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    ■■■ TRADING-CAFÉ ● April 2005 ● Kalenderwoche 16 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.05 20:34:23 von
    neuester Beitrag 24.04.05 11:08:48 von
    Beiträge: 995
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      schrieb am 17.04.05 20:34:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      guten abend allerseits.....

      auf geht´s in die neue Börsenwoche, die hoffentlich ähnlich hektisch wird wie die alte zumindest geendet hat.....:)



      [URLWOCHENVORSCHAU/16. Kalenderwoche - Termine vom 18. bis 22. April]http://spk.gedif.de/159/news.htm?id=23586391&r=0&sektion=termine&awert=&u=0&p=0&k=0[/URL]


      Marktüberblick:





      Euro/USD, Bund-Future, VDAX




      L-DAX








      US-Futures (SPX & NDX):





      Saisonalität DAX:






      Rohstoffe & Währungen:








      ich wünsche euch allen eine erfolgreiche Trading- und Börsenwoche...


      ausbruch:)
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 20:40:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      jetzt aber schnell ins Bett, bin hundemüde....:yawn:


      bye allerseits....
      Avatar
      schrieb am 17.04.05 20:46:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo ausbruch!

      Ja - auch ich bin mal gespannt wie es nun weitergeht!

      Wie schätzt ihr allgemein die Entwicklung weiter ein?! Kann es unter 4240 gehen im Dax...?! Wo seht ihr den Dow!?

      Short oder Long gehen? Was meint ihr?

      Ich rechne mal ab 4240 / 4200 mit einer Gegenreaktion.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:35:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      ausbruch

      Ahoi allerseits


      Alle Entscheidungen sollten eigenverantwortlich unter Einhaltung
      von Money-Risk-Management Gesichtspunkten getroffen werden.

      Ich wünsche allen Beteiligten/Lesern viel Spass in diesem Thread,
      einen interessanten und erfolgreichen Trading- und Börsenmonat !
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:36:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      G7-Treffen: Minister und IWF sorgen sich wegen Ölpreis und Ungleichgewichten

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach dem scharfen Einbruch der Aktienkurse Ende vergangener Woche haben die G7-Finanzminister eindringlich vor den Gefahren durch hohen Ölpreise und globale Ungleichgewichte gewarnt. Die starken Preisschwankungen und die Schieflage mit Rekord-Defiziten in den USA und massiven Überschüssen in Asien seien ein Konjunkturrisiko, stellten die Minister der sieben wichtigsten Industriestaaten am Samstag in Washington fest. Sie versprachen "energische Maßnahmen", um die Probleme anzugehen. "Öl ist das größte Konjunkturrisiko", sagte Bundesfinanzminister Hans Eichel.

      Bei der anschließenden Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank forderten die anwesenden Finanzminister, alle Hürden für die Investition in neue Förder- und Raffineriekapazitäten zu beseitigen. Zudem müsse durch bessere Ölmarktdaten mehr Transparenz geschaffen werden, um Preisspekulationen den Boden zu entziehen. "Wir sind überzeugt, dass mit diesen Maßnahmen ein besseres Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage hergestellt werden kann", sagte der Vorsitzende des IWF-Lenkungsausschusses (IMFC), der britische Schatzkanzler Gordon Brown.

      SCHARFE WÄHRUNGSANPSSUNGEN UND ZINSERHÖHUNGEN

      Die Rekorddefizite in der US-Leistungsbilanz und im Haushalt könnten zu scharfen Währungsanpassungen und Zinserhöhungen führen, warnte der IWF-Ausschuss. Die Finanzierung laufe noch reibungslos, sagte Eichel, könne aber nicht endlos von ausländischen Notenbanken getragen werden. Die USA müssten ihre Sparrate erhöhen. Die G7-Minister aus den USA, Kanada, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien forderten eine Flexibilisierung der Wechselkurse in Asien.

      Washington wirft China vor, seine Exporte durch die Dollarbindung künstlich billig zu halten und den US-Markt unfair mit Waren zu überschwemmen. Die Unterbewertung der chinesischen Währung wird auf bis zu 40 Prozent geschätzt. Der Handel mit China machte 2004 ein Viertel des US-Handelsdefizits von rund 620 Milliarden Dollar aus. China müsse jetzt handeln, verlangte US-Finanzminister John Snow. Der chinesische Finanzminister, der bei den vergangenen beiden G7-Treffen war, hatte eine Einladung nach Washington ausgeschlagen.

      FORDERUNGEN UND ERKLÄRUNGEN WIEDERHOLEN SICH

      Jede Region habe zur Verbesserung des Weltwirtschaftsklimas beizutragen, betonte die Finanzminister. "Europa und Japan müssen sich den Herausforderungen weiterer Strukturreformen stellen um die Grundlagen für Wachstum zu schaffen", forderte Snow.

      Eichel räumte ein, dass sich die Forderungen und Erklärungen der die G7-Minister wiederholen. "Es genügt nicht, alle halbe Jahr dieselbe Erklärung rauszugeben", sagte er. Ob nun tatsächlich konkrete Schritte eingeleitet würden, müsse sich zeigen./oe/DP/js

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      schrieb am 18.04.05 00:37:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Solarwirtschaft will Kontrolle von Solarfonds verbessern

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Solarwirtschaft mit einer stärkeren Kontrolle von Solarfonds das Vertrauen in der Investoren in die boomende Branche verbessern. "Wir arbeiten derzeit an einem Zertifikat für Solarfonds, das wir im Juni präsentieren wollen", sagte Carsten Körnig, Geschäftsführer der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS), am Sonntag in Berlin der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Mit Verbraucherschützern und Vertretern der Investoren sollen dann die endgültigen Richtlinien für die Vergabe der Zertifikate erarbeitet werden.

      Der Branchenverband reagiert damit auf Probleme bei einigen Windkraftfonds, wo Renditeversprechen der Anbieter nicht erfüllt wurden. So hatte etwa der Windpark-Bauer Energiekontor drei Windparks im Wert von 32 Millionen Euro zurückkaufen müssen, da die in Aussicht gestellte Ausschüttung an die Investoren nicht erfüllt wurde. Das Vertrauen der Anleger in die Windbranche war daraufhin nach Angaben von institutionellen Investoren geschwunden. Mit der Einführung des Zertifikats wollen die deutschen Solarunternehmen solche Probleme vermeiden.

      BOOM

      Die Solarbranche ist eine der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige und hat nicht zuletzt durch den geglückten Börsengang der Hamburger Conergy AG in der Gunst der Anleger gewonnen. Führende sind vor allem Großkonzerne wie die japanische Sharp oder Ölmultis wie Shell. Der Boom läßt aber auch Platz für kleinere Anbieter wie SolarWorld und Conergy . Ihren Boom verdankt die Solarbranche vor allem der staatlichen Förderung.

      Nach Einschätzung von UVS-Chef Körnig wird die deutsche Solarbranche in diesem Jahr um mindestens 30 Prozent zulegen.Nachdem im vergangenen Jahr Anlagen mit einer Leistung von 300 Megawatt (MW) ein Plus von 90 Prozent errichtet worden seien, erwarte der Verband für dieses Jahr mit der Installation von mindestens 400 MW, sagte Körnig. Treibende Kraft werden dabei vor allem unabhängige Unternehmen wie Solerworld oder der Börsenneuling Conergy sein. Die beiden Gesellschaften wollen 2005 schneller als der Markt wachsen.

      UMSATZ-VERDOPPELUNG

      Solarworld-Chef Frank Asbeck rechnet für seine Unternehmen mit einem Plus von 40 Prozent. "Die Produktion ist bis ins kommenden Jahr hinaus verkauft", sagte er. Noch optimistischer gibt sich Börsenneuling Conergy. Vorstandschef Hans-Martin Rüter: "Wir werden unseren Umsatz 2005 auf über 500 Millionen Euro verdoppeln."

      Experten rechnen auch für die Folgejahre nicht mit einem Abbruch des Booms. Der weltweite Bedarf wird nach Einschätzung der Deutschen Bank 2010 um jährlich 25 bis 30 Prozent zulegen. Die Entwicklung werde vom Anstieg der Ölpreise und der staatlichen Förderung gestützt, schreibt Analyst Alexander Karnick in einer Studie. Die deutschen Anbieter profitieren von dem Boom auf dem Heimatmarkt, der vor allem von staatlichen Zuschüssen für den Bau von Solaranlagen befeuert wird./mur/js
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:38:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Goldman Sachs: Volkswagen droht in China Verlust von 400 Millionen Euro

      PEKING (dpa-AFX) - Volkswagen droht laut einer Studie dieses Jahr im China-Geschäft ein Verlust von mindestens 400 Millionen Euro. Wie das Investmenthaus Goldman Sachs in einer der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Peking vorliegenden Analyse berichtete, ist der Marktanteil von Volkswagen in China von 29 Prozent im ganzen vergangenen Jahr auf nur noch 11 Prozent in den ersten beiden Monaten dieses Jahres gefallen. Volkswagen wollte sich am Sonntag zu den Zahlen nicht äußern.

      "Rückläufige Mengen und Preise kollidieren mit beträchtlichen fixen Kosten", analysiert Goldman Sachs. Das Investmenthaus bezifferte die festen Kosten 2004 auf etwa 30 Prozent der Einnahmen, die dieses Jahr aber um rund ein Drittel zurückgehen dürften. Volkswagen ist Marktführer in China, gerät aber wegen der wachsenden Konkurrenz in dem expandierenden Markt immer stärker unter Druck.

      `GRÖSSER WERDENDE KRISE`

      "Volkswagen steht vor einer größer werdenden Krise in China", schreibt das Investmenthaus in seiner Verlusterwartung, über die das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zuvor berichtet hatte. Trotz des starken Rückgangs des Marktanteils zum Jahresbeginn geht Goldman Sachs vorsichtig von 23 Prozent im ganzen Jahr aus. Sollte der Marktanteil aber auf 15 Prozent fallen, sei mit Verlusten von 1,4 Milliarden Euro zu rechnen. Die VW-Preise dürften angesichts der Rabattschlacht in China um fünf Prozent sinken. Möglicherweise könne Volkswagen seine variablen Kosten um zehn Prozent senken. Der Bericht warnte aber mit Blick auf steigende Rohstoff- und Stahlpreise: "All diese Annahmen könnten zu optimistisch sein."

      Als Pionier in China habe Volkswagen in den Boom-Jahren 2000 bis 2003 hohes Wachstum und hohe Gewinnmargen verbucht, was die Aufmerksamkeit der anderen internationalen Autohersteller geweckt habe, die auch auf den chinesischen Markt vorgedrungen seien, erklärt das Investmenthaus.

      Volkswagen unterhält zwei Gemeinschaftsunternehmen in Changchun in Nordostchina und in Schanghai. Der Konzern bestätigte am Samstag einen Bericht des "Spiegel", wonach die Führung für das China- Geschäft wechselt. Der Vize-Chef von Skoda, Winfried Vahland (48), löst den bisher Verantwortlichen Folker Weißgerber (64) ab, der aus dem Unternehmen ausscheidet. China-Chef Bernd Leißner geht in den Ruhestand. Bei VW sank 2004 das operative Ergebnis der chinesischen Gesellschaften von 561 auf 222 Millionen Euro. Die Verkäufe in China brachen im ersten Quartal 2005 dem Magazin zufolge trotz des weiter wachsenden Marktes um 28 Prozent ein, nachdem sie bereits im vergangenen Jahr rückläufig waren./lw/DP/js
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:44:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gerade läuft die Snooker WM...
      Steve Davis kämpft im letzten Frame gegen Greene..

      Davis is cool - Ehre,wem gebührt :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:47:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Börsenneuling Conergy will 2005 Umsatz verdoppeln

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Solarkonzern Conergy will im laufenden Geschäftsjahr schneller als der Markt wachsen. "Wir werden unseren Umsatz 2005 auf über 500 Millionen Euro verdoppeln", sagte Vorstandschef Hans-Martin Rüter am Sonntag in Hamburg der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die weltweite Nachfrage nach Solarmodulen wird nach Einschätzung von Experten um 25 bis 30 Prozent anziehen. Rüter begründete den Umsatzsprung mit dem hoher Lagerbestand von Solarmodulen, die das Unternehmen in diesem Jahr absetzen kann.

      Derzeit können die Solarkonzerne den weltweite Bedarf nach Modulen nicht befriedigen, was zu Lieferengpässen führt. Der Solarboom wird vor allem durch die hohe staatliche Förderung forciert. Beim Gewinn rechnet Rüter mit 27 und 30 Millionen Euro. "Heute sehe ich noch keine Tendenz, dass das nicht erreicht werden kann." Im vergangenen Jahr setzte der Börsenneuling 285 Millionen Euro um und verdiente dabei 11 Millionen Euro. Conergy verfügt über keine eigene Produktion, sondern fungiert als reiner Händler für Hersteller wie die japanische Sharp./mur/js
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:51:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Börsenausblick: Berichtssaison zieht Anleger in ihren Bann

      Der Höhepunkt der Berichtssaison zieht in dieser Woche sowohl die Aktien- als auch die Anleihe-Investoren in seinen Bann. Denn mit General Motors (GM) und Ford legen zwei angeschlagene Konzerne Zahlen vor.

      Beide Unternehmen haben vor wenigen Wochen die Märkte mit massiven Gewinnwarnungen verschreckt. Da sich ihre Kreditwürdigkeit bereits dramatisch verschlechtert hat, dürften die Ergebnisse vor allem die Stimmung am Markt für Unternehmensanleihen prägen. Die Gerüchte um einen bevorstehenden Insolvenzantrag von GM hatten die Kurse am Firmenbondmarkt bereits am Freitag gedrückt.

      " Das hat den gesamten Markt belastet" , sagt Willem Sels, Leiter der Kreditstrategie von Dresdner Kleinwort Wasserstein. " Vor den Quartalszahlen von GM und Ford werden die Investoren das Marktgeschehen von der Seitenlinie aus beobachten und sich mit Käufen zurückhalten." Und sollte GM dabei eine weitere Gewinnwarnung veröffentlichen, dann werden die Ratingagenturen das Unternehmen endgültig in den Ramschbereich herabstufen, sagt Philip Gisdakis, Kreditanalyst der HypoVereinsbank.

      Auch am Aktienmarkt blicken Investoren vor allem auf die Geschäftszahlen. In den USA gewähren in dieser Woche allein knapp 140 der im S&P 500 gelisteten Unternehmen Einblick in ihre Bücher. Nach Einschätzung der Landesbank Rheinland-Pfalz bergen die anstehenden Geschäftsberichte vor allem im Technologiesektor weiteres negatives Überraschungspotenzial. " Die kommende Handelswoche dürfte für die Aktienmärkte damit eine Bewährungsprobe darstellen, inwieweit mit den jüngsten Kursrückgängen bereits eine ausreichende Anpassung der Erwartungshaltung an die Unternehmensveröffentlichungen vollzogen wurde" , sagte Analyst Michael Köhler.

      Optimistische Stimmung für europäische Aktien

      Signalwirkung messen Marktteilnehmer insbesondere den Daten des weltgrößten Chipkonzerns Intel bei, die am Dienstag veröffentlicht werden. Die Analysten trauen Intel 31 Cent je Aktie zu und damit eine Steigerung von fast 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im März hatte Intel seine Umsatzprognose angehoben und mit der starken Nachfrage nach seinen Centrino-Chips in Laptops begründet. Außer Intel legen im Lauf der Woche unter anderem Texas Instruments am Montag sowie Nokia und SAP am Donnerstag Geschäftszahlen vor.

      Grundsätzlich bleibt die Stimmung für europäische Aktien bei vielen Strategen optimistisch. " Wir sehen weiteres Aufwärtspotenzial für europäische Aktien, obwohl unsere Volkswirte die Wachstumsaussichten für diese Region auf 0,5 Prozent für das zweite und dritte Quartal heruntergeschraubt haben" , sagte Abhijit Chakrabortti, Stratege von JP Morgan. Grundlage für den Optimismus ist, dass die Investmentbank viele Quartalszahlen in den USA und Europa oberhalb der durchschnittlichen Marktschätzungen erwartet. Über die Kursentwicklung der einzelnen Werte wird deshalb primär entscheiden, wie die Unternehmen auf den Geschäftsverlauf bis zum Jahresende blicken.

      An der Wall Street fiel der breit gefasste S&P 500 in der vergangenen Handelswoche um 3,3 Prozent, der Blue-Chip-Index Dow Jones verlor 3,6 Prozent. In Europa glitt der Stoxx 50 um 1,8 Prozent ins Minus, und der Dax büßte 2 Prozent ein. Besonders stark waren die Verluste in Japan. Dort sackte der Nikkei 225 um 4,2 Prozent ab. Die schwache Wochenperformance wurde von enttäuschenden Geschäftszahlen der Technologiekonzerne IBM, Samsung und SonyEricsson hervorgerufen, die am Freitag sämtliche Indizes tief in die Verlustzone drückten.

      Deutlicher Rückgang der Ölpreise erwartet

      Nach Ansicht der DZ Bank führen die jüngsten schwachen Ergebnisse im Technologiesektor zu der Vermutung, dass der Höhepunkt des aktuellen Gewinnzyklus in diesem Sektor bereits erreicht sein könnte. Für den Auswahlindex Euro Stoxx 50 und den deutschen Leitindex Dax erwartet die Bank dies erst für das Frühjahr 2006.

      Auch ABN Amro gibt sich vorsichtig. " Wir erkennen insbesondere in den konsumanhängigen Sektoren Enttäuschungspotenzial" , sagte Aktienstratege Rolf Elgeti. Die Schätzungen für die europäischen Ölkonzerne sehen hingegen zu pessimistisch aus. " Die Prognosen beinhalten einen deutlichen Rückgang der Ölpreise in den kommenden Wochen. Dies erscheint unwahrscheinlich, und deshalb dürften in nächster Zeit viele Analysten ihre Gewinnschätzungen für Ölkonzerne heraufsetzen."

      In den USA wächst die Sorge um das Konjunkturwachstum. Schwache Einzelhandelsumsätze, die jüngste Messung des Handelsdefizits, das schwache Verbrauchervertrauen vor dem Wochenende und die vorsichtigen Kommentare vereinzelter Unternehmen bei der Vorstellung ihrer Quartalsergebnisse haben dazu geführt, dass einige Volkswirte ihre Wachstumsprognose gesenkt haben.

      " Viele Sorgen richten sich speziell auf die zweite Hälfte des Jahres" , sagte Mark Bryant von der Investmentbank Brean, Murray & Co: " Genau deswegen hat der Handel vor allem die Werte abgestraft, die am stärksten von einer wachsenden Konjunktur abhängen." Dass der Markt zuletzt kaum auf den stark gefallenen Ölpreis reagiert hat, sehen manche Analysten als zusätzlichen Beweis für wachsende Sorgen an der Wall Street.

      Wichtige Inflationsbarometer

      Trotz der Zahlenwelle bei den US-Unternehmen dürften auch einige der anstehenden konjunkturellen Veröffentlichungen das Interesse des Markts auf sich ziehen, darunter zwei wichtige Inflationsbarometer. Die US-Volkswirte gehen davon aus, dass die am Dienstag anstehende Teuerung bei den Erzeugerpreisen in der Kernrate leicht anzieht und von zuletzt 0,1 Prozent im März auf 0,2 Prozent steigt. Unter Berücksichtigung der volatileren Nahrungsmittel- und Energiepreise dürfte der Wert ebenfalls leicht steigen und im März bei 0,5 Prozent liegen. Die Verbraucherpreise (Mittwoch) sollten im gleichen Zeitraum in der Kernrate leicht von 0,3 auf 0,2 Prozent nachlassen.

      Gerade für die Staatsanleihemärkte, die in der vergangenen Woche spürbar zugelegt hatten, könnten die Preisdaten Ungemach bedeuten. " Auf diesem tiefen Renditeniveau ist der Anleihemarkt unserer Meinung nach inzwischen wieder sehr anfällig für negative Überraschungen. Diese könnten in Form höherer Inflationsraten kommen" , warnt die Raiffeisen-Zentralbank Österreich in ihrem Märkteausblick.

      Die DZ Bank rechnet mit einem schwachen US-Rentenmarkt und einem kräftigen Anstieg der Teuerungsrate in Deutschland. " Zusammen mit der negativen Rentenmarkttendenz könnten die europäischen Anleihen Verluste erleiden" , schlussfolgern die Analysten in ihrer Wertpapierstrategie. Auch HSBC Trinkaus&Burkhardt hält das Potenzial des Bund-Future nach den jüngsten Kursgewinnen für begrenzt.

      Der Dollar erhielt durch die überraschend guten Kapitalflussdaten weiter Auftrieb. " Die Kapitalzuflüsse deuten darauf hin, dass die USA ihr enormes Leistungsbilanzdefizit vorerst weiter finanzieren können" , sagte ein Händler. Das trübt die Chancen der Gemeinschaftswährung auf eine Aufwertung zumindest kurzfristig ein, meinen Analysten.

      Pessimistisch sehen die US-Volkswirte der Frühindikatoren entgegen. Den Konsensschätzungen zufolge dürfte die März-Wert nachlassende Wirtschaftsaktivität anzeigen, nachdem drei der letzten vier monatlichen Messungen noch eine Expansion signalisierten.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:53:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      TAGESVORSCHAU/18. April 2005

      ***07:00 NL/Royal Philips Electronics NV, Ergebnis Q1, Eindhoven
      ***10:00 DE/Henkel KGaA, HV, Düsseldorf
      ***10:00 DE/Deutsche Euroshop AG, BI-PK, Hamburg
      ***10:00 DE/IWKA AG, BI-PK, Karlsruhe
      10:00 DE/Friedrich-Ebert-Stiftung, Konferenz mit Weise (BA) zum Thema:
      "Hartz IV in der Umsetzung", Berlin (A)
      ***11:00 EU/Kommission, Wirtschaftsentwicklung im Q1, Brüssel
      ***11:00 EU/Verbraucherpreise (HVPI) März
      Eurozone
      PROGNOSE: +0,7% gg Vm/+2,1% gg Vj
      Vorabschätzung: +2,1% gg Vj
      zuvor: +0,3% gg Vm/+2,1% gg Vj
      11:30 DE/HWWI- Hamburgisches Welt Wirtschafts Institut, der
      Nachfolger des HWWA stellt sich vor, Hamburg
      ***12:00 DE/Deutsche Bundesbank, Monatsbericht April
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      17:00 DE/Deutsche Telekom AG, Empfang mit Bundeskanzler Schröder
      und Vorstandsvorsitzendem Ricke anlässlich der Eröffnung der
      Deutschen Telekom Laboratories, Berlin
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel
      22:30 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,23), Dallas

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH, Zuteilung Bubills
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - 3M Co, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 1,01), St. Paul
      *** - Bank of America Corp, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,97), Charlotte
      *** - Eli Lilly & Co, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,66), Indianapolis
      NACH BÖRSENSCHLUSS:
      - Novellus Systems Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,22), San Jose
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:54:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      .




















      .
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:57:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      [URLDow-Analyse vom 17.04.2005]http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/indexdow.html[/URL]

      [URLNasdaq Composite-Analyse vom 17.04.2005]http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/indexcompx.html[/URL]
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 00:58:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      [URLEuroSTOXX50-Analyse vom 17.04.2005]http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/indexeurostoxx.htm[/URL]

      [URLDAX-Analyse vom 17.04.2005]http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/indexdax.html[/URL]
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 06:06:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Moin @ all :yawn:



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 07:50:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bom Dia Amigos
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 07:56:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      18.04.2005 07:42
      DGAP-Ad hoc: DEPFA BANK plc


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      DEPFA BANK (Nachrichten) stoppt den Verkauf der Deutsche Pfandbriefbank AG

      DEPFA BANK stoppt den Verkauf der Deutsche Pfandbriefbank AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Dublin/Frankfurt am Main, 18. April 2005
      DEPFA BANK stoppt den Verkauf der Deutsche Pfandbriefbank AG

      Im März 2004 hat die DEPFA BANK plc den Verkaufsprozess ihrer 100%-igen
      Tochter Deutsche Pfandbriefbank AG eingeleitet. Die Pfandbriefbank war im
      Geschäftsjahr 2004 sehr erfolgreich und hat diese Entwicklung auch im Jahr
      2005 fortgesetzt.

      Keines der eingegangenen Kaufangebote hat jedoch dem inneren Wert der
      Pfandbriefbank für die DEPFA Gruppe entsprochen. Das Board of Directors der
      DEPFA BANK plc ist deshalb zu dem Entschluss gekommen, dass ein Verkauf nicht
      im Interesse der Aktionäre ist. Die DEPFA Gruppe bleibt damit in der Struktur,
      in der sie seit ihrer Bildung im Jahr 2002 äußerst erfolgreich war. Sie wird
      das Geschäft mit den deutschen Kunden durch ihre Frankfurter Filiale, wie
      bisher geplant, weiter ausbauen.

      Durch die ständige Ausweitung der Produktpalette sowie durch die geografische
      Expansion wird die DEPFA Gruppe in der Lage sein, im Geschäftsjahr 2006 einen
      Jahresüberschuss von bis zu 600 Mio Euro nach Steuern zu erzielen.


      DEPFA BANK plc
      1, Commons Street
      Dublin 1
      Ireland

      ISIN: IE0072559994 (MDAX)
      WKN: 765818
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.04.2005
      ž<%/-y
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 07:57:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      18.04.2005 07:06
      Heutige Termine, Wirtschaftsdaten und Q-Zahlen
      Wirtschaftsdaten US

      /

      Quartalszahlen US

      3M Company 1.01

      Check Point Software Technologies 0.29

      Eli Lilly 0.66

      j2 Global Communications 0.39

      Logitech International 0.82

      Novellus Systems, Inc. 0.22

      Texas Instruments 0.23

      Trident Microsystems 0.03

      Konferenzen

      A.G. Edwards 2005 Media & Entertainment Institutional Conference

      Bilanz-PK/Geschäftszahlen

      Deutsche EuroShop AG
      IWKA AG

      Hauptversammlung

      Henkel KGaA

      Wirtschaftsdaten Europa

      Eurozone
      Verbraucherpreisindex März (11:00 Uhr)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 07:59:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Freenet muss VoIP-Call-by-Call abschalten
      Die Einwahlnummer 01924, mit der Freenet Call-by-Call per VoIP angeboten hat, ist nicht mehr verfügbar. Der Provider musste die Rufnummer auf Anordnung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) abschalten. Die RegTP sah in der Verwendung als Call-by-Call-Nummer einen Missbrauch, da die Vorwahlen 0191 bis 0195 für Internet-Einwahlzugänge reserviert seien.




      Freenet hatte den Dienst Ende März als nach eigenen Angaben "erstes Call-by-Call per VoIP" gelauncht (ComputerPartner berichtete). Unter der Vorwahl konnten Teilnehmer für 1 Cent pro Minute rund um die Uhr im Festnetz telefonieren.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:02:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      18.04.2005 07:54
      Anstehende Wirtschaftsdaten
      Wirtschaftsdaten für die Wochen vom 18.04. bis 01.05.2005

      *********Montag, 18. April 2005*********

      11:00: EU; Inflation für März

      14:30: CA; Internationale Wertpapiertransaktionen Februar

      14:30: CA; Neuwagenverkäufe für Februar

      17:00: US; Ankündigung 4-wöchiger Bills

      19:00: US; Auktion 3- und 6-monatiger Bills

      *********Dienstag, 19. April 2005*********

      08:00: DE; Erzeugerpreise für März
      08:00: DE; Einnahmen und Ausgaben der gesetzlichen Sozialversicherung 2004

      11:00: DE; ZEW Konjunkturerwartung für April

      11:00: EU; Industrieproduktion für Februar

      13:45: US; ICSC-UBS Index (Woche)

      14:30: US; Erzeugerpreisindex für März

      14:30: US; Wohnbaubeginne für März

      14:30: US; Wohnbaugenehmigungen für März

      14:30: CA; Frühindikatoren für März

      14:30: CA; Großhandelsumsatz für Februar

      14:55: US; Redbook (Woche)

      15:00: EU; EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven

      16:00: US; State Street Investor Confidence Index für April

      19:00: US; Auktion 4-wöchiger Bills

      *********Mittwoch, 20. April 2005*********

      08:00: DE; Inlandstourismus für Februar

      09:30: IT; Industrieaufträge und -umsatz für Februar

      10:30: GB; BoE Sitzungsprotokoll

      11:00: EU; Außenhandel für Februar

      13:00: US; MBA Hypothekenanträge (Woche)

      14:30: US; Verbraucherpreise für März

      14:30: US; Realeinkommen für März

      16:30: US; EIA Ölmarktbericht (Woche)

      20:00: US; Beige Book

      *********Donnerstag, 21. April 2005*********

      AU; RBA Monatsbericht

      09:00: EU; EZB Ratssitzung

      14:30: US; Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)

      14:30: CA; Einzelhandelsumsatz für Februar

      16:00: US; Frühindikatoren für März

      17:00: US; Ankündigung 3- und 6-monatiger Bills

      18:00: US; Philadelphia Fed Index für April

      22:30: US; Wochenausweis Geldmenge

      *********Freitag, 22. April 2005*********

      08:00: DE; Bauhauptgewerbe für Februar

      08:00: DE; Budget für Bildung , Forschung und Wissenschaft 2003

      09:30: IT; Außenhandel ohne EU für März

      10:00: EU; Zahlungsbilanz Eurozone für Februar

      11:00: EU; Auftragseingänge Industrie für Februar

      11:00: EU; Kapitalisierung d. Börsenmärkte für März

      11:00: IT; Einzelhandelsumsatz für Februar

      14:30: CA; Verbraucherpreise für März

      19:00: DE; Verfall Optionen auf Renten-Futures (Eurex)

      *********Montag, 25. April 2005*********

      10:00: DE; ifo Geschäftsklimaindex für April

      16:00: US; Verkäufe bestehender Häuser für März

      17:00: US; Ankündigung 2-jähriger Notes

      17:00: US; Ankündigung 4-wöchiger Bills

      19:00: US; Auktion 3- und 6-monatiger Bills

      *********Dienstag, 26. April 2005*********

      13:45: US; ICSC-UBS Index (Woche)

      14:55: US; Redbook (Woche)

      15:00: EU; EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven

      16:00: US; Verbrauchervertrauen für April

      16:00: US; Verkäufe neuer Häuser für März

      19:00: US; Auktion 4-wöchiger Bills

      *********Mittwoch, 27. April 2005*********

      10:00: EU; Geldvolumen Eurozone für März

      13:00: US; MBA Hypothekenanträge (Woche)

      14:30: US; Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter für März

      16:30: US; EIA Ölmarktbericht (Woche)

      *********Donnerstag, 28. April 2005*********

      09:30: IT; Arbeitsmarktindikatoren Großfirmen für Januar und Februar

      10:00: DE; Arbeitsmarktdaten für April

      11:00: EU; Zahlungsbilanz 4. Quartal

      14:30: US; BIP 1. Quartal

      14:30: US; Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)

      14:30: CA; Arbeitsmarktbericht für Februar

      14:30: CA; Erzeugerpreise Industrie für März

      16:00: US; Help Wanted Index für März

      17:00: US; Ankündigung 3- und 6-monatiger Bills

      22:30: US; Wochenausweis Geldmenge

      *********Freitag, 29. April 2005*********

      JP; Tokyo Stock Exchange geschlossen

      09:30: IT; Erzeugerpreise für März

      11:00: EU; Geschäfts- und Verbraucherstimmung für April

      11:00: EU; Geschäftsklimaindex Eurozone für April

      11:00: EU; Inflation Eurozone für April

      11:00: IT; Verbraucherpreise für April

      11:30: CH; KOF Konjunkturbarometer für April

      14:30: US; Arbeitskosten 1. Quartal

      14:30: US; Persönliche Einkommen und Auslagen für März

      14:30: CA; BIP (Industrie) für Februar

      15:45: US; Verbraucherstimmung Uni Michigan für April

      16:00: US; Einkaufsmanagerindex Chicago für April

      19:00: DE; Verfall EONIA-Futures (Eurex)

      21:00: US; Agrarpreise für April
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:09:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ausblick: Die Märkte am Montag



      Die deutschen Standardwerte verabschieden sich am Freitag mit deutlichen Kursabschlägen ins Wochenende. Nachdem der deutsche Leitindex am Morgen aufgrund schwacher Quartalszahlen führender US-Technologieunternehmen bereits mit Verlusten gestartet war, rutschte der DAX im bis zum frühen Nachmittag weiter ins Minus und verlor zwischenzeitlich mehr als 2 Prozent. Gegen Ende konnte der DAX einen Teil seiner Verluste wieder wettmachen und beendete den Handel mit einem Minus von 2,04 Prozent bei 4.312,05 Punkten (LDAX: 4.297 -2,03%, MDAX: 5.731 -1,93%).
      In einem ansonsten recht trostlosen Marktumfeld gab es mit ALTANA und FMC nur zwei Gewinner im DAX. Dabei profitierten beide Werte von positiven Analystenkommentaren. Die Aktie von SAP verbuchte aufgrund von Gerüchten über ein mögliches Interesse an einer Übernahme des Konkurrenten Siebel Systems ebenfalls Abschläge. Zwar hat Vorstandschef Kagermann dies in einem Interview dementiert, dennoch verlor der Wert mehr als 1,5 Prozent, nachdem auf dem Parkett auch Gerüchte über eine bevorstehende Gewinnwarnung der Walldorfer Software-Schmiede herumgereicht wurden.

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      Spekulationen um eine mögliche Übernahme des Automobilkonzerns DaimlerChrysler durch Finanzinvestoren ließen die Anleger relativ unbeeindruckt, weshalb die Aktie ihre Talfahrt der vergangenen Tage auch zum Wochenschluss hin weiter fortsetzte. Deutliche Kursverluste verbuchte auch die Aktie des Energieversorgers RWE, die aufgrund des Dividendenabschlags rund 4 Prozent verlor und am Ende des DAX notierte.
      Der Markt heute:

      Die Banken und Handelshäuser sehen den Deutschen Aktienindex heute erneut mit einem Plus in den Handel starten. Die Deutsche Bank erwartet eine DAX-Eröffnung bei 4.260 Punkten, die Citibank prognostiziert eine Eröffnung bei 4.282 Zählern, Lang & Schwarz rechnet zu Handelsbeginn mit 4.244 Punkten und HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht den DAX bei 4.260 Zählern.

      Konjunktur- und Wirtschaftstermine:

      Für das Euroland wird heute die Inflationsrate im März veröffentlicht und in den USA stehen die Ankündigung 4-wöchiger Bills und die Auktion 3- und 6-monatiger Bills auf der Agenda.

      Quartalszahlen, Hauptversammlungen und Analystenkonferenzen:

      Quartalszahlen stehen heute bei 3M Co., Bank of America Corp., Eli Lilly and Co., Hasbro Inc., Logitech International S.A., Philips Electronics N.V. und Texas Instruments Inc. (TI)an.

      Die US-Börsen:

      Die US-Börsen beendeten den Handel am Freitag erneut deutlich im Minus. Während der Dow Jones 1,9 Prozent auf 10.087 Punkte verlor, gab die Nasdaq 2,0 Prozent auf 1.908 Zähler ab. Die Terminkontrakte der wichtigsten US-Indizes notieren aktuell ebenfalls im Minus. Gegen 08:00 Uhr tendiert der NASDAQ-Future bei 1.408 Punkten (-0,6%) und der S&P Future bei 1.139 Zählern (-0,4%).

      Devisen und Rohstoffe:

      Gold: 424 Dollar; Brent Oil: 49,62 Dollar; Euro: 1,2890 Dollar

      Wichtige Meldungen:

      Die DEPFA BANK gab heute bekannt, dass sie den geplanten Verkauf ihrer Tochter Deutsche Pfandbriefbank AG aufgrund zu niedriger Angebote nicht weiter verfolgen wird. Darüber hinaus gab das Unternehmen bekannt, dass im Jahr 2006 ein Jahresüberschuss von bis zu 600 Mio. Euro nach Steuern erzielt werden soll.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:10:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      Aktien London Ausblick: Schwächer - Vorgaben in USA und Asien belasten



      LONDON (dpa-AFX) - Sehr schwache Vorgaben der US-amerikanischen und asiatischen Börsen werden die meisten britischen Aktien am Montag voraussichtlich belasten. Börsianer verwiesen auf den sorgenvollen Blick der Anleger auf die Konjunktur- und Geschäftsentwicklung in den USA. Die Wertpapierexperten von IG Index sahen den FTSE-100-Index eineinhalb Stunden vor Handelsbeginn 55 Punkte unter dem Vorwochenschluss. Am Freitag hatte der britische Leitindex 1,09 Prozent auf 4.891,60 Punkte verloren und auf seinem Tagestief geschlossen. Der Dow Jones hatte am Freitag 1,86 Prozent auf 10.087,88 Punkte verloren, während der Composite-Index um 1,98 Prozent auf 1.908,15 Zähler nachgab. Reuters-Aktien dürften sich gegen den allgemeinen Trend stemmen, nachdem das `Wall Street Journal` in seiner Internetausgabe berichtete, dass die NASDAQ die elektronische Handelsplattform Instinet für 1,8 Milliarden Dollar übernehmen könnte. Reuters hält fast zwei Drittel der Anteile. Der Kurs des Wettbürobetreibers William Hill wird von Übernahmespekulationen geprägt. Nach eine Bericht des `Observer` verhandelte Hill mit Stanley Leisure den Kauf von dessen 600 Wettbüros. Etwas besser als der Markt dürften sich Capita , LogicaCMG Plc und Hays Plc halten. Wie die `Financial Times` berichtet, plant die Regierung die Ausgliederung von fast 20 Prozent der Verwaltungs-Tätigkeit. Einem Bericht des `Scotsman` zufolge interessiert sich die niederländische Destillerie SPI für einige Marken von Allied Domecq Plc , sollte das Unternehmen nach einer Übernahme durch Pernod Ricard SA zerlegt werden. `Mail on Sunday` zufolge muss Pernod 7,4 Milliarden Pfund für Allied Domecq auf den Tisch legen./so/tw
      Quelle: DPA AFX
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:14:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      DGAP-Ad hoc: Thiel Logistik AG deutsch



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG Personal Thiel Logistik AG: Personelle Veränderung im Management Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Dr. Klaus Eierhoff hat Vorstandsvorsitz und Verwaltungsratsmandat der Thiel Logistik AG zum 30.06.2005 niedergelegt Grevenmacher (Luxemburg) - Dr. Klaus Eierhoff, CEO der Thiel Logistik AG, Grevenmacher (Luxemburg), hat den Vorstandsvorsitz und das Amt als Verwaltungsratsmitglied mit Wirkung zum 30.06.2005 im Einvernehmen mit dem Verwaltungsrat niedergelegt. Dieser Schritt erfolgte aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die Weiterentwicklung des Unternehmens. Martin Löffler, CFO, und Stefan Delacher, CMO, bilden weiterhin den Vorstand. Die Suche nach dem zukünftigen Vorstandsvorsitzenden ist bereits eingeleitet. Verwaltungsrat und Vorstand werden sicherstellen, dass Thiel Logistik die vor zwei Jahren begonnene Neuausrichtung weiterhin erfolgreich fortsetzt. Der Verwaltungsrat dankt Herrn Dr. Eierhoff für die in den vergangenen zwei Jahren geleistete Arbeit und wünscht ihm für seine berufliche Zukunft den besten Erfolg. Ihre Ansprechpartner: Hans Dettmar, Leiter Unternehmenskommunikation Tel: 00352/719690-1360, Fax: 00352/719690-1359 ir-info@thiel-logistik.com Tino Fritsch, Leiter Media Relations Tel: 00352/719690-1353, Fax: 00352/719690-1359 presse-kontakt@thiel-logistik.com Thiel Logistik AG ZIR Potaschberg 5, an de Längten 6776 Grevenmacher Luxembourg ISIN: LU0106198319 (MDAX) WKN: 931705 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.04.2005 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung: Die Thiel Logistik AG, Grevenmacher (Luxemburg), entwickelt als externer Partner ganzheitliche Logistik- und Servicelösungen für Industrie und Handel. Der Konzern erzielte 2004 einen Umsatz von 1,7 Mrd. Euro und beschäftigt derzeit mehr als 8.900 Mitarbeiter in 44 Ländern. Thiel Logistik ist in den europäischen Hauptmärkten sowie in allen wichtigen Beschaffungs- und Absatzmärkten weltweit aktiv und verfügt über 446 Standorte auf allen Kontinenten. Die Geschäftsfelder sind Branchenlösungen, Air & Ocean als Geschäftsfeld für Luft- und Seefracht sowie Regionale Logistikdienstleistungen, deren Tätigkeitsfelder sich von Deutschland und Benelux über die Schweiz und Österreich hinein bis in die mittel- und osteuropäischen Länder erstrecken. Die Branchenlösungen sind THIEL Automotive, THIEL FashionLifestyle, THIEL Media und THIEL Furniture. In ihren Geschäftsfeldern gehört die Thiel Logistik AG zu den führenden Unternehmen am Markt. Die Thiel Logistik AG ist im MDAX der Deutschen Börse notiert. Hauptaktionärin der Gesellschaft ist die DELTON AG, Bad Homburg, mit 50,26 Prozent des Aktienkapitals. Ende der Meldung (c)DGAP
      Quelle: DPA AFX
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:15:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Salve ! :D

      Moin Bahiano ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:16:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      dpa-afx
      Devisen: Eurokurs im frühen Handel gestiegen
      Montag 18. April 2005, 08:11 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag gestiegen. Im frühen Handel kletterte der Euro bis auf 1,2894 Dollar. Ein Dollar war 0,7752 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag noch auf 1,2868 (Donnerstag: 1,2820) Dollar festgesetzt. Die in der vergangenen Woche überwiegend enttäuschend ausgefallenen US-Konjunkturdaten lasteten auf dem Dollar, sagten Händler./js/tb
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:16:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bom Dia Wuchti :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:16:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      nettes Schlachtfest bei Thiel und bei der Depfa :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:19:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Es werden heute noch einige auf die " Glocke" bekommen :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:23:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der Topix / Japan hat heute richtg eine gewatscht bekommen.

      - 3,6%

      IBM Effekt ? :rolleyes:

      Date 2005/04/18
      Open 1136.75
      High 1136.75
      Close 1109.49
      Low 1109.49
      Change -41.18

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:24:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Technischer Morgenkommentar vom 18. April 2005
      Montag 18. April 2005, 08:18 Uhr


      Aktienkurse
      Future Plc
      FUTR.L
      76.50
      0.00


      Euronext Paris SA

      Xetra DAX Index

      Sociedad de Bolsas S...




      Allgemeine Beurteilung
      (Aktien-Indizes)

      Ein erhöhtes Risiko fallender Kurse, hoben wir bereits in der Vorwoche hervor, besonders am Freitag, nach der sich technisch immer weiter zuspitzenden Marktverfassung in den US-Aktien-Indizes. Dass wir die avisierten Kurs-Ziele jedoch wieder an einem Tag sehen und nicht "scheibchenweise", war eine Überraschung. Nach bereits recht kräftigen Verlusten zur Eröffnung, stabilisierten sich die Kurse in Europa, bis zur Markteröffnung in den USA, danach öffneten ANZEIGE

      sich die Schleusen und die Angebotsseite übernahm ganz klar die Dominanz. Sehen wir uns die Kursverläufe der Europa-Indizes an, können wir noch immer intakte Konsolidierungszonen auf Wochenbasis unterstellen, rechnen wir die getaxten Kurse bis Freitag 22:00 Uhr hinzu, sollte im EURO STOXX 50 die untere Zonengrenze bei 3007 bereits unterschritten sein, im DAX (Xetra: Nachrichten) steht die 3275 ebenfalls zur Disposition, im spanischen IBEX 35 (Madrid: Nachrichten) unterstellen wir Kurse unterhalb der 9158.

      An den US-Börsen setzte sich am Freitag der Abgabedruck ungebremst fort, hier waren die unteren Begrenzungen der jüngst ausgebildeten Staubereiche bereits am Donnerstag nachhaltig und mit Schwungkraft unterschritten worden und sinnvoll herleitbare Unterstützungen lassen sich kaum definieren. Die Schwungkraft ist deutlich angestiegen.

      Ähnliches Bild in Asien: auch hier beschleunigt sich der Absturz. Der Nikkei verliert bereits 3.59 Prozent und notiert auf einem neuen Jahrestief. Einen gemäßigteren Absturz sehen wir im Hong Konger HSI. Mit minus 1.67 Prozent, notiert dieser Index in unmittelbarer Nähe seines laufenden Jahrestiefs, kann sich aber bereits von seinen Tagestiefstständen wieder leicht nach oben hin ablösen.

      Als Fazit können wir festhalten: die charttechnische Marktverfassung hat sich zum Wochenende hin auf der Aktienseite deutlich eingetrübt. Alle aufwärts ausgerichteten Trendverläufe im Tageschart, besonders in den Europa-Indizes, wurden bereits mit den Freitagseröffnungskursen gebrochen, und die bereits mehrfach angesprochenen Doppelspitzen im DAX, im CAC 40 (Paris: Nachrichten) und im IBEX 35, entfalteten sich mit einem Schlag. Kurzfristig scheinen die Märkte auf der Unterseite zu übertreiben, dies besonders mit Blick auf die Randmärkte, an denen es aktuell vergleichsweise ruhig zugeht. Mittelfristig können wir jedoch einen strategischen Richtungswechsel nicht mehr ausschließen. Dies um so mehr, als dass sich auch die Wochencharts in ihrer Markttechnik einzutrüben beginnen.

      (Bund Future)

      An den Randmärkten herrscht dagegen noch immer vergleichsweise Ruhe. Der Bund-Future (London: FUTR.L - Nachrichten) setzte am Freitag seinen Aufwärtstrend fort und erreichte in der Spitze fast das avisierte 120er Kurs-Ziel (Tageshoch bei 119.99). Markttechnisch wird der laufende Aufwärtstrend unverändert bestätigt, eine leichte Überhitzung wird bereits signalisiert. Dieser Sachverhalt ist umso bedeutender, da sich um 120 ein potentieller Widerstand im Juni-Kontrakt herleiten lässt.

      In der Konsequenz sollten jetzt bestehende Long-Positionen wieder sehr engmaschig per Stop-Kurs abgesichert werden.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag!

      Uwe Wagner ist seit 2004 in einer auf Handelssystemen basierten Vermögensverwaltung tätig. Er ist Mitglied im Verband Technischer Analysten Deutschlands, Gründungsmitglied und Vorstand der Deutsche Gesellschaft für Technische Analyse und hält Vorträge über Technische Analyse und Optionspreistheorien.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:26:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Moin Bahiano, wuchtintueten, indexking, hsm, lisa46, ausbruch :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:36:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bom dia Azul :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:37:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      moin HSM, indexking, bahiano, wuchtintueten & azul real....:)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:41:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hat jeder sein Brett dabei,um die Welle zu reiten? :D







      Wellenreiter-Kolumne: 56-jähriger Panik-Zyklus
      Montag 18. April 2005, 08:23 Uhr


      Aktienkurse
      NASDAQ Stock Exchang...

      Nihon Keizai Shimbun...




      Mai 1837 – Mai 1893 – Mai 1949 – Mai 2005?
      Im Rahmen der Langfristbetrachtung des US-Aktienmarktes fällt ein Panikzyklus – der 56-Jahres-Zyklus - ins Auge, den wir dem Leser nicht vorenthalten möchten. Bisher hielten wir dessen Auftreten für eher unwahrscheinlich. Doch nach dem Verlauf der US-Indizes der vergangenen Woche sollte man diesen Zyklus im Hinterkopf haben.

      Sein Beginn lässt sich bis zum Jahr 1837 zurückverfolgen, jeweils 56 Jahre später – also im Mai 1893 sowie im Mai 1949 - kam ANZEIGE

      es ebenfalls zu panikartigen Abverkäufen. Weitere 56 Jahre später und man befindet sich im Mai 2005. Alle diese Jahre waren logischerweise Nachwahljahre im US-Wahlzyklus.

      1837

      Im Jahr 1837 kam es in den USA zu einer Mai-Panik, die durch einen Zusammenbruch der Grundstückspekulation ausgelöst wurde. Der Abverkauf dauerte bis zum Frühjahr 1838 an, wie die folgende Grafik zeigt. Die vorangehende Spekulation erreichte im November 1836 ihren Höhepunkt. Eine vollständige Information über den Verlauf der Krise gibt es hier.

      1893

      Zum Ende des vorletzten Jahrhunderts kam es zu einer Mai-Panik, zuvor fand die Spekulation im Dezember 1892 ihren Höhepunkt. Die Objekte der Spekulation waren vornehmlich Silber ("Sherman Silver Act") und Gold. Insbesondere fallende Goldreserven lösten die Panik aus. Alle Hintergründe dieser Panik finden sich an dieser Stelle.

      1949

      Die bisher folgenloseste Mai-Panik im Rahmen dieses Zyklus begann am 9. Mai 1949 und endete gut einen Monat später, nämlich am 13. Juni. Anschließend begann der Nachkriegs-Bullenmarkt. Grund der Panik war eine in jenen Tagen um sich greifende Rezession, die im November 1948 begann und im Oktober 1949 endete.

      Bärenmarkt-Zyklus

      Der schon mehrfach vorgestellte Bärenmarkt-Zyklus ergänzt den 56-Jahre-Panik-Zyklus. Platzt ein Bullenmarkt um eine Jahrzehntwende herum (Dow 1929, Gold 1980, Nikkei (Nachrichten) 1990, Dow 2000), ergibt sich ein idealtypischer Verlauf für die nächsten Jahre mit einem Tief nach etwa 2,5 und fünf Jahren. Nachfolgend die Vergleiche zwischen den Verläufen des Nikkei seit 1990 und NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) seit 2000...

      ...sowie des Nikkei seit 1990 und des S&P500 seit dem Jahr 2000.

      Beide Verläufe würden ebenfalls eine Art Mai-Panik befürworten.

      Uns ist es ein Anliegen zu betonen, dass wir die hier genannten Erkenntnisse mit Besorgnis aufnehmen. Wir billigen jedem unserer Szenarien – auch diesem – eine gewisse Eintrittswahrscheinlichkeit zu. Nachdem das März-Tief in den US-Indizes lediglich als eine Konsolidierung in einem Abwärtstrend gelten kann, sehen wir uns gezwungen, auch das obige Panik-Szenario zumindest in unsere Überlegungen einzubeziehen. Eine ausgemachte Sache ist es in unseren Augen jedoch nicht, allerdings hat sich unsere Empfänglichkeit für ein solches Bild erhöht. Positiv erscheint, dass sowohl nach dem Bild von 1949 als auch nach dem Bärenmarktzyklus ein kräftiger Bounce in der zweiten Jahreshälfte ausgemacht wäre. Wie immer werden wir unsere Erwartungen in unserer handelstäglichen Kolumne näher beschreiben.

      Robert Rethfeld ist Wirtschaftsjournalist und Mitglied der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD). Seit Mitte 2002 betreibt er die Website www.wellenreiter-invest.de, eine Online-Publikation für wirtschaftliche, finanzielle und gesellschaftliche Entwicklungen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 08:56:47
      Beitrag Nr. 35 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 18.04.2005

      DAX: 4312,25

      Intraday Widerstände: 4275
      Intraday Unterstützungen: 4260 + 4210

      Tendenz: ABWÄRTS

      Rückblick: Noch vor dem Erreichen von 4435 sollte eine obere Umkehr stattfinden. Diese Einschätzung wurde am Freitag bestätigt. Der DAX gab mehr als 100 Punkte vom Donnerstaghoch ab. Die untere Keylevelzone bei 4332/41 wurde unterschritten. Unterhalb von 4332 ergab sich das relevante Shortsignal im Tageschart, das nachbörslich bereits zum Mindestziel 4275 führte.

      Ausblick: Der DAX dürfte heute unterhalb von 4275 eröffnen. So ist das 1. Intradaytief bei ca. 4250 zu erwarten. Das Ziel einer möglichen Gegenbewegung ist klar auf 4275 eingrenzbar. Bei 4275 verläuft eine größere Selltrigger Linie die nur schwer zu überwinden sein dürfte. Generell wurde durch den Kursverlauf vom Freitag ein Zielbereich auf Sicht mehrerer Tage bis Wochen bei 4115/4175 ausgelöst.

      DAX Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:04:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      .




      euro adhoc: Catalis N.V. / Fusion/Übernahme/Beteiligung / Catalis N.V.: Catalis N.V. plant Akquisition eines Wettbewerbers in Polen
      Leser des Artikels: 128


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      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      17.04.2005

      Eindhoven, 18. April 2005 - Catalis N.V. hat am 15. April 2005 eine
      Absichtserklärung zum Erwerb des Wettbewerbers Check Disc Europe,
      Warschau, Polen unterzeichnet. Es wird angestrebt, die Akquisition in
      den nächsten zwei Monaten abzuschließen.

      Im Rahmen der Vereinbarung wurde festgelegt, dass Check Disc Europe
      in Vorbereitung der formalrechtlichen Übernahme bereits vom 18. April
      2005 an durch die Testronic Laboratories Ltd., London, einer 100%igen
      Tochtergesellschaft der Catalis N.V., operativ gemanagt und überwacht
      wird. Somit wird das operative Geschäft der Check Disc Europe mit
      sofortiger Wirkung positiv und vollumfänglich zum Konzernergebnis der
      Catalis N.V. beitragen.

      Aus Catalis Sicht dient die Übernahme in erster Linie dazu, die
      Kapazitäten in Europa weiter auszubauen und hierbei insbesondere auch
      Kostenvorteile zu realisieren. Mittelfristig ist nicht
      ausgeschlossen, dass Teile der Produktion aus England nach Polen
      verlagert werden. Dementsprechend erwartet das Management der Catalis
      bereits für 2005 erhebliche Kostenvorteile und Synergien.


      Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Catalis N.V.
      realisiert die Finanzierung aus eigener Kraft.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 18.04.2005 07:30




      .
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:07:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Guten Morgen zu diesem furchtbaren Start in die Börsenwochen...

      ...naja, kann ja nicht alles klappen, der Urlaub war ja schon sooo schön :p
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:09:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Dax 4.220 - 2,12 %




      :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:15:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      V-Dax 15,45 + 14,6 %


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:42:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      W-O läst sich voll hängen wieder.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:45:42
      Beitrag Nr. 41 ()
      Interseroh 25,30 - 10,73 %
      gehandelt 21 K..

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:48:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      allerseits
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:50:21
      Beitrag Nr. 43 ()
      VDAX 17,37 + 28,57 % :D

      Ich hatte sowas schon erwartet...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:52:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      W-O hängt...:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:52:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      moin HSM....:D




      bekomm heut kaum Seiten geladen...wohl viele überlastet...:rolleyes:

      woran das liegen mag..:confused::D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:52:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      morgens all:D
      hatte am freitag nach den kursverlusten
      mit einem dax wc geliebäugelt
      und nun kackt der daxi richtig ab.
      glück gehabt:D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:54:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      DAX 4195.12 -2.71%
      MDAX 5585.48 -2.54%
      TECDAX 499.10 -3.34%
      ESTX50 2940.42 -2.43%



      Avatar
      schrieb am 18.04.05 09:57:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Moin @all :)

      ... kauft Ihr schon oder shortet Ihr noch ? :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:01:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      Was ich an der Börse immer wieder erstaunlich finde, ist die Tatsache, dass es zumeist, auch bei relativ guter Stimmung und bei gut positionierten Werten, es einige Handelstage bzw. Wochen dauert bis ein paar Prozentpüntktchen erreicht worden sind, diese aber an Tagen wie heute innerhalb von Minuten abgeben werden. :rolleyes:

      Ist das die sogenannte Börsen-Psychologie :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:01:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Bom Dia HSM , Espresso

      Und Guten Morgen an die EDV Abteilung von W : O

      Ausgeschafen? :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:01:55
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ ausbruch

      Wirklich keine Ahnung, woran das liegen könnte...:confused::rolleyes:

      Ich war mit meinem Auto beschäftigt...
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:04:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      espresso4, burnix, Azul Real & BAHIANO
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:04:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      #51 von HSM


      aber doch nicht etwa mit einem Auto von GM.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:04:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      moin eurovernichter, espresso & burnix.....:)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:07:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ ausbruch

      Ich bin doch ein Patriot, kaufe nur Made in Germany...:rolleyes:

      Der Cowboy kann seine Benzinschlucker behalten....:D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:08:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      Klasse Programm auf N24 & N-TV ...
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:10:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      @HSM

      das ist doch nur der "Abgesang" der börse.....:confused:


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:14:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      DGAP-News: Deutsche EuroShop AG <DEQGn.DE> deutsch

      Deutsche EuroShop: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2004

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Deutsche EuroShop: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2004

      - Umstellung auf International Financial Reporting Standards (IFRS)
      - Umsatzerlöse: 61,4 Mio. Euro (+6 %), EBIT: 50,7 Mio. Euro (+25 %)
      - Konzernjahresüberschuss: 27,7 Mio. Euro (+46 %)
      - Erneut 1,92 Euro Dividende je Aktie - steuerfrei
      - Net Asset Value je Aktie: 43,96 Euro (+1 %)
      - Ausblick 2005: Umsatz- und Ergebnisplus von über 10 %,
      Akquisitionen für 100-150 Mio. Euro

      Hamburg, 18. April 2005 - Die Deutsche EuroShop AG hat auf ihrer heutigen
      Analysten- und Bilanzpressekonferenz in Hamburg die Ergebnisse des
      Geschäftsjahres 2004 bekannt gegeben. Der Konzernabschluss wurde erstmals
      unter Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS)
      aufgestellt.

      Umsatzerlöse des Konzerns um 6,1 % gestiegen
      Die Umsatzerlöse im Deutsche EuroShop-Konzern erhöhten sich im Geschäftsjahr
      2004 um 6,1 % von 57,9 Mio. Euro auf 61,4 Mio. Euro. Die neueröffneten
      Shoppingcenter im ungarischen Pécs und in Hamburg trugen erstmals zum Umsatz
      bei.

      Hohe sonstige Erträge durch Verkauf
      Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen mit 9,3 Mio. Euro um rund 8,3 Mio.
      Euro über dem Vorjahr. Aus dem Verkauf des Shoppingcenters in Udine ergab sich
      ein einmaliger Veräußerungsgewinn von 4,8 Mio. Euro. Aus unrealisierten
      Wechselkursgewinnen der ungarischen Tochtergesellschaft wurden Erträge von 2,0
      Mio. Euro gebucht (gegenüber Kursverlusten von 2,2 Mio. Euro im Vorjahr). Die
      Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen erhöhten sich um rund 1,0 Mio.
      Euro auf 1,1 Mio. Euro; die Erträge aus dem Verkauf von Geldmarktfondsanteilen
      stiegen um 0,5 Mio. Euro auf 0,8 Mio. Euro.

      Erhöhter Aufwand durch Neubauprojekte
      Bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen wurde ein Anstieg um 1,7 Mio.
      Euro auf 19,3 Mio. Euro verzeichnet. Die aufwandswirksamen Investitionskosten
      der im Bau befindlichen Shoppingcenter lagen insbesondere durch die erstmalige
      Einbeziehung der Objekte in Hamburg und Klagenfurt mit 7,8 Mio. Euro um 5,5
      Mio. Euro über dem Vorjahr. Unrealisierte Kursverluste aus der Konsolidierung
      der ungarischen Tochtergesellschaft hingegen fielen im Berichtsjahr nicht an -
      im Vorjahr waren hier noch Aufwendungen in Höhe von 2,2 Mio. Euro entstanden.
      Die Instandhaltungsaufwendungen lagen mit 0,5 Mio. Euro um 2,2 Mio. Euro
      unter dem Vorjahreswert.

      Zinsergebnis investitionsbedingt schlechter
      Das Zinsergebnis verschlechterte sich um 3,3 Mio. Euro auf -25,3 Mio. Euro.
      Das hatte im Wesentlichen zwei Gründe: Zum einen sind durch die erhöhte
      Investitionstätigkeit und damit reduzierten liquiden Mittel die Zinserträge
      deutlich um rund 2,0 Mio. Euro auf 2,6 Mio. Euro zurückgegangen. Zum anderen
      sind die Zinsaufwendungen durch die erstmalige Berücksichtigung von
      Fremdkapitalzinsen bei den Objekten Árkád Pécs sowie Phoenix-Center, die beide
      im Berichtsjahr eröffnet wurden, um 1,4 Mio. Euro auf 28,0 Mio. Euro
      gestiegen.

      Beteiligungserträge dank Breslau gestiegen
      Erfreulich haben sich die Beteiligungserträge entwickelt, die mit 4,8 Mio.
      Euro einen um 1,3 Mio. Euro höheren Wert als 2003 erreichten, wozu
      insbesondere erstmals das Ergebnis der polnischen Beteiligungsgesellschaft in
      Breslau beigetragen hat.

      Bewertungsergebnis von 8,0 Mio. Euro
      Das Bewertungsergebnis stieg im Vorjahresvergleich um 2,5 Mio. Euro von 5,5
      Mio. Euro auf 8,0 Mio. Euro. Es ergibt sich aus den Marktwertveränderungen der
      als Finanzinvestitionen gehaltenen Shoppingcenter, die nach IAS 40 bewertet
      werden. Hiervon wird der im Berichtsjahr angefallene Aufwand von 3,8 Mio. Euro
      für Investitionen in diese Objekte abgezogen. Gleichzeitig fließen
      Wertänderungen der Beteiligungen am Main-Taunus-Zentrum und der Galeria
      Dominikanska Breslau, die nach IAS 39 anzusetzen sind, in das
      Bewertungsergebnis ein. Dabei wurden die aus den Beteiligungen resultierenden
      Wertänderungen auf Basis aktueller Marktwerte der Immobilien ermittelt.

      Konzern mit deutlichem Ergebniszuwachs
      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich im Berichtsjahr von
      40,5 Mio. Euro um 25 % auf 50,7 Mio. Euro, das EBT (Ergebnis vor Steuern) von
      27,9 Mio. Euro um 37 % auf 38,2 Mio. Euro. Nach Abzug der Ertragsteuern in
      Höhe von 10,8 Mio. Euro (davon latente Ertragsteuern 8,1 Mio. Euro), sonstiger
      Steuern in Höhe von 1,0 Mio. Euro (im Wesentlichen Grundsteuern) sowie der
      Ergebnisanteile Dritter ergibt sich ein um 46 % über dem Vorjahr (19,0 Mio.
      Euro) liegender Konzernjahresüberschuss von 27,7 Mio. Euro.

      Ergebnis je Aktie 74 % operativ, 26 % durch Bewertungsplus
      Der Gewinn je Aktie lag bei 1,78 Euro gegenüber 1,22 Euro im Vorjahr. Davon
      entfallen 1,32 Euro je Aktie (74 %) auf das operative Geschäft (2003: 0,93
      Euro) und 0,46 Euro (26 %) auf das Bewertungsergebnis (2003: 0,29 Euro).

      Dividendenvorschlag: 1,92 Euro je Aktie - steuerfrei
      Der Vorstand wird der Hauptversammlung, die am 23. Juni 2005 in Hamburg
      stattfindet, für das Geschäftsjahr 2004 die Ausschüttung einer Dividende in
      Höhe von 1,92 Euro je Aktie vorschlagen. Diese Ausschüttung ist komplett
      steuerfrei und entspricht bei einem Xetra-Schlusskurs von 39,52 Euro am 15.
      April 2005 einer Dividendenrendite von 4,9 %.

      Net Asset Value um 1 % gestiegen
      Auf Basis des Konzernjahresabschlusses ergibt sich zum 31. Dezember 2004 ein
      Net Asset Value von 686,8 Mio. Euro oder 43,96 Euro je Aktie gegenüber 682,5
      Mio. Euro oder 43,68 Euro je Aktie im Vorjahr.

      Ausblick
      Deutliches Umsatzplus geplant
      Nachdem im Februar 2005 das Forum Wetzlar fertig gestellt, mit großem Erfolg
      eröffnet und das ertragbringende Portfolio damit um ein Shoppingcenter
      erweitert wurde, erwartet der Vorstand 2005 eine Fortsetzung der positiven
      Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Die Planung sieht vor, dass die Umsatzerlöse
      2005 auf 68-72 Mio. Euro steigen.

      EBIT von 53-56 Mio. Euro erwartet
      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll währungsbereinigt von 48,6
      Mio. Euro auf 53-56 Mio. Euro zu steigen. Das Bewertungergebnis ist per
      definitionem nicht planbar. Obwohl das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) 2004
      aufgrund des einmaligen Veräußerungsgewinns und erheblicher Erträge aus der
      Auflösung von Rückstellungen positiv beinflusst war, erwartet der Vorstand für
      das laufende Geschäftsjahr ein währungsbereinigtes EBT auf Vorjahresniveau in
      Höhe von 28-30 Mio. Euro. Dies entspräche einer um Sondereffekte bereinigten
      Steigerung von 4,9-6,9 Mio. Euro oder 20-30 %.

      Akquisitionsvolumen 100-150 Mio. Euro
      Während die Deutsche EuroShop 2004 rund 154 Mio. Euro investiert hat, sind in
      diesem Jahr Investitionen von 100-150 Mio. Euro geplant.

      Kennzahlen der Deutsche EuroShop (IFRS)

      in Mio. Euro 2004 2003 Veränd.

      Umsatzerlöse 61,4 57,9 6 %
      Erträge aus Beteiligungen 4,8 3,5 38 %
      Zinsergebnis -25,3 -22,0 -15 %
      EBITDA 50,7 40,5 25 %
      EBIT 50,7 40,5 25 %
      EBT 38,2 27,9 37 %
      Konzernjahresüberschuss 27,7 19,0 46 %
      Gewinn je Aktie in Euro 1,78 1,22 46 %
      Eigenkapital 684,4 695,3 -2 %
      Verbindlichkeiten 612,6 493,6 24 %
      Bilanzsumme 1.370,2 1.240,5 10 %
      Eigenkapitalquote in % 49,9 56,1
      Gearing in % 100 78
      Net Asset Value 686,8 682,5 1 %
      Net Asset Value je Aktie in Euro 43,96 43,68 1 %
      Liquide Mittel 150,3 102,0 47 %
      Dividende pro Aktie in Euro 1,92 1,92

      Internet-Übertragung der Analysten- und Bilanzpressekonferenz
      Die Deutsche EuroShop überträgt am Montag, den 18. April 2005 um 10:00 Uhr
      ihre Analysten- und Bilanzpressekonferenz live als Webcast im Internet, ebenso
      die englischsprachige Telefonkonferenz um 15:00 Uhr. Beide Webcasts sind zu
      erreichen unter http://www.deutsche-euroshop.de/ir" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.deutsche-euroshop.de/ir

      Deutsche EuroShop - Die Shoppingcenter-AG
      Die Deutsche EuroShop ist Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die
      ausschließlich in ertragsstarke Shoppingcenter investiert. Das MDAX-
      Unternehmen ist zurzeit an 14 europäischen Einkaufszentren in Deutschland,
      Frankreich, Italien, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt.

      Kontakt:
      Deutsche EuroShop AG, Investor & Public Relations, Patrick Kiss, Oderfelder
      Straße 23, 20149 Hamburg, Tel. +49-(0)40-413579-20, Fax +49-(0)40-413579-29,
      E-Mail: ir@deutsche-euroshop.de, http://www.deutsche-euroshop.de ,
      ISIN: DE 000 748020 4

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.04.2005
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:18:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      Bei Bloomberg ist z.Zt. noch vatikanfreie Zone :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:18:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      moin eurovernichter, espresso & burnix :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:25:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      # ausbruch
      das schreit eigentlich nach einer Order oder ?

      Deutsche EuroShop: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2004

      - Umstellung auf International Financial Reporting Standards (IFRS)
      - Umsatzerlöse: 61,4 Mio. Euro (+6 %) :eek:, EBIT: 50,7 Mio. Euro (+25 %)
      - Konzernjahresüberschuss: 27,7 Mio. Euro :eek: (+46 %)
      - Erneut 1,92 Euro Dividende je Aktie - steuerfrei :eek:
      - Net Asset Value je Aktie: 43,96 Euro(+1 %) :eek: aktueller Kurs 39,02 Euro Agio somit auf NAV + 4,94 Euro :D
      - Ausblick 2005: Umsatz- und Ergebnisplus von über 10 %,
      Akquisitionen für 100-150 Mio. Euro
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:42:13
      Beitrag Nr. 62 ()
      Deutsche Euroshop - Denken über Dividendenerhöhung nach

      Hamburg, 18. Apr (Reuters) - Die auf Beteiligungen an
      Einkaufszentren spezialisierte Deutsche Euroshop<DEQGn.DE> hat
      für die Zukunft eine Dividendenerhöhung in Aussicht gestellt.
      Vorstandschef Claus-Matthias Böge sagte am Montag in
      Hamburg, Euroshop hätte sich nach dem Gewinnanstieg 2004 schon
      eine höhere Dividende leisten können, sich aber zu Gunsten der
      Rücklagen dagegen entschieden. "Wir werden in Zukunft darüber
      nachdenken", fügte Böge mit Blick auf eine Erhöhung hinzu. Für
      2004 zahlt das im Nebenwerteindex MDax notierte Unternehmen
      trotz eines um 46 Prozent gestiegenen Reingewinns eine gegenüber
      dem Vorjahr unveränderte Dividende von 1,92 Euro je Aktie.
      jcs/axh
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 10:49:01
      Beitrag Nr. 63 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Kräftige Kursrückgänge nach schwachen US-Vorgaben

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit kräftigen Kursverlusten haben die deutschen Aktien auf die äußerst schwachen Vorgaben der Börsen in den USA und Asien reagiert. Der Leitindex DAX stürzte am Montag zu Handelsbeginn um 2,70 Prozent auf 4.195,95 Zähler und fiel damit erstmals seit dem 28. Januar unter die psychologisch wichtige Marke von 4.200 Zählern. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 2,07 Prozent auf 5.612,42 Punkte nach unten. Der Technologie-Index TecDAX gab 3,36 Prozent auf 499,00 Punkte ab und lag damit zum ersten Mal seit November 2004 unter 500 Zählern.

      Händler begründeten den schwachen Auftakt in Frankfurt mit den schlechten Vorgaben anderer Indizes. Am Freitag hatten die US-Börsen kräftig verloren und der wichtige Nikkei-225-Index verlor am Montag fast vier Prozent.

      Größter Verlierer im DAX war das Papier des Softwarekonzerns SAP mit minus 3,94 Prozent auf 111,33 Euro. Händler begründeten den kräftigen Abschlag mit enttäuschenden Zahlen der US-Unternehmen Siebel , IBM und Sun Microsystems . SAP legt am Donnerstag Zahlen vor.

      Den geringsten Abschlag im DAX verzeichnete das Papier des Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care mit minus 1,38 Prozent auf 62,90 Euro. Marktbewegende Nachrichten zu FMC gab es laut Händlern nicht.

      Einen Kurssturz von 10,46 Prozent auf 17,64 Euro machten Papiere von IWKA im MDAX. Der Karlsruher Maschinenbaukonzern hatte am Freitag nach Börsenschluss mitgeteilt, dass er seine Erwartungen für das laufende Jahr nicht erfüllen und ein schwächeres operatives Ergebnis erzielen wird.

      Papiere der DEPFA BANK verloren dagegen lediglich 1,56 Prozent auf 11,37 Euro. Der Staatsfinanzierer hat wegen zu niedriger Gebote den angepeilten Verkauf der Deutschen Pfandbriefbank AG gestoppt. Dieser Stopp könnte sich nach Aussage eines Frankfurter Händlers mittelfristig positiv auf den Kurs auswirken, da die Deutsche Pfandbriefbank in den vergangenen Jahren solide Gewinne erzielt habe./fs/tw
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:18:54
      Beitrag Nr. 64 ()
      moin alle zusammen!:look:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:20:10
      Beitrag Nr. 65 ()
      Moinmoin @HSM, ausbruch und @all!:D

      Sehe nach laaanger Zeit mal wieder bei euch rein, da mich die Reaktion nach dem "Asia-Schlammassel" interessiert:rolleyes:...und ich euch natürlich auch mal wieder "etwas kontrollieren" muss!:p:D
      Schade, dass ich keine Zeit dafür habe, sonst würd ich heut auch gerne mal kurz mit einem DAX-WC "spielen".:lick:
      Hoffe ihr wart am Freitag nicht allzusehr long, aber wie ich euch kenne, wart ihr zum WE ja wie immer flat!:D

      Euer Nulli, der euch natürlich nicht vergessen hat und den alten trader-Zeiten manchmal etwas nachweint:cry: und irgendwann sicher mal wieder fett einsteigt.:D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:22:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      moinsen Nullermann:eek:



      :look:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:24:14
      Beitrag Nr. 67 ()
      Moin nocherts, oller longie!:p:D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:25:36
      Beitrag Nr. 68 ()
      moin nullermann.....


      was machen die Fahrrad-Touren....:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:27:06
      Beitrag Nr. 69 ()
      Novartis-Patentklage gegen Teva wegen Herpesmedikament Famvir

      Zürich, 18. Apr (Reuters) - Der Pharmakonzern
      Novartis<NOVN.VX> hat gegen das israelische Generikaunternehmen
      Teva<TEVA.TA> einen Patentklage eingereiht, um zu verhindern,
      dass Teva ein Nachahmerprodukt der Herpesmedikaments Famvir
      herstellt. Die Klage ermögliche es Novartis, in einem Zeitraum
      von 30 Monaten gegen Teva zu prozessieren, um die Produktion
      eines Famvir-Nachahmerprodukts zu verhindern, sagte ein
      Novartis-Sprecher am Montag.
      Der Novartis-Sprecher sagte weiter, dass es sich bei Famvir
      um ein relativ kleines Produkt handle und die Markteinführung
      einer generischen Version nicht bevorstehe.
      Das Famvir-Patent läuft noch bis September 2010. Novartis
      erzielte mit dem Mittel im Jahr 2004 einen Umsatz von rund 230
      Millionen Dollar.
      par/ish
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:30:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      GPC Biotech: Neue Daten bestätigen Wirksamkeit von Satraplatin
      Montag 18. April 2005, 11:03 Uhr



      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die GPC Biotech AG, Martinsried, hat für ihren aussichtsreichsten Medikamenten-Kandidaten "Satraplatin" neue Forschungsergebnisse vorgelegt, die dessen Wirksamkeit bestätigen. Zum einen hätten die in vitro gewonnen Daten gezeigt, dass Satraplatin noch wirksam ist, nachdem Tumorzellen zuvor mit Chemotherapeutika behandelt worden sind, teilte das Biotechnologie-Unternehmen am Montag mit. Während Tumorzellen durch die Behandlung allmählich resistent gegen die eingesetzeten Chemotherapeutika werden, schlage Satraplatin noch an.

      Untersucht wurde die Anwendung von Satraplatin nach dem Einsatz der am häufigsten angewendeten Chemotherapeutika gegen verschiedene Tumore wie Prostata-, Eierstock-, Brust- und Darmkrebs. Die Daten belegen zudem laut Angaben einen "synergistischen Effekt" bei der kombinierten Anwendung von Satraplatin und dem Chemotherapeutikum "Taxotere". Daher bekräftigte GPC ihre Absicht, für die kombinierte Anwendung "in den nächsten Monaten" eine klinische Phase-I-Studie zu beginnen. GPC hat die Ergebnisse am Wochenende auf einer Tagung der American Association for Cancer Research (AACR) in Anaheim im US-Bundesstaat Kalifornien vorgestellt.

      GPC Biotech untersucht bereits Satraplatin in der alleinigen Wirkung gegen hormonresistenten Prostatakrebs in einer abschließenden Phase-III-Studie und will die Zulassung des Medikaments voraussichtlich Mitte 2006 beantragen. -Von Rolf Neumann, Dow Jones Newswires; +49 (0) 89 55 21 40 31, rolf.neumann@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/18.4.2005/rne/nas
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:39:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hi ausbrecher!:D

      Die Fahrradtouren machen das selbe wie die trades - warten auf ruhigere Nulli-Zeiten!:look:

      Was machen eure Triebwerke?:eek::p:D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:47:25
      Beitrag Nr. 72 ()
      moin nocherts, moin nullermann :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:48:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      Na, ist wohl "Aufwachen" an sämtlichen "Idioten-Börsen" (weltweit) angesagt. Es ist einfach an der Zeit, dass solch´ eine Idiotie wie im MDax, SDax etc. und Nebenwerte-Rally nicht permanent so weiterrennen konnte. Einfach lächerlich, was in den letzten Monaten abging. VDax fast einstellig... - unglaublich, diese Hausse-Trottel haben sogar 1999/2000 getoppt - und gleichzeitig noch alles schöngeredet.


      Auch dies ist ein weiterer Indiz - User online: 1077
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:52:29
      Beitrag Nr. 74 ()
      Moin Azul Real!:)

      Mann oh Mann, was für ein Fdax-Volumen!:eek:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 11:59:41
      Beitrag Nr. 75 ()
      #71 von Nullermann

      nun....schmieren, wackeln und haben luft....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:00:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      Sal. Oppenheim stuft Puma-Aktien herunter auf "Reduce"

      Frankfurt, 18. Apr (Reuters) - Die Analysten der Privatbank
      Sal. Oppenheim haben ihre Einstufung für die Aktien des
      Sportartikelherstellers Puma<PUMG.DE> auf "Reduce" von "Neutral"
      gesenkt. Der faire Wert bleibe bei 195 Euro, teilte die Bank am
      Montag mit.
      Sie sähen kein Potenzial für positive Überraschungen, da der
      erwartete starke Rückgang des Auftragsbestandes in Europa die
      Aktie nach den jüngsten Kursgewinnen belasten werde, begründeten
      die Analysten.
      zwi/axh
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:00:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      IWKA geht von sinkender operativer Marge in 2005 aus

      Karlsruhe, 18. Apr (Reuters) - Der Anlagenbauer
      IWKA<IWKG.DE> rechnet in diesem Jahr bei weitgehend konstantem
      Umsatz mit einem Rückgang bei der operativen Marge.
      Vorstandschef Hans Fahr sagte am Montag in Karlsruhe mit
      Blick auf den Anteil des operativen Ergebnisses am Umsatz, "wir
      wollen die Vier vor dem Komma retten". Im abgelaufenen
      Geschäftsjahr hatte die Ebit-Marge im fortgeführten Geschäft 4,8
      Prozent betragen. "Es wird uns nicht gelingen, den
      Ergebnisrückgang in diesem Jahr vollständig auszugleichen",
      fügte Fahr hinzu. Der Umsatz solle 2005 rund 2,1 Milliarden Euro
      betragen und damit bezogen auf das fortgeführte Geschäft stabil
      zum Vorjahr bleiben, prognostizierte der Vorstandschef weiter.
      sac/leh
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:01:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ifo - Banken gewähren Industrie wieder bereitwilliger Kredite:rolleyes:

      Berlin, 18. Apr (Reuters) - Die Unternehmen im deutschen
      verarbeitenden Gewerbe kommen dem Ifo-Institut zufolge wieder
      leichter an Kredite.
      "Die Unternehmen haben im Vergleich zum Jahr 2003 wieder
      spürbar bessere Finanzierungsmöglichkeiten bei ihren Banken",
      erklärte das Ifo-Institut am Montag auf Basis einer Umfrage im
      März. Zwar überwögen immer noch negative Urteile, aber bei
      weitem nicht mehr so deutlich wie in den vergangenen
      halbjährlichen Umfragen. Der Kreditbestand im verarbeitenden
      Gewerbe verringere sich wie schon seit 2001 weiter.
      Das Kreditklima verbesserte sich dem Institut für
      Wirtschaftsforschung (Ifo) zufolge auf minus 32,4 Punkten von
      minus 46,9 Punkten vor einem Jahr. Dabei sind die Bewertungen in
      Ostdeutschland weiter etwas negativer als im Westen. "Bei
      differenzierter Betrachtung der Ergebnisse aus der Ifo-Befragung
      zeigt sich, dass sich die Banken offenbar bei größeren
      Unternehmen entgegenkommender verhalten als bei kleineren."
      Dennoch habe sich das Kreditklima für Firmen aller Größen
      verbessert.
      sam/sme
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:02:22
      Beitrag Nr. 79 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:02:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      min Azul:look:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:06:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      Nullermann, unser alter Biker ist ja wieder da... :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:07:07
      Beitrag Nr. 82 ()
      Mobilcom 16,07 - 7,22 %
      gehandelt 353 K..






      Freenet 18,29 - 7,20 %
      gehandelt 233 K..


      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:16:42
      Beitrag Nr. 83 ()
      NEUER REKORD:

      User online: 1167
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:31:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      DAX 4201.34 -2.57%
      MDAX 5595.60 -2.37%
      TECDAX 498.44 -3.46%
      ESTX50 2946.44 -2.23%



      Euro/USD 1,2984 + 0,54 %

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:33:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      Aktien Frankfurt: Kräftige Verluste - Schwache Vorgaben belasten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit kräftigen Kursverlusten haben die meisten deutschen Aktien auf die schwachen Vorgaben der Börsen in den USA und Asien reagiert. Der DAX fiel am Montag zeitweise zum ersten Mal seit dem 28. Januar unter die psychologisch wichtige Marke von 4.200 Zählern. Gegen Mittag verlor der Leitindex 2,53 Prozent auf 4.203,27 Punkte, für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 2,35 Prozent auf 5.596,87 Zähler nach unten. Der Technologie-Index TecDAX gab 3,45 Prozent auf 498,51 Punkte ab und sank damit erstmals seit November 2004 unter 500 Zähler.

      Börsianer begründeten den schwachen Auftakt in Frankfurt mit den schwachen Vorgaben anderer Indizes. Am Freitag hatten die US-Börsen wegen enttäuschender Unternehmensbilanzen erneut kräftig verloren und der wichtige Nikkei-225-Index verlor am Montag fast vier Prozent. Postbank-Aktienhändler Norbert Pütz betonte aber: "Von einer Panik am Markt würde ich nicht sprechen." Allerdings gehe er im Handelsverlauf höchstens nur von einer leichten Erholung aus.

      Zu den größten Verlierern im DAX zählten die Papiere des Softwarekonzerns SAP mit minus 3,11 Prozent auf 112,30 Euro. Händler begründeten den kräftigen Abschlag mit enttäuschenden Zahlen der US-Technologie-Unternehmen Siebel Systems, IBM und Sun Microsystems. SAP wird an diesem Donnerstag seine Zahlen vorlegen.

      Aktien der HypoVereinsbank (HVB) konnten nicht von Aussagen des Unternehmenschefs zu Renditezielen profitieren und verloren 3,04 Prozent auf 17,89 Euro. HVB-Chef Dieter Rampl hatte die Prognose für das laufende Jahr bestätigt und sich bis 2007 ein ehrgeiziges Gewinnziel gesetzt. "Wir sind zuversichtlich, dass wir dieses Jahr unsere Kapitalkosten verdienen, etwa acht bis neun Prozent. Diese Rendite sollte bis 2007 hoffentlich auf 15 Prozent steigen", sagte er der "Financial Times Deutschland" (Montag). Mehrere Analysten bewerteten die Renditeaussagen aber übereinstimmend als "Non-Event".

      Autowerte waren ebenfalls schwach. Händler verwiesen auf eine Unsicherheit am Markt, da in dieser Woche die Branchengrößen General Motors (GM) und Ford Zahlen präsentieren. Nach den jüngsten Gewinnwarnungen beider Unternehmen würden weitere negative Aussagen befürchtet, welche auch die Aktien deutscher Hersteller belasten könnten. DaimlerChrysler verloren 2,76 Prozent auf 30,35 Euro, Volkswagen büßten 2,50 Prozent auf 33,52 Euro ein, BMW gaben dagegen nur 1,68 Prozent auf 33,42 Euro nach.

      Einen Kurssturz von 7,36 Prozent auf 18,25 Euro machten Papiere von IWKA im MDAX. Der Karlsruher Maschinenbaukonzern hatte am Freitag nach Börsenschluss mitgeteilt, dass er seine Erwartungen für das laufende Jahr nicht erfüllen und ein schwächeres operatives Ergebnis erzielen wird.

      Papiere der DEPFA BANK zählten zu den wenigen Gewinnern und kletterten um 0,69 Prozent auf 11,63 Euro. Der Staatsfinanzierer hat wegen zu niedriger Gebote den angepeilten Verkauf der Deutschen Pfandbriefbank AG gestoppt. Dieser Stopp könnte sich nach Aussage eines Frankfurter Händlers aber mittelfristig positiv auf den Kurs auswirken, da die Deutsche Pfandbriefbank in den vergangenen Jahren solide Gewinne erzielt habe.

      Erfolgreich gegen den schwachen Trend stemmten sich auch Aktien der Thiel Logistik AG . Thiel-Vorstandschef Klaus Eierhoff wird seinen Vorstandsvorsitz niederlegen. Nach der zuletzt schwachen Kursentwicklung wegen einer Gewinnwarnung sei das Kursplus nun eine technischen Gegenreaktion, sagte ein Händler. An der Meldung vom Rücktritt sei hingegen nichts Positives zu sehen. Thiel gewannen 3,41 Prozent auf 3,64 Euro.

      Eierhoff war in den vergangenen Wochen auch als möglicher Chef des Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle ins Spiel gebracht worden. Ein Sprecher von KarstadtQuelle dementierte aber einen Zusammenhang zwischen dem Rücktritt und der eigenen Suche nach einem Vorstandschef. Aktien des Warenhauskonzerns verloren 3,52 Prozent auf 7,68 Euro./fs/mw/
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:34:20
      Beitrag Nr. 86 ()
      DEPFA stoppt Verkauf der Deutschen Pfandbriefbank

      (Korrigiert wird die Aussage im zweiten Absatz zur Prognose für das laufende Jahr. Die DEPFA bestätigte rpt bestätigte ihre Prognose für 2005 und erhöhte diese nicht.)

      DUBLIN (dpa-AFX) - Die DEPFA BANK hat wegen zu niedriger Gebote den angepeilten Verkauf der Deutschen Pfandbriefbank AG gestoppt. "Keines der eingegangenen Kaufangebote hat jedoch dem inneren Wert der Pfandbriefbank für die DEPFA Gruppe entsprochen", teilte das im MDAX notierte Institut mit Sitz in Dublin am Montag mit. Die Pfandbriefbank, deren Verkauf im März 2004 eingeleitet worden war, sei 2004 sehr erfolgreich gewesen und habe diese Entwicklung auch im bisherigen Verlauf des Jahres 2005 fortgesetzt.

      Für das laufende Jahr bestätigte die DEPFA ungeachtet des gestoppten Verkaufs der profitablen Tochter ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr. Der Gewinn soll nach wie vor rund 500 Millionen Euro betragen und damit auf der um Sondereffekte bereinigten Vorjahreshöhe von 490 Millionen Euro. 2006 soll der Gewinn deutlich steigen. "Durch die ständige Ausweitung der Produktpalette sowie durch die geografische Expansion wird die DEPFA Gruppe in der Lage sein, im Geschäftsjahr 2006 einen Jahresüberschuss von bis zu 600 Millionen Euro nach Steuern zu erzielen", heißt es in der Mitteilung./zb/tb
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:36:04
      Beitrag Nr. 87 ()
      Autowerte vor General Motors-Zahlen kräftig unter Druck

      FRANKFURT (dpa-AFX) - In einem schwachen Marktumfeld haben die deutschen Autowerte am Montag einen Tag vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen vom Branchenprimus General Motors (GM) deutliche Kursverluste verzeichnet. Nach einer massiven Gewinnwarnung des US-Autobauers im März befürchten Marktbeobachter weitere negative Nachrichten.

      Im Mittagshandel verloren die Aktien von Volkswagen 2,44 Prozent auf 33,54 Euro. Die Papiere von DaimlerChrysler gaben um 2,72 Prozent auf 30,35 Euro nach. Der BMW-Kurs sank um 1,65 Prozent auf 33,43 Euro. Zur gleichen Zeit rutschte der DAX um 2,50 Prozent auf 4.204,11 Punkte.

      Vor der Veröffentlichung von Geschäftszahlen durch General Motors und Ford im weiteren Verlauf der Handelswoche herrsche "Unsicherheit am Markt", sagte Analyst Frank Biller von der Baden-Württembergischen Bank. Zudem sei eine Studie von Goldman Sachs zum China-Geschäft von Volkswagen "noch einmal aufgewärmt worden". Die Analysten der US-Investmentbank hatten in einer Anfang April veröffentlichten Studie für das laufende Jahr Verluste von etwa 400 Millionen Euro erwartet.

      Analyst Biller sieht die Lage für Volkswagen auf den chinesischen Markt allerdings "nicht ganz so pessimistisch". Er wollte aber auch Verluste für die Wolfsburger nicht ausschließen, falls sich die Konkurrenzsituation auf dem chinesischen Automarkt weiter verschärfen sollte.

      Die Entscheidung von Volkswagen zum Wechsel der Führung im China-Geschäft wertete Biller positiv. Es sei schlüssig, eine neue Strategie mit einer neuen Führung umzusetzen. Der Vize-Chef von Skoda, Winfried Vahland, löst den bisher Verantwortlichen Folker Weißgerber ab, der aus dem Unternehmen
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:42:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      Adobe kauft Software-Unternehmen Macromedia

      New York, 18. Apr (Reuters) - Der US-Softwarekonzern Adobe <ADBE.O> übernimmt den Branchenkollegen Macromedia <MACR.O> für rund 3,4 Milliarden Dollar und erlangt damit Zugang zur gängigsten Software für animierte Grafiken im Internet.

      Mit Macromedia könne Adobe - bekannt vor allem durch die Acrobat-Software - die wachsende Nachfrage nach auch auf mobile Endgeräte übertragbaren Video-Applikationen decken, teilte der Konzern am Montag mit. Macromedia-Aktionäre sollen je Anteilsschein 0,69 Adobe-Aktien erhalten, was nach dem Freitagsschlusskurs von Adobe einem Wert von 41,86 Dollar entspricht. Das ist ein Aufschlag von 25 Prozent gegenüber dem letzten Kurs der Macromedia-Aktien von 33,45 Dollar an der US-Technologiebörse Nasdaq. Die Transaktion soll im Herbst abgeschlossen werden.

      Macromedia hat die Flash-Software entwickelt, mit der Grafiken und Figuren im Internet animiert werden können, und die zunehmend auch in Mobiltelefonen eingesetzt wird. Dazu vertreibt die Firma unter anderem Applikationen für das Kreieren von Internet-Seiten, Präsentationen und für Videokonferenzen über das Internet. Bei der Übernahme gebe es wahrscheinlich auch Kostensynergien, sagte Adobe-Chef Bruce Chizen, der aber keine weiteren Details nannte. Chizen werde Vorstandschef des kombinierten Unternehmens sein, der bisherige Macromedia-Chef Stephen Elop soll dann die weltweiten Geschäfte verantworten.

      ADOBE SIEHT ZWEITES QUARTAL AM OBEREN RAND DER ERWARTUNGEN

      Gleichzeitig kündigte Adobe am Montag an, dass Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal wegen der starken Nachfrage am oberen Ende der bisherigen Prognose liegen würden. Das Unternehmen hatte für den erwarteten Gewinn je Aktie in diesem Zeitraum bislang eine Spanne von 0,51 bis 0,55 Dollar und für den Umsatz eine Bandbreite von 475 bis 495 Millionen Dollar angegeben. Adobe beschloss zudem ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von einer Milliarden Dollar.

      Auch von Macromedia gab es gute Nachrichten für die Anleger: Der Umsatz im abgelaufenen vierten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 (zum 31. März) werde über der bisherigen Prognose von 108 bis 113 Millionen Dollar liegen, teilte die Firma mit. Analysten hatten bisher mit einem Quartalsumsatz von 111 Millionen Dollar gerechnet

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:49:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      IWKA geht von sinkender operativer Marge in 2005 aus

      Karlsruhe, 18. Apr (Reuters) - Der Anlagenbauer IWKA <IWKG.DE> rechnet in diesem Jahr bei weitgehend konstantem Umsatz mit einem Rückgang bei der operativen Marge.

      Vorstandschef Hans Fahr sagte am Montag in Karlsruhe mit Blick auf den Anteil des operativen Ergebnisses am Umsatz, "wir wollen die Vier vor dem Komma retten". Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte die Ebit-Marge im fortgeführten Geschäft 4,8 Prozent betragen. "Es wird uns nicht gelingen, den Ergebnisrückgang in diesem Jahr vollständig auszugleichen", fügte Fahr hinzu. Der Umsatz solle 2005 rund 2,1 Milliarden Euro betragen und damit bezogen auf das fortgeführte Geschäft stabil zum Vorjahr bleiben, prognostizierte der Vorstandschef weiter.

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 12:50:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      Thiel-Chef Eierhoff erklärt überraschend Rücktritt

      Frankfurt, 18. Apr (Reuters) - Gut eine Woche nach einer Gewinnwarnung hat Thiel-Logistik-Chef <TGHG.DE> Klaus Eierhoff überraschend seinen Rücktritt für Ende Juni angekündigt.

      Als Grund gab der luxemburgische Logistik-Dienstleister am Montag unterschiedliche Auffassungen über die Weiterentwicklung des Unternehmens an. Der ehemalige Bertelsmann[BERT.UL]- und Karstadt <KARG.DE> -Manager Eierhoff hatte den Chefposten bei dem luxemburgischen Logistik-Dienstleister vor zwei Jahren von Firmengründer Günter Thiel übernommen und das Unternehmen wieder in die Gewinnzone geführt. Nach einem schwachen Start ins neue Jahr hatte Eierhoff jedoch die Gewinnprognose für 2005 deutlich reduzieren müssen. Nach der Ankündigung des Rücktritts legten die Aktien des im MDax gelisteten Unternehmens deutlich zu.

      "Es gibt bei Thiel noch einiges zu tun", hatte Eierhoff erst am vergangenen Mittwoch auf der Hauptversammlung erklärt. Die Suche nach einem künftigen Vorstandschef sei bereits eingeleitet worden, teilte das Unternehmen nun mit. Der Vorstand bestehe vorerst aus Finanzchef Martin Löffler und Stefan Delacher. Die vor zwei Jahren begonnene Neuausrichtung werde fortgesetzt.

      Der Logistikdienstleister mit mehr als 8900 Mitarbeitern in 44 Ländern hatte in die Märkte zuletzt mit einer Gewinnwarnung geschockt. Für das laufende Jahr erwartet Thiel auf Grund der Restrukturierung mehrerer Bereiche statt eines Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) von "50 Millionen Euro plus X" nun nur noch ein Ebit von 36 Millionen Euro. 2004 hatte Thiel mit einem Nettogewinn von einer Million Euro die Verlustzone nach zwei Jahren verlassen.

      EIERHOFFS GEWINNPROGNOSE ZU EHRGEIZIG

      Die schwache Entwicklung sei wohl der Grund für die Trennung gewesen, erklärten Analysten. Die Zahlen könnten vor allem bei Großaktionär Stefan Quandt für Unzufriedenheit gesorgt haben. Die Delton AG des Industriellen-Erben ist Hauptaktionärin von Thiel. "Die Restrukturierung ist relativ gut vollzogen, seit ein, zwei Quartalen gibt es jedoch eine gewisse Stagnation", sagte ein Analyst. Auch seine Strategie könnte auf Missfallen gestoßen sein. Zwar habe Eierhoff die Umstrukturierung von Thiel voran getrieben. "Die Frage ist aber, ob das ausreicht." Eierhoff habe sich mit seiner ambitionierten Prognose für 2005 zu sehr unter Druck gesetzt. "Man hätte keine Gewinnwarnung geben müssen, wenn man vorsichtiger gewesen wäre und statt 50 Millionen Euro plus X etwa 40 Millionen Euro gesagt hätte."

      Gegen Mittag lag die Thiel-Aktie 2,3 Prozent im Plus bei 3,60 Euro und führte damit die Liste der Gewinner im MDax an. "Die Aktie hat nach der Gewinnwarnung vor zehn Tagen schon so viel an Wert verloren, dass einige die Titel auf dem Niveau offenbar wieder interessant finden. Ich bin im Zweifel, ob der Kurs heute so viel mit dem Eierhoff-Rücktritt zu tun hat", sagte allerdings ein Händler einer großen deutschen Geschäftsbank.

      Eierhoff war auch als neuer Chef des Handelskonzerns KarstadtQuelle <KARG.DE> ins Gespräch gebracht worden, bei dem Christoph Achenbach zurückgetreten war. Eierhoff war Spekulationen über einen Wechsel jedoch entgegengetreten. Auch der Aufsichtsratschef von Karstadt-Quelle, Thomas Middelhoff, hatte erklärt, Eierhoff sei nicht unter den vier Kandidaten in der engeren Wahl. Ein Karstadt-Sprecher sagte am Montag, der Rücktritt Eierhoffs bei Thiel stehe in keinem Zusammenhang mit KarstadtQuelle.

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 13:05:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      moin moin :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 13:08:06
      Beitrag Nr. 92 ()
      Die beste dt. BiotechAktie für 3,8€ :cool:



      Besucht uns doch mal im zurzeit etwas ausgetrockneten Biotech Forum.. :rolleyes:

      Thread: MOLOGEN - FORUM 35

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…


      oder im Mologen-Laberthread:

      Thread: ___MOLOGEN__Die Wiedergeburt der ersten dt. Biotech-Aktie __

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…


      mfg codex :kiss:

      p.s.BreakEven 2005 :eek: DNA Vaccines in Mode; bahnbrechende Technologie (dSlim, mIdge); Deal mit den Arabern wird ausgeweitet (Tumortherapeutikum, Gen- und Zellzentren); Unglaubliches Potenzial auf veterinärmedizinischer Basis; mehrere Deals mit den Chinesen (CAS, Starvax, MEBO); Verhandlung mit einem BigPharma aus den USA (Leishamiose); neuer Tuberkulose Wirkstoff in Koop. mit dem MPI in Arbeit; Pain Management (rheumatiode Arthritis) etc.

      pp.s. Mologen ist mit 22 MIO € bewertet und schreibt dieses Jahr schwarze Zahlen! Paion z.b. ist mit 200 MIO € bewertet und verbrennt noch Jahre lang CASH :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 13:16:14
      Beitrag Nr. 93 ()
      Primacom - 625910



      ..laut IR sollen in der KW 15 die Zahlen kommen,
      spätestens bis Ende April :rolleyes: Bin mal gespannt wie lange sie es noch hinauszögern, aber wenn sie erstmal da sind dürfte es kein Halten mehr geben :cool:

      mfg codex
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 13:37:05
      Beitrag Nr. 94 ()
      Bank of America steigert Gewinn im ersten Quartal deutlich

      New York, 18. April (Reuters) - Die Bank of America <BAC.N> hat ihren Ertrag dank eines guten Privatkundengeschäfts und der Übernahme der FleetBoston Financial Corp. im ersten Quartal deutlich gesteigert.

      Den Nettogewinn bezifferte die drittgrößte Bank der USA mit Sitz in Charlotte (North Carolina) am Montag auf 4,7 Milliarden Dollar oder 1,14 Dollar je Aktie nach 2,68 Milliarden Dollar beziehungsweise 91 Cent ein Jahr zuvor.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 13:37:40
      Beitrag Nr. 95 ()
      Eli Lilly steigert Gewinn - Wichtige Medikamente enttäuschen

      New York, 18. Apr (Reuters) - Der US-Pharmakonzern Eli Lilly <LLY.N> hat seinen Gewinn im ersten Quartal deutlich gesteigert. Der Umsatz mit einigen wichtigen Medikamenten wurde jedoch durch Konkurrenzprodukte geschmälert.

      Das Unternehmen habe im Berichtszeitraum einen Ertrag von 736,6 Millionen Dollar oder 68 Cent je Aktie erwirtschaftet, teilte der in Indianapolis angesiedelte Konzern am Montag mit. Im Vorjahr hatte Eli Lilly im ersten Quartal 400 Millionen Dollar oder 37 Cent je Aktie verdient. Dabei schlugen allerdings eine Reihe von Sonderfaktoren zu Buche.

      Unter den großen Medikamenten des Konzerns ging beispielsweise der Umsatz des Mittels Zyprexa gegen Schizophrenie um fünf Prozent auf 1,038 Milliarden Dollar zurück. Zyprexa gehört zu den so genannten Blockbuster-Mitteln des Konzerns, das heißt, das Unternehmen macht damit einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Dollar im Jahr.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 13:38:08
      Beitrag Nr. 96 ()
      Depfa - Keine Kapitalerhöhungspläne - US-Expansion geht weiter

      Frankfurt, 18. Apr (Reuters) - Der Staatsfinanzierer Depfa <DEPF.DE> hat nach dem gescheiterten Verkauf seiner Refinanzierungstochter Deutsche Pfandbriefbank keine Pläne für eine Kapitalerhöhung. Mit dem Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2005 zeigte sich Konzernchef Gerhard Bruckermann zufrieden.

      Die Expansion in den USA und der dort geplante Aufbau eines Kreditversicherungsgeschäfts würden ohne Beeinträchtigung und mit gleicher Energie weiterbetrieben, sagte Bruckermann am Montag in Frankfurt. "Wir haben auch keine Gelüste für eine Kapitalerhöhung", fügte er hinzu.

      Bruckermann stellte klar, die Deutsche Pfandbriefbank mit 97 Mitarbeitern sei für den Staatsfinanzierer keineswegs "ein Klotz am Bein". Der Konzern werde nun versuchen, Überschneidungen abzubauen. Details gebe es aber noch nicht. "Es sind keine Entlassungen geplant", sagte der Konzernchef. Für das laufende Jahr rechne er mit Restrukturierungskosten in Höhe eines "einstelligen Millionen-Betrags".

      Mit der Geschäftsentwicklung der ersten drei Monate des laufenden Jahres zeigte sich Bruckermann zufrieden. "Wir sind im ersten Quartal in dem Zielkorridor, den wir uns für das Gesamtjahr vorgenommen haben", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 13:39:00
      Beitrag Nr. 97 ()
      Bayer will allen Patienten in Studie Krebsmittel geben

      Frankfurt, 18. Apr (Reuters) - Der Bayer-Konzern <BAYG.DE> und sein US-Partner Onyx <ONXX.O> wollen angesichts positiver Zwischenergebnisse nun allen Nierenkrebspatienten in ihrer späten klinischen Studie das neue Krebspräparat BAY 43-9006 geben. Offensichtlich wirke der Medikamentenkandidat mit dem Wirkstoff Sorafenib so gut, dass sich die Firmen dazu entschlossen hätten, kommentierten Analysten.

      Bayer und Onyx teilten am Montag mit, der Schritt sei mit den Zulassungsbehörden und einem unabhängigen Überwachungskomittee nach einer Analyse bisheriger Daten abgestimmt worden. "Die Zwischenauswertung der Phase III-Untersuchung hat deutlich gezeigt, dass Sorafenib die Überlebenszeit ohne Fortschreiten der Erkrankung signifikant verbessert", begründete Wolfgang Plischke, Leiter der Bayer-Pharmasparte. Es sei daher "im besten Interesse der Patienten", allen Studienteilnehmern BAY 43-9006 anzubieten.

      An der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie nahmen über 800 Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkrebs teil. Sie erhielten - durch Zufall ausgewählt - Sorafenib oder aber ein Scheinmedikament (Plazebo). Vorrangiges Ziel der Studie ist die Ermittlung der Überlebenszeit. Auch das Fortschreiten der Krankheit, die Gesamtansprechrate und die Sicherheit des Medikaments stehen im Blickpunkt.

      "Offensichtlich reichen die bisher erzielten Daten bereits aus, um die Wirksamkeit des Medikaments sicher zu belegen", kommentierte Ulle Wörner von der Landesbank Baden-Württemberg die Ankündigung. Der Schritt mache deutlich, dass Bayer stark davon überzeugt sei, dass es sich um ein sehr gutes Präparat handele. Die Bayer-Aktie konnte von der Ankündigung allerdings nicht profitieren. In einem schwachen Gesamtmarkt büßte sie drei Prozent auf 24,90 Euro ein.

      KREBSMITTEL IST EINER DER HOFFNUNGSTRÄGER FÜR BAYER

      Die Vorbereitungen für den geplanten Zulassungsantrag in den USA für das Krebsmittel wollen Bayer und Onyx weiter vorantreiben. Im März hatten die beiden Unternehmen mitgeteilt, angesichts der positiven Zwischendaten einen Antrag auf ein beschleunigtes Zulassungsverfahren vorzubereiten.

      BAY 43-9006 ist einer der größten Hoffnungsträger der Pharmasparte des Bayer-Konzerns und soll nach früheren Angaben 2006 auf den Markt kommen. Analysten trauen dem Krebsmedikament jährliche Spitzenumsätze von bis zu 500 Millionen Euro zu. BAY 43-9006 soll durch die Hemmung des Enzyms Raf-Kinase das Wachstum der Tumorzellen unterbinden und gleichzeitig in die Gefäßneubildung eingreifen, so dass die Blutversorgung des Tumors gestoppt wird.

      Zwischenergebnisse aus der Phase-III-Studie zu Nierenkrebs wollen Bayer und Onyx nun auf dem wichtigen Krebsforscherkongress der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) im Mai in Orlando präsentieren. Das Medikament wird derzeit auch bei Leberkrebs in einer Phase-III-Studie getestet.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 14:50:18
      Beitrag Nr. 98 ()
      Nach dem Einbruch der vergangenen Handelstage präsentieren sich die Kurse zum Beginn der US Vorbörse stabil. Die Kursgewinner sind leicht überwiegend.



      Avatar
      schrieb am 18.04.05 15:06:42
      Beitrag Nr. 99 ()
      DGAP-Ad hoc: SOLON AG für Solartechnik <SOOG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Kooperation

      SOLON und SunPower schließen Liefervertrag über US $ 300 Mio.

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      BERLIN/SUNNYVALE, Kalifornien, 18. April 2005 - Die SOLON AG (WKN 747119),
      Deutschlands größter Hersteller von Solarmodulen, und die SunPower
      Corporation, eine Tochtergesellschaft der Cypress Semiconductor Corporation,
      haben heute den Abschluss eines Fünfjahresvertrages über die Lieferung der
      Hochleistungs-Solarzelle SunPower A-300 mit einem Gesamtvolumen von rund US $
      300 Mio. bekannt gegeben.

      Die A-300-Solarzellen von SunPower werden vorrangig in SOLONs neuem Produkt,
      dem "SOLON-Mover", eingesetzt. Der SOLON-Mover ist eine industriell
      gefertigte, anschlussfähige Solareinheit mit 9-10 Kilowatt Leistung, die für
      den Einsatz in solaren Großkraftwerken entwickelt wurde. Jeder SOLON-Mover ist
      eine eigenständige Einheit, die vormontiert geliefert wird, inklusive aller
      für den Betrieb notwendigen Komponenten. Die Steuerelektronik des zweiachsigen
      Nachführsystems errechnet jederzeit den für einen optimalen Solarertrag
      günstigsten Ausrichtungswinkel, und das Modulfeld wird in vorgegebenen
      Zeitintervallen auf die optimale Position eingestellt. Je nach Einsatzort
      produziert ein Mover so bis zu 50 Prozent mehr Strom als eine starre Anlage.
      Mehr Informationen zum SOLON-Mover sind erhältlich unter
      http://www.solonmover.com .

      Um die Nachfrage zu befriedigen, hat SunPower angekündigt, seine
      Produktionskapazitäten auf den Philippinen bis Anfang 2006 um eine dritte
      Produktionslinie mit 25 Megawatt zu erweitern. Durch die neue Linie wird die
      gesamte Produktionskapazität von SunPower auf 75 Megawatt pro Jahr erhöht.

      Alexander Voigt, Vorstandsvorsitzender von SOLON: "Wir freuen uns über den
      Abschluss dieser strategischen Liefervereinbarung mit SunPower. Die
      Solarzellen von SunPower sind die leistungsfähigsten, die derzeit auf dem
      Markt verfügbar sind. Durch den Einsatz der SunPower-Zellen erzeugen unsere
      Mover zwischen 30 und 50 Prozent höhere Erträge als mit konventionellen
      Zellen. In Verbindung mit den Vorteilen der zweiachsigen Nachführung kann mit
      einem Quadratmeter Moverfläche so jährlich nahezu die doppelte Menge Energie
      erzeugt werden wie bei konventionellen, statischen Solarsystemen. Mit unserem
      Mover haben wir ein Solarkraftwerk entwickelt, das in industriellem Maßstab
      hergestellt wird. Die langfristige Kooperation mit SunPower gibt uns die
      notwendige Planungssicherheit, um am schnell wachsenden Markt für solare
      Großkraftwerke teilzuhaben."

      Tom Werner, Vorstandsvorsitzender von SunPower: "Der SOLON-Mover ist eine
      ideale Anwendung für die hocheffiziente Solarzellentechnologie von SunPower.
      Als einer der größten Hersteller von Solarmodulen in Europa ist SOLON bekannt
      für seine qualitativ hochwertigen Produkte und innovativen technologischen
      Lösungen. Wir freuen uns, als ein Kernzulieferer für den SOLON-Mover
      ausgewählt worden zu sein."

      Über SOLON
      SOLON war mit dem Börsengang 1998 das erste börsennotierte Solarunternehmen in
      Deutschland. Mit einer Jahresproduktionskapazität von über 90 Megawatt ist
      SOLON heute der größte Solarmodulproduzent in Deutschland und ein führender
      Anbieter von intelligenten Photovoltaiklösungen für Großprojekte. Zu den
      Produkten von SOLON gehören Solarmodule mit einer Leistung von 120-850 Watt
      sowie der SOLON-Mover, ein zweiachsiges Nachführsystem.

      Über SunPower
      SunPower, eine Tochtergesellschaft der Cypress Semiconductor Corporation
      (NYSE: CY), entwickelt und produziert hochleistungsfähige, siliziumbasierte
      Solarzellen und Solarmodule basierend auf dem sog. Back-contact-Design. Für
      die SunPower-Zelle A-300 wurde von unabhängigen Prüfern ein Wirkungsgrad von
      21,5 Prozent bestätigt. Damit ist A-300 die Solarzelle mit dem derzeit
      höchsten Wirkungsgrad weltweit. Weitere Informationen zu SunPower finden Sie
      unter http://www.sunpowercorp.com .

      Berlin, 18. April 2005

      Kontakt:
      Therese Raatz
      SOLON AG
      Tel: +49- 30-818 79-153
      E-Mail: investor@solonag.com

      Julie Blunden
      SunPower Corp.
      Tel: +1-408-470-4277
      E-Mail: Julie.blunden@sunpowercorp.com

      SOLON AG für Solartechnik
      Ederstraße 16
      12059 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0007471195
      WKN: 747119
      Notiert: Geregelter Markt in Berlin-Bremen und Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.04.2005


      Avatar
      schrieb am 18.04.05 15:07:07
      Beitrag Nr. 100 ()
      DGAP-Ad hoc: SAP Systems Integr. AG <SSIG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Dividendenvorschlag

      SAP Systems Integration AG will Dividende für das Geschäftsjahr 2004 zahlen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Dresden, 18. April 2005. Der Vorstand und Aufsichtsrat der SAP Systems
      Integration AG (SAP SI), Dresden, werden der Hauptversammlung, die am 9. Juni
      2005 in Dresden stattfinden soll, im Rahmen des Vorschlags zur Verwendung des
      Bilanzgewinns die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 1,25 je Aktie
      für das Geschäftsjahr 2004 vorschlagen. Dies entschieden die beiden Gremien in
      ihren Sitzungen vom 6. April 2005 bzw. vom 18. April 2005.

      SAP Systems Integration AG
      St. Petersburger Straße 9
      01069 Dresden
      Deutschland

      ISIN: DE0005011118
      WKN: 501111
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.04.2005
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 15:08:27
      Beitrag Nr. 101 ()
      Interseroh 28,00 - 1,20 % (TT 25,20)
      gehandelt 97 K..


      Avatar
      schrieb am 18.04.05 15:13:33
      Beitrag Nr. 102 ()
      Adlink 2,22 - 11,20 %
      gehandelt 60 K..


      Avatar
      schrieb am 18.04.05 15:48:22
      Beitrag Nr. 103 ()
      3M und Bank of America stützen schwächere Wall Street

      New York, 18. Apr (Reuters) - Überraschend gute Ergebnisse
      der US-Konzerne 3M<MMM.N> und Bank of America<BAC.N> haben die
      Wall Street am Montag gestützt, reichten aber nicht aus, um eine
      leichtere Eröffnung zu verhindern.
      Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte notierte zu
      Handelsauftakt mit 0,32 Prozent unter seinem Schluss vom Freitag
      bei 10.082 Zählern, der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX>
      verlor 0,15 Prozent auf rund 1142 Punkte zu. Der
      Nasdaq-Composite<.IXIC> tendierte ebenfalls um 0,05 Prozent
      schwächer bei 1907 Punkten.
      Der Mischkonzern 3M hatte vor Börsenbeginn einen höheren
      Quartalsgewinn ausgewiesen und seinen Ausblick aufs Gesamtjahr
      bekräftigt. Die Bank of America - drittgrößtes Institut des
      Landes - übertraf ihrerseits mit einem deutlich gesteigerten
      Gewinn die Erwartungen an den Märkten. Am Freitag hatten die
      Indizes deutlich abgegeben, nachdem das Börsenschwergewicht
      Intel <INTC.O> enttäuschende Zahlen vorgelegt und die Investoren
      damit nervös gemacht hatte.
      ang/jas
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 15:56:16
      Beitrag Nr. 104 ()
      SAG Solarstrom 7,85 - 3,09%
      gehandelt 112 K..





      DEAG 2,20 - 6,03 %
      gehandelt 108 K..

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 16:28:12
      Beitrag Nr. 105 ()
      servus zusammen:)


      :)
      schöner Trend


      immer noch deutlich zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 16:36:23
      Beitrag Nr. 106 ()
      moin adam....:)



      DEWB 5,25 + 3,35 %
      gehandelt 172 K...

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 16:40:13
      Beitrag Nr. 107 ()
      Sunways 13,39 Euro +3%

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 16:41:49
      Beitrag Nr. 108 ()
      DGAP-WpÜG: Angebot zum Erwerb <CMDG.DE>

      Bieter: E.ON Energie AG; Zielgesellschaft: CONTIGAS Deutsche Energie-AG

      WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Bieter: E.ON Energie AG; Zielgesellschaft: CONTIGAS Deutsche Energie-AG
      -ISIN DE0005504005-

      Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Angebots zum Erwerb von
      Wertpapieren gemäß § 10 Absatz l Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes

      Bieter:

      E.ON Energie AG
      Brienner Str. 40
      80333 München

      Zielgesellschaft:

      CONTIGAS Deutsche Energie-AG
      Nymphenburger Straße 39
      80335 München
      ISIN: DE0005504005
      WKN: 550 400

      Weitere durch das Angebot unmittelbare betroffenen Gesellschaften (mit ISIN):

      -

      Angaben zur Höhe von Stimmrechtsanteilen:

      98,87 Prozent

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlagen und weiterer das Angebot
      betreffender Informationen erfolgt im Internet unter
      http://www.eon-energie.com

      Angaben des Bieters:

      E.ON Energie AG hält unmittelbar und mittelbar eine Beteiligung in Höhe von
      insgesamt 98,87 Prozent an der CONTIGAS Deutsche Energie-AG. Um die zukünftige
      Unternehmensführung bei der CONTIGAS Deutsche Energie-AG zu vereinfachen und
      die gesellschaftsrechtliche Komplexität des E.ON Energie-Konzerns zu
      reduzieren, beschloss E.ON Energie AG heute, an die CONTIGAS Deutsche Energie-
      AG ein Verlangen zu richten, dass die Hauptversammlung der CONTIGAS Deutsche
      Energie-AG in ihrer nächsten ordentlichen Hauptversammlung einen Beschluss
      über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die E.ON Energie
      AG gegen Gewährung einer Barabfindung in Höhe von 55,- Euro je Stückaktie
      fassen soll.

      In einem am 25. März 2004 vor dem Landgericht München I gerichtlich
      protokollierten Vergleich (Aktenzeichen 5 HK O 13487/03) verpflichtete sich
      E.ON Energie AG, für diesen Fall allen außenstehenden Aktionären der CONTIGAS
      Deutsche Energie-AG ein Angebot zum Erwerb ihrer Aktien zu unterbreiten. Der
      Vorstand der E.ON Energie AG hat daher beschlossen, den Aktionären der
      CONTIGAS Deutsche Energie-AG im Wege eines freiwilligen öffentlichen
      Erwerbsangebots anzubieten, alle auf den Inhaber lautende Stückaktien der
      CONTIGAS Deutsche Energie-AG in Übereinstimmung mit den Vorschriften des
      Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes zu erwerben. Als Gegenleistung
      bietet E.ON Energie AG den Aktionären der CONTIGAS Deutsche Energie-AG nach
      ihrer Wahl entweder eine Geldleistung in Höhe von 80,- Euro je Aktie oder
      Aktien der E.ON AG (WKN 761 440, ISIN DE0007614406) an. Zur Ermittlung des
      Tauschverhältnisses im Rahmen des Angebots zum Tausch der Aktien der CONTIGAS
      Deutsche Energie-AG in Aktien der E.ON AG wird der Wert der Aktie der CONTIGAS
      Deutsche Energie-AG mit 85,- Euro angesetzt. Den Aktionären der CONTIGAS
      Deutsche Energie-AG werden im Zuge dieses Tauschangebots so viele E.ON-Aktien
      gewährt, dass deren Wert (zzgl. eines etwaigen Barausgleichs für
      Aktienspitzen) einem Betrag von 85,- Euro je CONTIGAS-Aktie entspricht.

      München, den 18. April 2005

      E.ON Energie AG
      Der Vorstand

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 18.04.2005
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 16:43:53
      Beitrag Nr. 109 ()
      DGAP-Ad hoc: CONTIGAS AG <DCGG.DE>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Squeeze-out

      CONTIGAS AG: Squeeze-out-Verlangen der E.ON Energie AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Squeeze-out-Verlangen der E.ON Energie AG

      München, 18. April 2005. E.ON Energie AG richtete heute ein (vom Gesetz so
      bezeichnetes) Verlangen an die CONTIGAS Deutsche Energie-Aktiengesellschaft,
      dass die Hauptversammlung der CONTIGAS Deutsche Energie-Aktiengesellschaft in
      ihrer nächsten ordentlichen Hauptversammlung Beschluss über die Übertragung
      der Aktien der Minderheitsaktionäre der Gesellschaft auf die E.ON Energie AG
      gegen Gewährung einer Barabfindung i.H.v. 55,00 EUR je Stückaktie fassen soll.

      Die E.ON Energie AG hält unmittelbar und mittelbar eine Beteiligung in Höhe
      von insgesamt 98,87 Prozent an der CONTIGAS Deutsche Energie-
      Aktiengesellschaft und ist damit Hauptaktionärin i.S.d. § 327a Abs. l Satz l
      AktG.

      CONTIGAS Deutsche Energie-Aktiengesellschaft

      Der Vorstand


      CONTIGAS Deutsche Energie-AG
      Nymphenburger Straße 39
      80335 München
      Deutschland

      ISIN: DE0005504005
      WKN: 550400
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (General
      Standard), Hamburg, Hannover und München; Freiverkehr in Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.04.2005
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 16:49:48
      Beitrag Nr. 110 ()
      Servus adam :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 16:52:04
      Beitrag Nr. 111 ()
      @ ausbruch

      Wieder tolles Programm bei N24 & N-TV...:confused:

      Irgendwie schläfert das ja einen richtig ein...:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 16:55:22
      Beitrag Nr. 112 ()
      @HSM

      dieses tolle Programm läuft doch nun schon seit Wochen nonstop.....



      Avatar
      schrieb am 18.04.05 16:56:39
      Beitrag Nr. 113 ()


      DOW 10047,75 - 0,39 %
      SPX 1143,50 + 0,08 %
      COMPX 1913,39 + 0,27 %






      DAX 4203.72 -2.52%
      VDAX 16.33 +20.87%
      MDAX 5598.25 -2.32%
      TECDAX 502.15 -2.75%
      ESTX50 2951.31 -2.07%




      Euro/USD 1,3014 + 0,75 %
      Gold/USD 427,10 + 0,41 %
      Silber/USD 7,04 + 0,80 %




      Nymex Crude Oil 51.90 -0.16 USD

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 16:56:40
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ich hätte da eine Idee für die Deutsche Börse die ja gerne neue Index-Listen gründet. Wie wärs mit dem Shortindex.:D


      alles über 28-29 ist zu hoch..

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 17:03:10
      Beitrag Nr. 115 ()
      @ ausbruch

      Und auch schon die Wette platziert ? :confused:

      Hoffentlich läuft das besser als beim BuLi...:D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 17:06:32
      Beitrag Nr. 116 ()
      Wall Street: US-Börsen schaffen den Turnaround nicht, Nikkei belastet


      Die Wall Street eröffnet den ersten Handelstag der Woche aufgrund schwacher Vorgaben aus Übersee - vor allem aus Asien (Nikkei 225: -3,80 Prozent) - und eines enttäuschenden Wochenausklangs mit roten Vorzeichen. Neben einem wieder gefallenen Ölpreis können heute nur einige Quartalszahlen, darunter die von 3M, Bank of America und Eli Lilly, den Markt positiv beeinflussen. Unterm Strich sind die Negativ-Faktoren jedoch zu groß.

      Während es auf der Konjunkturseite bisher keine relevanten Nachrichten gab, sind auf der Unternehmensseite noch einige größere Transaktionen nennenswert. Demnach übernimmt Adobe für 3,4 Mrd. Dollar Macromedia, General Electric kauft für 2,4 Mrd. Dollar die Finanzierungs-Sparte von Bombardier und GameStop erwirbt Electronics Boutique für 1,44 Mrd. Dollar. Bereits am Wochenende wurde über die offenbar bevorstehende Übernahme der Instinet Group Inc. durch die US-Börse NASDAQ berichtet.

      Heute Abend nach Börsenschluss werden noch die Zahlen von Texas Instruments erwartet. Für Bewegung im Markt wird die laufende Woche ohnehin sorgen - eine Vielzahl der größten US-Unternehmen wird ihre Quartalsergebnisse vorlegen. Mit Spannung sehen Marktbeobachter vor allem dem Zahlenwerk von General Motors entgegen.

      Heute notiert der Dow Jones kurz nach Handelsbeginn mit einem Minus von 0,24 Prozent bei 10.063,05 Punkten. Der Technologieindex NASDAQ Composite gibt ebenfalls ab und verzeichnet zurzeit einen Abschlag von 0,08 Prozent auf 1.906,68 Zähler.

      Der Mischkonzern 3M Co. konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres sowohl seinen Umsatz als auch seinen Gewinn steigern. Das Unternehmen berichtete, dass es einen Nettogewinn in Höhe von 809 Mio. Dollar bzw. 1,03 Dollar je Aktie erwirtschaften konnte. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres hatte 3M hier noch einen Wert in Höhe von 722 Mio. Dollar bzw. 90 Cents je Aktie erzielt. Mit dem publizierten Ergebnis konnten die Analystenschätzungen in Höhe von 1,01 Dollar je Aktie somit übertroffen werden. 3M gab ferner an, dass sich sein Umsatz auf 5,17 Mrd. Dollar belief. Im ersten Quartal 2004 hatte das Unternehmen noch Erlöse in Höhe von 4,94 Mrd. Dollar erzielt. Die Markterwartungen hatten zuvor bei 5,26 Mrd. Dollar gelegen.

      Die Bank of America Corp., die drittgrößte Bankgesellschaft in den USA, meldete, dass sie im ersten Quartal aufgrund des starken Privatkundengeschäfts und der Übernahme der FleetBoston Financial Corp. einen deutlichen Gewinnsprung verbuchen konnte. Der Nettogewinn betrug 4,7 Mrd. Dollar bzw. 1,14 Dollar pro Aktie nach 2,68 Mrd. Dollar bzw. 91 Cents pro Aktie im Vorjahr, wobei das EPS-Ergebnis einen 2:1 Aktien-Split widerspiegelt. Analysten hatten mit einem Gewinn von 97 Cents pro Aktie gerechnet. Das Vorjahresergebnis beinhaltet den Angaben zufolge noch keine Beiträge aus der FleetBoston-Akquisition, die am 1. April 2004 abgeschlossen wurde. Im aktuellen Ergebnis sind Sonderbelastungen von 2 Cents pro Aktie enthalten. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 14,02 Mrd. Dollar im Vergleich zu 9,53 Mrd. Dollar im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen von 13,8 Mrd. Dollar ausgegangen.

      Der Pharmakonzern Eli Lilly and Co. gab bekannt, dass er seinen Gewinn im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr steigern konnte, als noch eine Reihe von Sonderbelastungen verbucht worden war. Der Umsatz nahm insgesamt zwar zu, wurde jedoch bei einigen wichtigen Medikamenten durch Konkurrenzprodukte beeinträchtigt. Der Nettogewinn lag nach einer stärkeren operativen Entwicklung und niedrigeren Steuern bei 736,6 Mio. Dollar bzw. 68 Cents pro Aktie gegenüber 400 Mio. Dollar bzw. 37 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 66 Cents pro Aktie erwartet. Der Umsatz legte im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf rund 3,5 Mrd. Dollar zu. Analysten waren zuvor von Erlösen von 3,57 Mrd. Dollar ausgegangen.

      Die SunTrust Banks Inc. konnte im ersten Quartal aufgrund der starken operativen Entwicklung beim Gewinn deutlich zulegen. Wie die siebtgrößte US-Bankgesellschaft bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 492,3 Mio. Dollar bzw. 1,36 Dollar je Aktie, nach 361,8 Mio. Dollar bzw. 1,28 Dollar je Aktie im Vorjahr. Der operative Gewinn kletterte von 361,8 Mio. Dollar bzw. 1,28 Dollar je Aktie im Vorjahr auf bereinigter Basis auf 495,5 Mio. Dollar bzw. 1,37 Dollar je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von durchschnittlich 1,32 Dollar je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz kletterte im Vorjahresvergleich von 1,46 Mrd. Dollar auf 1,88 Mrd. Dollar, was im Rahmen der durchschnittlichen Analystenprognose von 1,89 Mrd. Dollar lag.

      Die Adobe Systems Inc., ein Entwickler von Grafik-Software, meldete, dass sie die Macromedia Inc., einen Anbieter von Internet- und Media Content-Applikationen, für 3,4 Mrd. Dollar in Aktien übernehmen wird. Im Rahmen der Transaktion zahlt der Hersteller des Acrobat Reader auf Basis der Schlusskurse vom Freitag eine Prämie von 25 Prozent. Demnach erhalten Macromedia-Aktionäre für jede ihrer Aktien 0,69 Adobe-Aktien. Nach der Übernahme, die im Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein soll, wird Adobe-CEO Bruce Chizen weiterhin das fusionierte Unternehmen leiten.

      GE Commerce Finance, eine Sparte des amerikanischen Mischkonzerns General Electric Co., wird die Finanzierungssparte des kanadischen Bahntechnik- und Flugzeugherstellers Bombardier Inc. übernehmen. Wie der Konzern bekannt gab, beträgt der Kaufpreis für Bombardier Capital insgesamt 2,4 Mrd. Dollar. Der Kaufpreis beinhaltet dabei Konzernverbindlichkeiten in Höhe von 1 Mrd. Dollar. Die Transaktion soll im zweiten Quartal abgeschlossen werden.

      Der Videospielehändler GameStop Corp. meldete, dass er den Konkurrenten Electronics Boutique Holdings Corp. für 1,44 Mrd. Dollar in Bargeld und Aktien übernehmen wird. Im Rahmen der Transaktion erhalten Electronics Boutique-Aktionäre für jeden ihrer Anteilsscheine 38,15 Dollar in bar sowie 0,78795 GameStop-Aktien (A). Auf Basis der Schlusskurse vom Freitag entspricht dies einer Prämie von 34 Prozent.

      Die NASDAQ Stock Market Inc., der Betreiber der US-Technologiebörse NASDAQ, steht nach Angaben der "Financial Times" offenbar kurz vor der Übernahme der Instinet Group Inc. für rund 1,8 Mrd. Dollar. Wie die britische Zeitung am Sonntag in ihrer Online-Ausgabe berichtete, hat die weltgrößte Nachrichtenagentur Reuters Group plc, die mehrheitlich an Instinet beteiligt ist, einem Angebotspreis von unter 6,49 Dollar pro Aktie zugestimmt. Der Preis unter dem Freitagsschlusskurs wurde akzeptiert, da sich beide Parteien einig waren, dass die jüngsten Spekulationen über eine Transaktion den Kurs der Instinet-Aktie künstlich steigen ließen.

      Der Glasfaserhersteller Corning Inc. erwartet für das erste Quartal angesichts der unerwartet starken Nachfrage nach Hardware- und Infrastrukturprodukten sowie einer geringeren Steuerquote einen Gewinn, der oberhalb der bisherigen Erwartungen liegen soll. Wie der Konzern heute bekannt gab, geht er für das erste Quartal ein EPS von 16 bis 17 Cents sowie einen Erlös von 1,04 bis 1,05 Mrd. Dollar aus. Zuvor hatte Corning einen Gewinn von 11 bis 13 Cents je Aktie sowie einen Erlös von 980 bis 1,03 Mrd. Dollar erwartet.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 17:24:14
      Beitrag Nr. 117 ()
      auch ein Wert für den Short-Index:)

      bin gespannt ob es hier wieder überraschende Abschreibungen geben wird..

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 17:53:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      Die Trottel haben den Ernst der Lage immer noch nicht erkannt, nur deshalb lässt sich folgendes erklären:


      804100 5,27 (TT 4,61) +3,74% :eek: :eek:
      SWV 97,26 +4,41% :eek: :eek:
      SWW 14 (TT 11,20) + 6,46% :eek: :eek:
      betandwin 102,- +2% :eek:


      User online: 1146 } größenteils noch Hausse-Lemminge, wohin das Auge blickt!
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 18:00:13
      Beitrag Nr. 119 ()
      # 240Volt :)

      ist dir entgangen das wir damit geld verdienen,
      thema angebot und nachfrage und ergo delta aus ankauf und vekauf = bruttogewinn

      wo ist das problem ?

      :D
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 18:06:55
      Beitrag Nr. 120 ()
      Regierungskrise in Italien
      Berlusconi tritt zurück - und bildet eine neue Regierung

      18. April 2005 Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat seinen Rücktritt angekündigt, um anschließend eine neue Regierung zu bilden.

      Berlusconi zog damit am Montag nach Krisengesprächen mit seinen Koalitionspartnern die Konsequenz aus einer Regierungskrise, die nach schweren Niederlagen bei Regionalwahlen Anfang des Monats entstanden war.

      „Ein Berlusconi II”

      Zuvor hatte bereits der bisherige Europaminister Rocco Buttiglione (UDC) eine Einigung Berlusconis mit den christlichen Demokraten (UDC) bekanntgegeben. Es werde eine neue Mitte-rechts-Regierung gebildet, um Neuwahlen abzuwenden, sagte Buttiglione in Rom. „Ich bin überzeugt, wir werden ein Berlusconi II haben.”

      In Parteikreisen hieß es, gemäß der Vereinbarung werde die UDC wieder Minister in ein neues Kabinett entsenden. Vier UDC-Minister und zwei Regierungsmitglieder der kleinen Neuen Sozialistischen Partei (Nuovo PSI) hatten die Regierungskoalition am Freitag verlassen, um ihren Forderungen nach einer Kabinettsumbildung und einem neuen Regierungsprogramm Nachdruck zu verleihen. Mit dem Schritt brachten sie die Mitte-Rechts-Koalition ein Jahr vor dem Ende der Legislaturperiode an den Rand des Zusammenbruchs.

      Die Verfassung verlangte den Rücktritt

      Für eine Umbildung der Regierung ist der italienischen Verfassung zufolge ein Rücktritt Berlusconis nötig, zumindest ein vorübergehender. Staatspräsident Ciampi könnte Berlusconi danach aber umgehend mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragen.

      Berlusconi hatte sich nach Presseberichten in der schwelenden Regierungskrise noch am Montag vormittag unnachgiebig gezeigt und abermals mit vorgezogenen Wahlen gedroht. „Ich werde nicht zurücktreten, ich denke nicht einmal eine Sekunde daran”, zitierte die italienische Tageszeitung „Corriere della Sera” den Ministerpräsidenten am Montag. Entweder werde die UDC „aufhören zu schießen” oder es werde schnellstmöglich Neuwahlen geben, drohte Berlusconi demnach am Sonntag nach einem Treffen mit dem Parteivorsitzenden der Lega Nord, Umberto Bossi, mit dem er sich über die Krise der Regierung beraten hatte. Er könne „die kleinen Spielchen” der christlichen Demokraten nicht hinnehmen.

      Berlusconis Forza Italia verlor ein Drittel der Stimmen

      Verschiedene Politiker des Berlusconi-Lagers erklärten am Wochenende, sie wollten bei Neuwahlen nicht wieder mit den Christdemokraten zusammengehen. Die UDC hatte bei den Regionalwahlen leicht zugelegt, während Berlusconis Forza Italia etwa ein Drittel ihrer Stimmen verloren hatte. Die UDC will die bisherigen Partner unter Druck setzen, damit es nach der Wahlschlappe von Anfang April einen „echten Neuanfang” mit einer neuen Regierung und einem erneuerten Programm gebe.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 18:09:44
      Beitrag Nr. 121 ()
      Asien
      Krise zwischen China und Japan schädigt die Wirtschaft

      18. April 2005 Die politische Krise zwischen China und Japan beginnt Spuren in der Wirtschaft zu hinterlassen. Nach den gewalttätigen Protesten gegen japanische Einrichtungen in China am Wochenende stürzte am Tokioter Aktienmarkt der Nikkei-Index zum Wochenauftakt mehr als 430 Zähler in die Tiefe. Investoren fürchten eine Verschärfung der Lage.

      Japanische Unternehmen wie Mazda, Honda oder Toshiba, die in den vergangenen Jahren Milliarden von Euro in China investierten, stellten Geschäftsreisen ins Reich der Mitte größtenteils ein. Das Verhältnis zwischen Asiens größten Wirtschaftsmächten ist so schlecht wie seit dreißig Jahren nicht.

      Polizei muß Bürotürme sichern

      "Diese Krise hat das Potential, ganz Ostasien zu destabilisieren", meint Andy Xie von Morgan Stanley. Von den jüngsten Demonstrationen besonders betroffen war Schanghai. Dort gingen am Wochenende rund 20.000 Menschen auf die Straße. Sie hatten das japanische Konsulat belagert und mit Farbbeuteln sowie Steinen beworfen, verwüstet und demoliert. Sicherheitskräfte schritten kaum ein.

      Zwar wirkt die Wirtschaftsmetropole, in der mehr als 4.500 japanische Unternehmen tätig sind, am Montag so geschäftig wie eh und je, doch bleibt nach den jüngsten Ereignissen viel Unsicherheit. Die Polizei mußte Bürotürme sichern - etwa den, in dem Sony in Schanghai logiert. In Geschäftshotels wie dem Portman Ritz Carlton hatten sich japanische Gäste nicht mehr vor die Tür gewagt. Vorausgegangen waren Warnungen der japanischen, aber auch der amerikanischen Botschaft in Peking.

      Wieder Demos am kommenden Wochenende?

      Bei den Amerikanern heißt es: "Amerikanische Staatsbürger, die China bereisen, sollten achtgeben auf Demonstrationen und Märsche, zu denen es ohne vorherige Warnung kommen kann. Die Proteste richten sich in erster Linie gegen Japaner, sie könnten aber auch andere Ausländer treffen." Diese Warnung hat bis Mitte Juni Bestand. Sie könnte auch verlängert werden. Denn Japan versucht bei der für September anstehenden ersten Reformrunde der Vereinten Nationen einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat zu erhalten. Dagegen aber hat Chinas Regierung in der vergangenen Woche Vorbehalte angemeldet.

      Dabei verweist Peking auf die militaristische Vergangenheit Japans in den dreißiger Jahren. Damals hatte das Inselreich weite Teile Chinas besetzt. Viele Chinesen sehen diese Zeit von den Japanern nicht richtig aufgearbeitet. Das sei ein Grund für die gewalttätigen Proteste, erklärte die Regierung in Peking. Noch ist schwer einzuschätzen, ob die Demonstrationen am kommenden Wochenende wieder ausbrechen. Dann beginnt in Schanghai die größte Automobilmesse Chinas. Zu ihren Ausstellern zählen viele japanische Hersteller. "Es ist noch offen, wie breit und wie erfolgreich eine Kampagne wird, die zum Boykott japanischer Waren im Mai aufruft", warnt zudem Pablo F.G. Breard, Chefanalyst der Scotiabank. Bislang gilt die Sorge vor allem einem Umsichgreifen der Gewalt.

      „Wachsende wirtschaftliche Abhängigkeit”

      So haben Chinesen während des Wochenendes am Börsenplatz Shenzhen vor dem japanischen Supermarkt Jusco protestiert und japanische Autos ramponiert. In mehreren Städten wurden auf japanische Geschäfte und Restaurants Wasserflaschen, Farbbeutel und Steine geschmissen. In Schanghai greifen die unzähligen japanischen Restaurants vorerst zu einem einfachen Trick: Sie hängen selbstgemalte Schilder ins Fenster, auf denen steht, ihr Besitzer sei ein Chinese. Von einem stagnierenden Absatz von japanischer Elektronik oder japanischen Automobilen in China mag noch niemand sprechen - ausgeschlossen indes wird es nicht mehr. Dabei sind die beiden Länder wirtschaftlich überaus eng verzahnt.

      "Unter der Oberfläche der Spannungen gibt es eine wachsende wirtschaftliche Abhängigkeit, und das, obwohl die beiden Länder Widersacher im Ringen um regionalen Einfluß und Rohstoffe werden", sagt Breard. Insofern liegt eine Eskalation der Ausschreitungen auch nicht im Interesse der chinesischen Regierung. Sie weiß, daß sie Japan braucht - seine Investoren, seine Touristen, sein wirtschaftliches Know-how. Den letzten verfügbaren statistischen Angaben nach stiegen die japanischen Direktinvestitionen in China in den sechs Monaten bis Ende September vergangenen Jahres um 89 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Das sind knapp 15 Prozent aller Auslandsinvestitionen Japans.

      Gespräche auf höchster politischer Ebene

      In diesem Zusammenhang hat China im vergangenen Jahr Amerika als größten Handelspartner Japans abgelöst. Das jährliche Handelsvolumen beläuft sich auf 206 Milliarden Dollar, ein Fünftel des gesamten japanischen Handels. Aus Chinas Sicht ist Japan der drittgrößte Handelspartner nach der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten. Dennoch stehen beide Länder vor einer weiteren Hürde. Hatte doch die Regierung in Tokio Mitte vergangener Woche das Vergabeverfahren für Testbohrungen zur Erschließung mehrerer Gasfelder im Ostchinesischen Meer eröffnet. China ist hier einen Schritt weiter. Es bereitet bereits die Ausbeutung dieser Felder vor. Große Teile der Vorkommen liegen allerdings auf beiden Seiten der Seegrenze.

      Dennoch will Peking im Sommer seine knapp eine Milliarde Euro teuren Förderungen aufnehmen. Die Pipeline von den Bohrinseln nach Shanghai ist gelegt. Die ersten 400 Kilometer waren mit 100 Millionen Euro japanischer Entwicklungshilfe finanziert worden. Tokio versucht nun, sein Gesicht zu wahren. Firmen wie die Japan Petroleum Exploration arbeiten seit mehr als dreißig Jahren an der Erschließung der Vorkommen. So fordert Japan die chinesische Gegenseite auf, die angekündigte Förderung auszusetzen. Tokio fürchtet, daß Peking die Gasvorkommen unter seiner Seite des Meeresgrundes anzapfen könnte. China schließt das aus. Gespräche darüber sollen nun auf höchster politischer Ebene geführt werden. Japan und China sind nach Amerika die weltweit zweit- und drittgrößten Ölverbraucher.
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      schrieb am 18.04.05 18:11:54
      Beitrag Nr. 122 ()
      Fonds
      Fidelity European Growth Fund schlägt den Markt

      18. April 2005 Fidelity Investments, die weltgrößte Fondsgesellschaft, hat mit ihrem European Growth Fund im ersten Quartal einen Wertzuwachs von 6,9 Prozent erzielt. Das ist die beste Performance unter den zehn größten europäischen Fonds. Der Dow Jones Stoxx 50 Index, die Benchmark für europäische Aktien, ist in dem Zeitraum nur 3,3 Prozent gestiegen.

      Graham Clapp verwaltet das 22 Milliarden Dollar schwere Portefeuille aus London. Es ist in insgesamt 248 Unternehmen investiert, darunter das estnische Kreditinstitut AS Hansapank und die britische Fernsehgesellschaft ITV. "Es kam, wie es kommen sollte", sagt Henri Reiter, Geschäftsführer von Fund-Market in Luxemburg. Die Gesellschaft hat für ihre Kunden fast eine Milliarde Dollar in Investmentfonds investiert. "Das Ergebnis ist exzellent."

      Deutlicher Zuwachs bei den verwalteten Mitteln

      In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Anlagekapital des European Growth Fund vervierfacht. Im Jahr 2004 ist es um rund fünf Milliarden Dollar gestiegen, in den ersten drei Monaten dieses Jahres kamen weitere 1,9 Milliarden Dollar aus Anlageerträgen und Kapitalzufluß hinzu, berichtet die Fondsgesellschaft aus Boston. Sie verwaltet insgesamt über eine Billion Dollar.

      Clapp ist seit 1984 bei Fidelity und seit Januar 2003 für den European Growth Fund verantwortlich. Seine Spitzenposition verteidigt der Fonds, den vorher Anthony Bolton betreute, schon seit zehn Jahren, zeigt eine Übersicht, die Standard & Poor`s zu 32 ähnlichen Fonds erstellt hat. "Der Fonds ist in mehrere zentraleuropäische Banken investiert, verzichtete dafür aber auf einige britische Banken, die ein enttäuschendes Quartal hinter sich haben", erklärt Clapp den Wertzuwachs seines Portefeuilles in einem Bericht an Investoren. Die Bankengruppe im FTSE All Share Index hat in den ersten drei Monaten des Jahres vier Prozent an Wert verloren.

      Für Hansapank ging es im ersten Quartal 40 Prozent nach oben, angetrieben von der Übernahmeofferte der schwedischen Swedbank AB. Sie hält bereits 60 Prozent des Aktienkapitals und will das osteuropäische Bankgeschäft weiter ausbauen. Osteuropa bietet größere Wachstumschancen als der heimische Markt. Punkten konnte der Fonds auch mit ITV. Wie der größte kommerzielle TV-Sender in Großbritannien am 9. März berichtete, konnte der Gewinn im vergangenen Jahr um 76 Prozent gesteigert werden. Der Kurs kletterte um 21 Prozent. Darüber hinaus ist der Fonds bei Royal P&O Nedlloyd NV engagiert. Die Aktie der Container-Reederei hat im ersten Quartal 30 Prozent zugelegt.

      Energiewerte stark gewichtet

      Ölproduzenten dominieren aber immer noch die zehn größten Positionen des European Growth Fund. Auf BP, den weltweit zweitgrößten börsennotierten Ölmulti, Eni und Repsol YPF entfallen 7,8 Prozent des Anlagekapitals, geht aus dem Investorenbericht hervor. Sowohl die BP-Aktie als auch Eni haben im ersten Quartal mehr als acht Prozent an Wert gewonnen, für Repsol ging es sechs Prozent aufwärts.

      Mit 4,7 Prozent ist Vodafone Group, der weltgrößte Mobilfunkanbieter, die größte Position des Fonds. Allerdings ist sein Kurs in dem Quartal 0,5 Prozent gefallen. Verluste mußte auch die fünftgrößte Position einstecken: Die Aktien von Standard Chartered, der britischen Bank, die zwei Drittel vom Gewinn in Asien erzielt, gaben 1,7 Prozent nach.

      Der Anteil der britischen, deutschen, schweizerischen, italienischen und französischen Investments ist im ersten Quartal gesunken. Dagegen wurde das türkische Engagement auf 3,3 Prozent ausgebaut, so daß die Türkei mittlerweile auf dem achten Platz der geographischen Verteilung steht. Der türkische ISE National 100 Index ist in dem Quartal 0,4 Prozent gestiegen. "Der Fonds ist in der Kern-Eurozone und insbesondere in Frankreich untergewichtet, weil es dort wenig überzeugende unterbewertete Anlagemöglichkeiten gibt", schreibt Clapp in seinem Bericht. Die Frankreich-Allokation ist auf 3,8 Prozent gesunken, verglichen mit 8,5 Prozent im September letzten Jahres.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 18:14:57
      Beitrag Nr. 123 ()
      ADOBE bricht nach unten weg - Update
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      ADOBE Systems (ADBE): 54,19$ (-10,66%)

      Aktueller Tageschart (log) seit Juli 2004 (1 Kerze = 1 Tag).

      Kurz-Kommentierung: Adobe steht heute nach negativen News deutlich unter Druck. Nach einem Gap Down zur Eröffnung setzt sich der Rückfall intraday fort. Die Aktie steht derzeit auf dem mittelfristigen 50er Retracement bei 54,27 $, von dem aus eine Gegenbewegung möglich wird. Kann dieses auf Schlussbasis nicht gehalten werden, sind direkt weitere Abgeben bis in den Bereich 50,80 $ wahrscheinlich. Erst ein Rückfall unter dieses Niveau würde das bullische Setup gefährden.

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 18:16:08
      Beitrag Nr. 124 ()
      DAX-Schluss: Deutliche Abschläge zu Beginn der neuen Woche

      Die deutschen Standardwerte müssen am ersten Handelstag der Woche deutliche Kursabschläge hinnehmen. Nachdem der DAX aufgrund der schwachen Vorgaben aus Übersee und Fernost mit deutlichen Minuszeichen eröffnet hatte, konnte sich der deutsche Leitindex im weiteren Verlauf kaum erholen. Auch die positiven Vorgaben der US-Börsen am Nachmittag konnten den Gesamtmarkt nicht beflügeln, weshalb sich der DAX mit einem Minus von 2,55 Prozent mit 4.202,20 Punkten in den Feierabend verabschiedete.

      Zum Handelsende kann keiner der im DAX notierten Werte Zugewinne vorweisen. So notiert die Aktie des Software-Konzerns SAP mit einem Minus von knapp 1 Prozent an der Spitze, während die Anteilsscheine von METRO, Deutsche Telekom und ThyssenKrupp nur leicht schwächer tendierten. Die Aktie von Henkel verbuchte ebenfalls Kursabschläge, obwohl der Konzern im Rahmen der heutigen Hauptversammlung seine Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigt hatte.

      Im Allgemeinen wurden positive Unternehmensnachrichten von den Marktteilnehmern am heutigen Tag weitestgehend ignoriert: Die Ankündigung der Deutschen Bank, mehrere hundert Stellen im Privatkundenbereich zu schaffen stieß bei den Investoren am heutigen Tag genauso wenig auf Resonanz wie die Ankündigung der HypoVereinsbank, wonach man die Rendite in den kommenden Jahren deutlich steigern will. Beide Anteilsscheine mussten Abschläge von 2,26 bzw. 3,31 Prozent hinnehmen. Am unteren Ende des DAX notierte die Aktie des Touristikkonzerns TUI mit einem Minus von knapp 4 Prozent. Hintergrund für die kräftigen Kurseinbußen waren Presseberichte, wonach das amerikanische Online-Reiseportal Expedia den Marktführer verstärkt auf dem europäischen Markt attackieren will.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.202,20 (-2,55 Prozent)
      MDAX: 5.606,20 (-2,19 Prozent)

      Tagesgewinner:
      Tagesverlierer: TUI, RWE, Linde, HypoVereinsbank, Volkswagen

      Unternehmensnachrichten:

      Das Internet- Reiseunternehmen Expedia will dem Reise- und Touristikkonzern TUI in Europa verstärkt Marktanteile abnehmen. Dara Khosrowshahi, Chef von Expedia, erklärte in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe), dass man in den kommenden Jahren insbesondere auf den europäischen Markt setzen werde: "Der europäische Markt ist sehr wichtig für uns, wir werden dort weiter investieren." Dabei schätzt der Chef des weltweit größten Internet-Reiseanbieters das Potential in Europa wesentlich höher ein, als auf dem amerikanischen Heimatmarkt. Als größten Wettbewerber bei der geplanten Expansion auf dem europäischen Markt sieht Khosrowshahi dabei den Marktführer TUI: "TUI ist ein großer Konkurrent, den wir sehr ernst nehmen. In den nächsten Jahren werden wir uns hier ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern."

      Die Bayerische Hypo- und Vereinsbank will Zeitungsangaben zufolge in den kommenden zwei Jahren deutlich rentabler werden. "Wir sind zuversichtlich, dass wir dieses Jahr unsere Kapitalkosten verdienen, etwa 8 Prozent bis 9 Prozent. Diese Rendite sollte bis 2007 hoffentlich auf 15 Prozent steigen," erklärte der Vorstandsvorsitzende Dieter Rampl erklärte in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" (Montagsausgabe). Damit hält Rampl an einer von seinem Vorgänger Albrecht Schmidt bei der Fusion von Bayerischer Hypo- und Vereinsbank ausgegebenen Zielmarke fest.

      Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat am 15. April den Verkauf seines Geschäfts mit Elektronikchemikalien an die BASF abgeschlossen. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, haben die Kartellbehörden die Transaktion uneingeschränkt genehmigt. Der Verkauf umfasst Produktionsstandorte und Distributionszentren in Taiwan, Malaysia, China, Singapur, Frankreich, den Niederlanden sowie in Deutschland. Merck Electronic Chemicals ist ein juristisch unabhängig operierendes Unternehmen und seit dem 1. Januar 2003 eine vollständige Tochter von Merck. Im Jahr 2004 belief sich der Umsatz auf 200 Mio. Euro.

      Der Konsumgüterhersteller Henkel hat seinen Ausblick auf das Gesamtjahr 2005 bestätigt. Wie Konzernchef Ulrich Lehner im Rahmen der Hauptversammlung am Montag erklärte, geht man demnach für das laufende Fiskaljahr weiterhin von einem organischen Wachstum in Höhe von 3 bis 4 Prozent aus. Ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten und Wechselkurseinflüssen wird beim betrieblichen Ergebnis (EBIT) ein Anstieg im hohen Zehnprozent-Bereich erwartet. Nach dem Wegfall der Beteiligungserträge von Clorox wird vor Geschäftswertabschreibungen und Sondereinflüssen ein Ergebnis je Aktie auf Vorjahresniveau erwartet. Wie Henkel weiter bekannt gab, wird Bradley A. Casper neuer Präsident und CEO der Tochter Dial Corp. Casper wird im April die Nachfolge von Herb Baum antreten, der das Unternehmen bislang geführt hatte und nun in Ruhestand geht.

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 18:18:55
      Beitrag Nr. 125 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 18. April 2005, 15:14 Uhr
      Deutlich unter 4200 Punkte

      Analysten glauben an weitere Dax-Talfahrt

      Von Stefanie Schulte, Handelsblatt.com

      Nach den Kursverlusten des Dax am Vormittag können Anleger nur vorübergehend aufatmen. Analysten glauben, dass die Kurse in den nächsten Wochen weiter fallen werden, wenn auch in gebremstem Tempo. Dafür sorgten schwache Konjunkturdaten aus den USA, der hohe Ölpreis und der Abwärtstrend beim Euro. Auch technische Signale deuteten in diese Richtung.

      FRANKFURT. Am Montag vormittag hatte der Dax 2,8 Prozent auf gut 4182 Punkte verloren, nachdem es bereits am Freitag abwärts gegangen war. Im Tagesverlauf pendelte er sich bei 4200 Punkten ein. Nach diesen Kursverlusten werde sich das Börsenbarometer in den nächsten Tagen voraussichtlich leicht erholen und auf 4280 bis 4300 Punkte steigen, meint Stephan Thomas, Fondsmanager bei Frankfurt Trust. „Das ist aber nur eine technische Gegenbewegung“.

      Auf längere Sicht sieht Thomas wenig Grund für Optimismus. Gebremst vom hohen Ölpreis, werde Weltwirtschaft im laufenden Jahr nur um 3,5 bis 4 Prozent wachsen, weniger als im Vorjahr.

      Auch Experten für technische Aktienanalyse rechnen mit weiteren Kursverlusten bei den deutschen Standardwerten. Die Analysten von BNP Paribas sehen den Dax in den kommenden Tagen bis Wochen bei 4115 bis 4175 Punkten. Petra von Kerssenbrock, Analystin bei der Commerzbank, sieht sogar Abwärtspotenzial auf 4000 bis 4100 Punkte. „Von einem Crash kann aber nicht die Rede sein, es handelt sich nur um eine Konsolidierung“.

      Der Dax folge damit der schwachen Entwicklung des Dow Jones. Der amerikanische Standardwerteindex hatte am Freitag mit 10 088 Punkten auf dem tiefsten Stand des Jahres geschlossen. Vor allem das steigende Zinsniveau in den USA drücke auf die Stimmung der Anleger, sagte von Kerssenbrock. Nachdem der Dow Jones bereits unter den tiefsten Wert der letzten 200 Tage gefallen sei, hält sie weitere Verluste bis auf 9700 Punkte für möglich, dem Tiefststand von Oktober 2004.

      Ein negatives Zeichen aus charttechnischer Sicht sei auch die Doppeltop-Formation des Dow Jones. Nach zwei Hochs in den vergangenen Monaten notiere der Index nun niedriger als auf dem Zwischentief zu Jahresbeginn. Das sei ein Zeichen für weitere Kursverluste. Tiefer als 9700 Punkte werde es aber nicht gehen, meint die Analystin. „Diese Unterstützungslinie ist sehr stark.“
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 18:19:53
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ölpreis steigt wieder

      Der Ölpreis hat am Montagabend seine Talfahrt unterbrochen. Um 17.30 Uhr wurde ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI mit 50,50 US-Dollar gehandelt. Das war ein Cent mehr als zum Handelsschluss am Freitag.

      Depfa stoppt Verkauf

      Papiere der Depfa Bank zählten an den deutschen Börsen zu den wenigen Gewinnern. Der Staatsfinanzierer hatte wegen zu niedriger Gebote den geplanten Verkauf der Deutschen Pfandbriefbank AG gestoppt.

      Thiel-Vorstand gegangen worden

      Die Aktien der Thiel Logistik drehten nach einem schwachen Start in die Gewinnzone und stiegen um über fünf Prozent. Zahlreiche Händler nannten als Ursache für das Kursplus übereinstimmend eine verspätete Reaktion der Anleger auf einen Wechsel an der Führungsspitze des Logistikers.



      Kursrutsch bei IWKA

      Im MDax brachen die Aktien von IWKA ein, nachdem das Unternehmen eine Gewinnwarnung abgegeben hatte. Unter dem Hacker-Angriff auf das Fussball-WM-Kartensystem litten die CTS Eventim-Aktien im SDax, die zeitweise zweistellig an Wert verloren.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 18:20:05
      Beitrag Nr. 127 ()
      Eli Lilly und 3M im Plan

      Der US-Pharmakonzern Eli Lilly erwirtschaftete im Auftaktquartal dieses Jahres deutlich mehr Gewinn wie noch vor Jahresfrist. Der Umsatz mit einigen wichtigen Medikamenten wurde jedoch durch Konkurrenzprodukte geschmälert. Der amerikanische Mischkonzern 3M hat im ersten Quartal 1,03 Dollar Gewinn je Aktie EPS ausgewiesen, Analysten hatten im Schnitt 1,01 Dollar erwartet. 3M bestätigte zudem seine Prognose für das Gesamtjahr für ein EPS von 4,15 und 4,25 Dollar.

      Wieder Hoffnung für Fiat?

      Nach zweistelligen Kursverluste wurde die Fiat-Aktie vom Handel ausgesetzt. Nun gibt es wieder etwas Hoffnung für den italienischen Autobauer: Laut Unternehmenschef Sergio Marchionne hält Fiat an den Unternehmenszielen fest. Damit reagierte er auf Spekulationen über die unsichere Zukunft des Unternehmens. 2004 sei "das letzte Jahr", für das Fiat einen Verlust ausweisen werde, sagte Marchionne.

      Offener Brief der Deutschen Börse

      Im Streit mit dem Hauptaktionär TCI hat Deutsche-Börse-Chef Werner Seifert dem Hedgefonds unternehmensschädigendes Verhalten vorgeworfen. Seifert kritisierte am Montag in einem offenen Brief an TCI-Chef Christopher Hohn, dass dessen Verhalten das Unternehmen schädige. TCI hatte unter anderem die Abwahl von Aufsichtsratschef Rolf-Ernst Breuer auf der Hauptversammlung am 25. Mai gefordert.

      Großauftrag für Solon

      Deutschlands größter Hersteller von Solarmodulen, die Solon AG, und die SunPower Corporation melden den Abschluss eines 5-Jahresvertrages über die Lieferung der Hochleistungs-Solarzelle SunPower A-300 mit einem Gesamtvolumen von rund 300 Millionen Dollar.

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      schrieb am 18.04.05 18:21:54
      Beitrag Nr. 128 ()
      Unter dem Hacker-Angriff auf das Fussball-WM-Kartensystem litten die CTS Eventim-Aktien im SDax, die zeitweise zweistellig an Wert verloren.

      Klar, wenn man die wertvollen WM-Karten im Tresor hat...:D
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      schrieb am 18.04.05 18:25:36
      Beitrag Nr. 129 ()
      Rohstoffe: Der Preis ist heiß

      In den vergangenen Jahren ging es mit den Rohstoffpreisen steil nach oben. Der am meisten beachtete CRB-Index legte von seinem Zwischentief Ende 2001 in der Spitze um fast 80 Prozent zu. Sind Rohstoffe jetzt also teuer? Nein!

      Denn der CRB-Index (Commodity Research Bureau) notiert nur unwesentlich höher als zu Beginn der 80 Jahre (s. Chart). Rohstoffe sind unter Berücksichtigung der Inflation also günstiger als damals.

      Das "alternative" Investment

      Das Besondere an der Anlage-Klasse Rohstoffe ist, dass die Preise sich oft gegenläufig zu den Aktien- oder Anleihemärkten entwickeln. Die Kurse von Rohstoffen und Aktien verlaufen also oft konträr. Die Erklärung ist recht einfach: Sind die Rohstoffpreise hoch, haben auch die Unternehmen höhere Kosten. Die schlagen direkt auf die Gewinne der Unternehmen und damit auf die Aktienkurse durch. Dies vor allem dann, wenn die Unternehmen ihre Kosten wegen der starken Konkurrenz auf den Gütermärkten nicht oder nur unzureichend an die Kunden weiter geben können.

      Wie investieren?

      Als Alternative zu reinen Rohstoffsinvestments z. B. mit Hilfe von Zertifikaten, kommen Rohstoffaktien in Betracht. Deren Wertentwicklung hängt allerdings nicht nur von der Preisentwicklung der Rohstoffe, sondern auch von unternehmensspezifischen Faktoren wie Förderkosten, Eigenkapitalausstattung, Höhe der Reserven oder auch der allgemeinen Börsenstimmung ab. So können selbst in Zeiten steigender Rohstoffpreise Rohstoffaktien an Wert verlieren - und umgekehrt.



      Terminmärkte geben den Ton an

      Fast alle Rohstoffe werden an Terminbörsen gehandelt. Die bekannteste ist vermutlich die New Yorker Warenterminbörse Nymex, an der beispielsweise Rohöl gehandelt wird. An diesen Märkten spielt kurzfristig das Verhalten der professionellen Marktteilnehmer auf der einen Seite und der Spekulanten auf der anderen Seite eine große Rolle. Die Spekulanten haben lediglich eines im Sinn: Den Gewinn. Sie wollen durch geschickte Trankaktionen Geld verdienen. Im Gegensatz dazu nutzen professionelle Marktteilnehmer wie Rohstoffunternehmen und -verbraucher (z. B. Fluggesellschaften) die Terminmärkte, um sich gegen ungewollte Preisrisiken abzusichern.

      Mittel- und langfristig werden die Preise praktisch ausschließlich durch Angebot- und Nachfrage bestimmt. Sind die Preise niedrig, ist es für die Produzenten unattraktiv, in neue Vorkommen zu investieren. Darunter leidet dann das Angebot, die Preise steigen wieder. Hohe Preise bringen die Unternehmen dagegen dazu, neue Vorkommen zu suchen und die Produktion zu steigern. Das Angebot nimmt zu, was auf die Preise drückt.

      Beispiel Öl: Vom Beginn der Exploration, über Funde bis zum Beginn der Förderung vergehen allerdings etliche Jahre. So kann bei der Ölförderung durchaus ein Jahrzehnt vergehen, bis Erdöl aus neuen Quellen das Licht der Welt erblickt. Daher laufen Rohstoffzyklen häufig über viele Jahre.

      Wie sensibel reagiert die Nachfrage?

      Ein weiterer - allerdings häufig unterschätzter - Faktor, für die Preisentwicklung, ist die Nachfrageelastizität. Diese gibt an, wie stark die Nachfrage auf Preisänderungen reagiert. So dürfte die Nachfrage nach Öl mangels wirtschaftlicher Alternativen wesentlich weniger unter hohen Preisen leiden als die nach Orangensaft, der zum Beispiel durch andere Getränke ersetzt werden kann. Denn Öl ist insbesondere im Transportbereich mangels wirtschaftlicher und verfügbarer Alternativen bisher nicht wegzudenken.

      Daneben sollte auch nicht der Einfluss des US-Dollars vernachlässigt werden. Fast alle Rohstoffe werden in US-Dollar gehandelt. Eine schwache amerikanische Währung fördert tendenziell den Preisanstieg. Fällt beispielsweise die US-Währung gegenüber dem Euro, sinkt zunächst der Preis für die europäischen Verbraucher. Das wiederum kann die Rohstoffnachfrage und damit den Preis anfachen.
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      schrieb am 18.04.05 18:31:39
      Beitrag Nr. 130 ()


      DJIA 10,047.67 -39.84 -0.39%
      S&P 500 1,142.07 -0.55 -0.05%
      Nasdaq 1,908.91 +0.76 +0.04%




      Phlx Semiconductor Index 385.68 +3.04 +0.79%
      Biotechnology Index 510.68 -3.06 -0.60%




      Euro/USD 1,3034 + 0,91 %
      Gold/USD 427,50 + 0,51 %
      Silber/USD 7,06 + 1,15 %




      Nymex Crude Oil 52.15 +0.09 USD


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      schrieb am 18.04.05 18:32:26
      Beitrag Nr. 131 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 18:35:11
      Beitrag Nr. 132 ()
      Depfa-Aktie sucht noch nach neuer Kursdynamik

      18. April 2005 Einen Rückschlag muß MDax-Vertreter Depfa-Bank am Montag bei der Umsetzung der hauseigenen strategischen Pläne melden. Wie der Staatsfinanzierer am Morgen mitteilte, sei der geplante Verkauf der Deutschen Pfandbriefbank gestoppt worden.



      Als Grund wurden zu niedrige Kaufangebote genannt. Keines der Kaufangebote habe dem inneren Wert der deutschen Tochter entsprochen, ließ die Gesellschaft wissen. Das Management sei deshalb zu dem Entschluß gekommen, daß ein Verkauf nicht im Interesse der Aktionäre sei.

      Aber trotz dieser an sich negativen Meldung schlägt sich die Aktie sehr gut. Gegen 12.00 Uhr steht sogar ein kleines Plus von 0,17 Prozent auf 11,57 Euro zu Buche, während der Gesamtmarkt gleichzeitig kräftig abschmiert.

      Analysten enttäuscht, rütteln aber nicht an ihren Kaufempfehlungen

      Dabei sprechen Analysten vereinzelt wegen dem Verkaufsstopp von einem gewissen Vertrauensverlust. „Der Verkaufsstopp verursacht einen deutlichen Vertrauensverlust”, konstatiert Andreas Weese, Analyst der HypoVereinsbank (HVB). Der Verkauf der Deutschen Pfandbriefbank hätte einige Vorteile für Depfa gehabt, so der Analyst. Er verweist auf eine Verbesserung der Portfolio Diversifikation sowie auf eine Reduktion der Verschuldung.

      Ganz so dramatisch wird die Aufhebung der Verkaufspläne unter dem Strich aber auch von ihm nicht gewertet. Denn die Depfa habe auch ohne den Verkauf der Pfandbriefbank einige Möglichkeiten, das Geschäft zu optimieren. Weese nennt als mögliche Optionen Kapital-Umschichtung innerhalb des Unternehmens sowie die Realisierung von Reserven, wie bereits im vierten Quartal geschehen.

      Die HVB hatte bislang den Verkauf der Deutschen Pfandbriefbank nicht in ihren Prognosen berücksichtigt und läßt daher auch die Schätzungen unverändert. Auf dem derzeitigen Kursniveau sei die Depfa-Aktie noch immer ”extrem billig”, daher bleibe man bei der Kaufempfehlung. Auch das Institut selbst bekräftigte ungeachtet des gescheiterten Verkaufs das Gewinnziel für 2005 von rund 500 Millionen Euro.

      Ähnlich wie bei der HVB äußerte man sich bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, wo der Verkaufsstopp aus fundamentaler Sicht nicht so negativ bewertet wird wie es zunächst aussieht. Allerdings leide die Glaubwürdigkeit des Managements sowie das Sentiment für die Aktie, so Analyst Peter Barkow. Mit einem aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7,8 sei Depfa die ”billigste deutsche Bank”. Trotz der enttäuschenden Nachrichten sollte die günstige Bewertung die Aktie stützen.

      Aktie steckt seit Anfang 2004 in einem Seitwärtstrend fest

      Die Bewertung ist wohl der wichtigste Grund, warum sich die Depfa-Aktie großer Beliebtheit bei den Analysten erfreut. Vor Bekanntgabe der neuen Meldung stand der Titel bei 23 Analysten auf der Kaufliste und vier hatten eine Halteempfehlung. Bei keinem Analysten steht der Titel zum Verkauf.

      Das insgesamt sehr positive Votum der Analysten hat aber nicht verhindert, daß der im Jahr 2003 sehr stark gestiegene Aktienkurs seit Anfang 2044 bis heute praktisch nicht mehr vom Fleck gekommen ist. Wer bei seinen Anlageentscheidungen auch auf die Charttechnik vertraut, wartet daher am besten erst einmal ab, bis der Titel aus der zuletzt gültigen Seitwärtsrange ausbricht.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 18:40:59
      Beitrag Nr. 133 ()
      TecDAX-Schluss: Wachstumswerte setzen Talfahrt zu Wochenbeginn fort

      Die deutschen Wachstumswerte mussten zu Beginn der neuen Handelswoche deutliche Kursabschläge hinnehmen. Nach schwachem Auftakt in Folge negativer Vorgaben aus den USA sowie aus Fernost konnte sich der TecDAX im weiteren Handelsverlauf nicht wesentlich erholen. Beschleunigt wurde die Talfahrt noch von den schwachen Quartalsergebnissen des niederländischen Elektronikkonzerns Philips. Zum Handelsende verbuchte der TecDAX ein Minus von 2,78 Prozent auf 501,97 Punkte.

      In einem ansonsten weitestgehend negativen Marktumfeld konnte die Aktie von SolarWorld mehr als 3 Prozent zulegen und rangierte mit deutlichem Abstand an der Spitze des TecDAX. Dabei profitiert der Wert von dem Start eines Silizium-Joint Ventures. Ebenfalls behauptet zeigte sich die Aktie von Micronas, die nach der Talfahrt der vergangenen Handelstage leicht hinzugewinnen konnte. Die Aktie von MorphoSys musste hingegen recht deutliche Kursabschläge hinnehmen, obwohl das Unternehmen eine Vertriebskooperation bekannt gegeben hatte.

      Am unteren Ende notierten die Anteilsscheine von freenet.de und der Konzernmutter mobilcom, welche jeweils mehr als 6 Prozent abgeben mussten. Die Aktien von Medigene, Pfeiffer Vacuum und Kontron verbuchten zum Handelsende ebenfalls deutliche Kursabschläge von mehr als 5 Prozent.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 501,97 Punkte (-2,78 Prozent)

      Tagesgewinner: SolarWorld, Micronas
      Tagesverlierer: freenet.de, mobilcom, Medigene, Pfeiffer Vacuum

      Unternehmensnachrichten:

      Das Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys teilte am Montag mit, dass seine Geschäftseinheit Antibodies by Design einen Co-Marketing Vertrag mit der JPT Peptide Technologies GmbH, einer Tochter der Jerini AG, abgeschlossen hat. Im Rahmen des Vertrages vereinbaren beide Parteien ein gemeinsames Marketing für eine schnelle Produktion von monoklonalen Antikörpern aus der Leistungspalette von Antibodies by Design sowie für peptidbasierte Produkte und Dienstleistungen aus der Palette von JPT. Die Vertragspartner werden die Leistungen der Gegenseite somit weltweit mit Ausnahme von Japan vermarkten.

      Die mobilcom will ihr Angebot bei Breitband-Internetzugängen aufgrund der wachsenden Nachfrage deutlich ausweiten. Wie der im TecDAX notierte Konzern am Montag bekannt gab, soll das Breitband-Internetangebot ab sofort in allen 226 mobilcom-Niederlassungen erhältlich sein. Im dritten Quartal sollen alle 1.000 Fachhandelspartner des Konzerns den schnellen Internetzugang vermarkten. Wie der Mobilfunkanbieter weiter erklärte, gehen Marktforschungsinstitute wie Forrester Research von einem deutlichen Anstieg der Breitband-Anschlüsse in deutschen Haushalten aus. Derzeit liegt der Anteil bei knapp 13 Prozent, wobei bis zum Jahr 2010 ein Anstieg auf rund 40 Prozent erwartet wird. Mit preisaggressiven Offerten und technischen Innovationen, wie der Internet-Telefonie "freenet iPhone", will mobilcom künftig beim Verkauf von DSL-Anschlüssen seinen Marktanteil weiter ankurbeln. Testweise hatten 46 mobilcom-Shops das Angebot bereits im Sortiment. Bis März hatten sie den Verkauf auf monatlich über 1.000 Verträge gesteigert.

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      schrieb am 18.04.05 18:49:22
      Beitrag Nr. 134 ()
      MDAX: MERCK - Pullback vor Abschluss

      Intradaykurs: 60,00 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die MERCK Aktie ist Anfang April mit einer langen weißen Kerze auf ein neues AllTimeHigh ausgebrochen. Einen Tag später bildete sie ein Hoch bei 62,36 Euro aus. Seitdem konsolidiert die Aktie. Im heutigen Handel erreicht sie das mittlere Bollinger Band und bildet an diesem scheinbar einen Doji aus. Mit dem Tagestief bei 59,28 Euro, das minimal unter dem mittleren Bollinger Band liegt, hat die Aktie eigentlich schon ein ausbruchsbestätigendes Pullback an das alte AllTimeHigh bei 59,12 Euro durchgeführt. Ein Ausbruch über 62,36 Euro bestätigt den Abschluss des Pullbacks. Nachfolgend kann die Aktie dann bis zur langfristigen Pullbacklinie bei aktuell ca. 72,00 Euro anziehen.

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      schrieb am 18.04.05 18:50:13
      Beitrag Nr. 135 ()
      TecDAX: MOBILCOM mit bullischem GDL Bounce

      Intradaykurs: 16,33 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die MOBILCOM Aktie fällt zwar heute mit dem Gesamtmarkt zunächst kräftig zurück, prallt aber mit einem Intraday Reversal exakt von der wichtigen exp. GDL 200 in Höhe von 15,56 Euro nach oben ab. Da zuvor der Kursverlauf unter die ebenfalls wichtige exp. GDL 50 in Höhe von 17,30 Euro abrutschte ist das aktuelle Kursniveau nur als neutral einzustufen. Immerhin besteht keine akute Gefahr weiterer kräftiger Abgaben. Eine Long Position mit Ziel 20,04 Euro ist gerechtfertigt, wenn der Kurs auf Tagesschlussbasis über 17,30 Euro ansteigt. Auf der anderen Seit drohen Abgaben bis 8,77 Euro, wenn der Kurs auf Tagesschlussbasis unterhalb von 15,56 Euro schließt.

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      schrieb am 18.04.05 18:51:02
      Beitrag Nr. 136 ()
      TecDAX: IDS SCHEER bricht ein

      Intradaykurs: 13,51 Euro

      Diagnose: Die IDS SCHEER Aktie konnte den nächsten Buy-Trigger bei 15,08 Euro nicht mehr auf Tagesschlußkursbasis überwinden. Daraus resultiert ein nicht unerheblicher Kursverfall, der die Aktie aktuell unter den seit Dezember 2004 bestehenden Aufwärtstrend fallen läßt. Im Zuge des Kursverfalls wird zudem eine markante horizontale Unterstützungslinie bei 14,00 Euro bärisch nach unten gebrochen. Die Konsequenz daraus ist ein Abprall des bei 14,36 Euro notierenden EMA 50 von dem bei 14,39 Euro verlaufenden EMA 200. Hier wird ein weiterer bullischer Signalgeber, zumindest für die nächsten Wochen, nicht aktiviert.

      Prognose: Der dynamisch einsetzende Kursverfall hinterläßt einen negativen Eindruck, zudem wird er unter anziehendem Volumen vollzogen. Sollte es der Aktie im Anschluß nicht gelingen die markante innere Horizontalunterstützung bei 14,00 Euro und damit ebenfalls den Aufwärtstrend seit Dezember 2004 zurückzuerobern, dürfte ein weiterer Kursverfall bis zum Dezembertief bei 12,30 Euro kaum zu verhindern sein.

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      schrieb am 18.04.05 18:58:04
      Beitrag Nr. 137 ()
      Walter-Bau-Gründer erpresst
      Veröffentlichung von Unterlagen angedroht / Züblin fürchtet um Jobs


      Ein Arbeiter der Walter Bau AG arbeitet auf einer Baustelle bei Königsbrumm/Schwaben.
      Um die Töchter und Beteiligungen der zahlungsunfähigen Baugruppe ist ein Machtkampf in der Branche ausgebrochen.
      dpa
      Vom 18.04.2005

      AUGSBURG (dpa) Der Gründer des zusammengebrochenen Walter-Bau-Konzerns, Ignaz Walter, ist nach einem Bericht der " Augsburger Allgemeinen" erpresst worden. Der Firmengründer habe sofort die Polizei informiert, da er sich nichts vorzuwerfen habe.


      Der 68-Jährige habe einen anonymen Brief erhalten, in dem ihm mit der Veröffentlichung interner Firmenpapiere gedroht wurde, schreibt das Blatt weiter. Diese Papiere würden ihm angeblich Ärger mit der Justiz bringen. Der Unbekannte forderte 300 000 Euro von Walter.

      Bei den Papieren handelt es sich um interne Unterlagen von Walter Bau, in denen aus Sicht des Erpressers festgehalten wird, dass Walter Anstiftung zur Untreue vorgeworfen werden könnte. Der Umstand, dass Walter die Staatsanwaltschaft informiert habe, spreche dafür, dass er sich nichts vorzuwerfen habe, zitiert die Zeitung den leitenden Oberstaatsanwalt in Augsburg, Reinhard Nemetz. Die Polizei in Augsburg verwies auf die laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, die sich auch die Auskünfte in dem Fall vorbehalten habe.

      Am vergangenen Donnerstag durchsuchte die Polizei die Räume einer Tochterfirma. Die Ermittler vermuten, dass es sich bei dem Täter um einen ehemaligen Mitarbeiter des Walter-Bau-Konzerns handelt. Insgesamt sieben Mal habe sich der Erpresser bei Walter gemeldet, hieß es. Den letzten Kontakt gab es vor zwei Wochen.

      Die Walter Bau-AG hatte im Februar Insolvenz angemeldet. Der Zusammenbruch zog danach die Insolvenzen mehrerer Tochtergesellschaften nach sich. Walter selbst hat sich seit der Insolvenzanmeldung im Februar von allen Ämtern zurückgezogen und ist nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetreten.

      Um Beteiligungen und Tochterfirmen des ehemals großen deutschen Bauimperiums ist ein Machtkampf in der Branche ausgebrochen. Die österreichische Holding Strabag übernimmt wesentliche Teile des Konzerns. Auch das nach Hochtief zweitgrößte deutsche Bauunternehmen Bilfinger Berger hatte Interesse für einzelne Bereiche gezeigt. Das Ringen geht speziell auch um das von Walter Bau durch die Bayerische Landesbank gepfändete Paket an dem Stuttgarter Bauunternehmen Züblin von 48,7 Prozent. Neben Strabag gilt dabei Hochtief als Hauptinteressent.

      Bei einem Verkauf der Anteile an Strabag erwartet der Betriebsrat der Ed. Züblin AG den Verlust von mehreren tausend Arbeitsplätzen. Der Züblin-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Reinhard Pietrowski sagte: " Wenn die Strabag zum Zug kommt, befürchte ich einen massiven Arbeitsplatzabbau, der in die Tausende gehen kann." Züblin hat knapp 8 000 Beschäftigte, davon rund 3 500 in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 19:53:45
      Beitrag Nr. 138 ()
      Heute Solar, morgen wieder Biotech :D



      Mologen will nach oben, lasst Euch für diese Perle begeistern, hier ein paar Stichpunkte:

      BreakEven 2005 :kiss: DNA Vaccines in Mode; bahnbrechende Technologie (dSlim, mIdge); Deal mit den Arabern wird ausgeweitet (Tumortherapeutikum, Gen- und Zellzentren); Unglaubliches Potenzial auf veterinärmedizinischer Basis; mehrere Deals mit den Chinesen (CAS, Starvax, MEBO); Verhandlung mit einem BigPharma aus den USA (LeishamioseImpfstoff); neuer Tuberkulose Wirkstoff in Koop. mit dem MPI in Arbeit; Pain Management (rheumatiode Arthritis), Koop. mit IDRI (Humanimpfstoff Leishmaniose) und nicht zuletzt eine sehr günstige Bewertung von nur 22 MIO €! :eek:


      Viel Spaß beim Investieren,

      mfg codex

      p.s. mologen spielt nun wieder im cox2 markt mit, nachdem es bei vioxx und vor allem bei bextra zuletzt sehr starke bedenken gab, immerhin ist das ein 5 Billionen $ Markt :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 19:57:43
      Beitrag Nr. 139 ()
      Chart von Mologen sieht aus wie Treppensteigen ;)

      Frankfurt:

      Geld 3,80
      Brief 3,88
      Zeit 18.04.05 19:54:14
      Geld Stk. 1.000
      Brief Stk. 1.000

      letzter 3,83€
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 21:49:46
      Beitrag Nr. 140 ()
      Oracle - Kein Kommentar zu möglichen Gesprächen mit Konkurrenten

      San Francisco, 18. Apr (Reuters) - Der US-Softwarekonzern Oracle <ORCL.O> hat am Montag eine Stellungnahme dazu abgelehnt, ob er mit dem Konkurrenten Siebel Systems <SEBL.O> L über eine Übernahme gesprochen hat.

      "Wir können keine Einzelheiten dazu nennen, mit wem wir sprechen", sagte Oracle-Co-Präsident Charles Phillips unter Verweis auf die Firmenpolitik. Phillips beantwortete mit diesen Worten auf einer Veranstaltung mit Kunden in New York die Frage, ob Oracle mit Siebel in Kaufgesprächen sei. Vergangenes Jahr hatte Oracle den Konkurrenten als eines von mehreren potenziellen Übernahmezielen genannt.

      Das im kalifornischen Redwood Shores ansässige Unternehmen ist der weltgrößte Anbieter von Datenbank-Software. Seinen kleineren Geschäftsbereich Unternehmenssoftware stärkte Oracle in jüngerer Zeit durch drei Zukäufe, darunter die gut zehn Milliarden Dollar schwere Übernahme von PeopleSoft <PSFT.O> . Oracles Hauptkonkurrent bei Unternehmenssoftware, Marktführer SAP <SAPG.DE> aus Walldorf, hatte vergangene Woche mitgeteilt, kein Interesse an einer Übernahme von Siebel Systems zu haben. Auch gibt es den Angaben zufolge keine Überlegungen, mit Oracle zu fusionieren, hatte SAP mitgeteilt.

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 21:50:26
      Beitrag Nr. 141 ()
      Springer will Mehrheit bei ProSiebenSat.1

      München, 18. Apr (Reuters) - Die Verlagsgruppe Axel Springer <SPRGn.DE> will einem Zeitungsbericht zufolge möglichst schnell die Mehrheit am größten deutschen TV-Konzern ProSiebenSat.1 <PSMG_p.DE> übernehmen.

      Springer plane, seinen Anteil von rund 11,8 Prozent auf mehr als 50 Prozent aufzustocken, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" am Montagabend vorab. In den vergangenen Wochen habe Springer-Chef Mathias Döpfner das Milliardengeschäft mit den jetzigen Mehrheitseignern, einer Investorengruppe um den US-Milliardär Haim Saban, besprochen. Im Prinzip seien die gegenwärtigen Hauptaktionäre des TV-Senders mit dem Vorhaben einverstanden. Nun solle der Kaufvertrag rasch ausgehandelt, unterzeichnet und dem Bundeskartellamt zur Genehmigung vorgelegt werden.

      Eine Sprecherin des Springer-Verlags sagte, das Unternehmen äußere sich nicht zu Spekulationen. Auch eine Sprecherin von ProSieben lehnte eine Stellungnahme ab. Auch die Deutsche Bank <DBKGn.DE> , die nach dem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" als Finanzier des auf 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro geschätzten Geschäfts im Gespräch sei, lehnte eine Stellungnahme ab. Saban selbst will aber offenbar auf jeden Fall an ProSiebenSat.1 beteiligt bleiben. Ein Sprecher Sabans in Deutschland bekräftigte, die auf ihn entfallenden Aktien stünden nicht zum Verkauf.

      Die Investorengruppe um Saban mit mehreren Private-Equity-Gesellschaften war nach der Pleite der Kirch-Gruppe bei ProSiebenSat.1 eingestiegen und hält über eine Beteiligungsgesellschaft 50,5 Prozent des Grundkapitals und 88 Prozent der Stimmrechte von ProSiebenSat.1. Saban ist an der Zwischenholding mit knapp einem Viertel beteiligt. Die Investoren hatten die ProSiebenSat.1-Aktien seinerzeit für 7,50 Euro je Vorzugsaktie erworben. An der Börse schloss die im Nebenwerteindex MDax notierte Aktie am Montag den Handel mit 13,86 Euro. Die Stammaktien des Unternehmens werden nicht an der Börse notiert.

      Für die ProSiebenSat.1-Aktie ist mit den Gläubigern der einstigen Kirch-Gruppe eine Haltefrist bis August vereinbart. Nach Angaben aus mit dem Vorgang vertrauten Kreisen sieht die Klausel für den Fall eines vorzeitigen Verkaufs vor, dass etwa vier Fünftel der Mehrerlöse an die Kirch-Gläubiger gehen. Die Investoren hätten den Kirch-Gläubigern aber ein Aufheben dieser Klausel vorgeschlagen und dafür 15 Millionen Euro geboten, hieß es in den Kreisen. Die Kirch-Gläubiger seien im Grunde bereit zu verhandeln, eine Einigung gebe es aber noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 21:52:15
      Beitrag Nr. 142 ()
      Depfa Bank bleibt auf Pfandbriefbank sitzen - Staatsfinanzierer zieht Verkaufspläne zurück

      Keine passenden Offerten - S & P stuft Tochter runter - Gewinnsprung 2006 - Aktie legt gegen den Trend zu

      ste Frankfurt - Die Depfa Bank behält ihre Tochter Deutsche Pfandbriefbank nun doch. Der in Dublin ansässige Staatsfinanzierer rückte von dem bereits verzögerten Verkauf des Frankfurter Instituts ab, weil passende Angebote fehlten. Ursprünglich sollte der im März 2004 angekündigte Verkauf im vergangenen September abgeschlossen sein.

      "Wir wollen die Werte der Pfandbriefbank weiter für uns nutzen", sagte Depfa-Bank-CEO Gerhard Bruckermann. Die Tochtergesellschaft sei "kein Klotz am Bein", aufgrund der Vorteile bei der langfristigen Refinanzierung werde sie nicht geschlossen. Duplizitäten innerhalb des Konzerns sollen abgebaut werden, die Verschlankung werde aber nicht unbedingt einseitig zulasten der Pfandbriefbank gehen.

      Künftig soll die Tochtergesellschaft mit einem Eigenkapital von 600 Mill. bis 700 Mill. Euro auskommen. Depfa-Finanzchef Reinhard Grzesik bezeichnete die Pfandbriefbank mit einem Ende 2004 ausgewiesenen Eigenkapital von 1,08 Mrd. Euro als überkapitalisiert. Nach knapp 400 Mill. Euro im vergangenen Jahr sollen deswegen 2005 weitere 300 Mill. bis 400 Mill. Euro von der Tochter an die Konzernmutter nach Dublin transferiert werden.

      Standard & Poor`s (S & P) stufte die langfristige Bonitätseinschätzung der Pfandbriefbank von "A+" auf "A" herab. Die Tochter werde innerhalb des Konzerns künftig eine unbedeutendere Rolle spielen.

      Die Aktie des im MDax geführten Staatsfinanzierers zog trotz des gescheiterten Verkaufs gegen den Trend an. Die Depfa Bank kündigte auch einen Gewinnsprung für 2006 an. Der Überschuss nach Steuern soll auf bis zu 600 (i. V. 490) Mill. Euro steigen. Depfa-Aktien verteuerten sich um 2,4 % auf 11,83 Euro.

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      schrieb am 18.04.05 21:53:03
      Beitrag Nr. 143 ()
      "Hoher Ölpreis verzögert EZB-Zinsschritt"

      Wellink: Konjunkturelle Erholung langsamer als erwartet - Teuerung bleibt oberhalb der Stabilitätsmarke

      ks Frankfurt - Der hohe Ölpreis verschiebt nach den Worten von EZB-Ratsmitglied Nout Wellink die Konjunkturerholung im Euroraum und damit auch eine Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB). Die europäische Wirtschaft schwenke etwas später als zunächst angenommen auf den Erholungspfad zurück, sagte der niederländische Notenbankchef in einem Interview von "Market News International", aus dem Reuters zitierte. "Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem, was ich über die Verzögerung der Erholung sagte, und dem, was wir in der Vergangenheit über einen möglichen Zinsanstieg gesagt haben", ergänzte er. Die EZB hat schon im vergangenen Jahr die Erwartung geweckt, den historisch niedrigen Leitzins von 2,0 % irgendwann zu erhöhen. Rückschläge bei der Konjunkturerholung haben sie bisher davon abgehalten. Einige Banken, so zuletzt die Bank of America, haben den prognostizierten Termin für die Zinserhöhung von Herbst auf das Jahresende verschoben ...
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 21:54:14
      Beitrag Nr. 144 ()
      Angst vor Hiobsbotschaft setzt SAP unter Druck

      Stimmung im Technologiesektor stark angeschlagen

      hei Frankfurt - Die SAP-Aktie ist am Montag nach schwachen Vorgaben aus den USA weiter unter Druck geraten. Das Papier hatte bereits in der Vorwoche deutlich Federn lassen müssen und dabei die wichtige charttechnische Unterstützungsmarke von 120 Euro durchbrochen. Gestern rutschte die Aktie zu Handelsbeginn um 4,5 % auf ein neues Jahrestief von 110,63 Euro ab. Gegen Handelsschluss konnte sie das Minus auf 1,2 % eingrenzen und ging mit 114,50 Euro aus dem Geschäft.

      Der rapide Kursverfall ist die Folge einer Kette von Hiobsbotschaften aus dem Technologiesektor. Nach einer Gewinnwarnung des direkten Konkurrenten Siebel Systems vor gut einer Woche und schwachen Quartalszahlen weiterer Technologieschwergewichte aus den USA liegen die Nerven der Anleger vor dem SAP-Berichtstermin am kommenden Donnerstag blank. Insbesondere der enttäuschende Geschäftsauftakt bei IBM im laufenden Jahr hat die Investoren bei SAP verunsichert, zumal Big Blue explizit eine Schwäche in der wichtigen Sparte Global Services für das schlechte Abschneiden im jüngsten Quartal verantwortlich machte. Ein schleppendes Geschäft bei den großen Systemintegratoren wie IBM und Accenture gilt als wichtiger Indikator für die Softwarehersteller.

      Unterdessen haben Analysten, darunter gestern aktuell Goldman Sachs, ihre Empfehlung für die SAP-Aktie bekräftigt. Trotz der Misere bei IBM und dem gegenwärtig schwierigen ERP-Markt hält Goldman an der Einstufung "Outperform" fest. Mehrere Häuser empfehlen den Einstieg auf dem jetzigen niedrigen Niveau. Fürs Quartal erwarten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz Softwareerlöse von 410 Mill. Euro - ein Plus von 10 % - und ein Ebit von pro forma 365 Mill. Euro.

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 21:55:53
      Beitrag Nr. 145 ()
      Halbleiter und LCDs belasten Philips

      Quartalsgewinn sinkt - CFO kündigt Zukäufe an

      bf Frankfurt - Fallende Gewinne im Halbleitergeschäft und Verluste aus der LCD-Produktion haben dem niederländischen Elektroriesen Philips im ersten Quartal zu schaffen gemacht. Trotz leicht gesteigerter Erlöse gab der operative Gewinn auf 193 (i.V. 218) Mill. Euro nach. Der Überschuss fiel auf 117 (550) Mill. Euro zurück - die Vorjahresergebnisse waren allerdings von Sondereffekten gepolstert. An der schwachen Amsterdamer Börse gerieten die Philips-Papiere unter Druck und verloren bis Handelsende 3 % auf 19,41 Euro.

      Der scheidende Finanzchef Jan Hommen zeigt sich im Interview der Börsen-Zeitung optimistisch, dass die Schwächephase im LCD-Geschäft bald zu Ende geht. "Ich glaube, dass der Boden erreicht ist und die Preise in der zweiten Jahreshälfte wieder steigen werden." Hommen kündigte überdies weitere Zukäufe in der Medizintechnik an. Die Beteiligung an dem taiwanesischen Halbleiterproduzenten TSMC könne zu einem "günstigen Zeitpunkt" weiter reduziert werden.

      Philips bekräftigte den Ausblick, den Umsatz in diesem Jahr um 4 bis 4,5 % zu steigern. Eine konkrete Gewinnprognose gab der Konzern allerdings nicht ab.

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      schrieb am 18.04.05 21:57:11
      Beitrag Nr. 146 ()
      Euro-Sentiment: Eine "starke Hand" stützt

      gol Frankfurt - Als wäre zwischenzeitlich nichts geschehen, rangiert der Euro derzeit leicht über dem Niveau der Vorwoche. Doch im Laufe des Berichtszeitraums hat sich die Einheitswährung wesentlich bewegungsfreudiger als zuvor gezeigt, ebenso wechselhaft wie auch das Stimmungsbild bei den Teilnehmern der neuesten Sentimenterhebung. In der aktuellen Umfrage hat sich der Gesamtoptimismus um zirka die Hälfte abgebaut. Derartig stark korrigierte der Bull/Bear-Index seit geraumer Zeit nicht mehr.

      Bereits einen Tag nach der vergangenen Umfrage haben wahrscheinlich geringfügig höhere Notierungen einige ehemalige Bullen dazu veranlasst, die Gewinne aus ihren Long-Engagements zu realisieren. Dass vermutlich recht viele Akteure zu diesem frühen Zeitpunkt ihre Entscheidung preisorientiert getroffen haben, würde erklären, warum der Euro in den folgenden Tagen selbst von einem eindeutig Dollar-negativen Datenkranz kein Stück profitieren konnte.

      Wer indes diese Chance zum Ausstieg verpasst hatte, dem bot sich schließlich zu Beginn der neuen Handelswoche, als die Notierungen wieder merklich angezogen hatten, erneut Gelegenheit zum Verkauf. Weil der Markt die jüngsten Abgaben gut verdaut hat, scheint die Existenz eines langfristigen Käufers sehr wahrscheinlich. Diese "starke Hand" könnte den Euro vor einem Abgleiten auf neue Jahrestiefs bewahren. Auf weitere Hilfe durch anhaltend Dollar-bearishe Nachrichten ist er dabei nicht einmal angewiesen. Dies leistet eine andere Neuigkeit von ganz allein: Der spürbar zurückgegangene Euro-Optimismus.

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      schrieb am 18.04.05 22:05:31
      Beitrag Nr. 147 ()
      Tokio warnt China vor Handelskrise

      Die Eskalation des chinesisch-japanischen Konfliktes droht den Handel zwischen den beiden Ländern entgleisen zu lassen. Japan warnte die chinesische Führung eindrücklich vor den möglichen wirtschaftlichen Konsequenzen ihres Zwistes. Auch Ökonomen in Europa sorgen sich um die Entwicklung im Osten.

      HB DÜSSELDORF. China ist Japans größter Handelspartner. Die Japaner sind auf den chinesischen Markt angewiesen, um sich aus der anhaltenden Rezession lösen zu können. Allein im vergangenen Jahr war der bilaterale Handel zwischen den Ländern rund 167 Mrd. Dollar wert. Zudem investierte Japan laut Statistiken der chinesischen Regierung in mehr als 20 000 Projekte in China.

      Japans Außenminister Nobutaka Machimura warnte jetzt davor, dass die derzeitigen diplomatischen Spannungen dazu führen könnten, dass „die Beziehungen beider Länder, die Wirtschaft mit eingeschlossen, in eine kritische Phase eintreten“. Die Gewaltausschreitungen und antijapanischen Proteste würden zudem dem Ruf der chinesischen Wirtschaft großen Schaden zufügen. „Die Menschen auf der ganzen Welt wundern sich, ob es richtig ist, sich weiter wirtschaftlich in China zu engagieren“, zitierte die japanische Nachrichtenagentur Kyodo Japans Wirtschaftsminister Shoichi Nakagawa.

      Tatsächlich zeigte der Konflikt bereits deutliche Auswirkungen an der asiatischen Börse. In Tokio sackte der Nikkei 225-Index um 3,8 Prozent auf 10 938,44 Punkte ab und verzeichnete damit den tiefsten Stand seit vier Monaten.

      Die Aktien von japanischen Stahl- und Schiffbau-Unternehmen sowie Tourismuswerte, die von der wachsenden Nachfrage aus China zuletzt profitiert hatten, gaben am Montag ebenfalls nach. Die Titel von Nippon Steel, dem größten japanischen Stahlhersteller, verloren 3,9 Prozent. Kinki Nippon Tourist gingen 6,3 Prozent schwächer aus dem Markt. Auch die Autohersteller, für die China ein wichtiger Markt ist, waren schwächer. Das China-Problem könnte sich zu einer wirklichen Bedrohung für die Börse ausweiten, so ein Händler.
      Warnung vor "dramatische Entwicklung"

      Doch auch in Europa blicken Ökonomen und Analysten besorgt nach Osten. „Wenn diese Krise wirklich bliebe oder gar noch größer würde, wäre das eine dramatische Entwicklung, denn Asien ist unser Wachstumsmotor“, sagte der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, dem TV-Sender Deutsche Welle (DW). Wenn es aus „politischen Gründen zu einer Eiszeit käme, wäre es eine Katastrophe“, sagte Walter.

      Europäische Investoren in China könnten in diesem Fall „kalte Füße“ bekommen, so der Konjunkturexperte weiter. Auch für die USA könne es zu einer “dramatischen Situation“ kommen, denn „viele ihrer Waren, die heute für den preiswerten Konsum in den USA erst sorgen, stammen aus dem Land der Mitte.“

      Der Abwärtstrend des japanischen Marktes hält an, seitdem ein vor rund drei Wochen von Japan genehmigtes Schulbuch heftige Demonstrationen in China auslöste. Nach Ansicht Chinas werden darin japanische Gräueltaten während der Besatzung Chinas 1931 bis 1945 geschönt. Negativ wirkte sich zudem die Ankündigung Pekings aus, die Kandidatur Japans für einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat nicht mehr unterstützen zu wollen.
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      schrieb am 18.04.05 22:23:10
      Beitrag Nr. 148 ()
      Gamestop 23.71 USD auf 2 Jahreshoch +9.72%
      Volume: 7,714,100



      GameStop (GME) , based in Grapevine, Texas, will pay $38.15 in cash and exchange 0.78795 of its shares for each share of Electronics Boutique (ELBO) . That values Electronics Boutique, of West Chester, Pa., at $55.18 a share, or a 34 percent premium to its Friday closing price.

      Shares in Electronics Boutique leaped 34%, or $14.12, to $55.21 in mid-morning trading, while GameStop rose $2.10, or 9.7%, to $23.71.
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      schrieb am 18.04.05 22:29:29
      Beitrag Nr. 149 ()
      3M belastet Dow - Banken geben breitem Markt Schwung

      New York, 18. Apr (Reuters) - Bankaktien haben dem breiten Markt an der Wall Street am Montag ins Plus verholfen, während der Leitindex Dow Jones belastet durch enttäuschende Umsätze bei 3M <MMM.N> den Sprung in die Gewinnzone verpasst hat.

      Zum einen sorgten positive Quartalszahlen der Bank of America <BAC.N> für eine Aufhellung der Stimmung auf dem New Yorker Börsenparkett. Zum anderen beflügelte ein positiver Analystenkommentar zu JP Morgan Chase <JPM.N> die Titel der Branche. Ein leichter Rückgang der Ölpreise kam Aktienkäufen zudem ebenfalls zugute.



      Der Index der 30 größten börsennotierten US-Unternehmen, der Dow Jones <.DJI> , fiel im Handelsverlauf bis auf 10.020,93 Punkte, erholte sich aber wieder und schloss knapp 0,2 Prozent im Minus bei 10.071 Zählern. Sein Tageshoch markierte er mit 10.105,39 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> gewann hingegen 0,3 Prozent auf 1146 Zähler. Die US-Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> legte ein viertel Prozent auf 1913 Zähler zu. Am Freitag waren alle drei Indizes auf den tiefsten Stand seit fünf Monaten gesunken.

      Den Dow habe im Grunde nur 3M belastet, sagte Edward Hemmelgarn von Shaker Investments. "Der Markt ist so überverkauft, man kommt nicht umhin, wieder ein paar Käufe zu sehen. Die Frage ist, wie lange dies dauern wird", fügte er hinzu. Ähnlich äußerte sich Stephen Carl von The Williams Capital Group LP. "Wir sind für eine ganze Weile nach unten gegangen und vielleicht gibt es nun Schnäppchenkäufe." Seiner Einschätzung nach könnten positive Unternehmenszahlen dem Dow wieder auf die Beine helfen. "Diese Woche gibt es nicht viele Konjunkturdaten und die Leute werden auf die Unternehmenszahlen blicken."



      Für den überwiegend positiven Trend an der Wall Street sorgten am Montag die Aktien aus dem Bankensektor. Der Philadelphia KBW Bank Index <.BKX> legte 1,3 Prozent zu. Die Aktien der Bank of America stiegen um gut ein Prozent auf 44,73 Dollar. Dank des Privatkundengeschäfts und der Übernahme von FleetBoston erwirtschaftete die Bank im ersten Quartal einen Rekordgewinn von 4,7 Milliarden Dollar. Die Papiere von JP Morgan Chase gewannen mehr als zwei Prozent auf 34,64 Dollar.

      Die Nasdaq profitierte von Gewinnen bei Chip-Aktien. So gewannen die Anteilsscheine von Intel <INTC.O> 0,4 Prozent auf 22,21 Dollar. Händler begründeten das mit der bevorstehenden Vorstellung eines neuen Intel-Chips. Die Aktien des Softwareunternehmens Macromedia <MACR.O> reagierten mit einem Kurssprung von fast zehn Prozent auf 36,72 Dollar auf die Übernahme durch Adobe Systems <ADBE.O> . Adobe-Titel dagegen verbilligten sich um 9,7 Prozent auf 54,77 Dollar. Eine positiv aufgenommene Prognose von Corning <GLW.N> verhalf den Aktien des Unternehmens zu einem Plus von mehr als vier Prozent auf 11,56 Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten knapp 1,8 Milliarden Aktien den Besitzer. 1947 Werte legten zu, 1374 gaben nach und 159 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von knapp 1,9 Milliarden Aktien 1516 im Plus, 1555 im Minus und 152 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten büßten die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> 5/32 auf 97-27/32 Punkte ein und rentierten dabei mit 4,268 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> notierten unverändert mit 111-21/32 Zählern und erzielten eine Rendite von 4,599 Prozent.

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      schrieb am 18.04.05 22:31:19
      Beitrag Nr. 150 ()
      Fed/Bies: Fed kann Zinsen weiterhin in maßvollem Tempo erhöhen


      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Federal Reserve kann ihr maßvolles Tempo beim aktuellen Zinserhöhungskurs nach Einschätzung von Fed-Governor Susan Bies beibehalten. Das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal dürfte solide geblieben sein, die privaten Konsumausgaben stiegen trotz höherer Energiepreise weiter und die Basis-Inflation dürfte niedrig bleiben, sagte Bies am Montag laut Manuskript bei einer Rede im Canisius College in Buffalo. Allerdings müsse die Fed noch aufmerksamer aktuelle Konjunkturdaten beobachten.

      Die Fed-Gouverneurin geht davon aus, dass das US-Wirtschaftstum für den Rest des Jahres trotz des negativen Einflusses der hohen Energiepreise auf den Privatkonsum solide bleiben wird. Verbrauchervertrauen und Geschäftsklima blieben trotz der leichten Abwärtsbewegung des Verbrauchervertrauens Anfang April insgesamt gut.
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      schrieb am 18.04.05 22:31:54
      Beitrag Nr. 151 ()
      Ölpreis gibt an der Nymex zu Wochenbeginn leicht nach


      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Mit moderaten Abschlägen ist der Rohölpreis in die neue Woche gestartet. Der führende Mai-Kontrakt auf Light, Sweet Crude beendete den Handel um 0,1% bzw 0,12 USD niedriger bei 50,37 USD je Fass, nachdem er im Sitzungsverlauf kurzzeitig sogar unter die Marke von 50 USD gefallen war. Der Markt habe weiter konsolidiert, so ein Marktbeobachter. Er rechnet in den kommenden Handelstagen mit einem weiteren fallenden Ölpreis. Seit dem Höchststand am 4. April bei 58,26 USD je Barrel habe der Rohölpreis schon um rund 12% nachgegeben, fügte er hinzu.

      Trotz des Rückgangs des Ölpreises in den vergangenen beiden Wochen, will die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ihre Produktion im Mai um weitere 500.000 Barrel pro Tag (bpd) erhöhen. Grund sei der erwartete Anstieg der Nachfrage im dritten Quartal, sagte OPEC-Präsident Scheich Ahmed Fahad al Sabah am Berichtstag. Die OPEC hatte bei ihrem Ministertreffen in Isfahan am 16. März eine Förderausweitung um 500.000 bpd auf 27,5 Mio bpd beschlossen. Die Ankündigung hatte aber zunächst nicht zu sinkenden Preisen geführt, weil damit lediglich bestehende Überkapazitäten berücksichtigt wurden. Analysten begrüßten die erneute geplante Anhebung der Fördermenge, da diese zu einem weiteren Rückgang des Ölpreises führen dürfte.

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      schrieb am 18.04.05 22:32:47
      Beitrag Nr. 152 ()



      TAGESVORSCHAU/19. April 2005

      04:00 CH/Logitech International SA, Ergebnis Q4 (10:00 BI-PK in Zürich),
      Romanel-sur-Morges
      ***07:00 CH/Roche Holding AG, Umsatz Q1, Basel
      ***08:00 DE/Erzeugerpreise März
      PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+4,3% gg Vj
      zuvor: +0,4% gg Vm/+4,2% gg Vj
      08:00 NL/Akzo Nobel NV, Ergebnis Q1, Arnheim
      ***08:15 FR/Leistungsbilanz Februar
      PROGNOSE: -1,3 Mrd EUR
      zuvor: -3,9 Mrd EUR
      08:30 AT/BETandWIN.com Interactive Entertainment AG,
      Jahresergebnis, Feldkirch
      09:30 AT/Immofinanz ImmobilienAnlagen AG, PK zur Kapitalerhöhung, Wien
      09:30 BE/EU-Kommission, Rede EZB-Ratsmitglied Tumpel-Gugerell zum
      Einfluss Chinas auf die Weltwirtschaft, Brüssel
      ***10:00 DE/Jenoptik AG, BI-PK, Jena
      ***10:00 DE/Jungheinrich AG, BI-PK, Hamburg
      10:00 DE/Escada AG, HV, München
      ***10:30 GB/Verbraucherpreise März
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,7% gg Vj
      zuvor: +0,3% gg Vm/+1,6% gg Vj
      ***11:00 DE/ZEW, Konjunkturerwartungen April
      PROGNOSE: 30,5 Punkte
      zuvor: 36,3 Punkte
      ***11:00 EU/Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen
      Parlaments, Anhörung des designierten
      EZB-Direktoriumsmitglieds Bini Smaghi, Brüssel
      ***11:00 EU/Industrieproduktion Februar
      Eurozone
      PROGNOSE: -0,5% gg Vm/+0,8% gg Vj
      zuvor: +0,5% gg Vm/+2,2% gg Vj
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      ***14:00 US/General Motors Corp (GM), Ergebnis Q1 (PROGNOSE: -1,49), Detroit
      ***14:30 US/Baubeginne März
      PROGNOSE: -5,2% gg Vm
      zuvor: +0,5% gg Vm
      Baugenehmigungen März
      PROGNOSE: -0,3% gg Vm
      zuvor: -1,2% gg Vm
      ***14:30 US/Erzeugerpreise März
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      ***15:30 US/Verbindungsbüro der EU-Kommission in New York, Reden von
      Wirtschafts- und Währungskommissar Almunia (15:30 Uhr) und
      EZB-Präsident Trichet (22:30 Uhr) auf einer Konferenz zum
      Thema: "Der Euro - eine Währung, ein Finanzmarkt", New York
      ***22:15 US/Intel Corp, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,31), Santa Clara

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - DE/Bundeskanzler Schröder, Bundeswirtschaftsminister Clement
      und Bundesfinanzminister Eichel, informelles Gespräch mit
      Bundesbankpräsident Weber und Bundesbank-Vizepräsident Stark,
      Berlin (N)
      - US/Finanzminister Snow, Gespräche mit Binnenmarktkommissar
      McCreevy, New York
      - AT/Agrana Beteiligungs-AG, Jahresergebnis, Wien
      - ES/Banco Popular Espanol SA, Ergebnis Q1, Madrid
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - Johnson & Johnson, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,92), New Brunswick
      *** - Merrill Lynch & Co Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 1,18), New York
      *** - The Coca-Cola Co, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,43), Atlanta
      - EMC Corp, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,11), Hopkinton
      IM LAUFE DES TAGES:
      *** - Pfizer Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,53), New York
      *** - Yahoo! Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,11), Santa Clara
      - Lucent Technologies Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,04),
      Murray Hill
      NACH BÖRSENSCHLUSS:
      - Wells Fargo & Co, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 1,09), San Francisco
      Avatar
      schrieb am 18.04.05 22:34:52
      Beitrag Nr. 153 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 22:43:56
      Beitrag Nr. 154 ()
      Novellus meldet Gewinnsprung im letzten Quartal

      Der US-amerikanische Chipmaschinen-Hersteller Novellus Systems Inc. verbuchte im letzten Quartal einen deutlichen Gewinnanstieg. Dies gab das Unternehmen am Montag nach Börsenschluss bekannt.

      Der Gewinn lag mit 30,5 Mio. Dollar bzw. 22 Cents je Aktie deutlich über dem Gewinn des Vorjahresquartals in Höhe von 16,7 Mio. Dollar bzw. 11 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 22 Cents je Aktie erwartet.

      Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (262,9 Mio. Dollar) auf 339,7 Mio. Dollar zulegen. Analysten waren von einem Konzernerlös von knapp 334 Mio. Dollar ausgegangen.

      Für das aktuelle Quartal erwarten Analysten einen Gewinn von 21 Cents je Aktie sowie einen Erlös von 325 Mio. Dollar.

      Die Aktie von Novellus schloss am Montag bei 24,276 Dollar (+2,09 Prozent).

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 22:46:30
      Beitrag Nr. 155 ()
      Texas Instruments steigert Gewinn im ersten Quartal leicht

      Los Angeles, 18. Apr (Reuters) - Der weltgrößte Hersteller von Handy-Chips, Texas Instruments <TXN.N> , hat seinen Gewinn im ersten Quartal 2005 trotz eines schleppenden Absatzes von Chips für Fernseher und Video-Projektoren etwas gesteigert.

      In den ersten drei Monaten sei ein Nettogewinn von 411 Millionen Dollar oder 24 Cent je Aktie erwirtschaftet worden, teilte das im texanischen Dallas ansässige Unternehmen am Montag nach Börsenschluss in New York mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit 23 Cent pro Anteilsschein gerechnet. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen netto 367 Millionen Dollar oder 21 Cent je Aktie verdient.

      Seinen Umsatz im ersten Quartal bezifferte Texas Instruments auf 2,97 Milliarden Dollar nach 2,94 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor.

      Avatar
      schrieb am 18.04.05 22:47:42
      Beitrag Nr. 156 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 18.04.05 22:49:30
      Beitrag Nr. 157 ()
      allerseits


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:35:30
      Beitrag Nr. 158 ()






      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:36:13
      Beitrag Nr. 159 ()
      Bom Dia
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:36:23
      Beitrag Nr. 160 ()
      Branchen-Analyse
      Stahl-Aktien werden weichgeklopft


      18. April 2005 Steigende Stahlpreise und durch die Bank niedrige Bewertungen sorgten dafür, daß in den vergangenen Monaten viele positive Einschätzungen über die Aussichten der Stahl-Aktien abgegeben wurden.


      Doch wie so oft, wenn scheinbar alles stimmt, hat die Börse auch hier eine Überraschung parat. Denn neuerdings präsentieren sich die Kurse der Stahlwerte in schwacher Verfassung, nachdem fallende Stahlpreise Sorgen um nachlassende Nachfrage wecken.

      Selbst Flaggschiffe wie ThyssenKrupp oder Arcelor haben in den vergangenen Wochen zwischen 15 und 20 Prozent an Wert verloren. Und wegen der anhaltenden Unsicherheiten mit Blick auf die weitere Entwicklung der Stahlpreise winkt kurzfristig auch keine nachhaltige Besserung.

      Produktionskürzungen sollen sich mittelfristig bezahlt machen

      Nachdem der Auftragsrückgang in der Stahlindustrie in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 26 Prozent gesunken ist, haben die meisten Anbieter mit Produktionskürzungen reagiert. Damit reagiert die Branche immerhin weitsichtiger als in früheren Hochphasen, als munter weiter produziert wurde.

      Nun hofft man im Stahlsektor, daß sich nach dem Abbau der Lagerbestände dank der gegensteuernden Maßnahmen mittelfristig wieder eine Preiserholung einstellen wird. Ob diese Annahme zutrifft, darüber wird letztlich in China entschieden. Schließlich wird dort rund ein Drittel der Weltproduktion an Stahl verbraucht.

      Die neuen politischen Spannungen zwischen Japan und China, die sich negativ auf die Wirtschaftsbeziehungen niederschlagen könnten, kommen deshalb derzeit ausgesprochen ungelegen. Vor diesem Hintergrund scheint es am sinnvollsten zu sein, vor dem Eingehen von Neuengagements erst einmal abzuwarten, wohin die Reise bei den Stahlpreisen geht.

      Niedrige Bewertungen stützen

      Mut macht aber die Prognose des Stahl-Branchenverbands, der bisher für dieses Jahr mit einem weltweiten Anstieg des Stahlverbrauchs um knapp vier Prozent auf rund eine Milliarde Tonnen rechnet, nachdem das Plus im Vorjahr neun Prozent betrug.

      Und selbst wenn es nur zu einer Stabilisierung der Preise in etwa auf dem Niveau des Vorjahres kommen sollte, wäre dies vermutlich für die meisten Stahlaktien eine Stütze. Denn Analysten kalkulieren bisher relativ konservativ, was bei einer gegenläufigen Entwicklung Raum für höhere Gewinnschätzungen ließe.

      Schon auf Basis der aktuellen Gewinnschätzungen werden die Stahlaktien überwiegend nur mit niedrigen einstelligen Kurs-Gewinn-Verhältnissen bewertet. Das sollte dabei helfen, zu starken weiteren Kursverlusten entgegenzuwirken.

      Allerdings natürlich nur dann, wenn diese Schätzungen nicht drastisch nach unten korrigiert werden müssen, wie es mitunter in früheren Zyklen der Fall war. Das könnte aber auch jetzt wieder drohen, wenn sich China mittelfristig von einem Stahlimporteur zu einem -exporteur wandeln sollte. Trotz der dort zuletzt bereits deutlich ausgebauten Kapazitäten wollen Analysten davon derzeit aber noch nichts wissen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:37:07
      Beitrag Nr. 161 ()
      Lufthansa prüft Basel
      Wer fliegt künftig für die Swiss ab Basel? Wohl ein Partner der Lufthansa. Doch EasyJet sorgt für Unsicherheit.
      Die Swiss werde alle ihre Flüge ab dem Euroairport Basel-Mühlhausen per Ende Oktober 2005 an eine Fluggesellschaft aus dem Team Lufthansa übergeben. Dies ist in Newsforen der Airlinebranche im Internet zu lesen. Eine offizielle Bestätigung für diese Meldung gibt es nicht: «Die Gespräche sind nach wie vor im Gang», sagt Swiss-Sprecher Dominik Werner.


      Klar und bekannt ist, dass die Swiss ihre Flüge ab Basel «frühestens auf den Winterflugplan», das heisst ab Ende Oktober, an eine Partnerair- line übergeben will. Dass schlussendlich ein Regionalpartner der Lufthansa aus dem so genannten Team Lufthansa zum Zuge kommen dürfte, leuchtet angesichts der Übernahme der Swiss durch die Lufthansa ein.
      Fraglich ist jedoch, wie viele Flüge die Swiss überhaupt noch ab Basel anbieten wird. Denn die Billigairline EasyJet greift die Swiss neuerdings frontal an und will künftig ab Basel teils die gleichen Flüge anbieten. Die Swiss-Verantwortlichen denken daher laut über einen Rückzug von diesen Destinationen nach.drh


      Berner Zeitung [19.04.05]Die Bilder zum Thema
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:37:53
      Beitrag Nr. 162 ()



      19. April 2005


      Nach deutlichen Kursverlusten in den vergangenen Tagen dürften sich die europäischen Börsen am Dienstag zunächst etwas erholen. Allerdings scheint das Vertrauen der Anleger in Konjunktur- und Gewinnprognosen angeknackst zu sein. Das dürfte sie nur bedingt zum Kauf von Aktien verleiten

      Rentenmarkt fundiert

      Die Rentenmärkte scheinen weiterhin gut unterstützt zu sein. Das hat zum einen mit der angeschlagenen Verfassung der Aktienmärkte zu tun, was Anleihen trotz der tiefen Renditen als Zufluchtsort attraktiver macht. Außerdem zeigen gewisse Konjunktursorgen ihre Wirkung, was ebenfalls stützend auf die Kursfindung wirkt.

      Dollar kaum verändert zum amerikanischen Handel

      Der Dollar liegt im frühen Handel weiter in der Nähe seines Zwei-Wochen-Tiefs, nachdem die Skepsis der Anleger über die Stärke der amerikanischen Wirtschaft anhält. Ein Euro wird mit 1,3025 Dollar kaum verändert zum späten amerikanischen Handel bewertet und liegt damit in der Nähe seines Zwei-Wochen-Hochs von 1,3045 Dollar vom Montag. Der Dollar lag ebenfalls kaum verändert bei 107,33 Yen. „Die Investoren scheuen weltweit das Risiko", sagte Tohru Sasaki von JPMorgan Chase. „In solch einem Umfeld liegen auf dem Dollar wegen des riesigen Defizits Risiken.” Investoren würden daher Währungen von Ländern mit Handelsüberschüssen favorisieren, etwa den Euro, den Yen oder den Schweizer Franken.

      Japanische Börsen erholen sich leicht von Vortagesverlusten

      Die asiatischen Börsen haben sich am Dienstag leicht von ihrem kräftigen Vortagesverlusten erholt. Es gebe weiterhin Skepsis über die Wirtschaftsaussichten in den Vereinigten Staaten und die Auswirkungen der anti-japanischen Proteste in China, sagten Händler. In Tokio lag der 225 Werte umfassende Nikkei-Index im Verlauf 0,7 Prozent im Plus bei 11.017 Punkten. Der breiter gefaßte Topix-Index kletterte um 1,1 Prozent auf 1.121 Zähler. Am Montag war der Nikkei um um 3,8 Prozent gefallen, der Hang Seng hatte rund zwei Prozent nachgegeben. „Die Sorgen über die Geschäftsergebnisse der Unternehmen hierzulande und in Amerika sowie die Sache mit China - nichts hat sich seit gestern geändert. Außer der Umschwung an der Nasdaq", sagte Yasuo Nabe von Meiwa Securities.

      Aktien Hongkong mittags mit vorsichtiger Erholung fester

      Mit einer leichten Erholung und fester präsentiert sich der Aktienmarkt in Hongkong am Dienstagmittag. Institutionelle Anleger kauften wieder ein, nachdem am Vortag die Unterstützung im HSI bei 13.300 Punkten gehalten habe, sagen Händler. Der HSI steigt zum Ende der ersten Handelshälfte um 0,9 Prozent oder 118 Punkte auf 13.473. Die meisten Fonds seien in Hongkong untergewichtet und suchten nun nach Möglichkeiten, ihr Portfolio aufzustocken, sagt David Williamson, Händler bei Daiwa Securities. Die niedrigeren Umsätze im Vergleich zum Vortag zeigten aber auch, daß die Investoren weiter vorsichtig seien wegen der bisher enttäuschenden amerikanischen Berichtssaison und wachsenden Sorgen um die amerikanische Konjunktur, sagt Analyst Louis Wong von Phillip Securities. HSBC gewinne 0,4 Prozent auf 123 Hongkong-Dollar, Esprit Holdings 2,3 Prozent auf 55 Hongkong-Dollar und Johnson Electric 1,5 Prozent auf 7 Hongkong-Dollar.

      Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluß

      Etwas fester zeigten sich die amerikanischen Aktien am Montag nach dem Schluß des offiziellen Handels. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator gewann nachbörslich 0,17 Prozent auf 1.412,35 Punkte.

      Mit deutlichen Aufschlägen haben sich am Montag im nachbörslichen Handel die Aktien von Texas Instruments gezeigt, nachdem der Gewinn je Aktie leicht über den Erwartungen der Analysten ausgefallen war. Dieser lag im ersten Quartal bei 0,24 Dollar und damit 0,01 Dollar über dem Marktkonsens. Für das zweite Quartal rechnet Texas Instruments mit einem Gewinn je Anteilsschein von 0,25 bis 0,29 Dollar, während die Analysten von 0,26 Dollar ausgehen. Die Titel verbuchten nachbörslich ein Plus von 5,8 Prozent auf 24,25 Dollar. Dagegen gaben Novellus um 2,1 Prozent auf 23,79 Dollar nach. Der Gewinn je Aktie traf im ersten Quartal mit 0,22 Dollar genau die Prognosen der Analysten. Der Umsatz lag dagegen leicht über den Erwartungen. Nach einem anfänglichen Minus nach der Schlußglocke erholten sich die Aktien von Genelabs Technologies auf ihren offiziellen Schlusskurs von 0,39 Dollar. Das Unternehmen plant einen Aktiensplit. Dieser soll auf der Aktionärsversammlung im Juni genehmigt werden.

      Wall Street schließt knapp behauptet

      Mit einer knapp behaupteten Tendenz sind die Kurse an Wall Street in die neue Handelswoche gestartet und haben damit die negative Entwicklung aus der Vorwoche fortgesetzt. Zur Begründung wurde vor allem auf die Abgaben bei 3M verwiesen. Zudem seien die Investoren nach den deutlichen Verlusten der vergangenen Handelstage verunsichert, hieß es.

      Zu Beginn der Berichtssaison habe es neben IBM am Freitag nun mit 3M bereits die zweite negative Überraschung gegeben, fügte ein Beobachter hinzu. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) reduzierte sich um 0,2 Prozent oder 16 auf 10.071 Punkte und schloß damit auf dem niedrigsten Stand seit dem 2. November 2004. Im Verlauf fiel der DJIA zudem auf ein neues Jahrestief bei 10.021 Punkten. Der S&P-500 verzeichnete dagegen ein Plus von 0,3 Prozent oder 3 auf 1.146. Der Nasdaq-Composite kletterte um 0,3 Prozent oder 5 auf 1.913 Punkte.

      Im Fokus des Interesses standen bei den Einzelwerten 3M, die um 6,1 Prozent auf 75,90 Dollar nachgaben. Die Abgaben bei 3M waren allein für ein Minus im DJIA von 37 Punkten verantwortlich, so ein Analyst. Die Aktie profitierte nicht von den über den Erwartungen ausgefallenen Ergebnissen. Hier war es nach Ansicht von Analysten das Umsatzwachstum, das für Verdruß sorgte. Es lag unter den Marktprognosen. Ebenfalls im Minus zeigten sich die Titel von Coca Cola, die um 0,8 Prozent auf 40,97 Dollar nachgaben, obwohl das Unternehmen einen Rechtsstreit mit der amerikanischen Börsenaufsicht SEC beigelegt hat.

      Coca Cola habe sich bereit erklärt, die Vorschriften der Börsenaufsicht künftig nicht mehr zu verletzen, teilte die Behörde mit. Eine Geldbuße wurde nicht verhängt. Coca-Cola habe die Bilanzierungsstandards nicht verletzt, hieß es. Sie habe allerdings den Investoren nicht genügend Informationen zur Verfügung gestellt. Die Anleger hätten daher nicht beurteilen können, wie das Unternehmen seine Ziele erreichen wolle, so die SEC. Dagegen profitierte der Bankensektor von den guten Ergebnissen der Banc of America. Die Aktie legte um 1 Prozent auf 44,73 Dollar zu. J.P. Morgan verzeichneten ein Plus von 2,1 Prozent auf 34,64 Dollar. Hier half zudem eine Hochstufung durch die Analysten von Banc of America Securities auf ”Buy” von ”Neutral”. Citigroup legten um 1 Prozent auf 46,21 Dollar zu.

      Im Technologiebereich sorgte die Übernahme von Macromedia durch Adobe für neue Phantasie. Der angekündigte Kaufpreis von rund 3,4 Milliarden Dollar führte bei Macromedia zu einem Aufschlag von 9,8 Prozent auf 36,72 Dollar. Die Aktien von Adobe verloren dagegen 9,7 Prozent auf 54,77 Dollar. Brocade Communications gaben um 5,4 Prozent auf 5,06 Dollar nach. Die Analysten von Smith Barney haben den Wert auf ”Hold” von zuvor ”Buy” heruntergestuft.

      Amerikanische Anleihen im späten Handel gehalten

      Mit einer etwas festeren Tendenz zeigten sich die amerikanischen Anleihen am Montag im späten Verlauf in New York. Aufgrund der leichten Erholung im späten Handelsverlauf an Wall Street entfernten sich die Notierungen allerdings wieder von ihren Tageshochs und gaben teilweise sogar etwas nach. Dennoch würden die derzeit schwachen Kurse an den Aktienmärkten und die Sorgen über die weitere konjunkturelle Entwicklung das Sentiment beflügeln, so ein Marktteilnehmer. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,000 Prozent gaben um 7/32 auf 97-26/32 nach und rentierten mit 4,272 Prozent, nach 4,243 Prozent am Freitag. Die mit 5,375 Prozent verzinste 30-jährige Treasury ging unverändert bei 111-15/32 und mit einer Rendite von 4,61 Prozent aus dem Handel.

      Im Fokus des Anlegerinteresses standen unter anderem die Aussagen von Fed-Governor Susan Bies. Nach ihrer Einschätzung kann die Federal Reserve ihr maßvolles Tempo beim aktuellen Zinserhöhungskurs beibehalten. Das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal dürfte solide geblieben sein, die privaten Konsumausgaben stiegen trotz höherer Energiepreise weiter und die Basis-Inflation dürfte niedrig bleiben, sagte Bies laut Manuskript bei einer Rede im Canisius College in Buffalo. Allerdings müsse die amerikanische Notenbank noch aufmerksamer aktuelle Konjunkturdaten beobachten. Bies geht davon aus, daß das amerikanische Wirtschaftswachstum für den Rest des Jahres trotz des negativen Einflusses der hohen Energiepreise auf den Privatkonsum solide bleiben wird.

      Es ist nach Aussage von Analysten allerdings unklar, wie weit sich die Erholung der amerikanischen Anleihen noch fortsetzen werde. Darüber dürften die im Laufe der Woche anstehenden Konjunkturdaten weiteren Aufschluß geben, hieß es dazu. Am Dienstag stehen unter anderem die Erzeugerpreise für März auf der Agenda. Am Mittwoch folgen die Verbraucherpreise März, die nach Aussage von Beobachtern mit besonderem Interesse erwartet werden. Zudem werden zur Wochenmitte die Daten zu den Realeinkommen März veröffentlicht. Es folgen am Donnerstag schließlich die wöchentlichen Daten zum amerikanische Arbeitsmarkt und der Index der Frühindikatoren für den Monat März.
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      schrieb am 19.04.05 07:42:19
      Beitrag Nr. 163 ()
      Krise in Fernost schockt Börsianer
      Gerangel zwischen Japan und China birgt die Gefahr höherer Risikoprämien
      Berlin - Politische Börsen haben kurze Beine. Doch möglicherweise gilt diese Anlegerweisheit nicht für den Fall, daß es sich um tektonische geopolitische Verschiebungen handelt. Zumindest der aktuelle Konflikt zwischen Japan und China hat an den dortigen Kapitalmärkten zu einem Ausverkauf geführt. Seit Anfang April - dem Beginn der politischen Krise - verlor der japanische Leitindex Nikkei knapp zehn Prozent. Damit wurden allein in Japan 15 Mrd. Euro an Börsenwert vernichtet.


      Kein Wunder, braut sich doch Ungemach zusammen. Konkret befürchten viele Marktbeobachter einen politischen Schwenk des Riesenreiches China. Bislang war es ausgemachte Sache, daß das Land schon bald zur ökonomischen Supermacht aufsteigt. Bereits 2008 soll die Volksrepublik die weltweit drittgrößte Wirtschaft Deutschland überholen. 2015 dann Japan, und 2040 schließlich die USA. Politisches Großmachstreben hatte die meisten Strategen allerdings nicht auf der Rechnung. Und die chinesischen Lenker taten auch alles dafür, lauteres Säbelrasseln zu vermeiden. Es schien so, als wolle man zuerst wirtschaftlich zum Primus avancieren, um dann auch politisch aufzutrumpfen. Doch bereits die unverblümte Machtdemonstration gegenüber Taiwan sorgte für Spannungen in der Region. Und jetzt wird der politische Paradigmenwechsel Pekings im offen ausgetragenen Konflikt mit Japan sichtbar. "Die bilateralen Beziehungen sind auf einem Tiefpunkt angelangt", sagte der chinesische Vize-Außenminister Wu Dawei. Er sprach von der schlimmsten Krise seit Wiederaufnahme der politischen Beziehungen im Jahre 1972.


      Beinahe täglich kommt es zu antijapanischen Demonstrationen und Ausschreitungen. Nach Ansicht von Strategen ist das Problem von globaler Größe. Allerhöchstens handele es sich ausschließlich um ein lokal begrenztes Problem, welches lediglich die Wirtschaft der beiden asiatischen Großmächte tangiert. Andy Xie, Stratege bei Morgan Stanley weist auf die Divergenz zwischen ökonomischer und politischer Integration hin. Tatsächlich ist China mittlerweile zum wichtigsten Handelspartner für Japan aufgestiegen. Ein Fünftel von Nippons Experten gehen nach China. In zehn Jahren dürfte dieser Anteil sogar einem Drittel liegen. Die USA und Europa verlieren dagegen zunehmend an Bedeutung. Auch bei den japanischen Importen wird das Reich der Mitte immer wichtiger. So hat es Japan nur dem Reich der Mitte zu verdanken, daß die Rezession im vergangenen zweiten Halbjahr 2004 nicht stärker ausgefallen ist.


      Henry Ho, Stratege bei der UBS hält die Auseinandersetzung immerhin für so gravierend, daß er einmal die möglichen Auswirkungen auf den Handel durchgerechnet hat. Danach sieht er die einzige Gefahr darin, daß die Konsumenten jeweils die Produkte des politischen Rivalen boykottieren. Dagegen wären die Unternehmen töricht, würden sie sich von der Stimmung anstecken lassen, und sich somit die lukrativen Lieferbeziehungen zu zerstören.


      Nach dieser Lesart wären die potentiellen Verlierer Konsumgüterhersteller. Etwa die chinesischen Autohersteller Denway und Quingling, und die Nahrungsmittelkonzerne Lianhua und Tsingtao Brewery. Auf japanischer Seite sind Honda, sowie die Konsumriesen Sony, Matsushita, Fuji, Konica oder Canon betroffen. Auch Airlines und Reiseunternehmen, die ihr Geld mit dem Tourismus zwischen Japan und China verdienen, dürften zu den Verlierern gehören.

      Doch auch Anleger, die außerhalb Asiens investieren, sollten das Großmachtstreben China im Auge behalten. So könnte die bislang einzige Weltmacht USA demnächst ebenfalls mit stärkerem Gegenwind konfrontiert werden. Zum Schwur könnte es bereits im September kommen, wenn die Veränderungen des Weltsicherheitsrates anstehen. Nur mit Chinas Stimme, kann die UN ihre geplanten Reformen auf den Weg bringen.


      Sollten sich die politischen Spannungen ausweiten, dürfte sich dies auch an den Aktienmärkten in Form einer höheren Risikoprämie spiegeln. Davor warnt auch Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank: "Wenn diese Krise wirklich bleibt oder gar noch größer wird, wäre das eine dramatische Entwicklung, denn Asien ist unser Wachstumsmotor." Auch für die USA könne sich die Situation zuspitzen, denn "viele ihrer Waren, die heute für den preiswerten Konsum in den USA erst sorgen, stammen aus China." hz./nan
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      schrieb am 19.04.05 07:43:12
      Beitrag Nr. 164 ()
      Siliziumproduktion mit Degussa gefällt den Anlegern
      Solarworld - Gewinner
      Solarworld und Degussa sind bei der Gewinnung von Solarsilizium einen Schritt weiter gekommen. Das Gemeinschaftsunternehmen Joint Solar Silicon GmbH habe eine Prototyp-Anlage zur Produktion von Silizium fertiggestellt, teilte Solarworld mit. Die Kapazität soll 2007 bei 800 Tonnen pro Jahr liegen. Silizium ist ein Ausgangsstoff für Siliziumscheiben, die zu Solarmodulen weiter verarbeitet werden. Aufgrund der hohen Nachfrage ist der Preis zuletzt deutlich gestiegen. dpa
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      schrieb am 19.04.05 07:44:18
      Beitrag Nr. 165 ()
      Sorge um US-Wirtschaft belastet Dax
      Technologiewerte zählen zu den größten Verlierern - Euro im Aufwind
      Frankfurt/Main - Enttäuschende Quartalsergebnisse und die Furcht vor einer drohenden Schwächephase der US-Wirtschaft haben am Montag die Aktienkurse weltweit unter Druck gesetzt. In Tokio wirkten sich zudem die politischen Streitigkeiten zwischen Japan und China negativ auf die Börsenkurse aus. In Frankfurt verlor der Deutsche Aktienindex (Dax) in der Spitze drei Prozent und notierte zum Xetra-Schluß noch 2,55 Prozent im Minus bei 4202 Punkten. Wie schon in der vergangenen Woche konnten sich auch die Nebenwerte dem Abwärtssog nicht entziehen: Der MDax verlor 2,2 Prozent auf 5606 Zähler, der TecDax gab 2,8 Prozent auf 502 Punkte nach.


      Die Sorge vor einer konjunkturellen Talfahrt trieb die Anleger verstärkt in Rentenwerte. Der Bund-Future zog um 0,2 Prozent auf 120,14 Punkte an, die Umlaufrendite kletterte von 3,24 auf 3,28 Prozent.


      Der Rückgang des Rohölpreises auf unter 50 Dollar konnte die Stimmung der Investoren nur wenig aufhellen. Auftrieb erhielt am Montag allerdings der Euro, der zeitweise auf 1,3007 Dollar stieg. Den Referenzkurs hatte die Europäische Zentralbank zuvor mit 1,2967 (1,2868) Dollar festgesetzt.


      Am Aktienmarkt führten Börsianer die teilweise heftigen Kursverluste - bis zum Xetra-Schluß verbuchte kein einziger der 30 Dax-Werte Kursaufschläge - auf die Gesamtmarktschwäche zurück. Durch den kräftigen Kursverlust des Dax seien bestimmte technische Marken unterschritten worden, was wiederum Verkaufsorder bei einigen Aktien ausgelöst habe, sagte ein Händler. Dazu gesellte sich bei einigen Börsianern die Furcht, daß die deutschen Aktien, die sich bisher trotz der schwächeren Wirtschaft hierzulande deutlich besser als ihre US-Pendants entwickelt hatten, nun erst recht auf Talfahrt gehen könnten. "Die Hoffnung der letzten Wochen, daß wir uns von den US-Märkten etwas abkoppeln können, muß man jetzt wohl ad acta legen. Wir holen jetzt wohl die Entwicklung in den USA nach", sagte Mirko Pillep, Marktanalyst bei der Landesbank Hessen Thüringen (Helaba).


      Mit zu den größten Kursverlierern im Dax gehörten die Papiere des Walldorfer Softwareherstellers SAP, die zeitweise mehr als drei Prozent an Wert einbüßten. Zum Schluß notierten die Titel noch 1,2 Prozent im Minus bei 114,50 Euro. "Bei SAP kommt neben der schwachen Marktverfassung noch die Nervosität vor den Zahlen am Donnerstag hinzu", sagte Pillep. Der Chiphersteller Infineon Technologies verlor 2,3 Prozent auf 6,84 Euro. Die Aktien des Technologiekonzerns Linde notierten sogar 3,2 Prozent schwäche bei 51,50 Euro.


      Bereits Ende vergangener Woche hatten die schwächer als erwartet ausgefallenen Zahlen des US-Computerkonzerns IBM der gesamten Branche einen schweren Dämpfer versetzt. Die Sorge, daß der Aufschwung in der Technologiebranche beendet sein könnte, bevor er richtig begonnen hat, drückte auch die meisten Werte aus dem Frankfurter Technologieindex TecDax ins Minus. Die Aktien des Internetproviders Freenet gaben 6,5 Prozent auf 18,42 Euro nach, die Titel von United Internet sanken 4,9 Prozent auf 21,30 Euro.


      Im MDax brachen die Titel des Anlagenbauers IWKA um mehr als fünf Prozent auf 18,70 Euro ein, nachdem das Unternehmen eine Gewinnwarnung ausgesprochen hatte.


      Auf der Gewinnerseite ragten hingegen die Aktien des Logistikdienstleisters Thiel hervor, die nach dem Rücktritt von Vorstandschef Klaus Eierhoff in der Vorwoche 5,1 Prozent auf 3,70 Euro zulegten. Auch die Aktien der Depfa Bank stiegen um 2,4 Prozent auf 11,83 Euro, nachdem das Geldhaus die früheren Pläne zum Verkauf der Pfandbrieftochter Deutsche Pfandbriefbank auf Eis gelegt hatte. Zuvor hatte die Depfa trotz der Kritik von Ratingagenturen über ein Jahr lang versucht, einen Käufer für ihre Pfandbrieftochter zu finden. as/rtr
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      schrieb am 19.04.05 07:44:50
      Beitrag Nr. 166 ()
      Globaler Ausverkauf an den Märkten
      Analysten warnen vor überzogenem Pessimismus - Verlauf der US-Berichtssaison entscheidet
      von Nando Sommerfeldt und Holger Zschäpitz


      Sämtliche Kursgewinne seit Jahresanfang sind passé
      Foto: AP
      Berlin - Wenn sich in der "New York Times" der Aufmacher auf der Titelseite mit den Gewinnen der US-Unternehmen befaßt, weiß auch der letzte, daß an den Märkten etwas Großes im Busche ist. Schließlich ist die renommierte Tageszeitung nicht gerade als Börsianerblatt bekannt. Und so ist es denn auch. Seit dem vergangenen Freitag hat sich an den globalen Aktienbörsen eine Art von Minipanik unter den Investoren breitgemacht. Sämtliche Indizes mußten massive Verluste hinnehmen. Ob Dow Jones, Nikkei oder Dax - die mühsam angesammelten Kursgewinne seit Jahresanfang sind allesamt passé.


      Zu Wochenbeginn rutschte der deutsche Leitindex zeitweise auf 4183 Punkte und damit den tiefsten Stand seit Dezember vergangenen Jahres. Daß sich das Sentiment an den Märkten in den vergangenen beiden Handelstagen grundlegend verändert hat, läßt sich am Angstindikator VDax ablesen. Er schoß um über 40 Prozent in die Höhe.


      Grund für den globalen Ausverkauf ist ein Mix aus politischen und wirtschaftlichen Ereignissen. Konjunktursorgen, schwache Unternehmensdaten sowie wachsende Spannungen zwischen Japan und China lasten auf den Märkten.


      "Auf einmal geistert an den Märkten das Gespenst eines globalen Wachstumseinbruchs", sagt Thomas McManus, Stratege bei der Banc of America in New York. "Dafür spricht, daß die Aktien der konjunktursensitiven Unternehmen am stärksten unter Druck kommen." In die gleiche Kerbe schlägt der starke Rückgang bei den Ölpreisen. Seit dem Hoch Anfang April sind die Notierungen um fast 20 Prozent gefallen. Doch die Investoren deuten dies als Indiz für eine Abkühlung der Weltkonjunktur und einen damit verbundenen Rückgang der Ölnachfrage. Und auch die rückläufigen Renditen an den Anleihemärkten spiegeln die Furcht der Investoren.


      Tatsächlich überwogen zuletzt die negativen Daten. Am vergangenen Freitag sackte das US-Verbrauchervertrauen auf den niedrigsten Stand seit September 2003 ab. Zuvor waren bereits die Einzelhandelsdaten schwächer als erwartet ausgefallen. Öl ins Feuer gossen die US-Investmentbanken. JP Morgan korrigierte die US-Wachstumserwartungen für das erste Quartal von 4,5 auf vier Prozent, Merrill Lynch von 4,3 auf 3,5 Prozent.


      Auch von Unternehmensseite überwogen schwache Signale. Die Anfang April gestartete Berichtssaison der US-Konzerne war bislang ein Reinfall. Große Schlachtschiffe wie IBM oder AMD überraschten negativ. Ganz zu schweigen von den großen US-Autobauern General Motors oder Ford, die bereits im Vorfeld vor desaströsen Zahlen warnten. Aber auch der Rest der Unternehmen konnte nicht wirklich überzeugen. Bei den Ausblicken lag das Verhältnis von negativen zu positiven Überraschungen bei zwei zu eins. In den vergangenen Quartalen war es noch umgekehrt.


      Der Stimmungswandel kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Schließlich trifft die Konjunkturangst auf einen Zyklus steigender US-Leitzinsen. Und nichts spricht dafür, daß die dortigen Notenbanker demnächst die Geldzügel wieder lockern könnten.


      Nach Ansicht von Jörg Hüffer, Leiter Eigenhandel bei MM Warburg, sind die schwachen Vorgaben aus den USA allein nicht der Grund für den Einbruch. "Das ist auch die Kombination mit Asien, die Entwicklung der Beziehungen China-Japan." Viele hätten auf einen Einbruch regelrecht gewartet. "Wir sind natürlich angeschlagen, aber so pessimistisch muß man jetzt auch nicht sein."

      Sämtliche Strategen wollen aber den derzeitigen Ausverkauf nicht als Ende des Aufwärtstrends verstanden wissen. So hob Banc-of-America-Stratege McManus seine Aktienquote von 55 auf 60 Prozent an. "Auch wenn einige Unternehmen negativ überrascht haben, spricht noch nichts dafür, daß die gesamte Berichtssaison zum Desaster wird." Auch JP-Morgan-Stratege Abhijit Chakrabortti läßt sich seinen Optimismus nicht nehmen. "Die Märkte pendeln zwischen Inflationsfurcht und Wachstumsangst." Er hält dies für irrational. Auch Andrew Garthwaite, Stratege bei Credit Suisse First Boston, warnt vor übertriebenem Pessimismus. Die Märkte seien nach unten relativ gut abgesichert. "Das makroökonomische Umfeld ist bei weitem kein Desaster - die Bewertungen sind wieder attraktiver." Und auch Deutsche-Bank-US-Chefvolkswirt Peter Hooper erinnert daran, daß während langfristiger Aufschwungzyklen ein schwächeres Quartal nicht unüblich ist.


      Kurzfristig hängt jetzt alles davon ab, welche Entwicklung die weitere US-Bilanzsaison nimmt. Im Fokus stehen in dieser Woche insbesondere die Gewinnberichte des Autokonzerns General Motors und des Chipriesen Intel. Beide öffnen heute ihre Bücher.
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      schrieb am 19.04.05 07:46:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:46:32
      Beitrag Nr. 168 ()
      Adobe schmiedet Allianz gegen Microsoft
      Weltgrößter Grafiksoftwarehersteller übernimmt Konkurrenten Macromedia für 3,4 Milliarden Dollar
      San Jose - Der weltgrößte Grafik-Softwarehersteller Adobe Systems aus Kalifornien übernimmt seinen härtesten Konkurrenten Macromedia aus San Francisco: 3,4 Mrd. Dollar (2,6 Mrd. Euro) in Aktien läßt es sich der Hersteller der berühmten Acrobat-Software kosten, den Erfinder des nicht minder bekannten Flash-Players unter sein Dach zu bekommen. Die künftige Kombination des Angebots solle Internet- und Computernutzern dabei helfen, besser miteinander zu kommunizieren, teilten die beiden Firmen mit. Dabei haben Adobe und Macromedia vor allem Firmenkunden im Blick, außerdem will die künftige Gemeinschaftsfirma ihr Augenmerk besonders auf mobile Geräte richten.


      Die Acrobat-Software von Adobe, mit der sogenannte PDF-Dateien hergestellt und gelesen werden können, ist heute auf fast allen PCs vorhanden. Das liegt nicht zuletzt daran, daß der Acrobat-Reader, ein Teil der Software, umsonst zur Verfügung steht. Ähnliches gilt für den Flash-Spieler: Schätzungen zufolge ist diese Technologie, mit der auf Webseiten bewegte Bilder und Töne abgespielt werden können, auf 98 Prozent aller PC vorhanden.


      Allerdings ist Macromedia mit einem Quartalsumsatz von zuletzt knapp 109 Mio. Dollar deutlich kleiner als Adobe, das 2004 einen Rekordumsatz von 1,67 Mrd. Dollar (plus 29 Prozent) gemacht hatte. Der Nettogewinn stieg im vergangenen Jahr sogar um 69 Prozent auf 450,4 Mio. Dollar. Außerdem legt Adobe, das auch die erfolgreiche Bildverarbeitungssoftware Photoshop verkauft, derzeit kräftig zu. Allein für das zweite Quartal 2005 erwartet das Unternehmen aus San Jose einen Umsatz von 475 bis 495 Mio. Dollar. Macromedia beschäftigt rund 1500 Leute, Adobe mehr als 3700 in 26 Niederlassungen weltweit.


      Der Name Macromedia wird zumindest vorerst nicht von der Bildfläche verschwinden. Neue Programm-Versionen, die derzeit entwickelt werden, sollen wie geplant auf den Markt kommen. So wird wohl noch in diesem Jahr eine aktualisierte Variante von Studio MX herausgebracht. Zu einem späteren Zeitpunkt allerdings könnten die Macromedia-Produkte unter dem Namen Adobe verkauft werden.


      Der Macromedia-Zukauf soll Adobes Weltmarktführer-Position nachhaltig stärken - nicht zuletzt, um die immer härteren Attacken von Microsoft zu parieren. Denn auch der weltgrößte Softwarekonzern kümmert sich zunehmend um den Dokumententransport im Internet. Angeblich soll bereits die kommende Version des Betriebssystems Windows - Projektname Longhorn - Adobe in dieser Hinsicht Konkurrenz machen.


      Adobe zahlt 0,69 eigene Aktien für jeden Macromedia-Anteil. Die Macromedia-Aktie ist also mit 41,86 Dollar bewertet, rund 25 Prozent mehr als zum Börsenschluß am Freitagabend. Die Macromedia-Aktionäre werden an der größeren Firma rund 18 Prozent halten. Die Führung geht aber ganz klar an Adobe: Dessen Unternehmenschef Bruce Chizen bleibt für die Konzernleitung verantwortlich. Macromedias Vorstandschef Stephen Elop verantwortet künftig die weltweiten Geschäfte. hc
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:47:09
      Beitrag Nr. 169 ()
      moin bahiano!:look:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:47:38
      Beitrag Nr. 170 ()
      Aktien Hongkong mittags mit vorsichtiger Erholung fester
      Dienstag 19. April 2005, 07:38 Uhr

      Aktienkurse
      HSI Services Ltd




      HONGKONG (Dow Jones-VWD)--Mit einer leichten Erholung und fester präsentiert sich der Aktienmarkt in Hongkong am Dienstagmittag. Institutionelle Anleger kauften wieder ein, nachdem am Vortag die Unterstützung im HSI bei 13.300 Punkten gehalten habe, sagen Händler. Der HSI steigt zum Ende der ersten Handelshälfte um 0,9% bzw 118 Punkte auf 13.473. Die meisten Fonds seien in Hongkong untergewichtet und suchten nun nach Möglichkeiten, ihr Portfolio aufzustocken, sagt David Williamson, Händler bei Daiwa Securities.

      Die niedrigeren Umsätze im Verlgeich zum Vortag zeigten aber auch, dass die Investoren weiter vorsichtig seien wegen der bisher enttäuschenden US-Berichtssaison und wachsenden Sorgen um die US-Konjunktur, sagt Analyst Louis Wong von Phillip Securities. HSBC gewinne 0,4% auf 123 HKD, Esprit Holdings 2,3% auf 55 HKD und Johnson Electric 1,5% auf 7 HKD. (ENDE) Dow Jones Newswires/19.4.2005/DJN/reh
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:48:04
      Beitrag Nr. 171 ()
      Roche übertrifft mit Erlösplus Erwartung - Ausblick für Pharmasparte angehoben
      Dienstag 19. April 2005, 07:33 Uhr


      BASEL (dpa-AFX) - Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat im ersten Quartal getrieben von einer hohen Nachfrage bei den Medikamenten Avastin und Tamiflu deutlich mehr umgesetzt als von Analysten erwartet. Wegen des nach eigener Einschätzung "fulminanten" Starts hob Roche die Prognose für den Pharmabereich leicht an.
      Der Umsatz habe um 14 Prozent auf 8,09 Milliarden Franken zugelegt, teilte das im STOXX 50 notierte Unternehmen am Dienstag in Basel mit. In lokalen Währungen sei dies ein Plus von 17 Prozent gewesen. Analysten hatten mit einem geringeren Anstieg auf lediglich 7,680 Milliarden Franken gerechnet.

      Im Pharmabereich, wo der Umsatz im Quartal um 18 Prozent auf 6,155 Milliarden Franken stieg, rechnet das Unternehmen im laufenden Jahr jetzt beim Umsatz mit einem zweistelligen, über dem Weltmarkt liegenden Umsatzplus in lokalen Währungen. Bislang hatte Roche nur ein besseres Wachstum als der Weltmarkt in Aussicht gestellt. Zudem geht das Schweizer Unternehmen jetzt von Betriebsgewinnmarge vor Sonderposten mindestens in Vorjahreshöhe aus, nachdem bisher ein Wert in etwa auf Niveau des Jahres 2004 angepeilt wurde.

      Der Umsatzausblick für die Sparte Diagnostics, die im Quartal den Umsatz nur leicht um 1 Prozent auf 1,935 Milliarden Franken verbesserte, wurde ebenso bestätigt wie die Prognosen für die operativen Gewinngrößen. Zudem wird für die Gruppe weiterhin ein ausgeglichenes Finanzergebnis im laufenden Jahr angestrebt./zb/tb
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:53:17
      Beitrag Nr. 172 ()
      hier wurden ordentliche Gaps gemacht:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:54:33
      Beitrag Nr. 173 ()
      Aber ordentliche !

      Bom Dia nocherts
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:56:10
      Beitrag Nr. 174 ()
      nocherts & BAHIANO

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 07:58:42
      Beitrag Nr. 175 ()

      US-Nachbörse:


      Der US-amerikanische Chipmaschinen-Hersteller Novellus Systems (875715) (NVLS) verbuchte im letzten Quartal einen deutlichen Gewinnanstieg. Der Gewinn lag mit 30,5 Mio. Dollar oder 22 Cents je Aktie deutlich über dem Gewinn des Vorjahresquartals in Höhe von 16,7 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 22 Cents je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (262,9 Mio. Dollar) auf 339,7 Mio. Dollar zulegen. Analysten waren von einem Konzernerlös von knapp 334 Mio. Dollar ausgegangen. Trotz guter Zahlen verliert die Aktie 2,88 % auf 23,60 Dollar.

      Der US-Chiphersteller Texas Instruments (852654) (TXN) im Berichtszeitraum einen Gewinn von 411 Mio. Dollar oder einen Gewinn von 24 Cents je Aktie erzielt, nach 367 Mio. Dollar oder 21 Cents je Aktie im Vorjahr. Das Unternehmen hat Umsätze in Höhe von 2,972 Mrd. Dollar erwirtschaftet, nach 2,94 Mrd. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2004. Analysten waren lediglich von einem Gewinn in Höhe von 23 Cents je Aktie und einem Umsatz von 2,99 Mrd. Dollar ausgegangen. Die Texas-Aktie gewinnt nachbörslich 5,54 % auf 24,19 Dollar.

      Sonus Networks (936888) (SONS) hat im abgelaufenen Quartal lediglich Umsätze zwischen 30 und 34 Millionen Dollar erlöst. Der Netzwerk-Ausrüster erwartet vor diesem Hintergrund einen Verlust. Verschiedene Umsätze hätten nicht mehr im ersten Quartal verbucht werden können; zudem seien einige Service-Verträge kurzfristig abgeändert worden. Das Papier knickte nachbörslich um 16,39 % auf 3,06 Dollar ein.

      NMS Communications Corp. (NMSS) gab einen Quartalsverlust von 2,1 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie bekannt. Im letzten Jahr verdiente das Unternehmen noch 2 Cents je Anteilsschein. Die Umsätze sind von letztjährigen 24,4 Mio. auf 22,6 Mio. Dollar zurückgegangen. Die Aktie legte nachbörslich 6,74 % auf 2,85 Dollar zu.

      Die Adobe Systems (871981)-Aktie (ADBE) verlor wegen der Übernahme von Macromedia (889320)ChartArchiv (MACR) um 9,71 % auf 54,77 Dollar (nb: +0,09 % oder 5 Cents). Macromedia stiegen hingegen um 9,78 % auf 36,72 Dollar (nb: unverändert). Insgesamt 3,4 Mrd. Dollar will der Hersteller des Acrobat Reader für das Software-Unternehmen (Dreamweaver, Flash, Fireworks) zahlen.

      Der Trickfilmproduzent Dreamworks Animation hat Adavanced Micro Devices (AMD (863186)) zu seinem IT-Hauptlieferanten gemacht. Wie AMD mitteilte, werde das Studio zur Produktion seiner Computer-animierten Filme künftig vorrangig auf Server, Workstations und Desktops auf Basis der Opteron-Serie zurückgreifen.
      AMD wiederum hat Rechte auf die Verwertung von Dreamworks-Filmfiguren für die eigenen Marketing-Aktionen erhalten. Dreamworks hat so populäre Filme wie „Antz“, „Shrek 1“ und „Shrek 2“ und „Große Haie – kleine Fische“ mit entsprechend werbewirksamen Charakteren auf den Markt gebracht. Das AMD-Papier erholte sich nachbörslich um 0,07 % auf 15,29 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:00:24
      Beitrag Nr. 176 ()
      TAGESVORSCHAU/19. April 2005

      ***07:00 CH/Roche Holding AG, Umsatz Q1, Basel
      ***08:00 DE/Erzeugerpreise März
      PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+4,3% gg Vj
      zuvor: +0,4% gg Vm/+4,2% gg Vj
      08:00 NL/Akzo Nobel NV, Ergebnis Q1, Arnheim
      ***08:15 FR/Leistungsbilanz Februar
      PROGNOSE: -1,3 Mrd EUR
      zuvor: -3,9 Mrd EUR
      08:30 AT/BETandWIN.com Interactive Entertainment AG,
      Jahresergebnis, Feldkirch
      09:30 AT/Immofinanz ImmobilienAnlagen AG, PK zur Kapitalerhöhung, Wien
      09:30 BE/EU-Kommission, Rede EZB-Ratsmitglied Tumpel-Gugerell zum
      Einfluss Chinas auf die Weltwirtschaft, Brüssel
      ***10:00 DE/Jenoptik AG, BI-PK, Jena
      ***10:00 DE/Jungheinrich AG, BI-PK, Hamburg
      10:00 DE/Escada AG, HV, München
      ***10:30 GB/Verbraucherpreise März
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,7% gg Vj
      zuvor: +0,3% gg Vm/+1,6% gg Vj
      ***11:00 DE/ZEW, Konjunkturerwartungen April
      PROGNOSE: 30,5 Punkte
      zuvor: 36,3 Punkte
      ***11:00 EU/Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen
      Parlaments, Anhörung des designierten
      EZB-Direktoriumsmitglieds Bini Smaghi, Brüssel
      ***11:00 EU/Industrieproduktion Februar
      Eurozone
      PROGNOSE: -0,5% gg Vm/+0,8% gg Vj
      zuvor: +0,5% gg Vm/+2,2% gg Vj
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      ***14:00 US/General Motors Corp (GM), Ergebnis Q1 (PROGNOSE: -1,49), Detroit
      ***14:30 US/Baubeginne März
      PROGNOSE: -5,2% gg Vm
      zuvor: +0,5% gg Vm
      Baugenehmigungen März
      PROGNOSE: -0,3% gg Vm
      zuvor: -1,2% gg Vm
      ***14:30 US/Erzeugerpreise März
      PROGNOSE: +0,6% gg Vm
      zuvor: +0,4% gg Vm
      Erzeugerpreise ex Nahrung/Energie
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm
      zuvor: +0,1% gg Vm
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      ***15:30 US/Verbindungsbüro der EU-Kommission in New York, Reden von
      Wirtschafts- und Währungskommissar Almunia (15:30 Uhr) und
      EZB-Präsident Trichet (22:30 Uhr) auf einer Konferenz zum
      Thema: "Der Euro - eine Währung, ein Finanzmarkt", New York
      ***22:15 US/Intel Corp, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,31), Santa Clara

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - DE/Bundeskanzler Schröder, Bundeswirtschaftsminister Clement
      und Bundesfinanzminister Eichel, informelles Gespräch mit
      Bundesbankpräsident Weber und Bundesbank-Vizepräsident Stark,
      Berlin (N)
      - US/Finanzminister Snow, Gespräch mit Binnenmarktkommissar
      McCreevy, New York
      - AT/Agrana Beteiligungs-AG, Jahresergebnis, Wien
      - ES/Banco Popular Espanol SA, Ergebnis Q1, Madrid
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - Johnson & Johnson, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,92), New Brunswick
      *** - Merrill Lynch & Co Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 1,18), New York
      *** - The Coca-Cola Co, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,43), Atlanta
      - EMC Corp, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,11), Hopkinton
      IM LAUFE DES TAGES:
      *** - Pfizer Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,53), New York
      *** - Yahoo! Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,11), Santa Clara
      - Lucent Technologies Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,04),
      Murray Hill
      NACH BÖRSENSCHLUSS:
      - Wells Fargo & Co, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 1,09), San Francisco
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:03:20
      Beitrag Nr. 177 ()


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:03:33
      Beitrag Nr. 178 ()


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:04:21
      Beitrag Nr. 179 ()
      BASF will 2005 weitere Aktien zurückkaufen

      Ludwigshafen, 19. Apr (Reuters) - Der weltgrößte Chemiekonzern BASF <BASF.DE> will in diesem Jahr für weitere 1,5 Milliarden Euro eigene Aktien zurückkaufen und damit die Eigenkapitalquote reduzieren.

      Der Rückkauf könne noch im April beginnen und die zurückgekauften Aktien sollten eingezogen werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Im Rahmen des bisherigen Rückkaufprogramms seien bis Ende März 21,3 Millionen Aktien für durchschnittlich 46,95 Euro zurückgekauft worden.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:04:34
      Beitrag Nr. 180 ()
      moin HSM!:look:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:06:10
      Beitrag Nr. 181 ()
      Experten zweifeln an US-Kreditwürdigkeit

      Auch die Bonität Deutschlands verschlechtert sich – „Harte Landung“ Chinas als globales Risiko

      Die Vereinigten Staaten sind jetzt in der viel beachteten Liste der Länderbonität des Magazins „Institutional Investor“ vom dritten auf den sechsten Platz abgestürzt.


      BERLIN. Das eskalierende Leistungsbilanzdefizit, die aus dem Ruder laufenden Staatsfinanzen und der fallende Dollar sorgen für große Verluste für Dollaranlagen. „Vor allem aber steht hinter den Verlusten an internationaler Kreditwürdigkeit die negative Handelsbilanz der USA“, warnte Joan Warner vom „Institutional Investor“.

      Die für die Bonitätsliste befragten Bankökonomen scheinen mit den USA die Geduld zu verlieren. Zwar wuchs die US-Wirtschaft im letzten Jahr mit 4,4 Prozent schneller als in den vergangenen fünf Jahren. Doch bei einem Handelsbilanzdefizit von 617 Mrd. Dollar benötigen die USA einen großen Teil der weltweiten Kapitalüberschüsse. Zweifel, ob insbesondere die asiatischen Zentralbanken weiter den Löwenanteil ihrer Währungsreserven in Dollaranlagen schleusen, haben die Verwundbarkeit der US-Wirtschaft deutlich gemacht.

      Leicht abgerutscht von Platz neun auf den zehnten Rang ist auch Deutschland. Gegenüber dem Herbst 2003 ist jedoch auch das noch ein Fortschritt. Damals fand sich Deutschland auf dem 15. Platz wieder, weil zu Gebrechen wie Wachstumsschwäche, Massenarbeitslosigkeit und Staatsdefizit auch noch eine akute Bankenkrise kam.

      Ansonsten waren nennenswerte Ausschläge auf dem Bonitätsbarometer rar. Spitzenreiter unter den 173 untersuchten Ländern ist wie im Herbst 2004 die Schweiz mit 94,5 von 100 möglichen Punkten, gefolgt von Norwegen, Luxemburg, Finnland und Großbritannien. Frankreich konnte sich um einen Rang auf Platz sieben verbessern. Voran kam auch die Türkei – vom 76. auf den 73. Platz. Gelobt wird von den Experten auch Brasilien, das jetzt zwei Jahre Haushaltsdisziplin und Überschüsse in der Leistungsbilanz vorweisen kann.

      In einem Jahr, wo die Weltwirtschaft nach den Zahlen des Internationalen Währungsfonds insgesamt um 5,1 Prozent wuchs, kam es nicht überraschend, dass auch die globale Bonität mit 42,9 Punkten nicht nach unten zeigte. 50 Länder legten einen oder mehrere Punkte zu, 48 Länder rutschen einen oder mehrere Punkte ab. Der Grund, warum der weltweite Konjunkturboom sich nicht deutlicher bemerkbar gemacht hat: 44 Prozent der Experten fürchten, dass in den kommenden 12 Monaten die globalen Zinsen deutlich anziehen und dadurch die Risiken auf den Finanzmärkten entsprechend steigen. Ein Viertel der befragten Experten sieht in einer „harten Landung“ der boomenden chinesischen Wirtschaft das größte globale Risiko. Entsprechend rangiert China nur auf dem 37. Platz, deutlich hinter Taiwan, das den 24. Platz belegt, und Hongkong, das auf Platz 26 rangiert.

      Insgesamt skeptischer in der Einschätzung ist die Konkurrenz des „Institutional Investor“, das Londoner Bankenmagazin „Euromoney“. Dort sehen die befragten Ökonomen und Risikomanager eine leichte Verschlechterung der globalen Länderbonität und geben als Begründung vor allem wachsende Risiken auf den Finanzmärkten an. Weite Bereiche der Finanzierung von Schwellenländern seien mit Risikoaufschlägen vorgenommen worden, welche den tatsächlichen Risiken nicht angemessen Rechnung tragen. Härter geht „Euromoney“ auch mit Deutschland ins Gericht: Auf der 185 Länder umfassenden Liste liegt das Land nur auf Platz 15.

      Doch sowohl im Fall Deutschland als auch bei den USA bedeutet die schwächere Einstufung auf den Bonitätslisten nicht automatisch den Verlust des Spitzenratings bei den internationalen Ratingagenturen. So betonte Vincent Truglia von der Agentur Moody`s Investors Services: „Es wird Jahre einer Verschlechterung der fiskalen Lage brauchen, bis das Triple-A-Rating der USA ernsthaft in Frage gestellt wird.“
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:07:47
      Beitrag Nr. 182 ()
      AT&S und RIM verlängern Partnerschaft


      Der Leiterplattenhersteller AT&S AG und der Hersteller des BlackBerry(R), Research In Motion (RIM), haben ihre strategische Partnerschaft um weitere zwei Jahre verlängert. Danach wird AT&S auch weiterhin ein Hauptlieferant für Leiterplatten für die BlackBerry Wireless Handhelds(TM) von RIM sein. Beide Unternehmen werden auch zukünftig eine enge Kooperation im Bereich der Technologieentwicklung beibehalten."RIM ist für uns ein besonders wichtiger Kunde" erklärte der Vorstandsvorsitzende Willi Dörflinger.

      "Ein Gerät wie der BlackBerry, der so viele Anwendungen auf kleinstem Raum verbindet, stellt an die Leiterplatte ganz besondere Anforderungen. Nur eine enge Partnerschaft mit RIM hat es ermöglicht, das rasante Wachstum und die steigenden Verkaufszahlen der BlackBerry Serien zu unterstützen und wir sind natürlich hocherfreut, dass diese Partnerschaft jetzt um weitere zwei Jahre verlängert wurde!".
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:10:00
      Beitrag Nr. 183 ()
      Bom Dia HSM
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:10:33
      Beitrag Nr. 184 ()
      moin HSM und Bahiano ;)

      Salve :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:10:54
      Beitrag Nr. 185 ()
      moin nocherts ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:13:16
      Beitrag Nr. 186 ()
      moin w.i.T:look:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:17:38
      Beitrag Nr. 187 ()
      wuchtintueten
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:19:12
      Beitrag Nr. 188 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      SPRINGER - Die Axel Springer AG strebt die Mehrheit an der ProSiebenSat.1 Media AG an. Der Verlag plane, seine Beteiligung von derzeit knapp 12% auf über 50% aufzustocken. Die Hauptaktionäre der Senderkette seien im Prinzip einverstanden. Die Transaktion hätte ein Volumen zwischen 1,3 Mrd bis 1,5 Mrd EUR. Die Deutsche Bank werde das Geschäft finanzieren. Spekulationen, dass Springer seinen Anteil an ProSiebenSat.1 aufstocken will, kursieren seit mehreren Wochen. (Süddeutsche Zeitung S. 19)

      FRAPORT - Der Frankfurter Flughafenbetreiber will weitere Arbeitsplätze auslagern, um die Personalkosten zu senken. "Wir haben bereits mit großem Erfolg bestimmte Dienstleistungen in Tochtergesellschaften ausgegliedert, um die Personalkosten zu senken, sagte der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Bender. Kreisen zufolge soll sich der Anteil der ausgelagerten Arbeitsplätze auf 20%von derzeit unter 10% erhöhen soll. (FTD S. 7)

      KARSTADTQUELLE - Unter den vier Kandidaten, die KarstadtQuelle-Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Middelhoff als Nachfolger für den ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden Christoph Achenbach favorisiert, befindet sich angeblich auch der ehemalige Carrefour-CEO Daniel Bernard, heißt es unter Berufung auf KarstadtQuelle nahe stehende Personalberaterkreise. Der 59-jährige Franzose stünde für einen Wechsel sofort zur Verfügung. Vor einer Woche hatte Middelhoff angedeutet, von den vier Topkandidaten auf seiner Liste stamme ein Manager aus dem Ausland. (Handelsblatt S. 11)

      TDC - Dem dänischen Telekomkonzern droht die Übernahme durch internationale Investoren, die bereits frühere TDC-Spitzenmanager kontaktiert hätten. Sie sollen helfen, einen fairen Preis zu errechnen. Der ehemalige Staatsmonopolist ist derzeit mit über 7,4 Mrd EUR bewertet. (FTD S. 4)

      WPP - Der britische Werbekonzern will in den nächsten Jahren stärker außerhalb Europas wachsen. Der Vorstandsvorsitzende Martin Sorrell rechnet damit, dass auch die europäischen Märke wachsen, die Dynamik in Asien sei aber wesentlich höher. (Handelsblatt S. 14)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:19:32
      Beitrag Nr. 189 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:20:24
      Beitrag Nr. 190 ()
      Börsentag auf einen Blick: Kurserholung erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten Aktien an der Frankfurter Börse werden sich am Dienstag voraussichtlich von ihren massiven Vortagesverlusten erholen. Lang & Schwarz ermittelte den Leitindex DAX vorbörslich bei 4.215 Punkten. Die Citigroup sah ihn bei 4.217 Zählern. Am Vortag hatte der Leitindex 2,55 Prozent auf 4.202,20 Punkte nachgegeben.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.202,20/-2,55%
      - MDAX: 5.606,20/-2,19%
      - TECDAX: 501,97/-2,78%
      - EUROSTOXX 50: 2.947,79/-2,19%
      - DOW JONES: 10.071,25/-0,16%
      - NASDAQ 100: 1.409,98/+0,10%
      - NIKKEI 225: 11.065,86/+1,16%

      Unternehmensmeldungen:

      - BASF setzte Aktienrückkauf fort - Programm im Volumen von 1,5 Mrd Euro
      - Texas Instruments übertrifft Erwartungen - Aktie steigt nachbörslich
      - Novellus Systems trifft Analystenprognosen - Ausblick schwächer als erwartet
      - Qiagen und Johnson & Johnson unterzeichnen Produktions- und Lieferabkommen
      - Roche übertrifft mit Erlösplus Erwartung - Pharma-Ausblick angehoben
      - Deutsche-Börse-Chef und Großaktionär TCI in Schlagabtausch
      - ABB informiert US-Behörden über Unregelmässigkeiten bei US-Software-Einheit
      - Britischer Werbekonzern WPP drängt nach Asien

      Weitere Meldungen:

      - Ölpreis im asiatischen Handel gestiegen
      - Warnstreiks in westdeutscher Stahlindustrie haben begonnen

      Presseschau:

      - Ex-Carrefour-Chef bei KarstadtQuelle im Gespräch, Handelsblatt S. 11;
      - Axel Springer will gemeinsam mit US-Großaktionär Hellmann & Friedrich Mehrheit
      an ProSieben übernehmen, Handelsblatt S. 15;
      - WestLB-Chef Fischer lehnt Aufsichtsratsposten bei Deutscher Börse ab, FTD S.
      17;
      - Alcatel-Chef Serge Tchuruk hat sich Michael Quigley, Leiter des Nordamerika-
      und Festnetzgeschäfts, als Nachfolger ausgesucht, WSJE S. A1/A14;
      - Fraport will Arbeitsplätze auslagern - Druck von Lufthansa, FTD S. 1/7;
      - Finanzinvestoren bereiten angeblich Übernahme von TDC vor, FTD S. 4;
      - Lehman Brothers beteiligt sich mit 20 Prozent an Hedgefonds Ospraie, FT S. 22;
      - Citigroup-Chef Charles Prince kämpft gegen Skandale, Handelsblatt S. 10;
      - Britischer Werbekonzern WPP drängt nach Asien, Handelsblatt S. 1, 14;
      - Finanzinvestor Warburg Pincus kehrt zurück nach Deutschland, FTD S. 18;
      - Scheidender Philips-Finanzchef hält Abbau der Beteiligung an TSMC für möglich,
      Börsen-Zeitung S. 9;
      - Springer übernimmt ProSiebenSat.1; SZ, S.19;
      - EU-Parlament will Mittelständlern günstigere Kredite ermöglichen; SZ, S.20;
      - Ericsson und Lorom wollen gemeinsam in China fertigen; China Daily;

      Tagesvorschau:

      D: Curanum Bilanz-Pk München
      Dresdner Bank Prognosefrühstück Frankfurt 10.30 Uhr
      Escada Hauptversammlung München 10.00 Uhr
      Jenoptik Bilanz-Pk Jena 10.00 Uhr
      Jungheinrich Bilanz-Pk Hamburg 10.00 Uhr
      Kamps Bilanz-Pk Düsseldorf 10.00 Uhr
      ZEW-Konjunkturerwartungen
      Erzeugerpreise 4/05 8.00 Uhr

      CH: Zurich Financial Services Hauptversammlung Kloten 10.00 Uhr
      Roche Q1-Umsatz

      E: Banco Popular Q1-Zahlen

      EU: Industrieproduktion 2/05 11.00 Uhr

      GB: ARM Holdings Q1-Zahlen
      Verbraucherpreise 3/05 10.30 Uhr

      NL: Akzo Nobel Q1-Zahlen 8.00 Uhr

      S: SKF Q1-Zahlen

      USA: American Standard Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      AmSouth Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Boston Scientific Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      EMC Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      General Motors Q1-Zahlen 14.00 Uhr
      Intel Q1-Zahlen 22.15 Uhr
      Johnson & Johnson Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Juniper Networks Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Lucent Techn. Q2-Zahlen
      Merrill Lynch Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Pfizer Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Safeco Q1-Zahlen
      The Coca Cola Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      U.S. Bancorp Q1-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Wells Fargo Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Yahoo Q1-Zahlen
      Wohnbaubeginne 3/05 14.30 Uhr
      Erzeugerpreise 3/05 14.30 Uhr
      State Street Investor Index 4/05 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten:
      Prognose Vorherige
      Eurozone

      8.00 Uhr Deutschland Erzeugerpreise März
      Monatsvergleich (in Prozent) +0,5 +0,4
      Jahresvergleich (in Prozent) +4,1 +4,2

      11.00 Uhr Deutschland ZEW April Konjunkturerwartungen +32,5 +36,3

      Eurozone Februar Industrieproduktion
      Monatsvergleich (in Prozent) -0,5 +0,5
      Jahresvergleich (in Prozent) +1,2 +2,2



      USA

      14.30 Uhr Erzeugerpreise März
      (in Prozent) +0,6 +0,4
      Kernrate
      (in Prozent) +0,3 +0,1


      14.30 Uhr Hausbaubeginne März
      (in Millionen) 2,09 2,195
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:21:40
      Beitrag Nr. 191 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Leichte Gewinne - US-Vorgaben uneinheitlich

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien werden sich am Dienstag voraussichtlich von ihren massiven Vortagesverlusten erholen. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechneten Lang & Schwarz und die Citibank den Leitindex DAX mit 4.215 Zählern. Am Montag hatte der DAX 2,55 Prozent auf 4.202,20 Zähler eingebüßt. Die Vorgaben aus den USA waren uneinheitlich. Der Dow Jones verlor am Montag 0,16 Prozent auf 10.071,25 Punkte, dagegen legten die Indizes an der NASDAQ leicht zu.

      Von einem Aktienrückkaufprogramm dürften Papiere der BASF AG profitieren. Der BASF-Vorstand hat beschlossen, das Aktienrückkaufprogramm fortzusetzen. Im Laufe des Jahres 2005 sollen für weitere 1,5 Milliarden Euro eigene Aktien erworben werden. Mit dem Rückkauf kann noch im April begonnen werden.

      Dank guter Zahlen der Konkurrenz werden voraussichtlich auch Aktien des Chipherstellers Infineon zulegen. Der US-Technologiekonzern Texas Instruments (TI) hat mit seinem Gewinn pro Aktie (EPS) im abgelaufenen Quartal die Markterwartungen um einen Cent übertroffen. Zudem äußerte sich TI-Chef Rich Templeton am Montag nach Handelsschluss positiv zum Marktumfeld. Die TI-Aktie kletterte nachbörslich 5,80 Prozent auf 24,25 Dollar.

      Von möglichen Einsparungen durch "Outsourcing" dürften Fraport-Titel profitieren. Der Flughafenbetreiber will einem Pressebericht zufolge zur Senkung der Personalkosten 20 Prozent der Arbeitsplätze auslagern und damit Kosten von 100 Millionen Euro sparen. Fraport-Chef Wilhelm Bender steht nach Angaben der "Financial Times Deutschland" unter starkem Druck, da die Lufthansa niedrige Preise für die Bodenabfertigungsdienste fordere.

      Auch Aktien der ProSiebenSat.1 Media AG dürften sich besser als der Markt entwickeln. Der Springer-Verlag steht nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" vor der Übernahme des Münchener MDAX-Konzerns. Der Verlag und die gegenwärtigen Hauptaktionäre der TV-Kette seien sich über das Geschäft im Prinzip einig, berichtet die Zeitung. Nun solle rasch ein Kaufvertrag ausgehandelt und dem Bundeskartellamt vorgelegt werden.

      Auftrieb könnte es auch für Aktien des Biotechnologie-Unternehmens Qiagen geben. Zwei Tochterunternehmen von Qiagen und Johnson & Johnson haben ein Produktions- und Lieferabkommen unterschrieben. Die Johnson & Johnson-Tochter Veridex werde die voranalytischen Lösungen der Qiagen-Tochter Qiagen GmbH unter ihrer Marke GeneSearch und als Bestandteil ihrer Diagnose-Lösungen vertreiben. Ein Händler bezeichnete das Abkommen als positiv./fs/tw
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:24:55
      Beitrag Nr. 192 ()
      DGAP-Ad hoc: JENOPTIK AG deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Jahresabschluss 2004

      JENOPTIK AG mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Jenoptik-Konzern mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2004. Weichen für die Zukunft des Technologiekonzerns werden neu gestellt. Umsatz stieg 2004 auf 2,5 Mrd Euro. Operatives Betriebsergebnis fiel mit 81 Mio Euro höher als erwartet aus. Nettoverschuldung sank um mehr als 130 Mio Euro. Hervorragende Auftragslage hält 2005 an. Börsengang des Facility Engineerings für die Elektronikindustrie in Singapur geplant.

      Der Technologiekonzern JENOPTIK AG, Jena, blickt auf ein Rekordjahr 2004 zurück. Der Konzernumsatz stieg um 31,3 Prozent auf 2,52 Mrd Euro (i.Vj. 1,92 Mrd Euro). Rund 41 Prozent des Umsatzes kamen aus dem Ausland. Das EBITDA erreichte 128,8 Mio Euro (i.Vj. 50,9 Mio Euro), das EBIT des Jenoptik-Konzerns (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit) betrug 81,1 Mio Euro (i.Vj. 9,0 Mio Euro). Zum Ergebnissprung haben eine Reihe von Faktoren beigetragen: das Umsatzplus, ein starkes Ergebniswachstum bei Clean Systems besonders im Electronics-Bereich, sowie bei Photonics internes Wachstum und ebenso ein positiver Ergebnisbeitrag der beiden neuen Gesellschaften Wahl optoparts und Lechmotoren, die Jenoptik Ende 2003 erworben hatte, und auch Kosteneinsparungen. Das Ergebnis vor Steuern lag 2004 mit 37,4 Mio Euro um absolut 80,7 Mio Euro höher als im Vorjahr (i.Vj. -43,3 Mio Euro). Dementsprechend erhöhten sich die Steuern vom Einkommen und Ertrag des Konzerns, die auf insgesamt 11,2 Mio Euro stiegen (i.Vj. 5,0 Mio Euro). Erstmals weist der Jenoptik-Konzern im Zuge der Umstellung auf die internationale Konzernrechnungslegung IFRS latente und damit nicht zahlungswirksame Steuern in Höhe von 7,2 Mio Euro aus (i.Vj. -2,4 Mio Euro). Das Jahresergebnis erreichte somit 19,0 Mio Euro (i.Vj. -45,9 Mio Euro). 2004 konnte Jenoptik den Rekord-Auftragseingang des Vorjahres sogar leicht übertreffen - trotz des 2003 enthaltenen Großauftrages von AMD für M+W Zander über 380 Mio Euro. Die Auftragseingänge des Konzerns erreichten 2,37 Mrd Euro (i.Vj. 2,21 Mrd Euro). Der Konzern-Auftragsbestand lag Ende 2004 bei 1,87 Mrd Euro (i.Vj. 2,29 Mrd Euro). Grund für den geringeren Auftragsbestand ist der hohe Umsatz des Jahres 2004 sowie die Entkonsolidierung des Bereichs Gebäudetechnik zum Jahresende mit einem Auftragsbestand von mehr als 200 Mio Euro.

      Wie angekündigt hat Jenoptik die Nettoverschuldung im abgelaufenen Geschäftsjahr stark um 133,6 Mio Euro zurückführen können - auf 238,8 Mio Euro (i.Vj. 372,5 Mio Euro). Neben einem positiven Liquiditätsüberschuss von rund 40 Mio Euro haben dazu auch die Aufhebung von Generalmietverträgen für Immobilien sowie der Verkauf der SC300-Beteiligung, die M+W Zander im Rahmen eines Projektes mit Infineon im Jahr 2000 eingegangen war, beigetragen. Die Eigenkapital-Quote lag mit 23,7 Prozent wieder deutlich über der 20 Prozent-Marke (i.Vj. 20,5 Prozent). Das Eigenkapital in Höhe von 369,0 Mio Euro (i.Vj. 359,8 Mio Euro) wurde vom Jahresüberschuss und der Sachkapitalerhöhung gestärkt. Jenoptik hatte im Herbst 2004 die zweite Kaufpreisrate für Wahl optoparts in Aktien bezahlt. Um die Finanzbasis des Jenoptik-Konzerns weiter zu stärken, werden Vorstand und Aufsichtsrat der ordentlichen Hauptversammlung am 7. Juni 2005 in Weimar vorschlagen, für das Jahr 2004 keine Dividende auszuschütten. Der Jenoptik- Konzern plant, mit den Mitteln die Verschuldung des Konzerns weiter zurückzuführen sowie den Unternehmensbereich Photonics weiter auszubauen.

      Bereits 2003 hatte Jenoptik angekündigt, sich auf den Ausbau des Unternehmensbereichs Photonics zu konzentrieren - sowohl mit starken langfristigen Partnerschaften sowie Investitionen in modernste Maschinen und Anlagen als auch mit Akquisitionen, die Technologien ergänzen und den Marktzugang verbessern. Zusammen mit dem starken internen Wachstum der Photonics-Gesellschaften ist diese Strategie aufgegangen, wie die Photonics- Zahlen für das Jahr 2004 eindrucksvoll belegen. Der Umsatz stieg um 27,3 Prozent auf knapp 360 Mio Euro, das Ergebnis erreichte mit 34,5 Mio Euro neues Rekordniveau.

      Die M+W Zander-Gruppe orientiert sich nach einer umfassenden Neuausrichtung im Jahr 2004 klar an den Kernkompetenzen rund um komplexe Hightech- Produktionsanlagen und realisierte gleichzeitig Kosteneinsparungspotenziale. Die M+W Zander-Gruppe erzielte 2004 ein Umsatzplus von 32 Prozent auf 2,15 Mrd Euro und ein Rekord-Betriebsergebnis in Höhe von 46,0 Mio Euro. Darüber hinaus wurden mit der Neuausrichtung die Voraussetzungen geschaffen, sich verstärkt weiteren Anteilseignern zu öffnen. Im Rahmen der umfassenden Neuausrichtung der M+W Zander Gruppe übernahm die M+W Zander Holding AG im April 2005 von EADS die restlichen 30,9 Prozent der Anteile an der M+W Zander D.I.B. Facility Management GmbH. Der Kaufpreis in Höhe von rund 30 Mio Euro wurde überwiegend aus laufenden verfügbaren Mitteln finanziert. M+W Zander hält nunmehr an ihrer Facility Management-Tochter 100 Prozent der Anteile.

      Aufgrund eines unterschiedlichen Geschäfts- und Managementfokus verfolgt der Vorstand vorrangig das Ziel, mittelfristig eine unabhängige Geschäftsplattform zu schaffen, die sich auf eine Steigerung des Umsatzes und eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit konzentriert. Die geplante Börsennotierung von M+W Zander Singapur ist ein Teil des Prozesses, der auch Unabhängigkeit erfordert. Die Gesellschaften des Unternehmensbereichs Photonics bilden damit das Kerngeschäft der Jenoptik. Der Aufsichtsrat des Jenoptik-Konzerns hat in seiner gestrigen Sitzung der strategischen Konzentration auf den Unternehmensbereich Photonics zugestimmt.

      Jenoptik strebt im Geschäftsjahr 2005 bei Umsatz und Ergebnis wieder das hohe Niveau von 2004 an. Für den Jenoptik-Konzern soll das Jahr 2005 ebenso erfolgreich verlaufen wie das Rekordjahr 2004. Der Umsatz soll auf vergleichbarer Basis das Niveau des Vorjahres wieder erreichen und zwischen 1,9 und 2,1 Mrd Euro liegen. Durch die Ende 2004 erfolgte Entkonsolidierung der M+W Zander Gebäudetechnik entfällt gegenüber 2004 ein Umsatzvolumen von rund 450 Mio Euro. Beim operativen Ergebnis strebt Jenoptik an, das hohe Ergebnisniveau von 2004 wieder zu erreichen und ein operatives EBIT zwischen 60 und 70 Mio Euro zu erzielen. Damit würde das voraussichtliche EBITDA bei 100 bis 110 Mio Euro liegen, was einer EBITDA-Marge auf dem Niveau von 2004 entspräche.

      Die vorläufigen Berechnungen für das 1. Quartal 2005 bestätigen diese Prognosen. Der Umsatz im 1. Quartal wird auf vergleichbarer Basis (unter Berücksichtigung des im 1. Quartal 2005 nicht mehr enthaltenen Gebäudetechnik- Umsatzes in Höhe von rund 86 Mio Euro) mit etwa 400 Mio Euro das Vorjahresniveau (i.Vj. nach IFRS: rund 400 Mio Euro) deutlich übertreffen. Das operative Ergebnis (EBIT) wird zwischen 8 und 10 Mio Euro liegen; das Ergebnis vor Steuern wird positiv ausfallen.



      Angaben in Mio Euro 2004 2003 Konzernumsatz 2.523,0 1.922,0 Konzernbetriebsergebnis (EBIT) 81,1 9,0 Konzernjahresergebnis vor Steuern 37,4 -43,3 Konzernjahresergebnis nach Steuern 19,0 -45,9 Auftragseingang - Konzern 2.368,0 2.205,0 Auftragsbestand - Konzern 1.866,6 2.290,4 Mitarbeiter per 31.12. (incl. Azubis) 9.267 10.486

      Kontakt: IR, Cornelia Todt, Tel./Fax 03641-652290/2484; http://www.jenoptik.de

      Jenoptik AG Carl-Zeiss-Straße 1 07739 Jena Deutschland

      ISIN: DE0006229107 (TecDAX) WKN: 622910 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2005
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:30:17
      Beitrag Nr. 193 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 19.04.2005

      Markt bleibt klar Abwärts Low noch nicht gefunden


      Mit einem runaway Gap eröffnete der Markt zum Wochenstart und entfaltete damit sein ganzes bärisches Potential. Der Abwärtsmove ist immer noch nicht vorüber und wir erwarten ein maximales Retracment des Selloffs bis 4275. Wahrscheinlich wird der Markt aber schon im Bereich 4250 auf ersten massiven Widerstand treffen.

      Wellentechnisch zählen wir eine dritte Welle, wenngleich derzeit auch weiterhin es möglich ist eine Welle C zu zählen. Der Unterschied beider Zählungen liegt im mittelfristigen Bild, denn nach Vollendung einer C Welle wäre mit einer neuen Rally zu rechnen, im Welle III Szenario geht es dafür kontinuierlich abwärts. Kurzfristig können wir aber in beiden Szenarien noch neue Tiefs erwarten. Ideal sind hier Kurse unter 4190, wahrscheinlich bis in den Bereich 4140 hinein.

      Die derzeit völlig überverkaufte Situation spricht zwar für eine Bodenbildung, aber gerade in Phasen der Abwärtsakzelleration werden Markttiefs erst dann erreicht, wenn das Momentum bereits an Kraft verliert.
      Für heute erwarten wir einen etwas besseren Markt zu Beginn, die Erholungstendenz ist aber auf 4250-4275 begrenzt. Von diesem Niveau aus würden wir den Markt dann wieder schwächer sehen.

      Kritischer Level

      Short Term abwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4190
      4170
      4140

      Widerstandszonen

      4220
      4250
      4275
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:31:30
      Beitrag Nr. 194 ()


      Pivots für den 19.04.2005

      Resist 3 4.334,77
      Resist 2 4.300,52
      Resist 1 4.251,36

      Pivot 4.217,11

      Support 1 4.167,95
      Support 2 4.133,70
      Support 3 4.084,54

      Supports - Resists für den 19.04.2005


      4.175,50
      4.163,20
      4.160,80

      4.250,10
      4.266,30
      4.269,70
      HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:37:01
      Beitrag Nr. 195 ()
      Marktforscher: Weltweite Stahlproduktion steigt im März auf 92,9 Mio Tonnen
      Dienstag 19. April 2005, 08:23 Uhr


      SYDNEY (dpa-AFX) - Die weltweite Stahlproduktion ist im März nach Angaben von Marktforschern deutlich gestiegen. Wie das International Iron and Steel Institute am Dienstag mitteilte, kletterte die Produktion um 6,5 Prozent auf 92,9 Millionen Tonnen. Getragen wurde der Zuwachs vor allem von China, das seinen Ausstoß um ein Viertel auf 27,5 Millionen Tonnen erhöhte.
      Während die Länder Asiens ihre Produktion um 15 Prozent erhöhten, entwickelte sich Europa stabil. Die europäischen Stahlkocher schmolzen im März mit 16,4 Millionen Tonnen genauso viel Stahl wie ein Jahr zuvor./FX/mur/tb
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:37:24
      Beitrag Nr. 196 ()


      Euro/USD 1,3039 + 0,10 %



      Gold (USD) 427,75 + 0,12 %


      Silber/USD 7,06 + 1,00 %

      Erdöl

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:39:16
      Beitrag Nr. 197 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:39:51
      Beitrag Nr. 198 ()
      moin traders

      hsm, nocherts, bahiano, wuchtintueten, all .... :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:40:11
      Beitrag Nr. 199 ()
      Hugin-News: GPC Biotech AG

      Unabhängiges Gremium (Data Monitoring Board) überprüft Sicherheitsdaten zum zweiten Mal und empfiehlt Phase-3-Zulassungsstudie mit Satraplatin wie geplant fortzusetzen...

      Weiter unter: http://www.huginonline.de/plsql/try/pressreleases.queryview?…
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:41:00
      Beitrag Nr. 200 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichte Gewinne - Zahlen von Texas Instruments stützen

      PARIS (dpa-AFX) - Die meisten europäischen Aktien dürften sich am Dienstag etwas von ihren Vortagesverlusten erholen. Besonders die Technologiewerten sollten an Wert gewinnen, nachdem in der Vorwoche enttäuschende Zahlen von Richtung weisenden US-Unternehmen für starke Kursrückgänge gesorgt hatten. Am Vorabend hatte hingegen Texas Instruments die Erwartungen übererfüllt.

      Die Citigroup sah den EuroSTOXX 50 vorbörslich bei 2.955 Punkten. Der europäische Leitindex hatte am Montag mit minus 2,19 Prozent auf 2.947,79 Punkten. Der STOXX 50 sank um 1,67 Prozent auf 2.810,43 Zähler. Der Euronext 100 gab um 2,11 Prozent auf 677,58 Punkte nach. Der französische CAC 40 büßte 2,05 Prozent auf 3.949,59 Zähler ein.

      Vor allem bei den zuletzt gebeutelten Technologiewerten erwarten Aktienhändler Kursgewinne. Texas Instruments war am Vorabend eine unerwartet gute Bilanzvorlage gelungen. Der weltweit drittgrößte Chiphersteller sagte zudem eine weitere Erholung des Marktes voraus.

      Deutlich in der Gewinnzone werden zudem die Genussscheine von Roche erwartet. Die Quartalszahlen des Schweizer Pharmakonzern übertrafen die Markterwartung. Zudem hob Roche seine Prognose für die Pharmasparte an. In der Gewinnzone werden zudem ABB erwartet, nachdem dem Mischkonzern eine Einigung mit der US-Justiz wegen fragwürdiger Zahlungen von US-Mitarbeitern gelang.

      Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel bestätigte bei der Vorlage der Quartalbilanz den bisherigen Ausblick auf das laufende Jahr. Der Vorsteuergewinn vor Sonderposten soll demnach auf dem Niveau des Vorjahres liegen.

      Einen freundlichen Handelsauftakt könnte es zudem bei L`Oreal SA geben. Goldman Sachs hatte die Aktie am Morgen von "Underperform" auf "In-Line" heraufgestuft. Der Kurs des Kosmetikkonzerns schaue sehr attraktiv aus. Exane stufte zugleich die Einzelhandelsaktie von Casino von "Neutral" auf "Underperform" herunter./so/tw
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:41:01
      Beitrag Nr. 201 ()
      moin HSM, nocherts, bahiano, wuchtintueten & azul real....:)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:41:56
      Beitrag Nr. 202 ()
      Azul Real & ausbruch
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:42:23
      Beitrag Nr. 203 ()
      DAX: Tagesausblick - Dienstag, 19.04.2005


      DAX: 4202,02

      Intraday Widerstände: 4217 + 4232/41 + 4275
      Intraday Unterstützungen: 4168/75 + 4150

      Tendenz: SEITWÄRTS

      Rückblick: Der DAX näherte sich zum gestrigen Wochenstart bereits dem oberen Rand der Wochenchart Unterstützungszone in Höhe von 4115-4175 an. Nach einer Eröffnung bei 4220 (angezeigter Wert 4266 beinhaltet nicht alle DAX 30 Werte) erreichte der DAX ein Intraday Tief bei 4183. Eine nachhaltige Gegenbewegung auf die kräftigen Abgaben der letzten 2 Handelstage wurde noch nicht ausgebildet.

      Ausblick: Der DAX bildete seit dem gestrigen Intradaytief eine untergeordnete Korrekturformation unterhalb des aktuell dominierenden kurzfristigen Abwärtstrends aus. Diese Seitwärtsphase wurde entweder schon beendet, so dass es sofort zu Abgaben bis 4175/4183 kommen kann oder die Seitwärtsphase dehnt sich noch etwas aus, so dass es zu einem 2. Anlauf auf den Bereich 4232-4241 kommt und dann erst zu Abgaben bis 4175/83. Steigt der DAX vorzeitig über 4259 an, ist die formulierte Erwartungshaltung nicht korrekt. Abgaben die kurzfristig über 4150/4175 hinaus gehen sind nicht zu erwarten. Stattdessen dürfte sich nach einem Test der benannten Zielzone 4175/83 (ggf. erweitert auf 4150/83 ein kräftiger Rebound mit Maximalziel 4275 einstellen. Ein Anstieg über 4275 erscheint unter den aktuellen Bedingungen vorerst nicht wahrscheinlich zu sein.

      DAX Wochenchart (log):



      30 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:44:31
      Beitrag Nr. 204 ()




      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:44:36
      Beitrag Nr. 205 ()
      Jenoptik schreibt wieder schwarze Zahlen

      Jena, 19. Apr (Reuters) - Der ostdeutsche Technologiekonzern
      Jenoptik<JENG.DE> ist im vergangenen Jahr in die schwarzen
      Zahlen zurückgekehrt und will Umsatz und Gewinn 2005 auf dem
      Vorjahresniveau halten.
      Das Jahresergebnis habe 2004 19,0 Millionen Euro betragen
      nach einem Verlust von 45,9 Millionen Euro im Jahr zuvor, teilte
      das Unternehmen am Dienstag in Jena mit. Für 2005 werde auf
      vergleichbarer Basis ein Umsatz zwischen 1,9 und 2,1 Milliarden
      Euro erwartet. Das operative Ergebnis (Ebit) solle zwischen 60
      und 70 Millionen Euro betragen.
      kae/axh
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:45:13
      Beitrag Nr. 206 ()
      Händler - JP Morgan senkt Heidelberg-Kursziel auf 27 Euro

      Frankfurt, 19. Apr (Reuters) - Die Analysten der
      Investmentbank JP Morgan haben Händlern zufolge das Kursziel für
      die Aktien von Heidelberger Druckmaschinen<HDDG.DE> auf 27 von
      29 Euro gesenkt.
      Das Rating bleibe bei "Neutral", fügten die Börsianer am
      Dienstag hinzu. Weitere Angaben waren zunächst nicht erhältlich.
      Im vorbörslichen Geschäft des Brokerhauses Lang & Schwarz lagen
      die im Nebenwerte-Index MDax notierten Heidelberger-Druck-Titel
      1,6 Prozent im Minus.
      ers/axh
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:45:25
      Beitrag Nr. 207 ()
      moin azul und ausbruch:look:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:46:10
      Beitrag Nr. 208 ()
      Händler - UBS senkt Kursziel für Heidelberger Druck

      Frankfurt, 19. Apr (Reuters) - Die Analysten der Schweizer
      Großbank UBS haben nach Aussagen von Händlern am Dienstag ihr
      Kursziel für die Aktien von Heidelberger Durck<HDDG.DER> auf
      21,50 Euro von zuvor 24,00 Euro gesenkt.
      Die Empfehlung der UBS laute weiter "Reduce", sagten
      Händler. Weitere Details waren zunächst nicht erhältlich. Die
      Aktien des Unternehmens waren am Montag mit 23,21 Euro aus dem
      Handel gegangen.
      ben/axh
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:46:28
      Beitrag Nr. 209 ()
      Händler - Merrill Lynch stuft Depfa-Aktie auf "Buy" hoch

      Frankfurt, 19. Apr (Reuters) - Die Analysten der
      Investmentbank Merrill Lynch haben Händlern zufolge die Aktien
      der Depfa Bank<DEPF.DE> auf "Buy" von "Neutral" hochgestuft.
      Das Kursziel liege bei 14,60 Euro, fügten die Börsianer am
      Dienstag hinzu. Weitere Angaben waren zunächst nicht erhältlich.
      Im vorbörslichen Geschäft des Brokerhauses Lang & Schwarz lagen
      die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten Depfa-Titel zwei Prozent
      im Plus.
      ers/axh
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:46:53
      Beitrag Nr. 210 ()
      GPC - Gremium empfiehlt Fortsetzung von Satraplatin-Studie

      Frankfurt, 19. Apr (Reuters) - Das unabhängige
      Datenüberwachungsgremium (DMB) hat nach einer Überprüfung von
      Daten die Fortsetzung der zulassungsrelevanten klinischen
      GPC-Biotech-Studie<GPCG.DE> zum Krebsmittel Satraplatin
      empfohlen.
      Das DMB habe Sicherheitsdaten der ersten 262 Patienten aus
      der Prostatakrebs-Studie der Phase III überprüft, teilte GPC
      Biotech am Dienstag mit. Nach Auswertung der Daten sei das DMB
      der Auffassung, dass der Aufbau und der Verlauf der Studie
      weiterhin nicht zu beanstanden seien. Die Studie könne wie
      geplant fortgesetzt werden. Das Prostatakrebsmittel Satraplatin
      ist der Hoffnungsträger des Martinsrieder Unternehmens.
      frs/leh
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:48:15
      Beitrag Nr. 211 ()
      moin ausbruch :D


      ich komme immer noch nicht über sunways hinweg - trade verpasst :cry:


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 08:52:54
      Beitrag Nr. 212 ()
      guten morgen ihr sonnenträdä

      zürück vom kurzurlaub :cry:

      an der spitze bleibt es spannend :rolleyes:

      Pos. Tipper Mglb
      1:1
      Main H96
      0:1
      FCB BVB
      1:1
      ArmB Frei
      1:3
      Lev Brem
      0:1
      Herth S04
      1:2
      HSV HanR
      2:1
      Stgt FCK
      1:2
      Boch Wolf
      0:1
      FCN Punkte Siege Bonus Gesamt
      1. Pitu 2:1 0:23 2:0 1:23 2:1 2:1 1:2 2:1 2:1 6 1,00 0 460
      2. Megapol 1:0 1:23 2:0 1:35 2:1 2:1 1:2 2:1 2:1 8 1,33 0 455
      3. ausbruch 2:1 1:23 2:0 1:23 2:1 3:1 1:2 2:1 2:1 6 2,00 0 446
      4. jungreich 2:1 1:23 2:1 1:23 2:1 2:1 1:2 2:1 2:1 6 0 444
      5. MrStraetz 2:0 1:33 3:1 1:35 3:1 3:1 1:3 4:1 2:1 8 1,00 0 443
      6. toohell 2:0 2:1 3:1 1:0 3:1 1:1 2:15 0:13 2:1 8 0,50 0 442
      7. HSM 2:1 0:23 3:1 0:13 3:1 1:0 0:1 3:2 2:1 6 1,00 0 430


      @ azul

      bei diesem deppenhndel kannst du jetzt jeden tag so einen träd machen - k h u w

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:19:24
      Beitrag Nr. 213 ()
      moin all:)
      hab nen hagelkorn:eek:im auge:(
      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:21:06
      Beitrag Nr. 214 ()
      moin hsmaria & thebull...:)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:22:51
      Beitrag Nr. 215 ()
      moin maria und bulli:look:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:24:44
      Beitrag Nr. 216 ()
      betandwin adhoc


      wer soll den ganzen müll lesen bezw.glauben?

      http://aktien.onvista.de/news/ad-hoc.html?ID_NEWS=34462343
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:25:20
      Beitrag Nr. 217 ()
      Aktien TecDAX Eröffnung: Etwas fester - Jenoptik nach Zahlen sehr fest

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Technologiewerte sind am Dienstag nach der sehr schwachen Tendenz der Vortage etwas fester in den Handel gestartet. Der Technologie-Index TecDAX stieg in den ersten Handelsminuten um 0,91 Prozent auf 506,56 Punkte. Stärkster Wert waren Jenoptik , die nach Zahlen 4,84 Prozent auf 8,88 Euro legten. WEB.DE verloren 0,74 Prozent auf 9,37 Euro./fat
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:25:47
      Beitrag Nr. 218 ()
      LRP stuft DaimlerChrysler-Aktien hoch=
      Stuttgart, 19. Apr (Reuters) - Die Landesbank
      Rheinland-Pfalz hat die Aktien des Automobilkonzerns
      DaimlerChrysler auf "Outperformer" von
      "Marketperformer" hochgestuft und als Kursziel 37,50 Euro
      genannt.
      Die Landesbank teilte am Dienstag in Mainz mit, die
      Geschäftszahlen im ersten Quartal sollten den Tiefpunkt der
      diesjährigen Berichtssaison für den Konzern darstellen. Im
      zweiten Halbjahr dürfte dann wieder eine positive Entwicklung in
      den Vordergrund treten, wurde die Hochstufung begründet.
      Die im Deutschen Aktienindex Dax notierten Aktien von
      DaimlerChrysler wurden am Dienstag im frühen Handel im Trend mit
      dem Markt mit einem Aufschlag von 0,3 Prozent bei 30,60 Euro
      gehandelt.
      sac/leh
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:26:49
      Beitrag Nr. 219 ()
      LG Electronics: Gewinneinbruch aber höhere Prognose
      Dienstag 19. April 2005, 08:53 Uhr



      Seoul 19.04.2005 (www.emfis.com) Der südkoreanische Elektronikgerätehersteller LG Electronics hat einen Tag nach den verheerenden Geschäftszahlen des Konkurrenten Samsung Electronics seine Quartalszahlen veröffentlicht. Erwartungsgemäß fiel der Gewinn um satte 85,8 Prozent. Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen einen Nettogewinn von 83,2 Milliarden Won.


      Die schwachen Zahlen haben sich bereits nach den schwachen Zahlen des LCD Partners Philips abgezeichnet. Doch die LG Electronics Aktie konnte am Dienstag nach den Zahlen eine deutliche Korrektur mit einem Kursanstieg von 3,5 Prozent verbuchen. Hintergrund ist der doch überraschend positive Ausblick für das zweite Quartal. Inwieweit LG Electronics von seiner Prognose selbst überzeugt ist, ist wohl erst nach dem zweiten Quartal abzusehen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:27:25
      Beitrag Nr. 220 ()
      »Händler - Goldman senkt EPS-Schätzung 2005 für Aixtron=
      Frankfurt, 19. Apr (Reuters) - Die Analysten der
      Investmentbank Goldman Sachs haben Händlern zufolge ihre
      Schätzung für den Aixtron-Gewinn 2005 auf 0,03 von 0,08
      Euro je Aktie gesenkt.
      Das Rating von Goldman bleibe bei "Underperform", fügten die
      Börsianer am Dienstag hinzu. Weitere Angaben waren zunächst
      nicht erhältlich. Die im Technologie-Index TecDax gelisteten
      Aixtron-Titel notierten 1,8 Prozent im Plus bei 2,82 Euro.
      ers/leh
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:31:31
      Beitrag Nr. 221 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:32:20
      Beitrag Nr. 222 ()
      hsmaria & thebull


      DAX 4218.35 +0.38%
      VDAX 15.56 -6.60%
      MDAX 5658.01 +0.92%
      TECDAX 507.73 +1.15%
      ESTX50 2964.32 +0.56%

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:32:35
      Beitrag Nr. 223 ()
      um 9.32 uhr bereits 1005 user online:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:33:29
      Beitrag Nr. 224 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Leichte Erholung nach massiven Vortagesverlusten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien haben sich am Dienstag von ihren massiven Vortagesverlusten leicht erholt. Der Leitindex DAX legte zu Handelsbeginn um 0,49 Prozent auf 4.222,61 Zähler zu. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 0,78 Prozent auf 5.650,07 Punkte nach oben. Der Technologie-Index TecDAX erhöhte sich um 1,10 Prozent auf 507,49 Zähler.

      Von einem Aktienrückkaufprogramm profitierten Papiere der BASF AG . Der weltgrößte Chemiekonzern wird sein Aktienrückkaufprogramm fortsetzen und im Laufe des Jahres Anteilsscheine im Wert von 1,5 Milliarden Euro erwerben. Mit dem Rückkauf soll noch im April begonnen werden. Die Titel kletterten 2,00 Prozent auf 52,07 Euro.

      Dank guter Zahlen aus der US-Chipbranche legten auch Aktien des Chipherstellers Infineon zu. Der US-Technologiekonzern Texas Instruments (TI) hat mit seinem Gewinn pro Aktie (EPS) im abgelaufenen Quartal die Markterwartungen um einen Cent übertroffen. Zudem äußerte sich TI-Chef Rich Templeton am Montag nach Handelsschluss positiv zum Marktumfeld. Infineon-Papiere stiegen um 1,75 Prozent auf 6,96 Euro.

      Nach Vorlage von Zahlen gewannen Aktien der Jenoptik AG 4,25 Prozent auf 8,83 Euro. Der ostdeutsche Technologiekonzern hat 2004 Umsatz und Betriebsergebnis deutlich gesteigert und unter dem Strich schwarze Zahlen geschrieben. Dabei übertraf das Unternehmen seine eigene Gewinnprognose.

      Aktien der ProSiebenSat.1 Media AG stiegen um 3,82 Prozent auf 14,39 Euro. Der Springer-Verlag steht nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" vor der Übernahme des Münchener MDAX-Konzerns. Der Verlag und die gegenwärtigen Hauptaktionäre der TV-Kette seien sich über das Geschäft im Prinzip einig, berichtet die Zeitung. Nun solle rasch ein Kaufvertrag ausgehandelt und dem Bundeskartellamt vorgelegt werden.

      Nach einem Bericht über eine Auslagerung von Arbeitsplätzen legten Fraport-Titel um 0,70 Prozent auf 31,76 Euro zu. Der Flughafenbetreiber will einem Pressebericht zufolge zur Senkung der Personalkosten 20 Prozent der Arbeitsplätze auslagern und damit 100 Millionen Euro sparen. Fraport-Chef Wilhelm Bender steht nach Angaben der "Financial Times Deutschland" unter starkem Druck, da die Lufthansa niedrige Preise für die Bodenabfertigungsdienste fordere.

      Nach einem positiven Analystenkommentar kletterten Aktien der DEPFA BANK um 4,14 Prozent auf 12,32 Euro. Merrill Lynch hatte zuvor die Aktien von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft./fs/tw
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:38:24
      Beitrag Nr. 225 ()
      Jenoptik 8,96 Euro + 5,79 %
      Gehandelte Stpck: 51 k



      Techem 35,00 Euro + 5,42 %
      Gehandelte Stück: 28 k



      Depfa 12,30 Euro + 3,97 %
      Gehandelte Stück: 1,09 Mio.

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 09:48:08
      Beitrag Nr. 226 ()
      guten morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:02:05
      Beitrag Nr. 227 ()
      moin hsmaria, espresso, hagelkorn-thebull :D



      Da tut bestimmt böse weh, gute Besserung the bull :)


      hsmaria was ist :

      k h u w ?
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:05:47
      Beitrag Nr. 228 ()
      :eek::laugh:
      nen hagelkorn im auge ist so etwas ähnliches wie nen gerstenkorn,nur das der innen sitzt
      tut schweineweh das scheissteil:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:07:24
      Beitrag Nr. 229 ()
      »ots news: CdC Capital AG / Börse: 6 Richtige für Sie!=

      München (ots) - Am morgigen Mittwoch führt die CdC Capital AG ein
      weiteres Mal Unternehmer und Investoren zusammen.

      Auf der Münchner Small-Cap-Konferenz "Seven Sins - Six Chances"
      haben 6 ausgewählte Unternehmen die Möglichkeit, sich vor 200
      geladenen Gästen zu präsentieren.

      "Wir legen größten Wert auf die sorgfältige Auswahl der
      vortragenden Unternehmen", kommentiert Matthias Puchta von CdC die
      Vorgehensweise.

      Der Erfolg gibt dem Konzept der Veranstaltung recht: Konnte der
      Classic All Share Index seit dem 1. Dezember 2004 um knapp 8 Prozent
      zulegen, so gewannen die auf der letzten Veranstaltung referierenden
      Gesellschaften im Schnitt über 40 Prozent hinzu. Die Unternehmen der
      ersten Konferenz (15. September 2004) gewannen bis dato sogar um über
      50 Prozent an Wert! Am morgigen Mittwoch heißt es erneut "Seven Sins
      - Six Chances". Diesmal haben 6 Unternehmen die Gelegenheit, durch
      eine überdurchschnittliche Performance zu glänzen.

      Die Unternehmen sind:

      Alphaform AG
      ARBOmedia AG
      arxes NCC AG

      DataDesign AG
      Neue Sentimental Film AG
      SHS Informationssysteme AG

      Wenn auch Sie zu den geladenen Gästen gehören möchten, dann
      nutzen Sie bitte das Anmeldeformular auf der Website
      www.cdc-capital.com. Sie können sich alternativ über die Rufnummer
      089/ 69797615 anmelden.

      Bessere Informationen - Bessere Performance!

      Veranstaltungsort:

      Lenbach München
      Ottostr. 6
      80333 München (hinter der Bayerischen Börse)

      Anmeldung unter:

      CdC Capital AG
      Innere Wiener Str. 11A
      81667 München

      www.cdc-capital.com


      Originaltext: CdC Capital AG
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57529
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57529.rss2

      Pressekontakt:
      CdC Capital AG
      Innere Wiener Str. 11A
      81667 München
      Tel. 089/69797615
      www.cdc-capital.com



      Abzocker on tour :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:10:20
      Beitrag Nr. 230 ()
      moin espresso...:)




      Escada bekräftigt Gewinnprognosen für 2004/05

      München, 19. Apr (Reuters) - Der Luxusmodekonzern Escada
      <ESCG.DE>hat seine Gewinnprognosen für das laufende
      Geschäftsjahr 2004/05 bestätigt.
      "Beim Ebitda rechnen wir mit einem signifikanten Anstieg,
      der mindestens zehn Millionen Euro betragen soll", sagte der
      Vorstandsvorsitzende Wolfgang Ley laut Redemanuskript auf der
      Hauptversammlung am Dienstag in München. Das Ergebnis nach
      Steuern solle im Vergleich zum Ebitda überproportional wachsen.
      Die Kostenquote im Konzern werde auf unter 55 Prozent sinken.
      "Wir rechnen mit einer Steigerung des Konzernumsatzes im unteren
      einstelligen Prozentbereich in Euro", sagte Ley weiter.
      Escada war im abgelaufenen Geschäftsjahr in die schwarzen
      Zahlen zurückgekehrt, will aber für 2003/04 keine Dividende
      ausschütten. Für 2004/05 sollen die Aktionäre früheren Angaben
      Leys zufolge wieder mit einer Vergütung rechnen können.
      jek/leh
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:10:41
      Beitrag Nr. 231 ()
      Jungheinrich verdoppelte 2004 Gewinn und erhöht Dividende

      Hamburg, 19. Apr (Reuters) - Der Gabelstaplerhersteller
      Jungheinrich <JUNG_p.DE> hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den
      Jahresüberschuss dank seines starken Auslandsgeschäfts deutlich
      gesteigert und erhöht die Dividende.
      Der Reingewinn habe sich 2004 auf 46 Millionen Euro zum
      Vorjahr mehr als verdoppelt, teilte das im Kleinwerteindex SDax
      notierte Unternehmen am Dienstag in Hamburg mit. Bei einem um
      vier Prozent auf 1,531 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz legte
      der operative Gewinn (Ebit) um 6,2 Prozent auf 83 Millionen Euro
      zu. Die Aktionäre sollen eine auf 0,42 (Vorjahr 0,39) Euro je
      Stamm- und 0,48 (0,45) Euro je Vorzugsaktie erhöhte Dividende
      erhalten.
      Nach einem Plus von vier Prozent beim Auftragseingang in den
      ersten drei Monaten äußerte Vorstandschef Cletus von Pichler
      "große Zuversicht" für die weitere Geschäftsentwicklung.
      jcs/leh
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:11:04
      Beitrag Nr. 232 ()
      Händler - SocGen erhöht fairen Wert für RWE auf 55 Euro

      Frankfurt, 19. Apr (Reuters) - Die Analysten der
      französischen Bank Societe Generale haben Händlern zufolge den
      von ihnen als fair betrachteten Wert für die Aktien von
      RWE<RWEG.DE> auf 55 von 50 Euro hochgesetzt. Die Einstufung
      bleibe bei "Buy", fügten die Börsianer am Dienstag hinzu.
      Weitere Angaben waren zunächst nicht erhältlich. Die RWE-Titel
      notierten 0,4 Prozent im Plus bei 45,08 Euro.
      ers/leh
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:11:32
      Beitrag Nr. 233 ()
      [10:10:20] WESTLB STUFT PROSIEBENSAT.1<PSMG_p.DE> HOCH AUF OUTPERFORM VON NEUTRAL
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:20:57
      Beitrag Nr. 234 ()
      Morgan Stanley stuft europäische Pharmabranche hoch

      Frankfurt, 19. Apr (Reuters) - Die Investmentbank Morgan
      Stanley hat den europäischen Pharmasektor auf "Attractive" von
      "In-Line" heraufgestuft.
      Mehrere Faktoren wie unter anderem ein unterstützendes
      Wirtschaftsumfeld, Kostensenkungen bei den Unternehmen und auch
      die Entwicklungspipeline der Konzerne spielten eine Rolle,
      teilte Morgan Stanley am Dienstag mit. Das Bankhaus stufte zudem
      die AstraZeneca<AZN.L>-Aktie auf "Overweight" von "Equal-Weight"
      herauf und hob das Kursziel für den Titel an.
      Höhere Kursziele nannte die Bank auch für die Aktien der
      Pharmafirmen Sanofi-Aventis<SASY.PA>, GlaxoSmithKline<GSK.L> und
      Novartis<NOVN.VX>.
      frs/axh
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:23:45
      Beitrag Nr. 235 ()
      @ azul

      kopf hoch und weiter :D

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:24:04
      Beitrag Nr. 236 ()
      #227 von Azul Real

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:29:15
      Beitrag Nr. 237 ()
      moin

      :)


      usermässig ist ein charttechnischer Ausbruch zu verzeichnen....

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:29:20
      Beitrag Nr. 238 ()
      Sunways 15,15 Euro + 8,21 %
      Gehandelte Stück: 99 k



      DEWB 5,62 Euro + 7,46 %
      Gehandelte Stück: 115 k



      Heidelberger Druck 22,41 Euro - 3,45 %
      Gehadnelte Stück: 0,43 Mio.

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:33:33
      Beitrag Nr. 239 ()
      espresso4 & Fra Diabolo

      User Online Rekord von gestern: 1.303 :eek:

      Das wird heute noch getoppt, aktuell User online: 1272
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:34:20
      Beitrag Nr. 240 ()
      moin Fra Diabolo....:)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:37:41
      Beitrag Nr. 241 ()
      Solon 27,00 + 5,88 % auf ATH
      gehandelt 29 K..

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:39:29
      Beitrag Nr. 242 ()
      Betandwin 109,00 + 5,93 % auf ATH
      gehandelt 3 K

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:39:57
      Beitrag Nr. 243 ()
      3U 1,06 Euro + 6,00 %
      Gehandelte Stück: 163 k



      EMTV 5,28 Euro + 5,39 %
      Gehandelte Stück: 165 k

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:42:18
      Beitrag Nr. 244 ()
      Fluxx.com 8,45 Euro + 5,23 % auf 4 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 52 k


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:49:57
      Beitrag Nr. 245 ()
      ausbruch,

      Betandwin chart ist echt geil,
      hätte man vor einigen monaten mit etwas nachdenken
      spekulieren können bei dem wettandrang. hab ich aber nicht:confused:
      bin seit einiger zeit auch dabei, leider ohne großen reibach bis jetzt. betonung auf bis jetzt:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 10:53:54
      Beitrag Nr. 246 ()
      damit man bei fluxx nicht den überblick verliert:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:01:09
      Beitrag Nr. 247 ()
      betandwin gibts erst seit 2001

      manch einem steigt da wohl die viele Werbung und der Wttwahn in den Kopf





      15.04.2005 10:41:33 (DER AKTIONÄRSBRIEF) versenden drucken > vor
      16 Datensätze gefunden.
      betandwin.com Bär der Woche

      Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Aktie von betandwin.com (ISIN AT0000767553/ WKN 936172) der Bär der Woche. In den letzten vier Monaten habe sich der Titel verfünffacht, sei in den ATX aufgenommen worden und nun an der Börse mit über 1 Mrd. Euro bewertet. Für dieses Jahr erwarte man einen Gewinn je Aktie von 0,70 Euro. Das führe zu einem KGV 2005e von 100. Auch wenn es der Gesellschaft gelingen sollte, diese Schätzung zu übertreffen, sei die Bewertung noch sehr hoch. Wenn alles gut laufe, könnte der Sportwettenanbieter in 2008 ein Ergebnis vor Abschreibungen, Steuern und Zinsen in Höhe von 100 Mio. Euro erwirtschaften. Das dürfte das KGV dann auf 20 bis 30 reduzieren, was aber nach Ansicht der Experten immer noch viel sei. Fundamental sei der Wert für die Experten kein Kauf



      Hier sollte man keinesfalls ohne sl agieren meine ich:rolleyes: die kann auch mal 50 Prozent fallen wie ein stein ohne dass eine Mücke drunter leiden müßte.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:05:43
      Beitrag Nr. 248 ()
      nocherts,

      jetzt ist das ding schon gelutscht und m.m. nicht zu handeln. wenn dann in die andere richtung.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:08:07
      Beitrag Nr. 249 ()
      HOCHTIEF-Tochter erhält Großauftrag aus Australien

      von -msp- – John Holland, eine Tochter der mehrheitlich zu dem Baukonzern HOCHTIEF AG gehörenden Leighton Holdings Ltd., hat einen Großauftrag aus Australien erhalten.
      Wie der Konzern am Dienstag bekannt gab, umfasst das Abkommen die Sanierung sowie die Bewirtschaftung und Instandhaltung des Southbank Education and Training-Zentrums in Brisbane. Der Auftrag wurde dabei an ein Konsortium vergeben, welches neben John Holland auch ABN AMRO und Spotless Facilities Management umfasst.

      Die Tochter von Leighton wird in Zusammenhang mit der Vereinbarung vier neue Gebäude errichten und weitere vier Gebäude sanieren. Der auf John Holland entfallende Gesamtwert des Auftrags wurde auf 230 Mio. A-Dollar beziffert.

      Die Aktie von HOCHTIEF notiert aktuell mit einem Plus von 0,97 Prozent bei 24,01 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:13:34
      Beitrag Nr. 250 ()
      ZEW - Finanzmarkt bewertet deutsche Konjunktur skeptischer

      Mannheim, 19. Apr (Reuters) - Die Finanzmärkte haben im April die deutsche Konjunkturentwicklung deutlich pessimistischer eingeschätzt als zuletzt.

      Der Saldo der vom ZEW befragten Finanzmarktexperten sei auf 20,1 von 36,3 Punkten im März gesunken, teilte das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mit. Damit liegt der Index wieder unter seinem langfristigen Durchschnitt von 34,4 Punkten. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Rückgang auf 32,8 Punkte gerechnet <G7APR> .

      Wegen der sich abzeichnenden nachlassenden weltwirtschaftlichen Dynamik sei mittelfristig auch in Deutschland mit einer leichten Abschwächung der Konjunkturerholung zu rechnen, erklärte das ZEW. "Ohne Fortsetzung des Reformkurses will sich das Vertrauen in eine nachhaltige Konjunkturerholung nicht einstellen", warnte ZEW-Präsident Wolfgang Franz.

      Die gegenwärtige wirtschaftliche Lage beurteilten die Finanzmärkte im April ebenfalls negativer. Der entsprechende Indikator fiel auf minus 73 Punkte von minus 66 Punkten. Die Konjunkturerwartungen für die Euro-Zone sank um 12,7 auf 24,6 Punkte.

      Der Saldo der Konjunkturerwartungen gibt die Differenz der positiven und negativen Einschätzungen der rund 300 monatlich vom ZEW befragten Experten für die Wirtschaftsentwicklung in sechs Monaten wieder. sme/sam
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:14:50
      Beitrag Nr. 251 ()



      DAX 4211.58 +0.22%
      VDAX 15.41 -7.50%
      MDAX 5645.89 +0.71%
      TECDAX 507.89 +1.18%
      ESTX50 2957.60 +0.33%
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:15:59
      Beitrag Nr. 252 ()
      Presse: Cablevision erhöht Angebot für Adelphia auf 17,1 Mrd. Dollar


      Wie das "Wall Street Journal" am Dienstag berichtet, hat die Cablevision Systems Corp. ihr Übernahmeangebot für das bankrotte Kabelunternehmen Adelphia Communications Corp. auf 17,1 Mrd. Dollar erhöht.

      Cablevision hatte zuletzt ein Barangebot von 16,5 Mrd. Dollar für die Vermögensbestände des seit 2002 bankrotten Kabelbetreibers - der Nummer fünf in den USA - unterbreitet.

      Nach Angaben der Zeitung haben die Time Warner Inc. und die Comcast Corp. bereits ein vorläufiges Abkommen zur Übernahme von Adelphia geschlossen. Die beiden größten US-Kabelbetreiber sollen demnach gemeinsam 17,6 Mrd. Dollar in Bargeld und Aktien bieten.

      Die Aktie von Cablevision Systems beendete den Handel gestern an der NYSE bei 26,26 Dollar, die von Adelphia Communications an der OTC bei 0,24 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:16:47
      Beitrag Nr. 253 ()
      DGAP-News: Biotest AG <BIO> deutsch

      Biotest AG: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 und erstes Quartal 2005

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Biotest AG: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 und erstes Quartal 2005

      Dreieich, 19.04.2005. Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz der Biotest AG -
      ein auf therapeutische Präparate und diagnostische Systeme spezialisiertes
      Unternehmen - wurden der Geschäftsverlauf 2004 und der des laufenden Jahres
      erläutert.

      Wie bereits berichtet, hat sich trotz eines leicht rückläufigen Umsatzes
      (217,9 Mio. EUR = -1,8 %) in 2004 das Ergebnis vor Steuern und Zinsen der
      Biotest Gruppe, deren Schwerpunkte die klinische Immunologie, Autoimmun-
      erkrankungen, Hämatologie und Intensivmedizin sind, mit einem Zuwachs von
      141,6 % auf 18,6 Mio. EUR nach 7,7 Mio. EUR in 2003 mehr als verdoppelt.
      Gleichzeitig wurde nach einem Verlust von 5,7 Mio. EUR in 2003 ein
      Konzernjahresüberschuss von 5,0 Mio. EUR erwirtschaftet.

      Der Anstieg des EBIT entstand mit 18,4 Mio. EUR im Geschäftsbereich Pharma,
      während der Bereich Diagnostik wegen besonderer Belastungen und Vorleistungen
      unter anderem für die Vermarktung des Blutgruppenvollautomaten "TANGO" in USA
      mit einem Betriebsergebnis von -0,1 Mio. EUR deutlich hinter dem Vorjahreswert
      von 3,1 Mio. EUR lag. Die verbesserte Ertragslage resultiert im Wesentlichen
      einerseits aus Kosteneinsparungen:
      - die Herstellkosten sanken um 8,3 %; die Materialeinsatzquote verbesserte
      sich von 43 % auf 40,8 %,
      - Marketing- und Vertriebskosten gingen um 4,8 % auf 50,0 Mio. EUR
      nach 52,5 Mio. EUR in 2003 zurück,
      - der Restrukturierungsaufwand fiel letztmalig mit 2,1 Mio. EUR deutlich
      niedriger aus als im Vorjahr mit 3,4 Mio. EUR.

      Andererseits wurde eine Ergebnisverbesserung trotz des niedrigeren
      Umsatzniveaus erzielt, indem bewusst auf margenschwache Umsätze verzichtet
      wurde. Dies betraf vor allem den Geschäftsbereich Pharma, dessen Umsatz in
      2004 mit 141,9 Mio. EUR um 2,8 % unter dem Vorjahreswert von 146,0 Mio. EUR
      lag. Im Gegensatz zu den Märkten Asiens und Südamerikas entwickelte sich der
      Umsatz mit Plasmaproteinen innerhalb des europäischen Marktes mit einem Plus
      von 11,2 % ausgesprochen positiv; dabei konnten Zuwächse bei den
      Immunglobulinpräparaten geringere Umsätze bei den Produkten wie Humanalbumin
      und Haemoctin(R) zum Teil ausgleichen. Im Inland erzielte der Geschäftsbereich
      Pharma trotz der Belastungen durch den Anfang 2004 angehobenen Zwangsrabatt
      im Rahmen des Gesundheitsstrukturgesetzes in Höhe von 1,1 Mio. EUR einen
      Umsatzzuwachs von 5,2 %.

      Der Geschäftsbereich Diagnostik konnte mit 76,0 Mio. EUR das Umsatzniveau des
      Vorjahres in einem von Preiswettbewerb geprägtem Marktumfeld halten.
      Wechselkursbedingte Einbußen in den USA wurden durch Zuwächse im Inland
      kompensiert. Umsatzstärkster Bereich ist weiterhin die Transfusions-
      diagnostik, wo der Vorjahresumsatz auf Grund der Investitionszurückhaltung in
      Laboren und Kliniken aber nicht erreicht wurde. Besonders erfolgreich verlief
      die Entwicklung in den Bereichen Mikrobiologie und Hygienemonitoring auf Grund
      des zunehmenden Bedarfs der pharmazeutischen Industrie an Systemen für die
      Hygienekontrolle.
      Auch die Transplantationsdiagnostik hat sich im vergangenen Geschäftsjahr vor
      allem im europäischen Markt positiv entwickelt und den Umsatz leicht
      gesteigert.

      Geschäftsverlauf 2005

      Die positive Geschäftsentwicklung setzte sich auch in den ersten drei Monaten
      des laufenden Geschäftsjahres fort. Nach vorläufigen Berechnungen konnte das
      Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 5,3 Mio. EUR erneut leicht gesteigert
      werden (Vorjahresquartal 5,2 Mio. EUR) bei einem um 3,8 % niedrigeren
      Konzernumsatz von 55,8 Mio. EUR nach 58,1 Mio. EUR im Vorjahr. Der Rückgang
      entstand wiederum im Geschäftsbereich Pharma durch fehlendes Tendergeschäft,
      dessen Umsatzerlöse sich um 5,3 % auf 36,7 Mio. EUR nach 38,8 Mio. EUR im
      Vorjahr reduzierten. Demgegenüber konnten die Umsätze im Geschäftsbereich
      Diagnostik mit 19,1 Mio. EUR im Vergleich zur Vorjahresperiode mit 19,3 Mio.
      EUR auf gleichem Niveau gehalten werden.
      Die endgültigen Zahlen zum ersten Quartal werden am 10.05.2005 bekannt
      gegeben. Für das Gesamtjahr 2005 erwarten wir trotz der noch angespannten
      Marktsituation bei Plasmaprodukten wieder einen leichten Umsatzzuwachs und
      einen entsprechenden Anstieg des Vorsteuer-Ergebnisses.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 19.04.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 522720; ISIN: DE0005227201; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:17:54
      Beitrag Nr. 254 ()
      DGAP-News: Biotest AG <BIO> deutsch

      Biotest AG: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 und erstes Quartal 2005

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Biotest AG: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2004 und erstes Quartal 2005

      Dreieich, 19.04.2005. Auf der heutigen Bilanzpressekonferenz der Biotest AG -
      ein auf therapeutische Präparate und diagnostische Systeme spezialisiertes
      Unternehmen - wurden der Geschäftsverlauf 2004 und der des laufenden Jahres
      erläutert.

      Wie bereits berichtet, hat sich trotz eines leicht rückläufigen Umsatzes
      (217,9 Mio. EUR = -1,8 %) in 2004 das Ergebnis vor Steuern und Zinsen der
      Biotest Gruppe, deren Schwerpunkte die klinische Immunologie, Autoimmun-
      erkrankungen, Hämatologie und Intensivmedizin sind, mit einem Zuwachs von
      141,6 % auf 18,6 Mio. EUR nach 7,7 Mio. EUR in 2003 mehr als verdoppelt.
      Gleichzeitig wurde nach einem Verlust von 5,7 Mio. EUR in 2003 ein
      Konzernjahresüberschuss von 5,0 Mio. EUR erwirtschaftet.

      Der Anstieg des EBIT entstand mit 18,4 Mio. EUR im Geschäftsbereich Pharma,
      während der Bereich Diagnostik wegen besonderer Belastungen und Vorleistungen
      unter anderem für die Vermarktung des Blutgruppenvollautomaten "TANGO" in USA
      mit einem Betriebsergebnis von -0,1 Mio. EUR deutlich hinter dem Vorjahreswert
      von 3,1 Mio. EUR lag. Die verbesserte Ertragslage resultiert im Wesentlichen
      einerseits aus Kosteneinsparungen:
      - die Herstellkosten sanken um 8,3 %; die Materialeinsatzquote verbesserte
      sich von 43 % auf 40,8 %,
      - Marketing- und Vertriebskosten gingen um 4,8 % auf 50,0 Mio. EUR
      nach 52,5 Mio. EUR in 2003 zurück,
      - der Restrukturierungsaufwand fiel letztmalig mit 2,1 Mio. EUR deutlich
      niedriger aus als im Vorjahr mit 3,4 Mio. EUR.

      Andererseits wurde eine Ergebnisverbesserung trotz des niedrigeren
      Umsatzniveaus erzielt, indem bewusst auf margenschwache Umsätze verzichtet
      wurde. Dies betraf vor allem den Geschäftsbereich Pharma, dessen Umsatz in
      2004 mit 141,9 Mio. EUR um 2,8 % unter dem Vorjahreswert von 146,0 Mio. EUR
      lag. Im Gegensatz zu den Märkten Asiens und Südamerikas entwickelte sich der
      Umsatz mit Plasmaproteinen innerhalb des europäischen Marktes mit einem Plus
      von 11,2 % ausgesprochen positiv; dabei konnten Zuwächse bei den
      Immunglobulinpräparaten geringere Umsätze bei den Produkten wie Humanalbumin
      und Haemoctin(R) zum Teil ausgleichen. Im Inland erzielte der Geschäftsbereich
      Pharma trotz der Belastungen durch den Anfang 2004 angehobenen Zwangsrabatt
      im Rahmen des Gesundheitsstrukturgesetzes in Höhe von 1,1 Mio. EUR einen
      Umsatzzuwachs von 5,2 %.

      Der Geschäftsbereich Diagnostik konnte mit 76,0 Mio. EUR das Umsatzniveau des
      Vorjahres in einem von Preiswettbewerb geprägtem Marktumfeld halten.
      Wechselkursbedingte Einbußen in den USA wurden durch Zuwächse im Inland
      kompensiert. Umsatzstärkster Bereich ist weiterhin die Transfusions-
      diagnostik, wo der Vorjahresumsatz auf Grund der Investitionszurückhaltung in
      Laboren und Kliniken aber nicht erreicht wurde. Besonders erfolgreich verlief
      die Entwicklung in den Bereichen Mikrobiologie und Hygienemonitoring auf Grund
      des zunehmenden Bedarfs der pharmazeutischen Industrie an Systemen für die
      Hygienekontrolle.
      Auch die Transplantationsdiagnostik hat sich im vergangenen Geschäftsjahr vor
      allem im europäischen Markt positiv entwickelt und den Umsatz leicht
      gesteigert.

      Geschäftsverlauf 2005

      Die positive Geschäftsentwicklung setzte sich auch in den ersten drei Monaten
      des laufenden Geschäftsjahres fort. Nach vorläufigen Berechnungen konnte das
      Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 5,3 Mio. EUR erneut leicht gesteigert
      werden (Vorjahresquartal 5,2 Mio. EUR) bei einem um 3,8 % niedrigeren
      Konzernumsatz von 55,8 Mio. EUR nach 58,1 Mio. EUR im Vorjahr. Der Rückgang
      entstand wiederum im Geschäftsbereich Pharma durch fehlendes Tendergeschäft,
      dessen Umsatzerlöse sich um 5,3 % auf 36,7 Mio. EUR nach 38,8 Mio. EUR im
      Vorjahr reduzierten. Demgegenüber konnten die Umsätze im Geschäftsbereich
      Diagnostik mit 19,1 Mio. EUR im Vergleich zur Vorjahresperiode mit 19,3 Mio.
      EUR auf gleichem Niveau gehalten werden.
      Die endgültigen Zahlen zum ersten Quartal werden am 10.05.2005 bekannt
      gegeben. Für das Gesamtjahr 2005 erwarten wir trotz der noch angespannten
      Marktsituation bei Plasmaprodukten wieder einen leichten Umsatzzuwachs und
      einen entsprechenden Anstieg des Vorsteuer-Ergebnisses.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 19.04.2005
      ------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 522720; ISIN: DE0005227201; Index:
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:18:18
      Beitrag Nr. 255 ()
      DGAP-Ad hoc: Netlife AG <NTF>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG



      Netlife AG: Fortführungslösung nicht erreicht

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Fortführungslösung nicht erreicht / Verwertung der Vermögensgegenstände

      Der Versuch, für die Netlife Internet und Software GmbH eine
      Fortführungslösung zu entwickeln, konnte nicht realisiert werden, weil zwei
      der wesentlichen Kunden der Gesellschaft sich für andere Formen der
      Sicherstellung der Wartung / Weiterentwicklung der bei ihnen installierten
      Anwendungen auf Basis der "Netlife Finance Suite" entschieden haben.

      Daraus ergibt sich, dass zum 30. April 2005 der Geschäftsbetrieb der Netlife
      Internet und Software GmbH eingestellt wird. Die Vermögensgegenstände der
      Gesellschaft werden verwertet; für die Mitarbeiter wird eine sozial
      verträgliche Auflösung der Arbeitsverhältnisse angestrebt. Ob aus den
      Verwertungserlösen der Netlife Internet und Software GmbH nach Abzug aller
      Verbindlichkeiten noch die Netlife AG, die Muttergesellschaft, bedient werden
      kann, erscheint fraglich.

      Zur Verwertung der Vermögenswerte der Netlife Internet und Software GmbH wird
      die "Netlife Finance Suite" inkl. der kompletten Entwicklungsumgebung
      (Hardware und Software) - so wie bei der Gesellschaft installiert ("as is")
      - versteigert.

      Interessenten können rechtlich bindende Angebote bis zum 29. April 2005, 12.00
      Uhr, beim Insolvenzverwalter RA Ingmar Jarchow in Kanzlei Schwierholz,
      Martin, Scholz, Heuberg 1, 20354 Hamburg, im verschlossenen Umfang abgeben.
      Der Zuschlag erfolgt im Rahmen der Gebotseröffnung durch den
      Insolvenzverwalter am 2. Mai 2005 - vorbehaltlich der erforderlichen
      Zustimmung der Gläubigerversammlung am 9. Mai 2005 - bis 12.00 Uhr. Sofern
      auch die Gläubigerversammlung dieser Vorgehensweise zustimmt, ist "Netlife
      Finance Suite" bis spätestens 13. Mai 2005, 17.00 Uhr, bei der Gesellschaft
      abzuholen.

      Ingmar Jarchow

      Insolvenzverwalter

      Netlife AG
      Millerntorplatz 1
      20359 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0006763907
      WKN: 676390
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2005
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:18:40
      Beitrag Nr. 256 ()
      DGAP-Ad hoc: Netlife AG <NTF>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG


      Netlife AG: Fortführungslösung nicht erreicht :rolleyes:

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Fortführungslösung nicht erreicht / Verwertung der Vermögensgegenstände

      Der Versuch, für die Netlife Internet und Software GmbH eine
      Fortführungslösung zu entwickeln, konnte nicht realisiert werden, weil zwei
      der wesentlichen Kunden der Gesellschaft sich für andere Formen der
      Sicherstellung der Wartung / Weiterentwicklung der bei ihnen installierten
      Anwendungen auf Basis der "Netlife Finance Suite" entschieden haben.

      Daraus ergibt sich, dass zum 30. April 2005 der Geschäftsbetrieb der Netlife
      Internet und Software GmbH eingestellt wird. Die Vermögensgegenstände der
      Gesellschaft werden verwertet; für die Mitarbeiter wird eine sozial
      verträgliche Auflösung der Arbeitsverhältnisse angestrebt. Ob aus den
      Verwertungserlösen der Netlife Internet und Software GmbH nach Abzug aller
      Verbindlichkeiten noch die Netlife AG, die Muttergesellschaft, bedient werden
      kann, erscheint fraglich.

      Zur Verwertung der Vermögenswerte der Netlife Internet und Software GmbH wird
      die "Netlife Finance Suite" inkl. der kompletten Entwicklungsumgebung
      (Hardware und Software) - so wie bei der Gesellschaft installiert ("as is")
      - versteigert.

      Interessenten können rechtlich bindende Angebote bis zum 29. April 2005, 12.00
      Uhr, beim Insolvenzverwalter RA Ingmar Jarchow in Kanzlei Schwierholz,
      Martin, Scholz, Heuberg 1, 20354 Hamburg, im verschlossenen Umfang abgeben.
      Der Zuschlag erfolgt im Rahmen der Gebotseröffnung durch den
      Insolvenzverwalter am 2. Mai 2005 - vorbehaltlich der erforderlichen
      Zustimmung der Gläubigerversammlung am 9. Mai 2005 - bis 12.00 Uhr. Sofern
      auch die Gläubigerversammlung dieser Vorgehensweise zustimmt, ist "Netlife
      Finance Suite" bis spätestens 13. Mai 2005, 17.00 Uhr, bei der Gesellschaft
      abzuholen.

      Ingmar Jarchow

      Insolvenzverwalter

      Netlife AG
      Millerntorplatz 1
      20359 Hamburg
      Deutschland

      ISIN: DE0006763907
      WKN: 676390
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2005
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:23:56
      Beitrag Nr. 257 ()
      STF: ADE: ANALYSE: WestLB stuft ProSiebenSat.1 von `Neutral` auf `Outperform` hoch
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Analysten der WestLB haben das Papier der
      ProSiebenSat.1 Media AG von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft.
      Als Grund nannten sie in einer Studie am Dienstag die in der Presse kursierenden
      Übernahmegerüchte. Als Kursziel nannten die Experten 15,00 Euro.
      Die Analysten gehen davon aus, dass sich die Spekulationen unterstützend auf
      die Aktie auswirken dürften. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" steht
      der Springer-Verlag vor der Übernahme des Münchener Konzerns. Das
      "Handelsblatt" berichtete unter Berufung auf Springer-Kreise, dass der Verlag
      bei einer möglichen Übernahme seinen Großaktionär Hellmann & Friedmann
      beteiligen will, um ein Abfindungsangebo
      ProsSiebenSat.1 wollten die Berichte kommentieren.
      Als weiteren Grund für die Hochstufung nannten die Analysten der WestLB auch
      fundamentale Gründe. So sei die Aktie bereits unter das Kursziel von 15,00 Euro
      gesunken. "Wir rechnen bei den Zahlen für das erste Quartal nicht mit negativen
      Überraschungen", hieß es in der Studie. Während die Werbeeinnahmen
      wahrscheinlich unter Druck bleiben werden, dürften weitere Kostensenkungen die
      Markterwartungen für dieses Jahr zumindest erreichbar machen.
      Mit der Einstufung "Outperform" geht die WestLB davon aus, dass sich die
      Aktie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zum Index um 10 bis 20 Prozent
      besser entwickeln wird./mw/tw
      NNNN

      [PROSIEBENSAT1 MEDIA,PSMR.EU,DE,777117,DE0007771172]
      2005-04-19 10:22:21
      2N|ANL STB STF STD|GER|PUB|
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:24:58
      Beitrag Nr. 258 ()
      MDAX: TECHEM mit Kaufsignal

      Intradaykurs: 34,74 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die TECHEM Aktie hatte dieses Jahr ein Hoch bei 37,53 Euro gebildet. Zuvor hatte sie den primären Abwärtstrend gebrochen. Seit diesem Hoch konsolidiert die Aktie. In dieser Woche testet die Aktie innerhalb dieser Konsolidierung den langfristigen Aufwärtstrend. Die letzten 3 Tageskerzen, einschließlich der heutigen bilden aktuell einen sehr sauber ausgeprägten Morning Doji Star. Sollte diese Formation bis heute Abend Bestand haben, dann hat die Aktie kurzfristig Aufwärtspotential bis 37,53-39,00 (= AllTimeHigh)

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:25:46
      Beitrag Nr. 259 ()
      MDAX: NORDDEUTSCHE bricht Bodenbildung ab

      Intradaykurs: 15,07 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Aktie der NORDDEUTSCHEN AFFINERIE markierte Ende Februar das aktuelle AllTimeHigh bei 18,97 Euro. Von diesem aus fiel die Aktie auf das alte bei 15,57 Euro zurück. An diesem versuchte die Aktie in den letzten Tagen eine Bodenbildung. Im gestrigen Handel fiel die Aktie aber mit einer langen schwarzen Kerze unter die Unterstützung bei 15,57 Euro zurück. Sie schloss dabei nicht nur unter der Unterstützung bei 15,57, sondern sogar knapp unter dem bisherigen Bewegungstief bei 15,10 Euro. Damit ist von einem zumindest vorläufigen Scheitern der Bodenbildung auszugehen.. Die Aktie hat damit nun kurzfristig weiteres Abwärtspotential bis zum exp. GDL 200 bei aktuell 14,34 Euro. Idealerweise steigt die Aktie vorher noch einmal kurz an die gebrochene Unterstützung bei 15,57 Euro an.

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:28:06
      Beitrag Nr. 260 ()
      IWKA 17,75 Euro - 5,08 %
      Gehandelte Stück: 151 k


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 11:56:12
      Beitrag Nr. 261 ()
      ADE: VERMISCHTES: Wieder kein Papst gewählt - schwarzer Rauch im Vatikan
      ROM (dpa-AFX) - Die Kardinäle in Rom konnten sich auch am Vormittag des
      zweiten Wahltages auf keinen neuen Papst einigen. Zum Zeichen, dass auch ein
      zweiter und dritter Wahlgang keine Mehrheit brachte, stieg am Dienstag schwarzer
      Rauch aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle. Die nächsten Abstimmungen
      sind für den Nachmittag geplant./pm/DP/klu
      NNNN


      2005-04-19 10:55:38
      2N|NEW|ITA||
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:00:54
      Beitrag Nr. 262 ()
      ADE: *OECD: WARENEXPORT DEUTSCHLAND STEIGT IM 4. QUARTAL UM 11,4% ZUM VORJAHR

      NNNN


      2005-04-19 11:00:22
      1N|ECO IND|GER||
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:06:59
      Beitrag Nr. 263 ()
      der nicht nur charttechnische Oberhammer :kiss:



      Besucht uns doch mal im zurzeit etwas ausgetrockneten Biotech Forum.. :rolleyes:

      Thread: MOLOGEN - FORUM 35

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…


      oder im Mologen-Laberthread:

      Thread: ___MOLOGEN__Die Wiedergeburt der ersten dt. Biotech-Aktie __

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…


      mfg codex :kiss:
      BreakEven 2005 :eek: DNA Vaccines in Mode; bahnbrechende Technologie (dSlim, mIdge); Deal mit den Arabern wird ausgeweitet (Tumortherapeutikum, Gen- und Zellzentren); Unglaubliches Potenzial auf veterinärmedizinischer Basis; mehrere Deals mit den Chinesen (CAS, Starvax, MEBO); Verhandlung mit einem BigPharma aus den USA (LeishamioseImpfstoff); neuer Tuberkulose Wirkstoff in Koop. mit dem MPI in Arbeit; Pain Management (rheumatiode Arthritis), Koop. mit IDRI (Humanimpfstoff Leishmaniose) und nicht zuletzt eine sehr günstige Bewertung von nur 22 MIO €! :eek:

      p.s.Lasst Euch von Uns begeistern und holt Euch den Besten dt. Biotechtitel ins Depot, viele Depots brauchen einfach ein Stück Substanz ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:10:02
      Beitrag Nr. 264 ()
      ADE: AKTIEN-FLASH: IWKA erneut sehr schwach am MDAX-Ende - Gewinnwarnung vom Vortag
      FRANKFURT (dpa-AFX) - IWKA-Aktien sind am Dienstagmittag mit minus
      4,39 Prozent auf 17,88 Euro erneut sehr schwach ans MDAX-Ende gerutscht. Am
      Vortag hatte der Karlsruher Maschinen- und Anlagenbauer eine Gewinnwarnung
      ausgesprochen und mit dem Ausblick laut HelabaTrust die Anleger "erschüttert".
      Zahlreiche Analysten hatten am Montag und Dienstag die Aktien abgestuft. Am
      Morgen senkten equinet auf "Reduce" mit dem auf 17 Euro reduzierten Ziel ab./fat
      NNNN

      [IWKA AG,IWKR.EU,,620440,DE0006204407]
      2005-04-19 11:08:44
      2N|STD STB STW|GER|ENG|
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:17:14
      Beitrag Nr. 265 ()
      sunways geht ja ab :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:20:16
      Beitrag Nr. 266 ()
      mahlzeitz:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:28:54
      Beitrag Nr. 267 ()
      Ein weiterer Tag geprägt von Vollidiotie!!! :mad:


      Pennen die Hausse-Trottel eigentlich?

      betandwin 110,50 +7,39% :eek: :eek: Strohdoof????? :cry:
      SWW gestern im Tief noch bei 11,30 - jetzt bereits wieder bei 15,19! :eek: Haben die dort wo andere ein Hirn haben, eine Kloake?
      SWV 97,45 +0,72% :(
      DEWB (804100) gestern noch bei 4,91 - TH heute 5,90 €, akt. 5,38 € + 2,87%! :(


      Wie blöd muss man eigentlich sein? Je dööfer, desto höher die Gewinne, gell? :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:32:26
      Beitrag Nr. 268 ()
      240Volt,

      ich teile deine meinung,

      einfach irrsinn was da abgeht! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:35:56
      Beitrag Nr. 269 ()
      DAX 4211.87 +0.23%
      VDAX 15.44 -7.32%
      MDAX 5645.63 +0.70%
      TECDAX 507.09 +1.02%
      ESTX50 2956.28 +0.28%



      Euro/USD 1,2997 - 0,22 %

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 12:36:47
      Beitrag Nr. 270 ()
      Aktien Frankfurt: Leichte Erholung von massiven Vortagesverlusten - BASF fest

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien haben sich von ihren massiven Vortagesverlusten leicht erholt. Der Leitindex DAX legte bis zum Dienstagmittag um 0,26 Prozent auf 4.213,33 Zähler zu. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 0,65 Prozent auf 5.642,61 Punkte nach oben. Der Technologie-Index TecDAX stieg 1,06 Prozent auf 507,29 Zähler. Börsianer betonten jedoch, dass es sich bei dem derzeitigen Anstieg der Indizes nicht um eine nachhaltige Erholung handele.

      Ein Händler in Frankfurt sagte, dass die Angst von einer Abschwächung der US-Konjunktur sowie vor Gewinnwarungen großer US-Unternehmen in der laufenden Berichtssaison weiter groß sei. Am heutigen Dienstag warte der deutsche Markt gespannt auf die für 14.00 Uhr anstehenden Zahlen des weltgrößten Autobauers General Motors (GM) . Auf die Stimmung am Frankfurter Markt drücke zudem der schwache ZEW-Index, dem zufolge Anleger und Analysten die deutschen Konjunkturaussichten im April deutlich pessimistischer als noch im März einschätzen.

      Größter Gewinner im DAX war die Aktie der BASF AG , die von einem Aktienrückkaufprogramm profitierte. Der Chemiekonzern wird dieses Programm fortsetzen und im Laufe des Jahres Anteilsscheine im Wert von 1,5 Milliarden Euro erwerben. Mit dem Rückkauf soll im April begonnen werden. BASF-Titel kletterten 2,12 Prozent auf 52,11 Euro.

      Dank guter Zahlen aus der US-Chipbranche legten auch Aktien des Münchener Chipherstellers Infineon zu. Der US-Technologiekonzern Texas Instruments (TI) hatte am Vorabend mit seinem Quartalsgewinn die Markterwartungen übertroffen. Infineon-Papiere stiegen um 1,61 Prozent auf 6,95 Euro.

      Nach Vorlage der Bilanz gewannen Aktien der Jenoptik AG 5,90 Prozent auf 8,97 Euro. Der ostdeutsche Technologiekonzern hat 2004 Umsatz und Betriebsergebnis deutlich gesteigert und unter dem Strich schwarze Zahlen geschrieben.

      Aktien der ProSiebenSat.1 Media AG stiegen um 0,65 Prozent auf 13,95 Euro. Der Springer-Verlag steht nach Presseberichten vor der Übernahme des Medienkonzerns. Der Verlag und die gegenwärtigen Hauptaktionäre der TV-Kette seien sich über das Geschäft im Prinzip einig, berichtete etwa die "Süddeutsche Zeitung".

      Nach einem positiven Analystenkommentar kletterten Aktien der DEPFA BANK um 2,96 Prozent auf 12,18 Euro. Merrill Lynch hatte zuvor die Aktien des Staatsfinanzierers zum Kauf empfohlen. Dagegen fielen Papiere der Heidelberger Druckmaschinen AG um 3,27 Prozent auf 22,45 Euro. Die einflussreichen Analystenhäuser UBS und JP Morgan hatten sich skeptisch zur Aktie geäußert./fs/jkr
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      schrieb am 19.04.05 12:45:29
      Beitrag Nr. 271 ()
      blödandwin: Was der Müll überhaupt noch soll? :cry:

      Kein Umsatzrückgang, sondern Gewinnrückgang (ist ja noch schlimmer für den Laden):

      Die österreichische BETandWIN.com Interactive Entertainment AG veröffentlichte am Dienstag ihre Umsatz- und Ertragsentwicklung für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2004.

      Hierbei gab das Unternehmen an, dass es seinen Umsatz im vierten Quartal um 150 Prozent auf 314 Mio. Euro steigern konnte. Bei den Gaming-Erträgen wies BETandWIN einen Anstieg von 130 Prozent auf 18,6 Mio. Euro aus, während das EBITDA um 81 Prozent auf 4,6 Mio. Euro kletterte. Auch beim Nachsteuerergebnis erzielte das Unternehmen ein Plus von 104 Prozent auf 2,8 Mio. Euro.

      BETandWIN teilte ferner mit, dass man seinen Umsatz im gesamten Fiskaljahr 2004 mehr als verdoppeln konnte. Demnach beliefen sich die Erlöse auf 856 Mio. Euro. Das EBITDA konnte nur um 6 Prozent auf 6,9 Mio. Euro verbessert werden. Das Ergebnis nach Steuern rutschte im Gesamtjahr jedoch in die Verlustzone. Nachdem das Unternehmen im Vorjahr noch einen Überschuss in Höhe von 0,5 Mio. Euro erwirtschaftet hatte, musste es im Jahr 2004 einen Fehlbetrag in Höhe von 1,4 Mio. Euro hinnehmen.

      Das BETandWIN-Papier gewinnt im Wien aktuell 8 Prozent auf 111 Euro hinzu. :(


      19.04.05


      Weitere zur sofortigen Entsorgung vorgeschlagener Müll: Sunways und der ganze andere Solarmüll!!!


      PS.: User online 1269 eben. Mehr als zu Zeiten des NM zw. 1999 und 2000. :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:06:13
      Beitrag Nr. 272 ()
      ThyssenKrupp trennt sich von ThyssenKrupp Stahlbau

      Die ThyssenKrupp AG hat sich von seiner Tochter ThyssenKrupp Stahlbau getrennt.
      Wie der Konzern am Dienstag bekannt gab, wurde ThyssenKrupp Stahlbau rückwirkend zum 1. Oktober 2004 an die in München ansässige Certina Holding veräußert. Die Tochter ist auf Stahlbaukonstruktionen welche für Schleusen, Schiffshebewerke, Fördertürme und Brücken verwendet werden, spezialisiert. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht genannt.

      Die Aktie von ThyssenKrupp notiert aktuell mit einem Plus von 0,73 Prozent bei 15,10 Euro.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:22:48
      Beitrag Nr. 273 ()
      Lucent erzielt deutliche Gewinnsteigerung

      Der Telekommunikationsausrüster Lucent Technologies Inc. teilte am Dienstag mit, dass er im zweiten Quartal eine deutliche Gewinnsteigerung erzielt hat, was mit einer starken Nachfrage nach Mobilfunknetzwerk-Produkten zusammenhängt.

      Der Nettogewinn betrug 282 Mio. Dollar bzw. 6 Cents pro Aktie gegenüber 68 Mio. Dollar bzw. 2 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn von 4 Cents pro Aktie gerechnet.

      Der Umsatz lag bei 2,34 Mrd. Dollar, was im Vergleich zur Vorjahresperiode einem Wachstum um 6 Prozent entspricht. Analysten hatten die Erlöse zuvor auf 2,31 Mrd. Dollar geschätzt.

      Für das laufende dritte Quartal prognostizieren Analysten ein EPS-Ergebnis von 4 Cents bei Umsätzen von 2,37 Mrd. Dollar.

      Die Aktie von Lucent Technologies ging gestern an der NYSE mit 2,36 Dollar aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:23:14
      Beitrag Nr. 274 ()
      EMC kann Gewinn nahezu verdoppeln

      Die EMC Corp., der weltgrößte Hersteller von Datenspeicher-Ausrüstung, konnte Umsatz und Gewinn im ersten Quartal 2005 deutlich steigern.

      Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, kletterten die Umsatzerlöse von 1,87 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal auf nun 2,24 Mrd. Dollar. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von rund 20 Prozent.

      Ferner erhöhte sich der Nettogewinn um etwa 93 Prozent auf 270 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie, nach 140 Mio. Dollar bzw. 6 Cents pro Aktie im ersten Quartal 2004. Analysten hatten im Vorfeld mit diesem EPS von 11 Cents gerechnet.

      Für das laufende zweite Quartal prognostizieren Analysten ein EPS von 12 Cents, bei Umsatzerlösen in Höhe von 2,33 Mrd. Dollar.

      Gestern fielen die Aktien an der NYSE um 0,61 Prozent und beendeten den Handel bei 11,47 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:24:00
      Beitrag Nr. 275 ()
      Viacom: Gewinnrückgang trotz Umsatzsteigerung

      Der US-Medienkonzern Viacom Inc. gab am Dienstag seine Ergebnisse des abgelaufenen ersten Quartals 2005 bekannt.

      Das Unternehmen erklärte, dass es einen Nettogewinnrückgang auf 585,0 Mio. Dollar hinnehmen musste, nachdem es im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres noch einen Überschuss in Höhe von 710,5 Mio. Dollar erzielt hatte. Das EPS verringerte sich dementsprechend von zuvor 41 Cents auf nun 36 Cents. Das publizierte Ergebnis beinhaltet einen steuerlichen Sonderertrag in Höhe von 111 Mio. Dollar bzw. 6 Cents je Aktie. Analysten hatten den Gewinn je Aktie im Vorfeld auf 31 Cents geschätzt.

      Viacom erklärte des Weiteren, dass es seinen Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal 2004 steigern konnte. Nachdem das Unternehmen im Vorjahr noch einen Wert in Höhe von 5,30 Mrd. Dollar erzielt hatte, beliefen sich die Erlöse nun auf 5,58 Mrd. Dollar. Die Markterwartungen hatten zuvor bei 5,42 Mrd. Dollar gelegen.

      Für das laufende zweite Quartal schätzen Analysten das EPS auf 49 Cents. Der Umsatz wird bei 5,81 Mrd. Dollar gesehen.

      Die Viacom-Aktie notierte im gestrigen Handel der NYSE bei 33,96 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:25:39
      Beitrag Nr. 276 ()
      DGAP-Ad hoc: elexis AG <EEX> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Periodenergebnisse

      elexis AG: Ad hoc-Mitteilung zum Auftragseingang und zum Umsatz im 1. Quartal

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      +++ elexis steigert Auftragseingang im 1. Quartal 2005 um 20% auf 44,6 Mio.
      Euro / Umsatz legt um 23% auf 36,3 Mio. Euro zu
      +++ Fertigungsautomatisierung Druck stellt erstmals Real-Time-
      Fehlererkennungssystem mit digitaler 3-Chip-Kamera vor
      +++ Steigende Verkaufszahlen bei Qualitätssichernden Systemen Stahl

      Wenden, 19. April 2005 - Die elexis-Gruppe hat nach vorläufigen Berechnungen
      in den ersten drei Monaten 2005 einen Auftragseingang in Höhe von 44,6 Mio.
      Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem entsprechenden
      Vorjahreswert von fast 20%. Der Zuwachs ist auf eine hohe Nachfrage in allen
      Geschäftseinheiten zurückzuführen. Der Umsatz nahm im 1. Quartal 2005 um 23%
      auf 36,3 Mio. Euro zu. Der Vorstand ist zuversichtlich, dass sich die gute
      Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2005 auch in den kommenden Monaten
      fortsetzen wird.

      Am 18. April 2005 wurde erstmals das Fehlererkennungssystem PREMIUS digital
      mit 3-Chip-Kamera offiziell vorgestellt. Dies geschah auf der CMM
      International in Chicago, einer der weltweit führenden Messen für die Druck-
      und Verpackungsindustrie. Das PREMIUS digital 3-Chip hat eine viermal höhere
      Auflösung als alle bislang bekannten Systeme und ermöglicht es, Fehler im
      Druckprozess wesentlich schneller zu erkennen. Durch den Einsatz von PREMIUS
      digital 3-Chip wird der Ausschuss deutlich reduziert und die Produktivität der
      Druckmaschinen erheblich gesteigert.

      Auch in der Geschäftseinheit Fertigungsautomatisierung Stahl sind die
      Qualitätssichernden Systeme IMPOC und SORM erfolgreich ins neue Geschäftsjahr
      gestartet. Bislang wurden in 2005 sechs solcher Systeme verkauft - gegenüber
      insgesamt zehn Systemen im gesamten Geschäftsjahr 2004. Dies zeigt, dass nach
      der Beschaffungsfreigabe der großen Stahlkonzerne Ende 2003, die
      Qualitätssichernden Systeme Stahl immer höhere Umsatz- und Ergebnisbeiträge
      liefern.

      Mit ihren Innovationen verfügt die elexis-Gruppe bei allen
      Fehlererkennungssystemen über Alleinstellungsmerkmale, die ein nennenswertes
      Marktpotenzial erschließen.

      Die elexis-Gruppe wird die endgültigen Ergebnisse des 1. Quartals 2005
      voraussichtlich Anfang Mai bekannt geben.


      Die Aktien der elexis AG notieren im Prime Standard der Frankfurter
      Wertpapierbörse (ISIN: DE 000 508 5005). Die elexis AG zählt zu den
      Unternehmen des SDAX.

      Für Rückfragen:
      Achim Eicke
      Investor Relations
      elexis AG
      Industriestraße 1
      D-57482 Wenden
      Tel.: +49 (0) 6145 / 503 460
      Fax: +49 (0) 2762 / 612 - 135
      e-mail: info@elexis.de



      elexis AG
      Industriestraße 1
      57482 Wenden
      Deutschland

      ISIN: DE0005085005 (SDAX)
      WKN: 508500
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2005


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:29:13
      Beitrag Nr. 277 ()
      Gewinnrückgang bei Coca-Cola

      Wilmington, 19. Apr (Reuters) - Der US-Getränkehersteller Coca-Cola <KO.N> hat im ersten Quartal dieses Jahres wegen schwacher Umsätze in Nordamerika einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen.

      Das Unternehmen erreichte im Berichtszeitraum einen Gewinn von einer Milliarde Dollar oder 42 Cent je Aktie, wie Coca-Cola am Dienstag mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten mit 43 Cent gerechnet. Im selben Vorjahreszeitraum waren es 1,13 Milliarden Dollar oder 46 Cent je Aktie.

      Der Umsatz stieg den Angaben zufolge um vier Prozent auf 5,3 Milliarden Dollar und lag damit knapp über den Erwartungen. Das Unternehmen kündigte zudem an, 2005 für mindestens zwei Milliarden Dollar eigene Aktien zurückzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:29:36
      Beitrag Nr. 278 ()
      Pfizer-Gewinn nach Bextra-Ausfällen drastisch gesunken

      New York, 19. Apr (Reuters) - Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer <PFE.N> hat am Dienstag fürs erste Quartal nur einen schmalen Gewinn von 4 Cent je Aktie ausgewiesen. Das Ergebnis sei unter anderem durch den Rückzug des Arthritismedikaments Bextra belastet, erklärte der US-Konzern weiter.

      Pfizer verdiente im Berichtsquartal 301 Millionen Dollar nach 2,33 Milliarden Dollar oder 30 Cent je Aktie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Ohne Sonderbelastungen wies das Unternehmen einen Gewinn von 54 Cent je Aktie aus. Analysten hatten einer Umfrage von Reuters zufolge einen Gewinn von durchschnittlich 53 Cent je Aktie erwartet. Damit lagen sie exakt auf der Prognose, die Pfizer Anfang des Monats abgegeben hatte.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:31:19
      Beitrag Nr. 279 ()
      servus zusammen

      markt wieder eingeschlafen :confused:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:31:32
      Beitrag Nr. 280 ()
      +++++ AUSBLICK KONJUNKTURDATEN USA +++++

      14:30 Baubeginne März (gg Vm)
      PROGNOSE: -5,2% ; ZUVOR: +0,5%
      Baugenehmigungen März (gg Vm)
      PROGNOSE: -0,3% ; ZUVOR: -1,2%



      14:30 Erzeugerpreise März





      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++

      - In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen
      (Prognose Gewinn/Aktie in Klammern):

      Intel, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,31)
      General Motors, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: -1,49)
      Johnson & Johnson, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,92)
      Merrill Lynch, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 1,18)
      Coca-Cola, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,43)
      Pfizer, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,53)
      Yahoo!, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,11)
      EMC, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,11)
      Lucent Technolog. Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 0,04)
      Wells Fargo, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 1,09)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:47:00
      Beitrag Nr. 281 ()
      CBB 0,59 Euro + 3,57 %
      Gehandelte Stück: 1,39 Mio.



      Netlife 0,084 - 51,16 %
      Gehandelte Stück: 0,77 Mio.

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:48:46
      Beitrag Nr. 282 ()
      CBB 0,29 Euro + 3,57 %
      Gehandelte Stück: 1,39 Mio.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 13:59:58
      Beitrag Nr. 283 ()
      Sunways 14,41 Euro + 2,93 % (TH 15,51)
      Gehandelte Stück: 238 k

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:02:59
      Beitrag Nr. 284 ()


      Was treiben denn die Kiffer da drin ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:04:46
      Beitrag Nr. 285 ()
      Studie

      Frauen investieren anders als Männer

      19. April 2005 Frauen haben weniger Ahnung von Kapitalanlagen als Männer. :rolleyes: Frauen sind aber auch seltener als Männer der Ansicht, daß sie Fehler bei ihren Investments machen. Das ergab eine landesweite telefonische Umfrage in Amerika, die Merrill Lynch & Co. im Juli und August bei 500 Männern und 500 Frauen durchführte.

      Siebenundvierzig Prozent der befragten Frauen erklärten, sie kennen sich mit Investments nicht aus, verglichen mit 30 Prozent bei den Männern, ist in der Studie zu lesen. Die Umfrage kam auch zu dem Ergebnis, daß Frauen der Ansicht sind, sie machen weniger Fehler. Dazu zählt beispielsweise, an verlustbringenden Anlagen festzuhalten oder zu viel Geld in ein einziges Investment zu stecken.

      Männer haben mehr Spaß beim Anlagen von Geld

      Fünfundfünfzig Prozent der Frauen gaben an, ihnen mache es Spaß, ihr Geld anzulegen. Bei Männern liegt die Spaß-Quote bei 69 Prozent, ist der Umfrage zu entnehmen, die eine Fehlermarge von 4,4 Prozent hat.

      Bei Fragen zum Investieren gaben die Frauen weniger häufig richtige Antworten. Unter anderem, als nach historischen Inflationsraten gefragt wurde. Andererseits bezeichnen sich neunzehn Prozent der Frauen selbst als "sehr erfolgreiche" Investoren, verglichen mit 14 Prozent bei den Männern, geht aus der Umfrage hervor.

      Die Fehlerkette ist bei Männern höher

      Hingegen sagen 47 Prozent der befragten männlichen Geschlechtsgenossen, daß sie zu lange an verlustbringenden Investments festhalten. Bei den Damen erklären das nur 35 Prozent. Das war auch der häufigste Anlagefehler der Männer, erläutert Merrill Lynch. Des weiteren tendieren Männer eher dazu, zu viel Geld auf eine Karte zu setzen. Die Frauen sagten, ihr häufigster Fehler sei, nicht frühzeitig genug einzusteigen.

      Männer wiederholen hingegen häufiger die gleichen Fehler, fand die Umfrage heraus. Unter den Investoren, die zu lange an Engagements festgehalten haben, wiederholten dies 61 Prozent der Männer, verglichen mit 48 Prozent bei den Frauen, berichtet Merrill Lynch.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:07:29
      Beitrag Nr. 286 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:20:08
      Beitrag Nr. 287 ()
      @ hsmaria

      Hauptsache Ihr jagt die Gladbacher in die 2. Liga...:laugh:




      @ nocherts

      :p:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:28:52
      Beitrag Nr. 288 ()
      Herlitz 4,72 Euro + 9,77 % auf 52 W Hoch
      Gehandelte Stück: 16 k


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:29:52
      Beitrag Nr. 289 ()
      GM verzeichnet Milliardenverlust im Quartal

      Detroit, 19. Apr (Reuters) - Der weltgrößte Autohersteller General Motors (GM) <GM.N> hat im ersten Quartal bei rückläufigem Umsatz einen Milliardenverlust verzeichnet.

      Der Verlust habe in den ersten drei Monaten 1,1 Milliarden Dollar betragen nach einem Gewinn von 1,2 Milliarden Dollar im Vorjahr, teilte GM am Dienstag mit. Der Umsatz fiel um 4,3 Prozent auf 45,8 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:33:07
      Beitrag Nr. 290 ()
      Ölpreis BRENT: Kleine Erholung

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 48,60$

      Kurz-Kommentierung: BRENT markierte gestern ein Intradaytief bei 47,59$. Der Future og intraday zwar an, fiel aber auch wieder ab. So blieb eine Kerze übrig, die einem inverted Hammer ähnelt. Zu Handelsbeginn heute zieht BRENT leicht an, bestätigt aber den inverted Hammer zumindest noch nicht. Dennoch sollte der Future nun ein Pullback an die wichtige Marke bei 49,51$ durchführen. Solange BRENT keinen Tagesschlusskurs über 49,51$ ausbildet, kann weiterhin von einer kurzfristigen Abwärtsbewegung bis zum exp. GDL 200 bei aktuell 44,87$, evtl. sogar bis ca. 42,00 Euro ausgegangen werden. Diese findet aber in einem langfristigen intakten und ungefährdeten Aufwärtstrend statt.

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:34:55
      Beitrag Nr. 291 ()
      U.S. MARCH HOUSING STARTS AT LOWEST LEVEL SINCE NOV.
      U.S. MARCH HOUSING STARTS BIGGEST DROP SINCE JAN. 1991
      U.S. MARCH HOUSING STARTS DOWN 17.6% TO 1.84 MLN

      U.S. MARCH CORE PPI UP 0.1% VS. 0.3% EXPECTED
      U.S. MARCH PPI UP 0.7% VS. 0.6% EXPECTED
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:36:05
      Beitrag Nr. 292 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Erholt - GM geben vorbörslich deutlich nach

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen sollten sich am Dienstag nach zumeist positiv ausgefallenen Unternehmenszahlen von ihren Vorwochenverlusten erholen. Der Future für den S&P-500-Index stieg bis 14.15 Uhr um 0,35 Prozent auf 1.150,80 Punkte. Der Future für den NASDAQ-100-Index legte um 0,67 Prozent auf 1.423,50 Zähler zu.

      Nach Vorlage von Zahlen fielen die Aktien von General Motors Co. (GM) im vorbörslichen Handel um 2,63 Prozent auf 25,50 Dollar. Der Autobauer hatte im ersten Quartal etwas weniger Verlust als erwartet erzielt, aber keinen Ausblick auf 2005 gegeben.

      Die Aktie des US-Konsumgüter- und Pharmaunternehmens Johnson & Johnson gewann nach Zahlen rund 1,3 Prozent. Der Konzern steigerte im ersten Quartal den Gewinn deutlich und übertraf die Analystenerwartungen.

      Aktien von Coca-Cola legten im vorbörslichen Handel um mehr als 3 Prozent zu. Ohne die Belastung durch Sonderposten war der Gewinn besser, als von Analysten durchschnittlich erwartet ausgefallen.

      Merrill Lynch & Co. Inc. dürften gleichfalls zulegen. Die Investmentbank wies trotz Umsatzrückgängen einen Gewinn von 1,21 Dollar je Aktie aus, während Finanzanalysten mit 1,18 Dollar gerechnet hatten.

      Vorbörslich fester standen auch Pfizer-Aktien . Der Pharmahersteller übertraf im ersten Quartal die Markterwartung und will auch die durchschnittliche Gesamtjahresprognose der Experten um einen Cent übertreffen.

      Deutlich im Plus werden auch die Aktien des Datenspeicherspezialisten EMC Corp. erwartet. Das Unternehmen traf sowohl im ersten Quartal wie auch mit seinem Ausblick auf das laufende Jahresviertel die Markterwartung.

      Um fast 6 Prozent stiegen vorbörslich die Aktien von Texas Instruments . Der US-Technologiekonzern hat mit 24 Cent Gewinn pro Aktie im abgelaufenen Quartal die Markterwartungen um einen Cent übertroffen. Novellus Systems verloren im vorbörslichen Handel rund ein Prozent. Der Chipausrüster traf mit 22 Cent je Aktie die Erwartungen des Finanzmarktes blieb jedoch beim Ausblick dahinter zurück.

      Am Vortag war der Dow Jones mit minus 0,16 Prozent auf 10.071,25 Punkten aus dem Handel gegangen. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,29 Prozent auf 1.145,98 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 legte um 0,10 Prozent auf 1.409,98 Zähler zu, während der Composite-Index um 0,25 Prozent auf 1.912,92 Zähler gewann. /so/tw
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:40:21
      Beitrag Nr. 293 ()
      Diskurs: SDax-Idioten rennen auch wieder wie gestört hoch... :confused:



      Anderes Thema: BLÖDandWIN


      Gewinnrückgang trotz Umsatzsteigerung, Kurs explodiert dennoch jeden Tag... :confused:


      Die österreichische BETandWIN.com Interactive Entertainment AG veröffentlichte am Dienstag ihre Umsatz- und Ertragsentwicklung für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2004.

      Hierbei gab das Unternehmen an, dass es seinen Umsatz im vierten Quartal um 150 Prozent auf 314 Mio. Euro steigern konnte. Bei den Gaming-Erträgen wies BETandWIN einen Anstieg von 130 Prozent auf 18,6 Mio. Euro aus, während das EBITDA um 81 Prozent auf 4,6 Mio. Euro kletterte. Auch beim Nachsteuerergebnis erzielte das Unternehmen ein Plus von 104 Prozent auf 2,8 Mio. Euro.

      BETandWIN teilte ferner mit, dass man seinen Umsatz im gesamten Fiskaljahr 2004 mehr als verdoppeln konnte. Demnach beliefen sich die Erlöse auf 856 Mio. Euro. Das EBITDA konnte nur um 6 Prozent auf 6,9 Mio. Euro verbessert werden. Das Ergebnis nach Steuern rutschte im Gesamtjahr jedoch in die Verlustzone. Nachdem das Unternehmen im Vorjahr noch einen Überschuss in Höhe von 0,5 Mio. Euro erwirtschaftet hatte, musste es im Jahr 2004 einen Fehlbetrag in Höhe von 1,4 Mio. Euro hinnehmen.


      BLÖDandWIN explodiert aktuell 9,82 Prozent auf 113 €. :eek: :( :confused:


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:40:51
      Beitrag Nr. 294 ()






      DAX 4213.33 +0.26%
      VDAX 15.55 -6.66%
      MDAX 5650.39 +0.78%
      TECDAX 506.95 +0.99%
      ESTX50 2955.95 +0.27%




      Euro/USD 1,2996 - 0,23 %
      Gold/USD 427,35 + 0,02 %
      Silber/USD 7,10 + 1,57 %




      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:42:54
      Beitrag Nr. 295 ()
      Weitere Müll-Aktie:

      QXL Schrott-Ricardo! Auch nur noch gesteuert gestiegen... :confused: Wo schon der geistige Parall-Schrott Ebay horrend überbewertet sein darf, darf QXL Schrott nicht fehlen... :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:58:18
      Beitrag Nr. 296 ()
      mahlzeit....:)


      #284 von HSM


      :confused::laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 14:59:44
      Beitrag Nr. 297 ()
      DGAP-Ad hoc: VECTRON SYSTEMS AG <VECG.DE>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Hansa Chemie, Jahresüberschuss

      Vectron: Verschmelzungspartner Hansa Chemie steigert Jahresüberschuss um 160%

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Münster/Duisburg, den 19.04.2005

      Nachdem die Vectron Systems AG, Münster, bereits Ihre vorläufigen Zahlen für
      das Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht hat, stehen nun auch die vorläufigen
      Zahlen für die mit Vectron in Verschmelzung befindliche, bislang nicht
      börsennotierte Hansa Chemie AG, Duisburg, fest. Der Jahresüberschuss stieg um
      160% von 0,5 auf 1,3 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 6,2% von 87,6 Mio. Euro
      auf 93,0 Mio Euro. Das EBITDA stieg um 35,1% von 3,7 Mio. Euro auf 5,0 Mio.
      Euro. Das EBIT verbesserte sich um 68,2% von 2,2 Mio. Euro auf 3,7 Mio. Euro.
      Der Gewinn vor Steuern verbesserte sich um 130% von 1,0 Mio. Euro auf 2,3
      Mio.Euro. Im Vorfeld der Verschmelzung waren ein Umsatz von 92,0 Mio. Euro und
      ein Gewinn vor Steuern von 1,8 Mio. Euro geplant worden. Damit wurde das
      Gewinnziel vor Steuern um ca. 30% übertroffen, obwohl in der Planung die
      tatsächlich angefallenen Kosten für die Verschmelzung in sechsstelliger Höhe
      noch nicht berücksichtigt waren. Da die Vectron Systems AG die im Vorfeld der
      Verschmelzung geplanten Ergebnisse für 2004 erreicht hat, wurden die
      gemeinsamen Ziele der beiden Gesellschaften für das Jahr 2004 insgesamt
      übertroffen.

      Die zur neuen Hansa Group AG verschmelzenden beiden Gesellschaften halten an
      Ihrem Ziel fest, nach einem Gesamtumsatz in 2006 von ca. 200 Mio. Euro und
      einem Vorsteuergewinn von ca. 8 Mio. Euro in den Auswahlindex SDAX aufgenommen
      zu werden.

      Vectron Systems AG
      Jochen Fischer
      Director Marketing & Communications
      Willy-Brandt-Weg 41
      D-48155 Münster
      Tel.0251/2856-0
      jfischer@vectron.de

      Vectron Systems AG
      Willy-Brandt-Weg 41
      48155 Münster
      Deutschland

      ISIN: DE0007608606
      WKN: 760860
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2005
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:06:47
      Beitrag Nr. 298 ()
      Das alte Idioten-Spiel: US-Zahlen deutlich schlechter als erwartet, kann ja nur gut für die Börsen sein (Zinsen bleiben unten - was für ein Trugschluss). Sind die wirklich so blöd und glauben den Müll, den die selber verzapfen??? :mad:



      US-Zahlen jedenfalls:

      DJ US/Baubeginne März -17,6% (PROG: -5,2%) gg Vormonat
      2005-04-19 14:40:04


      US/Baubeginne März -17,6% (PROG: -5,2%) gg Vormonat

      WASHINGTON (Dow Jones-VWD)--Die Zahl der Baubeginne in den USA ist im
      März weitaus deutlicher gefallen als erwartet. Wie das
      US-Handelsministerium am Dienstag mitteilte, sank sie im Vergleich zum Vormonat
      um 17,6% auf annualisiert 1,837 Mio. Das war der stärkste Rückgang
      seit 14 Jahren. Im Vorfeld der Veröffentlichung hatten von Dow Jones
      Newswires befragte Ökonomen einen Rückgang um 5,2% prognostiziert.
      Wie das Ministerium weiter mitteilte, wurde das zunächst für den
      Vormonat gemeldete Plus von 0,5% auf plus 1,8% revidiert.

      Im Vorfeld der ersten Februar-Veröffentlichung war ein Minus von 7,4%
      prognostiziert worden. Die Zahl der erteilten Baugenehmigungen sank im
      März um 4,0%. Hier hatte die Prognose auf ein Minus von 0,3% gelautet. Im
      Vormonat war ein Rückgang von 1,2% verzeichnet worden.

      Dow Jones Newswires/19.4.2005/DJN/hab

      (END) Dow Jones Newswires

      April 19, 2005 08:39 ET (12:39 GMT)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:10:29
      Beitrag Nr. 299 ()
      Aqua Society trifft Vorbereitungen für ein Listing am geregelten Markt

      Herten. – Die an der Deutschen Börse in Frankfurt (WKN: A0DPH0, ISIN: US03841C1009) sowie an der New Yorker Nasdaq (OTC BB: AQAS) gehandelte Aqua Society, Inc. hat einen internationalen Finanzdienstleister mit der Koordination eines Listing am geregelten Markt in den USA beauftragt. Das teilte das Unternehmen in Herten mit.

      „Aufgrund des wachsenden Interesses an unserer Aktie,“, so Hubert Hamm, Managing Director Research & Development bei Aqua Society, „haben wir das Prüfverfahren eingeleitet. Bei einer erfolgreichen Aufnahme in den geregelten Markt können auch Banken und Fondsgesellschaften Anteile unseres Unternehmens erwerben. Für den Privataktionär bedeutet das Upgrade eine höhere Investitionssicherheit, zumal die Aktien dann auch beleihbar sind.“

      Die Dauer eines Verfahrens für ein Listing in den USA nimmt rund 120 Tage in Anspruch. Sollte die Aktie dort am geregelten Markt gelistet werden, wird ein entsprechendes Verfahren auch in Deutschland eingeleitet.

      Aqua Society hat sich auf die intelligente Kombination erprobter Technologien und deren Optimierung für alternative Anwendungen in den Bereichen Wasser, Kälte und Energie spezialisiert. Für ein Verfahren zur Trinkwassergewinnung aus der Luft wurden bereits alle Verfahren und Technologien zu weltweiten Patenten angemeldet. Die erste dieser Anlagen hat inzwischen in den Vereinigten Arabischen Emiraten erfolgreich ihren Betrieb aufgenommen.

      Seit Anfang des Jahres führt Aqua Society im Auftrag der Elfenbeinküste eine grundlegende Sanierung des staatlichen Gesundheitswesens durch und ermittelt dabei den Modernisierungsbedarf sämtlicher Krankenhäuser und medizinischen Einrichtungen des Landes.

      Aktuell kommt die ursprünglich für den deutschen Bergbau entwickelte Kältetechnologie auch in der Tunnelklimatisierung zum Einsatz – so zum Beispiel beim Bau des Gotthard-Basistunnels in der Schweiz – und findet auch auf ihrem ursprünglichen Einsatzgebiet wieder verstärkt Beachtung. Im Zuge der global stark steigenden Nachfrage nach Steinkohle haben weltweit führende Förderländer konkretes Interesse gezeigt.


      Was halten wir denn davon?????
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:11:15
      Beitrag Nr. 300 ()
      ob taucht auch wieder ab

      aktuell 7,58 gehandelt 44 k







      Schwerer Schlag für OHB: Der Bremer Raumfahrt- und Telematik-Konzern hatte sich in einem Konsortium mit der Deutschen Telekom und Thales um den Auftrag zum Bau der ersten eigenen Bundeswehr-Satelliten beworben. Den Zuschlag wird aber wohl die Konkurrenz bekommen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bezeichnete den EADS-Konzern als "bevorzugten Lieferanten". Da der Auftrag nicht in den Prognosen enthalten war, sondern zusätzliches Geschäft bedeutet hätte, ist die Sache zwar halb so wild. Die Phantasie, die das Papier auf 10 Euro getrieben hatte, ist aber raus.

      Quelle: EURO am Sonntag

      Wertpapiere des Artikels:
      OHB TECHNOLOGY AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:30 18.04.2005


      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:16:48
      Beitrag Nr. 301 ()
      WALTER BAU-Insolvenzverfahren kommt gut voran
      19.04.2005 (14:48)

      Teilkonzern DSI findet reges Interesse

      Erfolgreicher Verkauf im Sommer 2005 erwartet

      Das WALTER BAU-Insolvenzverfahren kommt gut voran. Der Verkauf der DYWIDAG-Systems International GmbH (DSI), eigenständiger Teilkonzern und 100%ige Tochter der WALTER BAU-AG, geht plangemäß in die zweite Phase.

      Seit März, dem Beginn des strukturierten M & A-Prozesses, haben mehr als 20 Adres-sen aus dem In- und Ausland ihre Kaufbereitschaft signalisiert. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass ein Verkaufserlös deutlich über dem Buchwert zu erzielen ist. Offerten liegen sowohl von strategischen wie auch von Finanzinvestoren vor.

      Seit dieser Woche werden die in die engere Wahl kommenden indikativen Angebote ausgewertet und die Zahl der Kandidaten wird plangemäß auf rund die Hälfte reduziert. Insolvenzverwalter Werner Schneider, SKP Partnergesellschaft, erwartet den Verkauf noch in diesem Sommer.

      DSI erzielte 2004 Rekordumsatz

      Die DSI ist ein Zulieferunternehmen von Spann- und Ankersystemen für die Bau- und Bergbauindustrie, das mit einem Umsatz von rund 300 Mio. Euro im Jahr 2004 ein Re-kordvolumen erzielt hat. Mit rund 1.100 Mitarbeitern bewegt sich das Unternehmen vor allem auf Auslandsmärkten, wo mehr als 80 % des Umsatzes erzielt werden.

      DSI arbeitet unbeeinflusst von Insolvenz der Muttergesellschaft

      Mit dem planmäßigen Verkauf des Teilkonzerns DSI wird bei einem weiteren wichtigen Kerngebiet der insolventen WALTER BAU-AG die Fortführung sichergestellt und damit Arbeitsplätze gesichert. Dies gelang dem Insolvenzverwalter Werner Schneider bereits bei der WALTER-HEILIT Verkehrswegebau GmbH sowie beim Auslandsgeschäft DYWIDAG International GmbH (DIG).

      Durch den strukturierten Verkaufsprozess bei der DSI soll die Grundlage geschaffen werden für eine nachhaltige Expansionsstrategie der DSI. Das High-Tech-Unternehmen hat erst im Februar 2005 in Kanada eine weitere Akquisition im Geschäftsbereich Berg-bau vorgenommen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:17:16
      Beitrag Nr. 302 ()
      »DGAP-Ad hoc
      Teles AG =
      DGAP-Ad hoc: Teles AG

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Weitere Auszahlung an die Aktionäre

      Teles AG: Weitere Auszahlung an die Aktionäre

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Berlin, den 19.04.2005. Diese Mitteilung erfolgt dem AnSVG entsprechend,
      gemäß § 13 (Absatz 1) und § 15 (Absatz 1).

      Da die Überkapitalisierung der TELES zum Ende des Jahres 2004 fortbestand,
      haben deren Vorstand und Aufsichtsrat soeben beschlossen, der am 03.06.2005
      stattfindenden Hauptversammlung vorzuschlagen, eine weitere Auszahlung an die
      Aktionäre in Höhe von gut 18 MioEUR vorzunehmen. Dies entspricht ca. 0,80EUR
      pro emittierter Aktie. Diese Auszahlung erfolgt insbesondere wegen der
      Erhöhung der Eigenmittel in Q1/2005 durch den außerordentlichen Ertrag aus dem
      Verkauf des WebHosting-Geschäftsbereichs an die freenet.de AG.

      Die Auszahlung soll in vollem Umfang aus dem Eigenkapital erfolgen, wobei dies
      aus rechtlichen Gründen durch a) Heraufsetzung des Grundkapitals aus
      Kapitalrücklagen und b) Herabsetzung des Grundkapitals, beides in
      entsprechender Höhe, geschieht und anschließende Auszahlung des herabgesetzten
      i. d. R. steuerfreien Betrages an die Aktionäre.

      Die Auszahlung dürfte zum Jahreswechsel 2005/2006 erfolgen. Bereits Mitte 2005
      werden rund 23 MioEUR aufgrund der Beschlüsse der Hauptversammlung vom
      13.12.2004 ausgeschüttet werden (vgl. dazu die Ad-hoc-Mitteilung vom
      01.11.2004).

      Prof. Dr.-Ing.Schinderhannes Sigram Schindler
      Vorstandsvorsitzender TELES AG

      Teles AG
      Dovestraße 2-4
      10587 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0007454902 (TecDAX)
      WKN: 745490
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2005
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:18:16
      Beitrag Nr. 303 ()
      DGAP-Ad hoc: Teles AG <TLIG.DE>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Weitere Auszahlung an die Aktionäre

      Teles AG: Weitere Auszahlung an die Aktionäre

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Berlin, den 19.04.2005. Diese Mitteilung erfolgt dem AnSVG entsprechend,
      gemäß § 13 (Absatz 1) und § 15 (Absatz 1).

      Da die Überkapitalisierung der TELES zum Ende des Jahres 2004 fortbestand,
      haben deren Vorstand und Aufsichtsrat soeben beschlossen, der am 03.06.2005
      stattfindenden Hauptversammlung vorzuschlagen, eine weitere Auszahlung an die
      Aktionäre in Höhe von gut 18 MioEUR vorzunehmen. Dies entspricht ca. 0,80EUR
      pro emittierter Aktie. Diese Auszahlung erfolgt insbesondere wegen der
      Erhöhung der Eigenmittel in Q1/2005 durch den außerordentlichen Ertrag aus dem
      Verkauf des WebHosting-Geschäftsbereichs an die freenet.de AG.

      Die Auszahlung soll in vollem Umfang aus dem Eigenkapital erfolgen, wobei dies
      aus rechtlichen Gründen durch a) Heraufsetzung des Grundkapitals aus
      Kapitalrücklagen und b) Herabsetzung des Grundkapitals, beides in
      entsprechender Höhe, geschieht und anschließende Auszahlung des herabgesetzten
      i. d. R. steuerfreien Betrages an die Aktionäre.

      Die Auszahlung dürfte zum Jahreswechsel 2005/2006 erfolgen. Bereits Mitte 2005
      werden rund 23 MioEUR aufgrund der Beschlüsse der Hauptversammlung vom
      13.12.2004 ausgeschüttet werden (vgl. dazu die Ad-hoc-Mitteilung vom
      01.11.2004).

      Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler
      Vorstandsvorsitzender TELES AG

      Teles AG
      Dovestraße 2-4
      10587 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0007454902 (TecDAX)
      WKN: 745490
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2005

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:18:19
      Beitrag Nr. 304 ()
      wie stehen die ami lügen futures :confused:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:20:23
      Beitrag Nr. 305 ()
      #304 von hsmaria

      Nas-Future haut sich grad bei 1426 die Taschen voll und S&P-Future bei 1151,75.....:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:21:31
      Beitrag Nr. 306 ()
      Viacom steigert Gewinn im ersten Quartal

      New York, 19. Apr (Reuters) - Der US-Medienkonzern
      Viacom<VIAb.N> hat im ersten Quartal dank des Wachstums beim
      Musikkanal MTV und dem Kindersender Nickelodeon seinen
      operativen Gewinn gesteigert.
      Der operative Gewinn habe sich in den ersten drei Monaten
      auf 585 Millionen Dollar oder 36 Cent je Aktie von 508 Millionen
      Dollar im Vorjahr erhöht, teilte Viacom am Dienstag mit.
      Analysten hatten im Schnitt mit lediglich 31 Cent Gewinn je
      Aktie gerechnet. Der Umsatz stieg um fünf Prozent auf 5,6
      Milliarden Dollar und damit ebenfalls stärker als von Analysten
      im Schnitt mit 5,38 Milliarden Dollar erwartet. Unter
      Berücksichtigung einer Steuergutschrift und der Ergebnisse des
      nicht fortgeführten Geschäfts hatte Viacom für das erste Quartal
      2004 einen Gewinn von 710,5 Millionen Dollar ausgewiesen.
      Zwar litt das Fernsehgeschäft im abgelaufenen Quartal unter
      rückläufigen Werbeeinnahmen mangels Großereignissen wie dem
      "Super Bowl", dies konnte aber von starken Zuwächsen bei MTV und
      Nickelodeon wettgemacht werden, wie Viacom mitteilte.
      Für das Gesamtjahr erwartet Viacom ein Wachstum bei Umsatz
      und operativem Ergebnis im mittleren einstelligen Prozentbereich
      und beim Gewinn je Aktie im hohen einstelligen Prozentbereich.
      Viacom sehe sich "auf Kurs", diese Ziele zu erreichen. Nach
      Einschätzung von Richard Greenfield, Analyst bei Fulcrum Global
      Partners, könnte Viacom seine Jahresziele übertreffen, da das
      erste Quartal ihm zufolge das härteste des Jahres war.
      pag/kes
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:23:57
      Beitrag Nr. 307 ()
      bw9 heute abend 106
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:24:10
      Beitrag Nr. 308 ()
      DEAG 2,38 + 5,78 %
      gehandelt 85 K..

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:24:14
      Beitrag Nr. 309 ()
      sagen wir staetestens morgen
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:30:37
      Beitrag Nr. 310 ()
      ADE: euro adhoc: Pixelpark AG (deutsch)
      euro adhoc: Pixelpark AG / Sonstiges / Mitteilung über Geschäfte von
      Führungspersonen nach § 15 a WpHG/
      Michael Riese erwirbt 221.000 Pixelpark-Aktien
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      19.04.2005
      Michael Riese, Vorstandsvorsitzender der Pixelpark AG, Berlin, hat
      dem Unternehmen heute mitgeteilt, dass er am heutigen Tage 221.000
      Aktien der Pixelpark AG erworben hat. Bei den Aktien handelt es sich
      um auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem auf die einzelne
      Stückaktie entfallenden Kaufpreis von 1,30 EUR. Das Gesamtvolumen der
      mitgeteilten Transaktion beträgt somit 287.300,00 EUR.
      Rückfragehinweis:
      Janna Kuntz
      Tel. +49(0)40-22667-122
      E-Mail: janna.kuntz@pixelpark.com
      Ende der Mitteilung euro adhoc 19.04.2005 14:49:33
      ---------------------------------------------------------------------
      Emittent: Pixelpark AG
      Rotherstr. 8
      D-10245 Berlin
      Telefon: +49(0)30-5058-0
      FAX: +49(0)30-5058-1400
      Email: info@pixelpark.com
      WWW: http://www.pixelpark.de
      ISIN: DE0001262251
      Indizes:
      Börsen:
      Branche: Internet
      Sprache: Deutsch
      NNNN

      [PIXELPARK AG,PXLR.EU,,,DE0001262251]
      2005-04-19 14:23:16
      2N|AHO|GER|CMP|
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:34:59
      Beitrag Nr. 311 ()
      General Motors verringert Verlust in Europa im ersten Quartal

      Detroit, 19. Apr (Reuters) - Die europäische Tochter des
      weltgrößten Autokonzerns General Motors (GM)<GM.N>hat ihre
      Verluste im ersten Quartal leicht verringert.
      GM Europe habe einen Quartalsverlust von 103
      (Vorjahreszeitraum: 116) Millionen Dollar verbucht, teilte GM am
      Dienstag in Detroit mit. Zum Europa-Geschäft zählen die Marken
      Opel, Saab aus Schweden und Vauxhall aus Großbritannien. "Unsere
      europäischen Geschäfte haben in dem Quartal Zeichen echter
      Fortschritte gezeigt", erklärte GM-Chef Rick Wagoner. "Obwohl
      noch viel zu tun ist, um GM Europe wieder profitabel zu machen,
      sind wir erfreut von der positiven Richtung in Europa."
      Im ersten Quartal 2005 verkaufte GM in Europa 513.200
      Fahrzeuge. Das entspricht einem Plus von 2,5 Prozent, während
      der Gesamtmarkt um 1,9 Prozent schrumpfte. Der Marktanteil von
      GM stieg auf 9,8 (9,4) Prozent und erreichte damit den höchsten
      Wert in einem Quartal seit 1999. Mit knapp 425.000 Verkäufen
      erhöhten die praktisch baugleichen Modelle von Opel und Vauxhall
      ihren Marktanteil auf 8,1 Prozent. Der Marktanteil der
      Luxusmarke Saab blieb mit 19.200 verkauften Autos konstant bei
      0,4 Prozent.
      Im Juni 2004 hatten die drei europäischen GM-Töchter ihre
      wichtigsten Zuständigkeiten an die GM-Europazentrale in Zürich
      abgeben müssen. Im Oktober hatte GM dann ein Sparprogramm
      angekündigt, wonach in Europa binnen zwei Jahren 12.000 Stellen
      abgebaut werden sollen, davon knapp 10.000 bei Opel. Nachdem
      sich nach einem monatelangen Konflikt 4500 Opel-Mitarbeiter für
      eine Abfindung entschieden hatten, einigten sich Management und
      Betriebsrat des Rüsselsheimer Autobauers Anfang März auf einen
      Sanierungsplan. Während die Arbeitnehmer Abstriche bei
      übertariflichen Leistungen akzeptieren, sind betriebsbedingte
      Kündigungen und Werksschließungen bis 2010 ausgeschlossen.
      Zum Umbau des GM-Europa-Ablegers gehört auch, dass im
      traditionsreichen Saab-Werk im schwedischen Trollhättan ab 2006
      Cadillacs gebaut werden, während die Mittelklassewagen von Saab
      in Rüsselsheim bei Opel montiert werden.
      zwi/mer
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:35:24
      Beitrag Nr. 312 ()
      Lucent Technologies vervierfacht Gewinn

      Chicago, 19. Apr (Reuters) - Der
      US-Telekommunikationsausrüster Lucent Technologies<LU.N> hat
      seinen Gewinn im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres
      vervierfacht. Vor allem das Geschäft mit Produkten und
      Dienstleistungen aus dem Bereich Wireless (Drahtlose Netzwerke)
      trug nach Unternehmensangaben zur positiven Entwicklung bei.
      Im zweiten Geschäftsquartal (per Ende März) sei der Gewinn
      auf 282 Millionen Dollar oder sechs Cent je Aktie gestiegen nach
      68 Millionen Dollar oder zwei Cent je Aktie im Vorjahr, teilte
      Lucent am Dienstag mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im
      Schnitt mit einem Gewinn von vier Cent je Aktie gerechnet. Das
      Ergebnis beinhaltete nach Firmenangaben Einnahmen aus
      Steuergutschriften in Höhe von zwei Cent je Aktie. Der Umsatz
      legte zum Vorjahr um sechs Prozent auf 2,34 Milliarden Dollar
      zu. Im Vergleich zum Vorquartal stagnierten die Einnahmen
      allerdings. Analysten hatten im Schnitt mit Erlösen von 2,31
      Milliarden Dollar gerechnet. Das Unternehmen bekräftigte seine
      Wachstumsprognose für 2005.
      Lucent kündigte zudem an, die Geschäfte mit Anbietern
      drahtloser Datenverbindungen und traditionellen
      Telefongesellschaften zusammenzulegen. Damit würden die
      Geschäftsabläufe wesentlich vereinfacht, hieß es.
      Lucent-Aktien reagierten im vorbörslichen Handel mit einem
      Aufschlag von rund sieben Prozent auf 2,53 Dollar. Den
      offiziellen Handel an der Wall Street hatten sie am Vorabend bei
      2,36 Dollar beendet.
      kes/dud
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:42:46
      Beitrag Nr. 313 ()
      Energiekosten lassen US-Erzeugerpreise steigen

      Washington, 19. Apr (Reuters) - Höhere Kosten für Energie
      haben die Erzeugerpreise in den USA im März etwas stärker als
      erwartet steigen lassen.
      Im Vergleich zum Vormonat zogen die Preise um 0,7 Prozent
      an, wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag mitteilte.
      Analysten hatten mit einem Anstieg von 0,6 Prozent gerechnet.
      Für die so genannte Kernrate - ohne Berücksichtigung der
      schwankungsanfälligen Kosten für Energie und Lebensmittel -
      ergab sich dagegen lediglich ein Plus von 0,1 Prozent zum
      Vormonat. Analysten hatten hier einen Anstieg um 0,2 Prozent
      erwartet.
      fri/dud
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:45:00
      Beitrag Nr. 314 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 15:45:02
      Beitrag Nr. 315 ()
      # 286 HSM

      :laugh:

      daür übernimmt bei Karstadt voraussichtlich ex-Carrefour-Chef das Regiment

      Französischer Manager neuer Karstadt-Chef?
      ERSTELLT 19.04.05, 12:59h
      KarstadtQuelle AG
      Karstadt sucht einen neuen Chef.

      Essen - Bei der Suche nach einem neuen Chef für den Handelskonzern KarstadtQuelle ist mit dem französischen Manager Daniel Bernard ein weiterer Kandidat ins Gespräch gebracht worden. Der 59-jährige ehemalige Chef des weltweit zweitgrößten Einzelhändlers Carrefour (Paris) soll nach Informationen des "Handelsblatts" (Dienstag) zum Kreis der in die engere Wahl gekommenen vier Bewerber für den Posten gehören. KarstadtQuelle- Sprecher Jörg Howe bezeichnete den Bericht am Dienstag als "Spekulation". (dpa)
      nach oben


      ist aber was anderes
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:00:23
      Beitrag Nr. 316 ()
      TecAllShare: MEDIGENE fällt zurück

      Medigene

      WKN: 502090 ISIN: DE0005020903

      Intradaykurs: 9,12 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit 05.04.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die MEDIGENE Aktie fällt in dieser Woche unter die wichtige Marke bei 9,59 Euro zurück. Zwar ist die Aktie auf Tagesbasis bereits wieder deutlich überverkauft. Dennoch muss nach dem Rückfall unter die 9,59 Euro Marke das sehr bullische Szenario erst einmal zurückgestellt werden. Bei 8,71 Euro befindet sich der exp. GDL 50 auf Wochebasis, bei 8,16 Euro der langfristige Aufwärtstrend. Spätestens an diesem sollte die Aktie aber wieder so überverkauft sein, dass eine deutliche Gegenbewegung zu erwarten ist.

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:01:00
      Beitrag Nr. 317 ()
      DAX: COMMERZBANK mit Rückfall, aber ...

      Commerzbank

      WKN: 803200 ISIN: DE0008032004

      Intradaykurs: 17,17 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit 30.08.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die COMMERZBANK Aktie ist im gestrigen Handel unter die letzte Ausbruchsmarke bei 17,58 Euro zurückgefallen und verharrt auch heute darunter. Sie fiel gestern exakt auf den Aufwärtstrend seit August, der zusätzlich durch den exp. GDL 50 bei 16,97 Euro verstärkt wird. Solange dieser Aufwärtstrend intakt ist, sollte die Aktie in den nächsten Tagen zumindest noch einmal einen Angriff auf die 17,58 Euro Marke starten und dabei auch das gestrige Gap zwischen 17,40 und 17,51 Euro schließen. Gelingt dieses mal eine Etablierung über 17,58 Euro, dann wären immer noch 22,89 Euro erreichbar. Dieses Ziel ergibt sich aus einem Doppelboden, welchen die Aktie bereits in 2003 durch den Ausbruch über die 10,74 Euro Marke vollendet hat. Spätestens bei einem Tagesschlusskurs oberhalb von 18,07 Euro, de Hoch aus der letzten Woche, kann von einer Etablierung über 17,58 Euro ausgegangen werden.


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:01:38
      Beitrag Nr. 318 ()
      TecDAX: JENOPTIK - Reboundphase zum Verkauf nutzen

      Jenoptik

      WKN: 622910 ISIN: DE0006229107

      Intradaykurs: 8,99 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit 06.08.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die kurzfristige Richtungsentscheidung im Tageschart der Jenoptik Aktie fiel kürzlich bärisch aus. Die Entscheidung fiel hauptsächlich an der Horizontalunterstützung 8,75 Euro im Zusammenhang mit der exp. GDL 200 bei 8,73 Euro. Da diese Unterstützungszone nicht behauptet werden konnte war auch der Aufwärtstrend etwas tiefer nicht mehr zu halten. In diesem Fall wurde eine Korrektur mit Ziel 7,42 Euro favorisiert. Diese Korrektur hat nun die Chande auf Erfolg, wenn in Kürze die laufende Reboundphase mit einem Abprall bei 9,00 Euro zu Ende geht und der Kurs anschließend erneut unter 8,44-8,84 Euro zurückfällt. Nur ein Anstieg über das Kurslevel 9,29 Euro bei gleichzeitigem Rebreak in den Aufwärtstrend würde das Chartbild erheblich aufhellen und einen Kursanstieg bis 10,10 Euro möglich machen. Unter dem mittelfristigen Aspekt bestehen für die Aktie noch berechtigte Kurschancen, solange der Kurs nicht unter 7,42 Euro zurückfällt. Fällt der Kurs unter 7,42 Euro zurück, muss mit Abgaben bis zumletzten mittelfristigen Tief bei 5,76 Euro gerechnet werden.

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:02:21
      Beitrag Nr. 319 ()
      MDAX: COMDIRECT - Der Bulle hält sich zurück

      Comdirect Bank

      WKN: 542800 ISIN: DE0005428007

      Intradaykurs: 6,28 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit 02.11.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: Die Aktie der COMDIRECT BANK steht bereits seit Februar 2005 unter zunehmenden Verkaufsdruck. Ausgehend vom Bewegungstief bei 6,17 Euro gelang der Aktie eine aufwärtsgerichtete Korrekturbewegung. Bereits im Bereich des EMA 200 bei aktuell 6,82 Euro prallt die Aktie ziemlich deutlich nach unten ab. Die nächste markante Unterstützung liegt bei 5,60 Euro. Dieses Kursziel droht, wenn die Aktie weiterhin keine bullischen Aspekte setzen kann und resultierend daraus der seit Februar 2005 ausgebildete Abwärtstrend intakt bleibt.


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:04:42
      Beitrag Nr. 320 ()
      Walter Bau-AG die Fortführung sichergestellt

      AUGSBURG (dpa-AFX) - Die Dywidag-Systems International GmbH (DSI) aus der
      insolventen Walter Bau-AG soll nach Angaben des Insolvenzverwalters Werner
      Schneider noch in diesem Sommer verkauft werden. Rund 20 in- und ausländische
      Unternehmen hätten Kaufbereitschaft signalisiert, teilte Schneider am Dienstag
      mit.

      Die DSI ist als eigenständiger Teilkonzern eine 100-prozentige Tochter der
      Walter Bau-AG mit rund 1.100 Mitarbeitern. Sie ist ein Zulieferbetrieb von
      Spann- und Ankersystemen für die Bau- und Bergbauindustrie und erzielte im
      vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 300 Millionen Euro, mehr als 80 Prozent
      davon auf Auslandsmärkten. Mit dem Verkauf der DSI soll nach Angaben des
      Insolvenzverwalters bei einem wichtigen Kerngebiet der zusammengebrochenen
      Walter Bau-AG die Fortführung sichergestellt und Arbeitsplätze erhalten werden.

      Die Walter Bau-AG hatte im Februar Insolvenz angemeldet. Der Zusammenbruch
      hatte die Insolvenzen mehrerer Tochterfirmen nach sich gezogen. Der
      Gläubigerausschuss hat Anfang April der Übernahme von vier wesentlichen Teilen
      des Walter-Konzerns durch die österreichische Strabag-Holding
      zugestimmt./do/DP/sbi



      Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Vielen Dank für Ihr Abonnement
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:06:03
      Beitrag Nr. 321 ()
      Letztes Posting von mir über WTB ist aus einem anderen Thread
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:09:10
      Beitrag Nr. 322 ()
      #287 von HSM





      Gladbach hat sich den Hohn und Spott durch 2 verschenkte Siege in der Schlussminute selbst eingebrockt. Dennoch bin ich zuversichtlich dass es keinen Abstieg gibt bei Gladbach in 2005:look:


      Wenn ihr Freude am Spott habt, dann lasst ihn bitte woanders ab. Ich werde diese Postings allerdings auf ignore stellen.


      alles wird gut
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:37:33
      Beitrag Nr. 323 ()
      HGN - Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Akquisition: PC-WARE Information Technologies AG: PC-WARE übernimmt österreichisches Systemhaus zum 01.06.2005 <PCWGn.DE>

      Leipzig/ Wien, 19.04.2005
      PC-WARE übernimmt österreichisches Systemhaus zum 01.06.2005

      Die PC-WARE AG übernimmt die österreichische Datacontact
      Handelsgesellschaft mbH mit Sitz in Wien zum 01.06.2005. Damit
      festigt der europaweit tätige IT-Dienstleister entscheidend seine
      Marktposition im stark konsolidierten österreichischen Markt. Über
      den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Das IT-Handelshaus Datacontact entwickelte sich seit Gründung im Jahr
      1982 zu einem der erfolgreichsten Anbieter in Österreich und
      generiert mit ca. 20 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von etwa 30
      Mio. Euro. Das Leistungsangebot umfasst den Hardware-Handel sowie
      hardwarenahe Services. Zudem sollen unter Ausnutzung der Potenziale
      der neuen Muttergesellschaft zukünftig verstärkt Software-Produkte
      angeboten werden. Datacontact ist unter anderem Vertragshändler von
      IBM und Fujitsu Siemens. Als Spezialist in der Großkundenbetreuung
      zählt das Unternehmen eine Vielzahl der führenden Unternehmen des
      Landes zu seinen Kunden.

      Die PC-WARE AG verspricht sich aus der Zusammenführung des bereits in
      Österreich bestehenden Software-Geschäfts mit der etablierten
      Hardware-Kompetenz von Datacontact zahlreiche Synergien und eine
      deutliche Festigung der Marktposition im österreichischen IT-Markt.

      Datacontact wird nach dem bewährten Konzept in die Strukturen und
      Prozesse der PC-WARE Gruppe integriert.

      Die für die Wirksamkeit des Kaufvertrages erforderliche Zustimmung
      des Aufsichtsrates und der österreichischen Kartellbehörden steht
      noch aus, wobei diese jedoch als überwiegend wahrscheinlich gelten.


      Kontakt:
      Investor Relations
      Dr. Ingmar Ackermann
      Tel. +49 (0)341 25 68-148
      investor.relations@pc-ware.de


      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:51:56
      Beitrag Nr. 324 ()
      Dax wieder unter 4.200.....:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:53:12
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ade: *viva Media Bis 17.45 Uhr Vom Handel Ausgesetzt

      Nnnn

      [viva Media,vvmr.eu,,617106,de0006171069]
      2005-04-19 15:49:40
      1n|reg|ger|pub|
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:54:11
      Beitrag Nr. 326 ()
      ADE: POLITIK: Rice nach Bombendrohung in Moskauer US-Botschaft
      MOSKAU (dpa-AFX) - Wegen einer Bombendrohung gegen ihr Hotel ist US-
      Außenministerin Condoleezza Rice nach der Ankunft in Moskau sicherheitshalber in
      die amerikanische Botschaft gebracht worden. Das meldete die staatliche
      russische Nachrichtenagentur Itar-Tass am Dienstag unter Berufung auf
      informierte Quellen. "Wegen einer in dem Hotel eingegangenen Bombendrohung
      mussten die Pläne für die Unterbringung der Außenministerin geändert werden",
      hieß es.
      Auf dem Weg vom Moskauer Regierungsflughafen Wnukowo-2 zum Hotel Radisson
      Slavyanskaya änderte der Wagenkonvoi von Rice kurzfristig die Route und steuerte
      die Botschaft an. "Die Fahrtroute wurde aus Sicherheitsgründen geändert", sagte
      ein Diplomat nach Angaben der Agentur Interfax. Die US-Botschaft kündigte eine
      Stellungnahme an. Die Bombendrohung sei telefonisch bei der Polizei eingegangen.
      Bei der Ankunft in Moskau zeigte sich Rice besorgt über Rückschritte bei der
      Demokratie in Russland. Die Außenministerin bereitet in Russland und anderen
      Ländern die kommende Europareise von US-Präsident George W Bush im Mai vor.
      /fk/DP/sb
      NNNN


      2005-04-19 15:53:37
      2N|NEW|USA RUS||
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:54:50
      Beitrag Nr. 327 ()
      DGAP-Ad hoc: VIVA Media AG <VVMGn.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Vergleich erwartet

      VIVA Media AG: Vergleich auf Abfindung von EUR 13,65 erwartet

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Vergleich im Squeeze Out-Anfechtungsverfahren auf Abfindung von EUR 13,65
      erwartet

      Köln, 19. April 2005. Die Viacom Holdings Germany LLC und die VIVA Media AG
      haben sich mit denjenigen Aktionären, die gegen die von der außerordentlichen
      Hauptversammlung am 14. Januar 2005 gefassten Beschlüsse insbesondere über
      Beherrschungsvertrag und Ausschluss der Minderheitsaktionäre (Squeeze Out)
      Klage erhoben hatten, auf eine vergleichsweise Beendigung der anhängigen
      Verfahren verständigt. Die Gesellschaft geht davon aus, dass ein gerichtlicher
      Vergleich voraussichtlich in Kürze abgeschlossen wird. Danach wird die Viacom
      Holdings Germany LLC die Barabfindung im Rahmen des Squeeze Outs von EUR
      12,65 auf EUR 13,65 erhöhen. Die Verpflichtung der Viacom Holdings Germany LLC
      zur Zahlung der erhöhten Barabfindung von EUR 13,65 je Aktie ist unverzüglich
      nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses im Handelsregister zu erfüllen.
      Die VIVA Media AG wird den Übertragungsbeschluss unverzüglich zur Eintragung
      in das Handelsregister anmelden und unverzüglich nach Eintragung den
      wesentlichen Inhalt des Vergleichs (Bekanntmachung über die Höhe der
      Barabfindung) im elektronischen Bundesanzeiger und einem Börsenpflichtblatt
      veröffentlichen.

      Kontakt: VIVA Media AG. Schanzenstraße 22. D-51063 Köln.
      http://www.vivamediaag.com Investor Relations. Verena Fink. Tel.: +49(0)221-
      6509-1010. ir@vivamediaag.com

      VIVA Media AG
      Schanzenstraße 22
      51063 Köln
      Deutschland

      ISIN: DE0006171069
      WKN: 617106
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 19.04.2005
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 16:56:01
      Beitrag Nr. 328 ()



      :p
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:00:30
      Beitrag Nr. 329 ()
      Silber/USD 7,23 + 3,43 % :eek:

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:02:41
      Beitrag Nr. 330 ()
      #314

      Walter-Bau 0,133 Euro + 22,02 %
      Gehandelte Stück: 1,98 Mio.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:05:12
      Beitrag Nr. 331 ()
      Mobilcom 16,06 - 0,86 %
      gehandelt 400 K..

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:06:11
      Beitrag Nr. 332 ()
      Machen wir mal einen MPC-Check für Shortguy ...:rolleyes:


      MPC 52,99 Euro - 3,72 %
      Gehandelte Stück: 60 k

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:07:54
      Beitrag Nr. 333 ()
      Und einen MOR-Check für Zimtzicke gleich hinterher...:D


      Morphosys 30,75 Euro - 3,03 %
      Gehadnelte Stück: 44 k

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:10:47
      Beitrag Nr. 334 ()
      #330

      Alles im Blickfeld ;)

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:11:09
      Beitrag Nr. 335 ()
      Bombendrohung in Moskau - Rice` Wagenkolonne umgeleitet...:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:15:55
      Beitrag Nr. 336 ()
      Smart Investor Weekly 19.04.2005

      Das ist ja der Hammer! - Wieviel Porzellan ging dabei zu Bruch?


      Das war ein „Hammer“! Bis Donnerstag vergangener Woche war die Welt noch in Ordnung, doch innerhalb zweier Tage ist plötzlich nichts mehr wie es vorher war.

      Was die Edelmetall- und Rohstoffmärkte anbelangt, so wurden wir von den jüngsten Kurseinbrüchen nicht wirklich überrascht (siehe auch weiter unten). Mehrmals hatten wir auf die aufziehende Gefahrensituation hingewiesen. Daß aber auch die Aktienmärkte dermaßen unter die Räder kommen würden, das sahen wir so nicht voraus. Der Einbruch paßt auch nicht so recht zu der hier bereits vorgestellten Zyklik, wonach Ende März / Anfang April ein nachhaltiges Tief stattfinden sollte. Die Frage ist also: Wie geht man mit der momentanen Situation um?



      Zwischen Sell-out...

      Am Beispiel des längerfristigen Dax-Charts wird deutlich, daß während der Seitwärtsentwicklung des ersten Quartals der Aufwärtstrend seit dem Tief im März 2003 gebrochen wurde. Dies allein ist jedoch kein Grund, nun eine große Baisse kommen zu sehen. Trends werden laufend gebrochen, weshalb man ein solches Signal per se nicht überbewerten sollte. Allerdings ist im konkreten Fall die Sache doch recht eindeutig und vehement passiert, so daß die charttechnische Situation durchaus als bedenklich bezeichnet werden kann. Denn dem Einbruch ging eine Umkehrformation (SKS) voraus, weshalb eine gewisse Nachhaltigkeit der jüngsten Abwärtsbewegung zu erwarten ist. Auf der anderen Seite läßt sich im Chart eine „betonmäßige“ Unterstützung im Bereich von ca. 4.100 Dax-Punkten ausmachen. Diese rührt zum einen aus dem dort verlaufenden und immer noch aufwärts gerichteten 200-Tage-Durchschnitt und andererseits aus der oberen Begrenzung der 2004er „Flagge“. Spätestens an dieser Marke wird sich entscheiden, ob der Bullenmarkt zu Ende ist oder nicht. Soweit zur Technik.

      ...und Rücküberwindung

      Fundamental und sentimenttechnisch gelten unserer Ansicht nach alle bullishen Argumente, welche Sie an dieser Stelle in den letzten Wochen lesen konnten, weiterhin. D.h. wir stellen erstmals seit längerer Zeit eine Diskrepanz zwischen den von uns angewandten Methoden fest (bisher waren alle drei Methoden positiv zu werten). Die rege Umsatztätigkeit in den letzten Tagen wurde von einer ziemlich negativen Stimmung in den Medien begleitet, und das bei kaum vorhandenen relevanten Nachrichten. Der Kurseinbruch hatte damit in gewisser Weise einen Sell-out-Charakter. Wie die momentane Situation einzuschätzen ist, sollte man daher an der weiteren Entwicklung der Aktienmärkte festmachen. Ein nachhaltiger Bruch der Unterstützungszone 4.050 bis 4.100 beim Dax würde unsere These eines intakten Bullenmarktes gehörig in Frage stellen. Ein Überwinden des Widerstands bei 4.300 Punkten wäre hingegen sehr positiv zu werten.

      Einmal mehr zeigte sich zudem, daß man rein gar nichts auf Kommentare über die Ölpreisentwicklung und seine Folgen für die Aktienmärkte geben darf. Im besten Fall sind die Kommentare einfach nur irrelevant. Der weltweite Kurseinbruch der vorhergehenden drei oder vier Tage fand statt unter dem Vorzeichen eines rückläufigen Ölpreises. Damit sind die üblichen und immer schnell zur Hand befindlichen Erklärungsmuster („niedrigerer Ölpreis sorgte für Entspannung“ etc.) eindrucksvoll ad absurdum geführt.

      Die Musterdepotliquidität ist nach den diversen Verkäufen auf 17 % geklettert. Für etwaige Transaktionen bleibt uns also genügend Spielraum. In dem Falle, daß die Märkte weiter nachhaltig abrutschen, werden wir sicherlich noch hier und da eine Reißleine ziehen müssen. Im Augenblick jedoch sehen wir keinen akuten Handlungsbedarf.

      Falko Bozicevic, Ralf Flierl
      Smart Investor Magazin
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:18:36
      Beitrag Nr. 337 ()
      #322 von nocherts

      Gladbacher Schwuchteln...:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:24:04
      Beitrag Nr. 338 ()
      AMAZON (AMZN): 32,27 $ (-2,21%)

      Aktueller Tageschart (log) seit Juli 2004 (1 Kerze = 1 Tag).

      Diagnose: Mittelfristig übergeordnet befindet sich die Aktie von Amazon in einem Abwärtstrendkanal. Ausgehend vom Key-Level bei 34,00 $ konnte sich der Kurs hier ab Oktober zunächst erholen, scheiterte aber wieder im Bereich 44,28 $. Die Aktie fiel mit einem großen Gap Down dann Anfang Februar erneut in die Unterstützungszone zurück und tendiert seitdem schwächer. Heute erfolgt auch der Rückfall unter das Zwischentief aus dem Oktober bei 33,00 $.

      Prognose: Kann dieser Support auch auf Schlussbasis nicht gehalten werden, was derzeit wahrscheinlich ist, generiert die Aktie ein weiteres Verkaufssignal. Innerhalb des Abwärtstrendkanals sind dann mittelfristig weitere Abgaben bis in den Bereich 27,90 $ wahrscheinlich. Bullisch zu werten aus aktueller Sicht ist erst ein Anstieg über das Hoch der Vorwochen bei 35,34 $.

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:29:19
      Beitrag Nr. 339 ()
      HSM outet sich als argumentationsloser Fußballkenner:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:35:15
      Beitrag Nr. 340 ()
      # 339

      schwuchtel ist ein totschlagargument. passt fast immer :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:40:52
      Beitrag Nr. 341 ()
      nocherts outet sich als Weichei...:rolleyes:

      Wie oft musste ich schon was zum VfB lesen...
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:48:05
      Beitrag Nr. 342 ()
      kein kommentar mehr zu diesem thema von mir
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:50:06
      Beitrag Nr. 343 ()
      Das ist auch besser so, ein Blick auf die Ergebnisse und Tabelle
      macht jede Argumentation oder Diskussion überflüssig...
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:55:12
      Beitrag Nr. 344 ()
      Schwache Konjunktur

      Die Hoffnung auf einen anhaltenden wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland erhielten vom ZEW-Index einen deutlichen Dämpfer. Als Grund wurde der enttäuschende Auftragseingang und die nachlassende weltwirtschaftliche Dynamik genannt. In den USA wurden die stärker als erwartet gestiegenen Erzeugerpreise und die gesunkene Zahl der Hausbaubeginne vorbörslich weitgehend ignoriert. Allerdings deuten die US-Daten auf eine Entspannung an der Zinsfront hin.

      Aktien zurück zu BASF

      Mit einem Plus von zwei Prozent setzen sich die Aktien von BASF an die Spitze der Dax-Gewinner. Der Vorstand des Chemiekonzerns hatte beschlossen, das Aktienrückkaufprogramm des Unternehmens fortzusetzen. Im Laufe des Jahres 2005 sollen für weitere 1,5 Milliarden Euro eigene Aktien erworben werden. Auch Infineon reagiert positiv auf Zahlen von Texas Instruments vom Vortag.

      Gewinnmitnahmen bei Altana

      Auf der Verliererliste finden sich Altana-Papiere wieder. „Da werden Gewinne mitgenommen“, meinte ein Händler. Altana ist die Aktie mit der besten Entwicklung im Dax in der vergangenen Woche. Andere Aktienexperten verwiesen auf die morgen anstehenden Zahlen des Partners Wyeth, der das Altana-Produkt Pantoprazol in den USA vertreibt.

      Gerüchte um Siemens-Warnung

      Fast unbeeindruckt zeigt sich die Siemens-Aktie von Spekulationen über eine angeblich bevorstehende Gewinnwarnung. Siemens will am 27. April Quartalsergebnisse vorlegen.

      Springerzug von ProSieben

      Im Blickpunkt des Anlegerinteresses steht ProSiebenSat.1. Zeitungen hatten berichtet, der Axel-Springer-Verlag wolle den TV-Sender übernehmen. Angeblich will Springer ProSieben allein oder mit einem Partner schlucken.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:55:24
      Beitrag Nr. 345 ()
      sind grad alle wieder voll aufgeregt ob da grad weißer oder schwarzer rauch aus dem verrosteten rauchrohr kommt, dass auf dem vergammelten dach rausguckt......


      *lol*, wie die drauf sind.....
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:57:12
      Beitrag Nr. 346 ()
      weiß issa.........




      toll
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:57:50
      Beitrag Nr. 347 ()
      Depfa noch höher

      In der zweiten Reihe verbuchen Aktien der Depfa Bank ein deutliches Kursplus. Der Wert profitierte von einem positiven Analystenkommentar. Am Vortag war der Kurs in Reaktion auf den Stopp des Verkaufs der Deutschen Pfandbriefbank AG schwach gestartet, dann aber deutlich ins Plus gedreht.



      Jenoptik an der Spitze

      Im TecDax führten die Aktien des Technologiekonzerns Jenoptik die Gewinnerliste an. Der ostdeutsche Konzern ist im vergangenen Jahr in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt und will Umsatz und Gewinn 2005 auf dem Vorjahresniveau halten. Der Landesbank Rheinland-Pfalz zufolge fiel das erste Quartal besser aus als erwartet.

      Elexis legt kräftig zu

      Der Maschinenbauer Elexis AG hat Umsatz und Auftragseingang im ersten Quartal 2005 deutlich steigern können. Der Umsatz stieg nach ersten Berechnungen um 23 Prozent auf 36,3 Millionen Euro, teilte das Unternehmen mit. Der Auftragseingang sei um fast 20 Prozent auf 44,6 Millionen Euro geklettert. Der Zuwachs sei auf eine hohe Nachfrage in allen Geschäftssparten zurückzuführen, hieß es.

      LG Electronics leidet unter Preisverfall

      Eine sehr feste heimische Währung und deutliche Verluste der Flachbildschirmsparte haben den Gewinn des Elektronikkonzerns LG Electronics im ersten Quartal um 86 Prozent einbrechen lassen. Für das zweite Quartal rechnet das südkoreanische Unternehmen mit einem Nachlassen des Preisverfalls bei Plasma-Flachbildschirmen.

      IWKA setzt Talfahrt fort

      Größter Verlierer im Nebenwertesegment sind IWKA, die bereits gestern nach einer Gewinnwarnung am Freitagabend eingebrochen waren. Heute senkten die Analysten des Frankfurter Brokers Equinet ihre Bewertung für die Aktien des Anlagenbauers auf "Reduce" von "Hold". Das Kursziel wurde auf 17 Euro von 22,50 Euro reduziert.

      Heidelberger Druck verloren ebenfalls kräftig. Die Schweizer Großbank UBS senkte ihr Kursziel von 24 auf 21,50 Euro. Die Empfehlung wurde bei "Reduce" belassen. Ebenso setzten die Analysten von JP Morgan ihr Kursziel von 29 auf 27 herab. Das Rating blieb unverändert bei "neutral".

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 17:59:43
      Beitrag Nr. 348 ()
      #345 von ausbruch

      Zum Thema Kiffer im Vatikan...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:00:14
      Beitrag Nr. 349 ()

      :D
      Wir sind nur ein Karnevalsverein.................
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:01:36
      Beitrag Nr. 350 ()
      @ ausbruch

      Es steigt doch rosa Rauch auf...:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:04:15
      Beitrag Nr. 351 ()
      ich lach mich schlapp über den reporter von BR3...:laugh:

      "für mich ist der rauch weiss...glocken müssten läuten...die reporter sind ratlos"
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:04:31
      Beitrag Nr. 352 ()
      #350 von HSM

      o.k., dann ist dass hier wohl der der neue papst....:confused:





      :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:07:01
      Beitrag Nr. 353 ()
      @HSM

      hab da auch einen leichten blauschimmer erkannt.....:confused:


      am ende wird es doch der MV.....





      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:08:07
      Beitrag Nr. 354 ()
      Weißer Rauch über der Sixtinischen Kapelle

      Die Kardinäle in Rom haben einen neuen Papst gewählt. Aus der Sixtinischen Kapelle steigt weißer Rauch, und die Glocken läuten. Weißer Rauch und Glockengeläut signalisieren die Wahl eines neuen Papstes. Zunächst herrschte aber mehrere Minuten lang Unklarheit darüber, welche Farbe der Rauch hatte.

      HB ROM. Der Name des Gewählten wurde zunächst nicht bekannt gegeben. Nach dem Ritual der Kirche wird er in knapp einer Stunde den Gläubigen auf dem Petersplatz vorgestellt, wo sich bereits viele Menschen versammelt haben. Als Favoriten wurden immer wieder der deutsche Kardinal Joseph Ratzinger genannt, aber auch italienische Kardinäle. Es handelt sich um den 265. Papst in der Kirchengeschichte. Als erste Amtshandlung wird er den Segen Urbi et Orbi (Die Stadt und dem Erdkreis) spenden. Der Papst ist der oberste Kirchenführer von weltweit über einer Milliarde Katholiken.

      Die 115 Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle konnten sich bereits im 4. oder 5. Wahlgang auf einen Nachfolger für den vor gut zwei Wochen gestorbenen Johannes Paul II. einigen. Dies gilt als rasche Wahl. Das Abstimmungsergebnis müssen die Kardinäle nach ihrem Schwur auf ewig geheim halten.

      HANDELSBLATT, Dienstag, 19. April 2005, 18:00 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:15:24
      Beitrag Nr. 355 ()
      @ ausbruch

      MV ist an sich sogar der richtige Mann, er kann auch alles aussitzen
      (oder heisst das ausnüchtern :confused: ), jeglichen Reformen
      aus dem Weg gehen und seiner Flasche treu bleiben...:laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:23:01
      Beitrag Nr. 356 ()
      HABEMUS PAPAM :-)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:23:31
      Beitrag Nr. 357 ()


      DJIA 10,124.46 +53.21 +0.53%
      S&P 500 1,151.77 +5.79 +0.51%
      Nasdaq 1,925.44 +12.52 +0.65%




      Phlx Semiconductor Index 391.61 +5.76 +1.49%
      Biotechnology Index 513.60 +1.85 +0.36%




      Euro/USD 1,3024 - 0,02 %
      Gold/USD 432,60 + 1,25 %
      Silber/USD 7,21 + 3,15 %




      Nymex Crude Oil 53.10 +1.63 USD


      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:24:42
      Beitrag Nr. 358 ()
      ich denke es wird eher der Berlusconi

      warum sonst löst er die Regierung auf?
      hat ja jetzt Zeit
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:32:19
      Beitrag Nr. 359 ()
      hochspannung bei betandwin



      welcher greis wird Pontifax?


      millionen -einnahmen mal wieder sicher *ggg
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:34:22
      Beitrag Nr. 360 ()
      haben die millionen dort vor ort und die die den ganzen tag vor der glotze hocken denn wirklich alle keine arbeit?:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:42:58
      Beitrag Nr. 361 ()
      ob Karle das rennen gemacht hat?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:43:30
      Beitrag Nr. 362 ()
      Karle hat gewonnen!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:44:06
      Beitrag Nr. 363 ()
      YEAH, RATZINGER ! :D

      Die deuschen Miesmacher haben nun die Quittung bekommen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:48:09
      Beitrag Nr. 364 ()
      Server völlig überlastet...:laugh:

      http://www.ratzingerfanclub.com/
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:50:01
      Beitrag Nr. 365 ()
      wieviel quoate schüttet betandwin aus nun?




      auf jeden fall millionendeal für betandwin :D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:51:21
      Beitrag Nr. 366 ()
      ach du sch..... :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:52:49
      Beitrag Nr. 367 ()
      Die ganzen deutschen Miesmacher, die sich in den letzten Tagen
      in den Medien zu Wort gemeldet haben und sich gegen einen deutschen
      Papst ausgesprochen haben, sollten sich jetzt in Grund und Boden
      schämen, diese Ahnungslosen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:54:03
      Beitrag Nr. 368 ()
      na dann.....moin kalle....und GW.....:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:55:40
      Beitrag Nr. 369 ()
      @ ausbruch

      Yo, Danke, das war eine saubere Wette. :D

      Die Firma dankt. :)
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 18:59:47
      Beitrag Nr. 370 ()
      Der dax könnte morgen explodieren
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 19:00:09
      Beitrag Nr. 371 ()
      Teles zahlt zusätzlich 18 Millionen Euro an Aktionäre

      Frankfurt, 19. Apr (Reuters) - Der Berliner Telekom-Dienstleister Teles <TLIG.DE> will zur geplanten Ausschüttung von 23 Millionen Euro zusätzliche 18 Millionen Euro an die Aktionäre zahlen.

      Grund sei die anhaltende Überkapitalisierung der Teles Ende 2004, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Vorstand und Aufsichtsrat würden der Hauptversammlung am 3. Juni die weitere Auszahlung an die Aktionäre vorschlagen. Die Summe von 18 Millionen Euro entspreche rund 0,80 Euro je ausgegebener Aktie.

      "Diese Auszahlung erfolgt insbesondere wegen der Erhöhung der Eigenmittel in Q1/2005 durch den außerordentlichen Ertrag aus dem Verkauf des Webhosting-Geschäftsbereiches an die freenet.de AG <FRNG.DE> ", erläuterte Teles in ihrer Mitteilung. Die Auszahlung solle in vollem Umfang aus dem Eigenkapital erfolgen nach einer Heraufsetzung und anschließender Herabsetzung des Grundkapitals.

      Unternehmenschef Sigram Schindler selbst hält 49,7 Prozent an Teles und erhält damit gut neun Millionen Euro aus der zusätzlichen Auszahlung, die zum Jahreswechsel 2005/2006 erfolgen soll. Bereits Mitte 2005 werden rund 23 Millionen Euro an Schindler und die anderen Aktionäre fließen.

      Die im TecDax notierte Teles-Aktie gewann am Dienstag zeitweise fast sechs Prozent auf 8,93 Euro. Teles hatte für den Verkauf seiner Webhosting-Tochter Strato an die Mobilcom-Tochter <MOBG.DE> freenet 80 Millionen Euro in bar und 3,1 Millionen Freenet-Aktien erhalten. Die Erlöse aus dem Verkauf sollen früheren Angaben zufolge an die Aktionäre ebenfalls ausgeschüttet werden. nro/mer
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 19:00:40
      Beitrag Nr. 372 ()
      ProSieben-Eigner - Verhandeln nicht über Verkauf

      London, 19. Apr (Reuters) - Die Mehrheitseigner des größten deutschen TV-Konzerns ProSiebenSat.1 <PSMG_p.DE> verhandeln nach eigenen Angaben nicht über einen Verkauf des Unternehmens.

      "Wir sind sehr zufrieden mit unserem Investment", teilte die P7S1 Holdings, über die die Investorengruppe um den US-Milliardär Haim Saban die Anteile hält, am Dienstag mit. "Wir befinden uns in keinen Verhandlungen über einen Verkauf von ProSiebenSat.1 Media", hieß es weiter. Die Investoren fühlten sich verpflichtet, das Unternehmen und sein Management bei seinem erfolgreichen Weg und Wachstum zu unterstützen. Damit reagierte die Investorengruppe auf Medienberichte, wonach die Verlagsgruppe Axel Springer <SPRGn.DE> allein oder mit einem Partner die Mehrheit bei ProSiebenSat.1 übernehmen wolle.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 19:03:53
      Beitrag Nr. 373 ()
      Aktien Europa Schluss: Gut behauptet - Tech- und Pharmawerte mit Kursgewinnen

      PARIS (dpa-AFX) - Die meisten Standardwerte an den europäischen Börsen haben am Dienstag zugelegt. Unterstützung erhielten sie dabei vor allem aus den USA. Dort hatten zahlreiche bedeutende Unternehmen besser als erwartete Quartalszahlen vorgelegt und für einen freundlichen Börsenstart an der Wall Street gesorgt. Zudem war die Kernrate der Erzeugerpreise (ohne Lebensmittel- und Energiepreise) in den Vereinigten Staaten weniger stark gestiegen als Volkswirte prognostiziert hatten.

      Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 ging mit 0,32 Prozent auf 2.957,37 Punkte aus dem Handel. Der STOXX 50 stieg um 0,74 Prozent auf 2.831,15 Zähler. Der Euronext 100 legte um 0,42 Prozent auf 680,41 Punkte zu. In Paris rückte der CAC 40 um 0,32 Prozent auf 3.962,39 Zähler vor.

      Zwei Tage vor der Vorlage von Quartalszahlen rückten Nokia um 2,57 Prozent auf 11,58 Euro vor. Alcatel stiegen um 0,34 Prozent auf 8,73 Euro. Philips litten mit minus 0,26 Prozent auf 19,36 Euro weiter unter ihrem am Vortag bekannt gegebenen Gewinnrückgang im ersten Quartal. Insgesamt gesehen aber bekamen die Techwerte Auftrieb von den unerwartet guten Quartalszahlen von Texas Instruments . Der US-Chiphersteller sagte zudem eine weitere Erholung des Marktes voraus.

      Pharmawerte zeigten sich zumeist freundlich. Der Schweizer Konzern Roche hatte am Morgen die Prognose für die Pharmasparte angehoben. Morgan Stanley hob zudem die Empfehlung für die europäische Pharmabranche auf "Attractive". Die Genussscheine von Roche stiegen um 2,40 Prozent auf 140,60 Franken. Novartis-Aktien kletterten um 2,14 Prozent auf 57,15 Franken.

      In Frankreich legten Sanofi-Aventis um 0,30 Prozent auf 67,00 Euro zu. Gegen 17 Uhr fielen die Aktien bei 66,35 Euro auf den tiefsten Stand des Tages. Kurz darauf kam die Nachricht, dass die US-Wettbewerbsaufsicht beim Verkauf der Sanofi-Aventis-Beteiligung an dem Chemieunternehmen Rhodia eingelenkt habe. Die Federal Trade Commission (FTC) bestehe nicht länger auf den Verkauf des 15,3-Prozent-Anteils, teilte die Behörde mit. Ursprünglich hatte die FTC Sanofi-Aventis dazu aufgefordert, diese Bedingung bis zum kommenden Freitag zu erfüllen.

      Der Kurs der niederländischen Chemie-Aktie Akzo Nobel sank nach anfänglichen Kursgewinnen um 0,30 Prozent auf 33,42 Euro. Akzo Nobel hatte am Vormittag wie erwartet einen Umsatzrückgang im ersten Quartal gemeldet. Die Aktie sei allerdings belastet worden, da zahlreiche Analysten kritisch auf die Stoffe-Sparte des Konzerns geschaut hätten, sagten Händler. Dort waren die Volumina und Margen auf Grund hoher Rohstoffpreise unter Druck geraten./ck/hi
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 19:06:49
      Beitrag Nr. 374 ()
      Hintergund

      Sieben deutsche Päpste in der Kirchengeschichte

      HB HAMBURG. In der Kirchengeschichte hat es bisher sieben deutsche Päpste geben. Dabei bildete das 11. Jahrhundert einen Schwerpunkt. Zuletzt war vor fast 500 Jahren, in den Anfängen der Reformation, Hadrian VI. Kirchenoberhaupt.

      * Gregor V. (996-999), Brun, Sohn Herzog Ottos von Kärnten, Urenkel Ottos des Großen, Hofkaplan Ottos III. Wurde als 24-Jähriger in Ravenna von Otto III. zum Papst designiert und von den Kardinalbischöfen von Ostia, Porto und Albanum geweiht und gekrönt als Gregor V. Beigesetzt in der Peterskirche in Rom.
      * Clemens II. (1046-1047), vorher Suidger (aus sächsischem Adel), mit Zustimmung Heinrichs III. (1039-1056) gewählt von Klerus und Volk von Rom auf Vorschlag des Abtes Odilo von Cluny. Wurde vergiftet, starb am 9. Oktober 1047. Sein Grab im Bamberger Dom ist das einzige Papstgrab nördlich der Alpen.
      * Damasus II. (17. Juli - 9. August 1048), Bischof Poppo (Bruno) von Brixen, aus fränkisch-bayerischem Adelsgeschlecht. Auf Drohungen des Kaisers hin führte Markgraf Bonifaz II. von Tuszien Bischof Poppo mit Waffengewalt nach Rom, wo er am 16. Juli 1048 einziehen konnte. Bischof Poppo nannte sich nach seiner Inthronisation Damasus II. Sein Pontifikat ist eines der kürzesten der Geschichte, nur 23 Tage - er starb am 9. August 1048 in Palestrina wahrscheinlich an Malaria. Sein Grab ist in Rom in der Kirche S. Lorenzo fuori le Mura.
      * Leo IX. (1049-1054), heilig gesprochen. Stammt aus dem Geschlecht der Grafen von Dagsburg und Egisheim (Elsaß), Vetter Heinrichs III. Kämpfte gegen Simonie (Kauf und Verkauf geistiger Ämter) und Laieninvestitur (Geistliche Ämter für Laien). In sein Pontifikat fiel die endgültige Trennung Roms von Konstantinopel (1054). Beigesetzt im Petersdom in Rom.
      * Viktor II. (1055-1057), Bischof Gebhardt von Eichstätt und Kanzler des Kaisers, Sohn von Hartwich und Beliza aus der Familie der Grafen von Dollnstein-Hirschberg. Der letzte deutsche Bischof auf dem Papstthron und der letzte von einem Kaiser Heinrich III. - eingesetzte Papst. Er führte Kirchenreformen weiter. Beigesetzt in Ravenna in der Kirche S. Maria Rotonda.
      * Stephan IX. (2. August 1057 - 29. März 1058), Friedrich, Sohn Gozelos I., Herzogs von Lothringen. Setzte sich für Kirchenreformen ein, starb auf einer Reise in Florenz, wo er auch in der Kirche S. Reparata beigesetzt ist.
      * Hadrian VI. (9. Januar 1522 - 14. September 1523), stammt aus Utrecht, das damals zum Heiligen Römischen Reich deutscher Nation gehörte. Sohn armer Eltern. Er ist der letzte Papst, der sich selber als Deutscher betrachtete, und der letzte nicht-italienische Papst bis zur Wahl des Polen Karol Wojtyla 1978 (Johannes Paul II.). Versuchte vergeblich durch einen Legaten auf dem Reichstag zu Regensburg die Ächtung des Reformators Martin Luther (Wormser Edikt) durchzusetzen und die Einheit des Glaubens zu bewahren. Hadrians asketische Lebensweise stieß in der verweltlichten Kurie in Rom auf großen Widerstand. Zunächst beigesetzt im Petersdom, 1533 übergeführt in die deutsche Nationalkirche Santa Maria dell`Anima.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 19:31:45
      Beitrag Nr. 375 ()
      News von Pfizer die gut für Mologen sind und der Link zur Analysten Konferenz in 15 Tagen findet ihr hier:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      Die Reise hat erst begonnen, momentan noch unter 4€ zu haben :cool:

      mfg codex
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 19:35:01
      Beitrag Nr. 376 ()
      Ni Hao:cool:

      Nervosität hält an der Eurex an
      vom 19. April 2005
      Zürich, 19. Apr (Reuters) - Am deutsch-schweizerischen Terminmarkt Eurex hat die Nervosität am Dienstag in etwas reduziertem Ausmass angehalten. Die impliziten Volatilitäten, ein Indikator für die Unsicherheit am Markt, bauten einen Teil des massiven Anstiegs des Vortages wieder ab.

      "Am Morgen kam zunehmend Sicherheit in den Markt, als sich der Einbruch der Aktien vom Vortag nicht fortsetzte," sagte ein Händler. Doch dies habe sich vor allem als technische Erholung erwiesen. "Später kam dann in einem regen Handel die Nervosität zurück," hiess es weiter. Die Anleger hätten Positionen geschlossen. "Wir rechnen mit erneuten Verlusten, bis die zittrigen Hände aus dem Markt sind," so der Händler.

      Das Eurex-Gesamtvolumen belief sich um 17.30 Uhr auf 4,6 Millionen Kontrakte. Bei einem Call-Put-Verhältnis von 0,9 zu eins gingen rund eine Million Aktienoptionen um.

      Einen ansprechenden Handel sahen die Versicherer Allianz mit 46.000 Calls und 64.000 Puts sowie Münchener Rück mit 20.000 Calls und 80.000 Puts. Dazu kamen Nestle mit 67.000 Calls und 24.000 Puts und Nokia mit 59.000 Calls und 24.000 Puts.

      Die impliziten Volatilitäten gaben nach, notierten aber immer noch klar über den Ständen der Vorwoche. Der Dax-Volatilitätsindex sank um 1,17 Prozentpunkte auf 15,49 Prozent. Der SMI-Volatilitätsindex ermässigte sich um 1,07 Prozentpunkte auf 11,24 Prozent.

      Bei den Index-Futures nahmen die Aktivitäten nach dem regen Handel am Montag etwas ab. In den Euro Stoxx 50-Futures wurden 468.000 Kontrakte gehandelt. Bei den Dax-Futures wechselten 133.000 Kontrakte und bei den SMI-Futures 35.000 Kontrakte den Besitzer.

      Bei den an der Schweizer Börse gehandelten Warrants hatten Roche-Calls einen guten Tag, nachdem der Pharmakonzern ein hervorragendes Quartalsergebnis vorgelegt hatte. Zu den Umsatz-Spitzenreitern gehörten ROGKI, die sich im Wert verdoppelten, sowie ROGUL. Ebenfalls aktiv gehandelt wurden die Dax-Scheine SDAXI und SDAXU. Der Derivate-Gesamtumsatz von 108 Millionen sfr verteilte sich auf 1060 Scheine.

      och/pma
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 20:09:00
      Beitrag Nr. 377 ()
      Zertifikat auf den VDAX Juni 2006

      WKN : A0D1RR

      Ausstattungsmerkmale

      Emittentin: Merrill Lynch Capital Markets AG
      Emissionspreis je Zertifikat: 18
      Emissionstag: 21.Apr 2005
      Fälligkeit: 02.May 2006
      Börseneinführung: Frankfurt
      Stuttgart
      OTC
      EUWAX
      WKN: A0D1RR
      ISIN Code: DE000A0D1RR7
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 21:34:43
      Beitrag Nr. 378 ()
      Internet/Glücksspiel
      Die BetandWin-Aktie erfüllt Anlegerträume


      19. April 2005 Auch am Dienstag macht die Aktie des Internet-Wettanbieters BetandWin.com das, was sie eigentlich immer macht - sie steigt. Und zwar gleich um fast zehn Prozent auf 112 Euro. Damit hat sich der Titel alleine in diesem Jahr vervierfacht.


      Aber selbst das verblast im Vergleich zur langfristigen Entwicklung. Denn seit dem Anfang Oktober 2002 markierten Rekordtief ist der Kurs um über 4.200 Prozent explodiert. Eine sagenhafte Bilanz, wobei einem beim Blick auf den Chart angesichts des Anstiegswinkels fast schwindlig werden kann.

      Wie substanzhaltig ist die Kursexplosion?

      Die sagenhaften Kursgewinne übertreffen sogar die besten Zeiten des Neuen Marktes und werfen damit zwangsläufig die Frage auf, wie substanzhaltig das Kursplus ist. Legt man die für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlichten Zahlen zu Grunde, dann ergibt sich in diesem Zusammenhang ein zwiespältiger Eindruck. Während sich der Umsatz auf 856 Millionen Euro verbessert und somit mehr als verdoppelt hat, drehte das Nettoergebnis trotz einem starken vierten Quartal von plus 1,92 Millionen Euro auf Minus 1,41 Millionen Euro.

      Der Verlustausweis macht mehr als deutlich, daß die Anleger gewillt sind, viele Vorschußlorbeeren zu gewähren und auf weiter sehr hohe Wachstumsraten in den nächsten Jahren zu wetten. Für 2005 scheint BetandWin diese Hoffnung auch erfüllen zu können. Jedenfalls stellt der Vorstand zumindest dreistellige Steigerungsraten in Bezug auf Umsatz, Erlöse und Registrierungszahlen in Aussicht.

      Zugunsten des Online-Wettanbieters ist zu bedenken, daß künftig steigende Umsätze wegen weitgehend fixer Kosten stark auf das Ergebnis durchschlagen dürften. Außerdem winken auch im Jahr 2006 gute Geschäfte, weil da dann die Fußball-WM das Interesse der Kunden an Sportwetten anheizen dürfte.

      Langsam über Gewinnmitnahmen nachdenken

      Trotzdem stellt sich natürlich die Frage, ob ein Unternehmen wie BetandWin, das inzwischen mit knapp 1,4 Milliarden Euro auf einen höheren Börsenwert als traditionsreiche österreichische Unternehmen wie der Stahlkonzern Böhler-Uddeholm oder der Flughafen Wien kommt, inzwischen nicht zu hoch bewertet ist.

      Nach traditionellen Bewertungskennziffern läßt sich sicherlich festhalten, daß inzwischen bestimmt viel von den vermeintlich positiven Zukunftsaussichten im Kurs eingepreist ist. Beim brancheninternen Vergleich mit dem Konkurrenten Sporting Bet, der mit rund 1,6 Milliarden Euro kapitalisiert ist, zeigt sich aber, daß die Österreicher noch weniger kosten, obwohl sie rascher wachsen als Sporting Bet.

      Unter diesem Aspekt und angesichts der unvermindert vorherrschenden Kursdynamik können engagierte Anleger den Titel weiter halten. Vorsichtige Anleger sollten sich aber an die alte Börsenweisheit erinnern, wonach an Gewinnmitnahmen noch niemand arm geworden ist.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.05 21:40:27
      Beitrag Nr. 379 ()
      NASA will Astronauten zum Mars schicken



      Großansicht
      Washington (dpa) - Die NASA steht nach den Worten ihres neuen Direktors Michael Griffin vor den «vielversprechendsten Zeiten seit vielen Jahrzehnten». Für ihn hätten die bemannte Raumfahrt und die Entsendung von Robotern zum Mond, zum Mars und zu noch weiter entfernten Zielen im Sonnensystem Vorrang.

      Das kündigte Griffin (55) bei seiner ersten Pressekonferenz im Amt in Washington an. «Das ist eine Zeit der Herausforderungen», sagte er. Wenn es in den kommenden drei Jahrzehnten so hätte weitergehen sollen wie in den vergangenen 30 Jahren, dann hätte er «den Job nicht haben wollen».

      Zu den Kosten für bemannte Mars-Flüge verwies Griffin auf eine im Vorjahr von ihm vorgelegte Schätzung, wonach jährlich 4,3 Milliarden Dollar (3,3 Milliarden Euro) notwendig sind. Das ist mehr als ein Viertel des bisherigen Budgets der NASA in Höhe von rund 16 Milliarden Dollar. Griffin kündigte an, dass an anderer Stelle wie bei Langzeitprogrammen gespart werde. Man sei aber noch Monate davon entfernt, bevor einige dieser Programme beendet würden.

      Der erste Start einer Raumfähre nach mehr als zweijähriger Unterbrechung werde möglicherweise auch erfolgen, wenn nicht alle der 15 Auflagen einer Expertenkommission erfüllt worden seien, machte der neue NASA-Direktor deutlich. Er werde aber nichts unversucht lassen, um die Sicherheit des Fluges zu gewährleisten, sagte Griffin.

      Nach dem tödlichen Unglück der Raumfähre «Columbia» am 1. Februar 2003 hatte eine unabhängige Expertenkommission diese Auflagen zur Verbesserung der Sicherheit gemacht. Nach der Generalüberholung der Space-Shuttle-Flotte und der Konstruktion eines neuen Außentanks soll die «Discovery» zwischen dem 15. Mai und dem 3. Juni starten.

      Mit einem erfolgreichen Flug der Raumfähre hat Griffin auch das weitere Schicksal des Weltraumteleskops «Hubble» verknüpft. Sobald die «Discovery» sicher zurückgekehrt sei, würden die Optionen für einen vierten Wartungsflug zu «Hubble» geprüft. Das 15 Jahre alte Teleskop braucht dringend neue Batterien und Stabilisatoren, damit es 600 Kilometer über der Erde nicht außer Kontrolle gerät.
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      schrieb am 19.04.05 21:41:11
      Beitrag Nr. 380 ()
      Telekom-Tochter: DSL-Pauschaltarif von unter 10 Euro

      Darmstadt/Bonn (dpa) - Mit einem neuen Pauschaltarif von unter 10 Euro für den schnellen Internetzugang DSL will die Deutsche Telekom im Breitbandgeschäft verlorenen Boden wieder gut machen. Ab sofort bietet die Tochterfirma Congster einen Festpreis für 9,99 Euro im Monat, teilte das Unternehmen am Montag mit.

      Bislang bot Congster DSL-Flatrates erst ab 25 Euro. Der Tarif sei ab sofort für alle T-DSL-Kunden und Geschwindigkeiten nutzbar. 2004 hatten die Konkurrenten der Telekom ihren DSL-Anteil fast auf 20 Prozent verdoppelt.
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      schrieb am 19.04.05 21:44:48
      Beitrag Nr. 381 ()
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      schrieb am 19.04.05 22:00:34
      Beitrag Nr. 382 ()
      Aktienrückkäufe erweisen sich oft als Marketing-Gag
      Dax-Unternehmen setzen Programme häufig nicht in vollem Umfang um - Positiver Kurseffekt zeigt sich nur selten
      von Holger Zschäpitz


      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann. Das Geldinstitut ist nur einer von wenigen Aktienrückkäufern
      Foto: rtr
      Berlin - Börsianer lassen sich offenbar gern ins Bockshorn jagen. Jedes Mal, wenn ein Unternehmen einen Aktienrückkauf ankündigt, stimmen die Analysten Lobgesänge an, und Anleger greifen beherzt zu. Schließlich werden die Aktien der betroffenen Gesellschaft ein knapperes Gut - der Gewinn verteilt sich auf weniger Papiere, und dies ist bekanntlich gut für steigende Kurse. Kein Wunder, daß sich am Dienstag die Aktien von BASF mit einem Plus von 2,3 Prozent an die Spitze der Dax-Tagesgewinner setzten. Der weltgrößte Chemiekonzern hatte zuvor angekündigt, in diesem Jahr eigene Aktien für weitere 1,5 Mrd. Euro zurückkaufen zu wollen.


      Doch eine Analyse der WELT unter den 30 Dax-Konzernen zeigt, daß es sich bei der Ankündigung von Aktienrückkäufen oft nur um eine bloße Marketingaktion für den eigenen Börsenkurs handelt. Nur die wenigsten Unternehmen machen tatsächlich von der Möglichkeit Gebrauch, eigene Papiere vom Markt zu nehmen. Selbst aktive Rückkäufer wie BASF oder die Deutsche Bank schöpfen längst nicht das volle Potential aus.


      So nahm der Chemiekonzern im vergangenen Jahr gerade einmal Papiere im Wert von zwei Prozent seines Grundkapitals vom Markt. Auch ein Blick in die Historie schürt Zweifel daran, ob die Ludwigshafener 2005 wirklich Papiere für 1,5 Mrd. Euro erwerben werden. Dies entspräche nämlich rund 5,3 Prozent des Grundkapitals - und so ausgabenfreudig war man in Ludwigshafen bisher noch nie.


      "Zu viele Investoren stürzen sich auf die schlagzeilenträchtige Nachricht des Aktienrückkaufs ohne später nachzuprüfen, ob die Ankündigung eins zu eins umgesetzt worden ist", sagt auch James Montier, Stratege bei Dresdner Kleinwort Wasserstein. Er hat herausgefunden, daß in den USA lediglich 55 Prozent der angekündigten Rückkäufe Realität wurden. Viele US-Unternehmen hätten sogar das Gegenteil gemacht und statt eigener Papiere vom Markt zu nehmen, noch zusätzliche emittiert.


      Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt die WELT-Untersuchung für Deutschland. Sie macht nicht nur deutlich, daß die Deutsche Bank und BASF 2004 die einzigen beiden Unternehmen waren, die eigene Aktien zurückkauften. Viele Dax-Unternehmen vergrößerten sogar die Anzahl der ausgegebenen Papiere. Beispielsweise kamen bei der HVB durch eine Kapitalerhöhung ein Drittel neuer Papiere hinzu. Bei der Lufthansa waren es immerhin noch 17 Prozent. Auch bei Adidas oder SAP schwoll die Zahl an. Grund waren Aktienoptionsprogramme. So werden Mitarbeiter mit neu geschaffenen Unternehmenspapieren bezahlt.


      Wenig schmeichelhaft fällt die längerfristige Statistik aus. Von der seit 1998 bestehenden Möglichkeit, Aktien zurückzukaufen, haben während dieser Zeit nur die Deutsche Bank, BASF, Schering, Siemens und MAN Gebrauch gemacht. Zwar erwarb auch VW eigene Papiere in großem Stile. Jedoch wurden die eingesammelten Aktien nicht aus dem Verkehr gezogen, sondern sie schlummern noch immer im Tresor der Wolfsburger und können jederzeit für Akquisitionen wieder in Umlauf gebracht werden.


      "Positiv sind Aktienrückkäufe nur dann, wenn die Papiere auch wirklich vernichtet und nicht für spätere Zukäufe oder für die Mitarbeitervergütung eingesetzt werden", sagt Reinhild Keitel von der Schutzvereinigung der Kapitalanleger. Oftmals sei aber unklar, was die Unternehmen mit den rückgekauften Papieren wirklich machten.

      Dies zeigt sich auch an der Kursentwicklung. Nur bei wirklichen Aktienrückkäufen kommt es zu einer Outperformance. So haben BASF und die Deutsche Bank seit der Auflage ihrer Rückkaufprogramme den Dax abgehängt. Denn nur bei diesen beiden Gesellschaften ist die Anzahl der Aktien gesunken. Der Gewinn wird damit auf weniger Papiere aufgeteilt, so daß das Ergebnis pro Aktie steigt.


      Die Aktien von Adidas und BMW haben nach ihrer Outperformance im Anschluß an die Rückkauf-Verkündung dagegen bereits wieder Federn lassen müssen. Strategen sehen nur dann nachhaltig positive Kurseffekte, sollten die Programme umgesetzt werden.


      Auch zahlreiche Studien untermauern diesen Zusammenhang. So hat die UBS herausgefunden, daß sich Aktien von rückkauffreudigen Unternehmen im Schnitt deutlich besser entwickeln als der Gesamtmarkt. Als weitere Kandidaten für Rückkäufe haben sie im Dax Siemens, Henkel, Schering, Conti und die Deutsche Telekom ausgemacht.
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      schrieb am 19.04.05 22:11:31
      Beitrag Nr. 383 ()
      Übertriebener Pessimismus
      Die Chancen für einen moderaten Aufschwung in Deutschland stehen gut - trotz des hohen Ölpreises und der Aufwertung des Euro
      Kurz nach der Jahreswende schien es mit der deutschen Wirtschaft noch bergauf zu gehen. Doch mittlerweile haben der hohe Ölpreis und schlechter als erwartet ausgefallene Frühindikatoren wie der ZEW-Index der Hoffnung auf Aufschwung einen Dämpfer verpaßt. Bundesbank und Internationaler Währungsfonds haben ihre Prognosen für Deutschland gesenkt. Wird es also nichts mit dem moderaten Aufschwung zur Jahresmitte?


      Es spricht vieles dafür, daß der grassierende Konjunkturpessimismus in Deutschland übertrieben ist. Es gibt gute Gründe dafür, weiter an den Aufschwungprognosen festzuhalten. Erstens zeigen Frühindikatoren wie das Ifo-Geschäftsklima den Beginn einer wirtschaftlichen Erholung üblicherweise nur ein bis zwei Monate vorher an. Für eine Belebung der Wirtschaft zur Jahresmitte würde es also reichen, wenn die Frühindikatoren erst im Mai oder Juni zu steigen beginnen. Erst wenn die Frühindikatoren zur Jahresmitte immer noch fallen, wäre es Zeit, die Prognosen nach unten zu korrigieren.


      Zweitens übersehen viele Konjunkturpessimisten, daß sich die Binnennachfrage langsam belebt: Das Gros der zuletzt schwachen Frühindikatoren bezieht sich auf die exportabhängige Industrie. Frühindikatoren, die der Binnenwirtschaft vorauslaufen, haben hingegen positiv überrascht. So ist das GfK-Konsumklima seit sieben Monaten gestiegen. Gleichzeitig verzeichnen die deutschen Konsumgüterhersteller seit fünf Monaten steigende Bestellungen aus dem Inland. Dieser positive Trend sollte sich fortsetzen. Denn anders als in den vergangenen zwei Jahren dürfte die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zuletzt nicht mehr gefallen sein. Die Chancen stehen daher gut, daß die Konsumenten ihre Sparquote zum ersten Mal seit mehreren Jahren nicht weiter erhöhen und statt dessen ihre Konsumausgaben im Einklang mit ihren Einkommen anheben.


      Ein drittes Argument für stärkeres Wachstum im zweiten Halbjahr bezieht sich auf den Euro. Dieser hatte sich gegenüber den Währungen der Handelspartner bis Anfang 2004 rasch aufgewertet. Seitdem hat sich das Aufwertungstempo fast auf Null abgeschwächt. Die dämpfenden Wirkungen des zurückliegenden Euro-Kursanstiegs laufen also aus. Ähnlich ist es mit dem Ölpreis: Im vergangenen Jahr ist der Ölpreis kräftig gestiegen und hat der Volkswirtschaft Kaufkraft entzogen. Zieht er - wofür vieles spricht - nicht weiter an, dann droht in diesem Jahr, anders als 2004, kein zusätzlicher Kaufkraftentzug. Wenn gleich drei wichtige Faktoren - der Beschäftigungsabbau, die Euro-Aufwertung und der Ölpreisanstieg - ihre belastende Wirkung in diesem Jahr verlieren, kann das Wirtschaftswachstum ab der Jahresmitte zulegen und zu Raten zurückkehren, die eher im Einklang mit der sehr expansiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank stehen.


      Endgültig über den Berg ist die deutsche Wirtschaft damit allerdings noch nicht. Denn selbst Wachstumsraten von - auf Jahresrate hochgerechnet - bis zu zwei Prozent im zweiten Halbjahr, sind wenig im Vergleich zu Aufschwüngen der 80er und 90er Jahre. Weil dringend notwendige Reformen lange verschleppt worden sind, wird die deutsche Wirtschaft im Durchschnitt der nächsten fünf bis zehn Jahre sogar nur ein Prozent jährlich wachsen. Von einem kräftigen langfristigen Wachstumstrend ist Deutschland damit immer noch weit entfernt. Ein zyklischer Aufschwung allein ändert daran nichts.


      Dr. Jörg Krämer ist Chefvolkswirt der Hypo-Vereinsbank.


      Artikel erschienen am Mi, 20. April 2005
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      schrieb am 19.04.05 22:13:39
      Beitrag Nr. 384 ()
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 22:25:21
      Beitrag Nr. 385 ()
      19.04.2005 22:06:00
      Wall Street Schluss: Zahlreiche gute Quartalsbilanzen stützen Märkte



      Die Leitbörsen an der New Yorker Wall Street konnten am Ende des Dienstaghandels deutliche Zugewinne verbuchen. Angesichts der sich wieder erholenden Weltbörsen und vor dem Hintergrund der guten gestrigen Zahlen von Texas Instruments und anderer positiver Quartalsberichte war die Stimmung auf dem Parkett gut.
      Der Dow Jones verbuchte am Ende ein Plus von 0,56 Prozent auf 10.128 Punkte, die NASDAQ gewann derweil über 1 Prozent auf 1.932 Zähler.

      Am heutigen Dienstag bekamen die US-Märkte erstmals die erste große Welle an Quartalszahlen zu spüren, darunter Schwergewichte wie Coca-Cola, Johnson & Johnson, Lucent, Merrill Lynch, Pfizer, EMC und Viacom. Eine eindeutige Tendenz gab es jedoch nicht.
      Mit der größten Spannung hatte man jedoch das Zahlenwerk von General Motors erwartet. Dass der weltgrößte Autobauer - der Spekulationen zufolge sogar kurz vor der Pleite stehen soll - einen Verlust ausweisen würde, war allen bewusst. Wie dramatisch dieser letztlich ausgefallen ist, war jedoch unklar. Schließlich wurde ein bereinigter Fehlbetrag ausgewiesen, der sogar etwas besser ausfiel als vom Markt erwartet. Trotzdem waren die Verluste - bereinigt als auch auf Nettobasis - enorm hoch.

      Neben der Quartalszahlenflut gab es auf der Konjunkturseite außer einem stärkeren Anstieg der Erzeugerpreise für März 2005 keine relevanten Nachrichten. Heute nach US-Börsenschluss melden mit Intel und Kraft Foods noch zwei Brachengrößten ihre Ergebnisse.

      Der US-Chiphersteller Texas Instruments Inc. hat am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen für das vergangene Quartal präsentiert und konnte mit seinen Ergebnissen die Analystenschätzungen teilweise übertreffen. Demnach hat der Konzern im Berichtszeitraum einen Gewinn von 411 Mio. Dollar bzw. einen Gewinn von 24 Cents je Aktie erzielt, nach 367 Mio. Dollar bzw. einem EPS von 21 Cents im Vorjahr. Die Erlöse für die letzten drei Monate wurden wiederum mit 2,97 Mrd. Dollar angegeben, nach 2,94 Mrd. Dollar im vergleichbaren Quartal des Jahres 2004. Analysten waren im Vorfeld nur von einem Gewinn von 23 Cents je Aktie und einem Umsatz von 2,99 Mrd. Dollar ausgegangen.

      Der weltgrößte Automobilhersteller General Motors Corp. (GM) rutschte im ersten Quartal 2005 in die Verlustzone. Wie das Unternehmen heute verkündete, sanken die Umsatzerlöse um 4,3 Prozent auf 45,77 Mrd. Dollar. Analysten hatten mit einem Umsatz von 37,96 Mrd. Dollar gerechnet. Den weiteren Angaben zufolge verzeichnete GM einen Quartalsverlust vor Sondereffekten von 839 Mio. Dollar oder 1,48 Dollar je Aktie, gegenüber einem Gewinn von 1,2 Mrd. Dollar bzw. 2,12 Dollar pro Aktie im Vorjahresquartal. Die Schätzung der Analysten belief sich auf ein Minus von 1,49 Dollar je Aktie.

      Der weltgrößte Softdrink-Hersteller Coca-Cola Co. gab bekannt, dass er im ersten Quartal einen geringeren Gewinn erzielt hat, was das Ergebnis einer schwachen Nachfrage in Nordamerika ist. Demnach belief sich der Nettogewinn auf 1,00 Mrd. Dollar bzw. 42 Cents pro Aktie nach einem Überschuss von 1,13 Mrd. Dollar bzw. 46 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 47 Cents pro Aktie. Analysten hatten mit einem Gewinn von 43 Cents pro Aktie gerechnet. Der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum 5,27 Mrd. Dollar im Vergleich zu 5,08 Mrd. Dollar im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von Erlösen von 5,17 Mrd. Dollar ausgegangen.

      Der Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson konnte seinen Gewinn im abgelaufenen ersten Quartal 2005 um 17,4 Prozent steigern. Wie das Unternehmen erklärte, verbesserte sich sein Überschuss damit auf 2,93 Mrd. Dollar bzw. 97 Cents je Aktie. Im Vorjahresquartal hatte man hier noch einen Wert in Höhe von 2,49 Mrd. Dollar bzw. 83 Cents je Aktie erzielt. Die Schätzungen der Analysten hatten sich im Vorfeld der Berichterstattung noch auf 92 Cents je Aktie belaufen. Johnson & Johnson gab ferner an, dass sein Umsatz von zuvor 11,56 Mrd. Dollar auf nun 12,83 Mrd. Dollar kletterte. Dies entspricht einem Wachstum von 11,0 Prozent. Hier hatte der Marktkonsens noch bei 12,54 Mrd. Dollar gelegen.

      Der Telekommunikationsausrüster Lucent Technologies Inc. teilte mit, dass er im zweiten Quartal eine deutliche Gewinnsteigerung erzielt hat, was mit einer starken Nachfrage nach Mobilfunknetzwerk-Produkten zusammenhängt. Der Nettogewinn betrug 282 Mio. Dollar bzw. 6 Cents pro Aktie gegenüber 68 Mio. Dollar bzw. 2 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Gewinn von 4 Cents pro Aktie gerechnet. Der Umsatz lag bei 2,34 Mrd. Dollar, was im Vergleich zur Vorjahresperiode einem Wachstum um 6 Prozent entspricht. Analysten hatten die Erlöse zuvor auf 2,31 Mrd. Dollar geschätzt.

      Die Investmentbank Merrill Lynch & Co. Inc. musste im ersten Quartal aufgrund der verschärften Wettbewerbsbedingungen sowie einer höheren Steuerbelastung einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen. Wie das Kreditinstitut bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 1,21 Mrd. Dollar bzw. 1,21 Dollar je Aktie, nach einem Nettogewinn von 1,25 Mrd. Dollar bzw. 1,21 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 1,18 Dollar je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz kletterte im Vorjahresvergleich von 6,06 Mrd. Dollar auf 6,26 Mrd. Dollar, was leicht oberhalb der Analystenschätzung von 6,15 Mrd. Dollar lag.

      Der US-Pharmakonzern Pfizer Inc. teilte mit, dass er im ersten Quartal 2005 einen Gewinnrückgang hinnehmen musste. Nachdem das Unternehmen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum noch einen Überschuss in Höhe von 2,33 Mrd. Dollar bzw. 30 Cents je Aktie erwirtschaftet hatte, reduzierte sich dieser Wert nun auf 301 Mio. Dollar bzw. 4 Cents je Aktie. Dies entspricht einem Rückgang von 87 Prozent. Ohne Sondereffekte, die in Zusammenhang mit dem Arthritis-Medikament Bextra angefallen waren, hatte das Unternehmen einen Gewinn je Aktie in Höhe von 54 Cents erwirtschaftet. Analysten hatten das EPS zuvor auf 53 Cents je Aktie geschätzt. Der Konzern gab ferner bekannt, dass er auf Umsatzebene eine Verbesserung von 5 Prozent erzielen konnte. Demnach stiegen die Erlöse von zuvor 12,49 Mrd. Dollar auf nun 13,10 Mrd. Dollar an. Die Markterwartungen hatten sich im Vorfeld auf 12,53 Mrd. Dollar belaufen.

      Der Medienkonzern Viacom Inc. gab seine Ergebnisse des abgelaufenen ersten Quartals 2005 bekannt. Das Unternehmen erklärte, dass es einen Nettogewinnrückgang auf 585,0 Mio. Dollar hinnehmen musste, nachdem es im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres noch einen Überschuss in Höhe von 710,5 Mio. Dollar erzielt hatte. Das EPS verringerte sich dementsprechend von zuvor 41 Cents auf nun 36 Cents. Das publizierte Ergebnis beinhaltet einen steuerlichen Sonderertrag in Höhe von 111 Mio. Dollar bzw. 6 Cents je Aktie. Analysten hatten den Gewinn je Aktie im Vorfeld auf 31 Cents geschätzt. Viacom erklärte des Weiteren, dass es seinen Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal 2004 steigern konnte. Nachdem das Unternehmen im Vorjahr noch einen Wert in Höhe von 5,30 Mrd. Dollar erzielt hatte, beliefen sich die Erlöse nun auf 5,58 Mrd. Dollar. Die Markterwartungen hatten zuvor bei 5,42 Mrd. Dollar gelegen.

      Die EMC Corp., der weltgrößte Hersteller von Datenspeicher-Ausrüstung, konnte Umsatz und Gewinn im ersten Quartal 2005 deutlich steigern. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Umsatzerlöse von 1,87 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal auf nun 2,24 Mrd. Dollar. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von rund 20 Prozent. Ferner erhöhte sich der Nettogewinn um etwa 93 Prozent auf 270 Mio. Dollar oder 11 Cents je Aktie, nach 140 Mio. Dollar bzw. 6 Cents pro Aktie im ersten Quartal 2004. Analysten hatten im Vorfeld mit diesem EPS von 11 Cents gerechnet.

      Wie das "Wall Street Journal" heute berichtet, hat die Cablevision Systems Corp. ihr Übernahmeangebot für das bankrotte Kabelunternehmen Adelphia Communications Corp. auf 17,1 Mrd. Dollar erhöht. Cablevision hatte zuletzt ein Barangebot von 16,5 Mrd. Dollar für die Vermögensbestände des seit 2002 bankrotten Kabelbetreibers - der Nummer fünf in den USA - unterbreitet. Nach Angaben der Zeitung haben die Time Warner Inc. und die Comcast Corp. bereits ein vorläufiges Abkommen zur Übernahme von Adelphia geschlossen. Die beiden größten US-Kabelbetreiber sollen demnach gemeinsam 17,6 Mrd. Dollar in Bargeld und Aktien bieten.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 22:41:15
      Beitrag Nr. 386 ()
      Intel: Ergebnis erneut über den Analystenschätzungen

      von -cas- – Der US-amerikanische Chip-Hersteller Intel Corp. meldete am Dienstag nach US-Börsenschluss die Ergebnisse für das vergangene Quartal und konnte demnach die Analystenschätzungen übertreffen.
      Eigenen Angaben zufolge konnte Intel im Berichtszeitraum einen Gewinn von 2,2 Mrd. Dollar bzw. ein EPS von 34 Cents ausweisen. Dies entspricht einem Anstieg von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im ersten Quartal 2004 hatte der Konzern nur einen Gewinn von 1,73 Mrd. Dollar erzielt. Der Umsatz für das erste Quartal 2005 wurde derweil mit 9,43 Mrd. Dollar angegeben, nach 8,09 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum.

      Analysten waren im Vorfeld jedoch nur von einem Gewinn von 31 Cents je Aktie und einem Erlös von 9,31 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal rechnen sie wiederum mit einem EPS von 28 Cents und Umsätzen in Höhe von 8,90 Mrd. Dollar.

      Für das aktuelle Quartal rechnet der weltgrößte Chip-Konzern selbst mit einem Umsatz von 8,6 bis 9,2 Mrd. Dollar.

      Die Intel-Aktie schloss am Dienstag an der NASDAQ bei 22,63 Dollar (+1,89 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 23:01:17
      Beitrag Nr. 387 ()
      Yahoo! übertrifft erneut die Analystenschätzungen

      von -cas- – Der US-amerikanische Internetkonzern Yahoo! Inc. hat am Dienstag nach Börsenschluss seine mit Spannung erwarteten Quartalsergebnisse veröffentlicht.
      Das kalifornische Unternehmen konnte demnach im ersten Quartal 2005 einen Gewinn von 205 Mio. Dollar bzw. ein EPS von 14 Cents erzielen, nach 101 Mio. Dollar bzw. einem EPS von 7 Cents im Vorjahresquartal.

      Der Umsatz konnte derweil auf über 1,1 Mrd. Dollar gesteigert werden, vor Einmaleffekten wurde er mit 821 Mio. Dollar beziffert, nach 550 Mio. Dollar im vergleichbaren ersten Quartal 2004.

      Analysten hatten wiederum im Vorfeld mit einem Gewinn von 11 Cents je Aktie und Erlösen in Höhe von 796 Mio. Dollar gerechnet. Im laufenden Quartal gehen sie von einem EPS von 12 Cents und einem Umsatz von 842 Mio. Dollar aus.

      Die Aktie von Yahoo! schloss heute bei 33,219 Dollar und gewinnt derzeit nachbörslich 4,16 Prozent auf 34,60 Dollar hinzu.
      Avatar
      schrieb am 19.04.05 23:23:17
      Beitrag Nr. 388 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Etwas fester - NASDAQ knapp unter Tageshoch
      Dienstag 19. April 2005, 22:47 Uhr


      NEW YORK (dpa-AFX) - Angetrieben von zahlreichen überraschend guten Quartalsergebnissen bedeutender US-Unternehmen haben die Börsen an der Wall Street am Dienstag mit Gewinnen geschlossen. Zudem hätten die Investoren wieder etwas Mut gefasst, da der Anstieg der Erzeugerpreise im März niedriger als erwartet ausgefallen sei, sagten Händler. Die Preise gewerblicher Produkte hätten zwar etwas stärker als prognostiziert zugelegt, die Kernrate (ohne Lebensmittel- und Energiepreise) sei dagegen deutlich weniger gestiegen als erwartet worden war, hieß es.
      Der Dow Jones ging mit plus 0,56 Prozent auf 10.127,41 Zähler aus dem Handel. Das Tageshoch hatte der Index gegen 20.20 Uhr bei 10.156,53 Punkten erreicht. Der S&P-500-Index rückte um 0,59 Prozent auf 1.152,60 Zähler vor. An der NASDAQ (NASDAQ: Nachrichten) stieg der Auswahlindex 100 um 0,77 Prozent auf 1.420,18 Zähler, während der Composite-Index um 1,02 Prozent auf 1.932,36 Zähler nach oben kletterte. Damit schloss er knapp unter seinem Tageshoch, dass er in der letzten Handelsstunde bei 1.933,21 Punkten erreichte.

      Ein besser als erwartet ausgefallener Quartalsumsatz und weltweit gestiegene Absatzvolumina führten die Coca-Cola-Aktie mit plus 3,49 Prozent auf 42,40 US-Dollar an die Spitze im Leitindex Dow Jones. Bankenwerte profitierten von den überraschend starken Quartalsergebnissen von Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) . Das Papier der Bank gewann im S&P 100 um 1,50 Prozent auf 54,04 Dollar. J.P. Morgan Chase stiegen im Dow um 0,89 Prozent auf 34,95 Dollar und Citigroup (NYSE: C - Nachrichten) rückten um 0,30 Prozent auf 46,35 Dollar vor.

      Besonders stark zeigten sich auch die Technologie-Aktien, nachdem unter anderem Texas Instruments (NYSE: TXN - Nachrichten) , Lucent (NYSE: LU - Nachrichten) und EMC (NYSE: EMC - Nachrichten) sehr gute Quartalsergebnisse vorstellt hatten. Am Vorabend hatte Texas Instruments mit seinem Gewinn im ersten Quartal die Prognosen übertroffen, was der Aktie ein Plus von 5,45 Prozent auf 24,17 Dollar bescherte. Auch der Datenspeicher- Experte EMC übertraf beim Gewinn im ersten Quartal die Markterwartungen. Die Aktie machte daraufhin einen kräftigen Kurssprung um 13,25 Prozent auf 12,99 Dollar. Die Aktie des Telekomausrüsters Lucent verzeichnete vor allem wegen starker Zahlen beim Ausrüsten von Mobilfunknetzen einen Kurssprung um 10,59 Prozent auf 2,61 Dollar.

      Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) -Papiere schlossen sich dem positiven Trend mit plus 1,89 Prozent auf 22,63 Dollar an. Die Bilanz des weltgrößten Chipherstellers wird nach Börsenschluss veröffentlicht. Das Papier des Netzwerkausrüsters Juniper Networks legte im NASDAQ 100 (NASDAQ: Nachrichten) vor Veröffentlichung von Zahlen um 4,79 Prozent auf 21,261 Dollar zu. Auch Juniper berichtet nach Börsenschluss über sein erstes Quartal.

      Pfizer (NYSE: PFE - Nachrichten) sowie Johnson & Johnson (NYSE: JNJ - Nachrichten) konnten nicht von ihrer Dreimonatsbilanz profitieren. Zwar senkte der Pharmakonzern Pfizer die Gewinnprognose für 2005 weniger stark als erwartet, die Aktie fiel jedoch um 0,65 Prozent auf 27,42 Dollar. Johnson & Johnson notierten zu Handelsschluss mit plus 0,01 Prozent auf 69,05 Dollar unverändert.

      General Motors (NYSE: GM - Nachrichten) (GM) fielen nach Zahlen um 0,38 Prozent auf 26,09 Dollar. Das Papier hatte allerdings am Vortag deutlich zugelegt. Der Verlust beim Autobauer war im ersten Quartal zwar etwas geringer als erwartet ausgefallen, aber bislang wurde kein Ausblick auf 2005 gegeben. Zudem hätten vor allem die Absatzzahlen in Nordamerika enttäuscht, hieß es am Markt./ck/hi
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      schrieb am 19.04.05 23:37:44
      Beitrag Nr. 389 ()
      Fonds
      Steuersparfonds sind am Ende :confused:
      Von Thomas Schmitt

      18. April 2005 Die Steuersparfonds kämpfen ihr letztes Gefecht. Schon vor einem Monat hat Bundeskanzler Gerhard Schröder angekündigt, daß er diese Fondsmodelle abschaffen will. Finanzminister Hans Eichel hat es nun konkretisiert. Das hat vor allem jene aufgerüttelt, die in irgendeiner Form an und mit Medienfonds ihr Geld verdienen. Über diese Form der unternehmerischen Beteiligungen werden meist Kinofilme finanziert und produziert. Der deutsche Fiskus fördert dieses Segment bisher noch über großzügige Abschreibungsregeln.

      Damit dürfte es bald vorbei sein. Zu Recht: "Seit Jahren sind die überwiegend nach Hollywood fließenden Gelder in der Diskussion, und trotzdem wurden im vergangenen Jahr nur zehn Prozent der Fondsgelder in deutsche Produktionen gesteckt", sagt etwa der Branchenbeobachter Stefan Loipfinger aus Rosenheim. Den Aufschrei der Branche findet er wenig überzeugend. "Drohungen mit dem Wegfall von einigen hundert oder tausend Arbeitsplätzen bilden ein schwaches Argument", sagt er. Die Branche sollte sich lieber darum kümmern, das Schlimmste zu verhüten, rät er Initiatoren.

      Neben Medienfonds wären nur noch Wertpapierfonds und Neue-Energien-Fonds von den Steuerplänen stärker betroffen. Letztere könnten mit kleineren konzeptionellen Änderungen reagieren und wären aus dem Schneider, meint Loipfinger. Wertpapierfonds dagegen würden vom Markt verschwinden. Sie sind ohnehin nur eine Randerscheinung in einer Branche, in die pro Jahr mehr als zehn Milliarden Euro an Anlegergeldern fließen. Im vergangenen Jahr entfiel dabei auf Medienfonds noch mehr als eine Milliarde Euro oder etwa zwölf Prozent.

      Image der geschlossenen Fonds befindet sich im Wandel

      Der Rest der geschlossenen Fonds hat das Image eines klassischen Steuersparmodells in den vergangenen Jahren erfolgreich abgestreift. Die einzelnen Produkte werden in allen Sparten mittlerweile so kalkuliert, daß sie sich wirtschaftlich rechnen und auch ohne Steuereffekte eine ordentliche Rendite erzielen. Steuern zu sparen bildet in vielen Fällen noch einen Zusatznutzen, steht aber nicht mehr im Vordergrund - so wie derzeit noch bei Medienfonds.

      Gleichwohl heißt dies nicht, daß alles glänzt, was auf diesem Markt angeboten wird. Unternehmer zu werden - und sei es mit 10.000 Euro - ist etwas anderes, als einen Investmentfonds ins Depot zu legen. Den kann man jeden Tag verkaufen, einen geschlossenen Fonds oft erst nach einem Jahrzehnt. Jedes Projekt birgt zudem seine ureigenen Risiken, die für unerfahrene Anleger oft auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Selbst erfahrene Investoren sind in der Vergangenheit häufig genug reingefallen.

      Zusammenbruch der Falk-Gruppe ein aktuelles Warnsignal

      Das spektakulärste Warnbeispiel ist in diesem Jahr der Zusammenbruch der Falk-Gruppe. Bis vor kurzem war dies noch ein respektierter Anbieter von Immobilienfonds - einer grundsätzlich eher risikoarmen Anlagegattung. Doch nun müssen die Anleger womöglich bluten. Wie stark, ist noch nicht klar.

      Von noch krasseren Beispielen berichtet der Rechtsanwalt Tibet Neusel in Berlin. Dort investierten Zehntausende Anleger in Projekte des sozialen Wohnungsbaus - im Vertrauen auf jahrzehntelange Garantien der Stadt Berlin. Seit diese ihre Zusagen zurückgezogen hat, fehlten vielen Fonds ein Drittel bis zwei Drittel ihrer Einnahmen.

      Weil die Anleger in diesen Gesellschaften bürgerlichen Rechts persönlich und unbeschränkt haften, müssen sie nun für die Finanzlöcher aufkommen. Ein Arzt, der fünf Jahre jeweils 100.000 D-Mark investierte, sitze da nun auf einem Risiko von einer Million D-Mark, sagt Neusel. Wahrlich kein Pappenstiel: wenn die Anfangsinvestition verdoppelt werden muß und das Geld dann auch noch weg ist.

      Es reicht nicht, nur auf den guten Namen des Anbieters zu achten

      Oft schauen Anleger bei geschlossenen Fonds auf die Namen der Initiatoren. Besitzt dieser ein gutes Image im Markt, wird das Produkt gekauft. So funktioniert derzeit zum Beispiel das Geschäft des Marktführers MPC Capital aus Hamburg. Die Gesellschaft sammelte als erster Anbieter überhaupt im vergangenen Jahr mehr als eine Milliarde Euro Eigenkapital bei Anlegern ein.

      Doch wie sehr Anleger mit dieser Minimalstrategie auf die Nase fallen können, zeigt die Klagewelle gegen die Landesbank Berlin. In LBB-Fonds seien in den 90er Jahren "systematisch Schrottimmobilien entsorgt worden", sagt Anwalt Neusel. Das sei jedoch so vorher nicht zu erkennen gewesen.

      Manchmal ist es vielleicht zu erahnen. Der siebte Sinn schaltet sich aber nur ein, wenn sich Interessenten intensiv mit ihrer Investition beschäftigen. "Was man kauft, muß Qualität haben", sagt Neusel. So werde eine schlechte Immobilie durch Garantien nicht zu einer guten. "Anleger müssen Verträge lesen und sich klarmachen, was sie eigentlich tun", sagt Neusel. Das heißt: vor allem nicht unter Zeitdruck entscheiden und Prognosen nachrechnen.

      Gesamtmarktführer MPC Capital setzt auf Private-Equity-Fonds

      Darüber hinaus sollten Anleger in jedem Fall die Branchentrends im Auge behalten. So ist der Markt für Schiff-Fonds mit größerer Vorsicht zu genießen, weil die Preise für neue Schiffe in die Höhe gegangen sind. Zeichen für eine Überhitzung sind auch auf dem Immobilienmarkt und dem Lebensversicherungsmarkt in Amerika zu erkennen. Attraktiv könnten dagegen in diesem Jahr erstmals wieder Private-Equity-Fonds sein - als antiyzyklisches Investment. Das glaubt zumindest der Gesamtmarktführer MPC Capital.

      Branchenbeobachter Loipfinger ist sicher, daß private Anleger auch 2005 zwischen 12 und 13 Milliarden Euro in geschlossene Fonds stecken - trotz Falk und Medienfonds. Rund 400.000 Investoren werden im Schnitt also 30.000 Euro pro Projekt investieren.

      Die Gründe dafür: Geschlossene bieten Renditen, die deutlich über jenen von Anleihen und Aktien liegen. Zudem lohnt sich das Geschäft wegen hoher Provisionen für Vermittler. Kein Wunder also, daß schon über die Hälfte der geschlossene Fonds an den Bankschaltern verkauft werden.

      Avatar
      schrieb am 19.04.05 23:42:25
      Beitrag Nr. 390 ()
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 07:56:07
      Beitrag Nr. 391 ()
      Bom Dia
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:00:50
      Beitrag Nr. 392 ()
      moin Bahiano ;)

      Salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:02:21
      Beitrag Nr. 393 ()
      Dialog Semiconductor gibt Ergebnisse für das erste Quartal 2005
      bekannt

      Dialog Semiconductor Plc. / Quartalsergebnis

      20.04.2005

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      ------

      - Umsatzerlöse in Höhe von EUR 18,6 Millionen, Verlust je Aktie EUR
      0,09

      - Verdopplung der Umsatzerlöse für LCD-Display-Treiber-ICs
      gegenüber dem
      vierten Quartal 2004; Serienanlauf von Farb-LCD-Treibern für
      Sharp für
      große Mobiltelefonhersteller

      - Diversifizierung des Kundenstamms fünf Großkunden, mit denen
      jeweils
      mindestens 10 % des Umsatzes erzielt wurden; Umsatzanteil keines
      einzelnen Kunden über 25%

      - Senkung der operativen Kosten gegenüber dem ersten Quartal 2004
      um 8,2%

      - Positiver Free Cashflow

      Kirchheim/Teck, 20. April 2005 Dialog Semiconductor Plc (FWB: DLG,
      Nasdaq: DLGS) hat heute Umsatzerlöse in Höhe von EUR 18,6 Millionen
      für das erste Quartal 2005 (gegenüber EUR 23 Millionen für das erste
      Quartal 2004) bekannt gegeben. Die Erlöse aus dem Verkauf von
      Produkten für den Automobil/Industriesektor stiegen gegenüber dem
      Vorjahresquartal um 16%, was allerdings nicht ausreichte, um den im
      ersten Quartal 2005 um EUR 5,3 Millionen niedrigeren Umsatz im
      Mobilfunksektor zu kompensieren. Die operativen Kosten des
      Unternehmens wurden im ersten Quartal 2005 gegenüber dem
      Vorjahresquartal um 8,2% und gegenüber dem vierten Quartal 2004 um
      13,8% gesenkt. Diese Kostenoptimierung führte zusammen mit der
      straffen Kontrolle des Nettoumlaufvermögens und der
      Investitionsausgaben zu einem positiven Free Cashflow. Zu den
      wichtigen Ereignissen des Quartals gehörten die gestiegene Nachfrage
      nach LCD-Display-Treibern, der Beginn der Serienproduktion für die
      Firma Sharp, zu deren Kunden führende Hersteller von Mobiltelefonen
      gehören, sowie die erfolgreichen Bemühungen um einen verbreiterten
      Kundenstamm für die Produkte des Unternehmens. Dank dieser Faktoren
      befindet sich Dialog Semiconductor in einer guten Ausgangslage für
      ein einstelliges prozentuales Wachstum im gesamten Jahr 2005.

      Roland Pudelko, CEO & President, erklärte: `Die Umsatzerlöse konnten
      im ersten Quartal 2005 das Niveau des Vorjahresquartals nicht
      erreichen, da ein wichtiger Kunde angesichts schwieriger
      Marktbedingungen seine Lagerbestände konsolidiert hat. Die
      Umsatzerlöse von anderen Kunden stiegen gegenüber dem
      Vorjahresquartal um mehr als 70%. Die erfreulichste Entwicklung im
      ersten Quartal 2005 ist für Dialog Semiconductor der Erfolg mit
      LCD-Display-Treibern. Die prognostizierte Verbrauchernachfrage nach
      Mobiltelefonen mit anspruchsvolleren Multi-Displays spiegelt sich
      derzeit in dem Interesse für unsere ICs wider. Da sowohl 2,5G- als
      auch 3G-Netzbetreiber verstärkt auf verbesserte Entertainment-,
      Informations- und Spielfunktionen für Mobiltelefone setzen, erwarten
      wir eine Fortsetzung der starken Nachfrage nach Display-Treiber-ICs.`

      Pudelko fügte hinzu: `Die Umsatzerlöse von Dialog Semiconductor
      werden nach wie vor von der Nachfrage nach integrierten
      Power-Management- und Audio-ICs bestimmt. Allerdings entfällt ein
      wachsender Anteil unserer Umsätze inzwischen auf Display-Treiber-ICs
      und System-on-Chip- (SoC) Lösungen für die Automobilindustrie. Dank
      dieses Produktportfolios konnten wir unseren Kundenstamm ausweiten:
      wir haben fünf Kunden, auf die jeweils mindestens 10% unserer
      Umsatzerlöse im ersten Quartal entfallen. Zwei dieser Kunden gehören
      weltweit zu den Top Ten der Mobiltelefonhersteller.`

      Den Zwischenbericht des Unternehmens, der zum 31. März 2005 erstmals
      gemäß den International Financial Reporting Standards (IFRS)
      aufgestellt wurde, finden Sie unter www.dialog-semiconductor.com.

      Information über Dialog Semiconductor

      Dialog Semiconductor Plc entwickelt und liefert Halbleiterlösungen
      für Power Management, Audio und Imaging. Die innovativen Mixed-Signal
      (analog-digitale) Standardprodukte und anwendungsspezifische
      integrierte Schaltungen verwenden ausschließlich die
      CMOS-Herstellungstechnik und kommen in den Sektoren Mobilfunk,
      Automobil und Industrie zum Einsatz. Die Expertise der Gesellschaft
      in Mixed-Signal Design verbessert die Performance und Funktionen von
      mobilen, hand-held und portablen Elektronikprodukten und ermöglicht
      auch intelligente Steuerschaltungen in Automobil- und
      Industrieanwendungen. Die Hauptverwaltung der Gesellschaft befindet
      sich in Kirchheim/Teck-Nabern bei Stuttgart mit weiteren
      Design-Centern in England, USA, Österreich und Japan. Dialog
      Semiconductor Plc ist an den Börsen in Frankfurt (FWB: DLG) und an
      der NASDAQ (DLGS) gelistet.

      Zukunftsgerichtete Angaben

      Diese Pressemitteilung enthält `zukunftsgerichtete Angaben` über
      künftige Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen des
      Managements beruhen. Die Begriffe `antizipiert`, `glaubt`,
      `erwartet`, `geht davon aus`, `schätzt`, `beabsichtigt` und ähnliche
      Ausdrücke kennzeichnen zukunftsgerichtete Angaben. Solche Angaben
      sind gewissen Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige
      Beispiele hierfür sind ein konjunktureller Abschwung in der
      Halbleiter- und Telekommunikationsindustrie, Veränderungen der
      Wechselkurse, die Zinsentwicklung, die zeitliche Abstimmung von
      Kundenbestellungen mit dem Herstellungsprozess, überschüssige oder
      ungängige Vorratsbestände, die Auswirkung von Konkurrenzprodukten
      sowie deren Preisstellung, politische Risiken in Ländern, in denen
      wir unser Geschäft betreiben oder Verkäufe tätigen sowie
      Beschaffungsknappheit. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder
      andere Unwägbarkeiten (einige von ihnen sind unter der Überschrift
      `Risikobericht` in unserem aktuellen Geschäftsbericht sowie unter der
      Überschrift `Risk Factors` in der Form 20-F beschrieben, die bei der
      U.S. Wertpapier-Börsenaufsichtsbehörde eingereicht wurde) eintreten
      oder sich die den Angaben zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig
      erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in
      diesen Angaben genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten
      Ergebnissen abweichen. Wir haben nicht die Absicht, noch übernehmen
      wir eine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Angaben zu aktualisieren,
      da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer
      Veröffentlichung ausgehen.

      Ausgewählte Finanzdaten (gemäß IFRS)

      ^

      1. Januar 1. Januar
      bis bis
      (In Tausend , mit Ausnahme 31. März 31. März
      Eigenkapital-Quote, 2005 2004
      Ergebnis je Aktie und (ungeprüft) (ungeprüft)
      Geschäfts- Mitarbeiter)
      jahr 2004 Ergebniskennzahlen Umsatz
      18.596 23.000 116.044 Forschung und Entwicklung
      (6.861) (7.474) (29.592) Betriebsergebnis
      (4.646) (2.674) (6.739) Konzernergebnis
      (3.990) (1.536) (6.393) Operativer Cashflow
      1.828 3.843 (8.601) Bilanzkennzahlen
      - - - Zahlungsmittel
      14.787 6.650 13.977 Wertpapiere
      17.162 46.802 17.542 Flüssige Mittel
      31.949 53.452 31.519 Eigenkapital
      104.502 112.545 108.227 Eigenkapitalquote in %
      90,2 86,0 84,5 Bilanzsumme
      115.913 130.842 128.024 Sachinvestitionen
      1.068 3.256 12.321 Aktienkennzahlen Ergebnis je Aktie
      (0,09) (0,03) (0,13) Anzahl Aktien in Tausend (zum
      Stichtag) 44.094 44.069
      44.025 Andere Kennzahlen Mitarbeiter (zum Stichtag) 280
      276 296


      °

      Investor Relations Informationen

      Unternehmenskalender

      11. Mai 2005 Jahreshauptversammlung
      20. Juli 2005 Veröffentlichung des 6-Monats-Berichts
      19. Oktober 2005 Veröffentlichung des 9-Monats-Berichts

      Kontakt

      Dialog Semiconductor
      Birgit Hummel
      Neue Strasse 95
      D-73230 Kirchheim/Teck - Nabern
      Telefon +49-7021-805-412
      Fax +49-7021-805-200
      E-mail birgit.hummel@diasemi.com
      Internet www.dialog-semiconductor.com
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:05:01
      Beitrag Nr. 394 ()
      Bom Dia wuchti :)


      MORNING BRIEFING - Märkte (USA/Asien)
      ===

      +++++ TAGESTHEMA +++++
      Intel hat folgende Erstquartalszahlen vorgelegt (in USD):
      2005 2004
      Umsatz (Mrd) 9,434 8,091
      PROGNOSE 9,31
      Nettoergebnis (Mrd) 2,154 1,730
      verwässertes Erg/Aktie 0,34 0,26
      PROGNOSE 0,31
      Intel erklärte das robuste Ergebnis mit einer starken Nachfrage nach
      Chips für den Mobilfunk und geringeren Kosten. Intel erwartet im zweiten
      Quartal einen Umsatz von 8,6 Mrd bis 9,2 Mrd USD. Analysten rechneten
      bislang im Schnitt mit 8,9 Mrd USD. Die Bruttomarge soll im zweiten
      Quartal bei 56% liegen nach 59,3% in den ersten drei Monaten 2005. Dies
      gehe auf den erwartet niedrigeren Umsatz und auf 100 Mio USD mehr an
      Anlaufkosten für die Prozesstechnologie zurück. Für das laufende
      Jahr
      hat Intel die Prognose für die Bruttomarge auf 59% von vorher 58%
      erhöht.

      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN ++++++

      - In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen
      Geschäftszahlen
      (Prognose Gewinn/Aktie in Klammern):
      Im Tagesverlauf:
      - Altria Group, Ergebnis Q1 (1,23)
      - Caterpillar, Ergebnis Q1 (1,34)
      - Ford Motor, Ergebnis Q1 (0,39)
      - Honeywell International, Ergebnis Q1 (0,40)
      - J.P. Morgan Chase, Ergebnis Q1 (0,69)
      - United Technologies, Ergebnis Q1 (1,25)
      - Wyeth, Ergebnis Q1 (0,77)
      - Motorola, Ergebnis Q1 (0,19)
      - AMR, Ergebnis Q1 (-1,61)
      - eBay, Ergebnis Q1 (0,18)


      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

      - US
      14.30 Uhr Verbraucherpreise März (gg Vm)
      PROGNOSE: +0,5% / ZUVOR: +0,4%
      Kernrate
      PROGNOSE: +0,2% / ZUVOR: +0,3%


      +++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++

      - KONJUNKTUR CHINA
      Die chinesischen Verbraucherpreise sind im März geringer gestiegen als
      erwartet, die jährliche Teuerungsrate betrug 2,7%. Ökonomen hatten
      mit
      plus 3,1% gerechnet. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im März um
      13,9%,
      hier hatte die Prognose bei 14,0% gelegen.

      - KONJUNKTUR HALBLEITER
      Das vorläufige Book-to-Bill-Ratio für die Ausrüster der
      Halbleiterindustrie in Nordamerika ist im März auf 0,81 (Vormonat: 0,77)
      gestiegen. Wie der Branchenverband SEMI mitteilte, lag der
      Auftragseingang im Dreimonatsdurchschnitt bei 1,02 (1,02) Mrd USD. Das
      Bild der Branche in den USA bleibe in Großen und Ganzen unverändert,
      hieß es.

      - 3M
      CEO W.James McNerney jr hat keine Pläne, das Unternehmen zu verlassen.
      Er sei bei 3M sehr zufrieden und sei - entgegen anders lautenden
      Gerüchten - kein Kandidat für irgendeine andere Tätigkeit,
      inklusive bei
      Boeing.

      - NTT DOCOMO
      übernimmt möglicherweise bis zu 33% an Sumitomo Mitsui Card. Der
      Transaktion nahe stehende Personen sagten, DoCoMo stehe kurz vor einer
      entsprechenden Vereinbarung. dem zweitgrößten japanischen Anbieter
      von
      Kreditkarten. Zudem stehe DoCoMo in Verhandlungen über eine Kooperation
      mit Japans größtem Kreditkartenunternehmen JCB.

      - YAHOO!
      hat folgende Erstquartalszahlen vorgelegt (in USD):
      2005 2004
      Umsatz (Mrd) 1,174 0,758
      Op Ergebnis (Mio) 247,363 132,157
      Nettoergebnis (Mio) 204,560 101,212
      Ergebnis/Aktie verwässert 0,14 0,07
      PROGNOSE 0,11
      Yahoo! profitierte von einem verbesserten Werbeumfeld. Das Unternehmen
      hat seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben und rechnet nun
      mit Erlösen vor Traffic-Kosten zwischen 3,57 Mrd und 3,72 Mrd USD. Zuvor
      hatte Yahoo! 3,37 Mrd bis 3,57 Mrd USD in Aussicht gestellt. Analysten
      rechneten bisher mit 3,52 Mrd USD. Im laufenden zweiten Quartal sieht
      Yahoo! einen Umsatz von 855 Mio bis 895 Mio USD. Bisher prognostizieren
      Analysten hier im Schnitt 842 Mio USD.


      +++++ MÄRKTE AKTUELL (7.46 Uhr) +++++

      - INDIZES
      Nasdaq-100-Future 1.437 +0,8%
      S&P-500-Future 1.158 +0,2%

      Nikkei-225-Index 11.084 +0,2%
      Hang-Seng-Index 13.517 +0,5%
      Straits-Times-Index 2.139 +0,5%

      - DEVISEN

      Vortag New York
      EUR/USD 1,3070 1.3070
      USD/JPY 106,88 106,75

      - ÖLPREIS (Nymex Light Sweet)
      Vortag New York (Schluss)
      USD 52,71 52,29

      - AKTIEN TOKIO
      Freundlich tendiert die Börse in Tokio im Handelsverlauf am Mittwoch,
      nachdem die US-Vorgaben ebenso günstig ausgefallen sind wie die
      nachbörslichen Quartalsergebnisse von Intel und Yahoo.
      Short-Eindeckungen und Schnäppchenkäufe seien nach den jüngsten
      massiven
      Einbußen die Kurstreiber, sagen Marktbeobachter. Auch die Hoffnung auf
      eine Beruhigung der Spannungen zwischen Japan und China stütze den
      Markt. Händler berichten gleichwohl von einer vorsichtigen
      Grundstimmung.

      - AKTIEN HONGKONG (MITTAGS)
      Freundlich präsentiert sich die Börse in Hongkong am Mittwoch. Der
      Index
      dürfte im Handelsverlauf abbröckeln, befürchten Teilnehmer. Ein
      Überwinden der Marke von 13.600 Punkten am Nachmittag sei
      unwahrscheinlich, sagt auch Herbert Lau von Celestial Asia Securities,
      denn mehrheitlich gehe der Markt lediglich von einer technischen
      Reaktion aus, die nicht nachhaltig sein werde. Das dünne Volumen sei ein
      Indiz für fehlendes echtes Kaufinteresse.

      - AKTIEN SINGAPUR (MITTAGS)
      Die festeren US-Börsen sowie die nachbörslich gemeldeten und besser
      als
      erwartet ausgefallenen Quartalszahlen von Intel stützen am Mittwoch die
      Börse in Singapur. Händler berichten von zaghaften Käufen, da
      der
      Ausblick für den weltweiten Technologiesektor "bestenfalls
      uneinheitlich" sei; Intel und Texas Instruments hätten positive
      Quartalsergebnisse geliefert, IBM habe enttäuscht. Im weiteren
      Tagesverlauf werde der STI vermutlich in der Spanne 2.130 bis 2.145
      verharren.


      +++++ RÜCKBLICK US-MÄRKTE +++++

      - US-NACHBÖRSE
      Nach besser als erwartet ausgefallenen Zahlen für das erste Quartal
      haben sich die Aktien von Intel im nachbörslichen Handel am Dienstag mit
      einem deutlichen Plus gezeigt. Bis 19.59 Uhr Ortszeit gewannen Intel auf
      der Handelsplattform Inet 3,2% auf 23,36 USD. Yahoo! verbesserten sich
      bis 19.59 Uhr auf Inet um 5% auf 34,89 USD. Dagegen fielen Kraft Foods
      nach knapp über den Erwartungen ausgefallenen Zahlen für das erste
      Quartal bis 17.52 Uhr Ortszeit auf Inet leicht auf 17,48 USD zurück.
      Seagate Technology stiegen nach ebenfalls über den Erwartungen des
      Marktes ausgefallenen Quartalsergebnissen bis 19.46 Uhr Ortszeit um 3,5%
      auf 17,95 USD. Juniper Networks sprangen bis 19.59 Uhr um 4,5% auf 22,21
      USD an. Das Unternehmen hatte mit seinem Quartalsumsatz und Ergebnis vor
      ao Posten die Markterwartungen klar übertroffen.

      - INDIZES
      DJIA 10.127 +0,6%
      S&P-500 1.153 +0,6%
      Nasdaq-Composite 1.932 +1,0%
      Nasdaq-100 1.421 +0,8%

      - NYSE-ECKDATEN
      Vortag
      Umsatz (Aktien) 1,69 Mrd 1,74 Mrd
      Gewinner 2.556
      Verlierer 800
      Unverändert 128

      Nach vier Handelstagen in Folge mit Abschlägen haben sich die
      Aktienkurse an Wall Street am Dienstag mit einer freundlichen Tendenz
      gezeigt. Eine Reihe von guten Unternehmensergebnissen sorgte für
      positive Stimmung. Auch die leicht Daten zu den US-Erzeugerpreisen für
      März stützten den Markt, da sie Inflationsbefürchtungen nicht
      weiter
      anheizten. Nun dürfte die US-Notenbank ihre "maßvollen
      Zinserhöhungen"
      weiter fortsetzen, sagten Händler. Bei den Einzelwerten standen unter
      anderem Coca Cola im Blick, die um 3,5% zulegten, nachdem der Gewinn
      über der Prognose der Analysten ausgefallen war.

      - TREASURYS Veränd. Rendite
      10jährige 98-15/32 +14/32 4,19%
      30jährige 112-24/32 +29/32 4,53%

      Mit festerer Tendenz haben sich die US-Anleihen im späten Verlauf in New
      York gezeigt. Zur Begründung wurde vor allem auf den etwas geringer als
      erwarteten Anstieg der Kernrate bei den US-Erzeugerpreisen März
      verwiesen. Allerdings zeigten sich auch Marktbeobachter erstaunt von der
      deutlichen Reaktion des Marktes. Es habe eine Reihe von
      Short-Eindeckungen gegeben, fügte ein Marktbeobachter hinzu. Auch der
      überraschend deutliche Rückgang der Baubeginne in den USA im
      März habe
      das Sentiment gestützt.
      ===
      (ENDE) Dow Jones Newswires/20.4.2005/ros/gos


      (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:22:58
      Beitrag Nr. 395 ()
      Technische Dax-Analyse
      (X-markets) Die indikativen US-Indizes gingen am Dienstag erstmals nach vier Handelstagen mit deutlichen Pluszeichen aus dem Handel. Grund hierfür waren Konjunkturdaten, welche die Inflations- und damit auch die Zinsangst dämpften sowie überraschend positive Unternehmensbilanzen.








      Auch nachbörslich setzte sich der positive Newsflow fort, so lagen sowohl die Yahoo- als auch die Intel-Zahlen deutlich über den Erwartungen, entsprechend notierten beide Papiere im nachbörslichen Handel deutlich fester. Sollte es dem marktbreiten, repräsentativen S&P in diesem Zusammenhang gelingen, die kürzlich durchbrochene MA200 zurückzuerobern, läge ein technisches Longsignal vor. Zum Ende der vergangenen Woche vollzog der DAX einen Bruch des strategischen Aufwärtstrendsupports.

      Dass er dabei den Core-Support bei 4.270 unterschritt, verstärkte die Shortindikation, zumal unter 4.270 auch eine nicht ganz idealtypische Head-and-Shoulder-Top-Formation vorliegt. In der isolierten Betrachtung ist die DAX-Indikation damit kurzfristig eher bearish.




      Dessen ungeachtet ist derzeit jederzeit eine Aufwärtsreaktion denkbar, zumal sich das Sentiment und der Newsflow zu bessern scheinen. Aggressive Trader können im Falle eines bullishen Rebreaks der 4.270er-Marke oder gar bereits über dem gestrigen Tageshoch bei 4.226 die Einnahme einer trading-orientierten, kurzfristig ausgerichteten und restriktiv abgesicherten Einstiegslongposition erwägen.
      [ Mittwoch, 20.04.2005, 08:05 ]
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:25:13
      Beitrag Nr. 396 ()
      euro adhoc: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG
      --------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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      20.04.2005

      * EGT mehr als verdreifacht * Auftragsstand um 177% erhöht * Dividendenvorschlag 0,20 EUR je Aktie für 2004 * Kapitalerhöhung zur Errichtung von zwei Werken in Rumänien

      Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz veröffentlichen die beiden Vorstände der SW Umwelttechnik (Nachrichten) (Wiener Börse/SWUT) - DI Heinz Wolschner und DI Dr. Bernd Wolschner die Geschäftszahlen 2004 und präsentieren die geplante Kapitalerhöhung.

      DI Heinz Wolschner: "Aufgrund der hervorragenden Wachstumschancen in Zentral- und Osteuropa in allen von uns bearbeiteten Geschäftsbereichen Wasserschutz, Projektgeschäft und Infrastruktur führen wir eine Kapitalerhöhung bis zu 10% des Grundkapitals durch. Mit dem erwarteten Emissionserlös von rd. 2,4 Mio. EUR werden wir ein neues Rohr-Werk in West-Rumänien noch im laufenden Jahr errichten und planen es im nächsten Jahr in Betrieb zu nehmen. Außerdem soll im nächsten Jahr in Bukarest ein Werk vorerst für den Geschäftsbereich Infrastruktur errichtet werden."

      Kapitalerhöhung Für die weitere Expansion nach Rumänien wird der Vorstand das genehmigte Kapital im Umfang von bis zu 10% des Grundkapitals bzw. bis zu 59.999 Stück ausgenützt. Im Zeitraum zwischen 21. April und 9. Mai 2005 werden die jungen, auf Inhaber lautenden Stammaktien mit einer Dividendenberechtigung rückwirkend ab 1.1.2004 angeboten. Die jungen Aktien werden Aktionären und interessierten Investoren im Rahmen eines Bookbuilding Verfahrens angeboten. Der Preis der jungen Aktien wird im Rahmen dieses Verfahrens ermittelt, wird aber nicht über 51 EUR liegen. Die Erstnotiz an der Wiener Börse ist für den 12.5.2005 vorgesehen. Die Kapitalerhöhung wird von der Erste Bank begleitet.

      Geschäftsentwicklung 2004 Die Geschäftsentwicklung 2004 fasst DI Dr. Bernd Wolschner zusammen: "Das Geschäftsjahr 2004 war für die SW Umwelttechnik ein erfolgreiches Jahr der Konsolidierung zur Vorbereitung weiterer Expansionsaktivitäten in den Ländern Zentral- und Osteuropas. Wir konnten die Marktpositionen in Ungarn, Rumänien und der Slowakei entsprechend unserer klaren CEE-Fokussierung verstärken, die Konsolidierung in Österreich konsequent fortsetzten und unterstützt durch die positive Entwicklung des Euro-Forint-Kurses eine deutliche Verbesserung der Ertragssituation erreichen."

      Umsatzentwicklung 2004 Im Geschäftsjahr 2004 erhöhte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 1% von 75,4 Mio. EUR auf 76,3 Mio. EUR. Der Anteil Ungarns am Gesamtumsatz wurde durch die positive Marktentwicklung von 67% auf 70% gesteigert und ein Umsatzwachstum von 6% erzielt. Zweistellige Steigerungsraten verzeichneten dabei die Geschäftsbereiche Wasserschutz und Infrastruktur, Umsatzeinbußen der Geschäftsbereich Projektgeschäft durch Verzögerungen bei den öffentlichen Auftragsvergaben bei Kanal- und Kläranlagen.

      Mit 25% blieb der Anteil Österreichs am Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr konstant. Die stagnierende Marktsituation im Bereich Wasserschutz bei der Errichtung von Kläranlagen und Kanälen konnte durch Zuwächse im Bereich erneuerbare Energie des Geschäftsbereiches Projektgeschäft mit bereits 10 Errichtungs- bzw. Planungsaufträgen für Biogasanlagen kompensiert werden.

      Der Umsatzanteil der weiteren EU-Länder und weiteren CEE-Ländern betrug 5%, und entfiel auf Italien, Rumänien, Slowakei, Kroatien, Slowenien und Deutschland.

      Bei der Aufteilung des Umsatzes auf die Geschäftsbereiche ergab sich durch die positive Entwicklung in Ungarn eine Steigerung des Geschäftsbereiches Infrastruktur von 39% auf 42%. Aufgrund der Auftragsverzögerungen in Ungarn sank der Geschäftsbereich Projektgeschäft von 33% auf 31%. Der Bereich Wasserschutz blieb mit einer leichten Reduktion von 28% auf 27% nahezu konstant.

      Ergebnis Das EBIT wurde 2004 durch drei Faktoren maßgeblich beeinflusst: Die teilweise nicht an die Kunden verrechneten Stahlpreiserhöhungen um durchschnittlich 50% belasten das Ergebnis 2004 mit mehr als 1 Mio. EUR. Ab dem 3. Quartal konnte die Weiterverrechnung an die Kunden am Markt erreicht werden. Zusätzlich kam es zu Ertragseinbußen durch den verstärkten Wettbewerb in Österreich und durch die temporären Verzögerungen in der Auftragsvergabe im Bereich Projektgeschäft in Ungarn. Aufgrund dieser Faktoren verringerte sich das EBIT von 3,4 Mio. EUR auf 2,3 Mio. EUR und das EBITDA von 7,2 Mio. EUR auf 6,2 Mio. EUR.

      Das Finanzergebnis verbesserte sich deutlich gegenüber dem Vorjahr von -2,9 Mio. EUR auf -0,3 Mio. EUR. Dies resultiert aus 1,3 Mio. EUR Kursgewinn aufgrund der überwiegenden EUR-Finanzierung in Ungarn, wodurch auch die Wirtschaftlichkeit der langfristigen EUR-Finanzierung der SW Umwelttechnik in Ungarn bestätigt wurde.

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte damit um 280% von 0,5 Mio. EUR auf 2,0 Mio. EUR mehr als verdreifacht werden. Der Jahresüberschuss verbesserte sich deutlich auch aufgrund der verbesserten Steuerposition des Unternehmens von 0,3 Mio. EUR auf 1,5 Mio. EUR. Der Gewinnanteil der Minderheitsgesellschafter in den einzelnen Tochterunternehmen reduzierte sich, wodurch ein Anstieg des Jahresüberschusses nach Minderheiten von -0,3 Mio. EUR auf 1,6 Mio. EUR erreicht werden konnte. Der Gewinn pro Aktie konnte somit von
      0,56 EUR auf +2,84 EUR deutlich gesteigert werden.

      Vermögens- und Kapitalstruktur Die Kapital- und Finanzierungsstruktur wurde 2004 stark verbessert. Durch die Reduktion der Vorfinanzierungen im Bereich Projektgeschäft in Ungarn und den starken operativen Cash Flow konnten die Finanzverbindlichkeiten von 40,5 Mio EUR auf 34,8 Mio EUR und die Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr um 4,6% von 71,4 Mio. EUR auf 68,1 Mio. EUR reduziert werden

      Das Eigenkapital erhöhte sich aufgrund der positiven Ertragslage und der Aufwertung des ungarischen Forint von 18,0 Mio. EUR auf 20,0 Mio. EUR. Damit konnte auf Basis der verringerten Bilanzsumme die Eigenkapitalquote von 25,2% auf 29,4% verbessert werden.

      Mitarbeiter Der Mitarbeiterstand wurde von 755 auf 723 Mitarbeiter reduziert, wodurch der Umsatz pro Mitarbeiter um 6% erhöht werden konnte.

      Investitionen und Forschung/Entwicklung Nach dem Abschluss der Großinvestitionen der Vorjahre wurde 2004 ein gestrafftes Investitionsprogramm von 3,5 Mio. EUR umgesetzt. Der Schwerpunkt lag mit 77% in Ungarn beim weiteren Ausbau des Werkes Budapest Süd. In Österreich wurden vorwiegend Ersatzinvestitionen getätigt. Die direkten F&E-Ausgaben betrugen im Berichtsjahr 0,4 Mio. EUR (Vorjahr 0,5 Mio. EUR) bzw. 0,6% des Umsatzes. Die Schwerpunkte lagen in den Projekten Gewässerschutzanlagen, Abscheideanlagen und Biogasanlagen.

      Dividendenvorschlag Aufgrund der positiven Entwicklung der Ertragssituation des Unternehmens und zur Erhöhung der Attraktivität der Aktie am Kapitalmarkt wird der Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende von 0,20 EUR auszuschütten. Diese Dividende wird auch für die jungen Aktien gezahlt.

      Ausblick Das Management der SW Umwelttechnik wird in den folgenden Jahren die Expansion im CEE-Raum forciert weiterführen, da in diesen Märkten die Voraussetzungen für überdurchschnittliches Umsatz- und Ergebniswachstum gegeben sind.

      Die Marktentwicklung in allen Geschäftsbereichen der SW Umwelttechnik wird in den Märkten Ungarn, Rumänien und Slowakei aufgrund der durchgeführten bzw. geplanten EU-Mitgliedschaften dieser Länder weiterhin als sehr positiv bewertet. Der zum Bilanzstichtag nahezu verdreifachte Auftragsstand von 36 Mio. EUR (Vorjahr 13 Mio. EUR) gibt Anlass zu einer optimistischen Prognose für 2005.

      In Österreich wird durch die nach dem Bilanzstichtag zum 1.1.2005 durchgeführte Akquisition der Alpha Umwelttechnik GmbH, Klagenfurt, von der Wienerberger-Gruppe eine Marktbereinigung im Bereich Wasserschutz erwartet.

      Das Investitionsprogramm für 2005 wird mit rund 7,8 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Die Schwerpunkte liegen dabei in Ungarn und Rumänien. Am Standort Budapest Süd wird derzeit das modernste Rohrwerk Ungarns errichtet. Es soll im dritten Quartal 2005 in Betrieb gehen.

      In Rumänien soll nach dem erfolgten Aufbau der Vertriebsstruktur im zweiten Halbjahr 2005 in Ortisoara bei Timisuara ein Rohrwerk für den Bereich Wasserschutz errichtet werden. Nach dem Aufbau der Vertriebsorganisation in diesem wichtigen Wachstumsmarkt konnten bereits Großaufträge zur Errichtung von Trinkwasser- und Kanalprojekte gewonnen werden. Aus dem erwarteten Emissionserlös der Kapitalerhöhung soll zusätzlich ein Werk für den Geschäftsbereich Infrastruktur und anschließend auch für Wasserschutz im Raum Bukarest errichtet werden, für das die Planungen derzeit angelaufen sind.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 20.04.2005 07:00:00
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      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:26:07
      Beitrag Nr. 397 ()
      20.04.2005 08:19
      DGAP-News: SHS Informationssysteme


      SHS Informationssysteme (Nachrichten): Ingram Micro schöpft Umsatzpotenziale gezielter aus

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      SHS Informationssysteme: Ingram Micro schöpft Umsatzpotenziale gezielter aus

      IT-Großhändler optimiert Kreditrisiko durch Software von SHS:

      München, 20. April 2005 - Die Ingram Micro Distribution GmbH, Dornach,
      arbeitet im Bereich Kreditmanagement zukünftig mit der Software der Münchner
      SHS Informationssysteme AG. Die Software-Lösungen "GUARDEAN" und "Agency
      Gateway" optimieren die Prozesse von der Neukundenbewertung bis zum aktiven
      Kreditlimitmanagement des IT-Großhändlers. Die manuellen Prozesse bei der
      Anlage von Interessenten und Neukunden werden automatisiert. Außerdem wird
      eine permanente Kreditlimitberechnung und -überwachung im Bestandskunden-
      Management eingeführt. Der Clou: Ingram Micro kann seine Kunden nun
      systematisch und vor allem wesentlich differenzierter einschätzen als dies zum
      Beispiel eine Wirtschaftsauskunft oder ein Warenkreditversicherer kann. "Das
      bedeutet, dass wir mit GUARDEAN somit Wachstumsbarrieren abbauen und
      langfristig auch ungenutzte Marktpotenziale aktivieren können", erklärt Karl-
      Heinz Müller, CFO der Ingram Micro Distribution GmbH. "Außerdem erwarten wir
      mit der SHS-Lösung eine Reduktion unserer Prozesskosten um bis zu 80 Prozent
      im Antragsprozess und mindestens 15 Prozent im Bestandskundengeschäft."

      Mit dem SHS Agency Gateway, der einzigen Standardsoftware, die derzeit die
      Daten von mehr als 40 Auskunfteien abfragt, wird die Ingram Micro Distribution
      GmbH künftig die Bonitätsprüfung bei der Anlage von Interessenten
      vervollständigen.
      "Kreditmanagement ist eine Kernkompetenz beim Marktführer Ingram Micro. Umso
      mehr freuen wir uns, dass Ingram Micro GUARDEAN als Systemlösung gewählt hat,
      um ihre Wettbewerbsposition noch weiter zu verbessern", sagt SHS-
      Vorstandsvorsitzender Dirk Roesing.

      Aufgrund der geringen Margen haben Forderungsausfälle im Handel eine
      erhebliche Auswirkung auf die Ergebnisrechnung. Die Vergabe von
      risikogerechten Kreditlimits ist ein wesentliches Element, um Umsatzpotenziale
      zu nutzen und das Ausfallsrisiko zu minimieren. Hier liegt der Nutzen der SHS
      Lösung: Mit GUARDEAN weiß das Management jederzeit exakt, in welchem Umfang
      ein Kunde noch beliefert werden kann. "GUARDEAN hilft Großhandelsunternehmen,
      ihre bislang brachliegenden Umsatzpotenziale voll auszunutzen", ist Dirk
      Roesing überzeugt.

      Über Ingram Micro:
      Als der führende Großhändler für Produkte der Informationstechnologie in
      Deutschland bietet die Ingram Micro Distribution GmbH, Dornach bei München,
      ein umfassendes marktgerechtes Produktspektrum von mehr als 350 namhaften IT-
      Lieferanten sowie Dienstleistungen in den Bereichen E-Commerce, Finanzen,
      Marketing und Logistik für über 30.000 Kunden. Sie ist ein deutsches
      Tochterunternehmen der Ingram Micro Inc. mit Sitz in Santa Ana, USA. Ingram
      Micro Inc. ist der weltweit größte Distributor für Technologieprodukte. Das
      Unternehmen liefert in 100 Länder und ist der einzige global operierende IT
      Distributor mit Betrieben in Asien. Ingram Micro erzielte im Geschäftsjahr
      2004 einen Umsatz von US$ 25,4 Milliarden. Besuchen Sie uns unter
      http://www.ingrammicro.de , http://www.ingrammicro.com/corp oder
      http://www.ingrammicro-europress.com .

      Über SHS:
      Die SHS Informationssysteme AG mit Sitz in München ist im Prime Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse notiert und ist mit einer eigenen
      Tochtergesellschaft auch in Spanien vertreten. Der Anbieter von IT-
      Dienstleistungen konzentriert sich auf Kundenmanagement sowie
      Kreditrisikomanagement von Unternehmen mit einer breiten Kundenbasis. Im Jahre
      2004 hat das Unternehmen 32 Millionen Euro an Leistung erwirtschaftet. Zu den
      Kunden der SHS zählen T-Mobile, T-Online, Südleasing, BMW Bank, Telefnica,
      amena, Barclaycard und weitere international tätige Konzerne der Informations-
      und Finanzindustrie. Weitere Informationen unter http://www.shs.de .


      Weitere Informationen:

      SHS Informationssysteme AG
      Wolfgang Brand
      Tel.: +49-89-747257-20
      E-Mail: wolfgang.brand@shs.de

      HOSCHKE & CONSORTEN
      Grit Muschelknautz
      Tel.:+49-40-369050-41
      E-Mail: g.muschelknautz@hoschke.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 20.04.2005
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      WKN: 507240; ISIN: DE0005072409; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:26:47
      Beitrag Nr. 398 ()
      moin w.i.T und bahiano:look:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:28:21
      Beitrag Nr. 399 ()
      20.04.2005, 08:16 Uhr
      DAX-Future, vor technischer Reaktion?


      Wolfgang Süßenguth (börsen-profi-online) berichtet von einer möglichen technischen Reaktion das DAX-Future (FDAX)

      Nach einem Kursrückgang von 242,50 Punkten in nur 3 Tagen und dem Bruch zweier wichtiger Aufwärtstrends, sei die gestrige geringe Tagesschwankungsbreite verwunderlich. Eigentlich wäre nach der vorangegangenen heftigen Abwärtsbewegung mit mehr Angst und Gier, und somit mit volatileren Marktbewegungen, zu rechnen gewesen. Gestern sei der FDAX aber innerhalb der Handelsspanne des Vortages geblieben und habe somit einen "inside-day" vollführt. Damit gewännen die Tagesextreme vom Montag an Relevanz (Hoch 4.247,50, Tief 4.198,50). Laut "Chart-Theorie" bringe nach einem inside-day der Bruch eines der Tagesextreme des Vortages guten Schub in Bruchrichtung.

      Der Bruch der zwei wichtigen Aufwärtstrends seit August 2004 und März 2003 wäre so klar und mit sehr hohen Umsätzen geschehen, dass man davon ausgehen müsse, dass das der Auftakt für einen längeren Abwärtstrend sei. Bei den großen US-Indices sehe es genau so klar aus; sogar noch klarer, da diese alle auch schon die 200-Tage-Linie klar unterschritten hätten. Deshalb sei nach Ansicht Süßenguths das nächste Ziel der deutschen Bären die 200-Tage-Linie, die im FDAX momentan bei ca. 4.120 verlaufe. Ein Bruch des Jahrestiefs 4.175 (FDAX) öffne den Bären das Tor bis vorerst 4.120.

      Da der vorangegangene Kursrückgang stark und heftig gewesen wäre, sei nach Meinung des börsen-profi-online mit einer kleinen technischen Reaktion zu rechnen, die aber bei 4.300 - 4.320 ihr Ende fände. Ein Überschreiten von 4.250 sei als Auftakt für eine solche kleine technische Reaktion zu betrachten.

      Charttechnische Unterstützung erfährt der FDAX bei 4.200 / 4.175 / 4.145 / 4.120 und Widerstand bei 4.225 / 4.250 / 4.300 / 4.325.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:30:31
      Beitrag Nr. 400 ()
      moin nocherts;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:34:10
      Beitrag Nr. 401 ()
      Dow Jones/vwd
      MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)
      Mittwoch 20. April 2005, 08:15 Uhr



      +++++ AUSBLICK AKTIEN +++++
      gute vorgaben aus den usa und asien werden nach meinung von beobachtern
      den europäischen Aktienmärkten am Mittwoch Auftrieb geben. Die am Vortag
      nach US-Börsenschluss veröffentlichten Geschäftszahlen von Intel und
      Yahoo! dürften vor allem das Interesse an Technologiewerten wecken. Die
      gute Stimmung könnte jedoch auch auf andere Sektoren übergreifen. Auf
      Unternehmensseite informiert die Royal Bank of Scotland über den
      bisherigen Verlauf ihres Geschäftsjahrs. Der Luxusgüterkonzern LVMH legt
      den Umsatz des ersten Quartals vor. Volkswagen veröffentlicht das
      Ergebnis des ersten Quartals. Auf Konjunkturseite stehen am frühen Nachmittag mitteleuropäischer
      Zeit in den USA die Daten zu den Verbraucherpreisen und Realeinkommen
      auf der Tagesordnung.
      +++++ AUSBLICK ANLEIHEN +++++ Die europäischen Anleihemärkte werden nach Einschätzung von
      Marktteilnehmern zunächst zulegen, später könnte es zu Gewinnmitnahmen
      kommen. Am Vorabend hatte der Präsident der Europäischen Zentralbank,
      Jean-Claude Trichet, Bedenken mit Blick auf die Inflationsentwicklung
      zerstreut. Verschiedene Indikatoren deuteten darauf hin, dass die Preise
      in der Eurozone auf Jahre hinaus stabil blieben, sagte Trichet. Während
      der übrigen Woche dürften indessen die US-Verbraucherpreise dem Markt
      die Richtung vorgeben, falls es nicht an den Aktienmärkten zu einer
      deutlichen Bewegung komme, glauben Beobachter.
      +++++ AUSBLICK DEVISEN +++++ EUR/USD 1,3068 +0,05%
      GBP/USD 1,9172 -0,05%
      USD/CHF 1,1805 -0,06%
      USD/JPY 106,92 +0,1%
      AUD/USD 0,7727 -0,1% Der Euro zeigt sich gegenüber dem Dollar etwas fester. Nach Aussage von
      Devisenhändlern profitiert die Gemeinschaftswährung von der Risikoscheu
      der Anleger mit Blick auf die US-Wirtschaft. Die jüngsten
      Konjunkturdaten und die Verluste an den Aktienmärkten in der Vorwoche
      hätten die Angst vor einem langsameren Konjunkturwachstum wieder
      aufleben lassen. Selbst die Erholung am Dienstag habe daran nichts
      geändert. Am Berichtstag dürften sich die Anleger jedoch bis zur
      Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise zunächst zurückhalten.
      +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++ - EU
      11:00 Außenhandel Februar Eurozone
      PROGNOSE: +4,0 Mrd EUR / ZUVOR: -2,2 Mrd EUR
      +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN (u.a.) +++++ LVMH: Umsatz 1. Quartal
      Konsensprognose: 3,03 (2,81) Mrd EUR.
      Das organische Wachstum wird auf 8,7% bis 10% geschätzt. Alle Sparten
      dürften zum Anstieg beigetragen haben. Der Bereich Wein und Spirituosen
      profitiere vom Erwerb der Glenmorangie OMX: Ergebnis 1. Quartal
      Konsensprognose: Vorsteuergewinn 164 (318) Mio SEK, Umsatz 749 (815)
      Mio SEK.
      Im Vorjahr hatten Sonderposten zu einem höheren Ergebnis geführt. Der
      Bereich Technologie dürfte sich schwach entwickelt haben. Reuters Group: Trading Statement Synthes: Umsatz 1. Quartal
      Konsensprognose: 509,8 (420,6) Mio USD.
      Der Anstieg basiert auf positiven Auswirkungen der Übernahme von Mathys
      sowie hohem organischem Wachstum. Auch Wechselkursschwankungen dürften
      sich positiv ausgewirkt haben. Der Markt wartet auf Aussagen zum
      härteren Wettbewerb. Anglo American: Hauptversammlung AXA: Hauptversammlung Carrefour: Hauptversammlung Prudential: Neugeschäft 1. Quartal Rio Tinto: Produktionsbericht 1. Quartal Royal Bank of Scotland: Hauptversammlung und Trading Update Schneider: Umsatz 1. Quartal
      +++++ RÜCKBLICK MÄRKTE DEUTSCHLAND +++++ - INDIZES
      DAX 4.205 +0,1%
      TecDAX 506 +0,8%
      DAX-Future 4.216,5 -1,5 Punkte
      Bund-Future 120,32 +26 Ticks - DAX
      Die zum Handelsstart gesehene deutlichere Aufwärtsbewegung habe sehr
      schnell die notwendige Dynamik verloren, wussten Händler zu berichten.
      Der schwächer als erwartet ausgefallene ZEW-Index habe den Markt in der
      Folge kaum bewegt. Deutsche Makrodaten würden immer uninteressanter je
      mehr Deutschland wirtschaftlich ins Abseits gleite, hieß es dazu. Auch
      die Produzentenpreise aus den USA, die keinen gestiegenen
      Inflationsdruck andeuteten und im Rahmen der Prognosen lagen, konnten
      dem Markt nicht auf die Sprünge helfen. Ebenso verpufften die
      mehrheitlich guten US-Unternehmensergebnisse vom Tage. - DAX-FUTURES
      Mit einer kaum veränderten Tendenz haben die DAX-Futures am Dienstag den
      Handel beendet. Zumindest die nach unten verteidigte 4.200-Punkte-Marke
      stimme zuversichtlich, hieß es von Teilnehmern. Der hohe Umsatz sei
      teilweise auf Eindeckungen von Shorts zurückzuführen gewesen, die mit
      deutlich tieferen Kursen gerechnet hätten. - RENTEN-FUTURES
      Mit einer gut behaupteten Tendenz haben die Renten-Futures am Dienstag
      den Handel beendet. Das Bild habe sich mit dem Lauf über 119,95% beim
      Bund wieder aufgehellt, sagte ein Teilnehmer. Mit dem Anstieg über den
      Bereich von 120,05/08% sei derzeit eine Stabilisierung zu beobachten.
      Die US-Preisdaten vom Nachmittag hätten Inflationsbefürchtungen nicht
      weiter angeheizt. Zudem verlaufe die Erholung am Aktienmarkt bislang nur
      recht zögerlich.

      (ENDE) Dow Jones Newswires/20.4.2005/ros/mi/jhe/cn
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:34:16
      Beitrag Nr. 402 ()
      Bom Dia nocherts
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:34:36
      Beitrag Nr. 403 ()
      finanzen.net
      Technischer Morgenkommentar vom 20. April 2005
      Mittwoch 20. April 2005, 08:16 Uhr


      Aktienkurse
      Dow Jones & Company ...

      Xetra DAX Index

      Standard & Poor`s Co...

      Milan Stock Exchange

      NASDAQ 100 Trust Ser...




      Allgemeine Beurteilung
      (Aktien-Indizes)

      Für sich gesehen, vielen die gestrigen Reaktionen auf die starken Kursabschläge der letzten Handelstage, bisher ziemlich mager aus. Dies gilt ganz besonders für Europas Börsen, bei denen DAX (Xetra: Nachrichten) und MIB 30 (Mailand: Nachrichten) (Italien) mit jeweils 0,06 Prozent Kursanstieg gegenüber Vortag nun wirklich nicht beeindruckten. ANZEIGE

      Etwas besser schnitten die Amerikaner ab. Hier schaffte der NASDAQ Comp. sogar einen vollen Prozentpunkt, der NASDAQ 100 (NASDAQ: Nachrichten) kam auf 0,77 Prozent, beide Standardwerte-Indizes (Dow Jones (Nachrichten) und S&P 500 Index (Nachrichten) ) erreichten jeweils Reaktionen knapp über 0,5 Prozent.

      In Asien legen die Kurse heute Morgen ebenfalls moderat zu, wobei von wirklicher Schwungkraft auch hier (zumindest bisher) kaum die Rede sein kann.

      Grundsätzlich halten wir fest: noch sind die jeweils errechneten Minimumkorrekturen, welche wir zum einen als potentielle Kurs-Ziele für eine Reaktion definiert haben, zum anderen als statistisches Gradmesser für die Entwicklung einer Erwartungshaltung für kommende Kursbewegungen nutzen, nicht ausgeschöpft. In der Konsequenz müssen wir Stand heute und jetzt unterstellen, dass das statistische Risiko einer Wiederaufnahme der Abschwünge mit neuen Bewegungstiefs mit über 70 Prozent unverändert hoch ist.

      Dennoch, noch ist eine mögliche Reaktion nicht beendet. Über Globex werden heute Morgen deutlich höhere Kurse in den US-Futures signalisiert, als diese per gestern gegen 20:00 Uhr (zum Handelsschluss Eurex) noch notierten. Somit sollte ein Kursanstieg in Europas Börsen zu Handelsbeginn nicht unrealistisch sein und wir halten an unserer Erwartung in Richtung Reaktion fest. Doch bisher muss der Tenor grundsätzlich kritisch bleiben.

      (Bund Future)

      Überaus interessant bleibt vorerst der Bund Future. Der Juni-Kontrakt markierte per gestern ein neues Hoch im laufenden Trend und überwog damit am Ende die negative Indikation, welche sich aus dem Shootingstar vom Montag heraus ergab und bis gestern Mittag auch "durchdrückte".

      Grundsätzlich ist der laufende Aufwärtstrend im Bund Future noch immer gültig. Markt-, wie charttechnisch wird er durchweg bestätigt, auch wenn über die Schwungkraftentwicklung weiterhin von einer Überhitzung des Kursverlaufes ausgegangen werden kann.

      Hinzu kommt, dass sich der Bund Future aktuell in einem Bereich befindet, der streng genommen widerstandsfrei ist.

      Dennoch, gerade wegen der laufenden Überhitzung, halten wir es für überaus wichtig, bestehende Long-Positionen per Stop-Kurs jetzt sehr engmaschig abzusichern.

      (Crude-Oil-Light-Sweet)

      Achten Sie bitte auf die Entwicklung des Öl-Preises!! Das avisierte Kurs-Ziel um 47 USD ist mit dem Kursanstieg an den letzten beiden Handelstagen (einschließlich heute morgen) in weite Ferne gerückt. Im Hoch notiert Crude-Oil-Light-Sweet wieder knapp unterhalb der 54 USD. Damit ist die "Nackenlinie" der Doppelspitze bei 52.50 USD überwunden und das Kurspotential auf der Unterseite, welches sich aus der vorangegangenen komplexen Kursformation heraus (statistisch unbewertet) ableiten ließ, im Grunde hinfällig. Eine möglicherweise beschleunigte Abschwächung kann kurzfristig einfach nicht mehr unterstellt werden.

      Markttechnisch gesehen, erholt sich der Preis des Öls ebenfalls. Durch die allgemeine Verbesserung der Marktverfassung sinkt die Chance auf eine rasche Fortsetzung der begonnenen Abschwächung. In der Konsequenz fällt uns ein Argument für eine mögliche psychologische "Beruhigung" der Aktienseite damit weg.

      Ordnen wir den aktuellen Kurs in das Gesamtbild ein, so kann als potentielles Unterstützungsniveau der Bereich um 52.50 USD (untergeordnet) und 49.66 USD definiert werden. Mit Widerstand rechnen wir um 57.60 / 58.28 USD.

      Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag!

      Uwe Wagner ist seit 2004 in einer auf Handelssystemen basierten Vermögensverwaltung tätig. Er ist Mitglied im Verband Technischer Analysten Deutschlands, Gründungsmitglied und Vorstand der Deutsche Gesellschaft für Technische Analyse und hält Vorträge über Technische Analyse und Optionspreistheorien.

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:36:01
      Beitrag Nr. 404 ()
      Dialog Semiconductor im ersten Quartal bei sinkendem Umsatz mit mehr Verlust

      KIRCHHEIM/TECK - Der Chipentwickler Dialog Semiconductor hat im ersten Quartal bei einem sinkenden Umsatz seinen Verlust ausgeweitet.
      Bei einem Umsatz von 18,6 Millionen Euro stieg der Konzernverlust von 1,535 Millionen Euro im Vorjahr auf nunmehr 3,99 Millionen Euro, teilte die im TecDAX gelistete Dialog Semiconductor am Mittwoch vorbörslich mit. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte das Unternehmen einen Umsatz von 23 Millionen Euro ausgewiesen.




      Der Betriebsverlust erhöhte sich zwischen Januar und März von 2,674 Millionen Euro auf 4,646 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr geht Dialog Semiconductor von einem prozentual einstelligen Wachstum aus.

      LAGERBESTÄNDE KONSOLIDIERT

      Roland Pudelko, Vorstandschef von Dialog Semiconductor sagte zum ersten Quartal: "Die Umsatzerlöse konnten im ersten Quartal 2005 das Niveau des Vorjahresquartals nicht erreichen, da ein wichtiger Kunde angesichts schwieriger Marktbedingungen seine Lagerbestände konsolidiert hat."

      Die Umsatzerlöse von anderen Kunden seien dagegen gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als 70 Prozent gestiegen. Erfolgreich sei im ersten Quartal die Entwicklung bei den LCD-Display-Treibern gewesen. Dialog erwartet eine Fortsetzung der starken Nachfrage nach Display-Treiber-ICs.

      Die operativen Kosten des Unternehmens wurden nach Unternehmensangaben im ersten Quartal 2005 gegenüber dem Vorjahresquartal um 8,2 Prozent und gegenüber dem vierten Quartal 2004 um 13,8 Prozent gesenkt. Diese Kostenoptimierung zusammen mit der straffen Kontrolle des Nettoumlaufvermögens und der Investitionsausgaben hätten zu einem positiven Free Cashflow geführt./ep/tb
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:36:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:37:37
      Beitrag Nr. 406 ()
      Intel macht Anlegern mit Ergebnis und Ausblick wieder Hoffnung
      (Zusammenfassung)

      SANTA CLARA (Dow Jones-VWD)--Nach den enttäuschenden Zahlen einiger
      Technologieunternehmen können Anleger seit Dienstagabend wieder aufatmen:
      Die Intel Corp, der weltgrößte Chiphersteller, hat mit dem Ergebnis
      im ersten Quartal die Markterwartungen übertroffen und den Ausblick
      für die Bruttomarge 2005 angehoben. Beobachter bewerteten dies als Zeichen
      einer hohen Nachfrage nach Chips aus dem höheren Preissegment. Diese
      werden vor allem in Notebooks eingesetzt.

      Die Ergebnisse dürften die Ängste über eine schrumpfende
      Technologienachfrage verstummen lassen, sagte ein Analyst von RBC Capital
      Markets. Intel gewannen in den USA im nachbörslichen Handel auf der
      Handelsplattform Inet 3,2% auf 23,36 USD.

      Der Chiphersteller stellte für das laufende Jahr auch höhere
      Investitionen in Aussicht als ursprünglich geplant. Dies sei ein weiteres
      Signal, dass Intel Vertrauen in die Geschäftsentwicklung habe, sagte ein
      Beobachter. Zwischen 5,4 Mrd USD und 5,8 Mrd USD will Intel in diesem Jahr
      investieren, ursprünglich hatte das Unternehmen einen Wert von nur 4,9 Mrd
      bis 5,3 Mrd USD eingeplant. Alle Anleger, die bei Intel auf fallende Kurse
      spekuliert hätten, dürften ihre Position nun genau prüfen,
      fügte ein weiterer Analyst hinzu. Intel erhöht Bruttomarge im ersten
      Quartal

      Die Bruttomarge, eine wichtige Kennziffer bei Intel, stieg im ersten Quartal
      auf 59,3% und übertraf damit die Zielvorgabe von Intel. Im Januar hatte
      der Chiphersteller zunächst eine Bruttomarge von 55% für das
      Anfangsquartal in Aussicht gestellt, diesen Ausblick dann aber Anfang März
      auf 57% angehoben. Die Bruttomarge im laufenden zweiten Quartal werde auf 56%
      zurückgehen, hieß es nun von Intel. Das zweiten Quartal ist bei den
      Chipherstellern nach Einschätzung von Beobachtern meist eine
      saisonalbedingt schwächere Periode. Für das laufende Jahr
      erhöhte Intel jedoch die Prognose für die Bruttomarge auf 59% von
      58%.

      "Die Anhebung der Prognose für die Bruttomarge ist definitiv positiv zu
      bewerten", sagte ein Analyst von Sanford C. Bernstein. Die Bruttomarge gibt bei
      einem Unternehmen Aufschluss über die Kosteneffizienz. Das Schicksal der
      Chiphersteller hänge im hohen Maße von den festen Kosten in den
      Herstellungswerken ab, fügte ein Beobachter hinzu. Laufen die Werke mit
      einer hohen Auslastung, dann steigt die Bruttomarge. Die
      Produktionsstätten für Mikroprozessoren und Chips seien im ersten
      Quartal voll ausgelastet gewesen, sagte Intel-CFO Andy Bryant auf einer
      Telefonkonferenz. Durchschnittlicher Verkaufspreis höher als erwartet

      Als weiteren wichtigen Faktor sehen Beobachter bei dem Chipproduzenten den
      durchschnittlichen Verkaufspreis. Wie Intel mitteilte, blieb der
      Durchschnittspreis bei Mikroprozessoren im ersten Quartal stabil. Analysten
      hatten mit einem Preisrückgang gerechnet. Die hohe Nachfrage nach Chips
      für den Mobilfunk und geringere Kosten ließen das Nettoergebnis bei
      Intel im ersten Quartal um 25% auf 2,154 Mrd USD klettern. Das Ergebnis je
      Aktie stieg auf 0,34 (0,26) USD und übertraf damit die Markterwartungen.
      Auch der Umsatz fiel mit 9,434 (8,091) Mrd USD höher aus als von Analysten
      mit 9,3 Mrd USD erwartet. Intel habe aber im ersten Quartal auch von
      Aktienrückkaufen profitiert, sagte ein Beobachter. Damit habe sich die
      Zahl der ausstehenden Aktien reduziert, was das Ergebnis je Anteilsschein
      leicht erhöht habe. Zudem sei das erste Quartal in diesem Jahr eine Woche
      länger gewesen als im Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:39:26
      Beitrag Nr. 407 ()
      Vorsicht Wurm-Alarm!
      Die neue Variante des Sober-Wurms verschickt sich selbst als E-Mail-Anhang
      Frankfurt/Main - Im Internet ist wieder eine neue Variante des Sober-Wurms aufgetaucht, der sich selbst als E-Mail-Anhang verschickt. Die Sicherheitsfirma F-Secure teilte mit,
      Sober.N sei wie seine Vorgänger zweisprachig und verfasse je nach Länderkennung der E-Mail-Adresse entweder deutsche oder englische Nachrichten. Der Wurm-Code ist als ZIP-Archiv, das eine ausführbare Datei enthält, an die E-Mail angehängt. Öffnet der User den Anhang, installiert sich der Wurm.


      Sober.N durchsucht die Festplatten auf dem infizierten System nach Dateien mit bestimmten Endungen, um E-Mail-Adressen zu sammeln. Außerdem deaktiviert der Wurm Vorgängervarianten, die sich gegebenenfalls auf dem infizierten System befinden. Wie die Sicherheitsfirma H+BEDV Datentechnik mitteilte, sind Rechner mit den Windows-Betriebsystemen 9x, ME, NT, 2000 und XP sowie Windows Server 2003 betroffen.


      Eine infizierte Mail könnte so aussehen:
      „Verdammt,,,,
      ich hatte vergessen Dir meinen Text mitzuschicken.
      Aber bitte nicht woanders darüber reden, ich würde mich dann zu Tode blamieren! Ich melde mich. Bis bald ;)

      Attachments:
      your_text.zip
      Private-Texte.zip Welt.de




      Artikel erschienen am Di, 19. April 2005
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:43:59
      Beitrag Nr. 408 ()
      moin all:)
      WO spinnt irgendwie immer noch:(
      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:45:01
      Beitrag Nr. 409 ()
      pontifax benji:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:49:36
      Beitrag Nr. 410 ()
      moin bahiano, wuchtintueten, nocherts & thebull....:)
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:50:31
      Beitrag Nr. 411 ()
      Bom Dia ausbruch,thebull :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:51:17
      Beitrag Nr. 412 ()
      DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 20.04.2005


      DAX: 4202,02

      Intraday Widerstände: 4239/41 + 4262/75
      Intraday Unterstützungen: 4168/75 + 4150

      Tendenz: AUFWÄRTS

      DAX Pivot-Punkte

      Resist 3 4.256
      Resist 2 4.241
      Resist 1 4.223
      Pivot 4.207,50
      Support 1 4.189
      Support 2 4.174
      Support 3 4.156


      Rückblick: Der DAX steckte den gesamten gestrigen Handel in einer untergeordneten Seitwärtsphase fest. Die Seitwärtsphase ließ den Index über den kurzfristig dominierenden Abwärtstrend hinausdriften.

      Ausblick: Die Chancen für einen direkten Rebound bis 4275 haben sich etwas erhöht. So ist am heutigen Vormittag ohnehin eine freundliche Tendenz zu erwarten. Als Zielbereiche einer Zwischenerholung gelten die DAX Level 4239/42 und 4262/75. Lässt der DAX den nötigen Aufwärtsdrang vermissen, dürfte es über einen schnellen Rücksetzer zum Vortagesschluss (4204) zügig zur Wochenchartunterstützung 4150/75 abwärts gehen. Für ein abgerundetes Chartbild wäre vor neuen Zwischentiefständen (unterhalb von 4182) allerdings ein Mindestanstieg bis 4232 wünschenswert. Der kurzfristige Keywiderstand bei 4275 dürfte vorerst nicht zu überwinden sein.

      DAX Tageschart (log):





      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:52:16
      Beitrag Nr. 413 ()
      moin traders :)

      nocherts, bahiano, thebull, wuchtintueten, ausbruch :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:53:28
      Beitrag Nr. 414 ()
      jetzt kommen aber nicht wochenlang ganztäglich auf allen sendern berichte über den "neuen Papst" oder.....:confused:



      :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:53:52
      Beitrag Nr. 415 ()
      Smith Barney stuft Altana-Aktie herunter auf "sell"

      Frankfurt, 20. Apr (Reuters) - Die Analysten von Smith
      Barney haben die Aktie des Bad Homburger Pharma- und
      Spezialchemiekonzerns Altana<ALTG.DE> auf "sell" von "hold"
      heruntergestuft.
      Das Kursziel von 48 Euro für die Aktie bleibe aber bestehen,
      teilte Smith Barney am Mittwoch mit. Der Kurs der Altana-Aktie
      habe sich hin zum oberen Rand der Bewertungsspanne von 44 bis 54
      Euro bewegt. Nun hänge viel von Medikamentenkandidaten wie Daxas
      aus der Entwicklungspipeline des Unternehmens ab und dies
      gefährde die Bewertung, begründete die Bank.
      frs/leh
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:56:48
      Beitrag Nr. 416 ()
      Bom Dia azul :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 08:57:58
      Beitrag Nr. 417 ()
      moin ausbruch und bull:look:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 09:04:54
      Beitrag Nr. 418 ()
      guten morgen

      viel zu tun - mdax rules

      gute geschäfte @ alle

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 09:19:33
      Beitrag Nr. 419 ()
      ernsthafte frage

      jemand im August 05 Lust auf Köln

      Papst live :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 09:22:34
      Beitrag Nr. 420 ()
      ernsthafte frage

      jemand im juli 05 Lust auf Köln

      queen live

      hsmaria :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 09:36:27
      Beitrag Nr. 421 ()
      moin hsmaria :)


      wieso die queen schon wieder, die war doch schon im November hier :D

      Avatar
      schrieb am 20.04.05 09:41:46
      Beitrag Nr. 422 ()
      moinmoin allerseits :)

      WL IFX Short :D

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1086358[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1086358[/URL]
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 09:42:47
      Beitrag Nr. 423 ()
      WL PAT Long

      Avatar
      schrieb am 20.04.05 09:49:05
      Beitrag Nr. 424 ()
      Zeit für´n Put

      Put auf BETANDWIN.COM INT. ENTERT. AGBet
      WKN: RCB0CU
      Raiffeisen Centrobank AG PWT05/17.11.06 Beta.Win

      Stuttgart 0,76 €
      19.04.05
      17:20
      128.846,43 €
      Transaktionen 68

      ist zwar tierisch aus dem geld, aber was fluxx hoch geht, fällt auch gern steil ab :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 20.04.05 09:54:21
      Beitrag Nr. 425 ()
      moin azul real & rainrain....:)



      Hugo Boss erhöht Umsatzprognose für 2005

      Frankfurt, 20. Apr (Reuters) - Der Modehersteller Hugo
      Boss<BOSG.DE> hat seine Umsatzprognose für das laufende
      Geschäftsjahr erhöht.
      Der Umsatz solle 2005 währungsbereinigt um zehn Prozent
      steigen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Bislang hatte
      der schwäbische Bekleidungshersteller ein Plus von sieben bis
      neun Prozent in Aussicht gestellt. Das Konzernergebnis solle
      sich auf 100 (Vorjahr: 88) Millionen Euro erhöhen. Bislang hatte
      Boss nur prognostiziert, dass das Gewinnwachstum vor Steuern mit
      dem Erlösplus Schritt halten werde.
      Im ersten Quartal steigerte das Unternehmen den Umsatz um 14
      Prozent auf 405,6 Millionen Euro und das Konzernergebnis um 17
      Prozent auf 51,7 Millionen Euro. Die Aktie legte nach den Zahlen
      um knapp fünf Prozent auf 22,60 Euro zu.
      zwi/leh


      Avatar
      schrieb am 20.04.05 09:56:05
      Beitrag Nr. 426 ()
      WL USA

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1086378[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1086378[/URL]

      ...dürfte HSM gefallen ;)

      Und TASR hat sich ausgetasert... :rolleyes:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1086402[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1086402[/URL]
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 10:10:24
      Beitrag Nr. 427 ()
      @ azul

      diese queen meinte ich auch nicht :laugh:

      sondern die da :D



      open air

      06.07.2005
      Ort: RheinEnergieStadion
      Aachener Str. 999
      Köln

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 10:23:44
      Beitrag Nr. 428 ()
      war schon klar hsmaria :)

      we will, we will, we will rock you -dum dum :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 10:43:06
      Beitrag Nr. 429 ()
      MLP 11,86 + 9,21 %
      volumen 1,23 mio...





      Morphosys 29,69 - 3,60 %
      gehandelt 28 K..

      Avatar
      schrieb am 20.04.05 10:59:41
      Beitrag Nr. 430 ()
      MLP konretisiert Planung bis 2007
      Mittwoch 20. April 2005, 10:53 Uhr

      Aktienkurse
      MLP AG
      656990.DE
      11.87
      +1.01





      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die MLP AG, Heidelberg, hat ihre Planung bis 2007 konkretisiert. Der Gesamtertrag soll in dem Jahr auf 780 (2004: 703,3) Mio EUR steigen, sagte MLP-Finanzvorstand Nils Frowein am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt. Das Ergebnis vor Steuern soll gegenüber 2004 pro Jahr durchschnittlich um 22% wachsen auf 160 (87,7) Mio EUR. Bei der Kundenzahl peilt der Finanzdienstleister bis 2007 ein durchschnittliches jährliches Wachstum um 10% auf 825.000 (618.500) an. Die Beraterzahl soll um durchschnittlich 6% pro Jahr auf 3.000 (2.546) ansteigen.

      Schroeder-Wildberg hatte kurz nach Übernahme der Position des Vorstandsvorsitzenden bei MLP Anfang 2004 jährlich prozentual zweistellige Wachstumsraten bei Kunden, Gesamtertrag und Ergebnis vor Steuern bis 2007 als langfristige Ziele ausgegeben. Im ersten Jahr unter Schroeder-Wildbergs Führung hatte der Finanzkonzern diese Ziele zum Teil deutlich übertroffen. Die Kundenzahl kletterte um 10%, der Gesamtertrag stieg um über 30% und das Vorsteuerergebnis legte um 27% zu. Auch für 2005 hat MLP bereits eine Steigerung des Vorsteuerergebnis auf rund 100 Mio EUR angekündigt, ebenfalls ein Plus von über 10%. -Von Frank Noetzel, Dow Jones Newswires; Tel +49 (0) 69 91 30 39 16 frank.noetzel@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/20.4.2005/fnö/nas
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:00:39
      Beitrag Nr. 431 ()
      EMFIS.com
      Chinas Wirtschaft wächst 9,5 % im 1. Quartal - UPDATE
      Mittwoch 20. April 2005, 10:49 Uhr



      Peking 20.04.05 (www.emfis.com) Das National Bureau of Statistics veröffentlichte heute die Wirtschaftszahlen für China im 1. Quartal 2005. Danach betrug das Wirtschaftswachstum (GDP) 9,5 % und lag über den Schätzungen von 9 % und auf gleichem Niveau wie im 4. Quartal 2004.

      Getrieben wurde das Wachstum vor allem durch eine weitere Steigerung der Inlandsnachfrage durch die Verbraucher, diese wiederum hervorgerufen durch steigende Gehälter. Des weiteren ist der Export ein Motor für ANZEIGE

      diesen Anstieg. Er kletterte um 35 % und brachte dem Land ein Handelsüberschuß im 1. Quartal von 16,6 Mrd. US-$.

      Der Annstieg der Verbraucherpreise gestaltete sich mit 2,7 % äusserst moderat. Die Regierung setzt hier die wichtige Marke von 4 %.

      Die Industrieproduktion konnte sich, vor allem im März, mit 15,1 % verlangsamen. In den ersten beiden Monaten lag sie bei 16,9 %.

      Im vergangenen machte China 10 % des globalen Wachstums aus.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:02:07
      Beitrag Nr. 432 ()
      Intel: Schuldbekenntnis vom künftigen Chef
      von Eva Müller

      Mittwoch 20. April 2005, 10:44 Uhr

      Überraschend offen bekennt Paul Otellini, designierter Intel-Chef, Führungsfehler. Für die Produktionsmängel der Vergangenheit trage er die "volle Verantwortung", so Otellini im Interview mit manager magazin. Für die Chipbranche erwartet er einen harten Ausleseprozess.
      Hamburg - Der künftige Intel-Chef Paul Otellini bekennt sich zu Fehlern in der bisherigen Führung des weltgrößten Chipkonzerns. Dazu äußert er sich in einem Interview, das in der neuen Ausgabe des manager magazins am Freitag (22. April) erscheint.

      Für die Produktionsmängel und Produktverzögerungen im vergangenen Jahr trage er "die volle Verantwortung", so der designierte CEO. Schließlich seien sie unter seiner Aufsicht als Chief Operation Officer geschehen.

      Otellini tritt am 18. Mai die Nachfolge von Craig Barrett als Topmann von Intel an. Um das schwache Wachstum im Verkauf von PC-Prozessoren, bisher Intels Hauptgeschäftsbereich, auszugleichen, will der Marketingexperte neue Produkte für mobiles Arbeiten, Unterhaltungselektronik und Unternehmensrechner auf den Markt bringen.

      Gegenüber manager magazin erklärte Otellini: "Wir sind aber überzeugt, dass der PC zur universellen Entertainment-Maschine der Zukunft wird. Dafür liefern wir die Technologie."

      Wegen der hohen Kosten für den Bau neuer Chipfabriken hätten nur die größten Hersteller langfristig Überlebenschancen. Deshalb würden sich Halbleiterfabrikanten mit weniger als sechs Milliarden Dollar Umsatz in Partnerschaften oder Allianzen zusammenschließen oder von Konkurrenten übernommen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:33:41
      Beitrag Nr. 433 ()
      »ANALYSE: HVB erwägt Hochstufung von MLP - Optimistischer Ausblick
      2007=

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach dem sehr optimistischen Ausblick für
      2007 will HVB-Analyst Lucio Di Geronimo seine "Neutral"-Einstufung
      für MLP <MLP.ETR> noch einmal überdenken. Er erwäge nun eine
      Hochstufung, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie.
      Die neuen Ziele für 2007 dürften sowohl für Analysten als auch
      Investoren eine sehr positive Überraschung sein.

      Bereits seine jetzige Prognosen ergebe einen fairen Wert von
      15,50 bis 16,00 Euro. "Bislang haben wir unsere `Neutral`-Einstufung
      beibehalten, weil wir keine positiven Nachrichten gesehen habe",
      heißt es in der Studie. Jetzt hat der Analyst allerdings den
      Eindruck, dass MLP den Auslöser geliefert habe. Der
      Finanzdienstleister will bis 2007 sowohl bei den Ergebnissen als auch
      bei den Kunden- und Berater-Zahlen deutlich zulegen. Das
      Vorsteuerergebnis soll bis dahin gegenüber 2004 um 82 Prozent auf 160
      Millionen Euro steigen.

      Entsprechend der Einstufung "Neutral" erwartet die
      HypoVereinsbank über die kommenden sechs Monate eine Kursentwicklung
      im Gleichklang mit dem Index. Die Aktie dürfte um minus fünf bis plus
      fünf Prozentpunkte um das Indexziel der Experten schwanken./mw/tw

      na, da werden sich wieder einige die finger verbrennen
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:44:32
      Beitrag Nr. 434 ()
      Mahlzeit :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 11:54:28
      Beitrag Nr. 435 ()
      Wer sich für Biotech und DNA Medikamente interessiert, darf uns gerne in den folgenden Threads besuchen :cool:

      Thread: MOLOGEN - FORUM 35

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…


      oder im Mologen-Laberthread:

      Thread: ___MOLOGEN__Die Wiedergeburt der ersten dt. Biotech-Aktie __

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…


      Hier einige Stichpunkte:

      BreakEven 2005; DNA Vaccines in Mode; bahnbrechende Technologie (dSlim, mIdge); Deal mit den Arabern wird ausgeweitet (Tumortherapeutikum, Gen- und Zellzentren); Unglaubliches Potenzial auf veterinärmedizinischer Basis; mehrere Deals mit den Chinesen (Chinesische Akademie für Wissenschaften CAS, Starvax, MEBO); Verhandlung mit einem BigPharma aus den USA über die Auslizensierung des Leishmaionse Impfstoffs; neuer Tuberkulose Wirkstoff in Koop. mit dem Max Planck Institut MPI in Arbeit; Patent für die Behandlung von rheumatiode Arthritis Pain Management, Koop. mit IDRI (Humanimpfstoff Leishmaniose) und nicht zuletzt eine sehr günstige Bewertung von nur 21 MIO €! machen dieses Investment äusserst schmackhaft :lick:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 12:31:37
      Beitrag Nr. 436 ()
      allerseits
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 12:33:26
      Beitrag Nr. 437 ()
      Bom Dia HSM ;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 12:33:54
      Beitrag Nr. 438 ()
      DAX 4209.08 +0.10%
      VDAX 14.96 -3.42%
      MDAX 5693.06 +0.73%
      TECDAX 507.28 +0.27%
      ESTX50 2965.52 +0.28%



      Euro/USD 1,3039 - 0,15%



      Gold (USD) 433,05 - 0,15 %


      Silber/USD 7,22 - 0,21 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 20.04.05 12:35:34
      Beitrag Nr. 439 ()
      Aktien Frankfurt: Leichte Gewinne - Infineon fest - MLP mit Kurssprung

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktien haben am Mittwoch zumeist leichte Gewinne verzeichnet. Der Leitindex DAX stieg bis zum Mittag um 0,26 Prozent auf 4.215,53 Zähler. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 0,86 Prozent auf 5.700,20 Punkte nach oben. Der Technologie-Index TecDAX gewann 0,29 Prozent auf 507,38 Zähler.

      Postbank-Aktienhändler Ascan Iredi sprach von "wenig Dynamik" am Frankfurter Aktienmarkt. Das liege auch an den wenigen Nachrichten von deutschen Unternehmen. Die Vorgaben der US-Börsen seien zwar positiv, jedoch drücke auch der wieder gestiegene Ölpreis auf die Stimmung. Vieles spreche für eine Seitwärtsbewegung des DAX auf dem derzeitigen Niveau.

      Als positiv für den deutschen Technologie-Sektor bewerteten mehrere Börsianer die in den USA nachbörslich vorgelegten Zahlen von Intel und Yahoo! . Beide US-Unternehmen hatten die Markterwartungen übertroffen. Dank der guten Vorgaben von Intel stiegen Infineon-Aktien mit plus 1,61 Prozent auf 6,96 Euro an die DAX-Spitze. Der weltgrößte Chiphersteller Intel hatte am Vorabend mit seinen Geschäftszahlen für das erste Quartal die Markterwartungen übertroffen und eine höhere Bruttomarge in Aussicht gestellt.

      Schwächster DAX-Wert waren Papiere von ALTANA mit einem Abschlag von 2,05 Prozent auf 50,25 Euro. Analysten der Citigroup hatten zum Verkauf der Aktien geraten. Papiere der Deutschen Post kletterten um 0,59 Prozent auf 18,84 Euro. In einem Interview hatte Finanzvorstand Edgar Ernst eine Erhöhung der Dividende auf 0,65 bis 0,70 Euro je Aktie in Aussicht gestellt. Einem Händler zufolge ist dies nicht überraschend, aber dennoch positiv.

      Nach Vorlage von Zahlen stiegen MLP-Aktien mit plus 12,98 Prozent auf 12,27 Euro an die MDAX-Spitze. Vor allem der Ausblick für das Jahr 2007 kam bei den Börsianern sehr gut an. Zudem hatte der Finanzdienstleister die bereits Mitte März vorgelegten vorläufigen Zahlen für die Rekordergebnisse im vergangenen Jahr bestätigt.

      Einen Kurssprung von 6,39 Prozent auf 22,97 Euro machten Titel des Modekonzerns HUGO BOSS . Die vorläufigen Ergebnisse zum ersten Quartal fielen nach Einschätzung von Händlern und Analysten durchweg besser aus als erwartet. Nach einem positiven Analystenkommentar stiegen die Titel des Pharmaherstellers STADA um 1,89 Prozent auf 24,86 Euro. Die Analysten der Schweizer Großbank UBS hatten STADA-Aktien zum Kauf empfohlen und ein Kursziel von 30 Euro genannt./fs/mw
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 12:40:53
      Beitrag Nr. 440 ()
      mahlzeit an alle neuen und spätaufsteher:look:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 12:42:28
      Beitrag Nr. 441 ()
      Threadneedle - Günstige Bewertung spricht für europäische Aktien

      Frankfurt, 20. Apr (Reuters) - Die Anlageexperten der britischen Fondsgesellschaft Threadneedle sehen weiterhin Anlagechancen bei europäischen Aktien. Für diese Titel spreche vor allem die günstige Bewertung.

      "Europa ist kein schlechter Platz zum Investieren", sagte Phil Cliff, Fondsmanager von Threadneedle, am Mittwoch in Frankfurt. Er setze vor allem auf die gezielte Auswahl einzelner Aktien. "Ich bin vom Stockpicking überzeugt", sagte Cliff, der ab 1. Juli Manager des Threadneedle European Select Growth Fonds wird. Der Fonds hat ein Volumen von rund 1,5 Milliarden Euro.

      Letztendlich ausschlaggebend für die Anlageentscheidung sei die Gewinnentwicklung. "Das ist das, womit man Geld macht", brachte es der Fondsmanager auf den Punkt. Risiken sieht er vor allem im wachsenden Preisdruck, steigenden Rohstoffpreisen und Währungsschwankungen. Sorgen würden ihm zudem die optimistischen Schätzungen der Analysten zum Gewinnwachstum der Unternehmen 2005 machen, sagte er. Im Schnitt erwarteten die Experten ein Plus bei den Ergebnissen in diesem Jahr von 13 Prozent. "Threadneedle rechnet nur mit einem Gewinnwachstum von sieben Prozent", sagte Cliff.

      Zu den Favoriten des Fondsmanagers zählen unter anderem Titel aus der Autobranche, Pharma-, Tabak- und Ölwerte. Eher vorsichtig ist er derzeit etwa bei Finanzwerten sowie Papieren aus der Medien- und Telekommunikationsbranche.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 12:43:38
      Beitrag Nr. 442 ()
      moin HSM....
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 12:44:25
      Beitrag Nr. 443 ()
      Threadneedle - Günstige Bewertung spricht für europäische Aktien


      Frankfurt, 20. Apr (Reuters) - Die Anlageexperten der
      britischen Fondsgesellschaft Threadneedle sehen weiterhin
      Anlagechancen bei europäischen Aktien. Für diese Titel spreche
      vor allem die günstige Bewertung.
      "Europa ist kein schlechter Platz zum Investieren", sagte
      Phil Cliff, Fondsmanager von Threadneedle, am Mittwoch in
      Frankfurt. Er setze vor allem auf die gezielte Auswahl einzelner
      Aktien. "Ich bin vom Stockpicking überzeugt", sagte Cliff, der
      ab 1. Juli Manager des Threadneedle European Select Growth Fonds
      wird. Der Fonds hat ein Volumen von rund 1,5 Milliarden Euro.
      Letztendlich ausschlaggebend für die Anlageentscheidung sei
      die Gewinnentwicklung. "Das ist das, womit man Geld macht",
      brachte es der Fondsmanager auf den Punkt. Risiken sieht er vor
      allem im wachsenden Preisdruck, steigenden Rohstoffpreisen und
      Währungsschwankungen. Sorgen würden ihm zudem die optimistischen
      Schätzungen der Analysten zum Gewinnwachstum der Unternehmen
      2005 machen, sagte er. Im Schnitt erwarteten die Experten ein
      Plus bei den Ergebnissen in diesem Jahr von 13 Prozent.
      "Threadneedle rechnet nur mit einem Gewinnwachstum von sieben
      Prozent", sagte Cliff.
      Zu den Favoriten des Fondsmanagers zählen unter anderem
      Titel aus der Autobranche, Pharma-, Tabak- und Ölwerte. Eher
      vorsichtig ist er derzeit etwa bei Finanzwerten sowie Papieren
      aus der Medien- und Telekommunikationsbranche.
      mym/leh
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 12:50:10
      Beitrag Nr. 444 ()
      #429

      Homm am schwitzen.....:confused::D


      MLP 12,30 + 13,26%
      volumen 2,20 mio...:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 20.04.05 12:52:01
      Beitrag Nr. 445 ()
      ATX: BETANDWIN - Wohin soll das noch führen?

      Intradaykurs: 120,69 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die BETANDWIN Aktie hat in der vorletzten Woche die Pullbacklinie der langfristigen Aufwärtsbewegung überwunden. Seitdem zieht die Aktie weiter an. Sie ist wie schon seit einigen Wochen extrem stark überkauft. In der letzten Woche wurde sogar das höchste Volumen seit Emission gehandelt, was eigentlich auf ein Blow off schließen lässt. Dennoch zieht die Aktie in dieser Woche unbeeindruckt weiter deutlich an. Aufgrund des Ausbruchs über die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung lässt sich ein langfristiges Ziel von über 200 Euro ableiten. Ob dieses Ziel allerdings wirklich erreichbar ist, wird sich erst in den nächsten Konsolidierung herausstellen. In dieser muss die Aktie dann oberhalb der alten oberen Begrenzung der Aufwärtsbewegung bleiben. Aktuell liegt diese bei 83,46 Euro.

      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:11:57
      Beitrag Nr. 446 ()
      Lion Bioscience<LIOG.DE> stellt Kerngeschäft zum Verkauf

      Heidelberg, 20. Apr (Reuters) - Das defizitäre
      Biotechunternehmen Lion Bioscience will sein verbliebenes
      Kerngeschäft verkaufen und stellt dessen Übernahme durch das
      eigene Management erst einmal hinten an.
      Für das Bioinformatik-Geschäft solle ein Bieterverfahren
      eingeleitet werden, teilte Lion Bioscience am Mittwoch in
      Heidelberg mit. In den vergangenen Wochen hätten sich bereits
      meherere Interessenten für die Software SRS gemeldet. "Die
      Investorengruppe um FM Fund Management und Zapis Capital ist
      einer von mehreren Interessenten", sagte Finanzchef Peter
      Willinger Reuters. "Wir werden nun in den nächsten Tagen ein
      geordnetes Bieterverfahren einleiten und erwarten das Closing
      noch im dritten Quartal", sagte er.
      Die Bioinformatiksparte umfasst fast das komplette operative
      Geschäft von Lion. An der Strategie von Lion, das Unternehmen in
      eine reine Finanzholding umzuwandeln, habe sich nichts geändert,
      sagte Willinger. Lion-Vorstandschef Thure Etzold werde sein
      Vorstandsmandat in Kürze niederlegen. Etzold hatte das Geschäft
      eigentlich selbst in einem Management-Buyout (MBO) übernehmen
      wollen. Eine Übernahme der Sparte durch das Management sei immer
      noch möglich, dies werde aber jetzt erst einmal zurückgestellt,
      sagte Willinger.
      Die Investorengruppe um FM und Zapis hatte unlängst nach
      Lion-Angaben ein nicht näher spezifiziertes Übernahmeangebot für
      das Heidelberger Unternehmen gemacht. Die Lion-Aktie lag am
      Mittwoch mit 2,9 Prozent im Minus bei 1,02 Euro. Im September
      2000 hatte die Aktie noch 131 Euro gekostet.
      Lion hat in der Vergangenheit schon mehrfach seine Strategie
      geändert. 2002 war die eigene Wirkstoffforschung aufgegeben
      worden, um sich auf den Ausbau der Informatikprodukte für die
      Medikamentenforschung zu konzentrieren. Im vergangenen Jahr
      musste Lion mangels Nachfrage seine neue Forschungssoftware
      einstellen.
      frs/axh
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:12:26
      Beitrag Nr. 447 ()
      Epigenomics nach positiven Studien zuversichtlicher für Produkte

      Frankfurt, 20. Apr (Reuters) - Das Berliner
      Biotechunternehmen Epigenomics<ECXG.DE> ist nach positiven
      Zwischenergebnissen mehrerer Studien zuversichtlich, seine
      Prostata- und Brustkrebstests zur Marktreife bringen zu können.
      In zusammen mit Wissenschaftlern des Universitätsklinikums
      der Charite Berlin und der Universität Münster erarbeiteten
      Studien zu Prostatakrebs hätten drei Biomarker-Kandidaten wie
      gewünscht angezeigt, ob Patienten einen frühen Rückfall erlitten
      haben oder nicht, teilte das auf Molekulardiagnostik-Produkte
      spezialisierte Unternehmen am Mittwoch in Berlin mit.
      Epigenomics entwickelt auf Basis von Erbgutuntersuchungen
      Verfahren und Produkte zur Erkennung und Prognose von Krebs.
      Im Rahmen der Kooperation mit dem Schweizer Roche<ROG.VX>-
      Konzern seien in einer Studie zudem Biomarker für Brustkrebs
      überprüft worden. Mit den Markern sollen Patientinnen ermittelt
      werden, bei denen eine Therapie mit dem Krebsmedikament
      Tamoxifen gut anschlägt. Diese Studien gaben nach Angaben von
      Epigenomics auch Aufschluss über die Aggressivität des Tumors.
      "Gerade im Tamoxifen-Test sind wir sehr zuversichtlich, dass mit
      einem solchen Produkt im nächsten Jahr auch weitere klinische
      Studien in Richtung Zulassung gestartet werden können", sagte
      Epigenomics-Finanzchef Oliver Schacht Reuters.
      Epigenomics präsentierte die Daten auf dem
      Krebsforscherkongress der American Association for Cancer
      Research im kalifornischen Anaheim.
      Die Epigenomics-Aktie lag am Mittwoch 0,2 Prozent im Plus
      bei 5,65 Euro.
      frs/axh
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:13:14
      Beitrag Nr. 448 ()
      Porsche will US-Absatzrückgang bei Cayenne aufholen

      Ludwigsburg, 20. Apr (Reuters) - Der Sportwagenhersteller
      Porsche<PSHG_p.DE> will den Absatzeinbruch seines sportlichen
      Geländewagens Cayenne in den USA in den kommenden Monaten wieder
      wettmachen.
      "Wir sind optimistisch, dass wir den Cayenne-Absatz des
      Vorjahres wieder erreichen", sagte Porsche-Finanzvorstand Holger
      Härter am Rande einer Veranstaltung in Ludwigsburg. 2003/04 (zum
      31. Juli) hatte Porsche weltweit 39.913 Cayenne verkauft, die
      damit fast die Hälfte des Konzernabsatzes ausmachten. Früheren
      Angaben zufolge läuft die Cayenne-Produktion an der
      Kapazitätsgrenze von 40.000 Stück.
      In den ersten drei Monaten 2004/05 hatte Porsche in den USA
      nur rund 3275 Cayenne ausgeliefert und damit von Januar bis März
      jeweils gut 20 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahresquartal
      verkauft. Härter nannte als Grund für den Absatzeinbruch in den
      USA Lieferengpässe bei bei der Nachrüstung der Gurtsysteme. Die
      Behörden verlangten nun den Einbau von Gurtstraffern für
      Kindersitze. "Wir hatten bis März Lieferprobleme bei den Clips
      zur Straffung der Gurte", räumte der Finanzvorstand ein. Dadurch
      seien Fahrzeuge bei den Händlern zurückgehalten worden.
      "Das Problem ist jetzt gelöst", fügte Härter hinzu. Porsche
      sei zuversichtlich, den Absatzrückstand in den kommenden Monaten
      wieder aufzuholen.
      sac/axh
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:38:05
      Beitrag Nr. 449 ()
      Moin HSM



      Reaktion auf hohe Weltmarktpreise

      RAG beantragt neue Kohle-Zeche :rolleyes::laugh:

      Die RAG AG hat das Genehmigungsverfahren für ein neues Kokskohlen-Bergwerk im Ruhrgebiet gestartet.


      HB ESSEN. Der RAG-Vorstand habe Anfang April den Beschuss dazu gefasst, erklärte Konzernchef Werner Müller. „Da das Genehmigungsverfahren rund vier Jahre dauert, müssen wir den Prozess heute einleiten, um für die Zukunft alle Optionen zu haben“. Mit der Förderung von Kokskohle könne dann in acht bis zehn Jahre begonnen werden.

      In dem geplanten Bergwerk mit dem Namen „Donar“ bei Hamm sollen 2 500 Mitarbeiter jährlich drei Mill. Tonnen Kokskohle fördern. Die Lagerstätte umfasst etwa 100 Mill. Tonnen Kokskohle. Vorstandsvorsitzende der RAG-Tochter Deutsche Steinkohle AG, Bernd Tönjes, verwies darauf, dass der Konzern mit dem neuen Werk in der Lage sei, für einen Zeitraum von 30 Jahren Koks „deutlich unter dem prognostizierten Weltmarktpreis“ zu produzieren. Koks aus China kostet nach Angaben der DSK derzeit inklusive Fracht bis zu 300 Dollar je Tonne. Der Preis war im vergangenen Jahr vor allem auf Grund des hohen chinesischen Verbrauchs von 80 in der Spitze auf rund 500 Dollar pro Tonne geklettert. Besonders die Stahlindustrie ist auf Koks angewiesen.

      Das neue Bergwerk soll ohne öffentliche Mittel finanziert werden. Die Investitionskosten liegen nach Informationskosten des Magazins "Stern" bei 800 Mill. Euro.

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 20. April 2005, 12:18 Uhr

      ---------------------------------------------------

      Globalisierung
      (c) DIE ZEIT 23.09.2004 Nr.40

      Herr Mo holt die Fabrik

      Die modernste Kokerei der Welt zieht von Dortmund nach China, dorthin , wo die Löhne niedrig sind. 16 Monate lang haben chinesische Arbeiter 35.000 Tonnen Stahl zersägt und in Kisten und Container verladen. Beaufsichtigt wurden sie von Herrn Seibel, dem deutschen »Stillstandsverwalter«. Wer die Globalisierung verstehen will, muss die Büros von Herrn Mo und Herrn Seibel besuchen

      Von Stefan Willeke

      Der Tag, an dem die Globalisierung über den deutschen Angestellten Gerd Seibel hereinbricht, beginnt mit einem Donnern draußen auf dem Flur. Aktenordner prasseln auf Linoleumböden, vor seinem Büro sieht Gerd Seibel plötzlich Chinesen über den Korridor laufen. Die Chinesen schleppen Kartons weg und leeren sie in einer Abstellkammer aus. Gerd Seibel lehnt am Türrahmen, stemmt einen Arm in die Hüfte und sagt: »Ich glaube, jetzt geht es los.« Er wollte ja dabei sein, wenn die Globalisierung Dortmund-Mitte erreicht. Er wollte ja darauf achten, dass die Globalisierung ordentlich verläuft. Deutsche Umweltgesetze, deutsche Unfallverhütungsvorschriften, alles kippen die Chinesen auf einen Haufen. Sie räumen das Büro leer, in dem früher der Umweltingenieur der Fabrik arbeitete. Chinesen machen sich nicht viel aus der Umwelt, hat Seibel sich sagen lassen, Chinesen ziehen ihren Plan schnell und preiswert durch. Gerd Seibel hat sich auf die Chinesen gefreut, er ist gespannt.

      »Wollen Sie den Stillstandsbereich übernehmen?«, fragte ihn vor etwa drei Jahren ein Vorgesetzter, und Seibel hätte problemlos nein sagen können. Er antwortete mit Ja, und später hat er gerätselt, was wohl dieses eigenartige Papierschild auf seinem Schreibtisch bedeuten könne. Die chinesischen Schriftzeichen sagen ihm nichts. Vielleicht steht da wirklich »Leiter des Stillstandsbereiches«, vielleicht.

      Vor vier Jahren wurde die Dortmunder Kokerei Kaiserstuhl stillgelegt, seither muss laut Bundesberggesetz der Stillstand beaufsichtigt werden. Es ist eine Arbeit, die Seibel nicht sehr anstrengt. »Eigentlich ein Furz«, sagt Seibel, »ein echter Furz.« Er ist nicht gut darin, vornehm um den heißen Brei herumzureden. Am liebsten sagt er gleich, was er sieht und was er denkt. Gerd Seibel nennt sich selbst einen Praktiker, alles Theoretische erscheint ihm irgendwie verdächtig. »Ich brauche erst mal Fakten«, sagt er oft, und wenn ihm niemand Fakten liefert, sagt er: »Wie, keine Fakten? Dann mache ich mir auch keinen Kopp.« Seine Stimme klingt immer ein bisschen heiser. Man glaubt herauszuhören, dass er sich lange Zeit durchsetzen musste gegen das Getöse von Maschinen.

      Schon eine Weile befasste sich Seibel mit dem Stillstand, als mit einem Mal Russen, Tschechen, Inder und Chinesen abwechselnd über seinen Industriefriedhof liefen und sich nach technischen Daten erkundigten. Schließlich verkaufte Seibels Arbeitgeber, der Essener Bergbaukonzern RAG :eek:, die brachliegende Kokerei an einen chinesischen Geschäftsmann in Bochum, der Geschäftsmann verkaufte sie weiter an einen chinesischen Bergbaukonzern, und der neue Eigentümer will das gesamte Werk nach China holen.

      Vor anderthalb Jahren haben die Chinesen begonnen, das Werk zu zerlegen. Die Kokerei Kaiserstuhl – 16.000 technische Zeichnungen, zwei Laster voller Akten, 35.000 Tonnen Maschinen, Rohre, Stahltüren, Kabel; einzeln zu nummerieren, dann von dreihundert chinesischen Arbeitern zu zerpflücken, auf Frachtschiffe zu verladen, die in Rotterdam und Antwerpen ablegen, den Sueskanal durchqueren und nach dreißig Tagen im chinesischen Hafen Qingdao anlegen. Eine der größten Industrieumsiedlungen weltweit, die erste Verlagerung einer Kokerei weltweit.

      Verkürzt man diesen Vorgang, dann passt er in einen Satz: Weil sich Chinesen die tote deutsche Fabrik schnappen, wird sie bald wieder leben. Leben und Sterben hängen in solchen Fällen stark vom Preis der Arbeit ab, von den Umweltkosten, vor allem von den Löhnen. In China verdient ein Arbeiter in einer Kokerei umgerechnet 100 bis 200 Euro im Monat. Da lohnt es sich sogar, eine ganze Fabrik anderswo erst abzubauen und später im Original wieder aufzubauen. Kein westliches Land zahlt so niedrige Löhne, dass sich ein derart gigantisches Vorhaben, das Hunderte Arbeiter und Angestellte über Jahre hinweg beschäftigt, rechnen könnte.

      Bis zu 27.000 Menschen arbeiteten früher auf dem Gelände der Westfalenhütte in Dortmund, ein Teil davon ist die Kokerei Kaiserstuhl. Als vor wenigen Jahren das Stahlwerk dichtmachte, nahmen Chinesen die Hochöfen mit, und seit es um die Kokerei geht, tauchen Arbeiter einer anderen chinesischen Firma auf. Die Welt bedient sich, und Deutschland hofft vor jedem Räumungsverkauf auf ansehnliche Preise. Im Sauerland bauen Chinesen gerade eine Maschinenstraße für Blattfedern auseinander. Hier wie da setzen sie stählerne Riesen in Bewegung, hier wie da verschwinden die Riesen in der einen Richtung.

      Gerd Seibel schaut zu, wie die Arbeit aus Deutschland wegzieht. Die Chinesen dürfen nicht schludern, sonst wird Seibel böse. Er kennt sich hervorragend aus mit Kokereien, sein halbes Leben hat er mit solchen Anlagen zugebracht. Er fing ganz früher als Autoschlosser an, später Technikerschule, Koksmeister, Endgehalt, Schichtführer, Endgehalt, zuletzt Abteilungsleiter, »Ah-Tee« – ein Außertariflicher, ein besser Bezahlter. Dem einfachen Techniker Gerd Seibel ist die Karriere eines begabten Ingenieurs geglückt, immer sei er fleißig gewesen, habe früher nur Wechselschichten geschoben, drei Wochenenden Schicht, ein Wochenende frei, über Jahre hinweg. Inzwischen ist er 49. Niemand macht ihm noch etwas vor auf dem Gelände Kaiserstuhl. Seibel sagt: »Ich bin hier so was wie das Gesetz.« Noch.

      Schon im Jahr 2006 soll die Kokerei Kaiserstuhl in China wieder laufen. Die neuen Eigentümer wollen Koks auch ins Ausland verkaufen. Dann könnte es sogar passieren, dass die Chinesen Koks aus der ehemals deutschen Anlage Kaiserstuhl nach Deutschland liefern.

      Zunächst ahnt Gerd Seibel nicht, wer auf dem Büroflur sein neuer Nachbar werden könnte. Es wird ein Chinese sein, das steht fest. Aber es sind so viele von ihnen gekommen, Hunderte, dass Seibel die fremden Gesichter zuerst nicht auseinander halten kann. Nach ein paar Wochen glaubt er zu wissen, welcher Chinese das Sagen hat. Wenn Seibel morgens die Treppe hinaufsteigt, hört er Gebrüll auf dem Korridor. Einer steht da immer im roten Polohemd, umringt von Männern in verschmierten Overalls, und die Arbeiter hören ihm demütig zu. Später erfährt Seibel, dass sein neuer Nachbar Mo heißt, Mo Lishi. Eine Dolmetscherin befestigt ein Schild mit der deutschen Aufschrift »Projektleiter« an der Tür des leer geräumten Zimmers, das jetzt Mos Zimmer ist. Auf seiner Visitenkarte steht »Vice General Manager«, Mo ist im Vorstand eines Unternehmens für Kohlechemie in der ostchinesischen Provinz Shandong, einer Firma mit 28000 Leuten. »Mir ist ganz egal, was der ist. Meinetwegen kann der Generaldirektor sein«, sagt Seibel trotzig. Er hat nichts gegen den Fremden, aber der soll sich bloß nicht aufspielen.

      Mo spricht nur Chinesisch, Seibel nur Deutsch. Mo soll die deutsche Fabrik ausweiden, Seibel das Skelett bewachen. So gesehen ist Mo die Zukunft und Seibel die Vergangenheit. Das sieht Seibel jedoch nicht so, weil er glaubt, dass die Chinesen nur Reste verwerten, die von Deutschen hinterlassen wurden. »Nach dem Krieg waren wir vielleicht auch mal so wie die«, sagt Seibel. Von Beginn an spricht eigentlich alles für eine ziemlich komplizierte Nachbarschaft.

      Mo hat Respekt vor Herrn Seibel. Er nennt ihn den »Mann, der uns Strom gibt«

      Seibels Zimmer ist viel größer als das von Mo. Sechs, sieben Schritte muss man gehen, bis man vor Seibels Schreibtisch steht. Bei Mo muss man nur die Tür öffnen und fällt fast auf die Schreibtischplatte. Mo ist nicht wählerisch, er hat dieses Büro genommen, weil es niemand anders brauchte. Was sein Nachbar Seibel zu tun hat, weiß Mo nicht. Dieser Deutsche kommt ihm seltsam vor. Er besteht darauf, dass alle chinesischen Arbeiter unfall- und krankenversichert sind. Mo muss ein Dokument unterschreiben, das ihn zu einer »Aufsichtsperson« auf der Baustelle erklärt. Arbeiter, die hoch in die gemauerten Öfen klettern, sollen Sicherheitsgurte umschnallen. Mo nimmt an, dass Seibel über Macht verfügt, weil Seibel die Hauptschalter für Wasser und Strom kontrolliert. Eine Baustelle kann auf vieles verzichten, aber niemals auf Wasser und Strom. Nach und nach kriegt Mo Respekt vor Seibel. Mo nennt ihn den »Mann, der uns Strom gibt«.

      In ein weiteres Zimmer, gleich nebenan, schafft Mo ein Bett, über dem er ein Moskitonetz befestigt. Er trägt seinen blauen Hartschalenkoffer ins Zimmer und überlegt, wohin er seine Sachen legen soll. Staubige, ausrangierte Schränke, ein zerkratzter Furniertisch, ein abgenutzter Besen, ein paar Bügel, eine Rolle Klopapier – das ist Mos Wohn- und Schlafzimmer für die nächsten anderthalb Jahre. Seine Frau wohnt währenddessen allein in einem geräumigen Appartement neben dem öffentlichen Schwimmbad von Zoucheng.

      Gerd Seibel hat nichts dagegen, dass Mo hier auch übernachtet. Die Fenster in Mos Schlafzimmer sind 1,40 Meter breit und damit, sagt Seibel, als Notausstiege geeignet. Draußen, in einem Containerdorf im Schatten der Kokereischlote, wohnen die Arbeiter der Subunternehmer, die Mos Firma geheuert hat. Für die Arbeiter muss Mo erreichbar bleiben, pausenlos, so verlangt es sein chinesischer Konzern.

      In einer Nacht klopft ein Arbeiter vorsichtig an Mos Schlafzimmertür. Mo ist sofort hellwach, er schläft nie sehr tief. Regenwasser läuft in abgeschraubte Schaltkästen und Motoren, Planen müssen gespannt werden. In einer anderen Nacht fährt Mo los und sucht hinter Unna nach einem gerade angereisten Trupp von Arbeitern, die ein Taxifahrer am falschen Bahnhof absetzte.

      Neun braune Plastikfeuerzeuge hat er auf den Tisch vor seinem Bett gestellt. Seine Ration für die vielen Dortmunder Monate. Er steckt sich eine Zigarette nach der anderen an. Wo Mo ist, steigt Qualm auf. Es ist, als wolle er in seinem Zimmer seine eigene kleine Fabrik betreiben.

      Gerd Seibel blickt aus seinem Fenster auf die chinesische Insel in Deutschland. Gelbe Wohncontainer mit Wänden aus Blech, Duschen, ein Klo. Die Arbeiter verdienen hier viel mehr Geld als zu Hause, 400 Euro im Monat, die Leitenden können es auf 600 Euro bringen, mit Leistungsprämien. Einfache RAG-Arbeiter, für die der Tarifvertrag des deutschen Bergbaus gilt, kämen hier auf rund 1.800 Euro brutto im Monat plus Konti-Zulage plus Energiekostenbeihilfe plus plus, zusammen an die 2.400 Euro. Keine gewaltige Summe, aber Mo sagt: »Unsere Arbeiter sind bescheidener.« Sie verbringen die Nächte auf durchgelegenen Matratzen, fahren auf klapprigen Fahrrädern an den erkalteten Öfen vorbei, kochen unter einem Wellblech und essen im ehemaligen Labor Reisfleisch aus Blechdosen.

      Früher machten sich Menschen aus einem Hochlohnland keine Gedanken darum, ob ihnen Menschen aus einem Niedriglohnland bedrohlich nahe rücken könnten. Plötzlich treffen sie einander beim Händewaschen auf einer Dortmunder Werkstoilette, aus Augenwinkeln mustern sie sich vorsichtig im Spiegel, und eine Frage steht unausgesprochen im Raum: Was ist auf dieser Welt durcheinander geraten? Und warum?

      »Irgendwie auch traurig«, sagt Seibel, »jetzt reißen sie alles weg«

      Wann die Chinesen mit ihrer Arbeit anfangen und aufhören, kriegt Seibel nicht mit. Wenn er um acht im Büro eintrifft, haben die Chinesen gerade begonnen. Fährt er am späten Nachmittag heim, sind die Chinesen noch eine Weile beschäftigt. Samstags arbeiten sie auch, bis zum Abend. Von der Bezirksregierung in Arnsberg haben sie sich die 60-Stunden-Woche genehmigen lassen. Gerd Seibel kommt auf 40 Stunden pro Woche, das heißt, er arbeitet meist ein bisschen mehr und nimmt später freie Tage. »Irgendwie auch traurig«, sagt Seibel und blickt hinaus, »jetzt reißen sie alles weg.«

      So weit wäre es nicht gekommen, wenn die deutsche Stahlindustrie treu geblieben wäre. Wer Stahl in einem Hochofen kocht, braucht dafür unbedingt Koks. Autos, Fahrräder, Messer – alles aus Stahl, Millionen Tonnen Stahl, erzeugt mit Hilfe von Millionen Tonnen Koks. In einem langfristigen Vertrag war bis 1999 geregelt, dass die deutschen Stahlwerke deutschen Koks kauften. Als der Vertrag auslief, steuerten die Stahlbosse um. Sie entschieden, sich fortan viel mehr Koks auf dem Weltmarkt zu besorgen, in Polen, in China. Koks aus China war viel billiger als der aus Deutschland. So musste der Bergbaukonzern RAG eine Kokerei schließen, Kaiserstuhl, eine der modernsten und umweltfreundlichsten Anlagen weltweit, gerade mal acht Jahre alt, lächerlich jung, eine Fabrik, die mal 600 Millionen Euro gekostet hatte und noch vierzig Jahre gehalten hätte. Der Weltmarkt zerstörte einst die Kokerei Kaiserstuhl, Dortmund. Der Weltmarkt wartet jetzt auf die Kokerei Kaiserstuhl, Jining.

      China ist hungrig nach Stahl und deswegen hungrig nach Koks, denn China wächst gewaltig. China braucht dringend Energie, China setzt Mo unter Druck. 60 Kokereien sind in China im Augenblick im Bau oder in der Planung, Kaiserstuhl soll eine der größten werden. Koks ist ein Wachstumshormon der Industriegesellschaft, und Mo kann dieses Präparat günstig besorgen.

      Sechzehn Monate sind vergangen, seit Mo und seine Leute in Dortmund eintrafen. Es ist ein Nachmittag im Juni dieses Jahres, Mo hat inzwischen seine beiden Zimmer eingerichtet. Eine aufgerissene Walnusstüte, ein schmutziges Handtuch, ein Zollstock, ein Karton mit vergilbten Zeitungen aus China. Die Zimmer sehen noch immer aus, als habe Mo sich standhaft gewehrt, sich darin wohl zu fühlen.

      Wenn es in Dortmund zu lange regnet, dann schreibt Mo Gedichte

      Auf ein Fensterbrett hat er Werbebroschüren gestellt, eine dicht neben der anderen, alle von Mercedes. Schwerlaster vor abendroten Bergen, Schäfchenwolken. Wegen der Autos sieht Mo nichts von der mannshohen Gasleitung vor dem Haus. Er sieht nur Bäume und Büsche, darüber den Himmel. Es könnte überall auf der Welt sein. Eine Aussicht für jemanden, der nicht daran erinnert werden will, wo er gerade steckt. Wenn da nur nicht die deutschen Werbehefte stünden. Das sieht aus, als habe sich Mo für eine Niemandslandschaft Untertitel ausgedacht.

      »Offen für Träume« steht auf einem Mercedes-Poster in seinem Rücken. Eine teure Limousine jagt auf einer Überholspur. »Mich ermutigt dieses Plakat«, sagt Mo. Papierstreifen hat er darauf geklebt, die er beschriftet hat. Es geht um die »Sehnsucht des Menschen nach einem besseren Leben«. Die Verse denkt er sich aus, wenn es zu lange regnet. Mo hat Heimweh, ihm ist dieses Deutschland noch immer fremd, er hat außer der Baustelle fast nichts mitbekommen, nur ein bisschen Dortmund, ein paar Flughäfen und Bahnhöfe, das Geburtshaus von Friedrich Engels in Wuppertal. Seit sechzehn Monaten hat er seine Frau nicht gesehen. Aber Mo käme nicht auf die Idee, für ein paar Tage nach Hause zu fliegen. Die Firma will, dass er erst eine Pause macht, wenn sein Auftrag erledigt ist. »Ich habe keine Wahl«, sagt Mo.

      Eine bunte Weltkarte hat Mo in sein Büro gehängt. Länder, in die er reiste, hat er mit Pfeilen versehen und darunter den chinesischen Ausdruck gekritzelt. In Österreich, Belgien, den Niederlanden und Italien war er für die Firma, in England, Frankreich, den USA, immer nur für ein paar Wochen. Einmal wollten sie Mo für einen langen Einsatz nach Venezuela schicken, aber Mo hat das Vorhaben clever abgewendet. Gegen Kaiserstuhl jedoch gab es keine triftigen Argumente. Im Vorstand seiner Firma ist Mo für die Produktion verantwortlich, Kaiserstuhl lief unweigerlich auf ihn zu. Kaiserstuhl ist Mos erster Auftrag, der ihn so lange im Ausland festhält. »Ich habe es hingenommen«, sagt er, »ich habe an die Schwierigkeiten gedacht, aber mich auch gefreut. Ich dachte, wir holen ja eine neue Firma ab.«

      Es sind die Abende, die Mo zu schaffen machen. Zu Hause ging er mit seiner Frau abends in einen Park, beim Pokern im Freien trat er mit ihr gemeinsam gegen das halbe Viertel an. Zum Kartenspiel aber sind die chinesischen Arbeiter hier zu müde. Mo zieht sich in sein Zimmer zurück, eine Satellitenschüssel holt chinesische Fernsehnachrichten auf den Bildschirm seines Laptops.

      Ist es trocken, geht Mo raus und joggt eine Stunde lang über das Trümmerfeld. Mo läuft auf die Allee mit den mächtigen Ahornbäumen, einst eine Prachtstraße der Stadt, heute eine vergessene Trasse zwischen gespenstisch leeren Hallen. Die Schornsteine, die weit in den Himmel ragen, werden bleiben. Was aus Stein oder Holz besteht, lassen die Chinesen in Dortmund zurück. Die Betonwannen der ehemaligen Kläranlage liegen da wie offene Gräber. So riesig ist die Brache, dass Mo sich am Anfang ein paar Mal verlaufen hat.

      Mo läuft, sooft er kann. Er ist 55, sechs Jahre älter als Seibel. Eine Gymnastikanleitung, die ihm sein Arzt mitgab, hat Mo neben die Weltkarte im Büro geheftet. Mo geht in die Knie, legt die Hände flach auf die Wand und schiebt sich mit durchgedrücktem Rücken stufenweise an der Karte hoch. Als er sich oben reckt, hat er die Welt ganz dicht vor seinen Augen. »Hier«, sagt er und zeigt auf einen gelben Fleck über den Vereinigten Staaten, »wird noch weniger gearbeitet als in Deutschland.« In Kanada, wo er mal ein Leitsystem für den Zugverkehr aufbaute, hätten die einheimischen Kollegen schon nach sechs Stunden Arbeit aufgehört. Dort hätten sie ihm sogar weismachen wollen, dass man jede Menge Arbeitslosengeld bekomme, sobald die Firma pleite sei. In Kanada hat Mo sehr viel gelacht.

      In Kanada ist Gerd Seibel noch nie gewesen. »Mich zieht es nicht raus«, sagt er. Einmal reiste er nach Tunesien, vor beinahe 30 Jahren, später ein paar Mal nach Jugoslawien, in die Niederlande. Seit einigen Jahren bleibt er während der Ferien zu Hause. »Hier fühle ich mich am wohlsten.« Ein Fachwerkhaus neben einer Bahnlinie hat Seibel für sich, seine Frau und seine zwei Töchter gekauft und mühsam umgebaut. Einen Pavillon hat er im Garten aufgestellt, einen Schäferhund angeschafft. Seibel will da sein, wenn seine Familie ihn braucht. Würde er plötzlich durch die Welt reisen, käme er sich ein bisschen wie ein Verräter vor. Beim Renovieren des Hauses hat ihm ein Schwager geholfen. »Der hat Zeit, der ist in Anpassung«, sagt Seibel. Wer im Bergbau arbeitet, geht oft mit 53 Jahren, spätestens mit 55 Jahren »in Anpassung«, das heißt, er hört dann auf zu arbeiten, erhält vom Bergbau und vom Bundesamt für Wirtschaft 90 Prozent des letzten Nettogehalts, so lange, bis er Rentner wird.

      In Seibels Umgebung ist Stillstand ein großes Thema. Sein Arbeitgeber hat dafür eine Stabsstelle eingerichtet, eine Art Friedhofsverwaltung, die »Betriebsdirektion Sanierung von Stillstandsbereichen«. Der deutsche Bergbau muss schrumpfen, soll aber niemanden entlassen, so ist es mit der Bundesregierung vereinbart. Deshalb sucht man andere Wege, um Leute loszuwerden, auf die sanfte Tour. »Wohin wollen Sie sich in Zukunft entwickeln?«, wurde Gerd Seibel von Kollegen gefragt, die sich als Personalentwickler vorstellten. »Was sind Ihre Ziele?« – »Ich bin Koker«, gab Seibel zu Protokoll, »ich will mit Koks zu tun haben.« Damit war eigentlich alles über ihn gesagt. In Dortmund wurde Seibel geboren, in Dortmund wuchs er auf, aus Dortmund will er nicht weg.

      Herr Seibel mag nicht, wie sie die Kokerei zerlegen, diese Hast

      »Ich brauche nicht weg, um die Welt kennen zu lernen«, sagt er, » die anderen kommen doch immer zu uns.« Italiener, Spanier, Türken, sie alle hätten auf der Kokerei ihr Geld verdient. Jetzt kämen, sagt Seibel, sogar die Chinesen. Dass nach den Chinesen keiner mehr kommen wird, sagt er nicht.

      Auf dem Weltmarkt ist inzwischen die Hölle los. Seit Kaiserstuhl Stück für Stück in Frachtcontainern verschwindet, sind die deutschen Stahlwerke stärker von ausländischem Koks abhängig. Den meisten Koks auf der Welt, etwa die Hälfte der gesamten Menge, liefert China. Aber Chinas Wirtschaft dehnt sich rapide aus und verschlingt erheblich mehr Energie als gedacht. China braucht für seine eigenen Stahlwerke nun selbst viel Koks, kann deshalb weniger an andere Länder abgeben, Koks wird knapper. Der Preis, den deutsche Unternehmen dafür zahlen müssen, steigt und steigt.

      »Herr Seibel«, ruft ein chinesischer Übersetzer und tritt näher, »Sie haben ja eine neue Frisur.«

      »Ein paar Zentimeter kürzer«, antwortet Seibel. Dann überlegt er kurz und sagt: »Jetzt ist der andere Reifen eures Gabelstaplers auch noch abgefahren. Kümmert euch darum.«

      Der Chinese lächelt und schweigt.

      »Wir können euch den Strom abstellen«, sagt Seibel.

      »So schnell schießen die Preußen nicht.«

      »Sie haben aber schnell Deutsch gelernt.« Pause. »Ihr müsst euch den Gabelstapler angucken.«

      Nachdem der Chinese gegangen ist, sagt Seibel: »Die kapieren es nicht. Ich habe von Anfang an gesagt: Haltet die Vorschriften ein, sonst Schikane.« Gerd Seibel ist schlechter gelaunt als gewöhnlich. Ein paar Mal schon hat er den Chinesen Wasser oder Strom abgedreht. »Die müssen ja Reis kochen. Die könnten sich natürlich auch ein eigenes Stromaggregat besorgen, aber die wollen ja kein Geld ausgeben.« Ärger bahnt sich an. Davon erfährt Mo sehr schnell. »Die Deutschen sind sehr direkt«, sagt Mo, »das ist gut, aber nicht immer.«

      Gerd Seibel hat aufgegeben, die Chinesen verstehen zu wollen. »Verstehen? Geht nicht.« Gerd Seibel glaubt sehr oft zu wissen, warum etwas nicht klappen wird. Er fühlt Schwierigkeiten schon im Vorhinein, wie einen Wetterumschwung. Treten wirklich Schwierigkeiten auf, nennt Seibel sie »Erfahrungen«.

      Diese Erfahrungen beginnen damit, wie die Chinesen Kaiserstuhl zerlegen. Diese Hast, dieses ewige Improvisieren. Ein deutscher Facharbeiter, sagt Seibel, überlege erst einmal gründlich, er zerteile einen Vorgang gedanklich in mehrere logische Schritte, bevor er, zum Beispiel, mit einem Schraubenschlüssel eine Rohrverbindung auseinander nehme. Die Chinesen aber »wollen alles sofort vom Hof schaffen. Zeit ist Geld, meinen die«, sagt Seibel. Die Chinesen nehmen gerne einen Schneidbrenner und durchtrennnen schnell das Rohr. »Wer weiß, ob die das in China alles wieder zusammenkriegen? Ich habe da meine Zweifel.«

      Wollen die Chinesen eine große Maschine aus einer Werkstatt holen, dann halten sie sich nicht lange mit zu niedrigen Türen und zu engen Fenstern auf. Sie schlagen mit einer Baggerschaufel ein riesiges Loch in die Hallenmauer und zerren die Maschine hindurch. Sie tun so, als sei Kaiserstuhl ein Restpostenlager. Für jemanden, dessen Leben dort spielte, kann es so aussehen, als zertrümmerten die Chinesen etwas von diesem Leben. Als hätten sie keinen Respekt vor den Errungenschaften eines Landes, in dem sie zu Gast sind. Aber Errungenschaften? Respekt vor einem erledigten Werk, das keiner kaufen wollte? Für die Chinesen sieht es so aus, als packten sie ein deutsches Problem ein, aber wenn sie es zu Hause auspacken werden, dann wird sich das Problem erledigt haben.

      Brasilien, Indien, Südafrika – interessiert waren viele Länder an der stillgelegten Dortmunder Anlage, aber mehr als einen Spottpreis wollte damals niemand bieten. Kaiserstuhl ist eine Großkokerei, gemacht für zwei Millionen Tonnen Koks im Jahr. Kaiserstuhl ist deswegen auch ein Versprechen. Wer sich so eine Fabrik besorgt, muss sich ziemlich sicher sein, dass sein Land noch viel Energie benötigen wird, weil es noch lange nicht ausgewachsen ist. China ist so ein Land.

      Einmal hat Gerd Seibel den Nachbarn Mo und die chinesischen Arbeiter zu einem öffentlichen Boxkampf eingeladen. Reisebusse bringen zweihundert Chinesen vor die Aula einer Dortmunder Schule, und während des Wettkampfes johlen und klatschen die Besucher begeistert. Ein gelungener Abend. Monate später wieder ein Boxkampf. Aber diesmal fahren keine Reisebusse vor, und jeder Gast muss selbst sehen, wie er zur Sportarena gelangt. Nur noch wenige Chinesen machen sich auf den Weg, weil sie von ihren 400 Euro Monatslohn nicht 3 Euro für eine Busfahrkarte ausgeben wollen. Seibel jedoch sagt: »Das ist schon Geiz, nein, das ist diese Sucht, mit Gewalt reich zu werden.«

      »Die Deutschen könnten ein wenig fleißiger sein«, meint der Chinese

      Mo sieht die Sache ganz anders, und es kostet ihn Mühe, sich vorsichtig auszudrücken. »Die Deutschen sollten ein wenig aufpassen«, sagt er. »Sie könnten ein wenig fleißiger sein. Wenn sie nicht aufpassen, haben wir sie bald eingeholt, in zehn oder zwanzig Jahren.«

      Meint Mo. Meint Seibel. Einerseits, andererseits, hin und her, Tür an Tür. Auf einem Korridor in Dortmund machen sich Deutschland und China miteinander bekannt und probieren aus, wo die Grenzen einer Verständigung liegen. Mo grübelt, Seibel scherzt. Herr Mo und Herr Seibel. Unabsichtlich haben sie die Globalisierung auf ein Kammerspiel reduziert.

      Einmal im Monat setzen sich die Arbeiter im Containerdorf zusammen und stimmen darüber ab, wer der Beste gewesen sei. Nur selten schaut Mo bei dieser Gelegenheit vorbei, weil das hier Sache der Arbeiter ist, in die er sich nicht einmischen will. Dem Gewinner des Abends überreichen Kollegen ein Taschenmesser oder eine Plastikleuchte, eine kleine Aufmerksamkeit jedenfalls. Am Ende hängen sie dem Sieger eine künstliche Blume um den Hals, eine Blume aus weinroter Kunstseide. Ab und zu trägt der Sieger eines Abends seine Blume auch am Tag danach noch mit sich herum, während sein Bautrupp wieder Getriebe in Holzkisten verstaut. Als Gerd Seibel zum ersten Mal die Blumen eines Arbeiterhelden sieht, muss er lachen. »Richtig lustig« findet er diesen Anblick. Er sagt: »Die ärgern mich ja manchmal echt, die Chinesen. Aber meine Kinder ärgern mich manchmal auch. Deswegen habe ich sie trotzdem gerne. Und irgendwie mag ich auch diese Chinesen.« Gerd Seibel will nicht lassen von der Vorstellung, Deutschland sei eine globale Werkstatt, in die China seine neugierigen Kinder zum Lernen schicke.

      Begegnet ihm ein Dortmunder, dann grüßt ihn Mo leise auf Chinesisch

      An einem Sommerabend fährt Mo mit seinem Assistenten zum Rombergpark, nur ein paar Kilometer entfernt. Sonntags, wenn die Baustelle ruhen muss, gehen sie öfter dort spazieren, der Weg dorthin ist ihm vertraut. Er muss nicht wieder fürchten, sich zu verirren. Mo verlässt den Stillstandsbereich, nickt kurz ins Pförtnerhäuschen und fährt vorbei an graubraunen Mietshäusern. Mo kennt die Menschen nicht, die dort wohnen. Begegnet ihm einer von ihnen, grüßt Mo ihn leise auf Chinesisch. »Da wohnen viele Türken«, hat Mo seinen Arbeitern erklärt, »das sind die Leute, die Deutschland mit aufgebaut haben.«

      Mos Vorrat an Taishan-Zigaretten scheint unerschöpflich. Mühelos besorgt er sich Nachschub, ohne die Baustelle zu verlassen. Mysteriös erscheint einem das zunächst, aber die Lösung des Rätsels ist einfach. Im Grunde ist es das deutsche Arbeitszeitgesetz, dem Mo die Taishan-Zigaretten verdankt. Die Erlaubnis, 60 Stunden in der Woche arbeiten zu dürfen, wurde an die Bedingung geknüpft, dass die Arbeiter innerhalb von sechs Monaten die vielen Überstunden abfeiern. Deshalb werden Arbeiter, die sich sonst in Dortmund sechs Wochen am Stück ausruhen müssten, nach China zurückgeschickt, und Ersatzarbeiter machen sich auf den Weg. Die Neuen bringen Mo Zigaretten mit.

      Mo ist vor einem Kinderwagen stehen geblieben und lacht das Baby an. Die Mutter des Säuglings und ihre Freundinnen verstummen irritiert. Ein Chinese steht da vor dem Baby, der Chinese raucht und lacht. Seine eigenen Kinder sieht Mo nur noch auf Papierbildern, die er in einer Schublade aufbewahrt. Vor anderthalb Jahren hat er sich von ihnen verabschiedet, wegen Dortmund, wegen Kaiserstuhl. Der 29-jährige Sohn ist selbstständiger Bauberater in Shanghai, die Tochter – fünf Jahre jünger – studiert in England. »Vielleicht kommt sie mal«, sagt Mo.

      »Das geht nicht«, schimpft Gerd Seibel. Drei verschiedene Abfallcontainer haben die Deutschen aufgestellt. »Drei«, sagt Seibel, Baumischabfälle, Holz, Pappe: »Drei!« In aller Ruhe habe er den Chinesen die Abfalltrennung erklären lassen, es klappt nicht. Holzbretter werden immer wieder mit Pappkartons vermischt, warum? Weil diese chinesischen Subunternehmer sich weitere Subunternehmer suchten, die neue Billiglöhner schickten, alles, um die Löhne zu drücken, »sub, sub, sub«, chinesische Mentalität. Und wer müsse es ausbaden? Natürlich Gerd Seibel.

      Einmal war Seibel zu einem Vortragsabend mit chinesischen Geschäftsleuten und Politikern in der Bochumer Handelskammer eingeladen. Auch Mo ist hingefahren. In dieser Hinsicht war es etwas Besonderes. Es ist fast nie vorgekommen, dass Mo und Seibel etwas gemeinsam unternehmen. Die räumliche Nähe hat sie nicht zusammengebracht, eher im Gegenteil. Fragt man Seibel, was Mo wohl für ein Mensch sei, dann fällt Seibel nichts ein. Umgekehrt ist es genauso.

      In der Handelskammer verstand Gerd Seibel so gut wie nichts, aber er glaubte, trotzdem das Wesentliche zu begreifen. Als der Bürgermeister von Panjin auf Chinesisch von seinem Plan berichtete, demnächst eine demontierte deutsche Fabrik in Nordchina einzuweihen, beeindruckte Seibel der Tonfall. Wie dieser Bürgermeister seine Sätze peitschte, am Ende fast aufschrie und die letzten Silben ins Publikum schleuderte. »Höher, schneller, weiter« meinte Seibel herauszuhören. Seinen Nachbarn Mo hat Seibel nur einmal in dieser Verfassung erlebt. Das war ganz am Anfang, als der Abriss der Kokerei feierlich angekündigt wurde. Gäste in Anzügen standen in einer Werkstatt, chinesische Arbeiter auch, und Mo hielt eine laute Rede, die sehr leidenschaftlich klang. »Was heißt das?«, fragte Seibel eine Dolmetscherin. – »Voran, voran«, antwortete sie. Seibel musste grinsen.

      An einem Abend im September steigt eine junge Frau auf dem winzigen Flughafen von Weeze am Niederrhein aus einer englischen Maschine. Sie trägt eine Nickelbrille, ein violett gemustertes Top, blaue Sportschuhe, sie zieht einen schweren Koffer hinter sich her. Der einzige Mensch, den sie in Deutschland kennt, wartet auf sie in der Halle. Mo lacht verlegen, greift nach der Hand seiner Tochter Ziwei, nimmt ihr den Koffer ab und sagt: »Komm mit mir.« Es ist schon dunkel, als die beiden in Dortmund eintreffen. Ziwei hat keine Ahnung von Stahlhütten und Kokereien, sie studiert in Birmingham Finanzwirtschaft. Mo führt sie vor die Tore des Walzwerkes, Laternen stehen in einer Reihe und leuchten wie jede Nacht. Es ist ungewöhnlich still, das Trümmerfeld sieht man von hier aus nicht. »Ein friedlicher Ort«, sagt Ziwei.

      Als Mo der Tochter seine Unterkunft zeigt, anschließend sein Büro, erschrickt Ziwei. »Papa, warum tust du dir das an?« Vor einem Fenster baumeln Unterhosen, die Mo zum Trocknen aufgehängt hat. »Papa, du bist doch ein mächtiger Mann. Du hast viele Freunde in China, du hast eine schöne Wohnung.« Mo hört schweigend hin. »Du hast zu Hause ein Büro mit edlen Sesseln. Du hast sieben Sekretärinnen. Du hast Putzfrauen, die jeden Tag dein Büro sauber machen. Du bist jetzt nicht mehr der Jüngste. Warum fliegst du nicht einfach nach Hause?«

      »Ich bin nicht alt«, antwortet Mo sanft, »ich habe noch etwas zu tun. Wenn ich alt wäre, hätte ich nichts mehr zu tun.«

      »Du hast dein Leben lang hart gearbeitet«, entgegnet die Tochter, »warum dieser Job?«

      »Kaiserstuhl ist moderne Technik«, sagt Mo, »ich will diese Fabrik rüberbringen. Ich bin stolz darauf.« Danach wechseln sie das Thema, sie wollen sich nicht streiten. Ziwei hat nur zwei Tage Zeit für Dortmund, dann muss sie wieder weg.

      Plötzlich sagt der Chinese zu Gerd Seibel: »Mein Freund«

      Auf dem karierten Papier der Deutschen Steinkohle AG hat Mo Gedichte für seine Tochter geschrieben, es muss wieder viel geregnet haben. Die Zettel hat er an der Wand auf seiner Weltkarte verteilt, die nördliche Hälfte der Erde ist jetzt in Mos Gedanken versunken. »Nur wer die Türen seines Raumes öffnet, stößt nicht mehr gegen Wände«, hat Mo notiert.

      Ziwei soll die Sprache der Zukunft lernen, hat Mo gesagt. Das mit England war seine Idee. Mo überweist seiner Tochter Geld, weil ihr Stipendium nicht für die hohen Studiengebühren reicht. Ziwei soll es einmal besser haben als ihr Vater, sie soll aus Europa mit Wissen heimkehren statt mit Koks.

      »Was hat er vor?«, denkt still Gerd Seibel, als Mo ihn auf einmal zu sich ins Büro bittet. Noch nie haben die beiden länger zusammengesessen, nun aber plaudert Mo schon eine Stunde lang vergnügt und sagt zu Seibel unvermittelt: »Mein Freund.«

      Gerd Seibel schiebt den Aschenbecher von sich weg, er raucht nicht. Mo zündet sich wieder eine Zigarette an und sagt: »Sie sollten sich auch das Rauchen angewöhnen. In China wird gerne geraucht.« – »Was will der?«, rätselt Seibel, bis Mo ihn endlich fragt, ob Seibel eine Weile dabei helfen werde, Kaiserstuhl aufzubauen. Vor kurzem wurde schon der Grundstein gelegt, drüben, in China. »Ich? Nach China?«, fragt sich Seibel irritiert. Mo will seinem Vorstand in der Firma sofort den Namen Gerd Seibel durchgeben, den Dortmunder Spezialisten für Kokereien. Mo will deshalb gleich wissen, wie man Seibels Titel ins Englische übersetzt, aber Seibel weiß es auch nicht, ruft einen Kollegen an, und sie einigen sich auf »Coking Plant Manager«, etwas in dieser Richtung jedenfalls.

      Darüber, wie die Besprechung der beiden ausgeht, gibt es zwei Auffassungen. »Er kommt vielleicht«, sagt Mo später. – »Völlig unrealistisch«, sagt Seibel. Vermutlich ist dieses Missverständnis entstanden, weil der sonst so geradlinige Gerd Seibel auf Fragen nach persönlicher Veränderung verblüffend ungenau antwortet. Mehrmals versuchte ihn ein früherer Chef für China zu begeistern, weil dort für einen deutschen Bergbaukonzern viel Neues zu entdecken sei. »Nehmen Sie Ihre Familie mit«, hörte Seibel ihn sagen. Es rumorte in Seibel. China, er fühlte sich sehr unwohl bei diesem Gedanken. »Ich muss auch an meine Familie denken«, sagte Seibel.

      Seine 17-jährige Tochter, nur als Beispiel, wolle unbedingt Polizistin werden und kämpfe ums Abitur. »Kein Bock«, antworte sie, wenn Seibel das Thema Nachhilfe anschneide. Und dann China? Undenkbar. Obwohl seine innere Stimme unmissverständlich war, druckste Seibel herum, als ihn sein früherer Chef zu einer Antwort drängen wollte. »Ich weiß noch nicht«, sagte Seibel zum Schluss. Bis heute hat er keine Antwort gegeben, es fragt ihn auch keiner mehr danach. Gerd Seibel hat sich in dieser Angelegenheit geschickt in Vergessenheit gebracht.

      Auf der Baustelle spült Regen schmierigen Sand auf die Wege, der Asphalt ist glitschig geworden. Mo kann nicht joggen, schon deshalb mag er den Regen nicht. Das erklärt einiges von seiner gedrückten Stimmung, lange nicht alles. Es ist etwas geschehen, das Mo nicht in Worte fassen kann. Wahrscheinlich will er auch nicht. Das Problem hat damit begonnen, dass Mos Vorstandskollegen in Zoucheng an manchen Tagen nicht mehr zurückrufen. Schickt Mo ihnen ein Fax, liegt es tagelang unbeantwortet herum. »Mo hat in seiner Firma nicht mehr viel zu sagen«, berichtet ein chinesischer Geschäftspartner des Konzerns. Mo sei entmachtet worden. Kann ihn der Bruder nicht mehr stützen? Mos Bruder ist Vizechef des staatlichen Dachkonzerns Yankuang, deswegen nennen Freunde Mo den »zweiten Bruder«.

      Vielleicht hat sich das Problem auch nur entwickelt, weil Mo zu lange weg ist. Vielleicht hat man sich zu gut an seine Abwesenheit gewöhnt. Es ist bald Oktober, eigentlich sollte Mo schon zurück in China sein. Plötzlich heißt es, Mo müsse unbedingt noch wichtige Dokumente beschaffen und bis zum letzten Frachtgut auf der Baustelle bleiben.

      Für Kaiserstuhl wird Mo bald nicht mehr verantwortlich sein, das steht schon fest. Sobald die Fabrik in China ausgepackt ist, übernimmt ein anderer den Laden, ein Chefingenieur, ein Mann namens Li. Die Reste der Kokerei sind in Kisten gesteckt, die Kisten in Container, die Container auf Schiffe. Alles läuft nach Plan, nur der Weltmarkt weiß nicht mehr, was er will. Durchgedreht ist er, so sehr, dass er auch deutschen Stahlbossen die Rechnung verdirbt. Als die Kokerei Kaiserstuhl vor vier Jahren aufgegeben wurde, weil der billige Weltmarkt lockte, kostete eine Tonne chinesischer Koks 60 Dollar. In diesem Sommer lag der Preis bei fast 500 Dollar, im Moment sind es 350. Koks ist plötzlich sehr knapp und begehrt. Im nächsten Jahr wird die Lage wohl noch schlimmer, weil China noch weniger Koks an andere Länder abgeben will. Erst steigt der Preis von Koks, danach der von Stahl, danach von Autos, Fahrrädern, Messern. Deutsche Metallbetriebe schlagen verzweifelt Alarm, die Preise, die Preise.

      Etwas mehr als den Schrottwert, schätzungsweise 30 bis 50 Millionen Euro, zahlte der chinesische Unternehmer, der den Deutschen Kaiserstuhl abnahm. Käufer und Verkäufer haben sich darauf geeinigt, nichts über den Preis zu sagen. Die Deutschen mussten froh sein, dass einer den Ladenhüter einpackte. Heute käme in Deutschland niemand mehr auf die absurde Idee, eine Kokerei zu schließen. Sollte die Globalisierung einen Sinn für bittere Ironie haben, dann wäre in Dortmund-Mitte eine Pointe geglückt.

      Fünf Zinnbecher als Andenken, viel mehr nimmt Mo nicht mit

      Eilig hat sich auf der Industriebrache Herr Li angekündigt, der designierte Chef der neuen Kokerei Kaiserstuhl. Mit Kollegen aus der Konzernspitze will er noch schnell Mos Resultate besichtigen, bevor der deutsche Stillstandsbereich das Gerippe übernimmt. Bald wird Mo sein Dortmunder Büro und Schlafzimmer aufgeben, Seibel nur sein Büro. Bald wird Mo den silbrigen Mercedes-Kleinbus im Auftrag seiner Firma verkaufen, Seibel wird seinen kleinen schwarzen Mercedes noch eine Weile behalten. Mo wird fünf Zinnbecher, die er als Andenken auf einem Flohmarkt kaufte, und seine Gedichtblätter in seinen blauen Koffer stecken. Seibel wird zu einer Kokerei in Bottrop wechseln, der letzten, die der Bergbaukonzern RAG noch besitzt. Sie soll mit viel Aufwand erweitert werden, jetzt, da Koks auf dem Weltmarkt so wahnsinnig teuer und Kaiserstuhl abgeräumt worden ist.

      In wenigen Tagen werden sich Gerd Seibel und Mo Lishi voneinander verabschieden, wahrscheinlich für immer. Auf mehr als einen flüchtigen Händedruck wird es wohl nicht hinauslaufen. Sobald er »in Anpassung« gehe, sagt Seibel, will er anfangen, sein Fachwerkhaus richtig schön auszubauen. Mo will nichts Besonderes mehr, er will endlich zurück nach Zoucheng.

      Ein wenig Deutsch habe er gelernt, sagt Mo: »guten Tag«, »bis morgen«, »Regen«, »Entschuldigung, Entschuldigung«.

      »Er wird sich schon durchschlagen, dieser Mo«, sagt Seibel.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 13:39:22
      Beitrag Nr. 450 ()
      oh sorry, ist ein büschen fett :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:26:25
      Beitrag Nr. 451 ()
      Sieht gut aus bei GERON :):)

      auf island.com

      vorbörslich 94k gehandelt,

      6,88 +4,24% :cool:







      abwärtstrend adee :p
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:37:18
      Beitrag Nr. 452 ()
      [14:30:24] US-VERBRAUCHERPREISE IN DER KERNRATE IM MÄRZ ZUM VORMONAT PLUS 0,4 (PROGNOSE PLUS 0,2) VH

      [14:30:24] US-VERBRAUCHERPREISE IM MÄRZ ZUM VORMONAT PLUS 0,6 (PROGNOSE PLUS 0,5) VH
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:45:25
      Beitrag Nr. 453 ()
      Geron Corporation Announces Multiple Presentations on Its Telomerase Inhibitor Drug GRN163L at the AACR 2005 Annual Meeting
      4/20/2005 7:30:05 AM



      MENLO PARK, Calif., Apr 20, 2005 (BUSINESS WIRE) -- Geron Corporation (GERN) announced the presentation of new data from preclinical studies of its telomerase inhibitor drug GRN163L at the American Association for Cancer Research (AACR) 2005 Annual Meeting in Anaheim, California. Reported were updates on various IND-enabling efficacy and safety studies, as well as new data on the combined use of GRN163L with VELCADE(R) in an animal model of human multiple myeloma. The data were described in six poster and oral presentations, three authored by Geron scientists alone and three in association with academic collaborators from Indiana University and Memorial Sloan Kettering Cancer Center. GRN163L is the company`s lead anti-cancer compound.

      Use of GRN163L in Combination Chemotherapy with VELCADE(R)

      The new data on the effects of combination chemotherapy with GRN163L in multiple myeloma were derived from collaborative studies between Geron scientists and Dr. Malcolm Moore at the Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York. The results were presented by Robert Tressler, Ph.D., Geron`s executive director of preclinical drug development, in an invited talk at the symposium "Telomeres and Telomerase in Cancer," and separately in greater detail at a poster session on "Senescence" by Server Ertam, a graduate student in Dr. Moore`s laboratory. The studies were conducted in immune compromised mice that were injected subcutaneously with an aggressive tumor line of human multiple myeloma. Animals were treated with i) a control solution (PBS), ii) GRN163L alone, iii) VELCADE (R) alone or iv) both GRN163L and VELCADE (R). The results showed that relative to the control group, tumor growth was reduced 30% by GRN163L alone (p less than .001) and 68% by the GRN163L and VELCADE (R) combination (p less than .001). VELCADE(R) alone had no efficacy in this model at the dose used. All treatments were well tolerated.

      "We are very excited by these findings because VELCADE(R) is an approved therapy for multiple myeloma," said Melissa Kelly, Geron`s vice president of oncology. "The results suggest that in human cancer patients GRN163L might have stand-alone efficacy in multiple myeloma which can be further enhanced by combination with approved standard of care therapies."

      Use of GRN163L in Combination Chemotherapy with TAXOL(R) and Melphalan

      Other presentations described findings from Geron and Dr. Moore`s laboratory on the efficacy of GRN163L used in combination with TAXOL(R) in animal models of human ovarian cancer, and with melphalan in animal models of human multiple myeloma and melanoma. Mr. Ertam presented data on the combination of GRN163L and TAXOL(R) in a rodent model of human ovarian cancer. His results showed a 90% reduction in tumor mass by GRN163L alone, 80% reduction with TAXOL(R) alone, and 96% reduction resulting from the combination of the two agents. The combination treatment was well tolerated, without any evidence of hematologic toxicity.

      Dr. Ning Go of Geron Corporation presented data on the combined use of GRN163L with melphalan in an animal model of malignant melanoma. Immune compromised mice inoculated with SK-MEL-2 human melanoma cells were treated with GRN163L, melphalan or the combination one day after tumor cell inoculation. The results showed that the GRN163L/melphalan combination was superior (p less than 0.001) to either agent alone, resulting in a 68% reduction in tumor volume without any additional toxicity.

      GRN163L Toxicokinetic Studies in Monkeys

      Dr. Tressler reviewed a series of studies in rodents and monkeys designed to define the plasma half-life, tissue distribution, safety and toxicokinetic profile of GRN163L. He reported that the rodent studies demonstrated significant organ biodistribution and durable (3 to 7 days) inhibition of telomerase in tissues, while the initial plasma half-life in monkeys was 3-5 hours with a longer terminal half-life. These data support a weekly IV dosing schedule in man.

      "The toxicokinetic data generated in cynomolgus monkeys is also important in demonstrating the dose and time dependent patterns of GRN163L concentrations in plasma following intravenous injection over a six hour period," stated Dr. Tressler. "The study mimicked our intended route and schedule of administration for initial human clinical studies which, together with a series of additional pilot and pivotal safety studies, has allowed us to define what we anticipate to be a safe starting dose for GRN163L in our initial phase 1-2 trial."

      "We are pleased to describe our positive IND-enabling efficacy and safety studies on GRN163L as we move the drug closer to our phase 1-2 trial," said Thomas Okarma, Ph.D., M.D., Geron`s president and CEO. "Moreover, the continued demonstration of enhanced efficacy without increased toxicity observed when GRN163L is combined with approved chemotherapeutic agents such as melphalan, TAXOL(R), and VELCADE(R), allows us to begin planning additional studies for GRN163L in other tumor types in combination with standard of care therapies."

      "The AACR Annual Meeting is considered the world`s leading multidisciplinary event in the cancer research field, and we are pleased to be presenting our latest drug development work on GRN163L at this conference," stated Calvin B. Harley, Ph.D., Geron`s chief scientific officer. "This year`s meeting had over 80 presentations on telomerase. The importance of this universal cancer target was further highlighted by the presentation of the prestigious Kirk A. Landon-AACR Prize for Basic and Translational Cancer Research to Dr. Elizabeth Blackburn, the Morris Herzstein Professor of Biology and Physiology at the University of California, San Francisco, for her ground-breaking research on telomeres and telomerase."

      Geron is a biopharmaceutical company developing and commercializing three groups of products: i) therapeutic products for oncology that target telomerase; ii) pharmaceuticals that activate telomerase in tissues impacted by senescence, injury or degenerative disease; and iii) cell-based therapies derived from its human embryonic stem cell platform for applications in multiple chronic diseases.

      This news release may contain forward-looking statements made pursuant to the "safe harbor" provisions of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Investors are cautioned that such forward-looking statements in this press release regarding potential applications of Geron`s technology constitute forward-looking statements that involve risks and uncertainties, including, without limitation, risks inherent in the development and commercialization of potential products, need for future capital and maintenance of our intellectual property rights. Actual results may differ materially from the results anticipated in these forward-looking statements. Additional information on potential factors that could affect our results and other risks and uncertainties are detailed from time to time in Geron`s periodic reports, including the annual report on Form 10-K for the year ended December 31, 2004.

      SOURCE: Geron Corporation

      Geron Corporation
      David L. Greenwood, 650-473-7765
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:45:56
      Beitrag Nr. 454 ()
      Euwax: Anleger reagieren auf Hoch von BETandWIN uneinheitlich :rolleyes:



      Der Dax pendelte bis zum Mittag im Bereich der gestrigen Notierungen. Am Anlegerverhalten änderte sich deshalb kaum etwas. Die Mehrheit setzt mit Derivaten auf steigende Kurse beim Dax. Allerdings wurden am Vormittag auch einige Plain-Vanilla-Puts auf den Dax gekauft.
      Gestern Abend hatten in den USA die Quartalszahlen des weltgrößte Chipherstellers Intel und des

      Internetunternehmens Yahoo positiv überrascht. Der Handel gestaltet sich dennoch sehr zurückhaltend. Die Skepsis der Marktteilnehmer vor der Bekanntgabe weiterer Quartalsergebnisse von US-Unternehmen ist deutlich zu spüren. Nach den enttäuschenden Zahlen des weltgrößten Autobauers General Motors schauten die Börsianer besonders auf den US-Autobauer Ford. Dieser hat im ersten Quartal weniger Autos verkauft. Außerdem drückten die gestiegenen Rohstoffpreise auf die Marge. Der Nettogewinn sei nach 1,95 Mrd. US-Dollar im Vorjahres auf 1,21 Mrd. US-Dollar gesunken. Analysten hatten im Vorfeld aber mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet.

      Fast unbemerkt zogen in den letzten Tagen die Ölpreise wieder an. Am Handelssegment EUWAX wurden wieder verstärkt Short-Positionen auf die Preise der Nordseesorte Brent aufgebaut. Der Juni-Future lag am Mittag in London bei 53,58 US-Dollar mit 64 US-Cent im Plus.

      Auf steigende Notierungen setzten die Anleger dagegen bei den Futures auf Soja. Generell sind die Anleger bei Agrarprodukten momentan long eingestellt.

      Der Wettanbieter BETandWIN gab hervorragende Zahlen bekannt. Außerdem rechne man für das laufende Jahr weiterhin mit einer relativen Umsatzsteigerung im dreistelligen Bereich. BETandWIN wolle der führende Wettanbieter in Europa werden. Die Aktie notierte am Mittag in Wien bei 122 Euro mit acht Prozent im Plus. An der Börse Stuttgart kauften einige Anleger im Trend Calls. Andere Investoren setzten dagegen mit Puts kurzfristig auf eine Korrektur der starken Aufwärtsbewegung.

      Bet and Win / Put 40
      17. Nov 06 RCB0CU mehr Käufer
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:51:46
      Beitrag Nr. 455 ()
      Curanum 4,50 Euro + 6,13 % auf Mehrjahreshoch
      Gehandelte Stück: 140 k

      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:52:40
      Beitrag Nr. 456 ()
      Maschinenbauer Klöckner erwartet 2005 weniger Gewinn

      Frankfurt, 20. Apr (Reuters) - Der Maschinenbauer Klöckner-Werke AG <KLKG.DE> erwartet nach einem vor allem durch das Beteiligungsgeschäft erzielten Gewinnsprung 2004 für das laufende Geschäftsjahr einen Ergebnisrückgang.

      Im gewöhnlichen Geschäft dürfte ein Gewinn in der Größenordnung von 40 Millionen Euro realisierbar sein, sagte Vorstand Wolfgang Christian am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt. Allerdings werde in diesem Jahr ein wesentlich höherer Teil des Gewinns aus dem Kerngeschäft Verpackungs- und Abfüllmaschinen kommen. 2004 hatte die zum Beteiligungskonzern WCM <WCMG.DE> gehörende Klöckner einen Betriebsgewinn von 52 Millionen Euro erzielt, bei dem mit 34 Millionen Euro der größte Teil aus dem Beteiligungsgeschäft gekommen war. WCM hält 78 Prozent an Klöckner. Der Rest der Anteile, die im Kleinwertesegment SDax gehandelt werden, ist breit gestreut.

      Die geplante engere Kooperation mit der Muttergesellschaft durch Verschmelzung oder auch einen Beherrschungsvertrag lässt nach Christians Worten weiter auf sich warten. Grund sei eine Steuerforderung gegen die WCM über 100 Millionen Euro. Aus Sicht der WCM sei diese Forderung zwar unberechtigt. Solange aber nicht geklärt sei, was damit geschehe, könne der Wert für WCM nicht realistisch berechnet werden.

      Durch eine Verschmelzung fielen bei Klöckner-Werke beispielsweise die teuren Holdingstrukturen weg, erläuterte Christian. Ohnehin entfalle schon heute rund 86 Prozent des Umsatzes auf das Abfüll- und Verpackungsgeschäft der mit Abstand größten Tochter KHS AG. Für dieses Kerngeschäft hat Klöckner-Werke ehrgeizige Ziele aufgestellt. Der Umsatz soll in den nächsten fünf Jahren um 50 Prozent zulegen, der Gewinn gar verdoppelt werden.

      Erreichen will Christian dieses Ziel durch internes Wachstum, aber auch durch Zukäufe. In diesem Jahr könnte nach Ansicht seines Vorstandskollegen Valentin Reisgen schon die erste größere Akquisition abgeschlossen werden. "Für uns wäre das schon ein großer Wurf, aber vom finanziellen Volumen her kein Problem", sagte er. Wie groß der finanzielle Spielraum insgesamt sei, wollten die Vorstände nicht sagen.

      KHS konzentriert sich stark auf das Getränkegeschäft. Klöckner will aber auch in den Nicht-Lebensmittelbereich vorstoßen. Voriges Jahr jedoch war die Bierindustrie nach Christians Angaben mit 53 Prozent am Gesamtvolumen noch größter Abnehmer der KHS-Gruppe.

      Die Klöckner-Aktien wurde am Nachmittag mit 11,20 Euro um 1,36 Prozent höher gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:53:28
      Beitrag Nr. 457 ()
      US-Mischkonzern Honeywell steigert Quartalsgewinn um 22 Prozent

      Boston, 20. Apr (Reuters) - Der US-Mischkonzern Honeywell <HON.N> hat seinen Gewinn im ersten Quartal um 22 Prozent gesteigert. Das Unternehmen profitierte von einem boomenden Luft- und Raumfahrtmarkt und dem starkem Absatz von Turboladern für Dieselmotoren.

      Der Nettogewinn sei auf 359 (Vorjahr: 295) Millionen Euro gestiegen, teilte der größte Hersteller von Flugzeugelektronik am Mittwoch mit. Je Aktie verdiente das Konglomerat 42 (34) Cent. Von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt ihrer Schätzungen mit 40 Cent je Anteilsschein gerechnet. Der Umsatz des im Dow-Jones-Index gelisteten Unternehmens stieg um 4,4 Prozent auf 6,45 Milliarden Dollar und lag damit über den Erwartungen von 6,39 Milliarden Dollar.

      "Jeder Unternehmensbereich hat zu unserer starken Entwicklung im ersten Quartal beigetragen", erklärte Honeywell-Chef David Cote. Die Sparte Luft- und Raumfahrt (Aerospace) profitierte von Aufträgen für neue Flugzeuge und vom fortgesetzten Wachstum im Ersatzteilmarkt und steigerte ihr Ergebnis um 23 Prozent sowie ihren Umsatz um neun Prozent. Die Gewinnspanne der Sparte erhöhte sich den Angaben des in Morris Township in New Jersey ansässigen Konzerns auf 15,1 (13,3) Prozent. Der Bereich Transportsysteme (Transportation Systems) steigerte seinen Umsatz um acht Prozent, die Gewinnmarge blieb unverändert.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:54:45
      Beitrag Nr. 458 ()
      Philip-Morris-Mutter Altria mit Gewinnsprung im ersten Quartal

      Chicago, 20. Apr (Reuters) - Der US-Tabak und Lebensmittelkonzern Altria Group <MO.N> , zu dem Marken wie "Malboro" und "Kraft" gehören, hat im ersten Quartal 2005 einen Gewinnsprung von fast 20 Prozent verzeichnet.

      Dank höherer Zigarettenpreise und niedrigerer Restrukturierungskosten bei der Tochter Kraft Foods <KFT.N> stieg der Gewinn in den Monaten Januar bis März um 18,3 Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar oder 1,25 Dollar je Aktie, wie Altria am Mittwoch mitteilte. Der Quartalsumsatz legte 8,7 Prozent auf 23,62 Milliarden Dollar zu, wobei der Konzern auch von dem starken Euro profitierte. Die Zahlen lagen im Rahmen der Analystenerwartungen.

      Die Zigarettentochter Philip Morris (Malboro, Benson & Hedges, Chesterfield) steigerte ihren internationalen Absatz im ersten Quartal um 2,1 Prozent auf 200,9 Milliarden Zigaretten. Zuwächse in Italien, Frankreich und Osteuropa hätten einen Absatzrückgang in Deutschland wettgemacht, erklärte Altria. Der Absatz in den USA ging 0,7 Prozent auf 42,8 Milliarden Zigaretten zurück. Philip Morris hat in den USA Preiserhöhungen durchsetzen können und dennoch den Marktanteil auf 50 Prozent von 49,6 Prozent gesteigert.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:54:57
      Beitrag Nr. 459 ()
      Philip-Morris-Mutter Altria mit Gewinnsprung im ersten Quartal

      Chicago, 20. Apr (Reuters) - Der US-Tabak und
      Lebensmittelkonzern Altria Group<MO.N>, zu dem Marken wie
      "Malboro" und "Kraft" gehören, hat im ersten Quartal 2005 einen
      Gewinnsprung von fast 20 Prozent verzeichnet.
      Dank höherer Zigarettenpreise und niedrigerer
      Restrukturierungskosten bei der Tochter Kraft Foods<KFT.N> stieg
      der Gewinn in den Monaten Januar bis März um 18,3 Prozent auf
      2,6 Milliarden Dollar oder 1,25 Dollar je Aktie, wie Altria am
      Mittwoch mitteilte. Der Quartalsumsatz legte 8,7 Prozent auf
      23,62 Milliarden Dollar zu, wobei der Konzern auch von dem
      starken Euro profitierte. Die Zahlen lagen im Rahmen der
      Analystenerwartungen.
      Die Zigarettentochter Philip Morris (Malboro, Benson &
      Hedges, Chesterfield) steigerte ihren internationalen Absatz im
      ersten Quartal um 2,1 Prozent auf 200,9 Milliarden Zigaretten.
      Zuwächse in Italien, Frankreich und Osteuropa hätten einen
      Absatzrückgang in Deutschland wettgemacht, erklärte Altria. Der
      Absatz in den USA ging 0,7 Prozent auf 42,8 Milliarden
      Zigaretten zurück. Philip Morris hat in den USA Preiserhöhungen
      durchsetzen können und dennoch den Marktanteil auf 50 Prozent
      von 49,6 Prozent gesteigert.
      Im Gesamtjahr 2005 rechnet der Mutterkonzern Altria weiter
      mit einem Gewinn von 4,95 bis 5,05 Dollar je Aktie.
      bub/sws
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:55:51
      Beitrag Nr. 460 ()
      United Technologies wächst stärker als erwartet und hebt Prognose an

      Der US-Mischkonzern United Technologies ist besser in das neue Geschäftsjahr gestartet als erwartet. Bei Umsatz und Gewinn übertraf das Unternehmen das Vorjahresergebnis sowie die Schätzungen der befragten Analysten. Vorstandschef George David bezeichnete den Start in das neue Geschäftsjahr als außerordentlich gelungen und hob die Gesamtjahresprognose an.

      Für das Gesamtjahr 2005 erwartet United Technologies nun ein Gewinnwachstum von 12 bis 16 Prozent auf ein EPS von 5,90 bis 6,15 Dollar nach zuvor geschätzten 10 bis 15 Prozent. Beim Umsatz sollen etwa 43 Milliarden Dollar erreicht werden.

      ERSTES QUARTAL

      Im ersten Quartal kletterte der Gewinn je Aktie (EPS) von 1,08 US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 1,28 Dollar, wie das Unternehmen am Mittwoch in Hartford mitteilte. Die von First Call befragten Experten hatten im Schnitt mit einem EPS von 1,25 Dollar gerechnet. Beim Umsatz erzielte der Mischkonzern in den ersten drei Monaten des Jahres 9,41 Milliarden Dollar; eine deutliche Steigerung nach 8,65 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum.

      United Technologies hob bei der Umsatzentwicklung den Kauf des Kältetechnikgeschäfts von Linde hervor, der im vergangenen Herbst abgeschlossen wurde. Auch die Aufzug- und Rolltreppensparte Otis, der Triebwerkshersteller Pratt & Whitney und der Hubschrauberhersteller Sikorsky hätten mit zweistelligen Wachstumraten zum Ergebnis beigetragen./kro/tb
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 14:56:29
      Beitrag Nr. 461 ()
      US-Verbraucherpreise ziehen deutlich an

      Die US-Verbraucherpreise sind im März saisonal angepasst um 0,6 Prozent gestiegen. Dies meldete heute das Arbeitsministerium. Bei der Kernpreisrate ohne Energiekosten und Lebensmittel wurde ein Zuwachs von 0,4 Prozent verzeichnet. Die jeweiligen Steigerungsraten lagen höher als am Markt erwartet. So hatten die Volkswirte beim Gesamtindex mit einem Zuwachs um 0,5 und bei der Kernrate um 0,2 Prozent gerechnet. Letztere war damit so stark gestiegen wie seit August 2002 nicht mehr.In den vergangenen 12 Monaten hat sich bei den Verbraucherpreisen ein Zuwachs um 3 Prozent und bei der Kernrate um 2,3 Prozent ergeben.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:02:00
      Beitrag Nr. 462 ()
      @ ausbruch

      Die Standardschlagzeile von Bild...:laugh:



      ...und nächstes Jahr steht da vielleicht "wir sind Weltmeister"...:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:02:43
      Beitrag Nr. 463 ()
      Rüstungskonzern General Dynamics verfünffacht Gewinn - über Prognose

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der US-Rüstungskonzern General Dynamics hat im ersten Quartal Umsatz und Ergebnis gesteigert. Der Gewinn je Aktie (EPS) wurde nach 0,32 US-Dollar im Vorjahreszeitraum mit 1,68 Dollar mehr als verfünffacht, wie das Unternehmen bekannt gab. Die von First Call befragten Analysten hatten mit 1,53 Dollar je Aktie gerechnet. Für das Gesamtjahr hob General Dynamics seine Gewinnprognose auf 6,95 Dollar je Aktie an.

      Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 3,7 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar, etwas weniger als von den Experten erwartet. Die First Call -Durchschnittsschätzung lag hier bei 4,9 Milliarden Dollar.

      Mit den Sparten Aerospace, Information Systems und Technology hätten sich drei der vier großen Geschäftsbereiche positiv entwickelt, sagte Vorstandschef Nicholas D. Chabraja. Eine kleine Enttäuschung sei mit einem Umsatzrückgang von einem Prozent dagegen die Performance der Sparte Combat Systems (Gefechtssysteme) gewesen./FX/kro/zb/tb
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:03:20
      Beitrag Nr. 464 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Fester - Ford und Intel vorbörslich gefragt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Trotz steigender Inflationsgefahr werden die US-Börsen am Mittwoch nach einer Reihe positiv ausgefallener Unternehmenszahlen am Mittwoch wohl zumeist positiv eröffnen. Zwar fiel der Future für den S&P-500-Index nach der Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise ins Minus. Bis 14.50 Uhr erholte er sich jedoch und wurde zuletzt 0,1 Prozent fester mit 1.157 Punkten notiert. Der Future für den NASDAQ-100-Index legte um 0,8 Prozent auf 1.438 Zähler zu.

      Am Vortag war der Dow Jones mit plus 0,56 Prozent auf 10.127,41 Zähler aus dem Handel gegangen. Der S&P-500-Index rückte um 0,59 Prozent auf 1.152,78 Zähler vor. An der NASDAQ stieg der Auswahlindex 100 um 0,77 Prozent auf 1.420,80 Zähler, während der Composite-Index um 1,02 Prozent auf 1.932,36 Zähler nach oben kletterte.

      Die US-Verbraucherpreise schreckten kurzzeitig die Anleger, da sich der Preisauftrieb im März überraschend kräftig beschleunigt hatte. Die Verbraucherpreise stiegen um 0,6 Prozent zum Vormonat. Während Volkswirte im Durchschnitt 0,5 Prozent erwartet hatten. Die Kernrate ohne Lebensmittel- und Energiepreise erhöhte sich um 0,4 Prozent. Hier hatten die Experten plus 0,2 Prozent erwartet. Die Daten schüren laut Händlern die Spekulationen um kräftigere Zinserhöhungen der US-Notenbank Fed.

      Aktien von Ford gewannen im vorbörslichen Handel knapp zwei Prozent. Der zweitgrößte amerikanische Autokonzern hat im ersten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten. Der Gewinn je Aktie (EPS) vor Sonderposten sank von 96 auf 62 US-Cent. Der Rückgang fiel aber deutlich schwächer als von Experten erwartet aus. Die von Thomson First Call befragten 14 Analysten hatten im Durchschnitt mit 39 Cent gerechnet.

      Nach Zahlen zogen Intel-Aktien im vorbörslichen Handel um 3,5 Prozent an. Der weltgrößte Chiphersteller übertraf im ersten Quartal die Markterwartungen und stellte den Anlegern eine höhere Bruttomarge in Aussicht. Zugleich kündigte das Unternehmen an, im laufenden Jahr mehr zu investieren als ursprünglich geplant. Aktien von Yahoo! haben im vorbörslichen Handel 5,42 Prozent auf 35,02 Dollar zugelegt. Der Internetportalbetreiber hatte im ersten Quartal mit einer Verdoppelung des Gewinns die Erwartungen der Analysten übertroffen.

      Mit Befriedigung haben Altria-Aktionäre die Quartalsbilanz des Tabak- und Nahrungsmittelkonzerns aufgenommen. In den ersten drei Monaten stieg der verwässerte Gewinn je Aktie auf 1,25 US-Dollar, während befragte Branchenexperten im Durchschnitt ein Plus von 1,23 Dollar erwartet hatten.

      Der Maschinenbau- und Luftfahrtkonzern United Technologies hat im ersten Quartal die Markterwartung mit 1,28 Dollar je Aktie um drei Cent übertroffen. Für einen freundlichen Handelsbeginn spricht zudem der Ausblick, den die Sikorsky-Mutter deutlich anhob. Statt der vom Finanzmarkt prognostizierten 6,06 Dollar Gewinn je Aktie rechnet das Unternehmen 2005 mit 5,90 bis 6,15 Dollar. Der Konkurrenten Honeywell übertraf die Erwartung des Finanzmarktes im ersten Quartal mit 42 Cent um 2 Cent je Aktie. In den beiden größten Sparten Luftfahrt und Automation verzeichnete Honeywell Umsatzzuwächse. Der Luftfahrtkonzern General Dynamics verfehlte im ersten Quartal die Markterwartung, hob jedoch die Gewinnprognose aus fortgeführtem Geschäft für 2005 von 6,81 auf 6,95 Dollar je Aktie an.

      Unter den Telefongesellschaften verfehlte Sprint die Markterwartung mit 31 Cent je Aktie im ersten Quartal um einen Cent. Jedoch ließ das starke Wachstum des Mobilfunkgeschäfts die Kurse vorbörslich stark steigen. Erwartet werden im Tagesverlauf zudem die Bilanzen von SBC Communications und dem Baumaschinen-Konzern Caterpillar .

      Bei den Finanzwerten sind die Aktien von JP Morgan Chase sind im vorbörslichen Handel um fast 2 Prozent gestiegen. Die zweitgrößte US-Bank hat im ersten Quartal vor den Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und den Aufwendungen für die Übernahme von Bank One 0,81 Cent je Aktie verdient. Von Thomson Financial befragte Experten hatten ein Plus von 0,70 erwartet.

      Einen lebhaften Handel erwartet zudem die Aktien von Halbleiterausrüstern wie KLA-Tencor Corp. und LAM Research , Applied Materials oder Novellus Systems . Wie der Branchenverband SEMI am Vorabend mitgeteilt hatte, waren das Verhältnis von Auftragseingänge zu verbuchten Umsätzen im März von 0,77 auf 0,81 gestiegen. JP Morgan-Analyst Jay Deahna sagte den Aktien Kursgewinne voraus, da er mit 0,79 gerechnet hatte.

      Aktien des US-Netzwerkausrüsters Juniper Networks haben im vorbörslichen Handel 7,7 Prozent zugelegt. Im ersten Jahresviertel stieg der Gewinn je Aktie vor Sonderposten auf 16 Cent und lag damit einen Cent über den Analystenschätzungen. In der Folge stufte Merrill Lynch die Aktie auf "Buy" herauf./so/tw
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:04:37
      Beitrag Nr. 465 ()






      DAX 4207.08 +0.06%
      MDAX 5689.58 +0.67%
      TECDAX 505.41 -0.09%
      ESTX50 2961.67 +0.14%





      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:05:41
      Beitrag Nr. 466 ()
      #462 von HSM


      yo, und zur spargelzeit steht dann da....

      "WIR SIND SPARGEL"!:confused:


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:07:23
      Beitrag Nr. 467 ()
      Gewinn von JPMorgan steigt 17 Prozent - Erwartungen übertroffen

      New York, 20. Apr (Reuters) - Die US-Großbank JPMorgan
      Chase<JPM.N> hat ihren Gewinn im ersten Quartal dank der
      Übernahme der Bank One und einer Erholung im Handel um 17
      Prozent erhöht und damit die Erwartungen des Marktes
      übertroffen.
      Der Nettogewinn sei auf 2,26 (Vorjahr: 1,93) Milliarden
      Dollar gestiegen, teilte die Bank mit Sitz in New York am
      Mittwoch mit. Der Gewinn je Aktie ging auf 63 (92) Cent zurück,
      weil inzwischen mehr Anteilsscheine als vor einem Jahr
      zirkulieren. Ohne Sonderbelastungen aus Rechtsstreitigkeiten von
      558 Millionen Dollar und 90 Millionen Dollar Fusionslasten
      verdiente das zu den größten US-Banken gehörende Institut 2,9
      Milliarden Dollar beziehungsweise 81 Cent je Aktie. Von Reuters
      befragte Analysten hatten auf dieser Basis einen Gewinn von 70
      Cent je Aktie erwartet. Die Einnahmen stiegen um 55 Prozent auf
      14,7 Milliarden Dollar.
      Die Bilanzsumme stieg um zwei Prozent auf 1,18 Billionen
      Dollar, damit fiel das Institut hinter die CitiBank<C.N> und die
      Bank of America<BAC.N> auf Platz drei der großen US-Banken
      zurück.
      Die Übernahme der Bank One, die JPMorgan im Juli für 58
      Milliarden Dollar übernommen hatte, trug positiv zu Einnahmen
      und Gewinnen in mehreren Geschäftsbereichen bei, unter anderem
      im Investment Banking und im Retailgeschäft. Aus dem
      Zusammenschluss erwartet JPMorgan weiter jährliche Einsparungen
      von etwa drei Milliarden Dollar.
      sws/zwi
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:07:41
      Beitrag Nr. 468 ()
      @ ausbruch

      Irgendwann wird dann auch die Schlagzeile kommen:

      "Wir sind, was wir sind" :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:10:56
      Beitrag Nr. 469 ()
      Boah, die britische Presse zieht über den deutschen Papst richtig her...:eek:

      Papa Ratzi
      Vom Hitlerjungen zum Papst
      etc.

      Das kriegen die beim nächsten Länderspiel aber zurück...:D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:14:00
      Beitrag Nr. 470 ()
      Was ist bei DLG los,
      warum diese Wahnsinns Umsätze?



      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:14:40
      Beitrag Nr. 471 ()
      #469 von HSM


      :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:18:23
      Beitrag Nr. 472 ()
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:21:55
      Beitrag Nr. 473 ()
      immer diese nutzlosen britischen deppen.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:32:51
      Beitrag Nr. 474 ()
      die Power bei MLP ist heute bisher wirklich beeindruckend.....


      MLP 12,53 + 15,38 % TH
      volumen 2,83 mio
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:41:49
      Beitrag Nr. 475 ()
      hier gibt´s wieder auf die Mütze....:D


      DAX 4180 - 0,57 %

      Avatar
      schrieb am 20.04.05 15:57:06
      Beitrag Nr. 476 ()
      @ ausbruch

      Live bei Eurosport...

      Bei der EM Gewichtheben hat der DJ mehr als eine Minute gebraucht,
      um die russische Nationalhymne abzuspielen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:00:28
      Beitrag Nr. 477 ()
      Oder ist Wodka die russische Nationalhymne...:confused:

      Die dummen Gesichter auf der Siegertreppchen...:laugh:

      Der DJ wird sich nach einem neuen Job umsehen dürfen...:D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:02:30
      Beitrag Nr. 478 ()




      DAX 4166.53 -0.91%
      VDAX 16.05 +3.62%
      MDAX 5681.04 +0.52%
      TECDAX 501.97 -0.78%
      ESTX50 2940.46 -0.57%
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:02:48
      Beitrag Nr. 479 ()
      servus zusammen

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:03:46
      Beitrag Nr. 480 ()
      DOW 10118,40 - 0,09 %
      SPX 1148,50 - 0,37 %
      COMPX 1932,23 - 0,01 %
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:05:25
      Beitrag Nr. 481 ()
      euro adhoc: Triplan AG / Sonstiges / TRIPLAN AG gibt Kapitalmaßnahme bekannt

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      20.04.2005
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
      Bad Soden, 20. April 2005 - Der Vorstand der TRIPLAN AG beabsichtigt,
      vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates, auf der Basis der
      Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung vom 24. Juni 2004 die
      Ausgabe einer Wandelanleihe mit einem Gesamtvolumen von bis zu 2,6
      Mio. EUR im Rahmen einer Bezugsrechtsemission. Die genauen
      Konditionen der Wandelanleihe werden in Kürze bekannt gegeben.
      Ende der Mitteilung euro adhoc 20.04.2005 15:26:36
      ---------------------------------------------------------------------
      Rückfragehinweis:
      Arno Hausburg
      Tel.: +49 (0)6196 6092 177
      E-Mail: arno.hausburg@triplan.com
      Branche: Anlagenbau
      ISIN: DE0007499303
      WKN: 749930
      Index: General Standard
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:06:35
      Beitrag Nr. 482 ()
      @HSM

      jetzt redet Lance Armstrong bei Eurosport über Doping.....


      o.k., damit kennt er sich aus.....:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:06:36
      Beitrag Nr. 483 ()
      Gewinn von JPMorgan steigt 17 Prozent - Erwartungen übertroffen

      New York, 20. Apr (Reuters) - Die US-Großbank JPMorgan Chase <JPM.N> hat ihren Gewinn im ersten Quartal dank der Übernahme der Bank One und einer Erholung im Handel um 17 Prozent erhöht und damit die Erwartungen des Marktes übertroffen.

      Der Nettogewinn sei auf 2,26 (Vorjahr: 1,93) Milliarden Dollar gestiegen, teilte die Bank mit Sitz in New York am Mittwoch mit. Der Gewinn je Aktie ging auf 63 (92) Cent zurück, weil inzwischen mehr Anteilsscheine als vor einem Jahr zirkulieren. Ohne Sonderbelastungen aus Rechtsstreitigkeiten von 558 Millionen Dollar und 90 Millionen Dollar Fusionslasten verdiente das zu den größten US-Banken gehörende Institut 2,9 Milliarden Dollar beziehungsweise 81 Cent je Aktie. Von Reuters befragte Analysten hatten auf dieser Basis einen Gewinn von 70 Cent je Aktie erwartet. Die Einnahmen stiegen um 55 Prozent auf 14,7 Milliarden Dollar.

      Die Bilanzsumme stieg um zwei Prozent auf 1,18 Billionen Dollar, damit fiel das Institut hinter die CitiBank <C.N> und die Bank of America <BAC.N> auf Platz drei der großen US-Banken zurück.

      Die Übernahme der Bank One, die JPMorgan im Juli für 58 Milliarden Dollar übernommen hatte, trug positiv zu Einnahmen und Gewinnen in mehreren Geschäftsbereichen bei, unter anderem im Investment Banking und im Retailgeschäft. Aus dem Zusammenschluss erwartet JPMorgan weiter jährliche Einsparungen von etwa drei Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:07:23
      Beitrag Nr. 484 ()
      D.Logistics verringert Nettoverlust deutlich

      Frankfurt, 20. Apr (Reuters) - Der Logistik-Dienstleister D.Logistics <LOIG.DE> hat nach einer Schrumpfkur den Verlust im vergangenen Jahr deutlich verringert und will 2005 auch unter dem Strich schwarze Zahlen schreiben.

      Unprofitable Verträge seien gekündigt und neue Kunden gewonnen worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hofheim am Taunus mit. Nach einem schwachen Jahr 2003 habe sich vor allem im umsatzstärksten Bereich Konsumgüterverpackung, in dem Waren verpackt und versandt werden, der operative Gewinn mehr als verdoppelt. Im Konzern stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) um 83 Prozent auf 8,9 Millionen Euro. Der Nettoverlust sei auf 1,8 Millionen von 38,0 Millionen Euro verringert worden.

      Die Umstrukturierungen seien nun abgeschlossen, sagte Vorstandschef Detlef Hübner vor Analysten. Das im SDax gelistete Unternehmen werde 2005 schwarze Zahlen schreiben. "Wir erwarten, dass wir 2005 nach Anteilen Dritter signifikant im Plus sein werden." Operativ soll der Gewinn auf 9,6 bis 11,0 Millionen Euro steigen. Unter anderem wegen des schwachen Dollar rechnet D.Logistics aber mit einem leichten Umsatzrückgang auf 301 bis 310 Millionen Euro. Die Aktie gab bis zum Nachmittag 1,2 Prozent auf 1,64 Euro nach.

      Im Zuge einer seit 2002 eingeleiteten Restrukturierung hatte die hessische Firma mit rund 3300 Beschäftigten im dritten Quartal 2004 erstmals seit zwei Jahren unter dem Strich schwarze Zahlen geschrieben. D.Logistics bietet Logistikdienstleistungen für die Branchen Konsumgüter, Automobil, Maschinenbau, Chemie und Luftfracht an.

      Die Erlöse von D.Logistics stiegen 2004 auf vergleichbarer Basis um drei Prozent auf 312,5 Millionen Euro. Den stärksten Umsatzanstieg von 7,1 Prozent erzielte D.Logistics in der Sparte Industrieverpackung, in der Maschinen und Anlagen verpackt und Schwer- und Gefahrgüter für den Weitertransport vorbereitet werden. Die Konsumgütersparte habe den operativen Gewinn um 138 Prozent gesteigert. In der Sparte Lagerlogistik, in der Waren für die Automobil-, Chemie- und Bekleidungsindustrie gelagert werden, habe sich das Ebita durch die Kündigung unprofitabler Verträge und den Gewinn neuer Kunden um 63 Prozent verbessert.

      Im bisherigen Jahresverlauf 2005 seien alle Bereiche operativ in der Gewinnzone, sagte Finanzvorstand Thomas Schwinger-Caspari.

      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:08:11
      Beitrag Nr. 485 ()
      Servus hsmaria :)


      @ ausbruch

      Yo...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:11:56
      Beitrag Nr. 486 ()
      moin hsmaria....:)





      OHB 6,72 - 7,31 %
      gehandelt 181 K...


      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:12:33
      Beitrag Nr. 487 ()
      Allianz

      Intradaykurs: 91,10 Euro

      Kurz-Kommentierung: Das ist Maßarbeit! Das aktuelle charttechnische Setup hält jede Menge Raffinessen bereit die Eingang in jedes Lehrbuch finden könnten. Der Kurs der Aktie fiel am Montag mit einem Paukenschlag aus dem mehrmonatigen Aufwärtstrendkanal heraus. Die Eröffnung erfolgte mit einer Kurslücke und zusätzlich direkt unter die exp. GDL 200. Peng, das hat gesessen, da zudem die Tiefpunkte der letzen 3 Tageskerzen das 38er Retracement (wirkt als Unterstützung), bezogen auf die gesamte Aufwärtsbewegung seit August antippten. Konnte man am Dienstagmorgen noch von einer schnellen Erholung bis zum Gap 94,06 Euro oder gar bis ca. 95,00 Euro ausgehen, so ist der Abgabedruck direkt an der exp. GDL 200 Linie mittlerweile recht bärisch zu werten. Der Kurs wanderte zudem seitwärts in das Bollinger Band zurück. Kurzfristig ist der Kurs zwischen 90,73-92,25 Euro eingeklemmt. Erst wenn diese Range verlassen wird, ist mit weiterem Momentum zu rechnen. So kann das Gap bei 94,06 Euro möglicherweise geschlossen werden. Dies ist jedoch nur mit einem erheblichen Kraftakt und Anstieg über die exp. GDL. 200 möglich und würde dann eine Reboundbewegung an den verlassenen 8-monatigen Aufwärtstrend ergeben. Das schwache Kursverhalten der letzten 3 Tage legt aber nah, dass weitere Abgaben bis zum Gap vom 5.11.04 bei 87,20 Euro einkalkuliert werden müssen. Der direkte Weg (=rote Skizzierung) hat dabei an Bedeutung gewonnen.

      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:13:36
      Beitrag Nr. 488 ()
      Ölpreis Brent: Chartbild überraschend verbessert

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 50,82$

      Kurz-Kommentierung: BRENT stieg gestern wieder über die Marke bei 49,51$ an und behauptet sich auch heute im bisherigen Handelsverlauf darüber. Der Future legt sogar weiter zu und steigt über die exp. GDL 59 an. Bei 51,18$ liegt das mittlere Bollinger Band, bei 51,35$ der gebrochene Aufwärtstrend seit dem Tief im Dezember. Dieser Doppelwiderstand ist im ersten Anlauf nur schwer zu überwinden. Dennoch hat BRENT das Chartbild durch Überwindung der 49,51$ Marke zumindest stabilisiert. Solange BRENT nun wieder oberhalb dieser Marke auf Tagesschlusskursbasis notiert, ist es mindestens fraglich, ob es noch zur avisierten Abwärtsbewegung bis zur GDL 200 bei aktuell 44,94$ kommt.

      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:14:36
      Beitrag Nr. 489 ()
      TecAllShare: EPIGENOMICS-Risikoarmes Long Setup

      Intradaykurs: 5,62 Euro

      Diagnose: Die Aktie fiel nach dem IPO stetig zurück und bildete ein Tief bei 5,40 Euro. Nach einer Rallye in 2004 bis 8,67 Euro fiel der Kurs der Aktie erneut bis exakt 5,40 Euro zurück. Am Montag prallte der Kurs von dieser Unterstützung leicht nach oben ab und bestätigte etwas Nachfrageüberhang am gestrigen Tag.

      Prognose: Generell ist die aktuelle charttechnische Konstellation äußerst interessant. Es besteht die Chance auf ein Doppeltief. Das Doppeltief wird freilich erst sehr spät bestätigt, nämlich bei einem Anstieg des Kurses über 8,67 Euro, jedoch kann man schon jetzt von der momentanen Konstellation möglicherweise risikoarm profitieren. Durch die 2. Kursspitze im Tief bei 5,40 Euro bietet sich ein Kauf mit Ziel 8,67 Euro an. Der Stoploss kann knapp unterhalb von 5,40 Euro platziert werden, was einem sehr guten Chance/ Risiko Verhältnis entspricht. Oberhalb von 8,67 Euro würde sich dann der mittelfristige Doppelboden aktivieren und ein Kursziel bei 11,94 Euro freisetzen. Dies dürfte aber noch einige zeit in Anspruch nehmen. Bei einem Wochenschluss unterhalb von 5,40 Euro ist die Aktie ein klarer Verkauf.

      Avatar
      schrieb am 20.04.05 16:55:25
      Beitrag Nr. 490 ()
      :rolleyes:Viele Anleger halten sich vor Bekanntgabe weiterer US-Quartalsergebnisse zurück

      Dax weitet Verluste aus

      Nach enttäuschenden US-Preisdaten haben am Mittwoch die europäischen Aktienmärkte ihre am Vortag unterbrochene Abwärtsbewegung wieder aufgenommen.

      HB FRANKFURT. „Die Zahlen haben die Sorgen der Anleger um die Entwicklung der Weltkonjunktur wieder in den Vordergrund gerückt“, sagte ein Händler. Der Deutsche Aktienindex (Dax) fiel um 0,9 Prozent auf 4166 Punkte, dem niedrigsten Niveau seit drei Monaten, und näherte sich damit dem Jahrestief von 4160 Punkten :rolleyes: an. Auch die Indizes der Londoner Börse und der Schweiz gaben spürbar nach. Derweil notierten die großen Indizes in den USA kaum verändert:rolleyes:.

      Händler sagten, in Europa, wo die Konjunktur besonders von der Entwicklung der Weltkonjunktur profitiert hatte, nähmen angesichts der Ermüdungserscheinungen in den wachstumsstarken Regionen der Welt wie in China und den USA die Konjunkturängste zu. Darüber hinaus hätten die europäischen Börsen sich in den vergangenen Wochen zunächst noch recht gut dem Trend der Wall Street entziehen können und holten nun deren Rückschläge nach.

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 20. April 2005, 16:26 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 17:06:31
      Beitrag Nr. 491 ()
      MLP 12,70 + 16,94 %
      volumen 3,62 mio....



      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 17:08:10
      Beitrag Nr. 492 ()
      guten morgen, äh guten tag:D
      hab heute nix gemacht,
      und bin erst jetzt am pc:D
      hab in den kaufhäusern die wirtschaft angekurbelt.
      was verpasst?
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 17:12:51
      Beitrag Nr. 493 ()
      wollte die tage auf der call seite mit
      einigen dax-wc spielen.
      soviel dazu und der überfälligen gegenreaktion.
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 17:25:22
      Beitrag Nr. 494 ()
      ADE: AUSBLICK: Infineon im 2.Fiskalquartal wohl mit Verlusten bei weniger Umsatz
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Hersteller Infineon ist im
      zweiten Geschäftsquartal wegen gesunkener Umsätze im neuen Geschäftsbereich
      Kommunikation sowie niedrigerer Speicherchip-Preise aus Sicht von Analysten in
      die roten Zahlen gerutscht. Von dpa-AFX befragte Branchenexperten erwarten im
      Schnitt einen Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 34,5 Millionen Euro. Ein
      Jahr zuvor hatte die Infineon Technologies AG hier noch einen operativen Gewinn
      von 71 Millionen Euro erzielt. Infineon legt am Dienstag (26. April) die
      Quartalszahlen vor.
      Einige Analysten rechnen zwar ebenfalls mit einem operativen Gewinn im Ende
      März abgelaufenen Fiskalquartal. Ein Experte verwies aber darauf, dass in diese
      Schätzung keine Umstrukturierungskosten oder Rückstellungen wegen
      Rechtsstreitigkeiten in den USA eingeflossen seien. Unter dem Strich rechnen die
      Analysten im Schnitt ebenfalls mit einem Minus. Sie sagen einen
      Quartals-Fehlbetrag von 24 Millionen Euro vorher nach einem Überschuss von 39
      Millionen Euro ein Jahr zuvor. Der Umsatz dürfte von 1,67 auf 1,62 Milliarden
      Euro gesunken sein.
      INFINEONS EIGENE PROGNOSE - ANALYSTEN ACHTEN AUF AUSBLICK
      Infineon selbst hatte Anleger bei Vorlage der Ergebnisse des Auftaktquartals
      2004/05 Ende Januar darauf vorbereitet, dass Umsatz und Ergebnisse im zweiten
      Geschäftsquartal weiterhin sinken würden. Der Chipbauer hatte dies mit
      saisonalen Effekten, dem Preisdruck in allen Segmenten des Unternehmens sowie
      einem anhaltenden Nachfragerückgang durch weitere Anpassungen der Lagerbestände
      bei Kunden begründet. Außerdem nehme die Nachfrage auf dem weltweiten
      Halbleiter-Markt wohl ab.
      Analysten werden zudem darauf achten, ob Infineon an seinem Ausblick auf das
      Geschäftsjahr 2004/05 rüttelt. Bisher peilt das DAX-Unternehmen einen
      operativen Gewinn an. Finanzchef Peter Fischl hatte das Ziel eines positiven
      EBIT Anfang April bekräftigt aber auch gesagt, dass der Halbleiter-Markt
      gegenwärtig "nicht besonders hilfreich" sei.
      RÜCKSTELLUNGEN
      Im zweiten Fiskalquartal dürfte der Halbleiter-Produzent Rückstellungen für
      eine Reihe bereits angekündigter Umstrukturierungen verbucht haben, unter
      anderem infolge der geplanten Aufgabe der Chip-Fertigung in München-Perlach.
      "Wir werden sicher Rückstellungen machen", hatte Konzernchef Wolfgang Ziebart
      Anfang März gesagt. Infineon will die Fertigung bis Anfang 2007 dicht machen.
      Zudem schließt der Chipbauer im Glasfaser-Bereich drei Standorte in Berlin,
      München und Longmont (USA). Das hatte Infineon Ende Januar mitgeteilt. Damals
      hatten die Münchener angekündigt, zur Sanierung des defizitären
      Glasfasergeschäfts Fibre-Optics-Vermögenswerte an die US-amerikanische Finisar
      zu verkaufen. Den zu erwartenden Aufwand für die Sanierung
      der Glasfaser-Aktivitäten, die nicht an Finisar verkauft worden sind, hatte
      Infineon-Finanzchef Fischl im April auf einen mittleren zweistelligen
      Euro-Millionenbetrag beziffert.
      Die Rückstellungen dürften zumindest teilweise ausgeglichen werden durch
      Lizenzzahlungen von ProMos. Im November hatten die Münchener die Beilegung eines
      Rechtsstreits über die Nutzung von DRAM-Speicherchip-Technologie mit dem
      taiwanischen Chiphersteller bekannt gegeben. ProMos soll Infineon Lizenzgebühren
      von 156 Millionen US-Dollar in vier Raten bis zum 30. April 2006 zahlen. Andere
      Rechtsstreitigkeiten sind jedoch noch offen, beispielsweise mit dem kanadischen
      Chipentwickler Mosaid und dem US-Chiphersteller Tessera.
      SIEMENS HANDY-KRISE
      Auf die Infineon-Ergebnisse dürfte auch die Handy-Krise bei der Siemens AG
      lasten. Der Münchener Technologiekonzern der zuletzt Marktanteile im
      Mobiltelefongeschäft verloren hat, ist ein wichtiger Kunde des Chipbauers, einer
      ehemaligen Siemens-Sparte./sbi/amk/sk
      NNNN
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 17:30:06
      Beitrag Nr. 495 ()
      ADE: ANALYSE: DekaBank hebt Wachstumsprognose für China 2005 und 2006 an
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der hohen Wachstumsdynamik in China zu
      Beginn des Jahres hat die DekaBank ihre Wachstumsprognose für das laufende und
      das kommende Jahr angehoben. Für das Jahr 2005 werde jetzt ein
      Wirtschaftswachstum von 8,8 Prozent (zuvor: 8,4%) und für 2006 von 8,1 Prozent
      (zuvor 7,9) Prozent erwartet, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten
      Studie der DekaBank.
      China hatte im ersten Quartal ein überraschend starkes Wirtschaftswachstum
      verzeichnet. Das Bruttoinlandsprodukt war um 9,5 Prozent gestiegen. Vor allem
      die Industrieproduktion hatte einen überdurchschnittlichen Anstieg verzeichnet.
      Die Industrieproduktion hatte sich um 16,2 Prozent zum Vormonat erhöht.
      Die Verbraucherpreise sind hingegen unerwartet moderat gestiegen. Die
      Jahresinflationsrate war von 3,9 Prozent im Vormonat auf 3,0 Prozent im März
      gefallen. Für eine Entwarnung sei es aber noch zu früh, da weiterhin
      Überhitzungserscheinungen vorhanden seien, schreibt die DekaBank.
      Trotz der Forderungen der USA nach einer Freigabe des Wechselkurses des Yuan
      geht die DekaBank lediglich von einer Ausweitung des Schwankungsbandes gegenüber
      dem US-Dollar auf plus/minus 5 Prozent in den nächsten Monaten aus.
      Die Spannungen zwischen Japan und China dürften sich laut DekaBank in den
      nächsten Tagen beruhigen. Die starken wirtschaftlichen Verflechtungen beider
      Länder dürfen eine weitere Zuspitzung des Konfliktes auch in den nächsten
      Monaten verhindern. Die weiterhin bestehenden Probleme zwischen den Ländern
      dürften in den kommenden Jahren aber für Spannungen sorgen./js/jha/sk
      NNNN


      2005-04-20 16:29:06
      2N|ECO IND ANL|CHI||
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 17:33:32
      Beitrag Nr. 496 ()
      DGAP-Ad hoc: Borussia Dortmund <BORG.DE>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Lizenzierungsverfahren

      Borussia Dortmund: Positive Entscheidung im Lizenzierungsverfahren der DFL

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH hat heute ihre Entscheidung mitgeteilt,
      dass sie die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Borussia Dortmund GmbH &
      Co. KGaA im Rahmen der Lizenzierung für die Spielzeit 2005/2006 als gegeben
      ansieht.

      Diese Entscheidung ist mit keinen Bedingungen verbunden. Sie enthält lediglich
      übliche administrative Auflagen, die Berichts- und Nachweispflichten über die
      wirtschaftliche Entwicklung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA in der
      kommenden Saison betreffen.


      Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA
      Strobelallee 50
      44139 Dortmund
      Deutschland

      ISIN: DE0005493092
      WKN: 549309
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.04.2005
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 17:34:53
      Beitrag Nr. 497 ()
      DGAP-Ad hoc: Borussia Dortmund <BVB>

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Lizenzierungsverfahren

      Borussia Dortmund: Positive Entscheidung im Lizenzierungsverfahren der DFL

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH hat heute ihre Entscheidung mitgeteilt,
      dass sie die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Borussia Dortmund GmbH &
      Co. KGaA im Rahmen der Lizenzierung für die Spielzeit 2005/2006 als gegeben
      ansieht.

      Diese Entscheidung ist mit keinen Bedingungen verbunden. Sie enthält lediglich
      übliche administrative Auflagen, die Berichts- und Nachweispflichten über die
      wirtschaftliche Entwicklung der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA in der
      kommenden Saison betreffen.


      Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA
      Strobelallee 50
      44139 Dortmund
      Deutschland

      ISIN: DE0005493092
      WKN: 549309
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.04.2005
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 17:35:53
      Beitrag Nr. 498 ()
      ADE: DaimlerChrysler ordnet Europa-Vertrieb ab sofort neu
      STUTTGART (dpa-AFX) - Der DaimlerChrysler-Konzern wird seinen
      Europa-Vertrieb für Mercedes-Pkw, Smart, Chrysler sowie Nutzfahrzeuge und
      Transporter neu ordnen. Ab sofort werde ein Europa weites "Vertriebs- und
      Marketing-Team Europa" dafür verantwortlich sein. Wie ein Sprecher der
      DaimlerChrysler AG am Mittwoch in Stuttgart mitteilte, werde damit die
      Organisation schneller und effizienter.
      Vorsitzender dieser Abteilung wird der neue Mercedes-Vertriebschef Klaus
      Maier. In der Europa weiten Vertriebsorganisation werden auch Jo Eberhardt
      (Vertriebschef Chrysler), Frank Reintes (Vertriebschef Nutzfahrzeuge Europa),
      Peter Trettin (Vertriebschef Transporter) und Günter Egle (Service Europa)
      sitzen.
      `BESSERER ÜBERBLICK`
      Wie DaimlerChrysler mitteilte, hätten die Länderchefs ihre
      Zielvereinbarungen bisher vor Ort gemacht. Künftig werde dies mit dem
      Sparten-Vertriebschef in dem "Vertriebs- und Marketing-Team Europa" vereinbart.
      Die Länderchefs in Europa berichteten in Zukunft alle an Maier. Man werde damit
      einen "besseren Überblick" über den gesamten Vertrieb haben, sagte der Sprecher.
      DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp habe das neue Konzept mit den Länderchefs
      ausgearbeitet.
      Das in Hamburg erscheinende "Manager-Magazin" berichtet in seiner neuesten
      Ausgabe, Schrempp und Mercedes-Vorstand Eckhard Cordes wollten mit der neuen
      Europa weiten Vertriebsorganisation den Einfluss der Zentrale stärken,
      Entscheidungen beschleunigen und die Chefs der europäischen Länderorganisationen
      besser kontrollieren. Die Markenmanager in den einzelnen Ländern würden künftig
      direkt an die Markenverantwortlichen in der Zentrale berichten./is/DP/sb
      NNNN

      [DAIMLERCHRYSLER AG,DCXR.EU,DE,710000,DE0007100000]
      2005-04-20 16:33:44
      2N|STD MGT PRD|GER|AUT|
      Avatar
      schrieb am 20.04.05 17:56:34
      Beitrag Nr. 499 ()
      Gipfelstürmer MLP

      Weniger zurückhaltend ging es im MDax zu: Der Finanzdienstleister MLP bestätigte die Mitte März vorgelegten vorläufigen Zahlen für 2004 und präzisierte den Ausblick. Anleger deckten sich kräftig ein. Auch Titel von Hugo Boss waren gefragt: Nach einem überraschend positiven Auftaktsquartal beurteilt der Modekonzern seine Geschäftsaussichten für das laufende Jahr besser als noch vor wenigen Wochen. Der Umsatz soll im Vergleich zum Vorjahr währungsbereinigt um zehn Prozent und das Konzernergebnis auf 100 Millionen Euro steigen.



      Posse um Lion Bioscience

      Was will ein Unternehmen ohne sein Kerngeschäft? Fragen, die sich die verbliebenen Anleger vom finanziell angeschlagene Biotechunternehmen Lion Bioscience stellen werden. Das Unternehmen plant den Verkauf des Bereichs Bioinformatik, der fast das komplette operative Geschäft von Lion Bioscience ausmacht. Von Ende April an soll es ein Bieterverfahren geben.

      Schlechte News von Dialog

      Der Chip-Entwickler Dialog Semiconductor hat seine Verluste im ersten Quartal ausgeweitet. Noch dazu ist das Geschäft rückläufig. Entsprechend verbucht der ehemalige TecDax-Wert zunächst kräftige Kurseinbußen. Inzwischen notieren die sehr volatilen Aktien wieder im Plusbereich.

      WCM will mit Klöckner

      Im SDax gewinnen die Aktien der Klöckner-Werke. Der Verpackungsmaschinenhersteller hat sich erneut zu den inzwischen ins Stocken geratenen Plänen für ein Zusammengehen mit dem Beteiligungskonzern WCM bekannt. Die im MDax notierte WCM-Aktie notiert auf Vortagesniveau.

      Spannung vor VW-Zahlen

      Volkswagen präsentiert am Abend seine vorläufige Bilanz für das erste Jahresviertel. Die Veröffentlichung wurde um eine Woche vorgezogen. Das habe aber nicht viel zu bedeuten, so VW. Vielmehr will der Konzern so seine Anteilseigner gut informiert in der Hauptversammlung begrüßen, die morgen auf der Tagesordnung steht.

      Wie schlecht läuft es in China?

      Insgesamt ist die Stimmung in der Autobranche schlecht, wie schon die tiefroten GM-Zahlen gestern zeigten. Schätzungen von Analysten zufolge werden die Wolfsburger im ersten Quartal ihr Ergebnis verbessert haben. Das schwache US-Geschäft und kräftige Rückgänge in China dürften aber weiter auf der Bilanz lasten. Analysten erwarten, dass VW im laufenden Jahr in China einen Verlust von mindestens 400 Millionen Euro erleiden wird.

      Sieht die Fed konjunkturelle Risiken?

      Um 20 Uhr wird die US-Notenbank Fed das Beige Book veröffentlichen. Angesichts der jüngst aufkommenden Skepsis an den Finanzmärkten über die Stärke der US-Wirtschaft dürfte der Konjunkturbericht der amerikanischen Noteenbank mit besonderem Interesse verfolgt werden. "Hier zeigt sich, inwieweit die US-Notenbank neben Preisgefahren auch konjunkturelle Risiken sieht", schreibt Wortberg. "Sollte dies der Fall sein, werden Erwartungen steigender US-Zinsen weiter gedämpft."
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      schrieb am 20.04.05 17:57:39
      Beitrag Nr. 500 ()
      Servus alter Shopper espresso4 :)

      :D
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