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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ August 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 5)

    eröffnet am 29.07.04 18:52:05 von
    neuester Beitrag 31.08.04 06:38:11 von
    Beiträge: 3.812
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      Avatar
      schrieb am 13.08.04 16:20:18
      Beitrag Nr. 2.001 ()
      kurz vor dem WE...
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 16:33:27
      Beitrag Nr. 2.002 ()
      vorhin Blockorder-Alarm... :eek:

      Matchnet 3,35 Euro - 9,21 % (TT 2,72 / TH 3,69)
      Gehandelte Stcück: 482 k

      Avatar
      schrieb am 13.08.04 16:36:12
      Beitrag Nr. 2.003 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 13.8.04 um 16:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      506620 Aixtron........... 4,14 +0,28 +7,25
      725180 Stada St.......... 15,95 +0,98 +6,54
      695200 TUI............... 15,02 +0,92 +6,52
      745490 Teles............. 6,25 +0,30 +5,04
      910354 Micronas Semi..... 32,48 +1,48 +4,77
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,25 +0,45 +3,51
      555063 Draegerwerk Vz.... 45,49 +1,49 +3,38
      508903 United Internet... 15,55 +0,46 +3,04
      512800 Epcos............. 11,54 +0,34 +3,03
      542800 Comdirect Bank.... 5,19 +0,15 +2,97



      Kursverlierer Diff. %
      566480 Evotec............ 2,27 -0,20 -8,09
      931705 Thiel Logistik.... 4,24 -0,23 -5,14
      691660 Pfeiffer Vacuum... 29,28 -1,27 -4,15
      330400 Software.......... 23,50 -0,84 -3,45
      542190 Degussa........... 25,10 -0,70 -2,71
      513010 FJH............... 5,89 -0,16 -2,64
      540811 Aareal Bank....... 28,50 -0,75 -2,56
      575200 Bayer............. 19,88 -0,49 -2,40
      578563 Fresenius VA...... 60,55 -1,35 -2,18
      731400 Heidelb. Druck.... 23,71 -0,49 -2,02

      Avatar
      schrieb am 13.08.04 16:38:37
      Beitrag Nr. 2.004 ()
      Euro/USD 1,2348 + 0,78 % (TT 1,2175)



      Erdöl

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      schrieb am 13.08.04 16:45:13
      Beitrag Nr. 2.005 ()

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      schrieb am 13.08.04 17:23:29
      Beitrag Nr. 2.006 ()
      Presse: BaFin verhängt keine Strafe gegen Deutsche Bank

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wird Presseberichten zufolge keine Strafe gegen die Deutsche Bank AG wegen ihrer Rolle als Konsortialführer beim Börsengang der Deutsche Postbank AG verhängen.

      Wie das Wirtschaftsmagazin "Junge Karriere" am Freitag auf seiner Internet-Seite unter Berufung auf einen Pressesprecher der BaFin berichtet, hat die durch das Aufsichtsamt eingeleitete Prüfung keine Anhaltspunkte für einen Verstoß gegen das Wertpapierhandelsgesetz ergeben.

      Einen Monat vor dem Börsengang der Post-Tochter Mitte Juni, den die Deutsche Bank als Konsortialführerin maßgeblich begleitete, prüfte das Kreditinstitut Presseberichten zufolge eine Übernahme der Tochtergesellschaft des Logistikkonzerns Deutsche Post AG. Damit bestand der Verdacht auf eines Interessenskonflikts seitens der Deutschen Bank bei ihrer Rolle als Konsortialbank, hieß es.

      Die Aktie der Deutschen Bank notiert aktuell mit einem Minus von 1,52 Prozent bei 52,92 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 17:37:23
      Beitrag Nr. 2.007 ()
      Google mit IPO KGV von über 800

      Ja Sie haben richtig gelesen, der Internet Wahnsinn ist wieder ausgebrochen und es werden wieder KGV


      (asia-economy) Die offiziellen Gewinnschätzungen sehen das KGV von Google`s Börsengang mit etwa 90, wenn man davon ausgeht, dass Google im zweiten Halbjahr 50 % mehr verdienen kann als im ersten Halbjahr. Allein diese Bewertung ist für die meisten Marktteilnehmer Grund genug die Aktien nicht zu zeichnen, denn Google`s Geschäftsmodell ist zwar einträglicher als jenes von Hauptwettbewerber Yahoo, aber auch risikoanfälliger. Denn Google verdient nur mit seiner Suchmaschinentechnologie und besitzt keinen Portalcharakter mit eigenen Bezahlinhalten.

      Doch im Gegensatz zu den meisten Börsenanalysten möchte ich das Geschäftsmodell von Google gar nicht einmal so stark kritisieren oder loben. Google ist innovativ besitzt eine kerngesunde Finanzlage, über 2 Mrd. USD in Bar und Umsätze im Milliardenbereich. Dennoch ein Börsengang wäre für das Unternehmen absolut nicht notwendig.

      Der größte Wahnsinn stellt meiner Meinung nach aber die Stimmrechtsverteilung der Aktien dar. So werden nach dem Börsengang 39,7 Mio. A-Aktien und 231,5 Mio. B-Aktien existieren. B-Aktien werden von den Unternehmensinsidern gehalten und besitzen ein zehnmal höheres Stimmrecht, wie A-Aktien.
      Da sich der Wert einer Aktie neben dem Gewinnanteil, vor allem auch an den Stimmrechtsanteilen orientieren sollte, muss man die Aktienzahl um einen Stimmrechtsfaktor bereinigen. Genau so wie es in Deutschland mit entsprechenden Vorzugsaktien ebenfalls üblich ist.

      Doch bis zu den Google Aktionären scheint sich diese Erkenntnis noch nicht durchgesetzt zu haben. Statt wie angekündigt 14,6 % der Aktien in Umlauf zu bringen, werden rein nach Stimmrecht gerechnet nur 1,6 % der Aktien verkauft.

      Damit beträgt die gesamte Aktienzahl nicht wie angegeben 271,2 Millionen, sondern bereinigt 2354,7 Millionen (39,7 Millionen A-Aktien und 2315 Mio. B-Aktien).

      Dies ergibt für den Gewinn je Aktie eine Verwässerung von 0,54 USD im ersten Halbjahr 2004 auf 0,06 USD.

      Die erwartete IPO-Bewertung liegt bei einem Ausgabepreis von 120 USD damit nicht bei einem KGV von 90 sondern von 810.

      Sie bezahlen für Google also den 800-fachen Jahresgewinn. Es dauert also noch einige Generationen, bis der heutige IPO Preis mit Dividenden- und Gewinnen erreicht wird. Leider ist mir persönlich kein Unternehmen aus dem Mittelalter bekannt, welches damals eine ähnlich hohe Bewertung beim Börsengang hatte und heute noch existiert.

      Zum Glück können deutsche Anleger Google nicht zeichnen und werden von den sicheren Anfangsverlusten verschont werden. In den USA ist dies anders, da ist das investieren in fallende Aktien IN, so wie es IN ist sein Geld aus dem Fenster zu werfen und die Kinder dafür bezahlen zu lassen. Für mich selbst bleibt diese Art der investierens OUT und auch wenn ich vielleicht mit meinen Value Kriterien schon zum alten Eisen zählen mag, so ist mir dies zehnmal lieber als mich bei einem IPO mit gezehntelten Stimmrechten, zu Neudeutsch "abziehen" zu lassen!

      Nein Danke!

      Achten Sie deshalb strikt auf Value Kriterien wie Aktienzahl, Umsatz, Gewinn und ein nachhaltiges Geschäftsmodell bevor Sie investieren und tragen Sie die neueste Mode lieber am Leib und nicht im Depot. Wer dennoch ein Interesse an "Non Valeurs", sprich wertlosem Papier hat, der sollte sich lieber an die schönen Stiche der historischen Wertpapiere halten. Diese sind wenigstens scön anzusehen und spiegeln hier und da eine ähnliche Historie wieder, wie sie Google mit ziemlicher Sicherheit in einigen Jahrzehnten ereilenn wird.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 17:51:31
      Beitrag Nr. 2.008 ()
      US-Verbraucher sind skeptischer

      Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist im August nach vorläufigen Berechnungen der Universität Michigan überraschend gesunken. Der entsprechende Index der Universität fiel auf 94,0 Punkte nach 96,7 Punkten im Juli. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Indexstand von 97,5 Prozent gerechnet. Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.

      US-Handelsdefizit auf Rekordwert

      Das Handelsbilanzdefizit der USA ist im Juni unerwartet deutlich auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Es ist im Vergleich zum Vormonat um 19,1 Prozent auf 55,8 Milliarden US-Dollar geklettert, teilte das US-Handelsministerium. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem leichten Anstieg auf 46,8 Milliarden Dollar. Die Erzeugerpreise sind hingegen nicht so stark wie erwartet gestiegen. Der Produzentenpreisindex habe sich um 0,1 Prozent zum Vormonat erhöht, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg von 0,2 Prozent gerechnet.

      Dell hilft den High-Techs

      Die Verluste im Dax halten sich vor allem wegen des „Dell-Effekts“ in Grenzen. Technologietitel wie Infineon, Siemens oder SAP haben sich am Vormittag in die Pluszone aufgemacht. Der weltgrößte Computerhersteller hatte am Donnerstag nach US-Börsenschluss ausgezeichnete Quartalszahlen vorgelegt, die Anleger in Technologiebranchen aufatmen lassen. Dell hatte einen Gewinn je Aktie von 31 Cents (799 Millionen Dollar) und ein Umsatzschub von 20 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar gemeldet. Vor allem der angehobene Ausblick für das dritte Quartal sorgte für eine positivere Stimmung.

      Neue Spekulationen um TUI

      And die Dax-Spitze haben neue Spekulationen um TUI die Aktie des Reisekonzerns gehievt. Nach einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ sind hochspekulative Fonds an die WestLB heran getreten, um deren 31,1 Prozent-Anteil an TUI zu übernehmen. Bankenkreise haben solche Vorstöße inzwischen bestätigt. Die WestLB will sich seit längerem von ihrer TUI-Beteiligung trennen, aber bislang offenbar keinen Käufer gefunden, der einen aus ihrer Sicht angemessenen Preis für die TUI-Anteile bietet.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 17:52:15
      Beitrag Nr. 2.009 ()
      Stada legt deutlich zu

      Die Zustimmung des Bundesgesundheitsministeriums zu den neuen Festbetragsgruppen für bestimmte Medikamente hat den Aktien von Stada am Freitag kräftigen Auftrieb gegeben. Die im Nebenwerte-Index Mdax gelisteten Papiere des Generika-Herstellers stiegen um knapp sieben Prozent. In diesem Zusammenhang teilte Stada mit, das Unternehmen werde 2005 wohl keine Zwangsrabatte mehr auf zwei Top-Medikamente gewähren müssen. Die Preisnachlässe auf die beiden wichtigsten Produkte Omeprazol und Simvastatin bezifferte der Generika-Hersteller für 2004 auf sieben Millionen Euro.

      E.ON und RWE mit neuer Kursenergie

      Im Dax wird am Freitag die Flut von Quartalszahlen des Donnerstag noch verdaut. Vor allem die Quartalszahlen von E.ON sorgen bei Analysten für positive Kommentare. Unter anderen erhöhten die Commerzbank und die US-Investmentbank JP Morgan und Morgan Stanley ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen. Beide Institute halten an ihrem Anlageurteil „übergewichten“ fest. Die E.ON-Aktie steigt am Freitag in die vorderen Ränge des Dax auf und zieht den Branchenkonkurrenten RWE mit in die Pluszone.

      Linde weiter unter Druck

      Unter umgekehrten Vorzeichen sacken Linde-Aktien weiter durch. Analysten wie die der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) sind nicht zufrieden mit den am Vortag präsentierten Quartalszahlen gewesen. Der Industriegase- und Gebaltstapler-Spezialist hatte zwar sowohl Umsatz als auch Gewinn gesteigert, war aber besonders beim operativen Gewinn unter den Erwartungen geblieben. Die LRP hat ihre Kaufempfehlung für den Wert in ein „Halten“-Urteil verändert.

      ProSiebenSat.1 präsentiert Gewinn-Programm

      Aus den Unternehmen der zweiten Reihe sticht das Medienunternehmen ProSiebenSat.1 aus dem MDax mit fast fünf Prozent Kursplus hervor. Die Senderkette ist weiter auf dem Wege der finanziellen Gesundung voran gekommen. Kostensenkungen und ein verbesserter Werbemarkt haben dem Unternehmen einen Nettogewinn von 47,6 Millionen Euro beschert, im Vorjahreszeitraum hatte ProSiebenSat.1 nur 22 Millionen Euro verdient. Der Quartalsumsatz hat um sechs Prozent auf 496 Millionen Euro zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 17:53:12
      Beitrag Nr. 2.010 ()
      Constantin und MME mit Wachstumsfantasien

      Dass im Medienbereich wieder mehr Musik spielt zeigen auch die einstigen Stars des Neuen Marktes Constantin Film und MME. Der Filmproduzent und –vermarkter Constantin ist im ersten Halbjahr 2004 operativ mit 5,3 Millionen Euro in die Gewinnzone zurück gekehrt. Für das Gesamtjahr rechnet die Münchener Firma mit einem Umsatzanstieg um 70 Prozent auf mindestens 200 Millionen Euro. Und die Produktionsfirma MME (Me, Myself & Eye) wird durch die Übernahme der moviement Gruppe zu einer der größten deutschen unabhängigen TV-Produzenten. Der Kaufpreis von rund 37 Millionen Euro wird zum Großteil durch die Ausgabe neuer MME-Aktien bezahlt.

      Anleger zeigen Fraport die kalte Schulter

      Dagegen halten sich die Pluszeichen beim Flughafenbetreiber Fraport in engen Grenzen. Bereits am Donnerstag hatte das Unternehmen erfreuliche Verkehrszahlen für den Monat Juli präsentiert. Die Geschäftszahlen des ersten Halbjahres schließen dabei nahtlos an: Das deutliche Verkehrswachstum hat Fraport ein Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) von 237,1 Millionen Euro beschert (plus 11,8 Prozent). Damit schlug das Unternehmen die Erwartungen der Analysten ebenso wie beim Reingewinn. Er lag mit 59 Millionen Euro um 17,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Umsatz stieg um 7,5 Prozent auf 943,1 Millionen Euro.

      United Internet hebt Prognose und Kurs an

      Ob die guten Quartalszahlen United Internet aus dem Kurstal helfen? Am Freitag zumindest geht die Rechnung auf. Der TecDax-Wert hat im vergangenen Quartal wieder einmal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Die starke Nachfrage nach DSL-Anschlüssen hat zu einem Umsatzanstieg um 24 Prozent auf 120 Millionen Euro geführt. Das Vorsteuerergebnis schoss sogar um 68 Prozent auf 23,7 Millionen empor. Auch im Gesamtjahr bleibt sich das Unternehmen treu beim Überbieten eigener Vorgaben. 2004 soll sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die bisherigen Planungen übertreffen.

      MPC Capital stürmt weiter vor

      Erst seit Ende Juni im MDax, sorgt der Fondsanbieter MPC Capital weiter für Schlagzeilen. Auch das zweite Quartal 2004 steuert wieder einen satten Gewinn von 16,3 Millionen Euro bei, nach nur 6,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Die Anhebung der Gewinn-Prognose für das Gesamtjahr war vom Kapitalmarkt bereits erwartet worden. Nun will das Unternehmen einen Jahresüberschuss von 47 Millionen Euro erzielen, 2003 war ein Nettogewinn von 33,3 Millionen Euro angefallen. MPC vertreibt vor allem geschlossene Immobilienfonds.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 17:53:48
      Beitrag Nr. 2.011 ()
      Koenig & Bauer steckt in den Miesen

      Nicht aus den roten Zahlen kommt der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer auch im ersten Halbjahr 2004. Vor Steuern lag der Verlust bei 18,5 Millionen Euro, immerhin aber rund acht Millionen Euro weniger als im Vorjahreszeitraum. Dennoch will das Unternehmen im Gesamtjahr in die Gewinnzone zurück kehren. Dafür spricht ein Auftragseingang der mit 731 Millionen Euro mehr als ein Drittel über dem des Vorjahres liegt. Die Aktie hält sich im MDax auf dem Vortagesstand.

      IKB ist eine Bank

      Der Unternehmensfinanzierer IKB Bank kann sich über ein ertragreiches erstes Halbjahr 2004 freuen. Das Unternehmen, das auf langfristige Kredite an Unternehmen spezialisiert ist, konnte seinen Gewinn nach Steuern um 15,1 Prozent auf 25 Millionen Euro im ersten Geschäftsquartal steigern. Der Zinsüberschuss stieg leicht auf 122 Millionen Euro. IKB will auf seiner Hauptversammlung im September eine Dividendenerhöhung auf 80 Cent beschließen.

      Lufthansa-Chef Mayrhuber kauft Aktien

      Der Vorstandsvorsitzende des Lufthansa-Konzerns Wolfgang Mayrhuber hat heute 3500 Lufthansa-Aktien zum Stückpreis von 8,52 Euro erworben. Der Chef wioll damit wohl ein zeichen setzen, dass er an die Aktie glaubt, die zuzletzt ziemlich abgestraft wurde. Ob es hilft, das erscheint fraglich, denn so hoch die Summe von knapp 30.000 Euro dem Normalverdiener erscheint, so gering ist der Betrag doch für einen, der ein Millionengehalt erhält.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 17:54:48
      Beitrag Nr. 2.012 ()
      US-Verbraucher verlieren das Vertrauen

      Gewitterwolken verdüstern den US-Konjunkturhimmel. Das Konsumklima hat sich im August überraschend deutlich eingetrübt. Hinzu kommt ein Handelsbilanzdefizit auf Rekordniveau.


      Der Verbrauchervertrauens-Index der Universität Michigan verzeichnet im August einen Rückgang von 96,7 Punkten auf 94 Punkte. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 96 Punkten gerechnet. Das vielbeachtete Stimmungsbarometer gilt als Anhaltspunkt für das zukünftige Kaufverhalten der Amerikaner. Sinkt es, droht ein Rückgang der Konsumausgaben. Und damit würde die US-Wirtschaft ihre wichtigste Stütze verlieren.

      Ölpreise belasten die Handelsbilanz

      Sorgen macht den Konjunkturbeobachten auch das Handelsbilanzdefizit. Das Defizit hat im Juli mit 55,8 Milliarden Dollar und einem Plus von 19 Prozent den höchsten Stand aller Zeiten erreicht. Analysten hatten mit 47 Milliarden Dollar gerechnet. Dabei gingen die Exporte zurück, während die Importe zulegten. Der Grund für diesen rasanten Anstieg ist auf dem Ölmarkt zu suchen. Neben den Rekordpreisen für Öl schlägt sich auch noch die gestiegene US-Nachfrage auf die Handelsbilanz nieder.

      Die internationalen Börsen reagieren auf die Daten mit leichten Abschlägen. Heftiger waren die Auswirkungen allerdings an den Devisenmärkten. Der Euro kletterte wieder über die Marke von 1,23 Dollar und notiert am Nachmittag bei 1,23315 Dollar um 0,8 Prozent über dem Vortagesschluss.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 17:59:30
      Beitrag Nr. 2.013 ()
      DAX-Schluss: Index behauptet sich knapp, TUI legt erneut zu

      Der Deutsche Aktienindex muss zum Wochenschluss nach einem durchwachsenen Handelstag mit leichten Abschlägen in das Wochenende gehen. Nachdem die Wall Street den Freitag mit Aufschlägen begann, konnten sich die deutschen Standardwerte im Laufe des Tages fast auf das Vortagesniveau erholen. Zum Wochenschluss standen erneut einige Unternehmenszahlen auf der Agenda. Betroffen waren aber nur Werte aus dem Mid- und SmallCap-Bereich. Zum Handelsende verbuchte der DAX30 ein Minus von 0,30 Prozent auf 3.646,99 Zähler.

      Mit TUI lag erneut einer der Topwerte der vergangenen Woche an der DAX-Spitze. Die kräftigen Zugewinne von am Abend über 7 Prozent wurden mit Übernahmegerüchten seitens US-Beteiligungsgesellschaften und dem drohenden DAX-Ausschluss begründet. Presseberichten zufolge sind mehrere Beteiligungsgesellschaften aus den USA an einer Übernahme des Touristikkonzerns interessiert. Die TUI-Aktie konkurriert derzeit mit der PUMA-Aktie um die Zugehörigkeit im deutschen Leitindex.

      Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 Media hat von Januar bis Juni das beste Halbjahresergebnis der Firmengeschichte erzielt. Der Umsatz legte demnach um sechs Prozent auf 932 Mio. Euro zu, während das EBITDA auf 187 Mio. Euro verdreifacht werden konnte. Damit gelang es den Münchnern die Erwartungen zu übertreffen. Für das Gesamtjahr rechnet ProSiebenSat.1 mit einem Umsatzwachstum, das über dem Marktwachstum von zwei Prozent liegen wird. Gleichzeitig soll durch Kostensenkungen das Ergebnis überproportional steigen. Die Aktie konnte sich mit Zugewinnen um 4,7 Prozent an die Spitze des MDAX setzen. Mehr zulegen konnte zum Wochenschluss nur STADA Arzneimittel, die nach den gestrigen Zahlen heute über 6,8 Prozent zulegen konnten.

      Auch MPC Münchmeyer Petersen Capital konnte den Markt erfreuen. Der Finanzdienstleister konnte im ersten Halbjahr sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis deutlich zulegen. Das Betriebsergebnis (EBIT) des im MDAX notierten Konzerns lag in den ersten sechs Monaten bei 30,6 Mio. Euro, was einer Steigerung von 216 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (9,6 Mio. Euro) entspricht. Der Periodenüberschuss verdreifachte sich von 7,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 23,1 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie verbesserte sich von 0,71 Euro auf 2,18 Euro. der Konzernumsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 37,8 Mio. Euro auf 99,2 Mio. Euro. Wesentlich zu dieser deutlichen Ergebnissteigerung hat dabei die anhaltend positive Nachfragesituation im Immobilien- und Schiffsbereich beigetragen. Angesichts der guten Entwicklung im laufenden dritten Quartal hebt der Konzernvorstand seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr an. Die Aktie verlor bis Handelsende leicht.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.646,99 (-0,30 Prozent)
      MDAX: 4.762,07 (+0,18 Prozent)

      Tagesgewinner: TUI, Lufthansa, ALTANA
      Tagesverlierer: BASF, Henkel, Bayer

      Unternehmensnachrichten:

      Der Maschinenbaukonzern Koenig & Bauer konnte den Verlust im ersten Halbjahr 2004 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum reduzieren. Demnach wurde der Verlust nach Steuern von 18,6 Mio. Euro im Jahr 2003 auf 16,5 Mio. Euro verringert. Auch beim Umsatz konnte von 501,3 Mio. Euro auf 543,9 Mio. Euro eine Steigerung verzeichnet werden. Der Auftragseingang wurde auf 731,6 Mio. Euro beziffert. Im Vorjahreszeitraum hatte er noch 543,3 Mio. Euro betragen.

      Die IKB Deutsche Industriebank verbuchte im ersten Quartal aufgrund höherer Zinseinnahmen einen leichten Gewinnanstieg. Der im MDAX notierte Konzern erwirtschaftete in den ersten drei Monaten des laufenden Fiskaljahres einen Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 41 Mio. Euro, was einer Steigerung von 6,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Der Gewinn nach Steuern konnte um 15,3 Prozent auf 25 Mio. Euro zulegen.

      Avatar
      schrieb am 13.08.04 18:02:06
      Beitrag Nr. 2.014 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte können sich deutlich erholen

      Der TecDAX ging am Freitagabend mit Aufschlägen von 1,14 Prozent auf 443 Zähler aus dem Handel. Nach den deutlichen Abschlägen gestern konnten sich die deutschen Technologiewerte heute im Tagesverlauf erholen. Trotz der schlechten Zahlen von HP, dem Ölpreis und der Abschwächung der japanischen Wirtschaft konnten positive Meldungen aus Deutschland, aber auch von US-Unternehmen wie Dell die Stimmung unter den Anlegern verbessern.

      Von großem Interesse waren heute die vielen deutschen Quartalszahlen. Unter den Spitzenwerten des TecDAX befand sich erneut die Aktie von Drägerwerk, nachdem das Unternehmen gestern gute Ergebnisse vorgelegt hatte. United Internet war mit einem Zugewinn um über 5 Prozent ebenfalls einer der Topwerte im TecDAX. Hier sorgten heute gute Zahlen für steigende Kurse. Absoluter Spitzenreiter war aber Aixtron, die nach einer langen Durststreck heute mehr als 7,5 Prozent zulegen konnten. Am Ende des Index befanden sich erneut FJH, die nach den gestrigen Einbrüchen erneut rund 4 Prozent abgeben mussten. Evotec OAI gaben heute ebenfalls rund 10 Prozent ab.

      United Internet hat im vergangenen Halbjahr deutlich mehr verdient. Der Gewinn je Aktie stieg um 70 Prozent auf 0,46 Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) verzeichnete United Internet einen Anstieg von 47 Prozent auf 55,8 Mio. Euro. Das zweite Quartal hatte daran einen Anteil von 29,2 Mio. Euro. Beim Umsatz erreichte das Unternehmen ein Wachstum von 21 Prozent auf 238,8 Mio. Euro. Davon entfielen 120 Mio. Euro auf das zweite Quartal.

      REpower Systems, ein Anbieter von Windenergieanlagen, hat die installierte Nennleistung im ersten Halbjahr 2004 um 20 Prozent auf 80,0 Megawatt gesteigert. Die Gesamtleistung erhöhte sich von 78,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 84,3 Mio. Euro, wogegen die Umsatzerlöse um 15,6 Prozent von 77,8 Mio. auf 65,7 Mio. Euro zurückgingen. Gleichzeitig verschlechterte sich der Betriebsverlust von 2,8 Mio. auf 8,8 Mio. Euro. Der Verlust nach Steuern stieg auf 5,9 Mio. Euro oder 1,09 Euro je Aktie, nach einem Minus von 2,2 Mio. Euro bzw. 0,41 Euro pro Aktie im ersten Halbjahr des Vorjahres.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 443,92 Punkte (+1,14 Prozent)

      Tagesgewinner: Aixtron, United Internet, TELES
      Tagesverlierer: Pfeiffer Vacuum, FJH, Evotec OAI

      Unternehmensnachrichten:

      Der Mobilfunkdienstleister debitel hat im vergangenen Halbjahr zwar etwas weniger umgesetzt, aber dafür deutlich mehr verdient. Wie das Unternehmen mitteilte, ging der Umsatz von 1,45 Mrd. Euro auf 1,407 Mrd. Euro zurück. Dies begründete das Unternehmen zum Teil mit niedrigeren Prepaid-Erlösen im Ausland. In Deutschland konnten die Erlöse jedoch leicht zulegen.

      Der IT-Dienstleister Bechtle konnte im ersten Halbjahr 2004 sowohl den Konzernperiodenüberschuss als auch den Umsatz erheblich steigern. Demnach zeigte der Konzernperiodenüberschuss im Vergleich zum Vorjahreswert (4,8 Mio. Euro) mit 13,2 Mio. Euro eine Steigerung von 173,1 Prozent auf. In diesem Betrag sind außerordentliche Erträge in Höhe von 3,6 Mio. Euro enthalten, welche im Vorjahr nicht erwirtschaftet werden konnten. Um diese bereinigt lag die Steigerung noch bei 97,9 Prozent. Der Umsatz wurde mit 491,2 Mio. Euro um 36,2 Prozent gesteigert. Hierbei konnte ein organisches Wachstum von 5,8 Prozent erzielt werden.

      Die LINTEC Information Technologies AG musste im ersten Halbjahr aufgrund der saisonal bedingt schlechten Auftragslage einen operativen Verlust hinnehmen. Im Berichtszeitraum verbuchte der Konzern auf operativer Basis einen Verlust von 2,65 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum ein operativer Gewinn von 4,11 Mio. Euro erzielt werden konnte. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei -3,18 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreshalbjahr ein Gewinn von 2,90 Mio. Euro erzielt werden konnte. Beim Vorsteuerergebnis erwirtschaftete LINTEC einen Gewinn von 11,18 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreshalbjahr ein Vorsteuergewinn von 2,70 Mio. Euro erzielt werden konnte. Der Konzernüberschuss lag bei 10,99 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Verlust von 0,57 Mio. Euro angefallen war. Der Gewinn je Aktie lag damit im ersten Halbjahr bei 1,31 Euro, nach einem Verlust von 0,07 Euro im Vorjahreshalbjahr. Die Umsatzerlöse lagen aufgrund der Veräußerung zahlreicher Konzerngesellschaften mit 8,45 Mio. Euro deutlich unterhalb des im Vorjahreszeitraum erwirtschafteten Konzernumsatzes von 58,00 Mio. Euro.

      Avatar
      schrieb am 13.08.04 18:03:30
      Beitrag Nr. 2.015 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 13.8.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      506620 Aixtron........... 4,15 +0,29 +7,51
      695200 TUI............... 15,12 +1,02 +7,23
      725180 Stada St.......... 16,01 +1,04 +6,94
      508903 United Internet... 15,86 +0,77 +5,10
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,41 +0,61 +4,76
      745490 Teles............. 6,18 +0,23 +3,86
      555063 Draegerwerk Vz.... 45,65 +1,65 +3,75
      910354 Micronas Semi..... 32,12 +1,12 +3,61
      723530 SGL Carbon........ 8,00 +0,24 +3,09
      579200 Freenet.de........ 10,50 +0,30 +2,94



      Kursverlierer Diff. %
      566480 Evotec............ 2,20 -0,27-10,93
      691660 Pfeiffer Vacuum... 29,40 -1,15 -3,76
      931705 Thiel Logistik.... 4,31 -0,16 -3,57
      902757 Rofin Sinar....... 21,12 -0,73 -3,34
      625700 IDS Scheer........ 13,12 -0,43 -3,17
      575200 Bayer............. 19,86 -0,51 -2,50
      731400 Heidelb. Druck.... 23,65 -0,55 -2,27
      513010 FJH............... 5,92 -0,13 -2,14
      508590 AWD Holding....... 25,81 -0,54 -2,04
      540811 Aareal Bank....... 28,66 -0,59 -2,01
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 18:04:35
      Beitrag Nr. 2.016 ()
      Yukos-CFO: Sind auch über Mitte August hinaus liquide

      MOSKAU (Dow Jones-VWD)--Die Yukos Oil Co, Moskau, verfügt auch über Mitte
      August hinaus über genügend liquide Mittel, um ihren Betrieb aufrecht zu
      erhalten. Der Ölkonzern habe es geschafft, die im vergangenen Monat genannte
      Frist ein wenig zu verlängern, sagte CFO Bruce Misamore am Freitag in einem
      Telefongespräch mit Dow Jones Newswires. Der CFO machte jedoch keine Angaben
      darüber, wie lange Yukos noch liquide sei. Auch zur Höhe der vorhandenen
      Mittel oder zu etwaigen Sparmaßnahmen äußerte Misamore sich nicht. Analysten
      vermuten, dass Yukos ihre Investitionen gesenkt hat, um die Förderung
      aufrecht erhalten zu können.

      Im Juli hatte Yukos mitgeteilt, dass ihr bis Mitte August das Geld
      ausgehe und sie die Förderung einstellen müsse, falls die Behörden die
      eingefrorenen Konten des Konzerns nicht freigäben. Erst am Mittwoch hatte
      die Holdinggesellschaft Group Menatep, die die Mehrheit an Yukos hält, dem
      Konzern einen Kredit über 1,6 Mrd USD gekündigt. Wie Misamore weiter sagte,
      berührt das Recht der Gläubiger, den Kredit zu kündigen, nicht das Recht der
      Behörden, die Konten von Yukos zu pfänden. Die russische Steuerbehörde hat
      nach eigenen Angaben bei Yukos bislang 750 Mio USD beschlagnahmt, um einen
      Teil ihrer Steuerforderung von insgesamt 3,4 Mrd USD zu decken.

      Der Konzern fördert täglich 1,7 Mio Barrel Öl. Dies sind etwa 2% der
      weltweiten Fördermenge. Das aggressive Vorgehen der russischen Behörden
      gegen das Unternehmen gilt als einer der Gründe für den drastischen Anstieg
      des Ölpreises in den vergangenen Wochen.
      Dow Jones Newswires/13.8.2004/cn/tw

      Avatar
      schrieb am 13.08.04 18:06:10
      Beitrag Nr. 2.017 ()
      Aktien New York: Gut behauptet - Dell-Zahlen stützen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Unterstützt von positiv aufgenommenen Quartalsergebnissen des Computerbauers Dell sind die Aktien in New York am Freitag gut behauptet gestartet. Der Dow Jones legte im frühen Handel 0,25 Prozent auf 9.939,22 Punkte zu, der breiter gefasste S& P 500 kletterte um 0,26 Prozent auf 1.066,03 Zähler.

      Dell hatte mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal die Analystenerwartungen getroffen. Wie das Unternehmen nach US-Börsenschluss mitteilte, stieg der Umsatz im zweiten Quartal im Vorjahresvergleich um 20 Prozent auf 11,71 Milliarden US-Dollar. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) wuchs um 29 Prozent auf 0,31 Dollar.

      Stärkster Wert im Dow Jones waren Alcoa mit einem Plus von 1,25 Prozent auf 29,91 US-Dollar. Schwächster Wert waren erneut Hewlett-Packard . Die Aktie verlor 0,83 Prozent auf 16,81 Dollar. Bereits am Donnerstag hatte das Papier mit einem Minus von 13,17 Prozent auf 16,95 Dollar die Verliererliste angeführt, nachdem der Computerbauer mit seinem Ausblick die Analysten enttäuscht hatte.

      Außerhalb des Dow Jones kletterten Agilent Technologies um 5,23 Prozent auf 20,71 Dollar. Beim Gewinn je Aktie (EPS) und Umsatz seien die Prognosen der Analysten übertroffen worden, sagten Händler. Analog Devices sanken nach enttäuschenden Zahlen um 2,99 Prozent auf 32,82 Dollar. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte, wurde im dritten Geschäftsquartal (per 31. Juli) ein Umsatz von 718,7 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Analysten hatten mit 740,2 Millionen Dollar gerechnet./he/hi
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 18:06:34
      Beitrag Nr. 2.018 ()
      Aktien NASDAQ: Etwas fester - Dell-Zahlen stützen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Unterstützt von den positiv aufgenommenen Quartalsergebnissen des Computerbauers Dell ist die technologielastige US-Börse NASDAQ am Freitag etwas fester gestartet. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index legte 0,65 Prozent auf 1.763,89 Zähler zu. Der NASDAQ 100 kletterte um 0,63 Prozent auf 1.312,66 Punkte.

      Dell hatte mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal die Analystenerwartungen getroffen. Wie das Unternehmen nach US-Börsenschluss mitteilte, stieg der Umsatz im zweiten Quartal im Vorjahresvergleich um 20 Prozent auf 11,71 Milliarden US-Dollar. Das Ergebnis pro Aktie (EPS) wuchs um 29 Prozent auf 0,31 Dollar.

      Stärkster Wert im NASDAQ 100 waren Teva Pharmaceutical mit einem Plus von 5,55 Prozent auf 26,63 US-Dollar. Dell kletterten um 3,74 Prozent auf 34,36 Dollar. Der US-Computerhersteller traf mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal die Analystenerwartungen, wie am Vorabend bekannt wurde.

      Cisco Systems stiegen um 0,28 Prozent auf 17,84 Dollar. Morgan Stanley hatte den Titel von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft mit einem Kursziel von 23 Dollar. Brocade Communications Systems kletterten um 9,16 Prozent auf 4,41 Dollar. Der Netzwerkspeicherspezialist hatte am Donnerstagabend seine Erwartungen für das dritte Quartal nach oben geschraubt.

      Schwächster Wert im NASDAQ 100 waren Marvell Technology mit einem Abschlag von 3,20 Prozent auf 19,65 Dollar. 3COM gaben 0,23 Prozent auf 4,25 Dollar nach. Morgan Stanley hatte das Papier zuvor auf "Equal Weight" heruntergestuft. Zu Handelsbeginn hatte das Papier allerdings noch mehr als 2 Prozent verloren./he/hi
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 18:10:28
      Beitrag Nr. 2.019 ()


      DOW 9818,78 + 0,04 %
      SPX 1064,82 + 0,15 %
      COMPX 1759,54 + 0,40 %
      NDX 1308,35 + 0,30 %




      Phlx Semiconductor Index 363.69 -0.43%
      Biotechnology Index 451.53 -1.55%



      NYMEX Light, Sweet Crude Oil


      Avatar
      schrieb am 13.08.04 18:27:13
      Beitrag Nr. 2.020 ()
      share-info`s Studie ist 142 Seiten lang.:eek:


      bei so viel Arbeit sind die vorab Umsätze gerechtfertigt..
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 19:15:18
      Beitrag Nr. 2.021 ()
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 19:18:39
      Beitrag Nr. 2.022 ()
      euro adhoc: Value Management & Research AG / Quartals- und
      Halbjahresbilanzen / Value Management & Research Gruppe erzielt
      Gewinn von 1,4 Mio. EUR für das erste Halbjahr 2004 (D)

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      Kronberg, 13.08.2004 - Die Value Management & Research AG,
      Kronberg/Ts., gibt folgende Ergebniszahlen für das erste Halbjahr
      2004 bekannt.

      Auf Konzernebene erzielte die VMR Gruppe im Zeitraum 01.01.2004 bis
      30.06.2004 einen Gewinn vor Steuern in Höhe von TEUR 2.240 (TEUR
      1.188 in der Vorjahresperiode zum 30.06.2003). Der Nachsteuergewinn
      beträgt TEUR 1.363 (TEUR 159 in der Vorjahresperiode). Nach Abzug von
      Drittanteilen beträgt der Nachsteuergewinn TEUR 973 (Verlust von TEUR
      246 in der Vorjahresperiode).

      Zum Gruppenergebnis von TEUR 1.363 haben Nettoerträge aus
      Finanzgeschäften von TEUR 1.246 stark beigetragen (TEUR 318 in der
      Vorjahresperiode). Diese Nettoerträge aus Finanzgeschäften kommen aus
      dem Segment "Sonstiges" und stehen zum größten Teil in Verbindung mit
      der Abwicklung des alten, eingestellten Bereiches "Corporate
      Finance". Insgesamt hat das Segment "Sonstiges" ein operatives (vor
      Steuer) Ergebnis von TEUR 708 erzielt (TEUR 79 in der
      Vorjahresperiode).

      Im Kerngeschäft "Asset Management" konnte das Ergebnis in der ersten
      Jahreshälfte 2004 deutlich verbessert werden. Dank stabiler
      Provisionseinnahmen und durch Kostensenkungen konnte das operative
      (vor Steuer) Ergebnis um 38% auf TEUR 1.531 gesteigert werden (TEUR
      1.109 in der Vorjahresperiode).

      Der Verkauf der Beteiligung Gaming International PLC ist noch nicht
      zu Stande gekommen. Am 6. August 2004 ist ein offizielles
      Übernahmeangebot für das gesamte Aktienkapital der Gaming
      International PLC von TOKLON Limited bekannt gegeben worden. Der
      erste Schlusstermin für dieses Angebot ist der 27. August 2004. Falls
      die Übernahme unseres Aktienpaketes in der zweiten Jahreshälfte
      realisiert werden könnte, dann würde ein zusätzlicher Gewinn für die
      Gruppe von ca. 1,7 Mio. Euro entstehen. Sollte dieser Verkauf nicht
      zu Stande kommen, dann ist für die Gruppe in der zweiten Jahreshälfte
      ein positives Nachsteuerergebnis angestrebt, dass aber deutlich unter
      dem Niveau der ersten Jahreshälfte liegt.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 13.08.2004
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Erik Hohenstein
      Tel: +49(0)6173 9463 761
      E-Mail: ehohenstein@vmr.de

      Branche: Finanzdienstleistungen
      ISIN: DE000A0A8FR0
      WKN: A0A8FR
      Index: CDAX, General Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr

      Avatar
      schrieb am 13.08.04 19:21:14
      Beitrag Nr. 2.023 ()
      DGAP-Ad hoc: Vivacon AG <VIA> deutsch

      VIVACON AG erwirbt exklusives Ensemble in Berlin

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      VIVACON AG erwirbt exklusives Ensemble in Berlin

      Köln, 13. August 2004. Die VIVACON AG (ISIN DE0006048911) hat von der
      landeseigenen Klinikgesellschaft, Vivantes GmbH, am heutigen Tage ein ehemaliges
      Klinikum im feinen Berliner Bezirk "Westend" erworben.

      Bei dem Objekt handelt es sich um ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude aus
      dem Jahre 1908. Es verfügt neben einer imposanten Fassade über einen idyllischen
      Park mit 5.000 qm und hat insgesamt rund 4.400 qm Wohnfläche. Es sollen hier 41
      Eigentumswohnungen entstehen. Das vormals als Klinik genutzte Gebäude wird in
      Eigentumswohnungen umgebaut und anschließend im Erbbaurecht verkauft. Das
      Grundstück verbleibt bei der VIVACON AG. Die Umplanung in Eigentumswohnungen ist
      bereits erfolgt. Das Gesamtverkaufsvolumen wird sich auf rund EUR 12 Mio.
      belaufen. Der Verkauf der Wohnungen soll bereits im Oktober 2004 beginnen.

      Die VIVACON AG hatte Anfang des Jahres schon ein ehemaliges Klinikum von der
      Vivantes GmbH erworben und im Februar 2004 in den Vertrieb gegeben. Dieses
      Objekt ist bereits zu ca. 80% Prozent platziert worden.

      Der Vorstand der VIVACON AG rechnet aufgrund der exponierten Lage und des guten
      Preis-/ Leistungsverhältnisses mit einem Abverkauf der Wohnungen noch in 2004.
      Über den Ankaufspreis vereinbarten beide Parteien Stillschweigen.


      Für weitere Informationen:

      VIVACON AG
      Leiter Investor Relations
      Lars Schriewer
      Bayenthalgürtel 4
      50968 Köln

      Tel: + 49 221 / 93 761 26
      Fax: + 49 221 / 93 761 135
      ir@vivacon.de
      http://www.vivacon.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 604891; ISIN: DE0006048911; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Hamburg, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 13.08.04 20:37:04
      Beitrag Nr. 2.024 ()
      Ad hoc: MediGene stärkt Medikamentenpipeline durch
      Übernahme der Anti-Krebs-Produkte und -Technologie der
      Munich Biotech AG

      Martinsried - San Diego, 13. August 2004. Das deutsch-amerikanische
      Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard:
      MDG) hat die Krebs-Medikamentenkandidaten und Technologieplattform
      der Munich Biotech AG erworben. Damit erweitert MediGene die eigene
      Medikamentenpipeline insbesondere um den Medikamentenkandidaten
      MBT-0206, mit dem bereits mehrere klinische Phase 1-Studien in
      verschiedenen Krebsindikationen mit insgesamt über 120 Patienten
      abgeschlossen wurden. Das Umsatzpotenzial dieses Produkts, das auf
      dem therapeutischen Prinzip der Anti-Angiogenese basiert, wird nach
      erfolgreichem Abschluss der weiteren klinischen Entwicklung und
      Erhalt der Marktzulassung auf über 500 Mio. ¤ pro Jahr (bei
      Erreichen der Spitzenumsätze) geschätzt.
      Ein Konsortium von Altinvestoren der insolventen Munich Biotech AG
      (MBT) bringt wesentliche Vermögenswerte der MBT ein und investiert
      zusätzlich 4 Mio. ¤ für die Weiterentwicklung der Produkte
      und Technologie unter dem Dach der MediGene AG. Im Gegenzug erhält
      dieses Konsortium unter der Führung von Global Life Science,
      HypoVereinsbank (HVB Life Science) und DEWB, dem u.a. auch SET und
      MPC angehören, Aktien der MediGene AG im Wert von 12,5 Mio.
      ¤. Die hierfür aus genehmigtem Kapital neu ausgegebenen 1,96
      Mio. Aktien entsprechen nach der Transaktion einem 12,7 %igen Anteil
      an MediGene. Für die neu ausgegebenen Aktien besteht eine
      Lock-up-Frist von 12 Monaten. MediGene wird, abhängig vom klinischen
      Erfolg von MBT-0206, Meilensteinzahlungen, beginnend mit der
      klinischen Phase 3, an den Insolvenzverwalter der MBT zahlen. Die von
      MediGene erworbenen Vermögenswerte schließen die Patente, Rechte und
      Lizenzen der Produkte und Technologie von MBT ein. Zur Sicherung des
      Know-hows und eines reibungslosen Transfers wird MediGene
      Schlüssel-Mitarbeiter von MBT einstellen. MediGene übernimmt keine
      Verbindlichkeiten der ehemaligen Munich Biotech AG.
      MediGene korrigiert aufgrund der Akquisition die Ergebnisprognose für
      2004 von -14 Mio. ¤ auf -15 Mio. ¤ und rechnet nun
      mit einem Bargeldbestand zum Jahresende von 28 Mio. ¤
      (bisherige Prognose 25 Mio. ¤).
      Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
      Aussagen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die
      Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von
      MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den
      Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen.
      MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen
      zu aktualisieren. MediGeneTM ist ein Markenzeichen der MediGene AG
      - Ende -

      Kontakt:
      MediGene AG Email: investor@medigene.com
      Fax: ++49 - 89 - 85 65- 2920
      Julia Hofmann, Public Relations Tel.: ++49 - 89 - 85 65- 3324
      Dr. Michael Nettersheim, Investor Relations Tel.: ++49 - 89 - 85 65-
      2946

      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---

      WKN: 502090; ISIN: DE0005020903 ; Index: Prime All Share, CDAX, TECH All Share;
      Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 09:19:28
      Beitrag Nr. 2.025 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 09:20:20
      Beitrag Nr. 2.026 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ: Behauptet - Dell stützt; Ölpreis belastet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Unterstützt von positiven Nachrichten vom Computerbauer Dell Corp. und belastet durch ein unerwartet hohes US-Handelsdefizit sowie neue Rekorde beim Ölpreis haben die Aktien in New York behauptet geschlossen.

      Der Dow Jones legte 0,11 Prozent auf 9.825,35 Punkte zu. Der breiter gefasste S& P 500 stieg um 0,15 Prozent auf 1.064,80 Zähler. An der technologielastigen NASDAQ kletterte der Composite Index um 0,27 Prozent auf 1.757,22 Zähler. Der NASDAQ-100-Index stieg um 0,26 Prozent auf 1.307,82 Punkte.

      Das Handelsbilanzdefizit der USA war im Juni mit 55,8 Milliarden Dollar unerwartet kräftig ausgefallen. Von AFX befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt lediglich mit einem Wert von 46,8 Milliarden Dollar gerechnet. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl zur Lieferung im September stieg in New York auf den Rekordwert von 46,58 Dollar.

      Bester Wert im Dow Jones waren IBM mit einem Aufschlag von 2,07 Prozent auf 83,91 Dollar. Die Aktie profitierte wie die übrigen Technologiewerte von den positiv aufgenommen Ergebniszahlen des Computerbauers Dell . Dieser hatte mit seinen Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal die Analystenerwartungen getroffen. Intel stiegen um 1,51 Prozent auf 21,56 Dollar.

      Hewlett-Packard bildeten trotz der positiven Grundstimmung für High Techs das Schlusslicht im Dow Jones. Die Aktie gab 2,65 Prozent auf 16,50 Dollar nach. Der US-Computerhersteller rechnet nach einem schwachen dritten Quartal im letzten Jahresabschnitt des Geschäftsjahrs mit einem geringeren Gewinn als Analysten und hatte bereits am Donnestag mehr als 13 Prozent verloren.

      Agilent Technologies kletterten um 4,27 Prozent auf 20,52 Dollar. Beim Gewinn je Aktie (EPS) und Umsatz seien die Prognosen der Analysten übertroffen worden, sagten Händler. Analog Devices fielen um 0,77 Prozent auf 33,57 Dollar. Börsianer äußerten sich zu den Quartalszahlen enttäuscht. Wie das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte, wurde im dritten Geschäftsquartal (per 31. Juli) ein Umsatz von 718,7 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Analysten hatten mit 740,2 Millionen Dollar gerechnet

      Bester Wert im NASDAQ-100 waren Teva Pharmaceutical . Die Aktie legte 4,84 Prozent auf 26,45 Dollar zu. Dell gewannen 4,20 Prozent auf 34,51 Dollar. Cisco notierten 0,39 Prozent höher bei 17,86 Dollar. Morgan Stanley hatte den Titel von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft mit einem Kursziel von 23 Dollar.

      BEA Systems Inc. kletterten um 3,19 Prozent auf 6,15 Dollar. Die Quartalszahlen seien knapp besser als erwartet ausgefallen, sagten Händler. Die Aktie sei nach dem kräftigen Kursrückgang im laufenden Jahr nun relativ preiswert. Brocade Communications Systems stiegen um 19,31 Prozent auf 4,82 Dollar. Der Netzwerkspeicherspezialist hatte am Donnerstagabend seine Erwartungen für das dritte Quartal nach oben geschraubt.

      Das Schlusslicht im NASDAQ-100 bildeten Career . Das Papier verlor 3,18 Prozent auf 31,99 Dollar. 3COM Corp. stiegen trotz eines negativen Analystenkommentars um 1,41 Prozent auf 4,32 Dollar. Morgan Stanley hatte das Papier zuvor auf "Equal Weight" heruntergestuft./he/hi

      Avatar
      schrieb am 14.08.04 09:26:05
      Beitrag Nr. 2.027 ()

      US-Nachbörse:

      Bester Wert im NASDAQ-100 waren Teva Pharma (883035) (TEVA) . Die Aktie legte 4,84 % auf 26,45 Dollar zu (nb: -0,08 % oder 2 Cents).

      Dell (875403) (DELL ) gewann nach den guten Zahlen 4,20 % auf 34,51 Dollar und baute nach der Schlussglocke seinen Gewinn um 0,14 % oder 5 Cents aus.

      Cisco Systems (878841)(CSCO) ging mit einem Plus von 0,39 % bei 17,86 Dollar aus dem Handel (nb: -0,45% oder 8 Cents). Morgan Stanley hatte den Titel von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft mit einem Kursziel von 23 Dollar.

      Der Lebensmittel-Kette Winn-Dixie Stores (852903) (WIN) pendelte nachbörslich um den Schlusskurs bei 5,67 Dollar. Der Hurricane Charley erreicht die Golfküste Floridas. Das Hauptquartier liegt in Jacksonville Florida und die Läden sind auf den Südosten konzentriert.

      Der Versicherer Conseco (872769) (CNO) büßt nachbörslich 4, % ein, nachdem die Aktie im regulären Handel bereits 8,2 % verloren hat. Der Chef des Unternehmens hat am Donnerstag seinen Weggang angekündigt.

      InterActive Corp (IACI) notiert unverändert bei 22,60 Dollar. EBay (nb: unverändert) hat am Freitag angekündigt, einen 25-prozentigen Anteil am Internetportal Craiglist zu übernehmen.Craiglist ist ein Internetforum für Jobangebote und -gesuche, Grundstücksangebote sowie für die Ankündigung diverser Events.Mit dieser Beteiligung bewegt sich eBay in Richtung der Wettbewerber Google , Yahoo, Ask Jeeves, InfoSpace und Microsoft&hk;s MSN, die schon seit längerem Kontaktforen anbieten. Der Deal macht eBay vor allem zum direkten Konkurrenten von InterActive.

      Computer- und Druckerhersteller Hewlett-Packard (851301) (HPQ) ging am Freitag mit einem weiteren Minus von 2,65 % auf 16,50 Dollar aus dem Handel (nb: unverändert). Tags zuvor hat HP schlechtere Quartalszahlen als erwartet und einen enttäuschenden Ausblick bekannt gegeben.

      Das Biotech-Unternehmen Discovery Laboratories (DSCO) legte nachbörslich 8,06 % auf 7,78 Dollar zu, nachdem das Unternehmen von der EU für das Medikament Surfaxin den "Orphan drug"-Status erhalten hat. Die Aktie hatte bis Börsenschluss bereits 11,28 % zugelegt.

      Nortel Networks (862017) (NT) und Nokia haben einen Großauftrag des indischen Mobilfunkanbieters Bharat Sanchar Nigam erhalten. Dies meldeten indische Zeitungen. Das Auftragsvolumen liege bei rund 863 Mio. Dollar. Die Unternehmen sollen den Aufbau von mobiler Infrastruktur für 11 Mio. Nutzer betreuen. Dabei sei Nortel für 7 und Nokia für 4 Mio. Kunden zuständig. Besonders für Nortel handelt es sich um einen sehr wichtigen Auftrag, da das Unternehmen damit erstmals auf dem schnell wachsenden indischen Mobilfunkmarkt Fuß fassen kann. Das Papier ging mit einem Plus von 3,10 % auf 3,33 Dollar aus dem Handel und gab nachbörslich 0,60 % oder 2 Cents ab.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 09:31:11
      Beitrag Nr. 2.028 ()
      Ölpreis Brent: Zielzone greifbar nahe

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 43,47$

      Kurz-Kommentierung: Der Preis für die Nordseesorte hat im gestrigen Handel ein neues Bewegungshoch bei 43,69$ markiert. Damit überwand er intraday sogar kurzzeitig die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung. Im heutigen Handel hält er sich wieder knapp unter dieser Begrenzung auf. Er hat sich in den letzten Tagen damit schon deutlich der Zielzone bei 44-45$ angenähert. Diese Zielzone sollte er eigentlich in den nächsten Tagen erreichen und damit abarbeiten. Danach ist mit einem Pullback an die alte Ausbruchszone bei 39,46-40,06 Euro zu rechnen. Wenn dieses Pullback dann erfolgreich abgeschlossen wird, kann das mittelfristige Ziel bei ca. 50$ angegangen werden.

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      schrieb am 14.08.04 09:33:40
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Cisco Systems (CSCO) : Kursstand: 17,87$ (+0,44%)

      Diagnose: Cisco Systems geriet nach dem Quartalsbericht in dieser Woche weiter unter Druck und brach mit einem Gap Down klar unter den wichtigen Supportbereich um 19,3-18,75$ ein. Damit würde während der seit dem Hoch bei 29,4$ laufenden Korrektur auch die Unterkante des mittelfristig gebildeten Abwärtstrendkanals nach unten klar durchbrochen. Weitere Unterstützungen bieten sich jetzt noch bei 15,5-16,25$. Einen Widerstand bildet kurzfristig der Bereich 19,3$ sowie der bei 22$ liegende maßgebende mittelfristige Abwärtstrend.

      Prognose: In den Abverkauf hinein versucht Morgan Stanley die Aktie mit einer Aufstufung auf "overweight"sowie einem Kursziel bei 23$ zu stützen. Dieses kann nur bei einem Ausbruch über den mittelfristigen Abwärtstrend erreicht werden, was abzuwarten bleibt. Kurzfristig ist die Aktie nach der Verschärfung der Abwärtsbewegung klar überverkauft, so dass eine Gegenbewegung jederzeit möglich ist, mittelfristig droht hier aber zunächst noch ein weiterer Rückfall in den Bereich 15,5-16,25$.

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      schrieb am 14.08.04 09:34:33
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      APPLE - Aufwärtsbewegung ist intakt

      Kursstand: 30,98$ (+1,9%)


      Diagnose: Apple bleibt im insgesamt schwachen Marktumfeld auch mittelfristig stabil und befindet sich in einer intakten Aufwärtsbewegung. Eine Variante des mittelfristigen Aufwärtstrends bei derzeit 31,8$ wurde an den Vortagen wieder nach unten durchbrochen, die Aktie kann das Niveau aber behaupten. Weiteren Support bietet der bei 28,4$ liegende maßgebende Aufwärtstrend. Bereits auf dem Support bei 298,6$ sowie der dort liegenden Unterkante eines seit Mai gebildeten symmetrischen Dreiecks zieht AAPL wieder an.

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      schrieb am 14.08.04 09:35:49
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      IBM

      Kursstand: 83,56$ (+1,64%)

      Diagnose: Als Gewinner im Dow Jones kann sich die Aktie von IBM heute erholen. Der Kurs korrigiert die Rally seit dem Scheitern am Widerstand bei 100$ im Februar aus. Der Bruch des langfristigen Aufwärtstrends wurde im Juni mit einem bearischen Pullback bestätigt, seitdem stand die Aktie weiter unter Druck. Die seit Anfang 2004 gebildete mittelfristige Pullbacklinie bei 82,2$ wurde gestern zunächst leicht nach unten durchbrochen, kann aktuell aber wieder zurück erobert werden. Die Aktie kann sich damit ebenfalls auf dem Support bei 82,7$ behaupten.

      Prognose: Es bietet sich ausgehend von der aktuell getesteten Kreuzunterstützung bei IBM kurzfristig weiteres Erholungspotential. Setzt sich die Aktuelle Tendenz auch auf Schlusskursbasis fort ist nach erfolgreichem Test der Pullbacklinie ein Anstieg bis an den mittelfristigen Abwärtstrend bei 86$ möglich. Dieser muss aber als übergeordnet angesehen werden. Eine weitere Verschärfung der Korrektur unter die Pullbacklinie ist aktuell unwahrscheinlich.

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      schrieb am 14.08.04 09:37:32
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      Analysten sprechen wieder mehr Verkaufsurteile aus

      In dieser Woche erhöhte sich die Zahl der neuen Aktienempfehlungen erneut um 11 Prozent auf aktuell 233 (Vorwoche 210). Da dabei die Verkaufsempfehlungen mit einem Plus von 27 Prozent den deutlichsten Zuwachs verzeichneten, während nur 12 Prozent mehr Kauf- und 4 Prozent mehr Halteurteile ausgesprochen wurden, verringerte sich das Verhältnis von Kauf- zu Verkaufsempfehlungen von zuletzt 4,15 auf 3,67. Damit überwiegen aber nach wie vor ganz klar die positiven Analystenstimmen. Insgesamt erreichten die boerse.de-Redaktion 121 Kauf-, 79 Halte- sowie 33 Verkaufsurteile (Vorwoche: 108, 76, 26).

      Die am häufigsten bewerteten Aktien der vergangenen drei Monate:

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      schrieb am 14.08.04 09:40:32
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      USA erwägen Klage vor WTO gegen Airbus-Hilfen

      Seattle, 14. Aug (Reuters) - US-Präsident George W. Bush erwägt eine Klage vor der Welthandelsorganisation (WTO) gegen finanzielle Hilfen für den europäischen Flugzeugbauer Airbus.
      "Ich habe den US-Handelsbeauftragten Robert Zoellick beauftragt, bei seinem Treffen im September mit europäischen Vertretern diesen zu sagen, dass wir die Subventionen als unfair betrachten und dass er alle Möglichkeiten ausschöpfen soll, diese Subventionen zu stoppen, darunter falls nötig auch der Gang vor die WTO", sagte Bush am Freitag in Seattle. Er hielt sich in der Stadt zu einer Wahlkampfveranstaltung auf und war zuvor mit Managern des Airbus-Konkurrenten Boeing zusammengekommen. Boeing war im vergangenen Jahr von Airbus als Weltmarktführer für Zivilflugzeuge abgelöst worden.

      "Wir glauben an den freien Handel, aber wir wollen, dass der freie Handel auch fair ist, und ein Ende der Subventionen für Airbus wird den Handel fair machen und das Spielfeld ausgeglichen", sagte Bush. Boeing wirft Airbus vor, ungerechtfertigte Subventionen von europäischen Regierungen zu erhalten. Airbus erklärt hingegen, nicht Subventionen, sondern Darlehen zu erhalten. Diese stünden in Übereinstimmung mit einem amerikanisch-europäischem Abkommen von 1992, das eine allmähliche Reduzierung staatlicher Hilfen vorsieht. Das Abkommen erlaubt Airbus, von europäischen Regierungen Darlehen zu günstigen Konditionen zu bekommen.

      Boeing begrüßte die Ankündigung Bushs, die Frage bei dem amerikanisch-europäischem Treffen im September zur Sprache zu bringen, bei dem das Abkommen von 1992 im Mittelpunkt steht. "Die gegenwärtigen Rahmenbedingungen können nicht gerechtfertigt werden und müssen unverzüglich geändert werden", sagte Boeing-Chef Harry Stonecipher.

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      schrieb am 14.08.04 09:42:37
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      IPO-Preis in der kommenden Woche

      Interview ist keine Gefahr für Google-Börsengang

      HB BERLIN. Der Internet-Suchmaschinenbetreiber Google kann planmäßig an die Börse gehen. Die US-Börsenaufsicht SEC hat keine Beanstandungen an einem Interview der Unternehmensgründer Larry Page und Sergey Brin mit dem Magazin «Playboy». Wie US-Medien unter Berufung auf SEC-Kreise berichteten, wird die Behörde den Börsengang nicht verzögern. Brin und Page hatten das Interview während der so genannten Schweigeperiode gegeben, in der sich Unternehmen im Vorfeld eines Börsenganges mit Äußerungen zurückhalten müssen.

      Google hatte am Freitag begonnen, seine 25,7 Millionen Aktien zu versteigern. Der Emissionspreis werde in der kommenden Woche bekannt gegeben, teilte das Unternehmen auf der eigens für die Auktion eingerichteten Internetseite mit. Die Preisspannne für die Aktien, die Google selbst bei der SEC angegeben hat, liegt bei 108 bis 135 Dollar.
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      schrieb am 14.08.04 09:46:04
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      US-Leichtöl kostet knapp 46 Dollar

      Explosion in US-Raffinerie lässt Ölpreis klettern

      Nach einer Explosion in einer Öl-Raffinerie in den USA sind die Preise für den Energierohstoff am Freitag erneut auf Höchststände geklettert.



      HB LONDON. Eine Entspannung am Ölmarkt erwarten Marktteilnehmer in nächster Zukunft nicht. Zusätzlich belastend auf den Ölpreis wirkte der ungewisse Ausgang der bevorstehenden Volksabstimmung in Venezuela über Präsident Hugo Chavez und die Furcht vor Sabotageakten an irakischen Öl-Einrichtungen. Zudem gab es aus China keinerlei Anzeichen für ein Abebben der Nachfrage. Gerade die Nachfrage aus China hat zuletzt neben den Käufen des weltgrößten Energieverbrauchers USA für den drastischen Anstieg der Preise gesorgt.

      Ein Barrel (knapp 159 Liter) der führenden Nordseesorte Brent zur Lieferung im September verteuerte sich um 89 Cent auf 43,18 Dollar. US-Leicht-Öl wurde in der Spitze mit 45,99 Dollar gehandelt - ein Plus von 49 Cent. Beide Termin-Kontrakte erreichten damit ihre höchsten Stände seitdem sie gehandelt werden. „Keine der Ängste über die Versorgung ist verschwunden und das Nachfragewachstum zeigt keine Anzeichen der Verlangsamung“, sagte der unabhängige Londoner Öl-Analyst Geoff Pyne.

      Wie die Ölgesellschaft BP mitteilte, ereignete sich am Freitag in einer ihrer Raffinerien in Whiting im US-Bundesstaat Indiana eine Explosion. Nach der Explosion und einem Brand in der drittgrößten Anlage des Landes sei ein Teil der Produktion eingestellt worden, die normalerweise 420.000 Barrel täglich umfasst.

      In Venezuela befürchten Analysten nach dem Referendum am Sonntag über den Amtsverbleib Chavez` Unruhen, die zum Risikofaktor für die Ölexporte des weltweit fünftgrößten Erdöl-Förderlandes werden könnten. „Alles andere als ein klares Votum wird wahrscheinlich die politischen Unruhen in dem Land aufrechterhalten“, hieß es in einem Bericht der Beraterfirma PFC Energy. Die Öl- und Finanzmärkte werden den Ausgang des Referendums deshalb gespannt verfolgen. Im Falle eines Sieges von Chavez fürchten sie einen Linksruck der Regierung, der das Land von seinem wichtigsten Handelspartner, den USA, noch weiter entfernen könnte.

      Nach Worten des venezolanischen Energieministers Rafael Ramirez wird der Wahlausgang jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Öl-Exporte haben. Venezuela werde ein zuverlässiger Lieferant für die USA bleiben, versicherte der Minister. Während Analysten an der Wall Street einen Sieg Chavez` erwarten, machten Gegner des linksgerichteten Politikers bei Massendemonstrationen deutlich, dass man sie auf der Rechnung haben müsse. Am Donnerstag gingen bei einer der größten Demonstrationen in der Geschichte des Landes Hunderttausende Gegner des Präsidenten auf die Straße.

      Im Irak haben Extremisten wiederholt mit Anschlägen auf die Ölpipelines des Landes gedroht, sollte die von den irakischen Truppen unterstützte US-Offensive gegen die schiitischen Rebellen des Extremisten-Predigers Moktada al-Sadr in Nadschaf vor den dortigen Heiligtümern nicht Halt machen. Der Öl-Zufluss im Süden verlief am Freitag nach mehrtägiger Reduzierung wegen Reparaturen nach Sabotageakten wieder mit normaler Kapazität, wie Vertreter der South Oil Company mitteilten. Nach Angaben aus Schifffahrtskreisen wurde die Nordroute, auf der Öl aus dem Fördergebiet um Kirkuk ins türkische Ceyhan gepumpt wird, von den Irakern getestet. Die Pipeline hat eine Tageskapazität von 800 000 Barrel.
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      schrieb am 14.08.04 09:50:36
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      US-Außenhandelsdefizit steigt auf Rekordwert

      Die USA haben ihr Defizit im Außenhandel im Juni deutlich stärker ausgeweitet als erwartet. Bei einem kräftigen Einbruch der Exporte stiegen die Importe auf den höchsten Stand aller Zeiten.

      Der Fehlbetrag betrug nach Angaben des Handelsministeriums vom Freitag 55,8 Mrd. $ nach revidiert 46,9 Mrd. $ im Vormonat. Analysten hatten im Schnitt eine deutlich geringere Ausweitung vorhergesagt. Bei den Ausfuhren verzeichneten die USA mit minus 4,3 Prozent auf 92,8 Mrd. $ den stärksten Rückgang seit knapp drei Jahren, während die Einfuhren mit plus 3,3 Prozent auf 148,6 Mrd. $ ihren höchsten Stand aller Zeiten erreichten.

      Darin spiegelte sich unter anderem der rasante Anstieg der Ölpreise wider. Gleichzeitig sei die importierte Öl-Menge auf ein Rekordniveau gestiegen. Hatten Volkswirte nach den jüngsten Daten damit gerechnet, dass die Regierung ihre Wachstumszahl von auf das Gesamtjahr hochgerechnet drei Prozent für das zweite Quartal nach oben revidieren würde, dürften die Daten nun eher zu einer Verschlechterung führen.

      In den ersten sechs Monaten dieses Jahres lag das Defizit bei 287,7 Mrd. $ und schien damit auf bestem Wege, das Rekorddefizit von 496,5 Mrd. $ noch zu steigern. Nach Veröffentlichung der Zahlen verlor der Dollar gegenüber dem Euro und anderen Währungen.
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      schrieb am 14.08.04 09:51:17
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Bei US-Verbrauchern kehrt die Skepsis zurück

      Das Vertrauen der US-Verbraucher in die wirtschaftliche Entwicklung ihres Landes ist im August gesunken. Das setzte den Dollar unter Druck.

      Der entsprechende Index der Universität Michigan fiel nach vorläufigen Berechnungen auf 94,0 Punkte nach 96,7 Punkten im Juli, wie am Freitag aus New Yorker Finanzkreisen verlautete. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Indexstand von 97,5 Prozent gerechnet.

      Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus.

      Den Angaben aus Finanzkreisen zufolge fiel der Index der Erwartungen für die nächsten zwölf Monate im August auf 84,7 (Juli 91,2) Zähler. Bei den gegenwärtigen Bedingungen ergab sich dagegen ein Anstieg auf 108,4 (105,2) Punkte.

      Der Euro weitete nach der Bekanntgabe seine Gewinne aus und erreichte mit 1,2345 $ ein vorläufiges Tageshoch. Zuvor hatte die Gemeinschaftswährung um 1,2230 $ gependelt. Der Dax drehte wieder in die Verlustzone, nachdem er zuvor kurzfristig im Plus notiert hatte.

      Volkswirt Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank beschrieb den Rückgang des Verbrauchervertrauens als nicht überraschend. "Ein Anstieg wäre angesichts der jüngsten US-Konjunkturdaten auch nicht gerechtfertigt gewesen. Wir sehen nun eine Tendenz zu einer realistischeren Einschätzung der US-Wirtschaft durch die Verbraucher."
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      schrieb am 14.08.04 09:51:40
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Japans BIP-Zunahme weit unter den Prognosen

      Im zweiten Quartal Expansion um 0,4 Prozent

      rtr Tokio - Das Wirtschaftswachstum hat in Japan im zweiten Quartal deutlich an Fahrt verloren. Die Konjunktur wird nach Einschätzung der Regierung jedoch auf Wachstumskurs bleiben und nicht in die jahrelange Stagnation zurückfallen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im Zeitraum April bis Juni im Vergleich zum Vorquartal nur um 0,4 % gewachsen, teilte die Regierung mit. Damit blieb die Entwicklung deutlich unterhalb der Erwartung der Analysten, die im Durchschnitt mit einem Plus von 1,0 % gerechnet hatten. In den vorangegangenen Quartalen betrug die Wachstumsrate 1,6 % beziehungsweise 1,8 %. Die Regierung hielt allerdings an ihrer Auffassung fest, dass sich die japanische Wirtschaft weiter nach vorn bewegen werde ...
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      schrieb am 14.08.04 09:52:04
      Beitrag Nr. 2.039 ()
      Wachstumsrate in Euroland enttäuscht etwas

      Ausweitung des BIP um saisonbereinigt 0,5 Prozent im zweiten Quartal liegt knapp unter den Prognosen

      ks Frankfurt - Entgegen den Erwartungen der Volkswirte hat sich das Wachstumstempo der euroländischen Wirtschaft im zweiten Quartal etwas abgeschwächt. Saisonbereinigt erhöhte sich das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem ersten Vierteljahr um 0,5 %, wie Eurostat in einer ersten Schätzung mitteilte. Der Konsens der Volkswirte hatte auf eine BIP-Zunahme wie im ersten Quartal, nämlich um 0,6 %, gelautet.

      Diese leichte Verlangsamung der Konjunktur hat die EU-Kommission allerdings nicht von ihrer bisherigen Prognose zum Wirtschaftswachstum im Rest des laufenden Jahres abgebracht. Wie schon im Juli erwartet die Brüsseler Behörde für das dritte wie auch für das vierte Quartal eine jeweilige Expansion der wirtschaftlichen Gesamtleistung gegenüber der Vorperiode im Bereich von 0,3 % bis 0,7 %.

      Binnen Jahresfrist hat sich das BIP im zweiten Vierteljahr deutlich ausgeweitet. Im Vergleich zum entsprechenden Quartal 2003 ist es den weiteren Angaben von Eurostat zufolge um 2,0 % gestiegen, nach einer Zunahme um 1,3 % im Vorquartal.

      Die Eurostat-Schnellschätzung basiert auf den Ergebnissen von sieben der zwölf Volkswirtschaften in der Eurozone. Das stärkste Quartalswachstum wies dabei Finnland auf, dessen BIP im zweiten Quartal das Niveau der Vorperiode um 1,0 % überragte. Es folgten (wie zum Teil bereits berichtet) Frankreich und Belgien mit Quartalssteigerungen um jeweils 0,8 % und Deutschland mit plus 0,5 %. Italien, die drittgrößte Volkswirtschaft des Euro-Gebiets, kam nur auf ein Wachstum von 0,3 %. Dagegen schrumpfte das BIP in den Niederlanden um 0,2 % und in Griechenland um 0,6 %.

      Genaue Angaben zu den einzelnen Nachfrageaggregaten des BIP wird Eurostat erst mit der nächsten Schätzung am 7. September veröffentlichen. Dann könnten auch eventuelle Revisionen der Daten aus den Vorquartalen anfallen, die im Rahmen der aktuellen Schnellschätzung nicht vorgenommen worden sind.

      Wachstumsmotor Nummer eins dürfte in der Berichtsperiode erneut der private Konsum gewesen sein, zeigen sich Konjunkturbeobachter überzeugt. Kaum geringer werden aber etwa nach Einschätzung der Volkswirte der DekaBank die Exportimpulse ausgefallen sein. Die Ökonomen gehen allerdings auch davon aus, dass sich im zweiten Vierteljahr der Wachstumsbeitrag der Anlageinvestitionen wohl vergrößert haben dürfte.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 09:57:39
      Beitrag Nr. 2.040 ()




      Avatar
      schrieb am 14.08.04 10:06:51
      Beitrag Nr. 2.041 ()




      Avatar
      schrieb am 14.08.04 10:08:38
      Beitrag Nr. 2.042 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 10:11:58
      Beitrag Nr. 2.043 ()
      Dow Jones Industrial Average





      Widerstände und Unterstützungen:

      Avatar
      schrieb am 14.08.04 10:17:20
      Beitrag Nr. 2.044 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 14:17:14
      Beitrag Nr. 2.045 ()
      "Spiegel" - Spanische Hotelkonzerne wollen TUI übernehmen

      Frankfurt, 14. Aug (Reuters) - Spanische Hotelkonzerne planen einem Magazinbericht zufolge den Touristikkonzern TUI zu übernehmen.
      Eine Gruppe von spanischen Hotelketten habe der WestLB eine Absichtserklärung zur Übernahme ihres TUI-Anteilspaketes von 31 Prozent vorgelegt, berichtete das Nachrichtenmagazin "Spiegel" am Samstag vorab. In dem Bericht hieß es, Branchenkenner vermuteten hinter dem Übernahmeangebot namhafte spanische Hotelkonzerne wie den Marktführer Sol Melia, die NH-Gruppe oder die Familienfirma Barcelo.

      Ein Sprecher von TUI wollte sich am Samstag zunächst nicht zu dem Bericht äußern. Ein Sprecher der WestLB verwies auf die verschiedenen Spekulationen zur Übernahme der TUI-Aktien der Bank in den vergangenen Wochen. "Wir kommentieren solche Marktgerüchte grundsätzlich nicht." Zudem bekräftigte er die bisherige Haltung der WestLB, bei den Verkaufsplänen für den TUI-Anteil nicht unter Zeitdruck zu stehen und nicht unter einem angemessenen Preis zu verkaufen.

      TUI steht bereits seit mehreren Wochen im Mittelpunkt von Übernahmespekulationen. Konzernchef Michael Frenzel hatte in den vergangenen Wochen mehrfach die Gefahr einer feindlichen Übernahme bestätigt. Am Freitag war aus mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen verlautet, dass mehrere US-Beteiligungsfonds Interesse an einem Einstieg bei TUI hätten.

      Avatar
      schrieb am 14.08.04 15:39:15
      Beitrag Nr. 2.046 ()
      Schröder attackiert Union und PDS

      HB BERLIN. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat Union und PDS im Zusammenhang mit den Demonstrationen gegen Hartz IV vorgeworfen, eine «neue Volksfront» zu bilden. Vertreter beider Parteien hätten ein «abartiges Bündnis» geschlossen, sagte Schröder auf dem SPD-Landesparteitag in Brandenburg an der Havel. Es gehe nur darum, sich bei den kommenden Wahlen Stimmen zu sichern.

      «Wenn man diese neue Volksfront und ihren gnadenlosen Populismus sieht, dann kann einem wirklich übel werden,» so Schröder. Zugleich bekräftigte er, dass den Arbeitsmarktreformen nichts mehr geändert werde. Es werde etwa gefordert, den Freibetrag bei der Berechnung des neuen Arbeitslosengeldes II zu erhöhen, sagte der Kanzler. Dabei sollte man aber bedenken, dass die Steuerzahler dafür aufkommen müssten.

      Die Bundesregierung habe die Vorschriften zur Anrechnung so entworfen, «dass man nicht von Ungerechtigkeiten sprechen kann, von Belastungen schon», betonte er. CDU und CSU machte er dafür verantwortlich, die Reformen im Bundesrat in mehreren Punkten verschlimmbessert:confused::laugh: zu haben. Nun wolle sich die Union aus der Verantwortung stehlen, beschwerte er sich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 15:46:28
      Beitrag Nr. 2.047 ()
      Mahlzeit @HSM




      es ist wieder Zeit für paar Watschen:) damit er(Schr*d*r) wieder zu vernunft kommt:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 18:24:57
      Beitrag Nr. 2.048 ()
      Servus adam


      BuLi-Runde 2:

      ausbruch 18 P.
      spalato 11 P.
      HSM 9 P.
      B2L 6 P.
      FraDiablo 6 P.
      nocherts Eingabe vergessen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 18:36:52
      Beitrag Nr. 2.049 ()
      Börsenausblick: Hohe Ölpreise jagen Börsianern Angst ein

      Schwache Konjunkturdaten und Rekordölpreise haben vor allem den europäischen Investoren Angst vor einer Wirtschaftsabschwächung eingejagt. Dies dürfte nach Meinung vieler Strategen auch in dieser Woche dazu führen, dass es an den Börsen weiter abwärts geht. In den USA herrscht hingegen Gelassenheit.

      Auch an den Bondmärkten halten Analysten die Angst für übertrieben. Jedoch profitieren die Anleihen von einem guten technischen Umfeld, so dass die Kurse weiter leicht steigen dürften. Auch für den Euro sind die Aussichten gut.

      Den Anstoß für die jüngsten Kursverluste an den Börsen hatten am vorvergangenen Freitag die katastrophalen US-Arbeitsmarktdaten gegeben, die sogar die Prognosen der Pessimisten noch unterboten haben. Hinzu gesellten sich die unaufhörlich steigenden Ölpreise und teils schlechte Konjunkturdaten. Das hat den Anlegern ihren Konjunkturoptimismus bis auf weiteres genommen und vor allem in Japan und Europa zu Verlusten an den Börsen geführt.

      Der Nikkei 225 verlor im Wochenvergleich 3,1 Prozent, der Stoxx 50 1,4 Prozent, und der Dax fiel um 2,2 Prozent. An der Wall Street fiel die Wochenbilanz nur wegen kräftiger Kursgewinne am Dienstag etwas besser aus - an den vergangenen Tagen ging es abwärts. Der S&P 500 stieg im Wochenvergleich um 0,1 Prozent, während der Nasdaq Composite um 1,1 Prozent nachgab.

      Stimmung in den USA besser als in Europa

      "Die Investoren beginnen, die US-Konjunkturerholung in Frage zu stellen", sagte Haydn Davies, Chefvolkswirt bei Barclays Global Investors. Dennoch sei die Stimmung am US-Aktienmarkt immer noch besser als in Europa. Das liege hauptsächlich am schwächeren Dollar, der sich positiv auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit der USA auswirke.

      Auch die hohen Ölpreise dürften keinen großen Schaden mehr anrichten. "Der Markt ist schon vorgewarnt, dass auch 50 $ pro Barrel Rohöl (159 Liter) nicht ausgeschlossen sind", sagte Peter Cardillio, Analyst bei S.W. Bach. Eine größere Überraschung wäre, wenn die Ölpreise wieder unter 40 $ fallen würden. Am Mittwoch veröffentlicht das US-Energieministerium die wöchentlichen Öllagerbestände. In der vergangenen Woche meldete das Ministerium einen überraschenden Rückgang der Lagerbestände, was mit zu der Preisexplosion beitrug.

      Wichtige Inflationsindikatoren am Dienstag

      Auf Konjunkturseite stehen am Dienstag mit dem Konsumentenpreisindex wichtige Inflationsindikatoren an. Die Erzeugerpreise, die bereits Freitag veröffentlicht wurden, stiegen um lediglich 0,1 Prozent und sendeten keine Warnsignale aus. Weitere wichtige Daten kommen ebenfalls am Dienstag aus der Baubranche und am Donnerstag mit dem Geschäftsklimaindex der Notenbank von Philadelphia.

      In Europa schätzen die Anleger die Lage dramatischer ein. "Für diese Woche sehe ich rabenschwarz, es kommen noch nachhaltige Probleme auf uns zu", sagte Dieter Bohlens, Aktienhändler bei der HSH Nordbank. Den Technologiesektor sieht er weiterhin als "vollständig überbewertet" an. Volker Borghoff von HSBC Trinkaus & Burkhardt vertritt die gleiche Meinung: "Wegen der Gewinnwarnungen aus dem US-Technologiesektor herrscht eine schlechte Stimmung am Markt." Der Aktienstratege sieht beim Dax noch weiteren Spielraum nach unten.

      Stefan Mitropoulos, Aktienstratege bei der Bankgesellschaft Berlin, bezeichnet das Öl als Knackpunkt. "Der hohe Ölpreis hat die überwiegend guten Quartalsergebnisse der Unternehmen in den Hintergrund gedrängt", sagte er. Weitere Impulse seien derzeit nicht zu erwarten, zumal die Berichtssaison zu Ende geht. In dieser Woche berichten von den Index-Schwergewichten nur noch Allianz und Nestlé, sowie einige Firmen aus der zweiten Reihe. Nur ein fallender Ölpreis könnte die Märkte nach oben treiben.

      Sinkende Renditen am Bondmarkt erwartet

      Am Bondmarkt rechnen viele Strategen kurzfristig mit weiteren Kursgewinnen und entsprechend sinkenden Renditen. "Der Rentenmarkt bleibt bis auf weiteres von Konjunktursorgen bestimmt, die jede schwache Wirtschaftszahl potenzieren und positive Entwicklungen ausblenden", schreiben die Analysten der Raiffeisen Zentralbank in ihrem Wochenausblick. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen werde "wohl noch auf vier Prozent zusteuern".

      Außerdem seien institutionelle Investoren immer noch untergewichtet in längerfristigen Staatsanleihen, sagen die Strategen von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Dies werde der treibende Faktor für kurzfristig steigende Kurse und ein Erreichen der Hochstände von Ende März sein. Damals notierte der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen (Bund-Future) bei etwa 116,70 Punkten. In der vergangenen Woche stieg das führende Bondmarktbarometer um 29 Stellen auf 115,87 Punkte.

      Auch die Experten der Deutschen Bank bleiben optimistisch für die globalen Rentenmärkte und empfehlen, Staatsanleihen der Euro-Zone überzugewichten. In den USA seien hingegen Inflationsanleihen (Treasury Inflation Protected Securities / TIPS) mit kurzen Laufzeiten interessant. Die dreijährige TIPS unterstelle eine Inflationsrate von 2,4 Prozent, deutlich unter der Juni-Inflationsrate von 3,3 Prozent. Am Montag werden die Juli-Preisdaten veröffentlicht.

      Yen unter Druck

      Auftrieb haben Bundesanleihen zuletzt auch von massiven Käufen japanischer Anleger bekommen. Der Yen geriet davon gegenüber dem Euro stark unter Druck. In der Woche zum 6. August flossen netto 1859 Mrd. Yen (13,8 Mrd. Euro) aus Japan in ausländische Bonds. Seitdem ist der Yen von 133,14 auf 136,80 Yen je Euro gefallen, während er sich zum Dollar stabil gehalten hat.

      Der Greenback hat am Freitag von der US-Handelsbilanz einen Rückschlag erlitten. Das Defizit stieg im Juni von 46,9 Mrd. auf 55,8 Mrd. $, während Volkswirte mit einer Stabilisierung gerechnet hatten. Außerdem drückte das gesunkene US-Verbrauchervertrauen den Dollar nach unten. Der Index der Universität Michigan fiel von 96,7 auf 94 Punkte, während Analysten einen Anstieg auf 97,2 Punkte prognostiziert hatten.

      Unterschiedliche Meinungen zur weiteren Entwicklung des Dollar

      Die Meinungen über die künftige Entwicklung des Dollar gehen auseinander. "Es scheint so, als ob der Kampf zwischen denjenigen, die nur an eine vorübergehende Wirtschaftsabschwächung glauben, und denjenigen, die von einer länger andauernden Wirtschaftsflaute überzeugt sind, weiter geht", sagte ein Devisenhändler einer Investmentbank.

      Während die Strategen von Goldman Sachs und Dresdner Kleinwort Wasserstein mit weiter fallenden Dollarnotierungen rechnen, ist die US-Währung nach Meinung von Hans Gunter Redeker in einer Phase zyklischer Unterstützung. Der Devisenexperte von BNP Paribas bezeichnet die Konjunkturangst als Hysterie und verweist auf die hohen Unternehmensgewinne. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Euro noch deutlich steigen wird."
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 20:14:10
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      abend zusammen:)

      @hsm
      9pkt sind ok,kannst ja nochmal 9 holen;).

      bezüglich Öl,da geistert mir wieder zuviel in den Medien herum,ich denke so langsam ist ne Abkühlung aus mehreren Gründen an der Zeit!

      ich weis net ob das jemand kuckt,aber der Typ verlangt nummer 4:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 20:25:41
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      In welchen Dollar-Regionen wird sich der Höchstpreis je Barrel Rohöl 2004 bewegen?


      < 45 21.25 %
      45-50 30.06 %
      > 50 48.68 %
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 20:35:01
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      einen schönen abend noch :kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 23:03:08
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      :yawn:


      DER KING :yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 10:13:55
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      Servus spalatotrade & Indexking :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 10:15:12
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      CHART-KOLUMNE: Ölpreis und Wirtschaftsdaten belasten die Börse weiterhin


      ÖL-PREIS

      - Mit einem Tageshoch und Schlusskurs bei 44.16 USD, markierte die Sorte Brent Crude Oil am letzten Donnerstag ein neues Bewegungs- und Mehrjahreshoch. Und damit setzt sich der überaus dynamisch verlaufende Preisanstieg fort. Markt-wie charttechnisch lassen sich aktuell auch weiterhin keine Indikationen herleiten, welche einen unmittelbar bevorstehenden, nachhaltigen Richtungswechsel erwarten lassen.

      - Die Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung, ist unverändert ansteigend und liegt mit 51.14 ADX-Punkten auf Jahreshoch.

      - Ähnlich stabil in der Aufwärtsbewegung, entwickelt sich die Sorte WTI Cushing Spot. Neues Mehrjahreshoch hier: 42.24 USD per Donnerstags-Handel.

      - In der Konsequenz müssen wir aktuell unterstellen, dass auf absehbare Zeit die direkte psychologische Belastung auf die Marktteilnehmer nicht beendet ist.

      AKTIEN-INDIZES

      - Auf der Aktien-Seite fallen neue Jahrestiefs in beiden US-Wachstumswerte-Indizes, als auch im DAX , sowie im Dow Jones EuroSTOXX 50 auf. Dieser Entwicklung knapp entgangen, sind der französische CAC-40-Index , der italienische MIB 30, sowie beide US-Standardwerte-Indizes Dow Jones Industrial Average (DJIA) und S&P-500-Index . Vor dem Sprung in Richtung neuer Jahrestiefs steht der spanische IBEX-35-Index .

      - Auffallend in jedem der beurteilten Aktien-Indizes, ist die unverändert hohe Bewegungsdynamik, die sich nicht nur über eine schwankungsarm ansteigende Bewegungsdynamik widerspiegelt, sondern über den Kursverlauf an sich angezeigt wird. Auffällig ist hierbei, dass die Märkte kaum Reaktionsmöglichkeiten annehmen. Wenn dies jedoch dennoch der Fall ist, werden die jeweils errechneten minimalen Reaktionspotentiale kaum oder "gerade so" ausgeschöpft. In diesem Zusammenhang treffen die vergleichsweise hohen Wahrscheinlichkeiten auf neue Bewegungsextreme nach Abschluss einer jeweiligen Reaktion immer wieder zu.

      - Einen deutlichen Kursabschlag sahen wir am Donnerstag im japanischen Nikkei 225. Damit setzt sich auch hier der übergeordnete Abwärtstrend fort und bestätigt mit dem jüngsten Kursabschlag den Fortbestand der übergeordneten Trendbegrenzungslinie.

      Zusammenfassend zum Wochenende hin, definieren wir folgende technisch unveränderte Ausgangslage:

      (1) mit Ausnahme des hongkonger Hang Seng Index, weisen uns alle von uns beurteilten Aktien-Indizes intakte, technisch in jeder Hinsicht bestätigte Abwärtstrends aus. Ausgeprägtestes markttechnisches Beurteilungselement bleibt die hohe Bewegungsdynamik im Abschwung.

      (2) unterhalb der aktuellen Jahrestiefs lassen sich kaum sinnvolle Unterstützungen mehr herleiten. Das heißt konkret: fallen diese "Zielmarken", eröffnen sich auf der Unterseite Bereiche, in denen wir nur mit Orientierungsmarken arbeiten können.

      (3) in der Konsequenz müssen wir weiterhin davon ausgehen, dass die Impulsbewegung abwärts ausgerichtet ist und bleibt, und dass jede Erholung lediglich als technische Korrektur zu betrachten ist. Das heißt konkret: wir rechnen mit einer Fortsetzung des Abschwungs - dies umso mehr, wie sich keine Entspannung an den Randmärkten abzeichnet, allen voran in der Entwicklung des Öl-Marktes.


      DAX

      Widerstände: 3749 (O), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX
      INDEX:

      3725 / 3739 Minimumkorrektur
      3771 Normalkorrektur
      3803 / 3816 Maximumkorrektur

      Aus technischem Blickwinkel heraus, hat sich an der Grundausrichtung des DAX bis zum Donnerstag Abend keine Änderung vollzogen. Weiterhin dominiert eine übergeordnete, überaus dynamisch und kraftvoll verlaufende Abwärtstendenz. Sowohl im DAX, als auch im FDAX wurde per Donnerstag ein neues Jahrestief im Handelsverlauf, als auch per Schlusskurs markiert. Über die technischen Indikatoren wird die laufende Abwärtstendenz weitestgehend bestätigt, Reaktionsmöglichkeiten werden durch den Markt kaum angenommen.

      Neue technische "Zielmarken" lassen sich auf der Unterseite nur orientativ herleiten: so orientieren wir uns an den Niveaus um 3576, 3423 und darunter an der 3202. Vom aktuellen Kursniveau zwar noch weit weg, dennoch nicht mehr so unwahrscheinlich, wie wir es noch bis vor wenigen Wochen erwarteten.

      In der Konsequenz müssen wir auch für den DAX zusammenfassen:

      (1) der übergeordnete Trendverlauf ist weiterhin abwärts ausgerichtet, (2) die Bewegungsdynamik des Trends ist unverändert hoch mit weiter ansteigender Tendenz, (3) der DAX bewegt sich im nahezu "unterstützungsfreien Raum".

      Die praktischen Implikationen liegen somit auf der Hand:

      - wir rechnen mittelfristig weiterhin mit fallenden Kursen im DAX und betrachten jede Erholung vorerst als technische Zwischenkorrektur.

      - beachten Sie hierbei bitte auch, dass diese Aussage und mittelfristige Erwartungshaltung solange ihre Gültigkeit behält, wie im Zuge einer Korrektur nicht mindestens das dann gültige, errechnete minimale Reaktionspotential deutlich überschritten wird.

      - somit stehen strategische Long-Positionen vorläufig auch weiterhin nicht auf der Agenda. Werden Long-Positionen eröffnet, tragen diese nur hochspekulativen Charakter und müssen mit einem engmaschigen Stop- und Ziel-Kurs versehen werden.

      - das erhöhte Risiko auf der Unterseite wird auch dadurch deutlich, dass der Bereich um 3650 / 3700, der in den letzten drei / vier Handelstagen durch eine immer wiederkehrende, punktuell konzentrierte Nachfragedominanz auffiel, zum Donnerstag-Handelsende anscheinend weitestgehend abgesättigt wurde.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 11:32:58
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Konjunktur-Sorgen: DAX unter Tiefdruck-Einfluß (EurAmS)

      Eigentlich sieht’s gar nicht gut aus: Die Märkte sind auf Talfahrt, der Ölpreis steigt, und mit dem September steht der schwächste Börsenmonat noch bevor. Dennoch sind die Experten überzeugt, daß nach dem Tief ein ordentliches Hoch auf Anleger wartet

      Alan Greenspan gab sich alle Mühe, gut Wetter zu machen: Die aktuelle Wachstumsschwäche, ließ der Notenbank-Chef anläßlich der Leitzinserhöhung auf 1,5 Prozent am Dienstag wissen, sei nur "vorübergehend", die US-Wirtschaft dabei, das "beschleunigte Wachstum wieder aufzunehmen". Doch die Prognose des obersten Börsen-Meteorologen zum Konjunktur-Klima verfing diesmal nicht. Zwar drehten die Märkte am Dienstag nach Greenspans Entwarnungsversuch ins Plus. Aber danach ging die jüngste Talfahrt weiter. Bis auf 1062 Punkte fiel der S&P 500 zwischenzeitlich. Auch andere führende Indizes durchbrachen wichtige Unterstützungsmarken. Das löst regelmäßig weitere Verkaufsorders aus. So wurde der DAX am Freitag zeitweise bis auf 3618 Punkte durchgereicht. Das ist der tiefste Stand seit Oktober 2003. "Die Verunsicherung ist derzeit eben groß", sagt Frank Schallenberger, Aktienstratege bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Und der Abwärtstrend ist ungebrochen. Bis auf 3500 Punkte könnte der DAX in den nächsten Wochen noch fallen, fürchtet Schallenberger. Andere Beobachter sind noch pessimistischer: "Der Markt ist schwer angeschlagen", warnt Marcus Metz, Technischer Analyst bei Staud Research. Ein Rückfall "auf 3200 Punkte ist durchaus drin". Auslöser für die Talfahrt waren die jüngsten US-Arbeitsmarkt-Zahlen von Anfang August. Statt der erwarteten 250000 neuen Jobs schaffte die größte Volkswirtschaft der Welt im Juli gerade 32000 neue Stellen. Bereits im Juni entstanden weniger neue Jobs als erhofft. Angesichts dessen wächst die Furcht, dass der US-Aufschwung an Dynamik verlieren könnte. Immerhin entfallen rund zwei Drittel des Brutto-Inlandsprodukts auf den privaten Verbrauch. "Die Hoffnung war, daß der US-Arbeitsmarkt rechtzeitig in Schwung kommt, wenn die Steuer-Erleichterungen im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen auslaufen und den Steuerimpuls ausgleichen kann", erklärt Leif Millarg, Fondsmanager bei Activest in München. Nun wachsen die Sorgen, daß der Arbeitsmarkt doch nicht auf Touren kommt. Die schlechten Vorgaben trübten die ohnehin angeknackste Stimmung weiter ein. Vor allem der anhaltende Ölpreis-Anstieg verunsichert Investoren: "Das ist der Hauptbelastungsfaktor", sagt Millarg. Alleine seit Jahresanfang hat der Preis für ein Barrel (159 Liter) Nordsee-Öl der Marke Brent um 45 Prozent zugelegt und notierte am Donnerstag in der Spitze bei 43,69 Dollar nahe seines 21-Jahres-Hochs.

      Gründe für die Ölpreis-Rally gibt’s zuhauf. Da ist zum einen die Sorge um mögliche Lieferunterbrechungen im Irak. Daneben fürchten Beobachter, daß der russische Ölkonzern Yukos angesichts der Auseinandersetzung mit dem Kreml bald kein Öl mehr fördern könnte. Rußland ist nach Saudi-Arabien der wichtigste Exporteur weltweit. Die Furcht vor Lieferausfällen trifft den Markt in einer angespannten Situation. Vor allem Chinas boomende Volkswirtschaft hat zu einer "strukturellen Veränderung auf der Nachfrageseite geführt", urteilt Robin Batchelor, Fondsmanger bei Merrill Lynch. Auch in anderen Regionen steigt der Verbrauch rapide. Erst am Mittwoch hat die Internationale Energie-Agentur ihre Prognose für 2004 um 750000 auf 82,2 Millionen Barrel täglich angehoben. Gegenüber 2003 bedeutet das ein Plus von drei Prozent. 2005 soll die Weltnachfrage um weitere 2,1 Prozent steigen. Doch während die Nachfrage steigt, bleibt das Angebot weitgehend gleich. Weil der Ölpreis jahrelang um die 18 Dollar verharrte, haben sich die Ölmultis bei der Erschließung neuer Vorkommen zurückgehalten. Und kurzfristig sind zusätzliche Fördermengen kaum verfügbar. Die freie Förderquote der Opec-Länder, also der Lieferpuffer, ist auf 670000 Barrel geschrumpft. Kein Wunder, daß die Prognosen zur Ölpreis-Entwicklung steigen. So erwartet die HypoVereinsbank (HVB) den Preis für ein Faß Brent im Jahresverlauf nun im Schnitt bei 36 Dollar nach zuvor 33 Dollar. Andere sehen sogar deutlich höhere Preise. "Charttechnisch könnte der Ölpreis auf 53 bis 56 Dollar durchmarschieren", warnt Marcus Metz von Staud Research.

      Für die Konjunktur wären solche Preise Gift. Deutschland würde ein Ölpreis über 40 Dollar 0,3 bis 0,4 Prozent des Wirtschaftswachstums kosten, schätzen die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Mit entsprechenden Folgen für die Aktienmärkte: Danach kostet ein Ölpreis-Anstieg von zehn Prozent die Börsen knapp neun Prozent, hat die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) ausgerechnet. Neben den Gefahren von der Ölseite und möglichen Terroranschlägen vor den US-Wahlen dürfte auch die Statistik vielen Investoren den Appetit auf Aktien vergällen. Nach einer Übersicht der LBBW ist der September der schwächste Börsenmonat. Seit 1970 verlor der Index im Schnitt fast drei Prozent. Schallenberger: "Das letzte Mal schloß der September 1997 im Plus." Dabei ist das Umfeld für Aktien derzeit gut. "Die Konjunktur ist weitgehend intakt", sagt Tammo Greetfeld, Aktienstratege bei der HypoVereinsbank. Das zeigen auch die Zahlen: "Wir haben erneut eine tolle Berichtssaison im DAX", ergänzt Schallenberger. Nach einer Zwischen-Bilanz der LBBW lagen bislang elf Konzerne über den Erwartungen, nur zwei drunter. In den USA ist das Bild ähnlich. Im S&P 500 waren die Gewinnanstiege im zweiten Quartal mit einem Plus von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitsraum fast doppelt so gut wie zu Jahresbeginn erwartet.

      Auch sonst stehen die Konjunktur-Ampeln weiter auf Grün. Zwar bleibt ein Fragezeichen hinter den US-Verbrauchern. "Das ist die Achillesferse", sagt Greetfeld. Zudem dürfte die US-Wirtschaft in den nächsten Monaten nicht mehr ganz so stürmisch wachsen wie in den vergangenen Quartalen. Aber mit einem geschätzten Plus von 3,6 Prozent für 2005 sind die Zuwächse immer noch beneidenswert. Die Furcht vor einer Flut von Gewinnwarnungen in den nächsten Quartalen scheint daher unbegründet, meinen die LRP-Experten. Wenn man das aktuell unterstellte Gewinnwachstum im S&P 500 von fünf Prozent für 2005 berücksichtige, scheine der "Revisionsbedarf eher gering". Angesichts dessen spiegelten die jüngsten Kursreaktionen einen "übertriebenen Pessimismus" wider. Bei der HVB sieht man das ähnlich. Mittelfristig weiter schwächere Aktienmärkten seien nur vorstellbar "bei einem massiven Ölpreisanstieg von deutlich über 50 Dollar", sagt HVB-Stratege Greetfeld. Gleichzeitig warnen Volkswirte davor, die jüngsten Daten vom US-Arbeitsmarkt überzuinterpretieren. Greetfeld: "Die Beschäftigungskomponenten anderer wichtiger Indikatoren wie dem Einkaufsmanager-Index zeigen deutlich nach oben." Dazu kommt Unterstützung von der Bewertungsseite. Aktuell weist der DAX ein 2005er-KGV von 11,3 auf. Im langjährigen Durchschnitt sind die DAX-Konzerne aber mit dem rund 15fachen Jahresgewinn bewertet. Kein Wunder, daß die meisten Experten bis Jahresende optimistisch sind. "Der mittelfristige Ausblick für Aktien zeigt nach oben", so Greetfeld. Nach einer EURO-Umfrage sehen die meisten Banken den Blue-Chip-Index zum Jahresende zwischen 4200 und 4450 Punkten. Kurzfristig dürfte der Markt zwar nachgeben. Aber das wäre durchaus gesund: "Für eine Erholung brauchen wir einen Ausverkauf mit hohen Umsätzen", sagt Metz. Wenn der Horrormonat September vorbei ist, könnten sich Investoren wieder an den Markt trauen. Dann dürften Aktien mit einem hohen Beta, die auf Kursbewegungen stärker reagieren als der Gesamtmarkt, interessant sein, sagt Joachim Paech, Stratege bei Prime Asset Management. Neben Technologie-Werten wie SAP zählen dazu auch die Versicherer. Zudem dürften Unternehmen, die gute Ausblicke gegeben haben, bei einer Trendwende an den Börsen überproportional profitieren, etwa Adidas, E.ON, BASF oder ThyssenKrupp. Anleger sollten daher die nächsten US-Konjukturdaten verfolgen und besonders auf den Arbeitsmarkt achten. Wenn die Zahlen okay sind und der Ölpreis sich beruhigt, wird sich die Lage deutlich bessern. Dann wäre der Zeitpunkt zum Einstieg ideal. Auch nach einem üblen Sommergewitter scheint irgendwann wieder die Sonne. «
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 11:37:17
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      Postbank - Performance statt Pannen (EurAmS)

      Nur mit Hängen und Würgen klappte der Börsengang der Post-Tochter. Zwei Monate und einen Quartalsbericht später steht fest: Gute Geschäfte garantieren noch keinen guten Kurs. Wann kommt das Postbank-Schiff in Fahrt?...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=211…


      KarstadtQuelle - Kurz vor Ladenschluß (EurAmS)

      Er sitzt auf dem heißesten Posten Deutschlands: Christoph Achenbach soll den angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzern aus der Krise führen. Doch die Chancen stehen nicht eben gut, daß dies in absehbarer Zeit gelingt...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=211…


      JC Penney - Offen für Anleger (EurAmS)

      Socken, die nicht riechen, Hemden, an denen die Tomatensuppe abperlt, Anzüge, die man waschen kann - bei der zweitgrößten Kaufhauskette der USA gibt es vieles, was es anderswo nicht gibt. Nur ein Grund, weshalb sich die Investoren derzeit um die Aktie reißen...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=211…


      Hartz IV - Kein Luxus auf Staatskosten (EurAmS)

      Warum Hartz IV? Ganz einfach: "Ein Hartz allein könnte gar nicht so schlimm sein", meint zumindest Kaberettist Dieter Hildebrandt. Auch viele Deutsche fürchten offenbar, es könnte für sie ganz dick kommen, sollten sie arbeitslos werden und dann für sie die Regeln gelten, die im "Vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" - so der korrekte Name von "Hartz IV" - formuliert sind. Gier die wichtigsten Fragen, die nach wie vor die Gemüter vieler Menschen in ganz Deutschland bewegen, und die Antworten dazu...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=211…
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 11:38:36
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Acampora-Kolumne: Techies mit Sogwirkung

      Die Lage an Wall Street ist nicht gut. Und es könnte noch schlimmer kommen. Die Kurstrends zeigen klar abwärts, die Zinspolitik der Notenbank aufwärts, und die Liste der Kursverlierer wird von Tag zu Tag länger. Als ob das nicht negative Nachrichten genug sind, gibt der steigende Ölpreis noch eins obendrauf. Den Aktien tut das nicht gut. Vergangene Woche erreichten die Indizes neue Jahrestiefststände. Dow Jones und S& P notieren fast zehn Prozent unter ihrem bisherigen Jahreshoch, beim Techindex Nasdaq sind es bereits 20 Prozent.

      Vor allem der enttäuschende Ausblick des Computer- und Druckerherstellers Hewlett-Packard sorgte für Ernüchterung unter den Technologie-Investoren. Mit einer Sogwirkung auf den Gesamtmarkt. Die Techs ziehen den Rest der Wall Street mit nach unten. Umkehrschluß: Erst wenn der Verkaufsdruck bei den Nasdaq-Aktien nachläßt, werden sich auch die anderen Werte fangen. Daß das wohl nicht schon nächste Woche sein wird, zeigt die Dynamik des Abwärtstrends: Für das Gesamtjahr sind 270 Aktien des S& P 500 im Minus, im Monat August jedoch sind es schon 400 Aktien.

      Dabei ist die Notenbank Fed unter ihrem Chef Alan Greenspan doch so optimistisch, was die Konjunktur angeht. Für Greenspan ist das Glas halbvoll, für einige der bedeutendsten US-Unternehmen jedoch halbleer. Nicht nur der Ausblick von Hewlett-Packard war vergangene Woche schlecht, auch Netzwerker Cisco hatte nichts Besseres zu vermelden. Es scheint fast so, als ob Greenspans Worte an Wall Street derzeit verhallen.

      Ralph Acampora ist Leiter der technischen Analyse bei der US-Investmentbank Prudential Securities. Er tritt in den USA regelmäßig in verschiedenen Fernsehkanälen auf und gehört aufgrund seiner Treffsicherheit zu den bekanntesten Analysten der Welt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 11:39:11
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      WOCHENAUSBLICK: Der Ölpreis wird die Richtung am Aktienmarkt entscheiden

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Entwicklung des Ölpreises bleibt in der kommenden Woche zentrales Thema an den Börsen und dürfte auch die Richtung der deutschen Aktien-Indizes bestimmen. Nach den drastischen Kursverlusten der vergangenen Handelstage erwarten Aktienstrategen allerdings eine einsetzende Erholung, da die zahlreichen positiven Unternehmensbilanzen am Markt bislang kaum gewürdigt worden seien.

      "In den vergangenen 10 Handelstagen ist der DAX um 300 Punkte gefallen. Fundamental ist er nun auf einem so tiefen Niveau, dass eine Erholung durchaus möglich ist"; sagte Marktstratege Klaus Stabel von der Wertpapierhandelsbank ICF Kursmakler AG. "Ich kann mir vorstellen, dass es nächste Woche wieder um bis zu 100 Punkte nach oben geht", vermutet er. Hauptrisikofaktor aber bleibe der hohe Ölpreis. "Zurzeit hängen alle Indizes weltweit am Ölpreis. Von daher sind Prognosen augenblicklich schwer zu treffen", sagte auch Aktienanalyst Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg. Jedoch erwartet auch er aus "fundamentaler Sicht" eine Erholung an den Börsen.

      Nachdem die meisten DAX-Unternehmen inzwischen ihre Halbjahresberichte vorgelegt haben, steht am Montag die Quartalsbilanz der Allianz im Fokus. Insbesondere nach den guten Zahlen der Münchener Rück und der Hannover Rück rechnen Experten mit einer Verbesserung der Ergebnisqualität bei Deutschlands größtem Versicherungskonzern. Daran beteiligt dürften Fortschritte beim wichtigsten Ertragsbringer Sachversicherungen sein. Unter dem Strich wird dennoch ein leichter Gewinnrückgang erwartet. Interessantes könnte der Freitag für die Deutsche Börse bringen, denn in der Schweiz wird der Verwaltungsrat der Schweizer Börse SWX zusammenkommen. Am Markt wird vermutet, dass dabei auch über eine Fusion mit der Deutschen Börse gesprochen werden könnte.

      Im Wochenverlauf veröffentlichen ansonsten in erster Linie MDAX-Unternehmen ihre Quartalszahlen. Die größte Aufmerksamkeit dürfte dabei den Zahlen des Baukonzerns HOCHTIEF zukommen. Außerdem legen auch Techem , Bilfinger Berger , Fielmann und BERU Zahlen vor.

      Mit Blick auf die Wirtschaftsdaten könnte die ZEW-Konjunkturerwartung in Deutschland Impulse für den DAX liefern. "Zwar gehört der ZEW-Index zu den wichtigsten Indikatoren hierzulande, aber er hat in den vergangenen Monaten keine so große Rolle mehr gespielt wie zuvor", sagte Schallenberger. Außerdem würden aus den USA noch einige zentrale Konjunkturdaten erwartet, so etwa der Empire-State- Index, der Philly-Fed-Index sowie die Verbraucherpreise. Auch sie hätten Einfluss auf Aktienmarktentwicklung. "Doch trotz all der Wichtigkeit dieser Indikatoren wird es letztlich doch der Ölpreis sein, der die Kursrichtung vorgeben wird", sagte der LBBW-Experte./ck/hi
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 12:39:27
      Beitrag Nr. 2.060 ()
      Japanische Konjunkturzahlen enttäuschen die Investoren

      Wachstum in Nippon schwächt sich ab - Nikkei-Index und Yen fallen - Tokio bekämpft Deflationsgefahren weiter mit Nullzins-Politik

      Tokio - Seit 15 Monaten legt die japanische Wirtschaft zu, doch jetzt schwächt sich das Wachstum schon wieder ab. Von April bis Juni legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) real nur noch 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu. Finanzanalysten in Tokio hatten mit einem Wachstum von rund ein Prozent gerechnet.


      Entsprechend reagierten die Finanzmärkte zum Wochenschluss enttäuscht: Der Nikkei-Aktienindex gab am Freitag fast zweieinhalb Prozent nach, der breitere Topix verlor 1,8 Prozent. Auch der Yen tendierte vor dem Hintergrund der jüngsten Wachstumszahlen schwächer, gegenüber dem Euro sackte er sogar auf ein Drei-Monats-Tief.


      Auf ein Jahr hochgerechnet sei das BIP im zweiten Quartal 2004 um 1,7 Prozent gestiegen, berichtete das Kabinettsbüro am frühen Freitag in Tokio. Damit, so äußerten sich schnell Bürokraten und Regierungspolitiker, sei der Konjunkturaufschwung nach wie vor in Takt. Doch im Vorquartal hatte die Jahresrate noch bei 5,6 Prozent gelegen und von Oktober bis Dezember 2003 lag diese Kennziffer sogar über sechs Prozent. Der private Konsum als auch die Investitionen der Industrie hätten sich abgeschwächt, analysierten Beamte des Kabinettbüros die neuesten Zahlen. Der nominale Quartalszuwachs des BIP ist - wegen der anhaltenden Deflation - erstmals seit fünf Quartalen wieder negativ, liegt bei minus 0,3 Prozent.


      Börsenanalysten in Tokio zeigten sich von den Quartalsdaten allerdings nicht alarmiert. Sie wiesen darauf hin, dass das Wachstum im Vorjahresquartal immerhin besser als erwartet ausgefallen war. Die Wirtschaft zeige außerdem mehr und mehr Zeichen der Besserung, zum Beispiel am Arbeitsmarkt, wo sich die Arbeitslosenquote leicht erholt, oder bei den sinkenden Zahlen der Unternehmenskonkurse.


      Der Wirtschaftsaufschwung sei noch nicht vorüber, hieß es am Freitag aus der Analyse-Abteilung des Brokerhauses Mizuho Securities. "Die Zahlen sind schwach, das ist eine Tatsache, doch dies ist kein Grund, zu pessimistisch zu werden", sagte Hiroki Shimazu von UFJ Tsubasa Securities. Ähnlich äußerten sich auch andere Analysten. Für die weitere Wirtschaftsentwicklung und die Kurse am Tokioter Aktienmarkt seien derzeit die anziehenden Ölpreise weit wichtiger als die vierteljährlichen Wachstumszahlen. Die zweitgrößte Exportnation ist ein rohstoffarmes Land, das 99 Prozent seines Ölbedarfs importieren muss.


      Noch am Dienstag zeichnete die Zentralbank ein positives Bild der Wirtschaftsentwicklung. Der Aufschwung werde "ein stärkeres Momentum" gewinnen, hieß es im August-Bericht der Bank von Japan. Die Währungshüter hielten an ihrer lockeren Zinspolitik fest, Tagesgeld wird - vor allem wegen des Kampfs gegen die Deflation - auf einem Niveau von nahe null Prozent gehalten. Auch der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die japanische Konjunktur im Aufschwung und korrigierte Wachstumserwartungen für das laufende und das nächste Jahr nach oben. Nach Ansicht von Tokioter Analysten kann Japan im laufenden Fiskaljahr - bis zum 31. März 2005 - ein Wirtschaftswachstum von rund drei Prozent erreichen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 14:09:22
      Beitrag Nr. 2.061 ()
      servus zusammen:)



      @spalato

      Mein Öl-kursziel für dieses Jahr 55-60 Dollar
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 14:40:52
      Beitrag Nr. 2.062 ()
      Servus adam :)


      Extra-Shortie-Gerds Revolverblatt gibt es nun 3 Monate lang
      kostenlos zum Testen. Tja, um Lemmingnachschub zu bekommen
      müssen schon besondere Lockangebote her. :laugh:

      http://gewinnspiel.extrachancen.de/web2/3monate.htm
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 14:44:22
      Beitrag Nr. 2.063 ()
      auch von mir ein moin an alle:kiss:
      @adamAG
      jetzt hast du mir aber ein Strich durch die Rechnung gezogen:rolleyes:

      nun ein chart von hätte wenn und aber


      ps is ein putter auf freenet
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 14:48:33
      Beitrag Nr. 2.064 ()
      a bissel zum öl,den wohl heissesetn eisen momentan


      Avatar
      schrieb am 15.08.04 14:53:17
      Beitrag Nr. 2.065 ()
      intakt

      intakt

      und AUTSCH
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 14:54:53
      Beitrag Nr. 2.066 ()
      @#2061
      hurrra auf so ein Spiel hab ich gewartet:D,jetzt darf ich endlich mal nabil komplet geniessen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 14:58:32
      Beitrag Nr. 2.067 ()

      die stimmen die ne wahlrally versprechen verstumen so langsam!
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 15:06:04
      Beitrag Nr. 2.068 ()

      Trade Minister Rejects U.S. Demand To Give Up Oil Deal With Iran

      TOKYO (Kyodo)--Trade minister Shoichi Nakagawa said Sunday Japan has no intention of changing its policy of pursuing an oil development deal with Iran due to a U.S. request to reconsider.


      die japsen mal wieder einen schritt voraus:p
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 15:13:27
      Beitrag Nr. 2.069 ()
      mal ein interview mit einem top-athleten,ich weiss echt net was davon halten
      http://www.boerse-online.de/interview/258230.html?PHPSESSID=…
      BÖRSE ONLINE: Sie haben keine heißen Eisen mehr im Depot, die ständig überwacht werden müssen?

      Busemann: Nein, Zockerpapiere besitze ich nicht mehr. Nur noch seriöse Aktien, wo man auch schon mal schlechtere Zeiten aussitzen kann. Ich fahre beruhigt nach Athen.

      BÖRSE ONLINE: Sie haben sich im Fernsehen geoutet, dass Sie fast 300.000 Euro in Ihrer süchtigen Zeit verzockt haben. Die Zeiten sind vorbei?

      Busemann: Optionsscheine kaufe ich nicht mehr - oder nur noch in ganz seltenen Fällen. Früher war das umgekehrt, da kam dann als Ausnahme mal eine seriöse Allianz ins Depot. Jetzt investiere ich eher in Richtung Altersvorsorge, weil das Geld nicht mehr so angeflattert kommt wie noch als Sportler. Jetzt muss man richtig dafür arbeiten.

      BÖRSE ONLINE: Erwerben Sie neben Aktien auch Zertifikate oder Fonds?

      Busemann: Ja, auch. Gerade habe ich mein Depot ein wenig umgeschichtet. Auf Fonds bin ich zurzeit nicht so gut zu sprechen - zumindest nicht auf die, die ich im Depot hatte. Beim DAX-Stand von 2200 Punkten habe ich zugeschlagen bei 4000 Zählern im DAX waren meine Fonds gerade fünf bis zehn Prozent im Plus. Die Auswahl war falsch und jetzt habe ich einen Schlussstrich gezogen und die ausgetauscht.

      BÖRSE ONLINE: Gegen andere Fonds?

      Busemann: Zum einen ja, zum anderen habe ich das Glück auch mal wieder selbst in die Hand genommen. Ich denke mal, ausgewählte DAX-Aktien kann man sich zurzeit ins Depot legen. Auf längere Zeit gesehen ist die Gefahr von Verlusten relativ gering.

      BÖRSE ONLINE: Wie entwickelt sich denn die Börse in den kommenden Monaten aus Ihrer Sicht?

      Busemann: Ich habe ein wenig im Internet gelesen und wenn die da wild rumchatten, sind Ansätze von Panik erkennbar. Das ist ein gutes Zeichen, dass wir fast unten sind. Wenn die im Netz dann von 2000 Punkten schwafeln, denke ich, dann geht es bald wieder hoch. Kurzfristig wird es noch schwierig werden, aber am Jahresende sollten 4000 Zähler möglich sein.

      BÖRSE ONLINE: Der größte Belastungsfaktor ist zurzeit der Ölpreis, oder?

      Busemann: Das auf jeden Fall und die Unsicherheit durch die Terrorangst. Die wird uns auch in den nächsten Monaten und Jahren beschäftigen. Wenn aber die Anschläge nicht im Zwei-Wochen-Rhythmus kommen, dann wird sich diese Angst legen, weil sie zur Normalität wird und psychologisch nicht mehr so belasten.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 15:22:10
      Beitrag Nr. 2.070 ()
      Ab Sonntag, 15. Juli 2004
      Zu Gast
      Dr. Wolfram Gerdes, DIT Holger Zschäpitz, Journalist, "Die Welt"

      Thema
      Wahljahr USA

      Moderation
      Carola Ferstl


      schönen sonntach noch:)
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 15:34:52
      Beitrag Nr. 2.071 ()
      @HSM


      #2061
      Das Lemmingleben wird immer härter..:D
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 15:43:19
      Beitrag Nr. 2.072 ()
      schönen Sonntag @spalato
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:52:39
      Beitrag Nr. 2.073 ()
      der Dr. (Dr. Wolfram Gerdes)wettet, dass das Öl in den nächsten 18 monaten unter 30 Dollar fallen wird:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 20:34:26
      Beitrag Nr. 2.074 ()
      Servus adam :)

      So unwahrscheinlich ist das doch nicht, denn im aktuellen
      Ölpreis sind 10 - 12 USD reiner Spekulationsanteil enthalten.

      Vielleicht erinnert man sich an das Sentiment als der Euro
      über 1,20 USD ging, da wurde auch nur über den Euro gesprochen/geschrieben.
      Einige Monate später war das dann kaum ein Thema. Wie bei
      allen Sachen eigentlich, 6 Monate später ist das dann für
      die Börse kein Thema mehr.

      Gehen wir davon aus, dass der Ölpreis z.B. durch einen Terroranschlag
      noch die Topbildung/Peak vollendet, gehen wir weiter davon
      aus, dass die Schmerzgrenze bei 50 USD liegt.

      Wenn man in die Kalkulation folgende Szenarien einbaut, die
      OPEC erhöht z.B. die Fördermengen, weil sonst die Unwirschaftlichkeit
      eintritt, dass die USA kurz vor den Wahlen den Ölhahn aufdreht, das
      saisonalbedingt dann sich der Ölpreis zum Jahresende nach
      unten entwickelt und evtl. bis Jahresende noch eine Lösung
      für Yukos gefunden wird, mit dem der Markt leben kann...

      Dann dauert es doch nicht lange, bis die Spekulanten aus dem
      Ölsektor rausrennen bzw. dann zu einer Kursimplosion im Ölpreis kommt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 20:45:33
      Beitrag Nr. 2.075 ()










      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:13:37
      Beitrag Nr. 2.076 ()
      Dow-Analyse vom 14.08.2004



      In der vergangenen Woche konnte der Dow zunächst spürbar zulegen. Doch die Gewinne entpuppten sich nur als technische Aufwärtsreaktion auf den vorangegangenen Absturz. Bis zum Wochenschluss rettete der Index gerade einmal 10 Punkte ins Wochenende (+0,1 Prozent).

      Die Technik deutet weiterhin abwärts, bestenfalls seitwärts. Im mittleren Chart hat sich nichts neues ergeben - der MACD auf Wochenbasis zeigt nach unten.



      Auf Tagesbasis fiel der Index erneut unter den Bereich um 9900 Punkte zurück. Auch hier präsentieren sich die Indikatoren schwach. Dennoch könnte die kommende Börsenwoche dem Dow noch einmal eine Fortsetzung des eingeschlagenen Konsolidierungskurses bescheren. Da Seitwärtsphasen für Optionsscheinbesitzer Verluste bedeuten, sollten Anleger vor dem Neukauf von Puts aus Vorsichtsgründen erst das Erreichen neuer Tiefs auf Schlusskursbasis abwarten. Bestehende Put-Positionen bleiben mit Stopp-Loss haltenswert.

      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:16:06
      Beitrag Nr. 2.077 ()
      Nasdaq Composite-Analyse vom 14.08.2004



      Der compx setzte in der vergangenen Woche seine Abwärtsbewegung fort, wenngleich der Rückgang mit 20 Zählern bzw. 1,1 Prozent recht verhalten ausfiel. Trotzdem markierte der Index neue Jahrestiefs und fiel auch unter den Tiefpunkt vom September letzten Jahres.

      Die Erholung vom Dienstag war nur ein sehr kurzes Strohfeuer, die Wochenkerze zeigt deutlich, dass der compx in der Nähe seines Wochentiefs schloss. Sowohl die aufwärtsgerichtete Trendlinie, die an den Tiefpunkten von Oktober 2002 und März 2003 anliegt, als auch der seit Jahresbeginn bestandene Abwärtstrendkanal, scheinen jetzt signifikant nach unten durchbrochen.



      Auch im unteren, kurzfristigen Schaubild lassen sich noch keine Hinweise auf steigende Notierungen finden. Der MACD steht weiterhin klar auf Verkaufen, der Stochastik drehte zuletzt wieder nach unten (nach dem das vorherige, gegen den bestehenden Abwärtstrend gerichtete schwache Kaufsignal ein Fehlsignal war).

      Nach rund 15 Prozent Kursverlust in eineinhalb Monaten steigt zwar die Chance auf eine technische Gegenreaktion, so lange die Technologiewerte aber nicht rasant anziehen, bleibt die Lage recht trostlos. Erst oberhalb von 1900 Zählern bessert sich die charttechnische Situation. Bis dahin liegen die nächst tieferen Supports bei rund 1680 und 1600 Punkten.

      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:17:56
      Beitrag Nr. 2.078 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 14.08.2004



      Nach einer kurzen Konsolidierungsphase bröckelte der EuroStoxx 50 Kursindex zum Ende der vergangenen Handelswoche weiter ab. Der Vergleich mit dem Vorwochenschluss zeigt ein moderates Minus von 38,6 Punkten oder 1,5 Prozent.

      Die nächste Unterstützung ergibt sich aus dem mittleren Schaubild oberhalb von 2500 Punkten.
      Auf Basis des Langfrist-Charts ist jedoch auch ein Test des Niveaus der Asienkrise 1998 denkbar. Dieser Bereich um 2400 Punkte bestätigte sich 2002 und 2003 häufig als technisch bedeutsamer Wendepunkt.



      Das Kaufsignal, dass sich Mitte letzter Woche im Stochastik ergeben hatte, erwies sich bis zum Wochenschluss als Rohrkrepierer. Die im Update an dieser Stelle erwartete kurzfristige Erholung blieb aus. Durch die Kursentwicklung der letzten Woche hat sich ein weiterer (allerdings schwacher) Widerstand bei 2620 Punkten herauskristallisiert, den Put-Besitzer als Stopp-Loss-Marke nutzen sollten.

      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:19:37
      Beitrag Nr. 2.079 ()
      DAX-Analyse vom 14.08.2004



      Nach dem Ausbruch nach unten aus dem Dreieck rutschte der DAX in der vergangenen Woche auch unter den Support bei rund 3700 Zählern. Der Index markierte fast täglich ein neues Jahrestief, die Verluste summierten sich im Vergleich zur Vorwoche auf 81 Punkte bzw. 2,2 Prozent.

      Jetzt notiert der DAX bereits mehr als 7 Prozent unter dem GD200. Der Ausbruch aus dem Dreieck ist auch im mittleren Schaubild ersichtlich, dort rutschte der Index sogar leicht unter das mittlere Bollinger Band, das derzeit bei 3653 Zählern verläuft. Die nächst tiefere Unterstützung, die noch vom Tief im September 2001 herrührt (seitdem allerdings kaum noch Bedeutung besass), liegt bei 3539 Punkten. Darunter wäre sogar mit einem Rückgang bis auf rund 3200 Zähler zu rechnen.



      Im unteren Chart sehr gut zu erkennen, wie der DAX dynamisch nach unten aus dem Dreieck ausbrach, im Bereich der 3700 kurz verschnaufte, und dann weiter abwärts taumelte. Unterstützungen lassen sich auch in diesem Zeitfenster vorerst nicht ausmachen. Einzig die kurzfristig überverkaufte Lage - die Notierung hangelt sich seit etlichen Tagen am unteren Bollinger Band in die Tiefe, der Stochastik drehte sogar schon im überverkauften Bereich nach oben - wecken Hoffnung auf eine technische Gegenreaktion.

      Ob aber eine solche Erholung schon auf dem aktuellen Niveau einsetzt, steht in Frage. Zudem dürften die Bullen dann kaum Potenzial für einen DAX über 3750 Punkten besitzen. Nur wenn der Index sehr schwungvoll anzieht, könnte eine kurze Rallye die Notierung bis auf 3900 Zähler tragen. Vorerst ist aber auch der kurzfristige Trend noch klar nach unten gerichtet, ein Test der 3539 durchaus denkbar.

      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:25:58
      Beitrag Nr. 2.080 ()
      HVB-Chef Rampl bekundet Interesse an der Postbank :confused:

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Hypo-Vereinsbank (HVB) zeigt sich interessiert an der Übernahme der Postbank. "Die Postbank ist gut unterwegs. Wir haben unverändert Interesse. Die Mehrheit ist ja auch nach dem Börsengang noch zu haben", sagte HVB-Chef Dieter Rampl dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Eine Akquisition könnte nach Rampls Worten ein Thema werden, wenn die Deutsche Post die Mehrheit an dem Institut verkaufen will. Wann das sein könnte, ist jedoch offen.

      Sowohl die HVB als auch die Postbank sind stark auf das Privatkundengeschäft spezialisiert. Deshalb würde ein Zusammengehen nach Meinung von Experten Sinn ergeben. Eine Fusion mit der Commerzbank schloss Rampl dagegen ebenso aus wie einer Übernahme der zum Verkauf stehenden BHF-Bank. Der HVB-Chef betonte zugleich, dass dritte Quartal sei gut angelaufen. "Das Handelsergebnis war im Juli sogar sehr gut", fügte er an./fn
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:33:53
      Beitrag Nr. 2.081 ()
      „Ein Traum für Terroristen“ :rolleyes:


      Die Organisatoren der Olympischen Spiele sehen sich schweren Vorwürfen ausgesetzt: Ein britischer Zeitungsreporter machte die Probe aufs Exempel und berichtet von katastrophalen Sicherheitsmängeln. Dabei verschaffte er sich mit Ausweisen Zugang, die auf die Namen „Mickey Mouse" und „Robert bin Laden" ausgestellt waren.

      HB ATHEN/LONDON. Der „Sunday Mirror“ kritisierte die Sicherheitsvorkehrungen bei den Spielen als unzureichend und nannte sie von einem „Traum für Terroristen“. Die Organisatoren wiesen die Vorwürfe zurück und erklärten, der Journalist habe mit seinen Bombenattrappen auf dem Gelände des Olympiastadions keine Sicherheitslücken bloßgestellt.

      Die Boulevard-Zeitung berichtete, die auf dem Gelände des Olympiastadions versteckten drei Pakete mit Kabeln, Batterien und Drähten seien bei Sicherheitskontrollen nicht entdeckt worden. Der Reporter Bob Graham sei ohne große Überprüfung vor fünf Wochen als Fahrer eingestellt worden und habe sich während der Eröffnungsfeier am Freitag bis auf 20 Meter dem Bereich mit zahlreichen Staats- und Regierungschefs nähern können, darunter der britische Premierminister Tony Blair.

      Der Zeitung zufolge konnte sich Graham bei seiner Anstellung als Fahrer eines britischen Subunternehmens im Olympiastadion mit Pässen bewegen, die etwa auf „Mickey Mouse" oder in Anlehnung an El-Kaida-Chef Osama bin Laden auf „Robert bin Laden“ ausgestellt gewesen waren. Bei der Eröffnungsfeier sei er so bis auf wenige Meter an den britischen Premierminister Tony Blair herangekommen. „Die Sicherheitsvorkehrungen sind einfach entsetzlich. Die Spiele sind ein wahrgewordener Traum für Terroristen“, sagte Graham. Mit Blick auf die Beteuerungen der Behörden und den vorhandenen Mitteln handelt es sich um eine Skandal olympischen Ausmaßes.“

      Der griechische Minister für Öffentliche Sicherheit, Georgios Voulgarakis, verurteilte den Artikel als „schwere Beleidigung des Journalismus und der Prinzipien einer objektiven und verantwortlichen Berichterstattung“. „Ich möchte Herrn Graham empfehlen, weniger Detektivromane zu lesen“, sagte er. Sein Ministerium erklärte, die Olympischen Spiele seien völlig sicher. Die Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen entsprächen den schärfsten internationalen Kriterien. Nach der Eröffnungsfeier hatte es jedoch Lücken im Sicherheitsnetz gegeben. Ohne die sonst üblichen Prüfungen wurde Einlass in das Hauptpressezentrum gewährt.

      Der Sprecher der Olympia-Organisatoren erklärte, der Bericht Grahams sei in vielen Punkten falsch. So sei der Reporter sehr wohl überprüft worden, bevor er seine Tätigkeit als Fahrer aufgenommen habe, nur sei Graham davon nicht in Kenntnis gesetzt worden. Die von ihm deponierten Pakete seien nicht entdeckt worden, weil sie harmlos gewesen seien. „Sprengstoff-Spürhunde werden eingesetzt, um sicherzustellen, dass keine Bomben im Olympia-Stadium versteckt werden - und keine Sandwich-Beutel, die mit elektrischen Kabeln oder anderen Dingen gefüllt sind, die man normalerweise auf einer Baustelle findet“, sagte der Sprecher. „An solchen Orten findet man gewöhnlich Tüten und Kisten, aber wenn von ihnen keine Gefahr ausgeht, reagieren die Hunde nicht auf sie.“

      Die ersten Olympischen Sommerspiele seit den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA finden unter einem beispiellosen Sicherheitsaufgebot statt. Die 16-tägigen Wettkämpfe der rund 10 500 Athleten werden von einer sieben Mal so großen Zahl von Soldaten und Polizisten überwacht. Mit rund 1,5 Mrd. Dollar hat Athen vier Mal so viel Geld für die Sicherheit ausgegeben wie Sydney bei den Spielen im Jahr 2000.

      Der Reporter erhielt nach eigenen Angaben einen Pass für das Stadion, ohne dass es ein offizielles Vorstellungsgespräch gegeben habe oder er nach Referenzen gefragt worden sei. Sein Blatt warf den Organisatoren der Spiele vor, das Leben der Athleten und Zuschauer durch völlig unzureichende Sicherheitsvorkehrungen zu gefährden. Graham berichtete, er habe mit einem Lieferwagen regelmäßig den Sicherheitsbereich passieren können. Die Sicherheitskräfte hätten nie die Dutzenden Eisbeutel überprüft, die er für die Arbeiter gebracht habe. „Ich hätte eine große Menge Sprengstoff transportieren können.“

      Am Samstagabend hatte die Polizei in der Nähe des Olympiastadions eine Journalisten-Unterkunft abgesperrt, nachdem dort ein auffälliges Paket gefunden worden war. Der Fund erwies sich jedoch als harmlos.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:48:03
      Beitrag Nr. 2.082 ()






      Avatar
      schrieb am 15.08.04 22:03:22
      Beitrag Nr. 2.083 ()
      @HSM


      ist dass die Reaktion von einem Freitagskäufer diesen Montag :laugh:



      wir werden sehen


      gute Nacht :yawn:



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 22:17:46
      Beitrag Nr. 2.084 ()
      Gute Nacht Indexking :)

      Oder vielleicht so... :confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 23:26:21
      Beitrag Nr. 2.085 ()
      Der Markt bleibt angeschlagen s.Tabellen unter
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 00:04:51
      Beitrag Nr. 2.086 ()
      N`abend @HSM

      Terrorangst besteht nicht erst seit paar Monaten/Wochen und der Ölpreis ist aber erst seitdem am steigen.
      Der Grund warum der Ölpreis steigt ist der, dass die Saudis ihren angeblichen Reserven seit jahren erhöhen ohne das sie neue Ölfelder finden.:eek:
      Die meisten akt. Ölfelder sind 30-50 Jahre alt:eek: aus denen noch:rolleyes: Öl gepumpt wird.

      Viele Unternehmen haben viele Jahre auch nicht nach neuen Ölfeldern gesucht um die kurzfristigen Gewinne zu maximieren und die gewinnabhängigen Bezüge der Manager hoch zu halten.
      China und Indien werden ihre Öl-Importe in den nächsten Jahren noch weiter erhöhen.

      Ich finde das Öl ist noch zu billig. Die Amis und viele nicht EU-Länder juckt der hohe Ölpreis nicht.
      Ein Barrel Öl ist noch teurer als ein Barrel Cola:)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 00:08:18
      Beitrag Nr. 2.087 ()
      ..und dass die schuld am hohen Ölpreis den Hedgefonds gegeben wird ist eine reine mediengerechte Darstellung. Immer sind es diese bösen Hedgefonds.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 00:50:22
      Beitrag Nr. 2.088 ()
      Hoppla:), so ist es richtig

      Ein Barrel Cola ist noch teurer als ein Barrel Öl.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:14:36
      Beitrag Nr. 2.089 ()
      moin allerseits.....:)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:16:02
      Beitrag Nr. 2.090 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 16.08.2004

      DAX: 3.646,99

      Rückblick:: Der DAX unterschritt in der letzten Woche die große Entscheidungszone zwischen 3692-3738. Auch die Notunterstützung bei 3676 konnte nicht gehalten werden. Der untere Schenkel des sym. Dreiecks im Tageschart bei 3738 wurde signifikant unterschritten.

      Ausblick:: Dies dürfte für die nächsten Wochen weitere bärische Folgen haben. Kurzfristig ist der DAX überverkauft, so dass ausgehend vom DAX Level 3600 mit einem Bounce zu rechnen ist der nunmehr jedoch nur noch das Ziel 3730 hat. Bei wenig Momentum wird sogar nur die horizontale Widerstandszone 3676-3692 erreicht. Im weiteren Verlauf sind dann erneut Abgaben zu erwarten die über 3600 hinausgehen. Nächstes kurzfristiges Ziel ist der Horizontalsupport bei 3539

      Tageschart:



      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:17:59
      Beitrag Nr. 2.091 ()
      DGAP-News: Allianz AG <ALVG.DE>
      16.08.04 07:27


      Allianz AG

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Kernkennzahlen der Gruppe 1.1.-30.6.04 1.1.-30.6.03

      Halbjahresüberschuss (1) (Mio.EUR) 1.289 146
      Eigenkapital (Mrd. EUR) 29,280 28,592 (2)

      Kernkennzahlen der Hauptgeschäftsfelder

      Versicherung (Mrd. EUR)
      Gesamte Bruttobeitragseinnahmen (3) 49,5 49,5
      Schaden- und Kostenquote (in %) (4) 94,3 97,1

      Bankgeschäft(5)(Mio.EUR)

      Nettoerträge (6) 3.302 3.514
      Risikovorsorge 217 699
      Verwaltungsaufwendungen 2.676 2.860

      Asset Management(Mrd. EUR)
      Kapitalanlagen für Dritte 599 565 (2)


      (1) Ergebnis nach Abschreibung auf den Geschäfts- und Firmenwert, Steuern und
      den Anteilen von Minderheitsgesellschaftern.
      (2) zum 31.12.2003
      (3) Einschließlich anlageorientierter Produkte in der Lebensversicherung
      (4) Sachversicherung
      (5) Dresdner Bank Banking - Beitrag zum Banksegment der Allianz Gruppe
      (6) Zinsüberschuss und Provisionsüberschuss und Handelsergebnis

      Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
      Vorbehalten.

      Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

      Soweit wir in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere
      Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und
      unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen
      Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten
      Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten
      Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen
      wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz
      Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden
      Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen. Abweichungen
      können außerdem auch aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen,
      Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen
      und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von Kreditnehmern
      resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse, sowie
      nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich
      steuerlicher Regelungen, können entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge
      und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen
      erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung Zukunftsaussagen zu
      aktualisieren.

      Keine Pflicht zur Aktualisierung

      Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung
      enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.08.2004
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:18:48
      Beitrag Nr. 2.092 ()
      DGAP-Ad hoc: Vivacon AG <VIVG.DE>



      Vivacon AG steigert Umsatz deutlich

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vivacon AG (WKN 604 891) steigert Umsatz (+ 92 %) und Auftragsbestand im ersten
      Halbjahr

      Köln, 16. August 2004. Im ersten Halbjahr 2004 erhöhte die VIVACON AG ihre
      Umsätze auf EUR 20,9 Mio. im Vergleich zu EUR 10,9 Mio. im Vorjahreshalbjahr.
      Dies entspricht einer Steigerung von 92%.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag zum 30.06.2004 bei EUR -0,7 Mio.
      (Vorjahr EUR 1,4 Mio.). Das Net Income betrug EUR -1,3 Mio. im Vergleich zu EUR
      0,1 Mio. im Vorjahreszeitraum.

      Das im Vorjahresvergleich geringere Ergebnis bei EBIT und Net Income ergibt sich
      hauptsächlich aufgrund der Vorlaufkosten des stark gestiegenen
      Geschäftsvolumens, beispielsweise durch die Projekte Villa St. Gertraudt und das
      `Lebensparadies Arkadien` in Wesel. Gemäß der konsequenten Buy-and-Sell
      Strategie richteten sich die Vertriebsaktivitäten des ersten Halbjahres vor
      allem auf den Abverkauf der bereits im Vertrieb befindlichen Wohnimmobilien, um
      nach einer erfolgreichen Platzierung dieser Objekte neue Projekte in Angriff
      nehmen zu können. Dementsprechend sind für das erste Halbjahr keine
      Ergebnisbeiträge gemäß IAS 40 angefallen.

      Der Auftragsbestand konnte im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr leicht gesteigert
      werden auf EUR 21,0 Mio. von EUR 20,9 Mio. in 2003. Zwischenzeitlich erreichte
      dieser Wert im ersten Halbjahr einen historischen Höchststand von EUR 27,6 Mio.,
      ein Stand der im Laufe des Halbjahres abgearbeitet wurde. Das
      Beurkundungsvolumen der Vivacon AG lag zum 30.06.2004 bei EUR 15,2 Mio. (Vorjahr
      EUR 20,9 Mio.).

      Angesichts des bereits erfolgten Ankaufs von zwei weiteren denkmalgeschützten
      Objekten in Duisburg und Berlin (Platanenallee) sowie fortgeschrittenen
      Planungen für mindestens zwei weitere Projekte im 2. Halbjahr 2004, hält es der
      Vorstand der VIVACON AG weiterhin für realistisch, eine Umsatz- und
      Ergebnissteigerung gegenüber dem Vorjahr zu erreichen.


      Für weitere Informationen:
      Vivacon AG
      Leiter Investor Relations
      Lars Schriewer
      Bayenthalgürtel 4
      50968 Köln

      Tel: + 49 / 221 / 93 761 26
      Fax: + 49 / 221 / 93 761 135
      ir@vivacon.de
      http://www.vivacon.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.08.2004
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:19:20
      Beitrag Nr. 2.093 ()
      DGAP-News: MorphoSys AG <MORG.DE>
      16.08.04 07:45


      MorphoSys und Boehringer Ingelheim beginnen neues Antikörper-Programm

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MorphoSys und Boehringer Ingelheim beginnen neues Antikörper-Programm

      Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment) und Boehringer
      Ingelheim gaben heute den Start eines neuen Programms zur Entwicklung eines
      therapeutischen Antikörpers gegen ein nicht näher charakterisiertes Zielmolekül
      aus dem Bereich der kardiovaskulären Erkrankungen bekannt. MorphoSys wird diesen
      Antikörper aus der firmeneigenen HuCAL GOLD(R) Bibliothek selektieren,
      Boehringer Ingelheim ist anschließend für die präklinische und klinische
      Entwicklung sowie für die nachfolgende Vermarktung aller resultierenden Produkte
      verantwortlich. MorphoSys wird durch Meilensteinzahlungen und Tantiemen am
      erfolgreichen Fortschreiten des Projektes beteiligt.

      Damit hat Boehringer Ingelheim bereits die zweite Option für die Entwicklung
      eines therapeutischen Antikörpers mit Hilfe der HuCAL(R) Technologie von
      MorphoSys ausgeübt, die beide Unternehmen im Zuge eines wechselseitigen
      Kooperations- und Lizenzabkommens im Februar 2003 vereinbart hatten. Im Rahmen
      dieses Vertrages erhielt MorphoSys die weltweiten Exklusiv-Rechte an bestimmten
      Patenten, die sich im Besitz oder unter der Kontrolle von Boehringer Ingelheim
      befinden. Diese Patente berechtigen zur Entwicklung, Produktion und den
      Vertrieb von therapeutischen und diagnostischen Antikörpern gegen das
      Zielmolekül ICAM-1. ICAM-1 bildet die Basis der firmeneigenen
      Produktentwicklungen MOR101 und MOR102 von MorphoSys, die eine neuartige
      Therapie von entzündlichen Erkrankungen wie etwa Schuppenflechte und
      Verbrennungen der Haut versprechen. Boehringer Ingelheim erhielt im Gegenzug die
      Option, zwei therapeutische Antikörper mit Hilfe der HuCAL(R) Technologie von
      MorphoSys zu entwickeln und übte die erste Option im November 2003 aus.

      "Wir freuen uns über den Start des zweiten Antikörperprogramms zur Therapie
      kardiovaskulärer Erkrankungen innerhalb unserer Zusammenarbeit mit MorphoSys,"
      kommentierte Dr. Andreas Barner, Mitglied der Unternehmensleitung von Boehringer
      Ingelheim und verantwortlich für den Unternehmensbereich Forschung, Entwicklung
      und Medizin. "Bereits die Entwicklung des ersten Antikörperprojekts in
      Kooperation mit MorphoSys hat sich als sehr erfolgreich erwiesen und wir sind
      überzeugt, die Vorteile der HuCAL(R) Technologie von MorphoSys auch zur
      Identifizierung eines einzigartigen therapeutischen Antikörpers gegen ein
      zweites Zielmolekül nutzen zu können."

      "Wir sind über das anhaltende Interesse von Boehringer Ingelheim an einer
      Zusammenarbeit mit MorphoSys sehr erfreut", erklärte Dr. Simon Moroney,
      Vorstandsvorsitzender der MorphoSys AG. "Die Kooperation mit Boehringer
      Ingelheim ist ein sehr gutes Beispiel, wie wir unsere Technologie als Währung
      einsetzen, um für uns wichtige Patente oder Zielmoleküle zu erhalten und dabei
      gleichzeitig unsere wachsende Pipeline von therapeutischen Antikörper-Projekten
      ausweiten."

      MorphoSys in Kürze:
      MorphoSys beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von Technologien
      zur Herstellung synthetischer Antikörper, die die Entdeckung neuer Medikamente
      bzw. krankheitsassoziierter Zielmoleküle beschleunigen. Das Unternehmen wurde
      1992 gegründet und verfügt über eine Reihe innovativer Technologien, allen voran
      HuCAL(R), die Humane Kombinatorische Antikörper-Bibliothek, die weltweit von
      Wissenschaftlern zur Herstellung von menschlichen Antikörpern genutzt wird. Das
      Unternehmen hat Partnerschaften mit internationalen pharmazeutischen Unternehmen
      wie Bayer (Berkeley, Kalifornien/USA), Biogen Idec Inc. (Cambridge,
      Massachusetts/USA), Boehringer Ingelheim (Ingelheim, Deutschland), Bristol-Myers
      Squibb (Wilmington, Delaware/USA), Centocor Inc. (Malvern, Pennsylvania/USA),
      GPC Biotech AG (Martinsried/Deutschland), Hoffmann-La Roche AG (Basel/Schweiz),
      ImmunoGen Inc. (Cambridge, Massachusetts/USA), Novartis AG (Basel, Schweiz),
      Novoplant GmbH (Gatersleben, Deutschland), Oridis Biomed GmbH (Graz/Österreich),
      Pfizer Inc. (Delaware/USA), ProChon Biotech Ltd. (Rehovot/Israel), Schering AG
      (Berlin/Deutschland) und Xoma Ltd. (Berkeley, Kalifornien/USA). Weitere
      Informationen finden Sie unter http://www.morphosys.com/ .



      Boehringer Ingelheim:
      Der Unternehmensverband Boehringer Ingelheim zählt weltweit zu den 20 führenden
      Pharmakonzernen. Mit Hauptsitz in Ingelheim, Deutschland, ist Boehringer
      Ingelheim weltweit mit 152 verbundenen Unternehmen in 44 Ländern tätig und
      beschäftigt insgesamt mehr als 34.000 Mitarbeiter. Die Schwerpunkte des 1885
      gegründeten Unternehmens in Familienbesitz liegen in der Forschung, Produktion
      sowie im Marketing neuer Produkte mit hohem therapeutischem Nutzen für die
      Humanmedizin sowie die Tiergesundheit.
      Im Jahr 2003 erwirtschaftete Boehringer Ingelheim Gesamterlöse von 7,4 Mrd Euro.
      Nahezu ein Fünftel dieser Einnahmen investierte das Unternehmen in die
      Forschung und Entwicklung neuer Arzneimittel.
      Boehringer Ingelheim hat fünf Forschungs- und Entwicklungszentren weltweit mit
      fast 5.000 Wissenschaftlern und Experten.
      Weitere Informationen zu Boehringer Ingelheim finden Sie unter
      < http://www.boehringer-ingelheim.com >.

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Dr. Claudia Gutjahr-Löser,
      Director Corporate Communications, Tel. +49 (0)89 89927 122,
      gutjahr@morphosys.com. / Mario Brkulj, PR Specialist,
      Tel. +49 (0)89 89927 454, brkulj@morphosys.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.08.2004
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:20:09
      Beitrag Nr. 2.094 ()
      @ adam

      Spekulationsfahnenstangen sehen stets so aus...



      Inzwischen sprechen schon viele Punkte gegen diese kurzfristige Spekulationsblase.

      Die Terrorangst ist im Gegensatz zu den letzten Monaten aktuell
      sehr akut, weil erstens Olympia und zweitens im November
      US-Wahlen stattfinden. Man hat damit die Aufmerksamkeit der
      Weltöffentlichkeit und kann vielleicht nach den Ereignissen
      in Spanien auch in den USA Wahlen beeinflussen.

      Auch das Wachstum in China/Indien wird nicht linear/exponential weitergehen,
      auch dort wird man schon bald an die Grenzen stossen.
      Zudem wurden schon neue Fördertechniken entwickelt, mit dem
      man noch effektiver Öl fördern kann.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:20:26
      Beitrag Nr. 2.095 ()
      Pharmahändler Celesio steigert Gewinn stärker als erwartet


      Stuttgart, 16. Aug (Reuters) - Der größte europäische
      Pharmagroß- und Einzelhändler Celesio<CLSG.DE> hat seinen Gewinn
      im ersten Halbjahr 2004 stärker gesteigert als erwartet und die
      Erwartungen für das gesamte Jahr erhöht.
      Das Ergebnis vor Steuern sei zwischen Januar und Juni um 24
      Prozent auf 207,5 Millionen Euro gestiegen, teilte Celesio am
      Montag in Stuttgart mit. Um Währungseffekte bereinigt entspreche
      dies zum gleichen Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von 23,3
      Prozent. Die von Reuters befragten Analysten hatten nur mit
      193,2 Millionen Euro gerechnet. Auch der Konzernumsatz übertraf
      mit einem Plus von 3,8 Prozent auf 9,417 Milliarden Euro die
      Erwartungen der Experten.
      Für das ganze Jahr 2004 rechnet Celesio-Vorstandschef Fritz
      Oesterle nun mit einem währungsbereinigten Gewinnanstieg von 15
      Prozent vor Steuern. Bisher hatte er sich nur auf ein prozentual
      zweistelliges Wachstum festlegen wollen.
      axh/zap
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:21:05
      Beitrag Nr. 2.096 ()
      Moin ausbruch :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:24:06
      Beitrag Nr. 2.097 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX etwas schwächer erwartet - Ölpreis belastet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet vom hohen Ölpreis wird der Deutsche Aktienindex DAX am Montag voraussichtlich etwas schwächer in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechneten die Citigroup den Index bei 3.637 Punkten. Die Deutsche Bank und Lang & Schwarz ermittelten den Index bei 3.636 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.646,99/-0,30%
      - TECDAX: 443,92/+1,14%
      - DOW JONES: 9.825,35/+0,11%
      - NASDAQ 100: 1.757,22/+0,27%
      - NIKKEI 225: 10.687,81/-0,7%
      - EUROSTOXX 50: 2.580,04/-0,34%

      Unternehmensmeldungen:

      - Allianz steigert Überschuss im ersten Halbjahr im Rahmen der Erwartungen

      Weitere Meldungen:
      - Ölpreis nähert sich der Marke von 47 Dollar je Barrel

      Presseschau:

      - Dutzend Interessenten für WestLB-Beteiligung an Klöckner; "HB", S. 1, 9, 17
      - Deutsche Wirtschaft fordert niedrigere Hermes-Prämien; "HB", S. 4
      - HVB an Übernahme der Postbank interessiert; "HB"; S. 2
      - Industrie kritisiert Arznei-Festbeträge; "HB", S. 4
      - Pläne für Europa-Bahn auf Eis. Neue Signaltechnik zu teuer; "HB", S. 9
      - Kaufhof will mit Top-Marken Umsatzschwund stoppen; "HB", S. 12.
      - Aareal Bank weiter im Viesier der Finanzaufsicht; "HB", S. 17
      - DZ Bank setzt auf Beteiligungsgeschäft; "HB", S. 19
      - Deutscher Werftenverbund nimmt Gestalt an; "HB", S. 10
      - Ölhändler warnen vor Anstieg des Ölpreises auf über 50 Dollar; "FTD", S. 1
      - BASF plant Zukäufe in der Feinchemie; "FTD", S. 3
      - Degussa scheitert mit Verkauf von Infracor; "FTD", S. 3
      - Dell teilt pessimistische Aussichten der Konkurrenz nicht; "FTD", S. 4
      - Debitel hält an Auslandsgeschäft fest; "FTD", S. 4
      - Bafin spricht Deutsche Bank frei - keine Gesetzesverstöße beim Börsengang der
      Postbank; "FTD", S. 18
      - Ford und General Motors liefern sich neue Runde im Preiskampf; "FTD", S. 8
      - Intel gibt Starttermin für Großbildschirm-Technologie auf; "FT", S. 15
      - citigroup-Tochter fährt Milliardenverluste in USA ein; "FT", S. 15
      - Walt Disney setzt auf Verfilmungen der Narnia-Bücher von CS Lewis; "FT", S. 17
      - Sparkassen-Präsident Hoppenstedt: Private Banken und Sparkassen sollten
      zusammenrücken; "FT", S. 20

      Tagesvorschau:

      D: Allianz Q2-Zahlen 7.30 Uhr (Telefonkonferenz 9.30 Uhr)
      Celesio Q2-Zahlen 8.00 Uhr
      DataDesign Q2-Zahlen
      Deutsche Bahn Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2004
      Leifheit Halbjahreszahlen
      MVV Energie Q3-Zahlen
      Pixelpark Halbjahreszahlen

      A: Austrian Airlines Verkehrszahlen 7/04

      USA: NY Empire State Index 8/04 14.30 Uhr

      USA

      14.30 Uhr Empire State-Index
      August 31,6 36,5 /sf/mnr
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:25:11
      Beitrag Nr. 2.098 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas schwächer - Ölpreis belastet, Allianz stützt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse dürfte der Handel am Montag erneut mit Verlusten starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Geschäfts. Als Haupteinflussfaktor gilt der unverändert auf Rekordkurs gehandelte Ölpreis. So ermittelte Lang & Schwarz und die Deutsche Bank den DAX am Morgen bei 3.636 Punkten. Die Commerzbank rechnete mit 3.641 Punkten. Am Freitag war der XETRA-Dax auf einem neuen Jahrestief bei 3.646,99 Punkten aus dem Handel gegangen.

      Der Ölpreis näherte sich unterdessen im elektronischen Handel in den USA der Marke von 47 US-Dollar. Auch die Vorgaben des Marktes fielen erneut schwach aus.

      Unterstützung dürfte hingegen von den Allianz-Zahlen ausgehen. Der führende deutsche Versicherer hat im ersten Halbjahr den Gewinn erwartungsgemäß deutlich gesteigert und die Erwartung getroffen. Der Überschuss war in den ersten sechs Monaten von 146 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,289 Milliarden Euro geklettert. Von dpa-AFX befragten Experten hatten mit einem Gewinn von 1,28 Milliarden Euro gerechnet.

      Neue Übernahmespekulationen um die erst kürzlich an die Börse gebrachte Postbank könnten für Bewegung sorgen. So äußerte sich die Hypo-Vereinsbank (HVB) interessiert an einer Übernahme der Postbank . "Die Postbank ist gut unterwegs. Wir haben unverändert Interesse. Die Mehrheit ist ja auch nach dem Börsengang noch zu haben", sagte HVB-Chef Dieter Rampl dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Eine Akquisition könnte nach Rampls Worten ein Thema werden, wenn die Deutsche Post die Mehrheit an dem Institut verkaufen will.

      Auch bei TUI tauchten am Wochenende neue Kaufgerüchte auf. Der TUI-Großaktionärin WestLB liegt nach Informationen des Nachrichtenmagazins " Der Spiegel" ein Kaufangebot für ihr Aktienpaket vor. Eine Gruppe spanischer Hotelketten habe der WestLB eine Absichtserklärung vorgelegt, die 31 Prozent an Europas führendem Reisekonzern TUI (Hannover) übernehmen zu wollen. Die Bank wollte dies weder bestätigen noch dementieren. Die WestLB hatte angekündigt, ihr Aktienpaket zu verkaufen. Dies solle aber ohne Zeitdruck und mit Gewinn geschehen.

      Eine Großfusion könnte auch frischen Wind in die Aktie der Deutschen Börse AG bringen. Deren Vorstand Werner Seifert plädiert für einen Zusammenschluss von Deutscher Börse und Schweizer Börse SWX. Der Status Quo sei keine Option, sagte er in einem Interview. Die Zusammenarbeit zwischen beiden Börsen habe sich seit acht Jahren etabliert. Die vier großen Anbieter von Börsen-Dienstleistungen in Europa - die Londoner Börse, Euronext , Euroclear und die Deutsche Börse - vereinigten bereits 80 Prozent der Umsätze auf sich./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:28:13
      Beitrag Nr. 2.099 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 16.08.2004

      Weg des geringsten Widerstandes bleibt nach unten




      Der Markt versuchte zum Wochenausklang sich zu stabilisieren, von einer Bodenbildung konnte man aber nicht sprechen. Die ganze Sitzung blieb der Markt unter dem wichtigen Widerstand bei 3670 und auch innerhalb des abwärts gerichteten Trendkanals. Da weiterhin der Trend vollkommen intakt ist, dürfte auch diese Woche von Kursverlusten geprägt sein.

      Der Ölpreis wird derzeit als Hauptfaktor für die Baisse verantwortlich gemacht. So dass es auch heute mit neuen Rekordhochs beim Öl keine Grund zum Optimismus gibt. Immerhin wirkt die derzeitge Preissteigerung wie eine Steuererhöhung in Höhe von 425 Euro pro Haushalt per anno. Doch auch wenn es handfeste wirtschaftliche Gründe gibt, warum ein steigender Ölpreis zu sinkenden Kursen an den Börsen führt, so ist doch derzeit das psychologische Moment bei der Betrachtung der Ursache Wirkung Beziehung am größten. Denn der Ölpreis steigt nicht erst seit Anfang August, als die Kurse in Deutschland so richtig ins Trudeln kamen.

      Die negative Stimmung wird auch deutlich, das sämtliche positive NAchrichten, wie das die meisten Daxwerte ihre ERgebnissprognosen erreicht oder übertroffen haben, nicht zu Kursgewinnen führen. Der Weg des geringsten Widerstandes ist somit deutlich nach unten gerichtet. Wellentechnisch haben wir unsere Zählung von vergangen Woche leicht modifiziert, ohne das dies aber Änderungen in der mittelfristigen Trendeinschätzung bringt. So dürfte die Welle 3 derzeit immer noch laufen und uns steht die Welle v von 3 nun bevor. Damit verbunden sind weitere Kursverluste bis mindestens 3580, wenn die Welle v von 3 genauso lang ist wie die Welle i von 3 (ca 80 Punkte). Weitaus dramatischer wäre der Kursrutsch, wenn die Welle v von 3, die Länge der Welle iii von 3 annimmt, denn dann würden mit einer Länge von 240 Punkten der Markt bis auf 3440 fallen.

      Derzeit favorisieren wir aber ein Ziel im Bereich von 3580 für die Abwärtswelle v von 3. Zu betonen ist aber, das selbst nach Vollendung dieser Abwärtswelle die Baisse noch nicht beendet ist und nach einer Zwischenerholung die Kurse weiter fallen werden.

      Wir bleiben somit negativ eingestellt. Das mittelfristig bullische Szenario, welches wir vergangen Woche vorgestellt haben, wird immer unwahrscheinlicher, wenngleich wir es noch nicht vollkommen verwerfen können. Wir favorisieren aber eindeutig derzeit im kurzfristigen Bereich ein negatives Szenario.


      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3620
      3600
      3580

      Widerstandszonen

      3660
      3680
      3710
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:28:13
      Beitrag Nr. 2.100 ()
      moin HSM...:)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:29:56
      Beitrag Nr. 2.101 ()




      Pivots für den 16.08.2004

      Resist 3 3.711,04
      Resist 2 3.686,91
      Resist 1 3.666,95

      Pivot 3.642,82

      Support 1 3.622,86
      Support 2 3.598,73
      Support 3 3.578,77

      Supports - Resists für den 16.08.2004

      3.629,00
      3.606,00
      3.576,00

      3.676,00
      3.692,00
      3.710,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:30:52
      Beitrag Nr. 2.102 ()
      Aktien Europa Ausblick: Etwas leichter erwartet - Ölpreis belastet erneut

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen werden an diesem Montag voraussichtlich etwas leichter eröffnen. Der weiter steigende Ölpreis nähre Inflationsängste, hieß es im Handel. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) zur Auslieferung im September näherte sich am Montagmorgen im elektronischen Handel an der Warenterminbörse NYMEX der Marke von 47 US-Dollar.

      Neben dem steigenden Ölpreis könnten Übernahmegerüchte die Aktien aus dem Ölsektor ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Einem Zeitungsbericht vom Wochenende zufolge bereitet sich die Royal Dutch Petroleum Co. auf einen Übernahmeversuch des französischen Ölkonzerns TOTAL SA vor. TOTAL bezeichnete dies Händlern zufolge als "spekulativ".

      Versicherungswerte könnten durch das Ausmaß der Hurrikanschäden in Florida belastet werden. Die deutsche Allianz AG hat vor Handelsbeginn ihre Spartenziele für 2004 bestätigt. Seinen Gewinn hat der Versicherungskonzern im ersten Halbjahr erwartungsgemäß deutlich gesteigert.

      Die US-Börsen hatten am Freitag trotz enttäuschender Konjunkturdaten im Plus geschlossen. Wie das US-Handelsministerium zuvor mitgeteilt hatte, ist das US-Handelsbilanzdefizit im Juni auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Der Dow Jones legte 0,11 Prozent auf 9.825,35 Punkte zu. Der breiter gefasste S& P 500 stieg um 0,15 Prozent auf 1.064,80 Zähler. Der NASDAQ Composite kletterte 0,27 Prozent auf 1.757,22 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ-100 stieg um 0,26 Prozent auf 1.307,82 Punkte./hi/mnr
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:32:42
      Beitrag Nr. 2.103 ()
      Als würde es kein anderes Thema mehr geben, das Sentiment
      ist schon zu forciert... :rolleyes:


      Ölpreis mit neuem Rekordniveau - Nahe der Marke von 47 Dollar

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Ölpreis hat am Montagmorgen wegen der ungewissen politischen Zukunft im Ölland Venezuela ein neues Rekordniveau erreicht. Dabei näherte sich der Preis im elektronischen Handel an der Warenterminbörse Nymex der Marke von 47 US-Dollar.

      Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) zur Lieferung im September zuletzt 46,85 Dollar. Das sind 27 Cent mehr als am Freitag. Zwischenzeitlich war der Ölpreis sogar bis auf 46,90 Dollar gestiegen und hatte damit ein neues Allzeithoch erreicht.

      Händler verwiesen auf die unsichere politische Lage in Venezuela, dem fünftgrößten Ölexporteur der Welt. Die Abstimmung beim Referendum über die Absetzung von Staatschef Hugo Chávez ist noch immer nicht beendet. Kurz nach Mitternacht (Ortszeit) waren nur 28,5 Prozent aller Wahllokale pünktlich geschlossen worden, berichtete der Sender Radio Caracas unter Berufung auf die Behörden. Bei einem Machtwechsel befürchten einige Experten kurzeitige Lieferunterbrechungen./rw/sk
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:33:24
      Beitrag Nr. 2.104 ()
      Dell revidiert Wachstumsprognose in China nach unten :rolleyes:

      Der amerikanische Computerhersteller Dell Inc. teilte am Montag mit, dass er sich aus dem dem Low-End Preissegment in China zunächst zurückziehen wird. Als Begründung nannte Dell, dass dort ein extremer Preiskampf herrsche. So würden die Konkurrenten wie der dortige Marktführer Lenovo PCs für 3.000 Yuan (ca. 300 Euro) anbieten. Diese seien jedoch mit den günstigeren AMD Prozessoren und nicht mit Microsoft-Betriebssystem ausgerüstet. Da Dell jedoch ein exklusives Abkommen mit dem AMD-Konkurrenten Intel hat, kann Dell preislich nicht mithalten.

      Nach Angaben eines Dell-Sprechers werde man sich zukünftig stärker auf die höherpreisigen Segmente konzentrieren. Dies habe jedoch zur Folge, dass Dell in diesem Jahr in China nur doppelt so schnell und nicht wie zu Beginn des Jahres geplant, dreimal so schnell wie der chinesische Markt wachsen wird.

      Dell war im ersten Quartal mit einem Marktanteil von 7,4 Prozent der drittgrößte PC-Anbieter in China. Für Dell ist China der viertgrößte Markt hinter den USA, Europa und Japan.

      Die Aktie notierte zuletzt bei 34,51 Dollar mit einem Plus von 4,2 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:34:15
      Beitrag Nr. 2.105 ()
      Allianz vorbörslich leicht im Plus - Zahlen am oberen Ende

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach Vorlage von Zahlen haben Allianz-Aktien am Montag im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz leicht an Wert gewonnen. Gegen 8.15 Uhr wurde das Papier in einer Spanne von 74,55 Euro bis 74,95 Euro gehandelt. Am Freitag hatte der Titel 0,79 Prozent fester bei 74,45 Euro geschlossen.

      Die Zahlen zum zweiten Quartal fielen nach Einschätzung der meisten Marktteilnehmern am oberen Ende der Prognosen aus. "Die unerwartet niedrige Combined-Ratio zeigt, dass es operativ gut läuft", sagte ein Frankfurter Händler am Montag. Auch die Tochter Dresdner Bank habe "offenbar recht gut abgeschnitten". Bei der alpha Wertpapierhandels AG hieß es: "Die Zahlen sehen gut aus und waren etwas besser als erwartet, die Aktie dürfte eine relative Stärke zeigen."

      Nach Einschätzung eines anderen Marktteilnehmer fielen die Daten "gemischt" aus. Daher sei die Bilanz "schwer zu bewerten, sie sieht aber leicht positiv aus". So lagen die Nettoprämien demnach etwas unter den Prognosen, die Provisionen im Bankgeschäft und der Überschuss trafen die Erwartungen. Hingegen habe die Risikovorsorge positiv überrascht. Positiv hob der Experte zudem die Combined-Ratio hervor.

      Die Allianz hat im ersten Halbjahr den Gewinn erwartungsgemäß deutlich gesteigert. Der Überschuss sei in den ersten sechs Monaten von 146 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,289 Milliarden Euro geklettert, teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Von dpa-AFX befragte Experten hatten mit einem Gewinn von 1,28 Milliarden Euro gerechnet. Vor Steuern und Anteilen anderer Gesellschaften am Ergebnis erzielte die Allianz im ersten Halbjahr einen Gewinn von 2,688 Milliarden Euro nach einem Verlust von 122 Millionen Euro im Vorjahr. Die von dpa-AFX befragten Experten hatten mit einem Anstieg in dieser Größenordnung gerechnet./tw/mnr
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:34:34
      Beitrag Nr. 2.106 ()
      DGAP-Ad hoc: 3U TELECOM AG <UUUG.DE>



      3U TELECOM veröffentlicht Halbjahreszahlen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      3U TELECOM veröffentlicht Halbjahreszahlen

      Marburg, den 16. August 2004 - Die 3U TELECOM erzielte im abgelaufenen ersten
      Halbjahr 2004 einen Umsatz von EUR 33,23 Mio., was einer Steigerung von 29,2%
      gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres entspricht (2003: EUR 25,72 Mio.).
      Durch die erstmalige Konsolidierung der Tochtergesellschaft LambdaNet zum 1.
      April 2004 ergibt sich ein Konzernumsatz von insgesamt EUR 42,81 Mio. In den
      abgelaufenen ersten sechs Monaten des Jahres verzeichnete der bisherige 3U-
      Konzern (ohne LambdaNet) einen Fehlbetrag von minus EUR 9,29 Mio. (Vorjahr:
      Überschuss EUR 2,24 Mio.). Unter zusätzlicher Berücksichtigung des Perioden-
      fehlbetrages der LambdaNet in Höhe von minus EUR 3,65 Mio. betrug der Fehlbetrag
      im Gesamtkonzern per 30. Juni 2004 minus EUR 12,94 Mio. Dies entspricht einem
      Ergebnis je Aktie von minus EUR 0,28. Auf Basis des EBITDA erzielte der
      Gesamtkonzern mit EUR 2,55 Mio. ein positives operatives Ergebnis (Vorjahr EUR
      4,56 Mio.).

      Der Jahresfehlbetrag resultiert zum einen Teil aus geringeren Margen aufgrund
      des sich nochmals verschärfenden Wettbewerbs. Zum anderen, wesentlichen Teil
      wirken sich außerordentliche Abschreibungen auf Goodwill und andere Aktiva in
      Höhe von EUR 7,22 Mio. auf das Tochterunternehmen OneTel, die auf Basis eines
      durchgeführten Impairment Tests notwendig wurden, auf den Ertragsausweis aus.
      Als Konsequenz aus den Halbjahresergebnissen hat der 3U-Vorstand ein 5-Punkte-
      Programm implementiert, das organisatorische, operative und strategische
      Neuausrichtungen und Restrukturierungen umfasst, die im zweiten Halbjahr zu
      einer Ergebnisverbesserung beitragen sollen.

      Der vollständige Halbjahresbericht steht auf der Internetseite des Unternehmens
      http://www.3u.net als Download zur Verfügung.


      Ansprechpartner:

      3U TELECOM AG
      Michael Diegelmann
      Tel.: 06421-999 1200
      Fax: 06421-999 1111
      diegelmann@3u.net

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.08.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Das vom Management implementierte 5-Punkte Programm umfasst im Wesentlichen die
      folgenden Maßnahmen:

      1. Fokussierte Umsetzung der geplanten Produktoffensive zur Ausdehnung der
      Produktpalette und Gewinnung von Vertragskunden
      2. Ausbau von Vertriebsstrukturen in der Gruppe auf Basis der bestehenden
      Vertriebsformen zur nachhaltigen Marktbearbeitung
      3. Konzentration der technischen Plattform zum Angebot einheitlicher Produkte
      und zur Umsetzung von weiteren Produktinnovationen
      4. Schaffung einer der Gruppe adäquaten Führungs- und Leitungsstruktur im Rahmen
      einer Prozessorganisation mit leistungsfähigen Reportingtools
      5. Integration der unterschiedlichen Teilfirmen im Rahmen eines Konzern-
      verbundes zur Erzielung von Synergieeffekten und Sicherung bestehender
      Liquiditätspolster

      Diese Veränderungen im operativen und strategischen Bereich dienen dem Ziel, die
      Ertragskraft der 3U Telecom wieder zu stärken. Erste Ergebnisse sollen bereits
      in diesem Jahr sichtbar werden.

      Die weiterhin im Halbjahresbericht gestiegenen, langfristigen Verbindlichkeiten
      resultieren aus der Übernahme von LambdaNet. Diese umfassen einerseits
      langfristig passivierte Leasingverbindlichkeiten., denen auf der Aktivseite
      Leasinggüter des Sachanlagevermögens in Höhe von EUR 32,23 Mio. gegenüberstehen.
      Die weiteren Verbindlichkeiten setzen sich aus Krediten gegenüber
      Bankinstituten, einem als Wandelschuldverschreibung ausgeprägten
      Lieferantenkredit sowie aktivierten Verbindlichkeiten für Netz-Rückbaukosten
      zusammen. Trotz der gestiegenen Verbindlichkeiten ist aufgrund unterschiedlicher
      Fristigkeiten sowie des Vorhandenseins von Gegenposten auf der Aktivseite die
      vorhandene Liquidität des Unternehmens nicht gefährdet.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:34:55
      Beitrag Nr. 2.107 ()
      Celesio steigert Gewinn im ersten Halbjahr

      Die Celesio AG konnte im ersten Halbjahr bei leicht steigenden Erlösen eine deutliche Gewinnsteigerung erzielen.

      Der Konzernumsatz des Pharmagroßhändlers in lokaler Währung verbesserte sich von 9,1 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum um 3,7 Prozent auf 9,42 Mrd. Euro. Beim Gewinn vor Steuern ergab sich in den ersten sechs Monaten ein Anstieg von 23,3 Prozent auf 207,5 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 167,2 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich gegenüber der Vergleichsperiode (113,3 Mio. Euro) um 25,2 Prozent auf 142,8 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie lag mit 1,68 Euro ebenfalls über dem Ergebnis der Vorjahresperiode (1,33 Euro).

      Für das Gesamtjahr geht Celesio von einem Wachstum des Gesamtmarktes von mindestens 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus und erwartet vor diesem Hintergrund ein auf währungsbereinigter Basis überdurchschnittliches Wachstum beim Konzernumsatz. Beim Vorsteuerergebnis stellt der im MDAX notierte Konzern ein Gewinnwachstum von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr in Aussicht.

      Die Aktie von Celesio notierte am Freitag zuletzt bei 51,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:35:46
      Beitrag Nr. 2.108 ()
      DGAP-Ad hoc: Turbon AG <TURG.DE>
      16.08.04 08:29

      Turbon AG - 6 Monatszahlen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Turbon AG - 6 Monatszahlen

      Der konsolidierte Umsatz in den ersten sechs Monaten 2004 betrug 64,8 Mio. Euro
      nach 68,6 Mio. Euro im Vorjahr, wobei ein negativer Währungseinfluss bei der
      Umsatzkonsolidierung von 2,2 Mio. Euro zu berücksichtigen ist. Der danach
      verbleibende Umsatzrückgang von 1,6 Mio. Euro entfällt auf die marktbedingt
      rückläufigen Impact und sonstigen Produkte. Die Umsätze im Bereich Non Impact
      konnten nach Berücksichtigung der Währungseinflüsse leicht gesteigert werden,
      wobei der Umsatz mit unserem Hauptprodukt Laser Cartridges (Umsatzanteil 57,6
      Prozent) währungsbereinigt um 4,7 Prozent stieg. Das EBIT (Gewinn vor Zinsen und
      Steuern) betrug 3,5 Mio. Euro (Vj. 4,0 Mio. Euro), das Ergebnis der
      gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 3,0 Mio. Euro (Vj. 3,5 Mio. Euro). Der
      Konzernüberschuss belief sich auf 2,1 Mio. Euro (Vj. 2,3 Mio. Euro). Hieraus
      errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von 0,59 Euro (Vj. 0,65 Euro). Der
      Ergebnisrückgang resultiert vorrangig aus dem anhaltenden Preiswettbewerb.
      Insbesondere die zur Zeit durchgeführten Kapazitätserweiterungen in Thailand und
      Rumänien und die hierdurch ermöglichten Produktionsverlagerungen von Standorten
      mit höheren Produktionskosten, werden, zusammen mit Kostensenkungen bei den
      Vorprodukten, helfen unsere Position im weiterhin preislich sehr umkämpften
      Markt zu halten. Ergebnissteigerungen werden nur über Umsatzsteigerungen
      erreichbar sein. Hier erwarten wir ab dem vierten Quartal insbesondere in den
      USA positive Ergebnisse unserer Bemühungen. Aus heutiger Sicht erwarten wir
      einen im Vergleich zum Vorjahr schwächeren Verlauf des dritten Quartals. Für das
      vierte Quartal erwarten wir insbesondere in den USA positive Auswirkungen
      unserer deutlich verstärkten Vertriebsbemühungen. Wir halten auf dieser Basis an
      unseren schon veröffentlichten Planzahlen fest, orientieren uns aber am unteren
      Ende der genannten Spanne, das entspräche einem Konzernumsatz von 130,0 Mio.
      Euro und einem Konzernüberschuss von 3,5 Mio. Euro im Gesamtjahr 2004. Der
      vollständige Zwischenbericht für die ersten sechs Monate 2004 kann bei Turbon AG
      (Sekretariat, Ruhrdeich 10, 45525 Hattingen) angefordert werden. Daneben finden
      Sie den Bericht auch auf unserer Webpage http://www.turbon.de .

      Hattingen, 16. August 2004
      Turbon AG

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.08.2004
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:38:44
      Beitrag Nr. 2.109 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      TUI - Der Touristikkonzern könnte schon bald neue Großeigentümer bekommen. Eine Gruppe von spanischen Hotelketten hat gegenüber der WestLB, die 31 Prozent der TUI-Aktien hält, eine Absichtserklärung vorgelegt, das Paket zu übernehmen. (Spiegel S. 72)

      POSTBANK/HVB - Die HypoVereinsbank zeigt sich interessiert an der Übernahme der Postbank. HVB-Vorstandsvorsitzender Dieter Rampl sagte, die Mehrheit sei ja auch nach dem Börsengang noch zu haben. Bislang lehnt die Deutsche Post es aber ab, ihren Mehrheitsanteil an der Postbank zu verkaufen. (Handelsblatt S. 2)

      TELEKOM AUSTRIA - Der österreichische Telekommunikationsdienstleister dürfte vor dem Verkauf an die schweizerischen Swisscom stehen. Die Finanzminister Österreichs und der Schweiz sollen sich auf eine Übernahme geeinigt haben, heißt es. (FAZ S. 13)

      BASF - Der Konzern plant Zukäufe in der Feinchemie, um die Zusammenarbeit mit US-Konsumgüterherstellern auszubauen. BASF will für die US-Unternehmen mehr sein als ein bloßer Grundstofflieferant. (FTD S. 3)

      DEGUSSA - Der Chemiekonzern hat vergeblich versucht, seinen Industrieparkbetreiber Infracor zu verkaufen. Die Gespräche scheiterten am Preis. Nun erwägt Degussa, die Energiesparte einzeln zu veräußern. (FTD S. 3)

      WINTERSHALL - Die BASF-Tochter verstärkt ihre Kooperation mit der Energiesparte des norwegischen Mischkonzerns NorskHydro. Das bestätigte Wintershall auf Anfrage. Die Unternehmen betreiben bereits gemeinsam das Erdgas-Handelshaus HydroWingas in Großbritannien. Nun wollen sie sich gemeinsam für Öl- und Gasförderlizenzen in Libyen und Norwegen bewerben. (FTD S. 8)

      KLÖCKNER - Für die Mehrheitsbeteiligung der WestLB am Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co gibt es gut ein Dutzend Kaufinteressenten, heißt es. Bieter sind Industriekonzerne und Finanzinvestoren. Die Trankaktion könnte einen Wert von 800 Mio EUR erreichen. (Handelsblatt S. 17)

      KAUFHOF - Trotz der Flaute in Deutschlands Warenhäusern denkt der Kaufhof-Vorstandsvorsitzende Lovro Mandac nicht daran, einen Teil seiner Verkaufsfläche an fremde Handelsbetriebe abzugeben. Stattdessen will er mit höherwertigen Marken mehr Kunden in die Warenhäuser locken. (Handelsblatt S. 12)

      AIRBUS - US-Präsident George Bush hat der EU wegen der Subventionen für Airbus mit einer Klage vor der Welthandelsorganisation WTO gedroht. Alle Möglichkeiten sollen ausgeschöpft werden, heißt es. Die EU forderte im Gegenzug die Einstellung aller direkten und indirekten Hilfen für Boeing. (FAZ S. 9)

      BURGER KING - Die Fastfood-Kette will mit einem neuen Auftritt dem Konkurrenten McDonalds Marktanteile abnehmen. Bis 2010 soll der Umsatz verdoppelt werden. (Süddeutsche Zeitung S. 25)

      ROSSMANN - Dirk Rossmann, Leiter der gleichnamigen Drogeriekette, ist beim Thema längere Ladenöffnungszeiten sehr zurückhaltend, weil er steigende Kosten befürchtet. (Welt S. 13)

      ETB - Der Wertpapierabwickler European Transaction Bank (ETB) hat nach Informationen aus Finanzkreisen mit der Citibank Privatkunden AG eine Absichtserklärung über eine Zusammenarbeit unterzeichnet. Ein Abschluss würde der ETB einen deutlichen Umsatzsprung verschaffen. (FTD S. 18)

      BECHTEL - Gegen den US-Baukonzern sind Korruptionsvorwürfe erhoben worden. Jetzt hat das Unternehmen deswegen einen Großauftrag verloren. (FAZ S. 14)

      Dow Jones Newswires/16.8.2004/pi/mim
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:40:18
      Beitrag Nr. 2.110 ()
      Euro/USD 1,2362 - 0,17 %



      Gold (USD) 400,85 + 0,50 %


      Silber/USD 6,72

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 08:48:55
      Beitrag Nr. 2.111 ()
      [08:47:26] HÄNDLER - J.P.MORGAN STUFT DEUTSCHE BANK<DBKGn.DE> HOCH AUF OVERWEIGHT
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:08:08
      Beitrag Nr. 2.112 ()
      [09:06:20] HÄNDLER - UBS STUFT PROSIEBENSAT.1<PSMG_p.DE> HOCH AUF BUY VON NEUTRAL
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:12:20
      Beitrag Nr. 2.113 ()
      DAX 3629,52 - 0,48 %
      VDAX 22,73 + 2,48 %
      MDAX 4760,37 - 0,04 %
      TecDAX 442,36 - 0,35 %

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:12:57
      Beitrag Nr. 2.114 ()
      United Internet 16,57 + 4,48 %
      gehandelt 23 K..

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:16:52
      Beitrag Nr. 2.115 ()
      Plambeck 1,46 Euro - 9,32 % auf ATL
      Gehandelte Stück: 10 k

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:19:22
      Beitrag Nr. 2.116 ()
      Celesio 52,59 Euro + 3,12 %
      Gehandelte Stück: 33 k

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:25:26
      Beitrag Nr. 2.117 ()
      Mir kam dieses Bild doch irgendwie bekannt vor... :confused:











































      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:28:57
      Beitrag Nr. 2.118 ()
      MME 4,62 Euro + 5,24 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 22 k




      Evotec 2,37 Euro + 6,76 %
      Gehandelte STück: 64 k

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:33:31
      Beitrag Nr. 2.119 ()
      Celesio 53,33 Euro + 4,57 % auf 5 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 69 k

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:37:41
      Beitrag Nr. 2.120 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet mit leichten Verlusten in die Woche

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse haben die Kurse zum Wochenstart am Montag überwiegend nachgegeben. Der DAX verlor nach den ersten Handelsminuten 0,52 Prozent auf 3.627,50 Punkte. Der MDAX war bei 4.762,50 Zählern zum Freitagsschluss unverändert, während der TecDAX um 0,45 Prozent auf 441,91 Punkte nachgab.

      Schwächster DAX-Wert mit Verlusten von 1,43 Prozent auf 74,00 Euro war die Aktie der Münchener Rück . Händler sprachen von negativen Auswirkungen des jüngsten Tropensturms "Charley" im Südosten der USA: Erste Schätzungen gehen von wirtschaftlichen Schäden in einer Spanne zwischen 15 und 20 Milliarden US-Dollar aus, wie die Landesbank Rheinland-Pfalz am Morgen berechnete. Die versicherten Schäden dürften sich dabei bis zu 10 Milliarden Dollar belaufen. Kürzungen bei den Gewinnschätzungen für 2004 seien nicht auszuschließen.

      Gegen den Trend fester gehandelt wurden nach der Vorlage von Bilanzzahlen allerdings die Aktien der Versicherers Allianz , die um 0,54 Prozent auf 74,85 Euro anzogen. Die Zahlen zum zweiten Quartal waren laut Einschätzung der meisten Marktteilnehmern am oberen Ende der Prognosen ausgefallen: "Die unerwartet niedrige Combined-Ratio zeigt, dass es operativ gut läuft", sagte ein Frankfurter Händler. Auch die Finanztochter Dresdner Bank habe "offenbar recht gut abgeschnitten".

      Sehr schwach entwickelte sich hingegen die Aktie von DaimlerChrysler , die um 1,39 Prozent auf 32,84 Euro nachgab. Volkswagen sanken um 1,04 Prozent auf 30,35 und BMW gaben um 0,90 Prozent auf 32,87 Euro nach. Die Automobilindustrie sieht in den kommenden Monaten noch keine Trendwende am deutschen Markt. Auch im nächsten Jahr rechnet die Branche nur mit einer schwachen Entwicklung in Deutschland. Auch der hohe Ölpreis belaste die Autowerte, hieß es am Markt. Wegen der ungewissen politischen Zukunft im Ölland Venezuela wurde der Future auf Rekordniveau gehandelt. Der Preis näherte sich im elektronischen Handel an der Warenterminbörse Nymex der Marke von 47 US-Dollar.

      Gute Zahlen in deutliche Kursgewinne umzusetzen gelang hingegen den Aktien von Celesio , die im MDAX um 3,12 Prozent auf 52,59 Euro zulegten. Europas größter Pharmahändler hat bei einem höheren Umsatz den Überschuss im ersten Halbjahr 2004 verbessert und dabei die Analystenschätzungen übertroffen. Nach Ansicht eines Händlers waren die Zahlen "durchgängig besser als erwartet" ausgefallen.

      TUI-Aktien wurden mit Verlusten von 1,06 Prozent auf 14,95 Euro erheblich schwächer gehandelt. Der Großaktionärin WestLB des Reiseunternehmens liegt nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" ein Kaufangebot für ihr Aktienpaket vor. Eine Gruppe spanischer Hotelketten habe der WestLB eine Absichtserklärung vorgelegt, die 31 Prozent an Europas größtem Reisekonzern TUI (Hannover) übernehmen zu wollen. Die Bank wollte dies weder bestätigen noch dementieren./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:47:38
      Beitrag Nr. 2.121 ()
      [09:44:52] SAL. OPPENHEIM STUFT STADA<STAGn.DE> HOCH AUF BUY VON NEUTRAL
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:49:50
      Beitrag Nr. 2.122 ()
      Total lehnt Stellungnahme zu Spekulationen um Shell ab

      Paris, 16. Aug (Reuters) - Der französische Mineralölkonzern
      Total<TOTF.PA> hat am Montag eine Stellungnahme zu Berichten
      über ein Interesse an einer Übernahme des britisch-
      niederländischen Konkurrenten Royal Dutch/Shell<RD.AS><SHEL.L>
      abgelehnt.
      "Wir kommentieren keine Gerüchte", sagte eine
      Total-Sprecherin in Paris zu einem britischen Zeitungsbericht,
      demzufolge Royal Dutch/Shell-Führungskräfte ein Übernahmeangebot
      des französischen Rivalen befürchten. Auch eine Shell-Sprecherin
      hatte einen Kommentar zu "Marktgerüchten oder Spekulationen"
      abgelehnt.
      Der britische "Observer" hatte am Sonntag ohne Angabe von
      Quellen von Spekulationen über einen Zusammenschluss der beiden
      Konzerne berichtet. "Es gibt keine Anzeichen dafür, dass
      Mitglieder des Aufsichtsrates oder Unternehmensberater über eine
      Fusion gesprochen haben, gleichwohl wird über die Möglichkeit
      einer Abmachung heftig spekuliert", hieß es.
      Nach einer spektakulären Revision der Bewertung der Öl- und
      Gasreserven von Shell plant der britisch-niederländische Konzern
      Industriekreisen zufolge eine Zusammenlegung seiner Boards und
      erwägt eine volle Fusion der beiden Unternehmensteile. Derzeit
      hält Royal Dutch 60 Prozent am Konzern, Shell die übrigen 40
      Prozent.
      ast/chg
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:50:52
      Beitrag Nr. 2.123 ()
      moin @ausbruch @HSM
      :)


      #2116 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:52:08
      Beitrag Nr. 2.124 ()
      Gold: Schweizer Nationalbank hat Verkäufe fast abgeschlossen

      Zum jetzigen Zeitpunkt hat die Schweizerische Nationalbank seit der Aufhebung der rechtlichen Goldbindung des Frankens am 1. Mai 2000 rund 1100 Tonnen Gold verkauft. Weitere 70 Tonnen (t) kommen noch bis September hinzu. Danach läuft das 1999 zwischen 15 europäischen Zentralbanken geschlossene Goldabkommen aus, sodass die Schweiz noch die restlichen 130 t der insgesamt 1300 t zur Veräußerung gegebenen Edelmetallbestände frei abstoßen kann. Der Verkauf der ersten 840 t brachte einen Erlös von 12,7 Mrd. Franken, wobei der durchschnittliche Verkaufspreis 15 200 Franken betrug, d.h. ca. 10 000 Euro je Kilogramm.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 09:52:33
      Beitrag Nr. 2.125 ()
      IKB Deutsche Industriebank: Leasing und Verbriefungen beflügeln Ergebnis

      Trotz der schleppenden Inlandsnachfrage legte die IKB einen exzellenten Start ins Geschäftsjahr 2004/05 (30. März) hin. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit legte im ersten Quartal um 6,7% auf 41 Mill. Euro zu. Nach Steuern blieb ein um 15,3% höherer Gewinn von 25 Mill. Euro. Das Neugeschäftsvolumen stieg von April bis Juni um 300 Mill. auf 2,1 Mrd. Euro.Die einzelnen Geschäftsfeldern zeigten im ersten Quartal indes ein gemischtes Bild. Im größten Bereich, der Unternehmensfinanzierung, lag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 38 Mill. um 2 Mill. Euro unter Vorjahr. Auch die Strukturierte Finanzierung verzeichnete einen leichten Rückgang auf 17 Mill. von 16 Mill. Euro. Ausgeglichen schlossen die Geschäftsfelder Immobilienfinanzierung und Private Equity ab. Im Segment Leasing führte ein hoher Zinsüberschuss zu einem Ergebnissprung um 7 Mill. auf 8 Mill. Euro. Auch die Sparte Verbriefungen legte binnen Jahresfrist deutlich auf 17 Mill. von 10 Mill. Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:02:38
      Beitrag Nr. 2.126 ()
      Moin adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:03:24
      Beitrag Nr. 2.127 ()
      moin adam...:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:10:54
      Beitrag Nr. 2.128 ()
      mal sehen wie sich freenet heute an der 11 Euro-Marke verhält.....


      FRN 11,00 + 4,76 %
      gehandelt 83 K...

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:16:32
      Beitrag Nr. 2.129 ()
      Aktueller Bericht

      3U Telecom: Schwache Zahlen, explodierende Schulden

      16.08.2004 - 3U Telecom hat im ersten Halbjahr 2003 den Umsatz um mehr als 29 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 332, Mio. Euro gesteigert. Unter Einbeziehung der Neuerwerbung Lambdanet weist das Unternehmen einen Umsatz von 42,8 Mio. Euro aus. Völlig enttäuschend das Ergebnis: Nach einem Gewinn von 2,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum weist 3U nun ein Minus von 12,9 Mio. Euro aus (ohne Lambdanet: 9,3 Mio. Euro). Für den Ergebniseinbruch sind neben dem starken Wettbewerb auch deutlich höhere Abschreibungen auf.

      Die Liquidität beziffert das Unternehmen mit 14,25 Mio. Euro, dazu kommen noch 23,28 Mio. Euro, die das Unternehmen in einem Wertpapierfonds angelegt hat und die in den langfristigen Vermögensgegenständen ausgewiesen werden, aber jederzeit veräußerbar sind. Dem gegenüber sind die langfristigen Verbindlichkeiten von 5 auf 68,8 Mio. Euro geradezu explodiert.:eek:

      Eine ausführliche Analyse der Zahlen veröffentlichen wir am Dienstag in der neuen Ausgabe des 4investors weekly – jetzt kostenloses
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:19:03
      Beitrag Nr. 2.130 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 16.8.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 2,40 +0,18 +8,10
      585800 Celesio........... 52,98 +1,98 +3,88
      579200 Freenet.de........ 10,83 +0,33 +3,14
      508903 United Internet... 16,20 +0,34 +2,14
      622910 Jenoptik.......... 6,37 +0,13 +2,08
      513010 FJH............... 5,80 +0,10 +1,75
      704233 Rhoen Klinikum VA. 37,50 +0,50 +1,35
      909247 SCM Microsys...... 2,36 +0,02 +0,85
      620200 Salzgitter........ 10,05 +0,06 +0,60
      609900 Douglas........... 22,15 +0,10 +0,45


      Kursverlierer Diff. %
      902757 Rofin Sinar....... 20,02 -0,78 -3,75
      518760 MPC............... 56,04 -2,01 -3,46
      529650 Web.de............ 5,87 -0,16 -2,65
      745490 Teles............. 6,11 -0,16 -2,55
      506620 Aixtron........... 4,04 -0,10 -2,41
      605395 Kontron........... 5,86 -0,14 -2,33
      922230 AT+S Austr........ 13,31 -0,30 -2,20
      780100 WCM............... 0,99 -0,02 -1,98
      938914 Eads.............. 20,39 -0,41 -1,97
      542800 Comdirect Bank.... 5,10 -0,10 -1,92
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:22:01
      Beitrag Nr. 2.131 ()
      DGAP-News: D.Logistics AG <LOIG.DE>
      16.08.04 10:15


      D.Logistics AG: Prolongation des Konsortialkredites

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Hofheim, 16. August 2004

      Die D.Logistics AG hat mit dem bestehenden Bankenkonsortium eine Verlängerung
      des Konsortialkreditvertrages bis zum 31. März 2005 vereinbart.

      Nach Ablauf des Vertrages soll mit einem veränderten Bankenkonsortium eine neue
      mittelfristige Finanzierungsvereinbarung getroffen werden.


      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      D.Logistics AG
      Investor & Public Relations
      Rainer Monetha
      Johannes-Gutenberg-Straße 3-5
      65719 Hofheim (Wallau)
      Tel.: +49 (0) 6122 / 50-1238
      E-Mail: Rainer.Monetha@dlogistics.com

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.08.2004
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:27:10
      Beitrag Nr. 2.132 ()
      heute gab´s noch gar keinen Mor-Check.....:eek:


      Morphosys 21,12 + 4,19 %
      gehandelt 7 K...




      :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:28:41
      Beitrag Nr. 2.133 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:30:07
      Beitrag Nr. 2.134 ()
      #2131 von ausbruch

      Ja und zwar wegen den mit-1 Stück-Kursen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:34:00
      Beitrag Nr. 2.135 ()
      Allianz - Können Kostenziele bei Dresdner wohl übertreffen

      München, 16. Aug (Reuters) - Der Finanzkonzern Allianz
      <ALVG.DE>hat sich nach deutlichen Ertragsverbesserungen bei der
      Dresdner Bank zuversichtlich gezeigt, die Vorgaben bei der
      Kostenentwicklung bei der Banktochter übertreffen zu können.
      Controlling-Vorstand Helmut Perlet sagte am Montag in einer
      Telefonkonferenz, 70 Prozent des Stellenabbauprogramms seien
      mittlerweile vollzogen oder vertraglich vereinbart. "Wir sind
      zuversichtlich, dass wir die Kostenziele nicht nur erreichen,
      sondern noch etwas besser als erwartet abschneiden können",
      sagte er. Die Allianz plant bislang für die Banksparte - im
      wesentlichen die Dresdner Bank - in diesem Jahr ohne
      Berücksichtigung von Restrukturierungsaufwendungen ein
      ausgeglichenes Ergebnis. Im ersten Halbjahr verbuchte die Sparte
      knapp 200 Millionen Euro Gewinn.
      mab/zap
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:49:35
      Beitrag Nr. 2.136 ()
      Autowerte etwas schwächer - Hoher Ölpreis und VDA-Zahlen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von dem hohen Ölpreis haben sich Autowerte am Montag schwächer als der Gesamtmarkt entwickelt. Keine große Belastung sei dagegen der verhaltene VDA-Ausblick, sagte ein Börsianer. "Damit hatte der Markt gerechnet."

      Die Aktien von BMW gaben bis 10.30 Uhr um 0,36 Prozent auf 33,05 Euro nach, DaimlerChrysler fielen 0,24 Prozent auf 33,27 Euro und VW gaben um 0,07 Prozent auf 30,69 Euro nach. Der deutsche Leitindex DAX gewann 0,33 Prozent auf 3.659,11 Punkte.

      Als Hauptbelastungsfaktor für die Autowerte machten Börsianer den anhaltenden Höhenflug des Ölpreises aus. Der Ölpreis hat am Montagmorgen wegen der ungewissen politischen Zukunft im Ölland Venezuela ein neues Rekordniveau erreicht. Zwischenzeitlich war der Ölpreis bis auf 46,90 Dollar gestiegen und hatte damit ein neues Allzeithoch erreicht. Der hohe Ölpreis setze die Autowerte unter Druck, sagte Analyst Frank Biller von der Baden-Württembergische Bank. Aus Angst vor einem anhaltend hohen Sprit-Preis leide insbesondere die Aktie von DaimlerChrysler. Zumal die verbrauchsstarken Light-Truck den Löwenanteil des US-Absatzes von Chrysler ausmachten. Im frühen Handel war die Aktie von DaimlerChrysler besonders stark unter Druck geraten.

      Der verhaltene VDA-Ausblick sei laut Börsianern hingegen keine große Überraschung. Die Automobilindustrie sieht in den kommenden Monaten noch keine Trendwende am deutschen Markt. Auch im nächsten Jahr rechnet die Branche nur mit einer schwachen Entwicklung in Deutschland. Mit diesen Ausssagen habe der Markt gerechnet, sagte ein Börsianer. Dennoch zeige sich eine gewisse Resignation am Markt. "Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass der erwartete und erhoffte Aufschwung in der Pkw-Branche für nächstes Jahr verschoben ist", sagte er./mw/sf
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:51:26
      Beitrag Nr. 2.137 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:54:19
      Beitrag Nr. 2.138 ()



      DAX 3652,56 + 0,15 %
      VDAX 22,51 + 1,49 %
      MDAX 4746,39 - 0,33 %
      TecDAX 446,58 + 0,60 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:57:32
      Beitrag Nr. 2.139 ()
      Freenet scheint auch heute an der Region 11,00 - 11,10 Euro zu scheitern... :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:57:50
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      moin HSM, ausbruch & Co. :)

      DBK Spekulation Long@52,50€ bzw. 2,95€ (s. #1986) aufgegangen :D



      *good trades @ all!!
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 10:58:57
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Moin Zimtzicke

      ...Troy
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 11:00:54
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      moin zimtzicke & rainrain...:)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 11:01:08
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Servus rainrain :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 11:02:20
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      oh , was sind wir "troy"..;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 11:34:00
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      VK DR8P8K @ 3,87€ (DBK 53,62€), KK 2,95€ :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 11:46:58
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      @ rainrain


      sauber:D. Das Teil hat aber kaum risikopuffer:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 11:47:09
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Ölpreis entfernt sich nach Entscheidung in Venezuela etwas von Rekordmarken

      NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Lage an den internationalen Ölmärkten hat sich nach dem Referendum in Venezuela am Montag leicht entspannt. In London entfernte sich der Preis für ein Barrel der Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im September von seinem am Freitag erreichten Rekordniveau von 43,92 Dollar je Barrel. Am Montagmorgen gab die Notierung um 1,21 Prozent auf 43,35 Dollar nach.

      Auch der Preis am New Yorker Warenterminmarkt Nymex für Sweet-Öl zur September-Auslieferung entfernte sich von seinem am Morgen erreichten Rekordstand von 46,91 Dollar. Zuletzt kostete ein Barrel 46,48 Dollar je Barrel. Das waren 0,21 Prozent weniger als am Freitag. Die ungewisse politische Zukunft im Ölland Venezuela hatte den Ölpreis am Morgen zunächst an die Marke von 47 Dollar getrieben.

      VENEZUELA IM BLICK

      Venezuelas linksnationalistischer Staatspräsident Hugo Chávez hat das Referendum über seine Amtsenthebung für sich entschieden. Wie die oberste Wahlbehörde CNE am frühen Montagmorgen (Ortszeit) in Caracas mitteilte, stimmte eine Mehrheit von 58,25 Prozent gegen die Absetzung des Staatschefs. Die Stimmenauszählung sei in 94,49 Prozent aller Wahllokale abgeschlossen worden.

      "Der Ausgang des Referendums ist kurzfristig gut für den Ölmarkt", sagte Ölexperte Oliver Franz von der ING-BHF-Bank. Ölexperten hatten bei einer möglichen Amtsenthebung von Chávez Versorgungsstörungen befürchtet. Schließlich habe der Präsident wichtige Führungspositionen der staatlichen Ölgesellschaft mit Gefolgsleuten besetzt, sagte Franz./jha/rw/sk

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 11:48:29
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Evotec-Vorstand und Aufsichtsratsmitglied kaufen rund 33.000 Evotec-Aktien

      HAMBURG (dpa-AFX) - Führende Manager des Biotech-Unternehmens EVOTEC OAI haben seit Freitag insgesamt mehr als 33.300 Aktien der im TecDAX notierten Gesellschaft gekauft. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Pflichtmitteilungen hervor.

      "Der Kurs war in den vergangenen Tagen so niedrig, dass das für mich ein absolutes Kaufsignal war", sagte Vorstandschef Jörn Aldag der dpa-AFX. "Bei dem jetzigen Kurs könnte man auch noch mehr Aktien kaufen." Er wolle die Anteilscheine behalten. Sie seien nicht als Akquisitionswährung gedacht. Am Montag stieg die Evotec-Aktie bis gegen 11.10 Uhr um 6,31 Prozent auf 2,36 Euro. Am Freitag war der Titel mit 2,22 Euro aus dem Handel gegangen.

      Aldag erwarb insgesamt 11.500 Anteilscheine für 26.235 Euro, wie den Mitteilungen zu entnehmen ist. Am Freitag kaufte er 2.500 Aktien für je 2,24 Euro und weitere 2.500 Titel für 2,25 Euro pro Stück. Für weitere 5.000 Titel zahlte Aldag je 2,27 Euro. Am Montag erwarb Aldag dann noch einmal 1.500 Stück für 2,44 Euro pro Aktie. Unterdessen kaufte der ehemalige Vorstandschef und Mitbegründer Karsten Henco am Montag 21.834 Evoctec-Aktien für je 2,29 Euro. Henco sitzt heute im Aufsichtsrat von Evoctec.

      ALDAG: AUCH FINANZCHEF KAUFTE AKTIEN

      Auch Finanzvorstand Dirk Ehlers habe Aktien gekauft, sagte Evotec-Chef Aldag. Allerdings liege der Betrag unter der veröffentlichungspflichtigen Grenze von 25.000 Euro. Zudem hätten Mitbegründer Manfred Eigen und Mitgründerin Ruthhild Winkler-Oswatitsch Titel erworben. Sowohl Eigen als auch Winkler-Oswatitsch hätten Aktienpakete im Wert von mehr als 25.000 Euro gekauft. Da sie aber nicht mehr der Führungsspitze von Evotec angehörten, müsse dies nicht gemeldet werden. Wie viel Aktien insgesamt erworben wurden, konnte der Vorstandschef nicht sagen./sbi/cs

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 11:50:23
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 16.8.04 um 11:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 2,38 +0,16 +7,20
      909247 SCM Microsys...... 2,47 +0,13 +5,55
      513010 FJH............... 6,00 +0,30 +5,26
      579200 Freenet.de........ 11,00 +0,50 +4,76
      508903 United Internet... 16,55 +0,69 +4,35
      823212 Lufthansa NA...... 9,14 +0,32 +3,62
      622910 Jenoptik.......... 6,44 +0,20 +3,20
      585800 Celesio........... 52,27 +1,27 +2,49
      513700 QSC............... 2,90 +0,07 +2,47
      555770 T-Online.......... 7,91 +0,19 +2,46



      Kursverlierer Diff. %
      902757 Rofin Sinar....... 19,90 -0,90 -4,32
      745490 Teles............. 6,10 -0,17 -2,71
      660200 mg technologies... 10,02 -0,18 -1,76
      555063 Draegerwerk Vz.... 44,95 -0,70 -1,53
      922230 AT+S Austr........ 13,42 -0,19 -1,39
      605395 Kontron........... 5,92 -0,08 -1,33
      719350 Koenig & B........ 15,00 -0,20 -1,31
      607000 Hochtief.......... 17,42 -0,23 -1,30
      722190 Schwarz Pharma.... 26,50 -0,34 -1,26
      731400 Heidelb. Druck.... 23,40 -0,29 -1,22
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 11:53:51
      Beitrag Nr. 2.150 ()
      Medigene 6,24+ 9,47 %
      Gehandelte STück: 22 k



      Deutz 2,59 Euro + 7,47 %
      Gehandelte Stück: 70 k



      Lufthansa 9,20 Euro + 4,31 %
      Gehandelte Stück: 3,16 Mio.



      3U 0,71 Euro - 10,13 %
      Gehandelte Stück: 304 k

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 11:56:50
      Beitrag Nr. 2.151 ()
      DAX 3665,77 + 0,51 %
      VDAX 21,95 - 1,04 %
      MDAX 4758,49 - 0,08 %
      TecDAX 449,22 + 1,19 %

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:02:45
      Beitrag Nr. 2.152 ()
      [11:59:03] HVB SENKT KURSZIEL FÜR MÜNCHENER RÜCK<MUVGn.DE> AUF 90 VON 100 EURO
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:04:06
      Beitrag Nr. 2.153 ()
      Bundesbank - Ölpreis bisher noch keine Gefahr für Erholung...:rolleyes:


      Frankfurt, 16. Aug (Reuters) - Die wirtschaftliche Erholung
      in Deutschland könnte sich im zweiten Halbjahr nach Einschätzung
      der Bundesbank abschwächen, wird jedoch durch den bisherigen
      Ölpreisanstieg noch nicht grundsätzlich gefährdet. Klettert der
      Ölpreis jedoch weiter, wäre er ein "ernsthaftes Risiko" für
      Wirtschaft und Inflation.
      "Die wünschenswerte Belebung der Inlandskonjunktur in der
      deutschen Wirtschaft könnte durch einen weiteren Ölpreisanstieg
      zusätzlich erschwert werden", heißt es in dem am Montag
      veröffentlichten Bundesbank-Monatsbericht August. "Beim bisher
      erreichten Ölpreisniveau ist die generelle Erholungstendenz aber
      nicht in Frage zu stellen." Mit Blick auf das
      BIP-Quartalswachstum von 0,5 Prozent im zweiten Vierteljahr
      schrieben die Bundesbank-Volkswirte: "Allerdings ist nicht
      sicher, ob das gegenwärtige Expansionstempo in den kommenden
      Monaten gehalten werden kann."

      BUNDESBANK - BINNENKONJUNKTUR WEITER SEHR SCHWACH
      Die Bundesbank sieht in Umfragen wie dem Geschäftsklima des
      Ifo-Instituts Hinweise darauf, dass die Firmen sowohl ihre
      gegenwärtige Geschäftslage als auch ihre Geschäftsaussichten
      zurückhaltend bewerten. "Zudem war das Wirtschaftswachstum bis
      zuletzt nicht breit angelegt, sondern wurde nahezu
      ausschließlich von der Außenwirtschaft getragen." Der private
      Verbrauch dürfte zwar im zweiten Quartal etwas gestiegen sein,
      stelle aber weiter keine nennenswerte Stütze für die Wirtschaft
      dar. Dies signalisiere auch die schwache Aufnahme von
      Konsumentenkrediten. Zudem hätten staatlich verordnete
      Preissteigerungen und die hohen Energiepreise den realen
      Ausgabenspielraum der Haushalte eingeengt. Hinzu komme die
      fehlende Zuversicht der Verbraucher. Außerdem sprach die
      Bundesbank von einem Kommunikationsdefizit der Bundesregierung
      hinsichtlich der Reformen. "Offensichtlich ist es noch nicht
      gelungen, die Notwendigkeit und den absehbaren Nutzen der großen
      gesetzgeberischen Reformprojekte überzeugend zu vermitteln.
      Ein weiterer Anstieg der Ölpreise könne jedoch selbst das
      erwartete moderate Wachstum nach Ansicht der Bundesbank im
      zweiten Halbjahr zunichte machen und die Inflation erhöhen. "Mit
      einer Fortsetzung des Ölpreisanstiegs oder stark negativen
      Rückwirkungen auf die Erwartungen der Marktteilnehmer wären aber
      ernsthafte Risiken für das derzeit herrschende
      Konjunkturszenario verbunden", heißt es in dem Bericht. Eine
      Grundvoraussetzung für eine durchschnittliche Inflation von
      unter zwei Prozent 2004 und 2005 sei, dass der hohe Ölpreis
      nicht in höheren Löhnen mündet. "Das verlangt mehr noch als
      unter entspannteren Bedingungen an den Ölmärkten Zurückhaltung
      auf der Lohnseite."
      Im Gegensatz zur Konjunkturlage in Deutschland sieht die
      Bundesbank das Wachstum der Weltwirtschaft nicht durch den hohen
      Ölpreis in Gefahr: "Bei dauerhaft hohen Ölpreisen könnte das
      Wachstum der Weltwirtschaft zwar gedämpft werden, ein Abbrechen
      des globalen Aufschwungs ist aber aus heutiger Sicht nicht zu
      befürchten."
      Ein Barrel (das Fass zu 159 Liter) der Nordsee-Ölsorte Brent
      zur Lieferung im September kostete am Montag gut 43 Dollar.
      sam/kla
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:19:06
      Beitrag Nr. 2.154 ()
      Basf

      Intradaykurs: 42,14 Euro

      Diagnose: Die BASF Aktie befindet sich seit Januar 2004 in einem symmetrischen Dreieck. Dieses tritt knapp unter der dominierenden Abwärtstrendlinie seit Dezember 1999 auf. In der vorletzten Woche versuchte die Aktie aus dem Dreieck nach oben auszubrechen. Dieser Versuch scheiterte aber und wurde in der letzten Woche mit einer langen roten Kerze beantwortet. Zu Beginn dieser Woche kratzt die Aktie am exp. GDL 50 bei 42,30 Euro. Bei 41,20 befindet sich noch ein wichtige Unterstützung.

      Prognose: Die BASF Aktie sollte in den nächsten Wochen bis an die untere Begrenzung des symmetrischen Dreieck bei aktuell 40,41 Euro fallen. Sollte die Aktie schon bei 41,20 Euro nach oben drehen, wäre dies ein Hinweis auf einen mittelfristig klar bullishen Verlauf. Für mittelfristig orientierte Anleger ergibt sich innerhalb des Dreiecks kein Handlungsbedarf.

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:20:07
      Beitrag Nr. 2.155 ()
      DOW Jones KGV Stand vom 13.08.04 : 16,83




      DAX KGV Stand vom 13.08.04 : 13,76

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:22:28
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:28:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:29:21
      Beitrag Nr. 2.158 ()
      Freenet 11,20 + 6,67 %
      gehandelt 218 K

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:32:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:55:29
      Beitrag Nr. 2.160 ()
      Gartner senkt Wachstumsprognose für weltweiten PC-Markt: 2004 wohl 12,6% Plus

      STAMFORD (dpa-AFX) - Der weltweite PC-Markt wird nach Einschätzung der Marktforscher von Gartner in diesem Jahr lediglich um 12,6 Prozent wachsen. Im zweiten Quartal hatten die Experten noch mit einem Zuwachs von 13,4 Prozent gerechnet, wie sie am Montag in Stamford meldeten.

      "Die jüngsten US-Konjunkturdaten erhöhen die Unsicherheit, wie sich der PC-Markt in der zweiten Jahreshälfte entwickeln werden", sagte Gartner-Analyst Kiyomi Yamada. "Jeder wirtschaftliche Abschwung würde sich auf die PC-Bereiche Geschäftskunden und Verbraucher auswirken. Trotzdem glauben wir, dass der Markt 2004 im zweistelligen Prozentbereich zulegen wird."/sbi/cs
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:56:24
      Beitrag Nr. 2.161 ()
      EURO STOXX 50 am Montag: Märkte starten behauptet in die Woche

      Die europäischen Aktienmärkte können nach den guten Vorgaben aus den USA behauptet in die Woche starten. Der Dow Jones EURO STOXX 50 verbucht am Montagmittag ein Plus von 0,05 Prozent auf 2.581 Zähler. Der Dow Jones STOXX 50 gewinnt ebenfalls 0,09 Prozent auf 2.544 Punkte.

      Heute sind besonders zwei Themen von Interesse. Beim deutschen Versicherungskonzern Allianz gab es sehr gute Zahlen und bei der Royal Dutch/Shell-Gruppe tauchten Übernahmegerüchte von Seiten des französischen TOTAL-Konzerns auf. Daneben sorgten bei der deutschen Automobilindustrie Aussagen ihres Verbandspräsidenten Gottschalk zeitweilig für Abschläge bei den Auto-Aktien. Er hatte in einem Interview erklärt, dass die Automobilindustrie für das kommende Jahr mit einem schwachen Inlandsmarkt rechnet.

      Bei der Allianz stieg der Halbjahresüberschuss von 146 Mio. Euro auf 1,289 Mrd. Euro an. Im Bereich Versicherungen lagen die Bruttobeitragseinnahmen unverändert bei 49,5 Mrd. Euro. Das Bankgeschäft, das vor allem durch die Entwicklung bei der Dresdner Bank bestimmt wird, konnte in den ersten sechs Monaten 2004 zum Ergebnis der Allianz Gruppe einen Gewinn beitragen. Er beläuft sich auf 197 Mio. Euro, nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch ein Verlust von 437 Mio. Euro angefallen war. Gleichzeitig konnten Verwaltungsaufwand und Risikovorsorge reduziert werden. Das Geschäftssegment Asset Management konnte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres das operative Ergebnis um 12,7 Prozent von 320 Mio. Euro auf 361 Mio. Euro verbessern. Die Assets under Management stiegen seit Ende 2003 um 70 Mrd. Euro oder 7 Prozent auf 1.066 Mrd. Euro an. Dabei nahmen die Kapitalanlagen für Dritte in diesem Zeitraum um 6 Prozent oder 34 Mrd. Euro auf 599 Mrd. Euro zu.

      Royal Dutch/Shell steht Zeitungsangaben zufolge möglicherweise vor einem Übernahmeangebot durch TOTAL, dem größten französischen Ölkonzern. Wie die britische Tageszeitung "The Observer" am Sonntag ohne Angaben von Quellen berichtet, gebe es derzeit zwar keine Anzeichen dafür, dass Aufsichtsratsmitglieder oder Unternehmensberater über einen Zusammenschluss der beiden Öl-Multis gesprochen haben. Hinter den Kulissen werde aber heftig über eine Übernahme von Royal Dutch/Shell durch TOTAL spekuliert. Zeitungsangaben zufolge befürchtet das Konzernmanagement von Shell, dass sich der Konzern infolge des jüngsten Skandals um die mehrmalige Revision der ausgewiesenen Ölreserven nicht gegen einen eventuellen Übernahmeversuch durch einen Konkurrenten zur Wehr setzen könnte. Wie die Zeitung weiter berichtet, käme der französische Ölkonzern als einziger Kandidat für ein Übernahmeangebot in Frage, da die Wettbewerbsbehörden in diesem Fall ihre Zustimmung zu einem möglichen Zusammenschluss geben würden.

      Aus den USA wird um 14:30 Uhr MEZ der Empire State Manufacturing Index für August erwartet. Ebenso wird in der größten Volkswirtschaft um 15:00 Uhr MEZ das US-Saldo Wertpapierkäufe und -verkäufe ausländischer Investoren für Juni für Aufmerksamkeit sorgen.

      Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge, plant der deutsche Chemiekonzern BASF seine Aktivitäten im Bereich Feinchemie auszubauen, um die Kooperationen mit US-amerikanischen Konsumgüterherstellern verbessern zu können. Hierbei sollen vornehmlich Dienstleistungen bereitgestellt werden. Der Leiter des US-Geschäfts der BASF, Klaus-Peter Löbbe, erklärte in einem Interview mit der Zeitung, dass man sich von einem Lieferanten chemischer Substanzen zu einem Mitentwickler entfalten wolle. Auch wenn man in den Bereichen Fein- und Lebensmittelchemie und Kosmetik über ein sehr großes Potenzial verfügt, besteht hierbei noch Verbesserungsbedarf, hieß es weiter.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:57:11
      Beitrag Nr. 2.162 ()
      Aktien Frankfurt: Ölpreis-Entspannung hebt DAX ins Plus - Lufthansa führend

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine leichte Entspannung am Rohölmarkt hat den DAX am Montag aus der Verlustzone befreit. Nachdem der Index am Vormittag bis auf 3.618 Punkte fiel und damit erneut ein Jahrestief markiert hatte, stand der Index zuletzt um 0,33 Prozent höher bei 3.666,73 Punkten. Der TecDAX profitierte noch kräftiger und stieg um 1,05 Prozent auf 449,00 Punkte, während der MDAX bei 4.758,44 Punkten um 0,08 Prozent knapp in der Verlustzone blieb.

      Nachdem sich ein Sieg des Staatspräsidenten von Venezuela, Antonio Chavez, in einem Referendum über seine Absetzung andeutete, rückten die Futures für Rohöl am Mittag von ihrem Rekordniveau ab. Chavez bekräftigte, dass seine Regierung einen stabilen Ölmarkt garantiere. Venezuela verfügt als fünftgrößter Rohöl-Exporteur über die vermutlich größten Ölreserven außerhalb des Nahen Ostens.

      Besonders deutlich wirkte sich das auf die Aktie der Deutschen Lufthansa aus, die sich mit einem Kurssprung von zuletzt 3,40 Prozent auf 9,13 Euro an die Spitze der DAX-Gewinner setzte. Händler nannten die beschlossene Servicegebühr neben der Streichung der Reisebüroprovisionen als zusätzlich unterstützenden Faktor.

      Hingegen konnte Touristikwert TUI nicht profitieren und zählte zu den DAX-Schlusslichtern. "Nach der hervorragenden Entwicklung gerät jetzt die TUI-Aktie wegen Gewinnmitnahmen unter Druck", sagte Händler Raed Mustafa von der Baden-Württembergischen Bank. "Seit dem Tief Ende Juli bei rund 12,90 Euro hat die Aktie kräftig zugelegt". TUI-Titel verloren zuletzt 0,66 Prozent auf 15,01 Euro.

      Den Überflieger im MDAX stellte die Aktie des Pharmagroßhändlers Celesio , die um 2,47 Prozent auf 52,26 Euro stieg. "Mit dem zweiten Quartal ist Celesio eine positive Überraschung gelungen", hieß es bei der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) zu den vorbörslich unterbreiteten Zahlen. "Der Umsatz lag nur geringfügig über unseren Prognosen, aber die Gewinnsteigerung von rund einem Drittel übertraf unsere Erwartung und den Konsens deutlich", berichtete Analyst Alexander Groschke. Zudem hob er den Ausblick hervor./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 13:04:36
      Beitrag Nr. 2.163 ()
      UTDI 17,09 + 7,76 %
      gehandelt 159 K..

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 13:14:04
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      GPC 8,90 + 4,09 %
      gehandelt 25 K

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 13:16:34
      Beitrag Nr. 2.165 ()
      Yukos: Investmentbank bewertet zum Verkauf stehende Konzernsparte

      Die Aktie des russischen Ölkonzerns Yukos Oil Co. konnte am Montag deutliche Zugewinne verbuchen, nachdem die Justizbehörden bereits am Freitag bekannt gegeben hatten, dass eine ausländische Bankgesellschaft die zum Verkauf stehende Fördersparte Juganskneftegas bewerten soll.

      Demzufolge wird die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein den Wert der von der russischen Steuerbehörde zum Zwangsverkauf ausgeschriebenen Konzernsparte ermitteln. Marktbeobachter taxieren Juganskneftegas dabei auf rund 10 Mrd. Dollar. Beobachter hatten zuvor Befürchtungen geäußert, dass die Konzernsparte zu einem Bruchteil ihres inneren Wertes verkauft werden könnte.

      Russische Steuerbehörden hatten die Konzernsparte zuvor beschlagnahmt, um aus deren Verkauf Steuerschulden des Ölkonzerns aus dem Fiskaljahr 2000 in Höhe von 3,4 Mrd. Dollar zu tilgen.

      Die Aktie von Yukos notiert aktuell in Frankfurt mit einem Minus von 3,48 Prozent bei 13,60 Euro.

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 13:19:55
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 16.8.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      579200 Freenet.de........ 11,50 +1,00 +9,52
      566480 Evotec............ 2,42 +0,20 +9,00
      513700 QSC............... 3,03 +0,20 +7,06
      508903 United Internet... 16,95 +1,09 +6,87
      622910 Jenoptik.......... 6,56 +0,32 +5,12
      662240 Mobilcom.......... 10,85 +0,49 +4,72
      909247 SCM Microsys...... 2,45 +0,11 +4,70
      513010 FJH............... 5,96 +0,26 +4,56
      722670 Suess MicroTec.... 4,91 +0,21 +4,46
      823212 Lufthansa NA...... 9,19 +0,37 +4,19




      Kursverlierer Diff. %
      902757 Rofin Sinar....... 20,39 -0,41 -1,97
      676650 Norddt. Affin..... 12,05 -0,23 -1,87
      529650 Web.de............ 5,93 -0,10 -1,65
      731400 Heidelb. Druck.... 23,30 -0,39 -1,64
      938914 Eads.............. 20,48 -0,32 -1,53
      605395 Kontron........... 5,91 -0,09 -1,50
      922230 AT+S Austr........ 13,41 -0,20 -1,46
      719350 Koenig & B........ 15,00 -0,20 -1,31
      507210 Beru.............. 54,00 -0,65 -1,18
      660200 mg technologies... 10,08 -0,12 -1,17
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 13:30:58
      Beitrag Nr. 2.167 ()
      Comtrade 1,187 - 10,95 %
      gehandelt 153 K...

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 13:33:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.08.04 13:46:59
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      habe ein paar comtrades zu 1,76€ abgefischt, kurs 2€!
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:14:59
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      Platow-Kolumne: Kommt der Aufschwung oder kommt er nicht?

      Der Aufschwung kommt, der Aufschwung kommt nicht. Beinahe täglich wechseln sich Hoffnungen und Ängste ab, ob die weltweite Konjunktur in die Gänge kommt. Passend zum (zurzeit nach unten geneigten) Zick-Zack-Kurs der großen Aktienindizes bieten auch die volkswirtschaftlichen Daten ein heterogenes Bild.

      Gute und enttäuschende Daten wechseln permanent. Das gilt besonders für die Richtungsweisenden USA. Dabei hinterlassen die volkswirtschaftlichen Kennzahlen unterm Strich nahezu das gleiche Bild wie zahlreiche Unternehmensdaten: Es geht in die richtige Richtung, aber nachhaltig ist das Bild (noch) nicht.

      In der Ökonomie lässt sich das gut am Arbeitsmarkt festmachen. Nachdem in den USA lange Zeit über einen "Aufschwung ohne Jobs" geurteilt wurde, sorgte der erste nachhaltige Stellenzuwachs im Frühjahr dann gleich für die viel zitierte Zinswende. Nun stiegen die Zinsen, während der Arbeitsmarkt erneut lahmt. Zwar wird so die "Zinsangst" gebremst, doch ohne Wende am Stellenmarkt gibt es keinen Aufschwung.

      Die "kleinen Unterschiede" sorgen auch für Abstrafungen von Aktien nach der Vorlage von Quartalszahlen. Cisco Systems etwa nutzten gute Quartalszahlen wenig, weil der Ausblick (zu) vorsichtig war und zudem verstärkt "auf Halde" produziert wurde. MAN wurde gar "übel genommen", dass nach starken Zahlen die Prognosen nicht angehoben wurden.

      Für gewöhnlich ist die Reihenfolge klar: Lange bevor der Aufschwung kommt, steigen die Börsen. Diesmal trifft dies nur bedingt zu, die Märkte sind vorsichtig und warten hard facts ab. Die Narben der Jahrhundertbaisse sind wohl noch nicht verheilt.

      Herzlichst Ihr

      Platow Börsenteam
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:25:56
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Sehr kompakte Meldung... :confused::laugh:



      DGAP-Ad hoc: RSE AG <RIN6> deutsch

      Halbjahresergebnis 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Halbjahresergebnis 2004

      Die RSE Grundbesitz und Beteiligungs-Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, gibt
      bekannt, dass im 1. Halbjahr 2004 ein Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit von 2,6 Mio. EUR gegenüber 1,2 Mio. EUR im Vergleichszeitraum
      2003 erwirtschaftet wurde.

      Frankfurt am Main, den 16. August 2004

      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 829207; ISIN: DE0008292079; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (General Standard) und
      Hamburg; Freiverkehr in Düsseldorf, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:30:53
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      [14:30:09] INDEX DER NEW YORKER FED FÜR VERARBEITENDES GEWERBE AUGUST 12,6 (PROGNOSE 32,50) PUNKTE
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:32:35
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      #2167 von HSM

      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:34:54
      Beitrag Nr. 2.174 ()
      [14:32:37] HÄNDLER - GOLDMAN PLATZIERT FÜR DAIMLERCHRYSLER<DCXGn.DE> HYUNDAI-MOTOR-AKTIEN<005380.KS>
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:37:50
      Beitrag Nr. 2.175 ()
      DAX - Viel geht da erstmal nicht ...

      ... nach oben.

      DAX: 3.657,x Punkte

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 30.12.2003 (1 Kerze = 1 Tag) als Intraday-Kurzupdate:

      Im bisherigen heutigen Handel sind marginale Kursgewinne im DAX angelaufen. Die langen unteren Schatten der letzten 4 Tageskerzen (die bisherige heutige eingeschlossen) zeigen kurzfristig im Rahmen des überverkauften Zustands eine Erholungsbereitschaft an. Allerdings geben wir dieser möglichen Erholung nicht viel Potential. Maximal sind 3.730-3.750 Punkte erreichbar. Bereits bei 3676-3692 Punkten besteht die Möglichkeit einer Wiederaufnahme des Abverkaufs. Das Korrekturziel von 3.400 Punkten dürfte bis September erreicht werden. Erholungsversuche würden wir bis dahin zum Verkauf bzw. zum Shorten nutzen. Sollte der DAX wider Erwarten über 3.780 ansteigen können, würde dies für eine Bärenfalle sprechen und der Trader würde sich wieder nach oben orientieren. Wir halten dieses Scenario für unwahrscheinlich. Wir preferieren eindeutig eine Fortsetzung der Korrektur, die uns bei 3.400 Punkten erstmals gute Einstiegsmöglichkeiten geben wird.

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:46:28
      Beitrag Nr. 2.176 ()
      Aktien New York Ausblick: Etwas fester erwartet - Ölpreis gibt nach

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street wird am Montag zum Handelsbeginn etwas fester erwartet. Nach dem Sieg des venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez bei einem Referendum über seine Amtsenthebung kam der Ölpreis von seinen Höchstständen zurück. Der Preis für ein Barrel zur Lieferung im September sank zuletzt in New York auf 46,41 US-Dollar, nachdem er am Freitag das Rekordniveau von 46,58 Dollar erreicht hatte.

      Im Zentrum der Aufmerksamkeit dürften angesichts der Sturmschäden in Florida die Versicherungswerte stehen. Die Analysten von J.P. Morgan stuften vor diesem Hintergrund das Papier des Versicherungsmaklers Brown & Brown von "Neutral" auf "Overweight" hoch.

      Die Baumarktkette Lowe"s Companies ist mit ihren Geschäftsergebnissen hinter den Markterwartungen zurückgeblieben. Für das abgelaufene Quartal wies das Unternehmen bei einem Umsatz von 10,16 Milliarden Dollar einen Überschuss von 0,89 Dollar pro Aktie aus. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten mit 0,91 Dollar pro Aktie gerechnet.

      Das Anlegermagazin "Barron"s" lobt in seiner Wochenendausgabe die Maßnahmen des Chefs der Time Warner Inc. , Richard Parsons, zum Schuldenabbau. Auch EMC könnten nach einem positiven Bericht in "Barron"s" Interesse auf sich ziehen. Nach einem gründlichen Unternehmensumbau sei der Datenspeicherexperte wieder eine Kraft, mit der man rechnen müsse./hi/sf
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:50:22
      Beitrag Nr. 2.177 ()
      DGAP-Ad hoc: CTS EVENTIM AG <EVDG.DE>
      16.08.04 14:46



      CTS Eventim gewinnt Auftrag zur Vermarktung der WM-Tickets 2006

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Bedeutendes internationales Referenzprojekt / Verkauf der drei Millionen
      Eintrittskarten läuft exklusiv über CTS-Systeme / Umsatzvolumen von 30 Mio. Euro


      München, 16. August 2004. Die CTS Eventim AG, führender Ticket-Vermarkter für
      Konzert-, Theater- und Sportveranstaltungen sowie Anbieter von Live-
      Entertainment, hat vom Organisationskomitee des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)
      den Zuschlag für die Vermarktung der Tickets für die FIFA Fußball-WM 2006 in
      Deutschland (09.06. bis 09.07.2006) erhalten (vorbehaltlich der Zustimmung des
      Aufsichtsrates des DFB und der FIFA). Die Verträge wurden am heutigen Montag in
      der DFB-Zentrale in Frankfurt unterzeichnet.

      CTS wird als Dienstleister das komplette Ticketing durchführen - von der
      Verwaltung der Tickets im bewährten Ticketsystem über den Verkauf bis hin zur
      Abwicklung des Ticketings vor Ort in den Stadien. Über seine etablierten Systeme
      wird CTS die rund drei Millionen WM-Tickets für alle Spielstätten verkaufen.
      Der Konzern wird dadurch einen Umsatz von rund 30 Mio. Euro generieren.

      Weitere Informationen: Klaus-Peter Schulenberg, Vorstandsvorsitzender,
      Tel.: 0421-3666201

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.08.2004
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:53:53
      Beitrag Nr. 2.178 ()
      CTS 13,60 + 5,84 %
      gehandelt 20 K..

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:56:06
      Beitrag Nr. 2.179 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Etwas fester - Kmart legen vorbörslich zu

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ wird am Montag zum Handelsbeginn etwas fester erwartet. Nach dem Sieg des venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez bei einem Referendum über seine Amtsenthebung kam der Ölpreis von seinen Höchstständen zurück. Der Preis für ein Barrel zur Lieferung im September sank zuletzt in New York auf 46,41 US-Dollar, nachdem er am Freitag das Rekordniveau von 46,58 Dollar erreicht hatte.

      Der Einzelhändler Kmart Holding hat für das abgelaufene zweite Quartal einen Überschuss von 155 Millionen Dollar oder 1,54 Dollar pro Aktie ausgewiesen. Im vergleichbaren Vorjahresquartal hatte der achtgrößte US-Discounter noch einen Verlust von fünf Millionen Dollar eingefahren. Die flächenbereinigten Umsätze gingen allerdings um 14,9 Prozent zurück, der Gesamtumsatz um 15,3 Prozent. Im vorbörslichen Handel verteuerte sich das Papier als meistgehandelter Wert um 5,95 Prozent auf 68,76 Dollar.

      3COM verloren vorbörslich bei hohen Umsätzen 0,23 Prozent auf 4,31 Dollar. Cisco Systems verbilligten sich um 0,11 Prozent auf 17,84 Dollar. Zu den Gewinnern zählten dagegen die Papiere des Konkurrenten JDS Uniphase , die sich um 0,67 Prozent auf 2,99 Dollar verteuerten.

      Die Papiere des "Blackberry"-Herstellers Research in Motion legten vorbörslich um 1,54 Prozent auf 54,09 Dollar zu. Der Telekomkonzern Sprint will die Technologie des Unternehmens, mit der sich E-Mails mobil empfangen und versenden lassen, noch in diesem Jahr seinen Geschäftskunden anbieten./hi/sf
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:19:35
      Beitrag Nr. 2.180 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 16.8.04 um 15:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      508903 United Internet... 17,30 +1,44 +9,07
      579200 Freenet.de........ 11,45 +0,95 +9,04
      566480 Evotec............ 2,40 +0,18 +8,10
      513700 QSC............... 2,98 +0,15 +5,30
      909247 SCM Microsys...... 2,46 +0,12 +5,12
      513010 FJH............... 5,96 +0,26 +4,56
      662240 Mobilcom.......... 10,82 +0,46 +4,44
      622910 Jenoptik.......... 6,50 +0,26 +4,16
      330400 Software.......... 25,25 +0,99 +4,08
      823212 Lufthansa NA...... 9,17 +0,35 +3,96



      Kursverlierer Diff. %
      902757 Rofin Sinar....... 20,20 -0,60 -2,88
      518760 MPC............... 56,80 -1,25 -2,15
      922230 AT+S Austr........ 13,33 -0,28 -2,05
      745490 Teles............. 6,15 -0,12 -1,91
      676650 Norddt. Affin..... 12,05 -0,23 -1,87
      540811 Aareal Bank....... 28,42 -0,41 -1,42
      731400 Heidelb. Druck.... 23,36 -0,33 -1,39
      719350 Koenig & B........ 15,00 -0,20 -1,31
      555063 Draegerwerk Vz.... 45,08 -0,57 -1,24
      938914 Eads.............. 20,55 -0,25 -1,20
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:21:35
      Beitrag Nr. 2.181 ()












      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:38:20
      Beitrag Nr. 2.182 ()
      [15:37:39] GOLDMAN BESTÄTIGT - HABEN 45,8 MIO HYUNDAI-AKTIEN<005380.KS> ZU JE 19,92 DOLLAR VERKAUFT
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:46:57
      Beitrag Nr. 2.183 ()
      Die gestörten Amis rennen in Anbedacht ihrer grottenschlechten Empire-State-Zahlen wie doof hoch - weil´s ja so gut für deren Wirtschaft ist, wenn Arbeitsplätze massiv abgebaut werden, was?

      Man sind die böld, Mann! :cry:

      Und die TecDax-Trottel hier wissen auch nicht, was der Mist soll! Siehe auch Matchnet: Denken, sie würden Shorties grillen, dabei überbieten sich die Trottel nur gegenseitig, während sich die echten Shorties einen Ast lachen.

      Selten dämlich!

      :mad:


      Ansonsten: Pssst! :look:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:49:33
      Beitrag Nr. 2.184 ()
      ;):laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:51:50
      Beitrag Nr. 2.185 ()
      Servus stonewashed :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:51:58
      Beitrag Nr. 2.186 ()
      moin stonewashed :eek::rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:53:07
      Beitrag Nr. 2.187 ()
      Die Nasdreck-Volltrottel haben auch noch nicht mitgekriegt, dass heute die greenspanische Pumpe leer bleibt!

      Ob die vor Doofheit ihr Hirn im Arsch tragen? Jetzt wohl bestenfalls jede 30 Minuten 1% hoch, was? Dann gibt´s heute wohl in 6,5 Stunden 13% plus an der Nasdreck?! :rolleyes:


      Sind die Amis nun so doof oder tuen die schlichtweg nur so? Gestörtes Hochrennen - und nicht wissen, warum? :cry: :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:54:00
      Beitrag Nr. 2.188 ()
      @stonewashed
      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:56:25
      Beitrag Nr. 2.189 ()
      Wetten, dass...

      Drägerdreck im Spätsommer doch noch die 35,- Euro sieht?

      Aber völlig hirnverbrannte dachten wohl, bei +15% muss man bei dem Dreck noch "long" gehen?

      Jetzt sind die Hausse-Trottel völlig durchgeknallt! Genauso wie bei Freedreck, United Interdreck, Evodreck und wie das alles heißt...

      :cry:

      Und bestenfalls bei 2,41% den TecDreck noch schnell hochkaufen, denn jetzt kommt ja die Sommerrally... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:57:59
      Beitrag Nr. 2.190 ()
      TUI 15,30 + 1,26 %
      gehandelte stück 1,87 mio..

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:58:05
      Beitrag Nr. 2.191 ()
      Moin, und mach jetzt Feierabend!

      So viel Blödheit wie heute beim TecMüll ist nicht gut für mich...

      Ciao. Bis zum nächsten Mal. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:05:59
      Beitrag Nr. 2.192 ()
      INTERVIEW-Yukos darf bis Ende September Öl fördern und verkaufen
      16.08.04 16:04

      Moskau, 16. Aug (Reuters) - Der angeschlagene russische
      Yukos<YUKO.MM><YUKO.RTS>-Konzern darf nach eigenen Angaben bis
      Ende September Erdöl fördern und verkaufen und will sich so
      lange wie möglich gegen einen drohenden Bankrott stemmen.
      "Unsere internen Quellen sagen uns - und wie sie wissen gibt
      es seit einigen Jahren keine Staatsgeheimnisse mehr -, dass es
      eine Anordnung gibt, Yukos kurzfristig alle seine Verträge nach
      innen und außen erfüllen zu lassen", sagte der
      Direktoriumsvorsitzende Viktor Geraschtschenko am Montag in
      einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. "Ich gehe
      nicht davon aus, dass das Unternehmen bis Ende September
      Schwierigkeiten haben wird, zu fördern, seinen Raffineriebetrieb
      aufrecht zu erhalten und zu verkaufen. Was geschehen wird, wenn
      alle aus dem Urlaub zurückkommen, weiß ich nicht", ergänzte er.
      Yukos muss Steuerschulden von 3,4 Milliarden Dollar
      zurückzahlen, kann dieser Verpflichtung aber wegen der im Rahmen
      des Steuerverfahrens eingefrorenen Konten nicht nachkommen.
      Insgesamt belaufen sich die Steuerschulden für zwei Jahre auf
      sieben Milliarden Dollar. Nach früheren Angaben des Konzerns
      droht dem Unternehmen der Bankrott. Die Gerichtsvollzieher
      wollen das Kerngeschäft von Yukos, Yuganskneftegaz, verkaufen,
      was der Zerschlagung des Konzerns gleichkäme, da Yugansk rund 60
      Prozent des gesamten Yukos-Öls bereitstellt. "Das Unternehmen
      wird einen Bankrott so lange wie möglich verhindern",
      bekräftigte Geraschtschenko.
      Yukos fördert mit Yugansk rund ein Fünftel des gesamten Öls
      Russlands, das weltweit der zweitgrößte Öllieferant ist. Mit dem
      Verkauf Yugansks wurde vergangene Woche die Investmentbank
      Dresdner Kleinwort Wasserstein beauftragt. Der Konzern
      erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen Nettoverlust von 77,59
      Milliarden Rubel (2,65 Milliarden Dollar), wie das Unternehmen
      am Montag bekannt gab. Yukos habe in diesem Zeitraum zusätzliche
      Steuern von 51,376 Milliarden Rubel (1,76 Milliarden Dollar)
      gezahlt. In der ersten Hälfte 2003 hatte Yukos noch einen Gewinn
      von 33,59 Milliarden Rubel erzielt.
      bin/phi
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:13:39
      Beitrag Nr. 2.193 ()
      [16:12:00] ALLIANZ<ALVG.DE> - MÖGLICH, DASS ERGEBNISZIEL FÜR DRESDNER 2004 NACH Q3 NOCH ANGEHOBEN WIRD
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:15:52
      Beitrag Nr. 2.194 ()
      Schiitische Milizen setzen Ölbohranlage im Irak in Brand


      Bagdad, 16. Aug (Reuters) - Schiitische Milizen haben nach
      Angaben der irakischen Regierung bei Kämpfen mit US-Truppen eine
      Ölbohranlage im Süden des Golfstaats in Brand gesetzt.
      "Eine Bohranlage auf einem Ölfeld in der Nähe der Stadt
      Amara ist bereits am Sonntag angegriffen worden", sagte ein
      Regierungssprecher am Montag in Bagdad. Er gab zunächst keine
      Informationen darüber, ob das Feuer zwischenzeitlich gelöscht
      wurde. Die Nachricht löste erneut Verunsicherung an den
      Ölmärkten aus. Der Preis der führenden Nordsee-Ölsorte Brent zur
      Lieferung im September <LCOc1> stieg vorübergehend auf ein
      Rekordhoch von 44,10 Dollar je Barrel (knapp 159 Liter). Im
      weiteren Verlauf gab der Preis auf 43,70 Dollar nach.
      tcs/phi
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:23:55
      Beitrag Nr. 2.195 ()
      Dortmund dementiert Berichte über verspätete Gehaltszahlungen :D

      DORTMUND (dpa-AFX) - Der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat Berichte über angeblich verspätet ausgezahlte Spielergehälter dementiert. "Borussia Dortmund stellt fest, dass sämtliche Spielergehälter für den Monat Juli gezahlt worden sind", teilte der BVB am Monat mit. Manager Michael Meier betonte, dass die Profis ihr Geld "seit geraumer Zeit" vertragskonform "in der zweiten Woche des jeweiligen Monats" erhielten.

      Mit der verbreiteten Erklärung widersprach der Verein entsprechenden Berichten im "kicker" und der "Süddeutschen Zeitung" (Montag-Ausgaben). Darin wurde der Eindruck erweckt, dass der an der Börse notierte Erstligist Zahlungsschwierigkeiten habe und die Juli- Gehälter nicht pünktlich ausgezahlt worden seien./ub/DP/mur
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:36:10
      Beitrag Nr. 2.196 ()
      MacroPore Biosurgery weist Umsatzrückgang aus

      Das Biotechnologie-Unternehmen MacroPore Biosurgery Inc., ein Hersteller bioresorbierbarer, chirurgischer Implantate, verbuchte im zweiten Quartal 2004 einen Umsatzrückgang auf 1,5 Mio. Dollar, nach 2,9 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Der Nettoverlust erhöhte sich von 2,1 Mio. auf 3,8 Mio. Dollar.

      In den ersten sechs Monaten 2004 verringerte sich der Umsatz auf 3,9 Mio. Dollar, gegenüber 4,8 Mio. Dollar in der Vorjahreshälfte. Aufgrund eines Einmaleffekts in Verbindung mit dem Abschluss der Faster Resorbing Polymer Studie verbesserte sich der Nettoverlust von 5,3 Mio. auf nun 2,3 Mio. Euro.

      MacroPore Biosurgery schloss das zweite Quartal mit flüssigen Mitteln und kurzfristigen Finanzanlagen in Höhe von 18,0 Mio. Dollar ab.

      Bisher stiegen die Aktien um 2,5 Prozent und notieren aktuell bei 2,05 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:39:11
      Beitrag Nr. 2.197 ()
      Falkland Islands 7,10 Euro - 10,13 % :D
      Gehandelte Stück: 96 k

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:40:55
      Beitrag Nr. 2.198 ()
      Auf ZDF wird gerade im Judo um Gold gekämpft...:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:45:58
      Beitrag Nr. 2.199 ()
      und Gold für D. :)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:59:16
      Beitrag Nr. 2.200 ()
      Hallo @ all


      DER KING :D


      heute bin aber spät dran :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:24:49
      Beitrag Nr. 2.201 ()
      Servus Indexking :)

      So qualifizierst Du Dich aber nicht für Athen oder Peking. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:30:56
      Beitrag Nr. 2.202 ()
      Yukos-Finanzvorstand hält Insolvenz für "sehr wahrscheinlich" :rolleyes:

      LONDON (dpa-AFX) - Der zu Steuernachzahlungen in Millionenhöhe verurteilte russische Ölkonzern Yukos hält eine Pleite in den nächsten Tagen für sehr wahrscheinlich. "Wenn wir zahlungsunfähig sind, weil wir kein Geld haben, um unsere Rechnungen zu zahlen, müssen wir Insolvenz anmelden. Ich denke, das ist sehr wahrscheinlich", sagte Finanzvorstand Misamore der "Financial Times" (Montagausgabe). "Die Insolvenz ist kein schlechtes Szenario, solange alles legal abläuft."

      Misamore zufolge zweigen die Behörden die Hälfte des monatlichen Barmittelzuflusses von 1,8 Milliarden Dollar ab. Hilfe habe Yukos durch den Anstieg des Ölpreises erhalten. Damit habe das unter Druck geratene Unternehmen Geld für einige zusätzliche Tage. Im nächsten Monat werden die Bargeldreserven aber erschöpft sein.

      Analysten in Moskau äußerten am Montag wenig Hoffnung, dass Misamores Ankündigung einer "sehr wahrscheinlichen" Insolvenz den Druck der Justiz verringern könnte. Um eine baldige Yukos-Pleite und damit mögliche Exportausfälle zu vermeiden, hatten in der Vorwoche selbst die russischen Energiebehörden eine Freigabe der Yukos-Geschäftskonten gefordert.

      MISAMORE: OPERATIVES GESCHÄFT ZUNEHMEND IN GEFAHR

      Nach Angaben Misamores gerät das operative Geschäft von Yukos zunehmend in Gefahr. Weder mit dem staatlichen Pipelinebetreiber noch mit der Russischen Eisenbahn seien bislang Transporte über den August hinaus vereinbart worden.

      Der größte Öl-Verschiffer von Yukos, Volgotanker, drohte unterdessen damit, den Transport von Rohöl für den Konzern vom 1. September an einzustellen, weil Yukos die Gebühren nur bis Ende August gezahlt habe. "Wir sind nicht bereit, Yukos-Öl auf Kredit zu verschiffen, weil völlig unklar ist, wer dann für unsere Dienste zahlt", sagte Volgotanker-Chef Alexander Alexandrovich im Moskau-Radio. Nach Angaben von Yukos transportiert Volgotanker jährlich 10 Millionen Tonnen Yukos-Öl oder 12 Prozent der Produktion.

      Yukos ist rechtskräftig zur Zahlung einer Steuerschuld von knapp 2,8 Milliarden Euro für das Jahr 2000 verurteilt. Für 2001 kommt eine ähnliche Summe auf den Ölkonzern zu. In Branchenkreisen gilt als sicher, dass der Kreml das Vorgehen der Justiz steuert, um die Yukos-Ölreserven wieder unter staatliche Kontrolle zu bringen./sb/FX/DP/she
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:38:01
      Beitrag Nr. 2.203 ()
      Aktien New York: Gut behauptet - Konjunkturdaten belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Unterstützt von einem zunächst leicht sinkenden Ölpreis und belastet von enttäuschenden Konjunkturdaten sind die Aktien in New York am Montag gut behauptet gestartet. Der Dow Jones legte im frühen Handel 0,42 Prozent auf 9.867,02 Punkte zu, der breiter gefasste S& P 500 kletterte um 0,52 Prozent auf 1.070,39 Zähler.

      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl zur Lieferung im September war am Mittag in London zunächst auf 43,35 US-Dollar gefallen, nachdem er am Freitag das Rekordniveau von 43,92 Dollar erreicht hatte. Der Sieg von Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez bei einem Referendum über seine Amtsenthebung habe etwas Druck aus dem Ölmarkt genommen, sagten Händler. Am Nachmittag erreichte der Brent-Preis mit 44,11 Dollar allerdings ein neues Rekordhoch.

      Der US-Geschäftsklimaindex Empire State Manufacturing ist im August überraschend eingebrochen. Statt des von Experten erwarteten Rückgangs auf 31,6 Punkte fiel der Index von revidierten 35,6 Zählern im Juli auf 12,6 Punkte.

      Bester Wert im Dow Jones war die Aktie von Home Depot mit einem Plus von 3,20 Prozent auf 34,20 US-Dollar. Das Papier profitierte von der deutlichen Rückkehr des Konkurrenten Kmart in die Gewinnzone. Der drittgrößte US-Einzelhandelskonzern erzielte im zweiten Quartal einen Gewinn von 1,54 Dollar je Aktie, nachdem er im Vorjahr noch einen Verlust von 0,06 Dollar ausweisen musste. Kmart selbst legte 10,40 Prozent auf 71,65 Dollar zu.

      Wal-Mart stiegen um 1,01 Prozent auf 53,94 Dollar. DuPont kletterten nach einer Kaufempfehlung von Smith Barney für den Konkurrenten Dow Chemical um 1,47 Prozent auf 40,80 Dollar. Dow Chemical legten 2,44 Prozent auf 39,42 Dollar zu. Gateway stiegen um 4,76 Prozent auf 3,96 Dollar. Der Einzelhändler CompUSA wird Personalcomputer von Gateway mit Beginn dieser Woche in seinen Filialen zum Kauf anbieten.

      EMC erhöhten sich um 2,24 Prozent auf 9,58 Dollar. Nach Ansicht des Anlegermagazins "Barron"s" ist der Datenspeicherexperte nach einem gründlichen Unternehmensumbau wieder eine Kraft, mit der man rechnen müsse Time Warner- Aktionäre hatten ebenfalls Grund zur Freude über die neuste Ausgabe des Magazins. Nachdem "Barron"s" den Chef des Unterhaltungskonzerns Richard Parsons für seine Maßnahmen zum Schuldenabbau gelobt hatte, stieg das Papier um 2,82 Prozent auf 16,06 Dollar.

      Alle Werte im Dow wurden im Plus gehandelt. Schwächste Werte waren Verizon Communications und McDonald"s mit Zuschlägen von jeweils 0,08 Prozent auf 39,10 Dollar beziehungsweise 25,83 Dollar./he/she
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:38:37
      Beitrag Nr. 2.204 ()
      Aktien NASDAQ: Fest - Gateway und Sun stützen - Ölpreis keine Belastung

      NEW YORK (dpa-AFX) - Unterstützt von positiv aufgenommen Meldungen der Computerbauer Gateway und Sun Microsystems ist die technologielastige US-Börse NASDAQ am Montag fest gestartet. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index legte 1,20 Prozent auf 1.778,31 Zähler zu. Der NASDAQ 100 kletterte um 1,20 Prozent auf 1.323,57 Punkte.

      Enttäuschende Konjunkturdaten und neue Rekordwerte beim Ölpreis hätten den Markt zunächst nicht belastet, sagten Händler. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl zur Lieferung im September stieg am Nachmittag in London auf den neuen Rekordwert von 44,11 US-Dollar, nachdem er am Vormittag nach dem gewonnenen Referendum von Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez auf 43,35 Dollar gefallen war.

      Der US-Geschäftsklimaindex Empire State Manufacturing ist im August überraschend eingebrochen. Statt des von Experten erwarteten Rückgangs auf 31,6 Punkte fiel der Index von revidierten 35,6 Zählern im Juli auf 12,6 Punkte.

      Bester Wert im NASDAQ100-Index war die Aktie von Millennium Pharmaceuticals mit einem Plus von 5,22 Prozent auf 10,68 US-Dollar. Ciphergen schossen um 17,34 Prozent auf 3,18 Dollar in die Höhe. In der heutigen Ausgabe der Fachzeitschrift "Cancer Research" ist dem Unternehmen zufolge eine Studie erschienen, in der Ciphergen-Präparaten gute Ergebnisse bei der Früherkennung von Eierstockkrebs bescheinigt werden.

      Research in Motion legten 2,40 Prozent auf 54,57 Dollar zu. Der Telekomkonzern Sprint will die "Blackberry"-Technologie des Unternehmens, mit der sich E-Mails mobil empfangen und versenden lassen, noch in diesem Jahr seinen Geschäftskunden anbieten.

      Kmart stiegen um 11,93 Prozent auf 72,64 Dollar. Der drittgrößte US-Einzelhandelskonzern ist im zweiten Quartal mit 1,54 Dollar je Aktie (Vorjahr: minus 0,06 Dollar) wieder deutlich in die Gewinnzone zurück gekehrt. Ebookers.com legten 12,96 Prozent auf 5,09 Dollar zu. Der Anbieter von Onlinereise-Buchungen hat mit seinen Ergebnissen im dritten Quartal die Erwartungen von Analysten erfüllt.

      Schwächster Wert im NASDAQ100 waren Career mit einem Abschlag von 1,53 Prozent auf 31,50 Dollar. Vitria Technology fielen um 2,99 Prozent auf 2,27 Dollar. Das US-Patentamt hatte dem Unternehmen zuvor ein Patent für den Einsatz von synthetischem Albumin in Nährlösungen für Stammzellen und Embryos erteilt./he/she
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:40:54
      Beitrag Nr. 2.205 ()
      Miserable US-Zahlen

      Wenig erfreulich waren die Zahlen aus den USA: Der New Yorker Konjunkturindex im August brach ein. Die Geschäftsbedingungen der Industrie im Großraum New York haben sich damit so stark verschlechtert wie seit Jahren nicht. Der Index sank von revidierten 35,6 Punkte im Juli auf aktuelle 12,6 Punkte.

      Allianz optimistisch für Dresdner Bank

      An der Spitze im Dax rangieren neben den Papier der Lufthansa und Infineon die Aktien der Allianz. Während die Frankfurter Airline sich von den Kursverlusten der jüngsten Zeit erholt und Infineon weiterhin von den starken Dell-Zahlen profitieren kann, hat der Zuwachs bei der Allianz fundamentale Gründe. Offensichtlich macht das Sorgenkind der Allianz, die Dresdner Bank, schnellere Fortschritte als erhofft. "Wir schauen mit Optimismus in die Zukunft, unsere Gruppengesellschaften sind auf gutem Weg, unsere hoch gesteckten Ziele zu erreichen", sagte Allianz-Chef Michael Diekmann München. Für das laufende Jahr bestätigte er die Prognosen. "2004 steht im Zeichen der Rückkehr zur Stärke."

      Adidas erhöht Dividende

      Auch bei Adidas sind die Ampeln auf grün geschaltet. Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller Adidas bekräftigte angesichts positiver Geschäftsaussichten seine Absicht, die Ausschüttung an die Aktionäre für das laufende Geschäftsjahr erhöhen. "Ich kann bestätigen, wir werden unsere Dividendenauszahlung 2004 erhöhen", sagte Konzernchef Herbert Hainer. Zugleich kündigte er an, auch das zweite Halbjahr 2004 werde sich überaus positiv entwickeln.

      Steilpass für CTS Eventim

      Der Münchener Ticketvermarkter CTS Eventim wird den Verkauf der rund drei Millionen Eintrittskarten für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland übernehmen. Der Vertrag mit dem DFB sei unterzeichnet worden, teilte das Sdax-Unternehmen mit. Der Auftrag für die Ticketvermarktung soll ein Umsatzuvolumen von 30 Millionen Euro haben.

      Ohne fundamentale Gründe stiegen die Kurse der TecDax-Aktien von Freenet, United Internet und auch QSC stark an. "Da sind Zocker am Werk", glauben Börsianer.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:41:45
      Beitrag Nr. 2.206 ()
      Celesio auf Partnersuche

      An die Spitze der MDax-Werte kann sich Celesio setzen. Der Pharmagroß-und Einzelhändler hat ein überraschend gutes erstes Halbjahr hinter sich gebracht. Das Ergebnis vor Steuern ist um 24 Prozent auf 207,5 Millionen Euro gestiegen. Analysten hatten lediglich mit 193,2 Millionen Euro gerechnet.

      Morphosys baut Kooperation aus

      Das Biotechnologieunternehmen Morphosts startet mit dem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim im Rahmen einer bestehenden Kooperation ein neues Programm zur Entwicklung eines therapeutischen Antikörpers. Morphosys wird den Antikörper selektieren, während Boeringer für Entwicklung sowie Vermarktung der daraus resultierenden Produkte zuständig ist.

      Gute Zahlen bei MAN und Bilfinger Berger

      Positive Nachrichten kommen auch von MAN. Wie Vertriebschef Fred van Putten in einer Branchenzeitung erklärte, konnten im ersten Halbjahr 2004 deutlich mehr Fahrzeuge verkauft werden als im Vorjahr. Der Auftragseingang soll um 23 Prozent über dem Vorjahr liegen. Ebenfalls deutlich besser als erwartet entwickeln sich die Geschäfte bei Bilfinger Berger. Einem Medienbericht zufolge rechnet der Baukonzern für 2004 mit einem zweistelligen prozentualen Anstieg für das Ergebnis.

      3U Telekom stürzt ab

      Der scharfe Wettbewerb macht 3U Telekom zu schaffen. Im ersten Halbjahr 2003 wurde ein Fehlbetrag von 12,94 Millionen Euro erwirtschaftet. Auf EBITDA-Basis wurde ein Ergebnis von 2,55 Millionen Euro erzielt, während noch im Vorjahr 4,56 Millionen Euro erreicht wurden. Außerdem ist die Verschuldungsquote dramatisch gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:49:12
      Beitrag Nr. 2.207 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 16.8.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      622910 Jenoptik.......... 7,02 +0,78+12,50
      579200 Freenet.de........ 11,73 +1,23+11,71
      566480 Evotec............ 2,47 +0,25+11,26
      513700 QSC............... 3,12 +0,29+10,24
      508903 United Internet... 17,39 +1,53 +9,64
      909247 SCM Microsys...... 2,53 +0,19 +8,11
      625700 IDS Scheer........ 13,87 +0,72 +5,47
      330400 Software.......... 25,54 +1,28 +5,27
      691660 Pfeiffer Vacuum... 30,67 +1,49 +5,10
      585150 GPC Biotech....... 8,98 +0,43 +5,02



      Kursverlierer Diff. %
      676650 Norddt. Affin..... 12,05 -0,23 -1,87
      745490 Teles............. 6,18 -0,09 -1,43
      555063 Draegerwerk Vz.... 45,00 -0,65 -1,42
      731400 Heidelb. Druck.... 23,36 -0,33 -1,39
      719350 Koenig & B........ 15,00 -0,20 -1,31
      922230 AT+S Austr........ 13,44 -0,17 -1,24
      729700 Suedzucker........ 14,52 -0,15 -1,02
      507210 Beru.............. 54,15 -0,50 -0,91
      659990 Merck............. 44,50 -0,41 -0,91
      540811 Aareal Bank....... 28,60 -0,23 -0,79
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:53:45
      Beitrag Nr. 2.208 ()
      DAX-Schluss: Freundlicher Handelstag, Allianz erfreut mit Zahlen

      Der Deutsche Aktienindex kann am Montag nach einem guten Handelstag mit deutlichen Aufschlägen in die Woche gehen. Nachdem die Wall Street bereits den Freitag mit Aufschlägen beendet hat, konnten sich die US-Werte auch am Montag sehr gut schlagen. Grund ist der etwas schwächere Ölpreis, nachdem in Venezuela das Referendum beendet wurde. Zum Handelsende verbuchte der DAX30 ein Plus von 1,43 Prozent auf 3.699,11 Zähler. Bis auf wenige Aktien schlossen alle deutschen Blue Chips mit Zugewinnen. Von besonderem Interesse waren heute die Aktien von Allianz, nachdem der Finanzkonzern die Zahlen für das abgelaufene Halbjahr vorgelegt hat.

      Bei der Allianz stieg der Halbjahresüberschuss von 146 Mio. Euro auf 1,289 Mrd. Euro an. Im Bereich Versicherungen lagen die Bruttobeitragseinnahmen unverändert bei 49,5 Mrd. Euro. Das Bankgeschäft, das vor allem durch die Entwicklung bei der Dresdner Bank bestimmt wird, konnte in den ersten sechs Monaten 2004 zum Ergebnis der Allianz Gruppe einen Gewinn beitragen. Er beläuft sich auf 197 Mio. Euro, nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch ein Verlust von 437 Mio. Euro angefallen war. Gleichzeitig konnten Verwaltungsaufwand und Risikovorsorge reduziert werden. Das Geschäftssegment Asset Management konnte in den ersten sechs Monaten dieses Jahres das operative Ergebnis um 12,7 Prozent von 320 Mio. Euro auf 361 Mio. Euro verbessern. Die Assets under Management stiegen seit Ende 2003 um 70 Mrd. Euro oder 7 Prozent auf 1.066 Mrd. Euro an. Dabei nahmen die Kapitalanlagen für Dritte in diesem Zeitraum um 6 Prozent oder 34 Mrd. Euro auf 599 Mrd. Euro zu.

      Celesio konnte im ersten Halbjahr bei leicht steigenden Erlösen eine deutliche Gewinnsteigerung erzielen. Für das Gesamtjahr geht der Pharmagroßhändler von einem Wachstum des Gesamtmarktes von mindestens 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus und erwartet vor diesem Hintergrund ein auf währungsbereinigter Basis überdurchschnittliches Wachstum beim Konzernumsatz. Beim Vorsteuerergebnis stellt der im MDAX notierte Konzern ein Gewinnwachstum von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr in Aussicht.

      Von Interesse waren heute auch wieder die TUI-Aktien. Der Grund für den Kursanstieg lag an den zwei konträr liegenden Meldungen. Zum einen besteht durch die Kursgewinne bei Celesio die Gefahr einer Verschlechterung in der Indextabelle im Bereich Marktkapitalisierung. Damit würde ein DAX-Verbleib in weite Ferne rücken. Zum anderen gibt es Presseberichten zufolge einen Interessenten für das WestLB-Paket am Touristikkonzern. Einem Bericht des SPIEGEL zufolge wollen spanische Hotelketten das Paket übernehmen.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.699,11 (+1,43 Prozent)
      MDAX: 4.795,25 (+0,69 Prozent)

      Tagesgewinner: Infineon, Lufthansa, Deutsche Bank
      Tagesverlierer: RWE, Fresenius Medical Care, E.ON

      Unternehmensnachrichten:

      DaimlerChrysler
      hat heute den Verkauf seiner 10,5-prozentigen Beteiligung an dem koreanischen Automobilkonzern Hyundai Motor Co Ltd. bestätigt. Konzernangaben zufolge wurden aus der durch die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs durchgeführte Platzierung insgesamt 900 Mio. Dollar erlöst. Der deutsche Automobilkonzern hatte die Beteiligung an Hyundai im Juni 2000 für 428 Mio. Dollar erworben. Es wurden keine Angaben darüber gemacht, zu welchem Zeitpunkt der Buchgewinn in Höhe von 472 Mio. Dollar bilanziert werden soll.

      Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge, plant der deutsche Chemiekonzern BASF seine Aktivitäten im Bereich Feinchemie auszubauen, um die Kooperationen mit US-amerikanischen Konsumgüterherstellern verbessern zu können. Hierbei sollen vornehmlich Dienstleistungen bereitgestellt werden. Der Leiter des US-Geschäfts der BASF, Klaus-Peter Löbbe, erklärte in einem Interview mit der Zeitung, dass man sich von einem Lieferanten chemischer Substanzen zu einem Mitentwickler entfalten wolle. Auch wenn man in den Bereichen Fein- und Lebensmittelchemie und Kosmetik über ein sehr großes Potenzial verfügt, besteht hierbei noch Verbesserungsbedarf, hieß es weiter.

      Die HypoVereinsbank ist Zeitungsangaben zufolge nach wie vor an einer Übernahme der Postbank interessiert. Wie der Vorstandssprecher Dieter Rampl in einem Interview mit dem "Handelsblatt" erklärte, ist die HVB nach wie vor an einer Übernahme der Mehrheit an der ehemaligen Tochtergesellschaft der Deutsche Post AG interessiert. Nach Aussage von Rampl ist die Postbank "gut unterwegs", wobei die Mehrheit auch nach dem Börsengang des Kreditinstituts nach wie vor zu haben sei. Eine Übernahme sei dann ein Thema, wenn die Deutsche Post ihre Mehrheit an der Postbank veräußern will. Wann dies der Fall sein wird, sei derzeit jedoch noch offen, hieß es weiter.

      MVV Energie konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Fiskaljahres trotz verschärfter Wettbewerbsbedingungen beim Umsatz leicht zulegen, musste vor dem Hintergrund von Restrukturierungsaufwendungen und der Ausgliederung von Konzernteilen einen Gewinnrückgang hinnehmen. Für das Gesamtjahr geht der im SDAX notierte Versorger vor dem Hintergrund der Ausweisänderung bei den Stromhandelsumsätzen von einer leichten Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum aus. Beim EBIT erwartet man im Vergleich zum Vorjahresergebnis einen Rückgang im einstelligen Prozentbereich.

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 18:16:18
      Beitrag Nr. 2.209 ()
      TecDAX-Schluss: Kursfeuerwerk bei den Technologiewerten

      Der TecDAX ging am Montagabend mit kräftigen Aufschlägen von 3,88 Prozent auf 461 Zähler aus dem Handel. Nach den Abschlägen zum Handelsbeginn konnten sich die deutschen Technologiewerte bis zum Abend deutlich erholen. Besonders der rückläufige Ölpreis sorgte bei den Aktien für bessere Notierungen. An der Spitze des TecDAX standen JENOPTIK (Plus 12,82 Prozent), QSC (Plus 12,37 Prozent), Evotec OAI (Plus 11,71 Prozent) und freenet.de (Plus 11,43 Prozent). Verluste mussten nur wenige Titel verbuchen. Dazu gehören AT& S, TELES und Drägerwerk.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 461,16 Punkte (+3,88 Prozent)

      Tagesgewinner: JENOPTIK, QSC, Evotec OAI, freenet.de
      Tagesverlierer: AT& S, TELES, Drägerwerk

      Unternehmensnachrichten:

      3U TELECOM
      konnte den Umsatz im ersten Halbjahr aufgrund der Konsolidierung von Akquisitionen steigern, verbuchte jedoch aufgrund des verschärften Wettbewerbs, gefallener Margen sowie Goodwill-Abschreibungen einen Verlust. Der Konzernumsatz verbesserte sich von 25,72 Mio. Euro im Vorjahreshalbjahr um 29,2 Prozent auf 33,23 Mio. Euro. unter Berücksichtigung der erstmaligen Konsolidierung der Tochtergesellschaft LambdaNet zum 1. April 2004 lag der Konzernumsatz bei 42,81 Mio. Euro. Als Konsequenz aus den Halbjahresergebnissen hat der 3U-Vorstand ein 5-Punkte-Programm implementiert, das organisatorische, operative und strategische Neuausrichtungen und Restrukturierungen umfasst, die im zweiten Halbjahr zu einer Ergebnisverbesserung beitragen sollen, hieß es weiter.

      Wapme Systems, ein Anbieter von Zusatzdienstleistungen und -produkten im mobilen Telekommunikationsmarkt, verbuchte im ersten Halbjahr 2004 einen Umsatzrückgang um 39,5 Prozent auf 32,0 Mio. Euro. Grund dafür ist die Bindung finanzieller Mittel infolge des umsatzsteuerlichen Ermittlungsverfahrens. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 verschlechterte sich das EBITDA um 1,3 Mio. Euro auf einen EBITDA-Verlust in Höhe von 1,99 Mio. Euro. Hintergrund waren die negative Konsumneigung und die mit der Expansion in der Türkei und in England verbundenen hohen Markteintrittskosten. Der Bestand an liquiden Mitteln hat sich gegenüber dem 31.12.2003 um 0,99 Mio. Euro erhöht und beträgt zum Stichtag 2,34 Mio. Euro. Für das vierte Quartal erwartet Wapme ein deutlich positives EBITDA. Jedoch kann das Unternehmen nicht an den publizierten Umsatz- und Ergebniserwartungen des Gesamtjahres 2004 festhalten.

      Das Biotechnologieunternehmen MacroPore Biosurgery, ein Hersteller bioresorbierbarer, chirurgischer Implantate, verbuchte im zweiten Quartal 2004 einen Umsatzrückgang auf 1,5 Mio. Dollar, nach 2,9 Mio. Dollar im Vorjahresquartal. Der Nettoverlust erhöhte sich von 2,1 Mio. auf 3,8 Mio. Dollar. In den ersten sechs Monaten 2004 verringerte sich der Umsatz auf 3,9 Mio. Dollar, gegenüber 4,8 Mio. Dollar in der Vorjahreshälfte. Aufgrund eines Einmaleffekts in Verbindung mit dem Abschluss der Faster Resorbing Polymer Studie verbesserte sich der Nettoverlust von 5,3 Mio. auf nun 2,3 Mio. Euro.

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 18:21:10
      Beitrag Nr. 2.210 ()


      DOW 9929,55 + 1,06 %
      SPX 1076,60 + 1,11 %
      COMPX 1780,40 + 1,32 %
      NDX 1326,21 + 1,41 %




      Phlx Semiconductor Index 371.17 +1.23%
      Biotechnology Index 464.22 +3.12%



      NYMEX Light, Sweet Crude Oil


      Avatar
      schrieb am 16.08.04 18:31:44
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Technische Analyse: Allianz

      Die Zahlen der Allianz AG (ISIN: DE0008404005), die am Morgen veröffentlicht wurden, konnten die Erwartungen der Analysten erfüllen. Gerade die Zahlen der Tochter Dresdner Bank fielen überraschend aus. Doch ob diese Daten ausreichen, den Turnaround der Aktie einzuleiten, wird sich erst in den nächsten Tagen entscheiden.



      Seit Beginn des Jahres 2004 dominieren Abwärtstrendkanäle das Bild des Charts. Zwar wurde die Geschwindigkeit der Talfahrt pünktlich zum Quartalswechsel des zweiten Vierteljahres verlangsamt, doch an dem Trend änderte sich nichts. Inzwischen wurde am Ende der vergangenen Woche der tiefste Stand seit Mitte 2003 erreicht. Damit hat das Papier in den vergangenen 52 Wochen mehr als zwölf Prozent an Wert eingebüßt.

      Doch jetzt ist eine Unterstützungslinie in Sicht, die ein weiteres Abgleiten verhindern könnte. Zusammen mit den positiven Ergebnissen des ersten Halbjahrs ist es nicht ausgeschlossen, dass es jetzt mit den Papieren aufwärts gehen könnte.

      Für diese Hoffnungen sorgen auch die technischen Analyseinstrumente. Hier dominieren derzeit die Indikationen zum Kauf der Anteilsscheine. Die jüngste Talfahrt der Kursnotierung ist verantwortlich dafür, dass das untere Bollinger Band zwischenzeitlich geschnitten wurde. Eine technische Gegenreaktion dürfte von dieser Seite bereits in Kürze erfolgen.

      Auch der RSI kann zum Optimismus beitragen. Demnach befindet sich die Aktie des Versicherungskonzerns mit einem Punktestand von 30 in der Nähe des überverkauften Bereichs. Eine Kurssteigerung dürfte demnach ebenfalls schon bald stattfinden.

      Noch nicht ganz so viel Zuversicht strahlen u.a. der Trendbestätigungsindikator (TBI) und der MACD aus. Es kann jedoch positiv bewertet werden, dass beim TBI die Talfahrt gestoppt wurde. Zusätzlich ist beim MACD die Annäherung an seine Vergleichslinie unübersehbar.

      Mit den Halbjahreszahlen im Rücken dürfte die Unterstützungslinie bei rund 75 Euro halten und damit weiterhin Bestand haben. Es ist sogar damit zu rechnen, dass die fundamentale und auch charttechnische Konstellation dazu führen, dass sich die Aktie von diesen Tiefstständen löst. Doch der nächste Widerstand ist bereits bei rund 80 Euro erkennbar. Sollte sich die Charttechnik nicht noch weiter aufhellen, ist eine Seitwärtsbewegung zwischen 75 Euro und 80 Euro sehr wahrscheinlich. Eine Outperformancemöglichkeit der Anteilsscheine aus charttechnischer Sicht ist derzeit jedenfalls nicht zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 18:32:58
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      PLATIN: 879 $ pro Unze

      Prognose : Der Platinkurs bildete im April bei 942$ dar Rallyhoch und geriet anschließend deutlich unter Druck. Nach dem Ausbruch aus dem mittelfristigen Aufwärtstrend Mitte April konnte sich der Kurs bei 764-771 $ fangen und konsolidierte in den Vormonaten die Rally in einer Tradingrange aus. Seit Mitte Juli steigt der Kurs wieder an und konnte bereits am Freitag klar über die Range-Oberkante bei 845 $ nach oben ausbrechen. Der Ausbruch setzt sich heute fort.

      Diagnose : Bei 900$ wird Platin kurzfristig auf Widerstand in Form einer inneren Aufwärtstrendlinie treffen. Hier ist mit einem Pullback zu rechnen der nochmals bis 845$ auf das Ausbruchsniveau laufen kann. Mittelfristig bietet sich jetzt nach Auslösung des Buy-Triggers über 845 $ aber weiteres Potential bis zum Hoch bei 942$.

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      schrieb am 16.08.04 18:33:44
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Merck

      Intradaykurs: 44,69 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Merck Aktie hat bereits Ende Juli den Aufwärtstrend seit August 2003 unterschritten, konnte sich aber doch noch einmal darüber retten. In der letzten Woche schloss sie nun aber doch erstmals unterhalb dieses wichtigen Trends. Seit dem AllTimehigh bei 52,36 Euro aus dem Juni 2003 hat sich bereits ein recht gut definierter Abwärtstrend entwickelt. Dieser liegt aktuell bei 46,44 Euro. Solange die Aktie diesen Trend nicht überwinden kann mit mindestens einem Tagesschlusskurs, ist davon auszugehen, dass sich die Aktie in einer mittelfristigen Korrekturbewegung bis ca. 38 Euro befindet.

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      schrieb am 16.08.04 18:34:23
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      T-Online

      Intradaykurs: 7,85 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die T-Online Aktie zeigte am Freitag ein deutliches Intradayreversal. Dieses wird mit leicht steigenden Kursen am heutigen Tag scheinbar bestätigt. In den Oszillatoren kommt es nun auch zu Kaufsignalen. Entscheiden für den mittelfristigen Verlauf bleibt aber weiterhin der bearishe Durchbruch durch die 8,50 Euro Marke. Mittelfristig sind daher Kurse um 6,18 Euro zu erwarten. Im ganz kurzfristigen Verlauf kann es aufgrund des Intradayreversals am Freitag und den Kaufsignalen in den Oszillatoren kann es vorher noch einmal zu einem Pullback an die 8,50 Euro Marke kommen.

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      schrieb am 16.08.04 18:35:16
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Freenet.de

      Kurz-Kommentierung: Die Freenet Aktie hat zwar am 09.08 zu gleich zu Handelsbeginn das Gap des Vortages geschlossen, allerdings stellte sich dieses Gap als einfaches Common Gap heraus und nicht wie gedacht als Exhausting Gap. Die Aktie musst an diesem Tag noch einen massiven Rückschlag hinnehmen und fiel dabei auch unter den allerdings nicht sehr gut definierten Aufwärtstrend seit Oktober 2002. In den letzten Tagen tendierte die Aktie seitwärts. Heute löst sie diese Seitwärtsbewegung nach oben auf. Das rechnerische Ziel aus diesem Seitwärtsbewegung liegt nun bei 12,61 Euro. Bei 12,35 liegt aktuell der gebrochene Aufwärtstrend. Die aktuelle Aufwärtsbewegung könnte als durchaus ein sauberer Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend ergeben. Damit würde sich auch die extrem überverkaufte Situation abbauen.

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      schrieb am 16.08.04 19:05:16
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      Das Loch zwischen Wunsch und Wirklichkeit

      Rohöl könnte nach Einschätzung des OPEC-Präsidenten Purnomo Yusgiantoro rund 16$ weniger kosten. Die Zahl wird von ihm als psychologische Unsicherheitsprämie genannt, die im Preis steckt. Solche Äußerungen erwecken Hoffnungen beim Verbraucher, dass es eine realistische Chance auf tiefere Preise gibt. Doch bisher wurden diese Hoffnungen enttäuscht. Die Preise klettern weiter auf immer neue Rekordwerte. Dass die 50$-Marke für US-Öl überschritten wird, stellt kaum ein Händler in Frage. Die Frage ist, wie weit sie überschritten wird.

      Deutsche Energiemarktexperten gehen mehrheitlich von langfristig steigenden Ölpreisen aus. Lediglich eine kleine Minderheit prognostiziert einen Preisrückgang. Im Gegensatz zu Yusgiantoro erklärt gut die Hälfte der Befragten den ungebremsten weltweiten Öldurst als hauptverantwortlich für die Entwicklung. Erst an zweiter Stelle wird die unsichere Lage im Nahen Osten genannt. Dem strategischen Verhalten der OPEC räumen die Experten unter den drei Faktoren nur den dritten Platz ein.

      Ab 50$ wird es nach Einschätzung von Volkswirten kritisch für das Wirtschaftswachstum. Dann beginnt es Schaden zu nehmen. Und das hat früher oder später Rückwirkungen auf den Ölpreise. Spätestens dann werden sie fallen. Die Aussagen sind allerdings ebenso einzuschätzen wie die von Yusgiantoro. Wissenschaftlich belegt ist gar nichts. Und das macht die Sache für die händeringend gesuchten Investoren unkalkulierbar. Daher sind sie immer noch viel zu zurückhaltend.

      Was fehlt, sind neue Förderanlagen, Transporteinrichtungen und Raffinerien. In die müssen gewaltige Summen investiert werden, damit ein ausreichender Ölfluss geschaffen werden kann. Aber weil die Unsicherheit ob der Nachhaltigkeit des hohen Preises überall groß ist, fallen die Investitionen nur ungenügend aus. In den USA ist das Problem besonders groß. Das Gleiche gilt für den Irak. Auf Grund der Unsicherheit steht nicht nur die tägliche Produktion von 2,8 Mio. Barrel mit einem Export von 1,7 Mio. Barrel in Frage. Das gewaltige Potential, das das Land mit den vermutlich zweitgrößten Reserven bietet, wird frühestens in vier Jahren zu einer Fördermenge von 4 Mio. Barrel pro Tag führen, wenn Investitionen fließen. Es sollen sogar einmal 6 Mio. Barrel pro Tag werden. Aber dafür sind mindestens 20 Mrd. US$ im Irak zu investieren.

      Aktuell können der Irak wie auch Venezuela, Nigeria und sogar Russland mit der Yukos-Affäre wohl nur zu steigenden Ölpreisen beitragen. Allen gemeinsam ist, dass sie eher Ausfallkandidaten sind als Länder, die zusätzliche Mengen zum Angebot beisteuern könnten.

      Um Yusgiantoros psychologische Unsicherheitsprämie zum Abschmelzen zu bringen, bedarf es eines Anstoßes. Weniger Terror und mehr Öl. Beides ist nicht in Sicht. Die Hoffnung einiger Optimisten liegt auf den Präsidentschaftswahlen in den USA. George Bush wird, so der Gedankengang, die prall gefüllten strategischen Reserven wahltaktisch gezielt anzapfen und eine kurze Schwemme bringen. Das ist freilich sehr positiv gedacht. Bisher hat uns Bush nur steigende Ölpreise gebracht und dabei vermutlich gut verdient.

      Viele Teilnehmer am Ölmarkt erwarten einen Preisrückgang. Sie sehen den allerdings nur als kurzfristige Gegenreaktion auf die hoch aufgeflogenen Preise kommen. Dass der für Endverbraucher spürbare Entlastung bringt, scheint zweifelhaft zu sein. Insbesondere in Deutschland könnte sich so eine Gegenreaktion sogar als kontraproduktiv erweisen. Wenn die Preise nennenswert fallen sollten, würde aller Voraussicht nach ein Kaufboom ausgelöst, der die Margen und damit die Inlandspreise sofort wieder hochziehen wird.

      Heute Morgen ist an fallende Preise nicht zu denken. Gasöl steht auf dem Rekordwert von 387,50$ pro Tonne.

      Unsere Heizölpreise enthalten die Rekordwerte des Weltmarktes bereits. Dennoch muss mit weiteren Steigerungen gerechnet werden. Da die Chancen auf fallende Preise weiterhin dürftig sind, die Gefahren für deutliche Teuerungen aber hoch stehen, macht es wenig Sinn auf Schnäppchen zu hoffen. Wer vor dem Winter Heizöl braucht, hat wenig Perspektive, dieses weit unter dem heutigen Tagespreis zu bekommen. Daher ist unser Rat, sich aus dem ab September zu erwartenden Problem, überhaupt rechtzeitig Heizöl zu bekommen, fernzuhalten und jetzt zu bestellen.
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      schrieb am 16.08.04 19:42:41
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Aktien Europa Schluss: Etwas fester - Steigende Kurse in New York stützen

      PARIS (dpa-AFX) - Unterstützt von steigenden Kursen an der Wall Street haben die europäischen Börsen am Montag etwas fester geschlossen. Der EuroSTOXX50 legte 0,96 Prozent auf 2.604,75 Punkte zu. Der STOXX50 notierte 1,06 Prozent höher bei 2.568,81 Zählern. Der EuroNext 100 kletterte um 0,93 Prozent auf 600,79 Punkte. Der CAC 40 legte 0,91 Prozent auf 3.516,68 Punkte zu.

      In Paris führten Alcatel die Gewinnerliste mit einem Plus von 5,31 Prozent auf 9,52 Euro an. Auch STMicroelectronics profitierten von einer guten Stimmung für Technologiewerte und kletterten um 2,59 Prozent auf 14,24 Euro.

      Am Schluss der Kurstabelle standen Pernod Ricard . Die Aktien gaben 0,79 Prozent auf 100,20 Euro nach. TOTAL SA notierten unverändert bei 157,20 Euro. Einem Pressebericht zufolge bereitet das Unternehmen die Übernahme des britisch-niederländischen Konkurrenten BP Shell vor. Alle anderen Werte im CAC 40 beendeten den Handel im Plus.

      Im Amsterdam waren Hagemeyer mit einem Anstieg von 3,45 Prozent auf 1,50 Euro bester Wert im AEX. ASML Holding profitierten von einer positiven Stimmung für Technologiewerte und legten 2,11 Prozent auf 10,67 Euro. Philips kletterten um 1,77 Prozent auf 18,35 Euro.

      Royal Dutch beendeten den Handel nach den Übernahmegerüchten um 1,82 Prozent höher bei 40,90 Euro. KPN legten 2,33 Prozent auf 6,16 Euro zu. Die Aktien profitieren weiterhin von dem zur Zeit laufenden Aktienrückkaufprogramm der Airline.

      IHC Caland verloren 0,84 Prozent auf 36,52 Euro und waren damit schlechtester Wert im niederländischen Auswahlindex. Wolters Kluwer beendeten den Handel 0,52 Prozent tiefer bei 13,46 Euro. Der Verlagskonzern wird seine Tochter Knowledgepoint an das US-Unternehmen Recruitmax für eine ungenannte Summe verkaufen./he/she
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      schrieb am 16.08.04 19:46:38
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      Wachstumsfantasie fehlt

      Seit Monaten läuft die Allianz-Aktie an der Börse schlechter als viele der europäischen Konkurrenten. Da ist es für Allianz-Chef Michael Diekmann zwar erfreulich, dass der Kurs nach Vorlage der Quartalszahlen ins Plus drehte. Dauerhaft dürfte dieser Trend aber nicht sein.

      Gründe für die schwache Entwicklung gibt es einige: Zwar legt Diekmann nun zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Quartalsergebnis vor, an dem sich die stetigen Verbesserungen im Geschäft des Versicherers ablesen lassen.

      Aber starke Wachstumschancen für die Zukunft sind in der bisherigen Entwicklung eben auch noch nicht zu erkennen.

      Sicher, der Gewinn steigt, und das ist zurzeit das wichtigste. Das Plus resultiert jedoch vor allem aus sinkenden Risiken und Kosten. Beim Geschäftsvolumen ist kein Zuwachs zu erkennen. Ändert sich das nicht, ist auch das Gewinnwachstum limitiert.

      Ähnlich sieht es bei der Dresdner Bank aus. Es ist zwar positiv, dass das Geldhaus zum ersten Mal seit seiner Übernahme zwei Quartale hintereinander Gewinne verbuchen kann. Aber das Niveau ist weiterhin sehr niedrig. Noch ist nicht zu erkennen, wo künftig große Ertragssteigerungen erzielt werden sollen.

      Angesichts dieser Lage wird Diekmann es nicht dabei belassen können, mit kleinen und beharrlichen Schritten den Konzern profitabel zu machen. Auf Dauer wird die Allianz wieder höhere Risiken eingehen müssen. Wann das sein wird, lässt Diekmann derzeit nicht erkennt. Die Aktionäre müssen sich vorerst gedulden.
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      schrieb am 16.08.04 19:47:45
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 19:49:46
      Beitrag Nr. 2.220 ()
      Kaum ein Stratege will seine Dax-Prognose senken

      Nur wenige Bankhäuser reduzieren ihre Vorhersagen - Günstige Bewertungen - Ölpreis ist aber entscheidender Risikofaktor


      Berlin - Der Deutsche Aktienindex mag in die Tiefe sausen, aber die Strategen in den Bankhäusern halten stoisch an ihren Prognosen fest. So haben nach einer Umfrage der WELT lediglich eine Handvoll Institute zuletzt ihre Kursziele für das deutsche Aktienbarometer zurückgenommen. Der Rest sah trotz hoher Ölpreise, der Terrorgefahren, steigender Leitzinsen und der konjunkturellen Unsicherheiten bisher keinen Anlass, seine Prophezeiungen zurechtzustutzen. "Zugegeben - unser Dax-Kursziel bis Jahresende von 4500 Punkten sieht vom heutigen Standpunkt aus gesehen ambitioniert aus", sagt Bernd Meyer, Stratege der Deutschen Bank in Frankfurt. "Wir haben aber noch nicht die Axt angelegt, weil unser makroökonomisches Panorama weiterhin intakt ist." Natürlich könne man immer den Kursen hinterher hecheln und die eigenen Prognosen anpassen. "Wir wollen wir aber mit unserem Szenario deutlich machen, in welche Richtung der Markt tendieren wird und welches Potenzial er hat."

      Ähnlich sieht dies Stefan Mitropoulos, Stratege der Bankgesellschaft Berlin in Frankfurt. "Es gibt keine fundamentalen Gründe, den fairen Wert beim Dax von 4500 Punkten zurückzunehmen." Die jüngste Berichtssaison habe eindrucksvoll bewiesen, dass die Gewinndynamik bei den Unternehmen ungebrochen sei. "Der Dax kann rasend schnell wieder die 4000-Punkte-Marke überspringen, sollte sich erst einmal der Ölpreis wieder nach unten entwickeln."

      Genau die Energiepreise bereiten den Strategen Kopfzerbrechen. So gilt das von Sal. Oppenheim ausgegebene Dax-Kursziel von 4450 Punkten nur unter der Bedingung, dass die Ölnotierungen ihr jetziges Niveau wieder deutlich nach unten verlassen. Und auch bei Meyers Szenario muss das Schwarze Gold spätestens zu Beginn des vierten Quartals wieder in Richtung 30 Dollar pro Fass unterwegs sein.

      Damit stehen und fallen die Expertenschätzungen mit der Entwicklung an den Rohstoffmärkten. Klaus Schrüfer, Stratege bei der SEB, hat bereits gehandelt und einen Ölpreis- und Konjunkturabschlag vorgenommen. Seiner Ansicht nach wird der Dax am Jahresende nun "nur" noch bei 4400 Punkten stehen - eine Schätzung, die freilich immer noch zu den optimistischen Schätzungen zählt. Auch die Strategen der Landesbank Rheinland Pfalz glauben nicht mehr, dass das ursprüngliche Dax-Kursziel von 4700 Punkten zum Jahresende erreicht werden kann. Nunmehr rechnen sie lediglich mit 4100 Zählern.

      Der trotzdem nach wie vor optimistische Ausblick der Strategen gründet sich auf die günstigen Bewertungen in Deutschland, die dem Index optisch viel Luft nach oben lassen. So notieren die 30 größten deutschen Konzerne im Schnitt mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von elf, was rund 40 Prozent unter dem 30-jährigen Durchschnitt von 15 liegt. Selbst wenn die Gewinnerwartungen noch zurückgenommen werden müssten, hätte der Dax noch Aufwärtspotenzial.

      Doch nicht alle Strategen wollen auf die niedrigen Bewertungen hoffen. "Die optisch günstigen Kurse spielen momentan keine Rolle", sagt der Experte einer Schweizer Bank in Frankfurt. Es müsse auch Investoren geben, die auf Grund der Bewertungen einsteigen.

      Und genau hieran krankt es in Deutschland. Die hiesigen Fondsgesellschaften erfahren derzeit eher Mittelab- denn Zuflüsse. Und die Versicherer, die in die Bresche springen könnten, haben zwar aktuell eine niedrige Aktienquote. Jedoch ist bei den meisten der Institutionellen die Finanzausstattung nicht so üppig, als dass man sich in ein Aktienabenteuer stürzen wollte. Lediglich ausländische Investoren verfügen noch über genügend Mittel, um im großen Stile die deutschen Aktien zu kaufen. Doch das werden diese Anleger nur tun, sollte sich das Konjunkturbild verbessern und nicht verschlechtern. Schließlich gilt der Dax wegen seiner starken Gewichtung von Technologieunternehmen, Finanzwerten und Autos als äußerst zyklischer Index. So hält der Frankfurter Stratege ein Dax-KGV von allerhöchstens 13 für gerechtfertigt. Sollten jetzt noch die Gewinnschätzungen auf Grund der hohen Energiepreise nach unten genommen werden müssen, bliebe womöglich gerade noch ein Raum für den Dax bis 3800 Punkte.

      Davon wollen die Optimisten nichts wissen. Bernd Meyer: "Für langfristig orientierte Anleger bietet sich jetzt die einmalige Chance, zu Bewertungen wie im März 2003 einzusteigen." :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 20:35:49
      Beitrag Nr. 2.221 ()
      das neue Politiker-Gruss-Zeichen:laugh:



      :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 20:54:08
      Beitrag Nr. 2.222 ()
      Der Effe hat viele Freunde...:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 21:05:51
      Beitrag Nr. 2.223 ()
      :)bis morgen..
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 23:14:39
      Beitrag Nr. 2.224 ()
      Google will am Mittwoch an die Börse

      MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) - Der Suchmaschinenbetreiber Google will am Mittwoch an die Börse gehen. Bei der US-Börsenaufsicht sei ein Antrag eingereicht worden, den Börsengang am Dienstag für gültig zu erklären, teilte die Gesellschaft am Montag in Mountain View mit. Die Anteilsscheine könnten dann erstmals am Mittwoch an der New Yorker Börse gehandelt werden.

      Die Annahme des Angebots soll am Dienstag "spätestens eine Stunde" nach der Zustimmung der SEC erfolgen. Google bietet seine Aktien über eine Online-Aktienauktion privaten und institutionellen Investoren an. Die Preisspanne liegt zwischen 108 und 135 US-Dollar je Titel.

      Ausgegeben werde sollen bis zu 25,7 Millionen Anteilsscheine. Mit der Aktienplatzierung will das Unternehmen bis zu 3,3 Milliarden Dollar einnehmen, wovon ein erheblicher Teil allerdings an die Altaktionäre fließen soll. Den Erlös will Google Inc für die allgemeine Unternehmensentwicklungen und mögliche Zukäufe verwenden.

      Der geplante Börsengang von Google war von Pannen überschattet. So wurde wegen eines Interviews von Gründer Sergej Brin und Larry Page mit dem "Playboy" eine Verzögerung der Transaktion befürchtet. In Branchenkreisen wurde spekuliert, dass die Aufsichtsbehörde Ermittlungen einleiten könnte, ob Google dadurch gegen das gebotene Schweigegebot ("quiet period") verstoßen hat. Mittlerweile hat Google nach Angaben aus Kreisen eine Einigung mit der Börsenaufsicht erzielt./mur/she
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 23:16:24
      Beitrag Nr. 2.225 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Fest - Sinkender Ölpreis stützt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Unterstützt von einem leicht sinkenden Ölpreis haben die Aktien in New York fest geschlossen. Auch negative Konjunkturdaten konnten den Optimismus der Anleger nicht trüben.

      Der Dow Jones legte 1,31 Prozent auf 9.954,55 Punkte zu. Der breiter gefasste S& P 500 stieg um 1,37 Prozent auf 1.079,34 Zähler. An der technologielastigen NASDAQ kletterte der Composite Index um 1,46 Prozent auf 1.782,84 Zähler. Der NASDAQ-100-Index stieg um 1,45 Prozent auf 1.326,84 Punkte.

      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl zur Lieferung im September sank am Abend in New York auf 45,98 US-Dollar, nachdem er zuvor das Rekordniveau von 46,91 Dollar erreicht hatte. Der Sieg von Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez bei einem Referendum über seine Amtsenthebung habe etwas Druck aus dem Ölmarkt genommen, sagten Händler.

      Der US-Geschäftsklimaindex Empire State Manufacturing ist im August überraschend eingebrochen. Statt des von Experten erwarteten Rückgangs auf 31,6 Punkte fiel der Index von revidierten 35,6 Zählern im Juli auf 12,6 Punkte.

      Bester Wert im Dow Jones war Alcoa mit einem Zugewinn von 3,98 Prozent auf 30,81 Dollar. Home Depot kletterten um 2,53 Prozent auf 33,98 Dollar. Die Papiere profitierten von der deutlichen Rückkehr des Konkurrenten Kmart in die Gewinnzone. Der drittgrößte US-Einzelhandelskonzern erzielte im zweiten Quartal einen Gewinn von 1,54 Dollar je Aktie, nachdem er im Vorjahr noch einen Verlust von 0,06 Dollar ausweisen musste. Kmart selbst legten 17,18 Prozent auf 76,05 Dollar zu. Wal-Mart stiegen um 1,69 Prozent auf 54,30 Dollar.

      DuPont kletterten nach einer Kaufempfehlung von Smith Barney für den Konkurrenten Dow Chemical um 1,82 Prozent auf 40,94 Dollar. Dow Chemical legten 3,04 Prozent auf 39,65 Dollar zu. Gateway stiegen um 8,73 Prozent auf 4,11 Dollar. Der Einzelhändler CompUSA wird Personalcomputer von Gateway mit Beginn dieser Woche in seinen Filialen zum Kauf anbieten.

      EMC erhöhten sich um 1,71 Prozent auf 9,53 Dollar. Nach Ansicht des Anlegermagazins "Barron"s" ist der Datenspeicherexperte nach einem gründlichen Unternehmensumbau wieder eine Kraft, mit der man rechnen müsse Time Warner- Aktionäre hatten ebenfalls Grund zur Freude über die neuste Ausgabe des Magazins. Nachdem "Barron"s" den Chef des Unterhaltungskonzerns Richard Parsons für seine Maßnahmen zum Schuldenabbau gelobt hatte, stieg das Papier um 3,78 Prozent auf 16,21 Dollar.

      Schwächster Wert war mit einem Abschlag von 0,65 Prozent auf 21,42 Dollar Intel . Ansonsten beendete nur noch McDonald"s den Handelstag mit einem Minus. Das Papier verlor 0,23 Prozent auf 25,75 Dollar.

      Bester Wert im NASDAQ100-Index war die Aktie von Research in Motion . Das Papier kletterte um 5,59 Prozent auf 56,27 Dollar. Der Telekomkonzern Sprint will die "Blackberry"-Technologie des Unternehmens, mit der sich E-Mails mobil empfangen und versenden lassen, noch in diesem Jahr seinen Geschäftskunden anbieten.

      Ciphergen schossen um 21,40 Prozent auf 3,29 Dollar in die Höhe. In der heutigen Ausgabe der Fachzeitschrift "Cancer Research" ist dem Unternehmen zufolge eine Studie erschienen, in der Ciphergen-Präparaten gute Ergebnisse bei der Früherkennung von Eierstockkrebs bescheinigt werden.

      Kmart stiegen um 17,18 Prozent auf 76,05 Dollar. Der drittgrößte US-Einzelhandelskonzern ist im zweiten Quartal mit 1,54 Dollar je Aktie (Vorjahr: minus 0,06 Dollar) wieder deutlich in die Gewinnzone zurück gekehrt. Ebookers.com legten 13,08 Prozent auf 5,10 Dollar zu. Der Anbieter von Onlinereise-Buchungen hat mit seinen Ergebnissen im dritten Quartal die Erwartungen von Analysten erfüllt.

      Schwächster Wert im NASDAQ100 waren Career mit einem Abschlag von 1,47 Prozent auf 31,52 Dollar. Vitria Technology fielen um 3,85 Prozent auf 2,25 Dollar. Das US-Patentamt hatte dem Unternehmen zuvor ein Patent für den Einsatz von synthetischem Albumin in Nährlösungen für Stammzellen und Embryos erteilt./he/she

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      schrieb am 16.08.04 23:18:21
      Beitrag Nr. 2.226 ()
      Euro-Sentiment: Skepsis gegenüber Dollar

      gol Frankfurt - Wiederholt schwache US-Daten in Form eines auf Rekordhöhe gekletterten Handelsbilanzdefizits haben die Investoren-Stirn der mittelfristigen Marktteilnehmer in tiefe Falten gelegt. Die Akteure sind, das ergibt unsere aktuelle Sentimenterhebung, hinsichtlich des Gesundheitszustandes der amerikanischen Wirtschaft offenbar sehr skeptisch eingestellt und sehen den Dollar künftig weiter unter Druck. Das Lager der Euro-Bullen verzeichnet jedenfalls einen satten Zuwachs, was unseren Bull/Bear-Index auf den zweithöchsten Stand dieses Jahres katapultiert.

      Die überwiegende Mehrzahl der Akteure, die sich noch in den Vorwochen ausschließlich auf die reine Preisentwicklung des Euro konzentrierte, zeigt sich damit nach den neuerlichen Kurssteigerungen erstmals wieder sensibel für die fundamentalen Gegebenheiten. Deshalb haben sich nun sowohl Ex- wie Importeure dazu entschlossen, nicht vor der von uns antizipierten 1,24er-Marke ihre Long-Positionen aufzulösen und ihre Gewinne mitzunehmen. Vielmehr haben sogar eingefleischte Pessimisten eine wichtige strategische Entscheidung gefällt: Trotz teilweise deutlicher Verluste hat man den sofortigen Turnaround gewagt und sich, ungeachtet des hohen Preisniveaus, zum Kauf der Einheitswährung entschlossen.

      Dieses Vorgehen zeigt: Die Dollar-Skeptiker sind ihrer Sache mehr als sicher. Im Falle weiterer Kurssteigerungen dürfte somit nicht mit vorschnellen Gewinnmitnahmen der neuen Bullen zu rechnen sein. Dazu setzen die Optimisten viel zu sehr auf einen nachhaltigen und ergiebigen Trend. Und sollten sich die Kurse - ganz entgegen der allgemeinen Ansicht - abschwächen, würde es vermutlich kaum zu übereilten Stop-Loss-Verkäufen kommen. Dafür sorgt allein schon die neue Norm des schwachen Greenback, von der zurzeit niemand gerne abweicht. Genau aber diese kategorische Sicht der Dinge ist für den Euro nicht ganz ungefährlich.

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      schrieb am 16.08.04 23:20:27
      Beitrag Nr. 2.227 ()
      Her mit den Dividenden, Allianz!

      Natürlich gehen die Schätzungen weit auseinander. Aber im Schnitt wird der Allianz 2005 ein Gewinn vor Goodwill von 10,6 Euro je Aktie zugetraut.

      Das entspricht einem KGV von 7. Der Titel ist also billig geworden - wenigstens relativ betrachtet. So weist Sal. Oppenheim zu Recht darauf hin, dass die Aktie im Vergleich zur Axa mächtig Federn ließ, obwohl das Gewinnmomentum eindeutig für die Allianz spricht und der Netto-Vermögenswert der Franzosen noch stärker von den Aktienmärkten abhängt als bei den Deutschen. Zumindest im Vergleich zum Sektor scheint die Aktie der Münchner damit fürs Erste ganz gut abgesichert, zumal die Halbjahresergebnisse ja alles in allem in Ordnung waren - wiewohl die Zahlen weiterhin sehr schwer zu verstehen sind.
      Aber heißt das auch, dass der Titel absolut gesehen billig ist? Die Allianz könnte das ganz einfach beweisen, sofern sie von der Nachhaltigkeit ihrer Gewinne überzeugt ist. Denn wenn sie die Hälfte des erwarteten Gewinns vor Goodwill ausschüttete, entspräche das einer laufenden Dividendenrendite von 5,8 Prozent - die 2005 auf sieben Prozent stiege. Die Aktie, die laut Konsens mit einer laufenden Rendite von 2,2 Prozent notiert, würde regelrecht durch die Decke schießen.

      Stellt sich die Frage, warum nichts von deutlich höheren Dividenden zu hören ist. Immerhin kann sich die Kapitalausstattung inzwischen wieder sehen lassen. Zudem ist die Allianz doch nunmehr äußerst kapitaldiszipliniert geworden - steckt also nicht mehr jeden Cent auf Teufel komm¿ raus ins Neugeschäft. Und um ein währungs- und konsolidierungsbereinigtes Einnahmenwachstum von - wie im ersten Halbjahr - 2,4 Prozent zu finanzieren, braucht die Versicherung ja wohl hoffentlich nicht vier Fünftel des Gewinns. Wenn dem doch so ist, ist die Aktie nicht mal die derzeitigen 76 Euro wert.

      Das Problem ist, dass die Gewinne nur nachhaltig sind, wenn man stabile Finanzmärkte unterstellt. Um einen Gewinn je Aktie von 10,6 Euro zu erreichen, müsste die Allianz 2005 vor Steuern an die 7 Mrd. Euro verdienen - je nachdem, mit welcher Steuerquote und welchen Anteilen Dritter man rechnet. Doch selbst wenn man in der Schaden/Unfallversicherung eine kombinierte Schaden/Kostenquote von 95 Prozent annimmt - obwohl der Zyklus den Zenit überschritten hat -, ergäbe das in diesem Segment bei verdienten Netto-Beträgen von 40 Mrd. Euro zunächst nur einen versicherungstechnischen Gewinn von 2 Mrd. Euro. Bleiben also fast 5 Mrd. Euro, die sonst wo herkommen müssen. Und zumindest ein guter Teil davon hängt von Konjunktur und Finanzmärkten ab, ob im Schaden/Unfallsegment, in der Lebensversicherung, der Vermögensverwaltung oder der Bank. Nur für Bullen ist der Titel unwiderstehlich. Für Bären gilt das mitnichten.

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      schrieb am 16.08.04 23:21:38
      Beitrag Nr. 2.228 ()
      United Internet

      Wer eins und eins zusammenzählte, wusste nach der starken Vorlage von T-Online, dass United Internet (UI) die Anleger im zweiten Quartal nicht im Stich lassen würde. Auch den zweitgrößten Breitbandanbieter dürften die Rabattaktionen für die neuen DSL-Produkte erst im zweiten Semester belasten. Trotzdem: Dass im wichtigen Produktgeschäft die Marge beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf ungeahnte 32,9 Prozent anzog und auch das Gesamtumsatzplus mit 24 Prozent höher als gedacht ausfiel, war beruhigend. Indes hat die Firma so nur die 2 Mio. Euro gebunkert, um die man die Jahresprognose erhöht hat.

      Vor Steuern bleibt vermutlich mal wieder mehr hängen als die für 2004 avisierten 80 Mio. Euro. Fraglich nur wie viel, denn vom alten Umsatzziel von 506 Mio. Euro ist UI nicht abgerückt. Der Konsens unterstellt bereits einen Vorsteuergewinn von 84 Mio. Euro, wiewohl bei Umsätzen von 517 Mio. Euro. Sicher, bei den Kundengewinnen liegt UI sowohl bei den DSL-Zugängen (jüngst 75.000) als auch beim Web-Hosting (zuletzt 60.000) gut im Plan, den fürs laufende Semester versprochenen Zuwachs von 145.000 (DSL) und 160.000 (Web-Hosting) zu schaffen. Von Letzteren sollen ja drei Viertel aus dem Ausland stammen.

      Dazu kommen die hiesigen, sehr preisaggressiven neuen DSL-Komplett-Pakete mit Option auf Internet-Telefonie. Auch wenn die Aktion zunächst bloß bis September läuft und nur die Bereitstellungsgebühr übernommen wird, dürften sich die Marketingkosten im Halbjahr auf insgesamt knapp 14 Mio. Euro summieren. Ohne gegenläufige Umsätze kann das die Ebitda-Marge im Produktgeschäft schon auf 26 Prozent drücken. Da kann man nur hoffen, dass diese Kunden bei der Stange bleiben und der Preisverfall im Zugangsgeschäft über Mehrwertdienste aufgefangen werden kann.

      Da ist es wohl sicherer, für 2006 erst mal nur mit den 800 Mio. Euro zu rechnen, die UI in Aussicht stellt. Falls im Produktgeschäft eine Marge von 25 Prozent gehalten werden kann, wäre UI mit dem gut 5,2fachen geschätzten 2006er Ebitda nicht unbedingt teuer. Ob der Unwägbarkeiten ist UI bei einem KGV von gut 10 allerdings auch kein Schnäppchen.

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      schrieb am 16.08.04 23:24:25
      Beitrag Nr. 2.229 ()
      Teures Öl bedroht Konjunktur

      Durch den steigenden Ölpreis drohen der deutschen Wirtschaft Mehrkosten in Milliardenhöhe und der Konjunktur ein spürbarer Dämpfer. Davor haben Ölexperten und die Bundesbank gewarnt.

      "Die wünschenswerte Belebung der Inlandsnachfrage könnte durch einen weiteren Ölpreisanstieg zusätzlich erschwert werden", hieß es im am Montag veröffentlichten Monatsbericht der Notenbank. Allein die so genannte Risikoprämie könnte laut Experten die deutschen Kosten für Ölimporte um 8 Mrd. Euro im Jahr erhöhen. Verursacht wird dieser Preisaufschlag aktuell durch die Angst vor Anschlägen in Saudi-Arabien, vor Unruhen in Venezuela oder Lieferunterbrechungen in Russland.

      "Eine Risikoprämie von 10 $ pro Barrel erhöht die deutsche Ölrechnung um 27 Mio. $ pro Tag", sagte der Ölexperte der Credit Suisse, Jeremy Baker, der FTD. Im Jahr wären das 10 Mrd. $ oder 8,3 Mrd. Euro. Diese Summe übersteigt die Entlastungen aus der letzten Stufe der Steuerreform, die zum 1. Januar 2005 anstehen.


      Ölnotierungen auf Achterbahnfahrt

      In den vergangenen Wochen wurde vermehrt vor den negativen Folgen des hohen Ölpreises für die Konjunktur gewarnt. Experten führten auch die Abschwächung des US-Wirtschaftswachstums im Frühjahr auf steigende Benzinpreise und auf die Verunsicherung der Verbraucher zurück. Am Montag befanden sich die Ölnotierungen erneut auf einer Achterbahnfahrt und erreichten zeitweise neue Rekordhöhen. Zunächst sorgten Meldungen, dass Venezuelas Präsident Hugo Chávez die Volksabstimmung über seine vorzeitige Absetzung gewonnen habe, für Erleichterung bei den Händlern - und die Preise sanken kurz. Dann trieben Meldungen über heftige Kämpfe im Irak und den Brand eines Ölfeldes die Notierungen nach oben.

      In New York kostete WTI-Rohöl zur Lieferung im September zwischenzeitlich 46,91 $ pro Barrel (ein Barrel entspricht 159 Litern). Der Preis für ein Barrel Nordseeöl der Marke Brent kletterte in London auf 44,11 $. Kurz nach Erreichen der Höchstmarken setzten kräftige Gewinnmitnahmen ein. Folge: Am frühen Abend lagen die Notierungen wieder rund 60 US-Cent unter ihren Rekordständen.

      Händler bewerteten dies als Zeichen für die Unsicherheit des Marktes. Obwohl die Krise in Venezuela vorerst entschärft sei, könne man nicht davon ausgehen, dass die Ölpreise deutlich fallen würden. Im Gegenteil: Das Erreichen der 50-$-Marke bleibt für die meisten Marktteilnehmer sehr wahrscheinlich.


      Spekulativ erhöhter Ölpreis

      Nach Einschätzung der Experten liegt der Ölpreis derzeit um etwa 8 $ bis 12 $ pro Barrel über dem Wert, der durch Angebot und Nachfrage gerechtfertigt ist.:rolleyes: Ein solcher spekulativ erhöhter Ölpreis gilt als weit gefährlicher als ein durch hohe Nachfrage in Asien getriebener Preisanstieg.

      "Wenn der Ölpreis wegen des starken Wirtschaftswachstums etwa in China hoch ist, wird der negative Effekt durch eine gute Exportnachfrage nach deutschen Produkten ausgeglichen", sagte Elga Bartsch von Morgan Stanley. Dies sei bei einem von Angst getriebenen Ölpreis nicht der Fall. "Im Grunde wirkt der hohe Ölpreis wie eine Steuererhöhung", sagte der Ökonom Lorenzo Codogno von der Bank of America. Ein dauerhaft um 10 $ erhöhter Ölpreis werde in den nächsten zwei Jahren das Wachstum um etwa 0,5 Prozentpunkte dämpfen.

      Der Einschätzung der Bundesbank zufolge dürfte dieser Wachstumsdämpfer aber nicht ausreichen, um den Aufschwung in Deutschland vollends abbrechen zu lassen. "Beim bisher erreichten Ölpreisniveau ist die generelle Erholungstendenz nicht in Frage zu stellen", heißt es im Monatsbericht.

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 23:26:37
      Beitrag Nr. 2.230 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.699 - 3.704 (XETRA-Schluss: 3.699)

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 23:32:38
      Beitrag Nr. 2.231 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 16.08.04 23:34:03
      Beitrag Nr. 2.232 ()
      TAGESVORSCHAU/17. August 2004


      ***07:30 DE/Techem AG, Ergebnis Q3, Eschborn
      ***07:30 AT/Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG,
      Ergebnis H1 (09:30 PK), Wien
      ***07:30 AT/voestalpine AG, Ergebnis Q1, Linz
      ***08:00 DE/Fuchs Petrolub AG, Ergebnis H1 (10:00 PK), Mannheim
      08:00 AT/BETandWIN.com Interactive Entertainment AG, Ergebnis Q2,
      Feldkirch
      ***08:30 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis H1, Hamburg
      ***08:30 AT/OMV AG, Ergebnis H1 (10:30 PK), Wien
      10:00 DE/Dresdner Bank AG, PK zum Ergebnis H1, Frankfurt
      ***11:00 DE/ZEW, Konjunkturerwartungen August
      PROGNOSE: 46,0 Punkte
      zuvor: 48,4 Punkte
      11:00 DE/VDA, PK im Vorfeld der IAA Nutzfahrzeuge, Hannover
      ***11:00 EU/Industrieproduktion Juni
      Eurozone
      PROGNOSE: -0,6% gg Vm/+2,9% gg Vj
      zuvor: +0,7% gg Vm/+3,8% gg Vj
      11:00 SE/Svenska Handelsbanken AB, Ergebnis H1, Stockholm
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      ***14:30 US/Verbraucherpreise Juli
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm
      zuvor: +0,3% gg Vm
      Verbraucherpreise Kernrate
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm
      zuvor: +0,1% gg Vm
      ***14:30 US/Realeinkommen Juli
      ***14:30 US/Baubeginne Juli
      PROGNOSE: +3,1% gg Vm
      zuvor: -8,5% gg Vm
      Baugenehmigungen Juli
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm
      zuvor: -7,2% gg Vm
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      ***15:15 US/Industrieproduktion Juli
      PROGNOSE: +0,5% gg Vm
      zuvor: -0,3% gg Vm
      Kapazitätsauslastung Juli
      PROGNOSE: 77,5%
      zuvor: 77,2%

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
      Aufstockung 10-jährige Bundesanleihe über 8 Mrd EUR, Ausschreibung
      - CH/Bucher Industries AG, Ergebnis H1, Niederweningen
      - CH/Swiss International Air Lines, Ergebnis H1, Basel
      - CH/Unaxis Holding AG, Ergebnis H1, Pfäffikon
      - DK/Danske Bank A/S, Ergebnis H1, Kopenhagen
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - Home Depot Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,64), Atlanta
      NACH BÖRSENSCHLUSS:
      *** - Applied Materials Inc, Ergebnis Q3 (PROGNOSE: 0,25), Santa Clara
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 23:40:52
      Beitrag Nr. 2.233 ()


      Avatar
      schrieb am 16.08.04 23:43:13
      Beitrag Nr. 2.234 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 16.08.04 23:55:10
      Beitrag Nr. 2.235 ()
      Gute Nacht allerseits :)

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:06:05
      Beitrag Nr. 2.236 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:13:16
      Beitrag Nr. 2.237 ()
      moin HSM...:)
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:16:00
      Beitrag Nr. 2.238 ()
      Techem mit Gewinnverdoppelung in ersten neun Monaten 2003/04


      Frankfurt, 17. Aug (Reuters) - Der Energiedienstleister
      Techem<TNHG.DE> hat in den ersten neun Monaten des
      Geschäftsjahres 2003/04 seinen operativen Gewinn fast
      verdoppelt.
      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei von Oktober
      bis Juni auf 65,4 Millionen Euro gestiegen nach 32,8 Millionen
      Euro im Vorjahreszeitraum, teilte das im Nebenwerteindex MDax
      gelistete Unternehmen am Dienstag mit. Der Umsatz stieg um 5,9
      Prozent auf 323,2 Millionen Euro. Von Reuters befragte Analysten
      hatten im Durchschnitt ein Ebit von 61,3 Millionen Euro und
      einem Umsatz von 321,4 Millionen Euro erwartet.
      Für das gesamte Geschäftsjahr bis Ende September bekräftigte
      das Unternehmen die Umsatz- und Gewinnerwartungen. Die
      Nettoverschuldung soll 2003/04 stärker als bislang geplant auf
      235 bis 240 Millionen Euro sinken.
      Das in Eschborn bei Frankfurt ansässige Unternehmen ist auf
      das Ablesen und Abrechnen von Heizungsständen und Wasserzählern
      spezialisiert.
      bob/leh
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:16:37
      Beitrag Nr. 2.239 ()
      Fuchs Petrolub steigert Reingewinn im ersten Halbjahr


      Manneheim, 17. Aug (Reuters) - Der Mannheimer Öl- und
      Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub<FPEG.DE> hat im ersten
      Halbjahr 2004 Umsatz und Reingewinn gesteigert.
      Das Ergebnis nach Steuern sei auf 18,9 (Vorjahr: 13,2)
      Millionen Euro gewachsen, teilte das im SDax gelistete
      Unternehmen am Dienstag mit. Der Umsatz sei nominell um fünf
      Prozent auf 548,9 Millionen Euro geklettert.
      "Trotz der Belastungen auf der Einkaufsseite strebt der
      Konzern weiterhin einen zweistelligen Ergenisanstieg für das
      Gesamtjahr 2004 an", teilte das Unternehmen mit. Allerdings
      werde sich die Steigerungsrate von 43,2 Prozent im ersten
      Halbjahr in der zweiten Jahreshälfte nicht fortsetzen.
      leh/fun
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:21:18
      Beitrag Nr. 2.240 ()
      Novartis investiert 180 Mio Dollar in Produktion in Singapur

      Singapur, 17. Aug (Reuters) - Der Schweizer Pharmakonzern
      Novartis<NOVN.VX> plant den Bau einer Produktions-Anlage in
      Singapur. Die Investition von 180 Millionen Dollar sei die
      grösste in Asien, wie Novartis am Dienstag mitteilte. Die neue
      Anlage werde hauptsächlich zur Erhöhung die Produktion der
      Medikamente Diovan, Zelnorm und Gleevec benutzt.
      och/rpk
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:22:15
      Beitrag Nr. 2.241 ()


      Die ganze Aufmerksamkeit zogen nach der Schlussglocke die Neuigkeiten zum Börsengang der Suchmaschine Google Inc. (GOOG) auf sich. Der Branchenprimus gab bekannt, dass sie bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC die Zulassung der Aktien für Dienstag nach Börsenschluss beantragt hat. Die bedeutet, dass die Aktien bereits am Mittwoch an der Nasdaq gelistet werden können.

      Der Chipausrüster Applied Materials (865177) (AMAT) kündigte den Kauf von Metron Technology für 85 Mio. Dollar an, einen Tag vor den Quartalszahlen von Applied Materials. Die Aktie ging unverändert bei 15,64 Dollar aus dem Handel, nachbörslich legte die Aktie 0,26 % auf 15,68 Dollar zu. Die Metron-Aktie (MTCH) schraubte sich um 125,00 % auf 4,95 Dollar nach oben.

      Der amerikanische Auftragshersteller Flextronics International (890331)(FLEX) wird über die Tochtergesellschaft Multek den Sheldahl-Konzern übernehmen. Dieser Zukauf wird den Umsatz von Flextronics um jährlich 80 Mio. und den Gewinn je Aktie um einen Cent erhöhen. Die Transaktion, die vollständig in Aktien finanziert werden soll, werde Ende August abgeschlossen sein. Die Flextronics Aktie ging mit einem Plus von 3,4% auf 10,65 Dollar aus dem Handel, nachbörslich pendelte das Papier um den Schlusskurs.

      Das Biotech-Unternehmen Xoma (XOMA) beendet seine klinische Testreihen mit dem Akne-Gel XMP.629, das sich bereits in der Phase. Der Test mit negativem Ausgang wurde mit 253 Patienten über 12 Wochen durchgeführt. Die Xoma-Aktien knickten nachbörslich um 26,57 % auf 2,57 Dollar ein.

      Der Computerhersteller Gateway (888851) Inc. (GTW) wird im Laufe dieser Woche mit dem Vertrieb seiner Desktop-PC´s in den Filialen der Einzelhandelskette CompUSA Inc. beginnen. Wie beide Unternehmen am Montag im Rahmen einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt gaben, wird Gateway (GTW) seine Produkte in den insgesamt 226 Niederlassungen der Elektronikkette sowie über die Internet-Seite von CompUSA vertreiben. Das Papier legte 8,73 % auf 4,11 Dollar zu, rührte sich jedoch nachbörslich nicht von der Stelle.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:22:26
      Beitrag Nr. 2.242 ()
      Gesunkener Ölpreis stützt Börsen in Fernost


      Singapur, 17. Aug (Reuters) - Ein leichter Rückgang der
      hohen Ölpreise hat den asiatischen Aktienmärkten am Dienstag zu
      Kursgewinnen verholfen. Unterstützung lieferten zudem
      ermutigende Ausblicke von US-Einzelhändlern. Der Euro notierte
      zum Dollar kaum verändert bei Kursen um 1,2356 Dollar.
      Die nachgebenden Ölpreise dämpften die Befürchtungen der
      Anleger vor negativen Auswirkungen hoher Energiepreise auf die
      Gewinnentwicklung der Unternehmen. In Tokio schloss der 225
      Werte umfassende Nikkei-Index<.N225> 0,36 Prozent höher bei
      10.725 Punkten zu. Der breiter gefasste Topix-Index<.TOPX>
      gewann 0,49 Prozent bei 1089 Zählern. Vor allem Bankenwerte und
      Exporttitel legten nach den Verlusten der vergangenen
      Handelstage wieder zu.
      Zwar bewegten sich die Ölpreise auch wegen der anhaltenden
      Spannungen im Irak weiter nahe ihrem Rekordniveau der
      vergangenen Tage. Doch dämpfte der Sieg des venezolanischen
      Präsidenten Hugo Chavez in einer Volksabstimmung über seine
      Abberufung Befürchtungen vor Versorgungsengpässen in dem
      fünftgrößten Ölexporteurland. Vor dem Referendum waren die
      Energiemärkte in Sorge, dass es zu Unruhen kommen könnte, die
      die Ausfuhren des Mitglieds der Organisation Erdöl
      exportierender Länder (Opec) beeinträchtigen könnten.
      Allerdings zeigten sich die Anleger Analysten zufolge
      zurückhaltend. "Die Marktteilnehmer sind nicht davon überzeugt,
      dass die Ölpreise weiter fallen werden. Sorgen bestehen
      weiterhin um die wirtschaftliche Entwicklung in den USA und
      Japan", sagte Terushi Hirotama von Ichiyoshi Securities.
      "Deswegen tun die langfristigen Anleger fast nichts. Der Markt
      wird heute von kurzfristig-orientierten Anlegern und Spekulanten
      bewegt. Falls die US-Börsen am Dienstag nachgeben, wird auch der
      Tokioter Markt seine Abwärtsbewegung wieder aufnehmen."
      Zu den Gewinnern an der Tokioter Börse zählten die Aktien
      des japanischen Autobauers Honda Motor<7267.T>, die 1,78 Prozent
      zulegten. Die Titel des Elektronikkonzerns Sony Corp<6758.T>
      verteuerten sich um 1,11 Prozent.
      Auch die meisten anderen Börsen in Fernost verzeichneten
      Kursgewinne. Der breit gefasste MSCI-Index für Aktien der
      Asien-Pazifik-Region mit Ausnahme Japans<.MSCIAPJ> stieg um 0,25
      Prozent. Der Leitindex in Hongkong<.HSI> gewann 0,51 Prozent,
      der in Singapur<.STI> 0,43 Prozent. In Australien<.AXJO> legte
      der Markt um 0,49 Prozent zu. Dagegen lag der Markt in
      Taiwan<.TWII> 0,18 Prozent tiefer. Die Börse in Seoul<.KS11>
      wurde durch Kursverluste des Autobauers Hyundai<005380.KS> 0,36
      Prozent ins Minus gezogen, nachdem sich der Stuttgarter
      Autobauer DaimlerChrysler<DCXGn.DE> von seiner Beteiligung an
      dem südkoreanischen Konkurrenten getrennt hatte.
      In den USA hatte der Standardwerte-Index Dow Jones<.DJI> am
      Montag den Handel 1,31 Prozent höher mit rund 9954 Punkten
      verlassen. Der breiter gefasste S&P 500-Index zog um 1,37
      Prozent auf etwa 1079 Zähler an. Der Index der Technologiebörse
      Nasdaq<.IXIC> legte 1,46 Prozent zu auf rund 1782 Punkte.
      Der Euro notierte am Dienstag kaum verändert bei 1,2356
      Dollar nach 1,2360 Dollar im späten US-Handel. Zum Yen zeigte
      die US-Währung bei 110,40 Yen ebenfalls kaum Bewegung nach
      110,45 Yen in New York. Am Montag war der Dollar von Daten zu
      den US-Nettokapitalzuflüssen gestützt worden: Im Juni hatten
      ausländische Investoren erstmals seit fünf Monaten unter dem
      Strich wieder mehr Kapital in den USA angelegt. Am Dienstag
      werden unter anderem die Daten zu den Verbraucherpreisen und der
      Industrieproduktion für Juli im Blickpunkt der Anleger stehen.
      chg/ast
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:24:05
      Beitrag Nr. 2.243 ()
      Moin ausbruch
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:24:58
      Beitrag Nr. 2.244 ()
      Techem verdreifacht Überschuss in ersten neun Monaten 2003/04

      ESCHBORN (dpa-AFX) - Der Energiedienstleister Techem hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres wegen Kostensenkungen bei höherem Umsatz den Überschuss mehr als verdreifacht. Zwischen Oktober 2003 und Juni 2004 erhöhte sich der Überschuss von 8,1 auf 30,1 Millionen Euro, teilte Techem am Dienstag in Eschborn mit. Das Unternehmen bestätigte seine vom Mai angehobene Prognose für das Gesamtjahr 2003/2004.

      Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verdoppelte sich auf 65,4 Millionen Euro. Im selben Zeitraum legte der Umsatz um 5,9 Prozent auf 323,2 Millionen Euro zu. Der internationale Umsatz erhöhte sich um 37,9 Prozent auf 45,5 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs von 0,57 auf 1,22 Euro.

      VERSCHULDUNG

      Techem will seine Nettoverschuldung deutlicher reduzieren als bisher geplant. "Wir werden die Nettoverschuldung zum Ende des Geschäftsjahrs auf 235 bis 240 Millionen Euro reduzieren", sagte der Vorstandsvorsitzende Horst Enzelmüller. Bisher hatte der Dienstleister für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft einen Abbau auf 245 bis 250 Millionen Euro geplant. Im Vorjahr lag die Nettoverschuldung bei 265,2 Millionen Euro.

      Für das Gesamtjahr 2003/2004 bestätigte das Unternehmen seine im Mai angehobene Prognose für Umsatz und Gewinn. Techem erwartet demnach einen Umsatz von 430 bis 432 Millionen (Vorjahr: 407,6 Millionen) Euro und ein EBIT von 74 bis 77 Millionen (Vorjahr: 44,0 Millionen) Euro.

      QUARTALSZAHLEN

      Der Umsatz erhöhte sich im dritten Quartal um 8,1 Prozent auf 119,5 Millionen Euro. Das operative Ergebnis stieg um 69,0 Prozent auf 26,7 Millionen Euro. Der Überschuss lag bei 14,0 Millionen Euro nach 5,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum./ne/sk
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:26:11
      Beitrag Nr. 2.245 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX kaum verändert erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Dienstag voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechneten die Citigroup den Index bei 3.692 Punkten. Die Deutsche Bank ermittelte den Index bei 3.694 Punkten und Lang & Schwarz bei 3.693 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.699,11/+1,43%
      - TECDAX: 461,16/+3,44%
      - DOW JONES: 9.954,55/+1,31%
      - NASDAQ 100: 1.782,84/+1,46%
      - NIKKEI 225: 10.725,97/+0,4%
      - EUROSTOXX 50: 2.604,75/+0,96%

      Unternehmensmeldungen:

      - Techem verdreifacht Überschuss in ersten neun Monaten 2003/04
      - Dresdner Bank legt heute Halbjahreszahlen vor - Kooperation mit Allianz

      Weitere Meldungen:
      - Ölpreis fällt in Asien erneut unter 46 Dollar

      Presseschau:

      - Wirtschaft fordert Bekenntnis von Regierung und Opposition zu Hartz IV,
      "HB", S.3
      - GM streicht Daewoo als Markennamen in Europa, "HB", S. 10
      - Axel Springer plant kleinformatige "Bild", "HB", S. 13
      - Mobilfunkanbieter Carphone Warehouse will Vertrieb in Deutschland ausbauen,
      "HB", S. 13
      - John de Mol pokert um Viva-Tochter Brainpool, "HB", S. 14
      - Dell Computer zieht sich aus Billig-PC-Markt in China zurück,
      "FTD", S. 5/"FT", S. 29
      - Spanische Hotelbetreiber nicht an Einstieg bei TUI interessiert, "FTD", S.7
      - Kabel Deutschland erwartet Abmahnung vom Bundeskartellamt, "FAZ", S. 18
      - Anleger machen Front gegen geplantes russisches Squeeze-Out-Gesetz,
      "WSJE", S.M1
      - Rhön-Klinikum-Chef erwartet rückläufige Margen, Interview "Börsen-Zeitung",
      S. 13
      - Auslieferung von erstem Intel-Chip für Projektions-TV verzögert sich, "WSJ"
      - Chinas Wirtschaft wird in 2004 wohl wegen hohem Ölpreis nur um 9,0 Prozent
      wachsen, "China Daily"

      Tagesvorschau:

      D: Dresdner Bank Halbjahreszahlen Pressekonferenz 10.00 Uhr
      Deutsche Euroshop Q2-Zahlen
      Fuchs Petrolub Q2-Zahlen
      MWG Biotech Halbjahreszahlen
      Pulsion Medical Systems Q2-Zahlen
      VDA Pk zur IAA Nutzfahrzeuge Hannover 11.00 Uhr
      ZEW Konjunkturerwartungen 8/04 11.00 Uhr

      A: Erste Bank Halbjahreszahlen 7.30 Uhr
      OMV Q2-Zahlen 8.30 Uhr
      Voestalpine Q1-Zahlen 7.30 Uhr

      CH: Swiss International Air Lines Q2-Zahlen
      Schindler Q2-Zahlen
      Unaxis Holding Q2-Zahlen

      DK: Danske Bank Q2-Zahlen

      EU: Industrieproduktion 6/04 11.00 Uhr
      EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15.00 Uhr

      FIN: Finnair Q2-Zahlen

      S: Svenska Handelsbanken Halbjahreszahlen

      USA: Applied Materials Q3-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Home Depot Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Network Appliance Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Staples Q2-Zahlen
      Verbraucherpreise 7/04 14.30 Uhr
      Wohnbaubeginne 7/04 14.30 Uhr
      Wohnbaugenehmigungen 7/04 14.30 Uhr
      Industrieproduktion 7/04 15.15 Uhr
      Kapazitätsauslastung 7/04 15.15 Uhr


      Prognose Vorherige

      Konjunkturdaten Eurozone

      11.00 Uhr
      Eurozone Juni Industrieproduktion
      Monatsvergleich (in Prozent) -0,6 +0,7
      Jahresvergleich (in Prozent) +2,9 +3,9

      11.00 Uhr
      Deutschland August
      ZEW-Konjunkturerwartungen 48 48,4


      USA

      14.30 Uhr Verbraucherpreise Juli
      Vormonatsvergleich (in Prozent) +0,1 +0,3
      Kernrate
      Vormonatsvergleich (in Prozent) +0,2 +0,1

      14.30 Uhr Hausbaubeginne Juli (in Millionen) 1,88 1,80

      15.15 Uhr Industrieproduktion Juli (in Prozent) +0,5 -0,3
      Kapazitätsauslastung (in Prozent) 77,5 77,2
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:27:14
      Beitrag Nr. 2.246 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Nahezu unverändert - Lufthansa, Techem im Fokus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse wird der Handel am Dienstag voraussichtlich kaum verändert starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Geschäfts. So ermittelten Lang & Schwarz und die Deutsche Bank den DAX am Morgen bei 3.694 Punkten. Die Commerzbank rechnete mit 3.691 Punkten. Am Montag hatte der XETRA-DAX bei 3.699 Punkten geschlossen.

      Bewegung könnte erneut in die Lufthansa-Aktie kommen. Wie die Konkurrenz wird die Gesellschaft auf die gestiegenen Rohölpreise reagieren und einen Treibstoff-Zuschlag einführen. Ab kommendem Dienstag, 24. August, werden die Ticketpreise für innerdeutsche und innereuropäische Flüge um zwei Euro pro Strecke erhöht. Für Langstreckenflüge beträgt der Zuschlag sieben Euro. Die Aktie schloss bereits am Vortag als Tagesgewinner mit einem Plus von 4,08 Prozent auf 9,18 Euro.

      Der im MDAX geführte Energiedienstleister Techem hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres wegen Kostensenkungen bei höherem Umsatz den Überschuss mehr als verdreifacht. Zwischen Oktober 2003 und Juni 2004 erhöhte sich der Überschuss auf 30,1 Millionen Euro. Das Unternehmen bestätigte seine vom Mai angehobene Prognose für das Gesamtjahr 2003/2004. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verdoppelte sich auf 65,4 Millionen Euro.

      Nach einem kritischen Analystenkommentar dürften auch die Aktien der Münchener Rück das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Die Experten von JP Morgan hatten den Titel gemeinsam mit Credit Suisse und AGF von ihrem Model Portfolio genommen.

      Der deutsche Aktienmarkt hatte am Montag kräftig zugelegt. Der DAX zog um 1,43 Prozent auf 3.699,11 Punkte an. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 0,69 Prozent auf 4.795,25 Punkte nach oben und der TecDAX stieg um 3,88 Prozent auf 461,16 Punkte./mnr/sf
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      schrieb am 17.08.04 08:28:59
      Beitrag Nr. 2.247 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      RHÖN-KLINIKUM - Das Unternehmen wird die jüngst angekündigte Abschaffung der Vorzugsaktien wohl erst mit der regulären Hauptversammlung im nächsten Jahr auf den Weg bringen, sagte der Vorstandsvorsitzende Eugen Münch. Um mögliche Übernahmeattacken abzuwehren, soll die für Satzungsänderungen notwendige Stimmenmehrheit auf über 85% erhöht werden. Im operativen Geschäft stellt sich der private Krankenhauskonzern mit zunehmendem Wachstum auf abnehmende Margen ein. (Börsen-Zeitung S. 13)

      BASELL - Der saudi-arabische Mischkonzern Sabic und das russische Energieunternehmen Lukoil erwägen, sich an einer Auktion um Basell zu beteiligen. Der Kunststoffproduzent ist ein Joint Venture zwischen BASF und Royal Dutch/Shell. (FTD S. 3)

      KABEL DEUTSCHLAND - Das Unternehmen, das die 3 Wettbewerber Ish, Iesy und Kabel Baden-Württemberg übernehmen möchte, schließt Fusionsauflagen des Bundeskartellamtes nicht aus. Zwar werde die Übernahme wohl erlaubt, sagte der Vorstandsvorsitzende von Kabel Deutschland, Roland Steindorf, denn die Übernahme biete mehr Chancen als sie Gefahren birgt. Aber es sei in manchen Teilgeschäften mit Auflagen zu rechnen. (Welt S. 15)

      REWE - Der Vorstandsvorsitzende Dieter Berninghaus wird womöglich schon bald den Neuerwerb Bon Apptit von der Börse nehmen. Die außen stehenden Aktionäre sollen mit einem Aktienverkaufspreis von 39,66 EUR abgefunden werden. (Handelsblatt S. 11)

      SOFTLAB - Trotz der labilen Lage am IT-Markt ist die Softlab GmbH, München, auf Expansionskurs und denkt an weitere Übernahmen. Vor allem in Deutschland und Großbritannien will sich Softlab verstärken, sagte Thomas Siegner, Mitglied der Geschäftsleitung. (Süddeutsche Zeitung S. 21)

      MICROSOFT - Der Softwarekonzern wechselt den Leiter der Unternehmenssoftware-Sparte Business Solutionsin Deutschland aus. Jürgen Baier werde sich von diesem Posten zurückziehen, sobald ein Nachfolger gefunden sei, bestätigte ein Microsoft-Sprecher. (FTD S. 4)

      DAEWOO - Neun Jahre nach der Einführung des koreanischen Automobilbauers auf den europäischen Markt gibt der neue US-Besitzer General Motors nach Informationen aus Unternehmenskreisen den Markennamen auf. Ab 2005 werden die Fahrzeuge auch in Westeuropa unter dem Logo der Automarke Chevrolet angeboten. (Handelsblatt S. 10)

      EDS - Der US-Dienstleister weist Vermutungen zurück, das Unternehmen generiere im laufenden Geschäft nicht genug Geld, um die Strategie, die EDS langfristig wieder auf einen soliden Wachstumspfad führen soll, nachhaltig zu finanzieren. Denn EDS will Unternehmen künftig nicht mehr nur dabei helfen, die Komplexität ihrer Rechenzentren beherrschbarer zu machen, sondern auch die dahinter stehenden Geschäftsprozesse zu optimieren. (FAZ S. 16)

      INVESTKREDIT - Die österreichischen Großbanken haben den vor 2 Monaten geplanten Verkauf ihres Mehrheitsanteils an der Wiener Investkredit auf Eis gelegt. Als Grund dafür wird in Finanzkreisen die Angst vor einer Übernahme der Investkredit durch italienische Finanzinstitute genannt. (FTD S. 15)
      Dow Jones Newswires/17.8.2004/pi/bb
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      schrieb am 17.08.04 08:30:01
      Beitrag Nr. 2.248 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 17. AUGUST 2004

      DAX

      Widerstände: 3749 (O), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3618 (u), 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:

      3715 / 3729 Minimumkorrektur
      3764 Normalkorrektur
      3798 / 3813 Maximumkorrektur



      Der Bereich um 3618 (Tief vom letzten Freitag und Tagestief vom gestrigen Montag) wurde im gestrigen Handelsverlauf im DAX erneut bestätigt und kristallisiert sich damit als potentiell neue Unterstützung im Trendverlauf heraus. Mit einem vergleichsweise kräftigen Kursanstieg löste sich der deutsche Aktien-Index im gestrigen Handelsverlauf von seinem laufenden Jahrestief ab und leitete eine erneute, junge Aufwärtsreaktion ein. Nächst höher liegende, potentielle Widerstandsebene wäre der Bereich um 3749, realistischer sollte jedoch das angepasste minimale Korrekturpotential, bezogen auf den übergeordneten Abwärtstrend sein, welches sich um 3715 / 3729 Indexpunkte errechnet.

      Grundsätzlich gilt für den deutschen Markt aus technischer Sicht:

      (1) auch hier ist die unverändert dominante Bewegungstendenz abwärts ausgerichtet, der übergeordnete Abwärtstrend wird charttechnisch bestätigt.

      (2) der jüngste Aufwärtsimpuls ist aktuell lediglich eine technische Korrektur und sollte den Bestand des Abwärtstrends in keinster Weise gefährden, solange nicht mindestens das errechnete minimale Reaktionspotential ausgeschöpft ist.

      (3) in der praktischen Konsequenz sind strategische Long-Positionen damit noch immer kein Thema, dennoch bieten sich kleine, spekulativ orientierte Long-Positionen durchaus dafür an, auf mögliches Potenzial einer sich möglicherweise auswachsenden Korrektur zu setzen.

      Somit halten wir fest:

      Wie im gestrigen Abendkommentar beschrieben, boten sich die letzten Handelsstunden des gestrigen Handelstages dafür an, kleinere, hochspekulative Long-Positionen aufzubauen. Beachten Sie hier bitte: jede Long-Position richtet sich gegen den dominanten Markttrend.

      Als potentielles Kursziel setzten wir aktuell zunächst den Bereich um 3730 im FDAX an. Dieses Niveau liegt in etwa mittig innerhalb der Spanne, welche sich im FDAX als minimale Korrektur berechnen lässt. Sollte dieser Bereich erreicht werden, bietet sich entweder wieder eine komplette oder Teilgewinnmitnahme an. Sollten nur Teile realisiert werden, passen wir für den Restbestand bei Erreichen des Kurszieles den Stop-Kurs auf 3700 an.

      Sollten noch keine Long-Positionen bestehen, eignen sich kleinere Gegenbewegungen auf der Unterseite, um einzusteigen. Hierbei sollte der Kursverlauf nicht unter 3670 im FDAX fallen. Unter Trading-Gesichtspunkten empfiehlt sich dieses Kursniveau auch als Stop-Kurs für eventuelle Long-Positionierungen. Im Falle einer weiterführenden Erwartungshaltung mit Blick auf die erwartete Korrektur, kann der Stop-Kurs auch etwas grosszügiger gesetzt werden, grundsätzlich ist ein Stop-Kurs unterhalb des Jahrestiefs bei 3626 jedoch unakzeptabel.

      Für das Tagesgeschäft achten wir zudem auf das gestrige Tageshoch im FDAX bei 3714. Eröffnet der FDAX oberhalb dieses Niveaus, wird die 3714 zum Trigger auf der Short-Seite. Stop-Kurs bei 3739, Kurs-Ziel bei 3684.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:31:38
      Beitrag Nr. 2.249 ()
      im kurzfristigen Zeitfenster ist Brent Crude Oil zwar überkauft, somit liegt ein latent gültiges Argument für eine zu erwartende technische Reaktion vor, dennoch sollte von Short - Positionierungen auf aktuellem Niveau noch immer Abstand genommen werden.



      - auffallend ist diese Entwicklung an den zwei von uns beurteilten US-Standardwerte-Märkten. Sowohl der Dow Jones, als auch der S&P 500 Index, übersprangen im gestrigen Handelsverlauf ihre vorangegangenen Reaktionshochs von Mitte letzter Woche und vollendeten damit im Sinne der Regelwerke der klassischen Formationslehre untergeordnete Umkehrformationen. Aus analytischer Sicht eröffnete sich mit der gestrigen Kursentwicklung für den S&P 500 Index ein (statistisch ungeprüftes) Aufwärtspotential in Richtung 1100 (was die Überwindung der oberen Trendbegrenzungslinie des seit Anfang Juli gültigen sekundären Abwärtstrends zur Folge hätte). Für den Dow Jones leiten wir ein (statistisch ungeprüftes) Aufwärtspotential in Richtung 10150 ab. Beide potentielle Kursziele leiten sich aus der Spiegelung des Ausmasses der vorliegenden „Doppelböden“ her. Wichtig ist hierbei jedoch der Hinweis, dass uns keine statistischen Auswertungsergebnisse zu Zuverlässigkeit und Trefferquote der jeweiligen komplexen Kursformationen vorliegen, und die getroffene Erwartungshaltung lediglich auf allgemein verbreiteten Erfahrungswerten beruht.



      - in den Wachstumswerte-Indizes NASDAQ 100 und NASDAQ Comp. liegen uns keine bekannten Umkehrformationen innerhalb des Kursverlaufes vor. Hier verweisen wir lediglich auf eine, per gestern überaus deutliche positive Divergenz zwischen Kursverlauf und den Kurvenverläufen der Schwungkraft messenden Oszillatoren. Als erste potentielle Kursziele in der technischen Reaktion, orientieren wir im NASDAQ 100 auf das Kursniveau um 1346 und im NASDAQ Comp. um 1808.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:33:10
      Beitrag Nr. 2.250 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 17.08.2004

      Mehrtägige Verschnaufpause




      Der gestrige Tag brachte etwas Erleichterung an der Börse und der Dax startete mit einem Rebound in die neue Woche. Ob damit die Kurskorrektur seit Anfang des Jahres vorüber ist, läßt sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht klären.
      Denn es besteht weiterhin die Gefahr, dass der Markt weitere Tiefs unter 3624 sehen wird. Dennoch besteht auf kurzfristiger Sicht eine große Chance, dass der Aufwärtstrend sich noch einige Tage fortsetzt. Allerdings ist nicht zu erwarten, dass der Dax unmittelbar nach oben durchstartet. Vielmehr hat er wichtige Retracmentlevel bereits erreicht oder wird sie im Laufe der Sitzung heute erreichen. Somit sehen wir für heute einen eher rückläufigen oder seitwärts tendierenden Markt. Widerstand findet sich bei 3720 und 3740. Support bei 3680 und 3660.
      Wellentechnisch wurde wahrscheinlich der Impuls von 3925 abgeschlossen. (siehe Graphik). Lediglich eine alterntaive Zählung würde weitere Tiefs unter der 3624 auch kurzfristig implizieren. Aber selbst diesen Tiefs würde unserer Einschätzung nach eine Seitwärtsbewegung vorausgehen. Somit ist das wahrscheinlichste Szenario, das der Dax in der Range 3640 bis 3720 in den nächsten Tagen seitwärts tendieren wird.

      FAZIT: Der Trend bleibt abwärts gerichtet, die aktuelle Gegenbewegung läßt aber Raum für eine mehrtägige Verschnaufpause.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:34:44
      Beitrag Nr. 2.251 ()




      Pivots für den 17.08.2004

      Resist 3 3.813,65
      Resist 2 3.758,53
      Resist 1 3.728,82

      Pivot 3.673,70

      Support 1 3.643,99
      Support 2 3.588,87
      Support 3 3.559,16


      Supports - Resists für den 17.08.2004

      3.692,00
      3.676,00
      3.629,00

      3.710,00
      3.749,00
      3.785,00
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:35:42
      Beitrag Nr. 2.252 ()
      Rhön-Klinikum-Chef erwartet rückläufige Margen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die private Krankenhauskette Rhön-Klinikum stellt sich auf rückläufige Margen ein. Die Belastungen aus der Gesundheitsreform beschleunigen zwar den Ausstieg der kommunalen Träger aus defizitären Häusern, sagte Unternehmenschef Eugen Münch der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Angesichts der Ertragsmisere öffentlich-rechtlicher Krankenhäuser dauere es nach einer Übernahme immer länger, bis wieder schwarze Zahlen erreicht werden. Dies drücke auf die Margen der privaten Klinikenbetreiber. Der Gewinn soll aber weiter steigen.

      "Während wir früher in der Regel bei einem Neuerwerb innerhalb eines Jahres schwarze Zahlen geschrieben haben, weil der Verlust bei 1 bis 2 Prozent vom Umsatz lag, tendiert das heute über 4 Prozent, manchmal 8 Prozent", sagte Münch. Dafür seien die Kaufpreise zunehmend günstiger.

      PRIVATISIERUNGSWELLE IST ANGELAUFEN

      Die lang erwartete Privatisierungswelle ist laut Münch angebrochen. "Der Damm für Privatisierungen ist gebrochen", sagte er. "Die Krankenkassen fordern die Ausgliederung ambulanter Leistungen, die bisher stationär umgesetzt wurden. Das schwankt je nach Klinik zwischen 5 und 10 Prozent der Fallzahlen. Dies führt in den Krankenhäusern zu einem erheblichen Rückgang der Erträge, vor allem wenn die Strukturen nicht angepasst sind." Das erhöhe die Verluste der öffentlichen Krankenhäuser und damit den Privatisierungsdruck.

      Weitere Zukäufe wollte Münch für dieses Jahr nicht ausschließen. Nach fünf erworbenen Krankenhäusern sei Röhn-Klinikum aber gut beschäftigt. Weitere Zukäufe würden Stress mit sich bringen./fn/sk
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:36:06
      Beitrag Nr. 2.253 ()
      "WSJE": Intel verschiebt Auslieferung für neuen TV-Chip

      PEKING (dpa-AFX) - Der weltgrößte Chiphersteller Intel wird die Auslieferung seines ersten Chips für Projektions-TV einem Pressebericht zufolge in das nächste Jahr verschieben. Wie das "Wall Street Journal Europe" (WSJE, Dienstagausgabe) berichtet, werde der ursprünglich geplante Auslieferungstermin gegen Ende dieses Jahres nicht mehr eingehalten werden können.

      Die jüngsten Probleme mit Chips lassen laut "WSJE" den Rivalen AMD besser da stehen. Dieser plane für diesen Dienstag die Bekanntgabe des Auslieferungsbeginns einer neuen Chipgeneration für Laptops. Mit den gleichen 90-Nanometer-Chips habe Intel im vergangenen Jahr bereits Probleme gehabt, hieß es in dem Bericht./aa/sk
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:38:22
      Beitrag Nr. 2.254 ()
      Analysten raten bei Dürr zur Vorsicht

      Mit Skepsis begegnen Börsianer und Analysten momentan dem Anlagenbauer Dürr. Trotz guter Quartalszahlen am vergangenen Freitag befindet sich die Aktie des Stuttgarter Konzerns auf dem Weg nach unten.


      FRANKFURT/M. Am Montag erreichte das Papier im Tagesverlauf mit 15,60 Euro einen Jahres-Tiefpunkt. Die meisten der bei Bloomberg verzeichneten Analysten bleiben auch für die Zukunft misstrauisch und stufen das Papier mit Halten oder Verkaufen ein. Ihre negative Haltung begründen sie vor allem mit dem Preisdruck, den die gebeutelte Autoindustrie auf Zulieferer wie Dürr ausübt.

      Der Druck auf die Verkaufspreise wird nach Ansicht von Eggert Kuls, Analyst bei M.M. Warburg, zusätzlich verschärft durch die harte Konkurrenz und die steigenden Materialkosten. Dies macht bei Dürr die Kostensparerfolge, die der seit Jahresanfang amtierende Vorstandschef Stephan Rojahn, erzielt hat, wieder zunichte. „Unter ihm hat sich zwar die Kostenstruktur deutlich verbessert, dies hat aber im zweiten Quartal wegen des Preis- und Konkurrenzdruckes nicht positiv auf das Ergebnis durchgeschlagen“, hebt Kuls hervor. Er empfiehlt, die Aktie zu verkaufen.

      Dürr hatte 2003 ein umfangreiches Restrukturierungsprogramm gestartet. Damit versucht die Konzernleitung die Kosten zu senken, das Risiko zu reduzieren, die Kapitalbindung zu verringern sowie Standorte und Portfolio zu bereinigen. Von den mehr als 200 Maßnahmen wurden die ersten bereits erfolgreich umgesetzt oder eingeleitet. Dies sind unter anderem die Stärkung des weltweiten Einkaufsnetzwerks und die konzernweite Vereinheitlichung des Projektmanagements.

      „Mittlerweile scheint der Vorstand die richtigen Hebel gefunden zu haben, um im laufenden Jahr für eine Wende zu sorgen“, lobt Erhard Schmitt von der Helaba und bewertet die Aktie immerhin mit „Neutral“. Das Ertragssteigerungsprogramm hat nach Angaben der Weltmarktführers in der Lackiertechnik die Ergebnissituation bereits verbessert.

      Im ersten Halbjahr erwirtschaftete Dürr vor Steuern einen Gewinn von 8,3 Mill. Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte es noch ein Minus von 11,8 Mill.Euro gegeben. Der Umsatz verbesserte sich um neun Prozent auf rund eine Mrd. Euro. Die Nettofinanzverschuldung konnte von 247 auf 227 Mill. Euro gesenkt werden. Im Quartalsvergleich gab es dagegen keine Besserung. Der Vorsteuergewinn betrug im zweiten Vierteljahr vier Mill. Euro. Im Auftaktquartal waren es dagegen noch 4,3 Mill. Euro gewesen.

      Für das Gesamtjahr bleibt Vorstandschef Rojahn bei seinen bisherigen Prognosen. Der Vorsteuergewinn soll 18,7 Millionen Euro übertreffen. Der Umsatz soll dagegen leicht unter den hohen Vorjahreswert von 2,3 Mrd. Euro zurückfallen. 2003 hatte Dürr wegen der Kosten für das umfangreiche Restrukturierungsprogramm einen Nettoverlust von rund 31 Mill. Euro geschrieben. Dabei schlugen die Aufwendungen für die Umstrukturierungen mit fast 26 Mill. Euro negativ zu Buche.

      Doch die bereits im ersten Quartal erreichte Rückkehr in die Gewinnzone reicht den Analysten nicht aus. „Die operative Ertragskraft ist zu schwach, das Management muss noch weitere Anstrengungen unternehmen, um wieder mehr Vertrauen von den Anlegern zu bekommen“, kritisiert Oliver Girzick von der Bayerischen Landesbank. Zwar seien die ersten Früchte des Kostensenkungsprogramms im zweiten Quartal sichtbar gewesen, doch es sei zu früh für Optimismus. Er rät, die Aktie in einem Depot unterzugewichten.

      Als prinzipielle Schwäche macht Roland Könen vom Bankhaus Lampe die hohe Abhängigkeit vom Geschäftsfeld Lackieranlagen aus: „Dürr braucht eine bessere Verteilung der Erträge, sonst ist das Risiko zu groß, wenn dieser Bereich nicht mehr so läuft.“ Etwa die Hälfte des Konzernumsatzes kommt aus der Sparte „Paint Systems“. Die starke Abhängigkeit von der Lackiertechnik wirft nach Meinung von Könen „kein gutes Licht auf den Gesamtkonzern“. Dennoch sieht er die Dürr-Aktie auf dem ermäßigten Kursniveau als eine Halte-Kandidatin.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:39:01
      Beitrag Nr. 2.255 ()
      DGAP-News: Deutsche EuroShop AG <DEQ> deutsch

      Deutsche EuroShop AG mit planmäßigem 1. Halbjahr 2004

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Deutsche EuroShop AG mit planmäßigem 1. Halbjahr 2004

      - Umsatzerlöse +4,9 %
      - Beteiligungserträge +40 %
      - Free Cash Flow +8%
      - Konzernperiodenüberschuss 0,75 Mio. Euro

      Hamburg, 17. August 2004 - Das erste Halbjahr 2004 der Deutsche EuroShop AG
      (ISIN: DE0007480204) ist planmäßig verlaufen. Trotz erheblicher Aufwendungen aus
      der Investitionstätigkeit konnte ein Ergebnis von 0,75 Mio. Euro (0,05 Euro je
      Aktie) erzielt werden.

      Umsatzplus von 4,9 %
      Die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2004 sind gegenüber dem Vorjahreszeitraum um
      4,9 % auf 25,5 Mio. Euro gestiegen. Im ersten Quartal des laufenden
      Geschäftsjahres lag der Umsatzzuwachs noch bei 4 %. Positiven Einfluss auf diese
      Entwicklung hatten vor allem das in 2003 modernisierte Rhein-Neckar-Zentrum
      sowie die Abschlüsse einer Vielzahl neuer Mietverträge und steigende
      Umsatzmieten im Centro Commerciale Tuscia im italienischen Viterbo.

      Erträge aus Beteiligungen steigen um 40 %
      Die Shoppingcenter in Dresden und Kassel erwirtschafteten spürbar höhere Erträge
      und die Beteiligungen in Breslau und Pécs steuerten erstmalig zum Ergebnis bei.
      Dadurch sind die Erträge aus den Beteiligungsgesellschaften um 40 % auf 5,1
      Mio. Euro gestiegen.

      2 Mio. Euro höherer Aufwand
      Durch investitionsbedingte Aufwendungen von rund 550 TEuro für das im Bau
      befindliche Forum Wetzlar und Aufwendungen von 1,6 Mio. Euro für die Mitte Juli
      abgeschlossenen Dachsanierungsmaßnahmen im Centro Commerciale Friuli lagen die
      sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit rund 6,1 Mio. Euro um knapp 2 Mio. Euro
      über dem Vorjahr.

      Zinssaldo durch Bauzeitzinsen geschwächt
      Die Zinserträge sind mit 1,3 Mio. Euro um rund 1,7 Mio. Euro geringer
      ausgefallen als im Vorjahreshalbjahr. Ursache hierfür waren die erheblichen
      Investitionen sowie die Anlage liquider Mittel in Geldmarktfonds. Aus dem
      Verkauf von Geldmarktfondsanteilen resultierten allerdings Kursgewinne von rund
      0,5 Mio. Euro, die unter den sonstigen betrieblichen Erträgen auszuweisen sind
      und dem Charakter nach Zinserträgen entsprechen. Die Zinsaufwendungen sind -
      beeinflusst von den Bauzeitzinsen des im Bau befindlichen Forum Wetzlar - um 0,9
      Mio. Euro auf 10,3 Mio. Euro gestiegen.

      0,75 Mio. Euro Periodenüberschuss
      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag mit 4,4 Mio. Euro um 1,6
      Mio. Euro unter dem des Vorjahreshalbjahres. Davon entfallen allein auf das im
      Bau befindliche Forum Wetzlar 1,4 Mio. Euro. Nach Abzug der Steuern und der
      Anteile anderer Gesellschafter am Ergebnis ergab sich ein Periodenüberschuss von
      0,75 Mio. Euro gegenüber 1,2 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahresperiode.

      Ausblick
      Der Vorstand geht davon aus, dass sich die Ergebnissituation im Konzern im
      zweiten Halbjahr deutlich verbessern wird. Hierzu wird insbesondere der Verkauf
      des Centro Commerciale Friuli Mitte Juli 2004 beitragen, durch den ein
      Buchgewinn vor Steuern von rund 3,5 Mio. Euro realisiert werden konnte.

      Die im Bau befindlichen Beteiligungsobjekte in Hamburg und Wetzlar liegen in
      jeder Hinsicht im Plan. Das Phoenix-Center in Hamburg wird Ende September 2004
      eröffnet. Die Einzelhandelsflächen sind vollständig vermietet; einschließlich
      der Büroflächen liegt der Vorvermietungsstand bei 96 %. Die Vermietung beim
      Forum Wetzlar, das im Frühjahr 2005 eröffnet werden soll, schreitet weiter gut
      voran. Ende Juli waren bereits 83 % der Flächen vermietet. Im österreichischen
      Klagenfurt wird in diesen Tagen mit dem Bau der City-Arkaden begonnen.

      Der Vorstand zuversichtlich, auch für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende in
      Höhe von 1,92 Euro je Aktie ausschütten zu können. Der ausschüttungsfähige Free
      Cash Flow hat sich im ersten Halbjahr um rund 8 % gegenüber dem Vorjahr auf 16,2
      Mio. Euro erhöht. Das Ziel, im Geschäftsjahr 2004 einen ausschüttungsfähigen
      Free Cash Flow von 30 Mio. Euro zu erwirtschaften, hält der Vorstand aus
      heutiger Sicht für erreichbar.

      Konzern-Kennzahlen
      in Mio. Euro 01.01.-30.06.2004 01.01.-30.06.2003 Veränderung

      Umsatzerlöse 25,5 24,3 +5%
      Erträge aus Beteiligungen 5,1 3,6 +40%
      Zinssaldo -9,0 -6,4 -41%
      Ergebnis der gewöhnlichen
      Geschäftstätigkeit 6,0 4,4 +36%
      Konzernperiodenüberschuss 0,75 1,2 -39%
      EBITDA* 24,2 23,2 +4%
      Ergebnis je Aktie in Euro 0,05 0,08 -39%
      30.06.2004 31.12.2003
      Bilanzsumme 978,1 980,7
      Eigenkapital 504,8 535,7
      Verbindlichkeiten 442,8 417,1
      Eigenkapitalquote 51,6% 54,6%
      * inkl. Beteiligungserträge

      Internet-Übertragung der Telefonkonferenz
      Die Deutsche EuroShop überträgt am Dienstag, den 17. August 2004 um 10:30 Uhr
      ihre Analysten-Telefonkonferenz als Webcast live im Internet unter
      http://www.deutsche-euroshop.de/deutsch/investor/multimedia/index.php" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.deutsche-euroshop.de/deutsch/investor/multimedia/index.php

      Der vollständige Zwischenbericht ist im Internet als PDF-Datei abrufbar unter
      http://www.deutsche-
      euroshop.de/deutsch/investor/berichte/quartalsberichte/quartalsberichte.php

      Deutsche EuroShop - Die Shoppingcenter-AG
      Die Deutsche EuroShop AG ist Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die
      ausschließlich in ertragsstarke Shoppingcenter investiert. Das SDAX-Unternehmen
      ist zurzeit an 14 europäischen Shoppingcentern in Deutschland, Frankreich,
      Italien, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt.

      Kontakt: Deutsche EuroShop AG, Investor & Public Relations, Patrick Kiss,
      Oderfelder Straße 23, 20149 Hamburg, Tel. +49-(0)40-413579-20, Fax +49-(0)40-
      413579-29, E-Mail: info@deutsche-euroshop.de, http://www.deutsche-euroshop.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 748020; ISIN: DE0007480204; Index: SDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:39:58
      Beitrag Nr. 2.256 ()
      Aktien Europa Ausblick: Unverändert bis schwächer erwartet

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen werden am Dienstag voraussichtlich auf Vortagesniveau oder schwächer eröffnen. Händler verwiesen auf die am Nachmittag anstehenden US-Konjunkturdaten und Zweifel an der Nachhaltigkeit der gestrigen Kursgewinne an der Wall Street. Dort hatte der Dow Jones Industrial Average (DJIA) um 129 auf 9.954 Punkte zugelegt.

      Der Ölpreis ist im asiatischen Handel weiter gesunken, nachdem der venezolanische Präsident Hugo Chavez eine Volksabstimmung über seine Amtsenthebung für sich entscheiden konnte. Im vorbörslichen elektronischen Handel wurde ein Barrel zur Auslieferung im September in New York für 45,94 US-Dollar gehandelt - 11 Cent unter dem Schlussstand vom Montag.

      Unternehmenszahlen liefern an diesem Dienstag vor allem Finanzdienstleister: die zur Allianz gehörende Dresdner Bank, Danske Bank und Svenska Handelsbanken. Zudem nahmen die Experten von JP Morgan die Titel der Credit Suisse und des Versicherers AGF von ihrem Model Portfolio.

      Auch Fluggesellschaften dürften Interesse wecken. Finnair legt Quartalszahlen vor. Einem Bericht der "Financial Times" zufolge führt die Fluggesellschaft British Airways Krisengespräche mit Gewerkschaftern, um einen Streik abzuwenden. Die Deutsche Lufthansa erhöht ab kommendem Dienstag, 24. August, die Ticketpreise, um dem steigenden Ölpreis Rechnung zu tragen.

      Die Analysten von Morgan Stanley haben die Papiere des Stahlherstellers Corus Group von "Overweight" auf "Equal-weight" heruntergestuft und den Anlegern empfohlen, in Aktien des französisch-spanischen Konkurrenten Arcelor SA zu wechseln./hi
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:41:30
      Beitrag Nr. 2.257 ()
      SDAX: FUCHS - Mögliche Topformation

      Fuchs Petroclub

      WKN: 579043 ISIN: DE0005790430

      Intradaykurs: 59,22 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit dem 29.09.2002(1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die Fuchs Petroclub Aktie läuft seit Februar 2004 im wesentlichen seitwärts. Im Juni versuchte die Aktie noch einmal eine Aufwärtsbewegung zu initiieren, blieb aber bereits bei 63,98 Euro hängen. Mittlerweile ist die Aktie seitwärts aus dem Aufwärtstrend seit März 2003 herausgelaufen. Die Bewegung seit März 2003 könnte sich zu einem Rounding Top entwickeln. Die Bollinger Bänder haben sich sehr stark verengt. Dies deutet auf eine bevorstehende starke Trendbewegung hin. Die wichtige Unterstützung wird aktuell durch den exp. GDL 50 bei 51,24 Euro gebildet.

      Prognose: Die Fuchs Petroclub Aktie befindet sich möglicherweise in der Topbildung. Sollte dieses Top vollendet werden, wofür eine Wochenschlusskurs unter dem exp. GDL 50 bei 51,24 Euro nötig ist, wäre eine Abwärtsbewegung bis sogar 36 Euro möglich. Erst über dem Junihoch bei 63,98Euro würde sich wieder größere Aufwärtspotential ergeben.

      Meldung: Fuchs Petrolub wächst stärker als der Markt

      Der Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG hat das ersten Halbjahr 2004 gegen den Branchentrend mit einem überdurchschnittlichen Umsatzwachstum abgeschlossen. Der Umsatz erhöhte sich um 5,0 % auf 548,9 Mio. Euro (Vj. 522,5 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich gleichzeitig auf 18,9 Mio. Euro (Vj. 13,2 Mio. Euro). Das Ergebnis je Stamm- bzw. Vorzugsaktie beläuft sich auf 2,30 Euro bzw. 2,39 Euro (Vj. 1,71 Euro bzw. 1,80 Euro).

      Trotz der Belastungen auf der Einkaufsseite strebt der Konzern weiterhin einen zweistelligen Ergebnisanstieg für das Gesamtjahr 2004 an. Die Steigerungsrate von 43,2 % im ersten Halbjahr 2004 werde sich allerdings im zweiten Halbjahr basisbedingt nicht fortsetzen.

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:41:31
      Beitrag Nr. 2.258 ()
      Euro/USD 1,2355 - 0,01 %



      Gold (USD) 402,38 + 0,11 %


      Silber/USD 6,72 + 0,15 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:42:08
      Beitrag Nr. 2.259 ()
      Euroshop mit weniger Überschuss im ersten Halbjahr

      Hamburg, 17. Aug (Reuters) - Die auf Beteiligungen an
      Einkaufszentren spezialisierte Deutsche EuroShop<DEQGn.DE>
      hat im ersten Halbjahr wegen Investitionstätigkeiten 40
      Prozent weniger Überschuss erzielt.
      Das erste Halbjahr sei aber planmäßig verlaufen, teilte
      das im SDax gelistete Unternehmen am Dienstag in Hamburg
      mit. Der Überschuss belief sich auf 0,75 Millionen Euro
      nach 1,2 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Umsatz legte
      dagegen um fünf Prozent auf 25,5 Millionen Euro zu.
      Euroshop rechnet für die zweite Jahreshälfte mit einer
      deutlichen Ergebnisverbesserung im Konzern.
      ked/fun
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 08:48:08
      Beitrag Nr. 2.260 ()
      DAX: Tagesausblick - Dienstag, 17.08.2004

      DAX: 3.699,11

      Rückblick: Die Kerzen der letzten 4 Handelstage zeigen lange untere Schatten. Damit kündigte sich auf dem potentiellen „Bottom Level“ bei 3.614 Punkten eine Gegenbewegung an. Entsprechend unserer Prognose konnte der DAX gestern eine Kurserholung einleiten. Im beigefügten Tageschart (log) ist die lange weiße und damit positive gestrige Tageskerze zu erkennen. Der gestrige Tagesschlußkurs liegt bei 3.699,11 Punkten. Das Mindest-Kursziel der Gegenbewegung bei 3676-3.692 Punkten wurde erreicht.

      Ausblick: Die Kurserholung hat ihr Mindest-Kursziel bereits gestern erreicht. Heute ist im Verlauf des Vormittags mit einem Kursrücksetzer bis 3.662-3.666 Punkte zu rechnen, von wo ein erneuter Anstieg bis zunächst 3.700 wahrscheinlich ist. Im Verlauf dieser Woche kann der DAX durchaus noch das Maximalerholungsziel von 3.730-3.750 Punkten erreichen. Anschließend dürfte eine Fortsetzung des Abverkaufs seit dem 01.07.2004 einsetzen. Auf Sicht mehrerer Wochen weist der übergeordnete Trend nach unten. Das Korrekturziel haben wir mit 3.416 Punkten angegeben. Im Tageschart sind mit den beiden dicken schwarzen Balken 2 mögliche Stoppzonen für Shortpositionen markiert. Je nachdem welche Puts bzw. Bearzertifikate Sie halten oder noch kaufen wollen, orientieren Sie sich an den beiden Stoppzonen. Stopp 1: 3.750 Punkte. Stopp 2: 3.776-3.785. Bei einem Tagesschluß über 3.750 sollte man an das Auflösen einer Shortposition denken. Bei Überwinden der zweiten Stoppzone ist ein Verkauf von Shortpositionen zwingend geboten, da dann die Vorzeichen eindeutig auf Beendigung der Korrektur stehen würden. Beide Stoppzonen stellen auch die Einstiegslevel für den Neueinsteig in Puts bzw. Bearzertifikate dar.



      60 Minutenchart (log) seit dem 04.08.2004 (1 Kerze = 1 Stunde)


      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:09:33
      Beitrag Nr. 2.261 ()
      DAX 3698,40 - 0,02 %
      VDAX 21,38 - 0,23 %
      MDAX 4802,74 + 0,16 %
      TecDAX 465,42 + 0,92 %

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:27:07
      Beitrag Nr. 2.262 ()
      Zeitung - Sabic und Lukoil mögliche Bieter für BASF-JV Basell


      Frankfurt, 17. Aug (Reuters) - Die saudiarabische
      Industriegruppe Sabic<2010.SE> und der russische Energie- und
      Mineralölkonzern Lukoil<YUKO.RTS> werden einem Zeitungsbericht
      zufolge möglicherweise für das BASF<BASF.DE>-Joint-Venture
      Basell bieten.
      Das Chemieunternehmen Basell würde die europäische Präsenz
      von Sabic weiter stärken, berichtete die "Financial Times" in
      ihrer Dienstagausgabe. "Es gibt wahrscheinlich Schritte, um
      andere Produktionsstätten in anderen Regionen (außerhalb der
      Golfregion) zu übernehmen. Wir überprüfen die Möglichkeiten",
      erklärte Sabic dem Blatt zufolge. Laut Bericht ist auch Lukoil
      an Basell interessiert.
      Basell, das zu den führenden Herstellern von Polyolefinen
      gehört, die bei der Herstellung von Kunststoffen zum Einsatz
      kommen, ist jeweils zur Hälfte im Besitz von BASF<BASF.DE> und
      Shell<RD.AS>. Beide Eigner hatten unlängst erklärt, eine
      Entscheidung über die Zukunft ihres Gemeinschaftsunternehmens
      solle in der ersten Hälfte 2005 fallen. Geprüft würden unter
      anderem ein Verkauf der Anteile oder ein Börsengang.
      In der vergangenen Woche hatte Reuters aus mit dem Vorgang
      vertrauten Kreisen erfahren, dass auch die
      Investmentgesellschaft Blackstone an Basell interessiert sei.
      Blackstone hatte einen Kommentar abgelehnt.
      frs/mer
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:27:30
      Beitrag Nr. 2.263 ()
      Zeitung - Spanische Hoteliers bisher ohne Angebot für TUI


      Frankfurt, 17. Aug (Reuters) - Die spanischen Hotelketten
      Sol Melia<SOL.MC>, NH Hoteles<NHH.MC> und Barcelo haben
      Medienberichten zu Folge bisher kein konkretes Interesse an
      einem Einstieg beim Reisekonzern TUI<TUIG.DE>. Sol Melia und
      Barcelo hätten erklärt, sie hätten kein Angebot abgegeben. NH
      Hotels bestritt auf Anfrage der "Financial Times Deutschland"
      jegliches Interesse an dem gut 31-prozentigen Anteil der WestLB
      am größten europäischen Reisekonzern. NH sei eine Hotelgruppe
      und wolle kein Touristikkonzern werden, zitiert die Zeitung in
      ihrer Dienstag-Ausgabe einen NH-Sprecher.
      Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte in seiner
      jüngsten Ausgabe unter Berufung auf Branchenkenner die drei
      Hotels als Teil einer Gruppe von spanischen Hotelketten genannt,
      die bei der WestLB[WDLG.UL] eine Absichtserklärung zur Übernahme
      des TUI-Anteilspaketes vorgelegt hätten. Aus mit der Situation
      vertrauten Kreisen hieß es daraufhin, es gebe keine
      Absichtserklärung, wohl aber Interessensbekundungen von
      strategischen Investoren und Finanzinvestoren.
      Die WestLB hat sich bisher nicht konkret zu Angeboten für
      ihr TUI-Paket geäußert und stets betont, sie stehe nicht unter
      Zeitdruck und werde nicht unter Wert verkaufen.
      Die TUI-Aktie steht bei der WestLB mit 16,50 Euro in den
      Büchern. Nach den zahlreichen Übernahmespekulationen in den
      vergangenen Tagen stieg der TUI-Kurs auf über 15 Euro, nach dem
      er im Juli noch bei 13 Euro lag. Am Dienstag morgenblieb der
      Kurs zunächst unverändert bei 15,35 Euro.
      amr/zap
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:33:00
      Beitrag Nr. 2.264 ()
      [09:31:20] MERRILL LYNCH HEBT EPS-SCHÄTZUNG FÜR CELESIO<CLSG.DE> 04 UND 05 AN
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:33:24
      Beitrag Nr. 2.265 ()
      Wenn ein Unternehmen so unattraktiv ist, dass man selber
      Übernahmespekulationen streuen muss, um noch im DAX zu bleiben. :laugh:

      Der seriöse Unternehmer geht mit seinen Übernahmeabsichten
      natürlich zuerst zur Presse. :laugh:

      Achja, die Deutsche Bank sollte doch auch bei 70 Euro übernommen werden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:40:58
      Beitrag Nr. 2.266 ()
      Techem 19,91 Euro + 4,79 %
      Gehandelte STück: 26 k




      Evotec 2,59 Euro + 4,44 %
      Gehandelte Stück: 104 k




      United Internet 18,00 Euro + 3,33 %
      Gehandelte Stück: 48 k

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:41:59
      Beitrag Nr. 2.267 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet nahezu unverändert - Lufthansa gesucht

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der DAX hat im frühen Handel am Dienstag die festeren Vorgaben aus New York und Tokio nicht umgesetzt und das Geschäft nahezu unverändert eingeleitet. Der Index verlor nach den ersten Handelsminuten 0,05 Prozent auf 3.697,29 Punkte. Der MDAX stieg um 0,24 Prozent auf 4.806,59 Zähler. Der TecDAX steig um 0,91 Prozent auf 465,36 Punkte.

      Als stärkster Wert konnte sich zwischenzeitlich die Aktie der Deutschen Lufthansa an der Spitze etablieren. Sie gewann 0,88 Prozent auf 9,25 Euro.

      (Fortsetzung) - Ebenfalls auf der Gewinnerseite wurde die Aktie der Allianz gehandelt, die um 0,93 Prozent auf 76,71 Euro anzog. Die Investmentbank Lehman Brothers hatte am Morgen die EPS-Schätzungen für die Allianz-Aktie einen Tag nach Vorlage von Quartalszahlen angehoben, das Kursziel und die Anlageempfehlung aber beibehalten.

      Händler sprachen von einem ausgeprägt dünnen Geschäft. Die Anleger warteten neue Daten ab, was den sehr zögerlichen Start erkläre: "Heute Nachmittag stehen eine Unmenge von Konjunkturzahlen aus den USA an, die sicherlich für Volatilität am Markt sorgen werden", sagte Aktienstratege Christian Schmidt von der Frankfurter Helaba. In Deutschland wird am Vormittag zudem der ZEW-Konjunkturindikator erwartet.

      Der weiterhin ausgeprägt starke Ölpreis lastete auf den Aktien der deutschen Autoindustrie. Zulieferer Continental sank um 1,41 Prozent auf 33,40 Euro. DaimlerChrysler waren mit Minus 1,18 Prozent auf 33,44 Euro vergleichbar schwach. Konkurrent BMW gab um 0,74 Prozent nach auf 33,50 Euro.

      Aktien von Rhön-Klinikum legten in der zweiten Reihe deutscher Aktien zuletzt um 1,96 Prozent auf 39,00 Euro zu. Die Belastungen aus der Gesundheitsreform beschleunigen zwar den Ausstieg der kommunalen Träger aus defizitären Häusern, sagte Unternehmenschef Eugen Münch in einem Presseinterview./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:43:36
      Beitrag Nr. 2.268 ()
      #2260 von HSM

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:44:12
      Beitrag Nr. 2.269 ()
      [09:38:43] JP MORGAN NIMMT HANNOVER RÜCK<HNRGn.DE>-AKTIE IN MODELLPORTFOLIO AUF
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:47:17
      Beitrag Nr. 2.270 ()
      [09:38:43] JP MORGAN NIMMT MÜNCHENER RÜCK<MUVGn.DE>-AKTIE AUS MODELLPORTFOLIO
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:51:25
      Beitrag Nr. 2.271 ()
      @HSM

      bring mir doch bitte nochmal den Eimer.....


      Matchnet 5,02 + 10,33 %
      gehandelt 28 K...

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:54:17
      Beitrag Nr. 2.272 ()
      GPC 9,40 + 4,33 %
      gehandelt 30 K...

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:58:59
      Beitrag Nr. 2.273 ()
      @ ausbruch

      Du kannst doch über die Matchnet-Seiten ein Date mit Elmar Bob
      ausmachen und das Zeug dort loswerden... :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:00:19
      Beitrag Nr. 2.274 ()
      JP Morgan nimmt Veränderungen im Modellportfolio vor
      17.08.04 09:38

      London, 17. Aug (Reuters) - Die Analysten der Investmentbank
      JP Morgan haben Veränderungen in ihrem Modellportfolio
      vorgenommen.
      Während Hannover Rück<HNRGn.DE> in das Portfolio aufgenommen
      worden sei, sei Münchener Rück<MUVGn.DE> herausgenommen worden,
      teilte JP Morgan am Dienstag mit. Zudem seien die Schweizer
      Großbank UBS<UBSN.VX>, der französische Ölkonzern Total<TOTF.PA>
      sowie der Schweizer Finanzdienstleister Zurich
      Financial
      <ZURN.VX> in das Modellportfolio aufgenommen worden.
      Neben Münchener Rück seien der französische Versicherer
      AGF<AGFP.PA> und der Schweizer Finanzkonzern CS Group<CSGN.VX>
      herausgefallen.
      Die im MDax notierten Aktien des weltweit viertgrößten
      Rückversicherers Hannover Rück lagen am Dienstagvormittag knapp
      zwei Prozent im Plus bei 25,65 Euro. Die im Dax gelisteten Titel
      des weltgößten Rückversicherers Münchener Rück gewannen 0,2
      Prozent auf 75,87 Euro.
      ban/fun
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:02:41
      Beitrag Nr. 2.275 ()
      @HSM

      #2268

      gute idee....:cool:

      da mach ich dann wenigstens keinen eimer dreckig.....:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:04:46
      Beitrag Nr. 2.276 ()
      Eimer Bob... :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:09:44
      Beitrag Nr. 2.277 ()
      @ ausbruch

      Heute ist wieder ein zäher DAX-Handel.

      Der 3700er Deckel zur alten Tradigrange 3700 - 4150 scheint
      sehr schwer zu sein.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:13:45
      Beitrag Nr. 2.278 ()
      @HSM

      yo....

      3750 rum könnte der dax noch schaffen ( so bounce-technisch)...

      TecDax sollte aber eigentlich schon "fertig haben" bei 465.....


      hoffe das klappt auch alles so, sonst komm ich bald wieder nach einem Eimer fragen.....



      :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:16:00
      Beitrag Nr. 2.279 ()
      moinmoin :)



      ...kein Sonnenschein heute. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:16:42
      Beitrag Nr. 2.280 ()
      Thiel 4,66 Euro + 4,48 %
      Gehandelte Stück: 103 k

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:17:00
      Beitrag Nr. 2.281 ()
      moin rainrain....:)
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:18:12
      Beitrag Nr. 2.282 ()
      Thiel 4,70 + 5,16 %
      gehandelt 108 K...

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:19:45
      Beitrag Nr. 2.283 ()
      gute blöcke bei Thiel momentan.....
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:21:42
      Beitrag Nr. 2.284 ()
      @HSM

      #2275

      das geht doch nicht....:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:21:43
      Beitrag Nr. 2.285 ()
      Moin rainrain :)

      Hier ein Sonnenschein...:D

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:23:16
      Beitrag Nr. 2.286 ()
      Thiel Logistik erhält Outsourcing-Auftrag über 100 Mio EUR

      GREVENMACHER (Dow Jones-VWD)--Logochem, eine Tochtergesellschaft der
      Thiel Logistik AG, Grevenmacher, hat von der österreichischen AMI Agrolinz
      Melamine International einen Auftrag über rund 100 Mio EUR erhalten. Wie der
      Logistik-Konzern am Dienstag mitteilte, ertreckt sich der exklusive und
      weltweite Betreuungsvertrag für die Sparten Transport und Warehousing über
      vier Jahre. Logochem sei künftig unter anderem für die Transporte von den
      AMI-Produktionsstandorten Linz und Piesteritz (Deutschland) in die
      wesentlichen Absatzmärkte Europa, USA und Fernost verantwortlich. Das
      jährliche Frachtvolumen wird auf rund 2 Mio t beziffert. +++ Eddy Holetic
      Dow Jones Newswires/17.8.2004/eh/rio
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:25:01
      Beitrag Nr. 2.287 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.8.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 2,68 +0,20 +8,06
      909247 SCM Microsys...... 2,61 +0,12 +4,81
      547160 Techem............ 19,85 +0,85 +4,47
      585150 GPC Biotech....... 9,40 +0,39 +4,32
      722670 Suess MicroTec.... 5,10 +0,17 +3,44
      745490 Teles............. 6,37 +0,20 +3,24
      542190 Degussa........... 26,25 +0,69 +2,69
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,74 +0,34 +2,53
      555770 T-Online.......... 8,14 +0,19 +2,38
      508903 United Internet... 17,79 +0,37 +2,12



      Kursverlierer Diff. %
      723890 Singulus.......... 12,78 -0,22 -1,69
      660500 Medion............ 16,80 -0,28 -1,63
      723530 SGL Carbon........ 8,19 -0,11 -1,32
      625700 IDS Scheer........ 13,70 -0,17 -1,22
      518760 MPC............... 57,32 -0,68 -1,17
      703712 RWE StA........... 39,06 -0,44 -1,11
      722190 Schwarz Pharma.... 26,65 -0,30 -1,11
      579200 Freenet.de........ 11,57 -0,13 -1,11
      555063 Draegerwerk Vz.... 44,50 -0,50 -1,11
      910354 Micronas Semi..... 32,55 -0,35 -1,06

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:38:30
      Beitrag Nr. 2.288 ()
      Ein super IPO... :rolleyes:


      DGAP-Ad hoc: MIFA AG <FW1> deutsch

      MIFA AG: Zahlen für das erste Halbjahr 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      MIFA AG: Zahlen für das erste Halbjahr 2004

      01.01.-30.06.2004

      -Umsatz EUR 65,7 Mio. +24,7% (Vj. EUR 52,7 Mio.).
      -Steigerung des EBT vor IPO Kosten um 5,2% auf EUR 7,1 Mio. (Vj. EUR 6,7 Mio.)
      gegenüber dem Vorjahreszeitraum

      In einem schwierigen Umfeld geprägt von Konsumflaute und Verunsicherung der
      Verbraucher konnten wir dennoch positive Zeichen setzen.
      Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten um 24,7% gegenüber dem
      Vergleichszeitraum des Vorjahres auf EUR 65,7 Mio. (Vj. EUR 52,7 Mio.).
      Das Ergebnis vor Steuern und vor den Kosten aus dem Börsengang verbesserte sich
      um 5,2% auf EUR 7,1 Mio. (Vj. EUR 6,7 Mio.). Der Periodenüberschuss betrug EUR
      3,96 Mio.

      Aufgrund der starken Saisonalität des Geschäfts wurden die wesentlichen Aufträge
      in der ersten Jahreshälfte abgearbeitet.

      Die Auftragslage für das zweite Halbjahr ist stabil und sehr zufriedenstellend.
      Aufgrund der vorliegenden Aufträge und der Auftragsvorproduktion für die neue
      Saison erwarten wir eine Steigerung des um die Börseneinführungskosten (EUR 0,7
      Mio.) bereinigten EBT im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

      Insgesamt wird der Umsatz 2004 prozentual zweistellig gegenüber dem Vorjahr
      wachsen.

      Peter Wicht, Vorstand
      Tel.: 03464/537-354
      Fax: 03464/537-251
      MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG
      Kyselhäuser Str. 23
      06526 Sangerhausen


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: A0B95Y; ISIN: DE000A0B95Y8; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:45:40
      Beitrag Nr. 2.289 ()
      @HSM

      naja...nullermann kann ja nicht alle MIFA-Fahrräder aufkaufen.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:50:08
      Beitrag Nr. 2.290 ()
      @ ausbruch

      Du kennst das doch noch... :confused:


      So sieht MiFa-IPO aus (links die Zeichner & rechts der Altaktionär) ... :laugh:

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:54:20
      Beitrag Nr. 2.291 ()
      ...da lacht das Herz gleich wieder ;)




      ...und hier ebenfalls:





      ...die Seitwärtsphase gestern mittag hat den weiteren Anstieg richtig angekündigt. Das könnte ein Doppelboden werden, der die nächsten Wochen steigende Kurse verspricht.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:55:43
      Beitrag Nr. 2.292 ()
      #2285

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 11:03:50
      Beitrag Nr. 2.293 ()
      @HSM

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 11:03:53
      Beitrag Nr. 2.294 ()



      DAX 3696,09 - 0,08 %
      VDAX 21,24 - 0,89 %
      MDAX 4813,84 + 0,39 %
      TecDAX 462,53 + 0,30 %


      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 11:04:52
      Beitrag Nr. 2.295 ()
      Deutz 2,73 + 7,48 %
      gehandelt 87 K...

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 11:07:39
      Beitrag Nr. 2.296 ()
      Eurozone: Industrieproduktion geht im Juni zurück - Minus 0,4% zum Vormonat

      LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Industrieproduktion in den Euroländern ist im Juni zum ersten Mal seit Januar wieder zurückgegangen, allerdings nicht so stark wie erwartet.

      Die Produktion sei saisonbereinigt um 0,4 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Dienstag in einer ersten Schätzung mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Minus von 0,6 Prozent gerechnet. Im Mai war die Industrieproduktion um revidiert 0,6 Prozent gestiegen, nachdem die Erstschätzung 0,7 Prozent ergeben hatte.

      Lediglich bei den Vorleistungsgütern wurde im Juni ein Produktionsanstieg verzeichnet (0,1%). Rückläufig war die Produktion in den Bereichen Energie (-0,4%), Investitionsgüter (-0,6%), Verbrauchsgüter (-0,7%) und Gebrauchsgüter (-1,2%).

      Im Jahresvergleich erhöhte sich die Produktion im Juni um 2,7 Prozent. Volkswirte hatten hier 2,9 Prozent erwartet. Im Mai hatte der Zuwachs revidiert 3,7 Prozent betragen (Erstschätzung 3,9%).

      In allen 25 EU-Ländern schrumpfte die Industrieproduktion im Juni um 0,2 Prozent zum Vormonat nach plus 0,5 Prozent im Mai, während sie um 2,9 Prozent zum Vorjahr zulegte (Mai +4,0%)./rw/jha/
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 11:25:45
      Beitrag Nr. 2.297 ()
      SEC leitet Untersuchung gegen Google ein - Mäßiges Anlegerinteresse vor IPO :rolleyes:

      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Die Pannenserie vor dem Börsendebut der Internetsuchmaschine Google reißt nicht ab. Wie das Unternehmen am späten Montagabend mitteilte, hat die US-Börsenaufsicht SEC inzwischen eine formelle Untersuchung gegen Google eingeleitet. Dabei gehe es um die Frage, ob das Onlineunternehmen mit seinem Aktienoptionsplan möglicherweise gegen amerikanisches Aktienrecht verstoßen hat. Die Gesellschaft hatte zwischen September 2001 und Juni 2004 einigen hundert Angestellten und Beratern Aktien über das gesetzliche Limit hinaus vergeben. Möglicherweise muss Google diese Anteile nun für die Gesamtsumme von 25,9 Millionen US-Dollar wieder zurückkaufen.

      Inzwischen könnte nach Meinung von Beobachtern auch der Termin für die Erstnotierung an diesem Mittwoch wackeln, denn die Nachfrage nach den neuen Aktien war bis Montagabend eher flau.

      KEINE EINKAUFSLAUNE - PREIS ZU HOCH

      Google hatte am Montag in einem Antrag bei der SEC den Börsengang für Mittwoch dingfest gemacht. Unterdessen scheint bei Anlegern allerdings angesichts der Preisvorstellungen des Unternehmens keine rechte Kauflaune aufzukommen. Nach Informationen aus Kreisen der Konsortialbanken mangelt es an Interessenten. Nur ein großer Auftragsschub kurz vor der Ende der Zeichnungsfrist könne den Börsengang am Mittwoch noch retten. Die bisher gemeldeten Interessenten, seien aber bereit, die Papiere bei einem Preis der Zeichnungsspanne zwischen 108 und 135 Dollar zu kaufen.

      Laut einer Umfrage der Nachrichtenagentur CBS Marketwatch unter 7.800 Anlegern würden zwei Drittel das Papier nicht kaufen. Die Mehrheit der Investoren bezeichnete den von Google angesetzten Preis als zu hoch.

      Der Börsengang war bislang durch eine Serie von Missgeschicken und Pannen überschattet. So wurde wegen eines Interviews der Gründer Sergej Brin und Larry Page mit der Zeitschrift "Playboy" eine Untersuchung durch die SEC wegen Verletzung des Schweigegebots in der Vorphase des Börsengangs ("quiet period") befürchtet./FX/tav/fn/sk
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 12:12:13
      Beitrag Nr. 2.298 ()
      1,33 +8,13%
      gehandelte Stück: 36 k



      schöner Chart!

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 12:27:31
      Beitrag Nr. 2.299 ()
      ISH1 am AllTimeLow (1,08€), akt. 1,09€



      PRC im Konsolidierungsdreieck, Boden 1,56€, Deckel 1,86€, akt. 1,66€



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 12:53:45
      Beitrag Nr. 2.300 ()
      Stimmung schlechter als die wirt. Lage? :rolleyes:

      Ich würde sagen, die *grgrxyzaua* feiern wieder ihren eigenen Untergang, anders kann man gestern und auch heute vormittag nicht bezeichen, aber glücklicherweise ist ab 06.11. Schluss damit!!! :D


      ZEW-PROGNOSE

      Ein bisschen Aufschwung - dann geht`s bergab

      Hohe Ölpreise, schwindende Exportchancen - die Aussichten auf eine Konjunkturerholung in Deutschland haben sich nach Einschätzung von Finanzexperten im August überraschend deutlich eingetrübt



      Mannheim - Der vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelte Indikator für die Konjunkturerwartungen sank von 48,4 Punkte im Juli auf 45,3 Punkte im August, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Wert von 46 Punkten vorausgesagt. Trotzdem gehen die Experten von einer moderaten Konjunkturerholung aus.

      ZEW-Präsident Wolfgang Franz hob hervor, der mittelfristige Ausblick der Experten habe sich verschlechtert, während bei der Bewertung der aktuellen Lage eine Besserung verzeichnet wurde. Die Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung gingen einher mit Befürchtungen, dass sich die Dynamik der Konjunkturerholung hier zu Lande abschwächt, weil die Unsicherheiten über die Entwicklung der Weltkonjunktur und des Ölpreises zugenommen haben.

      Die jüngsten Konjunkturzahlen aus den USA gäben in der Tat Anlass zu der Befürchtung, dass sich die Weltwirtschaft und somit die bisher sehr starke Exportnachfrage in Deutschland abschwächen könne, sagte Franz. Zudem reduziere der hohe Ölpreis die Binnennachfrage. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage ist dagegen laut ZEW von minus 69,3 Punkten auf minus 65,2 Punkte gestiegen.

      Die Konjunkturerwartungen für die Euro-Zone gaben im August weiter nach. Der Euro-Indikator verlor 3,5 Punkte gegenüber dem Vormonat und liegt nun bei 52,0 Punkte. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verbesserte sich weiter von minus 40,5 auf minus 33,5 Punkte.

      An der ZEW-Umfrage haben sich im August 291 Analysten und institutionelle Anleger beteiligt. Sie wurden nach der Bewertung der aktuellen Lage sowie nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt. Der Indikator für die Konjunkturerwartungen gibt die Differenz der positiven und negativen Einschätzungen auf Sicht der kommenden sechs Monate wieder.


      Die Hausse-Grgrgr werden sich noch gewaltig umschauen. Da ist wieder reichlich Potential nach unten, ob´s nun heute, morgen oder erst übermorgen richtig runtergeht, Fakt ist, die werden es noch zu spüren kriegen.

      :O
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:11:25
      Beitrag Nr. 2.301 ()
      Fusionsgerüchte um Deutsche Bank und Lloyds TSB :confused::rolleyes:

      1233 (Dow Jones-VWD) London--Lloyds TSB +1,1% auf 407 p. Marktteilnehmer
      verweisen auf Spekulationen, wonach sich Deutsche Bank und Lloyds TSB in
      Fusionsgesprächen befinden sollen. Es sei eine alte Geschichte, die jetzt
      aber an Logik gewinne, sagt ein Händler. Die Marktkapitalisierung sei näher
      beieinander, obgleich die zeitliche Planung hinterfragbar sei. Das Kapital
      von Lloyds sei derzeit dividendenbedingt begrenzt, während eine
      grenzüberschreitende Fusion unter Gleichen unwahrscheinlich sei, fügt ein
      anderer Händler hinzu. Die Gespräche seien vor einigen Jahren abgehalten
      worden, als Lloyds TSB einen signifikanten freien Cashflow produziert habe.
      Sowohl Lloyds TSB als auch die Deutsche Bank verweigern einen Kommentar.
      Deutsche Bank +1,9% auf 55,43 EUR. (SMT/ALFAP/AV/CN)
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:14:20
      Beitrag Nr. 2.302 ()
      Servus stonewashed :)

      Meinst Du den 02.11. oder doch den 11.11. :confused::eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:15:54
      Beitrag Nr. 2.303 ()
      Presse: Spanische Hotelkonzerne nicht an TUI interessiert

      Die spanischen Hotelbetreiber Sol Melia, Barcelo und NH Hoteles haben Zeitungsangaben zufolge kein Interesse an der von der WestLB gehaltenen Beteiligung an dem Reiseveranstalter TUI AG.

      Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Dienstagausgabe berichtet, haben die drei Hotelbetreiber auf Anfrage der Wirtschaftszeitung erklärt, dass sie entgegen anders lautenden Presseberichten kein Angebot für die von der WestLB an TUI gehaltene Beteiligung abgegeben haben. Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte am Montag unter Berufung auf Branchenkreise berichtet, dass sich eine Gruppe spanischer Hotelbetreiber an Europas größtem Touristikkonzern beteiligen wolle.

      Wie die "FTD" weiter berichtet, bestätigte ein Sprecher der WestLB jedoch auf Anfrage, dass für das 31-prozentige Paket an TUI viele Angebote vorliegen würden. Namen potentzieller Kaufinteressenten wurden jedoch nicht genannt.

      Die Aktie von TUI notiert aktuell mit einem Plus von 2,21 Prozent bei 15,69 Euro.

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:16:34
      Beitrag Nr. 2.304 ()
      Home Depot steigert Gewinn um 25% im 2. Quartal und erhöht Prognose 2004

      ATLANTA (dpa-AFX) - Die weltgrößte Baumarktkette Home Depot hat ihren Gewinn im abgelaufenen zweiten Quartal um ein Viertel auf 1,5 Milliarden Dollar gesteigert. Dies entspricht laut Angaben des Unternehmens vom Dienstag einem Gewinn je Aktie von 70 Cent. Experten hatten im Vorfeld mit durchschnittlich 64 Cent gerechnet.

      Die Umsätze hat Home Depot im abgelaufenen Jahresviertel deutlich steigern können. Insgesamt wuchsen sie um elf Prozent auf nunmehr 20 Milliarden Dollar. Das erste Mal in der 25-jährigen Firmengeschichte sei diese Marke überschritten worden, hieß es. Rechnet man nur die Filialen, die auch schon vor einem Jahr geöffnet hatten, kletterte der Umsatz um 4,8 Prozent. Wachstum habe es in allen Regionen der Welt gegeben.

      Home Depot erhöhte in Folge der guten Ergebnisse im traditionell wichtigsten Quartal seine Gewinnprognose für 2004: Nun wird nicht mehr von einem um 10 bis 14 Prozent höheren Gewinn je Aktie als in 2003 ausgegangen, sondern von 14 bis 17 Prozent. Die Vorgabe für das Umsatzplus bleibt hingegen unverändert bei 10 bis 12 Prozent.

      Die Home Depot-Aktie schloss am Montag in New York mit 2,53 Prozent im Plus bei 33,98 Dollar./aa/sk
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:17:23
      Beitrag Nr. 2.305 ()
      Aktien Frankfurt: Freundlich trotz ZEW-Einbruch - Gerücht treibt Deutsche Bank

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Frankfurter Aktienmarkt hat sich der DAX am Dienstag geringfügig fester entwickelt. Der hohe Ölpreis und ein schwächer als erwartetet ausgefallener ZEW-Konjunkturindikator sowie die Zurückhaltung vor wichtigen US-Konjunkturdaten begrenzten die Gewinne aber, berichteten Händler. Entsprechend konnte sich der DAX im Mittagshandel nur leicht von der 3.700-Punkte-Marke nach oben absetzen.

      Zuletzt wurde der Index bei 3.715,56 Punkten um 0,47 Prozent höher gehandelt. Der MDAX war bei 4.822,81 Punkten um 0,57 Prozent fester, während der TecDAX um 0,69 Prozent auf 464,36 Punkte vorrückte. "Heute Nachmittag stehen eine Unmenge von Konjunkturzahlen aus den USA an, die sicherlich für Volatilität am Markt sorgen werden", sagte Aktienstratege Christian Schmidt von der Helaba voraus. Die Ergebnisse der Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) waren von 48,4 Punkten im Vormonat auf 45,3 Punkte unerwartet stark zurück gegangen.

      Marktgerüchte über eine so genannte "Fusion unter Gleichen" trieben die Aktie der Deutschen Bank am Mittag auf einen der vorderen Plätze im DAX mit einem Plus von 1,97 Prozent auf 55,47 Euro. Händlern zufolge kursierte am Markt das Gerücht, ein "Merger of Equals" mit der der britischen Lloyds TSB Group stünde bevor. Die Deutsche Bank wollte die Marktgerüchte nicht kommentieren.

      Mit hohen Gewinnen reagierte die Aktie der Allianz von den jüngsten Zahlen der Finanztochter Dresdner Bank. Allianz waren bei 77,80 Euro um 2,33 Prozent fester. Nachdem die Unsicherheit über die Finanztochter mit den jüngsten Zahlen aus der Dresdner Bank nun gewichen sei, griffen die Investoren nun beherzter zu, sagte Aktienhändler Thilo Müller von der Landesbank Rheinland-Pfalz in Mainz. "Der Markt wollte zunächst sicher sein, dass sich die Situation bei der Dresdner Bank bessert", fügte Müller an.

      Auf den hinteren Plätzen im DAX wurden die Aktien der deutschen Autoindustrie gehandelt. Zulieferer Continental sank um 0,38 Prozent auf 33,40 Euro. DaimlerChrysler waren mit Minus 0,35 Prozent auf 33,72 Euro vergleichbar schwach. Konkurrent BMW gab um 0,09 Prozent nach auf 33,72 Euro. Die Aktien konnten ihre Verluste begrenzen, nachdem der europäische Ölpreis am Londoner Terminmarkt unter dem Vortagesschluss eröffnet hatte./mnr/sf
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:17:51
      Beitrag Nr. 2.306 ()
      Aktien Europa: Aktienmärkte drehen ins Plus - Ölpreis gibt weiter nach

      PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Dienstag bis zum Mittag ins Plus gedreht. Lediglich in Brüssel und Wien notierten die Indizes weiterhin im roten Bereich. Der EuroSTOXX50 kletterte um 0,55 Prozent auf 2.619,01 Punkte. Der STOXX50 verbesserte sich um 0,25 Prozent auf 2.575,31 Zähler. Der EuroNext 100 stieg um 0,10 Prozent auf 601,37 Zähler, der CAC 40 um 0,33 Prozent auf 3.528,43 Punkte. Der FTSE-100 legte um 0,14 Prozent auf 4.356,40 Punkte zu.

      Händler verwiesen auf die am Nachmittag anstehenden US-Konjunkturdaten und Zweifel an der Nachhaltigkeit der gestrigen Kursgewinne an der Wall Street. Der Preis für ein Barrel Rohöl zur Auslieferung im Oktober ist zur Eröffnung in London um 29 Cent auf 42,40 US-Dollar gesunken.

      Die Aktien der britischen Lloyds TSB Group legten 1,12 Prozent auf 407,00 Pence zu. Händlern zufolge wurde am Markt das Gerücht gehandelt, ein "Merger of Equals" mit der Deutsche Bank AG stünde bevor.

      Vor dem Hintergrund fehlender Unternehmensnachrichten aus der ersten Reihe rückten Analystenstimmen in den Vordergrund. Die Aktie der Groupe Danone SA legten um 1,47 Prozent auf 65,70 Euro zu und setzten sich damit zeitweise an die Spitze der Kursgewinner im CAC-40. Die Analysten von Morgan Stanley hatten den Titel zuvor von "Underweight" auf "Equal-weight" heraufgestuft.

      Die Aktie des französisch-spanischen Stahlunternehmens Arcelor SA hat nach anfänglichen Kursgewinnen in Paris um 0,15 Prozent auf 13,71 Euro nachgegeben. Die Analysten von Morgan Stanley hatten die Papiere des Konkurrenten Corus Group vor Handelsbeginn von "Overweight" auf "Equal-weight" heruntergestuft und den Anlegern empfohlen, in Arcelor zu wechseln.

      Die Aktie des französischen Industrieunternehmens Alstom SA verteuerte sich um 7,14 Prozent auf 0,45 Euro. Die Analysten von Lehman Brothers hatten den Titel aus Bewertungsgründen von "Underweight" auf "Equal-weight" heraufgestuft und ihr Kursziel von 0,75 Euro bekräftigt.

      Die Aktie der Unaxis Holding AG gab um 2,61 Prozent auf 112,00 Schweizer Franken nach. Das IT-Unternehmen hatte nach schwachen Halbjahreszahlen die Prognosen für das Gesamtjahr gesenkt./hi/sf
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:19:28
      Beitrag Nr. 2.307 ()
      DAX 3719,78 + 0,56 %
      VDAX 20,72 - 3,31 %
      MDAX 4829,14 + 0,71 %
      TecDAX 464,22 + 0,66 %

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:21:00
      Beitrag Nr. 2.308 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.8.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 2,77 +0,29+11,69
      909247 SCM Microsys...... 2,70 +0,21 +8,43
      931705 Thiel Logistik.... 4,68 +0,22 +4,93
      585150 GPC Biotech....... 9,44 +0,43 +4,77
      547160 Techem............ 19,85 +0,85 +4,47
      722670 Suess MicroTec.... 5,15 +0,22 +4,46
      745490 Teles............. 6,42 +0,25 +4,05
      542190 Degussa........... 26,55 +0,99 +3,87
      627500 KarstadtQuelle.... 12,88 +0,48 +3,87
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,90 +0,50 +3,73




      Kursverlierer Diff. %
      659990 Merck............. 43,73 -0,97 -2,17
      725180 Stada St.......... 15,95 -0,34 -2,08
      723530 SGL Carbon........ 8,13 -0,17 -2,04
      723890 Singulus.......... 12,79 -0,21 -1,61
      901626 Qiagen............ 7,23 -0,11 -1,49
      910354 Micronas Semi..... 32,50 -0,40 -1,21
      760080 Altana............ 44,11 -0,53 -1,18
      604700 Heidelb.Cem....... 36,00 -0,40 -1,09
      577220 Fielmann.......... 44,61 -0,44 -0,97
      506620 Aixtron........... 4,06 -0,04 -0,97

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:30:54
      Beitrag Nr. 2.309 ()
      servus zusammen:)

      alstom sieht gut aus. Nach der Kapitalerhöhung ist die Pleite abgewendet.

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:40:36
      Beitrag Nr. 2.310 ()
      Servus adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:48:18
      Beitrag Nr. 2.311 ()
      moin stonewashed & adam.....:)
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:53:27
      Beitrag Nr. 2.312 ()
      [13:46:45] HVB STUFT CELESIO<CLSG.DE>-AKTIE HERUNTER AUF UNDERPERFORM VON NEUTRAL
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 14:03:34
      Beitrag Nr. 2.313 ()
      Hallo @ all :D



      DER KING :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 14:03:45
      Beitrag Nr. 2.314 ()
      TecDAX: Kurserholung unmittelbar vor Ende!

      TecDAX: 464,x Punkte

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 24.02.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

      Die Kurserholung der vergangenen Tage dürfte sich im TecDax ihrem Ende zuneigen. Heute erreicht der Index das charttechnische Key Level bei 464 Punkten. Die Wahrscheinlichkeit muß als hoch angegeben werden, daß bei 464 der Abverkauf der vergangenen Wochen wieder aufgenommen werden dürfte. Sollte die 464 wider Erwarten doch überwunden werden können, dürfte es nochmals eine letzte Kursspitze bis in den 480er Bereich geben.

      Das Korrekturziel liegt wie mehrfach berichtet für den TecDAX bei 410 Punkten. 410 muß übrigens nicht das Ende der Fahnenstange sein. Anhand der entstehenden Kursverfallsmuster werden wir das Korrekturziel präzisieren können.

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 14:25:29
      Beitrag Nr. 2.315 ()
      Before the Bell: Futures im Plus, Home Depot +4%, Nortel -6%

      Die amerikanischen Börsen werden den Handelstag am Dienstag mit Kursgewinnen beginnen. Dies deutet zumindest die vorbörsliche Tendenz an der Wall Street an. Der NASDAQ Future gewinnt 7,5 Punkte auf 1.329 Zähler, der S& P 500 Future steigt 2,6 Punkte auf 1.080 Zähler.

      Ein deutlicher Gewinnanstieg im zweiten Quartal verhilft der Aktie von Home Depot zu einem Kursgewinn von 4,4 Prozent.

      Weitere Kursgewinne weisen die Aktien von Kmart mit 3,6 Prozent, Intel mit 0,6 Prozent und Motorola mit 4,7 Prozent auf.

      Im Minus notieren Nortel mit 6,1 Prozent, Qiagen mit 2,2 Prozent sowie Nokia mit 0,4 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 14:27:54
      Beitrag Nr. 2.316 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14.30 Uhr
      MESZ: Verbraucherpreise Juli (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,2% / ZUVOR: +0,3%
      Verbraucherpreise Kernrate
      PROGNOSE: +0,2% / ZUVOR: +0,1%



      14.30 Uhr MESZ: Baubeginne Juli (gg Vm)
      PROGNOSE: +3,1% / ZUVOR: -8,5%
      Baugenehmigungen Juli
      PROGNOSE: +0,3% / ZUVOR: -7,2%




      15.15 Uhr MESZ: Industrieproduktion Juli (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,5% / ZUVOR: -0,3%
      Kapazitätsauslastung Juli
      PROGNOSE: 77,5% / ZUVOR: 77,2%

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 14:33:24
      Beitrag Nr. 2.317 ()
      U.S. JULY CPI DOWN 0.1% VS UP 0.1% EXPECTED

      U.S. JULY CORE CPI UP 0.1%, VS. 0.2% EXPECTED

      U.S. CPI UP 3.0% IN PAST YEAR, CORE UP 1.8%

      JULY DROP IS FIRST DECLINE IN U.S. CPI SINCE NOV. 2003

      U.S. JULY HOUSING STARTS UP 8.4% TO 1.978M SAAR

      U.S. JULY HOUSING STARTS EXCEED CONSENSUS OF 1.88M

      U.S. JULY NORTHEAST HOUSING STARTS AT 14-YEAR HIGH
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 14:50:10
      Beitrag Nr. 2.318 ()
      Staples meldet Gewinnsprung, hebt Jahresprognose an

      Die amerikanische Einzelhandelskette Staples Inc. verbuchte im zweiten Quartal aufgrund der starken Nachfrage nach Büromaterialien einen deutlichen Gewinnsprung und hob im Anschluss seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr an.

      Die auf Büroartikel spezialisierte Einzelhandelskette erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 122,5 Mio. Dollar bzw. 24 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 87,8 Mio. Dollar bzw. 18 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 22 Cents erwartet.

      Der Konzernumsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9 Prozent auf 3,09 Mrd. Dollar.

      Im Anschluss an die Veröffentlichung der Quartalsergebnisse kündigte Staples aufgrund der derzeitigen guten finanziellen Gesamtsituation des Konzerns weitere Investitionen an. So wird der Konzern unter anderem eine Vertriebspartnerschaft mit der chinesischen Vertriebsgesellschaft OA365, einem im Bereich Katalog- und Internetversand tätigen Anbieter, eingehen. Weiterhin will Staples seine Marktposition in Europa durch zwei weitere Akquisitionen verstärken. Finanzielle Einzelheiten bezüglich der geplanten Transaktionen wurden nicht bekannt gegeben.

      Für das Gesamtjahr erwartet Staples ein Gewinnwachstum von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nachdem der Konzern im Juni dieses Jahres noch eine Gewinnsteigerung von 20 Prozent auf 1,12 Dollar je Aktie in Aussicht gestellt hatte. Analysten erwarten für das Gesamtjahr ein EPS von 1,37 Dollar sowie einen Erlös von 14,41 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Staples gewinnt im vorbörslichen Handel aktuell 2,22 Prozent auf 28,50 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 15:03:08
      Beitrag Nr. 2.319 ()
      Aktien New York Ausblick: Fester erwartet - Sinkender Ölpreis

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Standardwerte werden am Dienstag vor dem Hintergrund eines sinkenden Ölpreises voraussichtlich fester eröffnen. Der Preis für ein Barrel Rohöl zur Auslieferung im Oktober ist zur Eröffnung in London um 29 Cent auf 42,40 US-Dollar gesunken.

      Die US-Verbraucherpreise sind im Juli erstmals seit November 2003 gesunken. Die Zahl der Hausbaubeginne ist dagegen unerwartet gestiegen.

      Nach Vorlage von Zahlen haben die Aktien von Home Depot am Dienstag im vorbörslichen New Yorker Handel um 5,06 Prozent auf 35,70 Dollar zugelegt. Die weltgrößte Baumarktkette hat ihren Gewinn im abgelaufenen zweiten Quartal um ein Viertel auf 1,5 Milliarden Dollar gesteigert und die Prognose für das Gewinnwachstum im Gesamtjahr angehoben. Statt 10 bis 14 Prozent Wachstum erwartet das Unternehmen jetzt 14 bis 17 Prozent mehr Gewinn pro Aktie.

      Die Immobiliengesellschaft Mills wird einen 50-prozentigen Anteil an neun regionalen Einkaufszentren von der Vermögensverwaltungssparte der General Motors Co. (GM) für rund 1,03 Milliarden Dollar vor Transaktionskosten übernehmen. Die Aktie wurde vorbörslich nicht gehandelt.

      Nortel Networks Corp. dürften nach der Mitteilung des Unternehmens vom Vorabend, seine Buchführung werde von der kanadischen Polizei überprüft, ebenfalls Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Telekomausrüster hatte in der vergangenen Woche angekündigt, seine Geschäftszahlen bis zurück ins Jahr 2001 neu auszuweisen. Vor der Eröffnungsglocke verloren Nortel 2,92 Prozent auf 3,32 Dollar./hi/sf
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 15:03:46
      Beitrag Nr. 2.320 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Fester erwartet - Sinkender Ölpreis

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ wird am Dienstag vor dem Hintergrund eines sinkenden Ölpreises voraussichtlich fester eröffnen. Der Preis für ein Barrel Rohöl zur Auslieferung im Oktober ist zur Eröffnung in London um 29 Cent auf 42,40 US-Dollar gesunken.

      Die US-Verbraucherpreise sind im Juli erstmals seit November 2003 gesunken. Die Zahl der Hausbaubeginne ist dagegen unerwartet gestiegen.

      Der Büroartikelhändler Staples erhöhte seine Prognose für das Gewinnwachstum im laufenden Jahr auf rund 24 Prozent. Mit einem Gewinn pro Aktie von 24 Cent im zweiten Quartal hatte das Unternehmen zuvor die Erwartungen der von Thomson First Call befragten Analysten um zwei Cent übertroffen. Vor Handelsbeginn legte die Aktie um 2,22 Prozent auf 28,50 Dollar zu.

      Größter Kursverlierer und zugleich meistgehandelter Wert im vorbörslichen Handel war die Aktie des Biotechnologieunternehmens Xoma . Das Unternehmen hatte die zweite Phase der klinischen Tests für ein Akne-Gel abgebrochen, nachdem keine Behandlungserfolge nachgewiesen werden konnten. Das Papier verlor 32,86 Prozent auf 2,35 Dollar.

      Ebenfalls auf der Verliererseite dürften sich US Airways wiederfinden. Die Fluggesellschaft hat die US-Steuerbehörde IRS gebeten, wegen Zahlungsschwierigkeiten die Einzahlungen in die Pensionsfonds der Gewerkschaften der Flugbegleiter und Mechaniker aussetzen zu dürfen. Das Papier wurde vorbörslich nicht gehandelt./hi/sf
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 15:08:30
      Beitrag Nr. 2.321 ()
      Rebound möglich.

      krasser Chart. Cashbestand 39mio
      Marktkap 23mio

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 15:15:25
      Beitrag Nr. 2.322 ()
      Zwischendurch mal ein kurzes HALLO von mir aus meinem Urlaub im herrlichen Schweden :)

      FJH sieht seit gestern weiter interessant aus. Setzt grad wieder zur erneuten Erholung an.

      Sonst habe ich nicht viel zu sagen... ausser vielleicht, dass ihr mal einen Blick auf Highlight werfen solltet... Am Freitag kommen Zahlen. 3,40 sind hier meiner Meinung nach perfekte Nachkaufkurse für langfristige Positionen.

      So nun werde ich wieder bissle durch die Wälder hier joggen um mich danach schön an den See zu flacken...

      Hejdå!
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 15:17:58
      Beitrag Nr. 2.323 ()










      Avatar
      schrieb am 17.08.04 15:21:12
      Beitrag Nr. 2.324 ()
      Servus lisa46 :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 15:23:58
      Beitrag Nr. 2.325 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.8.04 um 15:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 2,80 +0,32+12,90
      909247 SCM Microsys...... 2,65 +0,16 +6,42
      722670 Suess MicroTec.... 5,24 +0,31 +6,28
      585150 GPC Biotech....... 9,54 +0,53 +5,88
      627500 KarstadtQuelle.... 13,02 +0,62 +5,00
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,02 +0,62 +4,62
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 26,30 +1,13 +4,48
      745490 Teles............. 6,44 +0,27 +4,37
      931705 Thiel Logistik.... 4,65 +0,19 +4,26
      513010 FJH............... 6,15 +0,25 +4,23



      Kursverlierer Diff. %
      659990 Merck............. 43,74 -0,96 -2,14
      725180 Stada St.......... 15,95 -0,34 -2,08
      506620 Aixtron........... 4,04 -0,06 -1,46
      717200 Schering.......... 45,10 -0,55 -1,20
      760080 Altana............ 44,13 -0,51 -1,14
      577220 Fielmann.......... 44,60 -0,45 -0,99
      723530 SGL Carbon........ 8,22 -0,08 -0,96
      901626 Qiagen............ 7,27 -0,07 -0,95
      723890 Singulus.......... 12,88 -0,12 -0,92
      540811 Aareal Bank....... 28,50 -0,26 -0,90
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 15:58:19
      Beitrag Nr. 2.326 ()
      moin lisa....:)


      @HSM

      wann machst du eigentlich deinen nächsten größeren Einkauf im Supermarkt.......
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:04:02
      Beitrag Nr. 2.327 ()
      US-Einzelhändler J.C. Penney wieder in der Gewinnzone


      New York, 17. Aug (Reuters) - Der US-Einzelhändler J.C.
      Penney<JPC.N> hat nach Verlusten zu Jahresbeginn im zweiten
      Quartal wieder Gewinn erwirtschaftet.
      Als Grund für die positive Entwicklung nannte das im
      US-Bundesstaat Texas ansässige Unternehmen am Dienstag wachsende
      Umsätze in der Kaufhaussparte und eine Überprüfung der
      Lagerbestände. Pro Aktie sei ein operativer Gewinn von 23 Cent
      je Aktie erwirtschaftet worden, nach einem Verlust von drei Cent
      im Vorjahreszeitraum. Damit traf der Konzern die Erwartungen der
      von Reuters befragten Analysten exakt.
      Der Einzelhandelumsatz von J.C. Penney stieg um 5,8 Prozent
      auf 3,59 Milliarden Dollar während der Umsatz der Warenhäusern
      um 7,1 Prozent zulegte. Der Umsatz im Versand- und
      Internethandel sank indes um 1,6 Prozent.
      Der Kurs der Aktie stieg am Dienstag im frühen Handel um
      rund zwei Prozent auf 39,59 Dollar.
      In der vergangenen Woche hatte der J.C Penney-Konkurrent und
      weltgrößte Handelskonzern Wal-Mart<WMT.N> Analysten im einem
      Gewinnanstieg in allen Unternehmensbereichen überrascht.
      che/rbo
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:05:36
      Beitrag Nr. 2.328 ()
      Freenet 12,43 + 6,24 %
      gehandelt 764 K..

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:16:33
      Beitrag Nr. 2.329 ()
      EURO - Adhoc: Advanced Medien mit deutlich verbesserten Bilanzrelationen zum 30.06.2004 <DVNGk.DE>
      17.08.04 16:14




      München, 17. August 2004 - Die Advanced Medien AG (ISIN
      DE-0001262186, WKN 126 218) konnte auf Konzernebene zum 30.06.2004
      das noch zum Vorjahresende bestehende negative Eigenkapitel in Höhe
      von 3,6 Mio. Euro durch den Teilkreditverzicht der Hausbank in Höhe
      von 4,5 Mio. Euro und durch die Kapitalerhöhungen im April und im
      Juni diesen Jahres mit Mittelzuflüssen von insgesamt 7,1 Mio. Euro
      vollständig beseitigen. Zum 30.06.2004 wird ein Eigenkapital in Höhe
      von 6,8 Mio. Euro ausgewiesen.

      Der Erwerb der Atlas Air-Firmengruppe erfolgte mit Wirksamkeit zum
      01.07.2004. Die Geschäftszahlen des ersten Halbjahres 2004 der Atlas
      Air-Gruppe können daher in den Halbjahreszahlen 2004 der Advanced
      Medien AG noch nicht konsolidiert werden.

      Im ersten Halbjahr 2004 erzielte die Advanced Medien AG einen Umsatz
      in Höhe von 0,7 Mio. Euro gegenüber 0,5 Mio. Euro im Vorjahr. Dieser
      Anstieg ist begründet durch höhere Verkäufe im Bereich TV- und
      DVD-Rechte.
      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug
      nach HGB im zweiten Quartal 2004 4,3 Mio. Euro (Vorjahr: - 0,1 Mio.
      Euro). Dies ist im wesentlichen durch den o.e. Teilkreditverzicht der
      Hausbank begründet. Daraus ergibt sich für das erste Halbjahr 2004
      ein EBITDA in Höhe von 4,1 Mio. Euro nach - 0,1 Mio. Euro im ersten
      Halbjahr 2003. Die bis zum 30.06.04 aufgelaufenen ausserge-wöhnlichen
      Abschreibungen auf das Filmvermögen betrugen 0,7 Mio. Euro (Vorjahr
      2,6 Mio. Euro).

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach HGB liegt im zweiten
      Quartal bei 3,6 Mio. Euro nach - 0,1 Mio. Euro im entsprechenden
      Vergleichszeitraum. Insgesamt liegt damit das EBIT im ersten Halbjahr
      2004 bei 3,3 Mio. Euro (Vorjahr: - 4,7 Mio. Euro). Das
      Periodenergebnis für das zweite Quartal betrug 3,6 Mio. Euro nach -
      0,3 Mio. Euro im Vorjahr. Somit ergab sich ein Periodenüberschuss im
      ersten Halbjahr 2004 von 3,3 Mio Euro gegenüber -5,1 Mio Euro im
      Vergleichszeitraum 2003.

      Entsprechend liegt aufgrund der ausserordentlichen Effekte das
      Ergebnis je Aktie zum 30.06.04 bei 1,41 Euro gegenüber -0,28 Euro im
      Vorjahreszeitraum. Unter Eliminierung der ausserordentlichen Effekte
      beläuft sich das Ergebnis je Aktie zum 30.06.04 auf 0,01 Euro.

      Der vollständige Halbjahresbericht steht ab Ende August 2004 unter
      www.advanced-medien.de zum Download zur Verfügung.

      Kennzahlentabelle nach HGB in Tsd Euro

      ~
      30.06.2004 30.06.2003
      Umsatz 700 467
      EBITDA 4.069 -102
      EBIT 3.348 -4.692
      Finanzergebnis -3 -419
      EBT -675 -5.111
      Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit -675 -5.111
      Periodenergebnis 3.345 -5.109
      Ergebnis je Aktie in Euro 1,41 -0,28
      ~

      Advanced Medien AG

      Der Vorstand

      Rückfragehinweis:
      Susanne Rehm
      Ltg. IR
      Tel.: +49(0)89 613805-43
      E-Mail: info@advanced-medien.de
      Tel: +49(0)89-6138050
      FAX: +49(0)89-61380555
      Email: info@advanced-medien.de


      Ende der Mitteilung euro adhoc 17.08.2004
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:40:01
      Beitrag Nr. 2.330 ()
      DGAP-Ad hoc: Masterflex AG <MZXG.DE> deutsch
      17.08.04 16:34



      Ad hoc-Mitteilung: Vorstandswechsel bei der Masterflex AG angekündigt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad hoc-Mitteilung: Vorstandswechsel bei der Masterflex AG angekündigt

      Gelsenkirchen, 17.08. 2004 Vorstandsmitglied Hiltrud Mütherich hat dem
      Aufsichtsrat der Masterflex AG mitgeteilt, dass sie ihren bis zum April 2005
      geltenden Vorstandsvertrag aus persönlichen Gründen nicht verlängern wird. Bis
      ein geeigneter Nachfolger gefunden ist, steht Mütherich dem Unternehmen voll zur
      Verfügung.

      Frau Mütherich ist seit 1995 in der Geschäftsleitung tätig und hat seitdem
      maßgeblich an der erfolgreichen Unternehmensentwicklung mitgewirkt. Als
      Vorstandsmitglied betreute sie die Bereiche Finanzen und Controlling auf
      Unternehmens- wie Konzernebene. Darüber hinaus war sie verantwortlich für das
      Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme (sieben Produktionsunternehmen).

      Der Aufsichtsrat bedauert die Entscheidung von Frau Mütherich und bedankt sich
      bei ihr für die bisherige gute Zusammenarbeit und wünscht ihr für ihre Zukunft
      alles Gute.

      Weitere Informationen: http://www.masterflex.de , kniep@masterflex.de ,
      Tel. 0209-9707744.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.08.2004
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:54:45
      Beitrag Nr. 2.331 ()
      Fondsmanager immer pessimistischer

      Die Stimmung der Fondsmanager ist weltweit im Sinkflug. 53 Prozent gehen davon aus, dass sich die Weltwirtschaft in den kommenden zwölf Monaten abschwächen wird, und 51 Prozent rechnen mit fallenden Unternehmensgewinnen. Das ist das Ergebnis der August-Umfrage des Investmenthauses Merrill Lynch, an der weltweit 293 Fondsmanager teilgenommen haben. Im Juli waren die Fondsexperten noch nicht ganz so pessimistisch gestimmt.

      Als Begründung für den zunehmenden Pessimismus der Fondsmanager nennt Merrill Lynch die Präsidentschaftswahl in den USA: Je mehr der Wahlkampf an Fahrt gewinne, desto pessimistischer bewerteten die Fondsmanager vor allem die Aussichten für amerikanische Aktien.

      „Zum ersten Mal seit April 2001 überwiegt bei den Fondsmanagern die negative Stimmung bei den Unternehmensgewinnen“ sagt David Bowers, Chef-Stratege bei Merrill Lynch. Erstmals fordern zudem 41 Prozent der Fondsmanager, dass die Firmen ihren freien Cashflow an die Anleger ausschütten. „Viele Investoren haben den Glauben an einen Wirtschaftsaufschwung verloren. Und wenn die Firmen nichts Besseres mit dem Geld anfangen können, wollen sie es eben zurück“, so Bowers.

      54 Prozent der Befragten halten Aktien derzeit im Schnitt für fair bewertet. Nur 28 Prozent beurteilen sie als unterbewertet. Dabei gibt es jedoch große regionale Unterschiede: So halten 54 Prozent der Fondsmanager US-Aktien für überbewertet, nur 3 Prozent halten sie für unterbewertet. Die Eurozone bezeichnen nur 7 Prozent für über-, dafür 27 Prozent für unterbewertet. Eine ähnliche Stimmung herrscht gegenüber dem japanischen Markt und den weltweiten Schwellenländern: 6 beziehungsweise 7 Prozent glauben an eine Überbewertung, 27 und 26 Prozent halten die Märkte für zu niedrig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:00:21
      Beitrag Nr. 2.332 ()
      #2321 von ausbruch

      :D:eek::D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:02:59
      Beitrag Nr. 2.333 ()
      Aktien New York: Etwas fester - Ölpreis und Konjunkturdaten stützen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Unterstützt von fallenden Ölpreisen und positiv aufgenommenen Konjunkturdaten sind die Aktien in New York am Dienstag etwas fester gestartet. Der Dow Jones legte im frühen Handel 0,51 Prozent auf 10.005,49 Punkte zu und überschritt damit erstmals seit knapp zwei Wochen wieder die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Zählern. Der breiter gefasste S& P 500 kletterte um 0,58 Prozent auf 1.085,58 Punkte.

      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl zur Auslieferung im Oktober sank zur Eröffnung in London auf 42,40 US-Dollar. Der Preis für die Auslieferung im September war am Montag noch auf den Rekordwert von 44,11 Dollar geklettert.

      Die Verbraucherpreise in den USA waren im Juli überraschend gesunken. Statt des von Experten erwarteten Anstiegs um 0,1 Prozent seien sie um 0,1 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das US-Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mit. Die Zahl der Hausbaubeginne stieg im Juli hingegen mit plus 8,4 Prozent auf 1,978 Millionen stärker als von Experten erwartet. Diese hatten nur mit 1,88 Millionen gerechnet.

      Bester Wert im Dow Jones war Home Depot mit einem Plus von 4,38 Prozent auf 35,47 US-Dollar. Die weltgrößte Baumarktkette hat ihren Gewinn im abgelaufenen zweiten Quartal um ein Viertel auf 1,5 Milliarden Dollar gesteigert. Dies entspricht laut Angaben des Unternehmens vom Dienstag einem Gewinn je Aktie von 70 Cent. Experten hatten hingegen im Durchschnitt nur mit 64 Cent gerechnet.

      J.C. Penney profitierten von der guten Stimmung für Einzelhandelswerte und legten 1,81 Prozent auf 39,46 Dollar zu. Advanced Micro Devices. (AMD) kletterten um 2,14 Prozent auf 11,48 Dollar. Das Unternehmen hatte zuvor angekündigt, mit der Auslieferung der ersten Chips auf Basis der 90-Nanometer-Prozesstechnologie zu beginnen.

      Schwächster Wert im Dow Jones war Exxon Mobil . Der Ölkonzern litt unter dem wieder nachgebenden Rohölpreis und verlor 1,15 Prozent auf 44,57 Dollar. Nortel Networks gaben 1,46 Prozent auf 3,37 Dollar ab. Der kanadische Telekomausrüster hatte am Montag nach Börsenschluss mitgeteilt, dass die kanadische Polizei RCMP seine Buchführung untersuchen will./he/she
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:03:31
      Beitrag Nr. 2.334 ()
      Aktien NASDAQ: Fest - Ölpreis und Konjunkturdaten stützen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Unterstützt von fallenden Ölpreisen und positiv aufgenommenen Konjunkturdaten ist die technologielastige US-Börse NASDAQ am Dienstag fest gestartet. Der marktbreite NASDAQ-Composite-Index legte 1,03 Prozent auf 1.801,13 Zähler zu. Der NASDAQ 100 kletterte um 1,09 Prozent auf 1.341,25 Punkte.

      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl zur Auslieferung im Oktober sank zur Eröffnung in London auf 42,40 US-Dollar. Der Preis für die Auslieferung im September war am Montag noch auf den Rekordwert von 44,11 Dollar geklettert war.

      Die Verbraucherpreise in den USA waren im Juli überraschend gesunken. Statt des von Experten erwarteten Anstiegs um 0,1 Prozent seien sie um 0,1 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das US-Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mit. Die Zahl der Hausbaubeginne stieg im Juli hingegen mit plus 8,4 Prozent auf 1,978 Millionen stärker als von Experten erwartet. Diese hatten nur mit 1,88 Millionen gerechnet.

      Bester Wert im NASDAQ100 war Sanmina-SCI mit einem Aufschlag von 5,94 Prozent auf 6,96 US-Dollar. Staples legten 4,02 Prozent auf 29,00 Dollar zu. Der Büroartikel-Händler hatte mit seinem Gewinnanstieg im zweiten Quartal von 18 auf 24 Cent je Aktie die Erwartungen der Analysten übertroffen.

      Motorola stiegen um 4,02 Prozent auf 15,00 Dollar. Der Telekomausrüster wird nach den Worten von Vizepräsident Geoffrey Frost das starke Umsatzwachstum in der zweiten Jahreshälfte behaupten.

      Metron Technology schossen um 97,73 Prozent auf 4,35 Dollar. Der Chipausrüster Applied Materials Inc. hatte am Montag nach Börsenschluss angekündigt, das Unternehmen für 84,57 Millionen Dollar in bar zu unternehmen. Nach Abschluss der Übernahme werde Metron seinen Aktionären 4,74 bis 4,80 Dollar in bar pro Aktie zahlen, teilte Applied Materials weiter mit. Apllied Materials selbst kletterten um 3,07 Prozent auf 16,12 Dollar.

      Schwächster Wert im NASDAQ100 waren PATTERSON-UTI ENERGY mit einem Minus von 3,52 Prozent auf 15,92 Dollar. Xoma fielen um 27,43 Prozent auf 2,54 Dollar. Das Biotechnologie -Unternehmen hatte die zweite Phase der klinischen Tests für ein Akne-Gel abgebrochen, nachdem keine Behandlungserfolge nachgewiesen werden konnten./he/she
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:22:01
      Beitrag Nr. 2.335 ()


      HARTZ IV

      Staat kann ALG-II-Zahlungen vom Erbe zurückfordern


      Die Einschnitte von Hartz IV werden auch die künftigen Erben zu spüren bekommen. Der Staat kann das Arbeitslosengeld II, das er an Langzeitarbeitslose gezahlt hat, von den Nachkommen zurückfordern.



      DDP
      Krematorium: Nur ein kleiner Freibetrag wird nicht angetastet
      Berlin - Ersetzt werden müssten jene Leistungen, die der Hilfeempfänger in den letzten zehn Jahren vor seinem Tod erhalten habe, teilte das Bundespresseamt mit. Der Staat habe drei Jahre Zeit, um seinen Anspruch geltend zu machen.

      Erben müssen aber nicht befürchten, dass ihr eigenes Einkommen oder Vermögen angetastet wird. Der Staat greift den Angaben zufolge nur auf die Werte zurück, die der Langzeitarbeitslose hinterlassen hat. "Grundgedanke dabei ist, dass der Staat die Möglichkeit hat, vom Erben die Leistungen zurückzufordern, die der Leistungsempfänger erhalten hat, weil Teile seines Vermögens geschützt und folglich nicht angerecht wurden", erklärte das Bundespresseamt.

      Die Haftung der Erben entfällt, wenn das gezahlte Arbeitslosengeld II unter einer Grenze von 1700 Euro lag. Fällt das Erbe an den Lebenspartner, könne dieser 15.500 Euro Freibetrag geltend machen, hieß es. Dasselbe gelte für Verwandte, die den Hilfebezieher dauerhaft bis zu seinem Tod gepflegt hätten.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,313676,00.html
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:37:25
      Beitrag Nr. 2.336 ()
      [17:30:31] BAFIN :laugh:- ANALYSIEREN TUI<TUIG.DE>-KURSBEWEGUNG -NOCH KEINE FÖRMLICHE UNTERSUCHUNG
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:39:31
      Beitrag Nr. 2.337 ()
      Ba :laugh: Fin :laugh:

      oder das Ende des Films ist bekannt. :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:40:05
      Beitrag Nr. 2.338 ()
      EUR/USD durchbricht weiteren Widerstand

      EUR/USD: 1,2335

      Der Kurs des EUR/USD konnte bei erhöhtem Momentum in den Vorwochen auf der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie wieder nach oben abprallen. Nach einem ersten Scheitern am Widerstand bei 1,2332 gab es an den Vortagen einen Pullback auf die 1,2181. Von der zurück eroberten Unterstützung aus prallt der Kurs sauber nach oben ab und kann die 1,2332 auch auf Schlusskursbasis nach oben durchbrechen. Kurzfristig bietet sich hier noch weiteres Potential bis in den Bereich der seit Mai bestehenden Pullbacklinie im Bereich 1,26. Unter den mittelfristigen Aufwärtstrend bei 1,2080 darf der Kurs nicht mehr nachhaltig zurückfallen da in diesem Fall eine Ausdehnung der Konsolidierung mittelfristig bis 1,17-1,175 wahrscheinlich wird.

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:45:40
      Beitrag Nr. 2.339 ()
      Spekulationen um Deutsche Bank

      Zu den weiteren Gewinnern gehören Infineon und die Deutsche Bank. Während der Chiptitel seinen Aufwärtstrend der vergangenen Tage fortsetzen kann, stützen Fusions-Gerüchte den Aktienkurs des deutschen Bankenprimus. Angeblich wüßten Brancheninsider von Verhandlungen der Deutschen Bank mit der britischen Lloyds TSB. Händler äußerten sich allerdings skeptisch.

      Im MDax läuft es bei KarstadtQuelle wieder besser. Die Aktie hat sich an die Spitze gesetzt, nachdem der Konzern vermeldete, im ersten Halbjahr 2004 seinen Online-Umsatz um 10,7 Prozent auf 832 Millionen Euro gesteigert zu haben. Den TexDax führt Evotec an, die bereits am Vortag deutlich zulegen konnten. Analysten führten die Kurssteigerungen auf das mit Aktienkäufen zum Ausdruck gebrachte Vertrauen des Evotec Managements in das Biotech-Unternehmen zurück.

      Motorola kommt gut an

      Der weltweit zweitgrößte Handy-Hersteller Motorola erwartet auch für die zweite Hälfte des Jahres ein starkes Wachstum. Diese Prognose gründe sich auf die erwartete Nachfrage nach der neuen Generation von Motorola-Mobiltelefonen, sagte Geoffrey Frost, Vize-Präsident der Mobilfunksparte des Konzerns, am Dienstag vor Journalisten.

      Techem übertrifft Erwartungen

      Energiedienstleister Techem kann seinen operativen Gewinn in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres fast verdoppeln. Das Ergebnis vor Steuern stieg von 32,8 Millionen Euro auf 65,4 Millionen Euro. Analysten hatten mit 61,3 Millionen Euro gerechnet. Für das Gesamtjahr wurden die Umsatz- und Ergebnisprognosen bestätigt.

      Thiel ergattert Großauftrag

      Noch deutlicher im Plus sind die Aktien des Logistikdiensleisters Thiel Logisitk. Ein Tochterunternehmen hat einen Auftrag über 100 Millionen Euro vom österreischischen Chemieunternehmen AMI Agrolinz Melamine erhalten.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:46:17
      Beitrag Nr. 2.340 ()
      Dresdner überholt Hypovereinsbank

      Einen Tag nach dem Mutterkonzern Allianz präsentiert die Dresdner Bank ihre Geschäftszahlen. Nach Allianz-Angaben steuerte das drittgrößte deutsche Finanzhaus von Januar bis Juni zum Konzern-Nettoergebnis einen Gewinn von 231 Millionen Euro bei. Im Vorjahr war ein Verlust von 386 Millionen angefallen. Mit einer Bilanzsumme von 556,8 Millionen Euro hat die Dresdner Bank auch den Kunkurrenten Hypovereinsbank als zweitgrößtes deutsches Kreditinstitut überflügeln können.

      Fuchs Petrolub steigert Gewinn

      Eine Steigerung des Reingewinns meldet auch der Mannheimer Öl- und Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub. Im ersten Halbjahr 2004 ist das Ergebnis nach Steuern von 13,2 auf 18,9 Millionen Euro gestiegen. Der Umsatz ist nominell um fünf Prozent auf 548,9 Millionen Euro geklettert.

      Lufthansa erhöht Preise

      Die Lufthansa folgt dem Beispiel der Konkurrenten und erhöht die Preise. Vom 24. August an wird ein vorübergehender Treibstoffzuschlag für innerdeutsche und innereuropäische Flüge erhoben. Für Kurzstrecken beträgt der Zuschlag zwei Euro pro Strecke, während für Langstreckenflüge sieben Euro pro Strecke erhoben werden. Mit dem Zuschlag reagiere die Lufthansa auf das in den vergangenen Monaten gestiegenen Preise für Rohöl und Kerosin.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:47:52
      Beitrag Nr. 2.341 ()
      Evotec setzt auf den Aufschwung


      Die Manager des Biotech-Unternehmens Evotec setzen Signale. Mit Anteilskäufen im großen Stil geben sie den Anlegern den Glauben an die Aktie zurück. Dadurch konnte der seit Wochen anhaltende Abwärtstrend des Papiers gestoppt werden.


      Seit Freitag vergangener Woche wurden von Vorstand und Aufsichtsrat knapp 34000 Evotec-Anteile gekauft. Der Erfolg dieser Aktion spiegelt sich in zweistelligen Kursgewinnen am Montag und Dienstag wider.

      Seit Jahresbeginn hat die Evotec-Aktie rund 50 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Die schwierigen Finanzierungsbedingungen in der Biotech-Branche und Währungseinflüsse sorgten für einen schlechten Start in das erste Halbjahr. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wurde ein Verlust von 1,4 Millionen Euro verbucht. Im Gegensatz zu einigen Wettbewerben konnten der Umsatz aber konstant gehalten werden.

      Im Gesamtjahr wieder Gewinn

      Für das Gesamtjahr rechnet Evotec aber wieder mit einem Umsatzplus von drei Prozent. Vorraussetzung dafür ist allerdings, dass sich die Wechselkurse nicht verschlechtern. Dann soll auch wieder ein positives Ebitda erzielt werden.

      Der Evotec-Vorstand setzt seine Hoffnungen nach Ansicht von Analysten auf eine steigende Investitionsbereitschaft der Pharmakonzerne. Dies werde spätestens im vierten Quartal zu einer deutlichen Belebung führen, glauben sie. Der Evotec-Vorstand ist so überzeugt davon, dass er sein Geld darauf wettet. Die Anleger halten mit.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:50:53
      Beitrag Nr. 2.342 ()
      Rätselraten um TUI

      Übernahmegerüchte plus Dementis sind bei TUI derzeit an der Tagesordnung. Zuletzt haben spanische Hotelketten abgewunken. Nun wird spekuliert, ob das Übernahmekarussell möglicherweise nur der Kurspflege dienen soll.


      Die jüngsten Übernahmegerüchte durfte die „Financial Times Deutschland“ zerstreuen. Die spanischen Hotelbetreiber Sol Melia, Barcelo und NH Hoteles seien nicht an einen Einstieg bei TUI interessiert. „Wir sind eine Hotelgruppe und wollen kein Touristikkonzern werden“, zitierte das Blatt eine Sprecherin der NH-Gruppen.

      Doch wie um zu bestätigen, dass da doch etwas im Busch ist, legte die WestLB sofort nach. Man habe für die Beteiligung an TUI mehrere potenzielle Käufer, erklärte ein WestLB-Sprecher. Es handele sich um Finanzinvestoren sowie um strategischen Industriepartner aus der Branche. Eine Entscheidung über die seit längerem geplanten Verkäufe sei aber keineswegs in den nächsten Tagen oder in wenigen Wochen zu erwarten.

      Kämpfen um den Dax-Verbleib

      Trotz des ungebrochenen Interesses an den Übernahmegerüchten macht sich am Markt langsam Unbehagen breit. Dient das ganze Geplänkel vielleicht nur dazu, den Kurs hochzutreiben? Gute Gründe dafür hätte der Reisekonzern allemal, denn am Ende des Monats entscheidet die Deutsche Börse darüber, wer im Dax bleiben kann und wer nicht – und die TUI-Aktie ist akut von einem Rauswurf aus der Königsklasse bedroht.

      Die jüngsten Kurssprünge kamen dem Titel daher mehr als gelegen. Seit die Investmentbank Morgan Stanley ihren Anteil von fünf auf 10,1 Prozent aufstockte und damit den Stein ins Rollen brachte, ist der lang anhaltende Abwärtstrend des Titels gebrochen. Die Ankündigungen von TUI-Chef Michael Frenzl, nicht tatenlos zusehen zu wollen, wie ein Käufer das Unternehmen zerschlägt, gaben den Titel zusätzlichen Auftrieb.

      Vielerlei Interessen

      Sicher würden hier von unterschiedlichen Seiten unterschiedliche Interessen verfolgt, erklärt Per-Ola Hellgren, Analyst der Landesbank Rheinland-Pfalz, gegenüber boerse.ARD.de. Zunächst einmal müsse man sich den Hintergrund anschauen. Das Touristik-Geschäft bei der TUI sei unter Druck, die Schifffahrt mit HapagLloyd dagegen ein profitables Geschäft. „Diese Mischung sorgt dafür, dass TUI insgesamt günstig zu kaufen ist, man bringt dann HapagLloyd an die Börse und kriegt die Touristiksparte praktisch umsonst mit“, so Hellgren. Bei einer solchen Konstellation seien Übernahmegerüchte vorprogrammiert.

      Er gehe davon aus, dass derzeit tatsächlich Gespräche geführt werden, sagte der Analyst. Dabei würden die verschiedene Interessen vertreten. Die WestLB wolle den Aktienkurs naturgemäß hochtreiben, um einen höheren Preis für ihr Paket zu erzielen, denn beim richtigen Preis würde sie lieber heute als morgen verkaufen, meint Hellgren. Für TUI wäre es dagegen am schlimmsten, wenn Finanzinvestoren einsteigen würden, um den Konzern aufzuspalten. „Nicht umsonst tragen die entsprechenden Fonds den Namen Geierfonds.“

      In vielerlei Hinsicht hätten die WestLB und TUI diesselben Interessen – zum Beispiel den Verbleib im Dax. Wenn sich TUI dort nicht halten könne, werde der Kurs sinken und die WestLB könne die erhofften Preise nicht mehr erzielen, erklärt Hellgren. Für den Analysten ist der Verbleib im Dax langfristig aber sowieso gefährdet. Sollte HapagLloyd durch einen Börsengang abgespalten werden, wäre das restliche Geschäft ohnehin zu klein, um den Platz im Dax zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:51:27
      Beitrag Nr. 2.343 ()
      28.05.2004 11:08

      Heiko Thieme - der Daueroptimist
      von Notker Blechner

      Für Heiko Thieme hängt die Zukunft voller Nullen: In 100 Jahren sieht er den Dow-Jones-Index bei über 1.000.000.:laugh: Auch nach dem Salami-Crash und dem Flop mit einer Potenz-Aktie hat der in New York lebende deutsche Fondsmanager seinen grenzenlosen Optimismus nicht verloren.


      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_570…
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:53:39
      Beitrag Nr. 2.344 ()
      DAX-Schluss: Standardwerte gehen behauptet aus dem Handel

      Der Deutsche Aktienindex konnte am Dienstag nach einem durchwachsenen Handelstag mit leichten Aufschlägen aus dem Handel gehen. Nachdem sowohl die deutschen, als auch die US-Konjunkturdaten veröffentlicht waren, konnten sich die Börsianer wieder auf das eigentliche Geschäft konzentrieren. Zum Handelsende verbuchte der DAX30 ein Plus von 0,18 Prozent auf 3.705,73 Zähler.

      Im Blickpunkt der Anleger waren heute die Konjunkturdaten aus Deutschland und den USA. Der ZEW-Konjunkturbarometer aus Deutschland ging im August zurück. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) veröffentlichte Index der Konjunkturerwartungen fiel von 48,4 Punkten im Juli auf 45,3 Punkte im August 2004. Die US-Verbraucherpreise reduzierten sich im Vormonatsvergleich um 0,1 Prozent, nachdem sie im Juni um 0,3 Prozent angestiegen waren. Dies war der erste Rückgang seit November. Volkswirte hatten durchschnittlich eine Preissteigerung von 0,2 Prozent geschätzt. Die ebenfalls gemeldeten Wohnbaubeginne konnten wie auch die Baugenehmigungen die Erwartungen übertreffen.

      Die zum Allianz-Konzern gehörende Dresdner Bank konnte den operativen Gewinn im zweiten Quartal aufgrund der erfolgreichen Restrukturierungsmaßnahmen sowie der verringerten Vorsorge für notleidende Kredite steigern. Beim operativen Ergebnis erwirtschaftete die Bankgesellschaft einen Gewinn von 235 Mio. Euro, was deutlich über dem Ergebnis des Vorjahresquartals (-40 Mio. Euro) sowie über dem Ergebnis des ersten Quartals 2004 (187 Mio. Euro) lag. Für das Gesamtjahr sieht sich die Dresdner Bank weiterhin auf Erfolgskurs, sieht jedoch weiterhin Bedarf bei der Konzernumstrukturierung und strebt mittelfristig eine Verbesserung der Profitabilität an. Die Allianz-Aktie kann dementsprechend kräftig zulegen.

      Auch heute standen wieder bei einigen Mid- und SmallCaps Quartalszahlen an. Der Schmierstoffhersteller FUCHS PETROLUB konnte den Umsatz und den Gewinn steigern. Der Dienstleister Techem verbuchte im dritten Quartal bei leicht anziehenden Umsätzen eine deutliche Gewinnsteigerung. Die auf Beteiligungen im Bereich Einkaufszentren spezialisierte Deutsche EuroShop AG musste im ersten Halbjahr aufgrund von Investitionen einen Gewinnrückgang hinnehmen.

      Die größten Gewinne verbuchten die Aktien von TUI. Hier konnte sich der Trend verselbstständigen, denn mit den Kurssteigerungen der vergangenen Tage wird ein DAX-Verbleib immer wahrscheinlicher. Daneben wurde das Interesse einer spanischen Hotelkette am TUI-Paket der WestLB dementiert.

      Im MDAX kann heute KarstadtQuelle von sich Reden machen. Der Einzelhandels- und Versandhauskonzern konnte den Konzernumsatz im Online-Geschäft im ersten Halbjahr deutlich steigern. Die Aktie konnte dementsprechend deutlich zulegen und belegte neben Thiel Logistik, ProSiebenSat.1 und Hannover Rück einen der Spitzenplätze im MidCap-Index. Bei Thiel Logistik sorgte ein 100 Mio. Euro-Auftrag bei der österreichischen Tochter für gute Stimmung.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.705,73 (+0,18 Prozent)
      MDAX: 4.842,56 (+0,99 Prozent)

      Tagesgewinner: TUI, Allianz, Deutsche Bank
      Tagesverlierer: HypoVereinsbank, ALTANA, Schering

      Unternehmensnachrichten:

      Die Deutsche Bank und Berkshire Mortgage Finance Partnership ("Berkshire Mortgage”), eine Tochtergesellschaft der amerikanischen Holding-Gesellschaft Berkshire Group, haben eine verbindliche Vereinbarung unterzeichnet, wonach sich die Deutsche Bank zum Kauf von nahezu allen Assets der Berkshire Mortgage verpflichtet. Die Transaktion soll im vierten Quartal abgeschlossen werden. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben.

      Der Druckmaschinenhersteller MAN Roland, eine Tochtergesellschaft der MAN AG, teilte heute mit, dass man von der kanadischen Quebecor World einen Großauftrag erhalten hat. Im Rahmen des Abkommens wird MAN Roland in den kommenden drei Jahren insgesamt 16 Illustrationsdruckmaschinen der Baureihen LITHOMAN und ROTOMAN an das kanadische Unternehmen liefern. Die Maschinen sollen in verschiedenen nordamerikanischen Werken von Quebecor World installiert werden. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt gegeben. Konzernangaben zufolge handelt es sich um den größten Auftrag, der in der Geschichte der Druckindustrie in Nordamerika jemals vergeben wurde.

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:57:32
      Beitrag Nr. 2.345 ()
      #2338 von adamAG

      Für Heiko Thieme hängt die Zukunft voller Nullen

      Man müsste mal seine Frau fragen, wieviele Null-Nummern
      der Heiko Thieme so hinter sich hat. :laugh:

      Okay, das erklärt wiederrum auch seine Verbindung zu Senetek. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:58:05
      Beitrag Nr. 2.346 ()
      @adam

      #2338


      :eek::laugh:





      :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:00:09
      Beitrag Nr. 2.347 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 17.8.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 2,83 +0,35+14,11
      909247 SCM Microsys...... 2,70 +0,21 +8,43
      722670 Suess MicroTec.... 5,23 +0,30 +6,08
      627500 KarstadtQuelle.... 13,07 +0,67 +5,40
      931705 Thiel Logistik.... 4,70 +0,24 +5,38
      579200 Freenet.de........ 12,30 +0,60 +5,12
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,00 +0,60 +4,47
      840221 Hann. Rueckv. NA.. 26,25 +1,08 +4,29
      542190 Degussa........... 26,45 +0,89 +3,48
      585150 GPC Biotech....... 9,32 +0,31 +3,44



      Kursverlierer Diff. %
      506620 Aixtron........... 3,98 -0,12 -2,92
      622910 Jenoptik.......... 6,84 -0,20 -2,84
      725180 Stada St.......... 15,87 -0,42 -2,57
      617703 Repower Sys....... 17,20 -0,40 -2,27
      659990 Merck............. 43,76 -0,94 -2,10
      760080 Altana............ 43,93 -0,71 -1,59
      723530 SGL Carbon........ 8,17 -0,13 -1,56
      717200 Schering.......... 44,95 -0,70 -1,53
      604700 Heidelb.Cem....... 35,85 -0,55 -1,51
      802200 HypoVereinsbk..... 13,16 -0,18 -1,34

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:05:47
      Beitrag Nr. 2.348 ()
      TecDAX-Schluss: Evotec OAI gewinnt über 13 Prozent

      Der TecDAX ging am Dienstagabend mit Aufschlägen von 0,88 Prozent auf 465 Zähler aus dem Handel. Nach den anfangs nur geringen Zuschlägen konnten die deutschen Technologiewerte bis zum Abend ihre Gewinne weiter ausbauen. Besonders die heute veröffentlichten Konjunkturdaten aus Deutschland und den USA sorgten am Morgen für Zurückhaltung bei den Anlegern. Impulse kamen erst an Nachmittag, die sich aber nichtsdestotrotz verhalten auswirkten.

      Im Blickpunkt der Anleger waren heute die Konjunkturdaten aus Deutschland und den USA. Der ZEW-Konjunkturbarometer aus Deutschland ging im August zurück. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) veröffentlichte Index der Konjunkturerwartungen fiel von 48,4 Punkten im Juli auf 45,3 Punkte im August 2004. Die US-Verbraucherpreise reduzierten sich im Vormonatsvergleich um 0,1 Prozent, nachdem sie im Juni um 0,3 Prozent angestiegen waren. Dies war der erste Rückgang seit November. Volkswirte hatten durchschnittlich eine Preissteigerung von 0,2 Prozent geschätzt. Die ebenfalls gemeldeten Wohnbaubeginne konnten wie auch die Baugenehmigungen die Erwartungen übertreffen.

      Die größten Gewinne konnte heute die Aktie des Biotechunternehmens Evotec OAI verbuchen. Bis zum Abend gewann das Hamburger Unternehmens über 13 Prozent. Ebenfalls deutlich Zugewinne verbuchte die Aktie von SÜSS MicroTec. Der Spezialmaschinenbauer aus der Mikroelektronikbranche konnte bis Handelsende rund 5,6 Prozent zulegen. Auf der Verliererseite standen die Aktien von QSC, JENOPTIK und Aixtron, die zwischen 2,5 und 3 Prozent abgaben.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 465,24 Punkte (+0,88 Prozent)

      Tagesgewinner: Evotec OAI, SÜSS MicroTec, SCM Microsystems, freenet.de
      Tagesverlierer: QSC, JENOPTIK, Aixtron

      Unternehmensnachrichten:

      Der Karlsruher Internet-Dienstleister WEB.DE offeriert mit FreePhone ab sofort auch Internet-Telefonie-Angebote. Hierbei können DSL- und Breitbandnutzer wahlweise über das Internet oder ab 1 Cent je Minute ins Telefonnetz telefonieren. Das Unternehmen erhofft sich aufgrund dieses Angebots weitere Wachstumschancen im Bereich FreeMail und für den WEB.DE-Club, da Mitglieder dieser Bereiche zu verbesserten Konditionen telefonieren können.

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:09:20
      Beitrag Nr. 2.349 ()


      DOW 9970,47 + 0,16 %
      SPX 1082,02 + 0,25 %
      COMPX 1795,75 + 0,72 %
      NDX 1336,92 + 0,76 %




      Phlx Semiconductor Index 377.63 +1.98%
      Biotechnology Index 473.50 +1.55%



      NYMEX Light, Sweet Crude Oil


      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:10:20
      Beitrag Nr. 2.350 ()
      #2340 :laugh:
      #2341 :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:14:23
      Beitrag Nr. 2.351 ()
      Ölpreis wieder ca. 1,5 % über Tagestief...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:23:17
      Beitrag Nr. 2.352 ()
      Ölpreis Brent: Das riecht nach einer Abkühlung :rolleyes:

      Das 50 $ Kursziel für den Hype ist jedoch nicht vom Tisch!

      Kurz-Kommentierung: Nachdem der Preis für die Nordseesorte Brent gestern sogar leicht über Zielzone bei 44-45$ angestiegen war und eine Unsicherheitskerze ausgebildet hat, muss er heute einen Rückschlag hinnehmen. Allerdings kann er sich noch über den oberen Begrenzung der Aufwärtsbewegung behauten. Diese liegt heute bei 43,68$. Trotzdem kann vor allem auf grund der stark überkauften Situation davon ausgegangen, dass der aktuelle Versuch, sich oberhalb der Aufwärtstrendbegrenzung zu etablieren, übermütig ist. Für die nächsten Tage und Wochen ist mit einem Pullback an die alte Ausbruchszone zu bei 39,46-40,06 Euro zu rechnen. Aber zum „Beweis“ dieser These braucht es eine Schlusskurs unter dieser oberen Begrenzung

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:26:53
      Beitrag Nr. 2.353 ()
      @ adam

      Du warst auch heute vor Indexking da...:eek:

      Geradezu olympisch. :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:30:53
      Beitrag Nr. 2.354 ()
      Aktien Europa Schluss: Gut behauptet - Sinkende Ölpreise stützen

      PARIS (dpa-AFX) - Unterstützt von sinkenden Ölpreisen und im Angesicht eines nur leicht positiven Verlaufs an der Wall Street haben die europäischen Börsen am Montag gut behauptet geschlossen. Der EuroSTOXX50 legte 0,48 Prozent auf 2.617,27 Punkte zu. Der STOXX50 notierte 0,02 Prozent höher bei 2.569,32 Zählern. Der EuroNext 100 kletterte um 0,44 Prozent auf 603,42 Punkte. Der CAC 40 legte 0,47 Prozent auf 3.533,13 Punkte zu.

      In Paris führte Cap Gemini Ernst & Young die Gewinnerliste im CAC 40 mit einem Aufschlag von 2,94 Prozent auf 23,83 Euro an. Groupe Danone kletterten um 1,85 Prozent auf 65,95 Euro. Die Analysten von Morgan Stanley hatten den Titel zuvor von "Underweight" auf "Equal-weight" heraufgestuft.

      Arcelor stiegen um 0,66 Prozent auf 13,82 Euro. Die Analysten von Morgan Stanley hatten die Papiere des Konkurrenten Corus Group vor Handelsbeginn von "Overweight" auf "Equal-weight" heruntergestuft und den Anlegern empfohlen, in Arcelor zu wechseln.

      In Amsterdam führte Versatel Telecom International die Kursliste des AEX mit einem Plus von 6,62 Prozent auf 1,45 Euro an. ASML Holding profitierten von der positiven Stimmung für Technologiewerte und kletterten um 1,03 Prozent auf 10,78 Euro. Philips stiegen um 0,93 Prozent auf 18,52 Euro.

      Schlechtester Wert im niederländischen Auswahlindex war Numico mit einem Aufschlag von 2,11 Prozent auf 24,57 Euro. Royal Dutch litten unter den sinkenden Ölpreisen und gaben 0,71 Prozent auf 40,61 Euro nach./he/she
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:32:20
      Beitrag Nr. 2.355 ()
      TAGESVORSCHAU: Termine am MITTWOCH, 18. August

      D: Bertrandt Halbjahreszahlen
      Bilfinger Berger Halbjahreszahlen 7.30 Uhr (Telefonkonferenz 12.00 Uhr)
      CTS Eventim Halbjahreszahlen
      Norisbank Pressegespräch Halbjahreszahlen Frankfurt 11.00 Uhr
      Union Asset Management Pressegespräch "Aktienprogramme der
      DAX-Unternehmen" Frankfurt 10.00 Uhr
      TUI Vorstellung der 1-2-FLY-Winterpgrogramme 2004/05 Hannover 12.30 h
      Winkler + Dünnebier Hauptversammlung Neuwied 11.00 Uhr
      VDN Hauptversammlung Düsseldorf 11.00 Uhr

      A: Wienerberger Halbjahrszahlen

      CH: Nestle Halbjahreszahlen 7.30 Uhr

      EU: Außenhandel 6/04 11.00 Uhr
      Verbraucherpreise 7/04 11.00 Uhr

      F: Handelsbilanz 6/04 8.45 Uhr

      GB: BHP Billiton Jahreszahlen
      BoE Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rates vom August 04

      N: Storebrand Q2-Zahlen

      S: Holmen Halbjahreszahlen
      Nordea Bank Q2-Zahlen

      USA: Google Erstnotierung (geplant)
      Intuit Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:41:18
      Beitrag Nr. 2.356 ()
      Kreise - Yukos verkauft Beteiligung an Erdgas-Unternehmen

      Moskau, 17. Aug (Reuters) - Durch den Verkauf von
      Vermögenswerten versucht der angeschlagene russische Ölkonzern
      Yukos<YUKO.RTS> Geld zur Begleichung der milliardenschweren
      Steuerforderungen des russischen Staates zu beschaffen.
      Yukos habe am Dienstag seinen Anteil von 56 Prozent an dem
      Erdgas-Joint-Venture Rospan für 357 Millionen Dollar an seinen
      Partner TNK-BP<BP.L> verkauft, hieß es in mit der Transaktion
      vertrauten Kreisen in Moskau. "Die Transaktion wurde heute
      abgewickelt", hieß es in den Kreisen. Rospan verfügt über
      Erdgasreserven von mehr als 570 Billionen Kubikmetern, was etwa
      einem Fünftel der jährlichen weltweiten Erdgasförderung
      entspricht. Hinzu kommen rund 100 Millionen Tonnen an
      Gaskondensaten.
      Allein für die Jahre 2000 und 2001 soll Yukos fast sieben
      Milliarden Dollar an Steuern nachzahlen. Der Konzern hatte
      angeboten, die für 2000 geforderte Nachzahlung von 3,4
      Milliarden Dollar mit von ihm gehaltenen Aktien des kleineren
      Konkurrenten Sibneft<SIBN.RTS> zu begleichen. Dies lehnte
      Medienberichten zufolge ein Gericht in einem Berufungsverfahren
      jedoch am Dienstag ab. Yukos hält 20 Prozent an Sibneft.
      Steuerhinterziehung und Betrug werfen die russischen
      Behörden auch Yukos-Ex-Chef Michail Chodorkowski vor, der seit
      Oktober vergangenen Jahres in Haft sitzt. Ein Moskauer Gericht
      beendete am Dienstag die Anhörung der Anklage gegen ihn und
      Platon Lebedew, die größten Aktionäre des Konzerns. Nach einem
      Tag Pause will das Gericht am Donnerstag mit der Zeugenbefragung
      beginnen.
      fgc/tcs
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:20:52
      Beitrag Nr. 2.357 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:28:38
      Beitrag Nr. 2.358 ()
      oil

      whats the problem?

      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:35:56
      Beitrag Nr. 2.359 ()
      @ Fra Diabolo

      Bilder lassen sich von denen nicht einfügen.


      Oil-Ziel 55-60.:D no problem:)
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:45:08
      Beitrag Nr. 2.360 ()
      @adam

      klar kann man die einfügen.....:D






      immer diese perversen Öl-Preise.....:eek:


      Hilfe...muß schnell noch meine Tanks füllen drüben an der Jet-Tankstelle.....:confused:


      bye allerseits.....:p
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:53:52
      Beitrag Nr. 2.361 ()
      @ausbruch


      wie denn das...:eek:

      so einfach geht das nicht:cry:


      bring mir ein Eis mit von der Tanke:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 20:00:17
      Beitrag Nr. 2.362 ()
      Bye ausbruch :)

      Aber das Bezahlen nicht vergessen. :laugh:

      Maut, maut, Ahoi! :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 05:54:03
      Beitrag Nr. 2.363 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 05:55:43
      Beitrag Nr. 2.364 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gut behauptet - NASDAQ steigt um 0,7 Prozent

      NEW YORK (dpa-AFX) - Im Spannungsfeld zwischen positiv aufgenommenen Konjunkturdaten und neuen Rekorden beim Ölpreis haben die Aktien in New York gut behauptet geschlossen. An der NASDAQ stieg das Kursbarometer um 0,7 Prozent.

      Der Dow Jones legte 0,18 Prozent auf 9.972,83 Punkte zu. Der breiter gefasste S& P 500 stieg um 0,21 Prozent auf 1.081,65 Zähler. An der technologielastigen NASDAQ kletterte der Composite Index um 0,70 Prozent auf 1.795,25 Zähler. Der NASDAQ-100-Index stieg um 0,67 Prozent auf 1.335,72 Punkte.

      Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Rohöl zur Lieferung im September notierte zum Handelsschluss in New York mit 46,75 US-Dollar auf einen neuen Rekordwert. Hintergrund war ein Urteil gegen den russischen Ölkonzern Yukos. Der von der Insolvenz bedrohte Konzern scheiterte am Dienstag erneut mit zwei Anträgen vor einem Moskauer Schiedsgericht. Der Markt habe rasch auf die Nachrichten reagiert, sagte ein Händler in London. Es würde aber auf weitere Details gewartet. Eine Insolvenz des Konzerns könne jedoch früher als bisher erwartet eintreten.

      Die Verbraucherpreise in den USA waren im Juli überraschend gesunken. Statt des von Experten erwarteten Anstiegs um 0,1 Prozent seien sie um 0,1 Prozent zum Vormonat gesunken, teilte das US-Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mit. Die Zahl der Hausbaubeginne stieg im Juli hingegen mit plus 8,4 Prozent auf 1,978 Millionen stärker als von Experten erwartet. Diese hatten nur mit 1,88 Millionen gerechnet.

      Bester Wert im Dow Jones war Home Depot . Die Aktien legten 3,30 Prozent auf 35,10 Dollar zu. Die weltgrößte Baumarktkette hatte ihren Gewinn im abgelaufenen zweiten Quartal um ein Viertel auf 1,5 Milliarden Dollar gesteigert. Dies entspricht laut Angaben des Unternehmens vom Dienstag einem Gewinn je Aktie von 70 Cent. Experten hatten mit durchschnittlich 64 Cent gerechnet.

      Advanced Micro Devices. (AMD) kletterten um 1,25 Prozent auf 11,38 Dollar. Das Unternehmen hatte zuvor angekündigt, mit der Auslieferung der ersten Chips auf Basis der 90-Nanometer-Prozesstechnologie zu beginnen. Die Aktien von Pier One stiegen um 8,68 Prozent auf 17,65 Dollar. Wall-Street-Legende Warren Buffet hatte sich zuvor bei dem Einzelhändler beteiligt.

      Schwächster Wert im Dow Jones war Exxon Mobil mit einem Abschlag von 1,62 Prozent auf 44,36 Dollar. Nortel Networks gaben 0,88 Prozent auf 3,39 Dollar nach. Der kanadische Telekomausrüster hatte am Montag nach Börsenschluss mitgeteilt, dass die kanadische Polizei RCMP seine Buchführung untersuchen will.

      Bester Wert im NASDAQ100 war NVIDIA mit einem Aufschlag von 5,48 Prozent auf 10,97 US-Dollar. Staples legten 3,55 Prozent auf 28,87 Dollar zu. Der Büroartikel-Händler hatte mit seinem Gewinnanstieg im zweiten Quartal von 18 auf 24 Cent je Aktie die Erwartungen der Analysten übertroffen.

      Motorola stiegen um 4,58 Prozent auf 15,08 Dollar. Der Telekomausrüster wird nach den Worten von Vizepräsident Geoffrey Frost das starke Umsatzwachstum in der zweiten Jahreshälfte behaupten.

      Metron Technology schossen um 98,18 Prozent auf 4,36 Dollar. Der Chipausrüster Applied Materials Inc. hatte am Montag nach Börsenschluss angekündigt, das Unternehmen für 84,57 Millionen Dollar in bar zu unternehmen. Nach Abschluss der Übernahme werde Metron seinen Aktionären 4,74 bis 4,80 Dollar in bar pro Aktie zahlen, teilte Applied Materials weiter mit. Applied Materials selbst kletterten um 2,75 Prozent auf 16,07 Dollar.

      Schwächster Wert im NASDAQ100 waren PATTERSON-UTI ENERGY mit einem Minus von 3,52 Prozent auf 15,92 Dollar. Xoma fielen um 35,14 Prozent auf 2,27 Dollar. Das Biotechnologie -Unternehmen hatte die zweite Phase der klinischen Tests für ein Akne-Gel abgebrochen, nachdem keine Behandlungserfolge nachgewiesen werden konnten./he/she

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 05:56:13
      Beitrag Nr. 2.365 ()
      Applied Materials kehrt im dritten Quartal in Gewinnzone zurück

      SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der US-Konzern Applied Materials ist im dritten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat die Schätzungen der Analysten übertroffen. Wie der Hersteller von Maschinen für die Chipindustrie am Dienstag nach Börsenschluss in Santa Clara mitteilte, fiel für das dritte Quartal ein Überschuss von 441 Millionen Dollar oder 0,26 Dollar je Aktie (EPS) an. Analysten hatten im Schnitt mit einem EPS von 0,25 Dollar gerechnet.

      Im Jahr zuvor hatte der Konzern noch einen Verlust von 37 Millionen Dollar oder 0,02 Dollar je Aktie ausgewiesen. Auch gegenüber dem Vorquartal konnte Applied Materials zulegen. Damals wurden 373 Millionen Dollar oder 0,22 Dollar je Aktie erwirtschaftet.

      Der Umsatz stieg im dritten Quartal auf 2,24 Milliarden Dollar. Dies war ein Plus von 104 Prozent gegenüber dem Vorjahr und von 11 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal dieses Jahres. Die Auftragseingänge lagen im Berichtzeitraum bei 2,46 Milliarden Dollar nach 1,05 Milliarden Dollar im Jahr zuvor.

      PROGNOSEN FÜR 4. QUARTAL

      Die Ergebnisse bestätigten die Wachstumsstrategie von Applied Materials, sagte Vorstandschef Mike Splinter. Für das vierte Quartal stellt das Unternehmen ein EPS zwischen 0,24 und 0,26 Dollar in Aussicht. Analysten hatten bislang mit 0,27 Dollar gerechnet. Der Umsatz soll den Angaben nach im schlimmsten Fall auf dem Niveau des dritten Quartals verharren oder bestenfalls um 5 Prozent zulegen. Hier erwarteten die Experten von First Call 2,30 Milliarden Dollar.

      Bei den Aufträgen verspricht sich der Konzern ein Plus von 5 Prozent gegenüber dem dritten Quartal. Die Aktie legte nachbörslich um 0,50 Prozent auf 16,15 Dollar zu. Zuvor war sie bei 16,07 Dollar aus dem Handel gegangen./she/mur
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 05:59:48
      Beitrag Nr. 2.366 ()

      US-Nachbörse:

      Applied Materials (865177) (AMAT) ist im dritten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat die Schätzungen der Analysten übertroffen. Der Hersteller von Maschinen für die Chipindustrie erwirtschaftete einen Überschuss von 441 Mio. Dollar oder 26 Cents je Aktie. Analysten hatten mit einem Cent weniger gerechnet. Der Umsatz legte auf 2,24 Milliarden Dollar zu. Dies war ein Plus von 104 Prozent gegenüber dem Vorjahr und von 11 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Auftragseingänge lagen im Berichtzeitraum bei 2,46 Mrd. Dollar nach 1,05 Milliarden Dollar im Jahr zuvor. Die Aktie legte nachbörslich 0,94 % auf 16,15 Dollar zu.

      Network Appliance (898173) Inc. (NTAP), ein Anbieter von Speicherlösungen, steigerte den Umsatz von 260 Mio. auf 358 Mio. Dollar. Beim Nettogewinn konnte das Unternehmen einen Anstieg um 73 Prozent auf 46,9 Mio. Dollar oder 13 Cents je Aktie (Vorjahr: 27,1 Mio. Dollar) vermelden. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 12 Cents je Aktie und Erlöse von 353 Mio. Dollar erwartet. Da die Ergebnisse besser als erwartet waren, konnte die Aktie nachbörslich 7,53 % auf 18,70 Dollar zulegen.

      Die GameStop (GME), eine Handelskette für Videospiele, konnte einen Gewinn von 7,67 Mio. Dollar oder. 13 Cents je Aktie bekannt geben. Damit wurden die Erwartungen der Analysten erfüllt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres wurde noch ein Gewinn von 6,6 Mio. Dollar bzw. 11 Cents je Aktie erwirtschaftet. Der Umsatz wuchs auf 345,6 Mio. Dollar von 305,7 Mio. Dollar im Vorjahr. Der vergleichbare Umsatz (same-store) ging hingegen um 2,4 % zurück. Daher fiel das Kursplus mit 1,58 % auf 16,05 Dollar moderat aus.

      Photronics (PLAB) haben im zurückliegenden dritten Quartal einen Gewinn von 8,4 Millionen Dollar oder 23 Cents pro Aktie erzielt. Darin enthalten waren Einmalabschreibungen im Umfang von 3 Cents pro Aktie. Im Vorjahr waren lediglich 1,3 Millionen Dollar hängen geblieben. Die Umsätze stiegen um 14,7 Prozent auf 103,7 Millionen Dollar. Die Analysten hatten laut Thomson First Call im Durchschnitt mit einem Gewinn von 22 Cents bei Umsätzen von 103 Millionen Dollar gerechnet. Photronics ist ein Hersteller von Photomasken für die Chipproduktion. Die Aktie des Unternehmens kann sich nachbörslich um 3,05 % auf 13,84 Dollar verbessern.

      Berkshire Hathaway (854075), die Holdinggesellschaft des Großinvestors Warren Buffet, hat 5 Mio. Aktien des Kabelnetzbetreibers Comcast (875625) (CMCSA) erworben. Die Titel sind bereits am 30. April von Berkshires Versicherungstochter Geico gekauft worden. Zwei Tage zuvor hatte Comcast den Übernahmeversuch des Medienriesen Walt Disney abgeblasen.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 06:02:56
      Beitrag Nr. 2.367 ()
      Venezuela will Öllieferungen einhalten - Erwartet Preissenkungen

      WIEN (dpa-AFX) - Das OPEC-Land Venezuela wird nach der Bestätigung von Staatspräsident Hugo Chávez bei dem Volksentscheid am Sonntag seine Öl-Lieferungen voll einhalten. Wie der venezolanische OPEC-Gouverneur Ivan Orellana am Dienstagabend in Wien betonte, werde sein Land an der vereinbarten Fördermenge von 3,1 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag festhalten. Man könne die Förderung jedoch innerhalb von sechs Monaten auf 3,5 Millionen Barrel ausbauen.

      Venezuela ist das fünftgrößte Ölförderland der Welt. Für den Bereich der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) erwartet Orellana im ersten Quartal 2005 bereits einen niedrigeren Ölpreis von 28 bis 35 Dollar. Allerdings sei längerfristig ein Preis von bis zu 50 Dollar nicht auszuschließen.

      Orellana machte vor allem die USA für den raschen Preisanstieg für Rohöl verantwortlich. Die unsichere Lage im Irak habe die Spekulation an den Ölmärkten angeheizt. Diese habe den Preis für ein Barrel um mindestens zwei Dollar in die Höhe getrieben. Venezuela werde in einigen Monaten eine Studie vorlegen, die die Vormachtstellung des US Dollars im Ölgeschäft durch einen "Währungsmix" aus Dollar, Euro und Yen ersetzen würde./fu/DP/mur
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 06:04:22
      Beitrag Nr. 2.368 ()
      "FTD": Fusion von Deutscher und Schweizer Börse stößt auf Widerstand

      HAMBURG (dpa-AFX) - Im Aufsichtsgremium der Schweizer Börse SWX regt sich nach einem Pressebericht Widerstand gegen das Kooperations- oder Fusionsangebot der Deutschen Börse . "Wir können uns nicht vorstellen, dass es ein umsetzbares Modell gibt, Kostenargumente sind eben nicht alles", zitiert die "Financial Times Deutschland" (FTD, Mittwochausgabe) Mitglieder des Verwaltungsrats der Schweizer Börse.

      Am kommenden Freitag wolle der Verwaltungsrat darüber abstimmen, ob die Schweizer Börse offiziell mit den Frankfurtern verhandeln wird. Zwar sei für einen solchen Beschluss nur eine einfache Mehrheit des Gremiums notwendig. Doch die Äußerungen der Mitglieder zeigen, dass die Deutsche Börse mit ihren Expansionsplänen auf Schwierigkeiten stößt.

      Mitte Juli hatten die Frankfurter die Schweizer zu Gesprächen über eine engere Zusammenarbeit eingeladen./mur/
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 06:04:45
      Beitrag Nr. 2.369 ()
      Software AG ordnet Auslandsgeschäft - Vorstand verkleinert

      DARMSTADT (dpa-AFX) - Der Softwarekonzern Software AG hat sein Auslandsgeschäft neu organisiert und den Vorstand verkleinert. Die bislang vier Regionen würden auf drei reduziert, um die Präsenz auf den Märkten zu verbessern, sagte Konzernsprecherin Susanne Eyrich am Dienstagabend in Darmstadt.

      Mit der Neuordnung, die sich an den Sprachräumen orientiert, wolle der zweitgrößte Softwarekonzern Deutschlands einen stärkeren Fokus auf die Wachstumsmärkte Osteuropa, Asien sowie die arabischen Länder legen. "Die neue Struktur wird definitiv in diesem Jahr in Kraft treten", sagte die Sprecherin. Die Region Nordamerika/Nordeuropa umfasst vor allem die englischsprachigen Länder. In der "South Region" sind Südeuropa und Südamerika gebündelt. Mittel- und Osteuropa sowie Asien sind der dritte regionale Bereich.

      Gary Voight, bislang im Vorstand für Nordamerika zuständig, wird das Unternehmen verlassen. Er werde Vorstandschef einer neuen Gesellschaft in den USA, sagte die Sprecherin. Einen Nachfolger soll es nicht geben. Der Vorstand werde künftig fünfköpfig sein./mur/she
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 06:05:26
      Beitrag Nr. 2.370 ()
      Konjunkturerwartungen geben etwas nach

      ZEW-Indikator verliert im August 3,1 Punkte

      ks Frankfurt - Deutlicher, als vom Konsens der Volkswirte prognostiziert, hat unter Finanzmarktanalysten und institutionellen Anlegern die Zuversicht für die deutsche Konjunktur nachgelassen. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) veröffentlichte Erwartungsindex gab im August um 3,1 auf 45,3 Punkte nach. Trotz des Rückgangs gehen die Experten aber auch weiterhin von einer moderaten Konjunkturerholung bis Anfang nächsten Jahres aus, da der Index weiter über seinem langfristigen Durchschnitt liegt.

      Nach Einschätzung des ZEW traten in der August-Befragung die schlechten Konjunkturnachrichten stärker in den Vordergrund. "Die Einschätzungen der Finanzanalysten gehen einher mit Befürchtungen, dass sich die Dynamik der Konjunkturerholung hierzulande abschwächt, weil die Unsicherheiten über die Entwicklung der Weltkonjunktur und des Ölpreises zugenommen haben", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. Insgesamt ist aus den neuesten ZEW-Zahlen eine leichte Verunsicherung unter den Finanzmarktexperten in Bezug auf die weitere Wirtschaftsentwicklung herauszulesen. Gleichzeitig gehen die Inflationserwartungen etwas nach oben. An der Einschätzung weiterhin unveränderter Leitzinsen in Euroland hat sich nichts geändert.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 06:07:08
      Beitrag Nr. 2.371 ()
      Analysten stufen Alstom hoch Kursziele von 50 bis 75 Cent

      Aktie klettert um 4,8 Prozent auf 44 Cent

      md Frankfurt - Alstom haben am Dienstag in Paris um 2 Cent oder 4,8 % auf 44 Cent zugelegt. Die Aktie des französischen Industriekonzerns, der unter anderem Kraftwerke und Hochgeschwindigkeitszüge baut, profitierte von Analystenhochstufungen. So hatte Lehman Brothers den Titel von "Untergewichten" auf "Gleichgewichten" heraufgestuft und das Kursziel von 75 Cent bekräftigt - der Aktienkurs liegt derzeit deutlich darunter, stellen die Analysten fest. Entsprechend groß sei das Potenzial.
      Wie aus der gestern veröffentlichten Studie hervorgeht, rechnen die Analysten für das Geschäftsjahr 2005 mit einem deutlich niedrigeren Verlust als bisher; statt 15 Cent pro Aktie werden jetzt nur noch 8 Cent erwartet. Für 2006 wurde die Gewinnprognose um 1 auf 6 Cent je Anteilschein erhöht. In den geänderten Schätzungen spiegele sich die jüngste Kapitalerhöhung wider, hieß es.

      Lehman geht davon aus, dass sich die Geschäftssparten ihren Margenzielen für das Geschäftsjahr 2006 nähern werden. Alstom hatte 6 % als Zielwert für die operative Marge ausgegeben. Lehman glaubt an 5,9 %.

      Am Montag hatte Fortis den Wert von "Reduzieren" auf "Kaufen" hochgestuft und ein Kursziel von 70 Cent vorgegeben. Das Überleben des Unternehmens sei nach der Kapitalerhöhung gesichert, hieß es. Das Aufwärtspotenzial des Aktienkurses übersteige bei weitem das Abwärtsrisiko.

      Bereits am Freitag hatte die ING die Bewertung von "Halten" auf "Kaufen" verbessert; allerdings liegt das Kursziel nur bei 50 Cent. Auch zwei kleinere Research-Häuser hoben ihre Urteile auf "Kaufen" an und setzten die Kursziele bei 50 und 70 Cent.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 06:14:25
      Beitrag Nr. 2.372 ()
      So schnell werden die USA ihr Defizit nicht wieder los

      Die Amerikaner erinnern immer mehr an den Wirt, der den Umsatz mit dem Gewinn verwechselt.

      Rein rechnerisch bedeutet das Leistungsbilanzdefizit im Juni von 55,8 Mrd. $, dass jeder der 294 Millionen Amerikaner - vom Säugling bis zum Greis - 190 $ mehr ausgeben hat, als er zum BIP beigetragen hat. Auf die eigenen Verhältnisse übertragen möge das jeder selbst. Nur so viel: Bei einem unveränderten Defizit von sechs Prozent steuerten die USA letztlich auf eine Auslandsverschuldung von 100 Prozent des BIP zu, sofern man ein nominales Wachstum von ebenfalls sechs Prozent unterstellt.

      Natürlich geht ein Teil der Verschlechterung der US-Leistungsbilanz aufs Öl zurück. Dazu kommt, dass die Importnachfrage in den USA stärker war als in vielen anderen Teilen der Welt - bisher. Umgekehrt deutet wenig darauf hin, dass die US-Firmen im Zuge der Dollar-Abwertung wesentliche Marktanteile gewonnen haben. Zumindest wenn man in nominalen Dollar rechnet - was, zugegeben, heikel ist -, steigen beispielsweise die japanischen Exporte nach China weit schneller als die amerikanischen.

      Jedenfalls hat sich vor allem die Warenbilanz verschlechtert, während der Überschuss bei den Dienstleistungen eher steigt. Aufs Jahr gerechnet war die Warenbilanz im Juni mit 721,9 Mrd. $ im Minus. Zum Vergleich: 2003 betrug die Bruttowertschöpfung des Verarbeitenden Gewerbes 1392,8 Mrd. $, bei einer Auslastung, die um rund sechs Prozentpunkte unter dem langjährigen Schnitt lag. Das US-Leistungsbilanzdefizit ist in der Tat ein strukturelles Problem - und zwar in vielerlei Hinsicht.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 06:17:31
      Beitrag Nr. 2.373 ()
      Home Depot

      Fast scheint es, als ob der weltgrößte Heimwerkerspezialist Home Depot (HD) vergebens vor sich hin werkelt. Der Kurs jedenfalls dümpelt seit einem Jahr so dahin. Mit dem unverhofften Gewinnanstieg im zweiten Fiskalquartal 2004 holten die Amerikaner endlich auf. Um die rigorose Verbuchung der Werbezuschüsse bereinigt und auf Basis des um 3,6 Prozent reduzierten Aktienumlaufs gerechnet, betrug das Plus 26,8 Prozent - der Konsens erwartete 14 Prozent.

      Allerdings verringert sich das organische Wachstum im US-Einzelhandel ja eher, wiewohl sich HD jüngst noch mit einem flächenbereinigten Plus von 4,8 Prozent besser schlug, als man ob des verregneten Sommers befürchtete. Gut, wegen der niedrigen Hypothekenzinsen dürften die Heimwerker noch länger vom US-Bauboom profitieren, wie auch die jüngsten Bauzahlen andeuten. Wenn zudem die Partnerschaft mit einer nationalen Umzugszentrale aufgeht, könnte HD zusätzliche Kunden gewinnen. Aber selbst wenn der Einzelne mehr in der Kasse lässt: Für rechten Schwung sorgen nur Neueröffnungen. Die indes zehren am Gewinn, was nicht auf ewig über saftige Holzpreise kompensiert werden kann.

      Dass HD da nicht am Wachstumsziel rüttelt und das mögliche Gewinnplus nur auf bis zu 17 Prozent aufgestockt hat, wundert nicht. Falls 2005 ein Prozentpunkt organisches Wachstum weniger abfällt als der Konsens annimmt, kostet das fast ein Zehntel des Nettogewinns. Bei einem derartigen operativen Hebel ist der leichte Abschlag zum Gesamtmarkt schon verständlich, den das 2005er KGV von 14,2 impliziert.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 06:21:16
      Beitrag Nr. 2.374 ()
      Smart Investor Weekly 17.08.2004

      Dax als Vexierbild - Flagge oder Dreieck?


      War das nun gestern die Wende nach oben? Die kraftvollen Bewegungen bei den meisten Aktienindices sprechen in der Tat dafür, daß zuletzt ein etwas nachhaltigeres Tief ausgebildet wurde.

      Allerdings darf man bei dieser ganzen Sache nicht vergessen, daß unter rein charttechnischen Gesichtspunkten in der vergangenen Woche viel an Porzellan zerbrochen ist (bei den Tech-Aktien sogar noch eine Woche früher). Sehen wir uns hierzu den Dax der letzten fünf Monate an. Um Sie komplett zu „verwirren“, haben wir in diesem Kursverlauf zwei Chartformationen angedeutet. Einmal mit den beiden grünen Linien eine Konsolidierungsformation, also einen Verlauf, der leicht geneigt nach unten zeigt („Flagge“). Die Flagge wurde zuletzt etwas unterboten, mit dem gestrigen Turnaround aber notiert der Dax wieder innerhalb der Flagge. Die diesbezügliche Standarderwartung (gemäß Lehrbuch) lautet, daß es anschließend nach oben gehen sollte.



      Eindeutig zweideutig

      Zum anderen läßt sich jedoch anhand der blauen Linien auch eine Dreiecksformation erkennen, aus der der Dax vor zwei Wochen nach unten herausgefallen ist, womit gemäß klassischer Chartanalyse ein Verkaufssignal gegeben wäre. Zusammenfassend: Die Struktur des Dax-Verlaufs der letzten fünf Monate kann sowohl als Umkehr-Formation („Dreieck“; negativ) als auch als Konsolidierungs-Formation („Flagge“; positiv) gesehen werden. Na super! Jetzt wissen wir also bescheid. Fast könnte man den Dax-Verlauf im Sinne eines Vexierbildes sehen, welches je nach Betrachtungswinkel negativ oder positiv zu interpretieren ist. Da die momentane Situation so unentschieden bzw. nichtssagend erscheint, müssen wir uns anderer Indizien bedienen, die nicht im Dax selbst begründet sind. Zum einen könnte man andere Aktienmärkte dahingehend untersuchen, ob dort vielleicht schon eindeutige Signale zu erkennen sind und dann von diesen auf unseren heimischen Markt schließen.

      Techs als Vorlaufindikator?

      Wir erwähnten bereits letzte Woche die High-Tech-Titel bzw. die Nasdaq oder den TecDax dahingehend, daß hier in der Mehrzahl bereits eindeutige Verkaufssignale generiert wurden. Als Beispiel nannten wir die T-Online-Aktie, aber auch Infineon oder SAP könnten hier erwähnt werden (USA: hier haben viele größere Nasdaq-Titel negative Formationen ausgebildet). Wenn man unterstellt, daß Tech-Aktien einen gewissen Vorlauf haben (diese Annahme ist gar nicht so unsinnig), dann würde dies für Dax und Dow nichts Gutes bedeuten. Die anderen mit dem Dax vergleichbaren Indices wie SMI, FTSE CAC40 lassen ebenso beide obige Interpretationen zu, so daß wir uns hier nicht schlauer machen können. Betrachten wir das Sentiment, so bleibt es bei unserer schon seit Wochen vorgebrachten Meinung, daß zuviel Skepsis herrscht, was tendenziell stützend für die Kurse wirken sollte.

      Aktien vor Entscheidung

      Wir sind also schon wieder nicht schlauer geworden. Fast scheint es, als ob sich die Pro- und die Contra-Argumente exakt in der Waage halten, und wir können somit unser Fazit ziehen: Eine Aussage über die nächsten Tage und Wochen erscheint uns in der jetzigen Situation kaum sinnvoll. Allerdings kann man per heute schon sinnvolle Handlungsempfehlungen abgeben. Erstens: Sobald die Kurse wieder auf Tauchstation gehen (gemeint ist: unter das letzte Tief fallen), gilt Alarmstufe ROT. Obendrein wird es sehr interessant sein, wie sich die Märkte an ihren Ausbruchsstellen, im Dax also an der unteren Dreiecksbegrenzung verhalten werden. Ein scharfer Abpraller von dort aus (Pull-back) nach unten, sollte zu denken geben. Im Dax liegt diese Marke „je nach Dicke des Bleistifts“ zwischen 3.730 und 3.770 Punkten. Entscheidend wird dabei die Entwicklung des Rohölpreises sein. Einem weiteren deutlichen Anstieg werden sich die Aktien kaum entziehen können. Im kommenden Smart Investor Magazin wird eine Öl-Analyse erscheinen, demnach könnte es mit dem „Schwarzen Gold“ auf Sicht der kommenden Wochen durchaus noch etwas weiter nach oben gehen, im Sinne eines „Blow-offs“, was natürlich negativ für die Aktien zu interpretieren wäre.



      Auch unser Musterdeotwert Highlight Communications (WKN: 920299) macht uns zuletzt keine Freude. Auch hier liegen wir noch im Plus, allerdings vermittelt das Chartbild doch einige Brisanz. Man benötigt nicht viel Phantasie, um hier eine Keilformation zu erkennen. Insofern bietet sich auch hier ein Stop Loss an, sobald dieser Keil durchbrochen wird, nämlich bei 3,20 Euro auf Schlußkursbasis (Einstand lag bei 3,24 Euro).

      Wie in der letzten Woche herausgearbeitet, vermitteln uns die Tech-Aktien unter längerfristigen Gesichtspunkten einen angeschlagenen Eindruck. Auch im Hinblick auf die „Anatomie der Aktienblase“, gemäß welcher ein neuerlicher Baisse-Schub bei den High Techs anstehen könnte (lesen Sie hierzu auch das nächste Smart Investor Magazin), nehmen wir auch als Versicherung nun nochmals den bereits früher empfohlenen Put mit der WKN 290 690 (Basispreis 100 Euro; Laufzeit bis 10.6.2005) auf SAP ins Depot. Wir ordern 10.000 Stück zur Eröffnung (akt.: 0,61 Euro). SAP ist vergangene Woche aus einer halbjährigen oberen Umkehrformation (Nackenlinie bei 120 Euro) nach unten ausgebrochen. Zumal die Aktie, wie wir im Heft bereits ausführlich erörtert haben, fundamental deutlich überteuert ist, halten wir dieses Put-Engagement auch im Sinne einer Absicherung auf das gesamte Depot für vertretbar.

      Ver-google-t?

      Einer unsäglichen Pannenserie zum Trotz, deren Einzelkomponenten bereits jeden normalen Börsengang zu stoppen vermocht hätten, soll das US-IPO dieses Jahres, Google, in den nächsten Tagen über die Bühne gehen – vielleicht schon morgen. Dazu allerdings wäre, so ist zu hören, noch ein Auftragsschub vonnöten, ansonsten wird die historisch hohe Kursspanne von 108 bis 135 US-$ (kein US-IPO kam je mit einen dreistelligen Kurs) oder aber der gesamte Börsengang nicht zu halten sein. Die Preisspanne wurde zu einer Zeit festgelegt, als der Markt noch halbwegs intakt war (im herkömmlichen Sinne). So wählte Google mit 30 bis 36,5 Mrd. US-$ Marktkapitalisierung eine Größenordnung in der Mitte zwischen Amazon und Ebay, ungefähr auf Augenhöhe mit Yahoo. Nimmt man absurd bewertete Unternehmen als Vergleichsmaßstab, kann das Ergebnis kaum vernünftiger ausfallen. So kommt Google auf ein laufendes KGV von mindestens 150. Abgesehen davon sorgt der Börsengang, dessen einziges Ziel eine Umschichtung von Aktien aus dem Besitz der Venture Capitalisten sowie der Alteigentümer ist, für eine Flut von Neu-Millionären. Nein, nein, nicht bei Anlegern, sondern bei der Belegschaft. Durchschnittlich 2,2 Mio. US-$ hält ein Google-Mitarbeiter, wenn man die Pakete der Management-Ebene ausläßt (ansonsten 14,4 Mio. US-$). Es darf sich glücklich schätzen, wer eine solch kostbare Crew sein Eigen nennen kann.

      Entgegen anders lautenden Annahmen hat die breite Masse mit diesem IPO jedoch praktisch nichts zu tun – noch nicht. Konsortialführer Morgan Stanley fordert ein Mindestkonto von 1 Mio. US-$ und 0,2 Mio. US-$ an jährlichen Einkünften. Daß die Aktien noch nicht vollständig versteigert sein sollen, spricht für die Intelligenz dieser elitären Anlegergruppe. Nun wird folgendes wichtig sein, um den Zustand des allgemeinen Marktes beurteilen zu können: Wird Google die Preisspanne senken, und werden die Aktien am ersten Handelstag steigen? Da die Papiere im Auktionsverfahren angeboten werden, dürfte die gesamte Nachfrage eigentlich geräumt sein, wie man so schön sagt. Steigen die Aktien aber dennoch, so wäre dies ein sehr eindeutiges Beleg dafür, daß nunmehr die Kleinanleger, die ja mit der Zeichnung nichts zu tun hatten, diese Fantasy-Story auch zu absurden Bewertungen zu kaufen bereit sind. Und das wiederum würde dem US-Markt ein denkbar negatives Zeugnis ausstellen. Vergessen wir nicht: Das Unternehmen Google ist es nicht gewesen, das eine Flut von teilweise sogar ganz hochwertigen US-IPOs hervorgebracht hat, sondern umgekehrt, erst diese vielen erfolgreichen Börsengänge der letzten vier Quartale haben es ermöglicht, daß ein „unnötiges“ IPO wie das von Google Realität werden kann. Aber warten wir erst einmal ab und loben den Abend nicht vor der Erstnotiz und ihren Nachwehen.

      Fazit

      Wie bereits vor einer Woche ausgeführt, halten wir inzwischen eine ursprünglich prognostizierte Vorwahl-Rally für nicht mehr wahrscheinlich bzw. zum jetzigen Zeitpunkt für nicht sehr wahrscheinlich. Einige Faktoren geben zu denken, weshalb man mit Stop Losses in den kommenden Tagen arbeiten sollte. Wenn sich doch alles positiv auflöst und die Aktienmärkte ihre zuletzt durchbrochenen Unterstützungen wieder erobern, wäre alles OK (beim Dax läge eine solche Marke bei etwa 3.800 Punkten). Wer sich mit der Struktur früherer Aktienmarktblasen auseinandersetzt, kommt jedoch zu dem Schluß, daß zumindest die Gefahr besteht, daß in den kommenden Wochen ein neuerlicher Abwärtsschub bei den Aktien anstehenden könnte (wobei sich Edelmetallaktien diesem Trend entgegen stellen sollten). Das nächste Smart Investor Magazin vertieft diesen Gedanken ausführlicher.

      Falko Bozicevic, Ralf Flierl
      Smart Investor Magazin
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      schrieb am 18.08.04 06:22:27
      Beitrag Nr. 2.375 ()
      Ölpreis setzt seinen Anstieg fort und geht fest aus US-Handel

      New York (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis hat am Dienstag seinen Anstieg fortgesetzt. Es seien wieder Sorgen um die Förderkapazitäten Russlands und des Irak in den Mittelpunkt gerückt, sagten Marktteilnehmer. Der Future auf Öl der Sorte Light, Sweet Crude mit Fälligkeit September kletterte an der Nymex zeitweise bis auf 46,95 USD, fiel dann aber wieder zurück und schloss mit einem Plus von 0,70 USD bei 46,75 USD. Der Oktober-Future ging mit einem Aufschlag von 0,57 USD bei 46,26 USD aus dem Handel.
      Dow Jones Newswires/17.8.2004/ll
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      schrieb am 18.08.04 06:22:59
      Beitrag Nr. 2.376 ()
      US-Konjunkturdaten stützen Greenspans Optimismus

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die am Dienstag veröffentlichten Konjunkturdaten lassen die Perspektiven der US-Konjunktur wieder in einem etwas helleren Licht erscheinen. Die US-Verbraucherpreise sind im Juli erstmals seit acht Monaten wieder gesunken, während die Baukonjunktur weiter intakt scheint und die Industrieproduktion mit Ausnahme der witterunsgbedingt schwächeren Energieerzeugung recht robust wirkt. Optimistische Prognosen von Fed-Chairman Alan Greenspan zu Konjunkturentwicklung und Inflation werden hierdurch gestützt.

      Die Verbraucherpreise sanken gegenüber Juni um 0,1%, und in der Kernrate wurde ein Plus von 0,1% verzeichnet. Für beide Werte hatten Volkswirte einen Anstieg um 0,2% erwartet. Im Jahresvergleich stiegen die Verbraucherpreise in der Gesamtrate um 3,0%. In der Kernrate ergab sich ein Zuwachs von 1,8%.
      Im Vormonat war ein Plus von 3,3% in der Gesamt- und 1,9% in der Kernrate gemeldet worden.

      "Der Inflationstrend scheint sich nach dem starken Anstieg des ersten Halbjahrs zu stabilieren", folgert Guido Zimmermann von der Deka-Bank. Die Fed sollte von dieser Seite nun genügend Spielraum haben, um abzuwarten, ob sich unterschwellig in der Konjunkturentwicklung nicht doch mehr Probleme auftäten als bislang erwartet. Für die nächste FOMC-Sitzung am 21. September rechnet Zimmermann mit einer abermaligen Zinsanhebung um 25 Basispunkte. Ken Mayland, President von ClearView Economics in Pepper Pike (Ohio) mag für die Inflationsseite allerdings noch keine Entwarnung geben. Dafür exisitierten in der Lieferkette derzeit einfach noch zuviele Preisrisiken, meint er.
      Der Anstieg der Industrieproduktion blieb im Juli mit 0,4% leicht unter den Erwartungen von Volkswirten (plus 0,5%), und auch die Entwicklung im Vormonat wurde nochmal etwas nach unten korrigiert (auf minus 0,5% von minus 0,3%). Zugleich erhöhte sich die Kapazitätsauslastung nur auf 77,1% von 76,9%, während Volkswirte auf Basis vorläufiger Daten ein Plus auf 77,5% von 77,2% vorhergesagt hatten. Nach Einschätzung von Rudolf Besch von der Deka-Bank enttäuschen diese Zahlen jedoch nur auf den ersten Blick.

      Hauptursache sei der witterungsbedingt geringere Einsatz von Klimaanlagen, der zu einem Minus bei der Energieerzeugung von 2% geführt habe, rechnet Besch vor. Beim Verarbeitenden Gewerbe sei dagegen ein Produktionsplus von 0,6% (Juni: minus 0,2%) verzeichnet worden. Der Produktionsanstieg im Bereich Business Equipment um 1,5% auf Monatssicht zeige zudem, dass sich die Investitionslaune der Unternehmen nicht verschlechtert habe.

      Die Zahl der Baubeginne ist im Juli auf Monatssicht deutlich stärker gewachsen als erwartet und hat um 8,3% auf annualisiert 1,978 Mio zugelegt. Im Vorfeld der Veröffentlichung hatten Ökonomen einen Anstieg um nur 3,1%prognostiziert. Zugleich wurde das zunächst für den Vormonat gemeldete Minus von 8,5% auf minus 7,7% revidiert. Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen nahm im Juli um 5,7% zu. Hier hatte die Prognose lediglich auf ein Plus von 0,3% gelautet. Im Vormonat war ein Rückgang von 7,2% verzeichnet worden.

      Beobachter deuten diese Zahlen als Hinweis darauf, dass es sich bei der sehr schwachen Juni-Entwicklung nur um einen "Ausreißer" gehandelt habe. Mickey Levy von der Bank of America verweist darauf, dass es im Juli Anstiege in nahezu allen Hauskategorien gegeben habe. Angesichts weiterhin niedriger Hypothekenzinsen und Rekordzahlen bei Verkäufen von Einfamilienhäusern im Zeitraum Mai/Juni dürfte die Aktivität im gesamten Bereich Wohnimmobilien stark bleiben.

      Bob Walters, Volkswirt eines Imobilienfianzierers in Michigan, glaubt, dass nicht nur die niedrigen Hypothekenzinsen, sondern auch ein verändertes Anlageverhalten den Markt für Wohnimmobilien begünstigt. Viele Verbraucher, so sagt er, steckten ihr Geld offenbar nicht mehr in Aktien, sondern lieber in ein Haus.

      Nach Einschätzung von Beobachtern stützen die aktuellen Daten die vielfach als zu optimistisch eingestuften Einschätzung von Fed-Chairman Alan Greenspan, dass sowohl die leichte konjunkturelle Schwächephase der US-Volkswirtschaft am Ende des zweiten Quartals als auch die beschleunigte Teuerung vorübergehende Erscheinungen gewesen seien. Greenspan hatte bei einer Anhörung vor dem Bankenausschuss des Senats am 20. Juli gesagt, aus seiner Sicht habe es im Juni eine leichte Schwächephase gegeben, der Juli verspreche aber wieder besser zu werden. Zwischenzeitliche Veröffentlichungen hatten Kritik an dieser Einschätzung laut werden lassen.

      Joe Abate von Lehman Brothers in New York meint nun, man müsse Greenspan für seine Weitsicht dankbar sein. Es bestehe die Möglichkeit, dass sich die Konjunktur im zweiten Halbjahr stärker beschleunige, als die Meisten heute glaubten. +++ Hans Bentzien
      Dow Jones Newswires/17.8.2004/hab
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      schrieb am 18.08.04 06:32:01
      Beitrag Nr. 2.377 ()
      Ölpreisstärke wird chronisch unterschätzt

      17. August 2004 Rohstoffexperten unterschätzen die Stärke des Ölpreises schon seit sechs Jahren relativ deutlich. Von 1999 bis 2003 lag der jahresdurchschnittliche Ölpreis um 25 bis 35 Prozent höher als die jeweilige Konsensschätzung der Rohstoffanalysten zu Jahresbeginn. In diesem Jahr dürfte die Fehleinschätzung noch größere Ausmaße annehmen.



      Noch Anfang Januar hatten die monatlich von Reuters befragten Rohstoffexperten damit gerechnet, daß der Ölpreis für die Nordseesorte Brent 2004 bei durchschnittlich 24,71 Dollar je Barrel (rund 159 Liter) landen würde, wobei nicht ein Analyst einen steigenden Ölpreis vorhersagte.

      Systematische Fehleinschätzungen

      Doch es kam wieder einmal ganz anders. Für den bisherigen Jahresverlauf errechnet sich ein Durchschnittspreis von gut 34 Dollar je Barrel. Und wenn sich der Ölpreis auf dem aktuellen Niveau von mehr als 40 Dollar stabilisieren würde, läge der Durchschnitt des Jahres 2004 sogar bei 37 Dollar und damit um nahezu 50 Prozent über der Konsensschätzung, rechnet Michael Lewis, Rohstoffexperte der Deutschen Bank, vor.

      Lewis erklärt die hohe Fehlerquote seiner Analystenkollegen damit, daß sie die "neue Weltordnung" auf dem Ölmarkt verkennen würden. Diese sei von immer häufigeren negativen Angebotsschocks und positiven Nachfrageschocks gekennzeichnet.

      Anders formuliert: Die Produktionsreserven werden systematisch überschätzt, die Nachfrageentwicklung systematisch unterschätzt. Lewis glaubt denn auch, daß der Ölpreis sein Hoch in diesem Zyklus noch nicht gesehen hat - vorausgesetzt, die amerikanische Wirtschaft gleite im nächsten Jahr nicht in eine Rezession ab.

      Siebte Unterschätzung in Folge?

      Demgegenüber ist das Gros der Analysten weiterhin davon überzeugt, daß viel Spekulation und wenig Nachhaltigkeit im derzeitigen Ölpreis stecken. Die Konsensschätzung für das Jahr 2005 stellt sich nach der jüngsten Reuters-Umfrage auf knapp 29 Dollar je Barrel. Der Preis würde demnach im nächsten Jahr nur mehr einen Dollar über dem Durchschnittswert dieses Jahrzehnts liegen.

      Laut Lewis sieht es somit ganz so aus, als ob die Ölexperten die Stärke des Ölpreises zum siebten Mal in Folge unterschätzen würden. Selbst aus den Terminkontrakten für Lieferung von Rohöl im Jahr 2005 errechne sich derzeit ein jahresdurchschnittlicher Preis von rund 37 Dollar je Barrel.

      Die Relevanz der Analystenschätzungen ist freilich nicht zu unterschätzen. Denn ihre Ölpreisprognosen sind in den Investmentbanken Grundlage für die Gewinnschätzungen der Branchenanalysten. In der Tat hält sich die Euphorie der großen Wertpapierhäuser über die weiteren Kurschancen der Ölaktien stark in Grenzen.

      Ölaktien meiden?

      Die Investmentbank Morgan Stanley hat ihrer Klientel sogar unlängst geraten, die Aktien der Ölkonzerne nicht mehr überzugewichten. Morgan Stanley rechnet für 2005 nur mehr mit einem Ölpreis von durchschnittlich 27 Dollar je Barrel. Ölaktien tendierten zu einer unterdurchschnittlichen Kursentwicklung, wenn der Ölpreis beim Einstieg oberhalb von 20 Dollar liege, sagt Analyst Ben Funnell.

      In den vergangenen zwölf Monaten, in denen der Ölpreis um 50 Prozent gestiegen ist, war dies freilich anders. Im Durchschnitt gewannen die Aktien der großen europäischen und amerikanischen Ölkonzerne 20 Prozent an Wert und entwickelten sich damit deutlich besser als der Gesamtmarkt. Auch in den vergangenen Wochen haben sich Ölaktien gegen den allgemeinen Markttrend zumindest behauptet.

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      schrieb am 18.08.04 06:35:25
      Beitrag Nr. 2.378 ()
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      schrieb am 18.08.04 06:38:39
      Beitrag Nr. 2.379 ()
      Charttechnik: Dem Dax wird nur eine Korrektur im Abwärtstrend zugetraut


      18. August 2004 Technische Analysten sehen für den Dax in den kommenden Tagen kurzfristig Erholungspotenzial. An dem intakten Abwärtstrend habe sich aber auch nach den jüngsten Gewinnen nichts geändert. Diese seien auf den zweifachen erfolgreichen Test des Jahrestiefs bei 3.619 Punkten am Montag und am vergangenen Freitag zurückzuführen.



      Damit hat nach Einschätzung von Dirk Oppermann von der DZ-Bank die jüngste dynamische Abwärtsbewegung zumindest kurzfristig ein Ende gefunden. Auf Sicht der kommenden Tage könnte der Dax daher seine Gegebenbewegung fortsetzen.

      Positiv ist laut Heinz Stork von der Baader Wertpapierhandelsbank zudem, daß es dem Index gelungen ist, das alte Jahrestief bei 3.692 Zählern wieder zurückzuerobern. Damit seien Stabilisierungsansätze im Dax erkennbar. Der deutsche Aktienmarkt werde sich allerdings nur in weiteren kleinen Schritten erholen. Zunächst müsse der Abgabedruck nachlassen.

      Bisher seien Abwärtsbewegungen von deutlich höheren Volumina begleitet worden als entsprechende Gegenbewegungen. Immerhin gebe es Anzeichen dafür, daß der Verkaufsdruck seitens der Fonds nachlassen könnte, was Leerverkäufer zusehends zu Eindeckungen ihrer Positionen veranlassen könnte.

      Die mittelfristigen Trendindikatoren zeichnen ein schwaches Bild

      Die Erholung könnte den Dax zunächst bis zum Juli-Tief bei 3.749 Punkten tragen. Anschließend ginge es um die Marke bei 3.806 Zählern. Hier liege nicht nur das 38,2prozentige Fibonacci-Retracement auf die Abwärtsbwewegung seit Juli, sondern hier verlaufe zudem die obere Begrenzung des mittelfristigen Juli-Abwärtstrendkanals.

      Sollte dieses Niveau überwunden werden, gehe es in einem nächsten Schritt um die 200-Tage-Linie bei derzeit 3.925 Punkten. Ob die Impulse ausreichen, um den Index in diesen Bereich steigen zu lassen, ist nach Einschätzung von Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhardt aber fraglich. Denn obgleich die kurzfristigen Indikatoren Kaufsignale generieren könnten, zeichneten die mittelfristigen Indikatoren noch ein klar negatives Bild.

      Hier ist das Umfeld laut SEB weiter schwach. Die mittelfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum bescheinigten einen hohen Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik. Beide Indikatoren gäben aber erste Anzeichen für einen Abbau des negativen Überhangs oder zumindest für eine Stabilisierung. Das Momentum tendiere aufwärts, der MACD tendiere seitwärts und konnte einen Dreh nach oben bislang nicht bestätigen. Positive Impulse könnten von den kürzerfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren kommen. RSI und Stochastik deuteten einen Dreh nach oben an und hätten den Überverkauft-Bereich verlassen.

      Das Szenario einer kurzfristigen technischen Erholung im Dax ist nach Einschätzung der Analysten allerdings nur möglich, sollten kein Störfeuer der Wall Street auftauchen. Danach sehe es aber derzeit nicht aus. Laut Stork und Amend könnte es auch im Dow-Jones-Index und im S&P-500-Index zu einer Fortsetzung der Erholung kommen. Dies sei insbesondere dann möglich, sollte es den Indizes gelingen, ihre jeweiligen Handelsranges von 9.783 und 9.960 Punkten bzw 1.060 und 1.080 Stellen nach oben zu verlassen, so Stork. Dagegen erscheine die Nasdaq weiter angeschlagen.
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      schrieb am 18.08.04 06:48:42
      Beitrag Nr. 2.380 ()





      Pivots für den 18.08.2004

      Resist 3 3.791,26
      Resist 2 3.763,55
      Resist 1 3.734,64

      Pivot 3.706,93

      Support 1 3.678,02
      Support 2 3.650,31
      Support 3 3.621,40
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      schrieb am 18.08.04 06:53:50
      Beitrag Nr. 2.381 ()
      Jukos erhält keine Stundung der Schulden

      Ein Gericht hat den Antrag von Jukos abgelehnt, die Steuernachforderung für 2000 bis zu einer Entscheidung über die Beschlagnahme von Jukos-Töchtern zu stunden. Daraufhin stieg der Ölpreis in New York auf ein neues Rekordhoch.

      Der vor dem finanziellen Abgrund stehende russische Ölkonzern Jukos ist erneut mit einem Antrag vor Gericht gescheitert. Ein Gericht in Moskau lehnte eine Stundung der von den Steuerbehörden verlangten Steuernachzahlung für das Jahr 2000 in Höhe von fast 100 Milliarden Rubel (2,8 Milliarden Euro) ab. Jukos hatte eine Stundung beantragt, bis über alle Einwände gegen die Beschlagnahme von wichtigen Jukos-Tochterunternehmen entschieden ist.
      Nachdem die Gerichtsentscheidung bekannt geworden war, stieg der Ölpreis an der New Yorker Warenterminbörse Nymex wieder deutlich an und erreichte mit 46,75 Dollar pro Barrel (159 Liter) den höchsten Schlussstand aller Zeiten. Im Verlauf stand der Preis für die US-Sorte Crude sogar bei 46,91 Dollar.


      Insolvenz droht

      Jukos hat bislang umgerechnet gut 600 Millionen Euro an die Behörden gezahlt. Für 2000 und 2001 fordert der russische Staat aber insgesamt 5,6 Milliarden Euro an Steuernachzahlungen. Beobachter erwarten weitere Forderungen für 2002 und 2003. Jukos kämpft derzeit juristisch gegen die geforderten Summen, nachdem ein Gericht die Summe für 2000 bestätigt hatte.

      Der zweitgrößte Ölkonzern des Landes hat mehrfach gewarnt, es müsse binnen kurzem Insolvenz anmelden, da es keine finanziellen Mittel zur Begleichung der Steuerforderungen habe: Konten des Unternehmens sind eingefroren, Vermögenswerte dürfen durch gerichtliche Anordnung nicht verkauft werden.


      Mehrere Töchter beschlagnahmt

      Die jüngste Warnung war erst am Montag in der «Finanical Times» zu lesen. Im Interview mit dem Blatt sagte Jukos-Finanzchef Bruce Misamore: «Die Barmittel sind komplett aufgebraucht. Wir können nicht überleben.» Anfang August war die wichtigste Jukos-Tochter Juganskneftegaz, die rund 60 Prozent des Jukos-Öls fördert, beschlagnahmt worden. Die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein bewertet derzeit Juganskneftegaz.

      Beschlagnahmt sind zudem die Töchter Tomskneftegaz und Samaraneftegaz. Auch dagegen hat Jukos vor Gericht Einspruch erhoben. Ein Gericht hatte bereits die Beschlagnahme von Tomskneft bestätigt, wogegen Jukos wiederum vorgeht. Über Samaranefte soll am 2. September entschieden werden.

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      schrieb am 18.08.04 07:01:28
      Beitrag Nr. 2.382 ()
      Die Wirkung noch höherer Notierungen wird überschätzt

      Der Ölpreis-Faktor



      Der Schock hätte kaum größer sein können. Noch vor geraumer Zeit prophezeiten Ökonomen und Analysten eine Rückkehr des Ölpreises von 40 Dollar auf unter 30 Dollar je Barrel.

      FRANKFURT. Die Fachleute orientierten sich bei diesen Weissagungen weniger an politischen und wirtschaftlichen Fundamentaldaten, als vielmehr an Erfahrungen aus der Vergangenheit. Schließlich war der Ölpreis nach zwischenzeitlichen Preissprüngen während zahlreicher Konjunkturzyklen stets wieder zurückgefallen. Dies, so argumentierten Experten, könne auch im laufenden Zyklus als wahrscheinlich angenommen werden.

      Bekanntlich sieht die Wahrheit anders aus. Der für die Weltwirtschaft wichtigste Rohstoff strebt auf die Marke von 50 Dollar je Barrel zu. Es ist nicht so sehr diese Tatsache, die den erstaunten Auguren einen Schock versetzt. Vielmehr stört die Erkenntnis, dass deren professionelle Fehleinschätzung der Lage an den Rohstoff- und speziell den Energiemärkten letztlich zu einem Fehlverhalten in der Wirtschaft führte. Zum einen wurde von den Finanzmärkten nicht mehr genügend Risikokapital für die Suche und Exploration nach neuen Energievorkommen zur Verfügung gestellt. Zum anderen unterblieben notwendige Investitionen in die Infrastruktur der Rohstoffmärkte.

      Heute sind die Auswirkungen dieser Misswirtschaft zum einen an schwächeren globalen Wachstumsraten und zum anderen an einer Flaute der Aktienbörsen erkennbar. Wie wichtig die Faktoren Rohöl und Energie für die Weltwirtschaft sind, verdeutlicht folgende Erkenntnis: Das Bruttosozialprodukt der Weltwirtschaft wird in diesem Jahr 0,5 Prozent und im Jahr 2006 dann 1,0 Prozent niedriger ausfallen, wenn der Rohölpreis auf dem aktuellen Niveau von 45 Dollar je Barrel verharrt. Das jedenfalls prognostiziert George Magnus von der Investmentbank UBS. Jeder Anleger kann sich ausrechnen, was dies gerade für wachstumsschwache Regionen wie Europa bedeutet.

      Der nominal auf Rekordniveau befindliche Rohölpreis reduziert das verfügbare Einkommen der Bevölkerung. Und dies droht dann wiederum über eine weiter mögliche Konsumflaute auch die Unternehmensgewinne in Mitleidenschaft zu ziehen. Zugleich werden die Inflationsraten in die Höhe getrieben.

      Keine guten Zeiten für Aktien, sollte man meinen. Doch: Im Vergleich zu früheren Ölkrisen ist der Einfluss teuren Rohöls auf die Konjunktur heute geringer. Real betrachtet liegt der Ölpreis heute unter dem Niveau der 70er-Jahre. Zudem: Der Nettoölimport der OECD-Länder lag 1978 bei 2,4 Prozent des Bruttosozialprodukts; heute erreicht er 1,0 Prozent. Ergo: Höhere Ölpreise schmälern die Kaufkraft in den Industrienationen heute weniger als in den 70er-Jahren. Die aktuelle Lage unterscheidet sich allerdings von der in den 70er-Jahren. Seinerzeit wurden Kapazitäten heraufgefahren. Heute ist dies auch wegen der Spannungen im Mittleren Osten und der ökonomischen Eigeninteressen der Ölproduzenten schwierig.

      Und dennoch: Die Börse setzt auf positive Überraschungen; denn in den aktuellen Ölpreisen ist eine Terror- und Angstprämie von fünf bis sieben Dollar je Barrel enthalten. Da der Hang der Börsianer zu Übertreibungen hinlänglich bekannt ist, dürfte in den aktuellen Aktienkursen auch der Eventualfall eines Ölpreises von 50 Dollar je Barrel bereits eskomptiert sein. Entspannt sich die geopolitische Lage und fällt der Preis des „schwarzen Goldes“ wieder unter 40 Dollar, stehen Aktien bessere Zeiten bevor.

      Eines scheinen sowohl Ökonomen als auch Finanzmarkt-Analysten jedoch gelernt zu haben. Rohölpreise von 20 Dollar je Barrel oder noch weniger – wie von einigen vor Optimismus strotzenden Marktteilnehmern noch im vergangenen Jahr prognostiziert – wird es wohl nicht mehr geben. Es sei denn, den Forschern gelingt der wirklich große Durchbruch bei Brennstoffzellen oder anderen alternativen Energien.

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      schrieb am 18.08.04 07:05:00
      Beitrag Nr. 2.383 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 18. AUGUST 2004

      DAX

      Widerstände: 3749 (O), 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3618 (u), 3576 (O), 3423 (O), 3202 (O);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:

      3715 / 3729 Minimumkorrektur
      3764 Normalkorrektur
      3798 / 3813 Maximumkorrektur



      Der DAX erreichte im gestrigen Tageshoch die 3735 und überschritt das errechnete Kursziel im Bezug auf die Minimumkorrektur um sechs Punkte. Im FDAX überstieg der Kurs das Kurs-Ziel um zwei FDAX-Punkte, bevor auch hier der Rückwärtsgang eingelegt wurde. Im Ergebnis können wir zumindest bis hierher festhalten:

      - noch dominiert der übergeordnete Abwärtstrend.

      - die jüngste, laufende Reaktion hat bisher ein Ausmaß erreicht, welches noch immer ein hohes Risiko der Wiederaufnahme des Abschwungs bereit hält. Wir wiesen in den letzten Kommentaren und in ähnlichen, früheren Situationen immer wieder darauf hin, dass wir an einer kritischen Gesamteinschätzung festhalten, wenn im DAX ein Abwärtstrend nur minimal korrigiert wird. In diesem Falle unterstellen wir ein verbleibendes Restrisiko für ein neues Bewegungstief von 65 bis 67 Prozent (Aussage ist statistisch belegt).

      - die aktuell gültigen Chartmarken, die für uns von Interesse sind, sind derzeit die 3618 auf der Unterseite, sowie die 3750 auf der Oberseite. Im FDAX definieren sich diese vergleichbaren Bereiche um 3626 auf der Unterseite und 3739 auf der Oberseite.

      - achten Sie bitte auf das gestrige Tageskursmuster im FDAX (DAX-Index-Tagesmuster sind in der Regel wenig aussagekräftig): hier liegt uns ein sehr ausgeprägter Docht vor, was zumindest die Brisanz der gestrigen Bewegung im Verhältnis zum Ausmaß der jüngsten Korrektur unterstreicht.

      In der Konsequenz können wir festhalten…

      (1) im gestrigen Morgenkommentar definierten wir für den FDAX ein Kursziel bei 3730, welches wir in Abhängigkeit zur errechneten Minimumkorrektur (3725 / 3740) definierten. Dieses Kursziel wurde erreicht. Wir schlugen eine komplette Gewinnmitnahme auf die Trading-Long-Position vom Abendkommentar vom Montag vor, bzw. mindestens die Auflösung eines Teils der Long-Position.

      (2) wurde nur ein Teil der Long-Position aufgelöst, sollte der Stop-Kurs für den Rest-Bestand auf 3700 FDAX-Punkte angehoben werden.

      (3) von einer Neupositionierung sahen wir im gestrigen Abendkommentar ab und werden auch in der heutigen Eröffnung keine Aktivitäten in dieser Richtung unternehmen.

      (4) zunächst sind für uns heute folgende Trigger von Interesse:

      - der Stop für mögliche Restpositionen auf der Long-Seite bleibt bei 3700 FDAX-Punkten.

      - eröffnet der FDAX unterhalb der 3683.5, wird diese zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3713 und Stop-Kurs bei 3659.

      - eröffnet der FDAX oberhalb der 3742, wird diese zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 3712 und Stop-Kurs bei 3767.

      - Eröffnet der FDAX innerhalb der gestrigen Tagesspanne, kann man Ausbrüche aus der gestrigen Range in Ausbruchsrichtung handeln. Beachten Sie hierbei, dass statistisch akzeptable Ergebnisse vorliegen, wenn Ausbrüche aus der Range eines Doji´s im FDAX gehandelt werden und man ein Kurspotential von einem Prozent unterstellt. Wichtig ist hierbei jedoch, dass das gestrige Tageskursmuster kein wirklicher Doji im Sinne der statistisch überprüften Definition ist, ihr aber sehr nahe kommt. Das heisst in der Konsequenz: wir halten es durchaus für vertretbar, das gestrige Kursmuster im FDAX wie einen Doji zu handeln, es sollte nur die Positionsgrösse halbiert werden. Stop- und Ziel-Kurs entsprechen jeweils einer Spanne von einem Prozent, bezogen auf den Ausbruch.
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      schrieb am 18.08.04 07:08:46
      Beitrag Nr. 2.384 ()
      - achten Sie jetzt bitte auf den Öl-Preis. Dieser war besonders in den letzten Wochen ein wichtiger psychologischer Belastungsfaktor für die international wichtigen Aktienmärkte. Am Montag eingeleitet, sahen wir per gestern einen erneuten Reaktionsansatz, der zum Handelsende hin jedoch wieder deutlich an Schwungkraft verlor. Sehen wir uns den Kursverlauf des Brent Crude Oil auf Tagesbasis an, sind wir zum einen noch „Lichtjahre“ von einer Minimumkorrektur entfernt (somit ist der Trend bisher in seinem Bestand nicht gefährdet), zum anderen ist auch die untere Trendbegrenzungslinie (gültig seit Juli) auf Basis des Schlusskurses noch immer intakt. Dem steht ein deutlich überhitzter Kursverlauf gegenüber. In der Konsequenz definieren wir zunächst im Brent Crude Oil einen neuen, bisher unbestätigten Widerstand im Hoch vom Montag bei 45.88 USD und passen gegebenenfalls den Stop-Kurs für eventuell bestehende Long-Positionen an.






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      schrieb am 18.08.04 07:09:07
      Beitrag Nr. 2.385 ()
      - an den asiatischen Märkten (speziell im Nikkei 225 und Hang Seng Index), setzt sich heute morgen ein leichter Abwärtsimpuls fort. Hervorheben wollen wir zunächst die Entwicklung im hongkonger Hang Seng Index: hier liegt uns zwar seit einigen Handelstagen ein junger tertiärer Abwärtstrend vor, der sich von der Dynamikentwicklung im Vergleich zu anderen Indizes jedoch noch immer deutlich unterscheidet. Im Grossen und Ganzen weist uns der HSI weiterhin eine hohe relative Stärke auf. Nächst tiefere Unterstützung und damit nächst tiefer liegendes potentielles Kursziel wäre der Bereich um 12084.



      - im Nikkei 225 fällt der übergeordnete, chart- wie markttechnisch absolut intakte Abwärtstrend auf. Auch hier sahen wir per Dienstag nur ein Ausschöpfen des errechneten minimalen Reaktionspotentials, bezogen auf den letzten, vorangegangenen Abwärtsimpuls. Potentielles Kursziel bei 10500.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 07:10:37
      Beitrag Nr. 2.386 ()
      Clement erwartet 2004 keine deutliche Besserung am Arbeitsmarkt

      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Für das laufende Jahr erwartet Wirtschaftsminister Wolfgang Clement keine deutliche Besserung am Arbeitsmarkt. "Wir gehen davon aus, dass im Jahresdurchschnitt 2004 rund 4,36 Millionen Menschen arbeitslos sein werden", sagte der Minister der Zeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe).Er sei aber überzeugt, dass die Arbeitslosigkeit in den kommenden Jahren -
      ein anhaltendes wirtschaftliches Wachstum vorausgesetzt - auch wegen der Arbeitsmarktreformen deutlich sinken werde.

      Zur Konjunkturentwicklung sagte der Clement, die Bundesregierung rechne mit 1,5% bis 2,0% Wachstum. "Ich hoffe und erwarte, dass wir letztlich näher bei 2% als bei 1,5% herauskommen werden", betonte Clement. Auf die Frage, ob er im Falle eines Wahlsieges der rot-grünen Koalition auch nach 2006 Bundeswirtschaftsminister bleibe, sagte Clement: "Meine Vorstellung ist, dass ich solange bleibe, bis die Reformen Früchte tragen und sich die Situation am Arbeitsmarkt umfassend bessert."
      Dow Jones Newswires/ddp/18.8.2004/apo

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      schrieb am 18.08.04 07:12:48
      Beitrag Nr. 2.387 ()
      Google-Börsengang verzögert sich - Noch keine SEC-Genehmigung :confused::laugh:

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der mit Spannung erwartete Börsengang der weltgrößten Internetsuchmaschinen-Firma Google hat sich verzögert. Die amerikanische Wertpapier- und Börsenkommission SEC hat die von Google geforderte Registrierung der umfangreichen Unterlagen für eine Neuemission von 25,7 Millionen Aktien im Gesamtwert von bis zu 3,5 Milliarden Dollar am Dienstag noch nicht gebilligt.

      Die Registrierungsunterlagen, die von Google eingereicht worden waren, seien bis zum Schluss des Arbeitstages noch nicht für effektiv erklärt worden, erklärte SEC-Sprecher John Heine nach einem Medienbericht. Die Effektiverklärung der Aufsichtsbehörde ist aber für eine Erstemission von Aktien amerikanischer Unternehmen und deren Verkauf an Interessenten notwendig.

      KEINE STELLUNGNAHME VON GOOGLE

      Google nahm keine Stellung. Die Gesellschaft hatte die SEC aufgefordert, ihre Unterlagen bis Dienstag um 16 Uhr Ortszeit (22 Uhr MESZ) für effektiv zu deklarieren. Da dies bisher nicht geschehen ist, kann Google auch seine auf einer ungewöhnlichen Auktion angebotenen Aktien noch nicht verkaufen und sie dann an der NASDAQ-Börse unter dem Aktienzeichen "GOOG" notieren lassen. Der angestrebte Verkaufspreis liegt zwischen 108 Dollar und 135 Dollar je Aktie.

      An der Wall Street gab es Spekulationen über die Verzögerung. Die SEC und Google gaben keine Erläuterungen ab. Es ist nach Darstellung von Wertpapierexperten möglich, dass sich die SEC einfach mehr Zeit bei der Überprüfung der umfangreichen und mehrfach geänderten Unterlagen lassen wollte. Es sei auch denkbar, dass die SEC zusätzliche Informationen haben wolle.

      PANNEN

      Die Auktion war für Google von zahlreichen Pannen begleitet. Die SEC und bundesstaatliche Aufsichtsbehörden hatten im Zusammenhang mit der Verteilung von Aktien an Google-Mitarbeiter in früheren Jahren informelle Anfragen vorgenommen. Google hatte in der jüngsten Version seiner Emissionsunterlagen an die SEC auch ein "Playboy"- Interview im Wortlaut einbringen müssen, das möglicherweise gegen die staatlichen Schweigevorschriften während des langwierigen Börsengangs verstoßen hatte.

      Die Google-Aktienauktion wird von insgesamt 28 Investmentbanken begleitet, die die bei der Versteigerung eingehenden Offerten der Kaufinteressenten seit vergangenem Freitag entgegengenommen haben. Dazu zählt auch die Deutsche Bank Securities.

      DETAILS

      Google selbst will bei dem Börsengang 14,14 Millionen Aktien verkaufen, während existierende Google-Aktionäre 11,55 Millionen Aktien unterbringen wollen. Sollte der angestrebte Preisrahmen erreicht werden, würde dies je nach tatsächlichem Verkaufskurs einen Gesamtemissionswert zwischen 2,8 Milliarden Dollar und 3,5 Milliarden Dollar (2,8 Mrd Euro) bedeuten. Es wird allerdings nur ein kleiner Teil aller Google-Aktien bei dem Börsengang an freie Aktionäre verkauft. Google hat nach der Emission insgesamt 271,2 Millionen Aktien ausstehen. Der Gesamtwert aller Google-Aktien könnte bei Erreichen des Höchstpreises bis zu 36 Milliarden Dollar erreichen./br/DP/sbi
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      schrieb am 18.08.04 07:17:33
      Beitrag Nr. 2.388 ()
      TAGESVORSCHAU/18. August 2004

      ***07:30 DE/Bilfinger Berger AG, Ergebnis H1, Mannheim
      ***07:30 CH/Nestle SA, Ergebnis H1, Vevey
      ***08:00 DE/CTS Eventim AG, Ergebnis H1, München
      ***08:00 AT/Wienerberger AG, Ergebnis H1 (10:00 PK), Wien
      08:30 NO/Storebrand AS, Ergebnis Q2 (09:00 PK), Oslo
      ***08:45 FR/Handelsbilanz Juni
      ***10:00 SE/Nordea Bank AB, Ergebnis H1 (12:30 PK), Stockholm
      10:30 GB/BoE, Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rats
      vom 4./5. August, London
      ***11:00 EU/Verbraucherpreise (HVPI) Juli
      Eurozone
      PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+2,4% gg Vj
      Vorabschätzung: +2,4% gg Vj
      zuvor: 0,0% gg Vm/+2,4% gg Vj
      11:00 DE/Stadtsparkasse Düsseldorf, PK zum Ergebnis H1, Düsseldorf
      ***12:00 DE/Bundeskanzler Schröder, PK u.a. zu "Hartz IV", Berlin

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
      Aufstockung 10-jährige Bundesanleihe über 8 Mrd EUR, Zuteilung
      - AT/HTP High Tech Plastics AG, Ergebnis H1, Neudörfl
      - NO/Elkem A/S, Ergebnis Q2, Oslo
      - SE/Holmen AB, Ergebnis H1, Stockholm
      - AU/BHP Billiton Group, Jahresergebnis, Melbourne
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      schrieb am 18.08.04 07:24:32
      Beitrag Nr. 2.389 ()
      Versicherungsaktien gelten als günstig

      Trotz geschätzter Kosten von 7 bis 14 Milliarden Dollar dürfte der Hurrikan „Charley“ in Florida die Kurse großer europäischer Rückversicherer kaum belasten, sagen Analysten. Generell sind große Versicherungswerte den Experten zufolge so günstig wie schon lange nicht mehr.

      DÜSSELDORF. Trotz geschätzter Kosten von 7 bis 14 Mrd. Dollar dürfte der Hurrikan „Charley“ in Florida die Kurse großer europäischer Rückversicherer kaum belasten, sagen Analysten. „Der Hurrikan könnte ihnen sogar helfen, weiter hohe Prämien durchzusetzen“, sagte Werner Schirmer, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg. Die Aktie der Münchener Rück war am Montag leicht gestiegen, nachdem der weltgrößte Rückversicherer Schätzungen zu den Folgen des Hurrikans für die Branche veröffentlicht hatte. Die Aktien der Swiss Re und Hannover Rück gaben kurzfristig nach, erholten sich aber gestern wieder.

      Generell sind große Versicherungswerte den Analysten zufolge so günstig wie schon lange nicht mehr. Bei Münchener Rück, Hannover Rück und Allianz liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei unter Zehn. „Eine Situation, die es seit Anfang der 90er Jahre nicht mehr gab“, wie Analyst Carsten Zielke von der WestLB betont. Die Versicherer konnten kaum von der zuvor positiven Berichtssaison und den guten Ergebnissen profitieren. So präsentierte die Allianz am Montag einen Periodenüberschuss von 1,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 146 Mill. Euro). Die Münchener Rück hatte zuvor ein Halbjahresergebnis von 1,2 Mrd. Euro (Vorjahr: -529 Mill. Euro), die Hannover Rück von 212 Mill. Euro (Vorjahr: 162 Mill. Euro) und die AMB Generali von 111 Mill. Euro (Vorjahr: -115 Mill. Euro) gemeldet.

      Für das laufende Jahr erwarten die Analysten der WestLB einen Gewinn pro Aktie von 6,6 Euro bei der Allianz, 8,69 Euro bei der Hannover Rück und 3,92 Euro bei der AMB Generali. Sie stufen alle drei Werte mit „buy“ (kaufen) ein. Bei der Münchner Rück erwarten sie 9,02 Euro, ihre Rating lautet „outperform“ (überdurchschnittlich). Etwas kritischer beurteilen viele Analysten den französischen Versicherungskonzern Axa trotz seiner ebenfalls soliden Zahlen. Wegen des KGV von über 20 rät Werner Schirmer zum Verkauf.

      Die Gewinnsteigerungen bei den Versicherern sind das Resultat verschiedener Entwicklungen: Anders als im gleichen Vorjahreszeitraum mussten die Versicherer keine hohen Abschreibungen auf ihre Aktien durchführen. Zudem profitierten die Unternehmen davon, dass im ersten Halbjahr größere Naturkatastrophen ausblieben. Außerdem akzeptieren ihre Kunden weiter hohe Prämien. „Darüber hinaus haben sich die Rückversicherer in letzter Zeit von unrentablen Verträgen getrennt“, sagt Konrad Becker vom Bankhaus Merck Finck & Co. Dies zeigt der deutliche Rückgang des Geschäftsvolumens bei der Münchner Rück um 5,2 Prozent und bei der Hannover Rück um 19,8 Prozent.

      Deren komfortable Gewinnsituation könnte in Zukunft durch sinkende Preise für Rückversicherungsschutz geschmälert werden. „Die Prämien schwanken zyklisch. Im Moment sind die Prämien so attraktiv wie seit sieben Jahren nicht mehr“, sagt Werner Schirmer. „In einigen Sparten wie der Luftfahrt bröckeln sie schon.“ Allerdings werde es noch einige Quartale dauern, bis die Kunden der Rückversicherer – die Erstversicherer – auf breiter Front niedrigere Prämien durchsetzen könnten. Neben dem Hurrikan „Charley“ führt er dies auch auf die im Börsentief geschrumpfte Kapitaldecke der Rückversicherer zurück. Diese lasse wenig Spielraum für Preissenkungen.

      Bei Erstversicherern wie Allianz, Axa und AMB Generali erwarten Analysten positive Impulse in den Sachversicherungs-Sparten. Sie werden ihrer Schätzung nach in den nächsten Jahren um ein Prozent stärker als die Bruttoinlandsprodukte wachsen. Als riskanter gilt das Lebensversicherungs-Geschäft, da in Deutschland ab 2005 die steuerliche Förderung wegfallen wird. Bis Ende des Jahres erwartet Volker Kudszus von der WestLB für die AMB Generali allerdings ein Wachstum „in zweistelliger Höhe“, da viele Kunden vor der Steueränderung noch Verträge abschließen.

      Positiv auf Erträge und Kurse aller Versicherer wird sich nach Überzeugung von Analysten der erwartete Anstieg von Anleihezinsen und Aktienkursen auswirken. „Versicherungen leiden doppelt unter der schlechten Stimmung an der Börse, da ihr Aktien- und Anleihevermögen bei fallenden Kursen sinkt“, sagt Schirmer. Geht es auf diesen Märkten nach oben, werde dies voraussichtlich den „Käuferstreik“ bei Versicherungswerten beenden.
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      schrieb am 18.08.04 07:40:44
      Beitrag Nr. 2.390 ()


      Börse in Japan zeigt sich wenig verändert

      Die Tokioter Börse tendiert am Mittwoch kaum verändert. Sorgten zunächst positive Vorgaben der Wall Street für leichte Kursanstiege, wurden die Märkte Händlern zufolge später wieder durch den weiterhin hohen Ölpreis belastet. „Es besteht immer noch Sorge wegen der hohen Ölpreise und die Anleger sind extrem vorsichtig beim Kauf von Aktien, auch wenn die amerikanischen Börsen Gewinne verbucht haben", sagte Masahuru Sakudo von Tachibana Securities. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index tendierte im Vormittagshandel mit 0,12 Prozent im Minus bei 10.713 Punkten. Der breiter gefaßte Topix-Index notierte 0,04 Prozent tiefer bei 1.089 Punkten.

      Aktien Hongkong mittags knapp behauptet

      Knapp behauptet tendiert die Börse in Hongkong am Mittwochmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte verliert der HSI 0,1 Prozent auf 12.249 Punkte. Der Handel an den asiatischen Börsen verlaufe lustlos. Im Vorfeld einiger Unternehmenszahlen und angesichts des hohen Ölpreises hielten sich die Investoren zurück, heißt es. Cathay Pacific verteuern sich um 2,0 Prozent auf 13 Hongkong-Dollar, die Titel erholen sich trotz des Ölpreises weiter vom Ausverkauf nach den Quartalszahlen. China Mobile legen um 0,9 Prozent auf 21,90 Hongkong-Dollar zu, hier stehen im Tagesverlauf die Halbjahreszahlen an. Auf kurze Sicht dürfte der HSI sich - wie schon seit 4 Wochen - in einer Range zwischen 12.000 und 12.500 Punkten bewegen.
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      schrieb am 18.08.04 07:43:03
      Beitrag Nr. 2.391 ()


      :rolleyes:
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      schrieb am 18.08.04 07:53:37
      Beitrag Nr. 2.392 ()
      Bilfinger Berger trifft im Halbjahr Gewinnerwartungen

      Mannheim, 18. Aug (Reuters) - Der zweitgrößte deutsche Baukonzern Bilfinger Berger hat im ersten Halbjahr 2004 mit einer kräftigen Gewinnsteigerung die Analystenerwartungen getroffen.
      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) sei in den ersten sechs Monaten auf 17 (Vorjahr: 10) Millionen Euro gestiegen, teilte Bilfinger Berger am Mittwoch in Mannheim mit. Die Leistung kletterte um elf Prozent auf 2,83 Milliarden Euro, der Auftragseingang lag mit 2,80 Milliarden Euro allerdings unter dem hohen Vorjahreswert.

      Für das Gesamtjahr rechnet Bilfinger Berger weiter mit einem Anstieg der Gesamtleistung auf mehr als sechs Milliarden Euro, was einem Anstieg von rund sieben Prozent entspräche. Ebita und Ergebnis vor Steuern sollen im Vergleich dazu überproportional wachsen, der Jahresüberschuss soll den um Sondererträge bereinigten Vorjahreswert übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 07:56:08
      Beitrag Nr. 2.393 ()
      Nestle mit mehr Umsatz und Gewinn im 1. Halbjahr - Prognosen verfehlt

      ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle hat im ersten Halbjahr 2004 bei höherem Umsatz und Gewinn die Analystenprognosen verfehlt. Der Gewinn erhöhte sich von 2,780 Milliarden Schweizer Franken im Vorjahreshalbjahr auf 2,838 Milliarden Schweizer Franken, teilte Nestle am Mittwoch in Zürich mit. Analysten hatten mit einem Reingewinn zwischen 2,87 und 3,05 Milliarden Franken gerechnet. Die Prognosen unterschieden sich wegen Einmaleffekten wie Strukturierungskosten. Den Ausblick für das Gesamtjahr 2004 bestätigte das Unternehmen.

      Der Umsatz kletterte in den ersten sechs Monaten von 41,437 Milliarden Schweizer Franken auf 42,454 Milliarden Schweizer Franken. Damit lagen die Erlöse am unteren Rand der Schätzungen der Analysten, die von 42,4 bis 42,9 Milliarden Schweizer Franken ausgegangen waren./ne/sk
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 07:57:12
      Beitrag Nr. 2.394 ()
      DGAP-Ad hoc: Neue Sentimental Film <NF7> deutsch

      Neue Sentimental Film AG erwirtschaftet wieder positive Ergebnisse

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Neue Sentimental Film AG erwirtschaftet früher als erwartet wieder positive
      Ergebnisse

      Frankfurt, 18.08.2004 - Die Neue Sentimental Film AG veröffentlicht
      heute ihre vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2004.

      Im 2. Quartal 2004 konnte danach ein Umsatz von über 6 Mio. EUR erzielt werden -
      die Neue Sentimental Film AG übertrifft somit die vorgegebene Zielgröße eines
      Umsatzes von 12 Mio. EUR für das 1. Halbjahr leicht. Im Vergleich zu den
      bereinigten Vorjahresvergleichswerten konnte der Umsatz somit - trotz eines
      weiterhin sehr schlechten konjunkturellen Umfeldes - um rd. 6 Prozent gesteigert
      werden.

      Aufgrund der im 1. Quartal 2004 abgeschlossenen Restrukturierung konnte im 2.
      Quartal 2004 ungeplant bereits ein positives EBITDA verbucht werden. Es zeigt
      sich, dass die eingeleiteten Maßnahmen nunmehr früher als erwartet ihre
      Früchte tragen.

      Da sich das erste Halbjahr eines Geschäftsjahres im Bereich der
      Werbefilmproduktion saisonal bedingt deutlich schwächer darstellt, als die nun
      kommende zweite Hälfte des Kalenderjahres, zeichnet sich damit bereits ab, dass
      die Gruppe in 2004 wieder in der Lage sein wird, ein ausgeglichenes Ergebnis auf
      EBITDA-Basis - und wahrscheinlich auch auf EBIT-Basis - zu realisieren.

      Die endgültigen Zahlen für das 1. Halbjahr 2004 werden am 26. August 2004
      veröffentlicht.

      Für Rückfragen: Klaus Niemeyer, Vorstand Finanzen, Neue Sentimental Film AG,
      Tel.: +49(0)69/943314-14, E-Mail: klaus.niemeyer@nsf.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 534 140; ISIN: DE0005341408; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 07:57:34
      Beitrag Nr. 2.395 ()
      DGAP-Ad hoc: CTS EVENTIM AG <EVD> deutsch

      CTS Eventim AG erzielt hervorragendes Halbjahresergebnis

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      CTS Eventim AG erzielt hervorragendes Halbjahresergebnis

      EBIT steigt von 11,9 auf 13,7 Mio. Euro / Ergebnis je Aktie von 0,27 auf 0,44
      Euro verbessert / Konzernjahresüberschuss wächst um 61,8% auf 5,3 Mio. Euro

      München, 18.8.2004. Die CTS Eventim AG, führender Ticket-Vermarkter für Konzert-
      , Theater- und Sportveranstaltungen sowie Anbieter von Live-Entertainment, hat
      auch im ersten Halbjahr 2004 eine hervorragende Geschäftsentwicklung
      verzeichnet. Insbesondere das Internet-Ticketing wurde deutlich ausgebaut und
      damit die EBIT-Marge signifikant erhöht. Das Konzern-EBIT lag zum 30.06. mit
      13,7 Mio. Euro rund 15 % über Vorjahr (11,9), das EBITDA wuchs auf 15,7 Mio.
      Euro (Vorjahr: 14,3; + 9,7 %).
      Nach einer außergewöhnlichen Konzertsaison 2003 erwirtschaftete der Konzern in
      den ersten beiden Quartalen 2004 einen Umsatz von 121,8 Mio. Euro nach 136,6
      Mio. Euro im Vergleichszeitraum. Der erwartete Umsatzrückgang von rund 11
      Prozent resultiert aus einer geringeren Anzahl von Großveranstaltungen mit
      internationalen Topstars, das Veranstaltungsprogramm insgesamt war aber deutlich
      ertragsstärker als im Vorjahr.
      Verbessert werden konnte deshalb auch der Cashflow auf nunmehr 11,6 Mio. Euro
      (Vorjahr 8,7) und das Ergebnis je Aktie mit 0,44 Euro (Vorjahr: 0,27). Der
      Konzernjahresüberschuss lag zum 30.06. bei 5,3 Mio. Euro (Vorjahr 3,3; + 61,8
      %). Die im SDAX notierte CTS Eventim AG unterstreicht damit nach einem
      Rekordgeschäftsjahr 2003 erneut ihre Ertragsstärke.
      Im Segment Live-Entertainment konnte ein Umsatz vor Konsolidierung zwischen den
      Segmenten von 106,6 Mio. Euro (Vorjahr: 124,0) und ein EBIT von 10,7 Mio. Euro
      (Vorjahr: 11,0) erzielt werden. Das Segment Ticketing legte im Umsatz weiter von
      16,4 Mio. Euro auf 17,4 Mio. Euro zu und wurde mit einer Verdreifachung des
      EBIT von 1,0 Mio. Euro auf 3,0 Mio. Euro seiner Rolle als Wachstumsmotor des
      Konzerns gerecht. Die Bruttomarge beträgt im Ticketing 50,9 %, die EBIT-Marge
      17,5 %. CTS konnte den Ticketabsatz über das Internet im 1. Halbjahr 2004 auf
      über 900.000 Tickets steigern (Vorjahr: über 600.000) und damit seine
      Alleinstellung untermauern.

      Weitere Informationen: Volker Bischoff, Finanzvorstand, 0421-3666233

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 547030; ISIN: DE0005470306; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 07:58:41
      Beitrag Nr. 2.396 ()
      Kreise: Wenigstens 4 Investoren bereiten Gebote für Amadeus vor

      LONDON (Dow Jones-VWD)--Wenigstens vier Beteiligungsgesellschaften haben nach Angaben informierter Kreise ernsthaftes Interesse an der Übernahme der Amadeus Global Travel Distribution SA, Madrid, geäußert. Zwar gibt es bisher kein formales Auktionsverfahren, doch hätten Bain Capital Inc, Carlyle Group LP und Kohlberg Kravis Roberts & Co die bisher größten Fortschritte bei der Formulierung von Geboten gemacht, sagten die mit der Situation vertrauten Personen am Dienstagabend zu Dow Jones Newswires. Auch das US-Venture-Capital-Unternehmen Texas Pacific Group werde möglicherweise ein Angebot machen. Die genannten lehnten Stellungnahmen zu dem Thema ab.

      Der Anbieter von Reisebuchungssystemen hatte am Dienstagnachmittag überraschend mitgeteilt, ihm sei von Seiten der Mehrheitsaktionäre mitgeteilt worden, diese hätten von Investoren unverlangt Angebote für eine Kapitalumschichtung erhalten. Amadeus wird zu 23,3% von der Air France SA, zu 18,3% von der Iberia Lineas Aereas de Espana SA und zu 5,1% von der Deutschen Lufthansa AG gehalten. Die Nachricht führte zu einer Rallye der Amadeus-Aktie, die den Handel am Dienstag in Madrid mit einem Kursplus von 11% abschloss.

      Nach Angaben einer mit der Situation vertrauten Person ist die treibende Kraft in dem aktuellen Geschehen die Air France. Ausgelöst worden sei das Interesse zu veräußern allerdings durch den Verkauf eines großen Amadeus-Paketes aus dem Besitz der Lufthansa. Seither verfügen die drei Großaktionäre nicht mehr über die Mehrheit an dem Unternehmen. Die Verhandlungen mit den Beteiligungsgesellschaften hätten in den vergangenen Wochen Gestalt angenommen. Einen Abschluss könnte es bis zum Jahresende geben.

      Beobachter sehen eine Transaktion bei Amadeus jedoch als schwierig an. Ein Käufer müsste sich nicht nur mit den Kernaktionären einigen, sondern wahrscheinlich auch eine Tenderofferte für Einzelinvestoren lancieren. Auch hat die Air France die Amadeus-Beteiligung am Dienstag als "strategisch" charakterisiert. Die beiden anderen Großaktionäre wollen auf absehbare Zeit ebenfalls an Amadeus beteiligt bleiben. Überdies gilt das Geschäftsmodell von Amadeus als kompliziert.
      Dow Jones Newswires/18.8.2004/rio/bb
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:05:03
      Beitrag Nr. 2.397 ()
      Nabils Nacht & Nebelaktion... :laugh:


      Mittwoch, 18. August 2004 | 01:05 Uhr


      Autor: Nabil Khayat

      Die Tiefs von März 2003 winken!

      Kein Volumen am Markt,

      lautet die Devise der vergangenen zwei Handelstage. Gestern konnten die Indizes leicht zulegen, doch das Volumen war erneut ein Witz. Der SOX konnte 1,44 % zulegen und meines Erachtens gibt es keinen besseren Indikator für die Stärke einer Rallye. Wenn eine Rallye wirklich ernst zu nehmen ist, springt der SOX gewaltig an, doch das ist gegenwärtig nicht der Fall.

      Ich habe den Eindruck,

      dass die Indizes vornehmlich über die Futures nach oben gezogen werden und die Aufwärtsbewegung das Resultat von Shorteindeckungen ist. Großes Geld fließt definitiv nicht in den Markt! Was den Bären jedoch zu Gute kommt ist die Tatsache, dass die überverkauften Indikatoren langsam aber sicher bereinigt werden.


      Andererseits übt das Öl...

      ...weiterhin Druck auf den Markt aus und wird nicht müde neue Hochs zu definieren. Erst heute las ich in einer Kolumne, dass ein Ölpreis über 50 USD verheerend für die Weltwirtschaft sei, was mich sehr wunderte. Im März 2003 war es noch ein Ölpreis über 35 USD, der als gefährlich angesehen worden ist. Nun sind es 50 USD und morgen vielleicht 100?

      Was ich damit sagen möchte ist,

      dass die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt. Tatsache ist, dass es keinen klaren Beweis gibt, ab welchem Punkt die Weltwirtschaft durch den Ölpreis abgewürgt wird. Tatsache ist jedoch auch, das ein Ölpreis von 46 USD einfach nicht gesund sein kann. Ich denke sogar, dass wir längst Höhen im Öl erreicht haben, die über die nächsten Quartale zu einer Rezession führen werden.

      Oh nein,

      habe ich soeben das R-Wort ausgesprochen? Lange nicht mehr gehört , oder? Aber es wird Zeit, dass es mal wieder ins Spiel gebracht wird, den das aktuelle Setup ist definitiv rezessiv. Der Markt spielt sein altes Spielchen und macht uns den Vorläufer. Wenn es dann so weit ist und wir die Rezession vor Augen haben werden, denken alle an einen Weltzusammenbruch und schon bildet der Markt seine Tiefs.

      Ist Euch bewusst,

      wie weit dieser Zeitpunkt entfernt sein könnte? Q1 2005, oder sogar Q2? Es fällt zwar schwer daran zu glauben, doch die Tiefs von März 2003 lassen grüßen. Wir sind am Anfang eines Downswings, der noch lange nicht beendet ist. Dennoch sollte klar sein, dass Downswings aus Erholungsphasen bestehen, die länger als 4 Wochen dauern können.

      Wir sollten uns also...

      ...darauf einstellen, dass wir eine zähe Veranstaltung vor uns haben und bis es so weit ist, werden wir den VXO mindestens ein Mal bei 50 gesehen haben. Was die Tage vor uns betrifft, kann man nur schwer sagen, wie lange die Bullen Gassi gehen dürfen. Möglicherweise bis zum Verfallstag, doch der Bär ist ein wankelmütiges Tier und er kann jederzeit wieder die Jagd aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:14:09
      Beitrag Nr. 2.398 ()
      Börsentag auf einen Blick: DAX erneut kaum verändert erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Mittwoch voraussichtlich erneut nahezu unverändert in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels. So berechnete die Citigroup den Index bei 3.705 Punkten. Die Deutsche Bank ermittelte ihn bei 3.706 Zählern und Lang & Schwarz bei 3.707 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.705,73/+0,18%
      - TECDAX: 465,24/+0,88%
      - DOW JONES: 9.972,83/+0,18%
      - NASDAQ 100: 1.795,25/+0,70%
      - NIKKEI 225: 10.774,26/+0,5%
      - EUROSTOXX 50: 2.617,27/+0,48%

      Unternehmensmeldungen:

      - Dienstleistungen bescheren Bilfinger Berger im 1. Halbjahr Ergebnisschub
      - Nestle mit mehr Umsatz und Gewinn im 1. Halbjahr - Prognosen verfehlt
      - Google-Börsengang verzögert sich - Noch keine SEC-Genehmigung

      Weitere Meldungen:

      - Ölpreis entfernt sich in Asien leicht von Rekordmarke
      - Experte Lauterbach für einkommensabhängige Zusatzversicherung für Zahnersatz

      Presseschau:

      - Fusion von Deutscher und Schweizer Börse stößt auf Widerstand, "FTD", S. 1
      - Yukos verkauft Anteil an Gas-Tochter Rospan, "Handelsblatt", S. 10
      - Mehreinnahmen durch Gewerbesteuer hilft Kommunen, "Handelsblatt", S. 1
      - Verkauf von Telekom Austria rückt näher, "FTD", S. 3
      - Mischkonzern VDN kämpft um Existenz, "FTD", S. 7
      - USA wollen Zahlungen an Halliburton bis zur Klärung von Irak-Fragen
      zurückhalten "WSJE", S. A4
      - Boehringer Ingelheim steigert Betriebsergebnis im Halbjahr um 25 Prozent,
      "FAZ, S. 12
      - MWG Biotech will Ziele für 2004 erreichen - Rückkehr in Gewinnzone,
      "Börsen-Zeitung", S. 13
      - Investmentbanken erwarteten Aufschwung erst 2005, "Welt", S. 11
      - Arbeitszeitdiskussion bei Siemens geht weiter, "Welt", S. 15
      - DZ Bank stellt 10 Mrd Euro für Volks- und Raiffeisenbanken bereit "FAZ", S. 14
      - Investmentbanken sehen M&A-Wachstum durch Umbau deutscher Konglomerate,
      "Börsen-Zeitung", S. 5
      - Cleanaway will Stellungs als Altpapierhändler ausbauen, "FAZ", S. 12

      Tagesvorschau:

      D: Bertrandt Halbjahreszahlen
      CTS Eventim Halbjahreszahlen
      Norisbank Pressegespräch Halbjahreszahlen Frankfurt 11.00 Uhr
      Union Asset Management Pressegespräch "Aktienprogramme der
      DAX-Unternehmen" Frankfurt 10.00 Uhr
      TUI Vorstellung der 1-2-FLY-Winterpgrogramme 2004/05 Hannover 12.30 h
      Winkler + Dünnebier Hauptversammlung Neuwied 11.00 Uhr
      VDN Hauptversammlung Düsseldorf 11.00 Uhr

      A: Wienerberger Halbjahrszahlen

      EU: Außenhandel 6/04 11.00 Uhr
      Verbraucherpreise 7/04 11.00 Uhr

      F: Handelsbilanz 6/04 8.45 Uhr

      GB: BHP Billiton Jahreszahlen
      BoE Protokoll der Sitzung des Geldpolitischen Rates vom August 04

      N: Storebrand Q2-Zahlen

      S: Holmen Halbjahreszahlen
      Nordea Bank Q2-Zahlen

      USA: Google Erstnotierung (geplant)
      Intuit Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)

      Prognose Vorherige

      Konjunkturdaten Eurozone

      11.00 Uhr
      Eurozone Juli Verbraucherpreise HVPI
      Monatsvergleich (in Prozent) -0,1 0,0
      Jahresvergleich (in Prozent) +2,4 +2,4 (Erstschätzung: +2,4% im Jahresvergleich)
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:15:33
      Beitrag Nr. 2.399 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: DAX kaum verändert erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt von leicht positiven US-Vorgaben wird der Deutsche Aktienindex DAX am Mittwoch voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Geschäfts. So ermittelte die Deutsche Bank den DAX am Morgen bei 3.706 Punkten. Die Commerzbank rechnete mit 3.704 Zählern und die Citigroup mit 3.705 Punkten. Am Dienstag hatte der XETRA-DAX 0,18 Prozent im Plus bei 3.705,73 Punkten geschlossen.

      Die Anteilsscheine der Deutschen Börse werden am Mittwoch laut Händlern in den Fokus der Investoren geraten. Im Aufsichtsgremium der Schweizer Börse SWX regt sich nach einem Pressebericht Widerstand gegen das Kooperations- oder Fusionsangebot der Frankfurter. "Wir können uns nicht vorstellen, dass es ein umsetzbares Modell gibt, Kostenargumente sind eben nicht alles", zitiert die "Financial Times Deutschland" (FTD, Mittwochausgabe) Mitglieder des Verwaltungsrats der Schweizer Börse.

      Auch Aktien von Infineon könnten nach Nachrichten aus der US-Technologiebranche in den Mittelpunkt des Handelsgeschehens rücken. Der US-Konzern Applied Materials ist im dritten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat die Schätzungen der Analysten übertroffen. Wie der Hersteller von Maschinen für die Chipindustrie am Dienstag nach Börsenschluss in Santa Clara mitteilte, fiel für das dritte Quartal ein Überschuss von 441 Millionen Dollar oder 0,26 Dollar je Aktie (EPS) an. Analysten hatten im Schnitt mit einem EPS von 0,25 Dollar gerechnet.

      Nach einem positiven Analystenkommentar werden auch die Allianz-Aktien das Interesse auf sich ziehen. Goldman Sachs hatte den Titel zwei Tage nach Vorlage der Zahlen von "Underperform" auf "In-Line" hochgesetzt.

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beobachtet vor dem Hintergrund möglichen Insiderhandels die Kursverläufe der TUI-Aktie . "Unter anderem wegen der Spekulationen am Markt um die TUI haben wir diese routinemäßige Analyse eingeleitet", sagte BaFin-Sprecherin Sabine Reimer am Dienstag auf Anfrage. Reimer betonte, es handele sich nicht um eine förmliche Untersuchung und es gebe bislang keinen konkreten Verdacht.

      Der Baukonzern Bilfinger Berger hat dank eines kräftigen Wachstums seiner neukonsolidierten Dienstleistungssparte Leistung und Ergebnis im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Das Konzernergebnis sei von acht Millionen Euro im Vorjahr auf zehn Millionen Euro geklettert, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Mannheim mit. Nach Einschätzung von Marktteilnehmer trafen die Daten die Prognosen der Märkte.

      Aktien der Software AG dürften ebenfalls das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Der Softwarekonzern hat sein Auslandsgeschäft neu organisiert und den Vorstand verkleinert. Die bislang vier Regionen würden auf drei reduziert, um die Präsenz auf den Märkten zu verbessern, sagte Konzernsprecherin Susanne Eyrich am Dienstagabend in Darmstadt./tw/sf
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:21:44
      Beitrag Nr. 2.400 ()
      moin HSM....
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:24:19
      Beitrag Nr. 2.401 ()
      Moin ausbruch

      Die SPD schneidet bei der Sonntagsfrage mit 24 % ab. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:27:04
      Beitrag Nr. 2.402 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      SWX/DEUTSCHE BÖRSE - Im Aufsichtsgremium der Schweizer Börse SWX regt sich Widerstand gegen das Kooperations- oder Fusionsangebot der Deutschen Börse. Am Freitag will der Verwaltungsrat darüber abstimmen, ob offiziell mit den Frankfurtern verhandelt werden soll. (FTD S. 1)

      SIEMENS - Beim Konzern stehen Arbeitnehmervertreter und Management offenbar unmittelbar vor weiteren Gesprächen über Stellenabbau und Arbeitszeitverlängerungen. Nun geht es um die Standorte Kirchheim und Nürnberg (Trafo-Werke), Bruchsal (ICN) und Karlsruhe (Automatisierungs- und Antriebstechnik). (Welt S. 15)

      DZ BANK - Das Institut will die Volks- und Raiffeisenbanken im regionalen Firmenkundengeschäft besser unterstützen als bisher. In den kommenden 3 Jahren werden zusätzlich 10 Mrd EUR dafür bereit gestellt, sagte DZ-Bank-Vorstandsvorsitzender Ulrich Brixner. Kleinteilige Kredite werden künftig schlank, schnell und online abgesichert. (FAZ s. 14)

      BOEHRINGER INGELHEIM - Der Pharmakonzern hat das Betriebsergebnis im 1. Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um 25% gesteigert. Den Wert nannte der Sprecher der Boehringer-Ingelheim-Unternehmensleitung, Alessandro Banchi, nicht. In der Unternehmensgruppe habe sich der Umsatz insgesamt um 7% auf 3,7 Mrd EUR erhöht. In lokalen Währungen ergebe sich ein Plus von knapp 12%.
      "Damit liegen wir über Plan, aber wir stehen hinsichtlich unserer Neueinführungen noch vor großen Anstrengungen", sagte Banchi, der deshalb die bisher gültige Jahresprognose unverändert lässt. (FAZ S. 12)

      MWG BIOTECH - Der Biotechnologie-Zulieferer strebt im kommenden Jahr vor Steuern die Gewinnschwelle an, sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Becker. Am Ergebnisziel 2004 werde festgehalten. Für einen Einstieg eines finanzkräftigen Investors sei man offen. (Börsen-Zeitung S. 13)

      PHONOLINE - Die Zukunft der gemeinsamen Online-Plattform der deutschen Musikindustrie ist ungewiss. Vertriebspartner CTS Evertim ist von der Resonanz enttäuscht. Man verhandle zurzeit auch mit anderen Online-Musikvertreibern. (FAZ S. 13)

      CLEANAWAY - Deutschlands drittgrößter Entsorger will seine Stellung als größter Altpapierhändler Europas ausbauen. Das Unternehmen hofft außerdem auf eine gute Ausgangsstellung bei der Wiederverwendung von Elektronikschrott und will künftig auch in Osteuropa aktiver werden. (FAZ S. 12)
      Dow Jones Newswires/18.8.2004/pi/bb
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:27:42
      Beitrag Nr. 2.403 ()
      DGAP-Ad hoc: Neue Sentimental Film <NF7G.DE> deutsch
      18.08.04 07:54


      Neue Sentimental Film AG erwirtschaftet wieder positive Ergebnisse

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Neue Sentimental Film AG erwirtschaftet früher als erwartet wieder positive
      Ergebnisse

      Frankfurt, 18.08.2004 - Die Neue Sentimental Film AG veröffentlicht
      heute ihre vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2004.

      Im 2. Quartal 2004 konnte danach ein Umsatz von über 6 Mio. EUR erzielt werden -
      die Neue Sentimental Film AG übertrifft somit die vorgegebene Zielgröße eines
      Umsatzes von 12 Mio. EUR für das 1. Halbjahr leicht. Im Vergleich zu den
      bereinigten Vorjahresvergleichswerten konnte der Umsatz somit - trotz eines
      weiterhin sehr schlechten konjunkturellen Umfeldes - um rd. 6 Prozent gesteigert
      werden.

      Aufgrund der im 1. Quartal 2004 abgeschlossenen Restrukturierung konnte im 2.
      Quartal 2004 ungeplant bereits ein positives EBITDA verbucht werden. Es zeigt
      sich, dass die eingeleiteten Maßnahmen nunmehr früher als erwartet ihre
      Früchte tragen.

      Da sich das erste Halbjahr eines Geschäftsjahres im Bereich der
      Werbefilmproduktion saisonal bedingt deutlich schwächer darstellt, als die nun
      kommende zweite Hälfte des Kalenderjahres, zeichnet sich damit bereits ab, dass
      die Gruppe in 2004 wieder in der Lage sein wird, ein ausgeglichenes Ergebnis auf
      EBITDA-Basis - und wahrscheinlich auch auf EBIT-Basis - zu realisieren.

      Die endgültigen Zahlen für das 1. Halbjahr 2004 werden am 26. August 2004
      veröffentlicht.

      Für Rückfragen: Klaus Niemeyer, Vorstand Finanzen, Neue Sentimental Film AG,
      Tel.: +49(0)69/943314-14, E-Mail: klaus.niemeyer@nsf.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.08.2004
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:28:07
      Beitrag Nr. 2.404 ()
      DGAP-Ad hoc: CTS EVENTIM AG <EVDG.DE> deutsch
      18.08.04 07:54



      CTS Eventim AG erzielt hervorragendes Halbjahresergebnis

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      CTS Eventim AG erzielt hervorragendes Halbjahresergebnis

      EBIT steigt von 11,9 auf 13,7 Mio. Euro / Ergebnis je Aktie von 0,27 auf 0,44
      Euro verbessert / Konzernjahresüberschuss wächst um 61,8% auf 5,3 Mio. Euro

      München, 18.8.2004. Die CTS Eventim AG, führender Ticket-Vermarkter für Konzert-
      , Theater- und Sportveranstaltungen sowie Anbieter von Live-Entertainment, hat
      auch im ersten Halbjahr 2004 eine hervorragende Geschäftsentwicklung
      verzeichnet. Insbesondere das Internet-Ticketing wurde deutlich ausgebaut und
      damit die EBIT-Marge signifikant erhöht. Das Konzern-EBIT lag zum 30.06. mit
      13,7 Mio. Euro rund 15 % über Vorjahr (11,9), das EBITDA wuchs auf 15,7 Mio.
      Euro (Vorjahr: 14,3; + 9,7 %).
      Nach einer außergewöhnlichen Konzertsaison 2003 erwirtschaftete der Konzern in
      den ersten beiden Quartalen 2004 einen Umsatz von 121,8 Mio. Euro nach 136,6
      Mio. Euro im Vergleichszeitraum. Der erwartete Umsatzrückgang von rund 11
      Prozent resultiert aus einer geringeren Anzahl von Großveranstaltungen mit
      internationalen Topstars, das Veranstaltungsprogramm insgesamt war aber deutlich
      ertragsstärker als im Vorjahr.
      Verbessert werden konnte deshalb auch der Cashflow auf nunmehr 11,6 Mio. Euro
      (Vorjahr 8,7) und das Ergebnis je Aktie mit 0,44 Euro (Vorjahr: 0,27). Der
      Konzernjahresüberschuss lag zum 30.06. bei 5,3 Mio. Euro (Vorjahr 3,3; + 61,8
      %). Die im SDAX notierte CTS Eventim AG unterstreicht damit nach einem
      Rekordgeschäftsjahr 2003 erneut ihre Ertragsstärke.
      Im Segment Live-Entertainment konnte ein Umsatz vor Konsolidierung zwischen den
      Segmenten von 106,6 Mio. Euro (Vorjahr: 124,0) und ein EBIT von 10,7 Mio. Euro
      (Vorjahr: 11,0) erzielt werden. Das Segment Ticketing legte im Umsatz weiter von
      16,4 Mio. Euro auf 17,4 Mio. Euro zu und wurde mit einer Verdreifachung des
      EBIT von 1,0 Mio. Euro auf 3,0 Mio. Euro seiner Rolle als Wachstumsmotor des
      Konzerns gerecht. Die Bruttomarge beträgt im Ticketing 50,9 %, die EBIT-Marge
      17,5 %. CTS konnte den Ticketabsatz über das Internet im 1. Halbjahr 2004 auf
      über 900.000 Tickets steigern (Vorjahr: über 600.000) und damit seine
      Alleinstellung untermauern.

      Weitere Informationen: Volker Bischoff, Finanzvorstand, 0421-3666233

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.08.2004
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:29:28
      Beitrag Nr. 2.405 ()
      DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 18.08.2004

      DAX: 3.705,73

      Rückblick: In den beiden ersten Tagen dieser Woche konnte der DAX ausgehend von dem potentiellen „Bottom Level“ bei 3.614 Punkten eine Gegenbewegung starten. Sie erkennen im beigefügten Tageschart (log), daß der DAX am ersten Tag das Minimal-Kursziel der Erholung von 3.692 Punkten und gestern das eigentliche Maximal-Kursziel von 3.730 Punkten erreichen konnte. Das gestrige Tageshoch liegt bei 3.735,84 Punkten. Es konnte nicht gehalten werden, was an dem langen oberen Schatten der gestrigen Tageskerze zu erkennen ist. Mit dem gestrigen Tag hat der DAX eine Pullbackbewegung an das große mehrmonatig symmtrische Dreieck seit Beginn 2004 ausgebildet. Im 60 Minutenchart liegt eine kleine bearishe Umkehrformation, ein sogenannter Doji Evening Star vor. Damit dürfte mit dem gestrigen Tag die kleine technische Gegenreaktion auf die massiven Kursabschläge der vergangenen Wochen bereits beendet sein.

      Ausblick: Heute ist mit Kursverlusten, bestenfalls mit einer Stagnation im DAX zu rechnen. Bei 3.662-3.666 Punkten hat der Index nochmals die Möglichkeit eine Pause einzulegen. Hier kann es theoretisch zu einem Versuch kommen, erneut gegen 3.700 zu laufen. Wahrscheinlicher ist jedoch, daß der DAX relativ direkt auf 3.618 Punkte zusteuern dürfte. Das eigentliche Korrekturziel, das in den kommenden Wochen anvisiert wird, sehen wir wie berichtet bei 3.400-3.416 Punkten. 2 Stopplevel bieten sich derzeit an. Stopp 1: 3.750 Punkte. Stopp 2: 3.776-3.785. Bei einem Tagesschluß über 3.750 sollte man an das Auflösen einer Shortposition denken. Bei Überwinden der zweiten Stoppzone ist ein Verkauf von Shortpositionen zwingend geboten, da dann die Vorzeichen eindeutig auf Beendigung der Korrektur stehen würden.




      60 Minutenchart (log) seit dem 04.08.2004 (1 Kerze = 1 Stunde)



      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:30:26
      Beitrag Nr. 2.406 ()
      @ ausbruch

      #2389/90 :rolleyes:

      Gleich mal eine Kanne Kaffee trinken...:p

      P.S. Wieviel kostet denn 1 Liter Super ? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:32:26
      Beitrag Nr. 2.407 ()
      Aktien Europa Ausblick: Fester erwartet - US-Konjunkturdaten positiv bewertet

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen werden am Mittwoch voraussichtlich fester eröffnen. Händler verwiesen auf die positive aufgenommenen US-Konjunkturdaten des Vortages und die moderaten Kursgewinne an der Wall Street.

      Der Ölpreis hat sich am Mittwochmorgen im asiatischen Handel wieder leicht von seinem am Vorabend erreichten Rekordstand entfernt. Der Preis für Öl zur September-Auslieferung fiel im elektronischen Handel auf 46,73 Dollar je Barrel (159 Liter). Am Dienstag war mit 46,95 Dollar je Barrel ein neuer Rekordpreis erreicht worden. Der Schlusskurs in New York wurde mit 46,75 Dollar angegeben.

      An Konjunkturdaten stehen um 11.00 Uhr die Außenhandelsdaten der Eurozone für den Monat Juni und die Verbraucherpreisentwicklung im Juli an. Frankreich legt Handelsbilanzdaten für vor.

      Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle hat im ersten Halbjahr 2004 bei höherem Umsatz und Gewinn die Analystenprognosen verfehlt. Der Gewinn erhöhte sich von 2,780 Milliarden Schweizer Franken im Vorjahreshalbjahr auf 2,838 Milliarden Schweizer Franken, teilte Nestle am Mittwoch in Zürich mit. Analysten hatten mit einem Reingewinn zwischen 2,87 und 3,05 Milliarden Franken gerechnet.

      Die französische Fluggesellschaft Compagnie Nationale Air France erhöhte auf Grund der hohen Treibstoffkosten den Kerosin-Zuschlag bei Langstreckenflügen um 12 Euro, bei mittleren Flugstrecken um drei Euro. Zudem senkte Citigroup Smith Barney den Titel von "Buy" auf "Hold".

      Converium könnten durch einen Bericht des "Wall Street Journal" belastet werden, demzufolge der Versicherer für die Sturmschäden in Florida Ansprüche von bis zu 100 Millionen US-Dollar begleichen muss./hi/tw
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:33:54
      Beitrag Nr. 2.408 ()
      Euro/USD 1,2357 + 0,03 %



      Gold (USD) 403,05 - 0,54 %


      Silber/USD 6,69 - 0,74 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:33:55
      Beitrag Nr. 2.409 ()
      @HSM



      eine gute idee, das mit der Kanne.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:35:16
      Beitrag Nr. 2.410 ()
      @HSM

      und 1 Liter Super-Coff liegt so im 8 Euro......:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:38:06
      Beitrag Nr. 2.411 ()
      @ ausbruch

      Wieviel verlangt denn die Jet für ein Liter superbenzin ? :confused:

      Achja, hast Du so komische Schmerzen beim Bezahlen gehabt ... :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:46:08
      Beitrag Nr. 2.412 ()
      @HSM

      Tankstellen werden bei uns in der regel nur noch mir Handfeuerwaffen angefahren......:p

      wobei Jet immernoch recht gute Karten hat....

      die nehmen hier immer so 5 cent/liter weniger bei allen sorten.....:eek:


      ergo...sind alle tankstellen leer...:rolleyes:...und bei Jet gibts regelmäßig ein derbes "Hauen und Stechen".....:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:46:57
      Beitrag Nr. 2.413 ()
      Man könnte doch heute mal einen überraschenden MOR-Systemcheck
      machen & damit Zimtzicke aufrütteln... :confused::D

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:50:23
      Beitrag Nr. 2.414 ()
      @ ausbruch

      5 Cent weniger :confused:

      Das geht doch nicht. :cry:

      Bei uns sind das nur 1 Cent Unterschied. :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:51:48
      Beitrag Nr. 2.415 ()
      :laugh::p:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:52:02
      Beitrag Nr. 2.416 ()
      guten morgen

      wer ist den zim?
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:52:20
      Beitrag Nr. 2.417 ()
      moin

      @hsm bzg. 2392

      jetzt hab ich doch im ernst angenommen du hast den guten nabil gesponsert.:eek::confused:. ich hätte das auch irgendwie verstanden. es gibt heutzutage immer weniger zum lachen :D. diesbezüglich hat der gute mann aber schon bessere artikel abgeliefert.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:54:44
      Beitrag Nr. 2.418 ()
      @HSM

      1 cent war bis vor einem halben jahr auch so.....


      aber glaube mir....Jet (Conoco) greift hier bei uns den kompletten Markt ab....:cool:


      sehr gutes Geschäftsmodell.....:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:56:14
      Beitrag Nr. 2.419 ()
      moin zimtzicke:eek:, HLoew & wincor.....:)
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:59:44
      Beitrag Nr. 2.420 ()
      Moin Zimtzicke

      Kein Überraschungseffekt möglich.


      Moin HLoew & wincor :)

      Wir Schwaben sponsern doch nie unsinnige Sachen. :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:00:19
      Beitrag Nr. 2.421 ()
      guten morgen ausbruch

      na gut geschlafen, wie ein schlumpf? :-)
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:01:08
      Beitrag Nr. 2.422 ()
      @ ausbruch

      Mir kommt das Ganze doch irgendwie polnisch vor (Conoco) ...:confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:03:23
      Beitrag Nr. 2.423 ()
      P.S. Conoco hört sich auch irgendwie nach Connection an. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:06:01
      Beitrag Nr. 2.424 ()
      @HSM

      also eine "Polnische Connection"....:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:08:12
      Beitrag Nr. 2.425 ()
      Händler - Goldman Sachs stuft Allianz hoch

      London, 18. Aug (Reuters) - Die Analysten von Goldman Sachs
      haben nach Aussagen von Händlern die Aktien der Allianz
      hochgestuft. Die Experten hätten die Papiere auf "in line" von
      "underperform" genommen, sagten Händler am Mittwoch in London.
      Allianz hatte am Montag mit seinem Quartalsbericht die
      Prognosen der Analysten erfüllt. Seither gehörten die
      Allianz-Titel im Dax zu den Gewinnern. Am Dienstag waren die
      Allianz-Titel mit einem überdurchschnittlichen Plus von zwei
      Prozent aus dem Handel gegangen. Im bisherigen Jahresverlauf
      haben die Allianz-Titel allerdings mit mehr als 20 Prozent
      deutlich mehr als der Dax verloren.
      ale/fun
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:11:47
      Beitrag Nr. 2.426 ()
      DAX 3706,49 + 0,02 %
      VDAX 21,10 + 0,29 %
      MDAX 4838,89 - 0,08 %
      TecDAX 465,39 + 0,03 %

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:12:39
      Beitrag Nr. 2.427 ()
      Infineon hat eine interessante Eröffnung hingelegt...
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:16:55
      Beitrag Nr. 2.428 ()
      Infineon 8,30 Euro + 1,22 %
      Gehandelte Stück: 0,77 Mio.



      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:30:59
      Beitrag Nr. 2.429 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX kaum verändert - Allianz im Plus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX ist am Mittwoch auf Vortagesniveau in den Handel gestartet. Der Leitindex stieg in den ersten Handelsminuten 0,04 Prozent auf 3.706,96 Punkte. Der MDAX gewann 0,15 Prozent auf 4.849,86 Zähler nach. Der TecDAX kletterte um 0,34 Prozent auf 466,79 Punkte.

      Nach einem positiven Analystenkommentar setzten die Allianz-Aktien ihren Erholungskurs fort und gewannen 0,49 Prozent auf 77,94 Euro. Goldman Sachs hatte den Titel aus Bewertungsgründen von "Underperform" auf "In-Line" hochgesetzt. Insgesamt hätten die Zahlen die Erwartungen der Analysten übertroffen.

      Die Aktien von Infineon profitierten laut Händlern von positiven Nachrichten aus der US-Technologiebranche. Das Papier gewann 1,34 Prozent auf 8,31 Euro und stieg damit an die DAX-Spitze. Der US-Konzern Applied Materials ist im dritten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat die Schätzungen der Analysten übertroffen. Zudem war der Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) um 1,44 Prozent auf 375,64 Punkte gestiegen.

      Nach Vorlage von Zahlen standen die Papiere von Bilfinger Berger zunächst im Plus, fielen aber zuletzt um 0,26 Prozent auf 27,20 Euro. Der Baukonzern hat dank eines kräftigen Wachstums seiner neukonsolidierten Dienstleistungssparte Leistung und Ergebnis im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Das Konzernergebnis sei von acht Millionen Euro im Vorjahr auf zehn Millionen Euro geklettert, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Mannheim mit. Nach Einschätzung von Marktteilnehmer trafen die Daten die Prognosen der Märkte./tw/sf
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:31:28
      Beitrag Nr. 2.430 ()
      Maschinenbauer Winkler+Dünnebier: Optimismus nach Halbjahres-Zahlen

      NEUWIED (dpa-AFX) - Der von der Konjunkturflaute schwer getroffene Weltmarktführer von Briefumschlag- und Hygieneartikelmaschinen, Winkler + Dünnebier , gibt sich wieder optimistisch. Wegen erfolgreicher Umstrukturierungen werde 2004 ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Neuwied mit.

      Erstmals seit 2000 habe der Auftragsbestand wieder zugenommen. Im ersten Halbjahr 2004 sei er im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,7 Prozent auf 42,9 Millionen Euro gestiegen./ja/DP/sbi
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:32:44
      Beitrag Nr. 2.431 ()
      @ ausbruch

      Ich mache heute den Wocheneinkauf im Supermarkt...:rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:37:12
      Beitrag Nr. 2.432 ()
      @HSM

      Gott sei dank.....:eek:


      :kiss:


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:37:54
      Beitrag Nr. 2.433 ()
      GPC 9,61 Euro + 2,78 %
      Gehandelte Stück: 25 k



      Techem 19,98 Euro + 1,99 %
      Gehandelte Stück: 21 k




      Freenet 11,90 Euro - 3,09 %
      Gehandelte Stück: 110 k

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:01:17
      Beitrag Nr. 2.434 ()
      Stümperhaft wie Postbank-IPO... :laugh:

      Google reduziert Aktienausgabepreis auf 85 bis 95 USD


      NEW YORK (dpa-AFX) - Kurz vor dem mit Spannung erwarteten Börsengang der weltgrößten Internetsuchmaschinen-Firma Google hat das Unternehmen die Preisspanne für die Aktienausgabe und das Aktienvolumen deutlich reduziert. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Spanne wurde auf 85 bis 95 US-Dollar herabgesetzt, ursprünglich hatte Google 108 bis 135 Dollar angesetzt.

      Zudem werden die existierende Google-Aktionäre nur noch 5,5 statt 11,6 Millionen Aktien ausgeben, teilte der Konzern am Mittwoch in New York mit. Bei der US-Börsenaufsicht SEC sei angefragt worden, den Börsengang wie angekündigt am heutigen Mittwoch durchführen zu können./tb/sk
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:10:08
      Beitrag Nr. 2.435 ()
      DAX 3689,52 - 0,44 %
      VDAX 21,24 + 0,95 %

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:11:50
      Beitrag Nr. 2.436 ()
      Aktien TecDAX: Etwas schwächer - MICRONAS legen zu - freenet.de im Minus

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz leicht positiver US-Vorgaben haben die meisten Aktien im TecDAX am Mittwoch nachgegeben. Der Index fiel am Vormittag nach anfänglichen Gewinnen um 0,67 Prozent auf 462,11 Punkte. "Es ist ziemlich wenig los am Markt, entsprechend gering sind die Umsätze", sagte ein Händler in Frankurt.

      Nach überraschend positiven Zahlen des US-Konzerns Applied Materials waren Chipwerte meist gefragt. So gewannen die Aktien von MICRONAS SEMICONDUCTOR 2,29 Prozent auf 33,45 Euro. Händler verwiesen auf die überraschend positiven Zahlen von Applied Materials vom Vorabend. Der Hersteller von Maschinen für die Chipindustrie ist im dritten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat die Schätzungen der Analysten übertroffen.

      Auch Biotechwerte standen in der Gewinnzone. GPC Biotech zogen um 4,28 Prozent auf 9,75 Euro an. EVOTEC-Papiere verteuerten sich um 0,71 Prozent auf 2,84 Euro. Dagegen verloren freenet.de 2,61 Prozent auf 11,96 Euro. Auch die Anteilsscheine von United Internet büßten 3,49 Prozent auf 17,17 Euro ein./tw/sf

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:13:58
      Beitrag Nr. 2.437 ()
      SDAX: CTS EVENTIM vor starker Bewegung

      Kursstand: 12,80 Euro

      Diagnose: Nachdem die CTS Eventim Aktie vom Tief im Oktober 2002 bei 1,05 bis in März 2003 auf ein Hoch bei 16,24 Euro massiv zugelegt hatte, ging sie in eine volatile Seitwärtsbewegung zwischen 16,24 und 11,12 Euro über. Während dieser Seitwärtsbewegung ist die Aktie aus dem Aufwärtstrend seit Oktober 2002 seitwärts herausgelaufen. Während der Aufwärtsbewegung seit Oktober 2002 hat die Aktie ihren primären Downtrend überwunden. Aus diesem Trendbruch lässt sich theoretisch sogarein Kursziel bei ca. 31 Euro ableiten. Die Bollinger Bänder haben sich in den letzten Wochen extrem stark verengt, die Trendstärkeindikatoren sind zudem von ihrem Extremwerten deutlich zurückgekommen. Beides zusammen deutet auf eine bevorstehende starke Trendbewegung hin.

      Prognose: Aktuell besteht für mittelfristig orientierte Anleger in der CTS Eventim Aktie kein Handlungsbedarf. Erst ein Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung zwischen 16,24 und 11,12 Euro würde einen solchen ergeben. Bei einem Ausbruch nach oben wären langfristig im Optimalfall sogar 31 Euro machbar. Bei einem Ausbruch nach unten ist mit einer Abwärtsbewegung bis ca. 8,50 Euro zu rechnen.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:15:27
      Beitrag Nr. 2.438 ()
      TecDAX: SCM Micro mit Rebound

      Kursstand: 2,63 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die SCM Microsystems Aktie ist in der letzten Woche bis fast auf das AllTimeLow bei 2,21 Euro gefallen und hat damit knapp das zuletzt genannte Ziel erreicht. In dieser Woche erholt sich die Aktie bisher deutlich. Auf Tagesbasis war in der letzten Woche zu einem bullish Harami gekommen. Dieser wurde am Montag nach oben aufgelöst. Die aktuelle Erholung kann in den nächsten Tagen noch durchaus bis 2,95 Euro gehen. Sollte die Aktie aber einen Wochenschlusskurs unter 2,21 produzieren, würde die Aktie in eine langfristig äußerst kritische Situation geraten.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:20:28
      Beitrag Nr. 2.439 ()
      PHLX SEMICONDUCTOR SECTOR INDEX 375,64

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:21:39
      Beitrag Nr. 2.440 ()
      AMEX BIOTECHNOLOGY INDEX 471.80

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:22:54
      Beitrag Nr. 2.441 ()
      NASDAQ 100 INDEX 1335.72

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:30:57
      Beitrag Nr. 2.442 ()
      Das wird auch wahrscheinlich nichts mit Kley, auch er sollte
      ein Seminar zum Thema Timing bei RWE besuchen. :D


      Infineon: Interims-Chef Kley nutzt Tiefstkurse zum Aktienkauf

      Ist die Talfahrt der Infineon-Aktie, die von knapp 13 Euro im April auf kürzlich unter 8 Euro (akt. 8,26) hinunterschoss, zu Ende? Max Dietrich Kley, der nach der Trennung von Ex-CEO Ulrich Schumacher Ende März den Chefsessel übernommen hat, scheint jedenfalls dieser Ansicht zu sein. Vergangene Woche griff er zu und erwarb 3632 Aktien zu 7,99 Euro. :rolleyes: Und das nicht zum ersten Mal in diesem Jahr. Bereits Mitte Mai kaufte Kley zu 10,70 Euro.:laugh: Wer ihm nacheiferte, lag wenigstens bis Ende Juni im Plus, ehe es mit Infineon an der Börse rasant abwärts ging. Das Einstiegssignal kam mithin damals etwas zu früh. Kley übergibt sein Amt am 1. September an Wolfgang Ziebart, der von Continental kommt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:34:12
      Beitrag Nr. 2.443 ()
      Yukos 12,50 Euro - 7,54 %
      Gehandelte Stück: 25 k

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:37:28
      Beitrag Nr. 2.444 ()
      Vorschläge, die die Welt nicht braucht... :laugh:


      Goldman-Sachs-Ökonom: Bundesregierung sollte Schecks verteilen

      Hamburg (ots) - Um die deutsche Wirtschaft in Schwung zu bringen,
      sollte die Bundesregierung "an alle Haushalte Schecks verteilen, die
      sofort eingelöst werden können", fordert Jim O`Neill, Chefvolkswirt
      der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs. "In Amerika hat die
      Fiskalpolitik so das Wachstum unterstützt, als es notwendig war. Der
      Effekt auf den Konsum und damit auf das Wachstum ist deutlich größer,
      als wenn man zum Beispiel die Unternehmenssteuern senkt", sagt der
      Ökonom in der ZEIT.

      O`Neill: "Noch vor Ende des Jahres wird der Kurs des Euro bei 1,32
      Dollar stehen ... Deutschland wird noch große Probleme bei den
      Exporten bekommen. Deshalb müssen sich die Deutschen so rasch wie
      möglich von ihrer Exportabhängigkeit befreien und die Binnennachfrage
      stärken." Es gebe in Deutschland kein Angstsparen, "es gibt nur eine
      dramatische Schwäche bei der Einkommensentwicklung".

      "Deutschlands Unternehmen sind extrem wettbewerbsfähig, das
      beweisen gerade die hohen Exportzahlen, und trotzdem investieren sie
      wenig und schaffen kaum neue Jobs. Warum? Weil ihnen der heimische
      Markt weggebrochen ist. Also muss man ihn ankurbeln - ganz direkt",
      sagt der britische Ökonom. Die daraus resultierende höhere
      Staatsverschuldung werde den Kurs des Euro entgegen vieler
      Befürchtungen nicht drücken. "Wenn überhaupt wird es ein Problem, den
      Anstieg des Euro auf unter 1,50 Dollar zu begrenzen. Einen schwachen
      Euro erkenne ich auf absehbare Zeit nicht, Stabilitätspakt hin oder
      her."
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:51:37
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.8.04 um 10:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,50 +0,50 +3,57
      585150 GPC Biotech....... 9,65 +0,30 +3,20
      909247 SCM Microsys...... 2,70 +0,07 +2,66
      547160 Techem............ 20,10 +0,51 +2,60
      910354 Micronas Semi..... 33,30 +0,60 +1,83
      524553 Boss Vz........... 18,67 +0,28 +1,52
      575200 Bayer............. 20,46 +0,30 +1,48
      731400 Heidelb. Druck.... 24,00 +0,25 +1,05
      607000 Hochtief.......... 18,30 +0,19 +1,04
      725180 Stada St.......... 15,99 +0,16 +1,01



      Kursverlierer Diff. %
      579200 Freenet.de........ 11,86 -0,42 -3,42
      508903 United Internet... 17,20 -0,59 -3,31
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,00 -1,00 -3,12
      330400 Software.......... 25,40 -0,71 -2,71
      622910 Jenoptik.......... 6,64 -0,18 -2,63
      823212 Lufthansa NA...... 9,05 -0,22 -2,37
      745490 Teles............. 6,17 -0,14 -2,21
      722190 Schwarz Pharma.... 26,39 -0,59 -2,18
      927200 Dialog Semic...... 2,70 -0,06 -2,17
      703003 Rheinmetall....... 31,30 -0,65 -2,03

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:56:23
      Beitrag Nr. 2.446 ()



      DAX 3695,54 - 0,27 %
      VDAX 21,17 + 0,62 %
      MDAX 4841,28 - 0,03 %
      TecDAX 460,42 - 1,04 %

      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 10:59:18
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      JP MORGAN - NIMMT BEWERTUNG VON RHÖN-KLINIKUM<RHKG.DE> MIT OVERWEIGHT AUF


      Frankfurt, 18. Aug (Reuters) - Die Analysten von JP Morgan
      haben am Mittwoch die Aktien von Rhoen-Klinikum<RHKG.DE>
      empfohlen. Das Management des Klinikbetreibers habe eine gute
      Hand bei der Steigerung des organischen Wachstums mittels
      Übernahmen und Fusionen, teilten die Analysten in einer
      Kurzstudie mit. Daher nehme man die Bewertung der Aktien mit
      "overweight" auf. Das Kursziel betrage 50 Euro. Die
      Vorzugsaktien, die im MDax notiert sind, gaben in einem kaum
      veränderten Gesamtmarkt 0,5 Prozent auf 38,80 Euro an.
      ale/fun
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:02:37
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      moin HSM, ausbruch & Co. :)

      TVD 0,67€ +11,80%
      gehaldelte Stück: 50 k



      ...auch interessant: Henkel

      -> lieber die DZ Scheine nehmen, haben nur 1 Cent Spread (aber keine Intraday History bei Onvista :laugh: )!

      *good trades

      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:04:49
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      Moin rainrain :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:10:19
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      moin rainrain..:)
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:14:01
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      2. Yoyokos...:confused::D


      Matchnet 4,21 Euro - 10,99 %
      Gehandelte Stück: 23 k



      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:16:30
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      Neue Rubrik: BaFin-Joke-Ecke... :laugh:


      Börsenaufsicht prüft bei Teles mögliche Rechtsverstöße

      Frankfurt, 18. Aug (Reuters) - Die deutsche Börsenaufsicht hat nach dem jüngsten Kursrutsch der Aktien des Telekom-Dienstleisters Teles eine Vorprüfung eingeleitet, um mögliche Verstöße gegen die Kapitalmarktgesetze zu untersuchen.
      Eine Sprecherin der Bonner Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sagte am Mittwoch, im Fall Teles sei eine "routinemäßige Prüfung" eingeleitet worden. In den nächsten Wochen werde untersucht, ob es Anhaltspunkte für Kursmanipulationen oder Insiderhandel gebe, die eine förmliche Untersuchung rechtfertigten. Derzeit sei das Ergebnis der Prüfung noch offen. Nach den Worten der Sprecherin finden jährlich rund 1300 Überprüfungen bei den börsennotierten deutschen Unternehmen statt. Die Zahl der förmlichen Untersuchungen habe zuletzt bei deutlich unter 100 gelegen.

      Die im Technologiewerte-Index TecDax notierten Teles-Aktien haben seit Jahresbeginn mehr als die Hälfte ihres Werts eingebüßt. Am Mittwochvormittag wurden sie in einem knapp behauptetem Markt mit einem Abschlag von 2,2 Prozent mit 6,17 Euro gehandelt. Im Vergleich zum TecDax haben sich die Teles-Papiere im bisherigen Jahresverlauf um knapp 30 Prozent schlechter entwickelt.

      Teles hatte nach zwei enttäuschenden Quartalen Ende Juli seine Geschäftserwartungen für das laufende Jahr in Frage gestellt. Möglicherweise werde der prognostizierte Anstieg des Ergebnisses pro Aktie um 30 Prozent auf 0,65 Euro nicht durch das operative Geschäft, sondern nur durch die Hebung stiller Reserven erreicht, hatte Teles mitgeteilt. Auch die Umsatzprognose wurde reduziert. Ende Juni hatte Teles-Chef und -Großaktionär Sigram Schindler in einem Zeitungsinterview noch gesagt, er stehe zu der Ergebnisprognose. Diese Prognose müsste seiner Ansicht nach "eher nach oben, aber nicht nach unten korrigiert werden", sagte Schindler. Für die Teles-Papiere nannte er einen Aktienkurs zwischen 33 und 66 Euro als faire Bewertung.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:19:50
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      wasfür ein langweiliger börsenhandel, wird das so bis weihnachten gehen? :-(
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:20:11
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      Eurozone/Finanzierungsnachfrage wächst schwächer in Q1

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Das Wachstum der Finanzierung der nichtfinanziellen Sektoren in der Eurozone ist im ersten Quartal 2004 mit einer geringeren Rate als im Vorzeitraum gewachsen. Wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch berichtet, stieg die Finanzierung des nichtfinanziellen Sektors um 4,3% auf Jahressicht, verglichen mt 4,8% im vierten Quartal 2003 und 4,4% im ersten Quartal 2003. Damit einher ging eine Abschwächung der Fremdfinanzierung auf eine Jahresrate von 4,8%, nach 5,5% im Schluss- und 5,5% im Anfangsquartal 2003.

      Während der EZB zufolge die privaten Haushalte ihre Verschuldung weiter mit einer hohen Dynamik steigerten, blieb das Finanzierungswachstum bei den nichtfinanziellen Unternehmen moderat. Gleichzeitig blieb das Wachstum der Geldvermögensbildung des nichtfinanziellen Sektors mit 4,5% unverändert gegenüber dem Vorzeitraum (erstes Quartal 2003: plus 4,3%). Die Jahreswachstumsrate der Finanzierung von Versicherungsgesellschaften und Pensionskassen im Euroraum fiel den weiteren Angaben zufolge auf 6,5%, verglichen mit 6,7% im Schluss- und 5,9% im Anfangsquartal 2003. Dow Jones Newswires/18.8.2004/ptr/apo
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:22:15
      Beitrag Nr. 2.455 ()
      bei UUU wird mit heftigen Umsätzen um die zentrale 70 Cent Marke gekämpft :eek:
      akt. 0,72€ unverändert, gehandelte Stücke 217 k

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:24:57
      Beitrag Nr. 2.456 ()
      Verbraucherpreise in Euro-Zone im Juli unerwartet stark gesunken

      Brüssel, 18. Aug (Reuters) - Die Verbraucherpreise in der Euro-Zone sind im Juli zum Vormonat etwas stärker als erwartet gesunken.
      Die Preise gingen nach den am Mittwoch vorgelegten endgültigen Daten des Europäischen Statistikamts (Eurostat) um 0,2 Prozent zurück, während Analysten im Schnitt ein Minus von 0,1 Prozent prognostiziert hatten. Die Jahresteuerung sank dagegen leicht auf 2,3 Prozent von 2,4 Prozent im Vormonat. In der Kernrate, also ohne die schwankungsanfälligen Peise für Energie und Nahrungsmittel, ergab sich eine Jahresteuerung von 2,1 Prozent nach 2,2 Prozent im Juni.

      Energie verteuerte sich zum Vormonat um 0,6 Prozent und zum Vorjahr um 5,9 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht bei einer Jahresteuerung von knapp unter 2,0 Prozent mittelfristig Preisstabilität gewährleistet.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:27:30
      Beitrag Nr. 2.457 ()
      @ HLoew

      Ich fand den Handel vor einigen Monaten langweilig, als die
      Fonds ihre Depots vollgestopft haben. Die spannendsten Wochen
      liegen vor uns, denn im Markt ist aktuell eine Unsicherheit,
      das hat man schon mehrere Monate nicht mehr gesehen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:31:07
      Beitrag Nr. 2.458 ()
      hi hsm

      na von dieser spannung ist zumindest heute nix zu spüren..
      kaum umsätze oder ganz wichtig wo ist die vola (?), gerade wir daytrader leben von der vola!
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:43:49
      Beitrag Nr. 2.459 ()
      @ HLoew

      Man müsste sich ja regelrecht sorgen machen, wenn die Bullen
      mit hohen Umsätzen "dagegenhalten" würden.

      Der DAX befindet sich in einer Abwärtbewegung, alle schauen
      auf ihre Chartmarken und solange sich der DAX nicht in der
      alten Tradingrange von 3700 - 4150 etablieren kann, ist
      das Abwärtszenario intakt.

      Letztendlich warten (suchen) die Marktteilnehmer auf einen Grund
      die Indizes nachhaltig zu bewegen, sei es der Ölpreis oder ein Anschlag. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:46:50
      Beitrag Nr. 2.460 ()
      DAX 3683,92 - 0,59 % auf Tagestief
      VDAX 21,12 + 0,38 %
      MDAX 4835,81 - 0,14 %
      TecDAX 459,66 - 1,20 %

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:49:34
      Beitrag Nr. 2.461 ()
      Aktien Frankfurt: Etwas schwächer - Lufthansa sehr schwach - ThyssenKrupp fest

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Kursverluste bei Auto- und Reisewerten haben den Deutschen Aktienindex DAX am Mittwoch ins Minus gedrückt. Das Börsenbarometer fiel am Mittag um 0,50 Prozent auf 3.687,08 Punkte. Der MDAX gab um 0,15 Prozent auf 4.835,50 Zähler nach. Der TecDAX verlor 1,08 Prozent auf 460,22 Punkte.

      "Die Handelsumsätze sind ziemlich gering, es fehlen einfach kursbewegende Impulse wie Unternehmenszahlen oder Konjunkturdaten", sagte Marktstratege Alfred Kaiser vom Wertpapierhandelshaus MWB. Zu den größten Kursverlierern zählten die Reisewerte. So fielen Lufthansa-Aktien um 2,37 Prozent auf 9,05 Euro. Händler verwiesen auf den weiter hohen Ölpreis. Auch TUI-Titel gaben um 1,33 Prozent auf 15,57 Euro nach.

      Die Autowerte standen ebenfalls im Minus. Volkswagen-Aktien büßten 1,34 Prozent auf 30,87 Euro ein. Händler verwiesen auf zurückhaltende Aussagen des Konzernchefs Bernd Pischetsrieder bei einer Analystenkonferenz. DaimlerChrysler verloren 1,33 Prozent auf 33,30 Euro, während sich BMW-Papiere um 0,86 Prozent auf 33,32 Euro verbilligten.

      Dagegen gehörten die Aktien von ThyssenKrupp mit plus 0,96 Prozent auf 14,77 Euro zu den größten Gewinnern im DAX. Der Industriekonzern denkt über einen Verkauf seines Immobilienbesitzes nach. Seriösen Interessenten sei die Möglichkeit gegeben worden, ein Angebot abzugeben, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Düsseldorf mit./tw/sf
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:54:37
      Beitrag Nr. 2.462 ()
      Aktien Europa: Schwächer - Ölpreissorgen und Nestle drücken auf die Stimmung

      LONDON/PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Mittwoch bis zum Mittag Verluste verzeichnet. Neben Ölpreissorgen drückte Händlern zufolge das unerwartet schlechte Halbjahresergebnis des Schweizer Lebensmittelkonzerns Nestle auf die Stimmung.

      Der EuroSTOXX50 gab um 0,56 Prozent auf 2.602,57 Punkte nach. Der STOXX50 verlor 0,65 Prozent auf 2.552,68 Zähler. Der EuroNext 100 sank um 0,52 Prozent auf 600,31 Zähler, der CAC 40 um 0,57 Prozent auf 3.512,99 Punkte. Der FTSE-100 gab um 0,49 Prozent auf 4.337,30 Punkte nach.

      Die Aktie der Schweizer Nestle AG verlor 4,14 Prozent auf 301,00 Schweizer Franken. Das Unternehmen hatte mit seinen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Markterwartungen verfehlt. Analyst Rene Zahner von der Aargauer Kantonalbank (AKB) hält es angesichts dessen für zweifelhaft, dass das Unternehmen seine Gesamtjahresziele erreichen kann.

      Das Nestle-Ergebnis belastete auch die Kurse der Konkurrenten. Groupe Danone verloren 0,91 Prozent auf 65,35 Euro. Unilever gaben in Amsterdam um 1,76 Prozent auf 48,09 Euro nach.

      Zwei skandinavische Finanzdienstleister konnten dagegen von der Veröffentlichung ihrer Geschäftszahlen profitieren. Nordea kletterten in Stockholm um 2,83 Prozent auf 54,50 schwedische Kronen. ForeningsSparbanken verbesserten sich um 0,71 Prozent auf 141,00 Kronen.

      Telekom Austria stiegen um 2,05 Prozent auf 13,91 Euro, nachdem die Swisscom AG Verhandlungen über eine mögliche Fusion der beiden Telefongesellschaften bestätigte. Swisscom gaben dagegen in Zürich 0,85 Prozent auf 406,50 Schweizer Franken ab./hi/sf
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:03:06
      Beitrag Nr. 2.463 ()
      Umfrage: Profis erwarten sinkende Firmengewinne

      Fondsmanager fahren Bargeldquote hoch



      Immer düsterer sehen führende Vermögensverwalter die Weltkonjunktur. Erstmals seit mehr als drei Jahren rechnet eine Mehrheit der von Merrill Lynch monatlich befragten Vermögensverwalter damit, dass die Gewinne der Firmen in den kommenden zwölf Monaten weltweit sinken.

      HB FRANKFURT/M. Inzwischen erwarten 53 Prozent der Befragten, dass sich das globale Wirtschaftswachstum abschwächt. Im Juli war es eine relative Mehrheit von 44 Prozent gewesen. „Fondsmanager setzen nicht mehr auf Firmengewinne, sondern auf Liquidität“, sagt David Bowers, Chef-Investmentstratege bei Merrill Lynch. Als bestmögliche Verwendung von freiem Firmenkapital bevorzugten die meisten Vermögensverwalter erstmals Aktienrückkäufe oder Dividenden. In den Monaten zuvor waren Kapitalinvestitionen präferiert worden.

      Folglich nimmt der Risikoappetit der Fondsmanager immer mehr ab: Inzwischen bezeichnet mehr als ein Drittel die eigene Risikoneigung als „geringer als normal“, im Juni war es gerade mal ein Viertel. Dazu passt, dass nun fast die Hälfte der Befragten Liquidität übergewichtet; das sind so viele wie zuletzt zu Beginn des Irak-Krieges im März 2003. Im Durchschnitt halten sie nun knapp fünf Prozent des Vermögens liquide, das sind fast 15 Prozent mehr als im Juli.

      Generell gewichten die Vermögensverwalter in ihren Portfolios Aktien noch immer über, auch wenn das Gewicht mit 50 Prozent das niedrigste seit März 2003 ist. Das Übergewicht von Liquidität hat hingegen zugelegt. Anleihen gewichten die Vermögensverwalter weiterhin unter. Von der Bewertung her halten sie Aktien noch immer für fair bewertet und Anleihen für teuer.

      Nach Regionen hat sich die Abneigung der Profi-Investoren gegenüber US-Aktien verstärkt. Mit 55 Prozent gewichten ebenso viele Fondsmanager US-Titel unter wie 2002 zur Zeit der Enron- und World Com-Bilanzskandale. Japan bleibt mit einer schwächeren Mehrheit die beliebteste Anlageregion vor der Eurozone und Schwellenländern. Aktien aus diesen Regionen gelten im Gegensatz zu US-Titeln weiterhin als günstig. Nach Sektoren gewichten die Fondsprofis Versorger- und Pharma- Titel am stärksten über, Bankaktien am stärksten unter. Auch der weltgrößte Vermögensverwahrer State Street stellt bei Profi-Anlegern eine Vorliebe für defensive Werte fest.

      Gefragt nach dem Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen, sehen 41 Prozent John Kerry als Sieger, 37 Prozent George Bush. Auf die Finanzmärkte hätte ein Machtwechsel laut 44 Prozent der Befragten keinen Einfluss, gut ein Drittel fürchtet negative Folgen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:05:08
      Beitrag Nr. 2.464 ()
      Zwischenbericht übertrifft die Erwartungen

      Analysten sind bei Techem optimistisch gestimmt



      Mit dem Ablesen von Heizungs- und Wasserverbrauch überzeugt der Energiedienstleister Techem die Analysten. Die Kette positiver Unternehmensnachrichten wird ihrer Ansicht nach auch künftig nicht abreißen. Davon zeugten auch die gestern veröffentlichten Neun-Monatszahlen. Die Mehrheit der von Bloomberg geführten Aktienbeobachter führt den Titel daher auf der Kaufliste.

      FRANKFURT/M. Techem übertraf mit den jüngsten Geschäftsdaten die Erwartungen der Analysten. Im Zeitraum Oktober bis Juni lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit 65,4 Mill. Euro fast doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn erreichte mit 30,1 Mill. Euro fast das Vierfache. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um sechs Prozent. An der Börse wurde dies am Dienstag mit einem Tageshoch von 20,20 Euro belohnt – einem Plus von mehr als sechs Prozent.

      Das Eschborner Unternehmen ist in Deutschland Marktführer bei der Erfassung von Heiz- und Wasserkosten in Wohnungen. Auch in West- und Osteuropa ist das Unternehmen aktiv. Insgesamt werden in Europa 6,7 Millionen Wohnungen betreut. Größter internationaler Konkurrent ist die Eon-Tochter Viterra.

      Im gesamten Geschäftsjahr 2003/04 (bis Ende September) peilt Techem ein Ebit von 74 bis 77 Mill. Euro und einen Umsatz von 430 bis 432 Mill. Euro an. „Die Jahresprognose ist sehr konservativ, es sind also weiter positive Nachrichten zu erwarten“, betont Burkhard Sawazki von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Er empfiehlt einen Kauf und sieht die Aktie in sechs Monaten auf einem Niveau von 21 Euro: „Techem ist eine Value-Aktie mit niedrigem Risiko, damit kann der Anleger gut schlafen.“

      Zur positiven Einschätzung der Analysten tragen vor allem erfolgreiche Kostensenkungen des Unternehmens bei. Mit harten Schritten hat der seit Anfang 2003 amtierende Vorstandsvorsitzende Horst Enzelmüller das Unternehmen einer Rosskur unterzogen. Außerdem setzte der neue Chef den Schuldenabbau auf die Prioritätenliste. Damit kommt er schneller voran als erwartet. Bis Ende des Geschäftsjahres soll die Nettoverschuldung auf 235 bis 240 Mill. Euro gedrückt werden.

      Zudem stimmt die Aussicht auf eine Dividende die Experten zuversichtlich. Die Chancen auf eine Ausschüttung liegen nach Aussagen des Managements bei 50 Prozent. Dies wäre ein Novum: Seit dem Börsengang 2000 waren die Aktionäre immer leer ausgegangen.

      Analysten spielen noch zwei weitere Trumpfkarten für Techem aus. Dies ist zum einen das recht günstige Kurs-Gewinn-Verhältnis von gut zwölf. Zum anderen gilt der Dienstleister als nahezu resistent gegenüber den Höhenflügen des Ölpreises oder Konjunkturängsten.

      In der Summe sei die Techem-Aktie „bei einem überschaubaren Chancen-Risiko-Profil auch nach dem jüngsten Kursanstieg für die nächste Zeit ein interessantes Investment“, meint Burkhard Weiss von der Commerzbank. Er sieht den Wert in zwölf Monaten bei 26 Euro und empfiehlt zu kaufen. „Gegen die Aktie spricht allenfalls, dass kein gigantisches Umsatzwachstum zu erwarten ist, sondern nur drei bis fünf Prozent Plus in den nächsten Jahren.“

      Als einer der wenigen Skeptiker rät dagegen Roland Könen vom Bankhaus Lampe von einem Kauf der Techem-Papiere ab. Obwohl auch er weiter mit positiven Überraschungen aus Eschborn rechnet, sieht er diese Entwicklungen bereits im Aktienkurs „eingepreist“. Die Aktie habe sich „in der vergangenen Zeit bereits besser als der Gesamtmarkt entwickelt“. Das Wachstumspotenzial für die Aktie bewertet er mit niedriger als zehn Prozent und stuft den Titel mit Halten ein.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:24:07
      Beitrag Nr. 2.465 ()
      IM Int. Media 0,60 Euro + 9,09 %
      Gehandelte Stück: 146 k




      Evotec 2,68 Euro - 4,96 %
      Gehandelte Stück: 257 k




      Süss 4,96 Euro - 4,80 %
      Gehandelte Stück: 23 k




      Aixtron 3,84 Euro - 3,27 %
      Gehandelte Stück: 198 k

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:26:13
      Beitrag Nr. 2.466 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.8.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      719350 Koenig & B........ 15,47 +0,47 +3,13
      547160 Techem............ 20,20 +0,61 +3,11
      585150 GPC Biotech....... 9,61 +0,26 +2,78
      627500 KarstadtQuelle.... 13,40 +0,30 +2,29
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,30 +0,30 +2,14
      909247 SCM Microsys...... 2,67 +0,04 +1,52
      518760 MPC............... 58,75 +0,81 +1,39
      725180 Stada St.......... 16,05 +0,22 +1,38
      575200 Bayer............. 20,39 +0,23 +1,14
      607000 Hochtief.......... 18,30 +0,19 +1,04



      Kursverlierer Diff. %
      566480 Evotec............ 2,68 -0,14 -4,96
      513010 FJH............... 5,86 -0,24 -3,93
      622910 Jenoptik.......... 6,56 -0,26 -3,81
      330400 Software.......... 25,18 -0,93 -3,56
      745490 Teles............. 6,10 -0,21 -3,32
      927200 Dialog Semic...... 2,67 -0,09 -3,26
      508903 United Internet... 17,25 -0,54 -3,03
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,17 -0,83 -2,59
      506620 Aixtron........... 3,87 -0,10 -2,51
      722670 Suess MicroTec.... 5,08 -0,13 -2,49

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:32:16
      Beitrag Nr. 2.467 ()
      Joke des Tages:

      Grossvater sorgt sich um seinen Enkel, der inzwischen
      18 ist, aber nie das Haus verläßt weil er ständig vor
      dem PC rumsitzt.

      Eines Tages spricht ihn der Grossvater an:
      "Weisst du, was ich in deinem Alter getan habe?"

      "Ne was denn?"

      "Wir sind nach Paris ins Moulin Rouge gefahren, haben
      gefressen,gesoffen, haben den Weibern an den Titten
      rumgespielt, haben dem Barmann an die Theke gepisst
      und sind ohne zu zahlen gegangen."

      Dem Enkel scheint diese Vorstellung zu gefallen, nicht
      nur das, nein sie lässt ihn nicht mehr los, also
      entscheidet er sich das selbe zu tun.

      Inzwischen sind 2 Wochen vergangen und der Grossvater
      kommt wieder zu Besuch. Da sieht er seinen Enkel komplett
      eingegipst und nur noch mit der Hälfte seiner Zähne.

      "Mein Gott was ist mit dir passiert?"

      "Tja Grossvater. Wir sind nach Paris ins Moulin Rouge
      gefahren, haben gefressen, gesoffen, den Weibern an den
      Titten rumgespielt, haben dem Barmann an die Theke
      gepisst und wollten ohne zu zahlen gehen. Da haben
      sie uns voll vertrimmt."

      Fragt der Grossvater: "Mit wem wart ihr denn da?"

      "Mit der TUI !"

      "Hmh, ja", brummt der Grossvater, "das war der Fehler!"

      "Warum, mit wem warst du denn da?"

      "Mit der Wehrmacht!"

      :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:39:17
      Beitrag Nr. 2.468 ()
      Ölpreis steigt nach Anschlagsdrohung im Irak auf Rekordstand


      London, 18. Aug (Reuters) - Der Preis für US-Öl ist nach
      neuen Angriffsdrohungen auf eine Ölpipeline im Südirak auf ein
      Rekordhoch gestiegen.
      Der September-Kontrakt für US-Leichtöl<CLc1> erreichte am
      Mittwoch mit 47,01 Dollar je Barrel (knapp 159 Liter) den
      höchsten Stand seit dem Beginn des Handels dieser Sorte an der
      New Yorker Terminbörse Nymex vor 21 Jahren. Auch nach der
      Mitteilung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec)
      über die Erhöhung der Ölproduktion im Juli auf ein Niveau, das
      einen anhaltenden Aufbau der Lagerbestände ermöglichen würde,
      lag der Ölpreis um 20 Cent höher als am Vortag und blieb mit
      46,95 Dollar je Barrel in der Nähe des Rekordhochs. Seit Ende
      Juni verteuerte sich US-Leichtöl um rund zehn Dollar je Barrel.
      Auch der Preis für die führende Nordsee-Ölsorte Brent<LCOc1>
      stieg am Mittwoch um zehn Cent auf 43,09 Dollar je Barrel.
      Eine dem radikalen Schiiten-Anführer Moktada al-Sadr nahe
      stehende Gruppe hatte zuvor mit Angriffen auf eine zentrale
      Ölpipeline im Südirak gedroht, sollten die US-Truppen nicht am
      Mittwoch aus Nadschaf abziehen. Dort hat sich Al-Sadr mit
      Kämpfern seiner Miliz verschanzt. "Wir haben in Amara eine
      Ölquelle in Brand gesetzt. Das ist eine schlichte Warnung an die
      Regierung von (Ministerpräsident Ijad) Allaui und die
      Besatzungskräfte. Wir werden die Hauptexport-Pipeline im Süden
      bombardieren, wenn sie Nadschaf nicht innerhalb von 48 Stunden
      verlassen und die Belagerung beenden", heißt es in der Erklärung
      der Gruppe, die das Datum vom Montag trägt.
      Die Opec kündigte am Mittwoch an, sie habe die Ölproduktion
      im Juli um 599.000 Barrel je Tag auf 29,57 Millionen Barrel je
      Tag erhöht. Die Juli-Produktion lag damit um mehr als 1,25
      Millionen Barrel je Tag über dem von der Opec geschätzten Bedarf
      nach Opec-Öl im vierten Quartal. Die Organisation sieht nur eine
      sehr geringe Auswirkung des hohen Ölpreises auf das Wachstum der
      Weltwirtschaft.
      tcs/chg
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:39:41
      Beitrag Nr. 2.469 ()
      Karstadt 13,52 Euro + 3,21 % auf TH
      Gehandelte Stück: 0,79 Mio.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:39:49
      Beitrag Nr. 2.470 ()
      Hallo, ihr emsigen Trader :)

      ... melde mich vorschriftsmäßig aus dem Urlaub zurück :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:46:24
      Beitrag Nr. 2.471 ()
      Servus burnix :)

      Du kommst genau richtig, um auch (mit oder ohne Schwimmring :confused: ) auf den DAX zu hüpfen. :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:47:17
      Beitrag Nr. 2.472 ()
      moin burnix.....:)
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:47:52
      Beitrag Nr. 2.473 ()
      Ifo - Leasingbranche verbuchte schwungvolles Neugeschäft


      - Frei zur Veröffentlichung Donnerstag, 0.00 Uhr -
      München, 18. Aug (Reuters) - Die deutsche Leasingbranche hat
      dem Ifo-Institut zufolge im Frühjahr deutlich mehr Aufträge
      verbucht. Die Entwicklung in der Branche signalisiere jedoch
      weiter nur eine zögerliche Erholung des Investitionsklimas.
      "In der deutschen Leasingbranche geht es weiter aufwärts -
      wenn auch nur mit angezogener Handbremse", erklärte das Institut
      für Wirtschaftsforschung (Ifo) am Mittwoch. Nach drei
      Quartalsanstiegen in Folge habe sich das Geschäftsklima in der
      Branche im zweiten Quartal auf relativ hohem Niveau
      stabilisiert. Die Firmen bewerteten ihre gegenwärtigen Geschäfte
      etwas besser als zuvor: 28 Prozent der Betriebe hätten in der
      Ifo-Umfrage von einem günstigen Geschäftsverlauf gesprochen und
      immerhin 70 Prozent seien mit ihm zufrieden.
      Deutlich besser als am Jahresanfang entwickelte sich dem Ifo
      zufolge das Neugeschäft: "Jedes zweite Leasingunternehmen
      verzeichnete im zweiten Quartal 2004 höhere Vertragsabschlüsse.
      Allerdings wurden die früheren Erwartungen im Neugeschäft
      deutlich zurück genommen". Per saldo gehe nur noch knapp jedes
      zehnte Unternehmen in den nächsten Monaten von einem höheren
      Neugeschäft aus. Die Zahl ihrer Beschäftigten will die Branche
      nur geringfügig steigern.
      Die Branchenumfrage lässt dem Ifo zufolge für das zweite
      Halbjahr aber lediglich auf eine geringe Dynamik der
      Ausrüstungsinvestitionen schließen. "Die Wachstumsrate dürfte
      demnach im Jahresdurchschnitt kaum mehr als eine schwarze Null
      erreichen, die Investitionskonjunktur verharrt weiter zwischen
      Hoffen und Bangen", erklärte das Institut.
      sam/sme
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:49:03
      Beitrag Nr. 2.474 ()
      Hi HSM :)

      ... solange, wie ich nicht über die Klinge springen muss, ist`s ja ok :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:55:02
      Beitrag Nr. 2.475 ()
      Chinas Wirtschaftswachstum lahmt (Merrill Lynch)

      Die US-Aktienmärkte tendierten in der vergangenen Woche uneinheitlich. So konnten sich der S&P500 und der Dow Jones mit einem leichten Plus von 0,1% behaupten, während der Nasdaq aufgrund seiner Technologielastigkeit um 1,1% nachgab. Die US-amerikanische Notenbank (Fed) hob die Leitzinsen am Dienstag erneut um 0,25% auf aktuell 1,5% an. Als Grund für die jüngste Wachstumsdelle führte die Fed die höheren Energiekosten ins Feld, betonte aber gleichzeitig, dass „die Wirtschaft dennoch weiter Anzeichen für eine stärkere Beschleunigung zeige“. Die positiven Unternehmensnachrichten von Dell (+1%) konnten die weniger optimistischen Ausblicke von Cisco (-10%) und Hewlett-Packard (-17%) nicht wettmachen. Die Kurse von Technologieaktien gaben anschließend auf breiter Front nach. Die Einzelhandelsumsätze legten im Juli um 0,7% zu, während die Juni-Zahlen nach oben korrigiert wurden. Daraus lässt sich ableiten, dass die US-Wirtschaft zwar langsamer wächst, sich aber weiter auf Expansionskurs befindet. Unterstützt wurde diese These vom sehr guten Abschneiden des US-Einzelhandelsriesen Wal-Mart (+4%), der im zweiten Quartal über dem Konsens zulegen konnte und das höhere Gewinnergebnis auf die zwar etwas abgebremsten, dafür aber kontinuierlich wachsenden Handelsumsätze zurückführte. Wie das Handelsministerium mitteilte, erlitt die US-Handelsbilanz einen schweren Rückschlag. Steigende Importe von Rohöl und fallende Ausfuhren nach Japan und Europa hatten das Defizit weiter ausgeweitet. Zudem gab der Index der Universität Michigan im August überraschend nach und signalisierte damit ein Nachlassen des US-Verbrauchervertrauens.

      Die Kurse japanischer Aktien gingen in der letzten Woche weiter zurück. Auslöser war das lahmende BIP-Wachstum im zweiten Quartal, das um mehr als die Hälfte hinter der Konsensprognose zurückblieb und für Unruhe unter den ausländischen Investoren sorgte. Während der globale Konjunkturaufschwung langsam an seine Grenzen stößt, hat die scheinbare Stärke der japanischen Wirtschaft die Kurse an den Aktienmärkten durch Zukäufe von ausländischen Investoren zunächst steigen lassen. Zweifel an dieser Stärke der japanischen Wirtschaft lässt allerdings das Wachstumsergebnis aufkommen, das sich annualisiert auf magere 1,7% beläuft. Berichte über stagnierende Investitionen einerseits und die Angaben der Unternehmen andererseits, die von einem aktuell hohen Investitionsniveau sprechen, deuten auf eine mögliche Korrektur der BIP-Zahlen nach oben hin. Allerdings bekommt Japan, das fast seinen gesamten Rohölbedarf über Importe decken muss, die Auswirkungen der gestiegenen Energiekosten zu spüren.

      Die europäischen Aktienmärkte gaben in der letzten Woche nach. Das schwache Abschneiden im Technologiesektor wurde durch den anhaltenden Ölpreisanstieg verschärft, der vor allem den Luftfahrtgesellschaften und Chemieunternehmen zu schaffen machte. Getrieben von negativen Nachrichten aus den USA fielen die Gewinnausblicke für die Technologiebranche deutlich schlechter aus, während die Kurse von Unternehmen wie Lufthansa (-5%) und BASF (-3%) unter dem hohen Rohölpreis litten. In Euroland blieb das BIP mit annualisierten 2% (die Prognose lag bei 2,4%) unter den Erwartungen. Die deutsche Wirtschaftsleistung lag hingegen im Plan (ebenfalls 2%). Frankreich übertraf sogar die Prognosen der Analysten mit einem Wachstum von 3,2%, lediglich die französische Industrieproduktion konnte die Juni-Erwartungen nicht erfüllen.

      In der Region Asien-Pazifik senkte die südkoreanische Zentralbank überraschend den Leitzins, um die Inlandsnachfrage anzukurbeln. An den Börsen Südkoreas kam es daraufhin zu einem sprunghaften Kursanstieg um 6%. Unterdessen verlor der Index der in Hongkong notierten chinesischen Unternehmen (H-Aktien) 6%, weil vieles darauf hindeutet, dass sich die Konjunktur in China abkühlt. So gingen die Verbraucherpreise im Juli im dritten Monat in Folge zurück. Gleichzeitig wuchs auch das Export- und Importgeschäft weniger schnell.

      Die Kurse der meisten Staatsanleihen zogen in der vergangenen Woche an. Grund hierfür sind die rückläufigen Konjunkturdaten, die auf „sanfte“ Zinserhöhungen seitens der Fed schließen lassen. Zwar stärkten die schwachen BIP-Daten aus Japan und der Eurozone das Vertrauen der Anleger in die Anleihemärkte, doch gaben die Kurse britischer Staatsanleihen im Zuge des Inflationsberichts nach, der weitere Zinserhöhungen impliziert.

      An den Devisenmärkten tendierte der US-Dollar schwächer. Auslöser waren Spekulationen über einen heute anstehenden Bericht des US-Finanzministeriums. So soll der so genannte Treasury International Capital (TIC)-Bericht zeigen, dass nicht genügend ausländisches Kapital in die USA fließt, um die hohen Ungleichgewichte im Zwillingsdefizit auszugleichen. Als Reaktion auf die Verkäufe japanischer Assets durch ausländische Investoren schwächte sich der Yen ebenfalls ab.

      An den Rohstoffmärkten kletterte der Preis für die Ölsorte Brent sogar noch höher. Drei Faktoren sind hierfür verantwortlich: die Sabotageakte an Ölpipelines im Irak, die Auseinandersetzungen zwischen Yukos und der russischen Regierung sowie mögliche Lieferengpässe in Venezuela, ausgelöst durch das Abwahl-Referendum gegen Staatspräsident Chavez.

      Starke Indikatoren federn Abwärtsrisiken für Wirtschaftswachstum ab

      An den Aktienmärkten behalten die „Bären“ weiter die Oberhand; man verweist dabei in erster Linie auf die abgeschwächten Konjunkturdaten und lässt positivere Zahlen außen vor. Die Daten der vergangenen Woche lieferten den „Bären“ viele gute Argumente: So schloss Japans Wirtschaft das zweite Quartal mit einem enttäuschenden BIP ab, während der dramatische Anstieg des US-Handelsdefizits ein Absenken der Wachstumsprognose im gleichen Zeitraum nahe legt. Unterdessen erreicht der Ölpreis immer alarmierendere Höchststände. Während die Risiken für die Konsensprognosen in puncto Wirtschafts- und Gewinnwachstum nach unten weisen, unterstützen zahlreiche Indikatoren nach wie vor die These, dass sich das Tempo des Wachstums zwar abschwächen, aber keinesfalls völlig zum Erliegen kommen wird. So kann insbesondere Asien starke Handelszahlen vorweisen, die zyklischen Rohstoffpreise haben seit Mitte Juni wieder angezogen (der Preis für Kupfer ist um 10%, der Baltic Freight Index gar um 60% gestiegen) und die Industrie verzeichnete Umfragen zufolge in den Monaten Juli und August wieder höhere Auftragszahlen. Wir gehen deshalb davon aus, dass sich Anlegern schon bald günstige Gelegenheiten bieten werden, um in zyklische Werte mit attraktiven Bewertungen zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:56:38
      Beitrag Nr. 2.476 ()
      Hallo ausbruch :)

      ...ihr habt die Märkte ja ganz nett durchgeschüttelt :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 13:03:59
      Beitrag Nr. 2.477 ()
      ISH1 ATL 1,03€ -2,83%
      leider kaum Umsätze
      Abwärtstrendboden im Bereich um 80 Cent :eek:





      Katastrophenchart, nur CMRC ist besser :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 13:18:16
      Beitrag Nr. 2.478 ()
      Gehen 2 Polizisten mit einem Schäferhund die Straße entlang.

      Da bückt sich der eine Polizist immer wieder einmal, hebt
      dem Hund den Schwanz hoch und schaut sich den Hintern des
      Hundes genauer an. Sagt der andere Polizist:

      "Mensch was machst den du da?"

      Sagt der: "Die Passanten da haben gesagt: Da kommt wieder
      der Schäferhund mit den zwei Arschlöchern!"

      :laugh::eek::D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 13:34:56
      Beitrag Nr. 2.479 ()
      SGL Carbon peilt 2006 Ergebnis vor Zinsen und Steuern von über 100 Mio Euro an

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Kohlenstoffspezialist SGL Carbon will 2006 einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mehr als 100 Millionen Euro erreichen. Das sagte Vorstandschef Robert Koehler in einem Interview mit der "WirtschaftsWoche" (Heft 35/2004).

      2003 hatte das im MDAX notierte Unternehmen ein EBIT von neun Millionen Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig betonte der Vorstandschef, SGL Carbon werde seinen Aktionären zunächst keine Dividende zahlen. "Das ist für uns in den nächsten ein bis zwei Jahren kein Thema, da wir den Cash-Flow primär zum Schuldenabbau verwenden wollen."

      SGL STREBT 2004 ÜBERSCHUSS AN

      Für das laufende Jahr rechnet Koehler nach guten Zahlen im zweiten Quartal mit einem Überschuss. "Ich sehe eine gute Möglichkeit, dass wir unter dem Strich schwarze Zahlen schreiben." Voraussetzung dafür sei, dass es aus dem in der Vorwoche angekündigten möglichen Verkauf der defizitären Sparte Oberflächenschutz keine Wertberichtigungen gebe. 2003 hatte SGL Carbon einen Fehlbetrag von 50 Millionen Euro verbucht.

      Sollte die von der EU-Kommission verhängte Kartellstrafe von knapp 70 Millionen Euro vom Europäischen Gerichtshof bestätigt werden, sei SGL Carbon darauf vorbereitet, sagte Koehler. "Für weit mehr als die Hälfte der Summe haben wir Rückstellungen gebildet. Und wenn das Urteil gegen uns ausfällt, ist der Zahlungsplan, den wir dann mit Brüssel vereinbaren müssen, in unserer langfristigen Cash-Flow-Planung berücksichtigt." Er rechne mit dem Urteil frühestens Ende 2005, eher aber im Jahr 2006./sb/tb/sbi
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 13:50:08
      Beitrag Nr. 2.480 ()
      servus zusammen:)

      #2473 :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 13:51:44
      Beitrag Nr. 2.481 ()
      Servus adam :)

      Du bist ja auch heute schneller als Indexking. :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 13:53:25
      Beitrag Nr. 2.482 ()
      Presse: Yukos erhält keinen Zahlungsaufschub

      Der angeschlagene russische Ölkonzern Yukos Oil Co. darf Presseangaben zufolge auch noch nach dem August dieses Jahres Erdöl per Eisenbahn exportieren.

      Wie das "Handelsblatt" am Mittwoch unter Berufung auf den Vizechef der russischen Eisenbahngesellschaft berichtet, würde die staatliche Eisenbahngesellschaft selbst nach einer Insolvenz des Ölkonzerns das von Yukos geförderte Öl transportieren. Im Falle einer Insolvenz würden die Transportkosten von der Eisenbahngesellschaft auf die Käufer des Erdöls abgewälzt, hieß es weiter. Yukos hatte zuvor die Gebühren für die Bahn- und Pipelinetransporte nur bis zum 31. August dieses Jahres bezahlt, berichtet die Wirtschaftszeitung weiter.

      Aus der Äußerung des Bahnvorstandes schließt die Zeitung, dass Staatschef Wladimir Putin die Ölversorgung nicht durch eine Pleite von Yukos gefährden will. Zeitungsangaben zufolge hatte der amerikanische Präsident George W. Bush diesbezüglich bereits mehrfach bei Putin angefragt.

      Wie die Zeitung weiter berichtet, hat unterdessen ein russisches Gericht ein Gesuch von Yukos abgelehnt, einen Eintreibungsstopp für die Steuernachforderungen in Höhe von 2,8 Mrd. Euro zu verhängen. Außerdem wurde ein weiterer Antrag von Yukos abgelehnt, einen Teil der Steuerschuld mit der Beteiligung an seinem Konkurrenten Sibneft zu tilgen. Yukos hält nach der gescheiterten Fusion mit Sibneft derzeit noch 20 Prozent der Anteile des russischen Ölkonzerns. Unterdessen heißt es in verschiedenen Presseberichten, dass sich Yukos bereits am Dienstag von seinem Anteil an dem Erdgas-Joint Venture Rospan für 357 Mio. Dollar getrennt habe.

      Die Aktie von Yukos notiert in Frankfurt aktuell mit einem Minus von 9,02 Prozent bei 12,30 Euro.

      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:30:14
      Beitrag Nr. 2.483 ()
      moin adam....:)


      iss echt schwer heute sich wach zu halten.....


      nunja...
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:30:44
      Beitrag Nr. 2.484 ()
      DGAP-Ad hoc: ARTICON-INTEGRALIS AG <AAGN> deutsch

      Articon-Integralis verkauft Anteile an Foundstone, Inc.

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Articon-Integralis verkauft Anteile an Foundstone, Inc.

      18. August 2004, Ismaning / Reading - Articon-Integralis AG (Prime Standard
      AAGN, DE0005155030) Europas führender Security Systems Integrator gibt heute
      bekannt, dass es dem Verkauf der Anteile an Foundstone, Inc. für $ 4 Millionen,
      Änderungen vorbehalten, aufgrund der beabsichtigten Übernahme von Foundstone,
      Inc. durch McAfee zugestimmt hat.

      McAfee kündigte Anfang dieser Woche eine endgültige Vereinbarung über den Erwerb
      von Foundstone für $86 Millionen in Bar abzüglich verschiedenen Anpassungen an.
      Es wird erwartet, dass die Abwicklung des Geschäfts in den nächsten 60 Tagen
      vollzogen wird, gemäß der handelsüblichen Abschlusskonditionen.

      Im Oktober 2001 tätigte Articon-Integralis eine strategische Investition im Wert
      von $2.5 Millionen in die Foundstone, Inc., eine in den USA ansässige Firma,
      die 1999 gegründet wurde und deren Geschäftstätigkeit auf dem Schwachstellen
      Management basiert. In 2003 hat Articon-Integralis die Investition in
      Foundstone, Inc. auf EUR0.4 Millionen abgeschrieben.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.08.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Articon-Integralis AG (notiert im Prime Standard, Ticker-Symbol AAGN,
      Sicherheitscode Nummer 5155030) Die Articon-Integralis AG ist ein führender
      europäischer Systemintegrator für IT-Security-Lösungen. Sie hat elf
      Niederlassungen in Europa und den USA mit 370 Mitarbeitern. Articon-Integralis
      ermöglicht Kunden geschützte Kommunikation und e-Commerce-Transaktionen über
      private und öffentliche Netze. Unter ihrem Markennamen Integralis konzentriert
      sich das Unternehmen auf die Integration von Sicherheitssystemen und bietet
      umfassende Sicherheitslösungen an, u.a. erstklassige IT-Sicherheitsprodukte und
      eine Palette an Beratung, Systemintegration und Managed Security Services.
      Articon-Integralis verfügt über zahlreiche Kunden im Blue-Chip-Bereich, zu denen
      Regierungsbehörden und eine Reihe internationaler Unternehmen zählen.

      Für weitere Informationen:
      Jo Sullivan, CFO
      Tel: +44 (0) 118 930 6060

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 515503; ISIN: DE0005155030; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:30:46
      Beitrag Nr. 2.485 ()
      DGAP-Ad hoc: ARTICON-INTEGRALIS AG <AAGGn.DE> deutsch
      18.08.04 14:26



      Articon-Integralis verkauft Anteile an Foundstone, Inc.

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Articon-Integralis verkauft Anteile an Foundstone, Inc.

      18. August 2004, Ismaning / Reading - Articon-Integralis AG (Prime Standard
      AAGN, DE0005155030) Europas führender Security Systems Integrator gibt heute
      bekannt, dass es dem Verkauf der Anteile an Foundstone, Inc. für $ 4 Millionen,
      Änderungen vorbehalten, aufgrund der beabsichtigten Übernahme von Foundstone,
      Inc. durch McAfee zugestimmt hat.

      McAfee kündigte Anfang dieser Woche eine endgültige Vereinbarung über den Erwerb
      von Foundstone für $86 Millionen in Bar abzüglich verschiedenen Anpassungen an.
      Es wird erwartet, dass die Abwicklung des Geschäfts in den nächsten 60 Tagen
      vollzogen wird, gemäß der handelsüblichen Abschlusskonditionen.

      Im Oktober 2001 tätigte Articon-Integralis eine strategische Investition im Wert
      von $2.5 Millionen in die Foundstone, Inc., eine in den USA ansässige Firma,
      die 1999 gegründet wurde und deren Geschäftstätigkeit auf dem Schwachstellen
      Management basiert. In 2003 hat Articon-Integralis die Investition in
      Foundstone, Inc. auf EUR0.4 Millionen abgeschrieben.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.08.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Articon-Integralis AG (notiert im Prime Standard, Ticker-Symbol AAGN,
      Sicherheitscode Nummer 5155030) Die Articon-Integralis AG ist ein führender
      europäischer Systemintegrator für IT-Security-Lösungen. Sie hat elf
      Niederlassungen in Europa und den USA mit 370 Mitarbeitern. Articon-Integralis
      ermöglicht Kunden geschützte Kommunikation und e-Commerce-Transaktionen über
      private und öffentliche Netze. Unter ihrem Markennamen Integralis konzentriert
      sich das Unternehmen auf die Integration von Sicherheitssystemen und bietet
      umfassende Sicherheitslösungen an, u.a. erstklassige IT-Sicherheitsprodukte und
      eine Palette an Beratung, Systemintegration und Managed Security Services.
      Articon-Integralis verfügt über zahlreiche Kunden im Blue-Chip-Bereich, zu denen
      Regierungsbehörden und eine Reihe internationaler Unternehmen zählen.

      Für weitere Informationen:
      Jo Sullivan, CFO
      Tel: +44 (0) 118 930 6060
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:44:28
      Beitrag Nr. 2.486 ()
      Rohölpreis mit neuem Rekord an der Nymex - OPEC sieht höheren Bedarf



      NEW YORK (dpa-AFX) - Der Ölpreis ist am Mittwoch an der New Yorker Warenterminbörse Nymex vor Bekannthabe der US-Lagerbestände erstmals über die Marke von 47 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gestiegen. Der Preis kletterte bis auf 47,04 Dollar und übertraf damit das erst am Vorabend aufgestellte Allzeithoch von 46,96 Dollar. In London kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Oktober zuletzt 43,16 Dollar und blieb damit deutlich unter dem am Montag erreichten Rekordhoch von 44,11 Dollar.

      Das amerikanische Energieministerium veröffentlicht am Nachmittag (16.30 Uhr) neue Zahlen zu den Rohöl-Lagerbeständen in den USA. Experten rechnen mit dem dritten wöchentlichen Rückgang in Folge. Der Sturm "Charley" hatte bei Öl- und Erdgasbohrinseln im Karibikraum zu Produktionsausfällen geführt.

      "Im Moment wird jedes Haar in der Suppe gesucht, um den hohen Ölpreis zu rechtfertigen", sagte Ölaktien-Analyst Ralph Herre von der LBBW. Der Markt sei von Nervosität gekennzeichnet und reagiere empfindlich auf jede negative Nachricht.

      OPEC ERHÖHT PROGNOSE

      Unterdessen erhöhte die OPEC ihre Prognose für die weltweite Rohölnachfrage in den Jahren 2004 und 2005. Grund sei der höher als erwartet ausgefallene Verbrauch im ersten Quartal und die ungebrochene Stärke der Weltwirtschaft, teilte die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Mittwoch in ihrem Monatsbericht August mit.

      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bezeichnete den hohen Ölpreis als Risiko für die weltwirtschaftliche Entwicklung und auch für die Konjunktur in Deutschland. "Wir müssen weiter weg vom Öl", sagte Schröder in Berlin. Die Bundesregierung sei dabei mit ihrer Energiepolitik auf dem richtigen Weg. Allerdings dürfe man die Lage auch nicht dramatisieren. Gegenwärtig gebe es noch keine negativen Konsequenzen.

      BANKEN BLEIBEN GELASSEN

      Auch aus Sicht der deutschen Privatbanken sind die hohen Ölpreise keine Gefahr für die Erholung der deutschen Wirtschaft. Selbst bei einem geringfügig nachlassenden Wachstumstempo sei für 2004 weiter mit einem Wachstum von 1,75 Prozent zu rechnen, teilte der Bundesverband deutscher Banken in seinem Konjunkturbericht mit. Zwar könnten die weltwirtschaftlichen Impulse für den Export etwas schwächer werden. Es bestehe aber Aussicht auf eine bessere Binnenkonjunktur. Zinserhöhungen solle es nicht geben./rw/jha/fd
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:44:33
      Beitrag Nr. 2.487 ()
      @ 2462 + 2473 :laugh::laugh:

      .... hier noch einer:

      Fährt ein Leichenwagen mit langem Trauerzug an einem Golfplatz vorbei. Da legt einer der Spieler den Schläger aus der Hand, zieht die Kappe, hält sie vor die Brust und senkt den Kopf.

      Fragt sein Kolege : "Was machst Du denn da, bist Du verrückt geworden ?"

      Antwort des anderen: "Wieso? ... immerhin waren wir 30 Jahre verheiratet."

      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:47:19
      Beitrag Nr. 2.488 ()
      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:47:58
      Beitrag Nr. 2.489 ()
      Aktien New York Ausblick: Schwächer erwartet - Ölpreis und Google belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die Standardwerte an der Wall Street werden am Mittwoch voraussichtlich schwächer eröffnen. Die Internetsuchmaschine Google, deren Börsengang als Stimmungsbarometer für Technologiewerte gilt, hat den Ausgabepreis ihrer Aktien auf 85 bis 95 US-Dollar gesenkt. Zudem belastete der weiter steigende Ölpreis.

      An der New Yorker Warenterminbörse Nymex stieg der Ölpreis am Mittwoch erstmals über 47 Dollar je Barrel (159 Liter). Der Preis kletterte bis auf 47,01 Dollar und übertraf damit das erst am Vorabend aufgestellte Rekordhoch von 46,96 Dollar. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) erhöhte unterdessen ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage in diesem und im kommenden Jahr.

      Wie der "Boston Globe" berichtet, will die Bank of America im Zuge der Übernahme von FleetBoston an diesem Mittwoch 1.500 Kassierer und andere Mitarbeiter entlassen.

      Der weltgrößte Aluminiumhersteller Alcoa Inc. kündigte an, eine Fabrik für Autokomponenten in Ohio bis zum Jahresende zu schließen. Dafür sollen sieben Millionen Dollar als außerordentliche Belastungen verbucht werden. Die Fabrik hat 140 Mitarbeiter.

      Der Kaufhauskonzern Dillard"s hat im abgelaufenen Quartal bei sinkenden Umsätzen einen fast doppelt so hohen Verlust eingefahren als von Analysten erwartet. Bei einem Umsatz von 1,67 Milliarden Dollar machte das Unternehmen 31 Cent Verlust pro Aktie. Erwartet worden waren 16 Cent./hi/fd
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:48:34
      Beitrag Nr. 2.490 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Schwächer erwartet - Ölpreis und Google belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologielastige US-Börse NASDAQ wird am Mittwoch voraussichtlich schwächer eröffnen. Die Internetsuchmaschine Google, deren Börsengang als Stimmungsbarometer für Technologiewerte gilt, hat den Ausgabepreis ihrer Aktien auf 85 bis 95 US-Dollar und das Ausgabevolumen gesenkt. Der Starttermin hängt weiterhin vom grünen Licht der Börsenaufsicht SEC ab. Zudem belaste der weiter steigende Ölpreis.

      Der Ölpreis ist am Mittwoch an der New Yorker Warenterminbörse Nymex erstmals über die Marke von 47 Dollar je Barrel (159 Liter) gestiegen. Der Preis kletterte bis auf 47,01 Dollar und übertraf damit das erst am Vorabend aufgestellte Rekordhoch von 46,96 Dollar. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) erhöhte unterdessen ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage in diesem und im kommenden Jahr.

      Die Verwirrung um den Google-Börsengang belastete die Internetwerte. Die Aktie des Internetportals Yahoo! Inc. verlor im vorbörslichen Handel 2,08 Prozent auf 27,75 Dollar. eBay Inc. verloren 1,03 Prozent auf 78,75 Dollar.

      Der Chipausrüster Applied Materials Inc. hat mit seinen am Dienstag nach Börsenschluss veröffentlichten Quartalszahlen die Analystenprognosen übertroffen. Die Aktie legte vorbörslich um 0,56 Prozent auf 16,16 Dollar zu und war einer der zehn meistgehandelten Werte.

      Der Speicherexperte Network Appliance Inc. übertraf mit seinem Gewinn pro Aktie vor Sonderposten im abgelaufenen Quartal die Durchschnittsprognose der von Thomson First Call befragten Analysten um einen Cent. Zudem gab das Unternehmen einen optimistischen Ausblick. Die Aktie kletterte vor der Eröffnungsglocke um 5,81 Prozent auf 18,40 Dollar und schaffte es damit auf Platz vier der größten Kursgewinner im vorbörslichen NASDAQ-Handel./hi/sk
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:48:54
      Beitrag Nr. 2.491 ()
      #2482 von burnix


      :laugh::eek::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:50:03
      Beitrag Nr. 2.492 ()
      Moin zusammen


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:51:21
      Beitrag Nr. 2.493 ()
      Servus Indexking :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:54:25
      Beitrag Nr. 2.494 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 18.8.04 um 14:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      719350 Koenig & B........ 15,73 +0,73 +4,86
      547160 Techem............ 20,19 +0,60 +3,06
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 14,35 +0,35 +2,50
      585150 GPC Biotech....... 9,55 +0,20 +2,13
      909247 SCM Microsys...... 2,68 +0,05 +1,90
      578580 Fresenius M. C.... 59,54 +0,99 +1,69
      910354 Micronas Semi..... 33,20 +0,50 +1,52
      627500 KarstadtQuelle.... 13,30 +0,20 +1,52
      542190 Degussa........... 26,81 +0,36 +1,36
      725180 Stada St.......... 16,03 +0,20 +1,26



      Kursverlierer Diff. %
      566480 Evotec............ 2,68 -0,14 -4,96
      691660 Pfeiffer Vacuum... 30,80 -1,20 -3,75
      704233 Rhoen Klinikum VA. 37,60 -1,40 -3,58
      577220 Fielmann.......... 43,27 -1,43 -3,19
      722670 Suess MicroTec.... 5,05 -0,16 -3,07
      506620 Aixtron........... 3,85 -0,12 -3,02
      625700 IDS Scheer........ 13,60 -0,40 -2,85
      745490 Teles............. 6,15 -0,16 -2,53
      579200 Freenet.de........ 11,97 -0,31 -2,52
      330400 Software.......... 25,50 -0,61 -2,33
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 14:58:28
      Beitrag Nr. 2.495 ()







      DAX 3685,95 - 0,53 %
      VDAX 20,98 - 0,29 %
      MDAX 4851,31 + 0,18 %
      TecDAX 460,49 - 1,02 %




      Euro/USD 1,2305 - 0,39 %
      Gold/USD 403,05 - 0,54 %
      Silber/USD 6,68 - 0,89 %




      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:05:06
      Beitrag Nr. 2.496 ()
      Zickenalarm....:confused:
























      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:05:45
      Beitrag Nr. 2.497 ()
      :confused::(:p
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:06:34
      Beitrag Nr. 2.498 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:13:22
      Beitrag Nr. 2.499 ()
      Im Wechselbad der Gefühle

      "Trotz der recht ordentlichen Rahmenbedingungen ist es an den Börsen in diesem Jahr noch nicht zu nachhaltig steigenden Notierungen gekommen. Und dies, obwohl viele Prognosen zu Jahresbeginn für den Aktienmarkt, speziell in Europa, durchaus optimistisch gestimmt waren und damit eigentlich die Basis für steigende Kurse gelegt schien," so die W&W Asset Management GmbH in einem aktuellen Marktüberblick. Auch der Investmentmarkt sei von den mitunter überraschenden Entwicklungen stark tangiert worden. Während die Fonds am Anfang des Jahres noch entsprechend offensiv ausgerichtet gewesen seien, sei mittlerweile wieder das alte Sicherheitsdenken und zurückhaltendes Agieren zu beobachten.

      Bei den Fonds der Kategorie "Aktien Europa" wurde von Januar bis Juli dieses Jahres im Schnitt gerade mal eine Rendite von 2,25 Prozent erreicht. Aktienfonds mit Schwerpunkt in Euroland wurden für ihre eingegangenen Risiken sogar nur mit 1,06 Prozent Performance belohnt, so die Gesellschaft in einem Überblick zum Investmentmarkt.

      Wenn man diese Ergebnisse und das gegenwärtig schwierige Umfeld genauer betrachtet, müsse man davon ausgehen, dass auch im zweiten Halbjahr zunächst weiterhin grundsätzlich vorsichtig agiert werde. Zu groß scheine die Gefahr, sich zu sehr auf eine bestimmte Fondsart festzulegen und dadurch wieder auf dem falschen Fuß erwischt zu werden, wie das im ersten Halbjahr vielfach der Fall war.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:29:06
      Beitrag Nr. 2.500 ()
      MDAX: FIELMANN - An Widerstand abgeprallt

      Fielmann

      WKN: 5439000 ISIN: DE0005439004

      Intradaykurs: 43,80 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 12.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die Fielmann Aktie befindet sich seit dem AllTimeHigh vom 30.06 in einer deutlichen Abwärtsbewegung. Innerhalb dieser Abwärtsbewegung hat die Aktie den Aufwärtstrend seit September 2003 gebrochen. Das Ziel aus diesem Trendbruch hat die Aktie mit dem Tief in der letzten Woche bereits erreicht. Ausgehend von diesem startete die Aktie eine kleine Aufwärtsbewegung, die nun an der Widerstandszone bei 45,20-45,30 gestoppt wurde. Bei 40,10 bis 40,80 finden sich wichtige Unterstützungen.

      Prognose: Nach dem Abpraller an der Widerstandszone 45,20-45,30 ist für die nächsten Tage ein Test der Unterstützungszone 40,10 – 40,80 zu erwarten.



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