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    ThyssenKrupp: `Keine Erkenntnisse zu feindlicher Übernahme` - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 13.12.01 12:35:03 von
    neuester Beitrag 13.12.01 12:43:08 von
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      schrieb am 13.12.01 12:35:03
      Beitrag Nr. 1 ()

      ESSEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem ThyssenKrupp-Konzern liegen nach Angaben seines Sprechers Jürgen Claasen "keinerlei Erkenntnisse vor, dass Dritte eine unfreundliche Übernahme und Zerschlagung des Konzerns anstreben". Die "Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung" (NRZ/Essen) hatte am Donnerstag berichtet, Frankfurter Bankhäuser arbeiteten bereits an einem Übernahmekonzept. Die Fäden spinne dabei die WCM.

      Die Frankfurter WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG lehnte eine Stellungnahme zu dem Zeitungsbericht ab. "Wir haben eine Reihe von Projekten in der Pipeline", sagte WCM-Sprecher Frank Huber am Donnerstag. "Gerüchte kommentieren wir aber grundsätzlich nicht."

      Laut ThyssenKrupp werden 60 Prozent der Unternehmens-Aktien frei gehandelt. 40 Prozent halten Großaktionäre. Die Krupp-Stiftung etwa halte rund 18 Prozent und die Thyssen-Stiftung rund 5 Prozent der Aktien.

      NRW-REGIERUNG REAGIERT GELASSEN AUF DIE GERÜCHTE

      Die nordrhein-westfälische Landesregierung reagierte gelassen. "Ich halte das für ein Gerücht", sagte Arbeitsminister Harld Schartau (SPD) in Düsseldorf. Die Eigentümerstruktur von ThyssenKrupp mache eine feindliche Übernahme nicht einfach.

      Winfried Becker, Analyst der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim, glaubt nicht an eine feindliche Übernahme. "Man muss nur auf die Aktionärsstruktur schauen, dann wird klar, dass eine vollständige Übernahme unmöglich ist", sagte er. Die Stiftungen werden sich seiner Einschätzung zufolge nicht von ihren Anteilen trennen.

      DWS: MEHR ALS 25% DER THYSSEN-AKTIEN IN HAND LANGRISTIG ORIENTIERTER ANLEGER

      Das bestätigte auch der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DWS), Ulrich Hocker. Mehr als 25 Prozent der ThyssenKrupp-Aktien seien in der Hand langfristig orientierter Aktionäre. Zwar seien Gerüchte grundsätzlich gut, wenn sie den Kurs beflügelten. "Allerdings sind solche Gerüchte aus Eigeninteresse schnell geschürt, und die Aktionäre, die zu den angeheizten Kursen gekauft haben, haben dann das Nachsehen", warnte er.

      Die ThyssenKrupp-Aktien gehörten am Donnerstag zu den Gewinnern unter den deutschen Standardwerten. Eine knappe Stunde nach Handelsbeginn stand das Papier mit 0,72 Prozent im Plus bei 16,77 Euro. Die Gewinne des Konzerns mit weltweit 195 000 Beschäftigten waren im vergangenen Geschäftsjahr (30.9.) um knapp 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Das Konzernergebnis sank von 1,1 Milliarden Euro auf rund 850 Millionen Euro (1,66 Mrd DM). Der Umsatz lag mit 37,9 Milliarden Euro nur leicht über dem des Vorjahres (37,2 Mrd Euro)./DP/fn



      Autor: dpa - AFX (© dpa),12:35 13.12.2001

      Avatar
      schrieb am 13.12.01 12:43:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Theater erinnert mich an den Fall von Hoesch!
      Die waren auch bis zum bitteren Ende unwissend! Doch
      dann war der Drops gelutscht und Krupp obsiegte!

      Auffällig bei TKA waren in den letzten Tagen die recht
      hohen Umsätze!

      Wo Qualm ist, ist auch Feuer!

      Probates Mittel zur Abwehr, den Böresenkurs dem tatsächlichen
      Unternehmenswert anzupassen!

      Ich hätte keine Einwände! Oder?


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