Ruhigen Gewissens in hochspekulative Werte - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.02.02 17:53:54 von
neuester Beitrag 01.03.02 17:48:58 von
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Hallo, ich habe mir eine kleine Strategie überlegt, mit der ich ohne zittrige Finger in hochspekulative Werte aller Art investieren möchte.
Schritt 1: Ich trade eine fundamental relativ sichere Aktie mit eher geringer Volatilität, die infolgedessen gut mit Hilfe von Stops absicherbar ist. Dafür bietet sich ein Wert an, der sich relativ beständig in einem Trend befindet, sei es nun ein Seitwärts- oder Aufwärtstrend. Der Betrag für diese regelmäßigen Trades sollte konstant sein, also einen vorher festgelegten Anteil des Depots ausmachen.
Schritt 2: Habe ich einen bestimmten Betrag erwirtschaftet (Gewinne abzgl. aller Verluste und sämtlicher An- u. Verkaufsgebühren), so stecke ich diesen Betrag in hochspekulative Werte. Auf diese Weise brauche ich eventuell große Verluste nicht zu fürchten, da ich genau weiß, „woher“ das Geld für diesen Zock kommt!
Außerdem werde ich so verfahren, dass ich trotz allen Risikos, das ich in Schritt 2 einzugehen bereit bin, aus der spekulativen Aktie aussteige, wenn ich zu erkennen glaube, dass dies eine Fehlspekulation war - also keine Alles-oder-Nichts-Einstellung. Das Geld, das ich gewinne, bzw. bei einem Fehlinvestment dann noch übrig ist, kommt dann auf ein (virtuelles) Konto und steht mir weiterhin für riskante Investments zur Verfügung.
Vielleicht findet Ihr das alles viel zu umständlich und aufwendig, aber auf diese Weise hat man eine absolut sichere Kontrolle darüber, dass man für riskante Käufe ausschließlich Geld verwendet, das man zuvor mit einem bestimmten Anteil seines Cashbestandes gewonnen hat.
Für Kommentare aller Art wäre ich sehr dankbar, vor allem für Anregungen und Vorschläge für Aktien, die für Schritt 1 geeignet wären.
Ciao, JollyR
Schritt 1: Ich trade eine fundamental relativ sichere Aktie mit eher geringer Volatilität, die infolgedessen gut mit Hilfe von Stops absicherbar ist. Dafür bietet sich ein Wert an, der sich relativ beständig in einem Trend befindet, sei es nun ein Seitwärts- oder Aufwärtstrend. Der Betrag für diese regelmäßigen Trades sollte konstant sein, also einen vorher festgelegten Anteil des Depots ausmachen.
Schritt 2: Habe ich einen bestimmten Betrag erwirtschaftet (Gewinne abzgl. aller Verluste und sämtlicher An- u. Verkaufsgebühren), so stecke ich diesen Betrag in hochspekulative Werte. Auf diese Weise brauche ich eventuell große Verluste nicht zu fürchten, da ich genau weiß, „woher“ das Geld für diesen Zock kommt!
Außerdem werde ich so verfahren, dass ich trotz allen Risikos, das ich in Schritt 2 einzugehen bereit bin, aus der spekulativen Aktie aussteige, wenn ich zu erkennen glaube, dass dies eine Fehlspekulation war - also keine Alles-oder-Nichts-Einstellung. Das Geld, das ich gewinne, bzw. bei einem Fehlinvestment dann noch übrig ist, kommt dann auf ein (virtuelles) Konto und steht mir weiterhin für riskante Investments zur Verfügung.
Vielleicht findet Ihr das alles viel zu umständlich und aufwendig, aber auf diese Weise hat man eine absolut sichere Kontrolle darüber, dass man für riskante Käufe ausschließlich Geld verwendet, das man zuvor mit einem bestimmten Anteil seines Cashbestandes gewonnen hat.
Für Kommentare aller Art wäre ich sehr dankbar, vor allem für Anregungen und Vorschläge für Aktien, die für Schritt 1 geeignet wären.
Ciao, JollyR
muß sagen hört sich nicht schlecht an..blos um sich dort erstmal was aufzubauen dauert das erstmal seine Zeit:-( also wenn du die hast brauchst du natürlich auch den fest eingeplanten Gewinn bei den "sicheren" investitionen...
viel erfolg
viel erfolg
Das hat nur leider mindestens zwei Haken:
1.) Schritt 1 muss funktionieren, dass heißt, es muss überhaupt Geld für die spekulative Seite zusammenkommen. So "sicher" hört sich das für mich nicht an.
2.) Schritt 2 muss überhaupt Sinn machen und Gewinn bringen, und zwar mehr als Schritt 1, sonst bringt das System außer begrenztem Nervenkitzel nichts.
Man könnte das Ganze noch weiter treiben, und als Anlage 1 Festgeld nehmen und nur mit den Zinsen spekulieren, ein gewisses Kapital natürlich vorausgesetzt... Wenn man dann die Zinsen verliert, bleibt das Kapital ja noch erhalten, was hat man dann also verloren? Noch immer die Zinsen, futsch ist futsch, das ganze System ist als "mentale Kontenführung" in der Behavioural Finance bekannt und eigentlich nichts weiter als Selbstbetrug...
Dennoch ist es sicherlich sinnvoll, sich gewisse Anlageziele zu setzen und seine Anlagen möglichst kontrolliert und emotionslos zu betrachten. So gesehen ist der Ansatz allemal besser als wildes Zocken...
1.) Schritt 1 muss funktionieren, dass heißt, es muss überhaupt Geld für die spekulative Seite zusammenkommen. So "sicher" hört sich das für mich nicht an.
2.) Schritt 2 muss überhaupt Sinn machen und Gewinn bringen, und zwar mehr als Schritt 1, sonst bringt das System außer begrenztem Nervenkitzel nichts.
Man könnte das Ganze noch weiter treiben, und als Anlage 1 Festgeld nehmen und nur mit den Zinsen spekulieren, ein gewisses Kapital natürlich vorausgesetzt... Wenn man dann die Zinsen verliert, bleibt das Kapital ja noch erhalten, was hat man dann also verloren? Noch immer die Zinsen, futsch ist futsch, das ganze System ist als "mentale Kontenführung" in der Behavioural Finance bekannt und eigentlich nichts weiter als Selbstbetrug...
Dennoch ist es sicherlich sinnvoll, sich gewisse Anlageziele zu setzen und seine Anlagen möglichst kontrolliert und emotionslos zu betrachten. So gesehen ist der Ansatz allemal besser als wildes Zocken...
Ach, ist alles eine Frage des Geldes.
Eine altbekannte Strategie ist die Kombination von beiden Extremen: Feste Verzinsung und Zocken z.B. mit Derivaten.
Beispiel: Man nehme 106.000 EUR und lege 100.000 davon für 1 Jahr bei 6% Verzinsung an (OHNE Möglichkeit, von diesem Vertrag zurückzutreten). Mit den restlichen 6.000 kann auf Teufel komm raus herumgezockt werden. Maximaler Verlust: 0 bzw. die Inflation und die entgangenen Zinsen auf 100.000.
cm-bros
Eine altbekannte Strategie ist die Kombination von beiden Extremen: Feste Verzinsung und Zocken z.B. mit Derivaten.
Beispiel: Man nehme 106.000 EUR und lege 100.000 davon für 1 Jahr bei 6% Verzinsung an (OHNE Möglichkeit, von diesem Vertrag zurückzutreten). Mit den restlichen 6.000 kann auf Teufel komm raus herumgezockt werden. Maximaler Verlust: 0 bzw. die Inflation und die entgangenen Zinsen auf 100.000.
cm-bros
...hups, is ja genau dasselbe was stromgegner xschriebn hat...
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