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    endgültiger Abschied von der D-Mark - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.02 10:02:10 von
    neuester Beitrag 28.02.02 21:12:01 von
    Beiträge: 15
    ID: 558.215
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      schrieb am 28.02.02 10:02:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die alte Währung ist ein nationales Symbol gewesen und stand für den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Krieg....

      Habe zwar seit Januar keine DM mehr in der Hand gehabt, aber ich bin traurig :(
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      schrieb am 28.02.02 10:09:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      @angold
      ... bin auch traurig aber ich denke auf Dauer (wie mit einer guten Aktie), wird sich der € bewähren. Alles ist teurer geworden und die Münzen sind sauschwer, außerdem sind die Münzen (fast) alle gleich. Man muß immer auf die Zahl schauen, da alle sich nur ein wenig von der größe unterscheiden.
      ... die BRD, so schlau wie alle Politiker sind aber wir sind das einzige Euro-Land, daß nicht BRD draufstehen hat... ?! Roxette !
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      schrieb am 28.02.02 10:10:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      nur roxette ist auch traurig, ihr seid eiskalt

      Avatar
      schrieb am 28.02.02 10:28:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Saarbrücken, 28. Feb (Reuters) - Der Präsident der Landeszentralbank in Rheinland-Pfalz und im Saarland, Hans-Jürgen Koebnick, rechnet mit einer Angleichung des Euro an den Dollar in diesem oder im nächsten Jahr. Koebnick sagte am Donnerstag im Saarländischen Rundfunk: "Ich bin sicher, wir werden die Parität über kurz oder lang erreichen."


      wer ist die LZB RP/Saar?
      wer ist koebnick?


      ich will meine D-Mark behalten!
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      schrieb am 28.02.02 10:29:10
      Beitrag Nr. 5 ()

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      schrieb am 28.02.02 10:34:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      mir ist auch schwer um Herz....fühle mich jetzt irgendwie nicht mehr deutsch...sondern so europäisch!

      Die DM war eine der härtesten Währungen der WELT und gnade Gott wenn "die" dem € nicht diesen Glanz verleihen.

      Denn ein Gefühl bleibt: Jetzt weniger zu haben, als vorher!

      >>>LEB WOHL DM !

      T.C.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 10:49:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      sind doch nur werteinheiten :)

      greetz,
      boriz
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 10:53:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      DM und stabil???? Da kann ich nur lachen!
      Mitte der 80-er habe ich für den US$ noch DM 3,40 zahlen müssen, 10 Jahre später nur noch DM 1,40, jetzt um die DM 2,20.
      Stabil ist was anderes!
      Viel Romantik, wenig Realität....
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 10:53:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 13:21:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      FOKUS 1 - Still und leise verschwindet die D-Mark

      Frankfurt, 28. Feb (Reuters) - Fast unbemerkt ist die D-Mark nach mehr als 50 Jahren endgültig aus den Geldbeuteln verschwunden. Zum letzten Mal konnte am Donnerstag in Deutschland offiziell mit der alten Währung bezahlt werden. Vom 1. März an gilt in allen zwölf Ländern der Euro-Zone nur noch der Euro als Zahlungsmittel.

      Da ein großer Teil des D-Mark-Bargeldes schon längst dem Euro gewichen ist, gab es an Bankschaltern und Ladenkassen keinen größeren Andrang mehr von Kunden, die ihre letzten Reste alten Geldes abgeben wollten. In vielen Banken und Sparkassen war zwar mehr los als sonst, doch lange Schlangen blieben aus. Die Kunden gäben vor allem ihre letzten Münzbestände ab, sagte ein Bankmitarbeiter in Frankfurt. Auch in einem Kaufhaus wurde hier und da nochmal mit einem Zehn-Mark-Schein bezahlt. "Vom Pfennig bis zum Fünf-Mark-Stück habe ich jeweils eine Münze für die Enkel aufgehoben", sagte eine Frau. Eine Kassiererin ließ dagegen keinen Hang zur Nostalgie erkennen: "Ich habe gar keine Mark-Münzen mehr und Erinnerungsstücke brauche ich nicht."

      Das frühere Geld als Andenken hat sich dagegen auch Bundesbankpräsident Ernst Welteke aufgehoben. In einem Radio-Interview sprach er von einer "gewissen Wehmut" zum Abschied von der D-Mark, die für die Deutschen eng mit dem Wiederaufbau nach dem Krieg verbunden und ein nationales Symbol sei. Nach dem Begeisterungsschub für den Euro kurz nach der Euro-Einführung Mitte Januar will nach einer aktuellen Umfrage des Forschungsinstituts GfK jeder zweite Deutsche die D-Mark zurück. In Frankreich dagegen sind die Anhänger des Franc, der schon Mitte Februar als Zahlungsmittel ungültig wurde, in der Minderheit.

      Noch nicht beendet ist die Diskussion über Preiserhöhungen im Zuge der Euro-Einführung. Wie der deutsche Einzelhandel hatte auch der europäische Handelsverband Eurocommerce beteuert, den Euro nicht zu verdeckten Preiserhöhungen genutzt zu haben. Die Bargeldeinführung habe den Handel in der Euro-Zone 11,5 Milliarden Euro oder fast ein Prozent des Jahresumsatzes gekostet, hatte Eurocommerce erklärt. Überall in der Euro-Zone hätten sich Verbraucher über Preiserhöhungen beschwert, kritisierte dagegem die europäische Verbraucherorganisation BEUC. Friseure, Gaststätten, Parkhäuser und Kinos seien im Januar teurer geworden. Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels beklagte, wegen dieses Eindrucks hätten sich die Konsumenten in den ersten beiden Monaten beim Geldausgeben sehr zurückgehalten. "Der deutsche Einzelhandel hat nicht von der reibungslosen Einführung des Euro profitiert."

      Das europäische Statistikamt Eurostat meldete am Donnerstag, die Euro-Einführung habe im Januar von der gesamten monatlichen Teuerung um 0,5 Prozent höchstens 0,16 Prozentpunkte ausgemacht. Auch der Bundesbankpräsident trat erneut der Behauptung entgegen, alles sei teurer geworden. Statistisch schlage sich der Währungswechsel kaum nieder, weil sich Preissenkungen und -erhöhungen die Waage hielten. Niedrigere Preise würden die Verbraucher aber nicht wahrnehmen. "Das ist ein bisschen ein Vertrauensproblem", gestand er ein. In der nächsten Woche wird das Statistische Bundesamt eine aktuelle Studie zu Preiserhöhungen im Zuge der Euro-Umstellung veröffentlichen.

      Nach den aktuellsten Daten der Deutschen Bundesbank sind vor allem noch große Mengen D-Mark-Münzen in Umlauf. Vom Wert her gesehen waren Ende Februar noch zehn Prozent der Scheine und gut die Hälfte der Münzen noch nicht bei den Landeszentralbanken eingegangen. Fast vollständig werden die Geldscheine nach Einschätzung von Direktoriumsmitglied Edgar Meister bis zum Jahresende zurückfließen. Von den 48,5 Milliarden Münzen, die seit 1948 ausgegeben worden waren, werden aber 20 Milliarden niemals zum Einschmelzen zurückkehren.

      Deutschland gehört neben Spanien, Irland und Österreich zu der Minderheit der Euro-Zonen-Länder, in denen alte Noten und Münzen zeitlich unbefristet gegen Euro getauscht werden können. Die Landeszentralbanken tauschen deshalb das alte Geld kostenlos in Euro um. Aber auch große Einzelhandelsunternehmen und Sparkassen wollen die Kunden nach dem 28. Februar nicht grundsätzlich wegschicken, wenn sie noch D-Mark-Reste finden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 13:26:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...weil sich Preissenkungen und -erhöhungen die Waage hielten. Niedrigere Preise würden die Verbraucher aber nicht wahrnehmen...
      dann würd ich mal gerne konkret wissen, was denn wirklich billiger geworden ist, was nicht im vorfeld schon stark verteuert wurde, um jetzt die preise senken zu können... mir fällt wirklich nix ein, was real billiger wäre als vor einem jahr! :mad:
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      schrieb am 28.02.02 18:33:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      EURO-BARGELD- Letzter Tag für nationale Währungen in Europa

      Frankfurt, 28. Feb (Reuters) - Von der arktischen Eiswüste Nordfinnlands bis hinunter auf die sonnigen Inseln der Ägäis haben Europäer am Donnerstag Abschied von ihrem nationalen Bargeld genommen.

      Auf Wiedersehen heißt es etwa für Markka, Lira, Schilling, Pesete, Franc oder Drachme, die der Euro zum 1. Januar abgelöst hat. Nach zwei reibungslosen Monaten des Übergangs ist der Euro ab Mitternacht einzig gültiges Zahlungsmittel in den 12 Staaten der Euro-Zone. Frankreich, Irland und die Niederlande hatten bereits vor einigen Woche ihre nationalen Währungen komplett aus dem Verkehr gezogen.

      TEILS WEHMUT, TEILS GELASSENHEIT
      In einigen Ländern war das Ende der Landeswährungen mit Wehmut verbunden, auch wenn der Austausch bereits fast vollständig beendet war. "Eine Währung ist nicht nur ein Zahlungsmittel für Güter. Sie ist auch eine Teil der nationalen Identität, besonders für kleine Länder", sagte der Chef der Österreichischen Nationalbank Klaus Liebscher bei der Eröffnung einer Ausstellung über die Geschichte des Schilling.

      Italien nahm den Abschied leichter. "Wie bei jedem Abschied bleiben auch hier Erinnerungen. Aber an die Lira bleiben zwiespältige Erinnerungen", schrieb die Wirtschaftszeitung "Il Sole 24 Ore" in einem Leitartikel. Die Lira habe oft an Wert verloren. "Und wenn man ehrlich ist, war sie grundsätzlich eine schwache Währung."

      Die belgische "Le Soir" gab dem letzten Tag des Franc breiten Raum und setzte einen gezeichneten Sarg mit Staatsflagge für die Währung aufs Titelblatt. "Der belgische Franc wird am Donnerstag gesetzlich für tot erklärt", schrieb die Zeitung. "Aber es wird keine Blumen geben, keine Kränze oder Tränen. In den belgischen Geldbeuteln war der Franc bereits klinisch tot."

      In Deutschland war die Mark in den letzten Wochen kaum noch in Gebrauch. Am letzten Tag der Mark nahm der Umtausch bei Banken vor allem von Kleingeld zwar leicht zu, ein Ansturm Umtauschwilliger blieb aber aus. Viele Deutsche hoben sich Erinnerungsstücke auf. "Ich habe Münzen für meine drei Kinder aufgehoben", sagte ein Mann.

      GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG
      Der Euro wurde offiziell Anfang 1999 als europäische Gemeinschaftswährung eingeführt. Zum 1. Januar 2002 begann in allen 12 Euro-Ländern sowie in Monaco, San Marino und dem Vatikanstaat der Austausch der alten Münzen und Banknoten in das Euro-Bargeld. Die Europäische Zentralbank zeigte sich zufrieden über einen reibungslosen Austausch der nationalen Währungen. Dafür hatten die Zentralbanken insgesamt fast 15 Milliarden Banknoten und 52 Milliarden Münzen herstellen lassen.
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      schrieb am 28.02.02 18:34:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      gebt mir meine D-Mark wieder

      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:40:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Euro ist eine grossartige Idee,
      aber das Gefuehl der Unstabilitaet ist da.

      Ich habe mein Augenmerk jetzt aufs Gold gerichtet.

      Wer der DM nachtrauert, moege sich mit Gold (muenzen)
      eindecken.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 21:12:01
      Beitrag Nr. 15 ()
      nur noch 168 min. D-Mark



      nein zum euro - volksabstimmung jetzt


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