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    Filme, die man mehrmals sieht um sie zu verstehen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.11.04 20:18:44 von
    neuester Beitrag 23.05.05 14:39:01 von
    Beiträge: 48
    ID: 920.922
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      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:18:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Filme, die man mehrmals sieht um sie zu verstehen... : :rolleyes:


      Hallo zusammen,
      es gibt sehenswerte Filme die einen nicht mehr los lassen - zumindest für einen gewissen Zeitraum.
      Darunter zähle ich z.B. ...

      Matrix (nur erster Teil!)
      Mulholland Drive (David Lynch)
      Identität (David Lynch?)
      2001 - Odyssee im Weltraum (S. Kubrick)
      Terminator 3 (ist für mich deswegen interessant da er auf weitere 2 Teile hoffen lässt, sonst würde er keinen Sinn machen.
      Der Film an sich ist nicht die Glanzleistung)
      Eyes Wide Shut (S. Kubrick; m.M. nach nur bedingt empfehlenswert)


      Mehr fallen mir momentan nicht ein!
      Mein bisheriger Favorit ist sicherlich "Mulholland Drive" (bis heute für mich der beste Lynch-Film
      - von ihm habe ich aber erst drei Filme gesehen.) :eek:



      Und bei vielen dieser Filme (vorzugsweise David Lynch und Stanley Kubrick) ist es oft so, dass der Hintergrund nebulös bleibt.
      Vielen geht es nach dem Filmerlebnis so schlecht, dass sie darüber Alpträume bekommen.
      Nicht wegen irgendwelcher Brutalitäten sondern weil sie den Film nicht verstanden haben.
      Die Filminterpretation liegt aber hier immer im Auge des individuellen Betrachters
      und Sinn hat jeder Film, denn den dahinterstehenden Sinn kennt zumindest der Drehbuchautor oder der Regisseur,
      der ihn nach seinem eigenen Empfinden filmtechnisch umgesetzt hat...!



      Früher habe ich viele Filme nach dem ersten Durchmarsch nicht kapiert - angefangen bei Matrix.
      Dies kann auch daran liegen, dass ich in meiner Kindheit ohne Fernseher auskommen musste -
      (diese "Bildungslücke" habe ich danach aber sehr zügig schliessen können...);):eek:

      Und nachdem ich nun seit einiger Zeit nicht mehr rein logisch und nach Verstand durchs Leben schweife,
      ergeben Filme für mich nun oft einen Sinn, auch wenn der Wunsch des Regisseurs sicherlich der war, den Zuschauer in eine andere Richtung zu lenken.


      So schien es als habe ich "Mulholland Drive" in der ersten Filmhälfte schon begriffen - ein totaler Reinfall.
      Aber zum Schluss erneuerte sich meine Erkenntnis vollkommen.
      (Ich werde darüber auch noch einmal etwas intensiver berichten, also bitte
      keine "Lösungen" o.ä. über die oben angesprochenen Filme posten!)


      Ähnlich erging es mir vorher bei "2001 - Odyssee im Weltraum", das Ende nimmt einen schon ziemlich mit, aber man versteht auch so einiges...(...und leider habe ich das schon vergessen...ist lange her)



      Ich möchte hier mit eurer Hilfe weitere derartige (meist kuriose) Filme aufgreifen die wirklich sehenswert sind,
      deren Sinn sich meist aber erst nach mehrmaligem Betrachten ergeben.

      * Wie waren eure Gefühle?
      * Welche "nicht einfach gestrickten Filme" sind wirklich sehenswert?
      * Wie ist eure individuelle Reaktion auf solche Filme gewesen?
      * Habt ihr sie verstanden?
      * Haben andere ihn anders verstanden als ihr ihn verstanden habt?




      Herzlichst
      R.Ripley:)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:51:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      meine Nr.1 ist ebenso "Mulholland Drive"
      hab den film beim ersten mal natürlich nicht kapiert,egal,der film hat mich in seinen bann gezogen.....
      hab ihn mir seitdem schon öfters angeschaut,und werde es sicher noch einige male tun:look:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 20:54:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      und
      "Das siebente Siegel" von Ingmar Bergman

      :look:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:02:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      clockwork orange von stanley kubrick
      macbeth von roman polanski

      dabei mag ich keine horrorfilme :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:03:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein absoluter Tiefschlag war der dilletantische "Tarzan, der Herr des Urwaldes" von 1959. Das Farbremake des ersten Tonfilm-Tarzans - diesmal mit Dennis Miller - ist mit Abstand der schlechteste Tarzan-Film: Es wurden nicht nur Filmszenen aus anderen Filmen einfach einkopiert, sondern der Film weist eine Fülle schlechter Rück-Repros auf. Außerdem fallen den zu afrikanischen umfunktionierten indischen Elfanten die Papp- Ohren ab und Tarzan kämpft mit einem Leopardenfell.

      TARZAN :D

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      Avatar
      schrieb am 02.11.04 23:20:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Alle Filme die chronologisch durcheinandergewürfelt sind muss man mehrmals sehen.

      Wobei Pulp Fiction noch relativ einfach zu kapieren ist.


      Ziemlich heftig fand ich allerdings

      Memento

      Der lässt auch nach dreimal anschauen noch etliche Fragen offen!
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 23:26:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Memento ist noch nicht abgehakt auf meiner Liste.
      Irgendwann werd ich sie mal alle anschauen:)


      Kurz zur Matrix,
      wahrscheinlich ratet Ihr mir auch davon ab, die anderen zwei verwurstelten und konsumentenfreundlichen Teile anzuschauen?:confused:
      Bis jetzt konnte ich meine Neugierde zügeln.


      Gruß
      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 20:18:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Cube
      ein verstörender Film, auch sehenswert;)



      Kurzbeschreibung
      Drei Männer und zwei Frauen finden sich eines Tages inmitten eines bizarren, scheinbar endlosen Komplexes gleichartiger, würfelförmiger, metallischer Kammern wieder. Sie wurden von einer unbekannten Macht aus ihrem Alltag gerissen, ohne zu wissen weshalb oder zu welchem Zweck. Angsterfüllt suchen sie nach einem Weg aus diesem Labyrinth, das voller tödlicher Gefahren steckt. ...
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 20:19:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Memento habe ich doch schon gesehen,
      er hat mir aber nicht so sehr zugesagt;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 21:06:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die beiden waren auch gut.
      Hawidere Mr.Ripley :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 08:28:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mulholland ist in der Tat etwas Besonderes Verstörendes.

      Meinst Du wirklich, ich soll mir den nochmal anschauen? So gerne schaue ich mir Filme nicht das zweite mal an, meist langweile ich mich dazwischen und zappe geistig weg.

      Den Hinweis mit Terminator 3 finde ich am spannensten. Sollte ich da einen tieferen Sinn übersehen haben?

      Der Übergang von Matrix 1 zu 2( der ist schon ok) und speziell 3 ist der Übergang von einem SF zu einer Esoterik Reihe. Vielleicht habe ich auch zu wenig Phantasie, aber der 3 Teil wirkt auf mich seeehr inkonsistent. Ich habe jedenfalls auch gejubelt, als Trinity endlich starb. :D

      Der 3. hält mich davon ab die 2 nochmal zu sehen.

      Der wichtigste Film, der zu dieser Reihe gehört ist IMHO Blade Runner, aber um Gottes Willen im Directors Cut. Ansonsten wäre es so, als würde man "Casablanca" ohne die Bergman sehen.

      Dark Star vom frühen Carpenter ist auch ziemlich raffiniert.

      Ich bin überzeugt, dass es noch viel mehr raffinierte Filme gibt, aber 1. kenne ich nicht alle und 2. bin ich auch nicht der Schlaueste.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 20:24:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dank Dir puhvogel!:)


      Bei Matrix habe ich den Eindruck, dass der erste Teil so gut(und realistisch;)) war, dass die anderen Teile unbedingt verwurstet werden mussten;);)

      So geht es meistens aus, wenn ein oder zwei unbekannte Regisseure einen Paukenschlag einleuten, der unbedingt wieder entkräftet werden muss.
      Deswegen Verwurstelung im Sinne des Kommerz (natürlich konsumentenfreundlich aber abgedreht;))

      Terminator muss einfach weiter gehen, ob ein Teil dafür ausreicht:confused: - zwei wären kommerziell besser vermarktbar und profitabler :eek::confused:
      Die Technologie wird dann so weit sein, dass Arni nicht mehr persönlich am Set stehen muss...!
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 20:38:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Also ich fand die Filme von M.Schaffrath musste ich mehrmals sehen um den Inhalt zu verstehen! :D

      Aber je öfters man sie guckt, desto mehr "Details" fallen einem auf! ;)

      Avatar
      schrieb am 13.11.04 01:12:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Neben Mulholland Drive und Lost highway ist das für mich einer der faszinierensden Filme:



      Ich habe ihn mittlerweile schon 6x geschaut

      Inhalt:
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Donnie Darko ist der außergewöhnliche Debütfilm des bislang relativ unbekannten Regisseurs Richard Kelly. Er spielt 1988 in der amerikanischen Provinz, und Donnie, ein verstörter Teenager, der sich wegen seiner Ohnmachtsanfälle und Persönlichkeitsstörungen in medizinischer und psychiatrischer Behandlung befindet, wird regelmäßig von einem Wesen in einem Hasenkostüm besucht, das er Frank nennt. Dieser Anti-Harvey rettet Donnie das Leben, als eine Flugzeugturbine aus heiterem Himmel auf sein Haus stürzt. Das ist der Anfang einer eskalierenden Beziehung, die -- nachdem Donnie stets die Anweisungen seines neuen Freundes befolgt -- zunehmend gewalttätig und destruktiv wird. Erschwerend kommen noch Franks Warnungen vor dem bevorstehenden Weltuntergang sowie Donnies Entdeckung hinzu, dass er die Zeit beeinflussen kann, was zu einem überraschenden Ausgang führt, bei dem plötzlich fast alles klar wird.
      Fast alles, wohl bemerkt. Denn Donnie Darko ist eine düster-komische, surreale Reise, in der Themen wie Raum, Zeit und Moral verwoben werden mit der klassischen Geschichte über das Erwachsenwerden und den Kampf eines Jugendlichen, die Welt um ihn herum zu verstehen. Der Film hinterlässt beim Zuschauer mehr Fragen als Antworten, aber daran liegt ja auch sein besonderer Reiz. Die Darbietungen sind großartig: Jake Gyllenhaal spielt die Rolle des "verwirrten Jungen" zurückhaltend genial; dadurch brechen Donnies Angstepisoden förmlich aus dem Bildschirm hervor.
      Quelle : Amazon

      Avatar
      schrieb am 13.11.04 08:56:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Angel Heart.

      (Mußte ich mir auch dreimal ansehen, weil ich zweimal einschlief während des Filmes. Aber er ist wirklich ausgezeichnet, wenn man wach bleibt bis zum Ende.)


      ---

      Gruselthriller, USA 1986, Regie: Alan Parker, Buch: Alan Parker, Kamera: Michael Seresin, Musik: Trevor Jones, Produzent: Alan Marshall, Elliott Kastner. Mit: Mickey Rourke, Robert De Niro, Lisa Bonet, Charlotte Rampling, Stocker Fontelieur, Elizabeth Whitcraft, Michael Higgins, Eliott Keener.


      Teuflisch gut: Robert De Niro als Louis Cyphre
      New York 1955: Der heruntergekommene Privatdetektiv Harry Angel, der sich mühsam mit Scheidungsfällen und der Aufklärung von Versicherungsbetrug über Wasser hält, wird von einem mysteriösen Klienten namens Louis Cyphre engagiert, um den Swing-Band-Sänger Johnny Favorite aufzuspüren. Vor zwölf Jahren hatte Louis Cyphre dem damals erfolglosen Sänger teuflische Starthilfe gegeben - unter der Bedingung, dass er im Falle seines irdischen Todes "abkassieren" werde. Nun fehlt von dem Schuldner scheinbar jede Spur...

      Alan Parkers Okkultthriller ist eine überaus intelligente, wie delikate Mischung aus spannungsgeladenem Thriller im Stil des film noir der Marlowe-Streifen, düsterem Teufels-Horror und der Reflexion über Gut und Böse, Himmel und Hölle. Brillant inszeniert (bis auf die Schlußsequenz), gut gespielt, fantastisches Kino! De Niro als Anti-Christ kommt immer gut!

      Avatar
      schrieb am 13.11.04 09:44:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Und noch ein Film, den man mehrmals sehen wird:

      Avatar
      schrieb am 13.11.04 15:36:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich hab diesen Film irgendwie nicht verstanden



      Aber ihn mehrmals anschauen um diese Defizit zu beseitigen?
      Das schaffe ich nicht. :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 01:32:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Leute,
      das hier dürfte interessieren:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Mindfuck
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:51:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Danke für den Tip:)

      ...
      MINDFUCK
      Die Bedeutung des Begriffes ist weit gefächert. Ein paar Beispiele: ein Horrorfilm, der dafür sorgt, dass sich der Betrachter nachher vor jedem Schatten erschreckt, ist ein Mindfuck. Auch die Illuminatus! Trilogie kann insgesamt als ein Mindfuck verstanden werden, da sie Fiktion und Wirklichkeit so lange vermischt, bis der Leser nicht mehr weiß, was wirklich und was fiktiv ist. (Einer der Handlungsstränge in Illuminatus! trägt sogar den Titel Operation Mindfuck. Es handelt sich um eine Verschwörung zur Verbreitung von Verwirrung). Ein weiteres gutes Beispiel ist der Film Fight Club, in dem eine unerwartete Wendung die gesamte Handlung plötzlich auf den Kopf stellt.

      In der Tat ist Fight Club nur ein Vertreter eines neueren Film-Genres, das von Kritikern oft mit Mindfuck bezeichnet wird. Typischerweise ist der Protagonist solcher Filme verwirrt oder getäuscht in Bezug darauf, was die Realität ist, wobei die Zuschauer gleichermaßen in Dunkeln gehalten werden. Am Ende wird dann entweder (oft in überraschender Weise) Klarheit geschaffen, oder aber das Ende bleibt absichtlich mehrdeutig. Meist ist es so, dass sich einige Sequenzen des Films im Nachhinein als unwirklich herausstellen, zum Beispiel als Traum, virtuelle Realität, psychotische Halluzination oder Schizophrenie, gezielte Manipulation durch eine überlegene Macht, ein subjektiver Irrtum des Protagonisten basierend auf einem fehlerhaften Verständnis der eigenen Identität, oder eine anderen Erfahrung, die nicht der Realität entspricht. Filme, die diese Frage offen lassen, eröffnen lediglich mehr Möglichkeiten, anstatt die Frage zu beantworten.

      Filme dieses Genres sind unter anderem: Wahnsinnig Verliebt, Jacob`s Ladder, Total Recall, The Sixth Sense, eXistenZ, Abre los ojos (und das US-amerikanische Remake Vanilla Sky), Dark City, Memento, Mulholland Dr., The Others, Avalon, Primal Fear und Donnie Darko. Der erste Matrix Film gehört wohl auch in diese Kategorie, obwohl (wie sich in den zwei Fortsetzungen herausstellt) sein zentrales Thema nicht die Natur der Realität ist, sondern das Verhältnis von Mensch zu Maschine. Mindfuck-Elemente sind zum Beispiel auch in folgenden Filmen zu finden: The Game, Die üblichen Verdächtigen, und Sieben.

      Wie diese Beispiele zeigen, beinhalten Mindfuck-Filme oft Elemente des Film Noir und haben die Tendenz, zu Kultfilmen zu werden. Auch wird deutlich, dass einige Regisseure bevorzugt Mindfuck-Filme drehen, insbesondere David Fincher, David Lynch und David Cronenberg....:rolleyes:
      ...

      http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Mindfuck




      Fight Club ist hier von meiner Seite natürlich auch noch zu erwähnen;)

      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:19:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hai Ripley

      Der hat mir auch gut gefallen.

      Worum`s geht:
      An einem australischen Sommertag, dem Valentinstag des Jahres 1900, veranstalten die Schülerinnen des Appleby Colleges unter Aufsicht ihrer Gouvernante ein Picknick am Fuße des Hanging Rock. Vier Mädchen machen sich auf, um die Felsformation näher zu erkunden. Eine von ihnen kehrt Stunden später völlig in Panik, hysterisch schreiend und mit zerrissenen Kleidern zurück, ohne sich daran erinnern zu können, was geschehen ist. Die anderen Mädchen bleiben vorläufig verschwunden und auch die Gouvernante ist plötzlich nicht mehr auffindbar
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:48:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Stimmt: Picknick am Valentinstag, kam schon lange nicht mehr im TV:( meist nur auf Bayern 3 oder Südwest 3.

      Angel Heart, na klar:eek: "Ich weiß, wer ich bin. Ich bin nicht verrückt."

      The Six Sense, der Blöd-Runner usw. klar.

      Ihr habt aber Strange Days vergessen.

      The Ring. Heute schon ein Klassiker. So sehen Horrofilme aus und nicht mit Blut o. ä. Blödsinn.

      Platoon, mit der Szene, als William Dafoe davonrennt und mehrmals getroffen wird.


      Den einzigsten Film, den ich kenne, nach dessen Ende 85% der ZuschauerInnen minutenlang wie paralisiert sitzen bleiben und auch danach kein Wort sprechen ist






      na?




      Cyrano von Bergerac mit Gerard Depardieu in der Hauptrolle. Blut, Krieg, Elend, Katastrophen... nichts ist so schmerzhaft, wie die Liebe, die man nicht erreicht.


      Kritik wird keine angenommen:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 22:10:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mir fällt gerade ein, daß sich die "Dallas"-Soap ebenfalls als Mindfuck qualifizieren könnte.
      :laugh:



      #20
      Der hat mich nach dem ersten Sehen auch ziemlich beeindruckt. Aber vielleicht hauptsächlich, weil ich die Mädels damals so schnuckelig fand. :D :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 22:13:51
      Beitrag Nr. 23 ()


      THRILLER
      Der 16jährige Schüler Todd Bowden besucht an seiner Highschool einen Kurs über den Holocaust. Vom Thema eigentümlich fasziniert, beginnt er, sich eingehender mit der Materie zu beschäftigen.
      Dabei stößt er auf ein altes Foto, auf dem er einen Bewohner seiner Heimatstadt als den ehemaligen KZ-Offizier Kurt Dussander erkennt. Tags darauf steht Todd vor der Tür des zurückgezogen lebenden Mannes und zwingt ihn mit der Drohung, ihn bei den Behörden anzuzeigen, falls er nicht kooperiere, ihm alles über seine Vergangenheit zu erzählen. Insbesondere das, was im Unterricht den Schülern vorenthalten wird.

      Todd gerät zusehends in den Bann der Erzählungen. Seine schulischen Leistungen lassen dramatisch nach, seine sozialen Kontakte verkümmern. Und unversehens sieht sich der Junge mit der ganzen Macht des Nazi-Regimes konfrontiert -in der kleinen Stadt beginnt ein tödliches Tauziehen zwischen Junge und Nazi
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:09:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      K-PAX
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:17:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die Übertragungen aus dem Bundestag nicht zu vergessen. Auch beim vierten Ansehen, versteht man den Unsinn nicht, der dort erzählt wird.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 01:33:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ein Film den ich nicht schlecht fand war

      Edward mit den Scherenhänden





      Tim Burton: Edward mit den Scherenhänden
      Inhalt:

      Vor dem Einschlafen in dem von einem Kaminfeuer wohlig warmen Zimmer möchte das Kind wissen, woher der Schnee kommt. Das sei eine lange Geschichte, wendet die Großmutter ein und beginnt dann doch zu erzählen ...

      Vergeblich fährt die Avon-Beraterin Peg (Dianne Wiest) in einer mustergültigen amerikanischen Siedlung, in der sie selbst wohnt, von Haus zu Haus. Die Männer sind am Morgen einer nach dem anderen zur Arbeit gefahren, die Frauen bleiben daheim. Keine von ihnen ist bereit, sich Pegs Kosmetikartikel anzusehen, bis auf eine, aber die kann auch nichts kaufen, weil sie kein Geld hat.

      Frustriert steigt Peg wieder ins Auto. Da fällt ihr Blick auf das alte Schloss auf dem Hügel hinter der Siedlung. Sie fährt hinauf, arbeitet sich durch Gestrüpp und staunt über den gepflegten Park mit bunten Blumen und zu Tierfiguren zurechtgeschnittenen Büschen und Bäumen. Unter dem teilweise zerbrochenen Dach des düsteren Schlosses trifft sie auf einen blassen Punker, der anstelle von Händen riesige Scheren hat: Edward (Johnny Depp) wurde von dem alten Schlossherrn (Vincent Price) erschaffen, einem wunderlichen Erfinder, der starb, gerade als er seinem Geschöpf richtige Hände anpassen wollte. Seither hat Edward einsam im Schloss gehaust.

      Ohne zu überlegen, nimmt Peg den Jungen mit nach Hause. Als die Nachbarinnen beobachten, dass sie einen seltsamen Gast mitbringt, tauschen sie die Neuigkeit gleich am Telefon aus und laufen aufgeregt zusammen, um die Attraktion zu bestaunen.

      Mit seinen Scherenhänden zerkratzt Edward sich zwar fortwährend das Gesicht, auch hat er Schwierigkeiten beim Essen und Anziehen, aber es stellt sich heraus, dass er ein kreativer Gartengestalter, Hunde- und Damenfriseur ist und mit seinen Werkzeugen auch überlebensgroße Statuen aus Eisblöcken formt.

      Als Pegs Tochter Kim (Winona Ryder) während der Abwesenheit ihrer Eltern mit ihrem Freund ins Haus will, aber die Schlüssel vergessen hat, öffnet Edward mit seinen Scheren die Haustür, ohne etwas zu verkratzen. Das bringt Kims Freund auf die Idee, mit ihr und ein paar Kumpanen ein Haus auszurauben. Nachdem Edward arglos die Tür geöffnet hat, beginnt eine Alarmsirene zu heulen, Türen und Jalousien schließen automatisch. Die anderen rennen weg, aber Edward ist gefangen. Die Polizei schaltet die Alarmanlage ab und fordert ihn auf, mit erhobenen Händen herauszukommen. Im Scheinwerferlicht sieht es so aus, als habe er mehrere Messer dabei. Mehrmals wird er durch Lautsprecher aufgefordert, die Waffen fallenzulassen. Im letzten Augenblick verhindert Peg, dass Edward erschossen wird.

      Kim fühlt sich zu dem mysteriösen Jungen mit den Scherenhänden hingezogen und trennt sich von ihrem derben Freund. Der will sich das nicht gefallen lassen und fährt mit seinen Kumpanen zu Kims Elternhaus, um Edward zu verprügeln. Dabei läuft ihnen Kims kleiner Bruder vors Auto. Im letzten Augenblick reißt Edward ihn von der Straße, zerkratzt ihm dabei aber das Gesicht.

      Nachbarn kommen angerannt. Beim Anblick des blutenden Kindes bricht Panik aus. Die anfängliche Neugier der Bewohner weicht Angst und Ablehnung. Peg muss einsehen, dass es am besten ist, wenn Edward aus der Siedlung verschwindet, und ein durchaus verständnisvoller Polizist scheucht ihn den Hügel zum Schloss hinauf.

      Kim folgt Edward und gesteht ihm ihre Liebe. Da taucht ihr Exfreund auf und wirft sich auf den Jungen mit den Scherenhänden. Mitten im heftigen Kampf läuft er in die Klingen und stürzt aus dem Fenster in den Schlosshof hinab. Dort finden die zusammengelaufenen Frauen aus der Siedlung die Leiche und kreischen entsetzt auf. Kim erklärt der aufgeregten Menge, Edward sei tot.

      Solange es schneie, sagt die Großmutter -- es handelt sich um die gealterte Kim -- zu dem Kind im Bett, sei sie sicher, dass Edward noch lebe, denn der Schnee entstehe, wenn er mit seinen Scherenhänden aus Eisblöcken Figuren forme.



      Kommentar:

      "Edward mit den Scherenhänden" ist eine skurrile Märchenkomödie, die Tim Burton mit vielen Spitzen auf amerikanische Eigenheiten in Szene gesetzt hat: die schmucke, biedere Siedlung pastellfarbiger Häuschen mit Doppelgaragen, frisch gemähten Rasen und gepflegten Vorgärten, neugierige, telefonierende und überdrehte Frauen -- die meisten von ihnen dick; wenige, die es sich leisten können, in engen Leggings herumzulaufen; alle in schrill bunten Stoffen --, die infantile Freude an kitschigen Figuren und Hundefrisuren, die simplen Ansichten über Moral ... Schon durch seinen blassen Teint hebt sich der arglose Punker davon ab.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 20:56:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      "der Film unseres Lebens" - man muss ihn mehrmals sehen um ihn zu verstehen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 21:24:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      12 monkeys
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 21:34:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ein Kommentar von Andreas Thomas zum vieldiskutierten "Mulholland Drive":

      (...)
      "Mulholland Drive" ist aber auch dick gefüllt mit dem gutem alten Lynchinterieur, welches mancher seit "Lost Highway" vermisst haben mag wie "nichts Gutes". Keine Angst: Stoff zum Träumen und zum Mirakeln, Absurdes und grotesk Lustiges, Skurriles und fürchterlich Unheimliches bietet "Mulholland Drive" tausendfach mehr als die nette und unheimlich unlynchige, da traumlose "Straight Story". Nur eine ganz leise, eine ganz kleine, ganz unmaßgebliche Fragerei kommt dabei aus meinem Hirn: Ist es diesmal nicht doch etwas weniger als früher, hat er sich diesmal nicht doch nur noch wiederholt, ist die Geschichte nun wirklich so anders als in "Lost Highway", ist das Böse in der Lynchwelt nicht doch langsam etwas zu abgedroschen und hohl,war es wirklich so aufregend, wie ich dachte, dass es sein müsse, kann ich dem Film wirklich 5 Punkte geben? Um das heraus zu finden, werde ich mir "Mulholland Drive" wohl noch mal ansehen müssen....

      Aber darauf freu ich mich schon ziemlich - irgendwie!

      P.S.

      Nach dem dritten Sehen:

      Wie immer verändert sich mein Urteil nach jedem neuen Ansehen eines Lynchfilms, nur "The Straight Story" weckt in mir leider keine neuen Einsichten.

      Mit Wucht hat mich "Mulholland Drive" beim zweiten Mal getroffen und zutiefst bewegt. Ein Gefühl, das ich nach dem ersten Sehen kaum wahrnahm, dominierte beim dritten Mal dann den ganzen Prozeß meiner Wahrnehmung der Geschichte Bettys, des faktischen Opfers von "Mulholland Drive".

      Ich glaube, in diesem Film zeigt sich der souveränste und gereifteste Lynch, den es bisher gab. Ein Lynch, der sich endgültig befreit hat vom letzten Erklärungsbedarf, und von einer so genannten Realität, die im Kino doch immer nur zur Folie, in Fiktion umverwandelt wird. Lynch geht überhaupt nicht mehr irgendeinen Umweg über Plausibilitäten oder Authentizitäten - und dringt dabei, paradoxerweise, direkt ins Herz einer inneren Wahrheit. Hier ist es die Wahrheit einer Frau, einer verzweifelten, einsamen, verratenen und verkauften Figur, an deren Hoffnungen und Traumata wir deshalb so intensiven Anteil nehmen können, weil sie uns mit den Bildern ihrer Psyche, mit bildgewordenen Seelenzuständen gezeigt wird. Nicht mehr eine äußere Handlung versucht, uns ihr Drama nahezubringen, sondern das Destillat der Emotionen einer Fallenden selbst zeigt uns wie es ist, in ihren Abgrund zu fallen.

      Lynch findet hier, wie kein Zweiter, Möglichkeiten über das Innere zu sprechen. Dabei hat er es noch nie nötig gehabt, verkrampfte, konstruierte Symbolismen zu bemühen. Es scheint, als kenne er wirklich die Sprache des Unbewußten, als könne er sie direkt in vorher nie gesehene Bilder übersetzen, und mit jedem neuen Film kann er uns verstehbarere Geschichten in dieser übersetzten Sprache erzählen, - solange wir uns nicht an die Oberfläche der "faktischen" Bilder klammern. Wenn wir loslassen, dann bieten die Filme David Lynchs, ganz besonders aber "Mulholland Drive", einen unerschöpflichen Reichtum, statt "wahrer" wahrhaftiger Geschichten, Perspektiven, Bezügen, Ansichten, einen eigenen Kosmos als Gegenentwurf, Spiegel- oder Zerrbild, wie man es sehen will, der Mixtur aus Fiktion, Schein, Zynismus, Egoismus und Verdrängtem, die unsere Zeit prägt. Ich glaube, Produkte dieser Art - und es gibt wenige, die so gelungen sind wie dieses - nennt man auch "Kunst". Aber wer wollte sich darüber noch streiten?

      Andreas Thomas (Januar 2002 und April 2003)

      In dieser Form ist dieser Text bisher nur in der www.filmzentrale.com und (unter dem Pseudonym athomzombie) bei ciao.de erschienen


      Mein Tip:
      Um das störende Bewusstsein auszuschalten empfiehlt es sich,
      David Lynch-Filme nur in alkoholisiertem Zustand zu trinken - ...ähhh verzeiht...- , zu genießen. ;):D
      Dann kommen einem Einsichten ...unglaublich.;)
      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 23:30:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      @#1

      Spontan fallen mir da 2 ein:

      1. Das Leben des Brian.

      2. Und täglich grüsst das Murmeltier.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 12:59:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi,

      Avatar
      schrieb am 13.05.05 00:17:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      saam, saaaaam ...


      natürlich die nummer 1: brazil (ungefähr 50 mal reingezogen)

      ansonsten zum thema mindfuck:

      natürlich alles von kubrick
      (insb. dr. seltsam, clockwork orange, 2001, full metall jacket, shining, eyes wide shut)
      pulp fiction
      matrix
      12 monkeys
      trainspotting
      nackt
      angst und schrecken in las vegas
      arizona dream
      fight club
      leolo
      fargo
      angel heart
      alien
      men in black
      das fünfte element (story banal, bilder phänomenal)
      total recall (wird von den meisten als plumper schwarzenegger-bla angesehen, ich sehe ihn als einen der klassiker bei der frage nach der realität)
      ebenso: blade runner
      terminator, erst 1, dann 2, jetzt 3
      delicatessen
      leon der profi
      jackie brown
      kuckucksnest
      crash
      fletcher`s visionen
      bluevelvet (unvergessen: dennis hopper am sauerstoffgerät)
      blair witch project
      und natürlich: per anhalter durch die galaxis
      und wenn am ende von Koyaanisqatsi das ding einfach vom himmel fällt

      und für die ganz abgefahrenen:
      liquid sky

      ach ja, fehlt noch das beste geballere auf offener straße: heat

      ich schätze, ich hab einige vergessen, bin auch schon wieder ordentlich besoffen

      wie auch immer, bin seit mehr als 20 jahren straighter robert anton wilson fan. der mindfuck in meinem hirn macht entsprechende fortschritte :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 00:31:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      huch

      the big lebowski vergessen
      und die western von leone (zwei gloreiche halunken...)
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 07:58:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Du hast recht, wirsidnborg:
      Das Geballere in Heat ist wirklich Filmgeschichte. Mit dem passenden Sound im Kino habe ich hinterher erstmal nachsehen müssen, ob ich nicht auch getroffen wurde.

      Ein Film, der mich auch sehr beeindruckt hat, ist DAS EXPERIMENT mit Moritz Bleibtreu.

      Ich saß ein einige Minuten nach dem Film immer noch fassungslos im Kino.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 19:04:16
      Beitrag Nr. 35 ()
      Einige gute Filme, die hier noch fehlen und für Leute interessant sind, die anstelle von Helden lieber vielschichtige und vor allen Dingen glaubhafte Charakterdarstellungen bevorzugen:

      Traffic (Regie: Steven Soderbergh)
      Ein Film über Drogenproblematik aus 4 vollkommen unterschiedlichen Perspektiven, die sich hin und wieder berühren. Bei den Szenen in Mexico unbedingt Untertitel zuschalten, sonst verpaßt man das Wichtigste. Ebenfalls wichtig: für gute Soundwiedergabe sorgen; der Soundtrack ist in seiner Subtilität einfach genial und zieht einen förmlich in die Handlung mit rein.


      und natürlich
      Sie7en

      Ein Meisterwerk von David Fincher. Morgan Freeman und Brad Pitt als Schachfiguren eines Wahnsinnigen. Das Ende ist auch nach dem 10. Mal immer wieder beeindruckend.

      Wer „Angel Heart“ oder „Das Schweigen der Lämmer“ nicht verkraftet, sollte auch diesen Film meiden.


      Gruß
      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 19:21:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Sieben ist gut wie viele Filme mit Freeman oder Spacey;)
      Allerdings ist mir Sieben dann doch zu düster und einmal ansehen reicht mir.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 19:25:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der herrausragendste Film war wohl 12 MONKEYS.

      Der wohl erste "interaktive" Film, wo man als Zuschauer sein Hirn wirklich anstrengen mußte.

      Auch gut Terminator 3. Hier war der Plot leider besser als der Film an sich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 19:37:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      "Identität" musst Du dir mal anschauen.
      Das gibt Rührei im Gehirn;)

      Aber bei all diesen Filmen empfehle ich Ruhe und Entspannung...und zwei Flaschen Bier, um deinen Verstand auszuschalten.;)

      Manche Filme müssen intuitiv ertastet werden, anders gehts manchmal nicht.
      Besonders dann wenn die chronologische Reihenfolge außer Kraft gesetzt oder durcheinandergewirbelt wurde.:rolleyes:
      Beispiel: David Lynch oder Stanley Kubrick und ihre "Mindfucks".
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 20:00:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      Übrigens ist es bei mir oft so, daß ich erst durch ungeplante Kinobesuche auf ungeplante und gute Filme aufmerksam werde,
      denn die Geplanten laufen dann meistens nicht.... :laugh:

      "Identität" oder "Fluch der Karibik" sind nur zwei Beispiele.:)
      Ich wäre nie in einen Piratenfilm gegangen, aber es lief nichts gleichwertiges und der Film war phänomenal.
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 20:28:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Zusammenfassung aller bisherigen ernsthaften Filmvorstellungen
      Möglicherweise nicht ernstgemeintes ist mit :confused: gekennzeichnet!
      Unbekanntes mit Bitte um Korrektur mit :eek: !


      Fight Club
      Matrix 1
      Mulholland Drive
      Identität
      2001 - Odyssee im Weltraum
      Terminator 123
      Eyes Wide Shut
      Das siebente Siegel
      Clockwork Orange
      Macbeth (roman polanski)
      Lost Highway
      Strange Days
      The Ring
      K-PAX
      Brazil
      12 Monkeys
      Traffic
      Sie7en
      Donnie Darko
      Citizen Kane
      Memento
      Cube
      Jackie Brown
      Die üblichen Verdächtigen


      :eek: Angel Heart
      :eek: Dark Star (Carpenter ?)
      :eek: Dr. Seltsam
      :eek: Shining
      :eek: Trainspotting
      :eek: Nackt
      :eek: Angst und Schrecken in Las Vegas
      :eek: Arizona Dream
      :eek: Leolo
      :eek: Fargo
      :eek: Crash
      :eek: Bluevelvet


      :confused: Alien
      :confused: Men in black
      :confused: das fünfte Element
      :confused: total recall
      :confused: Leon der Profi
      :confused: Blade Runner (Directors Cut)
      :confused: Einer flog übers Kuckucksnest
      :confused: Fletcher`s Visionen
      :confused: Blair Witch Project
      :confused: Per Anhalter durch die Galaxis
      :confused: Unzeit
      :confused: Das Experiment
      :confused: Platoon
      :confused: Der Musterschüler
      :confused: Edward mit den Scherenhänden
      :confused: The Six Sense
      :confused: Das Leben des Brian
      :confused: Liquid Sky
      :confused: Und täglich grüsst das Murmeltier
      :confused: Picknick am Valentinstag
      Avatar
      schrieb am 18.05.05 15:11:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      DIE PUPURNEN FLÜSSE
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 02:32:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      Habe mir gerade "Donnie Darko" angesehen.

      Gleich 2 mal hintereinander.

      Unbeschreiblich....genial... mit Worten nicht zu beschreiben....

      Dieser Film sollte unter das BTM fallen.

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 05:20:29
      Beitrag Nr. 43 ()
      Mr. Ripley, nette Idee, dieser Thread!

      Meine Favoriten:
      An erster Stelle, unübertreffbar:
      2001 - Odyssee im Weltraum, einfach klasse der Anfang mit den Affen.

      Zeit des Erwachens; sehr bewegend, mit Robby Williams als genialer Arzt und Robert de Niro als Wachkomapatient, der für einige Wochen wieder zum Leben zurückfindet, danach wieder einen Rückfall bekommt. Habe das immer noch nicht ganz kapiert.

      Leon der Profi
      Picknick am Valentinstag

      Spiel mir das Lied vom Tod; ein Western mit toller Musik, der zeigt, wie “Big Money“ über Leichen ging.

      Grasgeflüster, schon 10x gesehen, subtiler, britischer Humor, notfalls auch ohne Joint zu genießen! :D

      Am Anfang war das Feuer? oder wie hie? der Film, wo der Neandertaler-Tollpatsch mit dem Feuer ins Wasser fiel und das sorgsam gehütete Flämmchen ausging?

      Easy Rider, mit Peter Fonda, Jack Nicholson und Dennis Hopper, wird oft im Freilichtkino Hasenheide, Berlin, gezeigt. Dann riecht es da immer ganz gut nach Kräutern. :D

      Filme wie Matrix oder The Cube sind für mich nur krankhafte Hollywood-Phantasmen, mit denen ich nix anfangen kann. Da gibt es auch rein garnix zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 12:18:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      Also ich bin insgesamt 5 Mal in den Film "Unterm Dirndl wird gejodelt" gegangen und habe jedesmal vergeblich darauf gewartet, daß der Sepp unters Dirndl der Zenzi steigt und den Königsjodler anstimmt.

      Aber er tat es nicht. Deshalb würde ich dem Film unter den 1000 schlechtesten Filmen der Filmgeschichte den 853. Platz geben.
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 12:31:14
      Beitrag Nr. 45 ()
      NAKED LUNCH vom Herrn Cronenberg ist äußerst verwirrend...
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 13:46:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      "Am Anfang war das Feuer" fand ich auch äußerst sehenswert,
      aber was gibt es da nicht zu verstehen :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 21:21:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      #43

      Filme wie Matrix oder The Cube sind für mich nur krankhafte Hollywood-Phantasmen, mit denen ich nix anfangen kann. Da gibt es auch rein garnix zu verstehen

      Also daß man über Filme geteilter meinung sein kann, ist nicht neu.

      Daß es an "Matrix" nichts zu vertsehen gibt, ist allerdings neu.

      Nicht neu ist wiederum, daß einschlägige leute als "krankhaft" bezeichnen, was sie nicht verstehen.
      Das ist absolut nicht neu.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:39:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      #43#47

      So ist da nun mal:(
      Dinge die man nicht versteht werden entweder verteufelt oder verdrängt.

      Und da gestern nocheinmal "die purpurnen Flüße" im Fernsehen liefen gestatte ich mir hier die Frage:
      Was hat der Film mir diesem Thread zu tun:confused:


      P.S.
      Heute kommt auf arte(20:40) ein laut Kritiken exzellenter Film. Hat aber nichts mit diesem Thread zu tun!;)
      "Der Sohn"


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