checkAd

    anlegerschutz eine geschäftsidee - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.04 21:21:02 von
    neuester Beitrag 14.04.04 17:24:11 von
    Beiträge: 3
    ID: 846.247
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.255
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 21:21:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Oberurseler Unternehmensberater Heinz Gerlach hat in der Auseinandersetzung mit dem Kölner Immo- bilienunternehmer Anno August Jagdfeld eine Schlappe erlitten. Die Staatsanwaltschaft Köln hat die Straf- anzeige gegen Fundus-Chef Jagdfeld zurückgewiesen. Gerlach hatte Jagdfeld, dessen Firma Fundus Fonds- Verwaltungen GmbH Geschlossene Immobilienfonds anbietet, des Kapitalanlagebetrugs verdächtigt.
      Gerlachs Anzeige stütze sich auf ein Gutachten der Vogelsang & Partner Sachverständigen-Societät für Kapitalanlagen und private Finanzplanung in Bad Homburg. Eine Kernaussage der Gutachter: Das Zahlenmaterial im Prospekt zum Fundus-Fonds 32 (Einkaufszentrum Forum Köpenick) decke nicht die Aussage, eine Geldanlage in diesem Fonds biete Inflationsschutz (Investor vom 1./2.10.1999). Jagdfed schlägt nun seinerseits zurück. Nachdem er Gerlach per Gericht untersagen ließ, " seine auf Ruf- und Geschäftsschädigung" zielende "Verunglimpfungskampagne" fortzusetzen, kündigte er nun eine Schadenersatzklage in Millionenhöhe an.
      Jagdfeld wirft Gerlach vor, nach dem Motto "Geld oder Rufschädigung" zu verfahren. In einem dem Handelsblatt vorliegenden Schreiben des Kölner Staatsanwaltes an den Anwalt Gerlachs heißt es, es Stimme "besonders bedenklich", dass Gerlach 1997 Fundus sein "Prospektierungs-Know-How" gegen Zahlung von 25.000 DM angedient habe. Der Staatsanwalt hegt den Verdacht, dass die Motivation für die Strafanzeige nur darin lag. Jagdfeld durch diese Strafaktion vor Augen zu führen, dass es besser sei, das von Gerlach angediente "Prospektierungs-Know-How" anzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 21:22:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Heinz Gerlach ... und tschüß!
      Jetzt läßt ihn selbst `sein` Report fallen!
      Außer dem Namen verbindet sie nichts Gemeinsames mehr, Heinz Gerlach/Oberursel und den von ihm 1988 gegründeten `gerlach-report`. Ende 1993 wurde die Trennung zwischen `gerlach-report`-Herausgeber Gerlach und dem Bertelsmann Verlag/ Gütersloh noch sehr vornehm damit begründet, daß sich Gerlach noch intensiver dem Anlegerschutz widmen wollte. Kritische Stimmen wurden aber recht schnell laut, als bekannt wurde, daß der vermeintliche Anlegerschützer mit seinem DVAG-Engagement (man spricht von einem jährlichen Salär von 500.000,--DM ) die Seiten gewechselt hatte. Der ebenfalls zum Bertelsmann-Verlag gehörende `Platow-Brief` nannte schon am 6.12.93 als Grund für den Abgang des `Anlegerschützers` die "nicht immer saubere Trennung zwischen redaktioneller Arbeit, Seminargeschäft und Anlegerschutz". In `Capital` 5/94 brachte es Chefredakteur Ralf Brunowski auf den Punkt und merkte an, daß Gerlach offensichtlich "die Seiten gewechselt hat" .
      Unbenommen dessen versuchten der (freiwillig?) Gegangene und sein früherer Brötchengeber den Schein von friedlicher Koexistenz aufrechtzuerhalten, und das wurde u.a. damit dokumentiert, daß Gerlach in seiner Ex-Gazette eine wöchentliche Kolumne veröffentlichen durfte/sollte. Gerlach hatte dann Gelegenheit, in den Ausgaben Nr. 1 - 38/94 des `gerlach - reports` seine Meinung einem breiten Publikum kundzutun und nutzte dies - wen wundert`s - u.a. für seine Seminarwerbung. Schon in Nr. 40 /95 wurde dann aber verkündet, daß diese Kolumne entfällt und sich Gerlach "von Zeit zu Zeit in Form eines Forumbeitrages zu Wort melden"werde. Man vergaß in diesem Zusammenhang nicht, anzumerken, daß das Forum sowieso jedem zur Wortmeldung zur Verfügung steht. Auch das Seminargeschäft des DFI, für das Gerlach mit seiner neuen Firma `Heinz Gerlach Direkter Anlegerschutz` noch verantwortlich zeichnete, wurde ihm peu à peu aus der Hand genommen. Zum Schluß saß er nur noch bei einigen `Bertling-Seminaren`(Motto: `Verkaufen ohne Widerstand`, in Anlehnung an das alte DFI/Gerlach/Bertling-Motto `Dem Kunden keine Chance`) mit im Boot, und auch dies ist recht schnell völlig eingeschlafen.
      Inzwischen ist der Burgfrieden völlig gebrochen, und man ist zum offenen Schlagabtausch übergegangen. So schreibt der `gerlach-report` Nr. 29/95: "Ganz gezielt Mißverständnisse zu provozieren, das scheint der Sinn eines Schreibens des Unternehmensberaters Heinz Gerlach (Unterstreichung d. d. Red.) zu sein....". Es geht dabei um den "Anforderungskatalog für Initiatoren von Geschlossenen Immobilienfonds zur Ermittlung und Dokumentation der qualifizierten Leistungsbilanz". Der `gerlach-report` distanziert sich ganz klar von Gerlachs Schein-Anlegerschutz-Aktivitäten: "Der Empfänger des Gerlach-Schreibens könnte zu der Auffassung kommen, daß wir, d.h. das Deutsche Finanzdienstleistungs- Informationszentrum/ DFI, mit unserem Hauptprodukt, das immer noch und auch weiterhin `gerlach-report` heißen wird, irgendetwas mit dieser Initiative zu tun hätten." Deutliche Worte, aber es geht noch weiter: "Durch Beifügung des von Gerlach-Intimus Dr. Franz Josef Strittmatter in `impulse` veröffentlichten Artikels, der unsere Geschäftsführerin und Justitiarin fälschlicherweise als eine Art Kooperationspartnerin Gerlachs darstellt und überdies bei uninformierten `impulse`-Lesern den Eindruck erweckt, als ob Gerlach weiterhin DFI-Chef sei, wird der Anforderungskatalog ebenfalls in unsere Nähe gerückt."
      Und auch das Branchen-Ondit (wie es der Chef der Düsseldorfer Investor und Treuhand, Mario Ohoven nannte), daß Gerlachs Engagement alles andere als dem Anlegerschutz diene, wird nunmehr von dessen früheren Mitstreitern, allen voran Helmut Kapferer, dem derzeitigen (Noch-?) Chefredakteur des `gerlach-reports`, vollumfänglich bestätigt: "Heinz Gerlach erweckt mit seiner Firmierung `Heinz Gerlach Direkter Anlegerschutz` ... würde betreiben. Dieser Eindruck ist nicht ganz richtig, wie gut informierte Branchenmitglieder wissen." Als `k-mi`-Leser wissen Sie auch, daß Gerlach seinen Lebensunterhalt nicht zuletzt bei der Deutschen Vermögensberatung AG/DVAG/ Frankfurt verdient und auch für die LandesbankBerlin/ LBB, für die Kapital Consult des Walter Fink sowie für die DePfa-Bank/Berlin tätig ist.
      Der `gerlach-report` schreibt, ein weiteres Mißverständnis sei, "dieser Anforderungskatalog habe irgendetwas mit Anlegerschutz oder Vermittlerschutz zu tun. Wir befürchten, daß es in erster Linie darum geht, die aus unserer Sicht unsinnige und für Initiatoren und Anleger gleichermaßen gefährliche Zweitmarktinitiative zu unterstützen, mit der die LBB aus unserer Sicht billige Machtpolitik auf dem Rücken des Anlegerschutzes und der Initiatoren-Kollegen betreibt..."
      Daß die Verantwortlichen des `gerlach-report` damit den Nagel auf den Kopf getroffen haben, das konnten sie zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wahrscheinlich nur ahnen. Unsere Leser wissen es aber spätestens seit der `k-mi`-Ausgabe Nr. 35/95 ganz genau - im Gespräch in der `k-mi`-Redaktion hatte LBB-Vorstand Dr. Manfred Schoebs bestätigt, daß er Gerlach deshalb engagiert hatte, weil er selbst von seinen Mitbewerbern deren Fondsunterlagen nicht zu erhalten glaubte; man wisse aber, daß Gerlach Druck machen könne und habe sich deshalb seiner bedient. Diejenigen, die das Geschäftsgebahren des Heinz Gerlach in den letzten beiden Jahrzehnten ein wenig verfolgt haben, dürften von der jetzigen Entwicklung kaum überrascht sein - einige `Highlights`:
       1971 zeichnete Heinz Gerlach als Vorstand eines - Unabhängigkeit vortäuschenden -`Frankfurter Immobilien- und Effektenclubs` den `FAS Grundbesitzbrief Nr. 2 Teneriffa` als `sehr empfehlenswert` aus, obwohl er selbst als Vorstand des Treuhänders fungierte. Die Anlage entpuppte sich als Pleite! Gerlachs Lehrherr, Karl Krieger, wurde zu 4 Jahren Haft verurteilt - maßgeblich aufgrund einer Aussage des Zeugen Gerlach, Krieger gewarnt zu haben. Dem Gericht war offenbar nicht aufgefallen, daß jemand schlechterdings vorher vor etwas gewarnt haben kann, das er später als `sehr empfehlenswert` auszeichnete
       1977-1987 schrieb Gerlach für den vom `markt -intern`-Verlag gegründeten Informations-dienst `kapital-markt intern`
       1987 eskalierten die schon vorher entstandenen Spannungen, als sich `markt-intern` - Herausgeber Dipl.-Ing. Günter Weber - zum ersten mal- genötigt sah, eine vernichtende Kritik Gerlachs an der Spaßbadkonzeption des Pforzheimer Bankiers Heinz Steinhart zu relativieren. Gerlach widerrief kurz darauf quasi seine eigene Kritik. Zufälligerweise zu dem Zeitpunkt, als er mit `mi` über den Kauf von `k-mi` verhandelte und sich die dazu benötigte Summe von Steinhart leihen wollte. In diese Epoche fiel auch Gerlachs Steinhart-Promotion vor Steuerberatern, die er sich mit 4.000 DM + USt. versilbern ließ. - Schöner Zufall, oder?!
       Schon seit 1990 wurde in der Branche registriert, daß Gerlach ohne ersichtliche Gründe Initiatoren/ Vertriebe in seiner Berichterstattung schont, die hochdotierte Mandatsverhältnisse mit Gerlach- Anwälten abgeschlossen hatten. Andere Unternehmen, die solche Beratungsverträge nicht aufweisen konnten, wurden teilweise mit vernichtender Kritik überzogen. Das führte dann auch zu einer Strafanzeige, in der Gerlach vorgeworfen wurde, dieses System zwecks Erpressung von Schutzgeldern zugunsten der Anwälte zu praktizieren. Die Ermittlungen der Kölner Staatsanwaltschaft, die `mi` im höchsten Maße für stümperhaft hält, bestätigten die Vorwürfe zwar nicht, räumten sie - nicht nur nach `mi`-Meinung - aber auch nicht völlig aus. Wie dem auch sei: Die Ermittlungen wurden "mangels hinreichendem Tatverdacht" nach mehr als 2 1/2 Jahren eingestellt.
       1993 schrieb Gerlach nur wenige Tage vor der Verhandlung mit Bertelsmann, daß er "vor einer langfristigen Verlängerung" seiner Verträge mit den Güterslohern stehe
       1994 behauptete Carsten Maschmeyer, Gründer des Allgemeiner Wirtschaftsdienst AWD/Hannover, daß Gerlach sich ihm gegenüber angeboten habe, sein Unternehmen für 500.000 DM p.a. zu beraten, ebenso, wie er es mit anderen zu tun gedenke. Nach Maschmeyers Ablehnung verkündete die DVAG/Frankfurt, "Heinz Gerlach auf Zeit als Berater für alle Angelegenheiten des Kundenschutzes gewonnen zu haben". Und damit schließt sich der Kreis wieder.
      Gerlach selbst ignoriert die Realitäten einfach und tut die Veröffentlichungen des `gerlach-report` als bloßes Konkurrenz-Gehabe ab. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall, und sicher verraten wir kein Geheimnis, wenn wir sagen, daß nicht wenige Marktteilnehmer aufatmen werden, von dieser `Geißel der Branche`, die nach Überzeugung vieler in erster Linie dem eigenen Vorteil dient und Anlegerschutz bestenfalls hin und wieder als Nebenprodukt hervorbrachte, möglichst bald befreit zu sein.
      Avatar
      schrieb am 14.04.04 17:24:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schwamm drüber
      (Morningstar) Der Fondsskandal in den USA wurde von der deutschen Fondsbranche geflissentlich missachtet. Auf den kurzfristig aufgeflackerten Druck der Medien hin führte die BAFin eine halbherzige, ergebnislose Umfrage bei den KAGs bezüglich Markttiming und Late Trading durch. Seitdem heißt das Motto: Weiter wie gehabt.

      Die meisten Fondsgesellschaften gaben einfach an, Versuche des Markttimings, also der Ausnutzung von kurzfristigen Arbitragemöglichkeiten mit Fonds, oder des Late Tradings, des Handels zum Tagespreis nach Kursfeststellung, habe es entweder gar nicht oder nur vereinzelt gegeben. Man habe diese Versuche stets abgeblockt und ausreichende Maßnahmen zur Vermeidung der Anlegerschädigung durch derlei Praktiken seine bereits vorhanden. Wie man konkret sicherstellen will, dass solche Versuche auch in Zukunft abgewehrt werden können, wurde meist nicht überzeugend dokumentiert.

      Die Aufsichtsbehörde gab sich mit diesen Erklärungen zufrieden und verfolgt das Thema seither nicht weiter. Der Staatsanwaltschaft sind mangels konkreter Verdachtsmomente die Hände gebunden. Sicherlich muss man fairerweise festhalten, dass bis zum Beweis des Gegenteils die Unschuldsvermutung gilt.

      Es gibt aber weitreichendere Gründe, warum die stiefmütterliche und doch sehr defensive Behandlung dieses hochsensiblen Themas aus Anlegersicht mehr als unbefriedigend ist. Die teilweise arrogante Umgehensweise der Fondsanbieter mit berechtigten Sorgen und Nachfragen ist sichtlicher Ausdruck einer tief verwurzelten, grundsätzlich falschen Einstellung der KAGs betreffend ihrer Verpflichtungen dem Anleger gegenüber.

      Man betrachtet sich hierzulande, vor allem bei den marktdominierenden bankeneigenen Fondsgesellschaften, zu oft als Halbgötter in Dunkelblau, die dem Kunden das vorsetzen, was er verdient. Forderungen nach mehr Transparenz und Anlegerfreundlichkeit begegnet man auf einschlägigen Branchenveranstaltungen unter der Hand oder auch ganz unverhohlen mit Aussagen in Stile von: „ Die Anleger sind mit einem Mehr an Informationen völlig überfordert, wir wissen selbst besser was für sie richtig ist.“

      Markttiming und Late Trading (letzteres dürfte in Deutschland aufgrund der marktangepassten Schlusszeiten in der Tat ein geringeres Problem sein) sind für sich genommen kein existenzbedrohendes Problem, weder für Fondsanbieter noch für Anleger. Der pekuniäre Schaden dürfte begrenzt sein. Was jedoch Besorgnis erregt ist die Tatsache, dass jenseits des großen Teichs bereits weitaus gravierendere Probleme aggressiv diskutiert und auch gerichtlich verhandelt werden, während in Deutschland weiter Schweigen im Walde herrscht.

      Erstes Stichwort: Provisionsorientierter Vertrieb. In Deutschland ist es durchaus üblich, dass Fondsgesellschaften Gelder an Vertriebsorganisationen bezahlen, um dort bevorzugt eingesetzt zu werden. Mittlerweile hat sich der Begriff „Guided Architecture“ für eine Spielart dieser Praxis eingebürgert. Dem Kunden wird also primär jener Fonds verkauft, der die höchsten Margen mit sich bringt, auch wenn andere Optionen geeigneter wären. Die deutschen Banken und Brokerpools mögen darin kein Problem erkennen. In de USA jedoch hat dieses anlegerschädliche Vorgehen bereits zur Zahlung hoher Geldstrafen, etwa im Falle von Morgan Stanley.

      Zweites Stichwort: Transaktionskosten. Die bei uns marktbeherrschenden Fonds-Bankentöchter wickeln ihre Portfolio-Handelsaktivitäten bevorzugt über die Trading Desks der Mutterbank ab. Die Versuchung dürfte dabei groß sein, nicht immer den optimalen Preis herauszuholen, damit der Konzern gut verdient. Der BVI hat sicherlich nicht zuletzt aus diesem Grund eine Einbeziehung der Transaktionskosten in die Berechnung der Gesamtkostenquote TER (Total Expense Ratio) abgelehnt. Auch in diesem Punkt sind die Gericht in den USA bereits aktiv geworden, die sogenannten soft dollar commissions werden gnadenlos verfolgt.

      Diese Phänomene sind Symptome einer verkrusteten Branchenstruktur sowie eines falschen Selbstverständnisses. Der Anleger ist nicht irgendein Kunde, er ist Miteigentümer des jeweiligen Fonds, und somit in letzter Konsequenz der wahre Chef des Fondsmanagers, der Analysten und aller anderen Personen die für den Fonds arbeiten. Er ist nämlich Anteilseigner, also Aktionär. Warum sollten ihm nicht die gleichen Rechte eingeräumt werden, wie sie den Eignern konventioneller Aktien längst zustehen? Dazu gehört ganz entscheidend die Bestellung unabhängiger Aufsichtsräte. Diese Aufsichtsräte dürfen wenn nötig dann auch den Fondsmanager beziehungsweise die Fondsgesellschaft auswechseln, wenn die Ergebnisse unbefriedigend sind.

      Weiter wie gehabt wäre also kein wünschenswerter Weg. Vielleicht können sich die Fondsgesellschaften aus der engen Umklammerung ihrer Mutterbanken lösen und eine wahrhaft kundenorientierte, transparente Produktpalette anbieten, den Anleger mit so viel Information wie nur möglich versorgen und kurzfristigem Profitdenken widerstehen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. (Kai Wiecking)



      [ Mittwoch, 14.04.2004 ]


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      anlegerschutz eine geschäftsidee