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    21.12.2001 - Heute kommt das Christkind an die Börse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.12.01 07:34:02 von
    neuester Beitrag 02.01.02 10:40:31 von
    Beiträge: 26
    ID: 525.303
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      schrieb am 21.12.01 07:34:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im nachfolgenden Thread soll es um mögliche Strategien gehen, um am großen Verfallstag von dem Herdentrieb des "großen Geldes" zu profitieren und um somit primär 3 strategische Optionen spielen zu können.

      Strategie 1: Window-Dressing

      Die Topperformer des Jahres 2001 laufen seit Anfang Dezember positiv gegen die eher seitwärtslaufende Bewegung der Aktienmärkte, als Beispiel sei an dieser Stelle Puma (Topperformer im MDAX mit ca. 130%) genannt.
      Zu den Topperformern des Jahres 2001 gehören u.a.:

      DAX: Adidas > 20%
      MDAX: 1. Puma, 2. Bilfinger+Berger > 100%, 3. Stada Vz ~ 65%
      NM50: SAP SI ~40%
      Dow Jones: 1. Microsoft ~65%, 2. IBM ~50%
      Nasdaq 100: 1. Nvidia ~200%

      Die Aufzählung der Titel ist willkürlich gewählt, es wurde immer der Topperformer gesucht und zudem auf die absolute Performance geachtet. Ist ein Titel in einem Segment um ca. 30% gestiegen, gibt es aber 5 besser perfromende Titel, dann ist der Effekt des Window-Dressings nicht so interessant.
      Aufgrund der hohen Performance wurden aber im MDAX daher die Top 3 aufgezählt.

      Zu der Strategieoption, die Topperformer 2001 ins Depot z.B. mit Beginn des Monats Dezember zu picken (so der Titel vorher etwas konsolidierte und nicht wie Bilfinger+Berger wie ein Strich entlang einer Aufwärtsgerade stieg), ist anzumerken, daß sie per heute kaum noch Sinn macht, da die genannten Titel nur noch (in Dtl.) 2,5 Tage gehandelt werden, daher die größten Kursgewinne bereits in den Kursen drin sind.

      Zu einem Kauf soll heute lediglich im handelsverlauf mit Zeitziel 2.1.2002 die Aktie von Nvidia erworben werden.

      Umgekehrt bieten sich aber alle Titel ab 2.1.2002 für einen Short-bzw. Put-Kauf an, was zur Jahreswende in diesem Thread auch mit (wenn möglich) erworbenen Scheinen geschehen soll.

      Strategie 2: Indexumstellungen

      Heute werden in Dtl. von den mittelgroßen Indizes der NM 50 und der MDAX umgebaut.

      Neuaufnahmen im NM 50 werden sein:
      Rhein Biotech
      Dialog Semiconductor
      Plambeck Neue Energien

      MDAX:
      Gildemeister
      Loewe
      Zapf Creation

      Dabei werden alle 3 NM 50-Indexaufsteiger zum ersten Kurs heute in FRA gekauft mit einem Zeitziel von max. 27.12.2001, ggf. werden sie intraday gespielt, da die Erwartung einer erhöhten Vola im Handeslverlauf nach oben hin gegeben ist.
      Auffällig bei allen 3 Aufsteigern: Im Vorfeld der letzten 8 handelstage hatten die Aktie einen "Ausverkauf", was wohl ein geschicktes Auslösen von SL-Marken war, ich denke da nur an Plambeck gestern, die in der ersten handelsstunde ihren Aufwärtstrend seit September 2001 verließen und intraday fast 10% verloren, um dann (auf x) wenig verändert zu schließen. Insofern ergaben sich in den letzten tagen bereits excellente Chancen, diese Papiere im Vorfeld der Indexumstallung günstig zu erwerben.

      Die 3 MDAX-Aufsteiger werden nicht zur Eröffnung gekauft, sondern zunächst beobachtet.

      Umgekehrt gibt es auch Indexabsteiger, die bereits in den letzten Tagen mit Liebesentzug der Anleger und damit einhergend bis zu 30% Kursverlust bestarft wurden- ich denke primär an Constantin Film Von Bernd Eichinger, die nach dem Rutsch der 6 Euro-Marke bereits gestern im Tief bei sehr hohen Umsätzen auf 4 Euro abrutschten. Hier wird versucht, den Titel spätestens gegen Handelsende ins Depot aufzunehmen, um auf eine V-Erholung des Titels gen 6 Euro in den nächsten handelstagen (bis ca. 6.1.) zu setzen.

      Desweiteren werden einzelne Unternehmen in den Indizes höer oder leichter gewichtet, im NM 50 wird z.B. Qiagen höher gewichtet, dafür T-Online signifikant tiefer (von knapp 15% auf cap von 10%). Hier soll daher versucht werden, die Aktie von T-Online in Richtung Schlußauktion zu kaufen, "Wunsch"kurs bewegt sich zwischen 10 und 11 Euro. Zeitziel einer solchen Spekulation ist ebenfalls Richtung 6.1.2002

      Strategie 3: Looser 2001 aufsammeln

      Dies gilt selbstverständlich nicht für viele NM-Titel, da diese "verbrannt" sind nach Kursverlusten von >90%.

      Die Strategie geht eher um folgende Titel:

      DAX: Hypov, Cobank, Lufthansa > 40% Verlust bei allen 3 Titeln; Dt. Post, Bayer ~ 35-40%
      MDAX: Bankgesellschaft Berlin, Gold-Zack, Pro7 > 80% Verlust
      Dow Jones: Boing, American Express, HP > 25% (-40%) Verlust

      Dazu kommen noch etliche Spezialwerte wie eine TFG Venture Capital aus dem VC-Bereich, der aktuell von der Börse als völlig tot angesehen wird. Mag dies auch zutreffend sein für das 2. halbjahr 2002, an dem lediglich in Dtl. mit Vivacon und B.A.U.M. heute 2 Unternehmen neu auf dem Börsenzettel notieren werden, ist für das 1. HJ 2002 doch mit einer deutlichen Belebung der Aktivitäten (v.a. wegen der Möglichkeit des steuerfreiens Verkaufs an Beteiligungen) zu rechnen. Zumindest rechne ich damit;)

      Der Zeithorizont der Spekulation beträgt ebenfalls ca. 10. max. 15 Handelstage.

      Top 4 und weniger eine strategische Option wären folgende Überlegungen/Beobachtungen:

      Der DAX wird von den großen Playern auf 4900 geünscht, wahrscheinlich wird der Dow auch eher auf 9900 abgerechnet. Wer den DAX bei 4900 haben möchte und in den letzten Tagen auch einige Shortkräfte dazu benötigte, der könnte aufgrund der schlechten Vorgaben aus den USA in Versuchung kommen, SL bei 4870 abzuräumen, um idealerweise den DAX intraday gen 4800 zu drücken, um 13 Uhr auf 4900 zu haben und dann noch seine Shorts eindecken muß. Kurzum: bei einem deutlichen Rutsch ein Fall für Calls. Gewählt würde in dem genannten Fall ein Call DAX L&S Basis 5000 LZ 03/02 1:10 (713013)

      Darüberhinaus gehen heute 2 Neuemissionen an den Start, von denen einzig die Vivacon AG (604891) der Erwähnung wert ist.

      Nachdem der Titel Kaufempfehlungen in allen großen Börsenpublikationen von Börse-Online über Euro am Sonntag hinzu Going Public bekommen hat, ist bei der Zuteilung klar geworden, daß der Privatanleger noch sehr vorsichtig agiert und wenig Vertrauen in Neuemissionen hat: Es wurden lediglich 700.000 Aktien neu begeben. Somit ist die Immobilien-AG als sehr markteng einzustufen und es darf mit Spannung verfolgt werden, ob diese Emission ein Erfolg wird, um das Anlegervertrauen für 2002 zu stärken- oder eben nicht;)

      Soweit zunächst die wichtigsten Grundgedanken von mir, für Anregungen bei Einzeltiteln als mögliche Sieger der nächsten Tage/Wochen bin ich immer dankbar, Pushversuche von Aktien mit Kurswert 1 Euro sind aber ausdrücklich nicht erwünscht:)

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 08:12:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Schöner Beitrag :)
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 08:15:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Chart Nr. 1 zu Constantin, erwartet wird V-Erholung mit KZ 6 Euro, Limit liegt auf xetra tagesgütig bis auf weiteres mit 4,11 Euro

      Avatar
      schrieb am 21.12.01 08:30:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke germanasti:)

      Chart Nr. 2: Die Dt. Post, erwartet wird Erholung auf mind. 15 Euro, ggf. 16 Euro, Limit tagesgültig auf xetra gestaffelt zwischen 13,5 und 14,1 in 2 Orders -gültig bis 13 Uhr.
      Call dazu ggf. 535249 DZ Bank Basis 14 LZ 12.03.02

      Avatar
      schrieb am 21.12.01 08:52:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schöner Beitrag, Hirse! Ich gebe Dir in fast allem Recht, nur

      1) zu steuerfreien Beteiligungsverkäufen gehören Gewinne;>;)

      2) denkst Du nicht, das bei den Auf- und Absteigern schon alles eingepreist ist? Siehe Beispiel MLP!

      Gruß SR

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      schrieb am 21.12.01 09:05:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hirse, wie immer ein Lichtblick am sonst mittlerweile mehr als trüben Boardhorizont...;)

      Taxe Vivacon FFM 12,15 zu 12,85 :)

      na mal sehen ob das was wird!!

      mfg & gute Geschäfte
      PoP:)



      GoingPublic - IPO im Focus
      Vivacon - Solides Investment
      Die Vivacon AG (604 891) aus Köln verkauft Wohnimmobilien im Erbbaurecht. Das klingt nach langweiliger Materie, entpuppt sich aber als interessantes Geschäftsmodell.


      Kurz vor Weihnachten soll die Erstnotiz der Immobilien-Aktie im Amtlichen Handel stattfinden, nämlich am 21. Dezember. Die Papiere können zu einem Festpreis von 12,40 Euro bis zum 14.12. gezeichnet werden, für Frühzeichner gibt es bis 11.12. einen Rabatt von 1 Euro. Ausgegeben werden bis zu 1,5 Mio. Aktien, die sämtlich aus einer Kapitalerhöhung stammen. Der Free Float liegt nach der Emission bei 25 %, vorausgesetzt, alle Aktien werden ausgegeben. Das Konsortium besteht aus der vem AG Virtuelles Emissionshaus, darüber hinaus agieren u.a. die DAB bank und das Bankhaus Ellwanger und Geiger als Selling Agents.

      Das Kerngeschäft von Vivacon besteht darin, bestehende Wohnanlagen (vorzugsweise mit jeweils 200 bis 300 Wohneinheiten) älteren Datums aufzukaufen, diese zu modernisieren und die einzelnen Wohneinheiten wieder zu verkaufen. Bis dahin nichts Außergewöhnliches, der Clou liegt aber im sogenannten Erbbaurecht. Dabei erwirbt der Käufer zwar die Immobilie, das zugehörige Grundstück verbleibt aber im Eigentum von Vivacon. Das Grundstück bzw. der jeweilige Anteil am Grundstück wird dann wiederum an den Käufer der Wohnung im Wege des Erbbaurechts verpachtet. Der Pachtvertrag hat in der Regel eine Laufzeit von 99 Jahren. Der neue Wohnungseigentümer hat eine jährliche Zinslast von ca. 6 % des Grundstückwertes zu tragen. Dafür liegt der Kaufpreis der Wohneinheit aber auch 15 - 20 % unterhalb des üblichen Verkehrswertes, bezogen auf Wohnung und Grund. Vivacon hat seit 1997 auf diesem Wege mehr als 1.000 Wohneinheiten verkauft.

      Das Unternehmen profitiert zum einen von der in Deutschland im europäischen Vergleich sehr niedrigen Wohnungseigentumsquote von 42 %, also einer grundsätzlich recht hohen Nachfrage nach Wohneigentum. Die Angebote von Vivacon richten sich deshalb nicht zuletzt an die Gruppe der Einkommensbezieher mit einem jährlichen Verdienst von weniger als 50.000 Euro. Zum anderen gibt es ein großes Angebot an sanierungsbedürftigen Wohnimmobilien. Vor allem die Privatisierungsbemühungen der öffentlichen Hand sorgen diesbezüglich für ausreichend Nachschub. Aber auch große Konzerne trennen sich zunehmend von ihren Immobilienbeständen. Das gesamte Potential wird hier auf 3,5 bis 4 Mio. Wohneinheiten geschätzt.

      Der Verkauf der Wohnungen erfolgt über externe Vertriebspartner auf Provisionsbasis. Diese werden von der Gesellschaft geschult und erhalten von ihr auch die Verkaufsunterlagen. So kommt Vivacon selbst gegenwärtig mit 15 Mitarbeitern und den 3 Vorständen aus.

      Der Umsatz von Vivacon speist sich aus drei Quellen: die Erlöse aus dem Verkauf der Wohnungseinheiten, die Mieteinnahmen aus den Bestandsobjekten und natürlich die Erbbauzinsen, die gegenwärtig nur etwa 1 % des Umsatzes ausmachen. Daraus resultierte im Jahr 2000 ein Umsatz von 18,2 Mio. Euro und ein Nettogewinn von 2,2 Mio. Euro. Für das laufende Geschäftjahr wird vom Unternehmen ein Nettogewinn von 2,3 Mio. Euro bei einem Umsatz von 31,1 Mio. Euro erwartet, wobei die Kosten des Börsengangs schon eingerechnet sein sollen. Für 2002 wird ein Umsatz von 53,7 Mio. Euro und ein Nettogewinn von 5,9 Mio. Euro anvisiert, wobei das Umsatzziel nach Unternehmensangaben aufgrund bestehender Verträge bereits weitgehend gesichert sei.


      2000
      2001e
      2002e
      2003e

      Umsatz (Mio.)
      17,8
      28,9
      50,2
      61,2

      EPS*
      0,30
      0,37
      0,83
      1,05


      (Quelle: GoingPublic Research, alle Angaben in Euro; *6 Mio. Aktien, auf Basis des Festpreises von 12,40 Euro)

      Fazit

      Vivacon präsentiert sich als solide aufgestelltes Unternehmen, das von Anfang an Gewinne erwirtschaftete. Die Spezialisierung auf das Erbbaurecht verschafft dem Unternehmen ein gewisses Alleinstellungsmerkmal, zumindest solange die „Großen“ der Branche nicht auch auf diesen offensichtlich lukrativen Zug mit aufspringen. In Zeiten niedriger Zinsen und schwacher Börsen entdecken Investoren wieder die gute alte Immobilie als Investment mit Substanz, wovon gegenwärtig auch Vivacon profitiert. Die Gesellschaft verzeichnet zwar einen relativ hohen Cash Flow, die Eigenkapitaldecke ist aber relativ dünn, der Fremdfinanzierungsanteil sehr hoch. Ein Einbruch auf dem Immobiliensektor, z.B. aufgrund eines sich verstärkt verschlechternden wirtschaftlichen Umfeldes, könnte das Unternehmen eher in Bedrängnis bringen als traditionelle Immobilienunternehmen. Auf Basis des Emissionspreises von 12,40 Euro ergibt sich für 2002 ein KGV von 15, was in Anbetracht der Wachstumschancen aber nicht überteuert erscheint. Insgesamt ein langfristig lohnendes Investment, wenngleich die aufgezeigten Risiken nicht übersehen werden sollten.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 09:09:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Stephen: In 30 Min mehr...

      @Pop: Dankeschöööööön:)

      Warum sehe ich die in WinBis nicht? Erster Kurs bei 12,40??
      VEM hat nicht eingebucht, d.h. für heute ist der Free Float> 700.000.

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 09:12:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Moin Hirse,

      hab ich gestern auf dbs-trade gefunden:




      Die Beobachtung paßt statistisch in ein saisonales Muster, wonach der Zeitraum Dezember bis Februar für die Aktien mit geringer Marktkapitalisierung aus traditionellen Industrien günstig ist. Wir werden diesen sogenannten Firm-Size-Effekt in einem Special näher behandeln. In Ermangelung neuer Impulse für die wenig dynamisch verlaufenden Indizes wenden wir uns einem weiteren Effekt zu, der Einzelaktien betrifft und gegen Jahresende mehrheitlich zu beobachten ist.

      Was die Flows in den einzelnen Aktien gegen Jahresende betrifft, so konstruieren wir eine Erwartungshaltung, die auf Erkenntnissen der Behavioral Finance fußt. Dabei gehen wir davon aus, daß die Portfoliobereinigung der institutionellen Anleger gegen Jahresende ein pro-zyklisches Verhalten zeigen. Das sogenannte Window Dressing wird gerne betrieben, um im Rechenschaftsbericht möglichst positiv zu erscheinen. Aus diesem Grund neigen viele Marktteilnehmer dazu, die Verlierer des Jahres zu verkaufen und die Gewinner zu halten bzw. zuzukaufen. Der in der Fachliteratur der Börsenpsychologie bekannte Winner-Loser-Effekt trifft im DAX auf Adidas (+22%) und SAP (+18%) besonders zu, da die Aktien unangefochten die Gewinner 2001 sind. BMW (+10%) folgt mit einigem Abstand als Top-Wert Nr.3. Die verbleibenden 4 Handelstage können den Werten daher möglicherweise nochmals Auftrieb verschaffen. Zu den Verlieren im DAX zählen Lufthansa, Hypovereinsbank, Commerzbank, Deutsche Telekom und Infineon mit Verlusten zwischen 40 und 45%. Im Umkehrschluß ist hier eher mit Abgabebereitschaft zu rechnen, da Loser-Aktien nicht gerne im Portfolio gehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 09:17:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Weihnachtsgeld soeben erhalten...:)

      Merci!;)
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 09:27:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      VK 12,40

      denke langfristig ist vivacon durchaus interessant (handelt sich ja zum glück nicht um nen friseursalon;) ), kurzfristig sind kurse über 12 aber mM ein geschenk des himmels! (wo wir wieder bei hirses threadüberschrift wären!:laugh: )

      1.nur ein bruchteil des angeplanten emissionsvolumens konnte an den mann gebracht werden, dh dem unternehmen steht weniger kapital als angedacht zur verfügung
      2.sind die vorgaben aus übersee nicht gerade berauschend
      3.werden die über VEM zugeteilten stücke wohl auch noch in den kommenden tagen an den markt gelangen...

      lieber den spatz in der hand, als die...;)

      schönen tag noch.
      werde mich hirse anschließen & jetzt erst mal ein päuschen einlegen...;)

      PoP:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 09:45:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      achtung hirse, neuer vk druck bei goldzack?
      V noch nicht besorgniserregend.


      gruß alex.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 10:08:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Jeden Morgen das gleiche bei der Post. Kurs wird unter geringen Umsätzen hochgezogen, um die Voraussetzungen für einen Abverkauf zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 10:08:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Jeden Morgen das gleiche bei der Post. Kurs wird unter geringen Umsätzen hochgezogen, um die Voraussetzungen für einen Abverkauf zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 10:50:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Stephen:

      Du hast recht, daß Beteiligungsverkäufe natürlich steuerfrei dann positiv sind, wenn sie im gewinn liegen, aber trotz (zu hoch) gezahlter Preise beim Einstieg ist der Exit über die Börse bekanntlich der lukrativste Weg, die Beteiligungen zu verkaufen.
      Für Allianz und Co. stellt sich das Problem auch, nur haben die manche Beteiligung vor 10 jahren erworben, da liegen sie im Gewinn. Und Engagements wie Mühl am NM sind schnell abgeschrieben und tun denen nicht weh.
      Bei den VC-Gesellschaften sieht es anders aus, hier kommt es im Frühjahr 2002 zu einem Herdentrieb. IPOs in 2001 waren Mangelware, aber alle brauchen Geld, um gut zu überleben.
      Alle haben auf 2002 gezockt, da sie dachten, mit Gewinn ihre Beteiligungen zu verkaufen und so den Gewinn/Aktie enorm hebeln zu können. Da aber nun alle VCs im Prinzip durch die gleiche Tür wollen, haben sie folgende Probleme:

      a) Vertrauen der Anleger muß wachsen, dies geschieht am besten mit einer neuen Erfolgsgeschichte, die dann von ein paar Fonds hochgezogen wird, da die "Story" stimmt, also Planzahlen bei anziehender Wirtschaft eingehalten werden etc.
      b) Wenn alle VCs beteiligungen abbauen wollen, ist das Ziel der Erlösmaximierung schwerlich aufrecht zu erhalten, es dürfte ihnen also mehr um Schadensbegrenzung und Liquiditätsbeschaffung gehen.

      Mir fällt aber auf, um das Beispiel TFG noch mal aufzunehmen, daß bei einem Kurs von 4 Euro der Wert der Cashposition zum 30.9. entspricht und alle Beteiligungen null wert sind. Das kann schon sein, daß TFG irgendwann pleite geht, aber 41 Mio Euro Cash reichen für das Jahr 2002 zum Überleben völlig aus. Kommen aber IPOs aus dem Medizintechnik-/Biotechnologiebereich aus ihrem Portfolio an die Börse, dann kann die Bewertung der Beteiligungen an der Börse schnell anders aussehen.

      Nachfolgend will ich auch gar nicht sehr lange spekulieren, ob es so kommen wird mit der Wirtschaftsentwicklung, die Frage lautet: Wer verkauft einige Positionen warum?
      Und da mein grundgedanke der von MichaelFK genannte ist, erwarte ich bei V-förmigen Kurseinbrüchen mit hohen Umsatzspitzen wieder einen rebound.

      @MichaelFK: dbs-trade=deutsche bank?

      @PoP: :)

      Gekauft wurden bis dato nur 3 Aufsteiger
      - Rhein Biotech 67,40
      - Plambeck 21,70
      - Dialog Semiconductor 6,55

      Andere Limits noch offen, der Markt nimmt nicht die von mir erwartete Wendung bis dato mit einem deutlicheren Rückgang:(
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 10:58:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kandidat Nr. 3 war Gold-Zack, wo es nach Ausbruch der 3/3,20 Marke stark mit erhöhten Umsätzen Richtung Süden ging, wobei der Umsatz die letzten Tage kontinuierlich nachließ, was die weiße Kerze stark revidiert, da sie dann eher eine Verschnaufpause darstellte als eine echte Trendwende, zu der die Umsätze sehr hoch sein müssen.

      Auffällig eben, daß zu 2,52 über den Makler ein Paket von 69.500 gehandelt wurde bei konstant bleibendem Kurs, was man ihn Größenordnungen von 20-40.000 Stücken über Frankfurt schon seit Tagen beobachten konnte. Positiv ausgedrückt: Es gibt auch einen Käufer in dem aktuellen Bereich, der jetzt einsammelt.
      Das Ziel wäre wiederum das Ausbruchsniveau, also etwas 3 Euro nach oben.

      1. K-Limit für heute: 2,41 Euro xetra (damit 3 cents über tief in Fra)

      Avatar
      schrieb am 21.12.01 11:01:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zum Thema IPO heute am 21.12.2001 folgendes:

      - Vivacon ohne nennenswerte Umsätze leicht über dem Zuteilungspreis der Frühzeichner (der lag bei 11,40 Euro)

      Und unglaubliches von B.A.U.M:

      IPO/B.A.U.M.: 1. Kurs bei 0,50 EUR (Ausgabepreis 3,15 EUR)

      IPO/B.A.U.M.: 1. Kurs bei 0,50 EUR (Ausgabepreis 3,15 EUR)

      Frankfurt (vwd) - Der erste Kurs der Aktien der B.A.U.M AG, Hamburg, ist
      am Geregelten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse mit 0,50 EUR nach einem
      Ausgabepreis von 3,15 EUR festgestellt worden. Insgesamt wurden 321.356
      Aktien ausgegeben.
      vwd/21.12.2001/mn/tw
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 11:09:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nachfolgend im Intradaychart sieht das Desaster und die Abzocke bei B.A.U.M. nicht mehr ganz so schlimm aus...
      Aber das müßte uneingeschränkter Negativrekord in der deutschen Geschichte bei einer Emission sein!!
      Zuteilung zu 3,15 (Frühzeicher 3,00 Euro), erster Kurs 0,50 Euro, macht 5/6 oder 83,3% Verlust:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 12:04:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Unter der Option "Gewinner 2001" erfolgt Kauf Nvidia zu 68,50 in FRA, Nvidia hat etwas mehr als 200% performt in 2001, Kurszielerwartung für 28.12. bzw. 2.1.2002 sind der Anlauf auf die alten Hochs bei 68,90 Dollar.

      Avatar
      schrieb am 21.12.01 16:46:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nachdem der große Verfallstag vom Kursverlauf her zwar richtig (zuerst nachgebende Kurse, dann Drehen nach oben), aber eben doch um 100 Punkte verkehrt eingeschätzt worden ist, erfolgen 2 Limitänderungen:

      1. GOZ Aufteilung in 2 Orders, 1 Order nach FRA 2,48, die andere Order auf Xetra bleibt bei 2,41.
      2. Constantin analoges Vorgehen, 1 Order nach FRA 4,30, die andere Order auf Xetra bleibt bei 4,11.

      Ziel: Den Fuß bereits in die Tür stellen mit Anfangsposition. Werden die tieferen Limits nicht erreicht, wird am 27.12. neu disponiert.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 17:01:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bisheriges Fazit: Käufe erfolgt bei
      - Rhein Biotech
      - Plambeck
      - Dialog Semiconductor
      - Nvidia
      - GOZ (Limit gegriffen 2,48)
      - Constantin Film (Limit gegriffen 4,30)

      Geplant: T-Online Limit 11,05 Euro Xetra tagesgültig
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 19:17:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Kauf Constantin Film zu 4,11 erfolgte ebenfalls mittlerweile auf x, GOZ noch offen zu 2,41, ebenso T-Online.

      VK-Limits tagegültig werden neu aufgegeben:

      - Plambeck Limit 24,40 xetra
      - Dialog Semiconductor Limit 7,39 xetra
      - Rhein Biotech Limit 72,95 xetra
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 20:33:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Schlußauktion war der Knüller...

      - Plambeck vk 26,50!!
      - Dialog 7,39 -leider etwas zu früh, SK 8,30:eek:
      - Rhein Biotech 74,20

      Kauf T-Online 10,50:eek:

      negativ: Constantin war in der Schlußauktion zu 3,87 zu haben...
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 10:04:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wie erwartet findet am 27.12. ein sehr ruhiger Handelstag am Vormittag statt, ein Limit wird als KOnsequenz aus den Überlegungen in #1 noch in den Markt gelegt:

      Kauf Gold-Zack Limit 2,41 xetra tagesgültig.

      Sollte der Kauf erfolgen, ist das Kapitel 21.12. quasi beendet.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 12:32:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kauf Gold-Zack 2,40 erfolgt

      Update am 2.1.

      Jetzt wird erstmal Schnee geschippt...
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 13:29:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      hi hirse,

      kann momentan leider keine e-mails empfangen.

      wichtiges bitte über sms, oder boardmail (obwohl ich diese ja ser selten abrufe...:( )

      gruß alex.

      ps: glückwunsch!
      Avatar
      schrieb am 02.01.02 10:40:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi PoP,

      dann paßt das ja jetzt auch "fundamental":

      - VK T-online 11,00 xetra;)

      - VK Nvidia 75,50 Fra

      Looser 2001 bleiben im Depot, Stopps werden nachgezogen, um die Positionen nicht mehr in den roten Bereich rutschen zu lassen.


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      21.12.2001 - Heute kommt das Christkind an die Börse