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    Suche NEVEST - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.01 11:50:42 von
    neuester Beitrag 21.04.02 02:33:27 von
    Beiträge: 47
    ID: 520.025
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      Avatar
      schrieb am 11.12.01 11:50:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich suche Aktien der NEVEST new energy AG. Ernst gemeinte Angebote schickt bitte an infoheld@gmx.de!
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 13:11:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Infoheld

      Weisst schon wieder mehr als der "Rest" ?;)

      Finazierung von schwarzheide etc. ?!

      Ps sind eigentlich die Stücke der auss. KE zu 3 Euro schon im Aktienregister
      eingetragen ?!

      Ansonsten viele Glück !

      2000 Stck zu 10 Euro ? :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 13:36:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      @M_B_S

      Ich glaube, daß die Aktien aus der vergangenen KE bereits im Aktienregister eingetragen sind. Um aber eine genaue Auskunft zu bekommen, mußt Du bei der NEVEST in Butzbach anrufen. Zur Zeit ist nämlich Umzug angesagt!


      @Alle

      Ich habe bereits in der sehr kurzen Zeit einige interessante Angebote erhalten, die sich preislich in der Nähe der letzten KE befinden. Ich werde aber noch bis zum Wochenende abwarten und mich dann für das interessanteste Angebot (Menge und Preis) entscheiden. Also, sendet mir weitere Angebote zu (infoheld@gmx.de). Denkt bitte daran, Eure maximale Menge an Aktien anzugeben, die Ihr bereit seid zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 13:36:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      @M_B_S

      Ich glaube, daß die Aktien aus der vergangenen KE bereits im Aktienregister eingetragen sind. Um aber eine genaue Auskunft zu bekommen, mußt Du bei der NEVEST in Butzbach anrufen. Zur Zeit ist nämlich Umzug angesagt!


      @Alle

      Ich habe bereits in der sehr kurzen Zeit einige interessante Angebote erhalten, die sich preislich in der Nähe der letzten KE befinden. Ich werde aber noch bis zum Wochenende abwarten und mich dann für das interessanteste Angebot (Menge und Preis) entscheiden. Also, sendet mir weitere Angebote zu (infoheld@gmx.de). Denkt bitte daran, Eure maximale Menge an Aktien anzugeben, die Ihr bereit seid zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 11:25:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo infoheld,

      wäre nett, wenn du wenigstens sagen würdest wieviele aktien du erwerben möchtest.
      gruß
      goldjunge

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      Avatar
      schrieb am 12.12.01 11:26:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      hallo infoheld,

      wäre nett, wenn du wenigstens sagen würdest wieviele aktien du erwerben möchtest.
      gruß
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 13:08:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      @goldjunge

      Die Menge ist abhängig vom Preis. Ich wäre aber bereit, bis zu 8.000 Aktien zu übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 13:08:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      @goldjunge

      Die Menge ist abhängig vom Preis. Ich wäre aber bereit, bis zu 8.000 Aktien zu übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 14:49:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Danke für Eure Angebote. Ich habe mich gestern voll eingedeckt. Bitte keine weiteren Angebote mehr zusenden.

      Infoheld
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:58:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Glückwunsch Infoheld !

      Was für einen Durchschnittspreis hat du denn erziehlt ?

      Ich bin es satt immer zu Taxen ! :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 09:38:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      @M_B_S

      Mir lagen Angebote bis zu 5 Euro vor. Anscheinend ist mann äußerst optimistisch, was die Finanzierung angeht. Ich habe ca. 10 % Aufschlag auf die vergangene KE gezahlt. Das war wirklich ein sehr gutes Angebot. Fast alle anderen waren deutlich höher.

      Jetzt sollte am besten umgehend die Meldung der abgeschlossenen Finanzierung kommen und meine Investition hätte bereits eine deutliche Wertsteigerung erfahren.

      Infoheld
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 10:50:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      hallo,

      wenn die finanzierung nicht steht, dann ist mitte januar
      erstmal wieder baustopp.
      dann kommen die alternativen:
      entweder neues geld oder insolvenz. ja vielleicht wird letzteres sogar angestrebt. dann kann schwarzheide günstig an die nlh verkauft werden. so können die herren ihre verluste (bei der nevest) wieder mehr als ausgleichen und den streubesitz loswerden.
      bevor die nevest eine meldung über den umzug herausgibt, sollten erst die wichtigen dinge verkündet werden.
      dazu zählt die finanzierung.
      übrigens, einer der größten vorteile des umzuges liegt darin, dass der neue geschäftssitz näher an den standorten schwarzheide und rostock liegt. jawohl, mindestens 35 km näher als der bisherige standort. wenn das kein vorteil ist.
      ein vorteil wäre gewesen, seinen standort wesentlich näher an die produktionsorte zu legen.
      ein vorteil des neuen standortes ist sicherlich die geringere miete und gewerbesteuerbelastung. aber was hilft uns das, wenn die finanzierung nicht steht ? da aber gibt es keine antwort der nevest. gerade die aber sollte doch bald kommen.
      gruß
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 11:00:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Infoheld

      Danke !

      Allein Schwarzheide ist für ca. 150 Mio DM Umsatz / a gut !

      Bei einer Umsatzrendite v. 10 %( incl.Tilgungen) sind das mehr 1 Euro pro Aktie Gewinn


      Dein Gewinn dürfte deutlich mehr als 100% betragen wenn....

      Ich sagte ja bereits, dass ich keine Stücke unter 10 Euro hergeben würde !

      Rostock 250 Mio
      3. 350 Mio
      4. 450 Mio
      5. 550 mio

      :D

      Die Marktkapitalisierung liegt bei solchen Zahlen dann deutlich über
      1 Mrd !

      Frohe Weihnachten an alle Nevest Aktionäre wünscht

      M_B_S
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 11:11:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Goldjunge

      Warum immer so destruktiv ?!

      Wir sitzen in einem Boot und die Ratten haben wärend ersten
      Krise den Absprung gemacht ( Und das ist auch Gut so) , also ein
      bischen mehr Vertrauen zu LNH sonst wärst du schon jetzt am Ende mit nevest


      Vielleicht sollte Nevest mal bei der KFW oder DAB anklopfen !
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 12:35:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      hallo,

      weil mich einfach stutzig macht, dass wir nichts über die finanzierung hören.
      schon im april wurde vom baldigen abschluss der finanzierung
      gesprochen.
      ich jedenfalls hatte nach dem eintritt der neuen grossaktionäre gefofft, dass diese angelegenheit bald geregelt ist. auf der hv der nevest, in der übrigens herr nöthlichs eine sehr schlechte figur gemacht hat und auch der vorstand einen sehr dürftigen bericht abgab, bin ich dann eines besseren belehrt worden. auch meine anfragen an die nevest blieben bislang ohne antwort.
      fakt ist, dass mitte januar das geld ausgeht. das sind noch 3 wochen. dann ist es aus mit der nevest, jedenfalls dann, wenn keine finanzierung steht. nicht mal der kaufpreis für die nawaro wurde bezahlt. dieser wäre jetzt am jahresende fällig, man erreichte aber eine stundung.
      ich rate zur vorsicht, jedenfalls solange bis die finanzierung geklärt ist.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 13:19:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo!

      Weiß jemand was über die Finanzierung von Schwarzheide. Die von Dr. Hierholzer genannten 2 Wochen dauern inzwischen schon 55 Tage !!!

      Gruß Johannes7
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 13:36:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Johannes

      Leider bekommt man keinerlei Infos von der Nevest. Ich habe bereits öfters telefonisch und per E-Mail nachgefragt, habe aber keine Informationen erhalten. Herr Gerhard hat vor Weihnachten erwähnt, daß ein Aktionärsbrief für Mitte Januar geplant sei.

      Ich finde es unglaublich von Herrn Hierhölzer, daß er genau da weitermacht, wo Herr Gerhard aufgehört hat. Es werden ständig Versprechungen gemacht, die einfach ohne Kommentar NICHT eingehalten werden. Langsam habe auch ich die schlimmsten Befürchtungen, was die Finanzierung, bzw. die weitere Existanz der Nevest als eigenständiges Unternehmen angeht.

      Biodiesel erfreut sich immer größerer Nachfrage. Ich versteh nicht, daß die Elbe Öl Prignitz die Finanzierung innerhalb einiger Wochen auf die Beine stellt, die Nevest jedoch, die ein äußerst erfahrenes Team in der Führungsebene beschäftigt, nicht voran kommt mit Schwarzheide. Sollte innerhalb der kommenden drei Wochen keine Finanzierung stehen, wird der Bau von der Biodieselanlage Schwarzheide wohl wiederum ausgesetzt werden. Dann wär die vielversprechende Story Nevest aber zu Ende!

      Ich bin aber trotzdem voller Hoffnung, daß wir in dem angekündigten Aktionärsbrief über Mittelzuflüsse unterrichtet werden, die eine Fortführung der Baumaßnahmen garantieren würden.

      T.E.
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 00:15:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Öko-Investmentklub Austria hat auf dem Klubabend am 8.1.02 beschlossen, sich von einem weiteren Teilbestand der NEVEST-Aktien (zuletzt wurden welche zu 5,80 verkauft)zu trennen und stellt 2.000 Stück (seiner 7.000 Stück) zum Verkauf.

      Bei Interesse bitte hier Kauflimit (mind. 1.000 Stück zu mind. 3,20 Euro) deponieren oder mailen an oeko-invest@teleweb.at. Danke!

      Gruss aus Wien, Max Deml
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 16:48:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      wir möchten uns von unseren 3.600 NEVEST Aktien trennen und bieten diese zum Verkauf an.
      Einen Festpreis gibt es nicht. In Anbetracht der letzten Emission (voll plaziert) würden wir die Aktien zu einem Preis, der sich unter dem letzten Emissionspreis (3 EUR) bewegt, abgeben wollen. Natürlich nur im Paket.

      Wer Interesse hat, möchte sich bitte an mich wenden.

      MFG,
      Amir-F. Behboudie
      Wytto AG
      http://www.Wytto-ag.de
      info@wytto-ag.de
      Tel. 0172 - 7462193
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 17:31:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Verkäufer

      Die Finanzierung steht doch. Warum verkauft Ihr denn so billig? Ist da noch was im Busch, was wir Kleinaktionäre noch nicht wissen?

      T.E.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 10:23:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      @wytto

      Mir senden Sie noch vor einer Woche ein E-Mail mit einem Angebot pro Aktie zwischen 4 und 6 Euro. Jetzt bieten Sie Ihre Aktien öffentlich zu einem Preis unter 3 Euro an. Was soll ich denn davon halten? Für mich sehr unseriös!

      Infoheld
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 10:23:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      @wytto

      Mir senden Sie noch vor einer Woche ein E-Mail mit einem Angebot pro Aktie zwischen 4 und 6 Euro. Jetzt bieten Sie Ihre Aktien öffentlich zu einem Preis unter 3 Euro an. Was soll ich denn davon halten? Für mich sehr unseriös!

      Infoheld
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 09:01:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      @wytto

      würde mich ehrlich gesagt auch interessieren,warum ihr aufgrund guter Nachrichten plötzlich alle Aktien abgeben wollt ?????
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 12:41:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Je dringender der Liquiditätsbedarf, umso niedriger der Briefkurs?
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:26:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ all

      ich vermute Wytto hat aus meinen logischen Überlegungen die Konsequenzen gezogen und sucht jetzt jemanden, der idealistisch genug ist, an den Erfolg der NEVEST zu glauben..

      Ciao

      Art

      PS: Nach der Finanzierungsmeldung sollte der Verkauf bei unter 3 Euro (unter letzter KE) doch reine Formsache sein - oder ????
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 13:43:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Art,

      bin ein Bißchen verwundert, dass du Biodieselhersteller so negativ siehst. Zustimmen möchte ich, dass es sowohl auf der Beschaffungsseite, als auch auf der Absatzseite Probleme geben kann.

      Wenn Biodiesel wirtschaftlich mittelfristig nicht interessant sein sollte, dann werden alle Glieder der Wertschöpfungskette leiden (Rapsbauern, Biodiesler, Vermarkter etc.), denn die Erfahrung zeigt, dass der Druck in der Kette weitergegeben wird. Das trifft insofern auch Unternehmen, die meinen durch eine geschlossene Kette "abgesichert" zu sein. Die Schwankungen sind dann hier sicher nicht so gross, nur können innerhalb eines Unternehmens (bzw. einem Verbund) dauerhaft keine Verlustbringer durchgeschleppt werden.

      Aber wie gesagt grundsätzlich glaube ich eher daran, dass ausreichend politischer Wille besteht, Biodiesel zu fördern (bei Schröder hätte ich sogar eher Bedenken als bei Stoiber).

      Bei Nevest war bisher das vordringlichste Problem die Finanzierung. Dies scheint nun zumindestens vorläufig gelöst. Ich gehe mal davon aus, dass - unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Hierholzer, Chikora, Noethlichs persönlich Bürgschaften abgegeben haben und somit mithaften - an einem erfolgreichen Fortgang des Projekts interessiert sind. Da dürfte ihnen sicher auch bewusst werden, dass sie sich um die Beschaffungsseite kümmern müssen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 14:30:44
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hai K1

      sehe nur die NEVEST negativ, weil sie sich nur auf die Produktion von Biodiesel konzentriert. Die Rapsbauern sind dagegen nahezu unabhängig von den Nachfrage aus dem Biodieselbereich, weil dieser höchstens 1-2% der Weltmarktnachfrage ausmacht. Diejenigen "Biodiesel-Unternehmen", wie z.B. die ElbeOel, werden im Vorteil sein, die sich frühzeitig um die Integration insbesondere der vorgelagerten Produktionstufen bemühen. Wenn Du Raps selbst anbaust, was ja am besten in Osteuropa geht, spricht ja auch nichts dagegen aus Transportoptimierungsgründen die Ölmühlen vor Ort zu bauen, weil Du den Rapsschrot dann nicht mittransportieren mußt und das Zeug zu den gleichen Konditionen von dort aus verkaufen kannst. So ist man wesentlich unabhängiger als ein reiner Biodieselproduzent, da man entweder Raps, Rapsöl oder ggf. Substitute (ist ja noch nicht ganz geklärt) einkaufen kann. Man muß eben nur wissen, dass der Rapsölpreis nicht durch die starke Nachfragesteigerung aus dem Biodieselbereich so stark (40%) gestiegen ist. D.h., die Ölmühlen können weiterhin den günstig angebauten und zu Verrechnungspreisen eingekauften eigenen Raps verarbeiten und z.B. teuer an die NEVEST oder die China Ching-Chang Chong Pharmazie Ltd. verkloppen.
      Deswegen würde ich micht nie an der NEVEST beteiligen, bin es aber an der ElbeOel AG. Bevor jetzt jemand auf die Idee kommt, mir zu unterstellen, ich würde deswegen die NEVEST "schlecht schreiben" sei gesagt, dass ich die Unternehmen nicht als Absatz-Konkurrenten sehe, da der Absatzmarkt groß genug und auch nicht als Beschaffungskonkurrenten, sondern höchstens als Finanzierungskonkurrenten. Da aber die Finanzierung der ElbeOel schon seit September 2001 gesichert ist und sich mittlerweile mehrere große Adressen aus der Old-Economy beteiligt haben oder kurz davor sind, fehlt mir jedes Motiv, außer die Anleger vor NEVEST zu warnen bzw. darauf hinzuweisen, dass man selbst sein Investment absichern sollte. Es ist ja auch z.T. erschreckend, wie wenig bwl-liches Verständnis hier im Board, insbesondere im Grüne Aktien Board, vorhanden ist. Da kann ein kritischer Blick nichts schaden, wobei ich der NEVEST keine vorsätzliche Täuschung vorwerfe - die machen das aus voller Überzeugung, aber das reicht eben nicht.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:28:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      hallo art,

      die risiken der nevest dürften eigentlich allen bekannt sein.
      ob allerdings elbe-öl die bessere alternative ist, bezweifle ich. wenn mich nicht alles täuscht läuft die ke noch bis zum 31.03.2002. ob eine vollplatzierung erfolgt, ist meiner meinung nach nicht sicher. für mich ist damit auch die frage verbunden, ob dann nicht noch eine finanzierungslücke besteht.
      hinzu kommt auch das mobile tankstellennetz. ehrlich gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses rentabel arbeiten wird. da sehe ich es als interessanter an, dass die nevest bereits abnahmeverträge geschlossen hat und sich
      damit den absatz sichert.
      risiken haben beide unternehmen und das sollte man sehen.
      wollen wir für beide das beste hoffen.
      gruß
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 15:48:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ goldjunge

      das Tankstellennetz der EOP war mal vor 15-18 Monaten das große Thema, bevor man wirklich wußte, wie gut sich Biodiesel absetzen läßt. Die EOP könnte genauso wie NEVEST eine 3-Jahresproduktion an den Großhandel absetzen. Mit so einem Vertrag würde man jedoch auf 4 Jahressicht (1 Jahr Vorlauf + 3 Lieferjahre) auf die Großhandelsmarge verzcihten. Wenn der Beimischzwang schnell käme oder man einen Partner hat wie Shell oder Dea, dann braucht man den Großhandel gar nicht mehr und setzt direkt an die Mineralölkonzerne ab. Dea und Aral beziehen heute ja schon vereinzelt Biodiesel über den Großhandel...

      EOP ist zudem gar nicht darauf angewiesen, die KE voll zu platzieren, da sie ursprünglich mal eine reine EK-Finanzierung angestrebt haben, die ja inzwischen z.T. durch FK ersetzt wurde. Zudem hat man mit farmatic einen Know-how starken und finanzstarken Partner. Die bessere Öko-Story ist EOP nebenbei auch noch, da die farmatic die Biodieselwerk(e) und Ölmühlen mit Biostrom versorgen wird.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 16:05:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Art

      "Da kann ein kritischer Blick nichts schaden, wobei ich der NEVEST keine vorsätzliche Täuschung vorwerfe - die machen das aus voller Überzeugung, aber das reicht eben nicht."

      Einen kritischen Blick drauf zu werfen ist wohl mehr als erforderlich. Allerdings sehe ich, dass mittlerweile zumindestens die Finanzierung steht, das Biodieselwerk immerhin schon recht weit im Bau fortgeschritten ist. Aus dem Gedächtnis meine ich mich erinnern zu können, dass der Grosshandelsverkaufsvertrag im Preis auch eine Ankoppelung an den Rohstoff vorsieht. Wenn du andere Informationen hast, dann bitte mit >Quelle< angeben.

      zum Glycerin sein noch zu erwähnen, dass lt. damaliger Auskunft dies auch im Produktionsprozess der ortsansässigen BASF verwendet werden könnte, von daher kann ich mir vorstellen, dass es hier durchaus ein Zusatzgeschäft gibt.

      Bzgl. der Elbeöl lasse ich micht gerne überraschen. Mal schauen, ob die Jungs die geplante Logistikkette von Anbau des Rapses, über dessen Verarbeitung, hin zum Biodiesel und dann zur Vermarktung wirklich lückenlos beherrschen. Die NEVEST muss mehr oder weniger nur die Produktion des Biodiesels beherrschen, die Elbeöl aber eine komplette Produktionskette, wenn da ein Teil nicht funktioniert...

      Beteiligungen aus der "Old Economy" sind im übrigen KEIN Ausdruck einer bestimmten Qualität eines Unternehmens, weder bei der NEVEST, noch bei der ELBEÖL. Ich denke man muss beiden Firmen mit einer ordentlichen Portion Skepsis gegenüberstehen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 16:23:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ K1

      da hast Du aber einiges mißverstanden:

      Beim Absatzvertrag ging es mir nicht um den Preis, sondern um die Großhandelsmarge, die ich damit für 3 Jahre aufgebe.
      Zum Liefervertrag würden mich mehr Vertragsstrafen interessieren, die durch die um ca. 9 Monate verzögerte Lieferung entstanden sein könnten.

      Glycerin würde ich nicht zu viel erwarten; das ist als Ertragsfaktor zu vernachlässigen (gilt für beide Firmen).

      Die EOP Leute sind Landwirte und nutzen das technische Know-How der farmatic. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Agrarteil Probleme macht. Bei Biodiesel würde ic mir bei beiden Firmen gleich große Sorgen machen - das stellen sich beide ein wenig zu einfach vor.

      Old Economy war auch nicht als Qualitätssiegel gemeint, sondern, dass die auch zahlen können/werden. Z.T. wird auch über strategische Beteiligungen verhandelt, wo die Kontakte des Erwerbenden sehr hilfreich sein können.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:09:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Art

      "Old Economy war auch nicht als Qualitätssiegel gemeint, sondern, dass die auch zahlen können/werden. Z.T. wird auch über strategische Beteiligungen verhandelt, wo die Kontakte des Erwerbenden sehr hilfreich sein können. "

      Genau das gleiche gilt für die NEVEST, die mit Saarberg u.a. Partner bzw. Beteiligungswillige aus der Old Economy hat. Dies schützt aber eben nicht vor einem scheitern, weder NEVEST noch ELBEÖL.


      Die EOP Leute sind Landwirte und nutzen das technische Know-How der farmatic. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Agrarteil Probleme macht.

      Probleme kommen immer aus der Ecke, aus der man sie nicht vermutet. Je länger die mit eigenem Risiko abzudeckende Logistikkette, desto höher die Gewinnchance, desto höher allerdings auch die damit zusammenhängende Gefahr, dass etwas nicht funktioniert.


      Glycerin würde ich nicht zu viel erwarten; das ist als Ertragsfaktor zu vernachlässigen (gilt für beide Firmen).

      Was kostet denn aktuell eine Tonne relativ hochwertigem Glycerin?


      Beim Absatzvertrag ging es mir nicht um den Preis, sondern um die Großhandelsmarge, die ich damit für 3 Jahre aufgebe.
      Zum Liefervertrag würden mich mehr Vertragsstrafen interessieren, die durch die um ca. 9 Monate verzögerte Lieferung entstanden sein könnten.


      Es ist doch klar, dass man für eine Leistung [Übernahme des Vertriebs] auch etwas zahlen bzw. von der Marge abgeben muss. Nach deiner Logik dürften die Bauern nur noch aus dem Kofferaum verkaufen und Ladengeschäfte gibt es auch nicht mehr, weil ja jeder direkt aus dem Industriebetrieb kauft... Ist jetzt ein wenig übertrieben, nur wir leben in einer arbeitsteiligen Wirtschaft, in der es gerade keinen Sinn macht, ALLES machen zu können, sondern in der es vorteilhaft ist WENIGE Sachen zu machen, die dafür aber RICHTIG. Hier sollte sich die Nevest also mal am Riemen reissen und "ihre" Sachen gründlich angehen.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:40:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ k1

      ich sehe schon - wir kommen hier nicht zusammen und sind eben unterschiedlicher Meinung.

      Warum nach meiner Logik aber die Bauern aus dem Kofferraum verkaufen müssen, bleibt wohl Dein Geheimnis. Es geht hier nicht um Kofferraum, sondern um zig Tausend Tonnen Biodiesel, dass man entweder für 60 Cent an den Großhandel verschrubbt oder für 65 Cent an einen Mineralölkonzern. Das sind fast 10% Margendifferenz, ohne weitere Unbequemlichkeiten. Ob die LKW`s nun zur Saarberg oder Campa fahren oder zum Shell Öldepot ist doch wurscht.

      Ich will damit auch nur sagen, dass die zurecht vielgelobte Absatzthematik bei NEVEST auch nach hinten los gehen kann, denn es wird verdammt eng mit den Margen und 5 Cent haben oder nicht haben kann der enscheidende Unterschied sein. Das ist so ein typisches Beispiel, wo sich ein Vorteil dann doch als Nachteil erweist und umgekehrt.

      Aber gut, wir werden es in 2-3 Jahren besser wissen.

      Ach ja: Stichwort Glycerin; wir reden i.V.m. dem Derivat aus Biodiesel von nicht sehr hochwertigem Glycerin, das nicht beliebig einsetzbar ist, wenn überhaupt - darauf würde ich jedenfalls nicht wetten (bei NEVEST und EOP).

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 17:51:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Art

      Wenn sich in der Wertschöpfungskette des Biodiesel die Ölmühlen dauerhaft als die Cash Cows herausstellen sollten, hindert doch nichts die Nevest AG daran, auch in diesen Bereich vorzudringen und sich z.B. an einer Ölmühle zu beteiligen oder gemäß Deinem Vorschlag in Osteuropa zu errichten.
      Darüber hinaus glaube ich nicht, dass sich eine Produktionsstufe des Herstellungsprozesses dauerhaft den größten Anteil am Profit sichern kann zu Lasten der anderen. Denn unüberwindbar werden die Markteintrittsbarrieren in die lukrative Produktionsstufe nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 18:13:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      @spassbremse

      "Wenn sich in der Wertschöpfungskette des Biodiesel die Ölmühlen dauerhaft als die Cash Cows herausstellen sollten, hindert doch nichts die Nevest AG daran, auch in diesen Bereich vorzudringen und sich z.B. an einer Ölmühle zu beteiligen oder gemäß Deinem Vorschlag in Osteuropa zu errichten. "

      Das halte ich für wenig wahrscheinlich. Nevest ist mit dem Bau und Betrieb der Biodieselanlagen ja schon eher ziemlich beschäftigt.


      @Art

      Ich will damit auch nur sagen, dass die zurecht vielgelobte Absatzthematik bei NEVEST auch nach hinten los gehen kann, denn es wird verdammt eng mit den Margen und 5 Cent haben oder nicht haben kann der enscheidende Unterschied sein. Das ist so ein typisches Beispiel, wo sich ein Vorteil dann doch als Nachteil erweist und umgekehrt.

      Der Äusserung kann ich mich schon eher anschliessen, trotzdem würde mich interessieren, ob du die Konditionen des Nevest Vertrages kennst (Abhängigkeit von Rapspreis, Tankstellenverkaufspreis etc.), denn eigentlich könntest du erst dann vergleichen, ob eine Direktabgabe bspw. an Schell besser ist, oder ein etwas besser preisangepasster, aber margenschwächerer Vertrieb über den Grosshandel. Warten wir’s ab, Risiken gibt es bei beiden mehr als genug.

      Grüße K1

      P.S. Die Frage nach dem Glycerinpreis hast du allerdings elegant umgangen ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 19:03:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ spassbremse

      ich glaube auch, dass NEVEST zu finanzschwach ist, um diesen Bereich abzudecken. Ich gehe auch davon, dass dieses und nächstes Jahr kein positiver Cash-Flow bei NEVEST erzielt wird. Du siehst ja selbst, wie schwierig es ist, 3.600 Aktien der NEVEST unter KE Preis zu verkaufen. Da muß schon eine Menge passieren (sprich; die Produktion in Schwarzheide anlaufen), um die KE voll zu platzieren. Ich persönlich glaube nicht an Juni als Produktionsbeginn bzw. als Beginn der Massenproduktion, da man anfangs mit zahlreichen Produktionsausfällen rechnen muß.

      @ K1

      die Glycerin Frage ist sehr umstritten. Ich habe in den letzten 15 Monaten bzgl. dieser Frage von "Experten" das ganze Spektrum an Einschätzungen gehört. Manche gehen soweit und sagen, dass das Glycerin überhaupt nicht verwendbar, weil sehr verunreinigt, ist - andere sehen selbst höchste Qualitätsstandards als erfüllt. Preis kannste Dir über irgendwelche Terminbörsen bestimmt raussuchen.

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 19:35:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Für Glycerin ( >60 % ) gibts ca. 250 € die Tonne

      Das macht allein bei Schwarzheide 7,5 Mio € Umsatz !

      @ Art das nimmt dir doch keiner ab : als Elbe Oel Aktionär Monate lang nichts konstruktives zu Nevest gemeldet- und dann, kaum steht die Finanzierung, wird hier der grosse Angst Hammer ausgepackt ! ;)

      Warum pusht du deine Elbe Oel nicht anstatt Nevest zu bashen ?! Klappt wohl nicht mit der KE was ? ;)


      War schon richtig, nicht in Elbe Oel rein zu gehn !

      Nevest = invest ! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 20:30:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ M_B_S

      danke für Deinen demaskierenden Beitrag. Du wirst lachen, aber ich bin noch gar nicht so lange EOP AKtionär, jedenfalls ist meine Skepsis gegenüber NEVEST schon älter. ICh habe die Firmen eben verglichen und bin zu einem eindeutigem Urteil gekommen.

      Was mich allerdings sehr beleidigt und was ich Dir auch ein wenig übel nehme ist die Tatsache, dass Du meine Intention, sachlich und argumentativ zu diskutieren, nicht mal ansatzweise honorierst. Du koimmst mir eher wie jemand vor, der in NEVEST investiert hat und nun seine kognitiven Dissonanzen durch wirklich teils überflüssige unsachliche Kritik abbaut.

      Es ist aber in meiner mehrjährigen Boarderfahrung eine wichtige Erkenntnis, dass es solch verbohrte Aktionäre wie Du, einfach nicht abkönnen, wenn jemand, der nicht mal die Aktie besitzt, in die eigene kleine Aktienwelt eindringt.

      Dein Beitrag bestätigt nun all meine bisherigen Erfahrungen, z.B. aus WKM oder GB/AG - Threads im Smax-Board. Die Leute werden richtig fies und persönlich, wenn man am eigenen Liebling kritisiert.

      Nimm nur mal Deine letzten paar Sätze; was willst Du damit eigentlich sagen ? Was nimmst Du mir nicht ab ? Was willst Du damit überhaupt sagen ? WAs soll ich denn bitte schön davon haben, NEVEST schlecht zu machen (darum geht es mir gar nicht) ? Wie gesagt, EOP und NEVEST sind zwar theoretisch Konkurrenten aber praktisch nicht, weil es einfach kein Absatzproblem gibt und die Beschaffung anders organisiert ist.

      Was sich mir auch überhaupt nicht erschließt ist die Logik:

      "War schon richtig, nicht in Elbe Oel rein zu gehen"

      Ergibt sich das für Dich schon daraus, dass Deiner Meinung nach jemand versucht, "Deine" NEVEST schlecht zu machen und diese Person zufällig EOP Aktionär ist. Das ist zwar verquer aber von Dir nicht überraschend.

      Einen schönen Nebeneffekt haben Deine beleidigenden Postings aber, denn so werde ich micht noch mehr bemühen, gute Argumente zu finden, auch wenn Du die nicht wahrnimmst.

      In diesem Sinne danke und ein schönes Wochenende

      Art
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 21:06:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ Art

      Ich wollte Dich nicht beleidigen !

      Schon gar nicht wenn jemand wie Du mit an der Energie Wende
      arbeitet !

      Es gibt aber keine Zufälle : schon gar nicht an der Börse oder hier im Board ;)

      Deine Kritik an der Nevest ist aus Deiner Sicht berechtigt aus meiner eben nicht s.o. Nevest Threads !

      Ps. Natürlich vertrete ich hier auch die Interessen der Nevest .....als Aktionär
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:47:06
      Beitrag Nr. 40 ()
      hallo,
      streitet euch nicht. es lohnt nicht. die wahrheit werden wir in einigen monaten herausfinden, alles andere sind eh nur spekulationen.
      als aktionär habe ich geld in der firma mit der gewinne zu erzielen. und sind wir doch ehrlich, man hofft ja immer auch mal einen absoluten volltreffer zu erzielen.
      deshalb reden wir uns immer ein, dass alles schon klappen wird. wie gesagt, die zukunft wird es uns zeigen.
      ich habe die nevest-aktien gekauft, weil ich biodiesel für eine interessante sache halte und die aktie damals zu 1,20€
      verkauft wurde. für elbe-öl musste man 5,50€ und jetzt 6,50€ bezahlen. das ist für mich in dem frühen stadium einfach zu teuer. und mir erscheint die abdeckung der gesamten wertschöpfungskette als risikoreicher, besonders die geplanten 40 mobilen tankstellen (siehe homepage).

      gruß
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:20:21
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ M_B_S

      es ist wirklich schade, dass Kritiker immer mit dem Versuch mundtot gemacht werden sollen, ihnen "unedle" Motive zu unterstellen..aber gut, so ist es nun mal, kann/muß ich mit leben. Ich habe mal ein Zitat eines amerikanischen Diplomaten gelesen, der sagte: "In einem Land in deren Zeitungen voll mit guten Meldungen sind, sind die Gefängnisse voll mit guten Menschen !" denk mal drüber nach, vielleicht fördert das ja ein wenig Deine Toleranz.

      @ goldjunge

      sicher war die NEVEST zu 1,20 Euro DAS Schnäppchen, besonders wenn man wie einige gut informierte Personen getan, zu fast 6 Euro verkauft. Das ist aber Vergangenheit und was jetzt zählt ist, welches Investment rentiert sich gemessen am eingesetzten kapital am meisten. Ob eine Janosch aktie z.B. nur 1,25 Euro kostet bei der Erstemission ist mir dann ziemlich egal, wenn das nachher alle nicht klappt mit den Filmrechten, um mal irgendein Beispiel zu nehmen. Und zum thema Risiko: Wir alle hier im Board sind nicht annähernd in der lage, die Risiken, die mit beiden Gesellschaften verbunden sind, abzuschätzen. Ich persönlich sehe das genau gegenteilig zu K1.

      Diversifikation in einer frühen Phase auf andere Produktionsstufen ist risikoärmer als sich nur auf das scheinbar lukrativere (damals noch) Biodieselgeschäft zu verlassen. Die Monokulturrisiko halte ich für gravierender als ein vermeintliches Umsetzungsrisiko in einem Bereich, in dem die Vorstände zu Hause sind. Das ist aber anscheinend eine Frage der individuellen Einschätzung und die wird ja immer sehr stark davon geprägt, ob man eine Aktie besitzt oder nicht...

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:50:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Art

      "Und zum thema Risiko: Wir alle hier im Board sind nicht annähernd in der lage, die Risiken, die mit beiden Gesellschaften verbunden sind, abzuschätzen. Ich persönlich sehe das genau gegenteilig zu K1. "

      Nur um das klarzustellen, ich sehe mich keinenfalls in der Lage die Risiken abzuschätzen, weder bei Nevest, noch bei Elbeöl. Und wie ich bereits geschrieben habe kommen die Probleme meistens zusätzlich aus den Ecken, aus denen man sie nicht vermutet, auch aus der Ecke, aus der man eigentlich die Kernkompetenz vermutet [gilt für Nevest & Elbeöl]. Also es gibt bei beiden Unternehmen sicher mehr als ausreichend Gründe, warum sie auch scheitern könnten.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 12:20:47
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ K1

      ??????????????????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 13:19:49
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die Fragezeichen verstehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 14:52:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      hallo,

      also das risiko ist doch klar, es beträgt 100% des eingesetzten kapitals bei einem scheitern des unternehmens.
      und ich denke, dass sollte jedem bewusst sein, der in solche unternehmen sein geld steckt.
      und ich schließe mich da eher der meinung von k1 an. probleme tauchen oft in den bereichen auf, wo man aufgrund der kompetenz am wenigsten mit rechnet.
      aber trotz aller skepsis gegenüber nevest und elbe-öl. ich denke wir haben bei beiden noch grund zur freude.
      warten wir einfach den sommer ab, wenn die anlagen fertig sind. den zeitlichen vorsprung hat die nevest ja leider fast verspielt.

      gruß
      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 20.04.02 20:12:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die NEVEST hat lt. Aktionärsbrief mittlerweile die Hälfte des Einkaufsvolumens des Rohstoffs vertraglich gesichert. Bevor es Art moniert: Ja, die andere Hälfte ist noch "offen" ... ;-)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 21.04.02 02:33:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      @K1
      Das habe ich im Aktionärsbrief nicht ganz verstanden. Die Hälfte wovon? Von dem benötigten Rapsöl für dieses Jahr? Oder für die bereits verkauften drei Jahresproduktionen?

      Ist aber auch egal. Wie ein Blick auf den Chart des Rapsöl-Future an der WTB in Hannover verdeutlicht, befindet sich der Preis von Rapsöl nach dem steilen Anstieg im letzten Sommer seit Februar im freien Fall.

      http://www.wtb-hannover.de/content/maerkte/charts/charts.php…

      (Habe leider keine Ahnung wie ich eine Grafik hier reinstelle, deshalb der Link)


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