Conergy - Kursziel 100 Euro! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 36)
eröffnet am 19.03.05 11:43:28 von
neuester Beitrag 13.04.14 13:04:34 von
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3,4100 | +27,24 | |
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Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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2,7400 | -15,43 |
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.874.450 von codiman am 13.04.08 11:59:31@Lars
Van der Vaart ist erst 24, eine Kämpfernatur und ein von ZEUS begnadeter Fußballspieler. Den kann nur eine böse Verletzung stoppen; Er ist bestimmt nicht das Problem des HSV.
Van der Vaart ist erst 24, eine Kämpfernatur und ein von ZEUS begnadeter Fußballspieler. Den kann nur eine böse Verletzung stoppen; Er ist bestimmt nicht das Problem des HSV.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.884.933 von ZEUSKRONION am 15.04.08 07:41:31Na ja, dies hier ist ja das Conergy-Forum, aber über den HSV könnte ich hier stundenlang schreiben. Immerhin musste ich mir am Samstag das Elend anschauen...
Aber als Vergleich fand ich das halt super. Ich habe aber die fertigen Produkte & Waren von CGY auch schon mit der T-Aktie verglichen. Bei 100 EUR gekauft und immer noch zu 80 EUR bewertet.
Aber als Vergleich fand ich das halt super. Ich habe aber die fertigen Produkte & Waren von CGY auch schon mit der T-Aktie verglichen. Bei 100 EUR gekauft und immer noch zu 80 EUR bewertet.
Preisfrage: wer schmeißt unter diesen Bedingungen 250mio in Conergy???
Conergy capital hike insufficient to pay for solar wafer supplies, loans -report
FRANKFURT (Thomson Financial) - Conergy AG. (News/Aktienkurs) 's planned 250 million euros capital increase may not raise enough funds to for the company to pay for solar wafer deliveries and to pay off loans expiring this year, Focus-Money reported, without saying where it got the information.
Some 335.4 million euros worth of loans are due this year, it said in an excerpt of an article to be published tomorrow.
Conergy obtained a bridge loan worth 240 million euros earlier this year, but Focus-Money said the banks may demand repayment of the loan by September 30.
Adding to the company's woes, the TecDAX-listed solar technology company is receiving 192.9 million euros worth of silicon wafers from MEMC Electronic Meterials Inc. this year, of which it has only paid about 100 million euros, it said.
And unless the company comes up with additional funds, its financial troubles will not go away soon, the magazine said, as it last year signed a 10-year contract to buy solar-grade silicon wafers worth a total of 6.85 billion euros from MEMC.
maria.sheahan@thomson.com
mas/jlw
COPYRIGHT
Copyright Thomson Financial News Limited 2008. All rights reserved.
The copying, republication or redistribution of Thomson Financial News Content, including by framing or similar means, is expressly prohibited without the prior written consent of Thomson Financial News.
Conergy capital hike insufficient to pay for solar wafer supplies, loans -report
FRANKFURT (Thomson Financial) - Conergy AG. (News/Aktienkurs) 's planned 250 million euros capital increase may not raise enough funds to for the company to pay for solar wafer deliveries and to pay off loans expiring this year, Focus-Money reported, without saying where it got the information.
Some 335.4 million euros worth of loans are due this year, it said in an excerpt of an article to be published tomorrow.
Conergy obtained a bridge loan worth 240 million euros earlier this year, but Focus-Money said the banks may demand repayment of the loan by September 30.
Adding to the company's woes, the TecDAX-listed solar technology company is receiving 192.9 million euros worth of silicon wafers from MEMC Electronic Meterials Inc. this year, of which it has only paid about 100 million euros, it said.
And unless the company comes up with additional funds, its financial troubles will not go away soon, the magazine said, as it last year signed a 10-year contract to buy solar-grade silicon wafers worth a total of 6.85 billion euros from MEMC.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 33.886.394 von gagaga am 15.04.08 11:01:04Keiner schmeißt da Kohle rein! Deswegen arbeiten ja die betroffenen Banken und Vermögensverwalter auch auf Hochtouren, um den Kurs entsprechend zu verändern.
Denn "Lemminge" gibt es schon lange nicht mehr, die sind durch die schlechten Zahlen längst raus. Es ist halt nur noch eine Zockeraktie.
Denn "Lemminge" gibt es schon lange nicht mehr, die sind durch die schlechten Zahlen längst raus. Es ist halt nur noch eine Zockeraktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.886.669 von LarsIII am 15.04.08 11:26:41Ich meinte, wer zeichnet die 250mio KE? Wenn schon die Ansage im Raum steht, dass selbst damit Conergy immer noch pleite ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.886.785 von gagaga am 15.04.08 11:39:13Ja, darauf hatte ich ja meine Antwort bezogen. Bislang wird sich kein Mensch finden, der dort Geld reinsteckt.
Um aber die Aktie wieder attraktiver zu machen, wird der Kurs immer leicht "gestreichelt".
Und dass die Kap.-Erhöhung nicht ausreicht, haben wir doch schon mehrmals besprochen und die Bilanz gibt das doch auch deutlich wieder.
Um aber die Aktie wieder attraktiver zu machen, wird der Kurs immer leicht "gestreichelt".
Und dass die Kap.-Erhöhung nicht ausreicht, haben wir doch schon mehrmals besprochen und die Bilanz gibt das doch auch deutlich wieder.
Meldung bei NTV: Conergy plant Kapitalerhöhung - soweit nichts neues. Aber: der Kapitalbedarf für dies Jahr sei gedeckt!!! Aufgrund des schwierigen Börsenumfelds sei eine K. aber sinnvoll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.896.339 von JB36 am 16.04.08 11:29:52Das ist zwar noch keine besonders klare Meldung, aber man könnte
es schon als ein kleines positives Zeichen werten.
es schon als ein kleines positives Zeichen werten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.896.339 von JB36 am 16.04.08 11:29:52Aufgrund des schwierigen Börsenumfelds sei eine K. aber sinnvoll.
???
Richtig muss es wohl heißen: Conergy steht vor der spannenden Herausforderung, trotz eines schwierigen Börsenumfelds und noch schwierigerer Unternehmenslage eine KE platzieren zu MÜSSEN, weil die Finanzierung sonst ab Ende September NICHT mehr gesichert ist.
So stehts jedenfalls im Geschäftsbericht unter "Liquiditätsrisiken".
Lesen bildet, in diesem Fall eher, als Ammers Blasen bei NTV zu hören!
???
Richtig muss es wohl heißen: Conergy steht vor der spannenden Herausforderung, trotz eines schwierigen Börsenumfelds und noch schwierigerer Unternehmenslage eine KE platzieren zu MÜSSEN, weil die Finanzierung sonst ab Ende September NICHT mehr gesichert ist.
So stehts jedenfalls im Geschäftsbericht unter "Liquiditätsrisiken".
Lesen bildet, in diesem Fall eher, als Ammers Blasen bei NTV zu hören!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.896.339 von JB36 am 16.04.08 11:29:52
Meldung bei NTV: Conergy plant Kapitalerhöhung - soweit nichts neues. Aber: der Kapitalbedarf für dies Jahr sei gedeckt!!! Aufgrund des schwierigen Börsenumfelds sei eine K. aber sinnvoll.
Die Meldung steht natürlich im Einklang mit der früheren Meldung, dass man für eine Kapitalerhöhung ein besseres Marktumfeld abwarten möchte.
Was muss der Druck groß sein!!
Meldung bei NTV: Conergy plant Kapitalerhöhung - soweit nichts neues. Aber: der Kapitalbedarf für dies Jahr sei gedeckt!!! Aufgrund des schwierigen Börsenumfelds sei eine K. aber sinnvoll.
Die Meldung steht natürlich im Einklang mit der früheren Meldung, dass man für eine Kapitalerhöhung ein besseres Marktumfeld abwarten möchte.
Was muss der Druck groß sein!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.896.339 von JB36 am 16.04.08 11:29:52Und Ende des Jahres setzen die Banken, die die 600mio Linie ausgereicht haben, ihre Financial Covenants wieder in Kraft. Das wird die nächste deadline. (Ebenfalls laut JA).
Die Mauern, gegen die Conergy als nächstes fährt, stehen also schon. Wenn meine Grundannahme stimmt, dass Conergy auch in diesem Jahr ungebremst oder sogar beschleunigt Geld verbrennt (bisher ca. 200mio / a), dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis es endgültig kracht.
Die Mauern, gegen die Conergy als nächstes fährt, stehen also schon. Wenn meine Grundannahme stimmt, dass Conergy auch in diesem Jahr ungebremst oder sogar beschleunigt Geld verbrennt (bisher ca. 200mio / a), dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis es endgültig kracht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 16.136.549 von Juergen99 am 19.03.05 11:43:28Kursziel 1 euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.897.555 von pekleinis am 16.04.08 13:19:52kursziel 100 EURO
Wie, noch keine KE. Befinden sich immer noch nicht genügend Käufer in dem Ding. Bin gespannt wie die das bewerkstelligen wollen. Freue mich schon auf diverse Meldungen von der Pr
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.897.112 von gagaga am 16.04.08 12:36:37das Ding wird tatsächlich langsam zum Fass ohne Boden. Ich kann mir auch nicht vorstellen was da alles schief gelaufen ist....
Die Frage ist natürlich ob man sich mit einem derartigen Katastrophenunternehmen beschäftigen muss, wenn es nebenan die erste Liga der Branche für vergleichbar günstige Bewertungen gibt !
Die Frage ist natürlich ob man sich mit einem derartigen Katastrophenunternehmen beschäftigen muss, wenn es nebenan die erste Liga der Branche für vergleichbar günstige Bewertungen gibt !
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.902.565 von Sunburn63 am 16.04.08 21:00:51Die Frage ist natürlich ob man sich mit einem derartigen Katastrophenunternehmen beschäftigen muss, wenn es nebenan die erste Liga der Branche für vergleichbar günstige Bewertungen gibt !
1) Ich bin hier mit Put Options investiert.
2) Ob die erste Liga der Branche günstig bewertet ist, ist ein anderes Thema...
1) Ich bin hier mit Put Options investiert.
2) Ob die erste Liga der Branche günstig bewertet ist, ist ein anderes Thema...
http://www.solarserver.de/news/news-8701.html
30 LKW`s pro Tag verlassen das Logistikzentrum mit modernsten Komponenten - wo fahren die wohl alle hin??
30 LKW`s pro Tag verlassen das Logistikzentrum mit modernsten Komponenten - wo fahren die wohl alle hin??
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.903.747 von JB36 am 16.04.08 22:49:41Solar-Unternehmen Conergy schließt Konzentration der Logistikaktivitäten ab
Nur zwölf Monate nach Baubeginn schloss die börsennotierte Hamburger Conergy AG den Umzug ihrer Logistik- und Serviceabteilungen in das neue europäische Vertriebs- und Logistikzentrum ab. In der zweiten Aprilwoche 2008 bezogen die Mitarbeiter des Vertriebsinnendienstes sowie der Kundenbetreuung die neuen Büros des insgesamt knapp 30.000 Quadratmeter großen Gebäudekomplexes im rheinland-pfälzischen Zweibrücken, berichtet Conergy in einer Pressemitteilung. Damit haben die letzten der rund 100 Conergy Mitarbeiter, die bislang in den fünf Außenlagern im nahegelegenen Sulzbach beschäftigt waren, ihre Arbeit an dem neuen Standort aufgenommen. Das neue Logistikzentrum vereine diese Lager nicht nur unter einem Dach, sondern verfüge auch über modernste Technik, die verkürzte Umschlagzeiten und dadurch noch besseren Service für die Kunden des Photovoltaikspezialisten garantierten. "Wir freuen uns, dass wir in jeder Phase dieses Projekts, das heißt, vom ersten Spatenstich bis zum Umzug des letzten Mitarbeiters, genau im Zeitplan geblieben sind. Das verdanken wir neben unseren Partnern natürlich auch der Stadt Zweibrücken, die uns zu jeder Zeit unterstützt hat", erläutert Ingo Dahlmann, Projektleiter bei der Conergy.
Bis zu 1.000 unterschiedliche Solar-Artikel auf 25.000 m²
Bereits seit November letzten Jahres beliefert Conergy ihre Kunden europaweit aus dem neuen Logistikzentrum in Zweibrücken. Auf 25.000 m² lagern in den acht Meter hohen Lagerplätzen bis zu 1.000 unterschiedliche Artikel, die von einem hochmodernen Lagerverwaltungssystem den etwa 500 Auftragspositionen pro Tag zugeordnet werden. Rund ein Drittel des Distributionslagers dient dem Wareneingang, der Auftragszusammenstellung und dem Warenausgang. Über 19 Laderampen erreichen und verlassen täglich im Durchschnitt 30 Lkw-Ladungen mit modernsten Komponenten für die Gewinnung von Strom aus der Sonne das Lager. "Um bei dem weiteren Wachstum der Conergy AG immer mehr Kunden optimalen Service bieten zu können, planen wir, mittelfristig hier am Standort zusätzliche Mitarbeiter einzustellen. Die unmittelbare Nähe nicht nur zu den europäischen Kernmärkten, sondern auch zum Flughafen Zweibrücken und Autobahnen bietet optimale Bedingungen für das Logistikzentrum", so Dahlmann. In den nächsten Wochen will Conergy weitere kleine Lagerstandorte in Deutschland auflösen und in das Logistikzentrum in Zweibrücken verlagern.
16.04.2008 Quelle: Conergy AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
Nur zwölf Monate nach Baubeginn schloss die börsennotierte Hamburger Conergy AG den Umzug ihrer Logistik- und Serviceabteilungen in das neue europäische Vertriebs- und Logistikzentrum ab. In der zweiten Aprilwoche 2008 bezogen die Mitarbeiter des Vertriebsinnendienstes sowie der Kundenbetreuung die neuen Büros des insgesamt knapp 30.000 Quadratmeter großen Gebäudekomplexes im rheinland-pfälzischen Zweibrücken, berichtet Conergy in einer Pressemitteilung. Damit haben die letzten der rund 100 Conergy Mitarbeiter, die bislang in den fünf Außenlagern im nahegelegenen Sulzbach beschäftigt waren, ihre Arbeit an dem neuen Standort aufgenommen. Das neue Logistikzentrum vereine diese Lager nicht nur unter einem Dach, sondern verfüge auch über modernste Technik, die verkürzte Umschlagzeiten und dadurch noch besseren Service für die Kunden des Photovoltaikspezialisten garantierten. "Wir freuen uns, dass wir in jeder Phase dieses Projekts, das heißt, vom ersten Spatenstich bis zum Umzug des letzten Mitarbeiters, genau im Zeitplan geblieben sind. Das verdanken wir neben unseren Partnern natürlich auch der Stadt Zweibrücken, die uns zu jeder Zeit unterstützt hat", erläutert Ingo Dahlmann, Projektleiter bei der Conergy.
Bis zu 1.000 unterschiedliche Solar-Artikel auf 25.000 m²
Bereits seit November letzten Jahres beliefert Conergy ihre Kunden europaweit aus dem neuen Logistikzentrum in Zweibrücken. Auf 25.000 m² lagern in den acht Meter hohen Lagerplätzen bis zu 1.000 unterschiedliche Artikel, die von einem hochmodernen Lagerverwaltungssystem den etwa 500 Auftragspositionen pro Tag zugeordnet werden. Rund ein Drittel des Distributionslagers dient dem Wareneingang, der Auftragszusammenstellung und dem Warenausgang. Über 19 Laderampen erreichen und verlassen täglich im Durchschnitt 30 Lkw-Ladungen mit modernsten Komponenten für die Gewinnung von Strom aus der Sonne das Lager. "Um bei dem weiteren Wachstum der Conergy AG immer mehr Kunden optimalen Service bieten zu können, planen wir, mittelfristig hier am Standort zusätzliche Mitarbeiter einzustellen. Die unmittelbare Nähe nicht nur zu den europäischen Kernmärkten, sondern auch zum Flughafen Zweibrücken und Autobahnen bietet optimale Bedingungen für das Logistikzentrum", so Dahlmann. In den nächsten Wochen will Conergy weitere kleine Lagerstandorte in Deutschland auflösen und in das Logistikzentrum in Zweibrücken verlagern.
16.04.2008 Quelle: Conergy AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.485 von T.Hecht am 17.04.08 07:48:12köstlich, hier dokumentiert Conergy wieder die Auswirkungen seiner Inkompetenz im Zusammenhang mit der Gigantomie feuchter Träume.
Wer ein bischen eine Vorstellung von Logistik hat, kann die Relationen die am Ende zu 500 Auftragspositionen am Tag zusammenschrumpfen beurteilen.
Ansonsten hört sich der Artikel ja beeindruckend an. Aber die hochmoderne Logistiksoftware hätte ich wahrscheinlich in Excel programmieren können.
100 MA tragen also im Schnitt 5 Positionen am Tag was natürlich bei der Größe der Halle eine Menge sein kann.
Wer ein bischen eine Vorstellung von Logistik hat, kann die Relationen die am Ende zu 500 Auftragspositionen am Tag zusammenschrumpfen beurteilen.
Ansonsten hört sich der Artikel ja beeindruckend an. Aber die hochmoderne Logistiksoftware hätte ich wahrscheinlich in Excel programmieren können.
100 MA tragen also im Schnitt 5 Positionen am Tag was natürlich bei der Größe der Halle eine Menge sein kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.485 von T.Hecht am 17.04.08 07:48:12Bald neue Groß Auftrag für Conergy in USA!!!!
Also Kaufen oder???
Also Kaufen oder???
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.908.390 von russe100 am 17.04.08 14:22:24Was soll die Frage? Selbstverständlich: Wenn "Bald neue Groß Auftrag für Conergy in USA!!!!", dann Kaufen bis der Arzt kommt, notfalls auch auf Kredit.
PS: für sein Geld ist jeder selbst verantwortlich!
PS: für sein Geld ist jeder selbst verantwortlich!
Bin mal gespannt, wie es hier weiter geht. Das Xetra-Orderbuch schaut auf jeden Fall mal interessant aus:
Stück Geld Kurs Brief Stück
13,25 Aktien im Verkauf 200
13,24 Aktien im Verkauf 439
13,23 Aktien im Verkauf 156
13,20 Aktien im Verkauf 5.925
13,19 Aktien im Verkauf 400
13,16 Aktien im Verkauf 300
13,12 Aktien im Verkauf 200
13,10 Aktien im Verkauf 3.310
13,08 Aktien im Verkauf 160
13,07 Aktien im Verkauf 1.116
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CGY.aspx
1.017 Aktien im Kauf 13,02
306 Aktien im Kauf 12,99
500 Aktien im Kauf 12,98
2.714 Aktien im Kauf 12,96
500 Aktien im Kauf 12,85
10 Aktien im Kauf 12,82
2.477 Aktien im Kauf 12,80
2.733 Aktien im Kauf 12,75
600 Aktien im Kauf 12,74
2.500 Aktien im Kauf 12,70
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
13.357 1:0,91 12.206
Stück Geld Kurs Brief Stück
13,25 Aktien im Verkauf 200
13,24 Aktien im Verkauf 439
13,23 Aktien im Verkauf 156
13,20 Aktien im Verkauf 5.925
13,19 Aktien im Verkauf 400
13,16 Aktien im Verkauf 300
13,12 Aktien im Verkauf 200
13,10 Aktien im Verkauf 3.310
13,08 Aktien im Verkauf 160
13,07 Aktien im Verkauf 1.116
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CGY.aspx
1.017 Aktien im Kauf 13,02
306 Aktien im Kauf 12,99
500 Aktien im Kauf 12,98
2.714 Aktien im Kauf 12,96
500 Aktien im Kauf 12,85
10 Aktien im Kauf 12,82
2.477 Aktien im Kauf 12,80
2.733 Aktien im Kauf 12,75
600 Aktien im Kauf 12,74
2.500 Aktien im Kauf 12,70
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
13.357 1:0,91 12.206
Da schleichen sich kontinuierlich welche raus. Im Gegensatz zu allen anderen Solarwerten ist Conergy heute mit fettem Minus aus dem Markt gegangen.
Was wäre, hätte der Nasdaq heute mit 2% Minus angefangen ? Conergy hätte sie abgeschlachtet.
Was wäre, hätte der Nasdaq heute mit 2% Minus angefangen ? Conergy hätte sie abgeschlachtet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.923.089 von Cubitus am 18.04.08 21:25:06Ich finde, bei so kleinen Umsätzen und ohne Nachrichten kann man eigentlich gar keine Schlüsse ziehen, das Ding dümpelt unbegreiflicherweise immer noch um die 13 Euro um, wird dort evtl. auch gestützt (bei so kleinen Umsätzen kann man sich das noch leisten).
Am 10 Mai gibts Quartalszahlen, da werden sie die Hosen runterlassen müssen, und zeigen,
1) was eigentlich jetzt noch geht an Umsatz unter den gegenwärtigen Bedingungen (Vertrauensverslust am Markt)
2) Wie hoch die Cash Burn Rate derzeit ist.
Das könnte nochmal Bewegung in die Sache bringen!
Am 10 Mai gibts Quartalszahlen, da werden sie die Hosen runterlassen müssen, und zeigen,
1) was eigentlich jetzt noch geht an Umsatz unter den gegenwärtigen Bedingungen (Vertrauensverslust am Markt)
2) Wie hoch die Cash Burn Rate derzeit ist.
Das könnte nochmal Bewegung in die Sache bringen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.904.485 von T.Hecht am 17.04.08 07:48:12Da hasse wahr:
die typische mini-pharma-großhandelsklitsche macht so etwa 40.000 Artikelposi pro Tag und verwaltet 60.000 Artikel auf etwa 2.000-4.000 qm.
Im Vergleich dazu muten die CGY-Daten wie Schildkörten-on-ice an...
die typische mini-pharma-großhandelsklitsche macht so etwa 40.000 Artikelposi pro Tag und verwaltet 60.000 Artikel auf etwa 2.000-4.000 qm.
Im Vergleich dazu muten die CGY-Daten wie Schildkörten-on-ice an...
Kursziel NULL euro
Vermute, daß spätestens bei 10 Euro wieder viel gekauft wird und die Aktie wieder in Richtung 15 + Euro geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.171 von Durando am 21.04.08 11:30:30Vermute, daß spätestens bei 10 Euro alle Dämme brechen und die Aktie endlich in Richtung 5 - Euro geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.923.297 von gagaga am 18.04.08 21:46:54Hallo ans Forum!
Vier Tage die Sonne Spaniens genossen und schon sieht es hier auch wieder deutlich besser aus.
Habe in irgendeiner Zeitung (Name fällt mir weider ein...) im Flugzeug einen spannenden Beitrag über CGY gelesen. Da stand ein weiteres Problem: Und zwar die Lieferverträge, die Sie für Ihr Werk in FF geschlossen haben. Lt. Angaben der Analysten wird über die nächsten Jahre der Rohstoff für die Produktion viel zu teuer eingekauft, da CGY die Liefermengen zu dem Preis abnehmen muss. Also auch wenn man das Werk auslastet, wird es weiterhin keine gigantischen Gewinne schreiben. Somit kann man den Anlegern natürlich verkaufen, dass der Umsatz gestiegen ist. Nur der Gewinn steigt keinen Cent.
Komisch, dass solche Details kein Vorstand erzählt...
Vier Tage die Sonne Spaniens genossen und schon sieht es hier auch wieder deutlich besser aus.
Habe in irgendeiner Zeitung (Name fällt mir weider ein...) im Flugzeug einen spannenden Beitrag über CGY gelesen. Da stand ein weiteres Problem: Und zwar die Lieferverträge, die Sie für Ihr Werk in FF geschlossen haben. Lt. Angaben der Analysten wird über die nächsten Jahre der Rohstoff für die Produktion viel zu teuer eingekauft, da CGY die Liefermengen zu dem Preis abnehmen muss. Also auch wenn man das Werk auslastet, wird es weiterhin keine gigantischen Gewinne schreiben. Somit kann man den Anlegern natürlich verkaufen, dass der Umsatz gestiegen ist. Nur der Gewinn steigt keinen Cent.
Komisch, dass solche Details kein Vorstand erzählt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.124 von LarsIII am 21.04.08 13:30:07Bei Conergy geht alles schief, was schief gehen kann.
Zuerst haben sie darauf spekuliert, dass es 2008 billiges Silizium am freien Markt gibt, und deshalb keine langfristigen Verträge geschlossen. Jetzt sitzen sie auf dem Trockenen.
Für die Zeit ab Mitte 09 haben Sie jetzt langfristige Verträge mit milliardenschweren Abnahmeverpflichtungen, aber gerade zu der Zeit wird der Silizum-markt wohl kippen, und das Material am freien Markt billiger als der teure Vertrag.
Meiner Meinung nach ist das aber fast egal, weil Conergy das wahrscheinlich gar nicht mehr erleben wird (Mitte 2009). Ich vermute den Crash irgendwo zwischen September 08 (nächste Finanzierungs-deadline) und Mitte 09.
Zuerst haben sie darauf spekuliert, dass es 2008 billiges Silizium am freien Markt gibt, und deshalb keine langfristigen Verträge geschlossen. Jetzt sitzen sie auf dem Trockenen.
Für die Zeit ab Mitte 09 haben Sie jetzt langfristige Verträge mit milliardenschweren Abnahmeverpflichtungen, aber gerade zu der Zeit wird der Silizum-markt wohl kippen, und das Material am freien Markt billiger als der teure Vertrag.
Meiner Meinung nach ist das aber fast egal, weil Conergy das wahrscheinlich gar nicht mehr erleben wird (Mitte 2009). Ich vermute den Crash irgendwo zwischen September 08 (nächste Finanzierungs-deadline) und Mitte 09.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.931.171 von Durando am 21.04.08 11:30:30Schlußkurse unter 12 - und da steht CGY gerade - würden charttechnisch die nächste Auffanglinie bedeutet, die bei 10 ist. Schlußkurse weit darunter sollte man den Hardcorezockern überlassen.
Es gibt jede Masse schöner Solarwerte im TecDax, die beständig steigen wie Centrotherm, Solwarworld, Q-Cells, usw.und die man sich zu einem Korb ins Depot packen kann.
Warum versenkt ihr eure Kohle in so ein Faß ohne Boden ?
Es gibt jede Masse schöner Solarwerte im TecDax, die beständig steigen wie Centrotherm, Solwarworld, Q-Cells, usw.und die man sich zu einem Korb ins Depot packen kann.
Warum versenkt ihr eure Kohle in so ein Faß ohne Boden ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.455 von Cubitus am 21.04.08 16:08:53Weil die Hoffnung zuletzt stirbt
Weil die Meisten es nicht schaffen schlechter Kohle nicht auch noch gute Kohle hinterher zu werfen
etc
Weil die Meisten es nicht schaffen schlechter Kohle nicht auch noch gute Kohle hinterher zu werfen
etc
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.455 von Cubitus am 21.04.08 16:08:53Und heute schaffen es nicht einmal die Kurspfleger, das wundersame Stück etwas zu stützen.
@gaga: Ich könnte jetzt in einen Put mit etwas längerer Laufzeit "umschichten", gibt es Favoriten? Laufzeit bis max. Ende 2009, länger lebt CGY auch nicht.
@gaga: Ich könnte jetzt in einen Put mit etwas längerer Laufzeit "umschichten", gibt es Favoriten? Laufzeit bis max. Ende 2009, länger lebt CGY auch nicht.
man sollte sich über unternehmen informieren bevor man shorted!
die firma ist viel mehr wert als der kurs momentan,und das wissen die profis! auch wenn conergy nicht überlebt! das knowhow und das drumherum ist mindestens das doppelte wert!
die firma ist viel mehr wert als der kurs momentan,und das wissen die profis! auch wenn conergy nicht überlebt! das knowhow und das drumherum ist mindestens das doppelte wert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.777 von chrysagon am 21.04.08 18:13:48auch wenn conergy nicht überlebt! das knowhow und das drumherum ist mindestens das doppelte wert!
Ja und Dein Geld ist auch nicht weg, es hat nur jemand anders....
Ja und Dein Geld ist auch nicht weg, es hat nur jemand anders....
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.777 von chrysagon am 21.04.08 18:13:48auch wenn conergy nicht überlebt! das knowhow und das drumherum ist mindestens das doppelte wert!
nur das doppelte von nichts ist immer noch nichts!
nur das doppelte von nichts ist immer noch nichts!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.934.104 von LarsIII am 21.04.08 17:04:06Beim Comdirect kann man sich alle anzeigen lassen, nach Fälligkeit sortiert. Die am längsten laufenden stehen auf Juni 09.
Ich habe alles auf dieses Datum umgeschichtet, um Conergy genug Zeit zu lassen, den Laden vollends gegen die Wand zu setzen. Aber Mitte 09 sollte dafür eigentlich reichen, wenn kein Wunder passiert.
Ich habe alles auf dieses Datum umgeschichtet, um Conergy genug Zeit zu lassen, den Laden vollends gegen die Wand zu setzen. Aber Mitte 09 sollte dafür eigentlich reichen, wenn kein Wunder passiert.
Bis dahin sind längst alle Deppen rausgeschichtet.
Ein Faß ohne Boden ist das. Hier sind nur noch Kamikatzepiloten investiert. Da muß man schon masochistisch veranlagt sein, um jetzt offenen Auges den Test der 10-€-Marke investiert mit zu erleben.
Ohne mich.
Ohne mich.
Ob wir morgen schon am ATL von 10,50 EU schnuppern? Darunter wirds düster.
Warum sollte man bei diesen schwachen Kursen noch verkaufen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.949.513 von Durando am 23.04.08 10:34:17Weil es zwischen 0 Euro und 11,55 Euro 1155 Gründe gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.949.513 von Durando am 23.04.08 10:34:17Es gibt sicherlich viele Gründe, warum man bei den Preisen trotzdem noch verkaufen soll (siehe die Beiträge hier im Forum), doch ist natürlich momentan das Risiko nicht mehr so groß, wenn man investiert bleibt.
Mich wundert nur, dass bei CGY, entgegengesetzt dem Markt, seit Tagen ein Minus davor stehen hat. Solar steht heute mit 2-4% im Plus, CGY mit 1,8% im Minus. Entweder die Kurspfleger haben jetzt auch die Nase voll oder es haben einige größere Investoren doch endlich Angst bekommen und ziehen sich langsam zurück.
Aber wo soll der Kurs hin, wenn der Gesamtmarkt fällt?
Also seit wir die Kurse um die 13,- EUR verlassen haben, ist die Aktie für mich ein fallendes Messer - bloß nicht zugreifen.
Mich wundert nur, dass bei CGY, entgegengesetzt dem Markt, seit Tagen ein Minus davor stehen hat. Solar steht heute mit 2-4% im Plus, CGY mit 1,8% im Minus. Entweder die Kurspfleger haben jetzt auch die Nase voll oder es haben einige größere Investoren doch endlich Angst bekommen und ziehen sich langsam zurück.
Aber wo soll der Kurs hin, wenn der Gesamtmarkt fällt?
Also seit wir die Kurse um die 13,- EUR verlassen haben, ist die Aktie für mich ein fallendes Messer - bloß nicht zugreifen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.949.640 von LarsIII am 23.04.08 10:45:20Kann mich eigentlich sämtlichen Vorrednern nur anschliessen, bin bei 13,79 Euro wieder raus (plusminus null) und werde momentan einen Teufel tun wieder einzusteigen...bis 7,50 Euro scheint das Ding im freien FAll zu sein, wenn nicht sogar 5 Euro...Solarmarkt steigt und die Conny performt einfach nicht micht, das heisst nichts gutes auf lange Sicht...vielleicht ist der Verfall auch mit System...aber wer hier noch drin ist, sollte langsam aber sicher mal aussteigen...wer nicht (mehr) drin ist, einfach von der Seite beobachten und ganz cool bleiben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.951.807 von Stock_Stevie am 23.04.08 14:16:14so hab ichs auch gemacht, wollen hoffen, dass die 10 jetzt bald mal kommen
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Der Solarboom rollt aus ASIEN an.....
Chinesen überschwemmen Deutschland mit Solarzellen
Schock für die deutsche Solarbranche: Jahrelang rühmten sich die Firmen als weltweite Marktführer. Jetzt belegen aktuelle Zahlen, die SPIEGEL ONLINE vorliegen: China hat Deutschland bei der Produktion überholt. Verkauft wird die Fernost-Ware aber hierzulande - wegen der hohen Förderung.
Hamburg - Deutschland muss ein Sonnenparadies sein. In keinem Land der Welt werden so viele Solaranlagen gekauft wie hier. Im vergangenen Jahr schraubten sich die Bundesbürger Module mit einer Leistung von 1300 Megawatt auf die Dächer - fast die Hälfte der globalen Nachfrage entfiel damit auf Deutschland.
Solarzelle: Die Kosten tragen die Verbraucher.
Für die Solarbranche ein Grund zum Jubel: Beim Ökostrom könne es niemand mit Deutschland aufnehmen, frohlocken die Lobbyisten vom Bundesverband Solarwirtschaft. Die Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mache sich eben bezahlt.
Was die Sonnenfreunde vergessen: Die EEG-Gelder kommen immer seltener deutschen Firmen zugute. Die größten Hersteller von Solarzellen sitzen mittlerweile in Asien - und sie überschwemmen den deutschen Markt mit ihren Produkten. Das belegen aktuelle Zahlen des Branchenblatts "Photon", die SPIEGEL ONLINE exklusiv vorliegen. Die Kernaussage: China hat Deutschland bei der Solarproduktion überholt und liegt nun erstmals auf Platz eins.
Jahrelang galten die deutschen Ökofirmen als weltweit führend. Diese Zeiten sind vorbei. Laut "Photon" wurden in der Bundesrepublik im vergangenen Jahr Solarzellen mit einer Leistung von 875 Megawatt produziert. In China waren es dagegen 1200 Megawatt. Der globale Marktanteil der Chinesen schoss im vergangenen Jahr von 15 auf 28 Prozent. Der deutsche verharrte bei 20.
Das Musterunternehmen Q-Cells aus Sachsen-Anhalt hat sogar Marktanteile verloren. Zwar konnte es seine Produktion kräftig steigern, an diesem Donnerstag erhöhte es außerdem seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. Das Problem ist nur: Die chinesischen Konkurrenten wachsen noch viel schneller.
Sieben der zehn größten Hersteller von Solarzellen kommen mittlerweile aus Asien. Ähnlich sieht es bei den Endprodukten aus, den Solarmodulen: Hier schaffen es nur noch zwei deutsche Firmen unter die Top Ten: Solarworld auf Platz sieben und Solon auf Platz zehn.
Solar-Subventionen kappen?
Die Förderung von Solaranlagen in Deutschland kommt vor allem ausländischen Herstellern zugute.
Den Niedergang der Solarindustrie in Deutschland belegt das Beispiel First Solar. Der US-Konzern hatte in Frankfurt an der Oder eine riesige Fabrik für Dünnschichtmodule errichtet - sie galt als Symbol für die starke Solarindustrie in den neuen Bundesländern. Doch schon im kommenden Jahr soll das Werk nur noch 20 Prozent zur Gesamtproduktion von First Solar beitragen. Der Grund: Das Unternehmen baut massenweise neue Kapazitäten in Malaysia auf.
Insgesamt stammen schon 65 Prozent der weltweit produzierten Solarzellen aus Asien. Weit vorne liegt neben China auch Japan: Das Land kommt im Solar-Ranking auf Platz zwei - vor Deutschland. Stark im Kommen sind zudem Taiwan und Indien. In Singapur wiederum wird die weltgrößte Solarfabrik gebaut: Der norwegische Hersteller REC errichtet dort ein Werk mit einer Kapazität von 1500 Megawatt pro Jahr.
Der Durchstarter des Jahres ist jedoch das chinesische Unternehmen Suntech. Es hat im vergangenen Jahr ein Produktionswachstum von 110 Prozent hingelegt - und ist nun der weltgrößte Modulhersteller.
Der Staat fördert ausländische Hersteller wie deutsche
Das Besondere daran: In den asiatischen Herstellerländern gibt es keine oder kaum eine staatliche Förderung. Die Firmen verkaufen ihre Ware einfach auf subventionierten Märkten wie Spanien oder Deutschland. Suntech-Chef Zhengrong Shi spricht es offen aus: "Es gibt kaum einen chinesischen Markt. Wir hängen von euch ab."
Möglich macht dies das deutsche EEG - es unterstützt ausländische Produzenten genauso wie heimische. Die Kosten tragen die Verbraucher: Über ihre Stromrechnung müssen sie für jede Kilowattstunde Sonnenenergie rund 47 Cent zahlen. In keinem Land der Welt wird Solarstrom so üppig gefördert. Zum Vergleich: Konventioneller Strom kostet an der Leipziger Energiebörse nur fünf Cent.
Für die Solarhersteller ist das ein traumhafter Zustand: Wegen der hohen, staatlich garantierten Vergütung können sie so viele Anlagen verkaufen wie sie möchten. Experten schätzen, dass die Installation in Deutschland von 1300 Megawatt im vergangenen auf 2400 Megawatt in diesem Jahr steigen dürfte.
Bei der Produktion allerdings hinkt Deutschland hinterher. Die heimischen Hersteller fertigten im vergangenen Jahr lediglich Solarmodule mit einer Leistung von 684 Megawatt. Mit anderen Worten: Deutschland ist Netto-Importland. Gerade mal die Hälfte der Nachfrage wird mit inländischer Ware gedeckt, Profiteure des EEG sind ausländische Firmen. "Die hohe Vergütung verschafft der deutschen Solarindustrie im weltweiten Wettbewerb keinen Vorteil", sagt Photon-Chefin Anne Kreutzmann.
Kosten für die Verbraucher von bis zu 90 Milliarden Euro
Für die hiesigen Haushalte wird der Solar-Boom immer teurer. Denn das EEG schreibt die Vergütungssätze für 20 Jahre fest. Das heißt: Eine heute errichtete Solaranlage verursacht auch in 20 Jahren noch Kosten. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung beziffert diese "Solarschulden" auf 23,3 Milliarden Euro - allein für die bis Ende 2007 installierten Module.
Und es kommen immer neue Anlagen hinzu. Bis 2010 dürften sich die Solarschulden schon auf 49,9 Milliarden Euro belaufen. Wenn der Markt noch schneller wächst, können es laut "Photon" auch 90 Milliarden Euro sein.
Neuer Gesetzentwurf
Die Bundesregierung versucht nun gegenzusteuern. In den kommenden Wochen will sie einen Gesetzentwurf in den Bundestag einbringen, der die Solarförderung drastisch kappen soll. Bisher sinken die Vergütungssätze jährlich um fünf Prozent, nun sollen sie 2009 um neun Prozent, 2010 um sieben Prozent und ab 2011 jährlich um acht Prozent reduziert werden.
Experten sind trotzdem skeptisch: Laut RWI werden die Solarschulden dadurch nur um 1,3 Milliarden Euro gedrückt - ein lächerlich geringer Betrag. Das Schweizer Bankhaus Sarasin sieht ebenfalls keine Trendwende: Nach einer Prognose des Instituts dürfte auch in Zukunft fast jede zweite Solaranlage weltweit auf einem deutschen Dach landen.
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Der Solarboom rollt aus ASIEN an.....
Chinesen überschwemmen Deutschland mit Solarzellen
Schock für die deutsche Solarbranche: Jahrelang rühmten sich die Firmen als weltweite Marktführer. Jetzt belegen aktuelle Zahlen, die SPIEGEL ONLINE vorliegen: China hat Deutschland bei der Produktion überholt. Verkauft wird die Fernost-Ware aber hierzulande - wegen der hohen Förderung.
Hamburg - Deutschland muss ein Sonnenparadies sein. In keinem Land der Welt werden so viele Solaranlagen gekauft wie hier. Im vergangenen Jahr schraubten sich die Bundesbürger Module mit einer Leistung von 1300 Megawatt auf die Dächer - fast die Hälfte der globalen Nachfrage entfiel damit auf Deutschland.
Solarzelle: Die Kosten tragen die Verbraucher.
Für die Solarbranche ein Grund zum Jubel: Beim Ökostrom könne es niemand mit Deutschland aufnehmen, frohlocken die Lobbyisten vom Bundesverband Solarwirtschaft. Die Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mache sich eben bezahlt.
Was die Sonnenfreunde vergessen: Die EEG-Gelder kommen immer seltener deutschen Firmen zugute. Die größten Hersteller von Solarzellen sitzen mittlerweile in Asien - und sie überschwemmen den deutschen Markt mit ihren Produkten. Das belegen aktuelle Zahlen des Branchenblatts "Photon", die SPIEGEL ONLINE exklusiv vorliegen. Die Kernaussage: China hat Deutschland bei der Solarproduktion überholt und liegt nun erstmals auf Platz eins.
Jahrelang galten die deutschen Ökofirmen als weltweit führend. Diese Zeiten sind vorbei. Laut "Photon" wurden in der Bundesrepublik im vergangenen Jahr Solarzellen mit einer Leistung von 875 Megawatt produziert. In China waren es dagegen 1200 Megawatt. Der globale Marktanteil der Chinesen schoss im vergangenen Jahr von 15 auf 28 Prozent. Der deutsche verharrte bei 20.
Das Musterunternehmen Q-Cells aus Sachsen-Anhalt hat sogar Marktanteile verloren. Zwar konnte es seine Produktion kräftig steigern, an diesem Donnerstag erhöhte es außerdem seine Umsatzprognose für das laufende Jahr. Das Problem ist nur: Die chinesischen Konkurrenten wachsen noch viel schneller.
Sieben der zehn größten Hersteller von Solarzellen kommen mittlerweile aus Asien. Ähnlich sieht es bei den Endprodukten aus, den Solarmodulen: Hier schaffen es nur noch zwei deutsche Firmen unter die Top Ten: Solarworld auf Platz sieben und Solon auf Platz zehn.
Solar-Subventionen kappen?
Die Förderung von Solaranlagen in Deutschland kommt vor allem ausländischen Herstellern zugute.
Den Niedergang der Solarindustrie in Deutschland belegt das Beispiel First Solar. Der US-Konzern hatte in Frankfurt an der Oder eine riesige Fabrik für Dünnschichtmodule errichtet - sie galt als Symbol für die starke Solarindustrie in den neuen Bundesländern. Doch schon im kommenden Jahr soll das Werk nur noch 20 Prozent zur Gesamtproduktion von First Solar beitragen. Der Grund: Das Unternehmen baut massenweise neue Kapazitäten in Malaysia auf.
Insgesamt stammen schon 65 Prozent der weltweit produzierten Solarzellen aus Asien. Weit vorne liegt neben China auch Japan: Das Land kommt im Solar-Ranking auf Platz zwei - vor Deutschland. Stark im Kommen sind zudem Taiwan und Indien. In Singapur wiederum wird die weltgrößte Solarfabrik gebaut: Der norwegische Hersteller REC errichtet dort ein Werk mit einer Kapazität von 1500 Megawatt pro Jahr.
Der Durchstarter des Jahres ist jedoch das chinesische Unternehmen Suntech. Es hat im vergangenen Jahr ein Produktionswachstum von 110 Prozent hingelegt - und ist nun der weltgrößte Modulhersteller.
Der Staat fördert ausländische Hersteller wie deutsche
Das Besondere daran: In den asiatischen Herstellerländern gibt es keine oder kaum eine staatliche Förderung. Die Firmen verkaufen ihre Ware einfach auf subventionierten Märkten wie Spanien oder Deutschland. Suntech-Chef Zhengrong Shi spricht es offen aus: "Es gibt kaum einen chinesischen Markt. Wir hängen von euch ab."
Möglich macht dies das deutsche EEG - es unterstützt ausländische Produzenten genauso wie heimische. Die Kosten tragen die Verbraucher: Über ihre Stromrechnung müssen sie für jede Kilowattstunde Sonnenenergie rund 47 Cent zahlen. In keinem Land der Welt wird Solarstrom so üppig gefördert. Zum Vergleich: Konventioneller Strom kostet an der Leipziger Energiebörse nur fünf Cent.
Für die Solarhersteller ist das ein traumhafter Zustand: Wegen der hohen, staatlich garantierten Vergütung können sie so viele Anlagen verkaufen wie sie möchten. Experten schätzen, dass die Installation in Deutschland von 1300 Megawatt im vergangenen auf 2400 Megawatt in diesem Jahr steigen dürfte.
Bei der Produktion allerdings hinkt Deutschland hinterher. Die heimischen Hersteller fertigten im vergangenen Jahr lediglich Solarmodule mit einer Leistung von 684 Megawatt. Mit anderen Worten: Deutschland ist Netto-Importland. Gerade mal die Hälfte der Nachfrage wird mit inländischer Ware gedeckt, Profiteure des EEG sind ausländische Firmen. "Die hohe Vergütung verschafft der deutschen Solarindustrie im weltweiten Wettbewerb keinen Vorteil", sagt Photon-Chefin Anne Kreutzmann.
Kosten für die Verbraucher von bis zu 90 Milliarden Euro
Für die hiesigen Haushalte wird der Solar-Boom immer teurer. Denn das EEG schreibt die Vergütungssätze für 20 Jahre fest. Das heißt: Eine heute errichtete Solaranlage verursacht auch in 20 Jahren noch Kosten. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung beziffert diese "Solarschulden" auf 23,3 Milliarden Euro - allein für die bis Ende 2007 installierten Module.
Und es kommen immer neue Anlagen hinzu. Bis 2010 dürften sich die Solarschulden schon auf 49,9 Milliarden Euro belaufen. Wenn der Markt noch schneller wächst, können es laut "Photon" auch 90 Milliarden Euro sein.
Neuer Gesetzentwurf
Die Bundesregierung versucht nun gegenzusteuern. In den kommenden Wochen will sie einen Gesetzentwurf in den Bundestag einbringen, der die Solarförderung drastisch kappen soll. Bisher sinken die Vergütungssätze jährlich um fünf Prozent, nun sollen sie 2009 um neun Prozent, 2010 um sieben Prozent und ab 2011 jährlich um acht Prozent reduziert werden.
Experten sind trotzdem skeptisch: Laut RWI werden die Solarschulden dadurch nur um 1,3 Milliarden Euro gedrückt - ein lächerlich geringer Betrag. Das Schweizer Bankhaus Sarasin sieht ebenfalls keine Trendwende: Nach einer Prognose des Instituts dürfte auch in Zukunft fast jede zweite Solaranlage weltweit auf einem deutschen Dach landen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 33.957.982 von CosmicTrade am 23.04.08 23:35:52Warum wird´s hier plötzlich so ruhig??
Wartet Ihr alle auf die <10,50 Schallmauer,
um dann wieder entweder Richtung Exitus
oder Übernahme zu argumentieren???
Irgendwie geht´s doch wirklich langsam
Richtung "einstellig"
Jemand Lust auf nen Tipp bis Ende Mai??
Wartet Ihr alle auf die <10,50 Schallmauer,
um dann wieder entweder Richtung Exitus
oder Übernahme zu argumentieren???
Irgendwie geht´s doch wirklich langsam
Richtung "einstellig"
Jemand Lust auf nen Tipp bis Ende Mai??
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.284 von ernestoxy am 24.04.08 10:54:07Bis Ende Mai:
7,50 €
7,50 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.961.126 von codiman am 24.04.08 12:07:38Thielert lässt grüßen
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.960.284 von ernestoxy am 24.04.08 10:54:07Ende Mai 2009 irgendwo zwischen 0 und 5 Euro (eher 0).
Mai 08? Keine fundierte Einschätzung möglich. Tendenz fallend.
Mai 08? Keine fundierte Einschätzung möglich. Tendenz fallend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.961.310 von gagaga am 24.04.08 12:26:21Okay,
dann tipp ich mal auf 8€ für Ende Mai09
Trotz allem hab ich immer noch das Gefühl,
da könnt noch ein großer auf den Plan treten
und die Klitsche übernehmen.
dann tipp ich mal auf 8€ für Ende Mai09
Trotz allem hab ich immer noch das Gefühl,
da könnt noch ein großer auf den Plan treten
und die Klitsche übernehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.961.888 von ernestoxy am 24.04.08 13:19:28Das könnte ich mir auch vorstellen, aber doch nicht zu dem momentanen Kurs.
Die Happels & Co. bekommen nen Kurs von 8,- EUR, da wird sich, wenn überhaupt, auch ein evtl. Übernahmepreis einpegeln.
Somit steht mein Tip für Mitte 2008 bei max. 8,- EUR
Die Happels & Co. bekommen nen Kurs von 8,- EUR, da wird sich, wenn überhaupt, auch ein evtl. Übernahmepreis einpegeln.
Somit steht mein Tip für Mitte 2008 bei max. 8,- EUR
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.963.554 von LarsIII am 24.04.08 15:50:36Eine Übernahme halte ich für fast ausgeschlossen. 600mio Schulden plus eine hochdefizitäre Organisation, die bindet sich niemand ans Bein.
Wenn einer Conergy übernehmen will, dann kauft er lieber vom InsoVerwalter die Teile, die ihn interessieren, schuldenfrei und für ein Butterbrot.
Wenn einer Conergy übernehmen will, dann kauft er lieber vom InsoVerwalter die Teile, die ihn interessieren, schuldenfrei und für ein Butterbrot.
Die Bären brüllen und das ist gut so. Der Solarboom ist m.A.n. ohnehin bald vorbei. Diese Technik ist einfach zu teuer. Die Aktie wird bald bei 3 Euro stehen, weil bei dieser geringen Eigentkapitalquote und dem hohen Fremdkapital in absehbarer Zeit keine Gewinne zu erwarten sind. Für die Kenndaten braucht man noch nicht mal mehr einen Taschenrechner. Die Hauptsponsoren(Hahhha!!!Husthust!!!)werden bald auf mehrere Eigenkapitalerhöhungen drängen und den Kurs weiter verwässern. Bei 10 Euro wäre ich deshalb noch sehr vorsichtig. Bin trotzdem dann wieder bis 13 Euro dabei und dann niemals wieder mehr. Denn es gilt der alte SAtz: Gutta cavat lapidem, non vi sed saepe cadendo.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.965.460 von Dr. Alban am 24.04.08 18:18:13Muß mich nach langer, langer Zeit auch mal wieder melden. Hier ist soviel Pessimismus drin, das ich einfach nicht glaube, das der Wert unter 10 € fällt oder dort lange bleibt. Hier sind Großinvestoren mit viel Geld eingestiegen, die ganz einfach auf schlankere Strukturen drängen werden. leute sind ja schon entlassen worden und Frankfurt wird auch nach und nach besser ausgelastet. Auf Dauer wird sich das auszahlen - ohne jedoch an die Hochs vergangener Tage zu kommen.
Ammer bringt Conergy unter den Hammer....
Schlechteres Management ist kaum zu finden.
Conergy ist nicht mehr die Conergy die man letztes Jahr gekannt hat.
Nicht mehr viel übrig.
Bei EUR 1-2 einsteigen bald?
Schlechteres Management ist kaum zu finden.
Conergy ist nicht mehr die Conergy die man letztes Jahr gekannt hat.
Nicht mehr viel übrig.
Bei EUR 1-2 einsteigen bald?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.966.677 von Mielke50 am 24.04.08 20:17:07Der geschilderte Pessimismus ist nur leider nicht unbegründet, die Fakten sprechen stark gegen eine baldige Erholung.
Und genau diese Erholung benötigt man bis Mitte-Ende 2008, sonst hat CGY wieder ein riesiges Liquiditätsproblem. Da helfen auch keine schlanken Strukturen, es hilft nur Umsatz und der wurde bislang dank IFRS nur auf dem Papier geschaffen.
CGY verhält sich analog zu Thielert, nur dass dort durch den Bilanzbetrug sowie den Liquiditätsengpass eine völlige Pleite herbeiführen wird.
Bei CGY sind ähnliche bis sogar gleiche Anzeichen vorhanden, nur hier bemerkt das wohl noch keiner oder die Leute wollen es nicht sehen.
Und genau diese Erholung benötigt man bis Mitte-Ende 2008, sonst hat CGY wieder ein riesiges Liquiditätsproblem. Da helfen auch keine schlanken Strukturen, es hilft nur Umsatz und der wurde bislang dank IFRS nur auf dem Papier geschaffen.
CGY verhält sich analog zu Thielert, nur dass dort durch den Bilanzbetrug sowie den Liquiditätsengpass eine völlige Pleite herbeiführen wird.
Bei CGY sind ähnliche bis sogar gleiche Anzeichen vorhanden, nur hier bemerkt das wohl noch keiner oder die Leute wollen es nicht sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.969.950 von LarsIII am 25.04.08 10:03:21Zustimmung.
Genauer: wenn der Laden so miserabel weiterläuft (Cash Burner....) dürfte es m.E. außerordentlich schwierig sein, eine 250mio KE zu platzieren.
Die 240mio Finanzierung vom Februar war aber nur als Brückenfinanzierung gedacht, auf Ende September terminiert, und soll bis dahin von der KE abgelöst werden. Wenn das bis dahin nicht gelingt, wirds eng. Das andere Darlehen (600mio Linie) ist auf Anfang 09 terminiert.
Genauer: wenn der Laden so miserabel weiterläuft (Cash Burner....) dürfte es m.E. außerordentlich schwierig sein, eine 250mio KE zu platzieren.
Die 240mio Finanzierung vom Februar war aber nur als Brückenfinanzierung gedacht, auf Ende September terminiert, und soll bis dahin von der KE abgelöst werden. Wenn das bis dahin nicht gelingt, wirds eng. Das andere Darlehen (600mio Linie) ist auf Anfang 09 terminiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.969.547 von hariblue am 25.04.08 09:28:22Conergy ist nicht mehr die Conergy die man letztes Jahr gekannt hat.
Doch, es ist immer noch genau dieselbe, das ist ja der Hammer. Eine gigantische Geldverbrennungsmaschine, mit schönfärberischen Dilettanten an der Spitze.
Richtig muss es heißen: Conergy ist nicht das, wofür Du es im letzten Jahr gehalten hast. Du magst Dich damit trösten, dass Du mit Deiner Sinnestäuschen in Gesellschaft vieler Analysten und der Marktmehrheit warst.
Bei EUR 1-2 einsteigen bald?
Mit dem Kauf von Aktien zu 2 Euro kann man immer 100% Totalverlust machen - diese Gelegenheit sollte man keinesfalls auslassen!
Doch, es ist immer noch genau dieselbe, das ist ja der Hammer. Eine gigantische Geldverbrennungsmaschine, mit schönfärberischen Dilettanten an der Spitze.
Richtig muss es heißen: Conergy ist nicht das, wofür Du es im letzten Jahr gehalten hast. Du magst Dich damit trösten, dass Du mit Deiner Sinnestäuschen in Gesellschaft vieler Analysten und der Marktmehrheit warst.
Bei EUR 1-2 einsteigen bald?
Mit dem Kauf von Aktien zu 2 Euro kann man immer 100% Totalverlust machen - diese Gelegenheit sollte man keinesfalls auslassen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.970.627 von gagaga am 25.04.08 11:05:26besser also bei EUR 0 einsteigen
Ich hoffe ihr habt alle Puten, denn das ist der einzige Grund warum die Aktie steigen könnte!
Irgendjemand muß man ja abzocken
Irgendjemand muß man ja abzocken
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.969.950 von LarsIII am 25.04.08 10:03:21sorry, aber thielert ist nicht gleich conergy, damit tut man thielert unrecht.
Thielert hat mit sparsamen Dieselflugzeugmotoren ein gutes Produkt, derzeit fast konkurrenzlos. Das Problem war der grosskotzige talentierte Mechaniker Thielert, der meinte, er koenne ein Supervorstand sein und vor allen Dinge ein paar Umsaetze erfinden.
Conergy hat kein konkurrenzloses Produkt, conergy hat nur Schulden.
Die werden aber viel sorgfaeltiger gezaehlt als bei thielert.
Thielert hat mit sparsamen Dieselflugzeugmotoren ein gutes Produkt, derzeit fast konkurrenzlos. Das Problem war der grosskotzige talentierte Mechaniker Thielert, der meinte, er koenne ein Supervorstand sein und vor allen Dinge ein paar Umsaetze erfinden.
Conergy hat kein konkurrenzloses Produkt, conergy hat nur Schulden.
Die werden aber viel sorgfaeltiger gezaehlt als bei thielert.
Die solare Industriestadt Masdar
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) berichtet von Plänen für eine 100% solar versorgte Industriestadt in einer speziellen Freihandelszone von Abu Dhabi. Die Fertigstellung von Masdar ist für das Jahr 2009 geplant.
(DGS, 27.8.2007) – Gründerzentren gibt es viele. Jede Stadt, die etwas auf sich hält, hat vermutlich bereits eines. Den Mut zum solaren Baugebiet haben da deutlich weniger Kommunen. Masdar ist anders. Bei Masdar wird die ganze Stadt zum "100%-Solaren-Gründerzentrums-Wohngebiet". Im Rahmen der Cityscape Abu Dhabi 2007 stellte das bekannte Londoner Architekturbüro Foster und Partner den Entwurf der ersten CO2-freien, 100% Solaren Industriestadt vor.
Die Idee zu diesem Projekt wurde bereits im April 2006 verkündet. Doch nun gibt es erste konkrete Pläne. Auf einer Fläche von 640 Hektar sollen im Endausbau bis zu 47.500 Menschen wohnen und arbeiten. Die Energieversorgung wird nur aus erneuerbaren Quellen erfolgen. Durch Recycling soll die Abfallmenge drastisch reduziert und der Bedarf an Trinkwasser soll um 80% gesenkt werden. Private Autos wird es in Masdar nicht geben und alle wichtigen Einrichtungen sollen in weniger als 200 Meter Entfernung zu finden sein. Man geht primär zu Fuß. So umreisst der Masdars "Stadtplaner", Lord Norman Foster, die wichtigsten Ziele.
Eine Insel auf dem Festland
Auf dem Gelände wird die Hauptinitiatorin, die Abu Dhabi Future Energy Company (ADFEC), ihren Firmensitz haben. In unmittelbarer Nachbarschaft soll das Masdar Institute of Science and Technology entstehen. Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) wurde mit der Ausarbeitung von Lehrplänen für diese Universität beauftragt. Schwerpunkte der Ausbildung werden Energie- und Nachhaltigkeitstechnologien sein. Das Masdar Institute ist wiederum Teil des Masdar Research Network, einem internationalen Forschungsverbund aus derzeit sechs Partnern: Universität Aachen, Columbia University (USA), Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Imperial College London (UK), Tokyo Institute of Technology (Japan) und die University of Waterloo (Kanada).
Parallel dazu will man in Masdar bis zu 1.500 innovative Unternehmen ansiedeln. Von Seiten der Industrie konnte Masdar bereits einige namhafte Partner gewinnen: General Electric, BP, Shell, Mitsubishi, Rolls Royce, Total, Mitsui, Fiat und seit kurzem auch das deutsche Solarunternehmen Conergy. Anfang Juli wurde verkündet, dass die Masdar Initiative gemeinsam mit Conergy ein Solarkraftwerk mit 40 Megawatt Leistung aufbauen wird. Laut Norman Foster soll diese PV-Anlage zur Keimzelle der restlichen Stadt werden. Die Solarstrommodule werden nicht nur Schatten, sondern auch die Energie spenden, mit der die gesamte Stadt erbaut werden soll.
Die Stadt Masdar wird jedoch nicht nur energetisch eigenständig. Um die Ansiedlung ausländischer Firmen zu erleichtern, werden innerhalb der Stadt auch vollkommen andere (sprich: eher westliche) Gesetze gelten. Masdars "Grüne Gemeinde" ist eine spezielle Freihandelszone und auch deshalb durch eine Mauer vom Rest von Abu Dhabi abgetrennt. Masdar wird bei der Fertigstellung im Jahr 2009 somit auch kulturell und rechtlich eine "Insel".
Ein nachhaltiges Modell für die Region
Im Rahmen des World Future Energy Summit (WFES08), der vom 21 bis 23 Januar 2008 in Abu Dhabi abgehalten wird, sollen alle für die Stadt relevanten technischen Aspekte beleuchtet werden. Von der Abwasserreinigung über Solartechnologie bis hin zu nachhaltiger Mobilität steht alles auf dem Programm. Die Palette der rund 70 Redner reicht von Al Gore und seiner "Unbequemen Wahrheit" über Umweltminister Sigmar Gabriel mit dem "EEG-Erfahrungsbericht" bis hin zum "Peak-Oil Journalisten" David Strahan, der über den bevorstehenden Niedergang der weltweiten Erdölproduktion berichten wird.
Abu Dhabi, eines der sieben Emirate in den Vereinigten Arabischen Emiraten, verdankt 98% seiner Exporteinnahmen dem Erdöl. Aufgrund hoher Ölpreise schwimmt die Region derzeit im Geld. Doch das will weise angelegt werden. Selbst die Internationale Energieagentur (IEA) hat erst kürzlich darauf hingewiesen, dass Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum in den arabischen Ländern den Eigenbedarf an Öl rapide ansteigen lassen und deshalb – selbst bei gesteigerter Produktion – immer weniger Erdöl für den Export übrig bleiben wird. Dank konsequenter "Erneuerbare Energien"-Strategie zeigt Masdar deshalb auch einen Weg zur langfristigen Sicherung von Öl-Exporten und "nachhaltigem" Geldsegen für das eigene Land.
Masdar ist kein PR-Gag oder Papiertiger. Der Schirmherr des Projektes, Kronprinz Sheikh Mohammad bin Zayed Al Nahyan, hat vielmehr erkannt, dass die Erneuerbaren Energien eine der Schlüsseltechnologien für die Zukunft seines Landes sind: "Wir wollen ein bedeutender Spieler bei den Erneuerbaren Energien werden, nicht nur als Investor sondern uns auch mit Forschung und Entwicklung und später auch mit der Produktion befassen". Sultan Al Jaber, der Leiter des Masdar Unternehmens, ist sich sicher: "Eines Tages werden alle Städte so gebaut sein wie diese"; also 100% Solar.
Quelle: DGS
Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) berichtet von Plänen für eine 100% solar versorgte Industriestadt in einer speziellen Freihandelszone von Abu Dhabi. Die Fertigstellung von Masdar ist für das Jahr 2009 geplant.
(DGS, 27.8.2007) – Gründerzentren gibt es viele. Jede Stadt, die etwas auf sich hält, hat vermutlich bereits eines. Den Mut zum solaren Baugebiet haben da deutlich weniger Kommunen. Masdar ist anders. Bei Masdar wird die ganze Stadt zum "100%-Solaren-Gründerzentrums-Wohngebiet". Im Rahmen der Cityscape Abu Dhabi 2007 stellte das bekannte Londoner Architekturbüro Foster und Partner den Entwurf der ersten CO2-freien, 100% Solaren Industriestadt vor.
Die Idee zu diesem Projekt wurde bereits im April 2006 verkündet. Doch nun gibt es erste konkrete Pläne. Auf einer Fläche von 640 Hektar sollen im Endausbau bis zu 47.500 Menschen wohnen und arbeiten. Die Energieversorgung wird nur aus erneuerbaren Quellen erfolgen. Durch Recycling soll die Abfallmenge drastisch reduziert und der Bedarf an Trinkwasser soll um 80% gesenkt werden. Private Autos wird es in Masdar nicht geben und alle wichtigen Einrichtungen sollen in weniger als 200 Meter Entfernung zu finden sein. Man geht primär zu Fuß. So umreisst der Masdars "Stadtplaner", Lord Norman Foster, die wichtigsten Ziele.
Eine Insel auf dem Festland
Auf dem Gelände wird die Hauptinitiatorin, die Abu Dhabi Future Energy Company (ADFEC), ihren Firmensitz haben. In unmittelbarer Nachbarschaft soll das Masdar Institute of Science and Technology entstehen. Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) wurde mit der Ausarbeitung von Lehrplänen für diese Universität beauftragt. Schwerpunkte der Ausbildung werden Energie- und Nachhaltigkeitstechnologien sein. Das Masdar Institute ist wiederum Teil des Masdar Research Network, einem internationalen Forschungsverbund aus derzeit sechs Partnern: Universität Aachen, Columbia University (USA), Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Imperial College London (UK), Tokyo Institute of Technology (Japan) und die University of Waterloo (Kanada).
Parallel dazu will man in Masdar bis zu 1.500 innovative Unternehmen ansiedeln. Von Seiten der Industrie konnte Masdar bereits einige namhafte Partner gewinnen: General Electric, BP, Shell, Mitsubishi, Rolls Royce, Total, Mitsui, Fiat und seit kurzem auch das deutsche Solarunternehmen Conergy. Anfang Juli wurde verkündet, dass die Masdar Initiative gemeinsam mit Conergy ein Solarkraftwerk mit 40 Megawatt Leistung aufbauen wird. Laut Norman Foster soll diese PV-Anlage zur Keimzelle der restlichen Stadt werden. Die Solarstrommodule werden nicht nur Schatten, sondern auch die Energie spenden, mit der die gesamte Stadt erbaut werden soll.
Die Stadt Masdar wird jedoch nicht nur energetisch eigenständig. Um die Ansiedlung ausländischer Firmen zu erleichtern, werden innerhalb der Stadt auch vollkommen andere (sprich: eher westliche) Gesetze gelten. Masdars "Grüne Gemeinde" ist eine spezielle Freihandelszone und auch deshalb durch eine Mauer vom Rest von Abu Dhabi abgetrennt. Masdar wird bei der Fertigstellung im Jahr 2009 somit auch kulturell und rechtlich eine "Insel".
Ein nachhaltiges Modell für die Region
Im Rahmen des World Future Energy Summit (WFES08), der vom 21 bis 23 Januar 2008 in Abu Dhabi abgehalten wird, sollen alle für die Stadt relevanten technischen Aspekte beleuchtet werden. Von der Abwasserreinigung über Solartechnologie bis hin zu nachhaltiger Mobilität steht alles auf dem Programm. Die Palette der rund 70 Redner reicht von Al Gore und seiner "Unbequemen Wahrheit" über Umweltminister Sigmar Gabriel mit dem "EEG-Erfahrungsbericht" bis hin zum "Peak-Oil Journalisten" David Strahan, der über den bevorstehenden Niedergang der weltweiten Erdölproduktion berichten wird.
Abu Dhabi, eines der sieben Emirate in den Vereinigten Arabischen Emiraten, verdankt 98% seiner Exporteinnahmen dem Erdöl. Aufgrund hoher Ölpreise schwimmt die Region derzeit im Geld. Doch das will weise angelegt werden. Selbst die Internationale Energieagentur (IEA) hat erst kürzlich darauf hingewiesen, dass Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum in den arabischen Ländern den Eigenbedarf an Öl rapide ansteigen lassen und deshalb – selbst bei gesteigerter Produktion – immer weniger Erdöl für den Export übrig bleiben wird. Dank konsequenter "Erneuerbare Energien"-Strategie zeigt Masdar deshalb auch einen Weg zur langfristigen Sicherung von Öl-Exporten und "nachhaltigem" Geldsegen für das eigene Land.
Masdar ist kein PR-Gag oder Papiertiger. Der Schirmherr des Projektes, Kronprinz Sheikh Mohammad bin Zayed Al Nahyan, hat vielmehr erkannt, dass die Erneuerbaren Energien eine der Schlüsseltechnologien für die Zukunft seines Landes sind: "Wir wollen ein bedeutender Spieler bei den Erneuerbaren Energien werden, nicht nur als Investor sondern uns auch mit Forschung und Entwicklung und später auch mit der Produktion befassen". Sultan Al Jaber, der Leiter des Masdar Unternehmens, ist sich sicher: "Eines Tages werden alle Städte so gebaut sein wie diese"; also 100% Solar.
Quelle: DGS
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.570 von ZenoCyprus am 28.04.08 00:02:27Man wie arm ist dieses Forum das man wieder Meldungen auspackt die über ein Jahr her sind (fast), und die auf einen Zeitpunkt in einem Jahr zielen (2009)!
Wenn da nicht mehr kommt überlebt Cony nur noch das Licht diesen Sommers
Wenn da nicht mehr kommt überlebt Cony nur noch das Licht diesen Sommers
kleine Bullenfalle....dann EUR 5
Immerhin war gestern Conergy mal wieder im Fernsehen zu sehen.
Sie haben doch den Hamburg Marathon mit gesponsort.
Bringt hoffentlich etwas publicity.
Sie haben doch den Hamburg Marathon mit gesponsort.
Bringt hoffentlich etwas publicity.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.982.904 von Durando am 28.04.08 10:21:42würde eher etwas nützen wenn Ammer endlich aufhören würde Mist zu bauen
Wow, ganz schöner Anstieg durch das RWE-Gerücht. Bin mal gespannt, ob da was dran ist. Das Orderbuch schaut auf jeden Fall weiterhin klasse aus:
Stück Geld Kurs Brief Stück
13,18 Aktien im Verkauf 500
13,15 Aktien im Verkauf 1.000
13,09 Aktien im Verkauf 500
13,06 Aktien im Verkauf 100
13,00 Aktien im Verkauf 500
12,99 Aktien im Verkauf 2.000
12,94 Aktien im Verkauf 1.296
12,93 Aktien im Verkauf 111
12,92 Aktien im Verkauf 118
12,91 Aktien im Verkauf 309
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CGY.aspx
226 Aktien im Kauf 12,86
263 Aktien im Kauf 12,85
701 Aktien im Kauf 12,81
1.200 Aktien im Kauf 12,80
350 Aktien im Kauf 12,75
935 Aktien im Kauf 12,74
3.358 Aktien im Kauf 12,72
300 Aktien im Kauf 12,66
1.500 Aktien im Kauf 12,65
823 Aktien im Kauf 12,62
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
9.656 1:0,67 6.434
Stück Geld Kurs Brief Stück
13,18 Aktien im Verkauf 500
13,15 Aktien im Verkauf 1.000
13,09 Aktien im Verkauf 500
13,06 Aktien im Verkauf 100
13,00 Aktien im Verkauf 500
12,99 Aktien im Verkauf 2.000
12,94 Aktien im Verkauf 1.296
12,93 Aktien im Verkauf 111
12,92 Aktien im Verkauf 118
12,91 Aktien im Verkauf 309
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CGY.aspx
226 Aktien im Kauf 12,86
263 Aktien im Kauf 12,85
701 Aktien im Kauf 12,81
1.200 Aktien im Kauf 12,80
350 Aktien im Kauf 12,75
935 Aktien im Kauf 12,74
3.358 Aktien im Kauf 12,72
300 Aktien im Kauf 12,66
1.500 Aktien im Kauf 12,65
823 Aktien im Kauf 12,62
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
9.656 1:0,67 6.434
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.274 von bigbill am 28.04.08 11:14:45Welches RWE Gerücht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.321 von gagaga am 28.04.08 11:18:39RWE + Conergy Mehr zu dem Gerücht
http://www.mmnews.de/index.php/Geruchte/
http://www.mmnews.de/index.php/Geruchte/
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.341 von yellowKing am 28.04.08 11:20:40Das Portal kenne ich nicht.
Auf derselben Seite steht auch dass Toyota Daimler kaufen will....
Das glaube ich erst, wenns amtlich ist!
Auf derselben Seite steht auch dass Toyota Daimler kaufen will....
Das glaube ich erst, wenns amtlich ist!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.341 von yellowKing am 28.04.08 11:20:40RT 13,90€ +21%!!!
Von Stock Editor
Montag, 28. April 2008
An der Börse heisst es, dass ein großer Versorger zumindest einsteige.
An der Börse wird heftig über eine Übernahme von Conergy spekuliert.
Auf dem Parkett wird RWE als starker Käufer bei Conergy ausgemacht. Analysten sagen hinter vorgehaltener Hand, dass der Deal nicht unlogisch sei und C gut passen könnte. Offensichtlich sei es so, dass RWE zunächst nur an einem Anteil interessiert sei - so Gerüchte.
Von Stock Editor
Montag, 28. April 2008
An der Börse heisst es, dass ein großer Versorger zumindest einsteige.
An der Börse wird heftig über eine Übernahme von Conergy spekuliert.
Auf dem Parkett wird RWE als starker Käufer bei Conergy ausgemacht. Analysten sagen hinter vorgehaltener Hand, dass der Deal nicht unlogisch sei und C gut passen könnte. Offensichtlich sei es so, dass RWE zunächst nur an einem Anteil interessiert sei - so Gerüchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.451 von JamaicaJack am 28.04.08 11:35:06Hey, was für eine Überraschung
RWE wird kommen und mit Sicherheit 15,- EUR je Aktie zahlen, wo doch alle anderen zukünftigen Großaktionäre 8,- EUR zahlen und noch Mitsprache am Unternehmen haben.
Vor ca. einem 3/4 Jahr sollte auch Eon ganz groß einsteigen, wo sind die heute?
Also allen Optimismus in Ehren, das glaube ich erst, wenn das amtlich bekannt wird.
RWE wird kommen und mit Sicherheit 15,- EUR je Aktie zahlen, wo doch alle anderen zukünftigen Großaktionäre 8,- EUR zahlen und noch Mitsprache am Unternehmen haben.
Vor ca. einem 3/4 Jahr sollte auch Eon ganz groß einsteigen, wo sind die heute?
Also allen Optimismus in Ehren, das glaube ich erst, wenn das amtlich bekannt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.581 von LarsIII am 28.04.08 11:49:21... und ganz spannend ist, dass jetzt gerade bei den hohen Kursen urplötzlich jemand massenweise Aktien verkauft hat.
Normalerweise ist hier nix los im Orderbuch und dann haut jemand 30-40.000 Aktien rein? Glaubt der nicht an die Story?
Normalerweise ist hier nix los im Orderbuch und dann haut jemand 30-40.000 Aktien rein? Glaubt der nicht an die Story?
Märchenstunde bei Conergy
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.581 von LarsIII am 28.04.08 11:49:21Das mit der RWE halte ich für extrem unwahrscheinlich. Die sind Energieproduzent, und haben absolut keinen Grund, sich einen überschuldeten und maroden PV-Modulhändler ans Knie zu binden.
Aber irgendjemand kauft heute doch offensichtlich massiv ein - sollten das lauter Zocker gewesen sein, die diesem Gerücht auf den Leim gegangen sind?
Bin mal gespannt, wo das heute noch hinläuft!
Aber irgendjemand kauft heute doch offensichtlich massiv ein - sollten das lauter Zocker gewesen sein, die diesem Gerücht auf den Leim gegangen sind?
Bin mal gespannt, wo das heute noch hinläuft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.742 von gagaga am 28.04.08 12:06:46na unten gagaga, wohin den sonst.....wenn RWE in die Solarbude einsteigt glaub ich wieder an den Weihnachtsmann..
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.864 von Sindbad der Seefahrer am 28.04.08 12:20:22Ohhhhhh....
ESSEN/HAMBURG (dpa-AFX) - Der Essener Energieversorger RWE hat Marktgerüchte
hinsichtlich eines geplanten Einstiegs beim Solarkonzern Conergy
zurückgewiesen. An diesen Spekulationen sei nichts dran, sagte eine
RWE-Sprecherin auf Anfrage der dpa-AFX-Partneragentur Thomson Financial News am
Montag. Zunächst hatte das Unternehmen keine Stellung nehmen wollen. Conergy
wollte sich nicht zu den Gerüchten äußern. Ein Sprecher sagte: 'Marktgerüchte
kommentieren wir nicht.'
Frankfurter Händler hatten einen kräftigen Kursanstieg der Conergy-Aktie im
frühen Handel mit Gerüchten in Verbindung gebracht, RWE wolle bei dem
angeschlagenen Solarkonzern einsteigen. 'Ganz ausgeschlossen ist das nicht, weil
RWE ja in erneuerbare Energien investieren will', sagte ein Händler. Allerdings
sei der Versorger eher an Windernergie als an Solarzellen
interessiert./fr1/FX/jb/wiz
ESSEN/HAMBURG (dpa-AFX) - Der Essener Energieversorger RWE hat Marktgerüchte
hinsichtlich eines geplanten Einstiegs beim Solarkonzern Conergy
zurückgewiesen. An diesen Spekulationen sei nichts dran, sagte eine
RWE-Sprecherin auf Anfrage der dpa-AFX-Partneragentur Thomson Financial News am
Montag. Zunächst hatte das Unternehmen keine Stellung nehmen wollen. Conergy
wollte sich nicht zu den Gerüchten äußern. Ein Sprecher sagte: 'Marktgerüchte
kommentieren wir nicht.'
Frankfurter Händler hatten einen kräftigen Kursanstieg der Conergy-Aktie im
frühen Handel mit Gerüchten in Verbindung gebracht, RWE wolle bei dem
angeschlagenen Solarkonzern einsteigen. 'Ganz ausgeschlossen ist das nicht, weil
RWE ja in erneuerbare Energien investieren will', sagte ein Händler. Allerdings
sei der Versorger eher an Windernergie als an Solarzellen
interessiert./fr1/FX/jb/wiz
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.983.864 von Sindbad der Seefahrer am 28.04.08 12:20:22Ja scheint ein kurzes Gerüchteinduziertes Frühlinsstrohfeuer gewesen zu sein.
Solange wir nicht über die 14 Euro springen, passts auch noch ins Chartbild.
Aussitzen ist angesagt, ich halte meine Puts.
Solange wir nicht über die 14 Euro springen, passts auch noch ins Chartbild.
Aussitzen ist angesagt, ich halte meine Puts.
danke für meinen jahresurlaub an die shorties!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.984.173 von chrysagon am 28.04.08 13:02:03Also wenn du rechtzeitig heute dabei warst, kannst du sicherlich schön nach Hawaii fliegen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.984.011 von gagaga am 28.04.08 12:38:03Seh' ich genauso, ich habe einen Put vorbereitet (denn da ist fundamental nichts, aber auch gar nichts, das den Anstieg rechtfertigen würde). Kann dazu ruhig noch ein wenig steigen, dann greift mein KL.
Jetzt bricht das Spekulationskartenhaus zusammen ...
Sind zu viele Leerverkäufer im Wert, dann reichen schon kleinste Gerüchte aus, um Kaufpanik aus zu lösen. Der eine schaukel den anderen hoch und am Ende fehlen die Anbschlußkäufer, weil die Fundamentals fehlen. Das ist Börse
was solche Gerüchte nicht alles bewirken können!....
Scheissendreck, Freitach auf Verdacht nur 380 Teile in ffm besorgt, ist ja ärgerlich und apropos Gerüchte.... davon lebt ja nun einmal die Börse, könnte mir gur vorstellen, dass hier jemand eingestiegen ist und dieses Gerücht lediglich als Vorwand genommen hat, vielleicht stehen ja noch viel schönere Dinge an
Also, auf steigende Kurse
Also, auf steigende Kurse
Scheissendreck, Freitach auf Verdacht nur 380 Teile in ffm besorgt, ist ja ärgerlich und apropos Gerüchte.... davon lebt ja nun einmal die Börse, könnte mir gur vorstellen, dass hier jemand eingestiegen ist und dieses Gerücht lediglich als Vorwand genommen hat, vielleicht stehen ja noch viel schönere Dinge an
Also, auf steigende Kurse
Also, auf steigende Kurse
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.984.605 von Cubitus am 28.04.08 13:55:33Genau! Heute wurden die Puten abgezockt, morgen vielleicht auch noch. Übermorgen dann wieder die Callis!
Wer den Kick braucht, cony genau das richtige
Wer den Kick braucht, cony genau das richtige
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.981.728 von Dumbo1 am 28.04.08 03:12:13
Binhalt ein Anleger und kein Zocker!!!
Binhalt ein Anleger und kein Zocker!!!
Moin, moin,
ist muß gestehen ich bin ein wenig erstaunt, dass unsere Solarbude die Kursgewinne von gestern zumindest bis jetzt noch nicht wieder abgegeben hat. Aber wie schon gesagt, wenn RWE sich an der Bude beteiligt glaube ich zukünftig wieder an den Weihnachtsmann..
ist muß gestehen ich bin ein wenig erstaunt, dass unsere Solarbude die Kursgewinne von gestern zumindest bis jetzt noch nicht wieder abgegeben hat. Aber wie schon gesagt, wenn RWE sich an der Bude beteiligt glaube ich zukünftig wieder an den Weihnachtsmann..
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.990.618 von Sindbad der Seefahrer am 29.04.08 09:52:45Habe mich mittlerweile daran gewöhnt, mich drüber zu wundern, dass Conergy immer mit noch >400mio Market Cap gehandelt wird.
Irgendwann werden die ökonomischen / finanziellen Hard-facts auch den Kurs einholen. Ich habe Zeit bis Mitte 2009, das sollte reichen.
Irgendwann werden die ökonomischen / finanziellen Hard-facts auch den Kurs einholen. Ich habe Zeit bis Mitte 2009, das sollte reichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.990.618 von Sindbad der Seefahrer am 29.04.08 09:52:45keine Spur von RWE....
Aber Conergy ist ja inzwischen gewohnt auf einem Nichts....doch noch etwas zu machen...
zumindest für kurze Zeit....
manchmal
Aber Conergy ist ja inzwischen gewohnt auf einem Nichts....doch noch etwas zu machen...
zumindest für kurze Zeit....
manchmal
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.990.618 von Sindbad der Seefahrer am 29.04.08 09:52:45Die Kursentwicklung ist wirklich ein CGY-typisches Phänomen, denn durch blödsinnige Meldungen wird der Kurs hochgepuscht und dann bei ganz geringen Umsätzen oben gehalten.
Die Marke bei 13,- EUR ist irgendwem wohl ganz wichtig, auch wenn alle hard-facts dagegen sprechen.
Aber das ist halt Börse!
Die Marke bei 13,- EUR ist irgendwem wohl ganz wichtig, auch wenn alle hard-facts dagegen sprechen.
Aber das ist halt Börse!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.984.011 von gagaga am 28.04.08 12:38:03Tja so ist das mit den Fond-Fritzen. Sitzen auf dicken Paketen, verstreuen Gerüchte und Zocken kleine Anleger ab. Bis 15 bin ich noch dabei, denn 20 % reichen immer. Bei einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank bin ich aber sofort raus.
NEWS NEWS NEWS
Conergy: EPURON tritt in türkischen Windmarkt ein
11:47 29.04.08
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Solartechnikkonzern Conergy AG (ISIN DE0006040025/ WKN 604002) gab am Dienstag bekannt, dass ein Joint Venture der EPURON GmbH und des türkischen Bauunternehmens ATASEVEN die Errichtung von großen Windparks in der Türkei plant.
Den Angaben zufolge haben die beiden Unternehmen zehn Windenergieprojekte mit einer Gesamtleistung von 3.000 Megawatt zur Genehmigung bei der staatlichen Energiebehörde EMRA (Energy Market Regulatory Authority) eingereicht. Das Joint Venture erwartet die Vergabe der Lizenzen für 2009. Dann erst wird das endgültige Projektvolumen feststehen.
ATASEVEN übernimmt im Joint Venture die Infrastrukturarbeiten. EPURON verantwortet die Standortentwicklung und Finanzierung der Windparks über internationale Großbanken und Investoren, hieß es.
Die Aktie von Conergy gibt momentan 1,62 Prozent auf 13,38 Euro ab. (29.04.2008/ac/n/t)
Quelle: aktiencheck.de
MfG
Schlurp
Conergy: EPURON tritt in türkischen Windmarkt ein
11:47 29.04.08
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Solartechnikkonzern Conergy AG (ISIN DE0006040025/ WKN 604002) gab am Dienstag bekannt, dass ein Joint Venture der EPURON GmbH und des türkischen Bauunternehmens ATASEVEN die Errichtung von großen Windparks in der Türkei plant.
Den Angaben zufolge haben die beiden Unternehmen zehn Windenergieprojekte mit einer Gesamtleistung von 3.000 Megawatt zur Genehmigung bei der staatlichen Energiebehörde EMRA (Energy Market Regulatory Authority) eingereicht. Das Joint Venture erwartet die Vergabe der Lizenzen für 2009. Dann erst wird das endgültige Projektvolumen feststehen.
ATASEVEN übernimmt im Joint Venture die Infrastrukturarbeiten. EPURON verantwortet die Standortentwicklung und Finanzierung der Windparks über internationale Großbanken und Investoren, hieß es.
Die Aktie von Conergy gibt momentan 1,62 Prozent auf 13,38 Euro ab. (29.04.2008/ac/n/t)
Quelle: aktiencheck.de
MfG
Schlurp
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.992.297 von schlurp am 29.04.08 12:42:14tja....wer ist heutzutage noch an Solarenergie interessiert...
der Wind hat sich gedreht!.....
der Wind hat sich gedreht!.....
Das Problem sind immer noch die Produktionskosten und die Haltbarkeitsdauer der Anlagen. Die Qualitätskontrolle findet, wie heutzutage üblich, beim Endverbraucher statt. Bei den langen Amortisationszeiten ist gesundes Misstrauen höchst angebracht. Selbst die Chinesen mit ihren im Überfluss vorhandenen, mittlerweile selbstverschwelenden Kohlevorkommen, können nicht zu vernünftigen Preisen produzieren. Von der Qualität aus Chinatown wollen wir erst gar nicht reden. Einzige Alternative wäre die Atomkraft, aber die kann man dann auch direkt nutzen. Spruch der Vergangenheit: "Solarkraft - Kein heute und von gestern!"
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.995.753 von Dr. Alban am 29.04.08 18:12:29CONERGY wird ÜBERNOMMEN und das ist gut so
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.219 von gozi-frizi am 30.04.08 00:17:09Conergy – Unsere Welt steckt voller Energie
Die Conergy AG gilt als eines der führenden Solarunternehmen Europas und als einer der weltweiten Marktführer in der solaren Systemintegration. Die Unternehmensgruppe verfolgt eine globale Wachstumsstrategie: Für seine Kunden produziert, installiert und projektiert der Konzern Solarsysteme und Windparks in über 20 Ländern. Die Conergy Gruppe ist auf vier Kontinenten mit eigenen Niederlassungen vertreten.
Ziel der Gruppe ist es, jedem Energieverbraucher die für seine Bedürfnisse wirtschaftlichste regenerative Stromlösung anzubieten. Hierfür liefert Conergy sowohl Photovoltaik-Einzelkomponenten als auch Komplettsysteme – stets aus einer Hand und überwiegend eigener Herstellung. Seine Kompetenz verdankt das Unternehmen der langjährigen Erfahrung seiner Mitarbeiter. An mehreren Standorten treiben Ingenieure die Forschung und Weiterentwicklung von Conergy Produkten voran. Weltweit haben Conergy Ingenieure mehr als 70.000 Solarsysteme installiert und das Unternehmen so zum Marktführer in der solaren Systemintegration gemacht.
Seit November 2006 baut die Conergy AG die modernste Solarfabrik der Welt in Frankfurt (Oder), deren Serienfertigung bereits im Sommer 2007 angelaufen ist. Mittelfristig erwartet Conergy, vor Ort insgesamt rund 1.000 Arbeitsplätze zu schaffen und so einen wichtigen Beitrag zum Solarstandort Deutschland zu leisten.
Mit eigenständig operierenden Sparten bedient die Conergy Gruppe bedarfsgerecht solare Großhändler, Installateure, gewerbliche wie private Kunden oder auch Investoren mit Interesse an Wind- und Solarparks. So gewinnt der Konzern mit neuen Produktentwicklungen und Investitionen in die internationalen Vertriebsnetze immer weitere Marktanteile in den weltweit lukrativsten Erneuerbaren Energien Märkten.
Seit März 2005 ist die Conergy AG unter dem Kürzel „CGY“ und der ISIN DE 00060 40025 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Beim Börsengang war die Aktie 29fach überzeichnet. Im Juni 2005 wurde die Aktie der Conergy in den TecDAX aufgenommen und zählt somit zu den führenden deutschen Technologie-Werten.
Geschäftsfelder / Business activities
Für jeden Energiebedarf weltweit bieten wir die beste Erneuerbare-Energie-Lösung mit starken Marken und einer unternehmerischen Organisation.
For every energy consumer worldwide we offer the best renewable energy solution with strong brands and an entrepreneurial organization.
Produkt- / Dienstleistungsbereiche, Products / Services
Produkte von Conergy werden von Fachleuten für Fachleute entwickelt. Dabei legen wir hohen Wert darauf, dass die mechanischen Eigenschaften der Komponenten die praktischen Anforderungen an eine einfache und fehlerfreie Montage erfüllen.
Photovoltaik
Solarstromanlagen von Privathaushalten und Unternehmen sowie die größten Solarparks weltweit produzieren sauberen Strom mit Conergy Komponenten. Conergy bietet Lösungen für netzgekoppelte Anlagen, Inselanlagen bis hin zu architektonisch anspruchsvollen Sonderanlagen.
Photovoltaics
Solar-power installations of private homes and businesses as well as the largest solar plants worldwide are producing clean energy with Conergy components. Conergy offers solutions for grid-connected installations along with off-grid installations and architecturally unique constructions
Die Conergy AG gilt als eines der führenden Solarunternehmen Europas und als einer der weltweiten Marktführer in der solaren Systemintegration. Die Unternehmensgruppe verfolgt eine globale Wachstumsstrategie: Für seine Kunden produziert, installiert und projektiert der Konzern Solarsysteme und Windparks in über 20 Ländern. Die Conergy Gruppe ist auf vier Kontinenten mit eigenen Niederlassungen vertreten.
Ziel der Gruppe ist es, jedem Energieverbraucher die für seine Bedürfnisse wirtschaftlichste regenerative Stromlösung anzubieten. Hierfür liefert Conergy sowohl Photovoltaik-Einzelkomponenten als auch Komplettsysteme – stets aus einer Hand und überwiegend eigener Herstellung. Seine Kompetenz verdankt das Unternehmen der langjährigen Erfahrung seiner Mitarbeiter. An mehreren Standorten treiben Ingenieure die Forschung und Weiterentwicklung von Conergy Produkten voran. Weltweit haben Conergy Ingenieure mehr als 70.000 Solarsysteme installiert und das Unternehmen so zum Marktführer in der solaren Systemintegration gemacht.
Seit November 2006 baut die Conergy AG die modernste Solarfabrik der Welt in Frankfurt (Oder), deren Serienfertigung bereits im Sommer 2007 angelaufen ist. Mittelfristig erwartet Conergy, vor Ort insgesamt rund 1.000 Arbeitsplätze zu schaffen und so einen wichtigen Beitrag zum Solarstandort Deutschland zu leisten.
Mit eigenständig operierenden Sparten bedient die Conergy Gruppe bedarfsgerecht solare Großhändler, Installateure, gewerbliche wie private Kunden oder auch Investoren mit Interesse an Wind- und Solarparks. So gewinnt der Konzern mit neuen Produktentwicklungen und Investitionen in die internationalen Vertriebsnetze immer weitere Marktanteile in den weltweit lukrativsten Erneuerbaren Energien Märkten.
Seit März 2005 ist die Conergy AG unter dem Kürzel „CGY“ und der ISIN DE 00060 40025 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Beim Börsengang war die Aktie 29fach überzeichnet. Im Juni 2005 wurde die Aktie der Conergy in den TecDAX aufgenommen und zählt somit zu den führenden deutschen Technologie-Werten.
Geschäftsfelder / Business activities
Für jeden Energiebedarf weltweit bieten wir die beste Erneuerbare-Energie-Lösung mit starken Marken und einer unternehmerischen Organisation.
For every energy consumer worldwide we offer the best renewable energy solution with strong brands and an entrepreneurial organization.
Produkt- / Dienstleistungsbereiche, Products / Services
Produkte von Conergy werden von Fachleuten für Fachleute entwickelt. Dabei legen wir hohen Wert darauf, dass die mechanischen Eigenschaften der Komponenten die praktischen Anforderungen an eine einfache und fehlerfreie Montage erfüllen.
Photovoltaik
Solarstromanlagen von Privathaushalten und Unternehmen sowie die größten Solarparks weltweit produzieren sauberen Strom mit Conergy Komponenten. Conergy bietet Lösungen für netzgekoppelte Anlagen, Inselanlagen bis hin zu architektonisch anspruchsvollen Sonderanlagen.
Photovoltaics
Solar-power installations of private homes and businesses as well as the largest solar plants worldwide are producing clean energy with Conergy components. Conergy offers solutions for grid-connected installations along with off-grid installations and architecturally unique constructions
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.257 von gozi-frizi am 30.04.08 00:36:46Man man, da hat aber jemand Angst um seine Calls...
Hast du das aus der Unternehmensbroschüre oder hast du dich heute den ersten Tag mit CGY beschäftigt?
Bin mal gespannt, wie es heute am Ende aussieht.
Hast du das aus der Unternehmensbroschüre oder hast du dich heute den ersten Tag mit CGY beschäftigt?
Bin mal gespannt, wie es heute am Ende aussieht.
April 29, 2008: 03:19 PM EST
w-Epuron:
NEW YORK (Associated Press) - It's not always sunny in Philadelphia, but the city is getting a solar power plant.
Exelon Generation Co., a unit of Exelon Corp. in Chicago, is joining forces with Epuron LLC to build, operate and sell energy from the plant in South Philadelphia.
At a cost of $8 million to $12 million, the 1- to 1.4-megawatt solar power plant will be built on six to eight acres of brownfields _ or idle, contaminated land. About 6,000 to 8,000 solar photovoltaic panels will generate enough juice to power 200 homes a year.
The plant will break ground in the third quarter and should be up and running by year's end. Epuron will build the plant and Exelon will buy the electricity for release to the grid.
Kathleen McGinty, secretary of the state Department of Environmental Protection, said Pennsylvania must find alternatives as energy prices keep escalating.
"It's not just oil," she said at a Tuesday news conference announcing the plant. "The price of electricity is going through the roof."
Exelon, the parent company of Philadelphia electric utility Peco Energy, and Epuron, a unit of Conergy AG of Germany, are also collaborating on a $20 million solar energy plant in Falls Township, Bucks County _ the fourth largest facility in the country. It will have 16,500 solar panels and power 400 homes. The project broke ground in March.
Arndt Lutz, Epuron's managing director, called on the state Senate to support Gov. Ed Rendell's energy plan. While the House of Representatives passed a version of his energy bill in February, the Senate wanted to spend and borrow less. It passed its own bill in December.
Mayor Michael Nutter said Philadelphia will receive $200,000 after recently being named a "Solar American City" by the U.S. Department of Energy. Philadelphia is one of 25 cities with the designation, which is aimed at jump-starting solar power projects and improving the technology.
"It's time to invest in renewable energy," the mayor said.
The site of the new solar plant is in the Philadelphia Navy Yard.
The city has been enticing industrial, commercial, research and military companies to the shipyard since it closed in 1996. The 1,200-acre site in South Philadelphia is home to a commercial shipyard and corporate offices, plus a small fleet of retired Navy ships. Top of page
w-Epuron:
NEW YORK (Associated Press) - It's not always sunny in Philadelphia, but the city is getting a solar power plant.
Exelon Generation Co., a unit of Exelon Corp. in Chicago, is joining forces with Epuron LLC to build, operate and sell energy from the plant in South Philadelphia.
At a cost of $8 million to $12 million, the 1- to 1.4-megawatt solar power plant will be built on six to eight acres of brownfields _ or idle, contaminated land. About 6,000 to 8,000 solar photovoltaic panels will generate enough juice to power 200 homes a year.
The plant will break ground in the third quarter and should be up and running by year's end. Epuron will build the plant and Exelon will buy the electricity for release to the grid.
Kathleen McGinty, secretary of the state Department of Environmental Protection, said Pennsylvania must find alternatives as energy prices keep escalating.
"It's not just oil," she said at a Tuesday news conference announcing the plant. "The price of electricity is going through the roof."
Exelon, the parent company of Philadelphia electric utility Peco Energy, and Epuron, a unit of Conergy AG of Germany, are also collaborating on a $20 million solar energy plant in Falls Township, Bucks County _ the fourth largest facility in the country. It will have 16,500 solar panels and power 400 homes. The project broke ground in March.
Arndt Lutz, Epuron's managing director, called on the state Senate to support Gov. Ed Rendell's energy plan. While the House of Representatives passed a version of his energy bill in February, the Senate wanted to spend and borrow less. It passed its own bill in December.
Mayor Michael Nutter said Philadelphia will receive $200,000 after recently being named a "Solar American City" by the U.S. Department of Energy. Philadelphia is one of 25 cities with the designation, which is aimed at jump-starting solar power projects and improving the technology.
"It's time to invest in renewable energy," the mayor said.
The site of the new solar plant is in the Philadelphia Navy Yard.
The city has been enticing industrial, commercial, research and military companies to the shipyard since it closed in 1996. The 1,200-acre site in South Philadelphia is home to a commercial shipyard and corporate offices, plus a small fleet of retired Navy ships. Top of page
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.219 von gozi-frizi am 30.04.08 00:17:09Jetzt hat es sogar der RWE-Vorstand gesagt:
Entsprechende Meldungen aus den vergangenen Tagen seien nur "dumme Gerüchte", die offenbar von interessierter Seite in die Welt gesetzt worden seien
Jetzt haben die Fondshäuser oder Vermögensverwalter ihren Gewinn optimiert (den Lemmingen sei Dank) und es können die Zahlen und die wirtschaftliche Lage wieder in den Vordergrund rücken.
Entsprechende Meldungen aus den vergangenen Tagen seien nur "dumme Gerüchte", die offenbar von interessierter Seite in die Welt gesetzt worden seien
Jetzt haben die Fondshäuser oder Vermögensverwalter ihren Gewinn optimiert (den Lemmingen sei Dank) und es können die Zahlen und die wirtschaftliche Lage wieder in den Vordergrund rücken.
conergy steigt in die Windbranche in der türkei ein, ebenso auch plambeck....läuft da was zwischen Plambeck und Conergy????
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.004.786 von extorel am 30.04.08 18:32:23Da würde ich ganz schwer von ausgehen! Wer passt schliesslich besser zusammen als ein Lahmer und ein Blinder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.003.460 von LarsIII am 30.04.08 16:33:34"Dumme Gerüchte" - wahrscheinlich wurde es den RWE Leuten langsam peinlich, dass man sie für so dumm verkauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.004.786 von extorel am 30.04.08 18:32:23Bestimmt!! Plambeck hat immerhin 15,7 mio liquide Mittel, und 39mio EK - wenn Sie noch ein bisschen warten, reicht das locker für die feindliche Übernahme von Conergy!
wer investiert in diesen Krisenzeiten in Werte welche sich ausschliesslich nur noch durch Gerüchte irgendwie halten?.....
diese schwierigen Zeiten am gesamten Markt sind noch lange nicht vorbei.....ob da Conergy die nötige Zeit hat?.....
diese schwierigen Zeiten am gesamten Markt sind noch lange nicht vorbei.....ob da Conergy die nötige Zeit hat?.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.006.236 von hariblue am 30.04.08 21:05:33hast du eine glaskugel ?
lg speku
lg speku
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.012.713 von spekulativ am 02.05.08 08:52:11ja natürlich hab ich eine glaskugel!
what else!?
what else!?
in einer Woche unter 10 .
ab 09.05-08 Finanzbericht von Cony im internet
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…
ab 09.05-08 Finanzbericht von Cony im internet
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…
und
eventuell auch über 20.
wir werden es sehen,alles ist möglich an der börse
eventuell auch über 20.
wir werden es sehen,alles ist möglich an der börse
nabend zusammmen.
hier in diesem thread vermute ich mal sitzen einige der cracks unter den solar-freaks.
open energy corporation (oegy) vielleicht kennt der eine oder andere ja den laden. der kurs ist ziemlich runter. könnte mir mal jemand sagen, ob sich zum derzeitigen kurs bei diesem wert, der einstieg lohnt? wäre nett wenn ich ein paar sinnvolle feeds bekäme.
gelbaum ein grosser investor in erneuerbare energien ist dort ebenfalls mit von der partie.
danke!
hier in diesem thread vermute ich mal sitzen einige der cracks unter den solar-freaks.
open energy corporation (oegy) vielleicht kennt der eine oder andere ja den laden. der kurs ist ziemlich runter. könnte mir mal jemand sagen, ob sich zum derzeitigen kurs bei diesem wert, der einstieg lohnt? wäre nett wenn ich ein paar sinnvolle feeds bekäme.
gelbaum ein grosser investor in erneuerbare energien ist dort ebenfalls mit von der partie.
danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.018.594 von spekulativ am 02.05.08 19:11:51Riiiiichtig!
Aber mir scheint hier waren einige eindeutig zu lange in der Sonne am 1.Mai
aber du kannst ja gerne den Rest den Happel dir über läßt zu 16€ zeichnen falls es deiner börse möglich erscheint
Aber mir scheint hier waren einige eindeutig zu lange in der Sonne am 1.Mai
aber du kannst ja gerne den Rest den Happel dir über läßt zu 16€ zeichnen falls es deiner börse möglich erscheint
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.152 von Dumbo1 am 02.05.08 20:31:56am ende werden die toten gezählt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.152 von Dumbo1 am 02.05.08 20:31:56hab ja nicht mein haus gesetzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.019.318 von spekulativ am 02.05.08 20:54:23Wichtig zu zählen und nicht gezählt zu werden
ich würde mich jetzt doch mal langsam warm anziehen - auch wenn rwe vielleicht an epuron interessiert sein sollte - das hier würde dem rest von conergy (nicht zuletzt vor dem hintergrund des memc-vertrags, etc) imo wohl den rest geben - egal ob es 20 oder 30% werden :
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/g…
gerechtfertigt wäre es - richtig mit sicht auf die photon 2010-prognose ebenfalls - survival of the fittest eben - konsolidierung tut not ...
und ich glaube dennoch, daß es die fittesten anbieter (qcells, solarworld und co) damit dennoch bis 2015 zu gestehungskosten von unter 20 cent/kwh schaffen - und da wollen wir doch alle hin, oder
jedenfalls wäre damit die party vorbei und kuvs deutlich über 1 in dem segement obsolet - für conergy könnte das jedoch imo das ende der sanierung sein ...
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/g…
gerechtfertigt wäre es - richtig mit sicht auf die photon 2010-prognose ebenfalls - survival of the fittest eben - konsolidierung tut not ...
und ich glaube dennoch, daß es die fittesten anbieter (qcells, solarworld und co) damit dennoch bis 2015 zu gestehungskosten von unter 20 cent/kwh schaffen - und da wollen wir doch alle hin, oder
jedenfalls wäre damit die party vorbei und kuvs deutlich über 1 in dem segement obsolet - für conergy könnte das jedoch imo das ende der sanierung sein ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.096 von gagaga am 30.04.08 19:05:09plambeck hat im moment wohl doch eher probleme ihre wandelanleihe beizeiten zu bedienen
und was rwe angeht - bei einer liquidierung von cgy wird rwe sicher die möglichkeit validieren, ein paar projekte (und den rahmenvertrag mit repower) von epuron zu übernehmen - aber das war's dann ggf. wohl auch ...
Das Bundesminsterium für Umwelt beziffert die Kosten des EEG pro Haushalt monatlich auf gut 2 Euro.In einer ihrer Broschüren oder auf deren Homepage zu lesen.Weitere ökologische und wirtschaftliche Vorteile sind natürlich auch erwähnenswert.Da macht mir die Propaganda des RWE-Freundes Laurenz Meyer keine Sorgen.Das EEG ist eine Erfolgsstory,die jetzt eine schon vorher miteingeplante Novelle erhält.Wie diese aussehen wird ist noch nicht ganz klar,aber sie wird wohl kein Unternehmen in den Ruin treiben.Eher noch weiter für Planungssicherheit sorgen.So sehe ich das und wer nicht daran glaubt,kann von mir aus Aktien von Atom-und Kohlekraftwerkbetreibern kaufen.Ohne Gewähr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.796 von sleupendriewer am 04.05.08 20:13:38Für die Renewables Aktivitäten der RWE (als "Innogy" gelabelt) ist Fritz Vahrenholt zuständig, bis vor kurzem langjähriger Chef von Repower.
Dass der blöd genug ist, um zu 400mio Conergy übernehmen zu wollen, könnt Ihr getrost vergessen.
Ansonsten stimme ich Dir zu: bei einer Leichenfledderei wird man schon mal vorbeischauen, obs das eine oder andere abzustauben gibt (Projektverträge der Epuron z.B.)
Dass der blöd genug ist, um zu 400mio Conergy übernehmen zu wollen, könnt Ihr getrost vergessen.
Ansonsten stimme ich Dir zu: bei einer Leichenfledderei wird man schon mal vorbeischauen, obs das eine oder andere abzustauben gibt (Projektverträge der Epuron z.B.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.024.779 von sleupendriewer am 04.05.08 20:09:03Ist das so? Ergebnisse sollen doch in 2007 sehr gut aussehen. und die SSP Beteiligung läuft meines Wissens auch ziemlich gut.
Gibts Grund zur Annahme, dass das nicht reicht, um die Genussscheine zu bedienen?
Gibts Grund zur Annahme, dass das nicht reicht, um die Genussscheine zu bedienen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.229 von dauerbraesig am 04.05.08 22:05:05das ist eine ziemlich naive haltung :
wenn photon recht behält werden 2010 6TWh in den deutschen markt "fliessen" - das wird allein durch den zubau in 2010 zu knapp 2mrd jährlichen zusatzkosten im eeg führen - und damit die umlage allein dadurch fast verdoppeln ...
und das alles für einen 1%-igen anstieg in der einspeisung erneuerbarer energie ...
wenn man gangbare alternativen betrachet, dann stellt man fest, daß man alternativ mit einem solchen umlagekostenanstieg bis 2013 mehr(!) als 10gw offshore-windkraftkapazität mit ca. 40Twh ertrag ans netz bringen könnte - das entspräche immerhin einem ca. 7x höheren einspeisezuwachs erneuerbarer energien - im übrigen würde damit die grundlage für wertschöpfung in D geschaffen (und nicht in china oder anderswo in südostasien)
nebenbei wäre damit bereits mehr als die hälfte des ausbauziels im bereich offshore-windkraft bis 2020(!) erreicht ...
daß es sich hiebei also nicht um lobbytum der kohle-/atomindustrie handelt (eher das gegenteil ist doch wohl der fall, wenn man stattdessen windkraft ausbaut, da dadurch der anteil erneuerbarer zu einer deutlich grösseren kompensation kventioneller stromerzeugung beiträgt) - sondern einfach um eine rationale abwägung der zur verfügung stehenden mittel ...
oder willst du wirklich eine jährliche(!) erhöhung der eeg-umlage von 2 euro/monat um jeweils (!) weitere 2 euro/monat damt rechtfertigen, daß man in diesem maße photovoltaik ausbaut und damit nicht zuletzt den aufbau von produktion und beschäftigung in china fördert sowie zweistellige margen und eine überhitzung des marktes (so nennt man das wohl) bei photovoltaik-unternehmen - anstelle einer konsolidierung ...
tja - ich würde mal sagen, es wird zeit, daß die photovoltaikbranche auch mal eine phase durchmacht wie die windkraftbranche nach 2004 ...
conergy jedenfalls könnte die angelegenheit auf dem ganz falschen fuß erwischen - bestenfalls wird es eine nordex-nummer - aber erst kämme dann der kapitalschnitt ...
wenn photon recht behält werden 2010 6TWh in den deutschen markt "fliessen" - das wird allein durch den zubau in 2010 zu knapp 2mrd jährlichen zusatzkosten im eeg führen - und damit die umlage allein dadurch fast verdoppeln ...
und das alles für einen 1%-igen anstieg in der einspeisung erneuerbarer energie ...
wenn man gangbare alternativen betrachet, dann stellt man fest, daß man alternativ mit einem solchen umlagekostenanstieg bis 2013 mehr(!) als 10gw offshore-windkraftkapazität mit ca. 40Twh ertrag ans netz bringen könnte - das entspräche immerhin einem ca. 7x höheren einspeisezuwachs erneuerbarer energien - im übrigen würde damit die grundlage für wertschöpfung in D geschaffen (und nicht in china oder anderswo in südostasien)
nebenbei wäre damit bereits mehr als die hälfte des ausbauziels im bereich offshore-windkraft bis 2020(!) erreicht ...
daß es sich hiebei also nicht um lobbytum der kohle-/atomindustrie handelt (eher das gegenteil ist doch wohl der fall, wenn man stattdessen windkraft ausbaut, da dadurch der anteil erneuerbarer zu einer deutlich grösseren kompensation kventioneller stromerzeugung beiträgt) - sondern einfach um eine rationale abwägung der zur verfügung stehenden mittel ...
oder willst du wirklich eine jährliche(!) erhöhung der eeg-umlage von 2 euro/monat um jeweils (!) weitere 2 euro/monat damt rechtfertigen, daß man in diesem maße photovoltaik ausbaut und damit nicht zuletzt den aufbau von produktion und beschäftigung in china fördert sowie zweistellige margen und eine überhitzung des marktes (so nennt man das wohl) bei photovoltaik-unternehmen - anstelle einer konsolidierung ...
tja - ich würde mal sagen, es wird zeit, daß die photovoltaikbranche auch mal eine phase durchmacht wie die windkraftbranche nach 2004 ...
conergy jedenfalls könnte die angelegenheit auf dem ganz falschen fuß erwischen - bestenfalls wird es eine nordex-nummer - aber erst kämme dann der kapitalschnitt ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.350 von sleupendriewer am 04.05.08 22:50:11Du meinstest wahrscheinlich den hier (Dein Link hat nicht funktioniert):
http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/_p/…
Ansonsten kann ich dem von Dir gesagten nur mit Nachdruck zustimmen. Ein entscheidendes Detail: Windenergie wird nach EEG mit 8,7 Cent vergütet, das macht bei durchschnittlichen Großhandelspreisen für Strom von ca. 6 Cent eine Quersubventionierung über den Stromkunden von ca. 2-3Cent / kWh aus. Bei PV (EEG Vergütung rund 40Cent) liegt die Quersubventionierung bei ca. 35Cent, also um das 12 bis 15 fache höher als bei Wind.
Es ist ja kein Wunder, das praktisch kein Land der Welt es sich leistet, netzgekoppelte Fotovoltaik in unbegrenztem Umfang kostendeckend zu vergüten - außer Deutschland. Der Verkauf von PV Modulen an die Deutschen ist hingegen ein Geschäftsmodell, dass sich international (China, Japan, USA, Indien und viele andere) großer Beliebtheit erfreut.
Das ist Irrsinn, und man kann nur hoffen, dass die Politik hier schnell die notbremse zieht. Weltweit werden derzeit zweistellige Milliardenbeträge in den Aufbau von PV Produktionskapazitäten gesteckt, 2010 werden über 20GW p.a. produziert werden (entsprechend ca. 50-70Mrd Euro pro Jahr!!!) die größtenteils nach Deutschland verkauft werden sollen: es ist nicht auch nur ansatzweise abzusehen, wer sonst solche Mengen kaufen soll (2007 wurden außerhalb Deutschlands ca. 1 GW installiert).
Eine Fehlallokation von Geldern dramatischen Ausmaßes - um am Ende relativ lächerliche Mengen von absurd teurem PV Strom zu generieren.
Spanien macht es vor: die haben den Fehler der Deutschen kopiert, allerdings in weiser Voraussicht gedeckelt auf 1,2GW (kumuliert), und reduzieren noch in diesem Jahr nach Erreichen des Deckels die Vergütung um über 30%. Japan, der vormals weltgrößte Absatzmarkt hat die Subventionierung von PV schon vor 2 oder mehr Jahren eingestellt, die Verkaufszahlen sinken.
Anderer Lesetipp: Werft doch am Kiosk mal einen Blick auf die Titelseite der Euro am Sonntag.
http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/_p/…
Ansonsten kann ich dem von Dir gesagten nur mit Nachdruck zustimmen. Ein entscheidendes Detail: Windenergie wird nach EEG mit 8,7 Cent vergütet, das macht bei durchschnittlichen Großhandelspreisen für Strom von ca. 6 Cent eine Quersubventionierung über den Stromkunden von ca. 2-3Cent / kWh aus. Bei PV (EEG Vergütung rund 40Cent) liegt die Quersubventionierung bei ca. 35Cent, also um das 12 bis 15 fache höher als bei Wind.
Es ist ja kein Wunder, das praktisch kein Land der Welt es sich leistet, netzgekoppelte Fotovoltaik in unbegrenztem Umfang kostendeckend zu vergüten - außer Deutschland. Der Verkauf von PV Modulen an die Deutschen ist hingegen ein Geschäftsmodell, dass sich international (China, Japan, USA, Indien und viele andere) großer Beliebtheit erfreut.
Das ist Irrsinn, und man kann nur hoffen, dass die Politik hier schnell die notbremse zieht. Weltweit werden derzeit zweistellige Milliardenbeträge in den Aufbau von PV Produktionskapazitäten gesteckt, 2010 werden über 20GW p.a. produziert werden (entsprechend ca. 50-70Mrd Euro pro Jahr!!!) die größtenteils nach Deutschland verkauft werden sollen: es ist nicht auch nur ansatzweise abzusehen, wer sonst solche Mengen kaufen soll (2007 wurden außerhalb Deutschlands ca. 1 GW installiert).
Eine Fehlallokation von Geldern dramatischen Ausmaßes - um am Ende relativ lächerliche Mengen von absurd teurem PV Strom zu generieren.
Spanien macht es vor: die haben den Fehler der Deutschen kopiert, allerdings in weiser Voraussicht gedeckelt auf 1,2GW (kumuliert), und reduzieren noch in diesem Jahr nach Erreichen des Deckels die Vergütung um über 30%. Japan, der vormals weltgrößte Absatzmarkt hat die Subventionierung von PV schon vor 2 oder mehr Jahren eingestellt, die Verkaufszahlen sinken.
Anderer Lesetipp: Werft doch am Kiosk mal einen Blick auf die Titelseite der Euro am Sonntag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.350 von sleupendriewer am 04.05.08 22:50:11Nachtrag: keine Frage, wenn die Politik tut, was sie dringend tun müsste, entweder deckeln oder die Vergütung um 30% reduzieren, gäbe das einen großen Knall in der Branche.
Über Conergy brauchen wir in diesem Kontext gar nicht mehr zu reden....
Über Conergy brauchen wir in diesem Kontext gar nicht mehr zu reden....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.350 von sleupendriewer am 04.05.08 22:50:11wenn photon recht behält werden 2010 6TWh in den deutschen markt "fliessen" - das wird allein durch den zubau in 2010 zu knapp 2mrd jährlichen zusatzkosten im eeg führen - und damit die umlage allein dadurch fast verdoppeln ...
So ist es, aber es ist tatsächlich noch schärfer: dass wir 2010 ca. 20GW Produktionskapazität haben werden, ist weitgehend klar, hier liegen die Auguren (Photon, Navigant, Sarasin, LBBW...) relativ nahe beieinander. Aber dass der Rest der Welt (außer Deutschland) 14GW kauft, halte ich für surreal. Derzeit liegt dieser Wert bei ca. 1 GW, und die wichtigsten Länder (Spanien, Japan, USA) sind alle eher im Rückwärtsgang unterwegs!
Also rollen auf Deutschland 20GW zu abzüglich der paar GW, den der Rest der Welt dann machen wird (meiner Schätzung nach vielleicht 2 oder 3). Die PV Branche (namentlich Photon / Rogol) geht davon aus, dass Deutschland alles absorbiert, was in anderen Ländern nicht teurer verkauft werden kann.
So ist es, aber es ist tatsächlich noch schärfer: dass wir 2010 ca. 20GW Produktionskapazität haben werden, ist weitgehend klar, hier liegen die Auguren (Photon, Navigant, Sarasin, LBBW...) relativ nahe beieinander. Aber dass der Rest der Welt (außer Deutschland) 14GW kauft, halte ich für surreal. Derzeit liegt dieser Wert bei ca. 1 GW, und die wichtigsten Länder (Spanien, Japan, USA) sind alle eher im Rückwärtsgang unterwegs!
Also rollen auf Deutschland 20GW zu abzüglich der paar GW, den der Rest der Welt dann machen wird (meiner Schätzung nach vielleicht 2 oder 3). Die PV Branche (namentlich Photon / Rogol) geht davon aus, dass Deutschland alles absorbiert, was in anderen Ländern nicht teurer verkauft werden kann.
Ganz schön still geworden hier!
Heute niemand da der Cony übernimmt?
Heute niemand da der Cony übernimmt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.031.199 von Dumbo1 am 05.05.08 19:18:56Tja, nachdem sogar das Handelsblatt nicht mehr von rosigen Zeiten spricht, ist die Richtung des Aktienkurses wohl vorgegeben...
Es geht Richtung Süden, jedenfalls bis jemand aus dem finanziellen Umfeld der Firma eine Übernahme durch RWE, EON, Vattenfall, Gummi Bär etc. bekannt gibt.
Und vor den Zahlen am Freitag will sich sicherlich keiner hier mehr die Finger verbrennen.
Es geht Richtung Süden, jedenfalls bis jemand aus dem finanziellen Umfeld der Firma eine Übernahme durch RWE, EON, Vattenfall, Gummi Bär etc. bekannt gibt.
Und vor den Zahlen am Freitag will sich sicherlich keiner hier mehr die Finger verbrennen.
Da hätte cony genug Zeit um gepuscht zu werden, aber noch nicht mal das schafft man vor den Zahlen!
Das kann ja heiter werden
Das kann ja heiter werden
Wann ist eigentlich Hauptversammlung ? Auf der Webseite steht im Finanzkalender nichts und ich kann dort auch sonst keinen Termin für 2008 finden. Sonst war sie ja in etwa immer im Sommer ?!
Sehr schwaches Orderbuch bei Conergy. Und der Kurs kommt die letzten Wochen auch nicht vom Fleck
Stück Geld Kurs Brief Stück
12,88 Aktien im Verkauf 1
12,85 Aktien im Verkauf 3.900
12,80 Aktien im Verkauf 200
12,75 Aktien im Verkauf 940
12,74 Aktien im Verkauf 750
12,70 Aktien im Verkauf 500
12,66 Aktien im Verkauf 815
12,63 Aktien im Verkauf 1.061
12,62 Aktien im Verkauf 243
12,59 Aktien im Verkauf 100
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CGY.aspx
97 Aktien im Kauf 12,54
243 Aktien im Kauf 12,53
902 Aktien im Kauf 12,52
340 Aktien im Kauf 12,46
700 Aktien im Kauf 12,44
320 Aktien im Kauf 12,42
399 Aktien im Kauf 12,35
288 Aktien im Kauf 12,34
175 Aktien im Kauf 12,33
1.000 Aktien im Kauf 12,31
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
4.464 1:1,91 8.510
Stück Geld Kurs Brief Stück
12,88 Aktien im Verkauf 1
12,85 Aktien im Verkauf 3.900
12,80 Aktien im Verkauf 200
12,75 Aktien im Verkauf 940
12,74 Aktien im Verkauf 750
12,70 Aktien im Verkauf 500
12,66 Aktien im Verkauf 815
12,63 Aktien im Verkauf 1.061
12,62 Aktien im Verkauf 243
12,59 Aktien im Verkauf 100
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CGY.aspx
97 Aktien im Kauf 12,54
243 Aktien im Kauf 12,53
902 Aktien im Kauf 12,52
340 Aktien im Kauf 12,46
700 Aktien im Kauf 12,44
320 Aktien im Kauf 12,42
399 Aktien im Kauf 12,35
288 Aktien im Kauf 12,34
175 Aktien im Kauf 12,33
1.000 Aktien im Kauf 12,31
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
4.464 1:1,91 8.510
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.049.018 von KleineRatte am 07.05.08 18:29:42Ich denke mal, CGY hofft immer noch, auf der HV die Kapitalerhöhung beschließen zu können.
Leider stimmt der Kurs noch nicht und so muss man erst noch ein paar Gerüchte in die Welt setzen, damit der Kurs steigt...
Nein, mal im Ernst, ich bin auch etwas verwundert, dass noch kein Termin feststeht, aber vielleicht gibt es den Morgen mit den Zahlen.
Leider stimmt der Kurs noch nicht und so muss man erst noch ein paar Gerüchte in die Welt setzen, damit der Kurs steigt...
Nein, mal im Ernst, ich bin auch etwas verwundert, dass noch kein Termin feststeht, aber vielleicht gibt es den Morgen mit den Zahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.054.371 von LarsIII am 08.05.08 12:10:22Auf Hauptversammlungen wird ein genehmigtes Kapital beschlossen. Die Kapitalerhöhung beschliessen Vorstand und Aufsichtsrat.
Ein Kapitalschnitt wäre ein Thema für die HV. Wobei die Höhe des zu beschliessenden genehmigten Kapitals durchaus Rückschlüsse auf den beabsichtigten Preis zulassen könnte. Schaun wer mal.
Ein Kapitalschnitt wäre ein Thema für die HV. Wobei die Höhe des zu beschliessenden genehmigten Kapitals durchaus Rückschlüsse auf den beabsichtigten Preis zulassen könnte. Schaun wer mal.
Moin Männer,
die Hauptversammlung unserer Solarbude findet am 28.05.08 in HAmburg statt.
die Hauptversammlung unserer Solarbude findet am 28.05.08 in HAmburg statt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.055.753 von Sindbad der Seefahrer am 08.05.08 14:31:41Woher willste das wissen? Biste Insider?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.055.753 von Sindbad der Seefahrer am 08.05.08 14:31:41Das Datum kann nicht ganz stimmen, da die Einladungsfristen nicht eingehalten werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.056.139 von LarsIII am 08.05.08 15:03:27Hauptversammlungstermin steht hier....mag falsch sein....
http://www.haspa.de/Haspa/Universal/FreiHTML/System/B_C3_B6r…
http://www.haspa.de/Haspa/Universal/FreiHTML/System/B_C3_B6r…
Presseinformation der Conergy AG (ISIN DE 00060 40025) vom 09. Mai 2008
Umsatzplus von 53% im 1. Quartal 2008; Conergy verbessert Bruttomarge von 13 auf 17%
· “Die Kur beginnt zu wirken“ – erste Erfolge in der Neuausrichtung sichtbar
· Konzernumsatz im 1. Quartal bei EUR 203 Mio. (Vorjahr: EUR 133 Mio.)
· Rohertrag im 1. Quartal bei EUR 34 Mio. (Vorjahr: EUR 17 Mio.)
· Restrukturierungskosten und Verzögerungen im Projektgeschäft belasten Quartalsumsatz und
-ergebnis
· Ergebnisplanung bleibt unverändert
Hamburg, 9. Mai 2008 – Das Hamburger Solarunternehmen Conergy AG hat im 1. Quartal 2008 wieder Fahrt aufgenommen und eine Umsatzsteigerung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal von 53% auf EUR 203 Mio. erzielt. Gleichzeitig hat das Conergy Management wesentliche Etappenziele bei seiner Restrukturierung erreicht, die seit November 2007 umgesetzt wird.
So wurde im ersten Quartal die Bruttomarge auf 17% verbessert – eine deutliche Steigerung gegenüber 13% im ersten Quartal 2007. Hierzu hat vor allem die gesteigerte Verwendung Conergy eigener Produkte in so genannten Komplettsystemen beigetragen. Insgesamt hat Conergy sein Bruttoergebnis mit EUR 34 Mio. gegenüber dem Vorjahresquartal verdoppelt. Ergebnisbelastend wirkten sich Verzögerungen im Projektgeschäft, Sonderkosten für die Neuausrichtung sowie weitere Anlaufkosten für die neue Produktionsstätte in Frankfurt (Oder) aus. Dies führte zu einem im Vergleich zum Vorjahr erhöhten EBITDA-Verlust von EUR 21 Mio. (Vorjahr: Verlust von EUR 18 Mio.). Die wesentlich höheren Finanzierungskosten spiegeln sich im Nettoergebnis wider, das für das 1. Quartal einen Verlust von EUR 43 Mio. (Vorjahr: Verlust von EUR 15 Mio.) ausweist. Erwartungsgemäß hat der Konzern einen Großteil der gewährten Kreditlinien in Anspruch genommen.
„Fünf Monate nach Beginn der Neuausrichtung zeigen unsere Bemühungen zur Stabilisierung des Unternehmens Wirkung. Für uns ist die derzeitige Entwicklung ein Zeichen, dass wir in die richtige Richtung gehen“, so Vorstandsvorsitzender Dieter Ammer. „Ohne Restrukturierungs- und Sonderkosten sind die operativen Kosten prozentual deutlich geringer gestiegen als der Umsatz. Das zeigt: Die Kur beginnt zu wirken. Wir haben Bereinigungen im Portfolio vorgenommen und die Führung an klaren Finanzzielen ausgerichtet. Trotz dieser grundlegenden Restrukturierung haben wir unsere Kunden und den Markt nicht vernachlässigt, sondern nutzen mögliche Marktchancen“, so Ammer weiter.
Starkes Wachstum in der Sparte Photovoltaik; Umsatzwachstum bei EPURON durch Verzögerung bei zwei Projekten gebremst
Der Umsatz in der Sparte Photovoltaik wuchs bedingt durch Großprojekte in Spanien sowie durch starke Nachfrage in den USA um 65% auf EUR 155 Mio. Der Umsatz bei EPURON wuchs um 20% auf EUR 48 Mio. Die verzögerte Unterzeichnung eines Großprojekts in Spanien hat einen stärkeren Umsatzanstieg bei EPURON im ersten Quartal verhindert. Dieses Großprojekt wird voraussichtlich im 2. Quartal umsatzwirksam abgeschlossen. Mit einem Anstieg um 40% auf EUR 94 Mio. entwickelte sich das Auslandsgeschäft weiter sehr erfreulich für die Conergy Gruppe.
In EUR Mio.
Q1 2007
Q1 2007*
Q1 2008
Umsatzerlöse
173
133
203
Rohertrag
32
17
34
Sonstige betriebliche Erträge
5
5
11
Personalaufwand
(23)
(21)
(34)
Sonstige betriebliche Aufwendungen
(18)
(19)
(32)
EBITDA
(4)
(18)
(21)
Abschreibungen
(2)
(1)
(6)
EBIT (Fortgeführtes Geschäft)
(6)
(19)
(27)
Finanzergebnis
(2)
(2)
(14)
Ertragsteuern
3
7
4
Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäften
-
(14)
(37)
Ergebnis nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen
-
(1)
(6)
Ergebnis nach Steuern
(5)
(15)
(43)
*Vorjahreswerte angepasst
Ergebnisplanung bleibt unverändert
Die Ergebnisplanung von Anfang Februar 2008 bleibt unverändert.
Umsatzplus von 53% im 1. Quartal 2008; Conergy verbessert Bruttomarge von 13 auf 17%
· “Die Kur beginnt zu wirken“ – erste Erfolge in der Neuausrichtung sichtbar
· Konzernumsatz im 1. Quartal bei EUR 203 Mio. (Vorjahr: EUR 133 Mio.)
· Rohertrag im 1. Quartal bei EUR 34 Mio. (Vorjahr: EUR 17 Mio.)
· Restrukturierungskosten und Verzögerungen im Projektgeschäft belasten Quartalsumsatz und
-ergebnis
· Ergebnisplanung bleibt unverändert
Hamburg, 9. Mai 2008 – Das Hamburger Solarunternehmen Conergy AG hat im 1. Quartal 2008 wieder Fahrt aufgenommen und eine Umsatzsteigerung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal von 53% auf EUR 203 Mio. erzielt. Gleichzeitig hat das Conergy Management wesentliche Etappenziele bei seiner Restrukturierung erreicht, die seit November 2007 umgesetzt wird.
So wurde im ersten Quartal die Bruttomarge auf 17% verbessert – eine deutliche Steigerung gegenüber 13% im ersten Quartal 2007. Hierzu hat vor allem die gesteigerte Verwendung Conergy eigener Produkte in so genannten Komplettsystemen beigetragen. Insgesamt hat Conergy sein Bruttoergebnis mit EUR 34 Mio. gegenüber dem Vorjahresquartal verdoppelt. Ergebnisbelastend wirkten sich Verzögerungen im Projektgeschäft, Sonderkosten für die Neuausrichtung sowie weitere Anlaufkosten für die neue Produktionsstätte in Frankfurt (Oder) aus. Dies führte zu einem im Vergleich zum Vorjahr erhöhten EBITDA-Verlust von EUR 21 Mio. (Vorjahr: Verlust von EUR 18 Mio.). Die wesentlich höheren Finanzierungskosten spiegeln sich im Nettoergebnis wider, das für das 1. Quartal einen Verlust von EUR 43 Mio. (Vorjahr: Verlust von EUR 15 Mio.) ausweist. Erwartungsgemäß hat der Konzern einen Großteil der gewährten Kreditlinien in Anspruch genommen.
„Fünf Monate nach Beginn der Neuausrichtung zeigen unsere Bemühungen zur Stabilisierung des Unternehmens Wirkung. Für uns ist die derzeitige Entwicklung ein Zeichen, dass wir in die richtige Richtung gehen“, so Vorstandsvorsitzender Dieter Ammer. „Ohne Restrukturierungs- und Sonderkosten sind die operativen Kosten prozentual deutlich geringer gestiegen als der Umsatz. Das zeigt: Die Kur beginnt zu wirken. Wir haben Bereinigungen im Portfolio vorgenommen und die Führung an klaren Finanzzielen ausgerichtet. Trotz dieser grundlegenden Restrukturierung haben wir unsere Kunden und den Markt nicht vernachlässigt, sondern nutzen mögliche Marktchancen“, so Ammer weiter.
Starkes Wachstum in der Sparte Photovoltaik; Umsatzwachstum bei EPURON durch Verzögerung bei zwei Projekten gebremst
Der Umsatz in der Sparte Photovoltaik wuchs bedingt durch Großprojekte in Spanien sowie durch starke Nachfrage in den USA um 65% auf EUR 155 Mio. Der Umsatz bei EPURON wuchs um 20% auf EUR 48 Mio. Die verzögerte Unterzeichnung eines Großprojekts in Spanien hat einen stärkeren Umsatzanstieg bei EPURON im ersten Quartal verhindert. Dieses Großprojekt wird voraussichtlich im 2. Quartal umsatzwirksam abgeschlossen. Mit einem Anstieg um 40% auf EUR 94 Mio. entwickelte sich das Auslandsgeschäft weiter sehr erfreulich für die Conergy Gruppe.
In EUR Mio.
Q1 2007
Q1 2007*
Q1 2008
Umsatzerlöse
173
133
203
Rohertrag
32
17
34
Sonstige betriebliche Erträge
5
5
11
Personalaufwand
(23)
(21)
(34)
Sonstige betriebliche Aufwendungen
(18)
(19)
(32)
EBITDA
(4)
(18)
(21)
Abschreibungen
(2)
(1)
(6)
EBIT (Fortgeführtes Geschäft)
(6)
(19)
(27)
Finanzergebnis
(2)
(2)
(14)
Ertragsteuern
3
7
4
Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäften
-
(14)
(37)
Ergebnis nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen
-
(1)
(6)
Ergebnis nach Steuern
(5)
(15)
(43)
*Vorjahreswerte angepasst
Ergebnisplanung bleibt unverändert
Die Ergebnisplanung von Anfang Februar 2008 bleibt unverändert.
Das wird nix mehr ....
News - 09.05.08 08:23
Conergy mit tiefroten Zahlen - Konzernumbau belastet
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Solarkonzern Conergy hat seinen Verlust im Auftaktquartal ausgeweitet. Der Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) aus fortgeführtem Geschäft belaufe sich auf 27 Millionen Euro nach minus 6 Millionen Euro ein Jahr zuvor, wie die im TecDAX notierte Gesellschaft am Freitag in Hamburg mitteilte. Der Fehlbetrag wuchs von 5 Millionen auf 43 Millionen Euro, während sich der Umsatz von 173 Millionen auf 203 Millionen Euro erhöhte.
Von dpa-AFX befragte Experten hatten im Durchschnitt einen EBIT-Verlust von 36 Millionen Euro und einen Umsatz von 192,6 Millionen Euro erwartet. Den Fehlbetrag hatten sie bei 34,5 Millionen Euro gesehen. Die Prognose für 2008 beließ Conergy unverändert. Für das Gesamtjahr hatte Ammer zuletzt einen Vorsteuerverlust vor Sondereffekte im zweistelligen Millionenbereich angekündigt. Die Sondereffekte sollen sich ebenfalls auf einen zweistelligen Millionenbetrag summieren./mur/tw
Fehlbetrag bleibt Fehlbetrag - egal wie er zustande kommt !
Auch wenn es sich wieder um Sondereffekte handelt.
Sondereffekte sind bei Conergy inzwischen pathologisch !
43 Millionen Euro ist eine Menge Holz. Soviel hat Conergy noch nie kumuliert verdient.
Gruß codiman
Conergy mit tiefroten Zahlen - Konzernumbau belastet
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Solarkonzern Conergy hat seinen Verlust im Auftaktquartal ausgeweitet. Der Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) aus fortgeführtem Geschäft belaufe sich auf 27 Millionen Euro nach minus 6 Millionen Euro ein Jahr zuvor, wie die im TecDAX notierte Gesellschaft am Freitag in Hamburg mitteilte. Der Fehlbetrag wuchs von 5 Millionen auf 43 Millionen Euro, während sich der Umsatz von 173 Millionen auf 203 Millionen Euro erhöhte.
Von dpa-AFX befragte Experten hatten im Durchschnitt einen EBIT-Verlust von 36 Millionen Euro und einen Umsatz von 192,6 Millionen Euro erwartet. Den Fehlbetrag hatten sie bei 34,5 Millionen Euro gesehen. Die Prognose für 2008 beließ Conergy unverändert. Für das Gesamtjahr hatte Ammer zuletzt einen Vorsteuerverlust vor Sondereffekte im zweistelligen Millionenbereich angekündigt. Die Sondereffekte sollen sich ebenfalls auf einen zweistelligen Millionenbetrag summieren./mur/tw
Fehlbetrag bleibt Fehlbetrag - egal wie er zustande kommt !
Auch wenn es sich wieder um Sondereffekte handelt.
Sondereffekte sind bei Conergy inzwischen pathologisch !
43 Millionen Euro ist eine Menge Holz. Soviel hat Conergy noch nie kumuliert verdient.
Gruß codiman
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.061.492 von codiman am 09.05.08 08:28:29Neben dem syndizierten Kredit hat Conergy mit Datum vom 5. Februar 2008
eine Brückenfinanzierung mit der Commerzbank AG und der Dresdner Bank AG
über 240 Mio. EUR
auf Basis der Dokumentation des syndizierten Kredites abgeschlossen.
Die Brückenfinanzierung engt, ihrem kurzfristigen Charakter entsprechend,
den seit der Vereinbarung des syndizierten Kredites bestehenden
operativen Spielraum von Conergy durch Beschneidung der Höchstbeträge und
Schwellenwerte weiter ein, verzichtet jedoch auf die Verpflichtung zur Einhaltung
bestimmter Finanzkennzahlen. Die Brückenfinanzierung ist mit den wesentlichen
Vermögenswerten der Conergy Gruppe besichert. Im Zusammenhang mit der
Besicherung der Brückenfinanzierung sind an sämtlichen Vermögenswerten, an
denen den Banken der Brückenfinanzierung erstrangige Sicherheiten gestellt
worden sind, zugleich zweitrangige Sicherheiten den Banken des syndizierten
Kredites wie auch zwei bilateralen Kreditgebern eingeräumt worden.
Quelle Quartalsbericht
Der Bär ist erlegt, das Fell verteilt. Die Aktionäre gehen leer aus!
Interessant wäre noch die Namen der zwei bilateralen Kreditgeber, vielleicht ja Happel. Irgendwie sollte sich dessen Engagement ja für ihn lohnen.
eine Brückenfinanzierung mit der Commerzbank AG und der Dresdner Bank AG
über 240 Mio. EUR
auf Basis der Dokumentation des syndizierten Kredites abgeschlossen.
Die Brückenfinanzierung engt, ihrem kurzfristigen Charakter entsprechend,
den seit der Vereinbarung des syndizierten Kredites bestehenden
operativen Spielraum von Conergy durch Beschneidung der Höchstbeträge und
Schwellenwerte weiter ein, verzichtet jedoch auf die Verpflichtung zur Einhaltung
bestimmter Finanzkennzahlen. Die Brückenfinanzierung ist mit den wesentlichen
Vermögenswerten der Conergy Gruppe besichert. Im Zusammenhang mit der
Besicherung der Brückenfinanzierung sind an sämtlichen Vermögenswerten, an
denen den Banken der Brückenfinanzierung erstrangige Sicherheiten gestellt
worden sind, zugleich zweitrangige Sicherheiten den Banken des syndizierten
Kredites wie auch zwei bilateralen Kreditgebern eingeräumt worden.
Quelle Quartalsbericht
Der Bär ist erlegt, das Fell verteilt. Die Aktionäre gehen leer aus!
Interessant wäre noch die Namen der zwei bilateralen Kreditgeber, vielleicht ja Happel. Irgendwie sollte sich dessen Engagement ja für ihn lohnen.
Fast der ganze Rohertrag kommt aus Bestandserhöhungen...
Der Personalaufwand ist so hoch wie der Rohertrag...
400.000.000 Vorräte !!!
bei 200 Mio. Umsatz!
bei 200 Mio. Umsatz!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.061.541 von T.Hecht am 09.05.08 08:35:44Das hatte ich schon vor Monaten geschrieben, interessiert hatte es damals keinen... Alle Vermögensgegenstände bis hin zum letzten Bleistift gehören der Bank, da bleibt für das EK der Aktionäre nur noch der Totalverlust.
Und wenn ich die 27Mio. mal 4 rechne, komme ich auf 108Mio. Miese für 2008. Als ich mal meinte, auch 99Mio. wären ein zweistelliges negatives Ergebnis, wurde ich hier im Forum noch belächelt. Naja, meine Prognose bleibt: 100Mio. Verlust in 2008 und keine Anschlussfinanzierung der Banken mehr.
Ups, dann ist wohl wirklich Schluss und meine letzten 100 Aktien sind noch weniger Wert als heute.
Und wenn ich die 27Mio. mal 4 rechne, komme ich auf 108Mio. Miese für 2008. Als ich mal meinte, auch 99Mio. wären ein zweistelliges negatives Ergebnis, wurde ich hier im Forum noch belächelt. Naja, meine Prognose bleibt: 100Mio. Verlust in 2008 und keine Anschlussfinanzierung der Banken mehr.
Ups, dann ist wohl wirklich Schluss und meine letzten 100 Aktien sind noch weniger Wert als heute.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.061.541 von T.Hecht am 09.05.08 08:35:44Meinst Du nicht, es ist eher normal, dass die Banken sich die Assets der Gesellschaft als Sicherheit übereignen lassen?
Kurzes Resumee:
Verluste aus dem Fortzuführenden Geschäft sind 37mio.
Cash Burn rate ist nicht niedriger, sondern höher als im letzten Jahr. (-130mio operativer CF).
Finanzschulden wachsen mit Siebenmeilenstiefeln weiter an.
EK ist bis auf 84mio aufgezehrt.
D.h. wenn das mit der KE nicht bald was wird, dürfte bald Schluss sein, dieses Jahr überleben sie kaum.
Die Preisfrage bleibt: wer zeichnet unter diesen Umständen eine KE, wer schiebt 250mio in ein unternehmen, dass selbst mit diesem Geld immer noch sterbenskrank ist?
Und falls sich tatsächlich jemand finden sollte, zu welchem Kurs?
Verluste aus dem Fortzuführenden Geschäft sind 37mio.
Cash Burn rate ist nicht niedriger, sondern höher als im letzten Jahr. (-130mio operativer CF).
Finanzschulden wachsen mit Siebenmeilenstiefeln weiter an.
EK ist bis auf 84mio aufgezehrt.
D.h. wenn das mit der KE nicht bald was wird, dürfte bald Schluss sein, dieses Jahr überleben sie kaum.
Die Preisfrage bleibt: wer zeichnet unter diesen Umständen eine KE, wer schiebt 250mio in ein unternehmen, dass selbst mit diesem Geld immer noch sterbenskrank ist?
Und falls sich tatsächlich jemand finden sollte, zu welchem Kurs?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.310 von gagaga am 09.05.08 09:58:56Selbstverständlich ist das normal und war auch klar.
Ich wollte es jedem nur noch mal deutlich machen!
Ich wollte es jedem nur noch mal deutlich machen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.450 von T.Hecht am 09.05.08 10:09:50Bzgl. der KE heißt es ja inzwischen vorsichtiger "in 2008 geplant".
Ursprünglich hieß es mal, im zweiten Quartal, dann war von Q3 die Rede, und Ende September läuft ja auch die Brückenfinanzierung aus.
Ursprünglich hieß es mal, im zweiten Quartal, dann war von Q3 die Rede, und Ende September läuft ja auch die Brückenfinanzierung aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.558 von gagaga am 09.05.08 10:18:13Vielleicht ist der Hinweis auf das sicherungsübereignete Vermögen ja auch als Drohung an die Aktionäre zu verstehen, entweder ihr gebt weitere Kohle oder euer Geld ist futsch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.667 von T.Hecht am 09.05.08 10:29:24Das müssen aber schon sehr blinde Aktionäre sein, denn es wird ja so kommen, dass dann auch das neue Geld "futsch" sein wird.
Aber die Aktie hält sich trotz der Meldungen immer noch passabel, es sind halt keine "gewöhnlichen" Aktionäre mehr an Bord, max. noch ein Zockerinvest.
Aber die Aktie hält sich trotz der Meldungen immer noch passabel, es sind halt keine "gewöhnlichen" Aktionäre mehr an Bord, max. noch ein Zockerinvest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.770 von LarsIII am 09.05.08 10:42:08Die Umsätze sind marginal, der Bericht scheint gar keine Umsätze getriggert zu haben. Wahrscheinlich nur noch völlig Faktenresistente drin, oder aber Institutionelle, die stillhalten, weil sie bei diesen geringen Umsätzen mit größeren Positionen gar nicht mehr rauskommen, ohne damit den Kurs ins Bodenlose zu prügeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.062.411 von gagaga am 09.05.08 10:07:08Lösung: Kapitalschnitt !
Kapitalherabsetzung Verhältnis 1:4 / 1:5 / 1:10
Ausgabe neuer Aktien mit Bezugsrecht.
Lästige Aktionäre werden enteignet.
Kapitalherabsetzung Verhältnis 1:4 / 1:5 / 1:10
Ausgabe neuer Aktien mit Bezugsrecht.
Lästige Aktionäre werden enteignet.
Conergy trotzt bisher den schlechten Zahlen. Aber wenn man sich mal das Xetra-Orderbuch anschaut, dann wird das wohl nicht mehr lange anhalten...
Stück Geld Kurs Brief Stück
13,00 Aktien im Verkauf 17.588
12,99 Aktien im Verkauf 7.750
12,98 Aktien im Verkauf 750
12,97 Aktien im Verkauf 600
12,95 Aktien im Verkauf 2.730
12,93 Aktien im Verkauf 360
12,92 Aktien im Verkauf 214
12,90 Aktien im Verkauf 100
12,88 Aktien im Verkauf 1.993
12,71 Aktien im Verkauf 655
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CGY.aspx
227 Aktien im Kauf 12,67
133 Aktien im Kauf 12,64
200 Aktien im Kauf 12,63
1.183 Aktien im Kauf 12,60
109 Aktien im Kauf 12,59
1.000 Aktien im Kauf 12,58
2.508 Aktien im Kauf 12,52
1.120 Aktien im Kauf 12,51
540 Aktien im Kauf 12,45
200 Aktien im Kauf 12,44
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
7.220 1:4,53 32.740
Stück Geld Kurs Brief Stück
13,00 Aktien im Verkauf 17.588
12,99 Aktien im Verkauf 7.750
12,98 Aktien im Verkauf 750
12,97 Aktien im Verkauf 600
12,95 Aktien im Verkauf 2.730
12,93 Aktien im Verkauf 360
12,92 Aktien im Verkauf 214
12,90 Aktien im Verkauf 100
12,88 Aktien im Verkauf 1.993
12,71 Aktien im Verkauf 655
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CGY.aspx
227 Aktien im Kauf 12,67
133 Aktien im Kauf 12,64
200 Aktien im Kauf 12,63
1.183 Aktien im Kauf 12,60
109 Aktien im Kauf 12,59
1.000 Aktien im Kauf 12,58
2.508 Aktien im Kauf 12,52
1.120 Aktien im Kauf 12,51
540 Aktien im Kauf 12,45
200 Aktien im Kauf 12,44
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
7.220 1:4,53 32.740
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.063.076 von codiman am 09.05.08 11:14:02So seh ich das auch - oder eben gleich Inso.
Interessant, dass wie von Hecht zitiert, jetzt im Bericht dargelegt wird, in welcher Rangfolge die Banken das Fell verteilen.
Die Banken, die mit 240 mio Brückenfinanzierung bis Ende September rein sind, liegen im Rang VOR den Banken, die die 600mio Linie syndiziert haben, d.h. letztere sind zurückgetreten. Das löst für mich das Rätsel, warum der 240mio Kredit durch CoBa and DreBa überhaupt noch gewährt wurde.
Diese können Ende September wählen: entweder Geld zurück aus KE oder sonstwoher, oder aber wir bedienen uns bei den Assets: 240mio bekommt man da schon noch raus, d.h. die haben ein geringes Risiko.
Die Banken mit dem 600mio Kredit bekommen den Rest, was nicht reichen dürfte, um die 600mio glattzustellen, und die Aktionäre werden nach hause geschickt.
Wie immer das dann im Einzelnen strukturiert wird, via Kapitalschnitt, debt to equity swap...
Die einzige Hoffnung für die Aktionäre wäre eine KE zu einem Kurs von 10 Euro oder mehr in den nächsten 4 Monaten. Aber daran glaube ich weniger denn je.
Interessant, dass wie von Hecht zitiert, jetzt im Bericht dargelegt wird, in welcher Rangfolge die Banken das Fell verteilen.
Die Banken, die mit 240 mio Brückenfinanzierung bis Ende September rein sind, liegen im Rang VOR den Banken, die die 600mio Linie syndiziert haben, d.h. letztere sind zurückgetreten. Das löst für mich das Rätsel, warum der 240mio Kredit durch CoBa and DreBa überhaupt noch gewährt wurde.
Diese können Ende September wählen: entweder Geld zurück aus KE oder sonstwoher, oder aber wir bedienen uns bei den Assets: 240mio bekommt man da schon noch raus, d.h. die haben ein geringes Risiko.
Die Banken mit dem 600mio Kredit bekommen den Rest, was nicht reichen dürfte, um die 600mio glattzustellen, und die Aktionäre werden nach hause geschickt.
Wie immer das dann im Einzelnen strukturiert wird, via Kapitalschnitt, debt to equity swap...
Die einzige Hoffnung für die Aktionäre wäre eine KE zu einem Kurs von 10 Euro oder mehr in den nächsten 4 Monaten. Aber daran glaube ich weniger denn je.
Bei conergy hat sich eigentlich überhaupt nichts verändert:
Immer noch die gleichen Leute am Ruder,die noch möglichst lange ihre fetten Gehälter kassieren wollen und überhaupt nichts zuwege bringen.
Nach wie vor wird die Situation schöngelogen,wie man das von conergy kennt:"Wir sind auf einem guten Weg...,erste Erfolge sind sichtbar..." Alles Bullshit!!! Nichts ist erkennbar!Es ist schlimmer denn je!
558 mio.Nettoverschuldung und weiter steigend.
Der Laden gehört sofort geschlossen,eine neuerliche Kapitalerhöhung wäre eine Frechheit,weil es conergy nichts nützen würde,es ist zu spät. Die Vorstände,Aufsichtsräte und Berater könnten mit einer KA allerdings nochmals schätzungsweise ein Jahr länger abkassieren.
Immer noch die gleichen Leute am Ruder,die noch möglichst lange ihre fetten Gehälter kassieren wollen und überhaupt nichts zuwege bringen.
Nach wie vor wird die Situation schöngelogen,wie man das von conergy kennt:"Wir sind auf einem guten Weg...,erste Erfolge sind sichtbar..." Alles Bullshit!!! Nichts ist erkennbar!Es ist schlimmer denn je!
558 mio.Nettoverschuldung und weiter steigend.
Der Laden gehört sofort geschlossen,eine neuerliche Kapitalerhöhung wäre eine Frechheit,weil es conergy nichts nützen würde,es ist zu spät. Die Vorstände,Aufsichtsräte und Berater könnten mit einer KA allerdings nochmals schätzungsweise ein Jahr länger abkassieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.063.950 von scaglietti am 09.05.08 12:33:18Nicht zu vergessen, dass die Banken dann auch etwas mehr retten können. Brauchen ja nur genügend Publikumsfonds zeichnen und schon wandert wieder Geld vom Plebs zur Bank. Gehört sich ja auch so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.063.950 von scaglietti am 09.05.08 12:33:18Ein Jahr?
Das wird schon sportlich bei der gegenwärtigen Cash Burn Rate und Verschuldungsrate. Ich denke eher, dieses Jahr wird es noch knallen.
Das wird schon sportlich bei der gegenwärtigen Cash Burn Rate und Verschuldungsrate. Ich denke eher, dieses Jahr wird es noch knallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.063.950 von scaglietti am 09.05.08 12:33:18Für mich nur unverständlich, dass der Vorstand/ Aufsichtsrat nichts Grundlegendes ändern, immerhin gehören denen fast 40% der Aktien. Und 50Mio. Minus tut auch der Geldbörse von Herrn Ammer weh...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.291 von LarsIII am 09.05.08 13:07:01Ich denke die Herren haben mit conergy gut abgesahnt,alles in allem.Die Story von conergy hätte gut in die Neuer-Markt-Zeit gepasst.
23.11.2007 Pepyn R. Dinandt VSV Kauf 2.800 17,75 49.700
22.11.2007 Dieter Ammer ARV Kauf 100.000 17,56 1.756.100
22.11.2007 Philip von Schmeling V Kauf 5.000 17,80 89.000
09.11.2007 Grazia Equity GmbH J Kauf 212.473 33,51 7.119.970 Zeichnung junger Aktien
07.11.2007 Dieter Ammer AR V Kauf 89.526 33,51 3.000.016 Zeichnung junger Aktien
07.11.2007 Hans-Martin Rüter V V Kauf 119.369 33,51 4.000.055 Zeichnung junger Aktien
07.11.2007 Carrington Fonds SIF SICAVs J Kauf 175.470 33,51 5.880.000 Zeichnung junger Aktien
23.04.2007 Heiko Piossek V F Verkauf 2.000 54,00 108.000
30.03.2007 A & N Boa Mangagement GmbH J Verkauf 150.000 54,74 8.211.000
30.03.2007 Hans-Martin Rüter VV Verkauf 300.000 54,74 16.422.000
30.03.2007 Dieter Ammer AR V Verkauf 200.000 54,50 10.900.000
14.03.2007 Edmund Stassen V Verkauf 11.623 53,74 624.620
13.03.2007 Edmund Stassen V Verkauf 3.377 57,01 192.523
12.03.2007 Hans-Martin Rüter V Verkauf SBM 2.999.999 0,00 0 Aktienleihe zur vereinfachten Durchführung einer Kapitalerhöhung
20.12.2006 Andreas Rüter AR Verkauf 12.500 49,40 617.500
06.06.2006 Heiko Piossek V SBM 3.300 7,57 24.981 Option - Call auf Aktie der Conergy AG ISIN DE000SAL26H4 (Basisinstrument: Conergy AG, ISIN DE0006040025; Basispreis: 75,00 EUR; Preismultiplikator: 0,1; Fälligkeit der Option: 09.06.2006)
26.04.2006 Andreas Rüter AR Verkauf 2.000 184,57 369.148
06.04.2006 Albert Edelmann V SBE 7.500 2,80 21.000 Option - Call auf Aktie der Conergy AG ISIN DE000SBL0FW5 (Basisinstrument: Conergy AG, ISIN DE0006040025; Basispreis: 180,00 EUR; Preismultiplikator: 0,1; Fälligkeit der Option: 14.12.2007)
31.03.2006 Heiko Piossek V SBE 4.878 2,31 11.268 Option - Call auf Aktie der Conergy AG ISIN DE000SBL0FW5 (Basisinstrument: Conergy AG, ISIN DE0006040025; Basispreis: 180,00 EUR; Preismultiplikator: 0,1; Fälligkeit der Option: 14.12.2007)
24.03.2005 Heiko Piossek V SBE 3.300 1,52 5.016 Option - Call auf Aktie der Conergy AG ISIN DE000SAL26H4 (Basisinstrument: Conergy AG, ISIN DE0006040025; Basispreis: 75,00 EUR; Preismultiplikator: 0,1; Fälligkeit der Option: 09.06.2006)
18.03.2005 Heiko Piossek V Kauf 1.500 69,55 104.325
17.03.2005 Andreas Rüter AR Verkauf 8.000 54,00 432.000
17.03.2005 Heiko Piossek V Kauf 40 54,00 2.160
16.03.2005 A & N Boa Mangagement GmbH J Verkauf 25.000 54,00 1.350.000
16.03.2005 Ammax-Verwaltungs-GmbH J Verkauf 379.075 54,00 20.470.050
16.03.2005 Dieter Ammer ARV Verkauf 490.925 54,00 26.509.950
16.03.2005 Grazia Equity GmbH J Verkauf 700.000 54,00 37.800.000
16.03.2005 Hans-Martin Rüter VV Verkauf 200.000 54,00 10.800.000
23.11.2007 Pepyn R. Dinandt VSV Kauf 2.800 17,75 49.700
22.11.2007 Dieter Ammer ARV Kauf 100.000 17,56 1.756.100
22.11.2007 Philip von Schmeling V Kauf 5.000 17,80 89.000
09.11.2007 Grazia Equity GmbH J Kauf 212.473 33,51 7.119.970 Zeichnung junger Aktien
07.11.2007 Dieter Ammer AR V Kauf 89.526 33,51 3.000.016 Zeichnung junger Aktien
07.11.2007 Hans-Martin Rüter V V Kauf 119.369 33,51 4.000.055 Zeichnung junger Aktien
07.11.2007 Carrington Fonds SIF SICAVs J Kauf 175.470 33,51 5.880.000 Zeichnung junger Aktien
23.04.2007 Heiko Piossek V F Verkauf 2.000 54,00 108.000
30.03.2007 A & N Boa Mangagement GmbH J Verkauf 150.000 54,74 8.211.000
30.03.2007 Hans-Martin Rüter VV Verkauf 300.000 54,74 16.422.000
30.03.2007 Dieter Ammer AR V Verkauf 200.000 54,50 10.900.000
14.03.2007 Edmund Stassen V Verkauf 11.623 53,74 624.620
13.03.2007 Edmund Stassen V Verkauf 3.377 57,01 192.523
12.03.2007 Hans-Martin Rüter V Verkauf SBM 2.999.999 0,00 0 Aktienleihe zur vereinfachten Durchführung einer Kapitalerhöhung
20.12.2006 Andreas Rüter AR Verkauf 12.500 49,40 617.500
06.06.2006 Heiko Piossek V SBM 3.300 7,57 24.981 Option - Call auf Aktie der Conergy AG ISIN DE000SAL26H4 (Basisinstrument: Conergy AG, ISIN DE0006040025; Basispreis: 75,00 EUR; Preismultiplikator: 0,1; Fälligkeit der Option: 09.06.2006)
26.04.2006 Andreas Rüter AR Verkauf 2.000 184,57 369.148
06.04.2006 Albert Edelmann V SBE 7.500 2,80 21.000 Option - Call auf Aktie der Conergy AG ISIN DE000SBL0FW5 (Basisinstrument: Conergy AG, ISIN DE0006040025; Basispreis: 180,00 EUR; Preismultiplikator: 0,1; Fälligkeit der Option: 14.12.2007)
31.03.2006 Heiko Piossek V SBE 4.878 2,31 11.268 Option - Call auf Aktie der Conergy AG ISIN DE000SBL0FW5 (Basisinstrument: Conergy AG, ISIN DE0006040025; Basispreis: 180,00 EUR; Preismultiplikator: 0,1; Fälligkeit der Option: 14.12.2007)
24.03.2005 Heiko Piossek V SBE 3.300 1,52 5.016 Option - Call auf Aktie der Conergy AG ISIN DE000SAL26H4 (Basisinstrument: Conergy AG, ISIN DE0006040025; Basispreis: 75,00 EUR; Preismultiplikator: 0,1; Fälligkeit der Option: 09.06.2006)
18.03.2005 Heiko Piossek V Kauf 1.500 69,55 104.325
17.03.2005 Andreas Rüter AR Verkauf 8.000 54,00 432.000
17.03.2005 Heiko Piossek V Kauf 40 54,00 2.160
16.03.2005 A & N Boa Mangagement GmbH J Verkauf 25.000 54,00 1.350.000
16.03.2005 Ammax-Verwaltungs-GmbH J Verkauf 379.075 54,00 20.470.050
16.03.2005 Dieter Ammer ARV Verkauf 490.925 54,00 26.509.950
16.03.2005 Grazia Equity GmbH J Verkauf 700.000 54,00 37.800.000
16.03.2005 Hans-Martin Rüter VV Verkauf 200.000 54,00 10.800.000
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.291 von LarsIII am 09.05.08 13:07:01Die einzige Erklärung (für mich) ist, dass auch Ammer erkannt hat bzw gezwungen wurde zu erkennen, dass für Conergy der "Point of no return" schon überschritten wurde. Die Alternative zur sofortigen Bankrotterklärung ist ein "Weiter so" und die Hoffnung noch mal Geld einzusammeln. Damit das "Weiter so" glaubwürdig ist, dürfen die Sanierungsmaßnahmen nach aussen nicht zu radikal erscheinen, sondern müssen ein "es ist doch alles nicht so schlimmm wie es aussieht" suggerieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.615 von T.Hecht am 09.05.08 13:40:28Offensichtlich ist ein Verkauf der Aktien der Hauptaktionäre keine Option, weil der Kurs sich dann sofort der Null annähern würde. Ich denke aber das im Hintergrund genug Ausstiegszenarien durchgespielt werden. Selbstverständlich tun die Verluste weh, es handelt sich ja aber im wesentlichen nur um nie realisierte Gewinne. Und arm wird von dem Ammer/Rüterpack ohnehin keiner mehr. Schade aber ein Hoch auf die Gerechtigkeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.615 von T.Hecht am 09.05.08 13:40:28Zustimmung. Wenn die das Ruder wirklich noch herumreißen wollen, dann müssten Sie ganz andere Maßnahmen ergreifen.
Die Personaleinsparungen sind ja eher kosmetischer Natur. Die Cash Burn rate müsste schnell auf NULL gebracht werden, tatsächlich ist sie höher denn je.
Conergy wird mit dem anstehenden Großprojekt (22MW) in Spanien, was ja wohl tatsächlich im fortgeschrittenen Bau ist (sagt auch die Fachpresse) und auch das zweite Quartal bilanziell aufhellen dürfte, ein letztes Strohfeuer an guten Meldungen anzünden, und damit dann versuchen, die 250mio KE einzutreiben. Wenn das klappt, bekommen Sie nochmal ein Dreiviertel Jahr Gnadenfrist, ansonsten ist das Spiel wohl in diesem Jahr noch aus.
Die Personaleinsparungen sind ja eher kosmetischer Natur. Die Cash Burn rate müsste schnell auf NULL gebracht werden, tatsächlich ist sie höher denn je.
Conergy wird mit dem anstehenden Großprojekt (22MW) in Spanien, was ja wohl tatsächlich im fortgeschrittenen Bau ist (sagt auch die Fachpresse) und auch das zweite Quartal bilanziell aufhellen dürfte, ein letztes Strohfeuer an guten Meldungen anzünden, und damit dann versuchen, die 250mio KE einzutreiben. Wenn das klappt, bekommen Sie nochmal ein Dreiviertel Jahr Gnadenfrist, ansonsten ist das Spiel wohl in diesem Jahr noch aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.063.974 von T.Hecht am 09.05.08 12:36:11Will nicht wissen in wievielen Banken es schon heißt
"Sie wissen nicht wohin mit ihrem Ersparten, investieren sie doch in Fonds aus der Energie-Branche, zufällig habe ich da das richtige Produkt für sie...."
Nein, mal im Ernst!
Einfach nur lange genug am leben halten, dann sind die Banken raus!
Wen interessiert sich schon für Aktionäre mit langem Anlagehorizont.
Das einzige was interessiert,
WIE KOMME ICH AN EUER GELD!!!
Auf den Kurs bezogen dürfte man wieder versuchen zu Puschen,
also an einem Tag mal schnell wieder 10%-15% rauf und dann mit etwas Süßem locken, um dann 2-3 Tage unter hohem Umsatz verkaufen!
vielleicht noch mit technischer Anal yse untermauern
"Sie wissen nicht wohin mit ihrem Ersparten, investieren sie doch in Fonds aus der Energie-Branche, zufällig habe ich da das richtige Produkt für sie...."
Nein, mal im Ernst!
Einfach nur lange genug am leben halten, dann sind die Banken raus!
Wen interessiert sich schon für Aktionäre mit langem Anlagehorizont.
Das einzige was interessiert,
WIE KOMME ICH AN EUER GELD!!!
Auf den Kurs bezogen dürfte man wieder versuchen zu Puschen,
also an einem Tag mal schnell wieder 10%-15% rauf und dann mit etwas Süßem locken, um dann 2-3 Tage unter hohem Umsatz verkaufen!
vielleicht noch mit technischer Anal yse untermauern
Antwort auf Beitrag Nr.: 16.136.549 von Juergen99 am 19.03.05 11:43:28
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Dr. Karsten von Blumenthal, Analyst von SES Research, empfiehlt die Aktie von Conergy (ISIN DE0006040025 (News/Aktienkurs)/ WKN 604002) weiterhin zu verkaufen.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…
habe ich schon vorher
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…
habe ich schon vorher
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.070.944 von stargold123 am 10.05.08 17:32:58Das Schlimmste ist für mich, dass CGY zugibt, Erlöse, die in den Berichten von 2007 auftauchen, plötzlich erst in 2008 generiert wurden.
Somit wurden die Erlöse von 2007 reduziert und die des aktuellen Jahres erhöht. Damit lässt sich dann natürlich auch eine gigantische positive Umsatzsteigerung darstellen, nur wurde in 2007 damit auch schon einmal die Aktionärsgemeinschaft getäuscht.
Wenn man noch 2-3 Mal die Bilanzierungsgrundsätze ändert, haben wir mit dem gleichen Umsatz, drei Jahre immer wieder ein Plus zu verzeichnen.
Somit wurden die Erlöse von 2007 reduziert und die des aktuellen Jahres erhöht. Damit lässt sich dann natürlich auch eine gigantische positive Umsatzsteigerung darstellen, nur wurde in 2007 damit auch schon einmal die Aktionärsgemeinschaft getäuscht.
Wenn man noch 2-3 Mal die Bilanzierungsgrundsätze ändert, haben wir mit dem gleichen Umsatz, drei Jahre immer wieder ein Plus zu verzeichnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.282 von LarsIII am 11.05.08 11:11:35
Warum sich jahrelang über eine Aktie aufregen und sich den Schlaf rauben lassen? Man muß Kursverluste akzeptieren und sie brutal realisieren. wer das niht kann, sollte sich Rentenpapiere kaufen. Es ist jetzt die Zeit, wo man in sehr gute Solarunternehmen oder Windkraft investieren kann. Mittlerweile gibt es im europäischen Ausland genügend Solar- und Windkraft-Perlen, man muß allerdings etwas Research betreiben.
Die CON habe ich bereits in 2006 mit 30 % Gewinn verkauft. Heute würde ich die Aktie aber nicht mehr kaufen.
Warum sich jahrelang über eine Aktie aufregen und sich den Schlaf rauben lassen? Man muß Kursverluste akzeptieren und sie brutal realisieren. wer das niht kann, sollte sich Rentenpapiere kaufen. Es ist jetzt die Zeit, wo man in sehr gute Solarunternehmen oder Windkraft investieren kann. Mittlerweile gibt es im europäischen Ausland genügend Solar- und Windkraft-Perlen, man muß allerdings etwas Research betreiben.
Die CON habe ich bereits in 2006 mit 30 % Gewinn verkauft. Heute würde ich die Aktie aber nicht mehr kaufen.
Klar sollte man hin und wieder auch Kursveluste realisieren, aber nicht gerade wenn der Kurs schon über 50 % nachgelassen hat.
Wer Conergy bei 67 € gekauft hatte, hat sogar über 80 % Kursverlust bisher. Wenn Conergy 2009 wieder in die Gewinnzone kommt, sieht es für den Konzern und natürlich auch für den Aktienkurs wieder wesentlich besser aus. Der Solarboom wird jedenfalls global gesehen weitergehen und Großaufträge sind für Conergy in Zukunft sehr wahrscheinlich.
Wer Conergy bei 67 € gekauft hatte, hat sogar über 80 % Kursverlust bisher. Wenn Conergy 2009 wieder in die Gewinnzone kommt, sieht es für den Konzern und natürlich auch für den Aktienkurs wieder wesentlich besser aus. Der Solarboom wird jedenfalls global gesehen weitergehen und Großaufträge sind für Conergy in Zukunft sehr wahrscheinlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.080.447 von Durando am 13.05.08 11:30:36Daran würde ich ja auch gern glauben (habe auch noch so 100 Aktien zu 20,- EUR im Depot), aber welche Großaufträge helfen CGY?
Der Großauftrag in Spanien (seit Monaten von CGY als Glücksgriff gefeiert) liefert außer Umsatz gar nix. Schau doch mal den Quartalsbericht an, CGY kann von den Erlösen kaum die Materialkosten zahlen. Von Personal, Zinsen etc. ganz zu schweigen.
Der Großauftrag in Spanien (seit Monaten von CGY als Glücksgriff gefeiert) liefert außer Umsatz gar nix. Schau doch mal den Quartalsbericht an, CGY kann von den Erlösen kaum die Materialkosten zahlen. Von Personal, Zinsen etc. ganz zu schweigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.080.447 von Durando am 13.05.08 11:30:36Zitat: ......Großaufträge sind für Conergy in Zukunft sehr wahrscheinlich. Kommentar: Wenn Sie es bis zur Auftragsvergabe überleben......
immer noch Lemminge gesucht, welche in diese Frittenbude investieren sollen?
Hier im Forum ist ja gar nix mehr los... Haben alle den Mut verloren oder wartet man auf ein Wunder?
Nach langer Zeit habe ich endlich den Geschäftsbericht 2007 komplett lesen können und ich glaube, es wird kein Wunder mehr geben. Ich kann mich gerade an keine Stelle erinnern, wo CGY kein "aber, wenn..." einfließen lässt und die Risiken nicht noch deutlicher hervorgehoben werden
Gibt es nun schon einen HV-Termin? Wir haben Mitte Mai und nix passiert. Oder kann man sich nicht mal die Saalmiete leisten?
Nach langer Zeit habe ich endlich den Geschäftsbericht 2007 komplett lesen können und ich glaube, es wird kein Wunder mehr geben. Ich kann mich gerade an keine Stelle erinnern, wo CGY kein "aber, wenn..." einfließen lässt und die Risiken nicht noch deutlicher hervorgehoben werden
Gibt es nun schon einen HV-Termin? Wir haben Mitte Mai und nix passiert. Oder kann man sich nicht mal die Saalmiete leisten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.095.273 von LarsIII am 14.05.08 21:28:10Achtung, Achtung (Vorsicht Ironie)
nach mir vorliegenden Informationen soll die noch nicht terminierte Hauptversammlung der Conergy AG in den Räumlichkeiten der Werkskantine am Ankelmannplatz in Hamburg stattfinden. Ferner haben sich Großaktionär Happel und Vorstand Ammer bereit erklärt, zwei Stunden vor der HV zu erscheinen, um Stullen für die geliebten Aktionäre zu schmieren. All diese Massnahmen werden ergriffen, um eine nachhaltige Sanierung unserer Solarbude zu erreichen.
nach mir vorliegenden Informationen soll die noch nicht terminierte Hauptversammlung der Conergy AG in den Räumlichkeiten der Werkskantine am Ankelmannplatz in Hamburg stattfinden. Ferner haben sich Großaktionär Happel und Vorstand Ammer bereit erklärt, zwei Stunden vor der HV zu erscheinen, um Stullen für die geliebten Aktionäre zu schmieren. All diese Massnahmen werden ergriffen, um eine nachhaltige Sanierung unserer Solarbude zu erreichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.096.913 von Sindbad der Seefahrer am 15.05.08 08:14:49anscheinend werden auf der HV ein paar Reisen nach China verlost......
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.096.913 von Sindbad der Seefahrer am 15.05.08 08:14:49Am Ankelmannsplatz gibt es gar keine Werkskantine, man muss die HV dann schon am Berliner Tor in der IBM-Kantine durchführen.
Jetzt aber mal im Ernst, warum gibt es keinen Termin? Außerdem müsste kurzfristig die KE durchgeführt werden, denn die Zinsen des Überbrückungskredites steigen mit jeder Woche, die man den Kredit in Anspruch nimmt. Das nenne ich dann mal einen gigantischen Hebel.
Jetzt aber mal im Ernst, warum gibt es keinen Termin? Außerdem müsste kurzfristig die KE durchgeführt werden, denn die Zinsen des Überbrückungskredites steigen mit jeder Woche, die man den Kredit in Anspruch nimmt. Das nenne ich dann mal einen gigantischen Hebel.
wer bitte schön sammelt hier eigentlich die ganzen Stücke ein, stehen demnächst Explosionen an oder was, wahrscheinlich stehen die Kreditgeber Schlange...
Na ja Boommarkt Solar, na klar...
Na ja Boommarkt Solar, na klar...
bin mal gespannt, wann die Goldmänlein wieder aufschlagen von wegen ... bei cgy ist vieles zu schwarz gemalt Kurspotential bis 18 €...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.111.914 von djimmi am 16.05.08 16:34:25Heute haben die Großen erst mit Hilfe der Lemminge und des Marktumfeldes den Kurs hochgespusht und jetzt zum Ende des Tages mit großen Schüben Ihre Bestände verringert.
Da kannst du gern von Solarboom etc. reden, ich sehe hier nur einfaches Marktverhalten und teilweise dumme Aktionäre.
Da kannst du gern von Solarboom etc. reden, ich sehe hier nur einfaches Marktverhalten und teilweise dumme Aktionäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.098.370 von LarsIII am 15.05.08 10:42:03Nicht zu vergessen, dass der Überbrückungskredit nur bis Ende September gewährt wurde, in der Annahme, dass die KE bis dahin durch ist.
Wer zu den derzeitigen Kursen die Stücke aufsammelt frage ich mich auch die ganze Zeit. Teilweise ists vielleicht Kurspflege seitens Banken, die an der KE interessiert sind. Im übrigen fliegt PV ja derzeit wieder hoch, und es gibt immer noch ein paar Unterinformierte, denen das günstige KUV von Conergy ins Auge springt.
Wer zu den derzeitigen Kursen die Stücke aufsammelt frage ich mich auch die ganze Zeit. Teilweise ists vielleicht Kurspflege seitens Banken, die an der KE interessiert sind. Im übrigen fliegt PV ja derzeit wieder hoch, und es gibt immer noch ein paar Unterinformierte, denen das günstige KUV von Conergy ins Auge springt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.112.629 von gagaga am 16.05.08 17:40:46Was ich bei dem Überbrückungskredit so erschreckend finde, die Zinsen steigen mit jeder Woche, die man den Kredit in Anspruch nimmt. Daran ist das Phänomen der Progression wunderschön zu erklären, nur geht die Kurve in die verkehrte Richtung.
Originalzitat CGY: "der Kredit sieht eine schrittweise Anhebung der Zinssätze vor... Sollte eine möglichst frühe Rückführung nicht gelingen, wird sich das Finanzergebnis...durch steigende Zinsen... deutlich verschlechtern und dadurch das Jahresergebnis zusätzlich belasten."
Dann kommt zu dem deutlich zweistelligen Mio. Betrag noch mehr Verlust on top und bald sind wir bei meinen prognostizierten 100 Mio. Minus für 2008.
Originalzitat CGY: "der Kredit sieht eine schrittweise Anhebung der Zinssätze vor... Sollte eine möglichst frühe Rückführung nicht gelingen, wird sich das Finanzergebnis...durch steigende Zinsen... deutlich verschlechtern und dadurch das Jahresergebnis zusätzlich belasten."
Dann kommt zu dem deutlich zweistelligen Mio. Betrag noch mehr Verlust on top und bald sind wir bei meinen prognostizierten 100 Mio. Minus für 2008.
..... für alle, die auch noch einen Blick für andere Solarwerte haben:
http://aktien.wallstreet-online.de/309457.html
7,24USD +23,97
Montag geht es richtig rund!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.113.997 von LarsIII am 16.05.08 20:26:24Das hatte ich gar nicht auf der Rechnung mit dem steigenden Zinssatz. Wo hast Du das gelesen? Weiß man überhaupt, wie hoch der Zinssatz für den Überbrückungskredit ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.776 von gagaga am 17.05.08 21:02:34Die Höhe des Zinssatzes ist mir nicht bekannt, wird aber aufgrund der Bonität von CGY nicht gerade ein Schnäppchen sein.
Das mit den Zinsen steht im Geschäftsbericht 2007, Seite 76. Das es natürlich nicht öffentlich bekannt gegeben wurde, mag mal wieder mal geschickten Management liegen.
Ich habe heute sogar schon eine Kaufempfehlung für die CGY-Aktie gelesen, also der "Experte" hat sicherlich bis gestern noch mit Abziehbildern gehandelt..
Das mit den Zinsen steht im Geschäftsbericht 2007, Seite 76. Das es natürlich nicht öffentlich bekannt gegeben wurde, mag mal wieder mal geschickten Management liegen.
Ich habe heute sogar schon eine Kaufempfehlung für die CGY-Aktie gelesen, also der "Experte" hat sicherlich bis gestern noch mit Abziehbildern gehandelt..
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.113 von LarsIII am 19.05.08 11:40:08sieht wieder richtig gut aus heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.124.769 von djimmi am 19.05.08 14:53:28Ja, erstaunlich.
Hier mal der für mich "zweifelhafte" Analystenkommentar von heute:
http://aktien.onvista.de/empfehlungen.html?ID_OSI=4059839#ne…
Hier mal der für mich "zweifelhafte" Analystenkommentar von heute:
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.583 von Geebeeh am 19.05.08 16:10:55z.zt wird wieder alles was solar im Gb stehen hat gekauft.... Mir solls recht sein, Ich häng mich dran. getreu dem Motto: the Trend is your friend"
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.124.769 von djimmi am 19.05.08 14:53:28Vielleicht kauft ja "Warren Buffett" , der ist ja schließlich auf der suche nach gut geführten Deutschen Familienunternehmen ...
News - 19.05.08 16:20
ROUNDUP: Warren Buffett will bei deutschen Familienunternehmen groß einsteigen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der US-Investor Warren Buffett will groß bei deutschen Familienunternehmen einsteigen. Seine Holding Berkshire Hathaway sei die beste Option, wenn ein Verkauf anstehe, sagte Buffett am Montag in Frankfurt. 'Besser als ein Börsengang oder ein Finanzinvestor.' Er rief Unternehmer auf, sich zu melden, sollten sie verkaufen wollen etwa wegen 'eines Familienzwist oder aus steuerlichen Gründen'. Das müsse nicht heute sein. 'Ich habe ein Telefon.'
Buffett umriss nur grob, für welche Art von Firmen er sich interessiert. Er nannte als Mindestgröße ein Ergebnis von 50 Millionen Euro beziehungsweise 75 Millionen Dollar vor Steuern. Ansonsten lohne sich das Geschäft nicht. Nach oben gebe es aber keine Grenze. 'Je größer, desto besser.' Er betonte: 'Ich muss das Geschäft verstehen.' Ausdrücklich nannte er Hersteller von Konsumprodukten und Industrieunternehmen. 'Ich weiß, Sie wollen Namen. Sie werden keine Namen bekommen.'
STABILE RAHMENBEDINGUNGEN
Der Milliardär begründete sein Interesse speziell an deutschen Familien geführten Unternehmen mit den stabilen Rahmenbedingungen im Land und der großen Auswahl an geeigneten Kaufkandidaten. 'Es gibt in Schwellenländern nur wenige Unternehmen, die 75 Millionen Dollar vor Steuern verdienen.'
Buffett hatte bereits auf der jüngsten Hauptversammlung seiner Holding Berkshire Hathaway angedeutet, dass er Interesse an Zukäufen in Europa hat. Bislang hat der Milliardär sein Geld vor allem in US-amerikanische Großkonzern gesteckt wie Coca Cola oder American Express . 2006 investierte er erstmals wesentlich in Übersee mit der Übernahme des israelischen Werkzeug-Herstellers Iscar für 4 Milliarden Dollar.
NUR AN FAMILIENUNTERNEHMEN INTERESSIERT
Nach der Hauptversammlung gab es Übernahmespekulationen um Heidelberger Druck , hatte doch ein Vertrauter Buffetts die hohe technische Qualität deutscher Maschinen gelobt, 'etwa in der Druckindustrie'. Der Milliardär machte in Frankfurt jedoch deutlich, dass sein Interesse Familienunternehmen gilt: Diese seien seit hundert Jahren in ein und derselben Hand, müssten nicht auf 'Kommandos von der Wall Street' hören und unterstünden nicht den Zwängen der Quartalsberichterstattung. In Frankfurt war Buffett auf Einladung der Schweizer Business School IMD./das/she
Quelle: dpa-AFX
News - 19.05.08 16:20
ROUNDUP: Warren Buffett will bei deutschen Familienunternehmen groß einsteigen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der US-Investor Warren Buffett will groß bei deutschen Familienunternehmen einsteigen. Seine Holding Berkshire Hathaway sei die beste Option, wenn ein Verkauf anstehe, sagte Buffett am Montag in Frankfurt. 'Besser als ein Börsengang oder ein Finanzinvestor.' Er rief Unternehmer auf, sich zu melden, sollten sie verkaufen wollen etwa wegen 'eines Familienzwist oder aus steuerlichen Gründen'. Das müsse nicht heute sein. 'Ich habe ein Telefon.'
Buffett umriss nur grob, für welche Art von Firmen er sich interessiert. Er nannte als Mindestgröße ein Ergebnis von 50 Millionen Euro beziehungsweise 75 Millionen Dollar vor Steuern. Ansonsten lohne sich das Geschäft nicht. Nach oben gebe es aber keine Grenze. 'Je größer, desto besser.' Er betonte: 'Ich muss das Geschäft verstehen.' Ausdrücklich nannte er Hersteller von Konsumprodukten und Industrieunternehmen. 'Ich weiß, Sie wollen Namen. Sie werden keine Namen bekommen.'
STABILE RAHMENBEDINGUNGEN
Der Milliardär begründete sein Interesse speziell an deutschen Familien geführten Unternehmen mit den stabilen Rahmenbedingungen im Land und der großen Auswahl an geeigneten Kaufkandidaten. 'Es gibt in Schwellenländern nur wenige Unternehmen, die 75 Millionen Dollar vor Steuern verdienen.'
Buffett hatte bereits auf der jüngsten Hauptversammlung seiner Holding Berkshire Hathaway angedeutet, dass er Interesse an Zukäufen in Europa hat. Bislang hat der Milliardär sein Geld vor allem in US-amerikanische Großkonzern gesteckt wie Coca Cola oder American Express . 2006 investierte er erstmals wesentlich in Übersee mit der Übernahme des israelischen Werkzeug-Herstellers Iscar für 4 Milliarden Dollar.
NUR AN FAMILIENUNTERNEHMEN INTERESSIERT
Nach der Hauptversammlung gab es Übernahmespekulationen um Heidelberger Druck , hatte doch ein Vertrauter Buffetts die hohe technische Qualität deutscher Maschinen gelobt, 'etwa in der Druckindustrie'. Der Milliardär machte in Frankfurt jedoch deutlich, dass sein Interesse Familienunternehmen gilt: Diese seien seit hundert Jahren in ein und derselben Hand, müssten nicht auf 'Kommandos von der Wall Street' hören und unterstünden nicht den Zwängen der Quartalsberichterstattung. In Frankfurt war Buffett auf Einladung der Schweizer Business School IMD./das/she
Quelle: dpa-AFX
Ach ist das schön, die Aktie wird hochgezockt...
wundervoll...peak abwarten Short gehen = Wundervolle Gewinne
wundervoll...peak abwarten Short gehen = Wundervolle Gewinne
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.113 von LarsIII am 19.05.08 11:40:08
"Das mit den Zinsen steht im Geschäftsbericht 2007, Seite 76. Das es natürlich nicht öffentlich bekannt gegeben wurde, mag mal wieder mal geschickten Management liegen."
lars, verstehe ich dich richtig: der "Geschäftsbericht 2007" ist ein nichtöffentliches dokument???
wie kommst du denn dann dran ran???
ts, ts, ts - was für volk sich hier so tummelt ...
"Das mit den Zinsen steht im Geschäftsbericht 2007, Seite 76. Das es natürlich nicht öffentlich bekannt gegeben wurde, mag mal wieder mal geschickten Management liegen."
lars, verstehe ich dich richtig: der "Geschäftsbericht 2007" ist ein nichtöffentliches dokument???
wie kommst du denn dann dran ran???
ts, ts, ts - was für volk sich hier so tummelt ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.975 von codiman am 19.05.08 16:46:04
Quo Vadis Conergy
Nun ist es so weit! Die Basis der Lemminge wird verbreitert die die KE mittragen sollen
Rechtzeitig ans Aussteigen denken nicht vergessen. Ansonsten gönne ich einigen natürlich die kurzfristigen Gewinne!
Rechtzeitig ans Aussteigen denken nicht vergessen. Ansonsten gönne ich einigen natürlich die kurzfristigen Gewinne!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.127.530 von Dumbo1 am 19.05.08 19:17:42Nun ist es aber schon beängstigend, wie durchschaubar das ganze Konzept ist. Es müsste doch sogar die Putzfrau auf dem Frankfurter Parkett mitbekommen haben, dass der gestrige Anstieg nix mit Fundamentaldaten sondern mit Kurspushing zu tun hatte.
Und wer bitte ist so krank (sorry) und springt gestern Nachmittag mit massenweise Kohle bei über 14 EUR auf den Zug auf? Oder hoffen die Leute immer noch auf eine gerechte Kap-Erhöhung bei 15EUR, wo auch Happel & Co. zu dem Preis mitziehen?
Und wer bitte ist so krank (sorry) und springt gestern Nachmittag mit massenweise Kohle bei über 14 EUR auf den Zug auf? Oder hoffen die Leute immer noch auf eine gerechte Kap-Erhöhung bei 15EUR, wo auch Happel & Co. zu dem Preis mitziehen?
da konnten es gestern einige Solarfanatiker es nicht lassen.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.833 von LarsIII am 20.05.08 10:07:08De Kaiser ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.833 von LarsIII am 20.05.08 10:07:08A propos Happel: vor ein paar Wochen kam hier mal die Frage auf, ob Happel überhaupt noch an Bord ist, oder seine Options zu 8Euro klammheimlich eingelöst hat, und die Aktien mit Gewinn über die Börse weiterverscherbelt hat (siehe die verrätselte Ad-Hoc von vor ca. 4 Wochen)? Die Frage blieb offen, und von Happel hört man seit geraumer Zeit gar nichts mehr.
Ansonsten stimme ich Dir zu: es gehört schon viel Phantasie dazu, dass Happel und seine Milliardärs-Kumpels nächstens zu 15 Euro zeichnen.
Frage bleibt: wer betreibt mit welchem Interesse "Kurspflege" bei Conergy: ist ja auf die Dauer doch ein teures Vergnügen!
- Ammer, Rüter & Co.? Kaum vorstellbar!
- Happel? Schwer vorstellbar, da er schon bei 8 Euro gut eingedeckt ist, den vermute ich eher auf der Verkäuferseite.
- Die Banken, die inständig darauf hoffen, dass eine KE nochmal 250mio reinspült? Das würde prinzipiell Sinn machen - man fragt sich aber doch, wieviele Mios die Banken in die schwache Hoffung zu investieren bereit sind, dass dem Kapitalmarkt nochmal eine viertel milliarde für Conergy abrungen werden kann.
Nein, zu der Frage, wer hier so massiv auf der Käuferseite unterwegs ist, habe ich keine These, die mich halbwegs überzeugen könnte!
Fällt Dir oder sonstwem dazu was ein?
Ansonsten stimme ich Dir zu: es gehört schon viel Phantasie dazu, dass Happel und seine Milliardärs-Kumpels nächstens zu 15 Euro zeichnen.
Frage bleibt: wer betreibt mit welchem Interesse "Kurspflege" bei Conergy: ist ja auf die Dauer doch ein teures Vergnügen!
- Ammer, Rüter & Co.? Kaum vorstellbar!
- Happel? Schwer vorstellbar, da er schon bei 8 Euro gut eingedeckt ist, den vermute ich eher auf der Verkäuferseite.
- Die Banken, die inständig darauf hoffen, dass eine KE nochmal 250mio reinspült? Das würde prinzipiell Sinn machen - man fragt sich aber doch, wieviele Mios die Banken in die schwache Hoffung zu investieren bereit sind, dass dem Kapitalmarkt nochmal eine viertel milliarde für Conergy abrungen werden kann.
Nein, zu der Frage, wer hier so massiv auf der Käuferseite unterwegs ist, habe ich keine These, die mich halbwegs überzeugen könnte!
Fällt Dir oder sonstwem dazu was ein?
Presseinformation der Conergy AG (ISIN DE 00060 40025) vom 21. Mai 2008
Conergy verkauft SunTechnics Thermie-Geschäft in Belgien
Restrukturierungserfolg: Rund die Hälfte aller nicht-strategischen Aktivitäten bereits veräußert
Die Conergy AG hat sich in Belgien vom Thermie-Geschäft ihrer hundertprozentigen Tochter SunTechnics getrennt. Damit hat die Conergy Gruppe inzwischen rund die Hälfte ihrer nicht-strategischen Aktivitäten veräußert. Damit befindet sie sich in Richtung der Fokussierung als voll integrierter Anbieter im Solarstromgeschäft auf dem besten Weg. Conergy CEO Dieter Ammer dazu: „Der Verkauf der SunTechnics Belgien ist ein wichtiger Meilenstein unserer Neupositionierung im wachstumsstarken Photovoltaik-Markt. Er macht deutlich, wie konsequent wir bei der Restrukturierung des Konzerns vorankommen. Zugleich zeigt er aber auch, dass noch ein gutes Stück Arbeit vor uns liegt, das wir weiter mit aller nötigen Entschlossenheit und Härte angehen werden.“
Der Verkauf umfasst die Hauptniederlassung der SunTechnics nv in Lille sowie eine weitere Niederlassung in Perwez in der französischsprachigen Provinz Wallonien. Gie Verbunt, der ehemalige Geschäftsführer der SunTechnics Belgien, sowie die früheren SunTechnics Mitarbeiter Marc Aertsen, Steven van Dyck, Frederic Bossaert und Nicole Hemeleers übernehmen die Niederlassungen im Rahmen eines Management Buyouts. „Wir freuen uns über den schnellen Erwerb des Geschäftsbereichs und planen, das operative Geschäft unter Erhalt aller Arbeitsplätze künftig erfolgreich fortzusetzen“, so Verbunt.
Mit der Transaktion veräußert Conergy mittlerweile das vierte Unternehmen aus dem Bereich der so genannten nicht-strategischen Aktivitäten. Für die Gruppe ist dies ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum fokussierten Anbieter im Solarstromgeschäft. Ende Februar trennte sich der Hamburger Solarkonzern bereits von zwei Thermie-Unternehmen in Belgien und den Niederlanden. Zusätzlich verkaufte Conergy im März seine Solarthermie-Produktion in Österreich.
Conergy verkauft SunTechnics Thermie-Geschäft in Belgien
Restrukturierungserfolg: Rund die Hälfte aller nicht-strategischen Aktivitäten bereits veräußert
Die Conergy AG hat sich in Belgien vom Thermie-Geschäft ihrer hundertprozentigen Tochter SunTechnics getrennt. Damit hat die Conergy Gruppe inzwischen rund die Hälfte ihrer nicht-strategischen Aktivitäten veräußert. Damit befindet sie sich in Richtung der Fokussierung als voll integrierter Anbieter im Solarstromgeschäft auf dem besten Weg. Conergy CEO Dieter Ammer dazu: „Der Verkauf der SunTechnics Belgien ist ein wichtiger Meilenstein unserer Neupositionierung im wachstumsstarken Photovoltaik-Markt. Er macht deutlich, wie konsequent wir bei der Restrukturierung des Konzerns vorankommen. Zugleich zeigt er aber auch, dass noch ein gutes Stück Arbeit vor uns liegt, das wir weiter mit aller nötigen Entschlossenheit und Härte angehen werden.“
Der Verkauf umfasst die Hauptniederlassung der SunTechnics nv in Lille sowie eine weitere Niederlassung in Perwez in der französischsprachigen Provinz Wallonien. Gie Verbunt, der ehemalige Geschäftsführer der SunTechnics Belgien, sowie die früheren SunTechnics Mitarbeiter Marc Aertsen, Steven van Dyck, Frederic Bossaert und Nicole Hemeleers übernehmen die Niederlassungen im Rahmen eines Management Buyouts. „Wir freuen uns über den schnellen Erwerb des Geschäftsbereichs und planen, das operative Geschäft unter Erhalt aller Arbeitsplätze künftig erfolgreich fortzusetzen“, so Verbunt.
Mit der Transaktion veräußert Conergy mittlerweile das vierte Unternehmen aus dem Bereich der so genannten nicht-strategischen Aktivitäten. Für die Gruppe ist dies ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum fokussierten Anbieter im Solarstromgeschäft. Ende Februar trennte sich der Hamburger Solarkonzern bereits von zwei Thermie-Unternehmen in Belgien und den Niederlanden. Zusätzlich verkaufte Conergy im März seine Solarthermie-Produktion in Österreich.
Habe mir auch mal wieder einen Put-OS zugelegt.
Erklärung für die Bullen:
Damit habe ich NICHT leerverkauft, bin somit auch kein Kursdrücker.
Grund für den Kauf:
Bin fester denn je davon überzeugt, daß wenn die Bude überhaupt überlebt, das nur zu Lasten der Altaktionäre gehen kann.
Größtes Risiko sehe ich darin, dass Sie es schaffen irgendwie doch die KE nahe aktueller Kurse umzusetzen, weil dann der Buchwert wieder steigt und man etwas länger -und damit vielleicht über die Laufzeit des Puts hinaus- durchhalten kann.
Geringeres Risiko wäre eine KE zu nicht drastisch genug tieferen Kursen. Dafür bräuchten Sie aber hinreichende Gründe und evtl. auch formale Deckung. Ihren 10% Schuß von der letzten HV habe Sie ja schon verbraucht.
Lustig, daß kein Termin für die kommende HV angegeben wird.
Die IR ist tot wie immer- unter allen Nummern...
Erklärung für die Bullen:
Damit habe ich NICHT leerverkauft, bin somit auch kein Kursdrücker.
Grund für den Kauf:
Bin fester denn je davon überzeugt, daß wenn die Bude überhaupt überlebt, das nur zu Lasten der Altaktionäre gehen kann.
Größtes Risiko sehe ich darin, dass Sie es schaffen irgendwie doch die KE nahe aktueller Kurse umzusetzen, weil dann der Buchwert wieder steigt und man etwas länger -und damit vielleicht über die Laufzeit des Puts hinaus- durchhalten kann.
Geringeres Risiko wäre eine KE zu nicht drastisch genug tieferen Kursen. Dafür bräuchten Sie aber hinreichende Gründe und evtl. auch formale Deckung. Ihren 10% Schuß von der letzten HV habe Sie ja schon verbraucht.
Lustig, daß kein Termin für die kommende HV angegeben wird.
Die IR ist tot wie immer- unter allen Nummern...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.761 von meinolf67 am 21.05.08 12:59:02Durch den immer noch nicht bekanntgegebenen Termin für die HV wächst auch bei mir die Sorge, dass es nur noch hopp oder flopp gehen kann und der Vorstand jeden Tag mit Zittern in den Beinen ins Büro geht.
Entweder man platziert eine gigantische KE, die genug Kapital für die nächsten 1-2 Jahre bereitstellt (dann muss man aber nen richtigen Großaktionär aus der Tasche ziehen)
oder
man gibt bekannt, dass die KE so und so nicht den gewünschten Erfolg bringen kann und man sich langsam auch von den Hauptaktivitäten trennen muss, um einer dann drohenden Insolvenz vorzubeugen. Wer weiß, welche Investoren sich das Werk in FF schon anschauen...
Aber unter beiden "Optionen" werden leider immer die Altaktionäre leiden müssen, da gebe ich dir Recht. Das ist auch mein Grund, dass ich nicht an gigantische Kurse glaube und zusammen mit meinen paar CGY-Aktien auch ein paar Putten liegen habe.
Entweder man platziert eine gigantische KE, die genug Kapital für die nächsten 1-2 Jahre bereitstellt (dann muss man aber nen richtigen Großaktionär aus der Tasche ziehen)
oder
man gibt bekannt, dass die KE so und so nicht den gewünschten Erfolg bringen kann und man sich langsam auch von den Hauptaktivitäten trennen muss, um einer dann drohenden Insolvenz vorzubeugen. Wer weiß, welche Investoren sich das Werk in FF schon anschauen...
Aber unter beiden "Optionen" werden leider immer die Altaktionäre leiden müssen, da gebe ich dir Recht. Das ist auch mein Grund, dass ich nicht an gigantische Kurse glaube und zusammen mit meinen paar CGY-Aktien auch ein paar Putten liegen habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.761 von meinolf67 am 21.05.08 12:59:02Dass sie einfach so eine KE durchziehen, kann ich mir nur schwer vorstellen. Der Erlös würde ja einfach direkt an die Banken gehen - mit um 250mio reduzierten Schulden und notorisch negativem Cash Flow wäre der Laden aber ungebrochen stramm in Richtung Insolvenz unterwegs.
Wer wollte aber eine KE zeichnen, die nur dazu dient, das Desaster für die kreditgebenden Banken zu reduzieren?
Realistischer ist, dass jemand einen deal mit den Banken macht, und einen Teil der Schulden übernimmt. Der hätte dann aber wiederum auch einen Hebel in der Hand, um die Altaktionäre zu enteignen (Kapitalschnitt, Debt to Equity SWAP or so).
Insolvenz scheint mir die wahrscheinlichste Variante, da es eigentlich kein Kerngeschäft gibt, das gesundzuschrumpfen sich lohnen könnte. Ich gehe davon aus, dass hinter den Kulissen derzeit ausgeschachert wird, wie die Banken dabei den Schaden minimieren, und wer sich zu welchen Konditionen die werthaltigen Assets (im wesentlichen Fabrik und Epuron Projekte) unter den Nagel reißt.
Wer wollte aber eine KE zeichnen, die nur dazu dient, das Desaster für die kreditgebenden Banken zu reduzieren?
Realistischer ist, dass jemand einen deal mit den Banken macht, und einen Teil der Schulden übernimmt. Der hätte dann aber wiederum auch einen Hebel in der Hand, um die Altaktionäre zu enteignen (Kapitalschnitt, Debt to Equity SWAP or so).
Insolvenz scheint mir die wahrscheinlichste Variante, da es eigentlich kein Kerngeschäft gibt, das gesundzuschrumpfen sich lohnen könnte. Ich gehe davon aus, dass hinter den Kulissen derzeit ausgeschachert wird, wie die Banken dabei den Schaden minimieren, und wer sich zu welchen Konditionen die werthaltigen Assets (im wesentlichen Fabrik und Epuron Projekte) unter den Nagel reißt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.456 von gagaga am 21.05.08 14:19:00ich meinte ja nur: größtes Risiko
bei Deinem Szenario stürzt der Kurs ins Bodenlose.
Schönes Beispiel: Thielert
Da war auch lange Rauch und die die-hards haben immer weiter durchgehalten. Irgendwann machte es "puff" und alles war erledigt..
bei Deinem Szenario stürzt der Kurs ins Bodenlose.
Schönes Beispiel: Thielert
Da war auch lange Rauch und die die-hards haben immer weiter durchgehalten. Irgendwann machte es "puff" und alles war erledigt..
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.736 von meinolf67 am 21.05.08 14:50:20echt erstaunlich wie lange Thielert durchgehalten hat. Da glaube ich schon kaum noch an marktgerechte Kursbildung sondern an Kursmanipulation. Würde mich schon interessieren wer die Aktien zum Schluss hielt.
Naja, Fonds/manager die jetzt noch Conergyaktien halten gehören auch wegen Veruntreuung bestraft.
Naja, Fonds/manager die jetzt noch Conergyaktien halten gehören auch wegen Veruntreuung bestraft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.831 von T.Hecht am 21.05.08 14:58:17Ich denke, es werde kaum noch Fonds größere Mengen von CGY halten. Die meisten Aktien werden durch die beteiligten Banken oder die Vermögensverwaltungen der "Insider" (Vorstand, AR, Großaktionäre) gehandelt.
Alleine Vorstand und AR kontrollieren knapp 25% der Aktien, dann noch die Großaktionäre, die ja ihren Einstandskurs optmimieren wollen und ein paar Lemminge gibt es immer.
Alleine Vorstand und AR kontrollieren knapp 25% der Aktien, dann noch die Großaktionäre, die ja ihren Einstandskurs optmimieren wollen und ein paar Lemminge gibt es immer.
habe gestern alles zu 14,10 geschmissen, wieso steigt das Ding heute wieder ffm Schluss 14,10????, DOW fällt-Ölpreis oder was....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.138.715 von gagaga am 21.05.08 02:30:25vielleicht wird der Laden ja doch aufgekauft, welchen Wert hat die Bude denne??
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.146.581 von djimmi am 21.05.08 21:18:00bin gestern auch zu 14,24 raus,brauchte leider geld
naja werde bald wieder dabei sein.
lg speku
ps das ding wird schon noch seinen weg gehen
naja werde bald wieder dabei sein.
lg speku
ps das ding wird schon noch seinen weg gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.142.736 von meinolf67 am 21.05.08 14:50:20Gebe Dir natürlich recht: das größte Risiko ist, dass sie auf der immer noch intakten PV Welle doch noch eine KE unterbringen zu einem Kurs >10Euro, und damit genug Zeit gewinnen, um den Laden über Wasser zu halten, bis der Put verfällt.
Die Antwort darauf wäre ein Leerverkauf, weil diesen die Zeit nicht frisst. Rationale: es ist fast sicher dass Conergy den Bach runtergeht, wenn man nur lange genug wartet. Risiko wäre:
1) dass zwischendurch die Aktie nochmal einen solchen Hype erfährt, dass man zur Eindeckung gezwungen würde (short squeeze) - das könnte theoretisch sehr kostspielig werden
--> Risiko kann nicht ganz ausgeschlossen werden, etwa, wenn Sie das Spanien Projekt groß herausposaunen, und der Welt als Beleg für die erfolgreiche Sanierung verkaufen.
2) dass Conergy sich auch langfristig erholt, und noch eine nachhaltige Erfolgsgeschichte wird.
--> Wahrscheinlichkeit für mich <10%, da ich glaube, dass in 2009 / 2010 der ganze PV Markt eh in schwere Wasser kommt, w.g. globale Überkapazitäten. Allerspätestens dann wird Conergy das zeitliche segnen.
Also Conergy short gehen ist m.E. möglich, wenn man genug Pulver im trockenen und genug Sitzfleisch hat, um es auf jeden Fall durchzustehen, und einen guten Schlaf.
Die Antwort darauf wäre ein Leerverkauf, weil diesen die Zeit nicht frisst. Rationale: es ist fast sicher dass Conergy den Bach runtergeht, wenn man nur lange genug wartet. Risiko wäre:
1) dass zwischendurch die Aktie nochmal einen solchen Hype erfährt, dass man zur Eindeckung gezwungen würde (short squeeze) - das könnte theoretisch sehr kostspielig werden
--> Risiko kann nicht ganz ausgeschlossen werden, etwa, wenn Sie das Spanien Projekt groß herausposaunen, und der Welt als Beleg für die erfolgreiche Sanierung verkaufen.
2) dass Conergy sich auch langfristig erholt, und noch eine nachhaltige Erfolgsgeschichte wird.
--> Wahrscheinlichkeit für mich <10%, da ich glaube, dass in 2009 / 2010 der ganze PV Markt eh in schwere Wasser kommt, w.g. globale Überkapazitäten. Allerspätestens dann wird Conergy das zeitliche segnen.
Also Conergy short gehen ist m.E. möglich, wenn man genug Pulver im trockenen und genug Sitzfleisch hat, um es auf jeden Fall durchzustehen, und einen guten Schlaf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.147.504 von gagaga am 21.05.08 23:17:07Wenn überhaupt, müsste CGY meiner Meinung nach nur kurzfristig eine KE bekanntgeben, denn der "Solarboom" wird nicht ewig halten.
Bekanntlich ist der Hype schnell wieder vorbei, wenn sich der Ölpreis in die andere Richtung dreht.
Und momentan erkenne ich kein aktives Handeln beim Vorstand. Kein HV-Termin, keine Ankündigung der KE - alleine wird sich die Liquidititätssituation nicht bessern.
Und Verkäufe von Randaktivitäten mit dem Zusatz "finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben" sind auch nicht gerade förderlich. Letztes Jahr haben diese "Randaktivitäten" 37 Mio. Minus eingebracht, dazu kommt der sicherlich negative Erlös aus der Veräußerung - wann soll das alles wieder verdient werden
Bekanntlich ist der Hype schnell wieder vorbei, wenn sich der Ölpreis in die andere Richtung dreht.
Und momentan erkenne ich kein aktives Handeln beim Vorstand. Kein HV-Termin, keine Ankündigung der KE - alleine wird sich die Liquidititätssituation nicht bessern.
Und Verkäufe von Randaktivitäten mit dem Zusatz "finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben" sind auch nicht gerade förderlich. Letztes Jahr haben diese "Randaktivitäten" 37 Mio. Minus eingebracht, dazu kommt der sicherlich negative Erlös aus der Veräußerung - wann soll das alles wieder verdient werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.148.798 von LarsIII am 22.05.08 09:49:28"Dead Man walking..."
was könnte Conergy denn noch so alles nebenbei verkaufen.....?.....Ammer vielleicht?......
schaue mir den Kurs sit zwei Tagen an, habe nach wie vor das Gefühl, dass hier gesammelt wird, kommt heute noch der outbreak Richtung 15
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.366 von djimmi am 23.05.08 14:47:31schaue mir den Kurs sit zwei Tagen an, habe nach wie vor das Gefühl, dass hier gesammelt wird.
Woran siehst Du das? Ich kann nur erkennen, dass Leute Aktien kaufen, und anderen Leute ebensoviele verkaufen, all das bei beschaulichen Umsätzen.
Woran siehst Du das? Ich kann nur erkennen, dass Leute Aktien kaufen, und anderen Leute ebensoviele verkaufen, all das bei beschaulichen Umsätzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.159.465 von gagaga am 23.05.08 14:58:27was ist deine Analyse?....wird nochmal was aus Conergy?
Mitte dieses Jahres sollte die Produktion mit dem benötigtem Material richtig anlaufen ....nee?...
Läuft Frankfurt Oder....oder nicht?
Mitte dieses Jahres sollte die Produktion mit dem benötigtem Material richtig anlaufen ....nee?...
Läuft Frankfurt Oder....oder nicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.152.184 von hariblue am 22.05.08 16:01:41was bekommt man denn für ihn, oder muß man ihn auslösen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.110 von Dumbo1 am 23.05.08 17:33:50kann mir hier mal einer einen überblick geben, was epuron in der wka-projekt-pipeline hat ?
hier ist es inzwischen so schön ruhig, deswegen lege ich die Info mal hier ab...
Alle Welt verdient in PV satt Geld. Alle Welt? Nei, ein kleines dorf hoch im Norden am Wasser wehrt sich standhaft!
Solar Firms Shine in 1Q
Q-Cells, LDK Solar, Canadian Solar, Solon, Aleo Solar and Phoenix Solar beat Wall Street expectations in the first quarter, while Yingli Green Energy meets them and Ersol Solar Energy falls short.
by: Rachel Barron
Bullet Arrow May 19, 2008
The first quarter turned out well for several Chinese and German solar companies that reported earnings last week.
Advertisement
Most met or beat expectations, boding well for Ascent Solar Technologies and EDP Renováveis, which announced plans for initial public offerings.
Ascent said Friday it would offer 3.8 million shares for $14 per share under the ticker “ASTI” during its Nasdaq debut. It will use the money to design, buy and install tools that can produce up to 30 megawatts of thin-film panels per year, as well as for general corporate purchases, according to the announcement.
And Energias de Portugal said it would take its renewable-energy division public, offering 25 percent of the shares of EDP Renováveis in an offering worth nearly $3 billion (see Green Light post).
Earlier this month, Real Goods Solar (NSDQ: RSOL) suffered during its Nasdaq debut after U.S. solar installer Akeena Solar (NSDQ: AKNS) missed expectations and lowered its full-year guidance, citing concerns about whether the U.S. investment-tax credit for renewable-energy projects would be renewed (see Real Goods IPO Suffers From Akeena Solar Fallout).
Here’s a roundup of last week’s results from the first quarter:
Beat Expectations:
Q-Cells (Frankfurt: QCE)
German solar-cell manufacturer Q-Cells on Wednesday announced a first-quarter net income of €54.4 million ($84.61 million), up 61.4 percent from €33.7 million ($52.41 million) in the same quarter a year ago. The profit includes €17.7 million ($27.53 million) from a stake in REC Renewable Energy Corp. and €2 million ($3.11 million) from an option in a deal with Orkla, which was terminated and will be written down in the next quarter. Q-Cells, which trades on the Frankfurt Stock Exchange under the ticker “QCE,” saw its shares increase 8.2 percent to €77.80 per share (about $121.34) Wednesday, then fall 0.66 percent to €77.29 per share Friday.
LDK Solar (NYSE: LDK)
After market close May 12, Chinese solar-wafer manufacturer LDK Solar reported a first-quarter net profit of $49.8 million, or 45 cents per share, compared with $21.6 million, or 27 cents per share, a year ago (see LDK Warns Investors of Tightening Margins). Analysts expected a profit of 39 cents per share, according to Thomson Financial. But the company also reported a margin that shrunk to 27.7 percent, down from 30.1 percent in the fourth quarter and 38.7 percent in the first quarter of 2007, and forecast that the margin would continue to slip this year. LDK shares fell 4.06 percent to $35.94 per share Tuesday, then rose 3.4 percent to close at $37.16 per share Friday.
Canadian Solar (NSDQ: CSIQ)
China's Canadian Solar on Tuesday posted a first-quarter net income of $19 million, or 61 cents per share, compared with a net loss of $3.9 million, or 14 cents per share, the same quarter a year ago. The company beat analysts' expectations of 31 cents, according to Thomson Financial, and raised its guidance for the second quarter. Shares grew 19.6 percent to close at $40.78 per share on Tuesday, and grew an additional 10.1 percent to close at $44.90 per share Friday.
ReneSolar (NYSE: SOL)
Chinese solar-wafer manufacturer ReneSola on Wednesday posted a first-quarter net income that almost tripled to $17.7 million, or 28 cents per share, from $6.8 million, or 14 cents per share, in the year-ago quarter. The company beat analyst expectations of 24 cents per share. According to investment research firm Zacks.com, ReneSola also announced it had signed a six-year wafer-supply agreement with Taiwanese cell maker Gintech Energy Corp. ReneSola shares grew 2.9 percent to close at $22.30 per share Wednesday, and climbed another 16.8 percent to end the week at $26.04 per share.
Solon Corp. (TecDAX: SOO)
German solar-panel maker Solon, on Wednesday published first-quarter earnings of €12.5 million ($19.44 million), before interest and taxes, more than double earnings of €5 million ($7.78 million) in the year-ago quarter. The company, which trades on the German TecDAX under the ticker “SOO,” grew 1.64 percent to €48.26 per share Wednesday, then increased .35 percent to €48.43 per share Friday.
Aleo Solar (Frankfurt: AS1)
German solar-panel maker Aleo Solar on Wednesday posted first-quarter earnings, before interest and tax, of €5 million ($7.78 million), or 26 euro cents (40 cents). That’s up 85 percent from €2.7 million ($4.2 million), or 13 euro cents (20 cents), in the same quarter last year. Shares of the company, which trades on the Frankfurt Stock Exchange under the ticker “AS1,” grew 3.2 percent to €13 per share Wednesday, then grew .6 percent to close at €13.08 per share Friday.
Phoenix Solar (Frankfurt: PS4)
Phoenix Solar, a Germany company that builds and operates large solar plants, on Wednesday reported first-quarter earnings that increased to €360,000, before interest and taxes, from a net lost of €1.5 million in first quarter of last year. The company, which trades on the Frankfurt Stock Exchange under the ticker “PS4,” also raised its guidance for the year. The company now expects to earn more than €23 million ($35.8 million) instead of its earlier guidance for €18 million ($35.8 million). Shares grew 10.7 percent to close at €44.20 ($68.93) per share Wednesday, then rose .2 percent to €44.29 ($69.07) per share Friday.
Met Expectations:
Yingli Green Energy Co. (NYSE: YGE)
Chinese solar manufacturer Yingli Green Energy Co. on Thursday reported a first-quarter net profit of $31.9 million, or 25 cents per share, compared to a loss of $3.2 million, or 5 cents per share, during the first quarter of 2007. About $9.5 million of the profit came from currency gains from the euro, according to Reuters. Yingli shares fell 6.9 percent to close at $25.31 per share Thursday, then fell 1.7 percent to $24.88 per share Friday.
Missed Expectations:
Ersol Solar Energy (TecDAX: ES6)
German solar-cell and thin-film maker Ersol Solar Energy reported Thursday that its first-quarter earnings, before interest and tax, had increased 79.9 percent to €7.7 million ($11.98 million) in the first quarter from €4.3 million ($6.69 million) a year ago. Analysts polled by Reuters expected Ersol, which trades on the GermanTecDAX under the ticker “ES6,” to earn €9 million ($14 million). Shares fell .9 percent to €63.34 per share Thursday, then grew 1.3 percent to €64.19 per share Friday.
Alle Welt verdient in PV satt Geld. Alle Welt? Nei, ein kleines dorf hoch im Norden am Wasser wehrt sich standhaft!
Solar Firms Shine in 1Q
Q-Cells, LDK Solar, Canadian Solar, Solon, Aleo Solar and Phoenix Solar beat Wall Street expectations in the first quarter, while Yingli Green Energy meets them and Ersol Solar Energy falls short.
by: Rachel Barron
Bullet Arrow May 19, 2008
The first quarter turned out well for several Chinese and German solar companies that reported earnings last week.
Advertisement
Most met or beat expectations, boding well for Ascent Solar Technologies and EDP Renováveis, which announced plans for initial public offerings.
Ascent said Friday it would offer 3.8 million shares for $14 per share under the ticker “ASTI” during its Nasdaq debut. It will use the money to design, buy and install tools that can produce up to 30 megawatts of thin-film panels per year, as well as for general corporate purchases, according to the announcement.
And Energias de Portugal said it would take its renewable-energy division public, offering 25 percent of the shares of EDP Renováveis in an offering worth nearly $3 billion (see Green Light post).
Earlier this month, Real Goods Solar (NSDQ: RSOL) suffered during its Nasdaq debut after U.S. solar installer Akeena Solar (NSDQ: AKNS) missed expectations and lowered its full-year guidance, citing concerns about whether the U.S. investment-tax credit for renewable-energy projects would be renewed (see Real Goods IPO Suffers From Akeena Solar Fallout).
Here’s a roundup of last week’s results from the first quarter:
Beat Expectations:
Q-Cells (Frankfurt: QCE)
German solar-cell manufacturer Q-Cells on Wednesday announced a first-quarter net income of €54.4 million ($84.61 million), up 61.4 percent from €33.7 million ($52.41 million) in the same quarter a year ago. The profit includes €17.7 million ($27.53 million) from a stake in REC Renewable Energy Corp. and €2 million ($3.11 million) from an option in a deal with Orkla, which was terminated and will be written down in the next quarter. Q-Cells, which trades on the Frankfurt Stock Exchange under the ticker “QCE,” saw its shares increase 8.2 percent to €77.80 per share (about $121.34) Wednesday, then fall 0.66 percent to €77.29 per share Friday.
LDK Solar (NYSE: LDK)
After market close May 12, Chinese solar-wafer manufacturer LDK Solar reported a first-quarter net profit of $49.8 million, or 45 cents per share, compared with $21.6 million, or 27 cents per share, a year ago (see LDK Warns Investors of Tightening Margins). Analysts expected a profit of 39 cents per share, according to Thomson Financial. But the company also reported a margin that shrunk to 27.7 percent, down from 30.1 percent in the fourth quarter and 38.7 percent in the first quarter of 2007, and forecast that the margin would continue to slip this year. LDK shares fell 4.06 percent to $35.94 per share Tuesday, then rose 3.4 percent to close at $37.16 per share Friday.
Canadian Solar (NSDQ: CSIQ)
China's Canadian Solar on Tuesday posted a first-quarter net income of $19 million, or 61 cents per share, compared with a net loss of $3.9 million, or 14 cents per share, the same quarter a year ago. The company beat analysts' expectations of 31 cents, according to Thomson Financial, and raised its guidance for the second quarter. Shares grew 19.6 percent to close at $40.78 per share on Tuesday, and grew an additional 10.1 percent to close at $44.90 per share Friday.
ReneSolar (NYSE: SOL)
Chinese solar-wafer manufacturer ReneSola on Wednesday posted a first-quarter net income that almost tripled to $17.7 million, or 28 cents per share, from $6.8 million, or 14 cents per share, in the year-ago quarter. The company beat analyst expectations of 24 cents per share. According to investment research firm Zacks.com, ReneSola also announced it had signed a six-year wafer-supply agreement with Taiwanese cell maker Gintech Energy Corp. ReneSola shares grew 2.9 percent to close at $22.30 per share Wednesday, and climbed another 16.8 percent to end the week at $26.04 per share.
Solon Corp. (TecDAX: SOO)
German solar-panel maker Solon, on Wednesday published first-quarter earnings of €12.5 million ($19.44 million), before interest and taxes, more than double earnings of €5 million ($7.78 million) in the year-ago quarter. The company, which trades on the German TecDAX under the ticker “SOO,” grew 1.64 percent to €48.26 per share Wednesday, then increased .35 percent to €48.43 per share Friday.
Aleo Solar (Frankfurt: AS1)
German solar-panel maker Aleo Solar on Wednesday posted first-quarter earnings, before interest and tax, of €5 million ($7.78 million), or 26 euro cents (40 cents). That’s up 85 percent from €2.7 million ($4.2 million), or 13 euro cents (20 cents), in the same quarter last year. Shares of the company, which trades on the Frankfurt Stock Exchange under the ticker “AS1,” grew 3.2 percent to €13 per share Wednesday, then grew .6 percent to close at €13.08 per share Friday.
Phoenix Solar (Frankfurt: PS4)
Phoenix Solar, a Germany company that builds and operates large solar plants, on Wednesday reported first-quarter earnings that increased to €360,000, before interest and taxes, from a net lost of €1.5 million in first quarter of last year. The company, which trades on the Frankfurt Stock Exchange under the ticker “PS4,” also raised its guidance for the year. The company now expects to earn more than €23 million ($35.8 million) instead of its earlier guidance for €18 million ($35.8 million). Shares grew 10.7 percent to close at €44.20 ($68.93) per share Wednesday, then rose .2 percent to €44.29 ($69.07) per share Friday.
Met Expectations:
Yingli Green Energy Co. (NYSE: YGE)
Chinese solar manufacturer Yingli Green Energy Co. on Thursday reported a first-quarter net profit of $31.9 million, or 25 cents per share, compared to a loss of $3.2 million, or 5 cents per share, during the first quarter of 2007. About $9.5 million of the profit came from currency gains from the euro, according to Reuters. Yingli shares fell 6.9 percent to close at $25.31 per share Thursday, then fell 1.7 percent to $24.88 per share Friday.
Missed Expectations:
Ersol Solar Energy (TecDAX: ES6)
German solar-cell and thin-film maker Ersol Solar Energy reported Thursday that its first-quarter earnings, before interest and tax, had increased 79.9 percent to €7.7 million ($11.98 million) in the first quarter from €4.3 million ($6.69 million) a year ago. Analysts polled by Reuters expected Ersol, which trades on the GermanTecDAX under the ticker “ES6,” to earn €9 million ($14 million). Shares fell .9 percent to €63.34 per share Thursday, then grew 1.3 percent to €64.19 per share Friday.
oder mal anders gefragt - was erwartet ihr an erlös , wenn conergy sich endlich dazu durchringt und die epuron-wka-projekte verkauft ... (und epuron letztlich allenfalls als projektierer für pv-projekte bestehen läßt ...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.625 von sleupendriewer am 23.05.08 18:37:23nach den bisherigen Erfahrungen können sie froh sein, wenn sie die buchwerte ihrer projekte kriegen; wie hoch die sind, weiß ich leider nicht, aber letztlich würde das eine Bilanzverkürzung bedeuten, bei annähernd gleicher blutungsrate...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.645 von meinolf67 am 23.05.08 18:39:52das ist die frage ...
wenn sie nämlich die 650mw - die ich auf dem zettel habe -einigermassen ordentlich vorentwickelt (aber nicht umgesetzt ) haben - dann könnten sie imo durchaus 0.1-0.2 mio euro/mw verlangen - und egal wo sie das in der bilanz jetzt geparkt haben - das ist imo mehr als nur eine verkürzung ...
der haken bei der sache ist natürlch, daß sie bei schlüsselfertigen projekten u.U. mehr verdienen - aber für mich sieht es eher so aus als ob hier zählt - cash in die täsch - und damit die blutung zumindest lindern ...
kein zweifel, daß man damit nicht an einer ke vorbeikommt - aber wenn etwas aus der konsolidierung auf das kerngeschäft noch nennenswert etwas bringen kann - dann sind es imo die wka-projekte ... (und kunden die sich die sache zumindest mal ansehen gäbe es wohl auch - vielleicht würde sogar der ein oder andere projektierer/versorger bereit sein - zumindest ein bischen - geld für den einstieg in eine geschichte wie die in der türkei zu bieten - für die man mit sicherheit einen längeren atem braucht als den, den conergy gerade hat ...)
wenn sie nämlich die 650mw - die ich auf dem zettel habe -einigermassen ordentlich vorentwickelt (aber nicht umgesetzt ) haben - dann könnten sie imo durchaus 0.1-0.2 mio euro/mw verlangen - und egal wo sie das in der bilanz jetzt geparkt haben - das ist imo mehr als nur eine verkürzung ...
der haken bei der sache ist natürlch, daß sie bei schlüsselfertigen projekten u.U. mehr verdienen - aber für mich sieht es eher so aus als ob hier zählt - cash in die täsch - und damit die blutung zumindest lindern ...
kein zweifel, daß man damit nicht an einer ke vorbeikommt - aber wenn etwas aus der konsolidierung auf das kerngeschäft noch nennenswert etwas bringen kann - dann sind es imo die wka-projekte ... (und kunden die sich die sache zumindest mal ansehen gäbe es wohl auch - vielleicht würde sogar der ein oder andere projektierer/versorger bereit sein - zumindest ein bischen - geld für den einstieg in eine geschichte wie die in der türkei zu bieten - für die man mit sicherheit einen längeren atem braucht als den, den conergy gerade hat ...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.756 von sleupendriewer am 23.05.08 18:50:23Kenne mich mit dem Thema zufällig etwas aus. 650MW hat jeder Projektentwickler in der Pipeline, aber im Falle von Conergy wohl eher in früheren Phasen (das dauert, erst recht im Ausland, zwischen 4 und 8 Jahre...). D.h. von den 650MW bleiben erfahrungsgemäß am Ende des Tages nur ein Bruchteil hängen. Die 0,1 bis 0,2mio / MW hauen schon hin - für Projekte, die auch tatsächlich realisiert werden, oder aber mindestens relativ kurz davor stehen - aber die zahlt niemand für Projekte in frühen Phasen (also etwa auf die ganzen 650MW!).
Fazit: die WKA Projekt Pipeline kann schon einen Wert haben, den würde ich aber allenfalls im unteren zweistelligen Mio Bereich sehen. Und je schneller sie zu Geld werden sollen, umso weniger gibts dafür.
Wertvoller weil schon fast fertiggebaut ist sicherlich das 22MW PV Projekt in Spanien (ca. 120 mio Invest), das sicherlich sehr hohe Margen hat. Das gibt einen schönen Einmaleffekt auch Liqui-Seitig. Aber auch nur einmal, denn Ende September ist die Party in Spanien vorbei. Ich wette aber, dass sie auf diesem Strohfeuer, die KE platzieren werden.
Das einzige wirklich fette Asset ist m.E. die Fabrik.
Fazit: die WKA Projekt Pipeline kann schon einen Wert haben, den würde ich aber allenfalls im unteren zweistelligen Mio Bereich sehen. Und je schneller sie zu Geld werden sollen, umso weniger gibts dafür.
Wertvoller weil schon fast fertiggebaut ist sicherlich das 22MW PV Projekt in Spanien (ca. 120 mio Invest), das sicherlich sehr hohe Margen hat. Das gibt einen schönen Einmaleffekt auch Liqui-Seitig. Aber auch nur einmal, denn Ende September ist die Party in Spanien vorbei. Ich wette aber, dass sie auf diesem Strohfeuer, die KE platzieren werden.
Das einzige wirklich fette Asset ist m.E. die Fabrik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.110 von Dumbo1 am 23.05.08 17:33:50man würde endlich Freiraum für klügere Entscheidungen haben.....
einen Hohlkopf weniger in dem Management
einen Hohlkopf weniger in dem Management
wann denkt ihr eigentlich : wann wird conergy reif für einen kapitalschitt sein (ohne weitere one-off kapitalzuflüsse) - sprich negatives ek ...
irgendwie kann ich mich bei der terminierung der ke nicht mehr des eindrucks erwehren, als ob man daruaf warten würde, daß conergy nicht nur die liquiden mittel sondern auch das ek ausgeht ...
(snip)
zu den wka - ich dachte eigentlich, daß die angegebene pipeline zu großen teilen relativ weit entwickelt wäre, da ja auch - was ja derzeit durchaus vorteilhaft sein kann - u.a. ein rahmenvertrag mit repower existiert - und damit die projekte relativ werthaltig wären - aber sei's drum ...
das man für eine "pipeline" wie die 3000mw in der türkei nicht wirklich viel bekommen kann - das war mir klar ... (auch wenn ich der meinung bin, daß es wohl besser für conergy wäre, wenn sie keine mittel mehr in projektentwicklung über jahre hinweg binden - sondern solche langfrisitgen ambitionen wie in der türkei eher abstossen an projektierer, die sich soetwas leisten können - die würden vielleicht auch noch einen kleinen betrag dafür zahlen - zumindest aber die pflichten übernehmen - was die abschreibungen im vergleich zu einer einstellung begrenzen könnte ...)
irgendwie kann ich mich bei der terminierung der ke nicht mehr des eindrucks erwehren, als ob man daruaf warten würde, daß conergy nicht nur die liquiden mittel sondern auch das ek ausgeht ...
(snip)
zu den wka - ich dachte eigentlich, daß die angegebene pipeline zu großen teilen relativ weit entwickelt wäre, da ja auch - was ja derzeit durchaus vorteilhaft sein kann - u.a. ein rahmenvertrag mit repower existiert - und damit die projekte relativ werthaltig wären - aber sei's drum ...
das man für eine "pipeline" wie die 3000mw in der türkei nicht wirklich viel bekommen kann - das war mir klar ... (auch wenn ich der meinung bin, daß es wohl besser für conergy wäre, wenn sie keine mittel mehr in projektentwicklung über jahre hinweg binden - sondern solche langfrisitgen ambitionen wie in der türkei eher abstossen an projektierer, die sich soetwas leisten können - die würden vielleicht auch noch einen kleinen betrag dafür zahlen - zumindest aber die pflichten übernehmen - was die abschreibungen im vergleich zu einer einstellung begrenzen könnte ...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.453 von gagaga am 23.05.08 20:31:21Das sehe ich ähnlich. Mit den WKA-Projekten sowie den Projekten in Spanien und Australien lässt sich beim Verkauf (aber auch nur beim Verkauf) Geld einsammeln, was dann als der Glücksgriff gefeiert wird. Dann aber wird es meiner Meinung nach dunkel, denn das sind nur Einmaleffekte.
Bislang sind keine weiteren Projekte avisiert worden, aber das lässt sich auch verständlich darstellen, denn welches Emissionshaus/ welche Bank wird mit CGY zusammen noch riesige Projekte anfassen?
Und danach bleibt nur noch der Verkauf der Produktionsanlagen in Bremerhaven, Rangsdorf und natürlich Frankfurt. Und der Erlös deckt nie den bislang erwirtschafteten Verlust.
Bislang sind keine weiteren Projekte avisiert worden, aber das lässt sich auch verständlich darstellen, denn welches Emissionshaus/ welche Bank wird mit CGY zusammen noch riesige Projekte anfassen?
Und danach bleibt nur noch der Verkauf der Produktionsanlagen in Bremerhaven, Rangsdorf und natürlich Frankfurt. Und der Erlös deckt nie den bislang erwirtschafteten Verlust.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.552 von LarsIII am 24.05.08 12:06:10Wenn man einen Strich unter diese Rechnung machen will: ich denke, es kann als sicher gelten, dass der Marktwert der Assets von Conergy weit geringer ist als die Schulden.
Das wird mit jedem Tag krasser, an dem Conergy weiter Cash verbrennt / Schulden macht.
Das wird mit jedem Tag krasser, an dem Conergy weiter Cash verbrennt / Schulden macht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.868 von gagaga am 24.05.08 13:51:10Ohne Frage das Risiko bei einem Investment in Conergy mit einem Total Verlust nach Hause zu fahren ist Gross, besser riessen Gross.
Allerdings sind wir alle hier um Geld zu verdienen.Und Laut aktuellen Prognosen haben wir der Zeit einen weltweiten Umsatz in der Photovoltaik-Industrie von 9 Milliarden. Die aktuellen Prognosen für 2010 sind weltweit 25 Milliarden und für 2030 318 Milliarden. (Egal ob der Ölpreis sinkt oder steigt, den Öl ist endlich).(Zur Zeit Conergy hat einen Anteil am weltweiten Umsatz von ca. 1/13)
Warum also investieren soviele Investoren soviel Geld in Conergy. Die Chancen auf einen Gewinn, besser riessen Gewinn sind genauso gewaltig wie die Möglichkeit des Totalverlustets.
Schaut euch doch mal die Aktionärstruktur an. Nicht nur die kleinen Aktionäre würden ihr Investment verlieren, sondern auch
folgende:
2,36% Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH
10,80% Ammer
2,55% Deutsche Bank AG
0,01% Dinandt
2,88% Financière de Champlain
10,93% Grazia Equity GmbH
2,76% I.G. Investment, Ltd.
1,47% Impala Asset Management, LLC.
0,92% Krane
5,08% Leemaster Ltd.
0,46% Rüter
13,47% Rüter
46,30% Streubesitz
0,01% von Schmeling
(Und Thielert kann Mann nicht mit Conergy vergleichen, schaut euch doch mal die KGVs/Prognosem von Solarunternehmen an.)
Allerdings sind wir alle hier um Geld zu verdienen.Und Laut aktuellen Prognosen haben wir der Zeit einen weltweiten Umsatz in der Photovoltaik-Industrie von 9 Milliarden. Die aktuellen Prognosen für 2010 sind weltweit 25 Milliarden und für 2030 318 Milliarden. (Egal ob der Ölpreis sinkt oder steigt, den Öl ist endlich).(Zur Zeit Conergy hat einen Anteil am weltweiten Umsatz von ca. 1/13)
Warum also investieren soviele Investoren soviel Geld in Conergy. Die Chancen auf einen Gewinn, besser riessen Gewinn sind genauso gewaltig wie die Möglichkeit des Totalverlustets.
Schaut euch doch mal die Aktionärstruktur an. Nicht nur die kleinen Aktionäre würden ihr Investment verlieren, sondern auch
folgende:
2,36% Allianz Global Investors Kapitalanlagegesellschaft mbH
10,80% Ammer
2,55% Deutsche Bank AG
0,01% Dinandt
2,88% Financière de Champlain
10,93% Grazia Equity GmbH
2,76% I.G. Investment, Ltd.
1,47% Impala Asset Management, LLC.
0,92% Krane
5,08% Leemaster Ltd.
0,46% Rüter
13,47% Rüter
46,30% Streubesitz
0,01% von Schmeling
(Und Thielert kann Mann nicht mit Conergy vergleichen, schaut euch doch mal die KGVs/Prognosem von Solarunternehmen an.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.777 von svenhagenmaier am 25.05.08 11:43:51Wenn Ammer seine 10% Rettet. Also zur zeit ca 45 Millionen ist das doch mehr ale ein riessen patzen Kohle.
Wenn Conergy 2009 allerdings nur geringfügig schwarze Zahlen schreibt, dann brauchen wir keine Börsenspezialisten um zu wissen was mit dem Kurs passiert.
Ratzt fatz ist Mr. Ammer und alle anderen ihr Einsatz mal locker 5 mal soviel wert und das ist warscheinlich erst der Anfang.
Die Möglichkeiten hier richtig ab zu sahnen sind so gewaltig das es mir weh tuen würde die chance nicht zu nutzen.
Wenn Conergy 2009 allerdings nur geringfügig schwarze Zahlen schreibt, dann brauchen wir keine Börsenspezialisten um zu wissen was mit dem Kurs passiert.
Ratzt fatz ist Mr. Ammer und alle anderen ihr Einsatz mal locker 5 mal soviel wert und das ist warscheinlich erst der Anfang.
Die Möglichkeiten hier richtig ab zu sahnen sind so gewaltig das es mir weh tuen würde die chance nicht zu nutzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.166.885 von svenhagenmaier am 25.05.08 12:08:40 19.05.2008 07:49:53
(AKTIENCHECK.DE)
Conergy AG kaufen
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der Conergy-Aktie (ISIN DE0006040025/ WKN 604002). Wie sich ein Insider bei Conergy ausdrücke, werde bei der Solargesellschaft die Stube reingefegt. Der neue, durchaus vorzeigbare Aktionärskreis, sei nun vollständig. Der bekannteste unter den neuen Großaktionären sei wohl Dr. Happel, der früher bei der GEA Group gewesen sei. Die Experten hätten sich selbst davon überzeugt, dass die Fokussierung auf das Kerngeschäft "relativ" planmäßig verlaufe. Nach dem herben Kursverfall sei Conergy nur noch mit 450 Mio. Euro an der Börse bewertet. Im Bereich um 10/12 Euro sei der Titel für die Experten ein Kauf, zumal die Gewinnschätzungen für das kommende Jahr bei fast 1 Euro je Aktie lägen. Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, die Conergy-Aktie zu kaufen. Den Zielkurs sehe man bei 17 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 9,50 Euro platziert werden.
(AKTIENCHECK.DE)
Conergy AG kaufen
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten zum Kauf der Conergy-Aktie (ISIN DE0006040025/ WKN 604002). Wie sich ein Insider bei Conergy ausdrücke, werde bei der Solargesellschaft die Stube reingefegt. Der neue, durchaus vorzeigbare Aktionärskreis, sei nun vollständig. Der bekannteste unter den neuen Großaktionären sei wohl Dr. Happel, der früher bei der GEA Group gewesen sei. Die Experten hätten sich selbst davon überzeugt, dass die Fokussierung auf das Kerngeschäft "relativ" planmäßig verlaufe. Nach dem herben Kursverfall sei Conergy nur noch mit 450 Mio. Euro an der Börse bewertet. Im Bereich um 10/12 Euro sei der Titel für die Experten ein Kauf, zumal die Gewinnschätzungen für das kommende Jahr bei fast 1 Euro je Aktie lägen. Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, die Conergy-Aktie zu kaufen. Den Zielkurs sehe man bei 17 Euro und ein Stoppkurs sollte bei 9,50 Euro platziert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.196 von xby am 25.05.08 13:29:55Für mich bedeutet so eine Meldung alles unter 9,5€ sind Kurse bei denen sich ein Kauf lohnen könnte.
Im Bereich um 10/12 Euro sei der Titel für die Experten ein Kauf, zumal die Gewinnschätzungen für das kommende Jahr bei fast 1 Euro je Aktie lägen.
Da sind die Experten aber schon gaaaaanz weit nach unten gerutscht mit den Empfehlungen und ihrer Zielsetzung von bis zu 17€
Hier macht man nichts falsch wenn man abwartet bis zu einer KE, wenn sie dann mal kommt!
Und Zielsetzungen und Gewinnschätzungen werden des öfteren auch verfehlt.
und was waren zum Jahreswechsel noch eventuelle Kursziele gestreut worden, eventuell 55€ bei Übernahme usw...
Die Realität holt einen halt immer wieder ein, Hauptsache der Streubesitz steigt solange der Kurs noch oben ist
Im Bereich um 10/12 Euro sei der Titel für die Experten ein Kauf, zumal die Gewinnschätzungen für das kommende Jahr bei fast 1 Euro je Aktie lägen.
Da sind die Experten aber schon gaaaaanz weit nach unten gerutscht mit den Empfehlungen und ihrer Zielsetzung von bis zu 17€
Hier macht man nichts falsch wenn man abwartet bis zu einer KE, wenn sie dann mal kommt!
Und Zielsetzungen und Gewinnschätzungen werden des öfteren auch verfehlt.
und was waren zum Jahreswechsel noch eventuelle Kursziele gestreut worden, eventuell 55€ bei Übernahme usw...
Die Realität holt einen halt immer wieder ein, Hauptsache der Streubesitz steigt solange der Kurs noch oben ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.371 von Dumbo1 am 25.05.08 14:41:39Wenn die Gewinnschätzung für 2009e bei 1€/Aktie liegt, dann ist Conergy alles andere als überbewertet. Im Segment der "regenerativen Energien" gibt es da ganz andere Unternehmen, die einen weitaus höheren KGV aufweisen.
1euro/aktie vor oder nach der ke
-> ohne ke sieht es nämlich eher nach negativem eigenkapital in einem der nächsten beiden quartale aus ...
(snip)
wie sind eigentlich die latenten steuern zu interpretieren - ist da in absehbarer zeit etwas zu machen ?
-> ohne ke sieht es nämlich eher nach negativem eigenkapital in einem der nächsten beiden quartale aus ...
(snip)
wie sind eigentlich die latenten steuern zu interpretieren - ist da in absehbarer zeit etwas zu machen ?
p.s.: und was hätteste davon, wenn sie sinnvollerweise erstmal einen kapitalschnitt machen ?
Conergy strukturiert Solaraktivitäten neu
27.05.2008 - Der Konzernumbau bei Conergy geht weiter. Das Unternehmen wird zukünftig alle Solaraktivitäten in der „Conergy PV“ bündeln. Dies teilt die Gesellschaft am Dienstag mit. Die Entwicklung und Finanzierung von Wind- und Bioenergieprojekten sowie die Solarthermischer Großkraftwerke solle weiterhin bei Epuron verbleiben, heißt es weiter in einer Mitteilung von Conergy. Der Rückzug aus nicht-strategischen Bereichen und unprofitablen Ländern dürfte indes weiter gehen. Hier hat Conergy eigenen Angaben zufolge erst mehr als die Hälfte der betroffenen Gesellschaften veräußert – weitere dürften damit folgen.
( mic )
Quelle: 4Investors
MfG
Schlurp
27.05.2008 - Der Konzernumbau bei Conergy geht weiter. Das Unternehmen wird zukünftig alle Solaraktivitäten in der „Conergy PV“ bündeln. Dies teilt die Gesellschaft am Dienstag mit. Die Entwicklung und Finanzierung von Wind- und Bioenergieprojekten sowie die Solarthermischer Großkraftwerke solle weiterhin bei Epuron verbleiben, heißt es weiter in einer Mitteilung von Conergy. Der Rückzug aus nicht-strategischen Bereichen und unprofitablen Ländern dürfte indes weiter gehen. Hier hat Conergy eigenen Angaben zufolge erst mehr als die Hälfte der betroffenen Gesellschaften veräußert – weitere dürften damit folgen.
( mic )
Quelle: 4Investors
MfG
Schlurp
Conergy konzentriert sich nun nur noch auf den Bereich worin alle anderen besser sind?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.179.579 von hariblue am 27.05.08 14:52:07Kursziel EUR 7 bis Ende Juni
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.196 von xby am 25.05.08 13:29:55Nach dem herben Kursverfall sei Conergy nur noch mit 450 Mio. Euro an der Börse bewertet.
+ wieviel Million € Schulden ????
+ wieviel Million € Schulden ????
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.179.412 von schlurp am 27.05.08 14:38:45Warum tut man sowas
Am 9. April verkündet man im Rahmen des Jahresabschlusses eine Neustrukturierung und heute soll alles wieder anders sein?
Ich denke, CGY wird auch das Werk in diese "Conergy PV" ausgliedern und den ganzen Zweig verkaufen. Nur so lässt sich der Schritt erklären und vor allem der Liquiditätsengpass vermeiden. Oder aber man hält den PV-Bereich und fährt den ganzen Rest des Unternehmens an die Wand.
Nur ist es für mich einfach nicht nachvollziehbar, dass man nach 1,5 Monate seine gerade teuer neuentwickelte Geschäftsstruktur über den Haufen schmeißt und den Anlegern & Kunden mitteilt: "heute ist mal wieder alles anders". Was soll der Markt darüber denken?
Am 9. April verkündet man im Rahmen des Jahresabschlusses eine Neustrukturierung und heute soll alles wieder anders sein?
Ich denke, CGY wird auch das Werk in diese "Conergy PV" ausgliedern und den ganzen Zweig verkaufen. Nur so lässt sich der Schritt erklären und vor allem der Liquiditätsengpass vermeiden. Oder aber man hält den PV-Bereich und fährt den ganzen Rest des Unternehmens an die Wand.
Nur ist es für mich einfach nicht nachvollziehbar, dass man nach 1,5 Monate seine gerade teuer neuentwickelte Geschäftsstruktur über den Haufen schmeißt und den Anlegern & Kunden mitteilt: "heute ist mal wieder alles anders". Was soll der Markt darüber denken?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.396 von LarsIII am 27.05.08 17:48:53Ja, ich denke auch, dass es mit dem Verkauf von unternehmensteilen zu tun haben dürfte.
Wirklich interessante Frage, was verkauft werden soll, und was gehalten. Defizitär sind beide Bereiche, Epuron steht jedoch, zumindest auf dem Papier, immer schon besser da. Außerdem war ja die Strategie klar hin zu PV, und raus aus dem Rest. Sie werden also Epuron mit dem Spanien Projekt nochmal ein glänzendes zweites Quartal bescheren, und dann das Ding verkaufen. Epuron könnte schon noch einen ansehnlichen Betrag bringen, vielleicht 50mio oder so, und sie würden auch die Cash Burn Rate reduzieren (auch Epuron ist sicherlich Cash Flow negativ).
Die Banken würden so einen Schritt wahrscheinlich begrüßen, oder vielleicht sogar fordern.
Wirklich interessante Frage, was verkauft werden soll, und was gehalten. Defizitär sind beide Bereiche, Epuron steht jedoch, zumindest auf dem Papier, immer schon besser da. Außerdem war ja die Strategie klar hin zu PV, und raus aus dem Rest. Sie werden also Epuron mit dem Spanien Projekt nochmal ein glänzendes zweites Quartal bescheren, und dann das Ding verkaufen. Epuron könnte schon noch einen ansehnlichen Betrag bringen, vielleicht 50mio oder so, und sie würden auch die Cash Burn Rate reduzieren (auch Epuron ist sicherlich Cash Flow negativ).
Die Banken würden so einen Schritt wahrscheinlich begrüßen, oder vielleicht sogar fordern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.194.166 von yellowKing am 29.05.08 11:05:26Jaaaaa, und wieder das berühmte Übernahmegerücht...
Die Aktie sinkt Richtung 10,- EUR und schon werden wieder Gerüchte getreut. Mensch Jungs, das hatten wir vor einem Monat schon einmal.
Wer bitte wird für den Schuldenberg noch Geld bieten? Sicherlich werden einzelne Teile des Unternehmens (siehe Postings oben) zu gutem Geld verkauft werden, aber davon hat der Konzern am Ende ja nix. Denn bitte wer erzielt dann noch den gigantischen Umsatz?
Verluste aus den letzten Jahren multipliziert mit den evtl. Verlusten aus einem Notverkauf bestimmter Geschäftszweige ergeben nicht gleich einen Gewinn (minus mal minus ist halt nicht immer plus)
Die Aktie sinkt Richtung 10,- EUR und schon werden wieder Gerüchte getreut. Mensch Jungs, das hatten wir vor einem Monat schon einmal.
Wer bitte wird für den Schuldenberg noch Geld bieten? Sicherlich werden einzelne Teile des Unternehmens (siehe Postings oben) zu gutem Geld verkauft werden, aber davon hat der Konzern am Ende ja nix. Denn bitte wer erzielt dann noch den gigantischen Umsatz?
Verluste aus den letzten Jahren multipliziert mit den evtl. Verlusten aus einem Notverkauf bestimmter Geschäftszweige ergeben nicht gleich einen Gewinn (minus mal minus ist halt nicht immer plus)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.195.298 von LarsIII am 29.05.08 12:57:58Etwas Geld springt sicher raus (zweistellige Mio Beträge), aber ich denke, es darf als sicher gelten, dass die Erlöse sogleich die Banken vereinnahmen werden. D.h. die Liquiditätskrise wird nicht gelöst, sondern nur das Ende um einige Monate hinausgeschoben.
interessante frage könnte sein, was wohl die fabrik in ffo bringen würde, wenn man sie (derzeit oder in ein paar wochen) versuchen würde zu liquidieren ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.195.818 von sleupendriewer am 29.05.08 13:56:51Die Frage ist ja, kann CGY, ohne vom Land Brandenburg oder von MEMC in Anspruch genommen zu werden, einfach das Werk verkaufen?
Also der Erlös wird sicherlich die Herstellungskosten abdecken, aber was soll ein Erwerber damit machen? Ohne Rohstoffe kann man nicht arbeiten. Und den Vertrag mit MEMC wird keiner übernehmen wollen, da der Preis meiner Meinung nach viel zu hoch ist.
Und dann bleibt CGY direkt auf dem Kontrakt mit MEMC sitzen und muss dort zusätzlich Strafe zahlen. Also so richtig lohnen kann sich der Verkauf nicht.
Vor allem wird es dem Aktienkurs nicht gerade zu Sprüngen verhelfen, denn dann bricht mit dem Werk der hoch umjubelte Umsatz"garant" weg.
Also der Erlös wird sicherlich die Herstellungskosten abdecken, aber was soll ein Erwerber damit machen? Ohne Rohstoffe kann man nicht arbeiten. Und den Vertrag mit MEMC wird keiner übernehmen wollen, da der Preis meiner Meinung nach viel zu hoch ist.
Und dann bleibt CGY direkt auf dem Kontrakt mit MEMC sitzen und muss dort zusätzlich Strafe zahlen. Also so richtig lohnen kann sich der Verkauf nicht.
Vor allem wird es dem Aktienkurs nicht gerade zu Sprüngen verhelfen, denn dann bricht mit dem Werk der hoch umjubelte Umsatz"garant" weg.
Moin Männer,
offensichtlich betreibt irgendjemand bei unserer Solarbude eine aktive Kurspflege….!!!
In den vergangenen Wochen trat dieser „Pfleger“ regelmäßig bei Kursen von EUR 12 als Käufer auf und trieb den Kurs dann in ein oder zwei Tagen bis zum Widerstand bei EUR 14,10 nach oben.
Dann verschwindet der ominöse Käufer wieder und der Kurs fängt langsam, bei vergleichweise niedrigen Umsätzen an zu fallen…bis die EUR 12 im Kurs wieder erreicht sind.
Dies wird bestimmt noch etwas so weitergehen, bis mal wieder relevante Nachrichten kommen (z.B. Happel hat seine Option gezogen oder die Sprüngmann Brüder haben über die Börse gekauft oder A.F. hat ebenfalls einen meldepflichtigen Posten gekauft.
offensichtlich betreibt irgendjemand bei unserer Solarbude eine aktive Kurspflege….!!!
In den vergangenen Wochen trat dieser „Pfleger“ regelmäßig bei Kursen von EUR 12 als Käufer auf und trieb den Kurs dann in ein oder zwei Tagen bis zum Widerstand bei EUR 14,10 nach oben.
Dann verschwindet der ominöse Käufer wieder und der Kurs fängt langsam, bei vergleichweise niedrigen Umsätzen an zu fallen…bis die EUR 12 im Kurs wieder erreicht sind.
Dies wird bestimmt noch etwas so weitergehen, bis mal wieder relevante Nachrichten kommen (z.B. Happel hat seine Option gezogen oder die Sprüngmann Brüder haben über die Börse gekauft oder A.F. hat ebenfalls einen meldepflichtigen Posten gekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.203.415 von Sindbad der Seefahrer am 30.05.08 11:42:31ja, habe ich auch so gesehen, interessant die Eröffnung am Freitag und der Kursrutsch am Donnerstag Abend in ffm unter die 12 ...mal sehen, ob wir die 12,70 knacken, wäre mir ganz recht..
woooo bleibt die neeeeews
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.215.281 von djimmi am 02.06.08 09:28:44Meinst du die News/ Gerüchte über CGY, die immer nochmal schnell in den steigenden Markt gestreut werden? Was soll CGY uns denn sagen??? Gibt es positive News und kann es diese überhaupot geben?
Ansonsten warten alle auf die Aussage der Politik am heutigen Tag, aber wie sagt man so schön: "politische Börsen haben kurze Beine".
Manchmal vertraue ich den Analysten... "Grundsätzlich bleibe er aber bei seiner positiven Einschätzung für Upstream-Player wie Roth & Rau , ersol und Q-Cells im Gegensatz zu seiner negativen Haltung gegenüber Unternehmen im Downstream-Geschäft wie Conergy" (Quelle: Onvista)
Ansonsten warten alle auf die Aussage der Politik am heutigen Tag, aber wie sagt man so schön: "politische Börsen haben kurze Beine".
Manchmal vertraue ich den Analysten... "Grundsätzlich bleibe er aber bei seiner positiven Einschätzung für Upstream-Player wie Roth & Rau , ersol und Q-Cells im Gegensatz zu seiner negativen Haltung gegenüber Unternehmen im Downstream-Geschäft wie Conergy" (Quelle: Onvista)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.215.359 von LarsIII am 02.06.08 09:39:12Ersol plüüüüs 60 %te, wenn conny für 20 über die Bühne ginge, dass wäre fein
Die Frage ist, ob nunmehr nicht auch andere industrielle Konglomerate in Zugzwang, was Übernahmen anbelangt, geraten, als Phantasie ist reichlich drinn in der Solarwelt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.217.174 von djimmi am 02.06.08 13:04:43Zitat: Die Frage ist, ob nunmehr nicht auch andere industrielle Konglomerate in Zugzwang, was Übernahmen anbelangt, geraten , als Phantasie ist reichlich drinn in der Solarwelt Zitat Ende
In der Solarbranche schon, jedoch solange unsere Solarbude nicht deutlich über 14 Euro ausbricht erfolgen weitere Schwankungen zwischen 12-14 Euro.....
In der Solarbranche schon, jedoch solange unsere Solarbude nicht deutlich über 14 Euro ausbricht erfolgen weitere Schwankungen zwischen 12-14 Euro.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.217.280 von Sindbad der Seefahrer am 02.06.08 13:18:20In allen aktuellen Foren und allen TV-Sendungen fallen viele Namen, nur "Conergy" als Übernahmekandidat habe ich da noch nicht einmal gehört.
Das Gerücht werden einzig und alleine die beteiligten Personen in die Welt setzen, alles andere sind nur Traumvorstellungen.
Bei Solarworld oder Q-Cells hat man immerhin ein intaktes, wenn auch teures Unternehmen, die schreiben schwarze Zahlen und zwar richtig. Warum wohl will denn der Inhaber von Solarworld nicht verkaufen???
Frag mal den Ammer, der verkauft seine Aktien sogar für ne Mark über momentanem Kursniveau, CGY ist numal aufgrund der Zahlen und Fakten kein Zukunftsinvestment.
Das Gerücht werden einzig und alleine die beteiligten Personen in die Welt setzen, alles andere sind nur Traumvorstellungen.
Bei Solarworld oder Q-Cells hat man immerhin ein intaktes, wenn auch teures Unternehmen, die schreiben schwarze Zahlen und zwar richtig. Warum wohl will denn der Inhaber von Solarworld nicht verkaufen???
Frag mal den Ammer, der verkauft seine Aktien sogar für ne Mark über momentanem Kursniveau, CGY ist numal aufgrund der Zahlen und Fakten kein Zukunftsinvestment.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.215.359 von LarsIII am 02.06.08 09:39:12Im Gegensatz würde ich auch sagen!
Anscheinend immer noch nicht genügend Kleinaktionäre in der Aktie, die eine KE aussitzen wollen! Aber was solls, kurzfristige Schwankungen kann man auch nutzen!
Anscheinend immer noch nicht genügend Kleinaktionäre in der Aktie, die eine KE aussitzen wollen! Aber was solls, kurzfristige Schwankungen kann man auch nutzen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.649 von LarsIII am 02.06.08 15:47:46Morgen,
doch ich habe gerade im ZDF Börse am Morgen, Conergy und noch 2 andere als Übernahmekandidat gehört....
doch ich habe gerade im ZDF Börse am Morgen, Conergy und noch 2 andere als Übernahmekandidat gehört....
Conergy ist erstmal Pleitekandidat,nach der Insolvenz ist eine Übernahme für eine symbolische Million durchaus denkbar.
Zur Intersolar wird Conergy sicher ein paar sonnige Pressemeldungen bringen,Schönfärberei ist ja Tradition bei diesem Unternehmen.
Was ist eigentlich mit der Hauptversammlung?Wird's noch eine geben?
Sicher ganz kurzfristig angesetzt zur Hauptferienzeit oder so.
Zur Intersolar wird Conergy sicher ein paar sonnige Pressemeldungen bringen,Schönfärberei ist ja Tradition bei diesem Unternehmen.
Was ist eigentlich mit der Hauptversammlung?Wird's noch eine geben?
Sicher ganz kurzfristig angesetzt zur Hauptferienzeit oder so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.224.100 von scaglietti am 03.06.08 10:16:08Ich denke, wenn wir die 15,- EUR geknackt haben, wird CGY den Termin für die HV zusammen mit den Einzelheiten der geplanten KE bekanntgeben. Und um die 15,- EUR zu erreichen, kommen bestimmt noch ein paar wunderschön aufgeblasene Ballons in den nächsten Tagen, halt typisch CGY...
Für ein im Tec-Dax gelistetes Unternehmen ist das Verhalt gegenüber den Aktionären auch mehr als peinlich.
Für ein im Tec-Dax gelistetes Unternehmen ist das Verhalt gegenüber den Aktionären auch mehr als peinlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.224.100 von scaglietti am 03.06.08 10:16:08
so weit ich weiß wurde hier schon im november 2007 die insolvenz für spätestens februar von irgendwelchen selbsternannten spezialisten vorausgesagt ...
aber totgesagte leben bekanntlich länger
und pferden geht die puste nicht aus nur weil irgendein straßenköter dies so haben möchte
p.s. gruß und kekse an alle dackelstreichler die hier so durch die gegend krebsen
so weit ich weiß wurde hier schon im november 2007 die insolvenz für spätestens februar von irgendwelchen selbsternannten spezialisten vorausgesagt ...
aber totgesagte leben bekanntlich länger
und pferden geht die puste nicht aus nur weil irgendein straßenköter dies so haben möchte
p.s. gruß und kekse an alle dackelstreichler die hier so durch die gegend krebsen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.226.712 von der_erste_Kaiser am 03.06.08 14:51:12Letztes Jahr hieß es auch noch eventuell 55€ bei Übernahme
Morgen sind sie froh wenn sie die 14€ halten können.
Morgen sind sie froh wenn sie die 14€ halten können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.231.007 von Dumbo1 am 03.06.08 21:49:04
es sind ja immerhin 14 und nicht "unter zehn" oder "null" wie viele falsche propheten vor langer zeit schon prophezeiten ...
es sind ja immerhin 14 und nicht "unter zehn" oder "null" wie viele falsche propheten vor langer zeit schon prophezeiten ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.232.525 von der_erste_Kaiser am 04.06.08 08:29:18Nur gut, dass im Laufe der Geschichte die Kaiser noch nie Propheten waren...
Aber ich mag den Optimismus einiger Forumteilnehmer, nur beschäftige ich mich mit den Zahlen eines Unternehmens und nicht mit Prophezeiungen. Und von 10,- EUR sind wir nicht mehr weit entfernt.
Aber ich mag den Optimismus einiger Forumteilnehmer, nur beschäftige ich mich mit den Zahlen eines Unternehmens und nicht mit Prophezeiungen. Und von 10,- EUR sind wir nicht mehr weit entfernt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.233.092 von LarsIII am 04.06.08 09:38:16
börse hat nix, aber auch gar nix mit optimismus zu tun
es ist purer opportunismus mit dem man geld verdient
dafür muß man aber möglichst als erster an die brandneuesten nachrichten ran.
von daher lars mein junge mußt du wohl sehr unglücklich sein nur als dritter da zu stehen
denn nomen est omen, odr???
börse hat nix, aber auch gar nix mit optimismus zu tun
es ist purer opportunismus mit dem man geld verdient
dafür muß man aber möglichst als erster an die brandneuesten nachrichten ran.
von daher lars mein junge mußt du wohl sehr unglücklich sein nur als dritter da zu stehen
denn nomen est omen, odr???
Manche haben die faulen Eier schon vor drei Jahren gerochen.
Der Fall Conergy ist durchaus untersuchungswürdig,und zwar nicht erst seit 2007,sondern auch der Börsengang.Wurden damals schon Bilanzen geschönt und damit Anleger hinters Licht geführt?
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/964688-1-10/chann…
Der Fall Conergy ist durchaus untersuchungswürdig,und zwar nicht erst seit 2007,sondern auch der Börsengang.Wurden damals schon Bilanzen geschönt und damit Anleger hinters Licht geführt?
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/964688-1-10/chann…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.233.657 von der_erste_Kaiser am 04.06.08 10:32:31Na ja, man hat ja mal im Forum behauptet, ich wäre der Pförtner am Anckelmannsplatz und säße in der ersten Reihe.
Meine Infos kommen jedenfalls immer direkt an, nur der I. war leider nicht mehr frei.
Aber jetzt zum Geschäft, wo bleibt der HV-Termin?
Meine Infos kommen jedenfalls immer direkt an, nur der I. war leider nicht mehr frei.
Aber jetzt zum Geschäft, wo bleibt der HV-Termin?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.239.099 von LarsIII am 04.06.08 19:20:55als Pförtner am Anckelmannplatz solltest Du das doch eigentlich als erster wissen.. ....übrigens einen Pförtner habe ich dort noch nie gesehen, wenn ich morgens am Gebäude vorbei gehe.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.241.671 von Sindbad der Seefahrer am 05.06.08 08:13:22Stimmt, da sitzen nur nette Mädels am Empfang. Aber die hast du ja sicherlch auf dem Weg in den Hafen gesehen. :
Sonst ruht heute still der See, keine Übernahmegerüchte, keine politischen Hilfestellungen...
Sonst ruht heute still der See, keine Übernahmegerüchte, keine politischen Hilfestellungen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.245.551 von LarsIII am 05.06.08 15:18:14
die ruhe vor dem sturm sozusagen
die ruhe vor dem sturm sozusagen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.251.463 von der_erste_Kaiser am 06.06.08 09:21:25Die Ruhe vor der KE, meinst Du wohl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.239.099 von LarsIII am 04.06.08 19:20:55Aber jetzt zum Geschäft, wo bleibt der HV-Termin?
Ist der nicht am 16 Juni?
Wie lange ist die Frist zur Einladung?
Ist der nicht am 16 Juni?
Wie lange ist die Frist zur Einladung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.253.572 von gagaga am 06.06.08 12:50:32Der Termin sollte am 29.05. sein, aber ergebnislos gestrichen.
Der 16. kann aber nicht klappen, da man nach Aktiengesetz mindestens 30 Tage vorher einladen muss. Bin zwar kein Jurist, aber die Zeit wird knapp.
Und wir sind noch nicht beim Kurs von 15,- EUR, erst dann erwarte ich die HV.
Der 16. kann aber nicht klappen, da man nach Aktiengesetz mindestens 30 Tage vorher einladen muss. Bin zwar kein Jurist, aber die Zeit wird knapp.
Und wir sind noch nicht beim Kurs von 15,- EUR, erst dann erwarte ich die HV.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.543 von LarsIII am 06.06.08 14:36:33Inwiefern meinst Du, die Zeit wird knapp?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.899 von gagaga am 06.06.08 15:12:49Die Zeit für die Einladung wird knapp, da es dann ja nur noch 9 Tage wären. Mein Statement war also mehr mit Smile zu sehen.
Aus der FTD vom 09.06.2008
Conergy sucht Partner mit Know-how
von Mark Krümpel (Hamburg)
Das angeschlagene Solarunternehmen Conergy strebt ein Joint-Venture für seine Fabrik in Frankfurt/Oder an. Nach FTD-Informationen führt der Vorstand Verhandlungen mit möglichen Partnern. Doch eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.
Conergy fährt die Produktion von Solarzellen und -modulen in Frankfurt/Oder derzeit hoch. Weil sich das Unternehmen den für die Fertigung notwendigen Rohstoff Silizium nicht rechtzeitig gesichert hatte, konnte es seine Fabrik nicht auslasten und erlitt Verluste. Conergy beschäftigt in dem Werk rund 300 Mitarbeiter.
Ein Partner für den Produktionsstandort könnte Conergy nicht nur zu technologischem Know-how verhelfen, sondern auch zunehmende Risiken bei der Solarzellenfertigung abfedern, hieß es aus Unternehmenskreisen. "Generell stehen wir strategischen Partnerschaften in Frankfurt/Oder offen gegenüber", sagte ein Sprecher. Zu konkreten Verhandlungen wollte er sich aber nicht äußern.
Im neuen Conergy-Werk in Frankfurt (Oder) läuft derzeit der Testbetrieb
Conergy-Chef Dieter Ammer fährt einen harten Sanierungskurs. Seit Anfang 2008 trennt sich Conergy von Randbereichen wie Bioenergieanlagen und Wärmepumpen, um sich auf das Solargeschäft zu konzentrieren. Zudem hat das Unternehmen mehr als 500 Stellen gestrichen. Conergy war in Zahlungsschwierigkeiten geraten, weil sich der mittlerweile geschasste Firmengründer Hans-Martin Rüter bei der rasanten weltweiten Expansion verhoben hatte.
Ab Juli erhält Conergy die ersten großen Silizium-Lieferungen. In diesem Jahr kann das Werk in Frankfurt/Oder dennoch nur zum Teil ausgelastet werden; erst Mitte 2009 sei mit einer Vollauslastung zu rechnen, sagte ein Sprecher. Möglicherweise zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Denn die Solarbranche muss sich in den kommenden Jahren auf einen schärferen Wettbewerb einstellen.
Bislang sicherte zwar das knappe Angebot von Silizium all jenen Solarherstellern hohe Gewinnmargen, die sich den Rohstoff langfristig gesichert hatten. Da aber massiv Produktionskapazitäten für Silizium aufgebaut werden, dürften spätestens 2010 die Preise ins Rutschen geraten. Davon profitieren neue Wettbewerber, vor allem in China, die dann die Fertigung von Solarzellen deutlich ausweiten und den Markt mit ihren Produkten überschwemmen können.
Analysten rechnen daher mit einem Preiskampf, der den deutschen Herstellern zu schaffen machen dürfte. Für Conergy könnte es deshalb Sinn machen, sich auf den Verkauf von Solarmodulen zu konzentrieren, hieß es aus dem Unternehmen.
Conergy hatte im vergangen Jahr unter dem Strich einen Verlust von fast 250 Mio. Euro erwirtschaftet.
---------------
BTW:
§ 120 Entlastung AktG
(1) 1Die Hauptversammlung beschließt alljährlich in den ersten acht Monaten des Geschäftsjahrs über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands und über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats.
Conergy sucht Partner mit Know-how
von Mark Krümpel (Hamburg)
Das angeschlagene Solarunternehmen Conergy strebt ein Joint-Venture für seine Fabrik in Frankfurt/Oder an. Nach FTD-Informationen führt der Vorstand Verhandlungen mit möglichen Partnern. Doch eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.
Conergy fährt die Produktion von Solarzellen und -modulen in Frankfurt/Oder derzeit hoch. Weil sich das Unternehmen den für die Fertigung notwendigen Rohstoff Silizium nicht rechtzeitig gesichert hatte, konnte es seine Fabrik nicht auslasten und erlitt Verluste. Conergy beschäftigt in dem Werk rund 300 Mitarbeiter.
Ein Partner für den Produktionsstandort könnte Conergy nicht nur zu technologischem Know-how verhelfen, sondern auch zunehmende Risiken bei der Solarzellenfertigung abfedern, hieß es aus Unternehmenskreisen. "Generell stehen wir strategischen Partnerschaften in Frankfurt/Oder offen gegenüber", sagte ein Sprecher. Zu konkreten Verhandlungen wollte er sich aber nicht äußern.
Im neuen Conergy-Werk in Frankfurt (Oder) läuft derzeit der Testbetrieb
Conergy-Chef Dieter Ammer fährt einen harten Sanierungskurs. Seit Anfang 2008 trennt sich Conergy von Randbereichen wie Bioenergieanlagen und Wärmepumpen, um sich auf das Solargeschäft zu konzentrieren. Zudem hat das Unternehmen mehr als 500 Stellen gestrichen. Conergy war in Zahlungsschwierigkeiten geraten, weil sich der mittlerweile geschasste Firmengründer Hans-Martin Rüter bei der rasanten weltweiten Expansion verhoben hatte.
Ab Juli erhält Conergy die ersten großen Silizium-Lieferungen. In diesem Jahr kann das Werk in Frankfurt/Oder dennoch nur zum Teil ausgelastet werden; erst Mitte 2009 sei mit einer Vollauslastung zu rechnen, sagte ein Sprecher. Möglicherweise zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Denn die Solarbranche muss sich in den kommenden Jahren auf einen schärferen Wettbewerb einstellen.
Bislang sicherte zwar das knappe Angebot von Silizium all jenen Solarherstellern hohe Gewinnmargen, die sich den Rohstoff langfristig gesichert hatten. Da aber massiv Produktionskapazitäten für Silizium aufgebaut werden, dürften spätestens 2010 die Preise ins Rutschen geraten. Davon profitieren neue Wettbewerber, vor allem in China, die dann die Fertigung von Solarzellen deutlich ausweiten und den Markt mit ihren Produkten überschwemmen können.
Analysten rechnen daher mit einem Preiskampf, der den deutschen Herstellern zu schaffen machen dürfte. Für Conergy könnte es deshalb Sinn machen, sich auf den Verkauf von Solarmodulen zu konzentrieren, hieß es aus dem Unternehmen.
Conergy hatte im vergangen Jahr unter dem Strich einen Verlust von fast 250 Mio. Euro erwirtschaftet.
---------------
BTW:
§ 120 Entlastung AktG
(1) 1Die Hauptversammlung beschließt alljährlich in den ersten acht Monaten des Geschäftsjahrs über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands und über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.215 von huhuhu am 08.06.08 23:02:53Was soll den so ein schwachsinniger Artikel!
Zuerst heißt es,
Conergy fährt die Produktion von Solarzellen und -modulen in Frankfurt/Oder derzeit hoch
dann weiter unten,
Im neuen Conergy-Werk in Frankfurt (Oder) läuft derzeit der Testbetrieb
und dann,
Ab Juli erhält Conergy die ersten großen Silizium-Lieferungen. In diesem Jahr kann das Werk in Frankfurt/Oder dennoch nur zum Teil ausgelastet werden; erst Mitte 2009 sei mit einer Vollauslastung zu rechnen, sagte ein Sprecher. Möglicherweise zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Denn die Solarbranche muss sich in den kommenden Jahren auf einen schärferen Wettbewerb einstellen.
Das ist eindeutig ein Hilferuf, die sind noch nicht mal am Produzieren, oder habe ich da was mißverstanden?
Womit wollen die überhaupt Einnahmen generieren?
Kein Wunder das da keiner mehr einsteigen will
Und dann noch ab 01.01.2009 das neue EEG!
Auszug aus www.iwr.de"
In der Solarstrombranche werden die EEG-Neuregelungen nach Ansicht von BSW-Solar-Geschäftsführer Carsten Körnig allerdings zu einem harten Innovationsdruck führen."
Und der kleine Aktionär soll alles wieder Schultern und sein Geld Investieren, nein!
Es gibt eindeutig bessere Unternehmen am Markt. Das war für mich die endgültige Bankrotterklärung.
Zuerst heißt es,
Conergy fährt die Produktion von Solarzellen und -modulen in Frankfurt/Oder derzeit hoch
dann weiter unten,
Im neuen Conergy-Werk in Frankfurt (Oder) läuft derzeit der Testbetrieb
und dann,
Ab Juli erhält Conergy die ersten großen Silizium-Lieferungen. In diesem Jahr kann das Werk in Frankfurt/Oder dennoch nur zum Teil ausgelastet werden; erst Mitte 2009 sei mit einer Vollauslastung zu rechnen, sagte ein Sprecher. Möglicherweise zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Denn die Solarbranche muss sich in den kommenden Jahren auf einen schärferen Wettbewerb einstellen.
Das ist eindeutig ein Hilferuf, die sind noch nicht mal am Produzieren, oder habe ich da was mißverstanden?
Womit wollen die überhaupt Einnahmen generieren?
Kein Wunder das da keiner mehr einsteigen will
Und dann noch ab 01.01.2009 das neue EEG!
Auszug aus www.iwr.de"
In der Solarstrombranche werden die EEG-Neuregelungen nach Ansicht von BSW-Solar-Geschäftsführer Carsten Körnig allerdings zu einem harten Innovationsdruck führen."
Und der kleine Aktionär soll alles wieder Schultern und sein Geld Investieren, nein!
Es gibt eindeutig bessere Unternehmen am Markt. Das war für mich die endgültige Bankrotterklärung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.380 von Dumbo1 am 09.06.08 00:42:16Mittlerweile glaube ich noch nicht einmal mehr an eine KE.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.264.380 von Dumbo1 am 09.06.08 00:42:16Tja, wer hätte dies in den letzten Wochen gedacht??? ICH!
Habe ja mehrmals darauf hingewiesen, aber die Optimisten hier im Forum sehen ja im III. Quartal schon eine schwarze Zahl auf dem Papier.
Das Werk wird verkauft, die noch laufenden Projekte werden abgeschlossen und dann gehen die Türen endgültig zu. Kein Handwerker in Germany kauft noch CGY-Produkte, weil jeder Angst vor einer Pleite hat.
Das Werk in FF befindet sind im Testlauf und muss dann mit überteuertem Rohstoff gefahren werden, also ein Millionengrab. Da hilft nur noch an einen Großen verkaufen.
Aber wer oder was generiert jetzt bei CGY den geplanten Milliardenumsatz?
Habe ja mehrmals darauf hingewiesen, aber die Optimisten hier im Forum sehen ja im III. Quartal schon eine schwarze Zahl auf dem Papier.
Das Werk wird verkauft, die noch laufenden Projekte werden abgeschlossen und dann gehen die Türen endgültig zu. Kein Handwerker in Germany kauft noch CGY-Produkte, weil jeder Angst vor einer Pleite hat.
Das Werk in FF befindet sind im Testlauf und muss dann mit überteuertem Rohstoff gefahren werden, also ein Millionengrab. Da hilft nur noch an einen Großen verkaufen.
Aber wer oder was generiert jetzt bei CGY den geplanten Milliardenumsatz?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.265.170 von LarsIII am 09.06.08 09:46:17Die Börse honorierts mit einem Kursanstieg, gegen einen fallenden Markt. Das verstehe wer will...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.265.559 von gagaga am 09.06.08 10:50:24Sie suchen Partner. Nur wer will sich mit so einer Firma einlassen.
Die Meldung von heute könnte sich als "Die klassische Bullenfalle" erwiesen, oder?
Die Meldung von heute könnte sich als "Die klassische Bullenfalle" erwiesen, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.265.597 von kolti am 09.06.08 10:56:09...erweisen, sollte es heißen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.265.597 von kolti am 09.06.08 10:56:09ich verstehe von vorneherein nicht, was an der Meldung bullisch ist.
Sie SUCHEN Partner, heißt 1) sie brauchen einen, das ist schonmal ein Zeichen von Schwäche, und 2) sie haben noch keinen gefunden, sind also in der Bredoullie.
Sie SUCHEN Partner, heißt 1) sie brauchen einen, das ist schonmal ein Zeichen von Schwäche, und 2) sie haben noch keinen gefunden, sind also in der Bredoullie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.265.818 von gagaga am 09.06.08 11:32:50Trotzdem ist CGY Top-Titel im TecDax und die Kaufmengen sind momentan gar nicht so schlecht.
Aber verstehen tue ich das auch nicht. Sie wollen das Risiko durch das Joint Venture abfedern, damit rieseln ihnen aber auch die Ertraege aus den Fingern. Und warum das zu steigenden Kursen fuehrt, kann ich noch nicht erklaeren.
Aber verstehen tue ich das auch nicht. Sie wollen das Risiko durch das Joint Venture abfedern, damit rieseln ihnen aber auch die Ertraege aus den Fingern. Und warum das zu steigenden Kursen fuehrt, kann ich noch nicht erklaeren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.029 von LarsIII am 09.06.08 12:02:47
tja, wann war denn börse je rational zu erklären?
wenn du lars das könntest säßest du irgendwo auf den fidschis mit 'ner inselschönheit auf der matte und nicht an der pforte einer dubiosen fabrik.
tja, wann war denn börse je rational zu erklären?
wenn du lars das könntest säßest du irgendwo auf den fidschis mit 'ner inselschönheit auf der matte und nicht an der pforte einer dubiosen fabrik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.266.914 von der_erste_Kaiser am 09.06.08 14:21:25Hallo,
ich beschäftige mich erst seit kurzem mit Conergy, kann mir mal jemand kurz erklären warum die Aktie seit Oktober so an Wert verloren hat.
ich beschäftige mich erst seit kurzem mit Conergy, kann mir mal jemand kurz erklären warum die Aktie seit Oktober so an Wert verloren hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.271.435 von KevinF am 10.06.08 09:05:58Nein.
aber ein Tipp, beschäftige dich mit dem Wesentlichen
mit einer anderen Aktie!
aber ein Tipp, beschäftige dich mit dem Wesentlichen
mit einer anderen Aktie!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.277.425 von Dumbo1 am 10.06.08 21:37:27
dumbo was ist schlecht an conergy der aktie?
(nicht conergy die fakbrik)
in dieser bodenfindungsphase die jetzt schon seit februar andauert hat man viele gute gelegenheiten nutzen können um dem zu gierigen pessimisten wie auch optimisten das geld aus der tasche zu ziehen.
dumbo was ist schlecht an conergy der aktie?
(nicht conergy die fakbrik)
in dieser bodenfindungsphase die jetzt schon seit februar andauert hat man viele gute gelegenheiten nutzen können um dem zu gierigen pessimisten wie auch optimisten das geld aus der tasche zu ziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.279.650 von der_erste_Kaiser am 11.06.08 10:46:56"Was ist schlecht an der CGY-Aktie?"
Eine "normale" Firma hätte nach den Zahlen und mit den Prognosen schon vor einem Jahr die weiße Fahne aus dem Fenster hängen müssen.
Sogar offensichtlicher Bilanzbetrug sowie Täuschung der Anleger sind im Markt noch nicht vollumfänglich honoriert worden. Das liegt aber auch nur daran, dass nur Insider noch im Geschäft sind und bei Gelegenheit mal ein paar Lemminge kaschen.
Wenn ich mir dieses Verhalten z.B. bei BASF oder RWE vorstelle, wäre der Vorhang schon längst gefallen.
Ich bleibe bei meinen Puts, in einem Jahr kann rein rechnerisch nix Positive mehr übrig bleiben. Außerdem lasse ich den Anwalt arbeiten, da gibts schon was zu holen.
Eine "normale" Firma hätte nach den Zahlen und mit den Prognosen schon vor einem Jahr die weiße Fahne aus dem Fenster hängen müssen.
Sogar offensichtlicher Bilanzbetrug sowie Täuschung der Anleger sind im Markt noch nicht vollumfänglich honoriert worden. Das liegt aber auch nur daran, dass nur Insider noch im Geschäft sind und bei Gelegenheit mal ein paar Lemminge kaschen.
Wenn ich mir dieses Verhalten z.B. bei BASF oder RWE vorstelle, wäre der Vorhang schon längst gefallen.
Ich bleibe bei meinen Puts, in einem Jahr kann rein rechnerisch nix Positive mehr übrig bleiben. Außerdem lasse ich den Anwalt arbeiten, da gibts schon was zu holen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.279.867 von LarsIII am 11.06.08 11:08:06Hast Du bei einer KE gezeichnet? (w.g. Anwalt arbeiten lassen...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.280.023 von gagaga am 11.06.08 11:26:57Nein, bei einer KE war ich nicht dabei.
Die Ansprüche gehen in Richtung Bilanzbetrug, da für mich die Ereignisse in 2006 klar betrügerische Ausmaße angenommen haben.
Aber dazu später mehr...
Die Ansprüche gehen in Richtung Bilanzbetrug, da für mich die Ereignisse in 2006 klar betrügerische Ausmaße angenommen haben.
Aber dazu später mehr...
News
Presseinformation der Conergy AG (ISIN DE 00060 40025) vom 12. Juni 2008
SunTechnics GmbH wird bis zum Jahresende in die Conergy integriert
Conergy positioniert sich mit einheitlichem Vertriebskanal für alle Kundengruppen
Kunden der SunTechnics werden von zusammengeführtem Service weiter betreut
(Hamburg) Die Conergy AG führt ihre Restrukturierung konsequent weiter und bietet künftig allen Kundengruppen – von Installationsbetrieben, Großhändlern über Unternehmen und Investoren bis hin zu Privatkunden – maßgeschneiderte Photovoltaikanlagen aus einem vereinten Vertriebskanal an. Die bisher nach B2B (Conergy) und B2C (SunTechnics) getrennten Vertriebswege werden in der Conergy gebündelt. Die SunTechnics GmbH und die Conergy Vertriebs GmbH verschmelzen somit mit all ihren Angeboten, Serviceleistungen und ihrer langjährigen Erfahrung im Anlagenbau bis zum Jahresende zu einer Einheit.
Mit dem neuen, zusammengelegten Vertrieb baut die Conergy ihre Wettbewerbsstärke – die Nähe zum Kunden – noch weiter aus. Dabei setzt der Konzern weltweit auf ein kombiniertes Vertriebsmodell: Private Anlagenbetreiber sowie Investoren, die Solaranlagen bis ca. 60 KW installieren wollen, können sich künftig an das bestehende flächendeckende Vertriebsnetz der Conergy Partnerunternehmen wenden. In Deutschland und in ausgewählten internationalen Märkten konzentriert sich der Direktvertrieb künftig auf die Planung, Montage bis hin zur Betriebsführung von Großprojekten ab 60 KW. Auch in diesem Segment strebt die Conergy eine enge Zusammenarbeit mit ihren Partnerkunden an. Die SunTechnics Vertriebsaktivitäten in den weiteren Weltmärkten werden ebenfalls nach und nach von der Conergy übernommen und entsprechend der jeweiligen Marktlage in vergleichbare Konzepte eingegliedert.
Philip von Schmeling, Vorstandsmitglied der Conergy AG: „Mit der Bündelung unserer Vertriebswege stellen wir uns optimal auf, um als fokussierter PV-Anbieter weltweit allen Kunden die besten Solarstrom-Lösungen anzubieten.“
Von den Synergien, die durch die Zusammenlegung des bislang getrennten Händler- und Endkundengeschäfts entstehen, profitieren neben den Kunden vor allem die Partnerfirmen der Conergy:
Die Conergy unterstützt ihre Partnerunternehmen mit einer noch umfassenderen Betreuung durch gezielte Technikschulungen zu all ihren Produkten sowie praxisnahen „Trainings on the job“. Dabei können die Partner vor allem auf das fundierte Engineering-Know-how der Conergy setzen, das der Solarkonzern in über zehn Jahren beim Bau von PV-Projekten weltweit gesammelt hat.
Gleichzeitig stellt die Conergy ihren Partnerunternehmen eine Vielzahl modernster Planungsinstrumente zur schnellen und unkomplizierten Anlagenauslegung zu Verfügung.
Damit können Partnerfirmen der Conergy ihren Kunden individuell geplante Solarsysteme anbieten, die mit den hochwertigen Anlagenkomponenten der Conergy ausgestattet werden.
Bereits heute zählen weit über 100 Installationsbetriebe zu dem Partnernetzwerk der Conergy. Um auch in Zukunft maximale Kundennähe sicherzustellen, wird die Conergy dieses Partnernetzwerk weiter ausbauen.
Über Conergy
Die Conergy AG gilt als eines der führenden Solarunternehmen Europas und mit über 70.000 realisierten Solarsystemen auch als einer der weltweiten Marktführer in der solaren Systemintegration. Seit 2005 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert, verfolgt die Unternehmensgruppe eine globale Wachstumsstrategie: Für seine Kunden produziert, installiert und projektiert der Konzern Solarsysteme in über 20 Ländern. Zusätzlich entwickelt und finanziert das Unternehmen über seine Tochterfirma EPURON auch Großprojekte im Bereich Wind- und Bioenergie sowie Solarthermische Großkraftwerke. Die Conergy Gruppe ist aktuell auf fünf Kontinenten mit eigenen Niederlassungen vertreten.
MfG
Schlurp
Presseinformation der Conergy AG (ISIN DE 00060 40025) vom 12. Juni 2008
SunTechnics GmbH wird bis zum Jahresende in die Conergy integriert
Conergy positioniert sich mit einheitlichem Vertriebskanal für alle Kundengruppen
Kunden der SunTechnics werden von zusammengeführtem Service weiter betreut
(Hamburg) Die Conergy AG führt ihre Restrukturierung konsequent weiter und bietet künftig allen Kundengruppen – von Installationsbetrieben, Großhändlern über Unternehmen und Investoren bis hin zu Privatkunden – maßgeschneiderte Photovoltaikanlagen aus einem vereinten Vertriebskanal an. Die bisher nach B2B (Conergy) und B2C (SunTechnics) getrennten Vertriebswege werden in der Conergy gebündelt. Die SunTechnics GmbH und die Conergy Vertriebs GmbH verschmelzen somit mit all ihren Angeboten, Serviceleistungen und ihrer langjährigen Erfahrung im Anlagenbau bis zum Jahresende zu einer Einheit.
Mit dem neuen, zusammengelegten Vertrieb baut die Conergy ihre Wettbewerbsstärke – die Nähe zum Kunden – noch weiter aus. Dabei setzt der Konzern weltweit auf ein kombiniertes Vertriebsmodell: Private Anlagenbetreiber sowie Investoren, die Solaranlagen bis ca. 60 KW installieren wollen, können sich künftig an das bestehende flächendeckende Vertriebsnetz der Conergy Partnerunternehmen wenden. In Deutschland und in ausgewählten internationalen Märkten konzentriert sich der Direktvertrieb künftig auf die Planung, Montage bis hin zur Betriebsführung von Großprojekten ab 60 KW. Auch in diesem Segment strebt die Conergy eine enge Zusammenarbeit mit ihren Partnerkunden an. Die SunTechnics Vertriebsaktivitäten in den weiteren Weltmärkten werden ebenfalls nach und nach von der Conergy übernommen und entsprechend der jeweiligen Marktlage in vergleichbare Konzepte eingegliedert.
Philip von Schmeling, Vorstandsmitglied der Conergy AG: „Mit der Bündelung unserer Vertriebswege stellen wir uns optimal auf, um als fokussierter PV-Anbieter weltweit allen Kunden die besten Solarstrom-Lösungen anzubieten.“
Von den Synergien, die durch die Zusammenlegung des bislang getrennten Händler- und Endkundengeschäfts entstehen, profitieren neben den Kunden vor allem die Partnerfirmen der Conergy:
Die Conergy unterstützt ihre Partnerunternehmen mit einer noch umfassenderen Betreuung durch gezielte Technikschulungen zu all ihren Produkten sowie praxisnahen „Trainings on the job“. Dabei können die Partner vor allem auf das fundierte Engineering-Know-how der Conergy setzen, das der Solarkonzern in über zehn Jahren beim Bau von PV-Projekten weltweit gesammelt hat.
Gleichzeitig stellt die Conergy ihren Partnerunternehmen eine Vielzahl modernster Planungsinstrumente zur schnellen und unkomplizierten Anlagenauslegung zu Verfügung.
Damit können Partnerfirmen der Conergy ihren Kunden individuell geplante Solarsysteme anbieten, die mit den hochwertigen Anlagenkomponenten der Conergy ausgestattet werden.
Bereits heute zählen weit über 100 Installationsbetriebe zu dem Partnernetzwerk der Conergy. Um auch in Zukunft maximale Kundennähe sicherzustellen, wird die Conergy dieses Partnernetzwerk weiter ausbauen.
Über Conergy
Die Conergy AG gilt als eines der führenden Solarunternehmen Europas und mit über 70.000 realisierten Solarsystemen auch als einer der weltweiten Marktführer in der solaren Systemintegration. Seit 2005 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert, verfolgt die Unternehmensgruppe eine globale Wachstumsstrategie: Für seine Kunden produziert, installiert und projektiert der Konzern Solarsysteme in über 20 Ländern. Zusätzlich entwickelt und finanziert das Unternehmen über seine Tochterfirma EPURON auch Großprojekte im Bereich Wind- und Bioenergie sowie Solarthermische Großkraftwerke. Die Conergy Gruppe ist aktuell auf fünf Kontinenten mit eigenen Niederlassungen vertreten.
MfG
Schlurp
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.290.638 von schlurp am 12.06.08 15:50:21Na Gott sei Dank schreibt mal jemand einen sachlichen Beitrag ohne emotionales Gefasel hier rein. Frage mich immer wieder, warum die meisten Pessimisten überhaupt noch dabei sind.Hätten doch längst mit Düngemittelfirmen oder in Öl reich werden können.Aber der Untergangskitzel scheint zu magnetisieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.293.234 von carlos48 am 12.06.08 21:51:23Wenn du diese sozusagende PR-Meldung in eigener Sache als sachlich einstufst, OK.
Aber das Unternehmensteile zusammengeführt werden wenn man mit dem Rücken zur Wand steht ist doch normal.
Dann versucht man das Alles noch schön an den Mann zu bringen!
Die Pessimisten hier warten halt auf günstigere Kurse, eventuell nach einer Kapitalerhöhung, wenn überhaupt.
Das hat mit Untergangskitzel nichts zu tun
Aber das Unternehmensteile zusammengeführt werden wenn man mit dem Rücken zur Wand steht ist doch normal.
Dann versucht man das Alles noch schön an den Mann zu bringen!
Die Pessimisten hier warten halt auf günstigere Kurse, eventuell nach einer Kapitalerhöhung, wenn überhaupt.
Das hat mit Untergangskitzel nichts zu tun
Aber wenn du die Pessimisten hier halt verteufeln willst, muß man sich eingestehen das sie in vielerlei Hinsicht recht behalten haben, und noch werden.
Hier noch was Sachliches
13.06.2008Beitragsfunktionen:
Kommentieren Versenden Drucken
ENERGIE: Conergy stellt den Standort Frankfurt in Frage
Solarmodul-Hersteller denkt über einen Verkauf der neuen Fabrik nach
...Mittlerweile ist das börsennotierte Unternehmen, das im vergangenen Winter immer tiefer in eine finanzielle Krise geschlittert war, aber offenbar auch offen für einen Verkauf.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11231785/4850…
Hier noch was Sachliches
13.06.2008Beitragsfunktionen:
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ENERGIE: Conergy stellt den Standort Frankfurt in Frage
Solarmodul-Hersteller denkt über einen Verkauf der neuen Fabrik nach
...Mittlerweile ist das börsennotierte Unternehmen, das im vergangenen Winter immer tiefer in eine finanzielle Krise geschlittert war, aber offenbar auch offen für einen Verkauf.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11231785/4850…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.294.139 von Dumbo1 am 13.06.08 06:38:47Und solche Wort aus deinem Mund...???
Ich zähle mich hier mal zu den Pessimisten, aber ich mache meine Einschätzung halt nur von den Zahlen, Prognosen und Ereignissen abhängig.
Und wir können über Konsolidierung lange diskutieren, wenn das Werk verkauft wird (siehe auch meine und gagagas Postings), fehlt dem Unternehmen das Zugpferd. Nur mit Projektierung wird man nicht mehr reich werden und die ganze Politik von CGY beruht nunmal auf der eigenen Herstellung.
Und alleine der Satz Auch einen kompletten Verkauf schloss er nicht aus. spricht Bände. Ohne das Geld ist CGY pleite, nur ohne die Fabrik fehlen die Einnahmen und CGY wird spätestens 2009 die Tore schließen. (schon wieder so ein pesimistisches Statement )
Ich zähle mich hier mal zu den Pessimisten, aber ich mache meine Einschätzung halt nur von den Zahlen, Prognosen und Ereignissen abhängig.
Und wir können über Konsolidierung lange diskutieren, wenn das Werk verkauft wird (siehe auch meine und gagagas Postings), fehlt dem Unternehmen das Zugpferd. Nur mit Projektierung wird man nicht mehr reich werden und die ganze Politik von CGY beruht nunmal auf der eigenen Herstellung.
Und alleine der Satz Auch einen kompletten Verkauf schloss er nicht aus. spricht Bände. Ohne das Geld ist CGY pleite, nur ohne die Fabrik fehlen die Einnahmen und CGY wird spätestens 2009 die Tore schließen. (schon wieder so ein pesimistisches Statement )
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.294.941 von LarsIII am 13.06.08 09:38:58Interessant, dass jetzt von Verkauf der Fabrik die Rede ist, statt von KE. Das deute ich dahingehend,dass sie die KE nicht mehr platziert bekommen, und Ihnen deshalb das Wasser bis zum Halse steht.
Umgekehrt: Wenn sie jetzt die Fabrik verkaufen, dürfte es noch sehr viel schwieriger werden, die KE zu platzieren - welche Perspektive will man den Investoren präsentieren?
Die neue Strategie lautete, volle Konzentration aufs PV Geschäft, jetzt will man das Herz desselben verkaufen.
Ich kann das nur als Offenbarungseid interpretieren.
Was mich wirklich beeindruckt ist, dass Conergy bei 14 Euro festgenagelt scheint, komme was da wolle.
Umgekehrt: Wenn sie jetzt die Fabrik verkaufen, dürfte es noch sehr viel schwieriger werden, die KE zu platzieren - welche Perspektive will man den Investoren präsentieren?
Die neue Strategie lautete, volle Konzentration aufs PV Geschäft, jetzt will man das Herz desselben verkaufen.
Ich kann das nur als Offenbarungseid interpretieren.
Was mich wirklich beeindruckt ist, dass Conergy bei 14 Euro festgenagelt scheint, komme was da wolle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.294.941 von LarsIII am 13.06.08 09:38:58 Und solche Wort aus deinem Mund...???
War ich etwa ausfallend ?
War ich etwa ausfallend ?
http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/wirtschaft/beitrag_js…
Conergy dementiert Zeitungsbericht und will die Fabrik erhalten!
Conergy dementiert Zeitungsbericht und will die Fabrik erhalten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.300.654 von JB36 am 13.06.08 21:15:45Das glaube ich gern, dass Conergy die Fabrik erhalten WILL, ob sie auch KÖNNEN ist die andere Frage.
Herr Ammer wird schon wissen, warum er dazu lieber schweigt, und das Wort irgendwelchen Unternehmenssprecherinnen überlässt.
Herr Ammer wird schon wissen, warum er dazu lieber schweigt, und das Wort irgendwelchen Unternehmenssprecherinnen überlässt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.300.654 von JB36 am 13.06.08 21:15:45Und ich will mit cony Geld verdienen! Herr Ammer hat das bestimmt auch vor, oder nicht!
Hat er nicht vor kurzem ( Nov. 2007 ) fast 5 mio € investiert?
Hat er nicht vor kurzem ( Nov. 2007 ) fast 5 mio € investiert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.300.843 von Dumbo1 am 13.06.08 21:58:21Wieviel verdient er dann so im Jahr bei Conergy? Kann mir das jemand sagen? (ich weiß, mehr wie ich)
Ich verdiene auch viel, bekomme aber weniger als ich verdiene!
Ich verdiene auch viel, bekomme aber weniger als ich verdiene!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.300.875 von Dumbo1 am 13.06.08 22:03:56
14.06.2008 11:27
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Zeitung: Conergy hält an Standort Frankfurt fest
Frankfurt (Oder) (ddp-lbg). Für das Hamburger Solarunternehmen
Conergy ist der Verkauf des Frankfurter Werkes derzeit kein Thema.
«Die in Frankfurt (Oder) gefertigten Module sind wichtiger
Bestandteil unserer Strategie und Wachstumsmöglichkeiten», sagte der
Vorstandsvorsitzende Dieter Ammer der «Märkischen Oderzeitung»
(Samstagausgabe). Das Frankfurter Werk werde demnächst größere
Rohstofflieferungen erhalten, die dann einen sehr guten
Produktionsstart ermöglichten.
Ammer zeigte sich erneut offen gegenüber strategischen
Partnerschaften. «Einem Joint-Venture-Partner, der uns beim noch
schnelleren Hochfahren und noch besseren Betrieb der Fabrik hilft,
werden wir nicht im Wege stehen», sagte er dem Blatt.
Zuvor war berichtet worden, dass der Solarmodulhersteller ein
Joint Venture für seine Fabrik in Frankfurt (Oder) anstrebt. Nach
Informationen des Blatts führt Conergy unter anderem Gespräche mit
einem großen koreanischen Unternehmen, das über entsprechendes
Kapital und Rohstoffressourcen verfügen soll. Die Verhandlungen
befänden sich aber noch nicht im Endstadium. Conergy hatte das
Gebäude der gescheiterten Frankfurter Chipfabrik zur
Produktionsstätte für Solarmodule umgebaut.
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Zeitung: Conergy hält an Standort Frankfurt fest
Frankfurt (Oder) (ddp-lbg). Für das Hamburger Solarunternehmen
Conergy ist der Verkauf des Frankfurter Werkes derzeit kein Thema.
«Die in Frankfurt (Oder) gefertigten Module sind wichtiger
Bestandteil unserer Strategie und Wachstumsmöglichkeiten», sagte der
Vorstandsvorsitzende Dieter Ammer der «Märkischen Oderzeitung»
(Samstagausgabe). Das Frankfurter Werk werde demnächst größere
Rohstofflieferungen erhalten, die dann einen sehr guten
Produktionsstart ermöglichten.
Ammer zeigte sich erneut offen gegenüber strategischen
Partnerschaften. «Einem Joint-Venture-Partner, der uns beim noch
schnelleren Hochfahren und noch besseren Betrieb der Fabrik hilft,
werden wir nicht im Wege stehen», sagte er dem Blatt.
Zuvor war berichtet worden, dass der Solarmodulhersteller ein
Joint Venture für seine Fabrik in Frankfurt (Oder) anstrebt. Nach
Informationen des Blatts führt Conergy unter anderem Gespräche mit
einem großen koreanischen Unternehmen, das über entsprechendes
Kapital und Rohstoffressourcen verfügen soll. Die Verhandlungen
befänden sich aber noch nicht im Endstadium. Conergy hatte das
Gebäude der gescheiterten Frankfurter Chipfabrik zur
Produktionsstätte für Solarmodule umgebaut.
Solarenergie
Conergy will Frankfurter Chipfabrik loswerden
Samstag, 14. Juni 2008 12:05
Die Investition in die Solarzellen-Anlage lag bislang bei rund 250 Millionen Euro. Doch offenbar rutscht der Konzern Conergy immer weiter in die Krise. Jetzt wird ein Partner für das Vorzeige-Projekt in Brandenburg gesucht. Auch einen Verkauf der Anlage schließt Konzern-Chef Ammer nicht aus.
Mitarbeiter des Solarunternehmens Conergy AG in Frankfurt (Oder) fertigen Solarmodule. Jetzt wird über einen Verkauf der Fabrik nachgedacht
Die Solarfirma Conergy rutscht weiter in die Krise. Der Vorstandschef des Konzerns Dieter Ammer sagte am Rande der Münchener Fachmesse Intersolar, dass für die Conergy-eigene Solarfabrik in Frankfurt an der Oder ein Partner gesucht werde. Selbst einen Verkauf der Fabrik schließt Ammer nicht aus, auch wenn dies derzeit "kein Thema" wäre.
Die Fertigungsanlage ist das Herzstück des Konzerns. In Frankfurt an der Oder sollen Solarzellen produziert und anschließend zu fertigen Modulen montiert werden. Die Investition lag bislang bei rund 250 Mio. Euro. Conergy orientiert sich nun auf den Bereich Photovoltaik. Nach Informationen der Berliner Morgenpost hat Ammer bereits das Gespräch mit dem Energiekonzern RWE und dem Branchenprimus Solarworld gesucht. Beide sollen aber dem Vernehmen nach eine Beteiligung an der Conergy abgelehnt haben. Ob es bei den Gesprächen auch um den Verkauf der Frankfurter Fabrik ging, ist unbekannt.
In den vergangenen Monaten stand die Produktion in der Anlage immer wieder still. Als Grund wurde das langsame Einfahren der Anlage genannt. Da sich der Konzern nicht rechtzeitig mit dem knappen Rohstoff Silizium eingedeckt hat, könne die Produktion auch erst im kommenden Jahr voll ausgelastet werden. Auch bei der Sanierung des Konzerns hapert es. So konnte die geplante Kapitalerhöhung von 250 Millionen Euro noch nicht beschlossen werden. Die Hauptversammlung des Konzerns wurde vor wenigen Tagen auf unbestimmte Zeit verschoben.
Auch der Investor Otto Happel hat seine Optionen zum Erwerb von bis zu 25,1 Prozent des Conergy Kapitals immer noch nicht gezogen. Ein Conergy-Sprecher versicherte, dass dies nichts zu bedeuten habe. Die Kapitalerhöhung werde noch in diesem Jahr geschehen. Ammer bekräftigte, dass die Konzentration auf das Kerngeschäft in den kommenden zwei Jahren abgeschlossen werden soll. "2008 ist noch das Jahr des Turnaround. 2009, das der Aufbau und Prozessoptimierung. 2010 stehen wir dann wieder richtig gut da." Conergy hatte sich mit der Expansion hin zu einem Öko-Mischkonzern verhoben und war im vergangenen Jahr an den Rand der Pleite geraten. Netto fiel 2007 ein Verlust von einer Viertelmilliarde Euro an, Banken schossen 240 Millionen Euro zur Rettung der Firma zu.
Conergy will Frankfurter Chipfabrik loswerden
Samstag, 14. Juni 2008 12:05
Die Investition in die Solarzellen-Anlage lag bislang bei rund 250 Millionen Euro. Doch offenbar rutscht der Konzern Conergy immer weiter in die Krise. Jetzt wird ein Partner für das Vorzeige-Projekt in Brandenburg gesucht. Auch einen Verkauf der Anlage schließt Konzern-Chef Ammer nicht aus.
Mitarbeiter des Solarunternehmens Conergy AG in Frankfurt (Oder) fertigen Solarmodule. Jetzt wird über einen Verkauf der Fabrik nachgedacht
Die Solarfirma Conergy rutscht weiter in die Krise. Der Vorstandschef des Konzerns Dieter Ammer sagte am Rande der Münchener Fachmesse Intersolar, dass für die Conergy-eigene Solarfabrik in Frankfurt an der Oder ein Partner gesucht werde. Selbst einen Verkauf der Fabrik schließt Ammer nicht aus, auch wenn dies derzeit "kein Thema" wäre.
Die Fertigungsanlage ist das Herzstück des Konzerns. In Frankfurt an der Oder sollen Solarzellen produziert und anschließend zu fertigen Modulen montiert werden. Die Investition lag bislang bei rund 250 Mio. Euro. Conergy orientiert sich nun auf den Bereich Photovoltaik. Nach Informationen der Berliner Morgenpost hat Ammer bereits das Gespräch mit dem Energiekonzern RWE und dem Branchenprimus Solarworld gesucht. Beide sollen aber dem Vernehmen nach eine Beteiligung an der Conergy abgelehnt haben. Ob es bei den Gesprächen auch um den Verkauf der Frankfurter Fabrik ging, ist unbekannt.
In den vergangenen Monaten stand die Produktion in der Anlage immer wieder still. Als Grund wurde das langsame Einfahren der Anlage genannt. Da sich der Konzern nicht rechtzeitig mit dem knappen Rohstoff Silizium eingedeckt hat, könne die Produktion auch erst im kommenden Jahr voll ausgelastet werden. Auch bei der Sanierung des Konzerns hapert es. So konnte die geplante Kapitalerhöhung von 250 Millionen Euro noch nicht beschlossen werden. Die Hauptversammlung des Konzerns wurde vor wenigen Tagen auf unbestimmte Zeit verschoben.
Auch der Investor Otto Happel hat seine Optionen zum Erwerb von bis zu 25,1 Prozent des Conergy Kapitals immer noch nicht gezogen. Ein Conergy-Sprecher versicherte, dass dies nichts zu bedeuten habe. Die Kapitalerhöhung werde noch in diesem Jahr geschehen. Ammer bekräftigte, dass die Konzentration auf das Kerngeschäft in den kommenden zwei Jahren abgeschlossen werden soll. "2008 ist noch das Jahr des Turnaround. 2009, das der Aufbau und Prozessoptimierung. 2010 stehen wir dann wieder richtig gut da." Conergy hatte sich mit der Expansion hin zu einem Öko-Mischkonzern verhoben und war im vergangenen Jahr an den Rand der Pleite geraten. Netto fiel 2007 ein Verlust von einer Viertelmilliarde Euro an, Banken schossen 240 Millionen Euro zur Rettung der Firma zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.413 von meinolf67 am 14.06.08 13:05:23naja, wenn sie so memc mit ins boot ziehen könnten und die banken zu einem debt to equity swap zwingen könnten (denn wenn sie die fab verkaufen, dann schauen die banken in die röhre - das deckt imo nicht die eingegangenen verbindlichkeiten) - dann würde diese beteiligungs-/verkaufs-schaukeltaktik ja durchaus sinn machen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.692 von sleupendriewer am 14.06.08 14:53:15Das mit dem debt to equity swap könnte eine Option sein, an der sie arbeiten. Auch wenn die Banken damit wahrscheinlich auch nicht mehr an ihr Geld kämen (wer sagt, dass das equity am Ende des Tages werthaltig ist...). Jedenfalls wäre ein debt to equity swap wohl mit einer massiven Verwässerung und damit de facto Enteignung der heutigen Aktionäre verbunden.
Aber es würde erklären, dass sie die HV hinauszögern - ich nehme an, eine solche Aktion wäre zustimmungspflichtig. Einfach nur die 250mio KE auf Vorrat zu beschließen, wäre ja kein Grund, die HV hinauszuschieben.
Oder hat jemand andere Phantasien dazu, warum die HV so hinausgezögert wird?
Aber es würde erklären, dass sie die HV hinauszögern - ich nehme an, eine solche Aktion wäre zustimmungspflichtig. Einfach nur die 250mio KE auf Vorrat zu beschließen, wäre ja kein Grund, die HV hinauszuschieben.
Oder hat jemand andere Phantasien dazu, warum die HV so hinausgezögert wird?
asbeck (und rwe) scheinen keine lust an einer beteiligung an conergy gehabt zu haben
http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article568028/Conergy_wi…
http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article568028/Conergy_wi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.300.765 von gagaga am 13.06.08 21:42:34Lese den Thread schon ein Weile mit, sieht so aus, als ob die
Untergangspropheten sich versammelt haben. Anbei mal meine Sichtweise,
vorallem weil sich der Kurs (auch in meinen Augen) so erstaunlich
gut hält.
Da die Solarrahmenbedingungen derzeit extrem günstig (allgemein)
aussehen, halte ich eine CGY Pleite für extrem unwahrscheinlich.
Dazu ist die PV Stimmung einfach zu gut und das Interesse vieler
UN zu hoch. Nehmen wir einmal an, ich wäre potenzieller Interessent
an einer Mehrheit ... würde ich aktuell bieten (RWE, SVW)? Bei
den aktuellen Niveaus müsste man bestimmt 18-22€ für Coni auf den
Tisch packen, um sich eine Mehrheit zu sichern - zu teuer aktuell.
Ich würde warten bis eine KE ansteht und in dem Zuge versuchen, wenn
der Kurs bei der News deutlich absackt, sich über die KE bereits
zu positionieren, und dann die restlichen Stücke über den Markt
einzusammeln. Beispiel: Coni kündigt KE zu 10€ an. Bei 250Mio.
wären dies bereits 25Mio. Stücke -> eine ordentliche Verwässerung. Man
nehme an, ein "Großer" zeichnet hier "schnell" 20Mio. Stücke und
wenn der Kurs auf X,X? zurückgekommen ist (in dem Falle 10€), dann
macht man nen Übernahmeangebot von sagen wir 14-15€ -> fertig
und schon hat man Coni im Sack.
Alles nur ein Spekulation
BUGGI
Disclaimer: halte 0 Coni Long/Short
Untergangspropheten sich versammelt haben. Anbei mal meine Sichtweise,
vorallem weil sich der Kurs (auch in meinen Augen) so erstaunlich
gut hält.
Da die Solarrahmenbedingungen derzeit extrem günstig (allgemein)
aussehen, halte ich eine CGY Pleite für extrem unwahrscheinlich.
Dazu ist die PV Stimmung einfach zu gut und das Interesse vieler
UN zu hoch. Nehmen wir einmal an, ich wäre potenzieller Interessent
an einer Mehrheit ... würde ich aktuell bieten (RWE, SVW)? Bei
den aktuellen Niveaus müsste man bestimmt 18-22€ für Coni auf den
Tisch packen, um sich eine Mehrheit zu sichern - zu teuer aktuell.
Ich würde warten bis eine KE ansteht und in dem Zuge versuchen, wenn
der Kurs bei der News deutlich absackt, sich über die KE bereits
zu positionieren, und dann die restlichen Stücke über den Markt
einzusammeln. Beispiel: Coni kündigt KE zu 10€ an. Bei 250Mio.
wären dies bereits 25Mio. Stücke -> eine ordentliche Verwässerung. Man
nehme an, ein "Großer" zeichnet hier "schnell" 20Mio. Stücke und
wenn der Kurs auf X,X? zurückgekommen ist (in dem Falle 10€), dann
macht man nen Übernahmeangebot von sagen wir 14-15€ -> fertig
und schon hat man Coni im Sack.
Alles nur ein Spekulation
BUGGI
Disclaimer: halte 0 Coni Long/Short
Wer will sich schon eine Firma ans Bein binden,die 600 mio. Schulden und keine Gewinne in Aussicht hat und vor allem eine unsaubere Vergangenheit.Was haben Rüter und jetzt Ammer nicht schon alles versprochen,ich empfehle die Durchsicht früherer Geschäftsberichte.Weil immer noch die gleichen Leute am Ruder sind-mit Ausnahme des Rücktritts vom Entrepeneur des Jahres-ist die Firma leider total unglaubwürdig.
Warum wohl hat Bosch ersol übernommen und nicht conergy-ich denke die Bosch-Leute wissen schon eine gute von einer schlechten Firma zu unterscheiden.
Für 600 mio.(mal abgesehen davon,daß ich kaum glaube,daß jemand soviel für Conergy auf den Tisch blättern würde) gibt's jedenfalls bedeutend aussichtsreichere Unternehmen,die viel günstiger zu haben sind-seht euch nur mal sunways im Vergleich dazu an: Solide geführte Firma,schwarze Zahlen,aussichtsreiche Zukunft und mit einem Viertel der Conergy Marktapitalisierung.
Warum wohl hat Bosch ersol übernommen und nicht conergy-ich denke die Bosch-Leute wissen schon eine gute von einer schlechten Firma zu unterscheiden.
Für 600 mio.(mal abgesehen davon,daß ich kaum glaube,daß jemand soviel für Conergy auf den Tisch blättern würde) gibt's jedenfalls bedeutend aussichtsreichere Unternehmen,die viel günstiger zu haben sind-seht euch nur mal sunways im Vergleich dazu an: Solide geführte Firma,schwarze Zahlen,aussichtsreiche Zukunft und mit einem Viertel der Conergy Marktapitalisierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.307.553 von BUGGI1000 am 16.06.08 09:50:56Das Problem ist nur das man dann einen Sack voll schulden hat!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.308.647 von scaglietti am 16.06.08 12:34:20Das Schuldenargument ist doch zweitrangig. Entscheidend ist doch
die Bewertung und damit letztlich der Preis. Um es kurz zu sagen,
für nen Energiekonzern wären die Beträge lächerlich, um einmal von
der Größenordnung auszugehen.
Ich denke es gäbe zwei Gründe für eine Unternahme. Erstens wäre der
Eintritt in den Markt selbst (Zugang/Kunden adhoc schaffen) und
zweitens die adhoc Kapazitätserweiterung. Man stelle sich einmal
Q-Cells vor (die CGY aber nicht kaufen werden). Know-How steht,
Material ist gesichert (vielleicht sogar mehr als man wirklich
braucht) nur der Bau neuer Fabriken zögert sich lang heraus. Mit
Coni hätte man adhoc! neue Kapazitäten. Das nur als Gedankenspiel.
Man darf auch nicht so "inlandsorientiert" denken. Nehmen wir an,
Du bist ein chinesischer Hersteller und möchtest in Europa Fuß
fassen. Was machst Du? Richtig, man kauft ein europäisches Unter-
nehmen und fertigt noch dazu in Europa -> Wechselkursrisiken auch
noch gemindert -> natural hedge -> auch 'ne Idee. Und davon gibt
es viele. Was wie wahrscheinlich ist, weiß ich auch nicht und
kleine "Buden" können Coni eh nicht schlucken, aber es gibt genug Geld
an der Seitenlinie und PV Fantasie ist ja allgemein da.
Den Rest an Spekus überlasse ich Euch.
BUGGI
die Bewertung und damit letztlich der Preis. Um es kurz zu sagen,
für nen Energiekonzern wären die Beträge lächerlich, um einmal von
der Größenordnung auszugehen.
Ich denke es gäbe zwei Gründe für eine Unternahme. Erstens wäre der
Eintritt in den Markt selbst (Zugang/Kunden adhoc schaffen) und
zweitens die adhoc Kapazitätserweiterung. Man stelle sich einmal
Q-Cells vor (die CGY aber nicht kaufen werden). Know-How steht,
Material ist gesichert (vielleicht sogar mehr als man wirklich
braucht) nur der Bau neuer Fabriken zögert sich lang heraus. Mit
Coni hätte man adhoc! neue Kapazitäten. Das nur als Gedankenspiel.
Man darf auch nicht so "inlandsorientiert" denken. Nehmen wir an,
Du bist ein chinesischer Hersteller und möchtest in Europa Fuß
fassen. Was machst Du? Richtig, man kauft ein europäisches Unter-
nehmen und fertigt noch dazu in Europa -> Wechselkursrisiken auch
noch gemindert -> natural hedge -> auch 'ne Idee. Und davon gibt
es viele. Was wie wahrscheinlich ist, weiß ich auch nicht und
kleine "Buden" können Coni eh nicht schlucken, aber es gibt genug Geld
an der Seitenlinie und PV Fantasie ist ja allgemein da.
Den Rest an Spekus überlasse ich Euch.
BUGGI
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.308.894 von BUGGI1000 am 16.06.08 13:09:11Von mir aus kann die KE bei 10€ gestartet werden!
Für nur die 240mio-250mio € der letzten Finanzspritze zu decken sind das umgerechnet 25mio neue Aktien, wie du schon festgestellt hast eine riesen Verwässerung!
Je nachdem wie es abläuft kommen bei Bezugsverhältnis
1 neue für 5 alte 70mio € dazu
4 neue für 10 alte 140mio € dazu
Wie sollte dann ein eventuelles Bezugsrecht aussehen, wenn überhaupt?
Und warum sollte jetzt überhaupt ein Privater kaufen? Damit die Banken ihren Kredit noch schnell bekommen!
Und jeder der sich für die Produktion in Frankfurt/Oder interessiert kann auch abwarten ! Günstiger wird es je länger man wartet! Ohne einen Schuldenberg zu übernehmen!
Also vor einer KE brauch man als "kleiner Aktionär" hier keinen Finger rühren (pers. Meinung)
Je mehr die Institutionellen einbringen müssen um so besser!
Um so höher muß man den Kurs nach einer KE in die Höhe treiben um seinen Schnitt zu machen, oder halt öfter kleinere Bewegungen.
Beides interessant aber erst nach einer KE!
Für nur die 240mio-250mio € der letzten Finanzspritze zu decken sind das umgerechnet 25mio neue Aktien, wie du schon festgestellt hast eine riesen Verwässerung!
Je nachdem wie es abläuft kommen bei Bezugsverhältnis
1 neue für 5 alte 70mio € dazu
4 neue für 10 alte 140mio € dazu
Wie sollte dann ein eventuelles Bezugsrecht aussehen, wenn überhaupt?
Und warum sollte jetzt überhaupt ein Privater kaufen? Damit die Banken ihren Kredit noch schnell bekommen!
Und jeder der sich für die Produktion in Frankfurt/Oder interessiert kann auch abwarten ! Günstiger wird es je länger man wartet! Ohne einen Schuldenberg zu übernehmen!
Also vor einer KE brauch man als "kleiner Aktionär" hier keinen Finger rühren (pers. Meinung)
Je mehr die Institutionellen einbringen müssen um so besser!
Um so höher muß man den Kurs nach einer KE in die Höhe treiben um seinen Schnitt zu machen, oder halt öfter kleinere Bewegungen.
Beides interessant aber erst nach einer KE!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.309.689 von Dumbo1 am 16.06.08 14:48:52Ich denke viele "vergessen" strategische Investoren. Der
Ersol Deal zeigt, wie eine strategische Positionierung aussehen
kann. Das Problem wird so langsam, dass man SOOOOO viele "Buden" in
Deutschland garnicht mehr kaufen kann, zumindest wenn man keine Mrd.
Summen auf den Tisch legen will. Q-Cells ist z.B. einer, der richtig
teuer werden würde, Solarworld ähnlich. Von reinen Modulbauern halte
ich aktuell recht wenig, dann fallen noch einige mittlere Player vom
Tisch. Was bleibt dann noch? Soviel ist dann eben nicht auf dem
Markt. Conergy ist eine "Marke" und wenn man fertige Kapazitäten
mit dazu bekommt umso besser. Für mich macht eine Coni Übernahme
nur Sinn, wenn man Rohstoffzuliefererkap. mit ins Boot bringen kann.
In dem Fall rampt man Frankfurt-O "wie Sau" und fertig ist das
Business. Dann noch 1,2 andere (Dünnschicht) Übernahmen und schwupps
die wupps bastelt man sein PV Imperium zusammen. Alles etwas mit
viel Fantasie, aber so könnte und wird es imho laufen. Wer der
Übernehmende sein wird, weiß ich auch nicht, vermutlich kein deutsches
Unternehmen (die sind eh zu unsportlich).
BUGGI
Ersol Deal zeigt, wie eine strategische Positionierung aussehen
kann. Das Problem wird so langsam, dass man SOOOOO viele "Buden" in
Deutschland garnicht mehr kaufen kann, zumindest wenn man keine Mrd.
Summen auf den Tisch legen will. Q-Cells ist z.B. einer, der richtig
teuer werden würde, Solarworld ähnlich. Von reinen Modulbauern halte
ich aktuell recht wenig, dann fallen noch einige mittlere Player vom
Tisch. Was bleibt dann noch? Soviel ist dann eben nicht auf dem
Markt. Conergy ist eine "Marke" und wenn man fertige Kapazitäten
mit dazu bekommt umso besser. Für mich macht eine Coni Übernahme
nur Sinn, wenn man Rohstoffzuliefererkap. mit ins Boot bringen kann.
In dem Fall rampt man Frankfurt-O "wie Sau" und fertig ist das
Business. Dann noch 1,2 andere (Dünnschicht) Übernahmen und schwupps
die wupps bastelt man sein PV Imperium zusammen. Alles etwas mit
viel Fantasie, aber so könnte und wird es imho laufen. Wer der
Übernehmende sein wird, weiß ich auch nicht, vermutlich kein deutsches
Unternehmen (die sind eh zu unsportlich).
BUGGI
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.309.863 von BUGGI1000 am 16.06.08 15:11:00Tatsache momentan bleibt das die HV verschoben wurde! Positive Gründe dafür kann es wohl kaum geben!
Tatsache auch das wenn man keinen Partner finden sollte für die Fabrik in Frankfurt/oder sie anscheinend zum Verkauf steht, wenn man auch beteuert das man das nicht will!
Tatsache auch das RWE und Solarworld an einer Beteiligung dort anscheinend kein Interesse haben!
Und die angeblichen Gespräche mit einem Koreaner dauern auch schon lange!!!
Wie gesagt, Übernahmespekulationen werden immer gehandelt, doch wieviele werden realität?
Einstieg erst nach einer KE, wenn überhaupt! Und bestimmt nicht zu solchen Kursen! Das ist ja wie ein Griff ins Klo, die Sache sti.....
Tatsache auch das wenn man keinen Partner finden sollte für die Fabrik in Frankfurt/oder sie anscheinend zum Verkauf steht, wenn man auch beteuert das man das nicht will!
Tatsache auch das RWE und Solarworld an einer Beteiligung dort anscheinend kein Interesse haben!
Und die angeblichen Gespräche mit einem Koreaner dauern auch schon lange!!!
Wie gesagt, Übernahmespekulationen werden immer gehandelt, doch wieviele werden realität?
Einstieg erst nach einer KE, wenn überhaupt! Und bestimmt nicht zu solchen Kursen! Das ist ja wie ein Griff ins Klo, die Sache sti.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.310.659 von Dumbo1 am 16.06.08 16:26:21Das Problem bei dieser Argumentation ist, dass diese Faktoren oder
nennen wir sie Fakten, vom Markt hinlänglich bekannt sind. Ich sehe
mir den Preis an und sehe, dieser fällt nicht weiter. Warum? Man
bilde sich einen Reim draus.
BUGGI
PS: die Übernahme wird erst offensichtlich, wenn der Deal durch ist,
mehr sag ich dazu nicht ...
nennen wir sie Fakten, vom Markt hinlänglich bekannt sind. Ich sehe
mir den Preis an und sehe, dieser fällt nicht weiter. Warum? Man
bilde sich einen Reim draus.
BUGGI
PS: die Übernahme wird erst offensichtlich, wenn der Deal durch ist,
mehr sag ich dazu nicht ...
Eigentlich hat man schon lange einen strategischen Partner,hier noch mal die Pressemeldung vom vergangenen Oktober:
Conergy kauft Silizium für 7 Mrd. Dollar
Die Hamburger Conergy AG hat sich mit Lieferverträgen langfristig Rohstoffe für die Produktionsstätte in Frankfurt (Oder) mit einem Volumen von US $ 7-8 Mrd. gesichert und rechnet damit, dass Solarstrom aus Conergy-Modulen bereits 2014 genauso viel wie Strom aus der Steckdose kosten kann.
Original-Pressemitteilung
(Conergy, 25.10.2007) – Die Hamburger Conergy AG, Europas größtes Solarunternehmen, kooperiert im anhaltend boomenden Markt für Solarenergie mit einem strategischen Partner und hat die langfristige Versorgung mit Siliziumwafern, einem Vorprodukt der Solarzelle, sichergestellt. Das Unternehmen vereinbarte am Donnerstag mit MEMC Electronic Materials mit Sitz in Missouri, USA, die Lieferung von Wafern im Wert zwischen 7 und 8 Mrd. US-Dollar bis zum Jahr 2018. Damit hat sich das Hamburger Unternehmen langfristig einen wesentlichen Teil seines Rohstoffbedarfs für die voll integrierte Solarfabrik in Frankfurt (Oder) gesichert und die Weichen für kontinuierliches weiteres Wachstum gestellt. Die neue Fabrik der Conergy produziert bereits seit Sommer erste Solarmodule und erreicht im Frühjahr 2008 ihre volle Produktionskapazität von bis zu 250 MWp.
„Dieser Vertrag ist ein Quantensprung für uns, da er eine der wesentlichen Unsicherheiten in unserem Markt, die Versorgung mit Rohstoffen, beseitigt“, sagte Hans-Martin Rüter, Vorsitzender des Vorstandes der Conergy AG. „Diese Vereinbarung ermöglicht uns, schon bald die große und weiter wachsende Nachfrage im Markt mit unseren Marken Epuron und SunTechnics großteils aus eigener Fertigung zu bedienen. Mit den Wafern von MEMC für unser Werk in Frankfurt (Oder) erschließen wir ganz neue Margenpotentiale. Außerdem können wir unsere globale Führungsposition im Markt für Photovoltaik-Systeme weiter ausbauen.“
„Wir sind sicher, dass wir mit über 50 Jahren Erfahrung in der Wafer-Herstellung für beide Unternehmen einen ganz entscheidenden Schritt nach vorne machen werden. Wir sind mit dem Vertrag sehr zufrieden und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Conergy als einem der solaren Branchenführer“, sagt Nabeel Gareeb, Vorsitzender des Vorstandes von MEMC.
Im Einzelnen sieht die Vereinbarung vor, dass Conergy ab Juli 2008 mit Siliziumwafern von MEMC beliefert wird. Das Volumen der Lieferungen nimmt jährlich zu. Die Preisgestaltung für die Wafer ist so degressiv gestaltet, dass diese bei den zu erwartenden Systempreisreduzierungen im solaren Weltmarkt eine wettbewerbsfähige Positionierung zu herstellerüblichen Margen für Conergy ermöglicht. Auch besteht der Anreiz für beide Seiten von Verbesserungen im Zellwirkungsgrad zu profitieren. Conergy wird MEMC Vorauszahlungen für die vertraglich vereinbarten Lieferungen im marktüblichen Rahmen in 2008 leisten. Zu Beginn werden multikristalline Wafer geliefert. Zu einem späteren Zeitpunkt besteht für die Hamburger die Option, auch monokristalline Wafer zu erhalten.
Für Conergy bedeutet die Belieferung mit Wafern eine mögliche Reduzierung der eigenen Wafersägekapazitäten. Der zusätzliche Ertrag, der dem Unternehmen durch die Verkürzung der Wertschöpfung für einen Teil der Produktion entgeht, wird durch die attraktive Preisgestaltung mit MEMC kompensiert. Conergy plant nicht, sich vollständig aus der Wafersägerei zurück zu ziehen.
Für 2008 hat Conergy mit diesem Vertrag in Frankfurt (Oder) jetzt insgesamt über 40% des Rohstoffsbedarfs gesichert. Ohne weitere Ausbaustufen liegt die Bedarfsdeckung in 2009 bei 80% und ab 2010 bei über 100%. Conergy hat damit die Basis für künftiges Wachstum gelegt. Für die fehlenden Rohstoffe im Jahr 2008 müssen weitere Lieferverträge vereinbart werden.
Mit dem Vertrag mit dem US-Hersteller rechnet Conergy schon im Jahr 2014 damit, Systeme liefern zu können, die in Süddeutschland zu wettbewerbsfähigen Kosten Sonnenstrom erzeugen können. Dann nämlich kann der Strom mit knapp unter 30 Eurocent/kWh aus der Solarzelle ebenso soviel kosten wie der Strom aus der Steckdose.
Conergy kauft Silizium für 7 Mrd. Dollar
Die Hamburger Conergy AG hat sich mit Lieferverträgen langfristig Rohstoffe für die Produktionsstätte in Frankfurt (Oder) mit einem Volumen von US $ 7-8 Mrd. gesichert und rechnet damit, dass Solarstrom aus Conergy-Modulen bereits 2014 genauso viel wie Strom aus der Steckdose kosten kann.
Original-Pressemitteilung
(Conergy, 25.10.2007) – Die Hamburger Conergy AG, Europas größtes Solarunternehmen, kooperiert im anhaltend boomenden Markt für Solarenergie mit einem strategischen Partner und hat die langfristige Versorgung mit Siliziumwafern, einem Vorprodukt der Solarzelle, sichergestellt. Das Unternehmen vereinbarte am Donnerstag mit MEMC Electronic Materials mit Sitz in Missouri, USA, die Lieferung von Wafern im Wert zwischen 7 und 8 Mrd. US-Dollar bis zum Jahr 2018. Damit hat sich das Hamburger Unternehmen langfristig einen wesentlichen Teil seines Rohstoffbedarfs für die voll integrierte Solarfabrik in Frankfurt (Oder) gesichert und die Weichen für kontinuierliches weiteres Wachstum gestellt. Die neue Fabrik der Conergy produziert bereits seit Sommer erste Solarmodule und erreicht im Frühjahr 2008 ihre volle Produktionskapazität von bis zu 250 MWp.
„Dieser Vertrag ist ein Quantensprung für uns, da er eine der wesentlichen Unsicherheiten in unserem Markt, die Versorgung mit Rohstoffen, beseitigt“, sagte Hans-Martin Rüter, Vorsitzender des Vorstandes der Conergy AG. „Diese Vereinbarung ermöglicht uns, schon bald die große und weiter wachsende Nachfrage im Markt mit unseren Marken Epuron und SunTechnics großteils aus eigener Fertigung zu bedienen. Mit den Wafern von MEMC für unser Werk in Frankfurt (Oder) erschließen wir ganz neue Margenpotentiale. Außerdem können wir unsere globale Führungsposition im Markt für Photovoltaik-Systeme weiter ausbauen.“
„Wir sind sicher, dass wir mit über 50 Jahren Erfahrung in der Wafer-Herstellung für beide Unternehmen einen ganz entscheidenden Schritt nach vorne machen werden. Wir sind mit dem Vertrag sehr zufrieden und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Conergy als einem der solaren Branchenführer“, sagt Nabeel Gareeb, Vorsitzender des Vorstandes von MEMC.
Im Einzelnen sieht die Vereinbarung vor, dass Conergy ab Juli 2008 mit Siliziumwafern von MEMC beliefert wird. Das Volumen der Lieferungen nimmt jährlich zu. Die Preisgestaltung für die Wafer ist so degressiv gestaltet, dass diese bei den zu erwartenden Systempreisreduzierungen im solaren Weltmarkt eine wettbewerbsfähige Positionierung zu herstellerüblichen Margen für Conergy ermöglicht. Auch besteht der Anreiz für beide Seiten von Verbesserungen im Zellwirkungsgrad zu profitieren. Conergy wird MEMC Vorauszahlungen für die vertraglich vereinbarten Lieferungen im marktüblichen Rahmen in 2008 leisten. Zu Beginn werden multikristalline Wafer geliefert. Zu einem späteren Zeitpunkt besteht für die Hamburger die Option, auch monokristalline Wafer zu erhalten.
Für Conergy bedeutet die Belieferung mit Wafern eine mögliche Reduzierung der eigenen Wafersägekapazitäten. Der zusätzliche Ertrag, der dem Unternehmen durch die Verkürzung der Wertschöpfung für einen Teil der Produktion entgeht, wird durch die attraktive Preisgestaltung mit MEMC kompensiert. Conergy plant nicht, sich vollständig aus der Wafersägerei zurück zu ziehen.
Für 2008 hat Conergy mit diesem Vertrag in Frankfurt (Oder) jetzt insgesamt über 40% des Rohstoffsbedarfs gesichert. Ohne weitere Ausbaustufen liegt die Bedarfsdeckung in 2009 bei 80% und ab 2010 bei über 100%. Conergy hat damit die Basis für künftiges Wachstum gelegt. Für die fehlenden Rohstoffe im Jahr 2008 müssen weitere Lieferverträge vereinbart werden.
Mit dem Vertrag mit dem US-Hersteller rechnet Conergy schon im Jahr 2014 damit, Systeme liefern zu können, die in Süddeutschland zu wettbewerbsfähigen Kosten Sonnenstrom erzeugen können. Dann nämlich kann der Strom mit knapp unter 30 Eurocent/kWh aus der Solarzelle ebenso soviel kosten wie der Strom aus der Steckdose.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.310.711 von BUGGI1000 am 16.06.08 16:31:25Du mußt ja nur warten bis die KE und der dazugehörige Kurs bekannt werden!
Dann fällt sie!
Im Übrigen spricht das nicht gegen meine Argumentation! Es könnte auch dafür sprechen
Dann fällt sie!
Im Übrigen spricht das nicht gegen meine Argumentation! Es könnte auch dafür sprechen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.311.011 von Dumbo1 am 16.06.08 17:01:25
wozu warten??
in dieser bodenfindungsphase ist das geldeverdienen am leichtesten - sowohl für berufspessimisten als auch -optimisten.
wenn man nicht zu gierig wird
wozu warten??
in dieser bodenfindungsphase ist das geldeverdienen am leichtesten - sowohl für berufspessimisten als auch -optimisten.
wenn man nicht zu gierig wird
aktuell + 7 % ... und gut aufgestellte Solarunternehmen legen aktuell 1 % zu ....völlig irreal
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.315.237 von RealJoker am 17.06.08 12:12:22ja, hier kann man der Phantasie freien Lauf lassen
Moin, Männer,
was ist den bei unserer Solarbude los?????
Kurs z.Zt. bei 15,30 bei vergleichsweise gutem Umsätzen....steht die Insolvenz etwa kurz bevor: laugh:
oder gibt es da Dinge die von allgemeinen Interesse sind????
was ist den bei unserer Solarbude los?????
Kurs z.Zt. bei 15,30 bei vergleichsweise gutem Umsätzen....steht die Insolvenz etwa kurz bevor: laugh:
oder gibt es da Dinge die von allgemeinen Interesse sind????
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.314.795 von der_erste_Kaiser am 17.06.08 11:19:03wenn man nicht zu gierig wird
Dieser Teil stimmt eigentlich immer
Dieser Teil stimmt eigentlich immer
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.315.703 von Sindbad der Seefahrer am 17.06.08 13:11:48Das typische Conergy-Symptom...
Es weiß jemand wieder mehr als alle Anleger und schwups geht die Aktie gen Norden. Schön, wenn man Insiderwissen und dazu noch eine funktionierende Vermögensverwaltung hat. Im Vorstand von CGY möchte ich auch gern sitzen.
Es weiß jemand wieder mehr als alle Anleger und schwups geht die Aktie gen Norden. Schön, wenn man Insiderwissen und dazu noch eine funktionierende Vermögensverwaltung hat. Im Vorstand von CGY möchte ich auch gern sitzen.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
Oh welch Zufall... Gestern rennt der Kurs nach oben und heute wird bekannt gegeben, dass ein Projekt in Spanien abgeschlossen und verkauft ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.325.351 von LarsIII am 18.06.08 15:57:04Ja, das Projekt war schon vor der AdHoc eingepreist, die Nachricht selber hat den Kurs gar nicht mehr beeinflusst.
Das bedeutet wohl, dass die Insider inzwischen den überwiegenden Teil der Marktteilnehmer ausmachen. Nicht so appetitlich.
Das bedeutet wohl, dass die Insider inzwischen den überwiegenden Teil der Marktteilnehmer ausmachen. Nicht so appetitlich.
Und wieder keine Details über die Höhe des Verkaufs! Das kann ja nicht so viel gewesen sein wenn heute schon die Luft raus war trotz der vielen Insider.
Aber die übrigen Marktteilnehmer sind auch nicht mehr so dumm
Aber die übrigen Marktteilnehmer sind auch nicht mehr so dumm
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.326.950 von Dumbo1 am 18.06.08 18:24:14Es gibt keine anderen Marktteilnehmer mehr...
Und die paar Lemminge, die noch mitziehen, bleiben entweder bis zum bitteren Ende oder lassen dann doch ganz schnell die Finger weg.
Aber ich könnte mir denken, dass Freitag (wie immer erst gegen 19:00 Uhr nach Börsenschluss) die Bekanntmachung für die HV und die Kapitalerhöhung kommt. Wir sind bei 15,- EUR im Kurs, das Spanienprojekt ist eingepreist - das riecht ganz stark danach...
Und die paar Lemminge, die noch mitziehen, bleiben entweder bis zum bitteren Ende oder lassen dann doch ganz schnell die Finger weg.
Aber ich könnte mir denken, dass Freitag (wie immer erst gegen 19:00 Uhr nach Börsenschluss) die Bekanntmachung für die HV und die Kapitalerhöhung kommt. Wir sind bei 15,- EUR im Kurs, das Spanienprojekt ist eingepreist - das riecht ganz stark danach...
Pressemitteilung der Conergy AG (ISIN DE 00060 40025), 18. Juni 2008
EPURON verkauft spanischen Multi-Megawatt Solarpark an Investoren
- EPURON schließt Finanzierung für Photovoltaik-Projekt El Calaverón mit einer Gesamtmodulleistung von 21,1 Megawatt erfolgreich ab
- Schlüsselfertige Übergabe an Investoren noch im Sommer 2008
- Weltweit hat EPURON PV-Kraftwerke mit insgesamt 37 Megawatt im Bau
Hamburg, der 18. Juni 2008 - Die EPURON GmbH hat die Finanzierung für El Calaverón, eines der weltweit größten Photovoltaik-Kraftwerke, abgeschlossen und die Anlage an Investoren verkauft. Das Tochterunternehmen der börsennotierten Conergy AG entwickelte, finanzierte und übernahm das EPC-Contracting (Planung, Modullieferung, Bau) für das 21,2 Megawatt-Projekt. Das Fremdkapital wurde von der französischen Bank Dexia, der HSH Nordbank sowie der Dresdner Kleinwort zur Verfügung gestellt. Der Eigenkapitalanteil wurde unter anderem bei dem britischen Finanzinvestor Impax Asset Management platziert. “Große Photovoltaik-Kraftwerke in Spanien sind ein hervorragendes Infrastruktur-Investment. Entscheidend dabei sind für uns der Einspeisetarif, verlässliche Solarsysteme und eine gute Finanzierung. EPURON vereint in El Calaverón all diese Aspekte, so dass wir planen, eine längerfristige Partnerschaft aufzubauen”, erklärt Peter Rossbach, Director bei Impax Asset Management. Weitere Investoren sind der spanische Projektentwicklungspartner Solar Value sowie ein spanischer Finanzinvestor. "EPURON hat dank seiner gebündelten Entwicklungs- und Finanzierungskompetenz große Vorteile auf dem Markt für regenerative Großprojekte. El Calaverón markiert einen bemerkenswerten Meilenstein in unserer Firmengeschichte und ist das beste Beispiel für unsere Fähigkeiten“, zeigt sich Joachim Müller, Geschäftsführer bei EPURON, hoch erfreut.
Attraktive spanische Einspeisevergütung für das Projekt gesichert
Noch im Sommer 2008 schließt EPURON das Kraftwerk an das öffentliche Stromnetz in Spanien an und übergibt es schlüsselfertig an die Investoren. Das Unternehmen sichert damit die aktuell bestehende attraktive Einspeisevergütung in Höhe von 45,54 Eurocent pro erzeugter Kilowattstunde Solarstrom. Die Bauzeit bis zum Anschluss wird dann weniger als ein Jahr betragen haben. EPURON beauftragte Conergy mit der Lieferung und Installation der Solarsysteme sowie der Betriebsführung.
El Calaverón liegt in der sonnenreichen Region Castilla-La Mancha. Das Projekt erstreckt sich über eine Fläche von 100 Hektar, das entspricht mehr als 100 Fußballfeldern. 96.000 polykristalline Solarmodule, die auf zweiachsigen, der Sonne nachgeführten Gestellsystemen von Conergy installiert sind, produzieren jährlich rund 40.000 MWh sauberen Strom und versorgen damit 12.500 Haushalte. Das Kraftwerk erspart der Umwelt einen CO2-Ausstoss von 39.000 Tonnen im Jahr.
EPURON ist in allen bedeutenden Solarmärkten tätig
EPURON hat in Andalusien erst vor wenigen Wochen die beiden Solarparks Ecija und Darro mit einer Leistung von 1,5 Megawatt und 5,8 Megawatt eingeweiht. Neben El Calaverón baut EPURON momentan weitere Solarprojekte mit einer Gesamtleistung von 16 Megawatt in Deutschland, Spanien, Italien und den USA. Mit über 100 Megawatt entwickelter und finanzierter Photovoltaik-Anlagen ist EPURON heute eines der führenden Unternehmen in diesem Bereich weltweit.
Über EPURON
Die EPURON GmbH ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Projektentwicklung und strukturierte Finanzierung im Bereich der Erneuerbaren Energien. Das Unternehmen entwickelt, finanziert, realisiert und betreibt Solar- und Windparks, solarthermische Kraftwerke sowie Biogas- und Bioethanolanlagen. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1998 hat EPURON über 90 Großprojekte mit einem Investitionsvolumen von rund 735 Millionen Euro finanziert und realisiert. Im Geschäftsjahr 2007 hat das Unternehmen einen Umsatz von 150 Millionen Euro erwirtschaftet. Zu den Kunden gehören institutionelle und private Investoren aus dem In- und Ausland. EPURON ist in elf Ländern mit Tochterfirmen oder Büros vertreten. Die EPURON Gruppe gehört zur börsennotierten Conergy AG.
EPURON verkauft spanischen Multi-Megawatt Solarpark an Investoren
- EPURON schließt Finanzierung für Photovoltaik-Projekt El Calaverón mit einer Gesamtmodulleistung von 21,1 Megawatt erfolgreich ab
- Schlüsselfertige Übergabe an Investoren noch im Sommer 2008
- Weltweit hat EPURON PV-Kraftwerke mit insgesamt 37 Megawatt im Bau
Hamburg, der 18. Juni 2008 - Die EPURON GmbH hat die Finanzierung für El Calaverón, eines der weltweit größten Photovoltaik-Kraftwerke, abgeschlossen und die Anlage an Investoren verkauft. Das Tochterunternehmen der börsennotierten Conergy AG entwickelte, finanzierte und übernahm das EPC-Contracting (Planung, Modullieferung, Bau) für das 21,2 Megawatt-Projekt. Das Fremdkapital wurde von der französischen Bank Dexia, der HSH Nordbank sowie der Dresdner Kleinwort zur Verfügung gestellt. Der Eigenkapitalanteil wurde unter anderem bei dem britischen Finanzinvestor Impax Asset Management platziert. “Große Photovoltaik-Kraftwerke in Spanien sind ein hervorragendes Infrastruktur-Investment. Entscheidend dabei sind für uns der Einspeisetarif, verlässliche Solarsysteme und eine gute Finanzierung. EPURON vereint in El Calaverón all diese Aspekte, so dass wir planen, eine längerfristige Partnerschaft aufzubauen”, erklärt Peter Rossbach, Director bei Impax Asset Management. Weitere Investoren sind der spanische Projektentwicklungspartner Solar Value sowie ein spanischer Finanzinvestor. "EPURON hat dank seiner gebündelten Entwicklungs- und Finanzierungskompetenz große Vorteile auf dem Markt für regenerative Großprojekte. El Calaverón markiert einen bemerkenswerten Meilenstein in unserer Firmengeschichte und ist das beste Beispiel für unsere Fähigkeiten“, zeigt sich Joachim Müller, Geschäftsführer bei EPURON, hoch erfreut.
Attraktive spanische Einspeisevergütung für das Projekt gesichert
Noch im Sommer 2008 schließt EPURON das Kraftwerk an das öffentliche Stromnetz in Spanien an und übergibt es schlüsselfertig an die Investoren. Das Unternehmen sichert damit die aktuell bestehende attraktive Einspeisevergütung in Höhe von 45,54 Eurocent pro erzeugter Kilowattstunde Solarstrom. Die Bauzeit bis zum Anschluss wird dann weniger als ein Jahr betragen haben. EPURON beauftragte Conergy mit der Lieferung und Installation der Solarsysteme sowie der Betriebsführung.
El Calaverón liegt in der sonnenreichen Region Castilla-La Mancha. Das Projekt erstreckt sich über eine Fläche von 100 Hektar, das entspricht mehr als 100 Fußballfeldern. 96.000 polykristalline Solarmodule, die auf zweiachsigen, der Sonne nachgeführten Gestellsystemen von Conergy installiert sind, produzieren jährlich rund 40.000 MWh sauberen Strom und versorgen damit 12.500 Haushalte. Das Kraftwerk erspart der Umwelt einen CO2-Ausstoss von 39.000 Tonnen im Jahr.
EPURON ist in allen bedeutenden Solarmärkten tätig
EPURON hat in Andalusien erst vor wenigen Wochen die beiden Solarparks Ecija und Darro mit einer Leistung von 1,5 Megawatt und 5,8 Megawatt eingeweiht. Neben El Calaverón baut EPURON momentan weitere Solarprojekte mit einer Gesamtleistung von 16 Megawatt in Deutschland, Spanien, Italien und den USA. Mit über 100 Megawatt entwickelter und finanzierter Photovoltaik-Anlagen ist EPURON heute eines der führenden Unternehmen in diesem Bereich weltweit.
Über EPURON
Die EPURON GmbH ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Projektentwicklung und strukturierte Finanzierung im Bereich der Erneuerbaren Energien. Das Unternehmen entwickelt, finanziert, realisiert und betreibt Solar- und Windparks, solarthermische Kraftwerke sowie Biogas- und Bioethanolanlagen. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1998 hat EPURON über 90 Großprojekte mit einem Investitionsvolumen von rund 735 Millionen Euro finanziert und realisiert. Im Geschäftsjahr 2007 hat das Unternehmen einen Umsatz von 150 Millionen Euro erwirtschaftet. Zu den Kunden gehören institutionelle und private Investoren aus dem In- und Ausland. EPURON ist in elf Ländern mit Tochterfirmen oder Büros vertreten. Die EPURON Gruppe gehört zur börsennotierten Conergy AG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.326.950 von Dumbo1 am 18.06.08 18:24:14NA ja, mit 22MW ist es schon ein Riesenprojekt, Invest bei spanischen Preisen ca. 120 bis 150mio und wahrscheinlich mit sehr hoher Marge (spanische Vergütung).
Es dürfte reichen, um dieses Quartal in ein goldenes Licht zu tauchen, wahrscheinlich sogar mit Blick auf den Cash Flow.
Weitere Projekte diese Kategorie sind aber meines Wissens nicht in Sicht.
Es dürfte reichen, um dieses Quartal in ein goldenes Licht zu tauchen, wahrscheinlich sogar mit Blick auf den Cash Flow.
Weitere Projekte diese Kategorie sind aber meines Wissens nicht in Sicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.328.135 von gagaga am 18.06.08 21:03:55hoffentlich geht alles gut aus...ich denke bei Conergy rumort es noch ganz heftig...sagt mir zumindestens meine Glaskugel.
20+x ich bleibe trotzdem dabei
SERVUS
20+x ich bleibe trotzdem dabei
SERVUS
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.328.135 von gagaga am 18.06.08 21:03:55hängt davon ab, wieviel Gewinn schon per PoC abgefrühstückt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.332.084 von EGEM am 19.06.08 12:35:29In wieviel Jahren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.332.167 von meinolf67 am 19.06.08 12:44:25Klar, auf der Ergebnisebene.
Meine Leitwährung bei Conergy ist eher der Cash Flow, denn an dem wird sich entscheiden, ob und wann Sie den Laden dicht machen. Und da bringt das Projekt natürlich schon einen starken Schub.
Ist aber eher ein Einmaleffekt, weil alle anderen Projekte zusammengenommen nur noch 16 MW groß sind, und in Spanien vor Ende September nicht mehr viel kommen dürfte. D.h. die anderen Projekte dürften "normale" Margen haben. Vielleicht einen Rohertrag von 1 mio je MW. Das dürfte schwerlich reichen, um die Miesen aus den anderen Geschäftsbereichen zu kompensieren, d.h. Conergy bleibt weiter ein Cash Burner.
Es kann natürlich gut sein, dass die das Projekt IR mäßig so ausschlachten, dass es reicht, um die 250mio KE nochmal zusammenzutrommeln, und das Leiden so zu verlängern.
Meine Leitwährung bei Conergy ist eher der Cash Flow, denn an dem wird sich entscheiden, ob und wann Sie den Laden dicht machen. Und da bringt das Projekt natürlich schon einen starken Schub.
Ist aber eher ein Einmaleffekt, weil alle anderen Projekte zusammengenommen nur noch 16 MW groß sind, und in Spanien vor Ende September nicht mehr viel kommen dürfte. D.h. die anderen Projekte dürften "normale" Margen haben. Vielleicht einen Rohertrag von 1 mio je MW. Das dürfte schwerlich reichen, um die Miesen aus den anderen Geschäftsbereichen zu kompensieren, d.h. Conergy bleibt weiter ein Cash Burner.
Es kann natürlich gut sein, dass die das Projekt IR mäßig so ausschlachten, dass es reicht, um die 250mio KE nochmal zusammenzutrommeln, und das Leiden so zu verlängern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.333.451 von gagaga am 19.06.08 15:08:10Lasse sie ruhig schlachten! Große Investoren fallen nicht drauf rein! Die wissen auch was da noch in der Pipeline ist und was nicht!
Hallo
Guten Abend
eine Frage:
gibt es hier jemand, der an Kurse um die 26 € glaubt ?
jo ich meine Conergy, schon richtig
Guten Abend
eine Frage:
gibt es hier jemand, der an Kurse um die 26 € glaubt ?
jo ich meine Conergy, schon richtig
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.335.581 von zombimarco am 19.06.08 18:12:51Ich und wahrscheinlich die Großaktionäre wie Happel,Ammer und Co.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.335.932 von dauerbraesig am 19.06.08 18:53:46Was den Großaktionär Happel bislang nicht dazu bewegen konnte, seine Kaufoptionen für 8 Euro das Stück einzulösen.
hier sitzen anscheinend die gleichen Miesmacher, die gestern noch behauptet haben, daß Deutschland gegen Portugall keine Chance hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.339.446 von xlooser am 20.06.08 11:03:23Stimmt, ich habe auf Portugal getippt undwar auch sehr überrascht. Aber das war Sport, was hier im Forum diskutiert wird ist Börse Und das hat nur sehr selten mit Tagesform oder Glück zu tun.
ach!!!!!
seit wann das denn??????????
seit wann das denn??????????
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.339.446 von xlooser am 20.06.08 11:03:23Was für ein Vergleich!
Oder doch ein Tippfehler?
keine Chance
_eine Chance
Oder doch ein Tippfehler?
keine Chance
_eine Chance
up up and away
sage ich nur
sage ich nur
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.340.843 von xlooser am 20.06.08 13:27:00way down south,
way down Mexico way
way down Mexico way
ups! CONERGY AG 14.39 14.43 16:52
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.342.185 von gagaga am 20.06.08 16:03:19keiner mehr hier???
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.335.581 von zombimarco am 19.06.08 18:12:51Ja , icke.
Ick habe mir kräftig eingekooft.
Ooch de einfachen Leute machen mal Jewinn.
Ick habe mir kräftig eingekooft.
Ooch de einfachen Leute machen mal Jewinn.
hoffffenlich nich zu ville
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.368.190 von xlooser am 25.06.08 07:33:04ab jetzt nur noch Milliardäre im Forum
Ich hab ja den Vorteil und kann jeden Tag mal an der Fabrik in FfO am Tor vorbeifahren oder mit dem Pförtner schwatzen
Ich hab ja den Vorteil und kann jeden Tag mal an der Fabrik in FfO am Tor vorbeifahren oder mit dem Pförtner schwatzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.375.559 von carlos48 am 25.06.08 19:56:34Und was sieht man da so?? Ist Bewegung da, sind die Trucks mit Silizium angekommen....?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.375.717 von JB36 am 25.06.08 20:18:36er hat doch geschrieben "er kann mit dem Pförtner quatschen". Wenn da Truckverkehr wäre, wäre dies unmöglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.375.738 von T.Hecht am 25.06.08 20:21:05Wie dem auch sei, die Uhr läuft gegen Conergy. Wo bleibt die HV? Wo bleibt die KE, mit der bis Ende September der vermutlich teure 240mio Kredit abgelöst werden soll?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.381.037 von gagaga am 26.06.08 15:12:21Mit welchen Argumenten will CGY denn eine KE durchführen? Von den 15,- EUR entfernen wir uns momentan jeden Tag mit großen Schritten (heute schon 7% minus) und nach gigantischen News sucht man vergebens.
Wüsste ja auch vom Pförtner mal, ob überhaupt Arbeiter ins Werk in FF gehen?
Wüsste ja auch vom Pförtner mal, ob überhaupt Arbeiter ins Werk in FF gehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.382.729 von LarsIII am 26.06.08 17:27:32Conergy wird mit dem Verkauf des Spanischen Großprojektes ein für Conergy Verhältnisse überdurchschnittliches Quartal hinlegen, vielleicht sogar mit positivem Cash Flow. Ist zwar ein Einmal-Effekt, aber das werden sie für die KE entsprechend aufbauschen.
Das Dumme ist, dass die Großinvestoren natürlich schlau genug sind um diesen Einmaleffekt sich nicht als Indikator für eine erfolgreiche Sanierung verkaufen zu lassen.
Ich bis sehr skeptisch für die KE, aber ich lasse mich überraschen.
Das Dumme ist, dass die Großinvestoren natürlich schlau genug sind um diesen Einmaleffekt sich nicht als Indikator für eine erfolgreiche Sanierung verkaufen zu lassen.
Ich bis sehr skeptisch für die KE, aber ich lasse mich überraschen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.382.729 von LarsIII am 26.06.08 17:27:32war heute nix mit Pförtner, da ich in Berlin war, Au und Ag kaufen
Conergy-Tochter verkauft Biogasanlage
27.06.2008 - Die Conergy-Tochter Epuron hat eine Biogasanlage an die Mannheimer MVV Energiedienstleistungen GmbH veräußert. Die Anlage habe eine Leistung von mehr als 0,7 Megawatt, teilt das Unternehmen am Freitag mit. Finanzielle Details des Verkaufes nennt Conergy allerdings nicht.
( mic )
27.06.2008 - Die Conergy-Tochter Epuron hat eine Biogasanlage an die Mannheimer MVV Energiedienstleistungen GmbH veräußert. Die Anlage habe eine Leistung von mehr als 0,7 Megawatt, teilt das Unternehmen am Freitag mit. Finanzielle Details des Verkaufes nennt Conergy allerdings nicht.
( mic )
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.388.264 von schlurp am 27.06.08 11:48:35Haufen Autos stehen immer davor.
Aufwärts bei Conergy? Umsatzsiele fast erreicht.
http://www.mmnews.de/index.php/20080701564/Borse/Aufwarts-be…
http://www.mmnews.de/index.php/20080701564/Borse/Aufwarts-be…
So kann`s weiter gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.409.208 von allexx am 01.07.08 09:18:34Die entscheidende Frage bei dieser Geschichte wird vom Author überhaupt nicht erwähnt:
Wie viel Umsatz war bereits per PoC realisiert?
und noch wichtiger:
wieviel vom Gewinn?
Ich vermute folgende Vorgehensweise:
Im alten Jahr hat man bereits realisierte Teile zurückgedreht (Stichwort: weniger "sportliche" Bilanzierung) und dafür kann man jetzt mehr Schönes zeigen.
Wichtig wird ein Blick auf die cf-Rechnung sein.
HV-Termin fehlt aktuell immer noch; man hat jetzt sogar das Ereignis an sich aus dem Finanzkalender gestrichen, bisher stand wenigstens etwas ohne Datum drin...
Dienstag, 1. Juli 2008
Der angeschlagene Solarkonzern Conergy hat nach einem Bericht bereits ein Drittel seiner angepeilten Umsatzprognose für 2008 erreicht.
Grund sei der erfolgreiche Abverkauf des spanischen Solarparks El Calaverón, den Conergy Mitte Juni vermeldete. Der 21,1 Megawatt starke Solarpark – der viertgrößte der Welt – dürfte nach Einschätzung von Experten rund 170 Millionen Euro Umsatz eingebracht haben, so FOCUS-MONEY.
Da Conergy im ersten Quartal 2008 bereits 203 Millionen Euro Umsatz gemeldet habe, hätten die Hamburger damit bereits ein Drittel ihrer Umsatzprognose von „deutlich mehr als einer Milliarde Euro“ unter Dach und Fach. Ein Conergy-Sprecher bestätigte FOCUS-MONEY lediglich, dass „Umsatz und Gewinn des Projekts in mehreren Tranchen vollständig in den Jahresabschluss 2008“ einfließen.
Er erklärte darüber hinaus, dass alle Teile der Anlage vom Wechselrichter über die Nachführsysteme bis zu den 96 000 Solarmodulen aus eigener Herstellung stammten, so FOCUS-MONEY. Damit dürfte der Gewinnbeitrag aus El Calavéron erheblich sein. Darüber hinaus erfuhr FOCUS-MONEY aus Branchenkreisen, dass ein weiterer, 18 Megawatt starker Conergy-Park in Korea ebenfalls vor der Fertigstellung stehen soll. Dort erhalte Conergy bei vorzeitiger Lieferung eine Prämie, heißt es.
Der hohe Umsatzanteil im ersten Habjahr ist für Conergy ungewöhnlich, In früheren Jahren erwirtschaftete der Konzern aufgrund des großen Projektgeschäfts bis zu 80 Prozent seiner Umsätze in der zweiten Jahreshälfte.
Wie viel Umsatz war bereits per PoC realisiert?
und noch wichtiger:
wieviel vom Gewinn?
Ich vermute folgende Vorgehensweise:
Im alten Jahr hat man bereits realisierte Teile zurückgedreht (Stichwort: weniger "sportliche" Bilanzierung) und dafür kann man jetzt mehr Schönes zeigen.
Wichtig wird ein Blick auf die cf-Rechnung sein.
HV-Termin fehlt aktuell immer noch; man hat jetzt sogar das Ereignis an sich aus dem Finanzkalender gestrichen, bisher stand wenigstens etwas ohne Datum drin...
Dienstag, 1. Juli 2008
Der angeschlagene Solarkonzern Conergy hat nach einem Bericht bereits ein Drittel seiner angepeilten Umsatzprognose für 2008 erreicht.
Grund sei der erfolgreiche Abverkauf des spanischen Solarparks El Calaverón, den Conergy Mitte Juni vermeldete. Der 21,1 Megawatt starke Solarpark – der viertgrößte der Welt – dürfte nach Einschätzung von Experten rund 170 Millionen Euro Umsatz eingebracht haben, so FOCUS-MONEY.
Da Conergy im ersten Quartal 2008 bereits 203 Millionen Euro Umsatz gemeldet habe, hätten die Hamburger damit bereits ein Drittel ihrer Umsatzprognose von „deutlich mehr als einer Milliarde Euro“ unter Dach und Fach. Ein Conergy-Sprecher bestätigte FOCUS-MONEY lediglich, dass „Umsatz und Gewinn des Projekts in mehreren Tranchen vollständig in den Jahresabschluss 2008“ einfließen.
Er erklärte darüber hinaus, dass alle Teile der Anlage vom Wechselrichter über die Nachführsysteme bis zu den 96 000 Solarmodulen aus eigener Herstellung stammten, so FOCUS-MONEY. Damit dürfte der Gewinnbeitrag aus El Calavéron erheblich sein. Darüber hinaus erfuhr FOCUS-MONEY aus Branchenkreisen, dass ein weiterer, 18 Megawatt starker Conergy-Park in Korea ebenfalls vor der Fertigstellung stehen soll. Dort erhalte Conergy bei vorzeitiger Lieferung eine Prämie, heißt es.
Der hohe Umsatzanteil im ersten Habjahr ist für Conergy ungewöhnlich, In früheren Jahren erwirtschaftete der Konzern aufgrund des großen Projektgeschäfts bis zu 80 Prozent seiner Umsätze in der zweiten Jahreshälfte.
Nach 50% des Jahres haben sie nun also 33% des geplanten Jahresumsatzes erreicht. Glückwunsch.
Wenn sie noch ein paar 20MW-Windparks verkloppen, ist nach 100% des Jahres vielleicht sogar noch 100% des geplanten Jahresumsatzes drin ...
Wenn sie noch ein paar 20MW-Windparks verkloppen, ist nach 100% des Jahres vielleicht sogar noch 100% des geplanten Jahresumsatzes drin ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.410.567 von meinolf67 am 01.07.08 11:32:31Das sehe ich ebenfalls als Problem... In 2006 wird das Spanien-Projekt per PoC bilanziert (Gewinn & Umsatz). Im Rahmen des Jahresabschlusses 2007 wird das Jahr 2006 schnell wieder korrigiert und heute kann man dann nochmals positive Zahlen vermelden.
Nur leider haben wir ja alle aufgepasst und der Gewinn wurde uns auch schon in 2006 & 2007 verkauft, nur hat man das Jahr 2006 ja nachträglich wieder gedreht. Schon wahnsinnig kreativ diese Bilanzpolitik.
Da gewinnt das Wort "Vertrauen" doch gleich eine neue Bedeutung. Wer weiß, welche Szenarien in diesem Jahr noch in der kreativen Stabsabteilung entwickelt werden...
Nur leider haben wir ja alle aufgepasst und der Gewinn wurde uns auch schon in 2006 & 2007 verkauft, nur hat man das Jahr 2006 ja nachträglich wieder gedreht. Schon wahnsinnig kreativ diese Bilanzpolitik.
Da gewinnt das Wort "Vertrauen" doch gleich eine neue Bedeutung. Wer weiß, welche Szenarien in diesem Jahr noch in der kreativen Stabsabteilung entwickelt werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.410.895 von Jens T am 01.07.08 12:03:49Wer Lesen kann ist klar im Vorteil.....
Zitat: dürfte nach Einschätzung von Experten rund 170 Millionen Euro Umsatz eingebracht haben...Ende Zitat.
Zitat: Da Conergy im ersten Quartal 2008 bereits 203 Millionen Euro Umsatz gemeldet habe.....Ende Zitat.
Jens T: Du unterschlägst weitere Umsätze, welcher Art auch immer im zweiten Quartal....ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Leute hier am Anckelmannplatz jeden Tag nur zum Eierschaukeln zur Arbeit kommen. Irgendwelche zusätzlichen Umsätze im zweiten Quartal werden die schon generiert haben....
und dann sollten nach der hälte des Jahres auch die hälfte der Jahresumsätze erreichbar sein....
Zitat: dürfte nach Einschätzung von Experten rund 170 Millionen Euro Umsatz eingebracht haben...Ende Zitat.
Zitat: Da Conergy im ersten Quartal 2008 bereits 203 Millionen Euro Umsatz gemeldet habe.....Ende Zitat.
Jens T: Du unterschlägst weitere Umsätze, welcher Art auch immer im zweiten Quartal....ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Leute hier am Anckelmannplatz jeden Tag nur zum Eierschaukeln zur Arbeit kommen. Irgendwelche zusätzlichen Umsätze im zweiten Quartal werden die schon generiert haben....
und dann sollten nach der hälte des Jahres auch die hälfte der Jahresumsätze erreichbar sein....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.410.567 von meinolf67 am 01.07.08 11:32:31
Ja!
Ein erheblicher Teil der Umsätze ist sicher schon in Q1 verbucht worden - dort war das Ergebnis 40mio Miese, der operative Cash Flow aber 130mio Miese, in der Differenz steckt sicherlich auch dieses Projekt.
Entscheidend finde ich, dass das Projekt, das sicher hochprofitabel ist und auch Cash bringt, eine Eintagsfliege bleiben wird. Ende September ist in Spanien Schluss mit der überhöhten spanischen Vergütung, vergleichbar margenstarke Projekte wird es wahrscheinlich nie mehr geben.
Danach wird Conergy auf sein chronisch massiv defizitäres Stammgeschäft zurückfallen, und weiter Geld verbrennen, bis irgendwann die Banken den Hahn zudrehen.
Ja!
Ein erheblicher Teil der Umsätze ist sicher schon in Q1 verbucht worden - dort war das Ergebnis 40mio Miese, der operative Cash Flow aber 130mio Miese, in der Differenz steckt sicherlich auch dieses Projekt.
Entscheidend finde ich, dass das Projekt, das sicher hochprofitabel ist und auch Cash bringt, eine Eintagsfliege bleiben wird. Ende September ist in Spanien Schluss mit der überhöhten spanischen Vergütung, vergleichbar margenstarke Projekte wird es wahrscheinlich nie mehr geben.
Danach wird Conergy auf sein chronisch massiv defizitäres Stammgeschäft zurückfallen, und weiter Geld verbrennen, bis irgendwann die Banken den Hahn zudrehen.
Conergy sell (Deutsche Bank AG)
Rating-Update:
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Alexander Karnick, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie von Conergy (ISIN DE0006040025/ WKN 604002) unverändert mit "sell" ein. Im Rahmen einer Branchenstudie werde am Kursziel von 10 EUR festgehalten. (01.07.2008/ac/a/u)
Analyse-Datum: 01.07.2008
Rating-Update:
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Alexander Karnick, Analyst der Deutschen Bank, stuft die Aktie von Conergy (ISIN DE0006040025/ WKN 604002) unverändert mit "sell" ein. Im Rahmen einer Branchenstudie werde am Kursziel von 10 EUR festgehalten. (01.07.2008/ac/a/u)
Analyse-Datum: 01.07.2008
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.413.327 von schlurp am 01.07.08 16:05:13Trotzdem ist das Baby gestiegen, ich bleibe mit meinen Calls dabei.
Vielleicht schau ich morgen mal in ff vorbei!
Vielleicht schau ich morgen mal in ff vorbei!
immer noch kein HV-Termin.
spätester Zeitpunkt für die Entlastung: 31.8.08
spätester Termin für die Einberufung: 1.8.08
=> noch 29 Tage Luft...
spätester Zeitpunkt für die Entlastung: 31.8.08
spätester Termin für die Einberufung: 1.8.08
=> noch 29 Tage Luft...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.714 von meinolf67 am 03.07.08 14:53:48Es heißt, in Hamburg hätte Conergy über Nacht fast die komplette Marketingabteilgung nach Hause geschickt.
ticktack, ticktack, ticktack,....
...
...
boooommm!?
...
...
boooommm!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.899 von meinolf67 am 03.07.08 15:09:34Interessanter Zeitzünder ist in meinen Augen der 240mio Überbrückungskredit, der Ende September fällig ist, und bis dahin von der KE abgelöst werden sollte.
Dieser Kredit wurde im Februar gegeben (unter Führung der CoBa syndiziert, glaube ich), das heißt im vollen Bewusstsein der Krisensituation bei Conergy - entsprechend Beinhart werden die konditionen gewesen sein. Die anderen Banken (600mio Linie) sind im Rang zurückgetreten!
Dass die Banken nach Ablauf dieser Frist den Kredit einfach stehen lassen, und auf bessere Zeiten warten, kann ich mir schwer vorstellen.
Deshalb denke ich, in den nächsten 3 Monaten wird etwas passieren.
Dieser Kredit wurde im Februar gegeben (unter Führung der CoBa syndiziert, glaube ich), das heißt im vollen Bewusstsein der Krisensituation bei Conergy - entsprechend Beinhart werden die konditionen gewesen sein. Die anderen Banken (600mio Linie) sind im Rang zurückgetreten!
Dass die Banken nach Ablauf dieser Frist den Kredit einfach stehen lassen, und auf bessere Zeiten warten, kann ich mir schwer vorstellen.
Deshalb denke ich, in den nächsten 3 Monaten wird etwas passieren.
Conergy = Tanz auf dem VULKAN !
Meine Meinung: Conergy ist ein Beispiel das sich auch große Investoren verzocken können ...
Meine Meinung: Conergy ist ein Beispiel das sich auch große Investoren verzocken können ...
Bin hier mal long mit Ziel 14 Euro. Im Orderbuch lässt der Druck auch langsam nach:
Stück Geld Kurs Brief Stück
12,28 Aktien im Verkauf 380
12,26 Aktien im Verkauf 774
12,25 Aktien im Verkauf 2.383
12,24 Aktien im Verkauf 258
12,23 Aktien im Verkauf 468
12,22 Aktien im Verkauf 579
12,21 Aktien im Verkauf 1.515
12,20 Aktien im Verkauf 999
12,19 Aktien im Verkauf 1.100
12,18 Aktien im Verkauf 100
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CGY.aspx
317 Aktien im Kauf 12,15
200 Aktien im Kauf 12,14
304 Aktien im Kauf 12,13
804 Aktien im Kauf 12,12
1.300 Aktien im Kauf 12,09
1.582 Aktien im Kauf 12,08
100 Aktien im Kauf 12,04
400 Aktien im Kauf 12,03
1.060 Aktien im Kauf 12,02
1.350 Aktien im Kauf 12,00
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
7.417 1:1,15 8.556
Stück Geld Kurs Brief Stück
12,28 Aktien im Verkauf 380
12,26 Aktien im Verkauf 774
12,25 Aktien im Verkauf 2.383
12,24 Aktien im Verkauf 258
12,23 Aktien im Verkauf 468
12,22 Aktien im Verkauf 579
12,21 Aktien im Verkauf 1.515
12,20 Aktien im Verkauf 999
12,19 Aktien im Verkauf 1.100
12,18 Aktien im Verkauf 100
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CGY.aspx
317 Aktien im Kauf 12,15
200 Aktien im Kauf 12,14
304 Aktien im Kauf 12,13
804 Aktien im Kauf 12,12
1.300 Aktien im Kauf 12,09
1.582 Aktien im Kauf 12,08
100 Aktien im Kauf 12,04
400 Aktien im Kauf 12,03
1.060 Aktien im Kauf 12,02
1.350 Aktien im Kauf 12,00
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
7.417 1:1,15 8.556
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.451.872 von bigbill am 07.07.08 16:12:08in wieviel Jahren
Das einzige was hier nachläßt ist conergy selber, wann kommt es endlich zur HV!
Das einzige was hier nachläßt ist conergy selber, wann kommt es endlich zur HV!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.454.461 von Dumbo1 am 07.07.08 20:17:26Also die HV muss ja in den nächsten Tagen bekanntgegeben werden, nur was wollen sie den Anlegern dort erzählen???
Das Argument mit dem Spanischen Markt zieht wohl bei den meisten Aktionären nicht mehr, andere Großaufträge sind mir nicht bekannt.
Das Argument mit dem Spanischen Markt zieht wohl bei den meisten Aktionären nicht mehr, andere Großaufträge sind mir nicht bekannt.
tick...tack...tick...tack...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.255 von LarsIII am 08.07.08 11:01:48nur was wollen sie den Anlegern dort erzählen???
Das man mit all der Scheiße hätte groß in den Biogasmarkt hätte einsteigen sollen.
Damals hatten sie noch Kapazitäten!
Das man mit all der Scheiße hätte groß in den Biogasmarkt hätte einsteigen sollen.
Damals hatten sie noch Kapazitäten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.465.576 von Dumbo1 am 08.07.08 22:11:48Den Einstieg in den Biogasmarkt haben sie ja versucht, leider auch in viele andere Bereiche...
Als Herr Rüter rausgegangen ist, hätte man das Unternehmen komplett umstrukturieren müssen, evtl. sogar liquidieren müssen. Ammer hat zwar viele teure Berater hinzugezogen, da war es aber m.E.n. schon viel zu spät.
Dreistellige Millionenbeträge lassen sich mit dem momentanen Markt nicht von heute auf Morgen aufholen und die Börse will nunmal Gewinne sehen.
Als Herr Rüter rausgegangen ist, hätte man das Unternehmen komplett umstrukturieren müssen, evtl. sogar liquidieren müssen. Ammer hat zwar viele teure Berater hinzugezogen, da war es aber m.E.n. schon viel zu spät.
Dreistellige Millionenbeträge lassen sich mit dem momentanen Markt nicht von heute auf Morgen aufholen und die Börse will nunmal Gewinne sehen.
Conergy und MEMC einigen sich auf Anpassung des Liefervertrags
Conergy AG und MEMC Electronic Materials, Inc. haben sich heute auf eine Ergänzung des im Oktober 2007 geschlossenen Vertrags über die Lieferung von Wafern geeinigt. Im Rahmen dieser Ergänzung haben die Unternehmen das Umsatzvolumen über die 10-jährige Laufzeit von $7-$8 Mrd. auf maximal $4Mrd. entsprechend der neuen Geschäftsstrategie der Conergy AG angepasst. Dadurch erhöht Conergy wie angestrebt den operativen und finanziellen Spielraum zur Umsetzung der neuen Strategie.
Die Volumenreduktion erfolgt bei geringfügig erhöhten Preisen vorrangig in der zweiten Hälfte der Laufzeit. Die sonstigen wesentlichen Regelungen des Vertrages bleiben unverändert. Der Beginn der Lieferung von Wafern ist wie vertraglich vereinbart für das dritte Quartal 2008 vorgesehen.
Rückfragehinweis: Christoph Marx Tel.: +49 (0)40 27142-1634 Email: investor@conergy.de
Conergy AG und MEMC Electronic Materials, Inc. haben sich heute auf eine Ergänzung des im Oktober 2007 geschlossenen Vertrags über die Lieferung von Wafern geeinigt. Im Rahmen dieser Ergänzung haben die Unternehmen das Umsatzvolumen über die 10-jährige Laufzeit von $7-$8 Mrd. auf maximal $4Mrd. entsprechend der neuen Geschäftsstrategie der Conergy AG angepasst. Dadurch erhöht Conergy wie angestrebt den operativen und finanziellen Spielraum zur Umsetzung der neuen Strategie.
Die Volumenreduktion erfolgt bei geringfügig erhöhten Preisen vorrangig in der zweiten Hälfte der Laufzeit. Die sonstigen wesentlichen Regelungen des Vertrages bleiben unverändert. Der Beginn der Lieferung von Wafern ist wie vertraglich vereinbart für das dritte Quartal 2008 vorgesehen.
Rückfragehinweis: Christoph Marx Tel.: +49 (0)40 27142-1634 Email: investor@conergy.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.777 von Pressekodex am 10.07.08 14:24:32
auf der Webseite wird sowas schon gar nicht mehr gepflegt.
zum Inhalt:
kommt drauf an; wenn Conny sich woanders besser eindecken könnte, wäre das positiv
wenn die Reduktion z.B. von MEMC forciert wäre, weil z.B. Anzahlungen nicht in vereinbarter höhe erbracht werden (konnten), dann wäre das mal wieder ein typischer conergy-Speak...
auf der Webseite wird sowas schon gar nicht mehr gepflegt.
zum Inhalt:
kommt drauf an; wenn Conny sich woanders besser eindecken könnte, wäre das positiv
wenn die Reduktion z.B. von MEMC forciert wäre, weil z.B. Anzahlungen nicht in vereinbarter höhe erbracht werden (konnten), dann wäre das mal wieder ein typischer conergy-Speak...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.909 von meinolf67 am 10.07.08 14:38:50Ich denke die nächste Nachricht ist, dass die Fabrik verkauft wird. Die ursprünglich vertraglich vereinbarten Mengen, stellten sicherlich auf den Ausbau der Fabrik ab. Schliesslich wollte CGY ja die Kapazitäten verdoppeln. Da zum Fabrikverkauf auch der Vertrag übergehen muss, musste dieser nun angepasst werden. Natürlich zu Lasten CGY.
Was ist CGY ohne die Fabrik?
Was ist CGY ohne die Fabrik?
Kurs steigt dank guter Nachricht.Basta.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.165 von dauerbraesig am 10.07.08 15:01:18Kurs steigt. Basta.
Ob die Nachricht gut ist, kann keiner wissen.
Ob die Nachricht gut ist, kann keiner wissen.
Conergy schmilzt Liefervertrag für Solarmodulfabrik ein
10.07.2008 - Conergy und MEMC haben sich über eine deutliche Reduzierung des Liefervertrages für Wafer geeinigt. Statt sieben bis 8 Milliarden Dollar werde der zehnjährige Liefervertrag nun nur noch ein Volumen von maximal 4 Milliarden Dollar haben, teilt das Unternehmen am Donnerstag mit. Man erhöhe so den operativen und finanziellen Spielraum für die neue Strategie des Unternehmens, heißt es von Seiten Conergys, die im neuen Liefervertrag leicht erhöhte Preise akzeptieren muss. Zudem werde MEMC an einer Wertsteigerung des Conergy-Werks in Frankfurt/Oder zu 5 Prozent beteiligt. Die Lieferung von Wafern für soll im dritten Quartal 2008 beginnen.
10.07.2008 - Conergy und MEMC haben sich über eine deutliche Reduzierung des Liefervertrages für Wafer geeinigt. Statt sieben bis 8 Milliarden Dollar werde der zehnjährige Liefervertrag nun nur noch ein Volumen von maximal 4 Milliarden Dollar haben, teilt das Unternehmen am Donnerstag mit. Man erhöhe so den operativen und finanziellen Spielraum für die neue Strategie des Unternehmens, heißt es von Seiten Conergys, die im neuen Liefervertrag leicht erhöhte Preise akzeptieren muss. Zudem werde MEMC an einer Wertsteigerung des Conergy-Werks in Frankfurt/Oder zu 5 Prozent beteiligt. Die Lieferung von Wafern für soll im dritten Quartal 2008 beginnen.
bei MEMC klingt das so:
MEMC and Conergy Announce Amended Solar Wafer Supply Contract
ST. PETERS, Mo. and HAMBURG, Germany, July 10 /PRNewswire-FirstCall/ -- MEMC Electronic Materials, Inc. (NYSE: WFR) and Conergy (CGY.DE) today announced the amendment of their 10-year wafer supply contract. The sales volume of the contract has been adjusted to approximately $4 billion compared to $7-$8 billion in the original agreement. This amendment provides more operational and financial flexibility for Conergy and allows MEMC to reallocate wafer volumes to other customers, primarily in the later years of the contract.
Under the terms of the amendment, MEMC will reduce the volume of solar wafers supplied to Conergy, primarily in the later years of the contract, in consideration for slightly higher prices. Conergy will continue to advance funds to MEMC in the form of a refundable capacity reservation deposit, commensurate with the volumes in each year. All other terms and conditions remain unchanged, including that MEMC will supply solar wafers to Conergy over a 10-year period, with pre-determined pricing, on a take or pay basis beginning in the third quarter of 2008, and will participate in 5% of the increase in value of Conergy's solar subsidiary in Frankfurt (Oder).
"Conergy has taken several steps to restructure its business and create a sustainable business model for the future," commented Nabeel Gareeb, MEMC's Chief Executive Officer. "This new agreement supports Conergy's move to a profitable business model, and will create a stronger partner for MEMC. Our amended contract fits in with Conergy's new vision and allows MEMC to reallocate the remaining portion of the wafer volume and further diversify our customer mix."
Conergy CEO Dieter Ammer commented: "We appreciate MEMC's flexibility in allowing us to adjust the agreement to our revised business model. We view MEMC as a key strategic partner for Conergy's long-term growth. The amendment gives us much more operational and financial flexibility as we move the company to be a profitable downstream specialist with one of the most international sales and distribution networks in our industry. We anticipate making the requisite deposits in the next few weeks which will allow deliveries to commence as agreed in the third quarter of 2008."
MEMC and Conergy Announce Amended Solar Wafer Supply Contract
ST. PETERS, Mo. and HAMBURG, Germany, July 10 /PRNewswire-FirstCall/ -- MEMC Electronic Materials, Inc. (NYSE: WFR) and Conergy (CGY.DE) today announced the amendment of their 10-year wafer supply contract. The sales volume of the contract has been adjusted to approximately $4 billion compared to $7-$8 billion in the original agreement. This amendment provides more operational and financial flexibility for Conergy and allows MEMC to reallocate wafer volumes to other customers, primarily in the later years of the contract.
Under the terms of the amendment, MEMC will reduce the volume of solar wafers supplied to Conergy, primarily in the later years of the contract, in consideration for slightly higher prices. Conergy will continue to advance funds to MEMC in the form of a refundable capacity reservation deposit, commensurate with the volumes in each year. All other terms and conditions remain unchanged, including that MEMC will supply solar wafers to Conergy over a 10-year period, with pre-determined pricing, on a take or pay basis beginning in the third quarter of 2008, and will participate in 5% of the increase in value of Conergy's solar subsidiary in Frankfurt (Oder).
"Conergy has taken several steps to restructure its business and create a sustainable business model for the future," commented Nabeel Gareeb, MEMC's Chief Executive Officer. "This new agreement supports Conergy's move to a profitable business model, and will create a stronger partner for MEMC. Our amended contract fits in with Conergy's new vision and allows MEMC to reallocate the remaining portion of the wafer volume and further diversify our customer mix."
Conergy CEO Dieter Ammer commented: "We appreciate MEMC's flexibility in allowing us to adjust the agreement to our revised business model. We view MEMC as a key strategic partner for Conergy's long-term growth. The amendment gives us much more operational and financial flexibility as we move the company to be a profitable downstream specialist with one of the most international sales and distribution networks in our industry. We anticipate making the requisite deposits in the next few weeks which will allow deliveries to commence as agreed in the third quarter of 2008."
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.535 von meinolf67 am 10.07.08 15:29:32"Conergy has taken several steps to restructure its business and create a sustainable business model for the future"
ich dachte immer, sie hätten schon eines...
ich dachte immer, sie hätten schon eines...
und hier geht das Zeug hin:
MEMC and Tainergy Announce $3 Billion+ Solar Wafer Supply Contract
ST. PETERS, Mo., July 10 /PRNewswire-FirstCall/ -- MEMC Electronic Materials, Inc. (NYSE: WFR) and Tainergy Tech Co., Ltd. of Taiwan announced today that they have executed a definitive agreement for MEMC to supply solar wafers to Tainergy.
Under the terms of the definitive agreement, MEMC will supply solar wafers to Tainergy over a 10-year period, with pre-determined pricing, on a take or pay basis beginning in the third quarter of 2008. Sales of the wafers over the 10-year period would generate between $3-$3.5 billion in revenue for MEMC. As part of the definitive agreement, Tainergy will advance funds to MEMC in the form of a refundable capacity reservation deposit. In addition, MEMC will be eligible to purchase a 10% interest in Tainergy.
Commenting on the signing of the wafer supply agreement, Nabeel Gareeb, MEMC's Chief Executive Officer, said "We are pleased to have entered this long-term agreement to provide solar wafers to Tainergy. The company's roots in equipment manufacturing and factory automation systems combined with a solid management team and geographic position should allow them to achieve success in the solar market. Today's announcement marks the fourth strategic partner for MEMC in the solar arena, and the second in Taiwan, as MEMC continues to expand its customer list in solar applications and increase its geographic diversity."
Frank Hsieh, Chairman of Tainergy, said "A secure supply of high quality wafers from MEMC will increase our ability to achieve the fast growth and market share gains that we strive for, while providing high quality solar cells to our customers at competitive prices. MEMC is an integrated, asset-efficient leader in the industry with the products, scale, innovation and cost which makes MEMC the right partner for Tainergy."
About Tainergy
Tainergy is a solar cell manufacturer based in Taiwan. Tainergy was formed in 2007 as a subsidiary of Kenmec Mechanical Engineering (TSE 6125), a leading supplier of automated factory equipment and thin-film-transistor panel manufacturing equipment. Tainergy aims to leverage its process automation roots to become a leading, low-cost producer of high quality cells to the PV industry.
MEMC and Tainergy Announce $3 Billion+ Solar Wafer Supply Contract
ST. PETERS, Mo., July 10 /PRNewswire-FirstCall/ -- MEMC Electronic Materials, Inc. (NYSE: WFR) and Tainergy Tech Co., Ltd. of Taiwan announced today that they have executed a definitive agreement for MEMC to supply solar wafers to Tainergy.
Under the terms of the definitive agreement, MEMC will supply solar wafers to Tainergy over a 10-year period, with pre-determined pricing, on a take or pay basis beginning in the third quarter of 2008. Sales of the wafers over the 10-year period would generate between $3-$3.5 billion in revenue for MEMC. As part of the definitive agreement, Tainergy will advance funds to MEMC in the form of a refundable capacity reservation deposit. In addition, MEMC will be eligible to purchase a 10% interest in Tainergy.
Commenting on the signing of the wafer supply agreement, Nabeel Gareeb, MEMC's Chief Executive Officer, said "We are pleased to have entered this long-term agreement to provide solar wafers to Tainergy. The company's roots in equipment manufacturing and factory automation systems combined with a solid management team and geographic position should allow them to achieve success in the solar market. Today's announcement marks the fourth strategic partner for MEMC in the solar arena, and the second in Taiwan, as MEMC continues to expand its customer list in solar applications and increase its geographic diversity."
Frank Hsieh, Chairman of Tainergy, said "A secure supply of high quality wafers from MEMC will increase our ability to achieve the fast growth and market share gains that we strive for, while providing high quality solar cells to our customers at competitive prices. MEMC is an integrated, asset-efficient leader in the industry with the products, scale, innovation and cost which makes MEMC the right partner for Tainergy."
About Tainergy
Tainergy is a solar cell manufacturer based in Taiwan. Tainergy was formed in 2007 as a subsidiary of Kenmec Mechanical Engineering (TSE 6125), a leading supplier of automated factory equipment and thin-film-transistor panel manufacturing equipment. Tainergy aims to leverage its process automation roots to become a leading, low-cost producer of high quality cells to the PV industry.
versteh' einer die Börse:
höhere Preise, weniger kostbares Material, Besserungsschein (5%)
=> der Kurs steigt
höhere Preise, weniger kostbares Material, Besserungsschein (5%)
=> der Kurs steigt
die soliden Solarunternehmen stehen im Minus und diese Gemischtwarenbude steigt um 6 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.581 von meinolf67 am 10.07.08 15:32:52Also den Kursanstieg verstehe ich auch nicht...
1. Der Preise für die Wafer steigt nochmals, obwohl er schon sehr weit oben angesetzt wurde.
2. Die Umsatzmenge reduziert sich somit um fast 50%.
3. Mit sinkenden Rohstoffmengen kann das Werk nicht mehr ausgelastet werden, die Geldverbrennung geht weiter.
4. Neue Wafer über andere Lieferanten bekommt man nicht, d.h. der Umsatz kann auch in den nächsten Jahren nicht mehr steigen.
5. Der "Gemischtwarenladen" braucht aber gigantische Umsätze, um die doch gigantischen Minuserträge auszugleichen.
Ich denke, einige Börsianer glauben nun, dass CGY günstige Rohstoffe zukaufen wird, das lässt den Kursanstieg begründen. Oder man spekuliert auf den Verkauf, ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen.
1. Der Preise für die Wafer steigt nochmals, obwohl er schon sehr weit oben angesetzt wurde.
2. Die Umsatzmenge reduziert sich somit um fast 50%.
3. Mit sinkenden Rohstoffmengen kann das Werk nicht mehr ausgelastet werden, die Geldverbrennung geht weiter.
4. Neue Wafer über andere Lieferanten bekommt man nicht, d.h. der Umsatz kann auch in den nächsten Jahren nicht mehr steigen.
5. Der "Gemischtwarenladen" braucht aber gigantische Umsätze, um die doch gigantischen Minuserträge auszugleichen.
Ich denke, einige Börsianer glauben nun, dass CGY günstige Rohstoffe zukaufen wird, das lässt den Kursanstieg begründen. Oder man spekuliert auf den Verkauf, ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen.
Marktgerücht: QCells an Conergy interessiert !!!!!!!!
das kann morgen explodieren nach der Hammer super News heute !
Übernahmegerüchte !!!!!
Wenn das stimmt dann morgen 15 €
Übernahmegerüchte !!!!!
Wenn das stimmt dann morgen 15 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.482.214 von Nylonstrumpf am 10.07.08 17:59:02Du mich auch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.482.257 von meinolf67 am 10.07.08 18:04:24Die Meldungen der letzten Zeit: Partnersuche für Fabrik, Hals über Kopf Entlassungen in Hamburg, und jetzt Halbierung der Rohstofflieferung sprechen dieselbe Sprache: Liquiditätsmangel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.988 von T.Hecht am 10.07.08 14:46:20Ja, auf den Fabrikverkauf warte ich auch schon lange. Entweder sie bekommen jetzt bald die KE durch, oder die Fabrik wird versilbert - das dürften nach menschlichem Ermessen die Banken fordern, die im Februar die 240mio gegeben haben, mit Fälligkeit Ende September.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.969 von LarsIII am 10.07.08 16:03:24Hallo,
Conergy braucht mehr Geld und jetzt steht Ihnen mehr Geld zur Verfügung ist doch klar mehr Chancen um das Tornaround zu schafen,sollten Sie dieses Jahr überleben dann geht es mit dehnen wieder Bergauf,ich spekuliere jedoch eher auf eine Übernahem noch dieses Jahr,Produktionstechnisch ist die Firma Top... jemand der Geld hat und noch mehr will der sollte sich Conergy unetr den Nagel reissen...
lg
Conergy braucht mehr Geld und jetzt steht Ihnen mehr Geld zur Verfügung ist doch klar mehr Chancen um das Tornaround zu schafen,sollten Sie dieses Jahr überleben dann geht es mit dehnen wieder Bergauf,ich spekuliere jedoch eher auf eine Übernahem noch dieses Jahr,Produktionstechnisch ist die Firma Top... jemand der Geld hat und noch mehr will der sollte sich Conergy unetr den Nagel reissen...
lg
Dekonja, ich glaube du machst da einen Denkfehler!
Conergy hat jetzt nicht mehr Geld zur Verfügung, sie müssen in Zukunft nicht soviel bezahlen! Das Geld dafür hätten sie auch nicht gehabt!
Dafür bekommt die Fabrik auch nicht mehr so viele Waffer/Rohstoffe, folglich wird der Ertrag mit dem gerechnet wurde auch nicht erreicht (bei fast 50% weniger Waffer/Rohstoffe, auch fast 50% weniger Ertrag)
Dazu noch das Zugeständnis von 5% der Wertsteigerung der Fabrik um aus dem bestehenden Vertrag heraus zu kommen!
Conergy hat jetzt nicht mehr Geld zur Verfügung, sie müssen in Zukunft nicht soviel bezahlen! Das Geld dafür hätten sie auch nicht gehabt!
Dafür bekommt die Fabrik auch nicht mehr so viele Waffer/Rohstoffe, folglich wird der Ertrag mit dem gerechnet wurde auch nicht erreicht (bei fast 50% weniger Waffer/Rohstoffe, auch fast 50% weniger Ertrag)
Dazu noch das Zugeständnis von 5% der Wertsteigerung der Fabrik um aus dem bestehenden Vertrag heraus zu kommen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.129 von dekonja am 10.07.08 19:48:26Und zu dem Geschwätz Übernahme, einfach Quatsch! Das wievielte mal ist das schon seit 6 Monaten!
RWE, Solarworl, als letztes wurde auch MEMC ins Spiel gebracht, deren Vertrag jetzt um 50% etwa gekürzt wurde und die selber nur noch die Fabrik als liquide ansehen (5% Wertsteigerung) von dem Rest Schulden wollten sie wohl nichts.
und jetzt muß QCells auch noch herhalten! Oh man das wird eine schöne HV! In der Haut von Ammer wolte ich da nicht stecken.
RWE, Solarworl, als letztes wurde auch MEMC ins Spiel gebracht, deren Vertrag jetzt um 50% etwa gekürzt wurde und die selber nur noch die Fabrik als liquide ansehen (5% Wertsteigerung) von dem Rest Schulden wollten sie wohl nichts.
und jetzt muß QCells auch noch herhalten! Oh man das wird eine schöne HV! In der Haut von Ammer wolte ich da nicht stecken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.508 von Dumbo1 am 10.07.08 22:36:26gibt es schon einen Termin?
tick...tack...tick...tack...
tick...tack...tick...tack...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.629 von meinolf67 am 10.07.08 22:58:26Conergy überschreibt die Meldung mit
"Anpassung des Wafer-Liefervertrags mit MEMC stützt Conergy’s neue Downstream-Strategie".
Habe gar nicht gewusst, dass die eine neue Downstream Strategie haben, zuletzt war doch noch Konzentration auf PV bei hoher vertikaler Integration angesagt.
Conergy ist mit seinem Dampfer inzwischen schon ziemlich viel den Strom rauf und wieder runtergefahren, in die Breite und die Tiefe, und jede Strategie war natürlich besser als die vorherige. Dabei wurde rund eine Milliarde von Banken und Aktionären versenkt.
Kommt mir vor wie im Märchen vom Hans im Glück, dürfte auch so ähnlich enden...
Mal im Ernst: zur "neuen Downstream Strategie" würde es natürlich auch gut passen, wenn man morgen entdeckt, dass man eigentlich gar keine Fabrik braucht.
"Anpassung des Wafer-Liefervertrags mit MEMC stützt Conergy’s neue Downstream-Strategie".
Habe gar nicht gewusst, dass die eine neue Downstream Strategie haben, zuletzt war doch noch Konzentration auf PV bei hoher vertikaler Integration angesagt.
Conergy ist mit seinem Dampfer inzwischen schon ziemlich viel den Strom rauf und wieder runtergefahren, in die Breite und die Tiefe, und jede Strategie war natürlich besser als die vorherige. Dabei wurde rund eine Milliarde von Banken und Aktionären versenkt.
Kommt mir vor wie im Märchen vom Hans im Glück, dürfte auch so ähnlich enden...
Mal im Ernst: zur "neuen Downstream Strategie" würde es natürlich auch gut passen, wenn man morgen entdeckt, dass man eigentlich gar keine Fabrik braucht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.840 von gagaga am 11.07.08 11:19:54Wie schon gesagt, der Verkauf der Fabrik ist jetzt nur noch folgerichtig. Durch die Vertragsanpassung wurde sie verkaufsfähig gemacht. Die 5%-Klausel (Wertsteigerung der Fabrik) macht nur Sinn wenn sich bei der Bewertung - wann bewerte ich wohl? - der Fabrik etwas ändert also Kaufpreis mit bzw ohne angepasstem Vertrag.
Man kann zudem spekulieren, dass der Käufer der Fabrik kein ganz großer ist, den hätten die Liefermengen weniger gestört.
Man kann zudem spekulieren, dass der Käufer der Fabrik kein ganz großer ist, den hätten die Liefermengen weniger gestört.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.486.929 von T.Hecht am 11.07.08 11:28:26Oder der Käufer der Fabrik hat selber Zugang zu Silizium, oder aber er spekuliert darauf, dass es Silizium künftig wieder billiger gibt.
Dann stößt man auf die von Dir gestern aufgeworfene Frage, was Conergy ohne Fabrik ist: Ein defizitärer PV Großhändler mit verbranntem Ruf und immer noch einer halben Milliarde Schulden in einem Markt mit schrumpfenden Margen.
Schätze das Geld für die Fabrik geht geradewegs zur Coba (240mio plus Zinsen, das könnte grad so aufgehen).
Bleibt die Frage, ob DeuBa und Syndikat (600mio von 2007) dann beim Geldverbrennen weiter zusehen, oder lieber den Laden zeitig dichtmachen, solange noch was zu holen ist (ein paar Projektrechte bei Epuron...). Vielleicht lassen sie das Jahr 2008 noch zuende laufen, um das Jahresendgeschäft noch mitzunehmen.
Dann stößt man auf die von Dir gestern aufgeworfene Frage, was Conergy ohne Fabrik ist: Ein defizitärer PV Großhändler mit verbranntem Ruf und immer noch einer halben Milliarde Schulden in einem Markt mit schrumpfenden Margen.
Schätze das Geld für die Fabrik geht geradewegs zur Coba (240mio plus Zinsen, das könnte grad so aufgehen).
Bleibt die Frage, ob DeuBa und Syndikat (600mio von 2007) dann beim Geldverbrennen weiter zusehen, oder lieber den Laden zeitig dichtmachen, solange noch was zu holen ist (ein paar Projektrechte bei Epuron...). Vielleicht lassen sie das Jahr 2008 noch zuende laufen, um das Jahresendgeschäft noch mitzunehmen.
Vollen die wirklich einen Krieg gegen Iran starten?????
Oder ist es wieder nur eine Vera.....????
:eek?)
Wann kommt endlich mal die beruhigung?:confused:
Oder ist es wieder nur eine Vera.....????
:eek?)
Wann kommt endlich mal die beruhigung?:confused:
11.07.2008 - 12:54 Uhr
ANALYSE/SES senkt Conergy-Ziel auf 8,90 (9,50) EUR - Verkaufen
Einstufung: Bestätigt Verkaufen
Kursziel: Gesenkt auf 8,90 (9,50) EUR
SES Research senkt die Schätzungen für Conergy, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hat, dass der Waferlieferungsvertrag mit MEMC neu verhandelt worden sei. Das Auftragsvolumen sei auf 4 Mrd USD von 7 Mrd bis 8 Mrd USD verringert worden. Als Grund dafür vermutet SES, dass Conergy die finanziellen Mittel zur Zahlung der in diesen Verträgen üblichen Vorkasse derzeit fehlen. Conergy erkaufe sich den offensichtlich dringend notwendigen zusätzlichen finanziellen Spielraum mit zwei Zugeständnissen: Von Beginn an erhalte das Unternehmen weniger Wafer als ursprünglich vereinbart und zudem mit höheren Wafer-Preisen.
Ein schmerzhafter Verzicht, da die Solarfabrik nach wie vor unter Rohstoffmangel leide. Der Schritt signalisiere damit eine Abkehr jeder weiteren Ambition zur Rückwärtsintegration des Konzerns, sagen die Analysten. Der zuletzt negative Newsflow aus drei für Conergy wichtigen Märkten dürfte das nächste Geschäftsjahr zu einer Herausforderung werden lassen.
ANALYSE/SES senkt Conergy-Ziel auf 8,90 (9,50) EUR - Verkaufen
Einstufung: Bestätigt Verkaufen
Kursziel: Gesenkt auf 8,90 (9,50) EUR
SES Research senkt die Schätzungen für Conergy, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hat, dass der Waferlieferungsvertrag mit MEMC neu verhandelt worden sei. Das Auftragsvolumen sei auf 4 Mrd USD von 7 Mrd bis 8 Mrd USD verringert worden. Als Grund dafür vermutet SES, dass Conergy die finanziellen Mittel zur Zahlung der in diesen Verträgen üblichen Vorkasse derzeit fehlen. Conergy erkaufe sich den offensichtlich dringend notwendigen zusätzlichen finanziellen Spielraum mit zwei Zugeständnissen: Von Beginn an erhalte das Unternehmen weniger Wafer als ursprünglich vereinbart und zudem mit höheren Wafer-Preisen.
Ein schmerzhafter Verzicht, da die Solarfabrik nach wie vor unter Rohstoffmangel leide. Der Schritt signalisiere damit eine Abkehr jeder weiteren Ambition zur Rückwärtsintegration des Konzerns, sagen die Analysten. Der zuletzt negative Newsflow aus drei für Conergy wichtigen Märkten dürfte das nächste Geschäftsjahr zu einer Herausforderung werden lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.521 von meinolf67 am 11.07.08 13:48:06"Der zuletzt negative Newsflow aus drei für Conergy wichtigen Märkten dürfte das nächste Geschäftsjahr zu einer Herausforderung werden lassen."
Die nächste Herausforderung wird, das nächste Geschäftsjahr überhaupt noch zu erleben.
Ansonsten Zustimmung zur SES Analyse. na ja, Kursziel heißt traditionell 5 Euro (Copyright T.Hecht), nicht 8,90 - aber da werden sie schon noch landen.
Die nächste Herausforderung wird, das nächste Geschäftsjahr überhaupt noch zu erleben.
Ansonsten Zustimmung zur SES Analyse. na ja, Kursziel heißt traditionell 5 Euro (Copyright T.Hecht), nicht 8,90 - aber da werden sie schon noch landen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.356 von Genriks am 11.07.08 12:08:02Gehört zwar nicht hier hin, der Gedanke ist aber nicht on der Hand zu weisen, leider
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.533 von Dumbo1 am 11.07.08 17:06:11v
Wer kennt sich denn mit HV`s aus, muß Conergy dies Jahr noch eine machen oder kann die ausfallen??
Siehe § 118 ff. AktG
§ 120 AktG Die Hauptversammlung beschließt alljährlich in den ersten acht Monaten des Geschäftsjahrs über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands...
§ 120 AktG Die Hauptversammlung beschließt alljährlich in den ersten acht Monaten des Geschäftsjahrs über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands...
Aber ist es PFLICHT oder nur damit der Vorstand seine Kohle bekommen kann? Ohne HV keine Entlastung - aber das wird wohl eh nichts....
Conergy AG: verkaufen (SES Research GmbH)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Dr. Karsten von Blumenthal, bewertet die Aktie von Conergy (ISIN DE0006040025 (News/Aktienkurs)/ WKN 604002) unverändert mit dem Rating "verkaufen".
Conergy habe am 10.7.2008 bekannt gegeben, dass der Waferlieferungsvertrag mit MEMC neu verhandelt worden sei. Das Auftragsvolumen sei von USD 7 bis 8 Mrd. auf USD 4 Mrd. reduziert worden. Grund für die Neuverhandlung dürfte sein, dass Conergy die finanziellen Mittel zur Bezahlung der in diesen Verträgen üblichen Vorkasse gegenwärtig fehlen würden.
Zum Ende des ersten Quartals habe Conergy über einen Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von knapp EUR 22 Mio. verfügt. Unter der Annahme, dass mit MEMC für 2008 eine Vorauszahlung von ca. 20% vereinbart worden sei, wären dieses Jahr umgerechnet insgesamt ca. EUR 100 Mio. fällig gewesen. Die Halbierung des Vertragsvolumens sollte eine entsprechende Halbierung der Vorauszahlung zur Folge haben.
Conergy erkaufe sich den offensichtlich dringend notwendigen zusätzlichen finanziellen Spielraum mit zwei Zugeständnissen: Zum einen erhalte das Unternehmen von Beginn an weniger Wafer als ursprünglich vereinbart. Ein schmerzhafter Verzicht, da die Solarfabrik nach wie vor unter Rohstoffmangel leide. Der Schritt signalisiere damit eine Abkehr jeder weiteren Ambition zur Rückwärtsintegration des Konzerns. Zum anderen seien die Waferpreise gesteigert worden.
Der zuletzt negative Newsflow aus drei für Conergy wichtigen Märkten dürfte das nächste Geschäftsjahr zu einer Herausforderung werden lassen: 1) Die ab 2009 in Deutschland einsetzende höhere Degression der Einspeisetarife für Solarstrom dürfte im Downstreambereich zu Margendruck führen. 2) Der spanische Vorschlag einer Beschränkung der Neuinstallationen insgesamt auf 300 MW und bei Freiflächenanlagen auf 100 MW in 2009 dürfte, sofern er in dieser Form umgesetzt werde, Conergy empfindlich treffen. Das Unternehmen habe vor kurzem einen 21 MW Park in Spanien fertig gestellt. Ähnliche Großprojekte würden in Spanien ab nächstem Jahr deutlich unwahrscheinlicher. 3) Die koreanische Regierung habe eine neue Einspeisevergütung beschlossen, die insbesondere bei größeren Anlagen über 3 MW zu einer Tarifreduktion von ca. 30% führe. Großprojekte wie Conergys 18 MW Solarpark bei der Hafenstadt Sinan dürften in Zukunft nur noch wenig lukrativ sein.
Die Tendenz der (geplanten) Änderung der Regulierung sei in allen drei Märkten gleich: Die Förderung werde gekürzt, und zwar insbesondere bei großen Anlagen und damit gerade in dem Marktsegment, in dem Conergy über die Tochter EPURON über eine starke Marktpositionierung verfüge. Die Schätzungen für 2009 würden daher reduziert.
Conergy befinde sich weiterhin in einer schwierigen Situation: Bei der für dieses Jahr geplanten Kapitalerhöhung von EUR 250 Mio. stehe bisher weder der Termin noch der Preis der neuen Aktien fest. Das volatile Marktumfeld dürfte die Platzierung erschweren. Dresdner Kleinwort habe die Erhöhung allerdings garantiert. Die Solarfabrik in Frankfurt/Oder produziere bis Mitte 2009 deutlich unterhalb der Kapazität. Statt der ursprünglich geplanten Modulproduktion von 250 MW dürften dieses Jahr lediglich 90 bis100 MW hergestellt werden. Die Eigenkapitalquote habe Ende des ersten Quartals nur noch gut 8% betragen. Die Finanzverschuldung belaufe sich auf ca. EUR 580 Mio.
Ein aktualisiertes DCF-Modell ergebe ein neues Kursziel von EUR 8,90 (bisher: EUR 9,50).
Vor dem Hintergrund der nach wie vor prekären Lage des Unternehmens und sich eintrübender Geschäftsaussichten empfehlen die Analysten von SES Research die Aktie von Conergy weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 11.07.2008) (11.07.2008/ac/a/t)
Analyse-Datum: 11.07.2008
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von SES Research, Dr. Karsten von Blumenthal, bewertet die Aktie von Conergy (ISIN DE0006040025 (News/Aktienkurs)/ WKN 604002) unverändert mit dem Rating "verkaufen".
Conergy habe am 10.7.2008 bekannt gegeben, dass der Waferlieferungsvertrag mit MEMC neu verhandelt worden sei. Das Auftragsvolumen sei von USD 7 bis 8 Mrd. auf USD 4 Mrd. reduziert worden. Grund für die Neuverhandlung dürfte sein, dass Conergy die finanziellen Mittel zur Bezahlung der in diesen Verträgen üblichen Vorkasse gegenwärtig fehlen würden.
Zum Ende des ersten Quartals habe Conergy über einen Bestand an liquiden Mitteln in Höhe von knapp EUR 22 Mio. verfügt. Unter der Annahme, dass mit MEMC für 2008 eine Vorauszahlung von ca. 20% vereinbart worden sei, wären dieses Jahr umgerechnet insgesamt ca. EUR 100 Mio. fällig gewesen. Die Halbierung des Vertragsvolumens sollte eine entsprechende Halbierung der Vorauszahlung zur Folge haben.
Conergy erkaufe sich den offensichtlich dringend notwendigen zusätzlichen finanziellen Spielraum mit zwei Zugeständnissen: Zum einen erhalte das Unternehmen von Beginn an weniger Wafer als ursprünglich vereinbart. Ein schmerzhafter Verzicht, da die Solarfabrik nach wie vor unter Rohstoffmangel leide. Der Schritt signalisiere damit eine Abkehr jeder weiteren Ambition zur Rückwärtsintegration des Konzerns. Zum anderen seien die Waferpreise gesteigert worden.
Der zuletzt negative Newsflow aus drei für Conergy wichtigen Märkten dürfte das nächste Geschäftsjahr zu einer Herausforderung werden lassen: 1) Die ab 2009 in Deutschland einsetzende höhere Degression der Einspeisetarife für Solarstrom dürfte im Downstreambereich zu Margendruck führen. 2) Der spanische Vorschlag einer Beschränkung der Neuinstallationen insgesamt auf 300 MW und bei Freiflächenanlagen auf 100 MW in 2009 dürfte, sofern er in dieser Form umgesetzt werde, Conergy empfindlich treffen. Das Unternehmen habe vor kurzem einen 21 MW Park in Spanien fertig gestellt. Ähnliche Großprojekte würden in Spanien ab nächstem Jahr deutlich unwahrscheinlicher. 3) Die koreanische Regierung habe eine neue Einspeisevergütung beschlossen, die insbesondere bei größeren Anlagen über 3 MW zu einer Tarifreduktion von ca. 30% führe. Großprojekte wie Conergys 18 MW Solarpark bei der Hafenstadt Sinan dürften in Zukunft nur noch wenig lukrativ sein.
Die Tendenz der (geplanten) Änderung der Regulierung sei in allen drei Märkten gleich: Die Förderung werde gekürzt, und zwar insbesondere bei großen Anlagen und damit gerade in dem Marktsegment, in dem Conergy über die Tochter EPURON über eine starke Marktpositionierung verfüge. Die Schätzungen für 2009 würden daher reduziert.
Conergy befinde sich weiterhin in einer schwierigen Situation: Bei der für dieses Jahr geplanten Kapitalerhöhung von EUR 250 Mio. stehe bisher weder der Termin noch der Preis der neuen Aktien fest. Das volatile Marktumfeld dürfte die Platzierung erschweren. Dresdner Kleinwort habe die Erhöhung allerdings garantiert. Die Solarfabrik in Frankfurt/Oder produziere bis Mitte 2009 deutlich unterhalb der Kapazität. Statt der ursprünglich geplanten Modulproduktion von 250 MW dürften dieses Jahr lediglich 90 bis100 MW hergestellt werden. Die Eigenkapitalquote habe Ende des ersten Quartals nur noch gut 8% betragen. Die Finanzverschuldung belaufe sich auf ca. EUR 580 Mio.
Ein aktualisiertes DCF-Modell ergebe ein neues Kursziel von EUR 8,90 (bisher: EUR 9,50).
Vor dem Hintergrund der nach wie vor prekären Lage des Unternehmens und sich eintrübender Geschäftsaussichten empfehlen die Analysten von SES Research die Aktie von Conergy weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 11.07.2008) (11.07.2008/ac/a/t)
Analyse-Datum: 11.07.2008
Echt herbe Kursverluste, die Conergy hinnehmen musste in den vergangenen Monaten. Entweder es geht nun wieder aufwärts oder ich verkaufe mit deutl. Verlust meine Anteile.
Es gibt auf jeden Fall Aktien die zur Zeit sicherer sind.
Es gibt auf jeden Fall Aktien die zur Zeit sicherer sind.
15.07.2008 08:38
Conergy kommt so schnell nicht auf die Beine
Solarwerte zählten zu den Verlierern der vergangenen Wochen. Die Conergy-Aktie (News/Aktienkurs) hat es von allen am heftigsten erwischt. Die Aktie rauschte von 70 auf 11 Euro in die Tiefe. Kein Wunder, schockierte das Unternehmen den Markt im Oktober 2007 doch nicht nur mit einer saftigen Gewinnwarnung, das Management bestritt diese auch noch bis zuletzt und verspielte so fahrlässig das Vertrauen der Anleger.
Mit meinem „Klimawandel-Investor“ hatte ich zu Jahresanfang auf weitere Kursverluste gesetzt. Mit Erfolg: Das von mir empfohlene Turbo-Bear-Zertifikat legte in nur drei Monaten 150% zu. Mittlerweile ist die Aktie noch weiter gefallen. Was die Frage aufwirft: Droht Conergy weiteres Ungemach oder lohnt auf diesem Niveau schon wieder der Einstieg?
So günstig die Aktie derzeit auch aussehen mag, ich rate weiterhin von einem Kauf ab. Einzig eine breite Erholung der Branche (die nach den übertriebenen Kursverlusten der letzten Wochen sicherlich irgendwann einsetzen wird, die Frage ist nur wann) könnte die Aktie mit nach oben ziehen.
Denn Conergy hat nicht nur viel Anlegervertrauen verspielt, im Vergleich zu anderen Solarwerten weist das Unternehmen auch klar die schlechtesten Wachstumsperspektiven auf. Erst letzte Woche musste Conergy einräumen, Aufträge an Silizium-Lieferanten neu verhandelt und dabei das Volumen aus Kostengründen halbiert zu haben. Conergy fehlt es derzeit schlicht an den notwendigen finanziellen Mitteln, um die bei diesen Verträgen übliche Vorkasse zu leisten. Ob die anvisierte Kapitalerhöhung in diesem Marktumfeld erfolgreich durchgeführt werden kann, ist fraglich.
Mit diesem notwendigen Zugeständnis verbessert Conergy zwar seine prekäre Finanzsituation, rückt aber gleichzeitig von jeglichen Wachstumsambitionen ab. Die ausreichende Versorgung mit dem knappen Rohstoff Silizium ist für jedes Solarunternehmen unabdingbar. Schon jetzt wird in Conergys Fabriken unterhalb der Kapazitätsauslastung produziert, da nicht genügend Silizium verfügbar ist. Dieser Engpass dürfte sich in Zukunft noch verschärfen.
Außer der überfälligen Erholung am Gesamtmarkt spricht derzeit nicht viel für die Aktie. Warum also ausgerechnet auf das „schwarze Schaf“ der Branche setzen, wenn es so viele andere, zum Teil erstklassige Solar-Aktien gibt?
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Börsentag.
Sascha Mohaupt
Chefredakteur Investor´s Daybreak
Conergy kommt so schnell nicht auf die Beine
Solarwerte zählten zu den Verlierern der vergangenen Wochen. Die Conergy-Aktie (News/Aktienkurs) hat es von allen am heftigsten erwischt. Die Aktie rauschte von 70 auf 11 Euro in die Tiefe. Kein Wunder, schockierte das Unternehmen den Markt im Oktober 2007 doch nicht nur mit einer saftigen Gewinnwarnung, das Management bestritt diese auch noch bis zuletzt und verspielte so fahrlässig das Vertrauen der Anleger.
Mit meinem „Klimawandel-Investor“ hatte ich zu Jahresanfang auf weitere Kursverluste gesetzt. Mit Erfolg: Das von mir empfohlene Turbo-Bear-Zertifikat legte in nur drei Monaten 150% zu. Mittlerweile ist die Aktie noch weiter gefallen. Was die Frage aufwirft: Droht Conergy weiteres Ungemach oder lohnt auf diesem Niveau schon wieder der Einstieg?
So günstig die Aktie derzeit auch aussehen mag, ich rate weiterhin von einem Kauf ab. Einzig eine breite Erholung der Branche (die nach den übertriebenen Kursverlusten der letzten Wochen sicherlich irgendwann einsetzen wird, die Frage ist nur wann) könnte die Aktie mit nach oben ziehen.
Denn Conergy hat nicht nur viel Anlegervertrauen verspielt, im Vergleich zu anderen Solarwerten weist das Unternehmen auch klar die schlechtesten Wachstumsperspektiven auf. Erst letzte Woche musste Conergy einräumen, Aufträge an Silizium-Lieferanten neu verhandelt und dabei das Volumen aus Kostengründen halbiert zu haben. Conergy fehlt es derzeit schlicht an den notwendigen finanziellen Mitteln, um die bei diesen Verträgen übliche Vorkasse zu leisten. Ob die anvisierte Kapitalerhöhung in diesem Marktumfeld erfolgreich durchgeführt werden kann, ist fraglich.
Mit diesem notwendigen Zugeständnis verbessert Conergy zwar seine prekäre Finanzsituation, rückt aber gleichzeitig von jeglichen Wachstumsambitionen ab. Die ausreichende Versorgung mit dem knappen Rohstoff Silizium ist für jedes Solarunternehmen unabdingbar. Schon jetzt wird in Conergys Fabriken unterhalb der Kapazitätsauslastung produziert, da nicht genügend Silizium verfügbar ist. Dieser Engpass dürfte sich in Zukunft noch verschärfen.
Außer der überfälligen Erholung am Gesamtmarkt spricht derzeit nicht viel für die Aktie. Warum also ausgerechnet auf das „schwarze Schaf“ der Branche setzen, wenn es so viele andere, zum Teil erstklassige Solar-Aktien gibt?
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Börsentag.
Sascha Mohaupt
Chefredakteur Investor´s Daybreak
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.947 von meinolf67 am 15.07.08 09:35:08Wenn der ganze PV Sektor leidet, wird es m.E. immer unwahrscheinlicher, dass Conergy Investoren für die KE findet.
Das ist aber für Conergy eine Überlebensfrage.
Dazu kommt das Debakel in Spanien: das war der einzige Markt, auf dem sogar Conergy es mit Epuron geschafft hat, gelegentlich Geld zu verdienen.
In meinen Augen werden die Überlebensaussichten für Conergy immer dünner. Das mit der ausbleibenden KE passt dazu athmosphärisch, hört sich an die die Stille vor dem Knall.
Das ist aber für Conergy eine Überlebensfrage.
Dazu kommt das Debakel in Spanien: das war der einzige Markt, auf dem sogar Conergy es mit Epuron geschafft hat, gelegentlich Geld zu verdienen.
In meinen Augen werden die Überlebensaussichten für Conergy immer dünner. Das mit der ausbleibenden KE passt dazu athmosphärisch, hört sich an die die Stille vor dem Knall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.072 von gagaga am 15.07.08 09:48:25jau! diesaml behalte ich meinen put-OS
strike 12,00
strike 12,00
moin moin
wieder mal ein schöner tag um morgen die heute gekauften teile zu verkaufen
wieder mal ein schöner tag um morgen die heute gekauften teile zu verkaufen
Conergy pleite....und keiner merkt´s ....o.k., die Privatanleger sind die Leidtragenden...dazu die Angestellten.....ansonsten wäre es für den Markt besser
Hab meine Conergy-Scheine jetzt per Stop Loss verkauft, konnte mir
das Desaster nicht mehr länger mit ansehen.
Werde nun erstmal abwarten bis sich die Gesamtlage an der Börse beruhigt hat und evtl. bei Nordex günstig nachkaufen.
Ansonsten gibt es natürlich auch einige sehr günstige Dax-Werte
zur Zeit.
Conergy beobachte ich noch von der Seitenlinie und natürlich auch andere stabilere Solarwerte.
das Desaster nicht mehr länger mit ansehen.
Werde nun erstmal abwarten bis sich die Gesamtlage an der Börse beruhigt hat und evtl. bei Nordex günstig nachkaufen.
Ansonsten gibt es natürlich auch einige sehr günstige Dax-Werte
zur Zeit.
Conergy beobachte ich noch von der Seitenlinie und natürlich auch andere stabilere Solarwerte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.507.947 von meinolf67 am 15.07.08 09:35:08Todesurteil
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.174 von meinolf67 am 15.07.08 09:59:10Ich habe sogar einige für 10.
Conergy ist m.E. eine relativ digitale Wette: Überleben oder nicht.
Conergy ist m.E. eine relativ digitale Wette: Überleben oder nicht.
Noch zwei-drei Tage in dem Tempo und wir brauchen uns um Kapitalerhöhungen, Hauptversammlungen und Zukunftsaussichten keine Gedanken mehr machen.
Was wird passieren, wenn die Aktie unter die 10,- EUR fällt??? Dann gibt aufgrund der Charttechnik und der psychologischen Situation ein Gemetzel...
Was wird passieren, wenn die Aktie unter die 10,- EUR fällt??? Dann gibt aufgrund der Charttechnik und der psychologischen Situation ein Gemetzel...
Aktie heute kurzzeitig unter 10 Euro. Das hätte vor einem Jahr auch noch keiner gedacht...
Hier mal das aktuelle Xetra-Orderbuch. Schaut eigentlich nicht schlecht aus:
Stück Geld Kurs Brief Stück
10,56 Aktien im Verkauf 2.808
10,50 Aktien im Verkauf 6.000
10,49 Aktien im Verkauf 100
10,45 Aktien im Verkauf 500
10,42 Aktien im Verkauf 780
10,40 Aktien im Verkauf 878
10,38 Aktien im Verkauf 300
10,37 Aktien im Verkauf 200
10,30 Aktien im Verkauf 310
10,29 Aktien im Verkauf 500
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CGY.aspx
853 Aktien im Kauf 10,24
333 Aktien im Kauf 10,23
500 Aktien im Kauf 10,22
333 Aktien im Kauf 10,21
313 Aktien im Kauf 10,20
916 Aktien im Kauf 10,17
100 Aktien im Kauf 10,14
7.500 Aktien im Kauf 10,12
1.000 Aktien im Kauf 10,11
1.770 Aktien im Kauf 10,10
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
13.618 1:0,91 12.376
Hier mal das aktuelle Xetra-Orderbuch. Schaut eigentlich nicht schlecht aus:
Stück Geld Kurs Brief Stück
10,56 Aktien im Verkauf 2.808
10,50 Aktien im Verkauf 6.000
10,49 Aktien im Verkauf 100
10,45 Aktien im Verkauf 500
10,42 Aktien im Verkauf 780
10,40 Aktien im Verkauf 878
10,38 Aktien im Verkauf 300
10,37 Aktien im Verkauf 200
10,30 Aktien im Verkauf 310
10,29 Aktien im Verkauf 500
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/CGY.aspx
853 Aktien im Kauf 10,24
333 Aktien im Kauf 10,23
500 Aktien im Kauf 10,22
333 Aktien im Kauf 10,21
313 Aktien im Kauf 10,20
916 Aktien im Kauf 10,17
100 Aktien im Kauf 10,14
7.500 Aktien im Kauf 10,12
1.000 Aktien im Kauf 10,11
1.770 Aktien im Kauf 10,10
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
13.618 1:0,91 12.376
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.508.955 von bigbill am 15.07.08 11:12:54Aktie heute kurzzeitig unter 10 Euro. aufmerksam Das hätte vor einem Jahr auch noch keiner gedacht...
Das Kursziel 5€ konnte man an diesem Board schon vor 2 Jahren nachlesen, samt Begründung.
Das Kursziel 5€ konnte man an diesem Board schon vor 2 Jahren nachlesen, samt Begründung.
ich hatte die Aktie seit der Erstnotiz , aber zum Glück habe ich rechtzeitig verkauft---> dass von Unternehmensseite bereits die ersten Gerüchte über eine Gewinnwarnung und KE vehement dementiert wurden, zeigt eigentlich im Nachhinein, dass dieses Unternmehmen jegliches Vetrauen zerstört und verloren hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.688 von RealJoker am 15.07.08 12:21:29Tja, habe leider auch noch ein paar Aktien im Depot, die mit einem Kaufpreis von 25,- EUR schon langsam Spinnweben ansetzen.
geht es so langsam zuende?
tick...tack...tick...tack...
tick...tack...tick...tack...
bei ca. 5 € Aktienkurs droht der Abstieg aus dem TecDax...aber ob´s so weit kommt---vorher droht nämlich die KE zu scheitern
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.335 von RealJoker am 15.07.08 13:24:47wegen mir könnten sie den Abstieg aus dem TecDax schon mal einpreisen!
Mich wundert - nach wie vor - der stabiele Kurs der Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.518 von codiman am 15.07.08 13:44:18ja, unheimlich stabil
Süß!
ab jetzt wird bei Rudi's Reste Rampe eingekauft; mich würden die Zahlungsbedingungen interessieren:
15.07.2008 14:31
Canadian Solar Signs 9MW Sales Agreement with Conergy USA
JIANGSU and JIANGXI, China, July 15 /Xinhua-PRNewswire/ -- Canadian Solar Inc. (News) ('the Company', 'CSI' or 'we') today announced a 9MW sales agreement for its e-Modules with Conergy (News/Aktienkurs) USA, a global leader in renewable energy solutions. The contract runs for 12 months until June 2009 and delivery will start this month.
Kim McLawhorn, President of Conergy Americas commented, "We are pleased to offer CSI's e-Modules for our off-grid and grid-connected installations of photovoltaic systems. As a leading global PV supplier, we are confident in the long-term growth of the US solar market and look to continue our strategic partnership with CSI as we help consumers achieve clean and independent energy solutions.'
Dr. Shawn Qu, CEO of CSI, said, "We are very pleased to announce this relationship with Conergy. This contract serves as a testament to the quality of our e-Module technology, and the strong demand we are seeing in the market place continuing into 2009.'
Introduced by CSI, e-Module is a low-cost, medium-power solar panel product built with 100% upgraded metallurgical silicon (UMG).
Additionally, CSI will have an exhibit open to the public at Intersolar North America in San Francisco, July 15-17, 2008 at Booth No. 9100, West Hall Level 3. This will be the U.S.'s premier international exhibition for photovoltaics, solar thermal technology and solar architecture. Coupled with SEMICON West, Intersolar North America will also attract a broad base of attendees in the complimentary markets of semiconductor and nano-electronics manufacturing and development.
ab jetzt wird bei Rudi's Reste Rampe eingekauft; mich würden die Zahlungsbedingungen interessieren:
15.07.2008 14:31
Canadian Solar Signs 9MW Sales Agreement with Conergy USA
JIANGSU and JIANGXI, China, July 15 /Xinhua-PRNewswire/ -- Canadian Solar Inc. (News) ('the Company', 'CSI' or 'we') today announced a 9MW sales agreement for its e-Modules with Conergy (News/Aktienkurs) USA, a global leader in renewable energy solutions. The contract runs for 12 months until June 2009 and delivery will start this month.
Kim McLawhorn, President of Conergy Americas commented, "We are pleased to offer CSI's e-Modules for our off-grid and grid-connected installations of photovoltaic systems. As a leading global PV supplier, we are confident in the long-term growth of the US solar market and look to continue our strategic partnership with CSI as we help consumers achieve clean and independent energy solutions.'
Dr. Shawn Qu, CEO of CSI, said, "We are very pleased to announce this relationship with Conergy. This contract serves as a testament to the quality of our e-Module technology, and the strong demand we are seeing in the market place continuing into 2009.'
Introduced by CSI, e-Module is a low-cost, medium-power solar panel product built with 100% upgraded metallurgical silicon (UMG).
Additionally, CSI will have an exhibit open to the public at Intersolar North America in San Francisco, July 15-17, 2008 at Booth No. 9100, West Hall Level 3. This will be the U.S.'s premier international exhibition for photovoltaics, solar thermal technology and solar architecture. Coupled with SEMICON West, Intersolar North America will also attract a broad base of attendees in the complimentary markets of semiconductor and nano-electronics manufacturing and development.
Warum soll man so ein Sch.. wie conergy kaufen, wenn tatsächlich solide Solar Werte zurzeit so günstig sind - und werden sogar noch günstiger - ?????
Wenn das so weitergeht mit dem Laden, dann ist Conergy irgendwann Insolvent!!
Ach, KE?? Das können sie sich irgendwo in Ar… reinschieben
Wenn das so weitergeht mit dem Laden, dann ist Conergy irgendwann Insolvent!!
Ach, KE?? Das können sie sich irgendwo in Ar… reinschieben
na Kaiser,
so langsam könntest du recht haben.
Heute kaufen und morgen beim Bounce 'nen Reibach machen.
Traust du Dich?
Könnte echt hinhauen; allerdings kann es genausogut sein, daß morgen schon Schicht ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.031 von Uranox am 15.07.08 14:38:46Wenn da so ein Bezahlter am Ruder wäre würde ich Dir zustimmen, aber Ammer hat soviel Kohle in dem Ding - das will der aus dem Dreck haben.
Wird allerdings ein echtes Kunststück..
Wird allerdings ein echtes Kunststück..
Ein aktualisiertes DCF-Modell ergebe ein neues Kursziel von EUR 8,90 (bisher: EUR 9,50). Vor dem Hintergrund der nach wie vor prekären Lage des Unternehmens und sich eintrübender Geschäftsaussichten empfehlen die Analysten von SES Research die Aktie von Conergy weiterhin zu verkaufen. (Analyse vom 11.07.2008) (11.07.2008/ac/a/t)
Na, die 8,90 € haben wir ja .
Na, die 8,90 € haben wir ja .
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.270 von Caprifischer am 15.07.08 15:01:51Kunst kommt von Können und nicht von Wollen! Sonst hiesse es ja Wunst!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.096 von meinolf67 am 15.07.08 14:43:55
ja ich hab mich getraut
spekuliert dass die 9.00 hält und bei 9.01 rein
ja ich hab mich getraut
spekuliert dass die 9.00 hält und bei 9.01 rein
Einen Trade ist das Teil auf diesem Niveau allemal wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.217 von der_erste_Kaiser am 15.07.08 17:37:58na dann viel Glück; denk ans rechtzeitig wieder aussteigen...
nimmt er die 9MW gleich mit...?:
SCHOTT Solar ernennt neuen Vice President Sales & Marketing USA
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Für den Inhalt der folgenden Meldung ist nicht die Verivox GmbH sondern der Autor SCHOTT Solar GmbH verantwortlich.
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(pressebox) Alzenau, 15.07.2008 - SCHOTT Solar hat mit Cameron "Mac" Moore einen neuen Vice President Sales & Marketing für den US-amerikanischen Markt ernannt. Der erfahrene Solarexperte kommt zuletzt von der Conergy Group. Nun wird er von der Hauptniederlassung im kalifornischen Roseville aus die Marketing- und Vertriebs-Geschicke der SCHOTT Solar, Inc. leiten. Darüber hinaus gehört die Geschäftsentwicklung zu seinen Aufgaben.
SCHOTT Solar ernennt neuen Vice President Sales & Marketing USA
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Für den Inhalt der folgenden Meldung ist nicht die Verivox GmbH sondern der Autor SCHOTT Solar GmbH verantwortlich.
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(pressebox) Alzenau, 15.07.2008 - SCHOTT Solar hat mit Cameron "Mac" Moore einen neuen Vice President Sales & Marketing für den US-amerikanischen Markt ernannt. Der erfahrene Solarexperte kommt zuletzt von der Conergy Group. Nun wird er von der Hauptniederlassung im kalifornischen Roseville aus die Marketing- und Vertriebs-Geschicke der SCHOTT Solar, Inc. leiten. Darüber hinaus gehört die Geschäftsentwicklung zu seinen Aufgaben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.331 von T.Hecht am 15.07.08 15:07:13
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.031 von Uranox am 15.07.08 14:38:46Wenn das so weitergeht mit dem Laden, dann ist Conergy irgendwann Insolvent!!
Irgendwann? Die waren Ende 2007 schon quasi insolvent und mussten gerettet werden, im Februar 2008 dann wieder und wenn die KE nicht bald kommt, dürften die Retter (Happels und Banken) langsam den Spass verlieren. (Schuldenstand um die 600mio).
Die große Preisfrage für mich ist: bekommen sie die KE noch hin? Bei dem Marktumfeld?
Ich hatte und habe meine Chips gesetzt auf Insolvenz bis Mitte 2009.
Irgendwann? Die waren Ende 2007 schon quasi insolvent und mussten gerettet werden, im Februar 2008 dann wieder und wenn die KE nicht bald kommt, dürften die Retter (Happels und Banken) langsam den Spass verlieren. (Schuldenstand um die 600mio).
Die große Preisfrage für mich ist: bekommen sie die KE noch hin? Bei dem Marktumfeld?
Ich hatte und habe meine Chips gesetzt auf Insolvenz bis Mitte 2009.
Schuldenstand ca. 600mio, Tendenz kontinuierlich steigend.
Marktkapitalisierung 309mio, Tendenz fallend.
Den Laden über den Kapitalmarkt zu sanieren wird bei dieser Relation sportlich!
Marktkapitalisierung 309mio, Tendenz fallend.
Den Laden über den Kapitalmarkt zu sanieren wird bei dieser Relation sportlich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.458 von gagaga am 16.07.08 11:38:56
wen interessiert schon ob eine bude insolvent ist oder nicht
was zählt sind solche tage wie gestern nach denen man heute wieder mal gut verkaufen konnte
wen interessiert schon ob eine bude insolvent ist oder nicht
was zählt sind solche tage wie gestern nach denen man heute wieder mal gut verkaufen konnte
wird die Bude jetzt platt gemacht???
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.777 von rela68 am 16.07.08 12:14:13Conergy - Kursziel 100 Euro! NUR GEDULD!!!!
15.07.2008 14:31
Canadian Solar Signs 9MW Sales Agreement with Conergy USA
JIANGSU and JIANGXI, China, July 15 /Xinhua-PRNewswire/ -- Canadian Solar Inc. (News) ('the Company', 'CSI' or 'we') today announced a 9MW sales agreement for its e-Modules with Conergy (News/Aktienkurs) USA, a global leader in renewable energy solutions. The contract runs for 12 months until June 2009 and delivery will start this month.
Kim McLawhorn, President of Conergy Americas commented, "We are pleased to offer CSI's e-Modules for our off-grid and grid-connected installations of photovoltaic systems. As a leading global PV supplier, we are confident in the long-term growth of the US solar market and look to continue our strategic partnership with CSI as we help consumers achieve clean and independent energy solutions.'
Dr. Shawn Qu, CEO of CSI, said, "We are very pleased to announce this relationship with Conergy. This contract serves as a testament to the quality of our e-Module technology, and the strong demand we are seeing in the market place continuing into 2009.'
Introduced by CSI, e-Module is a low-cost, medium-power solar panel product built with 100% upgraded metallurgical silicon (UMG).
Additionally, CSI will have an exhibit open to the public at Intersolar North America in San Francisco, July 15-17, 2008 at Booth No. 9100, West Hall Level 3. This will be the U.S.'s premier international exhibition for photovoltaics, solar thermal technology and solar architecture. Coupled with SEMICON West, Intersolar North America will also attract a broad base of attendees in the complimentary markets of semiconductor and nano-electronics manufacturing and development.
15.07.2008 14:31
Canadian Solar Signs 9MW Sales Agreement with Conergy USA
JIANGSU and JIANGXI, China, July 15 /Xinhua-PRNewswire/ -- Canadian Solar Inc. (News) ('the Company', 'CSI' or 'we') today announced a 9MW sales agreement for its e-Modules with Conergy (News/Aktienkurs) USA, a global leader in renewable energy solutions. The contract runs for 12 months until June 2009 and delivery will start this month.
Kim McLawhorn, President of Conergy Americas commented, "We are pleased to offer CSI's e-Modules for our off-grid and grid-connected installations of photovoltaic systems. As a leading global PV supplier, we are confident in the long-term growth of the US solar market and look to continue our strategic partnership with CSI as we help consumers achieve clean and independent energy solutions.'
Dr. Shawn Qu, CEO of CSI, said, "We are very pleased to announce this relationship with Conergy. This contract serves as a testament to the quality of our e-Module technology, and the strong demand we are seeing in the market place continuing into 2009.'
Introduced by CSI, e-Module is a low-cost, medium-power solar panel product built with 100% upgraded metallurgical silicon (UMG).
Additionally, CSI will have an exhibit open to the public at Intersolar North America in San Francisco, July 15-17, 2008 at Booth No. 9100, West Hall Level 3. This will be the U.S.'s premier international exhibition for photovoltaics, solar thermal technology and solar architecture. Coupled with SEMICON West, Intersolar North America will also attract a broad base of attendees in the complimentary markets of semiconductor and nano-electronics manufacturing and development.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.518.684 von der_erste_Kaiser am 16.07.08 12:03:28Recht hast DU
Herzlichen Glückwunsch allen, die diese VK-Panik für Käufe genutzt haben.
Bei L&S muss man außerbörslich schon 11e pro Aktie hinlegen.
Bei L&S muss man außerbörslich schon 11e pro Aktie hinlegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.524.409 von PolyesterBauer am 16.07.08 21:37:33Herzlichen Glückwunsch an alle, die es noch schaffen, zweistellig aus dem Conergy Desaster auszusteigen.
Centrotherm, Roth&Rau, Solon etc. sind aktuell günstig, also kein Grund ersichtlich, in Conergy mit wesentlich höherem Risiko zu investieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.513.603 von meinolf67 am 15.07.08 18:11:39
danke!
die frage ist ob ich heute schon oder erst nächste woche austeigen soll?
die nächste frage ist wieviel gier ist gut und ab wann wird's schädlich
danke!
die frage ist ob ich heute schon oder erst nächste woche austeigen soll?
die nächste frage ist wieviel gier ist gut und ab wann wird's schädlich
Gestützt auf eine Sektorenstudie der US-Investmentbank Goldman Sachs gewinnen Conergy an der Indexspitze mehr als 11 Prozent. Daneben rücken SOLON um fast 8 Prozent und Roth & Rau um 5 Prozent vor. Die beiden Solarschwergewichte SolarWorld und Q-Cells ziehen um 2,7 bzw. um 5,1 Prozent an. Außerhalb des Solarsektors stechen AIXTRON mit +8,7 Prozent und EPCOS mit +6,6 Prozent hervor. Kontron steigen um 2,9 Prozent, nachdem der Konzern einen Großauftrag aus Russland erhalten hat.
euro adhoc: Conergy AG (deutsch)
euro adhoc: Conergy AG / Kapitalerhöhung/Restrukturierung / Conergy AG kündigt
Kapitalerhöhung zur Stärkung ihrer Eigenkapitalbasis an / Bestätigung von Herrn Dieter Ammer als Vorstandsvorsitzender für weitere zwei Jahre
-------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
17.07.2008
Conergy AG kündigt Kapitalerhöhung zur Stärkung ihrer Eigenkapitalbasis an / Bestätigung von Herrn Dieter Ammer als Vorstandsvorsitzender für weitere zwei Jahre
Hamburg, 17. Juli 2008. Das Hamburger Solarunternehmen Conergy AG lädt seine Aktionäre für den 28. August 2008 zur Hauptversammlung nach Hamburg ein. Dort wird der Vorstand den Aktionären eine Kapitalerhöhung im Volumen von rund 450 Mio. Euro unter Wahrung des Bezugsrechts für Anteilseigner zur Abstimmung vorlegen. Bezugsverhältnis und Ausgabepreis werden unmittelbar im Vorfeld der Transaktion auf Basis des aktuellen Marktumfeldes festgelegt. Credit Suisse und Dresdner Kleinwort begleiten die Gesellschaft bei der Vorbereitung der geplanten Kapitalerhöhung. Diese soll nach gegenwärtigem Stand als eine von den Banken vollständig übernommene Bezugsrechtskapitalerhöhung strukturiert werden, wobei die neuen Aktien den Aktionären mit einem Preisabschlag angeboten werden. Die näheren Einzelheiten der Kapitalerhöhung werden von der Conergy AG im Rahmen der Einberufung der Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gegeben.
Für einen Teil des Gesamtvolumens in Höhe von 450 Mio. Euro liegen bereits Festbezugserklärungen von zwei Family Offices vor: Die Leemaster Ltd., gehalten von Dr. Otto Happel, einem der großen gegenwärtigen Conergy-Aktionäre, sowie die Athos Service GmbH, gehalten von der Familie Strüngmann, haben bereits zugesichert, im Rahmen der Kapitalerhöhung neue Aktien im Wert von 125 Mio. Euro zu zeichnen. Die weiteren Großaktionäre, Hans-Martin Rüter, Grazia Equity GmbH, 5r Private Equity KG und Vorstandschef Dieter Ammer haben ebenfalls signalisiert, dass sie ihre Bezugsrechte teilweise ausüben wollen und damit an der Kapitalerhöhung teilnehmen.
Conergy wird die Erlöse zur Tilgung der 240 Mio. Euro umfassenden Zwischenfinanzierung sowie für vorgesehene stückweise Rückzahlungen im Rahmen der syndizierten Kreditlinie nutzen. Des Weiteren sollen die Zuflüsse zur Fortsetzung des Restrukturierungsprogrammes und für das geplante Wachstum in den Jahren 2009 und 2010 verwendet werden.
Darüber hinaus ist Dieter Ammer, Mitgründer der Conergy AG und derzeit Interim-CEO, vom Aufsichtsrat zum ordentlichen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens für die kommenden beiden Jahre, beginnend am 1. August 2008, bestellt worden. Herr Ammer hat daher heute sein derzeit ruhendes Aufsichtsratsmandat mit Wirkung zum Ablauf des 31. Juli 2008 niedergelegt. Der Aufsichtsrat wird der Hauptversammlung vorschlagen, als Nachfolger für Herrn Ammer den Finanzexperten und früheren Deutschland-Chef der Investmentbank JPMorgan AG, Herrn John Jetter, in den Aufsichtsrat zu wählen.
���
Diese Mitteilung stellt weder einen Prospekt noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Conergy AG dar und ersetzt nicht den Prospekt. Vorbehaltlich der Billigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wird vor Beginn der Bezugsfrist ein Prospekt veröffentlicht, der bei der Conergy AG und den Konsortialbanken kostenfrei erhältlich sein wird. Die Aktien werden ausschließlich auf Grundlage des von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebilligten Prospekts angeboten. Diese Mitteilung ist kein Angebot zu Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur nach vorheriger Registrierung gemäß den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (der 'Securities Act') oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Ein öffentliches Aktienangebot in den Vereinigten Staaten von Amerika würde mittels eines Prospekts durchgeführt, der bei der Conergy AG erhältlich wäre und der detaillierte Informationen über das Unternehmen und das Management sowie Jahresabschlüsse enthalten würde. Die Conergy AG beabsichtigt nicht, irgendeinen Teil des Angebots in den Vereinigten Staaten von Amerika zu registrieren. Die in dieser Mitteilung enthaltenen Informationen sind weder zur Veröffentlichung noch zur Weitergabe in die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien und Japan bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien und Japan bestimmt, und sind kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan.
Rückfragehinweis: Christoph Marx Tel.: +49 (0)40 27142-1634 Email: investor@conergy.de
Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
Emittent: Conergy AG Anckelmannsplatz 1 D-20537 Hamburg Telefon: +49 (0)40 27142-1000 FAX: +49 (0)40 27142-1100 Email: info@conergy.de WWW: http://www.conergy.de Branche: Energie ISIN: DE0006040025 Indizes: Midcap Market Index, TecDAX, CDAX, HDAX, Prime All Share, Technologie All Share Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt, Freiverkehr: Börse Berlin, Börse Hamburg, Börse Düsseldorf, Börse Hannover Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
euro adhoc: Conergy AG / Kapitalerhöhung/Restrukturierung / Conergy AG kündigt
Kapitalerhöhung zur Stärkung ihrer Eigenkapitalbasis an / Bestätigung von Herrn Dieter Ammer als Vorstandsvorsitzender für weitere zwei Jahre
-------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
17.07.2008
Conergy AG kündigt Kapitalerhöhung zur Stärkung ihrer Eigenkapitalbasis an / Bestätigung von Herrn Dieter Ammer als Vorstandsvorsitzender für weitere zwei Jahre
Hamburg, 17. Juli 2008. Das Hamburger Solarunternehmen Conergy AG lädt seine Aktionäre für den 28. August 2008 zur Hauptversammlung nach Hamburg ein. Dort wird der Vorstand den Aktionären eine Kapitalerhöhung im Volumen von rund 450 Mio. Euro unter Wahrung des Bezugsrechts für Anteilseigner zur Abstimmung vorlegen. Bezugsverhältnis und Ausgabepreis werden unmittelbar im Vorfeld der Transaktion auf Basis des aktuellen Marktumfeldes festgelegt. Credit Suisse und Dresdner Kleinwort begleiten die Gesellschaft bei der Vorbereitung der geplanten Kapitalerhöhung. Diese soll nach gegenwärtigem Stand als eine von den Banken vollständig übernommene Bezugsrechtskapitalerhöhung strukturiert werden, wobei die neuen Aktien den Aktionären mit einem Preisabschlag angeboten werden. Die näheren Einzelheiten der Kapitalerhöhung werden von der Conergy AG im Rahmen der Einberufung der Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gegeben.
Für einen Teil des Gesamtvolumens in Höhe von 450 Mio. Euro liegen bereits Festbezugserklärungen von zwei Family Offices vor: Die Leemaster Ltd., gehalten von Dr. Otto Happel, einem der großen gegenwärtigen Conergy-Aktionäre, sowie die Athos Service GmbH, gehalten von der Familie Strüngmann, haben bereits zugesichert, im Rahmen der Kapitalerhöhung neue Aktien im Wert von 125 Mio. Euro zu zeichnen. Die weiteren Großaktionäre, Hans-Martin Rüter, Grazia Equity GmbH, 5r Private Equity KG und Vorstandschef Dieter Ammer haben ebenfalls signalisiert, dass sie ihre Bezugsrechte teilweise ausüben wollen und damit an der Kapitalerhöhung teilnehmen.
Conergy wird die Erlöse zur Tilgung der 240 Mio. Euro umfassenden Zwischenfinanzierung sowie für vorgesehene stückweise Rückzahlungen im Rahmen der syndizierten Kreditlinie nutzen. Des Weiteren sollen die Zuflüsse zur Fortsetzung des Restrukturierungsprogrammes und für das geplante Wachstum in den Jahren 2009 und 2010 verwendet werden.
Darüber hinaus ist Dieter Ammer, Mitgründer der Conergy AG und derzeit Interim-CEO, vom Aufsichtsrat zum ordentlichen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens für die kommenden beiden Jahre, beginnend am 1. August 2008, bestellt worden. Herr Ammer hat daher heute sein derzeit ruhendes Aufsichtsratsmandat mit Wirkung zum Ablauf des 31. Juli 2008 niedergelegt. Der Aufsichtsrat wird der Hauptversammlung vorschlagen, als Nachfolger für Herrn Ammer den Finanzexperten und früheren Deutschland-Chef der Investmentbank JPMorgan AG, Herrn John Jetter, in den Aufsichtsrat zu wählen.
���
Diese Mitteilung stellt weder einen Prospekt noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren der Conergy AG dar und ersetzt nicht den Prospekt. Vorbehaltlich der Billigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wird vor Beginn der Bezugsfrist ein Prospekt veröffentlicht, der bei der Conergy AG und den Konsortialbanken kostenfrei erhältlich sein wird. Die Aktien werden ausschließlich auf Grundlage des von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gebilligten Prospekts angeboten. Diese Mitteilung ist kein Angebot zu Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur nach vorheriger Registrierung gemäß den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (der 'Securities Act') oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Ein öffentliches Aktienangebot in den Vereinigten Staaten von Amerika würde mittels eines Prospekts durchgeführt, der bei der Conergy AG erhältlich wäre und der detaillierte Informationen über das Unternehmen und das Management sowie Jahresabschlüsse enthalten würde. Die Conergy AG beabsichtigt nicht, irgendeinen Teil des Angebots in den Vereinigten Staaten von Amerika zu registrieren. Die in dieser Mitteilung enthaltenen Informationen sind weder zur Veröffentlichung noch zur Weitergabe in die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien und Japan bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien und Japan bestimmt, und sind kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan.
Rückfragehinweis: Christoph Marx Tel.: +49 (0)40 27142-1634 Email: investor@conergy.de
Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
Emittent: Conergy AG Anckelmannsplatz 1 D-20537 Hamburg Telefon: +49 (0)40 27142-1000 FAX: +49 (0)40 27142-1100 Email: info@conergy.de WWW: http://www.conergy.de Branche: Energie ISIN: DE0006040025 Indizes: Midcap Market Index, TecDAX, CDAX, HDAX, Prime All Share, Technologie All Share Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Börse Frankfurt, Freiverkehr: Börse Berlin, Börse Hamburg, Börse Düsseldorf, Börse Hannover Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.016 von Larry_1 am 17.07.08 14:10:49Das ist wohl heftig!
Und dann gleich 450 Mio. Dazu noch die passende Analyse von GS. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Und dann gleich 450 Mio. Dazu noch die passende Analyse von GS. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Conergy wird die Erlöse zur Tilgung der 240 Mio. Euro umfassenden Zwischenfinanzierung sowie für vorgesehene stückweise Rückzahlungen im Rahmen der syndizierten Kreditlinie nutzen. Des Weiteren sollen die Zuflüsse zur Fortsetzung des Restrukturierungsprogrammes und für das geplante Wachstum in den Jahren 2009 und 2010 verwendet werden
KE über 450 Mio. €...davon gehen 240 Mio. gleich weg und der Rest dient ebenfalls nicht dem Wachstum, sondern der Restrukturierung (so nennt man das, wenn Mitarbeiter durch hohe Abfindungen gegangen werden).....
KE über 450 Mio. €...davon gehen 240 Mio. gleich weg und der Rest dient ebenfalls nicht dem Wachstum, sondern der Restrukturierung (so nennt man das, wenn Mitarbeiter durch hohe Abfindungen gegangen werden).....
das ist mehr als heftig! Bisher war ja immer eine KE von rund 300 Mio im Raum gestanden. Conergy hat im moment ja nur eine MarketCap von 360 Mio Euro! was heißt eigentlich, dass die KE von einer Bank garantiert wird? nehmen die die in die eigenen Bücher im Zweifel?
geilomat - ich frage mich nur, wie die das machen wollen :
", wobei die neuen Aktien den Aktionären mit einem Preisabschlag angeboten werden."
", wobei die neuen Aktien den Aktionären mit einem Preisabschlag angeboten werden."
hmm - wie ist das meinungsbild :
2 bzr für neue aktien zu ca. 6.4 bis 6.5 euro für 1 alte aktie ?
2 bzr für neue aktien zu ca. 6.4 bis 6.5 euro für 1 alte aktie ?
Conergy setzt Kapitalerhöhung um - Fast ein Drittel gezeichnet
HAMBURG (dpa-AFX) - Das Solarunternehmen Conergy will seine Anfnag des Jahres angekündigte Kapitalerhöhung in Kürze umsetzen. Fast ein Drittel der Maßnahme im Volumen von 450 Millionen Euro sei bereits von Anteilseignern gezeichnet worden, teilte das TecDAX -Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit. Es handele sich um die Vermögensverwaltung Athos und die Familie Strüngmann. Auch andere Großaktionäre hätten hättenihren Zeichnugswillen signalsisiert, hieß es. Auf der Hauptversammlung am 28. August will das Management den Aktionären die Kapitalerhöhung zur Absegnung vorlegen.
Anfang des Jahres war nur von einer Kapitalerhöhung von 250 Millionen Euro die Rede gewesen. Den nun erwarteten Erlös will Conergy vor allem zur Tilgung einer Zwischenfinanzierung in Höhe von 240 Millionen Euro nutzen, die die Commerzbank und Dresdner Kleinwort dem Unternehmen Anfang des Jahres gewährt hatten, um sich aus seiner Krise zu befreien. Auch eine Kreditlinie eines Bankenkonsortiums in Höhe von 600 Millionen Euro soll teils beglichen werden. Einen weiteren Teil will Conergy in künftiges Wachstum stecken./sc/she
HAMBURG (dpa-AFX) - Das Solarunternehmen Conergy will seine Anfnag des Jahres angekündigte Kapitalerhöhung in Kürze umsetzen. Fast ein Drittel der Maßnahme im Volumen von 450 Millionen Euro sei bereits von Anteilseignern gezeichnet worden, teilte das TecDAX -Unternehmen am Donnerstag in Hamburg mit. Es handele sich um die Vermögensverwaltung Athos und die Familie Strüngmann. Auch andere Großaktionäre hätten hättenihren Zeichnugswillen signalsisiert, hieß es. Auf der Hauptversammlung am 28. August will das Management den Aktionären die Kapitalerhöhung zur Absegnung vorlegen.
Anfang des Jahres war nur von einer Kapitalerhöhung von 250 Millionen Euro die Rede gewesen. Den nun erwarteten Erlös will Conergy vor allem zur Tilgung einer Zwischenfinanzierung in Höhe von 240 Millionen Euro nutzen, die die Commerzbank und Dresdner Kleinwort dem Unternehmen Anfang des Jahres gewährt hatten, um sich aus seiner Krise zu befreien. Auch eine Kreditlinie eines Bankenkonsortiums in Höhe von 600 Millionen Euro soll teils beglichen werden. Einen weiteren Teil will Conergy in künftiges Wachstum stecken./sc/she
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.907 von T.Hecht am 17.07.08 15:39:49Jetzt wird es aber höchste Zeit! Schon fast ein Drittel weg. Wenn ich auch noch Bedarf signalisiere, ist vorbei mit Aktien! Ätsch!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.638 von Tradernoise am 17.07.08 15:15:48Die Kapitalerhöhung teurer als die MarketCap! Hier wird nicht gekleckert sondern geklotzt
Das dürften dann mittlere einstellige Kurse geben, oder nicht
Bezugsverhältnis und Ausgabepreis werden unmittelbar im Vorfeld der Transaktion auf Basis des aktuellen Marktumfeldes festgelegt.
dann kann man ja noch warten
Das dürften dann mittlere einstellige Kurse geben, oder nicht
Bezugsverhältnis und Ausgabepreis werden unmittelbar im Vorfeld der Transaktion auf Basis des aktuellen Marktumfeldes festgelegt.
dann kann man ja noch warten
In einem Roman könnte das so gehen:
1) Die Banken, die die KE "garantieren" hedgen sich im Vorfeld schon raus; solange die Kurse noch wie derzeit sind, müßte das gehen
2) bis dahin muss man den Kurs so gut es geht oben halten; das Umfeld dafür ist nicht schlecht, weil es die nächsten Wochen nochmal Bombenergebnisse fast aller Solars geben wird (Spanien sei Dank)
3) die eigenen Q2-Zahlen sind für den 8.8. angekündigt; in denen wird man alles verarbeiten, was nur irgendwie geht, um positiv auszusehen. Reduzierung von working capital durch Abrechnung des Parks in Spanien, etc.
4) wenn man den Kurs bis dahin bei 10,00 halten kann und als Bezugspreis sagen wir mal 9,00 festlegt (ist ja ein großzügiger Rabatt), dann brauchen wir 45 Mio. neue Aktien
=> Bezugsverhältnis 7:9
Letztlich könnte ich mir auch vorstellen, daß die bisher finanzierenden Banken selbst dann garantieren/zeichnen, wenn der Ausstieg noch nicht gesichert ist. Denn wen ich den Betrag, den ich für meine Aktien bezahle, am Ende als Ablösung meines Kredites wiederkriege ist das eigentlich nur ein debt-to-equity swap.
Immer noch besser als Schluß zu machen.
PS: vielleicht wird die Vorfreude noch mit einem Fabrikverkauf oder irgendeinem anderen Gimmick gewürzt...
PPS: wie sieht das eigentlich mit den Derivaten (Put-OS) aus? Wie werde die angepasst? nur das Bezugsverhältnis oder auch die Strikes...?
wie immer nur meine Meinung und keinerlei Tatsachenbehauptung...
1) Die Banken, die die KE "garantieren" hedgen sich im Vorfeld schon raus; solange die Kurse noch wie derzeit sind, müßte das gehen
2) bis dahin muss man den Kurs so gut es geht oben halten; das Umfeld dafür ist nicht schlecht, weil es die nächsten Wochen nochmal Bombenergebnisse fast aller Solars geben wird (Spanien sei Dank)
3) die eigenen Q2-Zahlen sind für den 8.8. angekündigt; in denen wird man alles verarbeiten, was nur irgendwie geht, um positiv auszusehen. Reduzierung von working capital durch Abrechnung des Parks in Spanien, etc.
4) wenn man den Kurs bis dahin bei 10,00 halten kann und als Bezugspreis sagen wir mal 9,00 festlegt (ist ja ein großzügiger Rabatt), dann brauchen wir 45 Mio. neue Aktien
=> Bezugsverhältnis 7:9
Letztlich könnte ich mir auch vorstellen, daß die bisher finanzierenden Banken selbst dann garantieren/zeichnen, wenn der Ausstieg noch nicht gesichert ist. Denn wen ich den Betrag, den ich für meine Aktien bezahle, am Ende als Ablösung meines Kredites wiederkriege ist das eigentlich nur ein debt-to-equity swap.
Immer noch besser als Schluß zu machen.
PS: vielleicht wird die Vorfreude noch mit einem Fabrikverkauf oder irgendeinem anderen Gimmick gewürzt...
PPS: wie sieht das eigentlich mit den Derivaten (Put-OS) aus? Wie werde die angepasst? nur das Bezugsverhältnis oder auch die Strikes...?
wie immer nur meine Meinung und keinerlei Tatsachenbehauptung...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.529.907 von T.Hecht am 17.07.08 15:39:49Conergy wird die Erlöse zur Tilgung der 240 Mio. Euro umfassenden Zwischenfinanzierung SOWIE für vorgesehene stückweise Rückzahlungen im Rahmen der syndizierten Kreditlinie nutzen. Des Weiteren sollen die Zuflüsse zur Fortsetzung des Restrukturierungsprogrammes und für das geplante Wachstum in den Jahren 2009 und 2010 verwendet werden.
Das muss man wohl so lesen, dass das Geld mehr oder weniger vollständig an die Banken und Gläubiger geht.
Preisfrage: wer zeichnet das? Und zu welchem Preis?
Das muss man wohl so lesen, dass das Geld mehr oder weniger vollständig an die Banken und Gläubiger geht.
Preisfrage: wer zeichnet das? Und zu welchem Preis?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.489 von meinolf67 am 17.07.08 16:23:27PPS: wie sieht das eigentlich mit den Derivaten (Put-OS) aus? Wie werde die angepasst? nur das Bezugsverhältnis oder auch die Strikes...?
beides
beides
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.489 von meinolf67 am 17.07.08 16:23:27Diese soll nach gegenwärtigem Stand als eine von den Banken vollständig übernommene Bezugsrechtskapitalerhöhung strukturiert werden, wobei die neuen Aktien den Aktionären mit einem Preisabschlag angeboten werden.
Die Banken sind bis jetzt jedenfalls noch nicht im Boot. Ein debt to equity swap wäre für die Banken schon immer noch eine Schlechterstellung - Eigenkapital steht im rang immer noch klar hinter FK. Macht aus Bankensicht eigentlich nur dann Sinn, wenn ein relativ großer Anteil von Dritten gezeichnet wird. Deshalb werden sie wahrscheinlich jetzt mal die Reaktion des Marktes abwarten, ehe sie eine Platzierungsgarantie abgeben.
Die Banken sind bis jetzt jedenfalls noch nicht im Boot. Ein debt to equity swap wäre für die Banken schon immer noch eine Schlechterstellung - Eigenkapital steht im rang immer noch klar hinter FK. Macht aus Bankensicht eigentlich nur dann Sinn, wenn ein relativ großer Anteil von Dritten gezeichnet wird. Deshalb werden sie wahrscheinlich jetzt mal die Reaktion des Marktes abwarten, ehe sie eine Platzierungsgarantie abgeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.521 von T.Hecht am 17.07.08 16:27:26und wie werden die Strikes angepaßt?
z.B. bei 100% zu 9,00...
z.B. bei 100% zu 9,00...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.521 von T.Hecht am 17.07.08 16:27:26Wieso müssen die Strikes der Put Options angepasst werden? Es gibt doch keinen Aktiensplitt!
Eine Aktie bleibt eine Aktie, und damit ändert sich doch an der Basis der Puts nichts? Oder übersehe ich hier etwas?
Eine Aktie bleibt eine Aktie, und damit ändert sich doch an der Basis der Puts nichts? Oder übersehe ich hier etwas?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.489 von meinolf67 am 17.07.08 16:23:27jupp, da sehen wir vieles gleich - inklusive des "pseudo-debt2equity" - allerdings denke ich, daß happel und co. am ende wert darauf legen werden, daß das bzr unter ihrem einstieg liegt - also meine vermutnug - sein durchschnittskurs liegt doch irgendwo bei 8 rum - also einfach 2 neue aktien auf eine alte - macht nach adam riese 6.4 euro für 450 mio euro ... (und ich glaube auch die banken werden das eher akzeptieren - könte auch etwas mehr cash in die täsch bringen)
an große restrukturierungskostenüberhänge glaube ich eigentlich nicht mehr - an anlaufverluste schon - aber im endeffekt wird die ke in die schudentilgung - totaly d'accord ...
@gaga
ich glaube soviel "room to manouver" haben die involvierten banken nun auch nicht mehr - insbesondere diejenigen die nicht teil der zwischenfinanzierung sind ...
just my 2 cents ...
(snip)
bleibt die frage - wenn man nachher eine conergy mit knapp oberhalb 100 mio aktien hätte - könnte die einen kurs von 7-8 euro rechtfertigen ?
an große restrukturierungskostenüberhänge glaube ich eigentlich nicht mehr - an anlaufverluste schon - aber im endeffekt wird die ke in die schudentilgung - totaly d'accord ...
@gaga
ich glaube soviel "room to manouver" haben die involvierten banken nun auch nicht mehr - insbesondere diejenigen die nicht teil der zwischenfinanzierung sind ...
just my 2 cents ...
(snip)
bleibt die frage - wenn man nachher eine conergy mit knapp oberhalb 100 mio aktien hätte - könnte die einen kurs von 7-8 euro rechtfertigen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.642 von sleupendriewer am 17.07.08 16:39:56bleibt die frage - wenn man nachher eine conergy mit knapp oberhalb 100 mio aktien hätte - könnte die einen kurs von 7-8 euro rechtfertigen ?
Das ist die Gretchenfrage! Das wäre dann eine Market Cap ca. doppelt so hoch wie heute. Wäre am KuV gemessen immer noch billig verglichen mit andern PV Playern. Würde also gehen, wenn man glaubt, dass Conergy den Turn-Around schafft und ab nächstes Jahr ein "normales" profitables und cash-flow positives Unternehmen ist. Halte ich für unwahrscheinlich, aber vielleicht können Sie den Markt nochmal davon überzeugen....
Das ist die Gretchenfrage! Das wäre dann eine Market Cap ca. doppelt so hoch wie heute. Wäre am KuV gemessen immer noch billig verglichen mit andern PV Playern. Würde also gehen, wenn man glaubt, dass Conergy den Turn-Around schafft und ab nächstes Jahr ein "normales" profitables und cash-flow positives Unternehmen ist. Halte ich für unwahrscheinlich, aber vielleicht können Sie den Markt nochmal davon überzeugen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.613 von gagaga am 17.07.08 16:36:59das sehe ich eigentlich auch so. warum sollte der strike angepaßt werden?
nehmen wir mal das 2 zu 1 szenario und 6,40 pro junger Aktie:
ich habe einen 10:1 put mit strike 12,00
Bezugsverhältnis müßte dann 3,33:1 werden oder?
und der Strike?
der kann ja wohl kaum 4 werden, oder?
nehmen wir mal das 2 zu 1 szenario und 6,40 pro junger Aktie:
ich habe einen 10:1 put mit strike 12,00
Bezugsverhältnis müßte dann 3,33:1 werden oder?
und der Strike?
der kann ja wohl kaum 4 werden, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.831 von meinolf67 am 17.07.08 17:02:20Klaro. Der Kurs der Puts hat sich ja durch die Meldung auch nicht verändert.
Die Konditionen der Puts sind an der Aktie orientiert, und eine Aktie ist eine Aktie ist eine Aktie - auch dann noch, wenn eine Menge junger Aktien dazukommen.
Oder??? (Ich glaube Hecht ist der größte Spezialist hier für solche Fragen!)
Die Konditionen der Puts sind an der Aktie orientiert, und eine Aktie ist eine Aktie ist eine Aktie - auch dann noch, wenn eine Menge junger Aktien dazukommen.
Oder??? (Ich glaube Hecht ist der größte Spezialist hier für solche Fragen!)
Was zahlt man eigentlich Goldman Sachs für eine positive Studie sowie eine Kaufempfehlung bis 16,- EUR??? Das riecht doch etwas unangenehm (um nicht zu sagen, es stinkt)...
@gagaga: Womit will man den Markt dann zukünftig überzeugen? Rohstoffe fürs Werk fehlen, der geplante Umsatz kommt also nicht. Dazu bleiben von der KE (450 Mio.) bei 840 Mio. Schulden wohl nur 400 Mio. Schulden, aber kein Kapital für Neuausrichtung übrig.
Na ja, bin echt gespannt auf die HV bzw. die Tage davor. Ich werde mir den Spaß mal live geben.
@gagaga: Womit will man den Markt dann zukünftig überzeugen? Rohstoffe fürs Werk fehlen, der geplante Umsatz kommt also nicht. Dazu bleiben von der KE (450 Mio.) bei 840 Mio. Schulden wohl nur 400 Mio. Schulden, aber kein Kapital für Neuausrichtung übrig.
Na ja, bin echt gespannt auf die HV bzw. die Tage davor. Ich werde mir den Spaß mal live geben.
In die Zukunft gedacht: Ende 2008 hätten wir nach erfolgreicher Platzierung ein Unternehmen, dessen Finanzmittel in Schuldentilgung fließen, und das aber IMMER NOCH dreistellig verschuldet wäre. Die Banken dürften den Teufel tun, Conergy weitere Linien einzuräumen. Das Finanzierungsproblem wäre also nicht gelöst, und es würde mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf hinauslaufen, dass die Inso um ein halbes oder ein Jahr verschoben würde, und für die Banken unblutiger ausginge, ausbaden würden es stattdessen die neuen Aktionäre.
Ich frage mich, welcher Verwalter von Institutionellem Kapital sich diesen Stiefel anzieht.
Ich frage mich, welcher Verwalter von Institutionellem Kapital sich diesen Stiefel anzieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.088 von gagaga am 17.07.08 17:30:15ok gaga - aber nun mach mal halblang mit der verschuldung - wenn ich mir die bilanz im q1 ansehe - und davon ausgehe, daß die kurzfrisitgen finanzverbindlichkeiten durch die auflösung bei den vorräten etwas gekürzt worden sind - dann würden die 450 mio eigentlich reichen um die bilanz um die gesamten kurzfristigen verb. und den kurzfrisitigen anteil der langfrsitigen verb. zu kürzen.
es bliebe sogar ein weng übrig ...
da würde sich mir dann die frage stellen - inwieweit man das braucht, um ev. mnoch investitionen in frankfurt oder zu covern (wenn euch klar ist, was da noch kommt sagt es mir) ...
aber ansonsten bleibt ausser dem üblichen auf der kurzfristigen seite - eigentlich nur die seite der langfrsitigen schulden mit 113 (?) mio - das dürfte man als fk-anteil an der fab und den sonstigen einrichtungen sehen (stehen mit 220 mio in der bilanz) ...
das wäre dann - was das angeht - nicht mehr "so wild" ...
commments ?
es bliebe sogar ein weng übrig ...
da würde sich mir dann die frage stellen - inwieweit man das braucht, um ev. mnoch investitionen in frankfurt oder zu covern (wenn euch klar ist, was da noch kommt sagt es mir) ...
aber ansonsten bleibt ausser dem üblichen auf der kurzfristigen seite - eigentlich nur die seite der langfrsitigen schulden mit 113 (?) mio - das dürfte man als fk-anteil an der fab und den sonstigen einrichtungen sehen (stehen mit 220 mio in der bilanz) ...
das wäre dann - was das angeht - nicht mehr "so wild" ...
commments ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.530.613 von gagaga am 17.07.08 16:36:59Wieso müssen die Strikes der Put Options angepasst werden? Es gibt doch keinen Aktiensplitt!
Eine Aktie bleibt eine Aktie, und damit ändert sich doch an der Basis der Puts nichts? Oder übersehe ich hier etwas?
Ich werde noch mal nachschauen wie der Anpassungsmodus genau aussieht.
Der Punkt ist, dass das Bezugsrecht abgespalten wird. Der abgehende Wert des Bezugsrechts wird im Strike berücksichtigt.
Normalerweise wird in den OS Prospekten auf den Anpassungsmodus der relevanten Terminbörse (Deutsche Börse) verwiesen.
Eine Aktie bleibt eine Aktie, und damit ändert sich doch an der Basis der Puts nichts? Oder übersehe ich hier etwas?
Ich werde noch mal nachschauen wie der Anpassungsmodus genau aussieht.
Der Punkt ist, dass das Bezugsrecht abgespalten wird. Der abgehende Wert des Bezugsrechts wird im Strike berücksichtigt.
Normalerweise wird in den OS Prospekten auf den Anpassungsmodus der relevanten Terminbörse (Deutsche Börse) verwiesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.235 von T.Hecht am 17.07.08 17:46:50ok, das ist logisch.
frage ist dann der wert des BZR.
frage ist dann der wert des BZR.
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/197470…
hier ein Artikel zur OS-Anpassung, hoffe der link funzt
hier ein Artikel zur OS-Anpassung, hoffe der link funzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.192 von sleupendriewer am 17.07.08 17:42:12Langfristige und kurzfristige Finanzschulden in der Q1 Bilanz machen zusammengenommen immerhin gut 540mio.
Eine Unsicherheit besteht bzgl. der Werthaltigkeit der "Vorräte" von 400mio.
Entscheidend ist aber, dass Conergy seit 2 Jahren sehr zuverlässig und konstant ca. 200mio Cash p.a. verbrennt (Investitionen nicht eingerechnet!).
Dieses Jahr könnte durch das ca. 150mio Projekt in Spanien besser werden, dagegen stehen die sehr hohen Finanzierungskosten (Schulden viel höher als 2007), sowie die Personalkosten, die in 2008 ebenfalls höher sein werden als 2007. Sehr viele Leute wurden erst im Laufe 2007 eingestellt, und die Entlassungen kosten zunächst auch nochmal Geld.
Dazu kommt die Fabrik, die jetzt mangels Auslastung wahrscheinlich auch Cash Flow negativ arbeitet.
Dazu kommt, dass Conergy im Jahre 2008 am Markt einen erschwerten Stand haben wird, da das Vertrauen als Garantiegeber weg ist, und der Ruf angeknackst.
Obendrauf kommen noch die Sanierungskosten (Heerscharen von sauteuren Beratern).
Das alles berücksichtigt erschiene mir die Annahme, dass Conergy in Q2 bis Q4 dieses Jahr "nur" noch sagen wir 50 mio negativen Cash Flow macht sehr optimistisch. Auf die 540mio Finanzschulden Ende Q1 draufgerechnet wären das Ende 2008 590, abzgl. der 450 aus der KE blieben dann 150mio Schulden.
Dann kommt Q1 2009, das erse Quartal ist immer schon besonders defizitär (dieses Jahr minus 130mio!), in Deutschland kommt eine verstärkte Degression dazu, Spanien ist dann tot...
Dann steht die nächste Finanzkrise ins Haus.
Das einzige was mich nachdenklich machen würde wäre, wenn Conergy einen Weg aufzeigen könnte, wie sie in absehbarer Zeit profitabel werden. Aber davon sehe ich nichts, außer wolkigen Beteuerungen, wie gut das Restrukturierungsprogramm vorangehe. Dass Ammer CEO bleibt, macht die Sache nicht glaubwürdiger.
Eine Unsicherheit besteht bzgl. der Werthaltigkeit der "Vorräte" von 400mio.
Entscheidend ist aber, dass Conergy seit 2 Jahren sehr zuverlässig und konstant ca. 200mio Cash p.a. verbrennt (Investitionen nicht eingerechnet!).
Dieses Jahr könnte durch das ca. 150mio Projekt in Spanien besser werden, dagegen stehen die sehr hohen Finanzierungskosten (Schulden viel höher als 2007), sowie die Personalkosten, die in 2008 ebenfalls höher sein werden als 2007. Sehr viele Leute wurden erst im Laufe 2007 eingestellt, und die Entlassungen kosten zunächst auch nochmal Geld.
Dazu kommt die Fabrik, die jetzt mangels Auslastung wahrscheinlich auch Cash Flow negativ arbeitet.
Dazu kommt, dass Conergy im Jahre 2008 am Markt einen erschwerten Stand haben wird, da das Vertrauen als Garantiegeber weg ist, und der Ruf angeknackst.
Obendrauf kommen noch die Sanierungskosten (Heerscharen von sauteuren Beratern).
Das alles berücksichtigt erschiene mir die Annahme, dass Conergy in Q2 bis Q4 dieses Jahr "nur" noch sagen wir 50 mio negativen Cash Flow macht sehr optimistisch. Auf die 540mio Finanzschulden Ende Q1 draufgerechnet wären das Ende 2008 590, abzgl. der 450 aus der KE blieben dann 150mio Schulden.
Dann kommt Q1 2009, das erse Quartal ist immer schon besonders defizitär (dieses Jahr minus 130mio!), in Deutschland kommt eine verstärkte Degression dazu, Spanien ist dann tot...
Dann steht die nächste Finanzkrise ins Haus.
Das einzige was mich nachdenklich machen würde wäre, wenn Conergy einen Weg aufzeigen könnte, wie sie in absehbarer Zeit profitabel werden. Aber davon sehe ich nichts, außer wolkigen Beteuerungen, wie gut das Restrukturierungsprogramm vorangehe. Dass Ammer CEO bleibt, macht die Sache nicht glaubwürdiger.
Conergy will mehr Kapital
Die angeschlagene Solarfirma Conergy will ihre Finanzkraft stärken. Dafür sollen zusätzliche Aktien ausgegeben werden. Auf der Hauptversammlung am 28. August werde Conergy eine Kapitalerhöhung im Volumen von rund 450 Mill. Euro vorschlagen, teilte das Unternehmen mit. Beim Chef des Unternehmens soll alles beim Alten bleiben.
HB DÜSSELDORF. Die angeschlagene Solarfirma Conergy will mit der Ausgabe zusätzlicher Aktien ihre Finanzkraft stärken. Conergy werde der Hauptversammlung am 28. August eine Kapitalerhöhung im Volumen von rund 450 Mill. Euro vorschlagen, teilte das Hamburger Unternehmen am Donnerstag mit. Conergy war Ende vergangenen Jahres ins Trudeln geraten. Vor wenigen Monaten hatten die Commerzbank und der Allianz-Tochter Dresdner Kleinwort dem Unternehmen mit einer Finanzspritze in Höhe von 240 Mill. Euro geholfen.
Conergy-Chef Dieter Ammer hatte danach angekündigt, die Finanzspritze durch eine Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr in Höhe von 250 Mill. Euro zurückzuzahlen. "Zu der über dem ursprünglich geplanten Volumen liegenden Kapitalerhöhung haben wir uns nach Abschluss der Analyse und den Gesprächen mit den beratenen Banken entschlossen", sagte ein Sprecher. Mit der Kapitalerhöhung solle nicht nur die Zwischenfinanzierung in Höhe von 240 Mill. Euro getilgt werden. Die Erlöse sollten darüber hinaus in das laufende Restrukturierungsprogramm und das geplante Wachstum in den Jahren 2009 und 2010 fließen.
Für einen Teil des Gesamtvolumens lägen bereits Festbezugserklärungen vor. Die Firma Leemaster Ltd von Otto Happel und die Athos Service GmbH der Familie Strüngmann hätten bereits zugesichert, neue Aktien im Wert von insgesamt 125 Mill. Euro zu zeichnen. Auch Großaktionäre wie Firmengründer Hans-Martin Rüter und Ammer hätten signalisiert, ihre Bezugsrechte teilweise ausüben zu wollen.
Ammer soll Conergy auch weiter auf Kurs bringen. Der Aufsichtsrat habe den Interimchef mit der Wirkung vom 1. August für zwei Jahre zum Vorstandsvorsitzenden bestellt, teilte Conergy mit. Ammer hatte im Herbst die Nachfolge von Rüter angetreten. Dieser hatte Conergy vor zehn Jahren gegründet. Durch zahlreiche Zukäufe hatte der als "Entrepreneur des Jahres 2007" ausgezeichnete Maschinenbauer versucht, die Firma zu einem Ökoenergie-Mischkonzern auszubauen. Doch die Kosten liefen aus dem Ruder, hinzu kamen Lieferengpässe bei Solarmodulen.
Quelle: Handelsblatt.com
handelsblatt.com
Da können einem ja glatt die Tränen kommen vor lauter Rührung. Dass einem die Kosten aus dem Ruder laufen, ist ja an sich nichts bedenkliches aber ich glaube der Entrepreneur wusste überhaupt nicht was ein Ruder ist.
Sorry, es fällt mir einfach schwer mich an diesen geistigen Dünnschiss der Journallie zu gewöhnen.
Die angeschlagene Solarfirma Conergy will ihre Finanzkraft stärken. Dafür sollen zusätzliche Aktien ausgegeben werden. Auf der Hauptversammlung am 28. August werde Conergy eine Kapitalerhöhung im Volumen von rund 450 Mill. Euro vorschlagen, teilte das Unternehmen mit. Beim Chef des Unternehmens soll alles beim Alten bleiben.
HB DÜSSELDORF. Die angeschlagene Solarfirma Conergy will mit der Ausgabe zusätzlicher Aktien ihre Finanzkraft stärken. Conergy werde der Hauptversammlung am 28. August eine Kapitalerhöhung im Volumen von rund 450 Mill. Euro vorschlagen, teilte das Hamburger Unternehmen am Donnerstag mit. Conergy war Ende vergangenen Jahres ins Trudeln geraten. Vor wenigen Monaten hatten die Commerzbank und der Allianz-Tochter Dresdner Kleinwort dem Unternehmen mit einer Finanzspritze in Höhe von 240 Mill. Euro geholfen.
Conergy-Chef Dieter Ammer hatte danach angekündigt, die Finanzspritze durch eine Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr in Höhe von 250 Mill. Euro zurückzuzahlen. "Zu der über dem ursprünglich geplanten Volumen liegenden Kapitalerhöhung haben wir uns nach Abschluss der Analyse und den Gesprächen mit den beratenen Banken entschlossen", sagte ein Sprecher. Mit der Kapitalerhöhung solle nicht nur die Zwischenfinanzierung in Höhe von 240 Mill. Euro getilgt werden. Die Erlöse sollten darüber hinaus in das laufende Restrukturierungsprogramm und das geplante Wachstum in den Jahren 2009 und 2010 fließen.
Für einen Teil des Gesamtvolumens lägen bereits Festbezugserklärungen vor. Die Firma Leemaster Ltd von Otto Happel und die Athos Service GmbH der Familie Strüngmann hätten bereits zugesichert, neue Aktien im Wert von insgesamt 125 Mill. Euro zu zeichnen. Auch Großaktionäre wie Firmengründer Hans-Martin Rüter und Ammer hätten signalisiert, ihre Bezugsrechte teilweise ausüben zu wollen.
Ammer soll Conergy auch weiter auf Kurs bringen. Der Aufsichtsrat habe den Interimchef mit der Wirkung vom 1. August für zwei Jahre zum Vorstandsvorsitzenden bestellt, teilte Conergy mit. Ammer hatte im Herbst die Nachfolge von Rüter angetreten. Dieser hatte Conergy vor zehn Jahren gegründet. Durch zahlreiche Zukäufe hatte der als "Entrepreneur des Jahres 2007" ausgezeichnete Maschinenbauer versucht, die Firma zu einem Ökoenergie-Mischkonzern auszubauen. Doch die Kosten liefen aus dem Ruder, hinzu kamen Lieferengpässe bei Solarmodulen.
Quelle: Handelsblatt.com
handelsblatt.com
Da können einem ja glatt die Tränen kommen vor lauter Rührung. Dass einem die Kosten aus dem Ruder laufen, ist ja an sich nichts bedenkliches aber ich glaube der Entrepreneur wusste überhaupt nicht was ein Ruder ist.
Sorry, es fällt mir einfach schwer mich an diesen geistigen Dünnschiss der Journallie zu gewöhnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.205 von gagaga am 17.07.08 19:48:45Langfristige und kurzfristige Finanzschulden in der Q1 Bilanz machen zusammengenommen immerhin gut 540mio.
Eine Unsicherheit besteht bzgl. der Werthaltigkeit der "Vorräte" von 400mio.
(snip)
stimmt - keine frage -bei den langfrsitigen habe ich auch wenig bauchschmertzen, wenn sie im wesentlichen die fremdkapitalseite der fab darstellen würden - da kann man imo prinzipiell nicht meckern ...
was die kurzfrstige seite angeht - so würde ich sagen, daß hier auch der fremdkapitalanteil von projekten wie spanien eben steckt - wenn die aus den vorräten abgehen - dann reduziert das natürlich auch erstmal ein wenig die kurzfristigen verbindlichekeiten - das da immer noch gut 200-300 mio bleiben ist klar - aber wenn das mit der ke richtung ek ausgeräumt werden würde - wäre die baustelle kurzfritstige finanzverbindlichkeiten weitgehend abgebaut ...
blieben sicherlich vorräte in höhe von um 200 mio vielleicht (wenn sie gut sind beim rampup und auf weitere "projekte erstmal verzichten - weniger) und auf der passivseite die lieferantenverbindlichkeiten - ob da noch was kommt - don't know - aber eigentlich dürften an der stelle einige ja nun etwas genauer hingesehen haben ...
aber kritisch darf man an der stelle sicher sein ...
(snip)
was die personalkostenseite angeht - naja, abfindungen bemessen sich ja ein wenig nach dauer der betriebszugehörigkeit - und man muß zumindest feststellen, daß im q1-bericht ja schon ein wenig zum personalabbau zu finden ist - wenn man annimmt, daß sie ihr peronalkosten irgendwo im bereich zwischen 5-10% platzieren - dann könnten sie wohl noch 1 oder 2 quartale so weiter machen wie in q1 - aber das war's - grössenordnung der rückstellungen hierfür könnte im bereich von sehr grob 10 mio vieleicht liegen imo ...
zur beraterseite mag ich mich mal nicht quantitativ aus dem fenster lehnen (aber das ist zumindest auch ein one-off, das imo auch nicht der entscheidende punkt imo ist)
(snip)
ich sehe durchaus die operativen probleme, die du ansprichst - da liegen wir auch gar nicht weit auseinander - und das ist letztlich auch der verbelibende und kritischste punkt.
mir ging es primär jedoch darum ein wenig zu beleuchten inwieweit sie bilanziell aufräumen könnten - und das würde ja - da scheinen wir ja auch nicht so weit auseinander zu liegen - bis auf eine restunsicherheit im bereich vorräte wohl machbar sein ...
was bliebe wären zwischenzeitlich in q2/q3 auflaufende/aufgelaufene rampup-verluste - aber selbst die könnten sie wohlmöglich wegstecken - und das ist das was ich als verwendung in "wachstum" verstehen würde
was am ende bleibt sind die langfrisitgen verbindlichkeiten von 1xx mio - die erscheinen vertretbar, wenn der rampup der fab gelingt und die geschichte cashflow-positiv werden würde ...
(womit wir wieder bei der mittelfristigen (2009ff) operativen seite wären ... - aber das will ich hier jetzt bewußt nicht vermischen ...)
deshalb erscheint es mir so - wenn diese 450 mio euro-nummer gelingt - dann könnte der laden durchaus bilanziell saniert sein - die anlaufverluste/restrukuturierungskosten und vielleicht noch ein paar abschreibungen auf die vorräte könnten damit bis ende 2008 abgetan sein - der rest hinge allein davon ab wie das gestrickte modell mit der fab/memc/downstream konvergiert - operativ oder eben nicht - auf altlasten wäre da nur noch wenig zu schieben und über einen zu hohen verschuldungsgrad müßte man eigentlich auch nicht mehr reden ...
es sei denn ich habe jetzt hier auf basis des q1-berichts (oder sonstwo) irgendetwas übersehen ...
Eine Unsicherheit besteht bzgl. der Werthaltigkeit der "Vorräte" von 400mio.
(snip)
stimmt - keine frage -bei den langfrsitigen habe ich auch wenig bauchschmertzen, wenn sie im wesentlichen die fremdkapitalseite der fab darstellen würden - da kann man imo prinzipiell nicht meckern ...
was die kurzfrstige seite angeht - so würde ich sagen, daß hier auch der fremdkapitalanteil von projekten wie spanien eben steckt - wenn die aus den vorräten abgehen - dann reduziert das natürlich auch erstmal ein wenig die kurzfristigen verbindlichekeiten - das da immer noch gut 200-300 mio bleiben ist klar - aber wenn das mit der ke richtung ek ausgeräumt werden würde - wäre die baustelle kurzfritstige finanzverbindlichkeiten weitgehend abgebaut ...
blieben sicherlich vorräte in höhe von um 200 mio vielleicht (wenn sie gut sind beim rampup und auf weitere "projekte erstmal verzichten - weniger) und auf der passivseite die lieferantenverbindlichkeiten - ob da noch was kommt - don't know - aber eigentlich dürften an der stelle einige ja nun etwas genauer hingesehen haben ...
aber kritisch darf man an der stelle sicher sein ...
(snip)
was die personalkostenseite angeht - naja, abfindungen bemessen sich ja ein wenig nach dauer der betriebszugehörigkeit - und man muß zumindest feststellen, daß im q1-bericht ja schon ein wenig zum personalabbau zu finden ist - wenn man annimmt, daß sie ihr peronalkosten irgendwo im bereich zwischen 5-10% platzieren - dann könnten sie wohl noch 1 oder 2 quartale so weiter machen wie in q1 - aber das war's - grössenordnung der rückstellungen hierfür könnte im bereich von sehr grob 10 mio vieleicht liegen imo ...
zur beraterseite mag ich mich mal nicht quantitativ aus dem fenster lehnen (aber das ist zumindest auch ein one-off, das imo auch nicht der entscheidende punkt imo ist)
(snip)
ich sehe durchaus die operativen probleme, die du ansprichst - da liegen wir auch gar nicht weit auseinander - und das ist letztlich auch der verbelibende und kritischste punkt.
mir ging es primär jedoch darum ein wenig zu beleuchten inwieweit sie bilanziell aufräumen könnten - und das würde ja - da scheinen wir ja auch nicht so weit auseinander zu liegen - bis auf eine restunsicherheit im bereich vorräte wohl machbar sein ...
was bliebe wären zwischenzeitlich in q2/q3 auflaufende/aufgelaufene rampup-verluste - aber selbst die könnten sie wohlmöglich wegstecken - und das ist das was ich als verwendung in "wachstum" verstehen würde
was am ende bleibt sind die langfrisitgen verbindlichkeiten von 1xx mio - die erscheinen vertretbar, wenn der rampup der fab gelingt und die geschichte cashflow-positiv werden würde ...
(womit wir wieder bei der mittelfristigen (2009ff) operativen seite wären ... - aber das will ich hier jetzt bewußt nicht vermischen ...)
deshalb erscheint es mir so - wenn diese 450 mio euro-nummer gelingt - dann könnte der laden durchaus bilanziell saniert sein - die anlaufverluste/restrukuturierungskosten und vielleicht noch ein paar abschreibungen auf die vorräte könnten damit bis ende 2008 abgetan sein - der rest hinge allein davon ab wie das gestrickte modell mit der fab/memc/downstream konvergiert - operativ oder eben nicht - auf altlasten wäre da nur noch wenig zu schieben und über einen zu hohen verschuldungsgrad müßte man eigentlich auch nicht mehr reden ...
es sei denn ich habe jetzt hier auf basis des q1-berichts (oder sonstwo) irgendetwas übersehen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.746 von sleupendriewer am 17.07.08 20:54:20Du gehst in deinen Annahmen von einer optimalen Auslastung der Fabrik aus, wo ich ehrlich gesagt Bauchschmerzen habe. Nicht nur, dass teilweise Wafer nicht mehr abgenommen werden, auch muss für den Einkauf ein höherer Preis gezahlt sowie zusätzlich eine Gewinnbeteiligung gewährt werden. Bei dem momentan extremen Margenschwund wird das aus cash-flow-Sicht echt schwer werden. Hinzu kommen die Investitionskosten in die Fabrik sowie die schon eingefahrenen Verluste.
Dann spielen m.E.n. die Beraterkosten schon eine sehr große Rolle. Sicherlich ist viel schon in den Rückstellungen eingepreist, aber da gehen laufend hohe Millionenbeträge den Bach runter, die ganz einfach zukünftig verdient sein wollen. Und die kommen zu den hohen Verlusten hinzu.
Ich gönne CGY der Turn-Around, doch fehlt mir ganz klar die weitere Ausrichtung. Womit, außer dem sehr wackligen Fabrikgebilde, will man zukünftig Geld verdienen?
Dann spielen m.E.n. die Beraterkosten schon eine sehr große Rolle. Sicherlich ist viel schon in den Rückstellungen eingepreist, aber da gehen laufend hohe Millionenbeträge den Bach runter, die ganz einfach zukünftig verdient sein wollen. Und die kommen zu den hohen Verlusten hinzu.
Ich gönne CGY der Turn-Around, doch fehlt mir ganz klar die weitere Ausrichtung. Womit, außer dem sehr wackligen Fabrikgebilde, will man zukünftig Geld verdienen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.532.746 von sleupendriewer am 17.07.08 20:54:20Vielleicht können wir uns darauf einigen:
WENN Conergy ab 2009 cash flow positiv operieren könnte, dann wären die bilanziellen Probleme mit der KE in den Griff zu kriegen.
WENN: Das ist die Gretchenfrage. Und hier habe ich große Zweifel, bzw. sehe nicht, wie sie von ihrer irre hohen Cash Burn Rate runterkommen wollen - unter ab 2009 voraussichtlich schwieriger werdenden Marktbedingungen!
WENN Conergy ab 2009 cash flow positiv operieren könnte, dann wären die bilanziellen Probleme mit der KE in den Griff zu kriegen.
WENN: Das ist die Gretchenfrage. Und hier habe ich große Zweifel, bzw. sehe nicht, wie sie von ihrer irre hohen Cash Burn Rate runterkommen wollen - unter ab 2009 voraussichtlich schwieriger werdenden Marktbedingungen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.445 von gagaga am 17.07.08 22:09:50Die Kapitalerhoehung ist noch laengst nicht eingezahlt.
Wenn aus den USA wieder blues ueber den Atlantk kommen sollte, wird es eng.
@sleupendriver
Die Banken haben keine Manoevermasse fuer conergy uebrig derzeit, sehe ich wie Du. Wenn, dann privat equity oder jemand mit oelquelle im Garten.
Statt 250 jetzt 450mio noetig: Ein weiterer Vertrauensverlust. Welcher Dritte (neben Happel und den Zwischenfinanzierungsbanken) kann dies als reizvollen Einstiegszeitpunkt empfinden ?
Die 450 mio sind fuer mich ein bluff, um ueberhaupt an 250mio plus x zu kommen.
Wenn aus den USA wieder blues ueber den Atlantk kommen sollte, wird es eng.
@sleupendriver
Die Banken haben keine Manoevermasse fuer conergy uebrig derzeit, sehe ich wie Du. Wenn, dann privat equity oder jemand mit oelquelle im Garten.
Statt 250 jetzt 450mio noetig: Ein weiterer Vertrauensverlust. Welcher Dritte (neben Happel und den Zwischenfinanzierungsbanken) kann dies als reizvollen Einstiegszeitpunkt empfinden ?
Die 450 mio sind fuer mich ein bluff, um ueberhaupt an 250mio plus x zu kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.445 von gagaga am 17.07.08 22:09:50kleine nachfrage - geht ihr davon aus, daß die sachanlagen von 228 mio in q1 noch weiter ansteigen werden - mir erscheint das zweifelhaft, wenn die fab ende q1 im wesentlichend taffed out gwwesen wäre ...
kurze anmerkung zu larsll
also ich gehe bei konstanten sachanlagen eigentlich davon aus, daß die abschreibung sich auch zukünftig in der region 5 (bis < 10 mio bewegen) (q1 5.x mio) - hinsichtlich der zinsen gehe ich bei reduzierung im wesentlichen auf die langfrisitigen und denen aus lieferungen und leistungen (wobei man hier "hoffen" muß, daß die gering ausfalen aufgrund schneller durchlaufzeiten ) davon aus, daß man auch hier im niedrigen einstellgen bereich landen kann ...
wenn man das im verhältnis zu personal - oder "sonstigem" - betrachtet wird klar - die investseite und deren kapitaldienst ist eigentlich nicht die entscheidenden baustelle ...
die reihenfolge ist eigentlich eher imo :
- maximierung der gross margin bei (oder sagen wir besser, daß überhaupt eine existiert) - und daß - da hast du imo recht - bei wachsendem preisdruck in 2009ff
imo braucht conergy hier imo letztlich mat-kosten die bei 75-80% liegen - sonst wird das definitif nichts ...
- reduzierung der personalkosten (und der "sonstigen" - wobei letzteres bei normalisierendem geschäft ev. in tielen von alleine kommt - bei beiden muß man bei <10% vom umsatz landen ...
- optimierung des abschreibungsbedarfs und der zinslast ...
(snip)
auf jeden falll vielen dank für die kommentare ...
kurze anmerkung zu larsll
also ich gehe bei konstanten sachanlagen eigentlich davon aus, daß die abschreibung sich auch zukünftig in der region 5 (bis < 10 mio bewegen) (q1 5.x mio) - hinsichtlich der zinsen gehe ich bei reduzierung im wesentlichen auf die langfrisitigen und denen aus lieferungen und leistungen (wobei man hier "hoffen" muß, daß die gering ausfalen aufgrund schneller durchlaufzeiten ) davon aus, daß man auch hier im niedrigen einstellgen bereich landen kann ...
wenn man das im verhältnis zu personal - oder "sonstigem" - betrachtet wird klar - die investseite und deren kapitaldienst ist eigentlich nicht die entscheidenden baustelle ...
die reihenfolge ist eigentlich eher imo :
- maximierung der gross margin bei (oder sagen wir besser, daß überhaupt eine existiert) - und daß - da hast du imo recht - bei wachsendem preisdruck in 2009ff
imo braucht conergy hier imo letztlich mat-kosten die bei 75-80% liegen - sonst wird das definitif nichts ...
- reduzierung der personalkosten (und der "sonstigen" - wobei letzteres bei normalisierendem geschäft ev. in tielen von alleine kommt - bei beiden muß man bei <10% vom umsatz landen ...
- optimierung des abschreibungsbedarfs und der zinslast ...
(snip)
auf jeden falll vielen dank für die kommentare ...
18.07.2008 - 07:56 Uhr
ANALYSE/Deutsche Bank senkt Conergy-Ziel auf 7 (10) EUR/Sell
Einstufung: Bestätigt Sell
Kursziel: Gesenkt auf 7 (10) EUR
In der von Conergy geplanten Kapitalerhöhung um 450 Mio EUR sieht die Deutsche Bank die Gefahr einer starken Wertverwässerung. Zwar komme dieser Schritt nicht unerwartet, jedoch habe das Unternehmen ursprünglich nur Bezugsrechte in Höhe von 250 Mio EUR ausgeben wollen. Nach Einschätzung der Experten kann diese Kapitalerhöhung nur mit einem deutlichen Abschlag zum bisherigen Bewertungsniveau stattfinden. Zudem könnten das negative Sentiment in den Aktienmärkten sowie allgemeine Sorgen im Solarsektor eine Kapitalerhöhung schwierig machen.
ANALYSE/Deutsche Bank senkt Conergy-Ziel auf 7 (10) EUR/Sell
Einstufung: Bestätigt Sell
Kursziel: Gesenkt auf 7 (10) EUR
In der von Conergy geplanten Kapitalerhöhung um 450 Mio EUR sieht die Deutsche Bank die Gefahr einer starken Wertverwässerung. Zwar komme dieser Schritt nicht unerwartet, jedoch habe das Unternehmen ursprünglich nur Bezugsrechte in Höhe von 250 Mio EUR ausgeben wollen. Nach Einschätzung der Experten kann diese Kapitalerhöhung nur mit einem deutlichen Abschlag zum bisherigen Bewertungsniveau stattfinden. Zudem könnten das negative Sentiment in den Aktienmärkten sowie allgemeine Sorgen im Solarsektor eine Kapitalerhöhung schwierig machen.
Unabhängig davon, ob so eine Analyse richtig oder falsch ist: wer hört eigentlich noch auf die schlechten Analysten der Deutschen Bank?
wohl niemand...
Zur Erinnerung: Nordex stand auch schon mal unter EUR 2,--...
Zur Erinnerung: Nordex stand auch schon mal unter EUR 2,--...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.891 von dober99 am 18.07.08 09:20:02Meinst du wirklich es geht noch unter 2,00 Euro? Meine Puten sollte es freuen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.891 von dober99 am 18.07.08 09:20:02naja, in einigen punkten hat er ja recht - wenn die kreditgeebenden banknen bei der ke eine wesentliche rolle - in einer ähnlichen form wie von meinolf vermutet spielen - dann werden die ein interesse an einer möglichst hohen verwässerung haben - währned das bei happel aufgrund des hier antizipierten options-/kaufkurses und erst recht bei den restlichen aktionären vielleicht weniger der fall ist ...
man darf also die frage stellen, wer hier mehr am drücker ist ...
um es konkret zu machen - die frage könnte sein - 3 bzr pro altaktie für aktien zu 4.2x oder oder doch eher 2 bzr pro altaktie zu 6.4x euro ...
man darf also die frage stellen, wer hier mehr am drücker ist ...
um es konkret zu machen - die frage könnte sein - 3 bzr pro altaktie für aktien zu 4.2x oder oder doch eher 2 bzr pro altaktie zu 6.4x euro ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.029 von T.Hecht am 18.07.08 09:36:53das würde dannn bei der ke wohl wirklich krasse verwässserung bedeuten - 1:10 käme mit abschlag ganz nett hin
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.066 von sleupendriewer am 18.07.08 09:41:05Verständnisfrage:
Die Bezugsrechte sind doch nur dann etwas wert, wenn bei der KE die Nachfrage größer ist als das Angebot.
Sonst ist ihr Wert gleich Null, weil ohnehin jeder bei der Zeichnung zum Zuge kommt der will.
D.h. es ist eher damit zu rechnen, dass die Bzr im Falle Conergy klein oder gleich Null sind ????
Richtig?
Die Bezugsrechte sind doch nur dann etwas wert, wenn bei der KE die Nachfrage größer ist als das Angebot.
Sonst ist ihr Wert gleich Null, weil ohnehin jeder bei der Zeichnung zum Zuge kommt der will.
D.h. es ist eher damit zu rechnen, dass die Bzr im Falle Conergy klein oder gleich Null sind ????
Richtig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.739 von gagaga am 18.07.08 10:52:40hängt am Ende vom Bezugpreis der Aktien und der damit verbundenen Verwässerung ab.
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News
DJ ANALYSE/Deutsche Bank senkt Conergy-Ziel auf 7 (10) EUR/Sell
VWD
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Einstufung: Bestätigt Sell
Kursziel: Gesenkt auf 7 (10) EUR
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In der von Conergy geplanten Kapitalerhöhung um 450 Mio EUR sieht die Deutsche Bank die Gefahr einer starken Wertverwässerung. Zwar komme dieser Schritt nicht unerwartet, jedoch habe das Unternehmen ursprünglich nur Bezugsrechte in Höhe von 250 Mio EUR ausgeben wollen. Nach Einschätzung der Experten kann diese Kapitalerhöhung nur mit einem deutlichen Abschlag zum bisherigen Bewertungsniveau stattfinden. Zudem könnten das negative Sentiment in den Aktienmärkten sowie allgemeine Sorgen im Solarsektor eine Kapitalerhöhung schwierig machen.
July 18, 2008 01:56 ET (05:56 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: VWD 18.07.2008 07:56:00
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DJ ANALYSE/Deutsche Bank senkt Conergy-Ziel auf 7 (10) EUR/Sell
VWD
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Einstufung: Bestätigt Sell
Kursziel: Gesenkt auf 7 (10) EUR
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In der von Conergy geplanten Kapitalerhöhung um 450 Mio EUR sieht die Deutsche Bank die Gefahr einer starken Wertverwässerung. Zwar komme dieser Schritt nicht unerwartet, jedoch habe das Unternehmen ursprünglich nur Bezugsrechte in Höhe von 250 Mio EUR ausgeben wollen. Nach Einschätzung der Experten kann diese Kapitalerhöhung nur mit einem deutlichen Abschlag zum bisherigen Bewertungsniveau stattfinden. Zudem könnten das negative Sentiment in den Aktienmärkten sowie allgemeine Sorgen im Solarsektor eine Kapitalerhöhung schwierig machen.
July 18, 2008 01:56 ET (05:56 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: VWD 18.07.2008 07:56:00
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.991 von CosmicTrade am 18.07.08 11:19:44Na ja...Analysten. Denke nur an den Clown der bei Air Berlin ein Kursziel von 0€ angesagt hat. Würde mich nicht wundern wenn in den nächsten Tagen die DB meldet das DWS eingestiegen ist, wäre nicht das erste Mal. Erst runtertaxen und dann selbst einsteigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.087 von Ballerbatsch am 18.07.08 11:29:140 € für AirBerlin sind in der Tat aberwitzig, zumal die Einschätzung lautet: die Aktie entwickle sich 10 % schlechter als der Markt --> bei Conergy sind die Bedenken schon realer, jedoch hat sich an der Situation seit gestern nichts geändert und da stand die Aktie 10 % im Plus
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.235 von RealJoker am 18.07.08 11:48:02Ich sag ja...ANALYSTEN
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.535.991 von CosmicTrade am 18.07.08 11:19:44Ich bleibe dabei,
ich sehe einen "Kapitalschnitt".
Alles andere kann nicht mehr helfen.
Vielleicht im Verhältnis 6 zu 1, dass heißt für 6 alte Aktien gibt es eine neue bei gleichzeitiger Ausgabe von 5 neuen Aktien.
Conergy braucht mindestens 600 Mio € um mittelfristig überleben zu können.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Kreditinstitute ihre Forderungen in Aktien umgewandeln.
ich sehe einen "Kapitalschnitt".
Alles andere kann nicht mehr helfen.
Vielleicht im Verhältnis 6 zu 1, dass heißt für 6 alte Aktien gibt es eine neue bei gleichzeitiger Ausgabe von 5 neuen Aktien.
Conergy braucht mindestens 600 Mio € um mittelfristig überleben zu können.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Kreditinstitute ihre Forderungen in Aktien umgewandeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.536.820 von codiman am 18.07.08 12:51:02Ich könnte mir vorstellen, dass die Kreditinstitute ihre Forderungen in Aktien umgewandeln.
Könnte sein, aber ich bezweifle es. Die Aktien wären ja nur werthaltig, wenn Conergy überlebt und einigermaßen erfolgreich wird. Das macht dann Sicht, wenn im Unternehmen nichts mehr zu holen ist, aber Hoffnung auf einen Turn Around besteht.
Bei den Darlehen hingegen könnten die Banken immerhin z.B. die Fabrik plus Epuron Projekte als Sicherheit hernehmen, d.h. bei einem eher blutigen Ende zählt nur der Rang, und da sind Bankendarlehen ganz vorne, die Aktionäre hingegen hinter allen Gläubigern ganz hinten.
Ich denke, die Banken hätten am liebsten, dass irgendwelche Dummköpfe nochmal Eigenkapital vorne reinschieben, das die Banken dann zur Tilgung ihrer Darlehen hinten rausziehen. Was danach noch an Schulden stehenbliebe, wäre mit der Fabrik abgesichert, die Banken wären einigermaßen aus dem Schneider.
Könnte sein, aber ich bezweifle es. Die Aktien wären ja nur werthaltig, wenn Conergy überlebt und einigermaßen erfolgreich wird. Das macht dann Sicht, wenn im Unternehmen nichts mehr zu holen ist, aber Hoffnung auf einen Turn Around besteht.
Bei den Darlehen hingegen könnten die Banken immerhin z.B. die Fabrik plus Epuron Projekte als Sicherheit hernehmen, d.h. bei einem eher blutigen Ende zählt nur der Rang, und da sind Bankendarlehen ganz vorne, die Aktionäre hingegen hinter allen Gläubigern ganz hinten.
Ich denke, die Banken hätten am liebsten, dass irgendwelche Dummköpfe nochmal Eigenkapital vorne reinschieben, das die Banken dann zur Tilgung ihrer Darlehen hinten rausziehen. Was danach noch an Schulden stehenbliebe, wäre mit der Fabrik abgesichert, die Banken wären einigermaßen aus dem Schneider.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.537.910 von gagaga am 18.07.08 14:49:12... auch ein schönes Spiel ...
Wie dem auch sei, ich kann mir nicht vorstellen, wie man mittelfistig Kurse
von 1 € bis 3 € verhindern will.
Nein, ich kann es mir einfach nicht vorstellen.
(Keine Kauf/Verkaufempfehlung)
Wie dem auch sei, ich kann mir nicht vorstellen, wie man mittelfistig Kurse
von 1 € bis 3 € verhindern will.
Nein, ich kann es mir einfach nicht vorstellen.
(Keine Kauf/Verkaufempfehlung)
Was ist dass denn für ein Scheiß?
18.07.2008
Rücknahme einer Stimmrechtsmitteilung
Die UBS AG, Zürich, Schweiz, hat uns am 15.07.2008 mitgeteilt, dass
Sie ihre Stimmrechtsmitteilung an die Conergy AG vom 05.11.2007,
veröffentlicht am 06.11.2007, zurücknimmt, da keine Schwellenwerte
berührt worden sind und daher keine Mitteilungspflicht bestand.
Ende der Mitteilung euro adhoc
Da brauchen die über 8 Monate um festzustellen, dass keine Schwellenwerte berührt worden sind?
Da schwillt aber bei mir ganz schnell etwas an.
Wenn jetzt aufgrund ihrer Meldung vom 06.11.2007 irgendwer bei Conergy eingestiegen ist, kann der sein Invest auch einfach widerrufen?
MfG
Schlurp
18.07.2008
Rücknahme einer Stimmrechtsmitteilung
Die UBS AG, Zürich, Schweiz, hat uns am 15.07.2008 mitgeteilt, dass
Sie ihre Stimmrechtsmitteilung an die Conergy AG vom 05.11.2007,
veröffentlicht am 06.11.2007, zurücknimmt, da keine Schwellenwerte
berührt worden sind und daher keine Mitteilungspflicht bestand.
Ende der Mitteilung euro adhoc
Da brauchen die über 8 Monate um festzustellen, dass keine Schwellenwerte berührt worden sind?
Da schwillt aber bei mir ganz schnell etwas an.
Wenn jetzt aufgrund ihrer Meldung vom 06.11.2007 irgendwer bei Conergy eingestiegen ist, kann der sein Invest auch einfach widerrufen?
MfG
Schlurp
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