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    Mordfall Ulrike - Auf Katastrophe programmiert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.01 20:12:47 von
    neuester Beitrag 22.11.01 13:30:52 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 20.11.01 20:12:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      29.10.2001 11:30

      Mordfall Ulrike

      Auf Katastrophe programmiert


      Wenn Gefühle zu schmerzhaft werden, versagt nicht nur die Seele ihren Dienst – Einblicke in das kalte Leben des mutmaßlichen Mörders der 12jährigen Ulrike aus Eberswalde.
      Von Hans Holzhaider



      (SZ vom 29.10.2001) – Schlimmeres als dies kann Menschen kaum widerfahren: Ein geliebtes Kind verschwindet. Man findet das Fahrrad, mit dem das Kind unterwegs war, nur ein paar hundert Meter vom Elternhaus entfernt auf einem Waldweg liegend.

      Das Fahrrad im Schnee

      Das Bild dieses mit Schnee bedeckten Fahrrads hat sich ins Gedächtnis eingebrannt als Symbol des schrecklichsten aller Verluste, der Eltern treffen kann. Sie können nichts tun als warten, hoffen, sich anstemmen gegen die immer mächtiger anstürmende verzweifelte Angst, dass das Kind nicht wiederkommen wird. Vierzehn endlose Tage dauert dieser grausame Schwebezustand, dann wird das Kind gefunden, tot, missbraucht, gequält.

      Seit zwei Wochen sitzen Kerstin und Detlef-Uwe Brandt aus der brandenburgischen Stadt Eberswalde im Landgericht in Frankfurt an der Oder dem Mann gegenüber, der ihre 12-jährige Tochter Ulrike vergewaltigt und getötet hat. Was können sie sich von diesem Prozess erwarten? Welche Rolle kann die Strafjustiz spielen in dieser Welt, in der immer neue Täter Kinder töten?

      Den einen einzusperren bietet keinen Schutz vor dem nächsten. Es käme darauf an, mehr zu wissen über die Bedingungen, die einen Menschen in die Lage versetzen, tödliche Gewalt gegen ein Kind auszuüben. Wenn wir nicht glauben wollen, dass einer als Monster geboren wird, dann müssten wir erforschen, wie einer so konditioniert wird, dass ihm jegliches Mitgefühl abhanden kommt. Nirgendwo anders als im Strafprozess könnte dafür die Grundlage geschaffen werden. Der Gerichtssaal ist der Ort, an dem ein Täter für kurze Zeit an die Oberfläche des öffentlichen Bewusstseins auftaucht. Vorher war er unsichtbar. Nachher wird er wieder unsichtbar sein.

      Anfangs mal ’ne Backpfeife

      Werfen wir also einen Blick auf Stefan Jahn, geboren am 17. Dezember 1975 in Strausberg. Er ist ein schwerfällig und etwas täppisch wirkender Mann, 1,82 Meter groß, 85 Kilo schwer, mit einem großflächigen, ausdrucksarmen Gesicht. Die Mutter war Putzfrau, den leiblichen Vater hat er nie kennen gelernt. Als der Junge vier war, heiratete die Mutter; der Stiefvater brachte einen einjährigen Sohn mit in die Familie. „Schöne Zeit jewesen“, sagt Jahn, „keene Probleme“. An die Einschulung im Jahr 1982 erinnert er sich als „schönet Erlebnis“.

      Die nächsten acht Jahre seines Lebens sind gefüllt mit unschönen Erlebnissen. Er tut sich schwer mit dem Lernen, insbesondere mit dem Rechnen. Der Stiefvater fängt an, das Kind zu schlagen, anfangs mal „’ne Backpfeife“, später prügelt er den Jungen mit allem, was ihm in die Hände kommt.

      Das Kind zeigt, die Anklage formuliert es vornehm, „Verhaltensauffälligkeiten“. Zu deutsch: Er klaut wie ein Rabe. Die Polizei kommt ins Haus, der Stiefvater prügelt noch mehr, der Junge läuft weg. Die Zeugin Magdalena R., Stefans Tante, selbst Mutter von acht Kindern, erinnert sich: „Det hat mir sehr weh jetan, wie der Dresche jekriegt hat. Det war janz extrem.“

      Die Mutter stirbt an Krebs

      Im Januar 1989, Stefan ist gerade 13 geworden, stirbt die Mutter an Krebs. Zur „Mutti“, berichtet die Tante, habe der Junge ein enges, liebevolles Verhältnis gehabt, habe ihr viel Arbeit abgenommen während der Krankheit. „Sie sollte ja nichts mehr machen, aber der Stiefvater hat sie trotzdem immer getriezt“. Stefan Jahn sagt, der Stiefvater habe ihm die Schuld an der Krankheit der Mutter gegeben, er habe ihm sogar verboten, zur Beerdigung zu kommen.

      Wenn ein Mensch großer Kälte ausgesetzt wird, dann hört der Körper auf, Arme und Beine mit Blut zu versorgen. Er lässt die Extremitäten absterben, um die lebenswichtigen Organe zu schützen. So ähnlich reagiert auch die Seele, wenn Gefühle zu schmerzhaft werden. Nichts mehr zu fühlen kann eine psychische Schutzreaktion sein.

      Vielleicht war es so bei Stefan Jahn. Es ist schwer nachvollziehbar, mit welcher Beharrlichkeit er sich in den Jahren nach dem Tod der Mutter Hilfsangeboten verweigert hat. Viermal wird ihm eine Lehrstelle vermittelt, jedesmal ist nach wenigen Monaten Schluss, weil er „keinen Bock hat“, einfach nicht zur Arbeit kommt, weil er im Betrieb stiehlt. Im Kinderheim in Eberswalde knackt er die Kasse, 22000 Mark, das Urlaubsgeld für das ganze Heim. Er freundet sich im Heim mit einer 13-Jährigen an. „Er hatte einen schlechten Ruf“, sagt Birgit N. als Zeugin. „Aber mich hat er besucht, als ich krank war. Die anderen mochten mich nicht, weil ich geschielt habe.“

      Von Heim zu Heim

      Die Justiz hat die kriminelle Entwicklung Stefan Jahns lange Zeit ignoriert. Er wanderte von Heim zu Heim, überall wird er „auffällig“, wegen Diebstahls, Körperverletzung, Beleidigung. „Von der Verfolgung dieser Straftaten“, notiert der Staatsanwalt, „ist im Hinblick auf das damalige jugendliche Alter des Angeschuldigten jeweils abgesehen worden“.

      Im November 1994 wird er zum ersten Mal verurteilt, 14 Monate Jugendstrafe wegen Diebstahls, ausgesetzt zur Bewährung. Im Dezember 1995 eine weitere Jugendstrafe, zwei Jahre wegen Raubes. Er sitzt bis zum 10. Juli 1997.

      Immer lieb, nie aggressiv

      Nach der Entlassung taucht Jahn in Eberswalde bei der Familie G. auf. Mit der 16-jährigen Sabrina hat er sich aus der Haft Briefe geschrieben. „Er klopfte bei uns an, wusste nicht, wo er bleiben sollte. Ich fragte meine Mutter, und dann ging er auch nicht mehr“, erzählt Sabrina. „Er blieb einen Monat. Da haben wir uns verlobt. Er hat das mit der Mutter geplant, als Überraschung.“

      Sabrina G. ist eine temperamentvolle Person, die keine Scheu hat, ihre Gefühle zu zeigen, spontan, geradeheraus – in allem das genaue Gegenteil von Stefan Jahn. Sie hätte seine Rettung sein können, wenn er sich getraut hätte. „Er hat sich wohl gefühlt bei uns“, sagt Sabrina, „aber er hat mehr bei meiner Schwester rumgesessen als bei mir.“ Die Schwester war damals sieben, still und schüchtern. Plötzlich schießen der Zeugin die Tränen in die Augen. Ihre kleine Schwester, sagt sie, habe Ulrike Brandt zum Verwechseln ähnlich gesehen. „Bis auf die Nase, alles komplett.“

      Einen Monat später saß Stefan Jahn wieder im Knast, er konnte es einfach nicht lassen, zu klauen und Autos zu knacken. Das Amtsgericht Eberswalde verurteilt ihn zu drei Jahren Haft. Sabrina G. betrachtet die Verlobung als gelöst. Im Januar 2000 wird Jahn nach Verbüßung von zwei Dritteln der Strafzeit auf Bewährung entlassen.

      Die 13 Monate zwischen der Haftentlassung Jahns und der Ermordung Ulrike Brandts hat die Zeugin Renate J. dem Gericht in großer Ausführlichkeit geschildert. Sie war Stefan Jahns Bewährungshelferin. Sie hat sich in ungewöhnlichem Maße für ihren Probanden eingesetzt. Sie kümmerte sich um Krankenversicherung und Sozialhilfe, sie besorgte eine Wohnung, schickte ihn immer wieder zum Arbeitsamt.

      Er erzählte, er habe wieder eine Freundin, sie war 15, ein Heimkind. Dajana B. wird als Zeugin gehört. Sie sagt, Stefan sei immer nett und lieb zu ihr gewesen, nie aggressiv, auch nicht beim Sex. Ende Dezember sei die Beziehung auseinander gegangen, weil eine andere dazwischengefunkt habe. Kurz danach, sagt die Bewährungshelferin, sei Jahn verschwunden. Er hatte einer Frau 850 Mark geklaut, und Freunde der Bestohlenen drohten, sie würden ihm jeden Knochen brechen, wenn er das Geld nicht zurückzahlt. Außerdem stand mal wieder eine Gerichtsverhandlung wegen eines Autodiebstahls bevor.

      Schritte in die Vergangenheit

      In den letzten drei Wochen vor der Tat scheint Stefan Jahn verzweifelt versucht zu haben, alte Beziehungen wieder anzuknüpfen, und er ging dabei immer weiter in seine Vergangenheit zurück. Anfang Februar erschien er bei seiner früheren Verlobten Sabrina G., er stand plötzlich vor ihrer Tür.

      „Er fing an, er möchte auch gern ’ne Familie. Ich sagte: ,Mit mir nicht.‘ Ich hatte ’nen Freund, und ich war schwanger.“ Ein paar Tage später quartierte er sich bei seiner einstigen Kinderheimliebe Birgit N. ein, auch dort war kein Bleiben für ihn.

      „Ich hab zu meinem Freund gesagt: Der hat ’ne kleine Macke“, berichtet Birgit. „Er wiederholt sich so oft. 20 Mal am Tag hat er gesagt: Im Heim, da war et doch schön.“ Am 19.Februar verabschiedet sich Stefan Jahn. Es sind noch drei Tage bis zur Tat.

      „Det war Scheiße“

      Am 21.Februar schließlich tauchte er unvermittelt im Haus seiner Tante auf, die ihm früher manchmal geholfen hatte, wenn er vor dem prügelnden Stiefvater davongelaufen war. Aber die Tante war nicht zu Hause, die Tochter schickt ihn weg.

      Am Tag darauf entführt Stefan Jahn in Eberswalde das Mädchen Ulrike. Er fährt mit ihr fast 50 Kilometer weit nach Werneuchen, den Ort, an dem er aufgewachsen ist. Er vergewaltigt das Kind in einem abgelegenen Waldstück, und dann, sagt Jahn, sei er mit Ulrike zum Friedhof gefahren, auf dem seine Mutter begraben liegt. Es ist nicht ersichtlich, warum er sich so etwas ausdenken sollte.

      Ein Anflug von Gefühl

      Er habe vor dem Friedhof angehalten und dem Mädchen erzählt, was für eine gute, liebe Frau seine Mutter gewesen sei. Dann sei er zurück zum Tatort gefahren, und dort habe er Ulrike erdrosselt. Er schildert die Tat in der ihm eigenen, stockenden, nuschelnden Redeweise, ohne sichtbare Emotionen. Nur einmal in diesen zähen, quälenden Vernehmungen entringt sich ihm ein Satz, der einen Anflug von Gefühl erkennen lässt: „Det war Scheiße. Det hätte nich sein müssen“.

      Jahn leugnet, die Entführung und Vergewaltigung von Ulrike Brandt geplant zu haben. Er sagt, der Zusammenstoß mit dem Kind sei unabsichtlich geschehen, er habe unter starkem Alkoholeinfluss gestanden, er habe ganz spontan beschlossen, Ulrike zu vergewaltigen, und er habe nicht beabsichtigt, sie zu töten.

      Viele Indizien sprechen dafür, dass Jahn lügt. Die detaillierten Angaben über seinen angeblichen Alkoholkonsum sind weit gehend unglaubwürdig. Die Spuren am Fahrrad und am Auto deuten darauf hin, dass er dem Kind bewusst den Weg abgeschnitten hat. Er hatte verschiedene Babycremes dabei, die er bei der Vergewaltigung benutzte. Er muss den Schal, mit dem Ulrike erdrosselt wurde, mindestens drei Minuten lang fest zugezogen haben, bevor der Tod eintrat.

      Lebenslang

      Am Ende dieses Prozesses wird die 3.Strafkammer des Landgerichts Frankfurt an der Oder Stefan Jahn zu lebenslanger Haft verurteilen. Das Gericht wird mit großer Wahrscheinlichkeit die besondere Schwere der Schuld feststellen, so dass Stefan Jahn nicht schon nach 15 Jahren auf Bewährung entlassen werden kann. Die Eltern Ulrikes wird das vielleicht mit grimmiger Genugtuung erfüllen. Trösten wird es sie nicht.

      http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=deutschland/laender…

      20.11.2001 10:04

      Urteil

      Lebenslang für Ulrikes Mörder

      Stefan Jahn muss für mindestens 20 Jahre ins Gefängnis, denn das Gericht erkannte auf besondere Schwere der Schuld.


      http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=/deutschland/laend…
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 20:55:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Korrektur: 25 Jahre.

      Lebenslänglich gibts scheinbar nur bei w:o :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 21:21:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      sag mal, warum hast du diesen thread eröffnet?

      sollen wir jetzt vor lauter mitleid mit dem mörder eine stunde "gemeinsames weinen" veranstalten.

      würde ich ja gerne, habe aber schon alle tränen und taschentücher für die tote ulrike und ihre leidgeprüften eltern verbraucht.

      denen gilt mein mitleid.
      und nicht so einem schwein.

      diese sau wird auf staatskosten durchgefüttert, kommt vorzeitig aus dem knast - und wenn ihm ein furz quer sitzt und zufällig eine andere "ulrike" seinen weg kreuzt, mordet er vielleicht wieder.

      wenn jeder mensch, der eine nicht so schöne kindheit hatte und unter wiederen umständen groß wurde, zum mörder würde -
      müßtest du noch viele threads eröffnen.

      in diesem sinne.
      ich wünsche dir eine immer funktionierende tastatur. wirst sie noch oft einsetzen müssen.

      dbv
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 22:02:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      @was
      Schöner Thread, der natürlich längst nicht die Beachtung findet, die ein "Schwanz ab"-Thread gehabt hätte, weil man halt hier nicht kollektiv zu "geilen" Gewaltphantasien onanieren kann.
      Wie aus dem Posting von DBV ersichtlich, wird ja nicht einmal die Intention des Threads verstanden. :(
      Wichsen ist halt schöner. :rolleyes:


      Gruß

      jem
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 22:20:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      @jem

      da bin ich aber froh das du die intension dieses threads verstanden hast.
      es sind eben nicht alle leute so schlau wie du.
      muß auch so blöde geben wie ich.
      aber du kannst ihn mir ja begreiflich machen. dann verstehe ich ihn auch.

      ausserdem liegt es mir fern, kollektiv zu "geilen" Gewaltphantasien zu onanieren. ich bin eine frau. und sowas spricht man doch den männern zu.

      über das "schwanz ab" werde ich nochmal nachdenken.
      ich hoffe ich überanstrenge dabei nicht meine grauen zellen.

      dbv

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      Avatar
      schrieb am 21.11.01 07:55:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das erinnert mich an die Lawine, die man am Anfang mit einem Fingerdruck stoppen kann. Wir haben keinen Sanktionsmechanismus für minderjährige Straftäter. Heimunterbringung ist hoffnungslos ineffizient. Anscheinend hilft auch die Betreuung durch den wohlmeinenden Sozialarbeiter nicht, der alle Hindernisse aus dem Weg räumt. Vielleicht verführt das sogar eher zur Bequemlichkeit. Vielleicht sollte man für jedes Kind in gewissen Zeitabständen eine soziale Entwicklungsprognose erstellen, um dann einzugreifen, bevor das Kind sich zum Straftäter entwickelt. Vielleicht müssen wir aber ein gewisses Maß an gefährlichen Menschen in der Gesellschaft einfach als "natürlich" akzeptieren, weil kein freiheitlicher Staat in der Lage sein kann, die Entwicklung von Menschen weitgehend zu steuern. Und es können nicht alle gute Eltern sein.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:53:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Damit der BoardMob nicht wieder auf die Idee kommt, hier passiert nix, also schieben wir Dich woanders hin....



      schubku
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 13:06:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      @For4zim
      Teile deine Ansicht. Meine Kindheit war auch nicht rosig aber deshalb habe ich noch niemanden umbringen müssen.
      Sollten meine Lebensumstände solch eine Tat provozieren werde ich mich nicht auf Ausreden zurückziehen. Das könnte z.b. passieren wenn sich jemand an meinen Kindern vergreifen würde. s. Fall Bachmeier.
      Ich muß gestehen ich würde dazu neigen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 13:30:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich schliesse mich an.
      Meiner Meinung sollte man bei gewissen Verbrechen ... also wenn sich da einer einfach ein Kind schnappt ( :cry: )
      gar keine mildernden Umstaende zulassen. Mich interessiert die verdammte Scheiss-Kindheit von dem Typen nicht.

      Anders ist es, wenn jetzt z.B. eine Frau ihren Ehemann ermordet und man dann beruecksichtigt, dass er sie 20 Jahre lang geschlagen und wie Dreck behandelt hat ....
      Da hat es durchaus Berechtigung, solche Dinge zu beruecksichtigen ....

      Zum Fall Ulrike:
      Wenigstens ist der Typ jetzt mal 25 Jahre weg.
      Leider wird er dann wieder rauskommen. Warum eigentlich ?

      Ulrike musste sich uebrigens ganz nackt ausziehen (im Winter) waehrend er nur seine Hose ein Stueck runterzog ...
      ... "weil es so kalt war"

      ES IST SO VERDAMMT TRAURIG :cry:

      technostud ;)


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