Scharping mal wieder: Geheime Somalia-Pläne ausgeplaudert - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.12.01 14:43:11 von
neuester Beitrag 20.12.01 17:58:46 von
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Da war Rudi´s Blut wohl mal wieder woanders und nicht im Hirn wie es sein sollte
Der Bursche ist jetzt wirklich absolut untragbar geworden:
Rudolf Scharping sieht sich neuen schweren Vorwürfen ausgesetzt. Mit Äußerungen über einen angeblich geplanten Militäreinsatz der USA in Somalia habe der Verteidigungsminister verantwortungslos gehandelt, kritisierte der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU). Er forderte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) deshalb am Donnerstag in München auf, Scharping aus seinem Amt zu entlassen.
Scharping hat nach Ansicht Stoibers „mit seinen Spekulationen über einen bevorstehenden US-Militäreinsatz in Somalia erhebliche Irritationen bei der amerikanischen Regierung gegenüber der Bundesregierung ausgelöst und die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik bis auf die Knochen blamiert“.
Hintergrund sind Informationen, die am Dienstagabend am Rande eines Treffens der Nato Verteidigungsminister in Brüssel verbreitet wurden. Danach soll der von den USA geführte internationale Kampf gegen den Terrorismus und die Organisation El Kaida auch auf Somalia ausgeweitet werden. Die Frage sei nicht mehr, ob dort eingegriffen werde, sondern nur noch wann und mit welchen Mitteln, hieß es aus dieser Quelle.
Die „Financial Times Deutschland“ berichtete am Donnerstag, bei dieser Quelle handele es sich um Scharping selbst. Er habe seine Äußerungen bei einem Hintergrundgespräch für Journalisten im Brüsseler Hotel Conrad gemacht und sie zur Veröffentlichung mit der Quellenangabe „deutsche Regierungskreise“ freigegeben.
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte am Mittwoch in Washington, die Äußerungen eines deutschen Amtsträgers zu einer angeblich bereits gefallenen Entscheidung über einen Somalia-Einsatz seien „Unsinn“. „Der Deutsche lag falsch, wohl unabsichtlich, und es wird ihm wohl inzwischen Leid tun“, sagte Rumsfeld.
Quelle: FOCUS
Viele Grüße
Kneto
Der Bursche ist jetzt wirklich absolut untragbar geworden:
Rudolf Scharping sieht sich neuen schweren Vorwürfen ausgesetzt. Mit Äußerungen über einen angeblich geplanten Militäreinsatz der USA in Somalia habe der Verteidigungsminister verantwortungslos gehandelt, kritisierte der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU). Er forderte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) deshalb am Donnerstag in München auf, Scharping aus seinem Amt zu entlassen.
Scharping hat nach Ansicht Stoibers „mit seinen Spekulationen über einen bevorstehenden US-Militäreinsatz in Somalia erhebliche Irritationen bei der amerikanischen Regierung gegenüber der Bundesregierung ausgelöst und die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik bis auf die Knochen blamiert“.
Hintergrund sind Informationen, die am Dienstagabend am Rande eines Treffens der Nato Verteidigungsminister in Brüssel verbreitet wurden. Danach soll der von den USA geführte internationale Kampf gegen den Terrorismus und die Organisation El Kaida auch auf Somalia ausgeweitet werden. Die Frage sei nicht mehr, ob dort eingegriffen werde, sondern nur noch wann und mit welchen Mitteln, hieß es aus dieser Quelle.
Die „Financial Times Deutschland“ berichtete am Donnerstag, bei dieser Quelle handele es sich um Scharping selbst. Er habe seine Äußerungen bei einem Hintergrundgespräch für Journalisten im Brüsseler Hotel Conrad gemacht und sie zur Veröffentlichung mit der Quellenangabe „deutsche Regierungskreise“ freigegeben.
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sagte am Mittwoch in Washington, die Äußerungen eines deutschen Amtsträgers zu einer angeblich bereits gefallenen Entscheidung über einen Somalia-Einsatz seien „Unsinn“. „Der Deutsche lag falsch, wohl unabsichtlich, und es wird ihm wohl inzwischen Leid tun“, sagte Rumsfeld.
Quelle: FOCUS
Viele Grüße
Kneto
.
ja, ja. wenn man dummdödel zu ministern ernennt ..........
und dieser schaumgebremste laberdussel wollte mal bundeskanzler werden.
ein aushängeschild für diese eiernde bundesregierung.
.
ja, ja. wenn man dummdödel zu ministern ernennt ..........
und dieser schaumgebremste laberdussel wollte mal bundeskanzler werden.
ein aushängeschild für diese eiernde bundesregierung.
.
*lol* Bundeskanzler.
Ich kann mich noch genau an den damaligen Wahlkampf erinnern.......Ja..mein Naaame ist Rudooolf Schaarping und isch komme aus Laaaaahnstein....aaaargh.
Ich kann mich noch genau an den damaligen Wahlkampf erinnern.......Ja..mein Naaame ist Rudooolf Schaarping und isch komme aus Laaaaahnstein....aaaargh.
Rudolf "Bin Baden" Scharping, ts ts ts.
Aber was soll man machen? Ein inkompetenter, handlungsunfähiger Verteidigungsminister wird halt nicht von einem inkompetenten, handlungsunf. Kanzler aus dem Amt enthoben.
Gruß BB
Aber was soll man machen? Ein inkompetenter, handlungsunfähiger Verteidigungsminister wird halt nicht von einem inkompetenten, handlungsunf. Kanzler aus dem Amt enthoben.
Gruß BB
aber das schlimmste ist: wenn so ein total-versager in den ruhestand geschickt wird,bekommt er seine bezüge bis zu seinem tode...........
in der wirtschaft wirst du einfach entlassen und kannst sehen ,wo du bleibst.....
es ist ein ekelhaftes trauerspiel mit unserer politik.
ekelhaft.
superbaer
in der wirtschaft wirst du einfach entlassen und kannst sehen ,wo du bleibst.....
es ist ein ekelhaftes trauerspiel mit unserer politik.
ekelhaft.
superbaer
Na ja, inkompetent und handlungsunfähig is schon ein bisserl hart für unseren Brioni-Gerhard. Das hat er ned verdient.
Oder hättest Du lieber die Merkel als Kanzler.....das wär wirklich unser Untergang. Ich rechne fest damit, dass Stoiber sich gegen Merkel durchsetzt und sie damit in der politischen Versenkung verschwindet. Zeit wird´s ! Ebenso für Rudi. Der wird sicher keine zweite Amtsperiode Verteidigungsminister. Ihm droht ein ähnliches Schicksal wie Merkel
Oder hättest Du lieber die Merkel als Kanzler.....das wär wirklich unser Untergang. Ich rechne fest damit, dass Stoiber sich gegen Merkel durchsetzt und sie damit in der politischen Versenkung verschwindet. Zeit wird´s ! Ebenso für Rudi. Der wird sicher keine zweite Amtsperiode Verteidigungsminister. Ihm droht ein ähnliches Schicksal wie Merkel
Ich bin CDU Wähler und hätte am liebsten den Edmund. Ende.
@superbaer:
Kannst Du mir ein Beispiel dafür nennen, dass Versager in der Wirtschaft einfach rausgeworfen werden, ohne Abfindung?
Mit fällt leider spontan keines ein.
Kannst Du mir ein Beispiel dafür nennen, dass Versager in der Wirtschaft einfach rausgeworfen werden, ohne Abfindung?
Mit fällt leider spontan keines ein.
stichwort kanzler: der hat heut besuch von ede gekriegt
alles weitere unter:http://www.ndr2.de/onair/morgen/comedy/index.html
einfach dort 20.12.2001:Besuch anklicken
alles weitere unter:http://www.ndr2.de/onair/morgen/comedy/index.html
einfach dort 20.12.2001:Besuch anklicken
Da sind ja wieder mal die ganzen Bundestrainer versammelt...hahahahaha
...und alle _wären_ weltmeister geworden , klaro.
...und wir alle wissen die familien hätte, wenn und würde
sind die _reichsten_ an der börse .
Bundeskanzler Helmut Schröder lebe dreimal hoch !!
Nie wieder Gerhard Kohl !!!!!!!! Pfui deibel.
...und alle _wären_ weltmeister geworden , klaro.
...und wir alle wissen die familien hätte, wenn und würde
sind die _reichsten_ an der börse .
Bundeskanzler Helmut Schröder lebe dreimal hoch !!
Nie wieder Gerhard Kohl !!!!!!!! Pfui deibel.
Gibt es eigentlich eine plausible Erklärung dafür,
warum dieser Schwachkopf Scharping noch im Amt ist?
Im Ernst, mir ist das unerklärlich.
Erdnus
warum dieser Schwachkopf Scharping noch im Amt ist?
Im Ernst, mir ist das unerklärlich.
Erdnus
@erdnus: Wer dann?
@fondast
Mir geht es nicht darum, einen Nachfolger
zu küren. Ich verstehe nur nicht, wie dieser
Kerl sich in seinem Amt hält. Da sind schon
viele Minister aus geringerem Anlass in die
Wüste geschickt worden.
Erdnus
Mir geht es nicht darum, einen Nachfolger
zu küren. Ich verstehe nur nicht, wie dieser
Kerl sich in seinem Amt hält. Da sind schon
viele Minister aus geringerem Anlass in die
Wüste geschickt worden.
Erdnus
Dafür gibt es schon eine plausible Erklärung: Weil in der Politik eben nur die zweite Garde ist (egal welcher couleur).
Oder warum hat wohl unser Wirtschaftsminister einen Job mit 3 Mio. Jahresgehalt aufgegeben um nach Berlin zu gehen? Weil es für ihn eine Berufung ist? Nein, weil er in der Wirtschaft ohnehin über kurz oder lang gefeurt worden wäre und da sichert man sich halt die Pfründe eines Ministeramtes.
Und zu Scharping: die beste Parodie Scharpings, die ich je gesehen habe stammt von Ingo Appelt. Aber das ist schon einige Monate her, und Scharping hat es geschafft, selbst diese Parodie mehrfach zu toppen.
Oder warum hat wohl unser Wirtschaftsminister einen Job mit 3 Mio. Jahresgehalt aufgegeben um nach Berlin zu gehen? Weil es für ihn eine Berufung ist? Nein, weil er in der Wirtschaft ohnehin über kurz oder lang gefeurt worden wäre und da sichert man sich halt die Pfründe eines Ministeramtes.
Und zu Scharping: die beste Parodie Scharpings, die ich je gesehen habe stammt von Ingo Appelt. Aber das ist schon einige Monate her, und Scharping hat es geschafft, selbst diese Parodie mehrfach zu toppen.
@unlocker: Die eine links, die andere rechts...?? Das war klasse!
Die Aussagen zur zweiten Garde teile ich weitgehend, wenn auch nicht völlig. Natürlich findet man auch in der Poltik Spitzenleute, leider viel zu wenige.
Therapievorschlag: Statt 600 Abgeordnete im Bundestag nur noch 200, dafür dreifaches Gehalt (Diäten), damit sich das auch für Topleute lohnt. Ich wäre ja bescheuert, wenn ich für den Bundestag kandidieren würde. Unsichere Sache (Wiederwahl) und kein besonders berauschendes Gehalt. Also gehen vor allem (aber nicht nur) Leute in die Politik, die in ihrem Beruf niemals so viel geld verdienen würden oder eine vergleichbare Anerkennung bekommen könnten.
Hat jemand aktuelle Zahlen über die Zusammensetzung des Bundestags nach Berufsgruppen?
Die Aussagen zur zweiten Garde teile ich weitgehend, wenn auch nicht völlig. Natürlich findet man auch in der Poltik Spitzenleute, leider viel zu wenige.
Therapievorschlag: Statt 600 Abgeordnete im Bundestag nur noch 200, dafür dreifaches Gehalt (Diäten), damit sich das auch für Topleute lohnt. Ich wäre ja bescheuert, wenn ich für den Bundestag kandidieren würde. Unsichere Sache (Wiederwahl) und kein besonders berauschendes Gehalt. Also gehen vor allem (aber nicht nur) Leute in die Politik, die in ihrem Beruf niemals so viel geld verdienen würden oder eine vergleichbare Anerkennung bekommen könnten.
Hat jemand aktuelle Zahlen über die Zusammensetzung des Bundestags nach Berufsgruppen?
ist dir schon mal die idee gekommen, daß leute auch wegen was anderem als geld und anerkennung in die politik gehen? nee, gell?!
@Was?
Und was habe ich geschrieben? Eben dass man auch in der Poltik Spitzenleute findet. Nur leider zu wenige. Das sind eben diejenigen, die aus anderen Gründen diesen Weg eingeschlagen haben. Auch meinen Klammerzusatz "(nicht nur)" bitte lesen.
Nimmm mal Stoiber. Egal, wie man politisch zu ihm steht. Der ist ein Spitzenjurist, d.h. er hätte auch Partner in einer Law Firm werden können und würde heute ungefähr das vierfache verdienen.
Und was habe ich geschrieben? Eben dass man auch in der Poltik Spitzenleute findet. Nur leider zu wenige. Das sind eben diejenigen, die aus anderen Gründen diesen Weg eingeschlagen haben. Auch meinen Klammerzusatz "(nicht nur)" bitte lesen.
Nimmm mal Stoiber. Egal, wie man politisch zu ihm steht. Der ist ein Spitzenjurist, d.h. er hätte auch Partner in einer Law Firm werden können und würde heute ungefähr das vierfache verdienen.
@Rainer 6767
Genaue Zahlen habe ich da leider keine, habe aber mehrfach in den verschiedensten Quellen gelesen, daß knapp zwei Drittel sich aus Beamten und Juristen zusammensetzen (wäre ja auch plausibel, da ist es mit Beurlaubung für das Mandat etwas einfacher. Ich hab` nen ganz guten Job in der IT-Branche, nach vier Jahren Pause wäre ich da weg vom Fenster).
Daher kann ich Deinem Vorschlag nur zustimmen.
@was?
Natürlich habe ich darüber schon nachgedacht. Allerdings handelt es sich hier -meiner Meinung nach- um eine sehr kleine Minderheit. Und von denen geben wohl auch einige resigniert auf, weil sie nicht gegen das eingefahrene System ankommen (Petra Kelly, Gerd Bastian?) und andere passen sich im Laufe der Zeit dem System an bzw. werden einfach davon vereinnahmt.
Genaue Zahlen habe ich da leider keine, habe aber mehrfach in den verschiedensten Quellen gelesen, daß knapp zwei Drittel sich aus Beamten und Juristen zusammensetzen (wäre ja auch plausibel, da ist es mit Beurlaubung für das Mandat etwas einfacher. Ich hab` nen ganz guten Job in der IT-Branche, nach vier Jahren Pause wäre ich da weg vom Fenster).
Daher kann ich Deinem Vorschlag nur zustimmen.
@was?
Natürlich habe ich darüber schon nachgedacht. Allerdings handelt es sich hier -meiner Meinung nach- um eine sehr kleine Minderheit. Und von denen geben wohl auch einige resigniert auf, weil sie nicht gegen das eingefahrene System ankommen (Petra Kelly, Gerd Bastian?) und andere passen sich im Laufe der Zeit dem System an bzw. werden einfach davon vereinnahmt.
@Rainer6767
Deine Aussage zum Risiko eines Bundestagsabgeordneten ist absolut richtig. Die Spitzenleute, meist Freiberufler, stehen beruflich vor dem Ruin, wenn sie nicht mehr kandidieren oder nicht mehr gewählt werden. Also wird unser Parlament zu wenigstens 1/3 von Beamten bevölkert, die risikolos im Plenum sitzen, jegliche Reform des Staatsdienstes erfolgreich verhindern und während ihres Parlamentarierdaseins sogar noch automatisch befördert werden!!! Wenn sie ihr Amt zurückkommen - man muß Ihnen die Stelle freihalten! - können sie ohne Einkommenseinbuße oder Nachteile bei der Beförderung wieder in den Sessel furzen. Das Geschrei des Beamtenbundes über die angebliche Benachteiligung der Beamten ist nicht auszuhalten!
Schade, daß unter diesen Umständen überwiegend Hinterbänler das Parlament bevölkern!
Deine Aussage zum Risiko eines Bundestagsabgeordneten ist absolut richtig. Die Spitzenleute, meist Freiberufler, stehen beruflich vor dem Ruin, wenn sie nicht mehr kandidieren oder nicht mehr gewählt werden. Also wird unser Parlament zu wenigstens 1/3 von Beamten bevölkert, die risikolos im Plenum sitzen, jegliche Reform des Staatsdienstes erfolgreich verhindern und während ihres Parlamentarierdaseins sogar noch automatisch befördert werden!!! Wenn sie ihr Amt zurückkommen - man muß Ihnen die Stelle freihalten! - können sie ohne Einkommenseinbuße oder Nachteile bei der Beförderung wieder in den Sessel furzen. Das Geschrei des Beamtenbundes über die angebliche Benachteiligung der Beamten ist nicht auszuhalten!
Schade, daß unter diesen Umständen überwiegend Hinterbänler das Parlament bevölkern!
#4 Rudolf Bin Baden Scharping
klammerzusätze schicken sich nicht. daher ignoriere ich sie.
MALLORCA
nun gut, ich gebe es ja zu: nicht sorgfältig genug gelesen.
geht Scharping einkaufen??????
Ein Artikel aus der Mainpost vom 27.10.98
Staatsdiener geben weiter den Ton an
Auch der neue Bundestag wird von Staatsdienern dominiert. Mehr als ein Drittel der jetzt 669 Abgeordneten (36 Prozent) bezog bislang schon als Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst sein Salär in irgendeiner Form vom Staat. Zählt man die zahlreichen Berufspolitiker hinzu, liegt der Anteil des öffentlichen Dienstes - ähnlich wie im alten Bundestag - bei rund 45 Prozent.
Leicht zugenommen hat nach vorläufigen Berechnungen im 14. Bundestag die Zahl der Angestellten aus der freien Wirtschaft. Ihr Anteil ist von zwölf auf 16 Prozent gestiegen. In etwa gleich geblieben sind die Selbständigen und Freiberufler, zu denen gut jeder fünfte Abgeordnete zählt. Vor allem die schon zuletzt stattliche Gruppe der Anwälte hat im neuen Parlament weiteren Zulauf erhalten. Rund fünf Prozent der Mandatsträger gehören in der Berufsstruktur zur Gruppe der Sonstigen, wie Studenten oder Hausfrauen.
fondast (fast verzweifelnd ob der Zugeknöftheit unseres Parlamentes...)
Staatsdiener geben weiter den Ton an
Auch der neue Bundestag wird von Staatsdienern dominiert. Mehr als ein Drittel der jetzt 669 Abgeordneten (36 Prozent) bezog bislang schon als Beamter oder Angestellter im öffentlichen Dienst sein Salär in irgendeiner Form vom Staat. Zählt man die zahlreichen Berufspolitiker hinzu, liegt der Anteil des öffentlichen Dienstes - ähnlich wie im alten Bundestag - bei rund 45 Prozent.
Leicht zugenommen hat nach vorläufigen Berechnungen im 14. Bundestag die Zahl der Angestellten aus der freien Wirtschaft. Ihr Anteil ist von zwölf auf 16 Prozent gestiegen. In etwa gleich geblieben sind die Selbständigen und Freiberufler, zu denen gut jeder fünfte Abgeordnete zählt. Vor allem die schon zuletzt stattliche Gruppe der Anwälte hat im neuen Parlament weiteren Zulauf erhalten. Rund fünf Prozent der Mandatsträger gehören in der Berufsstruktur zur Gruppe der Sonstigen, wie Studenten oder Hausfrauen.
fondast (fast verzweifelnd ob der Zugeknöftheit unseres Parlamentes...)
Daaaaaaaaaaaa waaaaaaaaaaaaahhhhr nooooooch waaaaahs:
Rudolf Scharping
Bundesminister der Verteidigung (SPD)
- geboren am 02. Dezember 1947 in Niederelbert / Westerwald verheiratet, drei Kinder
- 1954 - 1966
Volksschule, Gymnasium
- 1966
Abitur am Gymnasium Lahnstein
- 1966
Freiwillige Verpflichtung auf zwei Jahre zur Bundeswehr, Wehrdienst angetreten in Büchel, Eifel (nach 6 Monaten wegen Sehschwäche vorzeitig entlassen)
- 1966 - 1974
Studium der politischen Wissenschaften, Jura und Soziologie an der Universität Bonn
- 1974
Magisterprüfung, Assistent von Bundestagsabgeordneten
fondast (die geistigen Tiefen früher mal höher vermutet habend)
Rudolf Scharping
Bundesminister der Verteidigung (SPD)
- geboren am 02. Dezember 1947 in Niederelbert / Westerwald verheiratet, drei Kinder
- 1954 - 1966
Volksschule, Gymnasium
- 1966
Abitur am Gymnasium Lahnstein
- 1966
Freiwillige Verpflichtung auf zwei Jahre zur Bundeswehr, Wehrdienst angetreten in Büchel, Eifel (nach 6 Monaten wegen Sehschwäche vorzeitig entlassen)
- 1966 - 1974
Studium der politischen Wissenschaften, Jura und Soziologie an der Universität Bonn
- 1974
Magisterprüfung, Assistent von Bundestagsabgeordneten
fondast (die geistigen Tiefen früher mal höher vermutet habend)
Donnerstag, 20. Dezember 2001 Berlin, 16:16 Uhr
Bundeswehreinsatz in Kabul unsicher
Deutschland verweigert sich weiter amerikanischem Oberbefehl. Bundestagsbeschluss für Einsatz in Somalia nötig
Von Andreas Middel und Tissy Bruns
Brüssel - Der Krieg gegen die Taliban in Afghanistan ist noch nicht beendet, da denkt die Allianz gegen den Terror bereits über die Ausweitung der Kampfzone nach. Somalia ist nach Angaben aus hochrangigen Nato-Kreisen der nächste Schauplatz für "Enduring Freedom".
Beim traditionellen Herbst-Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel hatte US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld bereits verkündet, dass der Kampf gegen den weltweiten Terrorismus in "eine neue Phase" trete. Und ausdrücklich nannte er Somalia, Sudan oder Jemen als potenzielle Ziele. Speziell in Somalia haben die USA seit ihrem unrühmlichen Abzug Mitte der neunziger Jahre noch eine Rechnung offen. Doch das dürfte nicht der einzige Grund sein. Somalia wird als Unterschlupfort der Al-Qaida-Organisation immer wieder genannt. "Jeder, der Somalia ausschließt, ist ein Narr", erklärte ein hochrangiger Nato-Offizieller.
"Es geht nicht mehr um das Ob, sondern nur noch um das Wann und Wie", heißt es in deutschen Regierungskreisen. Ein Einsatz deutscher Soldaten in Somalia ist allerdings ohne einen neuen Bundestagsbeschluss nicht möglich. Aus dem Verteidigungsministerium wurde darauf verwiesen, dass es bereits im Zusammenhang mit der Entsendung deutscher Soldaten für den Anti-Terror-Einsatz in Afghanistan eine Diskussion über eine mögliche Ausweitung gegeben habe. Das im Beschluss definierte Einsatzgebiet schließt Somalia ein, fügt aber an: "Deutsche Kräfte werden sich an etwaigen Einsätzen gegen den internationalen Terrorismus in anderen Staaten als Afghanistan nur mit Zustimmung der jeweiligen Regierung beteiligen."
Um Befürchtungen entgegenzuwirken, es könne im Fall Somalias als Land ohne Regierung dennoch eine Ausweitung geben, ist dem Bundestagsbeschluss eine Protokollnotiz beigefügt. Darin erklärt die Bundesregierung: "Es ist nicht beabsichtigt, in Ländern außerhalb Afghanistans, in denen es derzeit keine Regierung gibt, deutsche bewaffnete Streitkräfte ohne Befassung des deutschen Bundestags einzusetzen." Die deutschen Marineverbände, die am 2. Januar 2002 in das Gebiet am Horn von Afrika auslaufen werden, werden nach Auskunft des Verteidigungsministeriums etwa drei Wochen unterwegs sein. Ihr konkretes Einsatzgebiet stehe noch nicht endgültig fest.
Mit dem Eintritt in die neue Phase der Terrorbekämpfung erscheint auch die Frage eines Bundeswehreinsatzes in Afghanistan in neuem Licht. Statt Bodentruppen in extrem riskantes Gelände zu schicken, könnte sich Deutschland auf den Einsatz von Minensuchbooten oder Fregatten beschränken.
Ohnehin hat man von deutscher Seite die Hürden für einen Bundeswehreinsatz in Kabul sehr hoch gelegt: Die siegreiche Nordallianz müsste zum Abzug aus Kabul bewegt werden, denn nur in einem entmilitarisierten Kabul will die Bundeswehr robuste Präsenz zeigen. Der Auftrag müsste zeitlich befristet sein auf ein halbes Jahr - mit automatischer Verlängerung um drei Monate bei Zustimmung der UN. Insgesamt dürfte eine solche Operation höchstens 24 Monate dauern.
Eine Unterstellung der multinationalen Friedenstruppe unter des zentrale US-Kommando Cent Comm in Miami sei nicht vorstellbar. Verteidigungsminister Scharping dazu: "Es darf keine Vermischung geben". Doch das sieht man auf US-Seite anders. Der Kampf gegen den Terror habe absolute Priorität, dem müsse sich notfalls auch die Schutztruppe beugen. Im Zweifelsfall, so die Sorge in Berlin, läuft die enge Kooperation beider Truppen auf ein einheitliches US-Kommando hinaus. Scharping stellt jedenfalls fest, dass "keine Bedingung erfüllt ist", die einen Bundeswehreinsatz rechtfertigt. Ohnehin habe Deutschland keine eigenen Interessen in Afghanistan. Und es könnten andere Anforderungen an Deutschland herangetragen werden, die dringlicher sind als Afghanistan, heißt es in deutschen Regierungskreisen.
@fondast: "Sehschwäche" ist bei der Bundeswehr die offizielle Bezeichnung für "blickts nicht"
und ganz nebenbei:
deeeeeeer Höhepunkt in Scharpings Karriere schlechthin
und ganz nebenbei:
deeeeeeer Höhepunkt in Scharpings Karriere schlechthin
BERLIN. Gestern Abend wurde der verschlagene Mittfünfziger Rudolf Scharping endlich in seinem Pfälzer "House Of Love" verhaftet. Zuvor hatte es Scharmützel zwischen Beamten des BKA und Scharpings Leibstandarte gegeben. Auch die Lebensgefährtin des Schwerenöters, Kristina Gräfin Pilati-Borggreve, griff in die Kampfhandlungen ein und feuerte unablässig Liebesschwüre ab. O-Ton Pilati-Borggreve: "Unsere Liebe ist stärker als zehn Serben-Generäle!" Scharping selbst gab nur ein kurzes, zerknirschtes Statement ab: "Wir durften doch nicht wegsehen!" Im Keller der Scharping-Villa wurde ein ganzes Arsenal von Waffen entdeckt.
Mit der Verhaftung erfüllte die kommissarisch eingesetzte Regierung unter Notkanzler Stoiber (erste Reaktion: "Bin stolz und erleichtert") eine der zentralen Forderungen der internationalen Geber-Gemeinschaft. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte bereits am vergangenen Donnerstag einen dramatischen Appell an die Weltöffentlichkeit gerichtet: "Keine Gnade für Scharping! Da müssen Köpfe rollen in Germanski."
Die deutsche Notregierung, die sich im Steckrüben-Winter 2001/02 mit Hilfe der "Benzinwut" des Volkes an die Macht geputscht hatte, will den ehemaligen Minister für Verteidigung und Greuelpropaganda aber vorerst nicht an den internationalen Gerichtshof nach Wladiwostok überstellen. Der deutsche Außenminister Joseph Fischer (CDU) erklärte auf einer eilig einberufenen internationalen Pressekonferenz: "Ich verabscheue Gewalt zutiefst. Ja, ich war bis 1999 militant. Aber ich habe in meinem Leben und aus der deutschen Geschichte zwei Dinge gelernt: Nie wieder Atomkonsens und nie wieder Bomben auf Serben! Wir Deutschen haben schmerzlich erfahren müssen, wie Gewalt die Gesichtszüge verzerrt. Aber wir haben die Pflicht, zunächst selber über diesen großen Verführer zu richten. Das ist nicht zuletzt eine patriotische Aufgabe." Die neue Polizeiministerin Angela Merkel (CDU) ergänzte leutselig: "Nun dürfen wir uns alle gemeinsam über das großartige Ergebnis freuen." Der kommissarische Bundespräsident Gregor Gysi (CDU) schob mit einem dicken Lob für die Ostdeutschen nach, dass ohne deren Einsatz beim "Wut-Marsch auf Berlin" sicher keine zweite friedliche Revolution möglich gewesen wäre. Kritiker betonen allerdings, dass Scharping in der Bundesrepublik nur wegen "Belästigung in TV-Talkshows" der Prozess gemacht werden kann. Aus dem österreichischen Exil meldete sich auch die "PRO-Moral", eine Splitterorganisation der verbotenen SPD, zu Wort: "Wir erklären uns mit dem Rudi solidarisch. Er hat immer das Gute gesät und das Böse geerntet. Da kann keiner was für. Wir sind in diesen Konflikt hineingeraten, weil wir helfen wollten."
Auch andere Ewiggestrige haben angekündigt, in Berlin Mahnwachen für den "Moralo-Bomber" abzuhalten. Der Konsensbeauftragte der Notregierung, Gerhard Schröder (CDU), erklärte dazu im Spiegel: "Das sind Spinner, klar. Aber wir müssen diese Menschen zurückführen in die Gesellschaft. Sie dürfen eines nicht vergessen: Die Deutschen haben jahrelang unter einer sehr einseitigen Berichterstattung leiden müssen. Viele kommen da nicht mehr mit. Basta."
Auch der halbrasierte Wolfgang Thierse zeigte sich erleichtert. In der ZDF-Sendung "Frontal 21" erläuterte der schlagfertige Menschenfreund: "Wir sind alle glücklich über die jüngsten Enwicklungen. Deutschland hat mit der Verhaftung Scharpings bewiesen, dass es gewillt ist, seinen Beitrag zum Frieden der Völker zu leisten und den Weg der Erneuerung konsequent weiterzuverfolgen." Alles in allem darf man festhalten: ein guter Tag für Deutschland.
Mit der Verhaftung erfüllte die kommissarisch eingesetzte Regierung unter Notkanzler Stoiber (erste Reaktion: "Bin stolz und erleichtert") eine der zentralen Forderungen der internationalen Geber-Gemeinschaft. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte bereits am vergangenen Donnerstag einen dramatischen Appell an die Weltöffentlichkeit gerichtet: "Keine Gnade für Scharping! Da müssen Köpfe rollen in Germanski."
Die deutsche Notregierung, die sich im Steckrüben-Winter 2001/02 mit Hilfe der "Benzinwut" des Volkes an die Macht geputscht hatte, will den ehemaligen Minister für Verteidigung und Greuelpropaganda aber vorerst nicht an den internationalen Gerichtshof nach Wladiwostok überstellen. Der deutsche Außenminister Joseph Fischer (CDU) erklärte auf einer eilig einberufenen internationalen Pressekonferenz: "Ich verabscheue Gewalt zutiefst. Ja, ich war bis 1999 militant. Aber ich habe in meinem Leben und aus der deutschen Geschichte zwei Dinge gelernt: Nie wieder Atomkonsens und nie wieder Bomben auf Serben! Wir Deutschen haben schmerzlich erfahren müssen, wie Gewalt die Gesichtszüge verzerrt. Aber wir haben die Pflicht, zunächst selber über diesen großen Verführer zu richten. Das ist nicht zuletzt eine patriotische Aufgabe." Die neue Polizeiministerin Angela Merkel (CDU) ergänzte leutselig: "Nun dürfen wir uns alle gemeinsam über das großartige Ergebnis freuen." Der kommissarische Bundespräsident Gregor Gysi (CDU) schob mit einem dicken Lob für die Ostdeutschen nach, dass ohne deren Einsatz beim "Wut-Marsch auf Berlin" sicher keine zweite friedliche Revolution möglich gewesen wäre. Kritiker betonen allerdings, dass Scharping in der Bundesrepublik nur wegen "Belästigung in TV-Talkshows" der Prozess gemacht werden kann. Aus dem österreichischen Exil meldete sich auch die "PRO-Moral", eine Splitterorganisation der verbotenen SPD, zu Wort: "Wir erklären uns mit dem Rudi solidarisch. Er hat immer das Gute gesät und das Böse geerntet. Da kann keiner was für. Wir sind in diesen Konflikt hineingeraten, weil wir helfen wollten."
Auch andere Ewiggestrige haben angekündigt, in Berlin Mahnwachen für den "Moralo-Bomber" abzuhalten. Der Konsensbeauftragte der Notregierung, Gerhard Schröder (CDU), erklärte dazu im Spiegel: "Das sind Spinner, klar. Aber wir müssen diese Menschen zurückführen in die Gesellschaft. Sie dürfen eines nicht vergessen: Die Deutschen haben jahrelang unter einer sehr einseitigen Berichterstattung leiden müssen. Viele kommen da nicht mehr mit. Basta."
Auch der halbrasierte Wolfgang Thierse zeigte sich erleichtert. In der ZDF-Sendung "Frontal 21" erläuterte der schlagfertige Menschenfreund: "Wir sind alle glücklich über die jüngsten Enwicklungen. Deutschland hat mit der Verhaftung Scharpings bewiesen, dass es gewillt ist, seinen Beitrag zum Frieden der Völker zu leisten und den Weg der Erneuerung konsequent weiterzuverfolgen." Alles in allem darf man festhalten: ein guter Tag für Deutschland.
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