Banken: Monti beziffert Strafen im Kartellverfahren - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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Auf jeweils 28 Mio. Euro belaufen sich die Strafen gegen die Commerzbank, die HypoVereinsbank und die Dresdner Bank im Kartellverfahren wegen unerlaubter Gebührenabsprachen bei Umtausch von Sorten (wallstreet:online berichtete ).

EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti sieht in den Absprachen einen „schweren Verstoß“ gegen das Kartellrecht der Europäischen Union. Ziel der Strafen ist allerdings, den Verbraucher in den Genuss niedrigerer Gebührensätze kommen zu lassen, um die Akzeptanz des Euros zu stärken. Gegen diverse Banken im In- und Ausland wurden im Sommer die Verfahren bereits fallen gelassen, nachdem diese ihre Tauschgebühren gesenkt haben. Dies ist mit hohen Einbußen bei den Gebühreneinnahmen verbunden. Dem gegenüber erscheinen die heute genauer bezifferten Strafhöhen moderat.

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Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),15:25 11.12.2001

[M.Barck]

Liebe Community-Gemeinde,

eine ergänzende Info:

Sowohl die Commerzbank als auch die HypoVereinsbank haben in diesem Zusammenhang in einer ersten Stellungnahme bereits eine Klage gegen die EU-Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof angekündigt.

Viele Grüße aus der Redaktion

Michael Barck
wallstreet:online