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    Es ist soweit: Schickedanz hat Mehrheit bei KarstadtQuelle!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 07.05.05 02:29:09 von
    neuester Beitrag 20.03.08 09:20:38 von
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      Avatar
      schrieb am 11.07.05 16:07:05
      Beitrag Nr. 501 ()
      Die Gesellschaft werde am 13. Juli über die Geschäftsentwicklung berichten.

      steht hier in der verkaufsempfehlung *lol*
      Datum: 01.07.05
      Titel: KarstadtQuelle Downgrade
      Quelle: AC Research
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 16:30:00
      Beitrag Nr. 502 ()
      klingt auch plausibler, als ein Samstag!

      Na dann dürfen wir ja mal gespannt sein, was da so kommt.

      Meine Vermutung, alles leicht rückläufig zum Vorjahr, aber Stabilisierung auf tieferem Niveau erkennbar. Dann noch ein bisschen Singsang, damit der Kurs für 10 Tage oder länger im Bereich 12 Euro festgezurrt werden kann.
      So kann madame schick dann noch ein wenig weiter zukaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 20:44:00
      Beitrag Nr. 503 ()
      Heute um 17:35 noch eben(60450 Stk.)zum Kurs von 11.41 € pro Stck gekauft, nachdem man ab ca. 16:00 den Kurs runter gedrueckt hat.
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/c…

      Hier sind doch wohl Experten am Werk und die machen es wohl nicht nur aus Zeitvertreib, die werden auch nochmal alle Sls in den naechsten Tagen mitnehmen.

      Meiner Meinung nach werden wir morgen nochmal die 11.20€ sehen, aber insgesammt werden wir so bis zum Ende dieser Woche noch die 12 Euro sehen.

      Mit freundlichen Gruessen

      Grubroom
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 21:36:18
      Beitrag Nr. 504 ()
      Kein Bücher-Rabatt für KarstadtQuelle
      11. Jul 16:36
      KarstadtQuelle-Chef Thomas Middelhoff kam mit seiner Rabattforderung nicht durch

      KarstadtQuelle bekommt von den Buchverlagen keinen Sonderrabatt . Konzernvorstand Middelhoff scheiterte einem Pressbericht zufolge mit seiner Forderung eines Sanierungsbeitrags.


      Die deutschen Buchverlage gewähren KarstadtQuelle keinen Sonderrabatt. Die Branche sei nicht bereit, für den angeschlagenen Handelskonzern eine Art Solidaritätszuschlag zu zahlen, sagte Karlheinz Jungbeck, der Chef des Verlagshauses Lübbe, einem Vorabbericht des «Handelsblatts» (HB) zufolge.

      Laut «HB» hatte Konzernchef Thomas Middelhoff den Sonderrabatt unter anderem von Random House und der Verlagsgruppe Lübbe gefordert, den größten deutschen Buchverlagen. Neben den üblichen Rabatten habe Middelhoff Nachlässe von drei Prozent für einen Zeitraum von drei Jahren verlangt.

      In früheren Jahren hatte Middelhoff den Medienkonzern Bertelsmann geleitet, zu dem auch Random House gehört. Am kommenden Donnerstag will er über die ersten hundert Tage als Chef von KarstadtQuelle Bilanz ziehen. (nz)

      :confused::confused::confused:


      Als nächstes wird wohl wieder die Wertheim Entschädigung gespielt!!!!
      :confused::confused:

      Profis - aber ich sehe es auch so - gegen den Markt kommen auch die nicht an. Interessant ist auch sobald ein größerer Posten gekauft wird wird sofort wieder ein kleiner Posten zum niedrigeren Kurs verkauft.
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 23:44:34
      Beitrag Nr. 505 ()
      [posting]17.209.461 von DrProf am 11.07.05 21:36:18[/posting]Mein lieber Freund DrProf.

      Das macht mich alles nicht viel schlauer.Aber schön ist zu sehen das der Kurs steigt,für wie lange??

      Bei 11,50 wollte unsere Freundin Frau Schickedanz doch noch kaufen.
      Vielleicht hört Madam bei 12 Euronen auf zu kaufen und am 13 July erzählt uns der nette Onkel Middelhoff das man die Wertheims bezahlt hat und der Laden nicht zertrümmert wird.

      Wäre doch schade des Porzelans wegen.

      Viele Grüsse Springbok:)

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      Avatar
      schrieb am 12.07.05 16:19:00
      Beitrag Nr. 506 ()
      Am Donnerstag will Middelhoff bei einem Pressegespräch in Frankfurt eine erste Bilanz seiner Amtszeit als Vorstandsvositzender ziehen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 16:31:28
      Beitrag Nr. 507 ()
      deine Prognose für heute war bisher nicht schlecht.
      Woher hast du den Termin mit M.?

      gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 17:06:08
      Beitrag Nr. 508 ()
      07.07.2005 483.750
      05.07.2005 882.503
      04.07.2005 340.104
      01.07.2005 319.000
      30.06.2005 850.712
      29.06.2005 6.390.000
      28.06.2005 426.839

      das gibt insgesamt 9.692.908 Stück.
      Bei insgesamt 210.799.150 Aktien gibt das rd. 4,6 % zu ihren 50 % dazu.
      Stand 7.7.05
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 17:23:25
      Beitrag Nr. 509 ()
      Hallo, kann mir Einer helfen?
      Mir fällt auf, daß es immer wieder zu eigenartigen
      Käufen im Xetra kommt. Jetzt wurden gerade eine Vielzahl
      von 843 Stück-Käufen bei QK durchgeführt. :confused:Sind das versteckte Signale zum Kauf oder Verkauf der Aktie?:confused:
      Oder ist das Zufall?:confused:
      Danke!
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 17:37:05
      Beitrag Nr. 510 ()
      843 -> 8 for 3
      Kapitalschnitt 8 alte für 3 neue
      Avatar
      schrieb am 12.07.05 17:41:58
      Beitrag Nr. 511 ()
      eritas
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 00:05:39
      Beitrag Nr. 512 ()
      Bin neu hier. Aber nicht mehr ganz so neu an der Börse. Die momentane Story hinter Karstadt hört sich ziemlich gut an. Da Madame Schickedanz weiter kauft, wird der Kurs schön gestützt. Auch am Do auf der Konferenz kann eigentlich nichts passieren. Negative Nachrichten werden durch Schickedanz-Käufe kompensiert und positive Nachrichten werden wohl zu weiteren Käufen von Fonds führen. Habe mir am Di abend mal 6000 cb3861 für 1,65 ins Depot gelegt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 00:07:46
      Beitrag Nr. 513 ()
      Uuups, sorry, war nicht cb3861, sondern cb1861...
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 08:55:18
      Beitrag Nr. 514 ()
      europäische Unternehmen – Mittwoch, 13. Juli 05
      ab 18:00 KarstadtQuelle Pressekonferenz "100-Tages-Programm"

      wird spannend!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 09:53:00
      Beitrag Nr. 515 ()
      Ui, stimmt. Konferenz schon heute abend, nicht erst morgen. Na dann mal abwarten...
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 09:54:13
      Beitrag Nr. 516 ()
      Hi,

      eine Frage an die Karstadt Aktionäre.

      ich habe mal folgendes Szenario und folgende Frage:

      Wie ich davon ausgehe und das ganze mal aus der psychologischen Sicht der Dinge mir ansehe, leite ich folgendes ab:

      Die Gerüchte um die komplette Übernahme und das Dementieren von Middelhof und die Stummheit des Unternehmens sind Anzeichen dafür , dass die Gerüchte zu 80--90 % stimmen würden.

      Folgendes Szenario:
      Fakt: 1. Schickedanz kauft alle Aktien auf
      2. Analysten versuchen vergeblich die Aktie durch negative Äusserungen zu drücken , damit Ihr indirekter Brötchengeber billig einkaufen kann.
      3. Aktie ist gemessen am Unternehmenswert ziemlich billig

      Meine Theorie:

      Schickedanz kauft so viele Aktien wie möglich über die Börse, macht anschliessend ein Angebot an die institutionellen Investoren, Karstadt bringt sobald sie Ihre ZielProzent bei Karstadt erreicht hat eine heftige Umsatzwarnung, Aktie stürzt ab. Die zittrigen Kleinanleger verkaufen wie wild an der Börse und sie macht zum Schluss den restlichen Kleinkämpfern ein Angebot zu dem schlechten Kurs was dann an der Börse bezahlt wird, damit Sie das Unternehmen von der Börse nehmen kann. Sie schlachtet die Firma aus und verkauft viele Teile , bezahlt Ihre Schulden zurück und macht nur noch die Versandhäuser Ihrer Eltern wegen Ihrem schlechten Gewissen gegenüber Ihren Eltern weiter.

      Was meint ihr?
      Ich war nur mal in so kreativen Gedanken versunken und versuche die vorgehensweise einer Frau zu verstehen , die eigntlich kein Unternehmerisches Denken hat , sondern das ganze emotional angeht.

      Die T-Online aktionäre hats ja auch erwischt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 10:25:13
      Beitrag Nr. 517 ()
      Hallo mobilpage,

      viele der von Dir genannten Punkte teile ich.

      Hinsichtlich t-online würde Deine Sorge für die Karstadt-Altaktionäre zutreffen, die bei 30 Euro eingestiegen sind.

      Denke, dass eine Offerte über dem jetzigen Niveau bei vielleicht 15 Euro liegen könnte. Wäre dann eine Mk von etwas über 3 mrd Euro. Gemessen am Umsatz und der Substanz sicherlich langfristig günstig für Frau Schickedanz.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 10:35:31
      Beitrag Nr. 518 ()
      [posting]17.222.498 von mobilpage am 13.07.05 09:54:13[/posting]Delisting: BGH stärkt Schutz von Minderheitsaktionären

      Der Rückzug von der Börse (Delisting) als Umkehrbewegung der in der zweiten Hälfte der 90er Jahre eingetretenen Going-Public-Bewegung ist schon seit einiger Zeit im Fokus der Wirtschaftsmedien. Zusätzliche Impulse für die Aufgabe der Börsenpräsenz haben die Unternehmen durch die sich weiter verschlechternde Situation der Märkte, fallende Kurse und dadurch hervorgerufene enttäuschte Erwartungen erhalten. Die Einführung des Squeeze-out-Verfahrens hat diese Tendenz verstärkt. Danach können Hauptaktionäre mit einem Anteil am Grundkapital von über 95 Prozent Minderheitsaktionäre aus den Unternehmen gegen Barabfindung ausschließen, um die Börsenpräsenz anschließend einzustellen. Eine Option von der im vergangenen Jahr zahlreiche Unternehmen schon Gebrauch gemacht haben. Die Bedeutung des Delisting hat damit in letzter Zeit überproportional zugenommen. In einer aktuellen Entscheidung hat der BGH bestätigt, dass bei einem Delisting bestimmte Schutzmaßnahmen zu Gunsten von Minderheitsaktionären zu treffen sind.

      Vorteile des Delisting

      Ein Rückzug von der Börse bietet den Unternehmen finanzielle Vorteile und Vereinfachungen, da sie sich dann nicht mehr den strengen Regeln des organisierten Kapitalmarktes unterziehen müssen. Insbesondere sind hier zu nennen:


      Entfall der Kosten zur Erfüllung der regelmäßigen Publizitäts- und Mitteilungspflichten (nach Börsengesetz und Börsenzulassungsverordnung),

      Einsparungen bei den Hauptversammlungen,

      Entfall von Investor-Relations-Kosten,

      Entfall der Verpflichtung, wertbeeinflussende Entscheidungen gemäß Ad-hoc-Publizitätspflicht zu veröffentlichen,

      Reduzierung der regelmäßigen Pflichtsitzungen des Aufsichtsrates auf zwei Sitzungen pro Jahr,

      bei Akzeptanz von Abfindungen Wegfall von kosten- und zeitintensiven Auseinandersetzungen mit Kleinaktionären.

      Arten des Delistings

      Mit dem Delisting ist in den meisten Fällen der vollständige Rückzug von der Börse verbunden, so dass keine Aktien mehr an den Finanzplätzen notiert sind. Dazu bieten sich verschiedene Alternativen an, die - je nach Form des Rückzugs - in zwei Arten unterschieden werden:


      das sog. reguläre Delisting, bei dem der Rückzug aus dem amtlichen Handel und dem geregelten Markt an allen Börsen zu verstehen ist, und

      das sog. kalte Delisting, bei dem der Börsenrückzug durch gesellschaftsrechtliche Umstrukturierungen vorgenommen wird. Wichtigste Maßnahmen sind die Umwandlung der Gesellschaft in eine von der AG und der KGaA abweichende Rechtsform oder der Ausschluss von Minderheitsaktionären. Ebenso wie beim regulären Delisting wird der Börsenhandel vollständig eingestellt.


      Reguläres Delisting Widerruf der Börsenzulassung
      (§ 43 Abs. 4 BörsG)
      Kaltes Delisting Verschmelzung einer börsennotierten Gesellschaft auf eine nicht börsennotierte Gesellschaft (§§ 2 ff. UmwG)

      Formwechsel einer börsennotierten in eine nicht börsennotierte Gesellschaft
      (§§ 226 ff. UmwG)

      Eingliederung einer börsennotierten AG in eine nicht börsennotierte AG
      (§§ 319 ff. AktG)

      Asset Deal, d.h. Verkauf und anschließende Liquidation der börsennotierten Gesellschaft
      (§§ 262 und 179a AktG)

      Squeeze-out, d.h. Ausschluß von Minderheitsaktionären (§§ 327 a-f AktG) gegen Barabfindung und anschließendes Delisting


      Zum Schutz der Minderheitsaktionäre hat der Gesetzgeber beim kalten Delisting gesellschaftsrechtliche Hürden aufgestellt. So sind zum Beispiel Hauptversammlungsbeschlüsse der börsennotierten Gesellschaft erforderlich. Bei der Eingliederung und dem Squeeze-out muss darüber hinaus ein Aktionär mindestens 95 % des Grundkapitals halten. Barabfindungsangebote für die Minderheitsaktionäre sind bei einem kalten Delisting regelmäßig erforderlich.

      BGH-Urteil stärkt Minderheitsaktionäre beim regulären Delisting

      Beim regulären Delisting ist der Schutz der Kleinaktionäre in ähnlicher Weise gewährleistet. Das hat der Bundesgerichtshof in einer grundlegenden Entscheidung jetzt klargestellt (BGH II ZR 133/01).

      In dem BGH-Urteil wird festgestellt, dass für Minderheitsaktionäre, die aufgrund ihres Aktienbesitzes keinen unternehmerischen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben können und deshalb vornehmlich finanzielle Interessen haben, ein Delisting gravierende Nachteile mit sich bringt. Denn solange die Aktien börsennotiert sind, können die Aktionäre den Wert ihrer Aktien jederzeit durch Veräußerung realisieren. Das Bundesverfassungsgericht hat bereits 1999 entschieden, dass der Verkehrswert und die jederzeitige Möglichkeit seiner Realisierung Eigenschaften des Aktieneigentums sind, die wie das Aktieneigentum selbst, verfassungsrechtlichen Schutz (Art. 14 Abs. 1 GG) genießen. Aus diesem Grund wird für das reguläre Delisting ein mit einfacher Mehrheit gefasster Beschluss der Hauptversammlung für notwendig gehalten. Im Normalfall dürfte dies kein Hindernis sein, da sich die Frage des Delisting üblicherweise nur beim Vorhandensein eines Mehrheitsgesellschafters stellt.
      Der BGH hat ferner festgestellt, dass die einschlägigen Regelungen des Börsengesetzes keinen wirksamen Minderheitenschutz gewährleisten. Vielmehr erfordere ein adäquater Schutz neben dem Beschlussantrag ein Pflichtangebot über den Kauf der Minderheitsanteile.


      Beschluss der Hauptversammlung (einfache Mehrheit)
      Pflichtangebot an Minderheitsaktionäre
      Antrag auf Widerruf der Börsenzulassung
      Veröffentlichung in einem überregionalen Börsenpflichtblatt



      Das Pflichtangebot muss so bemessen sein, dass dem Minderheitsaktionär der volle Wert seines Anteils ersetzt wird. Die Anfechtungsklage wird vom BGH nicht als adäquates Instrument zur Überprüfung des Pflichtangebots angesehen. Anfechtungsklagen gegen den Delisting-Beschluss könnten erhebliche Nachteile für die Gesellschaft mit sich bringen. Demzufolge sollten mögliche Konflikte hinsichtlich der Höhe des Angebotsbetrages entsprechend den Regelungen im Unternehmensvertragsrecht und im Umwandlungsrecht sowie dem Squeeze-Out gem. § 327a ff. AktG in einem Spruchverfahren gelöst werden. Danach müssen die Aktionäre als volle Abfindung im Sinne der neueren Rechtsprechung des BVerfG und des BGH grundsätzlich den Verkehrswert unter Berücksichtigung des Börsenkurses als Wertuntergrenze erhalten.

      Da der Börsenkurs lediglich als Untergrenze der Abfindung angesehen wird, ist ergänzend eine Unternehmensbewertung erforderlich. In ständiger Rechtsprechung haben die Gerichte dazu die Anwendung der Stellungnahmen des Instituts der Wirtschaftsprüfer zu den Grundsätzen zur Durchführung von Unternehmensbewertungen (IDW-Standard S 1) für geeignet gehalten. Der IDW-Standard S 1 berücksichtigt den aktuellen Stand der betriebswirtschaftlichen Unternehmensbewertungslehre und stellt hohe Anforderungen an Bewertungssachverständige. Hinzu kommt, dass die Gerichte in den letzten 20 Jahren eine Fülle wichtiger Entscheidungen zu Einzelfragen der Unternehmensbewertung getroffen haben, die der Bewertungssachverständige bei einer solchen Bewertung zu beachten hat.

      Unter Berücksichtigung dieser Anforderungen ist im Rahmen des Pflichtangebots vor dem Hintergrund eines ggf. anstehenden Spruchstellenverfahrens die Höhe des vollen Wertes der Anteile zu ermitteln sowie hinreichend zu dokumentieren und zu plausibilisieren.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 10:53:06
      Beitrag Nr. 519 ()
      Prinzipiell sehe ich das auch so. Aber wenn sie den institutionellen Anlegern ein Angebot macht, dann muß es doch auch umgehend den Kleinaktionären gemacht werden. Da darf doch nicht viel Zeit zwischen vergehen, oder doch ? Und falls der Kurs dann durch Umsatzwarnung abstürzt, wird als Übernahmekurs doch oft der Durchschnittskurs der letzten drei Monate genommen. Ich kann mir kaum vorstellen, daß drei Monate vergehen bis dann ein Angebot an die Kleinaktionäre kommt. Vielmehr glaube ich, sobald ein Angebot an die Instis vorliegt, sickert die Info auch durch und kein Kleinaktionär verkauft dann. Ich habe mal gelesen, daß bei Karstadt öfters gerne mal Infos nach draußen sickern.
      Ich glaube, wie Mr.lukoil, daß es für alle ein Übernahmeangebot im Bereich 14-15 Euro geben wird. Womöglich im Sept/Okt bei der momentanen Kaufgeschwindigkeit von Schickedanz.

      Hab zum fairen Unternehmenswert mal folgendes ausgegraben:

      "Die Aktionärsstruktur und die mangelnde Attraktivität des Einzelhandelsstandortes Deutschland für Investoren schützten die angeschlagene Karstadt-Quelle AG bisher vor einer Übernahme. Denn mit dem Börsenwert von 2,2 Mrd. Euro ist der Konzern spottbillig. Allein die Karstadt-Immobilien sind 2,9 Mrd. Euro wert. Tatsächlich dürfte der Karstadt-Unternehmenswert wegen üppiger stiller Reserven weit höher liegen, in einem Gutachten ist gar von fünf Mrd. Euro die Rede."

      Quelle: http://www.welt.de/data/2004/02/17/238751.html?prx=1

      Laut http://www.karstadtquelle.com/ir/673.asp liegt die Börsenkapitalisierung aktuell bei ca. 2,42 Mrd. Euro.
      Wohlgemerkt, es geht dabei allein um die Immobilien.
      Wenn ich Schickedanz wäre, würde ich auch alle Aktien einsammeln...
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 10:56:06
      Beitrag Nr. 520 ()
      Wenn sie aktien von instis kauft, z.b. allianz, muss sie das melden, konsequenz daraus ist, dass dann der Kurs an der Börse ebenfalls diese marke erreicht, und die stellt dann zumindest die Range dar in der wir uns bewegen, wenn für den rest ein angebot kommt...
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 11:14:34
      Beitrag Nr. 521 ()
      Also, wie ich so die Artikel gelesen habe und die Aktionärsstruktur von damals mit heute verglichen habe, bin ich um so überzeugter. Habe noch mal 17000 cb1861 gekauft. Mehr als Verluste schmerzt es, abgefahrenen Zügen hinterherzuschauen...
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 14:16:08
      Beitrag Nr. 522 ()
      Der Waren- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle AG (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) will Presseangaben zufolge im Rahmen der geplanten Umstrukturierungsmaßnahmen bei den Versandhaustöchtern Quelle und Neckermann auch personelle Konsequenzen im Management ziehen.

      Wie die "WirtschaftsWoche" (Vorabveröffentlichung) berichtet, sollen insgesamt vier Versand-Vorstände gehen. Wie erst jetzt bekannt wurde, hat Harald Pinger, im KarstadtQuelle-Konzern für Finanzen und Versandhandel zuständig, bereits im Mai dieses Jahres Georg Zupancic von seinen Aufgaben entbunden.

      Zupancic war seit Mitte 2004 Finanzvorstand bei den Töchtern Quelle und Neckermann und wurde laut dem Bericht dafür verantwortlich gemacht, dass die Planungen für die Versandhaussparte in den vergangenen Jahren mehrfach nach unten korrigiert wurden. Künftig kontrolliert Ulrich Mix, früher Treasurer bei der Konzernmutter KarstadtQuelle, die Finanzen des Versandhandels.

      Ebenfalls gehen muss laut dem Bericht der bisherige Vertriebs- und Marketingvorstand Gebhard Stammler, während auch Auslandsvorstand Nathalie Balla und Textilchef Peter Wahle in Kürze auf ihre Ämter im Vorstand der Versandhandelssparte niederlegen müssen. Wie Stammler waren Balla und Wahle nicht für die neue Geschäftsführung von Quelle und Neckermann vorgesehen, hätten laut dem Bericht jedoch im Gegensatz zu Stammler weiter in anderer Funktion bei Quelle und Neckermann arbeiten können. Dieser Vorschlag wurde jedoch von beiden abgelehnt.

      Damit bleiben von den früher neun Vorständen vier übrig, die in Zukunft neben dem für Finanzen zuständigen Ulrich Mix in der Geschäftsführung die Geschicke von Quelle und Neckermann lenken sollen: Michael Badke, bisher für Technik und Hartwaren zuständig, wird in die Geschäftsführung von Quelle einziehen. Auch Leo Kraftsik (bisher Spezialversand), Georg Sutter (Personal) und Ulrich Wiggers (Logistik und IT) gehören zum neuen Führungsteam.

      Die Aktie von KarstadtQuelle notiert aktuell mit einem Plus von 0,88 Prozent bei 11,44 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      KARSTADT QUELLE AG
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 16:56:22
      Beitrag Nr. 523 ()
      Aufräumaktionen...Das wollen die (potentiellen) Anleger sehen ! Was passiert ist kurzfristig fast egal. Hauptsache es passiert überhaupt etwas beim Konzernumbau.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 17:14:20
      Beitrag Nr. 524 ()
      gibt es morge keine KQ Aktien mehr?????

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 17:24:31
      Beitrag Nr. 525 ()
      :confused:

      Heute noch PK :confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 17:29:49
      Beitrag Nr. 526 ()
      wieso? hat doch gestern und heute Morgen schon genügend korrigiert:D
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 17:45:18
      Beitrag Nr. 527 ()
      [posting]17.227.765 von DrProf am 13.07.05 17:14:20[/posting]Super!
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 18:47:52
      Beitrag Nr. 528 ()
      KarstadtQuelle zieht Bilanz
      Der neue Vorstandsvorsitzende Thomas Middelhoff - seit 60 Tagen offiziell im Amt - lädt morgen zu einem "sommerlichen Pressegespräch", um über die aktuelle Situation des angeschlagenen Konzerns zu informieren.

      Von Stefan Eichner

      Viel Neues gab es um den Sanierungsfall KarstadtQuelle in den vergangenen Wochen nicht zu hören. Allenfalls auf der Personalseite - insbesondere in Fürth, am Hauptsitz des Versandhandels und Sitz von Quelle - hat sich Signifikantes getan: So wurde zunächst Versandhandelschef Arwed Fischer entlassen, Nachfolger wurde Konzernfinanzvorstand Harald Pinger. Kurz darauf musste Georg Michael Zupancic - zuständig für Finanzen im Bereich Versandhandel - seinen Hut nehmen. Ob die "Verschlankung der Strukturen", die Middelhoff angekündigt hatte, damit schon abgeschlossen ist, darf bezweifelt werden.


      Wo bleibt das Konzept?



      Der Quelle-Wälzer ist Geschichte, wird künftig auf zwei Bücher aufgeteilt.


      In punkto Personalien hat die Führungsriege des Konzerns also bereits gehandelt. Das Zukunftskonzept für KarstadtQuelle, das von Pinger für Ende Juni angekündigt wurde, liegt offiziell noch nicht auf dem Tisch. Um den Versandhandel fit für die Zukunft zu machen, wurde eigens eine Task Force eingesetzt, die das Konzept auf die Beine stellen soll. Dieses Konzept könnte morgen auf der von Middelhoff anberaumten Pressekonferenz in Frankfurt, am Sitz der Neckermann Versand AG, vorgestellt werden. Interessanterweise tagen morgen auch die Aufsichtsräte von Neckermann und Quelle. Die Chancen stehen also gut, dass das Rätselraten um die zukünftige Aufstellung des KarstadtQuelle-Konzerns ein Ende hat.



      Fakten und Spekulationen

      Fest steht bislang, dass die AGs des Konzerns unterhalb der führenden Holding in GmbHs umgewandelt werden. Zudem werden wohl die beiden Versandhandels-Flaggschiffe Neckermann und Quelle in Zukunft völlig eigenständig geführt werden. Hier könnte erneut die von Middelhoff angekündigte Verschlankung der Strukturen greifen, zumal die Führungsmannschaft von Quelle noch immer als zu zahlreich gilt.

      Obwohl der Konzern offenbar an seinem Versandhandelsgeschäft festhalten will, spekulieren einige Marktbeobachter auf einen Verkauf der verlustbringenden Sparte. KarstadtQuelle habe zwar die Versandhäuser erneut dem Kerngeschäft zugerechnet, jedoch zugleich betont, bei einer Umstrukturierung sehr flexibel vorgehen zu wollen, sagte ein Aktienhändler in Frankfurt. Das würde auch eine Veräußerung nicht ausschließen.

      Die Aktie kann heute von den Spekulationen profitieren: Sie legt bis 14 Uhr um 0,9 Prozent auf 11,44 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 18:52:11
      Beitrag Nr. 529 ()
      Also PK erst am Donnerstag. Die einen Magazine haben Mittwoch gesagt, andere Donnerstag. Ich glaube, heute ist nix.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 00:31:47
      Beitrag Nr. 530 ()
      "Exklusiv Middelhoff siebt Versandhandelsspitze aus
      von Christiane Ronke, Hamburg
      Nach dem Kehraus an der Spitze der Karstadt-Warenhäuser räumt KarstadtQuelle-Chef Thomas Middelhoff nun im Management der kriselnden Versandsparte auf. Drei Vorstände des siebenköpfigen Gremiums werden ihre Ämter niederlegen, wie die FTD aus KarstadtQuelle-Kreisen erfuhr.

      Thomas Middelhoff, Vorstandsvorsitzende der KarstadtQuelle AGBetroffen sind Marketing- und Vertriebschef Gebhard Stammler, dessen Bruder im Aufsichtsrat von KarstadtQuelle sitzt, Nathalie Balla, die fürs Auslandsgeschäft zuständig ist, und Textilchef Peter Wahle. Ein Konzernsprecher wollte sich nicht dazu äußern.

      Mit den Veränderungen reagiert Middelhoff auf die schlechte Geschäftsentwicklung in der Sparte. Im ersten Quartal 2005 ging der Versandhandelsumsatz um fast zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Der frühere Bertelsmann-Chef hatte gleich nach seinem Amtsantritt im Mai Versandhandelschef Arwed Fischer, der ein Vertrauter von Middelhoffs Vorgänger Christoph Achenbach war, gefeuert. Middelhoff übertrug die Leitung der Versandhäuser kommissarisch KarstadtQuelle-Finanzvorstand Harald Pinger.

      Kurz nach Fischer wurde auch der Finanzvorstand der Versender, Georg Michael Zupancic, abgesetzt, wie die FTD damals berichtet hatte. Er wurde durch Ulrich Mix ersetzt. Die angeschlagene Warenhaussparte von KarstadtQuelle hat die Rosskur schon hinter sich. Noch unter Achenbach wurde bereits ein Großteil der Karstadt-Führungsmannschaft ausgewechselt. Mittlerweile ist nur noch Warenhauschef Helmut Merkel im Amt. Die Sparte leidet wie die Versender Quelle und Neckermann unter Umsatzrückgängen. Im Vorstand der Versandsparte hatte der frühere Quelle-Chef Achenbach jedoch relativ wenig verändert. Dies holt Middelhoff nach.

      Aufsichtsrat tagt am Donnerstag

      Die Abgänge der Vorstände sollen am Donnerstag vom Aufsichtsrat der Versandhandelsfirmen Quelle und Neckermann abgesegnet werden. Im Anschluss daran findet am Sitz der Neckermann-Zentrale in Frankfurt eine Pressekonferenz statt, bei der Middelhoff über den Stand seines 100-Tage-Programms informieren will, das er im Mai angekündigt hatte.

      Eine Taskforce unter Pingers Leitung hat den Umbau der Sparte in den vergangenen Wochen vorbereitet. Zum Team gehören in erster Linie Berater von Roland Berger. Es ist geplant, dass Pinger zum Chef der Versandhandelssparte ernannt werden soll, verlautete aus Unternehmenskreisen. Dem muss allerdings noch der KarstadtQuelle-Aufsichtsrat zustimmen. Bislang hieß es, dass ein Versandhandelsexperte für diese Position gesucht werde.

      Zusätzlich zu den Personalien werden Middelhoff und Pinger am Donnerstag Details zur künftigen Organisationsstruktur des Unternehmens bekannt geben. Der Konzernchef hatte bereits angekündigt, dass alle Aktiengesellschaften unterhalb der Holding in GmbHs umgewandelt werden. Dadurch sollen unter anderem Entscheidungsprozesse beschleunigt werden. In der Versandsparte wird es künftig voraussichtlich fünf GmbHs geben, heißt es in Unternehmenskreisen.


      Schickedanz stockt auf 55 Prozent auf

      Darüber hinaus wird vom Management eine Aussage zur künftigen Strategie für Quelle und Neckermann erwartet. In den vergangenen Wochen waren bereits angekündigte Verkäufe von Unternehmensteilen, wie zum Beispiel der Paketlogistik und der Neckermann-Immobilie in Frankfurt, auf Eis gelegt worden. Und das, obwohl das Management noch weit von seinem Ziel entfernt ist, bis zum Ende des Jahres rund 1,1 Mrd. Euro durch die Trennung von Konzernteilen einzunehmen. Bislang sind erst rund 400 Mio.Euro in der Kasse.

      Das Geld wird unter anderem benötigt, um die hohe Verschuldung des KarstadtQuelle-Konzerns zurückzuführen. Die Nettofinanzverbindlichkeiten lagen am Ende des ersten Quartals bei rund 4,4 Mrd. Euro. Offenbar wollte sich der Vorstand jedoch alle Optionen für den Versandhandel offen halten. Dazu zählt auch der Verkauf einzelner Sparten wie des Spezialversands (Afibel, Elégance, Hess Natur).

      Möglicherweise erläutert Middelhoff am Donnerstag auch die Pläne von KarstadtQuelle-Großaktionärin Madeleine Schickedanz. Sie hat ihre Beteiligung auf mittlerweile rund 55 Prozent aufgestockt, ohne bislang Gründe dafür zu nennen. Hartnäckig hält sich das Gerücht, die Quelle-Erbin würde - vielleicht zusammen mit Partnern - einen 75-Prozent-Anteil an KarstadtQuelle anstreben, um dann ein Übernahmeangebot zu machen und das Unternehmen zu zerschlagen.

      Aus der FTD vom 14.07.2005
      © 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP
      "

      Quelle: http://www.ftd.de/ub/di/14393.html
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 09:09:21
      Beitrag Nr. 531 ()
      07.07.2005 483.750
      05.07.2005 882.503
      04.07.2005 340.104
      01.07.2005 319.000
      30.06.2005 850.712
      29.06.2005 6.390.000
      28.06.2005 426.839

      das gibt insgesamt 9.692.908 Stück.
      Bei insgesamt 210.799.150 Aktien gibt das rd. 4,6 % zu ihren 50 % dazu.
      Stand 7.7.05.

      unterstellt Sie hat die anderen beiden Pakete sicher, dann hält Sie mitlerweile
      50,0
      4,6
      5,4 (eigene Anteile KQ)
      7,6 (Allianz)

      macht zusammen 67,6 % zum 05.07.05.

      Zu den oben angegebenen 75 % fehlen dann noch 7,4 % und das entspricht 15.599.137 Aktien. Die muß Sie erstmals bekommen - da können die Profibörseneinkäufer noch Ordern.
      Spricht m.E. für deutliche Kurssteigerungen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 09:21:50
      Beitrag Nr. 532 ()
      europäische Unternehmen – Donnerstag 14. Juli 05
      ab 15:30 KarstadtQuelle Pressekonferenz "100-Tages-Programm"

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 09:35:51
      Beitrag Nr. 533 ()
      Wo kommt eigentlich die Vermutung her, daß sie ausgerechnet 75% haben will. Ich kenn mich da zwar nicht so aus aber ich glaube für eine Zerschlagung braucht sie doch 95 %.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 09:58:51
      Beitrag Nr. 534 ()
      ist aktienrechtlich eine entscheidende Grenze.

      Mit Sperrminorität bezeichnet man die Möglichkeit einer Minderheit, bei Abstimmungen einen bestimmten Beschluss zu verhindern. Sperrminoritäten entstehen dort, wo qualifizierte Mehrheiten verlangt werden.

      So ist beispielsweise im deutschen Aktienrecht für bestimmte Hauptversammlungsbeschlüsse eine 75%-ige Kapitalmehrheit notwendig, u. a. für die Liquidation eines Unternehmens (§ 262 AktG) und für eine Satzungsänderung (§ 179 AktG). In diesem Fall spricht man von einer Sperrminorität, wenn eine Gruppe mehr als 25% und weniger als 50% der Aktien besitzt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 10:13:15
      Beitrag Nr. 535 ()
      "Zerschlagung ist der Normalfall"
      und nach meiner Meinung wird das auch bei Karstadt durchgezogen.

      In Deutschland haben im vergangenen Jahr fast 40.000 Unternehmen Insolvenz angemeldet. Wissen Sie wie viele davon tatsächlich gerettet, also nicht zerschlagen oder abgewickelt worden sind?
      Wer dazu mehr wissen möchte, kann auf der nachfolgenden Weltseite einiges dazu erlesen.

      Mit freundlichen Gruessen

      Grubroom

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/mittelstand/0,2828…
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 10:28:09
      Beitrag Nr. 536 ()
      14.07.2005 09:18

      Wird bei KarstadtQuelle aufgeräumt?

      Nach der anhaltenden Rally der KarstadtQuelle-Aktie könnte es heute neue Kursimpulse geben. Der Chef des angeschlagenen Handelskonzerns Thomas Middelhoff wird zwei Monate nach seinem Amtsantritt eine erste Bilanz ziehen.

      Im Vorfeld der Pressekonferenz finden in Frankfurt am Main Aufsichtsratssitzungen der Versandtöchter Quelle und Neckermann statt. Wie die "Wirtschaftswoche" berichtet, soll die Führungsstruktur im Versandhandel drastisch gestrafft werden. Kurzfristig sollen vier Vorstände der beiden Versandhandelstöchter ihren Job verlieren. Bei seinem Amtsantritt Mitte Mai hatte sich der Manager ein 100-Tage-Programm zur Konzernsanierung zum Ziel gesetzt.

      Der mit der Sanierung des Versandhandels beauftragte KarstadtQuelle-Finanzvorstand Harald Pinger soll den Vorstandsvorsitz bei Quelle übernehmen, berichtet die Tageszeitung "Nürnberger Nachrichten". Daneben sollen die bisher als Aktiengesellschaften firmierenden Versandtöchter in GmbH- Gesellschaften umgewandelt werden. Dadurch könne der Konzern besser auf die Tochterunternehmen zugreifen, hieß es.

      Was plant Madeleine Schickedanz?
      Es dürfte also genug Gesprächsstoff auf der Pressekonferenz geben. Daneben dürften die Anleger gespannt sein, ob es neue Informationen über Aktienkäufe der Mehrheitsaktionärin Madeleine Schickedanz gibt. Diese hatte in den vergangenen Wochen immer wieder KarstadtQuelle-Aktie gekauft und dadurch ihren Anteil auf über 50 Prozent ausgebaut. Ende Juni waren Gerüchte aufgekommen, die amerikanische Investmentbank JP Morgan habe ein Mandat, KarstadtQuelle-Aktien bis zu einem Kurs von 11,50 Euro je Aktie für Schickedanz aufzukaufen. Da das Papier mittlerweile über dieser Kursschwelle notiert, könnten nun neue Impulse nötig sein, um den Kurs weiter zu treiben.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_112…
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 11:10:32
      Beitrag Nr. 537 ()
      Karstadt Expected To Clarify Some Issues Thu

      Thursday, July 14, 2005 4:21:46 AM ET
      Dow Jones Newswires



      0811 GMT [Dow Jones] HVB expects KarstadtQuelle (KAR.XE) to explain strategy, additional reorganization measures, personnel changes at mail order unit during press conference later Thursday. Does not expect CEO to comment on strategic plans of Schickedanz family, which holds around 55% of company`s shares. Sticks to underperform rating due to unresolved structural problems, uncertainties arising from restructuring story. Keeps EUR6.50 price target. Trades +1.1% at EUR11.75. (JEL)
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 12:01:22
      Beitrag Nr. 538 ()
      Auszüge aus Financial Times 14.7.05
      .......Zusätzlich zu den Personalien werden Middelhoff und Pinger am Donnerstag Details zur künftigen Organisationsstruktur des Unternehmens bekannt geben. Der Konzernchef hatte bereits angekündigt, dass alle Aktiengesellschaften unterhalb der Holding in GmbHs umgewandelt werden. Dadurch sollen unter anderem Entscheidungsprozesse beschleunigt werden. In der Versandsparte wird es künftig voraussichtlich fünf GmbHs geben, heißt es in Unternehmenskreisen.


      Schickedanz stockt auf 55 Prozent auf

      Darüber hinaus wird vom Management eine Aussage zur künftigen Strategie für Quelle und Neckermann erwartet. In den vergangenen Wochen waren bereits angekündigte Verkäufe von Unternehmensteilen, wie zum Beispiel der Paketlogistik und der Neckermann-Immobilie in Frankfurt, auf Eis gelegt worden. Und das, obwohl das Management noch weit von seinem Ziel entfernt ist, bis zum Ende des Jahres rund 1,1 Mrd. Euro durch die Trennung von Konzernteilen einzunehmen. Bislang sind erst rund 400 Mio.Euro in der Kasse.

      Möglicherweise erläutert Middelhoff am Donnerstag auch die Pläne von KarstadtQuelle-Großaktionärin Madeleine Schickedanz. Sie hat ihre Beteiligung auf mittlerweile rund 55 Prozent aufgestockt, ohne bislang Gründe dafür zu nennen. Hartnäckig hält sich das Gerücht, die Quelle-Erbin würde - vielleicht zusammen mit Partnern - einen 75-Prozent-Anteil an KarstadtQuelle anstreben, um dann ein Übernahmeangebot zu machen und das Unternehmen zu zerschlagen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 13:10:36
      Beitrag Nr. 539 ()
      und hier unser täglicher Kauf::D

      http://www.karstadtquelle.de/download/Mitteilung_para15aWpHG…

      483.750 Stück am 11.7. gekauft für insgesamt 5.232.704,40 Euro. 10,81696 € Durchschnittspreis.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 13:12:15
      Beitrag Nr. 540 ()
      oh, da habe ich das veröffentlichungsdatum mit dem kaufdatum vertauscht, also bitte ignorieren.:rolleyes:

      kommt die kaufmeldung halt später:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 14:22:00
      Beitrag Nr. 541 ()
      vwd MarketTalk - 14.07.05 11:21
      ANALYSE/HVB erwartet von Karstadt Klärung einiger Fragen
      === Einstufung: Bestätigt "Underperform" Kursziel: Bestätigt 6,50 EUR === HVB erwartet, das sich KarstadtQuelle auf der Pressekonferenz im späteren Tagesverlauf zur Strategie, zusätzlichen Maßnahmen zur Neuorganisation und personellen Veränderungen im Versandhandel äußert. Die Analysten glauben nicht, dass sich der Vorstandsvorsitzende zur Strategie der Schickedanz-Familie äußert, die ca 55% der Aktien von KarstadtQuelle besitzt. Die HVB behält die Einstufung "Underperform" bei aufgrund ungelöster struktureller Probleme und der Unsicherheiten, die sich aus Neustrukturierung ergeben. DJG/jel/alfap/bs/ake/cln/pes
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 14:39:10
      Beitrag Nr. 542 ()
      Irgend etwas gefällt mir nicht. Habe kein gutes Gefühl.

      :confused::confused:

      Erfahrungsgemäß passiert dann etwas.
      Entweder zündet eine Rakete oder es geht steil bergab.

      Sorry nur so eine Gefühlssache.
      Warten wir einfach ab.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:00:26
      Beitrag Nr. 543 ()
      weiss nicht. was soll da gross kommen. restrukturierungsmassnahmen, vielleicht noch ein dementi hinsichtlich zerschlagung.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:05:27
      Beitrag Nr. 544 ()
      kaum geschrieben und shcon kommt die adhoc.
      erinnert mich an ein szenario, dass hier von ein paar tagen geschildert wurde. spannnend.
      allerdings ist das wichtigste nicht in gefahr geraten, der mit den kreditgebern vereinbarte restrukturierungsplan.
      Fundamental ändert sich aus meiner sicht nichts, trotzdem werden sich einige zu verkäufen hinreissen lassen.



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Bestandsaufnahme und Prognoseanpassung

      KarstadtQuelle: Bestandsaufnahme im Versandhandel abgeschlossen - Prognosen...

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      KarstadtQuelle schließt Bestandsaufnahme im Versandhandel ab - Prognosen für
      das Geschäftsjahr 2005 gesenkt



      Essen, 14. Juli 2005. Der KarstadtQuelle-Konzern hat seine Bestandsaufnahme im
      Geschäftsbereich Versandhandel abgeschlossen. Danach wird der
      Hauptumsatzträger des Versandhandels, der Universalversand in Deutschland,
      seine Planzahlen im laufenden Geschäftsjahr nicht erreichen. Die übrigen
      Geschäftsbereiche des Konzerns Stationärer Einzelhandel, Dienstleistungen und
      Immobilien werden hingegen ihre Planziele erreichen bzw. übertreffen.
      Als Folge senkt der KarstadtQuelle-Konzern seine Umsatz- und Ergebnisprognose
      für das laufende Geschäftsjahr. Es wird nunmehr erwartet, dass der
      Konzernumsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber dem
      Geschäftsjahr 2004 zurückgeht und sich damit am oberen Rand der bisher
      erwarteten Spanne des Umsatzrückganges bewegt. Für das Ergebnis (bereinigtes
      EBITDA) wird die Prognose von bisher mehr als 500 Mio. EUR auf einen Wert von
      mehr als 350 Mio. EUR zurückgenommen.
      Nach der Bestandsaufnahme hat der Konzern nunmehr ein umfangreiches
      Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, um das Restrukturierungstempo im
      deutschen Universalversand zu erhöhen. Dessen Kernpunkte sind eine stärkere
      Markenprofilierung, der Abbau von Komplexität im Geschäftssystem und die
      deutliche Verringerung der Kosten. Ziel ist es, durch diese strategischen
      Maßnahmen die im Geschäftsjahr 2005 entstandene Planabweichung in den
      kommenden Jahren sukzessive auszugleichen.
      Eine Überprüfung der Financial Covenants zum syndizierten Bankkredit über 1,75
      Mrd. EUR hat ergeben, dass deren Einhaltung durch die Veränderung des EBITDA-
      Ziels nicht beeinträchtigt ist.

      Essen, 14.07.2005
      Der Vorstand

      KARSTADT QUELLE AG
      Theodor-Althoff-Straße 2
      45133 Essen
      Deutschland
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:05:51
      Beitrag Nr. 545 ()
      :confused:Kar ist vom Handel ausgesetzt:confused:
      was bedeutet das:confused:
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:06:56
      Beitrag Nr. 546 ()
      also wenn das nicht dazu dienen soll, panik zu erzeugen, was dann.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:07:41
      Beitrag Nr. 547 ()
      [posting]17.236.822 von Frappy am 14.07.05 15:05:51[/posting]GEWINNWARNUNG :D:D:D

      Um 15.55 Uhr geht der Handel ja weiter, nur eine Etage weiter unten!
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:10:46
      Beitrag Nr. 548 ()
      jetzt werden die Kleinaktionäre abgekocht.

      Und wiedermal hat mir mein Gefühl rechtgegeben.

      Sorry leider.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:12:43
      Beitrag Nr. 549 ()
      das ist wohl leider so.
      was meinst Du wie gleich eingekauft werden wird von Frau Schickedanz.
      wer jetzt überstürzt reagiert, wird schlicht geld verlieren, und das später bereuen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:14:34
      Beitrag Nr. 550 ()
      ja schon aber die Frage ist doch wie weit es heruntergeht.
      :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:15:09
      Beitrag Nr. 551 ()
      MARKT/Karstadt außerbörslich 10,90 bis 11,20 (11,60) EUR
      Karstadt zeigen sich im außerbörslichen Geschäft bei Lang & Schwarz derzeit
      bei 10,90 EUR bis 11,20 EUR. Zu den 11,60 EUR vor der Handelsaussetzung
      entspricht dies in etwa einem Abschlag von 6,5%. Um 15.55 Uhr soll der Handel
      wieder aufgenommen werden.
      DJG/mla/gos
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:17:41
      Beitrag Nr. 552 ()
      außerbörslich 10,90 bis 11,20

      gruß yonne
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:18:16
      Beitrag Nr. 553 ()
      ADE: *KARSTADTQUELLE FALLEN BEI LANG & SCHWARZ VON 11,60 EUR AUF 11,30 ZU 11,00 EUR
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:18:47
      Beitrag Nr. 554 ()
      [posting]17.236.937 von DrProf am 14.07.05 15:14:34[/posting]wieso ist das die Frage. Das Konzept ist doch durch diese unfeine Aktion nur noch deutlicher geworden. Wenn die 75 % erreicht werden sollen, wird es nicht anders als mit kaufen gehen. Und wer die fundamentale Lage kennen muss und bei 11 gekauft hat, wird auch weiter kaufen. So einfach ist das.

      nicht durch störfeuer irritieren lassen ist die eindeutige Devise.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:21:28
      Beitrag Nr. 555 ()
      jetzt sitzen alle gespannt vor den Bildschirmen.

      oh gott, der kurs geht zurück , oh gott....P A N I K

      genau das soll doch dadurch bewirkt werden. Koche mir jetzt erstmal einen Kaffee und kümmere mich um andere Dinge. Und ich habe hochgehebelte OS. Sollte den Aktionären, die in Panik verfallen vielleicht zu denken geben.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:22:24
      Beitrag Nr. 556 ()
      und wenn jetzt in Hamburg die Sonne scheinen würde, würde ich mich auch noch auf den Balkon setzen.... mit :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:23:19
      Beitrag Nr. 557 ()
      [posting]17.236.499 von DrProf am 14.07.05 14:39:10[/posting]Mir auch ncht.Schon den ganzen Tag nicht.

      Das Aussetzen wird warum gemacht.
      Es gibt keine Meldung einer Katastrophe.
      Gruss Springbok:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:24:30
      Beitrag Nr. 558 ()
      ÜBERNAHMEANGEBOT AN ALLE AKTIONÄRE

      das wäre jetzt echt der Hammer wenn das ansteht lt. Risse von n-tv....

      möglich ist in dieser Std. alles...
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:25:21
      Beitrag Nr. 559 ()
      es gibt wohl eine meldung, die katastrohphal ist... sie taugt zum eindecken der short positionen ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:25:35
      Beitrag Nr. 560 ()
      .... und mit zittriger Hand die Kaffeetasse zum Mund führen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:29:42
      Beitrag Nr. 561 ()
      das ist sicher der Test, ob mein Kaffee schon fertig ist:D

      die Hand wird dann mit Bier ruhig gestellt:D

      aber ist doch war, alles andere bringt nichts. Der kurs geht, wenn dann schnell runter. Schickedanz hat über 11 gekauft, warum sollte sie dann nicht auch weiter kaufen. es wird ein angebot geben!
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:33:18
      Beitrag Nr. 562 ()
      HORRORMELDUNG


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      Das Bier wird warm! ;-)
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:34:17
      Beitrag Nr. 563 ()
      Ja es ist der beste Zeitpunkt für ein Angebot, nur wie hoch wird es sein... ich bin sooo aufgeregt:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:34:21
      Beitrag Nr. 564 ()
      :D:D:D:D:D
      empfehle das selbstkühlende Fass von Becks!
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:36:55
      Beitrag Nr. 565 ()
      das kann ich nicht nachvollziehen -
      bei L&S Kurs zwischen 11 und 11,30.

      war die Aktion gar umsonst???????????
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:37:48
      Beitrag Nr. 566 ()
      14.07.2005 - 15:24

      KarstadtQuelle senkt Umsatz und Gewinnziel

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Der Handelskonzern KarstadtQuelle hat seine Bestandsaufnahme im Geschäftsbereich Versandhandel abgeschlossen. Dies teilte das Unternehmen heute mit. Danach werde der Hauptumsatzträger des Versandhandels, der Universalversand in Deutschland, seine Planzahlen im laufenden Geschäftsjahr nicht erreichen. Die übrigen Geschäftsbereiche des Konzerns Stationärer Einzelhandel, Dienstleistungen und Immobilien sollen ihre Planziele hingegen erreichen bzw. übertreffen.

      Als Folge hat der KarstadtQuelle-Konzern seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Es werde nunmehr erwartet, dass der Konzernumsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Geschäftsjahr 2004 zurückgeht und sich damit am oberen Rand der bisher erwarteten Spanne des Umsatzrückganges bewegt. Für das Ergebnis (bereinigtes EBITDA) wurde die Prognose von bisher mehr als 500 Mio. Euro auf einen Wert von mehr als 350 Mio. Euro zurückgenommen.

      Nach der Bestandsaufnahme habe der Konzern nunmehr ein umfangreiches Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht, um das Restrukturierungstempo im deutschen Universalversand zu erhöhen. Dessen Kernpunkte seien eine stärkere Markenprofilierung, der Abbau von Komplexität im Geschäftssystem und die deutliche Verringerung der Kosten. Ziel sei es, durch diese strategischen Maßnahmen die im Geschäftsjahr 2005 entstandene Planabweichung in den kommenden Jahren sukzessive auszugleichen.



      zurück
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:38:16
      Beitrag Nr. 567 ()
      oh, der Kaffee ist fertig:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:39:45
      Beitrag Nr. 568 ()
      [posting]17.237.228 von DrProf am 14.07.05 15:36:55[/posting]nein die Aktion sollte uns nur vor zu schnellen Gewinnen schützen :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:39:49
      Beitrag Nr. 569 ()
      ADE: *KARSTADTQUELLE BEI L&S IN SPANNE VON 10,80 ZU 11,05 EURO - 15.38 UHR
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:40:12
      Beitrag Nr. 570 ()
      denke dass einige den erwarteten Rücksetzer zum Einstieg nutzen!!!!
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:41:52
      Beitrag Nr. 571 ()
      nein Madeleine sagt uns heute Jungs ich gebe euch 15 und ihr seid draussen, ist doch fair, oder :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:50:45
      Beitrag Nr. 572 ()
      [posting]17.237.256 von mr.lukoil am 14.07.05 15:38:16[/posting]hast deinen Kaffee ausgetrunken
      gleich gehts weiter.

      gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 15:55:43
      Beitrag Nr. 573 ()
      Und immer coolen Kopf behalten, Madeleine kauft nicht umsonst zu 10,80.....
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:03:16
      Beitrag Nr. 574 ()
      bottomfishing
      bei 10,81
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:04:33
      Beitrag Nr. 575 ()
      jetzt bin ich wieder da. mit kaffee. ist das übernahmeangebot schon da`?
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:05:34
      Beitrag Nr. 576 ()
      wer zu spät kommt kriegt nix :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:06:49
      Beitrag Nr. 577 ()
      der Handel soll um 15.55 Uhr wieder aufgenommen werden.
      AKTIE IM FOKUS: KarstadtQuelle fallen außerbörslich nach Prognose-Senkung



      FRANKFURT (dpa-AFX) - Wegen der gesenkten Ergebnisprognose für 2005 sind die Aktien der KarstadtQuelle AG vom Handel ausgesetzt worden. Im außerbörslichen Handel gerieten die Papiere des angeschlagenen Einzelhändlers unter Druck und wurden bei Lang & Schwarz gegen 15.25 Uhr in einer Spanne von 11,00 zu 11,30 Euro gestellt. Vor der Aussetzung notierten die Titel des Warenhauskonzerns bei minus 0,17 Prozent auf 11,60 Euro - der Handel soll um 15.55 Uhr wieder aufgenommen werden. Für 2005 rechnet der Konzern inzwischen nur noch mit einem bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von mehr als 350 Millionen Euro, bisher wurde ein Wert von mehr als 500 Millionen Euro angepeilt. Ein Händler bewertete die gesenkte Prognose fundamental zwar als negativ. Allerdings hätten zuletzt Faktoren außerhalb des gewöhnlichen Geschäfts im Fokus gestanden und die Aktien angetrieben, sagte der Börsianer in einer ersten Einschätzung. Die größte Frage stelle sich dabei nach den Plänen des Aktionärspools um Madeleine Schickedanz als Haupteigner. Hier könnten ein De-Listing, ein Squeeze-Out oder eine andere Maßnahme geplant sein. Die Gewinnwarnung von KarstadtQuelle unterstreicht nach Aussage eines Analysten die skeptische Einschätzung zum angeschlagenen Handelskonzern. Aus der Pflichmitteilung von KarstadtQuelle könne man `nichts Gutes herauslesen`, sagte er in einer ersten Einschätzung. Zwei Monate nach seinem Amtsantritt sei dies `kein Start nach Maß` für den neuen Konzernchef Thomas Middelhoff. Die Verkaufspläne würden dem Zeitplan hinterherhinken./jkr/fs/fat
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:08:11
      Beitrag Nr. 578 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ungeachtet der Krise im Versandgeschäft sieht sich der Handelskonzern KarstadtQuelle bei seinen übrigen Bereich zumindest im Plan. "Insgesamt sind wir in vier von fünf Konzernbereichen auf oder über Plan", sagte Vorstandschef Thomas Middelhoff am Donnerstag in Frankfurt.

      Die Sanierung verlaufe erfolgreich. Im Warenhausgeschäft, in dem knapp die Hälfte des Umsatzes generiert wird, sei der Konzern "auf gutem Weg". Der Touristikkonzern Thomas Cook, an dem KarstadtQuelle und die Deutsche Lufthansa jeweils die Hälfte der Anteile halten, sei "nach gelungener Sanierung auf dem Weg zurück zur alten Stärke".

      Eine Ausnahme stelle der Universalversand dar. Dieser Bereich solle schnellstmöglich wieder auf Plan-Niveau gebracht werden. Wegen der anhaltend weg brechenden Umsätze im Versand hatte der Konzern seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2005 um 150 Millionen Euro gesenkt./she/sbi

      Quelle: dpa-AFX

      und darum geht es in wirklichkeit
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:09:36
      Beitrag Nr. 579 ()
      klingt doch wunderbar!

      KarstadtQuelle-Chef Middelhoff stellt sich hinter Thomas Cook

      FRANKFURT (dpa-AFX) - KarstadtQuelle-Chef Thomas Middelhoff hat sich klar hinter die Reisetochter Thomas Cook gestellt. "Das Reisegeschäft ist unser Stammgeschäft", sagte Middelhoff am Donnerstag in Frankfurt angesichts fortdauernder Verkaufsgerüchte.

      KarstadtQuelle werde sich weder in Teilen noch im Ganzen von seinem 50-prozentigen Thomas-Cook-Anteil trennen. "Im Gegenteil, wenn es die Chance geben würde, den Anteil zu erhöhen, würden wir diese nutzen", sagte der Konzernchef.

      Thomas Cook gehört zu gleichen Teilen KarstadtQuelle und der Deutsche Lufthansa AG . Über eine Trennung wurde immer wieder spekuliert. Der Handelskonzern hatte zudem angekündigt, sein Verkaufsprogramm über das bekannt Maß deutlich auszudehnen./she/sbi

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:16:05
      Beitrag Nr. 580 ()
      Na also nix passiert, STRONG BUY
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:18:43
      Beitrag Nr. 581 ()
      auser dem kleinen Blutbad!!!!!
      :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:20:39
      Beitrag Nr. 582 ()
      [posting]17.237.834 von DrProf am 14.07.05 16:18:43[/posting]was für ein Blutbad?? ich seh keins... 4 von 5 Bereiche sind im und über Plan.. läuft doch alles bestens
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:22:07
      Beitrag Nr. 583 ()
      Da ist ein RIESEN STAUBSAUGER am Werk !!! (M.SCH. ???)
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:26:37
      Beitrag Nr. 584 ()
      wie geschrieben eine insgesamt transparente (wenn auch ungewollt) Aktion.;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:28:42
      Beitrag Nr. 585 ()
      Habe nicht gedacht, dass es auffällt wenn ich kaufe.
      :kiss:Frappy

      macht es mir doch nach:)
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:29:00
      Beitrag Nr. 586 ()
      CB3691 jetzzzzt
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:30:31
      Beitrag Nr. 587 ()
      DJ Karstadt nach Wiederaufnahme knapp 7% schwächer bei 10,85 EUR

      2005-07-14 16:27:33

      FRANKFURT (Dow Jones)--Karstadt verlieren nach der Wiederaufnahme des Handels
      auf Xetra 6,6% auf 10,85 EUR. Es sehe so aus, als ob die Unterstützung bei
      10,80 EUR hält, erklärt ein Beobachter. Auf einen ersten Wiederstand
      treffe die Aktie bei 11 EUR. Der Handelskonzern hatte am Berichtstag eine
      Gewinnwarnung veröffentlicht. Die Aktien waren daher bis 15.55 Uhr MESZ
      vom Handel ausgesetzt worden. DJG/mla/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      July 14, 2005 10:27 ET (14:27 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      071405 14:27 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:31:33
      Beitrag Nr. 588 ()
      [posting]17.237.983 von solotalent am 14.07.05 16:29:00[/posting]danke, habe schon einige:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:31:41
      Beitrag Nr. 589 ()
      Karstadt Warning Good News For Shickedanz

      Thursday, July 14, 2005 10:07:12 AM ET
      Dow Jones Newswires

      1354 GMT [Dow Jones] The KarstadtQuelle (KAR.XE) profit warning bodes well for majority shareholder Madeleine Shickedanz should she decide to make a takeover bid for 75% of the company, says analysts. News would make the price per share cheaper from her perspective. Although the warning is not a major surprise, given that most new CEOs want to set problems straight from the start, it does dampen outlook for the company, analyst says. Next support for the share seen at EUR11. (MLA/HAD)

      Sogar im englischen Sprachraum hat es sich herum gesprochen, solche Nachrichten sind für Schickedanz genau das Richtige, so kann sie die 75 % schneller bekommen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:33:23
      Beitrag Nr. 590 ()
      leider hat mein Bottemfishing bei 8,01 nicht geklappt.
      :(:(
      war nur 8,02
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:36:30
      Beitrag Nr. 591 ()
      was habe ich gesagtam 13.07. Das ganze war ja abzusehen siehe auch meinen vorigen Beitrag.Die Panikmacher verkaufen und Schickedanz kauf ein. Der Kurs wird fallen und hoffentlcih wieder steigen und Sie wird dann an die kleinen ein Angebot zum aktuellen Kurs machen. Habe es unten kopiert:






      mobilpage Userinfo Nachricht an User Beiträge des Users ausblenden 13.07.05 09:54:13 Beitrag Nr.: 17.222.498
      einen Beitrag nach unten Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Hi,

      eine Frage an die Karstadt Aktionäre.

      ich habe mal folgendes Szenario und folgende Frage:

      Wie ich davon ausgehe und das ganze mal aus der psychologischen Sicht der Dinge mir ansehe, leite ich folgendes ab:

      Die Gerüchte um die komplette Übernahme und das Dementieren von Middelhof und die Stummheit des Unternehmens sind Anzeichen dafür , dass die Gerüchte zu 80--90 % stimmen würden.

      Folgendes Szenario:
      Fakt: 1. Schickedanz kauft alle Aktien auf
      2. Analysten versuchen vergeblich die Aktie durch negative Äusserungen zu drücken , damit Ihr indirekter Brötchengeber billig einkaufen kann.
      3. Aktie ist gemessen am Unternehmenswert ziemlich billig

      Meine Theorie:

      Schickedanz kauft so viele Aktien wie möglich über die Börse, macht anschliessend ein Angebot an die institutionellen Investoren, Karstadt bringt sobald sie Ihre ZielProzent bei Karstadt erreicht hat eine heftige Umsatzwarnung, Aktie stürzt ab. Die zittrigen Kleinanleger verkaufen wie wild an der Börse und sie macht zum Schluss den restlichen Kleinkämpfern ein Angebot zu dem schlechten Kurs was dann an der Börse bezahlt wird, damit Sie das Unternehmen von der Börse nehmen kann. Sie schlachtet die Firma aus und verkauft viele Teile , bezahlt Ihre Schulden zurück und macht nur noch die Versandhäuser Ihrer Eltern wegen Ihrem schlechten Gewissen gegenüber Ihren Eltern weiter.

      Was meint ihr?
      Ich war nur mal in so kreativen Gedanken versunken und versuche die vorgehensweise einer Frau zu verstehen , die eigntlich kein Unternehmerisches Denken hat , sondern das ganze emotional angeht.

      Die T-Online aktionäre hats ja auch erwischt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:36:57
      Beitrag Nr. 592 ()
      [posting]17.238.018 von mr.lukoil am 14.07.05 16:31:33[/posting]SUPER ich gönne sie dir ;);)
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:41:48
      Beitrag Nr. 593 ()
      Und schon wieder am steigen 11,20 in FRA
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:43:25
      Beitrag Nr. 594 ()
      [posting]17.238.097 von mobilpage am 14.07.05 16:36:30[/posting]ja ich habe es gestern gelesen, Respekt für dein Gespür.... wieviel hat Madleine jetzt noch gekauft?? Mich interessieren nur die 10k Blöcke
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:43:28
      Beitrag Nr. 595 ()
      [posting]17.238.102 von solotalent am 14.07.05 16:36:57[/posting]danke, bin jetzt wieder bei meinem Anstieg (bei 10 euro).

      schickedanz hat heute sicher richtig eingesammelt:

      Börse
      XETRA

      Aktuell
      11,03 EUR

      Zeit
      14.07.05 16:27

      Diff. Vortag
      -5,08 %

      Tages-Vol.
      26,21 Mio.

      Gehandelte Stück
      2,3 Mio.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:45:07
      Beitrag Nr. 596 ()
      auf die Meldung bin ich mal gespannt - wie viel die heute eingesammelt hat.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:50:11
      Beitrag Nr. 597 ()
      wenn das in diesem Tempo weitergeht schließen wir noch über Vortag.
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:52:09
      Beitrag Nr. 598 ()
      einfach mal die tickliste bei comdirect aufrufen. bis jetzt sind 2,7 mio stücke im xetra umgegangen!
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:53:41
      Beitrag Nr. 599 ()
      auf Xetra 3,5 Mio
      um 16:54
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:54:04
      Beitrag Nr. 600 ()
      korrigiere, realtime:
      Aktuell 11,22
      Zeit 14.07.05 16:53:07
      Diff. Vortag -3,44%
      Tages-Vol. 38.597.757
      Geh. Stück 3.442.906



      Geld 11,20
      Brief 11,22
      Zeit 14.07.05 16:53:18
      Geld Stk. 7.959
      Brief Stk. 1.287



      Vortag 11,62
      Eröffnung 11,79
      Hoch 11,79
      Tief 10,82


      es geht inzwischen richtig schnell
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:59:14
      Beitrag Nr. 601 ()
      Aktuell
      11,16

      Zeit
      14.07.05 16:58:40

      Diff. Vortag
      -3,96%

      Tages-Vol.
      39,08 Mio.

      Geh. Stück
      3,5 Mio.

      Geld
      11,16

      Brief
      11,18

      Zeit
      14.07.05 16:58:40

      Geld Stk.
      2.568

      Brief Stk.
      1.919

      Vortag
      11,62

      Eröffnung
      11,79

      Hoch
      11,79

      Tief
      10,82
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 16:59:29
      Beitrag Nr. 602 ()
      Auch wenn ich selber in größerem Umfange investiert bin ,
      und Eurer bzw meiner Phantasie , das Fr.M.Schickedanz nicht unbegründet kauft ( was irgendwann höhere Kurse bedeutet) , weiterhin folge und deswegen kein Stück verkaufe
      ....
      charttechnisch ist die Aktie allerdings heftigst angeschlagen :

      Anstieg von 6,31 auf 11,82 innerhalb von 7 Monaten (fast 90%!!!)

      Shooting Star,Evening Star,Tri Star bisher und heute bearish Engulfing oder extremer Hammer voraussichtlich im daily
      bei extremer Divergenz im RSI


      insofern wär ich bei Euren Nachkäufen mit Zertis oder OS vorsichtig
      die Aktie könnte man evtl vorsichtig einsammeln
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 17:06:27
      Beitrag Nr. 603 ()
      Karstadt-Quelle in Zahlen

      Als Europas größten Warenhaus- und Versandhandelskonzern bezeichnet sich Karstadt-Quelle selbst und hebt damit seine führende Positionen in diesen Geschäftsfeldern hervor. Doch die vergangenen Jahre haben ihre Spuren hinterlassen.



      HB ESSEN. Durch kräftiges Wachstum anderer Konzerne rutschte Karstadt-Quelle aber in den vergangenen Jahren in der Rangliste der Handelsriesen ab. Nach einer Auflistung der Handelsforscher von Trade Dimensions ist Karstadt-Quelle gemessen am Umsatz nur der sechstgrößte Handelskonzern innerhalb Deutschlands nach Branchenprimus Metro, Rewe, Edeka/AVA (ohne Spar/Netto), Aldi und der Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland).

      Karstadt-Quelle verbuchte 2004 einen Umsatzrückgang um 6,8 % auf 13,4 Mrd. Euro. Der Konzern fuhr bei hohen Umbaukosten einen Verlust von gut 1,6 Mrd. Euro ein. Ende 2004 hatte der Konzern inklusive abzugebender Geschäftsbereiche 92 500 Mitarbeiter. Über die Hälfte des Umsatzes wurde im Versandhandel eingenommen. Der stationäre Einzelhandel, zu dem Warenhäuser und Fachmarktketten gehören, stand für gut 42 % der Erlöse. Der Rest des Umsatzes entfiel auf Dienstleistungen und Immobilien.

      Auch in den ersten drei Monaten dieses Jahres verbuchte der Konzern erneut einen Rückgang. Der Umsatz ging um 8,4 % auf unter drei Mrd. Euro zurück. Vor Steuern fiel ein Verlust von rund 154 Mill. Euro an. Die Zahlen für das erste Halbjahr will das Unternehmen am 3. August vorlegen.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 17:07:13
      Beitrag Nr. 604 ()
      Middelhoffs 100-Tage-Programm

      Chronik der ersten 100 Tage von Karstadt-Quelle unter der Regie von Thomas Middelhoff:



      12. Mai 2005: Der bisherige Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff übernimmt überraschend den seit mehr als einem Monat unbesetzten Chefposten bei Karstadt-Quelle und kündigt ein 100-Tage-Programm zur Konzernsanierung an. "Wir müssen nun schnell und entschlossen handeln", kündigt der neue Konzernchef an.

      12. Mai 2005: Noch am Tag des Chefwechsels muss der erste Manager seinen Sessel räumen. Der bislang für das schwächelnde Versandhandelsgeschäft zuständige Vorstand Arwed Fischer geht.

      20. Mai 2005: Der Aktienpool um die Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz kündigt die Übernahme der Mehrheit an Karstadt-Quelle an. In den folgenden Woche wird die Beteiligung durch Zukäufe weiter ausgebaut.

      24. Mai 2005: Konzernchef Middelhoff bezeichnet die Krise bei Karstadt-Quelle vor den Aktionären bei der Hauptversammlung in Düsseldorf als "hausgemacht". Middelhoff schwört die Aktionäre auf "weiterhin harte Zeiten" ein.

      17. Juni 2005: Gut einen Monat nach dem Amtsantritt von Middelhoff kündigt das Unternehmen eine neue Konzernstruktur mit "deutlich verkürzten" Entscheidungswegen an. Der Aufsichtsrat billigt den Weggang des stellvertretenden Vorsitzenden der Karstadt Warenhaus AG Benedikt Best.

      21. Juni 2005: Mit dem Verkauf der Beteiligung an der Fachhandelskette Golf House setzt der Karstadt-Quelle-Konzern sein Verkaufsprogramm fort. Bis Ende September sollen neben den Fachhandelsketten SinnLeffers, Wehmeyer und Runners Point auch die 75 kleinen Warenhäuser verkauft werden.

      14. Juli 2005: Vor dem Hintergrund eines Einbruchs beim Versandhandel senkt das Unternehmen seine Umsatz - und Ergebnisprognose. Das Unternehmen kündigt ein "umfangreiches Maßnahmenpaket" an, um das Restrukturierungstempo im Versand zu erhöhen.



      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 17:22:22
      Beitrag Nr. 605 ()
      [posting]17.238.393 von Hookpull am 14.07.05 16:59:29[/posting]spielt die charttechnik denn unter solchen Bedingungen noch eine wirkliche Rolle? Der aufwärtstrend ist ja noch intakt.

      Könntest Du Deine Analyse noch ein wenig verständlicher erläutern? Wäre nett.

      gruss
      lukoil
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 17:27:20
      Beitrag Nr. 606 ()
      und sehen wir nicht auch ein intraday-reversal?
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 17:35:59
      Beitrag Nr. 607 ()
      na gut, vielleicht eher eine Art Ausverkauf auf erhöhtem niveau? ist immerhin das 3fache des Durchschnittlichen Volumens umgegangen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 17:36:54
      Beitrag Nr. 608 ()
      Aktuell
      11,20

      Zeit
      14.07.05 17:35:38

      Diff. Vortag
      -3,61%

      Tages-Vol.
      42,39 Mio.

      Geh. Stück
      3,8 Mio.

      Geld
      --

      Brief
      --

      Zeit
      14.07.05 17:35:38

      Geld Stk.
      --

      Brief Stk.
      --

      Vortag
      11,62

      Eröffnung
      11,79

      Hoch
      11,79

      Tief
      10,82
      StammdatenWKN
      627500

      ISIN
      DE0006275001
      Letzte Kurse Zeit Kurs Volumen
      17:35:38 11,20 54519
      17:30:31 11,16 400
      17:30:31 11,18 600
      17:30:28 11,20 90
      17:30:11 11,20 150
      17:30:05 11,19 416
      17:30:01 11,19 84
      17:29:42 11,20 75
      17:29:38 11,20 1000
      17:29:20 11,20 4070
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 17:46:16
      Beitrag Nr. 609 ()
      hab die relevanten Candles /Divergenz im 1. Chart eingezeichnet
      meine Prognose im 2. Chart

      bei TI :
      Forum Übersicht > Nasdaq & Dow - Blick über den Teich > Test -Charts


      Test -Charts ist ein alter Thread , den ich jetzt nur mal benutzt habe , um die Charts für Dich reinzustellen

      mein normaler Thread ist ein geschlossener
      Gruß
      Hookpull
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 17:49:49
      Beitrag Nr. 610 ()
      Frankfurt (Reuters) - KarstadtQuelle hat in den vergangenen Tagen mehrere bedeutende Unternehmensteile verkauft.

      Die Verträge zum Verkauf des Logistikzentrums in Unna, der Modekette Wehmeyer und der Karstadt-Fitnesscenter seien unterzeichnet worden, sagte Konzernchef Thomas Middelhoff am Donnerstag in Frankfurt. Die Verkaufsverhandlungen über SinnLeffers, die Sportfachgeschäfte Runners Point und die 78 kleineren Warenhäusern des Konzerns kämen voran, fügte er hinzu.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 18:05:21
      Beitrag Nr. 611 ()
      [posting]17.238.951 von Hookpull am 14.07.05 17:46:16[/posting]vielen Dank! auch für die Widmung;)
      sieht ja sehr spannend aus.
      Mal abwarten ob wir tatsächlich noch auf die 10 zurücklaufen. Denke, dass morgen früh vielleicht noch einmal Druck aufkommt.

      Ist die Zeitachse so, wie Du sie darstellst auch Deiner Einschätzung entsprechend angepasst?

      Mit einem Übernahmeangebot könnte es tatsächlich auch vom Kurs her in diese Richtung gehen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 18:31:06
      Beitrag Nr. 612 ()
      Intraday-reversal ?
      ...würde ich nur nach vorherigem Downtrend so sehen ...aber am Top...eher Gefahr

      charttechnik denn unter solchen Bedingungen noch eine wirkliche Rolle ?
      ... normalerweise ja , Ausnahmen gibt`s immer..
      wenn die Schickedanz heute nochmal kräftig zugegriffen hat und morgen das Angebot unterbreitet
      -------------------------
      mir eigentlich egal :
      ob Angebot , weiter hoch oder erst nochmal runter
      bei down kauf ich kräftigst nach
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 18:36:01
      Beitrag Nr. 613 ()
      gefällt mir die Einstellung. Setzt bei Aktieninvest natürlich entspechende liquidität voraus, wenn man nicht in OS oder zertis gehen möchte.

      Bei den OS, die ich habe, spielt die Zeitachse durchaus eine erhebliche Rolle. Von daher wäre mir ein zeitiges Übernahmeangebot durchaus lieb.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 18:45:19
      Beitrag Nr. 614 ()
      darum ja auch mein Statement unten

      wg Zeitachse Vorsichtig zu sein...und/oder evtl KO
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 18:56:53
      Beitrag Nr. 615 ()
      Eigentlich ein starkes Stück, wie Schickedanz und Middelhoff da zusammen spielen. Ich glaube nicht, daß wir jemals dauerhaft Kurse unter 10,80 sehen werden. Sonst hätte Schickedanz vorher nicht bis 10,90 oder so gekauft, wenn sie es dann morgen wieder für 9 Euro hätte haben können. Von der Gewinnwarnung wußte sie ja. Auch nicht schlecht: der Verkauf von Wehmeyer, der Fitnesscenter etc. fand in den "vergangenen" Tagen statt. Hat man natürlich erst heute gemeldet, damit diese Meldungen nicht vorher noch kurstreibend wirken und schön untergehen neben der Gewinnwarnung. Das die beiden unter einer Decke stecken war ja klar. Aber das die es dann so bunt treiben... Hätte ehrlich gesagt gedacht, Schicki kauft auch oberhalb von 11,50 nach bzw. heute gäbe es endlich Schicki-News. Sonst hätte ich mir meine Scheinchen heute gekauft. Nun denn, auf zum fröhlichen Warten. Aber in den nächsten 2 Monaten passiert hoffentlich etwas...
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 19:02:33
      Beitrag Nr. 616 ()
      stimmt, das unterschlagen der Meldung ist fast skandalös. habe nicht schlecht gestaunt, als ich die Meldung gefunden habe. Bin unschlüssig, wieweit wir noch runtergehen und ob. Immerhin ist schickedanz darauf angewiesen so schnell, so günstig so viel wie möglich einzusammeln, um ihre 75 % (min.) einzusammeln. auch 11,5 dürften günstiger als ein etwaiges öffentliches Angebot sein. Immerhin gibt es ja noch genügend Leute, die glauben, ihre Stücke auf den Markt werfen zu müssen - zu diesen kursen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 19:02:44
      Beitrag Nr. 617 ()
      darüber grübele ich auch

      nur....warum hat sie überhaupt gekauft in dem letzten Tagen und hat nicht bis zur Gewinnwarnung gewartet und dann erst danach eingesammelt

      dann wär der Kurs erst gar nicht so weit oben gewesen und wäre wahrscheinlich noch tiefer gefallen
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 19:04:33
      Beitrag Nr. 618 ()
      unglaublich und nicht glaubhaft ist der nachfolgende letzte Absatz:
      KarstadtQuelle erhöht Sanierungstempo - 2005-Prognose gesenkt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - KarstadtQuelle-Chef Thomas Middelhoff will vor allem wegen der kränkelnden Versandsparte das Sanierungstempo im Konzern erhöhen. Nach 60 Tagen im Amt kündigte Middelhoff am Donnerstag in Frankfurt an, weitere Unternehmensteile in Milliardenhöhe zu verkaufen und dem Versand ein neues Gesicht zu verpassen. Zugleich senkte der Konzern aber wegen der akuten Probleme beim Quelle seine Ergebnis- und Umsatzprognose für das laufende Jahr. Auf der anderen Seite sollen zusätzliche Verkäufe dem Konzern weitere 1,3 Milliarden Euro in die Kasse spülen. Damit würde sich die Gesamtsumme aus dem Desinvestitionsprogramm auf 2,4 Milliarden Euro erhöhen.



      Vier von fünf Unternehmensbereichen entwickelten sich im Plan oder darüber, sagte Middelhoff. Die Warenhäuser hätten Ende Juni erstmals wieder "Bodensatz gezeigt" und lägen bei der Umsatzentwicklung nur noch um 0,2 Prozent hinter den konzerninternen Planungen zurück. Die Segmente Immobilien und Dienstleistungen (Thomas Cook) würden die gesteckten Ziele erreichen. Beim Versandgeschäft klafft laut Middelhoff aber noch eine Lücke von 5,5 Prozent. Konkrete Zahlen wollte der Vorstandschef nicht kommunizieren.

      Insgesamt schlägt der Versandbereich auf die Konzernplanungen durch. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird nun bei "über 350 Millionen Euro" erwartet und wird damit um 150 Millionen Euro niedriger ausfallen als geplant. Der Konzernumsatz soll im mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen und sich damit am oberen Rand der gültigen Prognosespanne bewegen.

      NEUER VERSAND-CHEF GEFUNDEN

      Die Bestandsaufnahme im Versand zeigte laut Finanzvorstand Harald Pinger, der das Geschäft seit dem Abgang der früheren Versand-Chefs Arwed Fischer kommissarisch leitete, ein ernüchterndes Bild. Zu komplexe Führungsstrukturen und keine klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten. Das Versandgeschäft sei eher nach steuerlichen Aspekten abgewickelt worden denn nach unternehmerischen und sei so nicht mehr steuerbar, sagte Pinger. Die Folge: Der neunköpfige Versandvorstand wird aufgelöst. Die Töchter Quelle und Neckermann werden in GmbHs umgewandelt und künftig getrennt von einander geführt. Geschäftsführer der Neckermann GmbH wird Bernd Oppenrieder. Michael Badke und Pinger werden zusammen die Quelle GmbH führen. Die Vorstände Nathalie Balla (Ausland), Gebhard Stammler (Vertrieb/Marketing) und Peter Wahle (Textil) werden das Unternehmen verlassen.

      Einen neuen Versandchef haben die Essener laut Middelhoff bereits gefunden. "Der neue Mann" solle spätestens zum 1. Januar 2006 die Arbeit als Holding-Vorstand aufnehmen. Bis zu seinem Amtsantritt wird Pinger die Geschicke des Versandgeschäfts weiter kommissarisch leiten. Pinger kündigte an, die Konzepte, die im Osteuropageschäft, dem Spezialversand und dem E-Commerce "erfolgreich laufen", auf den schwächelnden Universalversand auszuweiten. Sortimentsbereinigungen und neue Kundengruppen sollten den Versand zudem voran bringen. Der bereits angekündigte Abbau von 1.400 Stellen laufe wie geplant. Eine Senkung der Kosten im Versand um 20 Prozent sei die Zielgröße, sagte Pinger.

      HYPOTHEKENBANK UND ABS-PROGRAMM

      Zusätzliche 1,3 Milliarden Euro verspricht sich KarstadtQuelle durch die Trennung von weiteren Unternehmensteilen. Die KarstadtHypothekenbank und das ABS-Programm, in dem die bestehenden Forderungen an Kunden zusammengefasst sind, sollen entweder noch bis Ende des Jahres oder im ersten Quartal 2006 verkauft werden. Weitere 1,1 Milliarden Euro sollen bis Ende des dritten Quartals durch das bestehende Verkaufsprogramm fließen. Bei letzterem ist der Konzern laut Middelhoff weiter vorangekommen. Der Logistikstandort in Unna wurde verkauft. Verträge für die Modekette Wehmeyer und das Fitness-Geschäft seien in den vergangenen Tagen unterzeichnet worden, sagte er. Mit Interessenten für SinnLeffers, Runners Point und die 75 Kompakt-Warenhäuser werde noch verhandelt.

      Eine klare Absage erteilte der Vorstandschef Spekulationen Neckermann, Quelle oder die Reisetochter Thomas Cook stünden zum Verkauf. Alle drei Teile gehörten zum Stammgeschäft. Wenn es die Chance geben würde, den 50-Prozent-Anteil an Thomas Cook zu erhöhen, "würden wir diese nutzen", sagte Middelhoff. Thomas Cook gehört zu gleichen Teilen KarstadtQuelle und der Deutschen Lufthansa .

      Zu den jüngsten Aktienzukäufen von KarstadtQuelle-Großaktionärin Madeleine Schickedanz wollte sich Middelhoff nicht äußern. "Ich habe lange nicht mehr mit Frau Schickedanz gesprochen", sagte er. "Wir freuen uns aber über das Vertrauen." Begrüßen tue der Vorstand auch, dass nicht nur Schickedanz alleine zugekauft habe. Die Quelle Erbin besitzt dem Vernehmen nach inzwischen 55 Prozent der Anteile. Am Markt hieß es, zuletzt hätten auch vermehrt Hedge-Fonds KarstadtQuelle-Aktien erworben./she/mur/
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 19:14:08
      Beitrag Nr. 619 ()
      http://www.ashurst.com/doc.aspx?id_Content=1786

      kursrelevante nachrichten sind unverzüglich zu veröffentlichen. unverzüglich heisst ohne schuldhaftes Zögern. Eigentlich wäre das mal ein Anlass, das Bafin zu informieren und sich zu beschweren.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 19:25:52
      Beitrag Nr. 620 ()
      Sehe ich genauso. Die beiden telefonieren wahrscheinlich täglich.
      Irgendwo hier im Thread wurde ja mal ausgerechnet, wie hoch die greifbaren Anteile von Schicki sein müßten: 55 % + ca. 5 % Karstadt-eigene + ca. 7 % Allianz = 67 %. Fehlen noch ca. 8 % bis 75 %. Zwei Monate könnten also tatsächlich reichen. Trotzdem muß sie zügig kaufen. In den letzten 6 Wochen hat sie ca. 5 % geschafft. Aber am 29.06. hat sich Schicki sogar mal 6 Mio Aktien auf einmal gegönnt. Also mal eben fast 3 % draufgelegt. Ich rätsel heute noch, woher sie die hat. Direkt aus dem normalen Börsenhandel jedenfalls nicht. Vielleicht von Riedel ? Die hatten noch 2,4 % zuletzt glaube ich. Niemand weiß ja auch, wie viele Anteile unter 5 % noch irgendwo schlummern, die nicht gemeldet sind. Die könnte sie sich dann auch auf einmal abgreifen.
      Auf jeden Fall hat sie nicht beliebig Zeit. Wie wir schon feststellten, hätte sie sonst auch noch warten können und wäre dann bei 9 Euro oder so wieder rein.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 19:52:37
      Beitrag Nr. 621 ()
      Laut S. Risse von NTV hat Frau S. jetzt schon 67% :eek::eek:

      Was stimmt denn nun :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 20:00:07
      Beitrag Nr. 622 ()
      Hallo, rufst Du dedswegen bitte einmal beim BaFin an? ist schon erstaunlich, dass es tagelang geheim gehalten wurde und dann noch nicht einmal mit einem Satz in der adHoc angegeben wurde! Auch keine Aussage zu den Erlösen. Müssten wenigstens mitteilen, ob die höher als erwartrt sind oder nicht.

      Zu beachten ist auch folgendes:
      Die 75 kleinerern Warenhäuser werden aufgrund der hohen Nachfrage wohl statt für 400 Mio eher für 600 Mio. verkauft. Kommt das so, dann wären das 200 Mio. mehr als erwartet. Und wenn die anderen Bereiche mehr erlösen, wird am Jahresende der Gewinn nicht 150 Mio. unter den Erwartungen liegen, sonderrn KQ steht über alles gesehen wie erwartet oder sogar deutlich besser da. ;)

      Hier scheint man aber wohl gezielt schlechte Meldungen zu verbreiten. Bzw. die guten unter den Tsich fallen zu lassen. Denn warum werden die Verkäufe per ad-Hoc gar nicht gemeldet? Immerhin drei Bereiceh, die verkauft wurden...

      Bitte mal das BaFin einschalten! Danke!
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 20:00:50
      Beitrag Nr. 623 ()
      kann ich bestätigen, habe auch gestaunt als ich es gehört habe. dachte nicht , dass Si eso schnell an die 67% gekommen ist. Und woher weiss der denn genau , wieviel Prozent sie nun hat? Das finde ich merkwürdig.

      Ich glaube mit Karstadt wird absichtlich falsche Infos gestreut um die Kleinanleger zu verunsichern.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 20:07:13
      Beitrag Nr. 624 ()
      [posting]17.239.931 von KleineRatte am 14.07.05 19:25:52[/posting]Stimmt alles:
      Woher kommt das Geld???

      Gruss Springbok:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 20:14:37
      Beitrag Nr. 625 ()
      sal-oppenheim oder so. ein seit langem verbundenes institut.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 20:20:27
      Beitrag Nr. 626 ()
      In den nächsten Tagen werden wohl viele aussteigen, ich bleib dabei und warte ab bis Schickedanz 75% oder mehr hält. Was meint ihr wo KQ nächstes Jahr steht???
      17-18Euronen sicher:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 20:34:45
      Beitrag Nr. 627 ()
      Es sind immerhin 4 von 5 Bereichen nicht nur im Plan sondern wohl teilweise auch über Plan. Dass nicht alle fünf Bereiche alles geschafft haben liegt in der Natur der Sache und hätte eigentlich niemanden überraschen dürfen.

      Die Gesamtlage ist gut... Auch der Kursverlauf heute zeigt, dass - der beabsichtigte (?) Absturz - nicht kam. Im Genteil, deutlich über 11,- Euro.

      Das hier gespielte Spiel ist zu offensichtlich. Und dass Middelhoff schon mehrere Wochen nicht mehr mit Frau Schickedanz gesprochen hat, mag durchaus stimmen. Wozu auch? Sitzt doch der Ehemann im Aufsichtsrat. ;) Und Middelhoff hat nur gesagt, er hätte nicht mit Frau Schickedanz gesprochen. Von Ihrer Firma, die die Aktien hält bzw. ihren Beratern war keine Rede... ;)


      "KarstadtQuelle: Middelhoff räumt im Versandhandel auf
      Angesichts dramatischer Einbrüche im Versandhandelsgeschäft hat KarstadtQuelle seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr gesenkt. Bei Neckermann und Quelle wird nun das Geschäft umgekrempelt.

      Thomas Middelhoff strukturiert das Versandgeschäft um
      KarstadtQuelle teilte in einer Pflichtmitteilung mit, dass die Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2005 gesenkt würden. Der Konzern erwarte jetzt nur noch ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von etwa 350 Mio. Euro. Bislang belief sich die Prognose auf über 500 Mio. Euro. Der Umsatz werde im laufenden Jahr um einen mittleren einstelligen Betrag zurückgehen.

      Der so genannte Universalversand mit den Marken Quelle und Neckermann werde die geplanten Ziele nicht erreichen. Die Sparte trägt zu mehr als 50 Prozent zum Konzernumsatz bei.

      Die Einhaltung der Auflagen für den Milliardenkredit, den KarstadtQuelle im Dezember von einem Bankenkonsortium erhielt, sei durch die Senkung der Geschäftsaussichten aber nicht beeinträchtigt, hob der Konzern hervor. Zugleich gab Karstadt das Ausscheiden von drei weiteren leitenden Managern bei Quelle und Neckermann bekannt.

      Versandvorstand wird aufgelöst

      Der bisher neunköpfige Vorstand der Sparte wird aufgelöst, die Neckermann AG und die Quelle AG werden in Gesellschaften mit beschränkter Haftung umgewandelt. "Wir setzen damit unsere Ankündigung um, flache und schnelle Führungsstrukturen zu schaffen, sagte Middelhoff am Donnerstag in Frankfurt am Main. Die Geschwindigkeit der Sanierung müsse deutlich beschleunigt werden.

      Geschäftsführer der Neckermann GmbH wird Bernd Oppenrieder, Geschäftsführer bei der Quelle GmbH werden Michael Badke und Konzernvorstand Harald Pinger. Mit der Arbeitnehmerseite soll über ein Programm zur Zukunftssicherung verhandelt werden. Die Verhandlungen sollen bis September abgeschlossen sein.

      Die Probleme von KarstadtQuelle im Versandhandel seien größer als angenommen. "Hier sind über Jahre hinweg Anpassungsmaßnahmen unterlassen worden, die jetzt schnell und konsequent umgesetzt werden müssen", sagte Middelhoff. Das Desinvestitionsprogramm soll umfangreicher als bisher geplant fortgesetzt werden und 1,1 Mrd. Euro deutlich überschreiten.

      Touristikbeteiligung soll aufgestockt werden

      Die Beteiligung an dem Touristikkonzern Thomas Cook stehe allerdings nicht zur Disposition. "Thomas Cook gehört zu unserem Kerngeschäft", sagte Middelhoff. Die Beteiligung werde eher noch aufgestockt werden.

      Nachdem die Aktien des Warenhaus- und Versandhandelskonzerns wegen einer wichtigen Mitteilung am Nachmittag eine Stunde vom Handel an der Börse ausgesetzt worden waren, fielen sie nach Wiederaufnahme um 5,6 Prozent auf 10,91 Euro. Vor der Handelsunterbrechung hatten die im Nebenwerteindex MDax notierten Titel 0,2 Prozent im Minus bei 11,60 Euro gelegen.
      "

      Quelle: http://www.ftd.de/ub/di/14481.html
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 20:40:31
      Beitrag Nr. 628 ()
      Das hier gespielte Spiel ist zu offensichtlich. Und dass Middelhoff schon mehrere Wochen nicht mehr mit Frau Schickedanz gesprochen hat, mag durchaus stimmen. Wozu auch? Sitzt doch der Ehemann im Aufsichtsrat. Und Middelhoff hat nur gesagt, er hätte nicht mit Frau Schickedanz gesprochen. Von Ihrer Firma, die die Aktien hält bzw. ihren Beratern war keine Rede...

      stimmt, der Teufel liegt immer im Detail:)



      ESSEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Gut einen Monat vor dem Auslaufen seiner selbst gesetzten "100 Tage"-Frist Mitte August muss KarstadtQuelle-Chef Thomas Middelhoff nun noch einmal kräftig aufs Sanierungstempo drücken. Sorgenkind im Konzern ist immer noch der tief in den roten Zahlen steckende Universalversand der KarstadtQuelle-Töchter Quelle und Neckermann. Nun zwingen die anhaltenden Probleme im Versand den Konzernchef dazu, seine Ergebnisprognose um 150 Millionen Euro auf 350 Millionen Euro nach unten zu korrigieren.

      Trotz der anhaltenden Probleme sieht Thomas Middelhoff den Patienten KarstadtQuelle auf dem Wege der Besserung. Es sei kein angeschlagener Konzern mehr: Vier von fünf Bereichen seien über den Berg. Dazu gehörten auch wieder die Warenhäuser und die Touristiktochter Thomas Cook. "Zum ersten Mal seit Jahren gibt es überschaubare positive und negative Abweichungen", freut sich Middelhoff.

      `NEU DARAN IST, DASS EIN NEUER MANN SEINE PROGNOSE VERFEHLT HAT` - DSW

      "Neu daran ist, dass ein neuer Mann seine Prognose verfehlt hat", stellte dagegen die Sprecherin der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz Jella Benner-Heinacher fest. Die anhaltenden Probleme beim Versand des angeschlagenen Konzerns seien jedoch schon länger bekannt gewesen, sagte sie.

      "Hier sind über Jahre hinweg Anpassungsmaßnahmen unterlassen worden", stellte auch der seit Mitte Mai amtierende Konzernchef Middelhoff fest. Schon bei seinem Amtsantritt sei ihm dies bewusst gewesen, so der Manager, der bereits zuvor "hausgemachte" Probleme für die Krise bei KarstadtQuelle verantwortlich gemacht hatte. Als eine seiner ersten Amtshandlungen als neuer KarstadtQuelle Chef hatte Middelhoff vor zwei Monaten den für den Versandhandel zuständigen Vorstand Arwed Fischer vor die Tür gesetzt. Weitere verantwortliche Manager mussten nun folgen.

      LAGE `DEUTLICH KOMPLIZIERTER ALS BISHER ANGENOMMEN` - PINGER

      An der Spitze einer Einsatztruppe war KarstadtQuelle Finanzvorstand Harald Pinger bereits zuvor von dem Konzernchef mit der Ausarbeitung eines Sanierungsplans für das KarstadtQuelle- Sorgenkind Versandhandel beauftragt worden. Die Lage sei "deutlich komplizierter als bislang angenommen", lautete sein ernüchterndes Fazit am Donnerstag.

      "Der Kern der Versand-Organisation ist gut", räumte Pinger jedoch ein. Großes Potenzial sehe er im Verkauf über das Internet (e- Commerce) in Osteuropa und im Spezialversand. Durch die Umwandlung der bislang als Aktiengesellschaften geführten Töchter in die Rechtsform einer GmbH soll künftig die Anbindung an den Mutterkonzern enger werden. Für den gesamten Versandbereich sei ein neuer Chef bereits gefunden, dessen Name jedoch noch nicht genannt werde. Spätestens am 1. Januar 2006 soll der neue Mann anfangen.

      MITARBEITER SOLLEN `UNBEDINGTEN WILLEN ZUR KUNDENORIENTIERUNG` ZEIGEN

      Möglicherweise wird er schon ein bestelltes Feld vorfinden, denn bis September soll mit den Arbeitnehmervertretern über zusätzliche Kosteneinsparungen im Versand verhandelt werden. An welchen Stellschrauben gedreht werden soll, wurde aber nicht verraten. Konkrete Einzelheiten seien derzeit von dem Unternehmen noch nicht vorgelegt worden, bestätigte eine Ver.di-Sprecherin. Derzeit hat der Universalversand 12.000 Beschäftigte.

      Von den Mitarbeitern der Warenhäuser hatte der neue Mann an der KarstadtQuelle-Spitze bereits in den vergangenen Wochen flexiblere Arbeitszeiten und einem "unbedingten Willen zur Kundenorientierung" gefordert. Zuvor hatten auch im Warenhausbereich des Konzerns gleich mehrere Top-Manager ihren Hut nehmen müssen, darunter der stellvertretende Vorsitzenden der Karstadt Warenhaus AG, Benedikt Best, dessen Posten gleich ganz gestrichen wurde.

      Auch das abgekündigte Verkaufsprogramm von Tochtergesellschaften soll nun mit Hochdruck in den kommenden Monaten weiter verfolgt werden. Ziel ist die Trennung von 75 kleinen Warenhäusern sowie von den Fachhandelsketten bis Ende September. /uk/as/DP/hi

      --- Von Angela Schiller und Uta Knapp, dpa ---
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 21:06:13
      Beitrag Nr. 629 ()
      Wenn man hier immer davon spricht daß der Universalversand weit unter Plan liegt, so muß auch mal sehen, daß damit eigentlich nur Quelle gemeint ist. Neckermann und die anderen kleineren Versender des Konzerns liegen weitestgehend im Plan.
      Interessant ist auch daß in keiner Meldung erwähnt wird was aus dem bisherigen Vorstandsmitglied Ullrich Wiggers wird. Er ist der einzige der isch bis heute aus dem ehemaligen Neckermann Vorstand halten konnte.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 21:16:25
      Beitrag Nr. 630 ()
      von der homepage:
      liest sich gar nicht so schlecht:

      14.07.2005
      KarstadtQuelle AG ordnet Versandhandel neu
      · Vier von fünf Konzernbereichen auf oder über Plan
      · Desinvestitionsprogramm von 1,1 Mrd. € für 2005 wird übertroffen
      · Ergebnisprognose (bereinigtes EBITDA) auf über 350 Mio. € reduziert
      · Neue Geschäftsführer für Neckermann und Quelle
      · Vorstände des Versandhandels verlassen das Unternehmen
      · Aktiengesellschaften werden in GmbH umgewandelt

      --------------------------------------------------------------------------------

      Essen, 14. Juli 2005. Die KarstadtQuelle AG ordnet ihr Versandhandelsgeschäft neu: Der bisherige neunköpfige Vorstand der Versandhandelssparte wird aufgelöst. Die Neckermann AG und die Quelle AG werden in Gesellschaften mit beschränkter Haftung umgewandelt. Beide Unternehmen werden künftig getrennt geführt. Geschäftsführer der Neckermann GmbH wird Bernd Oppenrieder, Geschäftsführer der Quelle GmbH werden Michael Badke und Konzernvorstand Harald Pinger. Die Vorstände Nathalie Balla (Ausland), Gebhard Stammler (Vertrieb/Marketing) und Peter Wahle (Textil) werden das Unternehmen verlassen. Die früheren Vorstände Arwed Fischer (Vorstandsvorsitz) und Georg Michael Zupancic (Finanzen) sind bereits zwischenzeitlich aus dem Unternehmen ausgeschieden.
      „Wir setzen damit unsere Ankündigung, flache und schnelle Führungsstrukturen zu schaffen, um“, sagte der Vorstandsvorsitzende der KarstadtQuelle AG, Thomas Middelhoff, bei einer ersten Zwischenbilanz seines 100-Tage-Programms am Donnerstag vor Journalisten. Dazu gehöre auch, dass die Direktorentitel im Unternehmen abgeschafft werden.
      „Wir müssen die Geschwindigkeit bei der Sanierung deutlich beschleunigen, um schneller wieder zum normalen Geschäft zurück zu kehren. Unser Sanierungsprogramm läuft nach Plan. Die Verkäufe von Randaktivitäten und definierten Unternehmensteilen kommen voran. Wir stehen in guten, professionellen Verhandlungen.“

      Wie Finanzvorstand Harald Pinger berichtete, hat sich die Lage im Versandhandel nach eingehender Prüfung durch eine von ihm geleitete Task Force als deutlich komplizierter erwiesen, als bislang angenommen. „Wir haben nach den ersten Erkenntnissen umgehend Kontakt mit der Arbeitnehmerseite aufgenommen und in den zurück liegenden Wochen in beispielhafter Weise gemeinsam ein Programm zur nachhaltigen Zukunftssicherung unseres Versandhandelsgeschäfts verabredet. Mit der Gewerkschaft ver.di und den Betriebsräten besteht Einvernehmen, dass Verhandlungen mit dem Ziel aufgenommen werden, gemeinsam Lösungen für diese Probleme zu finden. Diese Verhandlungen sollen bis Ende des 3. Quartals 2005 abgeschlossen sein."

      Middelhoff bilanzierte die bisherige Sanierung als erfolgreich. „Im Warenhausbereich, der knapp die Hälfte unseres Umsatzes generiert, sind wir auf gutem Weg. Der Touristik-Konzern Thomas Cook – an dem wir eine 50-Prozent-Beteiligung halten - ist nach gelungener Sanierung auf dem Weg zurück zu alter Stärke. Insgesamt sind wir in vier von fünf Konzernbereichen auf oder über Plan. Eine Ausnahme stellt der Universalversand Deutschland dar. Schon bei meiner Amtsübernahme Mitte Mai war mir bewusst, dass sich unsere Anstrengungen auf diesen Konzernbereich konzentrieren müssen. Hier sind über Jahre hinweg Anpassungsmaßnahmen unterlassen worden, die jetzt schnell und konsequent umgesetzt werden müssen. Wir haben die Probleme identifiziert und präsentieren Ihnen heute bereits Lösungen. Wir werden diesen Bereich schnellstmöglich wieder auf Plan-Niveau zurückbringen.“ Durch die akuten Probleme im inländischen Versandhandel wird sich die Ergebnisprognose auf Konzernbasis (bereinigtes EBITDA) von über 500 Mio. € auf über 350 Mio. € in diesem Jahr reduzieren.

      Das Desinvestitionsprogramm soll umfangreicher als bisher geplant fortgesetzt werden, sagte der Vorstandsvorsitzende Middelhoff. Durch zusätzliche Desinvestitionen soll der ursprünglich geplante Wert von 1,1 Milliarden Euro noch deutlich überschritten werden.

      Mit mehreren Interessenten werde derzeit intensiv über den Verkauf der 75 Karstadt-Kompakt-Filialen verhandelt. „Wir verhandeln aus einer starken Position und sind zuversichtlich, hier einen weiteren Meilenstein für die Gesundung des Unternehmens setzen zu können.“ Der Abschluss der Verhandlungen wird bis zum Ende des 3. Quartals 2005 erfolgen.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Die KarstadtQuelle AG mit Sitz in Essen ist Europas führender Warenhaus- und Versandhandelskonzern. Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz in Höhe von 13,45 Mrd. €. Zu den Konzerngeschäftsfeldern zählen der Stationäre Einzelhandel, der Versandhandel, Touristik, Dienstleistungen und Immobilien.
      Der KarstadtQuelle-Konzern hat rund 92.500 Beschäftigte.

      Pressekontakt:
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 21:34:45
      Beitrag Nr. 631 ()
      [posting]17.241.011 von mr.lukoil am 14.07.05 21:16:25[/posting]dass Karstadt ein Sanierungsfall war und ist, ist nicht neu. Karstadt hat aber noch ein positives Ergebnis von 350 Mio. Der turn around Kandidat wird es schaffen. Frau Schickedanz weiß das besser als jede(r) andere.

      Die Frage ist doch nur, morgen schon nachkaufen oder erst etwas später?

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 21:39:31
      Beitrag Nr. 632 ()
      ist schon klar, habe das auch eher auf die heutige Presse bezogen. So liest sich das ganze schon erheblich besser.

      Einstiegszeitpunkt, keine Ahnung. mal sehen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 21:44:47
      Beitrag Nr. 633 ()
      wann nachkaufen ? ob es noch mal billiger wird ?
      schade das ich kein hellseher bin.

      am besten fand ich die nr von heute morgen:
      NALYSE/HVB erwartet von Karstadt Klärung einiger Fragen
      === Einstufung: Bestätigt " Underperform" Kursziel: Bestätigt 6,50 EUR === HVB

      *lol*

      ist ja alles möglich, aber ich denke, das schlimmste sollte bei karstadt vorbei sein. vielleicht geht es ja nochmal richtung 10, aber 6,50 ? das glaube ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 21:55:31
      Beitrag Nr. 634 ()
      denke, dass morgen noch einmal ausgiebig der Bereich um die 10,8 getestet wird. vielleicht geht es intraday auch darunter, 10 erscheinen mir aus jetziger Sicht aber unwahrscheinlich. andererseits legt der Teufel immer dann, wenn man glaubt, jetzt ist es geschafft, noch eine Schippe drauf;)

      es kann aber auch nicht sein, dass wir hier im board die einzigen sind, die so denken.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 22:35:18
      Beitrag Nr. 635 ()
      14:39 Posting DrProf

      Irgend etwas gefällt mir nicht. Habe kein gutes Gefühl .

      Erfahrungsgemäß passiert dann etwas.
      Entweder zündet eine Rakete oder es geht steil bergab.

      Sorry nur so eine Gefühlssache. Warten wir einfach ab.

      Anstelle hier rumzuposten hätte ich lieber meine Aktien verkauft. Und natürlich billiger wiedergekauft.
      Nachzukaufen hat auch nicht geklappt da mein Limit mit 9,81 nich erreicht wurde. Es waren ja nur 9,82.

      Bezüglich der unklaren Kapitalverhältnisse:
      07.07.2005 483.750
      05.07.2005 882.503
      04.07.2005 340.104
      01.07.2005 319.000
      30.06.2005 850.712
      29.06.2005 6.390.000
      28.06.2005 426.839

      das gibt insgesamt 9.692.908 Stück.
      Bei insgesamt 210.799.150 Aktien gibt das rd. 4,6 % zu ihren 50 % dazu.
      Stand 7.7.05.

      unterstellt Sie hat die anderen beiden Pakete sicher, dann hält Sie mitlerweile
      50,0
      4,6
      5,4 (eigene Anteile KQ)
      7,6 (Allianz)

      macht zusammen 67,6 % zum 05.07.05.
      laut Risse 67 % das wäre genau die Aktienzahl die ich heute morgen ermittelt habe (siehe mein Posting heute morgen).
      ABER: INKLUSIVE DER ANTEILE VON KARSTADT SELBST UND DER ALLIANZ.
      Sind diese vielleicht auch schon über den Tisch gewandert ohne Meldung. Hier ist doch alles möglich - nur um die Anlager abzuzocken.Wie kommt der R genau auf die Zahl?????


      Also ich für meinen Teile habe beschlossen wenn die so mit mir umgehen bekommen die kein Stück von mir.
      Und wenn sie meine Aktien doch haben wollen (zu einem mir nicht ausreichenden Kurs), dann können sie das von mir in einem vorhergehenden Posting zitierte BGH Urteil mal ganz genau lesen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.05 22:42:32
      Beitrag Nr. 636 ()
      Vielleicht hat Risse dieselbe Rechnung gemacht und einfach schon mal diese Anteile der Schickedanz als "so gut wie sicher" zugerechnet. Wenn die 67 % stimmen und darin tatsächlich die Anteile aus Allianz und Karstadt beinhaltet sind, dann würde das bis spätestens morgen abend wahrscheinlich von einer anderen Quelle bestätigt werden, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 00:27:15
      Beitrag Nr. 637 ()
      Wir sind noch in uptrend channel, ich sehe sehr stark support bei 10,50 , falls das hält , wir sind auf dem weg nach 14 € (möglicherweise shr schnell)
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 01:02:12
      Beitrag Nr. 638 ()
      richtig... (bzw genauer 10,56)...denn da ist das min-Retr (38%) des letzten upmoves

      nur:
      wenn er die 10,50 erreicht müßte er getreu Regelwerk auf 10,08 (also zum 62%Retr seit 9 euro)und hätte den Uptrend seit Anfang Mai gebreakt

      so das dann:

      bei 9,81 ist das max Retr (62%) und gleichzeitig ein noch offenes Gap

      nur:
      wenn er 9,81 erreicht , wäre der Uptrend seit Anfang Mai gebreakt

      und das würde uns nach High-Low-Differenz-Methode auf das nächste max-Retr (62%) bei 9,04 führen

      -----------------------------------------------------------
      Soviel zu den wichtigsten Supports , sofern Fr.M. Schickedanz den Kurs nicht noch weiter nach oben zieht...
      nur warum sollte sie den Kurs noch weiter selber hochtreiben
      ein bißchen charttechnisches Wissen sollten ihre Berater doch wohl schon haben
      alles schon ein bißchen merkwürdig
      sowohl die Nachrichten wie auch der Chart
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 08:28:58
      Beitrag Nr. 639 ()
      Es ist auch komisch: Die 150 Mio. weniger Gewinn werden in den Mittelpunkt gerückt.

      Und was ist mit den erwarteten Verkaufserlösen von "weit über 2 Mrd.", also vielleicht sogar 2,5 Mrd. statt geplanten 1,1 Mrd. Euro noch dieses Jahr? Das ist mehr als das Doppelte. Das zeigt zweierlei:
      - Schulden werden deutlich schneller abgebaut als geplant
      - die Unternehmensteile sind doch wohl mehr wert als immer behauptet...

      Das würde eine Halbierung der Schulden bedeuten. Damit reduzieren sich auch die Zinszahlunen drastisch, gewinn steigt also in 2006.

      Und Karstadt denkt ja auch schon wieder über Zukäufe nach, siehe T. Cook.

      Nach den Meldughnen hätte KQ eigentlich über 12 Euro steigen müssen... Aber wenn man natürlich das eine in den Vordergrund stellt, und die bereits erfolgten Verkäufe in der adHoc nicht einmal angibt, und man die 2 Mrd. nur so nebenbei bei der taz erfährt... Ist das normal? Kein Wunder, dass heute die meldungen in der Presse eher negativ sind...

      Wer fragt einmal beim BaFin nach wegen den unterlassenen Meldungen über die Verkäufe? Oder wollen wir zusehen, wie hier mit den Aktionären, die nicht Schickedanz heißen, umgegangen wird?

      "Karstadt-Konzern versendet Chefs
      Neckermann und Quelle bremsen den Vorstandsvorsitzenden Thomas Middelhoff auf seinem Sanierungskurs. Deshalb
      müssen jetzt weitere Manager gehen. Und ihnen werden wohl auch noch Mitarbeiter aus dem Versandhandel folgen
      VON STEPHAN KOSCH UND
      KLAUS-PETER KLINGELSCHMITT
      Die Sanierung des KarstadtQuelle-Konzerns kostet weitere Jobs. Sicher ist, dass drei Vorstände aus der Versandhandelssparte (Quelle/Neckermann) ihren Posten verlieren. Wie viele Mitarbeiter sonst noch gehen müssen, ist offen, sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Middelhoff gestern in Frankfurt. Mit den Arbeitnehmervertretern soll bis Oktober "ein Programm zur nachhaltigen Zukunftssicherung" ausgehandelt werden. Derzeit arbeiten rund 12.000 Frauen und Männer im Universalversand in Deutschland.

      Middelhoff hat sich für den radikalen Kurs entschieden, weil die Probleme im Versandhandel offenbar größer sind als bisher angenommen. Im ersten Quartal sank der Umsatz dort bereits um 9,5 Prozent. Auch im ersten Halbjahr lag der Versandhandel unter Plan. Deshalb wird KarstadtQuelle in diesem Jahr rund 150 Millionen Euro weniger verdienen als vorgesehen. Diese Ankündigung sorgte an der Börse für Aufregung. Die Karstadt-Aktie verlor bis zum frühen Abend knapp 4 Prozent.

      Bereits kurz nach seinem Amtsantritt im Mai hatte Middelhoff den obersten Chef des Versandhandels, Arwed Fischer, und den Finanzvorstand Georg Michael Zupancic gefeuert. Jetzt müssen auch Marketingchef Gebhard Stammler, die für das Ausland zuständige Nathalie Balla und Textilvorstand Peter Wahle gehen.

      "Über Jahre hinweg" seien "Anpassungsmaßnahmen unterlassen worden, die jetzt schnell und konsequent umgesetzt werden müssen", schimpfte Middelhoff. Die Kosten seien zu hoch, die Prozesse dauerten zu lang und außerdem stimme auch das Warenangebot nicht mehr. 10 Prozent der angebotenen Versandprodukte sollen aus dem Sortiment fliegen. Um die Entscheidungswege abzukürzen, wird der neunköpfige Vorstand der Sparte aufgelöst; Quelle und Neckermann werden zu eigenständigen GmbHs.

      Das dürfte Spekulationen über einen möglichen Verkauf des Versandhandels weiter anheizen, obwohl der Konzern solche Absichten zurückgewiesen hat. Gestern kündigte Middelhoff an, dass KarstadtQuelle noch mehr Unternehmensbereiche verkaufen will als geplant - zum Beispiel die Hypothekenbank des Konzerns. Zudem sollen die Forderungen an Dritte versilbert werden.

      Manches ist auch schon weg: Die Modekette Wehmeyer und die Karstadt-Fitnesscenter sind bereits verkauft; von den Verkaufsverhandlungen über SinnLeffers und die kleineren Karstadt-Warenhäuser hieß es, sie kämen voran.

      Insgesamt will die Konzernleitung mit den Verkäufen nicht nur 1,1 Milliarden Euro bis Ende des Jahres erlösen, sondern weit mehr als 2 Milliarden. Das Geld braucht der angeschlagene Warenhauskonzern, um seine Kredite zurückzuzahlen. 4,4 Milliarden betrugen die Schulden am Ende des ersten Quartals. Und das normale Geschäft blieb zumindest zu Jahresanfang schwierig. Der Umsatz sank um gut 8 Prozent, der Verlust stieg um 1 Million auf über 111 Millionen Euro.

      Seit Herbst 2004 ist das Unternehmen in der Krise und konnte nur durch schwierige Verhandlungen mit den Gewerkschaften und Banken gerettet werden. 5.700 Arbeitsplätze sollen bis Ende 2007 gestrichen werden.
      ]"

      Quelle: }http://www.taz.de/pt/2005/07/15/a0117.nf/text.ges,1
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 08:37:26
      Beitrag Nr. 640 ()
      Bei 4,4 Mrd. Schulden und 2 bis 2,5 Mrd. Verkaufserlöse und 350 Mio. Gewinn, könnte Karstadt theoretisch noch dieses Jahr die Schulden auf unter 2 Mrd. senken oder sind die Erlöse anderweitig verplant? Nächstes Jahr sind durch weitere Verkäufe und Gewinne dann wohl noch einmal 1 Mrd. drin. Schulden 2007 dann höchstens noch 1 Mrd. Bei Gewinnen von ca. 500 Mio./Jahr ist Karstadt also in 3 bis 4 Jahren schuldenfrei.

      Bleiben die Gewinne dann bei 500 Mio. bis 1 Mrd., so entspräche das ca. 3 bis 5 Euro/Aktie. Konservativ gerechnet bei einem KGV von 10 dürfte KQ also schon bald 30 Euro oder mehr wert sein, wie früher.

      Köönnte das der Grund für die Zukäufe von Schickedanz sein?
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 09:06:03
      Beitrag Nr. 641 ()
      so sehe ich das auch. Auf dauer ist KQ eine Bank.
      W
      äre da nicht die Madame.
      Die hat ja wohl das Interesse die Aktionäre rauszukegeln, sonst wäre die Aktion gestern nicht nötig gewesen!!!
      :confused::confused:

      Sie wird den Kurs drücken und dann ein Übernahmeangebot machen wollen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 09:10:50
      Beitrag Nr. 642 ()
      bis jetzt ist der Abverkauf aber sehr dürftig - haben die dummen Aktionäre was begriffen????????
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 09:32:38
      Beitrag Nr. 643 ()
      Die zittrigen Hände haben gestern und heute früh verkauft. Ich denke ab Mittag geht es weîter Richtung Norden. In den ersten 30 Handels-Minuten gingen hohe Umsätze durch 3.5 Mio. Schickedanz hat mal alles eingesammelt. Ich denke nach der gestrigen Aktion werden wir nie wieder Kurse unter 11 Euro sehen.

      Momentan Realtime 11,22 Euro
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 10:01:23
      Beitrag Nr. 644 ()
      Ja, man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben. Aber sieht gut aus. Kurs hat sich stabilisiert. Das mit dem BaFin sollte man lassen, denke ich. Wir wissen ja, wie der Hase läuft und können enstprechend reagieren. Gerade jetzt läuft die Strategie wie von uns durchschaut. Wird dieser Lauf der Dinge gestört, passiert vielleicht wer weiß was. Wir müssen ja nicht verkaufen. Und Madeleine stützt den Kurs schön. Falls es irgendwann zum Squeeze Out kommt und zu wenig geboten wird, kann man das immer noch tun.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 11:17:04
      Beitrag Nr. 645 ()
      *lol*

      15.07.05 Karstadt Quelle sell Smith Barney Citigroup
      15.07.05 KarstadtQuelle Underperformer LbRheinlandpfalz
      15.07.05 KarstadtQuelle reduzieren Ac Research

      die sind sich wirklich alle einig. die aktie steigt, trotz der gewinnwarnung !
      nur mal so nebenbei: wenn karstadt/q die schulden abbaut, dürften doch auch die zinsbelastung in zukunft geringer sein. wenn da richtig aufgeräumt wird, dann dürfte doch,
      auch bei nichtzerschlagung, die zukunft viel besser aussehen. ich werde das gefühl nicht los, das div. leute auf dem "falschen" fuß erwischt worden sind.
      natürlich kann ich mich täuschen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 11:47:59
      Beitrag Nr. 646 ()
      15.07.05 Karstadt Quelle sell Smith Barney Citigroup
      15.07.05 KarstadtQuelle Underperformer LbRheinlandpfalz
      15.07.05 KarstadtQuelle reduzieren Ac Research

      Wieder 3 gute Gründe, aggressiv zu kaufen :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 11:50:23
      Beitrag Nr. 647 ()
      ALso mittlerwiel ist das ja richtig interessant geworden mit dieser Aktie.:

      " -Karstadt bringt Gewinnwarnung
      -AKtie bricht kurz ein
      -Schickedanz kauft ein
      -Ich kenne keinen Analysten der Karstadt positiv bewertet ( alle geben komischerweise als Kursziel Kurse um 6€ an, schliesslich sind die Banken ja irgendwie miteinander verbunden und Schickedanz ist ja einer der großen Kunden bei der Bank).
      - Kann mich erinnern , weiss aber nicht welcher Fonds das war, dass seine größte Position Karstadt ist
      - In der gestrigen Adhoc waren auch versteckte Hinweise zu weiteren Firmenkäufen, was ja durch die Gewinnwarnung geeckt wurde.

      -- Was mich auch irritiert ist, das ich auf der Börse-Online.de (sollte ja eigentlich zu den renommierten Zeitschriften gehören ) keine einzige Nachricht zu der Meldung von gestern lesen kann. Nomalerweise steht sofort alles unter TOP Themen.

      KOMISCH KOMISCH.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 12:04:41
      Beitrag Nr. 648 ()
      @#646 von mobilpage:

      KOMISCH KOMISCH:

      Da kann man viel erzählen!

      u.a. suche ich bis heute die Verkaufsempfehlung der DB für THIEL mit Kursziel 2,1 . gab´s bei Bloomi eine kurze Meldung.
      Printmässig, nixxxxx.

      gruß kj (KAR Kurse von 15 als Ziel ; TGH Kursziel 5 )
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 12:35:29
      Beitrag Nr. 649 ()
      Ich habe mir mal die mühe gemacht und habe mir die letzten 13 Handels-Tage Umsätze an der Börse aufgelistet. Es wurden 250 Mio. Euro gehandelt und alle Kurse über 10 Euro. Im Free Float gibt es nur Aktien im Wer von 800 Mio. Euro. Wenn es so weiter geht müssten in einem Monat alle Aktien im Free Float einmal den Besitzer gewechselt haben.

      Also die Karstadt Aktie ist begehrt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 12:41:48
      Beitrag Nr. 650 ()
      Mir ist da etwas aufegefallen , aber villeicht bilde ich mir etwas ein oder fantasiere schon.

      Wie aus vielen Stellen zu hören war, auch in den Medien, macht das Gerücht ja die Runde das Die Bank ein Mandat von der Schickedanz bekommen haben soll, dass Kurse bis 11,50 KAufkurse sein sollen. Merkwürdig ist der Zeitpunkt der gestrigen Gewinnwarnung und die Art und weise , wie sie dargestellt wurde, richtig dramatisch!

      Wenn ihr eeuch den Kurs mal genau anschaut war sie am 13.07. bei 11,76: d.h. Sie konnte nicht mehr kaufen ( die Bank). Die Bank versucht den Kurs immer unter 11,50 halten zu wollen, bis sie Ihre Anzahl erreicht hat und mit Middelhoff und den Analysten hat sich ja sehr viele Leute, die Sie dabei unterstützen.
      Ich habe mir gestern im Fernsehen Auszüge aus der PK von gestern angeschaut. Der Middelhoff hat ja eine riesen Show abgezogen , voller theatralik.
      Also das war so übertrieben , da kann man gar nichts tun ausser kaufen !!

      These: Zunächst glaube ich , dass der Kurs um 11,50 € sich erst einmal seitwärts bewegen wird und wenn es soweit ist, kommt dann das Angebot von der Schickedanz mit ca.13 oder 14 € für die AKtionäre. Und die 14 € sind ja für Schickedanz pille palle, bei der restlichen Akitenanzahl was noch auf dem Markt sind, da ja Ihr Einstandskurs viel niedrieger ist , da Sie ja seit dem Tief 6,52 kauft. Das ganze muss vor Weihnachten passieren, da das ein sehr starker Qurtal sein wird und Karstadt auch von der zukünftigen WM 2006 mit seinen WM Shops profitieren wird. as alles sagt so mein logischer Verstand und mein Gefühl.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 12:57:12
      Beitrag Nr. 651 ()
      :kiss::kiss::kiss:.....Klingt das schön....."Licht am Ende des Tunnels...."
      dpa-AFX) Die Aktien von KarstadtQuelle haben am Freitag einen Großteil ihrer Kursverluste vom Vortag wieder ausgeglichen. Aktienhändler sprachen von einer technischen Reaktion. Die Aktie zog bis 11.45 Uhr um 1,96 Prozent auf 11,42 € an und markierte damit die MDAX-Spitze. Der Index selbst stieg zeitgleich um 0,08 Prozent. Weniger ins Gewicht fiel unter anderem die Senkung der Gewinnprognosen durch Goldman Sachs. Dessen Analysten folgten damit letztlich den Kommentaren von Vorstandschef Middelhoff, der seine Vorhersage gesenkt hatte. Die Goldman-Sachs-Analysten verwiesen auf die anhaltenden Probleme im Versandhandel bei Neckermann und Quelle. Es gebe jedoch "Licht am Ende des Tunnels..........."
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 13:27:07
      Beitrag Nr. 652 ()
      Merill: Karstadt weiter hochriskant.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 14:47:15
      Beitrag Nr. 653 ()
      Krass, was hier los ist seit gestern, vor 4 wochen waren wir noch zu viert....

      Naja, ich beginne langsam meine Optionen zu verkaufen....Sicher ist sicher:)
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 15:55:11
      Beitrag Nr. 654 ()
      @mobilpage

      Sehe ich alles genauso. Schicki muß sich beeilen. Denn wenn es mit Karstadt aufwärts geht, kommt sie nicht mehr so billig weg. Und ewig kann Middelhoff nicht die positiven Nachrichten unter den Teppich kehren. 13 - 14 Euro sehe auch ich als realistisch an und wäre dann hochzufrieden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:02:19
      Beitrag Nr. 655 ()
      Ich wäre sogar so zufrieden, daß ich bei einem Angebot von 13 Euro innerhalb der nächsten 8 Wochen 500 Euro für der Schicki Ihre Krebsstiftung spenden würde. Und für jeden weiteren Euro spende ich nochmal 500 Euro extra.
      Also kauf, Madeleine, kauf !
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:05:00
      Beitrag Nr. 656 ()
      15.07.05 KarstadtQuelle Downgrade Independent Research
      15.07.05 KarstadtQuelle Underperform Hypovereinsbank
      :laugh::laugh:
      Jetzt haben wir sie bald wieder alle
      :laugh::laugh:
      Schönes Wochenende Frappy
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:07:43
      Beitrag Nr. 657 ()
      zum Börsenschluss wird mir wenig Stücken der Kurs wieder in Richtung Vortagesschluss gedrückt.
      Die machen das schon prima - da sieht man was der Einblick ins Orderbuch den Banken bringt.
      :eek::eek:

      Ein Hoch auf unsere Bankenlandschaft.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:32:30
      Beitrag Nr. 658 ()
      DJ KarstadtQuelle verkauft Wehmeyer ... (zwei)
      Zum Verkaufspreis wollte KarstadtQuelle auf Anfrage nichts mitteilen. Bei
      der Miro Radici AG mit Sitz im nordrhein-westfälischen Bergkamen handelt
      es sich um einen Dienstleister und Lieferanten für den Handel im
      Nonfood-Bereich. Das Unternehmen entwickelt und verwirklich nach eigenen
      Angaben "innovative Produktkonzepte über die gesamte
      Wertschöpfungskette." Es gehört zu der gleichnamigen italienischen
      Gruppe, die sich zu den umsatz- und wachstumsstärksten Unternehmen in
      Italien zählt. Was Miro Radici mit Wehmeyer vorhat, war zunächst
      nicht in Erfahrung zu bringen. Laut Pressemitteilung von KarstadtQuelle
      fungiert der neue Gesellschafter als "strategischer Partner für Europa".
      Die SB Capital Group, die nach Angaben von KarstadtQuelle als "operativen
      Investor" agiert, ist eine in New York ansässige
      Asset-Management-Gesellschaft. Sie ist auf den Erwerb von Vermögenswerten
      im Einzelhandel spezialisiert, unter anderem Immobilien,
      Geschäftsausstattung und Vorräte sowie Forderungen. Daneben bietet SB
      Capital Unternehmen aus der Branche Beratungsleistungen an. DJG/stm/rio

      (END) Dow Jones Newswires

      July 15, 2005 10:16 ET (14:16 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      071505 14:16 -- GMT

      Frappy
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 16:42:41
      Beitrag Nr. 659 ()
      Jetzt auch in der KQ Pressemitteilung zu lesen




      15.07.2005
      KarstadtQuelle verkauft die Fachhandelskette Wehmeyer

      --------------------------------------------------------------------------------

      Essen, 15. Juli 2005. Die KarstadtQuelle AG, Europas führender Warenhaus- und Versandhandelskonzern, hat die Fachhandelskette Wehmeyer mit Wirkung zum 1. August 2005 verkauft. Neue Eigentümer sind die SB Capital (Schottenstein-Gruppe) als operativer Investor und die Miro Radici AG als strategischer Partner für Europa.
      Die Wehmeyer GmbH & Co. KG erwirtschaftete im Jahr 2004 einen Nettoumsatz von 168 Millionen Euro. Der Schwerpunkt der Aktivitäten der Mode-Fachhandelskette liegt in Nordrhein-Westfalen.

      „Mit dem Verkauf von Wehmeyer und der vorangegangenen Veräußerung von Golf House setzen wir unser Desinvestitionsprogramm planmäßig fort“, sagte der Finanzvorstand der KarstadtQuelle AG, Harald Pinger, am heutigen Tage in Essen. „Wir planen darüber hinaus bis zum Ende des dritten Quartals 2005 den Verkauf von SinnLeffers, Runners Point und der 75 Karstadt Kompakt-Filialen. Damit setzen wir unseren konsequenten Kurs der Restrukturierung und der Neuausrichtung des Konzerns fort.“


      Pressekontakt:
      KarstadtQuelle AG
      Leiter Konzernkommunikation
      Jörg Howe
      Telefon: + 49 (0)201/727-25 38
      Telefax: + 49 (0)201/727-37 09
      E-Mail: joerg.howe@karstadtquelle.com

      Frappy
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 20:47:08
      Beitrag Nr. 660 ()
      Karstadt Remains High-Risk - Merrill Lynch

      Friday, July 15, 2005 6:21:40 AM ET
      Dow Jones Newswires



      1012 GMT [Dow Jones] Merrill Lynch reiterates KarstadtQuelle (KAR.XE) at sell following profit warning. Schickedanz may continue to buy company shares and the share price will probably continue to rise until she stops, it says. Continues to stress "significant" risk of owning Karstadt shares. Company`s value seems to be deteriorating, balance sheet remains precarious. Also, equity value is far below current price, meaning the share price could drop as fast as it`s risen, should Schickedanz stop buying. Trades +2.1% at EUR11.43. (JEL)



      Ich denke ich werde meine Einschätzung zu Karstadt neu überdenken müssen.

      Denn so wie das zu letzt gelaufen ist, muss m.E. mit folgendem Szenario gerechnet werden:

      Sie hört tatsächlich auf zu kaufen wie das oben in dem Artikel angedacht wurde.
      oder noch schlimmer sie Verkauft (entweder Sie selbst kleine Mengen und macht dies Bekannt oder ihre Börsenhaie).

      wenn herauskommt dass sie Verkauft fällt der Kurs schneller als er gestiegen ist.

      kurze Zeit später ist
      der Zeitpunkt für ein Angabot gekommen nur dürfte dieses dann nicht bei 13 oder 14 liegen wie hier vermutet wird sondern eher bei 8 oder 9.

      So wie das am Donnerstag abgelaufen ist halte ich dieses Szenario durchaus für möglich.


      Für Karstadt selbst bin ich mir sicher, dass die sehr schnell über dem Berg sind.

      Gruß
      und schönes Wochenende
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 21:18:37
      Beitrag Nr. 661 ()
      Im Gegensatz zu hier beschriebenen analytischen Betrachtungen, kommt Börse Online in einer charttechnischen Einschätzung vom 13.07.05 zu einem "KAUFEN mit Stop loss 9,20 Euro."
      Chart: http://www.boerse-online.de/v4/technischeanalyse/kurzchecks/…


      Karstadt Quelle

      Seit kurzem ist der an einem lokalen Hoch vom Januar 2002 startender Abwärtstrend überwunden. Damit wurde die Voraussetzung geschaffen, dass die Kurswende nachhaltig ist. Gelingt der Ausbruch über die robuste horizontale Widerstandszone bei 11,60 Euro, ist Platz bis zunächst 12,75 Euro. Darüber lauteten die nächsten Etappenziele 14 und 15 Euro. Ein steiler kurzfristiger Aufwärtstrend sowie eine horizontale Intraday-Unterstützung liefern um 10,70 Euro eine solide Haltezone. Auch die Kombination aus Notierungslücke und 55-Tage-Durchschnitt sollte bei 9,60/9,85 Euro für Halt sorgen. Eine auffällige horizontale Zone liegt bei 9,20/9,30 Euro. KAUFEN mit Stop loss 9,20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 21:19:44
      Beitrag Nr. 662 ()
      Das ist unwahrscheinlich, mit dem Angebot zu 8 oder 9 Euro. Denn da gilt nicht der aktuelle Kurs, sondern der Kurs mind. der letzten drei Monate. Das ist dann nur die Untergrenze, dazu kommt dann eine Unternehmensbewertung. Wenn es zu wenig ist, klagen mit Sicherheit einige, wie bei t-online.

      Außerdem sollen ja Hedge- und andere Fonds bei Karstadt so ab 10 Euro eingestiegen sein. Die werden das nicht mitmachen.

      Zudem steht Karstadt im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Ob die einen Skandal riskieren wollen?

      Zunächst einmal müssen die kaufen. Die hätten auch zwischenzeitlich den Kurs durch massive Verkäufe drücken können. Haben sie vermutlich auch, allerdings ist ein gewisser Rahmen durch die Meldepflicht vorgegeben. Sollte eine Bank zu sehr den Kurs für Fr. Schickedanz manipulieren, sollte das BaFin aufmerksam sein. Denn irgendwann wird das sicher bekannt...

      Auch sollte nicht unbeachtet bleiben, dass erst für 11 Euro kaufen, dann für 9 Euro verkaufen auch unwirtschaftlich ist. Genaugenommen das gleiche, wie weitere Aktien für 13 Euro kaufen. Nur bringen die Käufe für 13 Euro die Mehrheit näher, die Verkäufe sind da hinderlich.

      Aber sicherlich ist KQ so etwas wie eine Lotterie. Allerdings mit mittlerweile gut bekannten Rahmenbedingungen und den Hauptspielern...

      Und noch steht KQ sehr tief, wenn man die langjährigen Kurse sieht.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 21:34:28
      Beitrag Nr. 663 ()
      ähnlich sehe ich das auch. Wenn man fundamentale Ansätze wählt, kommt man über die geplanten Veräußerungen schnell zu einer erheblichen Schuldentilgung. Was bleibt sind geringe SChulden, ein dann saniertes Unternehmen, das nicht nur 350 mio p a verdient, sondern mehr. Das ganze weiterhin mit Substanz. Immobilien in guten Lagen der grossen Städte bleiben auch erhalten.

      Bei Ansatz eines KGV von 10 wäre ohne weiteres eine Bewertung von mindestens! 3,5 Mrd in Ordnung. Derzeit stehen wir bei 2,3 Mrd. Allerdings sollte man sich eher an Zielen von 500 mio Gewinn orientieren. Und dann sind die jetzigen Kurse klare Kaufkurse.

      Das Risiko einer Aussetzung von Käufen durch madame SChick besteht durchaus. Aber ist es sinnvoll, das Kaufen einzustellen, wenn eine Verbesserung der fundamentalen Lage zu erwarten ist und die Aktie dann so teuer sein wird, dass eine Position von 75 % aufzubauen extrem teuer wird?

      Die einzigen, die darunter leiden dürften sind OS-Halter wie ich. Der Aktionär freut sich doch nur, denn er kann seine Gewinne, die dann auch noch höher werden steuerfrei einstreichen. Und warum sollten Aktionäre zu 9 oder 10 Euro verkaufen, wenn jetzt bereits 11,3 als Notierung da sind. Ein squeeze-out ist in weiter Ferne!
      Wenn dann gibt es ein Übernahmeangebot, das so glaube ich weiterhin im Bereich 14 Euro liegen wird. Im übrigen sollte man berücksichtigen, dass die Leute von ML nicht dumm sind, und es für sie sicher schlauer ist, zum Verkauf zu raten, um die Stücke selbst einzusammeln. So schlau sind aber viele, weshalb der Druck auf M.Sch. nicht geringer wird.

      Fazit: es hat sich nichts geändert, der kurs wird weiter steigen. langsam aber gewiss
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 22:11:33
      Beitrag Nr. 664 ()
      Langfristig bin ich mit euch einig.
      KQ wird seinen Weg gehen und eine gute Rendite abwerfen - davon bin ich überzeugt.


      aber ob die Kleinaktionäre dann davon noch profitieren???????

      Im NTV läuft die Meldung dass Wehmeyer verkauft wurde aber über den Kaufpreis wurde stillschweigen vereinbart. Warum???

      Es wird alles getan um den Kurs tief zu halten.
      Als nächstes ist wohl wieder Wertheim dran.

      Klar scheint auch zu sein dass MS und Midd. an einem Strang ziehen.

      Auch sollte nicht unbeachtet bleiben, dass erst für 11 Euro kaufen, dann für 9 Euro verkaufen auch unwirtschaftlich ist.
      Ich denke schon dass es wirtschaftlich ist, wenn sie 2% verkauft um dann für 8 oder 9 Euro an 25 % zu kommen.

      Außerdem hat sie vor der Gewinnwarnung zu 10,80 gekauft - das hätte sie nie getan wenn sie gewußt hätte dass eine Gewinnwarnung bevorsteht. So einfach ist das.


      Positiv zu bewerten ist m.E. das Paket der Allianz. Denn die werden sich für ein Butterbrot nicht von ihren Anteilen trennen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 22:17:21
      Beitrag Nr. 665 ()
      Außerdem hat sie vor der Gewinnwarnung zu 10,80 gekauft - das hätte sie nie getan wenn sie gewußt hätte dass eine Gewinnwarnung bevorsteht. So einfach ist das.
      doch hat sie! aber für sie ist es egal. denn für das einsammeln großer stückzahlen ist es wichtiger schnellstmöglich die Stücke unterhalb des Zielpreises zu bekommen. Für sie zählt zurecht die langfristige perspektive. und einsammeln konnte sie in den letzten Tagen hinreichend
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 23:14:59
      Beitrag Nr. 666 ()
      Ich glaube auch nicht, daß es noch zu größeren Kursverfällen kommt. Das wäre dann tatsächlich schon irgendwann vorher mal passiert. Schicki hat einfach wohl keine Zeit, lange zu fackeln. Sonst steigt der Unternehmenswert schneller, als ihr lieb ist und die Kurse laufen ihr weg. Und die sum of the parts der Unternehmensteile ist bei weitem höher wie hier schon geschrieben wurde als die momentane Börsenkapitalisierung.
      Und mit Sicherheit hat Schicki von der Gewinnwarnung gewußt. Also, wenn ich 55 % oder mehr eines Unternehmens besitzen würde, dann wüßte ich aber täglich über den Stand des Unternehmens Bescheid. Oder zumindest wüßte ich zwei Wochen vorher was "mein" Vorstand auf der PK erzählen wird.
      Bisher hat Schicki kontinuierlich gekauft und gekauft bei kontinuierlich steigenden Kursen. Wiese sollte sie ausgerechnet jetzt anfangen, Kursdrückereien (wenn überhaupt möglich) im ganz großen Stil zu probieren ?
      Je länger sie wartet, um so mehr schreitet die Sanierung voran und damit steigt der Unternehmenswert.
      Aber ich glaube, ich wiederhole mich und nur das, was mr.lukoil ohnehin schon gesagt hat.
      Avatar
      schrieb am 15.07.05 23:19:50
      Beitrag Nr. 667 ()
      @drprof

      Ich würde dabeibleiben. Was hat sich denn wirklich an der Ausgangssituation verändert ? Der Kurs notiert nur wenig unterhalb des Wertes vor der Veröffentlichung der Unternehmenszahlen. Im Gegenteil, die momentanen Verhältnisse zeigen eine große Stärke der Aktie.
      Das Schickedanz hätte aufhören können zu kaufen wäre auch vor 2 Wochen denkbar gewesen. Also, eigentlich hat sich an den Aussichten des Gesamtszenarios nichts geändert, finde ich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 00:26:13
      Beitrag Nr. 668 ()
      stimme kleiner Ratte zu,

      es hat sich in Puncto Übernahme gar nichts geändert. Die ganze Middelhof-Aktion hatte nach meiner Einschätzung nicht den Aktienkurs, sondern ganz andere Aspekte im Fokus:

      1. Durch die dramatische Verkündigung mit Kursaussetzung wird die Sanierungsleistung von Middelhof später in noch hellerem Glanz erscheinen. - Das Motiv Eitelkeit kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Geld hat Herr Middelhof genügend von Bertelsmann bekommen, als Sanierer von Karstadt kann er aber in die Wirtschaftsgeschichte der BRD eingehen.

      2. Den Arbeitnehmern ist durch die Dramatik verdeutlicht worden, daß die Situation wirklich ernst ist und sie unpopuläre Maßnahmen zur Rettung mittragen müssen. - Die Diskussion über die Landenöffnungszeiten während der WM hat nur wenige Flexibilität der Belegschaft erkennen lassen.

      vulpecula2

      P.S. natürlich hat Frau Madl. es schon lange vorher gewußt. Herr Middelhof ist nicht irgendein Vorstandsvorsitzender und Frau Madl. irgendeine Großaktionärin. Herr Middelhof ist der Mann ihres Vertrauens
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 09:26:52
      Beitrag Nr. 669 ()
      Außerdem hat sie vor der Gewinnwarnung zu 10,80 gekauft - das hätte sie nie getan wenn sie gewußt hätte dass eine Gewinnwarnung bevorsteht. So einfach ist das.


      Vielleich zur Erläuterung - was ich oben geschrieben habe wurde von mir nicht deutlich genug erklärt.
      Natürlich hat sie gewußt, dass es eine Gewinnwarnung gibt.
      :cry::cry:
      Hier wurde aber behauptet, dass sie kein Angebot unterbreiten kann was unter 10,80 ist weil sie selbst zu diesem Kurs gekauft hat.
      Mit meiner Äußerung wollte ich dieses Argument wiederlegen indem die Madame dann sagen könnte: "habe nicht gewußt dass es so aussieht, sonst hätte ich zu diesem Kurs nicht gekauft".



      Heute morgen ist mir ein Zeitungsartikel begegnet.
      In Sachen Sto.
      Die Familie Stotmeister will den Bauzulieferer von der Börse nehmen. Geschichte ist schon älter - der Artikel aber von Heute.
      Es wurde ein Angebot unterbreitet. Ich zitiere:
      "Das Angebot gilt nur, wenn mindestens 87 % der Aktien zurückgekauft werden können. Dann hat man genügend Anteile zusammen, um den Rest der Aktionäre zum Verkauf zu zwingen".
      :confused:
      Zum Angebot was Stotmeister abgegeben hat:
      Durchschnittskurs der letzten 3 Monate zzgl. eines Aufschlages .

      Der Durchschnittskurs bei KQ dürfe um die 9 liegen.
      Rechnet man wie bei Sto einen Aufschlag von rund 20 % hinzu dann liegen wir bei ihrem bisherigen Kaufkurs von 10,80.
      :O:O:O



      Das einzige was aus meiner Sicht sehr positiv ist das Paket der Allianz. Ob dort wohl Geheimverhandlungen stattfinden??????
      Muss der Preis für die freien Aktionäre mit dem Übereinstimmen was die Allianz erhält????

      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 10:21:43
      Beitrag Nr. 670 ()
      Die freien Aktionäre müssen mindestens das bekommen, was die Allianz erhält. Hängt aber wohl davon ab, wie es gestaltet wird. Beim Sequeeze out auf jeden Fall. 87 %? Das müssten 95 % sein. Soweit die bei KQ noch lang niemand. Ein Übernahmeangebot, ist, wie der Name schon sagt, ein Angebot. Das kann man, muss man aber nicht annehmen. Wie auch in der o. g. Meldung. Es triett nur in Kraft, wenn 87 % es annehmen. Es wäre also unklug, ein schlechtes Angebot zu unterbreiten. Dann würde es keiner oder nicht genug annehmen. Wer würde für 10 Euro abgeben? Wenn sie es richtig machen will, kauft sie solange weiter, bis an der Börse kaum mehr etwas zu bekommen ist.

      Das der Durchschnittskurs der letzten 3 Monate nur 9 Euro ist, ist zwar grob richtig. Allerdings zählen die letzten drei Monate vor dem Stichtag. Noch gibt es ja gar nichts. Und Fr. Schickedanz ist noch von 75 % entfernt.Wenn wir also noch mind. einen Monat warten - und solange braucht sie sicher noch bzw. sie muss ja wenigstens einen kleinen Abstand zur Gewinnwarnung einhalten, damit es nicht so ganz offensichtlich ist, dann beginnt der Kurs ab Juni zu zählen. Untergrenze 9, Obergrenze bis jetzt knapp 12. Also mind. 10 Euro. Das ist aber wie geschrieben nur theoretisch, da es nur ein Angebot sein wird. Ein Angebot weit unter 15 Euro wird keiner der Kurzfristanleger annehmen.




      Zudem dürfte es viele Aktionäre geben, die länger dabei sind. Also die Masse dürfte bei 20 Euro + X gekauft haben. Wer von denen wird bei 10 Euro mit 50 % Verlust verkaufen wenn er nicht muss? Wann hat die Allianz gekauft? Vermutlich auch zu 20 Euro o. ä.? Um die zu überzeugen, müsste das Angebot mind. nahe an 20 Euro liegen:



      Wer nicht nach dem Kurssturz ausgestiegen ist, hat jetzt keinen Handlungsbedarf, jetzt schnell irgendein Angebot anzunehmen. Wer 80 % Verlust aussitzen kann, womöglich noch die KE mitgemacht hat, kann auch warten, bis er seinen Einstiegskurs wieder erreicht! Abzüglich Gewinne aus der KE. Da ist es egal, ob der Kurs bei 12 Euro notiert oder ein Angebot von 14 Euro vorliegt (nur mal angenommen). Warum nicht weiter warten?
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 13:14:15
      Beitrag Nr. 671 ()
      Zudem dürfte es viele Aktionäre geben, die länger dabei sind. Also die Masse dürfte bei 20 Euro + X gekauft haben. Wer von denen wird bei 10 Euro mit 50 % Verlust verkaufen wenn er nicht muss? Wann hat die Allianz gekauft? Vermutlich auch zu 20 Euro o. ä.? Um die zu überzeugen, müsste das Angebot mind. nahe an 20 Euro liegen:


      Aus meinen Erfahrungen glaube ich zu wissen, dass so kein Investor denkt - auch die Allianz nicht.
      Die Frage ist vielmehr mit wieviel € stehen die Aktien bei der Allianz in den Büchern????
      Wenn ich richtig liege dann betrug der Kurs im Dezember so € 6,50 und das dürfte dann mE. auch Bilanzansatz sein, denn nach dem sog. Niederstwertprinzip ist auf den niedriger Wert zum Bilanzstichtag abzuschreiben.
      Wenn dem so ist dann hätte beispielsweise die Allianz bei 12 Euro fast eine Verdoppelung (Gewinn in dieser Höhe) des Bilanzansatzes. Deren Ergebnis wäre gerettet.
      Warum sollten sie dann nicht auch für weniger Verkaufen als ihr Einstiegskurs???? Das Management denkt heute i.d.R. ja nur kurzfristig.

      Ich habe keine Ahnung zu welchen Kursen die Verkaufen würde - aber dass sie gerne Verkaufen würden nehme ich an, denn es ist ja bekann dass eine Entflechtung im Rahmen der DeutschlandAG erfolgen soll.

      Ich möchte hier auch nicht als der Mießepeter gelten aber ich überprüfe meine Investments ständig und bin dankbar für andere Meinungen!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 13:15:39
      Beitrag Nr. 672 ()
      Karstadt-Quelle: Regierung wird aktiv

      Fürth/Frankfurt/Essen. In die Neuordnung der verlustreichen Karstadt-Quelle-Versandtöchter Quelle und Neckermann hat sich die Bundesregierung eingeschaltet. „Wir sind mit dem Unternehmen in ständigem Kontakt und verfolgen die Sanierungsbemühungen sehr genau“, sagte Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) am Freitag in Berlin. Karstadt-Quelle-Konzernchef Thomas Middelhoff hatte eingeräumt, dass die Prob leme größer sind als angenommen und kräftige Sparanstrengungen eingefordert. Dazu soll auch der Jobabbau beitragen, dessen Umfang noch unbekannt ist. Am Quelle-Sitz in Fürth berieten Unternehmensleitungen und Betriebsräte über Konsequenzen aus der angekündigten Umwandlung von Quelle und Neckermann AG in Gesellschaften mit beschränkter Haftung. So soll die Anbindung an den Mutterkonzern enger werden.

      Derweil hat der Konzern seine Mode-Kette Wehmeyer an den Finanzinvestor SB Capital und den Textilhändler Miro Radici AG (Bergkamen) verkauft. Karstadt-Quelle hat in Sachsen 2 000 Beschäftigte in Dresden, Görlitz, Hoyerswerda, Leipzig und Zwickau. (dpa/AP/SZ)

      http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=903116
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/artp…
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 13:20:01
      Beitrag Nr. 673 ()
      14.07.2005 - 15:23 Uhr
      Karstadt-Gewinnwarnung "spielt Madeleine in die Karten"
      Die Gewinnwarnung von Karstadt spielt nach Angaben eines Händlers "Madeleine in die Karten". Die Hauptaktionärin Madeleine Schickedanz hatte sich in den vergangenen Tagen und Wochen über den Markt mit Aktien eingedeckt und hält Angaben von Beobachtern zufolge derzeit rund 55%. "Nach der Gewinnwarnung kann sie die Stücke wohl noch ein bisschen billiger einsammeln. Nächstes Ziel sind wohl die 75%", erklärt ein Händler. Der Druck auf den Kurs sollte daher allenfalls kurzfristig sein.

      Überraschend sei die Gewinnwarnung zudem nicht. "Dass Middelhoff reinen Tisch macht, verwundert nicht. Das macht doch jeder so, der neu anfängt", erklärt der Händler. Nun sei die Erwartungshaltung erst einmal ziemlich gedämpft und Middelhoff könne fast nur noch gewinnen. Aus technischer Sicht werde es spannend, ob die Unterstützung bei 11,20 EUR hält. Die nächste Marke für Karstadt liege bei glatt 11 EUR.

      DJG/mla/gos

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=23872026&r=0&se…
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 13:36:58
      Beitrag Nr. 674 ()
      korrigiere
      Kurs dürfte wohl zum 31.12. bei rd. € 8 gewesen sein.
      Ändert aber nichts.
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 13:47:23
      Beitrag Nr. 675 ()
      Bezüglich der Kapitalverhältnisse:
      07.07.2005 483.750
      05.07.2005 882.503
      04.07.2005 340.104
      01.07.2005 319.000
      30.06.2005 850.712
      29.06.2005 6.390.000
      28.06.2005 426.839

      das gibt insgesamt 9.692.908 Stück.
      Bei insgesamt 210.799.150 Aktien gibt das rd. 4,6 % zu ihren 50 % dazu.
      Stand 7.7.05.

      Bin mal auf den aktuellen Bestand gespannt!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 14:00:57
      Beitrag Nr. 676 ()
      Nun, habe heute groß bei Karstadt eingekauft. Kurs dürfte steigen. ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.05 15:07:08
      Beitrag Nr. 677 ()
      Ein lesenswerter Artikel:
      Der Kampf des Thomas Middelhoff.
      http://www.welt.de/data/2005/07/16/746351.html
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 00:35:16
      Beitrag Nr. 678 ()
      [posting]17.254.060 von DrProf am 16.07.05 13:14:15[/posting]An meinen Freund DrProf.

      Ich lese alles mit grosser sorgfalt was im Thread geschrieben wird,denn meine Investion besteht nicht aus Peanuts und was wäre wenn der Pool das kaufen bei 55% bis 60% stopt.

      Wenn Meister Middelhoff die KQ saniert kann in 3 Jahren ein Börsenwert von 40E im Kurs liegen.
      Mit 40E hätte der Pool so viel Geld das er nicht mehr weiss was er kaufen soll.

      Denn wenn der ganze Laden in Eigenbesitz verwandelt würde,ständem dem Pool nur die Gewinne zur Verfügung und der liegt weit niedriger als wenn man an der Börse notiert bleibt.
      Oder er zerschlägt alles???????

      Einen Aufkauf macht keinen Sinn,denn dann muss der Pool auch die Schulden an Sal Oppenheim zurück zahlen,ganz zu schwiegen das die Allianz wie ein Hai den Pool umkreist und dann zubeisst wenn der Preis so richtig nach oben getrieben wird.
      Auf Verässerungsgewinne stehen 25% Korperschaftssteuern und die zahlt nicht die Allianz.

      Dann kommen da noch 25% Abfindungen an die Aktionäre,denn es werden immer weniger Aktionäre verkaufen und an den Rest der 25% kommt der Pool nicht mehr ran.
      Meine Teile verkaufe ich nicht und Du auch nicht.
      Es könnte sehr wohl sein das mehr als 25% bei Kleinaktionären im Depot liegen und 10% bis 15% haben Hedgefonds und die sind knallhard.
      Härter als der Pool.

      Mit anderen Worten alles hat seine Grenzen und dieses Spiel des Pools kann schief gehen.
      Der Pool kauft nur weil sie alle im inneren Zirkel wissen das die Sanierung ein Erfolg wird,wenn nicht ist der Pool in Schwierigkeiten.

      Er kommt aber nicht in irgentwelche Schwierigkeiten,weil der Erfolg in den Büchern steht.
      Middelhoff hat am Donnerstag ein riesige Show abgezogen und eine erfundene Gewinnwarnung heraus gegeben.
      Damit kann er gewaltig in die Schusslinie der Bafin kommen.
      Unter der neuen Regierung hat man eine Straffung der BAFIN nach den Muster der SEC im Auge.

      Ich habe der IR geschrieben mit Bezug auf die Gewinnwarnung und keine Antwort erhalten.

      Wir werden alle noch einen schönen Kurs sehen.Schöner als man ahnen kann.

      Viele Grüsse
      Springobk:)
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 00:40:09
      Beitrag Nr. 679 ()
      [posting]17.255.458 von springbok am 17.07.05 00:35:16[/posting]Korrektur:

      Investition
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 12:43:27
      Beitrag Nr. 680 ()
      heute in EAMS mit Pfeil nach oben bewertet. Kursziel: 15 €

      Der Artikel schließt: ...Nach der Pressekonferenz war die Verwirrung fast größer als zuvor. Viele Branchenkenner fragten sich, warum Middelhoff keine konkreten Zahlen nannte? Möglicherweise gehört das zum Plan. Institutionelle Anleger vermuten, daß der Aktienkurs bewußt gedrückt werden solle, um möglichen Großinvestoren den Einstieg zu erleichtern.....

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 17:12:04
      Beitrag Nr. 681 ()
      KZ 15,- glaube ich auch. Schicke hat dann in einem Jahr mind. 70 Prozent steuerfrei gemacht:laugh::laugh:
      Ist doch besser als den Laden zu kaufen oder????
      Wenn die ersten Banken KQ zum Kauf empfehlen rate ich zum ausstieg:):)
      Avatar
      schrieb am 17.07.05 23:32:29
      Beitrag Nr. 682 ()
      FRANKFURT (AFX) - KarstadtQuelle AG is planning to merge the IT and logistics
      services of its Quelle and Neckermann mail order businesses, chief financial
      officer Harald Pinger told Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.

      He said that although it is "absurd" to fully merge Karstadt, Quelle and
      Neckermann, their "logistics, IT and many other service areas will be merged".

      The CFO reiterated that there are no plans to break up KarstadtQuelle.

      He also said the company plans to expand Neckermann`s E-Commerce activities,
      which he said currently make up 25 pct of Neckermann`s total sales.

      "In five years this is expected to reach 35 pct," he said.

      jfb/vs

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      Avatar
      schrieb am 17.07.05 23:51:32
      Beitrag Nr. 683 ()
      Ich bin auch überzeugt, dass KQ im kommenden Jahr finanziell über dem Berg ist. 2006 wird der Konzern
      wieder gesundet sein. Wie es Pinger sagt.
      Davon bin ich fest überzeugt.

      Kurse von 15 -20 Euro wären dann sicherlich schnell wieder drin.


      Sorge bereitet mir lediglich das Verhalten von MS - was ich früher für sehr gut erachtet habe, dass sie weiter kauft ist mE. mitlerweile zum Risikofaktor geworden.
      Wenn Sie alle Aktien übernehmen will dann kann für uns schon ein Problemchen entstehen. Je nachdem wie sie vorgeht. Ein vorgeschmack gabs ja letzte Woche.


      Ohne die MS wäre KQ mE. eines der aussichtsreichsten Papiere.

      Im moment werde ich meine Papiere behalten und zuwarten (gruß an meinen Freund Springbok).

      Außerbörslich wird KQ im Augenblick mit
      11,26 bis 11,45 gehandelt.

      Warten wir zu, was die neue Woche bringt.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 08:42:03
      Beitrag Nr. 684 ()
      Stocks to Watch:

      KarstadtQuelle: Herunterstufung auf Sell

      18.07.2005 - Top-Aktientipps von www.4investors.de

      Aus dem Hause Independent Research kommt die Herunterstufung der Aktie von KarstadtQuelle von „reduce“ auf „sell“. Für das laufende Jahr rechnen die Experten mit einem höheren Verlust als bislang: Die Prognose ist von minus 91 Cent auf minus 1,30 Euro je Aktie erhöht worden. Für das kommende Jahr ist die Gewinnschätzung von 12 auf zehn Cent je Aktie verringert worden. Als Kursziel werden 9 Euro genannt.
      ( aa )




      nichts neues von den Analysten. Nur die Kursziele Pendeln sich langsam bei 9 statt 6,50 ein.
      :cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 08:45:36
      Beitrag Nr. 685 ()
      spricht weiter dafür, dass noch genügend Leute kaufen können, äh irgendwann glauben, zu müssen!
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 09:32:22
      Beitrag Nr. 686 ()
      aus der ftd:
      anzumerken ist, dass kq laut Pringer schon zweitgrößter Internetverkäufer nach ebay ist (interview gestern in der fas)


      Das Kapital: Ohne Wachstum bleibt Karstadts Sparziel Makulatur

      Dass KarstadtQuelles operatives Kernproblem aus dem siechenden deutschen Universalversand besteht, ist hinlänglich bekannt. Weitere Themen in diesem Kapital: Amvescap und Samsung.

      Dass KarstadtQuelle s operatives Kernproblem aus dem siechenden deutschen Universalversand besteht, ist hinlänglich bekannt. 2004 war der Umsatzschwund in diesem Segment fast doppelt so hoch wie im Konzern. Aber selbst als das deutsche Kataloggeschäft zuletzt 13,8 Prozent einbüßte, beschwor Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff unverdrossen ein bereinigtes 2005er Gruppenziel von 500 Mio. Euro Ebitda. Da erstaunt es, dass der jetzige Firmenlenker nun auf bis zu 350 Mio. Euro zurückrudert, weil "die Prozesse nicht beherrschbar waren", und das wohl vor allem im Versandhandel.

      Sicher, unmittelbar ist die avisierte Mehrwertsteuererhöhung für den Einzelhandel insgesamt eine denkbar schlechte Medizin. Bei Karstadt liegt der Versandhandel aber offenbar als einziger von fünf Bereichen im ersten Halbjahr unter dem Umsatzplan - und das gleich um 5,5 Prozent. Wenn daher die Kosten ausufern, dann doch wohl nur, weil Neckermann und Quelle mit ihren Thesaurus-Wälzern immer noch nicht der geforderten Spezialisierung und schnellen Orientierung Rechnung tragen, die etwa der billige Internetversand dem Verbraucher bietet.

      Solange dieses Wachstumskonzept aber fehlt, ist es herzlich egal, ob sich Karstadt auf einmal das zweifache Einsparpotenzial der Strategiepräsentation vom Herbst 2004 zutraut. Wenn die Anleger glauben, dass die Firma so mittels Ebitda-Zuwächsen von 25 Prozent pro Jahr bis 2007 einen "fairen" Multiplikator von neun stemmen könnte, rührt das entweder aus Gesundbeten - oder dem Vertrauen, dass sie der Hauptaktionär Schickedanz doch eines Tages erlöst.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 10:35:59
      Beitrag Nr. 687 ()
      [posting]17.254.060 von DrProf am 16.07.05 13:14:15[/posting]"Aus meinen Erfahrungen glaube ich zu wissen, dass so kein Investor denkt - auch die Allianz nicht.
      Die Frage ist vielmehr mit wieviel € stehen die Aktien bei der Allianz in den Büchern????
      Wenn ich richtig liege dann betrug der Kurs im Dezember so € 6,50 und das dürfte dann mE. auch Bilanzansatz sein, denn nach dem sog. Niederstwertprinzip ist auf den niedriger Wert zum Bilanzstichtag abzuschreiben.
      Wenn dem so ist dann hätte beispielsweise die Allianz bei 12 Euro fast eine Verdoppelung (Gewinn in dieser Höhe) des Bilanzansatzes. Deren Ergebnis wäre gerettet.
      "


      Das kommt auf den Grund der Anlage an. Ist die Bank als Investor da? Eher nein. Und selbst wenn, dürfte auch hier, wie bei uns folgende Überlegung im Vordergrund stehen:

      Wenn es sich um Versichertengelder, z. B. aus einer Rentenversicherung handelt, hat die Allianz folgendes Problem:
      Jemand hat 100 Euro angelegt, die Allianz hat vielleicht eine Verzinsung von 5 % vesprochen. Damals, als KQ bei 20 Euro stand. Dann hatte der Versicherte indirekt plötzlich nur noch 30 Euro. Ende des letzten Jahres vielleicht 40 Euro. Seitdem hat die Aktie 40 Prozent zugelegt, er hat also jetzt wieder ca. 60 Euro. Toll. Wie soll das die Versicherung ihrem Anleger erklären? $0 % mehr! Aber doch 40 % weniger, als eingezahlt.

      Folge: Die Allianz hat ein Problem, wie jeder Aktionär, der damals eingestiegen ist. Dieses gilt es zu lösen. Da gibt es nur zwei Ansätze:
      1) warten, dass KQ wieder auf 20 Euro, möglichst mehr steigt
      2) verkaufen und anders investieren.

      Bei 1 muss die Aktie nur ihren langfristigen Wert wieder erlagen.
      Bei 2) muss sich eine andere Aktie verdoppeln. Nur welche?

      Und vor allem, was ist wahrscheinlicher: steigt eine Aktie auf ihren langjährigen Durchschnitt zurück oder verdoppelt sich eine andere Aktie? Eher danach werden die Verantwortlichen bei der Allianz entscheiden... Ich persönlich halte es für weniger risikoarm, KQ zu halten denn auf die Verdopplung einer anderen Aktie zu setzen.

      Wären es Versichertengelder, wäre die Ausgangslage bei der Allianz wie bei uns. Außer Acht bleibt, dass die Allianz natürlich in viele Werte investiert und sich diese ausgleichen können. Aber trotzdem muss sie im Interesse der Versicherten die Rendite maximieren, darf also formal gar nicht zu billig an Schickedanz verkaufen.

      Auch halte ich die Sichtweise, das Stand letztes Jahr in den Bücher so niedrig und seitdem haben wir tollen Gewinn gemacht, für falsch. Auch für die Aktionäre der Allianz, sollte es sich um Firmengelder handeln. Konkret heißt es doch. Zwar ist der Unternehmenswert gestiegen, langfristig ist er jedoch (hier) um 40 % gefallen. Dieses Quartals- oder Jahresdenken ist nicht richtig. Es kommt darauf an, was wurde investiert, und was ist daraus geworden. Und derzeit dürfte die Allianz mit KQ schlecht dastehen. So kann man keinen Unternehmenswert steigern.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 10:36:39
      Beitrag Nr. 688 ()
      [posting]17.259.297 von mr.lukoil am 18.07.05 09:32:22[/posting]OTTO ist auch groß, vermutlich größer. eBay ist ja selbst kein Händler. Ich glaube, zuerst kommt Amazon, dann OTTO.

      Die FTD macht augenscheinlichen Fehler, den Wert eines Unternehmens durch den augenblicklichen oder kurzfristig absehbaren Gewinn zu definieren. Das kann man bei Unternehmen, die nahezu kein Vermögen haben, wie z. B. Dienstleistern, insbesondere im IT-Bereich. Bei Karstadt muss jedoch als Sockel des Wertes das Vermögen angesetzt werden. Dazu kommt dann der Gewinn.

      Die Argumentation ist auch ein wenig abenteuerlich: "... der dem Vertrauen, dass sie der Hauptaktionär Schickedanz doch eines Tages erlöst..." Hat Frau Schickedanz die "Hilfe für arme Aktionäre e. V." gegründet, die Aktien über Wert armen Karstadt-Aktionären abkauft? Selbst wenn sie das wollte, würden ihre Bankberater sicher nicht zustimmen.

      Schickedanz könnte vielleicht die letzten fünf Prozent über Wert kaufen, nicht jedoch die ca. 45 %, die Ihr noch bis zur kompletten Übernahme fehlen.

      Wenn Schickedanz die Aktien kauft, dann, weil sie die mittel- bis langfristig für so wertvoll hält. Oder möchte sie private Insolvenz anmelden?

      Der Wert muss sich für sie ausschließlich aus dem Firmenvermögen und insbesondere aus dem zu erwartenden Gewinn ergeben. Denn ohne Gewinn, der an sie ausgeschüttet würde, kann sie ihre Schulden nicht tilgen. Oder sie verkauft. In beiden Fällen muss sie insgesamt deutlich mehr erlösen, als sie an der Börse gezahlt hat. Also muss KQ mehr wert sein, als die derzeitigen Kurse, sollte Fr. Schickedanz recht haben.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 10:45:07
      Beitrag Nr. 689 ()
      also, ich habe geschrieben internet-verkäufer! ist otto da so aktiv?

      O-Ton: "schon heute sind wir nach ebay in Deutschland die nummer 2 in diesem Markt (e-commerce), erwirtschaften wir mit neckermann 25 % des Umsatzes online."

      ausserdem solltest Du das Pringer sagen.;):D
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 10:46:58
      Beitrag Nr. 690 ()
      [posting]17.260.070 von tagchen am 18.07.05 10:36:39[/posting]bis auf den ersten Satz volle Zustimmung. Halte den ftd-Artikel auch für Unsinn, aber Meinungsvielfalt gehört nunmal auch zu umfassender Information.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 11:01:09
      Beitrag Nr. 691 ()
      "Auch halte ich die Sichtweise, das Stand letztes Jahr in den Bücher so niedrig und seitdem haben wir tollen Gewinn gemacht, für falsch. Auch für die Aktionäre der Allianz, sollte es sich um Firmengelder handeln. Konkret heißt es doch. Zwar ist der Unternehmenswert gestiegen, langfristig ist er jedoch (hier) um 40 % gefallen. Dieses Quartals- oder Jahresdenken ist nicht richtig. Es kommt darauf an, was wurde investiert, und was ist daraus geworden".






      Wenn das die einzigen Aktien wären die die Allianz hält, dann würde ich dir rechtgeben.
      Aber die machen doch ein Mix und einige Aktien aus dem Bestand sind gestiegen und andere Wie KQ gefallen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 11:08:40
      Beitrag Nr. 692 ()
      Technische Analyse
      Charttechnischer Kurzcheck ausgewählter MDAX-Werte
      [ 13.07.05, 16:15 ]
      http://www.boerse-online.de/v4/technischeanalyse/kurzchecks/…


      Karstadt Quelle
      Seit kurzem ist der an einem lokalen Hoch vom Januar 2002 startender Abwärtstrend überwunden. Damit wurde die Voraussetzung geschaffen, dass die Kurswende nachhaltig ist. Gelingt der Ausbruch über die robuste horizontale Widerstandszone bei 11,60 Euro, ist Platz bis zunächst 12,75 Euro. Darüber lauteten die nächsten Etappenziele 14 und 15 Euro. Ein steiler kurzfristiger Aufwärtstrend sowie eine horizontale Intraday-Unterstützung liefern um 10,70 Euro eine solide Haltezone. Auch die Kombination aus Notierungslücke und 55-Tage-Durchschnitt sollte bei 9,60/9,85 Euro für Halt sorgen. Eine auffällige horizontale Zone liegt bei 9,20/9,30 Euro. KAUFEN mit Stop loss 9,20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 12:08:25
      Beitrag Nr. 693 ()
      :confused:Hat Frau Schi letzte Woche doch nicht gekauft?:confused:


      Derzeit liegt noch keine Meldungen vor:confused: oder?:

      Wie lage haben KQ Zeit um die Veröffentlichung und Mitteilung von Geschäften von Führungspersonen nach § 15 a WpHG durchzuführen?

      Frappy
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 12:26:15
      Beitrag Nr. 694 ()
      na und wenn?
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 13:07:31
      Beitrag Nr. 695 ()
      langfristig wäre das sicherlich besser für die Aktionäre.
      Ich würde dem auch den Vorrang geben wenn sie nicht mehr kaufen würde.
      Vermute aber schon dass die Sache abgesprochen war und sie wiederzugeschlagen hat.
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 13:10:55
      Beitrag Nr. 696 ()
      Sieben Tage denke ich. Mal geht es schneller bei denen, mal dauert es länger. Die legen aber auch immer mal `ne Pause ein. Auch nach den 50 % sah es zuerst so aus, alsob sie nicht mehr kaufen würden. Außerdem ist eine "Schamfrist" nicht unwahrscheinlich. KQ gibt eine Gewinnwarnung raus und Schickedanz schlägt zu... Das wäre vielleicht zu auffällig... Ob sie kauft oder nicht, ändert aber n der grundsätzlichen Zukunftsaussichten nichts. Die wird nur gekauft haben, weil es gut mit KQ aussieht. wenn sie KQ nicht übernimmt, ist sie erst recht auf Dividendenzahlungen und einen höheren Kurs angewiesen. Wie soll sie sonst ihre Schulden bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 15:07:43
      Beitrag Nr. 697 ()
      Danke Tagchen!
      Deine Worte bauen mich wieder etwas auf.
      Ich habe mir jetzt nochmals Aktien ins Depot gelegt.
      Ich werde die Aktien längere Zeit halten.

      Frappy
      Avatar
      schrieb am 18.07.05 16:16:08
      Beitrag Nr. 698 ()
      Global Insider Investing: KarstadtQuelle halten
      18.07.2005 (16:00)

      Die Experten von "Global Insider Investing" raten bei der Aktie von KarstadtQuelle (News/Kurs/Chart/Board) (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) kein Stück aus der Hand zu geben.

      Die Schickedanz-Familie habe seit Ende Juni weitere Aktien im Volumen von rund 100 Mio. EUR gekauft, davon allein am 29. Juni für über 70 Mio. EUR. Transaktionen dieser Größenordnung seien in Deutschland wohl auf Jahre hinaus beispiellos. Die Spekulationen, dass hinter den Käufen ein strategisches Ziel, nämlich die Komplettübernahme der Gesellschaft stehe, seien daher kein Wunder. Um ein Squeeze-Out durchführen zu können, dürfe der Streubesitz aber maximal bei 5 Prozent liegen. Für den Beschluss eines Delistings würden 75 Prozent benötigt.

      Bis dahin sei es noch ein weiter Weg, da der Schickedanz-Pool bislang nur ungefähr 55 Prozent an KarstadtQuelle eingesammelt habe. Ein öffentliches Übernahme-Angebot werde jedoch stets einen Aufschlag von 20 bis 30 Prozent auf den Kurs beinhalten müssen, um für genügend Aktionäre interessant zu sein. Die Aktie bleibe somit spannend.

      Die Experten von "Global Insider Investing" empfehlen die KarstadtQuelle-Aktie nicht aus der Hand zu geben.

      Quelle: Aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 00:35:49
      Beitrag Nr. 699 ()
      [posting]17.261.470 von tagchen am 18.07.05 13:10:55[/posting]Mein Freund tagchen:
      Das habe ich doch schon in Details erklärt in meiner Posting No 677 das der Pool unter der Führung von Madam sich mit einem Kurs von 40 Euronen besser steht.

      Wenn Sie alles aufkauft muss Sie auch alles zerschlagen und was will Madam dann mit dem Geld machen.
      Denn das Geld hat keine Basis mehr.
      Sie könnte es ja dann auf die Sparkasse bringen für die Absicherung ihrer Erben.

      Ob Schickedanz das Recht einer Zerschlagung mit dem Verlust von 100.000 Stellen sich politisch leisten kann bezweifle ich.
      Die politische Ökonomie wird das Spiel zerschlagen müssen.
      In dem Moment werden Kräfte auftreten,die Madam daran hindern würden den Zug zu spielen.

      Die Dame ist erst 60 Jahre,etwas früh für die Erben und ihre Quelle-Liebe glaube ich nicht so ganz wie viele es beschreiben.

      Die Schulden bei Sal Openheim,die Auszahlung der Aktionäre,
      der Aufkauf der Aktien der Allianz sind ein Posten den man nicht berechnen kann.
      Das Geld müsste sie sich dann aber erst leihen,wenn sie es bekommt.

      Darum glaube ich nicht das es soweit kommt,weil es wirtschaftlich keinen Sinn macht.

      Ich denke da anders und weiss natürlich nicht was alles noch kommen kann,aber meine Auffassung ist,das wir die 20E im Jahre 2006 sehen werden.

      Denn das Börsengeld braucht die Madam so gut wie ich!!!

      Viele Grüsse Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 01:12:04
      Beitrag Nr. 700 ()
      sollte madeleine schickedanz kq ganz kaufen wollen, von der Börse nehmen und zerschlagen, könnte Sie die Kerngeschäfte behalten. Mit dem Erlös der Randgeschäfte könnte sie Ihre bisherigen Kredite ablösen. Auch könnte sie dann einen Teil ihrer Anteile dann erneut an die Börse bringen. Dann natürlich erheblich teurer. Ich halte da viele szenarien für denkbar. Hauptsache der Kurs kommt bald mal wieder in die Gänge:D
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 01:23:51
      Beitrag Nr. 701 ()
      [posting]17.268.219 von mr.lukoil am 19.07.05 01:12:04[/posting]Hallo mr.Jukoil.

      Wir können aber die Randgeschäfte wertmässig nicht einschätzen.
      Madam auch nicht.Quelle und Neckermann kann man nicht verkaufen.Meine Meinung.

      Die Quelle hat Madam vergeigt mit schlechtem Management.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 02:10:18
      Beitrag Nr. 702 ()
      sprinbok, stimme Dir weitgehend zu. Allerdings könnte man quelle und Neckermann zum Teil an die Börse bringen. Das würde ms dann helfen, das Geld wieder einzuspielen, das sie zur Finanzierung der Übernahme kq benötigt hat. Sie könnte weiterhin über 75 % behalten, hätte insgesamt mehr als vorher und einen grossteil ihrer schulden getilgt. Als spin off würde der Wert wohl höher sein. Ist aber nur ein gedankenspiel. Wie gesagt es gibt viele möglichkeiten und wir haben, wie Du zurecht anmerkst, zu wenig Kenntnis im Hinblick auf die einzelnén Werte.

      Gruss lukoil
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 08:29:20
      Beitrag Nr. 703 ()
      moin -
      wann schläft ihr eigentlich???
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 11:51:47
      Beitrag Nr. 704 ()
      Hier fuer Interessierte einige Weltseiten zun Thema:
      Ausschluss von Minderheitsaktionären
      http://de.wikipedia.org/wiki/Squeeze-Out

      http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/aktg/BJNR010890965BJ…

      Vierter Teil Ausschluss von Minderheitsaktionären
      Fußnote


      • AktG § 327a Übertragung von Aktien gegen Barabfindung
      • AktG § 327b Barabfindung
      • AktG § 327c Vorbereitung der Hauptversammlung
      • AktG § 327d Durchführung der Hauptversammlung
      • AktG § 327e Eintragung des Übertragungsbeschlusses
      • AktG § 327f Gerichtliche Nachprüfung der Abfindung

      Mit freundlichen Gruessen

      Grubroom
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 12:08:07
      Beitrag Nr. 705 ()
      [posting]17.268.643 von DrProf am 19.07.05 08:29:20[/posting]jetzt !! :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 13:16:27
      Beitrag Nr. 706 ()
      mal was ganz neues eine Herabstufung!!!!!

      NordLB Downgrades KarstadtQuelle To Sell

      Tuesday, July 19, 2005 5:51:56 AM ET
      Dow Jones Newswires



      0936 GMT [Dow Jones] NordLB cuts KarstadtQuelle (KAR.XE) to sell from reduce, citing recent strong advance of share price due to Schickendanz buys. Adds restructuring of mail order activities will take a considerable amount of time and consumers providing relief in the form of increased demand isn`t to be expected. Says share price could continue to benefit now and then from further buys from larger shareholders, renewed talk of possible delisting of the stock. Trades -0.8% at EUR11.11. (JEL)


      Contact us in London.
      +44-20-7842-9464
      Markettalk.eu@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 13:43:15
      Beitrag Nr. 707 ()
      Neuigkeit von VWD Dowjones

      DJ ANALYSE/NordLB senkt KarstadtQuelle auf "Sell" ("Reduce")

      2005-07-19 13:34:22

      === Einstufung: Gesenkt auf "Sell" ("Reduce") ===

      NordLB senkt die Einstufung für KarstadtQuelle nach den jüngsten
      starken Kursanstiegen, die auf die Käufe der Schickendanz-Familie
      zurückgehen. Die Neustrukturierung der Versandhaussparte werde eine
      beachtliche Zeit in Anspruch nehmen und es sei keine Erleichterung von Seiten
      größerer Verbrauchernachfrage zu erwarten. Der Aktienkurs könne
      immer wieder von Käufen größerer Aktionäre profitieren
      sowie von erneuten Gerüchten um ein Delisting von KarstadtQuelle.

      DJG/jel/alfap/bs/ake/pes/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      July 19, 2005 07:34 ET (11:34 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      071905 11:34 --

      Frappy
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 16:32:05
      Beitrag Nr. 708 ()
      [posting]17.272.313 von Frappy am 19.07.05 13:43:15[/posting]Im letzten Satz der Neueinstufung von KQ durch die NordLB empfiehlt diese, die Aktien der Firma Karstadt-Quelle wegen evtl. steigender Kurse zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 17:33:37
      Beitrag Nr. 709 ()
      [posting]17.274.430 von nobum1 am 19.07.05 16:32:05[/posting]Diese Experten!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 17:50:59
      Beitrag Nr. 710 ()
      Die sind wenigstens ehrlich und geben zu dass sie billig kaufen wollen. :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 22:35:04
      Beitrag Nr. 711 ()
      § 15a
      Veröffentlichung und Mitteilung von Geschäften
      (1) Personen, die bei einem Emittenten von Aktien Führungsaufgaben wahrnehmen, haben eigene Geschäfte mit Aktien des Emittenten oder sich darauf beziehenden Finanzinstrumenten, insbesondere Derivaten, dem Emittenten und der Bundesanstalt innerhalb von fünf Werktagen mitzuteilen. Die Verpflichtung nach Satz 1 obliegt auch Personen, die mit einer solchen Person in einer engen Beziehung stehen. Die Verpflichtung nach Satz 1 gilt nur bei Emittenten solcher Aktien, die

      >an einer inländischen Börse zum Handel zugelassen sind
      etc.etc.etc.

      Donnerstag war die Gewinnwarnung - so dann wissen wir morgen ob sie gekauft hat und ob das ganze ein abgekartetes Spiel war!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 23:59:01
      Beitrag Nr. 712 ()
      mmhh. kurzes gedankenspiel:
      wenn eine investmentbank beauftragt wurde, die stücke einzusammeln (denn das machen keine anfänger), und sie diese stücke an ms weiterreichen, kommmen wir zwei gedanken. Sie können ja fleissig bis zur mengenmäßigen meldgrenze sammeln und geben dann einen Posten an ms weiter. Das erlaubt auch eine gewisse Verzögerung bei der Meldepflicht!

      Bsp: gs oder ml kaufen kq-aktien, bis sie 4,9999% an kq haben und geben dann 1 % an ms weiter, oder sagen wir zwei. dann kommt eine gewinnwarnung und es werden wieder zwei % eingesammelt. dann setzt man ein wenig aus und später folgen weitere Käufe. in entsprechender Menge wird an MS weitergereicht.

      So könnte man durchaus dazu kommen, dass morgen keine meldung erfolgt.

      mal sehen

      buenas noches
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 00:44:08
      Beitrag Nr. 713 ()
      Alle Käufe sind sofort zu melden (sofern sie 5.000 Euro o. ä im Jahr übersteigen. Das dürfte hier gegeben sein. ;)). Ansonsten hast Du natürlich Recht. Die Bank kann immer kaufen. Sie kauft dann ja erst einmal auf eigene Rechnung. Und wenn es passt, verkauft sie weiter an Schickedanz. ERST DANN ist der Kauf zu melden. Das kann dauern. Zudem: So blöd werden die nicht sein, Gewinnwarung raus und am selben Tage (offiziell) groß kaufen...
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 00:57:18
      Beitrag Nr. 714 ()
      [posting]17.279.819 von tagchen am 20.07.05 00:44:08[/posting]denke ich auch, denn blöd sind die sicher nicht.

      schon mal darüber nachgedacht, was das heissen könnte, wenn meine these einen wahren kern hätte?

      Dann könnte man zu den bisherigen theoretischen Anteilsrechnungen (inkl.Allianz etc.) noch einmal fast 5% rechnen. Und dann würden wir uns schon in einem recht engen Streubesitz-markt befinden.

      jetzt aber wirklich

      Gute nacht!

      sonst fragt morgen dr.prof wieder, ob wir nie schlafen.:D
      und so ist das ja nicht:yawn:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 08:49:40
      Beitrag Nr. 715 ()
      20.07.05
      Kürzungskatalog von Karstadt
      Gewerkschaft sieht tausende Arbeitsplätze bei Quelle und Neckermann in Gefahr

      Von Marcus Schwarzbach

      Das Karstadt-Management verlangt weitere Kürzungen für die Beschäftigte im Bereich Versandhandel.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Im vergangenen Jahr wurde bei KarstadtQuelle ein Sanierungstarifvertrag abgeschlossen, der erheblichen Lohnverzicht der Belegschaft vorsieht. Allein die 12 000 Beschäftigten der Versandhäuser Neckermann und Quelle verzichteten für mindestens zwei Jahre auf insgesamt 269 Millionen Euro. Im Gegenzug verpflichtete sich die Geschäftsführung auf eine Beschäftigungsgarantie: Bis 2007 sind Entlassungen ausgeschlossen.
      Mittlerweile gibt es neue radikale Abbaupläne. Das KarstadtQuelle-Management begründet diese mit einer Schieflage der inländischen Versandhandelstöchter Quelle und Neckermann. Die Umsätze seien rückläufig und Renditeerwartungen gefährdet. »Die Lage in der Sparte hat sich nach eingehender Prüfung als deutlich komplizierter erwiesen als bislang angenommen«, erklärte Karstadt-Finanzvorstand Harald Pinger.
      Vertreter der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und Betriebsräte sehen durch die Forderungen des Managements den Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung in Frage gestellt und tausende Arbeitsplätze in Gefahr. Veränderungen lehnen sie ab. Ohnehin sei vereinbart, bis Ende 2007 in den Versandhäusern 1500 Stellen ohne Kündigungen wegfallen zu lassen. Oberstes Ziel der kommenden Verhandlungen mit der Geschäftsführung sei der sozialverträgliche Abbau von Personal.
      Das Management will indes im Versandhandel weitere 1,5 Milliarden Euro einsparen. Zumal sich der Abwärtstrend beim Umsatz womöglich weiter verstärke, wie Finanzvorstand Pinger sagte. Er kündigte weitere Einschnitte beim Personal an, es bestehe bereits »Kontakt zur Arbeitnehmerseite«.
      Die Belegschaftsvertreter wollen einen Verkauf von Unternehmensteilen wie der Postlogistik oder des Kundenservices verhindern. Ohne diese Bereiche ist es nach Einschätzung von Betriebsräten nicht länger möglich, bei Stellenabbau in einer Abteilung für die Betroffenen neue Arbeitsplätze innerhalb des Konzerns für Versetzungen zu finden. Ohnehin sei der bereits vereinbarte Lohnverzicht ein gravierender Einschnitt für die nicht gerade gut bezahlten Beschäftigten gewesen, betonen Gewerkschafter. Jetzt sei das Management gefragt, sich Gedanken zu machen, wie Kunden gewonnen bzw. gehalten sowie Angebot und Service verbessert werden können. Kostensenkung allein sei nicht die Lösung, da es an Zukunftskonzepten für den Versandhandel fehle.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 10:33:29
      Beitrag Nr. 716 ()
      jetzt wirds spannend.
      wahrscheinlich zeigt die madame dass sie zu 10,80 nicht mehr kauft.
      Nur so eine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 10:42:18
      Beitrag Nr. 717 ()
      Das ist wohl das Szenario, was viele auch vorher gesehen haben. Gewinnwarnung und dann kauft Schickedanz erst mal nicht. Das schafft Unruhe und Ungewißheit.

      Die investiert langfristig und mit vielen Börsenprofis im Rücken. Die wissen schon, wie man billig einkauft. :cry:

      Denn nach der Quelle-Meldung oben hätte es heute einen Kurssprung geben müssen:

      "radikale Abbaupläne". Sehr schlecht - aber für die Mitarbeiter! Die Börsen jubeln dann in der Regel!!

      "Das Management will indes im Versandhandel weitere 1,5 Milliarden Euro einsparen"

      Das zeigt, dass die die Sache konsequent angehen! Warum dann die Aktie fällt, lässt sich nur mit Schickedanz erklären...
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 11:39:10
      Beitrag Nr. 718 ()
      solche eine empfehlungsliste bei steigendem Kurs ist ja eigentlich ein Traum! Billiger kann es da kaum noch werden....

      19.07.05 KarstadtQuelle Downgrade Nord LB
      18.07.05 KarstadtQuelle halten Global Insid..
      15.07.05 KarstadtQuelle Downgrade Independent ..
      15.07.05 KarstadtQuelle Underperform HypoVereinsb..
      15.07.05 Karstadt Quelle "sell" Smith Barney..
      15.07.05 KarstadtQuelle Underperformer LRP
      15.07.05 KarstadtQuelle reduzieren AC Research
      08.07.05 KarstadtQuelle verkaufen Bankhaus Lam..
      01.07.05 KarstadtQuelle mit Limit kaufen Geldbrief
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      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:10:06
      Beitrag Nr. 719 ()
      20.07.2005 12:54
      Presse: Hohe Abfindungszahlungen bei KarstadtQuelle
      Die Abberufung von insgesamt sieben Vorstandsmitgliedern beim Waren- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle (Nachrichten) (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) schlägt Presseangaben zufolge im Gesamtjahr mit einem zweistelligen Millionenbetrag zu Buche.

      Wie die "WirtschaftsWoche (Vorabveröffentlichung) unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise berichtet, dürften die Abfindungszahlungen den im MDAX notierten Konzern insgesamt rund 11 Mio. Euro kosten. Der ehemalige Versandhandelschef Arwed Fischer erhielt dabei laut dem Bericht mit 2,8 Mio. Euro die höchste Summe. Ex-Konzernchef Christoph Achenbach erhielt dagegen nur 1,5 Mio. Euro, weil sein Vertrag eine kürzere Restlaufzeit hatte. Weitere rund 5,7 Mio. Euro an Abfindungen kosten die jüngsten Entlassungen der vier Vorstände Georg Zupancic (Finanzen), Nathalie Balla (Ausland) und Peter Wahle (Textil) sowie Gebhard Stammler (Vertrieb).

      Wie das Magazin weiter berichtet, kostete der Rausschmiss des stellvertretenden Karstadt-Warenhaus-Chefs Benedikt Best im Juni hingegen lediglich rund 1 Mio. Euro, obwohl Best seit Mai 2002 im Vorstand der Warenhaussparte saß.

      Die Aktie von KarstadtQuelle notiert aktuell mit einem Minus von 1,90 Prozent bei 10,87 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 13:21:33
      Beitrag Nr. 720 ()
      [posting]17.284.040 von DrProf am 20.07.05 13:10:06[/posting]die wirtschaftwoche in Ehren, aber der Artikel ärgert mich inhaltlich schon:

      Was heisst "kosten". Die Zahlungen wären ohnehin fällig geworden, da die Personen ja erhebliche Gehälter bezogen hätten. Wie sich auch aus dem Text ergibt, hat Arwed Fischer die höchste Zahlung erhalten, weil sein Vertrag noch am längsten lief. Also werden hier vorab Zahlungen für Verträge geleistet, die ohnehin hätten erfüllt werden müssen.

      Nun sind aber diese Stellen nur zum Teil neu besetzt worden, zum Teil aber eben auch nicht, so dass dafür keine Kosten mehr anfallen.

      Im übrigen kann man in Einzelfällen auch die Frage stellen, ob ein Vorstand, der schlecht gearbeitet hat, nicht höhere Kosten verursacht hätte, wenn er seine Arbeit fortgesetzt hätte.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 15:43:42
      Beitrag Nr. 721 ()
      Hallo Ihr Lieben,
      auf Xetra ist eine 110 000 Stück-Kauforder im Markt.
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 15:59:01
      Beitrag Nr. 722 ()
      20.07.2005
      WOM Magazin gewinnt 70.000 Leser pro Monat hinzu
      Neue AWA-Erhebung bestätigt: WOM Magazin baut Spitzenposition aus

      --------------------------------------------------------------------------------

      Essen, 20. Juli 2005. Das WOM Magazin ist nicht nur die mit Abstand meistgelesene Musikzeitschrift Deutschlands, es hat jetzt seine Spitzenposition sogar noch weiter ausbauen können. Laut der jüngsten AWA-Erhebung (Allensbacher Werbeträgeranalyse) steigerte das WOM Magazin pro Monat die Zahl der Leser um fast 15 Prozent, während andere Titel zum Teil massiv Leser verloren haben oder nur geringe Zuwächse verzeichnen konnten. In absoluten Zahlen: Mehr als 70.000 zusätzliche Leser informierten sich im WOM Magazin über News aus der Musikszene und dem Entertainmentbereich. Die Steigerung von fast 15 Prozent ist überproportional, da das Segment der Musikmagazine in der AWA lediglich um 4 Prozent zugelegt hat.
      Damit ist die inhaltliche und optische Repositionierung zu einem modernen, kompetenten Musik- und Entertainmentmagazin gelungen und die vertriebliche Erweiterungsstrategie über zielgruppenaffine Distributionsstellen wie Universitäten, Starbucks, Szeneverteiler und Karstadt aufgegangen.

      Besonders erfreulich ist, dass das WOM Magazin laut AWA 2005 im wichtigen musikaffinen Segment der 20- bis 29-Jährigen um 44 Prozent oder 53.000 Leser gewachsen ist. Der Anteil der männlichen Leser ist um 13 Prozent gestiegen, um 19 Prozent stieg die Zahl der Leserinnen. Mit insgesamt 41 Prozent weiblichen Lesern ist das WOM Magazin nach wie vor das von Frauen am meisten bevorzugte Musikmagazin.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Über das WOM Magazin:
      Das WOM Magazin (früher WOM Journal) ist mit einer Auflage von 230.679 Exemplaren (verbreitete Auflage laut IVW 1. Quartal 2005) und über 550.000 Lesern (laut AWA 2005) das reichweitenstärkste Musikmagazin Deutschlands. Nach einer kompletten Neugestaltung präsentiert sich das WOM Magazin seit Februar 2004 als Entertainment-Titel mit Fokus auf Musik und musiknahen Themen wie Fashion, Games, Movies und Telekommunikation. Das Print-Medium gehört zum WOM Media Network - einem integrierten Mediennetzwerk, derzeit bestehend aus Print- und Internet-Präsenz, eine Gesellschaft der Karstadt Warenhaus AG, Essen.


      Medienkontakt:
      Karstadt Warenhaus AG | WOM
      Unternehmenskommunikation
      Michael Scheibe
      Telefon: +49(0)201 / 727 – 2124
      E-Mail: michael.scheibe@karstadt.de
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 20:42:19
      Beitrag Nr. 723 ()
      schickedanz steigt wieder ein, KQ halten
      Avatar
      schrieb am 20.07.05 21:02:18
      Beitrag Nr. 724 ()
      quelle? veröffentlich ist auf der homepage noch nichts!
      andererseits wird ja seit tagen bei ordentlichen umsätzen scheinbar eingesammelt.

      bericht gerade gesichtet:






      Quelle:neues Deutschland

      20.07.05
      Kürzungskatalog von Karstadt
      Gewerkschaft sieht tausende Arbeitsplätze bei Quelle und Neckermann in Gefahr

      Von Marcus Schwarzbach

      Das Karstadt-Management verlangt weitere Kürzungen für die Beschäftigte im Bereich Versandhandel.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Im vergangenen Jahr wurde bei KarstadtQuelle ein Sanierungstarifvertrag abgeschlossen, der erheblichen Lohnverzicht der Belegschaft vorsieht. Allein die 12 000 Beschäftigten der Versandhäuser Neckermann und Quelle verzichteten für mindestens zwei Jahre auf insgesamt 269 Millionen Euro. Im Gegenzug verpflichtete sich die Geschäftsführung auf eine Beschäftigungsgarantie: Bis 2007 sind Entlassungen ausgeschlossen.
      Mittlerweile gibt es neue radikale Abbaupläne. Das KarstadtQuelle-Management begründet diese mit einer Schieflage der inländischen Versandhandelstöchter Quelle und Neckermann. Die Umsätze seien rückläufig und Renditeerwartungen gefährdet. »Die Lage in der Sparte hat sich nach eingehender Prüfung als deutlich komplizierter erwiesen als bislang angenommen«, erklärte Karstadt-Finanzvorstand Harald Pinger.
      Vertreter der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und Betriebsräte sehen durch die Forderungen des Managements den Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung in Frage gestellt und tausende Arbeitsplätze in Gefahr. Veränderungen lehnen sie ab. Ohnehin sei vereinbart, bis Ende 2007 in den Versandhäusern 1500 Stellen ohne Kündigungen wegfallen zu lassen. Oberstes Ziel der kommenden Verhandlungen mit der Geschäftsführung sei der sozialverträgliche Abbau von Personal.
      Das Management will indes im Versandhandel weitere 1,5 Milliarden Euro einsparen. Zumal sich der Abwärtstrend beim Umsatz womöglich weiter verstärke, wie Finanzvorstand Pinger sagte. Er kündigte weitere Einschnitte beim Personal an, es bestehe bereits »Kontakt zur Arbeitnehmerseite«.
      Die Belegschaftsvertreter wollen einen Verkauf von Unternehmensteilen wie der Postlogistik oder des Kundenservices verhindern. Ohne diese Bereiche ist es nach Einschätzung von Betriebsräten nicht länger möglich, bei Stellenabbau in einer Abteilung für die Betroffenen neue Arbeitsplätze innerhalb des Konzerns für Versetzungen zu finden. Ohnehin sei der bereits vereinbarte Lohnverzicht ein gravierender Einschnitt für die nicht gerade gut bezahlten Beschäftigten gewesen, betonen Gewerkschafter. Jetzt sei das Management gefragt, sich Gedanken zu machen, wie Kunden gewonnen bzw. gehalten sowie Angebot und Service verbessert werden können. Kostensenkung allein sei nicht die Lösung, da es an Zukunftskonzepten für den Versandhandel fehle.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 08:28:41
      Beitrag Nr. 725 ()
      21.07.2005
      Karstadt belebt die Fußgängerzone

      Mehr Einkaufsbummler in Potsdams Innenstadt / Bundesweit auf Platz 98

      POTSDAM Die Brandenburger Straße in Potsdam ist als Einkaufsmeile deutlich attraktiver geworden. Während sich dort im vergangenen Jahr an einem normalen Samstagmittag stündlich nur 2085 Passanten tummelten, stieg die Zahl diesen Sommer deutlich auf 3570 potenzielle Kunden an. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des auf Einzelhandelsimmobilien spezialisierten Beratungsunternehmen Kemper`s aus Düsseldorf.

      Kemper`s-Sprecher Magnus Danneck hat für den Anstieg auch eine Erklärung: "Das neue Warenhaus von Karstadt ist der Hauptgrund dafür", sagt er. Durch das im März eröffnete neue Kaufhaus sei die Potsdamer Innenstadt "rundherum attraktiver" geworden. Das sei auch bei der Vermietung zu spüren. Danneck: "Die Nachfrage hat zugenommen. Auch die Mietpreise sind gestiegen." So würden für Gewerbeimmobilien in bester Lage derzeit 55 Euro pro Quadratmeter verlangt - gegenüber 45 Euro im Jahr 2004.

      Im bundesweiten Ranking liegt die brandenburgische Landeshauptstadt trotz der aufgewerteten Brandenburger Straße gerade mal auf Platz 98. Spitzenreiter ist die Kölner Schildergasse mit 17 760 Passanten pro Stunde, es folgen der Dortmunder Westenhellweg und die Zeil in Frankfurt am Main. Tauentzienstraße und Kurfürstendamm in Berlin bringen es jeweils auf rund 8000 Einkaufsbummler, im Osten ist die Grimmaische Straße in Leipzig mit 9205 Passanten der beste Einkaufsstandort.

      In Brandenburg hingegen sucht man vergebens nach weiteren Einkaufsmeilen. Seit das Bekleidungshaus C & A in Cottbus dichtgemacht hat, sei es um die dortige Spremberger Straße schlecht bestellt, berichtet Günter Päts vom Einzelhandelsverband Berlin-Brandenburg. Am ehesten kommt ihm noch der so genannte Knochen in Hennigsdorf (Oberhavel) in den Sinn. Päts: "In allen anderen Städten funktioniert das nicht."

      Die belebende Wirkung von Karstadt auf die Potsdamer Fußgängerzone kann er bestätigen. Ein Standort sei eben auf "Frequenzbringer" wie große Kaufhäuser oder Textilketten angewiesen. Das sieht auch Axel Ballhause vom Einzelhandelsverband Potsdam so. "Es ist spürbar", sagt er. "Man trifft in der Brandenburger Straße jetzt viel öfters Bekannte als früher. Das ist ein Zeichen, dass viele die Innenstadt neu entdecken." kra
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 09:49:51
      Beitrag Nr. 726 ()
      FOCUS-MONEY: KarstadtQuelle dabeibleiben
      21.07.2005 (09:00)

      Die Experten vom Magazin "FOCUS-MONEY" raten in der Aktie von KarstadtQuelle (News/Kurs/Chart/Board) (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) investiert zu bleiben .

      Das Unternehmen habe seine Gewinnprognosen nach unten korrigiert. Daraufhin sei der Aktienkurs zunächst eingebrochen. Der Titel habe sich aber rasch wieder erholt. Denn gleichzeitig sei ein recht überzeugendes Sanierungskonzept präsentiert worden.

      Anleger, die der Kaufempfehlung der Experten von "FOCUS-MONEY" gefolgt sind, verdienten innerhalb von vier Wochen bis zu 28% und sollten in der KarstadtQuelle-Aktie investiert bleiben. Ein neuer Stoppkurs sollte bei 9,80 Euro gesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 21.07.05 18:44:30
      Beitrag Nr. 727 ()
      Die horizontale Intraday-Unterstützung um 10,70 Euro wurde heute trotz mehrfacher Versuche nicht erreicht und wird „ den Q-Klan“ hoffentlich in den naechsten Tagen auch nicht gelingen.
      Scheinbar sind mittlerweile genuegend zusaetzliche Kaeufer auf diesen guenstigen Einstieg eingestellt und greifen nun noch mal zu.
      Ich habe auch noch mal nachgelegt und bin ziemlich sicher, das dies die letzten Moeglichkeiten sind, nocheinmal zu solchen Tiefs einzusteigen.
      Mit freundlichen Gruessen
      Grubroom
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 08:59:58
      Beitrag Nr. 728 ()
      Morgen!
      Habt Ihr schon ALLE verkauft?
      Ich habe noch alle.
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 09:46:32
      Beitrag Nr. 729 ()
      Ich hab auch noch alle.
      Unter 15€ schmeiß ich sie der Schickedanz nicht in den Rachen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 14:57:55
      Beitrag Nr. 730 ()
      Noch immer keine Nachricht von Madame Schi, oder?:confused:
      Hat wohl heute bis jetzt nicht gekauft----war wieder nur normaler Umsatz.
      Ist DAS, die Ruhe vor dem Sturm?:confused:
      Schönes Wochenende wünscht Euch
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 20:47:45
      Beitrag Nr. 731 ()
      mal ein wenig hintergrung zu ms:
      Die reiche Frau, ihre Manager und ein schweres Erbe

      Frau Schickedanz ist nicht zu sprechen

      Seit die Großaktionärin ihren Anteil an Karstadt-Quelle stetig vergrößert, blühen die Spekulationen über die Zukunft der Handelsgruppe - doch die Milliardärin schweigt
      Von Stefan Weber und Uwe Ritzer






      Das Quelle-Logo
      Foto: dpa


      "Die wohnt hier schon irgendwo", murmelt der Mittvierziger im gelben T-Shirt, der vor seinem Haus die Straße kehrt. "Aber wo genau, weiß ich nicht."

      Was eigentlich kaum vorstellbar ist, denn wer im gediegenen Fürther Stadtteil Dambach die Forsthausstraße mit ihren Villen, den hohen Zäunen und den Klingeln ohne Namensschilder nur 200 Meter weitergeht, kann das herrschaftliche Anwesen von Madeleine Schickedanz nicht übersehen.

      Eine mannshohe, stellenweise von Efeu eingewachsene rote Steinmauer begrenzt das 70.000-Quadratmeter-Parkgrundstück. Die Villa der Großaktionärin der angeschlagenen Handelsgruppe Karstadt-Quelle, einst von den Eltern gebaut, sieht man vor lauter Bäumen nicht.



      Ein Phantom
      Wer am schmiedeeisernen Tor klingelt und eingelassen wird, steht auf einem besenreinen Vorplatz mit gelben repräsentativen Empfangsgebäuden ringsum und einem prächtigen Steintor, durch das man weiter zum Haus fahren könnte.

      Er könne nicht sagen, ob die Hausherrin da oder gar zu sprechen sei, wiegelt der Pförtner ab, ein freundlicher junger Mann in weißem Hemd und schwarzer Hose, der den unangemeldeten Besucher sogar per Handschlag begrüßt. Er werde sich kurz telefonisch erkundigen. Ob man ein Visitenkärtchen holen könne? Madeleine Schickedanz ist ein Phantom. Sie scheut die Öffentlichkeit, lebt zurückgezogen, taucht nur gelegentlich auf -- und dann meist schnell wieder unter.

      Dabei würde man gerade jetzt gerne mit ihr sprechen. Oder ihr zumindest diese eine Frage stellen, die derzeit vor allem die mehr als 90 000 Mitarbeiter von Karstadt-Quelle bewegt: Warum sie ihre Beteiligung an der Handelsgruppe immer weiter ausbaut. Mehr als 55 Prozent der Anteile dürfte sie bereits besitzen, bald werden es möglicherweise 60 Prozent sein oder sogar 65 Prozent.

      Steht hinter den Aktienkäufen tatsächlich der Plan, das Unternehmen irgendwann von der Börse zu nehmen, in Einzelteile zu zerlegen und zu verkaufen? Die Gerüchte wollen nicht verstummen. Aber klar ist: Bei einem solchen Deal springt wohl ein höherer Erlös heraus als jene 2,3 Milliarden Euro, mit denen der gesamte Konzern derzeit an der Börse bewertet wird.

      "Eine Zerschlagung macht schlicht keinen Sinn. Wir werden Karstadt-Quelle sanieren", beteuert Vorstandschef Thomas Middelhoff. Ist die Zerschlagungstheorie also ein Hirngespinst von Böswilligen? Wenn der Konzernchef gefragt wird, warum Madeleine Schickedanz Aktien hortet, wird er ungewohnt einsilbig: Sie sei eben von der Rettung des Unternehmens überzeugt, sagt er. Im Übrigen sei dies eine private Angelegenheit.

      Auf ihre Privatsphäre hat die Milliardärin schon immer Wert gelegt. Selbst in ihrer fränkischen Heimat tritt das einzige Kind der Quelle-Versandhausgründer Grete und Gustav Schickedanz so gut wie nie in Erscheinung.

      Auffallend ist allenfalls das Schweizer Nummernschild an ihrem Wagen, das auf ihren mutmaßlichen Lieblingswohnsitz St. Moritz hinweist. Wohl noch kein Fürther sah die 61-Jährige jemals auf dem Wochenmarkt einkaufen oder mit ihrer Familie durch die Landschaft radeln. Vielleicht, weil sich das für eine Frau mit einem Privatvermögen, das auf mindestens 1,6 Milliarden Euro geschätzt wird, einfach zu gefährlich ist. Vielleicht, weil sie es ganz einfach nicht will. "Im Fürther Alltagsleben ist Frau Schickedanz nicht präsent", sagt Oberbürgermeister Thomas Jung.

      Wenn die Versandhauserbin doch irgendwo auftritt, beschränkt sie sich auf das Nötigste. Da sitzt sie dann beim Tennisturnier "Schickedanz-Open" auf der Tribüne oder verleiht dem besten Abiturienten des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums einen Preis -- und verschwindet wieder.

      Ausnahmen gibt es. Vor ein paar Tagen besuchte sie samt ihrem dritten Ehemann Leo Herl und einem Leibwächter die Grund- und Hauptschule in Hersbruck bei Nürnberg, wo ihre Mutter Grete einen Textilladen betrieb. Madeleine hielt eine kurze Rede, bedankte sich höflich und mischte sich für ein paar Stunden unter das fröhliche Schulvolk.

      Von sich aus in die Öffentlichkeit tritt die Versandhauserbin nur, wenn sie Spenden für ihre "Madeleine-Schickedanz-Kinderkrebsstiftung" sammelt. Da bittet sie schon mal zur Benefiz-Gala in die Fürther Stadthalle, wo dann Günter Jauch moderiert und Ute Lemper singt.

      Ihr Engagement hat einen ernsten Hintergrund. Es war der 22. März 1982, als Ärzte Madeleine Schickedanz mitteilten, ihre fünfjährige Tochter Caroline sei unheilbar an Leukämie erkrankt. 1984 erlitt das Kind einen schweren Rückfall, ihre Überlebenschancen galten als gering.

      "Sechs Jahre habe ich mit einem kleinen Korb, gefüllt mit Dixi-Büchern und Hipp-Gläschen, in Krankenhäusern gelebt", sagte Madeleine Schickedanz später. Caroline wurde gesund, ihre Mutter gründete aus Dankbarkeit die Stiftung.

      Kinder und ihre Stiftung seien für sie Herzensangelegenheiten, sagt OB Jung. Seit seiner Wahl zum Stadtoberhaupt 2002 trifft er sich mit ihr alle paar Monate. Worüber er mit der Versandhauserbin redet, sagt Jung nicht. Aber die Familie, lässt er wissen, sei immer zugänglich für Anliegen der Stadt und Bitten um Mäzenatentum -- ganz ohne Medien.

      Mit Journalisten spricht Madeleine Schickedanz normalerweise nicht. Vor drei Jahren gab sie Klaus Schamberger von der Nürnberger Abendzeitung eines ihrer ganz seltenen Interviews. Zwei Stunden saßen beide zusammen, im einstigen Büro ihres Vaters Gustav in der Versandhauszentrale. "Ich weiß nicht, wer von uns schüchterner und nervöser war", erinnert sich der Redakteur.



      Land unter
      "Ich glaube aber, wenn es darauf ankommt, will sie nicht nur mitreden und geduldet sein, sondern entscheiden." Madeleine Schickedanz selbst hat einmal gesagt, sie verfolge die Geschäfte von Karstadt-Quelle "bis ins Letzte", gebe jedoch allenfalls Tipps ohne reinzureden.

      Bei der Installierung von Middelhoff als Vorstandschef ging es allerdings um mehr als um einen guten Tipp. Die Großaktionärin hatte den Manager im Frühjahr geradezu bekniet, den Chefsessel bei Karstadt-Quelle zu übernehmen. "Entgegen meiner Lebensplanung und dem Wunsch meiner Familie habe ich mich dieser Bitte gebeugt", sagt der Vater von fünf Kindern. Wer lässt sich auf so etwas ein, ohne in die Pläne der Eigentümer eingeweiht zu werden? Middelhoff, der frühere Bertelsmann-Chef, sicher nicht.

      Im November 2004 war Land unter bei Karstadt-Quelle. Die Liquidität war knapp, eine Kapitalspritze dringend nötig. Madeleine Schickedanz blieb kaum eine andere Wahl als Geld nachzuschießen. Entsprechend ihrer Beteiligung von damals gut 40 Prozent musste sie mehr als 200 Millionen Euro einbringen, um die Kräfteverhältnisse im Aktionärskreis zu wahren.

      Im anderen Fall hätte sie nicht nur an Einfluss verloren. Auch die Außenwirkung wäre fatal gewesen. Wie hätte das Management bei Kreditgebern, Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten Vertrauen für das Sanierungskonzept einfordern können, wenn die Großaktionärin den Geldbeutel geschlossen gehalten und damit signalisiert hätte, dass sie nicht an die Rettung glaubt?

      In diesem Frühjahr hat Madeleine Schickedanz dann angefangen, über die Börse weitere Aktien von Karstadt-Quelle einzusammeln. Gemerkt hätte das zunächst niemand, gäbe es nicht eine Vorschrift, nach der Führungskräfte verpflichtet sind, Wertpapiergeschäfte anzuzeigen. Zwar ist die Großaktionärin nicht operativ im Unternehmen tätig. Aber Leo Herl, ihr Mann, gehört dem Aufsichtsrat an.

      Deshalb muss der Schickedanz-Pool, hinter dem im Wesentlichen das Ehepaar Schickedanz/Herl sowie Madeleine Schickedanz` Neffe Martin Dedi stehen, jedes Aktiengeschäft veröffentlichen. Ende Mai hatte die Familie mehr als 50 Prozent der Anteile zusammen. Seitdem stockt der Pool seine Beteiligung nahezu wöchentlich weiter auf. Zu welchem Zweck? Auch ihr Mann schwieg, als die Aktionäre Ende Mai auf der Hauptversammlung von Karstadt-Quelle um Auskunft baten.

      Die 61-Jährige hat nie öffentlich Stellung bezogen zu den Vorgängen. Aus Diskretion? Oder um nicht einzugestehen, dass sie bei der Wahrung des Ererbten keine klare Linie verfolgt? Vor dem Zusammengehen mit Karstadt 1999 wechselte beim Versandhaus Quelle in neun Jahren fünf Mal der Vorstandschef.

      Darunter war auch ihr zweiter Ehemann Wolfgang Bühler. Der erste, Hans-Georg Mangold, gehörte ebenfalls zur Führungsebene des Versandhauses. Und Middelhoff ist auch bereits der Vierte, der sich müht, Karstadt-Quelle auf Kurs zu bringen. Wer es gut meint mit der Großaktionärin wird sagen, sie sei bei der Auswahl des Führungspersonals oft schlecht beraten gewesen. Oder sie habe manche Bewerber eher nach persönlicher Sympathie als nach Kompetenz ausgesucht.



      Ein Stück Familiengeschichte
      Die Wenigen in Franken, die Madeleine Schickedanz persönlich kennen, sagen dazu lieber nichts. Sie sei zurückhaltend und vorsichtig, heißt es, stark geprägt von einer Kindheit und Jugend "in einem goldenen Käfig mit allem, was man sich darunter vorstellen mag", wie eine Bekannte sagt.

      Äußerlich schäbig war in dem Luxusleben nur der Luftschutzkeller unter der Nürnberger Frauenklinik, in dem Madeleine am 20. Oktober 1943 zur Welt kam. Die Eltern hatten kaum Zeit für das Kind. Gegenüber der Illustrierten Bunte sprach sie einmal von der "Übermutter" Grete und wie schwer es sei, als Tochter "ein ebenbürtiger Gegenpart" zu sein. Madeleine besuchte ein Mädchengymnasium in Fürth. Ihr Betriebswirtschaftsstudium schmiss sie nach zwei Semestern hin. Im elterlichen Versandhaus arbeitete sie nie.

      Gleichwohl ist die Mehrheit an Karstadt-Quelle für Madeleine Schickedanz nicht irgendeine Unternehmensbeteiligung. Sie ist ein Stück Familiengeschichte. Vater Gustav legte den Grundstein im Oktober 1927 mit der Gründung des Versandhauses Quelle in Fürth. Mutter Grete lebte bis zu ihrem Tod 1994 ganz in der Katalogwelt.

      Und jetzt soll die Tochter ihre Zustimmung zur Filetierung des Ererbten geben -- aus Angst, noch mehr Geld zu verlieren? Wahrscheinlich ist das nicht. Vielleicht ist es eher so, dass sie tatsächlich auf eine Gesundung von Karstadt-Quelle hofft. Im Vertrauen darauf stockt sie ihre Beteiligung jetzt zu vermeintlich niedrigen Kursen auf deutlich über 50 Prozent auf. Denn das ist möglicherweise preiswerter als die Beteiligung an einer mittelfristig unvermeidlichen Kapitalerhöhung.

      Aber auch das ist nicht mehr als eine gut klingende Spekulation. Die Versandhauserbin schweigt lieber, auch beim Besuch ihres Anwesens in Fürth. Das Visitenkärtchen für den Pförtner ist aus dem Auto geholt.

      Ist es Zufall, dass plötzlich ein Streifenwagen um die Ecke biegt, gleich zweimal langsam vorbeifährt und die Polizisten sich auffällig für das Autokennzeichen des Besuchers interessieren? Der Pförtner nimmt das Kärtchen und sagt freundlich, er könne leider nicht weiterhelfen. Er öffnet jetzt auch das schmiedeeiserne Tor nicht mehr. Die Welt der Madeleine Schickedanz bleibt verschlossen.


      (SZ vom 23.7.2005)
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 00:58:03
      Beitrag Nr. 732 ()
      [posting]17.315.024 von mr.lukoil am 22.07.05 20:47:45[/posting]Hallo mr.lukoil:

      Einsame Klasse dieser fundierte Bericht und er zeigt auch auf, das die Dame Schickedanz von Wirtschaftwissen wenig hält und weiss und darum immer andre Einsetzen muss,weil Sie eben genau das geschmissen hat was sie am nötigsten als Wissen zur Leitung eines so grossen Unternehmen wissen müsste und das wäre eben Betriebswirtschaft.

      Ich habe mich mal schlau gemacht über Sal.Oppenheim.
      Verwaltetes Vermögen 68 Mrd Euro und einen Gewinn in 2004 von 152 Mio Euro vor Steuern.Verdammt knapp und 3000 Angestellte.

      Der Fond Oppenheim-Esch in dem auch Middelhoff investiert ist hat eine Höhe von 10 Mrd Euro.

      Schwierigkeiten kommen auf Sal.Oppenheim zu mit der Finanzierung der neuen Kölner Messe,wie ein so richtiger Kölner-Klüngel sich breit macht und die Verträge gemäss der
      Staatsanwaltschaft ungültig sind.
      Hier ist der Klüngel so richtig geflossen und Sal.Oppenheim-Esch Fond hat die Gründstücke aufgekauft und der Stadt Köln für viel Geld weiter vermietet,wenn im Oktober die Hallen stehen.
      Das macht man ja auch fleissig mit Karstadt-Quelle.
      Am Hebel sitzt der renomierte Dr der Wirtschaft Meister Middelhoff.
      Bei KQ gibt es auch jede Menge Klüngel und es wird noch spannend.

      Im Klüngel von Köln fehlen mal so einfach 100 Mio Euro und das hat Folgen.

      Was ich damit sagen möchte ist sonnenklar.

      Die Madam Schickedanz mit Geld zu unterstützen und zu versorgen macht Sal.Oppenheim mit links.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 01:05:46
      Beitrag Nr. 733 ()
      Hallo Springbok,

      Was denkst du wie es weiter geht mit KQ.

      Der Kurs schien heute bei 11 gedeckelt zu werden - immer wieder die Versuche über die 11 zu kommen und dann wieder runter!

      Gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 12:38:50
      Beitrag Nr. 734 ()
      Charttechnisch:

      -KQ ist genau am log. Downtrend vorerst abgeprallt

      -mit einem Evening Star (weekly! )
      Avatar
      schrieb am 23.07.05 23:50:20
      Beitrag Nr. 735 ()
      [posting]17.316.035 von DrProf am 23.07.05 01:05:46[/posting]Mein Freund Dr.Prof:

      Mein Wissen und meine Meinung

      1.} In Potsdam steht wie Du berichtet hast ein super und anziehendes Karstadt-Unternehmen.
      2.}In Hamburg wird das renomierte Karstadt neu gestaltet, was auch einmal Anziehungspunkt der Königin von England war.
      3.}In München wird Karstadt neu renoviert und dort gibt es zwei Häuser.Am Oberpollinger sind links vom Hause Karstadt alle Geschäfte geküngigt worden und warscheinlich vom Sal.Oppemheim-Esch-Fond aufgekauft und werden auf das modernste neu gestaltet.
      4.} Wenn alle Anteile verkauft sind wie die 75 Kleinhäuser von Karstadt,was im 3Q geschehen soll,rechnet Middelhoff mit Einnahmen von 2.3 Mrd Euronen anstatt nur mit 1.1 Mrd.
      5.}Die kostspielige Logistik ist an die Post verkauft und war nur ein Balast.
      6.}Für Quelle sehe ich mehr als nur 2 Kataloge und dann kommt da noch der Internetverkauf hinzu.
      Kann man bis 2006 auf Gewinn trimmen.
      7.}Die Karstadt-Häuser fahren keinen Verlust mehr ein und stehen sicher auf break even.??
      8.}Der Börsenwert des Unternehmens steht im Moment bei 2.3 Mrd und bei gelungener Sanierung bei 40Euronen der Kurs,das macht einen MK von 9,2 Mrd Euronen aus.
      Das wird das Ziel des Schickedanz-Pool sein,denn der Börsenwert liegt nach meinen Ausrechnungen dann weit über dem Wert einer Zerschlagung.
      9.}Der Schikedanz-Pool hat warscheinlich mehr Sorgen über eine Hedge-Fond Übernahme und hat sich durch eine absolute Mehrheit alle Rechte in punkto Mehrheit gesichert.
      10.}Sollte der Pool weiter bis auf 75% aufkaufen wird sie Schwierigkeiten haben Aktien zu finden.
      Denn der Streubesitz schrumpft wohl kaum und die Zahlen zeigen 55% Pool plus 5.5% Karstadt und dann ev. noch die Allianz mit 5.6% bringt uns ca. 66% und damit hat der Pool genug Geld am Segen des MK Wachstums teilzunehmen.

      Für das Unternehmen Karstadt-Quelle eine glänzende Unternehmungspolitik und Middelhoff steht als Prinz im Mittelpunkt.

      Darum mache ich mir im Moment um die Aktie keine Sorgen,weil erst die Sanierung weiter getrieben werden muss um Erfolge zu zeigen die sich dann in einen steigenden Kurz wiederspiegeln.

      Viele Grüsse Springbok :)
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 02:24:26
      Beitrag Nr. 736 ()
      War Sa. bei Karstadt in München für 800,- € einkaufen(aber ob das hilft?) habe dafür 42 Teile bekommen.
      <<<<<<es gab auf bereits sehr stark reduzierte Ware bei 3 Stück das billigere von den dreien geschenkt.
      Für den Käufer eine super Sache aber für KQ:confused:?
      Es waren nicht viele Leute beim Einkaufen und kaum einer hat viel ausgegeben:mad:
      Die Leute bleiben dem Kaufhaus fern, weil man es in einer Fußgängerzone liegt und weil sie seit über 1,5 Jahren immer noch an ihrer TG bauen:D.
      Auch Karstadt selbst ist eine Baustelle und verfügt nur über reduzierte Verkaufsfläche.
      Ich glaube nicht, dass an diesen Sa. sehr viel Gewinn (falls überhaupt)in der Kaufingerstr. (eine seiner Besten Lagen)gemacht wurde.
      Ich hoffe ich täusche mich. Sonst sollte ich mich doch von einem Teil meiner Aktien trennen.

      Sagt mir ich täusche mich
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 10:36:12
      Beitrag Nr. 737 ()
      @springbok

      genau so ist die Strategie, und im übrigen ist in Nürnberg am Samstag bei Karstadt die Post abgegangen, also sehr viel los.

      Bei KarstadQuelle sehé ich einen Kurs von 25 Euro als völlig realsistisch an, der große Kurssprung wird aber erst dann erfolgen, wenn die Sanierungsmaßnahmen richtig greifen und auch die Umsatzseite wieder wächst statt ständig nur zu fallen.

      Also: Klares Warten und an billigen Tagen zukaufen, da ich aus Nürnberg kenne, kenne ich noch die alte GreteSchickedanz und die Tochter ist auch eine sehr konservative Frau, die mit Thmas Middelhoff enau den richtogenMann gefunden hat, der "alte Zöpfe" abschneiden kann, genau das war nämlich bitter notwendig, denn unter der Führung von Deuss hat man so ziemlich alles verschlafen, was sich im Enzelhandel verändert hat.
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 19:53:43
      Beitrag Nr. 738 ()
      [posting]17.323.019 von springbok am 23.07.05 23:50:20[/posting]Noch hinzufügen möchte ich das Karstadt-Quelle in Berlin Eigentümer des KDW ist,der eigenständig operiert und mit solidem Gewinn arbeitet.

      Ein riesiges Kaufhaus mit allem drum und dran.

      Das sich Sal.Oppenheim-Esch,Fläche von Karstadt aufkauft und renoviert um dann an Karstadt vermietet,finde ich in Ordnung,immer in der Hoffnung das daraus kein Klüngel entsteht.

      Das Middelhoff ein Interesse am Vermieten hat bei Karstadt liegt als Teilhaber mit seiner Frau im Fond auf der Hand.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 20:34:00
      Beitrag Nr. 739 ()
      [posting]17.328.420 von springbok am 24.07.05 19:53:43[/posting]Das sich Sal.Oppenheim-Esch, Flächen von Karstadt aufkauft und renoviert um dann an Karstadt vermietet,finde ich in Ordnung,immer in der Hoffnung das daraus kein Klüngel entsteht.

      Das Middelhoff ein Interesse am Vermieten hat bei Karstadt liegt als Teilhaber mit seiner Frau im Fond auf der Hand.


      Dadurch dürfte Middelhof auch an einer gesunden KQ- AG interessiert sein, denn an wen sollte er sonst vermieten.
      :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 21:31:44
      Beitrag Nr. 740 ()
      03.08.2005 KARSTADTQUELLE AG Quartalszahlen II

      Mit der Gewinnwarnung wurde doch wohl einiges vorwegegnommen!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 09:04:18
      Beitrag Nr. 741 ()
      Die Actien-Börse: KarstadtQuelle kaufen
      25.07.2005 (08:48)

      Die Experten von "Die Actien-Börse" raten die Aktie von KarstadtQuelle (News/Kurs/Chart/Board) (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) zu kaufen.

      Anleger sollten sich durch keine Nachricht beeindrucken lassen, schon gar nicht durch Zwischenresultate in der Sanierung. Die zuletzt revidierte Gewinnschätzung sei ohne Aussagewert. Herr Middelhoff gehe konsequent vor. Er verkaufe alle Nebengeschäfte, welche nichts bringen würden und strategisch auch nicht bedeutend seien. Die voraussichtlichen Erlöse dürften sich eher in der Größenordnung um 1,4 Mrd. EUR bewegen. Das Ergebnis sei Verhandlungssache. Die Ausgliederung der zwei Universalversender in gesonderte GmbHs führe zu größerer Spezialität und mehr Beweglichkeit im Angebot. Der klassische Universalversender sei nämlich ein Auslaufmodell. Dabei bekomme das Internet demnächst eine größere Bedeutung. Nur so lasse sich der Versand dynamisieren. Die Veräußerung von 70 kleineren Häusern werde noch vor dem 30.09. abgewickelt werden können.

      Per Saldo verringere sich die Nettoverschuldung stark, lasse sich derzeit aber noch nicht ganz konkret beziffern. Übrig bleibe voraussichtlich ein Kernumsatz in der Größenordnung von 9,5 bis 10 Mrd. EUR. Daraus lasse sich ein Gewinn von 0,5 bis 0,6 Mio. EUR nach Steuern generieren. Auch diese Zahl stamme aus internen Rechnungen, sei jedoch nicht vor 2007/2008 zu erreichen. Der Börsenwert bewege sich aktuell bei 2,4 Mrd. EUR. Gemessen daran sei also in der genannten Zeit eine Verdoppelung möglich. Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten bringe diese Turnaround-Spekulation noch jetzt 25 Prozent pro Jahr. Die Volatilität sei allerdings sehr groß.

      Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen den Kauf der KarstadtQuelle-Aktie. Als Kaufbasis würden 9,50 bis 10,50 EUR in Frage kommen, wobei das Kursziel bei 15 EUR gesehen werde .

      Quelle: Aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 11:44:38
      Beitrag Nr. 742 ()
      dpa-afx
      Thomas Cook: Längerfristige Auswirkungen durch Ägypten-Anschläge noch unklar
      Montag 25. Juli 2005, 11:41 Uhr


      OBERURSEL (dpa-AFX) - Europas zweitgrößter Touristikkonzern Thomas Cook hält nach den Anschlägen im ägyptischen Scharm el Scheich einen Buchungsrückgang in der Region für möglich. Eine mittel- oder langfristige Prognose wollte das Unternehmen allerdings nicht geben. Eine Zurückhaltung bei Neubuchungen in Ägypten könne es geben, sagte eine Sprecherin des Unternehmens am Montag auf Anfrage. Allerdings sei es noch zu früh zu sagen, ob es mittel- oder langfristig zu einem Buchungsrückgang kommen werde.
      Bisher seien von den Ägypten-Reisen bis zum Sommer weniger als fünf Prozent umgebucht worden, ANZEIGE

      sagte die Sprecherin weiter. Thomas Cook und auch der Wettbewerber TUI haben ihren Ägypten-Reisenden bis zum 6. August kostenlose Umbuchungen angeboten. Am Wochenende hatten die beiden Reiseveranstalter insgesamt rund 350 Passagiere mit Sondermaschinen vorzeitig aus dem Badeort am Roten Meer zurückgeholt.

      GEDÄMPFTE PROGNOSE FÜR NEUE ANGEBOTE IM MITTELMEER

      Gedämpft hatte der zur jeweils Hälfte zu Lufthansa (Xetra: 823212.DE - Nachrichten - Forum) und KarstadtQuelle (Xetra: 627500.DE - Nachrichten - Forum) gehörende Thomas-Cook-Konzern unterdessen die Prognosen für einige neue Angebote im Mittelmeer-Katalog. Der Veranstalter hat zur Wintersaison sein Ägypten-Programm kräftig ausgeweitet und sieht sich nun von der aktuellen politischen Entwicklung überholt.

      Aufgenommen wurde neben zwei All-Inclusive-Anlagen in der Nähe des Terrorziels Scharm el Scheich auch die Region Taba am Golf von Akaba, die sich laut Veranstalter durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis auszeichnet. "Wir gehen davon aus, dass diese Angebote nicht wieder aus dem Programm genommen werden müssen", sagte Peter Fankhauser vom Vorstand der Thomas Cook AG auf Mallorca. "Aber wir schauen uns die Entwicklung genau an."/ne/DP/sk

      Aktienkurse
      Karstadt Quelle AG
      627500.DE
      10.93
      -0.02


      Deutsche Lufthansa A...
      823212.DE
      10.45
      -0.11
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 12:05:45
      Beitrag Nr. 743 ()
      Jetzt schläft wohl der Xetrahandel von KQ noch ganz ein.
      12.00Uhr erst 90 636 Aktien gehandelt.

      Wie findet Ihr das?

      Frappy
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 12:11:51
      Beitrag Nr. 744 ()
      Noch ist von Rückgang nichts zu spüren.
      Habe gerade erfahren, dass ich immer noch auf der Wartelist stehe, für meinen Herbstflug nach Ägypten.

      Gruß Frappy
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 13:19:54
      Beitrag Nr. 745 ()
      [posting]17.333.792 von Frappy am 25.07.05 12:11:51[/posting]Was das denn.....

      Verkauft TC diese Flüge???

      Oder

      sind das besonders günstige Abstauberpreise????


      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 25.07.05 13:33:52
      Beitrag Nr. 746 ()
      Ist regulärer Urlaubsflug mit TC in den bayrischen Herbstferien
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 15:01:20
      Beitrag Nr. 747 ()
      so die Madame hat weiter aufgestockt und Eingekauft!!!

      Am 20.07.05 um 220.000 Stück.
      Könnte dem Kurs einbischen aus dem Dornröschenschlaf helfen!!!!
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 15:03:53
      Beitrag Nr. 748 ()
      [posting]17.348.717 von DrProf am 26.07.05 15:01:20[/posting]also alles wie erwartet. allerdings weniger als erwartet. Aber ich glaube nicht, dass davor nicht gekauft wurde. Man darf also davon ausgehen, dass da noch ein paar Stücke zurückgehalten werden....
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 15:08:05
      Beitrag Nr. 749 ()
      Bezüglich der Kapitalverhältnisse:
      20.07.2005 220.000
      07.07.2005 483.750
      05.07.2005 882.503
      04.07.2005 340.104
      01.07.2005 319.000
      30.06.2005 850.712
      29.06.2005 6.390.000
      28.06.2005 426.839

      das gibt insgesamt 9.912.908 Stück.
      Bei insgesamt 210.799.150 Aktien gibt das rd. 4,7 % zu ihren 50 % dazu.
      Stand 20.7.05.

      Mittwoch vergangene Woche.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 15:09:32
      Beitrag Nr. 750 ()
      [posting]17.348.752 von mr.lukoil am 26.07.05 15:03:53[/posting]davon gehe ich auch aus - da mir die Zahl 220.000 doch etwas sehr glatt vorkommt!!!
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 16:39:46
      Beitrag Nr. 751 ()
      :kiss:in den Xetra kommt endlich wieder Bewegung:kiss:
      Man kauft 104 000, 40 000, 39 000, 30 000, 25 000 Stück
      u.s.w. in kurzen Zeitabständen.:lick:
      :lick:Frappy:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 16:43:05
      Beitrag Nr. 752 ()
      :confused:Aber wer verkauft solche Mengen:confused:
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 17:29:11
      Beitrag Nr. 753 ()
      :eek:Wer will jetzt schon wieder 106 000 Stück KQ verkaufen:confused:
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 18:30:32
      Beitrag Nr. 754 ()
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die KarstadtQuelle-Mehrheitsaktionärin Madeleine Schickedanz hat ihre Mehrheit an dem Handelskonzern weiter ausgebaut. Sie erwarb laut einer Unternehmensmitteilung vom Dienstag 220.000 Aktien, die 0,1%des Kapitals ausmachen. Die genaue Höhe der Beteiligung wollten Schickedanz und die KarstadtQuelle AG nicht mitteilen. Aus dem Umfeld des Essener Unternehmens war aber zu erfahren, dass die Quelle-Erbin inzwischen rund 60% hält. Sie hat in den vergangenen Wochen kontinuierlich Aktien zugekauft und kam im Mai über die Schwelle von 50%.

      DJG/stm/brb


      Kann wohl nicht sein 60% - oder hat sie was unterschlagen?????????
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 01:37:09
      Beitrag Nr. 755 ()
      Die genaue Höhe der Beteiligung wollten Schickedanz und die KarstadtQuelle AG nicht mitteilen

      das ist doch der interessante Satz. Wenn ich etwas habe, und man es auch nachsehen kann, dann kann ich es auch mitteilen. Wenn ich es aber nicht mitteile, dann ist da meines Erachten etwas im Argen.

      Mögliche Folgerung, man möchte keine schlafenden Hunde wecken, da man noch zukaufen möchte.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 08:24:25
      Beitrag Nr. 756 ()
      Oder die Madame ist sich mit jemandem über den Erwerb eines Paketes einig.
      Wenn Sie dann eine Auskunft geben würde müsste sie das ja mitrechnen. Dann sagt man lieber nichts!!!!!

      M.E. kommt nur das Paket von der Allianz in Frage!!!

      reine Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 08:38:00
      Beitrag Nr. 757 ()
      DJ MARKT/Karstadt-Story wird weitergespielt bis 75%
      Die "alte Story" wird nach Angaben von Marktteilnehmern bei Karstadt am
      Berichtstag weitergespielt. Aus dem Umfeld des Essener Unternehmens war zuletzt
      zu erfahren, dass die Quelle-Erbin inzwischen rund 60% an dem Konzern
      hält. "Wie gesagt, 75% braucht sie für ein Delisting. Bis dahin wird
      sie weiterkaufen. Allerdings geht Madeleine Schickedanz dabei sehr
      marktschonend vor", erklärt ein Beobachter, der die Aktie weiter in der
      Range zwischen 11 und 12 EUR sieht. DJG/mla/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      July 27, 2005 02:32 ET (06:32 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      072705 06:32 -- GMT

      Gruß Frappy
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 13:39:52
      Beitrag Nr. 758 ()
      Konzern will restliche Anteile an Nürnberger Druckerei

      Prinovis verhandelt mit Karstadt-Quelle

      Von G. Lipinski und H.-P. Siebenhaar, Handelsblatt

      Der Tiefdruckkonzern Prinovis will die Nürnberger Druckerei Maul-Belser komplett übernehmen. Dazu verhandelt das Unternehmen über den Kauf des 25-prozentigen Anteils der Karstadt-Quelle AG, der ihm noch nicht gehört. Prinovis-Chef Stephan Krauss bestätigte Verhandlungen ebenso wie der Essener Warenhauskonzern.

      HB HAMBURG/DÜSSELDORF. Die Gespräche sollen in den nächsten zwölf Monaten abgeschlossen sein. Dass sich die Verhandlungen mit Karstadt so lange hinziehen, liegt an den jüngsten Plänen von Prinovis in Großbritannien, heißt es in Branchenkreisen. Das Gemeinschaftsunternehmen von Bertelsmann, Springer und Gruner+Jahr will von 2006 an eine eigene Druckerei in Liverpool betreiben. Damit will Prinovis dem Konkurrenten Polestar Paroli bieten.

      Karstadt-Quelle-Chef Thomas Middelhoff ist wegen der Pläne offenbar verärgert, heißt es in den Kreisen. Grund: Der frühere Bertelsmann-Chef vertritt als Aufsichtsratschef die Interessen der Londoner Polestar. Doch auch Polestar rüstet auf. Erst vor wenigen Monaten hat der britische Katalog- und Zeitschriftendrucker eine hochmoderne Tiefdruckerei in Sheffield in Betrieb genommen.

      Die Bertelsmann-Tochter Arvato hatte die Nürnberger Druckerei Maul-Belser in die Ehe mit den Tiefdruckbetrieben von Gruner+Jahr und der Axel Springer AG eingebracht. Mit dem Zusammenschluss reagieren die Medienriesen auf den Preisverfall. Das Unternehmen mit 4 300 Mitarbeitern druckt Zeitschriften und Kataloge. Es strebt mittelfristig eine Rendite auf das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von acht Prozent an.

      Der Druckmarkt in Deutschland ist anhaltend schwierig. Das rückläufige Werbegeschäft und die Krise des Versandhandels setzen den Druckern schwer zu. Beim Tiefdruckkonzern Schlott haben die Streiks in der jüngsten Tarifrunde der Druckindustrie das Ergebnis im dritten Quartal verhagelt. Der Vorsteuergewinn (EBT) sank in den Monaten April bis Juni auf 3,1 Mill. Euro (Vorjahresquartal: 4,7 Mill. Euro). „Der Preisdruck in der Branche hält unvermindert an“, teilte das Freudenstadter Unternehmen am Dienstag mit.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 27. Juli 2005, 11:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 22:17:22
      Beitrag Nr. 759 ()
      § 15a
      Veröffentlichung und Mitteilung von Geschäften
      (1) Personen, die bei einem Emittenten von Aktien Führungsaufgaben wahrnehmen, haben eigene Geschäfte mit Aktien des Emittenten oder sich darauf beziehenden Finanzinstrumenten, insbesondere Derivaten, dem Emittenten und der Bundesanstalt innerhalb von fünf Werktagen mitzuteilen. Die Verpflichtung nach Satz 1 obliegt auch Personen, die mit einer solchen Person in einer engen Beziehung stehen. Die Verpflichtung nach Satz 1 gilt nur bei Emittenten solcher Aktien, die

      > an einer inländischen Börse zum Handel zugelassen sind
      etc.etc.etc.


      Gekauft hat sie am 20.07.05 gemeldet hat sie am 25.07.05. Das sind 5 Tage. Dazwischen war aber ein Wochenende. Warum meldet Sie früher als Sie muss???



      Macht mich stutzig!!!!!!!
      Was meint ihr?????


      Will Sie den Kurs stützen?? Kann ich mir nicht vorstellen!!
      Die Stücke die gekauft wurden waren ja auch sehr gering!!!!
      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 22:24:45
      Beitrag Nr. 760 ()
      Ach, da interpretier ich jetz mal nix hinein...Die wird noch weiterkaufen, bin ich mir sicher...
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 22:46:47
      Beitrag Nr. 761 ()
      ich habe - im vergleich (Hochachtung für das Niveau hier, mittlerweile) - wirklich kaum ahnung.

      doch vielleicht reichen ihr 60%, weil sie an ihren middelhoff glaubt und auch nur auf den kurs spekuliert.
      dann geben ihre schergen, von welcher bank auch immer, vielleicht endlich den kurs frei.

      inzwischen haben auch die großen medien das thema mamschick und kQ entdeckt.
      verbüffend übrigens, wie spät der vorgang eine größere Öffentlichkeit erreichte, wer glaubt an eine große verschwörung?


      kann alles sein, vielleicht auch nicht..javascript:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 00:06:22
      Beitrag Nr. 762 ()
      doch sie kauft noch. deshalb wurde m.E. heute der kurs gedeckelt.
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 09:19:30
      Beitrag Nr. 763 ()
      Oder soll der Durchschnittskurs nicht zu hoch werden:confused:
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 11:20:30
      Beitrag Nr. 764 ()
      Frau Madeleine Schickedanz, eine Frau die sicherlich weiß was in ihrer Firma los ist und ihre Investition wohl nicht in den Sand setzt!?
      Darum weiß ich meine paar Euronen hier gut aufgehoben!

      Mit freundlichen Gruessen

      Grubroom

      Das Investitionsbudget ist der Plan, der die wesentlichen Investitionen mit den dazugehörenden Beträgen für das nächste Planjahr bestimmt. Die Investitionsrechnung ist eine Form der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, um zu ermitteln, ob sich eine zweckgebundene Geldausgabe lohnen wird. Bevor eine größere Ausgabe beschlossen und ins Investitionsbudget aufgenommen wird, sollte deshalb eine Investitionsrechnung durchgeführt werden. Es handelt sich dabei um eine reine Geldflussbetrachtung, die zeigen soll, ob die Summe aller Nutzen über die gesamte geplante Nutzungsdauer der Investition die Summe aller dafür zu tätigenden Ausgaben übersteigen wird.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Karstadt
      Ihr Vermögen wird auf über 1 Milliarde Euro geschätzt, womit sie eine der reichsten Deutschen ist.
      Liste der reichsten Deutschen

      http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_reichsten_Deutschen
      http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Special%3ASearch&s…
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 13:41:17
      Beitrag Nr. 765 ()
      Bonn (ddp.vwd). Die Deutsche Post hat offenbar ihr Interesse an einer Übernahme der zwei zum Verkauf stehenden Versandzentren des krisengeschüttelten Einzelhandelskonzerns KarstadtQuelle verloren. Das war mal in der Diskussion, sagte Post-Chef Klaus Zumwinkel am Donnerstag in Bonn. Derzeit gebe es jedoch keine großen Verhandlungen oder Diskussionen.

      Die KarstadtQuelle AG will sich im Rahmen ihres Sanierungsprogramms von den Warenverteilzentren der Versandhändler Quelle und Neckermann in Leipzig und Frankfurt am Main trennen. Die Post hatte in den vergangenen Monaten von dem in Not geratenen Essener Handelskonzern die Warenhauslogistik in Unna sowie den Bereich Groß- und Stückgutlogistik übernommen.

      ddp.vwd/sie/hoe
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 02:00:32
      Beitrag Nr. 766 ()
      [posting]17.375.854 von DrProf am 28.07.05 13:41:17[/posting]Mein Freund DrProf.

      Die Posting No.734 war auch an Dich gerichtet.
      Bin ich in tiefe Ungnade gefallen,das Du sie nicht beurteilst,denn die Posting ist nicht in Marmor gemeisselt.

      Aber es könnte so kommen,wie ich es beschrieb???

      Zumwinkel zahlt zu wenig,viel zu wenig.
      Er glaubt weil KQ Probleme hat kann er sie erpressen und das klappte nicht.
      Zum Glück.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 08:42:33
      Beitrag Nr. 767 ()
      [posting]17.383.677 von springbok am 29.07.05 02:00:32[/posting]hallo mein Freund Springbok,

      sag mal wann schläfst du eigentlich???

      "Sollte der Pool weiter bis auf 75% aufkaufen wird sie Schwierigkeiten haben Aktien zu finden. Denn der Streubesitz schrumpft wohl kaum und die Zahlen zeigen 55% Pool plus 5.5% Karstadt und dann ev. noch die Allianz mit 5.6% bringt uns ca. 66% und damit hat der Pool genug Geld am Segen des MK Wachstums teilzunehmen"



      Die mE. längst fällige Ablösung des DC Chefs Schremp führte zu Kurssteigerungen von teilweise mehr als 10 % obwohl die DtBank gleichzeitig einen Teil ihre Anteile an DC auf den Markt geworfen hat. Warum tat sie das wenn doch die Ausichten besser werden für DC????
      Als Begründung hörte ich die künftige Steuerpflicht bei Beteiligungsverkäufen (läuft wohl Ende 2005 aus).


      Und was hat das ganze mit KQ zu tun????
      Die Allianz wird ihr Paket ebenso verkaufen wollen!!!!


      Und das bedeutet für deine Ausführungen oben, dass Madame mE. schon weiter ist als wir vielleicht Denken - das auch vor dem Hintergrund dass es nur schwammige Auskünfte über Ihre Höhe der Beteiligung an KQ gibt.


      Aber der Kurs scheint in den letzten Tagen immer gedeckelt zu sein. Er steigt leicht damit es nicht auffällt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 11:14:25
      Beitrag Nr. 768 ()
      Vielleicht kommt die nächsten Tage die Meldung dass die Madame das Paket der Allianz übernimmt.
      Die Volumina steigen jedenfalls heute am Freitag.
      Eigentlich aussergewöhnlich!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 12:37:38
      Beitrag Nr. 769 ()
      Vielleicht am
      03. August 2005 beim Zwischenbericht 2. Quartal 2005 ?

      Viel Umsatz ?(350 000 Stück 12.30 Uhr auf Xetra)

      Schönes Wochenende
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 13:36:45
      Beitrag Nr. 770 ()
      ja aber...
      mamschick zieht den deal mit allianz doch nicht über die börse ab, oder?
      weshalb soll dann deswegen der kurs anziehen?

      vielleicht steigt mittlerweile die zahl der privaten käufe (frage mich an dieser stelle, wer die aktie überhaupt noch hergibt!), die schergen vom mamschicks bank können den kurs nicht mehr kontrollieren?
      ist es endlich soweit - ich halts langsam nicht mehr ausjavascript:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 13:48:14
      Beitrag Nr. 771 ()
      den allianz-deal würde sie wohl kaum über die Börse machen.
      aber die aktien aus dem streubesitz werden über die Börse gekauft! wie auch sonst.
      Stimme Dir zu, dass das publikumsinteresse zunimmt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.05 23:35:32
      Beitrag Nr. 772 ()
      [posting]17.385.804 von DrProf am 29.07.05 08:42:33[/posting]Mein Freund DrProf.
      Ich schreibe selten so spät,nur wenn ich spät nach hause komme und meine das dies oder das noch gesagt werden müsste.

      Die Steuerpflicht bei Verkauf von Beteiligungen,also die Körperschaftssteuer ist doch wieder eingeführt worden.
      Oder habe ich was verpasst??

      Die Allianz habe ich in meinen Berechnungen schon eingerechnet und dann kommt der Pool auf 66% und der Rest ist Streubesitz.
      Heute waren viele hohe Käufe mit grün im Volumen.Muss ja ein Verkäufer gegenüber stehen.
      Wenn der Streubesitz angefressen wird von unserer Madam,dann kann es eng werden.
      Einer schrieb in diesem Thread das Frau Schickedanz eine Vermögen von 1 Mrd Euro hat,wenn das so ist braucht sie Sal.Oppenheim nicht.

      Der Kurs ist gedeckelt oder aber es fehlen noch die positiven Sanierungsmassnahmen als Nachricht.

      Wir müssen warten,denn einen so billigen Einstieg mit so hohen Stückzahlen erhalten wir nicht mehr so schnell, denn KQ ist immerhin ein Grossunternehmen.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 10:44:05
      Beitrag Nr. 773 ()
      Has Kursziel bei Karstadt liegt bei 18 Euro und die sehen wir noch dieses Jahr, da bin ich mir ganz sicher :-)
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 12:02:53
      Beitrag Nr. 774 ()
      [posting]17.396.347 von springbok am 29.07.05 23:35:32[/posting]Hallo mein Freund Springbok

      Die Steuerpflicht bei Verkauf von Beteiligungen,also die Körperschaftssteuer ist doch wieder eingeführt worden.

      Die Steuerfreiheit war von der Rot/Grünen Regierung eingeführt worden und gilt nach wie vor.
      Die CDU/CSU/FDP hat jedoch angekündigt die Steuerfreiheit auf Beteiligungsverkäufe abschaffen zu wollen. Vor diesem Hintergrund hat wohl die DtBank ihren Anteil an DC reduziert.

      Gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 12:13:46
      Beitrag Nr. 775 ()
      [posting]17.389.791 von brainsplit am 29.07.05 13:36:45[/posting]Ich gehe davon aus das die Allianz ihr Paket nicht zu € 11,28 verkaufen wird - und wenn ein Kurs oberhalb von € 11,28 bekannt wird dann ist klar wie viel die Madamme bereit ist für die Aktien auszugeben.
      Der Aktienkurs wäre innerhalb von Sekunden auf diesem Level.
      Sollte die Madame die gesamte Übernahme anstreben wird sie den Kauf (des Allianz Paketes)mit einem Angabot an die freien Aktionäre gleichzeitig bekanntgeben.

      Ihr Problem ist nur wie kommt Sie an die ihr fehlenden 9 % ohne dass der Kurs merklich steigt bzw. im günstigsten Fall für Sie sogar fällt?????
      Bisher haben ihre Profis das super hinbekommen aber es wird schwerer!!!
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 15:58:11
      Beitrag Nr. 776 ()
      und wo steht geschrieben , das sie überhaupt die restlichen Prozent überhaupt noch will , ???
      damit sie ...wenn sie es überhaupt vor hat... KQ von der Börse nehmen kann ???

      vielleicht hat sie ja was ganz anderes vor...
      und wollte einfach nur ne beruhigende Mehrheit und nicht nur genau 51 %

      ----------------------------------

      wenn in den nächsten Tagen die Börsen wahrscheinlich abschmieren , zumindest korrigieren , wir KQ sich dem nicht entziehen können ...

      und man kann (hoffentlich )nochmal billiger ein/nachladen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 19:34:15
      Beitrag Nr. 777 ()
      [posting]17.400.573 von Hookpull am 30.07.05 15:58:11[/posting]genau, ihr eigentliches ziel sind 63 % weil das die Hausnummer ihres Geburtshauses ist...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 23:41:11
      Beitrag Nr. 778 ()
      [posting]17.397.784 von DrProf am 30.07.05 12:02:53[/posting]Mein Freund DrProf.

      Ich wusste das sie von Eichel dem Lehrer abgeschafft wurde.war aber unter dem Eindruck wo immer her,das man sie wieder eingeführt hat.

      Klar das die DB die DCX verkauft und spart 25% und dann wird Allianz auch verkaufen.

      Das klingt nicht gut.

      Zeit das Rot/Grün verschwinded.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 23:54:14
      Beitrag Nr. 779 ()
      [posting]17.397.554 von BrokerSteve am 30.07.05 10:44:05[/posting]#Broker Sreve.

      Das mit den 18E musst Du mir mal bitte erklären.
      Habe ich wirklich was verpasst.
      Gruss Springbok:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 16:56:00
      Beitrag Nr. 780 ()
      @springbok

      er wird das meinen:

      s. meine 2 Charts bei TI für Mr. Lukoil

      Forum Übersicht > Nasdaq & Dow - Blick über den Teich > Test -Charts
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 17:13:22
      Beitrag Nr. 781 ()
      [posting]17.405.456 von Hookpull am 31.07.05 16:56:00[/posting]so dürfte es aussehen. Nur, ob das noch in diesem Jahr geschieht?

      Vorausgesetzt, ms wollte wirlich mehr als 75 %, dann müßte sie ja nicht bis 18 Euro zuwarten. Wäre es dann nicht sinnvoll, solange wie möglich bis 11,5 einzusammeln( wie es gerüchteweise kursierte ) um dann ein Angebot zu 13,5 oder 15 für den restlichen freefloat zu machen?

      aber letztlich alles nur spekulationen...
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 22:42:58
      Beitrag Nr. 782 ()
      [posting]17.405.573 von mr.lukoil am 31.07.05 17:13:22[/posting]aber letztlich alles nur spekulationen...


      Dieses Szenario halte ich persönlich für sehr wahrscheinlich. Wie allerdings dann ein entsprechendes Angebot aussehen kann ... Vielleicht auch nur € 12 oder je nach dem wie sich der Kurs entwickelt!!!
      M.E. konnte man in den letzten Wochen sehen, dass der Kurs von Profis gedrückt wurde.
      Es existiert aber auch die andere Seite die an Kursrückgängen kein Interesse hat. Z.B die viel zitierten Hedgefonds, die bei KQ eingestiegen sind lt. diversen Analysten (Lt. NTV nach dem Kursanstieg von € 9).


      Warum ich noch von diesem Szenario überzeugt bin.
      Dein Artikel über die Madame S. hat doch auch gezeigt, das ihre Eltern etwas wunderbares vollbracht haben.
      Kein Zweifel.

      Aber:
      Jetzt endlich hat sie die Möglichkeit auch etwas zu vollbringen.




      Was bedeutet das für die Zukunft der Aktie:

      Kurzfristig:
      Die Indikatoren zeigen im Moment eher auf eine Konsolidierung der Aktienmärkte.
      Am 3. August werden die Zahlen für das 1. Halbjahr 2005 veröffentlicht. Die Gewinnwarnung ist ja bereits raus.
      Es kann nur besser werden!!!!!!
      Da M. mit MS unter einer Decke steckt erwarte ich trotzdem nicht viel positives.
      Meine Prognose unter € 10,80 geht es nicht mehr wenn überhaupt.
      Die Positive Nachrichten lage läßt sich nicht dauerhaft verheimlich.
      Was meine ich damit: z.B.
      - Verkaufserlös von Wehmayer wird nicht mitgeteilt.
      - Der Verkauf der 77 Kaufhäuser geht im 3. Quartal über die Bühne lt. dem Unternehmen. Es scheint mehr erzielt zu werde, als die erwarteten 400 Mio.
      - KQ hat eine ganz ander Position als vor kurzem
      Man denkt über eine Beteiligungsaufstockung bei TC nach
      Man verhandelt mit der Post nicht mehr
      Kann ein Unternehmen dem es so "schlecht geht" sich so verhalten ?????????? Nein da läuft was.
      - Der Anteil der Hauptaktionärin wird nicht mehr mitgeteilt.

      Im Gegenteil vielleicht wird jetzt mal wieder die Wertheim Geschicht bemüht oder oder oder..
      Sollte das Wirkung zeigen sind das m.E. Einstiegskurs.
      Dies sind alles meine eigenen Einschätzungen - ohne Gewähr.

      Gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 31.07.05 23:57:23
      Beitrag Nr. 783 ()
      noch 2 weitere Charts eingefügt :

      1.) die kurzfristige Down-Variante..... (9,90)

      2.) die log. mittel/langfristige Up......(22,60)
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 08:26:06
      Beitrag Nr. 784 ()
      die Verkäufe laufen:
      vulpecula2

      `HB`: KarstadtQuelle kurz vor Verkauf seiner Druckerei-Beteiligung

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Handelskonzern KarstadtQuelle steht nach Informationen des `Handelsblatt` kurz vor dem Verkauf seiner 25-prozentigen Beteiligung an der Nürnberger Druckerei Maul-Belser. Kaufinteressent sei der Hamburger Tiefdruckkonzern Prinovis, der bereits jetzt 75 Prozent an dem Unternehmen halte, berichtet das `Handelsblatt` (Montagausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Der Essener Handelskonzern rechne dabei mit einem Verkaufserlös zwischen 90 bis 110 Millionen Euro. Karstadt-Quelle habe bereits die Stimmrechtsanteile für die Beteiligung an Prinovis übertragen, schreibt das `Handelsblatt` unter Berufung auf Bertelsmann-Kreise. Prinovis-Vorstandschef Stephan Krauss hatte nach Angaben der Zeitung noch vor kurzem davon gesprochen, dass sich die Verhandlungen mit Karstadt-Quelle möglicherweise über mehr als zwölf Monate hinziehen könnten. Wie das `Handelsblatt` weiter berichtet, soll KarstadtQuelle die Beteiligung an sein Pensionsprogramm Contractual Trust Arrangement (CTA) abgetreten haben./kro/she/sk
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 10:58:19
      Beitrag Nr. 785 ()
      HAMBURG. Maul-Belser erwirtschaftete zuletzt mit 1 450 Mitarbeiter rund 500 Mill. Euro – unter anderem durch den Druck des Quelle-Katalogs. Der Bieter Prinovis ist aus der Fusion der Tiefdruckereien der Bertelsmann-Tochter Arvato und der Axel Springer AG (Welt, Bild) entstanden. Größte Druckerei des Verbundes ist Maul-Belser.

      Karstadt-Quelle habe bereits die Stimmrechtsanteile für die Beteiligung an Prinovis übertragen, heißt es aus Bertelsmann-Kreisen. Prinovis-Vorstandschef Stephan Krauss hatte noch vor kurzem davon gesprochen, dass sich die Verhandlungen mit Karstadt-Quelle möglicherweise über mehr als zwölf Monate hinziehen könnten.

      Wie das Handelsblatt aus Kreisen von Bertelsmann erfuhr, soll Karstadt-Quelle die Beteiligung an Maul-Belser an sein Pensionsprogramm Contractual Trust Arrangement (CTA) abgetreten haben. Der betriebsinterne Treuhandfonds war noch von Ex-Vorstandschef Wolfgang Urban gegründet worden, um die Pensionsverpflichtungen auszugliedern. An ihn hat der Konzern zahlreiche Vermögenswerte übertragen, aus deren Erträgen die Pensionen ehemaliger Mitarbeiter finanziert werden. Der Verkaufserlös der Druckereibeteiligung würde daher nicht direkt Karstadt-Quelle zugute kommen, der Konzern müsste ihn statt dessen an den Pensionsfonds weiterreichen.

      Fraglich ist zudem, ob der Beteiligungsverkauf den Konzern rechtzeitig aus seinem finanziellen Engpass befreien kann. Aus steuerlichen Gründen soll er nämlich erst ab dem 1. Januar 2006 wirksam werden.

      Doch schon im dritten Quartal 2005 muss Konzernchef Thomas Middelhoff durch Firmen- und Beteiligungsverkäufe insgesamt 1,1 Mrd. Euro in die Kasse bekommen, wovon er bislang nicht einmal die Hälfte realisiert hat. „Sollten die Verkäufe nicht bis zum Ende des dritten Quartals abgeschlossen werden“, glaubt Handelsexperte Volker Bosse von der Hypo-Vereinsbank, „vermuten wir, dass die Kredit-Convenants der Banken verletzt werden dürften.“ Dies könnte sich dann „sehr negativ“ auf die Liquiditätssituation des Konzerns auswirken, fürchtet er.

      Mit den angekündigten Verkäufen kommt Karstadt-Quelle weitaus schleppender voran als geplant. Am Donnerstag erst deutete Post-Chef Klaus Zumwinkel an, dass er an der gut 450 Mill. Euro schweren Übernahme der Paketlogistik von Quelle und Neckermann kaum noch Interesse habe.

      Um für die Wareneinkäufe vor Weihnachten dennoch genügend Liquidität in die Kasse zu bekommen, stellte Middelhoff vor drei Wochen zusätzlich Karstadts Hypothekenbank zum Verkauf. Auch Forderungen gegenüber Ratenkreditkunden will er nun verkaufen.

      Zum Stand der Verhandlungen um die Druckereibeteiligung wollten sich Sprecher von Prinovis und Karstadt-Quelle nicht äußern. Keinen Kommentar gab es in Essen auch zur Ausgliederung der Druckereibeteiligung an das CTA.


      HANDELSBLATT, Montag, 01. August 2005, 10:07 Uhr






      Wenn Sie auf diesen Artikel verweisen möchten, benutzen Sie bitte folgenden Link:
      http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1079730
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 12:49:17
      Beitrag Nr. 786 ()
      01.08.2005
      KarstadtQuelle widerspricht Handelsblatt
      Maul-Belser war nie Teil des KarstadtQuelle Desinvestitionsprogramms

      --------------------------------------------------------------------------------

      Essen, 1. August 2005. Der KarstadtQuelle-Konzern hat wesentliche Teile eines Handelsblattartikels vom 01.08.2005 zurückgewiesen. Darin wird unter anderem behauptet, dass KarstadtQuelle mit seinen Beteiligungsverkäufen schleppend vorankäme, dass sich diese schleppenden Beteiligungsverkäufe negativ auf die Liquiditätssituation des Konzerns auswirken könnten und dass die Kredit-Convenants der Banken verletzt werden könnten.
      „Der Handelsblatt-Artikel stellt bedauerlicherweise die inzwischen übliche Mischung aus Dichtung und Wahrheit dar,“ sagte Konzern-Sprecher Jörg Howe am Montag in Essen. „Um bei den Fakten zu bleiben:

      Die Beteiligung an Maul-Belser war nie Teil unseres Desinvestitionsprogramms von 1,1 Mrd. Euro.
      Die angekündigten Beteiligungsverkäufe liegen, wie bereits mehrfach betont, voll im Zeitplan. Wir werden unsere Beteiligungsverkäufe der Fachhandelsketten wie geplant zum Ende des 3. Quartals abschließen.
      Die Kredit-Convenants der Banken werden nicht verletzt.“
      Howe erkläre weiter, dass das Handelsblatt offensichtlich den Weg einer fairen, kritischen Berichterstattung verlassen habe. Vielmehr nehme man offensichtlich billigend in Kauf, den Restrukturierungsprozess von KarstadtQuelle durch unsachliche Berichterstattung zu stören.

      „Dafür gibt es zwei neue Beispiele,“ sagt Howe. „Am 29.07. berichtete das Handelsblatt unter der Überschrift „Post düpiert KarstadtQuelle“ über das angeblich nachlassende Interesse von der Deutschen Post AG an Teilen der KarstadtQuelle-Logistik. Richtig ist, dass es keine Verhandlungen mit der Deutschen Post AG gibt. Genau dies hat Post-Chef Zumwinkel, der auch Mitglied im KarstadtQuelle Aufsichtsrat ist, bei der Vorstellung seiner Quartalszahlen mitgeteilt.

      Am 27.07.2005 behauptet das Handelsblatt unter der Überschrift „Prinovis verhandelt mit KarstadtQuelle“, KarstadtQuelle hätte Verhandlungen zwischen Prinovis und Maul-Belser bestätigt. Das ist schlicht falsch. Wir haben dazu keinen Kommentar abgegeben. Dies hat der verantwortliche Redakteur inzwischen auf unsere Anfrage hin bestätigt“.

      Erst am 12.07.2005 hatte KarstadtQuelle Teile der Berichterstattung des Handelsblattes dementiert und dabei das Vorgehen der Zeitung kritisiert. „Bedauerlich ist, dass unser in diesem Zusammenhang gemachtes Gesprächsangebot an die Chefredaktion bis heute noch nicht einmal beantwortet worden ist.“, so Howe weiter.


      Pressekontakt:
      KarstadtQuelle AG
      Konzernkommunikation
      Jörg Howe
      Telefon: + 49 (0)201/727-25 38
      Telefax: + 49 (0)201/727-37 09
      E-Mail: joerg.howe@karstadtquelle.com




      Pressekontakt

      Gruß Frappy
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 15:51:40
      Beitrag Nr. 787 ()
      DJ PROGNOSE/KarstadtQuelle - Ergebnis 2. Quartal

      Nachfolgend die Prognosen der von Dow Jones Newswires befragten Analysten
      zum zweiten Quartal von KarstadtQuelle. Die Zahlen werden am Mittwoch, dem 3.
      August, veröffentlicht (Ergebnis in Mio, Umsatz in Mrd EUR, nach IFRS).

      ===
      2. Quartal Umsatz EBITDA / bereinigt Nettoerg Rating

      Konsens 2,89 11 k.A. (146)

      Vorjahr 3,07 (27) 8 (188)

      Dt. Bank 2,85 4 k.A. (115) Hold
      HVB 2,89 8 k.A. (144) Underperformer
      WestLB 2,88 (0,3) k.A. (149) Underperformer
      Metzler 2,86 18 27 (156) Kaufen
      LRP 2,81 29 k.A. (130) Underperformer
      LBBW 2,96 k.A. (42) (182) Verkaufen
      Kepler 2,96 9 k.A. k.A. Reduce
      ===

      -Das Unternehmen hebt beim Vorjahresumsatz nach eigenen Angaben
      auf die Proforma-Zahl 3,07 Mrd EUR ab. Diese Erlöse umfassen die
      um das inzwischen entkonsolidierte Feinkostgeschäft bereinigten
      fortzuführenden Aktivitäten. In der Gewinn- und Verlustrechnung
      wird
      der Dekonsolisierung nicht Rechnung getragen und der Vergleichswert
      mit 3,16 Mrd EUR angegeben. In der historischen Bilanz inklusive der
      mittlerweile verkauften oder noch abzugebenden Aktivitäten wurden
      3,35 Mrd EUR für das zweite Quartal 2004 ausgewiesen. Die Analysten
      gehen bei ihren Schätzungen von unterschiedlichen
      Ausgangsgrößen aus.
      Dadurch ist der Konsens verzerrt.
      DJG/stm/raz


      (END) Dow Jones Newswires

      August 01, 2005 09:17 ET (13:17 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      080105 13:17 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 23:57:09
      Beitrag Nr. 788 ()
      [posting]17.407.927 von DrProf am 31.07.05 22:42:58[/posting]Mein Freund DrProf.
      Ich weiss garnichts mehr.Auch was Du schreibst kann stimmen oder eben auch nicht!!

      Habe mir eben mal die Vermögensaufstellung angesehen und da hat Madeleine Schickdanz genau 1,65 Mrd nur duch Karstadt-Quelle und nichts mehr.
      Also geht doch alles auf Pump.

      Das stimmt mich positiv,denn das ändert die Sachlage.

      Mal ist Madam auch am Ende und eine Zerschlagung dann in weiter Ferne

      Viele Grüsse Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 00:01:50
      Beitrag Nr. 789 ()
      [posting]17.418.164 von springbok am 01.08.05 23:57:09[/posting]Heute wurde der Kurs nur gedeckelt.

      Warum ist die FTD um so viel besser,weil das Handelsblatt schon lange und zu viel verkehrt recherchiert.

      Das ist bekannt und Fakt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 14:47:02
      Beitrag Nr. 790 ()
      also wenn ich dieses hickhack um die mauser-beteiligung sehe, kann man schon wütend werden.

      karstadt dementiert, aber prinosil bestätigt Verhandlungen mit einem mittelfristigen Horizont.

      Für mich ist klar, dass ich da eher prinosil glaube. Und dass die beteiligung bislang nicht bestandteil des desinvestitionsprogrammes war, heisst ja nicht, dass sie nciht trotzdem verkauft werden könnte.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 16:47:44
      Beitrag Nr. 791 ()
      Gerade gelesen:
      ----------------------------------------------------------


      DJ AUSBLICK/KarstadtQuelle gewinnt im 1. Halbjahr an Ertragskraft
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Allzu zahlenorientiert sollten Anleger der
      Halbjahresbilanz der KarstadtQuelle AG nicht entgegen sehen. Wenn der in einem
      tief greifenden Umbau steckende Handelskonzern am Mittwoch Rechenschaft
      über die ersten sechs Monate gibt, geht es eher um die tendenzielle
      Entwicklung als um einen herkömmlichen Vergleich mit den Vorjahreswerten.
      Denn der ist beim Umsatz nur sehr bedingt aussagekräftig, da im Zuge der
      Sanierung ganz bewußt auf frühere Erlösträger verzichtet
      wurde. Entsprechend hebt das Unternehmen auf die Gegenüberstellung mit den
      Planzahlen ab. Das Zahlenwerk dürfte in erster Linie zeigen, dass der
      Konzern an Ertragskraft gewonnen hat.

      Die sieben von Dow Jones Newswires befragten Analysten erwarten für das
      zweite Quartal einen Betriebsgewinn von 11 Mio EUR nach einem Verlust von 27
      Mio EUR vor einem Jahr. Bereinigt um die Sonderaufwendungen für die
      Restrukturierung wird das Ergebnis sicherlich besser ausgefallen sein und damit
      die Entwicklung der ersten drei Monate fortschreiben. Unter dem Strich
      dürfte sich der Fehlbetrag auf 146 (188) Mio EUR verringert haben.

      Beim Konzernumsatz wird es besonders knifflig, da die Analysten von
      unterschiedlichen Vorjahreswerten ausgehen. KarstadtQuelle selbst wird auf das
      fortzuführende Geschäft abheben, bereinigt um die inzwischen nicht
      mehr konsolidierten Feinkostabteilungen der Kaufhäuser - das sind 3,07 Mrd
      EUR. Gemäß dem mit Vorsicht zu genießenden Konsens wird der
      Essener Konzern einen Umsatzrückgang um 5,7% auf 2,89 Mrd EUR ausweisen.
      Probleme macht dem Unternehmen vor allem der Universalversand in Deutschland,
      wo die Lage noch viel schlimmer ist als erwartet. Hier machen sich jahrelange
      Versäumnisse und Verkrustungen bemerkbar. Die jüngsten Erkenntnisse
      haben dazu geführt, dass KarstadtQuelle eine Gewinnwarnung ausgeben musste
      und sich zu radikaleren Maßnahmen veranlasst sieht. Man darf gespannt
      sein, ob am Mittwoch in dieser Hinsicht schon etwas angekündigt wird.
      Außerdem interessiert besonders der Fortgang bei der Trennung von
      Randaktivitäten, womit KarstadtQuelle zu einem fokussierten
      Fachhändler werden will.

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 13,

      duesseldorf.de@dowjones.com

      DJG/stm/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      August 02, 2005 09:00 ET (13:00 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      080205 13:00 -- GMT
      --------------------------------------------------------
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 21:43:29
      Beitrag Nr. 792 ()
      Meine Prognose unter € 10,80 geht es nicht mehr wenn überhaupt.

      Morgen wird es spannend. Bleibe bei meiner Prognose von Samstag.
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 23:23:14
      Beitrag Nr. 793 ()
      Middelhof wird sich morgen noch einmal alle Mühe geben, Karstadt schlecht aussehen zu lassen, um später selber umso besser darzustehen. Das wird dann aber wohl auch die letzte Selbstbeschmutzung sein, danach ist er selber voll verantwortlich.

      Ab morgen Nachmittag dürfte es aufwärts gehen. 10,80 e als Tiefpunkt kann ich mir nicht vorstellen. Aber auch da kämen wir durch.

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 02.08.05 23:37:14
      Beitrag Nr. 794 ()
      habe heute erstmal meine calls glattgestellt. die laufzeit ist nur noch kurz und kleine Bewegungen haben starke Ausschläge zur Folge. Ein paar Aktien sind noch im Depot und bleiben es auch.

      Kann nat. sein, dass es mir morgen davon läuft, aber die Sorge ist nicht sehr gross - in Anbetracht des erfolgreichen Deckelns der letzten Wochen.

      Werde aber in anderer Form wieder einsteigen, soweit sich entsprechende Möglichkeiten ergeben.

      Eigentlich ist ja alles bekannt, aber mit Zahlen kann man ja viel machen.

      Und mit Charts auch mal eine sks-formation basteln...
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 00:03:09
      Beitrag Nr. 795 ()
      [posting]17.428.498 von DrProf am 02.08.05 21:43:29[/posting]Geht es nicht mehr,meint was Freund DrProf.
      Was siehst Du denn morgen.
      Heute ganz schön abgesackt,gefällt mir überhaupt nicht.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 09:50:06
      Beitrag Nr. 796 ()
      75 Kaufhäuser verkauft und dennoch will einer 100 000 Aktien verkaufen, also hoher Verkaufsdruck :confused:
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 10:15:44
      Beitrag Nr. 797 ()
      Kein Verkaufspreis angegeben, hat man weniger als erhoft erzielt?:confused:Frappy
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 10:41:39
      Beitrag Nr. 798 ()
      Karstadt verkauft kleine Warenhäuser/SinnLeffers/Runners Point


      ESSEN (Dow Jones)--Die KarstadtQuelle AG, Essen, verkauft ihre 75 kleineren Warenhäuser an ein Konsortium britischer Investoren. Über finanzielle Details habe man Stillschweigen vereinbart, teilte der Handelskonzern am Mittwoch mit. Mitglieder des Kosnortiums sind den Angaben zufolge Dawnay, Day Principal Investments und Hilco UK Ltd. Karstadt werde sich künftig auf ihre 89 großen Warenhäuser konzentrieren, bekräftigte das Unternehmen frühere Angaben. Zudem habe Karstadt die Fachhandelskette SinnLeffers an internationale Investoren veräußert, teilte das Unternehmen weiter mit. Auch hier habe man Stillschweigen über den Kaufpreis vereinbart. Käufer sind laut Karstadt die DIH Deutsche Industrieholding GmbH, HMD Partners (USA) sowie Curzon Global Partnters/IXIS AEW Europe (London). Ferner sei Runners Point an die Beteiligungsgesellschaft Hannover Finanz abgebeben worden, über den Kaufpreis wurde ebenfalls Stillschweigen vereinbart. DJG/phg/brb -0-


      Quelle: FAZ.net
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 10:47:22
      Beitrag Nr. 799 ()
      dann ist ja so ziemlich alles über den Tisch gegangen!
      bloss keine Preise nennen, der kurs könnte ja steigen...
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 10:58:06
      Beitrag Nr. 800 ()
      KarstadtQuelle verkauft 75 Warenhäuser an britische Investoren

      --------------------------------------------------------------------------------

      Essen, 3. August 2005. Die KarstadtQuelle AG, Europas führender Warenhaus- und Versandhandelskonzern, verkauft seine 75 kleinen Warenhäuser an ein Konsortium bestehend aus Dawnay, Day Principal Investments und Hilco UK Ltd. Dawnay, Day ist einer der großen europäischen Immobilienfonds mit Sitz in London, Hilco ein in London und Chicago ansässiger, auf Handelsunternehmen spezialisierter Investor. Die KarstadtQuelle AG will sich zukünftig auf ihre 89 großen Warenhäuser konzentrieren. „Diese Transaktion ist ein wichtiger Meilenstein für die strategische Neuausrichtung unseres Unternehmens. Zudem freuen wir uns, dass der Verkauf in einer so kurzen Zeit durchgeführt werden konnte,“ sagte der Vorstandsvorsitzende der KarstadtQuelle AG, Dr. Thomas Middelhoff, in Essen. „Jetzt werden wir mit Hochdruck unsere großen Warenhäuser zu modernen Erlebniskaufhäusern umbauen und den Kunden neue, hochwertige und zeitgemäße Sortimente anbieten.“

      Die 75 kleineren Karstadt-Warenhäuser mit einer Verkaufsfläche von jeweils unter 8.000 Quadratmetern erzielen einen jährlichen Umsatz von knapp 700 Millionen Euro und beschäftigen fast 5.000 Mitarbeiter. Die Häuser befinden sich vor allem in mittelgroßen deutschen Städten. Das Karstadt-Gründungshaus in Wismar verbleibt im Konzern. Zum Kaufpreis vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.
      „Wir freuen uns, dass wir mit den Karstadt-Kompakthäusern erstmals einen Abschluss in dieser Größenordnung in Deutschland realisieren konnten. Dabei kamen uns sicher unsere Erfahrungen in diesem Markt zugute. Wir werden gemeinsam mit Hilco alles dafür tun, das Potenzial der Warenhäuser in vollem Umfang auszuschöpfen,“ sagte Guy Naggar, Chairman der Dawnay, Day Group.

      „Wir sind sehr zufrieden, diese Transaktion mit einem hochkarätigen Partner wie Dawnay, Day durchführen zu können. Sie stellt einen wesentlichen Schritt im Rahmen unserer Expansionsstrategie nach Europa dar. Wir freuen uns, unsere Handelsexpertise einbringen zu können, um die Transaktion zu einem großen Erfolg für alle Beteiligten werden zu lassen,“ sagte Jeffrey B. Hecktman, Chairman von Hilco.

      „Durch den Verkauf an finanzkräftige Investoren mit ausgewiesenem Know How ist sichergestellt, dass Warenhäuser insbesondere in den mittelgroßen Städten auch künftig zu einer lebendigen Innenstadt beitragen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Karstadt Warenhaus AG, Prof. Helmut Merkel, nach Vertragsabschluß. „In unseren großen Häusern werden wir künftig stärker auf eine attraktive Mischung aus Trend- und Basisangeboten setzen und den Kunden mit schnelleren Kollektionswechseln faszinieren. Wir setzen uns das Ziel, mit stärkerer Kundenorientierung und ausgeprägter Servicementalität an die Spitze des Wettbewerbs zurück zu kehren.“

      Mit einem Anlagevermögen von 2,9 Milliarden Euro ist Dawnay, Day einer der großen Finanzinvestoren mit Schwerpunkt Immobilien. Der Bestand von 410 Geschäftsimmobilien in Großbritannien und Kontinentaleuropa hat einen aktuellen Marktwert von 2,1 Milliarden Euro. In den vergangenen 18 Monaten hat Dawnay, Day mehr als 40 Einzelhandelsimmobilien in Deutschland im Wert von 500 Millionen Euro erworben. Der aktuell aufgelegte Immobilienfonds Dawnay, Day Carpathian plc wird eine Milliarde Euro in Mittel- und Osteuropa investieren.

      In England ist Hilco UK Ltd. in einige der größten Handelstransaktionen in diesem Jahr involviert, unter anderem in die Restrukturierung der Allders Group und Littlewoods.

      Die KarstadtQuelle AG mit Sitz in Essen ist Europas führender Warenhaus- und Versandhandelskonzern. Zu den Konzerngeschäftsfeldern zählen der Stationäre Einzelhandel, der Versandhandel, Touristik, Dienstleistungen und Immobilien. Pro Tag kaufen 2,5 Millionen Kunden in den Karstadt-Warenhäusern ein. Karstadt ist der größte Kreditkarten-Emittent in Deutschland. Im E-Commerce liegt KarstadtQuelle in Deutschland hinter eBay auf dem zweiten Rang.


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      © 2005 KarstadtQuelle AG Impressum Rechtlicher Hinweis

      03.08.2005
      KarstadtQuelle verkauft die Fachhandelskette SinnLeffers

      --------------------------------------------------------------------------------

      Essen, 3. August 2005. Die KarstadtQuelle AG, Europas führender Warenhaus- und Versandhandelskonzern, hat die Fachhandelskette SinnLeffers AG (Hagen) verkauft. Käufer der Gesellschaft und der SinnLeffers Immobilien ist eine Investorengruppe bestehend aus der DIH, Deutsche Industrie-Holding GmbH (Frankfurt/ Main), HMD Partners (USA) sowie dem Immobilieninvestor Curzon Global Partners/ IXIS AEW Europe (London). Zum Kaufpreis vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.
      Die SinnLeffers AG beschäftigte im Jahr 2004 rund 4.400 Mitarbeiter in 51 SinnLeffers-Fillialen und 16 Markenshops im gesamten Bundesgebiet. Der Nettoumsatz beträgt rund 500 Millionen Euro.

      „Mit dem Verkauf von SinnLeffers setzen wir unser Desinvestitionsprogramm wie angekündigt fort und sind dabei, KarstadtQuelle eine völlig neue, zukunftsgerichtete Struktur zu geben,“ sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der SinnLeffers AG, Prof. Helmut Merkel, der zugleich Vorstandsmitglied der KarstadtQuelle AG ist.

      Die DIH ist ein mehrheitlich von Peter Zühlsdorff geführtes Private Equity Unternehmen mit langjähriger Expertise in Unternehmens-und Prozessoptimierung, Restrukturierung und Turnarounds vornehmlich in Handel und Industrie mit Sitz in Frankfurt/Main.
      HMD Partners ist ein von Abel Halpern, Federico Minoli und Peter Darrow gegründetes Private Equity Unternehmen mit dem Focus auf Optimierung der Unternehmensperformance vor allem in den Branchen Einzelhandel, Textil- und Konsumgüterindustrie mit Sitz in West Palm Beach (USA) und London.
      Curzon Global Partners / IXIS AEW Europe ist einer der führenden Europäischen Immobilieninvestment-Fonds mit Hauptsitz in London und acht weiteren Standorten in Europa.

      Die KarstadtQuelle AG mit Sitz in Essen ist Europas führender Warenhaus- und Versandhandelskonzern. Zu den Konzerngeschäftsfeldern zählen der Stationäre Einzelhandel, der Versandhandel, Touristik, Dienstleistungen und Immobilien. Pro Tag kaufen 2,5 Millionen Kunden in den Karstadt-Warenhäusern ein. Karstadt ist der größte Kreditkarten-Emittent in Deutschland. Im E-Commerce liegt KarstadtQuelle in Deutschland hinter eBay auf dem zweiten Rang.

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      03.08.2005
      KarstadtQuelle verkauft die Fachhandelskette Runners Point

      --------------------------------------------------------------------------------

      Essen, 3. August 2005. Die KarstadtQuelle AG, Europas führender Warenhaus- und Versandhandelskonzern, hat die Fachhandelskette Runners Point verkauft. Neuer Eigentümer der Gesellschaft ist die Beteiligungsgesellschaft HANNOVER Finanz Gruppe (Hannover). Zum Kaufpreis vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.
      Die Runners Point Warenhandels GmbH (Essen) beschäftigte im Jahr 2004 rund 1.000 Mitarbeiter an 124 Standorten und erwirtschaftete einen Nettoumsatz von 93,6 Millionen Euro.

      „Mit dem Verkauf von Runners Point setzen wir unser Desinvestitionsprogramm planmäßig fort“, sagte der Finanzvorstand der KarstadtQuelle AG, Harald Pinger, am Mittwoch Essen. „Es ist ein weiterer Schritt auf dem Weg der erfolgreichen Restrukturierung und Neuausrichtung des KarstadtQuelle-Konzerns.“

      Die HANNOVER Finanz Gruppe gehört zu den größten unabhängigen Wagniskapitalgebern in Deutschland. 1979 gegründet, ist sie eines der ältesten deutschen Private Equity-Häuser und konzentriert sich seit ihrem Bestehen auf mittelständische Unternehmen. Namhafte Mittelständler wie Fielmann, Rossmann oder die Aixtron AG haben die Finanzierung und Begleitung der HANNOVER Finanz Gruppe während ihrer Wachstumsphase in Anspruch genommen. Das derzeit investierte Kapital der HANNOVER Finanz Gruppe beträgt über 450 Millionen Euro. Es verteilt sich auf rund 50 Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen. Seit ihrer Gründung investierte die Beteiligungsgesellschaft kumuliert rund 1 Milliarde Euro und hat weit über 150 Projekte erfolgreich abgeschlossen. Mehr unter www.hannoverfinanz.de

      Die KarstadtQuelle AG mit Sitz in Essen ist Europas führender Warenhaus- und Versandhandelskonzern. Zu den Konzerngeschäftsfeldern zählen der Stationäre Einzelhandel, der Versandhandel, Touristik, Dienstleistungen und Immobilien. Pro Tag kaufen 2,5 Millionen Kunden in den Karstadt-Warenhäusern ein. Karstadt ist der größte Kreditkarten-Emittent in Deutschland. Im E-Commerce liegt KarstadtQuelle in Deutschland hinter eBay auf dem zweiten Rang.


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      03.08.2005
      KarstadtQuelle schließt erste Sanierungsphase schneller als geplant ab
      Kompakt-Warenhäuser, SinnLeffers und Runners Point verkauft
      Kerngeschäft gestärkt und Randaktivitäten erfolgreich verkauft
      Erste Phase des Desinvestitionsprogrammes abgeschlossen
      Vier von fünf Bereichen operativ über Plan
      Universalversand Deutschland wird restrukturiert
      Margen legen im 1. Halbjahr 2005 deutlich zu
      Zahl der Mitarbeiter im Rahmen der Restrukturierung um rund 25 000 gesenkt


      --------------------------------------------------------------------------------

      Essen, 3. August 2005. Früher als geplant hat der Einzelhandelskonzern Karstadt Quelle AG (Essen) die erste Phase des Desinvestitionsprogrammes abgeschlossen. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Middelhoff teilte mit, dass die 75 Karstadt Kompakt Warenhäuser (Umsatz: 700 Mio. €/4 900 Mitarbeiter) sowie die Fachhandelsketten SinnLeffers (Umsatz: 500 Mio. €/ 4 400 Mitarbeiter) und Runners Point (Umsatz: 94 Mio. €/ 1 000 Mitarbeiter) verkauft wurden. „Kaum jemand hatte damit gerechnet, dass wir unsere Kompakt-Warenhäuser überhaupt und dann noch in so kurzer Zeit verkaufen werden. Das ist ein Durchbruch für die nachhaltige Sanierung unseres Unternehmens“, so Middelhoff. „Jetzt beginnen wir im Rahmen der zweiten Phase unseres Desinvestitionsprogrammes außerdem mit dem Verkauf der Karstadt Hypothekenbank (KHB) und unseres Ratenkreditgeschäftes (ABS).“
      Erwerber der kleinen Warenhäuser sind der britische Finanzinvestor Dawnay, Day und die Handelsexperten Hilco UK Ltd. SinnLeffers wurde von der Deutschen Industrie-Holding (DIH/Frankfurt am Main), HMD Partners (USA) sowie dem Immobilieninvestor Curzon Global Partners/IXIS AEW Europe (London) gekauft. Runners Point geht an die HANNOVER Finanz Gruppe. Zum jeweiligen Kaufpreis vereinbarten die beteiligten Seiten Stillschweigen. Zuvor waren in den letzen Wochen bereits die Fachgeschäftsketten Wehmeyer und Golf House, Logistikbereiche und Immobilien verkauft worden.

      „Wir haben unser Kerngeschäft gestärkt und die Randaktivitäten erfolgreich verkauft. Vier von fünf Unternehmensbereichen sind zurück auf Kurs, einzig der inländische Universalversand muss restrukturiert werden“, bilanzierte Middelhoff bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen.

      Vor allem sei es das Ziel des Unternehmens, mit Hilfe des Desinvestitionsprogrammes und einer Umsatzsteigerung im Kerngeschäft wieder stärker in die neu justierten Geschäfte investieren zu können. „Wir haben es durch die Konzentration auf die 89 großen Warenhäuser geschafft, dieses Geschäft nach Jahren wieder planbar zu machen,“ sagte Middelhoff.

      Entscheidend für die künftige Steuerbarkeit der Geschäfte werde die neue Führungsstruktur sein. KarstadtQuelle werde die Aktiengesellschaften unterhalb der Holding der KarstadtQuelle AG in die Rechtsform der GmbH überführen.

      Da sich das Unternehmen in einem tief greifenden Umbau befinde, sei es nicht möglich, die Umsatzzahlen mit denen des Vorjahres seriös zu vergleichen. Entscheidend sei die Einhaltung der aufgestellten Planziele für das Geschäftsjahr 2005 von KarstadtQuelle. „Wir liegen Ende des 1. Halbjahres im Warenhausbereich, bei den Dienstleistungen, im Immobiliengeschäft sowie bei Thomas Cook operativ über Plan. Im Versandhandel ist die Lage gemischt: Während das Auslandsgeschäft – namentlich in Osteuropa – und der E-Commerce-Bereich sich planmäßig entwickeln, mussten beim inländischen Universalversand die Ziele angepasst werden. Doch auch dieses Geschäft wird wieder zurück in die schwarzen Zahlen geführt, mit neuer Zielgruppenpositionierung und einem deutlich fokussierten Angebot“, sagte der Vorstandsvorsitzende.

      Middelhoff fasste zusammen: „Wir können feststellen, dass wir im ersten Halbjahr 2005 unsere Handelsspanne deutlich verbessert haben. Auch beim EBITDA und dem bereinigten EBITDA stehen wir deutlich besser da. Unsere Investitionen haben wir gesteigert und zugleich unsere Nettofinanzverbindlichkeiten – ohne die heute bekannt gegebenen Desinvestitionen - um 800 Mio. Euro reduziert. Die Personalkosten wurden um 16 Prozent gesenkt. Seit Beginn der Restrukturierung hat sich die Zahl der Mitarbeiter um rund 25.000 verringert. Wir haben insgesamt einen großen Schritt in die Zukunftssicherung der KarstadtQuelle AG gemacht.“


      Kennzahlen
      1.-30.06.2005

      in Mio. €
      2005
      2004

      Umsatz *
      5.812
      6.312

      Handelsspanne (%)
      48,6
      47,4

      EBITDA
      93
      63

      EBITDA bereinigt
      122
      98

      Investitionen
      193
      157

      Nettofinanzverbindlichkeiten (Mrd. €)
      4,4
      5,2

      Mitarbeiter (Anzahl)
      83.000
      96.000



      *auf Grund von Restrukturierungsmaßnahmen und Veräußerungen nicht vergleichbar

      Die KarstadtQuelle AG mit Sitz in Essen ist Europas führender Warenhaus- und Versandhandelskonzern. Zu den Konzerngeschäftsfeldern zählen der Stationäre Einzelhandel, der Versandhandel, Touristik, Dienstleistungen und Immobilien. Pro Tag kaufen 2,5 Millionen Kunden in den Karstadt-Warenhäusern ein. Karstadt ist der größte Kreditkarten-Emittent in Deutschland. Im E-Commerce liegt KarstadtQuelle in Deutschland hinter eBay auf dem zweiten Rang.


      Pressekontakt:
      KarstadtQuelle AG
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      Gruß Frappy
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 11:25:05
      Beitrag Nr. 801 ()
      Sieht doch ganz gut aus, Schicke hat doch gewußt was kommt. Sehen wir bald die 12,-Euronen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 11:54:55
      Beitrag Nr. 802 ()
      war am samstag mal im karstadt in nürnberg - sieht nicht gut aus.

      angebote im ssv waren nicht der hammer - es war zwar voll wurde aber relativ wenig gekauft.

      hat sich im vergleich zum letzten jahr deutlich verschlechtert - sowohl bei preisen als auch am angebot
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:00:49
      Beitrag Nr. 803 ()
      KarstadtQuelle erzielt mit Verkäufen insgesamt Planerlös
      ESSEN (Dow Jones)--Die KarstadtQuelle AG, (Nachrichten) Essen, hat mit ihren jüngsten Desinvestitionen insgesamt die Erlöse erzielt, die sie sich vorgenommen hatte. Die in der Konzernbilanz des vergangenen Jahres ausgewiesenen Buchwerte seien erreicht worden, sagte der Vorstandsvorsitzende Thomas Middelhoff am Mittwoch. Die 75 kleineren Warenhäuser würden genau zum angepeilten Preis abgegeben. Ihnen sei ein Unternehmenswert von etwas unter 500 Mio EUR zu Grunde gelegt worden. Mit der Sportkette Runners Point habe man ein bisschen weniger erlöst als geplant, während der Modefilialist SinnLeffers mit einem kleinen Buchgewinn veräußert worden sei, sagte Middelhoff.

      Den ursprünglich ebenfalls angestrebten Verkauf der Paketlogistik stellt KarstadtQuelle zurück. Zur Begründung sagte Middelhoff, man habe nun mehr finanziellen Spielraum als vor einem halben Jahr. Dies gelte auch für das Versandhandelszentrum in Frankfurt, das der Konzern nach bisheriger Planung ebenfalls abstoßen will. Man werde das Vorhaben jetzt im Lichte der weiteren Entwicklung des Universalversandhandels betrachten, sagte Middelhoff.

      DJG/stm/brb
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:03:19
      Beitrag Nr. 804 ()
      nürnberg scheint nicht der ausschlaggebende standort zu sein...
      03.08.2005 12:47
      KarstadtQuelle: Umsatz Warenhäuser Ende Juli über Plan
      ESSEN (Dow Jones)--Die Umsatzsituation bei den Warenhäusern der KarstadtQuelle AG (Nachrichten) hat sich weiter verbessert. Ende Juli lagen die Erlöse über Plan, nachdem sie zum Ende des ersten Halbjahres in etwa die internen Vorgaben erreicht hatten, wie der Investor-Relations-Leiter des Essener Handelskonzerns, Detlef Neveling, am Mittwoch zu Dow Jones Newswires sagte. Vor allem der Textilbereich laufe gut. Im Versandhandel habe sich die Entwicklung zuletzt nicht wesentlich geändert, fügte Neveling hinzu. Hier habe der Umsatz nach den ersten sechs Monaten um gut 5% hinter der Zielsetzung gelegen. Insgesamt lag der Konzernumsatz zum Halbjahr um 1,7% hinter der Planung von rund 5,9 Mrd EUR.

      DJG/stm/mim

      03.08.2005 12:59
      KarstadtQuelle: Umsatz Warenhäuser Ende Juli über ... (zwei)
      Für das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hatte sich KarstadtQuelle (Nachrichten) nach eigenen Angaben zur Halbzeit 146 Mio EUR zum Ziel gesetzt; heraus kamen 122 Mio nach 98 Mio EUR im Vorjahr. Der Warenhausbereich schnitt mit operativen Minus von 57 (-68) Mio besser ab als die Vorgabe von minus 69 Mio EUR, während im Versand nur ein operatives Plus von 16 (-22) Mio EUR erzielt wurde. Hier lautete die Vorgabe 89 Mio EUR. Der Bereich Dienstleistungen lag mit einem bereinigten EBITDA von 16 (28) Mio im vier Mio EUR über Plan; der Sektor Immobilien schnitt mit 161 (190) Mio um 22 Mio EUR besser ab.

      DJG/stm/mim
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:03:23
      Beitrag Nr. 805 ()
      Alles Verkauft sanierung im Plan.

      Wie gewohnt stillschweigen -

      Altes Spiel der Kurs müsste durch die Decke gehe.

      Aber wie gewohnt.

      Das Angebot von S läßt nicht mehr lange auf sich warten. ME

      Gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:03:58
      Beitrag Nr. 806 ()
      KarstadtQuelle bekräftigt Ziele für 2005
      ESSEN (Dow Jones)--Die KarstadtQuelle AG, (Nachrichten) Essen, hat ihre kürzlich nach unten korrigierten Geschäftsziele für das laufende Jahr bekräftigt. Angestrebt wird weiterhin ein Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von über 350 Mio EUR, wie der Vorstandsvorsitzende Thomas Middelhoff am Mittwoch bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen des Handelskonzern sagte. Im zweiten Halbjahr werde das Geschäft deutlich besser laufen und man werde einen "ordentlich positiven Ertrag" erwirtschaften. Ursprünglich hatte KarstadtQuelle für 2005 einen geringeren Umsatzrückgang um einen Prozentsatz in unterer bis mittlerer Größenordnung angepeilt. Das EBITDA sollte nach alter Planung auf mehr als 500 Mio EUR steigen nach gut 400 Mio EUR im vergangenen Jahr.

      DJG/stm/brb
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 13:04:36
      Beitrag Nr. 807 ()
      heute morgen nachgelegt zu 11,15
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 14:30:31
      Beitrag Nr. 808 ()
      DJ HINWEIS/Zusammenfassung zur KarstadtQuelle-Restrukturierung
      Dow Jones Newswires sendet bis 15 Uhr eine Zusammenfassung zum Verkauf von
      KarstadtQuelle-Warenhäusern und zu den Halbjahreszahlen. DJG/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      August 03, 2005 08:25 ET (12:25 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      080305 12:25 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 17:21:47
      Beitrag Nr. 809 ()
      :confused:kann mir einer sagen warum immer wieder gleiche Order auftauchen. Warum kauft oder verkauft man 937 Aktien? Und nicht eine gerade Summe? Diese Stückzahl gab es auf Xetra heute sehr oft,
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 17:27:19
      Beitrag Nr. 810 ()
      Von ca. 16°° - 17°° sind heute ca 300000 Aktien von KQ in Aufträgen von 10000 und größer gehandelt worden. Es gibt wahrhaft gute Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 17:35:11
      Beitrag Nr. 811 ()
      [posting]17.437.922 von Frappy am 03.08.05 17:21:47[/posting]vielleicht hat jemand bei tieferen kursen genau 1000 Euro einsetzen wollen und verkauft jetzt mit ein paar prozent gewinn
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 19:21:54
      Beitrag Nr. 812 ()
      Einstufung: "Underperform"
      Kursziel: 9,50 EUR
      ===
      KarstadtQuelle zeigt Fortschritte bei der Reduzierung ihres Verlusts
      und beim EBITDA, wie die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) sagt. Nach Ansicht des
      Analysten Christian Schindler müssen aber noch die Umsätze gesteigert werden.
      Außerdem wären die 400 Mio bis 500 Mio EUR, die das Unternehmen wahrscheinlich
      für den geplanten Verkauf von 75 kleineren Warenhäusern erhalten werde, ein
      guter Preis.
      DJG/gef/alfap/dp/raz



      langsam steigen die Kursziele

      die laufen bald noch weiter hinterher
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 23:19:18
      Beitrag Nr. 813 ()
      Ich bin im Verteiler der KQ angemelded und habe heute von IR 5 Acrobat Berichte erhalten.

      In einem steht folgendes:Von Middelhoff::
      Wir haben unser Kerngeschäft gestärkt und die Randaktivitäten erfolgreich verkauft.Vier von fünf Unternehmensbereichen sind zurück auf Kurs,einzig der inländische Universalversand muss restrukturiert werden. 89 Kerngeschäfte liegen im Plan.
      Das Internetgeschäft und die Thomas-Cook liegen über Plan.

      Diese Nachricht wollte ich hier einmal reinsetzen,da ich sie als sehr positiv ansehe und Ende des Jahres wird der Kurs sanierungsgemäss auf den neuen Wert der KQ anziehen.

      Ich klammere mal die Madeleine Schickedanz ganz aus,weil so eine grosse und unberechenbare Einheit darstellt,die mir ausser Gerüchte nichts sagt.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.05 23:23:25
      Beitrag Nr. 814 ()
      [posting]17.441.120 von springbok am 03.08.05 23:19:18[/posting]Korrektur.

      Weil Sie======
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 00:37:56
      Beitrag Nr. 815 ()
      "Dossier KarstadtQuelle stößt 74 Warenhäuser ab
      Der Handelskonzern KarstadtQuelle ist mit dem Verkauf seiner 75 kleineren Warenhäuser, der Modekette SinnLeffers und dem Sportschuh-Filialisten Runners Point seiner Sanierung näher gekommen. Für die Kaufhäuser erzielte das Unternehmen einen Verkaufspreis zwischen 400 und 500 Mio. Euro.

      Karstadt-Filialen in DeutschlandDamit sei KarstadtQuelle die 75 Warenhäuser ohne Verluste losgeworden, sagte Vorstandschef Thomas Middelhoff am Mittwoch. "Kaum jemand hatte damit gerechnet, dass wir unsere Kompakt-Warenhäuser überhaupt und dann noch in so kurzer Zeit verkaufen werden. Das ist ein Durchbruch für die nachhaltige Sanierung unseres Unternehmens."

      Der Verkaufspreis habe im Rahmen der Erwartungen gelegen. Insgesamt trennt sich der Konzern von einem Umsatz von 1,3 Mrd. Euro und von 10.500 Mitarbeitern. In der zweiten Phase des Verkaufsprogramms stehe der Verkauf der KarstadtHypothekenbank (KHB) und des Ratenkreditgeschäfts (ABS) an, sagte Middelhoff.

      Im operativen Geschäft schlug sich KarstadtQuelle im zweiten Quartal trotz schwächerer Umsätze besser als erwartet. Die Aktie kletterte im Nebenwerteindex MDax um 0,8 Prozent auf 11,27 Euro.


      Britisches Konsortium kauft Warenhäuser

      Den Verkauf der Warenhäuser in kleineren Städten, in denen 4900 Mitarbeiter 700 Mio. Euro Umsatz erwirtschafteten, hatte KarstadtQuelle sich spätestens Ende September vorgenommen. Die 75 Kaufhausfilialen seien an ein britisches Konsortium veräußert worden, teilte KarstadtQuelle mit. Der Kaufpreis dafür liege "zwischen 400 und knapp unter 500" Mio. Euro, sagte Middelhoff.

      Meinung
      Ist Karstadt nach dem Verkauf der Warenhäuser übern Berg?

      JaNein Die auf die Sanierung von Einzelhandelsunternehmen spezialisierte britische Hilco, die die Häuser zusammen mit der Immobiliengruppe Dawnay Day kauft, will deren Management behalten. Sieben Häuser sollten später weiter verkauft werden, sagte Hilco-Chef Paul McGowan Reuters. Entlassungen seien nicht geplant. KarstadtQuelle betreibt jetzt nur noch 89 Warenhäuser. Das Geschäft sei damit endlich wieder planbar, sagte Middelhoff.

      "Der Verkaufspreis von 400 bis 500 Mio. Euro ist in Ordnung, aber Karstadt muss sagen, wie viel Geld davon in die eigene Tasche kommt", sagte ein Analyst, der nicht genannt werden wollte. Ende Juni lagen die Verbindlichkeiten bei 4,35 Mrd. Euro und stagnierten damit auf dem Niveau von Ende März.


      Runners Point billiger verkauft als erwartet

      Die Modekette SinnLeffers gehe an eine Investorengruppe aus Deutsche Industrie-Holding, HMD Partners und dem Immobilieninvestor Curzon Global Partners/Ixis AEW Europe. Bei SinnLeffers sei ein kleiner Buchgewinn erzielt worden, sagte Middelhoff. Runners Point wird an die Beteiligungsgesellschaft Hannover Finanz verkauft, einen der ersten Wagniskapitalgeber in Deutschland. Der Preis für den profitablen Sportfilialisten lag KarstadtQuelle zufolge leicht unter den Erwartungen.


      Enttäuschende Halbjahreszahlen

      Der Umsatz des Handelskonzerns ging im zweiten Quartal stärker zurück als erwartet. Der Konzernumsatz brach - bereinigt um das in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Rewe eingebrachte Lebensmittelgeschäft - um 7,4 Prozent auf 2,84 Mrd. Euro ein. Analysten hatten auf vergleichbarer Basis mit einem Minus von 5,6 Prozent gerechnet. Im Warenhausgeschäft knickte der Umsatz um 6,5 Prozent ein auf 1,1 Mrd. Euro. Mit ebenfalls 6,5 Prozent fiel der Umsatzrückgang im Versandhandel geringer als befürchtet aus. Das operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) stieg auf 48,7 (Vorjahreszeitraum: 8,1) Mio. Euro. Unter dem Strich schrieb KarstadtQuelle im Quartal mit 154,2 Mio. Euro aber wie erwartet weiter rote Zahlen.

      Im Gesamtjahr will KarstadtQuelle den Umsatzrückgang auf nicht mehr als fünf Prozent begrenzen, in der ersten Hälfte des Jahres hinkten die Warenhäuser noch um 6,8 Prozent hinter dem Vorjahreswert her, das Versandgeschäft um 9,5 Prozent. Die Erwartung für das Ebitda hatte KarstadtQuelle kürzlich wegen der schlechten Lage des Versandgeschäfts auf 350 von 500 Mio. Euro zurückgenommen.

      Die KarstadtQuelle-Aktie reagierte auf die Nachricht nur wenig und lag am Nachmittag bei 11,35 Euro mit 1,5 Prozent im Plus."


      Quelle: http://www.ftd.de/ub/di/16817.html




      "Kommentar: Middelhoffs Coup
      von Christiane Ronke
      KarstadtQuelle-Chef Thomas Middelhoff ist ein Befreiungsschlag gelungen: Mit dem Verkauf der 75 kleinen Warenhäuser und der Fachhandelsketten SinnLeffers und Runners Point hat er den Zweiflern an seinen Fähigkeiten als Sanierer erst einmal den Wind aus den Segeln genommen.
      Middelhoff hat es nicht nur geschafft, die Konzerntöchter früher als geplant abzustoßen, er hat offenbar noch einen guten Preis dafür erzielt. Die von KarstadtQuelle für die kleinen Warenhäuser angepeilten 400 bis 500 Mio. Euro waren in der Branche als deutlich zu hoch eingestuft worden. Nun hat Middelhoff knapp 500 Mio. Euro ausgehandelt.

      Da damit die Finanzierung des Unternehmens gesichert ist,können sich Middelhoff und seine Mitstreiter nun ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren, um die Warenhäuser und den Versand wieder aus den roten Zahlen zu bringen.

      Für diesen Teil des Sanierungsprogramms braucht Middelhoff allerdings einen langen Atem. Das gilt vor allem für das Versandgeschäft, das sich auch im zweiten Quartal unter Plan entwickelt hat. Der Umsatz der Sparte ging erneut deutlich zurück.

      Aber auch die 89 großen Warenhäuser, die KarstadtQuelle weiter betreibt, haben im Quartal rund vier Prozent an Umsatz eingebüßt. Damit steht der Konzern zwar nicht alleine da: Erzrivale Kaufhof meldete am Dienstag für den deutschen Markt sogar ein Minus von über fünf Prozent. Doch dies dürfte für Middelhoff nur ein schwacher Trost sein.

      ftd.de, 03.08.2005
      © 2005 Financial Times Deutschland"

      Quelle: http://www.ftd.de/me/cm/16823.html
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 11:22:51
      Beitrag Nr. 816 ()
      Morgen zusammen!

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die KarstadtQuelle-Aktie weiterhin mit "underperform" ein bei einem unveränderten Kursziel von 6,50 Euro. Analyse-Datum: 03.08.2005
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:39:58
      Beitrag Nr. 817 ()
      04.08.2005 10:43
      WGZ-Bank stuft KarstadtQuelle hoch
      Die Analysten der WGZ-Bank stufen die Aktien von KarstadtQuelle (Nachrichten) von "Verkaufen" auf "Reduzieren" hoch.
      Das Kursziel wurde von 9,00 Euro auf 9,70 Euro erhöht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 12:52:35
      Beitrag Nr. 818 ()
      dpa-afx
      Karstadt-Warenhäuser-Käufer: Deutschland ist ein schlafender Riese
      Donnerstag 4. August 2005, 07:50 Uhr

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Käufer der 75 kleineren Karstadt-Warenhäuser hat seinen Einstieg als langfristig geplante Investition bezeichnet. Der Chairman der britischen Investorengruppe Dawnay Day, Guy Naggar, sagte dem "Handelsblatt" (HB, Donnerstagausgabe), Deutschland sei ein schlafender Riese, der gerade aufwache. Er habe das Gefühl, das Land fasse die richtigen Beschlüsse.
      Zur Zielvorgabe sagte Naggar, die Geschäfte sollen "auf keinen Fall abgerissen werden". Die Lagen in den kleineren Städten seien erstklassig, nach Möglichkeit sollen sogar noch weitere Standorte gefunden werden.
      Die 75 Compact-Häuser hatte am Vortag ein Konsortium aus dem britischen Finanzinvestor Dawnay Day und der Handelsgruppe Hilco UK Ltd. gekauft. Chef Thomas Middelhoff sprach von einem erzielten Preis von "knapp 500 Millionen Euro"./kro/cm/sk
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 23:26:35
      Beitrag Nr. 819 ()
      warum steigt KQ nachbörslich???
      Frankfurt 11,34
      auch lange & Schwarz

      Die Analystenempfehlungen von heute sind wieder vernichtend.
      Warum nur kauft die Madame S. ???????

      Wird der Kurs noch absichtlich gedrückt??
      Was meint ihr????

      Welchen Wert hat eigentlich der Anteil der eigenen Aktien von KQ??????
      Nach dem Kursanstieg von 7 auf 11 müßte der Anteil mehr wert sein als in den Büchern steht.
      Für was waren den die eigenen Aktien vorgesehen???


      Könnte die Madame auch ein Angebot machen ohne 75% zu besitzen??? Adidas hat bestimmt auch keine 75% von Reebok!!
      Oder ist das ein Unterschied????


      Fragen über fragen!!!!



      Gruß DrProf
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 23:49:07
      Beitrag Nr. 820 ()
      ich glaube, dass der kurs nachbörslich stieg, weil nicht mehr gedeckelt wurde (feierabend). gleichzeitig konnten private nach feierabend kaufen.

      Frau schickedanz weiss ebenso wie die käufer der kleinen warenhäuser, dass es hier wieder bessere zeiten geben wird. in dem konzern schlummern noch erhebliche werte und karstadt hat einen namen. der tourismus-bereich ist sehr interessant. als nächstes werden die forderungen als abs (asset backed secúrities) verkauft. Dann bleiben noch beteiligungen wie die an der druckerei. Die restlichen Häuser haben einen enormen wert. der Versandhandel wird saniert und damit wieder lukrativ.

      es sind sicherlich keine 200 % zu erwarten, aber 100 auf Sicht von 3 Jahren in stabilem Umfeld halte ich für denkbar.

      wenn man sich kaufhof anschaut, kann man sich vorstellen, was auch karstadt wieder werden kann. corte ingles in spanien ist da ein beispiel, wie kaufhaus geht;-)
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 08:13:30
      Beitrag Nr. 821 ()
      Asset-Backed-Securities (ABS)
      ABS kann als ein Substitut für den klassischen Kredit angesehen werden. In den USA seit vielen Jahren praktiziert, steht die Unternehmensfinanzierung über Asset-Backed-Securities in Europa noch am Anfang. Markant hierbei ist, daß die traditionell, über Banken an internationale Kreditnehmer vergebenen Buchkredite, durch Kreditforderungen ersetzt werden, welche mit handelbaren Wertpapieren unterlegt sind. Die Verlagerung der Geldmittelaufnahme zu Lasten der klassischen Bankkredite und zugunsten der anonymen Geld- und Kapitalmärkte wird als ¿Securitization" bezeichnet. Zur Besicherung der wertpapierunterlegten Kredite wurden Finanzinstrumente, die als mit Finanzaktiva (Asset) besicherte (Backed) Wertpapiere (Securtities) bezeichnet werden, konstruiert. Demnach eine Finanzierungsform, die eine sehr gute Bonität der Kreditnehmer mit hohem Volumen erfordert.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 09:49:58
      Beitrag Nr. 822 ()
      Heute ist starker Verkaufsdruck auf der KQ-Aktie. Ich versuche seit 9.00 Uhr 1135 Aktien immer zum niedrigsten Kurs anzubieten-----geht aber nicht-----es bietet immer Einer billiger an. Was soll man davon halten?:mad:
      Schönes Wochenende
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 09:52:45
      Beitrag Nr. 823 ()
      warum verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:12:54
      Beitrag Nr. 824 ()
      [posting]17.455.634 von Frappy am 05.08.05 09:49:58[/posting]Warum gibts du sie so billig her.
      Halten, halten, halten ist meine Devise für KQ.
      Unter 15€ bekommt MS kein Stück von mir.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:19:47
      Beitrag Nr. 825 ()
      Ich habe noch ein paar tausend und ich wollte eigentlich den Markt testen. August und September sind keine guten Börsenmonate und so ist ein wenig Bargeld auch nicht schlecht.
      Aber ich werde die Order wieder vom Markt nehmen.
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 10:56:06
      Beitrag Nr. 826 ()
      Zur Info:
      ---------------------------------------------------------
      DJ Karstadt: Bis 400 Mio EUR aus etwaigem Logistikzentren-Verkauf
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die KarstadtQuelle AG erwartet nach eigenen
      Angaben zusätzlich zu den 1,1 Mrd EUR Erlös aus ihren bisherigen
      Beteiligungsverkäufen weitere 350 Mio bis 400 Mio EUR aus der
      möglichen Veräußerung ihrer Logistikzentren. Der
      Investor-Relations-Leiter des Essener Handelskonzerns, Detlef Neveling, sagte
      am Freitag zu Dow Jones Newswires, man werde sich von den Zentren in Leipzig
      und Frankfurt in Sale-and-Lease-back-Verfahren trennen, wenn die eigenen
      Preisvorstellungen erfüllt würden. Ein Zwang zum Verkauf bestehe
      nicht, erklärte Neveling.

      Er stellte in diesem Zusammenhang klar, dass mit der jetzt abgeschlossenen
      ersten Phase des Desinvestionsprogramms exakt die Summe erlöst worden sei,
      die man von Anfang an erwartet habe. Die 1,1 Mrd EUR setzten sich aus einem
      Barbetrag und der Übernahme von Schulden der veräußerten
      Gesellschaften zusammen. Unverständnis äußerte Neveling deshalb
      für Darstellungen in der Presse und von Analystenseite, wonach
      KarstadtQuelle ihr Erlösziel nicht erreicht habe. Hier werde einseitig die
      Cash-Komponente betrachtet und die Weiterreichung der Verbindlichkeiten
      außer Acht gelassen, sagte Neveling.

      Er unterstrich, dass die KarstadtQuelle AG im Endeffekt ihre Nettoschulden
      mit dem Verkaufsprogramm wie geplant um 1,1 Mrd EUR verringert habe. Durch die
      etwaige Abgabe der Logistikzentren würden die Finanzverbindlichkeiten per
      saldo weiter reduziert. KarstadtQuelle will den Schuldenstand bis Jahresende
      auf 3,1 Mrd bis 3,2 Mrd EUR senken. Zum Halbjahr lagen die
      Nettoverbindlichkeiten mit 4,4 Mrd bereits um 800 Mio EUR unter denen ersten
      sechs Monaten 2004.

      Zum Abschluss der ersten Verkaufsphase trennte sich KarstadtQuelle zuletzt
      von 75 kleineren Warenhäusern, dem Modefilialisten SinnLeffers und der
      Sportschuhkette Runners Point. In einem zweiten Schritt sollen nun noch nach
      Angaben von Neveling das profitable Ratenkreditgeschäft im Versandhandel
      inlusive der damit verbundenen Forderungen (Asset Backed Securities) sowie die
      unternehmenseigene Hypothekenbank veräußert werden. Außerdem
      behält sich der MDAX-Konzern vor, neben den Logistikzentren noch die
      Paketlogistik der Versandsparte abzugeben. Einem Zeitungsbericht zufolge
      verhandelt er hierüber exklusiv mit dem Logistikunternehmen Rhenus. Dazu
      wollte Neveling keine Stellungnahme abgeben. -Von Stefan Paul Mechnig, Dow
      Jones Newswires; ++ 49 (0) 211 13 7 213; duesseldorf.de@dowjones.com
      DJG/stm/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      August 05, 2005 04:43 ET (08:43 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      080505 08:43 -- GMT
      ----------------------------------------------------
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 11:54:12
      Beitrag Nr. 827 ()
      Chartanalyse KarstadtQuelle (Stand: 4. August 2005)
      erstellt durch Chart und Rat:
      Die KarstadtQuelle-Aktie befand sich seit November 2004 in der Phase einer Bodenbildung. Am 14.06.2005 ist die Aktie aus diesem Bereich der Bodenbildung signifikant d.h. mehr als 3% nach oben ausgebrochen. Dadurch hat sich das Chartbild eindeutig verbessert, denn die Karstadt Quelle Aktie scheint am Beginn eines Trendwechsel zu stehen. Mit dem signifikanten Ausbruch aus der Bodenbildung hat sich ein Kaufsignal ergeben, mit dem nun die Aktien-Positionen in Verbindung mit der Indikatorenanalyse aufgebaut werden können. Erst mit einem Wiedereintritt in den Bereich der Bodenbildung (bei Kursen unter 9,00 €) sollten Zukäufe zurückgestellt werden.


      URL]http://www.instock.de/ChartAnalyse/10157559[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:00:34
      Beitrag Nr. 828 ()
      Chartanalyse KarstadtQuelle (Stand: 4. August 2005)
      erstellt durch Chart und Rat:
      Die KarstadtQuelle-Aktie befand sich seit November 2004 in der Phase einer Bodenbildung. Am 14.06.2005 ist die Aktie aus diesem Bereich der Bodenbildung signifikant d.h. mehr als 3% nach oben ausgebrochen. Dadurch hat sich das Chartbild eindeutig verbessert, denn die Karstadt Quelle Aktie scheint am Beginn eines Trendwechsel zu stehen. Mit dem signifikanten Ausbruch aus der Bodenbildung hat sich ein Kaufsignal ergeben, mit dem nun die Aktien-Positionen in Verbindung mit der Indikatorenanalyse aufgebaut werden können. Erst mit einem Wiedereintritt in den Bereich der Bodenbildung (bei Kursen unter 9,00 €) sollten Zukäufe zurückgestellt werden.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:03:12
      Beitrag Nr. 829 ()
      Beim Kauf der 74 kleineren „Karstadt-Kompakt“-Warenhäuser gehen die Erwerber ein hohes Personalrisiko ein. Das erfuhr das Handelsblatt aus an den Verhandlungen beteiligten Kreisen.










      cs DÜSSELDORF. Der britische Finanzinvestor Dawnay Day, der gemeinsam mit dem Sanierungsspezialisten Hilco den gesamten Betrieb übernimmt, wird zunächst die Zahl von 4900 Mitarbeiter kaum nach unten senken können. Schuld daran ist eine Vereinbarung der Karstadt Warenhaus AG mit den Mitarbeitern, die zum 1. Januar 2005 in die ausgegliederte Firma „Karstadt Kompakt“ wechselten. Auf Druck der Betriebsräte hatte der Konzern eine Klausel unterschrieben, nach der ein möglicher Käufer von „Karstadt Kompakt“ im Falle von Massenentlassungen sofort einen Sozialplan vorzulegen hat. Üblicherweise ist ein Firmenkäufer in den ersten vier Jahren nach der Übernahme von dieser Verpflichtung freigestellt.

      Mit dem Verkauf von „Karstadt Kompakt“ entledigt sich Karstadt-Quelle, so jedenfalls heißt es in Betriebsratskreisen, sämtlicher arbeitsrechtlicher Verpflichtungen. Geschickt trennte der Essener Konzern die zum Verkauf bestimmten Häuser bereits zum Jahreswechsel in einer eigens geschaffenen Gesellschaft ab und unterschrieb mit dem Betriebsrat eine Überleitungsvereinbarung. Bei einem solchen „Asset Deal“, der die Übertragung einzelner Vermögensgegenstände umfasst, besitzen die Arbeitnehmer das Recht, ihrem Arbeitsplatzwechsel in die neue Firma innerhalb eines Monats zu widersprechen.

      Beim vorgestern verkündeten Verkauf hatten sie dagegen ein solches Widerspruchsrecht nicht, denn Karstadt überträgt an Dawnay Day und Hilco keineswegs einzelne Vermögensgegenstände, sondern die kompletten Geschäftsanteile. „Bei einem solchen Share Deal gelten die Arbeitsverträge einfach weiter“, sagt Arbeitsrechtsexperte Holger Meyer von der Hamburger Anwaltskanzlei White & Case.

      Selbst im Fall der Insolvenz von „Karstadt Kompakt“ bliebe Karstadt-Quelle nach Abschluss des Verkaufs ungeschoren. „Bei dieser Konstruktion müsste Karstadt-Quelle im Regelfall für seine ehemaligen Mitarbeiter nicht mehr haften“, sagt Meyer.

      Vertragspatzer wie bei der einstigen Kooperation mit Starbucks, die auf das Konto von Ex-Chef Wolfgang Urban gingen, gehören nun offenbar der Vergangenheit an. Eingefädelt hatte die Vereinbarungen mit den Arbeitnehmern der selten im Rampenlicht erscheinende Personalvorstand Matthias Bellmann, der im November zu Karstadt kam.

      Die zwischen Karstadt und den „Kompakt“-Mitarbeitern getroffenen Vereinbarungen dürften die neuen Warenhaus-Besitzer in ihrem unternehmerischen Handeln einschränken. Für Dawnay Day und Hilco ist dies ein deutliches Handicap, schließlich haben sie die Markenrechte an „Karstadt City“ nur bis Mitte 2007 erworben, danach müssen sie für die erworbenen Häuser eine neue Vertriebsform suchen.

      An den Verhandlungen beteiligte Manager gehen davon aus, dass der auf Immobilien spezialisierte Investor Dawnay Day nur ein begrenztes Interesse hat, die Stammbelegschaft von „Karstadt Kompakt“ komplett zu behalten. „Weil die Citys inzwischen besetzt sind, suchen Filialisten wie H&M oder Zara auch in kleineren Städten nach geeigneten Standorten“, sagt ein Verhandlungsinsider. „Hier erhofft sich Dawnay Day Vermarktungschancen.“ Die Geschäftsführer von Dawnay Day und Hilco wollten sich in London zu den Vereinbarungen auf Anfrage nicht äußern.


      HANDELSBLATT, Freitag, 05. August 2005, 07:39 Uhr



      KarstadtQuelle verhandelt über Paketlogistik
      Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) verhandelt der Einzelhandelskonzern KarstadtQuelle (Nachrichten) exklusiv mit dem Logistikdienstleister Rhenus über seine Paketlogistik. Bis September sollen die Vorgespräche stattfinden, hieß es unter Berufung auf das Umfeld des Unternehmens. Danach hätten beide Unternehmen drei Monate Zeit, das Geschäft durchzurechnen. Als Kaufpreis seien rund 220 Millionen Euro im Gespräch.

      Bisher habe es geheißen, dass der neue Vorstandschef Thomas Middelhoff die früheren Verkaufspläne der Paketlogistik zu den Akten gelegt habe. Laut FTD werde nun jedoch geprüft, ob eine Veräußerung nun doch Sinn mache. Dies sei aber ein längerfristiger Prozess.





      Karstadt: Bis 400 Mio EUR aus etwaigem Logistikzentren-Verkauf
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die KarstadtQuelle AG (Nachrichten) erwartet nach eigenen Angaben zusätzlich zu den 1,1 Mrd EUR Erlös aus ihren bisherigen Beteiligungsverkäufen weitere 350 Mio bis 400 Mio EUR aus der möglichen Veräußerung ihrer Logistikzentren. Der Investor-Relations-Leiter des Essener Handelskonzerns, Detlef Neveling, sagte am Freitag zu Dow Jones Newswires, man werde sich von den Zentren in Leipzig und Frankfurt in Sale-and-Lease-back-Verfahren trennen, wenn die eigenen Preisvorstellungen erfüllt würden. Ein Zwang zum Verkauf bestehe nicht, erklärte Neveling.

      Er stellte in diesem Zusammenhang klar, dass mit der jetzt abgeschlossenen ersten Phase des Desinvestionsprogramms exakt die Summe erlöst worden sei, die man von Anfang an erwartet habe. Die 1,1 Mrd EUR setzten sich aus einem Barbetrag und der Übernahme von Schulden der veräußerten Gesellschaften zusammen. Unverständnis äußerte Neveling deshalb für Darstellungen in der Presse und von Analystenseite, wonach KarstadtQuelle ihr Erlösziel nicht erreicht habe. Hier werde einseitig die Cash-Komponente betrachtet und die Weiterreichung der Verbindlichkeiten außer Acht gelassen, sagte Neveling.

      Er unterstrich, dass die KarstadtQuelle AG im Endeffekt ihre Nettoschulden mit dem Verkaufsprogramm wie geplant um 1,1 Mrd EUR verringert habe. Durch die etwaige Abgabe der Logistikzentren würden die Finanzverbindlichkeiten per saldo weiter reduziert. KarstadtQuelle will den Schuldenstand bis Jahresende auf 3,1 Mrd bis 3,2 Mrd EUR senken. Zum Halbjahr lagen die Nettoverbindlichkeiten mit 4,4 Mrd bereits um 800 Mio EUR unter denen ersten sechs Monaten 2004.

      Zum Abschluss der ersten Verkaufsphase trennte sich KarstadtQuelle zuletzt von 75 kleineren Warenhäusern, dem Modefilialisten SinnLeffers und der Sportschuhkette Runners Point. In einem zweiten Schritt sollen nun noch nach Angaben von Neveling das profitable Ratenkreditgeschäft im Versandhandel inlusive der damit verbundenen Forderungen (Asset Backed Securities) sowie die unternehmenseigene Hypothekenbank veräußert werden. Außerdem behält sich der MDAX-Konzern vor, neben den Logistikzentren noch die Paketlogistik der Versandsparte abzugeben. Einem Zeitungsbericht zufolge verhandelt er hierüber exklusiv mit dem Logistikunternehmen Rhenus. Dazu wollte Neveling keine Stellungnahme abgeben.

      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; ++ 49 (0) 211 13 7 213;

      Studie offenbart eklatante Defizite beim Marketing der beiden großen Warenhauskonzerne

      Karstadt hat höheres Ansehen als Wettbewerber Kaufhof


      Die Negativschlagzeilen über die wirtschaftliche Verfassung des Essener Warenhauskonzerns Karstadt hinterlassen bei der Kundschaft nur wenig Spuren. Das Image von Karstadt ist besser als das von Kaufhof, heißt es in der Untersuchung der Marken- und Designberatungsfirma Dragon Rouge, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt. Grund zur Freude hat Karstadt dennoch nicht. Ein klares Markenprofil, warnen die Marktforscher, könne keiner der beiden Warenhauskonzerne vorweisen.











      Sowohl Karstadt als auch Kaufhof fehlt ein klares Markenprofil.

      cs DÜSSELDORF. In ihrer Studie veröffentlicht die Beratungsfirma, die weltweit mit 260 Fachleuten für Firmen wie Renault und Nestlé arbeitet, erstaunliche Einsichten. Eine davon: Ausgerechnet der Preis, den Kaufhof und Karstadt stets als Werbebotschaft herausstellen, ist für typische Warenhauskunden eher nebensächlich. Viele Besucher der Konsumtempel sagten den Marktforschern, selbst bei zehn Prozent höheren Preisen hätten sie die gewünschten Artikel gekauft. Den meisten Kunden sei es viel mehr um die Auswahl gegangen. „Es sind nicht die preissensiblen Kunden, die bei Karstadt und Kaufhof einkaufen“, fasst Consulting-Direktor Johannes Rellecke die Ergebnisse zusammen. Die zöge es ohnehin eher zu Aldi oder C&A. Die aggressiven Preisaktionen der beiden Warenhauskonzerne seien deshalb kaum verständlich.

      Kundenbefragungen in Hamburg, Frankfurt und Köln zeigten zudem, dass sich die Warenhäuser aus Kundensicht kaum unterscheiden. Nur 30 Prozent der Passanten erklärten, sie würden gezielt einen der beiden Konkurrenten auswählen. Dem Rest ist es schlicht egal, ob er bei Karstadt oder Kaufhof einkauft. „Die Verkaufskonzepte ähneln sich, weil Neuheiten vom Wettbewerber meist sofort imitiert werden“, hat Rellecke beobachtet.

      Insgesamt wird Karstadt als etwas anspruchsvoller wahrgenommen als sein Kölner Konkurrent. Als innovativ oder überraschend gilt keiner von ihnen, wie die bei Kunden abgefragten Assoziationen zeigen. Bei der Frage „Wie sieht es aus auf einer Karstadt-Party?“ kamen den Befragten meist Dinge wie „Lachshäppchen“ und Popstars wie Bon Jovi oder Phil Collins in den Sinn. Musik von Massenklassikern wie André Rieu würde man dagegen auf einer Kaufhof-Party erwarten, die viele als Grillfest sehen würden. Den Marktführer Karstadt verglichen die Befragten meist mit einem gebrauchten Passat, Kaufhof dagegen häufig mit einem Skoda.

      Für das vergleichsweise bessere Image Karstadts sorgt der Schwerpunkt Sport in vielen Häusern des Essener Konzerns. Auch die Hausfarbe Blau/Silber wirke frischer als das Grün von Galeria-Kaufhof. Hier will Kaufhof nun nacharbeiten: Schon bald werde die Warenhaus-Gruppe eine veränderte Firmenfarbe präsentieren, kündigte Hans-Joachim Körber, Vorstandschef der Konzernmutter Metro, vor wenigen Tagen an.

      Trotz des Vorsprungs vor dem Wettbewerber Kaufhof gibt es bei Karstadt eklatante Image-Defizite: Kunden des inzwischen neu erstrahlten Alsterhauses zeigten sich ahnungslos darüber, dass die Einkaufsstätte Teil der Warenhauskette Karstadt ist. „Weil kein Co-Branding stattfindet“, heißt es bei Dragon Rouge, „wird hier von Karstadt eine echte Chance vertan.“

      Lesen Sie weiter auf Seite 2:Beim Thema Wirtschaftlichkeit allerdings hat immer noch Kaufhof die Nase vorn.


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      Karstadt hat höheres Ansehen als Wettbewerber Kaufhof










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      Beim Thema Wirtschaftlichkeit allerdings hat immer noch Kaufhof die Nase vorn: Während Karstadts Warenhäuser 2004 tief in die roten Zahlen rutschten, blieb Kaufhof in der Gewinnzone – jedenfalls vor Steuern, Zinsen und Firmenwertabschreibungen. Der gemeinsame Einkauf mit der Konzernmutter Metro, ein straffer geführtes und kleineres Sortiment, ein bislang homogeneres Standortnetz und zuletzt ein Sparprogramm in der Kölner Verwaltung haben den Ertrag in den vergangenen Monaten sogar leicht gesteigert – obwohl Kaufhof mit einem Umsatzminus von 4,6 Prozent kaum weniger Kunden verlor als Karstadt.


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      Warenhäuser unter Druck

      Marktanteile: Die Bedeutung der Warenhäuser für den deutschen Einzelhandel sinkt kontinuierlich. 1970 kamen die Konsumtempel noch auf einen Marktanteil von 12,1 Prozent, heute liegen sie bei 3,8 Prozent.

      Konkurrenz: Die Warenhaus-Hauptsparten wie Mode, Parfümerie und Bücher leiden unter der Wettbewerbsstärke der Spezialisten wie H&M, Douglas und Thalia.

      Preisniveau: Traditionell haben sich die Warenhäuser im mittleren Preisniveau etabliert, das 1981 noch einen Marktanteil von 49 Prozent besaß. Bis 2010 soll dieses Segment auf 12,5 Prozent schrumpfen, erwarten Analysten der Eurohypo.


      HANDELSBLATT, Freitag, 05. August 2005, 14:49 Uhr
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 17:05:29
      Beitrag Nr. 830 ()
      [posting]17.457.664 von nobum1 am 05.08.05 11:54:12[/posting]sorry, hatte das posting übersehen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 20:26:41
      Beitrag Nr. 831 ()
      Zum Thema:

      PROSIEBENSAT1 - Naivität der Anleger 14,10€ - mehr gibt es nicht!!!

      Frage eines wenig erfahrenen Aktionärs:
      Gibt es für Karstadt Quelle Analogien zum Fall ProSiebenSat1, z.B. bei Übernahme durch Fr. Schickedanz werden die restlichen Aktionäre mit dem Durchschnitt der letzten 3 Monate oder ähnlich abgespeist.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 20:55:11
      Beitrag Nr. 832 ()
      Lt. Süddeutsche Zeitung kommt es bei Springer und Saban zu folgendem Deal:
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      Springer kauft zunächst von der P7S1 Holding um den US-Milliardär Haim Saban sämtliche direkt und indirekt gehaltenen Stammaktien und Vorzugsaktien der ProSiebenSat.l Media AG. Dafür zahlt der Verlag 23,37 Euro je Stammaktie und 14,10 Euro je Vorzugsaktie. Der Kaufpreis für diese Anteile liegt damit bei insgesamt rund 2,47 Milliarden Euro. Damit steigt der Anteil der Berliner von derzeit rund 12 Prozent auf 100 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien und auf 25 Prozent der nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien. Nach der vollständigen Abwicklung des Kaufs wird der Verlag nach eigenen Angaben 62,5 Prozent des Gesamtkapitals und sämtliche Stimmrechte an ProSiebenSat.l halten. Die Zustimmung des Kartellamtes steht noch aus. Die Behörde kündigte an, die Übernahme intensiv zu prüfen. Dies könne sich über mehrere Monate hinziehen.

      ANGEBOT AN DIE FREIEN AKTIONÄRE

      Außerdem soll den freien Aktionären von ProSiebenSat.1 ein Übernahmeangebot von voraussichtlich 14,10 Euro je Vorzugsaktie gemacht werden. Nehmen sie dieses nicht an, sollen die Aktionäre für ihre Vorzugsaktien Vorzüge des dann fusionierten Konzerns erhalten. Das Umtauschverhältnis und die Dauer der Angebotsfrist werden noch festgelegt. Die Frist könne voraussichtlich Mitte bis Ende September beginnen, sagte Springer-Chef Mathias Döpfner am Freitag in München
      -----------------------------------------------------------
      Ich habe Karstadt Quelle Inhaberaktien. Sind das so was wie Stammaktien?
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:08:10
      Beitrag Nr. 833 ()
      Ja - aber vor allem: Nein!

      Bei ProSiebenSat1 hat Springer außerbörslich alle Stammaktien gekauft. Die "normalen" Aktionärwe mit Vorzugsaktien hatten dort noch nie etwas zu sagen.

      Durch den außerbörslichen Kauf hatte Springer schon 100 % der Sitmmrechte und damit die Firma komplett übernommen.

      Für die Berechnung des Preises dürften ähnliche Regeln gelten wie bei KQ. Aber: Wir alle haben nur "richtige" Aktien mit Stimmrechten. Schickedanz muss somit erst einmal auf 95 % kommen, um uns herauszudrägen. Wer wird aber die Aktien verkaufen, wenn sie deutlich unter den Börsenkurs zahlt? Also müsste sie mehr bieten. Deutlich mehr. Zumindest, bis sie 95 % hat.

      Abgeshen davon wird der Preis bei ProSiebenSat1 sicherlich gerichtlich überprüft werden. Wie der Kurs zeigt, glaubt niemand, dass die "so billig" davon kommen... Auch bei KQ würde das gerichtlich überprüft werden (navh Erreichen der 95 %).
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 21:09:51
      Beitrag Nr. 834 ()
      Inberaktien sind richtige Aktien mit Stimmrechten, vergleichbar Stammaktien. Es gibt noch Namensaktien, die haben ähnliche Rechte, nur dass die AG weiß, wer sie hält. Inhaberaktien sind anonym, weswegen KQ auch nicht wissen kann, wem die Firma gehört.
      Avatar
      schrieb am 05.08.05 22:37:48
      Beitrag Nr. 835 ()
      Karstadt hat höheres Ansehen als Wettbewerber Kaufhof


      Die Negativschlagzeilen über die wirtschaftliche Verfassung des Essener Warenhauskonzerns Karstadt hinterlassen bei der Kundschaft nur wenig Spuren. Das Image von Karstadt ist besser als das von Kaufhof, heißt es in der Untersuchung der Marken- und Designberatungsfirma Dragon Rouge, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt. Grund zur Freude hat Karstadt dennoch nicht. Ein klares Markenprofil, warnen die Marktforscher, könne keiner der beiden Warenhauskonzerne vorweisen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 11:22:57
      Beitrag Nr. 836 ()
      [posting]17.464.991 von DrProf am 05.08.05 22:37:48[/posting]Mein Freund DrProf.
      Das die Marktforscher kein Markenprofil bei einem Kaufhof oder der KQ sehen können liegt doch auf der Hand.
      Weiss in Wirklichkeit nicht was die wollen.
      Echt daneben gegriffen als Analyse.

      Eine Marke ist Puma und Mercedes und die haben Profil.

      Ein Kaufhof oder KQ ist mit vielen Marken besetzt und steht als Gesamtanbieter mit einem riesigen Sortiment auf einer Grossfläche,wo sich Kunden das Aussuchen was sie brauchen.

      Je besser das Sortiment,je höher der Verkauf.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 15:58:05
      Beitrag Nr. 837 ()
      [posting]17.464.466 von tagchen am 05.08.05 21:09:51[/posting]Danke!
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 18:04:07
      Beitrag Nr. 838 ()
      :look:Was haltet Ihr davon, dass KQ bei Thomas Cook aufstocken will.----- Ist das nicht ungünstig für den Kurs:confused:

      Ein sich fragender Frappy
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 18:08:55
      Beitrag Nr. 839 ()
      Habe ich gelesen:

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      Karstadt will Mehrheit bei Thomas Cook
      Der Warenhaus- und Versandhandelskonzern Karstadt-Quelle strebt angeblich nach der Mehrheit bei Europas zweitgrößtem Reiseanbieter Thomas Cook. Konzernchef Thomas Middelhoff könnte damit die Bilanz des in Sanierung befindlichen Unternehmens verbessern.

      KarstadtQuelle-Chef Thomas MiddelhoffMiddelhoffs Ziel sei, ThomasCook voll in das Zahlenwerk von KarstadtQuelle einzubinden, berichtet die „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Damit könne der Konzern, das derzeit genau 50 Prozent der Anteile hält, auf einen Schlag einen um rund fünf Mrd. Euro höheren Umsatz ausweisen.

      „Das würde die Grundkonstruktion der Bilanz völlig ändern und wäre ein weiterer Baustein hin zu einer besseren Performance“, zitierte die Zeitung einen ungenannten Experten, der mit der Sache vertraut sei. Formelle Gespräche mit dem zweiten 50-Prozent-Eigner von Thomas Cook, der Lufthansa AG, sind dem Blatt zufolge noch nicht aufgenommen worden.


      Weiterer Schritt des Konzernumbaus

      Karstadt würde ein zusätzlicher Anteil von 0,1 Prozent genügen, um Thomas Cook in der eigenen Bilanz konsolidieren zu können.

      Middelhoff hatte in dieser Woche die erste Sanierungsphase des angeschlagenen Konzerns für beendet erklärt. 74 kleinere Karstadt-Warenhäuser sowie die Handelsketten Sinn-Leffers (Bekleidung) und Runners Point (Sport) wurden an Finanzinvestoren verkauft, die die Geschäfte zumindest mittelfristig erhalten wollen.

      ftd.de, 16:55 Uhr
      © 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP

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      Frappy
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 18:13:23
      Beitrag Nr. 840 ()
      Das habe ich auch gelesen

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      «Das würde die Grundkonstruktion der Bilanz völlig ändern und wäre ein weiterer Baustein hin zu einer besseren Performance», zitierte die Zeitung einen mit der Sache vertrauten Experten. Formelle Gespräche mit der Lufthansa |LHA 10,48 0,19%| , die die anderen 50 Prozent an dem Reisekonzern hält, sind dem Bericht nach noch nicht aufgenommen worden. Karstadt würde ein zusätzlicher Anteil von 0,1 Prozent genügen, um Thomas Cook in der eigenen Bilanz führen zu können.

      Middelhoff hatte in dieser Woche die erste Sanierungsphase des angeschlagenen Konzerns für beendet erklärt. 75 kleinere Karstadt-Warenhäuser sowie die Handelsketten Sinn-Leffers und Runners Point wurden an Finanzinvestoren verkauft, die die Geschäfte zumindest mittelfristig erhalten wollen. (nz)

      ---------------------------------------------------
      Was denkt Ihr?
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 18:20:50
      Beitrag Nr. 841 ()
      Sollte man nicht lieber LH Aktien kaufen?
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 20:11:37
      Beitrag Nr. 842 ()
      Darf man folgenden Satz etwa so interpretieren, dass dann der Umsatz und Gewinn von Thomas Cook zu Karstadt gehören und sich somit ein höherer Gewinn und folglich ein kleineres KGV ergibt, welches sich wiederum durch eine Aktienkurserhöung anpasst?


      Karstadt würde ein zusätzlicher Anteil von 0,1 Prozent genügen, um Thomas Cook in der eigenen Bilanz führen zu können
      Avatar
      schrieb am 06.08.05 22:37:14
      Beitrag Nr. 843 ()
      Wie oft wird in diesem Thread noch erwähnt das Middelhoff die erste Sanierung beended hat.
      Das 75 Häuser tatsächlich verkauft sind!!!!!!!

      Selbst die nicht investierten wissen es auch schon.Woher blos
      Bei einigen wenigen werden die Postings immer länger.

      Eigene persönliche Meinungen sind selten geworden.

      Gruss Springbok:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 03:11:13
      Beitrag Nr. 844 ()
      [posting]17.468.499 von eisesser am 06.08.05 20:11:37[/posting]Mit 0.1% mehr bei Thomes-Cook hiese das 50,01% wäre die Bilanz von TC in der Bilanz von KQ.
      So einfach.
      Wenn die LH mitmacht.Was von Vorteil von LH wäre.
      Ein beachtlichen Erfolg von Middelhoff für KQ könnte man dann verzeichnen.
      Dann wäre KQ aus dem Srudel und die Sanierung einen
      Riesenschritt weiter.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 11:39:42
      Beitrag Nr. 845 ()
      [posting]17.469.195 von springbok am 07.08.05 03:11:13[/posting]Korrektur.

      50.1% ist die Beteiligung dann an KQ.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 11:46:00
      Beitrag Nr. 846 ()
      Lieber Springbok,

      mich persönlich stört es nicht, wenn ich von einer anderen Seite nochmals etwas höre was ich schon kenne---ich kann ja darüber hinweg lesen----. Ich finde es einfach besser, wenn Jemand zitiert, dass er dann das gesamte Zitat bringt und nicht das Zitat aus den Zusammenhang reißt und es damit u.U. verfälscht. Die Quellen schreiben halt von einander ab. Erkennen wir aber gleich, welche die ursprüngliche ist?

      Auch finde ich es gut, wenn neue Infos die man irgendwo liest in den Thread getragen werden, denn vielleicht sind nicht ALLE schon auf den neuersten Stand der Dinge------ Man kann ja nicht immer nur im Netz stöbern. Ich bin jedenfalls dankbar dafür.

      Sonntaglichen Gruß Frappy.
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 12:05:38
      Beitrag Nr. 847 ()
      Deine Korrektur verstehe ich nicht.

      50.1% ist die Beteiligung dann an KQ.
      :confused:
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 12:37:32
      Beitrag Nr. 848 ()
      „Midelhoff wirkt“

      Unter dieser Überschrift hat EAMS heute einen größeren Artikel über Karstadt verfaßt. Die bekannten Daten und Fakten wurden noch einmal aufgeführt. Bewertung:

      Pfleil noch oben. Kursziel 15 €
      Vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 12:38:57
      Beitrag Nr. 849 ()
      Hallo Springbok,
      reicht nicht schon eine einzige TC-Aktie mehr aus?
      Gruß Frappy
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 15:30:57
      Beitrag Nr. 850 ()
      [posting]17.469.859 von Frappy am 07.08.05 12:38:57[/posting]Hallo Frappy:

      Hatte nicht vor zu Klagen,denn der Thread ist gut.Richtig man kann darüber wegschauen.
      Werde ich in Zukunft machen.;)
      Denn die Berichte brauchen wir auch von tagchen und DrProf und natürlich von Dir..

      Das mit der einen Aktie Mehrheit weiss ich nicht.
      Da müsste man die Bafin fragen,aber man sprach von 0,1%

      Grüss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 21:08:59
      Beitrag Nr. 851 ()
      [posting]17.469.857 von vulpecula2 am 07.08.05 12:37:32[/posting]„Midelhoff wirkt“

      Unter dieser Überschrift hat EAMS heute einen größeren Artikel über Karstadt verfaßt. Die bekannten Daten und Fakten wurden noch einmal aufgeführt. Bewertung:

      Pfleil noch oben. Kursziel 15 €
      Vulpecula2


      Habe heute den EURO AM SONNTAG nicht gelesen.
      Ist das dein persönliches Kursziel von 15 € oder stammt das aus Euro am Sonntag.
      Kannst du den Artikel für alle hier reinstellen????

      Danke und Gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 21:22:44
      Beitrag Nr. 852 ()
      Middelhoff muss schon in Verhandlungen mit LH stehen,sonst könnte er doch ein solches Statement nicht abgeben.

      Wäre er ein Poliker dann könnte man von einem Luftballon reden.
      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 21:46:48
      Beitrag Nr. 853 ()
      Hallo mein Freund Springbok,

      Halte den Artikel für sehr interessant!!!!!
      Zitiert wird aber ein ungenannter Experte, der mit der Sache vertraut sei .

      Sollte dies so von Middelhoff gedacht sein, dann werden wir m.E. ziehmlich schnell bessere Kurse sehen!!!
      Das interesse an TC wird aber wohl eher sein, diese wie bereits mehrfach angedacht an die Börse zu bringen.
      Denke nicht das KQ dies ohne LH tun könnte (mit 50-50). Vielleicht haben die (LH) kein interesse.

      "Wäre er ein Poliker dann könnte man von einem Luftballon reden". Middelhoff ist besser als die Politiker wenn er das richtige Interresse hat. KQ könnte bald zum Flug absetzen.




      gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 22:26:33
      Beitrag Nr. 854 ()
      [posting]17.472.250 von DrProf am 07.08.05 21:46:48[/posting]Hallo mein Freund DrProf.

      Die Poliker die wir jetzt haben bestimmt nicht.
      Auch Lufthansa könnte ein Interesse an einem Börsengang zeigen,denn die sind auch so ziemlich klamm.
      Daran habe ich noch garnicht gedacht.

      Ich glaube auch das der Middelhoff unterschätzt wird,hat mit der Börse dem Bertelmannverein mal kurz 8 Mrd Euro in die Kasse gespült.
      Sicher hatte Bertelsmann noch keinen der das so schnell und effektvoll machen konnte wie Middelhoff.

      Wenn das stimmen sollte,dann sind wir auf einem guten Kurs und heben mit Dir zu einem Flug ab.

      Grüsse Springbok
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 22:28:13
      Beitrag Nr. 855 ()
      [posting]17.472.120 von DrProf am 07.08.05 21:08:59[/posting]Hallo DrProf,

      das Kursziel stammt von EAMS.

      Da der Artiekl sehr lang ist, und mein Sanner nicht angeschlossen ist, müßte ich den Artikel abschreiben. Wahrscheinlich wird er morgen aber in w.o. aufgeführt. Wenn nicht, werde ich morgen meinen Scanner aktivieren.

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 07.08.05 22:49:37
      Beitrag Nr. 856 ()
      [posting]17.472.380 von vulpecula2 am 07.08.05 22:28:13[/posting]hallo Vulpecula2;

      danke für die Info.

      Bin mal gespannt wie sich KQ nächste Woche in dem momentanen Umfeld schlägt!!!

      Gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 00:28:20
      Beitrag Nr. 857 ()
      [posting]17.472.380 von vulpecula2 am 07.08.05 22:28:13[/posting]Das wäre super,habe den Artikel auch nicht.

      Es soll heissen Politiker
      { Korrektur}

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 00:57:50
      Beitrag Nr. 858 ()
      Wie heisst die Webseite von Euro am Sonntag.de
      Komme nicht rein,muss gestört sein.
      Und nun Schluss,muss früh raus.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 01:07:09
      Beitrag Nr. 859 ()
      In den RP Online-Nachrichten gelesen
      -----------------------------------------
      Den Verkauf seiner Fitness-Studios hat der Konzern offenbar weitgehend abgeschlossen. Nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" übernehmen niederländische Investoren sechs Fitness-Center in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 200 Beschäftigten und etwa 20 000 Mitgliedern. KarstadtQuelle hat bislang neun Studios betrieben. Die verbliebenen drei Filialen sollen in den kommenden Tagen verkauft werden.
      -----------------------------------------------
      Gruß Frappy
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 10:38:45
      Beitrag Nr. 860 ()
      DJ ANALYSE/Deutsche Bank erhöht Karstadt-Quelle-Ziel auf 12 EUR
      ===
      Einstufung: Bestätigt "Hold"
      Kursziel: Erhöht auf 12 (11,40) EUR ===

      DJG/ast/alfap/eki/cln/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      August 08, 2005 04:32 ET (08:32 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      080805 08:32 -- GMT



      Gruß Frappy
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 10:59:17
      Beitrag Nr. 861 ()
      Die Deutsche Bank hat heute für eine Vielzahl von Aktien
      das Kursziel hochgesetzt.

      Frappy
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 11:37:54
      Beitrag Nr. 862 ()
      Soll die Empfehlung der Deutschen Bank jetzt das Verkaufssignal sein?
      Habe heute nochmal 1134 Stück für 11,31 € gekauft.
      ----Seitdem fällt sie.
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 11:56:26
      Beitrag Nr. 863 ()
      [posting]17.475.829 von Frappy am 08.08.05 11:37:54[/posting]Wen interessiert schon ,was die ANAL-ysten so von sich geben.
      Bin auch in KQ investiert.

      Bei dieser Aktie heisst es : Sekt oder Selters!

      Wenn der Turnaround gelingt, sind die jetzigen Kurse Schnee von gestern.
      Sollte der Turnaround (vollständige Sanierung) jedoch misslingen, schmiert die Aktie ab.

      Aber eine Schickedanz investiert doch nicht zig Millionen in eine Firma, von der sie nicht überzeugt ist.

      Ich jedenfalls geb meine Aktien nicht wegen ein paar € Gewinn ab.Ich glaube an den Turnaround.Nachgebende Kurse werde ich kontinuierlich zum Nachkaufen nutzen!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 12:21:42
      Beitrag Nr. 864 ()
      Alles OK!-------wir haben wieder eine negativ Nachricht
      ---------------------------------------------
      DJ ANALYSE/LRP bestätigt KarstadtQuelle bei "Underperform"
      === Einstufung: Bestätigt "Underperform"
      Kursziel: Bestätigt 9,50 EUR ===

      Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) reagiert mit ihren Bestätigungen
      für KarstadtQuelle auf Berichte vom Wochenende. Demnach verhandelt das
      Unternehmen mit der Deutschen Lufthansa über die vollständige
      Übernahme von Thomas Cook. An dem Reiseveranstalter sind beide unternehmen
      beteiligt. Allerdings bestreiten beide die Gespräche.

      DJG/gef/alfap/ff/cln/gos

      (END) Dow Jones Newswires

      August 08, 2005 06:15 ET (10:15 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      080805 10:15 -- GMT
      ------------------------------------------------------
      Gruß Frappy
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 18:34:33
      Beitrag Nr. 865 ()
      Noch eine gute Nachricht um bei um bei Karstadt investiert zubleiben!!!!!!
      http://de.biz.yahoo.com/050808/338/4n49s.html
      KarstadtQuelle verkaufen
      Montag 8. August 2005, 16:37 Uhr

      Wolfgang Vasterling, Analyst der Nord LB, bewertet die KarstadtQuelle-Aktie (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) mit "verkaufen".
      Das Unternehmen habe die erste Phase seines Desinvestitionsprogramms vorzeitig abschließen können. So seien die 75 kleineren Warenhäuser (Umsatz: 700 Mio. Euro) für 400 bis 500 Mio. Euro, die Textilkaufhäuser SinnLeffers (Umsatz: 500 Mio. Euro) mit einem kleinen Buchgewinn und die Fachhandelskette Runners Point (Umsatz: 94 Mio. Euro) zu einem Preis unterhalb der Planungen verkauft worden. Per saldo seien die erwarteten Erlöse von 1,1 Mrd. Euro aus den Beteiligungsverkäufen erreicht worden.

      Der Umsatz der Gesellschaft sei im 2. Quartal bereinigt um die Ausgliederung der Feinkostabteilung um 7,4% auf 2,84 Mrd. Euro gefallen. Trotz der Umsatzeinbußen habe das um Sonderfaktoren bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 8,1 auf 48,7 Mio. Euro erhöht werden können, was für deutliche Fortschritte bei der Kostenkontrolle spreche. Mit Ausnahme des jedoch besonders wichtigen inländischen Universalversands hätten alle Bereiche ihre Planziele erreichen oder sogar übertreffen können. Als Periodenverlust seien 154 nach 188 Mio. Euro übrig geblieben. Für das Gesamtjahr sei die im Juli gesenkte Prognose eines bereinigten Umsatzrückgangs in mittlerer einstelliger Höhe sowie eines bereinigten EBITDA von 350 Mio. Euro bekräftigt worden.

      Der vorzeitige Beendigung der ersten Phase des Desinvestitionsprogramms sei sicherlich positiv zu bewerten. Die Kostensenkungsmaßnahmen würden wohl ebenfalls Wirkung zeigen. Dagegen bleibe die anhaltende Umsatzerosion das Hauptproblem. Rückenwind von der Konsumentennachfrage sei nach wie vor nicht zu erwarten. Eine Anhebung des Mehrwertsteuersatzes zum Jahresbeginn 2006 wäre sicherlich kaum förderlich. Die Liquidität des Unternehmens scheine zunächst gesichert, die Eigenkapitalausstattung sei jedoch sehr dünn.

      Die Analysten der Nord LB bleiben deshalb unter fundamentalen Aspekten bei ihrer Verkaufsempfehlung für die KarstadtQuelle-Aktie. Allerdings könnten weitere Aktienzukäufe der Schickedanz-Gruppe den Kurs stützen. Analyse-Datum: 08.08.2005
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 19:32:42
      Beitrag Nr. 866 ()
      die analysten rennen dem kurs doch nur hinterher. die fakten sprechen doch für sich. erst kommt die gewinnwarnung - die aktie schmiert ab und macht noch am gleichen (!) tag einen großteil der verluste wett - dann kamen die zahlen und seitdem sind die nachrichten doch nur positiv. man ist weiter als geplant im sanierungskalender, nun auch noch die story um thomas cook. wenn das wirklich eintreffen sollte, dass kar tc konsolidieren kann, dh bilanzieren darf - das wäre eine meisterleistung von hr middelhof.

      natürlich steckt in der aktie eine menge phantasie. schwache kurse sollten nicht zum abbau, sondern wenn es die liquidität erlaubt zum weiteren aufbau genutzt werden.

      ansonsten eben einfach nicht hinsehen. macht doch ohnehin nur nervös ;-)) zumal doch in den letzten tagen der kurs von irgendeiner seite gedeckelt wird. m.e. nicht von frau schickedanz - das macht überhaupt keinen sinn - auch wenn es viele user hier gerne als topstory verkaufen.

      auch die alv wird früher oder später über ihren anteil nachdenken. es gehört eben nicht zum kerngeschäft, steuern müssten auch bald gezahlt werden (wenn denn ein gewinn drauf wäre) ich denke es ist hier ein gentlement agreement getroffen worden: kar hat in aller ruhe (max ende 2005) zeit sein kerngeschäft auf vordermann zu bringen und für einen entsprechenden aktienkurs zu sorgen. natürlich will mann den kurs nicht selbst treiben - dennoch deckelt man nicht selbst - und für die erfolgreiche sanierung erhält man vorkaufsrecht auf das alv paket zu einem sicherlich guten kurs.

      die gefahr liegt einfach in der tatsache auf diesem niveau bzw in dieser engen trading range sich selbst auszustoppen bzw die nerven zu verlieren. die "supernachricht" wird kommen und wenn sie kommt wird man sicherlich über nacht mind 10% profit verpassen!

      vielen analysten fehlt der bezug zum markt - sie arbeiten mit ihren dcf modellen in denen kein platz ist für eine variabel mit dem namen "phantasie"

      schlusswort: "phantasie überwiegt kursrisiko"

      _trader_
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 19:34:48
      Beitrag Nr. 867 ()
      [posting]17.468.889 von springbok am 06.08.05 22:37:14[/posting]bin derselben meinung. es lehnen sich immer weniger mit interessanten postings aus dem fenster. viele postings sind einfach nur kopierte nachrichten, die eigentlich jeder der investiert ist schon selbst kennt bzw kennen sollte....


      was ich schon lange nicht mehr gelesen habe, sind die zukäufe von frau schickedanz ;-))
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:11:05
      Beitrag Nr. 868 ()
      Hallo Trader,
      mach es wie ich und in Zukunft Springbok und lese einfach über Bekanntes hinweg. Man kann höchstens zu wenig
      Infomaterial habe ------ aber man hat selten zu viel.
      Vielleicht sitzt Du an einer Quelle und kannst uns noch schneller informieren. Wäre schön!
      Danke im voraus Frappy
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 21:46:57
      Beitrag Nr. 869 ()
      [posting]17.472.430 von DrProf am 07.08.05 22:49:37[/posting]Hallo DrProf,

      tut mir leid, habe den Artikale jetzt zwar bei mir eingescannt, doch feststellen müssen, dass ich ihn nicht in das Posting einfügen kann.

      vulpecula2
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 22:05:47
      Beitrag Nr. 870 ()
      [posting]17.484.224 von vulpecula2 am 08.08.05 21:46:57[/posting]hallo vulpecula2,

      trotzdem danke für deine Mühe!!!

      Gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 23:40:35
      Beitrag Nr. 871 ()
      Was ist die Webseite der Euro am Sonntag.
      Haben wir das,haben wir vielleicht auch den Bericht

      Madelaine Schickedanz kauft nicht mehr,die Sanierung von ihrem Freund Dr Middelhoff läuft zu gut.
      Wenn der die TC an die Börse bringt,wie das unser DrProf.vermutet fliegen wie alle mit LH umsonst und KQ hat genug Kleingeld die Banken mit ihren 1,75 Mrd aus dem Spiel zu werfen.:look:Der Tag würde mir sehr viel Freude bereiten,wenn die Banken vom KQ keine Zinsen mehr erhalten.:laugh:
      Gruss Springbok.:)
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 08:50:03
      Beitrag Nr. 872 ()
      das ist genau der punkt...sie kauft nicht mehr, d.h. ihre käufe laufen wohl eher unter dem deckmäntelchen "unterstützende bodenbildung" - jetzt kann sie sich ersteinmal zurücklehnen, weil das thema "zerschlagung durch hedge fonds" dadurch ersteinmal vom tisch ist und wie bereits erwähnt: in aller ruhe mit alv verhandeln. die beteiligung von alv an kar ist im übrigen fast die kleinste von alv - somit sicherlich schnell zu veräußern...


      dem wagenden hilft das glück!


      buy
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 17:28:28
      Beitrag Nr. 873 ()
      Wieder eine Verkaufsempfehlung in der Sammlung
      ----------------------------------------------------

      FinanzNachrichten.de, 09.08.2005 17:19:00
      KarstadtQuelle AG: verkaufen (Hamburger Sparkasse)
      Die Analysten der Hamburger Sparkasse empfehlen die Aktie von KarstadtQuelle (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) zu verkaufen.

      KarstadtQuelle sei mit einem Umsatz von 13,4 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2004 der größte kombinierte Warenhaus- und Versandhandelskonzern Europas. Das Unternehmen gliedere sich in die Geschäftsfelder Stationärer Einzelhandel (Umsatzanteil: 38%), Versandhandel (50%), Dienstleistungen (8%) und Immobilien (4%). Der Bereich Stationärer Einzelhandel beinhalte Warenhäuser und Fachgeschäfte (u. a. Karstadt, KarstadtSport, KaDeWe).

      Die Einzelhandelsgeschäfte von SinnLeffers, Wehmeyer, Golf House und Runners Point habe KarstadtQuelle dagegen genau wie 75 kleinere Warenhäuser an verschiedene Investoren veräußert. Der Konzern wolle sich hier zukünftig auf die 89 großen Warenhäuser konzentrieren. Zur Versandhandelssparte würden die Universalversender Quelle und Neckermann gehören. Die Eigenkapitalquote liege bei 3,3% (30.06.2005).

      Der Aktienkurs sei in den vergangenen Monaten stark von Käufen der Großaktionärin getrieben worden, deren Anteil inzwischen bei über 55% liegen dürfte. Spätestens bei Erreichen einer entsprechenden Gestaltungsmehrheit dürfte sich die Kursentwicklung wieder mehr an der fundamentalen Lage des Konzerns orientieren. Ein deutlicher Zinsanstieg, eine Mehrwertsteuererhöhung oder ein nochmaliger Absatzrückgang dürften angesichts der extrem niedrigen Eigenkapitalquote von 3,3% per 30.06.05 eine erneute Kapitalerhöhung und ein neues Finanzierungspaket der Banken erfordern.

      Die Analysten der Hamburger Sparkasse bestätigen daher ihre "verkaufen"-Empfehlung für die KarstadtQuelle-Aktie.

      Analyse-Datum: 09.08.2005

      Quelle: finanzen.net-Analysen

      ---------------------------------------------
      Haltet durch! Frappy
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 17:42:27
      Beitrag Nr. 874 ()
      erachtet jemand diese analyse als gut?
      die Verkaufserlöse finden keine Beachtung.
      auch die Erlöse aus weiteren Verkäufen sind nicht berücksichtigt. Hier werden wieder einmal nur die negativen Aspekte in den vordergrund gerückt.

      auch wird nicht gesehen, dass vor einer mwst-erhöhung normalerweise erst die Verkäufe anziehen, was zu umsatzzuwächsen führen wird. Ausserdem hat frau s. die gestalterische Mehrheit, auf die angespielt wird derzeit noch nicht, sondern eine einfache.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 17:44:48
      Beitrag Nr. 875 ()
      [posting]17.486.571 von _trader_ am 09.08.05 08:50:03[/posting]das letzte mal als Du geschrieben hast, sie kauft nicht mehr, folgten ein paar Tage später wieder Meldungen über weitere Käufe. Ausserdem kauft sie, was hier schon mehrfach festgestellt wurde, nicht direkt. Die Möglichkeit des Erwerbes über andere Adressen, die gelegentlich weiterreichen, ist Dir sicher bekannt.
      Dass sie irgendwann aufhört, zu kaufen ist sicherlich naheliegend.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 19:49:22
      Beitrag Nr. 876 ()
      Auch für die vermutete, rein spekulative Kapitalerhöhung würde gelten: 55 % + X müsste Schickedanz tragen. ;) Da sie sie verhindern könnte, wird sie nur kommen, wenn sie erforderlich ist und kein Wertverlust der Aktien zu befürchten wäre. Keine AG wird eine KE platzieren, wenn 55 % + X nicht mitmachen wollen. Und sie würde natürlich vorher gefragt werden. Das gleiche gilt für die angeblich investierten Hedge-Fonds.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 19:05:04
      Beitrag Nr. 877 ()
      Wer drueckt denn hier den Preis und kauft dann alles auf??
      Aber noch mehr die Frage:" Wer verkauft hier denn???!!!!

      Also es kann doch nicht verkehrt sein, wenn einer noch Bares locker machen kann und für die Zukunft hier gut anlegt.

      Dies ist meine unmassgebliche Meinung

      Gruß Grubroom
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 21:51:33
      Beitrag Nr. 878 ()
      KarstadtQuelle AG - bereits 42% im Plus!!!

      Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des WERTPAPIERREPORTs ein Update zu der bereits Anfang Januar empfohlenen KarstadtQuelle AG (WKN: 627500 / ISIN: DE0006275001).

      Aktuell liegen die Leser, die der Empfehlung gefolgt sind, bereits 42% im Plus. Und die Sanierung läuft auch im vollen Gange. Erst am 03. August 2005 wurde vermeldet, dass 75 kleinere Warenhäuser an britische Investoren verkauft wurden. Zudem trennt sich das Unternehmen von den Handelsketten SinnLeffers und Runners Point.

      Und auch die Halbjahreszahlen können sich mittlerweile sehen lassen. Bereinigt verbesserte sich das EBITDA von 98 Mio. Euro auf 122 Mio. Euro. Beim Konzernumsatz wurde einen Rückgang von 6,31 Mrd. Euro auf 5,81 Mrd. Euro verzeichnet. Die Konzernverbindlichkeiten konnten hingegen von 5,2 Mrd. Euro auf 4,4 Mrd. Euro reduziert werden.

      Für das Gesamtjahr wird jedoch ein Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber dem entsprechenden Vergleichswert von 12,7 Mrd. Euro erwartet. Damit bewegt sich die Prognose am unteren Rand der zuerst veröffentlichten Schätzung. Beim bereinigten EBITDA wird die Prognose von bisher 500 Mio. Euro auf einen Wert von mehr als 350 Mio. Euro zurückgenommen.

      Ein weiterer positiver Nebeneffekt waren bisher die Käufe des Investorenpools um Madeleine Schickedanz. Mittlerweile hält sie mehr als 50% der Aktien. Solange dieser Käufer am Markt ist, ist der Kurs nach unten hin relativ gut abgesichert.

      Fazit:
      Die Leser des WERTPAPIERREPORTs, die der Empfehlung bei 8 Euro gefolgt sind, liegen bereits 42% im Plus. Da die Aktie bereits sehr gut gelaufen ist, wird empfohlen, Gewinne mitzunehmen bzw. mit einem engen Stoploss zu sichern.


      Autor: WP-Report, 09.08.05

      Wegen meines Urlaubs habe ich diesen Ratschlag befolgt und bin heute Vormittag ausgestiegen.
      Ich werde alles weiter verfolgen (auch im Urlaub)und bin nach meinem Urlaub sicher wieder dabei !!
      Wünsche allen investierten hier weiterhin viel Erfolg.

      Grüße
      DrProf

      PS: an meinen Freund Springbok
      sorry ich denke, dass alles aus dem Artikel hier bekannt ist.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 00:15:41
      Beitrag Nr. 879 ()
      [posting]17.512.115 von DrProf am 10.08.05 21:51:33[/posting]An meinen Freund Dr.Prof.

      Ich wünsche Dir einen schönen und erholsamen Urlaub.

      Ich steige nicht aus,weil ich in der Zukunft in dieser Aktie weit mehr Potenzial sehe.
      Die Sanierung ist noch nicht abgeschlossen und wenn ich jetzt verkaufe werde ich für den Preis wo ich gekauft habe die Aktie nicht wieder einkaufen können.
      Meine hohe Stückzahl würde fallen.:cool:

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 00:25:22
      Beitrag Nr. 880 ()
      [posting]17.513.288 von springbok am 11.08.05 00:15:41[/posting]Alles über dem Fazit kann ich voll unterstützen und es stimmt auch alles.Eins wurde vergessen!!

      Ausser die Möglichkeit das in einiger Zeit sich was mit TC abspielt zu Gunsten des Kurses.
      Unter dem Fazit ist eine persönliche Meinung die man sich hätte sparen können.Da sie eine Hypothese ist als Angebot die typisch Analysten schreiben.
      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 15:55:17
      Beitrag Nr. 881 ()
      Mit dem Aufrufen von Finanznachrichten scheißt mir dauernd ein schweizer Spekulant auf den Bildschirm. Wie kann man das Treiben dieses Unwesens beenden?
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:10:20
      Beitrag Nr. 882 ()
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:13:54
      Beitrag Nr. 883 ()
      Hallo ich bin Deiner Meinung, auch ich glaube an die Aktie und ich habe nochmals diverse Kauforder plaziert. Die ersten Kauforder sind nun bereits ausgeführt. Wenn die letzte Order bei 10,91 € auch noch ausgeführt werden sollte, dann besitze ich viele tausend Aktien von KQ.
      Dann warte ich bis wir Recht haben.:lick:

      Gruß Frappy
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 16:41:58
      Beitrag Nr. 884 ()
      Jetzt wird es bald stauben----- es sind eine Reihe 100000 Stück Order im Markt.
      Hoffentlich geht es in die richtige Richtung
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 19:49:31
      Beitrag Nr. 885 ()
      [posting]17.522.498 von Frappy am 11.08.05 16:41:58[/posting]es sind eine Reihe 100000 Stück Order im Markt.

      Wie kommst du darauf??????

      Gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:21:37
      Beitrag Nr. 886 ()
      [posting]17.525.260 von DrProf am 11.08.05 19:49:31[/posting]Schau nach:http://www.wallstreet-online.de/si/market/time.and.sales.php…
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 01:00:09
      Beitrag Nr. 887 ()
      Aufpassen !!!

      10,65 - 10,80 support , falls das bricht , wird die aktie ausverkauft
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 08:44:24
      Beitrag Nr. 888 ()
      Frage an die Insider:
      Wer kennt die Verkaufs-Verträge Karstadt München Theresienwiese und Eching.
      Gibt es da Rücktrittsrechte? Man munckelt der Käufer Lutz
      hat keine Lust mehr an seinem Erwerb. Kann das auf KQ durchschlagen? Hoffentlich nicht.
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 09:04:38
      Beitrag Nr. 889 ()
      Abwarten. ;) Der aktuelle Kurs ist nicht so wichtig. Solange Schickedanz nicht verkauft.

      Vermutlich ist das auch die Strategie. Erst einmal nichts machen, der Markt weiß nicht wohin, so dass der Kurs vielleicht langsam sinkt, damit Schickedanz nachkaufen kann bzw. ein nicht so hohes Angebot unterbreiten muss, falls sie eines vor hat. Schickedanz hat bis knapp über 11,00 Euro große Pakete gekauft. Zudme sind die Hedge-Fonds auch um diese Marke herum eingestiegen. Es spricht also sehr viel dafür, dss 11 Euro auch fundamental gerechtfertig sind. Denn die Käufe wurden nicht von Zockern, sondern von Bankexperten begleitet, die auch auf die Sicherheit ihrer Kredite achten. Der ware Wert dürfte also höher liegen.

      Das es mal hier und da ein paar Schwierigkeiten gibt, ist nicht nur normal, sondern anderes wäre sogar verdächtig. Keine Sanierung geht ohne Probleme ab, wichtig ist, dass die Richtung stimmt und dass die wesentlichen Ziele und die Mehrheit im Plan sind. Das ist hier ja unbestreitbar der Fall. Der Kurs wird sich dann von selbst anschließen und zurück auf die jahrelangen Durchschnittswerte gehen, also mind. Richtung 20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 10:19:47
      Beitrag Nr. 890 ()
      Ich habe das aus Werten der Xetra-Ordertiefe abgeleitet---------- ein Service meines Brokers
      Bis bald Frappy
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 11:43:57
      Beitrag Nr. 891 ()
      Habt Ihr gelesen?
      -----------------------------------------
      Die Karstadt Warenhaus AG ist exklusiver Betreiber der Offiziellen
      FIFA WM 2006[TM] Shops in Deutschland und wird zudem die Offiziellen
      Lizenzprodukte während der FIFA WM 2006[TM] exklusiv in den Stadien
      verkaufen. Die entsprechenden Lizenzrechte erwarb sie - neben einer
      nicht-exklusiven Textil-Lizenz - über die EM.TV AG. Das Münchner
      Medienunternehmen hält die europäischen Vermarktungsrechte im
      Merchandising an der FIFA WM 2006[TM] und ist als "Licensing
      Representative" für die FIFA im europäischen Raum tätig.

      Originaltext: Karstadt Warenhaus AG
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16971
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16971.rss2
      ISIN: DE0006275001
      ---------------------------------------------------
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:41:53
      Beitrag Nr. 892 ()
      Wir haben nur noch 2/3 des Umsatzes an KQ-Aktien eines normalen Tages auf Xetra. Werden die Aktien schon weniger?:laugh:

      Schönes Wochenende wünscht Euch Frappy
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 23:38:15
      Beitrag Nr. 893 ()
      Haben alle verkauft das keiner mehr schreibt??
      Ich bin noch voll dabei und hoffe das sie nicht abschmiert.

      Aber tagchen hat mit seinem Bericht in die Mitte getroffen.
      Könnte auch wieder über 11.25 E steigen,das wäre mir lieber,als das langsame nach unten rutschen.
      War unser Freund Dr.Prof mal wieder richtig???
      Der hat verkauft.Das möchte ich nicht.
      Hoffe er hat einen schönen Urlaub.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.05 23:39:41
      Beitrag Nr. 894 ()
      [posting]17.527.725 von Bedrov am 12.08.05 01:00:09[/posting]Was heisst hier ausverkauft,versteh ich nicht???

      Gruss Springbok:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 08:20:55
      Beitrag Nr. 895 ()
      Hallo Springbok,
      wir sind schon zu zweit. Ich habe noch 9000 Stück und werde
      sie auch behalten.
      Eine erfolgreiche Woche mit steigenden KQ-Kursen wünscht Dir Frappy
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 09:16:26
      Beitrag Nr. 896 ()
      [posting]17.564.936 von Frappy am 16.08.05 08:20:55[/posting]Ich hab auch noch einige im Depot liegen, die ich unter 15€ nicht hergebe.
      Bin zuversichtlich, daß wir dort gegen Ende des Jahres liegen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:15:42
      Beitrag Nr. 897 ()
      Bin auch noch dabei!!
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 17:46:59
      Beitrag Nr. 898 ()
      Bei 10,80€ will jemand 240 000 ST. kaufen!:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 19:41:54
      Beitrag Nr. 899 ()
      [posting]17.574.895 von Bin_blitzblank am 16.08.05 17:46:59[/posting]Woher hast Du das???

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 19:52:32
      Beitrag Nr. 900 ()
      [posting]17.576.744 von springbok am 16.08.05 19:41:54[/posting]War vorher realtime.
      Da sah ich die Order.
      Aber nur kurz, da dann wieder zu 10,81€ gehandelt wurde.

      Schätze mal ,dass das die Schickedanz ist, die da nach unten hin aufsammeln will!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 21:14:32
      Beitrag Nr. 901 ()
      [posting]17.576.878 von Bin_blitzblank am 16.08.05 19:52:32[/posting]Könnte sein:
      Der Kurs muss aber wieder hoch.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 21:16:41
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 22:13:39
      Beitrag Nr. 903 ()
      [posting]17.576.744 von springbok am 16.08.05 19:41:54[/posting]Moin Jungs,

      Ruhe bewahren! Laeuft doch gut,musste dochmal runter gehen, haelt sich doch gut, nicht so ungeduldig.
      Frau Schickedanz wird schon dafür sorgen das der Anstieg wieder kommt, womit will sie denn sonst ihren Einsatz wieder herausholen.

      Diese Kauforder von 240 000 ist gewaehr genug, das man den Preis nicht weiterabfallen lassen will.

      Gruss Grubroom
      http://www.wallstreet-online.de/si/market/time.and.sales.php…
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 22:42:29
      Beitrag Nr. 904 ()
      Hallo Bin_blitzblank,
      stimmt die Order ist schon seit Tagen auf Xetra bei 10,80€ im Markt. Bis 10,75 € waren es heute zeitweise insgesamt über 360 000 Stück. Hoffentlich sind es echte Order und sie verschwinden nicht, wenn der €-Wert erreicht wird.

      Die Tagesumsätze werden täglich weniger.

      Daytrader werden bei der KQ-Aktie auf eine harte Probe gestellt.
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 23:02:21
      Beitrag Nr. 905 ()
      [posting]17.578.600 von Frappy am 16.08.05 22:42:29[/posting]Hallo Frappy.
      Links will mehr Kaufen als rechts zu bieten hat.

      Da stimmt doch was nicht???

      Können auch vom Schirm schnell verschwinden.
      MS hauft nicht über den normalen Handel.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 23:23:01
      Beitrag Nr. 906 ()
      Aus dem Fernsehen.

      Das Kartellamt hat den Verkauf der 75 kleinen Kaufhäuser genehmigt.
      Dann wird der Kurs morgen wieder 11E erreichen

      Gruss Spingbok
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 08:55:52
      Beitrag Nr. 907 ()
      Hallo Springbok,
      letzte Woche waren rechts (verkaufen)auch 100 000 Stückorder im Markt, die aber nur :O kurz :O sichtbar waren.
      Die 200 000 Stückorder links (kaufen)ist in dieser Woche :eek: lange sichtbar :eek: . Wer ist der ware Player:confused:
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 09:06:19
      Beitrag Nr. 908 ()
      Salzburger Nachrichten am 17. August 2005 - Bereich: wirtschaft
      --------------------------------------------------------------------------------
      Aus Karstadt wird kein XXXLutz
      Münchner Möbelhaus vor Schließung - 380 Arbeitsplätze bedroht

      München, Wels (SN-can). Die bevorstehende Schließung des Karstadt-Möbelhauses in München sorgt derzeit für Aufregung in der bayerischen Landeshauptstadt: Weil sich Unternehmensleitung und Gewerkschaft nicht über neue Arbeitsverträge für die rund 380 Mitarbeiter einigen konnten, soll das Einrichtungshaus im Zentrum Münchens zugesperrt werden. Das Einrichtungshaus wurde 2004 verkauft und wird nun von der BDSK Handels GmbH betrieben. Diese ist zwar eine selbstständige Gesellschaft, steht aber in Verbindung mit der österreichischen Möbelhandelskette Lutz. Diese wollte das Karstadt-Haus nach der Renovierung als XXXLutz weiterführen und sich an der BDSK beteiligen. Jetzt dementiert Lutz diese Pläne.

      Zurzeit finden Verhandlungen über den so genannten Interessensausgleich, der bei Betriebsschließungen notwendig ist, statt. Die Mitarbeiter sollen noch im August gekündigt, das Möbelhaus soll Ende September geschlossen werden. Georg Wäsler, stellvertretender Geschäftsführer von ver.di in München, vermutet im SN-Gespräch, dass "Lutz mit dem Kauf des Karstadt-Hauses ein Schnäppchen machen wollte". Über die Betriebsschließung wollte man "teure" Arbeitskräfte loswerden.
      Dagegen wirft BDSK-Geschäftsführer Konrad Nill der Gewerkschaft Unbeweglichkeit vor. "Bei ihnen in Österreich würde so etwas nicht vorkommen." Geplant war eine Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 40 Stunden und der Verzicht auf einen Urlaubstag.

      --------------------------------------------------------------------------------
      -------------------------------
      hatte ich befürchtet
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 09:22:31
      Beitrag Nr. 909 ()
      Hallo Grubroom,
      auch heute sind (bei einer angezeigten Ordertiefe von je 5 Order), 282 328 Kaufwünsche und nur 12 450 Verkaufwünsche zu verzeichnen.
      MFG Frappy
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 11:55:32
      Beitrag Nr. 910 ()
      Das Bollwerk bei 10,80 wird massiv abgebaut und derzeit nicht wieder aufgebaut.
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 23:34:04
      Beitrag Nr. 911 ()
      [posting]17.583.839 von Frappy am 17.08.05 11:55:32[/posting]Hallo Frappy.
      Richtig gesehen und das macht mir Sorgen.
      Denn Einkauf und sinkender Kurs kommen sich näher und Du mit Deinen 9000St willst Gewinne sehen.
      Kann nur Hoffen das wir wieder 11,00E oder 11,25E sehen.

      Das Möbelhaus in München gehört wem genau??
      An 40St und einen Urlaubstag kann es doch wohl nicht liegen.

      Demnächst sehen wir in Deutschland 42 St und 3 Wochen Ferien und das ist normal nach meiner Auffassung.
      35St Woche 6W Ferien 14 Feiertage und ein 13zentes Gehalt.
      Das Schlaraffenland ist ein Spiel der Gewerkschaften gewesen und vorbei,die sind am Genickbruch Deutschlands schuld.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 06:27:00
      Beitrag Nr. 912 ()
      Karstadt Theresienhöhe, doch kein Problem mehr für Karstadt?

      Gelesen in Möbelmarkt online:
      --------------------------------------------------------

      11.08.2005
      Schließung Karstadt Theresienhöhe: Steckt Neubert hinter BDSK? Macht Lutz in München in neuer Konstellation weiter?


      München. Die Meldung von MÖBELMARKT online vom frühen Morgen hat in der Branche für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Allerdings wirft die dort von Dr. Richard Seifert abgegebene Stellungnahme weitere Fragen auf. So hieß es dort wörtlich:

      „In der Pressemitteilung der Gewerkschaft ver.di vom 10.08.2005 wird die Behauptung aufgestellt, der ,XXXLutz-Möbelgigant’ wolle das ehemalige Karstadt-Einrichtungshaus in München-Theresienhöhe schließen. Diese Behauptung ist falsch. Die XXXLutz-Gruppe ist gar nicht in der Lage, dieses Möbelhaus zu schließen, weil sie es weder besitzt noch führt.

      Das Möbelhaus wurde am 1. 10. 2004 von der BDSK Handels GmbH übernommen. Diese Firma steht in keinem wirtschaftlichen oder gesellschaftsrechtlichen Zusammenhang mit der XXXLutz-Gruppe.“

      Recherchen von MÖBELMARKT online haben nun aber ergeben, dass eine BDSK Handels GmbH, im Handelsregister Würzburg eingetragen unter HRB 8556 (Geschäftszweig laut Creditreform: Einzelhandel mit Möbeln) zumindest in der Mergentheimer Str. 59 in 97 084 Würzburg sitzt – pikanter weise auch dem Sitz von Möbel Neubert in Würzburg: Einrichtungshaus Neubert, Mergentheimerstraße 59, 97084 Würzburg.

      Zudem ist sie bei einem Online-Stellenangebot der Bundesagentur für Arbeit (ID/Chiffre: 82301 27102004 62978) erreichbar unter einer E-Mail-Adresse von Möbel Neubert, nämlich rue@neubert.de.

      Und Möbel Neubert bzw. die Neubert LN-Möbelhandels GmbH mit Dr. Andreas Seifert als einem ihrer vier vertretungsberechtigten Geschäftsführer, gehört nun einmal zur Lutz-Gruppe.

      Darüber hinaus wird allgemein erwartet, dass, nach der Abwicklung bzw. Schließung durch die BDSK Handels-Gesellschaft, die Lutz-Gruppe nach einer gewissen Zeit das Ex-Karstadt-Haus in einer neuen Konstellation übernehmen und weiter betreiben wird – ähnlich wie das Kurt Krieger momentan auch bei Erbe in Hanau macht.
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      Guten Morgen wünscht Frappy:)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 09:06:26
      Beitrag Nr. 913 ()
      Es gibt wieder eine 250 000 St-Order auf der Kaufseite bei 10,80€.
      Ich hoffe noch! Frappy
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 09:48:15
      Beitrag Nr. 914 ()
      [posting]17.593.130 von springbok am 17.08.05 23:34:04[/posting]springbok, Du übertreibst. ;) Die 35 Stunden-Woche wurde zum einen durch die Arbeitgeber mitbeschlossen. Die sind also selbst Schuld, sollte es denen nicht passen. ;) Gäbe es keine 35 Stunden-Woche, wären die Gehälter viel höher, vermutlich um bis zu 14 %, denn die Arbeitszeitreduzierung ging einher mit geringeren Lohnsteigerung. Die 35 Stunden-Woche wurde zudem auch schon in den 80er/90erJahren eingeführt.

      Zudem gibt es im Handel doch gar keine 35 Studnen-Woche, oder? Die müssten 37 oder 38 Stunden arbeiten. Wie Du eingangs schreibst: An der einen Stunden kann es ja wohl nicht liegen.

      Als Argument für den Handel taugt es sowieso kaum, allenfalls für das produzierende Gewerbe. Denn im Handel, z. B. Karstadt, haben formal alle die gleichen Bedingungen ohne ausländische Konkurrenz mit Dumping-Bedingungen. Wenn alle Möbelhäuser 35 Stunden arbeiten, haben alle die gleichen Wettbewerbsbedingungen (außer Grenzgebiete, da spielen dann aber eher andere Sachen eine Rolle, wie unterschiedliche Steuern oder ein generell anderes Gehaltsniveau)). Wem es nicht passt, kann ja aus dem Arbeitgeberverband austreten und einen Haustarif verhandeln. Weiß gar nicht, warum immer so viel gemeckert wird. Kann ja jede Firma machen, wenn sie es will. Warum machen die das nicht? Weil in Deutschland so wenig gestreikt wird wie in kaum einem anderen Land? Zur Arbeitszeit und Urlaub müssen auch die Streiktage abgezogen/hinzugerechnet werden, die sind, glaube ich, sogar in den USA höher...

      Bei genereller 42-Stunden-Woche würden 10 bis 20 % weniger Leute benötigt, denn es gibt nicht alleine mehr Arbeit daadurch, dass jemand länger in der Firma ist. Gerade nicht im Handel. Wenn die Kunden kein Geld haben, nützt es erst recht nichts. Und wenn es noch mehr Arbeitslose gibt, ist das schlecht für Karstadt. Denn Karstadt macht Umsatz mit der Masse, nicht mit Luxusgütern.

      Zum anderen hat der Möbelladen in M nichts mehr mit Karstadt zu tun. Vermutlich geht es doch nur darum, den Laden umzubauen und Mitarbeiter, aus welchem Grunde auch immer, loszuwerden. Das ist aber bzgl. Karstadt egal.

      Das heißt nicht, dass es nicht anderswo sinnvoll wäre. Nur für Karstadt wäre solch eine Entwicklung kontraproduktiv. Karstadt braucht Kaufkraft, d. h. möglichst wenig Arbeitslose.

      Und nicht vergessen: Wer keine (Frei-) Zeit hat, hat auch keine Zeit zum Einkaufen! Kommt also seltener in die Stadt zu Karstadt...
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 09:51:31
      Beitrag Nr. 915 ()
      Ergänzung: Sollten drei Wochen Urlaub im Jahr kommen, ist es dringend geboten, auszusteigen. Wer soll dann noch mit T. Cook verreisen?
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 10:13:06
      Beitrag Nr. 916 ()
      Wo wir gerade bei den Wirtschaftsbedingugngen sind: Was haltet Ihr von der Mehrwertsteuererhöhung der CDU/CSU?

      Die Mehrwersteuer soll ja um 2 % steigen, was eine effektive Preiserhöhung vo etwas weniger als 2 % bedeutet.

      Zunächst dürfte es bis Ende des Jahres dann eine Kaufwelle geben, sofern die Leute Geld haben. Aber dann?

      Ich befürchte hier den "Euro-Effekt". Wer sagt denn, dass die Unternehmen die Preise nur um die Höhe der Mwst.-Erhöhung erhöhen? Das glaubt doch ernsthaft wohl niemand! :cry: Beim Euro sollte ja auch alles 1:1 umgestellt werden und es sollte keine Nachteile für den Verbraucher geben. :cry:

      Wenn wir die Vergangenheit als Beispiel nehmen, dürften viele die MwSt.-Erhöhung als Alibi zu einer neuen Preiserhöhungswelle nutzen. Gerade bei den vielen Schwellenpreisen. Aus 49,99 werden sicher nicht 50,85 (wie es richtig wäre) sondern mindestens 50,99, vermutlich aber gleich 52,99 oder gar 54,99.

      Nicht nur, dass mit Sicherheit, alleine wegen den Schwellenpriesen, die Erhöhung höher ausfallen wird als 2 %, es könnte zu einem (neuen) Preisschock kommen. Da subjektiv die Erhöhung sicher stärker wahrgenommen wird. So war es auch beim Euro. Die gefühlte Erhöhung war viel höher als die tatsächliche. U. a. deswegen ist der Konsum stark zurück gegangen.

      Genauso könnte es dann auch nächstes Jahr kommen. Falls im Gegenzug die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung gesenkt werden sollten, so bringt das sicher nichts. Denn einerseits sind viele davon nicht betroffen und andererseits wird so etwas subjektiv kaum wahrgenommen.

      Andere Möglichkeit wäre natürlich, die Unternehmen geben die MwSt.-Erhöhung nicht weiter. Das ist aber bei den geringen Gewinnmargen nicht möglich bzw. würde den Gewinn einbrechen lassen, auch bei Karstadt.

      Als Karstadt-Aktionär ist mir ehrlich geschrieben etwas unwohl, sollte die CDU/CSU die Wahl gewinnen und dann die MwSt.-Erhöhung kommen. Schlechte Aussichten, zumindest mittelfristig, insbesondere, wenn der Konsum danach einbrechen sollte.
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 10:16:46
      Beitrag Nr. 917 ()
      @tagechen: Du sagst es selbst: Wenig Arbeitslose, dann schau dir mal die Korrelation zwischen Gewerkschaftsforderungen nach höheren Löhnen und kürzeren Arbeitszeiten an und die Zahl der Arbeitslosen. Trotz 35 Std. Woche stiege die Zhl der Arbeitslosen,....wo doch die eig. fallen müsste, wie die Gewerkschaften sagen: Gleicher Kuchen nur auf alle aufgeteilt. NUR leider: Der kuchen bleibt nicht gleich groß....
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 10:40:17
      Beitrag Nr. 918 ()
      Da shabe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass es ohne 35 Stunden-Woche die Löhne ca. 14 % höher wären, da die Gewerkschaften dann keine Arbeitszeitverkürzung durchgesetzt hätten, sondern Lohnerhöhungen. Was Du ansprichst sind die generellen Forderungen der Gwerkschaften. Das ist natürlich fraglich, genauso, warum die Arbeitgeber das akzeptiert haben.

      Ich arbeite in einem Diensleistungsunternehmen, wo die Kunden Aufträge über X Stunden erteilen. Eine Arbeitszeitverlängerung führt unweigerlich zu Entlassungen, da man mehr arbeitet, die Kunden aber nicht mehr beauftragen, warum auch? Nur wiel man mehr arbeitet? Die Kunden interessiert es gar nicht, was ich für eine Arbeitszeit habe. Die wollen eine Lösung im Rahmen des Auftrages von X Stunden. Wird also ein Auftrag, sagen wir mal von 10.000 Stunden auf statt Y Stunden-Verträge auf Y+5 verteilt, so könnte man dementsprechend dafür 11.428 Stunden leisten. Die sind nur gar nicht beauftragt. Die Kosten würden zwar geringfügig sinken, das spielt aber in dem Preis-Bereich nicht die entscheidende Rolle. Da die Aufträge aber nicht steigen, sitzen dann halt Leute für ca. 1500 Stunden rum.

      Das heißt nicht, dass ich 35 Stunden arbeite...

      Mich stört nur die pauschale Kritik, gerade wo es unsinnig ist in Bezug zu Karstadt... Wer soll bei 3 Wochen Urlaub noch mit Cook verreisen? Wer soll bei ganz langen Arbeitszeiten noch einkaufen gehen?

      Und es dürfte sicher sein, dass die Arbeitslosenzahlen noch höher wären, wenn statt der Arbeitszeitverkürzung die Löhne entsprechend gestiegen wären. Es wird nämlich immer der Fehler gemacht, zu denken, dass ohne die 35 Stunden-Woche sich ansonsten nichts geändert hätte. Das ist unwahrscheinlich, denn dann wären halt die Löhne oder die Urlaubstage gestiegen oder was auch immer, von mir aus auch das Weihnachtsgeld. Deswegen wäre es fairer, statt immer Arbeitszeiverlängerung zu fordern, das eigentliche Problem anzusprechen: Wenn die Löhne zu hoch sind, müssten sie gesenkt werden. Nur das traut sich keiner zu sagen...

      Beides wäre aber schlecht für Karstadt...


      Mir wäre aber wichtiger, was ihr zu der MwsSt.-Erhöhung meint: Gibt es einen neuen "Euro"-Schock, diesemal als "MwsSt."-Schock? Werden die Preise richtig umgestellt oder gleich "aufgerundet"? :cry:

      Man müste ja mal eine Untersuchung vor/nach Jahreswechsel machen... ;)

      Und noch eine andere Sache: Was haltet Ihr von der geplanten Abgeltungssteuer? Heißt das, man muss jeden Kursgewinn versteuern? Können dann auch noch Verluste gegen gerechnet werden? Wäre es dann sinnvoll, die Karstadt-Aktien noch vor Jahresende zu verkaufen? Als Anleger fände ich es eigentlich besser, es bliebe alles wie es ist, da ich noch einen hohen Verlustvortrag habe...
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 11:40:17
      Beitrag Nr. 919 ()
      "KarstadtQuelle steigert Internet-Umsatz in Deutschland

      19.08.2005 11:11:00

      Der Waren- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle AG (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) konnte im Internet- Geschäft in den ersten sieben Monaten dieses Jahres beim Umsatz deutlich zulegen.

      Wie der im MDAX notierte Konzern am Freitag bekannt gab, erzielten die drei größten Internet-Portale des Konzerns (quelle.de, neckermann.de, karstadt.de) in der Berichtsperiode in Deutschland ein Bestellvolumen von 1,03 Mrd. Euro, nach 948,44 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Anstieg von 9,1 Prozent.

      Im Ausland erreichte das Bestellvolumen einen Wert von 189 Mio. Euro, woraus sich ein Gesamtvolumen von 1,22 Mrd. Euro ergibt. Der Anteil des E-Commerce am Gesamtumsatz des KarstadtQuelle-Konzerns nahm dementsprechend weiter zu. Er erreicht inklusive der Auslands-Nachfrage 18,4 Prozent.

      Die Aktie von Karstadt-Quelle notiert aktuell mit einem Plus von 0,65 Prozent bei 10,90 Euro."

      Quelle: http://www.aktienresearch.de/news/news_detail.asp?newsNr=328…
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 12:53:22
      Beitrag Nr. 920 ()
      [posting]17.612.896 von tagchen am 19.08.05 11:40:17[/posting]Na also, Turnaround nimmt Formen an!!!
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 13:48:41
      Beitrag Nr. 921 ()
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:16:45
      Beitrag Nr. 922 ()
      [posting]17.613.963 von Bin_blitzblank am 19.08.05 12:53:22[/posting]Allein uns fehlt der Aktienkurs.
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 15:48:06
      Beitrag Nr. 923 ()
      "KarstadtQuelle: Internet-Geschäft wird zum Hoffnungsträger
      KarstadtQuelle-Kunden bestellen im Versandhandel immer mehr online. Der Hauptumsatz im Internetgeschäft des angeschlagenen Handelskonzerns fällt im Heimatmarkt Deutschland an.

      In den ersten sieben Monaten dieses Jahres steigerten die Internet-Portale des Konzerns ihre Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 9,1 Prozent auf gut 1,2 Mrd. Euro. Damit stieg der Anteil des E-Commerce am Gesamtumsatz des größten europäischen Warenhaus- und Versandhandelskonzerns auf 18,4 Prozent.

      Den Löwenanteil ihrer Umsätze - gut 1 Mrd. Euro - erwirtschafteten die Internet-Portale wie Quelle.de, Neckermann.de, oder Karstadt.de im Inland. Doch erreichte auch die Online-Nachfrage im Ausland bereits 189 Mio. Euro. Fast jeder fünfte Euro des Konzernumsatzes gehe inzwischen auf Online-Bestellungen zurück, teilte KarstadtQuelle am Freitag in Essen mit.

      Besonders stark zulegen konnte das Portal Neckermann.de mit einem Plus von 31 Prozent. Im Juli kamen damit bereits über 40 Prozent der Gesamtnachfrage des Neckermann Versands aus dem Internet. Quelle.de steigerte seine Umsätze im mittleren einstelligen Bereich. Beim Online-Auktionsgeschäft mit Ebay konnte der Konzern seine Umsätze mehr als verdoppeln.

      Der Boom im Internet-Geschäft steht im deutlichen Gegensatz zu den Umsatzeinbußen des Konzerns im klassischen Versandhandel und im Warenhausgeschäft. Insgesamt waren die Umsätze des Handelskonzerns im ersten Halbjahr 2005 um knapp acht Prozent auf 5,8 Mrd. Euro geschrumpft. "

      Quelle: http://www.ftd.de/ub/di/18974.html
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 16:01:54
      Beitrag Nr. 924 ()
      [posting]17616763 class=[/posting]Hast du doch heute schon mal gepostet!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 16:49:08
      Beitrag Nr. 925 ()
      [posting]17617007 class=[/posting]ich glaube das sieht jeder. von daher ist Dein Kommentar eigentlich noch überflüssiger:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 17:54:34
      Beitrag Nr. 926 ()
      Mein vorheriger Beitrag: "Die Rolle der Geschäftsleitung"
      sollte eigendlich dazu dienen, hier eine Bestaetigung für die richtige Handlungsweise der jetzigen Geschaeftsleitung bei Karstadt darzustellen, kann für uns Aktionaere nicht verkehrt laufen.

      Warum reagiert Ihr so gereizt, wenn einer nach Eurer Meinung mal vielleicht es unnoetiges gepostet hat.

      Bislang herrschte hier im Treat eigendlich ein netter Ton und das sollte auch so bleiben.

      Mit freundlichen Grussen

      Grubroom

      dpa-afx
      Großaktionärin Schickedanz kauft weitere Aktien von KarstadtQuelle hinzu
      Freitag 19. August 2005, 14:48 Uhr


      ESSEN (dpa-AFX) - Die KarstadtQuelle-Großaktionärin Madeleine Schickedanz hat erneut Aktien des Handelskonzerns gekauft und damit ihren Mehrheitsanteil weiter ausgebaut. Wie aus einer Mitteilung des Unternehmens vom Freitag hervorgeht, hat die Ehefrau von Aufsichtsratsmitglied Leo Herl am 16. August 21.772 Stückaktien zum Preis von je 10,82 Euro für insgesamt 235.608 Euro erworben.
      Der Aktionärspool um die Quelle-Erbin hatte sich am 20. Mai mit 50,001 Prozent der Anteile die Mehrheit an dem mitten in der Sanierung steckenden Konzern gesichert. Seitdem kauft Schickedanz schrittweise Aktien nach. Spekulationen, dass Schickedanz den Konzern komplett übernehmen will, werden aus Fürth stets unkommentiert gelassen./she/sbi
      Avatar
      schrieb am 19.08.05 19:58:03
      Beitrag Nr. 927 ()
      genau aus diesem grund erfolgte mein posting...


      und man sieht, es wird doch weiter gekauft...:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.08.05 00:08:42
      Beitrag Nr. 928 ()
      [posting]17.614.670 von Grubroom am 19.08.05 13:48:41[/posting]Hallo Grubroom.
      Super Beitrag.Habe mir das ganze als Ikon auf dem Monitor gesetzt.
      Die Glaubwürdigkeit eines Middelhoff liegt im Unternehmen und an der Börse hoch.
      Die von Schrempp seit dem ersten Tag auf Null,man kann das Resulat ablesen.

      KQ wird seinen Weg erfolgreich durch die Sanierung laufen und erst dann sehen wir höhere Kurse.
      Im Moment möchte ich Kurse sehen bei 11,25 und 11,50 und dann sind unsere Investitionen abgesichert.

      Die Sanierung braucht Zeit!!

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 11:52:49
      Beitrag Nr. 929 ()
      [posting]17.630.061 von springbok am 21.08.05 00:08:42[/posting]Moin springbock,

      danke für Deine Rückmeldung. Ich hoffe, dass die KQ-Aktienbesitzer allgemein wieder mehr Vertrauen zu Ihrer Investitionen bekommen. Ich bin sehr sicher für meinen Einstieg hier und rechne spaetestens Mitte naechsten Jahres mit 100% Gewinn.

      Gruss Grubroom



      Kein Hokuspokus - Middelhoffs 100-Tage-Bilanz als KarstadtQuelle-Chef --Von Korrespondent Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires ( ddp)
      Er hat etwas vom Zauberer, der triumphierend das Kaninchen aus dem Hut zieht. Anfang des Monats wartete Thomas Middelhoff passend zum dunkelroten Halbjahresergebnis von KarstadtQuelle mit dem Knüller vom raschen Verkauf der wichtigsten Randaktivitäten auf. Und die Verkündung der Gewinnwarnung vor vier Wochen platzierte der neue Vorstandsvorsitzende so, dass er gleichzeitig zur Versüßung schon ein paar kleinere Verkäufe vermelden konnte. ... mehr...
      http://de.fc.yahoo.com/b/bilanzen.html
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 12:32:00
      Beitrag Nr. 930 ()
      Frau Schickedanz hat ihren Anteil an KQ auf annähernd 60% erhöht. Dieses nährt andauernde Übernahmespekulationen, da die 75% Hürde nicht mehr weit ist. Der nächste Widerstand wird bei 11,20 € gesehen.
      -------------------------------------------------------------

      XETRA: KAR.ETR at 6.04AM ET €11.01 +0.15 (+1.38%)

      KarstadtQuelle Up On Schickedanz Stake Raise

      Monday, August 22, 2005 6:07:51 AM ET
      Dow Jones Newswires

      0955 GMT [Dow Jones] KarstadtQuelle (KAR.XE) +1.2% at EUR11, climbing on news majority shareholder Madeleine Schickedanz increased her stake to approximately 60%, say traders. This adds to ongoing speculation of a takeover, since the 75%-stake hurdle isn`t far away now, says trader. Next resistance seen at EUR11.20. (SMS/HAD)
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 19:33:24
      Beitrag Nr. 931 ()
      Hallo Gubroom,
      100% mitte nächsten Jahres ?!
      o.K. mir solls recht sein.
      Mfg
      dojo05
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 21:50:30
      Beitrag Nr. 932 ()
      Kann jemand den letzten gemeldeten Bestand hinzufügen????


      20.07.2005 220.000
      07.07.2005 483.750
      05.07.2005 882.503
      04.07.2005 340.104
      01.07.2005 319.000
      30.06.2005 850.712
      29.06.2005 6.390.000
      28.06.2005 426.839

      das gibt insgesamt 9.912.908 Stück.
      Bei insgesamt 210.799.150 Aktien gibt das rd. 4,7 % zu ihren 50 % dazu.
      Stand 20.07.

      Wäre schön. Danke.

      Gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 23:41:52
      Beitrag Nr. 933 ()
      [posting]17.646.717 von DrProf am 22.08.05 21:50:30[/posting]Hallo Freund Dr.Prof.

      Ich hoffe das Deine Ferien Dir Spass bereiten.

      Hier der letzte Stand.
      MS hat am 16 Aug. 21,772 Stück Aktien aufgekauft.

      Damit liegt sie aber noch knapp unter 55% wenn man die 5,5% der KQ nicht hinzurechnet.
      Diese hat MS noch nicht gekauft,aber sicher sieht sie selbe als ihr Eigentum an.

      Viele Grüsse
      Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 11:25:31
      Beitrag Nr. 934 ()
      Hallo Freunde,
      Madam Schi hat wieder zugeschlagen.
      17.08.05, 411 979 Stck zu je 10,82016 €
      :laugh::laugh:Gruß Frappy
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 11:49:18
      Beitrag Nr. 935 ()
      17.08.2005 411.979
      16.08.2005 21.772
      20.07.2005 220.000
      07.07.2005 483.750
      05.07.2005 882.503
      04.07.2005 340.104
      01.07.2005 319.000
      30.06.2005 850.712
      29.06.2005 6.390.000
      28.06.2005 426.839

      das gibt insgesamt 10.346.659 Stück.
      Bei insgesamt 210.799.150 Aktien gibt das rd. 4,9 % zu ihren 50 % dazu.
      Stand 17.08.

      Gruß
      DrProf
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 14:07:35
      Beitrag Nr. 936 ()
      Wer könnte noch ein mind. 15% Aktienpaket halten?? Würde mich nicht wundern wenn MS auf einen Schlag ein 15% Paket bekommt wenn sie über 60% hält... nur von wem bekommt sie das Paket????? Hat die Allianz noch das Aktienpaket und wie hoch wäre das dann???
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 23:58:09
      Beitrag Nr. 937 ()
      Verdammt still um KQ ist es geworden,so als hätten alle verkauft damit MS den Laden ohne Schwierigkeiten übernehmen kann.

      Darum rufe ich einmal vorsichtig über das Schiff,wo geht die Schifffahrt denn nun hin,wenn keiner mehr an Board ist.

      Vielleicht soll ich den ganzen Laden übernehmen,damit wieder Schwung in die Fahrt kommt.

      Ich habe noch alle Ketten an Board.

      Der vereinsamte Springbok
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 00:56:39
      Beitrag Nr. 938 ()
      [posting]17.689.400 von springbok am 25.08.05 23:58:09[/posting]Hier ein Auszug aus Börse Online, gegen die Einsamkeit. Apropos Einsamkeit, ich bin auch noch dabei.
      ---------------------------------------------------------
      Volle Kasse

      Und die Kasse ist voll: "Die Oppenheims sind so reich, die müssen ja irgendwo hin mit ihrem Geld", sagt der Chef einer anderen deutschen Privatbank, der die Familie gut kennt. Das Privatvermögen der 44 Oppenheim-Kommanditaktionäre wird auf mehrere Milliarden Euro geschätzt. Allein in der Bank stecken 1,3 Mrd. Euro Eigenkapital. Jüngst gab das Geldhaus auch Anlass zu Spekulationen, man beteilige sich an der Zerschlagung von KarstadtQuelle. Die Privatbankiers finanzieren die Aktienzukäufe der Familie Schickedanz beim Warenhauskonzern. Die Kredite, mit denen die Quelle-Erben mittlerweile die Kontrollmehrheit bei dem angeschlagenen Handelskonzern erworben haben, sind laut Branchenkreisen mit KarstadtQuelle-Aktien besichert. Mit mindestens 750 Mio. Euro soll Schickedanz bei Sal. Oppenheim in der Kreide stehen.
      Geheime Pläne
      Was die Bank und die Quelle-Erben planen, bleibt ihr Geheimnis. "Kein Kommentar", heißt es. Aber selbst nach dem Verkauf der kleinen Warenhäuser soll allein das Karstadt-Immobilienvermögen noch mehrere Milliarden Euro wert sein, jedenfalls mehr als der aktuelle Börsenwert des ganzen Konzerns von nur 2,3 Mrd. Euro.
      --------------------------------------------------------------
      Alles weitere siehe:

      http://www.boerse-online.de/ftd/artikel.html?artikel_id=7733…
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 08:58:27
      Beitrag Nr. 939 ()
      Hallo springbok,
      wir sind nicht mehr viele, das ist sicher --- aber das ist auch das Ziel von MD --- Ich habe noch alle KQ-Aktien.

      Da alle nur Neues hören wollen ist es schwer, etwas zu schreiben. -- Gibt nicht viel Neues.

      Ein ruhiges Wochenende auf dem Schiff wünschst Euch Frappy
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 09:41:00
      Beitrag Nr. 940 ()
      Heut steht in der Bild "Dresden" das, daß berühmte Karstadtwarenhaus am "Prager Platz" abgerissen und komplett neu gebaut werden soll.
      Frage mich wo man das Geld dafür her nimmt, wo man doch so ernsthaft saniert! :(
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 10:20:18
      Beitrag Nr. 941 ()
      willkommen im sommerloch!

      _trader_ gruesst alle die IMMER noch long sind! vielleicht sollten wir in den winterschlaf gehen. irgendwie kommt der pott nicht in fahrt...das ist aber bzw das kann nur die ruhe vor dem sturm sein! jetzt bloss nicht die nerven verlieren :cool:

      die geschichte mit den verwertbaren immobilien ist sicherlich eine sehr interessante und wahrscheinlich auch durchaus mògliche, wenn man sich die verflechtung von sal.opp und ivg bzw oppenheim esch ansieht. die ganzen immobilien wuerden perfekt in das portfolio passen.

      wie dem auch sei. wenn man sich die kàufe aus der juengeren vergangenheit ansieht, dann zeigen die eines: mehr als ca 10.80 wird nicht bezahlt. wieso?

      der donnerschlag laesst nicht mehr lange auf sich warten.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 23:51:34
      Beitrag Nr. 942 ()
      [posting]17.692.071 von _trader_ am 26.08.05 10:20:18[/posting]Wenn die den ganzen Laden übernimmt dann steckt da Sal.Oppenheim und Esch sowie Middelhoff dahinter.

      Dann wird Middelhoff noch eine ganz grosse Nummer bei KQ ohne Börse.

      Was ich nicht ganz glauben kann.

      Man wird sich die enormen Gewinne der MK nach einer erfolgreichen Sanierung nicht entgehen lassen.
      Das sind Millarden


      Die Immobilien werden von KQ gemietet,denn MS ist da schwer involviert,sowie ihr Primus Dr Middelhoff und natürlich Sal.Oppenheim-Esch.

      Habe weit höher einen Bericht geschrieben wie reich die Fam. Oppenheim ist und wir tief sie in den Klüngel der Messe von Köln verwickelt ist.

      Die Finanzieren MS mit links hatte ich als letzten Satz geschrieben.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 09:53:35
      Beitrag Nr. 943 ()
      huh,:( 10,30 € was für ein Wochenstart.
      Hoffentlich wird es besser.
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 10:42:58
      Beitrag Nr. 944 ()
      Erst mal ein Lob an die in diesem Thread aktiven Member!
      Viele interessante Postings. :):)

      Bin zum Glück noch dabei, habe SL letzte Woche korrigiert. Heute morgen 2 Kauf-Orders über insgesamt fast 50.000 St. bei niedrigen Kursen....(wer wohl dahinter stecken könnte?):laugh:;). Bin über aktuelle Kurse etwas irritiert, da trotz guter Nachrichten und pos. GFK-Index der Kurs massiv bröckelt.:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 11:43:53
      Beitrag Nr. 945 ()
      zugegebener massen, heute morgen habe ich nicht schlecht gestaunt...aus dem stand einfach so 50 cents nach unten bzw 60 cents in der spitze...wow

      grundtendenz bleibt bestehen! kurs hat sich ja auch schon wieder gut erholt...

      eine sache müsste sich nur noch mehr im markt durchsetzen: der freefloat wird immer geringer - die aktie dadurch natürlich volatiler ABER auf lange sicht ist die aktie bei shorts allerdings genauso schnell 50 60 cents nach oben geschossen: finger weg vom short!
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 09:17:17
      Beitrag Nr. 946 ()
      "KarstadtQuelle wächst online

      Der krisengeschüttelte KarstadtQuelle Konzern setzt auch weiterhin auf seine angeschlagene Versandsparte. "Das Geschäftsmodell hat Zukunft", sagte Vorstandschef Thomas Middelhoff. Die Versandsparte sei ein Sorgenkind, weil sich das Konsumverhalten im Zeitalter des Internet geändert habe. Das Online-Geschäft wachse überdurchschnittlich, während es beim klassischen Katalog eine Sättigung gebe.

      Das Online-Geschäft habe innerhalb eines Jahres um 30 Prozent zugelegt, sagte Middelhoff anlässlich des Starts einer gemeinsamen Werbekampagne mit der Posttochter DHL im Leipziger Quelle-Versandzentrum. Nachdem KarstadtQuelle ins Schlingern geraten war, wurde ein harter Sanierungskurs gefahren, unter anderem mit einem milliardenschweren Verkaufsprogramm. Auch die Versandsparte wird weiter umstrukturiert.

      Middelhoff betonte, er blicke vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Es gebe ein starkes Wachstum im Ausland. Nach jüngsten Erhebungen verbessere sich das Konsumklima. Über einen möglichen Verkauf des Leipziger Versandzentrums machte Middelhoff keine Angaben. Quelle und der heutige Express- und Logistikdienstleister DHL arbeiten seit 78 Jahren zusammen. Post-Chef Klaus Zumwinkel betonte, "der Standort Leipzig ist das Paketzentrum von Deutschland". In unmittelbarer Nachbarschaft zum Versandzentrum will DHL am Flughafen Leipzig/Halle sein neues Logistikdrehkreuz mit 3500 Arbeitsplätzen bauen.

      Noch in diesem Jahr soll bei Quelle das einmilliardste Paket seit der Gründung vor 78 Jahren gepackt und versendet sowie von DHL ausgeliefert werden. Die vor diesem Hintergrund gestartete Werbekampagne wurde am Montag von den Talkmastern Günther Jauch und Thomas Gottschalk sowie dessen Bruder Christoph in Leipzig vorgestellt. Für die Aktion gehen Gottschalk und Jauch, sonst für verschiedene Sender -- beim ZDF und RTL -- tätig, gemeinsam. (dpa) /
      (jk[1]/c`t) (jk/c`t)

      URL dieses Artikels:
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/63347

      Links in diesem Artikel:
      [1] mailto:jk@ct.heise.de"
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 16:39:46
      Beitrag Nr. 947 ()
      heute wieder großer umsatz - und die nächsten tage bröckelts dann wieder...
      was ist denn hier los, die menge der gehandelten papiere ist kleiner geworden - trotzdem bleiben wir bei 11???
      hier wird immer noch der kurs professionell unten gehalten.

      es wird zeit für einen k u r s s p r u n g !!
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 19:15:14
      Beitrag Nr. 948 ()
      Kurs
      30.08. 17:35 10.90 €
      (34249 Stk.) gekauft
      Avatar
      schrieb am 30.08.05 19:43:08
      Beitrag Nr. 949 ()
      [posting]17.729.540 von brainsplit am 30.08.05 16:39:46[/posting]Der kurze Absturz gestern stimmt mich positiv das es die nächsten Tage nach oben gehen wird auf die 12-12,50€....

      Warum??? Dieses kurze Spiel von gestern spiele ich mit, hab nur drauf gewartet ;)

      Also ruhig bleiben...
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 13:25:37
      Beitrag Nr. 950 ()
      Hallo Mitstreiter,
      KQ ist eine langweilige Aktie, was findet Ihr.
      Bis auf bessere Zeiten
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 17:55:20
      Beitrag Nr. 951 ()
      Ja, sie ist langweilig geworden. Bis der nächste Schocker kommt, wie auch immer der aussehen wird. Aber: stille Wasser sind tief!
      Avatar
      schrieb am 31.08.05 22:40:53
      Beitrag Nr. 952 ()
      [posting]17.740.070 von Frappy am 31.08.05 13:25:37[/posting]Frappy,ich hoffe wie Du,aber wir müssen auch etwas Geduld zeigen.
      Eine Sanierung ist eben ein langer Prozess und wenn sie erfolgreich verläuft dann steigt der Kurs vielleicht sogar auf 15E,16E oder 20E.
      Wäre ich in Salzgitter geblieben oder Mobilcom oder Solarword dann wäre mein Konto höher als mein Traum.
      Die Ungeduld hat mich verkaufen lassen und das hat gekostet,weil man nicht ahnen konnte das da so viel Potenzial in den Aktien war.

      Darum bleibe ich auch in Balda,hat gerade einen Schuss nach oben gemacht.

      Frau MS kann ich nicht einschätzen und das wissen nur die Insider um sie herum.
      Wenn sie aufkauft erhalten wir sicher immer noch 15E und das ist gutes Geld.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 01.09.05 08:18:37
      Beitrag Nr. 953 ()
      "Karstadt plant neues Einkaufszentrum in Dresden
      Projekte

      Die Innenstadt von Dresden könnte ein zusätzliches Einkaufszentrum mit rund 40 000 qm Verkaufsfläche erhalten. Das meldet die "Immobilien Zeitung". Standort wäre das ehemalige Hertiehaus im westlichen Teil der Prager Straße, das heute zum größten Teil der Karstadt AG gehört. Für dieses Projekt wurde jetzt der Entwurf eines Bebauungsplanes vorgestellt. Investor soll die Düsseldorfer AM Development Germany sein, der Karstadt das Grundstück verkaufen würde. DW


      Artikel erschienen am Do, 1. September 2005"


      Quelle: http://www.welt.de/data/2005/09/01/768414.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 11:17:48
      Beitrag Nr. 954 ()
      Heute gelesen
      -------------------------------
      Middelhoff`s 2nd act: Revamping Karstadt
      By Mark Landler The New York Times

      FRIDAY, SEPTEMBER 2, 2005


      ESSEN, Germany Thomas Middelhoff insists he is not looking for redemption. Nor, he says, was he itching for a bigger challenge, another chief executive title, or even to see his name back in print.

      In May, three years after being forced out of the media giant Bertelsmann, he took on one of the most grueling corporate salvage jobs in Germany - because, he claims, he had no other choice.

      "KarstadtQuelle was a company under tremendous challenge," Middelhoff said of the troubled German department store and mail-order chain he has been running for 120 days. "There was a need for immediate action. In the public, it was already my responsibility. I had to do it."

      As the chairman of KarstadtQuelle`s supervisory board, Middelhoff helped cobble together a refinancing late last year that saved the company from bankruptcy. But in April, its chief executive suddenly resigned, leaving KarstadtQuelle rudderless in the midst of a wrenching overhaul.

      "This company was really waiting for leadership, like Germany is waiting for leadership," Middelhoff said during an interview at KarstadtQuelle`s headquarters in this hard-bitten industrial city. From his office here, Middelhoff can gaze over the corroded smokestacks and abandoned coalmines of the Ruhr Valley. His mission is to prevent KarstadtQuelle, a venerable 124-year-old chain that is Europe`s largest retailer, from joining those ghosts of Germany`s industrial past.

      It is an unlikely second act for an ambitious executive who once styled himself as a cutting-edge media entrepreneur - the man who pushed Napster before the iPod and invested in AOL before the Internet bubble.

      After he left Bertelsmann, Middelhoff, 52, occupied his time with a lucrative partnership at a private investment firm in London and board seats, including one at the New York Times Co., owner of the International Herald Tribune.

      Yet as KarstadtQuelle lurched into crisis - losing $323 million in the first half of this year after even heavier losses in 2004 - he never doubted that he was the right person to stabilize the $16 billion company. The leap from media mogul to merchant prince, he argues, is not that great.

      "The retail business is very much a people-driven business," he said. "You have to react immediately to competition. You have to package products. In that sense, retail and media are similar."

      Bertelsmann and KarstadtQuelle are also remarkably similar. Both are sprawling empires, with familiar consumer brands and tentacles that reach into almost every German household.

      Both companies have powerful family shareholders - in KarstadtQuelle`s case, the Schickedanzes, heirs of Quelle founder Gustav Schickedanz, who own more than 50 percent of the company`s shares and are aggressively buying more. The difference is that Bertelsmann is profitable, while KarstadtQuelle loses lots of money. It is a victim both of Germany`s dismal retailing climate and of shifting consumer tastes, which have hurt its dowdy Karstadt department stores and its old-fashioned Quelle and Neckermann catalogs.

      Compounding its problems, the company pursued ill-fated investments in sports television and a Starbucks coffee joint venture.

      Despite his financial success at Bertelsmann, Middelhoff`s stint there ended in acrimony after he clashed with family of the Reinhard Mohn, which owns 75 percent of the media conglomerate`s shares and rebuffed his plan to dilute that stake by taking the company public.

      "It`s a real irony," he said of trading one family overlord for another. "Life is sometimes really unbelievable."

      Still, Middelhoff predicts a happier ending this time, in part because he says he has known Madeleine Schickedanz, the family matriarch, since he was a 17-year-old student, working at Quelle in a summer job. He welcomes their stock purchases as a vote of confidence in his turnaround plan.

      "For me, the question is whether I can realize my strategy for KarstadtQuelle, even with a shareholder who is very dominant and influential," Middelhoff said. "Yes, I can do that."

      For now, his strategy is to shrink KarstadtQuelle to survive in an unforgiving retail world. He recently sold 75 small department stores, known as Karstadt Kompakt, as well as two specialty retailers, Sinn Leffers and Runner`s Point, an athletic footwear chain.

      The divestitures will raise 1.1 billion, or $1.37 billion, and help keep the company within its loan covenants. Middelhoff also plans to sell off a mortgage bank and the company`s portfolio of consumer credit, which could raise another 1.1 billion.

      That will leave the 89 Karstadt department stores, which he plans to make more upscale, so they no longer compete on price with rivals like Wal-Mart or Aldi. This, he says, is a losing proposition.

      Fixing the mail-order business is a knottier problem. The problems run deeper than Middelhoff suspected when he was on the supervisory board. He has cleaned out the management and installed his chief financial officer, Harald Pinger, to conduct a top-to-bottom review.

      But in July, KarstadtQuelle rattled analysts by issuing an unexpected profit warning because of the problems at Quelle. Even Middelhoff, who exudes confidence about other elements of his turnaround plan, speaks warily about the future of the mail-order business.

      "Realistically, we have to come to the conclusion that since the mid-90s, consumer behavior changed significantly, and that the marketing and business model in Germany didn`t change," he said.

      The mail-order industry has moved toward specialized titles and electronic commerce. Germany has also extended its shopping hours to 8 p.m. on Saturday, which lures customers away from the Quelle and Neckermann catalogs, even as it helps Karstadt.

      Middelhoff plans to revamp the catalogs to make them more focused: a home furnishings catalog; and titles devoted to fashion and apparel. He is also enthusiastic about Quelle`s e-commerce unit, which he says is growing at a 30 percent rate, and trails only eBay in sales in Germany.

      Finally, he has recruited a new head of the mail-order business, though he has not disclosed his name because of the "well-known" man`s current employer.

      For some who follow the company, however, Middlelhoff`s marquee name alone does not guarantee he will be successful. "I don`t see him as someone who is bringing much to the party with respect to new retailing or new media ideas," said Mark Josefson, a retail analyst at Kepler Securities in Frankfurt, who added he was impressed by how much he had accomplished this summer.

      Middelhoff needs to hurry. He said he views his job as a three- to five-year hitch. His tenure also depends on the intentions of the Schickedanz family, whom many market watchers expect will raise its stake to 75 percent. That would tighten the family`s grip, allowing it to take the company private and even break it up.

      Middelhoff plays down the likelihood of a breakup. But he is keeping his options open. He still has his apartment in London, as well as his partnership in the firm, Investcorp, though he is not active.

      Second acts are rare for European chief executives, but Middelhoff is already looking beyond it. In three to five years, he said, "I`m then in my mid-50s, and I think this is a great age for the next thing." He refused to be drawn out on what that might be, except to say, "I see an Act Three."

      ESSEN, Germany Thomas Middelhoff insists he is not looking for redemption. Nor, he says, was he itching for a bigger challenge, another chief executive title, or even to see his name back in print.

      In May, three years after being forced out of the media giant Bertelsmann, he took on one of the most grueling corporate salvage jobs in Germany - because, he claims, he had no other choice.

      "KarstadtQuelle was a company under tremendous challenge," Middelhoff said of the troubled German department store and mail-order chain he has been running for 120 days. "There was a need for immediate action. In the public, it was already my responsibility. I had to do it."

      As the chairman of KarstadtQuelle`s supervisory board, Middelhoff helped cobble together a refinancing late last year that saved the company from bankruptcy. But in April, its chief executive suddenly resigned, leaving KarstadtQuelle rudderless in the midst of a wrenching overhaul.

      "This company was really waiting for leadership, like Germany is waiting for leadership," Middelhoff said during an interview at KarstadtQuelle`s headquarters in this hard-bitten industrial city. From his office here, Middelhoff can gaze over the corroded smokestacks and abandoned coalmines of the Ruhr Valley. His mission is to prevent KarstadtQuelle, a venerable 124-year-old chain that is Europe`s largest retailer, from joining those ghosts of Germany`s industrial past.

      It is an unlikely second act for an ambitious executive who once styled himself as a cutting-edge media entrepreneur - the man who pushed Napster before the iPod and invested in AOL before the Internet bubble.

      After he left Bertelsmann, Middelhoff, 52, occupied his time with a lucrative partnership at a private investment firm in London and board seats, including one at the New York Times Co., owner of the International Herald Tribune.

      Yet as KarstadtQuelle lurched into crisis - losing $323 million in the first half of this year after even heavier losses in 2004 - he never doubted that he was the right person to stabilize the $16 billion company. The leap from media mogul to merchant prince, he argues, is not that great.

      "The retail business is very much a people-driven business," he said. "You have to react immediately to competition. You have to package products. In that sense, retail and media are similar."

      Bertelsmann and KarstadtQuelle are also remarkably similar. Both are sprawling empires, with familiar consumer brands and tentacles that reach into almost every German household.

      Both companies have powerful family shareholders - in KarstadtQuelle`s case, the Schickedanzes, heirs of Quelle founder Gustav Schickedanz, who own more than 50 percent of the company`s shares and are aggressively buying more. The difference is that Bertelsmann is profitable, while KarstadtQuelle loses lots of money. It is a victim both of Germany`s dismal retailing climate and of shifting consumer tastes, which have hurt its dowdy Karstadt department stores and its old-fashioned Quelle and Neckermann catalogs.

      Compounding its problems, the company pursued ill-fated investments in sports television and a Starbucks coffee joint venture.

      Despite his financial success at Bertelsmann, Middelhoff`s stint there ended in acrimony after he clashed with family of the Reinhard Mohn, which owns 75 percent of the media conglomerate`s shares and rebuffed his plan to dilute that stake by taking the company public.

      "It`s a real irony," he said of trading one family overlord for another. "Life is sometimes really unbelievable."

      Still, Middelhoff predicts a happier ending this time, in part because he says he has known Madeleine Schickedanz, the family matriarch, since he was a 17-year-old student, working at Quelle in a summer job. He welcomes their stock purchases as a vote of confidence in his turnaround plan.

      "For me, the question is whether I can realize my strategy for KarstadtQuelle, even with a shareholder who is very dominant and influential," Middelhoff said. "Yes, I can do that."

      For now, his strategy is to shrink KarstadtQuelle to survive in an unforgiving retail world. He recently sold 75 small department stores, known as Karstadt Kompakt, as well as two specialty retailers, Sinn Leffers and Runner`s Point, an athletic footwear chain.

      The divestitures will raise 1.1 billion, or $1.37 billion, and help keep the company within its loan covenants. Middelhoff also plans to sell off a mortgage bank and the company`s portfolio of consumer credit, which could raise another 1.1 billion.

      That will leave the 89 Karstadt department stores, which he plans to make more upscale, so they no longer compete on price with rivals like Wal-Mart or Aldi. This, he says, is a losing proposition.

      Fixing the mail-order business is a knottier problem. The problems run deeper than Middelhoff suspected when he was on the supervisory board. He has cleaned out the management and installed his chief financial officer, Harald Pinger, to conduct a top-to-bottom review.

      But in July, KarstadtQuelle rattled analysts by issuing an unexpected profit warning because of the problems at Quelle. Even Middelhoff, who exudes confidence about other elements of his turnaround plan, speaks warily about the future of the mail-order business.

      "Realistically, we have to come to the conclusion that since the mid-90s, consumer behavior changed significantly, and that the marketing and business model in Germany didn`t change," he said.

      The mail-order industry has moved toward specialized titles and electronic commerce. Germany has also extended its shopping hours to 8 p.m. on Saturday, which lures customers away from the Quelle and Neckermann catalogs, even as it helps Karstadt.

      Middelhoff plans to revamp the catalogs to make them more focused: a home furnishings catalog; and titles devoted to fashion and apparel. He is also enthusiastic about Quelle`s e-commerce unit, which he says is growing at a 30 percent rate, and trails only eBay in sales in Germany.

      Finally, he has recruited a new head of the mail-order business, though he has not disclosed his name because of the "well-known" man`s current employer.

      For some who follow the company, however, Middlelhoff`s marquee name alone does not guarantee he will be successful. "I don`t see him as someone who is bringing much to the party with respect to new retailing or new media ideas," said Mark Josefson, a retail analyst at Kepler Securities in Frankfurt, who added he was impressed by how much he had accomplished this summer.

      Middelhoff needs to hurry. He said he views his job as a three- to five-year hitch. His tenure also depends on the intentions of the Schickedanz family, whom many market watchers expect will raise its stake to 75 percent. That would tighten the family`s grip, allowing it to take the company private and even break it up.

      Middelhoff plays down the likelihood of a breakup. But he is keeping his options open. He still has his apartment in London, as well as his partnership in the firm, Investcorp, though he is not active.

      Second acts are rare for European chief executives, but Middelhoff is already looking beyond it. In three to five years, he said, "I`m then in my mid-50s, and I think this is a great age for the next thing." He refused to be drawn out on what that might be, except to say, "I see an Act Three."

      ESSEN, Germany Thomas Middelhoff insists he is not looking for redemption. Nor, he says, was he itching for a bigger challenge, another chief executive title, or even to see his name back in print.

      In May, three years after being forced out of the media giant Bertelsmann, he took on one of the most grueling corporate salvage jobs in Germany - because, he claims, he had no other choice.

      "KarstadtQuelle was a company under tremendous challenge," Middelhoff said of the troubled German department store and mail-order chain he has been running for 120 days. "There was a need for immediate action. In the public, it was already my responsibility. I had to do it."

      As the chairman of KarstadtQuelle`s supervisory board, Middelhoff helped cobble together a refinancing late last year that saved the company from bankruptcy. But in April, its chief executive suddenly resigned, leaving KarstadtQuelle rudderless in the midst of a wrenching overhaul.

      "This company was really waiting for leadership, like Germany is waiting for leadership," Middelhoff said during an interview at KarstadtQuelle`s headquarters in this hard-bitten industrial city. From his office here, Middelhoff can gaze over the corroded smokestacks and abandoned coalmines of the Ruhr Valley. His mission is to prevent KarstadtQuelle, a venerable 124-year-old chain that is Europe`s largest retailer, from joining those ghosts of Germany`s industrial past.

      It is an unlikely second act for an ambitious executive who once styled himself as a cutting-edge media entrepreneur - the man who pushed Napster before the iPod and invested in AOL before the Internet bubble.

      After he left Bertelsmann, Middelhoff, 52, occupied his time with a lucrative partnership at a private investment firm in London and board seats, including one at the New York Times Co., owner of the International Herald Tribune.

      Yet as KarstadtQuelle lurched into crisis - losing $323 million in the first half of this year after even heavier losses in 2004 - he never doubted that he was the right person to stabilize the $16 billion company. The leap from media mogul to merchant prince, he argues, is not that great.

      "The retail business is very much a people-driven business," he said. "You have to react immediately to competition. You have to package products. In that sense, retail and media are similar."

      Bertelsmann and KarstadtQuelle are also remarkably similar. Both are sprawling empires, with familiar consumer brands and tentacles that reach into almost every German household.

      Both companies have powerful family shareholders - in KarstadtQuelle`s case, the Schickedanzes, heirs of Quelle founder Gustav Schickedanz, who own more than 50 percent of the company`s shares and are aggressively buying more. The difference is that Bertelsmann is profitable, while KarstadtQuelle loses lots of money. It is a victim both of Germany`s dismal retailing climate and of shifting consumer tastes, which have hurt its dowdy Karstadt department stores and its old-fashioned Quelle and Neckermann catalogs.

      Compounding its problems, the company pursued ill-fated investments in sports television and a Starbucks coffee joint venture.

      Despite his financial success at Bertelsmann, Middelhoff`s stint there ended in acrimony after he clashed with family of the Reinhard Mohn, which owns 75 percent of the media conglomerate`s shares and rebuffed his plan to dilute that stake by taking the company public.

      "It`s a real irony," he said of trading one family overlord for another. "Life is sometimes really unbelievable."

      Still, Middelhoff predicts a happier ending this time, in part because he says he has known Madeleine Schickedanz, the family matriarch, since he was a 17-year-old student, working at Quelle in a summer job. He welcomes their stock purchases as a vote of confidence in his turnaround plan.

      "For me, the question is whether I can realize my strategy for KarstadtQuelle, even with a shareholder who is very dominant and influential," Middelhoff said. "Yes, I can do that."

      For now, his strategy is to shrink KarstadtQuelle to survive in an unforgiving retail world. He recently sold 75 small department stores, known as Karstadt Kompakt, as well as two specialty retailers, Sinn Leffers and Runner`s Point, an athletic footwear chain.

      The divestitures will raise 1.1 billion, or $1.37 billion, and help keep the company within its loan covenants. Middelhoff also plans to sell off a mortgage bank and the company`s portfolio of consumer credit, which could raise another 1.1 billion.

      That will leave the 89 Karstadt department stores, which he plans to make more upscale, so they no longer compete on price with rivals like Wal-Mart or Aldi. This, he says, is a losing proposition.

      Fixing the mail-order business is a knottier problem. The problems run deeper than Middelhoff suspected when he was on the supervisory board. He has cleaned out the management and installed his chief financial officer, Harald Pinger, to conduct a top-to-bottom review.

      But in July, KarstadtQuelle rattled analysts by issuing an unexpected profit warning because of the problems at Quelle. Even Middelhoff, who exudes confidence about other elements of his turnaround plan, speaks warily about the future of the mail-order business.

      "Realistically, we have to come to the conclusion that since the mid-90s, consumer behavior changed significantly, and that the marketing and business model in Germany didn`t change," he said.

      The mail-order industry has moved toward specialized titles and electronic commerce. Germany has also extended its shopping hours to 8 p.m. on Saturday, which lures customers away from the Quelle and Neckermann catalogs, even as it helps Karstadt.

      Middelhoff plans to revamp the catalogs to make them more focused: a home furnishings catalog; and titles devoted to fashion and apparel. He is also enthusiastic about Quelle`s e-commerce unit, which he says is growing at a 30 percent rate, and trails only eBay in sales in Germany.

      Finally, he has recruited a new head of the mail-order business, though he has not disclosed his name because of the "well-known" man`s current employer.

      For some who follow the company, however, Middlelhoff`s marquee name alone does not guarantee he will be successful. "I don`t see him as someone who is bringing much to the party with respect to new retailing or new media ideas," said Mark Josefson, a retail analyst at Kepler Securities in Frankfurt, who added he was impressed by how much he had accomplished this summer.

      Middelhoff needs to hurry. He said he views his job as a three- to five-year hitch. His tenure also depends on the intentions of the Schickedanz family, whom many market watchers expect will raise its stake to 75 percent. That would tighten the family`s grip, allowing it to take the company private and even break it up.

      Middelhoff plays down the likelihood of a breakup. But he is keeping his options open. He still has his apartment in London, as well as his partnership in the firm, Investcorp, though he is not active.

      Second acts are rare for European chief executives, but Middelhoff is already looking beyond it. In three to five years, he said, "I`m then in my mid-50s, and I think this is a great age for the next thing." He refused to be drawn out on what that might be, except to say, "I see an Act Three."

      ESSEN, Germany Thomas Middelhoff insists he is not looking for redemption. Nor, he says, was he itching for a bigger challenge, another chief executive title, or even to see his name back in print.

      In May, three years after being forced out of the media giant Bertelsmann, he took on one of the most grueling corporate salvage jobs in Germany - because, he claims, he had no other choice.

      "KarstadtQuelle was a company under tremendous challenge," Middelhoff said of the troubled German department store and mail-order chain he has been running for 120 days. "There was a need for immediate action. In the public, it was already my responsibility. I had to do it."

      As the chairman of KarstadtQuelle`s supervisory board, Middelhoff helped cobble together a refinancing late last year that saved the company from bankruptcy. But in April, its chief executive suddenly resigned, leaving KarstadtQuelle rudderless in the midst of a wrenching overhaul.

      "This company was really waiting for leadership, like Germany is waiting for leadership," Middelhoff said during an interview at KarstadtQuelle`s headquarters in this hard-bitten industrial city. From his office here, Middelhoff can gaze over the corroded smokestacks and abandoned coalmines of the Ruhr Valley. His mission is to prevent KarstadtQuelle, a venerable 124-year-old chain that is Europe`s largest retailer, from joining those ghosts of Germany`s industrial past.

      It is an unlikely second act for an ambitious executive who once styled himself as a cutting-edge media entrepreneur - the man who pushed Napster before the iPod and invested in AOL before the Internet bubble.

      After he left Bertelsmann, Middelhoff, 52, occupied his time with a lucrative partnership at a private investment firm in London and board seats, including one at the New York Times Co., owner of the International Herald Tribune.

      Yet as KarstadtQuelle lurched into crisis - losing $323 million in the first half of this year after even heavier losses in 2004 - he never doubted that he was the right person to stabilize the $16 billion company. The leap from media mogul to merchant prince, he argues, is not that great.

      "The retail business is very much a people-driven business," he said. "You have to react immediately to competition. You have to package products. In that sense, retail and media are similar."

      Bertelsmann and KarstadtQuelle are also remarkably similar. Both are sprawling empires, with familiar consumer brands and tentacles that reach into almost every German household.

      Both companies have powerful family shareholders - in KarstadtQuelle`s case, the Schickedanzes, heirs of Quelle founder Gustav Schickedanz, who own more than 50 percent of the company`s shares and are aggressively buying more. The difference is that Bertelsmann is profitable, while KarstadtQuelle loses lots of money. It is a victim both of Germany`s dismal retailing climate and of shifting consumer tastes, which have hurt its dowdy Karstadt department stores and its old-fashioned Quelle and Neckermann catalogs.

      Compounding its problems, the company pursued ill-fated investments in sports television and a Starbucks coffee joint venture.

      Despite his financial success at Bertelsmann, Middelhoff`s stint there ended in acrimony after he clashed with family of the Reinhard Mohn, which owns 75 percent of the media conglomerate`s shares and rebuffed his plan to dilute that stake by taking the company public.

      "It`s a real irony," he said of trading one family overlord for another. "Life is sometimes really unbelievable."

      Still, Middelhoff predicts a happier ending this time, in part because he says he has known Madeleine Schickedanz, the family matriarch, since he was a 17-year-old student, working at Quelle in a summer job. He welcomes their stock purchases as a vote of confidence in his turnaround plan.

      "For me, the question is whether I can realize my strategy for KarstadtQuelle, even with a shareholder who is very dominant and influential," Middelhoff said. "Yes, I can do that."

      For now, his strategy is to shrink KarstadtQuelle to survive in an unforgiving retail world. He recently sold 75 small department stores, known as Karstadt Kompakt, as well as two specialty retailers, Sinn Leffers and Runner`s Point, an athletic footwear chain.

      The divestitures will raise 1.1 billion, or $1.37 billion, and help keep the company within its loan covenants. Middelhoff also plans to sell off a mortgage bank and the company`s portfolio of consumer credit, which could raise another 1.1 billion.

      That will leave the 89 Karstadt department stores, which he plans to make more upscale, so they no longer compete on price with rivals like Wal-Mart or Aldi. This, he says, is a losing proposition.

      Fixing the mail-order business is a knottier problem. The problems run deeper than Middelhoff suspected when he was on the supervisory board. He has cleaned out the management and installed his chief financial officer, Harald Pinger, to conduct a top-to-bottom review.

      But in July, KarstadtQuelle rattled analysts by issuing an unexpected profit warning because of the problems at Quelle. Even Middelhoff, who exudes confidence about other elements of his turnaround plan, speaks warily about the future of the mail-order business.

      "Realistically, we have to come to the conclusion that since the mid-90s, consumer behavior changed significantly, and that the marketing and business model in Germany didn`t change," he said.

      The mail-order industry has moved toward specialized titles and electronic commerce. Germany has also extended its shopping hours to 8 p.m. on Saturday, which lures customers away from the Quelle and Neckermann catalogs, even as it helps Karstadt.

      Middelhoff plans to revamp the catalogs to make them more focused: a home furnishings catalog; and titles devoted to fashion and apparel. He is also enthusiastic about Quelle`s e-commerce unit, which he says is growing at a 30 percent rate, and trails only eBay in sales in Germany.

      Finally, he has recruited a new head of the mail-order business, though he has not disclosed his name because of the "well-known" man`s current employer.

      For some who follow the company, however, Middlelhoff`s marquee name alone does not guarantee he will be successful. "I don`t see him as someone who is bringing much to the party with respect to new retailing or new media ideas," said Mark Josefson, a retail analyst at Kepler Securities in Frankfurt, who added he was impressed by how much he had accomplished this summer.

      Middelhoff needs to hurry. He said he views his job as a three- to five-year hitch. His tenure also depends on the intentions of the Schickedanz family, whom many market watchers expect will raise its stake to 75 percent. That would tighten the family`s grip, allowing it to take the company private and even break it up.

      Middelhoff plays down the likelihood of a breakup. But he is keeping his options open. He still has his apartment in London, as well as his partnership in the firm, Investcorp, though he is not active.

      Second acts are rare for European chief executives, but Middelhoff is already looking beyond it. In three to five years, he said, "I`m then in my mid-50s, and I think this is a great age for the next thing." He refused to be drawn out on what that might be, except to say, "I see an Act Three."

      ----------------------------------------------------
      Schönes Wochenende wünscht Frappy
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 08:54:32
      Beitrag Nr. 955 ()
      :look::look::look:

      Hier ne Meldung die gestern irgendwie untergegangen ist:

      Der Reiseveranstalter Thomas Cook AG, ein Joint Venture der Deutsche Lufthansa AG (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) und der KarstadtQuelle AG (ISIN DE0006275001/ WKN 627500), teilte heute mit, dass man sich in exklusiven Gesprächen über den Verkauf der Clubmarke Aldiana befindet. Bei dem Interessenten handelt es sich um eine namentlich nicht genannte, führende spanische Unternehmensgruppe, die in den Bereichen Tourismus und Grundstücksentwicklung tätig ist. Beide Seiten gehen davon aus, dass der Verkauf in den kommenden Monaten erfolgreich abgeschlossen wird. Ebenso einig ist man sich darüber, dass die Clubmarke Aldiana partnerschaftlich weitergeführt werden soll, weshalb Thomas Cook eine Minderheitsbeteiligung an Aldiana behalten wird.


      ;):D
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 11:07:44
      Beitrag Nr. 956 ()
      Hi, wer Aldiana Clubs kennt, weiß, dass sie immer ausgebucht sind. Ob das so eine Gute Sache ist eine, Perle zu verkaufen? TC hat sicher Müll, den man eher abstoßen sollte. :mad:LG Frappy
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 15:17:24
      Beitrag Nr. 957 ()
      Die Frage ist doch, ob sich mit "Müll" nicht viel besser Geld verdienen lässt. Spontan fallen mir vier Beispiele ein, bei denen die Strategie bestens aufgeht:
      A. Springer (Doofzeitung), Microsoft, Aldi, IKEA
      Meines Erachtens haben diese Firmen nicht gerade die Qualitätsführerschaft, dennoch sind sie auf Ihre Weise extrem erfolgreich.

      Vielleicht lässt sich in den heutigen Zeiten Marge in erster Linie mit "Müll" machen;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 00:47:04
      Beitrag Nr. 958 ()
      [posting]17.766.722 von Frappy am 02.09.05 11:17:48[/posting]Hallo Frappy.
      Super Bericht und ich wuste nicht das der Middelhoff im AR der NYT sitzt.

      Schreib an Stefanie bei der WO und sie wird den Bericht der doppelt ist um einen Teil kürzen.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 16:32:32
      Beitrag Nr. 959 ()
      und es wird weiter saniert:



      Mo, 5. September 2005 | 16:26 Uhr [versenden] [drucken]



      w:o/shm
      Autor: SmartHouseMedia
      16:26 | 05.09.05

      - Details zum Wert -







      Artikel: versenden drucken Zum Informer:

      Qualität vor Quantität: Hansa Hamburg Shipping
      Das Hamburger Emissionshaus setzt auf innovative Spezialschiffe mehr...

      --------------------------------------------------------------------------------

      KarstadtQuelle veräußert Logistikimmobilien an IXIS Capital Partners
      Leser des Artikels: 8

      Der Waren- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle AG (ISIN DE0006275001/ WKN 627500) hat drei Logistikimmobilien veräußert.

      Wie der im MDAX notierte Konzern am Montag bekannt gab, handelt es sich dabei um Immobilien der

      Warenhaus-Logistik in Unna, Essen und Brieselang, welche von IXIS Capital Partners über seinen Fonds Captiva Capital Partners II erworben wurden. Bei IXIS Capital Partners handelt es sich um eine Tochter der IXIS Corporate & Investment Bank. Über die Höhe des Kaufpreises wurde von beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.
      Die Liegenschaften befinden sich in Unna, Essen (Vogelheim) sowie in Brieselang (bei Berlin). Die Übernahme dieser Immobilien erfolgt über eine so genannte "Sale & Leaseback"-Transaktion - die Distributionsimmobilien hat KarstadtQuelle langfristig zurückgemietet, teilte der Konzern weiter mit.

      Die Aktie von KarstadtQuelle notiert aktuell mit einem Minus von 0,46 Prozent bei 10,75 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 16:50:41
      Beitrag Nr. 960 ()
      es überrascht nicht, dass die sanierung weiter planmässig verläuft bzw offensichtlich vorwärts kommt

      ES NERVT

      einfach nur, dass die Saniernung noch nicht in EUR beziffert wird. Es also immer noch keine Details zu den Verkaufserlösen gibt. Daher dümpelt der Aktienkurs auch völlig emotions- und orientierungslos durch die gegend!

      LET´S GET READY TO RUUUUUUMMMMMMBBBBBLLLLLEEEE!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 12:23:02
      Beitrag Nr. 961 ()
      Hi,

      zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich auch in Karstadt investiert bin, bevor jemand gelcih ment , ich möchte den Kurs drücken.
      Seht euch meine vorigen Beiträge über Karstadt an , dann werdet ihr merken, dass es sich langsam sich so entwickelt wie von mir geschrieben.

      Dass der Kurs nicht steigt sondern seitwärts laufen wird , war von Anfang an klar, als Schickedanz angefangen hat in großem Stil einzukaufen. Sie hat richtige Profis angesetzt um den Kurs konstant zu halten und dabei einzusammeln. auch die riesen Aktion mit der Pressekonferenz war sehr gut inszeniert um billig an die Aktien zu kommen.

      ich gehe nun jetz davon aus , dass der Kurs bis Anfang November so bleiben wird und die restlichen Aktionäre , dann ein Angebot von ca. 10,50€ bekommen werden.
      Aus einem einfachen grund: Schickedanz muss 95% der Aktien haben umd Karstadt von derBörse zu nehmen. Ich gehe davon aus, dass sie das fast erreicht hat( an der Börse gesammelt und von den anderen grossen Aktionären ausserbörslich gekauft) Jetzt muss sie nur noch warten, damit 3 Monate vergehen , dass sie bei einem angebot an die Kleinaktionäre den Preisdurchscnitt der letzten 3 Monate bezahlen muss , so komme ich auf ca. 10,50€ .

      Das ist meine Vermutung!
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 16:07:15
      Beitrag Nr. 962 ()
      [posting]17.797.332 von mobilpage am 06.09.05 12:23:02[/posting]@ mobilpage
      Warum so pessimistisch?
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 16:45:53
      Beitrag Nr. 963 ()
      Nein nur realistisch !
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 17:24:58
      Beitrag Nr. 964 ()
      95 % wird Frau Schickedanz nicht schaffen können

      aber 75 % durchaus ... und dann wird ein Beherrschungsvertrag abgeschlossen und man kann schalten und walten wie man will... nur das ist ja entscheidend für Schickedanz/Sal.Oppenheim... und dann wird Stück für Stück alles versilbert

      evl. gibt es aber vorher noch ein freiwilliges Angebot, da man so sicher billiger wegkommt (ein paar Dumme nehmen immer an)

      eins ist doch klar... wird ein BuG abgeschlossen gibts auch ein Spruchstellenverfahren und letztlich kommt der wahre Wert zutage und davon sind wir ja noch meilenweit entfernt
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 18:57:30
      Beitrag Nr. 965 ()
      Das Übliche...:D:D

      KarstadtQuelle Underperformer


      Christian Schindler, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von KarstadtQuelle (/ ) weiterhin mit "Underperformer" ein. KarstadtQuelle habe drei Logistikimmobilien im Rahmen einer Sale & Leaseback Transaktion an IXIS Capital Partners verkauft und langfristig zurückgemietet. Es handle sich um die Objekte in Unna, Essen und Brieslang bei Berlin mit einer bebauten Fläche von 550.000 qm. Zum Verkaufspreis habe der Konzern keine Angaben gemacht. Nach dem Verkauf der Fachgeschäfte und der 75 kleinen Warenhäuser habe KarstadtQuelle sein im September 2004 angekündigtes Desinvestitionsprogramm von 1,1 Mrd. EUR (im Juli 2005 auf 2,4 Mrd. EUR erhöht) zum Großteil abgearbeitet und die Konzern-Finanzierung auf ein solideres Fundament gestellt. Die Analysten der LRP würden ihre fundamentale "Underperformer"-Empfehlung bestätigen. Die Nachricht sei positiv doch seien für eine nachhaltige Gesundung des Konzerns Umsatzzuwächse notwendig. KarstadtQuelle habe hier partiell Erfolge vorzuweisen. Das Konsumumfeld in Deutschland habe sich zuletzt durch die hohen Ölpreise und die Unsicherheit über die Belastung der Konsumenten nach der Wahl eingetrübt. Des Weiteren erscheine die Aktie im Vergleich zu anderen Händlern in Europa relativ hoch bewertet. Die Analysten der LRP bewerten die Aktie von KarstadtQuelle unverändert mit "Underperformer". Das Kursziel sehe man bei 9,50 EUR.

      Quelle: LRP
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 20:13:23
      Beitrag Nr. 966 ()
      Gerade gelesen:
      ----------------------------------------------------------DJ KarstadtQuelle/CEO: Auslandsexpansion ab 2007 denkbar
      HAMBURG (Dow Jones)--Die KarstadtQuelle AG expandiert ab 2007
      möglicherweise ins Ausland. "Wenn wir die Sanierung hinter uns haben, und
      ich denke, das ist bis Ende 2006 machbar, wird unser Warenhauskonzept
      internationalisiert werden", sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Middelhoff am
      Dienstag in Hamburg. "Wir glauben an das Warenhaus", fügte er hinzu. In
      Hamburg hat der Konzern das Alsterhaus in zweijähriger Bauzeit komplett
      renoviert und umgestaltet. Die Investitionskosten belaufen sich auf 35 Mio EUR.
      Als mögliche Standorte für Karstadt-Warenhäuser im Stile des
      Alsterhauses nannte Middelhoff Paris. London oder Moskau. -Von Archibald
      Preuschat, Dow Jones Newswires; +49 (0) 89 5521 4032
      archibald.preuschat@dowjones.com DJG/apr/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      September 06, 2005 13:34 ET (17:34 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      090605 17:34 -- GMT
      ----------------------------------------------------
      Schlaft gut wünscht Frappy
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 20:17:21
      Beitrag Nr. 967 ()
      Halt, da ist noch Etwas:
      -----------------------------------------------------------DJ KarstadtQuelle/CEO: Umsatz Warenhaus 05 ... (zwei)
      Bei der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen hatte KarstadtQuelle
      erklärt, dass der Umsatz im Warenhausgeschäft "fast auf Plan liegt".
      Sorgen bereitet dem Konzern der Versandhandel. "Aber auch hier verspüren
      wir eine Verbesserung", sagte Middelhoff am Dienstag in Hamburg. Für eine
      Änderung der Umsatz- und Ergebnisprognose des Konzerns ist es seinen
      Worten zufolge aber noch zu früh. KarstadtQuelle hatte sie bei der
      Veröffentlichung des Halbjahresberichtes nach unten korrigiert. Demnach
      rechnet der Konzern im Gesamtjahr mit einem Umsatzrückgang gegenüber
      2004 im mittleren einstelligen Prozentbereich. Ferner wurde die Prognose
      für das bereinigte EBITDA von mehr als 500 Mio EUR auf mehr als 350 Mio
      EUR gesenkt. -Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, + 49 (0) 89 5521
      4032, archibald.preuschat@dowjones.com DJG/apr/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      September 06, 2005 13:20 ET (17:20 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      090605 17:20 -- GMT
      --------------------------------------------------------
      Frappy
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 20:26:50
      Beitrag Nr. 968 ()
      auch gelesen:
      ---------------------------------------------------------DJ KarstadtQuelle/CEO: Umsatz Warenhaus 05 nur leicht unter Vj
      HAMBURG (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende der KarstadtQuelle AG, Thomas
      Middelhoff, erwartet, dass der Umsatz im Warenhausgeschäft 2005 nur leicht
      unter dem des Vorjahres liegen wird. "Wir liegen in diesem Bereich zurzeit
      über Plan und hoffen den Abstand zum Vorjahr im zweiten Halbjahr zu
      reduzieren", sagte Middelhoff am Dienstag bei einer Unternehmensveranstaltung
      in Hamburg. DJG/apr/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      September 06, 2005 12:59 ET (16:59 GMT)

      Copyright (c) 2005 Dow Jones & Company, Inc.

      090605 16:59 -- GMT
      ------------------------------------------------------
      Gruß Frappy
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 23:46:17
      Beitrag Nr. 969 ()
      Hier ausführlicher: Es geht bergauf/Expansion im Ausland geplant:

      ".09.2005 19:59 Uhr
      KarstadtQuelle optimistischer für Warenhausgeschäft

      HAMBURG (dpa-AFX) – Der Handelskonzern KarstadtQuelle gibt sich optimistisch für sein Warenhausgeschäft und sieht auch im Versandhandel eine leichte Besserung. „Wir liegen im Warenhausbereich über Plan“, sagte Vorstandschef Thomas Middelhoff am Dienstagabend bei der Wiedereröffnung des Alsterhauses, einem Karstadt-Warenhaus, in Hamburg. Die Warenhäuser seien auf dem besten Weg, ihren Abstand zum Vorjahresumsatz im zweiten Halbjahr zu verringern. Bis zum Jahresende werde der Umsatz dann nur noch leicht unter Vorjahresniveau sein.

      Nach Abschluss der Sanierungsphase sei dann auch eine Expansion ins Ausland denkbar. „Wenn wir dieses Tempo beibehalten und die Sanierung wie geplant Ende 2006 abschließen, wollen wir wachsen und expandieren“, sagte Middelhoff weiter. Er könne sich 15 bis 20 internationale Standorte vorstellen, wo das Warenhauskonzept greifen könnte. Darunter seien Städte wie London, Paris, New York, Schanghai, Peking oder Moskau. Auf dem deutschen Heimatmarkt peile KarstadtQuelle regional und lokal die Marktführerschaft an.

      `AUFRÄUMARBEITEN`

      Beim Versandhandel laufen die „Aufräumarbeiten“ weiter, so der Manager. Wegen der Probleme im Universalversand musste der Konzern im Juli dieses Jahres seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr nach unten revidieren. Aktuell sei eine „leichte Besserung“ im Versandgeschäft spürbar. Zuletzt hatte der Konzern noch gesagt, der Versand liege um 5,5 Prozent hinter den konzerninternen Planungen zurück, die allerdings von KarstadtQuelle nicht kommuniziert werden. Beim Warenhaus wurde zuletzt eine kleine Planabweichung von 0,1 Prozent festgestellt.

      Ob die aktuelle Verbesserung bei den Warenhäusern und dem Versandgeschäft Anlass gebe, die Gesamtjahresschätzungen zu übertreffen, wollte Middelhoff nicht sagen. Dazu sei es noch zu früh, sagte er. Die Essener erwarten bislang beim Konzernumsatz einen Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres von 12,7 Milliarden Euro./she"

      Quelle: http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000439362&nt…



      "Wirtschaftsnachrichten

      KarstadtQuelle denkt an Auslandsexpansion
      06.09.2005

      Hamburg (ddp.vwd). Der Warenhauskonzern KarstadtQuelle expandiert ab 2007 möglicherweise ins Ausland. "Wenn wir die Sanierung hinter uns haben, und ich denke, das ist bis Ende 2006 machbar, wird unser Warenhauskonzept internationalisiert werden", sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Middelhoff am Dienstag bei einer Unternehmensveranstaltung in Hamburg. "Wir glauben an das Warenhaus", fügte er hinzu.

      In Hamburg hat der Konzern das Alsterhaus in zweijähriger Bauzeit komplett renoviert und umgestaltet. Die Investitionskosten belaufen sich auf 35 Millionen Euro. Als mögliche Standorte für Karstadt-Warenhäuser im Stile des Alsterhauses nannte Middelhoff Paris. London oder Moskau.

      Middelhoff erwartet, dass der Umsatz im Warenhausgeschäft 2005 nur leicht unter dem des Vorjahres liegen wird. "Wir liegen in diesem Bereich zurzeit über Plan und hoffen den Abstand zum Vorjahr im zweiten Halbjahr zu reduzieren", sagte Middelhoff.

      Bei der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen hatte KarstadtQuelle erklärt, dass der Umsatz im Warenhausgeschäft "fast auf Plan liegt". Sorgen bereitet dem Konzern der Versandhandel. "Aber auch hier verspüren wir eine Verbesserung", sagte Middelhoff. Für eine Änderung der Umsatz- und Ergebnisprognose des Konzerns ist es seinen Worten zufolge aber noch zu früh. KarstadtQuelle hatte sie bei der Veröffentlichung des Halbjahresberichtes nach unten korrigiert. Demnach rechnet der Konzern im Gesamtjahr mit einem Umsatzrückgang gegenüber 2004 im mittleren einstelligen Prozentbereich.

      ddp.vwd/mwo"

      Quelle: http://business-wissen.de/de/aktuell/akt21433.html
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 00:11:00
      Beitrag Nr. 970 ()
      Die Financial Times Deutschland berichtet ähnlich:

      "KarstadtQuelle: Middelhoff will international expandieren

      Mitten in der Sanierung des KarstadtQuelle-Konzerns denkt Vorstandschef Thomas Middelhoff schon wieder an internationale Expansion. Konkrete Schritte sind aber erst ab dem kommenden Jahr geplant.

      Thomas Middelhoff denkt über Expansionen ins Ausland nach"Das Warenhaus-Konzept kann auch in Städten wie London, Paris und Schanghai erfolgreich sein", sagte Middelhoff am Dienstagabend bei der Wiedereröffnung des Hamburger Kaufhauses "Alsterhaus" nach einem Totalumbau. Es gebe 15 bis 20 international interessante Standorte. "Wir glauben an das Warenhaus", sagte Middelhoff. Die operativen Ergebnisse der Warenhaussparte seien inzwischen höher als geplant. Die Expansion werde aber erst nach Sanierung des Konzerns Ende 2006 in Angriff genommen.

      Die Karstadt Warenhaus AG will in diesem Jahr 20 Mio. Euro mehr als vorgesehen in ihre Warenhäuser investieren. Die Mittel würden nach dem Verkauf von mehr als 70 kleineren Warenhäusern und den 51 Modehäusern der SinnLeffers-Kette zielgerichteter in den verbliebenen 90 Häusern eingesetzt, sagte Warenhaus-Chef Helmut Merkel. Als Qualitäts-Häuser mit ausgeprägter Serviceorientierung sollen sie regional und lokal zu Marktführern werden.

      Das "Alsterhaus" ist ein traditionsreiches Hamburger Kaufhaus in prominenter Lage an der Binnenalster, das KarstadtQuelle für 35 Mio. Euro fast zwei Jahre lang modernisiert hat. Dabei hat das Berliner KaDeWe Hilfestellung geleistet.

      Kein Personalabbau

      In den verkauften Karstadt-Warenhäusern soll es keinen Personalabbau gebenUnterdessen haben die neuen Besitzer der 74 kleinen Warenhäuser von KarstadtQuelle bekräftigt, dass es keinen Stellenabbau geben soll. Ohne nähere Einzelheiten wurde ein Modernisierungsprogramm angekündigt. Die Übernahme sei nach dem vereinbarten Zeitplan mittlerweile "zügig" abgeschlossen worden, sagte ein Sprecher von Hilco und der Dawnay, Day Group am Dienstag. Die unter dem Namen Karstadt Kompakt firmierende Gesellschaft soll künftig von einem Unternehmenssitz in Gladbeck aus gesteuert werden.

      dpa, 06.09.2005
      © 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP"

      http://www.ftd.de/ub/di/21280.html
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 10:47:03
      Beitrag Nr. 971 ()
      7. September 2005
      Neuausrichtung im KarstadtQuelle-Geschäftsfeld Warenhaus greift
      Das neue Alsterhaus: Faszinierender Warenhaus-Auftritt in Hamburg


      Hamburg, 6. September 2005. Rund 35 Millionen Euro investierte der KarstadtQuelle-Konzern, Essen, in den Umbau und die Neuausrichtung seines traditionsreichen Hamburger Einkaufsjuwels – das Alsterhaus. Nach zweijähriger Umbauzeit öffnet das neue Alsterhaus am 7. September 2005 seine Pforten und lädt zum Erlebniskauf an Hamburgs prominentester Flaniermeile ein. „Dieses neue Alsterhaus ist ein signifikanter Baustein in der strategischen Neuausrichtung unseres Warenhausgeschäftes“, sagte Dr. Thomas Middelhoff, Vorstandsvorsitzender der KarstadtQuelle AG, anlässlich der Eröffnung des Hauses. Zugleich unterstrich er mit Blick auf den bisherigen Verlauf der Neuausrichtung des Warenhausbereichs im KarstadtQuelle-Konzern: „Unsere Fokussierung auf die großen Warenhäuser zeigt bereits Erfolge. Das Warenhausgeschäft entwickelt sich erfreulich und liegt voll im Plan.“

      Das neue Alsterhaus steht für internationale Marken, kulinarische Hochgenüsse und exklusiven Erlebniseinkauf. „Mit dieser hochwertigen Ausrichtung positioniert sich das Alsterhaus in der gleichen Liga wie Harrods in London, Galeries Lafayette in Paris oder unser Kaufhaus des Westens in Berlin“, so Middelhoff weiter. Die einzigartige Verbindung aus historischem Baukörper und moderner Innenarchitektur macht die fast hundertjährige, traditionsreiche Einkaufsstätte zu einem unverwechselbaren Kaufhaus mit einzigartigem Einkaufserlebnis nicht nur in Hamburg, sondern in ganz Deutschland.

      Besonders markant aus baulicher Sicht ist die Neugestaltung der Fassade am Jungfernstieg. Die Öffnung der Fassade bis zur 1. Verkaufsebene gibt dem Alsterhaus mehr Transparenz, verleiht dem gesamten Gebäude mehr Offenheit. Das neue inhaltliche Konzept wird höchsten Ansprüchen gerecht. Auf den insgesamt 22.000 Quadratmetern Verkaufsfläche des Hauses stehen die Sortimente Fashion, Parfümerie und Mode-Accessoires, Wohnen sowie Essen & Trinken im Mittelpunkt. Das hochwertige Angebot in diesen Sortimenten, starke internationale Marken und die faszinierende Präsentation betonen den exklusiven Auftritt des Hauses.
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      Direkt von KQ. LG Frappy
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 17:20:46
      Beitrag Nr. 972 ()
      [posting]17.807.502 von tagchen am 07.09.05 00:11:00[/posting]interessant und typisch deutsch ist dann auch wieder die Mentalität, solche Pläne gleich zu kritisieren und für nicht durchführbar zu halten.
      Analysten sind skeptisch. Man warte nicht auf Karstadt, Karstadt sei eine rein deutsche Marke, etc.

      Was wäre aber, wenn karstadt mit kadewe ins Ausland geht? Diese Marke geniesst auch über Deutschland hinaus einen guten Ruf und das m.E. zurecht. immerhin handelt es sich um eines der wenigen wirklich vorzeigbaren Kaufhäuser.

      Finde die Idee interessant. Und wenn ein solches natürlich durchaus risikobehaftetes Unterfangen langsam, aber systematisch angegangen wird, kann ich mir langfristig schon vorstellen, dass es erfolgreich ist.

      Mir jedenfalls lieber, als mir die nächsten Jahre hindurch die Schlagzeilen ansehen zu müssen, dass der Deutsche weiterhin zu wenig konsumiere etc....
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 19:26:58
      Beitrag Nr. 973 ()
      hallo, heute in der Focus money:
      Seite 13
      Goodbye, Börse!
      Die Quellle Erbin M. Schickedanz ist nicht aufzuhalten. Vor wenigen Tagen kaufte die Karstadt Großaktionärin erneut 433 751 Aktien des Handelskonzerns. Damit erwarb Schickedanz zusammen mit Ihrem Ehemann Leo Herl und der Vermögensgesellschaft Grisfonta, deren Geschäfte Herl leitet, seit Mitte 2002 Aktien im Wert von fast 500 Mio €. Ihr Ziel:
      Karstadt von der Börse nehmen.

      Soweit so gut, aber was bringt mir das und wenn sie ständig Aktien zukauft müsste es mit der Volaität doch knapper werden und der Kurs in Richtung norden gehen oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 21:29:27
      Beitrag Nr. 974 ()
      [posting]17.819.803 von groeßenwahn am 07.09.05 19:26:58[/posting]der artikel in der focus money bringt dir ungefähr genauso viel wie die letzten postings, die NICHTS neues bringen sondern irgendwie alte infos mit alten spekulationen neu zusammen mischen.

      ich bin absolut bei dir. die fakten sprechen eigentlich für einen move nach norden. wie nervös der markt allerdings ist, das haben wir ja alle am 29.08. sehen dürfen...

      mein fazit: augen zu und durch. die meldung wird kommen, und egal was passieren wird. der kurs wird nach oben gehen.

      alte regionen bei €20 werden daher m.e. schnell erreicht werden können.

      momentan ist die akie wie ein ballon der luft verliert. wenn nachrichten kommen - und die werden kommen - dann wird das ding fliegen wie eine rakete!

      _trader_
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 13:51:11
      Beitrag Nr. 975 ()
      der Verkauf der Parkhäuser ist für mich neu.



      Der Vorstandschef von KarstadtQuelle |KAR 10,92 -0,73%| , Thomas Middelhoff, erwägt von 2007 an weit reichende Änderungen in der Struktur des Handelskonzerns. Sobald sich die Ertragslage und die Umsätze der drei Kernbereiche des Konzerns gebessert hätten, werde er die Struktur neu bewerten, sagte Middelhoff der britischen «Financial Times» (FT).
      «Ende 2006 werden wir eine Bestandsaufnahme vornehmen und über den nächsten Schritt für jede der drei Sparten nachdenken», erläuterte der frühere Bertelsmann-Chef, der vor vier Monaten den Chefposten bei dem schwer angeschlagenen KarstadtQuelle-Konzern übernahm. «Der zukünftige Erfolg von KarstadtQuelle hängt von den drei Geschäftsbereichen ab, und wir müssen tun, was am besten für sie ist.»


      Mehrheit bei Thomas Cook angestrebt



      Karstadt gibt sich optimistisch
      06. Sep 21:01
      Karstadt will an Quelle festhalten
      29. Aug 2005 20:17
      Karstadt-Filialverkäufe genehmigt
      16. Aug 2005 15:42
      Lufthansa hat kein Angebot für Thomas Cook
      08. Aug 2005 20:01

      Der 52-Jährige erwägt für jede der drei Konzernsparten – Versandhandel, Warenhäuser und Tourismus – «ein Joint-Venture, eine Fusion oder eine Partnerschaft», wie er der «FT» sagte. Eine Zerschlagung für den Fall, dass sich die Umsatzzahlen nicht bessern, schloss Middelhoff indes aus: «Ein gänzlicher Verkauf der Versandhandels- oder der Warenhaussparte ist keine Option, dazu sind die Sparten zu groß.»

      Im Touristikgeschäft hält KarstadtQuelle zurzeit 50 Prozent an dem Reiseanbieter Thomas Cook – die andere Hälfte liegt bei der Deutschen Lufthansa |LHA 11,15 -0,18%| . Middelhoff kündigte an, er wolle den Anteil seines Konzerns erhöhen. Vor einem Monat hatte die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung» schon von solchen Plänen berichtet: Hielte KarstadtQuelle die Mehrheit an Thomas Cook, könnte der Handelskonzern Thomas Cook in der eigenen Bilanz führen und so auf einen Schlag einen um rund fünf Milliarden Euro erhöhten Umsatz ausweisen, hieß es damals.


      Zukäufe ab 2007 möglich

      Im Rahmen der Sanierung von KarstadtQuelle hat Middelhoff bislang mehr als 70 kleinere Karstadt-Warenhäuser sowie die nicht zum Kerngeschäft zählenden Ketten Sinn-Leffers und Runners Point an Finanzinvestoren verkauft. Insgesamt wurden Vermögenswerte im Wert von 1,1 Milliarden Euro veräußert.

      Geplant sind auch der Verkauf der Immobilienbank des Konzerns und von 68 Parkhäusern. Im ersten Quartal 2006 werde er über weitere Verkäufe entscheiden, um die Bilanz aufzubessern, sagte Middelhoff weiter. «Auch Akquisitonen könnten eine Option in allen Bereichen sein, frühestens 2007.» Analysten sehen jedoch wenig finanziellen Spielraum für Zukäufe, wenn sich die Umsätze nicht deutlich verbessern. (nz)
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 23:30:23
      Beitrag Nr. 976 ()
      [posting]17.827.850 von mr.lukoil am 08.09.05 13:51:11[/posting]Hallo mr.lukoil.

      Das sind sehr gute Berichte aber wir haben immer weniger Investierte in KQ da die Diskusionen immer weniger werden,was man bei dem knappen Newsflow auch verstehen kann,aber wir haben fast keine User mehr die rein schauen.

      Wenn KQ 1% von TC der Lufthansa abluxen könnte und der Umsatz sich dadurch um 5 Mrd erhöht,würde der Kurs wie eine Katze nach oben springen.

      Das heisst aber auch im Klartext das TC einen Umsatz von 10 Mrd Euro haben muss,denn nur die Hälfte könnte in die Bilanz übernommen werden.
      Also Dr Herr Prof. Middelhoff dann las mal alle Deine Verbindungen spielen,das unser Kurs der auf den Strich geht seit fast 3 Monaten mal einen Sprung macht.

      Die grosse Dame ist mir langsam unheimlich.
      Die 3 Monate sind auch fast um wo es einen Knall geben kann.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 00:53:48
      Beitrag Nr. 977 ()
      Hi
      Folgendes hatte ich schon vorige Woche geschrieben , ist aber hier von WO irgendwie nicht empfangen worden

      also ich lese noch eifrig mit und behalte auch alles
      leider noch keine Kurse bzw Chartformationen/Candles zum aufstocken
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      als Chartie (was hier ja nicht gefragt ist ) bin ich eh von einem Rückgang bis auf 9,5 ausgegangen und anschließend auf ca 22.

      als Fundi-Laie würde mich bei Deinem Scenario (bzw dem allgemeinen hier bzgl KQ von der Börse nehmen)interessieren , wovon M.S. das denn bezahlen soll ???
      hier wurde doch m.E. häufiger erwähnt , das Sie das alles über Kredit finanziert haben soll...
      selbst die Zinsen dürften doch nicht unerheblich sein?

      Einem zu erwartetenden Rückgang im DAX/S+P etc dürfte sich Karstadt trotz der Banken nicht entziehen dürfen , wenn da charttechnische Linien brechen , gehts aber schnell unter die 10,8 auf Schlusskurs und dann ist Schluß mit lustig...

      anderseits: falls Du recht hast , wäre es mir auch recht , denn dann ist der Gewinn vom Tiefststand eh steuerfrei (Anfang Dez)
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 00:09:29
      Beitrag Nr. 978 ()
      [posting]17.835.556 von Hookpull am 09.09.05 00:53:48[/posting]Sag mal die Nummer an,kann den Bericht nicht finden.

      Wenn man KQ von der Börse nimmt heisst das auch das die KQ keine Anleihen von einer Bank mehr erhält.
      Stellt sich die Frage ob Sal.Oppenheim das alles schultern möchte.

      Im Moment sind für 1,75 Mrd Kredit 8 Banken involviert.

      Ich kann mir nicht Vorstellen das man in Zukunft ohne Kredite arbeiten kann.
      Ein ungelöstes Problem was die MS noch zu lösen hat.
      Ich habe mal geschrieben,das bei einer vollen Sanierung und Expansion der Laden an der Börse 9 Mrd Euronen wert ist.

      Kann mir nicht vorstellen das man die so einfach auflöst und abschreibt.

      Immer mehr kleine verkaufen.Siehe Times und Sales

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 08:48:29
      Beitrag Nr. 979 ()
      Da hat man sich Kongruenz ins Land geholt:
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      FinanzNachrichten.de, 09.09.2005 18:20:00
      Karstadt-Kompakt will alle Filialen erhalten und expandieren
      Das Warenhausunternehmen Karstadt Kompakt will alle 74 Filialen erhalten und ab Mitte nächsten Jahres expandieren. "Wir wollen Mitte nächsten Jahres auf Expansion umschalten", sagte der Geschäftsführer von Karstadt Kompakt, Harald Fölkel, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ/Samstagausgabe). "Mit einer Zahl von 74 Filialen kann man nicht zufrieden sein. Es gibt noch viele weiße Flecken in Deutschland. Ich denke dabei vor allem an Bayern und Baden-Württemberg", sagte Fölkel.

      Karstadt Kompakt mit Sitz in Gladbeck ist ein Tochterunternehmen der britischen Finanzinvestoren Hilco und Dawnay, Day Group, die vom Essener Konzern KarstadtQuelle die 74 Warenhäuser übernommen hatten. Mitte nächsten Jahres sollen die 74 Karstadt-Filialen nach Angaben Fölkels einen Namenszusatz erhalten. "Wir hätten vertraglich die Möglichkeit, den Namen Hertie zu nutzen, werden aber eine völlig neue Marke entwickeln", sagte Fölkel.

      "Ich kann unsere Kunden und Beschäftigten beruhigen. Wir wollen keine Filialen schließen und wir werden keine Mitarbeiter entlassen", sagte Fölkel. "Alle Häuser werden weiterbetrieben und modernisiert." Für die Modernisierung der 74 Warenhäuser will Karstadt Kompakt in den nächsten drei Jahren "einen zweistelligen Millionenbetrag in die Hand nehmen". Das Unternehmen schreibe schwarze Zahlen und sei "ganz solide finanziert". "Karstadt Kompakt ist alles andere als ein Sanierungsfall", betonte Fölkel./wä/DP/sk

      ISIN DE0006275001

      AXC0105 2005-09-09/18:17



      Quelle: dpa-AFX

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      Schönes Wochenende Frappy
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 11:18:58
      Beitrag Nr. 980 ()
      [posting]17.850.591 von Frappy am 10.09.05 08:48:29[/posting]Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft!!!!

      Gruß Grubroom
      Avatar
      schrieb am 10.09.05 22:19:13
      Beitrag Nr. 981 ()
      Aber auch nicht direkt, da die Fillialen in anderen Städten sind.
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 21:22:25
      Beitrag Nr. 982 ()
      Also :)---- macht Eure Kreuze richtig, damit Herr Kirchhof
      Finanzminister werden kann!
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      11.09.2005 13:50
      Der Tagesspiegel: Karstadt-Quelle-Chef Middelhoff befürwortet Kirchhofs Steuerkonzept
      Berlin (ots) - Karstadt (Nachrichten) -Quelle-Chef Thomas Middelhoff befürwortet
      das Steuerkonzept von Paul Kirchhof, Mitglied im Kompetenzteam der
      Union. "Im Gegensatz zu vielen anderen halte ich es persönlich für
      praktikabel", sagte Middelhoff dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).
      "Wenn die Nettosteuerbelastung durch die Verringerung von
      Schlupflöchern dazu führt, dass Spitzenverdiener in jedem Fall 25
      Prozent Steuern zahlen, halte ich das für durchaus gerecht", sagte
      der Vorstandsvorsitzende des Essener Handelskonzerns. Es sei
      allerdings interessant zu beobachten, wie schnell und ohne
      ausreichende Sachkenntnisse in Deutschland attraktive Sachvorschläge
      zerredet würden, kritisierte Middelhoff die Diskussion um Kirchhofs
      Vorschläge. Auch einer Mehrwertsteuererhöhung, wie sie die Union im
      Falle eines Regierungswechsels plant, lehnt Middelhoff - im Gegensatz
      zu anderen Einzelhändlern - nicht grundsätzlich ab: "Da schlagen zwei
      Herzen in meiner Brust. Eine isolierte Ankündigung der
      Mehrwertsteuererhöhung ist nicht sehr hilfreich, weder aus
      volkswirtschaftlicher Sicht noch aus Sicht eines Unternehmens wie
      Karstadt-Quelle. Das würde natürlich erst einmal zur
      Kaufzurückhaltung bei den Kunden führen. Wenn eine solche Erhöhung
      mit einer Reform der Sozialsysteme verbunden wird, dann trifft das
      möglicherweise nach wie vor Karstadt-Quelle. Aber dann schlägt mein
      Herz eindeutig für die Reform."

      Für inhaltliche Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      Der Tagesspiegel, Wirtschaftsredaktion, Tel.: 030-26009-260

      Originaltext: Der Tagesspiegel
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

      Rückfragen bitte an:
      Der Tagesspiegel
      Chef vom Dienst
      Thomas Wurster
      Telefon: 030-260 09-419
      Fax: 030-260 09-622
      thomas.wurster@tagesspiegel.de
      -------------------------------------------------
      LG Frappy
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 22:59:43
      Beitrag Nr. 983 ()
      Schon wieder positive Wörter wie:
      Weltstadthäuser etc.
      aber auch: Kundenzufriedenheit, Kosten eingespart etc.
      und
      - wohlgemerkt -
      alles in einem Artikel, garnicht schlecht - oder?

      ---------------------------------------------------------

      Middelhoff mit KaDeWe im Ausland expandieren
      Sonntag, 11 September 2005

      Berlin (AP) Karstadt-Quelle-Chef Thomas Middelhoff will mit dem Warenhausgeschäft ins Ausland expandieren. «Ab 2007 können wir damit beginnen, unsere Weltstadthäuser, wie das KaDeWe in Berlin, das Alsterhaus in Hamburg oder den Oberpollinger in München, zu internationalisieren», bekräftigte Middelhoff seine Expansionspläne im «Tagesspiegel» (Montagsausgabe).

      «Wir haben mit diesem Typ Weltstadthaus eine Kompetenz, die andere Einzelhändler nicht haben», sagte Middelhoff. Ein Kaufhaus mit 70.000 Quadratmetern, wie das KaDeWe, gebe es sonst kaum noch, schon gar nicht in dieser Qualität. Das KaDeWe bezeichnete Middelhoff als «eines der bestgeführten Warenhäuser der Welt, auch bezogen auf Umsatz pro Quadratmeter. Besser als Harrods, besser als die Galeries Lafayette». Als mögliche Standorte für die Auslandsexpansion kämen London, Paris, New York, Moskau, Dubai oder Schanghai in Frage. «Ich sehe da maximal 15 bis 20 internationale Standorte», sagte er.

      Middelhoff kündigte zugleich an, in den Karstadt-Filialen den Service verbessern zu wollen: «Der Service bei Karstadt ist schon viel besser geworden, aber auch da werden wir nachlegen. Die Kundenzufriedenheit liegt bereits bei 83 Prozent, wie unsere letzten Erhebungen gezeigt haben.» Zum geplanten Abbau von weiteren Stellen im Versandhandel sagte der Manager: «Wir reden derzeit mit den Arbeitnehmervertretern und ver.di darüber, wie künftig Kosten eingespart werden können.»

      © 2005 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 00:36:23
      Beitrag Nr. 984 ()
      [posting]17.858.741 von Frappy am 11.09.05 21:22:25[/posting]Hallo Frappy:
      Danke für den Bericht.
      Entlich einmal einer mit Sachverstand und nicht wie Schröder reded,der hat von Wirtschaft wie der Lehrer aus Kassel keine Ahnung.

      Das man an der Alster den berühmten Karstadt Tempel wieder eröffnet hat ist eine Glanzleistung von Middehoff.

      Ein Prachtstück ohne Ende.

      Gruss Springbok:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 00:46:24
      Beitrag Nr. 985 ()
      [posting]17.859.116 von nobum1 am 11.09.05 22:59:43[/posting]Hallo nomum1.
      Das stimmt einen doch zuversichtlich.
      Wer den KaDEWe in Berlin kennt weiss wovon er reded.
      Wirft einen irren Gewinn ab und wird selbstständig geführt und untersteht nicht Essen.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 16:39:22
      Beitrag Nr. 986 ()
      Hallo, gerade gelesen.
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      HB ESSEN. Mit einem neuen „Einheits-Look“ soll das Verkaufspersonal des Warenhauskonzerns Karstadt nach dem Willen von Konzernchef Thomas Middelhoff künftig für jeden Kunden sofort erkennbar sein. Die einheitliche Arbeitskleidung solle bis zum Jahresende eingeführt werden, sagte Middelhoff. Die Umsetzung sei für jedes Haus geplant. Der Betriebsrat will über den Vorschlag in dieser Woche beraten.

      Der Einführung einer solchen Einheitskleidung müssten die Arbeitnehmervertreter jedoch erst zustimmen, sagte der Karstadt- Gesamtbetriebsratsvorsitzende Wolfgang Pokriefke. Bei einer Sitzung in Dortmund werde man etwa über Kostenfragen ebenso beraten wie über Anforderungen an das Material und die Übernahme von Folgekosten für die Reinigung.

      Einen speziellen „Design-Wettbewerb“ werde es nicht geben, sagte ein Unternehmenssprecher in Essen. Konzernchef Middelhoff hatte sich „modische Kleidung“ gewünscht. Über Formen und Farben sei derzeit noch nicht entschieden, hieß es. Es müsse auch nicht eine einheitliche Kleidung für alle Häuser geben. In dem nach einer Modernisierung wieder eröffneten Hamburger Alsterhaus hatte das Verkaufspersonal die Gäste in der vergangenen Woche bereits einheitlich gekleidet in den Farben Schwarz und Weiß empfangen.

      Der Vorstandschef kündigte außerdem an, dass nach der erfolgreichen Sanierung des Unternehmens, die Ende 2006 abgeschlossen sein soll, Karstadt auch im Ausland expandieren will. "2007 können wir beginnen, unsere Weltstadthäuser wie das KaDeWe, das Alsterhaus in Hamburg oder den Oberpollinger in München zu internationalisieren", sagte Middelhoff.

      Das KaDeWe sei eines der bestgeführten Warenhäuser der Welt, auch bezogen auf Umsatz pro Quadratmeter. Besser als Harrods, besser als die Galeries Lafayette. Vor einigen Wochen sei er bei Bernard Arnault, Chef des weltweit größten Luxuskonzerns LVMH, in Südfrankreich eingeladen gewesen. Der habe gesagt, dass sein Louis-Vuitton-Laden mit den stärksten Umsätzen der im KaDeWe ist. Für Karstadts Weltstadthäuser sehe er 15, maximal 20 internationale Standorte.

      Middelhoff denkt dabei an Paris, London, Moskau, New York, Dubai oder Schanghai. "Wir haben mit diesem Typ Weltstadthaus eine Kompetenz, die andere Einzelhändler nicht haben. Ein Kaufhaus mit fast 70 000 Quadratmetern gibt es sonst kaum noch, schon gar nicht in dieser Qualität. Und mit diesem Konzept der Standardisierung und unserem Know-how können wir im internationalen Geschäft erfolgreich sein."


      HANDELSBLATT, Montag, 12. September 2005, 14:44 Uhr
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      LG Frappy
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 23:40:56
      Beitrag Nr. 987 ()
      Trotz 10,71 E Kurs waren auch sehr viele Käufe im Volumenchart festzustellen.

      Aber viele Kleinanleger sind am verkaufen,das ist auch ein Fakt und wenige schauen noch in den Thread.

      Gruss Springbok
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:07:41
      Beitrag Nr. 988 ()
      Es wird wieder in großen Ordern gekauft.
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:31:05
      Beitrag Nr. 989 ()
      es wird leider auch verkauft!
      Wenn man schlau gewesen wäre, wäre man ausgestiegen und hätte auf niedrigere Kurse gewartet zum wiedereinsteigen.
      Wenn die Roten gewinnen müssen wir mit einem Abschlag von 25% mindestens rechnen.:mad:
      LG Frappy
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:48:31
      Beitrag Nr. 990 ()
      Keine Sorge, die roten werden abserviert. Dennoch ist das kein Garant dafür, dass sich KQ stabilisiert. Ich will keine schlechte Stimmung verbreiten, aber aus Vorsichtsgründen habe ich eben meinen CALL OS mit knapp 50% Verlsut verkloppt. In den Aktien bleib ich zunächst noch drin. Ist halt eine verdammt lange Zeit bis zum nächsten Quartalsbericht!
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:51:47
      Beitrag Nr. 991 ()
      @Frappy
      Nachtrag: sei doch schlau und gehe noch raus! Vergiss niemals: Zauderer verlieren!
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 19:12:11
      Beitrag Nr. 992 ()
      Wahrscheinlich hast Du recht.
      Einmal bin ich zittrich, einmal bin ich zaudrig
      und ich mache es immer falsch.
      Mal sehen, was die 3 Hexen bringen. Aber ich glaube, ich warte mindestens bis nach der Wahl. (...Schwitz....)
      Gruß Frappy
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 19:17:57
      Beitrag Nr. 993 ()
      Na ist das Nichts?
      ---------------------------------
      14. September 2005
      20.000 Gratis-Flugtickets nach New York City
      Karstadt und NYC & Company mit großer Verkaufsaktion - Wer die
      "New York City"-Jacke kauft, bekommt den Flug geschenkt


      Essen, 14. September 2005. Eine Jacke zum Abheben. Karstadt und das New Yorker Fremdenverkehrsbüro NYC & Company starten am 26. September 2005 mit einer ganz besonderen Verkaufsaktion in den Winter: Jeder, der die neue "New York City"-Jacke bei Karstadt kauft, bekommt ein Flugticket nach New York City gratis dazu.

      Bei der Damenjacke handelt es sich um eine Daunenjacke, die in beige, rosé und silber angeboten wird. Für Herren gibt es den Winterparka in den Farben beige, schwarz, rot und torf. Die "New York City"-Jacke kostet 199,95 Euro und ist in 171 Karstadt-Warenhäusern erhältlich. Insgesamt werden 20.000 Jacken angeboten. Begleitend zur großen Verkaufsaktion gibt es in vielen Karstadt-Filialen spezielle New York City-Schaufensterdekorationen. Außerdem wird ein Newsletter rund 900.000 Konsumenten über den Big Apple informieren.

      "Eine qualitativ hochwertige Jacke mit vielen Extras plus Flugticket nach New York für unter 200 Euro - wenn das keine Verkaufsargumente sind", so Karstadt-Einkäufer Marcel Giebelmann. Silvia Bisle, Marketing-Chefin von NYC & Company, fügt hinzu: "Diese Outdoor-Jacke ist genauso vielseitig wie die Stadt, nach der sie benannt wurde."

      Und so funktioniert es: Jeder Käufer einer "New York City"-Jacke erhält an der Kasse einen Fluggutschein. Darauf notiert man drei Wunschtermine und den bevorzugten Abflughafen. Dabei kann man zwischen Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin, Hamburg, Köln und Düsseldorf wählen. Der Abflugtermin muss mindestens 30 Tage im Voraus liegen. Zusammen mit einer Kopie des Karstadt-Kassenbons wird die Anfrage abgeschickt. Innerhalb von drei Wochen benachrichtigt die durchführende Agentur mit Sitz in Frankfurt den Kunden über die Verfügbarkeit der Flüge. Die einzig anfallenden Kosten, die Flughafensteuern und
      -gebühren, müssen vom Kunden mit Kredit- oder EC-Karte bezahlt werden. Wer zu zweit nach New York fliegen möchte, aber nur eine "New York City"-Jacke kauft, kann zum regulären Flugpreis von 389 Euro (zuzüglich Flughafensteuern und -gebühren) ein zusätzliches Ticket kaufen.
      ---------------------------------------------------
      LG Frappy
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 00:13:44
      Beitrag Nr. 994 ()
      politische börsen haben kurze beine.....
      wenn es denn überhaupt die Wahl sein sollte, die einfluss auf den kurs hatte...
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 00:17:41
      Beitrag Nr. 995 ()
      [posting]17.913.631 von Frappy am 15.09.05 19:17:57[/posting]Gruss Flappy.
      Bist Du noch voll investiert.
      Ich habe im Moment nicht vor zu verkaufen.
      Der Bericht war mal wieder super.

      Gruss Springbok:)
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 00:17:53
      Beitrag Nr. 996 ()
      sieht charttechnisch nicht gut aus!!!!!!

      Bin mal gespannt wies weitergeht?????

      Gruß DrProf
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 09:21:15
      Beitrag Nr. 997 ()
      Hallo Springbok,
      ich bin auch noch voll investiert,
      wäre aber lieber kurz raus und dann wieder rein. Habe ich verpennt. Jetzt lege ich die Ohren an und warte auf News von MS.
      Schönes Wahlwochenende.:) Frappy
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 12:01:11
      Beitrag Nr. 998 ()
      In den letzten Tagen und Wochen litten die Paiere unter Kaufzurückhaltung, mittelfristig ergibt sich jedoch
      ein positives Bild. Hier zeigt der Titel bzw. Kurs Relative Stärke, der Kurs legte in den letzten fünf
      Monaten um beeindruckende 41% zu und gehört auf diese Sicht zu den Outperformern im MDAX,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/mdx_baa.htm

      Für eine kurzzeitige Positionierung aus technischer Sicht spricht,
      dass sich der Kurs derzeit eher im unteren Bereich seines kurzfristigen Abwärtstrends befindet
      und die erwähnte Relative Stärke.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 13:21:02
      Beitrag Nr. 999 ()
      [posting]17.921.748 von tradingfuchs am 16.09.05 12:01:11[/posting]Die Experten von "Stockstreet.de" halten es für möglich, das die Aktien von KarstadtQuelle im 2. Halbjahr zu den Outperformern avanciert.

      Gruß Grubroom
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 17:10:50
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Soeben kommt wieder Leben rein. Bleib ich halt eben noch ein bisserl:)
      • 2
      • 5
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