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    Amerikas Kriege - Rendite sinkt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.05 00:31:41 von
    neuester Beitrag 27.01.05 12:58:21 von
    Beiträge: 20
    ID: 947.206
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      Avatar
      schrieb am 26.01.05 00:31:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gerade lese ich, dass Bush sich wieder einige 100 Milliarden = einige 100.000.000.000 Dollars für Kriege genehmigen lassen möchte.

      Das hat mich gerade auf folgenden Gedanken gebracht:

      Amerikas Kriege werden immer unrentbler. Für immer mehr Geld, erzielen sie immer bedeungslosere, unrentablerere Siege.

      In den Kriegen gegen die Indianer, das waren die rentablesten, reichten einige Mann um Gebiete von der mehrfachen Größe Deutschlands zu erobern,

      gegen Mexiko stimmte die Rendite auch, zumal hier Öl-Gebiete und sonnige Strände hereingeholt wurden.

      In den Weltkriegen gegen Deutschland kam die Rendite dadurch zustande, dass man Deutschlands führende Wissenschaftler und Großbritanniens weltweites Rohstoff und Finanz-Imperium übernahm.

      Seither aber sinkt die Rendite der amerikanischen Kriege. Es kommt weder Land dazu, noch gutqualifizierte Menschen.

      Oder anders ausgedrückt:


      Amerikas Militär-Maschinerie hat das Nutzen-Optimum längst überschritten,

      denn jeder zusätzliche militärische Erfolg der USA, macht die USA weltweit nur noch unbeliebter, erweckt neue Terroristen und stärkt sogar jene Unternehmen, die nicht in den USA beheimatet sind, weil diese die Friedens-Dividende ihrer Regierungen einfahren.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 07:37:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na klar, bush hat WWII der Rendite wegen angezettelt ... Sag mal Farmer, hast Du vor dem letzten Tornado Dein shelter nicht gefunden ??

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 12:21:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Man muss dem exponentiellen Kapitalwachstum gerecht werden. Krieg ist ein guter, glaubhafter Vorwand, um neue Schulden zu rechtfertigen.

      Nebenbei werden Sachkapitalien zerstört, die man selbst wieder aufbaut. Und dafür andere bezahlen läßt.

      280 Mrd. für den Antiterrorkampf und die Kriege gegen Afghanistan und Irak.
      Dazu, leider nicht erwähnt: Der Kriegshaushalt des sterbenden Imperium Americanum beträgt die letzten 3 Jahre zwischen 400 bis 500 Mrd. Dollar pro Jahr.
      Bestimmt 40 Mrd. Dollar Aufbauaufträge an Bechtle & Co.

      Ohne diese Maßnahmen wäre die US-Wirtschaft bereits vor drei Jahren bankrott gegangen. So dauerts eben noch ein oder zwei Jahre.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 13:53:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2

      Weltkrieg II war folge der Einmischung der USA in Weltkrieg I (hat übrigens Winston Churchhill gesagt)

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 15:29:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3
      Ich habe ja keine Ahnung, von welchem duesteren Vorgarten aus Du Dir die Welt so ansiehst. Von dem Platz aus, an dem ich sitze, sieht das "sterbende" imperium jedenfalls wesentlich gesuender und vitaler aus als das im Buerokratensumpf, Wehleidigkeit und Selbstgerechtigkeit versinkende Deutschland, der Mezziogiorno Europas :D .

      Hast Du uebrigens mal ein paar der eigentlich betroffenen Afghanen, Kurden und Schiiten gefragt, wie sie sich jetzt im Vergleich zu der Zeit vor dem amerikanischen Eingreifen fuehlen?

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      Avatar
      schrieb am 26.01.05 17:32:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1 von thefarmer

      Bei den aufgezählten peanut beträgen handelt es sich m.e. um eine lohnende und notwendige zukunftsinvestion der amerikaner.

      Solange die usa als großmacht z.z allein weltweit interventionsfähig ist muss und wird diese weltmacht diesen vorteil für sich und damit auch indirekt gott sei gedankt für uns ausschöpfen.
      Siehe sicherung auch des saudischen öls durch presenz im irak und druck auf die nach atomwaffen gierenden mullahs.

      Sollten die usa warten bis russland oder china in der lage ist dieses machtvacuum im mittleren osten auszufüllen und die immer knapper werdenden resoursen für sich selber zu sichern???

      Somit verhindern die kleinen kriege der usa heute den großen bang morgen für uns alle..

      Das beste investment der usa in unser aller zukunft überhaupt. thank you george and

      god bless america...
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 17:41:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      @thefarmer
      "Amerikas Kriege werden immer unrentbler. Für immer mehr Geld, erzielen
      sie immer bedeungslosere, unrentablerere Siege..."

      Ich würde sagen, diese Aussage stimmt nicht ganz.
      Man muß natürlich genau trennen, wer Profite einstreicht und wer die
      Kosten trägt.
      Es ist doch unbestritten, daß einige Konzerne kräftig an solchen
      "Raubzügen" verdienen. "Der Staat" allerdings - letztlich die
      Masse der Bevölkerung - bezahlt die Zeche.

      Würden die Gewinne der Konzerne (Rüstung, Öl...) vollständig in den
      Staatshaushalt fließen, könnte man die Rendite-Rechnung vielleicht so
      aufmachen wie Du.
      So allerdings sind die Kriege letztlich auch nur ein Mittel der
      Umverteilung des Reichtums aus den Taschen vieler in die weniger.
      Und für die wenigen rechnet sich das immer noch - da bin ich mir ziemlich sicher. ;) :(
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 17:44:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      @#6
      So eine Gesinnung macht Kriege erst möglich - vielen Dank. :(
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 17:57:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 von _Spock

      Das gegenteil ist richtig.
      Wenn das damalige pazifistisch abgeschlaffte empire 1936 -38 oder schon früher dem deutschen führer und reichskanzler so gegenüber getreten wäre wie es die usa unter reagan gegenüber russland und anderen diktaturen getan haben oder heute bush den verrückten islamisten und deren mullahprotektoren wäre mit sicherheit das schlimmste verhindert worden.

      Es ist leider die gesinnung der passiven pazifistischen gutmenschen die in der geschichte die schlimmsten verbrechen mit verursacht haben und heute durch huldigende multi kulti passivität mit dem erstarkenden islam in deutschland/ europa die bedingungen einer kommenden balkanisierung mit den bekannten ergebnissen geschaffen haben.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 18:16:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Nannsen
      Dummes Gerede immer vom "Gutmenschen" und völlig fehl am Platze.

      Wer hat denn Hussein an die Macht gebracht, ausgerüstet und in in einen
      barbarischen Krieg gegen den Iran geschickt und warum?

      Wie war das denn mit den Taliban in Afghanistan?
      ...ach so, das war natürlich nötig, um die Welt vor dem bösen Russen
      zu schützen...

      Wahrscheinlich glaubst Du auch noch, der Terroranschlag auf das WTC
      war Auslöser amerikanischer Politik und nicht deren Folge?!
      Dann träum` weiter... :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 18:21:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nannsen und Spock,

      ich denke das Dumme ist, ihr habt beide Recht!

      Im Irak beispielsweise hätten die USA ohne einen einzigen Schuss mehr erreichen können als mit ihrer militärischen Interverntion, Saddam wäre wohl freiwillig gegangen!

      Allerdings hat Schröder ein klein wenig dazu beigetragen Sammans Durchhaltevermögen zu steigern und andererseits muss man fragen, ob die Amis nicht Krieg um jeden Preis wollten.

      Die Russen denke ich scheiden als Macht-Vakuum-Füller aus. Die müssen froh sein, wenn sie halten können, was sie jetzt noch haben!

      Ob die Chinesen bei den Arabern und Perser besser ankommen als friedfertige Amis und Europäer? Das ist eine Frage, die wir kaum beantwortet bekommen, da die Amis es ja gewaltsam gemacht haben.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 21:11:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ihr müßt endlich begreifen, dass sich Demokratie nur mit Bomben herbeiführen läßt. Über Nazi - Deutschland mußten die Amis viele auswerfen, bis endlich Ruhe war und Demokratie kam.
      Über Japan mußt man sogar Atombomben abwerfen, bis die Kamikazeschlitzaugen mit ihrer Eroberungsscheiße endlich aufhörten.
      Im Duell mit dem Kommunistenpack gab`s Probleme in Vietnam - man erkannte aber dann, dass Vietnam bedeutungslos war und zog die Krieger wieder ab. Dafür baute man dann soviel Bomben, bis der Russe kein Geld mehr hatte die Schnauze voll hatte. So viel dann die Mauer in Deutschland - ein Verdienst von Ronald Reagan.
      Jetzt kommen diese Allah - Witzfiguren und greifen New York bzw. Amerika an. Die Amis müssen sich wieder erheben und nach bewährtem Muster vorgehen.
      Ein Glück, dass der Islam der letzte Feind ist, der noch übrig ist. Wenn die Demokratisch sind, ist Ruhe im Kuhstall. Die Amis können dann wieder Ihren Geschäften nachgehen.

      Schon Kostolany sagte :" Jeder Amerikaner weiß, dass sich im Frieden die besten Geschäfte machen lassen."

      Thefarmer hat Recht - Kriege kosten nur Geld und Menschenleben. Langfristig sieht das aber anders aus.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 23:11:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      long rider,


      das Dumme ist nur, dass Deutschland vor dem Eingriff der USA in den Ersten Weltkrieg eines der liberalsten Länder der Erde war - siehe Nial Fergusen - "Der falsche Krieg".

      Im Zweiten Weltkrieg mussten 50 Mio. Menschen sterben, weil der Erste nicht mit einem anständigen Frieden beendet wurde.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 23:29:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12Ihr müßt endlich begreifen, dass sich Demokratie nur mit Bomben herbeiführen läßt. Über Nazi - Deutschland mußten die Amis viele auswerfen, bis endlich Ruhe war und Demokratie kam.
      Über Japan mußt man sogar Atombomben abwerfen, bis die Kamikazeschlitzaugen mit ihrer Eroberungsscheiße endlich aufhörten.
      Im Duell mit dem Kommunistenpack gab`s Probleme in Vietnam


      Was bist du denn für ein Schwachmat? Sieh zu, dass du für deinen Helden G.W Bush, der dir i.B. auf den IQ wohl in nichts nachsteht, in den Irak fliegst und deinen Arsch für die Öl- und Waffenmaffia hinhälst.

      Ich schäme mich für solche meiner Landsleute wie dich. Falls du überhaupt aus D kommst.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 09:37:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      mit der Einstellung aus #12 lässt sich jedes Verbrechen rechtfertigen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 10:27:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12 ist eine wunderbare Satire ;) :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 10:58:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13 von thefarmer

      :confused:

      Spätestens 1938 hatte hitler alle seine forderungen übererfüllt bekommen.

      Die forderungen aus dem "nicht anständigen frieden" waren bereits viel früher vom tisch.
      Hitler ist das beispiel des typischen kleinbürgerlichen emporkömmlings mit wachsenden Größenwahn verursacht durch die beschwichtigungspolik der ehemaligen siegermächte.

      Aufgrund,

      berechtigten??? oder nachvollziehbaren pazifismus nach den erfahrungen des letzten krieges und mitverursacht durch den aufkommenden sozialismus in allen seinen abarten

      1939 war das deutsche reich okonomisch de facto bankrott.

      (siehe hierzu die schriftliche erklärung des reichbankdirektoriums mit schacht an den führer und reichskanzler 1939)

      Der rest ist bekannt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 10:59:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Suprastrukturierte Herrschaft ist das Übel- alles andere ist Blendwerk.

      Und ob die Verbreiter dieser Herrschaftsideologie nun Könige oder Staaten, Faschisten oder Kommunisten, Superreiche oder Firmen sind-

      sie bedeutet immer noch das gleiche.

      Demokratie, Freiheit, das sind Floskeln, die uns diese Sklavenhalter einreden, damit wir mitmachen bei diesem üblen Spiel...
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 11:45:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      als der texaner wiedergewählt wurde war ich zunächst traurig und bestürzt.

      nun sehe ich das ganze pragmatisch. der texaner muss jetzt die suppe auslöffeln welche er sich in den ersten 4 jahren seiner ergaunerten amtszeit eingebrockt hat :laugh:

      über das us-haushaltsdefizit braucht man nicht viele worte zu verlieren. selbst republikanischen senatoren und kongressabgeordneten wird inzwischen angesichts dieser schier unfassbaren defizite (inzwischen über 420 milliarden dollar) schwindelig...

      jetzt werden einige wieder sagen: das sei notwendig um die konjunktur anzukurbeln. die konjunktur wäre allerdings nach meinung der FED (US-Notenbank) auch ohne die massiven steuergeschenke an spitzenverdiener und konzerne wieder angesprungen...

      stars and stripes wohin führt der weg?? grössenwahn und allmachtsphantasien haben auch das römische reich irgenwann in die dekadenz und bedeutungslosigkeit getrieben :O
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 12:58:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19 von the_hoot

      :confused:

      Heist der texaner schröder???


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