checkAd

    MLP - Standard Life, Universa etc. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.07.04 11:53:35 von
    neuester Beitrag 20.10.04 09:58:44 von
    Beiträge: 30
    ID: 876.449
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 5.896
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:53:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aufgrund meines nahenden Studienendes wollte ich mal
      wissen, wie sich mein MLP-Berater meine finanzielle
      Zukunft vorstellt:

      Seine Vorschläge:

      die britische LV Standard Life

      die private KV Universa

      dazu noch eine BU-Versicherung mit kombinierter LV

      und einen Fondssparplan...

      alles am besten gleich wegen dem Alterseinkünftegesetz....

      ich persönlich halte v.a. Standard Life für interessant.

      Meinungen?

      PS: Wenn ich selbst zur Krankenversicherung Universa gehe,
      welche Vorteile/Nachteile hat das?
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:31:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      kingstermann,

      individuelle Vorschläge sind eben individuell. Ohne zusätzliche Informationen über Dich kann keiner Deine Fragen beantworten.

      Zu den Gesellschaften:

      Standard Life: ist gut, aber achte auch den Tarif Swing bzw. Freelax

      Universa: Die haben die sehr interessante Möglichkeit des Tarifwechselrechts ohne erneute Gesundheitsprüfung. Das ist gut, von der Gesellschaft bin ich selber überzeugt. Selber hingehen hat keine Vorteile!

      BU-Versicherunge: Welche Gesellschaft? Wenn möglich, solltest Du einen selbständigen Tarif wählen (ist flexibler, etc.).

      Fondssparplan: Wie hoch sind jährlichen Kosten auf den Betand (0,5% sind ok, aber nur, wenn bei Umschichtungen Ausgabeaufschläge entfallen.)? Mit Ausgabeaufschlägen bei Umschichtungen sollte eine Zusatzgebühr max. 0,2% p.a. betragen.

      Alterseinkünftegesetz: Interssanta als angestellter könnte eine individuelle (!) fondsgebundene Lebensversicherung als Direktversicherung sein. Richtig, vor dem 01.01.2005 (!!!).


      Reicht das?

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:39:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Klingt alles vernünftig, mit Ausnahme der Kopplung von KLV und BUV. Berufsunfähigkeitsversicherungen sollte man allenfalls mit einer Risikolebensversicherung koppeln, weil es hier auch Kosteneinsparungen gibt. Ansonsten ist jede Aufstockung des BU-Schutzes gleich ziemlich teuer.

      Voraussetzung, daß das alles so funktioniert ist natürlich, daß man niemals länger arbeitslos wird.

      Wenn man direkt zur Universa geht, erhält man meines Wissens keine Rabatte gegenüber der MLP-Vermittlung. Ob ein anderer Vermittler für weniger Provision es günstiger macht, weiß ich nicht. Da würde ich mal die gleiche Frage im Board Versicherungen noch mal stellen...

      Beim Fondssparplan würde ich mir alternativ, wenn es dieses Jahr noch abgeschlossen werden kann, eine Fondspolice überlegen. MLP hat gerade dazu auch ein Modell, bei dem man erst später den vollen Beitrag zahlt (z.B. jetzt 20 Euro, in drei Jahren dann 100 Euro pro Monat), also gerade gut für Berufsanfänger, und sich flexibel über einen fast beliebigen Zeitraum während seiner Ruhezeit die Police auszahlen läßt. Das Modell ist recht interessant, so lange die Erträge noch steuerfrei bleiben können, und unter der Annahme, daß irgendwann auch länger als über ein Jahr gehaltene Fonds steuerpflichtig werden.


      Ansonsten: bei Fonds neigt MLP zu Produkten von Frankfurt Trust, obwohl ich die meistens nicht so gut finde.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:47:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zur BU:

      Die ist mit einer kleinen Kapital-LV kombiniert, da zusammen die BU-versicherung günstiger ist.
      Das ganze nennt sich:
      MLP bestpartner concept mit einer MLP classic Lebensversicherung.
      Anfangsbeitrag für KLV rund 10 Euro
      BUZ brutto rund 20
      BUZ netto rund 15 ...

      Auch dieses Konzept klingt auf den ersten Blick vernünftig:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:59:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei der BUV würde ich mir lieber mal Alternativangebote suchen - allerdings nur von Anbietern mit niedriger Klagequote, denn bei der BUV entscheidet weniger der Preis als die Frage, ob die im Schadensfall auch wirklich leisten. Daß die MLP-BUV zusammen mit MLP-KLV billiger ist, als einzeln...naja...:rolleyes:

      Ansonsten: die BUV nicht zu knapp einrichten. Von der gesetzlichen RV gibt es nur noch was bei Erwerbsunfähigkeit und auch das ist mager genug. Und wenn die BUV etwa das Sozialhilfeniveau leistet, dann ist sie sowieso verschwendetes Geld. Nur meine Meinung...;)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +1,01 %
      Wirksames Medikament für Milliarden Patienten?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:38:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Universa ist ok - vorallem bei Tarifen für Frauen !
      BU sollte man nicht koppeln, sondern als alleinige versicherung nehmen.
      standard life ist auch ok.

      rund um alles ok.

      BUDDY
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:57:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo kingsterman
      Als Berufsanfänger erst mal Finger weg von LV-Varianten mit reduziertem Anfangsbeitrag.

      Sie benötigen eigentlich nur:

      Eine Privathaftpflicht, Vollrechtschutz und bei Bedarf eine Risiko-Leben und eventuell eine BUV.
      Man kann auch noch die Riester-Fördeerung mitnehmen.
      Empfehlenswert sind da Versicherungen wie die debeka.

      Was die Altersversorgung betrifft kann man sehr gut bei Banken wie der DiBa sparen.
      Auf Cash gibt es 2,5%.
      Wenn sich Kapital angesammelt hat kann man in regelmäßigen Abständen zB direkt in Aktien, Anleihen, etc. investieren.
      ...

      So kommt man jederzeit im Fall der Fälle an sein Kapital ohne größere Verluste durch vorzeitig Kündigung.

      Man bedenke, eine Vielzahl von Lebensversicherungen wird vor Fälligkeit mit finanziellem Verlust für den Kunden gekündigt.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 13:58:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich kann auch nur wiedeholen, was bilsnagg errwähnt wurde...behandle di bu als selbbständige risikoversicherung und wähle dabbei eine die die gewinne in den beitram mitt einrechnet....da würde ich ggfs sogar einen dirktvcersicherer wählen...zur pkv kann man pauschoal nichts sagen.dazu bedarf es mehr daten...

      eine frae an alle, die genau wie ich, die standard life für interessantt erachten...wie sehtt ihr den wechsel von der Rechtsform VvaG auf AG?!
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:18:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7, den Vollrechtschutz für einen Berufsanfänger sehe ich nicht so ganz ein; da gibt es wichtigere Versicherungen, als diese.

      Eine Risiko-LV hat nur einen Sinn, wenn es auch eine Familie gibt, die man damit begünstigen will. Genau aus diesem Grund ist eine KLV mit anfänglich reduziertem LV-Schutz eine vernünftige Sache. Die BUV hingegen braucht man nicht eventuell, sondern die ist essentiell.

      Die Riester-Rente lohnt sich nur in Einzelfällen, zumeist bei mehreren Kindern oder, wegen der nachgelagerten Besteuerung, wenn man sehr hoch in der Steuerprogression steht. Das sollte man immer für den Einzelfall nachrechnen.

      Debeka war in den letzten Jahren mit hohen Überschußbeteiligungen aufgefallen, das muß aber nicht für die Zukunft gelten. Victoria LV war auch mal sehr gut, so etwas ändert sich gelegentlich.

      Für die Altersvorsorge in erster Linie direkt in Aktien und Anleihen zu investieren, halte ich für wenig vernünftig, wegen steuerlicher Gründe und wegen des Problems der geringen Risikostreuung.

      Der einzige Grund dafür ist, wenn man von vorneherein befürchtet, über längere Zeit arbeitslos zu sein. Dann kann man aber auch gleich jede Daseinsvorsorge aufgeben - Sozialhilfeniveau erhält man ja sowieso, mal sarkastisch gesagt.

      Zu #8: niemals eine BU von einem Direktversicherer. Was nützt eine BU, wenn man hinterher erst die Versicherung verklagen muß, um eventuell im Leistungsfall an sein Geld zu kommen?
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:26:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Diese Kombipakete wie LV-BUZ, Bündelung von LVs etc. finde ich nicht gut (Man lernt dazu!). Denn Du solltest immer frei entscheiden können, mit welchen Gesellschaften Du zusammenarbeitest. Was hilft es Dir dann, wenn z.B. die Pfefferminzia in einem von Dir nicht auflösbaren Pool ist.

      Achte auch darauf, daß die von Dir gewählten Gesellschaften von anderen Vermittlern bestandsmäßig betreut werden können. Denn was hilft es, wenn alles bei der Manomania liegt und Du von einem Vermittler der Alwinia betreut werden möchtest. Der Vermittler von der Alwinia sagt Dir dann allerdings, daß die Manomania keine Bestandsübertragung zuläßt (zumindest keine mit Provision). Dann wird der Vermittler von der Alwinia nicht für eine Arbeit entlohnt, da die Manomania die Kohle weiter einsackt.

      Lasse Dir schriftlich bestätigen, daß eine spätere Bestansdsübertragung inkl. Bestandsprovisionen auf andere Makler möglich ist.

      Bei der Universa und der Standard Life (Swing, Freelax) ist das nach meinen Unterlagen generell möglich.



      Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:34:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      for4zim,
      an Ihren Worten kann man erkennen, dass Sie nur sehr bedingt Ahnung vom Kapitalmarkt haben.

      Die Rechtsschutzversicherung ist nach wie vor eine der wichtigsten.
      Speziell in jungen Jahren, wenn man sich keine aufwendigen Verfahren leisten kann ...

      Und dass eine BUV essentiell sein soll, darf ernsthaft bezweifelt werden, auch wenn es die Versicherer den Kunden immer einreden wollen.

      Und wo legen wohl die Versicherer die Kunden-Gelder an?

      Auf dem Kapitalmarkt in zB Anleihen und auch Aktien ...

      Und auch nach der Spekulationsfrist sind Aktien-, Anleihen-, etc.-Gewinne steuerfrei.

      Die Lebensversicherung ist ein Auslaufmodell. Die Deutschen haben es nur noch nicht begriffen.

      Der Kapitalmarkt bietet inzwischen ein Menge Anlageformen an.
      Angefangen bei Aktien/Anleihen über Sparpläne hinzu einem immer stärker wachsenden Markt an Zertifikaten.
      ...
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:48:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Durchschnitt,

      bzgl. der BU widerspreche ich Dir. Ich habe schon BU-Fälle bei meinen Kunden gehabt und bin froh, daß diese Kunden ausreichend abgesichert waren.

      Zumindest in den ersten Jahren kann eine BU auch finanziell alles zerstören und das sollte jeder vernünftig absichern (evlt. nur bis 55/60 etc. aber zumindest von der Höhe her solide).


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 14:57:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11, nun gut, gehen wir davon aus, daß ich nur bedingt Ahnung vom Kapitalmarkt habe und gehen mal nach den Fakten:

      Versicherungen sind dann essentiell, wenn sie elementare und denkbare Risiken abdecken. Das wären vor allem verschuldeter Schadensfall in einer Höhe, die einen ruinieren würde (Haftpflicht, Kfz-Haftpflicht), Wegfall des Ernährers bei einer Familie (RLV), Krankheit (Krankenversicherung), Verlust der Arbeitsfähigkeit im erlernten Beruf (BUV). Ich kann nicht erkennen, daß eine Rechtschutzversicherung so unverzichtbar wäre. Ein Prozeß ist zwar teuer, aber in den meisten Fällen bezahlbar, ohne daß man am Ende ruiniert wäre. Daß die BUV unverzichtbar ist, reden einem nicht nur Versicherer ein, sondern empfehlen vor allem praktisch alle, die sich damit beschäftigen, schon weil so viele Menschen tatsächlich krankheitsbedingt berufsunfähig werden.

      Daß Versicherer genauso nur in Aktien und Anleihen (sowie Immobilien) anlegen können, wie der Einzelanleger, ist bekannt. Entscheidend ist aber die Risikostreuung. Wenn jemand mit 1000 bis 5000 Euro Anlagesumme pro Jahr anfängt, dann wird der kaum effizient über eine Reihe von Anleihen und Unternehmen und gar Immobilien streuen können. Das kann der Anleger vielleicht, wenn er 10 oder 15 Jahre lang angespart hat, aber in der Zwischenzeit hat er nur mit erhöhtem Risiko investieren können. Und dazu hat er sich auch noch sehr intensiv mit seinen Einzelanlagen beschäftigen müssen, was okay ist, wenn man sich daraus sein Hobby macht. Wenn jemand, der wie ich nur "bedingt Ahnung vom Kapitalmarkt" hat, ist es ein bißchen viel verlangt, durch Einzelanlagen in Aktien und Anleihen gute Renditen zu erzielen.

      Und dann kommen steuerliche Aspekte dazu: die Annahme ist, daß die Fonds- oder Kapitallebensversicherung noch dieses Jahr abgeschlossen werden kann, und somit steuerfrei Gewinne erwirtschaftet. Erträge aus Anleihen hingegen unterliegen der Besteuerung, bei Aktien und Fonds ist solches geplant und nur eine Frage der Zeit, bis eine Abgeltungssteuer kommt.

      Vernünftig wäre auf jeden Fall, auch wenn ich nur "bedingt Ahnung vom Kapitalmarkt" habe, seine Anlagestrategie auf mehrere Säulen aufzubauen und auch bei der Frage, ob die Einkünfte vorgelagert oder nachgelagert oder gar nicht besteuert werden, verschiedene Produkte zu mischen, um das Risiko zu verteilen. Als Randbemerkung: im Vergleich zu Aktienfonds schneiden Lebensversicherungen, wenn man die RLV herausrechnet, im Mittel sogar besser ab, jedenfalls für die letzten 10 Jahre, und über die letzten 30 Jahre sind sie nicht wesentlich schlechter.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:04:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      @interna

      was bedeutet Swing, Freelax? in der "unverbindlichen Modellrechnung" finde ich keine Begriffe dieser Art.

      @durchschnitt
      diesselbe Meinung hatte ich bisher auch:
      nur keine Kapital-LV!

      aber die britische Standard life hat in den letzen 25 Jahren kontinuierliche Renditen von 10-13 % erwirtschaftet:

      Laut den Unterlagen:
      2000:13,6%
      2001:13.6 %
      2003:13,0%

      Wer kann diese Zahlen bestätigen? Wäre ja unglaublich!!!!

      Dazu das Steuerproblem.
      Langfristig wird nach Einschätzung des MLP-Beraters alles
      versteuert werden. auch Fondssparpläne voll. Angeblich wird die bisherige Besteuerung (ab 1 Jahr steuerfrei) wohl bald aus versch. Gründen geändert werden müssen.
      Wenn ich diese LV dieses Jahr abschließe, ist sie komplett steuerfrei.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 15:13:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      kingsterman,

      Swing, Freelax sind Kapitallebens- bzw. Rententarife von der Standard Life. Frage Deinen Beratern nach diesen.

      Steuerproblem: Stimmt nicht ganz, ab 2005 kannst Du möglicherweise Sachen absetzen, welche heute nicht absetzbar sind. Es gibt keine allgemeine Aussage.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 20:46:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ihr wisst schon, dass die Standard Life in den letzten Wochen aufgrund der "schlechten" Kapitalausstattung in der
      Presse stand und die Leistungen gekürzt hat oder kürzen wird????

      So gut finde ich die nicht unbedingt mehr.

      Naguli
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 10:36:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Naguli,

      wo steht das bitte?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 12:52:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Essentielle )oder meint Ihr existentiell wichtige Versicherungen?) sind

      die Privathaftpflicht
      die Krankenversicherung (gesetzlich oder privat) und
      die Berufsunfähigkeitsversicherung.

      Alles andere bedroht nicht unmittelbar meine Existenz. Daneben gibt es Muss-Versicherungen wie z.B. KFZ etc., was ja davon abhängt, ob man sowas hat.

      Das Geschrei wegen 2005 ist angemessen, denn wer will schon versteuern?! Auch hier gilt: Dringlichkeit ist der größte Freund des Vertrieblers, d.h. nicht kopflos abschliessen sonder sorgfältig auswählen.

      FL
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 14:28:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Filialleiter,

      ich ergänze um


      die Unfallversicherung
      die Altersvorsorge in einer Mischform von:

      Fonds

      LVs (ab besten als Direktversicherung, BAV ...) - Achtung: Liquiditätsbedarf immer beachten

      Immobilie

      Wie das geht?

      KONSUMVERZICHT


      In 2005 wird es einige Möglichkeiten der Altersvorsorge geben, die insgesamt besser sein könnten als eine heute steuerfreie LV (je nach Kunde eben).

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 17:26:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      und ich ergänze auch mal:

      habe gut verdient,so 8000 DM netto ,selbständig tätig.in die gesetzliche habe ich nichts mehr eingezahlt.Hatte zu der zeit aber auch ein mehrfamilienhaus mit 450 000 DM kredit belastet.
      dann wurde ich krank und im anschluß mit 43 jahren berufsunfähig.
      hätte ich nur eine Buz ohne kapitalversicherung abgeschlossen wäre eine tilgung meiner schulden im alter 60 nicht möglich.so aber zahlt mir die buz neben der rente auch meine altersicherung klv weiter.
      wovon sollte ich wohl sonst im alter ohne großen rentenanspruch leben?

      das soll nur sagen:es gibt keine allgemeingültige aussage bzgl.des abschlußes einer versicherung.

      jeder der mir in meiner situation vorher nur eine reine buz verkauft hätte,hätte mich mit 60 sonnenklar zum sozialfall gemacht.

      wollte dieser berater dann dafür haften oder mich ernähren?
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 20:01:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich kann es nur wiederholen:
      Die wichtigste Versicherung ist und bleibt die Rechtschutzversicherung.
      Bekanntlich sind die Tricks und der Einfallsreichtum der Versicherer unermesslich groß, wenn es darum geht berechtigte Leistungen zu kürzen oder gar zu verweigern.

      Machen Sie doch mal die Probe und fragen einen Rechtsanwalt, wie es um die Zahlungsmoral deutscher Versicherungen bestellt ist.

      ...
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:36:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      AST207,

      einverstanden. Genau daher gibt es Beitragsbefreiungen inkl. Dynamik im BU-Fall für die LVs. Nur muß die LV eben so dimensioniert sein, daß man noch Geld zum Leben hat.

      Ich hoffe, daß Du noch gesund genug bist bzw. wieder gesund wirst, um Dein Leben entsprechend genießen zu können.

      Alles Gute!
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 23:03:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      #16

      Wer hat nun nähere Infos zur aktuell schlechten
      Kapitalausstattung der Standard Life
      Ich wollte nun bald unterchreiben...
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 22:10:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      kingsterman,

      Dein MLP Berater ist nicht ganz ehrlich zu Dir, die angegebenen Renditen sind zwar richtig, allerdings gelten diese für die Original Standard Life in Großbritannien und nicht für die "deutsche" Standard Life. Hier gibt es gewaltige Renditeunterschiede. Zudem sind die Renditen in Pfund, auf Euro basis gerechnet, waren es ungefähr um die 8,5 %. Leider kann man aber die deutsche SL und das englische original nicht vergleichen. Abgesehen davon, daß die Originalpolicen in England noch durch einen staatlichen Einlagensicherungsfonds bis zu 2000 Pfund oder darüberhinaus bis zu 90 % des Rückkaufswertes abgesichert sind, was für die deutsche Variante nicht gilt, ist noch viel entscheidender daß die SL BRD einen eigenen Anlagepool besitzt der mit dem englischen Original nicht zu vergleichen ist und dessen Renditen die letzten 4 Jahre auch deutlich unter diesem lagen. Es gäbe noch viel zu sagen,z.B. bei eventueller Selbstständigkeit, Sondertarife etc. bin aber selten in diesm Forum wenn Du noch Fragen hast geh einfach über boardmail.

      Ansonsten kann ich mich nur anschließen, BU ist essentiell, wobei je nach Berufsart auch eine dread disease vers. eine Alternative sein kann. BU immer als Einzeltarif, niemals gekoppelt und bitte keine KLV von MLP nehmen, sind mit die teuersten am markt, liefen in letzter zeit auch einige Prozesse wegen Kostenverschleierung. Dein berater hat sicher noch was Anderes bei mehrmaligem nachfragen, da verdient er halt ein bischen weniger ;)

      Wenn Du Alternativen oder nähere Infos willst, wie gesagt gerne per boardmail.

      Gruß Jo1
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 06:25:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bei KLV wuerde ich einen Direktversicherer empfehlen, bzw.
      eine Risikolebensversicherung abschliessen sowie eine seperate Rentenversicherung.

      http://www.cosmos.de
      http://www.europa.de
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 10:11:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Auch mich würde der Unterschied zwischen dem Swing und dem Freelax Tarif interessieren.

      Danke für die Info!
      Avatar
      schrieb am 15.09.04 14:26:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Swing ist Lebensvers.tarif mit Todesfallschutz und Gesundheitsfragen Freelax ist Rentenv.tarif ohne Gesundheitsfragen.

      Grüßle Jo1
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 13:17:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi Kingsterman,

      ich bin gerade ueber Deinen Thread gestolpert und musste feststellen, dass mir mein MLP Berater die selben Versicherungen (Standard Life, UniVersa) empfohlen hat. Bei der UniVersa bin ich schon ueber 4 Jahre und habe nichts zu beklagen. Mal abgesehen von den Tariferhoehungen, wobei das soweit mir bekannt alle Privaten gemacht haben.

      Zu Standard Life kann ich noch nicht viel sagen, da ich diese erst kuerzlich abgeschlossen habe. Wurde eher von mir ausgewaehlt!

      Als ich ins Berufsleben eingestiegen bin habe ich eine fondsgebundene MLP-Lebensversicherungen abgeschlossen, was ich heute nicht mehr tun wuerde. Warum? Dieses Produkt ist nicht transparent und mein MLP Berater tut auch nicht viel um das zu aendern. Ich werde die Dynamik (10%) in kuerze kuendigen damit die Kostenbelastung durch dieses Produkt nicht noch von Jahr zu Jahr groesser wird. Nur meine ganz persoenliche Erfahrung!

      Halte von MLP nicht mehr soviel wie ich das schon getan habe, da sich das MLP-Konzept immer mehr von der individuellen Beratung hin zum Verkauf von nicht transparenten standard Produkten entwickelt.

      Ich sage nur "Best Partner ....". Man nimmt durchschnittliche Einzelversicherungen und vermarket sie unter dem Decknamen "Best Partner Konzept". Mir muss nur mal einer erklaeren warum dieses Produkt besser sein soll als die Einzelversicherungen. Das is naemlich bis heute noch nicht passiert. Im Gegenteil diese Produkte werden einem foermlich aufgetraengt und das Aufzeigen von Alternativen wird vernachlaessigt bzw. erst gar nicht gemacht. Habe und werde meine Konsequenzen daraus ziehen.

      Was sind euere Erfahrungen mit MLP?

      cheerio,
      loard
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 23:34:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      @kingsterman #23:

      Wegen Artikeln über Kapitalausstattung der Standard Life:

      Liest Du nicht die FAZ, Herr (Ex-)Kommilitone? Dann geh mal auf www.faz-archiv.de und gib "Standard Life" ein. Die Artikel sind zwar kostenpflichtig, aber bereits die Vorschauen/Abstracts geben Hinweise.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 09:58:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ kingsterman und loard

      Wenn ihr beiden angestellt und gesund seid, so würde ich euch wahrscheinlich die Hanse Merkur KV anbieten, Tarif ASZG, PS3 und Wahlweise PS1 oder PS2. Der Clou ist bei dem Tarif, daß die Hanse ab beginn für den Tarif ASZG die Arbeitnehmerbeiträge übernimmt und diese auch so lange übernimmt, wie keine Rechnungen des VN eingereicht werden, ausnahme Vorsorgeuntersuchungen und Check ups. Das macht reichlich Geld aus. Zieht euch mal die Unternehmenskennzahlen der Universa vs. Hanse Merkur rein was Beitragsanpassungen betrifft!!!

      Zur BU ist zu sagen, daß die BU für Akademiker von 3 Gesellschaften besonders zu empfehlen sind aufgrund ihrer Bedingungswerke: Gerling BV98, LV 1871 die Golden BUZ sowie die BU der Allianz.

      Die BU würde ich durchaus als selbstständige BU abschließen, mehr vorteile für euch, aber bei den LV auch auf die Beitragsbefreiungen für den Fall der BU achten. 2 LV sind übrigens durchaus sinnvoll, eine mit ablaufleistung zum BU Endalter z.B. 60 Jahre, die andere durchaus bis 65 laufen lassen. Aus der leistung der an das Bu endalter angepaßten LV solltet ihr bis es die Rente mit 65 und die Ablaufleistungen aus der zweiten LV gibt easy überbrücken können.

      nähere infos gerne über boardmail.

      viele grüsse von salome


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      MLP - Standard Life, Universa etc.