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    SIE kommen HEIM--aus ALLEN Ländern der Erde - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.07.05 13:17:45 von
    neuester Beitrag 15.02.12 22:48:13 von
    Beiträge: 135
    ID: 995.649
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      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:17:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dienstag, 26. Juli 2005 19. Tammus 5765

      Französische Neueinwanderer eingetroffen

      Gestern Mittag trafen am alten Terminal des Ben-Gurion-Flughafens erstmals zwei Flugzeuge auf einmal an, die Neueinwanderer aus Frankreich brachten. 330 französische Juden – die bisher größte Zahl, die an einem Tag eintraf – kommen aus Marseilles und Paris, mit von der Jewish Agency von der israelischen Fluggesellschaft EL AL speziell gecharterten Maschinen. Mit sich brachten die Einwanderer auch vier Torahrollen. Diese Gruppe enthält 100 Kinder und 70 Studenten, sowie viele junge Paare, die ihre Zukunft in Israel sehen, denn Frankreich würde zu sehr auf die arabische Seite hinneigen. Die Einwanderer wurden von der Vorsitzenden des Einwanderungskomitees der Knesset, Colette Avital und Arieh Asulai, dem Vorsitzenden des Einwanderungskomitees der Jewish Agency in Empfang genommen. Mehr dazu in der September-Ausgabe der israel heute.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:21:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      na ist das nicht schön? es gibt über 70 millionen juden weltweit, sollen sie mal alle nach hause kommen. der staat israel wird sich bedanken über die verzehnfachung seiner einwohner.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:27:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum denn erst jetzt? Sie könnten doch schon seit Jahrzehnten dort unten sein. :confused: Ich frag mich auch, warum die ganzen Kontingentflüchtlinge aus der ehemaligen Sowjetunion lieber nach Deutschland gekommen sind. :look:
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:29:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      ja fuller, stell dir vor, weil es keine verpflichtung gibt, in einem bestimmten land zu leben, auch wenn du das gerne so hättest
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:32:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.347.581 von Fuller81 am 26.07.05 13:27:43[/posting]Viele unserer "Kontingent-Juden" haben noch nie eine Synagoge von innen gesehen und spüren auch kein Bedürfnis es nachzuholen. Die sind in unserer atheistischen Gesellschaft besser aufgehoben, finde ich.

      ;

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      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:33:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      naja heizkessel,aber in dem land der mörder zu leben,auch wenn es sich verändert hat ist ja schon was anderes.

      man könnte denken es ginge um zaster.aber das glaubt ja wohl keiner.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:35:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      zu # 3-Fuller--stell dir mal vor das Bundesland HESSEN müßte mit dieser Einwanderung zurecht kommen--ISRAEL wird es schaffen-mit GOttes Hilfe, denn GOtt selber ist es der sie zieht-treibt-vertreibt ins VERHEISSENE LAND--dem Land der VÄTER.


      Einwanderung von „Subbotniks“ Israel will 10.000 so genannte Subbotniks erlauben, sich in Israel niederzulassen. Die Subbotniks sind keine Juden, sie trennten sich vor etwa 500 Jahren von der russisch-orthodoxen Kirche, weil sie den Schabbat halten und nicht den Sonntag. Sie pflegen dazu noch weitere biblisch-jüdische Bräuche. Obwohl sie keine Juden sind, fallen sie bei ihrer Einreise unter das israelische Rückkehrergesetz.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:36:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      aber in dem land der mörder zu leben

      was soll denn das für ein argument sein, und wofür?
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:36:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Güldner45:

      ...und was soll daran so außergewöhnlich sein?

      HoH
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:37:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ 2 Gibt es für die 70 Mio eine Quelle?
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:39:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      auf emotionaler ebene wäre es doch verständlich das land der mörder zu meiden,oder nicht?
      es gibt genug juden die deutschland nie mehr betreten wollen,dies kann ich nachvollziehen,auf emotionaler basis.

      wo der vorteil liegt sich in deutschland niederzulassen wenn man noch nie hier gelebt hat,und nicht in den usa oder israel sehe ich nicht.


      es sei denn es ginge um ZASTER.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:44:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10
      mit der zahl laufe ich seit jahren rum. ich habe gerade mal gegoogelt, offensichtlich stimmt die nicht. es dürften ca 15 millionen sein, laut wikipedia.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:50:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      vielleicht wegen neuschwanstein?
      eigentlich schade, daß dir zu deutschland nicht mehr einfällt als geld.
      Avatar
      schrieb am 26.07.05 13:56:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mann, Mann, Mann...es sind doch immer die gleichen Konsorten (darf man sagen: Schwachmatten???), die hier Pseudo-Politische Threads eröffnen, die für jedem toleranten Menschen einfach nur eine Zumutung sind!

      W:O Kam man das nicht langsam mal beenden?
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 13:31:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      Für osteuropäischen Juden gibt es im Wesentlichen nur ein Grund nach Deutschland zu kommen.

      Geld!

      Es soll sich wie einem früheren Thread zu entnehmen ist, um einen Betrag größer 200.000 Euro "Begrüßungsgeld handeln (wenn ich mich recht entsinne).

      Bitte um ein Korrektur, wenn es jemand genauer weiß.

      Von daher ist die Zahl, der in Deutschland niedergelassenen Juden, in den letzten 15 Jahren von 10.000 auf über 200.000 gestiegen.

      Einfach so!

      In Anbetracht der desolaten finanziellen Situation der BRD, wäre es daher wünschenwert, wenn der isarelische Staat
      sein Begrüßungsgeld min. dem Deutschlands anpassen würde, damit noch mehr Juden aus Osteurpa den Weg vorbei an unserem Land, direkt nach Israel finden würden.

      Ist das jetzt Antisemitsich?

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 13:48:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.347.682 von GueldnerG45S am 26.07.05 13:35:24[/posting]ISRAEL wird es schaffen-mit GOttes Hilfe, denn GOtt selber ist es der sie zieht-treibt-vertreibt ins VERHEISSENE LAND--dem Land der VÄTER.

      Wenn es einen Gott gäbe und dieser sich einmischen würde, warum sollte er dann alle Juden in Israel zusammenführen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 13:49:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      hm... wie werd ich denn Jude? Dann wander ich aus und komm in ein paar Jahren wieder.... sagen wir mal in 5 Jahren. Das wären dann 40000 € p.a. Ist doch nicht schlecht um sich die Welt anzusehen....

      (nur Spaß, aber bei solchen Summen.... )
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 13:55:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      wir erinnern uns an den asylbewerber in gladbeck der seine kinder ins land holen wollte.


      die juden bekommen keine 400 000 euro,absurd.sie bekommen wie jeder legale mensch im land:

      -sozialhilfe,vor allem im ALTER auch ohne rente
      (vielleicht nennt man es manchmal rente)inkl krankenversicherung,wohnung bis zum tod
      -kostenlose hochschulbildung der kinder

      sonst nix.


      macht für eine vielköpfige familie die dreissig jahre einfach nur wohnt,schon mal wesentlich mehr als einen sechsstelligen betrag.


      wobei ich anmerkn möchte das die jüdischen zuwanderer JÜNGEREN alters,im gegensatz zu den sonstigen flüchtlingen und migranten und im gegensatz zu den hochgebildetet ÄLTEREN jüdischen zuwanderern,meist sehr sehr nützlich sind.


      aber für ÄLTERE jüdische zuwanderer ist dies eine frage des geldes.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 14:07:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]17.347.450 von GueldnerG45S am 26.07.05 13:17:45[/posting]Vielleicht - genaueres wird in # 1 ja nicht gesagt, hat es damit zu tun ?

      Nicht grade unwahrscheinlich, daß sich diese Vorfälle in der jüdischen Gemeinde Frankreichs rumsprechen, und man das Gefühl hat, der französische Staat unternimmt zu wenig, um Minderheiten zu schützen


      http://www.isioma.net/sds01604.html
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 14:09:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]17.361.166 von Kirschkern1 am 27.07.05 13:31:53[/posting]Kirschkern1, ich weiß nicht, auf welchen Thread du dich beziehst, aber in dem, in dem ich mal mitdiskutiert hatte, war das Ergebnis, dass es kein Begrüssungsgeld irgendwelcher Höhe gibt. Diese 200.000 Euro sind eine Erfindung von interessierter Seite.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 16:44:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20, forzim
      Ein "Ergebnis, dass es kein Begrüßungsgeld irgendwelcher Höhe gibt" konnte ich bei meinen gerade geführten Recherchen nicht finden, dafür aber z. B. einen Thread 743588 der wie andere Thread`s zu diesem Thema geschlossen wurde.

      Seltsam ... ?

      Meine Zahlenangabe korrigiere muss ich hiernach auf 140.000 €.

      Was bleibt sind Indizien, die hier wohl keiner entkräften kann wie z. B.:

      1. das enorme Wachstum der jüdischen Gemeinden, gerade in Deutschland, wo es doch jetzt wieder ein Heimatland für Juden gibt, indem die Arbeitslosenquote vermutlich wesentlich niedriger ist als in der BRD.
      In Israel wäre man nicht den bekannten Anfeindungen deutscher Neonazis und militanter Moslems ausgesetzt.
      Also ich für meinen Teil würde jedenfalls nicht ohne "guten" Grund in das Land der "Mörder" meiner Vorfahren auswandern.

      2. Die finanzielle Großzügigkeit deutscher Politiker bei allen sich bietenden Gelegenheit, sei es als Zahlmeister in der EU oder bei der Wiedervereinigung zur Sicherstellung der Wiederwahl um mal ein paar Beispiele zu nennen.

      3. Ideologisches Potential,
      wie beim deutschen Außenminister Josef Fischer der zuviel "deutsches" in "seinem Land" als potentielle Gefahr für anderen Völker sieht und deswegen wohl auch diese umstrittene Visa-Gesetzgebung ermöglicht hat, durch die Millionen nicht EU-Ausländer nach Deutschland einreisen konnten.

      Also "Von nichts kommt nichts" oder doch..

      Vielleicht kann ja jemand die sauber recherchierten Fakten beisteuern, welche Zuwendungen es tatsächlich gibt, anstatt den Thread zu schließen.

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 17:13:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]17.364.499 von Kirschkern1 am 27.07.05 16:44:04[/posting]Bundeskanzleramt, Hausanschrift Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin. Tel +49 (0) 1888 400-0.
      Briefanschrift: Bundeskanzleramt, 11012 Berlin

      Herrn
      xxxxxxxxxxxxxxx

      Aktenzeichen: 132 - K - 204 742/03/0057 - 0060
      Berlin, 30. September 2003


      Sehr geehrter Herr xxxxxx,

      im Auftrag des Bundeskanzlers komme ich zurück auf Ihre Schreiben vom 19. und 23. August, sowie 1. und 10. September 2003 und bitte um Nachsicht für die verzögerte Bearbeitung. Erst aufgrund von Recherchen konnte geklärt
      werden, woher die Meldung stammt.

      Die Behauptung, Deutschland würde 140.000 Euro Begrüßungsgeld für jeden jüdischen Einwanderer aufbringen, beruht auf einer Falschmeldung der Jerusalemer Nachrichtenagentur NAI und entbehrt jeder Grundlage.

      Im Jahr 2000 wurden insgesamt 11.054 Menschen aus den GUS-Staaten eingebürgert. Dabei wurde keine statistische Erhebung nach der Religionszugehörigkeit durchgeführt. Mit der Verleihung der deutschen Staatsangehörigkeit ist keine finanzielle Unterstützung verbunden. Eine Einbürgerung kann, wenn die Voraussetzungen nach dem Staatsange-hörigkeitsgesetz erfüllt sind, frühestens nach 7 Jahren beantragt werden. Hierzu sind u.a. ausreichendeSprachkenntnisse und Nachweise über eigenes Einkommen zur Bestreitung des allgemeinen Lebensunterhalts notwendig.

      SEITE 2 VON 3

      Rund 137.000 Menschen jüdischen Glaubens kamen im Jahr 2000 dauerhaft nach Deutschland. Jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion, die im Rahmen des Sonderprogramms nach Deutschland einwandern, sind
      sozialhilferechtlich Deutschen gleichgestellt. Die Aufnahme dieser Personen erfolgt nach dem Gesetz über Maßnahmen für im Rahmen humanitärer Hilfsaktionen aufgenommenen Flüchtlinge (sog. Kontingentflüchtlingsgesetz).

      Die sozialhilferechtlichen Leistungen, die Zuwanderer nur erhalten, wenn sie nicht selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen können, regeln die Vorschriften des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG). Die Durchführung des BSHG sowie
      die Unterbringung der jüdischen Emigranten sind Angelegenheiten der Länder. Zwischen den Ländern kann es dabei zu Unterschieden in den Regelsätzen im Rahmen der Hilfe zum Lebensunterhalt kommen.

      Nach dem BSHG wird ein durchschnittlicher Bedarf im Rahmen der Hilfe für den Lebensunterhalt z.B. für ein Ehepaar mit drei Kindern von 1.871 Euro für die alten Bundesländer und 1.728 Euro für die neuen Bundesländer angegeben. Einbezogen hierin sind die Kosten für Kaltmiete und Heizungskosten. Danach würde sich pro Jahr für den v.g. Personenkreis eine Sozialhilfe in Höhe von 22.452 Euro für die alten Bundesländer und 20.736 Euro für die neuen Bundesländer ergeben.

      Jüdische Emigranten, deren rasche Integration im nationalen (sic!) Interesse liegt, erhalten unter bestimmten Voraussetzungen eine Eingliederungshilfe für die Dauer von 6 Monaten. Die Höhe der Eingliederungshilfe entspricht
      in etwa den Leistungen der Sozialhilfe. Daneben besteht kein Anspruch auf Sozialhilfe. Die Kosten hierfür trägt der Bund.

      Junge Zuwanderer im Alter bis zum 30. Lebensjahr erhalten für eine schulische und berufliche Eingliederung Beihilfen aus dem sog. Garantiefonds nach den Richtlinien des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
      Kontingentflüchtlinge im Alter zwischen 30 und 50 Jahren, die bereits im Herkunftsland ein Hochschulstudium absolviert haben und deren Abschluss in Deutschland nicht oder nur teilweise anerkannt wird, können durch die Otto-
      Benecke-Stiftung e.V., Bonn, gefördert werden (Akademikerprogramm).

      SEITE 3 VON 3

      Außerdem wird aus dem sogenannten Flüchtlingsprogramm beim Bundes-ministerium für Wirtschaft und Arbeit die Zentrale Wohlfahrtsstelle der Juden mit ca. 450.000 Euro / jährlich für Integrationsmaßnahmen gefördert.

      Wie Sie vielleicht der Presse entnommen haben, hat die Bundesregierung im Januar 2003 den Entwurf eines Zuwanderungsgesetzes erneut beschlossen. Dieses Gesetz ist vom Bundesrat im Juni 2003 abgelehnt worden. Die
      Bundesregierung hat deshalb den Vermittlungsausschuss angerufen und ist zuversichtlich, dass es zu einer Einigung kommen wird.

      Das Zuwanderungsgesetz enthält eine Neuregelung des gesamten Ausländer-rechts. Das bezweckt insbesondere eine Gesamtsteuerung und -Begrenzung der Zuwanderung, die Beschleunigung der Asylverfahren, die Begrenzung des
      Aussiedlerzuzugs, die Anpassung an die aktuelle Entwicklung des Völker- und Europarechts, die Flexibilisierung des Verfahrens zur Arbeitsintegration sowie günstigere Regelungen für Unionsbürger und hochqualifizierte Ausländer.
      Der Gesetzentwurf sieht damit die dringend notwendige Modernisierung des deutschen Ausländerrechts vor.

      Mit freundlichen Grüßen

      Im Auftrag
      (Unterschrift)
      Ute Devinast
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 17:21:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      das erinnert mich an eine "lüge" die im iran und irak von schleppern verbreitet wurde.

      angeblich würde es in deutschland unendlich geld geben für jeden,als beweis wurden leute gezeigt die sich am geldautomaten geld holten.
      so wurden leute geködert um sich nach deutschland schleppen zu lassen.


      das erstaunliche: sie hatten recht,jeder bekommt unendlich geld,egal ob verfolgt oder nicht,er muss einfach nur wohnen.

      auch in israel beruht dieses missverständnis auf der tatsache das betroffene bzw redakteure einfach mal die jahrzehnte sozialhilfe mal hochgerechnet haben.


      würden sie 200 00o euro begrüssungsgeld bekommen,bekämen sie keine sozialhilfe und müssten steuern zahlen bis das geld aufgebraucht wär,danach bekämen sie sozialhilfe.


      nach 10 jahren käme es aufs selbe raus.


      selbstverständlich bekommt jeder jüdische einwanderer,ebenso wie jeder afrikaner der einreist und seine papiere zerreist bis an sein lebensende sozialhilfe,wenn er legal ist auch für beliebig viele ehepartner und kinder bis zu einem bestimmten alter.
      schul und hochschulbildung inklusive bafög etc-pp. inklusive.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 17:34:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nach dem BSHG wird ein durchschnittlicher Bedarf im Rahmen der Hilfe für den Lebensunterhalt z.B. für ein Ehepaar mit drei Kindern von 1.871 Euro für die alten Bundesländer und 1.728 Euro für die neuen Bundesländer angegeben. Einbezogen hierin sind die Kosten für Kaltmiete und Heizungskosten. Danach würde sich pro Jahr für den v.g. Personenkreis eine Sozialhilfe in Höhe von 22.452 Euro für die alten Bundesländer und 20.736 Euro für die neuen Bundesländer ergeben.

      Liegt das durchschnittliche Nettoeinkommen eines abhängig Beschäftigten in Deutschland nicht bei knapp 1500 € im Monat, was im Jahr 18000 € machen würde? :confused:

      Jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion, die im Rahmen des Sonderprogramms nach Deutschland einwandern, sind
      sozialhilferechtlich Deutschen gleichgestellt. Die Aufnahme dieser Personen erfolgt nach dem Gesetz über Maßnahmen für im Rahmen humanitärer Hilfsaktionen aufgenommenen Flüchtlinge (sog. Kontingentflüchtlingsgesetz).


      Warum gibt`s da ein Sonderprogramm? Aus Rußland braucht doch niemand fliehen, dort regiert doch der lupenreine Demokrat Putin.



      Warum gelten auch Personen, die lediglich einen jüdischen Vater haben, nach diesem Gesetz als Juden und dürfen einwandern? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 23:01:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      zu # 16 "Fuller":rolleyes:

      Jer 16,15f. Tage kommen, da wird man nicht mehr sagen: So wahr der HERR lebt, der die Söhne Israel aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat, sondern: So wahr der HERR lebt, der die Söhne Israle aus dem Land des Nordens heraufgeführt hat und aus all den Ländern, wohin er sie vertrieben hatte! Und ich werde sie in ihr Land zurückbringen, das ich ihren Väter gegeben habe. Siehe, ich will zu vielen Fischern und Jägern senden, die sollen sie fischen und jagen. Hes 39,28 da ich sie gefangen zu den Nationen weggeführt habe, sie aber wieder in ihr Land sammle und keinen mehr von ihnen dort zurücklasse.
      http://www.segne-israel.de/bibel0.htm


      weiter Stellen in der Bibel
      RÜCKKEHR:
      Jes 11,11-12; Jes 43,5.6; Hes 39,28 keinen von ihnen zurücklasse. Jer 16,14-16 Land des Nordens, größer als Ägypten, Fischer und Jäger;
      Weitere: Jes 49,12 (Senim =China); Jer 3,18 Land des Nordens; 30,1-7 (Geburtswehen); 31,4-5 (Berge Samarias). 8 (Operation Salomo 1991: einige Frauen gebaren im Flugzeug); Hes 34,13 aus allen Ländern; 36,24ff. (und neuer Bund); 37; 38,8; 39,27-28 ; Sach 8,7.8;
      vgl. a. Neh 1,9; Jer 29,13-14; 32,6-7.15.37-44; 50,19 (Golan); Hes 11,17-20; Zeph 3,19-20.

      LAND ISRAEL / RÜCKKEHR UND LANDBESITZ: 1Mose 17,8 zum ewigen Besitz; 3Mose 25,23 (Land unverkäuflich, denn es gehört Gott = Joel 4,2); Ps 105,7-11 ewig; wiederholt: "in IHR Land"; Jes 49, 18-21 Platz zu eng. Jes 66,8 Staatsgeburt an einem Tag; Hes 37,25; Am 9,14f sie werden nicht mehr herausgerissen aus ihrem Land das ich ihnen gegeben; Hos 2,1 "an dem Ort" (hebr. "bimkom"); Jer 50,5 Zion und Bund; Ps 106,24 (Landabgabe)

      WIEDERBEGRÜNUNG ISRAELS: Jes 27,6; 35,1-2; 41,17-20; 51,3; Jer 31,5.12; Amos 9,13-14

      FRIEDE IN ISRAEL ALS VORZEICHEN NEUEN KRIEGES: Jer 6,14=8,11 (sagen Friede, Friede und ist doch kein Friede); Hes 38,8.12;

      RÜCKKEHR UND MITHILFE DURCH NICHT-JUDEN: Jes 14,1-2; 49,22-23 (Söhne auf Armen); 60,4.10; 61,5

      RÜCKKEHR + WIEDERKUNFT JESU: Jes 11,1-11
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 10:13:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      #22, #23 und #24

      Gute Posting`s.
      Vielen Dank!
      Glaub wir sind hier einer interessanten Geschichte auf der Spur.
      Melde mich wieder.

      Gruß Kirschkern1
      Avatar
      schrieb am 28.07.05 11:48:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die massive Zuwanderung von Juden aus dem Osten ("Sonderprogramm") wurde als Vorbedingung zur Zustimmung zur Wiedervereinigung Deutschlands 1989/1990 von den USA durchgesetzt, da die jüdische US-Lobby darauf bestand.

      Jeder der 4 Siegermächte ließ sich damals seine Zustimmung von der Bundesrepublik - oft in Geheimverträgen - teuer bezahlen:

      - Rußland bekam außer den offiziellen 7 Milliarden Mark für Wohnungsbauten der aus Deutschland zurückkehrenden Sowjetsoldaten zusätzlich Geldsummen in unbekannter Milliardenhöhe -

      bekannt wurde davon nur 4 Milliarden Mark an Boris Jelzin für dessen Wahlkampf.

      Da nach der Wiedervereinigung plötzlich auffällig viele Luxusautos zB von Daimler Benz im Moskauer Straßenbild auftauchten, kann man auf einen riesigen Geldtransfer nach Rußland schließen, der in den 700 Milliarden Euro Bundesschulden versteckt ist.

      - die USA bekamen außer dem Sonderprogramm (Juden aus dem Osten werden in Deutschland angesiedelt, alle Kosten übernimmt der deutsche Staat bzw.

      der deutsche Steuerzahler, bis heute ca. 220.000 Personen) weitreichende Befugnisse in Deutschland vertraglich festgeschrieben, die die deutsche Souveränität auf Jahrzehnte einschränkt:

      .Betrieb der Abhörstation Bad Aibling, die die europäische und besonders deutsche Telekommunikation überwacht (Telefongespräche, Telefaxe, Handy usw.)

      .uneingeschränkter Betrieb von US-Militäreinrichtungen (Kasernen, Flughäfen, Hafenanlagen)

      .uneingeschränkter Nutzung des deutschen Luftraumes für amerikanische Militärflugzeuge

      und weitere.

      - Frankreich zB. zwang Deutschland zur Aufgabe der DM und Einführung des Euro, um die Macht der Deutschen Bundesbank über die europäischen Währungen zu beenden.
      Avatar
      schrieb am 04.08.05 00:06:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      200 Neueinwanderer aus Nordamerika
      Heute morgen landete auf dem Ben-Gurion-Flughafen ein Flugzeug mit 200 Einwanderern aus den USA und Kanada, die im Rahmen der Nefesh b´Nefesh-Oragnisation ins Land ihrer Väter zurückkehren.



      http://www.nai-israel.com/
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 22:42:53
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mittwoch, 17. August 2005 12. Aw 5765

      Einwanderer aus Nordamerika
      Gegen 06:20 Uhr landete heute am Ben-Gurion-Flughafen ein Flugzeug mit etwa 200 Neueinwanderern aus Nordamerika. Der Großteil der Einwanderer sind kanadische Juden, jedoch sind auch amerikanische Familien dabei. Auch dieses Mal stach die Anzahl von kleinen Kindern hervor. Die Familien sehen ihre Zukunft und speziell die ihrer Kinder im jüdischen Staat. Der Vizeministerpräsident und Handelsminister sowie derzeitiger Finanzminister Ehud Olmert empfing die Einwanderer. Als er jedoch sagte, dass heute ein wichtiger Tag für den Staat sei, da der Abzug aus dem Gazastreifen beginnt, wurde er ausgebuht und einige der Anwesenden riefen den geläufigen Slogan „Ein Jude weist keinen Juden aus!“. Dazu meinte Olmert, dass sie schon etwas die israelische Mentalität aufgefaßt hätten und genau ins Volk passen
      Avatar
      schrieb am 17.08.05 23:11:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.592.817 von GueldnerG45S am 17.08.05 22:42:53[/posting]Ist ja rührend.

      Müssen wir denn etwa auf Dich auch bald verzichten Gueldner weil Du heimgehst? :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 23:49:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      Letzter Einwandererflug des Sommers
      Heute früh landete ein weiteres Flugzeug mit etwa 200 Einwanderern aus Nordamerika am Ben-Gurion-Flughafen, die im Rahmen des Nefesh bNefesh-Programms ihr Leben in Israel beginnen. Unter diesen befand sich auch Tuvia Grossman, der in den ersten Tagen der so genannten Al-Aksa-Intifada beinahe von einem palästinensischen Mob getötet worden war . Sein Bild war damals um die Welt gegangen, in dem er jedoch fälschlicherweise von der Nachrichtenagentur AP als Palästinenser, der von einem israelischen Grenzsoldaten angegriffen worden war, bezeichnet wurde. Die Grenzsoldaten hatten Grossman vor seinen Angreifern geschützt. Die Bilder dieses Angriffs sind ihm noch immer frisch, was ihn jedoch nicht davon abhielt nun einzuwandern und er hofft auch anderen Terroropfern helfen zu können. Im Bild: der blutverschmierte Tuvia in dem genannten Bild.
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 22:16:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Einwanderung aus Äthiopien soll weitergehen

      Israel und Äthiopien haben sich über die Weiterführung der Einwanderung der Falaschmura-Juden nach Israel geeinigt, so Außenminister Schalom gestern Abend. Die Einwanderung war vor einigen Monaten wegen innererer Tumulte des afrikanischen Staates abgebrochen worden. So sollen 600 Falaschmura im Monat nach Israel kommen. Bis Ende 2007 soll die Einwanderung dieser äthiopischen Juden abgeschlossen sein.

      http://juedische.rundschau.ch/showart.asp?ID=448
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 19:34:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      Britische Juden erwägen Einwanderung Die Zahl der britischen Juden, die eine Einwanderung nach Israel erwägen, oder zumindest sich für einen Wohnungskauf interessieren, sei am steigen, so die Leiter der jüdischen Gemeinden der britischen Insel. Mehr als 8000 Menschen besuchten die jährliche Messe der zionistischen Federation Englands und Irlands über Einwanderung, die im Vorjahr von nur 5000 Menschen besucht worden war. Der Grund: ein ansteigendes antisemitisches Klima.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 19:48:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      was soll uns dieser srd sagen :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 20:03:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34

      Dieser srd sagt uns, daß GueldnerGSG einen schweren Schatten hat.
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 13:53:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      zu # 35,
      Schatten hin oder her, Fakten sind durch NICHTS zu ersetzen, beweisen mal das Gegenteil du Weichei-Columbus.:rolleyes:

      Einwanderer sind zufrieden

      93 % der in den letzten 15 Jahren nach Israel eingewanderten Juden sind mit ihrem Leben in Israel – wie sie sagen – sehr zufrieden. 42 % der beschäftigten Neueinwanderer haben einen Teilzeitjob und 58 % einen Vollzeitjob

      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 15:42:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Gueldner

      Du hast die Frage von Fuller aus # 30 noch nicht beantwortet. Ich schließe mich dieser Frage an.
      Avatar
      schrieb am 05.12.05 19:45:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      zu #37
      Sorry, selber war ich 1x in Israel und werde dieses Land sicher wieder besuchen.
      Meine Liebe zum Volk und Land habe ich aber als Christ und vielleicht durch meine Großvater bekommen.
      Dieser war durch seine Glauben weitsichtiger als viel in unserer Gegend wärend des 3. Reiches, er laß die Bibel und wußte "wer das Volk GOttes antastet bekommt es mit GOtt selber zu tun,er sagte dieses auch öffentlich und sollte ins KZ kommen wenn er seine Mund nicht hält.

      Nein ich bin kein Jude und werde nicht "Heim ins Gelobte Land ziehen"

      PS.
      Schau mer mal wo es sicherer ist ---im Nahen Osten oder bei uns in Europa
      Avatar
      schrieb am 01.01.06 19:06:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      red]Der Wahnsinn geht weiter--was sagt die Bibel dazu???-denn GOtt hat sie WIEDER in Ihr Land gesetzt[/red]
      ISRAEL oder Der " rote Faden" in der Geschichte Thread Thread: ISRAEL oder Der "rote Faden" in der Geschichte


      BILD-NEWSTICKER
      Iran: Präsident vergleicht Israelis mit Nazis
      Sonntag, 1. Januar 2006, 15.26 Uhr
      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat seine Haß-Attacken gegen Israel fortgesetzt. Die Übergriffe der Israelis in den Palästinensergebieten seien mit den Verbrechen der Nazis während des Zweiten Weltkriegs zu vergleichen. So zitierte ihn die iranische Nachrichtenagentur ISNA.
      „Zionismus ist in der Tat Neofaschismus“, sagte der Präsident. Er warf den Europäern vor, die Juden aus Europa vertrieben zu haben, um einen „zionistischen und anti-islamischen europäischen Außenposten“ im Nahen Osten zu schaffen. Ahmadinedschad hatte zuvor internationale Empörung hervorgerufen, als er gefordert hatte, Israel von der Landkarte zu tilgen .
      Avatar
      schrieb am 09.02.06 12:01:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Falashmura kamen nach Israel
      150 Falaschmura-Juden aus Äthiopien kamen gestern mit einem Spezialflug in Israel an, der von der Organisation der Vereinigten Jüdischen Gemeinden (UJC) der USA organisiert worden war. Mit an Bord waren etwa 100 bekannte amerikanische jüdische Gemeindeleiter. Die Vorsitzenden der UJC wollten damit signalisieren, dass sie hoffen, das letzte Kapitel in der Geschichte der äthiopischen Juden und deren Einwanderung nach Israel, eröffnet haben. http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 10:30:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ausgewanderte Israelis kehren zurück
      Unter den etwa 600.000 israelischen Staatsbürgern, die irgendwann einmal Israel verlassen haben und im Ausland – hauptsächlich in den USA – leben, würden Zehntausende im Falle eines Krieges gegen Israel nach Hause kommen um aktiv an der Landesverteidigung teilzunehmen. Obwohl das Militär keinen traditionellen Krieg vorhersieht, bereitet es sich auf die Massenaufnahme dieser Auswanderern vor, die vom Flugzeug aus in Abteilungen aufgeteilt und einem zweitägigen Auffrischungskurs unterzogen werden. Erst danach würde man sie an die Front schicken.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 10:37:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]20.459.245 von GueldnerG45S am 02.03.06 10:30:56[/posting]Klar, nach 2 Tagen Kurs sind das super Soldaten.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 11:04:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ausgerechnet Deutschland
      Osteuropas Juden wandern inzwischen lieber in die Bundesrepublik ein als ins Gelobte Land


      von Antje Hildebrandt

      Der Unterschied ist gar nicht so groß, trotzdem ist es für viele Zionisten unvorstellbar: Im vergangenen Jahr sind 20 000 Juden aus ehemaligen GUS-Staaten nach Deutschland ausgewandert - aber nur 11 000 kamen ins Gelobte Land.

      Ausgerechnet Deutschland. Land der Täter. Wiege der nationalsozialistischen Diktatur, die sechs Millionen Juden das Leben gekostet hat. 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist das Land zum beliebtesten Einwanderungsziel für Juden geworden. Seit Anfang der neunziger Jahre erleben die jüdischen Gemeinden hier zu Lande einen beispiellosen Aufschwung.

      Seither haben sich 187 000 Juden aus Osteuropa in Deutschland niedergelassen. Die jüdischen Gemeinden, anfangs noch erfreut über den unverhofften Nachwuchs, halfen den Zuwanderern, in der neuen Heimat Fuß zu fassen. Im Gegenzug stieg die Zahl ihrer Mitglieder rapide an. Sie verdreifachte sich von 30 000 auf 105 000.

      Das war immer noch wenig im Vergleich zu den über eine Million Immigranten, nach Israel und den 500 000 Einwanderern, die seit dem Zweiten Weltkrieg in die USA einwanderten. Doch mit dem Ausbruch der zweiten Intifada begannen sich die regionalen Gewichte beinahe unmerklich zu verschieben. 2002 registrierten die deutschen Einwanderungsbehörden 20 000 Neuzugänge aus der ehemaligen Sowjetunion, 1000 mehr als die für Immigration nach Israel zuständige Jewish Agency.

      In den folgenden Jahren ging die Schere zwischen beiden Ländern noch weiter auseinander. Dafür gab es eine ganze Reihe von Ursachen. Der palästinensische Terror lähmte Israels Wirtschaft. Hinzu kam der Crash der so genannten New Economy. Er traf vor allem die High-Tech-Region zwischen Haifa und Tel Aviv. Ende der neunziger Jahre hatte sie sich zu einer der drei wichtigsten Gründerregionen der Welt entwickelt. Vor allem Techniker und Ingenieure aus Osteuropa lockte die Aussicht auf einen gut dotierten Job oder Kapital für die Gründung eines eigenen Start-up-Unternehmens ins israelische Silicon Valley. Als sich die Investoren zurückzogen, brach der Markt jedoch komplett zusammen.

      Die USA, bis dato das zweitgrößte Aufnahmeland für jüdische Zuwanderer, verloren als alternatives Ziel an Bedeutung, seit die US-Regierung die Zahl der jüdischen Zuwanderer aus Osteuropa Ende der achtziger Jahre auf 5000 pro Jahr limitiert hatte. Statt des Fliegers nach New York nahmen viele daraufhin lieber den Bus nach Berlin.

      Deutschlands Aktien stiegen. Inzwischen ist die Bundesrepublik als Aufnahmeland für osteuropäische Juden seit dem Zweiten Weltkrieg weltweit an die dritte Stelle vorgerückt. Dass in diesem Staat niemand durch die engen Maschen des sozialen Netzes rutscht, schien sich bis zum Ural herumgesprochen zu haben.

      1991 hatte die Regierung Kohl das Tor für Kontingentflüchtlinge aus Staaten der ehemaligen Sowjetunion weit geöffnet. Wer belegen konnte, dass er wenigstens von einem jüdischen Elternteil abstammte, konnte ungehindert einreisen. Dieses Angebot nutzten auch Antragsteller, die nach orthodoxem Verständnis keine Juden sind, da sie nur einen jüdischen Vater, aber keine jüdische Mutter als Elternteil nachweisen konnten. Auch der Handel mit gefälschten jüdischen Pässen boomte. So schätzt der Leiter des Moses-Mendelssohn-Zentrums für Europäisch-Jüdische Studien an der Universität Potsdam, Julius Schoeps, dass sich 30 bis 40 Prozent der neuen Gemeindemitglieder aus den ehemaligen GUS-Staaten ihre Visa erschlichen haben.

      Solche Fakten und Zahlen bergen Sprengkraft. Ohnehin hat sich das Verhältnis zwischen alteingesessenen Gemeindemitgliedern und Zuwanderern zusehends verschlechtert. Die Toleranzgrenze in den jüdischen Gemeinden, so scheint es, ist in dem Maße gesunken, wie der Zustrom aus Osteuropa anhielt.

      Ein Konflikt bahnte sich auch auf internationalem Parkett an. Verärgert verfolgten Israels Politiker, wie es jüdische Auswanderer aus ehemaligen GUS-Staaten immer häufiger in den sicheren Hafen der Bundesrepublik zog.

      Als dann noch durchsickerte, dass etwa 50 000 osteuropäische Juden nach ihrer Einwanderung nach Israel in die ehemaligen GUS-Staaten zurückgekehrt sein sollen, um dort im zweiten Anlauf einen Ausreiseantrag nach Deutschland zu stellen, zog der israelische Premier Ariel Scharon die Notbremse.

      Der Sog nach Deutschland traf seine Regierung an einer empfindlichen Stelle: Eine kontinuierliche Einwanderung ist nötig, um den Anteil der israelischen Bevölkerung über 80 Prozent zu halten. Wenn nicht jährlich 40 000 Juden einwandern, so die offizielle Berechnung, verkleinert sich der jüdische Anteil - gemessen an der ungleich höheren Geburtenrate der arabischen Bevölkerung. Der daraus resultierende demographische Knick, befürchtet Scharon, könnte irgendwann auch die politischen Gewichte verschieben.

      Nicht ohne politische Hintergedanken hatte der ehemalige israelische Staatspräsident Ezer Weizman schon 1996 verkündet: "Der Platz für Juden ist Israel. Nur dort können sie jüdisches Leben leben." Acht Jahre später sannen Politiker hektisch auf eine Strategie, um die Auswanderer nach Israel zurückzubringen. Gesandte von Premier Scharon trafen sich mit Bundesinnenminister Otto Schily und Vertretern des Zentralrats der Juden, der politischen Dachorganisation der 85 jüdischen Gemeinden in Deutschland.

      Auf israelischen Druck hin drängte die Bundesregierung auf eine radikale Lösung: Künftig sollte nur noch einreisen dürfen, wer höchstens 45 Jahre alt ist, deutsch spricht, keine staatliche Stütze bezieht und den Nachweis erbringt, dass ihn eine jüdische Gemeinde aufnimmt. Während der Innenministerkonferenz der Länder im Juni dieses Jahres verständigten sich beide Seiten schließlich auf einen Kompromiss.

      Der Zentralrat willigte ein, die Zuwanderung osteuropäischer Juden stärker als bisher zu kontrollieren. Er setzte aber Härtefallregelungen bei Familienzusammenführungen sowie für die noch lebenden Opfer der NS-Diktatur durch. Die Reaktionen auf das Ergebnis fielen erwartungsgemäß unterschiedlich aus. Während der Präsident des Zentralrats, Paul Spiegel, von einem fairen Kompromiss spricht, versteht der erste Vorsitzende der jüdischen Gemeinde von Berlin, Albert Meyer, das Ergebnis nur als "Minimallösung". Er schätzt, dass von den 25 000 Einreiseanträgen, die nach dem neuen Gesetz geprüft werden, nur noch jeder sechste genehmigt wird. Meyers Stellvertreter, der russischstämmige Journalist Arkadi Schneiderman, findet die Regelung deshalb auch "skandalös".

      In den gegensätzlichen Kommentaren spiegelt sich der Riss wieder, der die jüdische Gemeinde in Berlin teilt. Von ihren knapp 12 000 Mitgliedern sind zwei Drittel Zuwanderer. Nach offiziellen Angaben beziehen 80 Prozent von ihnen staatliche Unterstützung. Diese soziale Schieflage stellt auch die Gemeinde vor ein Problem: Nur noch 18 Prozent ihrer Mitglieder zahlen Steuern. Im jährlichen Etat der Gemeinde über 25 Millionen Euro klaffte zuletzt eine Deckungslücke über 2,4 Millionen Euro. Die strengeren Regeln für die Zuwanderung osteuropäischer Juden kommen vielen alteingesessenen Mitgliedern da wie gerufen.

      Schon sieht sich der erste Vorsitzende genötigt, zwischen den Fronten zu vermitteln. Albert Meyer sagt: "Die, die heute im Westen leben, sollten nicht vergessen, dass sie selber einmal aus dem Osten gekommen sind."

      Frankfurter Rundschau, 28.9.2005

      Quelle: http://www.lomdim.de/md2005/06/06.html
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 12:29:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      Israelis in Deutschland
      Von den 2004 in Deutschland eingebürgerten 127.153 Ausländern sind 3.170 Israelis, das sind 2,5 %. 35 % waren z.B. Türken. Inzwischen ist aber eine Rückkehr-nach-Israel-Bewegung in Gang gekommen. Von den ausgewanderten Israelis kehrten im Jahr 2004 3.532 wieder nach Israel zurück und im Folgejahr 2005 waren es bereits 5.711, die wieder in ihre Heimat nach Israel zurückkehrten.
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 10:32:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      Israels Juden übertrafen Zahl der US-Juden
      Zum ersten Mal sind die in Israel lebenden Juden in der Überzahl. Entsprechend neuester Angaben des zentralen Statistikbüros Israels leben heute in Israel 5,64 Millionen Juden – das sind nun mehr als Juden in der USA leben, die bisher den Großteil der jüdischen Bevölkerung in der Welt ausmachten. Israels gesamte Bevölkerung beträgt 7,03 Millionen Menschen. Wenn der jetzige Trend in Geburten und Einwanderung anhält, könnten in den nächsten 25-30 Jahren die absolute Mehrheit aller Juden in Israel leben.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 07.05.06 10:42:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Nach den neuesten Statistiken beträgt der Anteil der Juden in Israel nur noch 75%, während der Anteil der Arababer auf ca. 20% gestiegen ist.
      Wenn das so weiter geht, wird in etwa 30 Jahren die Mehrheit der Israelis aus Arabern bestehen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 23:41:25
      Beitrag Nr. 47 ()
      Einwanderung aus Venezuela
      Eine Delegation von jüdischen Gemeinden in Venezuela traf in Israel ein, um über die Einwanderung der 15.000 Juden aus Venezuela nach Israel zu beraten. In Mittelamerika macht sich unter den Juden eine Unruhe breit, ausgelöst durch die neuen politischen Umwälzungen, so dass viele Juden auswandern wollen. Mehr dazu in der Juli-Ausgabe von israel heute.
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 11:39:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      Äthiopier feiern Rückkehr nach Zion
      Die äthiopischen Falascha-Juden feiern heute den 15. Jahrestag ihrer Heimkehr nach Zion. Die „Operation Salomon“ brachte 1991 innerhalb von nur 33 Stunden 14.266 Falascha-Juden nach Israel. Sie kamen ohne jegliches Gepäck nur in Weiß gekleidet an, weil sie nach 2.700 Jahren endlich nach Jerusalem ziehen konnten.

      Donnerstag, 25. Mai 2006 / 27. Ijjar 5766

      Jerusalem-Tag
      Mit einem großen Feuerwerk begann in Israel für die Bevölkerung von Jerusalem der 39. Jahrestag der Befreiung und Wiedervereinigung von Jerusalem. Heute werden in Jerusalem die traditionellen Fahnenmärsche stattfinden, die normalerweise am Freitag – dem originalen Datum der Wiedervereinigung – hätten stattfinden sollen. Vor dem Schabbat ist keine Zeit, richtig zu feiern weshalb die Feiern vorverlegt wurden. Jerusalems orthodoxer Bürgermeister Uri Lupolianski erfreut sich allgemeiner Beliebtheit, hat jedoch seine Nöte mit der Opposition im Stadtrat, besonders mit dem liberalen Oppositionsführer, dem Millionär Nir Barkat.


      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 12:29:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      Und wo kommt das Land für die Rückkehrer ins "heilige land" her ???

      Richtig:

      Bush unterstützt Scharons Landraub auf der Westbank
      Von Bill Van Auken
      23. April 2004

      Als US-Präsident George W. Bush am 14. April Ministerpräsident Ariel Scharons "Trennungsplan" billigte, brach er mit der fast vier Jahrzehnte alten, offiziellen amerikanischen Doktrin, wenigstens dem Anschein nach eine Verhandlungslösung für den Nahostkonflikt anzustreben. Er rückte die US-Regierung öffentlich und unmissverständlich an die Seite der israelischen Aggression und unterstützte die Enteignung des palästinensischen Volkes.

      Der US-Präsident, der vor kaum mehr als einem Jahr seinen Einmarsch im Irak mit der Verteidigung der Unverletzbarkeit von UN-Resolutionen rechtfertigte, demonstrierte seine Verachtung für alle UN-Beschlüsse über die Rechte der Palästinenser. Das amerikanisch-israelische Übereinkommen, das die Annektierung palästinensischen Bodens durch Israel billigt, steht vollkommen im Gegensatz zu zahlreichen UN-Resolutionen, die die israelische Besetzung der Westbank verurteilen und ihre Beendigung fordern.

      Das einseitige Abkommen zwischen Bush und Scharon sieht die Auflösung einer relativ kleinen Anzahl befestigter israelischer Enklaven im Gazastreifen und die Evakuierung von etwa 7.500 Siedlern vor, und beinhaltet im Gegenzug die Unterstützung der USA für das "Recht" Israels, einen großen Teil der Westbank dauerhaft zu annektieren, die es sich 1967 im Krieg gegen seine arabischen Nachbarstaaten angeeignet hatte. In den zionistischen Siedlungen in diesem Gebiet leben etwa 240.000 Israelis.

      Scharon erhielt von Bush auch ausdrücklich grünes Licht für den Weiterbau seines "Sicherheitszaunes", einer riesigen Mauer, die die Westbank durchschneidet und weitere Hunderttausende Palästinenser heimatlos machen wird.

      Israelische Gesprächsteilnehmer sagten, Scharon habe in Washington mehrere alternative Vorschläge über die Annexionen vorgelegt, die seine Regierung auf der Westbank plant. Bush habe den für die Palästinenser ungünstigsten ausgewählt. Er verpflichtet Israel lediglich, sich aus vier unbedeutenden Siedlungen im Nordwesten der besetzten Gebiete zurückzuziehen, in denen gerade einmal 500 Siedler leben.

      Auch unterstützte Bush Scharons einseitige Ablehnung des Rechts der palästinensischen Flüchtlinge, die 1948-49 vor dem zionistischen Terror geflohen waren, in ihre Heimat im heutigen Israel zurückzukehren.

      Scharon Antwort auf die palästinensische Empörung über die Übereinkunft wurde in der israelischen Presse mit den Worten zitiert: "Ich habe angekündigt, wir würden ihnen einen tödlichen Schlag versetzen, und wir haben ihnen einen tödlichen Schlag versetzt."

      Dieses US-israelische Diktat markiert das Wiederaufleben von unverhülltem Imperialismus und Kolonialismus, wie er in der Region nach dem ersten Weltkrieg herrschte. Es erinnert an das Sykes-Picot Abkommen, durch das Grenzlinien in den Wüstensand gezogen wurde, um koloniale Einflusssphären abzugrenzen. Die arabischen Massen wurden nicht gefragt, sondern mit vorgehaltener Waffe gezwungen, sich zu fügen.

      Vertreter der Palästinenser waren nicht nur von den Gesprächen ausgeschlossen, die zu diesem illegalen Landraub führten, der amerikanisch-israelische Deal wurde zudem in einer Art und Weise veröffentlicht, als ob das palästinensische Volk und seine historischen Ansprüche überhaupt nicht existierten.

      Bush nannte die israelischen Maßnahmen "historisch und mutig" und fügte hinzu: "Wenn alle Parteien diese Gelegenheit ergreifen, können sie die Tür zum Fortschritt aufstoßen." Aber weder Washington noch Scharon erkennen irgendwelche anderen Parteien an. Weit davon entfernt, die "Tür zum Fortschritt" zu öffnen, kann der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Jassir Arafat, nicht einmal die Tür seines belagerten Amtssitzes in Ramallah öffnen, ohne sich der Gefahr auszusetzen, von einem israelischen Scharfschützen erschossen zu werden.

      "Im Lichte der neuen Realitäten vor Ort", erklärte Bush, sei es "unrealistisch" für die Palästinenser, von den Israelis zu erwarten, ihre illegalen Siedlungen aufzugeben und das Land zu räumen, das sie 1967 erobert hatten. Im gleichen Atemzug betonte er, dass der einzige Weg der Palästinenser zu einem unabhängigen Staat die Unterdrückung jeden Widerstands gegen die israelischen Eroberer sei. "Wenn sie einen Staat wollen, der ihrem Volk eine hoffnungsvolle Zukunft bietet, müssen sie den Terror bekämpfen. Sie müssen entschlossen gegen den Terror kämpfen."

      Die Tatsachen "vor Ort", von denen Bush spricht, sind gerade das Ergebnis des systematischen Terrors des israelischen Staates, der die Palästinenser von ihrem Land vertrieb und stattdessen zionistische Siedlungen errichtete. Auch die Forderung der Palästinenser nach Rückkehr ist eine Folge des zionistischen Terrors, der mit der Gründung Israels einherging und durch den eine Dreiviertel Million Menschen aus ihren Häusern und Dörfern vertrieben und in Flüchtlingslager in der ganzen Region verstreut wurden.

      Bush und Scharon posierten im Weißen Haus vor den Kameras als Verbündete im "Kampf gegen den Terror" und Vorkämpfer für Frieden und Demokratie. Aber die ganze Welt weiß, dass sie in ihrer Aggression Komplizen sind. Beide betreiben räuberische Besetzungen, die den Widerstand der Massen hervorriefen, und beide sind von der Wucht des Widerstands schockiert.

      Bush übernahm die Regierung mit zwei zusammenhängenden außenpolitischen Zielen: erstens den Irak zu überfallen und zweitens die israelischen Angriffe auf die Palästinenser voll zu unterstützen. Diese Ziele waren Teil einer umfassenderen Agenda, die unbestrittene Vorherrschaft der USA über den Nahen Osten und seine Ölreserven zu etablieren.

      Der ehemalige Finanzminister Paul O'Neill hatte in dem Buch von Ron Suskind, Der Preis der Loyalität, daran erinnert, dass der US-Präsident schon auf dem ersten Treffen des Nationalen Sicherheitsrats (NSC) im Januar 2001 eine Wende zur bedingungslosen Unterstützung der israelischen Regierung signalisiert hatte.

      Nach O'Neills Bericht teilte Bush dem NSC mit: "Wir werden das Ungleichgewicht der vorherigen Regierung im Nahostkonflikt korrigieren. Wir werden es wieder zu Israels Gunsten verschieben." Er fügte hinzu, die USA würden nicht mehr versuchen, ein Abkommen zu vermitteln.

      Auf den Einwand von Außenminister Powell hin, ein solcher Schritt könne schlimme Konsequenzen haben und Scharon ermutigen, ungezügelte militärische Gewalt gegen die Palästinenser einzusetzen, antwortete Bush: "Vielleicht gewinnt man nur so ein Gleichgewicht zurück.... Manchmal muss eine Seite Stärke zeigen, um die Dinge zurecht zu rücken."

      Die Einführung dieser Politik führte zur Unterstützung für die gezielten Morde der Scharon-Regierung an palästinensischen Führern und Kämpfern; ebenso unterstützte sie es, dass Selbstmordanschläge, die dadurch erst provoziert wurden, mit massiver Vergeltung und kollektiver Bestrafung bekämpft wurden.

      Seit dem Ausbruch der sogenannten Al-Aksa-Intifada im September 2000, die durch den provokativen Besuch des damaligen Likud-Führers Ariel Scharon auf dem Tempelberg ausgelöst worden war, sind etwa 2.700 Palästinenser von israelischen Sicherheitskräften getötet worden, die überwiegende Mehrheit von ihnen Zivilisten, unter denen sich fast 600 Kinder befanden. Im gleichen Zeitraum wurden bei Selbstmordattentaten und anderen Angriffen etwa 840 Israelis getötet - Soldaten, Siedler und Zivilisten, darunter 100 Kinder.

      "Krieg gegen den Terrorismus", so lautete der Vorwand der Bush-Regierung für ihren Einmarsch im Irak, und mit dem gleichen Argument begründet auch Scharon die israelischen Expansionspolitik und seinen gnadenlosen Vernichtungskampf, um den palästinensischen Nationalismus zu zerschlagen und die Palästinenser in ein machtloses und erniedrigtes Volk zu verwandeln.

      Die arabischen Massen betrachten beide Besetzungen und den Widerstand dagegen immer mehr als zwei Teile eines einzigen Prozesses. Der Zusammenhang zwischen ihnen wird in der Tat immer offensichtlicher.

      Seit vielen Jahren setzt Israel amerikanische Waffen bei seinen Unterdrückungsmaßnahmen gegen die Palästinenser ein. Jetzt entwirft das US-Militär Taktiken und Einsatzregeln für seine brutale Unterdrückung des nationalistischen Aufstands gegen die US-Besetzung des Irak mithilfe israelischer Erfahrung und Berater.

      Gleichzeitig waren sowohl Bush als auch Scharon am 14. April im Weißen Haus Getriebene ihrer jeweiligen Krise. Bush ist mit wachsender Opposition gegen seine Irakpolitik und vernichtenden Enthüllungen über das Versagen des Weißen Hauses konfrontiert, das es versäumt hat, die Terrorangriffe vom 11. September 2001 mit geeigneten Maßnahmen zu verhindern. Daher kam es ihm sehr gelegen, seine Unterstützung für Scharons Annexionsplan zu verkünden, um das Augenmerk der Öffentlichkeit abzulenken und beim amerikanischen Volk den Anschein zu erwecken, er setze sich für Frieden im Nahen Osten ein.

      Scharon, dem möglicherweise eine Anklage wegen Korruption droht und dessen Rechtskoalition auseinanderbrechen könnte, hofft, dass ihn die bedingungslose Unterstützung der Regierung, die Israel mit allem Lebensnotwendigen an Geld, Hilfe und Waffen versorgt, vor dem Sturz bewahrt.

      Die schmutzige Einigung in Washington markiert den Zusammenbruch des sogenannten "Friedensprozesses", der sich in den letzten zehn Jahren - seit dem Handschlag Jassir Arafats mit dem damaligen israelischen Ministerpräsidenten Jitzak Rabin im Rosengarten des Weißen Hauses 1993 - ohnehin schon als Fiktion erwiesen hat.

      Sie ist eine weitere Erniedrigung für Arafat, der das damals von den USA vermittelte Abkommen mit Israel auf der Grundlage akzeptiert hatte, dass es auf dem Tausch von "Land gegen Frieden" beruhe. In Wirklichkeit enthielt schon das damalige Abkommen die gleichen Elemente, die Israel und Washington jetzt einseitig festgelegt haben: die Beibehaltung zumindest einiger Westbank-Siedlungen und die Ablehnung des Rückkehrrechts. Nur sollten sie damals noch Teil einer endgültigen Verhandlungslösung sein, die die palästinensische Staatsgründung beinhalten würde.

      Seither haben alle israelischen Regierungen bewiesen, dass sie entschlossen sind, jeden Fortschritt hin zu einem palästinensischen Staat oder einer wirklich demokratischen Lösung der Palästinafrage zu sabotieren. Stattdessen hat Israel ständig darauf bestanden, dass Arafat jeden Widerstand gegen die israelische Unterdrückung bekämpfe, womit er sich zwangsläufig bei den palästinensischen Massen diskreditieren musste.

      Auch hat keine amerikanische Regierung - ob demokratisch oder republikanisch - wirklichen Druck auf Israel ausgeübt. Nach der Ankündigung von Bush und Scharon am Mittwoch gab der voraussichtliche Präsidentschaftskandidat der Demokraten, Senator John Kerry aus Massachusetts, eine Erklärung heraus, in der er die Vereinbarung als einen "positiven Schritt" begrüßte. Er sagte der Washington Post : "Die Sicherheit des Staates Israel ist eindeutig wichtig, und darum geht es dem Ministerpräsidenten und dem Präsidenten."

      In einem anderen Interview mit der New York Sun erklärte Kerry: "Mein Eindruck war immer, dass das Rückkehrrecht mit der Lebensfähigkeit eines jüdischen Staates unvereinbar ist, und das ist Israel nun einmal."

      Für den demokratischen Herausforderer wie für den republikanischen Amtsinhaber existiert das palästinensische Volk nicht.

      Zweifellos spielen auch innenpolitische Überlegungen für Bush und Kerry eine Rolle. Beide versuchen sich in der Hoffung auf Wahlkampfspenden und Stimmen bei der zionistischen Lobby einzuschmeicheln. Bush bedient auch seine "christlich-zionistische" Basis, für die die israelische Vorherrschaft der Weg zum Armageddon ist.

      Noch wichtiger ist, dass Washingtons Unterstützung für den israelischen Expansionismus aus den gleichen Quellen gespeist wird, wie das Streben nach Hegemonie, das seinem kolonialistischen Abenteuer im Irak zugrunde liegt. Es stützt Israel mit jährlich sechs Milliarden Dollar an Hilfszahlungen und Krediten, um einen waffenstarrenden Staat zu unterhalten, von dem aus es seine Macht im Nahen Osten konsolidieren kann.

      Die Politik Washingtons und Israels destabilisiert die gesamte Region und schafft die Bedingungen für revolutionäre Unruhen. Nicht nur Arafat, sonder alle korrupten arabischen Regime werden von dem amerikanisch-israelischen Handel desavouiert. Der Besuch des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak kurz vor seiner Bekanntgabe am 14. April und die geplante Ankunft des jordanischen Königs Abdallah II. am 21. April zeigen die Unterwürfigkeit der arabischen herrschenden Klasse gegenüber dem US-Imperialismus.

      Dieser kolonialistische Pakt ist kein Ausweg für das israelische Volk aus dem Kreislauf von Unterdrückung und Gewalt. Er wird den Zorn der palästinensischen Massen noch steigern.

      Nur ein Programm, dass Juden und Araber auf demokratischer, säkularer und wirklich antiimperialistischer - d. h. sozialistischer - Grundlage vereint, bietet einen Ausweg aus dieser blutigen Sackgasse.


      Siehe auch:
      "Ein brutaler Akt eines verbrecherischen Regimes" - Bill Van Auken Präsidentschaftskandidat der SEP in den USA verurteilt Mord an Hamas-Führer
      (25. März 2004)
      Scharons Kriegsverbrechen im Libanon - eine Bilanz
      ( 2.-7. März 2004)

      Quelle:http://www.wsws.org/de/2004/apr2004/scha-a23.shtml
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 13:42:35
      Beitrag Nr. 50 ()
      zu #49 Auge Und wo kommt das Land für die Rückkehrer ins "heilige land" her ???


      hier wird es bewiesen, woher es kommt und wen es gehört

      Wenn sie wieder im Lande wohnen werden


      In Hesekiel 39,25-26 lesen wir: Ich will das Geschick Jakobs wenden und mich des gesamten Hauses Israel erbarmen und für meinen heiligen Namen eifern. Dann soll ihre Treulosigkeit und Schmach, die sie gegen mich haben zuschulden kommen lassen, vergessen sein, wenn sie wieder in ihrem Lande wohnen werden.“


      Dass bereits die Hälfte der Juden wieder im Lande ihrer Väter wohnen, ist offensichtlich, da braucht man nur Israel zu besuchen, um die heimgekehrten Juden zu erleben. Wer dies nicht wahrhaben will, will nur nicht wahrhaben, dass mit der Tatsache, dass sie wieder in ihrem Lande wohnen, auch die Vergebung ihrer Schuld und der Treulosigkeit verbunden ist. Dies bekräftigt der HErr durch Sein Wort in Jeremia 31,37, dass Er „die gesamte Nachkommenschaft Israels nicht verwerfen wird wegen alles dessen, was sie begangen haben.“

      Nun kommt der Einwand, dass es politisch ja noch nicht sicher ist, dass dieses Land zwischen Mittelmeer und Jordan den Juden gehört, denn die Palästinenser beanspruchen ja auch dieses Land. Dazu aber sagt der HErr:

      „Ich will euch aus allen Ländern sammeln und euch in euer Land zurückbringen“ (Hesekiel 36,24).
      Erstens: Es ist der HErr (Ich will), der die Juden aus allen Ländern sammelt. Die Zionisten sind nur Seine Handlanger. Zweitens: Das euer bezieht sich auf die Juden als Besitzer des Landes und das waren weder die Römer oder die Palästinenser, sondern allein die Juden, was Gott durch den Nachsatz unterstreicht, dass Er die Juden in ihr Land zurück bringen wird, also dahin, wo sie hergekommen sind, und das ist allein Eretz-Israel.

      Wer das in Erfüllung gegangene prophetische Wort nicht auf das gegenwärtige Israel bezieht, macht aus dem Wort Gottes eine Brücke, über die er nicht gehen kann, wenn er einmal persönlich darauf angewiesen sein wird, denn das Wort Gottes ist keine Menükarte, aus der wir uns heraussuchen dürfen, was uns gefällt oder was wir logisch einordnen können.
      Quelle: die Bibel und
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=126&view=item&…
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 17:59:56
      Beitrag Nr. 51 ()
      Was ist denn das für ein Beweis??

      Wer ist Hesekiel!?!
      Wer ist Jeremia!?!

      Deine Argumentation und "Beweisführung" ist doch sehr arm und erbärmlich. Naja, ein radikaler

      Die "Bibel" als Quelle anzuführen. Dazu muss ich ja weiter nichts sagen.

      Aber woher weißt du denn, dass die Bibel die Wahrheit sagt??

      Vielleicht stimmt ja der Koran. Vielleicht gibt es den biblischen Gott ja gar nicht und stattdessen wachen Odin, Thor oder Mars, Bacchus, vielleicht auch Brahma, Schiwa, oder Manitu oder der Gott Anansi oder Buku oder Leza über uns alle??

      Also immer schön sachlich bleiben
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 18:07:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wem gehört das Land der Bibel?

      Einige Aspekte aus bibeltheologischer Sicht


      --------------------------------------------------------------------------------

      Wem gehört das Land der Bibel?
      Diese hochbrisante politische Frage ist eigentlich schon falsch gestellt. Denn die Bücher, die wir heute die Bibel nennen, sind vor rund 2000-3000 Jahren entstanden. Es handelt sich um Geschichte, um Rückblick. Trotzdem wird die Bibel immer wieder auch als Argument für einen gegenwärtigen Anspruch Israels auf das "Land der Bibel" herangezogen. Wer Theologie treibt und mit antiken Texten solche Landansprüche verwirklichen will, muss sich fragen lassen, ob diese Art einer Bibelauslegung überhaupt zutreffend ist. Nun gibt es viele Möglichkeiten, der Bibel zu begegnen und sie auszulegen. Ich will mich hier als Wissenschaftler auf eine historisch-kritische Zugangsweise beschränken, denn nur sie wird meiner Meinung nach der Erkenntnis gerecht, dass die Bibel in einer konkreten Zeit mit konkreten Zielen für diese Zeit geschrieben wurde. Im wesentlichen will ich mich dabei auf zwei Aspekte und Fragestellungen beschränken:


      Wie sieht die moderne Wissenschaft die Landnahme der Israeliten? Und
      Wie sind die Landverheißungen an die Erzväter zu verstehen?
      Diese beiden Fragestellungen scheinen mir exemplarisch zu sein für die Frage, ob und mit welchen Argumenten man einen heutigen Anspruch auf das "Gelobte Land" für ein Volk Israel vertreten kann. Ganz bewusst ist die Frage nach dem historischen Verlauf der Landnahme der Frage nach der Landverheißung vorangestellt. Es wird sich aus historischen Gründen zeigen, dass diese Reihenfolge die chronologisch richtige ist.

      I.


      Die Frage der Landnahme

      1. Die biblische Darstellung

      Betrachtet man das Josuabuch, scheint alles ganz einfach. Die Israeliten ziehen unter der Führung Josuas in das Gelobte Land ein, erobern es, töten und verjagen alle dortigen Bewohner und werden somit die neuen Besitzer des ganzen Gebietes zwischen Dan und Beerscheba. Anschließend wird das Gebiet unter die einzelnen Stämme verteilt und damit auch ein Besitzanspruch auf eine bestimmte Region verdeutlicht. Diese so klare und vollständige Darstellung wird jedoch schon im Richterbuch wieder revidiert. In Ri 1 findet sich eine Liste der nicht eroberten Gebiete, und wenn man sich deren Lage anschaut, dann sind es die fruchtbarsten und wirtschaftlich besten Regionen des Landes. Auch weitere Argumente sprechen dagegen, das vom Josuabuch entworfene Geschichtsbild als historisch zu erachten. So wissen wir von der Existenz eines Volkes Israel vor 1200 schlechterdings nichts. Auch in Ägypten wird trotz der vielen Quellen, die es dort gibt, kein solches Volk genannt. Die großen Zahlen des aus Ägypten ausgewanderten Volkes, wie sie vor allem in Numeri 1-10 zu finden sind, sind sicherlich unhistorisch. Eine solche Menge an Menschen hätte in der Wüste nie überleben können. Auch Mose und Josua sind als geschichtliche Personen nicht fassbar. Die Bibelwissenschaft hat zudem längst herausgefunden, dass das Josuabuch keine zeitgenössische Mitschrift der damaligen Ereignisse ist. Vielmehr stammen die ältesten Teile dieses Buches aus dem 8. Jahrhundert, und in späterer Zeit wurde der Text noch mehrfach redaktionell bearbeitet. Die Autoren des Josuabuches haben daher keine wirkliche Kenntnis der Ereignisse gehabt. Sie schildern die Landnahme der Israeliten vielmehr mit den Augen eines Kriegsbeobachters ihrer Gegenwart, als die Assyrer Israel und Juda in ihre Abhängigkeit brachten und Teile des Landes abtrennten. Besonders deutlich wird die späte Abfassungszeit der Texte daran, dass für die Autoren des Josuabuches das Gelobte Land am Jordan beginnt. Diese Grenze gibt aber erst die Verhältnisse nach 733 v.Chr. wieder, nachdem die ostjordanischen Gebiete Israels von den Assyrern in eine assyrische Provinz umgewandelt worden waren.

      Auch die Archäologie bestätigt diesen Befund. Jericho, das nach Jos 6 von den Israeliten eingenommen wurde, war in der fraglichen Zeit um 1200 v.Chr. ebenso unbesiedelt wie Ai, dessen Eroberung in Jos 7f. beschrieben wird. Auch sonst lassen sich im Landesinnern, also etwa in Juda, keine großen Eroberungen feststellen. Vielmehr ist der umkehrte Befund bemerkenswert: Das gesamte Bergland war bis etwa 1250 v.Chr. unbewohnt und wurde erst mit der sog. Landnahmezeit besiedelt.

      Es bleibt daher festzuhalten, dass die biblischen Texte des Josuabuches für die Rekonstruktion der Vorgänge zur Landnahmezeit als historische Quellen nicht brauchbar sind. Vielmehr handelt es sich dabei um Texte, die mit einem sehr großen Abstand zu den Ereignissen geschrieben wurden und die Israels Einzug in das Land als Geschenk Gottes verstanden haben wollen. Die Texte sind eine theologische Geschichtsschreibung und keine historische. Sie sind deshalb nicht Lüge, sondern wollen Geschichte verwenden, um theologische Aussagen für die Zeit ihrer Abfassung zu vermitteln.

      Aus diesem Grunde muss man für die Darstellung der Zeit um 1200 v.Chr. auf andere Quellen zurückgreifen. Da mit dieser Zeit auch in Ägypten eine Schwächeperiode beginnt, aus der es nur wenige Texte und vor allem nahezu keine Texte über Palästina gibt, gewinnt die Archäologie eine besondere Bedeutung für die Rekonstruktion dieser Epoche.

      2. Ausgangsposition in der Spätbronzezeit

      Um die großen Umbrüche, die sich in der Zeit um 1200 v.Chr. ergaben, verstehen zu können, muss man sich erst einmal die Situation in der vorangehenden Epoche vergegenwärtigen. Palästina war in einer Vielzahl von Stadtstaaten organisiert, die jeweils von einem Stadtfürsten geleitet wurden. Dieser unterstand wiederum dem ägyptischen Pharao, der die Oberherrschaft über die Region ausübte, sich aber in die internen Angelegenheiten der Städte nicht oder nur wenig einmischte. Die Stadtstaaten lagen vor allem in den fruchtbaren Ebenen (Hulebecken, Jesreel-Ebene, Bucht von Akko, Küstenregion Palästinas) und damit auch gleichzeitig entlang der großen Handelsstraße, die von der Beqa-Ebene im heutigen Libanon über das Hulebecken und die Jesreel-Ebene an die palästinische Küste und von dort nach Ägypten führte. Galiläa, das Ostjordanland sowie die bergigen Regionen Samarias und Judas waren nahezu völlig unbesiedelt. Lediglich Sichem und Jerusalem bildeten dort Stadtstaaten. Sie dienten vor allem den Nomaden, die in der Gebirgsregion ihre Schafe und Ziegen weiden ließen, als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum.

      Die Ägypten waren vor allem an einem intakten überregionalen Handel interessiert, auf dem Waren von Kleinasien und Mesopotamien nach Ägypten gebracht wurden. Hierzu hatten sie in Palästina in Gaza, Bet Schean und in Kamid el-Loz in der Beqa-Ebene kleine Militärkontingente stationiert, die die Sicherheit des Handels und die innenpolitische Ruhe in den von ihnen unterworfenen Gebieten zu gewährleisten hatten. Da sich die politische Großwetterlage jedoch änderte - die aus Kleinasien stammenden Hetiter drängten nach Nordsyrien und wollten am dortigen Handel beteiligt sein - kam es in Syrien zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Hetitern und den Ägyptern. Das Gebiet wurde neu aufgeteilt, Ägypten blieb der Süden der Levante, die Hetiter kontrollierten den Norden. Die Streitigkeiten hatten jedoch erhebliche Folgen für den Handel, der nun unsicherer wurde.

      3. Neue Situationen und Entwicklungen um 1200

      Um 1200 v.Chr. spitzte sich die Situation aus mehreren Gründen zu. Einerseits gab es in dieser Zeit mehrfach Hungersnöte, die die Überlebensmöglichkeiten der Menschen in der Region erschwerten. Einige Bewohner des Landes scheinen damals nach Ägypten ausgewandert zu sein. Hier könnte ein historischer Kern der Exodusgeschichte liegen. Die Unsicherheit auf den Handelswegen führte zudem zu einer Schwächung der städtischen Lebensweise. Weil die Einnahmen durch den Handel geringer wurden, verringerten sich auch die Einnahmen all jener, bei denen die Händler einkauften. Dies führte wiederum zu einer allmählichen Schwächung der Städte und zu einer Flucht der Bevölkerung aus den Städten. Die Bewohner suchten sich eine neue Existenz. Wollte man nicht nach Ägypten gehen, blieben vor allem zwei Möglichkeiten der Lebenssicherung: Entweder man setzte sich ins noch nahezu unbesiedelte Bergland ab und wurde dort Viehzüchter, oder aber man versuchte als Söldner oder Freischärler zu überleben.

      Etwa zur selben Zeit erfanden Kamelbeduinen den Reitsattel. Dies ermöglichte es ihnen, nun blitzartige Überfälle ins Kulturland vorzunehmen und den Nomaden dort einige Tiere zu stehlen. Die Kleinviehnomaden, die als Reittier allenfalls über einen Esel verfügten, konnten den viel schnelleren Beduinen nicht folgen. Um bestehen zu können, zogen sich nun die Nomaden weiter ins palästinische Bergland zurück und verbündeten sich dort untereinander. So entstanden Bündnisse kleiner Gruppen untereinander gegen die so übermächtig scheinenden Kamelbeduinen, aber auch die Siedlungsdichte im Bergland wuchs. Das Bündnis der recht unterschiedlichen Gruppen, die nun im Bergland siedeln, scheint als Gottheit den Gott El verehrt zu haben. Der Name Isra-El ("El kämpft"), der sich erstmals für dieses Bündnis auf einer Stele des Pharaos Merenptah aus dem Jahre 1208 findet, ist der wichtigste Beleg hierfür.

      Das ohnehin schon stark geschwächte Land musste wenige Jahre später eine neuerliche Schwächung hinnehmen. Schon mehrere Jahrzehnte lang hatten Gruppen von Mittelmeeranrainern sich entweder als Söldner in Ägypten oder an der palästinischen Küste verdingt oder aber als Piraten auf dem Mittelmeer ihr Unwesen getrieben. Als es kurz nach 1200 v.Chr. immer stärkere Hungersnöte im Mittelmeerraum gab, machten sich einige solche Gruppen aus dem Balkan, der Ägäis und dem kleinasiatischen Raum auf, um sowohl auf dem See- als auch auf dem Landweg nach Osten zu ziehen und sich eine neue Heimat zu suchen. Angesichts der militärischen Übermacht auf dem Meer gelang es ihnen recht gut, die küstennahen Städte in Syrien und Palästina zu erobern. Als sie 1179 v.Chr. sogar Ägypten bedrängten, schlug sie Pharao Ramses III. und siedelte sie im südlichen Küstenstreifen Palästinas an. Damit verlor Ägypten aber seine Kontrolle über den Handel in Syrien-Palästina, was wiederum eine weitere Schwächung des Handels nach sich zog. Viele Städte wurden nun aufgegeben, und die Städter siedelten sich im Bergland an. So entstand innerhalb weniger Jahrzehnte aus einer stark städtisch orientierten eine ländliche Gesellschaft. Die neuen Siedlungen lagen nun nicht mehr in den Ebenen, sondern im Bergland.

      Eine kleine Gruppe wird irgendwann in dieser Zeit auch aus Ägypten gegen den Willen der Ägypter ausgewandert sein. Diese Menschen hatten dort während der Hungersnöte im Nahen Osten auf ägyptischen Baustellen gearbeitet und nun wieder ihre Freiheit und Unabhängigkeit gesucht. Von ihrer Absetzbewegung berichten die Erzählungen im Exodusbuch. Als sich diese Gruppe dann ebenfalls im palästinischen Bergland ansiedelte und mit der übrigen Bevölkerung dort vermischte, wurden im Laufe der folgenden Jahrhunderte ihre Erlebnisse zur nationalen Erinnerung ausgebaut. Dies dürfte der historische Kern der Exodusüberlieferung sein.

      Die sog. Landnahme ist somit weit gehend eine politische, gesellschaftliche und soziale Umwälzung, die in der Zeit um 1200 v.Chr. begann und im wirtschaftlichen Zusammenbruch der Städte der Region ihre Grundlage hatte. Im wesentlichen bestand die Bewohnerschaft Israels aus Leuten, die schon vorher im Lande lebten. Nur kleinere Gruppen wie z.B. die Exodusgruppe kam von außerhalb. Aus einem Land, das in einzelne kleine Stadtstaaten aufgeteilt war, wurde ein Territorialstaat. Dieser Prozess dauerte aber mehrere Jahrhunderte und war selbst zur Zeit Davids noch nicht abgeschlossen. Erst im 9. Jh. v.Chr. kann man nach heutigem Wissensstand von einem festen Staatsgebilde Israels sprechen.

      4. Eine Eroberung des Landes im eigentlichen Sinne, wie im Josuabuch geschildert, hat demnach überhaupt nicht stattgefunden.

      Vielmehr gehen die grundlegenden Änderungen um 1200 v.Chr. auf Umwandlungen der Gesellschaftsstruktur zurück. Die Israeliten waren - von einigen Neuansiedlern abgesehen - im wesentlichen Kanaanäer, die ihre Lebensweise geändert haben. Für die Frage nach den heutigen Besitzverhältnissen in Palästina kann das aber nur heißen: Wenn es keine kriegerische Landnahme gegeben hat, die zur Eroberung des Landes durch Israel geführt hat, kann man auch nicht fordern, dass das Land heute den Israeliten gehören soll. Vielmehr gab es über die Jahrtausende hinweg immer einen festen Bestandteil an Bewohnern des Landes, deren Nachkommen wieder Bewohner des Landes waren. Aus Kanaanäern wurden durch gesellschaftliche Veränderungen Israeliten und Judäer, aus diesen wiederum in letzter Konsequenz die heutigen Palästinenser. Die palästinensischen Bewohner der Levante heute sind unmittelbar Nachfahren der Israeliten der Königszeit.

      II.
      Die Frage der Landverheißungen

      Während die Archäologie uns heute ein recht klares Bild der historischen Entwicklung in der Zeit um 1200 v.Chr. vermittelt, stellt sich bei den biblischen Landverheißungen eine andere Frage: Aus welcher Zeit stammen die einschlägigen Texte, und welche Absicht hatten die Verfasser der Texte je zu ihrer Zeit? Die exegetische Methodik zur Datierung einzelner Texte hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr weit entwickelt und findet zumindest in ihren Grundzügen allgemeine Zustimmung. Deshalb werden nun nachfolgend die wichtigsten Texte in chronologischer Reihenfolge besprochen und als Zeugnisse ihrer Zeit interpretiert.

      1. Die älteste Landnahmeverheißung (Genesis 12f.)

      Die älteste Überlieferung, in der sich eine Landnahmeverheißung findet, stammt meiner Meinung nach aus der Zeit kurz nach der Reichsteilung 926 v.Chr. Das geeinte Königtum von Nordreich Israel und Südreich Juda war nach dem Tod Salomos zerfallen. Wohl als Spiegelung auf diese Situation wurde die Grundschicht der Erzählung in Gen 12f. verfasst. Abra(ha)m und Lot kommen von Mesopotamien her in Palästina an. Da ihrer beider Herden zu groß sind, um ausreichend Nahrung in dem Land zu finden, trennen sie sich. Die folgenden Verse lauten dann:

      Gen 13:14 Als nun Lot sich von Abram getrennt hatte, sprach der HERR zu Abram: Hebe deine Augen auf und sieh von der Stätte aus, wo du wohnst, nach Norden, nach Süden, nach Osten und nach Westen.
      Gen 13:15 Denn all das Land, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen geben für alle Zeit
      Gen 13:16 und will deine Nachkommen machen wie den Staub auf Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird auch deine Nachkommen zählen.
      Gen 13:17 Darum mach dich auf und durchzieh das Land in die Länge und Breite, denn dir will ich's geben.
      Gen 13:18 Und Abram zog weiter mit seinem Zelt und kam und wohnte im Hain Mamre, der bei Hebron ist, und baute dort dem HERRN einen Altar.
      Um den Text richtig verstehen zu können, muss man sich die Lage der genannten Orte vergegenwärtigen. Abra(ha)m hatte zuvor in Sichem, der Nordreichshauptstadt, einen Altar gebaut (Gen 12,7). Nun kommt er zu einem wohl unbewohnten Fleck Erde zwischen Bet-El und Ai (Gen 13,3) - und genau dort verlief nach der Reichsteilung die Grenze zwischen Nord- und Südreich. Dann wendet er sich nach Hebron, und das war die Hauptstadt des Südreichs! Genau auf der Grenze zwischen Nord- und Südreich erhält Abra(ha)m nun die Verheißung, dass das ganze Land - und damit kann nur Nord- und Südreich gemeinsam gemeint sein - ihm verheißen ist. Als Zeichen der Besitznahme soll er das Land abschreiten. Überraschenderweise folgt Abra(ha)m dieser göttlichen Anweisung jedoch nicht, sondern wendet sich nur nach Hebron, löst diese Anweisung also nur für das Südreich ein. Das kann nur heißen:

      Die Landverheißung gilt für Nord- und Südreich, aber durch die Reichsteilung hat das Nordreich seine Verheißung aufs Spiel gesetzt. Sie gilt zwar noch weiter, ist aber derzeit nicht eingelöst. Das heißt aber wiederum: Dieser Text ist eine ausdrückliche politische Botschaft an die Bewohner im Nordreich, dass sie sich durch ihre Weigerung, ein gemeinsames Königtum anzuerkennen, außerhalb der Verheißungen Gottes gestellt haben. Das heißt aber auch, dass ein solcher Text heute nicht als Anspruch auf das ganze Land herangezogen werden kann, sondern dass dieser Text nur auf dem Hintergrund der Zeitgeschichte verständlich ist!

      2. Landverheißungen aus der frühnachexilischen Zeit (Gen 17; 28; 35)

      Erst in nachexilischer Zeit, also in der Zeit nach 538 v.Chr., als Palästina Bestandteil des persischen Großreiches war, finden sich wieder drei Landverheißungen:

      Gen 17:8 Und ich will dir und deinem Geschlecht nach dir das Land geben, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan, zu ewigem Besitz, und will ihr Gott sein.
      Gen 28:3 Und der allmächtige Gott segne dich und mache dich fruchtbar und mehre dich, dass du werdest ein Haufe von Völkern,
      Gen 28:4 und gebe dir den Segen Abrahams, dir und deinen Nachkommen mit dir, dass du besitzest das Land, darin du jetzt ein Fremdling bist, das Gott dem Abraham gegeben hat.
      Gen 35:12 Das Land, das ich Abraham und Isaak gegeben habe, will ich dir geben und will's deinem Geschlecht nach dir geben.
      In Gen 17,8 und 28,4 ist nun davon die Rede, dass Abraham ein Fremdling in dem Land ist. Damit drücken sich die zeitgeschichtlichen Verhältnisse aus: Juda und Israel existieren nicht mehr als selbständige Staaten, sie sind in das Perserreich integriert. Man lebt zwar in dem Land, in dem auch schon die Väter und Großväter lebten, aber man ist nicht mehr Herr des Landes. Wenn in Gen 17,8 das Land Kanaan erwähnt wird, so wird damit an die ursprünglichen Zeiten unter David und Salomo erinnert. Es besteht weiterhin die Hoffnung, dass man das Land, das in der Epoche der größten territorialen Ausdehnung zu Israel gehörte, wiedererlangt wird. Die Hoffnung und der Glaube sind groß, dass die Perser nicht ewig die Vorherrschaft innehaben werden, sondern dass auch diese Zeitspanne ein Ende haben wird. In der Folgezeit wird, so die Hoffnung der Menschen, sich dann das alte Staatsgebilde Israel wieder realisieren lassen und auf ewig (Gen 17,8) im Besitze des Volkes Gottes sein. Die Texte sind ein Reflex auf die damalige politische Situation, gepaart mit dem Wissen, dass die alten Verheißungen, die an Abraham ergangen sind, sich doch noch erfüllen werden. Man hat Gen 12f. gelesen und diesen alten Text in einer neuen Zeit neu interpretiert.

      3. Landverheißungen aus spätnachexilischer Zeit (Gen 15; 26,1-11)

      Aus einer noch späteren Epoche des Perserreiches stammen zwei weitere Texte:

      Gen 15:18 An dem Tage schloss der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen will ich dies Land geben, von dem Strom Ägyptens an bis an den großen Strom Euphrat.
      Gen 26:3 Bleibe als Fremdling in diesem Lande, und ich will mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinen Nachkommen will ich alle diese Länder geben und will meinen Eid wahr machen, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe.
      Während bei den vorangehenden Texten das Land noch nicht näher konkretisiert war, wird es nun in Gen 15,18 genau umschrieben: vom Strom Ägyptens, dem Nil, bis an den Euphrat. Die Wahl dieser auffallend großen Grenzen, die nie für das Staatsgebilde Israels galten, entspricht wieder einer politischen Realität jener Zeit. Die Perser hatten ihr riesiges Reich in einzelne Satrapien eingeteilt, und die Satrapie ranseufratene umfasste genau das hier beschriebene Gebiet. Bei der relecture (dem erneuten Lesen) von Gen 12f. bezog man nun die Landverheißung auf die konkrete politische Größe jener Zeit, und die war um ein Vielfaches größer als das Staatsgebilde Israel jemals war. Ähnliches lässt sich auch in Gen 26,3 beobachten: Nun ist nicht mehr nur von einem Land die Rede, sondern von mehreren Ländern, wohl eben jenen, die zu der persischen Satrapie Transeufratene gehörten.

      Fazit

      Der Durchgang durch die wichtigsten alttestamentlichen Landverheißungen hat demnach folgendes gezeigt:
      * Die alttestamentlichen Landverheißungen sind nur auf dem Hintergrund zeitgeschichtlicher Erfahrungen und der politischen Verhältnisse zu jener Zeit zu verstehen. Jede Zeit hat ihre konkreten Vorstellungen ausgeprägt.


      Die Landverheißungen im Alten Testament erfolgten jeweils auf den Verlust von Land hin. Gen 12f. spiegelt den Verlust des Nordreichs 926 v.Chr. Die Landverheißungen aus frühnachexilischer Zeit beziehen sich dagegen auf den Verlust des Landes bei der Eroberung durch Nebukadnezar 586 v.Chr.
      Das hat zur Folge, dass die Landverheißungen im Alten Testament nicht als Zusage an grundsätzlich Landbesitzlose zu verstehen sind, sondern als Hoffnungszeichen auf Wiedererlangung von Land für jene, die vormals Land besessen haben.
      In keinem der Texte ist die Hoffnung auf die Wiedererlangung des verlorenen Landes mit kriegerischen Maßnahmen verbunden. Man erwartet den Wiedererhalt des Landes als Zeichen und Gabe Gottes. Aus all dem kann man eigentlich nur folgern, dass man die Landnahmetexte des Alten Testaments nicht als Quellen für eine neuzeitliche Wiedererlangung des Landes für einen Staat Israel verwenden sollte.

      Die Texte sind zeitgebunden und reflektieren jeweils ihre zeitgeschichtliche Situation. Diese hat sich aber in der Gegenwart gewandelt. Israel hat heute Land bekommen. Dieses Land entspricht zwar nicht dem Land der Antike. Es ist kleiner als das Großreich unter David und Salomo, aber viel größer etwa als der Rumpfstaat Jerusalem und nähere Umgebung, der unter Hiskia zu Juda gehörte. Es ist selbst um ein Vielfaches größer als die nachexilische Provinz Judäa mit etwa 50 x 60 km Größe. Da die Größe des historischen Israel stets im Wandel war, lässt sich auch keine bestimmte Größe für das aktuelle Israel einfordern.

      Die biblischen Landverheißungen verdeutlichen, dass man die Hoffnung auf eine Rückgabe des verlorenen Landes durch Gott nicht aufgab und auch nicht aufgeben durfte. Inzwischen ist ein bestimmtes Territorium wieder an das Volk Israel gegeben worden. Wer heute die alttestamentlichen Texte immer wieder von neuem liest, kann dies als Erfüllung einer nie aufgegebenen Hoffnung verstehen. Einen konkreten Anspruch auf ein bestimmtes Gebiet kann man jedoch den biblischen Texten nicht entnehmen - und sollte man auch nicht. Denn dann überträgt man Texte, die für Menschen vor rund 2000 oder 3000 Jahren geschrieben wurden, unreflektiert in die heutige Zeit und verwendet sie für eine neue politische Botschaft. Dabei unterschlägt man jedoch die Brisanz der Botschaft dieser Texte in der Antike und missachtet die Bedeutung der Texte als historische Texte. Erst das Verstehen der Texte als historische Texte ermöglicht es, reflektiert über die Botschaft der Texte für die Gegenwart nachzudenken.

      Dr. Wolfgang Zwickel ist Professor der alttestamentlichen Bibelwissenschaft und Archäologie an der Universität Mainz.

      Quelle:http://www.phil.uni-sb.de/projekte/imprimatur/2003/imp030402…
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 19:51:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      zu #52 Auge
      1. Deine Antwort ist viel zu lang

      Vielleicht stimmt ja der Koran. Vielleicht gibt es den biblischen Gott ja gar nicht und stattdessen wachen Odin, Thor oder Mars, Bacchus, vielleicht auch Brahma, Schiwa, oder Manitu oder der Gott Anansi oder Buku oder Leza über uns alle??

      Der Koran wurde 700 Jahre NACH der Bibel geschrieben, von dem Propheten wecher Mohammed heißt.
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 20:40:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 17.347.581 von Fuller81 am 26.07.05 13:27:43fuller 1

      telaviv hat mit eine der besten unis der welt.
      microsoft und intel haben dort die grösste auslandsdependancen mit vielen fähigen köpfen, zb wurde der pentium 4 dort komplett entwickelt.
      das ist alles möglich durch die spitzenleute, die aus der ehemaligen udssr einwandern.
      leider bleiben die, und wirklich nur die spitzenköpfe, dort.
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 20:58:29
      Beitrag Nr. 55 ()
      1. Deine Antwort ist viel zu lang

      Warum ist meine Antwort zu lang?
      Ich deute dies dahingehend, dass deine Auffassungsgabe eher eingeschränkt ist.

      Der Koran wurde 700 Jahre NACH der Bibel geschrieben, von dem Propheten wecher Mohammed heißt.

      Verschiedene Mythologien, chronologisch geordnet:

      Vermutlich um 3700 v. Chr. entstand das ägyptische Königtum mit ihrem göttlichen Pharao.

      Die frühesten bekannten Fragmente von germansichen Mythen finden sich um etwa 2000 v. Chr. in alten Felsritzungen wie den bronzezeitlichen von Buhlän sowie in Runeninschriften und Bildsteinen.

      Die indische Mythologie beruht weitgehend auf den Vorstellungen des Hinduismus. Sie lässt sich zurückführen bis auf die Hymnen des Rigveda (ab 1200 v.Chr.), die Epen wie das Mahabharata (400 v.Ch. bis 400 n.Ch.) und das Ramayana sowie die Puranas.

      Die Bibel erzählt Erfahrungen von Menschen mit Gott. Ursprünglich wurden diese Geschichten oft mündlich überliefert. Bei mündlicher Überlieferung kann etwas verloren gehen, kanne twas ergänzt oder verändert werden. Auch deshalb wurden die Geschichten aufgeschrieben.
      ab ca. 1.000 v.Chr. älteste Stücke des AT (hebräisch); jüngste Schrift ca. 2.Jhdt. v.Chr
      Gott als Schöpfer der Welt Das „priesterliche“ Schöpfungslied (Gen 1,1-2,4a)Zeit:Mitte 6. Jhdt. v.Chr.Ort:Babylonisches Exil (Israel muss in der Fremde [Diaspora] leben)

      Und da willst du den Anspruch der Juden auf palästinensiches Land mit einem Zitat aus der Bibel begründen??

      Noch eine kleine Geschichte für dich(wo die 12 Stämme wirklich herkommen);):

      Sagen von den alten Preussen

      --------------------------------------------------------------------------------

      Wie Waidewut das Land unter seine Söhne teilte
      Als Waidewut 116 und Bruteno 132 Jahre alt waren, da wollten sie die Ihren versorgen, damit jeder wohl wisse, was er erhalte und kein Hader über die Teilung entstehe. So versammelten sie alles Volk zu Rikaito und verkündeten, was geschehen solle.

      Zum ersten nahm der Kriwe Kriwaito einen Bock und tötete ihn vor der heiligen Eiche um ihrer aller Sünde willen; das Fleisch brieten sie mit den Blättern der Eiche, verzehrten es und tranken dazu Met. Am andern Morgen früh setzten sich Waidewut und Bruteno vor der Eiche nieder und riefen zuerst Waidewuts ältesten Sohn herbei, welcher Litvo oder Lytpho hieß und sprachen zu ihm: "Gelobest du unsern gnädigen Göttern Andacht und ihrem Kriwaito Gehorsam und Leib und Gut daran zu setzen, so jemand sie verringern wollte in ihrer Ehre?" Worauf Litvo sprach: "Ich gelobe es bei der Strafe meines Gottes Perkunos, der mich töten soll durch sein Feuer, wenn ich meinen Eid nicht halte. " Da sprach Bruteno: "So lege deine Hand auf das Haupt deines Vaters und danach rühre die heilige Eiche an. " Und so tat er.

      Danach sprach Waidewut: "Du sollst Herr sein im Lande von Boiko (Bug) und Njemen (Memel), den fließenden Wassern, bis an Thamsoan, den Wald." Und er nahm es mit der Zeit ein und baute sich eine Feste, die nannte er nach seinem Sohn Gartho (Grodno); das Land aber erhielt von ihm selbst den Namen Litauen. Gartho gewann auch mit der Zeit ein mächtiges Land und hielt sich ganz königlich, hatte auch viele Bojaren zu Söhnen.

      Danach teilte Waidewut dem Samo, seinem zweiten Sohn, das Land zu von Crono (Ostsee) und Halibo (Frisches Haff) bis auf Skara (Pregel), das Wasser, und er nahm es mit der Zeit ein, und es wurde nach ihm Samland genannt. Er baute sich auf einem mächtigen Sandberg, der zum Teil zugeschüttet wurde, die Feste Gailgarwo (Galtgarben). Dieser Samo hatte mit den Seinen eine besondere Lebensweise; denn sie waren andächtiger als die übrigen Brutener und wählten auch einen besonderen Eichwald zu ihrer Andacht aus, in welchem sie einen Haufen Schlangen zu Ehren ihrer Götter hielten. Samo hatte weniger Kinder als seine Brüder, denn sein Weib Pregolla ertrank in dem Fluß Skara, dadurch erhielt dieser den Namen Pregel.

      Der dritte Sohn Sudo bekam das Land zwischen Crono, Skara und Curtono (Kurisches Haff), das er zu seiner Zeit einnahm und nach seinem Sohn eine Feste Perpeylko erbaute; das Land aber wurde nach ihm Sudauen genannt. Das Volk, das darin wohnte, hielt sich von Anbeginn ehrbar und deuchten sich alle Edelinge, weil sie allein mit Sudo einen mächtigen König des Venederlandes (später Russisch?Litauen) besiegt. Die Sudauer aber sind ein lustiges Volk geblieben, das seine größte Freude im Trinken hat.

      Nadrau, der vierte Sohn, huldigte auch, wie seine Brüder, und ihm wurde das Land zugeteilt zwischen Skara, Boiko und Curtono, das nach ihm Nadrauen genannt wurde, und in dem er eine Feste, genannt Staymto, erbaute.

      Scalowo, der fünfte Sohn, erhielt das Land zwischen den Wassern Pregolla, Curtono, Njemen und Rango. Es wurde nach ihm Scalawonien (Schalauen) genannt. Die Bewohner aber sind von Anbeginn ein unlustiges Volk gewesen und ungetreu und fanden ihre größte Seligkeit im Schlafen, so daß ihre Trägheit im ganzen Land zum Sprichwort wurde.

      Natango, der sechste Sohn, huldigte wie seine Brüder, und ihm wurde zugeeignet das Land zwischen Skara, Alle, Bassaro (Passarge) und Halibo, und er nahm es mit der Zeit ein und wohnte auf Honeda (Balga), dem Schloß; das Land aber wurde Natangen genannt. Natango hatte einen Sohn Lucygo, dem wurde zugeeignet Noyto, die Burg, und Crono, das Wasser; denn er war ein Mann, dem Fischerei lieb war. Dieser fand auch zuerst den Bernstein.

      Barto, der siebente Sohn, erhielt das Gebiet die Alle aufwärts bis an Licko (Lyck) das Wasser, und bis an das Land seines Bruders Litvo, nannte es Bartenland und baute darin eine Feste Barto (Bartenstein). Dieser hatte viele Kinder, deren jedes sich eine Feste baute. Denn sie waren sehr haderhaftig und hatten viel Feindschaft, besonders mit den Erben Natangos ? um Lucygos willen, dem Waidewut etwas Besonderes zugeeignet hatte, obwohl sie doch ebenso nahe daran gewesen wären wie Natangos Sohn.

      Der achte Sohn, Galindo, bekam das Land von der Alle, Lawoso, bis an die Grenzen der Masau das Land hieß nach ihm Galindien, und die Burg nannte er Galindo, wurde auch später Galinderberg genannt. Das Volk wurde mit der Zeit mächtig und führte viele Kriege mit den Masuren.

      Dem neunten Sohn Varmio verlieh der König die Lande an der Nava (Nariensee) und Bassora. Er baute sich eine Feste, die er Tolo nannte. Von ihm wurde das Land zu lateinisch Varmia genannt, zu deutsch aber heißt es Ermland von seiner Frau Ermia.

      Hoggo, dem zehnten Sohn, überwies der König das Land zwischen Weseke, Bassaro, Drusino (Drausen), dem Wasser. Er baute sich eine Feste Tolko (Tolkemit), nachher Schafsberg genannt. Das Land aber wurde das Hoggerland (Hockerland) genannt oder auch Poggesanien nach seiner Tochter Poggezana.

      Dem elften Sohn des Königs, Pomeso, wurde das Land zwischen Weseke, Mokra (Ossa), Noyta (Nogat), Istula (Weichsel) bis an die Grenzen der Masau zugeteilt, und es wurde nach ihm Pomesanien genannt. Er hatte keine Burg, die ihm zur festen Wohnung diente, sondern er wohnte da unter einem Gezelt wo es ihm am besten gefiel. Er hatte sehr viele Kinder, die alle wie der Vater Riesen und Könige waren, und diese bauten sich die Festen zu Risno (Riesenburg), Bolto, Weso und Nargoltons.

      Der zwölfte Sohn Waidewuts, Chulmo, erhielt das Gebiet zwischen Mokra, Istula und Driwantza (Drewentz). Er baute sich eine Feste und nannten sie nach seinem Namen Chulmo (Althaus Kulm) und eine andere, die er nach seinem Sohn Potto hieß (Potterberg). Das Land aber heißt noch heute nach ihm Kulmerland.

      So kam es zu den zwölf alten Stammesgebieten.


      Tut mir leid aber mein Posting ist schon wieder so lang geworden:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.06 15:07:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      Warum steigt Einwanderung an?
      Man weiß nicht genau warum gerade jetzt so viel Juden aus Ländern wie den USA und Frankreich nach Israel einwandern, ob sie trotz oder wegen der heiklen Gaza-Situation nach Israel kommen, um hier ihr zukünftiges Leben zu leben. Unter den 240 Einwanderern aus den USA, die am Donnerstag in Israel eintrafen, ist auch die sechsköpfige Familie Kurtzer, dessen Bruder Dan der amerikanische Botschafter in Israel war.
      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 19:36:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      220 neue Einwanderer
      Trotz der kriegerischen Auseinandersetzungen kommen weiterhin Immigranten nach Israel. 220 Nordamerikanische Juden kamen heute morgen mit einer Chartermaschine der EL AL aus New York am Ben Gurion Flughafen an. Sie wurden von Oppositionsführer Benjamin Netanjahu willkommen geheissen. In New York erregte die Gruppe in den Medien reges Aufsehen, da sie gerade zu diesem Zeitpunkt einwandern, wo Israel unter Beschuss steht. Lesen sie mehr dazu in der September Ausgabe von israel heute.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 12:29:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.459.377 von Fuller81 am 02.03.06 10:37:05Zum Kinder erschiessen reichts alle mal ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 15:56:47
      Beitrag Nr. 59 ()
      SIE kommen HEIM--aus ALLEN Ländern der Erde

      650 Französische Einwanderer
      Gestern trafen am Ben Gurion Flughafen 650 französische Juden ein, die in Israel ihr neues Zuhause finden werden. Der Vorsitzende der Jewish Agency, Zeev Bielski, erklärte, „Dies ist die jüdische Antwort auf die Hamas und die Hisbollah.“ Premierminister Olmert begrüßte die neuen Immigranten während einer Zerermonie und dankte ihnen, dass sie trotz der schweren Zeit, die das Land gerade durchmacht, nach Israel gekommen sind.
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 12:12:20
      Beitrag Nr. 60 ()
      Einwandererstrom ununterbrochen
      Während der ersten sechs Monate des Jahres 2006 kamen 8127 neue Einwanderer nach Israel. Fast dieselbe Zahl an Einwanderern (8121) waren im selben Zeitraum des letzten Jahres eingewandert. Im Jahr 2005 kamen insgesamt 21180 Immigranten in Israel an, wie das israelische Statistikbüro meldete.
      Avatar
      schrieb am 16.08.06 15:40:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Mittwoch, 16. August 2006 09:03:18 israel heute


      Heute Ankunft von 800 Einwanderern

      Am Ben Gurion Flughafen werden heute 800 jüdische Einwanderer aus den USA, Kanada und England erwartet, Premierminister Ehud Olmert wird sie empfangen.




      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=201&nid=943

      :rolleyes: Sie kommen heim weil GOtt es so will :rolleyes:

      :eek: Israel sammelt sich und die Völker der Welt wollen es :eek: verhindern
      Auf Adlers Flügeln - über Finnland nach Israel
      Jüdische Neueinwanderer erleben ihren eigenen Exodus ins Verheißene Land




      „So spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde meine Hand zu den Nationen hin erheben und zu den Völkern hin mein Feldzeichen aufrichten. Und sie werden deine Söhne auf den Armen bringen, und deine Töchter werden auf der Schulter getragen werden.“ Jesaja 49,22


      Darum siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da wird man nicht mehr sagen: So wahr der HERR lebt, der die Söhne Israel aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat! - sondern: So wahr der HERR lebt, der die Söhne Israel aus dem Land des Nordens heraufgeführt hat und aus all den Ländern, wohin er sie vertrieben hatte! Und ich werde sie in ihr Land zurückbringen, das ich ihren Vätern gegeben habe. Siehe, ich will zu vielen Fischern senden, spricht der HERR, die sollen sie fischen. Und danach will ich zu vielen Jägern senden, die sollen sie jagen von jedem Berg und von jedem Hügel und aus den Felsenklüften. Jeremiah 16,14-16


      http://www.icej.de/nachrichten/2006-04-12.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 23:11:31
      Beitrag Nr. 62 ()
      Israel sei Hitler-Reich gleich
      Der linke Staatspräsident von Venezuela, Hugo Chavèz, verglich in einer Rede Israel mit dem Hitler-Reich und stritt öffentlich die Existenz des Holocaust ab. Nun befürchten die 35.000 Juden, die Venezuela leben, dass sie von der sozialistischen Regierung enteignet und vielleicht sogar verfolgt werden. Daher werden viele von ihnen nach Israel auswandern.
      Quelle: http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 21:46:23
      Beitrag Nr. 63 ()
      Russische Juden kehren „nach Hause“ zurück
      Während im Jahr 2003 etwa 7.500 Israelis in Russland lebten, sind es jetzt bereits etwa 50.000. Die meisten sind nach Israel eingewanderte Juden, die jedoch, nachdem sich die Situation in ihrer ehemaligen Heimat besserte, dorthin zurückkehrten oder dort eine Zweitwohnung haben. Heute ist die Anwesenheit dieser russischen Israelis sehr zu spüren, insbesondere in Moskau, wo sie auf dem Gebiet des Internet, bei Banken, Versicherungen, Werbefirmen oder Kommunikationsfirmen arbeiten. Vom Einwanderungsministerium wurde gemeldet, dass weniger als 5 % der seit den 90er Jahren nach Israel eingewanderten 1.200.000 russischen Juden wieder dorthin zurückkehrten.

      Während im Jahr 2003 etwa 7.500 Israelis in Russland lebten, sind es jetzt bereits etwa 50.000. Die meisten sind nach Israel eingewanderte Juden, die jedoch, nachdem sich die Situation in ihrer ehemaligen Heimat besserte, dorthin zurückkehrten oder dort eine Zweitwohnung haben. Heute ist die Anwesenheit dieser russischen Israelis sehr zu spüren, insbesondere in Moskau, wo sie auf dem Gebiet des Internet, bei Banken, Versicherungen, Werbefirmen oder Kommunikationsfirmen arbeiten. Vom Einwanderungsministerium wurde gemeldet, dass weniger als 5 % der seit den 90er Jahren nach Israel eingewanderten 1.200.000 russischen Juden wieder dorthin zurückkehrten.
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 13:29:03
      Beitrag Nr. 64 ()
      Mittwoch, 22. November 2006 Von ih Redaktion
      Bnei Menashe trafen in Israel ein


      Gestern traf die erste Gruppe von Bnei Menashe aus Misuram in Nordost-Indien in Israel ein. In der nächsten Zeit sollen insgesamt 218 Mitglieder der Bnei Menashe in Israel eintreffen. Der jüngste Einwanderer ist zwei Wochen und die älteste Person ist 84 Jahre alt. Die Bnei Menashe können ihre Vorfahren bis zu dem verlorenen Stamm der Kinder Israel zurückdatieren. Sie haben zahlreiche jüdische Bräuche die sie über die Jahrhunderte hinweg aufrecht erhielten. Um jedoch nach Israel einwandern zu können und entsprechend dem jüdischen Gesetz als Juden angesehen zu werden, mussten sie sich der orthodoxen Konvertierung zum Judentum unterziehen. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe von israel heute.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=10390
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 13:59:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      hier noch der Beschluss der Ministerkonferenz...

      http://www.bamf.de/cln_043/nn_705866/SharedDocs/Anlagen/DE/I…
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 22:59:11
      Beitrag Nr. 66 ()
      Mittwoch, 20. Dezember 2006
      Alijah aus den USA

      Die Einwanderungsquote der Juden aus den USA, die nach Israel immigrieren, stieg in den letzten Monaten um 10 % an. Und das obwohl in Amerika die Juden nicht verfolgt werden und es ihnen wirtschaftlich relativ gut geht.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=10777
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 20:01:44
      Beitrag Nr. 67 ()
      "Und ich werde meinen großen, unter den Nationen entweihten Namen heiligen, den ihr mitten unter ihnen entweiht habt. Und die Nationen werden erkennen, dass ich der HERR bin, spricht der Herr, HERR, wenn ich mich vor ihren Augen an euch als heilig erweise. 36,24 Und ich werde euch aus den Nationen holen und euch aus allen Ländern sammeln und euch in euer Land bringen. Hes 36,23-24;"


      Hat schon eine Nation erkannt, wer der Herr ist?


      "Jer 29,13 Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, 29,14 so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR, und will eure Gefangenschaft wenden und euch sammeln aus allen Völkern und von allen Orten, wohin ich euch verstoßen habe, spricht der HERR, und will euch wieder an diesen Ort bringen, von wo ich euch habe wegführen lassen."

      Wenn ihr... --> dann will ich....
      Nicht umgekehrt!

      Haben sie den Herrn Jesus Christus von ganzem Herzen gesucht? Weit gefehlt!! Sie lehnen ihn von ganzem Herzen ab.
      Daraus folgt: Sie sind nicht vom Herrn wieder an diesen Ort gebracht worden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 21:48:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      :rolleyes: Ganz Israel wird den Herrn erkennen, wenn ER die Decke von ihren Augen nimmt :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.01.07 15:34:05
      Beitrag Nr. 69 ()
      Einwanderer
      Im Jahr 2006 wanderten 21.000 Juden aus aller Welt nach Israel ein. Die Juden, die in der letzten Zeit nach Israel kommen, kommen nicht, weil sie einer Verfolgung entfliehen, sondern sie kommen aus freiwilligen Stücken nach Israel. Für viele Einwanderer ist Israel ein wirtschaftlich attraktives Land mit Zukunftsperspektive.
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 21:42:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      Einwanderung der Falasch-Mura
      Bis zum Jahr 2008 soll die Einwanderung der Falasch-Mura Juden aus Äthiopien abgeschlossen sein. Falaschas sind die äthiopischen Juden und Falasch-Muras sind äthiopische Juden, die irgendwann einmal freiwillig oder gezwungener Weise zum Christentum konvertiert sind. Von diesen Falasch-Muras hat Israel seit 2004 über 11.000 aufgenommen. 1.468 stehen noch auf der Warteliste, von denen pro Monat 300 in Israel aufgenommen werden. 5.430 wollen in Äthiopien bleiben.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 22:06:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      Kriegszeiten gut für Einwanderung
      Israels Einwanderungsministerium stellte fest, dass in guten Zeiten, d.h. wenn Israel sich nicht in Kriegsalarmbereitschaft oder im Krieg befindet, weniger Juden aus der Welt nach Israel einwandern als in kriegerischen Notzeiten. Wenn Israel in Gefahr ist, wandern fast doppelt soviel Juden nach Israel ein wie in Guten Zeiten, denn dann empfinden sie, dass sie in Israel gebraucht werden.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 00:16:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      Mittwoch, 11. Juli 2007 ih Redaktion


      220 Einwanderer aus USA und Kanada



      Gestern früh landete eine EL AL Maschine – aus New York kommend – mit 220 Neueinwanderer aus den USA und Kanada am Ben-Gurion-Flughafen. Dabei handelt es sich um den ersten Alijah-Flug der von der Einwanderungsorganisation „Nefesh b´Nefesh“ organisiert wurde. Insgesamt werden dieses Jahr weitere sechs Flüge durchgeführt werden, um die Zahl der Einwanderer aus Nordamerika auf 3.500-4.000 Menschen zu bringen. Im Vorjahr wanderten 3.174 Juden mit dieser Organisation in Israel ein. Außenministerin Zippi Livni begrüßte die Neuankömmlinge, darunter acht, die in Kürze ihren Militärdienst antreten werden. „Die Einwanderung schickt eine Mitteilung an unsere Feinde – Achmadinedschad im Iran, Nasrallah im Libanon und die Hamas – dass Israel stark ist. Wir sind eine Familie!“
      Quelle: http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=13404

      [1] Kommentar:
      1 . Die Pflanze Israel
      Die jüdischen Zuwanderer sind das Wasser, das die empfindliche Pflanze Israel am Leben halten...

      Dennis 11.07.2007 21:18




      Avatar
      schrieb am 26.07.07 13:12:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      600 Einwanderer aus Frankreich
      Gestern trafen in Israel zwei Flugzeuge mit 600 jüdischen Einwanderern aus Frankreich ein. In den letzten 18 Monaten sind über 4000 Juden aus Frankreich nach Israel eingewandert. Seit Bestehen des Staates Israel gab es keinen Tag – auch nicht in Kriegszeiten – an dem kein Jude nach Israel eingewandert ist.
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 00:38:13
      Beitrag Nr. 74 ()
      210 Neueinwanderer
      Gestern landete auf dem Ben-Gurion-Flughafen der dritte Einwandererflug des Jahres durch die Nefesh B´Nefesh-Einwandererorganisation. In dem Jet waren insgesamt 210 Personen: 34 Familien, 88 Kinder und 31 Singles. Unter diesen Einwanderern aus Nordamerika waren auch 27 Jugendliche, Jungen und Mädchen, die nach Israel einwanderten, um hier ihren Militärdienst zu leisten. Oppositionsführer Benjamin Netanjahu empfing die neuen Israelis am Flughafen. Ithamar und Miriam Pollak aus Connecticut, beide Holocaustüberlebende, kamen auch mit diesem Flug an. Weitere sechs Flüge sollen bis Anfang September ankommen und bis zum Jahresende werden insgesamt 3.500 Einwanderer nach Israel gekommen sein. Innerhalb der letzten fünf Jahre bracht diese Organisation bereits 11.500 Einwanderer ins Land ihrer Väter zurück.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 12:59:20
      Beitrag Nr. 75 ()
      Montag, 10. Dezember 2007 13:01:54 ih Redaktion


      Russland versucht Einwanderer zurückzulockenDie russische Regierung versucht durch Werbekampagnen, die aus Russland nach Israel ausgewanderten Juden wieder nach Russland zurück zu locken.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=201&nid=2029
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 23:05:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      Letzter Einwandererflug des Jahres
      Für Donnerstagmorgen wird der letzte Einwandererflug der Organisation Nefesh b´Nefesh für das Kalenderjahr 2007 auf dem Ben-Gurion-Flughafen erwartet. 191 Personen werden an Bord des von der EL AL gecharterten Flugzeuges sein: Die älteste Person mit 92 Jahren befindet sich ebenso darunter wie auch ein drei Monate altes Baby. Die Neueinwanderer werden sich in insgesamt 27 Städten Israels niederlassen. Der Vorsitzende der Personalabteilung Zahals, Generalmajor Elasar Stern und der Generaldirektor des Einwanderungsministeriums, Eres Halfon, werden die Einwanderer seitens der Regierung willkommen heissen. Im Laufe dieses Jahres trafen durch Nefesh b´Nefesh mehr als 3000 Juden aus den USA und England in Israel ein.
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 22:37:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      40 Juden aus dem Iran eingewandert
      Eine Gruppe von 40 Juden aus dem Iran traf gestern über ein Drittland in Israel ein, um hier ihr Leben weiterzuführen. Dies ist die erste große Gruppe seit Jahren aus dem Land, dessen Präsident geschworen hat, Israel von der Landkarte tilgen zu wollen. Ihnen wurde der Boden unter den Füßen zu heiss, das sie eine zunehmende antisemitische Atmosphäre spürten. Einzehlheiten über die Zusammenstellung der Gruppe und ihre Reiseroute werden geheimgehalten und auch die Namen der Neueinwanderer wurden auf deren Bitten hin nicht veröffentlicht. Die Jewish Agency arbeitet unaufhaltsam daran, auch die restlichen 25.000 im Iran lebenden Juden bald nach Israel zu bringen. Vor der islamischen Revolution in Iran im Jahr 1979 lebten dort 125.000 Juden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 23:38:24
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die letzten Neueinwanderer aus Äthiopien?

      Wie es scheint werden die letzten 474 äthiopisch-jüdischen Falashmura, die noch in Gondar leben, eine Einwanderungserlaubnis von Israel erhalten. Das sind acht weitere Flüge. Im Juni soll das Büro der Jüdischen Agentur in Addis Ababa geschlossen werden. Mehr Einwanderer kamen über dieses Büro nach Israel als über jedes andere Büro der Jüdischen Agentur: 300 pro Monat, 4600 pro Jahr. Uri Conforti von der Jüdischen Agentur erzählt, dass 95 % der Einwanderer nach Israel in den letzten Jahren laut jüdischem Gesetz Juden waren und der jüdische Eltern oder Großeltern hatte. In Äthiopien werden die Neueinwanderer auf ihr neues Leben vorbereitet: medizinische Untersuchungen; Impfungen; ihnen werden Filme über das Leben in Israel gezeigt; erklärt, wie man eine Toilette und einen Kühlschrank benutzt; wie man ein Bankkonto eröffnet etc.
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 23:41:51
      Beitrag Nr. 79 ()
      :):) [b ]Und wenn ALLE zurück sind---kommt der Messias[/b] :):)

      :):) [b ]Und wenn ALLE zurück sind---kommt der Messias[/b] :):)

      :):) [b ]Und wenn ALLE zurück sind---kommt der Messias[/b] :):)


      :):) [b ]Und wenn ALLE zurück sind---kommt der Messias[/b] :):)

      :):) [b ]Und wenn ALLE zurück sind---kommt der Messias[/b] :):)

      :):) [b ]Und wenn ALLE zurück sind---kommt der Messias[/b] :):)

      :):) [b ]Und wenn ALLE zurück sind---kommt der Messias[/b] :):)


      :):) [b ]Und wenn ALLE zurück sind---kommt der Messias[/b] :):)
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 06:32:03
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.015 von GueldnerG45S am 17.04.08 23:41:51Ich geh aber nicht !



      Und damit kannst du die Sache dann vergessen,abhaken,in den Wind schreiben und aufgeben.

      Weltuntergang verschoben.

      :p:p:p:D
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 12:28:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.015 von GueldnerG45S am 17.04.08 23:41:51es gibt auch einnehmbare drogen,da kommt der messias noch schneller.
      rein rechnerisch würde es sonst zu lange dauern bis er kommt,da ja alle nicht mehr in israels grenzen platz finden.
      man kann natürlich viele auch durch kriege opfern um möglichst bald das messias-stadium vom platz her zu erreichen,nur ob der Gueldner was davon hat,is sehr zweifelhaft.:D
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 13:06:31
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.015 von GueldnerG45S am 17.04.08 23:41:51Er kommt,auch wenn sie nicht alle da sind.Die Existenz des Staates Israel ist gemäß Bibel allerdings Vorraussetzung seiner Wiederkunft.
      Wenn Er da ist,werden sie alle Kommen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:40:15
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.917.857 von Eddy_Merckx am 18.04.08 13:06:31jetzt seh ich ihn schon von der ferne immer näher kommen,weiss man den tag und uhrzeit ein bisschen näher zu bestimmen,oder kann ich mein testament noch länger aufschieben?.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 14:47:51
      Beitrag Nr. 84 ()
      ich dachte w.o. ist ein Forum für wirtschaftliche Fragen und nicht für religiöse Eiferer. Warum werden solche Leute vom Mod nicht gesperrt, ist ja kaum erträglich was man hier lesen muss.
      Avatar
      schrieb am 18.04.08 23:59:47
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.918.932 von shitpalaver am 18.04.08 14:40:15Du bestimmst jedenfalls nicht über deines Lebens länge.Vielleicht steht dein Sarg schon bereit .....
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 00:27:54
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.081 von Eddy_Merckx am 18.04.08 23:59:47alleine die vorstellung es gäbe eine wiedergeburt und euch religiösen verdummern weiterhin ausgeliefert zu sein,würde mir alpträume bescherren.
      die zeit bestimmt mein körperlicher verfall,bei bedarf ich selbst und niemand anderes.
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 10:39:38
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.015 von GueldnerG45S am 17.04.08 23:41:51"... kommt der Messias"

      Den haben sie doch schon mal weggefangen und irgendwo angenagelt. Der wird froh sein, daß ihn damals ein paar mutige Leute gerettet haben und traut sich nicht noch mal her. Der nächste Pilatus wird nicht so dämlich sein und sich wieder einen "blutenden Toten" unterjubeln lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 00:10:56
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.780 von Borealis am 19.04.08 10:39:38Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst.
      Wer überwindet, wird dies erben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein.
      Aber den Feigen und Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern ist ihr Teil in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, das ist der zweite Tod.
      Off. 21:6-8
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 12:35:06
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.924.780 von Borealis am 19.04.08 10:39:38
      Sicher, sicher...
      Aber die Investmentbanker, WiSo-Fakultäten und Politstrategen sind auch nicht besser.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 22:53:15
      Beitrag Nr. 90 ()
      Montag, 5. Mai 2008 von nai news


      Hunderte neuer Immigranten erreichen Israel am „Aliyah Tag 2008“
      Heute ist der sogenannte „Aliyah Tag 2008“, der auf eine Initiative der Jüdischen Agentur und dem Ministerium für Immigrantenaufnahme zurückgeht, um den 60. Jahrestag des Staates Israel zu ehren. Seit Staatsgründung sind circa 3 Millionen Neueinwanderer nach Israel gekommen. Heute werden circa 400 Neueinwanderer aus 23 Ländern erwartet – aus den USA, Brasilien, Argentinien, England, Frankreich, Honduras, Italien, Deutschland, Ungarn, Russland, der Ukraine, Australien, Südafrika und der Türkei. Die Neueinwanderer sollen in über 50 Gemeinden in Israel aufgenommen werden. Zusätzlich werden circa 100 Eltern von „einsamen Soldaten“ – junge Menschen, die ohne ihre Eltern nach Israel kamen und in der israelischen Armee dienen – nach Israel kommen, um den Unabhängigkeitstag mit ihren Kindern zu verbringen. Zeev Bielski, der Vorsitzende der Jüdischen Agentur sagte: „Die Neueinwanderer, die in den vergangenen 60 Jahren mit der Jüdischen Agentur in Israel ankamen, sind die Menschen, die dieses Land erbaut haben. Dank ihnen können wir unseren 60. Jahrestag feiern. Die Jüdische Agentur wird sich weiterhin dafür einsetzen, die Aliyah nach Israel aus der ganzen Welt zu erhöhen.“



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      [1] Kommentar:
      1 . Halleluja, ist das eine Gnade
      Danke DU gnädiger Gott, wie DU DEIN Volk sammelst. Danke Herr, wie DU DEINE Liebe an DEINEM Volk zeigst. Lass an DEINEM Volk DEINE grosse Barmherzigkeit offenbar werden, so wie auch an den Nationen, wo DU Menschen in den edlen Oelbaum eingepflanzt hast.
      Shalom ist DEIN Wunsch und DEINE Verheissung. DIR sei Ehre, Lob und Dank. Amen.

      Ursula Brühlmann 05.05.2008 13:25


      Quelle:

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=15890
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 01:09:44
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.032.964 von GueldnerG45S am 05.05.08 22:53:15halleluja sag i,kruzifix halleluja.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 22:45:57
      Beitrag Nr. 92 ()
      Report: Iranische Raketenübung löst israelische Auswanderung aus

      Die iranische Nachrichtenagentur IRNA berichtete am Montag, dass die militärische Raketenübung, die von der Iranischen Revolutionsgarde durchgeführt wurde, eine große Auswanderung in Israel verursacht hätte, da die Israelis sich sehr vor einem Angriff fürchten würden. Statistiken in Israel belegen aber das Gegenteil, erst kürzlich erreichten 300 Neueinwanderer Tel Aviv. Es scheint, dass der Iran die Raketenübungen versucht zu überspielen, da es viel Kritik gab, unter anderem auch die, dass die Bilder zusammengebastelt wurden und nicht der Realität entsprächen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 23:00:23
      Beitrag Nr. 93 ()
      Alijah aus Südafrika
      Heute werden in einer besonderen Zeremonie in Jerusalems Altstadt 100 Juden aus Südafrika willkommen geheißen, die nach Israel einwandern und dabei erstmalig mit einem Charterflug einflogen. Dieser erste “Alijah-Flug” aus Südafrika wurde von der Jewish Agency und der südafrikanischen Zionisischen Federation organisiert und landete bereits Montag auf dem Ben-Gurion Flughafen. Die Jewish Agency meldete, dass die Zahl der südafrikanischen Juden, die nach Israel auswandern wollen, sich im Jahr 2008 verdoppelt habe, was zum Teil auch mit der politischen Situation in dem Land zu tun habe. In Südafrika leben noch ca. 65.000 Juden.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 23:15:55
      Beitrag Nr. 94 ()
      Mittwoch, 6. August 2008 von ih Redaktion


      Letzte Einwanderer aus Äthiopien

      Gestern traf der letzte offizielle Einwandererflug aus Äthiopien am Ben-Gurion-Flughafen bei Tel Aviv ein. Damit geht eine Ära zu Ende, während der 120.000 Juden aus dem Land nach Israel gebracht wurden. Dies war vom Staat Israel organisiert worden. Von der Jewish Agency wurde mitgeteilt dass ihr Gesandter aus Addis Abeba zurückgerufen worden ist. Jedoch könnten Vertreter aus Israel weiterhin den noch in Äthiopien verbliebenen 1.400 Juden helfen, im Rahmen einer Familienzusammenführung nach Israel einzuwandern. Jedoch werden Operationen mit einem Außmaß wie die Operationen Mose oder Salomo die in den 80er und 90er Jahren stattfanden und während denen tausende äthiopische Juden nach Israel geflogen wurden nicht mehr stattfinden, so Seev Bielski, der Vorsitzende der Jewish Agency. Dieser Schritt der Regierung, diese Einwanderung zu beenden, sorgte für heftige Kritik seitens Organisationen die sich für einer Weiterführung derselben aussprechen. Ihren Angaben nach hätte der jüdische Staat jetzt 8.700 Juden fallen lassen, die den Falasch Mura angehören, die zwangsweise zum Christentum übertreten mussten. Sie würden einen Konvertierungskurs durch das Oberrabbinat absolvieren, um nach Israel einwandern zu können. Aus Regierungskreisen wurde der Abbruch damit begründet, dass sich immer mehr arme nichtjüdische Äthiopier unter die Falasch Mura mischen würden, um ein besseres Leben zu suchen.
      Quelle: http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=16828
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 15:27:34
      Beitrag Nr. 95 ()
      Sonntag, 28. September 2008 von ih Redaktion


      Die vergessenen Juden von Kaifeng

      Wir haben von den „Versteckten Juden“ in Polen gehört, den Bnei Anussim in Spanien und Portugal (israel heute berichtete in der Juli-Ausgabe), den Bnei Menasche in Nordindien, oder den Sobotnik-Juden in Sibirien. Jetzt kommen Überbleibsel einer jüdischen Gemeinde in Kaifeng, Zentralchina, ans Licht. Man spricht von 600 bis 1000 Kaifeng-Juden in der Provinz Henan, einst Hauptstadt des kaiserlichen China. Jahrhundertelang lebte eine kleine, aber florierende jüdische Gemeinde in Kaifeng. Verfolgung und Diskriminierung waren unbekannt. Manche sind der Meinung, dass genau deshalb die Zahl der Kaifeng-Juden auch so drastisch zurückging. Daher sei es dringend geboten, sie bald einwandern zu lassen, um die Gemeinde zu erhalten und der Gefahr der Assimilierung zu entgehen. Es handelt sich übrigens nicht um die 25.000 Juden, die in der Nazi-Zeit nach Shanghai geflüchtet waren. Lesen Sie mehr darüber in der nächsten israel heute Ausgabe!

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=17269
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 15:26:34
      Beitrag Nr. 96 ()
      Donnerstag, 18. Dezember 2008 von ih Redaktion


      Ausgewanderte Israelis kehren zurück

      Die Anzahl der irgendwann einmal aus Israel ausgewanderten Israelis, die nun wieder nach Israel zurückkehren, ist in diesem Jahr gegenüber der Vergleichszeit des Vorjahres um 50 % gestiegen. Kehrten im Jahr 2000 nur 2.600 ausgewanderte Israelis wieder nach Israel zurück, so waren es in diesem Jahr schon 7.000.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=17788
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 13:51:20
      Beitrag Nr. 97 ()
      Alija - die Rückkehr des jüdischen Volkes in ihr Land

      Die Wunder der Rückführung des jüdischen Volkes durch Gott in ihr Land sollen hier nur beispielhaft an den äthiopischen Juden gezeigt werden:
      1985 wurden mit "Operation Mose" 15 000 Juden aus Äthiopien eingeflogen, durch voreilige Pressemeldung kam die Geheimaktion aber zum Stocken, weswegen 12'000 zurückgelassen werden mussten.

      1991 flog die israelische Regierung in der "Operation Salomo" innerhalb von zwei Tagen 14'087 äthiopische Juden mit 40 Flügen von Addis Adeba nach Tel Aviv. Die Zeit war knapp, denn nach der Flucht des Diktators Mengistu Haile Mariam rückten die Rebellen heran. Diesmal herrscht totale Nachrichtensperre. Ein EL-AL Jumbo, der normalerweise 480 Personen fasst, wurde mit 1080 Menschen gefüllt - 10 Babys wurden geboren. Die ankommenden äthiopischen Juden sagten: "Von Generation zu Generation beteten wir: Trenn uns nicht, o Herr, von den Auserwählten, lass uns sehen, o Herr, das Licht Israels! - nun sind wir hier, Gott hat unser Gebet erhört." Ihre Rückkehr hatte der Prophet Jesaja jahrtausende vor dem Ereignis vorausgesagt: "An jenem Tag wird es geschehen, da wird der Herr noch einmal seine Hand erheben, um den Überrest seines Volkes, der übrigbleibt, loszukaufen aus ... Kusch (=Äthiopien)." (Jes 11,11) "noch einmal": dies war die zweite Aktion in Äthiopien. "Überrest": fast alle in Äthiopien verbliebenen Juden wurden nach Israel gebracht. "Loskaufen" und "Hand des Herrn": Die Heimholung der athiopischen Juden war nur möglich durch ein Machtvakuum, das nur für die Dauer eines Wochendes bestand: Die alte Regierung war gestürzt, die Putschisten waren aber noch nicht in Addis Adeba eingezogen. Der damalige amerikanische Präsident zahlte ihnen 30 Millionen US-Dollar ("loskaufen"), damit sie sich mit ihrem Einzug nicht allzusehr beeilten. Kaum waren die Juden ausgeflogen, schlossen die Rebellen den Flughafen. Ein äthiopischer Rabbi sagte bei seiner Ankunft: "Das Kommen des Messias muss unmittelbar bevorstehen!" vgl. den Artikel "Alija "
      Quelle: http://www.segne-israel.de/grundkurs/geschisrael.htm
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 10:55:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      SIE kommen HEIM--aus ALLEN Ländern der Erde



      Trotz des Krieges gegen die Hamas kommen Neueinwanderer aus den USA, Kanada und Südafrika nach Israel. Ein Teil von dieser Gruppe zieht sogar in den Süden Israels, der unter Beschuß aus dem Gazastreifen steht. (Sasson Tiram)

      http://www.israelheute.com/
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 11:18:15
      Beitrag Nr. 99 ()
      Satire ? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 11:37:24
      Beitrag Nr. 100 ()
      "Die Bibel ist ein altes Buch. Das Alte Testament entstand etwa zwischen 1400 und 400 v. Chr., und auch das Neue Testament wurde vor 100 n. Chr. abgeschlossen. Damit sind selbst die jüngsten Teile der Bibel fast 2000 Jahre alt. Ist ein so altes Buch nicht längst „überholt“? In der Regel sind alte Bücher nur noch für historisch interessierte Menschen von Bedeutung. Doch bei der Bibel ist das anders. Sie ist trotz ihres Alters ein äußerst aktuelles Buch, wie es besonders an Israel deutlich wird.


      Ist Ihnen einmal aufgefallen, dass in den Nachrichten fast täglich von Israel berichtet wird? Das Land Israel ist etwa so groß wie das Bundesland Hessen. Warum beschäftigt sich die gesamte Weltöffentlichkeit ständig mit einem so kleinen Land?


      Schon die Existenz des Volkes Israel ist ein Wunder. Nach der Eroberung Jerusalems und der Zerstörung des Tempels durch die Römer 70 n. Chr. wurden die Juden aus ihrem Land vertrieben. Dass dies geschehen sollte, falls Israel die Gebote Gottes nicht halten und ihm untreu werden würde, hatte bereits Mose im Auftrag Gottes vorausgesagt (5. Mo 28; fast 1500 Jahre zuvor). Der Jüdische Krieg (66-73 n. Chr.) kostete 1,1 Millionen Juden das Leben, 97.000 kamen in Kriegsgefangenschaft. Die Zahl der Juden schrumpfte auf ein „kleines Häuflein“.[1] Viele der Überlebenden wurden auf Schiffen zu den Sklavenmärkten Ägyptens transportiert. Das führte dort zu einem Überangebot von Sklaven sowie dazu, dass sich für die jüdischen Sklaven nicht genug Käufer fanden – ebenfalls in Übereinstimmung mit der Voraussage Gottes.[2]


      Doch die Juden kamen nicht nur nach Ägypten, sondern wurden auch in zahlreiche andere Länder zerstreut.[3] Bisher hat kein Volk, das aus seinem Land vertrieben wurde, seine Identität bewahren können. In fremden Ländern kommt es vermehrt zu Mischehen und infolgedessen zum Verlust der ursprünglichen Volksidentität. Nur bei Israel war das anders. Immer wenn das Volk sich mit anderen Völkern zu vermischen drohte, kam es zum Antisemitismus bis hin zu Judenverfolgungen (wie z.B. im letzten Jahrhundert in Deutschland unter den Nationalsozialisten [4]). Die Juden wurden verachtet, mussten in Ghettos leben und untereinander heiraten. So schrecklich das für die Juden war, so führte es doch dazu, dass sie als Volk ihre Identität bewahren konnten. Gott erfüllte seine Verheißungen an seinem Volk.


      Doch das Gericht Gottes über sein Volk sollte nicht sein letztes Wort sein. Gott hat nicht nur die Zerstreuung, sondern wiederholt auch die Rückführung seines Volkes vorausgesagt [5] – genau so, wie es in den letzten 100 Jahren geschehen ist. Der Prophet Jeremia spricht von Fischern und Jägern, die an dieser Rückführung beteiligt sein würden:



      Darum siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da wird man [...] sagen: [...] So wahr der HERR lebt, der die Söhne Israel aus dem Land des Nordens heraufgeführt hat und aus all den Ländern, wohin er sie vertrieben hatte! Und ich werde sie in ihr Land zurückbringen, das ich ihren Vätern gegeben habe. Siehe, ich will zu vielen Fischern senden, spricht der HERR, die sollen sie fischen. Und danach will ich zu vielen Jägern senden, die sollen sie jagen von jedem Berg und von jedem Hügel und aus den Felsenklüften. (Jer 16,14-16)



      Sind die Fischer vielleicht ein Bild für die Zionisten, die ab 1897 die Juden in mühevoller Arbeit für die Rückkehr ins Land zu „angeln“ versuchten? Und muss man bei den Jägern nicht an Hitler und seine Genossen denken, durch die die Juden in Scharen in ihre Heimat „gejagt“ wurden? Jedenfalls sorgte der Zweite Weltkrieg mit den schrecklichen Judenverfolgungen und Konzentrationslagern dafür, dass in den Herzen vieler Juden der starke Wunsch nach einer Rückkehr in das Land Israel geweckt wurde – und zwar in viel größerem Ausmaß als je zuvor.
      Auch die Weltöffentlichkeit war angesichts des an den Juden geschehenen Unrechts bereit, diesen Wunsch zu unterstützen und so konnte in der Nacht vom 14. zum 15. Mai 1948 der neue Staat Israel ausgerufen werden.[6]


      Allerdings war das Land in der Zwischenzeit durch massive Abholzungen und falsche Bewirtschaftung zu einer Wüste geworden. Was konnte man mit diesem Land tun? Gottes Wort sagt, dass die Wüste wieder blühen und zu einem fruchtbaren Land werden würde.[7] Und genau das ist dank intensiver Arbeit und raffinierter agrartechnischer Entwicklungen der Israelis geschehen: Die Erträge der Getreide-, Gemüse-, Zitrus-, Wein- und Ölplantagen wuchsen kontinuierlich.


      Bei den Nachbarvölkern Israels stieß dessen Rückkehr auf wenig Verständnis. In zahlreichen Kriegen versuchten sie, den neugegründeten Staat zu vernichten (Unabhängigkeitskrieg 1948-49, Sechstagekrieg 1967, Jom-Kippur-Krieg 1973; 1987 begann die Intifada, der Palästinenseraufstand). Der Kampf tobt bis heute – sowohl gegen die Existenz Israels als auch um die Hauptstadt Jerusalem. Dass Jerusalem einmal „Zankapfel der Nationen“ sein würde, hat schon der Prophet Sacharja, der ab 520 v.Chr. auftrat, angekündigt:



      Ausspruch, Wort des HERRN über Israel [...]: Siehe, ich mache Jerusalem zu einer Taumelschale für alle Völker ringsum. Und auch über Juda: Es wird in Bedrängnis geraten zusammen mit Jerusalem. Und es wird geschehen an jenem Tag, da mache ich Jerusalem zu einem Stemmstein für alle Völker: alle, die ihn hochstemmen wollen, werden sich wund reißen. Und alle Nationen der Erde werden sich gegen es versammeln. (Sach 12,1-3)



      Es gibt viele Bemühungen, die Lage im Nahen Osten zu entschärfen, doch bisher ist dies nicht dauerhaft gelungen. Und es wird auch in der Zukunft nicht gelingen, denn die Bibel sagt, dass dieser Kampf andauern wird, bis Jesus Christus wiederkommen und die Feinde Israels selbst vernichten wird. Dann wird ER über die ganze Erde herrschen und erst dann wird es auf dieser Erde dauerhaft Frieden geben.[8]



      Die genannten Prophetien bezüglich Israel [9] zeigen bereits, dass die Bibel kein „Märchenbuch“ ist, sondern äußerst aktuell und zuverlässig, und dass Gott alle Voraussagen erfüllt. Das gilt nicht nur für die Aussagen über Israel, sondern auch für alle anderen. Und auch die haben es in sich!


      So sagt uns Gott in der Bibel, dass alle Menschen Sünder sind.[10] Zwar ist nicht jeder Mensch ein Mörder, aber es gibt keinen Menschen, der NIE etwas Böses getan hätte – und sei es nur eine „kleine“ Lüge, eine zornige Bemerkung oder schlechte Gedanken. Gott ist zu heilig, um auch nur irgendeine Sünde tolerieren zu können. Vielmehr wird er die Menschen wegen ihrer Sünden richten und mit ewigem Aufenthalt im Feuersee, in der Hölle, bestrafen.[11] Doch für alle Menschen, die eingestehen, dass sie Sünder und dadurch vor Gott schuldig sind, gibt es auch eine gute Nachricht: Gott liebt die Menschen und möchte nicht, dass sie verloren gehen. Weil Gott aber eben gerecht ist, kann er die Sünde nicht ungestraft lassen. Deshalb sandte er seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde und ließ ihn am Kreuz die Strafe für unsere Sünden tragen.[12] Jedem, der daran glaubt, gilt die Verheißung, dass er das Gericht Gottes und die Hölle nicht länger fürchten muss, weil er von Gott ewiges Leben geschenkt bekommt.[13] Wenn auch Sie erkannt haben, dass das, was in der Bibel steht, wahr ist und Sie der Strafe für ihre Sünden entfliehen und ewiges Leben erhalten möchten, können Sie z.B. das folgende Gebet sprechen.

      Kerstin und Dr. Mark Marzinzik

      Quelle: http://www.bibelkonkret.de/traktate/propheti.htm
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 00:35:08
      Beitrag Nr. 101 ()
      "So spricht der Herr: Wenn ich das Haus Israel wieder sammle aus den Völkern, unter die sie zerstreut sind, so will ich an ihnen vor den Augen der Heiden zeigen, daß ich heilig bin. Und sie sollen wohnen in ihrem Lande, das ich ihnen gegeben habe." (Hesekiel 28,25).
      "Und ihr sollt wohnen im Lande, das ich eueren Vätern gegeben habe, und ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein." (Hes. 36,28)
      Vierzigmal steht diese Verheißung in der Bibel!



      http://www.wort-und-wissen.de/bibel/bibel.php?b=26&c=28&vr=u…
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 07:57:04
      Beitrag Nr. 102 ()
      #101 In der Bibel steht aber auch: Du sollst nicht morden!

      Es ist daher naheliegend, dass Israel friedlich geschaffen werden muss. Gott hat keinen Auftrag zu neuen Kriegen gegeben. (imho)

      Übrigens gibt es derzeit noch mehr Juden in den USA als in Israel:
      ... In den Vereinigten Staaten leben 6,155 Millionen Juden – in Israel sind es mittlerweile nach dortigen Angaben 5,4 Millionen. ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Juden_in_den_Vereinigten_Staate…

      Wie kann Israel diese US-Juden nach Israel locken? Mit Krieg? Bestimmt nicht.
      Israel muss echt gut werden - da ist noch viel zu tun.
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 10:32:04
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.429 von HeWhoEnjoysGravity am 17.01.09 07:57:04"Es ist daher naheliegend, dass Israel friedlich geschaffen werden muss. Gott hat keinen Auftrag zu neuen Kriegen gegeben."

      Daß das friedlich ablaufen würde, davon steht nichts in der Bibel.
      Im Gegenteil, die Rückkehr des jüdischen Volkes aus der Zerstreuung bildet den Auftakt zu einer Entwicklung, die in den größten Kriegen der Weltgeschichte gipfelt. Armageddon wartet schon.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:08:02
      Beitrag Nr. 104 ()
      http://www.life-is-more.at/fragen/index1.php

      Wer gründete Israel, GOTT oder die UNO?

      Vor genau 60 Jahren, am 29. November 1947, stimmte die UN-Vollversammlung für die Aufteilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat. Jerusalem sollte unter internationaler Aufsicht bleiben. Damals stimmten 33 Länder für den Entwurf, 13 enthielten sich der Stimme und 10 stimmten dagegen.

      Bild: UN-Vollversammlung entscheidet am 29. November 1947 über das Schicksal Palästinas.


      Sechs Monate später, am 14. Mai 1948 wurde der Judenstaat Israel gegründet. Unmittelbar darauf griffen die umliegenden arabischen Nationen Israel an, die israelische Geschichtsschreibung spricht vom Unabhängigkeitskrieg. Einziger Kriegsgrund: Der Teilungsplan der UNO wurde vollständig und kompromisslos abgelehnt.

      Somit ist der Judenstaat drei Jahre nach dem Ende der Judenvernichtung im Zweiten Weltkrieg entstanden, 50 Jahre nach dem Zionistenkongress von Basel, 1878 Jahre nach der Zerstörung des Zweiten Tempels in Jerusalem und 1948 Jahre nach der Geburt des Messias in Bethlehem.

      Man kann darüber debattieren, wer für die Staatsgründung Israels verantwortlich ist: die UNO oder Gott. Die letzten zwei UN-Generalsekretäre Kofi Annan und vor ihm Boutros Ghali haben Israel immer wieder daran erinnert, dass der jüdische Staat seine Existenz nur der UNO zu verdanken hat. Theoretisch hat die UNO damit Recht, aber Gott hat den rechten Zeitpunkt dafür organisiert. Eine Mehrheit für einen Judenstaat in der UNO war nur deshalb möglich, weil der Holocaust an den Juden nicht allzu lange zurücklag (30 Monate). Gott nutzte den Mitleid-Effekt der Völker, um Seinen Plan umzusetzen.

      Nur wenige Jahre später und mit dem Mitleid wäre es vorbei gewesen und somit auch mit der Mehrheit für einen Judenstaat. „Das Timing ist Gottes Timing“, sind sich Rabbiner und messianische Juden in Israel einig. So, wie Gott die UNO-Abstimmung zum rechten Zeitpunkt stattfinden ließ, so sorgte der Allmächtige auch für die rechtzeitige Gründung der UNO, gerade mal 25 Monate vor der schicksalhaften Abstimmung Seines Judenstaates.

      33 Länder für den Judenstaat:
      Australien, Belgien, Bolivien, Brasilien, Weißrussische SSR, Kanada, Costa Rica, Tschechoslowakei, Dänemark, Dominikanische Republik, Ecuador, Frankreich, Guatemala, Haiti, Liberia, Luxemburg, Ukraine, Südafrika, Russland, Schweden, Polen, Island, Holland, Neuseeland, Nicaragua, Norwegen, Panama, Paraguay, Philippinen, Peru, Uruguay, USA und Venezuela.

      10 Länder enthielten sich der Stimme:
      Argentinien, Chile, China, Kolumbien, Äthiopien, Honduras, Mexiko, Großbritannien, Jugoslawien und El Salvador.

      13 Länder stimmten gegen den Judenstaat:
      Kuba, Afghanistan, Jemen, Türkei, Syrien, Saudi Arabien, Pakistan, Ägypten, Griechenland, Indien, Iran, Irak und Libanon.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=116&view=item&…
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 01:46:39
      Beitrag Nr. 105 ()
      New post in Politisches Geschehen in und um Israel:
      Eigentlich muss man zur der Rückkehr der Juden nach Eretz Israel (hebr. Land Israel) sehr weit zurückgehen, etwa bis zum Jahr 1902, zum Vater des Rückkehrgedankens Theodor Herzl. In seinem Buch „Altneuland“ schreibt er „Wenn ihr wollt, ist es (dass Juden endlich wieder ein eigenes Land besitzen) kein Märchen“.
      Im 20. Jahrhundert kommt es auf der ganzen Welt zu großen Veränderungen, die auch an Palästina nicht spurlos vorübergehen, zum Teil sogar von dort ausgehen.
      Palästina war zu Beginn des 20. Jahrhunderts äußerst dünn besiedelt (z. B. Beduinen, Araber, eine kleine jüdische Bevölkerung). Die türkische Herrschaft bröckelt. In den Dünen nördlich von Jaffa. wird später einmal die spätere Metropole Tel Aviv entstehen. Bereits im Dezember 1900 wird in Petach Tikva eine Vertriebsgesellschaft für Zitrusfrüchte gegründet, die erste Genossenschaft im Land. (Anmerkung: Die überwiegend muslimischen Araber lebten in ihren Dörfern in Lehmhäusern). Ende 1901 gibt es schon 30 Zitrushaine. Auch der Tabakanbau wird ausprobiert.
      Praktisch unbekannt ist die Tatsache, dass die Jewish Colonization Association (J.C.A.) 1901 Grund und Boden in Untergaliläa kauft, unterstützt von Baron Rothschild. Seit 1897 war in der von Theodor Herzl geführten zionistischen Bewegung stets von Palästina als Land der Juden die Rede. 1903 ändert sich das. Angesichts der Not der Juden in Osteuropa sucht Herzl territoriale Lösungen außerhalb der Grenzen von Eretz Israel. So wird als Zufluchtsland auch das ostafrikanische Uganda in Betracht gezogen. Nach dem Tod Herzls (er starb 1903 mit nur 44 Jahren) verliert das Thema Uganda jedoch an Aktualität. Ende 1903 kommen fast ausnahmslos ledige, junge Leute nach Palästina. Einige sind überzeugte Zionisten, andere kommen aus Angst vor Pogromen und Antisemitismus. Nach 1905 treffen auch ältere Einwanderer ein: Männer mit Frau und Kindern, die obendrein Geld ins Land bringen (!). Sie gründen Dörfer. Die Juden stellen etwa 10% der Bevölkerung, die meisten leben seit Generationen im Land. Nur ein Zehntel der jüdischen Bevölkerung sind Einwanderer. Sie leben in Jaffa, Haifa und Jerusalem.
      Palästina gilt zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Einöde, die meisten seiner Einwohner sind Nomaden. Das Kamel ist das wichtigste Lasttier.
      Der gegründete Jüdische Nationalfonds erwirbt im April 1903 sein erstes Grundstück, im November 1903 die brachliegenden Felder von Umm Dschuni im Jordan-Tal, ein wichtiger Grunderwerb. Im Laufe der Jahre wird viel Land aufgekauft, denn für die Vorbesitzer galt es lediglich als Brachland. Sie konnten nichts damit anfangen, freuten sich vielleicht, es gegen Geld loszuwerden.
      Beduinenscheichs im Negev schlagen Herzl einen Bund zwischen Juden und Beduinen vor, um den Türken Palästina zu entreißen.
      1905 wird ein Gelände mit künstlich angelegten Olivenbäumen Herzl-Wald genannt. Im Sept. 1905 kehrt Mei’r Dizengoff zurück. Er wohnte und arbeitete schon zu Beginn der neunziger Jahre des 19. Jahrhunderts im Land und kümmert sich nun darum, dass weitere Bodenkäufe zustande kommen. Der Zustrom weiterer jüdischer Einwanderer (vor allem aus Rußland, da es dort in fast 100 Dörfern und Städten zu Pogromen gekommen ist und über 1000 Juden erschlagen wurden) nimmt zu. Sie finden als Arbeiter in der aufzubauenden Landwirtschaft ihre Aufgabe. 1905 wird der Hafen von Haifa ausgebaut, vor allem um Güter für den Bau der Bahnstrecke von Haifa nach Dar’a einführen zu können. In Haifa wird im Oktober 1905 die erste hebräische Oberschule der Welt gegründet. 1906 eröffnet die einzigartige Kunstlehranstalt (gelehrt werden u. a. Malerei, die Kunst des Teppichwebens) in Jerusalem. Gründung des Genossenschaftsverbandes der Weinbauern. Außerhalb von Jaffa ist geplant, ein jüdisches Viertel zu errichten.
      Der 20jährige Immigrant David Grün trifft in Jaffa ein. Später wird er sich David Ben Gurion nennen.
      Ein neuer Exportartikel wird entdeckt: Verkauf von Jordan-Wasser aus dem Heiligen Land an Christen in Amerika. Das Wasser wird in großen Fässern zum Hafen von Jaffa befördert.
      In Jaffa nimmt ein Auskunftsbüro seine Tätigkeit auf. Es soll einwanderungswillige Juden informieren und Neuankömmlinge betreuen.
      Im Juli 1906 wird auf einer Versammlung angeregt, ein modernes jüdisches Viertel außerhalb der Stadt Jaffa zu errichten. Dutzende Einwohner Jaffas leisten auf ihre Parzelle im neuzugründenden Viertel eine Anzahlung. Das ist die geistige Geburtsstunde der heutigen blühenden Großstadt Tel Aviv. Bis zur Verwirklichung des Bauprojekts vergehen allerdings noch mehrere Jahre. (siehe 1909)
      1907 platzt das hebräische Gymnasium übrigens aus allen Nähten, nachdem es 1906 noch unter Schülermangel litt.
      1908 wird die Straußenzucht ein neuer Wirtschaftszweig, nachdem sich die eingewanderten Juden bereits auf Oliven, Wein, Zitrusfrüchte spezialisierten. Ein Dampfschiff fährt täglich am Toten Meer von einem Ufer zum anderen. Aber es ereignet sich auch im März 1908 der erste blutige Zwischenfall zwischen jungen Juden und Arabern in Jaffa, nachdem Araber jüdische Einwanderer überfallen haben.
      Arabische Zeitungen betreiben antizionistische Stimmungsmache, die immer öfter zu Gewalttätigkeiten gegenüber Juden und zu Problemen beim Landkauf führt.
      1909 (11. April) Verlosung der Grundstücke in Achusat-Bajit. Rund 3 km nördlich der Stadt Jaffa versammeln sich dazu in der öden Dünenlandschaft (die Dünen wurden später mit Schubkarren abgetragen) 150 bis 200 Männer, Frauen und Kinder. Auf 60 am selben Morgen am Strand gesammelte Muscheln schreibt der Sekretär des Komitees mit schwarzer Tinte Namen und auf weiteren 60 Muscheln die Parzellennummern. Während der Verlosungszeremonie ziehen ein Junge und ein Mädchen gleichzeitig je eine Muschel mit einer Nummer und eine mit einem Namen. So entscheidet sich, wer welches Grundstück erhält. Der Tag gilt als Gründungstag Tel Avis (Die Stadt feiert in diesen Tagen ihren 100. Geburtstag) . Am Tag darauf Gründung des „Schomer“, der Wachgesellschaft unter Leitung von Israel Shochat, in Kfar Tabor. Damit wurden zwei Fundamente des späteren Staates Israel geschaffen: die Metropole am Mittelmeer und der „Schomer“, aus dem später die „Haganna“ und schließlich das israelische Heer hervorgehen. Am selben Tag werden in Sedschera ein Bauer und ein Arbeiter getötet. Im Süden des Landes verwüsten Beduinen die Felder der jüdischen Siedlungen. Sie reißen Bäume aus und verprügeln Bauern. Im Mai kommt eine neue Wochenschrift heraus, die später täglich erscheinen wird.
      Die Ausfuhren aus Palästina belaufen sich auf 12 Millionen Schweizer Franken jährlich. Ein Drittel entfällt auf Zitrusfrüchte. Im Dezember Gründung eines zweiten jüdischen Gymnasiums in Jerusalem. Außerdem Bildung eines Hebräischen Amtsgerichts, einer gerichtlichen Instanz für Rechtsstreitigkeiten unter Juden. Die österreichische Post gestattet dem Ort Petach Tikva die Herausgabe einer eigenen Briefmarke.
      1910 - 1919. Das zweite Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts gliedert sich für die Juden in Palästina sozusagen in drei Zeitabschnitte. Der 1. Zeitabschnitt, von Anfang 1910 bis Mitte 1914, umfasst noch die Zeit der 2. Alija (Einwanderung). Der 2. Abschnitt (er beginnt im Sommer 1914 und endet im Herbst 1918) fällt mit dem Ersten Weltkrieg in Europa zusammen, der auch auf Palästina übergreift. Den eingewanderten Juden geht es sehr schlecht (4 Heuschreckenplagen, jede Menge Probleme mit den türkischen Behörden). Amerika hilft mit lebensmittelbeladenen Schiffen. Rund die Hälfte der Güter verlangen die Türken für sich. Der 3. Abschnitt - vom Kriegsende bis Ende 1919 - ist eine Übergangszeit. Mit dem Krieg endet auch die Herrschaft der Türken. (Mehr als 400 Jahre osmanische Herrschaft). Sie werden in Richtung Damaskus abgedrängt. Kurz darauf werden die Engländer die neuen Herren in Palästina und besetzen nacheinander alle Ortschaften und strategisch wichtigen Punkte zu beiden Seiten des Jordan.
      Zum Beginn des zweiten Jahrzehnts haben sich die jüdischen Siedlungen weitgehend konsolidiert. Man erwirbt z. B. größere Ländereien in der Jesre’el Ebene. Die Beziehungen zwischen Juden und Arabern verschlechtern sich. Immer wieder kommt es zu Zusammenstößen und Überfällen. Die Engländer bauen Straßen, vergrößern das Eisenbahnnetz, helfen beim Trockenlegen der Sümpfe, machen Jerusalem zur Hauptstadt und führen die eigene Währung ein. 1924 verstärkt sich der Zustrom von Neueinwanderern. Innerhalb von zwei Jahren kommen 60.000 Menschen ins Land (die vierte Alija). Die Feindschaft der Araber nimmt zu. Anfang 1920 sind gewalttätige Ausschreitungen gegen Juden in Galiläa und Jerusalem zu verzeichnen. Dabei kommen mehrere Juden ums Leben, es entsteht hoher Sachschaden und ganze Dörfer müssen evakuiert werden. Viele Juden hoffen, es handele sich um eine einmalige Erscheinung. Aber schon 1921 entlädt sich der Zorn der Araber abermals. Diesmal sind die Ausbrüche sogar noch heftiger, zudem finden sie an vier Orten gleichzeitig statt - in Jaffa, Petach Tikva, Hadera und Rehovot. Auch die Zahl der Opfer ist wesentlich höher: 47 Tote. Ein halbes Jahr später eskaliert die Situation von neuem. Bis Ende 1928 bleibt es dann ruhig. Der jüdischen Bevölkerung und der zionistischen Bewegung will es scheinen, als gewöhnten sich die Araber an eine dauerhafte, sich verstärkende jüdische Präsenz.
      Aber das ist ein Trugschluss. Bei erneuten Gewalttätigkeiten im Jahre 1929 beklagt man 133 Tote und Hunderte Verletzte, mehrere Ortschaften werden dem Erdboden gleichgemacht. Die Spannungen zwischen Juden und Araber vergrößern sich ständig. Vordergründig geht es vor allem um das Klagemauerareal in Jerusalem. Der Mufti von Jerusalem festigt seine Stellung als Führer der palästinensischen Araber insbesondere dadurch, dass er die Propaganda geschickt mit religiösen Parolen anreichert. Trotzdem können die Juden eine Reihe beträchtlicher Errungenschaften aufweisen. Die Zahl der Juden im Land steigt auf 160.000, die in jüdischem Besitz befindlichen Ländereien vergrößern sich deutlich, und es entsteht ein großes, fast nur von Juden bevölkertes Agrargebiet (die Arbeitsbrigaden leben in Zelten) in der Jesre’el Ebene. Tel Aviv entwickelt sich erfreulich, aus dem Vorort von Jaffa wird eine Stadt mit 45.000 Einwohnern, und alle sind Juden. Auch die jüdischen Viertel von Haifa wachsen zusehends. Jerusalem ist zu dieser Zeit noch die größte Stadt im Land. Die Mehrheit der Einwohner sind Juden. Dennoch bestehen die Engländer darauf, dass das Bürgermeisteramt von einem Araber bekleidet wird. Das Erziehungswesen blüht auf, zwei Hochschulen öffnen ihre Tore (das Technion in Haifa und die Hebräische Universität in Jerusalem). Theater, Oper, Zeitungen und Verlage sind sehr produktiv - eine große Leistung, wenn man die immer noch relativ geringe Zahl der Juden im Land bedenkt.
      In den 1930er Jahren erlebt Palästina weitreichende Veränderungen. Zu Beginn lebten ungefähr 1 Million Menschen im Land, bis 1940 stieg ihre Zahl auf 1,4 Millionen. Fast ein Drittel sind Juden, zwei Drittel Araber. Es kommt zu einem beispiellosen Wirtschaftsboom. Zwischen 1933 und 1935 strömen ungefähr 150.000 jüdische Einwanderer ins Land, sie bringen eine Menge Geld mit, das sie in verschiedene Wirtschaftszweige investieren. Die Folge ist eine eindrucksvolle ökonomische Blüte, von der alle Einwohner (nicht nur die Juden) profitieren (!), (Im Ausland steckt man hingegen in einer Wirtschaftskrise),
      Der zweite Prozess ist von ganz anderer Art: wachsender arabischer Widerstand gegen den Anstieg der jüdischen Einwohnerzahl. Ganz besonders in den Jahren 1938 bis 1939. Hier kann man fast von einem nationalen Aufstand sprechen. Als Herrscher im Land versuchen die Briten, sowohl Araber als auch Juden zu beschwichtigen. Sie hatten sich bereits 1917 in der sog. „Balfour-Erklärung“ für die Gründung einer jüdischen ‘Heimstätte’ in Palästina ausgesprochen. Mal herrschte bei den Briten Sympathie, mal Feindseligkeit gegenüber der zionistischen Bewegung, je nach personeller Besetzung des Amtes des Hochkommissars. Ausgerechnet in den Jahren der brutalen Zusammenstöße wächst die Zahl jüdischer Orte beträchtlich. Mit britischer Erlaubnis werden Wacheinheiten gebildet. David Ben Gurion, inzwischen an der Spitze des Jischuw (Gesamtheit der jüd. Bevölkerung bzw. ihrer Siedlungen in Palästina vor der Staatsgründung) stehend, kann 1939 erklären, die Zeit des „politischen Zionismus“ sei vorbei, jetzt beginne die Zeit des „kämpfenden Zionismus“. Gegen Ende dieses Jahrzehnts scheinen die Araber die Schlacht verloren zu haben: Ihr Aufstand ist gescheitert. Politisch erzielen sie jedoch einen beachtlichen Erfolg. 1939 erklärt die englische Regierung, dass die jüdische Einwanderung eingeschränkt und die Bodenkäufe unterbunden werden sollen. Ferner soll in 10 Jahren eine Regierung gebildet werden.
      (Ereignisse: 1930: Eröffnung des King-David-Hotels in Jerusalem, Einweihung der Großen Synagoge in Tel Aviv. Einweihung der Nationalbibliothek auf dem Skopus-Berg in Jerusalem - die Bücher wurden auf Eseln hinauftransportiert. 1931: Der Maler Marc Chagal zu Gast. 1932: Erste Vorbereitungen, um jüdische Kinder aus Deutschland nach Eretz Israel zu bringen. Das Kraftwerk von Naharaijim in Transjordanien wird eingeweiht. Erste ‘jüdische Olympiade’ - zu ihr kommen Hunderte von Sportler aus 21 Ländern und Tausende von jüdischen Touristen. Viele bleiben als illegale Einwanderer. In Jerusalem erscheint die erste englischsprachige jüdische Zeitung (‘Palestine Post’ - heute ‘Jerusalem Post’). 1936: Bau des Hafens von Tel Aviv.)
      Die 1940er Jahre sind im Hinblick auf das Schicksal Palästinas und seiner Bewohner sehr bedeutsam. In den ersten Jahren erliegen aufgrund des Zweiten Weltkrieges Ein- und Ausfuhr völlig. 1942 tritt eine Wende ein. Innerhalb kurzer Zeit wird Palästina für den gesamten Nahen Osten zum logistischen Zentrum des britischen Heeres und erlebt einen Wirtschaftsboom. Stützpunkte werden errichtet, Straßen und Flughäfen gebaut, Industrie und Landwirtschaft produzieren für den Krieg. In den Jahren 1945 bis 1947 verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den Engländern und der jüdischen Bevölkerung. Die Engländer führen sich wie ein Feind auf, sie verhaften, verbieten, belegen Städte und Dörfer mit Ausgangssperren, durchsuchen sie nach Waffen und bekämpfen die illegale jüdische Einwanderung. Auch fehlt es nicht an antisemitischen Äußerungen seitens britischer Regierungsbeamter und Soldaten. Anfang 1947 beschließt die englische Regierung, das Palästina-Problem den jüngst entstandenen Vereinten Nationen zu unterbreiten. Entweder hofft die Regierung in London, dass die UNO den Briten erneut die Herrschaft über Palästina anvertraut, oder die Engländer haben die ständigen Unruhen satt und beschließen deshalb, das Problem an andere weiterzureichen. Wie dem auch sei, die UNO beruft 1947 eine Sondersitzung ein. Die beschließt, einen Untersuchungsausschuss mit Vertretern von 11 Ländern in den Nahen Osten zu schicken. Man bereits während mehrerer Wochen das Land, trifft mit Vertretern der Konfliktparteien zusammen und empfiehlt schließlich, in Palästina zwei Staaten zu schaffen: Einen jüdischen und einen arabischen. Jerusalem soll einen internationalen Status unter UN-Aufsicht erhalten.
      Ab hier siehe mein Beitrag vom 22.2.09
      Ich wollte etwas weiter ausholen, weil ich das Gefühl habe, dass Du über die Geschehnisse zur Bildung des Staates Israel ziemlich ahnungslos bist. Natürlich ist es schwer, einen so großen Zeitraum kurz und verständlich zusammenzufassen. Und nun zu Deiner Frage: Wann haben Israelis arabische Häuser besetzt? Auf die anfänglichen Lehmhütten waren sie sicher nicht aus. Der Krieg 1948, um Israel zu vernichten, hatte natürlich arabische Flüchtlinge zur Folge. Die Araber selbst riefen ihre Leute zur Massenflucht auf. Zurückgekehrt sind die wenigsten (heute Araber mit israelischem Pass). Diese Häuser besetzten dann die siegreichen Israelis. Doch das ist Folge eines jeden Krieges. Ich erinnere nur an die Vertreibung der Deutschen aus Polen. Bis heute wurde deren Eigentum (Häuser, Ländereien) nicht zurückgegeben, sondern von den Polen konfisziert und einverleibt.
      Margot
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 22:35:42
      Beitrag Nr. 106 ()
      Mittwoch, 17. Juni 2009 von nai news


      Mehr Deutsche wandern nach Israel aus

      Dutzende Jugendliche aus Deutschland sind in den letzten Monaten in Israel eingewandert, berichtete die israelische Presse. Hillel Hillman, Leiter des Kadoorie Jugenddorfes in Galiäa war in den letzten Monaten nach Deutschland gereist, um interessierte Jugendliche und ihre Familien zu treffen. „Es ist ein wachsendes Phänomen. Familien reisten hunderte Kilometer um mit uns zusammen zu treffen und Informationen über das israelische Erziehungssystem zu erhalten.“ Die Familien zeigten sich enttäuscht vom deutschen Erziehungssystem und hätten besonders ein Interesse an zionistischer Erziehung gezeigt. Die Jugendlichen sind Kinder deutscher Juden, in Deutschland lebender Israelis, sowie in Deutschland lebender russischer Juden.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=19007
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 22:35:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      Mittwoch, 17. Juni 2009 von nai news


      Mehr Deutsche wandern nach Israel aus

      Dutzende Jugendliche aus Deutschland sind in den letzten Monaten in Israel eingewandert, berichtete die israelische Presse. Hillel Hillman, Leiter des Kadoorie Jugenddorfes in Galiäa war in den letzten Monaten nach Deutschland gereist, um interessierte Jugendliche und ihre Familien zu treffen. „Es ist ein wachsendes Phänomen. Familien reisten hunderte Kilometer um mit uns zusammen zu treffen und Informationen über das israelische Erziehungssystem zu erhalten.“ Die Familien zeigten sich enttäuscht vom deutschen Erziehungssystem und hätten besonders ein Interesse an zionistischer Erziehung gezeigt. Die Jugendlichen sind Kinder deutscher Juden, in Deutschland lebender Israelis, sowie in Deutschland lebender russischer Juden.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=19007
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 08:44:06
      Beitrag Nr. 108 ()
      Was ist mit denen, die genetisch keine Juden sind?

      Kommen die auch HEIM???:(
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 13:49:01
      Beitrag Nr. 109 ()
      Mittwoch, 22. Juli 2009 von ih Redaktion


      220 Neueinwanderer aus Frankreich eingetroffen


      Gestern trafen 220 Neueinwanderer aus Frankreich mit einem Spezialflug der EL AL in Israel ein. Heute Nachmittag bekommen sie bei einer speziellen Zeremonie an der Klagemauer ihre israelischen Personalausweise überreicht. Der Vorsitzende der Jewish Agency, Natan Sharansky, Innenminister Eli Yishai und Einwanderungsministerin Sofa Landver werden die Personalausweise übergeben. Dies ist das erste Mal, dass französische Einwanderer die Ausweise bei einer Zeremonie erhalten, bei der auch der Innenminister anwesend ist. Der Flug und die Zeremonie wurden von der Jewish Agency gemeinsam mit der AMI-Einwanderungsorganisation für französische Juden organisiert. Insgesamt soll die Zahl der diesen Sommer aus Frankreich nach Israel einwandernden Juden 700 betragen. Die Jewish Agency hofft, dass die diesjährige Einwanderung aus Frankreich die des Vorjahres um 10 % übersteigen wird. Insgesamt sind dieses Jahr 20 Einwandererflüge geplant, die in etwa 5000 Einwanderer nach Israel bringen werden.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=19234
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 11:08:28
      Beitrag Nr. 110 ()
      Dienstag, 4. August 2009 von ih Redaktion


      238 Einwanderer aus den USA

      Heute treffen in Israel wieder 238 Neueinwanderer aus den USA mit einem Flug durch die Einwanderungsorganisation Nefesh B´Nefesh ein. Unter diesen sind 55, die einwandern um hier ihren Militärdienst abzuleisten und dann ihr Leben in der jüdischen Heimstatt aufzubauen. Einige von ihnen sind in die USA ausgewanderten Israelis. Ministerpräsident Netanjahu war heute morgen dabei, um sie direkt am Flughafen zu begrüßen. Angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise steigt die Zahl der einwanderungswilligen Juden, die in Israel eine bessere Zukunft erhoffen, die damit auch den Staat Israel stärken.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=19315
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 11:26:32
      Beitrag Nr. 111 ()


      8 Siehe, ich bringe sie herbei aus dem Land des Nordens und sammle sie von den Enden der Erde; unter ihnen sind Blinde und Lahme, Schwangere und Gebärende miteinander; eine große Gemeinde kehrt hierher zurück!
      http://www.way2god.org/de/bibel/jeremia/31/8/?hl=1#hl

      http://www.icej.org/german/article.php?id=3600

      Alijah aus Nordamerika
      http://www.icej.org/german/articles/north_american_aliyah



      Äthiopische Juden
      Operation Salomon



      Russische Einwanderer kommen nach Hause
      http://www.icej.org/german/articles/russian_aliyah

      http://www.icej.org/german/articles/aliyah
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 21:38:30
      Beitrag Nr. 112 ()
      Sonntag, 27. Dezember 2009, 19:58 Uhr

      Israel: Einwanderung von Juden nimmt zu

      Erstmals seit zehn Jahren hat die Einwanderung von Juden nach Israel wieder zugenommen. 2009 sei die Zahl der neu eingewanderten Juden um 17 Prozent auf mehr als 16 000 angestiegen. Das sagte der Chef der für die Einwanderer zuständigen Jüdischen Agentur, Nathan Schtaranski, in Jerusalem. Im Vorjahr war die Einwanderung mit knapp 14 000 Juden auf ihren niedrigsten Stand seit 1987 gesunken. Mehr als die Hälfte der jüdischen Einwanderer in diesem Jahr kam aus den früheren Sowjetrepubliken, die übrigen stammten demnach vor allem aus den USA, Europa und Südamerika. 331 Juden seien aus muslimisch geprägten Ländern, darunter die Türkei und Marokko, nach Israel ausgewandert.

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 11:23:09
      Beitrag Nr. 113 ()
      Seit Adolf Hiltler uns seine Mörderbande die Juden vernichten wollte, sind ständig Führer von Staaten am Überlegen wie sie die JUDEN, welche ISRAEL als von GOtt verheißene Zufuchtstätte erhalten haben, wieder vertreiben könnten.


      Gaddafi ist Gastgeber in Sirte.
      (Foto: REUTERS

      Samstag, 27. März 2010

      Alternative zu Nahost-Gesprächen
      Araber wollen Iran einbinden

      Die arabischen Staaten sind von der internationalen Gemeinschaft enttäuscht und setzen bei der Lösung von regionalen Konflikten deshalb künftig auf die Zusammenarbeit mit Nachbarn wie der Türkei und dem Iran. Israel wollen sie dagegen noch stärker isolieren als bisher.
      Konfrontation gegen Israel
      Gaddafi (M) mit dem irakischen Außenminister Zebari (l) und Liga-Generalsekretär Mussa.
      (Foto: dpa)
      Allerdings hatte der Chef der Arabischen Liga hat die Mitgliedsstaaten aufgefordert, eine Alternative zu den jetzigen Nahost-Friedengesprächen zu entwickeln. "Wir müssen die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass der Friedensprozess komplett scheitern könnte", sagte Generalsekretär Amr Mussa in seiner Eröffnungsrede. "Wir müssen Alternativpläne erstellen, denn die Situation hat einen Wendepunkt erreicht." Bislang habe die Liga den Einsatz von Vermittlern und einen Friedensprozess mit offenem Ausgang akzeptiert. "Aber dadurch ging Zeit verloren", sagte Mussa in Sirte. "Wir haben nichts erreicht, und das hat es Israel erlaubt, 20 Jahre lang seine Politik zu verfolgen."

      An dem zweitägigen Gipfeltreffen, dessen Gastgeber der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi ist, nimmt auch der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan teil. Der türkische Regierungschef sagte, die Staaten der Region sollten ihre Interessen gemeinsam verteidigen. Die Politik der israelischen Regierung bezeichnete er als "verrückt".



      http://www.n-tv.de/politik/Araber-wollen-Iran-einbinden-arti…

      Doch es wird ihnen NICHT gelingen, denn GOtt ist auf deren Seite



      Israel wird nicht allein dastehn
      Avatar
      schrieb am 18.05.10 16:16:04
      Beitrag Nr. 114 ()
      Dienstag, 18. Mai 2010 von ih Redaktion


      Plan für die Heimkehr der Israelis im Ausland

      Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat auf der wöchentlichen Kabinettssitzung einen Plan vorgestellt, der die vielen im Ausland lebenden Israelis zu einer Rückkehr in ihr Heimatland animieren will. „Die Regierung wird heute einen besonderen Plan verabschieden, um die Rückkehr von Israelis, die im Ausland residieren, zu fördern. Es gibt ungefähr 750.000 im Ausland lebende Israelis, und unser Ziel ist es, wenigsten 15.000 von ihnen pro Jahr nach Hause zurückzubringen. Zu diesem Zweck wird der erwähnte Plan u. a. Steuervergünstigungen, Erziehungsbeihilfen, medizinische Versorgung und Vorsorgeleistungen enthalten. Der Plan wird vom Einwanderungsministerium, dem Finanzministerium und dem Ministerpräsidentenamt betrieben werden. Gegenwärtig zeichnet sich ein gewisser Wendepunkt ab. Viele von ihnen haben Israel aufgrund des Fehlens von Möglichkeiten verlassen, und nun würden einige dank des Vorhandenseins von Möglichkeiten gern zurückkommen, da die israelische Wirtschaft besser abschneidet als manch andere, einschließlich derer entwickelter Staaten.“
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=21119
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 14:14:56
      Beitrag Nr. 115 ()
      Montag, 26. Juli 2010 von ih Redaktion


      Ankunft von 900 Neueinwanderern

      Diese Woche wird die Einreise von knapp 900 Neueinwanderern nach Israel erwartet. Mehr als die Hälfte von ihnen (550) wird aus Frankreich kommen. Weitere 170 werden aus Südamerika und 100 aus Großbritannien einreisen. Die Organisation Nefesh B'Nefesh erzielt dieses Jahr einen Rekord von 4, 500 Einwanderern. Die Ankünfte in dieser Woche werden mit 60 Immigranten aus Südafrika abgeschlossen

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=21585
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 21:46:22
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.407.287 von GueldnerG45S am 19.01.09 23:08:02Wer gründete Israel, GOTT oder die UNO?

      Die UNO!
      Mit Gott hat das gar nix zu tun.
      Israel hat seit 2000 Jahren keinen Zugang zu seinem Gott. Schlimmer noch: Sie hassen ihn!!



      Daß das friedlich ablaufen würde, davon steht nichts in der Bibel.
      Doch, das steht da.
      Aber die Juden können nicht abwarten und handeln aus eigenem Antrieb. Dieses Handeln ohne Gottes Zeitpunkt abzuwarten endete auch früher schon immer im Desaster.

      Und deswegen wird auch diese eigenmächtige Rückkehr so enden wie Borealis schreibt:
      Im Gegenteil, die Rückkehr des jüdischen Volkes aus der Zerstreuung bildet den Auftakt zu einer Entwicklung, die in den größten Kriegen der Weltgeschichte gipfelt
      Avatar
      schrieb am 27.07.10 22:58:07
      Beitrag Nr. 117 ()


      Russische Einwanderer kommen nach Haus
      e

      Wie sie doch alle so schön blond und hellhäutig sind die "jüdischen Kasaren"

      Klar das die nach @Hause@ wollen!:confused:

      Alles nur eine Frage des @Glaubens@!:laugh:

      Gruss Kirschkern
      Avatar
      schrieb am 12.09.10 22:17:50
      Beitrag Nr. 118 ()
      Sonntag, 12. September 2010 von ih Redaktion


      Ausgewanderte Israelis kehren zurück

      Israelis, die irgendwann einmal ins Ausland abgewandert sind, kehren wieder nach Israel zurück, denn zuhause ist es doch am besten. Im letzten Jahr kehrten 12.000 israelische Jordim wieder nach Israel zurück, zuzüglich 17.000 Neueinwanderer

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=21847
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 02:19:11
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.138.723 von GueldnerG45S am 12.09.10 22:17:50zuhause ist es doch am besten

      na ja, wieso ist Israel das "Zuhause" für jeden Juden? Zeigen nicht Millionen von Juden durch ihre bewußte Wohnortwahl, dass Juden sich auch woanders zuhause fühlen, zuhause fühlen können, zuhause sind?
      Warum eigentlich immer diese subtile Gleichsetzung von Israel und Judentum? Ist "Jüdisch" eigentlich eine Nationalität oder eine Religionszugehörigkeit? Das habe ich immer noch nicht so richtig verstanden, und mir dünkt, das wird auch je nach Situation und Problem unterschiedlich interpretiert.

      Übrigens: Das Pseudonym "Gueldner", hat das was mit Gold zu tun? (Wir sind ja hier in einem Anlegerforum). Und wenn ja, warum eigentlich? Was halten Juden denn eigentlich so von Gold als Anlage-Asset? (Frage ist ernstgemeint!)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 23:00:13
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.138.950 von 4711en am 13.09.10 02:19:11>>>Übrigens: Das Pseudonym "Gueldner", hat das was mit Gold zu tun?<<<:laugh::laugh:



      Nein! Mit einem landwirtschaftlichen Nutzfahrzeug.
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 23:05:06
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.138.950 von 4711en am 13.09.10 02:19:11>>Übrigens: Das Pseudonym "Gueldner", hat das was mit Gold zu tun?<<

      AT: Goldenes Kalb?
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 04:48:49
      Beitrag Nr. 122 ()
      Gueldener ist ein landwirtschaftliches Gerät das man u.a. zum verbreiten von Gülle benötigt.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 21:21:40
      Beitrag Nr. 123 ()
      Israel will 8000 Falashmura ins Heilige Land holen



      Das israelische Kabinett hat einstimmig entschieden, rund 8000 Falashmura aus Äthiopien ins Heilige Land zu holen. Falashmura sind ursprünglich jüdische Äthiopier, die den christlichen Glauben angenommen haben. Deshalb hatten sie bislang kein Recht, in Israel zu leben. Ministerpräsident Netanjahu verwies jedoch auf die humanitäre Krise in Äthiopien. Israel wolle verhindern, dass dort weitere Flüchtlingslager entstünden. Dem Kabinettsbeschluss zufolge werden zunächst 600 Falashmura in Israel eintreffen. Im Anschluss daran werden über ein Jahr lang etwa 200 Falashmura pro Monat nach Israel gebracht werden. Die Überführung der Verbliebenen soll innerhalb von vier Jahren über die Bühne gehen.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=22308
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 16:54:11
      Beitrag Nr. 124 ()
      Neu-Einwanderer am Ben Gurion-Flughafen begrüßt





      Noch vor Jahresende 2010 sind mit einer von der Jewish Agency (JA) organisierten Luftbrücke mehr als 1000 Neu-Einwanderer in Israel angekommen. Am Ben-Gurion-Flughafen wurden sie vom Vorsitzenden der JA, Nathan Sharansky, Innenminister Eli Jischai und Einwanderungsministerin Sofa Landwehr sowie von Juden aus Russland und Kasachstan willkommen geheißen. „Die Jewish Agency wird jedem Juden helfen, der nach Israel einwandern will. Jeder von ihnen ist eine Brücke zwischen seiner ehemaligen Gemeinde in der Diaspora und seiner neuen-alten Heimat in Israel“, so Sharansky in seiner Begrüßungsrede. Außerdem werden dieser Tage Juden aus Frankreich, Italien, Belgien, Deutschland, England, Südafrika, den USA, Mexiko, Brasilien, Venezuela, Argentinien, Chile, Uruguay, Kolumbien, Equador, El Salvador, Spanien, Costa Rica, Nicaragua, Australien, Georgien, der Ukraine, Weißrussland und Usbekistan im Heiligen Land erwartet, wo sie ihr weiteres Leben verbringen wollen.
      Kommentar

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=22499
      Avatar
      schrieb am 23.09.11 23:07:25
      Beitrag Nr. 125 ()
      Und nun will die UN ihen ihr Land teilen
      Avatar
      schrieb am 24.09.11 08:58:27
      Beitrag Nr. 126 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Und nun will die UN ihen ihr Land teilen




      quatsch.
      die un hat den palästinenensern das land komplett geraubt.
      es wurde weder erobert noch freiwillig hergegeben.
      es ist einfach am verhandlungstisch als kriegsbeute usraels annektiert worden.

      wie kann einem volk das von den juden bis in alle ewigkeit als komplett staatenlos erklärt wird,noch etwas weggenommen werden?:confused:
      1 Antwort
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      schrieb am 24.09.11 19:03:54
      Beitrag Nr. 127 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Und nun will die UN ihen ihr Land teilen



      Die Palaestinenser leben schon seit Generationen in Palaestina. Nicht nur, dass denen die UN ihr Land geteilt hat um die Haelfte an Zuwanderer aus der ganzen Welt zu verteilen, inzwischen soll ihnen das Land ganz weggenommen werden um noch mehr Zuwanderer aus der ganzen Welt holen zu koennen.

      Sowas sollte die UN mal in D machen, was da wohl los waere, wo die Deutschen doch schon durch eine weit geringere Zuwanderung emotional ueberfordert zu sein scheinen.
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      schrieb am 24.09.11 22:23:41
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.130.477 von atock am 24.09.11 08:58:27Die sogenaten Palästineser hätten 200 Jehr Zeit gehabt dort eine Staat zu gründen, doch seit die juden wieder dort sind wollen sie gerade auch dort einen Staat haben :cry::cry:
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      schrieb am 25.09.11 01:02:36
      Beitrag Nr. 129 ()
      Warum haben "die Juden" nicht dort einen Staat gegruendet, wo sie waren? Z.B. in Deutschland? Sie hatten ja auch mehrere Jahrhunderte Zeit.

      Ansonsten....was man unter dem Kolonialzeitalter versteht, sollte Dir auch bekannt sein und einfach so einen Staat gruenden, da hatte fuer gewoehnlich die Kolonialmacht was dagegen.
      1 Antwort
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      schrieb am 25.09.11 22:08:30
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.131.680 von beachbernie am 25.09.11 01:02:36Für die Juden gibt es nur einen Platz auf der Erde wo ihr Staat sein muß und das ist in Israel in Judäa , Samarien und Jerusalem, weil GOtt es so will, wird dieses KEINE Macht der ERDE verhindern.
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      schrieb am 26.09.11 02:05:16
      Beitrag Nr. 131 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Für die Juden gibt es nur einen Platz auf der Erde wo ihr Staat sein muß und das ist in Israel in Judäa , Samarien und Jerusalem, weil GOtt es so will, wird dieses KEINE Macht der ERDE verhindern.


      Das ist Quatsch. Dieser "Gott" ist bloss ein rein fiktiver Superhero aus einem alten Fantasybuch und die Juden koennen auch dort weiterleben, wo sie schon die ganze Zeit gelebt haben, in Europa, in Amerika, in Asien und auch im Nahen Osten einschliesslich Palaestina (Auch dort lebten schon immer Juden, die nie ein Problem waren. Die Probleme gingen erst dann los als juedische Europaeer in grosser Zahl mit ihrer hirnrissigen zionistisch-voelkischen Ideologie dort auftauchten und anfingen den alteingesessenen Menschen der Region willkuerlich zu erklaeren wem angeblich welches Land gehoert und wem nicht)
      Avatar
      schrieb am 26.09.11 02:05:16
      Beitrag Nr. 132 ()
      Zitat von GueldnerG45S: Für die Juden gibt es nur einen Platz auf der Erde wo ihr Staat sein muß und das ist in Israel in Judäa , Samarien und Jerusalem, weil GOtt es so will, wird dieses KEINE Macht der ERDE verhindern.


      Das ist Quatsch. Dieser "Gott" ist bloss ein rein fiktiver Superhero aus einem alten Fantasybuch und die Juden koennen auch dort weiterleben, wo sie schon die ganze Zeit gelebt haben, in Europa, in Amerika, in Asien und auch im Nahen Osten einschliesslich Palaestina (Auch dort lebten schon immer Juden, die nie ein Problem waren. Die Probleme gingen erst dann los als juedische Europaeer in grosser Zahl mit ihrer hirnrissigen zionistisch-voelkischen Ideologie dort auftauchten und anfingen den alteingesessenen Menschen der Region willkuerlich zu erklaeren wem angeblich welches Land gehoert und wem nicht)
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 10:36:42
      Beitrag Nr. 133 ()
      Norwegen „judenrein“


      + Norwegen, für seine anti-israelische Haltung bekannt, wird nun wohl das erste Land sein, das völlig „judenrein“ sein wird, denn Norwegens letzte 819 Juden verlassen wegen ständiger Angriffe auf ihre jüdischen Einrichtungen das Land.Quelle:http://www.israelheute.com/Nachrichten/tabid/179/nid/24147/D…
      Avatar
      schrieb am 10.02.12 11:33:07
      Beitrag Nr. 134 ()
      Zitat von Beefcake_the_mighty: Gueldener ist ein landwirtschaftliches Gerät das man u.a. zum verbreiten von Gülle benötigt.


      Das Gerät heißt Güldner nicht Gueldener;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 22:48:13
      Beitrag Nr. 135 ()
      Es ist nie zu spät, um Alijah zu machen

      Mittwoch, 15. Februar 2012 | Michael Schneider

      Phillip und Dorothy Grossman wanderten im Alter von 95 und 93 Jahren aus Baltimore, USA, nach Israel ein. Sie sind damit die ältesten Einwanderer, so berichtete die Einwanderungsbehörde. Bei der Frage, warum das Paar, das seit 71 Jahren verheiratet ist, erst jetzt nach Israel einwandert, antworteten sie: „Abraham war auch schon 75, als er seine Heimat Ur verließ, um nach Israel zu kommen.“ Das rüstige Rentnerpärchen kam mit den Einwanderungsflügen von Nefesch B’Nefesch und mit 43 anderen Olim (dt. „Einwanderer“). Die beiden freuen sich schon auf ihre neue Wohnung in Jerusalem. „Ein klarer Beweis, dass es nie zu spät ist, seinen Traum zu erfüllen“ sagte Erez Halfon, der Vize-Vorsitzende von Nefesch B’Nefesch. Sie haben drei Kinder, fünf Enkelkinder und 14 Urenkelkinder. Ein Teil davon lebt schon in Israel, der Rest will bald folgen. Am Flughafen in Tel Aviv wurden Phillip und Dorothy herzlich empfangen. „Wir lieben Israel und sind so aufgeregt“, sagte Dorothy. „Wir freuen uns unglaublich, künftig in der Nähe unserer Familie in Israel leben zu können.“ Die Einwanderungsorganisation Nefesch B’Nefesch wurde 2002 gegründet und brachte schon knapp 30.000 Neueinwanderer aus Nordamerika und England, von denen 97 Prozent in Israel blieben.



      http://www.israelheute.com/Nachrichten/tabid/179/nid/24165/D…


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