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    + Börsenbriefe - Welche sind kaufenswert?! + - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.04 12:34:28 von
    neuester Beitrag 01.10.04 15:36:32 von
    Beiträge: 18
    ID: 909.073
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      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:34:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Welche Börsenbriefe zeigen langfr. die beste Performance bzw. haben die besten Redakteure?

      Wo soll man die Kohle versenken?

      Wer hat positive oder auch negative Erfahrungen gemacht?

      Es soll da ja so einen Bäcker und einen Porschefahrer geben...

      Sind die gut?!
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:56:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Betafaktor ist recht seriös

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:58:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      @kosto
      Der Bäcker lebt aber auch nur davon, daß viele Lemminge seine Brötchen kaufen, die er einige Zeit vorher günstig gebacken hat.
      Wozu Börsenbriefe abonnieren? Alles, was Du wissen willst und wissen musst, findest Du im Netz. Ich würde nie jemandem trauen, der mir schreibt, wie er mich reich macht. Jemand, der so etwas schreibt, muss seinen Lebensunterhalt damit verdienen oder versucht, Anleger in für ihn vorteilhafte Investments zu lenken.
      Lies Dir mal ein, zwei Bücher Deines Nicks (Kosto) durch und Du wirst verstehen.
      Schöner Spruch von ihm: "Wer an der Börse keinen Erfolg hat, wird Analyst (schon perverse Berufsbezeichnung laugh:), Tippgeber, Börsenbriefschreiber oder Kursanzeiger..."
      Gruß

      Daniel
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:08:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Actienbörse ist ganz gut
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:09:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Obwohl ich Ferrari fahre schätze ich den Porschefahrer - falls Du Dr. Jens Ehrhardt von der "Finanzwoche" meinst - sehr. Er schreibt brillante Analysen, agiert sehr konservativ und liegt auf längere Sicht gesehen mit seinen Empfehlungen gut im Rennen.
      Zu dem Bäcker (obwohl der auch Ferrari fährt) möchte ich mich nicht weiter äußern. Nur so viel: Da ist mir der andere Bäcker, welcher neulich gegen Österreich gewonnen und den Brasilianern ein Remis abgetrotzt hat, trotz etlicher Bedenken viel lieber.

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      schrieb am 29.09.04 13:09:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das ist für mich einer der besten Börsenbriefe.
      http://www.boersensignale.de/
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:12:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ein Kollege hat Bernie jetzt abbestellt, weil er zu viele Verluste mit dem konsequenten Festhalten und Verbilligen bei Aktien gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:14:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich habe die Actien-Börse auch mal gelesen (nie selbst gekauft). Die Ideen sind gar nicht so schlecht, auch der Branchencheck und die Analysen. Nur das Timing ist wirklich übel. Bei zyklischen uns spekulativen Aktien sollte der Anleger evtl. doch lieber Money Management betreiben, sonst schlittert er schnell in die Pleite.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:16:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Rang Publikation Rendite pro Jahr
      1 Börsensignale 18,30 %
      2 Finanzwoche 17,25 %
      3 Platow-Brief 14,68 %
      4 Frankfurter Börsenbriefe 14,10 %
      5 Fuchsbriefe 13,47 %
      6 Briefe an Kapitalanleger 13,15 %
      7 BID-Börsenbrief 12,68 %
      8 Kapitalanlagen 12,45 %
      9 Die Actien-Börse 12,35 %
      10 Zürcher Finanzbrief 11,98 %
      11 Börse Online 11,55 %
      12 Das Wertpapier 10,95 %
      13 Börse Lukrativ 9,72 %
      14 Hanseatischer Börsendienst 9,12 %
      15 Effecten-Spiegel 8,08 %
      16 Aktientrend 7,33 %
      17 Geldbrief 3,58 %
      18 Swingtrend 2,45 %
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:18:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:20:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      @tailspin

      Eine Performance über 5-10 Jahre wäre mal interessant.

      In steigenden Phasen können alle verdienen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:20:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich finde SmartInvestor und Tiger & Dragon ganz ok !

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:23:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      @dfranke

      Die Bücher von Kostolany habe ich alle mehrmals gelesen.

      Ist ein sehr guter Tipp - gerade für den Einsteiger, die die Alltagslogik mit der Börsenlogik verwechseln.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:27:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Kosto1929

      Börsensignale im Vergleich
      Neue Bezieher der Börsensignale fragen oft nach unseren bisherigen Erfolgen bzw. der Rendite. So sehr wir uns mit der regelmäßigen Aufstellung aller empfohlenen Aktien mit Angabe von Kaufdatum und Kaufkurs bemühen, unsere Empfehlungen rückwirkend durchschaubar zu machen, ist es trotzdem nicht leicht, "Renditen" zu berechnen. Allein zu der Frage, ob nur Kauf- oder auch Halten-Empfehlungen mitgerechnet werden sollen, sind schon viele Aufsätze geschrieben worden.Die Börsensignale gibt es seit 1987. Das manager magazin testete vier Jahre lang, von 1993 bis 1996, in seiner Februar-Ausgabe Börsenbriefe jährlich. Wir haben selbst diese 4 Testergebnisse, die leider seit 1997 nicht mehr fortgesetzt wurden, unter Heranziehung der Zahlen des manager magazins zusammengefasst.
      Die Durchschnittsrendite für vier Jahre wurde also folgendermaßen berechnet:
      Rendite 92/93 + Rendite 93/94 +Rendite 94/95 + Rendite 95/96: 4 = Gesamtrendite.

      Einige Börsenbriefe waren nicht bei allen vier Tests dabei und konnten daher nicht berücksichtigt werden.


      Rang Publikation Rendite pro Jahr
      1 Börsensignale 18,30 %
      2 Finanzwoche 17,25 %
      3 Platow-Brief 14,68 %
      4 Frankfurter Börsenbriefe 14,10 %
      5 Fuchsbriefe 13,47 %
      6 Briefe an Kapitalanleger 13,15 %
      7 BID-Börsenbrief 12,68 %
      8 Kapitalanlagen 12,45 %
      9 Die Actien-Börse 12,35 %
      10 Zürcher Finanzbrief 11,98 %
      11 Börse Online 11,55 %
      12 Das Wertpapier 10,95 %
      13 Börse Lukrativ 9,72 %
      14 Hanseatischer Börsendienst 9,12 %
      15 Effecten-Spiegel 8,08 %
      16 Aktientrend 7,33 %
      17 Geldbrief 3,58 %
      18 Swingtrend 2,45 %




      In keinem einzigen der getesteten vier Jahre lagen die Börsensignale von der Rendite her in der unteren Hälfte der getesteten Briefe.Nachdem es diese Tests nicht mehr gibt, haben wir für die Zeit ab 1998 einen "Börsen-Signale-Index" geschaffen, der sich aus den jeweiligen aktuellen Empfehlungen der Börsensignale (Seite 8) gleichmäßig zusammensetzt und wöchentlich neu berechnet wird. Was wäre aus 100 Euro geworden, Ende 1997 angelegt im DAX, im Eurostoxx 50, im S&P500, im SMI und in den Empfehlungen der Börsen-signale (letzteres unter stetiger Beachtung der Kauf- und Verkaufs-empfehlungen und unter der Voraus-setzung, dass der Betrag jeweils immer auf die ganze Empfehlungsliste (Seite 8) gleichmäßig verteilt gewesen wäre)?


      Hier das Ergebnis, Stand 25.06.2004:
      DAX: 97,37
      Eurostoxx 50: 116,73
      S&P 500: 109,72
      SMI (Schweiz): 97,84
      Börsensignale: 200,35




      Das Ergebnis zeigt den Erfolg unserer Auswahlmethode für Aktien. Nicht berücksichtigt ist, dass wir bei Gefahr Aktien verkaufen und wenn die Gefahr vorüber ist erneut einsteigen. Würden wir dies auch noch berücksichtigen, so wäre der Abstand zu den Indizes noch deutlich höher. Zu sehen in der Grafik „Vergleich DAX Index mit unserer Anlagestrategie seit Dez. 97“.


      Ich kann nicht nur den Börsenbrief von Uwe Lang empfehlen, seine Bücher sind ebenfalls sehr lesenswert.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:35:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Kosto
      Das dachte ich mir schon bei dem Nick, den Du da hast.:)
      Sind auch meine Lieblingslektüre. Immer schön zwischen den Zeilen lesen und lernen!
      Gruß

      Daniel
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:20:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Kosto Bücher muß man mehrmals lesen. Habe am Anfang nicht verstanden, was er mit seinen Anekdoten ausdrücken will. Keiner wird auch mehr mißverstanden wie Kostolany. Eine halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge, schrieb er mal. Es sind genau die Halbwahrheiten die von Leuten über Kostolany verbreitet werden. Viele haben seine Bücher nicht gelesen und verbreiten Halbwahrheiten, die sie am Rande mitbekommen haben. Das beste Beispiel ist das mit dem Kaufen und Schlafmittel nehmen, was auch nur als Halbwahrheit verbreitet wird. Erstens bezieht sich das nicht auf Schrottwerte, Turnaroundwerte oder hochspekulative Aktien sondern auf erstklassige Blue Chips. Zweitens unterscheidete Kostolany wann man kaufen sollte und wann nicht (siehe Ei des Kostolany, schwache Hände, starke Hände). Er wollte damit nur sagen, das man längerfristig denken sollte und nicht ständig das tägliche auf und ab der Börsen verfolgen sollte.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:40:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Tailspin
      Man muss sie nicht nur mehrmals lesen, man kann sie auch mehrmals lesen:laugh:
      Auch wenn es einige anders sehen mögen (veränderte Märkte, schnellere Informationsbeschaffung etc.), so enthalten diese Bücher doch mehr Wissen, als manche Fachlektüre.

      Daniel
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 15:36:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mir ist noch ein Börsenbrief-Vergleich von FINANZTEST bekannt, der jedoch auch schon mindestens fünf Jahre alt ist.

      Prinzipiell muß man die Bewertung von Börsenbriefen sehr langfristig anlegen.
      So kann ein Börsenbrief mit einer extrem speziellen Ausrichtung (z.B. amerikanische Internetwerte)
      einmal in einem Halbjahr / Jahr sehr gut abschneiden, einmal jedoch katastrophal.

      Einfacher eine sehr gute Performance zu erhalten haben jedoch prinzipiell Briefe,
      die sich auf marktenge Spezialaktien konzentrieren, wie
      den Nebenwerte-Insider oder den Turnaround-Brief (die ich beide empfehle):
      Durch die Bekanntmachung aussichtsreicher marktenger Werte wird die Vorraussage
      zur " self fullfilling prophecy" :
      Die Aktien steigen alleine schon deshalb deutlich, weil durch die Bekanntmachung
      im Börsenbrief viele Leser sie erst kaufen.

      Entsprechend toll war auch bislang die Performance, z.B. vom Börsenbrief Nebenwerte-Insider.


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