Absicherung in Krisenzeiten durch Substanz: BayWa (519406) (Seite 177)
eröffnet am 06.02.02 17:50:24 von
neuester Beitrag 18.05.24 19:39:36 von
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ISIN: DE0005194062 · WKN: 519406 · Symbol: BYW6
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22.05.24 · dpa-AFX Analysen |
13.05.24 · wO Newsflash |
10.05.24 · dpa-AFX Analysen |
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wenn 7 mio qm mindestens 800 mio euro wert sind. wäre das ein durchschnittspreis von 114 euro/qm.
ziemlich üppig. aber selbst bei 70 euro/qm kämen 490 mio an substanz heraus, auch nicht schlecht.
gruß
cx650
ziemlich üppig. aber selbst bei 70 euro/qm kämen 490 mio an substanz heraus, auch nicht schlecht.
gruß
cx650
22.05.2003
BayWa langfristig aussichtsreich
Focus Money
Dem langfristig ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien von BayWa (ISIN DE0005194062/ WKN 519406) zum Einstieg.
Der Münchner Agrar- und Baustoffhändler BayWa gehöre zu den Perlen der deutschen Börse, die neben viel Substanz auch gute Zahlen bieten würden. Der Konzern habe 2002 das beste Ergebnis in seiner 80-jährigen Geschichte geschafft. Weder die schwache Baukonjunktur noch die zurückhaltenden Investitionen der Landwirte wegen geringerer Einkommen und verunsichernder politischer Diskussionen hätten den Abschluss verhagelt. Der Umsatz habe konstant bei 5,35 Milliarden Euro gelegen. Der Gewinn sei um knapp 19 Prozent auf 37,3 Millionen Euro geklettert.
2003 dürfte der Umsatz durch die Übernahme des Stuttgarter Konkurrenten WLZ auf rund 6 Milliarden Euro steigen. Der Gewinn sollte wieder das hohe Niveau des Vorjahres erreichen. Die zuletzt um 2 Cent auf 24 Cent erhöhte Dividende scheine damit auch für 2003 gesichert. Dies entspreche beim aktuellen Kurs einer Rendite von 4,4 Prozent. Weitere Argumente würden den Titel attraktiv erscheinen lassen. Synergien mit der WLZ dürften den Ertrag heben.
Die teils stark agrarisch geprägten EU-Kandidatenstaaten und Übernahmepotenzial im Inland würden Wachstumsphantasie geben. Vor diesem Hintergrund sei die Aktie eindeutig unterbewertet. Die Marktkapitalisierung betrage gut 184 Millionen Euro, allein der Wert der rund 7 Millionen Quadratmeter Grund und Boden im Konzernbesitz liege bei zumindest 0,8 bis 1 Milliarde Euro. Übernahmephantasie bestehe bei BayWa wegen der vinkulierten Namensaktien allerdings kaum. Grund: Die Titel dürften nur mit Genehmigung des Unternehmens übertragen werden.
Vor diesem Hintergrund hält das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien von BayWa für langfristig aussichtsreich. Der Stoppkurs sollte bei 4,50 Euro platziert werden.
BayWa langfristig aussichtsreich
Focus Money
Dem langfristig ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien von BayWa (ISIN DE0005194062/ WKN 519406) zum Einstieg.
Der Münchner Agrar- und Baustoffhändler BayWa gehöre zu den Perlen der deutschen Börse, die neben viel Substanz auch gute Zahlen bieten würden. Der Konzern habe 2002 das beste Ergebnis in seiner 80-jährigen Geschichte geschafft. Weder die schwache Baukonjunktur noch die zurückhaltenden Investitionen der Landwirte wegen geringerer Einkommen und verunsichernder politischer Diskussionen hätten den Abschluss verhagelt. Der Umsatz habe konstant bei 5,35 Milliarden Euro gelegen. Der Gewinn sei um knapp 19 Prozent auf 37,3 Millionen Euro geklettert.
2003 dürfte der Umsatz durch die Übernahme des Stuttgarter Konkurrenten WLZ auf rund 6 Milliarden Euro steigen. Der Gewinn sollte wieder das hohe Niveau des Vorjahres erreichen. Die zuletzt um 2 Cent auf 24 Cent erhöhte Dividende scheine damit auch für 2003 gesichert. Dies entspreche beim aktuellen Kurs einer Rendite von 4,4 Prozent. Weitere Argumente würden den Titel attraktiv erscheinen lassen. Synergien mit der WLZ dürften den Ertrag heben.
Die teils stark agrarisch geprägten EU-Kandidatenstaaten und Übernahmepotenzial im Inland würden Wachstumsphantasie geben. Vor diesem Hintergrund sei die Aktie eindeutig unterbewertet. Die Marktkapitalisierung betrage gut 184 Millionen Euro, allein der Wert der rund 7 Millionen Quadratmeter Grund und Boden im Konzernbesitz liege bei zumindest 0,8 bis 1 Milliarde Euro. Übernahmephantasie bestehe bei BayWa wegen der vinkulierten Namensaktien allerdings kaum. Grund: Die Titel dürften nur mit Genehmigung des Unternehmens übertragen werden.
Vor diesem Hintergrund hält das Anlegermagazin "Focus Money" die Aktien von BayWa für langfristig aussichtsreich. Der Stoppkurs sollte bei 4,50 Euro platziert werden.
Heute Empfehlung in Focus Money-
incl. Money Flow- Analyse!
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Ach ja, mit dem Jahresabschluss 2002 ist nun auch klar, warum der Aktienrückkauf bis September 2002 befristet war: Der 1. Oktober 2002 war der Stichtag für die Erstkonsolidierung der WLZ, d.h. ab diesem Tag war keine weitere Kurspflege mehr nötig.
Man konnte in den letzten Jahren den Eindruck gewinnen, BayWa würde etwas in Richtung Shareholder Value tun: Schuldenreduktion, Quartalsberichte, Offenlegung stiller Reserven etc. Tatsächlich dienen diese Maßnahmen aber wohl nur dazu, den verkaufswilligen Mitarbeitern (überwiegend Führungskräfte, nehme ich an), Altaktionären und ehemaligen WLZ-Besitzern einen liquiden Markt zu schaffen.
Am Tag nach der Bilanz-PK zunächst große Nachfrage, jetzt aber ein Angebotsüberhang. Auf der Briefseite standen vorhin 52.000 Aktien zu 5,65. Vermutlich schüttet wieder die Bayerische Raiffeisen Beteiligungs AG.
Da die Unternehmensführung um den VV Deml unverändert ihre Aktionärsfeindliche Politik fortsetzt, kann man die Aktie nicht mehr zum Kauf empfehlen.
Da die Unternehmensführung um den VV Deml unverändert ihre Aktionärsfeindliche Politik fortsetzt, kann man die Aktie nicht mehr zum Kauf empfehlen.
Heute wird ja wieder mächtig abgeladen. Gut, dass ich Baywa schon entsorgt habe.
Als gewinnbringende Kapitalanlage ist Baywa jedenfalls nicht geeignet.
Als gewinnbringende Kapitalanlage ist Baywa jedenfalls nicht geeignet.
Gewissermaßen eine bayerische Gazprom (oder VW):
auf den ersten Blick ein preiswerter Subsztanzwert,
aber mit erheblichen Mängeln in Sachen Corporate Governance und diversen "poison pills" und anderen streubesitzfeindlichen Maßnahmen für den Fall eines Übernahmeversuchs.
Im angelsächsischen Sprachgebrauch daher auch als "value trap" bekannt.
auf den ersten Blick ein preiswerter Subsztanzwert,
aber mit erheblichen Mängeln in Sachen Corporate Governance und diversen "poison pills" und anderen streubesitzfeindlichen Maßnahmen für den Fall eines Übernahmeversuchs.
Im angelsächsischen Sprachgebrauch daher auch als "value trap" bekannt.
@panta rhei (im Fuchs-Thread)
Baywa scheint unter den Aktien das zu sein, was Nabil zur Zeit unter den Kommentatoren ist: Nicht zu ignorieren, obwohl es nicht lohnt, sich damit zu beschäftigen.
Die BayWa-Bilanz ist wegen der extremen Relationen (Börsenwert zu Substanzwert, Gewinn zu Umsatz, Zinsen zu Rentabilität etc.) ein interessantes Studienobjekt für Fundamentalanalytiker.
Baywa scheint unter den Aktien das zu sein, was Nabil zur Zeit unter den Kommentatoren ist: Nicht zu ignorieren, obwohl es nicht lohnt, sich damit zu beschäftigen.
Die BayWa-Bilanz ist wegen der extremen Relationen (Börsenwert zu Substanzwert, Gewinn zu Umsatz, Zinsen zu Rentabilität etc.) ein interessantes Studienobjekt für Fundamentalanalytiker.
Das Umlaufvermögen (Vorräte und vor allem Forderungen) in Relation zum Umsatz ist relativ niedrig; auch dann, wenn man die verkaufen Forderungen berücksichtigt. Könnte es sein, dass der Umsatz durchlaufende Posten in größerem Umfang enthält? Immer nach dem Motto: Hauptsache viel Umsatz ausweisen. Das würde auch die trotz marginaler Umsatzrendite relativ stetigen Gewinne etwas plausibler machen.
13.05.24 · wO Newsflash · Carl Zeiss Meditec |
08.05.24 · dpa-AFX · BayWa |
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