■■■ TRADING-CAFÉ ■ August 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 29.07.04 18:52:05 von
neuester Beitrag 31.08.04 06:38:11 von
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Aktien NASDAQ: Etwas fester - Warten auf Zinsentscheidung
NEW YORK (dpa-AFX) - Am Tag der Zinsentscheidung der US-Notenbank sind die Aktien an der technologielastigen NASDAQ etwas fester gestartet. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index legte 0,55 Prozent auf 1.748,48 Zähler zu. Der NASDAQ 100 kletterte um 0,56 Prozent auf 1.326,15 Punkte.
Händler rechnen bis zur Bekanntgabe der Zinsentscheidung um 20.15 Uhr mit einem zurückhaltenden Handel. Trotz zuletzt enttäuschender Arbeitsmarktdaten erwartet eine Mehrheit der Volkswirte eine Zinserhöhung in den USA um 0,25 Prozentpunkte. Die aktuelle Zinspolitik sei immer noch sehr expansiv und eine Verschiebung der Zinserhöhung könnte zu einer Verunsicherung der Anleger führen, sagen Experten. Mit Spannung wird insbesondere die Erläuterung der Zinsentscheidung erwartet.
Stärkster Wert im NASDAQ 100 waren Echo Star mit einem Plus von 9,50 Prozent auf 29,85 US-Dollar. Cisco Systems kletterten um 1,15 Prozent auf 20,28 Dollar. Der Netzwerkausrüster wird an diesem Dienstag (10. August) für das abgelaufene Quartal voraussichtlich einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,20 US-Dollar ausweisen. Das erwarten die von multexNet befragten Analysten im Schnitt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das EPS bei 0,15 Dollar gelegen.
Yahoo! stiegen um 2,18 Prozent auf 26,26 Dollar. Der Internetdienstleister erhält von der kurz vor dem Börsengang stehenden Betreibergesellschaft der Suchmaschine Google 2,7 Millionen Aktien im Wert von rund 300 Millionen US-Dollar zur Beilegung eines Patentstreits. NVIDIA gewannen 5,58 Prozent auf 10,40 Dollar hinzu. Der Vorstand des Grafikspezialisten hatte am Vorabend angekündigt, Aktien im Wert von bis zu 300 Millionen Dollar zurückzukaufen. Damit soll nach Unternehmensangaben der verwässernde Einfluss des Mitarbeiter-Optionsplans ausgeglichen werden.
Die größten Verluste verzeichneten mit Abstand Cephalon mit einem Minus von 8,07 Prozent auf 44,00 Dollar. Zuvor hatte der Konkurrent Barr Pharmaceuticals mitgeteilt, er habe von Cephalon die Lizenz für ein Nachahmerpräparat erhalten. Die Vereinbarung sieht vor, das Cephalon Barr mit Produkten versorgt, sollte Barr nicht rechtzeitig eine FDA-Zulassung für das Generikum erhalten. Barr selbst legte 0,46 Prozent auf 36,88 Dollar zu./he/hi
NEW YORK (dpa-AFX) - Am Tag der Zinsentscheidung der US-Notenbank sind die Aktien an der technologielastigen NASDAQ etwas fester gestartet. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index legte 0,55 Prozent auf 1.748,48 Zähler zu. Der NASDAQ 100 kletterte um 0,56 Prozent auf 1.326,15 Punkte.
Händler rechnen bis zur Bekanntgabe der Zinsentscheidung um 20.15 Uhr mit einem zurückhaltenden Handel. Trotz zuletzt enttäuschender Arbeitsmarktdaten erwartet eine Mehrheit der Volkswirte eine Zinserhöhung in den USA um 0,25 Prozentpunkte. Die aktuelle Zinspolitik sei immer noch sehr expansiv und eine Verschiebung der Zinserhöhung könnte zu einer Verunsicherung der Anleger führen, sagen Experten. Mit Spannung wird insbesondere die Erläuterung der Zinsentscheidung erwartet.
Stärkster Wert im NASDAQ 100 waren Echo Star mit einem Plus von 9,50 Prozent auf 29,85 US-Dollar. Cisco Systems kletterten um 1,15 Prozent auf 20,28 Dollar. Der Netzwerkausrüster wird an diesem Dienstag (10. August) für das abgelaufene Quartal voraussichtlich einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,20 US-Dollar ausweisen. Das erwarten die von multexNet befragten Analysten im Schnitt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das EPS bei 0,15 Dollar gelegen.
Yahoo! stiegen um 2,18 Prozent auf 26,26 Dollar. Der Internetdienstleister erhält von der kurz vor dem Börsengang stehenden Betreibergesellschaft der Suchmaschine Google 2,7 Millionen Aktien im Wert von rund 300 Millionen US-Dollar zur Beilegung eines Patentstreits. NVIDIA gewannen 5,58 Prozent auf 10,40 Dollar hinzu. Der Vorstand des Grafikspezialisten hatte am Vorabend angekündigt, Aktien im Wert von bis zu 300 Millionen Dollar zurückzukaufen. Damit soll nach Unternehmensangaben der verwässernde Einfluss des Mitarbeiter-Optionsplans ausgeglichen werden.
Die größten Verluste verzeichneten mit Abstand Cephalon mit einem Minus von 8,07 Prozent auf 44,00 Dollar. Zuvor hatte der Konkurrent Barr Pharmaceuticals mitgeteilt, er habe von Cephalon die Lizenz für ein Nachahmerpräparat erhalten. Die Vereinbarung sieht vor, das Cephalon Barr mit Produkten versorgt, sollte Barr nicht rechtzeitig eine FDA-Zulassung für das Generikum erhalten. Barr selbst legte 0,46 Prozent auf 36,88 Dollar zu./he/hi
Kind nach Schiebedach-Unfall gestorben - DaimlerChrysler-Sprecher: "Tragisch"
KALBACH (dpa-AFX) - Ein fünfjähriger Junge aus der Nähe von Fulda, der beim Spielen von einem Auto-Schiebedach am Hals eingeklemmt worden war, ist an seinen Verletzungen gestorben. Dies teilte die Staatsanwaltschaft Fulda am Dienstag mit und kündigte zugleich Ermittlungen an. Gutachter hätten bereits mit der Untersuchung des Fahrzeugs begonnen, sagte ein Sprecher der Behörde. Es handle sich um einen Mercedes-Benz C-Klasse , Baujahr 1996. Mit ersten Ergebnissen sei in den kommenden Tagen zu rechnen. Das Fahrzeug war nach dem Unfall sichergestellt worden.
Nach Angaben der Behörden muss geklärt werden, wie sich das Dach schließen und den Jungen einklemmen konnte, obwohl der Fünfjährige keinen Fahrzeugschlüssel hatte. Der Junge hatte am Montag allein in dem Wagen gespielt, der in einer Garage stand. Eine Frau fand den schwer verletzten Jungen. Ein Rettungshubschrauber flog den Fünfjährigen in ein Krankenhaus, wo er später seinen Verletzungen erlag. Die Leiche des Jungen aus Kalbach bei Fulda wurde am Dienstag obduziert, um die Todesursache zu klären. Über die Ergebnisse will die Staatsanwaltschaft an diesem Mittwoch informieren.
"Der Fall ist sehr tragisch", sagte DaimlerChrysler-Sprecher Frank Bracke in Stuttgart. Er wollte zu möglichen Unfallursachen zunächst nicht Stellung nehmen. "Wir haben das Auto noch nicht gesehen." Experten des Autoherstellers stünden bei der Untersuchung des Unglücks in Verbindung mit den Behörden./tm/no/DP/mnr
KALBACH (dpa-AFX) - Ein fünfjähriger Junge aus der Nähe von Fulda, der beim Spielen von einem Auto-Schiebedach am Hals eingeklemmt worden war, ist an seinen Verletzungen gestorben. Dies teilte die Staatsanwaltschaft Fulda am Dienstag mit und kündigte zugleich Ermittlungen an. Gutachter hätten bereits mit der Untersuchung des Fahrzeugs begonnen, sagte ein Sprecher der Behörde. Es handle sich um einen Mercedes-Benz C-Klasse , Baujahr 1996. Mit ersten Ergebnissen sei in den kommenden Tagen zu rechnen. Das Fahrzeug war nach dem Unfall sichergestellt worden.
Nach Angaben der Behörden muss geklärt werden, wie sich das Dach schließen und den Jungen einklemmen konnte, obwohl der Fünfjährige keinen Fahrzeugschlüssel hatte. Der Junge hatte am Montag allein in dem Wagen gespielt, der in einer Garage stand. Eine Frau fand den schwer verletzten Jungen. Ein Rettungshubschrauber flog den Fünfjährigen in ein Krankenhaus, wo er später seinen Verletzungen erlag. Die Leiche des Jungen aus Kalbach bei Fulda wurde am Dienstag obduziert, um die Todesursache zu klären. Über die Ergebnisse will die Staatsanwaltschaft an diesem Mittwoch informieren.
"Der Fall ist sehr tragisch", sagte DaimlerChrysler-Sprecher Frank Bracke in Stuttgart. Er wollte zu möglichen Unfallursachen zunächst nicht Stellung nehmen. "Wir haben das Auto noch nicht gesehen." Experten des Autoherstellers stünden bei der Untersuchung des Unglücks in Verbindung mit den Behörden./tm/no/DP/mnr
KarstadtQuelle: Großaktionär erhöht Beteiligung
Der Einzelhandels- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle AG gab am Dienstag bekannt, dass der größte Einzelaktionär Pool Madeleine Schickedanz seine Anteile an der Gesellschaft erhöht hat.
Konzernangaben zufolge hält die Aktionärsgemeinschaft derzeit 41,55 Prozent der Stimmrechte, nachdem die Beteiligung zuvor bei 36,40 Prozent gelegen hatte.
Die Aktie von KarstadtQuelle notiert aktuell mit einem Minus von 2,16 Prozent bei 12,70 Euro.
Der Einzelhandels- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle AG gab am Dienstag bekannt, dass der größte Einzelaktionär Pool Madeleine Schickedanz seine Anteile an der Gesellschaft erhöht hat.
Konzernangaben zufolge hält die Aktionärsgemeinschaft derzeit 41,55 Prozent der Stimmrechte, nachdem die Beteiligung zuvor bei 36,40 Prozent gelegen hatte.
Die Aktie von KarstadtQuelle notiert aktuell mit einem Minus von 2,16 Prozent bei 12,70 Euro.
Zum Handelende erhöhte Handelsaktivität bei Medion...
Auf der Watchlist
Medion 17,85 Euro + 1,42 %
Gehandelte Stück: 288 k
Auf der Watchlist
Medion 17,85 Euro + 1,42 %
Gehandelte Stück: 288 k
DOW 9885,16 + 0,72 %
SPX 1072,61 + 0,69 %
COMPX 1792,08 + 0,98 %
DAX 3715,67 + 0,69 %
VDAX 21,13 - 2,76 %
MDAX 4786,88 + 1,10 %
TecDAX 449,06 + 1,98 %
Euro/USD 1,2308 + 0,31 %
Gold/USD 400,55 + 0,15 %
Silver/USD 6,78 + 1,04 %
SPX 1072,61 + 0,69 %
COMPX 1792,08 + 0,98 %
DAX 3715,67 + 0,69 %
VDAX 21,13 - 2,76 %
MDAX 4786,88 + 1,10 %
TecDAX 449,06 + 1,98 %
Euro/USD 1,2308 + 0,31 %
Gold/USD 400,55 + 0,15 %
Silver/USD 6,78 + 1,04 %
Medion 18,16 Euro + 3,12 %
Gehandelte Stück: 352 k
SK über 18 Euro = kurzfristiges charttechnisches Kaufsignal...
Gehandelte Stück: 352 k
SK über 18 Euro = kurzfristiges charttechnisches Kaufsignal...
ausbruch kann wegen Hobelproblemen nicht auf die W-O Seite
zugreifen, aber er verabschiedet sich und gönnt sich ein
Börsenabschlussbier (BAB) im Biergarten...
Prost allerseits
zugreifen, aber er verabschiedet sich und gönnt sich ein
Börsenabschlussbier (BAB) im Biergarten...
Prost allerseits
prost
DAX-Schluss: Freundlicher Handel, Warten auf Greenspan
Der Deutsche Aktienindex kann am Dienstag nach einem freundlichen Handel in den Feierabend gehen. Da wenige marktbestimmende Nachrichten vorhanden waren, übte sich die Börse heute in Warten. Heute Abend steht gegen 20.15 Uhr MEZ die US-Zinsentscheidung an, die von Fed-Chef Alan Greenspan vorgetragen wird. Der Markt geht aktuell von einer Anhebung der Zinsen um 25 Basispunkte aus. Dementsprechend verbuchte der DAX30 zum Handelsende ein Plus von 0,82 Prozent auf 3.720,64 Zähler.
Die vorgelegten Quartalsergebnisse sorgten nur bedingt für eine kursbestimmende Nachrichtenlage. Bereits gestern gab die Deutsche Börse ihre Zahlen bekannt. Demnach konnte der Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden. Der Gewinn entwickelte sich aber leicht rückläufig. Die Aktie konnte in der Folge, nach den Zugewinnen gestern, auch heute erneut zulegen. Am Abend lag die Aktie an der Spitze des DAX.
Von Interesse sind auch die heutigen Quartalsergebnisse. Der Energiekonzern RWE verbuchte im ersten Halbjahr 2004 einen Umsatzrückgang auf 21,11 Mrd. Euro, nach 22,43 Mrd. Euro in der Vorjahreshälfte. Gleichzeitig kletterte das EBITDA von 4,38 Mrd. auf 4,47 Mrd. Euro und das Betriebsergebnis von 2,94 Mrd. auf 3,28 Mrd. Euro. Der Halbjahresüberschuss wurde auf 1,36 Mrd. Euro mehr als verdoppelt, nachdem er in der ersten Jahreshälfte 2003 mit 0,62 Mrd. Euro ausgewiesen wurde. Für das Gesamtjahr 2004 bekräftigte RWE ihren Ausblick. Da die Schulden aber mehrheitlich durch Veräußerungserlöse abgebaut wurden, statt durch organische Erlöse, strafte die Börse die RWE-Aktie ab. Bis zum Abend verlor die Aktie rund 2 Prozent.
Norddeutsche Affinerie konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres aufgrund der starken Nachfrage nach Kupfererzeugnissen einen Gewinnsprung erzielen. Der Maschinenbauer Jungheinrich konnte im abgelaufenen ersten Halbjahr einen Anstieg bei Umsatz und Gewinn vermelden. Der Karlsruher Maschinen- und Anlagenbaukonzern IWKA konnte den Gewinn im ersten Halbjahr aufgrund der planmäßigen Neustrukturierung der Geschäftsfelder und der weiteren Fokussierung auf das Robotergeschäft steigern. Pfleiderer konnte im ersten Halbjahr aufgrund der Veräußerung unrentabler Geschäftsbereiche eine deutliche Gewinnsteigerung verbuchen.
Der Spezialchemie-Konzern H& R WASAG konnte im ersten Halbjahr trotz steigender Rohstoffkosten einen Gewinnsprung erzielen. Besonders erfreulich entwickelte sich dabei die Ergebnisse in der Sparte Explosivstoffe, während das Ergebnis im Bereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe unter dem hohen Rohölpreis gelitten hatte. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bekräftigt.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.720,64 (+0,82 Prozent)
MDAX: 4.788,28 (+1,13 Prozent)
Tagesgewinner: Deutsche Börse, Deutsche Bank, Infineon
Tagesverlierer: Deutsche Lufthansa, TUI, RWE
Unternehmensnachrichten:
Die Deutsche Lufthansa präsentierte heute in Frankfurt die Verkehrsentwicklung für Juli 2004. Gegenüber dem Vorjahresmonat wuchs bei Passagiermaschinen die Zahl der Fluggäste um 14,9 Prozent auf rund 4,68 Millionen Passagiere und die Zahl der Flüge um 23,9 Prozent auf 54.577. Die für den Umsatz wichtige Zahl der verkauften Sitzkilometer stieg um 16,3 Prozent auf 9,59 Milliarden. Zudem erhöhte sich der so genannte Sitzladefaktor, welcher die Auslastung der Passagierflüge angibt, um 0,3 Prozentpunkte auf 74,6 Prozent. Auch bei den Frachtzahlen des Kranich-Konzerns hält der Aufwärtstrend der vergangenen Monate an. So erhöhte sich das Frachtaufkommen der Tochter Lufthansa Cargo kräftig um 12,3 Prozent auf insgesamt 148.000 Tonnen.
Nachdem die Commerzbank auf eine Übernahme der BHF Bank von dem niederländischen Allfinanzkonzern ING Groep verzichtet hat, ist Zeitungsangaben zufolge die amerikanische Beteiligungsgesellschaft Fortress an einer Akquisition des Kreditinstituts interessiert.
Das deutsche Versorgungsunternehmen RWE erklärte nach Veröffentlichung der Quartalszahlen, dass man beabsichtige, das Strom- und Wassergeschäft auszubauen. Wie Vorstandsvorsitzender Roels am Dienstag mitteilte, sollen bis zum Jahr 2010 rund 2 bis 3 Mrd. Euro in den Ausbau und die Erneuerung deutscher Kraftwerke fließen. Eine Entscheidung diesbezüglich ist für Ende des Jahres vorgesehen. Ob diese Investitionen höhere Preise für die Endverbraucher nach sich ziehen würden, wurde nicht mitgeteilt. Ferner wurde erklärt, dass man das britische Wassergeschäft Thames Water mit 4,1 Mrd. Pfund unterstützen wolle. Jedoch geht die englische Regulierungsbehörde davon aus, dass das notwendige Investitionsvolumen 36 Prozent unter den geplanten Zuschüssen liegt. Der Konzern erwartet die Entscheidung hierüber am Jahresende.
Der Leverkusener Pharmakonzern Bayer erzielte weitere außergerichtliche Vergleiche im Zusammenhang mit dem Lipobay-Skandal. Bis Anfang August konnte die Zahl solcher Vergleiche ohne Haftungseingeständnis auf 2.825 erhöht werden, während noch 8.048 Klagen anhängig sind. Hiefür musste der Konzern rund 1,084 Mrd. Dollar aufwenden. Im Juli waren nur 2.771 Vergleiche bei 8.048 anhängigen Klagen bekannt.
Der Finanzdienstleister MLP arbeitet zukünftig bei der Betreuung vermögender Privatkunden mit der Berenberg Bank zusammen. Wie der im MDAX gelistete Konzern bekannt gab, bietet die MLP Bank Privatkunden ab einer Einlage von 500.000 Euro eine individuelle Vermögensverwaltung an. Im Zuge der Erweiterung des Produktportfolios auf alle Assetklassen bietet MLP darüber hinaus seinen vermögenden Privatkunden ab sofort auch ausgewählte Beteiligungsmodelle an. Kooperationspartner ist die Berenberg Private Capital GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Berenberg Bank. Dabei werden gemeinsam mit der Berenberg Bank individuelle Anlagekonzepte für jeden dieser Kunden ausgearbeitet. Das Portfolio-Managment wird dabei von der Privatbank übernommen, wobei die MLP Bank für die Vermögensverwaltung als Depotbank zuständig ist.
Der Deutsche Aktienindex kann am Dienstag nach einem freundlichen Handel in den Feierabend gehen. Da wenige marktbestimmende Nachrichten vorhanden waren, übte sich die Börse heute in Warten. Heute Abend steht gegen 20.15 Uhr MEZ die US-Zinsentscheidung an, die von Fed-Chef Alan Greenspan vorgetragen wird. Der Markt geht aktuell von einer Anhebung der Zinsen um 25 Basispunkte aus. Dementsprechend verbuchte der DAX30 zum Handelsende ein Plus von 0,82 Prozent auf 3.720,64 Zähler.
Die vorgelegten Quartalsergebnisse sorgten nur bedingt für eine kursbestimmende Nachrichtenlage. Bereits gestern gab die Deutsche Börse ihre Zahlen bekannt. Demnach konnte der Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden. Der Gewinn entwickelte sich aber leicht rückläufig. Die Aktie konnte in der Folge, nach den Zugewinnen gestern, auch heute erneut zulegen. Am Abend lag die Aktie an der Spitze des DAX.
Von Interesse sind auch die heutigen Quartalsergebnisse. Der Energiekonzern RWE verbuchte im ersten Halbjahr 2004 einen Umsatzrückgang auf 21,11 Mrd. Euro, nach 22,43 Mrd. Euro in der Vorjahreshälfte. Gleichzeitig kletterte das EBITDA von 4,38 Mrd. auf 4,47 Mrd. Euro und das Betriebsergebnis von 2,94 Mrd. auf 3,28 Mrd. Euro. Der Halbjahresüberschuss wurde auf 1,36 Mrd. Euro mehr als verdoppelt, nachdem er in der ersten Jahreshälfte 2003 mit 0,62 Mrd. Euro ausgewiesen wurde. Für das Gesamtjahr 2004 bekräftigte RWE ihren Ausblick. Da die Schulden aber mehrheitlich durch Veräußerungserlöse abgebaut wurden, statt durch organische Erlöse, strafte die Börse die RWE-Aktie ab. Bis zum Abend verlor die Aktie rund 2 Prozent.
Norddeutsche Affinerie konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres aufgrund der starken Nachfrage nach Kupfererzeugnissen einen Gewinnsprung erzielen. Der Maschinenbauer Jungheinrich konnte im abgelaufenen ersten Halbjahr einen Anstieg bei Umsatz und Gewinn vermelden. Der Karlsruher Maschinen- und Anlagenbaukonzern IWKA konnte den Gewinn im ersten Halbjahr aufgrund der planmäßigen Neustrukturierung der Geschäftsfelder und der weiteren Fokussierung auf das Robotergeschäft steigern. Pfleiderer konnte im ersten Halbjahr aufgrund der Veräußerung unrentabler Geschäftsbereiche eine deutliche Gewinnsteigerung verbuchen.
Der Spezialchemie-Konzern H& R WASAG konnte im ersten Halbjahr trotz steigender Rohstoffkosten einen Gewinnsprung erzielen. Besonders erfreulich entwickelte sich dabei die Ergebnisse in der Sparte Explosivstoffe, während das Ergebnis im Bereich Chemisch-pharmazeutische Rohstoffe unter dem hohen Rohölpreis gelitten hatte. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bekräftigt.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.720,64 (+0,82 Prozent)
MDAX: 4.788,28 (+1,13 Prozent)
Tagesgewinner: Deutsche Börse, Deutsche Bank, Infineon
Tagesverlierer: Deutsche Lufthansa, TUI, RWE
Unternehmensnachrichten:
Die Deutsche Lufthansa präsentierte heute in Frankfurt die Verkehrsentwicklung für Juli 2004. Gegenüber dem Vorjahresmonat wuchs bei Passagiermaschinen die Zahl der Fluggäste um 14,9 Prozent auf rund 4,68 Millionen Passagiere und die Zahl der Flüge um 23,9 Prozent auf 54.577. Die für den Umsatz wichtige Zahl der verkauften Sitzkilometer stieg um 16,3 Prozent auf 9,59 Milliarden. Zudem erhöhte sich der so genannte Sitzladefaktor, welcher die Auslastung der Passagierflüge angibt, um 0,3 Prozentpunkte auf 74,6 Prozent. Auch bei den Frachtzahlen des Kranich-Konzerns hält der Aufwärtstrend der vergangenen Monate an. So erhöhte sich das Frachtaufkommen der Tochter Lufthansa Cargo kräftig um 12,3 Prozent auf insgesamt 148.000 Tonnen.
Nachdem die Commerzbank auf eine Übernahme der BHF Bank von dem niederländischen Allfinanzkonzern ING Groep verzichtet hat, ist Zeitungsangaben zufolge die amerikanische Beteiligungsgesellschaft Fortress an einer Akquisition des Kreditinstituts interessiert.
Das deutsche Versorgungsunternehmen RWE erklärte nach Veröffentlichung der Quartalszahlen, dass man beabsichtige, das Strom- und Wassergeschäft auszubauen. Wie Vorstandsvorsitzender Roels am Dienstag mitteilte, sollen bis zum Jahr 2010 rund 2 bis 3 Mrd. Euro in den Ausbau und die Erneuerung deutscher Kraftwerke fließen. Eine Entscheidung diesbezüglich ist für Ende des Jahres vorgesehen. Ob diese Investitionen höhere Preise für die Endverbraucher nach sich ziehen würden, wurde nicht mitgeteilt. Ferner wurde erklärt, dass man das britische Wassergeschäft Thames Water mit 4,1 Mrd. Pfund unterstützen wolle. Jedoch geht die englische Regulierungsbehörde davon aus, dass das notwendige Investitionsvolumen 36 Prozent unter den geplanten Zuschüssen liegt. Der Konzern erwartet die Entscheidung hierüber am Jahresende.
Der Leverkusener Pharmakonzern Bayer erzielte weitere außergerichtliche Vergleiche im Zusammenhang mit dem Lipobay-Skandal. Bis Anfang August konnte die Zahl solcher Vergleiche ohne Haftungseingeständnis auf 2.825 erhöht werden, während noch 8.048 Klagen anhängig sind. Hiefür musste der Konzern rund 1,084 Mrd. Dollar aufwenden. Im Juli waren nur 2.771 Vergleiche bei 8.048 anhängigen Klagen bekannt.
Der Finanzdienstleister MLP arbeitet zukünftig bei der Betreuung vermögender Privatkunden mit der Berenberg Bank zusammen. Wie der im MDAX gelistete Konzern bekannt gab, bietet die MLP Bank Privatkunden ab einer Einlage von 500.000 Euro eine individuelle Vermögensverwaltung an. Im Zuge der Erweiterung des Produktportfolios auf alle Assetklassen bietet MLP darüber hinaus seinen vermögenden Privatkunden ab sofort auch ausgewählte Beteiligungsmodelle an. Kooperationspartner ist die Berenberg Private Capital GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Berenberg Bank. Dabei werden gemeinsam mit der Berenberg Bank individuelle Anlagekonzepte für jeden dieser Kunden ausgearbeitet. Das Portfolio-Managment wird dabei von der Privatbank übernommen, wobei die MLP Bank für die Vermögensverwaltung als Depotbank zuständig ist.
TecDAX-Schluss: Tec-Werte warten auf Greenspan, mobilcom erholt sich
Der TecDAX ging am Dienstagabend mit einem deutlichen Plus von 2,15 Prozent auf 449 Zähler aus dem Handel. Nachdem die Tec-Werte in der vergangenen Woche deutliche Abschläge hinnehmen mussten, konnte sich dieser Trend heute umkehren. Auch die NASDAQ konnte mit Zugewinnen aufwarten. Auch bei den Tec-Werten stand heute das Warten auf die US-Zinsentscheidung im Blickpunkt. Von den Einzeltiteln standen heute besonders die Verlierer von gestern im Fokus der Anleger. freenet.de hatte gestern nach schlechten Quartalszahlen in der Spitze ein Viertel seines Börsenwertes verloren. Heute konnte die Aktie aber wieder etwas an Boden gutmachen. freenet.de gewann bis Handelsende 5,5 Prozent.
Auch mobilcom konnte heute deutliche Zugewinne verbuchen. Gestern hatte der Titel im freenet-Sog rund 20 Prozent verloren. Nach der heutigen Vorstellung der Quartalszahlen legte die Aktie mehr als 14 Prozent zu. Der Telekommunikationsdienstleister hat im vergangenen Halbjahr eine Umsatzsteigerung um 4 Prozent auf 934,3 Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag bei 63,4 Mio. Euro und damit deutlich über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Dies ist vor allem auf die hohe Anzahl an Neukunden (860.000) im Mobilfunk zurückzuführen.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 449,81 Punkte (+2,15 Prozent)
Tagesgewinner: mobilcom, SÜSS MicroTec, United Internet
Tagesverlierer: QIAGEN, FJH, SCM Microsystems
Unternehmensnachrichten:
Im breiteren Tec-Bereich standen weitere Unternehmenszahlen an. Der israelische Technologiekonzern WizCom Technologies konnte den Verlust im ersten Halbjahr verringern. PULSION Medical Systems konnte im zweiten Quartal einen deutlichen Umsatzanstieg erwirtschaften und den Verlust reduzieren. TOMORROW FOCUS konnte den Verlust im ersten Halbjahr trotz der getätigten Investitionen in neue Bereiche verringern.
Die Berliner Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, ein Spezialist für medizinische und industrielle Strahlentechnik, konnte im ersten Halbjahr 2004 eine Umsatzsteigerung von rund 30 Prozent auf 16,8 Mio. Euro erzielen, nach 12,9 Mio. Euro in der Vorjahreshälfte. Dieses Wachstum wurde insbesondere vom Geschäftsbereich Radioonkologie (Therapie) getragen, dessen Umsatz sich mit knapp 7 Mio. Euro mehr als verdoppelte.
Funkwerk gab heute die Übernahme der Produkt- und Namensrechte sowie das gesamte Anlage- und Vorratsvermögen der insolventen InfoSystems GmbH bekannt. Konzernangaben zufolge erfolgt die Transaktion im Rahmen eines Asset-Deals und rückwirkend zum 1. August.
Der TecDAX ging am Dienstagabend mit einem deutlichen Plus von 2,15 Prozent auf 449 Zähler aus dem Handel. Nachdem die Tec-Werte in der vergangenen Woche deutliche Abschläge hinnehmen mussten, konnte sich dieser Trend heute umkehren. Auch die NASDAQ konnte mit Zugewinnen aufwarten. Auch bei den Tec-Werten stand heute das Warten auf die US-Zinsentscheidung im Blickpunkt. Von den Einzeltiteln standen heute besonders die Verlierer von gestern im Fokus der Anleger. freenet.de hatte gestern nach schlechten Quartalszahlen in der Spitze ein Viertel seines Börsenwertes verloren. Heute konnte die Aktie aber wieder etwas an Boden gutmachen. freenet.de gewann bis Handelsende 5,5 Prozent.
Auch mobilcom konnte heute deutliche Zugewinne verbuchen. Gestern hatte der Titel im freenet-Sog rund 20 Prozent verloren. Nach der heutigen Vorstellung der Quartalszahlen legte die Aktie mehr als 14 Prozent zu. Der Telekommunikationsdienstleister hat im vergangenen Halbjahr eine Umsatzsteigerung um 4 Prozent auf 934,3 Mio. Euro erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag bei 63,4 Mio. Euro und damit deutlich über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Dies ist vor allem auf die hohe Anzahl an Neukunden (860.000) im Mobilfunk zurückzuführen.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 449,81 Punkte (+2,15 Prozent)
Tagesgewinner: mobilcom, SÜSS MicroTec, United Internet
Tagesverlierer: QIAGEN, FJH, SCM Microsystems
Unternehmensnachrichten:
Im breiteren Tec-Bereich standen weitere Unternehmenszahlen an. Der israelische Technologiekonzern WizCom Technologies konnte den Verlust im ersten Halbjahr verringern. PULSION Medical Systems konnte im zweiten Quartal einen deutlichen Umsatzanstieg erwirtschaften und den Verlust reduzieren. TOMORROW FOCUS konnte den Verlust im ersten Halbjahr trotz der getätigten Investitionen in neue Bereiche verringern.
Die Berliner Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, ein Spezialist für medizinische und industrielle Strahlentechnik, konnte im ersten Halbjahr 2004 eine Umsatzsteigerung von rund 30 Prozent auf 16,8 Mio. Euro erzielen, nach 12,9 Mio. Euro in der Vorjahreshälfte. Dieses Wachstum wurde insbesondere vom Geschäftsbereich Radioonkologie (Therapie) getragen, dessen Umsatz sich mit knapp 7 Mio. Euro mehr als verdoppelte.
Funkwerk gab heute die Übernahme der Produkt- und Namensrechte sowie das gesamte Anlage- und Vorratsvermögen der insolventen InfoSystems GmbH bekannt. Konzernangaben zufolge erfolgt die Transaktion im Rahmen eines Asset-Deals und rückwirkend zum 1. August.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 10.8.04 um 18:02 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
662240 Mobilcom.......... 10,20 +1,30+14,60
722670 Suess MicroTec.... 4,97 +0,37 +8,04
508903 United Internet... 15,67 +1,07 +7,32
731400 Heidelb. Druck.... 23,75 +1,55 +6,98
622910 Jenoptik.......... 6,28 +0,35 +5,90
579200 Freenet.de........ 10,50 +0,55 +5,52
566480 Evotec............ 2,79 +0,14 +5,28
567710 Elmos Semicond.... 12,00 +0,59 +5,17
518760 MPC............... 57,20 +2,59 +4,74
696960 Puma.............. 198,32 +8,22 +4,32
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 2,51 -0,12 -4,56
703003 Rheinmetall....... 31,45 -1,11 -3,40
513010 FJH............... 7,98 -0,27 -3,27
627500 KarstadtQuelle.... 12,67 -0,31 -2,38
901626 Qiagen............ 7,25 -0,15 -2,02
703712 RWE StA........... 39,87 -0,82 -2,01
506620 Aixtron........... 3,99 -0,06 -1,48
577220 Fielmann.......... 44,80 -0,60 -1,32
704233 Rhoen Klinikum VA. 38,52 -0,48 -1,23
609900 Douglas........... 22,20 -0,26 -1,15
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
662240 Mobilcom.......... 10,20 +1,30+14,60
722670 Suess MicroTec.... 4,97 +0,37 +8,04
508903 United Internet... 15,67 +1,07 +7,32
731400 Heidelb. Druck.... 23,75 +1,55 +6,98
622910 Jenoptik.......... 6,28 +0,35 +5,90
579200 Freenet.de........ 10,50 +0,55 +5,52
566480 Evotec............ 2,79 +0,14 +5,28
567710 Elmos Semicond.... 12,00 +0,59 +5,17
518760 MPC............... 57,20 +2,59 +4,74
696960 Puma.............. 198,32 +8,22 +4,32
Kursverlierer Diff. %
909247 SCM Microsys...... 2,51 -0,12 -4,56
703003 Rheinmetall....... 31,45 -1,11 -3,40
513010 FJH............... 7,98 -0,27 -3,27
627500 KarstadtQuelle.... 12,67 -0,31 -2,38
901626 Qiagen............ 7,25 -0,15 -2,02
703712 RWE StA........... 39,87 -0,82 -2,01
506620 Aixtron........... 3,99 -0,06 -1,48
577220 Fielmann.......... 44,80 -0,60 -1,32
704233 Rhoen Klinikum VA. 38,52 -0,48 -1,23
609900 Douglas........... 22,20 -0,26 -1,15
Puma prüft Vorwüfe über Arbeitsbedingungen bei Auftragsfertigung in China
HERZOGENAURACH/NEW YORK (dpa-AFX) - Der Sportartikelhersteller Puma sieht sich mit Vorwürfen wegen angeblich ausbeuterischer Arbeitsverhältnisse bei einem chinesischen Produktionspartner konfrontiert. Das Unternehmen untersuche derzeit die in einem amerikanischen NGO-Bericht enthaltenen Vorwürfe, sei sich jedoch keiner Schuld bewusst, teilte der Konzern am Dienstag in Herzogenaurach mit. Puma überwache seit mehreren Jahren regelmäßig seine weltweiten Produktionsstätten und auch die chinesischen Lieferanten. Keiner der kritisierten Missstände sei dabei festgestellt worden.
Die Vorwürfe waren in der vergangenen Woche von den in New York ansässigen Organisationen "National Labor Comittee" und "China Labor Watch" erhoben worden. In dem Bericht mit dem Titel "Puma"s Worker in China: Facing an Olympian Struggle to Survive" werden Missstände kritisiert, die sich in den Werken der taiwanischen PouChen-Gruppe im südchinesischen Gaobu Town, im Bezirk Dongguan (Provinz Guangdong), angeblich abspielen sollen.
HUNDERT-STUNDEN-WOCHE IN DONGGUAN
Die Arbeiter in diesen Produktionsstätten seien "mörderischen Arbeitszeiten, erbärmlich niedriger Entlohnung, Ausbeutung, Missbräuchen und der Bestreitung von Rechten" ausgesetzt, heißt es in dem Bericht. Insbesondere werden die Verhältnisse in dem Werk F der Pou-Yuen-Fabrik kritisiert, wo Schichtarbeiter mit täglichen Arbeitszeiten zwischen 13,5 und 16,5 Stunden beschäftigt sein sollen. Bei einem Basis-Stundenlohn von 31 US-Cent könne die Wochenarbeitszeit je nach Nachfrage zwischen 76,5 und 100,5 Stunden betragen, hieß es in dem auf der Website www.nlcnet.org veröffentlichten Bericht.
Puma habe die Verhältnisse in diesem Werk im Februar 2004 im Rahmen einer regulären Überwachung überprüft und keinen der zitierten Missstände festgestellt, hieß in der Puma-Stellungnahme. Eine "gründliche und rigorose interne Untersuchung" der Vorwürfe werde durchgeführt, könne jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen, teilte das Unternehmen mit./mb/FX/mag/tb/mnr
HERZOGENAURACH/NEW YORK (dpa-AFX) - Der Sportartikelhersteller Puma sieht sich mit Vorwürfen wegen angeblich ausbeuterischer Arbeitsverhältnisse bei einem chinesischen Produktionspartner konfrontiert. Das Unternehmen untersuche derzeit die in einem amerikanischen NGO-Bericht enthaltenen Vorwürfe, sei sich jedoch keiner Schuld bewusst, teilte der Konzern am Dienstag in Herzogenaurach mit. Puma überwache seit mehreren Jahren regelmäßig seine weltweiten Produktionsstätten und auch die chinesischen Lieferanten. Keiner der kritisierten Missstände sei dabei festgestellt worden.
Die Vorwürfe waren in der vergangenen Woche von den in New York ansässigen Organisationen "National Labor Comittee" und "China Labor Watch" erhoben worden. In dem Bericht mit dem Titel "Puma"s Worker in China: Facing an Olympian Struggle to Survive" werden Missstände kritisiert, die sich in den Werken der taiwanischen PouChen-Gruppe im südchinesischen Gaobu Town, im Bezirk Dongguan (Provinz Guangdong), angeblich abspielen sollen.
HUNDERT-STUNDEN-WOCHE IN DONGGUAN
Die Arbeiter in diesen Produktionsstätten seien "mörderischen Arbeitszeiten, erbärmlich niedriger Entlohnung, Ausbeutung, Missbräuchen und der Bestreitung von Rechten" ausgesetzt, heißt es in dem Bericht. Insbesondere werden die Verhältnisse in dem Werk F der Pou-Yuen-Fabrik kritisiert, wo Schichtarbeiter mit täglichen Arbeitszeiten zwischen 13,5 und 16,5 Stunden beschäftigt sein sollen. Bei einem Basis-Stundenlohn von 31 US-Cent könne die Wochenarbeitszeit je nach Nachfrage zwischen 76,5 und 100,5 Stunden betragen, hieß es in dem auf der Website www.nlcnet.org veröffentlichten Bericht.
Puma habe die Verhältnisse in diesem Werk im Februar 2004 im Rahmen einer regulären Überwachung überprüft und keinen der zitierten Missstände festgestellt, hieß in der Puma-Stellungnahme. Eine "gründliche und rigorose interne Untersuchung" der Vorwürfe werde durchgeführt, könne jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen, teilte das Unternehmen mit./mb/FX/mag/tb/mnr
Aktien Europa Schluss: Etwas fester
PARIS (dpa-AFX) - Am Tag der Zinsentscheidung der US-Notenbank haben die europäischen Börsen am Dienstag etwas fester geschlossen.
Der EuroSTOXX50 legte 0,83 Prozent auf 2.619,42 Punkte zu. Der STOXX50 gewann 0,60 Prozent auf 2.576,82 Zähler. Der EuroNext 100 stieg um 0,98 Prozent auf 602,79 Zähler. Der CAC 40 kletterte um 1,02 Prozent auf 3.533,06 Punkte.
Trotz zuletzt enttäuschender Arbeitsmarktdaten erwartet eine Mehrheit der Volkswirte eine Zinserhöhung in den USA um 0,25 Prozentpunkte. Die aktuelle Zinspolitik sei immer noch sehr expansiv und eine Verschiebung der Zinserhöhung könnte zu einer Verunsicherung der Anleger führen, sagten Experten. Mit Spannung wird insbesondere die Erläuterung der Zinsentscheidung erwartet.
In Paris führten TF1 die Kursliste des Auswahlindex CAC 40 mit einem Plus von 3,33 Prozent auf 22,03 Euro an. Veolia SA bildeten mit einem Minus von 0,96 Prozent auf 21,57 Euro das Schlusslicht.
In Amsterdam setzen sich Numico an die Spitze des Auswahlindex AEX. Das Papier kletterte um 3,76 Prozent auf 23,98 Euro. Wolters Kluwer stiegen um 2,64 Prozent auf 13,63 Euro. Der Verlagskonzern hatte nach einem über den Erwartungen liegenden zweiten Quartal seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben.
Schwächster Wert waren Getronics. Die Aktie gab 1,42 Prozent auf 1,39 Euro ab./he/hi
PARIS (dpa-AFX) - Am Tag der Zinsentscheidung der US-Notenbank haben die europäischen Börsen am Dienstag etwas fester geschlossen.
Der EuroSTOXX50 legte 0,83 Prozent auf 2.619,42 Punkte zu. Der STOXX50 gewann 0,60 Prozent auf 2.576,82 Zähler. Der EuroNext 100 stieg um 0,98 Prozent auf 602,79 Zähler. Der CAC 40 kletterte um 1,02 Prozent auf 3.533,06 Punkte.
Trotz zuletzt enttäuschender Arbeitsmarktdaten erwartet eine Mehrheit der Volkswirte eine Zinserhöhung in den USA um 0,25 Prozentpunkte. Die aktuelle Zinspolitik sei immer noch sehr expansiv und eine Verschiebung der Zinserhöhung könnte zu einer Verunsicherung der Anleger führen, sagten Experten. Mit Spannung wird insbesondere die Erläuterung der Zinsentscheidung erwartet.
In Paris führten TF1 die Kursliste des Auswahlindex CAC 40 mit einem Plus von 3,33 Prozent auf 22,03 Euro an. Veolia SA bildeten mit einem Minus von 0,96 Prozent auf 21,57 Euro das Schlusslicht.
In Amsterdam setzen sich Numico an die Spitze des Auswahlindex AEX. Das Papier kletterte um 3,76 Prozent auf 23,98 Euro. Wolters Kluwer stiegen um 2,64 Prozent auf 13,63 Euro. Der Verlagskonzern hatte nach einem über den Erwartungen liegenden zweiten Quartal seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben.
Schwächster Wert waren Getronics. Die Aktie gab 1,42 Prozent auf 1,39 Euro ab./he/hi
Google beendet Zeichnungsfrist am 12. August
Die Google Inc., Betreiber der beliebtesten Suchmaschine im Internet, hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Zeichnungsfrist für den Börsengang am 12. August beendet wird.
Interessierte Anleger benötigen eine Bieter-ID, um an der Emission, die nach Art der "Holländischen Auktion" durchgeführt wird, teilnehmen zu können. Insgesamt werden 25,7 Millionen Aktien zu einem Preis zwischen 108 und 135 Dollar ausgegeben.
Am Montag hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass die Zahl der auszugebenden Aktien um 1,06 Millionen auf 25,7 Millionen Stück erhöht wird. Das zusätzliche Emissionsvolumen resultiert aus der Erhöhung der Zahl von Aktien, die derzeitige Anteilseigner für die Emission zur Verfügung stellen. Insgesamt werden auf diese Weise 11,56 Millionen Aktien ausgegeben, Google selbst emittiert 14,14 Millionen Aktien.
Die Google Inc., Betreiber der beliebtesten Suchmaschine im Internet, hat am Dienstag mitgeteilt, dass die Zeichnungsfrist für den Börsengang am 12. August beendet wird.
Interessierte Anleger benötigen eine Bieter-ID, um an der Emission, die nach Art der "Holländischen Auktion" durchgeführt wird, teilnehmen zu können. Insgesamt werden 25,7 Millionen Aktien zu einem Preis zwischen 108 und 135 Dollar ausgegeben.
Am Montag hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass die Zahl der auszugebenden Aktien um 1,06 Millionen auf 25,7 Millionen Stück erhöht wird. Das zusätzliche Emissionsvolumen resultiert aus der Erhöhung der Zahl von Aktien, die derzeitige Anteilseigner für die Emission zur Verfügung stellen. Insgesamt werden auf diese Weise 11,56 Millionen Aktien ausgegeben, Google selbst emittiert 14,14 Millionen Aktien.
US-Notenbank erhöht Leitzins und signalisiert maßvolle Zinserhöhungen
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank (Fed) hat wie erwartet zum zweiten Mal seit Juni die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Der Zielsatz für Tagesgeld (Federal Fund Rate) werde von 1,25 auf 1,50 Prozent angehoben, teilte der Offenmarktausschuss der Bank am Dienstag in Washington mit. Die Erhöhung war allgemein erwartet worden.
Die US-Notenbank hat in ihrem Kommentar weitere "maßvolle" Leitzinserhöhungen in Aussicht gestellt. In jüngster Zeit habe sich das Wachstum und die Arbeitsmarkterholung abgeschwächt. Die jüngste Konjunkturentwicklung sei aber vor allem auf die gestiegenen Energiepreise zurückzuführen.
INFLATION BLEIBT VORAUSSICHTLICH NIEDRIG
Trotzdem gebe es Hinweise darauf, dass sich das Wachstum wieder beschleunigen werde. Die Inflation habe im laufenden Jahr etwas angezogen. Jedoch sei diese Entwicklung zum Teil auf temporäre Faktoren zurückzuführen, schreibt der Ausschuss. Die Risiken für die Preisstabilität und das Wirtschaftswachstum seien ausgeglichen. Da die Kerninflationsrate weiterhin niedrig bleiben dürfte, könne die Fed ihre unterstützende Geldpolitik langsam zurückführen. Wie bereits im Juni betont die Fed zugleich, dass man auf Änderungen im Wirtschaftsausblick reagieren werde, wenn dies zur Aufrechterhaltung der Preisstabilität nötig sein sollte.
Auf dem Arbeitsmarkt waren im Juli mit rund 32.000 weitaus weniger neue Jobs geschaffen worden als erwartet. Die Fed berücksichtigt bei ihrer Zinsentscheidung immer besonders die Arbeitsmarktsituation. Außerdem fielen die Verbraucherausgaben im Juni um 0,7 Prozent und damit so stark wie seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 nicht mehr.
"FED IST AM BALL"
Die jüngste Leitzinserhöhung der US-Notenbank Federal Reserve wird sich aus Sicht des Chefstrategen von Jefferies & Co, Art Hogan, positiv auf den Aktienmarkt auswirken. "Sie haben genau das getan, was sie angekündigt hatten", sagte Hogan am Dienstag nach dem Zinsentscheid in New York. Dass die Notenbank in ihrer Begründung auf die Abschwächung auf dem Arbeitsmarkt und den steigenden Ölpreis hingewiesen habe, verschaffe ihr den erforderlichen Spielraum, um diese Probleme - falls erforderlich - bei der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses im September auf die Tagesordnung zu setzen. "Sie sind am Ball", sagte Hogan.
Der Kurs des Euro ist am Dienstag nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank deutlich unter 1,23 US-Dollar gesunken. Um 21.15 Uhr notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,2231 Dollar. Die US-Währung war zuvor auf ihren Dreiwochentiefststand gegen den Euro gefallen, weil Marktteilnehmer darauf gesetzt hatten, dass die Fed ein verhalteneres Zinserhöhungstempo signalisieren werde. Auch am US-Bondmarkt kam es zu Kursverlusten./js/hi
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank (Fed) hat wie erwartet zum zweiten Mal seit Juni die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Der Zielsatz für Tagesgeld (Federal Fund Rate) werde von 1,25 auf 1,50 Prozent angehoben, teilte der Offenmarktausschuss der Bank am Dienstag in Washington mit. Die Erhöhung war allgemein erwartet worden.
Die US-Notenbank hat in ihrem Kommentar weitere "maßvolle" Leitzinserhöhungen in Aussicht gestellt. In jüngster Zeit habe sich das Wachstum und die Arbeitsmarkterholung abgeschwächt. Die jüngste Konjunkturentwicklung sei aber vor allem auf die gestiegenen Energiepreise zurückzuführen.
INFLATION BLEIBT VORAUSSICHTLICH NIEDRIG
Trotzdem gebe es Hinweise darauf, dass sich das Wachstum wieder beschleunigen werde. Die Inflation habe im laufenden Jahr etwas angezogen. Jedoch sei diese Entwicklung zum Teil auf temporäre Faktoren zurückzuführen, schreibt der Ausschuss. Die Risiken für die Preisstabilität und das Wirtschaftswachstum seien ausgeglichen. Da die Kerninflationsrate weiterhin niedrig bleiben dürfte, könne die Fed ihre unterstützende Geldpolitik langsam zurückführen. Wie bereits im Juni betont die Fed zugleich, dass man auf Änderungen im Wirtschaftsausblick reagieren werde, wenn dies zur Aufrechterhaltung der Preisstabilität nötig sein sollte.
Auf dem Arbeitsmarkt waren im Juli mit rund 32.000 weitaus weniger neue Jobs geschaffen worden als erwartet. Die Fed berücksichtigt bei ihrer Zinsentscheidung immer besonders die Arbeitsmarktsituation. Außerdem fielen die Verbraucherausgaben im Juni um 0,7 Prozent und damit so stark wie seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 nicht mehr.
"FED IST AM BALL"
Die jüngste Leitzinserhöhung der US-Notenbank Federal Reserve wird sich aus Sicht des Chefstrategen von Jefferies & Co, Art Hogan, positiv auf den Aktienmarkt auswirken. "Sie haben genau das getan, was sie angekündigt hatten", sagte Hogan am Dienstag nach dem Zinsentscheid in New York. Dass die Notenbank in ihrer Begründung auf die Abschwächung auf dem Arbeitsmarkt und den steigenden Ölpreis hingewiesen habe, verschaffe ihr den erforderlichen Spielraum, um diese Probleme - falls erforderlich - bei der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses im September auf die Tagesordnung zu setzen. "Sie sind am Ball", sagte Hogan.
Der Kurs des Euro ist am Dienstag nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank deutlich unter 1,23 US-Dollar gesunken. Um 21.15 Uhr notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,2231 Dollar. Die US-Währung war zuvor auf ihren Dreiwochentiefststand gegen den Euro gefallen, weil Marktteilnehmer darauf gesetzt hatten, dass die Fed ein verhalteneres Zinserhöhungstempo signalisieren werde. Auch am US-Bondmarkt kam es zu Kursverlusten./js/hi
Die Fed hält Schritt
Mit ihrer Erhöhung des US-Leitzinses um erneut 25 Basispunkte hat die US-Notenbank versucht, den geldpolitischen Notwendigkeiten gerecht zu werden, ohne die Konjunktur abzuwürgen. Selten war die Lage so verwickelt: Einerseits schwächen Energiekosten auf Rekordniveau die wirtschaftliche Dynamik - der US-Arbeitsmarkt mit seinem mickrigen Stellenzuwachs im Juli könnte wohl eher eine Zinssenkung als eine -erhöhung gut gebrauchen. Andererseits liegt die Zielrate für Fed Funds nahe am niedrigsten Stand seit rund 40 Jahren, und der feste Ölpreis treibt die Teuerung. Im Markt geht derweil die Angst um, die Notenbank hinke der Entwicklung schon hinterher und agiere prozyklisch, wenn sie zur Zeit einer Wachstumsdelle die Refinanzierung verteuert.
Die Fed hat zur Zinserhöhung aber keine Alternative. Vor mehr als vier Jahren hat sie auf dem Niveau von 6,5 % mit einer Senkungsorgie begonnen, die erst im Juni 2003 bei 1 % endete. Ihr beherztes Manöver hat nicht nur die Gefahr einer Deflation nach Platzen der Technologieblase gebannt. Die niedrigen Leitzinsen haben auch einen gigantischen Überhang an Liquidität verursacht. Diese Mittel stimulierten den Konsum und damit die Konjunktur. Sie flossen jedoch ebenso etwa in Unternehmensanleihen oder den US-Häusermarkt, um dort vorübergehend Bläschen zu werfen. Mittlerweile hat sich der Inflationsdruck auch in der Realwirtschaft aufgebaut. Dies haben gestern die noch wenige Stunden vor dem Zinsentscheid publizierten Daten zur Produktivität mit einem kräftigen Zuwachs der Lohnstückkosten belegt. Ihrer Ankündigung, den Leitzins in maßvollen Schritten auf ein neutrales Niveau zu hieven, muss die Fed daher weiter Taten folgen lassen, um auf längere Sicht der Teuerung Herr zu werden. Der Offenmarktausschuss hat mit seiner Begründung des Zinsentscheids, die außer Offensichtlichem zur Entwicklung der Energiepreise wenig Neues enthält, denn auch deutlich gemacht: Von im Quartals- und Monatsrhythmus vorgelegten Konjunkturdaten lässt er sich vorerst nicht abbringen auf seinem Weg, die noch immer expansive Geldpolitik zu beenden.
Eine andere Frage ist freilich, wie viele Schritte die Notenbank auf ihrem Pfad der angemessenen Zinserhöhungen gehen muss, damit die US-Geldpolitik wieder neutral wird. Und in dieser Hinsicht werden die enttäuschenden Konjunkturdaten ihre Wirkung kaum verfehlen. Die bislang gültige Konsensmarke einer neutralen Fed-Funds-Zielrate von 4 % dürfte bald gesenkt werden. Vielleicht kann die Fed schon im kommenden Sommer beidem gerecht werden - dem, was konjunkturell wünschenswert ist, und dem, was die Preisstabilität erfordert.
Mit ihrer Erhöhung des US-Leitzinses um erneut 25 Basispunkte hat die US-Notenbank versucht, den geldpolitischen Notwendigkeiten gerecht zu werden, ohne die Konjunktur abzuwürgen. Selten war die Lage so verwickelt: Einerseits schwächen Energiekosten auf Rekordniveau die wirtschaftliche Dynamik - der US-Arbeitsmarkt mit seinem mickrigen Stellenzuwachs im Juli könnte wohl eher eine Zinssenkung als eine -erhöhung gut gebrauchen. Andererseits liegt die Zielrate für Fed Funds nahe am niedrigsten Stand seit rund 40 Jahren, und der feste Ölpreis treibt die Teuerung. Im Markt geht derweil die Angst um, die Notenbank hinke der Entwicklung schon hinterher und agiere prozyklisch, wenn sie zur Zeit einer Wachstumsdelle die Refinanzierung verteuert.
Die Fed hat zur Zinserhöhung aber keine Alternative. Vor mehr als vier Jahren hat sie auf dem Niveau von 6,5 % mit einer Senkungsorgie begonnen, die erst im Juni 2003 bei 1 % endete. Ihr beherztes Manöver hat nicht nur die Gefahr einer Deflation nach Platzen der Technologieblase gebannt. Die niedrigen Leitzinsen haben auch einen gigantischen Überhang an Liquidität verursacht. Diese Mittel stimulierten den Konsum und damit die Konjunktur. Sie flossen jedoch ebenso etwa in Unternehmensanleihen oder den US-Häusermarkt, um dort vorübergehend Bläschen zu werfen. Mittlerweile hat sich der Inflationsdruck auch in der Realwirtschaft aufgebaut. Dies haben gestern die noch wenige Stunden vor dem Zinsentscheid publizierten Daten zur Produktivität mit einem kräftigen Zuwachs der Lohnstückkosten belegt. Ihrer Ankündigung, den Leitzins in maßvollen Schritten auf ein neutrales Niveau zu hieven, muss die Fed daher weiter Taten folgen lassen, um auf längere Sicht der Teuerung Herr zu werden. Der Offenmarktausschuss hat mit seiner Begründung des Zinsentscheids, die außer Offensichtlichem zur Entwicklung der Energiepreise wenig Neues enthält, denn auch deutlich gemacht: Von im Quartals- und Monatsrhythmus vorgelegten Konjunkturdaten lässt er sich vorerst nicht abbringen auf seinem Weg, die noch immer expansive Geldpolitik zu beenden.
Eine andere Frage ist freilich, wie viele Schritte die Notenbank auf ihrem Pfad der angemessenen Zinserhöhungen gehen muss, damit die US-Geldpolitik wieder neutral wird. Und in dieser Hinsicht werden die enttäuschenden Konjunkturdaten ihre Wirkung kaum verfehlen. Die bislang gültige Konsensmarke einer neutralen Fed-Funds-Zielrate von 4 % dürfte bald gesenkt werden. Vielleicht kann die Fed schon im kommenden Sommer beidem gerecht werden - dem, was konjunkturell wünschenswert ist, und dem, was die Preisstabilität erfordert.
Wall Street Schlussbericht: Zinserhöhung beflügelt Kurse
Der heutige Handelstag stand ganz im Zeichen der moderaten Erhöhung der Leitzinsen durch die Fed um 25 Basispunkte auf 1,5 Prozent. Nach den leichten Verlusten vom Montag legten die Indizes heute deutlich zu.
Der Offenmarktausschuss (FOMC) der Federal Reserve hat am Dienstag nach zweitägigen Beratungen die Zinserhöhung beschlossen. Mit der von Marktteilnehmern erwarteten Erhöhung um 25 Basispunkte auf 1,5 Prozent erreichten sie das höchste Niveau seit rund zwei Jahren. Bis zum Jahresende gehen sie durchschnittlich von einem Zinsniveau von 2,0 Prozent und bis Ende 2005 von 3,75 Prozent aus.
Dow Jones und NASDAQ eröffneten den Handel mit leichten Aufschlägen bereits im positiven Bereich. Im weiteren Verlauf des Handelstages konnten sie diese Entwicklung fortsetzen und schlossen mit soliden Gewinnen.
Das US-Arbeitsministerium in Washington berechnete die vorläufige Produktivität außerhalb der Landwirtschaft für das zweiten Quartal 2004. So wuchs die Produktivität gegenüber dem Vorquartal um 2,9 Prozent. Volkswirte hatten einen Anstieg von 2,0 Prozent erwartet. Für das erste Quartal wurde die Verbesserung von 3,8 auf nun 3,7 Prozent revidiert. Bei den Lohnstückkosten belief sich die Steigerung auf 1,9 Prozent, nach einem unveränderten Lohnniveau im Vorquartal. Volkswirte prognostizierten einen Anstieg der Lohnstückkosten um 2,0 Prozent.
An der NYSE waren vor allem die Aktien von Lucent, Nortel Networks und General Electric gefragt. An der NASDAQ zählten Cisco Systems, Intel und Microsoft zu den volumenstärksten Titeln.
Schlussstände:
Dow Jones: 9.944 Punkte, +1,32 Prozent
NASDAQ: 1.808 Punkte, +1,92 Prozent
Euro: 1,2238 Dollar, -0,26 Prozent
Unternehmensmeldungen:
Der kanadische Netzwerkausrüster Nortel Networks Corp. teilte am Dienstag mit, dass er die vorläufigen Geschäftszahlen für das erste und zweite Quartal des laufenden Fiskaljahres voraussichtlich in der nächsten Woche veröffentlichen wird. Wie der Konzern, der derzeit an der Berichtigung der Geschäftsergebnisse der vergangenen drei Fiskaljahre arbeitet, werden die Geschäftszahlen für die ersten beiden Quartale 2004 sowie ein Zwischenbericht über die Auswirkungen der Bilanzierungs-Änderungen auf die Konzernabschlüsse am 19. August veröffentlicht.
Die Fossil Inc., einer der weltweit größten Uhrenhersteller, gab am Dienstag bekannt, dass man den Gewinn im zweiten Quartal 2004 um 52 Prozent steigern konnte. Diese Entwicklung wurde durch die Umsatzsteigerung im asiatischen Markt und das bessere Einzelhandelsgeschäft begünstigt. Der Ertrag wurde demnach von 10,4 Mio. Dollar bzw. 14 Cents je Aktie im Vorjahresquartal auf 15,8 Mio. Dollar bzw. 21 Cents je Aktie angehoben. Analysten hatten ihn zuvor auf 17 Cents je Aktie geschätzt. Auch der Umsatz konnte mit 29 Prozent eine Steigerung auf 206,1 Mio. Dollar verzeichnen. Dieser wurde im Vorfeld auf 190,0 Mio. Dollar geschätzt. Für das kommende Quartal gehen die Analysten von einem EPS in Höhe von 30 Cents aus. Den Umsatz sehen sie bei 230,4 Mio. Dollar.
Der Einzelhandelskonzern May Department Stores Co. gab am Dienstag seine Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal 2004 bekannt. Nach einem Verlust von 110 Mio. Dollar bzw. 39 Cents je Aktie im Vorjahr konnte im Berichtszeitraum ein Gewinn von 101 Mio. Dollar bzw. 33 Cents je Aktie erwirtschaftet werden. Exklusive Sonderaufwendungen lag der Gewinn bei 110 Mio. Dollar bzw. 36 Cents je Aktie und damit 1 Cent über den Erwartungen der Analysten. Der Umsatz ging hingegen um 1,5 Prozent auf 2,96 Mrd. Dollar zurück. Im entsprechenden Quartal des Vorjahres wurden noch 3 Mrd. Dollar umgesetzt. Der vergleichbare Umsatz (same-store) sank um 2,2 Prozent.
Die US-Armee wird den Anteil des Luft- und Raumfahrtkonzerns Boeing Co. an der Modernisierung des Programms Future Combat System (FCS) ausbauen. Dies meldet das "Wall Street Journal" am Dienstag und beruft sich hierbei auf ein Memorandum des Assistant Secretary for Acquisitions, Claude Bolton. Die Armee hatte im vergangenen Monat entschieden, dass man die Einführung der ersten Kampfeinheit um zwei Jahre auf das Jahr 2014 verschieben wird. Der Preis hierfür soll bei 92 Mio. Dollar liegen. Das Pentagon hatte letzten Mai den Start der 14,9 Mrd. Dollar schweren "System Development and Demonstration"-Phase befürwortet, durch welche Boeing Dutzende Zuschläge für Lieferungen erhalten hatte.
Der Konsumelektronikhändler Circuit City Stores Inc. hat eine Zusammenarbeit mit der International Business Machines Corp. (IBM) beschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung soll die Technik in über 600 Circuit City Stores-Filialen auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Modernisierung soll im März 2005 beginnen und bis Ende Februar 2006 abgeschlossen sein. Finanzielle Details des Vertrages wurden nicht bekannt.
Der heutige Handelstag stand ganz im Zeichen der moderaten Erhöhung der Leitzinsen durch die Fed um 25 Basispunkte auf 1,5 Prozent. Nach den leichten Verlusten vom Montag legten die Indizes heute deutlich zu.
Der Offenmarktausschuss (FOMC) der Federal Reserve hat am Dienstag nach zweitägigen Beratungen die Zinserhöhung beschlossen. Mit der von Marktteilnehmern erwarteten Erhöhung um 25 Basispunkte auf 1,5 Prozent erreichten sie das höchste Niveau seit rund zwei Jahren. Bis zum Jahresende gehen sie durchschnittlich von einem Zinsniveau von 2,0 Prozent und bis Ende 2005 von 3,75 Prozent aus.
Dow Jones und NASDAQ eröffneten den Handel mit leichten Aufschlägen bereits im positiven Bereich. Im weiteren Verlauf des Handelstages konnten sie diese Entwicklung fortsetzen und schlossen mit soliden Gewinnen.
Das US-Arbeitsministerium in Washington berechnete die vorläufige Produktivität außerhalb der Landwirtschaft für das zweiten Quartal 2004. So wuchs die Produktivität gegenüber dem Vorquartal um 2,9 Prozent. Volkswirte hatten einen Anstieg von 2,0 Prozent erwartet. Für das erste Quartal wurde die Verbesserung von 3,8 auf nun 3,7 Prozent revidiert. Bei den Lohnstückkosten belief sich die Steigerung auf 1,9 Prozent, nach einem unveränderten Lohnniveau im Vorquartal. Volkswirte prognostizierten einen Anstieg der Lohnstückkosten um 2,0 Prozent.
An der NYSE waren vor allem die Aktien von Lucent, Nortel Networks und General Electric gefragt. An der NASDAQ zählten Cisco Systems, Intel und Microsoft zu den volumenstärksten Titeln.
Schlussstände:
Dow Jones: 9.944 Punkte, +1,32 Prozent
NASDAQ: 1.808 Punkte, +1,92 Prozent
Euro: 1,2238 Dollar, -0,26 Prozent
Unternehmensmeldungen:
Der kanadische Netzwerkausrüster Nortel Networks Corp. teilte am Dienstag mit, dass er die vorläufigen Geschäftszahlen für das erste und zweite Quartal des laufenden Fiskaljahres voraussichtlich in der nächsten Woche veröffentlichen wird. Wie der Konzern, der derzeit an der Berichtigung der Geschäftsergebnisse der vergangenen drei Fiskaljahre arbeitet, werden die Geschäftszahlen für die ersten beiden Quartale 2004 sowie ein Zwischenbericht über die Auswirkungen der Bilanzierungs-Änderungen auf die Konzernabschlüsse am 19. August veröffentlicht.
Die Fossil Inc., einer der weltweit größten Uhrenhersteller, gab am Dienstag bekannt, dass man den Gewinn im zweiten Quartal 2004 um 52 Prozent steigern konnte. Diese Entwicklung wurde durch die Umsatzsteigerung im asiatischen Markt und das bessere Einzelhandelsgeschäft begünstigt. Der Ertrag wurde demnach von 10,4 Mio. Dollar bzw. 14 Cents je Aktie im Vorjahresquartal auf 15,8 Mio. Dollar bzw. 21 Cents je Aktie angehoben. Analysten hatten ihn zuvor auf 17 Cents je Aktie geschätzt. Auch der Umsatz konnte mit 29 Prozent eine Steigerung auf 206,1 Mio. Dollar verzeichnen. Dieser wurde im Vorfeld auf 190,0 Mio. Dollar geschätzt. Für das kommende Quartal gehen die Analysten von einem EPS in Höhe von 30 Cents aus. Den Umsatz sehen sie bei 230,4 Mio. Dollar.
Der Einzelhandelskonzern May Department Stores Co. gab am Dienstag seine Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal 2004 bekannt. Nach einem Verlust von 110 Mio. Dollar bzw. 39 Cents je Aktie im Vorjahr konnte im Berichtszeitraum ein Gewinn von 101 Mio. Dollar bzw. 33 Cents je Aktie erwirtschaftet werden. Exklusive Sonderaufwendungen lag der Gewinn bei 110 Mio. Dollar bzw. 36 Cents je Aktie und damit 1 Cent über den Erwartungen der Analysten. Der Umsatz ging hingegen um 1,5 Prozent auf 2,96 Mrd. Dollar zurück. Im entsprechenden Quartal des Vorjahres wurden noch 3 Mrd. Dollar umgesetzt. Der vergleichbare Umsatz (same-store) sank um 2,2 Prozent.
Die US-Armee wird den Anteil des Luft- und Raumfahrtkonzerns Boeing Co. an der Modernisierung des Programms Future Combat System (FCS) ausbauen. Dies meldet das "Wall Street Journal" am Dienstag und beruft sich hierbei auf ein Memorandum des Assistant Secretary for Acquisitions, Claude Bolton. Die Armee hatte im vergangenen Monat entschieden, dass man die Einführung der ersten Kampfeinheit um zwei Jahre auf das Jahr 2014 verschieben wird. Der Preis hierfür soll bei 92 Mio. Dollar liegen. Das Pentagon hatte letzten Mai den Start der 14,9 Mrd. Dollar schweren "System Development and Demonstration"-Phase befürwortet, durch welche Boeing Dutzende Zuschläge für Lieferungen erhalten hatte.
Der Konsumelektronikhändler Circuit City Stores Inc. hat eine Zusammenarbeit mit der International Business Machines Corp. (IBM) beschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung soll die Technik in über 600 Circuit City Stores-Filialen auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Modernisierung soll im März 2005 beginnen und bis Ende Februar 2006 abgeschlossen sein. Finanzielle Details des Vertrages wurden nicht bekannt.
Walt Disney steigert Umsatz und Gewinn deutlich, schlägt Prognosen
Der amerikanische Unterhaltungskonzern Walt Disney Co. teilte am Dienstag mit, dass der Gewinn im vergangenen Quartal deutlich angestiegen ist. Je Aktie verdiente das Unternehmen 29 Cents und damit 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz legte von 6,3 auf 7,4 Mrd. Dollar zu.
Michael Eisner, CEO des Unternehmens, begründete das Wachstum vor allem mit der guten Entwicklung beim Fernsehkanal ESPN, den Unterhaltungsparks und den Kabelkanälen.
Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 27 Cents je Aktie und Erlöse von 7,15 Mrd. Dollar erwartet.
Die Aktie notierte zuletzt bei 22,49 Dollar mit einem Plus von 2,5 Prozent.
Der amerikanische Unterhaltungskonzern Walt Disney Co. teilte am Dienstag mit, dass der Gewinn im vergangenen Quartal deutlich angestiegen ist. Je Aktie verdiente das Unternehmen 29 Cents und damit 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz legte von 6,3 auf 7,4 Mrd. Dollar zu.
Michael Eisner, CEO des Unternehmens, begründete das Wachstum vor allem mit der guten Entwicklung beim Fernsehkanal ESPN, den Unterhaltungsparks und den Kabelkanälen.
Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 27 Cents je Aktie und Erlöse von 7,15 Mrd. Dollar erwartet.
Die Aktie notierte zuletzt bei 22,49 Dollar mit einem Plus von 2,5 Prozent.
Smart Investor Weekly 10.08.2004
Blutbad bei den High Techs - ansonsten noch Hoffnung
Die vergangenen Handelstage sind an den Aktienbörsen schlecht bis miserabel (bei Technologie-Aktien) verlaufen. Vor allem am vergangenen Freitag ist ?viel Porzellan zerbrochen?, weshalb unser positives Szenario einer Vorwahl-Rally im zweiten Halbjahr daher wohl nicht mehr haltbar ist
Charttechnik als Korrektiv
Smart Investor verwendet einen mittelfristig ausgerichteten Analyse-Ansatz, der auf mehreren Methoden fußt, und welcher nicht mechanisch ist, also nicht im Sinne eines vollautomatischen Handelssystems, bei dem kein subjektiver Input erfolgt. Während fundamentalanalytische und makroökonomische Methoden eher hinsichtlich des längerfristigen Potentials verwendet werden, werden die Zyklen- und Sentimentanalyse hinsichtlich der Eruierung eines kurz- bis mittelfristigen Potentials angewendet. Für das Timing verwenden wir in erster Linie die Technische Analyse. Allerdings sehen wir die Charttechnik auch als Korrektiv-Analyse, d.h. ab einem gewissen Punkt fordert sie dazu auf, Ergebnisse der anderen Methoden, deren Resultate mehr oder weniger starken subjektiven Einflüssen unterliegen, neu zu überdenken oder Gewichte und Prioritäten anders zu setzen.
Vorwahl-Rally fällt aus
Smart Investor sah und sieht die Entwicklung an den Aktienmärkten unter langfristigen Gesichtspunkten eher skeptisch, wonach spätestens im kommenden Jahr unserer Ansicht nach eine vehemente Abwärtsbewegung bei den Indices in Europa und Amerika einsetzen sollte. Diese Meinung ergibt sich nicht zuletzt aufgrund von langfristigen Zyklenüberlegungen, die den typischen Verlauf des Platzens einer Aktienblase als Grundlage haben (lesen Sie hierzu auch die Titelgeschichte des nächsten Smart Investor Magazins). Bis dahin, insbesondere für die nächsten 2 bis 4 Monate gingen wir bisher von einem sehr festen Aktienmarkt aus, was sich vor allem hinsichtlich zyklischer und ökonomischer Überlegungen (v.a. Geldmengenentwicklung) ergab. Diese Ansicht können wir aufgrund der dramatischen Einbrüche bei den Tech-Aktien und der zwar eher verhaltenen Rückgänge bei Nicht-Tech-Aktien, dafür aber der dadurch ausgelösten Warnsignale, nicht mehr beibehalten. Zumindest erscheinen uns neue Jahreshochs in den verbleibenden 4,5 Monaten dieses Jahres nicht wahrscheinlich. Im optimistischen Falle ist jedoch ein weiteres Pendeln innerhalb der Seitwärtsrange seit Jahresanfang denkbar.
Droht ein Crash?
Dies bedeutet jedoch nicht, daß wir nun zwangsläufig von einem dramatischen Einbruch ausgehen, wie dies einige wenige Marktbeobachter andeuten. Würde man nur die Charts betrachten, dann wäre eine solche Annahme sogar durchaus zu vertreten, haben doch zu viele Aktien obere Wenden vollzogen, stehen kurz davor, oder haben ihre Aufwärtstrends gebrochen. Dies sind Fakten und sie sind daher nicht zu ignorieren. Die Frage ist vielmehr, ob diese negativen Konstellationen schon sofort zu deutlich tieferen Kursen führen werden. Nach wie vor werten wir das Anlegersentiment als zu skeptisch und die Vorwahlperiode als statistisch gesehen zu positiv bzw. Bushs und Greenspans Aktivitäten als zu zielorientiert, als daß sie den Aktienmarkt vor der Wahl einfach ?absaufen? lassen. Wir unterstellen also ganz bewußt Manipulationen zu gewissen Zeiten (daß diese Annahme nicht aus der Luft gegriffen ist, wurde in der Titelgeschichte des Smart Investor Magazins 9/2003 vor ziemlich genau einem Jahr herausgearbeitet).
Der sechste Sinn des Marktes
Wenn man also den Standpunkt, daß in der Vorwahl-Periode manipuliert wird, vertritt, dann läßt sich eine weitere Kursschwäche nur in zweierlei Hinsicht erklären. Erstens: Man läßt den Märkten nun freien Lauf nach unten, um erst wenige Wochen vor der Wahl über Manipulationen eine Wende herbeizuzwingen, allerdings dann von einem tieferen Niveau aus. Oder aber zweitens: Die US-Regierung sieht ihre innenpolitischen Felle ohnehin schon davonschwimmen und setzt daher auf die außenpolitische Karte. Einige Beobachter finden es beispielsweise bemerkenswert, daß die US-Marine im persischen Golf, aber vor allem im Pazifik bzw. im chinesischen Meer Manöver abhält, an denen ein Großteil der US-Flotte teilnimmt, Schätzungen gehen davon aus, daß nur noch 10 % der US-Schiffe in heimatlichen Häfen liegen. Was das alles genau zu bedeuten hat, ist schwer zu sagen, in jedem Falle fühlt sich China wohl schon bedroht und mit dem Iran liegt die USA ohnehin schon wieder im Clinch. Wer mehr dazu wissen will, sollte in einer Internetsuchmaschine den Begriff ?Summer Pulse? eingeben, (das ist der Name dieses Manövers). ?Irak-Krieg-erfahren? wie wir nun mal sind, trauen wir der Bush-Regierung auch außerhalb der Spielregeln liegende Maßnahmen zu, um das Land im Zuge eines Konfliktfalles für sich zu umzustimmen. Natürlich sind solche Gedanken nur Spinnerei, wenn aber Märkte ohne klar erkennbare Gründe (Öl und US-Arbeitsmarktzahlen erscheinen uns als Gründe etwas schwach) so unter Druck kommen, dann könnte es auch sein, daß der Markt etwas ?riecht?. Vor den 9/11-Attentaten war es übrigens nicht anders, weshalb man dem Markt durchaus einen gewissen sechsten Sinn zusprechen kann.
T-Online als Beispiel
Um ein wenig zu verdeutlichen, was zuletzt passiert ist, und um daraus Szenarien abzuleiten, wie die nähere Zukunft verlaufen könnte, wollen wir uns im Chart den Kursverlauf von T-Online ansehen. Diese Aktie deshalb, weil sie quasi für den deutschen High Tech-Sector steht, zumal sie hinsichtlich der Marktkapitalisierung neben SAP das Schwergewicht darstellt. Die Aktie hat eine etwa einjährige obere charttechnische Umkehrformation ausgebildet, und aus dieser erfolgte nun innerhalb weniger Handelstage und ohne vorhergehende ?Ankündigung? der absolute Durchsacker. Eines können wir hier mit nahezu 100 %iger Sicherheit ausschließen, nämlich daß T-Online auf absehbare Weise wieder in der Nähe der Höchstkurse notiert. Selbst daß ein deutliches Überwinden der eingezeichneten Nackenlinie gelingt, halten wir aus heutiger Sicht bis zum Jahresende nun für unwahrscheinlich. Wie das Chartbild verdeutlicht, hat sich hier gleichsam einem Blitz, der vom Himmel herunterfährt, etwas entladen, was innerhalb weniger Tage zu einer vollkommen neuen Situation geführt hat. Wir gehen davon aus, daß T-Online wie übrigens der gesamte High-Tech-Sector (Nasdaq + TecDax) schon wieder im langfristigen Abwärtsmodus sind. Auch wenn die morgen bekanntgegebenen Geschäftszahlen von T-Online gut ausfallen sollten (was angesichts der Kursentwicklung nicht zu erwarten ist), steht für einen Technischen Analyse doch fest, daß hier eine nachhaltige Wende nach unten eingeleitet wurde. Andererseits ist der Einbruch hier schon so weit fortgeschritten, daß eine Gegenbewegung jederzeit und in heftigem Ausmaß erwartet werden kann. So wäre es denkbar, daß die morgigen Zahlen zwar wirtschaftlich gesehen enttäuschen, der Kurs aber dennoch nach oben geht. Also: Wie T-Online dürfte der gesamte Technologie-Sector das Hoch bereits hinter sich haben und vermutlich vor einem neuerlichen langfristigen Baisse-Schub stehen.
Am seidenen Faden
Was die Nicht-Technologie-Aktien anbelangt, ist der Fall nicht ganz so klar. Zwar sind auch hier jede Menge angeschlagener Chartbilder zu finden, allerdings doch in weit weniger dramatischem Ausmaß. Was die Kursverläufe der einzelnen Aktien-Indices anbelangt, so gibt es hier trotz der jüngsten Einbrüche nur sehr wenige eindeutig abgeschlossene Top-Formationen. Nehmen wir als Beispiel den S+P 500 Index (alle anderen sehen tendenziell weniger schlecht aus), so notiert dieser zwar auf einem Tiefstniveau bezogen auf die Hoch/Tief-Spanne der letzten Monate. Allerdings läßt sich auch erkennen, daß der S+P quasi noch am seidenen Faden in einer seitwärtsgeneigten potentiellen Konsolidierungsformation hängt, was durch die beiden eingezeichneten Parallelen angedeutet wurde. Der Dax ist übrigens ganz ähnlich zu sehen, weshalb man noch nicht zu schwarz sehen sollte.
Fazit
Zur jetzigen Stunde wagen wir noch keine definitive Aussage darüber, ob die Lage an den Märkten bereits hoffnungslos ist. Charttechnisch ist einiges angebrannt, jedoch deuten viele Sentiment-Indikatoren wie die zuletzt vorgestellte Short-Interest-Ratio auf doch recht beachtlichen Pessimismus hin, welcher tendenziell bremsend wirken sollte. In jedem Fall sollte man einer trudelnden Aktie nicht zu lange zusehen und irgendwann (per Stop Loss) aussteigen. Während Tech-Aktien technisch gesehen schon im Abwärtsmodus sind, ist dies bei Nicht-Tech-Aktien noch nicht klar. Die meisten Indices (wie der S+P 500) haben auf den letzten zur Verfügung stehenden technischen Unterstützungen aufgesessen, weshalb von hier aus ein deutlicher Abpraller nach oben nicht verwundern sollte.
Ralf Flierl
Smart Investor Magazin
Blutbad bei den High Techs - ansonsten noch Hoffnung
Die vergangenen Handelstage sind an den Aktienbörsen schlecht bis miserabel (bei Technologie-Aktien) verlaufen. Vor allem am vergangenen Freitag ist ?viel Porzellan zerbrochen?, weshalb unser positives Szenario einer Vorwahl-Rally im zweiten Halbjahr daher wohl nicht mehr haltbar ist
Charttechnik als Korrektiv
Smart Investor verwendet einen mittelfristig ausgerichteten Analyse-Ansatz, der auf mehreren Methoden fußt, und welcher nicht mechanisch ist, also nicht im Sinne eines vollautomatischen Handelssystems, bei dem kein subjektiver Input erfolgt. Während fundamentalanalytische und makroökonomische Methoden eher hinsichtlich des längerfristigen Potentials verwendet werden, werden die Zyklen- und Sentimentanalyse hinsichtlich der Eruierung eines kurz- bis mittelfristigen Potentials angewendet. Für das Timing verwenden wir in erster Linie die Technische Analyse. Allerdings sehen wir die Charttechnik auch als Korrektiv-Analyse, d.h. ab einem gewissen Punkt fordert sie dazu auf, Ergebnisse der anderen Methoden, deren Resultate mehr oder weniger starken subjektiven Einflüssen unterliegen, neu zu überdenken oder Gewichte und Prioritäten anders zu setzen.
Vorwahl-Rally fällt aus
Smart Investor sah und sieht die Entwicklung an den Aktienmärkten unter langfristigen Gesichtspunkten eher skeptisch, wonach spätestens im kommenden Jahr unserer Ansicht nach eine vehemente Abwärtsbewegung bei den Indices in Europa und Amerika einsetzen sollte. Diese Meinung ergibt sich nicht zuletzt aufgrund von langfristigen Zyklenüberlegungen, die den typischen Verlauf des Platzens einer Aktienblase als Grundlage haben (lesen Sie hierzu auch die Titelgeschichte des nächsten Smart Investor Magazins). Bis dahin, insbesondere für die nächsten 2 bis 4 Monate gingen wir bisher von einem sehr festen Aktienmarkt aus, was sich vor allem hinsichtlich zyklischer und ökonomischer Überlegungen (v.a. Geldmengenentwicklung) ergab. Diese Ansicht können wir aufgrund der dramatischen Einbrüche bei den Tech-Aktien und der zwar eher verhaltenen Rückgänge bei Nicht-Tech-Aktien, dafür aber der dadurch ausgelösten Warnsignale, nicht mehr beibehalten. Zumindest erscheinen uns neue Jahreshochs in den verbleibenden 4,5 Monaten dieses Jahres nicht wahrscheinlich. Im optimistischen Falle ist jedoch ein weiteres Pendeln innerhalb der Seitwärtsrange seit Jahresanfang denkbar.
Droht ein Crash?
Dies bedeutet jedoch nicht, daß wir nun zwangsläufig von einem dramatischen Einbruch ausgehen, wie dies einige wenige Marktbeobachter andeuten. Würde man nur die Charts betrachten, dann wäre eine solche Annahme sogar durchaus zu vertreten, haben doch zu viele Aktien obere Wenden vollzogen, stehen kurz davor, oder haben ihre Aufwärtstrends gebrochen. Dies sind Fakten und sie sind daher nicht zu ignorieren. Die Frage ist vielmehr, ob diese negativen Konstellationen schon sofort zu deutlich tieferen Kursen führen werden. Nach wie vor werten wir das Anlegersentiment als zu skeptisch und die Vorwahlperiode als statistisch gesehen zu positiv bzw. Bushs und Greenspans Aktivitäten als zu zielorientiert, als daß sie den Aktienmarkt vor der Wahl einfach ?absaufen? lassen. Wir unterstellen also ganz bewußt Manipulationen zu gewissen Zeiten (daß diese Annahme nicht aus der Luft gegriffen ist, wurde in der Titelgeschichte des Smart Investor Magazins 9/2003 vor ziemlich genau einem Jahr herausgearbeitet).
Der sechste Sinn des Marktes
Wenn man also den Standpunkt, daß in der Vorwahl-Periode manipuliert wird, vertritt, dann läßt sich eine weitere Kursschwäche nur in zweierlei Hinsicht erklären. Erstens: Man läßt den Märkten nun freien Lauf nach unten, um erst wenige Wochen vor der Wahl über Manipulationen eine Wende herbeizuzwingen, allerdings dann von einem tieferen Niveau aus. Oder aber zweitens: Die US-Regierung sieht ihre innenpolitischen Felle ohnehin schon davonschwimmen und setzt daher auf die außenpolitische Karte. Einige Beobachter finden es beispielsweise bemerkenswert, daß die US-Marine im persischen Golf, aber vor allem im Pazifik bzw. im chinesischen Meer Manöver abhält, an denen ein Großteil der US-Flotte teilnimmt, Schätzungen gehen davon aus, daß nur noch 10 % der US-Schiffe in heimatlichen Häfen liegen. Was das alles genau zu bedeuten hat, ist schwer zu sagen, in jedem Falle fühlt sich China wohl schon bedroht und mit dem Iran liegt die USA ohnehin schon wieder im Clinch. Wer mehr dazu wissen will, sollte in einer Internetsuchmaschine den Begriff ?Summer Pulse? eingeben, (das ist der Name dieses Manövers). ?Irak-Krieg-erfahren? wie wir nun mal sind, trauen wir der Bush-Regierung auch außerhalb der Spielregeln liegende Maßnahmen zu, um das Land im Zuge eines Konfliktfalles für sich zu umzustimmen. Natürlich sind solche Gedanken nur Spinnerei, wenn aber Märkte ohne klar erkennbare Gründe (Öl und US-Arbeitsmarktzahlen erscheinen uns als Gründe etwas schwach) so unter Druck kommen, dann könnte es auch sein, daß der Markt etwas ?riecht?. Vor den 9/11-Attentaten war es übrigens nicht anders, weshalb man dem Markt durchaus einen gewissen sechsten Sinn zusprechen kann.
T-Online als Beispiel
Um ein wenig zu verdeutlichen, was zuletzt passiert ist, und um daraus Szenarien abzuleiten, wie die nähere Zukunft verlaufen könnte, wollen wir uns im Chart den Kursverlauf von T-Online ansehen. Diese Aktie deshalb, weil sie quasi für den deutschen High Tech-Sector steht, zumal sie hinsichtlich der Marktkapitalisierung neben SAP das Schwergewicht darstellt. Die Aktie hat eine etwa einjährige obere charttechnische Umkehrformation ausgebildet, und aus dieser erfolgte nun innerhalb weniger Handelstage und ohne vorhergehende ?Ankündigung? der absolute Durchsacker. Eines können wir hier mit nahezu 100 %iger Sicherheit ausschließen, nämlich daß T-Online auf absehbare Weise wieder in der Nähe der Höchstkurse notiert. Selbst daß ein deutliches Überwinden der eingezeichneten Nackenlinie gelingt, halten wir aus heutiger Sicht bis zum Jahresende nun für unwahrscheinlich. Wie das Chartbild verdeutlicht, hat sich hier gleichsam einem Blitz, der vom Himmel herunterfährt, etwas entladen, was innerhalb weniger Tage zu einer vollkommen neuen Situation geführt hat. Wir gehen davon aus, daß T-Online wie übrigens der gesamte High-Tech-Sector (Nasdaq + TecDax) schon wieder im langfristigen Abwärtsmodus sind. Auch wenn die morgen bekanntgegebenen Geschäftszahlen von T-Online gut ausfallen sollten (was angesichts der Kursentwicklung nicht zu erwarten ist), steht für einen Technischen Analyse doch fest, daß hier eine nachhaltige Wende nach unten eingeleitet wurde. Andererseits ist der Einbruch hier schon so weit fortgeschritten, daß eine Gegenbewegung jederzeit und in heftigem Ausmaß erwartet werden kann. So wäre es denkbar, daß die morgigen Zahlen zwar wirtschaftlich gesehen enttäuschen, der Kurs aber dennoch nach oben geht. Also: Wie T-Online dürfte der gesamte Technologie-Sector das Hoch bereits hinter sich haben und vermutlich vor einem neuerlichen langfristigen Baisse-Schub stehen.
Am seidenen Faden
Was die Nicht-Technologie-Aktien anbelangt, ist der Fall nicht ganz so klar. Zwar sind auch hier jede Menge angeschlagener Chartbilder zu finden, allerdings doch in weit weniger dramatischem Ausmaß. Was die Kursverläufe der einzelnen Aktien-Indices anbelangt, so gibt es hier trotz der jüngsten Einbrüche nur sehr wenige eindeutig abgeschlossene Top-Formationen. Nehmen wir als Beispiel den S+P 500 Index (alle anderen sehen tendenziell weniger schlecht aus), so notiert dieser zwar auf einem Tiefstniveau bezogen auf die Hoch/Tief-Spanne der letzten Monate. Allerdings läßt sich auch erkennen, daß der S+P quasi noch am seidenen Faden in einer seitwärtsgeneigten potentiellen Konsolidierungsformation hängt, was durch die beiden eingezeichneten Parallelen angedeutet wurde. Der Dax ist übrigens ganz ähnlich zu sehen, weshalb man noch nicht zu schwarz sehen sollte.
Fazit
Zur jetzigen Stunde wagen wir noch keine definitive Aussage darüber, ob die Lage an den Märkten bereits hoffnungslos ist. Charttechnisch ist einiges angebrannt, jedoch deuten viele Sentiment-Indikatoren wie die zuletzt vorgestellte Short-Interest-Ratio auf doch recht beachtlichen Pessimismus hin, welcher tendenziell bremsend wirken sollte. In jedem Fall sollte man einer trudelnden Aktie nicht zu lange zusehen und irgendwann (per Stop Loss) aussteigen. Während Tech-Aktien technisch gesehen schon im Abwärtsmodus sind, ist dies bei Nicht-Tech-Aktien noch nicht klar. Die meisten Indices (wie der S+P 500) haben auf den letzten zur Verfügung stehenden technischen Unterstützungen aufgesessen, weshalb von hier aus ein deutlicher Abpraller nach oben nicht verwundern sollte.
Ralf Flierl
Smart Investor Magazin
Cisco Systems: Zahlen leicht über den Erwartungen
Der amerikanische Netzwerkspezialist Cisco Systems Inc. gab am Dienstag die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt. Wie der Konzern aus San Jose mitteilte, stieg der Umsatz um 26 Prozent auf 5,9 Mrd. Dollar. Beim Nettogewinn wurde ein Anstieg von 980 Mio. Dollar auf 1,4 Mrd. Dollar oder 20 Cents je Aktie verzeichnet. Proforma lag der Gewinn bei 21 Cents je Aktie.
Analysten hatten zuvor auf dieser Basis einen Gewinn von 20 Cents je Aktie erwartet. Den Umsatz hatten sie auf 5,9 Mrd. Dollar geschätzt.
John Chambers, der CEO des Unternehmens, zeigte sich mit den Zahlen sehr zufrieden. Das Proforma-Ergebnis, das das beste in der Geschichte des Unternehmens ist, bezeichnete er als Resultat der früher getätigten Investitionen.
Einen Ausblick auf das aktuelle Quartal wird das Unternehmen in einer Pressekonferenz bekannt geben.
Die Aktie beendete den Handel heute bei 20,46 Dollar und verlor nachbörslich 2,6 Prozent.
Der amerikanische Netzwerkspezialist Cisco Systems Inc. gab am Dienstag die Zahlen für das vergangene Quartal bekannt. Wie der Konzern aus San Jose mitteilte, stieg der Umsatz um 26 Prozent auf 5,9 Mrd. Dollar. Beim Nettogewinn wurde ein Anstieg von 980 Mio. Dollar auf 1,4 Mrd. Dollar oder 20 Cents je Aktie verzeichnet. Proforma lag der Gewinn bei 21 Cents je Aktie.
Analysten hatten zuvor auf dieser Basis einen Gewinn von 20 Cents je Aktie erwartet. Den Umsatz hatten sie auf 5,9 Mrd. Dollar geschätzt.
John Chambers, der CEO des Unternehmens, zeigte sich mit den Zahlen sehr zufrieden. Das Proforma-Ergebnis, das das beste in der Geschichte des Unternehmens ist, bezeichnete er als Resultat der früher getätigten Investitionen.
Einen Ausblick auf das aktuelle Quartal wird das Unternehmen in einer Pressekonferenz bekannt geben.
Die Aktie beendete den Handel heute bei 20,46 Dollar und verlor nachbörslich 2,6 Prozent.
DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.735 - 3.737 (XETRA-Schluss: 3.721)
Euro/USD
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
freenet.de unter Druck
Größter Verlierer im TecDAX ist heute freenet.de. Die Aktie beschleunigt ihre Talfahrt, nachdem sie seit Anfang Juli unter massivem Abgabedruck steht.
Grund für die herben Kursverluste sind die jüngsten Quartalszahlen. Der Telecomdienstleister verringerte im zweiten Quartal den Umsatz gegenüber dem Vorquartal um acht Prozent auf 109,6 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern sank um mehr als ein Drittel.
Besonders schwach entwickelte sich der Bereich Internetzugang, das Kerngeschäft des Konzerns. Gegenüber dem Vorquartal verringerte sich der Umsatz in diesem Bereich um 16 Prozent. Das Spartenergebnis brach noch stärker ein.
Die schwachen Zahlen begründete das Unternehmen mit hohen Kosten bei der Gewinnung von Neukunden und dem Preiskampf in der Branche, die die Margen belasten. Kein Wunder, dass sich einige Analysten Sorgen um das Wachstum bei freenet.de machen.
Wir stufen die Aktie auf VERKAUFEN zurück. Anleger sollten es den Vorständen von freenet.de gleich tun. Beide haben im Juli massiv Aktien verkauft.
Größter Verlierer im TecDAX ist heute freenet.de. Die Aktie beschleunigt ihre Talfahrt, nachdem sie seit Anfang Juli unter massivem Abgabedruck steht.
Grund für die herben Kursverluste sind die jüngsten Quartalszahlen. Der Telecomdienstleister verringerte im zweiten Quartal den Umsatz gegenüber dem Vorquartal um acht Prozent auf 109,6 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern sank um mehr als ein Drittel.
Besonders schwach entwickelte sich der Bereich Internetzugang, das Kerngeschäft des Konzerns. Gegenüber dem Vorquartal verringerte sich der Umsatz in diesem Bereich um 16 Prozent. Das Spartenergebnis brach noch stärker ein.
Die schwachen Zahlen begründete das Unternehmen mit hohen Kosten bei der Gewinnung von Neukunden und dem Preiskampf in der Branche, die die Margen belasten. Kein Wunder, dass sich einige Analysten Sorgen um das Wachstum bei freenet.de machen.
Wir stufen die Aktie auf VERKAUFEN zurück. Anleger sollten es den Vorständen von freenet.de gleich tun. Beide haben im Juli massiv Aktien verkauft.
Yukos wird zum Spielball der einheimischen Spekulanten
Moskau - Der größte russische Erdölkonzern Yukos hat kein Geld mehr auf seinen Konten. Die Gerichtsvollzieher, die seit einem Monat eine aus dem Jahr 2000 stammende Steuerschuld in Höhe von 2,9 Mrd. Euro eintreiben müssen, wollen deshalb nun die Aktiva des Konzerns, die Ölförderstätten und Raffinerien, veräußern. "Es sind neue Umstände eingetreten. Es fehlen Finanzmittel in ausreichender Menge auf den Konten des Schuldners Yukos", erklärte das russische Justizministerium. Beim Erdölgiganten Yukos hieß es, das operative Geschäft könne "zurzeit noch aufrechterhalten" werden. Die Aktie verlor am Dienstag an der Börse 15 Prozent, worauf der Handel in Moskau zeitweilig ausgesetzt wurde.
Gerichtsvollzieher beschlagnahmten erneut Aktien des größten Yukos-Vermögenswerts, der Fördertochter Yuganskneftegaz, was auf einen baldigen Ausverkauf des gesamten Konzerns mit seinen 460 Tochterfirmen hinweist. Yuganskneftegaz ist das Herzstück von Yukos. Der Arrest des Aktienpakets war erst in der vergangenen Woche von einem Moskauer Gericht für illegal erklärt worden. Die neuerliche Beschlagnahme wurde deshalb möglich, weil das Gerichtsurteil erst in einem Monat rechtskräftig sein wird. Die Gerichtsvollzieher dürfen zuerst Geldmittel beschlagnahmen, dann Eigentum, das "nicht für den Produktionsablauf notwendig ist". Schließlich kommen Hauptvermögenswerte, darunter Aktienpakete, an die Reihe. Yuganskneftegaz sei "kein Hauptvermögenswert" wie Maschinen oder Ausrüstungen und dürfe deshalb schon jetzt veräußert werden, argumentierten die Gerichtsvollzieher.
"Mit all seinen Volten erinnert die russische Börse an eine billige lateinamerikanische Telenovela", kommentiert die Moskauer Alfabank die Vorgänge. Als "Yukos-Spiel" bezeichnet die Zeitung "Iswestija" mutmaßliche Insidergeschäfte an der Börse. "Bestimmte Marktteilnehmer wissen a priori von skandalösen Äußerungen von Beamten, die Einfluss auf die Kursentwicklung haben." Chris Weafer, Analyst der Alfabank, sieht ein Machtvakuum als Grund für das "Kasinospiel mit Yukos". Weil eine starke Regierung fehle, könne sich jeder zu ihrem Sprecher erheben. "Ausländische Portfolioinvestoren haben sich längst von Yukos getrennt. Es sind die lokalen Trader, die die Musik machen", erklärt Weafer die Kurskapriolen. Nicht mehr Ausländer, sondern russische Banken und einheimische Investmentfonds würden das Marktgeschehen bestimmen. Sergej Ambarzumow von Hermitage Capital Management schätzt, dass diese seit Anfang 2003 ihre Aktienpakete von 500 Mio. Dollar auf drei Mrd. Dollar aufgestockt hätten. Ein Zeitungsbericht, wonach das Herrscherhaus von Dubai, die Familie al-Maktoum, Yukos übernehmen wolle, wurde von den Scheichs unterdessen dementiert.
Moskau - Der größte russische Erdölkonzern Yukos hat kein Geld mehr auf seinen Konten. Die Gerichtsvollzieher, die seit einem Monat eine aus dem Jahr 2000 stammende Steuerschuld in Höhe von 2,9 Mrd. Euro eintreiben müssen, wollen deshalb nun die Aktiva des Konzerns, die Ölförderstätten und Raffinerien, veräußern. "Es sind neue Umstände eingetreten. Es fehlen Finanzmittel in ausreichender Menge auf den Konten des Schuldners Yukos", erklärte das russische Justizministerium. Beim Erdölgiganten Yukos hieß es, das operative Geschäft könne "zurzeit noch aufrechterhalten" werden. Die Aktie verlor am Dienstag an der Börse 15 Prozent, worauf der Handel in Moskau zeitweilig ausgesetzt wurde.
Gerichtsvollzieher beschlagnahmten erneut Aktien des größten Yukos-Vermögenswerts, der Fördertochter Yuganskneftegaz, was auf einen baldigen Ausverkauf des gesamten Konzerns mit seinen 460 Tochterfirmen hinweist. Yuganskneftegaz ist das Herzstück von Yukos. Der Arrest des Aktienpakets war erst in der vergangenen Woche von einem Moskauer Gericht für illegal erklärt worden. Die neuerliche Beschlagnahme wurde deshalb möglich, weil das Gerichtsurteil erst in einem Monat rechtskräftig sein wird. Die Gerichtsvollzieher dürfen zuerst Geldmittel beschlagnahmen, dann Eigentum, das "nicht für den Produktionsablauf notwendig ist". Schließlich kommen Hauptvermögenswerte, darunter Aktienpakete, an die Reihe. Yuganskneftegaz sei "kein Hauptvermögenswert" wie Maschinen oder Ausrüstungen und dürfe deshalb schon jetzt veräußert werden, argumentierten die Gerichtsvollzieher.
"Mit all seinen Volten erinnert die russische Börse an eine billige lateinamerikanische Telenovela", kommentiert die Moskauer Alfabank die Vorgänge. Als "Yukos-Spiel" bezeichnet die Zeitung "Iswestija" mutmaßliche Insidergeschäfte an der Börse. "Bestimmte Marktteilnehmer wissen a priori von skandalösen Äußerungen von Beamten, die Einfluss auf die Kursentwicklung haben." Chris Weafer, Analyst der Alfabank, sieht ein Machtvakuum als Grund für das "Kasinospiel mit Yukos". Weil eine starke Regierung fehle, könne sich jeder zu ihrem Sprecher erheben. "Ausländische Portfolioinvestoren haben sich längst von Yukos getrennt. Es sind die lokalen Trader, die die Musik machen", erklärt Weafer die Kurskapriolen. Nicht mehr Ausländer, sondern russische Banken und einheimische Investmentfonds würden das Marktgeschehen bestimmen. Sergej Ambarzumow von Hermitage Capital Management schätzt, dass diese seit Anfang 2003 ihre Aktienpakete von 500 Mio. Dollar auf drei Mrd. Dollar aufgestockt hätten. Ein Zeitungsbericht, wonach das Herrscherhaus von Dubai, die Familie al-Maktoum, Yukos übernehmen wolle, wurde von den Scheichs unterdessen dementiert.
Insiderhandel in Deutschland kein Massenphänomen
Börsenaufsicht nimmt Aktienverkäufe von Freenet-Managern unter die Lupe - Aktionärsschützer fordern strengere Regeln
Berlin - Die Corporate-Governance-Moral der deutschen Manager ist doch besser als ihr Ruf - zumindest, wenn es um den Handel mit den Aktien des eigenen Unternehmens geht. Nach einer Auswertung der WELT, die sämtliche so genannten Directors Dealings seit der Offenlegung im Juli 2002 unter die Lupe genommen hat, liegt nur bei wenigen Top-Managern der Verdacht nahe, dass sie Insider-Informationen zum eigenen Vorteil nutzen und rechtzeitig vor schlechten Zahlen noch Papiere abstoßen beziehungsweise vor guten Nachrichten im großen Stile einsteigen.
Aufgekommen ist Diskussion durch das Internet-Unternehmen Freenet. Hier hatten sich die Manager Mitte bis Ende Juli von riesigen Aktienpaketen der eigenen Gesellschaft getrennt. Zu Wochenbeginn folgten dann rabenschwarze Zahlen, die die Aktie um ein Viertel einbrechen ließen. Vielen Marktteilnehmer stießen nicht nur die schwachen Ergebnisse übel auf, sondern der Umstand, dass Freenet-Vorstände scheinbar rechtzeitig Papiere verkauft hatten.
Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat sich inzwischen des Falles angenommen. "Wir beobachten die Vorgänge, haben aber bisher noch keine Anhaltspunkte für Verstöße gegen das Insiderhandelsverbot", sagte ein Sprecher gegenüber der WELT.
Nicht nur den Transaktionen bei Freenet haftete ein Hautgout an. Auch andere Top-Manager haben in der Vergangenheit zumindest zu einem ungeschickten Zeitpunkt ge- oder verkauft. Ins Auge stechen auch Hugo Boss oder Bilfinger Berger. Bei dem Baukonzern verkauften im Oktober 2003 gleich zwei Vorstände Aktien für einen sechsstelligen Euro-Betrag. Nur wenige Tage später wurde dann die Übernahme des australischen Konzerns Abigroup bekannt gegeben.
Bei Hugo Boss trat Aufsichtsratschef Pietro Marzotto Ende April diesen Jahres im großen Stil als Verkäufer von Boss-Aktien in Erscheinung. Kurz darauf folgten dann die Zahlen des Unternehmens und die Aktie schlug den Weg gen Süden ein.
Auch bei einigen anderen Werten verströmen die Transaktionen der Manager einen negativen Duft. Beispiel Augusta. Hier hat zuletzt ein Aufsichtsratsmitglied Titel auf den Markt geworfen. Das Dumme nur. Am 12. August, also am Donnerstag legt das Unternehmen Zahlen vor - und die dürften Experten zu Folge alles andere als gut ausfallen. Auch bei Beta Systems lag zwischen Verkauf und der Veröffentlichung von Zahlen nur eine extrem kurze Spanne.
"Wir sind dafür, dass es auch in der Bundesrepublik wie in den Vereinigten Staaten explizite Handelsverbote für Manager innerhalb bestimmter Zeitspannen im Umfeld von Quartalszahlen gibt", fordert Reinhild Keitel, Sprecherin der Schutzvereinigung der Kapitalanleger (SdK). "Damit könnte man einem möglichen Missbrauch von Insiderinformationen einen Riegel vorschieben."
Die Experten vom BaFin sind da noch zurückhaltender. "Das ist die Sache des Gesetzgebers, wir kommentieren das nicht", so ein Sprecher. Er wies darauf hin, dass in den meisten Unternehmen so genannte Zeitfenster existierten, in denen Manager die Aktien der eigenen Unternehmen verkaufen können.
Tatsächlich macht die WELT-Untersuchung klar, dass nur die wenigsten Manager in brisanten Situationen mit den eigenen Aktien handeln. Selbst wenn wie bei Henkel, SAP, Puma oder IDS Scheer die Führungskräfte oftmals mit den eigenen Anteilsscheinen traden, so findet dies nicht im Umfeld wichtiger marktbewegender Informationen statt und steht damit nicht im Konflikt mit möglichen Insiderregelungen. Oftmals kommen die Verkäufe nur zustande, weil ein Teil der Managergehälter in Aktienoptionen ausbezahlt werden und die Führungskräfte diese Vergütungsbestandteile legitimerweise versilbern wollen.
Börsenaufsicht nimmt Aktienverkäufe von Freenet-Managern unter die Lupe - Aktionärsschützer fordern strengere Regeln
Berlin - Die Corporate-Governance-Moral der deutschen Manager ist doch besser als ihr Ruf - zumindest, wenn es um den Handel mit den Aktien des eigenen Unternehmens geht. Nach einer Auswertung der WELT, die sämtliche so genannten Directors Dealings seit der Offenlegung im Juli 2002 unter die Lupe genommen hat, liegt nur bei wenigen Top-Managern der Verdacht nahe, dass sie Insider-Informationen zum eigenen Vorteil nutzen und rechtzeitig vor schlechten Zahlen noch Papiere abstoßen beziehungsweise vor guten Nachrichten im großen Stile einsteigen.
Aufgekommen ist Diskussion durch das Internet-Unternehmen Freenet. Hier hatten sich die Manager Mitte bis Ende Juli von riesigen Aktienpaketen der eigenen Gesellschaft getrennt. Zu Wochenbeginn folgten dann rabenschwarze Zahlen, die die Aktie um ein Viertel einbrechen ließen. Vielen Marktteilnehmer stießen nicht nur die schwachen Ergebnisse übel auf, sondern der Umstand, dass Freenet-Vorstände scheinbar rechtzeitig Papiere verkauft hatten.
Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat sich inzwischen des Falles angenommen. "Wir beobachten die Vorgänge, haben aber bisher noch keine Anhaltspunkte für Verstöße gegen das Insiderhandelsverbot", sagte ein Sprecher gegenüber der WELT.
Nicht nur den Transaktionen bei Freenet haftete ein Hautgout an. Auch andere Top-Manager haben in der Vergangenheit zumindest zu einem ungeschickten Zeitpunkt ge- oder verkauft. Ins Auge stechen auch Hugo Boss oder Bilfinger Berger. Bei dem Baukonzern verkauften im Oktober 2003 gleich zwei Vorstände Aktien für einen sechsstelligen Euro-Betrag. Nur wenige Tage später wurde dann die Übernahme des australischen Konzerns Abigroup bekannt gegeben.
Bei Hugo Boss trat Aufsichtsratschef Pietro Marzotto Ende April diesen Jahres im großen Stil als Verkäufer von Boss-Aktien in Erscheinung. Kurz darauf folgten dann die Zahlen des Unternehmens und die Aktie schlug den Weg gen Süden ein.
Auch bei einigen anderen Werten verströmen die Transaktionen der Manager einen negativen Duft. Beispiel Augusta. Hier hat zuletzt ein Aufsichtsratsmitglied Titel auf den Markt geworfen. Das Dumme nur. Am 12. August, also am Donnerstag legt das Unternehmen Zahlen vor - und die dürften Experten zu Folge alles andere als gut ausfallen. Auch bei Beta Systems lag zwischen Verkauf und der Veröffentlichung von Zahlen nur eine extrem kurze Spanne.
"Wir sind dafür, dass es auch in der Bundesrepublik wie in den Vereinigten Staaten explizite Handelsverbote für Manager innerhalb bestimmter Zeitspannen im Umfeld von Quartalszahlen gibt", fordert Reinhild Keitel, Sprecherin der Schutzvereinigung der Kapitalanleger (SdK). "Damit könnte man einem möglichen Missbrauch von Insiderinformationen einen Riegel vorschieben."
Die Experten vom BaFin sind da noch zurückhaltender. "Das ist die Sache des Gesetzgebers, wir kommentieren das nicht", so ein Sprecher. Er wies darauf hin, dass in den meisten Unternehmen so genannte Zeitfenster existierten, in denen Manager die Aktien der eigenen Unternehmen verkaufen können.
Tatsächlich macht die WELT-Untersuchung klar, dass nur die wenigsten Manager in brisanten Situationen mit den eigenen Aktien handeln. Selbst wenn wie bei Henkel, SAP, Puma oder IDS Scheer die Führungskräfte oftmals mit den eigenen Anteilsscheinen traden, so findet dies nicht im Umfeld wichtiger marktbewegender Informationen statt und steht damit nicht im Konflikt mit möglichen Insiderregelungen. Oftmals kommen die Verkäufe nur zustande, weil ein Teil der Managergehälter in Aktienoptionen ausbezahlt werden und die Führungskräfte diese Vergütungsbestandteile legitimerweise versilbern wollen.
Bedrohliche Charttechnik an den Aktienmärkten
Berlin - Viele Indizes haben in den letzten Tagen wichtige Unterstützungslinien unterschritten. Der Dax kämpft mit seiner Unterstützung bei 3690 Punkten. Angesichts der Durchbrüche, die beim S&P-500 und Euro-Stoxx-50 eingetreten sind, muss auch hier mit negativen Signalen gerechnet werden. Der nächste Haltepunkt wäre für den Dax bei 3417 Zählern, die wichtigere Unterstützung liegt bei 3200 Punkten.
Das Chartbild der meisten Indizes ähnelt in besorgniserregender Weise dem vom Mai 2002 kurz vor einem mehrwöchigen Kurssturz: In beiden Fällen kam es nach einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung zu einem letzten Anlauf der unteren Begrenzungslinien, dem ein kurzer Versuch folgte, zu einer erneuten Aufwärtsbewegung anzusetzen. Dieser Versuch scheiterte jedoch vor zwei Jahren. Nach dem Durchbrechen der Unterstützungslinien kam es damals zu einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung. Auch wenn wir keinen Kursrückgang im Ausmaß wie 2002 erwarten, so ist aus Sicht der technischen Analyse doch in den nächsten Wochen mit einem Kursverfall zu rechnen.
In einer Situation, in der die Charttechnik so eindeutig in die negative Richtung weist wie im Moment, sind in der Regel starke Kaufsignale bei den technischen Indikatoren notwendig, um am Markt eine Trendwende einzuleiten. Dieses gilt insbesondere für Indikatoren aus den Bereichen Überkauft/Überverkauft und Sentiment. Gegenwärtig können wir aber bei beiden Indikatorengruppen nur sehr wenige Hinweise dafür finden, dass die Bereinigung bereits hinter uns liegt.
Beim VDax sollte mindestens das Niveau wie an den letzten beiden Dax-Tiefstände im März und Mai erreichen, um wieder positiv interpretiert werden zu können. Da sich die Indizes in einer deutlich schlechteren charttechnischen Verfassung befinden, ist zu erwarten, dass der VDax die im März und Mai erreichten Werte noch deutlich überschreiten müsste, bis der Dax wieder die Chance auf einen bedeutenden unteren Wendepunkt hat. Auf Grund zyklischer Analysen dürfte der Rückgang an den Börsen noch mindestens zwei weitere Wochen anhalten.
Berlin - Viele Indizes haben in den letzten Tagen wichtige Unterstützungslinien unterschritten. Der Dax kämpft mit seiner Unterstützung bei 3690 Punkten. Angesichts der Durchbrüche, die beim S&P-500 und Euro-Stoxx-50 eingetreten sind, muss auch hier mit negativen Signalen gerechnet werden. Der nächste Haltepunkt wäre für den Dax bei 3417 Zählern, die wichtigere Unterstützung liegt bei 3200 Punkten.
Das Chartbild der meisten Indizes ähnelt in besorgniserregender Weise dem vom Mai 2002 kurz vor einem mehrwöchigen Kurssturz: In beiden Fällen kam es nach einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung zu einem letzten Anlauf der unteren Begrenzungslinien, dem ein kurzer Versuch folgte, zu einer erneuten Aufwärtsbewegung anzusetzen. Dieser Versuch scheiterte jedoch vor zwei Jahren. Nach dem Durchbrechen der Unterstützungslinien kam es damals zu einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung. Auch wenn wir keinen Kursrückgang im Ausmaß wie 2002 erwarten, so ist aus Sicht der technischen Analyse doch in den nächsten Wochen mit einem Kursverfall zu rechnen.
In einer Situation, in der die Charttechnik so eindeutig in die negative Richtung weist wie im Moment, sind in der Regel starke Kaufsignale bei den technischen Indikatoren notwendig, um am Markt eine Trendwende einzuleiten. Dieses gilt insbesondere für Indikatoren aus den Bereichen Überkauft/Überverkauft und Sentiment. Gegenwärtig können wir aber bei beiden Indikatorengruppen nur sehr wenige Hinweise dafür finden, dass die Bereinigung bereits hinter uns liegt.
Beim VDax sollte mindestens das Niveau wie an den letzten beiden Dax-Tiefstände im März und Mai erreichen, um wieder positiv interpretiert werden zu können. Da sich die Indizes in einer deutlich schlechteren charttechnischen Verfassung befinden, ist zu erwarten, dass der VDax die im März und Mai erreichten Werte noch deutlich überschreiten müsste, bis der Dax wieder die Chance auf einen bedeutenden unteren Wendepunkt hat. Auf Grund zyklischer Analysen dürfte der Rückgang an den Börsen noch mindestens zwei weitere Wochen anhalten.
Asien
Ahoi allerseits
TAGESVORSCHAU/11. August 2004
***07:00 DE/Elmos Semiconductor AG, Ergebnis Q2, Dortmund
***07:30 DE/mg technologies AG, Ergebnis H1, Frankfurt
***07:30 DE/T-Online International AG, Ergebnis Q2 (09:00 Telefon-PK),
Darmstadt
***07:45 DE/IVG Immobilien AG, Ergebnis H1, Bonn
***08:00 DE/Douglas Holding AG, Ergebnis Q3, Hagen
***08:00 DE/Hypo Real Estate Holding AG (HRE), Ergebnis Q2, München
***08:00 DE/Verbraucherpreise Juli (endgültig)
PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,8% gg Vj
vorläufig: +0,3% gg Vm/+1,8% gg Vj
zuvor: 0,0% gg Vm/+1,7% gg Vj
08:00 AT/Palfinger AG, Ergebnis H1 (10:00 PK in Wien), Bergheim
08:00 SE/Scandinavian Airlines System (SAS), Ergebnis Q2 (12:00 PK),
Stockholm
***08:30 DE/Beiersdorf AG, Ergebnis H1, Hamburg
***08:30 DE/Evotec OAI AG, Ergebnis Q2, Hamburg
***08:30 DE/Phoenix AG, Ergebnis Q2, Hamburg
***09:00 DE/SGL Carbon AG, Ergebnis H1, Wiesbaden
09:00 AT/AvW Invest AG, Ergebnis H1, Krumpendorf
***10:30 GB/Arbeitsmarktdaten Juli
Arbeitslosengeldbezieher
PROGNOSE: -9.000
zuvor: -9.600
Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 2,7%
zuvor: 2,7%
10:30 GB/Durchschnittseinkommen, Produktivität, Lohnstückkosten Juni
10:30 DE/Bayerische Landesbank (BayernLB), PK zum Ergebnis H1, München
11:00 DE/Thomas Cook AG, Präsentation der Winterprogramme
(Veranstaltung vom Vorabend), Frankfurt
***11:30 DE/Jenoptik AG, PK zum Ergebnis H1, Jena
***11:30 GB/BoE, Quartalsbericht zur Inflation
13:00 SE/Securitas AB, Ergebnis H1, Stockholm
***14:00 DE/Rofin-Sinar Technologies Inc, Ergebnis Q3 (17:00 Telefon-PK),
Hamburg
***19:00 US/Treasury, Auktion 5-jähriger Notes
22:05 AU/News Corp Ltd, Ergebnis Q4, Sydney
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- DK/Novo Nordisk A/S, Ergebnis H1, Bagsvaerd
- GB/BAA plc, Verkehrszahlen Juli, London
- HK/Cathay Pacific Airways Ltd, Ergebnis H1, Hongkong
***07:00 DE/Elmos Semiconductor AG, Ergebnis Q2, Dortmund
***07:30 DE/mg technologies AG, Ergebnis H1, Frankfurt
***07:30 DE/T-Online International AG, Ergebnis Q2 (09:00 Telefon-PK),
Darmstadt
***07:45 DE/IVG Immobilien AG, Ergebnis H1, Bonn
***08:00 DE/Douglas Holding AG, Ergebnis Q3, Hagen
***08:00 DE/Hypo Real Estate Holding AG (HRE), Ergebnis Q2, München
***08:00 DE/Verbraucherpreise Juli (endgültig)
PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,8% gg Vj
vorläufig: +0,3% gg Vm/+1,8% gg Vj
zuvor: 0,0% gg Vm/+1,7% gg Vj
08:00 AT/Palfinger AG, Ergebnis H1 (10:00 PK in Wien), Bergheim
08:00 SE/Scandinavian Airlines System (SAS), Ergebnis Q2 (12:00 PK),
Stockholm
***08:30 DE/Beiersdorf AG, Ergebnis H1, Hamburg
***08:30 DE/Evotec OAI AG, Ergebnis Q2, Hamburg
***08:30 DE/Phoenix AG, Ergebnis Q2, Hamburg
***09:00 DE/SGL Carbon AG, Ergebnis H1, Wiesbaden
09:00 AT/AvW Invest AG, Ergebnis H1, Krumpendorf
***10:30 GB/Arbeitsmarktdaten Juli
Arbeitslosengeldbezieher
PROGNOSE: -9.000
zuvor: -9.600
Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 2,7%
zuvor: 2,7%
10:30 GB/Durchschnittseinkommen, Produktivität, Lohnstückkosten Juni
10:30 DE/Bayerische Landesbank (BayernLB), PK zum Ergebnis H1, München
11:00 DE/Thomas Cook AG, Präsentation der Winterprogramme
(Veranstaltung vom Vorabend), Frankfurt
***11:30 DE/Jenoptik AG, PK zum Ergebnis H1, Jena
***11:30 GB/BoE, Quartalsbericht zur Inflation
13:00 SE/Securitas AB, Ergebnis H1, Stockholm
***14:00 DE/Rofin-Sinar Technologies Inc, Ergebnis Q3 (17:00 Telefon-PK),
Hamburg
***19:00 US/Treasury, Auktion 5-jähriger Notes
22:05 AU/News Corp Ltd, Ergebnis Q4, Sydney
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
- DK/Novo Nordisk A/S, Ergebnis H1, Bagsvaerd
- GB/BAA plc, Verkehrszahlen Juli, London
- HK/Cathay Pacific Airways Ltd, Ergebnis H1, Hongkong
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
T-SYSTEMS - Die Volksbanken lagern ihre Datennetze an T-Systems aus. Die Branche geht von einem Auftrag mit einem Volumen von 500 Mio EUR aus. (Handelsblatt S. 13)
FUNKWERK - Der Vorstandsvorsitzende Hans Grundner hofft auf den Aufstieg in den TecDax. Die bisherigen Daten seien vielversprechend. 80% der Umsatzprognose sind bereits gesichert. (Börsen-Zeitung S. 11)
GAD/FIDUCIA - Auch wenn es bald eine Fusion der Zentralbanken DZ Bank und WGZ-Bank geben sollte, werden die genossenschaftlichen Rechenzentralen GAD und Fiducia zunächst nicht fusionieren. GAD-Vorstandssprecher Anno Lederer schließt das für die nächsten 4 bis 5 Jahre aus. (FAZ S. 12)
HYPOVEREINSBANK - Das Institut will bis Jahresende auf breiter Basis in den Verkauf von Dach-Hedge-Fondseinsteigen. Dafür nutzt sie ihr New Yorker Gemeinschaftsunternehmen RamiusHVB Partners. (FTD S. 17)
MG TECHNOLOGIES - Die mg technologies plant die Akquisition des Anlagenherstellers Messo. Bei der Messo Technologies Group handelt es sich um einen Hersteller von Anlagen für Verdampfungs- und Kristallisationstechnologie. Ein Sprecher der mg technologies bestätigte Dow Jones Newswires, dass der Zukauf von Messo geprüft werde. (Börsen-Zeitung S. 9)
BAYERNLB - Die Bayerische Landesbank will die österreichische Reisebürokette Ruefa verkaufen, sagte ein BayernLB-Sprecher. Die Kette gehört der Landesbank zu 100%. Branchenkreisen zufolge gibt es bereits mit mehreren österreichischen Reisebüros Verhandlungen. (FTD S. 17)
COMDIRECT - Der Online-Broker wird zum 1. Oktober sein Preismodell umstellen. Profitieren werden vor allem die aktiven Kunden, denen Rabatte eingeräumt werden. Wer dagegen das Angebot nur wenig nutzt, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. (Welt S. 13)
SCHNEIDER ELECTRONICS - Der Neustart des traditionsreichen Fernsehgeräte-Herstellers gestaltet sich schwieriger als erwartet. Statt im Frühjahr werde das Unternehmen erst zum Jahresende schwarze Zahlen schreiben, sagte Geschäftsführer Felipe Suen. (Handelsblatt S. 14)
DEUTSCHE NICKEL - Der Hersteller von Münzrohlingen steht vor der Insolvenz und bitten die Anleihegläubiger nun um Verzicht. Eine Umschuldung soll die Rettung bringen. (FAZ S. 18)
GPC BIOTECH - In Gegenanträgen zur Hauptversammlung am 31. August ist das Unternehmen mit heftigen Vorwürfen konfrontiert. Kritisiert werden die Pläne zur Erhöhung der Aufsichtsratsvergütung und zur Erneuerung des Kapitalrahmens. (Börsen-Zeitung S. 13)
Dow Jones Newswires/11.8.2004/pi/mim
T-SYSTEMS - Die Volksbanken lagern ihre Datennetze an T-Systems aus. Die Branche geht von einem Auftrag mit einem Volumen von 500 Mio EUR aus. (Handelsblatt S. 13)
FUNKWERK - Der Vorstandsvorsitzende Hans Grundner hofft auf den Aufstieg in den TecDax. Die bisherigen Daten seien vielversprechend. 80% der Umsatzprognose sind bereits gesichert. (Börsen-Zeitung S. 11)
GAD/FIDUCIA - Auch wenn es bald eine Fusion der Zentralbanken DZ Bank und WGZ-Bank geben sollte, werden die genossenschaftlichen Rechenzentralen GAD und Fiducia zunächst nicht fusionieren. GAD-Vorstandssprecher Anno Lederer schließt das für die nächsten 4 bis 5 Jahre aus. (FAZ S. 12)
HYPOVEREINSBANK - Das Institut will bis Jahresende auf breiter Basis in den Verkauf von Dach-Hedge-Fondseinsteigen. Dafür nutzt sie ihr New Yorker Gemeinschaftsunternehmen RamiusHVB Partners. (FTD S. 17)
MG TECHNOLOGIES - Die mg technologies plant die Akquisition des Anlagenherstellers Messo. Bei der Messo Technologies Group handelt es sich um einen Hersteller von Anlagen für Verdampfungs- und Kristallisationstechnologie. Ein Sprecher der mg technologies bestätigte Dow Jones Newswires, dass der Zukauf von Messo geprüft werde. (Börsen-Zeitung S. 9)
BAYERNLB - Die Bayerische Landesbank will die österreichische Reisebürokette Ruefa verkaufen, sagte ein BayernLB-Sprecher. Die Kette gehört der Landesbank zu 100%. Branchenkreisen zufolge gibt es bereits mit mehreren österreichischen Reisebüros Verhandlungen. (FTD S. 17)
COMDIRECT - Der Online-Broker wird zum 1. Oktober sein Preismodell umstellen. Profitieren werden vor allem die aktiven Kunden, denen Rabatte eingeräumt werden. Wer dagegen das Angebot nur wenig nutzt, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. (Welt S. 13)
SCHNEIDER ELECTRONICS - Der Neustart des traditionsreichen Fernsehgeräte-Herstellers gestaltet sich schwieriger als erwartet. Statt im Frühjahr werde das Unternehmen erst zum Jahresende schwarze Zahlen schreiben, sagte Geschäftsführer Felipe Suen. (Handelsblatt S. 14)
DEUTSCHE NICKEL - Der Hersteller von Münzrohlingen steht vor der Insolvenz und bitten die Anleihegläubiger nun um Verzicht. Eine Umschuldung soll die Rettung bringen. (FAZ S. 18)
GPC BIOTECH - In Gegenanträgen zur Hauptversammlung am 31. August ist das Unternehmen mit heftigen Vorwürfen konfrontiert. Kritisiert werden die Pläne zur Erhöhung der Aufsichtsratsvergütung und zur Erneuerung des Kapitalrahmens. (Börsen-Zeitung S. 13)
Dow Jones Newswires/11.8.2004/pi/mim
DGAP-Ad hoc: T-Online International AG
T-Online weiter auf Wachstumskurs: Operatives Ergebnis, EBITDA und
Konzernergebnis zum Halbjahr 2004 deutlich gesteigert
Segment "Übriges Europa" zum ersten Mal mit positivem EBITDA.
http://www.dgap.de/act/depotfile.htm?doc=DADHOC_20040811_DGA…
DGAP-Ad hoc: SolarWorld erzielt bestes Halbjahresergebnis der Unternehmensgeschichte
http://www.dgap.de/act/depotfile.htm?doc=DADHOC_20040811_DGA…
DGAP-Ad hoc: JENOPTIK AG: Bericht über das 1. Halbjahr 2004
Jenoptik-Konzern legt im 1. Halbjahr 2004 beim operativen Ergebnis zu.
Prognose für das Gesamtjahr 2004 wird bekräftigt. Konzern-EBIT 2004 soll 45 bis
60 Mio. Euro betragen.
http://www.dgap.de/act/depotfile.htm?doc=DADHOC_20040811_DGA…
DGAP-Ad hoc: Hypo Real Estate Group steigert Vorsteuergewinn im 1. Halbjahr um 46 %
http://www.dgap.de/act/depotfile.htm?doc=DADHOC_20040811_DGA…
US-Nachbörse:
Netzwerkprimus Cisco Systems (878841) (CSCO) hat einen Proforma-Gewinn von 21 Cents je Aktie ausgewiesen und damit die Markterwartungen um lediglich einen Cent übertroffen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das EPS bei 15 Cents gelegen. Der Umsatz kletterte von 4,70 Mrd. auf 5,93 Mrd. Dollar. Der Rückgang der Bruttomarge im Vergleich zum vorangegangenen Quartal von 68,8 auf 68,4 Prozent und ein vorsichtiger Ausblick drückten das Papier um 5,43 % auf 19,35 Dollar. JDS Uniphase (JDSU) verlor 2,81 % auf 3,11 Dollar und Sonus Networks (SONSE) 2,97 % auf 4,25 Dollar.
Walt Disney (855686) Co. (DIS) hat in seinem dritten Geschäftsquartal (30. Juni) mit einem Gewinn je Aktie von 29 Cents die Erwartungen von Analysten um zwei Cents übertreffen können. Im Vorjahresquartal war nur ein Gewinn von 25 Cents je Aktie angefallen erwirtschaftet worden. Der Umsatz erreichte 7,47 Mrd. Dollar gegenüber 6,37 Mrd. im Vorjahr. Der Markt hatte durchschnittlich mit nur 7,16 Mrd. Dollar gerechnet. Das höhere Ergebnis ist den höheren Erlösen aus den Vergnügungsparks zu verdanken.
Computer Science (CSC) konnte mit einem Quartalsgewinn von 58 Cents je Aktie die Erwartungen der Analysten um einen Cent übertreffen. Sie hatten jedoch Umsätze in Höhe von 3,76 Mrd. Dollar erwartet. Computer Science blieb damit 20 Mio. unter den Erwartungen. Die Aktie verlor nachbörslich 3,85 % auf 42,50 Dollar.
Der Einzelhandelskonzern Abercrombie & Fitch (903016) (ANF) meldete einen Anstieg des Nettogewinns um 23 % von 34,8 Mio. Dollar bzw. 35 Cents je Aktie im Vorjahr auf nun 42,9 Mio. Dollar bzw. 44 Cents je Aktie. Der Nettoumsatz betrug im Berichtszeitraum 401,3 Mio. Dollar. Das entspricht einem Anstieg von 13 % gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres, in dem 355,7 Mio. Dollar umgesetzt wurden. Der vergleichbare Umsatz (same-store) ging jedoch um 5 % zurück. Die Aktie verlor im nachbörslichen Handel knapp 9 Prozent auf 30,54 Dollar.
National Semiconductor (NSM) knickte um 8,85 % auf 14,31 Dollar ein, nachdem das Unternehmen die Umsatzprognosen für das laufende Quartal gekkürzt hat. Die Umsätze werden voraussichtlich um 4 bis 5 % unter den bisherigen Prognosen liegen.
Gesucht waren Internetwerte, die in jüngster Zeit besonders kräftig verloren hatten. Yahoo (900103) (YHOO)! erwartet nach Aussage von Chief Sales Officer Wenda Harris Millard 2004 mehr Wachstum als die von einigen Analysten prognostizierten 35%. Der Titel verteuerte sich um 5,64% auf 26,95 Dollar (nb: -1,29 % oder 35 Cents). Das Unternehmen profitert zudem von den Google-Aktien, die der Konkurrent für die Beilegung eines Patentstreites springen ließ.
Das Online-Auktionshaus eBay (916529) (EBAY) gewann 3,80% auf 75,50 Dollar (nb: -0,32% oder 24 Cents), und der weltgrößte Online-Händler Amazon.com (906866) (AMZN) 5% auf 37,10 Dollar.(nb: -1,64% oder 61 Cents)
NVIDIA (918422) (NVDA) befindet sich weiterhin auf Erholungsfahrt und legte 7,92 % auf 10,63 Dollar zu. Der Vorstand des Grafikchip-Spezialisten hatte gestern angekündigt, Aktien im Wert von bis zu 300 Mio. Dollar zurückzukaufen. Damit soll nach Unternehmensangaben der verwässernde Einfluss des Mitarbeiter-Optionsplans ausgeglichen werden. (nb: -1,69 % oder 18 Cents)
Aktien Tokio nach amerikanischer Zinsanhebung im Verlauf freundlich
Mit einer freundlichen Tendenz präsentiert sich der Aktienmarkt in Tokio am Mittwoch in der 2. Sitzungshälfte. Der Nikkei-225 steigt bis 6.10 Uhr MESZ um 0,7 Prozent oder 89 auf 11.042. Der Topix erhöht sich um 1,2 Prozent oder 13 auf 1.118. Die Zinsanhebung der amerikanischen Notenbank um 25 Basispunkte und die „Gesundheit“ der ameriaknischen Wirtschaft hätten Shorteindeckungen bei vielen Werten ausgelöst, sagen Händler. Einige Marktteilnehmer erwarten eine schrittweise Erholung des Nikkei bis Freitag, wenn die japanischen BIP-Zahlen für den Zeitraum von April bis Juni präsentiert. Andere sagen, der Zinsschritt dürfte nur kurzzeitig den Markt stützen, da der Ölpreis noch eine Weile hoch bleiben dürfte und das Wachstum der Weltwirtschaft und der Unternehmensergebnisse bedrohe. Beobachtern zufolge dürfte der Nikkei im weiteren Verlauf zwischen 11.050 und 11.100 Punkten tendieren. (Dow Jones Newswires)
Aktien Hongkong mittags knapp behauptet
Knapp behauptet präsentiert sich der Aktienmarkt in Hongkong am Mittwochmittag (Ortszeit), nachdem er zunächst leichte Gewinne verbucht hatte. Bis zum Ende der 1. Sitzungshälfte gibt der HSI um 0,2 Prozent oder 22 auf 12.386 Punkte nach. Der Index sei von dem Widerstand bei 12.500 Punkten abgeprallt, sagt ein Händler. Zur Begründung führt er Sorgen der Anleger über weiter steigende Zinsen und den hohen Ölpreis an. Die Blue Chips tendieren uneinheitlich. HSBC verlieren 0,4 Prozent auf 118 Hong Kong Dollar. Hutchison sinken um 0,9 Prozent auf 56,75 Hong Kong Dollar, was Marktteilnehmer mit Gewinnmitnahmen begründen.
Cisco übertrifft Erwartungen; vorsichtiger Ausblick - Aktie sinkt
SAN JOSE (dpa-AFX) - Der Netzwerkausrüster Cisco Systems hat mit seinem Gewinn pro Aktie (EPS) vor Sonderposten im abgelaufenen Quartal die Analystenerwartungen um einen Cent übertroffen. Cisco-Chef John Chambers sprach am Dienstag von einem "Rekordquartal". Dennoch geriet die Aktie nachbörslich unter Druck und verlor 6,04 Prozent auf 19,15 US-Dollar.
Wie Finanzchef Dennis Powell am Dienstag während einer Telefonkonferenz nach Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse einräumte, ging die Bruttomarge des Unternehmens im Vergleich zum vorangegangenen Quartal von 68,8 auf 68,4 Prozent zurück.
Für das laufende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres stellte Powell ein Umsatzwachstum von bis zu zwei Prozent im Vergleich zum abgelaufenen Quartal in Aussicht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeute dies ein Umsatzwachstum von 16 bis 18 Prozent.
VORSICHTIGER AUSBLICK
Die Kunden seien nicht mehr so optimistisch wie noch ein Quartal zuvor, begründete Cisco den vorsichtigen Ausblick für das laufende Geschäft. Ihr Investitionsverhalten folge der Entwicklung des wirtschaftlichen Wachstums. Möglicherweise werde das Wachstum bei den US-Regierungsaufträgen in diesem Quartal schwächer ausfallen, weil sich diese nun mehr über das Jahr verteilten.
Wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte, stieg das EPS vor Sonderposten von 15 auf 21 Cent. Auf Basis des US-Bilanzierungsstandards GAAP wies Cisco ein EPS von 0,20 Dollar aus. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das EPS bei 0,15 Dollar gelegen. Der Umsatz kletterte von 4,70 Milliarden auf 5,93 Milliarden Dollar und blieb damit im Rahmen der Erwartungen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz von 18,878 Milliarden auf 22,045 Milliarden Dollar. Der Gewinn auf Proforma-Basis erhöhte sich von 0,59 auf 0,76 Dollar pro Aktie. Auf GAAP-Basis wurden 0,70 Dollar Gewinn pro Aktie ausgewiesen - nach 0,50 Dollar im Jahr zuvor./hi/mnr
SAN JOSE (dpa-AFX) - Der Netzwerkausrüster Cisco Systems hat mit seinem Gewinn pro Aktie (EPS) vor Sonderposten im abgelaufenen Quartal die Analystenerwartungen um einen Cent übertroffen. Cisco-Chef John Chambers sprach am Dienstag von einem "Rekordquartal". Dennoch geriet die Aktie nachbörslich unter Druck und verlor 6,04 Prozent auf 19,15 US-Dollar.
Wie Finanzchef Dennis Powell am Dienstag während einer Telefonkonferenz nach Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse einräumte, ging die Bruttomarge des Unternehmens im Vergleich zum vorangegangenen Quartal von 68,8 auf 68,4 Prozent zurück.
Für das laufende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres stellte Powell ein Umsatzwachstum von bis zu zwei Prozent im Vergleich zum abgelaufenen Quartal in Aussicht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeute dies ein Umsatzwachstum von 16 bis 18 Prozent.
VORSICHTIGER AUSBLICK
Die Kunden seien nicht mehr so optimistisch wie noch ein Quartal zuvor, begründete Cisco den vorsichtigen Ausblick für das laufende Geschäft. Ihr Investitionsverhalten folge der Entwicklung des wirtschaftlichen Wachstums. Möglicherweise werde das Wachstum bei den US-Regierungsaufträgen in diesem Quartal schwächer ausfallen, weil sich diese nun mehr über das Jahr verteilten.
Wie das Unternehmen am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte, stieg das EPS vor Sonderposten von 15 auf 21 Cent. Auf Basis des US-Bilanzierungsstandards GAAP wies Cisco ein EPS von 0,20 Dollar aus. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte das EPS bei 0,15 Dollar gelegen. Der Umsatz kletterte von 4,70 Milliarden auf 5,93 Milliarden Dollar und blieb damit im Rahmen der Erwartungen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz von 18,878 Milliarden auf 22,045 Milliarden Dollar. Der Gewinn auf Proforma-Basis erhöhte sich von 0,59 auf 0,76 Dollar pro Aktie. Auf GAAP-Basis wurden 0,70 Dollar Gewinn pro Aktie ausgewiesen - nach 0,50 Dollar im Jahr zuvor./hi/mnr
Elmos Semiconductor steigert Quartalsgewinn um 79% - Optimistischer Ausblick
DORTMUND (dpa-AFX) - Elmos Semiconductor hat im zweiten Quartal den Gewinn bei leicht steigendem Umsatz deutlich ausgeweitet. Für das gesamte Geschäftsjahr 2004 gab sich Elmos-Vorstandschef Knut Hinrichs am Mittwoch optimistisch: "Wir erwarten keine Abschwächung der Nachfrage im zweiten Halbjahr 2004."
Der Quartalsüberschuss stieg im Vergleich zum Vorjahr um 79 Prozent auf 4,4 Millionen Euro, wie das im TecDAX notierte Unternehmen in Dortmund mitteilte. Der Umsatz legte um 16 Prozent auf 35,2 Millionen Euro zu. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 39 Prozent auf 7,4 Millionen Euro.
Die gewonnenen Entwicklungsprojekte hätten sich auf ähnlich hohem Niveau wie im ersten Quartal bewegt, teilte der Halbleiterhersteller weiter mit. Im ersten Halbjahr seien 16 neue Projekte mit einem zukünftigen Serienumsatzvolumen von mehr als 230 Millionen Euro akquiriert worden.
HALBJAHRES-ERGEBNISSE
Der Halbjahres-Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 70,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 27 Prozent von 11,2 auf 14,2 Millionen Euro. Der Überschuss stieg um 49 Prozent von 5,4 auf 8,1 Millionen Euro. Der operative Cash Flow lag nach Angaben des Unternehmens bei 12,4 Millionen Euro nach minus 1,6 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2003.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung hätten trotz neuer Projekte bei 17 Prozent des Umsatzes gehalten werden können, hieß es. Marketing- und Vertriebskosten seien von 5,6 auf 4,9 Prozent sowie Verwaltungskosten von 10,7 auf 8,7 Prozent vom Umsatz gesenkt worden.
Elmos produziert vor allem Chips für die Automobilindustrie. Die Chips kommen unter anderem in ABS-Systemen, Airbags, bei Gurtstraffern oder in der Klimaanlagenregelung zum Einsatz. Das Dortmunder Unternehmen beschäftigt etwa 900 Mitarbeiter./mf/sbi
DORTMUND (dpa-AFX) - Elmos Semiconductor hat im zweiten Quartal den Gewinn bei leicht steigendem Umsatz deutlich ausgeweitet. Für das gesamte Geschäftsjahr 2004 gab sich Elmos-Vorstandschef Knut Hinrichs am Mittwoch optimistisch: "Wir erwarten keine Abschwächung der Nachfrage im zweiten Halbjahr 2004."
Der Quartalsüberschuss stieg im Vergleich zum Vorjahr um 79 Prozent auf 4,4 Millionen Euro, wie das im TecDAX notierte Unternehmen in Dortmund mitteilte. Der Umsatz legte um 16 Prozent auf 35,2 Millionen Euro zu. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 39 Prozent auf 7,4 Millionen Euro.
Die gewonnenen Entwicklungsprojekte hätten sich auf ähnlich hohem Niveau wie im ersten Quartal bewegt, teilte der Halbleiterhersteller weiter mit. Im ersten Halbjahr seien 16 neue Projekte mit einem zukünftigen Serienumsatzvolumen von mehr als 230 Millionen Euro akquiriert worden.
HALBJAHRES-ERGEBNISSE
Der Halbjahres-Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 70,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 27 Prozent von 11,2 auf 14,2 Millionen Euro. Der Überschuss stieg um 49 Prozent von 5,4 auf 8,1 Millionen Euro. Der operative Cash Flow lag nach Angaben des Unternehmens bei 12,4 Millionen Euro nach minus 1,6 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2003.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung hätten trotz neuer Projekte bei 17 Prozent des Umsatzes gehalten werden können, hieß es. Marketing- und Vertriebskosten seien von 5,6 auf 4,9 Prozent sowie Verwaltungskosten von 10,7 auf 8,7 Prozent vom Umsatz gesenkt worden.
Elmos produziert vor allem Chips für die Automobilindustrie. Die Chips kommen unter anderem in ABS-Systemen, Airbags, bei Gurtstraffern oder in der Klimaanlagenregelung zum Einsatz. Das Dortmunder Unternehmen beschäftigt etwa 900 Mitarbeiter./mf/sbi
T-Online steigert Umsatz und Ergebnis deutlich
Die T-Online International AG, Europas größter Internetprovider, teilte am Mittwoch die Ergebnisse für das 1. Halbjahr mit. Den Angaben zufolge stieg der Umsatz in diesem Zeitraum um 104,9 Mio. Euro auf 988,2 Mio. Euro. Als Grund für das Wachstum nennt das Unternehmen vor allem die hohe Nachfrage nach DSL-Anschlüssen, welche in Deutschland im Vergleich zum Ende des 1. Halbjahres des Vorjahres um 31 Prozent auf 2,6 Millionen zulegten.
Gleichzeitig stieg der Umsatz je Monat und Kunde von 14,4 auf 15,7 Euro.
Das Konzern-EBITDA verbesserte sich auf 248,3 Mio. Euro von zuvor 153,6 Mio. Euro. Das operative Ergebnis legte auf 202,4 Mio. Euro von 120,4 Mio. Euro im Halbjahr 2003 zu. Positiv ist vor allem, dass außerhalb Deutschlands im zweiten Quartal erstmals ein positives Ergebnis erzielt werden konnte.
Insgesamt konnte T-Online mit diesem Ergebnis die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen.
Die T-Online International AG, Europas größter Internetprovider, teilte am Mittwoch die Ergebnisse für das 1. Halbjahr mit. Den Angaben zufolge stieg der Umsatz in diesem Zeitraum um 104,9 Mio. Euro auf 988,2 Mio. Euro. Als Grund für das Wachstum nennt das Unternehmen vor allem die hohe Nachfrage nach DSL-Anschlüssen, welche in Deutschland im Vergleich zum Ende des 1. Halbjahres des Vorjahres um 31 Prozent auf 2,6 Millionen zulegten.
Gleichzeitig stieg der Umsatz je Monat und Kunde von 14,4 auf 15,7 Euro.
Das Konzern-EBITDA verbesserte sich auf 248,3 Mio. Euro von zuvor 153,6 Mio. Euro. Das operative Ergebnis legte auf 202,4 Mio. Euro von 120,4 Mio. Euro im Halbjahr 2003 zu. Positiv ist vor allem, dass außerhalb Deutschlands im zweiten Quartal erstmals ein positives Ergebnis erzielt werden konnte.
Insgesamt konnte T-Online mit diesem Ergebnis die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen.
JENOPTIK steigert Umsatz im ersten Halbjahr
Die JENOPTIK AG hat im abgelaufenen ersten Halbjahr mehr umgesetzt als noch im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Nach 665,3 Mio. Euro erlöste das Unternehmen nun 752,9 Mio. Euro.
Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf -8,4 Mio. Euro nach -13,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, das Periodenergebnis lag bei -19,3 Mio. Euro nach -20,1 Mio. Euro. Das Konzern-Periodenergebnis wurde zusätzlich zu den Kosten für Restrukturierungen mit 12,3 Mio. Euro Zinsaufwendungen aufgrund der im Herbst 2003 begebenen Anleihe sowie mit einem um 2,4 Mio. Euro höheren Steueraufwand als im Vorjahr belastet.
Der Auftragsbestand belief sich auf 1,40 Mrd. Euro nach 1,19 Mrd. Euro im Vorjahr.
JENOPTIK bekräftigte nochmals seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2004. Der Umsatz des Konzerns soll 2 Mrd. Euro deutlich übersteigen und das Betriebsergebnis zwischen 45 und 60 Mio. Euro liegen.
Die JENOPTIK AG hat im abgelaufenen ersten Halbjahr mehr umgesetzt als noch im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Nach 665,3 Mio. Euro erlöste das Unternehmen nun 752,9 Mio. Euro.
Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf -8,4 Mio. Euro nach -13,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, das Periodenergebnis lag bei -19,3 Mio. Euro nach -20,1 Mio. Euro. Das Konzern-Periodenergebnis wurde zusätzlich zu den Kosten für Restrukturierungen mit 12,3 Mio. Euro Zinsaufwendungen aufgrund der im Herbst 2003 begebenen Anleihe sowie mit einem um 2,4 Mio. Euro höheren Steueraufwand als im Vorjahr belastet.
Der Auftragsbestand belief sich auf 1,40 Mrd. Euro nach 1,19 Mrd. Euro im Vorjahr.
JENOPTIK bekräftigte nochmals seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2004. Der Umsatz des Konzerns soll 2 Mrd. Euro deutlich übersteigen und das Betriebsergebnis zwischen 45 und 60 Mio. Euro liegen.
REALTECH: Veränderungen im Aufsichtsrat
Der deutsche IT-Dienstleister REALTECH AG teilte mit, dass die Aufsichtsratmitglieder Rainer Schmidt und Jürgen B. Harder ihr Mandat mit sofortiger Wirkung niedergelegt haben. Der Aufsichtsrat hat dem zugestimmt.
Hintergrund ist die geplante Verkleinerung des Aufsichtsrats. Das Unternehmen wird seinen Aktionären auf der nächsten Hauptversammlung am 25. Mai 2005 den Vorschlag zur Abstimmung vorlegen, die in der Satzung vorgegebene Zahl der Aufsichtsratsmitglieder von sechs auf drei zu reduzieren.
Gestern fielen die Aktien von REALTECH um 3,62 Prozent und schlossen bei 4,26 Euro.
Der deutsche IT-Dienstleister REALTECH AG teilte mit, dass die Aufsichtsratmitglieder Rainer Schmidt und Jürgen B. Harder ihr Mandat mit sofortiger Wirkung niedergelegt haben. Der Aufsichtsrat hat dem zugestimmt.
Hintergrund ist die geplante Verkleinerung des Aufsichtsrats. Das Unternehmen wird seinen Aktionären auf der nächsten Hauptversammlung am 25. Mai 2005 den Vorschlag zur Abstimmung vorlegen, die in der Satzung vorgegebene Zahl der Aufsichtsratsmitglieder von sechs auf drei zu reduzieren.
Gestern fielen die Aktien von REALTECH um 3,62 Prozent und schlossen bei 4,26 Euro.
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 11. AUGUST 2004
DAX
Widerstände: 3749 (O), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:
3748 / 3760 Minimumkorrektur
3787 Normalkorrektur
3816 / 3828 Maximumkorrektur
Mit einem klassischen Inside Bar ging der gestrige Handelstag im deutschen Aktienindex zu Ende. Damit wurde zumindest ein erster Baustein für eine technische Reaktion auf die Verluste des jüngsten Abwärtsimpulses gelegt.
Die Kernfrage lautet nun: bricht uns der DAX nach unten hin weg und werden mittelfristig Kurse um 3200 wieder ein Thema? Oder setzt sich doch noch eine Stabilisierung in Form einer sich neu ausbildenden Konsolidierungszone durch, deren Ausmaß aktuell nicht abschätzbar ist und die sich auf tieferem Niveau ausbilden würde als wir noch bis letzte Woche als präferiertes Szenario unterstellten?
Aus markttechnischer Sicht wird uns ein neues Hoch in der Bewertung der mittelfristig relevanten Bewegungsdynamik signalisiert. Damit wäre zumindest aus strategischem Blickwinkel heraus zunächst das Risiko weiter fallender Kurse angezeigt. Kurzfristig liegt uns im schwungkraftmessenden Kombinations-Oszillator (Bollinger / RSI), aus der noch bis gestern ausgewiesenen überverkauften Marktlage heraus, ein potentielles Kaufsignal vor. Somit wäre zumindest ein markttechnisches Argument zur Unterstützung einer Korrekturerwartung gegeben.
Berechnen wir die Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls, ausgehend vom Hoch vom 30. Juli, wäre im DAX-Index das errechnete minimale Korrekturpotential ausgeschöpft, wenn es dem Index noch gelingen würde, bis in Richtung 3760 zu klettern. Stopt der Impuls dort (oder früher), läge die statistische Wahrscheinlichkeit für eine Wiederaufnahme des Abwärtsimpulses bei etwa 67 Prozent. Umgerechnet auf den FDAX, errechnet sich das minimale Korrekturpotential auf 3756 / 3768.
Anders herum: im Grunde sollten wir jetzt eine recht gute Chance haben, für die nächsten Tage durchaus Kurse um 3768 / 3770 im FDAX zu sehen, bevor eine erneute Verkaufswelle einsetzen könnte.
In der Konsequenz sind wir per gestern in der Bandbreite 3720 / 3730 im FDAX spekulativ long gegangen (siehe gestrigen Abendkommentar). Den Stop-Kurs belassen wir auf dem gestrigen Tagestief bei 3696 FDAX-Punkten. Sollte der FDAX tatsächlich im Sinne unserer Erwartungshaltung steigen und die 3750 erreichen, passen wir den Stop-Kurs sofort auf 3710 an. Bei einem Erreichen der 3760 im FDAX sollten Gewinnmitnahmen (zumindest für Teilbestände) angedacht werden. Anderenfalls kann auch der Stop-Kurs auf Kurse oberhalb des Positionseinstandes angepasst werden.
Weiterhin interessiert uns heute das gestrige Tageshoch im FDAX bei 3731.5. Eröffnet der FDAX oberhalb diesen Niveaus, wird diese 3731.5 zum Trigger für eine spekulative Trading-Short-Position auf der Unterseite. Ziel-Kurs bei 3702, Stop-Kurs bei 3756 FDAX-Punkte.
Hochspekulativ bleibt der Einstieg auf der Short-Seite, wenn bei Unterschreiten der 3672.5 im FDAX eine solche Position eröffnet wird. Bedingung bliebe hier: der FDAX muss oberhalb der 3672.5 eröffnen, er muss die 3672.5 durchhandeln und (wichtig), der FDAX muss unterhalb der 3672.5 schliessen. Praktisch bedeutet dies: wir gehen short, wenn die genannte Marke von oben nach unten hin durchhandelt wird, Stop-Kurs für diesen Fall bei 3702.5. Schliesst der FDAX oberhalb der 3672.5 schliessen wir die Position.
DAX
Widerstände: 3749 (O), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:
3748 / 3760 Minimumkorrektur
3787 Normalkorrektur
3816 / 3828 Maximumkorrektur
Mit einem klassischen Inside Bar ging der gestrige Handelstag im deutschen Aktienindex zu Ende. Damit wurde zumindest ein erster Baustein für eine technische Reaktion auf die Verluste des jüngsten Abwärtsimpulses gelegt.
Die Kernfrage lautet nun: bricht uns der DAX nach unten hin weg und werden mittelfristig Kurse um 3200 wieder ein Thema? Oder setzt sich doch noch eine Stabilisierung in Form einer sich neu ausbildenden Konsolidierungszone durch, deren Ausmaß aktuell nicht abschätzbar ist und die sich auf tieferem Niveau ausbilden würde als wir noch bis letzte Woche als präferiertes Szenario unterstellten?
Aus markttechnischer Sicht wird uns ein neues Hoch in der Bewertung der mittelfristig relevanten Bewegungsdynamik signalisiert. Damit wäre zumindest aus strategischem Blickwinkel heraus zunächst das Risiko weiter fallender Kurse angezeigt. Kurzfristig liegt uns im schwungkraftmessenden Kombinations-Oszillator (Bollinger / RSI), aus der noch bis gestern ausgewiesenen überverkauften Marktlage heraus, ein potentielles Kaufsignal vor. Somit wäre zumindest ein markttechnisches Argument zur Unterstützung einer Korrekturerwartung gegeben.
Berechnen wir die Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls, ausgehend vom Hoch vom 30. Juli, wäre im DAX-Index das errechnete minimale Korrekturpotential ausgeschöpft, wenn es dem Index noch gelingen würde, bis in Richtung 3760 zu klettern. Stopt der Impuls dort (oder früher), läge die statistische Wahrscheinlichkeit für eine Wiederaufnahme des Abwärtsimpulses bei etwa 67 Prozent. Umgerechnet auf den FDAX, errechnet sich das minimale Korrekturpotential auf 3756 / 3768.
Anders herum: im Grunde sollten wir jetzt eine recht gute Chance haben, für die nächsten Tage durchaus Kurse um 3768 / 3770 im FDAX zu sehen, bevor eine erneute Verkaufswelle einsetzen könnte.
In der Konsequenz sind wir per gestern in der Bandbreite 3720 / 3730 im FDAX spekulativ long gegangen (siehe gestrigen Abendkommentar). Den Stop-Kurs belassen wir auf dem gestrigen Tagestief bei 3696 FDAX-Punkten. Sollte der FDAX tatsächlich im Sinne unserer Erwartungshaltung steigen und die 3750 erreichen, passen wir den Stop-Kurs sofort auf 3710 an. Bei einem Erreichen der 3760 im FDAX sollten Gewinnmitnahmen (zumindest für Teilbestände) angedacht werden. Anderenfalls kann auch der Stop-Kurs auf Kurse oberhalb des Positionseinstandes angepasst werden.
Weiterhin interessiert uns heute das gestrige Tageshoch im FDAX bei 3731.5. Eröffnet der FDAX oberhalb diesen Niveaus, wird diese 3731.5 zum Trigger für eine spekulative Trading-Short-Position auf der Unterseite. Ziel-Kurs bei 3702, Stop-Kurs bei 3756 FDAX-Punkte.
Hochspekulativ bleibt der Einstieg auf der Short-Seite, wenn bei Unterschreiten der 3672.5 im FDAX eine solche Position eröffnet wird. Bedingung bliebe hier: der FDAX muss oberhalb der 3672.5 eröffnen, er muss die 3672.5 durchhandeln und (wichtig), der FDAX muss unterhalb der 3672.5 schliessen. Praktisch bedeutet dies: wir gehen short, wenn die genannte Marke von oben nach unten hin durchhandelt wird, Stop-Kurs für diesen Fall bei 3702.5. Schliesst der FDAX oberhalb der 3672.5 schliessen wir die Position.
(Öl-Preis)
- am gestrigen Handelstag sahen wir in der Preisentwicklung des Brent Crude Oil die wohl geringste Tagesspanne der letzten Wochen und Monate. Der Kursverlauf trat förmlich auf der Stelle, wobei das hohe Preisniveau praktisch einmal mehr bestätigt wurde.
- in der praktischen Konsequenz bleiben wir unverändert bei unserer Aussage der Vortage und –wochen: sollten Long-Positionen bestehen, behalten wir diese bei und sichern sie lediglich durch ein sinnvolles Stop-Kurs-Management ab. Für sinnvoll halten wir im Brent Crude Oil einen Stop-Kurs um die 41.50 USD. Short-Positionen stellen wir weiterhin zurück, ebenso neue Long-Positionierungen.
- an den beiden von uns beurteilten asiatischen Aktienmärkten fällt heute morgen die technische Aufwärtskorrektur des japanischen Nikkei 225 auf. Im Vergleich dazu tritt der Hang Seng Index aktuell auf der Stelle, obwohl wir hier unverändert die höchste relative Stärke gegenüber den übrigen Vergleichsindizes vorliegen haben.
- am gestrigen Handelstag sahen wir in der Preisentwicklung des Brent Crude Oil die wohl geringste Tagesspanne der letzten Wochen und Monate. Der Kursverlauf trat förmlich auf der Stelle, wobei das hohe Preisniveau praktisch einmal mehr bestätigt wurde.
- in der praktischen Konsequenz bleiben wir unverändert bei unserer Aussage der Vortage und –wochen: sollten Long-Positionen bestehen, behalten wir diese bei und sichern sie lediglich durch ein sinnvolles Stop-Kurs-Management ab. Für sinnvoll halten wir im Brent Crude Oil einen Stop-Kurs um die 41.50 USD. Short-Positionen stellen wir weiterhin zurück, ebenso neue Long-Positionierungen.
- an den beiden von uns beurteilten asiatischen Aktienmärkten fällt heute morgen die technische Aufwärtskorrektur des japanischen Nikkei 225 auf. Im Vergleich dazu tritt der Hang Seng Index aktuell auf der Stelle, obwohl wir hier unverändert die höchste relative Stärke gegenüber den übrigen Vergleichsindizes vorliegen haben.
mg technologies: Umsatz Q2 bei 978,2 (Vj: 981,6) Mio EUR
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die mg technologies AG, Frankfurt, hat den Umsatz im zweiten Quartal 2004 auf 978,2 Mio von 981,6 Mio EUR im Vorjahr verringert. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Mittel ihrer Prognosen mit einem Umsatz von 1 Mrd EUR gerechnet.
Dow Jones Newswires/11.8.2004/bb/mim
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die mg technologies AG, Frankfurt, hat den Umsatz im zweiten Quartal 2004 auf 978,2 Mio von 981,6 Mio EUR im Vorjahr verringert. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Mittel ihrer Prognosen mit einem Umsatz von 1 Mrd EUR gerechnet.
Dow Jones Newswires/11.8.2004/bb/mim
Dailyanalyse Dax-Future vom 11.08.2004
Nach Fed fester
Die Märkte notierten gestern sowohl im Vorfeld der Fed Sitzung, als auch danach fester, und gingen damit in den von uns prognostizierten Rebound über. Das Potential im Dax dürfte vorerst auf 3750 bis 3780 begrenzt sein.
Wir erwarten den Markt heute fester mit Support bei 3710 und 3690, wobei wir nicht davon ausgehen, das der untere Supportlevel getestet wird.
Die postive Tendenz nach über 7 Tagen deutlichen Kursverlust seit Beginn des Monates schätzen wir derzeit noch nicht als Trendwechsel ein. Dafür ist es noch zu früh. Vielmehr vollzieht der Markt eine längst überfällige technische Reaktion. Erst eine Rückkehr der Kurse über dei 3800 wäre ein Indiz, das die Abwärtsbewegung vorerst gestoppt wäre und der Markt sich doch zum Herbst hin verbessern kann. Im Gegensatz zu dem gestern vorgestellten Welle 3 Szenario mit Kurszielen von 3200, wollen wir uns heute noch einmal mit dem bereits vergangene Woche diskutierten Szenario einer Welle vier befassen. Demnach hätte der Markt seit Anfang des JAhres in einer Dreiecksbewegung - eine typische Form der Welle vier- korregiert und würde noch einmal neue Jahreshochs sehen, da nach Abschluss einer Welle vier die Märkte im Zuge der Welle fünf noch einmal neue Hochs sehen. Wenn die Welle vier als Dreick ausgeprägt ist, entwickelt sich die Aufwärtsgerichtete Welle fünf meist schnell und dynamisch, aber nicht nachhaltig. Somit sind die neuen Hochs nicht von langer Dauer und nach Abschluss der Welle fünf geht der Markt in eine größere Konsolidierung über.
Dieses Szenario ist unser Second best Szenario, falls wir nicht mit der Countertrendrally bei 3780 bis 3800 scheitern.
In den nächsten Tagen werden somit wichtige Weichen am Markt gestellt und eine genaue Beobachtung der Kurse wird uns ermöglichen den Trend bis Ende des Jahres zu bestimmen.
FAZIT: Der Markt dürfte heute fester notieren, ein Bruch der 3780 wird aber nicht erwartet.
Kritischer Level
Short Term aufwärts
Medium Term neutral
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3720
3700
3690
Widerstandszonen
3750
3780
3800
Nach Fed fester
Die Märkte notierten gestern sowohl im Vorfeld der Fed Sitzung, als auch danach fester, und gingen damit in den von uns prognostizierten Rebound über. Das Potential im Dax dürfte vorerst auf 3750 bis 3780 begrenzt sein.
Wir erwarten den Markt heute fester mit Support bei 3710 und 3690, wobei wir nicht davon ausgehen, das der untere Supportlevel getestet wird.
Die postive Tendenz nach über 7 Tagen deutlichen Kursverlust seit Beginn des Monates schätzen wir derzeit noch nicht als Trendwechsel ein. Dafür ist es noch zu früh. Vielmehr vollzieht der Markt eine längst überfällige technische Reaktion. Erst eine Rückkehr der Kurse über dei 3800 wäre ein Indiz, das die Abwärtsbewegung vorerst gestoppt wäre und der Markt sich doch zum Herbst hin verbessern kann. Im Gegensatz zu dem gestern vorgestellten Welle 3 Szenario mit Kurszielen von 3200, wollen wir uns heute noch einmal mit dem bereits vergangene Woche diskutierten Szenario einer Welle vier befassen. Demnach hätte der Markt seit Anfang des JAhres in einer Dreiecksbewegung - eine typische Form der Welle vier- korregiert und würde noch einmal neue Jahreshochs sehen, da nach Abschluss einer Welle vier die Märkte im Zuge der Welle fünf noch einmal neue Hochs sehen. Wenn die Welle vier als Dreick ausgeprägt ist, entwickelt sich die Aufwärtsgerichtete Welle fünf meist schnell und dynamisch, aber nicht nachhaltig. Somit sind die neuen Hochs nicht von langer Dauer und nach Abschluss der Welle fünf geht der Markt in eine größere Konsolidierung über.
Dieses Szenario ist unser Second best Szenario, falls wir nicht mit der Countertrendrally bei 3780 bis 3800 scheitern.
In den nächsten Tagen werden somit wichtige Weichen am Markt gestellt und eine genaue Beobachtung der Kurse wird uns ermöglichen den Trend bis Ende des Jahres zu bestimmen.
FAZIT: Der Markt dürfte heute fester notieren, ein Bruch der 3780 wird aber nicht erwartet.
Kritischer Level
Short Term aufwärts
Medium Term neutral
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3720
3700
3690
Widerstandszonen
3750
3780
3800
WORLD OF MEDICINE erreicht mit Nettogewinn von 114 TEUR rentables
Umsatzwachstum im zweiten Quartal
Berlin (ots) -
Deutliche Erholung bei Industrielasersparte IB Laser /
Konzern-EBIT verbessert sich im ersten Halbjahr um 868 TEUR auf -
289 TEUR
Der Medizintechnikgerätehersteller WORLD OF MEDICINE hat im
zweiten Quartal 2004 ein positives Konzern-EBIT von 228 TEUR erreicht
(Vorjahresverlust: - 343 TEUR). "Nach der erfolgreichen Neuordnung
und den Vorleistungen im Vertrieb im Jahr 2003 stiegen die Umsätze im
Kerngeschäft Minimal Invasive Chirurgie (MIC) ohne
Industrielasersparte im zweiten Quartal um 25 %", so Peter P. Wiest,
CEO von WORLD OF MEDICINE. "Dank dieser Wachstumsdynamik sowie der
erfolgreichen Umsetzung der wichtigsten Meilensteine des Mitte 2002
gestarteten Kostensenkungsprogramms weist der Konzern seit zwei
Jahren mit 114 TEUR nun wieder einen Netto-Gewinn auf Quartalsebene
aus", ergänzt Peter P. Wiest.
Zum Halbjahr erzielte WORLD OF MEDICINE bei einer Umsatzsteigerung
von 18 % im Konzern eine Ergebnisverbesserung um 868 TEUR auf - 289
TEUR. Das Kerngeschäft MIC erreichte einen operativen Gewinn von EBIT
191 TEUR, nachdem dort im Vorjahreszeitraum ein Verlust von - 980
TEUR erwirtschaftet wurde.
Zur Verbesserung im Konzern beigetragen hat im zweiten Quartal
auch die deutliche Erholung der Industrielasersparte IB Laser. Die
F&E-Vorleistungen in neue Anwendungen der diodengepumpten
Laserstrahlquellen führten zu einem Anstieg der Auftragseingänge um
211 % im Vergleich zum ersten Quartal 2004. Dadurch verbesserte sich
das EBIT von IB Laser von - 414 TEUR im ersten Quartal 2004 auf - 65
TEUR im zweiten Quartal 2004.
"Die Entwicklung im ersten Halbjahr liegt über unseren
Erwartungen," so Peter P. Wiest. "Den Wachstumstrend belegen die
Auftragseingänge, die im ersten Halbjahr um 22 % über dem Vorjahr
lagen. Die hohen Steigerungsraten sind auf die erfolgreichen
Vertriebsaktivitäten im Kerngeschäft MIC in den USA und in Asien,
aber auch auf die Verschiebung von Aufträgen aus dem vierten Quartal
des Vorjahres zurückzuführen", erläutert Peter P. Wiest. Daher hält
der Vorstand am Ziel eines einstelligen Umsatzwachstums im Gesamtjahr
fest. Es gelte weiterhin das Motto "Profitabilität geht vor
Wachstum". Man gehe von einem Nettogewinn des Konzerns im Gesamtjahr
aus. Wichtigster Einflussfaktor im Kerngeschäft MIC bleibe der
Wechselkurs des Euro zum US-Dollar.
Vollständiger Halbjahresbericht:
http://www.it-womcorp.de/investor_relations/german/qb_halbja…
ht_2004_wom.pdf
Html-Version:
http://irreports.equitystory.com/cgi-bin/show.ssp?fn=show&re…
omQ204&lang=Deutsch&page=1
ots Originaltext: W.O.M. WORLD OF MEDICINE AG AKTIEN O.N
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31527
ISIN: DE0006637390
Ticker: WOM
Weitere Informationen:
Stefanie Gehrke
IR/PR
Tel. +49 (0) 30 399 81 566
stefanie.gehrke@womcorp.com
Umsatzwachstum im zweiten Quartal
Berlin (ots) -
Deutliche Erholung bei Industrielasersparte IB Laser /
Konzern-EBIT verbessert sich im ersten Halbjahr um 868 TEUR auf -
289 TEUR
Der Medizintechnikgerätehersteller WORLD OF MEDICINE hat im
zweiten Quartal 2004 ein positives Konzern-EBIT von 228 TEUR erreicht
(Vorjahresverlust: - 343 TEUR). "Nach der erfolgreichen Neuordnung
und den Vorleistungen im Vertrieb im Jahr 2003 stiegen die Umsätze im
Kerngeschäft Minimal Invasive Chirurgie (MIC) ohne
Industrielasersparte im zweiten Quartal um 25 %", so Peter P. Wiest,
CEO von WORLD OF MEDICINE. "Dank dieser Wachstumsdynamik sowie der
erfolgreichen Umsetzung der wichtigsten Meilensteine des Mitte 2002
gestarteten Kostensenkungsprogramms weist der Konzern seit zwei
Jahren mit 114 TEUR nun wieder einen Netto-Gewinn auf Quartalsebene
aus", ergänzt Peter P. Wiest.
Zum Halbjahr erzielte WORLD OF MEDICINE bei einer Umsatzsteigerung
von 18 % im Konzern eine Ergebnisverbesserung um 868 TEUR auf - 289
TEUR. Das Kerngeschäft MIC erreichte einen operativen Gewinn von EBIT
191 TEUR, nachdem dort im Vorjahreszeitraum ein Verlust von - 980
TEUR erwirtschaftet wurde.
Zur Verbesserung im Konzern beigetragen hat im zweiten Quartal
auch die deutliche Erholung der Industrielasersparte IB Laser. Die
F&E-Vorleistungen in neue Anwendungen der diodengepumpten
Laserstrahlquellen führten zu einem Anstieg der Auftragseingänge um
211 % im Vergleich zum ersten Quartal 2004. Dadurch verbesserte sich
das EBIT von IB Laser von - 414 TEUR im ersten Quartal 2004 auf - 65
TEUR im zweiten Quartal 2004.
"Die Entwicklung im ersten Halbjahr liegt über unseren
Erwartungen," so Peter P. Wiest. "Den Wachstumstrend belegen die
Auftragseingänge, die im ersten Halbjahr um 22 % über dem Vorjahr
lagen. Die hohen Steigerungsraten sind auf die erfolgreichen
Vertriebsaktivitäten im Kerngeschäft MIC in den USA und in Asien,
aber auch auf die Verschiebung von Aufträgen aus dem vierten Quartal
des Vorjahres zurückzuführen", erläutert Peter P. Wiest. Daher hält
der Vorstand am Ziel eines einstelligen Umsatzwachstums im Gesamtjahr
fest. Es gelte weiterhin das Motto "Profitabilität geht vor
Wachstum". Man gehe von einem Nettogewinn des Konzerns im Gesamtjahr
aus. Wichtigster Einflussfaktor im Kerngeschäft MIC bleibe der
Wechselkurs des Euro zum US-Dollar.
Vollständiger Halbjahresbericht:
http://www.it-womcorp.de/investor_relations/german/qb_halbja…
ht_2004_wom.pdf
Html-Version:
http://irreports.equitystory.com/cgi-bin/show.ssp?fn=show&re…
omQ204&lang=Deutsch&page=1
ots Originaltext: W.O.M. WORLD OF MEDICINE AG AKTIEN O.N
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31527
ISIN: DE0006637390
Ticker: WOM
Weitere Informationen:
Stefanie Gehrke
IR/PR
Tel. +49 (0) 30 399 81 566
stefanie.gehrke@womcorp.com
moin HSM....
Pivots für den 11.08.2004
Resist 3 3.768,05
Resist 2 3.744,68
Resist 1 3.732,66
Pivot 3.709,29
Support 1 3.697,27
Support 2 3.673,90
Support 3 3.661,88
Moin ausbruch
Börsentag auf einen Blick: DAX kaum verändert gesehen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven US-Vorgaben wird der deutsche Aktienindex DAX am Mittwoch voraussichtlich auf Vortagesniveau in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. Allerdings dürfte der vorsichtige Ausblick des Netzwerkausrüsters Cisco Systems in den Fokus der Anleger rücken. So berechnete die Citigroup den Start des deutschen Aktienindex vorbörslich bei 3.719 Punkten. Die Deutsche Bank ermittelte den Index bei 3.720 Zählern. Lang & Schwarz rechnete mit 3.721 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.720,64/+0,82%
- TECDAX: 449,81/+2,15%
- DOW JONES: 9.944,67/+1,32%
- NASDAQ 100: 1.346,71/+2,11%
- NIKKEI 225: 11.049,46/+0,9%
- EUROSTOXX 50: 2.619,42/+0,88%
Unternehmensmeldungen:
- T-Online steigert Ergebnis im ersten Halbjahr - Mehr DSL-Kunden
- Jenoptik steigert Umsatz im ersten Halbjahr - Verluste verringert
- IVG: JAHRESÜBERSCHUSS 2004 ÜBER HOHEM VORJAHRESWERT ERWARTET
- IVG: H1 OPERATIVES ERGEBNIS 59,5 MILLIONEN EURO GG 77,9 MILLIONEN EURO IM VJ
- DOUGLAS BESTÄTIGT UMSATZ- UND ERGEBNISPROGNOSE FÜR GJ
- Elmos Semiconductor steigert Gewinn im zweiten Quartal um 79 Prozent
- Cisco übertrifft Erwartungen; vorsichtiger Ausblick - Aktie sinkt
- Walt Disney übertrifft Erwartung - Kurs steigt nachbörslich an
Andere Meldungen:
- Ölpreis fällt im frühen asiatischen Handel leicht - ADAC und FDP kritisieren Benzinsteuerpläne von Minister Eichel - Konjunkturexperten: Deutsches Wachstum beschleunigt sich im 2. Quartal
Presseschau:
- BayernLB sucht Käufer für Reisebürokette - Verhandlungen mit österreichischen
Interessenten; FTD, S.17
- Neue Lauschverpflichtungen: Auf Telekombranche können zusätzliche
Investitionen zur Aufrüstung ihrer Abhörkapazitäten zukomen; FTD, S. 2
- Neue "Bilanzpolizei" nimmt Arbeit im kommenden Jahr auf - Kontrolle von 980
börsennotierten Unternehmen; Handelsblatt, S. 1
- VW legt Kooperationspläne für "C1" mit Maserati ad acta, Zusammenarbeit mit
Porsche doch wahrscheinlich; Handelsblatt; S. 12
- Neustart von Schneider Electronics schwieriger als erwartet; Handelsblatt, S.
14
- Interview mit T-Systems-Chef Konrad Reiss: "Trend zum Outsourcing bleibt",
Sind besser aufgestellt als der Wettbewerb; Handelsblatt, S. 13
- Bayer verhandelt mit Cerberus über Blutplasma-Sparte, FT, S. 15
- mg technologies will Anlagenbauer Messo kaufen; Börsen-Zeitung, S. 9
- Online-Broker Comdirect ändert sein Preismodell; Welt, S. 13
- Blackstone verliert Interesse an Rheinmetall - kein Angebot abgegeben; Welt,
S. 13
- KarstadtQuelle schließt 25 seiner 180 Filialen; stern
- Troge: Benzin könnte 5 bis 10 Cent billiger sein - Umweltamts-Chef fordert
europäische Wettbewerbsbehörde; Berliner Zeitung
Tagesvorschau:
D: BayernLB Halbjahreszahlen
Beiersdorf Halbjahreszahlen 7.30 Uhr
Buderus Halbjahreszahlen
Douglas Neun-Monatszahlen 8.00 Uhr
Elmos Semiconductor Q2-Zahlen 07.00 Uhr
Evotec Q2-Zahlen
Hypo Real Estate Q2-Zahlen 8.00 Uhr
IVG Immobilien Q2-Zahlen 8.00 Uhr
Jenoptik Q2-Zahlen 8.00/9.00 Uhr Pressekonferenz 11.30 Uhr
mg technologies Q2-Zahlen 8.00 Uhr
Pandatel Q2-Zahlen
Phoenix Q2-Zahlen 8.30 Uhr
Rofin-Sinar Q3-Zahlen 14.00 Uhr
SGL Carbon Q2-Zahlen 9.00 Uhr
T-Online Q2-Zahlen 7.30 Uhr (Telefon-Pk 9.00 Uhr)
Verbraucherpreise 7/04 (endgültig) 8.00 Uhr
A: Palfinger Q2-Zahlen 8.00 Uhr
DK: Novo Nordisk Q2-Zahlen
S: SAS Q2-Zahlen 8.00 Uhr
Securitas Q2-Zahlen
GB: BAA Verkehrszahlen 7/04
Arbeitslosenzahlen 7/04 10.30 Uhr
USA
20.00 Uhr Budgetsaldo Juli
(in Milliarden Dollar)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von positiven US-Vorgaben wird der deutsche Aktienindex DAX am Mittwoch voraussichtlich auf Vortagesniveau in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. Allerdings dürfte der vorsichtige Ausblick des Netzwerkausrüsters Cisco Systems in den Fokus der Anleger rücken. So berechnete die Citigroup den Start des deutschen Aktienindex vorbörslich bei 3.719 Punkten. Die Deutsche Bank ermittelte den Index bei 3.720 Zählern. Lang & Schwarz rechnete mit 3.721 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.720,64/+0,82%
- TECDAX: 449,81/+2,15%
- DOW JONES: 9.944,67/+1,32%
- NASDAQ 100: 1.346,71/+2,11%
- NIKKEI 225: 11.049,46/+0,9%
- EUROSTOXX 50: 2.619,42/+0,88%
Unternehmensmeldungen:
- T-Online steigert Ergebnis im ersten Halbjahr - Mehr DSL-Kunden
- Jenoptik steigert Umsatz im ersten Halbjahr - Verluste verringert
- IVG: JAHRESÜBERSCHUSS 2004 ÜBER HOHEM VORJAHRESWERT ERWARTET
- IVG: H1 OPERATIVES ERGEBNIS 59,5 MILLIONEN EURO GG 77,9 MILLIONEN EURO IM VJ
- DOUGLAS BESTÄTIGT UMSATZ- UND ERGEBNISPROGNOSE FÜR GJ
- Elmos Semiconductor steigert Gewinn im zweiten Quartal um 79 Prozent
- Cisco übertrifft Erwartungen; vorsichtiger Ausblick - Aktie sinkt
- Walt Disney übertrifft Erwartung - Kurs steigt nachbörslich an
Andere Meldungen:
- Ölpreis fällt im frühen asiatischen Handel leicht - ADAC und FDP kritisieren Benzinsteuerpläne von Minister Eichel - Konjunkturexperten: Deutsches Wachstum beschleunigt sich im 2. Quartal
Presseschau:
- BayernLB sucht Käufer für Reisebürokette - Verhandlungen mit österreichischen
Interessenten; FTD, S.17
- Neue Lauschverpflichtungen: Auf Telekombranche können zusätzliche
Investitionen zur Aufrüstung ihrer Abhörkapazitäten zukomen; FTD, S. 2
- Neue "Bilanzpolizei" nimmt Arbeit im kommenden Jahr auf - Kontrolle von 980
börsennotierten Unternehmen; Handelsblatt, S. 1
- VW legt Kooperationspläne für "C1" mit Maserati ad acta, Zusammenarbeit mit
Porsche doch wahrscheinlich; Handelsblatt; S. 12
- Neustart von Schneider Electronics schwieriger als erwartet; Handelsblatt, S.
14
- Interview mit T-Systems-Chef Konrad Reiss: "Trend zum Outsourcing bleibt",
Sind besser aufgestellt als der Wettbewerb; Handelsblatt, S. 13
- Bayer verhandelt mit Cerberus über Blutplasma-Sparte, FT, S. 15
- mg technologies will Anlagenbauer Messo kaufen; Börsen-Zeitung, S. 9
- Online-Broker Comdirect ändert sein Preismodell; Welt, S. 13
- Blackstone verliert Interesse an Rheinmetall - kein Angebot abgegeben; Welt,
S. 13
- KarstadtQuelle schließt 25 seiner 180 Filialen; stern
- Troge: Benzin könnte 5 bis 10 Cent billiger sein - Umweltamts-Chef fordert
europäische Wettbewerbsbehörde; Berliner Zeitung
Tagesvorschau:
D: BayernLB Halbjahreszahlen
Beiersdorf Halbjahreszahlen 7.30 Uhr
Buderus Halbjahreszahlen
Douglas Neun-Monatszahlen 8.00 Uhr
Elmos Semiconductor Q2-Zahlen 07.00 Uhr
Evotec Q2-Zahlen
Hypo Real Estate Q2-Zahlen 8.00 Uhr
IVG Immobilien Q2-Zahlen 8.00 Uhr
Jenoptik Q2-Zahlen 8.00/9.00 Uhr Pressekonferenz 11.30 Uhr
mg technologies Q2-Zahlen 8.00 Uhr
Pandatel Q2-Zahlen
Phoenix Q2-Zahlen 8.30 Uhr
Rofin-Sinar Q3-Zahlen 14.00 Uhr
SGL Carbon Q2-Zahlen 9.00 Uhr
T-Online Q2-Zahlen 7.30 Uhr (Telefon-Pk 9.00 Uhr)
Verbraucherpreise 7/04 (endgültig) 8.00 Uhr
A: Palfinger Q2-Zahlen 8.00 Uhr
DK: Novo Nordisk Q2-Zahlen
S: SAS Q2-Zahlen 8.00 Uhr
Securitas Q2-Zahlen
GB: BAA Verkehrszahlen 7/04
Arbeitslosenzahlen 7/04 10.30 Uhr
USA
20.00 Uhr Budgetsaldo Juli
(in Milliarden Dollar)
Euro/USD 1,2237 + 0,07 %
Gold (USD) 396,88 - 0,47 %
Silber/USD 6,67 - 0,15 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 396,88 - 0,47 %
Silber/USD 6,67 - 0,15 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
moin, bei puma und adidas sind die insider auch sehr optimistisch für die zukunftsaussichten ihres unternehmens gestimmt. quelle: http://www.insiderdaten.de
Moin wincor
DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 11.08.2004
DAX: 3720,64
Rückblick: Der DAX steckte gestern den gesamten Tag in einer untergeordneten Zwischenerholung. Das Reboundziel 3750 wurde noch nicht erreicht.
Ausblick: Eine massive Unterstützungszone verläuft weiterhin zwischen 3676-3692. An dieser Stelle im Chart entscheidet sich in den nächsten Tagen die übergeordnete Bewegungsrichtung. Weitere Abgaben in den nächsten Wochen bis 3416 sidn 1. Wahl. Zuvor sollte der DAX noch einige Zeit seitwärts tendieren, um das überverkaufte Setup abzubauen. So deuten die kurzfristigen Kursmuster weiterhin auf einen 2. Test des Tiefs bei 3666. Erst dann dürfte sich ein größerer Rebound mit Ziel 3750-3760 durchsetzen. Am heutigen Tag stößt der DAX bei 3730 bereits auf einen Intraday Widerstand. Von dort aus sind problemlos Abgaben bis 3692 zu erwarten. Die Frage ist, ob der DAX bei 3692 erneut nach oben abdrehen kann und direkt das Ziel 3750 ansteuert oder ob es tatsächlich zu dem harmonisch zu bevorzugenden Doppelttief bei 3666 kommt und der Index erst dann mit einem kräftigen Bounce auf 3750 zusteuert. Da der S&P500 seinen Rebound bis 1076 schon vollendet hat und die nachbörslichen US Vorgaben alles andere als positiv sind (-->siehe Cisco/ After Hour -5,5% sowie NASDAQ100 Future -5,5 Punkte) sollte der DAX heute Vormittag tendenziell schwächer notieren und nicht weiter an den festeren Vorgaben der regulären US Session partizipieren.
Tageschart:
60 Min Chart:
DAX: 3720,64
Rückblick: Der DAX steckte gestern den gesamten Tag in einer untergeordneten Zwischenerholung. Das Reboundziel 3750 wurde noch nicht erreicht.
Ausblick: Eine massive Unterstützungszone verläuft weiterhin zwischen 3676-3692. An dieser Stelle im Chart entscheidet sich in den nächsten Tagen die übergeordnete Bewegungsrichtung. Weitere Abgaben in den nächsten Wochen bis 3416 sidn 1. Wahl. Zuvor sollte der DAX noch einige Zeit seitwärts tendieren, um das überverkaufte Setup abzubauen. So deuten die kurzfristigen Kursmuster weiterhin auf einen 2. Test des Tiefs bei 3666. Erst dann dürfte sich ein größerer Rebound mit Ziel 3750-3760 durchsetzen. Am heutigen Tag stößt der DAX bei 3730 bereits auf einen Intraday Widerstand. Von dort aus sind problemlos Abgaben bis 3692 zu erwarten. Die Frage ist, ob der DAX bei 3692 erneut nach oben abdrehen kann und direkt das Ziel 3750 ansteuert oder ob es tatsächlich zu dem harmonisch zu bevorzugenden Doppelttief bei 3666 kommt und der Index erst dann mit einem kräftigen Bounce auf 3750 zusteuert. Da der S&P500 seinen Rebound bis 1076 schon vollendet hat und die nachbörslichen US Vorgaben alles andere als positiv sind (-->siehe Cisco/ After Hour -5,5% sowie NASDAQ100 Future -5,5 Punkte) sollte der DAX heute Vormittag tendenziell schwächer notieren und nicht weiter an den festeren Vorgaben der regulären US Session partizipieren.
Tageschart:
60 Min Chart:
IVG mit sinkenden Ergebnissen im 1.Halbjahr - Mehr Umsatz - Ausblick bestätigt
BONN (dpa-AFX) - Der Immobilien-Konzern IVG hat im ersten Halbjahr 2004 bei einem gestiegenen Umsatz einen geringeren Überschuss ausgewiesen. Für das Gesamtjahr bestätigte die IVG am Mittwoch ihren Ausblick. Danach erwartet die Gesellschaft einen Anstieg des Konzernergebnisses. Dazu sollen unter anderem das Vermiet-, Verkaufs- sowie das Fondsgeschäft beitragen.
Der Halbjahres-Überschuss sackte auf 14,2 Millionen Euro nach 25,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie die im MDAX notierte IVG Immobilien AG in Bonn mitteilte. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag mit 59,5 Millionen Euro ebenfalls unter dem Vorjahresniveau von 77,9 Millionen Euro. Der Umsatz stieg hingegen von 168,8 Millionen auf 170,3 Millionen Euro. Die Gesamtleistung stieg in den ersten sechs Monaten um 1,4 Prozent auf 205,8 Millionen Euro.
QUARTALSZAHLEN
Im zweiten Quartal fiel der Überschuss auf 4,8 Millionen Euro. Im Vorjahr erwirtschaftete die IVG noch 18,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag mit 27,2 Millionen Euro ebenfalls unter dem Vorjahresniveau von 46,5 Millionen Euro. Der Umsatz stieg hingegen von 82,8 auf 88,2 Millionen Euro. Die Gesamtleistung fiel im im zweiten Quartal leicht von 110 auf 108,7 Millionen Euro./ne/sbi
BONN (dpa-AFX) - Der Immobilien-Konzern IVG hat im ersten Halbjahr 2004 bei einem gestiegenen Umsatz einen geringeren Überschuss ausgewiesen. Für das Gesamtjahr bestätigte die IVG am Mittwoch ihren Ausblick. Danach erwartet die Gesellschaft einen Anstieg des Konzernergebnisses. Dazu sollen unter anderem das Vermiet-, Verkaufs- sowie das Fondsgeschäft beitragen.
Der Halbjahres-Überschuss sackte auf 14,2 Millionen Euro nach 25,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie die im MDAX notierte IVG Immobilien AG in Bonn mitteilte. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag mit 59,5 Millionen Euro ebenfalls unter dem Vorjahresniveau von 77,9 Millionen Euro. Der Umsatz stieg hingegen von 168,8 Millionen auf 170,3 Millionen Euro. Die Gesamtleistung stieg in den ersten sechs Monaten um 1,4 Prozent auf 205,8 Millionen Euro.
QUARTALSZAHLEN
Im zweiten Quartal fiel der Überschuss auf 4,8 Millionen Euro. Im Vorjahr erwirtschaftete die IVG noch 18,8 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag mit 27,2 Millionen Euro ebenfalls unter dem Vorjahresniveau von 46,5 Millionen Euro. Der Umsatz stieg hingegen von 82,8 auf 88,2 Millionen Euro. Die Gesamtleistung fiel im im zweiten Quartal leicht von 110 auf 108,7 Millionen Euro./ne/sbi
Aktien Europa Eröffnung: Behauptet erwartet - Vorsichtiger Cisco-Ausblick
PARIS (dpa-AFX) - Händler rechnen am Mittwoch mit einem behaupteten Handelsauftakt an den europäischen Börsen. Die Zinserhöhung in den USA sei wie erwartet ausgefallen, aber der vorsichtige Ausblick des Netzwerkausrüsters Cisco Systems dürfte sich als Bremse erweisen, sagten Händler.
Am Vorabend hatte die US-Notenbank erwartungsgemäß den Leitzins um um 0,25 Prozentpunkte erhöht. Diese Entscheidung ist aus Sicht des Chefstrategen von PNC Advisors, Jeffrey Kleintop, "der richtige Schritt". Die Fed habe eine sehr zuversichtliche Botschaft geschickt: "Dass sie der Ansicht ist, dass die Wirtschaft trotz des Anstiegs der Energiepreise dazu bereit ist, wieder ein stärkeres Wachstumstempo aufzunehmen."
Ein Wermutstropfen nach diesem positiven Signal sei dagegen der vorsichtige Ausblick von Cisco Systems, sagte ein Börsianer. Dieser werde wahrscheinlich die Technologiewerte europaweit unter Druck setzen.
Für das laufende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres stellte am Vorabend Cisco-Finanzchef Dennis Powell ein Umsatzwachstum von bis zu zwei Prozent im Vergleich zum abgelaufenen Quartal in Aussicht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeute dies ein Umsatzwachstum von 16 bis 18 Prozent. Die Kunden seien nicht mehr so optimistisch wie noch ein Quartal zuvor, begründete Cisco den vorsichtigen Ausblick für das laufende Geschäft.
Für Bewegung dürfte zudem einige Unternehmenszahlen sorgen, sagten Händler. So hat die niederländische VNU NV Zahlen für das erste Halbjahr veröffentlicht und den Markt teilweise positiv überrascht. Am oberen Ende der Erwartungen fielen die Umsätze von Cap Gemini aus./FX/mw/tw
PARIS (dpa-AFX) - Händler rechnen am Mittwoch mit einem behaupteten Handelsauftakt an den europäischen Börsen. Die Zinserhöhung in den USA sei wie erwartet ausgefallen, aber der vorsichtige Ausblick des Netzwerkausrüsters Cisco Systems dürfte sich als Bremse erweisen, sagten Händler.
Am Vorabend hatte die US-Notenbank erwartungsgemäß den Leitzins um um 0,25 Prozentpunkte erhöht. Diese Entscheidung ist aus Sicht des Chefstrategen von PNC Advisors, Jeffrey Kleintop, "der richtige Schritt". Die Fed habe eine sehr zuversichtliche Botschaft geschickt: "Dass sie der Ansicht ist, dass die Wirtschaft trotz des Anstiegs der Energiepreise dazu bereit ist, wieder ein stärkeres Wachstumstempo aufzunehmen."
Ein Wermutstropfen nach diesem positiven Signal sei dagegen der vorsichtige Ausblick von Cisco Systems, sagte ein Börsianer. Dieser werde wahrscheinlich die Technologiewerte europaweit unter Druck setzen.
Für das laufende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres stellte am Vorabend Cisco-Finanzchef Dennis Powell ein Umsatzwachstum von bis zu zwei Prozent im Vergleich zum abgelaufenen Quartal in Aussicht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeute dies ein Umsatzwachstum von 16 bis 18 Prozent. Die Kunden seien nicht mehr so optimistisch wie noch ein Quartal zuvor, begründete Cisco den vorsichtigen Ausblick für das laufende Geschäft.
Für Bewegung dürfte zudem einige Unternehmenszahlen sorgen, sagten Händler. So hat die niederländische VNU NV Zahlen für das erste Halbjahr veröffentlicht und den Markt teilweise positiv überrascht. Am oberen Ende der Erwartungen fielen die Umsätze von Cap Gemini aus./FX/mw/tw
moin Wincor....
Douglas steigert 9-Monats-Umsatz und -Ergebnis - Prognose bestätigt
HAGEN (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Douglas hat in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres 2003/04 Umsatz und Ergebnis gesteigert. Zugleich bestätigte das MDAX-Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr.
Wie die Douglas Holding AG am Mittwoch in Hagen mitteilte, legten die Erlöse bis Ende Juni bereinigt um 2,7 Prozent auf 1,77 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich von 92,9 auf 101,6 Millionen Euro.
AUSLANDSGESELLSCHAFTEN WACHSTUMSMOTOR
Wachstumsmotor seien die Auslandsgesellschaften gewesen, teilte Douglas weiter mit. Auf dem deutschen Markt zogen die Umsätze um 0,4 Prozent an, im Ausland um 8,2 Prozent. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz stieg dadurch auf 30,2 Prozent (Vorjahr: 28,6 Prozent). Die Zahl der Fachgeschäfte nahm in den ersten neun Monaten im Ausland um 37 auf 490 zu.
Die Douglas-Parfümerien steigerten ihren Umsatz in den ersten neun Monaten um 2,6 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro. Der Geschäftsbereich Bücher (Thalia) erzielte per 30. Juni 2004 ein Umsatzplus von 8,4 Prozent auf 286 Millionen Euro. Im Schmuckgeschäft stagnierte der Umsatz nahezu auf 305 Millionen Euro.
AUSBLICK
Für das Gesamtjahr erwartet Douglas weiterhin ein Umsatzplus von 2 Prozent und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zwischen 104 und 108 Millionen Euro. Es gebe erste Anzeichen, dass die Inlandskonjunktur sich verbessern und auch die Konsumnachfrage leicht steigen könnte. Inwieweit sich das noch positiv auf die letzten Wochen des Geschäftsjahres 2003/2004 (Ende September) auswirken könnte, bleibe abzuwarten.
Die Douglas-Gruppe will den Angaben nach weiter expandieren. Insbesondere in den drei Kerngeschäftsbereichen würden sich bietende Wachstumschancen genutzt, um die marktführenden Positionen der Douglas-Parfümerien in Europa, der Christ-Juweliergeschäfte in Deutschland und der Thalia-Buchhandlungen im deutschsprachigen Raum auszubauen. Auch der Modebereich werde mit den Appelrath-Cüpper-Häusern weiter wachsen, hieß es. Das für das Geschäftsjahr 2003/2004 geplante Investitionsbudget in Höhe von rund 120 Millionen Euro werde voraussichtlich voll ausgeschöpft./she/sbi
HAGEN (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Douglas hat in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres 2003/04 Umsatz und Ergebnis gesteigert. Zugleich bestätigte das MDAX-Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr.
Wie die Douglas Holding AG am Mittwoch in Hagen mitteilte, legten die Erlöse bis Ende Juni bereinigt um 2,7 Prozent auf 1,77 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich von 92,9 auf 101,6 Millionen Euro.
AUSLANDSGESELLSCHAFTEN WACHSTUMSMOTOR
Wachstumsmotor seien die Auslandsgesellschaften gewesen, teilte Douglas weiter mit. Auf dem deutschen Markt zogen die Umsätze um 0,4 Prozent an, im Ausland um 8,2 Prozent. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz stieg dadurch auf 30,2 Prozent (Vorjahr: 28,6 Prozent). Die Zahl der Fachgeschäfte nahm in den ersten neun Monaten im Ausland um 37 auf 490 zu.
Die Douglas-Parfümerien steigerten ihren Umsatz in den ersten neun Monaten um 2,6 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro. Der Geschäftsbereich Bücher (Thalia) erzielte per 30. Juni 2004 ein Umsatzplus von 8,4 Prozent auf 286 Millionen Euro. Im Schmuckgeschäft stagnierte der Umsatz nahezu auf 305 Millionen Euro.
AUSBLICK
Für das Gesamtjahr erwartet Douglas weiterhin ein Umsatzplus von 2 Prozent und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zwischen 104 und 108 Millionen Euro. Es gebe erste Anzeichen, dass die Inlandskonjunktur sich verbessern und auch die Konsumnachfrage leicht steigen könnte. Inwieweit sich das noch positiv auf die letzten Wochen des Geschäftsjahres 2003/2004 (Ende September) auswirken könnte, bleibe abzuwarten.
Die Douglas-Gruppe will den Angaben nach weiter expandieren. Insbesondere in den drei Kerngeschäftsbereichen würden sich bietende Wachstumschancen genutzt, um die marktführenden Positionen der Douglas-Parfümerien in Europa, der Christ-Juweliergeschäfte in Deutschland und der Thalia-Buchhandlungen im deutschsprachigen Raum auszubauen. Auch der Modebereich werde mit den Appelrath-Cüpper-Häusern weiter wachsen, hieß es. Das für das Geschäftsjahr 2003/2004 geplante Investitionsbudget in Höhe von rund 120 Millionen Euro werde voraussichtlich voll ausgeschöpft./she/sbi
Aktien Frankfurt Ausblick: DAX unverändert erwartet - Cisco und Zinsentscheid
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Tag nach dem US-Zinsentscheid wird der Deutsche Aktienindex DAX am Mittwoch voraussichtlich nahezu unverändert in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechnete die Commerzbank den Start des deutschen Aktienindex vorbörslich bei 3.722 Punkten. Die Deutsche Bank ermittelte ihn bei 3.720 und Lang & Schwarz bei 3721 Zählern.
Tags zuvor war der DAX unterstützt von positiven Vorgaben der US-Börsen um 0,82 Prozent fester auf 3.720,64 Punkten aus dem Handel gegangen.
Das Geschehen an der Frankfurter Börse werde am Mittwoch wesentlich von den US-Vorgaben geprägt, sagte ein Händler. Die Federal Reserve (Fed) hatte den US-Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf 1,50 Prozent erhöht und in ihrem Kommentar weitere "maßvolle" Leitzinserhöhungen in Aussicht gestellt.
Die kursstützende Wirkung dieser Maßnahme könnte durch den enttäuschenden Ausblick des Netzwerkausrüsters Cisco Systems laut Händlern jedoch verpuffen. Cisco hatte mit dem Quartalsergebnis zwar die Analystenprognosen leicht übertroffen, der Ausblick enttäuschente die Erwartungen jedoch.
Technologiewerte wie Infineon werden nach Vorlage der Cisco-Zahlen in den Fokus rücken. Wegen Spekulationen um den Verkauf des Blutplasma-Geschäftes dürften auch die Bayer-Aktien im Rampenlicht stehen. Händlern verwiesen auf Gerüchte, wonach der Chemie- und Pharmakonzern Exklusivverhandlungen mit dem US-Investor Cerebus über den Verkauf der Sparte aufgenommen hat. Branchenkreise sprachen von einem Preis von mehr als 500 Millionen Euro, wie es hieß. Cerebus biete zusammen mit der US-Pharmafirma Precision Pharma, eine Vereinbarung sei bis Ende August möglich.
Die Vorlage von Quartalsbilanzen zahlreicher M- und TecDAX- Unternehmen dürfte den Blick der Investoren für die Werte der zweiten Reihe schärfen: T-Online hat die Zahl der DSL-Kunden im ersten Halbjahr von 2,2 Millionen auf 2,9 Millionen gesteigert. Das EBITDA legte von 153,6 Millionen auf 248,3 Millionen Euro zu. Nach Einschätzung von Börsianern fielen die Daten "wie erwartet und besser" aus.
Die Geschäftszahlen des Halbleiterherstellers Elmos Semiconductor übertrafen nach Einschätzung von Marktteilnehmern die Erwartungen leicht. EBIT und Nettogewinn lägen über den Prognosen, die Umsätze träfen die Schätzungen exakt, sagte ein Händler. Auch beim bislang offiziell fehlenden Ausblick sollte es nicht zu Überraschungen kommen. Am Dienstag hatte Elmos-Chef Knut Hinrichs bereits in einem dpa-AFX-Interview einen "erheblichen Ergebnissprung" für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt.
Die Aktie der Jenoptik AG erhielt nach der Vorlage der Quartalsbilanz bereits vorbörslich positive Impulse. Der ostdeutsche Technologie-Konzern hatte im ersten Halbjahr seinen Umsatz deutlich gesteigert und seinen Fehlbetrag leicht reduziert. Die Papiere des Spezialmaschinen- und Großanlagenbauers mg technologies blieben vorbörslich hingegen recht unbeweglich. Das Unternehmen hatte im zweiten Quartal seinen operativen Verlust verringert, die Erwartungen der Analysten aber verfehlt./sf/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Tag nach dem US-Zinsentscheid wird der Deutsche Aktienindex DAX am Mittwoch voraussichtlich nahezu unverändert in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechnete die Commerzbank den Start des deutschen Aktienindex vorbörslich bei 3.722 Punkten. Die Deutsche Bank ermittelte ihn bei 3.720 und Lang & Schwarz bei 3721 Zählern.
Tags zuvor war der DAX unterstützt von positiven Vorgaben der US-Börsen um 0,82 Prozent fester auf 3.720,64 Punkten aus dem Handel gegangen.
Das Geschehen an der Frankfurter Börse werde am Mittwoch wesentlich von den US-Vorgaben geprägt, sagte ein Händler. Die Federal Reserve (Fed) hatte den US-Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf 1,50 Prozent erhöht und in ihrem Kommentar weitere "maßvolle" Leitzinserhöhungen in Aussicht gestellt.
Die kursstützende Wirkung dieser Maßnahme könnte durch den enttäuschenden Ausblick des Netzwerkausrüsters Cisco Systems laut Händlern jedoch verpuffen. Cisco hatte mit dem Quartalsergebnis zwar die Analystenprognosen leicht übertroffen, der Ausblick enttäuschente die Erwartungen jedoch.
Technologiewerte wie Infineon werden nach Vorlage der Cisco-Zahlen in den Fokus rücken. Wegen Spekulationen um den Verkauf des Blutplasma-Geschäftes dürften auch die Bayer-Aktien im Rampenlicht stehen. Händlern verwiesen auf Gerüchte, wonach der Chemie- und Pharmakonzern Exklusivverhandlungen mit dem US-Investor Cerebus über den Verkauf der Sparte aufgenommen hat. Branchenkreise sprachen von einem Preis von mehr als 500 Millionen Euro, wie es hieß. Cerebus biete zusammen mit der US-Pharmafirma Precision Pharma, eine Vereinbarung sei bis Ende August möglich.
Die Vorlage von Quartalsbilanzen zahlreicher M- und TecDAX- Unternehmen dürfte den Blick der Investoren für die Werte der zweiten Reihe schärfen: T-Online hat die Zahl der DSL-Kunden im ersten Halbjahr von 2,2 Millionen auf 2,9 Millionen gesteigert. Das EBITDA legte von 153,6 Millionen auf 248,3 Millionen Euro zu. Nach Einschätzung von Börsianern fielen die Daten "wie erwartet und besser" aus.
Die Geschäftszahlen des Halbleiterherstellers Elmos Semiconductor übertrafen nach Einschätzung von Marktteilnehmern die Erwartungen leicht. EBIT und Nettogewinn lägen über den Prognosen, die Umsätze träfen die Schätzungen exakt, sagte ein Händler. Auch beim bislang offiziell fehlenden Ausblick sollte es nicht zu Überraschungen kommen. Am Dienstag hatte Elmos-Chef Knut Hinrichs bereits in einem dpa-AFX-Interview einen "erheblichen Ergebnissprung" für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt.
Die Aktie der Jenoptik AG erhielt nach der Vorlage der Quartalsbilanz bereits vorbörslich positive Impulse. Der ostdeutsche Technologie-Konzern hatte im ersten Halbjahr seinen Umsatz deutlich gesteigert und seinen Fehlbetrag leicht reduziert. Die Papiere des Spezialmaschinen- und Großanlagenbauers mg technologies blieben vorbörslich hingegen recht unbeweglich. Das Unternehmen hatte im zweiten Quartal seinen operativen Verlust verringert, die Erwartungen der Analysten aber verfehlt./sf/tw
yo...der jochen macht schon gute geschäfte....
per aktienoptionen die 20K pakete zu 56 € einladen und nächsten tag zu 195/199 € abladen....
das flutscht ja.....
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moin all
11.08.2004 08:35:
SolarWorld erzielt Rekord-Halbjahresergebnis
Das Solarstrom-Unternehmen SolarWorld (Nachrichten) steigerte seinen Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2004 um 125 Prozent auf 90,8 Mio. Euro.
Dabei erreichte das EBIT 10,0 Mio. Euro und verbesserte sich damit gegenüber der Vorjahreshälfte um rund 12,4 Mio. Euro, während sich das EBITDA auf 18,2 Mio. Euro mehr als vervierfachte. Der Konzerngewinn nach Steuern stieg um 8,5 Mio. Euro auf nun 5,0 Mio. Euro bzw. 0,87 Euro je Aktie (Vorjahr: minus 0,61).
Den weiteren Unternehmensangaben zufolge wird sich diese positive Geschäftsentwicklung infolge der anhaltend hohen Nachfrage nach Solartechnologie auch im zweiten Halbjahr 2004 fortsetzen. Der solare Technologiekonzern steuert damit auf ein neues Rekordergebnis zu und erwartet ein Ergebnis nach Steuern im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Millionenbereich. Der Konzernumsatz werde die Marke von 170 Mio. Euro übertreffen, und damit um mehr als 70 Prozent über dem Vorjahr (98,5 Mio. Euro) liegen.
Gestern fielen die Aktien um 4,79 Prozent und gingen mit 27,40 Euro aus den Handel.
happy trades
tb 2
11.08.2004 08:35:
SolarWorld erzielt Rekord-Halbjahresergebnis
Das Solarstrom-Unternehmen SolarWorld (Nachrichten) steigerte seinen Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2004 um 125 Prozent auf 90,8 Mio. Euro.
Dabei erreichte das EBIT 10,0 Mio. Euro und verbesserte sich damit gegenüber der Vorjahreshälfte um rund 12,4 Mio. Euro, während sich das EBITDA auf 18,2 Mio. Euro mehr als vervierfachte. Der Konzerngewinn nach Steuern stieg um 8,5 Mio. Euro auf nun 5,0 Mio. Euro bzw. 0,87 Euro je Aktie (Vorjahr: minus 0,61).
Den weiteren Unternehmensangaben zufolge wird sich diese positive Geschäftsentwicklung infolge der anhaltend hohen Nachfrage nach Solartechnologie auch im zweiten Halbjahr 2004 fortsetzen. Der solare Technologiekonzern steuert damit auf ein neues Rekordergebnis zu und erwartet ein Ergebnis nach Steuern im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Millionenbereich. Der Konzernumsatz werde die Marke von 170 Mio. Euro übertreffen, und damit um mehr als 70 Prozent über dem Vorjahr (98,5 Mio. Euro) liegen.
Gestern fielen die Aktien um 4,79 Prozent und gingen mit 27,40 Euro aus den Handel.
happy trades
tb 2
moin thebull....
@thebull
Moin thebull
Dax 3.703 - 17 Pkt......
DAX 3698,68 - 0,59 %
VDAX 21,23 + 0,62 %
MDAX 4776,78 - 0,24 %
TecDAX 454,02 + 0,94 %
VDAX 21,23 + 0,62 %
MDAX 4776,78 - 0,24 %
TecDAX 454,02 + 0,94 %
Freenet 10,69 + 1,81 %
gehandelt 154 K....
Mobilcom 10,65 + 4,41 %
gehandelt 185 K....
gehandelt 154 K....
Mobilcom 10,65 + 4,41 %
gehandelt 185 K....
T-Online 8,21 Euro + 3,53 %
Gehandelte Stück: 1,64 Mio.
Beiersdorf 86,90 Euro - 5,74 %
Gehandelte Stück: 40 k
Matchnet 3,75 Euro - 15,73 %
Gehandelte Stück: 43 k
Infineon 8,04 Euro - 3,60 %
Gehandelte Stück: 2,75 Mio.
Gehandelte Stück: 1,64 Mio.
Beiersdorf 86,90 Euro - 5,74 %
Gehandelte Stück: 40 k
Matchnet 3,75 Euro - 15,73 %
Gehandelte Stück: 43 k
Infineon 8,04 Euro - 3,60 %
Gehandelte Stück: 2,75 Mio.
Beiersdorf meldet Gewinnrückgang im zweiten Quartal
Der Kosmetikkonzern Beiersdorf AG musste im ersten Halbjahr einen leichten Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen, bestätigte jedoch die Prognosen für das Gesamtjahr.
Der im MDAX notierte Konzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Konzernumsatz von 2,36 Mrd. Euro nachdem im Vorjahresquartal ein Konzernerlös von 2,29 Mrd. Euro erzielt werden konnte. Der Vorsteuergewinn verringerte sich von 266 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf aktuell 261 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern lag bei 257 Mio. Euro, nach 247 Mio. Euro im Vorjahreshalbjahr. Der Gewinn nach Steuern verringerte sich von 165 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 160 Mio. Euro. Der Nettogewinn lag mit 156 Mio. Euro ebenfalls leicht unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums (162 Mio. Euro). Der Gewinn je Aktie erhöhte sich hingegen von 1,93 Euro auf 2,03 Euro.
Im zweiten Quartal erwirtschaftete Beiersdorf einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 120 Mio. Euro, was exakt auf dem Niveau des Vorjahresquartals lag. Der Vorsteuergewinn lag mit 120 Mio. Euro unter dem Niveau des Vorjahresquartals (131 Mio. Euro). Das Nachsteuerergebnis verringerte sich von 82 Mio. Euro auf 72 Mio. Euro, während der Nettogewinn von 81 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 70 Mio. Euro zurückging. Der vergleichbare Konzernumsatz stieg von 1,16 Mrd. Euro im Vorjahresquartal auf 1,19 Mrd. Euro.
Für das Gesamtjahr geht Beiersdorf nach wie vor von einer Umsatzsteigerung auf vergleichbarer Basis von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus.
Der Kosmetikkonzern Beiersdorf AG musste im ersten Halbjahr einen leichten Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen, bestätigte jedoch die Prognosen für das Gesamtjahr.
Der im MDAX notierte Konzern erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Konzernumsatz von 2,36 Mrd. Euro nachdem im Vorjahresquartal ein Konzernerlös von 2,29 Mrd. Euro erzielt werden konnte. Der Vorsteuergewinn verringerte sich von 266 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf aktuell 261 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern lag bei 257 Mio. Euro, nach 247 Mio. Euro im Vorjahreshalbjahr. Der Gewinn nach Steuern verringerte sich von 165 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 160 Mio. Euro. Der Nettogewinn lag mit 156 Mio. Euro ebenfalls leicht unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums (162 Mio. Euro). Der Gewinn je Aktie erhöhte sich hingegen von 1,93 Euro auf 2,03 Euro.
Im zweiten Quartal erwirtschaftete Beiersdorf einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 120 Mio. Euro, was exakt auf dem Niveau des Vorjahresquartals lag. Der Vorsteuergewinn lag mit 120 Mio. Euro unter dem Niveau des Vorjahresquartals (131 Mio. Euro). Das Nachsteuerergebnis verringerte sich von 82 Mio. Euro auf 72 Mio. Euro, während der Nettogewinn von 81 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 70 Mio. Euro zurückging. Der vergleichbare Konzernumsatz stieg von 1,16 Mrd. Euro im Vorjahresquartal auf 1,19 Mrd. Euro.
Für das Gesamtjahr geht Beiersdorf nach wie vor von einer Umsatzsteigerung auf vergleichbarer Basis von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus.
Moin allerseits
MPC Tradingposition vor den Zahlen erstmal wieder raus zu 59 . Damit ist der August gelaufen.
MPC Tradingposition vor den Zahlen erstmal wieder raus zu 59 . Damit ist der August gelaufen.
moin shortguy....
DGAP-Ad hoc: Cancom IT Systeme AG <COKG.DE> deutsch
11.08.04 10:02
CANCOM setzt Wachstumskurs fort
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
CANCOM setzt Wachstumskurs fort
Jettingen-Scheppach, 11. August 2004 - Der CANCOM-Konzern ist nach endgültigen
Zahlen im ersten Halbjahr 2004 weiter gewachsen. Der Umsatz des Unternehmens lag
sowohl im 2. Quartal als auch im gesamten ersten Halbjahr 2004 deutlich über
den jeweiligen Vorjahreswerten.
So konnte in den ersten sechs Monaten 2004 ein Konzernumsatz von 100,0 Mio. Euro
erzielt werden. Der um discontinued Operations bereinigte Konzernumsatz im
Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte 88,6 Mio. Euro betragen. Damit konnte ein
organisches Umsatzwachstum von 12,8 % erzielt werden.
Der Umsatz des zweiten Quartals 2004 betrug 48,3 Mio. Euro nach 42,0 Mio. Euro
im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dies entspricht einem organischen
Umsatzwachstum von 15,0 %.
Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte im
ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich von -0,7 Mio. Euro
auf 1,3 Mio. Euro verbessert werden.
Für das zweite Quartal 2004 beläuft sich das Konzern-EBITDA auf 0,6 Mio. Euro
nach -1,2 Mio. Euro im Vorjahresquartal.
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) änderte ebenfalls die
Vorzeichen.
Während im ersten Halbjahr 2003 noch ein negatives Konzern-EBIT von -1,8 Mio.
Euro zu verzeichnen war, konnte im ersten Halbjahr 2004 ein positives Konzern-
EBIT in Höhe von 0,5 Mio. Euro erzielt werden.
Im zweiten Quartal 2004 wurde somit ein Konzern-EBIT von 0,2 Mio. Euro erreicht,
nachdem im Vorjahresquartal noch ein negatives Konzern-EBIT in Höhe von -1,7
Mio. Euro zu verzeichnen war.
Zudem konnte im zweiten Quartal 2004 ein positiver Free Cash Flow von 1,6 Mio.
Euro generiert werden.
Grund für die gute Geschäftsentwicklung ist die allmählich steigende
Investitionsbereitschaft unserer Kunden, die sich nach Einschätzung des
Vorstands im zweiten Halbjahr 2004 weiter festigen dürfte.
Der Bericht für das erste Halbjahr 2004 kann im Laufe des Tages unter
http://www1.cancom.de eingesehen werden.
Rückfragen richten Sie bitte an:
CANCOM IT Systeme AG
Armin Blohmann
Investor & Public Relations
Messerschmittstraße 20
D-89343 Jettingen-Scheppach
Phone: +49 (0)8225 996 1051
Fax: +49 (0)8225 996 1033
Email to : armin.blohmann@cancom.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.08.2004
11.08.04 10:02
CANCOM setzt Wachstumskurs fort
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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CANCOM setzt Wachstumskurs fort
Jettingen-Scheppach, 11. August 2004 - Der CANCOM-Konzern ist nach endgültigen
Zahlen im ersten Halbjahr 2004 weiter gewachsen. Der Umsatz des Unternehmens lag
sowohl im 2. Quartal als auch im gesamten ersten Halbjahr 2004 deutlich über
den jeweiligen Vorjahreswerten.
So konnte in den ersten sechs Monaten 2004 ein Konzernumsatz von 100,0 Mio. Euro
erzielt werden. Der um discontinued Operations bereinigte Konzernumsatz im
Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte 88,6 Mio. Euro betragen. Damit konnte ein
organisches Umsatzwachstum von 12,8 % erzielt werden.
Der Umsatz des zweiten Quartals 2004 betrug 48,3 Mio. Euro nach 42,0 Mio. Euro
im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dies entspricht einem organischen
Umsatzwachstum von 15,0 %.
Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte im
ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich von -0,7 Mio. Euro
auf 1,3 Mio. Euro verbessert werden.
Für das zweite Quartal 2004 beläuft sich das Konzern-EBITDA auf 0,6 Mio. Euro
nach -1,2 Mio. Euro im Vorjahresquartal.
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) änderte ebenfalls die
Vorzeichen.
Während im ersten Halbjahr 2003 noch ein negatives Konzern-EBIT von -1,8 Mio.
Euro zu verzeichnen war, konnte im ersten Halbjahr 2004 ein positives Konzern-
EBIT in Höhe von 0,5 Mio. Euro erzielt werden.
Im zweiten Quartal 2004 wurde somit ein Konzern-EBIT von 0,2 Mio. Euro erreicht,
nachdem im Vorjahresquartal noch ein negatives Konzern-EBIT in Höhe von -1,7
Mio. Euro zu verzeichnen war.
Zudem konnte im zweiten Quartal 2004 ein positiver Free Cash Flow von 1,6 Mio.
Euro generiert werden.
Grund für die gute Geschäftsentwicklung ist die allmählich steigende
Investitionsbereitschaft unserer Kunden, die sich nach Einschätzung des
Vorstands im zweiten Halbjahr 2004 weiter festigen dürfte.
Der Bericht für das erste Halbjahr 2004 kann im Laufe des Tages unter
http://www1.cancom.de eingesehen werden.
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Armin Blohmann
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Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.08.2004
DGAP-Ad hoc: Drillisch AG <DRIG.DE> deutsch
11.08.04 10:16
Drillisch AG: Deutliche EBITDA-Steigerung um 163,2% auf 10,0 Mio. EUR im 1.HJ04
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Drillisch AG: Deutliche EBITDA-Steigerung um 163,2% auf 10,0 Mio. EUR im 1.HJ04
EBIT erhöht sich auf 6,2 Millionen Euro; Konzernumsatz steigt auf 170,1
Millionen Euro; Mobilfunkteilnehmerbestand wächst auf ca. 1,623 Millionen;
Liquide Mittel steigen auf 15,4 Millionen Euro; EBITDA- und Umsatz-Guidance 2004
bestätigt
Die Drillisch AG legt für das 1. Halbjahr 2004 erneut deutlich positive
Ergebnisentwicklungen vor.
Das EBITDA stieg im 1. Halbjahr 2004 um 163,2 Prozent von 3,8 Millionen Euro
(H1/03) auf 10,0 Millionen Euro. Der Konzernumsatz erhöhte sich im Berichts-
zeitraum deutlich von 55,9 Millionen Euro (H1/03) auf 170,1 Millionen Euro. Dies
entspricht einer Steigerung von 204,3 Prozent. Zum 30. Juni 2004 verbesserte
sich das EBIT um 226,3 Prozent von 1,9 Millionen Euro (H1/03) auf 6,2 Millionen
Euro. Der Bestand der Mobilfunkteilnehmer betrug in den ersten sechs Monaten
2004 ca. 1,623 Millionen - im 1. Halbjahr des Vorjahres waren es noch ca.
570.000. Damit erzielte der Konzern im Mobilfunkteilnehmerbestand einen Zuwachs
um ca. 184,7 Prozent.
Die positive Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2004 ist im Wesentlichen auf
die erfolgte Akquisition der VICTORVOX AG (November 2003) sowie die deutliche
Steigerung der Vertriebsleistung zurückzuführen. So erhöhte sich beispielsweise
der Absatz des Cash-Karten-Systems g~paid. Mit einer verkauften Stückzahl von
ca. 1,114 Millionen wurde hier die Vertriebsleistung des gesamten Geschäfts-
jahres 2003 (ca. 815.000 Stück) zum 30. Juni 2004 bereits um 36,7 Prozent
übertroffen. Mit der aktuellen Geschäftsentwicklung bestätigt die Drillisch AG
ihre EBITDA-Guidance für das Geschäftsjahr 2004 von ca. 22 Millionen Euro sowie
die Umsatz-Prognose für das Gesamtjahr 2004 von ca. 355 Millionen Euro.
Der Drillisch-Konzern steigerte zum 30. Juni 2004 seine liquiden Mittel auf 15,4
Millionen Euro gegenüber 5,2 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2003 (+196,2
Prozent). Zum 30. Juni 2004 wurden keine Bankdarlehen in Anspruch genommen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.08.2004
11.08.04 10:16
Drillisch AG: Deutliche EBITDA-Steigerung um 163,2% auf 10,0 Mio. EUR im 1.HJ04
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Drillisch AG: Deutliche EBITDA-Steigerung um 163,2% auf 10,0 Mio. EUR im 1.HJ04
EBIT erhöht sich auf 6,2 Millionen Euro; Konzernumsatz steigt auf 170,1
Millionen Euro; Mobilfunkteilnehmerbestand wächst auf ca. 1,623 Millionen;
Liquide Mittel steigen auf 15,4 Millionen Euro; EBITDA- und Umsatz-Guidance 2004
bestätigt
Die Drillisch AG legt für das 1. Halbjahr 2004 erneut deutlich positive
Ergebnisentwicklungen vor.
Das EBITDA stieg im 1. Halbjahr 2004 um 163,2 Prozent von 3,8 Millionen Euro
(H1/03) auf 10,0 Millionen Euro. Der Konzernumsatz erhöhte sich im Berichts-
zeitraum deutlich von 55,9 Millionen Euro (H1/03) auf 170,1 Millionen Euro. Dies
entspricht einer Steigerung von 204,3 Prozent. Zum 30. Juni 2004 verbesserte
sich das EBIT um 226,3 Prozent von 1,9 Millionen Euro (H1/03) auf 6,2 Millionen
Euro. Der Bestand der Mobilfunkteilnehmer betrug in den ersten sechs Monaten
2004 ca. 1,623 Millionen - im 1. Halbjahr des Vorjahres waren es noch ca.
570.000. Damit erzielte der Konzern im Mobilfunkteilnehmerbestand einen Zuwachs
um ca. 184,7 Prozent.
Die positive Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2004 ist im Wesentlichen auf
die erfolgte Akquisition der VICTORVOX AG (November 2003) sowie die deutliche
Steigerung der Vertriebsleistung zurückzuführen. So erhöhte sich beispielsweise
der Absatz des Cash-Karten-Systems g~paid. Mit einer verkauften Stückzahl von
ca. 1,114 Millionen wurde hier die Vertriebsleistung des gesamten Geschäfts-
jahres 2003 (ca. 815.000 Stück) zum 30. Juni 2004 bereits um 36,7 Prozent
übertroffen. Mit der aktuellen Geschäftsentwicklung bestätigt die Drillisch AG
ihre EBITDA-Guidance für das Geschäftsjahr 2004 von ca. 22 Millionen Euro sowie
die Umsatz-Prognose für das Gesamtjahr 2004 von ca. 355 Millionen Euro.
Der Drillisch-Konzern steigerte zum 30. Juni 2004 seine liquiden Mittel auf 15,4
Millionen Euro gegenüber 5,2 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2003 (+196,2
Prozent). Zum 30. Juni 2004 wurden keine Bankdarlehen in Anspruch genommen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.08.2004
D + S 2,90 + 13,28 %
gehandelt 208 K...
DSJ
gehandelt 208 K...
DSJ
Medion vorerst an der 18 €-Marke abgeprallt.....
MDN 17,68 - 2,16 %
gehandelt 71 K...
MDN 17,68 - 2,16 %
gehandelt 71 K...
Vergleich Dax / Vdax der letzten 6 Monate
von "Angst" im Markt ist weiterhin nicht´s zu sehen......
das kann noch heiter werden.....
von "Angst" im Markt ist weiterhin nicht´s zu sehen......
das kann noch heiter werden.....
DAX 3676,42 - 1,19 %
VDAX 21,72 + 2,94 %
MDAX 4754,41 - 0,71 %
TecDAX 443,34 - 1,44 %
US-Futures (SPX & NDX):
Servus Shortguy
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 11.8.04 um 11:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
802770 Hypo Real Estate.. 26,07 +1,13 +4,53
579200 Freenet.de........ 10,79 +0,29 +2,76
662240 Mobilcom.......... 10,47 +0,27 +2,64
555770 T-Online.......... 8,10 +0,17 +2,14
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,62 +0,22 +1,64
567710 Elmos Semicond.... 12,19 +0,19 +1,58
723890 Singulus.......... 13,20 +0,16 +1,22
609900 Douglas........... 22,41 +0,21 +0,94
581005 Deutsche Boerse... 39,73 +0,33 +0,83
766710 Vossloh........... 37,59 +0,25 +0,66
Kursverlierer Diff. %
520000 Beiersdorf........ 82,35 -9,84-10,67
566480 Evotec............ 2,51 -0,28-10,03
722670 Suess MicroTec.... 4,73 -0,24 -4,82
622910 Jenoptik.......... 6,05 -0,23 -3,66
623100 Infineon.......... 8,04 -0,30 -3,59
513010 FJH............... 7,70 -0,28 -3,50
910354 Micronas Semi..... 32,33 -1,08 -3,23
555063 Draegerwerk Vz.... 38,30 -1,25 -3,16
902757 Rofin Sinar....... 16,20 -0,52 -3,11
703003 Rheinmetall....... 30,50 -0,95 -3,02
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
802770 Hypo Real Estate.. 26,07 +1,13 +4,53
579200 Freenet.de........ 10,79 +0,29 +2,76
662240 Mobilcom.......... 10,47 +0,27 +2,64
555770 T-Online.......... 8,10 +0,17 +2,14
777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,62 +0,22 +1,64
567710 Elmos Semicond.... 12,19 +0,19 +1,58
723890 Singulus.......... 13,20 +0,16 +1,22
609900 Douglas........... 22,41 +0,21 +0,94
581005 Deutsche Boerse... 39,73 +0,33 +0,83
766710 Vossloh........... 37,59 +0,25 +0,66
Kursverlierer Diff. %
520000 Beiersdorf........ 82,35 -9,84-10,67
566480 Evotec............ 2,51 -0,28-10,03
722670 Suess MicroTec.... 4,73 -0,24 -4,82
622910 Jenoptik.......... 6,05 -0,23 -3,66
623100 Infineon.......... 8,04 -0,30 -3,59
513010 FJH............... 7,70 -0,28 -3,50
910354 Micronas Semi..... 32,33 -1,08 -3,23
555063 Draegerwerk Vz.... 38,30 -1,25 -3,16
902757 Rofin Sinar....... 16,20 -0,52 -3,11
703003 Rheinmetall....... 30,50 -0,95 -3,02
Solarworld
Intradaykurs: 29,00 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Solarworld Aktie brach in der letzten Woche aus einem symmetrischen Dreieck nach oben aus. Allerdings musste sie vom Hoch in der letzten Woche einen deutlichen Rückschlag hinnehmen, so dass die Kerze eher negativ zu werten. Jedoch behauptet sie sich in dieser Woche oberhalb des Dreiecks. Das rechnerische Ziel aus dem Dreieck liegt bei ca. 39,80 Euro, wobei das Jahreshoch bei 35,30 eine wichtige Hürde darstellt. Die Kerze der letzten Woche kann als Warnsignal eingeordnet werden, das Ziel ist aber trotzdem weiterhin gültig.
Intradaykurs: 29,00 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Solarworld Aktie brach in der letzten Woche aus einem symmetrischen Dreieck nach oben aus. Allerdings musste sie vom Hoch in der letzten Woche einen deutlichen Rückschlag hinnehmen, so dass die Kerze eher negativ zu werten. Jedoch behauptet sie sich in dieser Woche oberhalb des Dreiecks. Das rechnerische Ziel aus dem Dreieck liegt bei ca. 39,80 Euro, wobei das Jahreshoch bei 35,30 eine wichtige Hürde darstellt. Die Kerze der letzten Woche kann als Warnsignal eingeordnet werden, das Ziel ist aber trotzdem weiterhin gültig.
Aktien Frankfurt: DAX fällt auf neues Jahrestief - Technologiewerte schwach
FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse hat der Deutsche Aktienindex DAX seine Talfahrt am Mittwoch wieder aufgenommen. Nach einem positiven Auftakt fiel der Index bereits in den ersten Handelsminuten ins Minus. Bis zum Mittag verlor er 1,49 Prozent auf 3.665,20 Zähler und markierte damit eine neues Jahrestief. Der MDAX gab 0,68 Prozent auf 4.755,75 Punkte ab. Auch der TecDAX büßte seine frühen Gewinne ein und gab 1,24 Prozent auf 444,24 Zähler nach.
Händler verwiesen auf den anhaltend hohen Ölpreis, die Furcht vor Terroranschlägen bei den Olympischen Spielen und den enttäuschenden Ausblick des US-Netzwerkausrüster Cisco . Technologiewerte waren die schwächsten Titel im DAX. Infineon-Aktien sackten um 3,84 Prozent auf 8,02 Euro. SAP verloren 2,67 Prozent auf 121,60 Euro.
Die Vorlage von Quartalsbilanzen zahlreicher M- und TecDAX-Unternehmen schärfte den Blick der Investoren für die Werte der zweiten Reihe. T-Online gewannen 2,65 Prozent auf 8,14 Euro. Der größte deutsche Internetanbieter hatte sein Ergebnis im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Zudem hob das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr an.
Die Papiere der Beiersdorf AG brachen hingegen um 9,72 Prozent auf 83,23 Euro ein. Der Nivea-Hersteller hatte die Prognosen im zweiten Quartal knapp verfehlt. Douglas gewannen 0,90 Prozent auf 22,40 Euro. Der Parfümerie-, Buch- und Schmuckhändler hatte in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres 2003/04 Umsatz und Ergebnis gesteigert./sf/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse hat der Deutsche Aktienindex DAX seine Talfahrt am Mittwoch wieder aufgenommen. Nach einem positiven Auftakt fiel der Index bereits in den ersten Handelsminuten ins Minus. Bis zum Mittag verlor er 1,49 Prozent auf 3.665,20 Zähler und markierte damit eine neues Jahrestief. Der MDAX gab 0,68 Prozent auf 4.755,75 Punkte ab. Auch der TecDAX büßte seine frühen Gewinne ein und gab 1,24 Prozent auf 444,24 Zähler nach.
Händler verwiesen auf den anhaltend hohen Ölpreis, die Furcht vor Terroranschlägen bei den Olympischen Spielen und den enttäuschenden Ausblick des US-Netzwerkausrüster Cisco . Technologiewerte waren die schwächsten Titel im DAX. Infineon-Aktien sackten um 3,84 Prozent auf 8,02 Euro. SAP verloren 2,67 Prozent auf 121,60 Euro.
Die Vorlage von Quartalsbilanzen zahlreicher M- und TecDAX-Unternehmen schärfte den Blick der Investoren für die Werte der zweiten Reihe. T-Online gewannen 2,65 Prozent auf 8,14 Euro. Der größte deutsche Internetanbieter hatte sein Ergebnis im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Zudem hob das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr an.
Die Papiere der Beiersdorf AG brachen hingegen um 9,72 Prozent auf 83,23 Euro ein. Der Nivea-Hersteller hatte die Prognosen im zweiten Quartal knapp verfehlt. Douglas gewannen 0,90 Prozent auf 22,40 Euro. Der Parfümerie-, Buch- und Schmuckhändler hatte in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres 2003/04 Umsatz und Ergebnis gesteigert./sf/tw
Kauf Schlott. Zahlen sollten gut ausfallen. Insiderkäufe im Vorfeld der Zahlen beachtlich. Ggf. optischer "Zusatzeffekt" im GpA durch den Wegfalll der bisherigen Firmenwertabschreibungen nach HGB.
Bei Boss wird gegen den Trend auffällig gesammelt
Kaufe CE CONSUMER ELECTRONIC AG
WKN: 508222 Symbol: CEW2
morgen Zahlen,
Umsatz und Kurs steigt,
viel Erfolg wünscht
der Rentenanleger
WKN: 508222 Symbol: CEW2
morgen Zahlen,
Umsatz und Kurs steigt,
viel Erfolg wünscht
der Rentenanleger
Aktien Europa: Leichter - Technologiewerte europaweit unter Druck
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Belastet von hohen Verlusten der Technologiewerte haben die europäischen Börsen am Mittwoch etwas nachgegeben. Titel von Alcatel und andere europäische Tech-Aktien waren seit Handelsbeginn wegen des enttäuschenden Ausblicks von Cisco Systems unter Druck geraten.
Der EuroSTOXX50 gab um 0,75 Prozent auf 2.599,65 Punkte nach und weitete damit seine frühen Verluste etwas aus. Der STOXX50 fiel um 0,73 Prozent auf 2.558,01 Zähler. Der EuroNext 100 bröckelte um 0,64 Prozent auf 598,94 Punkte ab. Der CAC 40 verlor 0,67 Prozent auf 3.509,28 Punkte und der britische Leitindex FTSE 100 fiel um 0,63 Prozent auf 4.323,60 Punkte.
Titel von Alcatel verloren 4,41 Prozent auf 9,31 Euro, SAGEM fielen um 1,42 Prozent auf 76,40 Euro. Philips Electronics verloren 2,74 Prozent auf 18,13 Euro und ARM Holdings gaben um 2,54 Prozent auf 95,75 Pence ab. Für das laufende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres stellte am Vorabend Cisco ein Umsatzwachstum von bis zu zwei Prozent im Vergleich zum abgelaufenen Quartal in Aussicht. Die Kunden seien nicht mehr so optimistisch wie noch ein Quartal zuvor.
Die Titel der französischen IT-Beratungsgesellschaft Cap Gemini verloren 4,32 Prozent auf 23,50 Euro. Die Umsätze seien etwas schwächer als von ihm erwartet ausgefallen, sagte Analyst Xavier-Emmanuel Pingaulte von Natexis Bleichroeder. Der Analyst hatte mit 1,517 Milliarden Euro gerechnet. Tatsächlich ist der Umsatz von Cap Gemini nur um 1,7 Prozent auf 1,493 Milliarden Euro gestiegen. Enttäuscht zeigte sich der Analyst auch darüber, dass das Unternehmen sich nicht ausreichend zu der Umsatzentwicklung in Europa und den USA geäußert habe. Analyst Pingaulte hatte mit einer "positiven Ankündigung" gerechnet./mw/tw
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Belastet von hohen Verlusten der Technologiewerte haben die europäischen Börsen am Mittwoch etwas nachgegeben. Titel von Alcatel und andere europäische Tech-Aktien waren seit Handelsbeginn wegen des enttäuschenden Ausblicks von Cisco Systems unter Druck geraten.
Der EuroSTOXX50 gab um 0,75 Prozent auf 2.599,65 Punkte nach und weitete damit seine frühen Verluste etwas aus. Der STOXX50 fiel um 0,73 Prozent auf 2.558,01 Zähler. Der EuroNext 100 bröckelte um 0,64 Prozent auf 598,94 Punkte ab. Der CAC 40 verlor 0,67 Prozent auf 3.509,28 Punkte und der britische Leitindex FTSE 100 fiel um 0,63 Prozent auf 4.323,60 Punkte.
Titel von Alcatel verloren 4,41 Prozent auf 9,31 Euro, SAGEM fielen um 1,42 Prozent auf 76,40 Euro. Philips Electronics verloren 2,74 Prozent auf 18,13 Euro und ARM Holdings gaben um 2,54 Prozent auf 95,75 Pence ab. Für das laufende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres stellte am Vorabend Cisco ein Umsatzwachstum von bis zu zwei Prozent im Vergleich zum abgelaufenen Quartal in Aussicht. Die Kunden seien nicht mehr so optimistisch wie noch ein Quartal zuvor.
Die Titel der französischen IT-Beratungsgesellschaft Cap Gemini verloren 4,32 Prozent auf 23,50 Euro. Die Umsätze seien etwas schwächer als von ihm erwartet ausgefallen, sagte Analyst Xavier-Emmanuel Pingaulte von Natexis Bleichroeder. Der Analyst hatte mit 1,517 Milliarden Euro gerechnet. Tatsächlich ist der Umsatz von Cap Gemini nur um 1,7 Prozent auf 1,493 Milliarden Euro gestiegen. Enttäuscht zeigte sich der Analyst auch darüber, dass das Unternehmen sich nicht ausreichend zu der Umsatzentwicklung in Europa und den USA geäußert habe. Analyst Pingaulte hatte mit einer "positiven Ankündigung" gerechnet./mw/tw
Presse: Ölexporte von Yukos in Gefahr?
Die russische Energieagentur gab am Mittwoch bekannt, dass man die Gerichtsverwalter bitten werde, die Sperrung der Konten des russischen Ölkonzerns Yukos Oil Co. aufzuheben.
Die dem Moskauer Energieministerium zugeordnete Behörde befürchtet, dass die Ölexporte herabgesetzt werden könnten, wenn das Unternehmen nicht in der Lage ist, seine Geldzuflüsse anzunehmen. Die russischen Behörden haben in den letzten Tagen die wichtigsten Sparten des Konzerns, unter anderem auch das Kerngeschäft Yuganskneftegas, beschlagnahmt.
Die Zeitung "Vedomosti" berichtete, dass für den 31. August von der OAO Sibneft eine außerordentliche Hauptversammlung anberaumt wurde. Dieses Unternehmen plane, die Fusion mit Yukos rückgängig zu machen. Die Zeitung berichtet weiter, dass Yukos nun darauf hoffe, für seinen 20-prozentigen Anteil die gezahlten 3 Mrd. Dollar zurück zu erhalten. Die Steuerschulden in Höhe von 3,4 Mrd. Dollar könnten damit zu einem großen Teil beglichen werden. Jedoch stehe zu bedenken, dass auch die Sibneft-Aktien nach wie vor per Gerichtsbeschluss eingefroren sind.
Die Yukos-Aktie notiert in Frankfurt aktuell mit einem Minus von 0,82 Prozent bei 12,30 Euro.
Die russische Energieagentur gab am Mittwoch bekannt, dass man die Gerichtsverwalter bitten werde, die Sperrung der Konten des russischen Ölkonzerns Yukos Oil Co. aufzuheben.
Die dem Moskauer Energieministerium zugeordnete Behörde befürchtet, dass die Ölexporte herabgesetzt werden könnten, wenn das Unternehmen nicht in der Lage ist, seine Geldzuflüsse anzunehmen. Die russischen Behörden haben in den letzten Tagen die wichtigsten Sparten des Konzerns, unter anderem auch das Kerngeschäft Yuganskneftegas, beschlagnahmt.
Die Zeitung "Vedomosti" berichtete, dass für den 31. August von der OAO Sibneft eine außerordentliche Hauptversammlung anberaumt wurde. Dieses Unternehmen plane, die Fusion mit Yukos rückgängig zu machen. Die Zeitung berichtet weiter, dass Yukos nun darauf hoffe, für seinen 20-prozentigen Anteil die gezahlten 3 Mrd. Dollar zurück zu erhalten. Die Steuerschulden in Höhe von 3,4 Mrd. Dollar könnten damit zu einem großen Teil beglichen werden. Jedoch stehe zu bedenken, dass auch die Sibneft-Aktien nach wie vor per Gerichtsbeschluss eingefroren sind.
Die Yukos-Aktie notiert in Frankfurt aktuell mit einem Minus von 0,82 Prozent bei 12,30 Euro.
Platow-Kolumne: Berichtssaison im MDAX und TecDAX
Die Berichtssaison zieht ihre Kreise. Nachdem die US-Amerikaner für ihre schnelle Arbeit nun mit Sommerferien belohnt wurden, wird in Euroland weiter ein großes Rad gedreht. Dabei haben spektakuläre Gewinnwarnungen ebenso Seltenheitswert wie erhöhte Prognosen. Es geht eigentlich ruhig zu. Die Betonung liegt auf "eigentlich". Denn die typische Sommerflaute auf der Käuferseite und eine zunehmende Angst bei den investierten Anlegern lassen aus manch einer harmlos erscheinenden Zahlenvorlage ein Waterloo werden - besonders im TecDAX.
Zu Beginn der Berichtssaison verlief es überall nach Lehrbuch. Die mittlerweile im MDAX gelistete MEDION etwa musste von ihren ehrgeizigen Plänen Abstand nehmen und wurde folgerichtig mit stark fallenden Kursen abgestraft, SCM ging es genauso. Die Software AG wiederum konnte mit sehr starken Zahlen eine Rally auslösen. Doch ganz so eingleisig kommen Kurse nicht zustande. Was etwa bei EPCOS (Kurssturz trotz guter Zahlen) begann, fand zum Wochenstart bei freenet.de einen vorläufigen Höhepunkt: Der bereits sehr stark gefallene Börsenwert reduzierte sich erneut um ein Viertel und das trotz bestätigter Jahresprognosen.
Das ist halt das Schöne und das Tragische zugleich an der Börse: Sie lässt sich nicht berechnen. Den Investoren waren Sorgen um Margenverfall und das schwache zweite Quartal wichtiger als der Forecast. Bitter für freenet: Das parallel veröffentliche Aktienrückkaufprogramm ist zumindest kurzfristig ein Rohrkrepierer. Der Kurs ist so stark gefallen, dass das Programm zumindest vorerst keine Anwendung finden darf!
Herzlichst Ihr
Platow Börsenteam
Roger Peeters
Die Berichtssaison zieht ihre Kreise. Nachdem die US-Amerikaner für ihre schnelle Arbeit nun mit Sommerferien belohnt wurden, wird in Euroland weiter ein großes Rad gedreht. Dabei haben spektakuläre Gewinnwarnungen ebenso Seltenheitswert wie erhöhte Prognosen. Es geht eigentlich ruhig zu. Die Betonung liegt auf "eigentlich". Denn die typische Sommerflaute auf der Käuferseite und eine zunehmende Angst bei den investierten Anlegern lassen aus manch einer harmlos erscheinenden Zahlenvorlage ein Waterloo werden - besonders im TecDAX.
Zu Beginn der Berichtssaison verlief es überall nach Lehrbuch. Die mittlerweile im MDAX gelistete MEDION etwa musste von ihren ehrgeizigen Plänen Abstand nehmen und wurde folgerichtig mit stark fallenden Kursen abgestraft, SCM ging es genauso. Die Software AG wiederum konnte mit sehr starken Zahlen eine Rally auslösen. Doch ganz so eingleisig kommen Kurse nicht zustande. Was etwa bei EPCOS (Kurssturz trotz guter Zahlen) begann, fand zum Wochenstart bei freenet.de einen vorläufigen Höhepunkt: Der bereits sehr stark gefallene Börsenwert reduzierte sich erneut um ein Viertel und das trotz bestätigter Jahresprognosen.
Das ist halt das Schöne und das Tragische zugleich an der Börse: Sie lässt sich nicht berechnen. Den Investoren waren Sorgen um Margenverfall und das schwache zweite Quartal wichtiger als der Forecast. Bitter für freenet: Das parallel veröffentliche Aktienrückkaufprogramm ist zumindest kurzfristig ein Rohrkrepierer. Der Kurs ist so stark gefallen, dass das Programm zumindest vorerst keine Anwendung finden darf!
Herzlichst Ihr
Platow Börsenteam
Roger Peeters
Freenet 10,30 - 1,90 %
gehandelt 750 K....
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Dick Style...
Halliburton hat Aufträge im Irak falsch abgerechnet
Wirtschaftsprüfer des amerikanischen Pentagon haben Zeitungsangaben zufolge festgestellt, dass das amerikanische Ölfeld-Serviceunternehmen Halliburton Co. Aufträge im Gesamtwert von 1,8 Mrd. Dollar im Irak und Kuwait nicht korrekt bilanziert hat.
Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf einen internen Bericht des Pentagon in seiner Mittwochausgabe berichtet, entspricht dieser Betrag rund 43 Prozent der gesamten Auftragssumme in Höhe von 4,18 Mrd. Dollar, welche die Tochtergesellschaft Kellogg Brown & Root (KBR) dem Pentagon für die Unterbringung und Verpflegung von US-Truppen in dieser Region in Rechnung gestellt hat. Wie die Zeitung weiter berichtet, wird durch den insgesamt 60-seitigen Bericht, der bislang noch nicht veröffentlicht wurde, der Druck auf die amerikanische Regierung verstärkt, Zahlungen in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar an Halliburton zurückzuhalten. Ein derartiges Vorgehen würde jedoch die weitere Versorgung der in Irak und in Kuwait stationierten US-Truppen sowie des dort verbleibenden Personals durch die Tochtergesellschaft KBR gefährden, hieß es weiter.
Wie das "WSJ" weiter berichtet, hat Halliburton nach der zweimaligen Verlängerung einer entsprechenden Frist, noch bis Sonntag dieser Woche Zeit, den zuständigen Funktionären der US-Armee die vollständigen Unterlagen und Abrechnungen bezüglich der von KBR im Irak und in Kuwait abgewickelten Logistikaufträge vorzulegen. Dies könnte dabei Zeitungsangaben zufolge zu einer Stornierung von Zahlungen in Höhe von bis zu 600 Mio. Dollar führen, wobei das Management von KBR zuversichtlich ist, dass die Frist zur Vorlage der betreffenden Unterlagen erneut verlängert werden wird.
Die Aktie von Halliburton schloss am Dienstag bei 29,83 Dollar.
Halliburton hat Aufträge im Irak falsch abgerechnet
Wirtschaftsprüfer des amerikanischen Pentagon haben Zeitungsangaben zufolge festgestellt, dass das amerikanische Ölfeld-Serviceunternehmen Halliburton Co. Aufträge im Gesamtwert von 1,8 Mrd. Dollar im Irak und Kuwait nicht korrekt bilanziert hat.
Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf einen internen Bericht des Pentagon in seiner Mittwochausgabe berichtet, entspricht dieser Betrag rund 43 Prozent der gesamten Auftragssumme in Höhe von 4,18 Mrd. Dollar, welche die Tochtergesellschaft Kellogg Brown & Root (KBR) dem Pentagon für die Unterbringung und Verpflegung von US-Truppen in dieser Region in Rechnung gestellt hat. Wie die Zeitung weiter berichtet, wird durch den insgesamt 60-seitigen Bericht, der bislang noch nicht veröffentlicht wurde, der Druck auf die amerikanische Regierung verstärkt, Zahlungen in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar an Halliburton zurückzuhalten. Ein derartiges Vorgehen würde jedoch die weitere Versorgung der in Irak und in Kuwait stationierten US-Truppen sowie des dort verbleibenden Personals durch die Tochtergesellschaft KBR gefährden, hieß es weiter.
Wie das "WSJ" weiter berichtet, hat Halliburton nach der zweimaligen Verlängerung einer entsprechenden Frist, noch bis Sonntag dieser Woche Zeit, den zuständigen Funktionären der US-Armee die vollständigen Unterlagen und Abrechnungen bezüglich der von KBR im Irak und in Kuwait abgewickelten Logistikaufträge vorzulegen. Dies könnte dabei Zeitungsangaben zufolge zu einer Stornierung von Zahlungen in Höhe von bis zu 600 Mio. Dollar führen, wobei das Management von KBR zuversichtlich ist, dass die Frist zur Vorlage der betreffenden Unterlagen erneut verlängert werden wird.
Die Aktie von Halliburton schloss am Dienstag bei 29,83 Dollar.
Siltronic weiter in Verlustzone - Börsenpläne stehen weiter
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der weiterhin defizitäre Halbleiter-Zulieferer Siltronic hat die Hoffnung auf einen Börsengang im zweiten Anlauf nicht aufgegeben. "Wir halten an unserer Absicht fest, die Siltronic an die Börse zu bringen", sagte Konzernchef Wilhelm Sittenthaler am Mittwoch. Allerdings müssten sich erst die Kapitalmärkte beruhigen. Die Wacker-Chemie-Tochter hatte ihren Börsengang im März kurzfristig abgesagt.
Im ersten Halbjahr schrieb Siltronic trotz des Aufschwungs in der Chipindustrie noch rote Zahlen. Das Minus vor Steuern wurde von 55,8 auf 43,5 Millionen Euro reduziert. Im zweiten Quartal betrug der Vorsteuer-Verlust dabei noch 11,9 Millionen Euro. "Wir sind unserem Ziel, Siltronic in die Gewinnzone zurückzuführen, deutlich näher gekommen", sagte Sittenthaler. Im Gesamtjahr wolle das Unternehmen weiterhin das Ergebnis deutlich verbessern. 2003 hatte Siltronic einen Vorsteuer-Verlust von 97,9 Millionen Euro gemacht.
Im zweiten Quartal profitierte Siltronic von der anziehenden Nachfrage nach Siliziumscheiben und höheren Preisen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum ersten ersten Quartal um 8,5 Prozent auf gut 212 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte Siltronic allerdings 217 Millionen Euro eingenommen. Die Bankschulden betrugen 374 Millionen Euro.
Einen Zeitplan für den geplanten Börsengang nannte Sittenthaler nicht. Es bestehe aber nicht die Gefahr, dass man in den nächsten Branchenabschwung gerate, falls man bis zum nächsten Jahr warten muss. "Wir erwarten auch für 2005 eine gesunde Geschäftsentwicklung."/ax/DP/she
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der weiterhin defizitäre Halbleiter-Zulieferer Siltronic hat die Hoffnung auf einen Börsengang im zweiten Anlauf nicht aufgegeben. "Wir halten an unserer Absicht fest, die Siltronic an die Börse zu bringen", sagte Konzernchef Wilhelm Sittenthaler am Mittwoch. Allerdings müssten sich erst die Kapitalmärkte beruhigen. Die Wacker-Chemie-Tochter hatte ihren Börsengang im März kurzfristig abgesagt.
Im ersten Halbjahr schrieb Siltronic trotz des Aufschwungs in der Chipindustrie noch rote Zahlen. Das Minus vor Steuern wurde von 55,8 auf 43,5 Millionen Euro reduziert. Im zweiten Quartal betrug der Vorsteuer-Verlust dabei noch 11,9 Millionen Euro. "Wir sind unserem Ziel, Siltronic in die Gewinnzone zurückzuführen, deutlich näher gekommen", sagte Sittenthaler. Im Gesamtjahr wolle das Unternehmen weiterhin das Ergebnis deutlich verbessern. 2003 hatte Siltronic einen Vorsteuer-Verlust von 97,9 Millionen Euro gemacht.
Im zweiten Quartal profitierte Siltronic von der anziehenden Nachfrage nach Siliziumscheiben und höheren Preisen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum ersten ersten Quartal um 8,5 Prozent auf gut 212 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte Siltronic allerdings 217 Millionen Euro eingenommen. Die Bankschulden betrugen 374 Millionen Euro.
Einen Zeitplan für den geplanten Börsengang nannte Sittenthaler nicht. Es bestehe aber nicht die Gefahr, dass man in den nächsten Branchenabschwung gerate, falls man bis zum nächsten Jahr warten muss. "Wir erwarten auch für 2005 eine gesunde Geschäftsentwicklung."/ax/DP/she
Bechtle 10,40 Euro - 12,24 %
Gehandelte Stück: 60 k
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Biotest 8,41 Euro - 9,37 %
Gehandelte Stück: 17 k
Intershop 1,17 Euro - 9,37
Gehandelte Stück: 60 k
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Intershop 1,17 Euro - 9,37
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H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 11.8.04 um 13:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
780100 WCM............... 1,01 +0,03 +3,06
802770 Hypo Real Estate.. 25,66 +0,72 +2,88
555770 T-Online.......... 8,14 +0,21 +2,64
518760 MPC............... 58,50 +1,30 +2,27
696960 Puma.............. 202,45 +4,13 +2,08
620200 Salzgitter........ 9,90 +0,12 +1,22
524553 Boss Vz........... 19,02 +0,23 +1,22
609900 Douglas........... 22,44 +0,24 +1,08
766710 Vossloh........... 37,71 +0,37 +0,99
662240 Mobilcom.......... 10,30 +0,10 +0,98
Kursverlierer Diff. %
520000 Beiersdorf........ 83,50 -8,69 -9,42
513010 FJH............... 7,26 -0,72 -9,02
566480 Evotec............ 2,56 -0,23 -8,24
722670 Suess MicroTec.... 4,70 -0,27 -5,43
902757 Rofin Sinar....... 15,98 -0,74 -4,42
555063 Draegerwerk Vz.... 37,81 -1,74 -4,39
508903 United Internet... 14,99 -0,68 -4,33
529650 Web.de............ 6,05 -0,25 -3,96
623100 Infineon.......... 8,02 -0,32 -3,83
660500 Medion............ 17,47 -0,60 -3,32
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
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802770 Hypo Real Estate.. 25,66 +0,72 +2,88
555770 T-Online.......... 8,14 +0,21 +2,64
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696960 Puma.............. 202,45 +4,13 +2,08
620200 Salzgitter........ 9,90 +0,12 +1,22
524553 Boss Vz........... 19,02 +0,23 +1,22
609900 Douglas........... 22,44 +0,24 +1,08
766710 Vossloh........... 37,71 +0,37 +0,99
662240 Mobilcom.......... 10,30 +0,10 +0,98
Kursverlierer Diff. %
520000 Beiersdorf........ 83,50 -8,69 -9,42
513010 FJH............... 7,26 -0,72 -9,02
566480 Evotec............ 2,56 -0,23 -8,24
722670 Suess MicroTec.... 4,70 -0,27 -5,43
902757 Rofin Sinar....... 15,98 -0,74 -4,42
555063 Draegerwerk Vz.... 37,81 -1,74 -4,39
508903 United Internet... 14,99 -0,68 -4,33
529650 Web.de............ 6,05 -0,25 -3,96
623100 Infineon.......... 8,02 -0,32 -3,83
660500 Medion............ 17,47 -0,60 -3,32
Morgen HSM!
Wegen #1593 :
(siehe Epigenomics)
Ist schon eine Frechheit, wie versucht wird Aktionäre aufs Kreuz zulegen. Die Zahlen sind gelinde gesagt katastrophal....
Wegen #1593 :
(siehe Epigenomics)
Ist schon eine Frechheit, wie versucht wird Aktionäre aufs Kreuz zulegen. Die Zahlen sind gelinde gesagt katastrophal....
Masterflex schwächelt auch heute wieder
Servus eurovernichter
"Epi-geht-och-nix" war schon sehr dreist. Wer hast sich das denn überhaupt andrehen lassen.
"Epi-geht-och-nix" war schon sehr dreist. Wer hast sich das denn überhaupt andrehen lassen.
DGAP-Ad hoc: Rofin-Sinar Technologies <RSI> deutsch
RSTI: Rekordergebnisse in Umsatz, Ergebnis und Auftragseingang
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
RSTI: Rekordergebnisse in Umsatz, Ergebnis und Auftragseingang
Hamburg/Plymouth, MI, 11. August 2004 - ROFIN-SINAR Technologies Inc. (NASDAQ:
RSTI, Prime Standard: US7750431022), einer der weltweit führenden Hersteller von
Laserstrahlquellen und laserbasierten Systemlösungen, gab heute die Ergebnisse
für das am 30. Juni 2004 beendete dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres
bekannt.
Demnach erreichte der Umsatz mit US$ 82,1 Mio. einen neuen Rekordwert und lag
damit um 27% über dem Vergleichsquartal des Vorjahres (US$ 64,5 Mio.) und 8%
über dem zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Im Vergleich zum dritten
Quartal 2003 stieg der Umsatz mit Lasern für Macro-Anwendungen um 28% auf US$
42,2 Mio. (2003: US$ 32,9 Mio.), während sich der Umsatz mit Lasern im Bereich
Markieren und Micro-Bearbeitung um 26% auf US$ 39,9 Mio. erhöhte (2003: US$ 31,6
Mio.).
Das Bruttoergebnis belief sich auf US$ 33,2 Mio. (40% vom Umsatz) gegenüber
US$ 23,6 Mio. (37% vom Umsatz) im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Der Gewinn nach Steuern stieg um 103% auf US$ 7,4 Mio., bzw. 9% vom Umsatz, im
Vergleich zu US$ 3,6 Mio. bzw. 6% vom Umsatz im dritten Quartal des Vorjahres.
Der verwässerte Gewinn pro Aktie betrug im dritten Quartal US$ 0,48 (basierend
auf der erhöhten Anzahl von 15,4 Mio. durchschnittlich ausstehender Aktien nach
der Kapitalerhöhung im März 2004), im Vergleich zu US$ 0,30 im
Vorjahreszeitraum.
Der Auftragseingang erreichte im dritten Quartal mit US$ 92,5 Mio. einen neuen
Rekordwert und erhöhte damit den Auftragsbestand zum 30. Juni 2004 um US$ 10,4
Mio. auf US$ 76,7 Mio.
Das Unternehmen erwartet, dass der hohe Auftragsbestand und die vielfältigen
Möglichkeiten, welche die Lasertechnik in der Produktion bietet, auch in Zukunft
das Wachstum antreiben werden.
Die vollständige Presseinformation mit umfangreichen Finanzdaten finden Sie im
Internet unter http://www.rofin.com - Investor Relations - Pressemitteilungen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 902757; ISIN: US7750431022; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
RSTI: Rekordergebnisse in Umsatz, Ergebnis und Auftragseingang
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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RSTI: Rekordergebnisse in Umsatz, Ergebnis und Auftragseingang
Hamburg/Plymouth, MI, 11. August 2004 - ROFIN-SINAR Technologies Inc. (NASDAQ:
RSTI, Prime Standard: US7750431022), einer der weltweit führenden Hersteller von
Laserstrahlquellen und laserbasierten Systemlösungen, gab heute die Ergebnisse
für das am 30. Juni 2004 beendete dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres
bekannt.
Demnach erreichte der Umsatz mit US$ 82,1 Mio. einen neuen Rekordwert und lag
damit um 27% über dem Vergleichsquartal des Vorjahres (US$ 64,5 Mio.) und 8%
über dem zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Im Vergleich zum dritten
Quartal 2003 stieg der Umsatz mit Lasern für Macro-Anwendungen um 28% auf US$
42,2 Mio. (2003: US$ 32,9 Mio.), während sich der Umsatz mit Lasern im Bereich
Markieren und Micro-Bearbeitung um 26% auf US$ 39,9 Mio. erhöhte (2003: US$ 31,6
Mio.).
Das Bruttoergebnis belief sich auf US$ 33,2 Mio. (40% vom Umsatz) gegenüber
US$ 23,6 Mio. (37% vom Umsatz) im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Der Gewinn nach Steuern stieg um 103% auf US$ 7,4 Mio., bzw. 9% vom Umsatz, im
Vergleich zu US$ 3,6 Mio. bzw. 6% vom Umsatz im dritten Quartal des Vorjahres.
Der verwässerte Gewinn pro Aktie betrug im dritten Quartal US$ 0,48 (basierend
auf der erhöhten Anzahl von 15,4 Mio. durchschnittlich ausstehender Aktien nach
der Kapitalerhöhung im März 2004), im Vergleich zu US$ 0,30 im
Vorjahreszeitraum.
Der Auftragseingang erreichte im dritten Quartal mit US$ 92,5 Mio. einen neuen
Rekordwert und erhöhte damit den Auftragsbestand zum 30. Juni 2004 um US$ 10,4
Mio. auf US$ 76,7 Mio.
Das Unternehmen erwartet, dass der hohe Auftragsbestand und die vielfältigen
Möglichkeiten, welche die Lasertechnik in der Produktion bietet, auch in Zukunft
das Wachstum antreiben werden.
Die vollständige Presseinformation mit umfangreichen Finanzdaten finden Sie im
Internet unter http://www.rofin.com - Investor Relations - Pressemitteilungen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.08.2004
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WKN: 902757; ISIN: US7750431022; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DAX 3656,86 - 1,71 % auf Jahrestief
VDAX 21,94 + 3,98 %
MDAX 4738,93 - 1,03 %
TecDAX 443,63 - 1,37 %
VDAX 21,94 + 3,98 %
MDAX 4738,93 - 1,03 %
TecDAX 443,63 - 1,37 %
Rofin . Offenbar werden auch gute Zahlen gelegentlich noch einmal honoriert.....gilt heute auch für Drillisch, obwohl ich die eigentlich nicht mag.
SGL Carbon verbessert Betriebsergebnis; Verkauf von Oberflächenschutz
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Kohlenstoff-Spezialist SGL Carbon hat sein Betriebsergebnis im zweiten Quartal stark verbessert. Der Konzern kündigte bei Vorlage der Zahlen am Mittwoch an, über einen Verkauf des Bereiches Oberflächenschutz nachzudenken.
Im dritten Quartal will der Konzern das operative Ergebnis weiter steigern. Es soll gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt werden. Die Ergebnisse im abgelaufenen Quartal lagen im Rahmen der Markterwartungen. Die im MDAX notierte Aktie notierte am Mittag mit 0,24 Prozent im Minus bei 8,19 Euro.
Im zweiten Quartal hatte SGL Carbon wie vom Unternehmen erwartet den Betriebsgewinn mit 17,7 Millionen Euro gegenüber dem ersten Quartal mehr als verdoppeln. Gegenüber dem Vorjahr (12,9 Mio Euro) erhöhte er sich um 37 Prozent. Gründe für die Zuwächse sind höhere Preise für Graphitelektroden und weitere Kosteneinsparungen. Die Umsätze stiegen leicht von 268 auf 270 Millionen Euro. Nach Steuern verbuchte der Konzern einen Gewinn von 2,1 Millionen Euro. Die Nettofinanzschulden wurden um 9 Millionen Euro auf 365 Millionen Euro reduziert.
VERKAUF VON OBERFLÄCHENSCHUTZ
SGL Carbon will sich von dem Bereich Oberflächenschutz trennen. "Das Unternehmen ist zu dem Schluss gekommen, dass der Oberflächenschutz voraussichtlich ein regionales Geschäft bleiben wird und damit nicht zur strategischen Ausrichtung von SGL Carbon passt", hieß es. Eine Investmentbank sei mit der Prüfung verschiedenen Optionen - einschließlich des Verkaufs - beauftragt worden. Der Jahresumsatz in der Sparte liegt bei rund 120 Millionen Euro pro Jahr.
Der Bereich Prozesstechnologie soll dagegen im Konzern verbleiben. Der Konzern hatte als Teil einer strategischen Überprüfung das Korrosionsschutzgeschäft in die beiden Segmente Prozesstechnologie und Oberflächenschutz aufgeteilt.
ERGEBNISSE TRAFEN ERWARTUNGEN
Analysten äußerten sich positiv zu den vorgelegten Zahlen. "Umsatz und Ergebnis haben den Erwartungen der HSBC entsprochen", sagte Analyst Dirk Lohmann von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die gute Entwicklung in den Sparten "Carbon and Graphite" sowie "Graphite Specialties" sei allerdings teilweise wieder durch die laufenden Verluste in den Sparten "Corrosion Protection" und "SGL Technologies" unterlaufen worden.
Im laufenden dritten Quartal will der Konzern vor dem Hintergrund der Kapazitätsauslastung das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahr (6,7 Millionen Euro) mehr als verdoppeln. Trotz der saisonalen Abschwächung sei mit einer anhaltend positiven Entwicklung in den Kernbereichen Carbon und Graphite und Graphite Specialties zu rechnen sowie mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung im Bereich Corrosion Protection.
Der Konzern rechnet zudem mit weiter ansteigenden Preisen für Graphitelektroden sowie einer höheren Nachfrage. Der Bereich Carbon and Graphite werde im dritten Quartal ein Betriebsergebnis erzielen, das "signifikant über dem des Vorjahresquartals" liege. Hinzu kämen Einsparungen von 30 Millionen Euro im laufenden Jahr, unter anderem durch die Streichung von Stellen. In der ersten Jahreshälfte baute der Konzern bereits 345 Stellen ab. Zur Jahresmitte arbeiteten bei SGL 6.581 Mitarbeiter./sb/mur/sbi
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Kohlenstoff-Spezialist SGL Carbon hat sein Betriebsergebnis im zweiten Quartal stark verbessert. Der Konzern kündigte bei Vorlage der Zahlen am Mittwoch an, über einen Verkauf des Bereiches Oberflächenschutz nachzudenken.
Im dritten Quartal will der Konzern das operative Ergebnis weiter steigern. Es soll gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt werden. Die Ergebnisse im abgelaufenen Quartal lagen im Rahmen der Markterwartungen. Die im MDAX notierte Aktie notierte am Mittag mit 0,24 Prozent im Minus bei 8,19 Euro.
Im zweiten Quartal hatte SGL Carbon wie vom Unternehmen erwartet den Betriebsgewinn mit 17,7 Millionen Euro gegenüber dem ersten Quartal mehr als verdoppeln. Gegenüber dem Vorjahr (12,9 Mio Euro) erhöhte er sich um 37 Prozent. Gründe für die Zuwächse sind höhere Preise für Graphitelektroden und weitere Kosteneinsparungen. Die Umsätze stiegen leicht von 268 auf 270 Millionen Euro. Nach Steuern verbuchte der Konzern einen Gewinn von 2,1 Millionen Euro. Die Nettofinanzschulden wurden um 9 Millionen Euro auf 365 Millionen Euro reduziert.
VERKAUF VON OBERFLÄCHENSCHUTZ
SGL Carbon will sich von dem Bereich Oberflächenschutz trennen. "Das Unternehmen ist zu dem Schluss gekommen, dass der Oberflächenschutz voraussichtlich ein regionales Geschäft bleiben wird und damit nicht zur strategischen Ausrichtung von SGL Carbon passt", hieß es. Eine Investmentbank sei mit der Prüfung verschiedenen Optionen - einschließlich des Verkaufs - beauftragt worden. Der Jahresumsatz in der Sparte liegt bei rund 120 Millionen Euro pro Jahr.
Der Bereich Prozesstechnologie soll dagegen im Konzern verbleiben. Der Konzern hatte als Teil einer strategischen Überprüfung das Korrosionsschutzgeschäft in die beiden Segmente Prozesstechnologie und Oberflächenschutz aufgeteilt.
ERGEBNISSE TRAFEN ERWARTUNGEN
Analysten äußerten sich positiv zu den vorgelegten Zahlen. "Umsatz und Ergebnis haben den Erwartungen der HSBC entsprochen", sagte Analyst Dirk Lohmann von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die gute Entwicklung in den Sparten "Carbon and Graphite" sowie "Graphite Specialties" sei allerdings teilweise wieder durch die laufenden Verluste in den Sparten "Corrosion Protection" und "SGL Technologies" unterlaufen worden.
Im laufenden dritten Quartal will der Konzern vor dem Hintergrund der Kapazitätsauslastung das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahr (6,7 Millionen Euro) mehr als verdoppeln. Trotz der saisonalen Abschwächung sei mit einer anhaltend positiven Entwicklung in den Kernbereichen Carbon und Graphite und Graphite Specialties zu rechnen sowie mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung im Bereich Corrosion Protection.
Der Konzern rechnet zudem mit weiter ansteigenden Preisen für Graphitelektroden sowie einer höheren Nachfrage. Der Bereich Carbon and Graphite werde im dritten Quartal ein Betriebsergebnis erzielen, das "signifikant über dem des Vorjahresquartals" liege. Hinzu kämen Einsparungen von 30 Millionen Euro im laufenden Jahr, unter anderem durch die Streichung von Stellen. In der ersten Jahreshälfte baute der Konzern bereits 345 Stellen ab. Zur Jahresmitte arbeiteten bei SGL 6.581 Mitarbeiter./sb/mur/sbi
Aktien NASDAQ Ausblick: Leichte Verluste erwartet - Cisco belastet
NEW YORK (dpa-AFX) - Der mit Enttäuschung aufgenommene Ausblick des Netzwerkausrüster Cisco Systems dürfte am Mittwoch die US-Technologieaktien unter Druck setzen. Die vorbörslichen Indikatoren deuten auf leichte Verluste im frühen Handel.
Am Vortag war nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank der NASDAQ Composite Index noch um 1,92 Prozent auf 1.808,70 Zähler gestiegen. Der NASDAQ-100-Index kletterte um 1,30 Prozent auf 1.079,04 Punkte. Diese positive Tendenz dürfte Börsianern zufolge im Mittwochshandel nicht mehr anhalten. Denn bereits in Europa habe der enttäuschende Ausblick von Cisco für markante Verluste bei den Technologiewerten gesorgt.
Der Netzwerkausrüster Cisco Systems hatte zwar mit seinem Gewinn pro Aktie (EPS) vor Sonderposten im abgelaufenen Quartal die Analystenerwartungen um einen Cent übertroffen. Dennoch geriet die Aktie nachbörslich unter Druck und verlor rund sechs Prozent.
Für das laufende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres stellte Cisco ein Umsatzwachstum von bis zu zwei Prozent im Vergleich zum abgelaufenen Quartal in Aussicht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeute dies ein Umsatzwachstum von 16 bis 18 Prozent. Die Kunden seien nicht mehr so optimistisch wie noch ein Quartal zuvor.
"Der Quartalsbericht von Cisco wurde vom Markt nicht besonders gut aufgenommen", sagte ein Händler. "Zudem hat der laue Ausblick die Nervorsität am Aktienmarkt weiter geschürt." Für kritische Stimmen sorgte auch der Anstieg bei den Lagerbeständen./mw/sbi
NEW YORK (dpa-AFX) - Der mit Enttäuschung aufgenommene Ausblick des Netzwerkausrüster Cisco Systems dürfte am Mittwoch die US-Technologieaktien unter Druck setzen. Die vorbörslichen Indikatoren deuten auf leichte Verluste im frühen Handel.
Am Vortag war nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank der NASDAQ Composite Index noch um 1,92 Prozent auf 1.808,70 Zähler gestiegen. Der NASDAQ-100-Index kletterte um 1,30 Prozent auf 1.079,04 Punkte. Diese positive Tendenz dürfte Börsianern zufolge im Mittwochshandel nicht mehr anhalten. Denn bereits in Europa habe der enttäuschende Ausblick von Cisco für markante Verluste bei den Technologiewerten gesorgt.
Der Netzwerkausrüster Cisco Systems hatte zwar mit seinem Gewinn pro Aktie (EPS) vor Sonderposten im abgelaufenen Quartal die Analystenerwartungen um einen Cent übertroffen. Dennoch geriet die Aktie nachbörslich unter Druck und verlor rund sechs Prozent.
Für das laufende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres stellte Cisco ein Umsatzwachstum von bis zu zwei Prozent im Vergleich zum abgelaufenen Quartal in Aussicht. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeute dies ein Umsatzwachstum von 16 bis 18 Prozent. Die Kunden seien nicht mehr so optimistisch wie noch ein Quartal zuvor.
"Der Quartalsbericht von Cisco wurde vom Markt nicht besonders gut aufgenommen", sagte ein Händler. "Zudem hat der laue Ausblick die Nervorsität am Aktienmarkt weiter geschürt." Für kritische Stimmen sorgte auch der Anstieg bei den Lagerbeständen./mw/sbi
SGL 7,78 -5,24 %
gehandelt 157 K....
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Aktien New York Ausblick: Etwas leichter erwartet - Cisco trübt Stimmung
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Standardwerte dürften am Mittwoch leichter eröffnen. Der S& P Future verlor zuletzt 0,6 Prozent. Die Stimmung sei durch den enttäuschenden Ausblick des Netzwerkausrüsters Cisco getrübt, sagten Börsianer. Für das laufende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres hatte Cisco ein Umsatzwachstum von bis zu zwei Prozent im Vergleich zum abgelaufenen Quartal in Aussicht gestellt. Die Kunden seien nicht mehr so optimistisch wie noch ein Quartal zuvor.
Nach der Zinserhöhung der US-Notenbank hatten die Aktien in New York am Vortag fest geschlossen. Der Dow Jones gewann 1,32 Prozent auf 9.944,67 Punkte, der breiter gefasste S& P 500 legte 1,30 Prozent auf 1.079,04 Zähler zu. Die Federal Reserve (Fed) hatte ihren Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf 1,50 Prozent erhöht. Die Mehrheit der Volkswirte hatte eine Zinserhöhung in dieser Größenordnung vorhergesagt, auch wenn die Zweifel nach dem jüngsten enttäuschenden Arbeitsmarktbericht für den Monat Juli größer geworden waren.
Titel von Walt Disney stiegen im vorbörslichen Handel um rund ein Prozent. Die Gewinne erklärten Börsianer mit einer positiven Resonanz auf die Quartalszahlen. Analysten hätten sich überwiegend zufrieden geäußert. Der Konzern hat in seinem dritten Geschäftsquartal (30. Juni) mit einem Gewinn je Aktie von 29 US-Cent die Erwartungen von Analysten um zwei Cent übertroffen.
Von Interesse dürften auch Titel von General Motors (GM) sein. Der Autobauer will die Produktion seines verlustreichen chinesischen Geländewagen- und Nutzfahrzeug-Joint-Ventures Jinbei im September wieder anfahren. Zuvor erwarte der Konzern noch die Zustimmung der Regierung zum Umstrukturierungsplan des Unternehmens, teilte GM mit./mw/tw
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Standardwerte dürften am Mittwoch leichter eröffnen. Der S& P Future verlor zuletzt 0,6 Prozent. Die Stimmung sei durch den enttäuschenden Ausblick des Netzwerkausrüsters Cisco getrübt, sagten Börsianer. Für das laufende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres hatte Cisco ein Umsatzwachstum von bis zu zwei Prozent im Vergleich zum abgelaufenen Quartal in Aussicht gestellt. Die Kunden seien nicht mehr so optimistisch wie noch ein Quartal zuvor.
Nach der Zinserhöhung der US-Notenbank hatten die Aktien in New York am Vortag fest geschlossen. Der Dow Jones gewann 1,32 Prozent auf 9.944,67 Punkte, der breiter gefasste S& P 500 legte 1,30 Prozent auf 1.079,04 Zähler zu. Die Federal Reserve (Fed) hatte ihren Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf 1,50 Prozent erhöht. Die Mehrheit der Volkswirte hatte eine Zinserhöhung in dieser Größenordnung vorhergesagt, auch wenn die Zweifel nach dem jüngsten enttäuschenden Arbeitsmarktbericht für den Monat Juli größer geworden waren.
Titel von Walt Disney stiegen im vorbörslichen Handel um rund ein Prozent. Die Gewinne erklärten Börsianer mit einer positiven Resonanz auf die Quartalszahlen. Analysten hätten sich überwiegend zufrieden geäußert. Der Konzern hat in seinem dritten Geschäftsquartal (30. Juni) mit einem Gewinn je Aktie von 29 US-Cent die Erwartungen von Analysten um zwei Cent übertroffen.
Von Interesse dürften auch Titel von General Motors (GM) sein. Der Autobauer will die Produktion seines verlustreichen chinesischen Geländewagen- und Nutzfahrzeug-Joint-Ventures Jinbei im September wieder anfahren. Zuvor erwarte der Konzern noch die Zustimmung der Regierung zum Umstrukturierungsplan des Unternehmens, teilte GM mit./mw/tw
ZVEI: Halbleiterumsatz steigt im Juli auf Jahressicht um 14%
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Umsatz mit Halbleitern ist im Juli in Deutschland im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14% geklettert. Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) verwies aber am Mittwoch darauf, dass sich die Erholung des Halbleitermarkts mittlerweile deutlich verlangsamt habe, wobei die Umsätze im Juli erstmals im laufenden Jahr wieder unter die Auftragseingänge zurückgefallen seien. Der angepeilte zweistellige Umsatzzuwachs dürfte 2004 nur knapp erreicht werden und werde zunehmend von einer guten Entwicklung bei den Diskreten, Opto- und Sensor-Bauelementen getragen, erklärte der Verband.
In den Monaten Juni und Mai hatten sich die Umsatzzuwächse auf revidiert 18% bzw 13% belaufen. Im Vergleich zum Vormonat blieb der Halbleiterumsatz im Juli unverändert. In den ersten sieben Monaten des Jahres lag er den Angaben zufolge um 10% über dem Niveau des Vorjahresabschnitts. Die Book-to-Bill-Ratio (Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz), ein Indikator für den mittelfristigen Trendverlauf, fiel im Juli auf vorläufig 0,97 und lag damit erstmals seit acht Monaten wieder unter 1,00. Im Juni hatte die Kennziffer noch bei 1,03 gelegen.
Dow Jones Newswires/11.8.2004/cv/apo
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Der Umsatz mit Halbleitern ist im Juli in Deutschland im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14% geklettert. Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) verwies aber am Mittwoch darauf, dass sich die Erholung des Halbleitermarkts mittlerweile deutlich verlangsamt habe, wobei die Umsätze im Juli erstmals im laufenden Jahr wieder unter die Auftragseingänge zurückgefallen seien. Der angepeilte zweistellige Umsatzzuwachs dürfte 2004 nur knapp erreicht werden und werde zunehmend von einer guten Entwicklung bei den Diskreten, Opto- und Sensor-Bauelementen getragen, erklärte der Verband.
In den Monaten Juni und Mai hatten sich die Umsatzzuwächse auf revidiert 18% bzw 13% belaufen. Im Vergleich zum Vormonat blieb der Halbleiterumsatz im Juli unverändert. In den ersten sieben Monaten des Jahres lag er den Angaben zufolge um 10% über dem Niveau des Vorjahresabschnitts. Die Book-to-Bill-Ratio (Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz), ein Indikator für den mittelfristigen Trendverlauf, fiel im Juli auf vorläufig 0,97 und lag damit erstmals seit acht Monaten wieder unter 1,00. Im Juni hatte die Kennziffer noch bei 1,03 gelegen.
Dow Jones Newswires/11.8.2004/cv/apo
YoYo-kos
11,49 - 5,82%
gehandelt 78 K
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Bei Freenet wurde der Anstieg nach den TOI-Zahlen wieder
komplett abverkauft...
Topbildung wieder in der Region 11,00 - 11,10 Euro
Freenet.de 10,00 Euro - 4,76 % (TH 11,14)
Gehandelte Stück: 0,964 Mio
komplett abverkauft...
Topbildung wieder in der Region 11,00 - 11,10 Euro
Freenet.de 10,00 Euro - 4,76 % (TH 11,14)
Gehandelte Stück: 0,964 Mio
Ein Wert für das "Weihnachtspaket" (Parfümerie + Schmuck + (Online)Buchhändler + Schoko )...
Douglas trotzt Konsumflaute - Gewinnplus - Prognose bestätigt
HAGEN (dpa-AFX) - Europas führende Parfümeriekette Douglas trotzt der Konsumflaute und legt bei Gewinn und Umsatz zu. Der Reingewinn des Hagener Parfümerie-, Buch- und Schmuckhandelskonzerns stieg in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/04 (30. September) um 11,6 Prozent auf 60,1 Millionen Euro. Der bereinigte Umsatz legte um 2,7 Prozent auf 1,77 Milliarden Euro zu. Ende Juni beschäftigte die Gruppe weltweit rund 17 900 Menschen, wie die Douglas Holding AG am Mittwoch in Hagen mitteilte.
Das Unternehmen bekräftigte seine Prognose für das Gesamtjahr. Demnach soll der Umsatz um 2 Prozent steigen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll am Geschäftsjahresende zwischen 104 und 108 Millionen Euro liegen. Nach neun Monaten habe dies bereits 101,6 Millionen Euro betragen. Die Douglas-Gruppe will nach eigenen Angaben in den drei Kernbereichen weiter expandieren. Auch im Modebereich (Appelrath-Cüpper) wolle man wachsen.
Die Börse zeigte sich erfreut über die Zahlen. Douglas-Aktien notierten am frühen Nachmittag bei 22,63 Euro und gehörten mit einem Plus von 1,94 Prozent zu den Gewinnern im Börsenindex MDAX. Der Index verlor gleichzeitig 0,76 Prozent.
Im mit knapp 58 Prozent Umsatzanteil größten Geschäftsfeld Parfümerien ging der Umsatz in Deutschland in den ersten neun Monaten um 1,0 Prozent zurück. Der deutsche Parfümerieeinzelhandel habe im gleichen Zeitraum drei Prozent verloren. Douglas habe daher sogar noch leichte Marktanteile gewinnen können. Wachstumsmotor seien die Auslandsgesellschaften mit einem Umsatzplus von 8,8 Prozent gewesen. Zweistellig sei man vor allem in Osteuropa sowie Italien, Spanien und Portugal gewachsen. Douglas ist nach dem Einstieg in den dänischen Markt nun in 15 Ländern mit insgesamt 797 Parfümerien präsent.
Im Bereich Bücher habe Douglas seine Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum weiter ausbauen können. Der Umsatz sei um 8,4 Prozent auf 286 Millionen Euro gewachsen. Für die Thalia-Gruppe gebe es in Deutschland noch großes Wachstumspotenzial, hieß es. Der Marktanteil liege derzeit erst bei rund fünf Prozent. Die Expansionsstrategie setze auf die Eröffnung eigener Filialen oder die Übernahme von lokalen oder regionalen Sortimentsbuchhändlern./tob/DP/she
Douglas trotzt Konsumflaute - Gewinnplus - Prognose bestätigt
HAGEN (dpa-AFX) - Europas führende Parfümeriekette Douglas trotzt der Konsumflaute und legt bei Gewinn und Umsatz zu. Der Reingewinn des Hagener Parfümerie-, Buch- und Schmuckhandelskonzerns stieg in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/04 (30. September) um 11,6 Prozent auf 60,1 Millionen Euro. Der bereinigte Umsatz legte um 2,7 Prozent auf 1,77 Milliarden Euro zu. Ende Juni beschäftigte die Gruppe weltweit rund 17 900 Menschen, wie die Douglas Holding AG am Mittwoch in Hagen mitteilte.
Das Unternehmen bekräftigte seine Prognose für das Gesamtjahr. Demnach soll der Umsatz um 2 Prozent steigen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll am Geschäftsjahresende zwischen 104 und 108 Millionen Euro liegen. Nach neun Monaten habe dies bereits 101,6 Millionen Euro betragen. Die Douglas-Gruppe will nach eigenen Angaben in den drei Kernbereichen weiter expandieren. Auch im Modebereich (Appelrath-Cüpper) wolle man wachsen.
Die Börse zeigte sich erfreut über die Zahlen. Douglas-Aktien notierten am frühen Nachmittag bei 22,63 Euro und gehörten mit einem Plus von 1,94 Prozent zu den Gewinnern im Börsenindex MDAX. Der Index verlor gleichzeitig 0,76 Prozent.
Im mit knapp 58 Prozent Umsatzanteil größten Geschäftsfeld Parfümerien ging der Umsatz in Deutschland in den ersten neun Monaten um 1,0 Prozent zurück. Der deutsche Parfümerieeinzelhandel habe im gleichen Zeitraum drei Prozent verloren. Douglas habe daher sogar noch leichte Marktanteile gewinnen können. Wachstumsmotor seien die Auslandsgesellschaften mit einem Umsatzplus von 8,8 Prozent gewesen. Zweistellig sei man vor allem in Osteuropa sowie Italien, Spanien und Portugal gewachsen. Douglas ist nach dem Einstieg in den dänischen Markt nun in 15 Ländern mit insgesamt 797 Parfümerien präsent.
Im Bereich Bücher habe Douglas seine Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum weiter ausbauen können. Der Umsatz sei um 8,4 Prozent auf 286 Millionen Euro gewachsen. Für die Thalia-Gruppe gebe es in Deutschland noch großes Wachstumspotenzial, hieß es. Der Marktanteil liege derzeit erst bei rund fünf Prozent. Die Expansionsstrategie setze auf die Eröffnung eigener Filialen oder die Übernahme von lokalen oder regionalen Sortimentsbuchhändlern./tob/DP/she
Jenoptik 5,86 Euro - 6,69 % auf ATL
Gehandelte Stück: 296 k
Gehandelte Stück: 296 k
Hallo @ all
DER KING
will endlich mal wieder ein paar Aktien kaufen, aber die werden ja von Tag zu Tag günstiger
DER KING
will endlich mal wieder ein paar Aktien kaufen, aber die werden ja von Tag zu Tag günstiger
servus zusammen
@Index ist schon wieder vor mir da..
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Servzs Indexking & adam
Indexking scheint wohl genz fix zu sein...
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Aktien Frankfurt: DAX fällt auf neues Jahrestief - Technologiewerte schwach
FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse hat der Deutsche Aktienindex DAX seine Talfahrt am Mittwoch wieder aufgenommen. Nach einem positiven Auftakt fiel der Index zwischenzeitlich bis auf 3.649,84 Zähler und markierte damit bereits zum zweiten Mal in dieser Woche ein neues Jahrestief. Am Nachmittag verlor der DAX 1,64 Prozent auf 3.659,60 Zähler. Der MDAX gab 1,17 Prozent auf 4.732,32 Punkte ab. Auch der TecDAX büßte seine frühen Gewinne ein und gab 1,38 Prozent auf 443,59 Zähler nach.
Händler verwiesen auf den anhaltend hohen Ölpreis und die Furcht vor Terroranschlägen bei den Olympischen Spielen. Händler rechnen in den nächsten Handelstagen weiter mit Kursverlusten. Die am Donnerstag anstehende Flut von Quartalszahlen werde dies ihrer Meinung nach "kaum stoppen" können. Aktuell belaste auch der enttäuschende Ausblick des US-Netzwerkausrüsters Cisco . Technologiewerte waren die schwächsten Titel im DAX. Infineon-Aktien sackten um 5,04 Prozent auf 7,92 Euro. SAP verloren 3,15 Prozent auf 121,00 Euro.
Die Vorlage von Quartalsbilanzen zahlreicher M- und TecDAX-Unternehmen schärfte den Blick der Investoren für die Werte der zweiten Reihe. T-Online gewannen 2,90 Prozent auf 8,16 Euro. Der größte deutsche Internetanbieter hatte sein Ergebnis im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Zudem hob das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr an.
Die Papiere der Beiersdorf AG brachen hingegen um 9,53 Prozent auf 83,40 Euro ein. Der Nivea-Hersteller hatte die Prognosen im zweiten Quartal knapp verfehlt. Douglas gewannen 2,25 Prozent auf 22,70 Euro. Der Parfümerie-, Buch- und Schmuckhändler hatte in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres 2003/04 Umsatz und Ergebnis gesteigert.
Aktien der Hypo Real Estate (HRE) stiegen nach Vorlage überraschend guter Quartalszahlen um 3,57 Prozent auf 25,83 Euro. Die Geschäftszahlen des auf gewerbliche Immobilienfinanzierung spezialisierten MDAX-Schwergewichts sind nach Einschätzung von Marktteilnehmern "durchweg etwas besser ausgefallen als erwartet". Zusammen mit dem bestätigten Jahresausblick sei das Ergebnis des zweiten Quartals "alles in allem eine runde Sache", sagte ein Händler.
Der Hersteller von Laserstrahlquellen Rofin-Sinar setzte sich nach Vorlage von Zahlen mit plus 4,13 Prozent auf 17,41 Euro an die TecDAX-Spitze. Die BW-Bank lobte die Zahlen für das dritte Geschäftsquartal (30. Juni). "Die Zahlen liegen über meinen Erwartungen, insbesondere die Ergebniszahlen sind beeindruckend", sagte Analyst Viktor Hund von der BW-Bank am Mittwoch./sf/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse hat der Deutsche Aktienindex DAX seine Talfahrt am Mittwoch wieder aufgenommen. Nach einem positiven Auftakt fiel der Index zwischenzeitlich bis auf 3.649,84 Zähler und markierte damit bereits zum zweiten Mal in dieser Woche ein neues Jahrestief. Am Nachmittag verlor der DAX 1,64 Prozent auf 3.659,60 Zähler. Der MDAX gab 1,17 Prozent auf 4.732,32 Punkte ab. Auch der TecDAX büßte seine frühen Gewinne ein und gab 1,38 Prozent auf 443,59 Zähler nach.
Händler verwiesen auf den anhaltend hohen Ölpreis und die Furcht vor Terroranschlägen bei den Olympischen Spielen. Händler rechnen in den nächsten Handelstagen weiter mit Kursverlusten. Die am Donnerstag anstehende Flut von Quartalszahlen werde dies ihrer Meinung nach "kaum stoppen" können. Aktuell belaste auch der enttäuschende Ausblick des US-Netzwerkausrüsters Cisco . Technologiewerte waren die schwächsten Titel im DAX. Infineon-Aktien sackten um 5,04 Prozent auf 7,92 Euro. SAP verloren 3,15 Prozent auf 121,00 Euro.
Die Vorlage von Quartalsbilanzen zahlreicher M- und TecDAX-Unternehmen schärfte den Blick der Investoren für die Werte der zweiten Reihe. T-Online gewannen 2,90 Prozent auf 8,16 Euro. Der größte deutsche Internetanbieter hatte sein Ergebnis im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Zudem hob das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr an.
Die Papiere der Beiersdorf AG brachen hingegen um 9,53 Prozent auf 83,40 Euro ein. Der Nivea-Hersteller hatte die Prognosen im zweiten Quartal knapp verfehlt. Douglas gewannen 2,25 Prozent auf 22,70 Euro. Der Parfümerie-, Buch- und Schmuckhändler hatte in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres 2003/04 Umsatz und Ergebnis gesteigert.
Aktien der Hypo Real Estate (HRE) stiegen nach Vorlage überraschend guter Quartalszahlen um 3,57 Prozent auf 25,83 Euro. Die Geschäftszahlen des auf gewerbliche Immobilienfinanzierung spezialisierten MDAX-Schwergewichts sind nach Einschätzung von Marktteilnehmern "durchweg etwas besser ausgefallen als erwartet". Zusammen mit dem bestätigten Jahresausblick sei das Ergebnis des zweiten Quartals "alles in allem eine runde Sache", sagte ein Händler.
Der Hersteller von Laserstrahlquellen Rofin-Sinar setzte sich nach Vorlage von Zahlen mit plus 4,13 Prozent auf 17,41 Euro an die TecDAX-Spitze. Die BW-Bank lobte die Zahlen für das dritte Geschäftsquartal (30. Juni). "Die Zahlen liegen über meinen Erwartungen, insbesondere die Ergebniszahlen sind beeindruckend", sagte Analyst Viktor Hund von der BW-Bank am Mittwoch./sf/tw
Douglas Holding
Intradaykurs: 21,91 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Douglas Aktie befindet sich September 2003 in einem symmetrischen Dreieck. Innerhalb dessen schiebt sie sich an den primären Downtrend ran. Ende Juli prallte die Aktie erneut an diesem Trend nach unten ab. In dieser Woche fällt sie auch unter den exp. GDL 50 zurück. Damit ist nun von einem Test der unteren Begrenzung des Dreiecks bei 20,70 Euro auszugehen.
Intradaykurs: 21,91 Euro
Kurz-Kommentierung: Die Douglas Aktie befindet sich September 2003 in einem symmetrischen Dreieck. Innerhalb dessen schiebt sie sich an den primären Downtrend ran. Ende Juli prallte die Aktie erneut an diesem Trend nach unten ab. In dieser Woche fällt sie auch unter den exp. GDL 50 zurück. Damit ist nun von einem Test der unteren Begrenzung des Dreiecks bei 20,70 Euro auszugehen.
moin indexking & adam....
das wetter macht mich kirre.....
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Zeitung: El Kaida plant Attentat auf hochrangigen Politiker
Washington (dpa) - Das Terrornetzwerk El Kaida plant nach Informationen der Tageszeitung «Washington Times» eine Attentatsserie auf einen hochrangigen Politiker sowie mehrere Ziele in den USA.
Den Anschlägen auf den Politiker in einem der verbündeten Länder der USA sowie auf mehrere Ziele in den Vereinigten Staaten könnte eine neue Botschaft von Terrorchef Osama bin Laden vorausgehen, schreibt das Blatt am Mittwoch unter Berufung auf US-Geheimdienstquellen. Als mögliche Ziele werden Saudi-Arabien und der Jemen genannt.
Zudem berichtet das Blatt, dass El Kaida zum Ausspionieren von Zielen verstärkt Frauen einsetze, weil diese weniger auffielen und einfacher durch Sicherheitschecks an Flughäfen und Grenzen kämen.
Nach dem Politikerattentat seien Anschläge auf verschiedene Ziele in verschiedenen Orten in den USA geplant, schreibt das Blatt weiter. Die Pläne von El Kaida seien aus Sicht eines US-Geheimdienstmitarbeiters sehr detailliert. Es müsse damit gerechnet werden, dass die Anschläge mit Lastwagen ausgeführt werden, die Chemikalien transportieren.
Der US-Geheimdienst geht nach Angaben des Blattes davon aus, dass sich mehrere Terroristen von El Kaida bereits in den USA aufhielten. Ziel der Anschläge sei es, die US-Wirtschaft zu schädigen und die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA zu stören.
Das US-Nachrichtenmagazin «Time» berichtet in seiner neuesten Ausgabe, dass Mitglieder des Terrornetzwerkes 500 Fotos von möglichen Anschlagzielen in den USA gemacht haben. Diese seien bei einer Razzia in Pakistan sichergestellt worden und hätten zu neuen Sicherheitsvorkehrungen in den USA geführt.
Washington (dpa) - Das Terrornetzwerk El Kaida plant nach Informationen der Tageszeitung «Washington Times» eine Attentatsserie auf einen hochrangigen Politiker sowie mehrere Ziele in den USA.
Den Anschlägen auf den Politiker in einem der verbündeten Länder der USA sowie auf mehrere Ziele in den Vereinigten Staaten könnte eine neue Botschaft von Terrorchef Osama bin Laden vorausgehen, schreibt das Blatt am Mittwoch unter Berufung auf US-Geheimdienstquellen. Als mögliche Ziele werden Saudi-Arabien und der Jemen genannt.
Zudem berichtet das Blatt, dass El Kaida zum Ausspionieren von Zielen verstärkt Frauen einsetze, weil diese weniger auffielen und einfacher durch Sicherheitschecks an Flughäfen und Grenzen kämen.
Nach dem Politikerattentat seien Anschläge auf verschiedene Ziele in verschiedenen Orten in den USA geplant, schreibt das Blatt weiter. Die Pläne von El Kaida seien aus Sicht eines US-Geheimdienstmitarbeiters sehr detailliert. Es müsse damit gerechnet werden, dass die Anschläge mit Lastwagen ausgeführt werden, die Chemikalien transportieren.
Der US-Geheimdienst geht nach Angaben des Blattes davon aus, dass sich mehrere Terroristen von El Kaida bereits in den USA aufhielten. Ziel der Anschläge sei es, die US-Wirtschaft zu schädigen und die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA zu stören.
Das US-Nachrichtenmagazin «Time» berichtet in seiner neuesten Ausgabe, dass Mitglieder des Terrornetzwerkes 500 Fotos von möglichen Anschlagzielen in den USA gemacht haben. Diese seien bei einer Razzia in Pakistan sichergestellt worden und hätten zu neuen Sicherheitsvorkehrungen in den USA geführt.
@ ausbruch
Ganz cool bleiben & immer was reinkippen...
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USA: Neue Gruppe `Fuck The Vote` bietet Sex für alle, die nicht Bush wählen
Eine Gruppe aus Pittsburgh mit dem Namen `Fuck The Vote` bietet potentiellen Bush-Wählern Sex an, falls diese nicht für ihn stimmen. Das Projekt startet im US-Bundesstaat Ohio. In einem großen Van, in dem ein Bett steht, wird der Sex vollzogen.
Der Gruppenführer Nathan Martin sicherte zu, dass auch er Bush am 2. November nicht wählen wird. Sein Vorhaben will er auf politischen Veranstaltungen, in Kneipen und in Universitätsstädten verwirklichen.
Der Außenminister von Ohio, Ken Blackwell (Republikaner), wird mit seinen Angestellten laut eigenen Aussagen diese Gruppe im Auge behalten. Er hält die Kampagne für ein Verbrechen. Andere gehen von einem Scherz aus.
Quelle: www.theotherpaper.com
Eine Gruppe aus Pittsburgh mit dem Namen `Fuck The Vote` bietet potentiellen Bush-Wählern Sex an, falls diese nicht für ihn stimmen. Das Projekt startet im US-Bundesstaat Ohio. In einem großen Van, in dem ein Bett steht, wird der Sex vollzogen.
Der Gruppenführer Nathan Martin sicherte zu, dass auch er Bush am 2. November nicht wählen wird. Sein Vorhaben will er auf politischen Veranstaltungen, in Kneipen und in Universitätsstädten verwirklichen.
Der Außenminister von Ohio, Ken Blackwell (Republikaner), wird mit seinen Angestellten laut eigenen Aussagen diese Gruppe im Auge behalten. Er hält die Kampagne für ein Verbrechen. Andere gehen von einem Scherz aus.
Quelle: www.theotherpaper.com
@HSM
#1621
#1622
#1621
#1622
Rofin Sinar 19,50 Euro + 16,63 %
Gehandelte Stück: 31 k
Gehandelte Stück: 31 k
DOW 9868,20 - 0,77 %
SPX 1068,45 - 0,98 %
COMPX 1765,85 - 2,37 %
DAX 3654,85 - 1,77 %
VDAX 22,14 + 4,93 %
MDAX 4722,06 - 1,38 %
TecDAX 442,78 - 1,56 %
Euro/USD 1,2206 - 0,18 %
Gold/USD 394,35 - 1,10 %
Silber/USD 6,51 - 2,62 %
SPX 1068,45 - 0,98 %
COMPX 1765,85 - 2,37 %
DAX 3654,85 - 1,77 %
VDAX 22,14 + 4,93 %
MDAX 4722,06 - 1,38 %
TecDAX 442,78 - 1,56 %
Euro/USD 1,2206 - 0,18 %
Gold/USD 394,35 - 1,10 %
Silber/USD 6,51 - 2,62 %
sap
shortziel <95
puma
shortziel <180
shortziel <95
puma
shortziel <180
bei einen Kurs von über 100 gibts nur Insiderverkäufe
sap
http://www.insiderdaten.de/dbtest.php?wkn=716460
sap
http://www.insiderdaten.de/dbtest.php?wkn=716460
Fast sämtliche Darvas-Klassiker wie MPC, Euwax, Puma oder Bijou Brigitte, die schon in den letzten Tagen kaum abgegeben haben, wackeln auch heute kaum. Im Gegenteil: alle im Plus.
Jetzt fliegen aber einige Hantücher in den Ring...
DAX 3637,75 - 2,23 %
VDAX 22,45 + 6,40 %
DAX 3637,75 - 2,23 %
VDAX 22,45 + 6,40 %
Bei United Internet kommt nicht mehr allzu viel Material raus. Nicht unbedingt einer meiner Lieblinge, aber die Tage hat die BörsZ hier gemunkelt, dass die Zahlen wesentlich besser ausfallen könnten als erwartet....
Schlott mit ordentlichem Verlust zu 18,25 ausgestoppt. Ich sollte doch lieber bei "meinen" Aktien bleiben...
Technologie
Rekordwerte lassen Rofin-Sinar-Aktie leuchten - nur wie lange?
11. August 2004 Völlig gegen den übergeordneten Trend läuft am Mittwoch die Aktie von Rofin-Sinar und steigt im TecDax. Der Grund: Der Laserhersteller Rofin-Sinar hat im dritten Quartal des am 30. September endenden Geschäftsjahres 2003/04 deutlich mehr umgesetzt und seinen Gewinn verdoppelt. Die Aktie von Rofin-Sinar drehte nach den Quartalszahlen deutlich ins Plus und haussiert akut: Bis gegen 16.40 Uhr gewinnt der Titel 17,5 Prozent auf 19,65 Euro.
Diese Bewegung ist allerdings auch untypisch für die Aktie von Rofin-Sinar. Zwar hat sich der Titel sowohl auf Jahressicht als auch in den vergangenen drei Monaten und in den jüngsten vier Wochen besser entwickelt als der TecDax. Doch kann allein das binnen Jahresfrist verbuchte Plus von 35 Prozent trösten. Denn: Das Jahreshoch von 29,80 Euro datiert vom Januar, und seitdem hat das Papier rund 44 Prozent abgegeben. Und im Zuge dessen den seit Oktober 2003 geltenden Aufwärtstrend unterlaufen und einen Abwärtstrend aufgebaut. Da hilft die recht günstige Bewertung - bisher - kaum etwas.
Prognosen klar getoppt - Auftragseingang auf Rekordniveau
Rofin Sinar stellt Laser für die industrielle Materialbearbeitung her. Diese werden vor allem in den Branchen Automobil- und Maschinenbau sowie in der Halbleiter- und Elektroindustrie zum schweißen oder schneiden eingesetzt. Mit diesem Geschäftsmodell hat der in Hamburg und Amerika ansässige Konzern Erfolg, wie die neuen Zahlen zeigen.
Der Umsatz ist von April bis Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27 Prozent auf einen Rekordwert von 82,1 Millionen Dollar gestiegen, wie das im Technologieindex TecDax wie auch an der Nasdaq gelistete Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Für das dritte Quartal hatte Rofin-Sinar nach Aussage eines Unternehmenssprechers ursprünglich einen Umsatz zwischen 75 bis 80 Millionen Dollar prognostiziert. Der Gewinn nach Steuern hat sich demnach im Quartal mit 7,4 Millionen Dollar nach 3,6 Millionen Dollar im Vorjahr mehr als verdoppelt. Analysten hatten mit rund 5,9 Millionen Dollar gerechnet. Folglich hat der Konzern die Prognosen klar geschlagen. Der verwässerte Gewinn je Aktie kletterte auf 0,48 Dollar von 0,3 Dollar.
Beim Auftragseingang wurde der Rekordwert aus dem zweiten Quartal von 83,3 Millionen Dollar auf 92,5 Millionen Dollar ausgebaut. Damit erhöhte sich der Auftragsbestand zum 30. Juni um 10,4 Millionen Dollar auf 76,7 Millionen Dollar. Schon im zweiten Quartal hatte Rofin-Sinar starke Zahlen geliefert. Der Umsatz war um 24 Prozent auf 75,9 Millionen Dollar und der Periodenüberschuß um 68 Prozent auf 5,6 Millionen Dollar gestiegen.
Hoher Auftragsbestand macht Konzernspitze zuversichtlich
Auch für die weitere Geschäftsentwicklung zeigte sich Rofin-Sinar optimistisch. „Das Unternehmen erwartet, daß der hohe Auftragsbestand und die vielfältigen Möglichkeiten, welche die Lasertechnik in der Produktion bietet, auch in Zukunft das Wachstum antreiben werden“, hieß es in einer Mitteilung. Für das Gesamtjahr 2003/04 hatte Vorstandschef Peter Wirth bislang einen Umsatz von 290 bis 300 Millionen Dollar in Aussicht gestellt. Knapp 225 Millionen Dollar hat der Konzern geschafft. Sofern der Umsatz im Schlußquartal nicht einbricht, wofür derzeit nichts spricht, sollte er seine eigene Prognose gut schaffen.
Derzeit ist er aufgrund der Gewinnschätzungen der Analysten bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14,3 angesichts des Gewinnwachstums mindestens moderat bewertet. Allerdings spricht das bisher erreichte Ergebnis dafür, die Gewinnprognosen anzuheben. Denn wenn Rofin-Sinar im vierten Quartal lediglich das gleiche Ergebnis je Aktie liefert wie zuletzt, läuft dies auf ein KGV von etwa 12,2 hinaus. Charttechnisch sieht es indes nicht so günstig aus. Der Titel hängt im Abwärtstrend und hat trotz des aktuellen Kurssprungs noch keinen Meilenstein auf dem Rückweg nach oben gesetzt, den der Titel kurz nach der Aufnahme in den TecDax im März verlassen hat. Erst wenn er die breite Widerstandszone bei 21,50 Euro auch überwinden könnte, sendete er nachhaltige ermutigende Signale. Danach wäre die Hürde bei 24 Euro der nächste Orientierungspunkt. Doch zuvor muß der Titel zeigen, daß das aktuelle Kursfeuerwerk mehr ist als ein Aufflackern.
Rekordwerte lassen Rofin-Sinar-Aktie leuchten - nur wie lange?
11. August 2004 Völlig gegen den übergeordneten Trend läuft am Mittwoch die Aktie von Rofin-Sinar und steigt im TecDax. Der Grund: Der Laserhersteller Rofin-Sinar hat im dritten Quartal des am 30. September endenden Geschäftsjahres 2003/04 deutlich mehr umgesetzt und seinen Gewinn verdoppelt. Die Aktie von Rofin-Sinar drehte nach den Quartalszahlen deutlich ins Plus und haussiert akut: Bis gegen 16.40 Uhr gewinnt der Titel 17,5 Prozent auf 19,65 Euro.
Diese Bewegung ist allerdings auch untypisch für die Aktie von Rofin-Sinar. Zwar hat sich der Titel sowohl auf Jahressicht als auch in den vergangenen drei Monaten und in den jüngsten vier Wochen besser entwickelt als der TecDax. Doch kann allein das binnen Jahresfrist verbuchte Plus von 35 Prozent trösten. Denn: Das Jahreshoch von 29,80 Euro datiert vom Januar, und seitdem hat das Papier rund 44 Prozent abgegeben. Und im Zuge dessen den seit Oktober 2003 geltenden Aufwärtstrend unterlaufen und einen Abwärtstrend aufgebaut. Da hilft die recht günstige Bewertung - bisher - kaum etwas.
Prognosen klar getoppt - Auftragseingang auf Rekordniveau
Rofin Sinar stellt Laser für die industrielle Materialbearbeitung her. Diese werden vor allem in den Branchen Automobil- und Maschinenbau sowie in der Halbleiter- und Elektroindustrie zum schweißen oder schneiden eingesetzt. Mit diesem Geschäftsmodell hat der in Hamburg und Amerika ansässige Konzern Erfolg, wie die neuen Zahlen zeigen.
Der Umsatz ist von April bis Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27 Prozent auf einen Rekordwert von 82,1 Millionen Dollar gestiegen, wie das im Technologieindex TecDax wie auch an der Nasdaq gelistete Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Für das dritte Quartal hatte Rofin-Sinar nach Aussage eines Unternehmenssprechers ursprünglich einen Umsatz zwischen 75 bis 80 Millionen Dollar prognostiziert. Der Gewinn nach Steuern hat sich demnach im Quartal mit 7,4 Millionen Dollar nach 3,6 Millionen Dollar im Vorjahr mehr als verdoppelt. Analysten hatten mit rund 5,9 Millionen Dollar gerechnet. Folglich hat der Konzern die Prognosen klar geschlagen. Der verwässerte Gewinn je Aktie kletterte auf 0,48 Dollar von 0,3 Dollar.
Beim Auftragseingang wurde der Rekordwert aus dem zweiten Quartal von 83,3 Millionen Dollar auf 92,5 Millionen Dollar ausgebaut. Damit erhöhte sich der Auftragsbestand zum 30. Juni um 10,4 Millionen Dollar auf 76,7 Millionen Dollar. Schon im zweiten Quartal hatte Rofin-Sinar starke Zahlen geliefert. Der Umsatz war um 24 Prozent auf 75,9 Millionen Dollar und der Periodenüberschuß um 68 Prozent auf 5,6 Millionen Dollar gestiegen.
Hoher Auftragsbestand macht Konzernspitze zuversichtlich
Auch für die weitere Geschäftsentwicklung zeigte sich Rofin-Sinar optimistisch. „Das Unternehmen erwartet, daß der hohe Auftragsbestand und die vielfältigen Möglichkeiten, welche die Lasertechnik in der Produktion bietet, auch in Zukunft das Wachstum antreiben werden“, hieß es in einer Mitteilung. Für das Gesamtjahr 2003/04 hatte Vorstandschef Peter Wirth bislang einen Umsatz von 290 bis 300 Millionen Dollar in Aussicht gestellt. Knapp 225 Millionen Dollar hat der Konzern geschafft. Sofern der Umsatz im Schlußquartal nicht einbricht, wofür derzeit nichts spricht, sollte er seine eigene Prognose gut schaffen.
Derzeit ist er aufgrund der Gewinnschätzungen der Analysten bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14,3 angesichts des Gewinnwachstums mindestens moderat bewertet. Allerdings spricht das bisher erreichte Ergebnis dafür, die Gewinnprognosen anzuheben. Denn wenn Rofin-Sinar im vierten Quartal lediglich das gleiche Ergebnis je Aktie liefert wie zuletzt, läuft dies auf ein KGV von etwa 12,2 hinaus. Charttechnisch sieht es indes nicht so günstig aus. Der Titel hängt im Abwärtstrend und hat trotz des aktuellen Kurssprungs noch keinen Meilenstein auf dem Rückweg nach oben gesetzt, den der Titel kurz nach der Aufnahme in den TecDax im März verlassen hat. Erst wenn er die breite Widerstandszone bei 21,50 Euro auch überwinden könnte, sendete er nachhaltige ermutigende Signale. Danach wäre die Hürde bei 24 Euro der nächste Orientierungspunkt. Doch zuvor muß der Titel zeigen, daß das aktuelle Kursfeuerwerk mehr ist als ein Aufflackern.
#1628
TNT-Kalle wird sich schon bald wieder um diese Werte kümmern.
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# 1633
Wo isser denn ?
TNTKalle
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KalleBlomquist
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Blaulichtcop
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Wo isser denn ?
TNTKalle
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KalleBlomquist
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Blaulichtcop
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Vivacon sehen nicht schlecht aus.
Der saudi arabische Wahlkampfhelfer von Bush hat sich wieder mal
zur Ölförderung geäussert...
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DAX-Schluss: Schwieriger Handel, Tec-Werte im Abwärtstrend
Der Deutsche Aktienindex muss am Mittwoch nach einem schwierigen Handel mit Abschlägen in den Feierabend gehen. Nach dem schlechten Ausblick von Cisco konnte der Markt den ganzen Tag über nicht an Fahrt gewinnen. Auch aus den USA kamen keine Impulse. Dementsprechend verbuchte der DAX30 zum Handelsende ein Minus von 1,12 Prozent auf 3.678,91 Zähler. Die heute vorgelegten Zahlen kamen aus dem Bereich Mid- und SmallCaps und hatten daher kaum Auswirkungen auf die deutschen Blue Chips. Von den Schwergewichten mussten besonders Siemens und Deutsche Telekom Federn lassen.
Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf musste im ersten Halbjahr einen leichten Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen, bestätigte jedoch die Prognosen für das Gesamtjahr. Die Aktie brache dementsprechend ein. Aktuell notiert sie mit einem Minus von 8,55 Prozent bei 84,31 Euro.
mg technologies konnte den Verlust im zweiten Quartal deutlich verringern. Der im Anlagen- und Maschinenbau tätige Konzern verbuchte im Berichtszeitraum einen Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 7,2 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal auf vergleichbarer Basis ein Verlust von 66,0 Mio. Euro angefallen war. Der Graphit-Hersteller SGL Carbon konnte den Verlust im ersten Halbjahr reduzieren.
Der Einzelhandelskonzern DOUGLAS konnte in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres den Umsatz und das Ergebnis steigern. Zugleich bestätigte das im MDAX gelistete Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr. Der Automobilzulieferer Phoenix konnte den Gewinn im ersten Halbjahr deutlich steigern.
Der Immobilienkonzern IVG musste im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen, bestätigte jedoch die Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate konnte seinen Konzerngewinn nach Steuern in den ersten sechs Monaten 2004 um 45 Prozent auf 84 Mio. Euro bzw. 62 Cent pro Aktie steigern, gegenüber 58 Mio. Euro oder 43 Cent je Aktie in der Vorjahreshälfte.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.678,91 (-1,12 Prozent)
MDAX: 4.750,87 (-0,78 Prozent)
Tagesgewinner: Commerzbank, Deutsche Börse, MAN
Tagesverlierer: TUI, SAP, Infineon
Unternehmensnachrichten:
T-Systems, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom, erhielt von der FIDUCIA IT AG einen Auftrag zur Modernisierung und zum Betrieb der Netzinfrastruktur sowie aller Telekommunikationsdienstleistungen ihrer Kunden, darunter rund 900 Volks- und Raiffeisenbanken. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Im Rahmen des Outsourcings übernimmt T-Systems auch rund 60 Telekommunikations- und Netzexperten der FIDUCIA IT AG. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.
Siemens VDO Automotive Co. Ltd. plant die Herstellung von Saugrohr-Einspritzventilen (Deka VII) im Nordosten von China. Gemeinsam mit dem Joint Venture Partner in Changchun soll die Produktion im Januar 2006 starten. Als Investitionssumme nannte der Konzern 12,2 Mio. Dollar. Die Deka VII-Einspritzventile hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr auf den nordamerikanischen und europäischen Märkten eingeführt.
Der Deutsche Aktienindex muss am Mittwoch nach einem schwierigen Handel mit Abschlägen in den Feierabend gehen. Nach dem schlechten Ausblick von Cisco konnte der Markt den ganzen Tag über nicht an Fahrt gewinnen. Auch aus den USA kamen keine Impulse. Dementsprechend verbuchte der DAX30 zum Handelsende ein Minus von 1,12 Prozent auf 3.678,91 Zähler. Die heute vorgelegten Zahlen kamen aus dem Bereich Mid- und SmallCaps und hatten daher kaum Auswirkungen auf die deutschen Blue Chips. Von den Schwergewichten mussten besonders Siemens und Deutsche Telekom Federn lassen.
Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf musste im ersten Halbjahr einen leichten Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen, bestätigte jedoch die Prognosen für das Gesamtjahr. Die Aktie brache dementsprechend ein. Aktuell notiert sie mit einem Minus von 8,55 Prozent bei 84,31 Euro.
mg technologies konnte den Verlust im zweiten Quartal deutlich verringern. Der im Anlagen- und Maschinenbau tätige Konzern verbuchte im Berichtszeitraum einen Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 7,2 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal auf vergleichbarer Basis ein Verlust von 66,0 Mio. Euro angefallen war. Der Graphit-Hersteller SGL Carbon konnte den Verlust im ersten Halbjahr reduzieren.
Der Einzelhandelskonzern DOUGLAS konnte in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres den Umsatz und das Ergebnis steigern. Zugleich bestätigte das im MDAX gelistete Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr. Der Automobilzulieferer Phoenix konnte den Gewinn im ersten Halbjahr deutlich steigern.
Der Immobilienkonzern IVG musste im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen, bestätigte jedoch die Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate konnte seinen Konzerngewinn nach Steuern in den ersten sechs Monaten 2004 um 45 Prozent auf 84 Mio. Euro bzw. 62 Cent pro Aktie steigern, gegenüber 58 Mio. Euro oder 43 Cent je Aktie in der Vorjahreshälfte.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.678,91 (-1,12 Prozent)
MDAX: 4.750,87 (-0,78 Prozent)
Tagesgewinner: Commerzbank, Deutsche Börse, MAN
Tagesverlierer: TUI, SAP, Infineon
Unternehmensnachrichten:
T-Systems, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom, erhielt von der FIDUCIA IT AG einen Auftrag zur Modernisierung und zum Betrieb der Netzinfrastruktur sowie aller Telekommunikationsdienstleistungen ihrer Kunden, darunter rund 900 Volks- und Raiffeisenbanken. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren. Im Rahmen des Outsourcings übernimmt T-Systems auch rund 60 Telekommunikations- und Netzexperten der FIDUCIA IT AG. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.
Siemens VDO Automotive Co. Ltd. plant die Herstellung von Saugrohr-Einspritzventilen (Deka VII) im Nordosten von China. Gemeinsam mit dem Joint Venture Partner in Changchun soll die Produktion im Januar 2006 starten. Als Investitionssumme nannte der Konzern 12,2 Mio. Dollar. Die Deka VII-Einspritzventile hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr auf den nordamerikanischen und europäischen Märkten eingeführt.
TecDAX-Schluss: Tec-Werte bauen Verluste im Tagesverlauf etwas ab
Der TecDAX ging am Mittwochabend mit leichten Verlusten von 0,57 Prozent auf 447,25 Zähler aus dem Handel. Am Mittag noch lagen die Verluste im Sog des Cisco-Ausblick bei Minus 1,2 Prozent. Besonders die guten Zahlen bei T-Online, aber auch bei ROFIN-SINAR zogen die Tec-Werte gegen Abend wieder etwas nach oben.
Der Internetdienstleister T-Online konnte im ersten Halbjahr aufgrund der hohen Nachfrage nach DSL-Anschlüssen den Umsatz auf 988,2 Mio. Euro steigern. Das Konzern-EBITDA verbesserte sich auf 248,3 Mio. Euro von zuvor 153,6 Mio. Euro. Das operative Ergebnis legte auf 202,4 Mio. Euro von 120,4 Mio. Euro im Halbjahr 2003 zu. Erfreulich ist dabei vor allem, dass außerhalb Deutschlands im zweiten Quartal erstmals ein positives Ergebnis erzielt werden konnte. Insgesamt konnte T-Online mit diesem Ergebnis die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen. Dementsprechend konnte die Aktie deutlich zulegen und gewann bis Handelsende 2,90 Prozent.
ROFIN-SINAR, ein im TecDAX notierter US-Hersteller von Laserstrahlquellen und laserbasierten Systemlösungen, erzielte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per 30. Juni 2004) ein Umsatzwachstum von 27 Prozent. So wuchsen die Umsatzerlöse von 64,5 Mio. Dollar im Vorjahresquartal auf einen neuen Rekordwert von 82,1 Mio. Euro. Das Bruttoergebnis belief sich auf 33,2 Mio. Dollar, gegenüber 23,6 Mio. Dollar im dritten Quartal des Vorjahres. Gleichzeitig stieg der Gewinn nach Steuern um 103 Prozent von 3,6 Mio. Dollar oder 30 Cents je Aktie auf nun 7,4 Mio. Dollar bzw. 48 Cents pro Aktie. Der Auftragseingang erreichte mit 92,5 Mio. Dollar einen neuen Rekordwert und erhöhte damit den Auftragsbestand zum 30. Juni 2004 um 10,4 Mio. auf 76,7 Mio. Dollar. Das Unternehmen erwartet, dass der hohe Auftragsbestand und die vielfältigen Möglichkeiten, welche die Lasertechnik in der Produktion bietet, auch in Zukunft das Wachstum antreiben werden. Die Aktie schloss nach Bekanntgabe der Zahlen in die Höhe und ging mit einem Plus von 16,63 Prozent als Tagessieger im TecDAX aus dem Handel.
ELMOS Semiconductor hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient und umgesetzt. Wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab, stieg der Überschuss um 79 Prozent auf 4,4 Mio. Euro, während der Umsatz um 16 Prozent auf 35,2 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Darüber hinaus teilte ELMOS mit, dass Entwicklungsprojekte mit einem Serienumsatzvolumen von mehr als 230 Mio. Euro akquiriert werden konnten.
Der Technologiekonzern JENOPTIK hat im abgelaufenen ersten Halbjahr mehr umgesetzt als noch im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. JENOPTIK bekräftigte nochmals seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2004. Die Aktie muss nach den Zugewinnen der vergangenen Tage um 1,75 Prozent abgeben.
Das Biotechunternehmen Evotec OAI verbuchte in den ersten sechs Monaten 2004 einen Umsatzrückgang auf 31,3 Mio. Euro, nachdem der Gruppenumsatz in der Vorjahreshälfte noch bei 34,8 Mio. Euro lag. Das EBITDA belief sich im ersten Halbjahr 2004 auf -4,1 Mio. Euro, nach 0,6 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Der operative Verlust stieg von 10,3 Mio. auf 12,7 Mio. Euro. Ohne Berücksichtigung der Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände betrug das operative Ergebnis -7,7 Mio. Euro (2003: -4,9 Mio. Euro). Der Fehlbetrag stieg von 8,2 Mio. Euro oder 23 Cent je Aktie auf nun 11,8 Mio. Euro bzw. 33 Cent pro Aktie. Mit einem Abschlag um 7,53 Prozent lag die Aktie am Ende des TecDAX. Nur FJH verlor mehr und ging mit einem Minus von 8,52 Prozent aus dem Handel.
Schlussstand von 17.40 Uhr TecDAX: 447,25 Punkte (-0,57 Prozent)
Tagesgewinner: ROFIN-SINAR, T-Online, QIAGEN
Tagesverlierer: freenet.de, Evotec OAI, FJH
Unternehmensnachrichten:
Die SolarWorld AG steigerte ihren Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2004 um 125 Prozent auf 90,8 Mio. Euro. Dabei erreichte das EBIT 10,0 Mio. Euro und verbesserte sich damit gegenüber der Vorjahreshälfte um rund 12,4 Mio. Euro, während sich das EBITDA auf 18,2 Mio. Euro mehr als vervierfachte. Der Konzerngewinn nach Steuern stieg um 8,5 Mio. Euro auf nun 5,0 Mio. Euro bzw. 0,87 Euro je Aktie (Vorjahr: minus 0,61).
Der TecDAX ging am Mittwochabend mit leichten Verlusten von 0,57 Prozent auf 447,25 Zähler aus dem Handel. Am Mittag noch lagen die Verluste im Sog des Cisco-Ausblick bei Minus 1,2 Prozent. Besonders die guten Zahlen bei T-Online, aber auch bei ROFIN-SINAR zogen die Tec-Werte gegen Abend wieder etwas nach oben.
Der Internetdienstleister T-Online konnte im ersten Halbjahr aufgrund der hohen Nachfrage nach DSL-Anschlüssen den Umsatz auf 988,2 Mio. Euro steigern. Das Konzern-EBITDA verbesserte sich auf 248,3 Mio. Euro von zuvor 153,6 Mio. Euro. Das operative Ergebnis legte auf 202,4 Mio. Euro von 120,4 Mio. Euro im Halbjahr 2003 zu. Erfreulich ist dabei vor allem, dass außerhalb Deutschlands im zweiten Quartal erstmals ein positives Ergebnis erzielt werden konnte. Insgesamt konnte T-Online mit diesem Ergebnis die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen. Dementsprechend konnte die Aktie deutlich zulegen und gewann bis Handelsende 2,90 Prozent.
ROFIN-SINAR, ein im TecDAX notierter US-Hersteller von Laserstrahlquellen und laserbasierten Systemlösungen, erzielte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per 30. Juni 2004) ein Umsatzwachstum von 27 Prozent. So wuchsen die Umsatzerlöse von 64,5 Mio. Dollar im Vorjahresquartal auf einen neuen Rekordwert von 82,1 Mio. Euro. Das Bruttoergebnis belief sich auf 33,2 Mio. Dollar, gegenüber 23,6 Mio. Dollar im dritten Quartal des Vorjahres. Gleichzeitig stieg der Gewinn nach Steuern um 103 Prozent von 3,6 Mio. Dollar oder 30 Cents je Aktie auf nun 7,4 Mio. Dollar bzw. 48 Cents pro Aktie. Der Auftragseingang erreichte mit 92,5 Mio. Dollar einen neuen Rekordwert und erhöhte damit den Auftragsbestand zum 30. Juni 2004 um 10,4 Mio. auf 76,7 Mio. Dollar. Das Unternehmen erwartet, dass der hohe Auftragsbestand und die vielfältigen Möglichkeiten, welche die Lasertechnik in der Produktion bietet, auch in Zukunft das Wachstum antreiben werden. Die Aktie schloss nach Bekanntgabe der Zahlen in die Höhe und ging mit einem Plus von 16,63 Prozent als Tagessieger im TecDAX aus dem Handel.
ELMOS Semiconductor hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient und umgesetzt. Wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab, stieg der Überschuss um 79 Prozent auf 4,4 Mio. Euro, während der Umsatz um 16 Prozent auf 35,2 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Darüber hinaus teilte ELMOS mit, dass Entwicklungsprojekte mit einem Serienumsatzvolumen von mehr als 230 Mio. Euro akquiriert werden konnten.
Der Technologiekonzern JENOPTIK hat im abgelaufenen ersten Halbjahr mehr umgesetzt als noch im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. JENOPTIK bekräftigte nochmals seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2004. Die Aktie muss nach den Zugewinnen der vergangenen Tage um 1,75 Prozent abgeben.
Das Biotechunternehmen Evotec OAI verbuchte in den ersten sechs Monaten 2004 einen Umsatzrückgang auf 31,3 Mio. Euro, nachdem der Gruppenumsatz in der Vorjahreshälfte noch bei 34,8 Mio. Euro lag. Das EBITDA belief sich im ersten Halbjahr 2004 auf -4,1 Mio. Euro, nach 0,6 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode. Der operative Verlust stieg von 10,3 Mio. auf 12,7 Mio. Euro. Ohne Berücksichtigung der Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände betrug das operative Ergebnis -7,7 Mio. Euro (2003: -4,9 Mio. Euro). Der Fehlbetrag stieg von 8,2 Mio. Euro oder 23 Cent je Aktie auf nun 11,8 Mio. Euro bzw. 33 Cent pro Aktie. Mit einem Abschlag um 7,53 Prozent lag die Aktie am Ende des TecDAX. Nur FJH verlor mehr und ging mit einem Minus von 8,52 Prozent aus dem Handel.
Schlussstand von 17.40 Uhr TecDAX: 447,25 Punkte (-0,57 Prozent)
Tagesgewinner: ROFIN-SINAR, T-Online, QIAGEN
Tagesverlierer: freenet.de, Evotec OAI, FJH
Unternehmensnachrichten:
Die SolarWorld AG steigerte ihren Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2004 um 125 Prozent auf 90,8 Mio. Euro. Dabei erreichte das EBIT 10,0 Mio. Euro und verbesserte sich damit gegenüber der Vorjahreshälfte um rund 12,4 Mio. Euro, während sich das EBITDA auf 18,2 Mio. Euro mehr als vervierfachte. Der Konzerngewinn nach Steuern stieg um 8,5 Mio. Euro auf nun 5,0 Mio. Euro bzw. 0,87 Euro je Aktie (Vorjahr: minus 0,61).
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 11.8.04 um 17:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
902757 Rofin Sinar....... 19,50 +2,78+16,62
802770 Hypo Real Estate.. 26,00 +1,06 +4,25
780100 WCM............... 1,01 +0,03 +3,06
803200 Commerzbank....... 13,54 +0,37 +2,80
555770 T-Online.......... 8,15 +0,22 +2,77
609900 Douglas........... 22,70 +0,50 +2,25
518760 MPC............... 58,25 +1,05 +1,83
696960 Puma.............. 200,95 +2,63 +1,32
660200 mg technologies... 10,01 +0,11 +1,11
888509 BB Biotech........ 38,50 +0,38 +0,99
Kursverlierer Diff. %
520000 Beiersdorf........ 82,60 -9,59-10,40
513010 FJH............... 7,29 -0,69 -8,64
566480 Evotec............ 2,56 -0,23 -8,24
579200 Freenet.de........ 9,87 -0,63 -6,00
542800 Comdirect Bank.... 5,24 -0,29 -5,24
722670 Suess MicroTec.... 4,71 -0,26 -5,23
513700 QSC............... 3,03 -0,15 -4,71
927200 Dialog Semic...... 2,84 -0,14 -4,69
508903 United Internet... 15,00 -0,67 -4,27
506620 Aixtron........... 3,82 -0,17 -4,26
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
902757 Rofin Sinar....... 19,50 +2,78+16,62
802770 Hypo Real Estate.. 26,00 +1,06 +4,25
780100 WCM............... 1,01 +0,03 +3,06
803200 Commerzbank....... 13,54 +0,37 +2,80
555770 T-Online.......... 8,15 +0,22 +2,77
609900 Douglas........... 22,70 +0,50 +2,25
518760 MPC............... 58,25 +1,05 +1,83
696960 Puma.............. 200,95 +2,63 +1,32
660200 mg technologies... 10,01 +0,11 +1,11
888509 BB Biotech........ 38,50 +0,38 +0,99
Kursverlierer Diff. %
520000 Beiersdorf........ 82,60 -9,59-10,40
513010 FJH............... 7,29 -0,69 -8,64
566480 Evotec............ 2,56 -0,23 -8,24
579200 Freenet.de........ 9,87 -0,63 -6,00
542800 Comdirect Bank.... 5,24 -0,29 -5,24
722670 Suess MicroTec.... 4,71 -0,26 -5,23
513700 QSC............... 3,03 -0,15 -4,71
927200 Dialog Semic...... 2,84 -0,14 -4,69
508903 United Internet... 15,00 -0,67 -4,27
506620 Aixtron........... 3,82 -0,17 -4,26
Oberkante Unterlippe bei der Opec
Kolportiert wurde es schon häufig. Jetzt kommt die Bestätigung aus berufenem Munde. Die Internationale Energie-Agentur IEA sagt, die Opec produziere beinahe unter Volllast.
Im IEA-Monatsbericht heißt es, die OPEC-Mitglieder hätten ihre Förderung im Juli auf 29,1 Millionen Barrel täglich gesteigert. Theoretisch bestehen demnach noch OPEC-Kapazitäten von 1,2 Millionen Barrel; de facto könnte die Tagesproduktion der elf OPEC-Staaten kurzfristig aber höchstens um 500.000 Fass gesteigert werden.
"Irrationale Preiserhöhung"
Die Experten kritisierten insgesamt eine "irrationale" Erhöhung der Ölpreise und warnen vor den Schäden, die ein Preisniveau von zuletzt 45 Dollar pro Fass für die Wirtschaft bedeuteten.
Die Lage auf dem Markt sei gespannt und die Förderkapazitäten niedriger als gewünscht. Zudem blieben, so die IEA, „Unsicherheiten“ wie die Yukos-Affäre bestehen.
Den IEA-Angaben zufolge stockten die OECD-Industriestaaten ihre Ölvorräte im Juni auf 16 Millionen Barrel auf. Insgesamt hatten die OECD-Länder dennach 2,534 Milliarden Barrel Rohöl auf Lager; dies entsprach ihrem durchschnittlichen Verbrauch innerhalb von 52 Tagen.
Kolportiert wurde es schon häufig. Jetzt kommt die Bestätigung aus berufenem Munde. Die Internationale Energie-Agentur IEA sagt, die Opec produziere beinahe unter Volllast.
Im IEA-Monatsbericht heißt es, die OPEC-Mitglieder hätten ihre Förderung im Juli auf 29,1 Millionen Barrel täglich gesteigert. Theoretisch bestehen demnach noch OPEC-Kapazitäten von 1,2 Millionen Barrel; de facto könnte die Tagesproduktion der elf OPEC-Staaten kurzfristig aber höchstens um 500.000 Fass gesteigert werden.
"Irrationale Preiserhöhung"
Die Experten kritisierten insgesamt eine "irrationale" Erhöhung der Ölpreise und warnen vor den Schäden, die ein Preisniveau von zuletzt 45 Dollar pro Fass für die Wirtschaft bedeuteten.
Die Lage auf dem Markt sei gespannt und die Förderkapazitäten niedriger als gewünscht. Zudem blieben, so die IEA, „Unsicherheiten“ wie die Yukos-Affäre bestehen.
Den IEA-Angaben zufolge stockten die OECD-Industriestaaten ihre Ölvorräte im Juni auf 16 Millionen Barrel auf. Insgesamt hatten die OECD-Länder dennach 2,534 Milliarden Barrel Rohöl auf Lager; dies entsprach ihrem durchschnittlichen Verbrauch innerhalb von 52 Tagen.
DOW 9893,19 - 0,52 %
SPX 1071,14 - 0,73 %
COMPX 1771,25 - 2,07 %
NDX 1316,26 - 2,26 %
Phlx Semiconductor Index 368.20 -6.30%
Biotechnology Index 461.96 +1.49%
Dt. Bank will Gerücht über Commerzbank-Gebot nicht kommentieren
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Bank AG will Gerüchte über ein Gebot für die Commerzbank AG, beide Frankfurt, nicht kommentieren. Zu Gerüchten nehme die Bank grundsätzlich keine Stellung, sagte ein Deutsche-Bank-Sprecher am Mittwoch zu Dow Jones Newswires. Zuvor war die Aktie der Commerzbank zusammen mit dem Aufkommen dieses Marktgerüchtes sprunghaft angezogen. Der Vorstandsprecher der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hatte noch Anfang Juni betont, auf die organische Wachstumskraft seines Institutes zu setzen. Die Deutsche Bank wolle nicht primär durch Fusionen oder Zukäufe wachsen, sagte Ackermann auf der Hauptversammlung. Den Konsolidierungstendenzen könne die Deutsche Bank am besten aus einer Position der eigenen Stärke heraus begegnen. +++ Frank Noetzel Dow Jones Newswires/11.8.2004/fnö/tw
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Bank AG will Gerüchte über ein Gebot für die Commerzbank AG, beide Frankfurt, nicht kommentieren. Zu Gerüchten nehme die Bank grundsätzlich keine Stellung, sagte ein Deutsche-Bank-Sprecher am Mittwoch zu Dow Jones Newswires. Zuvor war die Aktie der Commerzbank zusammen mit dem Aufkommen dieses Marktgerüchtes sprunghaft angezogen. Der Vorstandsprecher der Deutschen Bank, Josef Ackermann, hatte noch Anfang Juni betont, auf die organische Wachstumskraft seines Institutes zu setzen. Die Deutsche Bank wolle nicht primär durch Fusionen oder Zukäufe wachsen, sagte Ackermann auf der Hauptversammlung. Den Konsolidierungstendenzen könne die Deutsche Bank am besten aus einer Position der eigenen Stärke heraus begegnen. +++ Frank Noetzel Dow Jones Newswires/11.8.2004/fnö/tw
#1642
Selbst die Dt. Postbank würde besser zu DBK passen als die Commerzbank.
Wie schlecht muss ein Wert eigentlich sein, dass absurde Übernahmegerüchte
in das Spiel gebracht werden müssen ?
Ich würde eher auf die erste Bank auf dem Mond setzen als solchen
schlechten Gerüchten zu glauben.
Selbst die Dt. Postbank würde besser zu DBK passen als die Commerzbank.
Wie schlecht muss ein Wert eigentlich sein, dass absurde Übernahmegerüchte
in das Spiel gebracht werden müssen ?
Ich würde eher auf die erste Bank auf dem Mond setzen als solchen
schlechten Gerüchten zu glauben.
China die neue Weltmacht
auf jedenfall nicht im Frauenfußball
DER KING
auf jedenfall nicht im Frauenfußball
DER KING
Utstarcom 15,60 USD - 13,09 % auf 52 W Tief
Gehandelte Stück: 8,07 Mio.
UTStarcom (UTSI) dropped more than 15 percent after announcing it would delay SEC filing of its second-quarter results by five days. The company said it was still looking into a $1.9 million sale which was not properly accounted. Oppenheimer lowered its rating on the stock to "sell" following the news.
Gehandelte Stück: 8,07 Mio.
UTStarcom (UTSI) dropped more than 15 percent after announcing it would delay SEC filing of its second-quarter results by five days. The company said it was still looking into a $1.9 million sale which was not properly accounted. Oppenheimer lowered its rating on the stock to "sell" following the news.
Puma wegen China Aktivitäten im Schussfeld
Shanghai 11.08.2004 (asia-economy.de) Nach Veröffentlichungen eines Berichtes bezüglich der olympischen Spiele wurde bekannt, dass die Arbeitsbedingungen bei Puma, die in der vergangenen Woche ein Rekordergebnis von 78 Mio. USD erzielten, alles andere als vorbildlich sein sollen. Die regulären Arbeitszeiten in den Fabriken liegen nach dem kritischen Bericht zwischen 13,5 und 16,5 Stunden täglich, bei einem Stundenlohn von 0,31 USD. Die Wochenarbeitszeit liege demnach je nach Auftragslage zwischen 76,5-100 Stunden und inklusive aller Bonuszahlungen beträgt der Wochenlohn in einer 60 Stundenwoche 20,93 USD.
Die Fertigung eines Paars Sportschuhe zum Einzelhandelspreis von 70 USD koste Puma demnach gerade einmal 1,16 USD und der Bruttoertrag pro Paar liegt aktuell bei 34,50 USD.
Pma bestreitet diese Vorwürfe und sagte, dass man die Produktionsbedingungen in seinen Werken kontinuierlich beobachten würde und dieses so genannte ``SAFE Team`` in besagtem Werk erst im Februar seine letzte Kontrolle machte. Die maximale Arbeitszeit beträgt somit maximal 60 Stunden pro Woche. 03:53 (al)
Shanghai 11.08.2004 (asia-economy.de) Nach Veröffentlichungen eines Berichtes bezüglich der olympischen Spiele wurde bekannt, dass die Arbeitsbedingungen bei Puma, die in der vergangenen Woche ein Rekordergebnis von 78 Mio. USD erzielten, alles andere als vorbildlich sein sollen. Die regulären Arbeitszeiten in den Fabriken liegen nach dem kritischen Bericht zwischen 13,5 und 16,5 Stunden täglich, bei einem Stundenlohn von 0,31 USD. Die Wochenarbeitszeit liege demnach je nach Auftragslage zwischen 76,5-100 Stunden und inklusive aller Bonuszahlungen beträgt der Wochenlohn in einer 60 Stundenwoche 20,93 USD.
Die Fertigung eines Paars Sportschuhe zum Einzelhandelspreis von 70 USD koste Puma demnach gerade einmal 1,16 USD und der Bruttoertrag pro Paar liegt aktuell bei 34,50 USD.
Pma bestreitet diese Vorwürfe und sagte, dass man die Produktionsbedingungen in seinen Werken kontinuierlich beobachten würde und dieses so genannte ``SAFE Team`` in besagtem Werk erst im Februar seine letzte Kontrolle machte. Die maximale Arbeitszeit beträgt somit maximal 60 Stunden pro Woche. 03:53 (al)
Bevor ihr euch mit Puma beschäftigt,schaut euch lieber diesen kanad. Fonds mal an:
Die bunkern Edelmetalle.
ISIN CA1535011011
Bezeichnung CENTRAL FUND OF CANADA LTD CL A NV
Börse Toronto Stock Exchange
Datum/Zeit 11.08.04/20:47:18
Letzter Kurs 7,32
Volumen/Trade 100
Volumen/Tag 22.550
Geld Brief
Kurs 7,28 7,32
Volumen 34 2
Datum/Zeit 11.08./20:31 11.08./20:28
Die bunkern Edelmetalle.
ISIN CA1535011011
Bezeichnung CENTRAL FUND OF CANADA LTD CL A NV
Börse Toronto Stock Exchange
Datum/Zeit 11.08.04/20:47:18
Letzter Kurs 7,32
Volumen/Trade 100
Volumen/Tag 22.550
Geld Brief
Kurs 7,28 7,32
Volumen 34 2
Datum/Zeit 11.08./20:31 11.08./20:28
Wall Street Schlussbericht: Märkte leiden unter Cisco-Ausblick
Nachdem am Dienstag des ungewöhnliche Fall eingetreten ist, dass die Aktienmärkte eine Zinserhöhung der Fed mit Kursaufschlägen begrüßten, tendierten die Indizes am Mittwoch deutlich schwächer.
Der Dow Jones und die NASDAQ starteten mit deutlichen Abschlägen in den Tag, da Cisco und andere Technologietitel pessimistisch bezüglich der weiteren Branchenentwicklung sind. Die Standardwerte des Dow Jones zeigten sich von den schlechten Nachrichten weniger belastet als die High-Techs der NASDAQ. Die Technologiebörse gab ihre Gewinne vom Vortag fast vollständig ab.
Das Handelsvolumen belief sich an der NYSE auf 1,41 Mrd. Die Einzeltitel mit den höchsten Umsätzen waren Lucent, Texas Instruments und National Semiconductor. An der NASDAQ wurden 1,78 Mrd. Titel umgesetzt. Hier verzeichneten Cisco, Intel und Microsoft die höchsten Volumina.
Schlussstände:
Dow Jones: 9,938,32 Punkte, -0,06 Prozent
NASDAQ: 1.782,42 Punkte, -1,45 Prozent
Euro: 1,2217 Dollar, -0,14 Prozent
Unternehmensmeldungen:
Der amerikanische Einzelhandelskonzern Federated Department Stores Inc. musste im zweiten Quartal aufgrund schwächerer Umsätze sowie dem Rückkauf von Unternehmensanleihen einen Gewinnrückgang hinnehmen. Der Gewinn lag bei 78 Mio. Dollar bzw. 43 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Gewinn von 120 Mio. Dollar bzw. 64 Cents je Aktie erzielt werden konnte. Ohne die Berücksichtigung der Einmalaufwendungen in Zusammenhang mit der Tilgung von Unternehmensanleihen in Höhe von 59 Mio. Dollar lag der Gewinn bei 63 Cents je Aktie. Der Konzernumsatz lag bei 3,55 Mrd. Dollar, nach 3,43 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal. Analysten waren zuvor von einem EPS von 47 Cents je Aktie sowie einem Erlös von 3,57 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal liegen die Analystenprognosen bei einem Gewinn von 41 Cents je Aktie sowie einem Erlös von 3,57 Mrd. Dollar.
Der US-Mischkonzern Aramark Corp. konnte seinen Umsatz im dritten Geschäftsquartal 2004 (per 02. Juli) um 11 Prozent auf 2,6 Mrd. Dollar steigern. Das organische Wachstum belief sich auf 8 Prozent. Gleichzeitig erhöhte sich der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft leicht von 63,9 Mio. Dollar oder 33 Cents je Aktie auf nun 64,5 Mio. Dollar bzw. 33 Cents pro Aktie. Hierin ist das Ergebnis von Aramark Educational Resources nicht enthalten. Analysten hatten durchschnittlich mit einer Verbesserung auf 34 Cents je Aktie gerechnet. Für das vierte Geschäftsquartal erwartet das Unternehmen ein EPS zwischen 46 und 48 Cents, bei Umsatzerlösen von 2,5 Mrd. bis 2,6 Mrd. Dollar. Damit beliefe sich das Ergebnis je Aktie im Gesamtjahr auf 1,38 bis 1,40 Dollar und der Umsatz auf 10,1 Mrd. bis 10,2 Mrd. Dollar.
Der amerikanische Mobiltelefonhersteller Motorola Inc. muss eigenen Angaben zufolge voraussichtlich eine Steuernachzahlung in Höhe von 500 Mio. Dollar leisten. Wie der zweitgrößte Mobiltelefonhersteller der Welt am Mittwoch in einer Veröffentlichung an die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde SEC bekannt gab, hatte die Behörde US-Internal Revenue Service (IRS) im Rahmen einer Überprüfung der Konzernbilanzen der Geschäftsjahre 1996 bis 2000 Berichtigungen bei der konzerninternen Leistungsverrechnung angemahnt. Aus den für diesen Zeitraum notwendigen Bilanzierungs-Änderungen ergibt sich ein zusätzlich auszuweisender Gewinn in Höhe von 1,4 Mrd. Dollar. Dieser Gewinn würde eine Steuernachzahlung in Höhe von knapp 500 Mio. Dollar nach sich ziehen. Konzernangaben zufolge plant die Aufsichtsbehörde ab dem Jahr 2000 in diesem Zusammenhang weitere Steuernachforderungen an Motorola. Der Konzern hatte inzwischen entschiedenen Widerstand gegen den von der IRS verhängten Bescheid angekündigt.
Der amerikanische Spielwaren-Einzelhandelskonzern Toys "R" Us Inc. gab bekannt, dass man derzeit über einen Verkauf seiner Spielzeugsparte und eine Ausgliederung der Konzernsparte Babies R Us in Erwägung zieht. Außerdem verschiebt der Einzelhandelskonzern die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das zweite Quartal um eine Woche auf den 23. August.
Nachdem am Dienstag des ungewöhnliche Fall eingetreten ist, dass die Aktienmärkte eine Zinserhöhung der Fed mit Kursaufschlägen begrüßten, tendierten die Indizes am Mittwoch deutlich schwächer.
Der Dow Jones und die NASDAQ starteten mit deutlichen Abschlägen in den Tag, da Cisco und andere Technologietitel pessimistisch bezüglich der weiteren Branchenentwicklung sind. Die Standardwerte des Dow Jones zeigten sich von den schlechten Nachrichten weniger belastet als die High-Techs der NASDAQ. Die Technologiebörse gab ihre Gewinne vom Vortag fast vollständig ab.
Das Handelsvolumen belief sich an der NYSE auf 1,41 Mrd. Die Einzeltitel mit den höchsten Umsätzen waren Lucent, Texas Instruments und National Semiconductor. An der NASDAQ wurden 1,78 Mrd. Titel umgesetzt. Hier verzeichneten Cisco, Intel und Microsoft die höchsten Volumina.
Schlussstände:
Dow Jones: 9,938,32 Punkte, -0,06 Prozent
NASDAQ: 1.782,42 Punkte, -1,45 Prozent
Euro: 1,2217 Dollar, -0,14 Prozent
Unternehmensmeldungen:
Der amerikanische Einzelhandelskonzern Federated Department Stores Inc. musste im zweiten Quartal aufgrund schwächerer Umsätze sowie dem Rückkauf von Unternehmensanleihen einen Gewinnrückgang hinnehmen. Der Gewinn lag bei 78 Mio. Dollar bzw. 43 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Gewinn von 120 Mio. Dollar bzw. 64 Cents je Aktie erzielt werden konnte. Ohne die Berücksichtigung der Einmalaufwendungen in Zusammenhang mit der Tilgung von Unternehmensanleihen in Höhe von 59 Mio. Dollar lag der Gewinn bei 63 Cents je Aktie. Der Konzernumsatz lag bei 3,55 Mrd. Dollar, nach 3,43 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal. Analysten waren zuvor von einem EPS von 47 Cents je Aktie sowie einem Erlös von 3,57 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal liegen die Analystenprognosen bei einem Gewinn von 41 Cents je Aktie sowie einem Erlös von 3,57 Mrd. Dollar.
Der US-Mischkonzern Aramark Corp. konnte seinen Umsatz im dritten Geschäftsquartal 2004 (per 02. Juli) um 11 Prozent auf 2,6 Mrd. Dollar steigern. Das organische Wachstum belief sich auf 8 Prozent. Gleichzeitig erhöhte sich der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft leicht von 63,9 Mio. Dollar oder 33 Cents je Aktie auf nun 64,5 Mio. Dollar bzw. 33 Cents pro Aktie. Hierin ist das Ergebnis von Aramark Educational Resources nicht enthalten. Analysten hatten durchschnittlich mit einer Verbesserung auf 34 Cents je Aktie gerechnet. Für das vierte Geschäftsquartal erwartet das Unternehmen ein EPS zwischen 46 und 48 Cents, bei Umsatzerlösen von 2,5 Mrd. bis 2,6 Mrd. Dollar. Damit beliefe sich das Ergebnis je Aktie im Gesamtjahr auf 1,38 bis 1,40 Dollar und der Umsatz auf 10,1 Mrd. bis 10,2 Mrd. Dollar.
Der amerikanische Mobiltelefonhersteller Motorola Inc. muss eigenen Angaben zufolge voraussichtlich eine Steuernachzahlung in Höhe von 500 Mio. Dollar leisten. Wie der zweitgrößte Mobiltelefonhersteller der Welt am Mittwoch in einer Veröffentlichung an die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde SEC bekannt gab, hatte die Behörde US-Internal Revenue Service (IRS) im Rahmen einer Überprüfung der Konzernbilanzen der Geschäftsjahre 1996 bis 2000 Berichtigungen bei der konzerninternen Leistungsverrechnung angemahnt. Aus den für diesen Zeitraum notwendigen Bilanzierungs-Änderungen ergibt sich ein zusätzlich auszuweisender Gewinn in Höhe von 1,4 Mrd. Dollar. Dieser Gewinn würde eine Steuernachzahlung in Höhe von knapp 500 Mio. Dollar nach sich ziehen. Konzernangaben zufolge plant die Aufsichtsbehörde ab dem Jahr 2000 in diesem Zusammenhang weitere Steuernachforderungen an Motorola. Der Konzern hatte inzwischen entschiedenen Widerstand gegen den von der IRS verhängten Bescheid angekündigt.
Der amerikanische Spielwaren-Einzelhandelskonzern Toys "R" Us Inc. gab bekannt, dass man derzeit über einen Verkauf seiner Spielzeugsparte und eine Ausgliederung der Konzernsparte Babies R Us in Erwägung zieht. Außerdem verschiebt der Einzelhandelskonzern die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das zweite Quartal um eine Woche auf den 23. August.
Ölnachfrage höher als bisher vermutet
Energieagentur korrigiert ihre Schätzungen nach oben - Goldman Sachs hebt Preisprognose an
Von Dieter Kuckelkorn und Martin Dunzendorfer, Frankfurt
Die Internationale Energieagentur IEA hat in ihrem Monatsbericht über den Ölmarkt die Prognose über den Weltölverbrauch im laufenden Jahr deutlich nach oben korrigiert. Die Agentur geht jetzt von einem Verbrauch von 82,2 Millionen Barrel pro Tag aus, 750 000 Barrel mehr als bisher geschätzt. Die neuen Daten ergeben sich nach Darstellung der IEA aus einer Revision des Verbrauchs hauptsächlich in den Ländern außerhalb der OECD. Gleichzeitig wurden allerdings die Zahlen zur Förderung von Produzenten außerhalb der Opec um 300 000 Barrel nach oben korrigiert, so dass der Nettoeffekt etwa 450 000 Barrel ausmacht. Gleichzeitig ist die nachhaltige freie Produktionskapazität der Opec-Länder nach Angaben der Agentur auf nur noch 670 000 Barrel gesunken nach rund 1 Million Barrel im Vormonat.
Weniger Dynamik in China?
Angesichts eines 2004 um 2,5 Millionen Barrel auf die genannten 82,2 Millionen Barrel pro Tag gestiegenen Verbrauchs bei einem Gesamtangebot von 83,5 Millionen Barrel ist die Lage auf dem Markt angespannt. Für 2005 bleibt die Agentur bei ihrer Prognose eines sich auf 1,8 Millionen Barrel verlangsamenden Wachstums. Allerdings geht die IEA davon aus, dass sich der Nachfrageanstieg in China im Jahresverlauf verlangsamen wird, da die chinesische Regierung einer möglichen Überhitzung der Konjunktur entgegenwirke. Was das kommende Jahr betrifft, so bleibt die Agentur bei ihrer bisherigen Prognose einer zusätzlichen Nachfrage von 1,8 Millionen Barrel.
Der Ölmarkt reagierte auf den Bericht der IEA zunächst mit leichten Preissteigerungen. Dabei spielt die Sorge, dass ein möglicher Ausfall der Yukos-Förderung von rund 1,6 Millionen Barrel nach Ansicht vieler Marktteilnehmer nur schwer kompensiert werden kann. Zudem ist auch die vom Irak ausgelieferte Fördermenge aufgrund von Anschlägen auf Pipelines wieder zurückgegangen. Der Preisanstieg baute sich im Tagesverlauf jedoch wieder ab, insbesondere nachdem von der saudischen Regierung auf vorhandene freie Kapazitäten aufmerksam gemacht wurde.
"Irrationale Übertreibungen"
Ihr Kapitel zu den Ölpreisen überschreibt die IEA im Monatsbericht mit dem Greenspan-Zitat "Irrationale Übertreibungen". Der Markt sei zwar eng, räumt die Agentur ein. Er habe aber mit noch größeren Ungewissheiten für eine längere Zeit gelebt. Es existiere ein Puffer für potenzielle Lieferunterbrechungen, wird betont. So könne die Opec für eine kürzere Zeit vermutlich zusätzliche 1,5 bis 2 Millionen Barrel auf den Markt werfen. Insofern stellt die Agentur die Frage, ob ein Ölpreis von 45 Dollar je Fass gerechtfertigt sei.
Die Ursachen für die laufende Ölpreis-Rally liegen nach Ansicht von Jeff Currie, dem Leiter des weltweiten Rohstoff-Research von Goldman Sachs, in der ungenügenden Suche nach neuen Vorkommen und dem mangelnden Aufbau von Raffineriekapazitäten in den vergangenen zwei Jahrzehnten. Sowohl Ölkonzerne als auch Förderländer hätten seit den siebziger Jahren zu wenig investiert, was aufgrund der im Vergleich mit anderen Branchen nur geringen Ertragsaussichten - der Ölpreis liegt inflationsbereinigt immer noch weit unter seinem Hoch von 1980 - verständlich gewesen sei, sagte Currie am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Journalisten.
Die Ölindustrie habe gerade erst damit begonnen, intensiv nach neuen Lagerstätten zu suchen und zusätzliche Verarbeitungskapazitäten zu schaffen. Nach Aussage von Branchenkennern dauert es jedoch mindestens fünf Jahre, bevor neue Förderanlagen und Raffinerien in Betrieb genommen werden können und sich dies am Ölmarkt in den Preisen bemerkbar macht. So glaubt Currie auch nicht, dass sich mittelfristig am Angebotsengpass etwas ändern wird, zumal nie zuvor so viel Öl produziert worden sei wie jetzt, die freien Kapazitäten gering seien und die Nachfrage weiter steigen dürfte.
Dass dies auch die Meinung des breiten Marktes sei, spiegele sich in den deutlich gestiegenen Preisen der Öl-Terminkontrakte wider. Öl-Futures, die eine Lieferung in zehn Jahren beinhalten, kosteten derzeit rund 35 Dollar - ein historisches Hoch. Offensichtlich gehe man von einem dauerhaft hohen Ölpreis aus, so Currie.
Statt 34 nun 38 Dollar für WTI
Aufgrund der hohen Ölnachfrage im zweiten Quartal, die über den Erwartungen lag und die Lagerbestände gesenkt habe, hat Goldman Sachs die Prognose für den durchschnittlichen Preis für ein Fass Western Texas Intermediate (WTI) im zweiten Halbjahr 2004 von 34 auf 38 Dollar erhöht. Der Ölmarkt sei zurzeit extrem anfällig für Angebotsstörungen, so dass Preisrisiken vor allem nach oben bestünden. Auch 2005 werde der Ölpreis hoch bleiben; die Analysten schätzen den WTI-Preis im Schnitt auf 36 Dollar. Am Mittwochabend lag der Spotpreis für WTI in New York bei 44,30 Dollar.
Energieagentur korrigiert ihre Schätzungen nach oben - Goldman Sachs hebt Preisprognose an
Von Dieter Kuckelkorn und Martin Dunzendorfer, Frankfurt
Die Internationale Energieagentur IEA hat in ihrem Monatsbericht über den Ölmarkt die Prognose über den Weltölverbrauch im laufenden Jahr deutlich nach oben korrigiert. Die Agentur geht jetzt von einem Verbrauch von 82,2 Millionen Barrel pro Tag aus, 750 000 Barrel mehr als bisher geschätzt. Die neuen Daten ergeben sich nach Darstellung der IEA aus einer Revision des Verbrauchs hauptsächlich in den Ländern außerhalb der OECD. Gleichzeitig wurden allerdings die Zahlen zur Förderung von Produzenten außerhalb der Opec um 300 000 Barrel nach oben korrigiert, so dass der Nettoeffekt etwa 450 000 Barrel ausmacht. Gleichzeitig ist die nachhaltige freie Produktionskapazität der Opec-Länder nach Angaben der Agentur auf nur noch 670 000 Barrel gesunken nach rund 1 Million Barrel im Vormonat.
Weniger Dynamik in China?
Angesichts eines 2004 um 2,5 Millionen Barrel auf die genannten 82,2 Millionen Barrel pro Tag gestiegenen Verbrauchs bei einem Gesamtangebot von 83,5 Millionen Barrel ist die Lage auf dem Markt angespannt. Für 2005 bleibt die Agentur bei ihrer Prognose eines sich auf 1,8 Millionen Barrel verlangsamenden Wachstums. Allerdings geht die IEA davon aus, dass sich der Nachfrageanstieg in China im Jahresverlauf verlangsamen wird, da die chinesische Regierung einer möglichen Überhitzung der Konjunktur entgegenwirke. Was das kommende Jahr betrifft, so bleibt die Agentur bei ihrer bisherigen Prognose einer zusätzlichen Nachfrage von 1,8 Millionen Barrel.
Der Ölmarkt reagierte auf den Bericht der IEA zunächst mit leichten Preissteigerungen. Dabei spielt die Sorge, dass ein möglicher Ausfall der Yukos-Förderung von rund 1,6 Millionen Barrel nach Ansicht vieler Marktteilnehmer nur schwer kompensiert werden kann. Zudem ist auch die vom Irak ausgelieferte Fördermenge aufgrund von Anschlägen auf Pipelines wieder zurückgegangen. Der Preisanstieg baute sich im Tagesverlauf jedoch wieder ab, insbesondere nachdem von der saudischen Regierung auf vorhandene freie Kapazitäten aufmerksam gemacht wurde.
"Irrationale Übertreibungen"
Ihr Kapitel zu den Ölpreisen überschreibt die IEA im Monatsbericht mit dem Greenspan-Zitat "Irrationale Übertreibungen". Der Markt sei zwar eng, räumt die Agentur ein. Er habe aber mit noch größeren Ungewissheiten für eine längere Zeit gelebt. Es existiere ein Puffer für potenzielle Lieferunterbrechungen, wird betont. So könne die Opec für eine kürzere Zeit vermutlich zusätzliche 1,5 bis 2 Millionen Barrel auf den Markt werfen. Insofern stellt die Agentur die Frage, ob ein Ölpreis von 45 Dollar je Fass gerechtfertigt sei.
Die Ursachen für die laufende Ölpreis-Rally liegen nach Ansicht von Jeff Currie, dem Leiter des weltweiten Rohstoff-Research von Goldman Sachs, in der ungenügenden Suche nach neuen Vorkommen und dem mangelnden Aufbau von Raffineriekapazitäten in den vergangenen zwei Jahrzehnten. Sowohl Ölkonzerne als auch Förderländer hätten seit den siebziger Jahren zu wenig investiert, was aufgrund der im Vergleich mit anderen Branchen nur geringen Ertragsaussichten - der Ölpreis liegt inflationsbereinigt immer noch weit unter seinem Hoch von 1980 - verständlich gewesen sei, sagte Currie am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Journalisten.
Die Ölindustrie habe gerade erst damit begonnen, intensiv nach neuen Lagerstätten zu suchen und zusätzliche Verarbeitungskapazitäten zu schaffen. Nach Aussage von Branchenkennern dauert es jedoch mindestens fünf Jahre, bevor neue Förderanlagen und Raffinerien in Betrieb genommen werden können und sich dies am Ölmarkt in den Preisen bemerkbar macht. So glaubt Currie auch nicht, dass sich mittelfristig am Angebotsengpass etwas ändern wird, zumal nie zuvor so viel Öl produziert worden sei wie jetzt, die freien Kapazitäten gering seien und die Nachfrage weiter steigen dürfte.
Dass dies auch die Meinung des breiten Marktes sei, spiegele sich in den deutlich gestiegenen Preisen der Öl-Terminkontrakte wider. Öl-Futures, die eine Lieferung in zehn Jahren beinhalten, kosteten derzeit rund 35 Dollar - ein historisches Hoch. Offensichtlich gehe man von einem dauerhaft hohen Ölpreis aus, so Currie.
Statt 34 nun 38 Dollar für WTI
Aufgrund der hohen Ölnachfrage im zweiten Quartal, die über den Erwartungen lag und die Lagerbestände gesenkt habe, hat Goldman Sachs die Prognose für den durchschnittlichen Preis für ein Fass Western Texas Intermediate (WTI) im zweiten Halbjahr 2004 von 34 auf 38 Dollar erhöht. Der Ölmarkt sei zurzeit extrem anfällig für Angebotsstörungen, so dass Preisrisiken vor allem nach oben bestünden. Auch 2005 werde der Ölpreis hoch bleiben; die Analysten schätzen den WTI-Preis im Schnitt auf 36 Dollar. Am Mittwochabend lag der Spotpreis für WTI in New York bei 44,30 Dollar.
Die Fed steht vor einem echten Drahtseilakt
Die Fed geht aufs Ganze - und setzt dabei ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel.
Natürlich ist die US-Notenbank bei ihrem alles in allem rosigen Ausblick geblieben; schließlich kann sie ihr Szenario nicht alle paar Wochen ändern, zumal nicht vor den Wahlen. Doch jegliches Ungemach aufs Öl abzuschieben wirkt schon mächtig unbedarft. Bei einem mittleren Preis von 40 $ je Fass würden die Ölausgaben der USA 2004 von 1,9 auf 2,5 Prozent des BIP steigen - wobei sie zwei Fünftel ihres Bedarfs selbst produzieren. Zum Vergleich: 1979 stieg die Ölrechnung global von 3,3 auf 6,9 Prozent des BIP.
Die Wahrheit ist, dass der Kitt zu bröckeln beginnt, mit dem die Fed und das Schatzamt die aus den Fugen geratene US-Wirtschaft notdürftig zusammenhalten konnten. Denn während die Impulse der extrem expansiven Konjunkturpolitik auslaufen, bleiben Sparmangel, Schulden, Fiskaldefizit, Kapazitätsüberhang und Vermögenspreisblase ja zurück. Derweil haben die Firmen jeden Anreiz, Arbeit durch billiges und einträgliches Kapital zu ersetzen, weshalb die Beschäftigungsstatistiken auch künftig enttäuschen werden - jedenfalls per saldo.
Bezeichnend ist unterdessen, dass die Erklärung der Fed - die mit dem Hinweis darauf, dass die Wachstumsdelle bald überwunden sei, eindeutig auf steigende Aktienkurse zielte - an den Märkten nicht mal einen Tag nachwirkte.
Ist John Chambers von Cisco, der wenig später einen vorsichtigen Ausblick gab, mittlerweile glaubwürdiger als Alan Greenspan? Offenbar ist die Fed über die inzwischen wieder negative Korrelation zwischen Anleihen und Aktien besorgt, denn die zeugt ja von der Furcht vor wirtschaftlichen Unbilden. Indem die Bank weiter betont, die Inflation wie ein Falke zu beäugen, wurde die negative Korrelation zunächst durchbrochen. Mal schauen, wie lange.
Das soll nicht heißen, dass die Rezession unmittelbar bevorsteht. Auch in den nächsten Monaten könnte die eine oder andere US-Statistik positiv überraschen, wobei die Anleger die Unzuverlässigkeit der US-Daten weiter ignorieren werden. Wie die ISM-Indizes und Autoabsätze im Juli dürfte auch die Beschäftigung noch ein, zwei Mal mächtig zulegen. Nur ändert das nichts daran, dass das Wachstum spätestens 2005 schmerzlich nachlassen wird - wobei die konjunkturpolitische Munition länst verschossen ist.
Und selbst im ungünstigeren Fall können die Anleger darauf hoffen, dass mit weiter sinkenden Wachstums- und Zinserwartungen eine neue Immobilienrefinanzierungswelle angestoßen wird und zudem der Ölpreis sinkt, was früher oder später eine Erleichterungsrally zur Folge haben dürfte. Sie wäre eine prächtige Verkaufsgelegenheit.
Die Fed geht aufs Ganze - und setzt dabei ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel.
Natürlich ist die US-Notenbank bei ihrem alles in allem rosigen Ausblick geblieben; schließlich kann sie ihr Szenario nicht alle paar Wochen ändern, zumal nicht vor den Wahlen. Doch jegliches Ungemach aufs Öl abzuschieben wirkt schon mächtig unbedarft. Bei einem mittleren Preis von 40 $ je Fass würden die Ölausgaben der USA 2004 von 1,9 auf 2,5 Prozent des BIP steigen - wobei sie zwei Fünftel ihres Bedarfs selbst produzieren. Zum Vergleich: 1979 stieg die Ölrechnung global von 3,3 auf 6,9 Prozent des BIP.
Die Wahrheit ist, dass der Kitt zu bröckeln beginnt, mit dem die Fed und das Schatzamt die aus den Fugen geratene US-Wirtschaft notdürftig zusammenhalten konnten. Denn während die Impulse der extrem expansiven Konjunkturpolitik auslaufen, bleiben Sparmangel, Schulden, Fiskaldefizit, Kapazitätsüberhang und Vermögenspreisblase ja zurück. Derweil haben die Firmen jeden Anreiz, Arbeit durch billiges und einträgliches Kapital zu ersetzen, weshalb die Beschäftigungsstatistiken auch künftig enttäuschen werden - jedenfalls per saldo.
Bezeichnend ist unterdessen, dass die Erklärung der Fed - die mit dem Hinweis darauf, dass die Wachstumsdelle bald überwunden sei, eindeutig auf steigende Aktienkurse zielte - an den Märkten nicht mal einen Tag nachwirkte.
Ist John Chambers von Cisco, der wenig später einen vorsichtigen Ausblick gab, mittlerweile glaubwürdiger als Alan Greenspan? Offenbar ist die Fed über die inzwischen wieder negative Korrelation zwischen Anleihen und Aktien besorgt, denn die zeugt ja von der Furcht vor wirtschaftlichen Unbilden. Indem die Bank weiter betont, die Inflation wie ein Falke zu beäugen, wurde die negative Korrelation zunächst durchbrochen. Mal schauen, wie lange.
Das soll nicht heißen, dass die Rezession unmittelbar bevorsteht. Auch in den nächsten Monaten könnte die eine oder andere US-Statistik positiv überraschen, wobei die Anleger die Unzuverlässigkeit der US-Daten weiter ignorieren werden. Wie die ISM-Indizes und Autoabsätze im Juli dürfte auch die Beschäftigung noch ein, zwei Mal mächtig zulegen. Nur ändert das nichts daran, dass das Wachstum spätestens 2005 schmerzlich nachlassen wird - wobei die konjunkturpolitische Munition länst verschossen ist.
Und selbst im ungünstigeren Fall können die Anleger darauf hoffen, dass mit weiter sinkenden Wachstums- und Zinserwartungen eine neue Immobilienrefinanzierungswelle angestoßen wird und zudem der Ölpreis sinkt, was früher oder später eine Erleichterungsrally zur Folge haben dürfte. Sie wäre eine prächtige Verkaufsgelegenheit.
T-Online
So recht en vogue ist Breitband nicht mehr, seit man munkelt, dass die ISPs ihre Kunden zum Nulltarif erkaufen müssen. Zwar kamen hierzulande alle Zugangsanbieter auf die avisierten Nutzerzahlen, doch Freenet wurde vom Kundenkampf arg gebeutelt. Und jetzt heizt Platzhirsch T-Online seine Rabattoffensive an. Was soll da noch hängen bleiben?
T-Online zumindest konnte mit dem verblüffenden Gewinnzuwachs im zweiten Quartal die Zweifler Lügen strafen - vorerst. Denn es waren nicht die 180.000 neuen deutschen DSL-Kunden, die den Umsatz um elf Prozent beflügelten. Die dürften vorwiegend der letzten Werbeaktion entstammen; die nichtzahlende Kundschaft stieg nämlich um 150.000. Dafür sorgten die Fußball-EM und eine vorzügliche Netzauslastung für eine Spitzenmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 26 Prozent. Bei 248 Mio. Euro Ebitda zum Halbjahr fiel es leicht, die Jahresprognose auf 450 Mio. Euro zu heben.
Dass viele Analysten weit progressiver schätzen, könnte sich indes rächen. Selbst wenn die neue "Drei Mal Null Euro"-Aktion bis September gar 300.000 DSL-Nutzer einspielt, brächten die T-Online für die nächsten elf Monate kein Geld ein, könnten aber gleich mindestens 22,5 Mio. Euro kosten. Falls die "Rabatt-Kunden" bei der Stange blieben und - geködert von den Mehrwertdiensten - sogar auf rentablere Tarife wechselten, wäre das natürlich die Belastung locker wert. In diesem Fall wäre es allzu ängstlich, das Zugangsgeschäft implizit mit dem 6,4fachen des für 2005 geschätzten Ebitda zu bewerten. Vielleicht wäre die Mutter Telekom bereit, für das Zugangsgeschäft einen Multiplikator von zehn zu bieten, falls sie einen Rückkauf der T-Online-Anteile erwägt. Aber insgesamt entspräche selbst das nur einer Prämie von rund 15 Prozent. Mehr haben auch Telefonica und France Telecom nicht bezahlt.
So recht en vogue ist Breitband nicht mehr, seit man munkelt, dass die ISPs ihre Kunden zum Nulltarif erkaufen müssen. Zwar kamen hierzulande alle Zugangsanbieter auf die avisierten Nutzerzahlen, doch Freenet wurde vom Kundenkampf arg gebeutelt. Und jetzt heizt Platzhirsch T-Online seine Rabattoffensive an. Was soll da noch hängen bleiben?
T-Online zumindest konnte mit dem verblüffenden Gewinnzuwachs im zweiten Quartal die Zweifler Lügen strafen - vorerst. Denn es waren nicht die 180.000 neuen deutschen DSL-Kunden, die den Umsatz um elf Prozent beflügelten. Die dürften vorwiegend der letzten Werbeaktion entstammen; die nichtzahlende Kundschaft stieg nämlich um 150.000. Dafür sorgten die Fußball-EM und eine vorzügliche Netzauslastung für eine Spitzenmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 26 Prozent. Bei 248 Mio. Euro Ebitda zum Halbjahr fiel es leicht, die Jahresprognose auf 450 Mio. Euro zu heben.
Dass viele Analysten weit progressiver schätzen, könnte sich indes rächen. Selbst wenn die neue "Drei Mal Null Euro"-Aktion bis September gar 300.000 DSL-Nutzer einspielt, brächten die T-Online für die nächsten elf Monate kein Geld ein, könnten aber gleich mindestens 22,5 Mio. Euro kosten. Falls die "Rabatt-Kunden" bei der Stange blieben und - geködert von den Mehrwertdiensten - sogar auf rentablere Tarife wechselten, wäre das natürlich die Belastung locker wert. In diesem Fall wäre es allzu ängstlich, das Zugangsgeschäft implizit mit dem 6,4fachen des für 2005 geschätzten Ebitda zu bewerten. Vielleicht wäre die Mutter Telekom bereit, für das Zugangsgeschäft einen Multiplikator von zehn zu bieten, falls sie einen Rückkauf der T-Online-Anteile erwägt. Aber insgesamt entspräche selbst das nur einer Prämie von rund 15 Prozent. Mehr haben auch Telefonica und France Telecom nicht bezahlt.
Cisco Systems:
Mit nur einem Satz hat John Chambers von Cisco (Umsatz 22 Mrd. $)
am Mittwoch den gesamten Börsenwert von VW (Umsatz 90 Mrd. Euro)
vernichtet. Und das durch einen Kursrückgang von zehn Prozent.
Noch Fragen?
Mit nur einem Satz hat John Chambers von Cisco (Umsatz 22 Mrd. $)
am Mittwoch den gesamten Börsenwert von VW (Umsatz 90 Mrd. Euro)
vernichtet. Und das durch einen Kursrückgang von zehn Prozent.
Noch Fragen?
Ölmarkt: Saudis lösen nur kurzen Preissturz aus
Saudi-Arabien hat mit seiner Ankündigung, den Markt sofort mit zusätzlichen 1,3 Millionen Barrel Rohöl versorgen zu können, nur einen kurzen Preisrückgang ausgelöst. Denn Experten begegneten den Zahlen nach genauerer Analyse mit Skepsis.
"Das ist nichts Neues. Außerdem fehlen Details über die Qualität des Öls", sagte John Kilduff, Energieexperte beim Brokerhaus Fimat. Der Ölpreis korrigierte folglich schnell wieder nach oben, unterstützt vom Lagerbericht des US-Energieministeriums (DOE) und neuen Nachrichten aus Russland. Bis 20 Uhr MESZ stand der Preis für Nordseeöl der Sorte Brent zur Lieferung im September um 10 US-Cent unter Vortagesniveau bei 41,18 $. In New York verbilligte sich WTI-Rohöl um 12 US-Cent auf 44,40 $.
"Das saudi-arabische Königshaus ist gut vorbereitet, den Nachfragewünschen der internationalen Energiekonzerne zu entsprechen. Dabei vertraut es auf seine freien Reserven von 1,3 Millionen Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter), die sofort zur Verfügung stehen", sagte Saudi-Arabiens Ölminister Ali al-Naimi in einem Interview. Damit übertrifft Saudi-Arabien die Schätzungen der Internationalen Energie Agentur (IEA), die in ihrem gestern vorgelegten Monatsbericht nur von 500.000 Barrel freier Kapazität ausgeht. Nauman Barakat, Händler bei Refco in New York, glaubt, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt: "Die freien Kapazitäten Saudi-Arabiens bewegen sich bei einer Million Barrel - wenn man großzügig ist."
Neue Gefahr für Yukos
Vor Al-Naimis Äußerung hatten Nachrichten aus Russland und den USA die Preise nach oben getrieben. Yukos erhielt von der Regierung eine Verzugsnachricht über 1,6 Mrd. $. Damit erhöht sich die Gefahr, dass der Konzern aufgrund fehlender Barreserven die Förderung stoppen muss.
Das DOE überraschte mit der Meldung, die US-Rohölvorräte seien in der Vorwoche um 4,3 Millionen Barrel abgebaut worden. Mit 294,3 Millionen Barrel liegen die Bestände zwar jetzt am unteren Ende des Fünf-Jahres-Durchschnitts, aber immer noch mehr als zehn Millionen höher als im Vorjahresvergleich.
Die IEA bezeichnete in ihrem Monatsbericht für August die Preisentwicklung auf dem Ölmarkt als "irrational". "Die Angebotssituation auf dem Markt ist zwar angespannt. Doch es gab schon größere Unsicherheiten als heute. Es gibt genügend Puffer, um Förderausfälle auffangen zu können", schreibt die IEA. Die Agentur begründet ihre optimistische Einschätzung mit den anschwellenden Vorratslagern und dem ausreichenden Angebot an Öl. Die IEA schätzt, dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) im Juli täglich 29,1 Millionen Barrel gefördert hat. Die freien Kapazitäten des Kartells liegen laut IEA bei 1,2 Millionen Barrels pro Tag.
Gleichzeitig hob die IEA die Erwartung des Nachfragewachstums für dieses und nächstes Jahr an. Demnach beträgt die globale Ölnachfrage im Jahr 2004 82,2 Millionen Barrel, 750.000 Barrel mehr als die Vormonatsschätzung. Für 2005 erwartet die IEA eine Nachfrage von 84 Millionen Barrel, eine Revision um 710.000 Barrel. Die IEA wies aber darauf hin, dass die Anpassungen vor allem auf einer Neueinschätzung der Nachfrage aus Entwicklungsländern - beginnend im Jahr 2002 - beruhe.
Saudi-Arabien hat mit seiner Ankündigung, den Markt sofort mit zusätzlichen 1,3 Millionen Barrel Rohöl versorgen zu können, nur einen kurzen Preisrückgang ausgelöst. Denn Experten begegneten den Zahlen nach genauerer Analyse mit Skepsis.
"Das ist nichts Neues. Außerdem fehlen Details über die Qualität des Öls", sagte John Kilduff, Energieexperte beim Brokerhaus Fimat. Der Ölpreis korrigierte folglich schnell wieder nach oben, unterstützt vom Lagerbericht des US-Energieministeriums (DOE) und neuen Nachrichten aus Russland. Bis 20 Uhr MESZ stand der Preis für Nordseeöl der Sorte Brent zur Lieferung im September um 10 US-Cent unter Vortagesniveau bei 41,18 $. In New York verbilligte sich WTI-Rohöl um 12 US-Cent auf 44,40 $.
"Das saudi-arabische Königshaus ist gut vorbereitet, den Nachfragewünschen der internationalen Energiekonzerne zu entsprechen. Dabei vertraut es auf seine freien Reserven von 1,3 Millionen Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter), die sofort zur Verfügung stehen", sagte Saudi-Arabiens Ölminister Ali al-Naimi in einem Interview. Damit übertrifft Saudi-Arabien die Schätzungen der Internationalen Energie Agentur (IEA), die in ihrem gestern vorgelegten Monatsbericht nur von 500.000 Barrel freier Kapazität ausgeht. Nauman Barakat, Händler bei Refco in New York, glaubt, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt: "Die freien Kapazitäten Saudi-Arabiens bewegen sich bei einer Million Barrel - wenn man großzügig ist."
Neue Gefahr für Yukos
Vor Al-Naimis Äußerung hatten Nachrichten aus Russland und den USA die Preise nach oben getrieben. Yukos erhielt von der Regierung eine Verzugsnachricht über 1,6 Mrd. $. Damit erhöht sich die Gefahr, dass der Konzern aufgrund fehlender Barreserven die Förderung stoppen muss.
Das DOE überraschte mit der Meldung, die US-Rohölvorräte seien in der Vorwoche um 4,3 Millionen Barrel abgebaut worden. Mit 294,3 Millionen Barrel liegen die Bestände zwar jetzt am unteren Ende des Fünf-Jahres-Durchschnitts, aber immer noch mehr als zehn Millionen höher als im Vorjahresvergleich.
Die IEA bezeichnete in ihrem Monatsbericht für August die Preisentwicklung auf dem Ölmarkt als "irrational". "Die Angebotssituation auf dem Markt ist zwar angespannt. Doch es gab schon größere Unsicherheiten als heute. Es gibt genügend Puffer, um Förderausfälle auffangen zu können", schreibt die IEA. Die Agentur begründet ihre optimistische Einschätzung mit den anschwellenden Vorratslagern und dem ausreichenden Angebot an Öl. Die IEA schätzt, dass die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) im Juli täglich 29,1 Millionen Barrel gefördert hat. Die freien Kapazitäten des Kartells liegen laut IEA bei 1,2 Millionen Barrels pro Tag.
Gleichzeitig hob die IEA die Erwartung des Nachfragewachstums für dieses und nächstes Jahr an. Demnach beträgt die globale Ölnachfrage im Jahr 2004 82,2 Millionen Barrel, 750.000 Barrel mehr als die Vormonatsschätzung. Für 2005 erwartet die IEA eine Nachfrage von 84 Millionen Barrel, eine Revision um 710.000 Barrel. Die IEA wies aber darauf hin, dass die Anpassungen vor allem auf einer Neueinschätzung der Nachfrage aus Entwicklungsländern - beginnend im Jahr 2002 - beruhe.
Euro/USD
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Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
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Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Asien
guten morgäääähhhhhnnnnn
Moin binneuhier
Ahoi allerseits
Ahoi allerseits
TAGESVORSCHAU/12. August 2004
***06:30 DE/Deutsche Telekom AG, Ergebnis Q2 (09:00 PK), Bonn
***06:30 DE/Linde AG, Ergebnis H1, Wiesbaden
***07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen Juli, Frankfurt
***07:00 CH/Ciba Spezialitätenchemie AG, Ergebnis H1 (10:30 PK), Basel
***07:30 DE/ThyssenKrupp AG, Ergebnis 9 Monate, Duisburg
***07:30 DE/Aareal Bank AG, Ergebnis H1, Wiesbaden
***07:30 DE/Hannover Rückversicherung AG, Ergebnis H1 (16:00 Telefon-PK),
Hannover
***07:30 DE/K+S AG, Ergebnis Q2 (15:00 Telefon-PK), Kassel
***07:30 DE/Stada Arzneimittel AG, Ergebnis H1 (09:30 PK), Frankfurt
***07:30 DE/FJH AG, Ergebnis Q2, München
***07:30 DE/Beate Uhse AG, Ergebnis H1 (10:30 PK), Hamburg
***08:00 DE/BIP Q2 (1. Veröffentlichung)
saisonbereinigt
PROGNOSE: +0,5% gg Vq
zuvor: +0,4% gg Vq
***08:00 DE/MAN AG, Ergebnis H1 (10:30 PK), München
***08:00 DE/TUI AG, Ergebnis H1, Hannover
***08:00 DE/AMB Generali Holding AG, Ergebnis H1, Aachen
***08:00 DE/Kontron AG, Ergebnis Q2, Eching
***08:00 DE/Viva Media AG, Ergebnis Q2, Köln
***08:00 DE/ce Consumer Electronic AG, Ergebnis H1, München
***08:00 DE/IM Internationalmedia AG, Ergebnis H1, München
***08:00 LU/Thiel Logistik AG, Ergebnis Q2 (09:00 PK in Frankfurt),
Grevenmacher
***08:00 NL/Aegon NV, Ergebnis Q2, Den Haag
08:00 AT/Investkredit Bank AG, Ergebnis H1, Wien
08:00 AT/JoWooD Productions Software AG, Ergebnis H1, Rottenmann
***08:30 DE/Deutsche Lufthansa AG, Ergebnis H1 (09:30 Telefon-PK), Frankfurt
***08:30 DE/Loewe AG, Ergebnis H1 (10:00 Telefon-PK), Kronach
08:30 NO/DnB NOR ASA, Ergebnis Q2 (09:30 PK), Oslo
***08:45 FR/BIP Q2 (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +0,6% gg Vq/+2,6% gg Vj
zuvor: +0,8% gg Vq/+1,7% gg Vj
***09:00 ES/Verbraucherpreise Juli (endgültig)
***09:00 DE/AVA - Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG,
Ergebnis Q2, Bielefeld
***09:00 DE/BHW Holding AG, Ergebnis H1, Hameln
09:00 DE/WestLB AG, Ergebnis H1, Düsseldorf
09:00 AT/Flughafen Wien AG, Verkehrszahlen Juli, Wien
09:30 IT/Verbraucherpreise Juli (endgültig)
PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,3% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,4% gg Vj
***10:00 EU/EZB, Monatsbericht August
***10:30 DE/BayWa AG, PK zum Ergebnis Q2, München
***12:00 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung,
Weltwirtschaftsklima Q3, München
***12:00 DE/E.ON AG, Ergebnis H1, Düsseldorf
***14:30 US/Einzelhandelsumsatz Juli
PROGNOSE: +1,0% gg Vm
zuvor: -1,1% gg Vm
Einzelhandelsumsatz ex Kfz Juli
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: -0,2% gg Vm
***14:30 US/Import- und Exportpreise Juli
Importpreise
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: -0,2% gg Vm
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +2.000 auf 338.000
zuvor: -11.000 auf 336.000
***16:00 US/Lagerbestände Juni
PROGNOSE: +0,5% gg Vm
zuvor: +0,4% gg Vm
***19:00 US/Treasury, Auktion 10-jähriger Notes
***20:00 US/FOMC, Protokoll der Sitzung vom 29./30. Juni
***23:00 US/Dell Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,31), Round Rock
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Salzgitter AG, Ergebnis H1, Salzgitter
*** - DE/Drägerwerk AG, Ergebnis H1, Lübeck
*** - DE/Grenkeleasing AG, Ergebnis H1, Baden-Baden
- NL/Head NV, Ergebnis Q2, Rotterdam
- GB/Royal & Sun Alliance Insurance Group plc, Ergebnis H1, London
- FR/AGF - Assurance Generale de France SA, Ergebnis H1, Paris
- ES/Iberia Lineas Aereas de Espana SA, Verkehrszahlen Juli, Madrid
- US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
VOR BÖRSENBEGINN:
*** - Wal-Mart Stores Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,61), Bentonville
IM LAUFE DES TAGES:
- BEA Systems Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,07), San Jose
***06:30 DE/Deutsche Telekom AG, Ergebnis Q2 (09:00 PK), Bonn
***06:30 DE/Linde AG, Ergebnis H1, Wiesbaden
***07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen Juli, Frankfurt
***07:00 CH/Ciba Spezialitätenchemie AG, Ergebnis H1 (10:30 PK), Basel
***07:30 DE/ThyssenKrupp AG, Ergebnis 9 Monate, Duisburg
***07:30 DE/Aareal Bank AG, Ergebnis H1, Wiesbaden
***07:30 DE/Hannover Rückversicherung AG, Ergebnis H1 (16:00 Telefon-PK),
Hannover
***07:30 DE/K+S AG, Ergebnis Q2 (15:00 Telefon-PK), Kassel
***07:30 DE/Stada Arzneimittel AG, Ergebnis H1 (09:30 PK), Frankfurt
***07:30 DE/FJH AG, Ergebnis Q2, München
***07:30 DE/Beate Uhse AG, Ergebnis H1 (10:30 PK), Hamburg
***08:00 DE/BIP Q2 (1. Veröffentlichung)
saisonbereinigt
PROGNOSE: +0,5% gg Vq
zuvor: +0,4% gg Vq
***08:00 DE/MAN AG, Ergebnis H1 (10:30 PK), München
***08:00 DE/TUI AG, Ergebnis H1, Hannover
***08:00 DE/AMB Generali Holding AG, Ergebnis H1, Aachen
***08:00 DE/Kontron AG, Ergebnis Q2, Eching
***08:00 DE/Viva Media AG, Ergebnis Q2, Köln
***08:00 DE/ce Consumer Electronic AG, Ergebnis H1, München
***08:00 DE/IM Internationalmedia AG, Ergebnis H1, München
***08:00 LU/Thiel Logistik AG, Ergebnis Q2 (09:00 PK in Frankfurt),
Grevenmacher
***08:00 NL/Aegon NV, Ergebnis Q2, Den Haag
08:00 AT/Investkredit Bank AG, Ergebnis H1, Wien
08:00 AT/JoWooD Productions Software AG, Ergebnis H1, Rottenmann
***08:30 DE/Deutsche Lufthansa AG, Ergebnis H1 (09:30 Telefon-PK), Frankfurt
***08:30 DE/Loewe AG, Ergebnis H1 (10:00 Telefon-PK), Kronach
08:30 NO/DnB NOR ASA, Ergebnis Q2 (09:30 PK), Oslo
***08:45 FR/BIP Q2 (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: +0,6% gg Vq/+2,6% gg Vj
zuvor: +0,8% gg Vq/+1,7% gg Vj
***09:00 ES/Verbraucherpreise Juli (endgültig)
***09:00 DE/AVA - Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG,
Ergebnis Q2, Bielefeld
***09:00 DE/BHW Holding AG, Ergebnis H1, Hameln
09:00 DE/WestLB AG, Ergebnis H1, Düsseldorf
09:00 AT/Flughafen Wien AG, Verkehrszahlen Juli, Wien
09:30 IT/Verbraucherpreise Juli (endgültig)
PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,3% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,4% gg Vj
***10:00 EU/EZB, Monatsbericht August
***10:30 DE/BayWa AG, PK zum Ergebnis Q2, München
***12:00 DE/ifo Institut für Wirtschaftsforschung,
Weltwirtschaftsklima Q3, München
***12:00 DE/E.ON AG, Ergebnis H1, Düsseldorf
***14:30 US/Einzelhandelsumsatz Juli
PROGNOSE: +1,0% gg Vm
zuvor: -1,1% gg Vm
Einzelhandelsumsatz ex Kfz Juli
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: -0,2% gg Vm
***14:30 US/Import- und Exportpreise Juli
Importpreise
PROGNOSE: +0,4% gg Vm
zuvor: -0,2% gg Vm
***14:30 US/Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +2.000 auf 338.000
zuvor: -11.000 auf 336.000
***16:00 US/Lagerbestände Juni
PROGNOSE: +0,5% gg Vm
zuvor: +0,4% gg Vm
***19:00 US/Treasury, Auktion 10-jähriger Notes
***20:00 US/FOMC, Protokoll der Sitzung vom 29./30. Juni
***23:00 US/Dell Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,31), Round Rock
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Salzgitter AG, Ergebnis H1, Salzgitter
*** - DE/Drägerwerk AG, Ergebnis H1, Lübeck
*** - DE/Grenkeleasing AG, Ergebnis H1, Baden-Baden
- NL/Head NV, Ergebnis Q2, Rotterdam
- GB/Royal & Sun Alliance Insurance Group plc, Ergebnis H1, London
- FR/AGF - Assurance Generale de France SA, Ergebnis H1, Paris
- ES/Iberia Lineas Aereas de Espana SA, Verkehrszahlen Juli, Madrid
- US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
VOR BÖRSENBEGINN:
*** - Wal-Mart Stores Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,61), Bentonville
IM LAUFE DES TAGES:
- BEA Systems Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,07), San Jose
ThyssenKrupp verdiente mehr und erhöht Prognose deutlich
Düsseldorf, 12. Aug (Reuters) - Der Mischkonzern ThyssenKrupp hat seinen Gewinn im dritten Quartal des bis Ende September laufenden Geschäftsjahres 2003/04 vor allem dank seines boomenden Stahlgeschäfts kräftig gesteigert und die Markterwartungen weit übertroffen. Der Konzern erhöhte deshalb seine Gewinnprognose für 2003/04 kräftig .
Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten vor Steuern und Anteilen Dritter verbesserte sich auf 488 Millionen Euro von 218 Millionen Euro im Vorjahresquartal, teilte ThyssenKrupp am Donnerstag in Düsseldorf mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Vorsteuergewinn von 320 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz stieg im Quartal um 21 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr peilt ThyssenKrupp einen Gewinn von 1,5 Milliarden Euro an. Bislang hatte sich der Konzern zum Ziel gesetzt, möglichst nahe an die eine Milliarde Euro heranzureichen. ThyssenKrupp begründet seine optimistische Haltung vor allem mit dem guten Stahlgeschäft.
In den ersten neun Monaten stieg der Gewin vor Steuern auf 900 (606) Millionen Euro.
Düsseldorf, 12. Aug (Reuters) - Der Mischkonzern ThyssenKrupp hat seinen Gewinn im dritten Quartal des bis Ende September laufenden Geschäftsjahres 2003/04 vor allem dank seines boomenden Stahlgeschäfts kräftig gesteigert und die Markterwartungen weit übertroffen. Der Konzern erhöhte deshalb seine Gewinnprognose für 2003/04 kräftig .
Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten vor Steuern und Anteilen Dritter verbesserte sich auf 488 Millionen Euro von 218 Millionen Euro im Vorjahresquartal, teilte ThyssenKrupp am Donnerstag in Düsseldorf mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Vorsteuergewinn von 320 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz stieg im Quartal um 21 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr peilt ThyssenKrupp einen Gewinn von 1,5 Milliarden Euro an. Bislang hatte sich der Konzern zum Ziel gesetzt, möglichst nahe an die eine Milliarde Euro heranzureichen. ThyssenKrupp begründet seine optimistische Haltung vor allem mit dem guten Stahlgeschäft.
In den ersten neun Monaten stieg der Gewin vor Steuern auf 900 (606) Millionen Euro.
Telekom steigert Ergebnis im zweiten Quartal - Prognosen teilweise angehoben
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat im zweite Quartal ihr operatives Ergebnis vor allem wegen hoher Zuwächse im Mobilfunkgeschäft deutlich gesteigert. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sei gegenüber dem Vorjahr von 4,598 auf 4,783 Milliarden Euro geklettert, teilte der größte Telekomkonzern Europas am Donnerstag in Bonn mit. Das Unternehmen hob seine Prognose für 2004 zum Teil an.
Der Umsatz erhöhte sich auf (Vorjahr: 13,593) 14,412 Milliarden Euro und der Überschuss von 256 Millionen Euro auf 1,655 Milliarden Euro. Die Verschuldung sank auf 43,3 Milliarden Euro. Damit sanken die Verbindlichkeiten gegenüber März um weitere 1,3 Milliarden Euro.
Die von dpa-AFX befragten Analysten hatten im Durchschnitt mit einem EBITDA-Gewinn von 4,76 Milliarden Euro gerechnet. Den Umsatz sahen sie bei 14,21 Milliarden Euro und den Überschuss bei 485 Millionen Euro.
Die Telekom rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Überschuss von mindestens 2,5 Milliarden Euro, was eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr darstellen würde. Beim EBITDA erwartet das Unternehmen weiterhin mit einer Steigerung auf mindestens 19,2 Milliarden Euro. Den freien Kapitalfluss sehen die Bonner im Gesamtjahr nun eine Milliarde höher bei 7 Milliarden Euro.
Kräftig zulegen soll die US-Mobilfunktochter. Bis zum Jahresende soll T-Mobile USA ihre Nutzerzahl auf 17 Millionen steigern. In diesem Jahr würde die Tochter damit weitere vier Millionen Menschen unter Vertrag nehmen. Die Telekom erhöhte zugleich ihre Erwartung für das DSL-Geschäft in Deutschland von 5 auf 5,6 Millionen Kunden bis Ende diesen Jahres.
Im zweiten Quartal profitierte die Telekom vor allem von Zuwächsen im Mobilfunkgeschäft. Die Tochter T-Mobile verbesserte ihr EBITDA auf 1,93 (1,74) Milliarden Euro und ihren Umsatz auf 6,24 (5,56) Milliarden Euro. Der Umsatz im Festnetzgeschäft stieg auf 6,88 (7,15) Milliarden Euro und das EBITDA auf 2,59 (2,55) Milliarden Euro. Den Umsatzrückgang bei T-Com konnte das Unternehmen damit auf 3,8 Prozent eindämmen. Im ersten Quartal lag er noch bei fast 7 Prozent.
Die It-Tochter T-Systems erhöhte ihren EBITDA-Gewinn auf 361 (337) Millionen Euro und ihren Umsatz auf 2,63 (2,57) Milliarden Euro. Die Sparten übertrafen damit durch die Reihe die Prognosen der von dpa-AFX befragten Analysten./mur/zb
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat im zweite Quartal ihr operatives Ergebnis vor allem wegen hoher Zuwächse im Mobilfunkgeschäft deutlich gesteigert. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sei gegenüber dem Vorjahr von 4,598 auf 4,783 Milliarden Euro geklettert, teilte der größte Telekomkonzern Europas am Donnerstag in Bonn mit. Das Unternehmen hob seine Prognose für 2004 zum Teil an.
Der Umsatz erhöhte sich auf (Vorjahr: 13,593) 14,412 Milliarden Euro und der Überschuss von 256 Millionen Euro auf 1,655 Milliarden Euro. Die Verschuldung sank auf 43,3 Milliarden Euro. Damit sanken die Verbindlichkeiten gegenüber März um weitere 1,3 Milliarden Euro.
Die von dpa-AFX befragten Analysten hatten im Durchschnitt mit einem EBITDA-Gewinn von 4,76 Milliarden Euro gerechnet. Den Umsatz sahen sie bei 14,21 Milliarden Euro und den Überschuss bei 485 Millionen Euro.
Die Telekom rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Überschuss von mindestens 2,5 Milliarden Euro, was eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr darstellen würde. Beim EBITDA erwartet das Unternehmen weiterhin mit einer Steigerung auf mindestens 19,2 Milliarden Euro. Den freien Kapitalfluss sehen die Bonner im Gesamtjahr nun eine Milliarde höher bei 7 Milliarden Euro.
Kräftig zulegen soll die US-Mobilfunktochter. Bis zum Jahresende soll T-Mobile USA ihre Nutzerzahl auf 17 Millionen steigern. In diesem Jahr würde die Tochter damit weitere vier Millionen Menschen unter Vertrag nehmen. Die Telekom erhöhte zugleich ihre Erwartung für das DSL-Geschäft in Deutschland von 5 auf 5,6 Millionen Kunden bis Ende diesen Jahres.
Im zweiten Quartal profitierte die Telekom vor allem von Zuwächsen im Mobilfunkgeschäft. Die Tochter T-Mobile verbesserte ihr EBITDA auf 1,93 (1,74) Milliarden Euro und ihren Umsatz auf 6,24 (5,56) Milliarden Euro. Der Umsatz im Festnetzgeschäft stieg auf 6,88 (7,15) Milliarden Euro und das EBITDA auf 2,59 (2,55) Milliarden Euro. Den Umsatzrückgang bei T-Com konnte das Unternehmen damit auf 3,8 Prozent eindämmen. Im ersten Quartal lag er noch bei fast 7 Prozent.
Die It-Tochter T-Systems erhöhte ihren EBITDA-Gewinn auf 361 (337) Millionen Euro und ihren Umsatz auf 2,63 (2,57) Milliarden Euro. Die Sparten übertrafen damit durch die Reihe die Prognosen der von dpa-AFX befragten Analysten./mur/zb
Hannover Rück mit höhrem Überschuss - Rückläufige Bruttoprämien
Hannover, 12. Aug (Reuters) - Der weltweit viertgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat in den ersten sechs Monaten bei rückläufigen Bruttoprämien den Überschuss um rund 30 Prozent gesteigert und damit die Analystenerwartungen erfüllt.
"Mit dieser Entwicklung sind wir voll auf Kurs, unsere ambitionierten Gewinnziele für das Gesamtjahr zu erreichen", sagte Vorstandschef Wilhelm Zeller am Donnerstag in Hannover. Der Konzerüberschuss stieg in der ersten Jahreshälfte um 30,2 Prozent auf 211,5 Millionen Euro. Die Bruttoprämien gingen allerdings um 19,8 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro zurück.
Von Reuters befragte Analysten hatten für die erste Jahreshälfte im Schnitt mit einem Überschuss von 216 Millionen Euro und Bruttoprämien von 4,8 Milliarden Euro gerechnet.
Für 2004 rechnet die Hannover Rück mit einem Anstieg des Überschusses auf 390 bis 430 Millionen Euro nach knapp 355 Millionen Euro im vergangenen Jahr.
Hannover, 12. Aug (Reuters) - Der weltweit viertgrößte Rückversicherer Hannover Rück hat in den ersten sechs Monaten bei rückläufigen Bruttoprämien den Überschuss um rund 30 Prozent gesteigert und damit die Analystenerwartungen erfüllt.
"Mit dieser Entwicklung sind wir voll auf Kurs, unsere ambitionierten Gewinnziele für das Gesamtjahr zu erreichen", sagte Vorstandschef Wilhelm Zeller am Donnerstag in Hannover. Der Konzerüberschuss stieg in der ersten Jahreshälfte um 30,2 Prozent auf 211,5 Millionen Euro. Die Bruttoprämien gingen allerdings um 19,8 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro zurück.
Von Reuters befragte Analysten hatten für die erste Jahreshälfte im Schnitt mit einem Überschuss von 216 Millionen Euro und Bruttoprämien von 4,8 Milliarden Euro gerechnet.
Für 2004 rechnet die Hannover Rück mit einem Anstieg des Überschusses auf 390 bis 430 Millionen Euro nach knapp 355 Millionen Euro im vergangenen Jahr.
Generika-Hersteller Stada mit Gewinnrückgang im Halbjahr
Bad Vilbel, 12. Aug (Reuters) - Der Bad Vilbeler Generikahersteller Stada hat im ersten Halbjahr angesichts eines harten Preiswettbewerbs weniger Gewinn erwirtschaftet als ein Jahr zuvor. Mit seiner Gewinnzahl lag Stada knapp oberhalb der Analystenschätzungen.
Der Konzernüberschuss sei um 14 Prozent auf 20 Millionen Euro gesunken, teilte Stada am Donnerstag in Bad Vilbel mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit 19,7 Millionen Euro gerechnet. Der Konzernumsatz nahm hingegen um elf Prozent auf 396,6 Millionen Euro zu. Zum Gesamtjahr 2004 erklärte Stada, das angepeilte prozentual zweistellige Umsatzwachstum sei weiterhin möglich. Das Ziel sei aber nicht sicher zu erreichen. Der Konzerngewinn soll 2004 auf Vorjahresniveau liegen.
Bad Vilbel, 12. Aug (Reuters) - Der Bad Vilbeler Generikahersteller Stada hat im ersten Halbjahr angesichts eines harten Preiswettbewerbs weniger Gewinn erwirtschaftet als ein Jahr zuvor. Mit seiner Gewinnzahl lag Stada knapp oberhalb der Analystenschätzungen.
Der Konzernüberschuss sei um 14 Prozent auf 20 Millionen Euro gesunken, teilte Stada am Donnerstag in Bad Vilbel mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit 19,7 Millionen Euro gerechnet. Der Konzernumsatz nahm hingegen um elf Prozent auf 396,6 Millionen Euro zu. Zum Gesamtjahr 2004 erklärte Stada, das angepeilte prozentual zweistellige Umsatzwachstum sei weiterhin möglich. Das Ziel sei aber nicht sicher zu erreichen. Der Konzerngewinn soll 2004 auf Vorjahresniveau liegen.
Aareal Bank verfehlt Ziele wegen Aufstockung der Risikovorsorge
Wiesbaden, 12. Aug (Reuters) - Der Immobilienfinanzierer Aareal Bank hat im zweiten Quartal 2004 erneut die Risikovorsorge deutlich ausgeweitet und damit beim Konzerngewinn die Erwartungen der Analysten klar verfehlt.
Die Risikovorsorge für faule Kredite sei nach Gesprächen mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) neben der normalen Vorsorge um zusätzliche 40 Millionen Euro aufgestockt worden, teilte die im Nebenwerte-Index MDax gelistete Spezialbank aus Wiesbaden am Donnerstag mit. Damit erhöhte sich die Vorsorge auf 100 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2004, während Analysten nur mit 61 Millionen gerechnet hatten. Dadurch lag der Konzerngewinn in den ersten sechs Monaten bei 26 Millionen Euro und somit ebenfalls deutlich unter den Erwartungen.
Bereits im Vorjahr hatte die Aareal Bank wegen einer massiven Sonderaufstockung der Risikovorsorge ihre Gewinnziele massiv verfehlt.
Wiesbaden, 12. Aug (Reuters) - Der Immobilienfinanzierer Aareal Bank hat im zweiten Quartal 2004 erneut die Risikovorsorge deutlich ausgeweitet und damit beim Konzerngewinn die Erwartungen der Analysten klar verfehlt.
Die Risikovorsorge für faule Kredite sei nach Gesprächen mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) neben der normalen Vorsorge um zusätzliche 40 Millionen Euro aufgestockt worden, teilte die im Nebenwerte-Index MDax gelistete Spezialbank aus Wiesbaden am Donnerstag mit. Damit erhöhte sich die Vorsorge auf 100 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2004, während Analysten nur mit 61 Millionen gerechnet hatten. Dadurch lag der Konzerngewinn in den ersten sechs Monaten bei 26 Millionen Euro und somit ebenfalls deutlich unter den Erwartungen.
Bereits im Vorjahr hatte die Aareal Bank wegen einer massiven Sonderaufstockung der Risikovorsorge ihre Gewinnziele massiv verfehlt.
Kalihersteller K+S hebt nach positivem Halbjahr Prognosen für Gesamtjahr an
KASSEL (dpa-AFX) - Der Kasseler Düngemittelhersteller K+S hat nach einer deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr die Prognose für das Gesamtjahr 2004 angehoben. Die Erwartungen für das Gesamtjahr seien deutlich angehoben worden und auch für 2005 sei das Unternehmen "sehr zuversichtlich", teilte das Unternehmen am Donnerstag in Kassel mit.
Das Unternehmen habe von der weltweit starken Nachfrage profitiert und zum Teil deutliche Preisanhebungen durchgesetzt. Dies werde den Umsatz und die Marge erhöhen. Die negativen Folgen der Wechselkursveränderungen würden dadurch "klar überkompensiert".
Im ersten Halbjahr erhöhte sich der Umsatz um 11 Prozent auf 1,387 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26 Prozent auf 108,8 Millionen Euro gestiegen. Allein im zweiten Quartal sei das EBIT um knapp 70 Prozent oder 12,4 Millionen Euro geklettert./jha/fd
KASSEL (dpa-AFX) - Der Kasseler Düngemittelhersteller K+S hat nach einer deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr die Prognose für das Gesamtjahr 2004 angehoben. Die Erwartungen für das Gesamtjahr seien deutlich angehoben worden und auch für 2005 sei das Unternehmen "sehr zuversichtlich", teilte das Unternehmen am Donnerstag in Kassel mit.
Das Unternehmen habe von der weltweit starken Nachfrage profitiert und zum Teil deutliche Preisanhebungen durchgesetzt. Dies werde den Umsatz und die Marge erhöhen. Die negativen Folgen der Wechselkursveränderungen würden dadurch "klar überkompensiert".
Im ersten Halbjahr erhöhte sich der Umsatz um 11 Prozent auf 1,387 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26 Prozent auf 108,8 Millionen Euro gestiegen. Allein im zweiten Quartal sei das EBIT um knapp 70 Prozent oder 12,4 Millionen Euro geklettert./jha/fd
Drägerwerk - Gewinn sinkt wegen Sondereffekten im Halbjahr
Lübeck, 12. Aug (Reuters) - Der Lübecker Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik Drägerwerke hat im ersten Halbjahr bei steigendem Umsatz wegen Sondereffekten einen Gewinnrückgang verbucht.
Während der Umsatz um 9,5 Prozent zulegte, verringerte sich der Jahresüberschuss den Angaben zufolge um 26 Prozent auf 25,2 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr bekräftigte die im Technologiewerteindex TecDax gelistete Gesellschaft am Donnerstag ihre Prognose, wonach der Umsatz um mehr als zehn Prozent steigen soll. "Übertreffen werden wir damit auch wie geplant die 2003 erzielten 96,4 Millionen Euro beim Ebit und 37,8 Millionen Euro beim Jahresüberschuss", teilte Dräger mit. jcs/nro
Lübeck, 12. Aug (Reuters) - Der Lübecker Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik Drägerwerke hat im ersten Halbjahr bei steigendem Umsatz wegen Sondereffekten einen Gewinnrückgang verbucht.
Während der Umsatz um 9,5 Prozent zulegte, verringerte sich der Jahresüberschuss den Angaben zufolge um 26 Prozent auf 25,2 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr bekräftigte die im Technologiewerteindex TecDax gelistete Gesellschaft am Donnerstag ihre Prognose, wonach der Umsatz um mehr als zehn Prozent steigen soll. "Übertreffen werden wir damit auch wie geplant die 2003 erzielten 96,4 Millionen Euro beim Ebit und 37,8 Millionen Euro beim Jahresüberschuss", teilte Dräger mit. jcs/nro
Salzgitter: Erg vSt 04 vor ao Einflüssen auf Niveau von 2001
SALZGITTER (Dow Jones-VWD)--Die Salzgitter AG, Salzgitter, hat ihren Ausblick für das laufende Jahr präzisiert. Der Konzern erwarte einen Vorsteuergewinn vor Sondereinflüssen, der dem Resultat des Jahres 2001 nahe komme, geht aus dem am Donnerstag vorgelegten Halbjahresbericht hervor. Für das Jahr 2001 hatte Salzgitter ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 160 Mio EUR ausgewiesen.
+++ Kirsten Bienk Dow Jones Newswires/12.8.2004/kib/mi
SALZGITTER (Dow Jones-VWD)--Die Salzgitter AG, Salzgitter, hat ihren Ausblick für das laufende Jahr präzisiert. Der Konzern erwarte einen Vorsteuergewinn vor Sondereinflüssen, der dem Resultat des Jahres 2001 nahe komme, geht aus dem am Donnerstag vorgelegten Halbjahresbericht hervor. Für das Jahr 2001 hatte Salzgitter ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 160 Mio EUR ausgewiesen.
+++ Kirsten Bienk Dow Jones Newswires/12.8.2004/kib/mi
Thiel erzielt im zweiten Quartal wieder Gewinn
Frankfurt, 12. Aug (Reuters) - Der Logistikdienstleister Thiel Logistik hat im zweiten Quartal 2004 erstmals seit sieben Quartalen unter dem Strich wieder schwarze Zahlen geschrieben.
Der Nettogewinn belaufe sich im Zeitraum April bis Juni auf 0,5 Millionen Euro nach einem Verlust von 0,9 Millionen Euro im ersten Quartal, teilte das im MDax gelistete Unternehmen am Donnerstag mit. Im Vorjahreszeitraum hatte Thiel auf Grund hoher Restrukturierungskosten und außerplanmäßiger Abschreibungen einen Nettoverlust von rund 91 Millionen Euro verzeichnet. Von Reuters befragte Analysten hatten für das zweite Quartal im Schnitt mit einem Überschuss von 0,6 Millionen Euro gerechnet. "Die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2004 haben unsere Erwartungen erfüllt", erklärte Thiel-Vorstandschef Klaus Eierhoff im Quartalsbericht.
Der Umsatz des Luxemburger Unternehmens stieg im zweiten Quartal auf 427,6 Millionen Euro von 417,9 Millionen Euro im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt mit 435,9 Millionen Euro gerechnet. Das operative Ergebnis beläuft sich auf 5,6 Millionen Euro und liegt damit auf dem Niveau der Analystenerwartungen. Bereinigt um die zum 31. Dezember 2003 aufgegebenen Geschäfte hatte Thiel im Vorjahr einen operativen Verlust von 3,5 Millionen Euro verzeichnet. Die Tochter Microlog, auf die Analysten mit besonderer Spannung blicken, hat den Angaben zufolge im zweiten Quartal ihre Umsatz- und Ergebnisziele verfehlt, soll im Gesamtjahr aber ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen.
Umsatz und Ergebnis sollten im dritten Quartal gegenüber den Vorquartalen und dem Vorjahr deutlich zulegen, teilte Thiel ausblickend mit. Für das Gesamtjahr erwartet die Gesellschaft nach früheren Angaben einen operativen Gewinn von 20 Millionen Euro und ein Umsatzwachstum von drei Prozent.
Frankfurt, 12. Aug (Reuters) - Der Logistikdienstleister Thiel Logistik hat im zweiten Quartal 2004 erstmals seit sieben Quartalen unter dem Strich wieder schwarze Zahlen geschrieben.
Der Nettogewinn belaufe sich im Zeitraum April bis Juni auf 0,5 Millionen Euro nach einem Verlust von 0,9 Millionen Euro im ersten Quartal, teilte das im MDax gelistete Unternehmen am Donnerstag mit. Im Vorjahreszeitraum hatte Thiel auf Grund hoher Restrukturierungskosten und außerplanmäßiger Abschreibungen einen Nettoverlust von rund 91 Millionen Euro verzeichnet. Von Reuters befragte Analysten hatten für das zweite Quartal im Schnitt mit einem Überschuss von 0,6 Millionen Euro gerechnet. "Die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2004 haben unsere Erwartungen erfüllt", erklärte Thiel-Vorstandschef Klaus Eierhoff im Quartalsbericht.
Der Umsatz des Luxemburger Unternehmens stieg im zweiten Quartal auf 427,6 Millionen Euro von 417,9 Millionen Euro im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt mit 435,9 Millionen Euro gerechnet. Das operative Ergebnis beläuft sich auf 5,6 Millionen Euro und liegt damit auf dem Niveau der Analystenerwartungen. Bereinigt um die zum 31. Dezember 2003 aufgegebenen Geschäfte hatte Thiel im Vorjahr einen operativen Verlust von 3,5 Millionen Euro verzeichnet. Die Tochter Microlog, auf die Analysten mit besonderer Spannung blicken, hat den Angaben zufolge im zweiten Quartal ihre Umsatz- und Ergebnisziele verfehlt, soll im Gesamtjahr aber ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen.
Umsatz und Ergebnis sollten im dritten Quartal gegenüber den Vorquartalen und dem Vorjahr deutlich zulegen, teilte Thiel ausblickend mit. Für das Gesamtjahr erwartet die Gesellschaft nach früheren Angaben einen operativen Gewinn von 20 Millionen Euro und ein Umsatzwachstum von drei Prozent.
Linde legt im Halbjahr beim operativen Gewinn zu
Wiesbaden, 12. Aug (Reuters) - Der Wiesbadener Industriegase- und Gabelstaplerspezialist Linde hat im ersten Halbjahr angesichts besserer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen operativ mehr verdient als vor Jahresfrist. Mit seiner Gewinnzahl lag Linde knapp unterhalb der Schätzungen "Wir sind auf Kurs", kommentierte Linde-Chef Wolfgang Reitzle am Donnerstag im Wiesbaden die Entwicklung in den ersten sechs Monaten. Der operative Gewinn habe um 9,5 Prozent auf 277 Millionen Euro zugelegt. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) von 283 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz habe um 6,5 Prozent auf 4,438 Milliarden Euro zugelegt.
"Wir gehen davon aus, in diesem Jahr den Umsatz und das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen leicht zu steigern, wenngleich der konjunkturelle Aufschwung noch nicht in allen Regionen stabil ist", erklärte Reitzle zum Geschäftsausblick für dieses Jahr. Dabei sei die unlängst verkaufte Kältetechniksparte nicht berücksichtigt.
Linde hatte das Kältetechnikgeschäft an Carrier, eine Tochter des in Hartford im US-Bundesstaat Connecticut ansässigen Konzerns United Technologies, verkauft. Damit hatte sich Linde von seiner traditionsreichsten Sparte getrennt. Linde war 1879 als "Gesellschaft für Linde`s Eismaschinen" in der Form einer Aktiengesellschaft gegründet worden. Linde will sich künftig auf die beiden Bereiche Gas and Engineering und Material Handling - hier hat Linde sein Gabelstaplergeschäft gebündelt - konzentrieren.
Unter dem Strich verdiente Linde in der ersten Jahreshälfte 74 Millionen Euro, ein Plus von 42,3 Prozent. Im Gasegeschäft, in dem Linde nach der Übernahme der schwedischen AGA zu den Branchenführern zählt, stieg das operative Ergebnis (Ebita) binnen Jahresfrist um 5,3 Prozent auf 284 Millionen Euro. Ein kräftiges Plus von 26,9 Prozent auf 66 Millionen Euro verzeichnete der Gabelstaplerbereich beim Ebita. Linde konnte hier insbesondere vom Aufschwung des Weltmarkts für Gabelstapler profitieren.
Wiesbaden, 12. Aug (Reuters) - Der Wiesbadener Industriegase- und Gabelstaplerspezialist Linde hat im ersten Halbjahr angesichts besserer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen operativ mehr verdient als vor Jahresfrist. Mit seiner Gewinnzahl lag Linde knapp unterhalb der Schätzungen "Wir sind auf Kurs", kommentierte Linde-Chef Wolfgang Reitzle am Donnerstag im Wiesbaden die Entwicklung in den ersten sechs Monaten. Der operative Gewinn habe um 9,5 Prozent auf 277 Millionen Euro zugelegt. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) von 283 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz habe um 6,5 Prozent auf 4,438 Milliarden Euro zugelegt.
"Wir gehen davon aus, in diesem Jahr den Umsatz und das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen leicht zu steigern, wenngleich der konjunkturelle Aufschwung noch nicht in allen Regionen stabil ist", erklärte Reitzle zum Geschäftsausblick für dieses Jahr. Dabei sei die unlängst verkaufte Kältetechniksparte nicht berücksichtigt.
Linde hatte das Kältetechnikgeschäft an Carrier, eine Tochter des in Hartford im US-Bundesstaat Connecticut ansässigen Konzerns United Technologies, verkauft. Damit hatte sich Linde von seiner traditionsreichsten Sparte getrennt. Linde war 1879 als "Gesellschaft für Linde`s Eismaschinen" in der Form einer Aktiengesellschaft gegründet worden. Linde will sich künftig auf die beiden Bereiche Gas and Engineering und Material Handling - hier hat Linde sein Gabelstaplergeschäft gebündelt - konzentrieren.
Unter dem Strich verdiente Linde in der ersten Jahreshälfte 74 Millionen Euro, ein Plus von 42,3 Prozent. Im Gasegeschäft, in dem Linde nach der Übernahme der schwedischen AGA zu den Branchenführern zählt, stieg das operative Ergebnis (Ebita) binnen Jahresfrist um 5,3 Prozent auf 284 Millionen Euro. Ein kräftiges Plus von 26,9 Prozent auf 66 Millionen Euro verzeichnete der Gabelstaplerbereich beim Ebita. Linde konnte hier insbesondere vom Aufschwung des Weltmarkts für Gabelstapler profitieren.
MAN steigert Gewinn im zweiten Quartal und übertrifft Erwartung
München, 12. Aug (Reuters) - Der Münchener Maschinen- und Nutzfahrzeugbauer MAN hat im zweiten Quartal seinen Gewinn deutlich gesteigert und die Markterwartungen übertroffen.
Der Gewinn vor Steuern habe sich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 43 Millionen auf 106 Millionen Euro verbessert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in München mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Vorsteuergewinn von 96 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz sei im zweiten Quartal um 18 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro gewachsen.
Ausblickend erklärte die Gesellschaft, der Gewinn vor Steuern solle 2004 mindestens auf 400 (Vorjahr: 261) wachsen. Beim Auftragseingang erwarte MAN ein Plus von über zehn Prozent und beim Umsatz einen prozentual etwas geringeren Zuwachs.
München, 12. Aug (Reuters) - Der Münchener Maschinen- und Nutzfahrzeugbauer MAN hat im zweiten Quartal seinen Gewinn deutlich gesteigert und die Markterwartungen übertroffen.
Der Gewinn vor Steuern habe sich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 43 Millionen auf 106 Millionen Euro verbessert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in München mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Vorsteuergewinn von 96 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz sei im zweiten Quartal um 18 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro gewachsen.
Ausblickend erklärte die Gesellschaft, der Gewinn vor Steuern solle 2004 mindestens auf 400 (Vorjahr: 261) wachsen. Beim Auftragseingang erwarte MAN ein Plus von über zehn Prozent und beim Umsatz einen prozentual etwas geringeren Zuwachs.
DGAP-Ad hoc: Kontron hebt Gewinn- und Umsatzprognose für 2004 deutlich an
http://www.dgap.de/act/depotsfile.htm?doc=DADHOC_20040812_DG…
DGAP-Ad hoc: FJH: Marktschwäche belastet 1.HJ, moderate Verbesserung, Kostenmaßnahmen im 2.HJ
http://www.dgap.de/act/depotsfile.htm?doc=DADHOC_20040812_DG…
DGAP-Ad hoc: GRENKELEASING: Gewinnsteigerung von 40 Prozent
http://www.dgap.de/act/depotsfile.htm?doc=DADHOC_20040812_DG…
DGAP-Ad hoc: BÖWE SYSTEC vor Mehrheitsübernahme in Nordamerika
http://www.dgap.de/act/depotsfile.htm?doc=DADHOC_20040812_DG…
DGAP-Ad hoc: CPU Softwarehouse AG: Vorläufige Zahlen für das 1. Halbjahr 2004
http://www.dgap.de/act/depotsfile.htm?doc=DADHOC_20040812_DG…
moin binneuhier & HSM....
Moin ausbruch
Heute eine richtige adhoc-Lawine...
Heute eine richtige adhoc-Lawine...
US-Nachbörse:
Cisco Systems (878841) (CSCO) gaben 10,61 % auf 18,29 Dollar nach. Zwar hatte der Netzwerkausrüster mit seinem Gewinn pro Aktie vor Sonderposten im abgelaufenen Quartal die Analystenerwartungen um einen Cent übertroffen. Für das laufende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres stellte am Dienstagabend Cisco-Finanzchef Dennis Powell aber lediglich ein Umsatzwachstum von bis zu zwei Prozent im Vergleich zum abgelaufenen Quartal in Aussicht. Das Cisco-Papier konnte sich nachbörslich um 0,33 % auf 18,35 Dollar erholen.
Die Papiere des Konkurrenten Juniper Networks (923889) (JNPR) verloren 4,04 % auf 20,69 Dollar. (nb: -o,o5 % oder 1 Cent)
Das von Rupert Murdoch geleitete Medienunternehmen News Corporation (865251) (NWS) hat im vierten Geschäftsquartal (30. Juni) mit einem Umsatz von 5,5 Mrd. Dollar und einem Pro-Forma-Gewinn von 29 Cents je Aktie die Erwartungen der Analysten um einen Cent übertroffen. Im Vorjahr wurden 24 Cents erreicht bei einem Umsatz von 4,76 Mrd. Dollar. News Corp kontrolliert unter anderem den US-Fernsehsender Fox News und die Tageszeitung New York Post. Die Aktie pendelte nachbörslich um den Schlusskurs bei 32,00 Dollar.
Fox Entertain. (917243) (FOX) hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 33 Cents je Aktie bei Umsätzen von 3,2 Mrd Dollar erwirtschaftet. Analysten hatten lediglich mit einem Gewinn von 22 Cents je Anteilsschein gerechnet bei Umsätzen von 3 Mrd. Dollar. Die Medien-Aktie konnte nachbörslich 1,06 % auf 25,65 Dollar zulegen.
Internetsuchmaschine Mamma.com (MAMA) konnte im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 1 Cent je Aktie erwirtschaften nach einem Verlust von 7 Cents je Aktie im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Umsatz stieg von 2,11 Mio. auf 3,96 Mio. Dollar. Das Papier konnte nachbörslich 4,94 % auf 6,40 Dollar zulegen.
Cyberonics Inc. (CYBX) wartet derzeit auf die Zulassung für ein Implantat zur Behandlung von Depressionen und präsentierte für das abgelaufene Quartal einen Verlust nach einem Gewinn im Vorjahr. Ein stagnierender Umsatz und höhere Kosten ließen das Ergebnis in den roten Bereich fallen. Das Unternehmen aus Houston erwirtschaftete einen Verlust von 2.9 Mio. Dollar oder 12 Cents je Aktie nach 2,6 Mio. Dollar oder 10 Cents je Aktie Gewinn im Vorjahr. Analysten hatten mit diesem Ergebnis gerechnet. Das Papier verlor nachbörslich 0,29 % auf 23,88 Dollar.
Bob Evans Farms (BOBE) knickte nachbörslich um 10,01 % auf 23,47 Dollar ein. Das Unternehmen konnte nur 40 Cents je Aktie Gewinn bekannt geben bei Umsätzen von 320 Mio. Dollar. Analysten hatten jedoch mit 43 Cents je Aktie gerechnet bei Umsätzen von 303 Mio. Dollar.
Tokioter Börse etwas schwächer - Hoher Ölpreis belastet
Die Tokioter Börse hat sich am Donnerstag zum Ende des Vormittagshandels etwas schwächer gezeigt. Hoffnungen auf eine baldige Fusionsvereinbarung zwischen den zwei Großbanken UFJ und Mitsubishi Tokyo Financial Group (MTFG) hätten zwar die Bankaktien gestützt, sagten Händler. Der hohe Ölpreis und Sorgen über die Stärke des US-Wirtschaftswachstums hätten aber vor allem die Exportwerte belastet. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fiel bis Mittag (Ortzeit) um 0,3 Prozent auf 11.015 Punkte. Der breiter gefaßte Topix-Index notierte 1,31 Prozent im Minus bei rund 1117 Punkten. Der anhaltend hohe Ölpreis sei ein Problem für die japanischen Unternehmen, sagten Händler. Die Anleger blickten nun mit Spannung auf die bevorstehende amerikanischen Konjunkturdaten wie die am Donnerstag zur Veröffentlichung anstehenden Einzelhandelsumsätze. Sie sollten die positiven Kommentare der US-Notenbank über die Aussichten der US-Wirtschaft untermauern, hieß es. Die Fed hatte bei der Zinserhöhung am Dienstag erklärt, sie rechne damit, daß die US-Wirtschaft wieder ein kräftigeres Expansionstempo aufnehmen werde. Im Mittelpunkt standen die Bankaktien. Es wird damit gerechnet, daß UFJ und MTFG bereits am Donnerstag ein Fusionsabkommen unterzeichnen. Bei einem Zusammengehen der zwei Institute würde die größte Bank der Welt entstehen. Der Kurs der UFJ-Aktie stieg um 2,46 Prozent. MTFG zeigte sich im Vergleich zum Vortagsschluß unverändert.
Aktien Hongkong mittags etwas fester - Lenovo im Plus
Nach vier Tagen mit Verlusten verbucht der Aktienmarkt in Hongkong am Donnerstagmittag (Ortszeit) wieder leichte Gewinne. Der HSI gewinnt bis zum Ende der 1. Sitzungshälfte 0,4 Prozent oder 51 auf 12.394 Punkte. Händler begründen die Aufschläge mit der Aktivität von Schnäppchenjägern. Die meisten Blue Chips legen zu. Lenovo führen nach einigen Hochstufungen infolge guter Zahlen mit einem Plus von 8,6 Prozent die Gewinnerliste an nach. Cathay verlieren hingegen 1,5 Prozent nach enttäuscht aufgenommenen Halbjahreszahlen.
@HSM
wann soll man das alles Lesen.....
das geht doch nicht.....
erstmal einen starken kaffee....
wann soll man das alles Lesen.....
das geht doch nicht.....
erstmal einen starken kaffee....
Börsentag auf einen Blick: DAX leicht im Plus - Flut von Quartalszahlen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Flut vorbörslich veröffentlichter Quartalszahlen wird den Start des Deutschen Aktienindex DAX am Donnerstag voraussichtlich unterstützen. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechneten die Commerzbank den Index bei 3.681 Punkten, die Citigroup bei 3.687 Zählern. Die Deutsche Bank ermittelte ihn bei 3.684 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.678,91/-1,12%
- TECDAX: 447,25/-0,57%
- DOW JONES: 9.938,32/-0,06%
- NASDAQ 100: 1.324,65/-1,64%
- NIKKEI 225: 11.028,07/-0,2%
- EUROSTOXX 50: 2.594,45/-0,95%
Unternehmensmeldungen:
- Telekom steigert Ergebnis im zweiten Quartal - Prognosen teilweise angehoben
- Linde steigert Gewinn und Umsatz im ersten Halbjahr
- ThyssenKrupp erhöht Prognose für Vorsteuergewinn - starkes 3. Quartal
- MAN steigert Ergebnis im 2. Quartal - Über Prognosen
- TUI: Q2-EBT 132,8 MIO EURO GG 544,9 MIO EURO IM VJ
- TUI: Q2-KONZERNERGEBNIS 112,9 MIO EURO GG 506 MIO EURO IM VJ
- AMB GENERALI: Q2-ÜBERSCHUSS 57,9 MIO EURO GG 53 MIO Q1 (PROGNOSE: 64)
- AMB GENERALI: Q2-VORSTEUERGEWINN 96,4 MIO EURO GG 119 MIO Q1 (PROGNOSE: 120)
- Kalihersteller K+S hebt nach positivem Halbjahr Prognosen für Gesamtjahr an
- Salzgitter mit Gewinnsprung - Jahresergebnis nahe 2001-Resultat erwartet
- Hannover Rück: Quartalsüberschuss über Prognosen - Bruttoprämien darunter
- Kontron mit Umsatz- und Ergebnisplus im zweiten Quartal - Prognose angehoben
- STADA mit weniger Konzerngewinn und mehr Umsatz - Prognose bestätigt
- Aareal Bank steigert Gewinn im ersten Halbjahr - Jahresprognose bekräftigt
- Drägerwerk im 1. Halbjahr mit Umsatzsprung
- FJH mit Umsatz- und Ergebniseinbruch im ersten Halbjahr
- Thiel steigert im ersten Halbjahr den Umsatz und schreibt wieder Gewinn
- Fraport: Passagierzahl in Frankfurt steigt im Juli um 5,6 Prozent
Andere Meldungen:
- Deutschland: Wirtschaftswachstum beschleunigt sich im 2. Quartal leicht
Presseschau:
- Deutsche Musikindustrie bremst Talfahrt im ersten Halbjahr; "FTD", S. 1
- GE Money expandiert in Russland; "FTD", S. 17; "FT", S. 13
- Studie: Deutsche Maschinenbauer verlagern Produktion ins Ausland;
"Handelsblatt", S. 1
- Eurocopter kooperiert mit US-Rüstungskonzern; "Handelsblatt", S. 1
- Wintershall buhlt mit E.ON um Gazprom; "Handelsblatt", S. 12
- Shell vereinfacht Führungsstruktur - Britische und niederländische Holding
sollen fusionieren; "FTD", S. 3; "FT", S. 1
Tagesvorschau:
D: Aareal Bank Q2-Zahlen 8.00 Uhr
ACG Q2-Zahlen
AMB Generali Q2-Zahlen 8.00 Uhr (Telefon-Konferenz 11.00 Uhr)
Bankgesellschaft Berlin Q2-Zahlen
BayWa Halbjahres-Pk München 10.30 Uhr
Beate Uhse Halbjahreszahlen
BHW Holding Q2-Zahlen
ce Consumer Electronic Q2-Zahlen
E.ON Q2-Zahlen 12.00 Uhr (Telefon-Konferenz 15.00 Uhr)
Funkwerk Halbjahreszahlen
GfK Halbjahreszahlen
GrenkeLeasing Q2-Zahlen
Kontron Q2-Zahlen 8.00 Uhr
Lion Bioscience Hauptversammlung Heidelberg
LPKF Q2-Zahlen
Loewe Q2-Zahlen
Lufthansa Q2-Zahlen 8.30 Uhr
TUI Halbjahreszahlen (endgültig) 8.00 Uhr
WestLB Q2-Zahlen
Zeiss 9Monatszahlen (Telefonkonferenz 11.30 Uhr)
BIP Q2 (1. Veröffentlichung) 8.00 Uhr
ifo Institut für Wirtschaftsforschung World Economic Survey Q3 12.00 h
CH: Ciba Halbjahreszahlen 7.00 Uhr Pressekonferenz 10.30 Uhr Basel
DK: Carlsberg Q2-Zahlen
EU: EZB Monatsbericht 8/04 10.00 Uhr
F: BIP Q2 (1. Veröffentlichung) 8.45 Uhr
GB: Royal & Sun Alliance Insurance Group Halbjahreszahlen
N: DnB NOR Halbjahreszahlen
NL: Aegon Q2-Zahlen
Teleplan Q2-Zahlen
USA: Dell Q2-Zahlen 23.00 Uhr
BEA Systems Q2-Zahlen 23.00 Uhr
Wal-Mart Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Im- und Exportpreise 7/04 14.30 Uhr
Einzelhandelsumsatz 7/04 14.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Lagerbestände 6/04 14.30 Uhr
FOMC Sitzungsprotokoll vom 29./30.Juni
USA
14.30 Uhr Einzelhandelsumsätze Juli 1,1 -1,1
(in Prozent)
ohne Autos 0,4 -0,2
(in Prozent)
Lagerbestände Juni 0,6 0,4
(in Prozent)
Erstanträge Arbeitslosenhilfe 338.000 336.000
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Flut vorbörslich veröffentlichter Quartalszahlen wird den Start des Deutschen Aktienindex DAX am Donnerstag voraussichtlich unterstützen. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechneten die Commerzbank den Index bei 3.681 Punkten, die Citigroup bei 3.687 Zählern. Die Deutsche Bank ermittelte ihn bei 3.684 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.678,91/-1,12%
- TECDAX: 447,25/-0,57%
- DOW JONES: 9.938,32/-0,06%
- NASDAQ 100: 1.324,65/-1,64%
- NIKKEI 225: 11.028,07/-0,2%
- EUROSTOXX 50: 2.594,45/-0,95%
Unternehmensmeldungen:
- Telekom steigert Ergebnis im zweiten Quartal - Prognosen teilweise angehoben
- Linde steigert Gewinn und Umsatz im ersten Halbjahr
- ThyssenKrupp erhöht Prognose für Vorsteuergewinn - starkes 3. Quartal
- MAN steigert Ergebnis im 2. Quartal - Über Prognosen
- TUI: Q2-EBT 132,8 MIO EURO GG 544,9 MIO EURO IM VJ
- TUI: Q2-KONZERNERGEBNIS 112,9 MIO EURO GG 506 MIO EURO IM VJ
- AMB GENERALI: Q2-ÜBERSCHUSS 57,9 MIO EURO GG 53 MIO Q1 (PROGNOSE: 64)
- AMB GENERALI: Q2-VORSTEUERGEWINN 96,4 MIO EURO GG 119 MIO Q1 (PROGNOSE: 120)
- Kalihersteller K+S hebt nach positivem Halbjahr Prognosen für Gesamtjahr an
- Salzgitter mit Gewinnsprung - Jahresergebnis nahe 2001-Resultat erwartet
- Hannover Rück: Quartalsüberschuss über Prognosen - Bruttoprämien darunter
- Kontron mit Umsatz- und Ergebnisplus im zweiten Quartal - Prognose angehoben
- STADA mit weniger Konzerngewinn und mehr Umsatz - Prognose bestätigt
- Aareal Bank steigert Gewinn im ersten Halbjahr - Jahresprognose bekräftigt
- Drägerwerk im 1. Halbjahr mit Umsatzsprung
- FJH mit Umsatz- und Ergebniseinbruch im ersten Halbjahr
- Thiel steigert im ersten Halbjahr den Umsatz und schreibt wieder Gewinn
- Fraport: Passagierzahl in Frankfurt steigt im Juli um 5,6 Prozent
Andere Meldungen:
- Deutschland: Wirtschaftswachstum beschleunigt sich im 2. Quartal leicht
Presseschau:
- Deutsche Musikindustrie bremst Talfahrt im ersten Halbjahr; "FTD", S. 1
- GE Money expandiert in Russland; "FTD", S. 17; "FT", S. 13
- Studie: Deutsche Maschinenbauer verlagern Produktion ins Ausland;
"Handelsblatt", S. 1
- Eurocopter kooperiert mit US-Rüstungskonzern; "Handelsblatt", S. 1
- Wintershall buhlt mit E.ON um Gazprom; "Handelsblatt", S. 12
- Shell vereinfacht Führungsstruktur - Britische und niederländische Holding
sollen fusionieren; "FTD", S. 3; "FT", S. 1
Tagesvorschau:
D: Aareal Bank Q2-Zahlen 8.00 Uhr
ACG Q2-Zahlen
AMB Generali Q2-Zahlen 8.00 Uhr (Telefon-Konferenz 11.00 Uhr)
Bankgesellschaft Berlin Q2-Zahlen
BayWa Halbjahres-Pk München 10.30 Uhr
Beate Uhse Halbjahreszahlen
BHW Holding Q2-Zahlen
ce Consumer Electronic Q2-Zahlen
E.ON Q2-Zahlen 12.00 Uhr (Telefon-Konferenz 15.00 Uhr)
Funkwerk Halbjahreszahlen
GfK Halbjahreszahlen
GrenkeLeasing Q2-Zahlen
Kontron Q2-Zahlen 8.00 Uhr
Lion Bioscience Hauptversammlung Heidelberg
LPKF Q2-Zahlen
Loewe Q2-Zahlen
Lufthansa Q2-Zahlen 8.30 Uhr
TUI Halbjahreszahlen (endgültig) 8.00 Uhr
WestLB Q2-Zahlen
Zeiss 9Monatszahlen (Telefonkonferenz 11.30 Uhr)
BIP Q2 (1. Veröffentlichung) 8.00 Uhr
ifo Institut für Wirtschaftsforschung World Economic Survey Q3 12.00 h
CH: Ciba Halbjahreszahlen 7.00 Uhr Pressekonferenz 10.30 Uhr Basel
DK: Carlsberg Q2-Zahlen
EU: EZB Monatsbericht 8/04 10.00 Uhr
F: BIP Q2 (1. Veröffentlichung) 8.45 Uhr
GB: Royal & Sun Alliance Insurance Group Halbjahreszahlen
N: DnB NOR Halbjahreszahlen
NL: Aegon Q2-Zahlen
Teleplan Q2-Zahlen
USA: Dell Q2-Zahlen 23.00 Uhr
BEA Systems Q2-Zahlen 23.00 Uhr
Wal-Mart Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Im- und Exportpreise 7/04 14.30 Uhr
Einzelhandelsumsatz 7/04 14.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Lagerbestände 6/04 14.30 Uhr
FOMC Sitzungsprotokoll vom 29./30.Juni
USA
14.30 Uhr Einzelhandelsumsätze Juli 1,1 -1,1
(in Prozent)
ohne Autos 0,4 -0,2
(in Prozent)
Lagerbestände Juni 0,6 0,4
(in Prozent)
Erstanträge Arbeitslosenhilfe 338.000 336.000
DAX: Tagesausblick - Donnerstag, 12.08.2004
DAX: 3678,91
Rückblick: Der DAX markierte gestern ein neues Zwischentief bei 3636, konnte jedoch bis zum Abend eine Erholung zur Unterseite der Keysupportzone 3676-3392 einleiten.
Ausblick: Die Erholung ausgehend von der unteren Abwärtstrendkanalkante im 60 Minuten Chart kann heute fortgesetzt werden. Als vorläufige Zielzone kann der Bereich 3692-3695 angegeben werden. Im weiteren Verlauf ist eine Erholung bis maximal 3741-3749 denkbar, wenn das Indexlevel 3692-3695 im 2. Anlauf nachhaltig überwunden wird. Bei einem erneuten Abrutschen unter 3660 kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit kurzfristig zu neuen Tiefständen, wobei die Intraday Supportzone zwischen 3633-3636 heute genügend halt bieten sollte.
Tageschart:
60 Min Chart:
DAX: 3678,91
Rückblick: Der DAX markierte gestern ein neues Zwischentief bei 3636, konnte jedoch bis zum Abend eine Erholung zur Unterseite der Keysupportzone 3676-3392 einleiten.
Ausblick: Die Erholung ausgehend von der unteren Abwärtstrendkanalkante im 60 Minuten Chart kann heute fortgesetzt werden. Als vorläufige Zielzone kann der Bereich 3692-3695 angegeben werden. Im weiteren Verlauf ist eine Erholung bis maximal 3741-3749 denkbar, wenn das Indexlevel 3692-3695 im 2. Anlauf nachhaltig überwunden wird. Bei einem erneuten Abrutschen unter 3660 kommt es mit hoher Wahrscheinlichkeit kurzfristig zu neuen Tiefständen, wobei die Intraday Supportzone zwischen 3633-3636 heute genügend halt bieten sollte.
Tageschart:
60 Min Chart:
DGAP-Ad hoc: Lufthansa weist für das erste Halbjahr operativen Gewinn von 33 Mio. EUR aus
http://www.dgap.de/act/depotsfile.htm?doc=DADHOC_20040812_DG…
DGAP-Ad hoc: FLUXX steigert EBITDA im ersten Halbjahr um 275 Prozent
http://www.dgap.de/act/depotsfile.htm?doc=DADHOC_20040812_DG…
DROOY hat es aber richtig zerlegt...
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 12. AUGUST 2004
DAX
Widerstände: 3749 (O), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:
3727 / 3740 Minimumkorrektur
3773 Normalkorrektur
3806 / 3819 Maximumkorrektur
Der deutsche Aktien-Index DAX schlug im gestrigen Handelsverlauf unmittelbar nach seiner Markteröffnung den Weg in Richtung Süden ein und markierte bei 3636 ein neues Bewegungs- und Jahrestief. Im Ergebnis nahm er somit die Chance auf eine Minimumkorrektur im Sinne der Definition nicht an und neutralisierte damit ziemlich schnell unsere Erwartungshaltung in diese Richtung hin.
Im Ergebnis konnten wir über das im gestrigen Morgenkommentar beschriebene Handelsregelwerk zwar durch eine, in den ersten Minuten aufgebaute Short-Position, die Verluste der Trading-Long-Position vom Dienstag (siehe Abendkommentar) abfangen, realisierten jedoch keine realen Gewinne mit der gestrigen Kursbewegung.
Ordnen wir das jüngste Geschehen im DAX in das Gesamtbild ein, so liegt uns für heute folgende technische Ausgangslage vor:
(1) grundsätzlich dominiert im DAX ein sekundärer Abwärtstrend, sowohl auf Tages-, als auch auf Wochenbasis.
(2) dieser Abwärtstrend wird sowohl chart-, wie auch markttechnisch bestätigt. Die Bewegungsdynamik der Trendentfaltung, gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung ist unverändert ansteigend und liegt aktuell bei 31.59, vergleichbar mit der Marktverfassung Mitte Mai, als das vorangegangene, neue Bewegungs- und Jahrestief markiert wurde.
(3) im kurzfristigen Zeitfenster fällt eine sich möglicherweise aufbauende negative Divergenz zwischen der abwärts ausgerichteten Entwicklung der Schwungkraft und der Kursentwicklung des DAX / FDAX auf. Konkret heisst dies: es lässt die Entfaltung der Schwungkraft nach, womit das Reaktionsrisiko auf der Oberseite steigt.
(4) in der K o n s e q u e n z heisst dieser Sachverhalt: auch wenn wir per gestern alles andere als eine erwartete Reaktion gesehen haben und die Bewegungsdynamik unverändert hoch bleibt, signalisiert die Entwicklung der Schwungkraft zumindest kurzfristig eine steigende kurzfristige Chance und steigende Wahrscheinlichkeit auf eine beginnende Reaktion / Korrektur.
(5) weiterhin fällt auf, dass um 3650 im Index in den letzten drei Tagen immer wieder Nachfrage in den Markt kam und den Verkaufsdruck aufnahm. Achten Sie hierbei bitte auf die ausgebildeten Lunten auf der Unterseite in den Tageskerzen vom Montag und Mittwoch. Somit bleibt eine gesteigerte Chance auf die errechnete Minimumkorrektur, obwohl sich das Korrekturpotential im Zusammenhang mit der gestrigen Kursabschwächung weiter nach unten hin absenkte (siehe obige Korrekturpotentiale).
In der Konsequenz bleiben wir strategisch / mittelfristig weiterhin negativ, kurzfristig halten wir eine Reaktion in Richtung des errechneten minimalen Reaktionspotentials unverändert für sehr wahrscheinlich, auch wenn die bisher letzte Chance nicht vom Markt dafür angenommen wurde.
In der praktischen Konsequenz…
… stand unserer taktischen Long-Position vom Dienstagabend, welche wir im FDAX zwischen 3720 und 3730 aufbauten ein gestriges Short ab 3731,5 entgegen.
Beide Positionen sind per gestern geschlossen worden (die Long-Position stoppte sich aus, die Short-Position erreichte ihr Kursziel). Ein kleiner Verlust entstand zudem, nachdem wir mit Unterschreiten der 3672,5 taktisch short gingen, mit der Bedingung, der FDAX müsse auch unterhalb der 3672,5 schliessen. Mit einem Schlusskurs bei 3681,5 liess sich diese Position zum Handelsende hin nicht aufrechterhalten und wurde gegen Ende mit knapp zehn Verlustpunkten geschlossen.
Für heute liegt uns kein interessantes Tageskursmuster vor. Für einen Hammer (ob schwarz oder weiss) hat es einfach nicht gereicht. In der Konsequenz werden wir uns nur an den gestrigen Tagesextremen orientieren; wie es im Moment jedoch aussieht, werden diese in der heutigen Eröffnung aber kaum überstiegen bzw. unterschritten.
Dennoch: eröffnet der FDAX oberhalb der 3736,5, wird diese zum Trigger auf der Short-Seite mit Kurs-Ziel bei 3706,5 und Stop-Kurs bei 3751,5. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3645, wird diese zum Trigger auf der Long-Seite mit Kurs-Ziel bei 3675 und einem Stop-Kurs bei 3620.
DAX
Widerstände: 3749 (O), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:
3727 / 3740 Minimumkorrektur
3773 Normalkorrektur
3806 / 3819 Maximumkorrektur
Der deutsche Aktien-Index DAX schlug im gestrigen Handelsverlauf unmittelbar nach seiner Markteröffnung den Weg in Richtung Süden ein und markierte bei 3636 ein neues Bewegungs- und Jahrestief. Im Ergebnis nahm er somit die Chance auf eine Minimumkorrektur im Sinne der Definition nicht an und neutralisierte damit ziemlich schnell unsere Erwartungshaltung in diese Richtung hin.
Im Ergebnis konnten wir über das im gestrigen Morgenkommentar beschriebene Handelsregelwerk zwar durch eine, in den ersten Minuten aufgebaute Short-Position, die Verluste der Trading-Long-Position vom Dienstag (siehe Abendkommentar) abfangen, realisierten jedoch keine realen Gewinne mit der gestrigen Kursbewegung.
Ordnen wir das jüngste Geschehen im DAX in das Gesamtbild ein, so liegt uns für heute folgende technische Ausgangslage vor:
(1) grundsätzlich dominiert im DAX ein sekundärer Abwärtstrend, sowohl auf Tages-, als auch auf Wochenbasis.
(2) dieser Abwärtstrend wird sowohl chart-, wie auch markttechnisch bestätigt. Die Bewegungsdynamik der Trendentfaltung, gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung ist unverändert ansteigend und liegt aktuell bei 31.59, vergleichbar mit der Marktverfassung Mitte Mai, als das vorangegangene, neue Bewegungs- und Jahrestief markiert wurde.
(3) im kurzfristigen Zeitfenster fällt eine sich möglicherweise aufbauende negative Divergenz zwischen der abwärts ausgerichteten Entwicklung der Schwungkraft und der Kursentwicklung des DAX / FDAX auf. Konkret heisst dies: es lässt die Entfaltung der Schwungkraft nach, womit das Reaktionsrisiko auf der Oberseite steigt.
(4) in der K o n s e q u e n z heisst dieser Sachverhalt: auch wenn wir per gestern alles andere als eine erwartete Reaktion gesehen haben und die Bewegungsdynamik unverändert hoch bleibt, signalisiert die Entwicklung der Schwungkraft zumindest kurzfristig eine steigende kurzfristige Chance und steigende Wahrscheinlichkeit auf eine beginnende Reaktion / Korrektur.
(5) weiterhin fällt auf, dass um 3650 im Index in den letzten drei Tagen immer wieder Nachfrage in den Markt kam und den Verkaufsdruck aufnahm. Achten Sie hierbei bitte auf die ausgebildeten Lunten auf der Unterseite in den Tageskerzen vom Montag und Mittwoch. Somit bleibt eine gesteigerte Chance auf die errechnete Minimumkorrektur, obwohl sich das Korrekturpotential im Zusammenhang mit der gestrigen Kursabschwächung weiter nach unten hin absenkte (siehe obige Korrekturpotentiale).
In der Konsequenz bleiben wir strategisch / mittelfristig weiterhin negativ, kurzfristig halten wir eine Reaktion in Richtung des errechneten minimalen Reaktionspotentials unverändert für sehr wahrscheinlich, auch wenn die bisher letzte Chance nicht vom Markt dafür angenommen wurde.
In der praktischen Konsequenz…
… stand unserer taktischen Long-Position vom Dienstagabend, welche wir im FDAX zwischen 3720 und 3730 aufbauten ein gestriges Short ab 3731,5 entgegen.
Beide Positionen sind per gestern geschlossen worden (die Long-Position stoppte sich aus, die Short-Position erreichte ihr Kursziel). Ein kleiner Verlust entstand zudem, nachdem wir mit Unterschreiten der 3672,5 taktisch short gingen, mit der Bedingung, der FDAX müsse auch unterhalb der 3672,5 schliessen. Mit einem Schlusskurs bei 3681,5 liess sich diese Position zum Handelsende hin nicht aufrechterhalten und wurde gegen Ende mit knapp zehn Verlustpunkten geschlossen.
Für heute liegt uns kein interessantes Tageskursmuster vor. Für einen Hammer (ob schwarz oder weiss) hat es einfach nicht gereicht. In der Konsequenz werden wir uns nur an den gestrigen Tagesextremen orientieren; wie es im Moment jedoch aussieht, werden diese in der heutigen Eröffnung aber kaum überstiegen bzw. unterschritten.
Dennoch: eröffnet der FDAX oberhalb der 3736,5, wird diese zum Trigger auf der Short-Seite mit Kurs-Ziel bei 3706,5 und Stop-Kurs bei 3751,5. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3645, wird diese zum Trigger auf der Long-Seite mit Kurs-Ziel bei 3675 und einem Stop-Kurs bei 3620.
- der japanische Nikkei 225 verläuft weiterhin innerhalb eines absolut intakten Abwärtstrends, der aktuell mit hoher Wahrscheinlichkeit seine jüngste technische Reaktion beendet. Trendlinienbegrenzung um 11005 noch immer intakt im Sinne ihrer Definition. Nächst tiefer liegende Unterstützung im Bereich um 10737.
- grundsätzlich gilt noch immer: uns liegen intakte, übergeordnete Aufwärtstrends sowohl in der Öl-Preis-Entwicklung vor (gilt für Brent Crude Oil und für WTI Cushing Spot), jedoch mit auffallendem Schwungkraftrückgang.
- grundsätzlich gilt noch immer: uns liegen intakte, übergeordnete Aufwärtstrends sowohl in der Öl-Preis-Entwicklung vor (gilt für Brent Crude Oil und für WTI Cushing Spot), jedoch mit auffallendem Schwungkraftrückgang.
Dailyanalyse Dax-Future vom 12.08.2004
Bodenbildung voraus?
Entgegen unseren Einschätzung teste der Markt gestern seine unteren Supportlevel und markierte neue Jahrestiefs. Nicht das wir diese nicht erwartet hätten, aber wir gingen in unserer Prognose davon aus, das die Countertrendrally etwas komplexer und länger sei, als sie dann tatsächlich war.
Der derzeitige Rückgang wurde gestern im späten Handel gestoppt, was ein Zeichen dafür ist, das die nächste Countertrendrally unterwegs ist. Das Kurspotential bleibt auf 3730-3740 begrenzt. Vom Top der Welle e oder Welle 3 zählen wir nun einen Impuls mit 7 Wellen, was dafür spricht, das wir nun in Welle 8 eine Gegenbewegung sehen und mit der Welle 9 ein neues Tief erreichen werden, bevor der Markt das erste Mal die Chance hat, einen Boden zu finden.
Auffällig ist die deutliche Zunahme des Pessimismus, sämtliche Markttechniker gehen nun von der 3200 im Dax aus. Wir haben dieses Ziel bereits seit März zur Diskussion gestellt und es bleibt unser favorisiertes Szenario, aber der hohe Pessimismus macht uns äußerst vorsichtig und wir schließen das gestern vorgestellte Szenario neuer Jahreshochs nun nicht mehr aus.
Das Tief gestern im Dax wurde von den US Märkten nicht bestätigt, ein erstes Indiz, das wir uns in einer Bodenbildung befinden. Erwarten Sie den Markt heute fester. Support bei 3670 und 3650. Widerstand bei 3690, sowie 3710 und 3736.
FAZIT: Noch ist nicht sicher, ob wir einen Boden auf aktuellem Level finden, aber es bestehen große Chancen auf aktuellem Niveau dafür, das der Markt maximal nur noch ein Tief erreichen wird.
Kritischer Level
Short Term aufwärts
Medium Term neutral
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3670
3650
3630
Widerstandszonen
3690
3710
3730
Bodenbildung voraus?
Entgegen unseren Einschätzung teste der Markt gestern seine unteren Supportlevel und markierte neue Jahrestiefs. Nicht das wir diese nicht erwartet hätten, aber wir gingen in unserer Prognose davon aus, das die Countertrendrally etwas komplexer und länger sei, als sie dann tatsächlich war.
Der derzeitige Rückgang wurde gestern im späten Handel gestoppt, was ein Zeichen dafür ist, das die nächste Countertrendrally unterwegs ist. Das Kurspotential bleibt auf 3730-3740 begrenzt. Vom Top der Welle e oder Welle 3 zählen wir nun einen Impuls mit 7 Wellen, was dafür spricht, das wir nun in Welle 8 eine Gegenbewegung sehen und mit der Welle 9 ein neues Tief erreichen werden, bevor der Markt das erste Mal die Chance hat, einen Boden zu finden.
Auffällig ist die deutliche Zunahme des Pessimismus, sämtliche Markttechniker gehen nun von der 3200 im Dax aus. Wir haben dieses Ziel bereits seit März zur Diskussion gestellt und es bleibt unser favorisiertes Szenario, aber der hohe Pessimismus macht uns äußerst vorsichtig und wir schließen das gestern vorgestellte Szenario neuer Jahreshochs nun nicht mehr aus.
Das Tief gestern im Dax wurde von den US Märkten nicht bestätigt, ein erstes Indiz, das wir uns in einer Bodenbildung befinden. Erwarten Sie den Markt heute fester. Support bei 3670 und 3650. Widerstand bei 3690, sowie 3710 und 3736.
FAZIT: Noch ist nicht sicher, ob wir einen Boden auf aktuellem Level finden, aber es bestehen große Chancen auf aktuellem Niveau dafür, das der Markt maximal nur noch ein Tief erreichen wird.
Kritischer Level
Short Term aufwärts
Medium Term neutral
Long Term abwärts
Unterstüzungszonen
3670
3650
3630
Widerstandszonen
3690
3710
3730
Godmode hat gestern einen TecDAX Put gekauft mit ziel 411 und danach 305 Pkt....
wie ein elefant im Porzelanladen.....
wie ein elefant im Porzelanladen.....
[08:44:31] WESTLB STUFT AAREAL<ARLG.DE> ZURÜCK AUF OUTPERFORM VON BUY
Pivots für den 12.08.2004
Resist 3 3.822,41
Resist 2 3.776,93
Resist 1 3.727,92
Pivot 3.682,44
Support 1 3.633,43
Support 2 3.587,95
Support 3 3.538,94
Supports - Resists für den 12.08.2004
3.666,00
3.650,00
3.642,00
3.606,00
3.600,00
3.576,00
3.676,00
3.692,00
3.700,00
3.726,00
3.749,00
3.774,00
Baader Bank
Aktien Frankfurt Ausblick: DAX positiv erwartet - Quartalszahlen stützen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Flut vorbörslich veröffentlichter Quartalszahlen wird den Start des Deutschen Aktienindex DAX am Donnerstag voraussichtlich unterstützen. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechneten die Commerzbank den Index bei 3.681 Punkten, die Citigroup bei 3.687 Zählern. Die Deutsche Bank ermittelte ihn bei 3.684 Punkten.
Tags zuvor hatte der DAX seine Talfahrt wieder aufgenommen und war mit minus 1,12 Prozent bei 3.649,84 Zählern auf einem neuen Jahrestief aus dem Handel gegangen. Der DAX verlor damit den achten Tag in Folge. Es dürfte sich nun langsam ein Ende der Verkaufsbewegung abzeichnen, sagte ein Händler. Ausschlaggebend hierfür seien neben der Kursentwicklung an den US-Börsen auch die vorgelegten Quartalszahlen. An diesem Donnerstag werden neben sieben DAX-Unternehmen zahlreiche M-und TecDax-Werte ihre Bilanz präsentieren.
Die T-Aktie wird nach Vorlage der Bilanz des Telekom-Konzerns Händlern zufolge mit Kursgewinnen in den Handel starten. Die Deutsche Telekom AG hatte im zweiten Quartal das operative Ergebnis vor allem wegen hoher Zuwächse im Mobilfunkgeschäft deutlich gesteigert und lag damit knapp über den Analystenprognosen. Zudem hob die Telekom ihre Prognose für 2004 zum Teil an.
Auch die Papiere von ThyssenKrupp dürften nach der Vorlage von Geschäftszahlen aktiv gehandelt werden. "Die Zahlen sind unglaublich gut ausgefallen", sagte ein Händler. Der Industriekonzern hatte nach einem starken dritten Quartal seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr erhöht.
MAN -Aktien dürften den Markt nach der Vorlage von Geschäftszahlen ebenfalls beschäftigen. Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern hatte im zweiten Quartal getragen vom Lkw-Boom in Westeuropa und Restrukturierungserfolge n das Ergebnis deutlich gesteigert. Auch das Auftragspolster nahm weiter zu. Es sei erstaunlich, dass die Prognose nicht angehoben werde, sagte ein Händler. Ein anderer Börsianer sagte: "Die Daten fielen allesamt besser als erwartet aus.
Der Kurs der Linde-Aktie verbuchte vorbörslich hingegen leichte Verluste. Händlern zufolge fiel das Ergebnis etwas schwächer aus als erwartet. "Die Prognose wurde verfehlt", sagte ein Marktteilnehmer.
Auch Europas größter Reisekonzern TUI hat im zweiten Quartal erwartungsgemäß weniger Überschuss erzielt als vor einem Jahr. Das Konzernergebnis betrug 112,9 Millionen Euro nach 506 Millionen Euro vor einem Jahr. Vor einem Jahr hatte TUI von Sondererlösen aus dem Verkauf der Energiesparte profitiert./sf/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Flut vorbörslich veröffentlichter Quartalszahlen wird den Start des Deutschen Aktienindex DAX am Donnerstag voraussichtlich unterstützen. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechneten die Commerzbank den Index bei 3.681 Punkten, die Citigroup bei 3.687 Zählern. Die Deutsche Bank ermittelte ihn bei 3.684 Punkten.
Tags zuvor hatte der DAX seine Talfahrt wieder aufgenommen und war mit minus 1,12 Prozent bei 3.649,84 Zählern auf einem neuen Jahrestief aus dem Handel gegangen. Der DAX verlor damit den achten Tag in Folge. Es dürfte sich nun langsam ein Ende der Verkaufsbewegung abzeichnen, sagte ein Händler. Ausschlaggebend hierfür seien neben der Kursentwicklung an den US-Börsen auch die vorgelegten Quartalszahlen. An diesem Donnerstag werden neben sieben DAX-Unternehmen zahlreiche M-und TecDax-Werte ihre Bilanz präsentieren.
Die T-Aktie wird nach Vorlage der Bilanz des Telekom-Konzerns Händlern zufolge mit Kursgewinnen in den Handel starten. Die Deutsche Telekom AG hatte im zweiten Quartal das operative Ergebnis vor allem wegen hoher Zuwächse im Mobilfunkgeschäft deutlich gesteigert und lag damit knapp über den Analystenprognosen. Zudem hob die Telekom ihre Prognose für 2004 zum Teil an.
Auch die Papiere von ThyssenKrupp dürften nach der Vorlage von Geschäftszahlen aktiv gehandelt werden. "Die Zahlen sind unglaublich gut ausgefallen", sagte ein Händler. Der Industriekonzern hatte nach einem starken dritten Quartal seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr erhöht.
MAN -Aktien dürften den Markt nach der Vorlage von Geschäftszahlen ebenfalls beschäftigen. Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern hatte im zweiten Quartal getragen vom Lkw-Boom in Westeuropa und Restrukturierungserfolge n das Ergebnis deutlich gesteigert. Auch das Auftragspolster nahm weiter zu. Es sei erstaunlich, dass die Prognose nicht angehoben werde, sagte ein Händler. Ein anderer Börsianer sagte: "Die Daten fielen allesamt besser als erwartet aus.
Der Kurs der Linde-Aktie verbuchte vorbörslich hingegen leichte Verluste. Händlern zufolge fiel das Ergebnis etwas schwächer aus als erwartet. "Die Prognose wurde verfehlt", sagte ein Marktteilnehmer.
Auch Europas größter Reisekonzern TUI hat im zweiten Quartal erwartungsgemäß weniger Überschuss erzielt als vor einem Jahr. Das Konzernergebnis betrug 112,9 Millionen Euro nach 506 Millionen Euro vor einem Jahr. Vor einem Jahr hatte TUI von Sondererlösen aus dem Verkauf der Energiesparte profitiert./sf/tw
Ce Consumer im zweiten Quartal wieder in den roten Zahlen
München, 12. Aug (Reuters) - Der Münchener Chiphändler Ce
Consumer Electronic<CEWGn.DE> ist nach Gewinnen in den ersten
drei Monaten im zweiten Quartal 2004 wegen eines schwachen
Geschäfts in Amerika wieder in die roten Zahlen gerutscht.
Von April bis Juni sei unter dem Strich ein Verlust von 1,23
Millionen Euro nach einem Verlust im Vorjahreszeitraum von 2,68
Millionen Euro angefallen, teilte die im SDax<.SDAXI> gelistete
Gesellschaft am Donnerstag in München mit. Vor Steuern und
Zinsen (Ebit) stand ein Verlust von 1,03 (Vorjahr 1,98)
Millionen Euro zu Buche. Der Quartalsumsatz kletterte um gut
fünf Prozent auf 71,86 Millionen Euro.
Für 2004 gehe Ce unverändert von einer stabilen
Umsatzentwicklung und einem positiven operativen Ergebnis aus,
hieß es ausblickend. Mitte Mai war allerdings noch von einem
Umsatzplus die Rede gewesen.
hgn/zap
München, 12. Aug (Reuters) - Der Münchener Chiphändler Ce
Consumer Electronic<CEWGn.DE> ist nach Gewinnen in den ersten
drei Monaten im zweiten Quartal 2004 wegen eines schwachen
Geschäfts in Amerika wieder in die roten Zahlen gerutscht.
Von April bis Juni sei unter dem Strich ein Verlust von 1,23
Millionen Euro nach einem Verlust im Vorjahreszeitraum von 2,68
Millionen Euro angefallen, teilte die im SDax<.SDAXI> gelistete
Gesellschaft am Donnerstag in München mit. Vor Steuern und
Zinsen (Ebit) stand ein Verlust von 1,03 (Vorjahr 1,98)
Millionen Euro zu Buche. Der Quartalsumsatz kletterte um gut
fünf Prozent auf 71,86 Millionen Euro.
Für 2004 gehe Ce unverändert von einer stabilen
Umsatzentwicklung und einem positiven operativen Ergebnis aus,
hieß es ausblickend. Mitte Mai war allerdings noch von einem
Umsatzplus die Rede gewesen.
hgn/zap
ACG & CEW2 sind sowieso Schabrakenbuden...
Euro/USD 1,2237 + 0,08 %
Gold (USD) 395,98 + 0,13 %
Silber/USD 6,52 + 0,31 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 395,98 + 0,13 %
Silber/USD 6,52 + 0,31 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Thyssen krupp 15,00 Euro + 6,46 %
Gehandelte Stück: 0,94 Mio.
Gehandelte Stück: 0,94 Mio.
Balda 6,02 - 5,94 %
gehandelt 20 K...
gehandelt 20 K...
Morgan Stanley hebt Kursziel für Hypo Real Estate an auf 32 Euro
Frankfurt, 12. Aug (Reuters) - Die Analysten der
Investmentbank Morgan Stanley haben am Donnerstag das Kursziel
für die Aktien des Immobilienfinanzierers Hypo Real
Estate<HRXG.DE> auf 32 Euro von zuvor 28 Euro angehoben. Die
Einstufung behielten sie mit "Overweight" bei.
Alle Bereiche hätten ihre Erwartungen getroffen oder
übertroffen, erklärten die Analysten in einer Studie. Die Aktien
von Hypo Real Estate verbuchten am Morgen im Nebenwerteindex
MDax<.MDAXI> ein Plus von 0,2 Prozent auf 26,10 Euro.
mym/nro
Frankfurt, 12. Aug (Reuters) - Die Analysten der
Investmentbank Morgan Stanley haben am Donnerstag das Kursziel
für die Aktien des Immobilienfinanzierers Hypo Real
Estate<HRXG.DE> auf 32 Euro von zuvor 28 Euro angehoben. Die
Einstufung behielten sie mit "Overweight" bei.
Alle Bereiche hätten ihre Erwartungen getroffen oder
übertroffen, erklärten die Analysten in einer Studie. Die Aktien
von Hypo Real Estate verbuchten am Morgen im Nebenwerteindex
MDax<.MDAXI> ein Plus von 0,2 Prozent auf 26,10 Euro.
mym/nro
FJH 6,20 Euro - 14,95 %
Gehandelte Stück: 18 k
Gehandelte Stück: 18 k
DAX 3688,73 + 0,27 %
VDAX 21,55 - 2,13 %
MDAX 4782,94 + 0,68 %
TecDAX 447,98 + 0,16 %
VDAX 21,55 - 2,13 %
MDAX 4782,94 + 0,68 %
TecDAX 447,98 + 0,16 %
was ist denn bei bald los? fonds auflösung?
ich meine natürlich balda
net ag morgen zahlen könnte heute abgehen einsteigen
gründe für den kursverfall bei FJH?
moin HLoew
#1698
HSM würde es so begründen...
Schabrakenbude....
#1698
HSM würde es so begründen...
Schabrakenbude....
@ HLoew
Siehe #1670 AdHoc FJH
Die "Gerüchte" um Bilanzmanipulationen dürften ja bekannt sein.
Siehe #1670 AdHoc FJH
Die "Gerüchte" um Bilanzmanipulationen dürften ja bekannt sein.
junge, das ist ein halber wahnsinn, da verdienen sich nur shorties eine goldene nase im mom....
Apropos "Wahnsinn"...Cisco Systems:
Mit nur einem Satz hat John Chambers von Cisco (Umsatz 22 Mrd. $)
am Mittwoch den gesamten Börsenwert von VW (Umsatz 90 Mrd. Euro)
vernichtet. Und das durch einen Kursrückgang von zehn Prozent.
Noch Fragen?
Mit nur einem Satz hat John Chambers von Cisco (Umsatz 22 Mrd. $)
am Mittwoch den gesamten Börsenwert von VW (Umsatz 90 Mrd. Euro)
vernichtet. Und das durch einen Kursrückgang von zehn Prozent.
Noch Fragen?
lieber HSM, die meisten us-werte sind heillos überbewertet, da soll man sich nicht wundern, dass die im großen masse mit 1%-krediten finazierten papiere höhen erreicht haben, die den tatsächlichem wert gar nicht mehr entsprechen.
Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet freundlich - Quartalszahlen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Flut vorbörslich veröffentlichter Quartalsbilanzen hat den Deutschen Aktienindex DAX am Donnerstag angehoben. Der Index gewann 0,47 Prozent auf 3.696,11 Zähler. Der MDAX stieg um 0,63 Prozent auf 4.780,16 Punkte. Der TecDAX fiel dagegen um 0,41 Prozent auf 445,44 Zähler.
Tags zuvor war der DAX auf einem neuen Jahrestief aus dem Handel gegangen. Nun dürfte sich langsam ein Ende der Verkaufsbewegung abzeichnen, sagte ein Händler.
Mit einem Kursplus von 5,68 Prozent auf 14,90 Euro stiegen die Aktien von ThyssenKrupp nach Vorlage überaus positiver Zahlen an die DAX-Spitze. "Ohne Worte, die Daten zum dritten Quartal sind fantastisch", sagte ein Düsseldorfer Händler. Positiv hob er zudem den angehobenen Ausblick hervor.
Lufthansa-Aktien sackten hingegen um 1,67 Prozent auf 8,81 Euro. Vor allem der operative Gewinn sei mit 149 Millionen schwächer ausgefallen als erwartet, sagten Marktteilnehmer. Zudem habe das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr auf rund 300 Millionen Euro operativen Gewinn zurückgenommen. Bei der Vorlage der Bilanz zum ersten Quartal hatte Finanzvorstand Kley noch von "mindestens 300 Millionen" gesprochen.
Die T-Aktie stieg um 1,05 Prozent auf 13,49 Euro. Die Deutsche Telekom hatte im zweiten Quartal das operative Ergebnis vor allem wegen hoher Zuwächse im Mobilfunkgeschäft deutlich gesteigert und lag damit knapp über den Analystenprognosen. Zudem hob die Telekom ihre Prognose für 2004 zum Teil an. "Vor allem der Nettogewinn sieht fantastisch aus", sagte ein Händler.
MAN-Aktien verloren nach Zahlen 2,28 Prozent auf 27,80 Euro. "Sell on good news", kommentierte ein Händler die Kursverluste. Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern hatte im zweiten Quartal getragen vom Lkw-Boom in Westeuropa und Restrukturierungserfolgen das Ergebnis deutlich gesteigert. Auch das Auftragspolster nahm weiter zu. Es sei erstaunlich, dass die Prognose nicht angehoben werde, sagte ein Händler. Ein anderer Börsianer sagte: "Die Daten fielen allesamt besser als erwartet aus."
Linde-Titel verloren 1,17 Prozent auf 43,07 Euro verloren. Der Anlagenbauer und Gasspezialist hatte im ersten Halbjahr 2004 den operativen Gewinn (EBITA) binnen Jahresfrist um 9,5 Prozent auf 277 Millionen Euro gesteigert. Nach Ansicht von Marktteilnehmern fielen EBITA und Nachsteuerergebnis etwas schlechter als erwartet aus.
Nach der vollständigen Vorlage der TUI-Quartalszahlen stieg die Aktie um 0,71 Prozent auf 14,25 Euro. Europas größter Reisekonzern hatte im zweiten Quartal erwartungsgemäß weniger Überschuss erzielt als vor einem Jahr. "Durch Vorlage der Eckdaten in der vergangenen Woche waren die wesentlichen Zahlen bekannt und den Markt trifft heute keine großartige Überraschung mehr", sagte ein Händler.
ALTANA-Aktien profitierten von einem positiven Analystenkommentar und stiegen um 1,88 Prozent auf 43,30 Euro. Die Analysten von Morgan Stanley hatten den Titel von "Underweight" auf "Equal Weight" gesetzt./sf/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Flut vorbörslich veröffentlichter Quartalsbilanzen hat den Deutschen Aktienindex DAX am Donnerstag angehoben. Der Index gewann 0,47 Prozent auf 3.696,11 Zähler. Der MDAX stieg um 0,63 Prozent auf 4.780,16 Punkte. Der TecDAX fiel dagegen um 0,41 Prozent auf 445,44 Zähler.
Tags zuvor war der DAX auf einem neuen Jahrestief aus dem Handel gegangen. Nun dürfte sich langsam ein Ende der Verkaufsbewegung abzeichnen, sagte ein Händler.
Mit einem Kursplus von 5,68 Prozent auf 14,90 Euro stiegen die Aktien von ThyssenKrupp nach Vorlage überaus positiver Zahlen an die DAX-Spitze. "Ohne Worte, die Daten zum dritten Quartal sind fantastisch", sagte ein Düsseldorfer Händler. Positiv hob er zudem den angehobenen Ausblick hervor.
Lufthansa-Aktien sackten hingegen um 1,67 Prozent auf 8,81 Euro. Vor allem der operative Gewinn sei mit 149 Millionen schwächer ausgefallen als erwartet, sagten Marktteilnehmer. Zudem habe das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr auf rund 300 Millionen Euro operativen Gewinn zurückgenommen. Bei der Vorlage der Bilanz zum ersten Quartal hatte Finanzvorstand Kley noch von "mindestens 300 Millionen" gesprochen.
Die T-Aktie stieg um 1,05 Prozent auf 13,49 Euro. Die Deutsche Telekom hatte im zweiten Quartal das operative Ergebnis vor allem wegen hoher Zuwächse im Mobilfunkgeschäft deutlich gesteigert und lag damit knapp über den Analystenprognosen. Zudem hob die Telekom ihre Prognose für 2004 zum Teil an. "Vor allem der Nettogewinn sieht fantastisch aus", sagte ein Händler.
MAN-Aktien verloren nach Zahlen 2,28 Prozent auf 27,80 Euro. "Sell on good news", kommentierte ein Händler die Kursverluste. Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern hatte im zweiten Quartal getragen vom Lkw-Boom in Westeuropa und Restrukturierungserfolgen das Ergebnis deutlich gesteigert. Auch das Auftragspolster nahm weiter zu. Es sei erstaunlich, dass die Prognose nicht angehoben werde, sagte ein Händler. Ein anderer Börsianer sagte: "Die Daten fielen allesamt besser als erwartet aus."
Linde-Titel verloren 1,17 Prozent auf 43,07 Euro verloren. Der Anlagenbauer und Gasspezialist hatte im ersten Halbjahr 2004 den operativen Gewinn (EBITA) binnen Jahresfrist um 9,5 Prozent auf 277 Millionen Euro gesteigert. Nach Ansicht von Marktteilnehmern fielen EBITA und Nachsteuerergebnis etwas schlechter als erwartet aus.
Nach der vollständigen Vorlage der TUI-Quartalszahlen stieg die Aktie um 0,71 Prozent auf 14,25 Euro. Europas größter Reisekonzern hatte im zweiten Quartal erwartungsgemäß weniger Überschuss erzielt als vor einem Jahr. "Durch Vorlage der Eckdaten in der vergangenen Woche waren die wesentlichen Zahlen bekannt und den Markt trifft heute keine großartige Überraschung mehr", sagte ein Händler.
ALTANA-Aktien profitierten von einem positiven Analystenkommentar und stiegen um 1,88 Prozent auf 43,30 Euro. Die Analysten von Morgan Stanley hatten den Titel von "Underweight" auf "Equal Weight" gesetzt./sf/tw
PC-Spezialist 7,53 Euro - 8,73 % auf 52 W Tief
Gehandelte Stück: 10 k
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Volkswirte: Deutsche Wirtschaft hat Wachstumshöhepunkt erreicht
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Das deutsche Wirtschaftswachstum könnte mit den relativ robusten Daten zum zweiten Quartal dieses Jahres seinen Höhepunkt bereits erreicht haben. Sorge bereitet Beobachtern vor allem die anhaltende Schwäche des privaten Konsums, der sich angesichts der weiter angespannten Situation am Arbeitsmarkt im weiteren Jahresverlauf kaum zu einem starken Wachstumsimpuls entwickeln dürfte. Da die Belebung aber bislang fast ausschließlich von der außenwirtschaftlichen Seite getragen war und sich nun eine Abschwächung der globalen Dynamik bemerkbar machen sollte, werden die Wachstumsraten in Deutschland voraussichtlich wieder zurückgehen.
Zwischen April und Juni hat sich das Wachstum aber wie erwartet nochmals beschleunigt. Nach einer am Donnerstagmorgen veröffentlichten Schätzung des Statistischen Bundesamts stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) saison- und kalenderbereinigt um 0,5% gegenüber dem Vorquartal. Auf Jahressicht lag das BIP unbereinigt um 2,0% höher. Im ersten Quartal war ein Wachstumsplus von 0,4% zum Vorquartal bzw 1,5% auf Jahressicht verzeichnet worden. Die leichte Belebung im zweiten Quartal sei - wie bereits in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres - den Exporten zuzuschreiben, die inländische Nachfrage habe dagegen nahezu stagniert, so die Wiesbadener Statistiker.
Die Commerzbank veranschlagt den Zuwachs der Exporte auf etwa 3%. Bei einer angenommenen Steigerung der Einfuhren um gut 1% ergebe sich somit ein Wachstumsbeitrag des Außenhandels von rund einem Dreiviertel Prozentpunkt. Daneben gehen die Volkswirte von einem leichten Plus des Staatsverbrauchs aus. Angesichts eines allenfalls stagnierenden privaten Verbrauchs seien die Ausrüstungsinvestitionen mit Blick auf die Binnennachfrage "der einzige Lichtblick". Hier habe sich schätzungsweise ein Plus von 1% bis 2% ergeben, während bei den Bauinvestitionen erneut mit einem deutlichen Minus zu rechnen sei.
Da die Unternehmen mehrere Jahre selbst Ersatzinvestitionen aufgeschoben hätten, sei im laufenden Jahr eine weitere Erhöhung der Ausrüstungsinvestitionen zu erwarten. Zudem werde das Ausland auch bei einer verringerten Dynamik noch positive Impulse geben, sodass sich die konjunkturelle Belebung auch in den nächsten Quartalen fortsetze. Für das Gesamtjahr erwartet die Bank ein Plus der deutschen Wirtschaftsleistung von 2%, liegt damit aber am oberen Rand der aktuellen Prognosen. Ein spürbarer Rückgang der Arbeitslosigkeit sei in diesem Jahr allerdings nicht zu erwarten.
Jörg Krämer von Invesco meint, die Belebung schwäche sich bereits wieder ab, noch bevor die Menschen den Aufschwung richtig zu fühlen begonnen hätten. Der OECD-Frühindikator zeige bereits an, dass der Zeitpunkt der höchsten Wachstumsdynamik in den Industrieländern überschritten sei. Eine Abschwächung des Exportüberschusses könne jedoch von der schwachen Inlandsnachfrage nicht aufgefangen werden, zudem schlage sich der dramatisch erhöhte Ölpreis negativ auf die konjunkturelle Entwicklung nieder. Krämer rechnet in diesem Szenario bis zum Jahresende mit Wachstumsraten auf Quartalssicht von 0,2% bis 0,3%.
Sandra Waller von der Bayerischen Landesbank rechnet ab dem dritten Quartal mit einer leichten Belebung der Inlandsnachfrage, während sie von einem Nachlassen des außenwirtschaftlichen Impulses ausgeht. Auch sie erwartet eine im zweiten Halbjahr etwas schwächere Wachstumsdynamik, dennoch werde das deutsche BIP im Gesamtjahr 2004 um 1,8% steigen. Als eine Gefahr für das Wachstum im kommenden Jahr sieht Waller den ihrer Auffassung nach sehr hohen Ölpreis. +++ Christian Vits
Dow Jones Newswires/12.8.2004/cv/ptr
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Das deutsche Wirtschaftswachstum könnte mit den relativ robusten Daten zum zweiten Quartal dieses Jahres seinen Höhepunkt bereits erreicht haben. Sorge bereitet Beobachtern vor allem die anhaltende Schwäche des privaten Konsums, der sich angesichts der weiter angespannten Situation am Arbeitsmarkt im weiteren Jahresverlauf kaum zu einem starken Wachstumsimpuls entwickeln dürfte. Da die Belebung aber bislang fast ausschließlich von der außenwirtschaftlichen Seite getragen war und sich nun eine Abschwächung der globalen Dynamik bemerkbar machen sollte, werden die Wachstumsraten in Deutschland voraussichtlich wieder zurückgehen.
Zwischen April und Juni hat sich das Wachstum aber wie erwartet nochmals beschleunigt. Nach einer am Donnerstagmorgen veröffentlichten Schätzung des Statistischen Bundesamts stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) saison- und kalenderbereinigt um 0,5% gegenüber dem Vorquartal. Auf Jahressicht lag das BIP unbereinigt um 2,0% höher. Im ersten Quartal war ein Wachstumsplus von 0,4% zum Vorquartal bzw 1,5% auf Jahressicht verzeichnet worden. Die leichte Belebung im zweiten Quartal sei - wie bereits in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres - den Exporten zuzuschreiben, die inländische Nachfrage habe dagegen nahezu stagniert, so die Wiesbadener Statistiker.
Die Commerzbank veranschlagt den Zuwachs der Exporte auf etwa 3%. Bei einer angenommenen Steigerung der Einfuhren um gut 1% ergebe sich somit ein Wachstumsbeitrag des Außenhandels von rund einem Dreiviertel Prozentpunkt. Daneben gehen die Volkswirte von einem leichten Plus des Staatsverbrauchs aus. Angesichts eines allenfalls stagnierenden privaten Verbrauchs seien die Ausrüstungsinvestitionen mit Blick auf die Binnennachfrage "der einzige Lichtblick". Hier habe sich schätzungsweise ein Plus von 1% bis 2% ergeben, während bei den Bauinvestitionen erneut mit einem deutlichen Minus zu rechnen sei.
Da die Unternehmen mehrere Jahre selbst Ersatzinvestitionen aufgeschoben hätten, sei im laufenden Jahr eine weitere Erhöhung der Ausrüstungsinvestitionen zu erwarten. Zudem werde das Ausland auch bei einer verringerten Dynamik noch positive Impulse geben, sodass sich die konjunkturelle Belebung auch in den nächsten Quartalen fortsetze. Für das Gesamtjahr erwartet die Bank ein Plus der deutschen Wirtschaftsleistung von 2%, liegt damit aber am oberen Rand der aktuellen Prognosen. Ein spürbarer Rückgang der Arbeitslosigkeit sei in diesem Jahr allerdings nicht zu erwarten.
Jörg Krämer von Invesco meint, die Belebung schwäche sich bereits wieder ab, noch bevor die Menschen den Aufschwung richtig zu fühlen begonnen hätten. Der OECD-Frühindikator zeige bereits an, dass der Zeitpunkt der höchsten Wachstumsdynamik in den Industrieländern überschritten sei. Eine Abschwächung des Exportüberschusses könne jedoch von der schwachen Inlandsnachfrage nicht aufgefangen werden, zudem schlage sich der dramatisch erhöhte Ölpreis negativ auf die konjunkturelle Entwicklung nieder. Krämer rechnet in diesem Szenario bis zum Jahresende mit Wachstumsraten auf Quartalssicht von 0,2% bis 0,3%.
Sandra Waller von der Bayerischen Landesbank rechnet ab dem dritten Quartal mit einer leichten Belebung der Inlandsnachfrage, während sie von einem Nachlassen des außenwirtschaftlichen Impulses ausgeht. Auch sie erwartet eine im zweiten Halbjahr etwas schwächere Wachstumsdynamik, dennoch werde das deutsche BIP im Gesamtjahr 2004 um 1,8% steigen. Als eine Gefahr für das Wachstum im kommenden Jahr sieht Waller den ihrer Auffassung nach sehr hohen Ölpreis. +++ Christian Vits
Dow Jones Newswires/12.8.2004/cv/ptr
Morphosys 20,34 - 4,99%
gehandelt 12,6 K....
gehandelt 12,6 K....
Systemcheck MOR...
Morphosys 20,16 Euro - 5,97 %
Gehandelte Stück: 13 k
Morphosys 20,16 Euro - 5,97 %
Gehandelte Stück: 13 k
@ ausbruch
Double Check
Double Check
@HSM
auf N-TV gerade eine PK mit deinem "Idol".....
auf N-TV gerade eine PK mit deinem "Idol".....
@ ausbruch
Diese Brötchenlusche
Diese Brötchenlusche
@HSM
der Zusammenhalt zwischen euch Schwaben ist schon erstaunlich.....
der Zusammenhalt zwischen euch Schwaben ist schon erstaunlich.....
Drägerwerk 41,00 Euro + 7,81 %
Gehandelte Stück: 20 k
Hannover Rück 26,04 Euro + 4,16 %
Gehandelte Stück: 89 k
Hochtief 18,19 Euro + 4,24 %
Gehandelte Stück: 31 k
Gehandelte Stück: 20 k
Hannover Rück 26,04 Euro + 4,16 %
Gehandelte Stück: 89 k
Hochtief 18,19 Euro + 4,24 %
Gehandelte Stück: 31 k
@ ausbruch
Du kennst doch den Werbeslogen von Baden-Württemberg...
Wir können alles - ausser Bundestrainer
Das gilt besonders für die Brötchenlusche.
Armer Joachim Löw, er ist ein guter Trainer und ist nur Assistent.
Du kennst doch den Werbeslogen von Baden-Württemberg...
Wir können alles - ausser Bundestrainer
Das gilt besonders für die Brötchenlusche.
Armer Joachim Löw, er ist ein guter Trainer und ist nur Assistent.
Medion 17,89 + 1,65 %
gehandelt 24 K...
gehandelt 24 K...
Alstom 0,38 + 15,15 %
gehandelt 281 K...
gehandelt 281 K...
EZB über hohe Ölpreise besorgt - Aufwärtsrisiken "genau beobachten"
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich angesichts des hohen Ölpreises besorgt gezeigt. "Insbesondere das anhaltend hohe Niveau der Ölpreise, das durch die Stärke des weltwirtschaftlichen Wachstums gestützt werden könnte, gibt Anlass zur Besorgnis", heißt es in dem am Donnerstag vorgelegten Monatsbericht der EZB.
Die Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität müssten auf mittlere Sicht "genau beobachtet" werden, schreiben die Währungshüter. Die Notenbank geht zwar weiter davon aus, dass die Inflation nach den ersten Monaten 2005 wieder unter die von ihr als Preisstabilität definierte Marke von 2 Prozent fällt. Gleichwohl bestehe das potenzielle Risiko von Zweitrundeneffekten. Der geldpolitische Kurs gewährleiste auf mittlere Sicht jedoch weiter Preisstabilität.
FORTSETZUNG DER WIRTSCHAFTLICHEN ERHOLUNG
Sollte sich die Erwartung eines anhaltend hohen Ölpreises der Marktteilnehmer erfüllen, dürfte die Jahresteuerungsrate wahrscheinlich auch im weiteren Jahresverlauf 2004 und in den ersten Monaten des Jahres 2005 über der 2-Prozent-Marke liegen, heißt es im Monatsbericht. Die EZB definiert Preisstabilität mit einer Inflationsrate von "nahe, aber unter 2 Prozent". Dieses Ziel wurde bereits in den vergangenen Monaten verfehlt.
Die Währungshüter erwarten gleichwohl eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung. In allen verfügbaren Prognosen spiegele sich dieses Bild wider. Die Voraussetzungen für einen sich auf breiterer Front verstärkenden Aufschwung seien gegeben. Die Fortsetzung des Aufschwungs im Euroraum werde durch ein robustes Wachstum der Weltwirtschaft, die jüngste Entwicklung der Industrieproduktion und einige Umfrageergebnisse gestützt.
HOHE ÖLPREISE KÖNNTEN WACHSTUMSDYNAMIK DÄMPFEN
Hohe Ölpreise könnten den Währungshütern zufolge aber, sowohl weltweit als auch über ihre Auswirkungen auf die Terms of Trade (Austauschverhältnisse) des Eurogebiets, die Wachstumsdynamik dämpfen. Auch die nach wie vor bestehenden weltwirtschaftlichen Ungleichgewichte seien ein Risikofaktor.
Der jüngste EZB-Monatsbericht wird besonders aufmerksam verfolgt, weil die Zinsentscheidung in der vergangenen Woche wie üblich im August mit keiner geldpolitischen Erklärung der Währungshüter verbunden war. Die Währungshüter hatten das seit über einem Jahr geltende Leitzinsniveau von 2,00 Prozent bestätigt./jha/rw/zb
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich angesichts des hohen Ölpreises besorgt gezeigt. "Insbesondere das anhaltend hohe Niveau der Ölpreise, das durch die Stärke des weltwirtschaftlichen Wachstums gestützt werden könnte, gibt Anlass zur Besorgnis", heißt es in dem am Donnerstag vorgelegten Monatsbericht der EZB.
Die Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität müssten auf mittlere Sicht "genau beobachtet" werden, schreiben die Währungshüter. Die Notenbank geht zwar weiter davon aus, dass die Inflation nach den ersten Monaten 2005 wieder unter die von ihr als Preisstabilität definierte Marke von 2 Prozent fällt. Gleichwohl bestehe das potenzielle Risiko von Zweitrundeneffekten. Der geldpolitische Kurs gewährleiste auf mittlere Sicht jedoch weiter Preisstabilität.
FORTSETZUNG DER WIRTSCHAFTLICHEN ERHOLUNG
Sollte sich die Erwartung eines anhaltend hohen Ölpreises der Marktteilnehmer erfüllen, dürfte die Jahresteuerungsrate wahrscheinlich auch im weiteren Jahresverlauf 2004 und in den ersten Monaten des Jahres 2005 über der 2-Prozent-Marke liegen, heißt es im Monatsbericht. Die EZB definiert Preisstabilität mit einer Inflationsrate von "nahe, aber unter 2 Prozent". Dieses Ziel wurde bereits in den vergangenen Monaten verfehlt.
Die Währungshüter erwarten gleichwohl eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung. In allen verfügbaren Prognosen spiegele sich dieses Bild wider. Die Voraussetzungen für einen sich auf breiterer Front verstärkenden Aufschwung seien gegeben. Die Fortsetzung des Aufschwungs im Euroraum werde durch ein robustes Wachstum der Weltwirtschaft, die jüngste Entwicklung der Industrieproduktion und einige Umfrageergebnisse gestützt.
HOHE ÖLPREISE KÖNNTEN WACHSTUMSDYNAMIK DÄMPFEN
Hohe Ölpreise könnten den Währungshütern zufolge aber, sowohl weltweit als auch über ihre Auswirkungen auf die Terms of Trade (Austauschverhältnisse) des Eurogebiets, die Wachstumsdynamik dämpfen. Auch die nach wie vor bestehenden weltwirtschaftlichen Ungleichgewichte seien ein Risikofaktor.
Der jüngste EZB-Monatsbericht wird besonders aufmerksam verfolgt, weil die Zinsentscheidung in der vergangenen Woche wie üblich im August mit keiner geldpolitischen Erklärung der Währungshüter verbunden war. Die Währungshüter hatten das seit über einem Jahr geltende Leitzinsniveau von 2,00 Prozent bestätigt./jha/rw/zb
Moin allerseits
Ich tippe bei Utd. Internet mal auf gute Zahlen
Ich tippe bei Utd. Internet mal auf gute Zahlen
moin, @hsm übrigens super idee mit den realtimekursen neben dem chart.
In GB wurde ein Lottogewinner (7 Mio. Pfund) zu lebenslanger Haft
verurteilt, er hat den Lottoschein abgeben als er Ausgang hatte.
verurteilt, er hat den Lottoschein abgeben als er Ausgang hatte.
Moin Shortguy & wincor
Bijou 80,00 Euro + 4,92 %
Gehandelte Stück: 13 k
Bijou 80,00 Euro + 4,92 %
Gehandelte Stück: 13 k
Aareal Bank 27,07 Euro - 7,23 %
Gehandelte Stück: 305 k
Deutz 2,45 Euro - 6,84 %
Gehandelte Stück: 101 k
Gehandelte Stück: 305 k
Deutz 2,45 Euro - 6,84 %
Gehandelte Stück: 101 k
Epigenomics erreicht Schlüsselmeilenstein
Die Berliner Epigenomics AG, ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, welches Tests basierend auf DNS-Methylierung entwickelt, erreichte einen Schlüsselmeilenstein in der Produktentwicklung seines Früherkennungstests für Brustkrebs.
Epigenomics konnte eine Reihe von DNS-Methylierungsmarkern (Biomarker) identifiziert, welche potentiell die Früherkennung von Brustkrebs ermöglichen. Biomarker sind in Blut oder Gewebe vorhandene Substanzen, die das Vorhandensein einer Krankheit anzeigen.
Das Erreichen dieses Meilensteins löste eine Zahlung vom Entwicklungs- und Vermarktungspartner Roche Diagnostics an Epigenomics aus. Nun arbeitet Epigenomics daran, diese DNA-Methylierungsmarker in PCR-Assays (Tests) einzugliedern.
Bisher stiegen die Aktien von Epigenomics um 1,51 Prozent und stehen derzeit bei 6,05 Euro.
Die Berliner Epigenomics AG, ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, welches Tests basierend auf DNS-Methylierung entwickelt, erreichte einen Schlüsselmeilenstein in der Produktentwicklung seines Früherkennungstests für Brustkrebs.
Epigenomics konnte eine Reihe von DNS-Methylierungsmarkern (Biomarker) identifiziert, welche potentiell die Früherkennung von Brustkrebs ermöglichen. Biomarker sind in Blut oder Gewebe vorhandene Substanzen, die das Vorhandensein einer Krankheit anzeigen.
Das Erreichen dieses Meilensteins löste eine Zahlung vom Entwicklungs- und Vermarktungspartner Roche Diagnostics an Epigenomics aus. Nun arbeitet Epigenomics daran, diese DNA-Methylierungsmarker in PCR-Assays (Tests) einzugliedern.
Bisher stiegen die Aktien von Epigenomics um 1,51 Prozent und stehen derzeit bei 6,05 Euro.
DAX 3696,75 + 0,48 %
VDAX 21,27 - 3,41 %
MDAX 4782,70 + 0,67 %
TecDAX 446,08 - 0,26 %
US-Futures (SPX & NDX):
moin shortguy....
Die hier kommen auch gleich nach Bijou Brigitte ...:O
euro adhoc: Plambeck Neue Energien AG / Quartals- und
Halbjahresbilanzen / Gesetzesänderung macht Verschiebung des
Quartalsberichtes notwendig (D)
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Cuxhaven, 12. 08. 2004 - Die Plambeck Neue Energien AG wird von der
Möglichkeit einer Terminverschiebung Gebrauch machen und den Bericht
über den Verlauf des ersten Halbjahrs 2004 erst spätestens Ende
September veröffentlichen. Die Veröffentlichung kann nicht wie
geplant am 13. August erfolgen, weil nach der Novelle des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wie bei allen deutschen
Windpark-Projektierern eine Neubewertung bereits laufender Projekte
geprüft werden muß. Unter der Leitung von Martin Billhardt, der erst
Anfang August zum neuen Finanzvorstand der Plambeck Neue Energien AG
bestellt wurde, werden diese Arbeiten so zügig wie möglich
durchgeführt werden. Diese zeitaufwendige Neubewertung kann
Auswirkungen auf die Zahlen des ersten Halbjahres haben, obwohl das
Gesetz erst zum 1. August in Kraft getreten ist. Um eine zeitnahe und
transparente Berichterstattung zu gewährleisten, erfolgt die
Neubewertung nicht erst im Bericht über das dritte Quartal, der Mitte
November vorgesehen ist. Die Verschiebung der Veröffentlichung des
Berichts über den 31. August 2004 hinaus steht unter dem Vorbehalt
der Zustimmung der Zulassungsstelle.
Plambeck Neue Energien AG
Öffentlichkeitsarbeit
Ende der Mitteilung euro adhoc 12.08.2004
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Rainer Heinsohn
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49(0)4721-718-453
heinsohn@plambeck.de
Branche: Alternativ-Energien
ISIN: DE0006910326
WKN: 691032
Index: Prime Standard
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
PNE2 1,74 Euro - 5,43 %
Gehandelte Stück: 40 k
Halbjahresbilanzen / Gesetzesänderung macht Verschiebung des
Quartalsberichtes notwendig (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Cuxhaven, 12. 08. 2004 - Die Plambeck Neue Energien AG wird von der
Möglichkeit einer Terminverschiebung Gebrauch machen und den Bericht
über den Verlauf des ersten Halbjahrs 2004 erst spätestens Ende
September veröffentlichen. Die Veröffentlichung kann nicht wie
geplant am 13. August erfolgen, weil nach der Novelle des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wie bei allen deutschen
Windpark-Projektierern eine Neubewertung bereits laufender Projekte
geprüft werden muß. Unter der Leitung von Martin Billhardt, der erst
Anfang August zum neuen Finanzvorstand der Plambeck Neue Energien AG
bestellt wurde, werden diese Arbeiten so zügig wie möglich
durchgeführt werden. Diese zeitaufwendige Neubewertung kann
Auswirkungen auf die Zahlen des ersten Halbjahres haben, obwohl das
Gesetz erst zum 1. August in Kraft getreten ist. Um eine zeitnahe und
transparente Berichterstattung zu gewährleisten, erfolgt die
Neubewertung nicht erst im Bericht über das dritte Quartal, der Mitte
November vorgesehen ist. Die Verschiebung der Veröffentlichung des
Berichts über den 31. August 2004 hinaus steht unter dem Vorbehalt
der Zustimmung der Zulassungsstelle.
Plambeck Neue Energien AG
Öffentlichkeitsarbeit
Ende der Mitteilung euro adhoc 12.08.2004
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Rückfragehinweis:
Rainer Heinsohn
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49(0)4721-718-453
heinsohn@plambeck.de
Branche: Alternativ-Energien
ISIN: DE0006910326
WKN: 691032
Index: Prime Standard
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
PNE2 1,74 Euro - 5,43 %
Gehandelte Stück: 40 k
DGAP-News: schlott gruppe AG <SHT> deutsch
schlott gruppe setzt positive Geschäftsentwicklung fort
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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schlott gruppe setzt positive Geschäftsentwicklung fort
- EBT in den ersten neun Monaten um 67% auf EUR 13,7 Mio. EUR gestiegen
(Vorjahr vergleichbar EUR 8,2 Mio. EUR)
- Gewinn je Aktie erreicht in den ersten 9 Monaten 1,32 EUR
(Vorjahr vergleichbar 0,55 EUR)
- Tonnage und Wertschöpfungsumsatz legen im Q3 (April bis Juni) 2003/04
weiter zu
- EBT im Q3 verdreifacht sich auf 4,8 Mio. EUR (Vorjahr
vergleichbar 1,6 Mio. EUR)
Freudenstadt, 12. August 2004. Die schlott gruppe meldet für das dritte Quartal
eine erneute Verbesserung bei Tonnage und Wertschöpfungsumsatz sowie bei der
Ertragskraft. Die Gruppe gewinnt damit derzeit Marktanteile und realisiert
hieraus aufgrund einer verbesserten Kostenstruktur ein überproportionales
Ergebniswachstum.
Über die sehr gute operative Entwicklung hinaus steigen die Ergebnisse in diesem
Geschäftsjahr zusätzlich aufgrund des Wegfalls der Firmenwert-Abschreibung für
das dritte Quartal und für die ersten neun Monate. In dieser Meldung wird das
Zahlenwerk ausschließlich auf Basis der nachhaltigen, operativen Entwicklung
kommentiert und werden daher die Vorjahreszahlen um diesen Effekt bereinigt.
Alle Veränderungen des Zahlenwerks aus der Umstellungen der Rechnungslegung sind
im Quartalsbericht offen und transparent ausgewiesen.
Im dritten Quartal (April bis Juni) des laufenden Geschäftjahres per 30.
September stieg der konsolidierte Wertschöpfungsumsatz der schlott gruppe von
79,8 Mio. EUR auf 80,9 Mio. EUR (+1,4 %), in den ersten neun Monaten wurde ein
Zuwachs von 2,2 % auf 251,3 Mio. EUR (Vj. 245,8 Mio. EUR) erreicht. Der Anstieg
wurde in der Gruppe durch rückläufige Wertschöpfungsumsätze im Geschäftsbereich
direct marketing gedämpft. Der Geschäftsbereich high performance printing zeigt
hingegen ein sehr kräftiges Wachstum und konnte die schwache Entwicklung im
direct marketing mehr als kompensieren.
Im Wertschöpfungsumsatz werden durchlaufende Posten, wie insbesondere Papier,
bereinigt. Die Papierbeistellquote, also Kauf des Papiers durch den Kunden,
stieg in der Berichtsperiode weiter an (Q3: von 71,8 % auf 75,8 %; 9 M: von 64,1
% auf 73,1 %). Deshalb spiegelt der ausgewiesene Umsatz den Zuwachs des
Wertschöpfungsumsatzes wie auch der Tonnage (+3,6 % auf 136,2 Tausend Tonnen;
Vj. 131,4) nicht wider. Der ausgewiesene Umsatz betrug im dritten Quartal 132,4
Mio. EUR nach 136,1 Mio. EUR und in den ersten neun Monaten 425,9 Mio. EUR nach
449,6 Mio. EUR.
Die schlott gruppe arbeitet in diesem Geschäftsjahr erstmals für einen vollen
12-Monatszeitraum auf Basis der nachhaltig verbesserten Kostenstruktur. Deshalb
können aus dem Zuwachs bei Tonnage und Wertschöpfungsumsatz kräftige
Ergebniszuwächse realisiert werden. Das EBT verdreifachte sich im dritten
Quartal von vergleichbar 1,6 Mio. EUR auf 4,8 Mio. EUR. Im Neunmonatszeitraum
wurde ein Anstieg um 67,1 % auf 13,7 Mio. EUR (Vorjahr vergleichbar: 8,2 Mio.
EUR) realisiert. Der Konzernüberschuss erreichte im Quartal 3,0 Mio. EUR (Vj.
vergleichbar: 0,5 Mio. EUR), in den neun Monaten 8,1 Mio. EUR (Vj. vergleichbar
3,4 Mio. EUR).
Die positive Entwicklung auf der Ertragsseite schlägt sich auch im Cash Flow
nieder. Im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten wurde mit 4,0 Mio. EUR
und 8,7 Mio. EUR ein deutlich sichtbarer positiver Free Cash Flow
erwirtschaftet, nach noch negativen Werten im Vorjahr (-7,4 Mio. EUR bzw. -15,4
Mio. EUR; Firmenwert-Abschreibung hat hier keinen Einfluss).
Das dritte Quartal verlief sehr zufrieden stellend. Die Bücher für das laufende
vierte Quartal sind ebenfalls gut gefüllt. Deshalb wird die Prognose eines EBT
im Geschäftsjahr 2003/04 von 20 Mio. EUR (+55 % gegenüber Vorjahr) mit
Sicherheit erreicht werden. Das Ergebnis je Aktie (Vj. 0,76 EUR) wird sich
aufgrund einer nachhaltigen Reduzierung der Steuerquote, wie ebenfalls bereits
prognostiziert, sogar deutlich mehr als verdoppeln. Der Wegfall der planmäßigen
Abschreibung auf Firmenwerte wird sich zusätzlich bei EBT und Ergebnis je Aktie
mit 5 Mio. EUR bzw. rund 0,80 EUR je Aktie positiv auswirken. Gleichzeitig wird
der Abbau der Verschuldung wie geplant erreicht werden.
Ihr Redaktionskontakt:
schlott gruppe AG
Marco Walz
Investor Relations & PR
Tel.: +49 7441 531-230
Fax: +49 7441 531-404
Wittlensweilerstraße 3
72250 Freudenstadt
DEUTSCHLAND
marco.walz@schlottgruppe.de
www.schlottgruppe.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.08.2004
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WKN: 504630; ISIN: DE0005046304; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Düsseldorf
schlott gruppe setzt positive Geschäftsentwicklung fort
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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schlott gruppe setzt positive Geschäftsentwicklung fort
- EBT in den ersten neun Monaten um 67% auf EUR 13,7 Mio. EUR gestiegen
(Vorjahr vergleichbar EUR 8,2 Mio. EUR)
- Gewinn je Aktie erreicht in den ersten 9 Monaten 1,32 EUR
(Vorjahr vergleichbar 0,55 EUR)
- Tonnage und Wertschöpfungsumsatz legen im Q3 (April bis Juni) 2003/04
weiter zu
- EBT im Q3 verdreifacht sich auf 4,8 Mio. EUR (Vorjahr
vergleichbar 1,6 Mio. EUR)
Freudenstadt, 12. August 2004. Die schlott gruppe meldet für das dritte Quartal
eine erneute Verbesserung bei Tonnage und Wertschöpfungsumsatz sowie bei der
Ertragskraft. Die Gruppe gewinnt damit derzeit Marktanteile und realisiert
hieraus aufgrund einer verbesserten Kostenstruktur ein überproportionales
Ergebniswachstum.
Über die sehr gute operative Entwicklung hinaus steigen die Ergebnisse in diesem
Geschäftsjahr zusätzlich aufgrund des Wegfalls der Firmenwert-Abschreibung für
das dritte Quartal und für die ersten neun Monate. In dieser Meldung wird das
Zahlenwerk ausschließlich auf Basis der nachhaltigen, operativen Entwicklung
kommentiert und werden daher die Vorjahreszahlen um diesen Effekt bereinigt.
Alle Veränderungen des Zahlenwerks aus der Umstellungen der Rechnungslegung sind
im Quartalsbericht offen und transparent ausgewiesen.
Im dritten Quartal (April bis Juni) des laufenden Geschäftjahres per 30.
September stieg der konsolidierte Wertschöpfungsumsatz der schlott gruppe von
79,8 Mio. EUR auf 80,9 Mio. EUR (+1,4 %), in den ersten neun Monaten wurde ein
Zuwachs von 2,2 % auf 251,3 Mio. EUR (Vj. 245,8 Mio. EUR) erreicht. Der Anstieg
wurde in der Gruppe durch rückläufige Wertschöpfungsumsätze im Geschäftsbereich
direct marketing gedämpft. Der Geschäftsbereich high performance printing zeigt
hingegen ein sehr kräftiges Wachstum und konnte die schwache Entwicklung im
direct marketing mehr als kompensieren.
Im Wertschöpfungsumsatz werden durchlaufende Posten, wie insbesondere Papier,
bereinigt. Die Papierbeistellquote, also Kauf des Papiers durch den Kunden,
stieg in der Berichtsperiode weiter an (Q3: von 71,8 % auf 75,8 %; 9 M: von 64,1
% auf 73,1 %). Deshalb spiegelt der ausgewiesene Umsatz den Zuwachs des
Wertschöpfungsumsatzes wie auch der Tonnage (+3,6 % auf 136,2 Tausend Tonnen;
Vj. 131,4) nicht wider. Der ausgewiesene Umsatz betrug im dritten Quartal 132,4
Mio. EUR nach 136,1 Mio. EUR und in den ersten neun Monaten 425,9 Mio. EUR nach
449,6 Mio. EUR.
Die schlott gruppe arbeitet in diesem Geschäftsjahr erstmals für einen vollen
12-Monatszeitraum auf Basis der nachhaltig verbesserten Kostenstruktur. Deshalb
können aus dem Zuwachs bei Tonnage und Wertschöpfungsumsatz kräftige
Ergebniszuwächse realisiert werden. Das EBT verdreifachte sich im dritten
Quartal von vergleichbar 1,6 Mio. EUR auf 4,8 Mio. EUR. Im Neunmonatszeitraum
wurde ein Anstieg um 67,1 % auf 13,7 Mio. EUR (Vorjahr vergleichbar: 8,2 Mio.
EUR) realisiert. Der Konzernüberschuss erreichte im Quartal 3,0 Mio. EUR (Vj.
vergleichbar: 0,5 Mio. EUR), in den neun Monaten 8,1 Mio. EUR (Vj. vergleichbar
3,4 Mio. EUR).
Die positive Entwicklung auf der Ertragsseite schlägt sich auch im Cash Flow
nieder. Im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten wurde mit 4,0 Mio. EUR
und 8,7 Mio. EUR ein deutlich sichtbarer positiver Free Cash Flow
erwirtschaftet, nach noch negativen Werten im Vorjahr (-7,4 Mio. EUR bzw. -15,4
Mio. EUR; Firmenwert-Abschreibung hat hier keinen Einfluss).
Das dritte Quartal verlief sehr zufrieden stellend. Die Bücher für das laufende
vierte Quartal sind ebenfalls gut gefüllt. Deshalb wird die Prognose eines EBT
im Geschäftsjahr 2003/04 von 20 Mio. EUR (+55 % gegenüber Vorjahr) mit
Sicherheit erreicht werden. Das Ergebnis je Aktie (Vj. 0,76 EUR) wird sich
aufgrund einer nachhaltigen Reduzierung der Steuerquote, wie ebenfalls bereits
prognostiziert, sogar deutlich mehr als verdoppeln. Der Wegfall der planmäßigen
Abschreibung auf Firmenwerte wird sich zusätzlich bei EBT und Ergebnis je Aktie
mit 5 Mio. EUR bzw. rund 0,80 EUR je Aktie positiv auswirken. Gleichzeitig wird
der Abbau der Verschuldung wie geplant erreicht werden.
Ihr Redaktionskontakt:
schlott gruppe AG
Marco Walz
Investor Relations & PR
Tel.: +49 7441 531-230
Fax: +49 7441 531-404
Wittlensweilerstraße 3
72250 Freudenstadt
DEUTSCHLAND
marco.walz@schlottgruppe.de
www.schlottgruppe.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 12.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 504630; ISIN: DE0005046304; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Düsseldorf
Charttechniker warnen vor Kurssturz
Experten sehen langfristigen Abwärtstrend
Selbst gute Vorgaben der US-Börsen helfen nicht mehr. Trotz der Schlussrally am Dienstag in New York ging es in Europa gestern weiter abwärts. Ob Deutscher Aktienindex (Dax), Euro-Stoxx oder Tec-Dax, alle wichtigen Kursbarometer näherten sich wieder ihren Jahrestiefständen.
DÜSSELDORF. Schuld daran ist nach Meinung von Händlern und Analysten die Charttechnik: Nachdem große Indizes wichtige Marken, so genannte Unterstützungslinien, unterschritten haben, sinken die Kurse. Und sie werden weiter fallen, wie die Charttechniker mittels Interpretation von Kursgrafiken vorhersagen.
Ein Blick auf den Dax und den amerikanischen S&P-500 zeigt stellvertretend für alle großen Indizes in Europa und den USA, dass die Märkte ihre „stabile Seitwärtslage“, in der sie seit Jahresanfang verharrt hatten, nach unten verlassen haben. Selbst die Erholung an den amerikanischen Märkten am Dienstag änderte nichts mehr an dem negativen Bild. Zu tief war der vorangegangene Fall. Das heißt, die Märkte sind jetzt nachhaltig unter ihre Unterstützungen gefallen – eine wichtige Voraussetzung für Charttechniker, um neue Prognosen abzugeben.
„Es geht weiter abwärts“, sagt der Darmstädter Charttechniker Lutz Mathes. Die nächste Unterstützung sieht er für den Dax bei 3 500 Punkten. Dort verläuft der langfristige Abwärtstrend, den die Börsen im März 2000 eingeschlagen haben. Eindeutig sieht er auch die Lage in den USA, wo die 2003 eingeschlagenen Aufwärtstrends gebrochen wurden. Im S&P-500-Index liegt seiner Meinung nach die nächste Unterstützung bei 950 Punkten. Demnach beträgt das Abwärtspotenzial noch mehr als zehn Prozent. Jeff de Graaf vom Investmenthaus Lehman Brothers sieht nach dem Jahrestief am Freitag vergangener Woche nichts mehr, was einen weiteren Fall des S&P 500 aufhalten könnte.
Das Ende der langen Seitwärtsbewegung beschwört aber auch Diskussionen herauf, dass der eindrucksvolle Aufwärtstrend zwischen März und Dezember 2003 nur ein Intermezzo innerhalb der ausgeprägten Baisse war, die im März 2000 ihren Lauf genommen hatte. „Die Aufwärtsbewegung war eine ausgeprägte Bärenmarkt-Rally“, sagt Mathes. Er ist davon überzeugt, dass der langfristige Trend nach unten zeigt. Historisch betrachtet sind in ausgeprägten Baisse-Phasen Aufwärtsentwicklungen von 30 Prozent und mehr nicht ungewöhnlich. Japan erlebte solch eine „Bärenmarkt-Rally“ in den 90er-Jahren dreimal, ohne dass sich an dem negativen Gesamttrend etwas geändert hatte.
„Das gegenwärtige Chartbild der meisten Indizes ähnelt in Besorgnis erregender Weise dem vom Mai 2002 kurz vor einem mehrwöchigen Kurssturz“, meint Klaus Deppermann von der ING BHF-Bank. Damals war der Markt nach einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung nach unten abgedriftet. Auch wenn diesmal kein Kursrückgang im Ausmaß von 2002 zu erwarten sei, so rechnet Deppermann „in den nächsten Wochen mit einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung“.
„Längerfristig müssen wir uns vermutlich an den alten Tiefs von März 2003 orientieren“, befürchtet Mathes sogar großes Abwärtspotenzial. Gemessen am aktuellen Niveau, wäre das im Dax ein Minus von 40 Prozent. Doch so weit müsse es nicht kommen.
Weniger dramatisch beurteilt Achim Matzke von Commerzbank Securities die Situation. Er sieht die Märkte lediglich in einem Abwärtskanal – das heißt, die Kurse sinken, aber nicht dramatisch. Eine ganze Reihe von Einzelaktien habe schon frühzeitig Verkaufssignale gesendet. Deshalb komme der jetzige Richtungswechsel der Indizes nicht überraschend. Unterstützungen auf dem Weg nach unten sieht Matzke bereits im Bereich von 3 580 Punkten, also nur gut 100 Zähler unter dem jetzigen Stand.
Auffällig ist, dass die technischen Analysten das fundamentale Umfeld, also betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Daten, berücksichtigen, dabei aber ebenfalls zu einem negativen Fazit kommen. Zwar überzeugten die meisten Unternehmen mit guten Quartalsergebnissen. Auch sprächen die nach wie vor niedrigen Zinsen für die Aktie. Aber, so Matzke: „Der steigende Ölpreis und die Tendenz zu steigenden Zinsen deuten auf eine Abkühlung hin. Damit laufen die Märkte in eine raue Phase hinein.“
Die Alarmzeichen:
Herdentrieb: Charttechniker konzentrieren sich auf Kurscharts, um ihre Prognosen zu erstellen. Je mehr Investoren danach handeln, desto heftiger sind die anschließenden Kursausschläge, wenn Unterstützungs- und Widerstandslinien gebrochen werden. Vor allem große Adressen wie Versicherungen verkaufen Aktien, wenn bestimmte Marken unterschritten werden, um so weitere Verluste zu vermeiden.
Handelsvolumen: Derzeit geringe Börsenumsätze bei sinkenden Kursen sind ein Alarmsignal und signalisieren, dass Verkaufsaufträge wenig Käufer finden. Zur Bereinigung des Marktes kommt es erst, wenn die Umsätze steigen – wie beispielsweise zum Ende der Talfahrt im März 2003.
Experten sehen langfristigen Abwärtstrend
Selbst gute Vorgaben der US-Börsen helfen nicht mehr. Trotz der Schlussrally am Dienstag in New York ging es in Europa gestern weiter abwärts. Ob Deutscher Aktienindex (Dax), Euro-Stoxx oder Tec-Dax, alle wichtigen Kursbarometer näherten sich wieder ihren Jahrestiefständen.
DÜSSELDORF. Schuld daran ist nach Meinung von Händlern und Analysten die Charttechnik: Nachdem große Indizes wichtige Marken, so genannte Unterstützungslinien, unterschritten haben, sinken die Kurse. Und sie werden weiter fallen, wie die Charttechniker mittels Interpretation von Kursgrafiken vorhersagen.
Ein Blick auf den Dax und den amerikanischen S&P-500 zeigt stellvertretend für alle großen Indizes in Europa und den USA, dass die Märkte ihre „stabile Seitwärtslage“, in der sie seit Jahresanfang verharrt hatten, nach unten verlassen haben. Selbst die Erholung an den amerikanischen Märkten am Dienstag änderte nichts mehr an dem negativen Bild. Zu tief war der vorangegangene Fall. Das heißt, die Märkte sind jetzt nachhaltig unter ihre Unterstützungen gefallen – eine wichtige Voraussetzung für Charttechniker, um neue Prognosen abzugeben.
„Es geht weiter abwärts“, sagt der Darmstädter Charttechniker Lutz Mathes. Die nächste Unterstützung sieht er für den Dax bei 3 500 Punkten. Dort verläuft der langfristige Abwärtstrend, den die Börsen im März 2000 eingeschlagen haben. Eindeutig sieht er auch die Lage in den USA, wo die 2003 eingeschlagenen Aufwärtstrends gebrochen wurden. Im S&P-500-Index liegt seiner Meinung nach die nächste Unterstützung bei 950 Punkten. Demnach beträgt das Abwärtspotenzial noch mehr als zehn Prozent. Jeff de Graaf vom Investmenthaus Lehman Brothers sieht nach dem Jahrestief am Freitag vergangener Woche nichts mehr, was einen weiteren Fall des S&P 500 aufhalten könnte.
Das Ende der langen Seitwärtsbewegung beschwört aber auch Diskussionen herauf, dass der eindrucksvolle Aufwärtstrend zwischen März und Dezember 2003 nur ein Intermezzo innerhalb der ausgeprägten Baisse war, die im März 2000 ihren Lauf genommen hatte. „Die Aufwärtsbewegung war eine ausgeprägte Bärenmarkt-Rally“, sagt Mathes. Er ist davon überzeugt, dass der langfristige Trend nach unten zeigt. Historisch betrachtet sind in ausgeprägten Baisse-Phasen Aufwärtsentwicklungen von 30 Prozent und mehr nicht ungewöhnlich. Japan erlebte solch eine „Bärenmarkt-Rally“ in den 90er-Jahren dreimal, ohne dass sich an dem negativen Gesamttrend etwas geändert hatte.
„Das gegenwärtige Chartbild der meisten Indizes ähnelt in Besorgnis erregender Weise dem vom Mai 2002 kurz vor einem mehrwöchigen Kurssturz“, meint Klaus Deppermann von der ING BHF-Bank. Damals war der Markt nach einer ausgeprägten Seitwärtsbewegung nach unten abgedriftet. Auch wenn diesmal kein Kursrückgang im Ausmaß von 2002 zu erwarten sei, so rechnet Deppermann „in den nächsten Wochen mit einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung“.
„Längerfristig müssen wir uns vermutlich an den alten Tiefs von März 2003 orientieren“, befürchtet Mathes sogar großes Abwärtspotenzial. Gemessen am aktuellen Niveau, wäre das im Dax ein Minus von 40 Prozent. Doch so weit müsse es nicht kommen.
Weniger dramatisch beurteilt Achim Matzke von Commerzbank Securities die Situation. Er sieht die Märkte lediglich in einem Abwärtskanal – das heißt, die Kurse sinken, aber nicht dramatisch. Eine ganze Reihe von Einzelaktien habe schon frühzeitig Verkaufssignale gesendet. Deshalb komme der jetzige Richtungswechsel der Indizes nicht überraschend. Unterstützungen auf dem Weg nach unten sieht Matzke bereits im Bereich von 3 580 Punkten, also nur gut 100 Zähler unter dem jetzigen Stand.
Auffällig ist, dass die technischen Analysten das fundamentale Umfeld, also betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Daten, berücksichtigen, dabei aber ebenfalls zu einem negativen Fazit kommen. Zwar überzeugten die meisten Unternehmen mit guten Quartalsergebnissen. Auch sprächen die nach wie vor niedrigen Zinsen für die Aktie. Aber, so Matzke: „Der steigende Ölpreis und die Tendenz zu steigenden Zinsen deuten auf eine Abkühlung hin. Damit laufen die Märkte in eine raue Phase hinein.“
Die Alarmzeichen:
Herdentrieb: Charttechniker konzentrieren sich auf Kurscharts, um ihre Prognosen zu erstellen. Je mehr Investoren danach handeln, desto heftiger sind die anschließenden Kursausschläge, wenn Unterstützungs- und Widerstandslinien gebrochen werden. Vor allem große Adressen wie Versicherungen verkaufen Aktien, wenn bestimmte Marken unterschritten werden, um so weitere Verluste zu vermeiden.
Handelsvolumen: Derzeit geringe Börsenumsätze bei sinkenden Kursen sind ein Alarmsignal und signalisieren, dass Verkaufsaufträge wenig Käufer finden. Zur Bereinigung des Marktes kommt es erst, wenn die Umsätze steigen – wie beispielsweise zum Ende der Talfahrt im März 2003.
BayWa steigert Ergebnis im Quartal und bekräftigt Ziele
München, 12. Aug (Reuters) - Deutschlands größter Argrar- und Baustoffhändler BayWa hat im zweiten Quartal 2004 bei einem leichten Umsatzrückgang den Gewinn gesteigert und die Jahresziele bekräftigt.
Von April bis Juni sei im gewöhnlichen Geschäft ein Gewinn von 33,49 Millionen Euro nach 29,55 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum verbucht worden, teilte die im SDax gelistete Gesellschaft am Donnerstag in München mit. Der Konzernumsatz sank im Quartal leicht auf 1,68 (Vorjahr 1,71) Milliarden Euro.
" Die Halbjahreszahlen bekräftigen die Erwartungen in die Stabilisierung des Umsatzes und die erneute Verbesserung des operativen Ergebnisses zum Jahresende" , hieß es ausblickend. Die deutlich besseren Ernteaussichten 2004 hätten sich bislang bestätigt und ließen positive Auswirkungen auf die Argrar- und Techniksparte erwarten. Auch in der Baustoffsparte seien die Perspektiven für weiteres Wachstum günstig.
München, 12. Aug (Reuters) - Deutschlands größter Argrar- und Baustoffhändler BayWa hat im zweiten Quartal 2004 bei einem leichten Umsatzrückgang den Gewinn gesteigert und die Jahresziele bekräftigt.
Von April bis Juni sei im gewöhnlichen Geschäft ein Gewinn von 33,49 Millionen Euro nach 29,55 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum verbucht worden, teilte die im SDax gelistete Gesellschaft am Donnerstag in München mit. Der Konzernumsatz sank im Quartal leicht auf 1,68 (Vorjahr 1,71) Milliarden Euro.
" Die Halbjahreszahlen bekräftigen die Erwartungen in die Stabilisierung des Umsatzes und die erneute Verbesserung des operativen Ergebnisses zum Jahresende" , hieß es ausblickend. Die deutlich besseren Ernteaussichten 2004 hätten sich bislang bestätigt und ließen positive Auswirkungen auf die Argrar- und Techniksparte erwarten. Auch in der Baustoffsparte seien die Perspektiven für weiteres Wachstum günstig.
Der saudi-arabische Wahlkämpferhelfer von Bush klopft bei
der OPEC nur Sprüche über Fördermengenerhöhungen und der
Ölpreis steigt trotzdem, weil die Marktteilnehmer diesen
Typen nicht ernstnehmen können, da einige OPEC-Länder schon
an der Kapazitätsgrenzen arbeiten, eine einstimmige Fördermengenerhöhung
und die praktische Umsetzung durch die OPEC mehrere Wochen braucht...
der OPEC nur Sprüche über Fördermengenerhöhungen und der
Ölpreis steigt trotzdem, weil die Marktteilnehmer diesen
Typen nicht ernstnehmen können, da einige OPEC-Länder schon
an der Kapazitätsgrenzen arbeiten, eine einstimmige Fördermengenerhöhung
und die praktische Umsetzung durch die OPEC mehrere Wochen braucht...
DAX 3670,06 - 0,24 %
VDAX 21,77 - 1,14 %
MDAX 4763,40 + 0,26 %
TecDAX 444,82 - 0,54 %
Euro/USD 1,2262 + 0,31 %
VDAX 21,77 - 1,14 %
MDAX 4763,40 + 0,26 %
TecDAX 444,82 - 0,54 %
Euro/USD 1,2262 + 0,31 %
Fusion japanischer Großbanken unterschriftsreif
TOKIO (dpa-AFX) - Die Fusion der viertgrößten japanischen Bank UFJ Holdings und der Mitsubishi Tokyo Financial Group zur weltgrößten Bank steht unmittelbar bevor. Ein UFJ-Sprecher sagte am Donnerstag in Tokio, der Zusammenschluss solle möglichst noch im Laufe des Tages verkündet werden.
Zuvor hatte das japanische Hohe Gericht die Anordnung einer unteren Instanz aufgehoben, die den beiden Finanzinstitutionen verboten hatte, bei ihren Fusionsverhandlungen auch über die Zusammenlegung von Vermögensverwaltungs- und Treuhandgeschäft zu sprechen. Gemessen an der Bilanzsumme von 1,4 Billionen Euro würde das neue Geldinstitut vor der amerikanischen Citigroup das größte der Welt. DP/ck/fd
TOKIO (dpa-AFX) - Die Fusion der viertgrößten japanischen Bank UFJ Holdings und der Mitsubishi Tokyo Financial Group zur weltgrößten Bank steht unmittelbar bevor. Ein UFJ-Sprecher sagte am Donnerstag in Tokio, der Zusammenschluss solle möglichst noch im Laufe des Tages verkündet werden.
Zuvor hatte das japanische Hohe Gericht die Anordnung einer unteren Instanz aufgehoben, die den beiden Finanzinstitutionen verboten hatte, bei ihren Fusionsverhandlungen auch über die Zusammenlegung von Vermögensverwaltungs- und Treuhandgeschäft zu sprechen. Gemessen an der Bilanzsumme von 1,4 Billionen Euro würde das neue Geldinstitut vor der amerikanischen Citigroup das größte der Welt. DP/ck/fd
Aktien Frankfurt: DAX weiter freundlich; ThyssenKrupp fest, Lufthansa im Minus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienmärkte sind am Donnerstag nach einem freundlichen Start ins Minus gerutscht. Der DAX fiel bis zum Mittag um 0,16 Prozent auf 3.672,88 Zähler. Der MDAX gewann 0,46 Prozent auf 4.772,88 Punkte. Der TecDAX hingegen verlor 0,50 Prozent auf 445,02 Zähler.
ThyssenKrupp-Aktien stiegen nach Vorlage überaus positiver Zahlen um 3,83 Prozent auf 14,63 Euro. Die Papiere setzten sich damit an die DAX-Spitze. Die T-Aktie legte um 2,32 Prozent auf 13,66 Euro zu. Die Deutsche Telekom hatte im zweiten Quartal das operative Ergebnis vor allem wegen hoher Zuwächse im Mobilfunkgeschäft deutlich gesteigert.
Nach der vollständigen Vorlage der TUI-Quartalszahlen stieg die Aktie um 2,54 Prozent auf 14,51 Euro. Europas größter Reisekonzern hatte die Eckdaten der Bilanz schon in der Vorwoche veröffentlicht. Lufthansa-Papiere verloren dagegen 2,01 Prozent auf 8,78 Euro. Nach einer unerwartet schwachen Ertragsentwicklung im ersten Halbjahr blickt die Fluggesellschaft mit Vorsicht in die Zukunft.
MAN-Aktien verloren nach Zahlen 4,71 Prozent auf 27,11 Euro. "Sell on good news", kommentierte ein Händler die Kursverluste trotz Vorlage recht positiver Zahlen. Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern hatte im zweiten Quartal getragen vom Lkw-Boom in Westeuropa und Restrukturierungserfolgen das Ergebnis deutlich gesteigert. Auch das Auftragspolster nahm weiter zu. Es sei erstaunlich, dass die Prognose nicht angehoben werde, sagte ein Händler. Ein anderer Börsianer sagte: "Die Daten fielen allesamt besser als erwartet aus."
Linde-Titel verloren 1,31 Prozent auf 43,01 Euro. Der Anlagenbauer und Gase-Spezialist hatte im ersten Halbjahr 2004 den operativen Gewinn (EBITA) binnen Jahresfrist um 9,5 Prozent auf 277 Millionen Euro gesteigert. Nach Ansicht von Marktteilnehmern fielen EBITA und Nachsteuerergebnis etwas schlechter als erwartet aus.
Im TecDAX brach der Kurs des Software- und Beratungshauses FJH AG zwischenzeitlich um mehr als 20 Prozent ein. FJH hatte in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Umsatz- und Gewinneinbruch verzeichnet./sf/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienmärkte sind am Donnerstag nach einem freundlichen Start ins Minus gerutscht. Der DAX fiel bis zum Mittag um 0,16 Prozent auf 3.672,88 Zähler. Der MDAX gewann 0,46 Prozent auf 4.772,88 Punkte. Der TecDAX hingegen verlor 0,50 Prozent auf 445,02 Zähler.
ThyssenKrupp-Aktien stiegen nach Vorlage überaus positiver Zahlen um 3,83 Prozent auf 14,63 Euro. Die Papiere setzten sich damit an die DAX-Spitze. Die T-Aktie legte um 2,32 Prozent auf 13,66 Euro zu. Die Deutsche Telekom hatte im zweiten Quartal das operative Ergebnis vor allem wegen hoher Zuwächse im Mobilfunkgeschäft deutlich gesteigert.
Nach der vollständigen Vorlage der TUI-Quartalszahlen stieg die Aktie um 2,54 Prozent auf 14,51 Euro. Europas größter Reisekonzern hatte die Eckdaten der Bilanz schon in der Vorwoche veröffentlicht. Lufthansa-Papiere verloren dagegen 2,01 Prozent auf 8,78 Euro. Nach einer unerwartet schwachen Ertragsentwicklung im ersten Halbjahr blickt die Fluggesellschaft mit Vorsicht in die Zukunft.
MAN-Aktien verloren nach Zahlen 4,71 Prozent auf 27,11 Euro. "Sell on good news", kommentierte ein Händler die Kursverluste trotz Vorlage recht positiver Zahlen. Der Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern hatte im zweiten Quartal getragen vom Lkw-Boom in Westeuropa und Restrukturierungserfolgen das Ergebnis deutlich gesteigert. Auch das Auftragspolster nahm weiter zu. Es sei erstaunlich, dass die Prognose nicht angehoben werde, sagte ein Händler. Ein anderer Börsianer sagte: "Die Daten fielen allesamt besser als erwartet aus."
Linde-Titel verloren 1,31 Prozent auf 43,01 Euro. Der Anlagenbauer und Gase-Spezialist hatte im ersten Halbjahr 2004 den operativen Gewinn (EBITA) binnen Jahresfrist um 9,5 Prozent auf 277 Millionen Euro gesteigert. Nach Ansicht von Marktteilnehmern fielen EBITA und Nachsteuerergebnis etwas schlechter als erwartet aus.
Im TecDAX brach der Kurs des Software- und Beratungshauses FJH AG zwischenzeitlich um mehr als 20 Prozent ein. FJH hatte in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Umsatz- und Gewinneinbruch verzeichnet./sf/tw
Schlott -Zahlen sind gut, aber nicht über Erwartungen bzw. früheren Ankündigungen, also in line. Entsprechend tut sich nix im Kurs.
Der GpA für das Gj. 2003/2004 wird allerdings sehr gut aussehen, da die Aussage "mehr als deutliche Verdopplung ggü. Vorjahr" (0,76) zuzüglich Wegfall von FWabschreibungen nach Impaiment-Tests in Höhe von 0,80 EUR pro Aktie bestätigt wurde. Damit wird das Ergebnis des laufenden Jahres bei Untergrenze 2,30 bis 2,40 liegen. KGV aktuell damit ca. 8. Vermutlich wird da doch noch die eine oder andere Empfehlung nachgereicht werden.
Der GpA für das Gj. 2003/2004 wird allerdings sehr gut aussehen, da die Aussage "mehr als deutliche Verdopplung ggü. Vorjahr" (0,76) zuzüglich Wegfall von FWabschreibungen nach Impaiment-Tests in Höhe von 0,80 EUR pro Aktie bestätigt wurde. Damit wird das Ergebnis des laufenden Jahres bei Untergrenze 2,30 bis 2,40 liegen. KGV aktuell damit ca. 8. Vermutlich wird da doch noch die eine oder andere Empfehlung nachgereicht werden.
@ ausbruch
Schon wieder so eine Hitze, Zeit für einen Drink...
Schon wieder so eine Hitze, Zeit für einen Drink...
@HSM
warum soll er sich einen kaufen...
hat doch einen....
warum soll er sich einen kaufen...
hat doch einen....
So so die FAZ meint also eine K+S sei mit KGV 7,4 "ambitioniert bewertet"...
Rohstoffe
K+S-Aktie weiter gut gedüngt, aber nicht ganz billig
12. August 2004 Am Donnerstag plaziert sich die Aktie von K+S in der Spitzengruppe des MDax. Der Grund: Dank einer gestiegenen Nachfrage in der wichtigsten Sparte Kali- und Magnesiumprodukte hat K+S in der ersten Jahreshälfte beim Gewinn deutlich zugelegt. Unter anderem wegen Preisanhebungen geht der Düngemittelspezialist für das Gesamtjahr von deutlichen Verbesserungen bei Umsatz und Gewinn aus.
Der Titel legt zum Mittag um knapp 2,5 Prozent auf 31,64 Euro; im Verlauf des Vormittags war er schon auf 31,85 Euro hochgelaufen und damit so hoch wie noch nie bisher. Wenn er das aktuelle Niveau hält, wird der Titel zum Handelsende ein Rekordhoch auf Schlußkursbasis setzen. Er bestätigt folglich seine Rolle als einer der Top-Performer im robusten Mittelwerte-Index, den er deutlich abgehängt hat.
Erheblich mehr verdient als erwartet
K+S, die frühere Kali und Salz AG, gehört nach eigenen Angaben zu den führenden Herstellern von kali- und magnesiumhaltigen Erzeugnissen für die Landwirtschaft sowie für industrielle Anwendungen und ist in Europa die Nummer Zwei unter den Feld- und Spezialdüngemittelproduzenten.
Der operative Gewinn (Ebit) ist in den ersten sechs Monaten um 26 Prozent auf 108,8 Millionen Euro gestiegen, wie das im Nebenwerteindex MDax gelistete Unternehmen am Donnerstag in Kassel mitteilte. Im zweiten Quartal erreichte der Konzern ein Ebit von 29,4 Millionen Euro. Analysten hatten im Durchschnitt lediglich mit 22,1 Millionen Euro gerechnet. Der Periodenüberschuß kletterte auf 25,5 Millionen Euro, während der Markt wegen mutmaßlich höherer Steuern nur mit 16,7 Millionen Euro kalkuliert hatte. Der Halbjahresgewinn nach Steuern legte um 22 Prozent auf 91 Millionen Euro zu.
Der Umsatz ist um elf Prozent auf 1,3 Milliarden Euro im Halbjahr und auf 626,4 Millionen Euro nach 528,5 Millionen Euro geklettert. Mit Ausnahme des Geschäftsbereichs Compo mit Produkten für Hobbygärtner seien in allen Sparten Zuwächse zu verzeichnen, hieß es.
Preise und Mengen in wichtigster Sparte erhöht - Zuversicht
Auf Grund der guten Basis aus der ersten Jahreshälfte geht das Unternehmen davon aus, daß der Jahresüberschuß 2004 deutlich über dem Vorjahr liegen und sich auch der Umsatz kräftig verbessern wird. Auch das operative Ergebnis soll sich erhöhen. In der wichtigsten Sparte Kali- und Magnesiumprodukte gewinnt der Konzern unter Tage die für Mineraldünger benötigten Kali- und Magnesiumsalze. Die Produkte machen früheren Unternehmensangaben zufolge rund 40 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Im zweiten Quartal hätten sich vor allem Preis- und Mengenerhöhungen positiv auf den Geschäftsverlauf ausgewirkt.
Die zweitgrößte Geschäftssparte Compo generiert mit Produkten für Hobbygärtner knapp 30 Prozent des Konzernumsatzes. Das Geschäft sei weiterhin von hohen Ammoniakkosten belastet. Im ersten Halbjahr sei der operative Gewinn in diesem Bereich um 19 Prozent auf 23,4 Millionen Euro gesunken. Das Salzgeschäft, das Auftausalze, Speise- sowie Industrie- und Gewerbesalze umfaßt, legte hingegen beim operativen Gewinn um mehr als 100 Prozent auf 35,8 Millionen Euro zu.
Aktie ohne Hürden vor der Nase, aber recht ambitioniert bewertet
Insofern stimmen die Fundamentaldaten und der Ausblick, auf den sich die Aktie stützen kann. Charttechnisch gibt es nichts zu meckern, nach sich der Titel binnen Jahresfrist um 77,6 Prozent verteuert hat, während der MDax nur um 24,8 Prozent hochgelaufen ist. Allein in den vergangenen vier Wochen hat die K+S-Aktie um 11,3 Prozent verbessert, der Index hat indes 4,2 Prozent verloren.
Derzeit stört bei der Aktie lediglich die ambitiioniert anmutende Bewertung angesichts eines Kurs-Gewinn-Verhältnisses von 17,4, das auf den Gewinnschätzungen der Analysten basiert. Allerdings scheint es hier Korrekturbedarf zu geben. Denn wenn K+S den Halbjahresgewinn von 2,11 Euro je Aktie fortschreiben kann, läuft das auf ein KGV von 7,4 hinaus - womit der Titel trotz der Rally günstig wäre. Aufgrund des Halbjahresgewinns ergibt sich schon ein KGV von lediglich 15. Vor diesem Hintergrund dürfte der Titel seine Besitzer kaum enttäuschen.
Rohstoffe
K+S-Aktie weiter gut gedüngt, aber nicht ganz billig
12. August 2004 Am Donnerstag plaziert sich die Aktie von K+S in der Spitzengruppe des MDax. Der Grund: Dank einer gestiegenen Nachfrage in der wichtigsten Sparte Kali- und Magnesiumprodukte hat K+S in der ersten Jahreshälfte beim Gewinn deutlich zugelegt. Unter anderem wegen Preisanhebungen geht der Düngemittelspezialist für das Gesamtjahr von deutlichen Verbesserungen bei Umsatz und Gewinn aus.
Der Titel legt zum Mittag um knapp 2,5 Prozent auf 31,64 Euro; im Verlauf des Vormittags war er schon auf 31,85 Euro hochgelaufen und damit so hoch wie noch nie bisher. Wenn er das aktuelle Niveau hält, wird der Titel zum Handelsende ein Rekordhoch auf Schlußkursbasis setzen. Er bestätigt folglich seine Rolle als einer der Top-Performer im robusten Mittelwerte-Index, den er deutlich abgehängt hat.
Erheblich mehr verdient als erwartet
K+S, die frühere Kali und Salz AG, gehört nach eigenen Angaben zu den führenden Herstellern von kali- und magnesiumhaltigen Erzeugnissen für die Landwirtschaft sowie für industrielle Anwendungen und ist in Europa die Nummer Zwei unter den Feld- und Spezialdüngemittelproduzenten.
Der operative Gewinn (Ebit) ist in den ersten sechs Monaten um 26 Prozent auf 108,8 Millionen Euro gestiegen, wie das im Nebenwerteindex MDax gelistete Unternehmen am Donnerstag in Kassel mitteilte. Im zweiten Quartal erreichte der Konzern ein Ebit von 29,4 Millionen Euro. Analysten hatten im Durchschnitt lediglich mit 22,1 Millionen Euro gerechnet. Der Periodenüberschuß kletterte auf 25,5 Millionen Euro, während der Markt wegen mutmaßlich höherer Steuern nur mit 16,7 Millionen Euro kalkuliert hatte. Der Halbjahresgewinn nach Steuern legte um 22 Prozent auf 91 Millionen Euro zu.
Der Umsatz ist um elf Prozent auf 1,3 Milliarden Euro im Halbjahr und auf 626,4 Millionen Euro nach 528,5 Millionen Euro geklettert. Mit Ausnahme des Geschäftsbereichs Compo mit Produkten für Hobbygärtner seien in allen Sparten Zuwächse zu verzeichnen, hieß es.
Preise und Mengen in wichtigster Sparte erhöht - Zuversicht
Auf Grund der guten Basis aus der ersten Jahreshälfte geht das Unternehmen davon aus, daß der Jahresüberschuß 2004 deutlich über dem Vorjahr liegen und sich auch der Umsatz kräftig verbessern wird. Auch das operative Ergebnis soll sich erhöhen. In der wichtigsten Sparte Kali- und Magnesiumprodukte gewinnt der Konzern unter Tage die für Mineraldünger benötigten Kali- und Magnesiumsalze. Die Produkte machen früheren Unternehmensangaben zufolge rund 40 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Im zweiten Quartal hätten sich vor allem Preis- und Mengenerhöhungen positiv auf den Geschäftsverlauf ausgewirkt.
Die zweitgrößte Geschäftssparte Compo generiert mit Produkten für Hobbygärtner knapp 30 Prozent des Konzernumsatzes. Das Geschäft sei weiterhin von hohen Ammoniakkosten belastet. Im ersten Halbjahr sei der operative Gewinn in diesem Bereich um 19 Prozent auf 23,4 Millionen Euro gesunken. Das Salzgeschäft, das Auftausalze, Speise- sowie Industrie- und Gewerbesalze umfaßt, legte hingegen beim operativen Gewinn um mehr als 100 Prozent auf 35,8 Millionen Euro zu.
Aktie ohne Hürden vor der Nase, aber recht ambitioniert bewertet
Insofern stimmen die Fundamentaldaten und der Ausblick, auf den sich die Aktie stützen kann. Charttechnisch gibt es nichts zu meckern, nach sich der Titel binnen Jahresfrist um 77,6 Prozent verteuert hat, während der MDax nur um 24,8 Prozent hochgelaufen ist. Allein in den vergangenen vier Wochen hat die K+S-Aktie um 11,3 Prozent verbessert, der Index hat indes 4,2 Prozent verloren.
Derzeit stört bei der Aktie lediglich die ambitiioniert anmutende Bewertung angesichts eines Kurs-Gewinn-Verhältnisses von 17,4, das auf den Gewinnschätzungen der Analysten basiert. Allerdings scheint es hier Korrekturbedarf zu geben. Denn wenn K+S den Halbjahresgewinn von 2,11 Euro je Aktie fortschreiben kann, läuft das auf ein KGV von 7,4 hinaus - womit der Titel trotz der Rally günstig wäre. Aufgrund des Halbjahresgewinns ergibt sich schon ein KGV von lediglich 15. Vor diesem Hintergrund dürfte der Titel seine Besitzer kaum enttäuschen.
ich lege schon mal ein paar Handtücher vor die Tür.....
wer eins (oder zwei) schmeißen möchte nimmt sich einfach welche weg.....
wer eins (oder zwei) schmeißen möchte nimmt sich einfach welche weg.....
TKA kurz vor dem höchsten Handelsvolumen in diesem Jahr...
Das Eröffnungsgap sollten sie auch etwas schliessen.
Das Eröffnungsgap sollten sie auch etwas schliessen.
@ Shortguy
Was meinst Du denn zu Ricke von DTE ?
Ich finde ihn etwas zu zögerlich bzw. er wagt es noch
nicht die schwerwiegenden Entscheidungen zu treffen,
die Umstrukturierungsmassnahmen laufen insgesamt
doch zu langsam.
Was meinst Du denn zu Ricke von DTE ?
Ich finde ihn etwas zu zögerlich bzw. er wagt es noch
nicht die schwerwiegenden Entscheidungen zu treffen,
die Umstrukturierungsmassnahmen laufen insgesamt
doch zu langsam.
#1739
K+S heute mit ATH, aber auch wenn der Chart gut aussieht, lässt
die Dynamik inzwischen doch schon langsam nach...
K+S heute mit ATH, aber auch wenn der Chart gut aussieht, lässt
die Dynamik inzwischen doch schon langsam nach...
E.ON steigert Gewinn im ersten Halbjahr
Der Energieversorger E.ON konnte im ersten Halbjahr aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung in allen Konzernsparten sowie im internationalen Geschäft beim Gewinn zulegen.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahreszeitraum (3,48 Mrd. Euro) auf vergleichbarer Basis um 21 Prozent auf 4,21 Mrd. Euro. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum aufgrund von Erstkonsolidierungseffekten um 6 Prozent auf 25,59 Mrd. Euro zulegen. Der Konzernüberschuss lag im ersten Halbjahr trotz geringerer Buchgewinne mit 2,82 Mrd. Euro über dem Niveau des Vergleichszeitraums (2,75 Mrd. Euro).
In der Market Unit Central Europe lag das adjustierte EBIT im ersten Halbjahr mit 2,159 Mrd. Euro (1,85 Mrd. Euro) um 17 Prozent über dem Vorjahr. Der Anstieg ist dabei unter anderem auf die Auflösung von Vorsorgepositionen zurückzuführen. Der Ergebnisbeitrag der Market Unit Pan-European Gas stieg konsolidierungsbedingt um 20 Prozent auf 909 Mio. Euro (757 Mio. Euro). In der Market Unit UK stieg das adjustierte EBIT insbesondere in Folge der Erstkonsolidierung von Midlands Electricity und von operativen Verbesserungen um 42 Prozent auf 520 Mio. Euro (366 Mio. Euro).
Angesichts der positiven Entwicklung in allen Geschäftsbereichen geht E.ON für das Gesamtjahr mit einem zweistelligen prozentualen Ergebniszuwachs. Trotz weiterer operativer Verbesserungen geht E.ON beim Konzernüberschuss davon aus, das Niveau des Vorjahres nicht wieder zu erreichen. Buchgewinne vergleichbarer Dimension wie im Jahr 2003 zeichnen sich aus heutiger Sicht für das Jahr 2004 nicht ab, hieß es weiter.
Die Aktie von E.ON notiert aktuell mit einem Plus von 1,09 Prozent bei 57,47 Euro.
Der Energieversorger E.ON konnte im ersten Halbjahr aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung in allen Konzernsparten sowie im internationalen Geschäft beim Gewinn zulegen.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahreszeitraum (3,48 Mrd. Euro) auf vergleichbarer Basis um 21 Prozent auf 4,21 Mrd. Euro. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum aufgrund von Erstkonsolidierungseffekten um 6 Prozent auf 25,59 Mrd. Euro zulegen. Der Konzernüberschuss lag im ersten Halbjahr trotz geringerer Buchgewinne mit 2,82 Mrd. Euro über dem Niveau des Vergleichszeitraums (2,75 Mrd. Euro).
In der Market Unit Central Europe lag das adjustierte EBIT im ersten Halbjahr mit 2,159 Mrd. Euro (1,85 Mrd. Euro) um 17 Prozent über dem Vorjahr. Der Anstieg ist dabei unter anderem auf die Auflösung von Vorsorgepositionen zurückzuführen. Der Ergebnisbeitrag der Market Unit Pan-European Gas stieg konsolidierungsbedingt um 20 Prozent auf 909 Mio. Euro (757 Mio. Euro). In der Market Unit UK stieg das adjustierte EBIT insbesondere in Folge der Erstkonsolidierung von Midlands Electricity und von operativen Verbesserungen um 42 Prozent auf 520 Mio. Euro (366 Mio. Euro).
Angesichts der positiven Entwicklung in allen Geschäftsbereichen geht E.ON für das Gesamtjahr mit einem zweistelligen prozentualen Ergebniszuwachs. Trotz weiterer operativer Verbesserungen geht E.ON beim Konzernüberschuss davon aus, das Niveau des Vorjahres nicht wieder zu erreichen. Buchgewinne vergleichbarer Dimension wie im Jahr 2003 zeichnen sich aus heutiger Sicht für das Jahr 2004 nicht ab, hieß es weiter.
Die Aktie von E.ON notiert aktuell mit einem Plus von 1,09 Prozent bei 57,47 Euro.
@ HSM
Du fragst Sachen...
Mit Ricke und DTE befasse ich mich wenig bis gar nicht. Ich habe vor ein oder zwei Jahren ein paar Dt.Telekom-Bonds mit knapp 8% Rendite gekauft, liegen jetzt weit über pari. Als Aktie find ich die weniger spannend (wahrscheinlich liest Fra Diablo wieder mit und widerspricht innerlich ).
Irgendwie kann ich Ex-Staatsunternehmen nichts abgewinnen. Post, Postbank, letztlich auch eine TUI mit ihren Preussag-Wurzeln, die kämpfen bis in alle Ewigkeit gegen ihre Beamtenvergangenheit.
Im Telekomsektor fand ich eine Vodafone immer schon besser, aber laufen tut die auch nicht....
Du fragst Sachen...
Mit Ricke und DTE befasse ich mich wenig bis gar nicht. Ich habe vor ein oder zwei Jahren ein paar Dt.Telekom-Bonds mit knapp 8% Rendite gekauft, liegen jetzt weit über pari. Als Aktie find ich die weniger spannend (wahrscheinlich liest Fra Diablo wieder mit und widerspricht innerlich ).
Irgendwie kann ich Ex-Staatsunternehmen nichts abgewinnen. Post, Postbank, letztlich auch eine TUI mit ihren Preussag-Wurzeln, die kämpfen bis in alle Ewigkeit gegen ihre Beamtenvergangenheit.
Im Telekomsektor fand ich eine Vodafone immer schon besser, aber laufen tut die auch nicht....
Wal-Mart mit Gewinnplus im zweiten Quartal
Chicago, 12. Aug (Reuters) - Der weltgrößte
Einzelhandelskonzern Wal-Mart<WMT.N> hat seinen Gewinn im
zweiten Quartal 2004 gesteigert und dabei die
Analystenerwartungen übertroffen.
Der Gewinn sei im Quartal zum 31. Juli auf 2,7 Milliarden
Dollar oder 62 Cent je Aktie von 2,3 Milliarden Dollar im
Vorjahreszeitraum gestiegen, teilte Wal-Mart am Donnerstag mit.
Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Gewinn
von 60 Cent je Aktie prognostiziert.
jas/bek
Chicago, 12. Aug (Reuters) - Der weltgrößte
Einzelhandelskonzern Wal-Mart<WMT.N> hat seinen Gewinn im
zweiten Quartal 2004 gesteigert und dabei die
Analystenerwartungen übertroffen.
Der Gewinn sei im Quartal zum 31. Juli auf 2,7 Milliarden
Dollar oder 62 Cent je Aktie von 2,3 Milliarden Dollar im
Vorjahreszeitraum gestiegen, teilte Wal-Mart am Donnerstag mit.
Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt einen Gewinn
von 60 Cent je Aktie prognostiziert.
jas/bek
Deutsche Bank hebt Kursziel für ThyssenKrupp auf 15,50 Euro an
Frankfurt, 12. Aug (Reuters) - Die Analysten der Deutschen
Bank haben am Donnerstag das Kursziel für die Aktien des
Mischkonzerns ThyssenKrupp<TKAG.DE> auf 15,50 Euro von zuvor 13
Euro erhöht. Die Einstufung behielten sie mit "Hold" bei.
Die Quartalszahlen hätten über den Erwartungen gelegen,
begründeten die Analysten ihren Schritt in einem Marktkommentar.
Die Aktien von ThyssenKrupp verbuchten gegen Mittag im Deutschen
Aktienindex (Dax)<.GDAXI> ein Plus von mehr als drei Prozent auf
14,56 Euro.
mym/zap
Frankfurt, 12. Aug (Reuters) - Die Analysten der Deutschen
Bank haben am Donnerstag das Kursziel für die Aktien des
Mischkonzerns ThyssenKrupp<TKAG.DE> auf 15,50 Euro von zuvor 13
Euro erhöht. Die Einstufung behielten sie mit "Hold" bei.
Die Quartalszahlen hätten über den Erwartungen gelegen,
begründeten die Analysten ihren Schritt in einem Marktkommentar.
Die Aktien von ThyssenKrupp verbuchten gegen Mittag im Deutschen
Aktienindex (Dax)<.GDAXI> ein Plus von mehr als drei Prozent auf
14,56 Euro.
mym/zap
Schaut euch mal Endevco (WKN 914563, US-Kürzel: ENDE) an.
Da kauft einer zu 0,07 Euro, obwohl die bei 0,456 Euro geschlossen haben.
Keine News nachbörslich.
Wer bezahlt bloß so einen blöden Preis?
Makler müßte man sein. Die Aktie fällt sicherlich bis zur Eröffnung zurück auf 5 Cents.
Schönen Gruß
Da kauft einer zu 0,07 Euro, obwohl die bei 0,456 Euro geschlossen haben.
Keine News nachbörslich.
Wer bezahlt bloß so einen blöden Preis?
Makler müßte man sein. Die Aktie fällt sicherlich bis zur Eröffnung zurück auf 5 Cents.
Schönen Gruß
der Gap-schluß hat aber lange gedauert.....
Dialog 2,66 - 6,67 %
gehandelt 41 K...
Dialog 2,66 - 6,67 %
gehandelt 41 K...
# 1745
Denke auch, dass bei K+S nicht mehr viel kommt. Die Erwartung der superguten Zahlen war ja schon seit Tagen (mit ATH im Bärenmarkt) im Kurs zu sehen ....
Denke auch, dass bei K+S nicht mehr viel kommt. Die Erwartung der superguten Zahlen war ja schon seit Tagen (mit ATH im Bärenmarkt) im Kurs zu sehen ....
TecDAX taumelt momentan wegen TOI
@ Shortguy
Gelegentlich kommen eben unbequeme Fragen.
Wenn man den Spruch "der Fisch stinkt vom Kopfe her" nutzt,
muss man sich eben auch mit der Managementleistung beschäftigen.
FraDiablo kocht...
Gelegentlich kommen eben unbequeme Fragen.
Wenn man den Spruch "der Fisch stinkt vom Kopfe her" nutzt,
muss man sich eben auch mit der Managementleistung beschäftigen.
FraDiablo kocht...
Celesio arbeitet gerade am DAX-KO vonTUI
@ Shortguy
MPC 13.08.2004: Veröffentlichung 6-Monats-Zahlen
TNT-Kalle wird sich das doch nicht entgehen lassen...
MPC 13.08.2004: Veröffentlichung 6-Monats-Zahlen
TNT-Kalle wird sich das doch nicht entgehen lassen...
DGAP-Ad hoc: Hugo Boss AG <BOSG_p.DE>
12.08.04 13:08
Adhoc Meldung HUGO BOSS AG 12. August 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
HUGO BOSS AG bringt ausländische Beteiligung in deutsche Tochtergesellschaft ein
Mit Vertrag vom 12. August 2004 hat sich die HUGO BOSS AG, Metzingen,
verpflichtet, die von ihr gehaltenen 100 % der Anteile an der HUGO BOSS
International B.V., Amsterdam, Niederlande, in die HOLY`S GmbH, Stuttgart, gegen
Gewährung neuer Anteile an der HOLY`S GmbH einzubringen.
Die HUGO BOSS International B.V. ist die Holding- und Finanzierungsgesellschaft
für die internationalen Aktivitäten des HUGO BOSS Konzerns. Im Rahmen dieser
Tätigkeit hält sie direkt oder indirekt Anteile an Auslandsgesellschaften des
HUGO BOSS Konzerns.
Die HOLY`S GmbH wird künftig als deutsche Holdinggesellschaft für internationale
Beteiligungen des HUGO BOSS Konzerns fungieren.
Die HOLY`S GmbH und die HUGO BOSS International B.V. befinden sich zu 100 % im
Eigentum des HUGO BOSS Konzerns und werden auch nach Vollzug der Einbringung im
Konzern voll konsolidiert.
Durch den Einbringungsvorgang wird die HUGO BOSS AG einen einmaligen Ertrag in
einer Größenordnung von EUR 600 Mio. steuerneutral realisieren. Dies hat keinen
Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des HUGO BOSS Konzerns. Der
Vorgang wirkt sich somit auch nicht auf das konsolidierte Ergebnis und damit
die Dividendenpolitik des Konzerns aus.
Metzingen, 12. August 2004
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.08.2004
12.08.04 13:08
Adhoc Meldung HUGO BOSS AG 12. August 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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HUGO BOSS AG bringt ausländische Beteiligung in deutsche Tochtergesellschaft ein
Mit Vertrag vom 12. August 2004 hat sich die HUGO BOSS AG, Metzingen,
verpflichtet, die von ihr gehaltenen 100 % der Anteile an der HUGO BOSS
International B.V., Amsterdam, Niederlande, in die HOLY`S GmbH, Stuttgart, gegen
Gewährung neuer Anteile an der HOLY`S GmbH einzubringen.
Die HUGO BOSS International B.V. ist die Holding- und Finanzierungsgesellschaft
für die internationalen Aktivitäten des HUGO BOSS Konzerns. Im Rahmen dieser
Tätigkeit hält sie direkt oder indirekt Anteile an Auslandsgesellschaften des
HUGO BOSS Konzerns.
Die HOLY`S GmbH wird künftig als deutsche Holdinggesellschaft für internationale
Beteiligungen des HUGO BOSS Konzerns fungieren.
Die HOLY`S GmbH und die HUGO BOSS International B.V. befinden sich zu 100 % im
Eigentum des HUGO BOSS Konzerns und werden auch nach Vollzug der Einbringung im
Konzern voll konsolidiert.
Durch den Einbringungsvorgang wird die HUGO BOSS AG einen einmaligen Ertrag in
einer Größenordnung von EUR 600 Mio. steuerneutral realisieren. Dies hat keinen
Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des HUGO BOSS Konzerns. Der
Vorgang wirkt sich somit auch nicht auf das konsolidierte Ergebnis und damit
die Dividendenpolitik des Konzerns aus.
Metzingen, 12. August 2004
Der Vorstand
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.08.2004
euro adhoc: Deutsche Nickel AG / Deutsche Nickel AG: Vorläufige
Eckdaten des Geschäftsjahrs 2003 für die Geschäftsbereiche Nonferrous
Metal Technology und Payment Systems (D)
---------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Der Vorstand der Deutsche Nickel AG gab heute in Schwerte die
vorläufigen Eckdaten für das Geschäftsjahr 2003 bekannt. Mit der
Deutsche Nickel AG und der Deutsche Nickel-Press Tec GmbH in
Schwerte, der Auerhammer Metallwerk GmbH in Aue und der SAXONIA
Edelmetalle GmbH in Halsbrücke ist die Deutsche Nickel AG
marktführend bei Optikdraht, Glaseinschmelzlegierungen und
Zündkerzendraht. Diese Gesellschaften bilden den Geschäftsbereich
Nonferrous Metal Technology. Die Eurocoin AG bildet im Wesentlichen
den Geschäftsbereich Payment Systems ab.
Der Geschäftsbereich Nonferrous Metall Technology erwirtschaftet im
Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz in Höhe von 209 Millionen Euro und
ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 0,5
Millionen Euro.
Die operative Restrukturierung des Geschäftsbereichs liege voll im
Planungskorridor, so der Vorstand: Der Umsatz von Januar bis Juli
2004 beläuft sich auf rund 106 Millionen Euro, das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in diesem Zeitraum über 3 Millionen
Euro.
Der Umsatz des Geschäftsbereichs Payment Systems belief sich im
Geschäftsjahr 2003 auf rund 87 Millionen Euro, das EGT auf -29
Millionen Euro, der Jahresfehlbetrag insgesamt auf -35 Millionen
Euro.
Von Januar bis Juni 2004 liegt der Umsatz des Geschäftsbereichs
Payment Systems bei rund 47 Millionen Euro, das EGT bei -3,5
Millionen Euro.
Der Vorstand der Deutsche Nickel AG betonte, dass beide
Geschäftsbereiche für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres 2004 mit
profitablen Aufträgen ausgelastet seien.
Ende der Mitteilung euro adhoc 12.08.2004
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
50672 Köln
Tel: 0221 400 73 77
Fax: 0221 400 73 88
www.rw-konzept.de
Tel: +49 (0)211 90 64 0
FAX: +49 (0)211 90 64 300
Email: info@vdn.de
Branche: Metalle
ISIN: DE0002417961
WKN: 241796
Index:
Börsen: Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
Eckdaten des Geschäftsjahrs 2003 für die Geschäftsbereiche Nonferrous
Metal Technology und Payment Systems (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Der Vorstand der Deutsche Nickel AG gab heute in Schwerte die
vorläufigen Eckdaten für das Geschäftsjahr 2003 bekannt. Mit der
Deutsche Nickel AG und der Deutsche Nickel-Press Tec GmbH in
Schwerte, der Auerhammer Metallwerk GmbH in Aue und der SAXONIA
Edelmetalle GmbH in Halsbrücke ist die Deutsche Nickel AG
marktführend bei Optikdraht, Glaseinschmelzlegierungen und
Zündkerzendraht. Diese Gesellschaften bilden den Geschäftsbereich
Nonferrous Metal Technology. Die Eurocoin AG bildet im Wesentlichen
den Geschäftsbereich Payment Systems ab.
Der Geschäftsbereich Nonferrous Metall Technology erwirtschaftet im
Geschäftsjahr 2003 einen Umsatz in Höhe von 209 Millionen Euro und
ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 0,5
Millionen Euro.
Die operative Restrukturierung des Geschäftsbereichs liege voll im
Planungskorridor, so der Vorstand: Der Umsatz von Januar bis Juli
2004 beläuft sich auf rund 106 Millionen Euro, das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in diesem Zeitraum über 3 Millionen
Euro.
Der Umsatz des Geschäftsbereichs Payment Systems belief sich im
Geschäftsjahr 2003 auf rund 87 Millionen Euro, das EGT auf -29
Millionen Euro, der Jahresfehlbetrag insgesamt auf -35 Millionen
Euro.
Von Januar bis Juni 2004 liegt der Umsatz des Geschäftsbereichs
Payment Systems bei rund 47 Millionen Euro, das EGT bei -3,5
Millionen Euro.
Der Vorstand der Deutsche Nickel AG betonte, dass beide
Geschäftsbereiche für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres 2004 mit
profitablen Aufträgen ausgelastet seien.
Ende der Mitteilung euro adhoc 12.08.2004
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Rückfragehinweis:
Thomas Schulz
rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
Maastrichter Straße 53
50672 Köln
Tel: 0221 400 73 77
Fax: 0221 400 73 88
www.rw-konzept.de
Tel: +49 (0)211 90 64 0
FAX: +49 (0)211 90 64 300
Email: info@vdn.de
Branche: Metalle
ISIN: DE0002417961
WKN: 241796
Index:
Börsen: Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt
Bechtle 9,75 Euro - 9,47 %
Gehandelte Stück: 33 k
Gehandelte Stück: 33 k
TecDax 438,80 - 1,89 % auf 52 W Tief....
Funkwerk 27,99 Euro - 4,01 % (TT 26,92)
Gehandelte Stück: 31 k
Gehandelte Stück: 31 k
Phönix gehen endlich weiter ab. Conti kriegt igendwie nicht genug Stücke zusammen.
ami-future knacken weg.....
liegt irgendwas an.....
liegt irgendwas an.....
#1761 von ausbruch
Nun...
Nun...
T-online....7,44 - 8,82 % auf 52 W Tief...
gehandelt 2972 K
gehandelt 2972 K
@HSM
soso...
soso...
der TecDax sollte für einen Umsatzschub bei Bayer sorgen....
Hier noch der richtige Chart zum Phönix-Posting
Micronas
Ericsson fällt jetzt deutlich unter die 2 EUR Marke.
Habe mich schweren Herzens jetzt mal von meiner Techem -Position (14,70) zu 19 EUR getrennt.
Aktie hat wacker die 19 EUR verteidigt, aber lange kann das im gegenwärtigen Umfeld nicht gut gehen. Chart sieht auch ein wenig nach SKS aus. Bitte weckt mich, wenns auf 17-18 EUR runtergeht, dann bin ich wieder dabei.
Aktie hat wacker die 19 EUR verteidigt, aber lange kann das im gegenwärtigen Umfeld nicht gut gehen. Chart sieht auch ein wenig nach SKS aus. Bitte weckt mich, wenns auf 17-18 EUR runtergeht, dann bin ich wieder dabei.
KONJUNKTURDATEN USA
14.30 Uhr MESZ: Einzelhandelsumsatz Juli
PROGNOSE: +1,0% gg Vm / ZUVOR: -1,1% gg Vm
Einzelhandelsumsatz ex Kfz Juli
PROGNOSE: +0,3% gg Vm / ZUVOR: -0,2% gg Vm
14.30 Uhr MESZ: Import- und Exportpreise Juli
Importpreise: PROGNOSE: +0,4% gg Vm / ZUVOR: -0,2% gg Vm
14.30 Uhr MESZ: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +2.000 auf 338.000 / ZUVOR: -11.000 auf 336.000
16.00 Uhr MESZ: Lagerbestände Juni
PROGNOSE: +0,5% gg Vm / ZUVOR: +0,4% gg Vm
14.30 Uhr MESZ: Einzelhandelsumsatz Juli
PROGNOSE: +1,0% gg Vm / ZUVOR: -1,1% gg Vm
Einzelhandelsumsatz ex Kfz Juli
PROGNOSE: +0,3% gg Vm / ZUVOR: -0,2% gg Vm
14.30 Uhr MESZ: Import- und Exportpreise Juli
Importpreise: PROGNOSE: +0,4% gg Vm / ZUVOR: -0,2% gg Vm
14.30 Uhr MESZ: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
PROGNOSE: +2.000 auf 338.000 / ZUVOR: -11.000 auf 336.000
16.00 Uhr MESZ: Lagerbestände Juni
PROGNOSE: +0,5% gg Vm / ZUVOR: +0,4% gg Vm
#1769 von Shortguy
Phoenix 18,05 Euro + 6,18 % auf 52 W Hoch
Gehandelte Stück: 14 k
Gehandelte Stück: 14 k
Gericom 3,50 Euro - 10,26 % auf ATL
Gehandelte Stück: 51 k
Gehandelte Stück: 51 k
Wal-Mart mit Rekordergebnisse - Starkes Auslandsgeschäft
BENTONVILLE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart Stores Inc. hat dank eines starken Auslandsgeschäfts im zweiten Quartal und in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 Rekordumsätze und -gewinne verbucht. Wal-Mart wuchs angesichts der Zurückhaltung der amerikanischen Konsumenten in den USA allerdings bei weitem nicht so stark wie im Ausland.
Konzernchef Lee Scott sprach am Donnerstag von einer "soliden Leistung in einem schwierigen Einzelhandelsumfeld". Die Gewinne seien stärker als der Umsatz gewachsen. Es habe in allen Sparten höhere operative Gewinne gegeben. Zur Halbzeit sei man auf dem Weg zu einem neuen Rekordjahr.
Das Unternehmen wies in dem am 31. Juli beendeten Dreimonatsabschnitt einen Gewinn von 2,7 Milliarden Dollar (2,2 Mrd Euro) aus gegenüber 2,4 Milliarden Dollar in der entsprechenden Vorjahreszeit. Der Gewinn pro Aktie legte auf 62 (Vorjahr: 56) Cent je Aktie zu. Wal-Mart hat die Erwartungen der Wall Street um einen Cent je Aktie übertroffen. Der Umsatz erhöhte sich auf 70,5 (63,3) Milliarden Dollar.
Dabei steigerte die in Bentonville (US-Staat Arkansas) ansässige Gesellschaft ihren Umsatz im Ausland um 16,3 Prozent auf 13,4 Milliarden Dollar und den operativen Auslandsgewinn um 33,3 Prozent auf 746 Millionen Dollar.
Die Wal-Mart-Stores-Sparte erhöhte ihren Umsatz um 10,2 Prozent auf 46,9 Milliarden Dollar und die auf Großeinkäufer spezialisierte Discountkette Sam"s Club um 10,1 Prozent auf 9,4 Milliarden Dollar.
Der Halbjahresumsatz erhöhte sich auf 135,9 (120,4) Milliarden Dollar und der Halbjahresgewinn auf 4,8 (4,3) Milliarden Dollar oder 1,12 (0,98) Dollar je Aktie. Dabei steigerte der globale Branchenführer seinen Umsatz im Ausland um 19 Prozent auf 25,9 Milliarden Dollar und seinen operativen Gewinn auf 1,3 Milliarden Dollar, plus 38,7 Prozent.
Auf flächenbereinigter Basis wuchsen die Umsätze im zweiten Quartal in den USA um 4,1 Prozent. Wal-Mart litt im Mai-Juli- Abschnitt ebenso wie die anderen US-Einzelhändler unter den hohen US- Benzinpreisen, fehlenden neuen Steuerhilfen für die Amerikaner sowie unter steigenden Zinsen. Diese Faktoren haben die Kauflust der Amerikaner eingeschränkt./br/DP/she
BENTONVILLE (dpa-AFX) - Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart Stores Inc. hat dank eines starken Auslandsgeschäfts im zweiten Quartal und in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 Rekordumsätze und -gewinne verbucht. Wal-Mart wuchs angesichts der Zurückhaltung der amerikanischen Konsumenten in den USA allerdings bei weitem nicht so stark wie im Ausland.
Konzernchef Lee Scott sprach am Donnerstag von einer "soliden Leistung in einem schwierigen Einzelhandelsumfeld". Die Gewinne seien stärker als der Umsatz gewachsen. Es habe in allen Sparten höhere operative Gewinne gegeben. Zur Halbzeit sei man auf dem Weg zu einem neuen Rekordjahr.
Das Unternehmen wies in dem am 31. Juli beendeten Dreimonatsabschnitt einen Gewinn von 2,7 Milliarden Dollar (2,2 Mrd Euro) aus gegenüber 2,4 Milliarden Dollar in der entsprechenden Vorjahreszeit. Der Gewinn pro Aktie legte auf 62 (Vorjahr: 56) Cent je Aktie zu. Wal-Mart hat die Erwartungen der Wall Street um einen Cent je Aktie übertroffen. Der Umsatz erhöhte sich auf 70,5 (63,3) Milliarden Dollar.
Dabei steigerte die in Bentonville (US-Staat Arkansas) ansässige Gesellschaft ihren Umsatz im Ausland um 16,3 Prozent auf 13,4 Milliarden Dollar und den operativen Auslandsgewinn um 33,3 Prozent auf 746 Millionen Dollar.
Die Wal-Mart-Stores-Sparte erhöhte ihren Umsatz um 10,2 Prozent auf 46,9 Milliarden Dollar und die auf Großeinkäufer spezialisierte Discountkette Sam"s Club um 10,1 Prozent auf 9,4 Milliarden Dollar.
Der Halbjahresumsatz erhöhte sich auf 135,9 (120,4) Milliarden Dollar und der Halbjahresgewinn auf 4,8 (4,3) Milliarden Dollar oder 1,12 (0,98) Dollar je Aktie. Dabei steigerte der globale Branchenführer seinen Umsatz im Ausland um 19 Prozent auf 25,9 Milliarden Dollar und seinen operativen Gewinn auf 1,3 Milliarden Dollar, plus 38,7 Prozent.
Auf flächenbereinigter Basis wuchsen die Umsätze im zweiten Quartal in den USA um 4,1 Prozent. Wal-Mart litt im Mai-Juli- Abschnitt ebenso wie die anderen US-Einzelhändler unter den hohen US- Benzinpreisen, fehlenden neuen Steuerhilfen für die Amerikaner sowie unter steigenden Zinsen. Diese Faktoren haben die Kauflust der Amerikaner eingeschränkt./br/DP/she
HP rechnet im vierten Quartal mit weniger Gewinn als Analysten
PALO ALTO (dpa-AFX) - Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) rechnet nach einem schwachen dritten Quartal im letzten Jahresabschnitt des Geschäftsjahr mit einem geringeren Gewinn als Analysten. Im vieten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie zwischen 35 und 39 Cent. Von First Call befragte Experten gingen bisher von 43 Cent aus. Der Umsatz soll der aktuellen Unternehmensprognose zufolge zwischen 21 und 21,5 Milliarden Dollar liegen. Dies liegt im Rahmen der Analystenerwartung. Die Aktie fiel vorbörslich um rund fünf Prozent.
Im dritten Quartal hatte HP zwar zugelegt, wegen Einbußen im Servergeschäft allerdings schwächer als von Analysten erwartet. Der Umsatz stieg von 17,3 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 18,9 Milliarden Dollar. Analysten waren von 19,1 Milliarden Dollar ausgegangen. Der Gewinn erhöhte sich auf 657 Millionen Dollar oder 0,19 Dollar je Aktie nach 0,10 Dollar je Aktie im Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) stieg nur von 0,23 auf 0,24 Dollar. Hier hatten die Experten 0,31 Dollar erwartet./mf/zb
PALO ALTO (dpa-AFX) - Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) rechnet nach einem schwachen dritten Quartal im letzten Jahresabschnitt des Geschäftsjahr mit einem geringeren Gewinn als Analysten. Im vieten Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie zwischen 35 und 39 Cent. Von First Call befragte Experten gingen bisher von 43 Cent aus. Der Umsatz soll der aktuellen Unternehmensprognose zufolge zwischen 21 und 21,5 Milliarden Dollar liegen. Dies liegt im Rahmen der Analystenerwartung. Die Aktie fiel vorbörslich um rund fünf Prozent.
Im dritten Quartal hatte HP zwar zugelegt, wegen Einbußen im Servergeschäft allerdings schwächer als von Analysten erwartet. Der Umsatz stieg von 17,3 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 18,9 Milliarden Dollar. Analysten waren von 19,1 Milliarden Dollar ausgegangen. Der Gewinn erhöhte sich auf 657 Millionen Dollar oder 0,19 Dollar je Aktie nach 0,10 Dollar je Aktie im Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) stieg nur von 0,23 auf 0,24 Dollar. Hier hatten die Experten 0,31 Dollar erwartet./mf/zb
thread des tages Thread: Ich hab` Friseuse persönlich getroffen....
Yukos wird Kredit gekündigt
Der russische Ölkonzern Yukos Oil Co. gab am Mittwochabend bekannt, dass Kreditgeber einen Kredit in Höhe von 1,6 Mrd. Dollar gekündigt haben, der nun gemäß den Bestimmungen der zuständigen Bank zurückgezahlt werden muss.
Noch vor Kurzem hatte ein Sprecher der Finanzgesellschaft Menatep erklärt, dass man das Darlehen nicht kündigen werde, da man nicht gewillt sei, Yukos in den Konkurs zu stürzen.
Ein Bankenkonsortium um die Societe Generale hatte bereits Anfang Juni die Rückzahlung eines Kredits in Höhe von 1 Mrd. Dollar verlangt.
Der russische Ölkonzern Yukos Oil Co. gab am Mittwochabend bekannt, dass Kreditgeber einen Kredit in Höhe von 1,6 Mrd. Dollar gekündigt haben, der nun gemäß den Bestimmungen der zuständigen Bank zurückgezahlt werden muss.
Noch vor Kurzem hatte ein Sprecher der Finanzgesellschaft Menatep erklärt, dass man das Darlehen nicht kündigen werde, da man nicht gewillt sei, Yukos in den Konkurs zu stürzen.
Ein Bankenkonsortium um die Societe Generale hatte bereits Anfang Juni die Rückzahlung eines Kredits in Höhe von 1 Mrd. Dollar verlangt.
[14:30:07] US-EINZELHANDELSUMSATZ OHNE AUTOS IM JULI PLUS 0,2 (PROGNOSE PLUS 0.4) VH ZUM VORMONAT
[14:30:21] US-EINFUHRPREISE IM JULI PLUS 0,2 (PROGNOSE PLUS 0,4) VH
[14:30:27] US-ARBEITSLOSENHILFE-ERSTANTRÄGE IN WOCHE ZUM 7. AUG 333.000 (PROGNOSE 338.000)
[14:30:21] US-EINFUHRPREISE IM JULI PLUS 0,2 (PROGNOSE PLUS 0,4) VH
[14:30:27] US-ARBEITSLOSENHILFE-ERSTANTRÄGE IN WOCHE ZUM 7. AUG 333.000 (PROGNOSE 338.000)
servus zusammen
sap
-4%
puma
-3%
sap
-4%
puma
-3%
servus zusammen
Grammer sollte mal erwähnt werden:
Ad hoc: Grammer mit deutlichem Ergebnisplus im 1. Halbjahr
12.08.2004 (12:08)
EBIT steigt auf 27,7 Mio. EUR (Vj. 16,2) und Nettoergebnis auf 16,5 Mio. EUR
(Vj. 6,2) - Konzernumsatz um 6% auf 424,5 Mio. EUR erhöht
Auch im Gesamtjahr 2004 überproportionaler Ergebniszuwachs geplant
Die Grammer AG, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Ausstattungskomponenten, konnte ihr Konzernergebnis im Vergleich zum relativ niedrigen Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums deutlich erhöhen: Der operative Gewinn im Konzern (EBIT) stieg von 16,2 Mio. EUR auf 27,7 Mio. EUR, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich von 12,7 Mio. EUR auf 24,7 Mio. EUR. Das Nettoergebnis belief sich nach sechs Monaten auf 16,5 Mio. EUR (Vj. 6,2). Der DVFA-Gewinn je Aktie lag bei 1,69 EUR (Vj. 0,59).
Zurückzuführen ist die positive Ergebnisentwicklung auf die Steigerung des
Umsatzvolumens um 6% auf 424,5 Mio. EUR (Vj. 400,6) sowie die "Grammer
Offensive 2004+", ein bereits in der zweiten Jahreshälfte 2003 initiiertes
Programm zur Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung im Konzern. In den ersten
sechs Monaten 2004 führten vor allem Einsparungen bei den Verwaltungskosten,
die Erhöhung der Effizienz im Einkauf und die Optimierung der logistischen
Abläufe zu deutlichen Einsparungen.
Im Gesamtjahr 2004 rechnet Grammer unverändert mit einer leichten
Umsatzsteigerung und einer dazu überproportionalen Zunahme des operativen
Ergebnisses (EBIT). Damit kann das Unternehmen voraussichtlich an die guten
Renditen der Jahre vor 2003 anknüpfen. Grundlage sind die positiven Effekte aus
der "Grammer Offensive 2004+". Auch die Personalkostenstruktur im Konzern sollte
im zweiten Halbjahr verbessert werden, nachdem für die Grammer Automotive
Metall GmbH ein neues Standortkonzept erarbeitet und die Verhandlungen mit den
Tarifparteien in der Grammer AG für dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen
wurden. Auf dieser Basis kann das Unternehmen seine internationale
Wettbewerbsfähigkeit verbessern.
Grammer sollte mal erwähnt werden:
Ad hoc: Grammer mit deutlichem Ergebnisplus im 1. Halbjahr
12.08.2004 (12:08)
EBIT steigt auf 27,7 Mio. EUR (Vj. 16,2) und Nettoergebnis auf 16,5 Mio. EUR
(Vj. 6,2) - Konzernumsatz um 6% auf 424,5 Mio. EUR erhöht
Auch im Gesamtjahr 2004 überproportionaler Ergebniszuwachs geplant
Die Grammer AG, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Ausstattungskomponenten, konnte ihr Konzernergebnis im Vergleich zum relativ niedrigen Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums deutlich erhöhen: Der operative Gewinn im Konzern (EBIT) stieg von 16,2 Mio. EUR auf 27,7 Mio. EUR, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich von 12,7 Mio. EUR auf 24,7 Mio. EUR. Das Nettoergebnis belief sich nach sechs Monaten auf 16,5 Mio. EUR (Vj. 6,2). Der DVFA-Gewinn je Aktie lag bei 1,69 EUR (Vj. 0,59).
Zurückzuführen ist die positive Ergebnisentwicklung auf die Steigerung des
Umsatzvolumens um 6% auf 424,5 Mio. EUR (Vj. 400,6) sowie die "Grammer
Offensive 2004+", ein bereits in der zweiten Jahreshälfte 2003 initiiertes
Programm zur Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung im Konzern. In den ersten
sechs Monaten 2004 führten vor allem Einsparungen bei den Verwaltungskosten,
die Erhöhung der Effizienz im Einkauf und die Optimierung der logistischen
Abläufe zu deutlichen Einsparungen.
Im Gesamtjahr 2004 rechnet Grammer unverändert mit einer leichten
Umsatzsteigerung und einer dazu überproportionalen Zunahme des operativen
Ergebnisses (EBIT). Damit kann das Unternehmen voraussichtlich an die guten
Renditen der Jahre vor 2003 anknüpfen. Grundlage sind die positiven Effekte aus
der "Grammer Offensive 2004+". Auch die Personalkostenstruktur im Konzern sollte
im zweiten Halbjahr verbessert werden, nachdem für die Grammer Automotive
Metall GmbH ein neues Standortkonzept erarbeitet und die Verhandlungen mit den
Tarifparteien in der Grammer AG für dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen
wurden. Auf dieser Basis kann das Unternehmen seine internationale
Wettbewerbsfähigkeit verbessern.
Moin @ all
DER KING
DER KING
Oh gerade erst gesehen
Adam ist schon da
DER KING
Adam ist schon da
DER KING
Chinas Handelsbilanzüberschuss steigt im Juni auf 1,95 Mrd USD
PEKING (Dow Jones-VWD)--Chinas Handelsbilanz hat im Juni den dritten Monat in Folge einen Überschuss ausgewiesen. Wie die staatliche Statistikbehörde am Donnerstag mitteilte, stieg der Überschuss auf 1,95 Mrd USD von 1,8 Mrd USD im Juni. Die Exporte erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 33,92% auf 51,04 Mrd USD. Volkswirte hatten ein Plus von 40% erwartet. Die Importe stiegen um 34,31% auf 49,09 Mrd USD. Hier waren Volkswirte von einem Plus von 37,9% ausgegangen. Dow Jones Newswires/12.8.2004/ps/apo
PEKING (Dow Jones-VWD)--Chinas Handelsbilanz hat im Juni den dritten Monat in Folge einen Überschuss ausgewiesen. Wie die staatliche Statistikbehörde am Donnerstag mitteilte, stieg der Überschuss auf 1,95 Mrd USD von 1,8 Mrd USD im Juni. Die Exporte erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 33,92% auf 51,04 Mrd USD. Volkswirte hatten ein Plus von 40% erwartet. Die Importe stiegen um 34,31% auf 49,09 Mrd USD. Hier waren Volkswirte von einem Plus von 37,9% ausgegangen. Dow Jones Newswires/12.8.2004/ps/apo
Servus adam, pantarhei & Indexking
moin adam, pantarhei & indexking....
Überraschend schwaches Umsatzplus des US-Einzelhandels im Juli
Washington, 12. Aug (Reuters) - Der US-Einzelhandel hat im
Juli wieder mehr umgesetzt, aber wegen der anhaltend hohen
Energiepreise nicht so viel wie von Analysten erwartet.
Der Umsatz der Branche stieg im vergangenen Monat um 0,7
Prozent auf saisonbereinigt 336,50 Milliarden Dollar, wie das
US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Von
Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem stärkeren Anstieg
um 1,1 Prozent gerechnet nach einem revidierten Minus von 0,5
Prozent im Juni. Ohne Autoverkäufe stiegen die Erlöse des
Einzelhandels zum Vormonat um 0,2 Prozent. Volkswirte hatten
hier einen Anstieg um 0,4 Prozent vorausgesagt. Die Autobranche
setzte wegen neuerlicher Kaufanreize 2,4 Prozent mehr um nach
einem dreiprozentigen Rückgang im Juni. Der deutsche Aktienmarkt
baute nach den Daten seine Verluste aus. Auch der Dollar gab zum
Euro zeitweise etwas nach.
Die Umsätze des US-Einzelhandels gelten als wichtiger
Indikator für die US-Wirtschaft. Sie sind für rund ein Drittel
der gesamten Verbraucherausgaben verantwortlich, die wiederum
rund zwei Drittel des Wirtschaftswachstums ausmachen. Das
Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft hatte im zweiten
Quartal vor allem wegen geringerer Kauflust der Verbraucher mit
einer annualisierten Rate von 3,0 Prozent überraschend stark an
Fahrt verloren.
phi/bek
Washington, 12. Aug (Reuters) - Der US-Einzelhandel hat im
Juli wieder mehr umgesetzt, aber wegen der anhaltend hohen
Energiepreise nicht so viel wie von Analysten erwartet.
Der Umsatz der Branche stieg im vergangenen Monat um 0,7
Prozent auf saisonbereinigt 336,50 Milliarden Dollar, wie das
US-Handelsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Von
Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem stärkeren Anstieg
um 1,1 Prozent gerechnet nach einem revidierten Minus von 0,5
Prozent im Juni. Ohne Autoverkäufe stiegen die Erlöse des
Einzelhandels zum Vormonat um 0,2 Prozent. Volkswirte hatten
hier einen Anstieg um 0,4 Prozent vorausgesagt. Die Autobranche
setzte wegen neuerlicher Kaufanreize 2,4 Prozent mehr um nach
einem dreiprozentigen Rückgang im Juni. Der deutsche Aktienmarkt
baute nach den Daten seine Verluste aus. Auch der Dollar gab zum
Euro zeitweise etwas nach.
Die Umsätze des US-Einzelhandels gelten als wichtiger
Indikator für die US-Wirtschaft. Sie sind für rund ein Drittel
der gesamten Verbraucherausgaben verantwortlich, die wiederum
rund zwei Drittel des Wirtschaftswachstums ausmachen. Das
Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft hatte im zweiten
Quartal vor allem wegen geringerer Kauflust der Verbraucher mit
einer annualisierten Rate von 3,0 Prozent überraschend stark an
Fahrt verloren.
phi/bek
Aktien New York Ausblick: Leichter erwartet - HP vorbörslich tief im Minus
NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von der enttäuschenden Hewlett-Packard-Prognose und einem hohen Ölpreis dürften die Aktien an der New Yorker Börse am Donnerstag leichter eröffnen. Auf Verluste deuteten auch die vorbörslichen Indikatoren. Der S&P Future verlor zuletzt genau fünf Punkte. Der Ölpreis hatte im Londoner Handel erstmals die Marke von 42 US-Dollar erreicht.
Die Aktien von Hewlett-Packard (HP) gerieten bereits vorbörslich stark unter Druck und verloren zuletzt rund zehn Prozent. Der US-Computerhersteller rechnet nach einem schwachen dritten Quartal im letzten Jahresabschnitt des Geschäftsjahr mit einem geringeren Gewinn als Analysten.
Titel von Wal-Mart gaben im vorbörslichen New Yorker Handel 0,54 Prozent auf 51,83 Dollar nach. Der weltgrößte Einzelhändler hat die Gewinnprognosen im zweiten Quartal übertroffen, blieb aber mit dem Umsatz hinter den Erwartungen zurück.
Am Vortag hatte der Dow Jones 0,06 Prozent auf 9.938,32 Punkte verloren; der breiter gefasste S&P 500 gab 0,30 Prozent auf 1.075,80 Zähler nach. Die Stimmung sei vor allem durch die enttäuschenden Ausblicke des Netzwerkausrüsters Cisco Systems und des Halbleiterherstellers National Semiconductor getrübt worden, sagten Börsianer./mw/tw
NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von der enttäuschenden Hewlett-Packard-Prognose und einem hohen Ölpreis dürften die Aktien an der New Yorker Börse am Donnerstag leichter eröffnen. Auf Verluste deuteten auch die vorbörslichen Indikatoren. Der S&P Future verlor zuletzt genau fünf Punkte. Der Ölpreis hatte im Londoner Handel erstmals die Marke von 42 US-Dollar erreicht.
Die Aktien von Hewlett-Packard (HP) gerieten bereits vorbörslich stark unter Druck und verloren zuletzt rund zehn Prozent. Der US-Computerhersteller rechnet nach einem schwachen dritten Quartal im letzten Jahresabschnitt des Geschäftsjahr mit einem geringeren Gewinn als Analysten.
Titel von Wal-Mart gaben im vorbörslichen New Yorker Handel 0,54 Prozent auf 51,83 Dollar nach. Der weltgrößte Einzelhändler hat die Gewinnprognosen im zweiten Quartal übertroffen, blieb aber mit dem Umsatz hinter den Erwartungen zurück.
Am Vortag hatte der Dow Jones 0,06 Prozent auf 9.938,32 Punkte verloren; der breiter gefasste S&P 500 gab 0,30 Prozent auf 1.075,80 Zähler nach. Die Stimmung sei vor allem durch die enttäuschenden Ausblicke des Netzwerkausrüsters Cisco Systems und des Halbleiterherstellers National Semiconductor getrübt worden, sagten Börsianer./mw/tw
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 12.8.04 um 14:00 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
555063 Draegerwerk Vz.... 42,50 +4,47+11,75
579200 Freenet.de........ 10,37 +0,52 +5,27
902757 Rofin Sinar....... 20,20 +0,70 +3,58
750000 ThyssenKrupp...... 14,50 +0,41 +2,90
520000 Beiersdorf........ 84,80 +2,20 +2,66
605395 Kontron........... 6,05 +0,14 +2,36
722190 Schwarz Pharma.... 26,99 +0,49 +1,84
760080 Altana............43,26 +0,76 +1,78
604700 Heidelb.Cem....... 35,15 +0,61 +1,76
543900 Continental....... 41,70 +0,70 +1,70
Kursverlierer Diff. %
513010 FJH............... 5,90 -1,39-19,06
555770 T-Online.......... 7,49 -0,67 -8,21
910354 Micronas Semi..... 30,22 -2,57 -7,83
513700 QSC............... 2,85 -0,18 -5,94
927200 Dialog Semic...... 2,69 -0,16 -5,61
566480 Evotec............ 2,43 -0,15 -5,81
623100 Infineon.......... 7,66 -0,42 -5,19
723890 Singulus.......... 12,25 -0,67 -5,18
593700 MAN StA........... 27,00 -1,45 -5,09
540811 Aareal Bank....... 27,72 -1,46 -5,00
vwd/12.8.04
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
555063 Draegerwerk Vz.... 42,50 +4,47+11,75
579200 Freenet.de........ 10,37 +0,52 +5,27
902757 Rofin Sinar....... 20,20 +0,70 +3,58
750000 ThyssenKrupp...... 14,50 +0,41 +2,90
520000 Beiersdorf........ 84,80 +2,20 +2,66
605395 Kontron........... 6,05 +0,14 +2,36
722190 Schwarz Pharma.... 26,99 +0,49 +1,84
760080 Altana............43,26 +0,76 +1,78
604700 Heidelb.Cem....... 35,15 +0,61 +1,76
543900 Continental....... 41,70 +0,70 +1,70
Kursverlierer Diff. %
513010 FJH............... 5,90 -1,39-19,06
555770 T-Online.......... 7,49 -0,67 -8,21
910354 Micronas Semi..... 30,22 -2,57 -7,83
513700 QSC............... 2,85 -0,18 -5,94
927200 Dialog Semic...... 2,69 -0,16 -5,61
566480 Evotec............ 2,43 -0,15 -5,81
623100 Infineon.......... 7,66 -0,42 -5,19
723890 Singulus.......... 12,25 -0,67 -5,18
593700 MAN StA........... 27,00 -1,45 -5,09
540811 Aareal Bank....... 27,72 -1,46 -5,00
vwd/12.8.04
[14:56:47] SAP-MITBEGRÜNDER HOPP- GERÜCHTE ÜBER VERKAUF VON SAP-ANTEILEN "VÖLLIGER QUATSCH"
Aktien NASDAQ Ausblick: Verluste erwartet - HP-Ausblick und hoher Ölpreis
NEW YORK (dpa-AFX) - Schlechter als erwartet ausgefallene US-Einzelhandelsumsätze und ein zurückhaltenden Ausblick von Hewlett-Packard dürften am Donnerstag die NASDAQ belasten. Auch der hohe Ölpreis trübe die Stimmung, hieß es. Der NASDAQ Future gab zuletzt um acht Punkte nach. Die Einzelhandelsumsätze in den USA waren im Juli weniger stark als erwartet gestiegen. Sie kletterten um 0,7 Prozent zum Vormonat. Von AFX befragte Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg um 1,1 Prozent gerechnet.
Negativ werteten Börsianer auch den enttäuschenden Ausblick von Hewlett-Packard (HP) . Der US-Computerhersteller rechnet nach einem schwachen dritten Quartal im letzten Jahresabschnitt des Geschäftsjahr mit einem geringeren Gewinn als Analysten.
Aktien von Dell Computer verloren vorbörslich 1,7 Prozent auf 33,00 Dollar. Das Unternehmen gibt nachbörslich Zahlen für das zweite Quartal bekannt.
Nach den hohen Verlusten vom Vortag von rund zehn Prozent konnten sich Cisco Systems vorbörslich knapp behaupten. Ein enttäuschender Ausblick hatte für die deutlichen Abgaben am Mittwoch gesorgt.
Cyberonics-Titel brachen vorbörslich um knapp 45 Prozent ein. Die Umsätze der Biotech-Firma waren nach Unternehmensangaben im ersten Quartal unerwartet gesunken. Gleichzeitig kündigte Cyberonics an, dass die Erwartungen für das laufende Quartal enttäuscht werden. Zudem gebe es bei der Zulassung eines Anti-Depressivums des Unternehmens Schwierigkeiten.
An der technologielastigen NASDAQ fiel der Composite Index am Donnerstag um 1,45 Prozent auf 1.782,42 Zähler, der NASDAQ-100-Index sank um 1,64 Prozent auf 1.324,65 Punkte. Die Stimmung sei vor allem durch die enttäuschenden Ausblicke des Netzwerkausrüsters Cisco Systems und des Halbleiterherstellers National Semiconductor getrübt worden, sagten Börsianer./mw/tw
NEW YORK (dpa-AFX) - Schlechter als erwartet ausgefallene US-Einzelhandelsumsätze und ein zurückhaltenden Ausblick von Hewlett-Packard dürften am Donnerstag die NASDAQ belasten. Auch der hohe Ölpreis trübe die Stimmung, hieß es. Der NASDAQ Future gab zuletzt um acht Punkte nach. Die Einzelhandelsumsätze in den USA waren im Juli weniger stark als erwartet gestiegen. Sie kletterten um 0,7 Prozent zum Vormonat. Von AFX befragte Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg um 1,1 Prozent gerechnet.
Negativ werteten Börsianer auch den enttäuschenden Ausblick von Hewlett-Packard (HP) . Der US-Computerhersteller rechnet nach einem schwachen dritten Quartal im letzten Jahresabschnitt des Geschäftsjahr mit einem geringeren Gewinn als Analysten.
Aktien von Dell Computer verloren vorbörslich 1,7 Prozent auf 33,00 Dollar. Das Unternehmen gibt nachbörslich Zahlen für das zweite Quartal bekannt.
Nach den hohen Verlusten vom Vortag von rund zehn Prozent konnten sich Cisco Systems vorbörslich knapp behaupten. Ein enttäuschender Ausblick hatte für die deutlichen Abgaben am Mittwoch gesorgt.
Cyberonics-Titel brachen vorbörslich um knapp 45 Prozent ein. Die Umsätze der Biotech-Firma waren nach Unternehmensangaben im ersten Quartal unerwartet gesunken. Gleichzeitig kündigte Cyberonics an, dass die Erwartungen für das laufende Quartal enttäuscht werden. Zudem gebe es bei der Zulassung eines Anti-Depressivums des Unternehmens Schwierigkeiten.
An der technologielastigen NASDAQ fiel der Composite Index am Donnerstag um 1,45 Prozent auf 1.782,42 Zähler, der NASDAQ-100-Index sank um 1,64 Prozent auf 1.324,65 Punkte. Die Stimmung sei vor allem durch die enttäuschenden Ausblicke des Netzwerkausrüsters Cisco Systems und des Halbleiterherstellers National Semiconductor getrübt worden, sagten Börsianer./mw/tw
TUI baut Schulden ab - Keine endgültige Entscheidung zu Hapag-Lloyd
HANNOVER (dpa-AFX) - Europas größter Reisekonzern TUI hat im zweiten Quartal erwartungsgemäß weniger verdient als vor einem Jahr und kommt beim Schuldenabbau weiter voran. Die Buchungslage für die Sommersaison im wichtigsten Konzernbereich Touristik bezeichnete TUI als "gut". Noch keine Entscheidung hat das Unternehmen zum Börsengang der Schifffahrts-Tochter Hapag-Lloyd und zum Verkauf der Flugzeugwartung getroffen.
Das Konzernergebnis habe im zweiten Vierteljahr mit 112,9 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahresgewinn von 506 Millionen Euro gelegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hannover mit. Vor einem Jahr hatte TUI allerdings noch von Sondererlösen aus dem Verkauf der Energiesparte profitiert. Die Nettoverschuldung sei bis Ende Juni um rund 500 Millionen Euro auf 3,288 Milliarden Euro gesunken.
Angesichts von Übernahmespekulationen hatte das Unternehmen bereits am 5. August über Eckdaten zur Geschäftsentwicklung informiert und erstmals einen Ausblick auf das Gesamtjahr gegeben. Die Investmentbank Morgan Stanley hatte ihr Aktienpaket auf über 10 Prozent verdoppelt und damit Übernahmegerüchte ausgelöst.
AKTIE LEGT ZU - BUCHUNGSLAGE
Am Nachmittag stieg die TUI-Aktie um 1,13 Prozent auf 14,31 Euro. Der DAX verlor dagegen 0,79 Prozent auf 3.649,67 Zähler. Bei einer zu geringen Börsenbewertung droht TUI im September der Abstieg aus der Börsen-Bundesliga DAX. "In der Touristik geht es definitiv aufwärts", sagte Analystin Martina Noß von der NordLB. Robert Heberger von Merck Finck & Co hob den Quartalsgewinn hervor, der die Erwartungen übertroffen habe.
Das konzernweite Umsatzplus in der Touristik-Sparte bezifferte das Unternehmen auf aktuell 2,5 Prozent. Der Gästezuwachs liege bei 1,9 Prozent. Vor allem die nordischen Länder entwickelten sich gut. Dort sei die Kundenzahl um 4,3 Prozent und der Umsatz um 8,8 Prozent gestiegen. In Deutschland lägen die Zuwächse bei 2,1 Prozent beziehungsweise 2,5 Prozent. In Großbritannien werde ein Plus von 2,2 Prozent bei den Gästen und 4,2 Prozent bei den Umsätzen verzeichnet. TUI bekräftigte, dass die Touristik-Sparte im Geschäftsjahr 2004 ein um mindestens 70 Prozent besseres Ergebnis erzielen werde.
HAPAG LLOYD-BÖRSENGANG
Noch keine Entscheidung gibt es zum geplanten Börsengang von Hapag-Lloyd. TUI-Finanzvorstand Rainer Feuerhake bekräftigte in einer Telefonkonferenz, dass allein die Marktbedingungen den Ausschlag für die Entscheidung geben würden. Insofern gebe es keine Neuigkeiten seit der vergangenen Woche. TUI-Chef Michael Frenzel hatte erklärt, dass der Börsengang der Schifffahrts-Tochter zur Schuldentilgung nicht benötigt werde und hatte damit Spekulationen über eine Absage des Börsengangs genährt.
Noch keinen Beschluss gebe es auch zum möglichen Verkauf der Sparte Flugzeugwartung, sagte Feuerhake. Neben einem Verkauf ist auch eine hausinterne Lösung zur Optimierung der Abläufe eine Option. TUI erhofft sich durch Veränderungen bei der Flugzeugwartung Einsparungen im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Konzernweit sind 1.100 Beschäftigte mit Wartung und Instandhaltung der 104 konzerneigenen Flugzeuge beschäftigt.
PROGNOSE FÜR DAS GESAMTJAHR
Wie TUI vor einer Woche bekannt gegeben hatte, stieg im zweiten Quartal das konzernweite bereinigte EBTA (Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen auf den Firmenwert) auf 112 Millionen Euro nach einem Verlust von 29 Millionen Euro im Vorjahr. Konzernweit rechnet TUI für das laufende Jahr mit einem Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBTA) von mindestens 420 Millionen Euro./rw/she
HANNOVER (dpa-AFX) - Europas größter Reisekonzern TUI hat im zweiten Quartal erwartungsgemäß weniger verdient als vor einem Jahr und kommt beim Schuldenabbau weiter voran. Die Buchungslage für die Sommersaison im wichtigsten Konzernbereich Touristik bezeichnete TUI als "gut". Noch keine Entscheidung hat das Unternehmen zum Börsengang der Schifffahrts-Tochter Hapag-Lloyd und zum Verkauf der Flugzeugwartung getroffen.
Das Konzernergebnis habe im zweiten Vierteljahr mit 112,9 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahresgewinn von 506 Millionen Euro gelegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Hannover mit. Vor einem Jahr hatte TUI allerdings noch von Sondererlösen aus dem Verkauf der Energiesparte profitiert. Die Nettoverschuldung sei bis Ende Juni um rund 500 Millionen Euro auf 3,288 Milliarden Euro gesunken.
Angesichts von Übernahmespekulationen hatte das Unternehmen bereits am 5. August über Eckdaten zur Geschäftsentwicklung informiert und erstmals einen Ausblick auf das Gesamtjahr gegeben. Die Investmentbank Morgan Stanley hatte ihr Aktienpaket auf über 10 Prozent verdoppelt und damit Übernahmegerüchte ausgelöst.
AKTIE LEGT ZU - BUCHUNGSLAGE
Am Nachmittag stieg die TUI-Aktie um 1,13 Prozent auf 14,31 Euro. Der DAX verlor dagegen 0,79 Prozent auf 3.649,67 Zähler. Bei einer zu geringen Börsenbewertung droht TUI im September der Abstieg aus der Börsen-Bundesliga DAX. "In der Touristik geht es definitiv aufwärts", sagte Analystin Martina Noß von der NordLB. Robert Heberger von Merck Finck & Co hob den Quartalsgewinn hervor, der die Erwartungen übertroffen habe.
Das konzernweite Umsatzplus in der Touristik-Sparte bezifferte das Unternehmen auf aktuell 2,5 Prozent. Der Gästezuwachs liege bei 1,9 Prozent. Vor allem die nordischen Länder entwickelten sich gut. Dort sei die Kundenzahl um 4,3 Prozent und der Umsatz um 8,8 Prozent gestiegen. In Deutschland lägen die Zuwächse bei 2,1 Prozent beziehungsweise 2,5 Prozent. In Großbritannien werde ein Plus von 2,2 Prozent bei den Gästen und 4,2 Prozent bei den Umsätzen verzeichnet. TUI bekräftigte, dass die Touristik-Sparte im Geschäftsjahr 2004 ein um mindestens 70 Prozent besseres Ergebnis erzielen werde.
HAPAG LLOYD-BÖRSENGANG
Noch keine Entscheidung gibt es zum geplanten Börsengang von Hapag-Lloyd. TUI-Finanzvorstand Rainer Feuerhake bekräftigte in einer Telefonkonferenz, dass allein die Marktbedingungen den Ausschlag für die Entscheidung geben würden. Insofern gebe es keine Neuigkeiten seit der vergangenen Woche. TUI-Chef Michael Frenzel hatte erklärt, dass der Börsengang der Schifffahrts-Tochter zur Schuldentilgung nicht benötigt werde und hatte damit Spekulationen über eine Absage des Börsengangs genährt.
Noch keinen Beschluss gebe es auch zum möglichen Verkauf der Sparte Flugzeugwartung, sagte Feuerhake. Neben einem Verkauf ist auch eine hausinterne Lösung zur Optimierung der Abläufe eine Option. TUI erhofft sich durch Veränderungen bei der Flugzeugwartung Einsparungen im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Konzernweit sind 1.100 Beschäftigte mit Wartung und Instandhaltung der 104 konzerneigenen Flugzeuge beschäftigt.
PROGNOSE FÜR DAS GESAMTJAHR
Wie TUI vor einer Woche bekannt gegeben hatte, stieg im zweiten Quartal das konzernweite bereinigte EBTA (Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen auf den Firmenwert) auf 112 Millionen Euro nach einem Verlust von 29 Millionen Euro im Vorjahr. Konzernweit rechnet TUI für das laufende Jahr mit einem Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBTA) von mindestens 420 Millionen Euro./rw/she
Comdirect unter fünf
12.08.2004
comdirect bank auf die Lauer legen
Wirtschaftswoche
Die Experten des Anlegermagazins "Wirtschaftswoche" empfehlen spekulativen Anlegern sich bei der comdirect bank-Aktie (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) auf die Lauer zu legen.
Das Papier notiere mit einem geschätzten 2005er KGV von 16, was wegen des Wachstums akzeptabel sei. Der Buchwert je Aktie dürfte in diesem Jahr auf etwa 4,50 Euro steigen.
Die Bank koste mit einem Marktwert von 585 Mio. Euro und einer Cash-Position von derzeit 96 Mio. Euro keine halbe Mrd. Euro. Somit sei ein Kunde für nur 771 Euro zu erhalten. Der Titel werde so langsam wieder ein Kauf.
Die Meinung der Experten der "Wirtschaftswoche" lautet, dass spekulative Anleger sich bei der comdirect bank-Aktie auf die Lauer legen sollen.
12.08.2004
comdirect bank auf die Lauer legen
Wirtschaftswoche
Die Experten des Anlegermagazins "Wirtschaftswoche" empfehlen spekulativen Anlegern sich bei der comdirect bank-Aktie (ISIN DE0005428007/ WKN 542800) auf die Lauer zu legen.
Das Papier notiere mit einem geschätzten 2005er KGV von 16, was wegen des Wachstums akzeptabel sei. Der Buchwert je Aktie dürfte in diesem Jahr auf etwa 4,50 Euro steigen.
Die Bank koste mit einem Marktwert von 585 Mio. Euro und einer Cash-Position von derzeit 96 Mio. Euro keine halbe Mrd. Euro. Somit sei ein Kunde für nur 771 Euro zu erhalten. Der Titel werde so langsam wieder ein Kauf.
Die Meinung der Experten der "Wirtschaftswoche" lautet, dass spekulative Anleger sich bei der comdirect bank-Aktie auf die Lauer legen sollen.
Fielmann mit neuer Tiefenschärfe
E.ON-Chef - Haben Zuschlag für bulgarische Stromversorger
Düsseldorf, 12. Aug (Reuters) - Der Energiekonzern
E.ON<EONG.DE> hat von der bulgarischen Regierung den Zuschlag
für den Erwerb zweier Stromversorger in Bulgarien erhalten.
Konzernchef Wulf Bernotat sagte auf einer Telefonkonferenz
am Donnerstag, E.ON werde dafür 140 Millionen Euro bezahlen.
E.ON sei weiter daran interessiert, durch kleinere und mittlere
Akquisitionen seine Wachstumsstrategie abzurunden, fügte
Bernotat hinzu.
bro/fun
Düsseldorf, 12. Aug (Reuters) - Der Energiekonzern
E.ON<EONG.DE> hat von der bulgarischen Regierung den Zuschlag
für den Erwerb zweier Stromversorger in Bulgarien erhalten.
Konzernchef Wulf Bernotat sagte auf einer Telefonkonferenz
am Donnerstag, E.ON werde dafür 140 Millionen Euro bezahlen.
E.ON sei weiter daran interessiert, durch kleinere und mittlere
Akquisitionen seine Wachstumsstrategie abzurunden, fügte
Bernotat hinzu.
bro/fun
K+S 32,50 Euro + 5,28 % auf ATH
Gehandelte Stück: 422 k
Gehandelte Stück: 422 k
Hi HSM
Warum wird Bechtle zerlegt, habe dort zu € 13 verkauft mit Gewinn, wann kann man wieder einsteigen??
mfg
Warum wird Bechtle zerlegt, habe dort zu € 13 verkauft mit Gewinn, wann kann man wieder einsteigen??
mfg
Servus Anfaenger1
Siehe AdHoc vom 09.08.04
Testate der Bechtle-Tochtergesellschaft PSB AG werden widerrufen
Der Verdacht des PSB-Aufsichtsrats und des seit Anfang April 2004 neu
amtierenden Vorstands der PSB AG hat sich bestätigt: Die zur
Überprüfung der fraglichen Sachverhalte eingeschaltete
Abschlussprüferin der PSB AG, die Rölfs WP Partner
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Leipzig, hat aufgrund festgestellter
Unregelmäßigkeiten bei der Bewertung konzernweiter Aktiva und Passiva
in den Geschäftsjahren 2001 bis einschließlich 2003 der PSB AG, die
über den bislang angenommenen Umfang deutlich hinausgehen, der PSB AG
mitgeteilt, dass die Bestätigungsvermerke zu den Jahres- und
Konzernabschlussprüfungen der PSB AG zum 31. Dezember 2001 bis
einschließlich 2003 widerrufen werden.
Siehe AdHoc vom 09.08.04
Testate der Bechtle-Tochtergesellschaft PSB AG werden widerrufen
Der Verdacht des PSB-Aufsichtsrats und des seit Anfang April 2004 neu
amtierenden Vorstands der PSB AG hat sich bestätigt: Die zur
Überprüfung der fraglichen Sachverhalte eingeschaltete
Abschlussprüferin der PSB AG, die Rölfs WP Partner
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Leipzig, hat aufgrund festgestellter
Unregelmäßigkeiten bei der Bewertung konzernweiter Aktiva und Passiva
in den Geschäftsjahren 2001 bis einschließlich 2003 der PSB AG, die
über den bislang angenommenen Umfang deutlich hinausgehen, der PSB AG
mitgeteilt, dass die Bestätigungsvermerke zu den Jahres- und
Konzernabschlussprüfungen der PSB AG zum 31. Dezember 2001 bis
einschließlich 2003 widerrufen werden.
DGAP-Ad hoc: ALBIS Leasing AG <ALG>
ALBIS Leasing AG: Rothmann und Wölbern erwerben Bankhaus Hesse Newman & Co.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
ALBIS Leasing AG: Rothmann und Wölbern erwerben Bankhaus Hesse Newman & Co.
Hamburg, 12.08.2004 - Mit Vertrag vom heutigen Tage hat die Rothmann & Cie.
Holding GmbH, eine 100%ige Tochter der ALBIS Leasing AG, gemeinsam mit dem
Hamburger Bankhaus Wölbern & Co. das 1777 gegründete Bankhaus Hesse Newman & Co.
AG, Hamburg, erworben. Wölbern hält fünfzig Prozent plus eine Aktie, Rothmann &
Cie. fünfzig Prozent minus eine Aktie. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen
vereinbart.
Beide Partner beabsichtigen, die Hesse Newman & Co. AG gemeinsam als Plattform
zur Entwicklung von vertriebsgerechten Produkten zu nutzen und die vorhandene
Stärke von Hesse Newman & Co. in der Finanzierung geschlossener Fondsanteile
weiter auszubauen. Außerdem sollen freien Finanzdienstleistern Möglichkeiten
eröffnet werden, verschärften Anforderungen von EU-Richtlinien für
Finanzdienstleister, wie z. B. die für 2005 in Kraft tretende
Vermittlerrichtlinie, begegnen zu können. Der Kauf erfolgt vorbehaltlich der
Zustimmung der zuständigen Behörden.
Weitere Informationen:
ALBIS Leasing AG
Ifflandstraße 4
22087 Hamburg
Tel.: 040-808 100 130
Fax: 040-808 100 109
Mail: info@albis-leasing.de
Web: http://www.albis-leasing.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.08.2004
ALBIS Leasing AG: Rothmann und Wölbern erwerben Bankhaus Hesse Newman & Co.
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ALBIS Leasing AG: Rothmann und Wölbern erwerben Bankhaus Hesse Newman & Co.
Hamburg, 12.08.2004 - Mit Vertrag vom heutigen Tage hat die Rothmann & Cie.
Holding GmbH, eine 100%ige Tochter der ALBIS Leasing AG, gemeinsam mit dem
Hamburger Bankhaus Wölbern & Co. das 1777 gegründete Bankhaus Hesse Newman & Co.
AG, Hamburg, erworben. Wölbern hält fünfzig Prozent plus eine Aktie, Rothmann &
Cie. fünfzig Prozent minus eine Aktie. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen
vereinbart.
Beide Partner beabsichtigen, die Hesse Newman & Co. AG gemeinsam als Plattform
zur Entwicklung von vertriebsgerechten Produkten zu nutzen und die vorhandene
Stärke von Hesse Newman & Co. in der Finanzierung geschlossener Fondsanteile
weiter auszubauen. Außerdem sollen freien Finanzdienstleistern Möglichkeiten
eröffnet werden, verschärften Anforderungen von EU-Richtlinien für
Finanzdienstleister, wie z. B. die für 2005 in Kraft tretende
Vermittlerrichtlinie, begegnen zu können. Der Kauf erfolgt vorbehaltlich der
Zustimmung der zuständigen Behörden.
Weitere Informationen:
ALBIS Leasing AG
Ifflandstraße 4
22087 Hamburg
Tel.: 040-808 100 130
Fax: 040-808 100 109
Mail: info@albis-leasing.de
Web: http://www.albis-leasing.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.08.2004
Solche Kleinigkeiten lassen mich doch an der Seriösität von Albis zweifeln...
Im Aufsichtsrat sitzt ein Herr Unzeitig (Ex-CFO von Kinowelt).
Im Aufsichtsrat sitzt ein Herr Unzeitig (Ex-CFO von Kinowelt).
Ein Fall für Eduard Zimmermann...
Eduard Unzeitig
(Ex-Finanzvorstand Kinowelt)
Eduard Unzeitig
(Ex-Finanzvorstand Kinowelt)
Eduard Zimmermann wird wohl in nächster Zeit viel mit diesen
Herren vom Vorstand der Albis Leasing zu tun haben...
Herren vom Vorstand der Albis Leasing zu tun haben...
[16:00:06] US-LAGERBESTÄNDE IM JUNI PLUS 0,9 (PROGNOSE PLUS 0,5) VH
Russland beauftragt DrKW mit Bewertung von Yukos-Einheit
Moskau/London, 12. Aug (Reuters) - Russland hat die
Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW)<ALVG.DE>
mit der Bewertung des Kerngeschäfts des Ölkonzerns
Yukos<YUKO.MM> beauftragt, das zum Ausgleich von Steuerschulden
verkauft werden soll.
Nach der Mitteilung des Justizministeriums am Donnerstag
stiegen Yukos-Aktien zunächst um 14,9 Prozent auf 111,40 Rubel.
Yuganskneftegaz fördert 60 Prozent der von Yukos täglich
produzierten 1,7 Millionen Barrel Öl. Yukos muss Steuerschulden
in Höhe von mindestens 3,4 Milliarden Dollar zurückzahlen. Ein
russisches Gericht wies am Donnerstag die Bitte des Konzerns um
Zahlungsaufschub zurück.
"Das Ministerium hat uns beauftragt, die Bewertung
vorzunehmen, und wir werden daran so lang wie nötig arbeiten",
sagte Bob Foresman von DrKW der Nachrichtenagentur Reuters. Mit
dieser Entscheidung wolle Russland vermutlich versuchen, so weit
wie möglich die politischen Einflüsse aus der Situation zu
verbannen. Analysten sagten, die Entscheidung mache es
wahrscheinlicher, dass beim Verkauf des Kerngeschäfts ein fairer
Preis erzielt werde. Steven Dashevsky von Aton sagte: "Die gute
Nachricht ist, dass sie jemand unabhängiges und verlässliches
ausgewählt haben. Es bleibt die Unsicherheit, ob der bewertete
Preis auch der Preis ist, der der Firma gezahlt werden wird."
Russischen Gerichten zufolge hat Yukos allein für das Jahr
2000 Steuerschulden in Höhe von mehr als 3,4 Milliarden Dollar.
Auch die Steuern von 2001 und 2002 werden untersucht. Insgesamt
könnten sich die Steuerforderungen Experten zufolge auf zehn
Milliarden Dollar belaufen. Ein Gericht in Moskau wies eine
Bitte von Yukos zurück, die Zahlungsfrist für die Steuerschuld
aus dem Jahr 2000 über Ende August hinaus zu verlängern. Dies
sagte ein Gerichtssprecher der Nachrichtenagentur Reuters. Yukos
hat erklärt, es könne die Frist nicht einhalten, da es nicht
über ausreichende Barmittel verfüge und keine Vermögenswerte
verkaufen darf.
Yukos gilt als hochprofitables Unternehmen und nimmt pro
Monat schätzungsweise 900 Millionen Dollar ein. Theoretisch wäre
der Konzern damit in der Lage, seine Schulden für 2000 innerhalb
von etwa drei Monaten abzubezahlen. Die Konten sind jedoch
wiederholt eingefroren worden.
Die Entwicklungen bei Yukos haben zu fast täglichen Auf- und
Abwärtsbewegungen von zum Teil mehr als 20 Prozent beim
Aktienkurs des Unternehmens geführt. Kritiker betrachten den
Steuerstreit als Teil einer Kampagne der russischen Regierung,
um das Imperium des politisch ambitionierten früheren
Yukos-Chefs Michail Chodorkowski zu zerstören. Das Verfahren
gegen ihn wegen Steuerhinterziehung und Betrugs wurde nach
einwöchiger Pause am Donnerstag fortgesetzt. Ihm drohen bis zu
zehn Jahre Haft.
Die angespannte Lage beim Yukos-Konzern, der rund ein
Fünftel des russischen Erdöls fördert, trug Analysten zufolge
dazu bei, dass der Ölpreis am Donnerstag auf neue Rekordstände
kletterte. Experten gehen jedoch davon aus, dass Russland selbst
bei einer Zerschlagung von Yukos darauf achten würde, die
Exporte nicht zu unterbrechen. Russland ist der zweitgrößte
Erdöl-Exporteur der Welt.
sws/bek
Moskau/London, 12. Aug (Reuters) - Russland hat die
Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW)<ALVG.DE>
mit der Bewertung des Kerngeschäfts des Ölkonzerns
Yukos<YUKO.MM> beauftragt, das zum Ausgleich von Steuerschulden
verkauft werden soll.
Nach der Mitteilung des Justizministeriums am Donnerstag
stiegen Yukos-Aktien zunächst um 14,9 Prozent auf 111,40 Rubel.
Yuganskneftegaz fördert 60 Prozent der von Yukos täglich
produzierten 1,7 Millionen Barrel Öl. Yukos muss Steuerschulden
in Höhe von mindestens 3,4 Milliarden Dollar zurückzahlen. Ein
russisches Gericht wies am Donnerstag die Bitte des Konzerns um
Zahlungsaufschub zurück.
"Das Ministerium hat uns beauftragt, die Bewertung
vorzunehmen, und wir werden daran so lang wie nötig arbeiten",
sagte Bob Foresman von DrKW der Nachrichtenagentur Reuters. Mit
dieser Entscheidung wolle Russland vermutlich versuchen, so weit
wie möglich die politischen Einflüsse aus der Situation zu
verbannen. Analysten sagten, die Entscheidung mache es
wahrscheinlicher, dass beim Verkauf des Kerngeschäfts ein fairer
Preis erzielt werde. Steven Dashevsky von Aton sagte: "Die gute
Nachricht ist, dass sie jemand unabhängiges und verlässliches
ausgewählt haben. Es bleibt die Unsicherheit, ob der bewertete
Preis auch der Preis ist, der der Firma gezahlt werden wird."
Russischen Gerichten zufolge hat Yukos allein für das Jahr
2000 Steuerschulden in Höhe von mehr als 3,4 Milliarden Dollar.
Auch die Steuern von 2001 und 2002 werden untersucht. Insgesamt
könnten sich die Steuerforderungen Experten zufolge auf zehn
Milliarden Dollar belaufen. Ein Gericht in Moskau wies eine
Bitte von Yukos zurück, die Zahlungsfrist für die Steuerschuld
aus dem Jahr 2000 über Ende August hinaus zu verlängern. Dies
sagte ein Gerichtssprecher der Nachrichtenagentur Reuters. Yukos
hat erklärt, es könne die Frist nicht einhalten, da es nicht
über ausreichende Barmittel verfüge und keine Vermögenswerte
verkaufen darf.
Yukos gilt als hochprofitables Unternehmen und nimmt pro
Monat schätzungsweise 900 Millionen Dollar ein. Theoretisch wäre
der Konzern damit in der Lage, seine Schulden für 2000 innerhalb
von etwa drei Monaten abzubezahlen. Die Konten sind jedoch
wiederholt eingefroren worden.
Die Entwicklungen bei Yukos haben zu fast täglichen Auf- und
Abwärtsbewegungen von zum Teil mehr als 20 Prozent beim
Aktienkurs des Unternehmens geführt. Kritiker betrachten den
Steuerstreit als Teil einer Kampagne der russischen Regierung,
um das Imperium des politisch ambitionierten früheren
Yukos-Chefs Michail Chodorkowski zu zerstören. Das Verfahren
gegen ihn wegen Steuerhinterziehung und Betrugs wurde nach
einwöchiger Pause am Donnerstag fortgesetzt. Ihm drohen bis zu
zehn Jahre Haft.
Die angespannte Lage beim Yukos-Konzern, der rund ein
Fünftel des russischen Erdöls fördert, trug Analysten zufolge
dazu bei, dass der Ölpreis am Donnerstag auf neue Rekordstände
kletterte. Experten gehen jedoch davon aus, dass Russland selbst
bei einer Zerschlagung von Yukos darauf achten würde, die
Exporte nicht zu unterbrechen. Russland ist der zweitgrößte
Erdöl-Exporteur der Welt.
sws/bek
KOMMENTAR/Bei Deutscher Telekom Gewinn-Kick mit Bilanz-Kniff
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Entscheidend ist, was hinten rauskommt, das wusste schon Ludwig Erhardt. Plötzlich taucht die alte Maxime aber auch an einer Stelle auf, wo sie lange - zumindest nach außen hin - praktisch keine Rolle spielte: bei der Deutschen Telekom. Über Jahre bekam die Öffentlichkeit eingetrichtert, das Maß aller Dinge sei das obere Ende der Rechnung: Das "EBITDA", also die Erträge, die auf dem Papier stehen, wenn Abschreibungen, Zinszahlungen und Steuern außen vor bleiben. Dies sei die richtige Brille, um die eigentliche operative Entwicklung zu würdigen, so die Bonner.
Eine in Zeiten (zu) teurer Übernahmen verständliche Lesart, mit der das Unternehmen auch davon ablenken konnte, dass wegen der Zukäufe unter dem Strich Verluste anfallen würden. Im Katastrophenjahr 2002 sind nun die schönen Firmenwerte einer gigantischen Sonderabschreibung zum Opfer gefallen, ein riesiges Aktionärsvermögen ging den Bach runter. Gleichzeitig wurde so aber der Druck von den Ergebnisziffern unterhalb des EBITDA genommen. Allmählich konnte die Telekom auch am unteren Ende wieder schwarze Zahlen ausweisen.
Nun stellt sich Konzernchef Kai-Uwe Ricke hin und erklärt den Überschuss zum finalen "Gradmesser für die Produktivität": Man werde sich künftig stärker auf diese Kennzahl konzentrieren. Schön und gut, aber zumindest aktuell hat dieser Paradigmenwechsel schon einen Beigeschmack. Zwar konnte Ricke im zweiten Quartal mit einem sechs Mal höheren Reingewinn von fast 1,7 Mrd EUR auftrumpfen. Das macht es ihm leicht, für das Gesamtjahr einen verdoppelten Überschuss in Aussicht zu stellen. Mit 1,8 Mrd hat die Telekom zum Halbjahr fast drei Viertel der angepeilten 2,5 Mrd EUR im Sack.
Doch das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Zuwachs zum überwiegenden Teil nicht operativ verdient wurde und damit eben nicht als Produktivitätsausweis dienen kann. Vielmehr ist ein Sondereffekt in der Bilanz ausschlaggebend, den kein Beobachter auf der Rechnung hatte: Die Telekom hat den Wert von US-Mobilfunklizenzen in ihren Büchern um 1,8 Mrd EUR erhöht. Doch zur Ehrenrettung sei vermerkt: Auch bereinigt um solche außerordentlichen Faktoren ist das Nettoergebnis satt gestiegen. Den Aktionären kann es eh gleich sein. Ihnen hat Ricke eine "attraktive" Dividende in Aussicht gestellt. Wie gesagt: Entscheidend ist, was am Ende rauskommt.
Dow Jones Newswires/12.8.2004/stm/tw
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Entscheidend ist, was hinten rauskommt, das wusste schon Ludwig Erhardt. Plötzlich taucht die alte Maxime aber auch an einer Stelle auf, wo sie lange - zumindest nach außen hin - praktisch keine Rolle spielte: bei der Deutschen Telekom. Über Jahre bekam die Öffentlichkeit eingetrichtert, das Maß aller Dinge sei das obere Ende der Rechnung: Das "EBITDA", also die Erträge, die auf dem Papier stehen, wenn Abschreibungen, Zinszahlungen und Steuern außen vor bleiben. Dies sei die richtige Brille, um die eigentliche operative Entwicklung zu würdigen, so die Bonner.
Eine in Zeiten (zu) teurer Übernahmen verständliche Lesart, mit der das Unternehmen auch davon ablenken konnte, dass wegen der Zukäufe unter dem Strich Verluste anfallen würden. Im Katastrophenjahr 2002 sind nun die schönen Firmenwerte einer gigantischen Sonderabschreibung zum Opfer gefallen, ein riesiges Aktionärsvermögen ging den Bach runter. Gleichzeitig wurde so aber der Druck von den Ergebnisziffern unterhalb des EBITDA genommen. Allmählich konnte die Telekom auch am unteren Ende wieder schwarze Zahlen ausweisen.
Nun stellt sich Konzernchef Kai-Uwe Ricke hin und erklärt den Überschuss zum finalen "Gradmesser für die Produktivität": Man werde sich künftig stärker auf diese Kennzahl konzentrieren. Schön und gut, aber zumindest aktuell hat dieser Paradigmenwechsel schon einen Beigeschmack. Zwar konnte Ricke im zweiten Quartal mit einem sechs Mal höheren Reingewinn von fast 1,7 Mrd EUR auftrumpfen. Das macht es ihm leicht, für das Gesamtjahr einen verdoppelten Überschuss in Aussicht zu stellen. Mit 1,8 Mrd hat die Telekom zum Halbjahr fast drei Viertel der angepeilten 2,5 Mrd EUR im Sack.
Doch das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Zuwachs zum überwiegenden Teil nicht operativ verdient wurde und damit eben nicht als Produktivitätsausweis dienen kann. Vielmehr ist ein Sondereffekt in der Bilanz ausschlaggebend, den kein Beobachter auf der Rechnung hatte: Die Telekom hat den Wert von US-Mobilfunklizenzen in ihren Büchern um 1,8 Mrd EUR erhöht. Doch zur Ehrenrettung sei vermerkt: Auch bereinigt um solche außerordentlichen Faktoren ist das Nettoergebnis satt gestiegen. Den Aktionären kann es eh gleich sein. Ihnen hat Ricke eine "attraktive" Dividende in Aussicht gestellt. Wie gesagt: Entscheidend ist, was am Ende rauskommt.
Dow Jones Newswires/12.8.2004/stm/tw
Ökonomen erwarten auch 2005 noch ein hohes Ölpreisniveau
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Turbulenzen an den internationalen Rohölmärkten haben nun auch zu einer deutlichen Aufwärtskorrektur der Preiserwartungen geführt: Nach einer Umfrage von Dow Jones Newswires unter elf Banken wird sich der Preis der Referenzsorte Brent im laufenden Jahr auf durchschnittlich 36,0 USD je Barrel belaufen und sich im darauf folgenden Jahr auf lediglich 33,0 USD abschwächen. Bei der zuletzt Anfang Mai durchgeführten Umfrage war für 2004 noch ein Durchschnittspreis von 32 USD erwartet worden, für 2005 wurde ein Niveau von 30 USD prognostiziert.
Damit zeigt das problematische fundamentale Umfeld der Rohölmärkte ebenso Wirkung wie die gegenwärtig extreme Verunsicherung der Märkte. Die Hauptsorge richtet sich vor allem auf die Angebotsknappheit. So fördert die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) derzeit rund 30 Mio Barrel je Tag (bpd), die größte Menge seit mehr als zwei Jahrzehnten. Schätzungen zufolge liegt die nachhaltige Kapazitätsgrenze der OPEC-Länder bei 31 Mio bpd. Der größte "swing producer" des Kartells, Saudi-Arabien, bezifferte seine verfügbaren Überkapazitäten am Mittwoch immerhin auf 1,3 Mio bpd, die "unverzüglich genutzt werden könnten", falls dies nötig werde.
Das nächste Treffen des Kartells findet am 15. September statt. OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro hatte unlängst erklärt, dass die OPEC bei diesem Treffen eine Erhöhung der Fördermenge um 1,5 Mio Barrel pro Tag (bpd) beschließen könnte. Allerdings wären die freien Reserven damit weitgehend ausgereizt, und eben dieser Umstand führt zu den nervösen Preisspitzen an den Ölmärkten. Hans-Georg Hesener von der HVB Group weist zudem darauf hin, dass es sich bei den zusätzlichen Fördermengen aus Saudi-Arabien in erster Linie um qualitativ geringerwertiges, schweres Rohöl handelt.
Die Benchmark-Terminpreise beziehen sich dagegen auf leichtes Rohöl, aus dem ein hoher Anteil von Benzin und Destillaten gewonnen werden kann. Deren Produktion sei zudem durch zu geringe Investitionen beeinträchtigt, so Hesener. In den mangelnden Investitionen der vergangenen Jahre liegt zugleich die Ursache, dass kaum ein Beoabchter in den kommenden anderthalb Jahren mit einem deutlichen Rückgang der Rohölpreise rechnet. Denn bis sich die Investitionen in verfügbaren Kapazitäten niederschlagen, vergehen leicht ein bis zwei Jahre.
Melanie Micza von der Commerzbank erkennt an dieser Stelle noch ein zusätzliches Problem: In vielen aus Investorensicht interessanten Ländern sei die Ölindustrie verstaatlicht, so dass Investitionen privater ausländischer Geldgeber entweder nicht möglich oder wenig attraktiv sind. Einen "Lichtblick" sieht Micza allerdings in der geplanten Pipeline vom kaspischen Meer, deren Fertigstellung trotz der gegenwärtigen Streitigkeiten Entlastung schaffen könnte. Im Moment, resümiert die Expertin nüchtern, "spricht wenig bis nichts für einen dauerhaft niedrigeren Ölpreis". Preise von über 40 USD je Barrel seien aber "aus fundamentaler Sicht zu hoch".
Zwar mag sich genug Öl am Markt befinden, doch wird dieser Umstand derzeit von den zahlreichen Unsicherheiten völlig überlagert. Da ist an erster Stelle das politische Tauziehen um den russischen Ölkonzern Yukos zu nennen, da ist die Erkenntnis, dass auch Saudi-Arabien nicht mehr von Anschlägen verschont bleibt. Nicht zu vergessen der Konflikt zwischen Regierung und Opposition in Venezuela, ethnische Spannungen in Nigeria und die Sabotageakte gegen Ölanlagen in Irak. Die im aktuellen Preisniveau enthaltene "Risikoprämie" wird vor diesem Hintergrund auf 5 bis 8 USD je Barrel geschätzt.
Die Ungewißheit um externe Schocks lädt zugleich zu Spekulationen ein. So wurde das Preisgefüge in den vergangenen Monaten nach Einschätzung vieler Beobachter auch von spekulativen Hedge-Fonds nach oben verzerrt. Gabriele Widmann von der DekaBank hingegen hält den Einfluss der Fonds-Spekulanten zumindest aktuell nicht für sehr stark. "Es gibt offene Kontrakte, aber nicht so viele, dass man von einer Übertreibung sprechen könnte", urteilt die Expertin. Vielmehr sieht sie für das Preisniveau noch Aufwärtspotenzial, falls die Hedge-Fonds erst auf breiter Front investieren.
Trotz all dem wird im Konsens bis Anfang kommenden Jahres mit einer Entspannung gerechnet. Brent wird zum Ende des ersten Quartals bei 35,0 USD/Barrel gesehen, die in den USA bedeutsame Sorte West Texas Intermediate (WTI) sollte sich auf 37,50 USD ermäßigen. Von einer heraufziehenden Energiekrise will daher noch niemand sprechen. So liegen wenigstens die Lagerbestände wieder über Vorjahresniveau. Widmann führt zudem den Vergleich mit der Ölkrise des Jahres 1980 an: Rechne man den damaligen Spitzenpreis auf die heutigen Preisverhältnisse um, würde ein Barrel Öl jetzt rund 80 USD kosten. +++ Christian Vits
Dow Jones Newswires/12.8.2004/cv/apo
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Turbulenzen an den internationalen Rohölmärkten haben nun auch zu einer deutlichen Aufwärtskorrektur der Preiserwartungen geführt: Nach einer Umfrage von Dow Jones Newswires unter elf Banken wird sich der Preis der Referenzsorte Brent im laufenden Jahr auf durchschnittlich 36,0 USD je Barrel belaufen und sich im darauf folgenden Jahr auf lediglich 33,0 USD abschwächen. Bei der zuletzt Anfang Mai durchgeführten Umfrage war für 2004 noch ein Durchschnittspreis von 32 USD erwartet worden, für 2005 wurde ein Niveau von 30 USD prognostiziert.
Damit zeigt das problematische fundamentale Umfeld der Rohölmärkte ebenso Wirkung wie die gegenwärtig extreme Verunsicherung der Märkte. Die Hauptsorge richtet sich vor allem auf die Angebotsknappheit. So fördert die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) derzeit rund 30 Mio Barrel je Tag (bpd), die größte Menge seit mehr als zwei Jahrzehnten. Schätzungen zufolge liegt die nachhaltige Kapazitätsgrenze der OPEC-Länder bei 31 Mio bpd. Der größte "swing producer" des Kartells, Saudi-Arabien, bezifferte seine verfügbaren Überkapazitäten am Mittwoch immerhin auf 1,3 Mio bpd, die "unverzüglich genutzt werden könnten", falls dies nötig werde.
Das nächste Treffen des Kartells findet am 15. September statt. OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro hatte unlängst erklärt, dass die OPEC bei diesem Treffen eine Erhöhung der Fördermenge um 1,5 Mio Barrel pro Tag (bpd) beschließen könnte. Allerdings wären die freien Reserven damit weitgehend ausgereizt, und eben dieser Umstand führt zu den nervösen Preisspitzen an den Ölmärkten. Hans-Georg Hesener von der HVB Group weist zudem darauf hin, dass es sich bei den zusätzlichen Fördermengen aus Saudi-Arabien in erster Linie um qualitativ geringerwertiges, schweres Rohöl handelt.
Die Benchmark-Terminpreise beziehen sich dagegen auf leichtes Rohöl, aus dem ein hoher Anteil von Benzin und Destillaten gewonnen werden kann. Deren Produktion sei zudem durch zu geringe Investitionen beeinträchtigt, so Hesener. In den mangelnden Investitionen der vergangenen Jahre liegt zugleich die Ursache, dass kaum ein Beoabchter in den kommenden anderthalb Jahren mit einem deutlichen Rückgang der Rohölpreise rechnet. Denn bis sich die Investitionen in verfügbaren Kapazitäten niederschlagen, vergehen leicht ein bis zwei Jahre.
Melanie Micza von der Commerzbank erkennt an dieser Stelle noch ein zusätzliches Problem: In vielen aus Investorensicht interessanten Ländern sei die Ölindustrie verstaatlicht, so dass Investitionen privater ausländischer Geldgeber entweder nicht möglich oder wenig attraktiv sind. Einen "Lichtblick" sieht Micza allerdings in der geplanten Pipeline vom kaspischen Meer, deren Fertigstellung trotz der gegenwärtigen Streitigkeiten Entlastung schaffen könnte. Im Moment, resümiert die Expertin nüchtern, "spricht wenig bis nichts für einen dauerhaft niedrigeren Ölpreis". Preise von über 40 USD je Barrel seien aber "aus fundamentaler Sicht zu hoch".
Zwar mag sich genug Öl am Markt befinden, doch wird dieser Umstand derzeit von den zahlreichen Unsicherheiten völlig überlagert. Da ist an erster Stelle das politische Tauziehen um den russischen Ölkonzern Yukos zu nennen, da ist die Erkenntnis, dass auch Saudi-Arabien nicht mehr von Anschlägen verschont bleibt. Nicht zu vergessen der Konflikt zwischen Regierung und Opposition in Venezuela, ethnische Spannungen in Nigeria und die Sabotageakte gegen Ölanlagen in Irak. Die im aktuellen Preisniveau enthaltene "Risikoprämie" wird vor diesem Hintergrund auf 5 bis 8 USD je Barrel geschätzt.
Die Ungewißheit um externe Schocks lädt zugleich zu Spekulationen ein. So wurde das Preisgefüge in den vergangenen Monaten nach Einschätzung vieler Beobachter auch von spekulativen Hedge-Fonds nach oben verzerrt. Gabriele Widmann von der DekaBank hingegen hält den Einfluss der Fonds-Spekulanten zumindest aktuell nicht für sehr stark. "Es gibt offene Kontrakte, aber nicht so viele, dass man von einer Übertreibung sprechen könnte", urteilt die Expertin. Vielmehr sieht sie für das Preisniveau noch Aufwärtspotenzial, falls die Hedge-Fonds erst auf breiter Front investieren.
Trotz all dem wird im Konsens bis Anfang kommenden Jahres mit einer Entspannung gerechnet. Brent wird zum Ende des ersten Quartals bei 35,0 USD/Barrel gesehen, die in den USA bedeutsame Sorte West Texas Intermediate (WTI) sollte sich auf 37,50 USD ermäßigen. Von einer heraufziehenden Energiekrise will daher noch niemand sprechen. So liegen wenigstens die Lagerbestände wieder über Vorjahresniveau. Widmann führt zudem den Vergleich mit der Ölkrise des Jahres 1980 an: Rechne man den damaligen Spitzenpreis auf die heutigen Preisverhältnisse um, würde ein Barrel Öl jetzt rund 80 USD kosten. +++ Christian Vits
Dow Jones Newswires/12.8.2004/cv/apo
DOW 9883,31 - 0,55 %
SPX 1170,56 - 0,49 %
COMPX 1767,08 - 0,86 %
DAX 3650,78 - 0,76 %
VDAX 21,99 - 0,14 %
MDAX 4742,65 - 0,17 %
TecDAX 439,56 - 1,72 %
Euro/USD 1,2221 - 0,03 %
Gold/USD 393,80 - 0,42 %
Silber/USD 6,50 unv.
SPX 1170,56 - 0,49 %
COMPX 1767,08 - 0,86 %
DAX 3650,78 - 0,76 %
VDAX 21,99 - 0,14 %
MDAX 4742,65 - 0,17 %
TecDAX 439,56 - 1,72 %
Euro/USD 1,2221 - 0,03 %
Gold/USD 393,80 - 0,42 %
Silber/USD 6,50 unv.
MDAX nicht mal im Plus heute
@shortguy
Und das trotz guten Halbjahreszahlen im MDAX.
Und das trotz guten Halbjahreszahlen im MDAX.
#1810
Ja, wie die guten Halbjahreszahlen von Beiersdorf.
Ja, wie die guten Halbjahreszahlen von Beiersdorf.
System-Check MOR...
Morphosys 19,90 Euro - 7,18 %
Gehandelte Stück: 24 k
Morphosys 19,90 Euro - 7,18 %
Gehandelte Stück: 24 k
@HSM #1811
Ich dachte Beiersdorf war gestern
Was K+S, Hannover Rück und Salzgitter heute gemeldet haben, darf man wohl als gut bezeichnen.
Ich dachte Beiersdorf war gestern
Was K+S, Hannover Rück und Salzgitter heute gemeldet haben, darf man wohl als gut bezeichnen.
Sind noch genug Handtücher zum Werfen da...
#1813 von pantarhei
"Gut" ist eben nicht gut genug, diese Bewertungen (hohen Erwartungen) zu rechtfertigen.
"Gut" ist eben nicht gut genug, diese Bewertungen (hohen Erwartungen) zu rechtfertigen.
[16:31:17] THYSSEN KRUPP-CFO- GEHE DAVON AUS, DASS DIVIDENDE IN DIESEM GESCHÄFTSJAHR STEIGT
[16:31:17] THYSSEN KRUPP<TKAG.DE> - UMSATZIEL VON 38 MRD EURO FÜR 2004 "SEHR KONSERVATIV"
[16:31:17] THYSSEN KRUPP<TKAG.DE> - UMSATZIEL VON 38 MRD EURO FÜR 2004 "SEHR KONSERVATIV"
krupp und hann. rück mit sehr starken Zahlen
Aktien New York: Knapp behauptet - Hewlett-Packard und Rekordölpreis belasten
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ankündigung des Computerherstellers Hewlett-Packard, im vierten Quartal weniger Gewinn zu machen als von Analysten erwartet, und neue Rekordpreise für Rohöl haben den Aktienmarkt in New York am Donnerstag belastet. Der Dow Jones verlor im frühen Handel 0,38 Prozent auf 9.901,00 Punkte, der breiter gefasste S&P 500 fiel um 0,28 Prozent auf 1.072,75 Zähler.
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl zur Lieferung im September stieg in New York auf den neuen Rekordwert von 45,13 Dollar.
Schwächster Wert im Dow waren mit weitem Abstand Hewlett-Packard . Die Aktie verlor 15,11 Prozent auf 16,57 Dollar.
Bester Wert waren Wal-Mart mit einem Plus von 2,77 Prozent auf 53,06 US-Dollar. Der weltgrößte Einzelhändler hat die Gewinnprognosen im zweiten Quartal übertroffen, blieb aber mit dem Umsatz hinter den Erwartungen zurück.
Neben Wal-Mart notierten nur wenige Wert im Plus. Zu ihnen gehörten Pfizer (0,88 Prozent auf 32,05 Dollar), Altria (0,68 Prozent auf 47,50) und Johnson & Johnson (0,46 Prozent auf 56,26 Dollar).
Außerhalb des US-Auswahlindex gaben Toys `R` Us um 3,10 Prozent auf 15,65 Dollar nach. Am Mittwoch hatte der zweitgrößte amerikanische Spielwareneinzelhändler bekannt gegeben, sich von seinem globalen Spielzeuggeschäft und der Babygeschäfts-Sparte Babies `R` Us im Zuge einer massiven Restrukturierung trennen zu wollen./he/hi
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ankündigung des Computerherstellers Hewlett-Packard, im vierten Quartal weniger Gewinn zu machen als von Analysten erwartet, und neue Rekordpreise für Rohöl haben den Aktienmarkt in New York am Donnerstag belastet. Der Dow Jones verlor im frühen Handel 0,38 Prozent auf 9.901,00 Punkte, der breiter gefasste S&P 500 fiel um 0,28 Prozent auf 1.072,75 Zähler.
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl zur Lieferung im September stieg in New York auf den neuen Rekordwert von 45,13 Dollar.
Schwächster Wert im Dow waren mit weitem Abstand Hewlett-Packard . Die Aktie verlor 15,11 Prozent auf 16,57 Dollar.
Bester Wert waren Wal-Mart mit einem Plus von 2,77 Prozent auf 53,06 US-Dollar. Der weltgrößte Einzelhändler hat die Gewinnprognosen im zweiten Quartal übertroffen, blieb aber mit dem Umsatz hinter den Erwartungen zurück.
Neben Wal-Mart notierten nur wenige Wert im Plus. Zu ihnen gehörten Pfizer (0,88 Prozent auf 32,05 Dollar), Altria (0,68 Prozent auf 47,50) und Johnson & Johnson (0,46 Prozent auf 56,26 Dollar).
Außerhalb des US-Auswahlindex gaben Toys `R` Us um 3,10 Prozent auf 15,65 Dollar nach. Am Mittwoch hatte der zweitgrößte amerikanische Spielwareneinzelhändler bekannt gegeben, sich von seinem globalen Spielzeuggeschäft und der Babygeschäfts-Sparte Babies `R` Us im Zuge einer massiven Restrukturierung trennen zu wollen./he/hi
Aktien NASDAQ: Etwas schwächer - Hewlett-Packard und Rekordölpreis belasten
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ankündigung des Computerherstellers Hewlett-Packard, im vierten Quartal weniger Gewinn zu machen als von Analysten erwartet, und neue Rekordpreise für Rohöl haben die technologielastige US-Börse NASDAQ am Donnerstag belastet. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index verlor 0,57 Prozent auf 1.772,26 Zähler. Der NASDAQ 100 fiel um 0,47 Prozent auf 1.318,37 Punkte.
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl zur Lieferung im September stieg in New York auf den neuen Rekordwert von 45,13 Dollar.
Bester Wert im NASDAQ 100 waren VERITAS Software mit einem Zugewinn von 2,23 Prozent auf 28,00 US-Dollar. Pixar kletterten um 1,53 Prozent auf 70,49 Dollar. Bank of America hatte das Papier auf `Neutral` heraufgestuft.
Garmin waren mit einem Abschlag von 4,61 Prozent auf 35,61 Dollar schwächster Wert. Dell verloren 1,76 Prozent auf 32,98 Dollar. Der Computerbauer gibt nachbörslich Zahlen für das zweite Quartal bekannt. Cisco gaben 2,84 Prozent auf 17,77 Dollar nach. Am Mittwoch hatte der Netzwerkausrüster bereits 10,61 Prozent verloren, nachdem das Unternehmen mit einem vorsichtigen Ausblick die Analysten enttäuscht hatte.
Außerhalb des NASDAQ 100 brach Cyberonics um 42,80 Prozent auf 13,70 Dollar ein. Die Biotechfirma hatte am späten Mittwochabend eine Gewinnwarnung für das laufende Quartal veröffentlicht und über Schwierigkeiten mit der US-Gesundheitsbehörde bei einem Antidepressivum berichtet. Zudem sei der Umsatz im ersten Quartal überraschend gesunken./he/hi
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Ankündigung des Computerherstellers Hewlett-Packard, im vierten Quartal weniger Gewinn zu machen als von Analysten erwartet, und neue Rekordpreise für Rohöl haben die technologielastige US-Börse NASDAQ am Donnerstag belastet. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index verlor 0,57 Prozent auf 1.772,26 Zähler. Der NASDAQ 100 fiel um 0,47 Prozent auf 1.318,37 Punkte.
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl zur Lieferung im September stieg in New York auf den neuen Rekordwert von 45,13 Dollar.
Bester Wert im NASDAQ 100 waren VERITAS Software mit einem Zugewinn von 2,23 Prozent auf 28,00 US-Dollar. Pixar kletterten um 1,53 Prozent auf 70,49 Dollar. Bank of America hatte das Papier auf `Neutral` heraufgestuft.
Garmin waren mit einem Abschlag von 4,61 Prozent auf 35,61 Dollar schwächster Wert. Dell verloren 1,76 Prozent auf 32,98 Dollar. Der Computerbauer gibt nachbörslich Zahlen für das zweite Quartal bekannt. Cisco gaben 2,84 Prozent auf 17,77 Dollar nach. Am Mittwoch hatte der Netzwerkausrüster bereits 10,61 Prozent verloren, nachdem das Unternehmen mit einem vorsichtigen Ausblick die Analysten enttäuscht hatte.
Außerhalb des NASDAQ 100 brach Cyberonics um 42,80 Prozent auf 13,70 Dollar ein. Die Biotechfirma hatte am späten Mittwochabend eine Gewinnwarnung für das laufende Quartal veröffentlicht und über Schwierigkeiten mit der US-Gesundheitsbehörde bei einem Antidepressivum berichtet. Zudem sei der Umsatz im ersten Quartal überraschend gesunken./he/hi
@HSM
die Handtücher kannst du Porsche, Puma und SAP um den Hals wickeln..
die Handtücher kannst du Porsche, Puma und SAP um den Hals wickeln..
Hier noch ein paar Handtücher für den MDAX...
@ HSM und Panta
Keine Debatte. MDAX-Werte heute mit guten Zahlen deshalb auch wieder mal mit klarer Outperformance ggü. allen anderen Indizes. Im Falle von HNR1, SDF und Salzgitter haben die Zahlen doch immerhin auch z.T. ordentliche Kursgewinne gebracht. Daher auch "gut genug".
Keine Debatte. MDAX-Werte heute mit guten Zahlen deshalb auch wieder mal mit klarer Outperformance ggü. allen anderen Indizes. Im Falle von HNR1, SDF und Salzgitter haben die Zahlen doch immerhin auch z.T. ordentliche Kursgewinne gebracht. Daher auch "gut genug".
#1821 von HSM
@HSM
Da man #1815 nicht ernst nehmen kann, merk ich wohl, du willst mich nur
aufziehen
Da man #1815 nicht ernst nehmen kann, merk ich wohl, du willst mich nur
aufziehen
Medion direkt am 5 Jahrestief...
Medion 16,46 -6,48 %
gehandelt 231 K...
Medion 16,46 -6,48 %
gehandelt 231 K...
@ pantarhei
Im Jahre 2000 neigten auch einige Menschen dazu, solche
Äusserungen nicht ernstzunehmen, einige glauben sogar,
dass der MDAX, wie einst der Neue Markt, eine Gelddruckmaschine
ist und völlig vom Marktumfeld löstgelöst.
Die Folgen sind ja bekannt.
Im Jahre 2000 neigten auch einige Menschen dazu, solche
Äusserungen nicht ernstzunehmen, einige glauben sogar,
dass der MDAX, wie einst der Neue Markt, eine Gelddruckmaschine
ist und völlig vom Marktumfeld löstgelöst.
Die Folgen sind ja bekannt.
cew2 1,01 bumms
hsmaria
servus zusammen vergessen
hsmaria
servus zusammen vergessen
@HSM
Die genannten Werte haben alle ein klar einstelliges KGV für das laufende Geschäftsjahr. So etwas gab es am Neuen Markt überhaupt nicht.
Die genannten Werte haben alle ein klar einstelliges KGV für das laufende Geschäftsjahr. So etwas gab es am Neuen Markt überhaupt nicht.
@ ausbruch
Yoyokos (13,45 Euro + 17,47 %) legt ja wieder eine heftige Abendrally hin...
Yoyokos (13,45 Euro + 17,47 %) legt ja wieder eine heftige Abendrally hin...
...bei Mor hatten sicher ein paar den sl psychologisch gesetzt...
@ pantarhei
Mir bedeuten KGVs nicht viel, eine Meldung und schon sind
KGVs null und nichtig, siehe Medion, Beiersdorf und weitere
Werte, die noch folgen werden.
Mir bedeuten KGVs nicht viel, eine Meldung und schon sind
KGVs null und nichtig, siehe Medion, Beiersdorf und weitere
Werte, die noch folgen werden.
@ Zimtzicke
Die 200 EMA-Linie hat letztens auch gut gehalten...
Die 200 EMA-Linie hat letztens auch gut gehalten...
@HSM
OK, unterschiedliche Anlagestrategien machen Börse erst spannend.
Bin jetzt weg.
Gute trades noch!
OK, unterschiedliche Anlagestrategien machen Börse erst spannend.
Bin jetzt weg.
Gute trades noch!
Die Schabracken bekommen heute richtige Breitseite...
ACG 1,04 Euro - 22,39 %
Gehandelte Stück 148 k
CE Consumer 0,98 Euro - 19,67 %
Gehandelte Stück: 238 k
ACG 1,04 Euro - 22,39 %
Gehandelte Stück 148 k
CE Consumer 0,98 Euro - 19,67 %
Gehandelte Stück: 238 k
[17:30:25] MATCHNET<MHNTq.DE> - ZIEHEN ANTRAG AUF US-BÖRSENGANG ZURÜCK
EURO - Adhoc: MatchNet zieht Antrag auf US- Börsengang zurück David Siminoff wird ... <MHNTq.DE>
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------
Los Angeles, 12. August 2004 - MatchNet plc (MHJG: Prime Standard
Frankfurt, MHNZF: Nasdaq OTC), einer der weltweit führenden Anbieter
von Internet Dating Services, zieht seinen Antrag auf einen
US-Börsengang wegen der schlechten Marktbedingungen zurück. Ein
Börsengang wird nun bei verbesserten Bedingungen für Börsengänge von
Internetfirmen vermutlich im kommenden Jahr angestrebt.
Im Zuge dieser Entwicklung stellt Todd Tappin, CEO und President der
Gesellschaft seinen Posten ab sofort zur Verfügung, bleibt aber im
Board of Directors von MatchNet. Sein Nachfolger wird David Siminoff,
der dem MatchNet-Vorstand bereits seit Februar angehört.
Siminoff war zuvor Portfolio Manager und Finanzanalyst für den
Bereich Medien- und Internet-Technologien bei Unternehmen der Capital
Group Companies, die Vermögen im Werte von über USD 500 Mrd.
betreuen. Stanford-MBA David Siminoff bringt umfassende Erfahrungen
im Finanz- und tiefgehende Marktkenntnisse speziell im Internet- und
Medienbereich mit.
MatchNet erwartet für sein Kerngeschäft aufgrund eingeleiteter
Maßnahmen zur Kostenreduktion nun wieder ein positives, angepaßtes
EBITDA im Gesamtjahr 2004. Auch wollen die Herren Shapira, Carmel und
Siminoff Aktien der Gesellschaft über die Börse erwerben.
Zu diesen aktuellen Entwicklungen und zu den Ergebnissen des zweiten
Quartals zum 30. Juni 2004 hält die Telefonkonferenz eine
Telefonkonferenz ab. Diese findet heute Nachmittag um 18:00 Uhr MESZ
(09:00 a.m. PST) statt.
Titel: "MatchNet Business Update and Q2 2004 Financial Results "
Gebührenfrei (USA): +1-877-241-6722
International: +1-706-634-2477
Bestätigungsnummer: 9346552
Über MatchNet® plc
MatchNet® plc, zählt zu einem der größten Anbieter für online
Dating-Services weltweit und ist notiert am Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse unter MHJG. Die global depository shares
des Unternehmens können an der Nasdaq unter MHNZF gehandelt werden.
MatchNet® plc’s Netzwerk umfasst Websites wie AmericanSingles®.com,
JDate®.com, JDate®.co.il, MatchNet®.de, MatchNet®.co.uk,
MatchNet®.com.au, GlimpseTM.com, CollegeLuvTM.com, DateTM.ca und
FaceLink®.com. Gegründet wurde MatchNet® 1998 in England. Weitere
Informationen über MatchNet® finden Sie auf der Seite
http://www.MatchNet.com.
IR Kontakt:
Ken Ross
Tel.: + 1 (323) 658-3010
E-Mail: kross@matchnet.com
http://www.MatchNet.com
Elmar Bob
Tel.: +49 (69) 74 09 37 88
Fax: +49 (69) 74 09 37 87
E-Mail: elmar@matchnet.com
Rückfragehinweis:
Elmar Bob
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E-Mail: elmar@matchnet.com
Tel: +49(0)69 74093788
FAX: +49 (0) 69 74093787
Email: elmar@matchnet.com
Ende der Mitteilung euro adhoc 12.08.2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Los Angeles, 12. August 2004 - MatchNet plc (MHJG: Prime Standard
Frankfurt, MHNZF: Nasdaq OTC), einer der weltweit führenden Anbieter
von Internet Dating Services, zieht seinen Antrag auf einen
US-Börsengang wegen der schlechten Marktbedingungen zurück. Ein
Börsengang wird nun bei verbesserten Bedingungen für Börsengänge von
Internetfirmen vermutlich im kommenden Jahr angestrebt.
Im Zuge dieser Entwicklung stellt Todd Tappin, CEO und President der
Gesellschaft seinen Posten ab sofort zur Verfügung, bleibt aber im
Board of Directors von MatchNet. Sein Nachfolger wird David Siminoff,
der dem MatchNet-Vorstand bereits seit Februar angehört.
Siminoff war zuvor Portfolio Manager und Finanzanalyst für den
Bereich Medien- und Internet-Technologien bei Unternehmen der Capital
Group Companies, die Vermögen im Werte von über USD 500 Mrd.
betreuen. Stanford-MBA David Siminoff bringt umfassende Erfahrungen
im Finanz- und tiefgehende Marktkenntnisse speziell im Internet- und
Medienbereich mit.
MatchNet erwartet für sein Kerngeschäft aufgrund eingeleiteter
Maßnahmen zur Kostenreduktion nun wieder ein positives, angepaßtes
EBITDA im Gesamtjahr 2004. Auch wollen die Herren Shapira, Carmel und
Siminoff Aktien der Gesellschaft über die Börse erwerben.
Zu diesen aktuellen Entwicklungen und zu den Ergebnissen des zweiten
Quartals zum 30. Juni 2004 hält die Telefonkonferenz eine
Telefonkonferenz ab. Diese findet heute Nachmittag um 18:00 Uhr MESZ
(09:00 a.m. PST) statt.
Titel: "MatchNet Business Update and Q2 2004 Financial Results "
Gebührenfrei (USA): +1-877-241-6722
International: +1-706-634-2477
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Über MatchNet® plc
MatchNet® plc, zählt zu einem der größten Anbieter für online
Dating-Services weltweit und ist notiert am Prime Standard der
Frankfurter Wertpapierbörse unter MHJG. Die global depository shares
des Unternehmens können an der Nasdaq unter MHNZF gehandelt werden.
MatchNet® plc’s Netzwerk umfasst Websites wie AmericanSingles®.com,
JDate®.com, JDate®.co.il, MatchNet®.de, MatchNet®.co.uk,
MatchNet®.com.au, GlimpseTM.com, CollegeLuvTM.com, DateTM.ca und
FaceLink®.com. Gegründet wurde MatchNet® 1998 in England. Weitere
Informationen über MatchNet® finden Sie auf der Seite
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Ken Ross
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Tel.: +49 (69) 74 09 37 88
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Fax: +49 (69) 74 09 37 87
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Email: elmar@matchnet.com
Ende der Mitteilung euro adhoc 12.08.2004
Matchnet
DAX-Schluss: Index nach turbulentem Verlauf leicht im Minus
Der Deutsche Aktienindex muss am Donnerstag nach einem durchwachsenen Handel mit Abschlägen in den Feierabend gehen. Zunächst hatte der Handel im Plus starten können, drehte dann aber ins Minus um sich gegen Abend wieder etwas zu erholen. Die mit Spannung erwarteten US-Konjunkturzahlen erzeugten weniger Reaktionen, als gedacht. Die Einzelhandelsumsätze stiegen zwar langsamer als erwartet, aber die Erstanträge gingen leicht zurück. Die Außenhandelspreise verzeichneten einen leichten Anstieg. Zum Handelsende verbuchte der DAX30 ein Minus von 0,57 Prozent auf 3.658,11 Zähler.
Besonders die große Zahl an Quartalszahlen sorgte für Bewegung im Markt. Speziell ThyssenKrupp und Deutsche Telekom sorgen hier für gute Nachrichten. Auch TUI konnte nach den heutigen endgültigen Zahlen mit Kursgewinnen die Anleger erfreuen. Daneben berichteten auch viele Werte aus den anderen Segmenten MDAX und SDAX.
Der Top-Wert des Tages ist seit Handelsbeginn ThyssenKrupp. Der Stahlkonzern erzielte im abgelaufenen dritten Quartal ein starkes Wachstum. Wie das Unternehmen bekannt gab, konnte das Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter im vergangenen Quartal von 218 auf 488 Mio. Euro gesteigert werden. Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres rechnet ThyssenKrupp mit einem unveränderten wirtschaftlichen Umfeld. Der Umsatz soll im Gesamtjahr bei 38 Mrd. Euro liegen. Beim Ergebnis vor Steuern, ohne Berücksichtigung von Effekten aus Unternehmensveräußerungen wurde die Prognose aufgrund der guten Entwicklung von ca. 1 auf ca. 1,5 Mrd. Euro erhöht. Dementsprechend konnte sich die Aktie mit einem Plus von über 3 Prozent an die Spitze des DAX setzen.
Weitere Zahlen kamen von der Deutschen Telekom. Die Bonner konnten bei Umsatz und Gewinn deutlich zulegen und die Prognosen anheben. Für das Gesamtjahr stellt die Telekom eine "attraktive" Dividende in Aussicht und erwartet zudem eine Verdopplung des Konzernüberschusses auf 2,5 Mrd. Euro. Mit einem Anstieg um rund 0,75 Prozent, stützte die T-Aktie den DAX deutlich.
Der Energieversorger E.ON konnte im ersten Halbjahr aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung in allen Konzernsparten sowie im internationalen Geschäft beim Gewinn zulegen. Angesichts der positiven Entwicklung in allen Geschäftsbereichen geht E.ON für das Gesamtjahr von einem zweistelligen prozentualen Ergebniszuwachs aus. Trotz weiterer operativer Verbesserungen erwartet E.ON beim Konzernüberschuss, das Niveau des Vorjahres nicht wieder zu erreichen. Buchgewinne vergleichbarer Dimension wie im Jahr 2003 zeichnen sich aus heutiger Sicht für das Jahr 2004 nicht ab, hieß es weiter. E.ON gewann ebenfalls 2,55 Prozent hinzu.
Linde hat seine Zahlen zum abgelaufenen ersten Halbjahr 2004 vorgelegt und den Umsatz und das operative Ergebnis gesteigert. Zudem bestätigte Linde den bisherigen Ausblick und geht weiterhin davon aus, im Gesamtjahr Umsatz und EBITA vor Sondereinflüssen leicht zu erhöhen, ohne Berücksichtigung des Unternehmensbereichs Kältetechnik. MAN hat den Umsatz im abgelaufenen zweiten Quartal und ersten Halbjahr gesteigert. Damit wurden die Umsatzprognosen getroffen. Auf der Ertragsseite erwirtschaftete der Konzern Zugewinne. Die Lufthansa kehrt im ersten Halbjahr in die Gewinnzone zurück und enttäuschte aber die Analysten. Alle drei Aktien verlieren deutlich. Verlierer des Tages ist MAN mit Minus 5,87 Prozent.
TUI legte heute die endgültigen Geschäftszahlen für das zweite Quartal vor. Demnach erwirtschaftete der größte europäische Reise- und Touristikkonzern einen Konzerngewinn von 112,9 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal ein Überschuss von 506 Mio. Euro erzielt werden konnte. Für das Gesamtjahr geht TUI weiterhin von einem Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen von mindestens 420 Mio. Euro aus.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.658,11 (-0,57 Prozent)
MDAX: 4.753,64 (+0,06 Prozent)
Tagesgewinner: ThyssenKrupp, E.ON, ALTANA
Tagesverlierer: SAP, Lufthansa, MAN
Unternehmensnachrichten:
Hannover Rück kann auf ein gutes erstes Halbjahr zurückblicken. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, legte das operative Ergebnis im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 um 31,6 Prozent auf 375,4 Mio. Euro zu. Der Konzernüberschuss konnte um 30,2 Prozent auf 211,5 Mio. gesteigert werden.
Die AMB Generali Gruppe erzielte in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres einen Konzerngewinn von 111 Mio. Euro nach -115 Mio. Euro im Vorjahr. Für den positiven Verlauf macht das Unternehmen eine überdurchschnittliche Beitragsentwicklung in der Lebens- und Krankenversicherung sowie ein deutlich verbessertes Kapitalanlageergebnis verantwortlich.
Die Aareal Bank konnte im zweiten Quartal aufgrund des starken Auslandsgeschäfts beim operativen Gewinn deutlich zulegen. Dennoch verlor die Aktie bis Mittag deutlich und lag mit Minus 5 Prozent am Ende des MDAX. Am Abend legte der Wert eine atemberaubende Erholungsjagd ein und schloss über Vortagesniveau.
Der Generika-Hersteller STADA Arzneimittel steigerte seinen Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2004 um 11 Prozent auf 396,6 Mio. Euro, nach 358,6 Mio. Euro im Vorjahreshalbjahr. Daneben musste das Unternehmen aber einen Gewinnrückgang verbuchen.
Thiel Logistik hat im vergangenen Quartal wieder die Verlustzone verlassen und deutlich schwarze Zahlen geschrieben. Nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 2,6 Mio. Euro angefallen war, erzielte der Konzern im vergangenen Quartal ein operatives Ergebnis von 10,7 Mio. Euro.
Der Deutsche Aktienindex muss am Donnerstag nach einem durchwachsenen Handel mit Abschlägen in den Feierabend gehen. Zunächst hatte der Handel im Plus starten können, drehte dann aber ins Minus um sich gegen Abend wieder etwas zu erholen. Die mit Spannung erwarteten US-Konjunkturzahlen erzeugten weniger Reaktionen, als gedacht. Die Einzelhandelsumsätze stiegen zwar langsamer als erwartet, aber die Erstanträge gingen leicht zurück. Die Außenhandelspreise verzeichneten einen leichten Anstieg. Zum Handelsende verbuchte der DAX30 ein Minus von 0,57 Prozent auf 3.658,11 Zähler.
Besonders die große Zahl an Quartalszahlen sorgte für Bewegung im Markt. Speziell ThyssenKrupp und Deutsche Telekom sorgen hier für gute Nachrichten. Auch TUI konnte nach den heutigen endgültigen Zahlen mit Kursgewinnen die Anleger erfreuen. Daneben berichteten auch viele Werte aus den anderen Segmenten MDAX und SDAX.
Der Top-Wert des Tages ist seit Handelsbeginn ThyssenKrupp. Der Stahlkonzern erzielte im abgelaufenen dritten Quartal ein starkes Wachstum. Wie das Unternehmen bekannt gab, konnte das Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten vor Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter im vergangenen Quartal von 218 auf 488 Mio. Euro gesteigert werden. Für das vierte Quartal des Geschäftsjahres rechnet ThyssenKrupp mit einem unveränderten wirtschaftlichen Umfeld. Der Umsatz soll im Gesamtjahr bei 38 Mrd. Euro liegen. Beim Ergebnis vor Steuern, ohne Berücksichtigung von Effekten aus Unternehmensveräußerungen wurde die Prognose aufgrund der guten Entwicklung von ca. 1 auf ca. 1,5 Mrd. Euro erhöht. Dementsprechend konnte sich die Aktie mit einem Plus von über 3 Prozent an die Spitze des DAX setzen.
Weitere Zahlen kamen von der Deutschen Telekom. Die Bonner konnten bei Umsatz und Gewinn deutlich zulegen und die Prognosen anheben. Für das Gesamtjahr stellt die Telekom eine "attraktive" Dividende in Aussicht und erwartet zudem eine Verdopplung des Konzernüberschusses auf 2,5 Mrd. Euro. Mit einem Anstieg um rund 0,75 Prozent, stützte die T-Aktie den DAX deutlich.
Der Energieversorger E.ON konnte im ersten Halbjahr aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung in allen Konzernsparten sowie im internationalen Geschäft beim Gewinn zulegen. Angesichts der positiven Entwicklung in allen Geschäftsbereichen geht E.ON für das Gesamtjahr von einem zweistelligen prozentualen Ergebniszuwachs aus. Trotz weiterer operativer Verbesserungen erwartet E.ON beim Konzernüberschuss, das Niveau des Vorjahres nicht wieder zu erreichen. Buchgewinne vergleichbarer Dimension wie im Jahr 2003 zeichnen sich aus heutiger Sicht für das Jahr 2004 nicht ab, hieß es weiter. E.ON gewann ebenfalls 2,55 Prozent hinzu.
Linde hat seine Zahlen zum abgelaufenen ersten Halbjahr 2004 vorgelegt und den Umsatz und das operative Ergebnis gesteigert. Zudem bestätigte Linde den bisherigen Ausblick und geht weiterhin davon aus, im Gesamtjahr Umsatz und EBITA vor Sondereinflüssen leicht zu erhöhen, ohne Berücksichtigung des Unternehmensbereichs Kältetechnik. MAN hat den Umsatz im abgelaufenen zweiten Quartal und ersten Halbjahr gesteigert. Damit wurden die Umsatzprognosen getroffen. Auf der Ertragsseite erwirtschaftete der Konzern Zugewinne. Die Lufthansa kehrt im ersten Halbjahr in die Gewinnzone zurück und enttäuschte aber die Analysten. Alle drei Aktien verlieren deutlich. Verlierer des Tages ist MAN mit Minus 5,87 Prozent.
TUI legte heute die endgültigen Geschäftszahlen für das zweite Quartal vor. Demnach erwirtschaftete der größte europäische Reise- und Touristikkonzern einen Konzerngewinn von 112,9 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal ein Überschuss von 506 Mio. Euro erzielt werden konnte. Für das Gesamtjahr geht TUI weiterhin von einem Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen von mindestens 420 Mio. Euro aus.
Schlussstände 17.40 Uhr:
DAX: 3.658,11 (-0,57 Prozent)
MDAX: 4.753,64 (+0,06 Prozent)
Tagesgewinner: ThyssenKrupp, E.ON, ALTANA
Tagesverlierer: SAP, Lufthansa, MAN
Unternehmensnachrichten:
Hannover Rück kann auf ein gutes erstes Halbjahr zurückblicken. Wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab, legte das operative Ergebnis im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 um 31,6 Prozent auf 375,4 Mio. Euro zu. Der Konzernüberschuss konnte um 30,2 Prozent auf 211,5 Mio. gesteigert werden.
Die AMB Generali Gruppe erzielte in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres einen Konzerngewinn von 111 Mio. Euro nach -115 Mio. Euro im Vorjahr. Für den positiven Verlauf macht das Unternehmen eine überdurchschnittliche Beitragsentwicklung in der Lebens- und Krankenversicherung sowie ein deutlich verbessertes Kapitalanlageergebnis verantwortlich.
Die Aareal Bank konnte im zweiten Quartal aufgrund des starken Auslandsgeschäfts beim operativen Gewinn deutlich zulegen. Dennoch verlor die Aktie bis Mittag deutlich und lag mit Minus 5 Prozent am Ende des MDAX. Am Abend legte der Wert eine atemberaubende Erholungsjagd ein und schloss über Vortagesniveau.
Der Generika-Hersteller STADA Arzneimittel steigerte seinen Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2004 um 11 Prozent auf 396,6 Mio. Euro, nach 358,6 Mio. Euro im Vorjahreshalbjahr. Daneben musste das Unternehmen aber einen Gewinnrückgang verbuchen.
Thiel Logistik hat im vergangenen Quartal wieder die Verlustzone verlassen und deutlich schwarze Zahlen geschrieben. Nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 2,6 Mio. Euro angefallen war, erzielte der Konzern im vergangenen Quartal ein operatives Ergebnis von 10,7 Mio. Euro.
TecDAX-Schluss: Index verliert erneut, FJH bricht ein
Der TecDAX ging am Donnerstagabend mit Abschlägen von 1,86 Prozent auf 438 Zähler aus dem Handel. Nach den deutlichen Abschlägen gestern im Zuge des Cisco-Ausblicks mussten auch heute die deutschen Technologiewerte erneut Verluste vermelden, besonders auch nach der Gewinnwarnung von HP. Von Interesse waren daneben besonders die vielen Quartalszahlen. Unter den Spitzenwerten des TecDAX befand sich erneut ROFIN-SINAR, die gestern nach guten Zahlen bereits Zugewinne verbuchen konnten. Die Aktie gewann heute erneut 12 Prozent hinzu. Daneben legten auch die Aktien von Kontron und Drägerwerk nach Veröffentlichung der Quartalszahlen ebenfalls deutlich zu. Drägerwerk gewann rund 13,8 Prozent, Kontron 1,5 Prozent. FJH verlor nach schlechten Zahlen über 17 Prozent. Daneben mussten auch die Aktien von T-Online fast 7,7 Prozent abgeben und büßten damit ihre gesamten Vortagesgewinne nach den guten Zahlen ein.
Das Beratungs- und Softwarehaus FJH verbuchte im ersten Halbjahr 2004 infolge der unerwartet anhaltenden Investitionszurückhaltung der Versicherungsbranche einen Umsatzrückgang auf 35,6 Mio. Euro, nach 60,2 Mio. Euro im Vorjahreshalbjahr. Gleichzeitig verschlechterte sich das EBIT binnen Jahresfrist von 12,6 Mio. auf -11,6 Mio. Euro und das Halbjahresergebnis nach Steuern von 7,7 Mio. auf nun -7,7 Mio. Euro. Für das zweite Halbjahr beobachtet FJH eine moderate Verbesserung der Auslastung gegenüber dem zweiten Quartal, die aber unterhalb der Planansätze liegen wird. Als Reaktion auf die veränderte Marktsituation wurde ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Senkung der Personalkosten eingeleitet.
Kontron konnte im zweiten Quartal den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25 Prozent auf 67,6 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen erreichte 6,1 Mio. Euro nach 2,1 Mio. Euro und der Jahresüberschuss stieg auf 3,9 Mio. Euro. Der Auftragsbestand betrug Ende des Quartals 108 Mio. Euro und lag damit 14 Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Gleichzeitig war dies der dritte Rekordwert in Folge. Aufgrund der über den Erwartungen liegenden Entwicklung konnte Kontron auch die Prognose für das Gesamtjahr anheben.
Drägerwerk, ein auf die Bereiche Sicherheits- und Medizintechnologie spezialisiertes Unternehmen, steigerte im ersten Halbjahr 2004 den Umsatz um 9,5 Prozent auf 674,7 Mio. Euro. Gleichzeitig kletterte das operative EBIT von 38,6 Mio. Euro um 6,2 Prozent auf 41,0 Mio. Euro. Dagegen liegt der Konzernjahresüberschuss mit 25,2 Mio. Euro um 26,3 Prozent unter dem Vorjahreswert von 34,2 Mio. Euro. Das Unternehmen zeigt sich weiterhin zuversichtlich, die für das Geschäftsjahr 2004 insgesamt angepeilte Steigerung des Konzernumsatzes um 10 Prozent erreichen zu können. Zudem sollen das EBIT und der Jahresüberschuss 2003 übertroffen werden.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 438,92 Punkte (-1,86 Prozent)
Tagesgewinner: Drägerwerk,. ROFIN-SINAR, freenet.de
Tagesverlierer: Dialog, T-Online, FJH
Unternehmensnachrichten:
AUGUSTA Technologie konnte im ersten Halbjahr 2004 den Umsatz um 5,3 Prozent auf 123,0 Mio. Euro und den Auftragseingang um 10,8 Prozent auf 120,5 Mio. Euro verbessern. Das Unternehmen teilte ferner mit, dass der Fehlbetrag bei 16,4 Mio. Euro lag, was den Vorjahreswert von 3,4 Mio. Euro deutlich übertrifft. Der Verlust je Aktie wurde auf 1,38 Euro beziffert. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres hatte er noch 29 Cent betragen. Für das gesamte Fiskaljahr 2004 geht AUGUSTA nach wie vor einem Konzernumsatz auf Vorjahresniveau aus.
Funkwerk, ein Spezialist für Kommunikationssysteme, verzeichnete im zweiten Quartal 2004 mit 63,4 Mio. Euro den bislang höchsten Quartalsumsatz der Firmengeschichte. Damit setzte Funkwerk bis Ende Juni 2004 insgesamt 125,4 Mio. Euro um, das sind 62,2 Prozent mehr als im Vorjahreshalbjahr (77,3 Mio. Euro). Das EBIT kletterte um 81 Prozent auf 12,5 Mio. Euro, nach 6,9 Mio. Euro in der ersten Jahreshälfte 2003. Im zweiten Quartal konnte ein EBIT von 7,0 Mio. Euro erzielt werden. Der Konzernüberschuss stieg um 73 Prozent von 4,4 Mio. Euro bzw. 61 Cent pro Aktie auf 7,6 Mio. Euro oder 98 Cent je Aktie.
Der TecDAX ging am Donnerstagabend mit Abschlägen von 1,86 Prozent auf 438 Zähler aus dem Handel. Nach den deutlichen Abschlägen gestern im Zuge des Cisco-Ausblicks mussten auch heute die deutschen Technologiewerte erneut Verluste vermelden, besonders auch nach der Gewinnwarnung von HP. Von Interesse waren daneben besonders die vielen Quartalszahlen. Unter den Spitzenwerten des TecDAX befand sich erneut ROFIN-SINAR, die gestern nach guten Zahlen bereits Zugewinne verbuchen konnten. Die Aktie gewann heute erneut 12 Prozent hinzu. Daneben legten auch die Aktien von Kontron und Drägerwerk nach Veröffentlichung der Quartalszahlen ebenfalls deutlich zu. Drägerwerk gewann rund 13,8 Prozent, Kontron 1,5 Prozent. FJH verlor nach schlechten Zahlen über 17 Prozent. Daneben mussten auch die Aktien von T-Online fast 7,7 Prozent abgeben und büßten damit ihre gesamten Vortagesgewinne nach den guten Zahlen ein.
Das Beratungs- und Softwarehaus FJH verbuchte im ersten Halbjahr 2004 infolge der unerwartet anhaltenden Investitionszurückhaltung der Versicherungsbranche einen Umsatzrückgang auf 35,6 Mio. Euro, nach 60,2 Mio. Euro im Vorjahreshalbjahr. Gleichzeitig verschlechterte sich das EBIT binnen Jahresfrist von 12,6 Mio. auf -11,6 Mio. Euro und das Halbjahresergebnis nach Steuern von 7,7 Mio. auf nun -7,7 Mio. Euro. Für das zweite Halbjahr beobachtet FJH eine moderate Verbesserung der Auslastung gegenüber dem zweiten Quartal, die aber unterhalb der Planansätze liegen wird. Als Reaktion auf die veränderte Marktsituation wurde ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Senkung der Personalkosten eingeleitet.
Kontron konnte im zweiten Quartal den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25 Prozent auf 67,6 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen erreichte 6,1 Mio. Euro nach 2,1 Mio. Euro und der Jahresüberschuss stieg auf 3,9 Mio. Euro. Der Auftragsbestand betrug Ende des Quartals 108 Mio. Euro und lag damit 14 Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Gleichzeitig war dies der dritte Rekordwert in Folge. Aufgrund der über den Erwartungen liegenden Entwicklung konnte Kontron auch die Prognose für das Gesamtjahr anheben.
Drägerwerk, ein auf die Bereiche Sicherheits- und Medizintechnologie spezialisiertes Unternehmen, steigerte im ersten Halbjahr 2004 den Umsatz um 9,5 Prozent auf 674,7 Mio. Euro. Gleichzeitig kletterte das operative EBIT von 38,6 Mio. Euro um 6,2 Prozent auf 41,0 Mio. Euro. Dagegen liegt der Konzernjahresüberschuss mit 25,2 Mio. Euro um 26,3 Prozent unter dem Vorjahreswert von 34,2 Mio. Euro. Das Unternehmen zeigt sich weiterhin zuversichtlich, die für das Geschäftsjahr 2004 insgesamt angepeilte Steigerung des Konzernumsatzes um 10 Prozent erreichen zu können. Zudem sollen das EBIT und der Jahresüberschuss 2003 übertroffen werden.
Schlussstand von 17.40 Uhr
TecDAX: 438,92 Punkte (-1,86 Prozent)
Tagesgewinner: Drägerwerk,. ROFIN-SINAR, freenet.de
Tagesverlierer: Dialog, T-Online, FJH
Unternehmensnachrichten:
AUGUSTA Technologie konnte im ersten Halbjahr 2004 den Umsatz um 5,3 Prozent auf 123,0 Mio. Euro und den Auftragseingang um 10,8 Prozent auf 120,5 Mio. Euro verbessern. Das Unternehmen teilte ferner mit, dass der Fehlbetrag bei 16,4 Mio. Euro lag, was den Vorjahreswert von 3,4 Mio. Euro deutlich übertrifft. Der Verlust je Aktie wurde auf 1,38 Euro beziffert. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres hatte er noch 29 Cent betragen. Für das gesamte Fiskaljahr 2004 geht AUGUSTA nach wie vor einem Konzernumsatz auf Vorjahresniveau aus.
Funkwerk, ein Spezialist für Kommunikationssysteme, verzeichnete im zweiten Quartal 2004 mit 63,4 Mio. Euro den bislang höchsten Quartalsumsatz der Firmengeschichte. Damit setzte Funkwerk bis Ende Juni 2004 insgesamt 125,4 Mio. Euro um, das sind 62,2 Prozent mehr als im Vorjahreshalbjahr (77,3 Mio. Euro). Das EBIT kletterte um 81 Prozent auf 12,5 Mio. Euro, nach 6,9 Mio. Euro in der ersten Jahreshälfte 2003. Im zweiten Quartal konnte ein EBIT von 7,0 Mio. Euro erzielt werden. Der Konzernüberschuss stieg um 73 Prozent von 4,4 Mio. Euro bzw. 61 Cent pro Aktie auf 7,6 Mio. Euro oder 98 Cent je Aktie.
H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 12.8.04 um 17:30 Uhr
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
555063 Draegerwerk Vz.... 43,31 +5,28+13,88
902757 Rofin Sinar....... 21,70 +2,20+11,28
725180 Stada St.......... 14,94 +0,64 +4,47
716200 Kali + Salz....... 32,20 +1,33 +4,30
750000 ThyssenKrupp...... 14,61 +0,52 +3,69
579200 Freenet.de........ 10,15 +0,30 +3,04
761440 E.ON.............. 58,28 +1,43 +2,51
760080 Altana............ 43,52 +1,02 +2,40
604700 Heidelb.Cem....... 35,19 +0,65 +1,88
585800 Celesio........... 51,82 +0,92 +1,80
Kursverlierer Diff. %
513010 FJH............... 6,01 -1,28-17,55
555770 T-Online.......... 7,56 -0,60 -7,35
927200 Dialog Semic...... 2,66 -0,19 -6,66
593700 MAN StA........... 26,80 -1,65 -5,79
513700 QSC............... 2,86 -0,17 -5,61
660500 Medion............ 16,65 -0,95 -5,39
723890 Singulus.......... 12,24 -0,68 -5,26
542800 Comdirect Bank.... 5,04 -0,25 -4,72
910354 Micronas Semi..... 31,26 -1,53 -4,66
566480 Evotec............ 2,47 -0,11 -4,26
( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
Kursgewinner Diff. %
555063 Draegerwerk Vz.... 43,31 +5,28+13,88
902757 Rofin Sinar....... 21,70 +2,20+11,28
725180 Stada St.......... 14,94 +0,64 +4,47
716200 Kali + Salz....... 32,20 +1,33 +4,30
750000 ThyssenKrupp...... 14,61 +0,52 +3,69
579200 Freenet.de........ 10,15 +0,30 +3,04
761440 E.ON.............. 58,28 +1,43 +2,51
760080 Altana............ 43,52 +1,02 +2,40
604700 Heidelb.Cem....... 35,19 +0,65 +1,88
585800 Celesio........... 51,82 +0,92 +1,80
Kursverlierer Diff. %
513010 FJH............... 6,01 -1,28-17,55
555770 T-Online.......... 7,56 -0,60 -7,35
927200 Dialog Semic...... 2,66 -0,19 -6,66
593700 MAN StA........... 26,80 -1,65 -5,79
513700 QSC............... 2,86 -0,17 -5,61
660500 Medion............ 16,65 -0,95 -5,39
723890 Singulus.......... 12,24 -0,68 -5,26
542800 Comdirect Bank.... 5,04 -0,25 -4,72
910354 Micronas Semi..... 31,26 -1,53 -4,66
566480 Evotec............ 2,47 -0,11 -4,26
Lufthansa und Linde enttäuschen
Im Gewinnerfeld sind auch die TUI-Aktien vertreten. Die Details zu den bereits in der vergangenen Woche veröffentlichten Quartals-Eckdaten bestätigen den Eindruck, dass die Flaute im Reisegeschäft überwunden ist.. Dagegen können die Lufthansa-Zahlen nicht überzeugen. Sie blieben mit einem operativen Ergebnis von 149 Millionen Euro hinter den Expertenschätzungen zurück.
Hewlett-Packard und Hopp belasten SAP
SAP wird durch negative Nachrichten von dem US-Computerhersteller Hewlett-Packard belastet. Der US-Konzern erwartet wegen schlechter Aussichten im Großkundengeschäft im vierten Quartal 2004 weniger Gewinn als bisher prognostiziert. Hinzu kamen Gerüchte über einen Anteilsverkauf des Unternehmensmitgründer Dietmar Hopp . SAP wollte diese Gerüchte nicht kommentieren. Deutlich im Minus liegen auch die Aktien von T-Online. Das Minus von mehr als acht Prozent könnte an den Telekom-Zahlen liegen. T-Com verzeichnet 334000 DSL-Neuanschlüsse, wobei nur 181000 über T-Online verkauft wurden. Außerdem besteht nach Äußerungen von Konzernchef Ricke kaum noch Hoffnungen auf eine Re-Integration.
Beate Uhse lockt mit Dividende
Bei Beate Uhse kann dank eines starken Auslandsgeschäfts der Konsumflaute trotzen. Im Inland ging der Umsatz im ersten Halbjahr allerdings zurück. Der Gewinn vor Steuern stieg um 1,3 Prozent auf 8,6 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum konnten die Erlöse um 5,5 Prozent auf 135 Millionen Euro zulegen. Zudem wurde die Gesamtjahresprognose betätigt und eine höhere Dividendenzahlung in Aussicht gestellt.
Hannover Rück bestätigt Ziele
Im MDax gehört die Hannover Rück zu den stärksten Werten des Tages. Der weltweit viertgrößte Rückversicherer Hannover Rück konnte im ersten Halbjahr seinen Überschuss deutlich steigern, verzeichnete aber gleichzeitig rückläufige Bruttoprämien. Die nach eigenen Angaben ambitionierten Gewinnziele für das Gesamtjahr wurden bestätigt. Belastungen aus dem US-Geschäft erwartet Hannover Re nicht.
Im Gewinnerfeld sind auch die TUI-Aktien vertreten. Die Details zu den bereits in der vergangenen Woche veröffentlichten Quartals-Eckdaten bestätigen den Eindruck, dass die Flaute im Reisegeschäft überwunden ist.. Dagegen können die Lufthansa-Zahlen nicht überzeugen. Sie blieben mit einem operativen Ergebnis von 149 Millionen Euro hinter den Expertenschätzungen zurück.
Hewlett-Packard und Hopp belasten SAP
SAP wird durch negative Nachrichten von dem US-Computerhersteller Hewlett-Packard belastet. Der US-Konzern erwartet wegen schlechter Aussichten im Großkundengeschäft im vierten Quartal 2004 weniger Gewinn als bisher prognostiziert. Hinzu kamen Gerüchte über einen Anteilsverkauf des Unternehmensmitgründer Dietmar Hopp . SAP wollte diese Gerüchte nicht kommentieren. Deutlich im Minus liegen auch die Aktien von T-Online. Das Minus von mehr als acht Prozent könnte an den Telekom-Zahlen liegen. T-Com verzeichnet 334000 DSL-Neuanschlüsse, wobei nur 181000 über T-Online verkauft wurden. Außerdem besteht nach Äußerungen von Konzernchef Ricke kaum noch Hoffnungen auf eine Re-Integration.
Beate Uhse lockt mit Dividende
Bei Beate Uhse kann dank eines starken Auslandsgeschäfts der Konsumflaute trotzen. Im Inland ging der Umsatz im ersten Halbjahr allerdings zurück. Der Gewinn vor Steuern stieg um 1,3 Prozent auf 8,6 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum konnten die Erlöse um 5,5 Prozent auf 135 Millionen Euro zulegen. Zudem wurde die Gesamtjahresprognose betätigt und eine höhere Dividendenzahlung in Aussicht gestellt.
Hannover Rück bestätigt Ziele
Im MDax gehört die Hannover Rück zu den stärksten Werten des Tages. Der weltweit viertgrößte Rückversicherer Hannover Rück konnte im ersten Halbjahr seinen Überschuss deutlich steigern, verzeichnete aber gleichzeitig rückläufige Bruttoprämien. Die nach eigenen Angaben ambitionierten Gewinnziele für das Gesamtjahr wurden bestätigt. Belastungen aus dem US-Geschäft erwartet Hannover Re nicht.
MAN gibt Rätsel auf
Offenbar unter allzu hohen Erwartungen leiden die Aktien von MAN am Donnerstag. Die Zahlen zum zweiten Quartal waren im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Dennoch gaben die Papiere bis zum Mittag rund sechs Prozent ab und rutschten ans Dax-Ende. Kursabschläge gab es schließlich auch bei Linde. Das Dax-Unternehmen, das auf Anlagenbau und Industriegase spezialisiert ist, konnte seinen Umsatz zwar von 2,22 auf 2,33 Milliarden steigern. Der operative Gewinn von 161 Millionen Euro lag aber leicht unter den Erwartungen des Marktes.
Thiel wieder mit schwarzen Zahlen
Zu einem der größten Kursgewinner im MDax hat sich am Donnerstag die Aktie von Thiel Logistik gemausert. Das Unternehmen hat zum ersten Mal seit knapp zwei Jahren wieder schwarze Zahlen geliefert. Aus einem Verlust von 0,9 Millionen Euro im ersten Quartal machte Thiel nun einen Mini-Gewinn von 0,5 Millionen Euro im zweiten Dreimonatszeitraum 2004. Im Vorjahr waren wegen hoher Restrukturierungskosten noch Verluste von 91 Millionen Euro angefallen. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal leicht auf 428 Millionen Euro an.
Plambeck: Zahlen verspätet
Der Windkraftwerksbetreiber Plambeck treibt Sorgenfalten auf die Stirn von Investoren. Eigentlich sollte das Unternehmen am morgigen Freitag seine Halbjahreszahlen vorlegen. Die Novelle zum Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) mache aber eine Neubewertung laufender Projekte erforderlich. Diese könne "Auswirkungen auf die Zahlen des ersten Halbjahres" haben, so das Unternehmen. Neuer Termin: Ende September. Solange wollen viele Anleger aber nicht warten, die Aktie verliert rund sieben Prozent.
Offenbar unter allzu hohen Erwartungen leiden die Aktien von MAN am Donnerstag. Die Zahlen zum zweiten Quartal waren im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Dennoch gaben die Papiere bis zum Mittag rund sechs Prozent ab und rutschten ans Dax-Ende. Kursabschläge gab es schließlich auch bei Linde. Das Dax-Unternehmen, das auf Anlagenbau und Industriegase spezialisiert ist, konnte seinen Umsatz zwar von 2,22 auf 2,33 Milliarden steigern. Der operative Gewinn von 161 Millionen Euro lag aber leicht unter den Erwartungen des Marktes.
Thiel wieder mit schwarzen Zahlen
Zu einem der größten Kursgewinner im MDax hat sich am Donnerstag die Aktie von Thiel Logistik gemausert. Das Unternehmen hat zum ersten Mal seit knapp zwei Jahren wieder schwarze Zahlen geliefert. Aus einem Verlust von 0,9 Millionen Euro im ersten Quartal machte Thiel nun einen Mini-Gewinn von 0,5 Millionen Euro im zweiten Dreimonatszeitraum 2004. Im Vorjahr waren wegen hoher Restrukturierungskosten noch Verluste von 91 Millionen Euro angefallen. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal leicht auf 428 Millionen Euro an.
Plambeck: Zahlen verspätet
Der Windkraftwerksbetreiber Plambeck treibt Sorgenfalten auf die Stirn von Investoren. Eigentlich sollte das Unternehmen am morgigen Freitag seine Halbjahreszahlen vorlegen. Die Novelle zum Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) mache aber eine Neubewertung laufender Projekte erforderlich. Diese könne "Auswirkungen auf die Zahlen des ersten Halbjahres" haben, so das Unternehmen. Neuer Termin: Ende September. Solange wollen viele Anleger aber nicht warten, die Aktie verliert rund sieben Prozent.
DOW 9870,43 - 0,68 %
SPX 1068,86 - 0,64 %
COMPX 1763,43 - 1,07 %
NDX 1313,26 - 0,86 %
Phlx Semiconductor Index 368.90 -1.01%
Biotechnology Index 461.86 -0.51%
[18:20:22] REGIERUNGSVERTRETER - EXPLOSION IN DER NORDSPANISCHEN STADT SANTANDER ZU HÖREN
Ifo: Weltwirtschaftsklima im dritten Quartal leicht eingetrübt
12. August 2004 Das vom Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) berechnete Weltwirtschaftsklima hat sich im dritten Quartal leicht verschlechtert, liegt aber weiter deutlich über seinem langjährigen Durchschnitt.
Der Klimaindikator für die Weltwirtschaft sei auf 109,2 von 110,1 Punkten im zweiten Quartal gesunken, teilte das Ifo am Donnerstag mit. Dabei hätten sich die Urteile der 1178 befragten Experten aus 89 Ländern zur aktuellen Wirtschaftslage verbessert, während sich ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate leicht abgeschwächt hätten. „Diese Datenkonstellation ist typisch für die Spätphase eines konjunkturellen Aufschwungs", erklärte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Besonders die nur leichte Abflachung der Erwartungen und das hohe Niveau des Gesamtindikators sprächen für eine immer noch positive Entwicklung der Weltkonjunktur in der zweiten Jahreshälfte 2004.
Stärkster Rückgang in Asien
Der Teilindex zur Lagebeurteilung stieg kräftig auf 102,3 von 95,0 Punkten. Der Erwartungs-Index fiel dagegen auf 115,8 von 124,6 Zählern. Nach Regionen aufgeschlüsselt sei der stärkste Rückgang des Klimaindikators in Asien zu beobachten gewesen. „Er spiegelt vor allem die Abkühlung der überhitzten Konjunktur in China wider", erklärte Sinn. In Japan dagegen habe die wirtschaftliche Erholung offenbar endgültig Fuß gefaßt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte jüngst seine Wachstumsprognose 2004 für Japan deutlich auf 4,5 Prozent erhöht.
Der Rückgang des Klimaindikators in Nordamerika resultiert nach Ifo-Angaben ausschließlich aus den weniger optimistischen Erwartungen für die nächsten sechs Monate in den Vereinigten Staaten, während sich dort die Lage-Urteile deutlich verbesserten.
In Westeuropa Zeichen für Beschleunigung des Wachstums
In Westeuropa schließlich habe der Klimaindikator das Niveau der anderen Weltregionen noch nicht erreicht. „Es mehren sich jedoch die Anzeichen für eine leichte Beschleunigung des bisher noch moderaten Wachstums", so Sinn. In Deutschland war das Ifo-Geschäftsklima im Juli zuletzt wieder gestiegen.
12. August 2004 Das vom Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) berechnete Weltwirtschaftsklima hat sich im dritten Quartal leicht verschlechtert, liegt aber weiter deutlich über seinem langjährigen Durchschnitt.
Der Klimaindikator für die Weltwirtschaft sei auf 109,2 von 110,1 Punkten im zweiten Quartal gesunken, teilte das Ifo am Donnerstag mit. Dabei hätten sich die Urteile der 1178 befragten Experten aus 89 Ländern zur aktuellen Wirtschaftslage verbessert, während sich ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate leicht abgeschwächt hätten. „Diese Datenkonstellation ist typisch für die Spätphase eines konjunkturellen Aufschwungs", erklärte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Besonders die nur leichte Abflachung der Erwartungen und das hohe Niveau des Gesamtindikators sprächen für eine immer noch positive Entwicklung der Weltkonjunktur in der zweiten Jahreshälfte 2004.
Stärkster Rückgang in Asien
Der Teilindex zur Lagebeurteilung stieg kräftig auf 102,3 von 95,0 Punkten. Der Erwartungs-Index fiel dagegen auf 115,8 von 124,6 Zählern. Nach Regionen aufgeschlüsselt sei der stärkste Rückgang des Klimaindikators in Asien zu beobachten gewesen. „Er spiegelt vor allem die Abkühlung der überhitzten Konjunktur in China wider", erklärte Sinn. In Japan dagegen habe die wirtschaftliche Erholung offenbar endgültig Fuß gefaßt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte jüngst seine Wachstumsprognose 2004 für Japan deutlich auf 4,5 Prozent erhöht.
Der Rückgang des Klimaindikators in Nordamerika resultiert nach Ifo-Angaben ausschließlich aus den weniger optimistischen Erwartungen für die nächsten sechs Monate in den Vereinigten Staaten, während sich dort die Lage-Urteile deutlich verbesserten.
In Westeuropa Zeichen für Beschleunigung des Wachstums
In Westeuropa schließlich habe der Klimaindikator das Niveau der anderen Weltregionen noch nicht erreicht. „Es mehren sich jedoch die Anzeichen für eine leichte Beschleunigung des bisher noch moderaten Wachstums", so Sinn. In Deutschland war das Ifo-Geschäftsklima im Juli zuletzt wieder gestiegen.
Die guten Zahlen von Basler heute auch so gut wie wirkungslos verpufft. Immerhin haben die ihre Vorsteuergewinnprognose glatt verdoppelt !
Liegen soweit ich sehe damit sogar über den Superoptimisten von First Berlin, die die Aktie erst neulich nochmal hochgestuft hatten [STRONG BUY]
Basler weiter erfolgreich auf Wachstumskurs
Umsatz im zweiten Quartal 2004 um 66% gegenüber Vorjahresquartal auf
14,1 Mio. Euro gesteigert
Ergebnis vor Steuern im zweiten Quartal 2004 auf 1,7 Mio. Euro erhöht
gegenüber 0,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal
Prognose für das Gesamtjahr 2004 auf 50 Mio. Euro Umsatz und auf ca.
5 Mio. Euro Ergebnis vor Steuern angehoben
Ahrensburg, den 12. August 2004 - Die Basler AG, führendes
Unternehmen der Vision Technology, der Technologie des maschinellen
Sehens, hat ihren Kurs des profitablen Wachstums auch im zweiten
Quartal 2004 fortgesetzt: Umsatz, Ertrag und Auftragseingang konnten
gesteigert werden.
Der Umsatz stieg im zweiten Quartal auf den Rekordwert von 14,1 Mio.
Euro an. Dies entspricht einer Erhöhung um 66% gegenüber dem
Vorjahresquartal (8,5 Mio. Euro). Im ersten Halbjahr 2004 wurde damit
ein Umsatz von insgesamt 26,1 Mio. Euro erzielt, 76% mehr als im
Vorjahreshalbjahr (1. Hj. 2003: 14,8 Mio. Euro).
Der Auftragseingang legte im zweiten Quartal mit 15% gegenüber dem
Vorjahresquartal erneut zu und betrug konzernweit 10,7 Mio. Euro
(Q2/2003: 9,3 Mio. Euro). Im ersten Halbjahr belief sich der
Auftragseingang damit auf 24,1 Mio. Euro. Dies entspricht einer
Steigerung gegenüber dem Vorjahreshalbjahr um 37% (1. Hj. 2003: 17,5
Mio. Euro).
Diese positive Umsatz- und Auftragsentwicklung resultiert aus der
weiterhin starken Nachfrage auf unseren Zielmärkten. Zudem konnte
Basler durch seine hohe Innovationstätigkeit in allen
Geschäftsbereichen Marktanteile gewinnen. Dies gilt insbesondere für
digitale Hochleistungskameras (Vision Components) und
Inspektionssysteme für die Flachbildschirmindustrie im
Geschäftssegment Vision Systems.
Aufgrund steigender Umsätze und sich unterproportional entwickelnder
betrieblicher Aufwendungen (Q2/2004: 5,7 Mio. Euro gegenüber Q2/2003:
4,7 Mio. Euro, +22%) hat sich im zweiten Quartal die Ertragskraft
gegenüber dem Vorjahresquartal erneut deutlich erhöht. Das Ergebnis
vor Steuern betrug im zweiten Quartal 1,7 Mio. Euro, während im
Vorjahr mit 82 TEuro noch ein ausgeglichenes Ergebnis verbucht wurde.
Die Ergebnismarge vor Steuern erhöht sich auf 12% (Q2/2003: 1%). Im
ersten Halbjahr 2004 wurde ein Ergebnis vor Steuern von 3,6 Mio. Euro
erzielt (gegenüber -0,8 Mio. Euro im 1. Hj. 2003). Die Vorsteuermarge
beläuft sich auf 14% (1. Hj. 2003: -5%).
Basler wird sein Umsatzwachstum im zweiten Halbjahr auf gleichem
Niveau fortsetzen. Auch wenn im Vergleich zu den vergangenen
Quartalen die Nachfrage nach Investitionsgütern im Bereich der
optischen Datenträgerindustrie temporär abnehmen wird, kann dieser
Effekt durch das Wachstum im Geschäft mit
Flachbildschirm-Inspektionssystemen und im Komponentengeschäft
überkompensiert werden.
Der Auftragseingang wird sich im zweiten Halbjahr 2004 im Vergleich
zu den abgelaufenen 6 Monaten nochmals erhöhen. Steigende
Nachfrageimpulse aus dem Geschäft mit digitalen Hochleistungskameras
sowie Aufträge aus der Flachbildschirmindustrie werden die
wesentlichen Triebfedern dieser Entwicklung sein.
Vor dem Hintergrund des erfolgreichen ersten Halbjahres 2004 sowie
unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen heben wir unsere
bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2004 an. Wir gehen nunmehr
davon aus, dass Basler einen Umsatz von 50 Mio. EUR (+40% gegenüber
Vorjahr, bisherige Prognose: 45 Mio. EUR), ein Vorsteuerergebnis von
ca. 5 Mio. EUR und damit eine Vorsteuerrendite von 10% (Ergebnis vor
Steuern 2003: 0,7 Mio. EUR, bisherige Prognose: 2,5-3 Mio. EUR und
6-7% Vorsteuerrendite) erreichen wird.
Der ausführliche Quartalsbericht steht unter www.baslerweb.com zum
Download zur Verfügung.
Ende der Mitteilung euro adhoc 12.08.2004
Liegen soweit ich sehe damit sogar über den Superoptimisten von First Berlin, die die Aktie erst neulich nochmal hochgestuft hatten [STRONG BUY]
Basler weiter erfolgreich auf Wachstumskurs
Umsatz im zweiten Quartal 2004 um 66% gegenüber Vorjahresquartal auf
14,1 Mio. Euro gesteigert
Ergebnis vor Steuern im zweiten Quartal 2004 auf 1,7 Mio. Euro erhöht
gegenüber 0,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal
Prognose für das Gesamtjahr 2004 auf 50 Mio. Euro Umsatz und auf ca.
5 Mio. Euro Ergebnis vor Steuern angehoben
Ahrensburg, den 12. August 2004 - Die Basler AG, führendes
Unternehmen der Vision Technology, der Technologie des maschinellen
Sehens, hat ihren Kurs des profitablen Wachstums auch im zweiten
Quartal 2004 fortgesetzt: Umsatz, Ertrag und Auftragseingang konnten
gesteigert werden.
Der Umsatz stieg im zweiten Quartal auf den Rekordwert von 14,1 Mio.
Euro an. Dies entspricht einer Erhöhung um 66% gegenüber dem
Vorjahresquartal (8,5 Mio. Euro). Im ersten Halbjahr 2004 wurde damit
ein Umsatz von insgesamt 26,1 Mio. Euro erzielt, 76% mehr als im
Vorjahreshalbjahr (1. Hj. 2003: 14,8 Mio. Euro).
Der Auftragseingang legte im zweiten Quartal mit 15% gegenüber dem
Vorjahresquartal erneut zu und betrug konzernweit 10,7 Mio. Euro
(Q2/2003: 9,3 Mio. Euro). Im ersten Halbjahr belief sich der
Auftragseingang damit auf 24,1 Mio. Euro. Dies entspricht einer
Steigerung gegenüber dem Vorjahreshalbjahr um 37% (1. Hj. 2003: 17,5
Mio. Euro).
Diese positive Umsatz- und Auftragsentwicklung resultiert aus der
weiterhin starken Nachfrage auf unseren Zielmärkten. Zudem konnte
Basler durch seine hohe Innovationstätigkeit in allen
Geschäftsbereichen Marktanteile gewinnen. Dies gilt insbesondere für
digitale Hochleistungskameras (Vision Components) und
Inspektionssysteme für die Flachbildschirmindustrie im
Geschäftssegment Vision Systems.
Aufgrund steigender Umsätze und sich unterproportional entwickelnder
betrieblicher Aufwendungen (Q2/2004: 5,7 Mio. Euro gegenüber Q2/2003:
4,7 Mio. Euro, +22%) hat sich im zweiten Quartal die Ertragskraft
gegenüber dem Vorjahresquartal erneut deutlich erhöht. Das Ergebnis
vor Steuern betrug im zweiten Quartal 1,7 Mio. Euro, während im
Vorjahr mit 82 TEuro noch ein ausgeglichenes Ergebnis verbucht wurde.
Die Ergebnismarge vor Steuern erhöht sich auf 12% (Q2/2003: 1%). Im
ersten Halbjahr 2004 wurde ein Ergebnis vor Steuern von 3,6 Mio. Euro
erzielt (gegenüber -0,8 Mio. Euro im 1. Hj. 2003). Die Vorsteuermarge
beläuft sich auf 14% (1. Hj. 2003: -5%).
Basler wird sein Umsatzwachstum im zweiten Halbjahr auf gleichem
Niveau fortsetzen. Auch wenn im Vergleich zu den vergangenen
Quartalen die Nachfrage nach Investitionsgütern im Bereich der
optischen Datenträgerindustrie temporär abnehmen wird, kann dieser
Effekt durch das Wachstum im Geschäft mit
Flachbildschirm-Inspektionssystemen und im Komponentengeschäft
überkompensiert werden.
Der Auftragseingang wird sich im zweiten Halbjahr 2004 im Vergleich
zu den abgelaufenen 6 Monaten nochmals erhöhen. Steigende
Nachfrageimpulse aus dem Geschäft mit digitalen Hochleistungskameras
sowie Aufträge aus der Flachbildschirmindustrie werden die
wesentlichen Triebfedern dieser Entwicklung sein.
Vor dem Hintergrund des erfolgreichen ersten Halbjahres 2004 sowie
unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen heben wir unsere
bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2004 an. Wir gehen nunmehr
davon aus, dass Basler einen Umsatz von 50 Mio. EUR (+40% gegenüber
Vorjahr, bisherige Prognose: 45 Mio. EUR), ein Vorsteuerergebnis von
ca. 5 Mio. EUR und damit eine Vorsteuerrendite von 10% (Ergebnis vor
Steuern 2003: 0,7 Mio. EUR, bisherige Prognose: 2,5-3 Mio. EUR und
6-7% Vorsteuerrendite) erreichen wird.
Der ausführliche Quartalsbericht steht unter www.baslerweb.com zum
Download zur Verfügung.
Ende der Mitteilung euro adhoc 12.08.2004
Ölpreis auf neues Rekordniveau geklettert
Der Rohölpreis ist am Donnerstag an der Warenterminbörse Nymex in New York auf ein neues Rekordniveau gestiegen. Konjunkturexperten machen sich Sorgen über die hohen Preise. Das anhaltend hohe Niveau gebe „Anlass zur Besorgnis“, hieß es am Donnerstag in Frankfurt bei der Europäische Zentralbank (EZB).
HB NEW YORK. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Öl zur September-Auslieferung kletterte am Nachmittag bis auf 45,13 $. Er übertraf damit seinen Höchststand vom Dienstag, als der Preis für ein Barrel mit 45,04 $ eine neue Rekordmarke erreicht hatte.
Händler begründeten den erneuten Preisanstieg mit der Sorge um eine Eskalation der Gewalt im Irak. Zusätzlich verunsichert wurden die Energiemärkte durch zwei schwere Stürme. Der tropische Sturm „Bonnie“ befindet sich bereits im Golf von Mexiko und hat zur Evakuierung des Personals einiger Öl- und Erdgasbohrinseln sowie zur Produktionseinstellung geführt. Der Sturm „Charley“ bewegt sich aus der Karibik wahrscheinlich ebenfalls auf den Golf von Mexiko zu.
Auch in London ist der Ölpreis am Donnerstag weiter gestiegen und hat erstmals die Marke von 42 $ erreicht. In der Spitze legte der Preis für ein Barrel Rohöl (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im September bis auf 42,00 $ zu. Händler verwiesen auf Sorgen vor möglichen Versorgungsengpässen.
Der Preis für ein Barrel Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) steigt ebenfalls weiter. Das OPEC-Sekretariat berechnete den so genannten Korbpreis für die wichtigsten sieben Rohölsorten für Mittwoch mit 40,08 $, das waren 8 Cents mehr als am Tag davor und der höchste Preis seit der Einführung des Korbpreis-Statistik im Januar 1987.
Die Ankündigung Saudi-Arabiens, die Förderung bei Bedarf kurzfristig weiter erhöhen zu können, sorgte nicht für Entspannung. Der Markt ignorierte die Ankündigung des saudischen Ölministers Ali Naimi, Saudi-Arabien könne seine Förderung bei Bedarf kurzfristig um 1,3 Mill. Barrel pro Tag steigern. Bereits in den vergangenen drei Monaten habe das Land die Produktion um über eine Million Barrel täglich erhöht, was zu einer durchschnittlichen Produktion von 9,3 Mill. Barrel geführt habe, ließ Naimi am Donnerstag in New York mitteilen.
Konjunkturexperten machen sich unterdessen zunehmend Sorgen über die hohen Ölpreise. Das anhaltend hohe Niveau gebe „Anlass zur Besorgnis“, hieß es am Donnerstag in Frankfurt bei der Europäische Zentralbank (EZB). Das ifo Institut rechnet für 2005 mit einer Abschwächung des weltweiten Wirtschaftswachstums. Die große Unbekannte bleibe der Ölpreis, sagte ifo-Chefvolkswirt Gernot Nerb in München.
Der Rohölpreis ist am Donnerstag an der Warenterminbörse Nymex in New York auf ein neues Rekordniveau gestiegen. Konjunkturexperten machen sich Sorgen über die hohen Preise. Das anhaltend hohe Niveau gebe „Anlass zur Besorgnis“, hieß es am Donnerstag in Frankfurt bei der Europäische Zentralbank (EZB).
HB NEW YORK. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Öl zur September-Auslieferung kletterte am Nachmittag bis auf 45,13 $. Er übertraf damit seinen Höchststand vom Dienstag, als der Preis für ein Barrel mit 45,04 $ eine neue Rekordmarke erreicht hatte.
Händler begründeten den erneuten Preisanstieg mit der Sorge um eine Eskalation der Gewalt im Irak. Zusätzlich verunsichert wurden die Energiemärkte durch zwei schwere Stürme. Der tropische Sturm „Bonnie“ befindet sich bereits im Golf von Mexiko und hat zur Evakuierung des Personals einiger Öl- und Erdgasbohrinseln sowie zur Produktionseinstellung geführt. Der Sturm „Charley“ bewegt sich aus der Karibik wahrscheinlich ebenfalls auf den Golf von Mexiko zu.
Auch in London ist der Ölpreis am Donnerstag weiter gestiegen und hat erstmals die Marke von 42 $ erreicht. In der Spitze legte der Preis für ein Barrel Rohöl (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im September bis auf 42,00 $ zu. Händler verwiesen auf Sorgen vor möglichen Versorgungsengpässen.
Der Preis für ein Barrel Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) steigt ebenfalls weiter. Das OPEC-Sekretariat berechnete den so genannten Korbpreis für die wichtigsten sieben Rohölsorten für Mittwoch mit 40,08 $, das waren 8 Cents mehr als am Tag davor und der höchste Preis seit der Einführung des Korbpreis-Statistik im Januar 1987.
Die Ankündigung Saudi-Arabiens, die Förderung bei Bedarf kurzfristig weiter erhöhen zu können, sorgte nicht für Entspannung. Der Markt ignorierte die Ankündigung des saudischen Ölministers Ali Naimi, Saudi-Arabien könne seine Förderung bei Bedarf kurzfristig um 1,3 Mill. Barrel pro Tag steigern. Bereits in den vergangenen drei Monaten habe das Land die Produktion um über eine Million Barrel täglich erhöht, was zu einer durchschnittlichen Produktion von 9,3 Mill. Barrel geführt habe, ließ Naimi am Donnerstag in New York mitteilen.
Konjunkturexperten machen sich unterdessen zunehmend Sorgen über die hohen Ölpreise. Das anhaltend hohe Niveau gebe „Anlass zur Besorgnis“, hieß es am Donnerstag in Frankfurt bei der Europäische Zentralbank (EZB). Das ifo Institut rechnet für 2005 mit einer Abschwächung des weltweiten Wirtschaftswachstums. Die große Unbekannte bleibe der Ölpreis, sagte ifo-Chefvolkswirt Gernot Nerb in München.
NYMEX
Light, Sweet Crude Oil
Light, Sweet Crude Oil
hat jemand ne Meinung zur Linde AG?
Dell trifft Erwartungen im zweiten Quartal
Der Computerhersteller Dell Inc. hat im abgelaufenen zweiten Quartal des Fiskaljahres 2005 mehr umgesetzt und verdient als noch im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Der Umsatz kletterte von 9,78 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal auf 11,71 Mrd. Dollar. Analysten rechneten mit einem Wert von 11,72 Mrd. Dollar.
Der Überschuss stieg auf 799 Mio. Dollar oder 31 Cents je Aktie von 621 Mio. Dollar oder 24 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen beliefen sich ebenfalls auf 31 Cents je Aktie.
Die Aktie von Dell verlor heute 1,1 Prozent auf 33,20 Dollar.
Der Computerhersteller Dell Inc. hat im abgelaufenen zweiten Quartal des Fiskaljahres 2005 mehr umgesetzt und verdient als noch im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Der Umsatz kletterte von 9,78 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal auf 11,71 Mrd. Dollar. Analysten rechneten mit einem Wert von 11,72 Mrd. Dollar.
Der Überschuss stieg auf 799 Mio. Dollar oder 31 Cents je Aktie von 621 Mio. Dollar oder 24 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen beliefen sich ebenfalls auf 31 Cents je Aktie.
Die Aktie von Dell verlor heute 1,1 Prozent auf 33,20 Dollar.
Aareal schockt erneut mit erhöhter Vorsorge
Kurs bricht im Verlauf ein - BaFin schließt Prüfung ab
cru Frankfurt - Erneut hat der Immobilienfinanzierer Aareal Bank die Investoren mit einer unerwartet hohen Risikovorsorge für faule Kredite schockiert. Nach einer Sonderprüfung der Finanzaufsicht BaFin, die nach Angaben der Aareal nun abgeschlossen ist, stieg die Risikovorsorge für das erste Halbjahr 2004 auf 100 Mill. Euro. Erwartet worden waren rund 60 Mill. Euro. Bereits im vierten Quartal hatte die Aareal mit einer Aufstockung negativ überrascht. Der Kurs gab am Donnerstag um bis zu 5 % nach, erholte sich im Verlauf aber wieder.
Für das Gesamtjahr bekräftigte die Wiesbadener Bank ihr Vorsteuergewinnziel von knapp unter 100 Mill. Euro. Im ersten Halbjahr betrug der Gewinn vor Steuern 56 Mill. Euro - das Doppelte des anteiligen Vorjahreswerts. Im zweiten Quartal waren es aber nur 12 Mill. Euro. Der Zinsüberschuss summierte sich auf 120 Mill. Euro und lag damit leicht über den Erwartungen von Analysten.
Unterdessen sucht die Aareal nach Akquisitionszielen unter Hypothekenbanken. Nach Angaben eines Sprechers gibt es zwar keine konkreten Verhandlungen, "aber wir schauen uns mehrere Institute genau an". Zudem solle die Hypothekenbank-Tochter Aareal Hyp reintegriert werden, um Kosten von jährlich rund 5 Mill. Euro einzusparen.
Kurs bricht im Verlauf ein - BaFin schließt Prüfung ab
cru Frankfurt - Erneut hat der Immobilienfinanzierer Aareal Bank die Investoren mit einer unerwartet hohen Risikovorsorge für faule Kredite schockiert. Nach einer Sonderprüfung der Finanzaufsicht BaFin, die nach Angaben der Aareal nun abgeschlossen ist, stieg die Risikovorsorge für das erste Halbjahr 2004 auf 100 Mill. Euro. Erwartet worden waren rund 60 Mill. Euro. Bereits im vierten Quartal hatte die Aareal mit einer Aufstockung negativ überrascht. Der Kurs gab am Donnerstag um bis zu 5 % nach, erholte sich im Verlauf aber wieder.
Für das Gesamtjahr bekräftigte die Wiesbadener Bank ihr Vorsteuergewinnziel von knapp unter 100 Mill. Euro. Im ersten Halbjahr betrug der Gewinn vor Steuern 56 Mill. Euro - das Doppelte des anteiligen Vorjahreswerts. Im zweiten Quartal waren es aber nur 12 Mill. Euro. Der Zinsüberschuss summierte sich auf 120 Mill. Euro und lag damit leicht über den Erwartungen von Analysten.
Unterdessen sucht die Aareal nach Akquisitionszielen unter Hypothekenbanken. Nach Angaben eines Sprechers gibt es zwar keine konkreten Verhandlungen, "aber wir schauen uns mehrere Institute genau an". Zudem solle die Hypothekenbank-Tochter Aareal Hyp reintegriert werden, um Kosten von jährlich rund 5 Mill. Euro einzusparen.
Japans Banken vereinbaren Fusion
bib Frankfurt - Die Mitsubishi Tokyo Financial Group (MTFG) und die United Financial of Japan (UFJ) Holdings haben eine grundlegende Vereinbarung über ihre geplante Fusion getroffen. Wie die beiden Institute am Donnerstag mitteilten, soll der Zusammenschluss bis zum 1. Oktober 2005 vollzogen werden. Dabei entsteht die nach Bilanzsumme größte Bank der Welt. Fusioniert werden sollen die Holdinggesellschaften, das Bankgeschäft, die Treuhandtöchter und die Wertpapierhandelshäuser der beiden Gruppen. Die fusionierte Gesellschaft wird unter dem Namen Mitsubishi UFJ Holdings Inc. firmieren. Zunächst will die UFJ aber ihre faulen Kredite abbauen. Dazu erhält die Bank von MTFG eine Finanzspritze in Höhe von 500 Mrd. bis 700 Mrd. Yen (3,7 bis 5,2 Mrd. Euro).
bib Frankfurt - Die Mitsubishi Tokyo Financial Group (MTFG) und die United Financial of Japan (UFJ) Holdings haben eine grundlegende Vereinbarung über ihre geplante Fusion getroffen. Wie die beiden Institute am Donnerstag mitteilten, soll der Zusammenschluss bis zum 1. Oktober 2005 vollzogen werden. Dabei entsteht die nach Bilanzsumme größte Bank der Welt. Fusioniert werden sollen die Holdinggesellschaften, das Bankgeschäft, die Treuhandtöchter und die Wertpapierhandelshäuser der beiden Gruppen. Die fusionierte Gesellschaft wird unter dem Namen Mitsubishi UFJ Holdings Inc. firmieren. Zunächst will die UFJ aber ihre faulen Kredite abbauen. Dazu erhält die Bank von MTFG eine Finanzspritze in Höhe von 500 Mrd. bis 700 Mrd. Yen (3,7 bis 5,2 Mrd. Euro).
Große Euro-Länder auf Wachstumskurs
Deutsches und französisches BIP expandieren um 0,5 und 0,8 Prozent - Sorge um die globale Nachfrage
ks/fs Frankfurt/Paris - Die beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone, Deutschland und Frankreich, haben im zweiten Quartal ihr Wachstumstempo beibehalten bzw. noch etwas beschleunigt. Lediglich in den Niederlanden ist das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) unter das Niveau der Vorperiode gesunken. Der vom Münchener Ifo-Institut ermittelte Index für das Weltwirtschaftsklima deutet auf ein Anhalten des hohen globalen Wachstumstempos hin. Gleichwohl befürchten Volkswirte wegen der hohen Rohölpreise ein Nachlassen der Weltkonjunktur und so des wichtigsten Antriebs für die deutsche Volkswirtschaft.
Auch im zurückliegenden Quartal kam nach den ersten Angaben des Statistischen Bundesamts Destatis der entscheidende Impuls für die Zunahme des deutschen BIP um 0,5 % gegenüber der Vorperiode aus dem Export. Dies war auch im ersten Quartal schon der Fall, als das BIP um 0,4 % expandiert hatte. Die inländische Verwendung hat Destatis zufolge dagegen nahezu stagniert. Auch in Bezug auf die Vorjahresperiode sei der Wachstumsimpuls allein von den im Vergleich zu den Importen stärker gestiegenen Exporten gekommen, teilte Destatis mit, ohne bereits Zahlen zu den Nachfragekomponenten zu liefern. Diese sollen am 24. August veröffentlicht werden.
Im Vorjahresvergleich betrug die Zunahme (unbereinigt) 2,0 %. Wie Destatis weiter mitteilt, hätte das Wirtschaftswachstum unter Ausschluss des Kalendereffekts (es stand ein Arbeitstag mehr zur Verfügung) gegenüber dem zweiten Quartal 2003 bei 1,5 % gelegen.
Gefahr Exportabhängigkeit
In der derzeitigen Exportabhängigkeit sehen Ökonomen eine "nicht zu unterschätzende Gefahr für die weitere Entwicklung der deutschen Wirtschaft", wie etwa die Allianz-Volkswirte in ihrer Analyse der BIP-Zahlen schreiben. Die von einer Reihe von Ökonomen erwartete Abkühlung der weltwirtschaftlichen Dynamik im zweiten Halbjahr aufgrund des hohen Rohölpreisniveaus dürfte sich auch in geringeren Zuwachsraten des Inlandsprodukts niederschlagen.
Das Geschäftsklima weltweit ist auf kürzere Sicht aber nach wie vor gut. Diesen Schluss lässt der Klimaindex des Ifo-Instituts zu, der zwar erneut um etwa 1 Punkt abgerutscht ist, mit 109,2 Zählern aber nach wie vor weit - nämlich um mehr als 15 Punkte - über seinem langjährigen Mittel liegt. Dabei haben sich erneut die Urteile zur aktuellen Lage verbessert, während sich die Erwartungen für die nächsten sechs Monate leicht abschwächten. Diese Datenkonstellation ist nach Ifo-Einschätzung typisch für die Spätphase eines konjunkturellen Aufschwungs.
Das französische Wirtschaftswachstum hat im zweiten Quartal die Erwartungen des Pariser Platzes deutlich überstiegen. In seiner Frühschätzung veranschlagt das Statistikamt Insee die Wachstumrate des BIP gegenüber dem vorangegangenen Quartal auf 0,8 %, nachdem bereits das erste Quartal eine Rate von ebenfalls 0,8 % aufgewiesen hatte. Die endgültigen Zahlen dürften laut Insee für das zweite Quartal eine Rate von 0,8 bis 0,9 % zeigen. Die Erwartungen der Analysten lagen bei 0,6 %. Dies entsprach auch der Prognose der Banque de France.
Sehr zufrieden äußerte sich der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy mit dem Ergebnis der Insee-Schnellschätzung. Die Wachstumszahlen platzierten Frankreich in die europäische Spitzengruppe, sagte er. Die von der Pariser Regierung betriebene Politik einer Stützung der Kaufkraft und des Konsums trage Früchte. Die Zahlen unterstrichen die Perspektive einer Belebung der Investitionen und der Beschäftigung in diesem Jahr. Diese Politik müsse, verbunden mit einer Sanierung der öffentlichen Finanzen und der Modernisierung der französischen Wirtschaft, weiter betrieben werden, erklärte Sarkozy.
Die Pariser Regierung, die ursprünglich für 2004 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,7 % gerechnet hatte, veranschlagt das Wachstum für das Gesamtjahr jetzt wie Insee auf 2,3 %. Laut Sarkozy wird die Wachstumsrate "vielleicht" sogar 2,5 % betragen.
Niederlande enttäuschen
Die niederländische Wirtschaft ist im zweiten Quartal überraschend um 0,2 % gegenüber dem Vorquartal geschrumpft. Zwischen Januar und März war noch ein Wachstum von revidiert 0,6 (ursprünglich 0,7) % verzeichnet worden. In den Wintermonaten hatte ungewöhnlich mildes Klima die Bautätigkeit angeregt, erläuterte die Statistikbehörde CBS. Dieser Effekt sei nun weggefallen.
Deutsches und französisches BIP expandieren um 0,5 und 0,8 Prozent - Sorge um die globale Nachfrage
ks/fs Frankfurt/Paris - Die beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone, Deutschland und Frankreich, haben im zweiten Quartal ihr Wachstumstempo beibehalten bzw. noch etwas beschleunigt. Lediglich in den Niederlanden ist das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) unter das Niveau der Vorperiode gesunken. Der vom Münchener Ifo-Institut ermittelte Index für das Weltwirtschaftsklima deutet auf ein Anhalten des hohen globalen Wachstumstempos hin. Gleichwohl befürchten Volkswirte wegen der hohen Rohölpreise ein Nachlassen der Weltkonjunktur und so des wichtigsten Antriebs für die deutsche Volkswirtschaft.
Auch im zurückliegenden Quartal kam nach den ersten Angaben des Statistischen Bundesamts Destatis der entscheidende Impuls für die Zunahme des deutschen BIP um 0,5 % gegenüber der Vorperiode aus dem Export. Dies war auch im ersten Quartal schon der Fall, als das BIP um 0,4 % expandiert hatte. Die inländische Verwendung hat Destatis zufolge dagegen nahezu stagniert. Auch in Bezug auf die Vorjahresperiode sei der Wachstumsimpuls allein von den im Vergleich zu den Importen stärker gestiegenen Exporten gekommen, teilte Destatis mit, ohne bereits Zahlen zu den Nachfragekomponenten zu liefern. Diese sollen am 24. August veröffentlicht werden.
Im Vorjahresvergleich betrug die Zunahme (unbereinigt) 2,0 %. Wie Destatis weiter mitteilt, hätte das Wirtschaftswachstum unter Ausschluss des Kalendereffekts (es stand ein Arbeitstag mehr zur Verfügung) gegenüber dem zweiten Quartal 2003 bei 1,5 % gelegen.
Gefahr Exportabhängigkeit
In der derzeitigen Exportabhängigkeit sehen Ökonomen eine "nicht zu unterschätzende Gefahr für die weitere Entwicklung der deutschen Wirtschaft", wie etwa die Allianz-Volkswirte in ihrer Analyse der BIP-Zahlen schreiben. Die von einer Reihe von Ökonomen erwartete Abkühlung der weltwirtschaftlichen Dynamik im zweiten Halbjahr aufgrund des hohen Rohölpreisniveaus dürfte sich auch in geringeren Zuwachsraten des Inlandsprodukts niederschlagen.
Das Geschäftsklima weltweit ist auf kürzere Sicht aber nach wie vor gut. Diesen Schluss lässt der Klimaindex des Ifo-Instituts zu, der zwar erneut um etwa 1 Punkt abgerutscht ist, mit 109,2 Zählern aber nach wie vor weit - nämlich um mehr als 15 Punkte - über seinem langjährigen Mittel liegt. Dabei haben sich erneut die Urteile zur aktuellen Lage verbessert, während sich die Erwartungen für die nächsten sechs Monate leicht abschwächten. Diese Datenkonstellation ist nach Ifo-Einschätzung typisch für die Spätphase eines konjunkturellen Aufschwungs.
Das französische Wirtschaftswachstum hat im zweiten Quartal die Erwartungen des Pariser Platzes deutlich überstiegen. In seiner Frühschätzung veranschlagt das Statistikamt Insee die Wachstumrate des BIP gegenüber dem vorangegangenen Quartal auf 0,8 %, nachdem bereits das erste Quartal eine Rate von ebenfalls 0,8 % aufgewiesen hatte. Die endgültigen Zahlen dürften laut Insee für das zweite Quartal eine Rate von 0,8 bis 0,9 % zeigen. Die Erwartungen der Analysten lagen bei 0,6 %. Dies entsprach auch der Prognose der Banque de France.
Sehr zufrieden äußerte sich der französische Wirtschafts- und Finanzminister Nicolas Sarkozy mit dem Ergebnis der Insee-Schnellschätzung. Die Wachstumszahlen platzierten Frankreich in die europäische Spitzengruppe, sagte er. Die von der Pariser Regierung betriebene Politik einer Stützung der Kaufkraft und des Konsums trage Früchte. Die Zahlen unterstrichen die Perspektive einer Belebung der Investitionen und der Beschäftigung in diesem Jahr. Diese Politik müsse, verbunden mit einer Sanierung der öffentlichen Finanzen und der Modernisierung der französischen Wirtschaft, weiter betrieben werden, erklärte Sarkozy.
Die Pariser Regierung, die ursprünglich für 2004 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,7 % gerechnet hatte, veranschlagt das Wachstum für das Gesamtjahr jetzt wie Insee auf 2,3 %. Laut Sarkozy wird die Wachstumsrate "vielleicht" sogar 2,5 % betragen.
Niederlande enttäuschen
Die niederländische Wirtschaft ist im zweiten Quartal überraschend um 0,2 % gegenüber dem Vorquartal geschrumpft. Zwischen Januar und März war noch ein Wachstum von revidiert 0,6 (ursprünglich 0,7) % verzeichnet worden. In den Wintermonaten hatte ungewöhnlich mildes Klima die Bautätigkeit angeregt, erläuterte die Statistikbehörde CBS. Dieser Effekt sei nun weggefallen.
Telekomtitel mit neuer Kursfantasie
DWS sieht viel Positives - Defensives Image und hohe Bewertungen führten im ersten Halbjahr zu Verlusten
Der Stoxx-Branchenindex Telekommunikation hat seit Anfang Juli, als der Abwärtstrend an den Aktienbörsen einsetzte, im Einklang mit dem gesamten europäischen Aktienmarkt um knapp 6 % nachgegeben. Insofern ist den Aktien von Vodafone, Telef¢nica, Deutscher Telekom & Co. zumindest in den vergangenen sechs Wochen eine Underperformance erspart geblieben. Im Gesamtjahr sieht es freilich anders aus: Hier liegt der Stoxx 600 nur mit 0,9 % hinten, der Stoxx-Telekommunikation aber mit 6,1 %; das ist die drittschwächste Entwicklung unter den 18 Branchenindizes. Seit dem zyklischen Hoch im Februar hat der 26 Werte umfassende Index sogar 14,4 % verloren.
Was ist der Grund für die relative Schwäche des Sektors? Zum einen die veränderte Betrachtungsweise der Branche: Waren die Telekomtitel schon dem Namen nach wesentlicher Bestandteil der bereits legendären TMT-Rally (Technologie, Medien, Telekommunikation) zur Jahreswende 1999/2000, so rechtfertigten auch die Kursvervielfachungen den Ruf als wachstumsstarke und damit hochvolatile Aktien.
Doch diese Ansicht hat sich grundlegend gewandelt. Seit rund zwei Jahren gelten Telekoms eher als defensive Anlage im Aktienmarkt. Das brachte ihnen - nach heftigen Kursrückschlägen in den Jahren 2000 bis Mitte 2002 - eine relativ stabile Entwicklung in der Endphase der Baisse bis März 2003 und in den Monaten danach ein, als noch nicht klar war, ob es sich bei der Aufwärtsbewegung nur um eine Zwischenerholung oder eine Trendwende handelte. Als die Mehrheit der Investoren dann überzeugt war, in eine Hausse eingetreten zu sein, waren die Telekomtitel out. Denn mit Aktien, die einen hohen Beta-Faktor - also große Schwankungen relativ zu einer Benchmark - aufweisen, ist zu Beginn einer Aufschwungphase wesentlich mehr Geld an der Börse zu verdienen. Dazu zählen Technologie- und Finanztitel.
Der zweite Grund für die Underperformance der Telekombranche im laufenden Jahr liegt im Misstrauen der Anleger gegenüber den Bewertungsniveaus begründet. Die Investoren wollten auch bei Telekommunikationswerten irgendwann Gewinne sehen, die die Kursniveaus rechtfertigten. Doch nach wie vor schreiben viele "Blue Chips" der Branche Verluste oder erwirtschaften nur geringe Erträge. Und wenn es mit den Gewinnen nicht aufwärts geht, geht es bei hoher Bewertung eben mit den Kursen nach unten. Hinzu kommt die enorme Schuldenlast, die viele Konzerne und die Aktien belastet.
Drei beherrschende Themen
Unter Anlageaspekten wird nach Ansicht von DWS Investments der globale Telekommunikationsmarkt derzeit von drei Themen beherrscht: den Quartalsberichten, neuen Technologien bei mobilen Datenanwendungen und die Verwendung von Kapital für Aktienrückkäufe und Dividenden. Letzteres gelte in besonderem Maße für europäische Konzerne, da nach der Verbesserung der Bilanzen nun wieder freie Mittel zur Verfügung ständen. Selbst nach Neu- und Instandhaltungsinvestitionen werde die Branche bis zum Jahr 2007 voraussichtlich etwa 200 Mrd. Euro generieren. Dem gegenüber stehe ein Schuldenstand von derzeit rund 160 Mrd. Euro. Akquisitionen im großen Stil wie Ende der neunziger Jahre und hohe Ausgaben für neue Technologien seien nicht zu erwarten.
Mit den Worten der DWS heißt das: Europäische Telekommunikationsunternehmen wären fast "von heute auf morgen" schuldenfrei. Da so etwas aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht unbedingt sinnvoll und wünschenswert sei, werde wohl nur ein Teil der Mittel zur Schuldentilgung eingesetzt. Ein Großteil der "Reserven" könnte nach Meinung der Analysten so wie bei Microsoft, Bouygues und Telia Sonera an die Investoren zurückfließen.
Die entsprechenden Aktien reagieren auf Ankündigungen einer höheren Dividende oder von Aktienrückkaufprogrammen sehr positiv. In den kommenden drei Jahren erwartet die DWS im Telekommunikationssektor Dividendenzahlungen in Höhe von etwa 80 Mrd. Euro; für Aktienrückkäufe stehen nach Schätzung der Deutsche-Bank-Tochter zusätzlich rund 25 Mrd. Euro zur Verfügung.
Historisch gesehen sei die Telekommunikation ein Teil des Versorgersektors - als ein Durchleitungsgeschäft. Mittlerweile würden aber europäische Versorger mit einer 20 %igen Prämie zum Durchschnitt der "Telekoms" gehandelt. Mit mehr Klarheit in Bezug auf höhere Dividenden und Aktienrückkäufe könnte dieser Unterschied nach Meinung der DWS verschwinden. Da in den USA auch operativ eine Besserung im Geschäft zu spüren sei und der Mobilfunk nach wie vor zweistellig wachse, blicken die Analysten zuversichtlich in das zweite "Telekom"-Halbjahr.
DWS sieht viel Positives - Defensives Image und hohe Bewertungen führten im ersten Halbjahr zu Verlusten
Der Stoxx-Branchenindex Telekommunikation hat seit Anfang Juli, als der Abwärtstrend an den Aktienbörsen einsetzte, im Einklang mit dem gesamten europäischen Aktienmarkt um knapp 6 % nachgegeben. Insofern ist den Aktien von Vodafone, Telef¢nica, Deutscher Telekom & Co. zumindest in den vergangenen sechs Wochen eine Underperformance erspart geblieben. Im Gesamtjahr sieht es freilich anders aus: Hier liegt der Stoxx 600 nur mit 0,9 % hinten, der Stoxx-Telekommunikation aber mit 6,1 %; das ist die drittschwächste Entwicklung unter den 18 Branchenindizes. Seit dem zyklischen Hoch im Februar hat der 26 Werte umfassende Index sogar 14,4 % verloren.
Was ist der Grund für die relative Schwäche des Sektors? Zum einen die veränderte Betrachtungsweise der Branche: Waren die Telekomtitel schon dem Namen nach wesentlicher Bestandteil der bereits legendären TMT-Rally (Technologie, Medien, Telekommunikation) zur Jahreswende 1999/2000, so rechtfertigten auch die Kursvervielfachungen den Ruf als wachstumsstarke und damit hochvolatile Aktien.
Doch diese Ansicht hat sich grundlegend gewandelt. Seit rund zwei Jahren gelten Telekoms eher als defensive Anlage im Aktienmarkt. Das brachte ihnen - nach heftigen Kursrückschlägen in den Jahren 2000 bis Mitte 2002 - eine relativ stabile Entwicklung in der Endphase der Baisse bis März 2003 und in den Monaten danach ein, als noch nicht klar war, ob es sich bei der Aufwärtsbewegung nur um eine Zwischenerholung oder eine Trendwende handelte. Als die Mehrheit der Investoren dann überzeugt war, in eine Hausse eingetreten zu sein, waren die Telekomtitel out. Denn mit Aktien, die einen hohen Beta-Faktor - also große Schwankungen relativ zu einer Benchmark - aufweisen, ist zu Beginn einer Aufschwungphase wesentlich mehr Geld an der Börse zu verdienen. Dazu zählen Technologie- und Finanztitel.
Der zweite Grund für die Underperformance der Telekombranche im laufenden Jahr liegt im Misstrauen der Anleger gegenüber den Bewertungsniveaus begründet. Die Investoren wollten auch bei Telekommunikationswerten irgendwann Gewinne sehen, die die Kursniveaus rechtfertigten. Doch nach wie vor schreiben viele "Blue Chips" der Branche Verluste oder erwirtschaften nur geringe Erträge. Und wenn es mit den Gewinnen nicht aufwärts geht, geht es bei hoher Bewertung eben mit den Kursen nach unten. Hinzu kommt die enorme Schuldenlast, die viele Konzerne und die Aktien belastet.
Drei beherrschende Themen
Unter Anlageaspekten wird nach Ansicht von DWS Investments der globale Telekommunikationsmarkt derzeit von drei Themen beherrscht: den Quartalsberichten, neuen Technologien bei mobilen Datenanwendungen und die Verwendung von Kapital für Aktienrückkäufe und Dividenden. Letzteres gelte in besonderem Maße für europäische Konzerne, da nach der Verbesserung der Bilanzen nun wieder freie Mittel zur Verfügung ständen. Selbst nach Neu- und Instandhaltungsinvestitionen werde die Branche bis zum Jahr 2007 voraussichtlich etwa 200 Mrd. Euro generieren. Dem gegenüber stehe ein Schuldenstand von derzeit rund 160 Mrd. Euro. Akquisitionen im großen Stil wie Ende der neunziger Jahre und hohe Ausgaben für neue Technologien seien nicht zu erwarten.
Mit den Worten der DWS heißt das: Europäische Telekommunikationsunternehmen wären fast "von heute auf morgen" schuldenfrei. Da so etwas aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht unbedingt sinnvoll und wünschenswert sei, werde wohl nur ein Teil der Mittel zur Schuldentilgung eingesetzt. Ein Großteil der "Reserven" könnte nach Meinung der Analysten so wie bei Microsoft, Bouygues und Telia Sonera an die Investoren zurückfließen.
Die entsprechenden Aktien reagieren auf Ankündigungen einer höheren Dividende oder von Aktienrückkaufprogrammen sehr positiv. In den kommenden drei Jahren erwartet die DWS im Telekommunikationssektor Dividendenzahlungen in Höhe von etwa 80 Mrd. Euro; für Aktienrückkäufe stehen nach Schätzung der Deutsche-Bank-Tochter zusätzlich rund 25 Mrd. Euro zur Verfügung.
Historisch gesehen sei die Telekommunikation ein Teil des Versorgersektors - als ein Durchleitungsgeschäft. Mittlerweile würden aber europäische Versorger mit einer 20 %igen Prämie zum Durchschnitt der "Telekoms" gehandelt. Mit mehr Klarheit in Bezug auf höhere Dividenden und Aktienrückkäufe könnte dieser Unterschied nach Meinung der DWS verschwinden. Da in den USA auch operativ eine Besserung im Geschäft zu spüren sei und der Mobilfunk nach wie vor zweistellig wachse, blicken die Analysten zuversichtlich in das zweite "Telekom"-Halbjahr.
Google: Investmentbanken fürchten Auktionserfolg
Der Google-Börsengang bedroht das klassische Geschäftsmodell der Investmentbanken. Denn: Ist Google mit dem ungewöhnlichen Auktionsverfahren für den Börsengang erfolgreich, müssen sie um eine wichtige Einnahmequelle fürchten.
Voraussichtlich am Freitag beginnt die Auktion, in der nächsten Woche ist die Erstnotiz wahrscheinlich. "Sollte es Probleme geben, wird an der Street sicherlich Schadenfreude aufkommen", sagt John Kelley, Chef der Unternehmensfinanzierungssparte der Anwaltskanzlei King & Spalding, voraus. "Viele Banker hoffen, dass Google damit auf die Nase fällt", berichtet ein Insider, der die Szene gut kennt.
Die Entscheidung Googles, die Aktien unter den potenziellen Anlegern zu versteigern, statt sie wie üblich über Investmentbanker verteilen zu lassen, hat die Finanzwelt aufgeschreckt. Denn bei der Auktion fällt für die Wall-Street-Häuser deutlich weniger ab. Börsengänge (Initial Public Offerings - IPOs) gehören zu ihren lukrativsten Einnahmequellen.
Wichtigster Börsengang des Jahres
Zwar wird das Google-Debüt als der wichtigste Börsengang des Jahres gefeiert. Nach Schätzungen des Finanzdatendienstleisters Thomson Financial kassieren die Banken dafür aber nur rund 81 Mio. $. Beim üblichen Satz von sieben Prozent würde sich das auf 230 Mio. $ summieren. Das bisher kostspieligste IPO war im Jahr 2000 die Mobilfunksparte AT&T Wireless mit Gebühren von über 263 Mio. $. Den kleineren Kuchen teilen sich zudem noch viele Häuser: 28 Banken sind neben den Konsortialführern Morgan Stanley und Credit Suisse First Boston an der Emission beteiligt. Normalerweise geht der Auftrag an zwei bis drei Investmentbanken.
Zudem bereitet die Vorbereitung des Deals mehr Mühe als der übliche erste Schritt auf das Parkett. Die beteiligten Investmentbanken mussten unter enormem Zeitdruck die technologischen Bedingungen schaffen, um die Internetversteigerung zu ermöglichen - und die Sicherheit der Transaktionen zu gewährleisten. "Eine Investmentbank, die sich anfänglich beteiligen wollte, hat ausgerechnet, dass sich der Deal für sie schlicht nicht lohnt", berichtet Rechtsberater Kelley. Für Aufsehen sorgte der Rückzug von Merrill Lynch. Das Institut ließ sich Ende Juni von der Liste streichen. Aus wertpapierrechtlichen Gründen äußerten sich weder Google noch die Bank. Doch sickerte auf der Wall Street durch, dass die hohen Kosten und die niedrigeren Gebühren der Grund dafür gewesen seien.
Experten uneins über Signalwirkung
Aber nicht nur die Banker haben weniger Chancen auf Profit, auch die Investoren könnten schlechter abschneiden als bei einem klassischen IPO. Üblicherweise setzten die Investmentbanken den Preis für den Börsengang so an, dass die Investoren, die das Risiko der Zeichnung eingehen, am ersten Handelstag ein Plus von 15 bis 20 Prozent machen. In der Internetboomphase betrug das Plus bei besonders heiß begehrten neuen Aktien nicht selten über 100 Prozent. Investoren, denen die Emissionsbanken als bevorzugten Kunden Aktien zuschanzten, profitierten von der Rally der ersten Stunde.
Auch um solche Vorzugs-Deals auszuschließen, entschied sich Google für die Auktion. Dadurch dürfte allerdings auch der Anstieg nach dem Start weniger steil ausfallen - und die Chancen auf Spekulationsgewinne für alle Erstinvestoren geringer. "An der Wall Street gilt: Jeder wird bezahlt. Bei dem Auktionsverfahren gibt es weniger Anreize für Anleger, bei einem Börsengang einzusteigen", sagt Andy Kessler, Fondsmanager bei Velcap, der einst als Investmentbanker mit Frank Quattrone zusammenarbeitete. Ermittler warfen Quattrone vor, bei der Zuteilung begehrter IPO-Aktien gegen die Vorschriften verstoßen zu haben. Er wurde inzwischen zu fünf Jahren Haft verurteilt.
Kessler glaubt aber nicht, dass Google Schule machen wird. "Der Abschlag, den die Investmentbanken gewähren mussten, ist auf die Popularität des Unternehmens zurückzuführen, weniger auf das Auktionsverfahren." Dan Dalton, IPO-Experte an der Kelley School of Business der Indiana University, rechnet dagegen mit Nachahmern. "Die Banken könnten gezwungen sein, ihr bisheriges Geschäftsmodell in Frage zu stellen." Statt zehn Deals könnten die Wall-Street-Häuser künftig vielleicht gezwungen sein, jährlich 40 Börsengänge zu betreuen.
Der Google-Börsengang bedroht das klassische Geschäftsmodell der Investmentbanken. Denn: Ist Google mit dem ungewöhnlichen Auktionsverfahren für den Börsengang erfolgreich, müssen sie um eine wichtige Einnahmequelle fürchten.
Voraussichtlich am Freitag beginnt die Auktion, in der nächsten Woche ist die Erstnotiz wahrscheinlich. "Sollte es Probleme geben, wird an der Street sicherlich Schadenfreude aufkommen", sagt John Kelley, Chef der Unternehmensfinanzierungssparte der Anwaltskanzlei King & Spalding, voraus. "Viele Banker hoffen, dass Google damit auf die Nase fällt", berichtet ein Insider, der die Szene gut kennt.
Die Entscheidung Googles, die Aktien unter den potenziellen Anlegern zu versteigern, statt sie wie üblich über Investmentbanker verteilen zu lassen, hat die Finanzwelt aufgeschreckt. Denn bei der Auktion fällt für die Wall-Street-Häuser deutlich weniger ab. Börsengänge (Initial Public Offerings - IPOs) gehören zu ihren lukrativsten Einnahmequellen.
Wichtigster Börsengang des Jahres
Zwar wird das Google-Debüt als der wichtigste Börsengang des Jahres gefeiert. Nach Schätzungen des Finanzdatendienstleisters Thomson Financial kassieren die Banken dafür aber nur rund 81 Mio. $. Beim üblichen Satz von sieben Prozent würde sich das auf 230 Mio. $ summieren. Das bisher kostspieligste IPO war im Jahr 2000 die Mobilfunksparte AT&T Wireless mit Gebühren von über 263 Mio. $. Den kleineren Kuchen teilen sich zudem noch viele Häuser: 28 Banken sind neben den Konsortialführern Morgan Stanley und Credit Suisse First Boston an der Emission beteiligt. Normalerweise geht der Auftrag an zwei bis drei Investmentbanken.
Zudem bereitet die Vorbereitung des Deals mehr Mühe als der übliche erste Schritt auf das Parkett. Die beteiligten Investmentbanken mussten unter enormem Zeitdruck die technologischen Bedingungen schaffen, um die Internetversteigerung zu ermöglichen - und die Sicherheit der Transaktionen zu gewährleisten. "Eine Investmentbank, die sich anfänglich beteiligen wollte, hat ausgerechnet, dass sich der Deal für sie schlicht nicht lohnt", berichtet Rechtsberater Kelley. Für Aufsehen sorgte der Rückzug von Merrill Lynch. Das Institut ließ sich Ende Juni von der Liste streichen. Aus wertpapierrechtlichen Gründen äußerten sich weder Google noch die Bank. Doch sickerte auf der Wall Street durch, dass die hohen Kosten und die niedrigeren Gebühren der Grund dafür gewesen seien.
Experten uneins über Signalwirkung
Aber nicht nur die Banker haben weniger Chancen auf Profit, auch die Investoren könnten schlechter abschneiden als bei einem klassischen IPO. Üblicherweise setzten die Investmentbanken den Preis für den Börsengang so an, dass die Investoren, die das Risiko der Zeichnung eingehen, am ersten Handelstag ein Plus von 15 bis 20 Prozent machen. In der Internetboomphase betrug das Plus bei besonders heiß begehrten neuen Aktien nicht selten über 100 Prozent. Investoren, denen die Emissionsbanken als bevorzugten Kunden Aktien zuschanzten, profitierten von der Rally der ersten Stunde.
Auch um solche Vorzugs-Deals auszuschließen, entschied sich Google für die Auktion. Dadurch dürfte allerdings auch der Anstieg nach dem Start weniger steil ausfallen - und die Chancen auf Spekulationsgewinne für alle Erstinvestoren geringer. "An der Wall Street gilt: Jeder wird bezahlt. Bei dem Auktionsverfahren gibt es weniger Anreize für Anleger, bei einem Börsengang einzusteigen", sagt Andy Kessler, Fondsmanager bei Velcap, der einst als Investmentbanker mit Frank Quattrone zusammenarbeitete. Ermittler warfen Quattrone vor, bei der Zuteilung begehrter IPO-Aktien gegen die Vorschriften verstoßen zu haben. Er wurde inzwischen zu fünf Jahren Haft verurteilt.
Kessler glaubt aber nicht, dass Google Schule machen wird. "Der Abschlag, den die Investmentbanken gewähren mussten, ist auf die Popularität des Unternehmens zurückzuführen, weniger auf das Auktionsverfahren." Dan Dalton, IPO-Experte an der Kelley School of Business der Indiana University, rechnet dagegen mit Nachahmern. "Die Banken könnten gezwungen sein, ihr bisheriges Geschäftsmodell in Frage zu stellen." Statt zehn Deals könnten die Wall-Street-Häuser künftig vielleicht gezwungen sein, jährlich 40 Börsengänge zu betreuen.
Wall Street Schlussbericht: Verluste durch HP-Zahlen und Ölpreis
Der heutige Handelstag war geprägt von der Bekanntgabe der Quartalszahlen beim Technologiekonzern Hewlett-Packard. HP meldete vor Börseneröffnung für das dritte Quartal enttäuschende Zahlen und gab für das vierte Quartal sogar eine Gewinnwarnung heraus.
Durch diese denkbar schlechten Nachrichten eröffneten Dow Jones und NASDAQ den Handel bereits deutlich im negativen Bereich. Im weiteren Verlauf gaben sie nochmals nach und schlossen mit hohen Verlusten
Des Weiteren war das Erreichen eines neuen Höchststandes beim Ölpreis nicht gerade förderlich für die Erholung der Märkte. Für ein Barrel Erdöl wurden am Donnerstag erstmals mehr als 45 Dollar bezahlt.
Von konjunktureller Seite gab es unter anderem Daten zum Einzelhandelsumsatz und den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Wie das US-Handelsministerium mitteilte, wuchs der Einzelhandelsumsatz im Juli 2004 um 0,7 Prozent, nachdem er im Juni um revidiert 0,5 Prozent zurückgegangen war. Volkswirte hatten sogar einen Anstieg um 1,1 Prozent erwartet. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 07. August 2004 verringerte sich um 4.000 auf 333.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 340.000 Anträgen geschätzt.
Zu den volumenstärksten Aktien an der NYSE zählten Hewlett-Packard, Lucent und Corning. An der NASDAQ wurden vor allem die Aktien von Cisco Systems, Intel und Oracle gehandelt.
Schlussstände:
Dow Jones: 9.814 Punkte, -1,24 Prozent
NASDAQ: 1.752 Punkte, -1,68 Prozent
Euro: 1,2261 Dollar, +0,29 Prozent
Unternehmensmeldungen:
Der Druckerhersteller Hewlett-Packard Co. legte am Donnerstag die vorläufigen Geschäftszahlen für das dritte Quartal vor und erwartet für das vierte Quartal ein Ergebnis, welches unterhalb der Analystenprognosen liegen wird. Der Nettogewinn des weltgrößten Drucker-Herstellers lag im Berichtsquartal bei 586 Mio. Dollar bzw. bei 19 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 297 Mio. Dollar bzw. 10 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Ohne die Berücksichtigung von Abschreibungen und anderer Sondereffekte lag der Gewinn bei 24 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum auf vergleichbarer Basis ein Gewinn von 23 Cents erzielt werden konnte. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn vor Sondereffekten von 31 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 9 Prozent auf 18,9 Mrd. Dollar zulegen, was ebenfalls unter der Analystenschätzung von 19,02 Mrd. Dollar lag. Für das vierte Quartal geht Hewlett-Packard von einem Erlös in Höhe von 21 bis 21,5 Mrd. Dollar sowie einem EPS von 0,30 bis 0,35 Dollar aus. Diese Ergebnisprognose beinhaltet dabei Sonderbelastungen in Höhe von 5 Cents je Aktie in Zusammenhang mit Akquisitionsbedingten Aufwendungen sowie Abschreibungen auf erworbenes, immaterielles Anlagevermögen. Analysten gehen für das vierte Quartal ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten von einem EPS von 41 Cents je Aktie sowie einem Umsatz von 21,33 Mrd. Dollar aus.
Der weltweit größte Einzelhandelskonzern Wal-Mart Stores Inc. berichtete am Donnerstag, dass man den Gewinn im zweiten Quartal 2004 steigern konnte. Diese Verbesserung ist darauf zurückzuführen, dass die Kleidungsnachfrage im Anschluss an die Sommerferien und andere hochprofitable Posten den schleppenden Sommerumsatz ausgleichen konnten. Unternehmensangaben zufolge lag der Nettogewinn bei 2,7 Mrd. Dollar bzw. 62 Cents je Aktie und konnte damit den Vorjahreswert von 2,3 Mrd. Dollar bzw. 52 Cents je Aktie übertreffen. Analysten hatten das EPS im Vorfeld bei 61 Cents gesehen. Der Umsatz wurde auf 69,72 Mrd. Dollar beziffert, was einer Steigerung von 11,3 Prozent entspricht. Die Schätzungen hatten sich hierbei auf 70,82 Mrd. Dollar belaufen.
Der Computer-Hersteller International Business Machines Corp. (IBM Corp.) teilte am Donnerstag mit, dass er im Verlauf dieses Jahres deutlich mehr Mitarbeiter einstellen wird, als ursprünglich geplant. Der Technologie-Konzern wird demzufolge im laufenden Fiskaljahr voraussichtlich insgesamt 18.800 neue Mitarbeiter einstellen. Zuvor hatte IBM lediglich 10.000 Neueinstellungen geplant.
Der Chiphersteller Applied Micro Circuits Corp. kündigte am Donnerstag ein Aktienrückkaufprogramm an. Wie das Unternehmen mitteilte, hat das Board of Directors dem Rückkauf von Aktien im Wert von bis zu 200 Mio. Dollar zugestimmt. Das Programm hat mit sofortiger Wirkung begonnen, hat aber keine festgelegte Laufzeit.
Der Einzelhandelskonzern Target Corp. konnte beim Gewinn im zweiten Quartal aufgrund von Sondereffekten in Höhe von 1,02 Mrd. Dollar aus dem Verkauf der Einzelhandelskette Marshall Field’s deutlich zulegen. Der Nettogewinn des zweitgrößten amerikanischen Einzelhandelskonzerns lag im Berichtszeitraum bei 1,4 Mrd. Dollar bzw. bei 1,54 Dollar je Aktie, nach 358 Mio. Dollar bzw. 39 Cents je Anteilsschein im Vorjahresquartal. Ohne die Berücksichtigung der Verkaufserlöse aus der Veräußerung der Tochtergesellschaft sowie einer Sonderbelastung in Höhe von 5 Cents je Aktie verbuchte der Konzern im zweiten Quartal einen Gewinn von 48 Cents je Anteilsschein, was oberhalb der Analystenschätzung von 47 Cents je Aktie lag. Der Konzernerlös konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 10 Prozent auf 10,56 Mrd. Dollar zulegen, verfehlte damit jedoch die Analystenschätzung von 11,96 Mrd. Dollar deutlich.
Der heutige Handelstag war geprägt von der Bekanntgabe der Quartalszahlen beim Technologiekonzern Hewlett-Packard. HP meldete vor Börseneröffnung für das dritte Quartal enttäuschende Zahlen und gab für das vierte Quartal sogar eine Gewinnwarnung heraus.
Durch diese denkbar schlechten Nachrichten eröffneten Dow Jones und NASDAQ den Handel bereits deutlich im negativen Bereich. Im weiteren Verlauf gaben sie nochmals nach und schlossen mit hohen Verlusten
Des Weiteren war das Erreichen eines neuen Höchststandes beim Ölpreis nicht gerade förderlich für die Erholung der Märkte. Für ein Barrel Erdöl wurden am Donnerstag erstmals mehr als 45 Dollar bezahlt.
Von konjunktureller Seite gab es unter anderem Daten zum Einzelhandelsumsatz und den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Wie das US-Handelsministerium mitteilte, wuchs der Einzelhandelsumsatz im Juli 2004 um 0,7 Prozent, nachdem er im Juni um revidiert 0,5 Prozent zurückgegangen war. Volkswirte hatten sogar einen Anstieg um 1,1 Prozent erwartet. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 07. August 2004 verringerte sich um 4.000 auf 333.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 340.000 Anträgen geschätzt.
Zu den volumenstärksten Aktien an der NYSE zählten Hewlett-Packard, Lucent und Corning. An der NASDAQ wurden vor allem die Aktien von Cisco Systems, Intel und Oracle gehandelt.
Schlussstände:
Dow Jones: 9.814 Punkte, -1,24 Prozent
NASDAQ: 1.752 Punkte, -1,68 Prozent
Euro: 1,2261 Dollar, +0,29 Prozent
Unternehmensmeldungen:
Der Druckerhersteller Hewlett-Packard Co. legte am Donnerstag die vorläufigen Geschäftszahlen für das dritte Quartal vor und erwartet für das vierte Quartal ein Ergebnis, welches unterhalb der Analystenprognosen liegen wird. Der Nettogewinn des weltgrößten Drucker-Herstellers lag im Berichtsquartal bei 586 Mio. Dollar bzw. bei 19 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 297 Mio. Dollar bzw. 10 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Ohne die Berücksichtigung von Abschreibungen und anderer Sondereffekte lag der Gewinn bei 24 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum auf vergleichbarer Basis ein Gewinn von 23 Cents erzielt werden konnte. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn vor Sondereffekten von 31 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 9 Prozent auf 18,9 Mrd. Dollar zulegen, was ebenfalls unter der Analystenschätzung von 19,02 Mrd. Dollar lag. Für das vierte Quartal geht Hewlett-Packard von einem Erlös in Höhe von 21 bis 21,5 Mrd. Dollar sowie einem EPS von 0,30 bis 0,35 Dollar aus. Diese Ergebnisprognose beinhaltet dabei Sonderbelastungen in Höhe von 5 Cents je Aktie in Zusammenhang mit Akquisitionsbedingten Aufwendungen sowie Abschreibungen auf erworbenes, immaterielles Anlagevermögen. Analysten gehen für das vierte Quartal ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten von einem EPS von 41 Cents je Aktie sowie einem Umsatz von 21,33 Mrd. Dollar aus.
Der weltweit größte Einzelhandelskonzern Wal-Mart Stores Inc. berichtete am Donnerstag, dass man den Gewinn im zweiten Quartal 2004 steigern konnte. Diese Verbesserung ist darauf zurückzuführen, dass die Kleidungsnachfrage im Anschluss an die Sommerferien und andere hochprofitable Posten den schleppenden Sommerumsatz ausgleichen konnten. Unternehmensangaben zufolge lag der Nettogewinn bei 2,7 Mrd. Dollar bzw. 62 Cents je Aktie und konnte damit den Vorjahreswert von 2,3 Mrd. Dollar bzw. 52 Cents je Aktie übertreffen. Analysten hatten das EPS im Vorfeld bei 61 Cents gesehen. Der Umsatz wurde auf 69,72 Mrd. Dollar beziffert, was einer Steigerung von 11,3 Prozent entspricht. Die Schätzungen hatten sich hierbei auf 70,82 Mrd. Dollar belaufen.
Der Computer-Hersteller International Business Machines Corp. (IBM Corp.) teilte am Donnerstag mit, dass er im Verlauf dieses Jahres deutlich mehr Mitarbeiter einstellen wird, als ursprünglich geplant. Der Technologie-Konzern wird demzufolge im laufenden Fiskaljahr voraussichtlich insgesamt 18.800 neue Mitarbeiter einstellen. Zuvor hatte IBM lediglich 10.000 Neueinstellungen geplant.
Der Chiphersteller Applied Micro Circuits Corp. kündigte am Donnerstag ein Aktienrückkaufprogramm an. Wie das Unternehmen mitteilte, hat das Board of Directors dem Rückkauf von Aktien im Wert von bis zu 200 Mio. Dollar zugestimmt. Das Programm hat mit sofortiger Wirkung begonnen, hat aber keine festgelegte Laufzeit.
Der Einzelhandelskonzern Target Corp. konnte beim Gewinn im zweiten Quartal aufgrund von Sondereffekten in Höhe von 1,02 Mrd. Dollar aus dem Verkauf der Einzelhandelskette Marshall Field’s deutlich zulegen. Der Nettogewinn des zweitgrößten amerikanischen Einzelhandelskonzerns lag im Berichtszeitraum bei 1,4 Mrd. Dollar bzw. bei 1,54 Dollar je Aktie, nach 358 Mio. Dollar bzw. 39 Cents je Anteilsschein im Vorjahresquartal. Ohne die Berücksichtigung der Verkaufserlöse aus der Veräußerung der Tochtergesellschaft sowie einer Sonderbelastung in Höhe von 5 Cents je Aktie verbuchte der Konzern im zweiten Quartal einen Gewinn von 48 Cents je Anteilsschein, was oberhalb der Analystenschätzung von 47 Cents je Aktie lag. Der Konzernerlös konnte gegenüber dem Vorjahresquartal um 10 Prozent auf 10,56 Mrd. Dollar zulegen, verfehlte damit jedoch die Analystenschätzung von 11,96 Mrd. Dollar deutlich.
Die Telekom hat nun echten defensiven Charme
Donnerstag wird sich Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke einmal mehr dafür auf die Schultern geklopft haben, dass er an der US-Mobilfunktochter festgehalten hat.
Immerhin verdanken die Bonner ihr tolles Umsatzplus von 6 Prozent im zweiten Quartal nur dem bombigen US-Geschäft: 1,1 Millionen Mehrkunden sorgten bei um vier Prozent höheren Durchschnittserlösen für ein Umsatzplus von 31 Prozent. Zudem müssen die Neukunden weniger beworben werden, warum die Marge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) unverhofft auf 25,4 Prozent anzog.
Von dieser Dynamik kann man in der Heimat jedoch nur träumen. Sicher war es beruhigend, dass der Rückgang im Festnetz auf jetzt 4,3 Prozent gesenkt werden konnte und die Sparprogramme T-Com sogar zu einem kleinen Ebitda-Plus von 1,5 Prozent verhalfen.
Falls die neuen Breitbandtarife das Kundenwachstum (jüngst 300.000) ankurbeln und das neue Sprachpaket Enjoy ankommt, könnte im Festnetz mehr als im Vorjahr abfallen - trotz gesenkter Durchleitungsentgelte. Sorge bereitet indes der Mobilfunk, wo die Marge ohne den Großhandelsvertrag um 6,3 Prozentpunkte auf 35,4 Prozent gesackt wäre. Nur gut, dass man jetzt von unrentablen Flatrate-Angeboten abrückt, so dass sich die Marge erholen könnte.
Es bestehen eh kaum Zweifel, dass die Telekom ihre Versprechen einlöst, auch was die "attraktive Dividende" betrifft. Mit ihren Mittelüberschüssen könnte sie ja theoretisch eine Rendite von zwölf Prozent finanzieren. Das können andere Betreiber zwar auch. Allerdings wachsen die Bonner schneller. Die Telekom hat echten defensiven Charme.
Donnerstag wird sich Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke einmal mehr dafür auf die Schultern geklopft haben, dass er an der US-Mobilfunktochter festgehalten hat.
Immerhin verdanken die Bonner ihr tolles Umsatzplus von 6 Prozent im zweiten Quartal nur dem bombigen US-Geschäft: 1,1 Millionen Mehrkunden sorgten bei um vier Prozent höheren Durchschnittserlösen für ein Umsatzplus von 31 Prozent. Zudem müssen die Neukunden weniger beworben werden, warum die Marge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) unverhofft auf 25,4 Prozent anzog.
Von dieser Dynamik kann man in der Heimat jedoch nur träumen. Sicher war es beruhigend, dass der Rückgang im Festnetz auf jetzt 4,3 Prozent gesenkt werden konnte und die Sparprogramme T-Com sogar zu einem kleinen Ebitda-Plus von 1,5 Prozent verhalfen.
Falls die neuen Breitbandtarife das Kundenwachstum (jüngst 300.000) ankurbeln und das neue Sprachpaket Enjoy ankommt, könnte im Festnetz mehr als im Vorjahr abfallen - trotz gesenkter Durchleitungsentgelte. Sorge bereitet indes der Mobilfunk, wo die Marge ohne den Großhandelsvertrag um 6,3 Prozentpunkte auf 35,4 Prozent gesackt wäre. Nur gut, dass man jetzt von unrentablen Flatrate-Angeboten abrückt, so dass sich die Marge erholen könnte.
Es bestehen eh kaum Zweifel, dass die Telekom ihre Versprechen einlöst, auch was die "attraktive Dividende" betrifft. Mit ihren Mittelüberschüssen könnte sie ja theoretisch eine Rendite von zwölf Prozent finanzieren. Das können andere Betreiber zwar auch. Allerdings wachsen die Bonner schneller. Die Telekom hat echten defensiven Charme.
Lufthansa
Man traut sich kaum, die Feder in die Hand zu nehmen. Nach dem regelrechten Sturzflug der Lufthansa-Aktie seit Ende April notiert der Titel jetzt um rund ein Viertel unter dem Höchstkurs von - 1990. Rein intuitiv will man der Aktie also schon mal einen gewissen Charme zusprechen - der Konkurrenz der Billigflieger, der recht offensiven Kapazitätsplanung, dem Preisdruck im Frachtgeschäft und den Sorgenkindern von LSG SkyChefs bis Thomas Cook zum Trotz. Immerhin will die Lufthansa bis 2006 insgesamt 1,2 Mrd. Euro sparen - mehr als den operativen Gewinn von 2000. Zudem hat die Firma eine für Branchenverhältnisse grundsolide Bilanz.
Auffällig ist, dass vor allem die angelsächsischen Banken skeptisch bleiben. So schätzt Merrill Lynch für 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,28 Euro, während die deutschen Broker mitunter mehr als 1 Euro erwarten. Aber selbst Merrill meint, dass Lufthansa nur noch 37 Prozent des investierten Kapitals (EV/IC) kostet - bei historischen Jahresdurchschnitten von 38 bis 91 Prozent und einem Tagestief von 34 Prozent. Zumindest so betrachtet würde es spätestens ab 8 Euro je Aktie riskant, die Aktie leerzuverkaufen. Natürlich könnte das EV/IC-Verhältnis auf ein neues Tief fallen. Aber dazu müsste es noch schlimmer kommen als nach dem 11. September 2001.
Alles in allem muss jeder Anleger weiter selber entscheiden, wie er Wirtschaft, Ölpreis (den auch die Lufthansa nicht ewig absichern kann) und geopolitische Gemengelage einschätzt. Für Optimisten ist die Kranich-Aktie nun sicher einen Blick wert.
Man traut sich kaum, die Feder in die Hand zu nehmen. Nach dem regelrechten Sturzflug der Lufthansa-Aktie seit Ende April notiert der Titel jetzt um rund ein Viertel unter dem Höchstkurs von - 1990. Rein intuitiv will man der Aktie also schon mal einen gewissen Charme zusprechen - der Konkurrenz der Billigflieger, der recht offensiven Kapazitätsplanung, dem Preisdruck im Frachtgeschäft und den Sorgenkindern von LSG SkyChefs bis Thomas Cook zum Trotz. Immerhin will die Lufthansa bis 2006 insgesamt 1,2 Mrd. Euro sparen - mehr als den operativen Gewinn von 2000. Zudem hat die Firma eine für Branchenverhältnisse grundsolide Bilanz.
Auffällig ist, dass vor allem die angelsächsischen Banken skeptisch bleiben. So schätzt Merrill Lynch für 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,28 Euro, während die deutschen Broker mitunter mehr als 1 Euro erwarten. Aber selbst Merrill meint, dass Lufthansa nur noch 37 Prozent des investierten Kapitals (EV/IC) kostet - bei historischen Jahresdurchschnitten von 38 bis 91 Prozent und einem Tagestief von 34 Prozent. Zumindest so betrachtet würde es spätestens ab 8 Euro je Aktie riskant, die Aktie leerzuverkaufen. Natürlich könnte das EV/IC-Verhältnis auf ein neues Tief fallen. Aber dazu müsste es noch schlimmer kommen als nach dem 11. September 2001.
Alles in allem muss jeder Anleger weiter selber entscheiden, wie er Wirtschaft, Ölpreis (den auch die Lufthansa nicht ewig absichern kann) und geopolitische Gemengelage einschätzt. Für Optimisten ist die Kranich-Aktie nun sicher einen Blick wert.
Agilent meldet Gewinn im dritten Quartal
Der Technologiekonzern Agilent Technologies Inc. hat im vergangenen dritten Quartal einen Gewinn erzielt nach einem Verlust im Vorjahreszeitraum.
Die Erlöse stiegen von 1,50 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 1,89 Mrd. Dollar. Der Überschuss belief sich auf 100 Mio. Dollar oder 20 Cents je Aktie nach einem Verlust von 1,56 Mrd. Dollar oder 3,28 Dollar je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Exklusive Sondereffekte lag der Gewinn bei 30 Cents je Aktie.
Analysten rechneten im Vorfeld mit einem Gewinn von 28 Cents je Aktie und einem Umsatz von 1,85 Mrd. Dollar.
Für das laufende vierte Quartal rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatz von 1,85-1,95 Mrd. Dollar und einem operativen Gewinn von 30-35 Cents je Aktie. Die Analystenschätzungen belaufen sich auf 1,91 Mrd. Dollar respektive 32 Cents je Aktie.
Die Aktie verlor heute 9,1 Prozent auf 19,77 Dollar.
Der Technologiekonzern Agilent Technologies Inc. hat im vergangenen dritten Quartal einen Gewinn erzielt nach einem Verlust im Vorjahreszeitraum.
Die Erlöse stiegen von 1,50 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 1,89 Mrd. Dollar. Der Überschuss belief sich auf 100 Mio. Dollar oder 20 Cents je Aktie nach einem Verlust von 1,56 Mrd. Dollar oder 3,28 Dollar je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Exklusive Sondereffekte lag der Gewinn bei 30 Cents je Aktie.
Analysten rechneten im Vorfeld mit einem Gewinn von 28 Cents je Aktie und einem Umsatz von 1,85 Mrd. Dollar.
Für das laufende vierte Quartal rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatz von 1,85-1,95 Mrd. Dollar und einem operativen Gewinn von 30-35 Cents je Aktie. Die Analystenschätzungen belaufen sich auf 1,91 Mrd. Dollar respektive 32 Cents je Aktie.
Die Aktie verlor heute 9,1 Prozent auf 19,77 Dollar.
DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.622 - 3.623 (XETRA-Schluss: 3.658)
Euro/USD
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD)
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Asien
Ahoi allerseits
TAGESVORSCHAU/13. August 2004
***07:00 DE/Fraport AG, Ergebnis Q2, Frankfurt
07:00 CH/Julius Bär Holding AG, Ergebnis H1, Zürich
07:00 JP/BoJ, Protokoll der geldpolitischen Sitzung vom 12./13. Juli,
Tokio
***07:30 DE/United Internet AG, Ergebnis Q2 (10:30 PK in Frankfurt),
Montabaur
07:30 CH/Swisscom AG, Ergebnis H1, Bern
***07:45 DE/IKB Deutsche Industriebank AG, Ergebnis Q1, Düsseldorf
***08:00 DE/ProSiebenSat.1 Media AG, Ergebnis Q2 (11:30 Telefon-PK),
Unterföhring
***08:00 DE/MPC Münchmeyer, Petersen Capital AG, Ergebnis H1, Hamburg
***08:00 DE/Koenig & Bauer AG (KBA), Ergebnis Q2, Würzburg
***08:00 DE/Dürr AG, Ergebnis H1, Stuttgart
***08:30 DE/REpowerSystems AG, Ergebnis H1, Hamburg
08:30 AT/BWT AG, Ergebnis Q2, Mondsee
***08:45 FR/Verbraucherpreise Juli (vorläufig)
PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+2,4% gg Vj
zuvor: 0,0% gg Vm/+1,7% gg Vj
08:45 FR/Beschäftigtenzahl Q2 (vorläufig)
PROGNOSE: +0,1% gg Vq/0,0% gg Vj
zuvor: -0,1% gg Vq/0,0% gg Vj
***11:00 EU/BIP Q2 (1. Veröffentlichung)
Eurozone
PROGNOSE: +0,5% gg Vq/+2,0% gg Vj
zuvor: +0,6% gg Vq/+1,3% gg Vj
***11:00 EU/BIP-Prognose Eurozone Q3 und Q4
12:00 DE/ver.di Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft, PK zu
Sanierungsprogramm der Karstadt Warenhaus AG, Köln
***14:30 US/Erzeugerpreise Juli
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: -0,3% gg Vm
Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
***14:30 US/Handelsbilanz Juni
PROGNOSE: -46,9 Mrd USD
zuvor: -45,95 Mrd USD
14:30 CA/Handelsbilanz Juni
***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
August (1. Umfrage)
PROGNOSE: 98,0
zuvor: 96,7
19:45 GR/Eröffnung der 28. Olympischen Sommerspiele
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
Neuemission 6-monatige Unverzinsliche Schatzanweisungen über
6 Mrd EUR, Ausschreibung
- DE/H&R Wasag AG, Ergebnis H1, Hamburg
- DE/Bechtle AG, Ergebnis Q2, Neckarsulm
- DE/Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Ergebnis H1, Karlsruhe
*** - AT/Gericom AG, Ergebnis Q2, Linz
*** - FR/Thales SA, Umsatz Q2, Paris
- SE/Försäkrings AB Skandia (Skandia Insurance Co Ltd), Ergebnis H1,
Stockholm
***07:00 DE/Fraport AG, Ergebnis Q2, Frankfurt
07:00 CH/Julius Bär Holding AG, Ergebnis H1, Zürich
07:00 JP/BoJ, Protokoll der geldpolitischen Sitzung vom 12./13. Juli,
Tokio
***07:30 DE/United Internet AG, Ergebnis Q2 (10:30 PK in Frankfurt),
Montabaur
07:30 CH/Swisscom AG, Ergebnis H1, Bern
***07:45 DE/IKB Deutsche Industriebank AG, Ergebnis Q1, Düsseldorf
***08:00 DE/ProSiebenSat.1 Media AG, Ergebnis Q2 (11:30 Telefon-PK),
Unterföhring
***08:00 DE/MPC Münchmeyer, Petersen Capital AG, Ergebnis H1, Hamburg
***08:00 DE/Koenig & Bauer AG (KBA), Ergebnis Q2, Würzburg
***08:00 DE/Dürr AG, Ergebnis H1, Stuttgart
***08:30 DE/REpowerSystems AG, Ergebnis H1, Hamburg
08:30 AT/BWT AG, Ergebnis Q2, Mondsee
***08:45 FR/Verbraucherpreise Juli (vorläufig)
PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+2,4% gg Vj
zuvor: 0,0% gg Vm/+1,7% gg Vj
08:45 FR/Beschäftigtenzahl Q2 (vorläufig)
PROGNOSE: +0,1% gg Vq/0,0% gg Vj
zuvor: -0,1% gg Vq/0,0% gg Vj
***11:00 EU/BIP Q2 (1. Veröffentlichung)
Eurozone
PROGNOSE: +0,5% gg Vq/+2,0% gg Vj
zuvor: +0,6% gg Vq/+1,3% gg Vj
***11:00 EU/BIP-Prognose Eurozone Q3 und Q4
12:00 DE/ver.di Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft, PK zu
Sanierungsprogramm der Karstadt Warenhaus AG, Köln
***14:30 US/Erzeugerpreise Juli
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
zuvor: -0,3% gg Vm
Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
***14:30 US/Handelsbilanz Juni
PROGNOSE: -46,9 Mrd USD
zuvor: -45,95 Mrd USD
14:30 CA/Handelsbilanz Juni
***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan
August (1. Umfrage)
PROGNOSE: 98,0
zuvor: 96,7
19:45 GR/Eröffnung der 28. Olympischen Sommerspiele
Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
*** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
Neuemission 6-monatige Unverzinsliche Schatzanweisungen über
6 Mrd EUR, Ausschreibung
- DE/H&R Wasag AG, Ergebnis H1, Hamburg
- DE/Bechtle AG, Ergebnis Q2, Neckarsulm
- DE/Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), Ergebnis H1, Karlsruhe
*** - AT/Gericom AG, Ergebnis Q2, Linz
*** - FR/Thales SA, Umsatz Q2, Paris
- SE/Försäkrings AB Skandia (Skandia Insurance Co Ltd), Ergebnis H1,
Stockholm
US-Nachbörse:
Der weltgrößte PC-Hersteller Dell (875403) hat mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal die Analystenerwartungen getroffen. Dell erwirtschaftete einen Umsatz von 11,71 Mrd. Dollar ein Ergebnis pro Aktie von 0,31 Dollar erwirtschaftet. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte Dell (DELL) bei 9,78 Mrd. Dollar Umsatz einen Gewinn von 24 Cents je Aktie erwirtschaftet. Für das laufende dritte Geschäftsquartal stellte Dell-Chef Kevin Rollins den Anlegern im Vorjahresvergleich 18 Prozent Umsatzwachstum in Aussicht. In der Region Europa, Afrika und Nahost habe Dell bei den Auslieferungen um 30 % zugelegt - um 12 % mehr als die Wettbewerber in dieser Region im Schnitt.
Die Server-Auslieferungen seien dort mit 44 % sogar doppelt so schnell gewachsen als die der Konkurrenz im Durchschnitt. Das Papier konnte nachbörslich 1,39 % auf 33,58 Dollar zulegen.
Die Aktie des Konkurrenten Hewlett-Packard (851301) (HPQ), die im regulären Handel um 13,17 % auf 16,95 Dollar eingebrochen war, notierte nachbörslich unverändert.
Agilent Technol. (929138) Inc. (A) hat im vergangenen dritten Quartal einen Gewinn erzielt nach einem Verlust im Vorjahreszeitraum. Die Erlöse stiegen von 1,50 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 1,89 Mrd. Dollar. Der Überschuss belief sich auf 100 Mio. Dollar oder 20 Cents je Aktie nach einem Verlust von 1,56 Mrd. Dollar oder 3,28 Dollar je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Exklusive Sondereffekte lag der Gewinn bei 30 Cents je Aktie.
Analysten rechneten im Vorfeld mit einem Gewinn von 28 Cents je Aktie und einem Umsatz von 1,85 Mrd. Dollar. Die Aktie verlor heute 9,1 Prozent auf 19,77 Dollar. Die Aktie schraubte sich nachbörslich um 8,99 % auf 21,45 Dollar nach oben.
BEA Systems (906523) (BEAS) konnte den Gewinn im zweiten Quartal um 18% auf 30.6 Mio. Dollar oder 7 Cents je Aktie nach 25.9 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie im Vorjahr steigern. Vor Einmaleffekten konnte BEA das Ergebnis auf 8 Cents nach 7 Cents je Aktie im Vorjahr steigern. Der Umsatz wuchs um 7% auf 262.3 Mio. Dollar. Analysten hatten mit einem Gewinn je Aktie von 7 Cents bei einem Umsatz von 263 Mio. gerechnet. Die BEA-Titel verteuerten sich nachbörslich um 3,19 % auf 6,15 Dollar.
Brocade Com. Sys. (922590) (BRCD) erwirtschaftete im dritten Quartal einen Gewinn, der über den Analystenerwartungen lag. Das Speicher-Netzwerk-Unternehmen gab einen vorläufigen Gewinn je Aktie zwischen 6 und 7 cents und einen Umsatz zwischen 149.5 und 150.5 Mio. Dollar bekannt. Vor Einmaleffekten erwartet Brocade ein Ergebnis je Aktie zwischen 5 und 6 Cents. Analysten hatten mit lediglich 4 Cents je Anteilsschein gerechnet und einem Umsatz von 150.1 Mio. Dollar. Brocade legte nachbörslich um 6,68 % auf 4,31 Dollar zu.
Chiphersteller Analog Devices (862485) (ADI) gab für das abgelaufene dritte Quartal einen Gewinn von 169 Mio. Dollar oder 43 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 717.8 Mio. Dollar bekannt. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinnvon 45 Cents je Aktie bei einem Umsatz von 740.2 Mio. Dollar erwartet. Die Enttäuschung kostete die Aktie nachbörslich 6,15 % ihres Wertes. Sie kostet nur noch 31,75 Dollar.
Aktien Tokio im Verlauf sehr schwach - BIP enttäuscht
Sehr schwach präsentiert sich der Aktienmarkt in Tokio am Freitag im Verlauf der 2. Sitzungshälfte. Bis um 6.10 Uhr verliert der Nikkei-225-Index 1,7 Prozent oder 190 auf 10.838 Punkte. Der Topix büßt 1,2 Prozent oder 13 auf 1.104 Punkte ein. Händler sprechen von massiven Verkäufen, nachdem die Wall Street am Vorabend ein Jahrestief markiert und das japanische Bruttoinlandsprodukt enttäuscht habe. Marktteilnehmer rechnen mit weiteren Abgaben und sehen den Nikkei im weiteren Verlauf in einer Spanne von 10.700 bis 10.900 Punkten. Die psychologisch wichtige Unterstützung bei 10.800 dürfte aber nicht leicht zu brechen sein, heißt es. Darunter liege noch eine Haltemarke bei 10.737 Zählern.
Aktien Hongkong mittags leichter nach Vorgaben aus Übersee
Leichter präsentiert sich der Aktienmarkt in Hongkong am Freitagmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der 1. Sitzungshälfte verliert der HSI 0,7 Prozent oder 84 auf 12.330 Punkte. Händler verweisen zur Begründung der Abgaben auf die Entwicklung an den Märkten in Übersee. Die meisten Blue Chips geben nach, dabei werden sie angeführt von Li & Fung, die nach unerwartet schwach ausgefallenen Halbjahreszahlen um 5,2 Prozent nachgeben. Swire legen hingegen um 1,5 Prozent zu. Der Kursrückgang von Cathay um 5,2 Prozent sei übertrieben gewesen, erklärt ein Händler. Marktteilnehmer erwarten, daß der HSI sich auf kurze Sicht weiter in der Spanne zwischen 12.200 und 12.500 Punkten bewegt.
DGAP-News: MPC AG <MPC> deutsch
MPC Capital legt bei Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2004 weiter zu
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MPC Capital legt bei Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2004 weiter zu
Erwartungen für das Gesamtjahr und die Dividende angehoben
Hamburg, 13. August 2004 - Der im MDAX gelistete Finanzdienstleister MPC
Münchmeyer Petersen Capital AG, Hamburg, blickt auf ein äußerst erfolgreiches
erstes Halbjahr 2004 zurück. Im Berichtszeitraum wurde der Umsatz im Vergleich
zum Vorjahr von EUR 37,8 Millionen um 162% auf EUR 99,2 Millionen gesteigert.
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs in den ersten sechs
Monaten 2004 um 216% auf 30,6 Millionen gegenüber dem Vergleichswert des
Vorjahres von EUR 9,7 Millionen Euro. Der Periodenüberschuss verdreifachte sich
von EUR 7,6 Millionen auf EUR 23,1 Millionen (+205%). Das Ergebnis pro Aktie
verbesserte sich damit von EUR 0,71 auf EUR 2,18. Am 30. Juni 2004 waren 172
Mitarbeiter (Vorjahr: 143 Mitarbeiter) beim Hamburger Emissionshaus beschäftigt.
"Wir haben ein exzellentes erstes Halbjahr abgeschlossen. Das
Platzierungsvolumen von EUR 465 Millionen Eigenkapital resultiert aus einem
breiten attraktiven Produktangebot in Verbindung mit einer anhaltend positiven
Nachfragsituation insbesondere im Immobilien- und Schiffsbereich. Die MPC
Capital AG steuert in ihrem zehnten Jahr seit Gründung auf ein außergewöhnliches
Geschäftsjahr 2004 zu. Der bisherige Verlauf des dritten Quartals und die zur
Verfügung stehenden Produktvolumina ermöglichen uns heute die Erwartungen erneut
anzuheben", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Axel Schroeder.
Der Vorstand kalkuliert für das Gesamtjahr 2004 mit einem Platzierungsvolumen
von EUR 950 Millionen Eigenkapital (Vorjahr 748 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss
soll von EUR 33,3 Millionen im Geschäftsjahr 2003 auf EUR 47 Millionen im
laufenden Geschäftsjahr steigen. Das Ergebnis pro Aktie wird demzufolge bei EUR
4,43 liegen und eine Anhebung der Dividende für das Jahr 2004 auf EUR 4,00
ermöglichen.
"Mit der Erhöhung der Dividende setzen wir die Politik fort, unsere Aktionäre
unmittelbar am Verlauf des jeweiligen Geschäftsjahres zu beteiligen. Die MPC
Aktie weißt damit auch in diesem Jahr eine attraktiven Dividendenrendite von
derzeit rund 7% auf", so Dr. Axel Schroeder weiter.
Der Zwischenbericht zum 30. Juni 2004 steht im Internet zum Download unter
http://www.mpc-capital.de im Bereich Investor Relations bereit.
Ihre Rückfragen beantwortet:
Andreas Schwarzwälder
Investor Relations
MPC Münchmeyer Petersen Capital AG
Palmaille 67
D-22767 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 / 38022-347
Fax: +49 (0)40 / 38022-878
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 518760; ISIN: DE0005187603; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Hamburg; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
MPC Capital legt bei Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2004 weiter zu
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MPC Capital legt bei Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2004 weiter zu
Erwartungen für das Gesamtjahr und die Dividende angehoben
Hamburg, 13. August 2004 - Der im MDAX gelistete Finanzdienstleister MPC
Münchmeyer Petersen Capital AG, Hamburg, blickt auf ein äußerst erfolgreiches
erstes Halbjahr 2004 zurück. Im Berichtszeitraum wurde der Umsatz im Vergleich
zum Vorjahr von EUR 37,8 Millionen um 162% auf EUR 99,2 Millionen gesteigert.
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs in den ersten sechs
Monaten 2004 um 216% auf 30,6 Millionen gegenüber dem Vergleichswert des
Vorjahres von EUR 9,7 Millionen Euro. Der Periodenüberschuss verdreifachte sich
von EUR 7,6 Millionen auf EUR 23,1 Millionen (+205%). Das Ergebnis pro Aktie
verbesserte sich damit von EUR 0,71 auf EUR 2,18. Am 30. Juni 2004 waren 172
Mitarbeiter (Vorjahr: 143 Mitarbeiter) beim Hamburger Emissionshaus beschäftigt.
"Wir haben ein exzellentes erstes Halbjahr abgeschlossen. Das
Platzierungsvolumen von EUR 465 Millionen Eigenkapital resultiert aus einem
breiten attraktiven Produktangebot in Verbindung mit einer anhaltend positiven
Nachfragsituation insbesondere im Immobilien- und Schiffsbereich. Die MPC
Capital AG steuert in ihrem zehnten Jahr seit Gründung auf ein außergewöhnliches
Geschäftsjahr 2004 zu. Der bisherige Verlauf des dritten Quartals und die zur
Verfügung stehenden Produktvolumina ermöglichen uns heute die Erwartungen erneut
anzuheben", erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Axel Schroeder.
Der Vorstand kalkuliert für das Gesamtjahr 2004 mit einem Platzierungsvolumen
von EUR 950 Millionen Eigenkapital (Vorjahr 748 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss
soll von EUR 33,3 Millionen im Geschäftsjahr 2003 auf EUR 47 Millionen im
laufenden Geschäftsjahr steigen. Das Ergebnis pro Aktie wird demzufolge bei EUR
4,43 liegen und eine Anhebung der Dividende für das Jahr 2004 auf EUR 4,00
ermöglichen.
"Mit der Erhöhung der Dividende setzen wir die Politik fort, unsere Aktionäre
unmittelbar am Verlauf des jeweiligen Geschäftsjahres zu beteiligen. Die MPC
Aktie weißt damit auch in diesem Jahr eine attraktiven Dividendenrendite von
derzeit rund 7% auf", so Dr. Axel Schroeder weiter.
Der Zwischenbericht zum 30. Juni 2004 steht im Internet zum Download unter
http://www.mpc-capital.de im Bereich Investor Relations bereit.
Ihre Rückfragen beantwortet:
Andreas Schwarzwälder
Investor Relations
MPC Münchmeyer Petersen Capital AG
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Fax: +49 (0)40 / 38022-878
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.08.2004
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WKN: 518760; ISIN: DE0005187603; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Hamburg; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: United Internet AG <UTDI> deutsch
United Internet mit Rekordumsatz und Rekordergebnis
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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United Internet mit Rekordumsatz und Rekordergebnis
Montabaur, 13. August 2004. Das erste Halbjahr 2004 ist für United Internet sehr
erfolgreich verlaufen: Das Ergebnis je Aktie (EPS) stieg um 70 % auf 0,46 EUR
(Vorjahr: 0,27 EUR).
Der in der United Internet AG konsolidierte Umsatz legte im Vergleich zum
Vorjahr um 21 % auf 238,8 Mio. EUR (Vorjahr: 197,7 Mio. EUR) zu. Das Ergebnis
vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) stieg um 47 % von 38,0 Mio. EUR
(Vorjahreswert) auf 55,8 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) des United
Internet Konzerns legte um 67 % von 26,9 Mio. EUR (Vorjahreswert) auf 44,8 Mio.
EUR zu. Der operative Cash Flow stieg auf 40,3 Mio. EUR (Vorjahr: 27,4 Mio.
EUR).
Beim Vergleich des zweiten Quartals fällt das Wachstum noch sichtbarer aus: Der
Umsatz stieg um 24 % von 96,9 Mio. EUR (Q2 2003) auf 120,0 Mio. EUR. Das EBITDA
verbesserte sich um 51 % von 19,4 Mio. EUR (Q2 2003) auf 29,2 Mio. EUR, das EBT
um 68 % von 14,1 Mio. EUR (Q2 2003) auf 23,7 Mio. EUR.
Marcus Schaps
Pressesprecher United Internet AG
Tel.: 02602/96-1076
Fax: 02602/96-1013
Mobil: 0173/5112703
E-Mail: mschaps@united-internet.de
Internet: www.united-internet.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 508903; ISIN: DE0005089031; Index: TecDAX, NEMAX50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
United Internet mit Rekordumsatz und Rekordergebnis
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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United Internet mit Rekordumsatz und Rekordergebnis
Montabaur, 13. August 2004. Das erste Halbjahr 2004 ist für United Internet sehr
erfolgreich verlaufen: Das Ergebnis je Aktie (EPS) stieg um 70 % auf 0,46 EUR
(Vorjahr: 0,27 EUR).
Der in der United Internet AG konsolidierte Umsatz legte im Vergleich zum
Vorjahr um 21 % auf 238,8 Mio. EUR (Vorjahr: 197,7 Mio. EUR) zu. Das Ergebnis
vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) stieg um 47 % von 38,0 Mio. EUR
(Vorjahreswert) auf 55,8 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) des United
Internet Konzerns legte um 67 % von 26,9 Mio. EUR (Vorjahreswert) auf 44,8 Mio.
EUR zu. Der operative Cash Flow stieg auf 40,3 Mio. EUR (Vorjahr: 27,4 Mio.
EUR).
Beim Vergleich des zweiten Quartals fällt das Wachstum noch sichtbarer aus: Der
Umsatz stieg um 24 % von 96,9 Mio. EUR (Q2 2003) auf 120,0 Mio. EUR. Das EBITDA
verbesserte sich um 51 % von 19,4 Mio. EUR (Q2 2003) auf 29,2 Mio. EUR, das EBT
um 68 % von 14,1 Mio. EUR (Q2 2003) auf 23,7 Mio. EUR.
Marcus Schaps
Pressesprecher United Internet AG
Tel.: 02602/96-1076
Fax: 02602/96-1013
Mobil: 0173/5112703
E-Mail: mschaps@united-internet.de
Internet: www.united-internet.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004
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WKN: 508903; ISIN: DE0005089031; Index: TecDAX, NEMAX50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
euro adhoc: Bechtle AG / Bechtle legt endgültige Halbjahreszahlen vor
und konkretisiert die Ertragsprognose (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Bechtle legt endgültige Halbjahreszahlen vor und konkretisiert die
Ertragsprognose
Neckarsulm, 13.8.2004. Das Systemhaus Bechtle hat den
Konzernperiodenüberschuss im ersten Halbjahr 2004 mit 13,2 Millionen
Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (4,8 Millionen
Euro) nahezu verdreifacht (8,4 Millionen; Plus 173,1 Prozent). Im
Konzernperiodenüberschuss sind außerordentliche Erträge in Höhe von
3,6 Millionen Euro enthalten. Um die außerordentlichen Erträge
bereinigt hat sich der Konzernperiodenüberschuss mit 9,5 Millionen
Euro im ersten Halbjahr 2004 etwa verdoppelt (4,7 Millionen; Plus
97,9 Prozent). Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren keine
außerordentlichen Erträge enthalten. Der Umsatz wurde im ersten
Halbjahr 2004 mit 492,1 Millionen Euro um 36,2 Prozent (Plus 130,7
Millionen Euro)gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (361,4
Millionen) gesteigert. Beachtlich ist dabei das organische Wachstum
von insgesamt 5,8 Prozent, das mit 5,1 Prozent auf das Segment
Systemhäuser und mit 7,8 Prozent auf das Segment eCommerce entfällt.
Halbjahreszahlen in Millionen Euro (Vorjahreszahlen in Klammern):
~
Systemhäuser eCommerce Bechtle gesamt
Umsatz 326,7 (274,8) 165,4 (86,6) 492,1 (361,4)
EBITDA 10,4 (7,5) 9,3 (4,1) 19,7 (11,6)
EBIT 6,3 (4,1) 8,1 (3,7) 14,4 (7,8)
EBT 14,3 (8,0)
Konzernperiodenüberschuss vor
außerordentlichen Erträgen 9,5 (4,8)
Konzernperiodenüberschuss 13,2 (4,8).
~
Auf der Grundlage des bereits erreichten Umsatzes im ersten Halbjahr
und einer sich fortsetzenden positiven Umsatzentwicklung, die sich im
Juli mit einem originären Anstieg des Auftragseingangs um 16 Prozent
(Arbeitstage bereinigt sogar um 20 Prozent) abzeichnet und auch im
Zusammenhang mit einer zunehmenden Marktkonsolidierung unter den
Systemhäusern steht, bekräftigen wir unsere Umsatzprognose von
1 Milliarde Euro plus X.
Beim Vorsteuerergebnis EBT rechnet Bechtle für das zweite Halbjahr
2004 damit, die guten Zahlen des zweiten Halbjahres 2003 (EBT 2. Hj.
2003: 19,2 Millionen Euro) wieder zu erreichen und konkretisiert
damit die Ertragsprognose für 2004 von EBT 30 Millionen Euro plus X
auf 33 Millionen Euro.
Der Halbjahresbericht ist ab heute unter www.bechtle.com verfügbar.
Kontakt: Bechtle AG, Rudi Schmidt, 07132/981 4111. ir@bechtle.com,
www.bechtle.com
Ende der Mitteilung euro adhoc 13.08.2004
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Rudi Schmidt
ir@bechtle.com
Branche: Software
ISIN: DE0005158703
WKN: 515870
Index: CDAX, Prime All Share, Prime Standard, Technologie All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
und konkretisiert die Ertragsprognose (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Bechtle legt endgültige Halbjahreszahlen vor und konkretisiert die
Ertragsprognose
Neckarsulm, 13.8.2004. Das Systemhaus Bechtle hat den
Konzernperiodenüberschuss im ersten Halbjahr 2004 mit 13,2 Millionen
Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (4,8 Millionen
Euro) nahezu verdreifacht (8,4 Millionen; Plus 173,1 Prozent). Im
Konzernperiodenüberschuss sind außerordentliche Erträge in Höhe von
3,6 Millionen Euro enthalten. Um die außerordentlichen Erträge
bereinigt hat sich der Konzernperiodenüberschuss mit 9,5 Millionen
Euro im ersten Halbjahr 2004 etwa verdoppelt (4,7 Millionen; Plus
97,9 Prozent). Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren keine
außerordentlichen Erträge enthalten. Der Umsatz wurde im ersten
Halbjahr 2004 mit 492,1 Millionen Euro um 36,2 Prozent (Plus 130,7
Millionen Euro)gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (361,4
Millionen) gesteigert. Beachtlich ist dabei das organische Wachstum
von insgesamt 5,8 Prozent, das mit 5,1 Prozent auf das Segment
Systemhäuser und mit 7,8 Prozent auf das Segment eCommerce entfällt.
Halbjahreszahlen in Millionen Euro (Vorjahreszahlen in Klammern):
~
Systemhäuser eCommerce Bechtle gesamt
Umsatz 326,7 (274,8) 165,4 (86,6) 492,1 (361,4)
EBITDA 10,4 (7,5) 9,3 (4,1) 19,7 (11,6)
EBIT 6,3 (4,1) 8,1 (3,7) 14,4 (7,8)
EBT 14,3 (8,0)
Konzernperiodenüberschuss vor
außerordentlichen Erträgen 9,5 (4,8)
Konzernperiodenüberschuss 13,2 (4,8).
~
Auf der Grundlage des bereits erreichten Umsatzes im ersten Halbjahr
und einer sich fortsetzenden positiven Umsatzentwicklung, die sich im
Juli mit einem originären Anstieg des Auftragseingangs um 16 Prozent
(Arbeitstage bereinigt sogar um 20 Prozent) abzeichnet und auch im
Zusammenhang mit einer zunehmenden Marktkonsolidierung unter den
Systemhäusern steht, bekräftigen wir unsere Umsatzprognose von
1 Milliarde Euro plus X.
Beim Vorsteuerergebnis EBT rechnet Bechtle für das zweite Halbjahr
2004 damit, die guten Zahlen des zweiten Halbjahres 2003 (EBT 2. Hj.
2003: 19,2 Millionen Euro) wieder zu erreichen und konkretisiert
damit die Ertragsprognose für 2004 von EBT 30 Millionen Euro plus X
auf 33 Millionen Euro.
Der Halbjahresbericht ist ab heute unter www.bechtle.com verfügbar.
Kontakt: Bechtle AG, Rudi Schmidt, 07132/981 4111. ir@bechtle.com,
www.bechtle.com
Ende der Mitteilung euro adhoc 13.08.2004
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Rückfragehinweis:
Rudi Schmidt
ir@bechtle.com
Branche: Software
ISIN: DE0005158703
WKN: 515870
Index: CDAX, Prime All Share, Prime Standard, Technologie All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
DGAP-News: REpower Systems AG <RPW> deutsch
REpower Systems AG: Halbjahresverlust AG im Plan
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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REpower Systems AG: Halbjahresverlust AG im Plan
- Umsatzrückgang durch strengere Anwendung von IFRS
- Erster Liefervertrag für Belgien, stärkeres Wachstum in 2005
- Maschinentest der REpower 5M erfolgreich abgeschlossen
Hamburg, 13. August 2004. Die REpower Systems AG (TecDAX, WKN 617703) hat im
ersten Halbjahr 2004 50 Windenergienanlagen errichtet und die installierte
Nennleistung um 20 Prozent auf 80,0 Megawatt gesteigert. Die Gesamtleistung
stieg im Berichtszeitraum von EUR 78,4 Millionen auf EUR 84,3 Millionen. Dagegen
sanken die Umsatzerlöse von EUR 77,8 Millionen in 2003 auf EUR 65,7 Millionen.
Hintergrund ist die strengere Anwendung der IFRS-Regelungen zur Ermittlung der
Umsatzerlöse. Im Betriebsergebnis, das von EUR -2,8 Mio. im ersten Halbjahr 2003
auf nun EUR -8,8 Mio. fiel, wirkt sich dies deutlich aus. Der Ergebniseffekt im
ersten Halbjahr aus der veränderten Anwendung der IFRS-Regelungen kann mit EUR
5,0 Mio. beziffert werden. Da REpower im Laufe des zweiten Halbjahres mit einem
Ausgleich des Effektes rechnet, wird für das Gesamtjahr weiterhin an der
Prognose einer moderaten Steigerung von Umsatz und Ertrag festgehalten. Dies
beruht vor allem auf einer erfreulichen Entwicklung des internationalen
Geschäfts, die sich auch in 2005 fortsetzen wird. Gestern konnte ein
Liefervertrag mit der belgischen SPE Power Company über sechs Anlagen vom Typ MD
77 zur Aufstellung im ersten Quartal 2005 abgeschlossen werden. Damit ist
REpower der Eintritt in einen weiteren europäischen Markt gelungen. Für 2005
erwartet REpower aufgrund der bereits heute zahlreich akquirierten
Auslandsaufträge einen ausgewogeneren Geschäftsverlauf, welcher ein Wachstum im
zweistelligen Prozentbereich ermöglicht.
Im ersten Halbjahr 2004 hat die REpower Systems AG 50 Windenergieanlagen im
Vergleich zu 44 Anlagen im Vorjahreszeitraum installiert. Dies entspricht einer
Nennleistung von 80,0 Megawatt im Vergleich zu 67,0 Megawatt in 2003 und
damit einer Steigerungsrate von rund 20 Prozent. Gleichwohl sind die
Umsatzerlöse um 15,6 Prozent von EUR 77,8 Millionen auf EUR 65,7 Millionen im
Berichtszeitraum gefallen. Aufgrund der in 2004 erstmalig erfolgten strengeren
Anwendung der IFRS-Regelungen hinsichtlich Umsatzermittlung und
Gewinnrealisierung sind von den 50 bislang in 2004 errichteten
Windenergieanlagen lediglich 35 Anlagen umsatzwirksam geworden. Darüber hinaus
fallen die Umsatzerlöse auf Basis der Bewertung nach der so genannten
percentage-of-completion-Methode in IFRS um EUR 7,3 Millionen niedriger aus, da
auch hier engere Maßstäbe angelegt wurden. Der Ergebniseffekt im ersten Halbjahr
aus der veränderten Anwendung der IFRS-Regelungen kann mit EUR 5,0 Mio.
beziffert werden und führt zusammen mit dem für die deutsche Windenergiebranche
typischen Saisonalitätseffekt zu einem Betriebsergebnis (EBIT) von minus EUR 8,8
Millionen im ersten Halbjahr 2004. Der Vergleichswert im Vorjahr betrug daher
lediglich minus EUR 2,8 Millionen.
Obwohl die Umsetzung der strengeren IFRS-Regelungen erst ab 2005 gesetzlich
bindend ist, hat sich REpower bereits heute dem künftigen Bilanzierungsstandard
verpflichtet.
Das Ergebnis nach Steuern beträgt im ersten Halbjahr 2004 EUR minus 5,9
Millionen, nach einem Minus von EUR 2,2 Millionen im ersten Halbjahr des
Vorjahres. Das Ergebnis pro Aktie liegt bei EUR -1,09 nach EUR -0,41.
Der Auftragsbestand weist Ende Juni 2004 Kaufverträge über 245
Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 432,5 Megawatt aus. Diese
Aufträge stehen regelmäßig zunächst noch unter aufschiebenden Bedingungen wie
Baugenehmigung und Finanzierung. In der Planung geht REpower davon aus, dass
etwa 100 der 245 Windenergieanlagen im Jahr 2004 realisiert werden. Dazu kommen
die nach dem Stichtag gewonnenen Auslandsprojekte, wie z.B. 19 Anlagen für
Italien. Zusammen mit den weiteren zu erwartenden Projekten der konsolidierten
Beteiligungsgesellschaft Denker & Wulf AG wird an dem zu Jahresbeginn
prognostizierten Ziel von 190 Anlagen im Gesamtjahr festgehalten. Daher erwartet
REpower unverändert bei weiterhin planmäßigem Verlauf für 2004 ein moderates
Wachstum bei Umsatz und Ertrag.
Das Auslandsgeschäft der REpower Systems AG entwickelt sich weiterhin
erfolgreich. Im Berichtszeitraum wurden 10 Anlagen in Japan und Portugal
installiert. Damit erhöhte sich die Auslandsquote im ersten Halbjahr auf nun 20
Prozent. Die für das Gesamtjahr prognostizierte Zielgröße von 50 Anlagen im
internationalen Markt wird REpower mindestens erreichen.
Am Donnerstag wurde außerdem ein Vertrag mit der SPE Power Company, einer
Tochter des belgischen Energieversorgers SPE, für einen ersten Windpark in
Belgien unterzeichnet. Bereits im Anfang 2005 wird die REpower Systems AG sechs
Anlagen vom Typ MD77 mit einer Nennleistung von jeweils 1,5 Megawatt am Standort
Villers in Belgien installieren.
Die zuletzt eingegangenen Aufträge aus Frankreich und Australien, die ebenfalls
in der ersten Jahreshälfte 2005 realisiert werden, werden zu einem wesentlich
ausgewogenerem Geschäftsverlauf führen. Dies hat eine bessere Ausnutzung der
vorhandenen Produktionskapazitäten zur Folge und ermöglicht der REpower Systems
Gruppe ein deutlich stärkeres Wachstum. REpower rechnet daher für das Jahr 2005
mit einem Wachstum im zweistelligen Prozentbereich.
In den kommenden Wochen wird am Standort Brunsbüttel mit der Errichtung des
Prototyps der 5-Megawatt-Anlage REpower 5M begonnen. Nach der Endmontage der
Komponenten in Kiel wurde die Anlage sowohl mechanisch als auch elektrisch
getestet. "Wir sind mit den elektrischen und mechanischen Tests außerordentlich
zufrieden. Unser großes Programm von Funktionsprüfungen am 5M-Prototypen haben
wir vor einigen Tagen in Kiel problemlos abgeschlossen und sind damit für unsere
sorgfältigen Komponentenabnahmen bei den Lieferanten belohnt worden", resümiert
Technologievorstand Matthias Schubert. Die endgültige Fertigstellung wird in
der ersten Septemberhälfte erwartet.
Kontakt:
Bettina Linden
Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
phone:+49 - 40 - 53 93 0- 714
fax: +49 - 40 - 53 93 0- 737
E-mail: b.linden@repower.de
Thomas Schnorrenberg
Investor Relations
phone:+49 - 40 - 53 93 0- 723
fax: +49 - 40 - 53 93 0- 777
E-mail: t.schnorrenberg@repower.de
Parallel zur Veröffentlichung der H1-Ergebnisse findet um 10.00 Uhr (CET) eine
Telefonkonferenz für Analysten und Journalisten statt. Die Einwahlnummer lautet
+49 (0) 69 - 27113 400.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 617703; ISIN: DE0006177033; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
REpower Systems AG: Halbjahresverlust AG im Plan
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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REpower Systems AG: Halbjahresverlust AG im Plan
- Umsatzrückgang durch strengere Anwendung von IFRS
- Erster Liefervertrag für Belgien, stärkeres Wachstum in 2005
- Maschinentest der REpower 5M erfolgreich abgeschlossen
Hamburg, 13. August 2004. Die REpower Systems AG (TecDAX, WKN 617703) hat im
ersten Halbjahr 2004 50 Windenergienanlagen errichtet und die installierte
Nennleistung um 20 Prozent auf 80,0 Megawatt gesteigert. Die Gesamtleistung
stieg im Berichtszeitraum von EUR 78,4 Millionen auf EUR 84,3 Millionen. Dagegen
sanken die Umsatzerlöse von EUR 77,8 Millionen in 2003 auf EUR 65,7 Millionen.
Hintergrund ist die strengere Anwendung der IFRS-Regelungen zur Ermittlung der
Umsatzerlöse. Im Betriebsergebnis, das von EUR -2,8 Mio. im ersten Halbjahr 2003
auf nun EUR -8,8 Mio. fiel, wirkt sich dies deutlich aus. Der Ergebniseffekt im
ersten Halbjahr aus der veränderten Anwendung der IFRS-Regelungen kann mit EUR
5,0 Mio. beziffert werden. Da REpower im Laufe des zweiten Halbjahres mit einem
Ausgleich des Effektes rechnet, wird für das Gesamtjahr weiterhin an der
Prognose einer moderaten Steigerung von Umsatz und Ertrag festgehalten. Dies
beruht vor allem auf einer erfreulichen Entwicklung des internationalen
Geschäfts, die sich auch in 2005 fortsetzen wird. Gestern konnte ein
Liefervertrag mit der belgischen SPE Power Company über sechs Anlagen vom Typ MD
77 zur Aufstellung im ersten Quartal 2005 abgeschlossen werden. Damit ist
REpower der Eintritt in einen weiteren europäischen Markt gelungen. Für 2005
erwartet REpower aufgrund der bereits heute zahlreich akquirierten
Auslandsaufträge einen ausgewogeneren Geschäftsverlauf, welcher ein Wachstum im
zweistelligen Prozentbereich ermöglicht.
Im ersten Halbjahr 2004 hat die REpower Systems AG 50 Windenergieanlagen im
Vergleich zu 44 Anlagen im Vorjahreszeitraum installiert. Dies entspricht einer
Nennleistung von 80,0 Megawatt im Vergleich zu 67,0 Megawatt in 2003 und
damit einer Steigerungsrate von rund 20 Prozent. Gleichwohl sind die
Umsatzerlöse um 15,6 Prozent von EUR 77,8 Millionen auf EUR 65,7 Millionen im
Berichtszeitraum gefallen. Aufgrund der in 2004 erstmalig erfolgten strengeren
Anwendung der IFRS-Regelungen hinsichtlich Umsatzermittlung und
Gewinnrealisierung sind von den 50 bislang in 2004 errichteten
Windenergieanlagen lediglich 35 Anlagen umsatzwirksam geworden. Darüber hinaus
fallen die Umsatzerlöse auf Basis der Bewertung nach der so genannten
percentage-of-completion-Methode in IFRS um EUR 7,3 Millionen niedriger aus, da
auch hier engere Maßstäbe angelegt wurden. Der Ergebniseffekt im ersten Halbjahr
aus der veränderten Anwendung der IFRS-Regelungen kann mit EUR 5,0 Mio.
beziffert werden und führt zusammen mit dem für die deutsche Windenergiebranche
typischen Saisonalitätseffekt zu einem Betriebsergebnis (EBIT) von minus EUR 8,8
Millionen im ersten Halbjahr 2004. Der Vergleichswert im Vorjahr betrug daher
lediglich minus EUR 2,8 Millionen.
Obwohl die Umsetzung der strengeren IFRS-Regelungen erst ab 2005 gesetzlich
bindend ist, hat sich REpower bereits heute dem künftigen Bilanzierungsstandard
verpflichtet.
Das Ergebnis nach Steuern beträgt im ersten Halbjahr 2004 EUR minus 5,9
Millionen, nach einem Minus von EUR 2,2 Millionen im ersten Halbjahr des
Vorjahres. Das Ergebnis pro Aktie liegt bei EUR -1,09 nach EUR -0,41.
Der Auftragsbestand weist Ende Juni 2004 Kaufverträge über 245
Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 432,5 Megawatt aus. Diese
Aufträge stehen regelmäßig zunächst noch unter aufschiebenden Bedingungen wie
Baugenehmigung und Finanzierung. In der Planung geht REpower davon aus, dass
etwa 100 der 245 Windenergieanlagen im Jahr 2004 realisiert werden. Dazu kommen
die nach dem Stichtag gewonnenen Auslandsprojekte, wie z.B. 19 Anlagen für
Italien. Zusammen mit den weiteren zu erwartenden Projekten der konsolidierten
Beteiligungsgesellschaft Denker & Wulf AG wird an dem zu Jahresbeginn
prognostizierten Ziel von 190 Anlagen im Gesamtjahr festgehalten. Daher erwartet
REpower unverändert bei weiterhin planmäßigem Verlauf für 2004 ein moderates
Wachstum bei Umsatz und Ertrag.
Das Auslandsgeschäft der REpower Systems AG entwickelt sich weiterhin
erfolgreich. Im Berichtszeitraum wurden 10 Anlagen in Japan und Portugal
installiert. Damit erhöhte sich die Auslandsquote im ersten Halbjahr auf nun 20
Prozent. Die für das Gesamtjahr prognostizierte Zielgröße von 50 Anlagen im
internationalen Markt wird REpower mindestens erreichen.
Am Donnerstag wurde außerdem ein Vertrag mit der SPE Power Company, einer
Tochter des belgischen Energieversorgers SPE, für einen ersten Windpark in
Belgien unterzeichnet. Bereits im Anfang 2005 wird die REpower Systems AG sechs
Anlagen vom Typ MD77 mit einer Nennleistung von jeweils 1,5 Megawatt am Standort
Villers in Belgien installieren.
Die zuletzt eingegangenen Aufträge aus Frankreich und Australien, die ebenfalls
in der ersten Jahreshälfte 2005 realisiert werden, werden zu einem wesentlich
ausgewogenerem Geschäftsverlauf führen. Dies hat eine bessere Ausnutzung der
vorhandenen Produktionskapazitäten zur Folge und ermöglicht der REpower Systems
Gruppe ein deutlich stärkeres Wachstum. REpower rechnet daher für das Jahr 2005
mit einem Wachstum im zweistelligen Prozentbereich.
In den kommenden Wochen wird am Standort Brunsbüttel mit der Errichtung des
Prototyps der 5-Megawatt-Anlage REpower 5M begonnen. Nach der Endmontage der
Komponenten in Kiel wurde die Anlage sowohl mechanisch als auch elektrisch
getestet. "Wir sind mit den elektrischen und mechanischen Tests außerordentlich
zufrieden. Unser großes Programm von Funktionsprüfungen am 5M-Prototypen haben
wir vor einigen Tagen in Kiel problemlos abgeschlossen und sind damit für unsere
sorgfältigen Komponentenabnahmen bei den Lieferanten belohnt worden", resümiert
Technologievorstand Matthias Schubert. Die endgültige Fertigstellung wird in
der ersten Septemberhälfte erwartet.
Kontakt:
Bettina Linden
Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
phone:+49 - 40 - 53 93 0- 714
fax: +49 - 40 - 53 93 0- 737
E-mail: b.linden@repower.de
Thomas Schnorrenberg
Investor Relations
phone:+49 - 40 - 53 93 0- 723
fax: +49 - 40 - 53 93 0- 777
E-mail: t.schnorrenberg@repower.de
Parallel zur Veröffentlichung der H1-Ergebnisse findet um 10.00 Uhr (CET) eine
Telefonkonferenz für Analysten und Journalisten statt. Die Einwahlnummer lautet
+49 (0) 69 - 27113 400.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.08.2004
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WKN: 617703; ISIN: DE0006177033; Index: TecDAX, NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: Gericom AG <GRO> deutsch
GERICOM übertrifft Vorjahresergebnis im 2. Quartal
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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GERICOM übertrifft Vorjahresergebnis im 2. Quartal
Umsatzerlöse 77,96 Mio. EUR (2003: 110,51 Mio. EUR) / EBIT 0,63 Mio. EUR (2003:
- 0,70 Mio. EUR) / Umsatzanteil von Home Entertainment steigt auf rund 33%
Linz, 13. August 2004. Die im SDAX notierte GERICOM AG erzielte nach den
heute veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal trotz rückläufigem Umsatz in
Höhe von 77,96 Mio. EUR (2003: 110,51 Mio. EUR) ein positives Betriebsergebnis
(EBIT) von 0,63 Mio. EUR (2003: Verlust von 0,70 Mio. EUR).
Maßgeblich für die erreichte Ertragswende war die erfolgreiche Vermarktung neuer
Produkte im noch jungen Geschäftsbereich Home Entertainment. Er steuerte mit
knapp 26 Mio. EUR bereits rund 33% zum Gesamtumsatz bei. Als Katalysator des
Wachstums wirkte hier primär der deutliche Nachfrageanstieg nach digitaler
Unterhaltungselektronik im Vorfeld der Fußballeuropameisterschaft sowie der
Sommerolympiade 2004. So konnte auch der Auftragsbestand zum Ende des zweiten
Quartals gegenüber dem Vorjahr wieder auf 34,75 Mio. EUR (30.06.2003: 31,74 Mio.
EUR)zulegen.
Darüber hinaus gelang es, den Vorratsposten weiter auf 46,07 Mio. EUR im
Vergleich zu 94,73 Mio. EUR per Ende 2003 zu reduzieren. Das Eigenkapital
erhöhte sich auf 59,39 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote liegt damit per Ende
Juni bei über 51 Prozent.
Entscheidend für die Fortsetzung des positiven Trends des ersten Halbjahrs ist
aus heutiger Sicht, ob im weiteren Jahresverlauf die pessimistische Stimmung bei
den Konsumenten in Europa und insbesondere im Kernmarkt Deutschland überwunden
werden kann. Dieser Faktor wird die operative Entwicklung von GERICOM in der
zweiten Jahreshälfte prägen. Eine weiter anhaltende Konsumschwäche kann das
Erreichen des Umsatzziels von rund 400 Mio. EUR in Frage stellen. Der Vorstand
der GERICOM AG geht zudem auf Basis einer vorsichtigen Einschätzung davon aus,
dass sich die Margensituation in den einzelnen Geschäftsfeldern nicht wesentlich
über das Niveau des ersten Halbjahres hinaus verbessern wird.
Der vollständige Halbjahresbericht ist auf den Internetseiten des Unternehmens
unter www.gericom.com abrufbar.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
GERICOM AG
Mag. Patrick Prügger
Finanzvorstand
Industriezeile 35
A-4021 Linz
Telefon: +43-732-7664-5980
E-Mail: pruegger@gericom.com
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WKN: 565773; ISIN: AT0000729108; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
GERICOM übertrifft Vorjahresergebnis im 2. Quartal
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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GERICOM übertrifft Vorjahresergebnis im 2. Quartal
Umsatzerlöse 77,96 Mio. EUR (2003: 110,51 Mio. EUR) / EBIT 0,63 Mio. EUR (2003:
- 0,70 Mio. EUR) / Umsatzanteil von Home Entertainment steigt auf rund 33%
Linz, 13. August 2004. Die im SDAX notierte GERICOM AG erzielte nach den
heute veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal trotz rückläufigem Umsatz in
Höhe von 77,96 Mio. EUR (2003: 110,51 Mio. EUR) ein positives Betriebsergebnis
(EBIT) von 0,63 Mio. EUR (2003: Verlust von 0,70 Mio. EUR).
Maßgeblich für die erreichte Ertragswende war die erfolgreiche Vermarktung neuer
Produkte im noch jungen Geschäftsbereich Home Entertainment. Er steuerte mit
knapp 26 Mio. EUR bereits rund 33% zum Gesamtumsatz bei. Als Katalysator des
Wachstums wirkte hier primär der deutliche Nachfrageanstieg nach digitaler
Unterhaltungselektronik im Vorfeld der Fußballeuropameisterschaft sowie der
Sommerolympiade 2004. So konnte auch der Auftragsbestand zum Ende des zweiten
Quartals gegenüber dem Vorjahr wieder auf 34,75 Mio. EUR (30.06.2003: 31,74 Mio.
EUR)zulegen.
Darüber hinaus gelang es, den Vorratsposten weiter auf 46,07 Mio. EUR im
Vergleich zu 94,73 Mio. EUR per Ende 2003 zu reduzieren. Das Eigenkapital
erhöhte sich auf 59,39 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote liegt damit per Ende
Juni bei über 51 Prozent.
Entscheidend für die Fortsetzung des positiven Trends des ersten Halbjahrs ist
aus heutiger Sicht, ob im weiteren Jahresverlauf die pessimistische Stimmung bei
den Konsumenten in Europa und insbesondere im Kernmarkt Deutschland überwunden
werden kann. Dieser Faktor wird die operative Entwicklung von GERICOM in der
zweiten Jahreshälfte prägen. Eine weiter anhaltende Konsumschwäche kann das
Erreichen des Umsatzziels von rund 400 Mio. EUR in Frage stellen. Der Vorstand
der GERICOM AG geht zudem auf Basis einer vorsichtigen Einschätzung davon aus,
dass sich die Margensituation in den einzelnen Geschäftsfeldern nicht wesentlich
über das Niveau des ersten Halbjahres hinaus verbessern wird.
Der vollständige Halbjahresbericht ist auf den Internetseiten des Unternehmens
unter www.gericom.com abrufbar.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
GERICOM AG
Mag. Patrick Prügger
Finanzvorstand
Industriezeile 35
A-4021 Linz
Telefon: +43-732-7664-5980
E-Mail: pruegger@gericom.com
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WKN: 565773; ISIN: AT0000729108; Index: SDAX
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: DEAG AG <ERM> deutsch
Gewinnsteigerung der DEAG im Rahmen der Vorstandserwartung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Gewinnsteigerung der DEAG im Rahmen der Vorstandserwartung
Das Geschäft der DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) entwickelte sich im
ersten Halbjahr wie vom Vorstand erwartet.
Nach einem erfreulichen Start zu Beginn des Geschäftsjahres ist auch das zweite
Quartal zufriedenstellend verlaufen. Für die ersten sechs Monate belief sich der
Konzernjahresüberschuss auf 2,96 Mio. EUR (Vorjahresperiode: 0,08 Mio. EUR).
Der unverwässerte Gewinn pro Aktie für das erste Halbjahr stieg von 0,01 EUR in
2003 auf 0,25 EUR in 2004, die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 26,5 % auf
32,8 %.
Der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten lag mit 60,9 Mio. EUR nahezu
unverändert auf Vorjahresniveau (63,5 Mio. EUR). Das EBIT betrug 4,5 Mio. EUR
(Vorjahr 3,0 Mio. EUR).
Die erste Aufbauphase des neuen Segmentes DEAG Classics ist abgeschlossen. Rund
ein Dutzend erste Projekte, Tourneen und Events werden von CEO Peter Schwenkow
am 2. September auf einer Pressekonferenz mit internationalen Partnern
vorgestellt: Schwerpunkt ist der Aufbau von Klassikkonzerten und -tourneen sowie
TV-Events und Eigenproduktionen.
Neben der Positionierung der DEAG im Klassikbereich arbeitet der Vorstand
intensiv an einer Erhöhung der Profitabilität.
Der vollständige Quartalsbericht ist ab heute im Internet unter
http://www.deag.de/ir abrufbar.
Berlin, 13.08.2004
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004
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WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Gewinnsteigerung der DEAG im Rahmen der Vorstandserwartung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Gewinnsteigerung der DEAG im Rahmen der Vorstandserwartung
Das Geschäft der DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) entwickelte sich im
ersten Halbjahr wie vom Vorstand erwartet.
Nach einem erfreulichen Start zu Beginn des Geschäftsjahres ist auch das zweite
Quartal zufriedenstellend verlaufen. Für die ersten sechs Monate belief sich der
Konzernjahresüberschuss auf 2,96 Mio. EUR (Vorjahresperiode: 0,08 Mio. EUR).
Der unverwässerte Gewinn pro Aktie für das erste Halbjahr stieg von 0,01 EUR in
2003 auf 0,25 EUR in 2004, die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 26,5 % auf
32,8 %.
Der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten lag mit 60,9 Mio. EUR nahezu
unverändert auf Vorjahresniveau (63,5 Mio. EUR). Das EBIT betrug 4,5 Mio. EUR
(Vorjahr 3,0 Mio. EUR).
Die erste Aufbauphase des neuen Segmentes DEAG Classics ist abgeschlossen. Rund
ein Dutzend erste Projekte, Tourneen und Events werden von CEO Peter Schwenkow
am 2. September auf einer Pressekonferenz mit internationalen Partnern
vorgestellt: Schwerpunkt ist der Aufbau von Klassikkonzerten und -tourneen sowie
TV-Events und Eigenproduktionen.
Neben der Positionierung der DEAG im Klassikbereich arbeitet der Vorstand
intensiv an einer Erhöhung der Profitabilität.
Der vollständige Quartalsbericht ist ab heute im Internet unter
http://www.deag.de/ir abrufbar.
Berlin, 13.08.2004
Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter http://www.deag.de/ir
abgerufen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004
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WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: Constantin Film AG <CFA> deutsch
Constantin Film übertrifft Planung
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Constantin Film übertrifft Planung
Bereits Im ersten Halbjahr 2004 erreicht Constantln Film ein positives EBIT von
Euro 5,2 Mio.
Steigerung des Umsatzes im Vorjahresvergleich um 175% auf Euro 99,0 Mio.
Anhebung der Prognose für das Gesamtjahr 2004
München, 13. August 2004 Die Constantin Film AG (ISIN DE0005800809) hat zum
30.06.2004 einen Umsatz von Euro 99,0 Mio. (1. Halbjahr 2003: Euro 36,0 Mio.)
erzielt. Die Umsatzsteigerung um 175 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
resultiert neben einem im laufenden Jahr erfolgreichen Verleih- und
Lizenzhandelsgeschäft maßgeblich aus der Vollkonsolidierung der im September
2003 erworbenen Beteiligung an der Constantin Entertainment GmbH, die im ersten
Halbjahr zur Gesamtleistung der Constantin Gruppe mit einem Umsatz von Euro 37,1
Mio. beigetragen hat. Darüber hinaus haben sich die internationalen
Umsatzerlöse zum Vorjahreszeitraum um Euro 8,7 Mio. erhöht.
Die Umsatzerlöse im zweiten Quartal belaufen sich auf Euro 38,4 Mio.
(2.Quartal 2003: Euro 12,1 Mio.)
Die Constantin Gruppe hat im ersten Halbjahr ein EBIT von Euro 5,2 Mio,
erwirtschaftet. Dies entspricht 5,3 Prozent der Umsatzerlöse. Das im zweiten
Quartal generierte EBIT beträgt Euro 1,9 Mio.
Fred Kogel, Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG: "Die Ergebnisse des
zweiten Quartals zeigen, dass der vom Vorstand eingeschlagene Weg des Ausbaus
der Geschäftsfelder TV- und Home-Entertainment, der weiteren Steigerung des
erfolgreichen Produktions-, Verleih- und Lizenzhandelsgeschäftes und auch die
intensiven Bemühungen um Kosteneinsparungen ihre Wirkung entfalten und damit
insgesamt die vom Vorstand vor einem Jahr eingeleitete Strategie bestätigen".
Zum 30.06.2004 beläuft sich die Bilanzsumme auf Euro 283,5 Mio. (31.12.2003:
Euro 315,9 Mio.). Diese Reduzierung ist im Wesentlichen auf die durch die
Umsatzrealisierung bedingte Abnahme des Filmvermögens zurückzuführen. Die
Eigenkapitalquote liegt bei 24 Prozent Nach Saldierung der liquiden Mittel mit
den Bankverbindlichkeiten sowie des Filmvermögens mit den erhaltenen Anzahlungen
liegt die bereinigte Eigenkapitalquote bei 47 Prozent.
Die liquiden Mittel betragen zum 30.06.2004 Euro 64.8 Mio. (31.12.2003: 71,4
Mio.), die Bankverbindlichkeiten belaufen sich auf Euro 88.0 Mio. (31.12.2003:
87,2 Mio.). Im Vergleich zum 31.12.2003 hat sich die Nettoliquidität um Euro 7,5
Mio. reduziert. Diese Veränderung ist im Wesentlichen auf weitere Investitionen
in unsere Eigenproduktionen zurückzuführen.
Die Constantin Film AG hat bisher für das gesamte Geschäftsjahr 2004 einen
Umsatzanstieg gegenüber 2003 auf mindestens Euro 180 Mio. geplant und beim EBIT
einen positiven Wert von mindestens Euro 6 Mio. kommuniziert. Aufgrund der
erfolgreichen Integration der neuen Geschäftsfelder "TV-Entertainment" sowie
Eigenauswertung im Bereich "Home-Entertainment" und auf Basis des guten
Geschäftsverlaufes im ersten Halbjahr 2004 hebt der Vorstand diese Prognose nun
an und plant einen Umsatzanstieg um mehr als 70 Prozent gegenüber 2003 auf
mindestens Euro 200 Mio. Beim EBIT geht der Vorstand im Gesamtjahr von einem
positiven Wert von mindestens Euro 8 Mio. aus.
Ab 13. August 2004 steht der 2. Quartalsbericht 2004 in voller Länge auf unserer
Homepage http://www.constantinfilm.de und auf
http://www.deutsche-boerse.com zum Download bereit.
Unternehmens-Kommunikation / Investor Relations
Frauke Allstadt
Telefon: 089-38 60 9 -271 / Fax :-196
e-mail: frauke-allstadt@constantin-film.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004
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WKN: 580080; ISIN: DE0005800809; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Constantin Film übertrifft Planung
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Constantin Film übertrifft Planung
Bereits Im ersten Halbjahr 2004 erreicht Constantln Film ein positives EBIT von
Euro 5,2 Mio.
Steigerung des Umsatzes im Vorjahresvergleich um 175% auf Euro 99,0 Mio.
Anhebung der Prognose für das Gesamtjahr 2004
München, 13. August 2004 Die Constantin Film AG (ISIN DE0005800809) hat zum
30.06.2004 einen Umsatz von Euro 99,0 Mio. (1. Halbjahr 2003: Euro 36,0 Mio.)
erzielt. Die Umsatzsteigerung um 175 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
resultiert neben einem im laufenden Jahr erfolgreichen Verleih- und
Lizenzhandelsgeschäft maßgeblich aus der Vollkonsolidierung der im September
2003 erworbenen Beteiligung an der Constantin Entertainment GmbH, die im ersten
Halbjahr zur Gesamtleistung der Constantin Gruppe mit einem Umsatz von Euro 37,1
Mio. beigetragen hat. Darüber hinaus haben sich die internationalen
Umsatzerlöse zum Vorjahreszeitraum um Euro 8,7 Mio. erhöht.
Die Umsatzerlöse im zweiten Quartal belaufen sich auf Euro 38,4 Mio.
(2.Quartal 2003: Euro 12,1 Mio.)
Die Constantin Gruppe hat im ersten Halbjahr ein EBIT von Euro 5,2 Mio,
erwirtschaftet. Dies entspricht 5,3 Prozent der Umsatzerlöse. Das im zweiten
Quartal generierte EBIT beträgt Euro 1,9 Mio.
Fred Kogel, Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG: "Die Ergebnisse des
zweiten Quartals zeigen, dass der vom Vorstand eingeschlagene Weg des Ausbaus
der Geschäftsfelder TV- und Home-Entertainment, der weiteren Steigerung des
erfolgreichen Produktions-, Verleih- und Lizenzhandelsgeschäftes und auch die
intensiven Bemühungen um Kosteneinsparungen ihre Wirkung entfalten und damit
insgesamt die vom Vorstand vor einem Jahr eingeleitete Strategie bestätigen".
Zum 30.06.2004 beläuft sich die Bilanzsumme auf Euro 283,5 Mio. (31.12.2003:
Euro 315,9 Mio.). Diese Reduzierung ist im Wesentlichen auf die durch die
Umsatzrealisierung bedingte Abnahme des Filmvermögens zurückzuführen. Die
Eigenkapitalquote liegt bei 24 Prozent Nach Saldierung der liquiden Mittel mit
den Bankverbindlichkeiten sowie des Filmvermögens mit den erhaltenen Anzahlungen
liegt die bereinigte Eigenkapitalquote bei 47 Prozent.
Die liquiden Mittel betragen zum 30.06.2004 Euro 64.8 Mio. (31.12.2003: 71,4
Mio.), die Bankverbindlichkeiten belaufen sich auf Euro 88.0 Mio. (31.12.2003:
87,2 Mio.). Im Vergleich zum 31.12.2003 hat sich die Nettoliquidität um Euro 7,5
Mio. reduziert. Diese Veränderung ist im Wesentlichen auf weitere Investitionen
in unsere Eigenproduktionen zurückzuführen.
Die Constantin Film AG hat bisher für das gesamte Geschäftsjahr 2004 einen
Umsatzanstieg gegenüber 2003 auf mindestens Euro 180 Mio. geplant und beim EBIT
einen positiven Wert von mindestens Euro 6 Mio. kommuniziert. Aufgrund der
erfolgreichen Integration der neuen Geschäftsfelder "TV-Entertainment" sowie
Eigenauswertung im Bereich "Home-Entertainment" und auf Basis des guten
Geschäftsverlaufes im ersten Halbjahr 2004 hebt der Vorstand diese Prognose nun
an und plant einen Umsatzanstieg um mehr als 70 Prozent gegenüber 2003 auf
mindestens Euro 200 Mio. Beim EBIT geht der Vorstand im Gesamtjahr von einem
positiven Wert von mindestens Euro 8 Mio. aus.
Ab 13. August 2004 steht der 2. Quartalsbericht 2004 in voller Länge auf unserer
Homepage http://www.constantinfilm.de und auf
http://www.deutsche-boerse.com zum Download bereit.
Unternehmens-Kommunikation / Investor Relations
Frauke Allstadt
Telefon: 089-38 60 9 -271 / Fax :-196
e-mail: frauke-allstadt@constantin-film.de
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004
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WKN: 580080; ISIN: DE0005800809; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
DGAP-Ad hoc: United Labels AG <ULC> deutsch
UNITEDLABELS nach sechs Monaten mit positivem, operativem Ergebnis
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc Meldung der UNITEDLABELS AG vom
13. August 2004
WKN: 548956, Ticker: ULC
UNITEDLABELS nach sechs Monaten mit positivem, operativem Ergebnis
- Umsatzsteigerung um 9 %
- Ebit mit TEUR 207 deutlich über Vorjahr
- Cashflow weiter gesteigert
(Münster, 13.05.2004) - Die UNITEDLABELS AG (DE 0005489561), Lizenzspezialist
für comicware, erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von EUR 16,1 Mio. (VJ:
EUR 14,8 Mio). Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 9%.
Der EBIT ist mit EUR 0,2 Mio. positiv, nachdem im letzten Jahr noch EUR -0,2
Mio. ausgewiesen wurden. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich ebenfalls
auf EUR -0,1 Mio (VJ: -0,5 Mio.). Damit setzt die UNITEDLABELS AG ihren
positiven Trend aus dem ersten Quartal fort. Dieses findet sich auch in einem
deutlich erhöhten Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit wieder, der mit EUR
2,4 Mio. erheblich über dem Vorjahr (EUR 0,8 Mio.) lag.
Im ersten Halbjahr sind erste Umsätze mit der Premium Marke BEST OF in Asien
erzielt worden, und damit ist der Einstieg in Märkte außerhalb Europas vollzogen
worden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.unitedlabels.com oder über
nachfolgenden Ansprechpartner:
UNITEDLABELS AG
Holger Pentz
Gildenstr. 6
D - 48157 Münster
Tel.: +49 (0) 251-3221-405
Fax: +49 (0) 251-3221-965
hpentz@unitedlabels.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
UNITEDLABELS nach sechs Monaten mit positivem, operativem Ergebnis
- Umsatzsteigerung um 9 %
- Ebit mit TEUR 207 deutlich über Vorjahr
- Cashflow weiter gesteigert
(Münster, 13.05.2004) - Die UNITEDLABELS AG (DE 0005489561), Lizenzspezialist
für comicware, erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von EUR 16,1 Mio. (VJ:
EUR 14,8 Mio). Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 9%.
Der EBIT ist mit EUR 0,2 Mio. positiv, nachdem im letzten Jahr noch EUR -0,2
Mio. ausgewiesen wurden. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich ebenfalls
auf EUR -0,1 Mio (VJ: -0,5 Mio.). Damit setzt die UNITEDLABELS AG ihren
positiven Trend aus dem ersten Quartal fort. Dieses findet sich auch in einem
deutlich erhöhten Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit wieder, der mit EUR
2,4 Mio. erheblich über dem Vorjahr (EUR 0,8 Mio.) lag.
Auch andere Indikatoren zeigen in die richtige Richtung. So konnte der
Lagerbestand weiter gesenkt werden, der Auftragsbestand ist leicht höher als im
Vorjahr und die Eigenkapitalquote stieg auf 78,9%.
Die Premium Marke BEST OF konnte erfolgreich nun auch im asiatischen Markt
vertrieben werden. So fand die hochwertige Porzellankollektion erste Abnehmer in
Japan und China. Damit konnte die United Labels AG erstmals auch außerhalb von
Europa Fuß fassen.
Die UNITEDLABELS AG ist einer der führenden europäischen Lizenzspezialisten für
comicware. Partner des unabhängigen Medienunternehmens sind als Lizenzgeber die
weltweit wichtigsten Media & Entertainment-Companies wie Disney, Time/Warner und
20th Century Fox. Mit seit Jahrzehnten etablierten Klassikern wie etwa Snoopy,
Disney oder der Sesamstrasse und angesagten Stars wie den Simpsons, Bob der
Baumeister oder Sponge Bob erreicht UNITEDLABELS alle Altersgruppen im
europäischen Lizenzprodukte-Markt. Bereits heute verfügt UNITEDLABELS über eine
hohe Vertriebsdichte in Europa für comicware und erreicht in Europa mit mehr als
4.800 Handelspartnern über 370 Millionen Verbraucher.
Weitere Informationen, Fotomaterial und Logos sowie den Quartalsbericht erhalten
Sie unter der Adresse www.unitedlabels.com oder über nachfolgend genannten
Ansprechpartner:
UNITEDLABELS AG
Holger Pentz
Gildenstr. 6
D-48157 Münster
Tel.: 0251-3221-405
Fax: 0251-3221-965
E-Mail: hpentz@unitedlabels.com
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WKN: 548956; ISIN: DE0005489561; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
UNITEDLABELS nach sechs Monaten mit positivem, operativem Ergebnis
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc Meldung der UNITEDLABELS AG vom
13. August 2004
WKN: 548956, Ticker: ULC
UNITEDLABELS nach sechs Monaten mit positivem, operativem Ergebnis
- Umsatzsteigerung um 9 %
- Ebit mit TEUR 207 deutlich über Vorjahr
- Cashflow weiter gesteigert
(Münster, 13.05.2004) - Die UNITEDLABELS AG (DE 0005489561), Lizenzspezialist
für comicware, erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von EUR 16,1 Mio. (VJ:
EUR 14,8 Mio). Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 9%.
Der EBIT ist mit EUR 0,2 Mio. positiv, nachdem im letzten Jahr noch EUR -0,2
Mio. ausgewiesen wurden. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich ebenfalls
auf EUR -0,1 Mio (VJ: -0,5 Mio.). Damit setzt die UNITEDLABELS AG ihren
positiven Trend aus dem ersten Quartal fort. Dieses findet sich auch in einem
deutlich erhöhten Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit wieder, der mit EUR
2,4 Mio. erheblich über dem Vorjahr (EUR 0,8 Mio.) lag.
Im ersten Halbjahr sind erste Umsätze mit der Premium Marke BEST OF in Asien
erzielt worden, und damit ist der Einstieg in Märkte außerhalb Europas vollzogen
worden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.unitedlabels.com oder über
nachfolgenden Ansprechpartner:
UNITEDLABELS AG
Holger Pentz
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Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
UNITEDLABELS nach sechs Monaten mit positivem, operativem Ergebnis
- Umsatzsteigerung um 9 %
- Ebit mit TEUR 207 deutlich über Vorjahr
- Cashflow weiter gesteigert
(Münster, 13.05.2004) - Die UNITEDLABELS AG (DE 0005489561), Lizenzspezialist
für comicware, erzielte im ersten Halbjahr einen Umsatz von EUR 16,1 Mio. (VJ:
EUR 14,8 Mio). Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 9%.
Der EBIT ist mit EUR 0,2 Mio. positiv, nachdem im letzten Jahr noch EUR -0,2
Mio. ausgewiesen wurden. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich ebenfalls
auf EUR -0,1 Mio (VJ: -0,5 Mio.). Damit setzt die UNITEDLABELS AG ihren
positiven Trend aus dem ersten Quartal fort. Dieses findet sich auch in einem
deutlich erhöhten Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit wieder, der mit EUR
2,4 Mio. erheblich über dem Vorjahr (EUR 0,8 Mio.) lag.
Auch andere Indikatoren zeigen in die richtige Richtung. So konnte der
Lagerbestand weiter gesenkt werden, der Auftragsbestand ist leicht höher als im
Vorjahr und die Eigenkapitalquote stieg auf 78,9%.
Die Premium Marke BEST OF konnte erfolgreich nun auch im asiatischen Markt
vertrieben werden. So fand die hochwertige Porzellankollektion erste Abnehmer in
Japan und China. Damit konnte die United Labels AG erstmals auch außerhalb von
Europa Fuß fassen.
Die UNITEDLABELS AG ist einer der führenden europäischen Lizenzspezialisten für
comicware. Partner des unabhängigen Medienunternehmens sind als Lizenzgeber die
weltweit wichtigsten Media & Entertainment-Companies wie Disney, Time/Warner und
20th Century Fox. Mit seit Jahrzehnten etablierten Klassikern wie etwa Snoopy,
Disney oder der Sesamstrasse und angesagten Stars wie den Simpsons, Bob der
Baumeister oder Sponge Bob erreicht UNITEDLABELS alle Altersgruppen im
europäischen Lizenzprodukte-Markt. Bereits heute verfügt UNITEDLABELS über eine
hohe Vertriebsdichte in Europa für comicware und erreicht in Europa mit mehr als
4.800 Handelspartnern über 370 Millionen Verbraucher.
Weitere Informationen, Fotomaterial und Logos sowie den Quartalsbericht erhalten
Sie unter der Adresse www.unitedlabels.com oder über nachfolgend genannten
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UNITEDLABELS AG
Holger Pentz
Gildenstr. 6
D-48157 Münster
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Fax: 0251-3221-965
E-Mail: hpentz@unitedlabels.com
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WKN: 548956; ISIN: DE0005489561; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
BoJ/"Minutes": Sorgen wegen des hohen Ölpreises
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die Mitglieder des Geldpolitischen Rats der Bank of Japan (BoJ) zeigen sich zunehmend wegen des hohen Ölpreises besorgt. Wie aus dem am Freitag veröffentlichten Protokoll zur Ratssitzung vom 12. und 13. Juli hervorgeht, wird vor allem davor gewarnt, dass der hohe Ölpreis die Unternehmensgewinne drücken und den privaten Konsum dämpfen könnte. Dennoch zeigten sich die Vertreter der Notenbank weiterhin optimistisch für den künftigen Konjunkturverlauf. Auf der Sitzung wurden keine Änderungen an den geldpolitischen Rahmenbedingungen in Japan vorgenommen.
Dow Jones Newswires/13.8.2004/ptr
TOKIO (Dow Jones-VWD)--Die Mitglieder des Geldpolitischen Rats der Bank of Japan (BoJ) zeigen sich zunehmend wegen des hohen Ölpreises besorgt. Wie aus dem am Freitag veröffentlichten Protokoll zur Ratssitzung vom 12. und 13. Juli hervorgeht, wird vor allem davor gewarnt, dass der hohe Ölpreis die Unternehmensgewinne drücken und den privaten Konsum dämpfen könnte. Dennoch zeigten sich die Vertreter der Notenbank weiterhin optimistisch für den künftigen Konjunkturverlauf. Auf der Sitzung wurden keine Änderungen an den geldpolitischen Rahmenbedingungen in Japan vorgenommen.
Dow Jones Newswires/13.8.2004/ptr
DGAP-Ad hoc: Dürr AG <DUE> deutsch
Dürr setzt Ertragsverbesserung fort
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Dürr setzt Ertragsverbesserung fort - Geschäftszahlen für das 1. Halbjahr 2004
Stuttgart, 13. August 2004 - Der Dürr-Konzern erreichte im ersten Halbjahr 2004
ein Ergebnis vor Steuern von 8,3 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum minus 11,8 Mio.
EUR). Im zweiten Quartal 2004 erzielte Dürr ein Ergebnis vor Steuern von 4,0
Mio. EUR (Vj. 2,7 Mio. EUR) und konnte damit an die positive Entwicklung der
ersten drei Monate anknüpfen (4,3 Mio. EUR, Vj. minus 14,5 Mio. EUR). Das
Ergebnis vor Zinsaufwand, Steuern, Abschreibungen und Firmenwertamortisation
(EBITDA) stieg im ersten Halbjahr 2004 auf 32,9 Mio. EUR (Vj. 16,5 Mio. EUR).
Einhergehend mit einer Senkung der Nettofinanzverschuldung auf 227,2 Mio. EUR
zum 30. Juni 2004 (Vj. 247,2 Mio. EUR) verbesserte sich das Finanzergebnis um
1,6 Mio. EUR auf minus 9,5 Mio. EUR. Bei einem Konzernüberschuss von 4,6 Mio.
EUR (Vj. minus 6,7 Mio. EUR) betrug das Ergebnis je Aktie 0,32 EUR (Vorjahr
minus 0,47 EUR). Die verbesserte Ergebnissituation geht vor allem auf das
Ertragssteigerungsprogramm SPRINT QUADRAT zurück.
Der konsolidierte Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2004 auf 1.000,9 Mio. EUR (Vj.
920,7 Mio. EUR). Der konsolidierte Auftragseingang lag bei 975,0 Mio. EUR.
Damit unterschritt er erwartungsgemäß den außerordentlich hohen Vorjahreswert
(1.513,0 Mio. EUR), der allerdings einen Lackiertechnik-Großauftrag von General
Motors enthielt. Bereinigt um Wechselkurseffekte hätten der Umsatz bei 1.037,6
Mio. EUR und der Auftragseingang bei 999,4 Mio. EUR gelegen.
Nach dem durch Sondereffekte bedingten Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr
erwartet der Vorstand für 2004 ein Ergebnis vor Steuern, das den im
Geschäftsjahr 2003 vor Restrukturierungsaufwand erzielten Wert
(18,7 Mio. EUR) übertreffen wird. Der Umsatz wird den hohen Wert des Vorjahres
voraussichtlich leicht unterschreiten.
Der Abschluss für das erste Halbjahr 2004 wurde nach den US-GAAP erstellt. Im
Zuge einer internen Überprüfung hat Dürr festgestellt, dass im Abschluss für das
erste Quartal 2003 auftragsbezogene Forderungen überbewertet und Rückstellungen
unterbewertet waren. Daraufhin wurden die entsprechenden Positionen in der
Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz und der Kapitalflussrechnung für das
erste Halbjahr 2003 nachträglich angepasst. Die Anpassung hat keine Auswirkungen
auf den Jahresabschluss des Konzerns zum
31. Dezember 2003, da sich die dargestellten Ergebniseffekte in den folgenden
Quartalen wieder umgekehrt haben.
Kontakt:
Dürr AG
Susanne E. Langer
Leiterin Public & Investor Relations
Tel.: +49 (0)711 136-1785
Fax: +49 (0)711 136-1034
corpcom@durr.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004
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WKN: 556520; ISIN: DE0005565204; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Hannover
Dürr setzt Ertragsverbesserung fort
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Dürr setzt Ertragsverbesserung fort - Geschäftszahlen für das 1. Halbjahr 2004
Stuttgart, 13. August 2004 - Der Dürr-Konzern erreichte im ersten Halbjahr 2004
ein Ergebnis vor Steuern von 8,3 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum minus 11,8 Mio.
EUR). Im zweiten Quartal 2004 erzielte Dürr ein Ergebnis vor Steuern von 4,0
Mio. EUR (Vj. 2,7 Mio. EUR) und konnte damit an die positive Entwicklung der
ersten drei Monate anknüpfen (4,3 Mio. EUR, Vj. minus 14,5 Mio. EUR). Das
Ergebnis vor Zinsaufwand, Steuern, Abschreibungen und Firmenwertamortisation
(EBITDA) stieg im ersten Halbjahr 2004 auf 32,9 Mio. EUR (Vj. 16,5 Mio. EUR).
Einhergehend mit einer Senkung der Nettofinanzverschuldung auf 227,2 Mio. EUR
zum 30. Juni 2004 (Vj. 247,2 Mio. EUR) verbesserte sich das Finanzergebnis um
1,6 Mio. EUR auf minus 9,5 Mio. EUR. Bei einem Konzernüberschuss von 4,6 Mio.
EUR (Vj. minus 6,7 Mio. EUR) betrug das Ergebnis je Aktie 0,32 EUR (Vorjahr
minus 0,47 EUR). Die verbesserte Ergebnissituation geht vor allem auf das
Ertragssteigerungsprogramm SPRINT QUADRAT zurück.
Der konsolidierte Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2004 auf 1.000,9 Mio. EUR (Vj.
920,7 Mio. EUR). Der konsolidierte Auftragseingang lag bei 975,0 Mio. EUR.
Damit unterschritt er erwartungsgemäß den außerordentlich hohen Vorjahreswert
(1.513,0 Mio. EUR), der allerdings einen Lackiertechnik-Großauftrag von General
Motors enthielt. Bereinigt um Wechselkurseffekte hätten der Umsatz bei 1.037,6
Mio. EUR und der Auftragseingang bei 999,4 Mio. EUR gelegen.
Nach dem durch Sondereffekte bedingten Verlust im abgelaufenen Geschäftsjahr
erwartet der Vorstand für 2004 ein Ergebnis vor Steuern, das den im
Geschäftsjahr 2003 vor Restrukturierungsaufwand erzielten Wert
(18,7 Mio. EUR) übertreffen wird. Der Umsatz wird den hohen Wert des Vorjahres
voraussichtlich leicht unterschreiten.
Der Abschluss für das erste Halbjahr 2004 wurde nach den US-GAAP erstellt. Im
Zuge einer internen Überprüfung hat Dürr festgestellt, dass im Abschluss für das
erste Quartal 2003 auftragsbezogene Forderungen überbewertet und Rückstellungen
unterbewertet waren. Daraufhin wurden die entsprechenden Positionen in der
Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz und der Kapitalflussrechnung für das
erste Halbjahr 2003 nachträglich angepasst. Die Anpassung hat keine Auswirkungen
auf den Jahresabschluss des Konzerns zum
31. Dezember 2003, da sich die dargestellten Ergebniseffekte in den folgenden
Quartalen wieder umgekehrt haben.
Kontakt:
Dürr AG
Susanne E. Langer
Leiterin Public & Investor Relations
Tel.: +49 (0)711 136-1785
Fax: +49 (0)711 136-1034
corpcom@durr.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004
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WKN: 556520; ISIN: DE0005565204; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Hannover
Fraport: Umsatz im ersten Halbjahr bei 943,1 Mio. Euro
Die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide hat heute ihre Bilanz für das erste Halbjahr 2004 vorgelegt.
Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz in den ersten sechs Geschäftsmonaten 2004 um 7,5 Prozent auf 943,1 Mio. Euro, das Konzern-EBITDA belief sich auf 237 Mio. Euro und übertraf damit das entsprechende Vorjahresergebnis um 11,8 Prozent. Das Konzernergebnis stieg um 17,5 Prozent auf 59,0 Mio. Euro.
Insgesamt 34,9 Millionen Passagiere nutzten im ersten Halbjahr 2004 die Flughäfen des Fraport-Konzerns. Dies sind 13,0 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Der Flughafen Frankfurt Main verzeichnete mit 24,3 Millionen Passagieren einen Zuwachs von 8,2 Prozent.
Für das Geschäftsjahr 2004 erwartet Fraport einen Anstieg des Konzern-Umsatzes um mindestens fünf Prozent und eine Steigerung des EBITDA um fünf bis zehn Prozent.
Die Aktie von Fraport verlor gestern 0,7 Prozent auf 24,50 Euro.
Die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide hat heute ihre Bilanz für das erste Halbjahr 2004 vorgelegt.
Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz in den ersten sechs Geschäftsmonaten 2004 um 7,5 Prozent auf 943,1 Mio. Euro, das Konzern-EBITDA belief sich auf 237 Mio. Euro und übertraf damit das entsprechende Vorjahresergebnis um 11,8 Prozent. Das Konzernergebnis stieg um 17,5 Prozent auf 59,0 Mio. Euro.
Insgesamt 34,9 Millionen Passagiere nutzten im ersten Halbjahr 2004 die Flughäfen des Fraport-Konzerns. Dies sind 13,0 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Der Flughafen Frankfurt Main verzeichnete mit 24,3 Millionen Passagieren einen Zuwachs von 8,2 Prozent.
Für das Geschäftsjahr 2004 erwartet Fraport einen Anstieg des Konzern-Umsatzes um mindestens fünf Prozent und eine Steigerung des EBITDA um fünf bis zehn Prozent.
Die Aktie von Fraport verlor gestern 0,7 Prozent auf 24,50 Euro.
IKB steigert Quartalsergebnisse und bestätigt Ziel für 2004/05
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Langfrist-Finanzierer IKB hat seine Ergebnisse im ersten Geschäftsquartal 2004/05 (Ende Juni) gesteigert und sein Jahresziel bestätigt.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg im Berichtzeitraum um 6,7 Prozent auf 41 Millionen Euro, wie die im MDAX notierte IKB Deutsche Industriebank AG am Freitag meldete. Im Ende März auslaufenden Geschäftsjahr peilt die Gesellschaft hier weiterhin einen Zuwachs auf 190 bis 195 Millionen Euro (Vorjahr: 181 Mio Euro) an.
Der Quartals-Gewinn nach Steuern legte um 15,3 Prozent auf 25 Millionen Euro zu.
Das Ergebnis je Aktie wuchs im ersten Geschäftsquartal auf 1,07 Euro gegenüber 1,04 Euro pro Titel ein Jahr zuvor. Der Zinsüberschuss stieg um 2,1 Prozent auf 122 Millionen Euro. Unterdessen ging der Provisionsüberschuss der IKB um 1 Million Euro auf 14 Millionen Euro zurück. Die IKB begründete dies vor allem mit Kosten im Zusammenhang mit der Emission von Eigenmitteln.
Die Verwaltungsaufwendungen stiegen der Industriebank zufolge plangemäß um 6,5 Prozent auf 59 Millionen Euro. Der Risikovorsorgesaldo liege mit 38 Millionen Euro zwar unter dem Wert des entsprechenden Vorjahresquartals (42 Mio Euro), aber im Rahmen der IKB-Planung. Anfang Juli hatte der Langfrist-Finanzierer das Jahresziel ausgegeben, dass die Netto-Risikovorsorge nach einem Anstieg im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich sinken solle (2003/04: 284 Mio Euro).
Die IKB hat zudem weiter eine Dividenden-Erhöhung für das vorige Geschäftsjahr von 0,77 auf 0,80 Euro je Aktie im Visier. Dies sollen die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 9. September in Berlin billigen.
Die IKB Deutsche Industriebank ist in den Geschäftsfeldern Unternehmensfinanzierung, Immobilienfinanzierung, Private Equity, Strukturierte Finanzierung und Treasury tätig. Als Spezialist für die langfristige Finanzierung ist die IKB nach eigenen Angaben die einzig überregional tätige Bank in Deutschland, die ihr Leistungsangebot exklusiv auf Unternehmer und Unternehmen ausgerichtet hat.
Gegenwärtig unterhält die IKB insgesamt zwölf Stützpunkte in Deutschland und im Ausland und beschäftigt konzernweit etwa 1.500 Menschen. Die Gesellschaft wurde 1924 als Bank für Industrie-Obligationen von Unternehmern für Unternehmer gegründet./sbi/fn
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Langfrist-Finanzierer IKB hat seine Ergebnisse im ersten Geschäftsquartal 2004/05 (Ende Juni) gesteigert und sein Jahresziel bestätigt.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg im Berichtzeitraum um 6,7 Prozent auf 41 Millionen Euro, wie die im MDAX notierte IKB Deutsche Industriebank AG am Freitag meldete. Im Ende März auslaufenden Geschäftsjahr peilt die Gesellschaft hier weiterhin einen Zuwachs auf 190 bis 195 Millionen Euro (Vorjahr: 181 Mio Euro) an.
Der Quartals-Gewinn nach Steuern legte um 15,3 Prozent auf 25 Millionen Euro zu.
Das Ergebnis je Aktie wuchs im ersten Geschäftsquartal auf 1,07 Euro gegenüber 1,04 Euro pro Titel ein Jahr zuvor. Der Zinsüberschuss stieg um 2,1 Prozent auf 122 Millionen Euro. Unterdessen ging der Provisionsüberschuss der IKB um 1 Million Euro auf 14 Millionen Euro zurück. Die IKB begründete dies vor allem mit Kosten im Zusammenhang mit der Emission von Eigenmitteln.
Die Verwaltungsaufwendungen stiegen der Industriebank zufolge plangemäß um 6,5 Prozent auf 59 Millionen Euro. Der Risikovorsorgesaldo liege mit 38 Millionen Euro zwar unter dem Wert des entsprechenden Vorjahresquartals (42 Mio Euro), aber im Rahmen der IKB-Planung. Anfang Juli hatte der Langfrist-Finanzierer das Jahresziel ausgegeben, dass die Netto-Risikovorsorge nach einem Anstieg im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich sinken solle (2003/04: 284 Mio Euro).
Die IKB hat zudem weiter eine Dividenden-Erhöhung für das vorige Geschäftsjahr von 0,77 auf 0,80 Euro je Aktie im Visier. Dies sollen die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 9. September in Berlin billigen.
Die IKB Deutsche Industriebank ist in den Geschäftsfeldern Unternehmensfinanzierung, Immobilienfinanzierung, Private Equity, Strukturierte Finanzierung und Treasury tätig. Als Spezialist für die langfristige Finanzierung ist die IKB nach eigenen Angaben die einzig überregional tätige Bank in Deutschland, die ihr Leistungsangebot exklusiv auf Unternehmer und Unternehmen ausgerichtet hat.
Gegenwärtig unterhält die IKB insgesamt zwölf Stützpunkte in Deutschland und im Ausland und beschäftigt konzernweit etwa 1.500 Menschen. Die Gesellschaft wurde 1924 als Bank für Industrie-Obligationen von Unternehmern für Unternehmer gegründet./sbi/fn
Kreise: United Internet könnte Gewinnprognose für 2004 anheben
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Internetdienstleister United Internet könnte Unternehmenskreisen zufolge nach einem besser als von Analysten erwartet ausgefallenem zweiten Quartal die Gewinnprognose für 2004 anheben. Dies erfuhr die Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag aus Unternehmenskreisen. Bislang lautet die Prognose für den Vorsteuergewinn im laufenden Jahr von 78 (Vorjahr: 65) Millionen Euro.
Bis Ende Juni verdiente United Internet laut Pflichtmitteilung vom Freitag vor Steuern 44,8 Millionen Euro - ein Plus von 67 Prozent zum Vorjahr. United Internet-Chef Ralph Dommermuth stellt am Freitag um 10.30 Uhr in Frankfurt die aktuelle Quartalsbilanz vor./zb/fn
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Internetdienstleister United Internet könnte Unternehmenskreisen zufolge nach einem besser als von Analysten erwartet ausgefallenem zweiten Quartal die Gewinnprognose für 2004 anheben. Dies erfuhr die Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag aus Unternehmenskreisen. Bislang lautet die Prognose für den Vorsteuergewinn im laufenden Jahr von 78 (Vorjahr: 65) Millionen Euro.
Bis Ende Juni verdiente United Internet laut Pflichtmitteilung vom Freitag vor Steuern 44,8 Millionen Euro - ein Plus von 67 Prozent zum Vorjahr. United Internet-Chef Ralph Dommermuth stellt am Freitag um 10.30 Uhr in Frankfurt die aktuelle Quartalsbilanz vor./zb/fn
Börsentag auf einen Blick: DAX schwach erwartet - Negative US-Vorgaben
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von Kursverlusten an der Wall Street und in Tokio wird der Deutschen Aktienindex DAX am Freitag voraussichtlich schwächer in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechneten die Citigroup den Index bei 3.630 Punkten, die Deutsche Bank bei 3.631 Zählern. Lang&Schwarz ermittelte ihn bei 3.629 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.658,11/-0,57%
- TECDAX: 438,92/-1,86%
- DOW JONES: 9.814,59/-1,24%
- NASDAQ 100: 1.304,43/-1,53%
- NIKKEI 225: 10.757,20/-2,5%
- EUROSTOXX 50: 2.588,80/-0,22%
Unternehmensmeldungen:
- MPC CAPITAL H1 ÜBERSCHUSS 23,1 MIO EURO GG 7,6 MIO EURO IM VORJAHR
- MPC CAPITAL H1 EBIT 30,6 MIO EURO GG 9,7 MIO EURO IM VORJAHR
- MPC CAPITAL ERHÖHT ERNEUT GJ-ZIEL: ÜBERSCHUSS SOLL AUF 47 MIO EURO STEIGEN
- PROSIEBEN: STEIGERT H1 UMSATZ UND ERZIELT DEUTLICHE ERGEBNISVERBESSERUNG
- Fraport legt im ersten Halbjahr bei Umsatz und Gewinn kräftig zu
- Fluggastzahl steigt in Frankfurt im ersten Halbjahr auf 24,3 Millionen
- Air France nach KLM-Fusion im 1. Quartal mit deutlich mehr Umsatz
- REPOWER: H1-EBIT -8,83 MIO EURO GG -2,75 MIO EURO IM VJ
- REPOWER: H1-FEHLBETRAG 5,89 MIO EURO GG -2,03 MIO EURO IM VJ
- KOENIG UND BAUER: H1-EBT -18,5 MIO EURO GG -26,6 MIO EURO VJ
- KOENIG UND BAUER: H1-UMSATZ 534,9 MIO EURO ; +6,7%
- KOENIG UND BAUER: IM GJ WIEDER POSITIVE ERTRÄGE UND CASHFLOW ERWARTET
- ThyssenKrupp: Alle Standorte bleiben bei Werftenfusion erhalten
- IKB steigert Quartalsergebnisse und bestätigt Ziel für 2004/05
- Dell trifft Analystenerwartungen - Aktie nachbörslich fester
- United Internet verdient im zweiten Quartal vor Steuern mehr als erwartet
- KREISE: UNITED INTERNET KÖNNTE ERGEBNISPROGNOSE FÜR 2004 ANHEBEN
- Stromversorger EnBW steigert Gewinn im ersten Halbjahr
- EADS liefert für `mehr als 1 Mrd Euro` Grenzsicherungssystem an Rumänien
Andere Meldungen:
- Ölpreis entfernt sich im frühen asiatischen Handel nur leicht von Rekordhoch - Japan: Endgültige Zahlen bestätigen Rückgang der Industrieproduktion im Juni
Presseschau:
- Hochspekulative Fonds interessieren sich für WestLB-Anteil an TUI - Erste
Gebote; "FTD", S. 1, 8, 22
- SAP und CSC Ploenzke vereinbaren strategische Entwicklungs- und
Vertriebskooperation für das kommunale Rechnungswesen; "FTD", S. 4
- Berlin greift EU-Pläne für Abwickler scharf an; "FTD", S. 23
- Entscheidung über Übernahmeangebot der Kabel Deutschland für mehrere kleinere
Wettbewerber steht bevor; "Handelsblatt", S. 16
- WestLB erwartet deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses bis
Jahresende - Interview mit Unternehmenschef Thomas Fischer, "Handelsblatt", S.
21
- Siemens-Konzern konzentriert Deutschland-Vertrieb in Berlin; "Welt", S. 15
- WestLB will Klöckner noch 2004 verkaufen; Interview mit dem
Vorstandsvorsitzenden Thomas Fischer; "Börsen-Zeitung", S. 3
- Böge: Energie wird durch Energierechtsnovelle nicht billiger; "FAZ", S. 13
Tagesvorschau:
D: Bechtle Q2-Zahlen
Debitel Q2-Zahlen
Dürr Halbjahreszahlen
GEA AG Hauptversammlung Recklingshausen 10.00 Uhr
Koenig & Bauer Q2-Zahlen 8.00 Uhr
Mediclin Halbjahreszahlen
MPC Capital Q2-Zahlen 8.00 Uhr
ProSieben Q2-Zahlen 8.00 Uhr (Telefonkonferenz 11.30 Uhr)
REpower Systems Q2-Zahlen 8.00 Uhr
TA Triumph-Adler Halbjahreszahlen
A: Gericom Q2-Zahlen
CH: Julius Bär Q2-Zahlen 7.00 Uhr
Swisscom Q2-Zahlen
EU: BIP Q2 11.00 Uhr
BIP-Prognose Eurozone Q3 und Q4 11.00 Uhr
F: Air France KLM Q1-Zahlen Umsatz 18.00 Uhr
Euronext Q2-Zahlen
Verbraucherpreise 7/04 (vorläufig) 8.45 Uhr
GB: Schroders Halbjahreszahlen
GR: Eröffnung der 28. Olympischen Sommerspiele Athen
J: BIP Q2 (1. Veröffentlichung) 1.50 Uhr
BoJ Protokoll der geldpolitischen Sitzung vom 12./13.7. 7.00 Uhr
USA: Handelsbilanz 6/04 14.30 Uhr
Erzeugerpreiseindex 7/04 14.30 Uhr
Verbraucherstimmung Uni Michigan 8/04 15.45 Uhr
Prognose Vorherige
Konjunkturdaten Eurozone
9.00 Uhr
Frankreich
Verbraucherpreise Juli (vorläufig)
Monatsvergleich -0,2 +0,0
Jahresvergleich +2,3 +2,4
HVPI
Monatsvergleich -0,2 +0,1
Jahresvergleich +2,6 +2,7
(in Prozent)
Eurozone
BIP für Q2 (erste Schätzung)
Quartalsvergleich +0,6 +0,6
Jahresvergleich +2,0 +1,3
(in Prozent)
USA
14.30 Uhr Erzeugerpreise Juli 0,2 -0,3
(in Prozent)
Kernrate 0,1 -0,3
Handelsbilanzsaldo Juni -46,8 -46,0
(in Milliarden Dollar)
15.50 Uhr Verbrauchervertrauen August 96,4 96,7
(in Punkten)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von Kursverlusten an der Wall Street und in Tokio wird der Deutschen Aktienindex DAX am Freitag voraussichtlich schwächer in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechneten die Citigroup den Index bei 3.630 Punkten, die Deutsche Bank bei 3.631 Zählern. Lang&Schwarz ermittelte ihn bei 3.629 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 3.658,11/-0,57%
- TECDAX: 438,92/-1,86%
- DOW JONES: 9.814,59/-1,24%
- NASDAQ 100: 1.304,43/-1,53%
- NIKKEI 225: 10.757,20/-2,5%
- EUROSTOXX 50: 2.588,80/-0,22%
Unternehmensmeldungen:
- MPC CAPITAL H1 ÜBERSCHUSS 23,1 MIO EURO GG 7,6 MIO EURO IM VORJAHR
- MPC CAPITAL H1 EBIT 30,6 MIO EURO GG 9,7 MIO EURO IM VORJAHR
- MPC CAPITAL ERHÖHT ERNEUT GJ-ZIEL: ÜBERSCHUSS SOLL AUF 47 MIO EURO STEIGEN
- PROSIEBEN: STEIGERT H1 UMSATZ UND ERZIELT DEUTLICHE ERGEBNISVERBESSERUNG
- Fraport legt im ersten Halbjahr bei Umsatz und Gewinn kräftig zu
- Fluggastzahl steigt in Frankfurt im ersten Halbjahr auf 24,3 Millionen
- Air France nach KLM-Fusion im 1. Quartal mit deutlich mehr Umsatz
- REPOWER: H1-EBIT -8,83 MIO EURO GG -2,75 MIO EURO IM VJ
- REPOWER: H1-FEHLBETRAG 5,89 MIO EURO GG -2,03 MIO EURO IM VJ
- KOENIG UND BAUER: H1-EBT -18,5 MIO EURO GG -26,6 MIO EURO VJ
- KOENIG UND BAUER: H1-UMSATZ 534,9 MIO EURO ; +6,7%
- KOENIG UND BAUER: IM GJ WIEDER POSITIVE ERTRÄGE UND CASHFLOW ERWARTET
- ThyssenKrupp: Alle Standorte bleiben bei Werftenfusion erhalten
- IKB steigert Quartalsergebnisse und bestätigt Ziel für 2004/05
- Dell trifft Analystenerwartungen - Aktie nachbörslich fester
- United Internet verdient im zweiten Quartal vor Steuern mehr als erwartet
- KREISE: UNITED INTERNET KÖNNTE ERGEBNISPROGNOSE FÜR 2004 ANHEBEN
- Stromversorger EnBW steigert Gewinn im ersten Halbjahr
- EADS liefert für `mehr als 1 Mrd Euro` Grenzsicherungssystem an Rumänien
Andere Meldungen:
- Ölpreis entfernt sich im frühen asiatischen Handel nur leicht von Rekordhoch - Japan: Endgültige Zahlen bestätigen Rückgang der Industrieproduktion im Juni
Presseschau:
- Hochspekulative Fonds interessieren sich für WestLB-Anteil an TUI - Erste
Gebote; "FTD", S. 1, 8, 22
- SAP und CSC Ploenzke vereinbaren strategische Entwicklungs- und
Vertriebskooperation für das kommunale Rechnungswesen; "FTD", S. 4
- Berlin greift EU-Pläne für Abwickler scharf an; "FTD", S. 23
- Entscheidung über Übernahmeangebot der Kabel Deutschland für mehrere kleinere
Wettbewerber steht bevor; "Handelsblatt", S. 16
- WestLB erwartet deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses bis
Jahresende - Interview mit Unternehmenschef Thomas Fischer, "Handelsblatt", S.
21
- Siemens-Konzern konzentriert Deutschland-Vertrieb in Berlin; "Welt", S. 15
- WestLB will Klöckner noch 2004 verkaufen; Interview mit dem
Vorstandsvorsitzenden Thomas Fischer; "Börsen-Zeitung", S. 3
- Böge: Energie wird durch Energierechtsnovelle nicht billiger; "FAZ", S. 13
Tagesvorschau:
D: Bechtle Q2-Zahlen
Debitel Q2-Zahlen
Dürr Halbjahreszahlen
GEA AG Hauptversammlung Recklingshausen 10.00 Uhr
Koenig & Bauer Q2-Zahlen 8.00 Uhr
Mediclin Halbjahreszahlen
MPC Capital Q2-Zahlen 8.00 Uhr
ProSieben Q2-Zahlen 8.00 Uhr (Telefonkonferenz 11.30 Uhr)
REpower Systems Q2-Zahlen 8.00 Uhr
TA Triumph-Adler Halbjahreszahlen
A: Gericom Q2-Zahlen
CH: Julius Bär Q2-Zahlen 7.00 Uhr
Swisscom Q2-Zahlen
EU: BIP Q2 11.00 Uhr
BIP-Prognose Eurozone Q3 und Q4 11.00 Uhr
F: Air France KLM Q1-Zahlen Umsatz 18.00 Uhr
Euronext Q2-Zahlen
Verbraucherpreise 7/04 (vorläufig) 8.45 Uhr
GB: Schroders Halbjahreszahlen
GR: Eröffnung der 28. Olympischen Sommerspiele Athen
J: BIP Q2 (1. Veröffentlichung) 1.50 Uhr
BoJ Protokoll der geldpolitischen Sitzung vom 12./13.7. 7.00 Uhr
USA: Handelsbilanz 6/04 14.30 Uhr
Erzeugerpreiseindex 7/04 14.30 Uhr
Verbraucherstimmung Uni Michigan 8/04 15.45 Uhr
Prognose Vorherige
Konjunkturdaten Eurozone
9.00 Uhr
Frankreich
Verbraucherpreise Juli (vorläufig)
Monatsvergleich -0,2 +0,0
Jahresvergleich +2,3 +2,4
HVPI
Monatsvergleich -0,2 +0,1
Jahresvergleich +2,6 +2,7
(in Prozent)
Eurozone
BIP für Q2 (erste Schätzung)
Quartalsvergleich +0,6 +0,6
Jahresvergleich +2,0 +1,3
(in Prozent)
USA
14.30 Uhr Erzeugerpreise Juli 0,2 -0,3
(in Prozent)
Kernrate 0,1 -0,3
Handelsbilanzsaldo Juni -46,8 -46,0
(in Milliarden Dollar)
15.50 Uhr Verbrauchervertrauen August 96,4 96,7
(in Punkten)
TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 13. AUGUST 2004
DAX
Widerstände: 3749 (O), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:
3725 / 3739 Minimumkorrektur
3771 Normalkorrektur
3803 / 3816 Maximumkorrektur
Aus technischem Blickwinkel heraus, hat sich an der Grundausrichtung des DAX bis zum gestrigen Donnerstag Abend keine Änderung vollzogen. Weiterhin dominiert eine übergeordnete, überaus dynamisch und kraftvoll verlaufende Abwärtstendenz. Sowohl im DAX, als auch im FDAX wurde per gestern ein neues Jahrestief im Handelsverlauf, als auch per Schlusskurs markiert. Über die technischen Indikatoren wird die laufende Abwärtstendenz weitestgehend bestätigt, Reaktionsmöglichkeiten werden durch den Markt kaum angenommen.
Neue technische „Zielmarken“ lassen sich auf der Unterseite nur orientativ herleiten: so orientieren wir uns an den Niveaus um 3576, 3423 und darunter an der 3202. Vom aktuellen Kursniveau zwar noch weit weg, dennoch nicht mehr so unwahrscheinlich, wie wir es noch bis vor wenigen Wochen erwarteten.
In der Konsequenz müssen wir auch für den DAX zusammenfassen:
(1) der übergeordnete Trendverlauf ist weiterhin abwärts ausgerichtet,
(2) die Bewegungsdynamik des Trends ist unverändert hoch mit weiter ansteigender Tendenz,
(3) der DAX bewegt sich im nahezu „unterstützungsfreien Raum“.
Die praktischen Implikationen liegen somit auf der Hand:
- wir rechnen mittelfristig weiterhin mit fallenden Kursen im DAX und betrachten jede Erholung vorerst als technische Zwischenkorrektur.
- beachten Sie hierbei bitte auch, dass diese Aussage und mittelfristige Erwartungshaltung solange ihre Gültigkeit behält, wie im Zuge einer Korrektur nicht mindestens das dann gültige, errechnete minimale Reaktionspotential deutlich überschritten wird.
- somit stehen strategische Long-Positionen vorläufig auch weiterhin nicht auf der Agenda. Werden Long-Positionen eröffnet, tragen diese nur hochspekulativen Charakter und müssen mit einem engmaschigen Stop- und Ziel-Kurs versehen werden.
- das erhöhte Risiko auf der Unterseite wird auch dadurch deutlich, dass der Bereich um 3650 / 3700, der in den letzten drei / vier Handelstagen durch eine immer wiederkehrende, punktuell konzentrierte Nachfragedominanz auffiel, zum Donnerstag-Handelsende anscheinend weitestgehend abgesättigt wurde.
- somit orientieren wir uns heute auf der Trading-Seite erneut nur an den Tagesextremen vom gestrigen Handelstag, wobei unser Hauptaugenmerk in erster Linie auf dem gestrigen Tagestief bei 3627 FDAX-Punkten liegt. Eröffnet der FDAX unterhalb diesen Niveaus, wird die 3627 zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3657 und einem Stop-Kurs bei 3602 FDAX-Punkten.
DAX
Widerstände: 3749 (O), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
Unterstützungen: 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);
Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:
3725 / 3739 Minimumkorrektur
3771 Normalkorrektur
3803 / 3816 Maximumkorrektur
Aus technischem Blickwinkel heraus, hat sich an der Grundausrichtung des DAX bis zum gestrigen Donnerstag Abend keine Änderung vollzogen. Weiterhin dominiert eine übergeordnete, überaus dynamisch und kraftvoll verlaufende Abwärtstendenz. Sowohl im DAX, als auch im FDAX wurde per gestern ein neues Jahrestief im Handelsverlauf, als auch per Schlusskurs markiert. Über die technischen Indikatoren wird die laufende Abwärtstendenz weitestgehend bestätigt, Reaktionsmöglichkeiten werden durch den Markt kaum angenommen.
Neue technische „Zielmarken“ lassen sich auf der Unterseite nur orientativ herleiten: so orientieren wir uns an den Niveaus um 3576, 3423 und darunter an der 3202. Vom aktuellen Kursniveau zwar noch weit weg, dennoch nicht mehr so unwahrscheinlich, wie wir es noch bis vor wenigen Wochen erwarteten.
In der Konsequenz müssen wir auch für den DAX zusammenfassen:
(1) der übergeordnete Trendverlauf ist weiterhin abwärts ausgerichtet,
(2) die Bewegungsdynamik des Trends ist unverändert hoch mit weiter ansteigender Tendenz,
(3) der DAX bewegt sich im nahezu „unterstützungsfreien Raum“.
Die praktischen Implikationen liegen somit auf der Hand:
- wir rechnen mittelfristig weiterhin mit fallenden Kursen im DAX und betrachten jede Erholung vorerst als technische Zwischenkorrektur.
- beachten Sie hierbei bitte auch, dass diese Aussage und mittelfristige Erwartungshaltung solange ihre Gültigkeit behält, wie im Zuge einer Korrektur nicht mindestens das dann gültige, errechnete minimale Reaktionspotential deutlich überschritten wird.
- somit stehen strategische Long-Positionen vorläufig auch weiterhin nicht auf der Agenda. Werden Long-Positionen eröffnet, tragen diese nur hochspekulativen Charakter und müssen mit einem engmaschigen Stop- und Ziel-Kurs versehen werden.
- das erhöhte Risiko auf der Unterseite wird auch dadurch deutlich, dass der Bereich um 3650 / 3700, der in den letzten drei / vier Handelstagen durch eine immer wiederkehrende, punktuell konzentrierte Nachfragedominanz auffiel, zum Donnerstag-Handelsende anscheinend weitestgehend abgesättigt wurde.
- somit orientieren wir uns heute auf der Trading-Seite erneut nur an den Tagesextremen vom gestrigen Handelstag, wobei unser Hauptaugenmerk in erster Linie auf dem gestrigen Tagestief bei 3627 FDAX-Punkten liegt. Eröffnet der FDAX unterhalb diesen Niveaus, wird die 3627 zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3657 und einem Stop-Kurs bei 3602 FDAX-Punkten.
Öl-Preis):
- mit einem Tageshoch und Schlusskurs bei 44.16 USD, markierte die Sorte Brent Crude Oil am gestrigen Donnerstag ein neues Bewegungs- und Mehrjahreshoch. Und damit setzt sich der überaus dynamisch verlaufende Preisanstieg fort. Markt- wie charttechnisch lassen sich aktuell auch weiterhin keine Indikationen herleiten, welche einen unmittelbar bevorstehenden, nachhaltigen Richtungswechsel erwarten lassen.
- die Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung, ist unverändert ansteigend und liegt mit 51.14 ADX-Punkten auf Jahreshoch.
- ähnlich stabil in der Aufwärtsbewegung, entwickelt sich die Sorte WTI Cushing Spot. Neues Mehrjahreshoch hier: 42.24 USD per gestrigem Handel.
- in der Konsequenz müssen wir aktuell unterstellen, dass auf absehbare Zeit die direkte psychologische Belastung auf die Marktteilnehmer nicht beendet ist.
- auffallend in jedem der beurteilten Aktien-Indizes, ist die unverändert hohe Bewegungsdynamik, die sich nicht nur über eine schwankungsarm ansteigende Bewegungsdynamik widerspiegelt, sondern über den Kursverlauf an sich angezeigt wird. Auffällig ist hierbei, dass die Märkte kaum Reaktionsmöglichkeiten annehmen. Wenn dies jedoch dennoch der Fall ist, werden die jeweils errechneten minimalen Reaktionspotentiale kaum oder „gerade so“ ausgeschöpft. In diesem Zusammenhang treffen die vergleichsweise hohen Wahrscheinlichkeiten auf neue Bewegungsextreme nach Abschluss einer jeweiligen Reaktion immer wieder zu.
- einen deutlichen Kursabschlag sehen wir heute im japanischen Nikkei 225. Damit setzt sich auch hier der übergeordnete Abwärtstrend fort und bestätigt mit dem heutigen Kursabschlag den Fortbestand der übergeordneten Trendbegrenzungslinie.
- mit einem Tageshoch und Schlusskurs bei 44.16 USD, markierte die Sorte Brent Crude Oil am gestrigen Donnerstag ein neues Bewegungs- und Mehrjahreshoch. Und damit setzt sich der überaus dynamisch verlaufende Preisanstieg fort. Markt- wie charttechnisch lassen sich aktuell auch weiterhin keine Indikationen herleiten, welche einen unmittelbar bevorstehenden, nachhaltigen Richtungswechsel erwarten lassen.
- die Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung, ist unverändert ansteigend und liegt mit 51.14 ADX-Punkten auf Jahreshoch.
- ähnlich stabil in der Aufwärtsbewegung, entwickelt sich die Sorte WTI Cushing Spot. Neues Mehrjahreshoch hier: 42.24 USD per gestrigem Handel.
- in der Konsequenz müssen wir aktuell unterstellen, dass auf absehbare Zeit die direkte psychologische Belastung auf die Marktteilnehmer nicht beendet ist.
- auffallend in jedem der beurteilten Aktien-Indizes, ist die unverändert hohe Bewegungsdynamik, die sich nicht nur über eine schwankungsarm ansteigende Bewegungsdynamik widerspiegelt, sondern über den Kursverlauf an sich angezeigt wird. Auffällig ist hierbei, dass die Märkte kaum Reaktionsmöglichkeiten annehmen. Wenn dies jedoch dennoch der Fall ist, werden die jeweils errechneten minimalen Reaktionspotentiale kaum oder „gerade so“ ausgeschöpft. In diesem Zusammenhang treffen die vergleichsweise hohen Wahrscheinlichkeiten auf neue Bewegungsextreme nach Abschluss einer jeweiligen Reaktion immer wieder zu.
- einen deutlichen Kursabschlag sehen wir heute im japanischen Nikkei 225. Damit setzt sich auch hier der übergeordnete Abwärtstrend fort und bestätigt mit dem heutigen Kursabschlag den Fortbestand der übergeordneten Trendbegrenzungslinie.
Aktien Frankfurt Ausblick: DAX schwächer erwartet - US-Vorgaben belasten
FRANKFURT (dpa-AFX) - Negative Vorgaben der Börsen in New York und Tokio werden den Start des Deutschen Aktienindex DAX am Freitag voraussichtlich belasten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechneten die Commerzbank den Index bei 3.630 Punkten, die Deutsche Bank bei 3.631 Zählern. Lang & Schwarz ermittelte ihn bei 3.629 Punkten.
Tags zuvor war der DAX mit minus 0,57 Prozent bei 3.658,11 aus dem Handel gegangen und hatte damit den neunten Tag in Folge verloren. Enttäuschende Nachrichten des Computerbauers Hewlett-Packard und ein neues Rekordhoch beim Ölpreis hatten die Aktien in New York am Vortag um mehr als ein Prozent ins Minus gedrückt.
In Frankfurt werden die Aktien von TUI nach Ansicht von Händlern erneut im Rampenlicht stehen. Marktteilnehmer verwiesen auf Presseberichte, denen zufolge hochspekulative Fonds an dem WestLB-Anteil von TUI interessiert sind. Es sollten bereits erste Gebote abgegeben worden sein, hieß es. "Diese Meldung könnte wieder etwas Fantasie in die TUI-Aktie bringen", sagte ein Händler. Nachdem tags zuvor sieben der 30 DAX-Unternehmen ihre Zwischenbilanzen präsentiert hatten, stehen an diesem Freitag vor allem Zahlen aus der zweiten Reihe an: Der Internetdienstleister United Internet verdiente im zweiten Quartal vor Steuern mehr als von Experten erwartet. Die ProSiebenSat.1 Media AG steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr und erzielte eine deutliche Ergebnisverbesserung.
Die Zahlen des Flughafenbetreibers Fraport fielen nach Ansicht von Marktteilnehmern etwas besser aus als erwartet. In den ersten sechs Monaten kletterte der Umsatz um 7,5 Prozent auf 943,1 Millionen Euro, während das Konzern-EBITDA um 11,8 Prozent auf 237 Millionen Euro stieg. "Das Ergebnis liegt komplett über den Prognosen", sagte ein Händler. Gemeinsam mit der bestätigten Prognose - auf Grundlage der guten Verkehrszahlen vom Vortag - sollte der Geschäftsbericht der Aktie Aufwind geben.
Auch EADS-Aktien dürften in den Blickpunkt der Anleger geraten. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern wird Ausrüstung zur Sicherung der rumänischen Grenze mit einem Projektvolumen von mehr als einer Milliarde Euro liefern./sf/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Negative Vorgaben der Börsen in New York und Tokio werden den Start des Deutschen Aktienindex DAX am Freitag voraussichtlich belasten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechneten die Commerzbank den Index bei 3.630 Punkten, die Deutsche Bank bei 3.631 Zählern. Lang & Schwarz ermittelte ihn bei 3.629 Punkten.
Tags zuvor war der DAX mit minus 0,57 Prozent bei 3.658,11 aus dem Handel gegangen und hatte damit den neunten Tag in Folge verloren. Enttäuschende Nachrichten des Computerbauers Hewlett-Packard und ein neues Rekordhoch beim Ölpreis hatten die Aktien in New York am Vortag um mehr als ein Prozent ins Minus gedrückt.
In Frankfurt werden die Aktien von TUI nach Ansicht von Händlern erneut im Rampenlicht stehen. Marktteilnehmer verwiesen auf Presseberichte, denen zufolge hochspekulative Fonds an dem WestLB-Anteil von TUI interessiert sind. Es sollten bereits erste Gebote abgegeben worden sein, hieß es. "Diese Meldung könnte wieder etwas Fantasie in die TUI-Aktie bringen", sagte ein Händler. Nachdem tags zuvor sieben der 30 DAX-Unternehmen ihre Zwischenbilanzen präsentiert hatten, stehen an diesem Freitag vor allem Zahlen aus der zweiten Reihe an: Der Internetdienstleister United Internet verdiente im zweiten Quartal vor Steuern mehr als von Experten erwartet. Die ProSiebenSat.1 Media AG steigerte den Umsatz im ersten Halbjahr und erzielte eine deutliche Ergebnisverbesserung.
Die Zahlen des Flughafenbetreibers Fraport fielen nach Ansicht von Marktteilnehmern etwas besser aus als erwartet. In den ersten sechs Monaten kletterte der Umsatz um 7,5 Prozent auf 943,1 Millionen Euro, während das Konzern-EBITDA um 11,8 Prozent auf 237 Millionen Euro stieg. "Das Ergebnis liegt komplett über den Prognosen", sagte ein Händler. Gemeinsam mit der bestätigten Prognose - auf Grundlage der guten Verkehrszahlen vom Vortag - sollte der Geschäftsbericht der Aktie Aufwind geben.
Auch EADS-Aktien dürften in den Blickpunkt der Anleger geraten. Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern wird Ausrüstung zur Sicherung der rumänischen Grenze mit einem Projektvolumen von mehr als einer Milliarde Euro liefern./sf/tw
Gewinn- und Umsatzrückgang bei PSB
Die PSB AG hat im vergangenen ersten Halbjahr 2004 vor Steuern deutlich weniger verdient als noch ein Jahr zuvor. Wie das Unternehmen am Freitag bekannt gab, lag das Ergebnis vor Steuern bei 0,3 Mio. Euro und damit unter dem Vorjahreswert von 1,1 Mio. Euro.
Der Umsatz ist im ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 29 Prozent auf 46,6 Mio. Euro zurückgegangen. Im zweiten Quartal habe sich jedoch eine Stabilisierung des Umsatzes abgezeichnet.
Für das Gesamtjahr 2004 geht der Vorstand nun bei einem Umsatz von 95 Mio. Euro von einem Vorsteuerergebnis von 1,2 Mio. Euro aus.
Die Aktie notierte zuletzt bei 10,60 Euro.
Die PSB AG hat im vergangenen ersten Halbjahr 2004 vor Steuern deutlich weniger verdient als noch ein Jahr zuvor. Wie das Unternehmen am Freitag bekannt gab, lag das Ergebnis vor Steuern bei 0,3 Mio. Euro und damit unter dem Vorjahreswert von 1,1 Mio. Euro.
Der Umsatz ist im ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 29 Prozent auf 46,6 Mio. Euro zurückgegangen. Im zweiten Quartal habe sich jedoch eine Stabilisierung des Umsatzes abgezeichnet.
Für das Gesamtjahr 2004 geht der Vorstand nun bei einem Umsatz von 95 Mio. Euro von einem Vorsteuerergebnis von 1,2 Mio. Euro aus.
Die Aktie notierte zuletzt bei 10,60 Euro.
Moin ausbruch
moin HSM....
Auf geht´s - Freitag, der 13. - den DAX bearbeiten
Da werden einige 110 und 112 wählen.
Da werden einige 110 und 112 wählen.
@HSM
#1888
#1888
Pivots für den 13.08.2004
Resist 3 3.776,02
Resist 2 3.742,18
Resist 1 3.700,14
Pivot 3.666,30
Support 1 3.624,26
Support 2 3.590,42
Support 3 3.548,38
Supports - Resists für den 13.08.2004
3.629,00
3.606,00
3.576,00
3.676,00
3.692,00
3.710,00
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Euro/USD 1,2187 - 0,53 %
Gold (USD) 393,55 + 0,03 %
Silber/USD 6,49 - 0,46 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
Gold (USD) 393,55 + 0,03 %
Silber/USD 6,49 - 0,46 %
Erdöl
US-Futures (SPX & NDX):
DAX: Tagesausblick - Freitag, 13.08.2004
DAX: 3658,11
Rückblick: Der DAX markierte gestern abermals ein neues Zwischentief bei 3634. Eine untergeordnete Erholung am Vormittag wurde abrupt bei 3708 abgebrochen.
Ausblick: Der Index ist seit längerer Zeit stark überverkauft, so dass sich nun in Kürze abermals eine Bärenmarkt Rallye ausbilden dürfte. Als Startpunkt der Rallye wird erneut die untere Abwärtstrendkanalkante bei aktuell 3636 als Orientierungslinie angeführt. Am Vormittag sind indes nochmals Abgaben zu erwarten die über das gestrige Tief hinausgehen. Ein angemessener unterer Umkehrpunkt ist bei einem Dax Level von 3624 zu finden. Die erwartete Bärenmarkt Rallye führt den Index mindestens bis 3676-3692. Nur wenn ein Anstieg über 3692 gelingt, ist eine Ausdehnung der Rallye bis 3740-3749 möglich. Im worst case und unter hohem Momentum sind heute Abgaben bis 3539-3548 möglich. Die ist aber keine wahrscheinliche Variante.
Tageschart:
60 Min Chart:
DAX: 3658,11
Rückblick: Der DAX markierte gestern abermals ein neues Zwischentief bei 3634. Eine untergeordnete Erholung am Vormittag wurde abrupt bei 3708 abgebrochen.
Ausblick: Der Index ist seit längerer Zeit stark überverkauft, so dass sich nun in Kürze abermals eine Bärenmarkt Rallye ausbilden dürfte. Als Startpunkt der Rallye wird erneut die untere Abwärtstrendkanalkante bei aktuell 3636 als Orientierungslinie angeführt. Am Vormittag sind indes nochmals Abgaben zu erwarten die über das gestrige Tief hinausgehen. Ein angemessener unterer Umkehrpunkt ist bei einem Dax Level von 3624 zu finden. Die erwartete Bärenmarkt Rallye führt den Index mindestens bis 3676-3692. Nur wenn ein Anstieg über 3692 gelingt, ist eine Ausdehnung der Rallye bis 3740-3749 möglich. Im worst case und unter hohem Momentum sind heute Abgaben bis 3539-3548 möglich. Die ist aber keine wahrscheinliche Variante.
Tageschart:
60 Min Chart:
PRESSESPIEGEL/Unternehmen
TUI - Der Reisekonzern ist ins Visier von US-Beteiligungsgesellschaften geraten. Mehrere US-Fonds meldeten Interesse am Kauf des 31%-igen Anteils der WestLB an TUI an. Nach Informationen aus WestLB-Kreisen erhielt die Landesbank in jüngster Zeit mehrere Angebote für den Anteil. Zu den Interessenten gehören dem Vernehmen nach Fortress, Cerberus und LoneStar. (FTD S. 1)
WESTLB - Das Institut wird noch im laufenden Geschäftsjahr die Beteiligung an Klöckner verkaufen, sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Fischer. Der Verkauf der TUI-Beteiligung hänge vom Aktienkurs ab und ob ein passender Interessent komme. Zum aktuellen Marktpreis sei der Verkauf kein Thema. (Börsen-Zeitung S. 3)
BAYERNLB - Die bundesweiten Expansionspläne der Bayerischen Landesbank sorgen für Ärger im Sparkassenlager. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) zeigte sich verärgert über das Vorhaben der Bayern. (Handelsblatt S. 21)
SWATCH - Der schweizerische Uhrenkonzern könnte aufgrund seiner globalen Steuerarrangements ins Visier der Aufsichtsbehörden geraten. Dies befürchten ranghohe Finanzmanager des Unternehmens. Kernpunkt ihrer Befürchtungen ist die Bilanzierung von Uhren, die unternehmensintern bewegt werden. (FTD S. 3)
KABEL DEUTSCHLAND - Das Tauziehen um die Zukunft des deutschen Kabelnetzes geht in die entscheidende Phase. Das Bundeskartellamt will ab übernächsten Montag eine erste Stellungnahme zum Übernahmeantrag der Kabel Deutschland GmbH (KDG) abgeben, sagte eine Sprecherin der Behörde. KDG-Geschäftsführer Roland Steindorf rechnet zwar mit einem positiven Votum zur beabsichtigten Übernahme der Wettbewerber in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen, warnt aber vor einem negativen Entscheid. (Handelsblatt S. 16)
LBBW/LRP - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) plant die Übernahme der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) für Januar 2005. Die kombinierte Bilanzsumme würde 388,9 MrdEUR betragen. (FTD S. 21)
REWE AUSTRIA - Österreichs größter Handelskonzern Billa steht seit Wochen unter Druck. Die Wettbewerbsbehörde ermittelt wegen Missbrauchs der Marktmacht des seit 1996 zur deutschen Rewe-Gruppe gehörenden Unternehmens. (FAZ S. 22)
IBM - Die International Business Machines Corp (IBM) will in diesem Jahr weltweit 18.800 neue Mitarbeiter einstellen, ein Drittel davon in den USA. Ursprünglich habe IBM nur 15.000 Personen einstellen wollen, sagte ein Sprecher des Unternehmens. IBM sei jedoch nach wie vor überzeugt, dass der Markt für Computer und entsprechende Dienstleistungen sein Wachstum fortsetzen werde, erklärte der Sprecher die forcierten Neueinstellungen. (WSJ)
Dow Jones Newswires/13.8.2004/pi/bb
TUI - Der Reisekonzern ist ins Visier von US-Beteiligungsgesellschaften geraten. Mehrere US-Fonds meldeten Interesse am Kauf des 31%-igen Anteils der WestLB an TUI an. Nach Informationen aus WestLB-Kreisen erhielt die Landesbank in jüngster Zeit mehrere Angebote für den Anteil. Zu den Interessenten gehören dem Vernehmen nach Fortress, Cerberus und LoneStar. (FTD S. 1)
WESTLB - Das Institut wird noch im laufenden Geschäftsjahr die Beteiligung an Klöckner verkaufen, sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Fischer. Der Verkauf der TUI-Beteiligung hänge vom Aktienkurs ab und ob ein passender Interessent komme. Zum aktuellen Marktpreis sei der Verkauf kein Thema. (Börsen-Zeitung S. 3)
BAYERNLB - Die bundesweiten Expansionspläne der Bayerischen Landesbank sorgen für Ärger im Sparkassenlager. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) zeigte sich verärgert über das Vorhaben der Bayern. (Handelsblatt S. 21)
SWATCH - Der schweizerische Uhrenkonzern könnte aufgrund seiner globalen Steuerarrangements ins Visier der Aufsichtsbehörden geraten. Dies befürchten ranghohe Finanzmanager des Unternehmens. Kernpunkt ihrer Befürchtungen ist die Bilanzierung von Uhren, die unternehmensintern bewegt werden. (FTD S. 3)
KABEL DEUTSCHLAND - Das Tauziehen um die Zukunft des deutschen Kabelnetzes geht in die entscheidende Phase. Das Bundeskartellamt will ab übernächsten Montag eine erste Stellungnahme zum Übernahmeantrag der Kabel Deutschland GmbH (KDG) abgeben, sagte eine Sprecherin der Behörde. KDG-Geschäftsführer Roland Steindorf rechnet zwar mit einem positiven Votum zur beabsichtigten Übernahme der Wettbewerber in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen, warnt aber vor einem negativen Entscheid. (Handelsblatt S. 16)
LBBW/LRP - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) plant die Übernahme der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) für Januar 2005. Die kombinierte Bilanzsumme würde 388,9 MrdEUR betragen. (FTD S. 21)
REWE AUSTRIA - Österreichs größter Handelskonzern Billa steht seit Wochen unter Druck. Die Wettbewerbsbehörde ermittelt wegen Missbrauchs der Marktmacht des seit 1996 zur deutschen Rewe-Gruppe gehörenden Unternehmens. (FAZ S. 22)
IBM - Die International Business Machines Corp (IBM) will in diesem Jahr weltweit 18.800 neue Mitarbeiter einstellen, ein Drittel davon in den USA. Ursprünglich habe IBM nur 15.000 Personen einstellen wollen, sagte ein Sprecher des Unternehmens. IBM sei jedoch nach wie vor überzeugt, dass der Markt für Computer und entsprechende Dienstleistungen sein Wachstum fortsetzen werde, erklärte der Sprecher die forcierten Neueinstellungen. (WSJ)
Dow Jones Newswires/13.8.2004/pi/bb
US-Notenbank ist verunsichert über die Inflationsentwicklung
Der Offenmarktausschuss FOMC der US-Notenbank sieht einen kräftigen Wirtschaftsaufschwung in den USA, ist sich jedoch über die Inflationsentwicklung weniger sicher.
HB FRANKFURT. Dies geht aus dem Protokoll der Sitzung vom 29./30. Juni hervor, welches am Donnerstag veröffentlicht wurde. Zudem wurde deutlich, dass die FOMC-Mitglieder zum Großteil wenig besorgt waren über den langsameren Aufschwung am Arbeitsmarkt, der sich damals anhand der Daten abzeichnete.
Am 30. Juni hatte das Gremium angesichts der robusten US-Konjunktur und der beschleunigten Geldentwertung seine erste Zinserhöhung seit vier Jahren beschlossen. Die Zinswende wurde mit einer Erhöhung des Leitzinses um 25 Basispunkte auf 1,25% eingeleitet. Das FOMC beriet über Prognosen des Notenbankstabes zum Arbeitsmarkt, wonach die Expansion bis 2005 ein "solides Tempo" haben würde und "weitere Stellenzuwächse im großen Ausmaß" zu verzeichnen sein dürften. Für dieses Szenario wurde lediglich eine Bedingung genannt: Der "günstige Ausblick" basiere darauf, dass große Terroranschläge ausblieben.
Die zum Zeitpunkt der Beratungen jüngsten Entwicklungen - wie die anhaltenden Zuwächse bei Produktion und Beschäftigung - rechtfertigten nach Ansicht der FOMC-Mitglieder einen ersten Zinsschritt. Aggressivere Zinserhöhungen hingen von der Entwicklung der Kapazitätsauslastung sowie der Geldentwertung ab. Es sei denkbar, dass ein "aggressiveres Tempo" angeschlagen werden müsse, um ein neutrales Zinsniveau zu erreichen, argumentierten Mitglieder. Beobachter sehen einen Zinsschritt von mehr als einem viertel Prozentpunkt als "aggressiv" an.
Derzeit erscheine die Teuerungsentwicklung nicht alarmierend, erklärten die Geldpolitiker. Einige Daten hätten eine höhere Inflation ausgewiesen, doch dies sei hauptsächlich ein Resultat von steigenden Energie- und Importpreisen gewesen. Es nicht wahrscheinlich, dass sich dieser Trend fortsetzen werde, hieß es in der Sitzung.
Die FOMC-Aussagen sind nach Ansicht von Beobachtern durch mittlerweile vorliegende neue Daten zum Arbeitsmarkt teilweise überholt. Dennoch sei es interessant zu sehen, wie die Federal Reserve über die Inflation denkt und dass mögliche Terroranschläge explizit erwähnt wurden, hieß es. Inzwischen hat die US-Notenbank trotz neuerlich schwacher Arbeitsmarktdaten die Leitzinsen am Dienstag dieser Woche ein zweites Mal um 25 Basispunkte auf 1,50% erhöht.
Der Offenmarktausschuss FOMC der US-Notenbank sieht einen kräftigen Wirtschaftsaufschwung in den USA, ist sich jedoch über die Inflationsentwicklung weniger sicher.
HB FRANKFURT. Dies geht aus dem Protokoll der Sitzung vom 29./30. Juni hervor, welches am Donnerstag veröffentlicht wurde. Zudem wurde deutlich, dass die FOMC-Mitglieder zum Großteil wenig besorgt waren über den langsameren Aufschwung am Arbeitsmarkt, der sich damals anhand der Daten abzeichnete.
Am 30. Juni hatte das Gremium angesichts der robusten US-Konjunktur und der beschleunigten Geldentwertung seine erste Zinserhöhung seit vier Jahren beschlossen. Die Zinswende wurde mit einer Erhöhung des Leitzinses um 25 Basispunkte auf 1,25% eingeleitet. Das FOMC beriet über Prognosen des Notenbankstabes zum Arbeitsmarkt, wonach die Expansion bis 2005 ein "solides Tempo" haben würde und "weitere Stellenzuwächse im großen Ausmaß" zu verzeichnen sein dürften. Für dieses Szenario wurde lediglich eine Bedingung genannt: Der "günstige Ausblick" basiere darauf, dass große Terroranschläge ausblieben.
Die zum Zeitpunkt der Beratungen jüngsten Entwicklungen - wie die anhaltenden Zuwächse bei Produktion und Beschäftigung - rechtfertigten nach Ansicht der FOMC-Mitglieder einen ersten Zinsschritt. Aggressivere Zinserhöhungen hingen von der Entwicklung der Kapazitätsauslastung sowie der Geldentwertung ab. Es sei denkbar, dass ein "aggressiveres Tempo" angeschlagen werden müsse, um ein neutrales Zinsniveau zu erreichen, argumentierten Mitglieder. Beobachter sehen einen Zinsschritt von mehr als einem viertel Prozentpunkt als "aggressiv" an.
Derzeit erscheine die Teuerungsentwicklung nicht alarmierend, erklärten die Geldpolitiker. Einige Daten hätten eine höhere Inflation ausgewiesen, doch dies sei hauptsächlich ein Resultat von steigenden Energie- und Importpreisen gewesen. Es nicht wahrscheinlich, dass sich dieser Trend fortsetzen werde, hieß es in der Sitzung.
Die FOMC-Aussagen sind nach Ansicht von Beobachtern durch mittlerweile vorliegende neue Daten zum Arbeitsmarkt teilweise überholt. Dennoch sei es interessant zu sehen, wie die Federal Reserve über die Inflation denkt und dass mögliche Terroranschläge explizit erwähnt wurden, hieß es. Inzwischen hat die US-Notenbank trotz neuerlich schwacher Arbeitsmarktdaten die Leitzinsen am Dienstag dieser Woche ein zweites Mal um 25 Basispunkte auf 1,50% erhöht.
Dr. Hönle steigert Umsatz und Gewinn
Die Dr. Hönle AG, ein Systemanbieter industrieller und medizinischer UV-Technologie, steigerte ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/2004 um 35,7 Prozent auf 15,93 Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im gleichen Zeitraum von 0,54 Mio. auf 2,0 Mio. Euro, während der Periodenüberschuss von 1,05 Mio. auf 1,55 Mio. Euro anzog. Die Eigenkapitalquote beträgt 82,6 Prozent und die liquiden Mittel erhöhten sich im letzten Quartal um 0,90 Mio. auf 16,54 Mio. Euro.
In seinem Ausblick geht das Unternehmen davon aus, dass sich der positive Trend zukünftig fortsetzen wird. Für das vierte Geschäftsquartal wird mit einem Umsatz von über 5 Mio. Euro gerechnet.
Gestern stiegen die Aktien um 1,41 Prozent und gingen mit 6,49 Euro aus dem Handel.
Die Dr. Hönle AG, ein Systemanbieter industrieller und medizinischer UV-Technologie, steigerte ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003/2004 um 35,7 Prozent auf 15,93 Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im gleichen Zeitraum von 0,54 Mio. auf 2,0 Mio. Euro, während der Periodenüberschuss von 1,05 Mio. auf 1,55 Mio. Euro anzog. Die Eigenkapitalquote beträgt 82,6 Prozent und die liquiden Mittel erhöhten sich im letzten Quartal um 0,90 Mio. auf 16,54 Mio. Euro.
In seinem Ausblick geht das Unternehmen davon aus, dass sich der positive Trend zukünftig fortsetzen wird. Für das vierte Geschäftsquartal wird mit einem Umsatz von über 5 Mio. Euro gerechnet.
Gestern stiegen die Aktien um 1,41 Prozent und gingen mit 6,49 Euro aus dem Handel.
Aktien Europa Ausblick: Börsianer rechnen mit leichten Verlusten
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen dürften am Freitag leichter eröffnen. Börsianer verwiesen auf die schwachen US-Vorgaben. Die Verluste dürften sich ihrer Meinung aber in Grenzen halten, da Dell am Vorabend nach Börsenschluss positiv überrascht habe.
Die Aktienmärkte an der Wall Street hatten am Vortag wegen des enttäuschenden Ausblicks von Hewlett-Packard und einem neuen Rekordhoch beim Ölpreis schwach geschlossen. Nach Börsenschluss meldete der US-Computerhersteller Dell dann seine Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal, die besser als von Analysten erwartet ausfielen. Der Umsatz war im zweiten Quartal im Vorjahresvergleich um 20 Prozent gestiegen.
Anleger dürften ihren Blick auf Air France richten. Die französische Fluggesellschaft hat ihren Umsatz im ersten Quartal infolge der Fusion mit KLM kräftig gesteigert. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 4,463 (3,009) Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Darin seien erstmals zwei Monatsumsätze von KLM berücksichtigt. Auf unveränderter Basis betrug der Umsatzanstieg 12,3 Prozent.
Zudem werden eine Reihe weiterer Quartalszahlen das Interesse auf sich ziehen, unter anderem von GERICOM, Julius Bär, Swisscom und Euronext. Ihren Blick dürften die Anleger auch auf Konjunkturdaten richten. In der EU werden die BIP-Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht sowie die BIP-Prognose für die Eurozone im dritten und vierten Quartal.
Am Donnerstag hatte der EuroSTOXX50 0,22 Prozent auf 2.588,80 Punkte verloren. Der STOXX50 notierte nahezu unverändert bei 2.555,10 Zählern (plus 0,01 Prozent).Der EuroNext 100 sank um 0,28 Prozent auf 596,60 Punkte. Der CAC 40 verlor 0,25 Prozent auf 3.494,23 Punkte./mw/tw
PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen dürften am Freitag leichter eröffnen. Börsianer verwiesen auf die schwachen US-Vorgaben. Die Verluste dürften sich ihrer Meinung aber in Grenzen halten, da Dell am Vorabend nach Börsenschluss positiv überrascht habe.
Die Aktienmärkte an der Wall Street hatten am Vortag wegen des enttäuschenden Ausblicks von Hewlett-Packard und einem neuen Rekordhoch beim Ölpreis schwach geschlossen. Nach Börsenschluss meldete der US-Computerhersteller Dell dann seine Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal, die besser als von Analysten erwartet ausfielen. Der Umsatz war im zweiten Quartal im Vorjahresvergleich um 20 Prozent gestiegen.
Anleger dürften ihren Blick auf Air France richten. Die französische Fluggesellschaft hat ihren Umsatz im ersten Quartal infolge der Fusion mit KLM kräftig gesteigert. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 4,463 (3,009) Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Darin seien erstmals zwei Monatsumsätze von KLM berücksichtigt. Auf unveränderter Basis betrug der Umsatzanstieg 12,3 Prozent.
Zudem werden eine Reihe weiterer Quartalszahlen das Interesse auf sich ziehen, unter anderem von GERICOM, Julius Bär, Swisscom und Euronext. Ihren Blick dürften die Anleger auch auf Konjunkturdaten richten. In der EU werden die BIP-Zahlen für das zweite Quartal veröffentlicht sowie die BIP-Prognose für die Eurozone im dritten und vierten Quartal.
Am Donnerstag hatte der EuroSTOXX50 0,22 Prozent auf 2.588,80 Punkte verloren. Der STOXX50 notierte nahezu unverändert bei 2.555,10 Zählern (plus 0,01 Prozent).Der EuroNext 100 sank um 0,28 Prozent auf 596,60 Punkte. Der CAC 40 verlor 0,25 Prozent auf 3.494,23 Punkte./mw/tw
[08:58:57] SWATCH<UHR.VX><UHRN.VX> PLANT FÜR FREITAG STELLUNGNAHME ZU STEUERUMGEHUNGS-VORWÜRFEN
DAX 3625,26 - 0,90 %
VDAX 22,49 + 2,18 %
MDAX 4718,24 - 0,74 %
TecDAX 435,85 - 0,70 %
VDAX 22,49 + 2,18 %
MDAX 4718,24 - 0,74 %
TecDAX 435,85 - 0,70 %
Matchnet 2,80 Euro - 24,12 %
Gehandelte Stück: 53 k
Gehandelte Stück: 53 k
Südafrik. Rand weiter stark fallend.
Erwähnte ich gestern hier.
Rand steht vor starker Korrektur.
Kürzel DZAREUR.TGT
Bezeichnung EUR/ZAR
Ausgangswährung EURO
Zielwährung Südafrikanischer Rand
Börse Teledata Global Treasury
Datum/Zeit 13.08.04/08:39:12
Letzter Kurs 7,98140
Erwähnte ich gestern hier.
Rand steht vor starker Korrektur.
Kürzel DZAREUR.TGT
Bezeichnung EUR/ZAR
Ausgangswährung EURO
Zielwährung Südafrikanischer Rand
Börse Teledata Global Treasury
Datum/Zeit 13.08.04/08:39:12
Letzter Kurs 7,98140
moinmoin
Matchnet 2,90€ -21,41%
gehandelte Stück: 56 k
Matchnet 2,90€ -21,41%
gehandelte Stück: 56 k
@ HSM
- you`re too fast...
- you`re too fast...
Moin rainrain
moin rainrain....
@HSM
#1899
können wir ja die "Eimer" wieder wegstellen......
@HSM
#1899
können wir ja die "Eimer" wieder wegstellen......
Bechtle 10,74 Euro + 8,70 %
Gehandelte Stück: 10 k
ProSieben 13,22 Euro + 3,28 %
Gehandelte Stück: 83 k
United Internet 15,45 Euro + 2,39 %
Gehandelte Stück: 53 k
Gehandelte Stück: 10 k
ProSieben 13,22 Euro + 3,28 %
Gehandelte Stück: 83 k
United Internet 15,45 Euro + 2,39 %
Gehandelte Stück: 53 k
Thiel 4,29 - 4,03 %
gehandelt 29 K...
gehandelt 29 K...
Medion 15,74 Euro - 5,41 % auf ATL
Gehandelte Stück: 63 k
Gehandelte Stück: 63 k
medion 15,74 - 5,41% auf 5 Jahrestief....
zu #1900
...eher stark steigend, oder?
...eher stark steigend, oder?
Lycos 0,55 - 14,06 % 52 W Tief
gehandelt 20 K...
gehandelt 20 K...
@ rainrain
Wo wir schon mal beim Rand sind...
Wo wir schon mal beim Rand sind...
@ ausbruch
Nun wurden aber genug Handtücher geschmissen.
Nun wurden aber genug Handtücher geschmissen.
K+S 33,50 Euro + 3,59 % auf ATH
Gehandelte Stück: 111 k
MPC 56,70 Euro - 3,87 %
Gehandelte Stück: 31 k
Gehandelte Stück: 111 k
MPC 56,70 Euro - 3,87 %
Gehandelte Stück: 31 k
Morphosys 18,31 - 7,20%
gehandelt 8K
gehandelt 8K
Tradingchance im Bereich 1,40-1,50$. Man beachte den Horizontalsupport.
P.S. DAX Put @ 3634...
P.S. DAX Put @ 3634...
GS erhöht Gewinnprognose für Hypo Real Estate
0933 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Goldman Sachs (GS) erhöht bei Hypo Real
Estate nach den guten Zahlen für das 2. Quartal die Prognosen für den Gewinn
je Aktie 2004 um 9% auf 1,29 EUR und für 2005 um 24% auf 2,39 EUR. Der Faire
Wert wird auf 29,70 von 28,50 EUR angehoben. (SSK/ALFAP/SEE/AKE/REH)
0933 (Dow Jones-VWD) Frankfurt--Goldman Sachs (GS) erhöht bei Hypo Real
Estate nach den guten Zahlen für das 2. Quartal die Prognosen für den Gewinn
je Aktie 2004 um 9% auf 1,29 EUR und für 2005 um 24% auf 2,39 EUR. Der Faire
Wert wird auf 29,70 von 28,50 EUR angehoben. (SSK/ALFAP/SEE/AKE/REH)
Man beachte das gestrige Rekordvolumen von fast 600k Stück...
K+S 34,00 Euro + 5,13 % auf ATH
Gehandelte Stück: 149 k
K+S 34,00 Euro + 5,13 % auf ATH
Gehandelte Stück: 149 k
Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet im Minus - Schwache US-Vorgaben
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben der US-Börsen sind die Aktien an der Frankfurter Börse am Freitag zum Auftakt allesamt ins Minus gerutscht. Der DAX verlor in den ersten Handelsminuten 0,94 Prozent auf 3.623,57 Punkte. Der MDAX gab 0,74 Prozent auf 4.718,24 Zähler nach. Der TecDAX fiel um 0,70 Prozent auf 435,93 Punkte.
Einen Tag nach Vorlage enttäuschender Zahlen fielen Lufthansa-Aktien um 1,74 Prozent auf 8,48 Euro. Nach den Zahlen vom Vortag senkte Goldman Sachs die Erwartungen beim EBIT der Fluggesellschaft für 2004 von 532 auf 350 Millionen Euro. Für 2005 reduzierten sie ihre Prognosen von 635 auf 304 Millionen Euro. Den Titel bestätigten die Experten auf "Underperform". Die Daten zum zweiten Quartal hätten unter ihren Prognosen gelegen, hieß es in einer Studie.
Im MDAX stiegen die Papiere der ProSiebenSat.1 Media AG nach Zahlen mit 2,19 Prozent auf 13,08 Euro an die Indexspitze. Deutschlands größter TV-Konzern hatte dank Kosteneinsparungen und günstiger Programmformate im ersten Halbjahr 2004 zulegen können. "Die Zahlen fielen besser aus als erwartet", sagten Händler. Vor allem EBIT und Nachsteuerergebnis sähen positiv aus. Auch der Ausblick überzeuge.
KarstadtQuelle-Aktien stiegen nach einem positiven Analystenkommentar um 0,56 Prozent auf 12,50 Euro. DrKW hatte den Titel von "Sell" auf "Hold" hochgestuft mit einem neuen Kursziel von 12,20 Euro. Die Analysten hoffen auf Restrukturierungsmaßnahmen durch den neuen CEO Christoph Achenbach.
Die Aktien von IKB hielten sich nach Vorlage von Geschäftszahlen mit minus 0,11 Prozent auf 18,88 Euro besser als der MDAX. Der Langfrist-Finanzierer hatte seine Ergebnisse im ersten Geschäftsquartal 2004/05 (Ende Juni) gesteigert und sein Jahresziel bestätigt.
Der Kurs von Koenig & Bauer fiel nach Vorlage von Geschäftszahlen um 2,00 Prozent auf 14,70 Euro. Der Druckmaschinenhersteller hatte im ersten Halbjahr 2004 seinen Auftragseingang deutlich gesteigert, blieb aber weiterhin in den roten Zahlen.
Trotz positiver Geschäftszahlen verloren MPC Capital-Aktien 2,49 Prozent auf 57,51. Der Finanzdienstleister MPC Capital hatte seine Jahresprognosen nach kräftigen Zuwächsen im ersten Halbjahr erneut aufgestockt. Händler verwiesen darauf, dass sich die Aktie in den vergangenen Monaten überdurchschnittlich entwickelt habe.
Im TecDAX stiegen die Aktien des Internetdienstleisters United Internet nach Vorlage von Zahlen um 1,39 Prozent auf 15,30 Euro. United Internet könnte Unternehmenskreisen zufolge nach einem unerwartet gut ausgefallenen zweiten Quartal die Gewinnprognose für 2004 anheben. Dies erfuhr die Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag aus Unternehmenskreisen./sf/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von negativen Vorgaben der US-Börsen sind die Aktien an der Frankfurter Börse am Freitag zum Auftakt allesamt ins Minus gerutscht. Der DAX verlor in den ersten Handelsminuten 0,94 Prozent auf 3.623,57 Punkte. Der MDAX gab 0,74 Prozent auf 4.718,24 Zähler nach. Der TecDAX fiel um 0,70 Prozent auf 435,93 Punkte.
Einen Tag nach Vorlage enttäuschender Zahlen fielen Lufthansa-Aktien um 1,74 Prozent auf 8,48 Euro. Nach den Zahlen vom Vortag senkte Goldman Sachs die Erwartungen beim EBIT der Fluggesellschaft für 2004 von 532 auf 350 Millionen Euro. Für 2005 reduzierten sie ihre Prognosen von 635 auf 304 Millionen Euro. Den Titel bestätigten die Experten auf "Underperform". Die Daten zum zweiten Quartal hätten unter ihren Prognosen gelegen, hieß es in einer Studie.
Im MDAX stiegen die Papiere der ProSiebenSat.1 Media AG nach Zahlen mit 2,19 Prozent auf 13,08 Euro an die Indexspitze. Deutschlands größter TV-Konzern hatte dank Kosteneinsparungen und günstiger Programmformate im ersten Halbjahr 2004 zulegen können. "Die Zahlen fielen besser aus als erwartet", sagten Händler. Vor allem EBIT und Nachsteuerergebnis sähen positiv aus. Auch der Ausblick überzeuge.
KarstadtQuelle-Aktien stiegen nach einem positiven Analystenkommentar um 0,56 Prozent auf 12,50 Euro. DrKW hatte den Titel von "Sell" auf "Hold" hochgestuft mit einem neuen Kursziel von 12,20 Euro. Die Analysten hoffen auf Restrukturierungsmaßnahmen durch den neuen CEO Christoph Achenbach.
Die Aktien von IKB hielten sich nach Vorlage von Geschäftszahlen mit minus 0,11 Prozent auf 18,88 Euro besser als der MDAX. Der Langfrist-Finanzierer hatte seine Ergebnisse im ersten Geschäftsquartal 2004/05 (Ende Juni) gesteigert und sein Jahresziel bestätigt.
Der Kurs von Koenig & Bauer fiel nach Vorlage von Geschäftszahlen um 2,00 Prozent auf 14,70 Euro. Der Druckmaschinenhersteller hatte im ersten Halbjahr 2004 seinen Auftragseingang deutlich gesteigert, blieb aber weiterhin in den roten Zahlen.
Trotz positiver Geschäftszahlen verloren MPC Capital-Aktien 2,49 Prozent auf 57,51. Der Finanzdienstleister MPC Capital hatte seine Jahresprognosen nach kräftigen Zuwächsen im ersten Halbjahr erneut aufgestockt. Händler verwiesen darauf, dass sich die Aktie in den vergangenen Monaten überdurchschnittlich entwickelt habe.
Im TecDAX stiegen die Aktien des Internetdienstleisters United Internet nach Vorlage von Zahlen um 1,39 Prozent auf 15,30 Euro. United Internet könnte Unternehmenskreisen zufolge nach einem unerwartet gut ausgefallenen zweiten Quartal die Gewinnprognose für 2004 anheben. Dies erfuhr die Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag aus Unternehmenskreisen./sf/tw
Kreise: Interessenten haben bei WestLB zum TUI-Anteil `nachgefragt`
HAMBURG (dpa-AFX) - Bei der Düsseldorfer WestLB haben sich nach Angaben aus Branchenkreisen bereits mehrere Interessenten für das Aktienpaket am dem Touristikkonzern TUI gemeldet. Es habe "Nachfragen" gegeben hieß es am Freitag in den Kreisen. Offiziell bestätigte die Bank dies nicht.
Ein WestLB-Sprecher wollte sich zudem nicht zu einem Pressebericht vom Morgen äußern, laut dem mehrere hochspekulative US-Fonds der Düsseldorfer Bank Angebote unterbreitet haben. "Wir kommentieren das nicht", sagte der Sprecher am Freitag in Düsseldorf. In Unternehmenskreisen hieß es, der Kreis der Interessenten sei breiter gestreut".
Die "Financial Times Deutschland" (FTD) hatte am Morgen berichtet, die US-Fondsgesellschaften Fortress, Cerberus und Lone Star hätten der WestLB ein Angebot unterbreitet. Alle hätten jedoch unter dem von der Bank für ihr 31-prozentiges Aktienpaket angepeilten Preis gelegen, hieß es weiter.
16 EURO JE AKTIE
Der TUI-Anteil wird nach Angaben des Sprechers in den Büchern der WestLB zur Zeit mit 16 Euro je Aktie bewertet. Der "FTD" zufolge sind die interessierten US-Fonds aber nicht bereit, einen hohen Aufschlag auf den Marktwert zu zahlen.
WestLB-Chef Thomas Fischer will offenbar derzeit nicht unter seinen Preisvorstellungen verkaufen. Er sagte der "FTD": "Bietet sich in diesem Jahr die Gelegenheit zum Verkauf unseres Anteils zu einem annehmbaren Preis, werden wir verkaufen. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass das geschieht." Der WestlB-Sprecher sagte am Freitag der dpa-AFX: "Wir sind da nicht in Zeitdruck".
AN DEN AKTIENKURS GEKOPPELT
Der "Börsen-Zeitung" sagte Fischer: "Der Verkauf ist an den Aktienkurs gekoppelt, zum aktuellen Marktpreis ist der Verkauf kein Thema". Der WestLB wäre es am liebsten, wenn der Anteil "in verantwortungsbewusste Hände" gelange, ergänzte er.
Das Paket der WestLB war in den Fokus geraten, nachdem die US-Investmentgesellschaft durch die Aufstockung ihres Pakets auf mehr als 10 Prozent vor wenigen Wochen Übernahmegerüchte entfacht hatte. Es wird vermutet, dass die Bank im Auftrag von Hedge Fonds handelte. Laut WestLB stammen die von Morgan Stanley hinzu gekauften Anteile nicht von der Landesbank./tav/fn
HAMBURG (dpa-AFX) - Bei der Düsseldorfer WestLB haben sich nach Angaben aus Branchenkreisen bereits mehrere Interessenten für das Aktienpaket am dem Touristikkonzern TUI gemeldet. Es habe "Nachfragen" gegeben hieß es am Freitag in den Kreisen. Offiziell bestätigte die Bank dies nicht.
Ein WestLB-Sprecher wollte sich zudem nicht zu einem Pressebericht vom Morgen äußern, laut dem mehrere hochspekulative US-Fonds der Düsseldorfer Bank Angebote unterbreitet haben. "Wir kommentieren das nicht", sagte der Sprecher am Freitag in Düsseldorf. In Unternehmenskreisen hieß es, der Kreis der Interessenten sei breiter gestreut".
Die "Financial Times Deutschland" (FTD) hatte am Morgen berichtet, die US-Fondsgesellschaften Fortress, Cerberus und Lone Star hätten der WestLB ein Angebot unterbreitet. Alle hätten jedoch unter dem von der Bank für ihr 31-prozentiges Aktienpaket angepeilten Preis gelegen, hieß es weiter.
16 EURO JE AKTIE
Der TUI-Anteil wird nach Angaben des Sprechers in den Büchern der WestLB zur Zeit mit 16 Euro je Aktie bewertet. Der "FTD" zufolge sind die interessierten US-Fonds aber nicht bereit, einen hohen Aufschlag auf den Marktwert zu zahlen.
WestLB-Chef Thomas Fischer will offenbar derzeit nicht unter seinen Preisvorstellungen verkaufen. Er sagte der "FTD": "Bietet sich in diesem Jahr die Gelegenheit zum Verkauf unseres Anteils zu einem annehmbaren Preis, werden wir verkaufen. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass das geschieht." Der WestlB-Sprecher sagte am Freitag der dpa-AFX: "Wir sind da nicht in Zeitdruck".
AN DEN AKTIENKURS GEKOPPELT
Der "Börsen-Zeitung" sagte Fischer: "Der Verkauf ist an den Aktienkurs gekoppelt, zum aktuellen Marktpreis ist der Verkauf kein Thema". Der WestLB wäre es am liebsten, wenn der Anteil "in verantwortungsbewusste Hände" gelange, ergänzte er.
Das Paket der WestLB war in den Fokus geraten, nachdem die US-Investmentgesellschaft durch die Aufstockung ihres Pakets auf mehr als 10 Prozent vor wenigen Wochen Übernahmegerüchte entfacht hatte. Es wird vermutet, dass die Bank im Auftrag von Hedge Fonds handelte. Laut WestLB stammen die von Morgan Stanley hinzu gekauften Anteile nicht von der Landesbank./tav/fn
United Internet hebt nach starkem ersten Halbjahr Gewinnprognose an
MONTABAUR (dpa-AFX) - Der Internetdienstleister United Internet hat im ersten Halbjahr mit einem 67-prozentigem Sprung beim Vorsteuergewinn alle Erwartungen übertroffen und hat seine Gewinnprognose erhöht. Trotz der Marketing-Offensive im DSL-Geschäft, der internationalen Webhosting-Aktivitäten sowie der Gewinnung von Free-Mail-Einsteigern bei GMX liegen werde der Gewinn vor Steuern stärker als bislang geplant steigen, sagte United Internet-Chef und Großaktionär Ralph Dommermuth am Freitag. Bislang hatte er für das laufende Jahr einen Vorsteuergewinn von 78 (Vorjahr: 65) Millionen Euro prognostiziert. Beim Umsatz erwartet United Internet weiter einen Anstieg von 415 auf 506 Millionen Euro.
Die Aktie des TecDAX-Schwergewichts legte am Freitag in den ersten Handelsminuten in einem schwachen Gesamtmarkt zu und erholte sich weiter von ihren Verlusten vom Montag, als sie infolge von schlechten Zahlen des DSL-Konkurrenten freenet um rund 15 Prozent auf den tiefsten Stand seit August 2003 abstürzte. "Die Zahlen sind durch die Bank besser ausgefallen als erwartet", sagte ein Händler. Zudem plane das Unternehmen mehr Investitionen - das sei erstaunlich im Hinblick auf die enttäuschenden Zahlen von freenet.de vor einigen Tagen.
VORSTEUERGEWINN ÜBERTRIFFT ALLE ERWARTUNGEN
"Das operative Geschäft läuft ausgezeichnet", Unternehmenschef und Großaktionär Ralph Dommermuth. "Wir konnten Umsatz und Ergebnis zu neuen Rekordmarken führen und damit die besten Werte unserer Firmengeschichte erzielen. Der stabile Anstieg der kostenpflichtigen Kundenverträge ist die Basis für unser weiteres Wachstum." Ende Juni hatte United Internet 3,15 Millionen bezahlte Abonnements. "Somit konnten wir in diesem Jahr bereits 350.000 neue Kundenverträge gewinnen", sagte Dommermuth. Bis zum Jahresende peilt das Unternehmen weiterhin 3,5 Millionen an.
Mit einem Vorsteuergewinn von 44,8 (Vorjahr: 26,9) Millionen Euro übertraf das Unternehmen selbst die höchste Prognose der sechs von dpa-AFX befragten Experten. Die Durchschnittsschätzung lag bei 43 Millionen Euro. United Internet setzte in den ersten sechs Monaten 238,8 (Vorjahr: 197,7) Millionen Euro um und verdiente dabei vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 55,8 Millionen Euro - plus 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
WEITER HOHE DSL-NACHFRAGE
Das boomende Produktgeschäft, das im ersten Halbjahr rund 70 Prozent sowie 92 Prozent des EBITDA-Gewinns ausmachte, habe die schwächere Entwicklung der beiden kleineren Geschäftsfelder "Outsourcing" und "Online-Marketing" mehr als kompensiert. In der Produktsparte stieg der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im ersten Halbjahr um 52 Prozent auf 51,6 Millionen Euro. Analysten hatten mit einem geringeren Anstieg gerechnet. Der Umsatz im Produktgeschäft kletterte bis Ende Juni um 20,5 Prozent auf 167,1 Millionen Euro.
Zum DSL-Geschäft sagte Dommermuth: "Die Nachfrage nach Breitband-Zugängen ist unverändert hoch. Unser neues Komplettangebot inklusive DSL-Anschluss gibt unserem Geschäft zusätzliche Impulse. Auch der Webhosting-Bereich wächst stark. Wachstumsmotor ist hier vor allem das Auslandsgeschäft", sagte Dommermuth. Mit 825.000 Breitband-Kunden (Ende Juni) ist United Internet in Deutschland hinter der Deutschen Telekom die Nummer zwei im DSL-Markt. Bis Jahresende sollen es 970.000 sein./zb/fn
MONTABAUR (dpa-AFX) - Der Internetdienstleister United Internet hat im ersten Halbjahr mit einem 67-prozentigem Sprung beim Vorsteuergewinn alle Erwartungen übertroffen und hat seine Gewinnprognose erhöht. Trotz der Marketing-Offensive im DSL-Geschäft, der internationalen Webhosting-Aktivitäten sowie der Gewinnung von Free-Mail-Einsteigern bei GMX liegen werde der Gewinn vor Steuern stärker als bislang geplant steigen, sagte United Internet-Chef und Großaktionär Ralph Dommermuth am Freitag. Bislang hatte er für das laufende Jahr einen Vorsteuergewinn von 78 (Vorjahr: 65) Millionen Euro prognostiziert. Beim Umsatz erwartet United Internet weiter einen Anstieg von 415 auf 506 Millionen Euro.
Die Aktie des TecDAX-Schwergewichts legte am Freitag in den ersten Handelsminuten in einem schwachen Gesamtmarkt zu und erholte sich weiter von ihren Verlusten vom Montag, als sie infolge von schlechten Zahlen des DSL-Konkurrenten freenet um rund 15 Prozent auf den tiefsten Stand seit August 2003 abstürzte. "Die Zahlen sind durch die Bank besser ausgefallen als erwartet", sagte ein Händler. Zudem plane das Unternehmen mehr Investitionen - das sei erstaunlich im Hinblick auf die enttäuschenden Zahlen von freenet.de vor einigen Tagen.
VORSTEUERGEWINN ÜBERTRIFFT ALLE ERWARTUNGEN
"Das operative Geschäft läuft ausgezeichnet", Unternehmenschef und Großaktionär Ralph Dommermuth. "Wir konnten Umsatz und Ergebnis zu neuen Rekordmarken führen und damit die besten Werte unserer Firmengeschichte erzielen. Der stabile Anstieg der kostenpflichtigen Kundenverträge ist die Basis für unser weiteres Wachstum." Ende Juni hatte United Internet 3,15 Millionen bezahlte Abonnements. "Somit konnten wir in diesem Jahr bereits 350.000 neue Kundenverträge gewinnen", sagte Dommermuth. Bis zum Jahresende peilt das Unternehmen weiterhin 3,5 Millionen an.
Mit einem Vorsteuergewinn von 44,8 (Vorjahr: 26,9) Millionen Euro übertraf das Unternehmen selbst die höchste Prognose der sechs von dpa-AFX befragten Experten. Die Durchschnittsschätzung lag bei 43 Millionen Euro. United Internet setzte in den ersten sechs Monaten 238,8 (Vorjahr: 197,7) Millionen Euro um und verdiente dabei vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 55,8 Millionen Euro - plus 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
WEITER HOHE DSL-NACHFRAGE
Das boomende Produktgeschäft, das im ersten Halbjahr rund 70 Prozent sowie 92 Prozent des EBITDA-Gewinns ausmachte, habe die schwächere Entwicklung der beiden kleineren Geschäftsfelder "Outsourcing" und "Online-Marketing" mehr als kompensiert. In der Produktsparte stieg der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im ersten Halbjahr um 52 Prozent auf 51,6 Millionen Euro. Analysten hatten mit einem geringeren Anstieg gerechnet. Der Umsatz im Produktgeschäft kletterte bis Ende Juni um 20,5 Prozent auf 167,1 Millionen Euro.
Zum DSL-Geschäft sagte Dommermuth: "Die Nachfrage nach Breitband-Zugängen ist unverändert hoch. Unser neues Komplettangebot inklusive DSL-Anschluss gibt unserem Geschäft zusätzliche Impulse. Auch der Webhosting-Bereich wächst stark. Wachstumsmotor ist hier vor allem das Auslandsgeschäft", sagte Dommermuth. Mit 825.000 Breitband-Kunden (Ende Juni) ist United Internet in Deutschland hinter der Deutschen Telekom die Nummer zwei im DSL-Markt. Bis Jahresende sollen es 970.000 sein./zb/fn
Koenig & Bauer schwach - noch immer in den roten Zahlen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach durchwachsen ausgefallenen Geschäftszahlen haben Koenig & Bauer-Aktien im frühen Freitagshandel Verluste verzeichnet. Der Druckmaschinenhersteller hatte im ersten Halbjahr 2004 seinen Auftragseingang zwar deutlich gesteigert, blieb aber weiterhin in den roten Zahlen. "Der Umsatz fiel positiv aus, EBIT und EAT stecken jedoch tiefer in der Verlustzone als erhofft", sagte ein Händler.
Das Papier verlor um 9.25 Uhr 2,00 Prozent auf 14,70 Euro, während der MDAX 0,68 Prozent auf 4.721,27 Punkte sank.
Marktteilnehmer zeigten sich nur vorsichtig positiv. Erfreulich sei, dass der Druckmaschinenhersteller die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt habe, in die Gewinnzone zurückkehren zu wollen. Nichtsdestotrotz sei dies "schwer zu realisieren", sagte ein Händler. Zudem sehe das charttechnische Bild "furchtbar" aus.
Die Ertragserwartungen konnten nicht erfüllt werden, hieß es auch von der enttäuschten Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). "Hier schlugen die Kosten für die Fachmesse drupa als auch die zu schwachen Konditionen angenommenen Aufträge in 2003 negativ zu Buche", sagte Analyst Michael Punzet. Er senkte das Kursziel von 21 auf 18 Euro und verwies auf die verhaltene Stimmung am Gesamtmarkt wegen des hohen Ölpreises und wegen Terrorängsten. Auch die "gedämpfte Gewinndynamik" im ersten Halbjahr müsse berücksichtigt werden, sagte der Analyst weiter. Er bestätigte die Einstufung "Marketperformer".
Ebenfalls kritisch äußerte sich Analyst Stephan Gscheidlen von der Baden-Württembergischen Bank. "Mit den Erträgen hapert es ein bisschen", sagte er. Gleichzeitig verwies er jedoch darauf, dass das Gesamtjahresergebnis entscheidend sein werde. Die Halbjahreszahlen seien wegen der drupa-Kosten nicht so bedeutend. Das Ziel lediglich einer Rückkehr in die schwarzen Zahlen sei enttäuschend, sagte Gscheidlen./kp/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach durchwachsen ausgefallenen Geschäftszahlen haben Koenig & Bauer-Aktien im frühen Freitagshandel Verluste verzeichnet. Der Druckmaschinenhersteller hatte im ersten Halbjahr 2004 seinen Auftragseingang zwar deutlich gesteigert, blieb aber weiterhin in den roten Zahlen. "Der Umsatz fiel positiv aus, EBIT und EAT stecken jedoch tiefer in der Verlustzone als erhofft", sagte ein Händler.
Das Papier verlor um 9.25 Uhr 2,00 Prozent auf 14,70 Euro, während der MDAX 0,68 Prozent auf 4.721,27 Punkte sank.
Marktteilnehmer zeigten sich nur vorsichtig positiv. Erfreulich sei, dass der Druckmaschinenhersteller die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt habe, in die Gewinnzone zurückkehren zu wollen. Nichtsdestotrotz sei dies "schwer zu realisieren", sagte ein Händler. Zudem sehe das charttechnische Bild "furchtbar" aus.
Die Ertragserwartungen konnten nicht erfüllt werden, hieß es auch von der enttäuschten Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). "Hier schlugen die Kosten für die Fachmesse drupa als auch die zu schwachen Konditionen angenommenen Aufträge in 2003 negativ zu Buche", sagte Analyst Michael Punzet. Er senkte das Kursziel von 21 auf 18 Euro und verwies auf die verhaltene Stimmung am Gesamtmarkt wegen des hohen Ölpreises und wegen Terrorängsten. Auch die "gedämpfte Gewinndynamik" im ersten Halbjahr müsse berücksichtigt werden, sagte der Analyst weiter. Er bestätigte die Einstufung "Marketperformer".
Ebenfalls kritisch äußerte sich Analyst Stephan Gscheidlen von der Baden-Württembergischen Bank. "Mit den Erträgen hapert es ein bisschen", sagte er. Gleichzeitig verwies er jedoch darauf, dass das Gesamtjahresergebnis entscheidend sein werde. Die Halbjahreszahlen seien wegen der drupa-Kosten nicht so bedeutend. Das Ziel lediglich einer Rückkehr in die schwarzen Zahlen sei enttäuschend, sagte Gscheidlen./kp/tw
Dialog 2,35 - 10,89 %
gehandelt 98 K...
gehandelt 98 K...
moin HSM, ausbruch, rainrain
Ich habe selten so gute Halbjahreszahlen (MPC, United Internet, Bechtle)gesehen während der Markt einbricht. Bin mal gespannt, ob 2005 die Welt untergeht.
ciao
panta rhei
Ich habe selten so gute Halbjahreszahlen (MPC, United Internet, Bechtle)gesehen während der Markt einbricht. Bin mal gespannt, ob 2005 die Welt untergeht.
ciao
panta rhei
"Du hattest gute Zeiten, wir waren mit dabei.
Wir werden dich begleiten.
Wir bleiben Troy.
Du hattest schlechte Zeiten und wir waren auch dabei.
Wir werden dich begleiten.
Wir bleiben Troy. "
Wir werden dich begleiten.
Wir bleiben Troy.
Du hattest schlechte Zeiten und wir waren auch dabei.
Wir werden dich begleiten.
Wir bleiben Troy. "
@ rainrain
Fanta 4 Song passt doch...
Moin pantarhei
Fanta 4 Song passt doch...
Moin pantarhei
@HSM
die ultimative Durchhalterhymne für die ganz blauäugigen an unserem Aktien(abzocker)markt!
MAN wird geschlachtet:
(zieht eine Linie unter die Lows der letzten Wochen und Monate. Gestern mit dem Eröffnungskurs wurde der Rebound zu dieser gebrochenen Linie beendet, das Resultat ist verheerend )
die ultimative Durchhalterhymne für die ganz blauäugigen an unserem Aktien(abzocker)markt!
MAN wird geschlachtet:
(zieht eine Linie unter die Lows der letzten Wochen und Monate. Gestern mit dem Eröffnungskurs wurde der Rebound zu dieser gebrochenen Linie beendet, das Resultat ist verheerend )
moin pantarhei...
Moin pantarhei
@ ausbruch
#1912
Hast Du die ganzen Handtücher auch aufgesammelt ?
Waschen, ordentlich falten und für die nächste Session bereithalten.
#1912
Hast Du die ganzen Handtücher auch aufgesammelt ?
Waschen, ordentlich falten und für die nächste Session bereithalten.
..auf ewige Mor-Troye
@HSM
wenn ich mir schon die Arbeit mache und die Handtücher bereit lege, sammle ich die schmutzigen tücher natürlich wieder ein und wasche ebenfalls.....
wenn ich mir schon die Arbeit mache und die Handtücher bereit lege, sammle ich die schmutzigen tücher natürlich wieder ein und wasche ebenfalls.....
Moin Zimtzicke
"Troy"
"Troy"
Hi HSM et all
moin zimtzicke...
..Huhu Ausbruch
Moin allerseits
Viele Zahlen heute. MPC und Utd. Internet wie erwartet gut.
Bei MPC hätte ich ehrlich gesagt nicht mit diesem Gewinnwachstum gerechnet. Mein Tipp war Erhöhung der Prognose auf 4 EUR für 2004 und Dividende von 3,70. Jetzt werden 4,40/4,00 angepeilt.
Aber wenn man sieht, dass in einem üblicherweise mäßigen 2.Quartal 1,54 EUR verdient wurden, im ersten Halbjahr 2,18 EUR und normalerweise allein im Schlussquartal fast der halbe Jahresgewinn eingefahren wird, dann ist auch diese erhöhte Prognose wieder sehr hanseatisch konservativ. Ich denke mal, dass man jetzt mit 5 EUR GpA für 2004 als Untergrenze gut rechnen kann.
Viele Zahlen heute. MPC und Utd. Internet wie erwartet gut.
Bei MPC hätte ich ehrlich gesagt nicht mit diesem Gewinnwachstum gerechnet. Mein Tipp war Erhöhung der Prognose auf 4 EUR für 2004 und Dividende von 3,70. Jetzt werden 4,40/4,00 angepeilt.
Aber wenn man sieht, dass in einem üblicherweise mäßigen 2.Quartal 1,54 EUR verdient wurden, im ersten Halbjahr 2,18 EUR und normalerweise allein im Schlussquartal fast der halbe Jahresgewinn eingefahren wird, dann ist auch diese erhöhte Prognose wieder sehr hanseatisch konservativ. Ich denke mal, dass man jetzt mit 5 EUR GpA für 2004 als Untergrenze gut rechnen kann.
DAX Put erstmal raus @3643 (KK 3634)
Ich bin zuversichtlich, dass wir bald mehr Charts wie diesen hier sehen werden ...für den vorsichtigen Anleger sind immer noch die Dräger Genussscheine attraktiv (DRW1, DRW 5 und DRW 7). Die zahlen das Zehnfache der Dräger-Dividende (zuletzt 4 EUR) mit steigender Tendenz.
@ HSM
Morphosys wär doch auch interessant, wenn die 200 Tage-Linie (grün) hält, oder ?
Morphosys wär doch auch interessant, wenn die 200 Tage-Linie (grün) hält, oder ?
Servus Shortguy
==========
Eduard Zimmermann kümmert sich um den Herrn im Aufsichtsrat
Eduard Unzeitig (Ex-Finanzvorstand Kinowelt) & Co.
Albis Leasing 3,55 Euro - 10,13 %
Gehandelte Stück: 23 k
==========
Eduard Zimmermann kümmert sich um den Herrn im Aufsichtsrat
Eduard Unzeitig (Ex-Finanzvorstand Kinowelt) & Co.
Albis Leasing 3,55 Euro - 10,13 %
Gehandelte Stück: 23 k
Keine schlechte Börse heute nach den schwachen US-Vorgaben. TecDAX dreht sogar schon ins Plus .
#1940 von Shortguy
Für einen Trade auf jeden Fall.
rainrain kann ja vielleicht noch eine kurze Troy-Chartanalyse machen.
Für einen Trade auf jeden Fall.
rainrain kann ja vielleicht noch eine kurze Troy-Chartanalyse machen.
@ Shortguy #1941
durchaus! Und eine DCX am Horizontalsupport UND Aufwärtstrend!
...ADS in Endphase des Rebound zur 100€ Marke:
durchaus! Und eine DCX am Horizontalsupport UND Aufwärtstrend!
...ADS in Endphase des Rebound zur 100€ Marke:
DAX 3654,19 - 0,11 %
VDAX 22,23 + 1,00 %
MDAX 4740,96 - 0,27 %
TecDAX 440,51 + 0,36 %
US-Futures (SPX & NDX):
MDAX heute Schlusslicht ?? Das geht doch nicht
Shortguy wird ja langsam zum MDAX-Gierschlund...
Das geht doch nun wirklich nicht.
==================
MPC Capital erhöht nach Zahlen erneut Ziele - Erwägt höhere Dividende
HAMBURG (dpa-AFX) - Das Emissionshaus MPC Capital hat seine
Jahresprognosen nach prozentual dreistelligen Zuwächsen im ersten Halbjahr
erneut aufgestockt. Angesichts der geplanten Steigerungen sei eine höhere
Dividende von 4,00 Euro je Aktie möglich, meldete die seit Juni im MDAX
notierte MPC Capital AG vor Börseneröffnung am Freitag in Hamburg.
" Wir haben ein exzellentes erstes Halbjahr abgeschlossen" , sagte
Vorstandschef Axel Schroeder. " Das Platzierungsvolumen von 465 Millionen Euro
Eigenkapital resultiert aus einem breiten attraktiven Produktangebot in
Verbindung mit einer anhaltend positiven Nachfragsituation insbesondere im
Immobilien- und Schiffsbereich. Der Finanzdienstleister steuere in seinem
zehnten Jahr seit Gründung auf ein außergewöhnliches Geschäftsjahr zu. MPC
Capital ist nach eigenen Angaben in Deutschland der größte Anbieter
geschlossener Fonds. Zielgruppe der Hamburger sind vermögende Privatkunden.
Analysten äußerten sich positiv zu den Zahlen. Das zweite Quartal sei besser
als erwartet ausgefallen und der Umsatz sei überraschend deutlich gestiegen,
schrieb zum Beispiel Merck-Finck-Analyst Konrad Becker. Er hebe daher seine
Jahresprognose für MPC. Die Aktie schwang sich im Xetra-Handel kurz nach
Börseneröffnung mehr als zwei Prozent ins Plus. Gegen Ende der ersten
Handelsstunde verbilligte sie sich dann. Der Titel hatte seinen Wert in den
abgelaufenen Monaten vervielfacht. Vor ungefähr einem Jahr notierte die Aktie
noch bei knapp 17 Euro. Vor einem halben Jahr war sie dann doppelt so viel wert.
Am Freitag notierte MPC gegen 10.00 Uhr mit 1,85 Prozent im Minus auf 57,89
Euro. Damit entwickelte sich der Titel etwas schwächer als der MDAX.
`STABILE AKTIONÄRSSTRUKTUR`
Im Streubesitz befinden sich laut MPC 49,90 Prozent der Aktien. 25,50
Prozent gehören dem Mutterkonzern MPC Holding, ein 1846 in Hamburg gegründetes
Handelshaus namens MPC Münchmeyer Petersen & Co. J.P. Morgan Corsair
hält 20,00 Prozent, die Familie Oldehaver 4,60 Prozent. " Wir haben
eine sehr stabile Aktionärsstruktur" , sagte Vorstandschef Schroeder am Freitag
dem TV-Sender Bloomberg. Es gebe keinerlei Verkaufsabsichten.
Er kündigte zudem an, auch andere Märkte im Visier zu haben. " Wir schauen
uns in Belgien um." Derzeit sind die Hamburger in Deutschland, den Niederlanden,
Österreich und der Schweiz aktiv. MPC lasse sich nicht von Marktanteilen leiten,
sagte Schroeder. Dies sei unsinnig und ein völlig falscher strategischer Ansatz.
Die Konkurrenz großer Banken fürchtet er nicht. MPC konzentriere sich auf
geschlossenen Kapitalbeteiligungen. " Dies ist ein Produktbereich, in dem die
großen Banken in der Initiierung nicht sehr aktiv sind."
WIEDERHOLT AUFGESTOCKTE 2004-ZIELE
Beim Jahresüberschuss peilt das Emissionshaus nun auf 47 Millionen Euro
(Vorjahr: 33,3 Mio Euro) an. Anfang Juni hatte MPC Capital noch einen um 20
Prozent auf 40 Millionen Euro wachsenden Gewinn im Visier. Dieses Ziel hatten
die Hamburger bereits aufgestockt (zuvor: 28-30 Mio Euro). Das
Platzierungsvolumen soll jetzt auf 950 Millionen Euro Eigenkapital (Vorjahr 748
Mio Euro) anwachsen. Auch hier hob MPC Capital seine Prognose erneut an. Bisher
hatte die Gesellschaft ein Plus von 14 Prozent auf 850 Millionen Euro
angestrebt. Davor hatte MPC mit 700 bis 750 Millionen Euro gerechnet.
Die MPC begründete die hoch geschraubten Jahresziele mit den kräftigen
Ergebnissteigerungen von Januar bis Juni. Der Überschuss verdreifachte sich auf
23,1 Millionen Euro (Vorjahr: 7,6 Mio Euro). Das Betriebsergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) wuchs im ersten Halbjahr um 216 Prozent auf 30,6 Millionen Euro
(Vorjahr: 9,7 Mio Euro). Mit 99,2 Millionen Euro setzte MPC Capital 162 Prozent
mehr um als ein Jahr zuvor (37,8 Mio Euro).
Der deutliche Gewinnschub von Januar bis Juni kam nicht ganz unerwartet.
Anfang Juni hatte MPC mit Blick auf das erste Halbjahr gemeldet: " Der bisherige
Platzierungsverlauf 2004 lässt für die ersten sechs Monate ein sehr deutlich
über den Vorjahreszahlen liegendes Ergebnis bei Umsatz und Ertrag erwarten."
Bereits im ersten Quartal hatte das Emissionshaus seinen Überschuss
verdreifacht.
Das geht doch nun wirklich nicht.
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MPC Capital erhöht nach Zahlen erneut Ziele - Erwägt höhere Dividende
HAMBURG (dpa-AFX) - Das Emissionshaus MPC Capital hat seine
Jahresprognosen nach prozentual dreistelligen Zuwächsen im ersten Halbjahr
erneut aufgestockt. Angesichts der geplanten Steigerungen sei eine höhere
Dividende von 4,00 Euro je Aktie möglich, meldete die seit Juni im MDAX
notierte MPC Capital AG vor Börseneröffnung am Freitag in Hamburg.
" Wir haben ein exzellentes erstes Halbjahr abgeschlossen" , sagte
Vorstandschef Axel Schroeder. " Das Platzierungsvolumen von 465 Millionen Euro
Eigenkapital resultiert aus einem breiten attraktiven Produktangebot in
Verbindung mit einer anhaltend positiven Nachfragsituation insbesondere im
Immobilien- und Schiffsbereich. Der Finanzdienstleister steuere in seinem
zehnten Jahr seit Gründung auf ein außergewöhnliches Geschäftsjahr zu. MPC
Capital ist nach eigenen Angaben in Deutschland der größte Anbieter
geschlossener Fonds. Zielgruppe der Hamburger sind vermögende Privatkunden.
Analysten äußerten sich positiv zu den Zahlen. Das zweite Quartal sei besser
als erwartet ausgefallen und der Umsatz sei überraschend deutlich gestiegen,
schrieb zum Beispiel Merck-Finck-Analyst Konrad Becker. Er hebe daher seine
Jahresprognose für MPC. Die Aktie schwang sich im Xetra-Handel kurz nach
Börseneröffnung mehr als zwei Prozent ins Plus. Gegen Ende der ersten
Handelsstunde verbilligte sie sich dann. Der Titel hatte seinen Wert in den
abgelaufenen Monaten vervielfacht. Vor ungefähr einem Jahr notierte die Aktie
noch bei knapp 17 Euro. Vor einem halben Jahr war sie dann doppelt so viel wert.
Am Freitag notierte MPC gegen 10.00 Uhr mit 1,85 Prozent im Minus auf 57,89
Euro. Damit entwickelte sich der Titel etwas schwächer als der MDAX.
`STABILE AKTIONÄRSSTRUKTUR`
Im Streubesitz befinden sich laut MPC 49,90 Prozent der Aktien. 25,50
Prozent gehören dem Mutterkonzern MPC Holding, ein 1846 in Hamburg gegründetes
Handelshaus namens MPC Münchmeyer Petersen & Co. J.P. Morgan Corsair
hält 20,00 Prozent, die Familie Oldehaver 4,60 Prozent. " Wir haben
eine sehr stabile Aktionärsstruktur" , sagte Vorstandschef Schroeder am Freitag
dem TV-Sender Bloomberg. Es gebe keinerlei Verkaufsabsichten.
Er kündigte zudem an, auch andere Märkte im Visier zu haben. " Wir schauen
uns in Belgien um." Derzeit sind die Hamburger in Deutschland, den Niederlanden,
Österreich und der Schweiz aktiv. MPC lasse sich nicht von Marktanteilen leiten,
sagte Schroeder. Dies sei unsinnig und ein völlig falscher strategischer Ansatz.
Die Konkurrenz großer Banken fürchtet er nicht. MPC konzentriere sich auf
geschlossenen Kapitalbeteiligungen. " Dies ist ein Produktbereich, in dem die
großen Banken in der Initiierung nicht sehr aktiv sind."
WIEDERHOLT AUFGESTOCKTE 2004-ZIELE
Beim Jahresüberschuss peilt das Emissionshaus nun auf 47 Millionen Euro
(Vorjahr: 33,3 Mio Euro) an. Anfang Juni hatte MPC Capital noch einen um 20
Prozent auf 40 Millionen Euro wachsenden Gewinn im Visier. Dieses Ziel hatten
die Hamburger bereits aufgestockt (zuvor: 28-30 Mio Euro). Das
Platzierungsvolumen soll jetzt auf 950 Millionen Euro Eigenkapital (Vorjahr 748
Mio Euro) anwachsen. Auch hier hob MPC Capital seine Prognose erneut an. Bisher
hatte die Gesellschaft ein Plus von 14 Prozent auf 850 Millionen Euro
angestrebt. Davor hatte MPC mit 700 bis 750 Millionen Euro gerechnet.
Die MPC begründete die hoch geschraubten Jahresziele mit den kräftigen
Ergebnissteigerungen von Januar bis Juni. Der Überschuss verdreifachte sich auf
23,1 Millionen Euro (Vorjahr: 7,6 Mio Euro). Das Betriebsergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) wuchs im ersten Halbjahr um 216 Prozent auf 30,6 Millionen Euro
(Vorjahr: 9,7 Mio Euro). Mit 99,2 Millionen Euro setzte MPC Capital 162 Prozent
mehr um als ein Jahr zuvor (37,8 Mio Euro).
Der deutliche Gewinnschub von Januar bis Juni kam nicht ganz unerwartet.
Anfang Juni hatte MPC mit Blick auf das erste Halbjahr gemeldet: " Der bisherige
Platzierungsverlauf 2004 lässt für die ersten sechs Monate ein sehr deutlich
über den Vorjahreszahlen liegendes Ergebnis bei Umsatz und Ertrag erwarten."
Bereits im ersten Quartal hatte das Emissionshaus seinen Überschuss
verdreifacht.
Eurozone: Wirtschaft verliert im 2. Quartal an Schwung - 0,5 Prozent Wachstum
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Wirtschaft in den zwölf Ländern der Eurozone hat im zweiten Quartal überraschend an Schwung verloren. Das Bruttoinlandsprodukt sei um 0,5 Prozent zum Vorquartal gestiegen nach 0,6 Prozent in den ersten drei Monaten, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in einer Schnellschätzung mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 0,6 Prozent gerechnet.
Verglichen mit dem Vorjahresquartal betrug das Wirtschaftswachstum von April bis Juni 2,0 Prozent. Damit wurde die Prognose der Volkswirte genau getroffen.
In allen 25 EU-Staaten betrug das Wirtschaftswachstum 0,6 Prozent im Quartals- und 2,2 Prozent im Jahresvergleich./rw/jha/
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Wirtschaft in den zwölf Ländern der Eurozone hat im zweiten Quartal überraschend an Schwung verloren. Das Bruttoinlandsprodukt sei um 0,5 Prozent zum Vorquartal gestiegen nach 0,6 Prozent in den ersten drei Monaten, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in einer Schnellschätzung mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 0,6 Prozent gerechnet.
Verglichen mit dem Vorjahresquartal betrug das Wirtschaftswachstum von April bis Juni 2,0 Prozent. Damit wurde die Prognose der Volkswirte genau getroffen.
In allen 25 EU-Staaten betrug das Wirtschaftswachstum 0,6 Prozent im Quartals- und 2,2 Prozent im Jahresvergleich./rw/jha/
DGAP-News: SOLON AG für Solartechnik <SOO1>
SOLON AG erzielt im 1. Halbjahr 2004 einen Gewinn von TEUR 928
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
SOLON AG erzielt im 1. Halbjahr 2004 einen Gewinn von TEUR 928
Die SOLON AG hat im II. Quartal des Geschäftsjahres einen Bilanzgewinn von TEUR
505 erzielt; im 1. Halbjahr insgesamt TEUR 928. Im II. Quartal 2004 hat die
SOLON 6,3 MWp Solarmodule produziert, eine Steigerung gegenüber der
Vorjahrsperiode (2,5 MWp) um 150%.
Im 1. Halbjahr 2004 wurde die Produktionsmenge des gesamten Jahres 2003 mit 11,3
MWp eingestellt. Die Umsatzerlöse sprangen von MEUR 12 auf MEUR 36,4 (+ MEUR
24,4 / + 203%), das EBIT verbesserte sich von TEUR - 584 auf TEUR 1.279 (+ TEUR
1.863), das EBITDA stieg von TEUR - 220 auf TEUR 1.750 (+ TEUR 1.970), das
Bilanzergebnis von TEUR - 918 auf TEUR 928 (+ TEUR 1.846).
Die Verdreifachung des Umsatzes im 1. Halbjahr im Verhältnis zum 1. Halbjahr
2003 ist in der endgültigen Verabschiedung des novellierten EEG Erneuerbaren
Energien Gesetzes begründet, durch die für die kommenden Jahre Rechtssicherheit
geschaffen worden ist. Die SOLON erwartet ein weiterhin starkes, nachhaltiges
Wachstum des Photovoltaikmarktes und der Gesellschaft selbst.
Die SOLON hat im Juni eine Kapitalerhöhung aus genehmigten Kapital mit
Bezugsrecht für Altaktionäre im Verhältnis 1:1 um 3.333.060 Aktien auf Basis des
Börsenkurses zu EUR 9,- durchgeführt. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde
von EUR 4.022.595 um EUR 3.333.060 auf EUR 7.355.655 durch die Ausgabe von
3.333.060 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien erhöht. Dem Unternehmen
flossen 29.997.540 Euro zu. Die Kapitalerhöhung wird zur Finanzierung der
Erweiterungsinvestition, zum Abbau von Verbindlichkeiten und zur Stärkung der
Eigenkapitalbasis verwendet.
Die Unternehmensverbände der Photovoltaikindustrie, die UVS und der BSI, haben
in der vergangenen Woche ihre Markterwartung für das Jahr 2004 von 200 MWp auf
300 MWp angehoben, ein Rekord an neu installierten Photovoltaiksystemen. Nachdem
die SOLON AG in den vergangenen Jahren im Durchschnitt immer doppelt so stark
wie der deutsche Markt gewachsen ist, erwartet die Gesellschaft auch in diesem
Jahr ein ähnliches Wachstum und teilt die Einschätzung der Unternehmensverbände
mit Blick auf den eigenen Auftragsbestand und den in Deutschland gehaltenen
Marktanteil in den vergangenen Jahren. Die Prognose von 300 MWp entspricht einem
Marktwachstum in Deutschland von über 110%. Bei einer geplanten SOLON
Produktionsmenge von 40 MWp, entsprechend einem Umsatz von über MEUR 110
gegenüber MEUR 37 im Vorjahr, würde dieses für die SOLON in diesem Jahr einen
Marktanteil von 13% bedeuten, nach 9% im Jahr 2003 und 7,5% im Jahr 2002.
Für das III. Quartal 2004 plant die SOLON die Produktion und den Verkauf von 8
MWp Solarmodulen. Es wird wie für die vorherigen Quartale ein positives Ergebnis
erwartet. Am Produktionsstandort Greifswald werden die Maschinen aufgebaut und
die Produktionslinien wie geplant hochgefahren. Bisher liegen alle Maßnahmen im
vorgesehenen Zeitplan, so daß zum IV. Quartal mit einer Produktion von 10 MWp
gerechnet wird.
Der Bericht zum II. Quartal 2004 kann auf der Homepage der SOLON AG unter
www.solonag.com, `Investor Relations`, `Unternehmensberichte`,
`Zwischenberichte` heruntergeladen werden.
Berlin, im 13. August 2004
SOLON AG
Investor Relations
Ederstr. 16
12059 Berlin
Telefon: 030 / 818 79 - 132
Telefax: 030 / 818 79 - 110
E-Mail: investor@solonag.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 747119; ISIN: DE0007471195; Index:
Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen (IPO-Markt), Frankfurt, Hamburg, München
und Stuttgart
Solon 12,40 Euro - 1,59 %
Gehandelte Stück: 5 k
SOLON AG erzielt im 1. Halbjahr 2004 einen Gewinn von TEUR 928
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
SOLON AG erzielt im 1. Halbjahr 2004 einen Gewinn von TEUR 928
Die SOLON AG hat im II. Quartal des Geschäftsjahres einen Bilanzgewinn von TEUR
505 erzielt; im 1. Halbjahr insgesamt TEUR 928. Im II. Quartal 2004 hat die
SOLON 6,3 MWp Solarmodule produziert, eine Steigerung gegenüber der
Vorjahrsperiode (2,5 MWp) um 150%.
Im 1. Halbjahr 2004 wurde die Produktionsmenge des gesamten Jahres 2003 mit 11,3
MWp eingestellt. Die Umsatzerlöse sprangen von MEUR 12 auf MEUR 36,4 (+ MEUR
24,4 / + 203%), das EBIT verbesserte sich von TEUR - 584 auf TEUR 1.279 (+ TEUR
1.863), das EBITDA stieg von TEUR - 220 auf TEUR 1.750 (+ TEUR 1.970), das
Bilanzergebnis von TEUR - 918 auf TEUR 928 (+ TEUR 1.846).
Die Verdreifachung des Umsatzes im 1. Halbjahr im Verhältnis zum 1. Halbjahr
2003 ist in der endgültigen Verabschiedung des novellierten EEG Erneuerbaren
Energien Gesetzes begründet, durch die für die kommenden Jahre Rechtssicherheit
geschaffen worden ist. Die SOLON erwartet ein weiterhin starkes, nachhaltiges
Wachstum des Photovoltaikmarktes und der Gesellschaft selbst.
Die SOLON hat im Juni eine Kapitalerhöhung aus genehmigten Kapital mit
Bezugsrecht für Altaktionäre im Verhältnis 1:1 um 3.333.060 Aktien auf Basis des
Börsenkurses zu EUR 9,- durchgeführt. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde
von EUR 4.022.595 um EUR 3.333.060 auf EUR 7.355.655 durch die Ausgabe von
3.333.060 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien erhöht. Dem Unternehmen
flossen 29.997.540 Euro zu. Die Kapitalerhöhung wird zur Finanzierung der
Erweiterungsinvestition, zum Abbau von Verbindlichkeiten und zur Stärkung der
Eigenkapitalbasis verwendet.
Die Unternehmensverbände der Photovoltaikindustrie, die UVS und der BSI, haben
in der vergangenen Woche ihre Markterwartung für das Jahr 2004 von 200 MWp auf
300 MWp angehoben, ein Rekord an neu installierten Photovoltaiksystemen. Nachdem
die SOLON AG in den vergangenen Jahren im Durchschnitt immer doppelt so stark
wie der deutsche Markt gewachsen ist, erwartet die Gesellschaft auch in diesem
Jahr ein ähnliches Wachstum und teilt die Einschätzung der Unternehmensverbände
mit Blick auf den eigenen Auftragsbestand und den in Deutschland gehaltenen
Marktanteil in den vergangenen Jahren. Die Prognose von 300 MWp entspricht einem
Marktwachstum in Deutschland von über 110%. Bei einer geplanten SOLON
Produktionsmenge von 40 MWp, entsprechend einem Umsatz von über MEUR 110
gegenüber MEUR 37 im Vorjahr, würde dieses für die SOLON in diesem Jahr einen
Marktanteil von 13% bedeuten, nach 9% im Jahr 2003 und 7,5% im Jahr 2002.
Für das III. Quartal 2004 plant die SOLON die Produktion und den Verkauf von 8
MWp Solarmodulen. Es wird wie für die vorherigen Quartale ein positives Ergebnis
erwartet. Am Produktionsstandort Greifswald werden die Maschinen aufgebaut und
die Produktionslinien wie geplant hochgefahren. Bisher liegen alle Maßnahmen im
vorgesehenen Zeitplan, so daß zum IV. Quartal mit einer Produktion von 10 MWp
gerechnet wird.
Der Bericht zum II. Quartal 2004 kann auf der Homepage der SOLON AG unter
www.solonag.com, `Investor Relations`, `Unternehmensberichte`,
`Zwischenberichte` heruntergeladen werden.
Berlin, im 13. August 2004
SOLON AG
Investor Relations
Ederstr. 16
12059 Berlin
Telefon: 030 / 818 79 - 132
Telefax: 030 / 818 79 - 110
E-Mail: investor@solonag.com
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 747119; ISIN: DE0007471195; Index:
Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen (IPO-Markt), Frankfurt, Hamburg, München
und Stuttgart
Solon 12,40 Euro - 1,59 %
Gehandelte Stück: 5 k
Unser "Thread des Tages" wurde inzwischen kastriert und
der User auch gleich mit...
Thread: Siminoff kauft 1,000,000 Matchnet Aktien!!!
der User auch gleich mit...
Thread: Siminoff kauft 1,000,000 Matchnet Aktien!!!
@ HSM
Nicht wirklich. Habe meine Bestände in MDAX- Werten inzwischen ordentlich abgebaut. MPC reduziert, Techem ganz raus (die fallen immer noch nicht). Halte fast nur noch Bonds, Genussscheine und defensive Spezialsituationen wie Strabag. AIX ist leider ein Flop.
Lege mich momentan eher antizyklisch bei einigen Techs auf die Lauer. Da ist die Stimmung einfach zu schlecht. QSC, Morphosys ,Cenit oder Basler sind allesamt klasse und wieder einigermassen billig.
Nicht wirklich. Habe meine Bestände in MDAX- Werten inzwischen ordentlich abgebaut. MPC reduziert, Techem ganz raus (die fallen immer noch nicht). Halte fast nur noch Bonds, Genussscheine und defensive Spezialsituationen wie Strabag. AIX ist leider ein Flop.
Lege mich momentan eher antizyklisch bei einigen Techs auf die Lauer. Da ist die Stimmung einfach zu schlecht. QSC, Morphosys ,Cenit oder Basler sind allesamt klasse und wieder einigermassen billig.
@ Shortguy
die Stimmung einfach zu schlecht
Ich finde, dass die Stimmung noch relativ gut ist, erst in
den letzten Tagen haben die Fondsmanager/Big Player angefangen
die Positionen (siehe z.B. TOI oder UTDI) langsam aufzulösen
und damit Anstieg des Handelsvolumens.
Von einer Panik oder Kapitulation ist der TecDAX und die
anderen Indizes noch weit entfernt. Man sollte bei Hightechwerten
das Wort "billig" nicht verwenden, vieleicht attraktiv oder günstig?
Nun gut, gegen taktische Positionierung ist nichts einzuwenden,
mir persönlich gefällt von den aufgezählten Werten QSC überhaupt nicht.
die Stimmung einfach zu schlecht
Ich finde, dass die Stimmung noch relativ gut ist, erst in
den letzten Tagen haben die Fondsmanager/Big Player angefangen
die Positionen (siehe z.B. TOI oder UTDI) langsam aufzulösen
und damit Anstieg des Handelsvolumens.
Von einer Panik oder Kapitulation ist der TecDAX und die
anderen Indizes noch weit entfernt. Man sollte bei Hightechwerten
das Wort "billig" nicht verwenden, vieleicht attraktiv oder günstig?
Nun gut, gegen taktische Positionierung ist nichts einzuwenden,
mir persönlich gefällt von den aufgezählten Werten QSC überhaupt nicht.
ProSiebenSat.1 mit Ergebnisverbesserung - Umsatzprognose angehoben
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter TV-Konzern ProSiebenSat.1 hat sein Ergebnis vor allem dank Kosteneinsparungen im ersten Halbjahr 2004 deutlich verbessert. "Das erste Halbjahr ist besser verlaufen, als wir geplant hatten", sagte Vorstandschef Guillaume de Posch am Freitag in München. Seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr hob der Konzern wegen des anziehenden Werbemarktes deutlich an. Analysten bewerteten die Zahlen positiv, der Aktienkurs der im MDAX notierten ProSieben-Aktie zog im frühen Handel an.
Der Umsatz sei im ersten Halbjahr um sechs Prozent auf 932,3 Millionen Euro geklettert, teilte das Unternehmen mit. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 58 Millionen auf 187,4 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn erhöhte sich von 5,5 auf 117,3 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sprang von 42,7 auf 169,7 Millionen Euro, der Konzernüberschuss kletterte von 4,1 auf 72,7 Millionen Euro. Die Zahlen lagen damit über den vorherigen Schätzungen der Analysten.
ProSieben begründete das Ergebniswachstum nicht nur mit höheren Umsätzen wegen des anziehenden Werbemarktes, sondern auch mit Einsparungen bei Personal, Produktion und in der Verwaltung. Die Bruttowerbeerlöse stiegen um 5,7 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Gleichzeitig wurden die Herstellungskosten um 8 Prozent auf 620,4 Millionen Euro zurückgefahren. Die Verwaltungs- und Vetriebskosten sanken um 19 beziehungsweise 14 Prozent.
UMSATZPROGNOSE LEICHT ANGEHOBEN
Bei der Umsatzentwicklung gab sich ProSieben wieder etwas optimistischer als noch zu Jahresbeginn. Obwohl es schwierig sei, Vorhersagen zu machen, rechne der Konzern für 2004 mit einem Wachstum des TV-Werbemarktes um rund zwei Prozent, sagte de Posch. "Für die ProSiebenSat.1-Gruppe rechnen wir mit einem Umsatzwachstum, das höher ausfallen wird als das des Marktes." Bislang hatte das Unternehmen nicht mit einem Wachstum des Marktes in diesem Jahr gerechnet. Beim Ergebnis hatte die Fernsehsender-Familie 2004 zulegen wollen. Diese Prognose wurde bestätigt.
ALLE VIER SENDER MIT POSITIVEN HALBJAHRES-ERGEBNISSEN
Alle vier TV-Sender der Gruppe hätten ein positives Halbjahresergebnis erzielt, teilte ProSieben weiter mit. Sat.1 verließ im ersten Halbjahr die Verlustzone und fuhr nach einem Minus von fünf Millionen Euro im Vorjahreszeitraum einen Vorsteuergewinn von 62,4 Millionen Euro ein. Der Umsatz kletterte um 6 Prozent auf 396,9 Millionen Euro. Quotenrenner war hier die Übertragung der Fußball-Champions-League.
Stärkster Sender der Familie bleibt ProSieben mit einem Vorsteuerergebnis von 97,9 Millionen Euro nach 62,6 Millionen Euro im Vorjahr und einem Umsatzplus von 10 Prozent auf 379,7 Millionen Euro. Hier punktete unter anderem die Ausstrahlung des Kassenschlagers "Der Schuh des Manitu". Auch der Sender Kabel 1 verbesserte Umsatz und Ergebnis. Der lange defizitäre Nachrichtenkanal N24 schaffte erstmals ein, wenn auch schmales, positives Vorsteuerergebnis von 0,2 Millionen Euro. Der Umsatz lag bei 34,8 Millionen Euro.
ZAHLEN ÜBERZEUGEN ANALYSTEN - KURSGEWINNE
Analysten bewerteten die Geschäftszahlen durchweg positiv. Vor allem EBIT und Überschuss sähen gut aus, hieß es. Das Papier lag gegen 11.00 Uhr mit einem Plus von 3,28 Prozent bei 13,22 Euro und setzte sich damit an die Spitze des MDAX . Dieser sank zugleich um 0,42 Prozent auf 4.731,90 Punkte.
Analyst Florian Leinauer von Helaba Trust sagte, die Zahlen seien noch über den Erwartungen ausgefallen. "Das gilt sowohl für die Erlöse als auch für die Kostenentwicklung." Ebenfalls positiv sei die nach oben revidierte Jahresprognose zu werten. Weniger gute Zahlen hätten für den Aktienkurs allerdings "verheerende" Folgen gehabt.
"Es ist das erste Mal in der Unternehmensgeschichte, dass alle Sender in einer Halbjahresperiode profitabel waren", sagte Analyst Ralf Marinoni von equinet. Er bestätigte den positiven Eindruck und die Einstufung mit "Buy"./mf/sb/fn
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter TV-Konzern ProSiebenSat.1 hat sein Ergebnis vor allem dank Kosteneinsparungen im ersten Halbjahr 2004 deutlich verbessert. "Das erste Halbjahr ist besser verlaufen, als wir geplant hatten", sagte Vorstandschef Guillaume de Posch am Freitag in München. Seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr hob der Konzern wegen des anziehenden Werbemarktes deutlich an. Analysten bewerteten die Zahlen positiv, der Aktienkurs der im MDAX notierten ProSieben-Aktie zog im frühen Handel an.
Der Umsatz sei im ersten Halbjahr um sechs Prozent auf 932,3 Millionen Euro geklettert, teilte das Unternehmen mit. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg von 58 Millionen auf 187,4 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn erhöhte sich von 5,5 auf 117,3 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sprang von 42,7 auf 169,7 Millionen Euro, der Konzernüberschuss kletterte von 4,1 auf 72,7 Millionen Euro. Die Zahlen lagen damit über den vorherigen Schätzungen der Analysten.
ProSieben begründete das Ergebniswachstum nicht nur mit höheren Umsätzen wegen des anziehenden Werbemarktes, sondern auch mit Einsparungen bei Personal, Produktion und in der Verwaltung. Die Bruttowerbeerlöse stiegen um 5,7 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Gleichzeitig wurden die Herstellungskosten um 8 Prozent auf 620,4 Millionen Euro zurückgefahren. Die Verwaltungs- und Vetriebskosten sanken um 19 beziehungsweise 14 Prozent.
UMSATZPROGNOSE LEICHT ANGEHOBEN
Bei der Umsatzentwicklung gab sich ProSieben wieder etwas optimistischer als noch zu Jahresbeginn. Obwohl es schwierig sei, Vorhersagen zu machen, rechne der Konzern für 2004 mit einem Wachstum des TV-Werbemarktes um rund zwei Prozent, sagte de Posch. "Für die ProSiebenSat.1-Gruppe rechnen wir mit einem Umsatzwachstum, das höher ausfallen wird als das des Marktes." Bislang hatte das Unternehmen nicht mit einem Wachstum des Marktes in diesem Jahr gerechnet. Beim Ergebnis hatte die Fernsehsender-Familie 2004 zulegen wollen. Diese Prognose wurde bestätigt.
ALLE VIER SENDER MIT POSITIVEN HALBJAHRES-ERGEBNISSEN
Alle vier TV-Sender der Gruppe hätten ein positives Halbjahresergebnis erzielt, teilte ProSieben weiter mit. Sat.1 verließ im ersten Halbjahr die Verlustzone und fuhr nach einem Minus von fünf Millionen Euro im Vorjahreszeitraum einen Vorsteuergewinn von 62,4 Millionen Euro ein. Der Umsatz kletterte um 6 Prozent auf 396,9 Millionen Euro. Quotenrenner war hier die Übertragung der Fußball-Champions-League.
Stärkster Sender der Familie bleibt ProSieben mit einem Vorsteuerergebnis von 97,9 Millionen Euro nach 62,6 Millionen Euro im Vorjahr und einem Umsatzplus von 10 Prozent auf 379,7 Millionen Euro. Hier punktete unter anderem die Ausstrahlung des Kassenschlagers "Der Schuh des Manitu". Auch der Sender Kabel 1 verbesserte Umsatz und Ergebnis. Der lange defizitäre Nachrichtenkanal N24 schaffte erstmals ein, wenn auch schmales, positives Vorsteuerergebnis von 0,2 Millionen Euro. Der Umsatz lag bei 34,8 Millionen Euro.
ZAHLEN ÜBERZEUGEN ANALYSTEN - KURSGEWINNE
Analysten bewerteten die Geschäftszahlen durchweg positiv. Vor allem EBIT und Überschuss sähen gut aus, hieß es. Das Papier lag gegen 11.00 Uhr mit einem Plus von 3,28 Prozent bei 13,22 Euro und setzte sich damit an die Spitze des MDAX . Dieser sank zugleich um 0,42 Prozent auf 4.731,90 Punkte.
Analyst Florian Leinauer von Helaba Trust sagte, die Zahlen seien noch über den Erwartungen ausgefallen. "Das gilt sowohl für die Erlöse als auch für die Kostenentwicklung." Ebenfalls positiv sei die nach oben revidierte Jahresprognose zu werten. Weniger gute Zahlen hätten für den Aktienkurs allerdings "verheerende" Folgen gehabt.
"Es ist das erste Mal in der Unternehmensgeschichte, dass alle Sender in einer Halbjahresperiode profitabel waren", sagte Analyst Ralf Marinoni von equinet. Er bestätigte den positiven Eindruck und die Einstufung mit "Buy"./mf/sb/fn
Playboy-Interview gefährdet Google-Börsengang
Auktionsstart angekündigt - Börsenhandel ab kommender Woche
Ein Interview der Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin mit dem Sexmagazin Playboy http://www.playboy.com könnte den lang erwarteten IPO des Suchmaschinenbetreibers kurz vor der Ziellinie noch gefährden. Wie das Wall Street Journal (WSJ) heute, Freitag, berichtet, wurde das Interview eine Woche vor dem eigentlichen IPO-Antrag an die Börsenaufsichtsbehörde SEC am 29. April 2004 geführt. Es fällt damit in die so genannte "quiet period", in der ein Unternehmen, das einen Börsengang plant, von Beginn der Vorbereitungen an bis zum Antrag an die SEC öffentlich keine werbewirksamen Angaben über sich treffen darf.
Inwieweit das siebenseitige Interview gegen diese Auflage verstößt, ist noch unklar. Die SEC untersucht laut WSJ derzeit die Aussagen der Google-Gründer und hat bislang noch keine Entscheidung getroffen. Im schlimmsten Fall könnte die Behörde eine Unterbrechung des Börsengangs anordnen. Im Mai dieses Jahres musste das Internetunternehmen Salesforce.com seinen IPO um einen Monat verschieben, nachdem CEO Marc Benioff der New York Times ein ausführliches Interview gegeben hatte.
Auktionsstart angekündigt - Börsenhandel ab kommender Woche
Ein Interview der Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin mit dem Sexmagazin Playboy http://www.playboy.com könnte den lang erwarteten IPO des Suchmaschinenbetreibers kurz vor der Ziellinie noch gefährden. Wie das Wall Street Journal (WSJ) heute, Freitag, berichtet, wurde das Interview eine Woche vor dem eigentlichen IPO-Antrag an die Börsenaufsichtsbehörde SEC am 29. April 2004 geführt. Es fällt damit in die so genannte "quiet period", in der ein Unternehmen, das einen Börsengang plant, von Beginn der Vorbereitungen an bis zum Antrag an die SEC öffentlich keine werbewirksamen Angaben über sich treffen darf.
Inwieweit das siebenseitige Interview gegen diese Auflage verstößt, ist noch unklar. Die SEC untersucht laut WSJ derzeit die Aussagen der Google-Gründer und hat bislang noch keine Entscheidung getroffen. Im schlimmsten Fall könnte die Behörde eine Unterbrechung des Börsengangs anordnen. Im Mai dieses Jahres musste das Internetunternehmen Salesforce.com seinen IPO um einen Monat verschieben, nachdem CEO Marc Benioff der New York Times ein ausführliches Interview gegeben hatte.
Aktien Frankfurt: DAX dämmt Verluste ein - TUI stärkster Wert
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX hat seine frühen Verluste am Freitag bis zum Mittag etwas eingedämmt. Beim Stand von 3.642,19 Zählern verbuchte der Index zuletzt ein Minus von 0,44 Prozent. Der MDAX gab 0,25 Prozent auf 4.741,55 Zähler nach. Der TecDAX kletterte um 0,21 Prozent auf 439,86 Punkte.
Im DAX stiegen TUI-Aktien mit plus 1,63 Prozent auf 14,33 Euro an die Index-Spitze. Marktteilnehmer verwiesen auf Presseberichte, denen zufolge hochspekulative Fonds an dem WestLB-Anteil von TUI interessiert sind. Es sollten bereits erste Gebote abgegeben worden sein, hieß es. Volkswagen waren mit minus 2,19 Prozent bei 30,44 Euro der schwächste DAX-Wert. Auch die übrigen Autowerte gaben nach.
Im MDAX setzten sich die Papiere der ProSiebenSat.1 Media AG mit einem Plus von knapp 5 Prozent nach Zahlen an die Index-Spitze. Deutschlands größter TV-Konzern hatte dank Kosteneinsparungen und günstiger Programmformate im ersten Halbjahr 2004 zulegen können.
Der Kurs von Fraport stieg um 0,36 Prozent auf 24,79 Euro. Die Halbjahresbilanz des Flughafenbetreibers fiel laut Analysten solide aus. Da die Geschäftszahlen jedoch keine Überraschungen brachten, gingen von der Berichterstattung kaum Impulse für die Aktie aus.
Aktien der United Internet AG gewannen im TecDAX 3,38 Prozent auf 15,60 Euro. Der Internetdienstleister hob seine Prognose für den Vorsteuergewinn im laufenden Jahr an. "United Internet hat insgesamt sehr gute Zahlen vorgelegt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), eine der wichtigsten Kennzahlen für das Unternehmen, lag deutlich über dem Konsensus", sagte Analyst Thomas Friedrich von der HVB in München./sf/tw
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX hat seine frühen Verluste am Freitag bis zum Mittag etwas eingedämmt. Beim Stand von 3.642,19 Zählern verbuchte der Index zuletzt ein Minus von 0,44 Prozent. Der MDAX gab 0,25 Prozent auf 4.741,55 Zähler nach. Der TecDAX kletterte um 0,21 Prozent auf 439,86 Punkte.
Im DAX stiegen TUI-Aktien mit plus 1,63 Prozent auf 14,33 Euro an die Index-Spitze. Marktteilnehmer verwiesen auf Presseberichte, denen zufolge hochspekulative Fonds an dem WestLB-Anteil von TUI interessiert sind. Es sollten bereits erste Gebote abgegeben worden sein, hieß es. Volkswagen waren mit minus 2,19 Prozent bei 30,44 Euro der schwächste DAX-Wert. Auch die übrigen Autowerte gaben nach.
Im MDAX setzten sich die Papiere der ProSiebenSat.1 Media AG mit einem Plus von knapp 5 Prozent nach Zahlen an die Index-Spitze. Deutschlands größter TV-Konzern hatte dank Kosteneinsparungen und günstiger Programmformate im ersten Halbjahr 2004 zulegen können.
Der Kurs von Fraport stieg um 0,36 Prozent auf 24,79 Euro. Die Halbjahresbilanz des Flughafenbetreibers fiel laut Analysten solide aus. Da die Geschäftszahlen jedoch keine Überraschungen brachten, gingen von der Berichterstattung kaum Impulse für die Aktie aus.
Aktien der United Internet AG gewannen im TecDAX 3,38 Prozent auf 15,60 Euro. Der Internetdienstleister hob seine Prognose für den Vorsteuergewinn im laufenden Jahr an. "United Internet hat insgesamt sehr gute Zahlen vorgelegt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), eine der wichtigsten Kennzahlen für das Unternehmen, lag deutlich über dem Konsensus", sagte Analyst Thomas Friedrich von der HVB in München./sf/tw
Aktien Europa: Leichte Verluste - Thales gut behauptet
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Freitag leicht nachgegeben. Der Markt konzentriere sich derzeit auf die negativen Nachrichten, sagte ein Börsianer. Vorwürfe wie bei Swatch lasteten den daher besonder heftig auf den Kurs.
Der EuroSTOXX50 fiel um 0,43 Prozent auf 2.577,68 Punkte und rutschte damit etwas tiefer in die Verlustzone. Der STOXX50 verlor 0,31 Prozent auf 2.547,19 Zähler. Der EuroNext 100 gab um 0,27 Prozent auf 594,98 Punkte nach. Der CAC 40 fiel um 0,31 Prozent auf 3.483,31 Punkte. Der britische Leitindex FTSE 100 gab um 0,20 Prozent auf 4.319,60 Punkte nach.
Belastet von dem Vorwurf der Steuerhinterziehung fielen die Aktien von Swatch zwischenzeitlich auf ein Jahrestief. Zuletzt gaben die Inhaber-Aktien um 4,60 Prozent auf 140,00 Schweizer Franken nach. Zeitweise hatte das Papier mehr als elf Prozent verloren. Händler verwiesen auf Presseberichte, wonach das Unternehmen Steuern hinterzogen haben soll. Swatch wollte am Freitagmorgen zu den Vorwürfen keine Stellung nehmen, stellte aber eine Mitteilung in Aussicht.
Ein Analyst von Pictet äußerte sich vorsichtig. "Wir wären überrascht, wenn Swatch das Gesetz gebrochen haben sollte." Dennoch dürften die Vorwürfe in einem Markt, der nach Verkaufsgründen suche, das Papier weiter unter Druck setzen. Denn eine schnelle Lösung des Falles sei unwahrscheinlich, sagte der Analyst.
Thales-Titel gewannen 0,19 Prozent auf 26,99 Euro und hielten sich damit etwas besser als der Markt. Die Zahlen für das zweite Quartal waren Händlern zufolge erfreulich. Der Umsatz habe die Erwartungen übertroffen, sagte ein Händler. Der französische Rüstungselektronik-Hersteller hatte im zweiten Quartal den Umsatz auf 2,632 Milliarden Euro gesteigert. Die von AFX News befragten Analysten hatten mit einem Erlös von 2,608 Milliarden Euro gerechnet.
Aktien von Schroders stiegen um 2,52 Prozent auf 568,50 Pence. Mit seinen Halbjahreszahlen konnte Schroders teilweise positiv überraschen. Auch die Erhöhung der vorläufigen Dividende werde vom Markt begrüßt, sagten Börsianer./mw/tw
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Freitag leicht nachgegeben. Der Markt konzentriere sich derzeit auf die negativen Nachrichten, sagte ein Börsianer. Vorwürfe wie bei Swatch lasteten den daher besonder heftig auf den Kurs.
Der EuroSTOXX50 fiel um 0,43 Prozent auf 2.577,68 Punkte und rutschte damit etwas tiefer in die Verlustzone. Der STOXX50 verlor 0,31 Prozent auf 2.547,19 Zähler. Der EuroNext 100 gab um 0,27 Prozent auf 594,98 Punkte nach. Der CAC 40 fiel um 0,31 Prozent auf 3.483,31 Punkte. Der britische Leitindex FTSE 100 gab um 0,20 Prozent auf 4.319,60 Punkte nach.
Belastet von dem Vorwurf der Steuerhinterziehung fielen die Aktien von Swatch zwischenzeitlich auf ein Jahrestief. Zuletzt gaben die Inhaber-Aktien um 4,60 Prozent auf 140,00 Schweizer Franken nach. Zeitweise hatte das Papier mehr als elf Prozent verloren. Händler verwiesen auf Presseberichte, wonach das Unternehmen Steuern hinterzogen haben soll. Swatch wollte am Freitagmorgen zu den Vorwürfen keine Stellung nehmen, stellte aber eine Mitteilung in Aussicht.
Ein Analyst von Pictet äußerte sich vorsichtig. "Wir wären überrascht, wenn Swatch das Gesetz gebrochen haben sollte." Dennoch dürften die Vorwürfe in einem Markt, der nach Verkaufsgründen suche, das Papier weiter unter Druck setzen. Denn eine schnelle Lösung des Falles sei unwahrscheinlich, sagte der Analyst.
Thales-Titel gewannen 0,19 Prozent auf 26,99 Euro und hielten sich damit etwas besser als der Markt. Die Zahlen für das zweite Quartal waren Händlern zufolge erfreulich. Der Umsatz habe die Erwartungen übertroffen, sagte ein Händler. Der französische Rüstungselektronik-Hersteller hatte im zweiten Quartal den Umsatz auf 2,632 Milliarden Euro gesteigert. Die von AFX News befragten Analysten hatten mit einem Erlös von 2,608 Milliarden Euro gerechnet.
Aktien von Schroders stiegen um 2,52 Prozent auf 568,50 Pence. Mit seinen Halbjahreszahlen konnte Schroders teilweise positiv überraschen. Auch die Erhöhung der vorläufigen Dividende werde vom Markt begrüßt, sagten Börsianer./mw/tw
@ HSM
Alle Werte kommen für mich auch nur taktisch in Frage. Der Druck auf die Techwerte kommt von der Nasdaq und da sind schon massive Short-Positionen von Hedgefonds in Techs aufgetürmt worden. Eine technische Rallye kann hier ganz schnell einsetzen.
QSC oder Morphosys kann man natürlich nicht als "billig" bezeichnen, da die eh noch keine Gewinne machen. Aber die haben ein gutes Management, einen langfristigen Blick, so gut wie nie enttäuscht und völlig intakte Waschstumsperspektiven, die eben momentan völlig ignoriert werden.
Bei QSC kann man tatsächlich geteilter Meinung sein, aber es wird gerade etwas sehr nach unten übertrieben. Aktie kommen ohne schlechte Nachrichten von über sechs EUR runter, da kann man nicht sagen, dass hier erst ganz frischer Abgabedruck drin ist.
Cenit und Basler sind erstklassige Turnarounds im Techbereich. Gewinne sind da, sind nachhaltig und steigerbar bei momentanen KGV um 10. Billig .
Alle Werte kommen für mich auch nur taktisch in Frage. Der Druck auf die Techwerte kommt von der Nasdaq und da sind schon massive Short-Positionen von Hedgefonds in Techs aufgetürmt worden. Eine technische Rallye kann hier ganz schnell einsetzen.
QSC oder Morphosys kann man natürlich nicht als "billig" bezeichnen, da die eh noch keine Gewinne machen. Aber die haben ein gutes Management, einen langfristigen Blick, so gut wie nie enttäuscht und völlig intakte Waschstumsperspektiven, die eben momentan völlig ignoriert werden.
Bei QSC kann man tatsächlich geteilter Meinung sein, aber es wird gerade etwas sehr nach unten übertrieben. Aktie kommen ohne schlechte Nachrichten von über sechs EUR runter, da kann man nicht sagen, dass hier erst ganz frischer Abgabedruck drin ist.
Cenit und Basler sind erstklassige Turnarounds im Techbereich. Gewinne sind da, sind nachhaltig und steigerbar bei momentanen KGV um 10. Billig .
TecDAX: PFEIFFER mit Topformation
Intradaykurs: 29,04 Euro
Diagnose: Die Pfeiffer Vacuum Aktie hat sich lange gewehrt, vollendet aber am heutigen ein Mehrfachtop, in dem sie die entscheidende Unterstützung bei 30,40 Euro unterschreitet. Das rechnerische Ziel aus diesem Top liegt bei 26,52 Euro. Den exp. GDL 200, der ein wenig über der Nackenlinie des Tops liegt, hat die Aktie bereits in den letzten Tagen angekratzt und unterschritten. Die Nackenlinie und der GDL bei heute 30,59 Euro bilden nun einen starken Widerstand.
Prognose: Wenn die Pfeiffer Vacuum Aktie heute unter 30,40 Euro aus dem Handel geht, und danach sieht es sehr stark aus, ist für die nächsten Tage und Wochen eine Abwärtsbewegung bis 26,52 Euro zu erwarten.
Intradaykurs: 29,04 Euro
Diagnose: Die Pfeiffer Vacuum Aktie hat sich lange gewehrt, vollendet aber am heutigen ein Mehrfachtop, in dem sie die entscheidende Unterstützung bei 30,40 Euro unterschreitet. Das rechnerische Ziel aus diesem Top liegt bei 26,52 Euro. Den exp. GDL 200, der ein wenig über der Nackenlinie des Tops liegt, hat die Aktie bereits in den letzten Tagen angekratzt und unterschritten. Die Nackenlinie und der GDL bei heute 30,59 Euro bilden nun einen starken Widerstand.
Prognose: Wenn die Pfeiffer Vacuum Aktie heute unter 30,40 Euro aus dem Handel geht, und danach sieht es sehr stark aus, ist für die nächsten Tage und Wochen eine Abwärtsbewegung bis 26,52 Euro zu erwarten.
TUI 14,59 Euro + 3,48 %
Gehandelte Stück: 1,04 Mio.
Stada 15,40 Euro + 2,87 %
Gehandelte Stück: 240 k
Gehandelte Stück: 1,04 Mio.
Stada 15,40 Euro + 2,87 %
Gehandelte Stück: 240 k
Hühner-Squeeze-Alarm bei Stada...
Stada 15,89 Euro + 6,15 %
Gehandelte Stück: 370 k
Stada 15,89 Euro + 6,15 %
Gehandelte Stück: 370 k
Die 16 Euro Marke als massiver kurzfristiger Widerstand...
Stada 15,66 Euro 15,67 %
Gehandelte Stück: 421 k
Stada 15,66 Euro 15,67 %
Gehandelte Stück: 421 k
US-Ölpreis weiterhin fast auf Rekordniveau
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat sich am Freitag in New York im frühen Handel weiter in unmittelbarer Nähe seines am Vortag verbuchten Rekordniveaus bewegt. Der Preis für Öl zur Septemberauslieferung ist am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um acht Cent oder 0,18 Prozent auf 45,42 Dollar je Barrel gefallen.
Öl hatte am Vortag zum offiziellen Handelsschluss mit 45,50 Dollar notiert, nachdem im Tagesverlauf sogar ein Rekordpreis von 45,75 Dollar verzeichnet worden war. Das war der höchste Preis seit der Ölhandel an der Nymex 1983 begonnen hatte.
Ölhändler verwiesen auf die Angst vor neuen Anschlägen auf irakische Pipelines, die Probleme beim russischen Ölkonzern Yukos und das am Sonntag bevorstehende Referendum über eine Amtsenthebung von Hugo Chávez, dem Präsidenten Venezuelas. Venezuela ist einer der wichtigsten amerikanischen Öllieferanten. Die Wirbelstürme im Golf von Mexiko beeinträchtigten die dortige Produktion zeitweise, da zahlreiche Bohrinseln evakuiert werden mussten.
Die massive globale Ölnachfrage und die geringen freien Förderkapazitäten haben die Ölmärkte verängstigt und haben in den vergangenen Tagen und Wochen zu ständig neuen Rekordpreisen geführt./br/DP/jha/
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat sich am Freitag in New York im frühen Handel weiter in unmittelbarer Nähe seines am Vortag verbuchten Rekordniveaus bewegt. Der Preis für Öl zur Septemberauslieferung ist am New Yorker Warenterminmarkt Nymex um acht Cent oder 0,18 Prozent auf 45,42 Dollar je Barrel gefallen.
Öl hatte am Vortag zum offiziellen Handelsschluss mit 45,50 Dollar notiert, nachdem im Tagesverlauf sogar ein Rekordpreis von 45,75 Dollar verzeichnet worden war. Das war der höchste Preis seit der Ölhandel an der Nymex 1983 begonnen hatte.
Ölhändler verwiesen auf die Angst vor neuen Anschlägen auf irakische Pipelines, die Probleme beim russischen Ölkonzern Yukos und das am Sonntag bevorstehende Referendum über eine Amtsenthebung von Hugo Chávez, dem Präsidenten Venezuelas. Venezuela ist einer der wichtigsten amerikanischen Öllieferanten. Die Wirbelstürme im Golf von Mexiko beeinträchtigten die dortige Produktion zeitweise, da zahlreiche Bohrinseln evakuiert werden mussten.
Die massive globale Ölnachfrage und die geringen freien Förderkapazitäten haben die Ölmärkte verängstigt und haben in den vergangenen Tagen und Wochen zu ständig neuen Rekordpreisen geführt./br/DP/jha/
DAB Bank
Intradaykurs: 4,26 Euro
Diagnose: Die Aktie der DAB Bank war Mitte Juli unter die wichtige Unterstützung bei 5,39 Euro gefallen. Nach einem Zwischentief bei 4,61 Euro kam es zu einem Rebound an diese Marke. Dort scheiterte die Aktie erwartungsgemäß. Seit 2 Wochen bewegt sich die Aktie wieder abwärts und unterschreitet in dieser Woche auch das Tief bei 4,61 Euro. Die Aktie ist zwar mittlerweile stark überverkauft, Bodenbildungstendenzen sind aber nicht auszumachen.
Prognose: Mit dem Unterschreiten des letzten Tiefs bei 4,61 Euro bestätigt die DAB Aktie noch einmal den Durchbruch durch die wichtige Unterstützung bei 5,39 Euro. Für die nächsten Wochen sind nun weiter fallende Kurse bis 3,10 Euro zu erwarten.
Intradaykurs: 4,26 Euro
Diagnose: Die Aktie der DAB Bank war Mitte Juli unter die wichtige Unterstützung bei 5,39 Euro gefallen. Nach einem Zwischentief bei 4,61 Euro kam es zu einem Rebound an diese Marke. Dort scheiterte die Aktie erwartungsgemäß. Seit 2 Wochen bewegt sich die Aktie wieder abwärts und unterschreitet in dieser Woche auch das Tief bei 4,61 Euro. Die Aktie ist zwar mittlerweile stark überverkauft, Bodenbildungstendenzen sind aber nicht auszumachen.
Prognose: Mit dem Unterschreiten des letzten Tiefs bei 4,61 Euro bestätigt die DAB Aktie noch einmal den Durchbruch durch die wichtige Unterstützung bei 5,39 Euro. Für die nächsten Wochen sind nun weiter fallende Kurse bis 3,10 Euro zu erwarten.
mahlzeit....
@HSM
stada ist herb....
@HSM
stada ist herb....
@ ausbruch
Ist ein Unternehmen schlecht, dann plaziert man ein Übernahmegerücht...
Oder gibt es News bei Stada ?
P.S. Schalte mal MTV an. Cooler Macho.
Ist ein Unternehmen schlecht, dann plaziert man ein Übernahmegerücht...
Oder gibt es News bei Stada ?
P.S. Schalte mal MTV an. Cooler Macho.
Stada Arzneimittel AG - Mit straffem Sparprogramm gegen Zwangsrabatte - 12.08.2004
Generika-Hersteller mit Gewinnrückgang im ersten Halbjahr 2004
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Ein starker Wettbewerbsdruck, eine schwache Nachfrage, vor allem aber die drei Buchstaben GMG sind dafür verantwortlich, dass die Stada Arzneimittel AG mit der Ertragsentwicklung im ersten Halbjahr 2004 alles andere als zufrieden ist. GMG, das steht für das Gesetz zur Modernisierung des Gesundheitssystems - und hat entscheidend dazu beigetragen, dass der Generika-Hersteller aus dem hessischen Bad Vilbel in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres weniger Gewinn erwirtschaftet hat als ein Jahr zuvor:
Teure Zwangsrabatte
Der Konzerngewinn knickte um 14 Prozent auf 20 Millionen Euro ein, der Gewinn je Aktie liegt damit bei 0,75 Euro nach 1,16 Euro im Vorjahreszeitraum (bei einer um 33 Prozent erhöhten durchschnittlichen Aktienanzahl). Während sich der Gewinn vor Steuern (EBT) um 23 Prozent auf 31,1 Millionen Euro verringerte, stieg der Konzernumsatz im ersten Halbjahr dagegen um 11 Prozent auf 396,6 Millionen Euro.
Wie stark die zum 1. Januar in Kraft getretene Gesundheitsreform den Arzneimittelhersteller trifft, wird beim Blick auf die Zwangsrabatte deutlich: Im ersten Halbjahr beliefen sich diese für Stada auf 9,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2003: 3,1 Millionen Euro) und erreichten damit knapp ein Drittel des Vorsteuergewinns.
„Wer angesichts dieser extremen Belastung behauptet, Generika-Unternehmen wie Stada könnten leicht weitere Sparbeiträge erbringen, der muss sich fragen lassen, ob er zu einer seriösen gesundheitspolitischen Diskussion überhaupt willens oder fähig ist", kritisiert Retzlaff bei der Präsentation der Halbjahreszahlen. Noch sei völlig offen, ob die für das kommende Jahr anvisierte Ablösung der Zwangsrabatte durch ein neues Festpreissystem die erhoffte Entlastung bringen werde.
Straffes Sparprogramm
Trotz der Belastungen sei das angepeilte prozentual zweistellige Umsatzwachstum aber „unverändert im Bereich des Möglichen", ist Retzlaff überzeugt. Mit einem etwa zehnprozentigen Umsatzwachstum nach sieben Monaten sei das Unternehmen auf dem richtigen Weg. Damit Stada im Gesamtjahr den angepeilten Konzerngewinn auf Vorjahresniveau realisieren kann, muss das bislang erfolgsverwöhnte Unternehmen den Ertrag im zweiten Halbjahr jedoch deutlich über den des Vorjahres steigern (siehe smartcaps-Bericht vom 16. Juni 2004: Stada Arzneimittel AG - Bittere Pille "Gesundheitsreform").
„Wir wissen, dass wir im Konzerngewinn an das Vorjahrsergebnis nur herankommen werden, wenn wir jetzt bis Jahresende konsequent unsere Kostenseite optimieren", betont auch Finanzvorstand Wolfgang Jeblonski. Deshalb habe man ein Sparprogramm für Herstellung, Marketing und Vertrieb aufgelegt, mit dem - abhängig von der Markt- und Rabattentwicklung - bis zu 8 Millionen Euro eingespart werden sollen.
Außerdem werden außergewöhnlich hohe Rabatte im Direktgeschäft mit Apotheken im dritten Quartal wieder zurückgefahren, nachdem Wettbewerber ebenfalls diesen Weg eingeschlagen hatten. Mittelfristig soll auch die stärkere Einbindung asiatischer Vorlieferanten dabei helfen, die Herstellungskosten zu drücken.
Hoffen auf konstante Rahmenbedingungen
Weitere Impulse erhofft sich das Unternehmen von neuen Produkten: „Der kontinuierliche Fluss an Neueinführungen ist ein dauerhafter Wachstumsimpuls für uns", sagt Retzlaff. Viel verspricht sich Stada etwa von wirkstoffhaltigen Pflastern: Für Europa sei die Entwicklung eines Pflasters mit dem schmerzstillenden Wirkstoff Fentanyl weitgehend abgeschlossen, ein nationaler Zulassungsantrag bereits gestellt. 2005/2006 könnten die Produkte marktreif sein - und mittelfristig über 50 Millionen Euro jährlich zum Konzernumsatz beitragen.
Unabhängig von der gut gefüllten Produkt-Pipeline hängt für Stada viel von den weiteren gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen ab: Nur wenn diese sich als konstant erwiesen und die Märkte zu einer rationalen Preis- und Konditionenpolitik zurückkehrten, könne der Konzern 2005 das Umsatz- und Ertragswachstum fortsetzen, sagt Retzlaff. Davon schienen die Aktionäre zunächst jedoch nicht überzeugt: Unmittelbar nach Bekanntgabe der Halbjahreszahlen sackte der Kurs von 14,55 Euro unter die 14-Euro-Marke ab. Aktuell notiert die Aktie allerdings mit einem Plus von über 4% bei 14,80 Euro.
© smartcaps 2004
Generika-Hersteller mit Gewinnrückgang im ersten Halbjahr 2004
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Ein starker Wettbewerbsdruck, eine schwache Nachfrage, vor allem aber die drei Buchstaben GMG sind dafür verantwortlich, dass die Stada Arzneimittel AG mit der Ertragsentwicklung im ersten Halbjahr 2004 alles andere als zufrieden ist. GMG, das steht für das Gesetz zur Modernisierung des Gesundheitssystems - und hat entscheidend dazu beigetragen, dass der Generika-Hersteller aus dem hessischen Bad Vilbel in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres weniger Gewinn erwirtschaftet hat als ein Jahr zuvor:
Teure Zwangsrabatte
Der Konzerngewinn knickte um 14 Prozent auf 20 Millionen Euro ein, der Gewinn je Aktie liegt damit bei 0,75 Euro nach 1,16 Euro im Vorjahreszeitraum (bei einer um 33 Prozent erhöhten durchschnittlichen Aktienanzahl). Während sich der Gewinn vor Steuern (EBT) um 23 Prozent auf 31,1 Millionen Euro verringerte, stieg der Konzernumsatz im ersten Halbjahr dagegen um 11 Prozent auf 396,6 Millionen Euro.
Wie stark die zum 1. Januar in Kraft getretene Gesundheitsreform den Arzneimittelhersteller trifft, wird beim Blick auf die Zwangsrabatte deutlich: Im ersten Halbjahr beliefen sich diese für Stada auf 9,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2003: 3,1 Millionen Euro) und erreichten damit knapp ein Drittel des Vorsteuergewinns.
„Wer angesichts dieser extremen Belastung behauptet, Generika-Unternehmen wie Stada könnten leicht weitere Sparbeiträge erbringen, der muss sich fragen lassen, ob er zu einer seriösen gesundheitspolitischen Diskussion überhaupt willens oder fähig ist", kritisiert Retzlaff bei der Präsentation der Halbjahreszahlen. Noch sei völlig offen, ob die für das kommende Jahr anvisierte Ablösung der Zwangsrabatte durch ein neues Festpreissystem die erhoffte Entlastung bringen werde.
Straffes Sparprogramm
Trotz der Belastungen sei das angepeilte prozentual zweistellige Umsatzwachstum aber „unverändert im Bereich des Möglichen", ist Retzlaff überzeugt. Mit einem etwa zehnprozentigen Umsatzwachstum nach sieben Monaten sei das Unternehmen auf dem richtigen Weg. Damit Stada im Gesamtjahr den angepeilten Konzerngewinn auf Vorjahresniveau realisieren kann, muss das bislang erfolgsverwöhnte Unternehmen den Ertrag im zweiten Halbjahr jedoch deutlich über den des Vorjahres steigern (siehe smartcaps-Bericht vom 16. Juni 2004: Stada Arzneimittel AG - Bittere Pille "Gesundheitsreform").
„Wir wissen, dass wir im Konzerngewinn an das Vorjahrsergebnis nur herankommen werden, wenn wir jetzt bis Jahresende konsequent unsere Kostenseite optimieren", betont auch Finanzvorstand Wolfgang Jeblonski. Deshalb habe man ein Sparprogramm für Herstellung, Marketing und Vertrieb aufgelegt, mit dem - abhängig von der Markt- und Rabattentwicklung - bis zu 8 Millionen Euro eingespart werden sollen.
Außerdem werden außergewöhnlich hohe Rabatte im Direktgeschäft mit Apotheken im dritten Quartal wieder zurückgefahren, nachdem Wettbewerber ebenfalls diesen Weg eingeschlagen hatten. Mittelfristig soll auch die stärkere Einbindung asiatischer Vorlieferanten dabei helfen, die Herstellungskosten zu drücken.
Hoffen auf konstante Rahmenbedingungen
Weitere Impulse erhofft sich das Unternehmen von neuen Produkten: „Der kontinuierliche Fluss an Neueinführungen ist ein dauerhafter Wachstumsimpuls für uns", sagt Retzlaff. Viel verspricht sich Stada etwa von wirkstoffhaltigen Pflastern: Für Europa sei die Entwicklung eines Pflasters mit dem schmerzstillenden Wirkstoff Fentanyl weitgehend abgeschlossen, ein nationaler Zulassungsantrag bereits gestellt. 2005/2006 könnten die Produkte marktreif sein - und mittelfristig über 50 Millionen Euro jährlich zum Konzernumsatz beitragen.
Unabhängig von der gut gefüllten Produkt-Pipeline hängt für Stada viel von den weiteren gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen ab: Nur wenn diese sich als konstant erwiesen und die Märkte zu einer rationalen Preis- und Konditionenpolitik zurückkehrten, könne der Konzern 2005 das Umsatz- und Ertragswachstum fortsetzen, sagt Retzlaff. Davon schienen die Aktionäre zunächst jedoch nicht überzeugt: Unmittelbar nach Bekanntgabe der Halbjahreszahlen sackte der Kurs von 14,55 Euro unter die 14-Euro-Marke ab. Aktuell notiert die Aktie allerdings mit einem Plus von über 4% bei 14,80 Euro.
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Gehandelte Stück: 32 k
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Stada...
Regierung bestätigt Regelung für neue Arznei-Festbetragsgruppen
BERLIN (Dow Jones-VWD)--Trotz Kritik der forschenden Arzneimittelhersteller hat Sozialministerin Ulla Schmidt am Freitag die vorgesehene Regelung bestätigt, zur Preissenkung bestimmter Medikamente neue Festbetragsgruppen zu schaffen. Wie in einem Gespräch der Bundesregierung mit Vertretern der international forschenden pharmazeutischen Industrie vereinbart, sei geprüft worden, ob das im Rahmen der Gesundheitsreform mit der Maßnahme verbundene Einsparziel von rund 1 Mrd EUR nach Umsetzung aller neuen Festbeträge auch durch eine andere Form der Gruppenbildung erreicht werden könne, teilte das Bundessozialministerium mit.
Nach eingehender Prüfung habe sich gezeigt, dass es "keine finanzneutrale Alternative" zu den diesbezüglichen Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses von Ärzten und Krankenkassen gebe. Das Ministerium erhebe deshalb keine Einwände gegen diesen Beschluss der gemeinsamen Selbstverwaltung über die neuen Festbetragsgrupen. Schmidt unterstrich, die jetzt beschlossenen Festbetragsgrupen sicherten die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit hochwertigen Arzneimitteln, machten diese jedoch kostengünstiger.
Hersteller, die erstmals neue Wirkstoffe oder Wirkprinzipien entwickelten, blieben auch in Zukunft vom Festbetrag freigestellt, bis mindestens zwei weitere pharmakologisch-therapeutisch vergleichbare Wirkstoffe auf den Markt kämen. Schmidt sah dadurch den Anreiz zur Entwicklung echter Innovation nicht nur erhalten, sondern "gestärkt". Die forschenden Arzneimittelhersteller hatten zuvor kritisiert, dass damit bei bestimmten Medikamentengruppen patentgeschützte und patentfreie Präparate in einer Festbetragsgruppe zusammengefasst werden. +++ Andreas Kißler
Dow Jones Newswires/13.8.2004/ak/ptr
Regierung bestätigt Regelung für neue Arznei-Festbetragsgruppen
BERLIN (Dow Jones-VWD)--Trotz Kritik der forschenden Arzneimittelhersteller hat Sozialministerin Ulla Schmidt am Freitag die vorgesehene Regelung bestätigt, zur Preissenkung bestimmter Medikamente neue Festbetragsgruppen zu schaffen. Wie in einem Gespräch der Bundesregierung mit Vertretern der international forschenden pharmazeutischen Industrie vereinbart, sei geprüft worden, ob das im Rahmen der Gesundheitsreform mit der Maßnahme verbundene Einsparziel von rund 1 Mrd EUR nach Umsetzung aller neuen Festbeträge auch durch eine andere Form der Gruppenbildung erreicht werden könne, teilte das Bundessozialministerium mit.
Nach eingehender Prüfung habe sich gezeigt, dass es "keine finanzneutrale Alternative" zu den diesbezüglichen Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses von Ärzten und Krankenkassen gebe. Das Ministerium erhebe deshalb keine Einwände gegen diesen Beschluss der gemeinsamen Selbstverwaltung über die neuen Festbetragsgrupen. Schmidt unterstrich, die jetzt beschlossenen Festbetragsgrupen sicherten die Versorgung der Patientinnen und Patienten mit hochwertigen Arzneimitteln, machten diese jedoch kostengünstiger.
Hersteller, die erstmals neue Wirkstoffe oder Wirkprinzipien entwickelten, blieben auch in Zukunft vom Festbetrag freigestellt, bis mindestens zwei weitere pharmakologisch-therapeutisch vergleichbare Wirkstoffe auf den Markt kämen. Schmidt sah dadurch den Anreiz zur Entwicklung echter Innovation nicht nur erhalten, sondern "gestärkt". Die forschenden Arzneimittelhersteller hatten zuvor kritisiert, dass damit bei bestimmten Medikamentengruppen patentgeschützte und patentfreie Präparate in einer Festbetragsgruppe zusammengefasst werden. +++ Andreas Kißler
Dow Jones Newswires/13.8.2004/ak/ptr
medion mit intraday reversal.....
wenn´s zum sk im plus bleibt, dann wohl vorerst wieder ziel 18.....
MDN 16,64 +/- 0
gehandelt 212 K...
wenn´s zum sk im plus bleibt, dann wohl vorerst wieder ziel 18.....
MDN 16,64 +/- 0
gehandelt 212 K...
Volkswirte: Schatten über dem Euroraum-Wachstum im 3. Quartal
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Wenngleich sich die Konjunkturerholung im Euroraum im zweiten Quartal fortgesetzt hat, sehen einige Volkswirte Schatten über der weiteren Entwicklung im Jahresverlauf. Holger Sandte von der WestLB verwies am Freitag vor allem auf den hohen Ölpreis - dieser habe bereits die Aktienmärkte belastet und dürfte im August zu einer Dämpfung des Geschäftsklimas und der Verbraucherstimmung führen. Auch der weitere Verlauf der US-Konjunktur werfe Fragen auf, gab Sandte zu bedenken. Volkswirte befürchten vor allem, dass ein stärkerer Wachstumsknick in den USA auch spürbar negative Folgen für den Euroraum haben wird.
Zuvor hatte Eurostat im Rahmen einer Schnellschätzung ein Euroraum-Wachstum von 0,5% im zweiten Quartal 2004 ausgewiesen. Auf Jahressicht lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des gemeinsamen Währungsraums um 2,0% höher. Im ersten Quartal war die Euroraum-Wirtschaft um 0,6% auf Quartalssicht bzw um 1,3% im Jahresvergleich gewachsen. Für das dritte und vierte Quartal stellte die EU-Kommission zudem ein Wachstum von jeweils 0,3%bis 0,7% in Aussicht. Die Daten zum Euroraum-BIP im zweiten Quartal fielen wie erwartet aus, da im Laufe dieser Woche die entsprechenden Zahlen aus Deutschland, Frankreich, Italien und den Niederlanden vorgelegt wurden.
Sandra Waller von der Bayerischen Landesbank sagte angesichts der noch fehlenden Daten zu den BIP-Komponenten im zweiten Quartal, dass die Belebung überwiegend vom Export getragen worden sei. Dennoch dürfte es auf Euroraum-Ebene auch einen positiven Impuls seitens der inländischen Nachfrage gegeben haben - im Gegensatz zur isoliert betrachteten Entwicklung in Deutschland. Für die kommenden beiden Quartale rechnet Waller mit Wachstumsraten von jeweils 0,5%, wobei sie eine Befestigung der Inlandsnachfrage bei gleichzeitiger Abschwächung des Außenbeitrags erwartet.
Von einer Verlangsamung des Wachstumstempos geht hingegen Thomas Hueck von der HVB Group aus. Er verweist dabei auf die weithin erwartete Abkühlung der weltwirtschaftlichen Dynamik. Dennoch hat Hueck seine Prognose für das Euroraum-Wachstum in diesem Jahr von 1,4% auf 1,8% angehoben, während er für 2005 weiterhin einen BIP-Zuwachs von lediglich 1,5% erwartet.
WestLB-Experte Sandte sagt hingegen für das dritte Quartal eine ölpreisbedingte Wachstumsverlangsamung auf 0,4% voraus, bevor in den letzten drei Monaten des Jahres das Wachstum dann wieder auf 0,6% anzieht. Für das Gesamtjahr 2004 ergibt sich dabei seiner Einschätzung nach ebenfalls eine Steigerungsrate des BIP von 1,8%. 2005 wird sich das Wachstum Sandte zufolge auf 2,25% erhöhen, wozu jedoch auch ein statistischer Überhang beitragen dürfte. +++ Peter Trautmann
Dow Jones Newswires/13.8.2004/ptr/cv
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Wenngleich sich die Konjunkturerholung im Euroraum im zweiten Quartal fortgesetzt hat, sehen einige Volkswirte Schatten über der weiteren Entwicklung im Jahresverlauf. Holger Sandte von der WestLB verwies am Freitag vor allem auf den hohen Ölpreis - dieser habe bereits die Aktienmärkte belastet und dürfte im August zu einer Dämpfung des Geschäftsklimas und der Verbraucherstimmung führen. Auch der weitere Verlauf der US-Konjunktur werfe Fragen auf, gab Sandte zu bedenken. Volkswirte befürchten vor allem, dass ein stärkerer Wachstumsknick in den USA auch spürbar negative Folgen für den Euroraum haben wird.
Zuvor hatte Eurostat im Rahmen einer Schnellschätzung ein Euroraum-Wachstum von 0,5% im zweiten Quartal 2004 ausgewiesen. Auf Jahressicht lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des gemeinsamen Währungsraums um 2,0% höher. Im ersten Quartal war die Euroraum-Wirtschaft um 0,6% auf Quartalssicht bzw um 1,3% im Jahresvergleich gewachsen. Für das dritte und vierte Quartal stellte die EU-Kommission zudem ein Wachstum von jeweils 0,3%bis 0,7% in Aussicht. Die Daten zum Euroraum-BIP im zweiten Quartal fielen wie erwartet aus, da im Laufe dieser Woche die entsprechenden Zahlen aus Deutschland, Frankreich, Italien und den Niederlanden vorgelegt wurden.
Sandra Waller von der Bayerischen Landesbank sagte angesichts der noch fehlenden Daten zu den BIP-Komponenten im zweiten Quartal, dass die Belebung überwiegend vom Export getragen worden sei. Dennoch dürfte es auf Euroraum-Ebene auch einen positiven Impuls seitens der inländischen Nachfrage gegeben haben - im Gegensatz zur isoliert betrachteten Entwicklung in Deutschland. Für die kommenden beiden Quartale rechnet Waller mit Wachstumsraten von jeweils 0,5%, wobei sie eine Befestigung der Inlandsnachfrage bei gleichzeitiger Abschwächung des Außenbeitrags erwartet.
Von einer Verlangsamung des Wachstumstempos geht hingegen Thomas Hueck von der HVB Group aus. Er verweist dabei auf die weithin erwartete Abkühlung der weltwirtschaftlichen Dynamik. Dennoch hat Hueck seine Prognose für das Euroraum-Wachstum in diesem Jahr von 1,4% auf 1,8% angehoben, während er für 2005 weiterhin einen BIP-Zuwachs von lediglich 1,5% erwartet.
WestLB-Experte Sandte sagt hingegen für das dritte Quartal eine ölpreisbedingte Wachstumsverlangsamung auf 0,4% voraus, bevor in den letzten drei Monaten des Jahres das Wachstum dann wieder auf 0,6% anzieht. Für das Gesamtjahr 2004 ergibt sich dabei seiner Einschätzung nach ebenfalls eine Steigerungsrate des BIP von 1,8%. 2005 wird sich das Wachstum Sandte zufolge auf 2,25% erhöhen, wozu jedoch auch ein statistischer Überhang beitragen dürfte. +++ Peter Trautmann
Dow Jones Newswires/13.8.2004/ptr/cv
Evotec 2,26 Euro - 8,50 % auf 52 W Tief
Gehandelte Stück: 230 k
Gehandelte Stück: 230 k
Aixtron 4,06 Euro + 5,18 %
Gehandelte Stück: 253 k
Thiel 4,20 Euro - 6,04 %
Gehandelte Stück: 204 k
Gehandelte Stück: 253 k
Thiel 4,20 Euro - 6,04 %
Gehandelte Stück: 204 k
KONJUNKTURDATEN USA
14.30 Uhr MESZ: Erzeugerpreise Juli
PROGNOSE: +0,3% gg Vm / ZUVOR: -0,3% gg Vm
Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,2% gg Vm / ZUVOR: +0,2% gg Vm
14.30 Uhr MESZ: Handelsbilanz Juni
PROGNOSE: -46,9 Mrd USD / ZUVOR: -45,95 Mrd USD
15.45 Uhr MESZ: Index der Verbraucherstimmung der
Universität Michigan August (1. Umfrage)
PROGNOSE: 98,0 / ZUVOR: 96,7
14.30 Uhr MESZ: Erzeugerpreise Juli
PROGNOSE: +0,3% gg Vm / ZUVOR: -0,3% gg Vm
Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
PROGNOSE: +0,2% gg Vm / ZUVOR: +0,2% gg Vm
14.30 Uhr MESZ: Handelsbilanz Juni
PROGNOSE: -46,9 Mrd USD / ZUVOR: -45,95 Mrd USD
15.45 Uhr MESZ: Index der Verbraucherstimmung der
Universität Michigan August (1. Umfrage)
PROGNOSE: 98,0 / ZUVOR: 96,7
unbeeindruckt mit hohen Umsätzen Richtung Jahreshochs:
Optimismus nach Einschaltung von Dresdner Kleinwort in Yukos-Streit
MOSKAU (dpa-AFX) - Die Aktien des bedrängten russischen Ölkonzerns Yukos haben nach der Einschaltung einer westlichen Investmentbank in den Streit durch die russische Justiz kräftig zugelegt. Anleger werteten es am Freitag als positiv, dass die Bank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) den wichtigsten Yukos-Förderbetrieb Juganskneftegas vor dem geplanten Zwangsverkauf realistisch bewerten solle. Im frühen Handel zog das Papier an der Moskauer RTS-Börse um 11,84 Prozent auf 4,25 US-Dollar an.
Am Vortag hatte das russische Justizministerium DrKW beauftragt, den Verkaufswert des beschlagnahmten Kernbetriebes von Yukos zu bestimmen. Analysten sahen damit die Gefahr gebremst, dass Juganskneftegas zu einem Schleuderpreis an einen Kreml-nahen Konkurrenten verkauft werden könnte. "Wir werden die Arbeit sofort aufnehmen", kündigte ein Sprecher der zur Allianz Gruppe gehörenden Bank in Moskau an. Die Aufgabe werde zwei bis drei Monate in Anspruch nehmen.
Der nach Fördermenge 2003 größte russische Ölkonzern ist rechtskräftig zur Zahlung einer Steuerschuld von 2,8 Milliarden Euro für 2000 verurteilt. Für 2001 kommt eine ähnliche Summe auf Yukos zu. Auf Juganskneftegas entfallen 62 Prozent der Ölproduktion und 71 Prozent der gesamten Ölvorräte von Yukos./am/DP/she
MOSKAU (dpa-AFX) - Die Aktien des bedrängten russischen Ölkonzerns Yukos haben nach der Einschaltung einer westlichen Investmentbank in den Streit durch die russische Justiz kräftig zugelegt. Anleger werteten es am Freitag als positiv, dass die Bank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) den wichtigsten Yukos-Förderbetrieb Juganskneftegas vor dem geplanten Zwangsverkauf realistisch bewerten solle. Im frühen Handel zog das Papier an der Moskauer RTS-Börse um 11,84 Prozent auf 4,25 US-Dollar an.
Am Vortag hatte das russische Justizministerium DrKW beauftragt, den Verkaufswert des beschlagnahmten Kernbetriebes von Yukos zu bestimmen. Analysten sahen damit die Gefahr gebremst, dass Juganskneftegas zu einem Schleuderpreis an einen Kreml-nahen Konkurrenten verkauft werden könnte. "Wir werden die Arbeit sofort aufnehmen", kündigte ein Sprecher der zur Allianz Gruppe gehörenden Bank in Moskau an. Die Aufgabe werde zwei bis drei Monate in Anspruch nehmen.
Der nach Fördermenge 2003 größte russische Ölkonzern ist rechtskräftig zur Zahlung einer Steuerschuld von 2,8 Milliarden Euro für 2000 verurteilt. Für 2001 kommt eine ähnliche Summe auf Yukos zu. Auf Juganskneftegas entfallen 62 Prozent der Ölproduktion und 71 Prozent der gesamten Ölvorräte von Yukos./am/DP/she
Hallo @ all
DER KING
DER KING
Servus Indexking
Before the Bell: Positive Tendenz, Dell +3%, Agilent +8%
Die vorbörsliche Tendenz an der Wall Street ist derzeit positiv. Der NASDAQ Future gewinnt 6,5 Punkte auf 1.315 Zähler, der S& P 500 Future klettert 2,1 Punkte auf 1.065 Zähler.
Mit knapp 3 Prozent im Plus befinden sich die Aktien von Dell. Der Computerhersteller hat gestern bekannt gegeben, dass er im abgelaufenen zweiten Quartal des Fiskaljahres 2005 mehr umgesetzt und verdient hat als noch im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Auch die Aktie von Agilent klettert 8 Prozent. Der Technologiekonzern hat im vergangenen dritten Quartal einen Gewinn erzielt nach einem Verlust im Vorjahreszeitraum.
Weitere Kursgewinne weisen die Papiere von Brocade mit 12,3 Prozent, Sirius Satellite mit 1,9 Prozent, Sun Microsystems mit 2,1 Prozent sowie Sandisk mit 3,8 Prozent auf.
Die vorbörsliche Tendenz an der Wall Street ist derzeit positiv. Der NASDAQ Future gewinnt 6,5 Punkte auf 1.315 Zähler, der S& P 500 Future klettert 2,1 Punkte auf 1.065 Zähler.
Mit knapp 3 Prozent im Plus befinden sich die Aktien von Dell. Der Computerhersteller hat gestern bekannt gegeben, dass er im abgelaufenen zweiten Quartal des Fiskaljahres 2005 mehr umgesetzt und verdient hat als noch im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Auch die Aktie von Agilent klettert 8 Prozent. Der Technologiekonzern hat im vergangenen dritten Quartal einen Gewinn erzielt nach einem Verlust im Vorjahreszeitraum.
Weitere Kursgewinne weisen die Papiere von Brocade mit 12,3 Prozent, Sirius Satellite mit 1,9 Prozent, Sun Microsystems mit 2,1 Prozent sowie Sandisk mit 3,8 Prozent auf.
€uro!!
Jauch bremst W-O aus...
US-Handelsbilanzdefizit steigt auf Rekordhoch
Das US-Handelsministerium stellte seine Bilanzen für den Handel mit Waren und Dienstleistungen im Juni 2004 vor. Demnach hat sich das Handelsbilanzdefizit auf einen Rekordstand von 55,8 Mrd. Dollar ausgeweitet, nach revidiert 46,9 Mrd. Dollar im Mai. Volkswirte hatten nur einen Anstieg auf 47,0 Mrd. Dollar prognostiziert.
Hierbei fielen die Exporte um 4,3 Prozent auf 92,8 Mrd. Dollar. Gleichzeitig erhöhten sich die Importe um 3,3 Prozent auf ein Rekordhoch von 148,6 Mrd. Dollar.
Das US-Handelsministerium stellte seine Bilanzen für den Handel mit Waren und Dienstleistungen im Juni 2004 vor. Demnach hat sich das Handelsbilanzdefizit auf einen Rekordstand von 55,8 Mrd. Dollar ausgeweitet, nach revidiert 46,9 Mrd. Dollar im Mai. Volkswirte hatten nur einen Anstieg auf 47,0 Mrd. Dollar prognostiziert.
Hierbei fielen die Exporte um 4,3 Prozent auf 92,8 Mrd. Dollar. Gleichzeitig erhöhten sich die Importe um 3,3 Prozent auf ein Rekordhoch von 148,6 Mrd. Dollar.
Ob der Dollar jetzt wohl unter Druck kommt?
eBay übernimmt 25 Prozent an craigslist
Das Internet-Auktionshaus eBay Inc. gab am Freitag bekannt, dass man einen 25-prozentigen Anteil an craigslist erworben hat. craigslist ist ein Internetnetzwerk für Anzeigen und Foren in den Bereichen Immobiliensuche, Kontaktbörse und Handel.
Finanzielle Einzelheiten wurden nicht veröffentlicht. Es wird nicht erwartet, dass diese Minderheitsbeteiligung Einfluss auf den finanziellen Ausblick für das dritte Quartal oder das Gesamtjahr 2004 haben wird.
Die Aktie wird im vorbörslichen New Yorker Handel aktuell mit einem Minus von 0,65 Prozent bei 78,01 Dollar gehandelt.
Das Internet-Auktionshaus eBay Inc. gab am Freitag bekannt, dass man einen 25-prozentigen Anteil an craigslist erworben hat. craigslist ist ein Internetnetzwerk für Anzeigen und Foren in den Bereichen Immobiliensuche, Kontaktbörse und Handel.
Finanzielle Einzelheiten wurden nicht veröffentlicht. Es wird nicht erwartet, dass diese Minderheitsbeteiligung Einfluss auf den finanziellen Ausblick für das dritte Quartal oder das Gesamtjahr 2004 haben wird.
Die Aktie wird im vorbörslichen New Yorker Handel aktuell mit einem Minus von 0,65 Prozent bei 78,01 Dollar gehandelt.
Aktien New York Ausblick: Freundlich erwartet - Agilent vorbörslich fest
NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Freitag mit einem freundlichen Auftakt an der New Yorker Börse. Der S& P Future stieg um 1,80 Punkte. Die guten Dell-Zahlen dürften Börsianern zufolge Auftrieb geben. Der US-Computerhersteller hatte mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal die Analystenerwartungen getroffen.
Aktien von Analog Devices Inc. gaben vorbörslich rund 6 Prozent nach. Börsianer äußerten sich zu den Quartalszahlen enttäuscht. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte, wurde im dritten Geschäftsquartal (per 31. Juli) ein Umsatz von 718,7 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Analysten hatten mit 740,2 Millionen Dollar gerechnet. Auch das Ergebnis je Aktie (EPS ) lag mit 0,43 Dollar unter den Analystenprognosen von 0,45 Dollar.
Titel von Agilent Technologies legten am Freitag nach Vorlage von Zahlen im vorbörslichen New Yorker Handel um 8,74 Prozent auf 21,40 Dollar zu. Beim Gewinn je Aktie (EPS) und Umsatz seien die Prognosen der Analysten übertroffen worden, sagten Händler.
Belastet von enttäuschenden Nachrichten des Computerbauers Hewlett-Packard und einem neuen Rekordhoch beim Ölpreis hatten die Aktien in New York am Donnerstag schwach geschlossen. Der Dow Jones verlor 1,24 Prozent auf 9.814,59 Punkte. Der breiter gefasste S& P 500 gab 1,17 Prozent auf 1.063,23 Zähler nach./mw/tw
NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Freitag mit einem freundlichen Auftakt an der New Yorker Börse. Der S& P Future stieg um 1,80 Punkte. Die guten Dell-Zahlen dürften Börsianern zufolge Auftrieb geben. Der US-Computerhersteller hatte mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal die Analystenerwartungen getroffen.
Aktien von Analog Devices Inc. gaben vorbörslich rund 6 Prozent nach. Börsianer äußerten sich zu den Quartalszahlen enttäuscht. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte, wurde im dritten Geschäftsquartal (per 31. Juli) ein Umsatz von 718,7 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Analysten hatten mit 740,2 Millionen Dollar gerechnet. Auch das Ergebnis je Aktie (EPS ) lag mit 0,43 Dollar unter den Analystenprognosen von 0,45 Dollar.
Titel von Agilent Technologies legten am Freitag nach Vorlage von Zahlen im vorbörslichen New Yorker Handel um 8,74 Prozent auf 21,40 Dollar zu. Beim Gewinn je Aktie (EPS) und Umsatz seien die Prognosen der Analysten übertroffen worden, sagten Händler.
Belastet von enttäuschenden Nachrichten des Computerbauers Hewlett-Packard und einem neuen Rekordhoch beim Ölpreis hatten die Aktien in New York am Donnerstag schwach geschlossen. Der Dow Jones verlor 1,24 Prozent auf 9.814,59 Punkte. Der breiter gefasste S& P 500 gab 1,17 Prozent auf 1.063,23 Zähler nach./mw/tw
Aktien NASDAQ Ausblick: Fester erwartet - Dell unterstützt
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börse NASDAQ dürfte nach Einschätzung von Händlern am Freitag freundlich eröffnen. Der NASDAQ Future legte zuletzt um 7,50 Punkte zu. Die positiven Dell-Zahlen dürften sich unterstützend auswirken, sagten Händler. Der US-Computerhersteller hatte mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal die Analystenerwartungen getroffen. Bereits vorbörslich legte das Papier rund drei Prozent zu.
Aktien von Cisco Systems legten im vorbörslichen New Yorker Handel um 2,59 Prozent auf 18,25 Dollar zu. Morgan Stanley hatte den Titel von "Equal Weight" auf "Overweight" gesetzt mit einem Kursziel von 23 Dollar.
Die Betreiber der Internet-Suchmaschine werden an diesem Freitag um 09.00 Uhr New Yorker Zeit mit der Online-Versteigerung der Aktien beginnen, die im Zuge des Börsengangs platziert werden sollen. Wie das Unternehmen mitteilte, soll die Auktion in der kommenden Woche abgeschlossen werden. Dann werde auch der Ausgabepreis der Aktien bekannt gegeben. Teilnehmen kann nur, wer sich bereits bis zum Donnerstagnachmittag auf der Google-IPO-Website registriert hat.
Belastet von enttäuschenden Nachrichten des Computerbauers Hewlett-Packard und einem neuen Rekordhoch beim Ölpreis hatten die Aktien in New York am Donnerstag schwach geschlossen. An der technologielastigen NASDAQ fiel der Composite Index um 1,68 Prozent auf 1.752,49 Zähler, der NASDAQ-100-Index sank um 1,53 Prozent auf 1.304,43 Punkte./mw/tw
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börse NASDAQ dürfte nach Einschätzung von Händlern am Freitag freundlich eröffnen. Der NASDAQ Future legte zuletzt um 7,50 Punkte zu. Die positiven Dell-Zahlen dürften sich unterstützend auswirken, sagten Händler. Der US-Computerhersteller hatte mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal die Analystenerwartungen getroffen. Bereits vorbörslich legte das Papier rund drei Prozent zu.
Aktien von Cisco Systems legten im vorbörslichen New Yorker Handel um 2,59 Prozent auf 18,25 Dollar zu. Morgan Stanley hatte den Titel von "Equal Weight" auf "Overweight" gesetzt mit einem Kursziel von 23 Dollar.
Die Betreiber der Internet-Suchmaschine werden an diesem Freitag um 09.00 Uhr New Yorker Zeit mit der Online-Versteigerung der Aktien beginnen, die im Zuge des Börsengangs platziert werden sollen. Wie das Unternehmen mitteilte, soll die Auktion in der kommenden Woche abgeschlossen werden. Dann werde auch der Ausgabepreis der Aktien bekannt gegeben. Teilnehmen kann nur, wer sich bereits bis zum Donnerstagnachmittag auf der Google-IPO-Website registriert hat.
Belastet von enttäuschenden Nachrichten des Computerbauers Hewlett-Packard und einem neuen Rekordhoch beim Ölpreis hatten die Aktien in New York am Donnerstag schwach geschlossen. An der technologielastigen NASDAQ fiel der Composite Index um 1,68 Prozent auf 1.752,49 Zähler, der NASDAQ-100-Index sank um 1,53 Prozent auf 1.304,43 Punkte./mw/tw
DBK - Chance auf Doppelboden?
DBK Turbo KO 50€
Stada 16,20 Euro + 8,22 % auf TH
Gehandelte Stück: 0,87 Mio.
Gehandelte Stück: 0,87 Mio.
DGAP-News: Rhön-Klinikum AG <RHK3> deutsch
RHÖN-KLINIKUM AG - Kauf von 2 Kreiskrankenhäusern des Landkreises Rhön-Grabfeld
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Landkreis Rhön-Grabfeld /
Rhön-Klinikum AG, Bad Neustadt an der Saale / Gemeinsame Presseinformation
Verkauf der Kreiskrankenhäuser des Bad Neustadt/Saale und Mellrichstadt an die
RHÖN-KLINIKUM AG
Bad Neustadt a.d.Saale, den 13. August 2004 ----- Am heutigen Tage wurde der
Vertrag über den Verkauf der beiden Kreiskrankenhäuser Bad Neustadt und
Mellrichtstadt an die RHÖN-KLINIKUM AG notariell beurkundet. Zuvor hatte am 29.
Juli 2004 der Kreistag nach intensiver Beratung dem Verkauf bei einer
Gegenstimme mit überwältigender Mehrheit zugestimmt. Über den Kaufpreis wurde
Stillschweigen vereinbart. Die Konsolidierung in den Konzernabschluss erfolgt
zum 1. September 2004.
Die RHÖN-KLINIKUM AG nimmt zügig die Zukunftsplanung für die beiden
Klinikstandorte auf und sucht hierbei engen Kontakt und Kooperation zu und mit
den niedergelassenen Ärzten. Dabei geht es insbesondere um den möglichen Bau
einer Tele-Portal-Klinik in Mellrichstadt und die dortige stationäre Versorgung.
Das 200-Betten-Kreiskrankenhaus Bad Neustadt/Saale verfügt aktuell über die
medizinischen Fachbereiche Innere Medizin, Chirurgie und als Belegabteilungen
Gynäkologie und Geburtshilfe, med. Fachbereich Hals-/Nasen-/Ohren sowie 8
teilstationäre Dialyseplätze. Im Jahr 2003 wurden 6.414 Patienten behandelt. Am
Jahresende 2003 beschäftigte die Klinik 289 Mitarbeiter. - Zum Krankenhaus
gehört eine Krankenpflegeschule mit derzeit 75 Ausbildungsplätzen.
Im 70-Betten-Kreiskrankenhaus Mellrichstadt gibt es die medizinischen
Fachbereiche Innere Medizin und Chirurgie. Im Jahr 2003 wurden hier 3.033
Patienten behandelt. Am Jahresende 2003 beschäftigte das Krankenhaus 164
Mitarbeiter.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 704233; ISIN: DE0007042335; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
RHÖN-KLINIKUM AG - Kauf von 2 Kreiskrankenhäusern des Landkreises Rhön-Grabfeld
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Landkreis Rhön-Grabfeld /
Rhön-Klinikum AG, Bad Neustadt an der Saale / Gemeinsame Presseinformation
Verkauf der Kreiskrankenhäuser des Bad Neustadt/Saale und Mellrichstadt an die
RHÖN-KLINIKUM AG
Bad Neustadt a.d.Saale, den 13. August 2004 ----- Am heutigen Tage wurde der
Vertrag über den Verkauf der beiden Kreiskrankenhäuser Bad Neustadt und
Mellrichtstadt an die RHÖN-KLINIKUM AG notariell beurkundet. Zuvor hatte am 29.
Juli 2004 der Kreistag nach intensiver Beratung dem Verkauf bei einer
Gegenstimme mit überwältigender Mehrheit zugestimmt. Über den Kaufpreis wurde
Stillschweigen vereinbart. Die Konsolidierung in den Konzernabschluss erfolgt
zum 1. September 2004.
Die RHÖN-KLINIKUM AG nimmt zügig die Zukunftsplanung für die beiden
Klinikstandorte auf und sucht hierbei engen Kontakt und Kooperation zu und mit
den niedergelassenen Ärzten. Dabei geht es insbesondere um den möglichen Bau
einer Tele-Portal-Klinik in Mellrichstadt und die dortige stationäre Versorgung.
Das 200-Betten-Kreiskrankenhaus Bad Neustadt/Saale verfügt aktuell über die
medizinischen Fachbereiche Innere Medizin, Chirurgie und als Belegabteilungen
Gynäkologie und Geburtshilfe, med. Fachbereich Hals-/Nasen-/Ohren sowie 8
teilstationäre Dialyseplätze. Im Jahr 2003 wurden 6.414 Patienten behandelt. Am
Jahresende 2003 beschäftigte die Klinik 289 Mitarbeiter. - Zum Krankenhaus
gehört eine Krankenpflegeschule mit derzeit 75 Ausbildungsplätzen.
Im 70-Betten-Kreiskrankenhaus Mellrichstadt gibt es die medizinischen
Fachbereiche Innere Medizin und Chirurgie. Im Jahr 2003 wurden hier 3.033
Patienten behandelt. Am Jahresende 2003 beschäftigte das Krankenhaus 164
Mitarbeiter.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 13.08.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 704233; ISIN: DE0007042335; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
DCX und VOW unmittelbar am Abwärtstrenddeckel, s. hier:
http://www.de.tradesignal.com/content.asp?p=cmy/forum/thread…
http://www.de.tradesignal.com/content.asp?p=cmy/forum/thread…
Angst vor Anschlägen - US-Ölpreis weiterhin auf Rekordniveau
NEW YORK/WIEN (dpa-AFX) - Die Gewalt im Irak und die Angst vor Anschlägen auf Pipelines halten den Ölpreis auf Rekordniveau. Am Freitag zog der Preis pro Barrel (159 Liter) in New York auf 45,53 Dollar an und lag damit um drei Cent oder 0,07 Prozent über dem Schlusskurs des Vortages. Zum Schluss des regulären Handels hatte der Preis am Donnerstag (Ortszeit) bei 45,50 Dollar gelegen. Dies war die höchste Schlussnotierung seit Beginn des Rohölhandels am Warenterminmarkt Nymex 1983.
Ölhändler in den Staaten und OPEC-Analysten in Wien verwiesen auf die Angst vor neuen Anschlägen auf irakische Pipelines, die Probleme beim russischen Ölkonzern Yukos und das am Sonntag bevorstehende Referendum über eine Amtsenthebung von Hugo Chávez, dem Präsidenten Venezuelas. Venezuela ist einer der wichtigsten amerikanischen Öllieferanten. Die Wirbelstürme im Golf von Mexiko beeinträchtigten die dortige Produktion zeitweise, da zahlreiche Bohrinseln evakuiert werden mussten.
SICHERHEITSLAGE
Aber auch der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) steigt unaufhaltsam. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats in Wien vom Freitag stieg der Korbpreis für sieben wichtige Rohölsorten am Donnerstag auf 40,76 US-Dollar (Vortag 40,08 Dollar) für ein Barrel. In London notierte das Barrel am Freitag bei 42,10 Dollar.
OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro (Indonesien) hält es allerdings für möglich, dass die derzeit hohen Ölpreise wegen günstigerer Förderbedingungen im nächsten Jahr sinken. Beispielsweise könnte eine verbesserte Sicherheitslage im Irak den Ölausstoß des Landes erhöhen und so fallende Preise bewirken, sagte Yusgiantoro nach Angaben der Zeitung "Jakarta Post" (Freitagsausgabe). Die indonesische Regierung rechnet unterdessen für 2005 mit durchschnittlichen Kosten von 24 US-Dollar pro Barrel.
CHINA BRAUCHT ÖL
Der Rohölbedarf der boomenden Wirtschaft in China hat sich in den ersten sieben Monaten des Jahres weiter erhöht. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag meldete, kletterten die Rohölimporte im Berichtszeitraum um 39,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 70,63 Millionen Tonnen. Presseberichten zufolgen wird der Ölimportbedarf des Landes im laufenden Jahr mit 110 Millionen Tonnen einen neuen Rekordwert erreichen. Damit wäre der Bedarf 21 Prozent höher als noch im Vorjahr./pi/DP/rw
NEW YORK/WIEN (dpa-AFX) - Die Gewalt im Irak und die Angst vor Anschlägen auf Pipelines halten den Ölpreis auf Rekordniveau. Am Freitag zog der Preis pro Barrel (159 Liter) in New York auf 45,53 Dollar an und lag damit um drei Cent oder 0,07 Prozent über dem Schlusskurs des Vortages. Zum Schluss des regulären Handels hatte der Preis am Donnerstag (Ortszeit) bei 45,50 Dollar gelegen. Dies war die höchste Schlussnotierung seit Beginn des Rohölhandels am Warenterminmarkt Nymex 1983.
Ölhändler in den Staaten und OPEC-Analysten in Wien verwiesen auf die Angst vor neuen Anschlägen auf irakische Pipelines, die Probleme beim russischen Ölkonzern Yukos und das am Sonntag bevorstehende Referendum über eine Amtsenthebung von Hugo Chávez, dem Präsidenten Venezuelas. Venezuela ist einer der wichtigsten amerikanischen Öllieferanten. Die Wirbelstürme im Golf von Mexiko beeinträchtigten die dortige Produktion zeitweise, da zahlreiche Bohrinseln evakuiert werden mussten.
SICHERHEITSLAGE
Aber auch der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) steigt unaufhaltsam. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats in Wien vom Freitag stieg der Korbpreis für sieben wichtige Rohölsorten am Donnerstag auf 40,76 US-Dollar (Vortag 40,08 Dollar) für ein Barrel. In London notierte das Barrel am Freitag bei 42,10 Dollar.
OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro (Indonesien) hält es allerdings für möglich, dass die derzeit hohen Ölpreise wegen günstigerer Förderbedingungen im nächsten Jahr sinken. Beispielsweise könnte eine verbesserte Sicherheitslage im Irak den Ölausstoß des Landes erhöhen und so fallende Preise bewirken, sagte Yusgiantoro nach Angaben der Zeitung "Jakarta Post" (Freitagsausgabe). Die indonesische Regierung rechnet unterdessen für 2005 mit durchschnittlichen Kosten von 24 US-Dollar pro Barrel.
CHINA BRAUCHT ÖL
Der Rohölbedarf der boomenden Wirtschaft in China hat sich in den ersten sieben Monaten des Jahres weiter erhöht. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag meldete, kletterten die Rohölimporte im Berichtszeitraum um 39,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 70,63 Millionen Tonnen. Presseberichten zufolgen wird der Ölimportbedarf des Landes im laufenden Jahr mit 110 Millionen Tonnen einen neuen Rekordwert erreichen. Damit wäre der Bedarf 21 Prozent höher als noch im Vorjahr./pi/DP/rw
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Umsätze, Kurs und Fundamental OK,
viel Erfolg
wünscht der Rentenanleger
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U.S. AUG. UMICH EXPECTATIONS 84.7 VS. 91.2
U.S. AUG. UMICH CURENT CONDITIONS 108.4 VS. 105.2
U.S. AUG. UMICH CONSUMER SENTIMENT 94.0 V. 96.7
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US-Verbrauchervertrauen unerwartet eingetrübt
Die Universität Michigan veröffentlichte den vorläufigen Indexverlauf zum Verbrauchervertrauen für August 2004. Der Gesamtindex überraschend sank von 96,7 Punkten im Vormonat auf nun 94,0 Punkte. Volkswirte hatten hingegen mit einer Verbesserung auf 97,5 Punkte gerechnet.
Diese Daten signalisieren ein zurückhaltenderes Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der stark beachtete private Konsum macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.
Die Universität Michigan veröffentlichte den vorläufigen Indexverlauf zum Verbrauchervertrauen für August 2004. Der Gesamtindex überraschend sank von 96,7 Punkten im Vormonat auf nun 94,0 Punkte. Volkswirte hatten hingegen mit einer Verbesserung auf 97,5 Punkte gerechnet.
Diese Daten signalisieren ein zurückhaltenderes Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der stark beachtete private Konsum macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.
Die neuste Studie der shareinfos
13.08.2004 - 15:53 Uhr
US-Verbrauchervertrauen unerwartet eingetrübt
Die Universität Michigan veröffentlichte den vorläufigen Indexverlauf zum Verbrauchervertrauen für August 2004. Der Gesamtindex überraschend sank von 96,7 Punkten im Vormonat auf nun 94,0 Punkte. Volkswirte hatten hingegen mit einer Verbesserung auf 97,5 Punkte gerechnet.
Diese Daten signalisieren ein zurückhaltenderes Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der stark beachtete private Konsum macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.
Quelle: Finanzen.net
US-Verbrauchervertrauen unerwartet eingetrübt
Die Universität Michigan veröffentlichte den vorläufigen Indexverlauf zum Verbrauchervertrauen für August 2004. Der Gesamtindex überraschend sank von 96,7 Punkten im Vormonat auf nun 94,0 Punkte. Volkswirte hatten hingegen mit einer Verbesserung auf 97,5 Punkte gerechnet.
Diese Daten signalisieren ein zurückhaltenderes Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der stark beachtete private Konsum macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus.
Quelle: Finanzen.net
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