checkAd

    WUENSCHE und die Geduld zahlt sich aus! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.01.02 21:19:07 von
    neuester Beitrag 22.01.02 10:41:08 von
    Beiträge: 60
    ID: 537.906
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.310
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:19:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      :D
      Teil 1 von 3

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Teil 1 von 3

      Hamburg. Der Vorstand der Wünsche Aktiengesellschaft, Hamburg ("WAG"), hat heute den am 21. Dezember 2001 beim Amtsgericht Hamburg - Insolvenzgericht - gestellten Antrag auf Einleitung des Insolvenzverfahrens zurückgenommen. Diesem Antrag hat das Insolvenzgericht entsprochen. Gleichzeitig damit sind die Verfügungsbeschränkungen zu Lasten des Vorstands der WAG aufgehoben worden.

      Der Vorstand der WAG sah sich zur Rücknahme des Insolvenzantrags in der Lage, nachdem die in den letzten Wochen intensiv geführten Verhandlungen zum Sanierungskonzept der WAG in der Nacht von Sonntag auf Montag erfolgreich abgeschlossen werden konnten.

      Die Umsetzung des Sanierungskonzepts, dessen Inhalt nachstehend erläutert wird, setzt die Zustimmung der Hauptversammlung der WAG mit qualifizierter, nämlich 75 %iger Mehrheit des Grundkapitals voraus. Daher soll zu einer außerordentlichen Hauptversammlung der WAG geladen werden, sobald die hierzu erforderlichen vorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen sind. Hierzu gehört vornehmlich eine abschließende Bewertung der WAG und damit die ihrer Beteiligungsunternehmen durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer, die bereits veranlaßt worden ist. Der Vorstand geht davon aus, dass die außerordentliche Hauptversammlung Ende März 2002 stattfinden kann.

      Wünsche Aktiengesellschaft Der Vorstand

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Wünsche AG Gerhard Janetzky Sprecher des Vorstands Telefon: 040-41 91 78 20 Telefax: 040-41 91 78 23 E-Mail: g.janetzky@wuensche.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Das Sanierungskonzept hat folgenden Inhalt:

      Zunächst sind verschiedene Kapitalmaßnahmen geplant. Aufgrund der eingetretenen Verluste und der erforderlich gewordenen Wertminderungen bei Beteiligungsansätzen bedarf es einer Kapitalherabsetzung, die im Wege der vereinfachten Kapitalherabsetzung gemäß §§ 229 ff. AktG erfolgen soll, nämlich zum Ausgleich der Wertminderungen und zur Deckung der Verluste. Die hierzu vom Vorstand mit Billigung des Aufsichtsrats unter besonderer Berücksichtigung kaufmännischer Vorsicht erstellte Planbilanz zeigt, dass eine Kapitalherabsetzung auf Null nicht ausreichen würde, um die Verluste und Wertminderungen vollständig auszugleichen. Die am Sanierungskonzept beteiligten Parteien, die sogleich erläutert werden, haben sich ungeachtet dessen entschlossen, der Hauptversammlung der WAG eine derart totale Kapitalherabsetzung nicht vorzuschlagen. Vielmehr sieht das Konzept vor, dass die gegenwärtig beteiligten Altaktionäre auch noch nach der Kapitalherabsetzung samt der anschließenden Kapitalerhöhung an der WAG beteiligt bleiben können.

      Das Grundkapital der WAG ist gegenwärtig noch notiert in DM und beträgt 220.944.215,00 DM. Es ist eingeteilt in Stück 44.188.843 Stückaktien. Anläßlich der Kapitalmaßnahmen ist es umzustellen auf Euro, so daß es vor Kapitalherabsetzung zunächst beträgt EUR 112.966.983,30; davon entfällt auf jede einzelne Stückaktie nach dem gegenwärtigen Stand ein anteiliger Betrag des Grundkapitals von rund EUR 2,56. Im ersten Schritt soll das Grundkapital der WAG dadurch herabgesetzt werden, dass der auf jede einzelne Stückaktie entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals auf den gesetzlichen Mindestwert herabgesetzt wird, nämlich auf EUR 1,00, womit das Grundkapital nach diesem ersten Zwischenschritt herabgesetzt würde auf EUR 44.188.843,00. Sodann soll es im Wege der Zusammenlegung weiter herabgesetzt werden, nämlich im Verhältnis 33:1, mithin auf EUR 1.339.056,00.

      Dieses Schnittverhältnis ist der gegenwärtige Plan, es basiert auf der unter Einbeziehung der herangezogenen Berater erstellten Planbilanz des Vorstands der WAG. Wesentliche Bedeutung haben darin die auf die Beteiligungsansätze vorgenommenen Abschreibungen. Betroffen sind die Beteiligungsunternehmen JOOP! GmbH, ferner Miles Handelsgesellschaft International GmbH und Jansen Textil GmbH, bei denen es sich jeweils um 100 %ige Tochtergesellschaften der WAG handelt, wie ferner die Cinque Modevertriebsgesellschaft mbH, an der die WAG zu 62 % beteiligt ist. Auf sämtliche dieser Beteiligungen sind Wertabschreibungen vorgenommen worden. Zur Vorbereitung der außerordentlichen Hauptversammlung und zur Verifizierung der angesetzten Werte hat die WAG eine nicht nur von der WAG, sondern auch von allen Sanierungsbeteiligten unabhängige renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beauftragt, den angesetzten Wert der Beteiligungen zu überprüfen. Sollte der Wirtschaftsprüfer zu wesentlichen Abweichungen bei den Beteiligungswertansätzen kommen, wäre der Kapitalschnitt vor Ladung zur außerordentlichen Hauptversammlung anzupassen, der Vorstand erwartet dies allerdings nicht.

      Sodann soll das Kapital in verschiedener Form erhöht werden. Zunächst ist eine Barkapitalerhöhung um EUR 25.032.849,00 vorgesehen. Diese Barkapitalerhöhung soll unter Ausschluß des Bezugsrechts der Aktionäre durchgeführt werden. Zum Bezug soll einerseits zugelassen werden die MPC Münchmeyer Petersen & Co. GmbH, Hamburg ("MPC Holding"), die wesentlicher Sanierungsbeteiligter ist. Sie wird zum Bezug eines Teilbetrags hiervon in Höhe von nominell EUR 15.338.756,00 zugelassen. Der verbleibende nominelle Differenzbetrag zu diesem Teil der Barkapitalerhöhung in Höhe von EUR 9.694.093,00 wird gezeichnet werden von einer Investorengruppe, zu der unter anderem auch bereits beteiligte Aktionäre der WAG zählen und die schon in der Vergangenheit die WAG durch Gewährung umfangreicher Darlehen unterstützt haben. Diese Investorengruppe wird im Zuge der Sanierung auf ihre der WAG gewährten Darlehen unter der Voraussetzung verzichten, dass die Hauptversammlung dem Sanierungsplan zustimmt und die im Zuge dessen vorgesehenen Kapitalmaßnahmen im Handelsregister eingetragen werden.

      Ende Teil 1 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 779 810; ISIN: DE0007798100; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt und Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart

      212040 Jän 02



      Autor: import DGAP.DE (),20:43 21.01.2002
      Teil 2 von 3

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Teil 2 von 3

      Wünsche Aktiengesellschaft Der Vorstand

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Wünsche AG Gerhard Janetzky Sprecher des Vorstands Telefon: 040-41 91 78 20 Telefax: 040-41 91 78 23 E-Mail: g.janetzky@wuensche.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Da, wie dargestellt, die Kapitalherabsetzung nicht genügt, um die Verluste und Wertminderungen vollständig auszugleichen, ist geplant, diese Barkapitalerhöhung zu einem Kurs von 125 % durchzuführen. Dies ist ein wesentliches Entgegenkommen zugunsten der gegenwärtig beteiligten Altaktionäre. Das 25 %ige Agio soll anläßlich dessen in die Kapitalrücklage eingestellt und dort mit den Verlusten verrechnet werden. Tatsächlich werden hierdurch der WAG also insgesamt Mittel zufließen von EUR 31.291.065,00.

      Der vorgenannte Ausgabekurs von 125 % ist auch für die folgenden unmittelbar durchzuführenden Kapitalerhöhungen maßgeblich:

      Ferner soll bei der WAG gleichzeitig eine Sachkapitalerhöhung unter Ausschluß des Bezugsrechts der Aktionäre durchgeführt werden, nämlich in Höhe von nominell EUR 9.816.804,00. Unter Berücksichtigung des vorgenannten Agios fließt der WAG damit nach dem gegenwärtigen Planungsstand ein Wert in Höhe von EUR 12.271.005,00 zu. Allein bezugsberechtigt soll die MPC Holding sein, die sich verpflichtet hat, anläßlich dessen ihre 100 %ige Beteiligung an der Siemssen & Co. GmbH, Hamburg, einzubringen. Die vorgenannten Werte basieren auf den gegenwärtigen Planansätzen, sie sollen ebenfalls vor Ladung zur außerordentlichen Hauptversammlung von dem beauftragten neutralen Wirtschaftsprüfer verifiziert werden. Sollte er zu wesentlichen Abweichungen kommen, wäre das Ausmaß dieser Sachkapitalerhöhung entsprechend anzupassen.

      Nach Durchführung dieser Kapitalmaßnahmen wären diejenigen der Altaktionäre der WAG, die im Rahmen der vorgenannten Kapitalmaßnahmen wegen des damit verknüpften Ausschlusses des Bezugsrechts nicht berechtigt wären, daran teilzunehmen, im Ergebnis mit weniger als 5 % an der WAG beteiligt. Nach Überzeugung aller am Sanierungskonzept Beteiligten, mithin auch der die WAG begleitenden und in das Sanierungskonzept eingebundenen Banken und schließlich ihres Aufsichtsrats kann es im Interesse dieser Gruppe der Altaktionäre der WAG liegen, die Möglichkeit zu erhalten, ihre Beteiligungen auf insgesamt über 5 % zu erhöhen, um davor geschützt zu sein, aufgrund der neuen Regelungen zum Wertpapierübernahmegesetz gegen den eigenen Willen von einem zukünftigen Großaktionär aus der WAG herausgedrängt zu werden. Sie sollen also in der Lage sein, vor einem Squeeze- out gemäß § 327 a AktG geschützt zu sein. Infolgedessen sieht das Konzept ferner vor, dass eine ergänzende Barkapitalerhöhung in der schließlich rechnerisch erforderlichen Höhe durchgeführt wird, in deren Rahmen nur diese Gruppe von Altaktionären bezugsberechtigt sein wird. Auch diese Kapitalerhöhung soll zu einem Ausgabekurs von 125 % erfolgen, um alle Aktionäre gleich zu behandeln.

      Schließlich soll bei der WAG ein genehmigtes Kapital geschaffen werden, und zwar in maximal zulässiger Höhe und auf die höchstzulässige Dauer von fünf Jahren. Nach dem Planungsstand wird dieses genehmigte Kapital EUR 18.503.389,00 betragen. Dieses genehmigte Kapital soll zwei Zwecken dienen:

      Zum einen ist vorgesehen, dass die MPC Holding bzw. ein mit ihr verbundenes Unternehmen ein weiteres Unternehmen in die WAG im Wege der Sachkapitalerhöhung einbringt. Es handelt sich hierbei um die Euro Allianz Pharma GmbH, Kamen, die gegenwärtig eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Pharma Impuls GmbH, Kamen, ist, an der die MPC Holding gegenwärtig zu 50 % beteiligt ist.

      Im übrigen soll das genehmigte Kapital die WAG in die Lage versetzen, Wandel- Genußscheine zu bedienen, die zwei die WAG finanzierenden Banken aus folgendem Grund eingeräumt werden soll:

      Die Hamburgische Landesbank - Girozentrale -, Hamburg, und die BHF-Bank Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, haben sich bereit erklärt, auf der WAG gewährte Darlehen in Höhe von insgesamt 25,4 Mio. DM unter der Bedingung zu verzichten, dass das Sanierungskonzept von der Hauptversammlung akzeptiert und die Kapitalmaßnahmen im Handelsregister eingetragen werden; die übrigen Bedingungen, die hierzu gestellt worden sind, sind nach den bereits vorliegenden ergänzenden Absprachen mit dritten Parteien erfüllbar. Im Gegenzug sollen beide Banken Besserungsscheine in Form von Wandel-Genußscheinen oder ähnlichen Instrumenten, die noch rechtlich festzulegen sein werden, erhalten, um diese primär in Aktien der WAG zu wandeln. Sekundär verbriefen die Besserungsscheine zugunsten beider Banken das Recht, eine Rückzahlung der Verzichtsbeträge zuzüglich Zinsen für den Fall zu verlangen, dass zukünftig der Konzernabschluß der WAG einen Jahresüberschuss abzüglich Ergebnisanteile konzernfremder Dritter in Höhe von EUR 15.338.760,00 (30 Mio. DM) ausweist. Tritt dieser Fall ein, sind für das betroffene Geschäftsjahr und in den folgenden fünf Geschäftsjahren jeweils 20 % des tatsächlich erzielten Jahresüberschusses zur Reduzierung der Summe der Verzichtsbeträge der Banken zu verwenden.

      Einen korrespondierenden Besserungsschein soll diejenige Investorengruppe erhalten, die, wie oben dargestellt, im Zuge dessen auf der WAG gewährte Darlehen verzichtet, allerdings mit der Maßgabe, dass sich bei ihnen der Besserungsschein nicht auf die vollständigen Verzichtsbeträge bezieht, sondern nur auf 50 % dessen.

      Das Sanierungskonzept bindet zahlreiche weitere Gläubiger der WAG ein, die im Vorfeld entweder auf Forderungen vollständig verzichtet oder aber - insbesondere in den Fällen, in denen teilweise valutierende Sicherheiten bestanden - Vergleiche mit der WAG abgeschlossen haben, die im Ergebnis dazu geführt haben, dass die WAG erheblich von Verbindlichkeiten entlastet werden wird. Diese Verzichtserklärungen und Vergleiche stehen allerdings ebenfalls unter der aufschiebenden Bedingung, dass dieses Sanierungskonzept von der Hauptversammlung der WAG gebilligt und die Kapitalmaßnahmen im Handelsregister eingetragen werden. Ende Teil 2 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 779 810; ISIN: DE0007798100; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt und Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart

      212042 Jän 02



      Autor: import DGAP.DE (),20:45 21.01.2002

      Teil 3 von 3

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Teil 3 von 3

      Wünsche Aktiengesellschaft Der Vorstand

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Wünsche AG Gerhard Janetzky Sprecher des Vorstands Telefon: 040-41 91 78 20 Telefax: 040-41 91 78 23 E-Mail: g.janetzky@wuensche.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.01.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Durch diese Maßnahmen wird die MPC Holding zukünftig wesentlicher Aktionär der WAG sein. Die Integration der von ihr einzubringenden Unternehmen und die damit geplante Fokussierung der geschäftlichen Aktivitäten der WAG auf ein wirtschaftlich tragfähiges Dienstleistungskonzept für den Handel (vgl. hierzu die Pressenotiz der MPC Holding vom 16.01.2001) führt zu der Notwendigkeit, dass die WAG sich im Zuge dessen von nicht mehr in das Beteiligungsportfolio passende Aktivitäten trennt. Hierzu zählt insbesondere die 100 %ige Beteiligung an der JOOP! GmbH. Dieses Unternehmen soll also verkauft werden. Die Sanierungsbeteiligten wollen sich im Interesse der WAG und ihrer Aktionäre hierbei allerdings nicht unter zeitlichen Druck setzen lassen, umgekehrt ist es allerdings erforderlich, bereits zum Beginn der Sanierung die WAG von denjenigen Kreditverbindlichkeiten zu befreien, die zur Akquisition der JOOP! GmbH in erheblichem Umfang aufgenommen wurden (JOOP!-Akquisitionskredit), nämlich von der BHF-Bank als Konsortialführerin eines von ihr und der Hamburgische Landesbank - Girozentrale - gewährten Konsortialkredits. Hierzu ist folgendes geplant:

      Mit Zustimmung der Hauptversammlung soll die JOOP!-Beteiligung gegen schuldbefreiende Übernahme JOOP!-Akquisitionsfinanzierung eingebracht werden in eine von der WAG und der BHF-Bank als Konsortialführerin (und damit wirtschaftlich zugleich auch im Interesse ihres Konsortialpartners Hamburgische Landesbank - Girozentrale -) hierzu neu zu gründende Holding-GmbH, an der die WAG und die BHF-Bank zu je 50 % beteiligt sein werden. Das Stammkapital dieser Holding soll EUR 25.000,00 betragen. Zusätzlich soll die WAG verpflichtet sein, in die Kapitalrücklage dieser neuen Holding einen Betrag in Höhe von EUR 2.556.460,00 (5,0 Mio. DM) einzuzahlen, nämlich aus denjenigen Mitteln, die ihr im Zuge der Barkapitalerhöhung zufließen werden. Dieser Betrag soll unmittelbar Verwendung finden zur Reduzierung des seitens der BHF-Bank gewährten JOOP!-Akquisitionskredits. Die WAG hat bestimmte Risiken, von denen die Sanierungsbeteiligten gegenwärtig noch nicht vorhersagen können, ob sie eintreten werden. Wenn und soweit sie nicht eintreten, soll die WAG in diesem Zusammenhang zusätzlich verpflichtet sein, den hierdurch ersparten Aufwand bis zur Höhe von EUR 2.556.460,00 (5 Mio. DM) in gleicher Weise zu verwenden, also in die Kapitalrücklage dieser neuen Holding einzuzahlen, um hieraus den JOOP!-Akquisitionskredit der BHF-Bank zu tilgen.

      Sobald die JOOP! GmbH von dieser neuen Holding veräußert sein wird, soll diese Holding liquidiert werden. Nach Bedienung des dann noch offenen Rests des JOOP!-Akquisitionskredits und aller sonstigen im Zusammenhang hiermit stehenden Kosten und Abgaben soll der verbleibende Liquidationsüberschuß hälftig zwischen der BHF-Bank und der WAG geteilt werden. Der hieraus etwa der WAG zufließende Liquidationsanteil soll unmittelbare Verwendung finden zur Tilgung der durch oben genannte Verzichte der Hamburgische Landesbank - Girozentrale - und der BHF-Bank insgesamt um 25,4 Mio. DM reduzierten Kredite.

      Wenn in diesem Zusammenhang die BHF-Bank als Konsortialführerin vorrangig eingebunden wird, so haben die Sanierungsbeteiligten berücksichtigt, daß die gesamte JOOP!-Beteiligung im Rahmen des JOOP!-Akquisitionskredits verpfändet worden ist an die BHF-Bank.

      Durch diese Maßnahmen wird die Überschuldung der WAG beseitigt werden können. Die WAG hatte allerdings nicht nur wegen Überschuldung, sondern auch wegen Illiquidität Insolvenzantrag gestellt. Zur Rücknahme des Insolvenzantrags war daher die Sicherstellung der Liquidität bis zur Ende März 2002 anstehenden außerordentlichen Hauptversammlung der WAG und der anschließenden Umsetzung der dort zu fassenden Beschlüsse zu den Kapitalmaßnahmen erforderlich. Die MPC Holding einerseits sowie andererseits diejenigen Aktionäre der WAG, die, wie oben erwähnt, die Sanierung durch Darlehensverzichte fördern, haben sich hierzu bereit erklärt, der WAG die nach dem gegenwärtigen Liquiditätsplanungsstand etwa zusätzlich erforderlichen, nämlich durch den eigenen Liquiditätsbestand womöglich nicht gedeckten Mittel von ca. EUR 500.000,00 zur Verfügung zu stellen.

      Der Vorstand hofft, die vorbereitenden Arbeiten zur außerordentlichen Hauptversammlung baldmöglichst abschließen zu können, um noch vor Ablauf März 2002 die außerordentliche Hauptversammlung durchführen zu können. Er ist gemeinsam mit allen Sanierungsbeteiligten einschließlich derjenigen Gläubiger, die durch Verzichte und Vergleiche erhebliche Sanierungsbeiträge geleistet haben, der Überzeugung, dass hiermit im Bereich des Machbaren ein Sanierungskonzept vorbereitet worden ist, das die erforderliche qualifizierte Zustimmung der Hauptversammlung finden wird. Sollte dies nicht der Fall sein, sollte also mangels Mitwirkungsbereitschaft der Aktionärsschaft dieser Sanierungsplan scheitern, wäre der Vorstand gezwungen, unmittelbar erneut Insolvenzantrag zu stellen, der unverzüglich zur Eröffnung des Verfahrens führen würde. Das Schicksal der WAG wäre in diesem Falle endgültig.

      Wünsche Aktiengesellschaft Der Vorstand

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Wünsche AG Gerhard Janetzky Sprecher des Vorstands Telefon: 040-41 91 78 20 Telefax: 040-41 91 78 23 E-Mail: g.janetzky@wuensche.de

      Ende Teil 3 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 779 810; ISIN: DE0007798100; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt und Hamburg; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart

      212044 Jän 02



      Autor: import DGAP.DE (),20:48 21.01.2002


      KZ ??????
      Neubewertung steht an!!!!!!!!!!!!!!!!!


      Grüße und
      viel Glück :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:34:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      außerbörslich schon / erst bei
      0,38 €!

      Mein geäußertes KZ von 0,7 € bleibt
      natürlich vorerst bestehen! :D

      Grüße und
      viel Glück :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:37:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      @cashburner: wo 0,38????
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:39:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      besserer zock als lbz oder son kack
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:45:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      *lol*, Kurs wird wohl morgen einbrechen!!!? War wohl nix cashburner!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4100EUR +2,50 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:47:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Herr Dachs

      Das ist deine Meinung, meine ist eine ganz andere!
      Aber das macht ja nichts, investiere du
      einfach in andere Werte ,okay?

      Grüße und
      viel Glück :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:49:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      @cashburner: hab selbst ein paar Stück, aber Du scheinst ja echt verzweifelt zu sein, hier falsche außerbörsliche Kurse zu posten!?
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:52:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      ?????????????????????????????????????????

      Wieso falsche Kurse????????????? :(

      Meine Trading-Software zeigt den Kurs als
      außerbörslich an!
      Kann es sein, dass du falsch liegst? :D
      Normalerweise wird WUENSCHE nämlich bei den gängigen Kreditinstituten nicht außerbörslich gehandelt!!


      Grüße und
      viel Glück :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:53:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      wo bitte bekommt man von diesem wert
      ausserbörsliche kurse???

      grüsse Steve
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:55:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      @cashburner: *lol*, wasw ist das denn für ne tradingsoftware?? Schreibt man dort seine Wunschkurse mit Bleistift rein??? *g*
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:56:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      @alle

      Mal ohne Scheiß jetzt, kann irgendjemand noch auf derartige außerbörsliche Kurse zugreifen?

      Dann bitte melde Dich!!

      MfG TommH
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:56:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gesetzlicher Buchwert pro Aktie künftig 1€ !

      Kapitalschnitt 33:1(nicht 20:1) Wert effektiv = 0,33 €

      Filetstück JOOP wird rausgeschnitten, dient zur Bankentschuldung !

      5 Jahre wahrscheinlich keine Dividende - Gewinne werden zu 20% auf Bankschulden verrechnet!

      Erhöhung des Eigenkapitals unter AUSSCHLUSS des Bezugsrechtes der (ALT)Aktionäre!

      So einfach platzt die Seifenblase....
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:59:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Cashburner,

      1.) wo siehst Du hier einen L&S Kurs von 38 cent?

      2.) hast Du das alles kapiert?.....ich nicht so schnell;)

      3.) hast Du 2. kapiert?

      4.) hast Du 2. kapiert?

      5.) Handelspartner: Lang & Schwarz

      Fehler bei der Angebotsanfrage im Emittentensystem. Der Handel des Wertpapiers ist beim Emittentensystem ausgesetzt.

      Geben Sie bitte bei Rückfragen folgende Fehlernummer an: 543534665

      Handelspartner: FINRAB

      Fehler bei der Angebotsanfrage im Emittentensystem. Das angegebene Wertpapier existiert beim Emittentensystem nicht.

      Geben Sie bitte bei Rückfragen folgende Fehlernummer an


      Cash...nochwas verarsch Deine OMA und den Fiskus, aber nicht uns
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:00:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      :laugh::laugh:

      Wer nicht zahlen will, der erhält auch für diese Werte keine
      Kurse!!!!!!!
      Kostet mtl. nur schlappe 225 €!
      Aber eure Meinungen sind wertvolle Querschnitte
      der Trader!!!!! :D

      Grüße und
      viel Glück :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:00:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      die absolute , quasi- kriminelle Verarsche für die Altaktionäre: Kapitalschnitt von 1: 85 , was sich durch ein 25 %iges Einzahlungs-Agio bei der Rekapitalsierung nur unwesentlich verbessert...
      (ich glaube nicht, dass sich da ein Druckfehler eingeschlichen hat bzw. ich irgendwelche Verständnisprobleme
      habe..)

      Im Klartext : Enteignung der Altaktionäre : selbst der Mantel ist noch ein Vielfaches dieses verbrecherischen Angebots wert.....

      lasst Wünsche lieber pleitegehen...als es dieser Mafia (die ihr " Angebot" via Gefälligkeitsgutachen und brutalen Abschreibe-/Wertberichtigungsaktionen "unterlegen")
      in den Rachen zu schmeissen....

      dieses unanständigste Angebot scheinbar philanthroper Retter ist nix andres als die Abzocke im ganz großen Stil...

      wird Deutschland nur noch von Raubrittern und Abzockern (auch die Banken!!) regiert.....
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:02:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      einfach nicht zustimmen bei der a.HV!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:02:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      GEDULD ZAHLT SICH AUS - aber für MPC und die Banken!!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:05:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bei finanztreff steht ein knackiger Kommentar zu der AD-HOC.

      Gruß

      Marciavelli
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:09:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      bald?
      aber nicht morgen und nächste woche !!!

      mfg BdW
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:11:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      @bdw: was???
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:14:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      vor allem wissen wir wer heute noch so kräftig an uns zu " Sonderkonditionen" verkauft hat...genau die die jetzt dieses Fäkal-Angebot uns unterbreiten/stützen....

      aber vielleicht kann man sie ja via Strafanzeige und Zivilklage kriegen..., erst die Köder-Mitteilung ( Wünsche zieht Antrag zurück..)und dann jetzt das dicke Ende an die Aktionäre hinterher nachgschieben..
      Ferner ist zu prüfen, ob überhaupt nicht eine Kursaussetzung angezeigt gewesen wäre....


      Meldung hätte nämlich heissen müssen : Insolvenzanztrag wird zurückgezogen und Altaktionäre dabei praktisch enteignet...., wie gesagt da bringt jeglicher Konkurs noch viel mehr für die Altaktionäre ( Mantel..)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:19:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      @frank

      ich habe bin auf das posting von finanztreff eingegangen.

      wie wir beide wissen, haben wir uns bisher nicht verunsichern lassen und werden es auch nicht in der nächsten zeit.

      ob nun einer (finanztreff) seinen mund aufmacht oder nicht, spielt in der heutigen zeit eh keine hauptrolle mehr und interessiert mich zumindest nicht.

      die gegenwart sieht anders aus als die zukunft, in der solche leute vielleicht doch wieder mal für eine entstehung von kursen sorgen, aber bitte nicht in dieser immernoch anhaltenden börsenzeit.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:20:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      @bdw: gib mir bitte den link, finde es auf hp nicht! Danke
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:22:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:25:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mark Ehren
      (m.ehren@sharper.de)

      Biotech & Chemie


      Der 1972 in Essen geborene Mark Ehren ist ein Börsen-Freak. Das Kostolany-Zitat „Aktien kaufen, Schlaftabletten nehmen, schlafen und nach fünf Jahren wieder aufwachen“ entspricht nicht seiner Anlagestrategie. Für ihn ist die Börse ein Spiegelbild des Lebens. Gier und Angst bestimmen das Handeln. Sein Vorbild ist der legendäre amerikanische Investor Jesse Livermore. Nach seiner Aussage „Eine Aktie ist nie zu stark gestiegen, um diese zu kaufen; eine Aktie ist nicht zu stark gefallen, um diese zu verkaufen“ richtet sich Ehren.

      Mark Ehren, der bei jedem Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, entdeckte schon während der Schulzeit seine Begeisterung für Wirtschaftsthemen. Während Freunde und Mitschüler morgens in der örtlichen Tageszeitung zuerst die Fußballseite aufschlugen, galt sein Interesse besonders dem Wirtschaftsteil.

      Doch es dauerte noch einige Jahre, bis er mit Aktien handelte. Seit Anfang 1996 investiert er sein Geld ausschließlich in Aktien. Fondsanteile waren ihm immer schon zu langweilig. Kaufte er am Anfang hauptsächlich konservative Blue Chips, hat er nach und nach auch die spekulativeren Nebenwerte entdeckt. An den Börsengang von Mobilcom am Geburtstag des Neuen Marktes am 10. März 1997 kann er sicht noch gut erinnern. Mobilcom-Chef Gerhard Schmid versuchte fassungslos einen für damalige Verhältnisse nahezu unglaublichen Zeichnungsgewinn von 52 Prozent erklären.

      Während seines BWL-Studiums befasste Ehren sich intensiv mit dem Thema Internet und Finanzinformationen. Das Thema seiner Diplomarbeit waren die „Erfolgsfaktoren virtueller Gemeinschaften im Bereich Finanzinformationsanbieter“. Kurz nach dem erfolgreichen Abschluss seines BWL-Studiums zog es ihn im Herbst 1999 nach Oberbayern. In Rosenheim bei der geldbuch.de GmbH baute er als Online-Redakteur das Finanz-Portal boerse.de mit auf.

      Seit Juli 2001 stellt er sich einer neuen Herausforderung in Frankfurt am Main. Bei sharper.de berichtet er über Aktien aus dem Bereich Biotechnologie und Chemie. Für ihn sind das Internet und Börsen- und Finanzinformationen wie füreinander geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:33:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Um mal was positives zu schreiben:

      1. den Altaktionären gehört weiterhin immerhin noch 5 % von dem Laden. D.h. wir verlieren nichts, wenn für die neue Aktie ein ein Kurs von Euro 6 gerechtfertigt ist. Dies ist zwar nicht sonderlich wahrscheinlich, da die anderen nur 1,25 Euro zahlen. Andererseits bleibt pro Aktie immer noch ein Verlustvortrag in der Größenordnung von 3 Euro. Und wenn der verdient wird lohnt sich die Sache.

      2. Es ist noch völlig offen, ob die HV so zustimmt, wer als Altaktinär wie z.B. Wünsche oder diese Investorengruppe zusehen konnte wie die Aktien von 14 Euro auf 0,30 Euro fallen, der hat auch kein Problem für die Insolvenz zu stimmen. Man wird also nachbessern müssen, und es tut auch MPC nicht weh, wenn die Altaktionäre eine höhere Barkapitalerhöhung mitmachen. Zumahl MPC morgen echt preiswert an Wünsche Aktien kommt.

      Tschau TommH
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:43:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      @tommh....

      würde sagen, "kräftigst" nachbessern...

      befürchte nur, die haben ihre qualifizierte Mehrheit schon im Sack....

      Gruss

      E-Joe

      ich glaube, die evidenten "Drahtzieher" könnten über die heutige mit Sicherheit vorsätzliche Zweiteilung der Nachricht (erst die pseudogute und nach Handelsschluß die grottenschlechte)straf- und zivilrechtlich (wenn dadurch -objektiv- Schaden entstanden ist) zu kriegen sein....
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:45:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ihr habt m.M.n. nichts
      verstanden!

      Grüße und
      viel Glück :)
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:49:14
      Beitrag Nr. 29 ()
      Cashburner,ich wäre - ganz ehrlich - heilfroh, du hättest Recht.....

      nichts würde mich mehr freuen als steigende Wünschenotierungen...
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 23:04:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      @EJoe

      ich verstehe ja den ganzen Frust. Der Verlustvortrag wird in denen ihrer tollen Rechnung überhaupt nicht berücksichtigt, und dass obwohl jeder weiß, dass es nur um den geht.

      Verlagert aber MPC die Gewinne in die WAG kann sich die Sache meiner Ansicht nach auch noch für die Altaktionäre lohen. Die von MPC wollen allderdings Ihre Gewinne auch nicht verschenken also werden sie Wünsche Aktien kaufen.

      Ansonsten glaube ich wirklich, dass sogar ein Richter checkt, dass wenn eine Aktie nach Bekanntgabe einer Umstrukturierung auf Ihren niedrigsten Kurs fällt, daß man da die Altaktionäre betrogen hat.

      Im übrigen gibt es 4 Arten von Aktionären

      1. die Retter von MPC, bekommen Aktien soviel sie wollen für 5 Cent.
      2. Altaktionäre die auch Gläubiger sind, bekommen reichlich Aktien zu 5 Cent
      3. priviliegierte Altaktionäre, bekommen nichts haben aber noch reichlich für 0,30 verkauft
      4. Zocker bekommen ein paar Aktien zu 5 Cent

      Getreu nach Lafontaine:

      Wer investiert, wird subventioniert.
      Wer spekuliert, wird abkassiert.

      Alles wird gut.

      Tschau TommH
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 23:16:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      @tommh


      mit wenigen Sätzen haste alles gesagt, auf den Punkt gebracht.....Spitze...

      mich ärgert nur, dass man (als vermeintl. Smartie)von so einem billigen Manöver voll über den Tisch gezogen wird..

      hat mich eh heute gewundert, wie schnell und einfach ich meine Wünsche zu 0,29 € bekommen habe...ich dachte schon, das müssen Trottel sein, die jetzt noch schmeißen..denkste: ich war/bin der Obertrottel.....(wenngleich das heutige Pressemanöver nach wie vor für mich kriminelle/gezinkte Qualität aufweist)

      auch nach so viel Jahren : man lernt nie aus....
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 23:49:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      @E Joe

      Danke, Danke.

      ich hoffe mal, dass die Summe nicht hoch war. Ich war mit 1,5 % investiert, aber ärgern tut man sich trotzdem.

      Wenn du mal Zeit hast schau dir mal 4mbo an und schreib mal, was du von denen hälst. Die Zeit zum Anschauen lohnt sich bestimmt. ( z.B. Thread Medion und 4mbo)

      Tschau TommH
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 00:05:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      zu# 26

      Sorry aber der Verlustvortrag pro Aktie ist ja noch höher. Und der Umsatz passt eigentlich auch.

      Morgen wissen wir mehr.

      Gute Nacht.

      TommH
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:23:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      so bin gerade zum ersten Kurs mit 0,2 € raus.....schwitz....
      muss dabei noch zufrieden sein, obwohl mich Wünsche doch jetzt viel,viel Geld gekostet hat...

      aufgrund des Restrukturierungsplans / avisierten Kapitalschnnittes dürfte der Wert einer Altaktie m.E. höchstens noch bei 0,05 € liegen, eher weniger...

      allerdings besteht noch die Hoffnung/Phantasie, dass das UNVERSCHÄMTE Angebot an die Altaktionäre deutlich verbessertwerden muss, um die Zustimmung/ qualifizierte Mehrheit zum Sanierungs-KKonzept auf der a.o. HV im März zu bekommen.....
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:29:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Denke aber das MPC sich schon die Mehrheit gesichert hat und das Programm schon quasi beschlossene Saches ist!
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:30:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      naja, berappelt sich ja schon wieder.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:32:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich denke wir werden schnell wieder Kurse um die 30-40 Cent
      sehen. Da sind nur Panikmacher am Werk!
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:33:59
      Beitrag Nr. 38 ()
      lies mal die AdHocs und rechne mal nach!
      KZ = 0,04 EUR traurig, aber wahr.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:35:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Habe die Adhoc gelesen und komme nie und nimmer auf 0,04 Euro. Ist wie bei Enron, jeder kauft für 0,10 Euro und die
      Aktie steigt und steigt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:40:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      mein Ausstieg war scheinbar ein wenig zu früh..jetzt der Kurs in FFM 0,25 € und sogar Taxe 0,23- 0,27 €.....

      dennoch : bin froh, draussen zu sein.....

      einen weiteren reinen (jetzt quasi substanzlosen) Phantasie-Hardcore -Zock (nach dem gestrigen Tag) stehe ich nervlich nicht durch....


      ( substanzlos deshalb ,weil im vorgesehenen Sanierungskonzept der beachtliche Verlustmantel von Wünsche , der bislang noch zu 100 % den Altaktionären gehört, fürn Appel und en Ei zu 95 % veräussert wird....)
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:45:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      Habe jedenfalls gerade gekauft und denke hier kommen noch ein paar Nachrichten vom Unternehmen, die für höhere Kurse
      sorgen könnten. Die Insolvenz ist jedenfalls abgewendet.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:46:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ E Joe

      Denke aber nicht das sie sich lange bei 0,25€ aufhalten wird!! Denke Wünsche wird bald wieder bei 0,20€ notieren. Hier sind nur ein paar Zocker eingestiegen! Spätestens wenn diese beginnen zu rechnen gehts wieder abwärts!!
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:48:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      Frankfurt taxt schon wieder runter! aktuell 0,20-0,24!
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:49:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wieso kaufte dann vorhin einer knapp 67.000 Stücke bei 0,24?
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:54:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      Aufjeden Fall sollte asap eine Untersuchung beantragt werden, wer gestern die 1,2 Mio Stück Wünsche -Aktien ,hauptsächlich in FFM,nach der 1. Pressemitteilung geschüttet hat.....mit Sicherheit ein Insider..der an diesem absolut unanständigen Angebot an die Altaktionäre mitgearbeitet hat....

      ich habe geblutet und will deshalb Köpfe rollen sehen....(grins)
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:55:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Wllgrkk

      Eventuell haben bei irgendjemanden noch ein paar Stücke für die Mehrheit gefehlt? Nur so eine Überlegung! Das der Kurs fällt nach dieser Adhoc war wohl klar.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:57:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      Entschuldigung, das war sogar zum Kurs zu 0,25!

      Außerdem kaufte sogar vorher schon einer knapp 220.000(!) Stücke zu 0,20!!
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 09:59:41
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die Taxen ziehen wieder an und ich denke auch, dass die "Bigplayer"
      wußten was kommt und in Wuensche eingestiegen sind.
      Unter 0,30 Euro ist Wuensche ein
      Schnäppchen.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:02:25
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich sehe das ebenfalls wie Investment Club. Die Insolvenz ist abgewendet, darauf kommt es doch an!
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:07:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wünsche hält sich seltsamerweise recht stabil, aktuell beste Gebote
      0,22/0,25, ich vermute hier tümeln sich einige Zocker oder
      auch Gehirnlose, die
      ihr Glück versuchen wolen, obwohl die Wünsche-ALT-Aktien,
      falls das Sanierungsprogramm bei der HV durchgeboxt wird,
      dann nur einige €-Cents wert sein werden, so um die 0,05 € (!!!!)!

      Wer ist da so blöd, und kauft Wünsche-ALT-Aktien zu 0,25€,da
      ist jemand in der Tat nicht mehr zu retten, Scheuklappen drauf
      und mit aller Macht durch, Wahnsinn!!!!!!

      Gruß
      Ausgesperrt
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:08:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      um nach der HV und der Kapitalerhöhung mit 1 Euro am Grundkapital der WAG beteiligt zu sein, benötigst du jetzt 33 Aktien.
      Bei der Kapitalerhöhung bekommen die Sanierer 1 Euro Grundkapital für 1,25 Euro.
      Somit ist eine jetzige Aktie rechnerisch 1,25 Euro / 33 = 0,037 Euro wert...
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:15:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      kurs erholt sich jetzt aber, ich denke, daß die unsicherheiten groß sind, daher die schwankungen, allein hier im thread kursieren kursziele von 0,05, 1,37€
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:21:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      @raider1: Deine Rechnung ist vollkommen richtig, denke aber, der Kurs wird sich so bei 0,10 einpendeln! Ist schon eine Riesensauerei, man wird aber nichts dagegen machen können, Du bekommst nicht genügend Gegenstimmen zusammen, auch aus dem Grund, das viele die adhoc überhaupt nicht verstehen!!
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:23:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      und um Raider 2001 zu ergänzen......beteiligt an einem (an der Börse branchenmässig nich sonderlich geschätzen)Textil(!)-Laden, der überhaupt erst mal wieder Geld vedienen muss....oder meint ihr, nach der finanziellen Sanierung sprudeln sofort die Gewinne....

      ich wünsche allen , dass sie viel Geld an der Börse verdienen, aber diejenigen die die Wü-Aktie zu derzeitigen Kursen ( o,24 €) als Schnäppchen anpreisen, sind entweder naiv oder.........

      Bashing liegt mir wirklich fremd....aber aufgrund der derz. Konstellation bietet sich selbst für Hardcore-Spekulanten bei zweistelligen Cent-Kursen kein adäquates Chance/ Risiko-Verhältnis mehr..und ich bin beileibe kein (Berufs-)Pessimist an der Börse...,schon eher das Gegenteil....

      wünsche -nach meinem heutigen Ausstieg-jedem Neu- und Alt-Spekulanten viel Glück mit Wünsche, nur sollten keine Unbedarfte via Posting in diesen Wert gepusht werden, wäre genauso unanständig wie das derz. Angebot Übernehmers..

      Wünsche-Aktien können derzeit (noch) steigen, aber fallen müssen sie..
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:24:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ich denke doch das die Investoren ein Adhoc richtig lesen können. Hier wird nach wie vor gekauft. Schaut euch einmal
      das Enron-Board an. Dort war das Kursziel ebenfalls bei
      0,10 Euro und die Aktie steht aktuell bei 0,65 Euro!
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:29:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ Frank,
      so siehts leider aus. Ich weiss, ich hab vor wenigen Tagen auch noch in die andere Richtung argumentiert, aber mit einer solchen AdHoc (Kapitalschnitt eigentlich 1:86 statt 1:20 ) war auch nicht zu rechnen.

      Aber nun ist es leider trauriger Fakt: die Papiere sind quasi wertlos.

      Zur HV: Wer schon mal auf einer HV der WAG war, weiss, dass dort eigentlich jede Entscheidung mit ca. 95% Ja-Stimmen angenommen wird. Dafür liegen zuviele Stimmrechte bei Grossaktionären und Banken, die kein Interesse an einem Nein zu diesem Vorschlag haben.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:31:25
      Beitrag Nr. 57 ()
      enron ist aber etwas ganz anderes!!! Hier wird sich im diese Jahr viel tun, was die 1 Dollar rechtfertigen kann, vielleicht sogar mehr, bei Wünsche ist wohl momentan eher das Gegenteil der Fall...
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:33:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ist doch wirklich merkwürdig, das der Kurs dann nicht bei
      0,05 Euro steht. Vielleicht kauft ja auch einer Wünsche auf
      diesem Niveau auf!!! Denke nicht, dass die Aktie noch billiger wird.
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:36:03
      Beitrag Nr. 59 ()
      Investmentclub, du machst dich langsam lächerlich,.....

      bei Enron ist noch jede Menge Nebel und Phantasie im Spiel(würde Enron aber trotzdem nach dem NYSE Delisting jetzt auch nicht mehr anpacken), bei Wünsche hat sich der Nebel komplett gelichtet..ein für
      die Altaktionäre mit 95 %iger Enteignung verbundener "Rettungsplan" ist auf dem Tisch und die Phantasie stützt sich bestenfalls noch darauf, dass eine Nachbesserung des Angebots für die Altaktionäre kommt..wobei unter realistischer Betrachtung dieChancen
      für eine substanzielle(!!!) Nachbesserung gering sind...
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 10:41:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Auch die Großinvestoren und die Banken wollen nicht draufzahlen. Und nachdem Wünsche die Insolvenz zurück-
      gezogen hat, soll Wünsche plötzlich wesentlich weniger
      wert sein!? Egal meine bleiben die nächsten 12 Monate
      im Depot!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      WUENSCHE und die Geduld zahlt sich aus!