Steag Hamatech: 2001 erwartet schwach - 500 Beiträge pro Seite

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STEAG HamaTech hat im abgelaufenen Jahr mit 122,9 Mio. Euro im Jahresvergleich 43 Prozent weniger umgesetzt und dabei einen Verlust vor Steuern 65,2 Mio. Euro ausgewiesen. Im Vorjahr war ein Vorsteuer-Ergebnis von minus 9,6 Mio. Euro angefallen. Einmalige Sonderbelastungen schlagen mit rund 49 Mio. Euro zu Buche, allein 40 Mio. Euro entfallen davon auf die im vierten Quartal erfolgte vollständige Wertberichtigung aller Vermögensgegenstände der US-Tochtergesellschaft STEAG HamaTech Inc. Vor Sonderaufwendungen und Steuern stellt sich das vom Unternehmen so bezeichnete operative Ergebnis (EBT) auf minus 16,6 Mio. Euro. Vor einem Jahr hatten hier plus 19,5 Mio. Euro gestanden.

Wie auch schon im dritten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres konnte der operative Verlust für das vierte Quartal auf rund 3,5 Mio. Euro vor Steuern zurückgeführt werden. Im Schlussquartal wurden nahezu 24 Mio. Euro erlöst. Hier bewirkte der höhere Umsatzanteil im Segment Photomasken eine auf 20 Prozent verbesserte Bruttomarge.

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Der Vorstand sieht mit den Zahlen für das Jahr 2001 seine - mehrfach reduzierten - Planungen erreicht. Die finanzielle Stabilität will das Unternehmen mit Hinweis auf die Eigenkapitalquote in Höhe von 61 Prozent der Bilanzsumme belegen. Außerdem seien die bestehenden Kreditlinien von 55 Mio. Euro nur mit einem Betrag von 3,3 Mio. Euro in Anspruch genommen.

Für das Geschäftsjahr 2002 strebt man ein ausgeglichenes operatives Ergebnis an. Der Umsatz soll dabei auf dem Niveau des Vorjahres liegen. Das zweite Quartal soll den operativen Breakeven bringen. Durch Verwertung der abgeschriebenen Vermögensgegenstände der amerikanischen Tochter wird ein positives außerordentliches Ergebnis erwartet.

Ziemlich neben den Tatsachen liegen die Analysten, die zur von vwd erstellten Konsensschätzung beigetragen haben. Sie prognostizierten ein EBIT von minus 27,7 Mio. Euro. Tatsächlich wurden minus 64,6 Mio. Euro erreicht. Der Nettoverlust war auf 35,2 Mio. Euro Mio. Euro veranschlagt worden. Das Unternehmen hat heute 52,2 Mio. Euro gemeldet. Der Umsatz war mit knapp 120 Mio. Euro taxiert worden. Allein die BHF-Bank lag mit ihrer Schätzung des Bilanzverlustes von 55,9 Mio Euro einigermaßen richtig. Sie rät zum „Verkaufen", SES-Research gibt ein „Underperformer"-Rating aus, bei der Commerzbank heißt es „Reduce".

Für 2002_2003 schätzen Analysten einen Umsatz von 159,4_156,2 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie soll sich dabei von minus 0,40 auf plus 0,13 Euro entwickeln. Die Aktie verlor im frühen Handel rund 10 Prozent ihres Wertes, aktuell notiert sie mit minus 7,2 Prozent bei 5,15 Euro.

Autor: Klaus Singer (© wallstreet:online AG),11:46 18.02.2002

[Immos]

Ups,
jetzt dreht Sie wieder in`s Plus.
Und dann sollte man doch mal auch überlegen
warum die ordentlichen Stückorder auch noch oben
angesiedelt sind?

[HoliXXX]

Steag wird alles an negativen was es gab in 2001, in diese Bilanz gesteckt haben.
Mal sehen wie es weiter geht, keine Ahnung.
Aber 50 Mio. € Kreditwürdigkeit müssten langen, für`s überleben.
Gruss HoliXXX

[Ganda]

Sieht doch ganz gut aus:

Steag Hamatech "Keine Verluste in 2002" (Instock.de)

[Immos]

Und trotzdem versuche ich noch
ein Paar unter fünf zu ergattern.

[HoliXXX]

Na endlich Elektronikindustrie einigt sich auf bespielbares DVD- Format.
Weiß einer genau welches, hab dazu noch nichts genaues gelesen!

Gruss HoliXXX

[HoliXXX]

Bin mit 3€ bei D-Lo. rein.
Hätte mal lieber ein Paar Steag nachkaufen sollen.
Schei..........

Gruss HoliXXX