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    andi23 --- Bez.: Praktikumsplatz, WHU - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.01.00 15:40:22 von
    neuester Beitrag 27.01.00 18:43:07 von
    Beiträge: 32
    ID: 53.042
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      Avatar
      schrieb am 20.01.00 15:40:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Tag andi23,

      Du bist 23 Jahre alt, suchst ein wirtschaftwissenschaftliches Praktikum für drei Jahre und willst anschließend an der WHU in Koblenz/Vallendar studieren?

      Nun, die WHU ist DIE private Eliteschule Deutschlands für Wirtschaftswissenschaftler neben der European Business School. Wenn Du dort rein willst, mußt Du
      a.) über ein 1.0-Abiturzeugnis verfügen
      b.) diverse außerschulische Aktivitäten nachweisen
      c.) mehrere Fremdsprachen fließend beherrschen
      d.) Englisch so flüssig sprechen und schreiben können wie deutsch
      e.) viel Geld haben, da ein Jahr WHU ca. 25.000 DM kostet und Du drei bis vier Jahre dort studieren mußt, bis Du Dein Zeugnis bekommst
      f.) am besten kurz vorher ein sehr anspruchsvolles, min. drei Monate dauerndes Praktikum bei einem Consulting-Unternehmen wie Arthur & Anderson oder The Boston Consulting Group absolvierst und ein 1a-Zeugnis ausgestellt bekommst
      g.) Dein Praktikum am besten in den USA absolvierst
      h.) last but not least über exzellente Soft Skills verfügst, also nicht nur menschliche Qualitäten beweist, sondern auch bei dem obligatorischen Personal Interview rhetorische Fähigkeiten offenbarst, sowie über ein allumfassendes Wissen über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft und Forschung zeigst.

      Dann erst hast Du Chancen (!), in den Kader der Glücklichen, die an der WHU studieren dürfen, aufgenommen zu werden. Solltest Du zudem noch etwas Glück an Deiner Seite haben, kann dann Dein Wunsch in erfüllung gehen.

      Aber da Du scheinbar 23 Jahre alt bis, fragen die WHU-Leute Dich, was Du seit dem Abi gemacht hast. Solltest Du eine Lücke im Lebenslauf haben, so schmeißen sie Deine Bewerbung nach wenigen Sekunden schon in den Mülleimer.

      Ich wünsche Dir trotzdem viel Glück, oder besser: Erfolg, denn Glück schmälert die Leistung.

      Auf jeden Fall solltest Du Deine Chancen realistisch einschätzen und auch Deine Fähigkeiten realistisch betrachten. Träumen kann man nachts. Aber aus Träumen Wirklichkeit entstehen zu lassen - das ist die Kunst, die den Erfolgreichen von dem Tagträumer unterscheidet!

      Gruß,

      VentureStar
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 16:39:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Venturestar!

      Du scheinst sehr gut über die WHU informiert zu sein.
      Hast du selber versucht dort anzukommen oder hast du irgendwelche
      Verbindungen zur WHU?
      Ich bin mir im klaren, dass es sehr schwer ist an der WHU anzukommen,
      doch wieso sollte man es nicht versuchen?
      Außerdem hast du dich über die Preise falsch informiert, da die
      Semestergebühr 5500 DM beträgt.

      ciao @ndreas

      p.s. Ich bin im Übrigen noch keine 23 Jahre alt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 17:52:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo andi23,

      Probieren geht über Studieren - also, nix wie ran, Junge!

      Ich wollte Dich nicht entmutigen, sondern Dir die Realität aufzeigen, denn ich weiß, wenn solche Ziele nicht in Erfüllung gehen, ist man, erst recht, wenn man sich eigentlich befähigt fühlt, desillusioniert, was grausam sein kann.

      Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, an der WHU zu studieren. Vallendar ist ein schönes Fleckchen und die WHU ist sehr gut ausgestattet. Außerdem ist es sehr schön, zu wissen, daß man auf jeden Fall nach 4 Jahren spätestens (oder 3 ?) fertig wird und danach einen Job mit einem Anfangsgehalt von min. 90.000 DM angeboten bekommt. Mich hätten die Leute genommen, doch weder ich konnte, noch meine Eltern wollten für mich 11.000 DM pro Jahr allein für die Studiengebühren bezahlen. Hinzu kommen ja noch die Lebenshaltungskosten, Mite, Taschengeld, Büchergeld etc.

      Ich rate Dir, solltest Du nicht angenommen werden, was ich für Dich nicht hoffe, von einem BWL-Studium an einer herkömmlichen deutschen Uni ab! Was Du an deutschen Unis in BWL lernst, ist veraltet und nicht zu gebrauchen.

      Scheinbar spielt für Dich keine Rolle. Dann empfehle ich Dir die Carnegie Mellon University in den USA. Ist eine Ivy League University und sehr angesehen, was die wirschaftswissenschaftliche Ausbildung angeht.

      Auf jeden Fall rate ich Dir von einem Studium an einer herkömmlichen Universität in Deutschland ab! Ist nur Zeitverschwendung und Du lernst nichts. Die allerbeste Bildung der Welt erhält man, wenn man an einem guten deutschen Gymnasium das Abitur gemacht hat und dann fürs Studium in die USA geht. Ich empfehle Dir wärmstens ein Studium in den USA. Ist sogar eine bessere Alternative zur WHU, weil Du dadurch andere Sitten, andere Gebräuche, eine andere Kultur kennenlernst. Das alles geht natürlich nur, wenn Deine Eltern über die finanziellen Möglichkeiten verfügen.

      In Deutschland kannst Du nur ein Fach studieren, das immer noch zur besten Ausbildung dieser Welt zählt: es ist das Ingenieursstudium.

      Gruß,

      VentureStar

      P.S.: Die besten Infos über ein USA-Studium erhälst Du, wie soll es anders auch sein, übers Internet.
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 19:12:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Venturestar!

      Was hälst du eigentlich von den European Business School in Oestrich-Winkel
      und der Uni Witten-Herdecke?
      Beide sind neben der Whu die angesehensten Wirtschaftsuniversitäten in Deutschland.
      Ich bin dir für deinen Hinweis auf di eCarnegie Meellon University sehr dankbar und
      werde mich einmal informieren.
      Mich würde interessieren was du jetzt machst.
      Wo studierst du, wenn du doch noch angefangen hast zu studieren ?

      ciao @ndreas
      Avatar
      schrieb am 20.01.00 22:29:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi andi23,

      die European Business School ist ebenfalls eine Privatuni. Dort zu studieren bedeutet, daß Du in Berlin ein Jahr studierst, und danach jeweils für ein Jahr nach Frankreich und England oder nach F und USA oder nach Spanien und England oder nach Spanien und USA gehst. Das Studium an der EBS ist um etliche Male teurer als an der WHU. Bei der EBS zahlst Du 25.000 DM pro Jahr allein für die Studiengebühren.

      Ein früherer Bekannter hatte Medizin studiert, bis zum Physikum. Dann hatte ihn seine Leidenschaft endgültig gepackt und machte eine Pilotenausbildung bei der Lufthansa und wurde Pilot. Nach einigen Jahren wurde er für leitende Aufgaben, sprich: zum Flottenchef einer Airbus-Reihe betraut. Um die nötigen Kenntnisse einer Führungskraft zu erlangen, schickte ihn Lufthansa an die EBS. Dorthin schickt LH alle seine Nachwuchsführungskräfte. Du siehst also, daß EBS auch deswegen seine Gebühren so hoch setzt.

      Die Privatuni Witten-Herdecke ist besonders für Mediziner traumhaft, weil sie eine Harvard-ähnliche Medizinerausbildung bekommen. Neben dem Medizinstudium ist auch die wirtschaftswissenschaftliche Ausbildung angesehen. Dort unterzukommen, ist RELATIV einfacher als an die WHU zu gelangen.

      Nochmals: Wenn Dir Geld keine Probleme bereitet, dann ist ein wirtschaftswissenschaftliches Studium in den USA SEHR ratsam. In nur vier Jahren bekommst Du den Bachelor of Business Administration (kurz: BS of Business). Da Du aber in Deutschland Abi gemacht hast, kannst Du u.U. bei Verhandlungsgeschick mit Deinem Advisor ein Jahr rausschinden, d.h. Du könntest ab dem Sophomore (dem zweiten Studienjahr) anfangen. Mit dem BS darfst Du überall auf der Welt arbeiten. Für einen intelligenten und ambitionierten Jungen sollte aber mit diesem kleinen Titel nicht Schluß sein. Wenn Du später im Beruf eine hohe Stelle haben willst, solltest Du das Master`s Degree erlangen. Das bekommst Du nach dem BS, wenn Du zwei Jahre im Graduate Studies studierst. Mit dem Master`s Degree, das äquivalent zum deutschen Diplom ist, bekommst Du zugleich das Recht zu promovieren.

      Weitere Top-Business Schools in den USA sind natürlich die Harvard Business School in Boston, Massachussetts, die UCLA in California (Berkeley University), Columbia University in NY.
      An der Columbia müßtest Du für Tuition & Fees ca. 25.000 $ pro Jahr berappen. Wenn Du aber im Graduate Level bist, kannst Du diese Summe durch die Aufnahme einer HiWi-Stelle, also einer Arbeit für die Uni (z.B. Hausaufgaben korrigieren etc.) ein wenig schmälern.
      Die Studiengebühr erscheint auf den ersten Blick sehr hoch, doch ist sie gewöhnlich für Top-US-Ivy Schools. Wenn Deine Eltern diese Summen also zahlen, dann erhälst Du nicht nur eine Top-Ausbildung in DER Wirtschaftsmetropole der Welt schlechthin, New York, sondern auch die Möglichkeit, die schönsten, interessantesten und klügsten Frauen dieser Welt in einem Fleckchen zu treffen. Und sollte eine Dir besonders gefallen und Du sie heiraten, so erhälst Du auch sofort eine Green Card, womit Du dauerhaft in den USA leben und arbeiten darfst. Du wärst dann schön blöd, wenn Du nach Deinem Master`s Degree NY den Rücken kehren würdest und nach Deutschland zurückkämest. Denn mit einem Master`s Degree von der Columbia bekommst du min. ein Jahr VOR Studienabschluß 6 bis 10 Top-Jobangebote mit einem Jahresanfangsgehalt von ca. 60.000 $, was ungefähr 110.000 DM entspräche. In Deutschland dagegen dürftest Du höchstens mit 68.000 DM rechnen, also etwa mit der Hälfte.
      Ja ja, wohl dem, der über reiche Eltern verfügt....

      Meiner einer kann soviel Hirn besitzen, wie er will - solange man nicht über die nötigen Papiere verfügt (US-Staatsbürgerschaft zur Erfüllung der Vorraussetzungen für den Antrag auf ein Stipendium von US-Institutionen) oder über das nötige Geld von den Eltern, erlöschen alle Chancen auf ein USA-Studium.

      Zu Deiner Frage: Ja, ich studiere. In Deutschland :-( Was blieb mir anderes auch übrig, außer daß ich desillusioniert mir die Kugel geben konnte.

      Good luck, rich guy!

      VentureStar

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      Avatar
      schrieb am 21.01.00 07:11:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Venturestar!

      Vielen Dank für deine Ausführungen.
      Wo in Deutschland studierst du?
      Ich bin über die EBS anders informiert.
      Das Studium läuft in Oestrich-Winkel ab mit einem odeer zwei Auslandssemestern.
      Jetzt habe ich leider keine Zeit mehr, ich schreib am Wochenende wieder
      und vielen Dank noch mal für deine Informationen.

      ciao @ndreas
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 11:04:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      sehr hilfreiche ausführungen

      auch von mir vielen dank an venture

      70er
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 13:30:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      HAllo 70.....!,Hallo Venturestar!

      Hast du auch vor in diesem Bereich zu studieren oder bist du bereits
      an einer dieser Universitäten?
      Ich habe heute von einem Freund, der ein Jahr lang in den USA war,
      gehört, dassdie Kosten der Harvard University circa 40.000DM pro Jahr
      betragen sollen.
      Zudem sagte er, dass die PSU (Pennsylvania State University) einen sehr
      guten Ruf in den Staaten hat.

      VentureStar, hast du noch weitere Informationen zu Universitäten oder
      allgemein zum Studium der Wirtschaftswissen schaften in den Vereinigten Staaten?

      ciao @ndreas

      p.s. Wo studierst du??????
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 13:55:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo, Venture Star.

      Kleiner Fehler:

      die UCLA ist die University of California LOS ANGELES

      BERKELEY ist ca. 500 km weiter nördlich - östlich von San Francisco - aber ebenfalls eine UC, da hast Du recht...

      :)


      (und in Bezug auf Management ist NUR die "Anderson School of Management" an der UCLA eine der Top-Adressen - Rang 4 der Public National Universites !!! Aber selbstverständlich stehen die privaten allesamt (und ist ne ganze Latte!) VOR den Public Universities...)

      Gruss,

      Borg Inc.
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 14:07:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ach ja, für die, die´s interessiert:

      durchschnittliches Anfangsgehalt in Germany für einen Diplom-Kaufmann sind ca. 65 - 75.000 DM, je nach Schwerpunkt, Dauer, Noten und auch Heimatuniversität...

      Liebe Grüße,

      Borg
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 14:18:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Borg!

      Du scheinst ja bestens ueber die die Unis in den USA bescheit zu wissen. Studierst Du dort? Studiere momentan noch hier in Deutschland will aber nach dem Betriebswirt rueber in die USA und dort noch einen Abschluss machen.
      P.S. Die Studiengebuehren an der EBS betragen keinesfalls 25000 DM pro Jahr wie oben behauptet sondern 7800 pro Semester. Die Uni befindet sich in Oestrich-Winkel(nichts fuer Partyloewen. Nur Weinberge und der schoene Rhein) und die Auflandsaufenthalte bestehen aus insgesamt 2 Semestern.
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 14:20:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Friedhelm,

      nein, ich studiere (theoretisch) in Germany, habe aber ein Semester (vielmehr: ein Trimester) an der UCLA verbracht.

      Spitzen-Uni (geniale Gegend, nette Leute) aber für nen MBA nehmen die nur Leute mit Berufserfahrung!

      Gruss,

      Borg
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 14:40:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Friedhelm Pusch, Oestrich-Winkel liegt etwa 26 Km von Wiesbaden entfernt. Du bist also in 15 Minuten in Wiesbaden. "Partyloewen" findest Du hier wie Sand am Meer. Die EBS Partys sind übrigends mit die besten Partys in der Umgebung von Wiesbaden. Superschöne Gegen übrigens. Gruß silversurfer11
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 15:10:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo silversurfer11 und an alle anderen!

      Studierst du zur Zeit an der EBS oder wieso weist du so genau bescheid?
      ICH WÜRDE MICH NOCH ÜBER WEITERE MEINUNGEN UND ANREGUNGEN ZU DEN
      UNIVERSITÄTEN UND ZU DEM STUDIUM DER WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN
      ALLGEMEIN FREUEN.

      Schreibt mir bitte auch mal woher ihr die Informationen habt und wo ihr
      zur Zeit studiert, wenn ihr studuert.

      ciao @ndreas
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 15:31:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Andi23, ich studiere nicht an der EBS. Ich studiere an der FH in Wiesbaden und kenne mich im Rheingau ganz gut aus. Die EBS ist etwa 10 Minuten von mir entfernt.Ist übrigends ne ganz schöne Umgebung! Wenn Du willst, kann ich Dir bestimmt jemanden sagen, der dort studiert. Im Moment fällt mir zwar keiner ein, aber ich kenn hier ziemlich viel Leute. Darunter auch bestimmt jemanden der dort studiert. Ich hör mich mal um wenn Du magst.Dauert aber ein paar Tage! Gruß silversurfer11
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 15:35:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo andi23,

      studiere z.Z. noch hier in good old Germany. War die letzten Jahre jedoch mehrmals in den Staaten, dort hauptsächlich in New York City und in der Nähe von Washington D.C., genauer in Springfield/Virginia. Ich kann Dir nochmals raten, anstatt das viele Geld Deiner Eltern einer deutschen Privatuni zu geben, lieber in den USA zu studieren. Unterschätze ja nicht die Internationalisierung sämtlicher Unternehmen dieser Welt. Wenn Du bei DaimlerChrysler arebiten willst, so reicht Dein Schulenglisch niemals, um in verhandlung mit Delegationen aus anderen Ländern treten zu können. Hast Du jedoch in den USA angefangen zu studieren, so wird Dein Englisch in spätestens 2 Monaten (!!!) perfekt sein - für den Rest Deines Lebens. Glaub` mir, ich weiß, wovon ich rede.
      Und komme ja nicht damit, daß Du hier Deine Freunde hättest und Du in den USA niemanden kennst. Denn die Amis sind extrem weltoffen und insbesondere deutsche Studenten genießen einen vorzüglichen Ruf. In Null Komma Nichts hast Du mehrere Freunde gefunden, wirklich.

      In Harvard unterzukommen, ist sehr schwer. Da nützt es Dir nicht, wenn Deine Eltern Dir das Studium finanzieren, wenn Du nicht über die richtigen Noten verfügst, einen sehr guten Englischtest (TOEFL-Score >620), außerschulische Aktivitäten und Empfehlungsschreiben von mehreren Lehrern und am besten von Deinem Schuldirektor, sowie von einigen Professoren, die Du oder Deine Eltern kennen, vorweist.
      Es sei denn, Dein Daddy ist ein Millionario, geht mit Dir kurz nach Harvard, füllt die Harvard-Bibliothek mit einigen tausend Büchern voll und bittet den Direktor, Dich dort studieren zu lassen...:-)

      Aber ich denke, eine genauso gute Uni ist die Columbia in NY. Das gute dort ist, daß NY DIE Business-Metropole schlechthin ist. Die von der WallStreet, die Consulting Groups, nehmen scharenweise die Top-Absolventen nicht nur von Harvard und Stanford, sondern auch von dieser Uni. Außerdem ist das Klima dort um einiges besser. Ist zwar im Winter immer noch kälter als in Deutschland, aber nicht so eisig wie in Boston. Langeweile wirst Du dort nie erleben. Wenn Du Action willst, gehst Du nur ein paar Straßen weiter und kannst Fun haben ohne Ende. Wenn Du Dich erholen willst in der Natur, fährst Du 5 Minuten mit der Metro und landest im Central Park - eine herrliche, ruhige Gegend mit den schönsten Touristinnen dieser Welt :-)
      Columbia wäre mein Favorit.
      Und wenn Du im Graduate Level keine HiWi-Stelle bekommen solltest, so kannst Du auch leicht irgendwo anders in NY schwarz arbeiten. Wenn Du Dich nicht tollpatschig verhälst, fällst Du als Schwarzarbeiter nicht auf.

      Sag mal, bist überhaupt gut in der Schule? Was für einen Abischnitt wirst Du ungefähr haben? Bist Du in der 13?
      Einen Einser-Schnitt sollte heutzutage jeder haben. Ist nicht so schwer, das Gymnasium meine ich, wie vielleicht früher. Typisch Deutschland, alles geht hier den Bach runter. (Und Kohl, Schäuble und Co. lachen sich mit ihren illegalen Millionen ins Fäustchen..., ist ja die regierung schuld und sie sind ja NUR die Opposition...)

      VentureStar
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 15:56:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Geh nach St.Gallen und mach dann ein paar Semester in USA!
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 16:46:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo silversurfer11!

      Wäre nett wenn du idch mal umhören könntest.Ich würde gern einmal die
      Eindrücke eines Studenten von der EBS hören.

      Hallo Venturestar oder auch KLON2000!

      Mein Daddy ist leider kein Millionaro und er kann auch nicht die Harvard
      Biblothek auffüllen, jedoch habe ich das Startkapital für mein Studium
      schon mit 14 in die Hände bekommen un schon stark vermehrt.
      Mein Abgangsdurchschnitt wird ei 1,4 bis 1,5 liegen. Dieser schlechtere
      Durchschnitt ist bedingt durch meine Leistungskurs Französisch.
      Der Rest liegt bei mir alles im Einser-Bereich.
      4 erfolgreiche Teilnahmen an der Matheolympiade( jedesmal 1.Platz)

      Hallo BusterNo1

      Könntest du mir ein paar mehr Informationen über St. Gallen geben?

      ciao @ndreas

      e-Mail: andreasmueller@otelo-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 17:06:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Silversurfer
      Stimmt alles was Du sagst. Aber ich studiere jetzt schon mehrere Semester an der EBS und Oestrich-Winkel ist nun wirklich mehr als beschaulich. Wiesbaden ist OK right aber momentan bin ich so oder so am bueffeln. Meine ja bloss, dass Staedte wie Madrid oder London etwas mehr zu bieten haben. Die Gegend rund um Oestrich ist wirklich traumhaft und jedem Weinfreund sicherlich bestens bekannt.
      Andi23 schick mir doch mal ne mail mit Deinen Fragen. Werde mir Muehe geben sie rasch zu beantworten

      pheld@hotmail.com
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 17:53:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      St.Gallen ist eine der besten Unis Europas, was wohl unbestritten ist.
      Die Aufnahmeprüfung (Abinote ist egal)ist auch nicht sonderlich schwer, du musst eine Multiple Choice Prüfung über VWL machen und dann noch einen Aufsatz über ein gesellschaftl. Thema (Allgemeinwissen)machen. Deutsch sprichst du ja bestimmt und nach 1 bis 2 Monaten verstehst du die Leute dann auch.
      St. Gallen ist nicht gerade was für Partylöwen, aber die Frauen sind nicht schlecht( Porsche mu0 schon sein).


      Hier ist mal die Adresse:

      http://www.unisg.ch/
      Avatar
      schrieb am 21.01.00 19:23:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hier ein Vorschlag über eine inhaltlich und zeitlich effiziente Studienvariante, die sich im ökonomischen Bereich in Deutschland durchziehen läßt und international alle Chancen eröffnet:

      Nach dem Abi (1,x Schnitt muß schon sein) ein Studium an der Berufsakademie, Typ Baden-Württemberg (außerdem zu finden in Sachsen und Berlin) in BWL, beliebige Fachrichtung. Internationale Anerkennung ist mittlerweile im Grad eines Bachelor of Business Administration gegeben. Dauer 3 Jahre. Studium umsonst, 50% Ausbildung (berufspraxis) mit Vergütung über normalen Azubi-Gehalt. Danach MBA-Studium an der Berlin School of Economics (FHW Berlin), die das BA-Studium der FH und Uni gleichwertig anerkennt und 4 versch. MBA-Gänge (englischsprachig, versteht sich) anbietet. Unter anderem European MBA, German-Chinese MBA mit integrietem Auslandspraktikum. Dauer 14 Monate, international problemlose Anerkennung.

      Mache selbst aktuell in Berlin meinen MBA und habe nach den ersten 5 Monaten bereits mein erstes Jobangebot (Internat. Investmentbank, Hongkong, Gehalt wird nicht verraten ;-) ).

      Fazit:
      Ende Oktober gut 4 Jahre Studium
      1,5 Jahre Ausbildung
      2 akademische Titel
      und international ganz nette Aussichten


      In Deutschland läßt sich nach wie vor hochwertig studieren, es ist nur eine Frage der richtigen Auswahl!

      Greets,


      Gizmo
      Avatar
      schrieb am 22.01.00 11:38:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Gizmo!

      Dies ist sicherlich auch eine Variante effizient in Deutschland zu
      studieren.

      An alle!

      Jedoch wollte ich noch einmal wissen, ob es in Europa spezielle
      Universitäten für Banking and Finance gibt.
      Es gibt eine schweizer Uni die sich im Finance and Banking-Bereich
      spezialisiert hat, jedoch sind die Studiengebühren dort enorm und
      es wird ein abgeschlossenes Grundstudium vorrausgesetzt.


      ciao @ndreas
      Avatar
      schrieb am 23.01.00 09:16:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Philipp !

      Ich wollte mich hier auch noch einmal für deine ausführliche Mail
      bedanken.

      ciao @ndreas
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 16:12:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      andi23,

      Schweiz hat mit St. Gallen sicher eine Top-Uni, doch Schweiz ist und bleibt deutsch.

      Besonders nach dem Abi ist man als junger Mensch dynamisch und diese Dynamik solltest Du ausnutzen und voller Tatendrang das Studium in Angriff nehmen. Dabei solltest Du einen neuen Abschnitt in Deinem Leben definieren. Und am besten gelingt Dir dies, wenn Du im Ausland studierst. Wegen der US-Ausrichtung sämtlicher deutscher Konzerne lege ich Dir nochmals ein Studium an der Columbia University ans Herz. Warst Du schon `mal in New York? Wenn nicht, dann verstehe ich, wenn Du mich nicht ganz verstehst. NY hautnah selber zu erleben ist was ganz anderes als im Fernsehen die Metropole zu begutachten.
      Vielleicht sehen wir uns Ende 2000 dort, who knows?

      Bye,
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 21:52:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Venturestar!

      JA ich war schon einmal in NY. Die Stadt an sich ist meiner Meinung
      nach nicht schlecht, jedoch ist das Studium an der Columbia State Uni.
      sehr kostspielig.
      Ich habe mich einmal über das Studium an der Pennsylvania State Uni.
      mit dem Businessbereich SMEAL College of Business Administration
      erkundigt. Zum einen ist das Studium dort billiger und zum anderen
      sind sie auch unter den TOP 20 Business Schools der Welt.
      Dabei Schnitt die INSEAD in Frankreich am besten ab vor der Columbia
      State Uni. in NY.
      Ich überlege sehr, on ich mein Studium sofort in den USA beginne oder
      ob ich erst meinen MBA dort mache( diese Möglichkeit besteht doch oder???)

      ciao @ndreas
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 22:04:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo VentureStar und andi23.

      Ich bin gerade gestern 20 geworden.Habe mein Abitur mit 2,1 abgeschlossen Mache gerade notgedrungen Zivildienst und werde im Oktober Volkwirtschaft an der UNI Studieren. Immoment dreht sich bei mir alles um Börse und suche auch noch ein Praktikumsplatz vor dem Studium.
      Durch mein herumgammeldes Umfeld geh ich eigentlich davon aus ,dass ich mal karriere machen werde. Da ich der einzige hier bin der überhaupt was für seine Zukunft macht und nicht jeden abend besoffen in der Disco ist. Aber durch euren Beitrag sind bin ich neu motiviert worden denn man sieht das es noch andere gibt die viel mehr aus sich machen(Auslandsstudium,Fremdsprachen,Matheolympiade........)
      Eure Aussagen über die Unis sind sehr informativ.
      Vielen Dank und macht weiter so
      Gruss S.D.
      Avatar
      schrieb am 24.01.00 22:37:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo S.D.,

      zuerst mal herzlichen Glückwunsch nachtraglich zum Geburtstag.
      Ich geh` auch fast nie in Discos und bin kein Freund des Allohols. Spaß kann unsereiner auch anders haben, gelle :-)?
      Freut mich, daß unser Thread Dich motiviert. Ich weiß selber, wie sehr man kurz nach dem Abi voller Tatendrang ist. Das war ein schönes Gefühl. Leider durfte ich aus finanziellen Gründen nicht in den USA studieren.

      Hallo andi23,

      aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, daß, sobald Du hier in Deutschland angefangen hast zu studieren, Du mit großer Wahrscheinlichkeit nicht wegkommst aus der deutschen Uni. Dies hat viele Gründe: Freundeskreis, `ne neue Freundin, das fortschreitende Alter (so ab 22, 23 denkst Du komplett anders, ist total komisch, echt!), Du bist an Deiner Uni gewöhnt und bist dann zu faul, um woanders neu anzufangen, und und und!!!
      Zu Deiner Frage: Du kannst in den USA erst dann den MBA machen, wenn Du Dein Studium (egal was für eins) fertig hast und (!) min. zwei, drei oder mehr Jahre (hängt von US-Uni ab, ist unterschiedlich) Berufserfahrung hast. Denn in einem MBA-Studiengang werden Fallbeispiele aus der Praxis vorgestellt, die man lösen muß. Und zu diesen Fallbeispielen hast du dann erst den Draht, wenn Du wenigstens ein paar aus Deiner eigenen Berufserfahrung kennengelernt hast.

      Die Pennsylvania State University ist auch eine gute Uni. Das gute ist auch, daß die Penn-State nicht weit weg von NY entfernt ist. In zwei Stunden kommst Du mit dem Amtrack von Pennsylvania zur Penn-Station, das ist das Hauptbahnhof von NY City und liegt im herzen von Manhattan.

      Gruß,

      VentureStar

      P.S.: Du kannst noch so sehr erwachsen sein mit Deinen 20 Jahren. Richtig selbständig wirst Du erst, wenn Du alleine in einem fremden Land weit weg von der Heimat lebst, studierst, etc..

      P.S.S.: Noch ein kleiner heißer Tipp: ein Schulkamerad von mir ist direkt nach der letzten Abiturprüfung in die USA geflogen und hatte sich sein Abi-Zeugnis vor der offiziellen Bekanntgabe geben lassen mit der Begründung, er werde in die USA wegen Studium gehen und könne nicht bis zur offiziellen Übergabe warten. Somit hatte er sein Abizeugnis etwas früher, flog in die USA nach New Orleans, studiert dort und dadurch, daß er sich aus Deutschland verabscvhiedet hatte wegen USA-Studium, hat er sich den Kriegsdienst oder Zivildienst erspart. Das geht so: die Eltern von ihm antworteten dem Kreiswehrersatzamt, der Sohn wäre in den USA und studiere dort. Seine Adresse wollten die gar nicht, wissend, daß sie sich eh nicht die Mühe machen werden, bis nach New Orleans zu fliegen, ihn dort ausfindig machen und zurückschleppen. Das könnten sie auch gar nicht, denn in den USA gibt es keine Einwohnermeldepflicht wie hier in Deutschnland. Und wenn Du nach 5, 6 Jahren USA-Studium nach Deutschnalnd zurückkehrst, haben die Dich eh schon längst vergessen.
      Außerdem darf man heute damit rechnen, daß die Kriegsdienst und Zivildienstpflicht in wenigen Jahren abgeschafft wird.
      Kurzum: Durch ein USA-Studium direkt nach dem Abi könntest Du ein Lebensjahr sparen, indem Du keinen Dienst leisten brauchst.


      WICHTIG: BEWERBUNGSFRIST FÜR USA-STUDIUM AN US-UNIS LAUFEN MEIST ENDE JANUAR AUS, WENN MAN IM SEPTEMBER 2000 MIT DEM STUDIUM ANFANGEN WILL !!!!!!!

      Das US-Studium fängt immer Anfang September an und hört meist im Juni auf (9 Monate). In den drei Sommermonaten kannnst Du Crash-Kurse belegen und damit Dein Studium noch mehr verkürzen. Tun die meisten aber nicht, weil sie a.) arbeiten gehen müssen, um ihr Studium zu finanzieren und b.) auch mal etwas Freizeit haben wollen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 07:53:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo S.D.

      Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

      Hallo Venturestar!

      Vielen Dank für die Ausführungen zum MBA, ich hatte wirklich gedacht
      man könnte das MBA-Studium gleich anschließen.
      Ein Studium in den USA sagt mir immer mehr zu, obwohl ich denke, dass
      ich dann vorher ein Auslandsprakitikum in den USA absolvieren werde.
      Dies ist zum einen besser für die Sprache, zum zweiten kann man sich
      schon eingewöhnen und drittens hat man schon einen Teil Praxiserfahrung.

      ciao @ndreas
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 08:57:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi Venturestar,

      das mit dem MBA stimmt nicht ganz, denn an der Uni Augsburg gibt es ein Austauschprogramm, bei dem du nach dem 6. Semester in die USA(Universität Dayton) gehen kannst und dort in 10 bzw. 12 Monaten einen MBA Abschluss machen kannst, danach machst du noch deine 2 Semester in Augsburg und hast dann 2 gültige Abschlüsse.
      Avatar
      schrieb am 25.01.00 09:23:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi andi23,

      wenn Du ein USA-Praktikum machen willst vor Deinem Studium der WiWi, dann kontaktiere die AIESEC, das ist die WiWi-Praktikantenorganisation, die auf der ganzen Welt existiert.

      Eine andere sehr gute Vermittlungsorganisation ist die, shit, jetzt fällt mir der Name nicht ein..., auf jeden Fall ist sie in Bonn ansäßig und zwar an der Kennedyallee. Die beschaffen Dir ein Praktikum und die nötigen Visas. Allerdings mußt Du für diesen Service etwas zahlen, ich glaub` so um die 400 DM.

      Am besten ist es aber, wenn Du Dich schon an einer Uni bewirbst und dann in die USA vorzeitig gehst mit Deinem J1-Visa und Du Dich dann vor Ort um ein Praktikum bewirbst. Ist ganz locker bei den Amis und viel erfolgsversprechender als so von D aus ein Praktikum zu besorgen.

      Beachte die Bewerbungsfrist (s.o.!!!).

      Gruß,

      VentureStar
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 14:27:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Venturestar!

      Das würde also heißen, dass ich mich bis zum Januar nächsten Jahres
      bei den Unis bewerben müßte und dann schon gleich in die USA gehe .

      Hast du oder auch irgendein anderer noch Informationen zu den amerikanischen
      Universitäten oder auch zu den hiergenannten deutschen Privatunis?????

      Würde mich freuen wenn sich mal wieder jemand meldet!!!

      ciao @ndreas

      P.S. ICH BIN IMMER NOCH AUF DER SUCHE NACH EINEM PRAKTIKUMSPLATZ IN
      EINEM FINANZUNTERNEHMEN.HINWEISE BITTE AN:

      andreasmueller@otelo-online.de
      Avatar
      schrieb am 27.01.00 18:43:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      hallo venturestar und busterno1 und all die anderen,

      es ist wirklich schön auch mal über diese situation gedanken anderer kennenzulernen. jedoch muss ich dir, lieber venturestar ein klein wenig widersprechen. auch wenn man nicht im ausland studiert hat und über ein gut betuchtes elternhaus verfügt - man kann unheimlich viel selbst für sich tun. über gesellschaften, stiftungen (z.b. carl- duisberg, steinbeis-stiftungen) u. noch vieles mehr. das einzige was im mittelpunkt stehen sollte, ist das man es will. und in dem fall kann ich dir aus meinem reichen erfahrungsschatz einiges erzählen. ich hatte ein nicht schlecht betuchtes elternhaus, bin noch unter 30...aber erhielt die beste ausbildung durch meinen, gott hab ihn selig, ziemlich strengen vater. keinen müden cent für studium und ausbildung - vertrau auf deine stärken, not macht erfinderisch. ich habe in dieser zeit gelernt, meinen lebensunterhalt über selbständikeit durch handeln mit pc´s, schulungen, und tickern verdient.
      meine studienform wird heute noch sehr oft von meinen bekannten im und nach dem uni-studium belächelt. DIE BERUFSAKADEMIE - ist ein Fachhochschulabschluss nach 3 Jahren in einer Firma. nix semesterferien, nur 30 tage urlaub, der rest in einer firma verbringen. ausbildungsstätten und plätze werden von hochkarätigen firmen gesponsert und du erhältst von der ausbildungsfirma noch ca. 1000,-- pro monat. auslandsaufenthalte kannst u während dieser zeit miteinschieben - entweder über ausbilddungsfirma oder über BA.
      Die mit dem UNI-Abschluss habe ich mittlerweile als Bereichsleiter einer europäish ausgerichteten Firma, längst überholt. während die noch über die schlierenbergsche Volkswirtschafttheorie mit mathematik in der 4. dimension diskutieren, liegen die mücken dieser welt auf der strasse. einzige voraussetzung. du musst es wollen. ich weiss, hört sich ziemlich lausig an, aber das sind meine bescheidenen erfahrungen als provinzieller kleingeist, der mittlerweile die vergeistigten typen reihenweise als mitarbeiter in seinen abteilungen sitzen hat und in die gänge bringen muss (soll). selbst da schlägt einem noch die arroganz gewisser doktoren und uni-fritzen entgegen. nimms mit humor - denk dir deinen teil, überhol sie rechts und gebühre den herren und damen nach ihrem 20. semester den entsprechenden respekt.
      soviel vorab.
      allen, die mitten im studium stecken, wünsche ich viel erfolg. nicht die noten sinds - sondern der riecher für die wichtigen personen und situationen, die erfolgversprechend sind.
      das lernt ihr aber nicht an irgendeiner hochschuleinrichtung. never.
      ciao
      GordonG


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