Comroad auf den Weg zum Pennystock !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.02.02 10:50:25 von
neuester Beitrag 27.02.02 16:09:31 von
neuester Beitrag 27.02.02 16:09:31 von
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ID: 552.356
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Es ist wie bei allen Pleitekanidaten am neuen Markt.
Erst fällt die Aktie ohne Grund bei hohen Umsätzen,
dann steigen die ersten Institutionellen aus
(wie letzte Woche geschehen), kurz darauf die letzten(wie heute)
und übrig bleiben die Kleinanleger.
Sie halten weiter ihre Anteile krampfhaft fest und verbilligen und
verbilligen und die Fonds freuen sich weil es Anleger gibt
die den Schrott auch noch kaufen.
Es ist immer dieselbe "verarsche"......
Erst fällt die Aktie ohne Grund bei hohen Umsätzen,
dann steigen die ersten Institutionellen aus
(wie letzte Woche geschehen), kurz darauf die letzten(wie heute)
und übrig bleiben die Kleinanleger.
Sie halten weiter ihre Anteile krampfhaft fest und verbilligen und
verbilligen und die Fonds freuen sich weil es Anleger gibt
die den Schrott auch noch kaufen.
Es ist immer dieselbe "verarsche"......
alles klar, sind alles kleinanleger, die da in 5000 blöcken kaufen
Verblendeter Narr !
Comroad wird seit Monaten massiv gekauft, deswegen
stehen sie heute ja auch bei knapp 4 €.
Comroad, das war´s !
Comroad wird seit Monaten massiv gekauft, deswegen
stehen sie heute ja auch bei knapp 4 €.
Comroad, das war´s !
hab es schon mal geschrieben, was interessieren mich monate, schnelle 10 - 20 % interessieren mich nur
Es ist schon ein Wunder das eine so kleine Nachricht :
"Spekulationen über angeblich nicht existierende Geschäftsbeziehungen haben
nach Händlerangaben den Kurs des Telematik-Spezialisten Comroad auch
am Montag wieder stark unter Druck gesetzt, obwohl das Unternehmen die
Gerüchte bereits am Freitag als haltlos bezeichnet hatte. Die Aktie fällt 34
Prozent auf 3,80 Euro."
So einen Kurzsrurtz auslöst.
Wer ist eigentlich noch dabei?
"Spekulationen über angeblich nicht existierende Geschäftsbeziehungen haben
nach Händlerangaben den Kurs des Telematik-Spezialisten Comroad auch
am Montag wieder stark unter Druck gesetzt, obwohl das Unternehmen die
Gerüchte bereits am Freitag als haltlos bezeichnet hatte. Die Aktie fällt 34
Prozent auf 3,80 Euro."
So einen Kurzsrurtz auslöst.
Wer ist eigentlich noch dabei?
@tuntenforum: netter Humor
Dabei sind nur die ewigen Langfristanleger.
Ich bin auch so einer, aber mit dem Auge auf Relevantes....
Nilsson
Dabei sind nur die ewigen Langfristanleger.
Ich bin auch so einer, aber mit dem Auge auf Relevantes....
Nilsson
"Die Papiere des Telematik-Dienstleisters ComRoad fielen um 35,06 Prozent auf 3,76 Euro. Auslöser für
den Kursrusch war ein Vergleichsverfahren bei dem britischen Partner Skynet Telematics Inc . Auch weiter
anhaltende Gerüchte über mögliche Bilanzfälschungen hätten das Papier belastet, sagten Händler."
Bei Comroad geht es weiter bergab.
Die Kleinaktionäre werden weiter leiden.
Die Institutuinellen werden wohl alle bald draußen sein ...
den Kursrusch war ein Vergleichsverfahren bei dem britischen Partner Skynet Telematics Inc . Auch weiter
anhaltende Gerüchte über mögliche Bilanzfälschungen hätten das Papier belastet, sagten Händler."
Bei Comroad geht es weiter bergab.
Die Kleinaktionäre werden weiter leiden.
Die Institutuinellen werden wohl alle bald draußen sein ...
Hi
Bilanz,Bilanz, Bilanz,...
Piano
Bilanz,Bilanz, Bilanz,...
Piano
Eine Bilanz ist immer eine Augenblickaufnahme.
Im Rahmen der laufenden Prüfung hätten
sich laut KPMG begründete Zweifel an der
Vertrauenswürdigkeit der am Neuen Markt
notierten Gesellschaft ergeben. Nähere
Einzelheiten wollte KPMG nicht mitteilen.
Recherchen von BÖRSE ONLINE haben
ergeben, dass sich diese Zweifel
insbesondere auf die von ComRoad
behauptete Existenz einer Herstellerfirma in
Hongkong beziehen. Bei einer Überprüfung
seitens KPMG vor Ort habe sich ergeben,
dass die genannte Firma weder unter der
angegebenen Adresse bekannt sei, noch der Telefonanschluss existiere. Auch
ein Registernachweis habe nicht geführt werden können.
BÖRSE ONLINE hatte seit Juni 2001 auf Grund von Vor-Ort-Recherchen
mehrfach über Unstimmigkeiten im Asiengeschäft von ComRoad berichtet.
sich laut KPMG begründete Zweifel an der
Vertrauenswürdigkeit der am Neuen Markt
notierten Gesellschaft ergeben. Nähere
Einzelheiten wollte KPMG nicht mitteilen.
Recherchen von BÖRSE ONLINE haben
ergeben, dass sich diese Zweifel
insbesondere auf die von ComRoad
behauptete Existenz einer Herstellerfirma in
Hongkong beziehen. Bei einer Überprüfung
seitens KPMG vor Ort habe sich ergeben,
dass die genannte Firma weder unter der
angegebenen Adresse bekannt sei, noch der Telefonanschluss existiere. Auch
ein Registernachweis habe nicht geführt werden können.
BÖRSE ONLINE hatte seit Juni 2001 auf Grund von Vor-Ort-Recherchen
mehrfach über Unstimmigkeiten im Asiengeschäft von ComRoad berichtet.
Aktie setzt erneut zum Sturzflug an !!!
- 12 % das ging schnell !
Irrtum: -25%!
watt macht Bodo nuu
a)erzält Er der Kpmg-Knilsch hatte Mundgeruch und musste sofort die Räumlichkeiten verlassen?
b)Er verkloppt selber im grossen Stiel(showdown)?
c)Er fährt nach Lourdes und taucht dort die Geschäftsberichte unter(Mariahüüülfff)?
d)Er verblüfft die Analystenchar am 25ten mit ner 1a Travestishow?
es bleibt spannend
blaubärgrüsse
a)erzält Er der Kpmg-Knilsch hatte Mundgeruch und musste sofort die Räumlichkeiten verlassen?
b)Er verkloppt selber im grossen Stiel(showdown)?
c)Er fährt nach Lourdes und taucht dort die Geschäftsberichte unter(Mariahüüülfff)?
d)Er verblüfft die Analystenchar am 25ten mit ner 1a Travestishow?
es bleibt spannend
blaubärgrüsse
Da sitzen jetzt nur noch abgekochte Zocker drin und die kennen nur ein: Bestens raus.
Das war`s dann wohl RD4 ...und tschüss
Das war`s dann wohl RD4 ...und tschüss
Die Zocker verlassen das sinkende Schiff !!!
Handelsunterbrechung?
Wirtschaftsprüfer Mandat gekündigt !!
Ausgesetzt !!!
Danke !!
Ausgesetzt !!!
Danke !!
Ausgesetzt ? Jetzt ist das Geld weg !!!!
Und tschüss !!
@ iamback (Posting2):
Wo sind die Anleger geblieben, die in 5000 er Blöcke
kaufen?
Bald ist das aber nicht mehr schwer, zu 10 Cent/Aktie.
Wo sind die Anleger geblieben, die in 5000 er Blöcke
kaufen?
Bald ist das aber nicht mehr schwer, zu 10 Cent/Aktie.
... die armen Irren !!!
Ziel erreicht!
Jetzt ist sie dort wo sie hingehört, vielleicht nur etwas schneller als erwartet.
Die Handelsunterbrechungen sind was tückisches, da hat es sicher auch Zocker am falschen Fuss erwischt.
Aber mit dem muss man sowieso rechnen, wenn man in fallende Messer greift
Die Handelsunterbrechungen sind was tückisches, da hat es sicher auch Zocker am falschen Fuss erwischt.
Aber mit dem muss man sowieso rechnen, wenn man in fallende Messer greift
Moin!
@cubitus
Du schriebst
>Da sitzen jetzt nur noch abgekochte Zocker drin und die kennen nur ein:
>Bestens raus.
Glaub ich nicht. Da sitzen noch viele Kleinanleger drinnen, die sich nicht
um ihre Anlage gekündigt haben. Dann sind da Kleinanleger, die Angst vor
dem Absprung haben. Dann sind da noch Kleinanleger, die stinkig auf die
ganze Welt sind und nur noch herumpampen und sich ihren Fehler nicht
eingestehen (z.B. Kollege AHesel). Die ersten tun mir irgendwie
leid ...
Die Zocker, die gestern eingestiegen sind, um ihre 10 .. 30% innerhalb
von ein paar Tagen zu machen, müssen ja wissen, was sie tun.
No risk - No fun
Ich vermute, daß es in den nächsten Tagen noch mal einen Schub nach
unten geht, wenn die Großanleger, die zu spät mit dem Verkauf waren
und auf einen Kurzfrist-Rebound warten, die Reste auf den Markt kippen.
Nun warte ich auf den nächsten Träumer, der hier was von Übernahmefantasien
oder cashWert > Aktienkurs erzählt...
Schaun wir mal
Viele Grüße
Wolfgang
PS: Ich glaube nicht an einen kurzfristigen Tod der comroad. Die Geschichte
wird noch viele Monate weiterlaufen.
@cubitus
Du schriebst
>Da sitzen jetzt nur noch abgekochte Zocker drin und die kennen nur ein:
>Bestens raus.
Glaub ich nicht. Da sitzen noch viele Kleinanleger drinnen, die sich nicht
um ihre Anlage gekündigt haben. Dann sind da Kleinanleger, die Angst vor
dem Absprung haben. Dann sind da noch Kleinanleger, die stinkig auf die
ganze Welt sind und nur noch herumpampen und sich ihren Fehler nicht
eingestehen (z.B. Kollege AHesel). Die ersten tun mir irgendwie
leid ...
Die Zocker, die gestern eingestiegen sind, um ihre 10 .. 30% innerhalb
von ein paar Tagen zu machen, müssen ja wissen, was sie tun.
No risk - No fun
Ich vermute, daß es in den nächsten Tagen noch mal einen Schub nach
unten geht, wenn die Großanleger, die zu spät mit dem Verkauf waren
und auf einen Kurzfrist-Rebound warten, die Reste auf den Markt kippen.
Nun warte ich auf den nächsten Träumer, der hier was von Übernahmefantasien
oder cashWert > Aktienkurs erzählt...
Schaun wir mal
Viele Grüße
Wolfgang
PS: Ich glaube nicht an einen kurzfristigen Tod der comroad. Die Geschichte
wird noch viele Monate weiterlaufen.
... aber wir werden die 2€ bald von unten sehen !!!
Vielleicht schon Morgen ?
Vielleicht schon Morgen ?
In Comroad tumeln sich anscheinend nur noch Zocker.
Das war´s doch für die Aktie !
Das war´s doch für die Aktie !
ComROAD: Vorwürfe weiten sich aus
Die ComROAD hat am vergangenen Freitag Abend in einer
Aktionärsmitteilung zu den jüngsten Entwicklungen Stellung
genommen. Demnach habe die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
KPMG die fristlose Mandatskündigung durch Unklarheit über die
Existenz eines vom Telematikspezialisten als Lieferanten
benannten Unternehmens in Hongkong und Unklarheit über die
Existenz des spanischen Partners „Idea-Lab“ begründet. Was den
–offenbar langjährigen und in früheren Bilanzprüfungen nie beanstandeten- Lieferanten in Hong Kong betrifft, macht
ComROAD geltend, dass man noch im Januar in Kontakt stand. Es seien mittlerweile Rechtsanwälte vor Ort beauftragt
worden, den Verbleib des Unternehmens zu klären. Der zweite Fall löste sich dadurch in Luft auf, dass „Idea-Lab“ jetzt
unter „Scoobi“ firmiert.
Die Kündigung war bereits am 19. Februar ausgesprochen worden, beide Parteien vereinbarten aber, bis zum Wochenende
Stillschweigen zu bewahren. Durch eine undichte externe Stelle zu den Medien sei jedoch am Morgen des 20. Februar die
Öffentlichkeit informiert worden, heißt es in der Mitteilung an die Aktionäre.
Im Klartext: Mit „externe Stelle“ kann wohl nur gemeint sein, dass das „Leck“ wenn nicht bei ComROAD, dann wohl im Umfeld
der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gesehen wird. Das, was aus dem „Leck“ herausgeflossen ist, muss nach Lage der
Dinge wohl bei „Börse-Online“ hineingeflossen sein. Wenn das so zutrifft, müsste man das Unternehmen zur Kündigung der
KPMG gratulieren
Der Aufsichtsrat hat in seiner Sondersitzung vom 20. Februar eine Sonderprüfung durch eine renommierte
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Auftrag gegeben und wird bei Gericht die Bestellung einer neuen
Jahresabschluss-Prüfungsgesellschaft beantragen. Der Sonderprüfer, Rödl & Partner in München, hat seine Arbeiten
bereits am vergangenen Freitag aufgenommen. Zudem wird ab März 2002 die neue Position eines „Leiter Finanzen und
Rechnungswesen“ personell besetzt.
ComROAD bemühe sich um eine rasche, nachweisliche Widerlegung der anhaltenden Spekulationen insbesondere über
Partnerschaften unseres Unternehmens in Asien, heißt es. Die Verträge mit Lieferanten und Partnern seien nachweisbar,
würden aktiv umgesetzt und seien nicht gefährdet. Weder die Existenz des Unternehmens noch das Geschäftsmodell sei
durch die gegenwärtige Situation bedroht. ComROAD sei mit hohen liquiden Mitteln ausgestattet. Alle Finanztransfers des
Unternehmens seien lückenlos nachweisbar und bis einschließlich Geschäftsjahr 2000 von der KPMG testiert.
Allerdings besteht jetzt wohl die Möglichkeit weiteren Abschreibungsbedarfs. Dennoch hofft man, bis Ende März die
Geschäftszahlen für 2001 vorlegen zu können. Der Vorstandsvorsitzende Bodo Schnabel räumt mittlerweile Fehler ein. Er
sprach von einer „Anhäufung von Problemen, die im normalen Geschäftsbetrieb vorkommen".
Die hessische Börsenaufsicht hat mittlerweile Strafanzeige gestellt und die Anzeige am Freitag an die Staatsanwaltschaft
München gesandt. Die Behörde beanstandet zwei Pflichtmitteilungen des Unternehmens, in denen von „Großaufträgen" die
Rede ist , wie auch zwei Meldungen über Kooperationen mit namhaften Partnern. Die vier Meldungen erschienen im Vorfeld
der Kapitalerhöhung im November 2000, bei der 52 Mio. Euro eingenommen wurden.
Zu diesen Vorgängen nimmt die Aktionärsmitteilung keine Stellung. Sie bedeuten eine Ausweitung der dem Unternehmen
gegenüber erhobenen Vorwürfe. Ging es bisher im wesentlichen um die Existenz von Partnerfirmen, lauten die Vorwürfe
nun auf „Verdacht auf Kursbetrug und unrichtiger Darstellung der Unternehmensverhältnisse“.
Die ComROAD hat am vergangenen Freitag Abend in einer
Aktionärsmitteilung zu den jüngsten Entwicklungen Stellung
genommen. Demnach habe die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
KPMG die fristlose Mandatskündigung durch Unklarheit über die
Existenz eines vom Telematikspezialisten als Lieferanten
benannten Unternehmens in Hongkong und Unklarheit über die
Existenz des spanischen Partners „Idea-Lab“ begründet. Was den
–offenbar langjährigen und in früheren Bilanzprüfungen nie beanstandeten- Lieferanten in Hong Kong betrifft, macht
ComROAD geltend, dass man noch im Januar in Kontakt stand. Es seien mittlerweile Rechtsanwälte vor Ort beauftragt
worden, den Verbleib des Unternehmens zu klären. Der zweite Fall löste sich dadurch in Luft auf, dass „Idea-Lab“ jetzt
unter „Scoobi“ firmiert.
Die Kündigung war bereits am 19. Februar ausgesprochen worden, beide Parteien vereinbarten aber, bis zum Wochenende
Stillschweigen zu bewahren. Durch eine undichte externe Stelle zu den Medien sei jedoch am Morgen des 20. Februar die
Öffentlichkeit informiert worden, heißt es in der Mitteilung an die Aktionäre.
Im Klartext: Mit „externe Stelle“ kann wohl nur gemeint sein, dass das „Leck“ wenn nicht bei ComROAD, dann wohl im Umfeld
der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gesehen wird. Das, was aus dem „Leck“ herausgeflossen ist, muss nach Lage der
Dinge wohl bei „Börse-Online“ hineingeflossen sein. Wenn das so zutrifft, müsste man das Unternehmen zur Kündigung der
KPMG gratulieren
Der Aufsichtsrat hat in seiner Sondersitzung vom 20. Februar eine Sonderprüfung durch eine renommierte
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Auftrag gegeben und wird bei Gericht die Bestellung einer neuen
Jahresabschluss-Prüfungsgesellschaft beantragen. Der Sonderprüfer, Rödl & Partner in München, hat seine Arbeiten
bereits am vergangenen Freitag aufgenommen. Zudem wird ab März 2002 die neue Position eines „Leiter Finanzen und
Rechnungswesen“ personell besetzt.
ComROAD bemühe sich um eine rasche, nachweisliche Widerlegung der anhaltenden Spekulationen insbesondere über
Partnerschaften unseres Unternehmens in Asien, heißt es. Die Verträge mit Lieferanten und Partnern seien nachweisbar,
würden aktiv umgesetzt und seien nicht gefährdet. Weder die Existenz des Unternehmens noch das Geschäftsmodell sei
durch die gegenwärtige Situation bedroht. ComROAD sei mit hohen liquiden Mitteln ausgestattet. Alle Finanztransfers des
Unternehmens seien lückenlos nachweisbar und bis einschließlich Geschäftsjahr 2000 von der KPMG testiert.
Allerdings besteht jetzt wohl die Möglichkeit weiteren Abschreibungsbedarfs. Dennoch hofft man, bis Ende März die
Geschäftszahlen für 2001 vorlegen zu können. Der Vorstandsvorsitzende Bodo Schnabel räumt mittlerweile Fehler ein. Er
sprach von einer „Anhäufung von Problemen, die im normalen Geschäftsbetrieb vorkommen".
Die hessische Börsenaufsicht hat mittlerweile Strafanzeige gestellt und die Anzeige am Freitag an die Staatsanwaltschaft
München gesandt. Die Behörde beanstandet zwei Pflichtmitteilungen des Unternehmens, in denen von „Großaufträgen" die
Rede ist , wie auch zwei Meldungen über Kooperationen mit namhaften Partnern. Die vier Meldungen erschienen im Vorfeld
der Kapitalerhöhung im November 2000, bei der 52 Mio. Euro eingenommen wurden.
Zu diesen Vorgängen nimmt die Aktionärsmitteilung keine Stellung. Sie bedeuten eine Ausweitung der dem Unternehmen
gegenüber erhobenen Vorwürfe. Ging es bisher im wesentlichen um die Existenz von Partnerfirmen, lauten die Vorwürfe
nun auf „Verdacht auf Kursbetrug und unrichtiger Darstellung der Unternehmensverhältnisse“.
KOMMENTAR - ComROAD: Pannen oder Betrug?
Niemand darf vorschnell verurteilt werden. Nach Meinung von
Rüdiger Vogel von Concord Effekten fehlen weiterhin wirklich
belastende Beweise zur Nicht-Existenz von Vertriebspartnern
von ComROAD. Darum alleine ginge es jetzt. Schön wär’s ja.
Es geht um mehr. Wohlwollend betrachtet zeigt sich im „Fall
ComROAD“ eine Anhäufung von Fehlern, Missverständnissen und
Kommunikationsschwächen, die ihresgleichen sucht. Da stolpert der Wirtschaftsprüfer über eine Namensänderung beim
spanischen Partner und niemand kann das beim Unternehmen sofort klären. Ein englischer Partner geht pleite, das
Unternehmen lässt das lieber andere melden. Vor der Kapitalerhöhung im Spätjahr 2000 häufen sich plötzlich die
Erfolgsmeldungen über neue Partnerschaften mit Millionen-Plänen. Warum schließlich vereinbart man mit dem
Wirtschaftsprüfer Stillschweigen über die schon erfolgte fristlose Kündigung? Das zweifelhafte Vorhaben fliegt auf. Lag
das „Leck“ bei den Prüfern? Das wäre ohne Zweifel ein neuer Skandal.
Nicht wohlwollend betrachtet, könnte hier ein umfassender und nachhaltiger Betrugsfall in die letzte Runde gehen.
Erinnerungen an Infomatec und seine einsitzenden Vorstände erwachen. Die hessische Wertpapieraufsicht hat am Freitag
offiziell Anzeige wegen Kursbetrug erstattet . Einmal auf diesem Pfad, ließe sich über das Verschwinden des Zulieferers
aus Hong Kong und die von ComROAD eventuell geleisteten Anzahlungen gut grübeln.
Die Kündigungsgründe der KPMG sind verwunderlich, zumal ComROAD kurzfristige Klärung der fraglichen Vorgänge
innerhalb einer da noch nicht abgelaufenen Frist zusagte. Sind das dem Gesetz entsprechende „wichtige Gründe“? Oder
wollten die mehrwissenden Wirtschaftsprüfer ein unter Betrugsverdacht stehendes Unternehmen nicht mehr als Kunden?
Niemand darf vorschnell verurteilt werden. Nach Meinung von
Rüdiger Vogel von Concord Effekten fehlen weiterhin wirklich
belastende Beweise zur Nicht-Existenz von Vertriebspartnern
von ComROAD. Darum alleine ginge es jetzt. Schön wär’s ja.
Es geht um mehr. Wohlwollend betrachtet zeigt sich im „Fall
ComROAD“ eine Anhäufung von Fehlern, Missverständnissen und
Kommunikationsschwächen, die ihresgleichen sucht. Da stolpert der Wirtschaftsprüfer über eine Namensänderung beim
spanischen Partner und niemand kann das beim Unternehmen sofort klären. Ein englischer Partner geht pleite, das
Unternehmen lässt das lieber andere melden. Vor der Kapitalerhöhung im Spätjahr 2000 häufen sich plötzlich die
Erfolgsmeldungen über neue Partnerschaften mit Millionen-Plänen. Warum schließlich vereinbart man mit dem
Wirtschaftsprüfer Stillschweigen über die schon erfolgte fristlose Kündigung? Das zweifelhafte Vorhaben fliegt auf. Lag
das „Leck“ bei den Prüfern? Das wäre ohne Zweifel ein neuer Skandal.
Nicht wohlwollend betrachtet, könnte hier ein umfassender und nachhaltiger Betrugsfall in die letzte Runde gehen.
Erinnerungen an Infomatec und seine einsitzenden Vorstände erwachen. Die hessische Wertpapieraufsicht hat am Freitag
offiziell Anzeige wegen Kursbetrug erstattet . Einmal auf diesem Pfad, ließe sich über das Verschwinden des Zulieferers
aus Hong Kong und die von ComROAD eventuell geleisteten Anzahlungen gut grübeln.
Die Kündigungsgründe der KPMG sind verwunderlich, zumal ComROAD kurzfristige Klärung der fraglichen Vorgänge
innerhalb einer da noch nicht abgelaufenen Frist zusagte. Sind das dem Gesetz entsprechende „wichtige Gründe“? Oder
wollten die mehrwissenden Wirtschaftsprüfer ein unter Betrugsverdacht stehendes Unternehmen nicht mehr als Kunden?
Also! Ich habe eine neue Geschäftsidee.Ich bringe
die Albanischen Pferde mit einem namhaften Bankhaus an die Börse. Kassiere 100 Mio. ab!
Stelle die Albanischen Pferde ins Deutsche Museum und verkünde, dass sie bald auf jeder Rennbahn alle Rekorde brechen werden. Plötzlich meldet sich ein ausländischer Investor und will in Thailand für 50 Mio. eine Pferdebahn
bauen. Er bekommt natürlich sofort eine großzügige Überweisung. Den Rest nehme ich für mein neues Penthouse,usw. und vorallem für meine neue Yacht. Damit segele ich zum nächsten Steuerpariadies und hoffe, dass mich niemand wiedererkennt, denn die Pferdchen warten schon auf mich!
die Albanischen Pferde mit einem namhaften Bankhaus an die Börse. Kassiere 100 Mio. ab!
Stelle die Albanischen Pferde ins Deutsche Museum und verkünde, dass sie bald auf jeder Rennbahn alle Rekorde brechen werden. Plötzlich meldet sich ein ausländischer Investor und will in Thailand für 50 Mio. eine Pferdebahn
bauen. Er bekommt natürlich sofort eine großzügige Überweisung. Den Rest nehme ich für mein neues Penthouse,usw. und vorallem für meine neue Yacht. Damit segele ich zum nächsten Steuerpariadies und hoffe, dass mich niemand wiedererkennt, denn die Pferdchen warten schon auf mich!
27.02.2002
ComROAD und noch ein Skandal
Der Aktionär plus
Die Analysten von "Der Aktionär plus" raten jegliche Engagements in Aktien der ComROAD AG (WKN 544940) zurückzustellen.
Nach dem ganzen Ärger in den letzten Monaten habe nun auch noch die hessische Börsenaufsicht Strafanzeige gegen ComROAD bei der Staatsanwaltschaft München wegen des Verdachts auf Kursmanipulation gestellt. Gerüchten zufolge gehe es dabei um zwei Pflichtmitteilungen des Konzerns, in denen von "Großaufträgen" die Rede sei, wie auch zwei Meldungen über Kooperationen mit bedeutenden Partnern. Diese Mitteilungen sollen im Vorfeld der Kapitalerhöhung im November 2000 veröffentlicht worden sein, bei der ComROAD 52 Millionen Euro eingenommen habe.
Die Reaktion der Gesellschaft sei dabei etwas verwunderlich: "Wir sehen der Sache gelassen entgegen", so Stefan Mehler, Investor Relations Chef bei ComRoad. "Bei uns ist noch keine Strafanzeige eingegangen". Und überhaupt müsse doch die Staatsanwaltschaft auf ComRoad zukommen und nicht etwa anders herum.
Im Vorfeld hätten sich die Gerüchte um Scheingeschäfte von ComROAD deutlich erhärtet, nachdem die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ihr Mandat aufgrund von "Unklarheiten über die Existenz beziehungsweise den Firmensitz eines von ComROAD als Lieferanten benannten Unternehmens in Hongkong/Asien" niedergelegt habe. Hingegen hätten die Unklarheiten über die Existenz des spanischen ComROAD Partners "Scoobi" entkräftet werden können.
Es sei anzumerken, dass Bodo Schnabel im August eidesstaatlich versichert habe, ComROAD habe zum 31. Dezember 2000 in der Region Asien acht Partner gehabt. Die Analysten wollen hoffen, dass diese Aussage nicht zum Bumerang mutiere. Dann nämlich läge nicht nur eine Strafanzeige wegen Kursmanipulation vor.
Egal was nun im Fall ComROAD herauskommen werde: Die Analysten von "Der Aktionär plus" empfehlen jegliche Engagements in die Aktie zurückzustellen. Denn sowohl der Verdacht auf Kurmanipulation als auch die bedrohlichen Gerüchte um Scheingeschäfte ließen jegliche Kursfantasie schwinden. Und sollten sich die Vorwürfe als nichtig erweisen, bleibe immer noch eine scheinbare Unfähigkeit bezüglich des Controlling im operativen Geschäft. Da helfe auch die noch dicke Kapitaldecke in Höhe von rund 30 Millionen Euro nicht weiter.
Den Analysten von "Der Aktionär plus" zufolge überwiegen bei der Aktie von ComROAD die Risiken die Chancen bei weitem.
ComROAD und noch ein Skandal
Der Aktionär plus
Die Analysten von "Der Aktionär plus" raten jegliche Engagements in Aktien der ComROAD AG (WKN 544940) zurückzustellen.
Nach dem ganzen Ärger in den letzten Monaten habe nun auch noch die hessische Börsenaufsicht Strafanzeige gegen ComROAD bei der Staatsanwaltschaft München wegen des Verdachts auf Kursmanipulation gestellt. Gerüchten zufolge gehe es dabei um zwei Pflichtmitteilungen des Konzerns, in denen von "Großaufträgen" die Rede sei, wie auch zwei Meldungen über Kooperationen mit bedeutenden Partnern. Diese Mitteilungen sollen im Vorfeld der Kapitalerhöhung im November 2000 veröffentlicht worden sein, bei der ComROAD 52 Millionen Euro eingenommen habe.
Die Reaktion der Gesellschaft sei dabei etwas verwunderlich: "Wir sehen der Sache gelassen entgegen", so Stefan Mehler, Investor Relations Chef bei ComRoad. "Bei uns ist noch keine Strafanzeige eingegangen". Und überhaupt müsse doch die Staatsanwaltschaft auf ComRoad zukommen und nicht etwa anders herum.
Im Vorfeld hätten sich die Gerüchte um Scheingeschäfte von ComROAD deutlich erhärtet, nachdem die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ihr Mandat aufgrund von "Unklarheiten über die Existenz beziehungsweise den Firmensitz eines von ComROAD als Lieferanten benannten Unternehmens in Hongkong/Asien" niedergelegt habe. Hingegen hätten die Unklarheiten über die Existenz des spanischen ComROAD Partners "Scoobi" entkräftet werden können.
Es sei anzumerken, dass Bodo Schnabel im August eidesstaatlich versichert habe, ComROAD habe zum 31. Dezember 2000 in der Region Asien acht Partner gehabt. Die Analysten wollen hoffen, dass diese Aussage nicht zum Bumerang mutiere. Dann nämlich läge nicht nur eine Strafanzeige wegen Kursmanipulation vor.
Egal was nun im Fall ComROAD herauskommen werde: Die Analysten von "Der Aktionär plus" empfehlen jegliche Engagements in die Aktie zurückzustellen. Denn sowohl der Verdacht auf Kurmanipulation als auch die bedrohlichen Gerüchte um Scheingeschäfte ließen jegliche Kursfantasie schwinden. Und sollten sich die Vorwürfe als nichtig erweisen, bleibe immer noch eine scheinbare Unfähigkeit bezüglich des Controlling im operativen Geschäft. Da helfe auch die noch dicke Kapitaldecke in Höhe von rund 30 Millionen Euro nicht weiter.
Den Analysten von "Der Aktionär plus" zufolge überwiegen bei der Aktie von ComROAD die Risiken die Chancen bei weitem.
Aktie bleibt unbeeindruckt von der Meldung.
Zocker sitzen jetzt in Comroad.
Heute der letzte große Zock ?
Zocker sitzen jetzt in Comroad.
Heute der letzte große Zock ?
Macht nix...
Den letzten beissen die Hunde: Comroad-Schicksal=Lipro-Schicksal.
Dauert vielleicht noch ein Jahr, aber dann wird sich bei w:o auch unter Comroad nichts mehr finden.
Goodbye Schnabelküchler,
BigBlender
Den letzten beissen die Hunde: Comroad-Schicksal=Lipro-Schicksal.
Dauert vielleicht noch ein Jahr, aber dann wird sich bei w:o auch unter Comroad nichts mehr finden.
Goodbye Schnabelküchler,
BigBlender
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