checkAd

    Es ist amtlich! Deutschland gewinnt den Medaillenspiegel bei Olympia... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.02.02 05:39:20 von
    neuester Beitrag 24.02.02 11:12:51 von
    Beiträge: 13
    ID: 555.843
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 773
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 05:39:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...und dies sowohl nach Zählung der Gesamtzahl an Medaillen als auch nach der "deutschen" Praxis, in erster Linie die Goldmedaillen zu zählen.
      Trotz aller Lobbyarbeit der USA, die dazu führte, dass Pseudosportarten der mtv-Generation, in denen die USA führend sind (Shorttrack, Skeleton, Snowboard-Halfpipe), plötzlich zu olympischen Ehren kamen, trotz Sperre der olympischen Bob- und Rodelbahn für Trainingsläufe aussichtsreicher Athleten anderer Nationen, trotz bestenfalls fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen beim Eishockey (USA-D und USA-Russland), Shorttrack und Eiskunstlaufen: Deutschland (oder sollte man sagen: Thüringen und Bayern?) hat sich erneut durchgesetzt.

      God`s own country hat für morgen zwar eine Medaille sicher, aber egal ob die USA im Eishockey-Finale Gold oder Silber gewinnen: Deutschland bleibt vorn. Und vielleicht gewinnt ja auch die kleene Evi Sachenbacher noch eine weitere Medaille...;)

      Gerüchten aus dem Pentagon zufolge ist Deutschland damit auch Teil der "Achse des Bösen" geworden. Erste Demonstranten in Salt Lake City verbrennen deutsche Flaggen und Puppen, die den Hackelschorsch darstellen... :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 06:40:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      und das fällt dir sonntag früh um 5.39 uhr ein??? :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 06:49:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      und das liest du sonntag morgen um 6.40 uhr?
      ab 5.45 uhr wird zurück verbrannt!
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 09:25:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Also da muss ich dem Orakel von Bottrop (geiler Nickname) recht geben:

      Bei Olympia ist schon gewaltig gemauschelt worden. Am härtesten fand ich die Disqualifikation beim Short-Track, als dem Süd-Koreaner seine rechtmäßige Goldmedallie aberkannt wurde.
      Was bleibt ist ein unschöner Beigeschmack.

      Die Amis könnten ja einen "gerechten" Medallienspiegel einführen. Eine Medallie beim Eishockey zählt dan eben viermal soviel wie eine im Eisschnelllauf.

      Dann sind sie ja wieder ganz vorne und in der Welt geht es gerecht zu, wenn die "bösen deutschen Nazis" erneut geschlagen wurden!
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 10:46:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Amis sind das eine, - aber noch mehr freue ich mich darauf, was die englischen Schmierblätter wie "SUN" loslassen werden. Etwa so: "Die Hunnen haben Salt-Lake-City eingenommen!"

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3920EUR -2,00 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 10:50:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      @shut
      Das fehlt noch: first the Jews, now the Mormons: Fritz strikes back!
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 10:55:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Moin Orakel,

      soso, "Pseudosportarten der MTV-Generation" ? Na dann lies doch mal.

      Shorttrack: 1992 in Albertville, 500m Frauen Cathy Turner (USA), 1000m Herren Kim Ki-Hoon (Südkorea), 3000 m Staffel Frauen Kanada, 5000m Staffel Männer Südkorea.

      Skeleton: gabs erstmalig bei der Olympiade 1928 in St.Moritz, Gold und Silber an die USA, Mann das haben die ja weit vorausgeplant. Nur mit mtv liegst Du gehörig daneben, Skeletoin hat eine sehr lange Geschichte. 1932 in Lake Placid war es nicht mehr dabei (komisch, das liegt doch auch in USA), 1948 in St.Moritz ists wieder olympisch, 1952 in Oslo wieder kein Skeleton, nun nach 50 Jahren wieder im olypischen Programm.

      Snowboard-Halfpipe: gabs 1998 in Nagano, Gewinner Gold Männer: Gian Simmen (Schweiz), Gewinner Gold Freuen: Nicola Thost (Deutschland). USA: Beide Male Bronze. Amerikanische Überlegenheit ?

      Zum Nachlesen bei: http://www.olympia-statistik.de
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 11:04:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Schnapsleiche

      Bei Olympia ist schon gewaltig gemauschelt worden.

      Der grösste Skandal war wohl die Entscheidung im Paarlaufen. Die französische Punktrichterin Marie-Reine Le Gougne hats ja inzwischen zugegeben "unter Druck gesetzt" worden zu sein. Nutzniesser war interessanterweise das russische Paar. Würde mich doch mal interessieren wer den Druck auf die Dame ausgeübt hat, das steht nämlich in keiner Meldung.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 11:05:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      so ist das eben, die krauts sind wieder mal
      die besten, hoch leben die klischees, in derer
      sich die britischen schmierenblätter laben können :)
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 11:06:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Im Puppenverbrennen sollen auch dieses Mal die Araber die Goldmedaille gewonnen haben.
      Silber ging an Goebbels` Team aus Bottrop.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 11:07:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Alles Nebenschauplätze für die wir uns nichts kaufen können. Das Land ist total am Abkippen, die Bürger werden verarscht, Schily sitzt fett auf Staatskosten in Salt Lake und für die schwachsinnigen Erfolge div. Sportler ( es ist ja deren Job ) können sich doch nur frustrierte Tauge-Nichtse erfreuen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 11:08:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      und die amifahnen wurden von den dkp symphatisanten
      verbrannt,fackelaufmärsche vor Mac doof rundeten den abend gestern ab, immer as los in bottrop :)
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 11:12:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Noch etwas zu den wohl schlechtesten Verlierern dieser Winterspiele:

      http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,184076,00.html

      Der russische Bär jammert nur noch

      Für die Russen sollten die Olympischen Winterspiele lieber heute als morgen beendet sein. Sportlich wurden die Tage von Salt Lake City zu einem einzigen Debakel. Nur im Lamentieren und Wehklagen waren die Ex-Kommunisten eine Klasse für sich.

      West Valley City - Obwohl er im Dienst ist, trinkt Alexeij Bier. Der Jungredakteur der "Moskovskij Komsomolets" muss sich aufheitern. Im Eishockey-Klassiker USA gegen Russland droht seinem Land eine Blamage. Nach zwei Dritteln steht es am Freitag im ausverkauften E-Center 3:0 für die Gastgeber. Der blonde 24-Jährige hat bereits die Tribüne verlassen. Resigniert sagt Alexeij: "Wir spielen fürchterlich. Das ist nicht das russische Team."

      Darüber kann man streiten. Unzweifelfhaft ist jedoch, dass es nicht die russischen Spiele sind. Noch nie standen die Sowjetunion oder Russland bei Olympischen Winterspielen im Medaillenspiegel so schlecht wie jetzt. Selbst das fest einkalkulierte Staffel-Gold im Langlauf der Damen ging flöten, weil Loipen-Legende Larissa Lazutina bei einem Gesundheitstest durchfiel. Das nagt am russischen Selbstbewusstsein. Die Funktionäre sprachen von Benachteiligung ihrer Athleten und sogar von Abreise aus Salt Lake.

      Auf einer Pressekonferenz des Internationalen Olympischen Komitees reden sich die emotional mitgenommenen Medienvertreter aus Moskau und St. Petersburg ihren Frust von der Seele. IOC-Generalsekretär Francois Carrard lässt es sich nicht nehmen, die vornehmlich in Trainingsanzügen gekleideten Journalisten nach ihren schier endlosen Wortbeiträgen vor dem Plenum abzukanzeln: "Das waren keine Fragen, sondern nur Behauptungen. A question please."

      Auch Fragen zu beantworten fällt den russischen Kollegen dieser Tage zunehmend schwer. Warum ihre Eishockeyspieler sich so wenig gegen die drohende Niederlage wehren, möchte man in der zweiten Drittelpause wissen. Es ist doch immerhin das Olympia-Halbfinale.

      "Deutschland hat gegen die USA doch 0:5 verloren", blafft Alexander Ratner von "Olympic Panorama" zurück, ehe er sein Urteil fällt: "Die Russen spielen die schlimmste Variante des amerikanischen Eishockeys. Jeder schaut nur auf sich selbst." Vom Westen lernen, heißt verlieren lernen.

      Am Ende unterliegen Russlands Puckjäger nach starkem Schlussdrittel mit 2:3. Und wieder wird gejammert. Wie nach dem Viertelfinale gegen Tschechien, wie nach der Sperre gegen Lazutina, wie nach dem Eiskunstlauf-Silber für Irina Slutskaja.

      Die russischen Journalisten haben ein drittes Tor ihrer Mannschaft ausgemacht. Diese Sichtweise besitzen sie exklusiv. Coach Wjatscheslaw Fetisow beschwert sich über ein nicht geahndetes Foul des US-Amerikaners Chris Chelios: "Die Referees haben uns nicht gerade geholfen. Sie sind Nordamerikaner. Jetzt haben sie ihr Finale: USA gegen Kanada."

      Die russischen Reaktionen würden auf ihren enttäuschenden Leistungen basieren, mutmaßt der olympische Spitzenfunktionär Carrard im US-Fernsehen. Einen ganz anderen Ansatz verfolgt ein Radiojournalist aus Moskau. Er macht indirekt den neuen IOC-Präsidenten Jacques Rogge für das russische Olympia-Leid verantwortlich: "In 20 Jahren unter Samaranch ist so etwas nie passiert."


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Es ist amtlich! Deutschland gewinnt den Medaillenspiegel bei Olympia...