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    Erhöhung der Mehrwertsteuer um 1 Prozentpunkt pro Jahr - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.05.04 17:38:28 von
    neuester Beitrag 14.05.04 14:54:05 von
    Beiträge: 24
    ID: 859.707
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      schrieb am 13.05.04 17:38:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Man könnte dieses Jahr die verringerte Mehrwertsteuer um einen Prozentpunkt von 7 auf 8 Prozent erhöhen. Dadurch ließen sich ca. 5 Mrd. Euro mehr Einnahmen realisieren. Die Belastung wäre fast null, ich denke niemand wird die Erhöhung spüren. Die normale Mehrwertsteuer bringt pro Prozentpunkt ca. 8 bis 9 Milliarden.


      So könnte man vorgehen.

      2004 von 7 auf 8 Prozent / die normale Mehrwertsteuer (16%) bleibt unverändert.

      2005 von 8 auf 9 Prozent / von 16 auf 17 Prozent.

      2006 von 9 auf 10 Prozent / unverändert.

      2007 von 10 auf 11 Prozent / von 17 auf 18 Prozent.

      2008 von 11 auf 12 Prozent / unverändert.

      2009 von 12 auf 13 Prozent / von 18 auf 19 Prozent.

      2010 von 13 auf 14 Prozent / unverändert.

      2011 von 14 auf 15 Prozent / von 19 auf 20 Prozent.

      2012 von 15 auf 16 Prozent / unverändert.

      2013 von 16 auf 17 Prozent / von 20 auf 21 Prozent.

      2014 von 17 auf 18 Prozent / unverändert.

      2015 von 18 auf 19 Prozent / von 21 auf 22 Prozent.

      2016 von 19 auf 20 Prozent / unverändert.

      2017 von 20 auf 21 Prozent / von 22 auf 23 Prozent.

      2018 von 21 auf 22 Prozent / unverändert.

      2019 von 22 auf 23 Prozent / von 23 auf 24 Prozent.

      2020 von 23 auf 24 Prozent / unverändert.

      2021 von 24 auf 25 Prozent / von 24 auf 25 Prozent.

      Bei 25 Prozent ist Schluss. Grundsätzlich sollten fast alle Steuern die 25% Marke nicht überschreiten.


      Mit diesem Geld sollten die Beiträge für die Sozialversicherung zurückgefahren werden.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 17:48:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit diesem Geld sollten die Beiträge für die Sozialversicherung zurückgefahren werden.

      Das ist der entscheidende Satz. Es macht keinen Sinn, alles ausgerechnet über den Faktor Arbeit zu finanzieren. Deshalb von mir ein eindeutiges: JA!


      Wahrscheinlich werden aber alle nur wieder rummeckern von wegen Steuererhöhung usw.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 17:48:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist doch keine Frage der Steuern bzw. der Kompensation durch andere Abgaben. Die müssen sich mal an das System der Sozialversicherungen trauen und dort aufräumen. Keiner der Systemteilnehmer hat Interesse an Transparenz oder an Verbesserungen, weil jeder dort bequem agieren kann und seine Pfründe sichert.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 17:50:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      wenn, so wie in Dänemark, mit den 25% Mwst. die gesetzl. Rentenversicherung beinhaltet ist, ja!
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 18:08:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kleines Rechenbeispiel:

      Erhöhung von 7 auf 25 Prozent = 18% x 5 Mrd. = 90 Mrd. + Erhöhung von 16 auf 25 Prozent = 9% x 8 Mrd. = 72 Mrd. = 162 Mrd. Euro nach aktuellen Einnahmen pro Prozentpunkt.

      Mit diesen 160 Mrd. Euro kann man z.b. die Rentenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung komplett finanzieren.

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      Avatar
      schrieb am 13.05.04 18:19:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      An der erhöhung der MwSt wird man ohnehin nicht vorbeikommen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 19:18:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bereits vergessen?
      Einst wurde die Öko-Steuer zur Senkung der Lohnnebenkosten eingeführt.

      Es darf zu Recht befürchtet werden, daß bei einer etwaigen Erhöhung der MwSt mit den Mehreinnahmen ganz andere Haushaltslöcher gestopft werden!

      Und das immer größer werdende Heer der Ruheständler (übrigens eine nicht zu verachtende Wählergruppe) würde an der Absenkung von Rentenversicherung, Pflegeversicherung und Arbeitslosenversicherung gar nicht partizipieren, aber hätte die Lasten der höheren MwSt zu tragen.

      Will sagen, ich bin skeptisch. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 19:33:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Unsere Politiker können nicht mit Geld umgehen, und der Wähler ist nicht unschuldig, schließlich honoriert er die Verschwender. Wenn diese Steuererhöhungen echte Reformen bewirken würden, wäre ich einverstanden! Leider wird das Geld wieder versickern, und in 5 Jahren stünden wir wieder dort, wo wir heute sind!
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 19:56:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      7% sind z.B. auf Medikamente. Deutschland ist neben Dänemark das einzige Land, welches Medikamente überhaupt mit Mehrwertsteuer belegt. Steigende Krankenkassenbeiträge sind das Ergebnis. Kultur: auch hier 7% - massive Erhöhung der Eintrittspreise-und die sind doch Dauerklamm.
      Mein Vorschlag: Eine Luxussteuer nach amerikanischem Vorbild: warum soll der Eckrentner mit seiner Sozialhilferente von 1000€ mehr beitragen, als der Millionär.
      Meine oma mit 600€ Rente schmerzen die 5€ Pflegeversicherung mehr, als z.B. Herr AltBundeskanzler Kohl.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 19:59:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ach ja. Aus der Rentenversicherung West werden seit der Wiedervereinigung 10Mrd.€ jährlich in die Rentenversicherung Ost gebucht, um dort die 50%ige Unterdeckung auszugleichen. Vielleicht sollte man der Rentenversicherung diese rund 100Mrd€ wieder zuführen, als Kapitalstock anlegen und zur Finanzierung werden ALLE herangezogen-nicht nur Rentner und Beitragszahler, sondern auch Politbonzen und andere Gutverdiener.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 21:08:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1

      Schlage eine Steuer auf Dummheit vor, gestaffelt nach dem Grad derselben.

      Wäre aber nicht gut für dich.
      Könnte sehr teuer werden.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 21:10:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das ist vielleicht ein Kindergarten hier.:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 21:25:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      rooki50,
      Dein Vorschlag auf Dummensteuer ist nicht schlecht. Dann werden die Kassen richtig sprudeln.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 21:30:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Dadurch ließen sich ca. 5 Mrd. Euro mehr Einnahmen realisieren. Die Belastung wäre fast null, ich denke niemand wird die Erhöhung spüren

      Ich kringel mich hier ab.:laugh::laugh::laugh:
      5 Mrd sind fast null, Du könntest Minister werden.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 21:36:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      So einen totalen Schwachsinn wie in Nr.1 habe ich selten gehört !!!
      Bei der Ökosteuer haben die Rot/Grünen auch gesagt, dass dadurch die Lohnnebenkosten unter 40 % fallen werden.
      Das ist nicht eingetreten . Jetzt erzählt uns der Schreiberling in Nr.1 , dass durch eine Mehrwertsteuer die Lohnnebenkosten gesenkt werden sollen. Solange die Strukturen der Systeme nicht grundlegend geändert werden
      ist die Finanzierung der Sozialversicherungssysteme ein Faß ohne Boden. Manche glauben halt hier immer noch, man könnte die Wähler anlügen und verarschen, wie dies die rot/grüne Regierung zur Zeit ständig tut.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 22:02:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wieso werden die Rentner nicht entlastet?

      Die Rentner müssen dann keine Beiträge an die Pflegeversicherung abführen. Bei 1000 Euro Rente sind es 17 Euro mehr Rente im Monat. Die Beiträge für die Krankenkasse werden stabil bleiben.

      Die Renten müssen angepasst werden. Indem der West/Ost unterschied abgeschafft wird. Außerdem sollten die Renten etwas erhöht werden. Oder man ändert die Krankenversicherung in eine Kopfpauschale.

      Außerdem würde ich folgendes machen. Bei Geburt wird für jedes Kind ein Rentenkonto eröffnet mit einem Startkapital von 10000,- Euro. Dieses Geld wird in Aktien Investiert. Bei einer jährlichen Rendite von 7% bis einschließlich 66. Lebensjahres sammelt sich folgende Summe zusammen 869.620,- Euro. Mit 67 geht die Person in den Ruhestand. Ab Beginn der Rentenzahlung beginnt die Entnahme mit Kapitalverzehr. Die Rendite beträgt weiterhin 7%. Das Rentenkonto ist bis zum 120. Lebensjahr ausgerichtet. Der Rentner bekommt monatlich 5047,69 Euro. Stirbt die Person vor dem 120. Lebensjahr bekommt der Staat das ganze Geld.

      Geht z.b. jemand mit 63 in den Ruhestand so sammeln sich folgende Beiträge. 663.429,- Euro nach 62 Jahren. Monatliche Rentenhöhe beträgt dann 3832,14 Euro.


      Bei einer durchschnittlichen Rendite von 5%, sammeln sich folgende Summen zusammen. 67 Jahre, 250.319,- Euro ergibt eine monatliche Rente von 1098,65 Euro.

      63 Jahre, 205.938,- Euro, 891,64 monatlich.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 22:12:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Lass gut sein, das halte ich nicht aus.:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 22:17:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was regt ihr euch so auf? Beim Anspringen der Konjunktur wird die Mehrwertsteuer auf jeden Fall erhöht. Kommt die CDU an die Regierung wird die Mehrwertsteuer auf mind. 20% erhöht. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Indirekten Steuern belasten jeden einzelnen nicht so stark wie direkte Steuern. Erst lesen, dann denken und dann erst schreiben.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 22:37:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18

      Lebensmittel, Strom, Heizöl, Handwerker, Kraftstoffe etc.
      werden teurer.

      Reicht das?

      Erst denken, dann schreiben.:mad:

      Rookie
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 22:50:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Strom muss teuerer werden denn so muss man weniger neue Kraftwerke errichten und man gibt den Leuten ein Anreiz sich eine Solar-Anlage auf dem Dach zu installieren und beim Kauf von elektrischen Geräten nicht auf den Preis sondern auf den Energieverbrauch schauen. Preise für Lebensmittel werden steigen aber das ist nicht schlimm. So wird Deutschland auf Diät gesetzt was die Krankenkassenbeiträge senken wird und die Herstellung von Lebensmitteln wird billiger da Arbeit in Deutschland billiger wird. Die KFZ Steuer muss abgeschafft werden so entlastet man die Autofahrer. Heizöl kann man Einsparen indem man sich eine Solar Anlage auf dem Dach installiert und den Heizkessel durch Erdgas ersetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 23:35:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die roten Socken, wie der Schreiberling in Nr. 1, glauben immer noch , dass man mit Steuererhöhungen Probleme lösen kann. Vom Sparen und von Strukturreformen haben die rot/grünen Versager offenbar noch nie was gehört. Über eine solche unfähige Politik kann man nur noch den Kopf schütteln.
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 06:55:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      #16
      Wieso werden die Rentner nicht entlastet?
      Die Rentner müssen dann keine Beiträge an die Pflegeversicherung abführen. Bei 1000 Euro Rente sind es 17 Euro mehr Rente im Monat.



      Stimmt ibiconeu,
      so lange der Rentner kein Geld ausgibt, hat er tatsächlich 17 Oiros mehr auf der Kante. :confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 08:48:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wann kapieren endlich mal genug Deutsche, daß wir alles brauchen, nur kein Nachdenken darüber, welche Abgaben wir noch erheben oder erhöhen können.

      Es gibt kein Problem durch zu niedrige Steuersätze, es gibt nur ein Wegbrechen der Besteuerungsbasis, d.h. der Einkommen und der Wirtschaftsleistung. Alle Einnahmeprobleme lösen sich dadurch, daß die Wirtschaft wächst. Und die Wirtschaft wächst erst dann, wenn sie von staatlichen und tariflichen Zwängen befreit wird. Und die Einkommen steigen erst dann, wenn es wieder viele Arbeitsplätze im Vergleich zu Arbeitnehmern gibt, und Arbeitskräfte knapp werden. Und das ist der Fall, sobald die Wirtschaft wieder wächst - siehe oben.
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 14:54:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 20 ibiconeu
      ein Artikel in der FAZ vor einiger Zeit hat mich nachdenklich gemacht über die Solarenergie. Danach heißt es, daß Sonnenzellen aus monokristallinem Silizium, einem Kristall, der über einen langen Zeitraum bei 2000 Grad Celsius wachsen muß, bestehen. Die investierte Energie hierfür soll so hoch sein, daß in unserem Klima es 18 bis 20 Jahre dauert, bis diese Energie wieder eingebracht ist.
      Bei den Windrädern soll es nicht viel besser aussehen.
      wilbi


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