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    Artificial Life X - Die Geburt eines Giganten! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.01.00 18:10:23 von
    neuester Beitrag 04.02.00 14:08:20 von
    Beiträge: 91
    ID: 56.494
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      Avatar
      schrieb am 28.01.00 18:10:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      D-Day for the Artificial Intelligence!

      28.01.2000

      "Bot" Andrew verblüfft Amerika!

      Artificial Life = Künstliches Leben!

      ALIF stellt unter Beweis, dass die Firma in der Lage ist AUTONOME Künstliche Intelligenz herzustellen. Die Revolution des Internets - DAS NETZ ÜBER DEM NETZ!!! - wird geboren!

      Herzlich Willkommen in der Welt der BOTS!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 18:48:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      And Welcome Back, smb! :) :) :)

      Freut mich ja besonders, daß dieser Thread von Dir eröffnet wird, nachdem Du so lange in der "Versenkung" verschwunden warst ;)

      Schon irgendwelche Neuigkeiten von Andrew? Hab ihn gestern nochmal einer Prüfung unterzogen, unglaublich, wie der Kerl gebüffelt hat. Da kann ja eigentlich nicht viel schiefgehen :)

      dr_okasha: tnx für die Info, werde mich mal am WE darauf stürzen. ADSX hätte man ja im November mal kaufen sollen...:)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 19:05:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,

      ja in der Welt der "Botmeisen" ist ein dauerndes "Gehen und Kommen"! ;)

      Auch in so manchem Bot schlummert halt mal die Kraft der "zwei" Herzen! ;) Das Techi-Herz kämpft mit dem Visions-Herz ... und das Visions-Herz sieht das Ganze halt mal spielerischer und ist deshalb auch mehr in der Laune sich zu äussern!

      Für mich persönlich gibt es gar keine Frage: Andrew holt sich den Preis!!!

      Aber was dann???

      Wie wird der (evtl.!) Sieg marketingmässig verarbeitet? Wie bekommen die "Kinder" im Ami-Land das neue "KI-Leben" präsentiert? Wird das Ganze nur technisch gesehen oder gibt es einen klassischen EVENT?

      Schöneburg hat sich mit Äusserungen bezgl. Andrew und Loebner Prize natürlich vollkommen enthalten. Aber mit der Äusserung des > IQ 53 hat er doch einen Riesenausspruch getan!!! Messbarkeit hin oder her ... mit der richtigen **PR** kann man die Amis sicherlich begeistern!

      Wernher von Braun hat es ja schlussendlich auch geschafft, die Amis auf den Mond zu bringen! (auch damals mussten die Russkis die Vorarbeit liefern! ;)

      GO - Andrew - GO!!!

      BOTS REGIEREN DAS WWW.!
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 19:22:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tja, was dann?

      DANN machen wir erstmal eine Flasche auf - mal wieder :)

      Wenn das so weiter geht, könnten bei Rotwein und Zigarren echte Lieferengpässe entstehen...;)

      Drücken wir Andrew mal feste die Daumen - wenn er es schaffen sollte, unter die ersten Drei zu kommen - oder gar an der Spitze zu stehen, sollte dies heftigste Auswirkungen auf den Bekanntheitsgrad von ALIF haben, zumal unser Maskottchen dann wahrhaft zu einem schwerwiegenden PR-Instrument mutieren würde. So wie ich unsern Prof verstanden habe, hat er mit Andrew ja noch einiges vor, also seien wir mal gespannt :)

      GO - Andrew - GO!!!

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 28.01.00 19:57:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Bottis,

      HP macht ja schon ganz nett Werbung mit den ALIF-Bots ... als ob es schon die eigenen wären! ;) Bisher hatte ich immer gedacht ALIF sei bei Net-tissimo.com mit 50 Prozent beteiligt! ;) ;)

      Also, wenn man die Mrs. CEO von HP in ihrem Werbetrailer sieht und hört ... "HP goes back to the roots ... und wird wieder ein START-UP!" ... alles deutet darauf hin, dass ALIF bei HP schon richtig "dicke" drin ist im Geschäft!

      Aber ein Prof. wäre kein richtiger Prof. wenn er dies nicht mit dem "gebotenen" Understatement einfach mal etwas "tiefer" hängt! ;)

      Sollte ANDREW heute den Loebner Prize gewinnen so wird es doch noch eng für die Herren Gore und Bush jr.! ;)

      ANDREW for PRESIDENT! :)

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      Avatar
      schrieb am 28.01.00 22:04:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Halli Hallo,
      gibt es einen Anhaltspunkt, wann die ganze Aktion starten soll, und
      wie sich der Ablauf gestaltet?
      Ihr habt nicht zufällig eine Website, wo man das Live
      miterleben kann (oder wenigstens einen Mitschnitt:))?

      Im übrigen geschehen just in diesem Moment wieder komische Dinge, was
      den Kurs von ALIF in Amerika betrifft!
      Unter minimalen Umsätzen ein Absacken des Kurses.
      Will da etwa wieder jemand den Kurs drücken;)?
      Blumi
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 09:21:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo zusammen !!!!!!!!!

      Mit dem ersten Platz hat es wohl nichts gegeben :(

      "Congratulations to Richard Wallace and his program Alice,
      winner of the Loebner 2000 contest"
      (Quelle: http://www.dartmouth.edu/~phil/events/LoebnerPrize2000.html)

      Näheres wird aber erst bekannt gegeben, wenn die Veranstaltung vorbei
      ist.

      Der Hase
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 11:33:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nah es sah tatsächlich ein wenig nach dem Versuch aus die Aktie auf di8e 18er Unterstützung zu treiben. Es sprechen nur 2 Dinge dagegen
      1. Ein grottenschwacher Nasdaq
      2. Zu geringe Umsätze, der Versuch wäre mit zu wenig wehems unternommen worden. Es kann natürlich sein, daß direkt Kaufaufträge reingeschappt sind und the big Player (BP) es als sinnlos angesehen hat. Wir haben übrigens Abstauber Limits im Markt, so daß ein weitterer Versuch die Aktie zu Killen nur die Aasgeier anlocken sollte, und damit bereits im Versuch zum Scheitern verurteilt ist. BP müßte die Beute mit zu vielen teilen. Das ist zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 11:36:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Noch ein Nachwort
      Alif sollte unter genanntem Szenario bei 19,25-19,75 einen Bombensicheren Boden bilden. Durchsacker sind nur eine Sache für Minuten.
      Dann noch eine Frage an die mehr als gut informierte Gemeinde.
      Yahoo behauptet der free float wäre 3 MIO, während die Emission nur 1,6 Mio war, wenn ich mich nicht irre. Voeher sind die restlichen 1,4 Millionen ALIF?
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 12:45:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo allerseits :)

      Den Planetopia-Bericht und diverse andere Videos gibt jetzt zum Download, see

      http://www.artificial-life.com/commercials.asp

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 13:13:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi,

      HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

      an Richard Wallace und sein KI-Programm ALICE zum Gewinn des LOEBNER-PRIZE 2000!!! :) :) :)

      Nach Abschluss des Convents am 30.01.2000 kommen die Ergebnisse und Auswertungen! Es scheint so, als dass die KI-Entwicklungen mit 7-Meilen-Stiefel unterwegs sind!

      Kurz zum Free-float:

      Weiss nicht, ob die von Yahoo! die knapp über 400.000 shares von Cybermind mitzählen. Dann die shares von Pantano und Kater??? ... und dann hatten ja auch die Jungs von NYBD auch noch welche! ;) ... bis vor Kurzem!??!

      Vielleicht gibt´s eine Antwort auf eine Anfrage direkt bei ALIF zu diesem Punkt!?

      Danke an IX für den Planetopia-Hinweis! Der ALIF-Freundeskreis wird demnächst wohl wieder um einige "starke" Hände anwachsen! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 13:44:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      unter http://www.callenterprofi.de gibt es folgende Meldung:

      (Auszug) ... Chat am 31.01.2000 vom 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr mit Uwe Nölke, dem Senior Vice President und designiertem Vorstandsmitglied der Artificial Life Deutschland AG (!!!)

      Eine 100prozentige Tochter von ALIF Inc, Boston oder eine eigenständige börsennotierte AG??? ... auf jeden Fall wird die Gründung der ALIF Deutschland wohl mit dem IPO am Neuen Markt verbunden sein! ... auch wenn sich der Prof. mit der Nennung des Börsenplatzes und Segments im Chat noch schwertat! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 13:49:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      sollte natürlich http://www.callcenterprofi.de heissen!
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 17:22:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo leute,

      nachdem ih mich bereits längere zeit an euren posts "vergnuegen" konnte, möchte ich mich
      an dieser stelle einmal bei den postern hier bedanken, dass hier so viel interessantes
      zusammengetragen wurde. die sachlichen und fachlichen kommentare fand ich immer sehr toll,
      besonders gefallen hat mir, dass hier auf kindergartengetue verzichtet wird (ok so
      richtige streitpunkte gab es ja auch noch nicht, bin da allerdings auch der meinung, dass
      ein solcher auch nicht das hier herrschende klima zu zerstören in der lage waere).

      um mein schlechtes gewissen zu beruhigen, und vielleicht interessiert es ja auch, was für
      gründe "idioten" haben, bzw. sich zurechtlegen um alif zu kaufen:

      sind es versprechen á la "alif = zweite microsoft", die die ängste schüren
      jetzt nicht superbillig bei einem zukünftigen weltgiganten dabeizusein.
      ist es die gier, die von den erfolgen anderer investments angeheizt wird
      (alif = em-tv hoch zwei ---> ich muss kaufen, ich muss kaufen, ich muss kaufen)

      selbsverständllich schleichen sich solche gedanken ein, muss zugeben, dass es ja auch zu
      schön wäre sich mit einem kleinen einsatz der sich dann schwuppsdiwupps verzehnfacht fast
      ein auto kaufen zu können. (hab seit 19-07-99 75stk. )


      was mich an alif toll finde ist:

      daß sie bei dabei sind (alles imho) sich in einem feld breitzumachen in dem gerade erst ausgesät wird:
      und zwar an mehreren ecken (wenn auch mit ähnlichem problemansatz)


      das heisst sich wissen nutzbar zu machen (nachdem es in der vergangenheit das zeichen der zeit
      war die information für jedermann verfügbar zu machen ist es nun an der reihe die informationen
      soweit aufzubereiten und darzustellen, dass man sie nutzen kann ohne vorher ewig alles abzugrasen
      (kosten der infos gehen gegen 0 kosten der nutzbarmaachung sind sehr hoch), alif bastelt hier an der schnitt
      stelle und glaube ich auch an der engine( für die internen vorgaenge). - aus dem selben grund
      habe ich auch ein paar ser.

      persölicher kundenservice:
      ich finde amazon und bol sind für mich vollständig durcheinander austauschbar - sich erinnert fühlt
      wenn man bei ihnen einkauft. das denke ich kann sich durch solche bots stark
      ändern, motto: ooch der roy war ja so nett und hat mich so gut beraten (ob er das
      tatsächlich getan hat ist nebensächlich, ist im richtigen laden aber auch nicht anders).
      da dies auch in die andere richtung funktioniert (roy hatte nen bug und war unfreundlich oder hat nur käse erzählt)
      wird dies noch ne weile dauern bis sich ein namhafter etailer so was an die page
      klebt (bis dahin muss an den bots auch noch was gemacht werden). bis jetzt sind es nur
      mutige wie mobilcom die sich trauen, ihre kunden einem bot auszuliefern, von dem man
      nicht weiss wie der kunde darauf reagiert (ich bin überzeugt positiv).

      ich hab` zwar von psychologie und sowas null plan aber dass solche bots sysnthetische nachfrage erzeugen können,
      indem sie in etwa wissen was der kunde will (was haben kunden noch gekauft die dieses produkt ebenfalls erwarben) und
      es diesem zeigen (toll kann ich auch noch brauchen, ich wusstes vorher nur noch nicht) denke ich schon.
      vorteil: informationen aus den besuchern bzw kunden rauszuholen, der kunde gibt ein profil von sich ohne irgendwie
      fragebogen ausfüllen oder dass man sonstwie was investigatives auszuführen hat.
      das heisst marktforschung and denen sich der kunde gerne beteiligt zum nulltarif, sogar mit
      der möglichkeit datenmuell sofort auszusortieren. dieses feature halte ich für einen der am wertvollsten
      trümpfe hinter der ganzen sache bezogen auf den bereich der bots im customer-bereich.


      auch kritik möchte ich zum schluss nicht verschweigen, gibt sie einem doch die möglichkeit sich zu bessern.
      deshalb möchte ich die poster auffordern mit sofortiger wirkung längere oder qualitativ hochwertige postings zu unterlassen
      da sich dies extrem schlecht auf die lernzeit niederschlägt wenn man ständig mailliste oder
      posts lesen muss und die poster/mailer sich damit der nötigung zum verlängerten studieren schuldig machen.

      süsse grüsse

      okashi
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 22:03:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      an SMB:

      woher weisst Du, dass die NYBD ihre alif-Anteile verkauft haben? Wann?
      Weiss sonst noch jemand etwas davon?

      fisher
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 23:33:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      O_R:

      Artificial Life Deutschland AG
      Barckhausstr. 1-3
      60325 Frankfurt, Germany
      Tel: (+49) 69 793 008 0
      Fax: (+49) 69 793 008 88

      ´gibt es schon länger.

      Gut das wir hier wieder sachlich sein können. Nichts gegen Kritik, aber sie muß gut anregend und fundiert sein. Alles durch die Sonnenbrille zu sehen läßt den Blick manchmal trüben. Mehr werde ich mich zu diesem Thema nicht äußern, sondern darauf aufmerksam machen, das "wir" uns durch nichts und niemand unser Niveau und unsere Gemeinschaft ausseinanderbringen lassen, bzw angreifbar sind. Ignorieren ist eine der besten Möglichkeiten. Löschen die letzte, aber auch mögliche.


      Hab mir gerade die Werbespots angesehen, sind echt gut. Wann und wo sollen die gesendet werden?
      Zu HP ist ja eigentlich nichts genaues gesagt worden. Hier würden weitere Infos von ALif er Seite helfen. Mal gespannt, wann die nächste PR Meldungen kommen.
      Das Andrew nicht gewonnen haben soll ist mir ein Rätsel. Kanns mir nur erklären, das der Klügere nachgegeben hat :-)
      Nach welchen Kriterien sind welche Bots in welchen Wttkämpfen gegeneinander angetreten?

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 23:40:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Habt ihr diese Passage eigentlich mal richtig durchgelesen?

      "Wir erweitern das Managementteam des Unternehmens mit Bedacht und Entschlossenheit, um den Herausforderungen und Ansprüchen gerecht zu werden, denen sich ein erfolgreichen High-Tech-Unternehmen mit internationalen Kunden und Partnern gegenübersieht“, so Eberhard Schöneburg, Präsident und CEO von Artificial Life. „Mit seinen 38 Jahren verfügt Gawron über einen beeindruckenden internationalen Unternehmenshintergrund und ausgeprägte Managementerfahrung; er hat an großen Finanztransaktionen sowie Mergers & Acquisitions für die Siemens AG mitgewirkt - eines der größten und erfolgreichsten europäischen Unternehmen. Das sind Fähigkeiten, die wir bei der gegenwärtigen Expansion unseres Unternehmens brauchen, um unser Wachstum auf globaler Ebene zu steuern“, fügte Schöneburg hinzu."

      .. bei der gegenwärtigen Expansion unseres Unternehmens brauchen....

      na klingelts?

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 12:12:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      An fisher:

      i.S. NYBD:

      !??! = in Frage gestellt, aber sehr gut möglich!

      Begründung: im Chat mit dem Prof. die Passagen bzgl. Investmenthäusern, Analysten-Coverage ... NYBD nachlesen ... "zwischen den Zeilen lesen" ... nachdenken, was in solchen Fällen normalerweise passiert!

      Ergebnis: !??!

      Falls Sicherheit in den Aussagen vorhanden gibts gewöhnlich "!!!"

      That´s all!

      An kostjargarnix:

      ANDREW wurde einfach zu viel "Nonchalance" eingehaucht! ;) Unser guter "Junge" konnte ALICE einfach nicht widerstehen! OK .. aber so wird er nicht PRESIDENT!!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 12:37:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich glaube nicht, dass NYBD seine ALIF-Anteile verkauft hat.
      Meiner Einschätzung nach arbeiten ALIF und NYBD nach wie vor zusammen.
      Schaut euch mal die Seite www.financialbot.com an. 50 % von dem Unternehmen gehören NYBD.

      Gruss, ManniK
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 12:42:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die "harsche" Kritik (-im Chat eigentlich eindeutig zu erkennen-!) von Schoeneburg lässt hier aber auch andere Schlüsse zu.

      Schoeneburg gibt klar zu erkennen, dass er derzeit nicht zufrieden ist!

      Werde die Passagen hierzu nochmals ins Thread stellen!
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 12:58:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hier die Passagen aus dem Chat:

      Gegen NYBD:

      DerHamster: "Gibt es Gespräche mit Analysten? Wann werden Sie ein coverage bekommen????????"
      Schoeneburg: "DerHamster, guter Punkt, leider unterstützt uns unser Broker in dieser Hinsicht kaum; wir sprechen daher mit anderen ..."

      BoomBang: "Nochmal zum IPO: Warum war NYBD damals ihr Konsortialführer?"
      Schoeneburg: "BoomBang, damals waren wir noch sehr klein und in einem sehr fruehen Stadium - da wollte noch keiner der Grossen mit uns sprechen. Heute ist das ganz anders!!!"


      Für NYBD:

      kunoking: "Arbeiten sie noch mit NYBD zusammen??"
      Schoeneburg: "kunoking, ja"


      OK, damit sind natürlich alle Klarheiten beseitigt und alle haben irgendwie recht! ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 17:14:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Publikations-Datum: 20000128
      Seite: 35
      Wirtschaft
      Curti tritt kürzer
      Edwin A. Scherrer wird neuer Chef der Bon-Appétit- Gruppe. Und Beat Curti übergibt das VR-Präsidium an Mario Fontana.


      Autor: Von Romeo Regenass
      Die Führungsspitze der 1999 neu geschaffenen Bon-Appétit-Gruppe wird per 1. Juli neu formiert, und der 63-jährige Hauptaktionär Beat Curti zieht sich auf den Posten des VR-Vizepräsidenten zurück.

      "Ich ziehe Lösungen vor, bei denen meine Firmen professionell und unabhängig weitergeführt werden." Das sagte Curti, Detailhändler der ersten Stunde, in einem Interview mit der "Handelszeitung" vor knapp einem Jahr zum Thema Nachfolgeregelung. Nun hat er also die Lösung gefunden.

      Sorgen um den Geschäftsgang braucht sich Curti keine zu machen: Mit 5,1% verzeichnete die Bon-Appétit-Gruppe 1999 ein überdurchschnittliches Umsatzwachstum. Hinter Migros und Coop ist die aus der Fusion der Usego Hofer Curti (UHC) und der Bon Appétit Holding entstandene Gruppe im Schweizer Detailhandel die Nummer drei.

      Operativer Chef von Bon Appétit wird mit Edwin A. Scherrer (57) ein Mann, der seit drei Jahrzehnten im Detailhandel tätig ist - bei Denner, Konsum Verein Zürich und Pick Pay an vorderster Front. Der studierte Musiker - Posaune und Schlagzeug waren seine Hauptfächer - war bisher Chef von Bon Appétit UHC und hatte unter anderem Pick Pay, Primo und Visavis sowie die mit 15,3 Prozent Umsatzwachstum äusserst erfolgreichen Tankstellen- und Bahnhof-Shops von Lekkerland Schweiz unter sich. Nun kommt der Gastrobereich mit Namen wie Howeg, Prodega und Passaggio (früher Speisewagengesellschaft) hinzu.

      Mario Fontana (54), der neue VR-Präsident von Bon Appétit, steht seit Anfang 1999 der Unternehmenseinheit Bon Appétit Gastronomie vor. Vorher war er 15 Jahre lang General Manager bei Hewlett-Packard Schweiz, zuletzt als Verantwortlicher für den weltweiten Bereich Financial Services. In dieser Funktion hat er Hewlett-Packard im Bereich Electronic Banking weltweit zu einem Marktanteil von 60 Prozent verholfen.

      Mario Fontanas internationale Erfahrung und sein technisches Knowhow sind das ideale Rüstzeug, um die offensive E-Commerce-Strategie weiter zu verfolgen. Denn einerseits ist Bon Appétit am Schweizer Internethändler Le-Shop mit einem Drittel beteiligt. Andererseits ist die Gruppe mit der US-amerikanischen Artificial Life ein Joint Venture eingegangen und betreibt mit net-tissimo.com einen virtuellen Laden.


      immer wieder HP ???????

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 17:18:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      UHC-Gruppe: "Gross im Kleinen"
      Beat Curtis Firmengruppe UHC behauptet sich als Nummer drei im Schweizer Lebensmittelhandel und wächst schneller als alle andern.


      Autor: Von Daniela Decurtins, Zürich
      Lange stand Denner-Chef Karl Schweri dem ehrgeizigen Unternehmer Beat Curti vor der Sonne. Doch spätestens jetzt hat es Curti geschafft: Aus dem ehemaligen Luzerner Engroshandel seines Vaters ist innerhalb von 20 Jahren die Nummer drei im Schweizer Lebensmittelgeschäft entstanden, die Detailhandelsgruppe Usego Hofer Curti (UHC).

      "Nach der Neuausrichtung sind wir nicht nur anders, wir sind auch besser geworden", hielt Gruppenchef Edwin Scherrer an der Bilanzpressekonferenz fest. Zur UHC-Firmengruppe, die zu 70 Prozent im Grosshandel tätig ist, gehören heute Pick Pay, Frischmärkte wie die Gourmet Factory im Zürcher Jelmoli, die Einkaufsorganisation Coraviso sowie Lekkerland Schweiz, die Shops an Tankstellen, Autobahnen und Bahnhöfen beliefert.

      "Die Klassenbesten"
      Tatsächlich wächst die Gruppe rascher als alle andern in der Branche, rascher auch als die Grossen, Migros und Coop. "Wir sind die Klassenbesten", stellte Verwaltungsratspräsident Beat Curti nicht ohne Stolz fest. Die gestern präsentierten Zahlen belegen dies eindrücklich: 1998 stieg der Umsatz um 8,8 Prozent auf 2,06 Milliarden Franken, und UHC verdiente mehr als ein Drittel mehr als im Vorjahr (vgl. Tabelle).

      Hätte die Gruppe ihr Russland-Engagement wegen der dortigen Krise nicht vollumfänglich abschreiben müssen, wäre der Gewinn sogar um 2,5 Millionen höher ausgefallen. Nach dem erfolgreichen Start des Moskauer Warenhauses Sadko hat Curti die Pläne, das Land mit 30 Läden zu erschliessen, vorerst aber auf Eis gelegt.

      Wachsen "aus eigener Kraft"
      In der Schweiz will UHC in diesem Jahr weiter Marktanteile gewinnen, und zwar - entgegen dem Trend - "aus eigener Kraft", wie Curti betonte. Für 1999 erwartet er eine gegenüber dem Gesamtmarkt überdurchschnittliche Umsatzsteigerung und eine zweistellige Zuwachsrate beim Gewinn.

      Erfolg verspricht er sich dabei von einer konsequenten Fortführung der Nischenpolitik. "Wir spezialisieren uns auf kleine Marktsegmente und wollen dort Marktführer sein." Dazu brauche es schnelle Entscheide - die Stärke der Kleinen notabene, aber auch keine Angst vor der Zusammenarbeit mit den Grossen der Branche wie Metro oder Lekkerland.

      Im Herbst will Curti mit dem Handel übers Internet (E-Commerce) starten. Die Migros-Lösung, Produkte aufs Netz zu bringen und sie über Läden oder Post zu vertreiben, betrachtet er als eine Übergangslösung. Um neue Wege zu suchen, sind Usego Hofer Curti und die zum Curti-Imperium gehörende Bon-Appétit-Gruppe mit der US-Firma Artificial Life ein Jointventure eingegangen. Das Partnerunternehmen aus Boston mit guten Beziehungen zum renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) ist spezialisiert auf die Entwicklung von Software-Robotern, die im Netz Kunden individuell bedienen sollen. Die drei Partner werden 1999 je 2 Millionen Franken investieren.


      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 17:25:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitatausschnitt.....Die Mehrheit der Computerwissenschafter will jedoch nicht künstliche Menschen schaffen, sondern mit den Methoden der künstlichen Intelligenz konkrete Aufgaben angehen. Konnektionistische Methoden wie neuronale Netze haben sich auch bei praktischen Problemen bewährt. Es handelt sich dabei um eine Anzahl «künstlicher Nervenzellen», die nach dem Vorbild der natürlichen Neuronen arbeiten. Allerdings existieren diese künstlichen Neuronen nicht in Form von Schaltungen, sondern als Programmelemente.

      Jede dieser künstlichen neuronalen Zellen besitzt eine Reihe von Eingängen, die mit einem synaptischen Gewicht versehen sind. Alle ankommenden Reize werden in der Zelle mit ihrem Gewichtsfaktor multipliziert und aufaddiert. Erst wenn diese Summe eine Schwelle übersteigt, «feuert» die Zelle. Dieses Signal wird dann wiederum an andere künstliche Neuronen weitergegeben. Ein neuronales Netz muss mit Unmengen von Beispielen trainiert werden, bis es Aufgaben von der gleichen Art einigermassen sicher lösen kann. Beim Training wird nach jedem Durchlauf die Gewichtung der einzelnen Zellen korrigiert, bis das Netz an die Aufgabe angepasst ist. Gesichtererkennung, Spracherkennung oder Handschriftenerkennung sind typische Aufgaben für solche neuronalen Netze.

      Aber auch zum Herausfinden von versteckten Zusammenhängen in grossen Datenmengen sind diese Systeme geeignet. So hat Paul Rojas von der Freien Universität Berlin beispielsweise im Auftrag einer Luftfahrtgesellschaft 500 000 Daten in ein neuronales Netz gespeist. Das Programm «lernte» daraus die Wahrscheinlichkeit zu ermitteln, mit der ein Passagier eines bestimmten Typs - etwa ein Geschäftsmann - auch tatsächlich seinen Platz einnimmt. Das ermöglicht der Fluggesellschaft, ihre Flüge gezielt zu überbuchen, ohne dass Beschwerden kommen.

      Ein Patentrezept für Aufgaben der künstlichen Intelligenz sind allerdings auch die neuronalen Netze nicht. Sie erfordern viel Speicherkapazität, grosse Rechenzeiten und müssen für jede neue Aufgabe langwierig trainiert werden. Aktuelle Projekte ziehen meist alle Register. Neben neuronalen Netzen werden auch statistische Methoden und die umfassenden Regelkataloge der klassischen KI-Forschung eingesetzt.

      Fehlertolerantes Übersetzungsprogramm
      Dies alles steckt auch in «Verbmobil», dem zurzeit umfangreichsten Übersetzungsprojekt im deutschen Sprachraum. «Verbmobil» übersetzt automatisch Terminabsprachen zwischen Japanern und Deutschen, wobei die Beiträge der Gesprächsteilnehmer zunächst ins Englische übersetzt und dann in die andere Sprache übertragen werden. Auch Reiseverbindungen und Hotline- Auskünfte sind über «Verbmobil» inzwischen möglich, was den Einsatz des Programms in Call- Centern nahelegt. Ein Modul des Programms erkennt an der Stimme und der Wortwahl, ob ein Anrufer ärgerlich wird - woraufhin er an einen menschlichen Operator verbunden wird.

      An dem Projekt arbeiten seit mehreren Jahren rund 100 Wissenschafter aus verschiedenen Universitäten und Instituten. Am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz in Saarbrücken werden unter Leitung von Wolfgang Wahlster die 59 neuartigen Programmodule koordiniert. Die Besonderheit bei «Verbmobil» ist seine grosse Toleranz. Während herkömmliche Spracherkennungssysteme auf einen Nutzer trainiert werden müssen, kann «Verbmobil» unbekannte Stimmen und Akzente verarbeiten. Das Programm errechnet aus dem Kontext die Wahrscheinlichkeit für den nächsten Laut und erschliesst so die richtigen Worte, auch wenn der Sprecher nuschelt.

      Dies gelingt nur deshalb, weil der Kontext einigermassen scharf umrissen ist, erklärt der Linguist und Informatiker Manfred Stede von der Technischen Universität Berlin. Bei Terminabsprachen ist klar, worum es geht, beispielsweise wird meist aus dem Zusammenhang deutlich, ob das Wörtchen «da» für einen Ort oder eine Zeit steht. Auf der Expo 2000 in Hannover wird «Verbmobil» erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

      Die neue Bescheidenheit
      Trotz diesen enormen Fortschritten ist die künstliche Intelligenz weit hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückgeblieben. Vielleicht glücklicherweise. Denn zu den euphorischen Anfangszeiten in den sechziger und siebziger Jahren waren viele Computerwissenschafter davon überzeugt, dass sogenannte Expertensysteme Ärzte, Staatsanwälte und Psychotherapeuten ersetzen werden, dass niemand mehr arbeiten müsse, ja sogar dass die Computer als geistige Kinder der Menschen ihren Platz am «Gipfel der Evolution» einnehmen würden.

      Furore machte Mitte der sechziger Jahre das Programm «Eliza» von Joseph Weizenbaum (MIT in Cambridge, USA), das das Verhalten eines verständnisvollen Zuhörers simulieren konnte. Was von Weizenbaum nur als Beispiel für die Informationsverarbeitung im Computer gedacht war, wurde von einigen Psychotherapeuten begeistert aufgenommen und als Möglichkeit zur automatischen Therapie erklärt. Weizenbaum war entsetzt von der dahinter durchschimmernden Weltsicht. Niemals werden sich einer Maschine alle menschlichen Erfahrungen einprogrammieren lassen, meint Weizenbaum. Denn dafür müsse man diese Erfahrungen exakt beschreiben können; ein Prozedere, dem sich viele menschliche Erfahrungen entziehen.

      Die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine ist eben vielschichtiger, als es manche Technikfreaks wahrhaben wollen. Ein Robotergefährte wie der von Sony entwickelte Roboterhund «Aibo» mag auf menschliche Ansprache mit dem Schwanz wedeln, aber es lässt uns eigentlich gleichgültig, weil es dem Blechtier ebenfalls egal ist. Und so wären vielleicht einige der heute sehr angesehenen Tätigkeiten wie Flugzeugpilot oder Bankangestellter durchaus automatisierbar, nicht aber die Altenpflege oder die Kinderbetreuung.

      Antonia Rötger

      Die Autorin hat Physik studiert und arbeitet als Wissenschaftsjournalistin in Berlin

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 17:34:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bieler Tagblatt vom 06.11.1999, Ressort Ratgeber

      Online-Shops Nettissimo: Roboter-Verkäufer

      «Shopotainment» mit Roboter

      Die Schweizer Bon-appétit-Group möchte Online-Shoppern ein neues Einkaufserlebnis bieten. Deshalb hat sie mit dem Hersteller von Software-robotern Artificial Life einen virtuellen Verkäufer entwickelt.

      Clemens Hörler, pgr

      «Guten Tag Frau Müller. Haben Sie schon unser Sonderangebot beachtet? Heute können Sie mit etwas Glück einen VW Beatle für 8000 Franken kaufen.» Der fleissige Verkäufer N.T., der Frau Müller auf das Schnäppchen aufmerksam macht, arbeitet nicht in einer Autogarage, sondern im neuen Schweizer Online-Shop Nettissimo. N.T. ist ein Software-roboter mit «künstlicher Intelligenz». Er begleitet die Kunden von Nettissimo auf ihrem Einkaufsbummel, beantwortet Fragen und Wünsche. Dabei hat er immer Zeit für ein Schwätzchen und gibt Auskunft über seine Person. Zum Beispiel erfährt man, dass N.T. single ist. Kein Wunder, bei einem Arbeitstag von 24 Stunden. Nur für Mac-Besitzer hat er kein Ohr. Daran arbeiten die Entwickler noch.
      N.T. kommuniziert über eine Sprechblase mit den Kundinnen und Kunden. Diese können ihre Fragen und Bemerkungen in ein separates Feld über der Website eintippen. Bruno Gabriel von der Softwarefirma Artificial Life, die den Roboter entwickelt hat, kündigt jedoch baldige Verbesserungen in der Kommunikationstechnik an: «Ab nächstem Jahr soll N.T. auch über Lautsprecher mit den Kunden sprechen.» In einem weiteren Schritt werden auch diese per Mikrophon mit N.T. sprechen können.

      N.T. kennt seine Kunden genau
      N.T. ist ein aufmerksamer Verkäufer. Er merkt sich, was die Kunden einkaufen und was sie ihm erzählen und legt ein genaues Kundenprofil an. «Dieses kann von den registrierten Kunden allerdings immer eingesehen, verändert oder gelöscht werden», versichert Roland Berger, Geschäftsführer von Nettissimo.
      Nicht nur wegen N.T. ist Net-tissimo etwas ganz Neues. Das Jointventure zwischen der Bon-appétit-Group von Beat Curti und Artificial Life, setzt auch auf spezielle Verkaufsmodelle. Die meisten Angebote werden nicht zu einem festen Preis angeboten. Auf dem Marktplatz kann man wie auf einem Flohmarkt um den Preis feilschen. Bei «Get it» werden Produkte verkauft, deren Preis ständig sinkt. Während zwei «Happy Minutes» pro Tag sinkt er sogar auf einen Bruchteil des Startpreises.
      Der Verkauf wird allerdings gestoppt, sobald der Preis unter eine festgesetzte Grenze fällt. Als «Catch of the Day» wird jeden Tag ein besonderes Schnäppchen angeboten, zum Beispiel der VW Beatle für 8000 Franken.

      Alle zwei Tage ein neues Sortiment
      Damit es den Kunden nie langweilig wird, wird das gesamte Sortiment jeden zweiten Tag ausgewechselt. Berger hofft, dass das stetig wechselnde Angebot und immer neue Einkaufserlebnisse zu einer starken Kundenbindung führen. Die Kundinnen und Kunden sollen jeden Tag bei Nettissimo reinschauen, was es Neues gibt.
      Nettissimo ist kein Ort für Internet-Shopper, die mit einem Einkaufszettel möglichst rasch ihre Erledigungen hinter sich bringen wollen. «Unser Kunde entspricht eher jemandem, der in die Stadt bummeln geht und mit Einkäufen zurückkehrt, die er gar nicht geplant hatte», erklärt Berger. Auch Sparbrötchen sind bei Nettissimo an der falschen Adresse. Im Sortiment sind nur qualitativ hochstehende Waren, die auch ihren Preis haben: Genussmittel, Kleidung, Accessoires, Fitness- und Wellnessartikel, Fahrzeuge, Reiseangebote.
      Ist mit N.T. die Zeit des einsamen Online-Shoppings vorbei? Auch Gabriel als «Vater» von N.T. glaubt nicht, dass dieser eine Verkäuferin ersetzen kann: «N.T. hat schliesslich keine Seele. Für viele Leute wird es aber eine enorme Hilfestellung sein, im Internet einen Bekannten zur Hand zu haben, mit dem sie während 24 Stunden plaudern können. Oft ist es ja auch in der zwischenmenschlichen Kommunikation nicht so wichtig, wie der andere reagiert, sondern, dass man etwas einfach loswerden kann.»


      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 17:54:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Auch mal was lustiges:

      "DER STANDARD, 09. Februar 1995 Zurück zur Suche
      "Der Standard" vom 9.2.1995 Seite: 1
      Perpetuum digitale
      Die neuen elektronischen Medien werden uns bald atemberaubende Möglichkeiten zur Zeiteinsparung bieten, versprach ein Referent über das künftige Leben im Global Village der Computernetze. Zum Beispiel bei der leidigen Briefschreiberei. Findige Firmen erarbeiten Bibliotheken mit fertigen Formulierungen für alle Zwecke, die man per Mausklick am Computerschirm zu einer digitalen Epistel zusammenstellt und mit Lichtgeschwindigkeit übers transkontinentale Datennetz verschickt.
      Weil aber vielbeschäftigten Empfängern dann die Gefahr droht, mehr E-Mail zu erhalten, als sie bewältigen können, bietet derselbe Hersteller auch dafür ein eigenes Programm, einen sogenannten Software-Agenten an, der die hereinkommenden Briefe vom schmückenden Beiwerk befreit und auf die wesentliche Aussage skelettiert.

      In der nächsten Ausbauphase wird der Agent im Computergehäuse vermutlich auch die Antwort selbst formulieren und abschicken. Einen Kybernetiker, dessen Wissenschaft auf der Suche nach Gemeinsamkeiten zwischen Maschinen und Lebewesen entstand, erinnerte das an die elektronische Box eines Kollegen. Auf Knopfdruck öffnete sich der Deckel, eine künstliche Hand kam heraus und schaltete das Gerät wieder aus. (est)

      © Der Standard"

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 17:57:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Künstliche Intelligenz kann in die Zukunft sehen


      --------------------------------------------------------------------------------
      Uwe Fischer-Wickenburg aus New Orleans
      --------------------------------------------------------------------------------


      Das Szenario ist faszinierend und erschreckend zugleich: Füttert man den Computer mit einer großen Menge an Informationen über bereits Geschehenes, kann er in bestimmten Situationen mit einer erstaunlich hohen Treffsicherheit vorhersagen, wie sich die Lage weiterentwickeln wird.

      Was wie eine Vision aus einem Science-Fiction- Drama klingt, ist zum Teil bereits Realität: Computer Associates International (CAI) setzt sogenannte "Neugents" ein, um Fehler in Computersystemen vorhersagen zu können, noch ehe sie aufgetreten sind. Der Systemverantwortliche kann beispielsweise eine kurz vor dem Crash stehende Festplatte austauschen, ohne daß ein Bit verloren geht und damit einer Katastrophe vorbeugen.

      Charles B. Wang, Gründer und CEO von Computer Associates, ist davon überzeugt, daß diese künstliche Intelligenz schon bald auch in anderen Anwendungen zum Einsatz kommt. Zum Beispiel als Entscheidungshilfe für Manager: Wenn genügend Daten, aus denen ein Neugent seine Ableitungen und Schlußfolgerungen ziehen kann, vorhanden sind, kann der Computer eine Marktentwicklung präziser vorhersagen, als ein Mensch dazu imstande wäre. Irgendwann könnten Systeme wie CAIs Neugents den Verlauf von Börsenkursen vorhersagen, das Kaufverhalten eines Kunden besser kennen als er selbst, und ihm gleich Werbung für Waren zukommen lassen, die er vermutlich in den nächsten Tagen zu kaufen gedenkt.

      Die Neugent-Software überwacht, vereinfacht ausgedrückt, aktuelle Datenströme und ist imstande, bereits bekannte, aber auch ähnliche Muster und Strukturen zu erkennen und zu analysieren. Da sich verschiedene Ereignisse oft schon durch ein Zusammenspiel verschiedener anderer Zwischenfälle ankündigen, kann die künstliche Intelligenz nicht nur eine aktuelle Situation erfassen, sondern auch die wahrscheinliche Weiterentwicklung prognostizieren.

      Auch wenn Wang stolz behauptet, die Arbeitsweise der Neugents entspreche der des menschlichen Gehirnes, hat die Sache noch ein paar Haken: Einerseits ist es die Datenmenge, die für eine genauere Prognose vonnöten ist, andererseits die Art der zur Verfügung stehenden Informationen. Der Neugent kann natürlich nur auf Situationen reagieren, die ihm einprogrammiert wurden.

      Wenn plötzlich der Strom ausfällt und die Produktion in einem Werk stillsteht, ist dies ein Zwischenfall, den auch der beste Computer nicht vorhersehen kann - es sei denn, ihm stünden alle Daten des Energieversorgers zur Verfügung, so daß man den drohenden Fehler im E-Werk schon vorher wüßte. Aber die Berechnungen hätten ein Gewitter nicht berücksichtigt, dazu bräuchte man alle Wetterdaten ...

      In geschlossenen Systemen ohne äußere Einflüsse sind die Neugents unaufhaltsam im Vormarsch. Doch die meisten Abläufe im Alltag sind so komplex, direkt und indirekt von so vielen Faktoren abhängig, daß sie auch vom intelligentesten Computersystem noch nicht komplett erfaßt werden können. Die Angst vor der totalen Kontrolle durch intelligente Computer ist daher unbegründet. Noch.



      --------------------------------------------------------------------------------

      © DER STANDARD, 24./25. Juli 1999

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 18:02:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      ......Wenn der Computer etwas nicht versteht, fragt er freundlich nach, bis er alles begriffen hat, was ihm der Benutzer wortreich aufgetragen hat. Illsley: "Wenn dieses System einmal wirklich ausgereift ist, wird es den gesamten telephonischen Geschäftsverkehr völlig revolutionieren - man denke nur an den boomenden Bereich von Call-Center." Eine US-Fluglinie setzt ein System namens "Via Voice SM" bereits zur Abwicklung von Buchungen ein und spart dadurch massiv bei den Vertriebskosten.
      Ergänzt werden soll die Spracherkennung durch Programme, die die Stimmung des Kunden erkennen und darauf angemessen reagieren können - bei Test lag der Rechner in etwa 60 Prozent der Fälle richtig. Illsley: "Wenn wir damit fertig sind, wartet schon der nächste Brocken: die automatische Übersetzung von gesprochener Sprache." Denn: Dadurch, so Illsleys Traum, könnten zumindest im Geschäftsbereich alle Sprachbarrieren fallen. "Mit kaum absehbaren Folgen für die Weltwirtschaft." ....

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 18:12:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      und zum letzten für heute:

      "Der Weg ins 21. Jahrhundert

      Text: Recka Kolb Nach den Erkenntnissen der Cyberwelt hat der Urknall gerade erst stattgefunden. Der hastig evolutionär zusammengebastelte Datenhighway hat sich endlich mit Bewusstsein versehen. Nun ist es unsere Aufgabe, uns ein Weltbild zuzulegen, dass uns langsam weg von der realen Welt und hin zu den unterhaltsameren Welten im Cyberspace bringt. Dort sollte es für uns ein Leichtes sein, unsere gewünschte Rolle zu definieren. Die Technologien, die wir dazu benötigen, sind - neben dem Internet - Virtual Reality, Artificial Life und Avatare. Wir schaffen uns Avatare (virtuelle Ersatzpersonen) und einen virtuellen Versammlungsplatz und knüpfen die, auch in der Cyberwelt, benötigten Kontakte. Wir tauchen in künstliche Welten ein und erleben immer wieder neue Abenteuer. Wir trainieren im Cyberspace Formen der Kommunikation, die wir bisher nicht für möglich hielten. Wir erschaffen mentale Simulationsgeräte, die uns wunderbare Träume schenken. Unser virtuelles Leben wird prächtiger werden als alles bis jetzt Erdenkliche. In einer Zeit "globaler Verdrängungskämpfe" hilft uns die Flucht in die virtuelle Welt, den realen Alltag zu meistern. Die Schranken der Zeit und des Raumes heben sich auf, und unser Leben ordnet sich durch die Technologie neu. Um unser Dasein so angenehm wie möglich zu machen, schaffen wir uns Hausroboter an. Sie kochen uns ungefragt Kaffe, kümmern sich um unsere Lichtverhältnisse in der Wohnung, überprüfen unsere notwendigen Sicherheitssysteme und bestellen und besorgen uns die benötigten Lebensmittel. Zur Unterhaltung und visuellen Spontanität erfinden wir handliche, kleine Geräte, die in der Lage sind alles digital zu verewigen. Unsere "Helfer" im täglichen Leben sind klein, leicht und schlau, elegant und effizient. Interaktive Spielchen verwandeln unseren allzu tristen Büroalltag in spannende Episoden. Wenn wir wollen, sind wir auch zu Hause nicht mehr unter uns. Die Augen unserer internationalen Besucher sind die Objektive der Webcams und unsere Adresse ist die virtuelle Welt. Wir leben in einem Universum der technischen Bilder. Wir beginnen, nicht mehr nur Abbilder der Realität zu schaffen, wie Kunst und Technik es schon tun, sondern schaffen eine sensorische Realität mit viel größerer Präzision, als es unsere Sinnesorgane je wahrnehmen können. Durch das Internet sind wir in der Lage, unsere Gedanken zu globalisieren. Wir arbeiten weltweit kollaborativ und tauschen in sekundenschnelle Erfahrungen, Ratschläge und Arbeitsergebnisse aus. Dadurch verfügen wir über immer größere Wahlmöglichkeiten, um mit der Welt wechselzuwirken. Trainiert durch moderne Technologien machen wir uns auf, mentale Abenteuerreisen in unserem Kopf zu erleben. Die uralten mentalen Begabungen des Menschen und moderne Technologien verschmelzen zu neuen Welten. Der Weg wird frei zu einer anderen Menschheit, die ganz neue Prinzipien und Ideen über Naturgesetze oder Religion haben wird. Die Spielregeln werden von jedem selbst erfunden und das Erkennen der Eigenverantwortlichkeit wird dabei eine evolutionäre Notwendigkeit sein. Noch haben wir dieses Stadium nicht erreicht. Der Urknall hat ja gerade erst stattgefunden. Die Ideen und Erkenntnisse an der Schnittstelle zwischen technologischer und mentaler Entwicklung könnten uns allerdings schon jetzt Anhaltspunkte für die nächsten Schritte auf dem Weg in die neu gestaltete Welt des 21. Jahrhunderts geben. eMail: tirol@kurier.at "

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 18:16:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      «Ab nächstem Jahr soll N.T. auch über Lautsprecher mit den Kunden sprechen.» In einem weiteren Schritt werden auch diese per Mikrophon mit N.T. sprechen können.

      N.T. kennt seine Kunden genau
      N.T. ist ein aufmerksamer Verkäufer. Er merkt sich, was die Kunden einkaufen und was sie ihm erzählen und legt ein genaues Kundenprofil an. «Dieses kann von den registrierten Kunden allerdings immer eingesehen, verändert oder gelöscht werden», versichert Roland Berger, Geschäftsführer von Nettissimo.

      hier steckt noch ein bis jetzt nicht erkanntes Marketingpotential.



      "Der Urknall hat ja gerade erst stattgefunden. Die Ideen und Erkenntnisse an der Schnittstelle zwischen technologischer und mentaler Entwicklung könnten uns allerdings schon jetzt Anhaltspunkte für die nächsten Schritte auf dem Weg in die neu gestaltete Welt des 21. Jahrhunderts geben"

      und wir sind dabei!!

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 18:16:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi kostjagarnix,

      Herzlichen Dank!

      Das ist wieder "Futter" für eine ganze Woche! ;)

      Ich denke, bald kommen die ALIFER zu den Alifern um in Sachen AI auf dem Laufenden zu bleiben! ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 18:34:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      Eine neue Intelligenzstufe
      Der www-Erfinder Tim Berners-Lee träumt in seinem neuen Buch von einem Web, in dem man mehr als surfen und einkaufen kann.

      Von Rainer Klose


      Das World Wide Web hält die Wirtschaft fest in seinem Bann: Jeder Manager, der etwas auf sich hält, will mit seiner Firma ins Netz, die Aktienkurse der Internetfirmen schiessen in die Höhe. Während Glasfaser-Strippenzieher und Hardware-Lieferanten schon jetzt gut verdienen, hoffen die Anbieter auf dem Web noch auf das grosse Geschäft.


      Inmitten des E-Commerce-Tumults meldet sich nun der Erfinder des Web kritisch zu Wort. Tatsächlich – es gibt ihn: Der 44-jährige gebürtige Brite Tim Berners-Lee programmierte 1990 am Kernforschungsinstitut Cern in Genf den ersten Web-Browser. Seine Erfindung machte das schon bestehende Internet, das bis dahin vor allem von Forschern benutzt wurde, für alle zugänglich.


      Berners-Lee gilt heute als moralische Instanz des Internets und ist Direktor des WWW-Konsortiums, das Empfehlungen zur Entwicklung der Datenstandards gibt (www.w3.org). In seinem neuen Buch «Der Web-Report» gibt er zu Protokoll, er habe ein ganz anderes Web erfinden wollen. Eines nicht bloss zum Surfen und Einkaufen, sondern in dem jeder auf einfache Weise seine Ideen veröffentlichen kann. Berners-Lee hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben: Das Web sei noch lange nicht fertig, meint er.


      Sein Browser konnte auch HTML-Seiten erstellen und Verknüpfungen einfügen – bei den heute verbreiteten Browsern geht das nicht mehr. So hätte aus dem Web ein Arbeitsmittel werden sollen: Jeder Interessierte stellt seine halbfertigen Gedanken ins Web, ein anderer liest sie, fügt eine Verknüpfung hinzu oder ergänzt die Seite mit Anmerkungen – eine Art globales Brainstorming. Die einzelnen Beiträge in Form von Web-Seiten vergleicht Berners-Lee mit Nervenzellen im Gehirn. Jede Zelle funktioniert zwar einzeln, erst durch ihre Vernetzung aber entsteht ein Gedanke. Durch die Vernetzung des auf Web-Seiten gespeicherten Einzelwissens könnte die Menschheit eine neue Stufe der Intelligenz erreichen, glaubt der Erfinder des Web.


      Um der ursprünglichen Idee eines vernetzten Webs für alle auf die Beine zu helfen, betreibt das WWW-Konsortium unter Berners-Lee einen virtuellenTeamraum, gleichzeitig eine interne Bibliothek. Jeder kann dort auf die Dokumente zugreifen und sie verändern, die alte Version bleibt zusätzlich gespeichert. Von jedem Punkt der Erde aus können so die Mitglieder des Konsortiums an Projekten mitarbeiten. Der Quellcode der notwendigen Software ist auf der Website www.w3.org kostenlos zu haben.
      Neben einem neuen, weit kreativeren Web denkt Tim Berners-Lee auch an ein Netz, dessen Informationen nicht nur Menschen, sondern auch Computer


      lesen können. Mit der herkömmlichen HTML-Sprache ist so etwas kaum möglich; der heutige Standard müsste dazu weiterentwickelt werden.


      Das Ergebnis des «verstehenden» Netzes wäre eindrucksvoll: Suchmaschinen würden dann nicht mehr Tausende von sinnlosen «Treffern» melden. Man könnte Fragen eingeben wie: «Spielte gestern ein Baseballteam an einem Ort, an dem es 22 Grad warm war?», und würde darauf eine sinnvolle Antwort erhalten.


      Mitten in seinem Buch bekommt Web-Visionär Tim Berners-Lee beim Schwärmen plötzlich kalte Füsse: Ein solch selbstständig denkendes Web würde ungeahnte Eigenschaften entwickeln, schreibt er. Es könnte zu spontaner Ordnung neigen, aber auch von selbst instabil werden.








      FACTS: Wohin wird sich das Web als Nächstes entwickeln?
      Berners-Lee: Es wird künftig Daten enthalten, die von Computer-Programmen gelesen werden können. So muss man nicht mehr alles selbst suchen, sondern kann automatische Suchmaschinen beauftragen. Die werden dann nicht mehr so eine schrecklich lange Liste von Zeugs liefern wie die Suchmaschinen heute.


      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 18:36:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      hi o_r
      wollte mal wieder auf das wesentliche aufmerksam machen. Die Visionen unseres Proffs sind schon lange keine "Spinnereien" mehr. Wenn man sich so rumliest, wird es wirklich eine Revolution im Net geben. Mit ungeahnten Möglichkeiten. Wenn ALif hier nur einen Teil abschürft, .....

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 18:36:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo allerseits,

      HP e-Service Innovation Uses Intelligent-agent Technology to Provide a Personalized Shopping Experience
      PALO ALTO, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Jan. 27, 2000-- Hewlett-Packard Company today announced its involvement in the launch of net-tissimo.com (www.net-tissimo.com), an innovative e-service that exploits Artificial Life`s intelligent-agent technology to provide consumers with a personalized shopping experience.

      The e-service Web site, operated by Swiss Internet start-up net-tissimo and developed in association with HP, is an entertaining site for bargain hunters. It sells a range of lifestyle products and services, including sporting goods, outdoor equipment, clothing, cars and travel services.

      The personalised shopping experience is mediated by a virtual ``butler`` called N.T., which collects customer-profile information that can then be used as a basis for personalized services. This interaction helps differentiate the site from other shopping areas, making it both fun and easy to use.

      The net-tissimo site, which runs on HP 9000 R-Class Enterprise Servers, is also distinct from other online shopping areas because of its approach to pricing. Prices change frequently throughout the day, enabling consumers who buy products at the right time to benefit from large price reductions.

      The Catch of the Day section of the site offers one exceptional, and unique, bargain every day. For example, the Catch of the Day could be a week`s holiday in an Icelandic igloo, or a VW Beetle at a bargain price. Finally, the site`s Market Place section allows customers to barter for certain products.

      ``With our software application, we can develop a personalized pricing strategy for everybody,`` said Roland Berger, chief executive officer of net-tissimo. ``For every customer as an individual, we can set prices, plan in which direction they should go and specify how quickly they should rise or fall.

      ``The site was launched in a very short time. HP made a great effort and completed its work in only four months. The quality of the project team was integral to the success of our business. They worked 24 hours a day, seven days a week, in order to provide this unique mission-critical solution to enable our business.``

      ``The idea of offering customers a comprehensive range of services that are automated, personalized and linked by intelligent agents is key to the way Internet offerings are evolving,`` said Laurent Balaine, vice president and general manager, HP Enterprise Solutions Marketing, Channels and Alliances, Western Europe. ``The customer experience is crucial to the success of online shopping.``

      About net-tissimo

      net-tissimo.com (www.net-tissimo.com) is a unique e-commerce address for online shoppers in the German-speaking countries. Visitors find a wide variety of products in different categories as well as exclusive bargains and choice items. Products are sold not at a fixed price but within specific ``price windows.`` The site is supported by state-of-the-art technology: intelligent software robots accompany the visitor through the shopping process and help to seek out special products. net-tissimo is online since November 1999.

      About Artificial Life, Inc.

      Founded in 1994, Artificial Life, Inc., (NASDAQ: ALIF - news), develops and markets intelligent software robots for the Internet. ALife technology is typically used in CRM (customer relationship management), KM (knowledge management), e-commerce and Internet-based financial services applications such as portfolio management. Artificial Life is headquartered in Boston, Massachusetts, U.S.A. and maintains subsidiaries in Germany, Switzerland, and Russia.

      Additional information can be found on the World Wide Web at http://www.artificial-life.com.

      About HP

      Hewlett-Packard Company -- a leading global provider of computing and imaging solutions and services for business and home -- is focused on capitalizing on the opportunities of the Internet and the proliferation of electronic services.

      HP plans to launch Agilent Technologies as an independent company by mid-calendar 2000. Agilent consists of HP`s test and measurement, semiconductor products, chemical analysis and healthcare solutions businesses, and has leading positions in multiple market segments.

      HP has 83,200 employees worldwide and had total revenue from continuing operations of $42.4 billion in its 1999 fiscal year. Information about HP, its products and the company`s Year 2000 program can be found on the World Wide Web at http://www.hp.com.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Contact:

      The Hoffman Agency for HP
      Rachel Imison, 408/975-3002
      rimison@hoffman.com
      or
      Mehboob Jaffer, +44 1344 365241
      mehboob_jaffer@hp.com



      Wissen wir zwar schon, aber die Amis jetzt auch ;)

      Danke JHILP

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 20:00:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo liebe Alif-Gemeinde,

      vielleicht habt ihr euch selbst schon längst schlau gemacht, ansonsten noch schnell ein paar Infos zum Loebner-Preis Gewinner 2000 (Richard S Wallace):
      Er ist auch Prof. und scheint mit Neuromedia verbunden zu sein !?
      (Siehe: http://www-robotics.eecs.lehigh.edu/alice/rsw.html und http://fringeware.com/~rsw/forbin.html)

      Eine kurze Info zum Prof.#2 und zu Alice findet ihr unter
      http://www.student.toplinks.com/hp/sjlaven/alice.htm

      Die Online-Version von Alice findet ihr unter:
      http://206.184.206.210/

      Schöne Grüße
      Tom
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 20:18:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      http://duplox.wz-berlin.de/texte/bots/

      genaueres über das Ergebnis, Die mitwettberber usw.kann ich nirgends finden

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 20:20:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich hab mal ein mail an HWP losgelassen wo ich sinngemäß
      frage ob net-tissimo einmalig war oder ob noch mehr
      Projekte ALIF-HWP laufen. Habe auch mal angefragt ob HWP
      eventuell über ALIF-bots verkaufen will.

      Sollte ich Antwort erhalten stell ichs hier rein.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 21:26:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo allerseits :)

      UNGLAUBLICH was hier innerhalb der letzten Stunden wieder an hochwertigen Informationen zusammengetragen wurde. kostjagarnix, Du hast nicht zufällig einen kleinen Spider-bot angestellt, der Dir den ganzen Tag (und die ganze Nacht) die besten Informationen zusammensucht?

      Weiter so! :) :) :)

      Ich habe mal versucht, mich über ALICE und den Loebner Prize ein wenig schlau zu machen, dank der guten Vorarbeiten von unserem Hasen war´s ja ein Kinderspiel...:)

      Also, wer ALICE noch nicht kennt, besucht sie am besten mal auf ihrer Homepage

      see: http://206.184.206.210/

      Eine gelungene Entwicklung, zu der ich Richard Wallace und seinem Team nur gratulieren kann. Allerdings sollte angemerkt werden, daß ALIF dieses Jahr das erste Mal am Loebner Prize teilgenommen hat und noch gar nicht wissen konnte, was tatsaechlich bei dem Test ablaeuft (das war der entscheidende Vorteil der anderen Teilnehmer). Dennoch - mit seinem 3.Platz von startup (bei einer insgesamt wohl sehr knappen Entscheidung) hat Andrew in seiner lässigen Art bewiesen, was in ihm steckt und bei der anwesenden KI-Gemeinde die typische Andrew-Reaktion - ein "fassungsloses Lächeln" hervorgerufen...:)

      Wer ALICE mal in die Mangel nimmt, wird sehr schnell feststellen, daß sie den Spieß regelrecht umdreht und das Gespräch durch geschickte Fragestellungen an sich zieht. Das ist zwar eigentlich mehr Eliza als KI, aber ALICE ist nunmal ein - sehr gelungener - Chatterbot und wurde mit großem Aufwand und über einen vergleichsweise langen Zeitraum speziell für diesen Zweck entwickelt, weshalb wir uns auch nicht wundern sollten, daß sie unserm kurzfristig ins Leben gerufenen Andrew die Trophäe vor der Nase weggeschnappt hat ;)

      Dennoch - ich versuche jetzt wirklich neuronal - äh neutral zu bleiben - mir persönlich macht Andrew mehr Spaß, wobei sich unser Freund in den nächsten Monaten gerade auch aufgrund der beim Loebner Prize gewonnenen Erkenntnisse noch erheblich weiterentwickeln wird - nicht etwa bezüglich der SmartEngine, die m.E. wohl mit Abstand die am weitesten entwickelte KI-Maschine der gesamten Branche ist, sondern bezüglich der Wissensbasis, welche auch in Zukunft verändert und verbessert werden wird, wobei wir natürlich wissen müssen, daß die Wissensbasis kein Produkt ALIF ist (so wenig, wie eine Autofirma die Insassen der Autos mitverkauft). Die zugrundeliegende SmartEngine kann auch nur das verarbeiten, was sie als Wissensbasis zur Verfügung gestellt bekommt, und in diesem Fall war ALICE einfach deutlich besser ausgestattet - was andererseits die Leistungsfähigkeit der SmartEngine angesichts der Knappheit des Ergebnisses doppelt unterstreicht(!) Andrew wird dieses Jahr kräftig büffeln, wir können einen erstklassigen Abschluß mit MBA erwartet - sonst wird ihm das Guiness gestrichen...;)

      Interessant wäre mal ein Chat zwischen ALICE und Andrew, ich habe das selbst noch nicht ausprobiert, aber für kurz Entschlossene hier mal der Link zu Andrew, den ich leider nur passiv einfügen kann, da in einem Post nicht mehr als ein aktiver Link zugelassen ist: http://204.253.47.135/

      Viel Spaß dabei :)

      In Ergänzung zu obigem Thema habe ich sogar noch ein Statement von unserem Professor erhalten, der alle Botties herzlich grüßen lässt:

      "Wir gratulieren Alice...sie hat Andrew knapp geschlagen. Aus unserer Sicht, ist das auch klar, denn das Alice Team macht nichts anderes als an Alice zu arbeiten (zudem auch open source code Strategie, die wir nicht fahren). Es ist mir wichtig zu sehen, dass Alice eben ein ganz spezieller Chatterbot ist - und nichts mehr. Wir verkaufen aber keine Chatterbots, sondern die Technologie, mit der man solche Bots bauen kann. Das ist ein wesentlicher Unterschied.

      Unsere Basistechnologie ist die SmartEngine (von der wir in kuerze einige Teile patentieren lassen werden). Sie ist die Grundlage des Webguides. Mit dem Webguide kann man dann sehr leicht und einfach Chatterbots wie Alice oder unseren Roy, Andrew oder Luci bauen. Das dauert nur Minuten. Der echte Aufwand liegt darin, dem Bot Wissen beizubringen. Dieses Wissen wird in einer oder mehreren Wissensbasen abgelegt. Und der Grund dafuer, dass Alice gewonnen hat, war nicht, dass die Technologie besser ist - bestimmt nicht - sondern, dass die Wissensbasis wesentlich ausgefeilter war als bei Andrew (wir haben an der Wissensbasis gerade mal ca. 4 Monate gearbeitet, das Alice Team mit einigen hundert Kollaborateuren auf der Welt ueber ein Jahr).

      Wir werden im naechsten Jahr wieder antreten, dann aber mit einer Power-Wissensbasis :-)

      Mir ist auch wichtig zu betonen, dass die Chatterbots fuer uns keinen Beitrag zum Umsatz liefern. Wir verkaufen Enabling Technology wie z.B. den Webguide, den Messenger, den Portfolio Manager oder den Knowledge Manager. Damit verdienen wir unser Geld. Andrew oder Roy sind nur Beispiele, damit die Leute verstehen, was man mit dem Webguide machen kann. Leben tun wir davon nicht.

      Ich finde es insgesamt aber sehr gut, dass man jetzt langsam an vielen Stellen von bots hoert und sie auch sieht. Hier entsteht erst jetzt ein Markt - aber ein riesiger Markt denke ich. Je mehr Player in diesen Markt einsteigen, desto groessere Aufmerksamkeit wird erregt. Das kann uns nur recht sein, dann muessen wir die Marketingkosten nicht alleine tragen ...:-)

      Der Kuchen ist so gross, da bekommt jeder ein Stueck ab. Wir haben aber den Vorteil, ueber eine exzellente Technologie zu verfuegen und - das ist das wichtigste von allem - unsere bots sind keine stand-alone Anwendungen wie Alice !!! Unsere Bots koennen alle direkt oder indirekt miteinder reden (z.B.der Webguide mit dem Messenger, der mit dem PM etc). Durch die Kopplung dieser intelligenten Systeme bekommt man erst einen echten value-added, den ein einzelner Chatterbot nie bringen kann. Mit dem kann man plaudern, aber das ist dann auch alles. Mit unseren Bots kann ein Unternehmen beispielsweise sein gesamtes Customer Relationship Problem vollautomatisch loesen..oder eine Bank kann ihren Kunden mit unseren Bots einen einzigartigen neuen Portfolio Service anbieten. Das ist es, wo das Geschaeft liegt, nicht im chatten...:)

      E.S."

      Dem ist nicht mehr hinzuzufügen...:)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 21:59:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      hallo freunde...

      ich "liebe" euch ;)

      weiter so...

      russ7
      (dem euer engagemaent langsam unheimlich wird...:) )
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 22:13:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Alifer !!!!!!!!!

      Habe mich gerade auch mal mit ALICE unterhalten und muß sagen, daß sie
      mir sehr gut gefällt. Sie versteht meiner Meinung einiges mehr als
      ANDREW. Aber gut das der Prof ALICE gleich wieder ins rechte licht
      gerückt hat :).
      ich habe auch mal Alice mit Andrew "reden" lassen, wie von ideefix vor-
      geschlagen, aber hierbei kam auch wie zu erwarten keine hochtrabende
      konversation heraus (war aber trotzdem sehr amüsant :)... und solltet
      ihr auch mal ausprobieren)
      Der eigentliche grund warum ich melde ist aber, daß ich nochmal auf das
      posting von mannik eingehen will: Was soll auf der Seite von
      www.financialbot.com geschehen? Könnte dies u.U. eine Art Vertriebs-
      kanal für ALIF sein, da ja NYBD an financialbot.com beteiligt ist?
      War halt nur so ne idee....................
      Bis dann

      :) Der Hase :)
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 22:29:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      naja, ALICE macht`s sich ja auch recht einfach - zumal sie jeden Satzbestandteil separat beantwortet. Irgendwas muß ja dann Sinn ergeben, womit man das gespröäch fortführen kann.

      Habe übrigens auch gerade ALICE und Andrew miteinander chatten lassen

      ROTFL!!! :) :) :)

      DAS müßt Ihr Euch geben! In meinem Beipiel, daß sich ungewollt über die letzten 30 min gestreckt hat, wurde ALICE von Andrew mehrmals zur Weißglut gebracht! LOL

      Also schlagfertiger ist der "Kleine" auf jeden Fall - und irgendwie scheint er die gedankengänge von ALICE auch zu kennen. Bei dem Humor, mit dem Andrew programmiert wurde, kein Wunder *ultrabreitgrins*

      Zu www.financialbot.com: Unabhängig was NYBD so vorhat (und das die Seite offensichtlich von einem Legasteniker erstellt wurde ("Unser umfangreiches Serviceangebot mit allen neuen Features ist ab jetzt Ihnen zur Verfügung stehen" <g>;) - ist auf jeden Fall eine interessante Geschichte, für deren professionelle Realisierung wohl nur eine Fa. als "Bausteinlieferant" in Frage kommt. Wenn ALIF mitwirkt, hat das Angebot auf jeden Fall gute Chancen, wenn nicht, dann halt nicht...

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 02:11:28
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo ideefixx,

      vielen Dank für den Link zu den ALIF-Videos. Die MPEGs sind ja qualitativ wirklich hochwertig und mit ISDN-Kanalbündelung recht fix aus dem Netz geladen.
      Unser Prof. kommt ja recht überzeugend rüber und zum Schluss des Beitrags wird noch die Adresse der ALIF-Homepage eingeblendet. :)

      Die Werbeclips sind auch nicht schlecht, wobei mir die deuschen Ausgaben etwas besser gefallen - hat eigentlich jemand die Werbefilme schon in freier Wildbahn - sprich im TV - gesehen?

      Gruß,
      Playlife
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 08:00:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      zu finacialbot:

      "Bereich Finanzsoftware

      Börseninformationssysteme, interaktive Online Kurssysteme, Finanzportfoliovervaltung und –optimierung auf Basis intelligenter Softwareroboter (Fondsmanager), Fondsanalyst, der die Performance von Fonds überwacht, analysiert und prognostiziert.

      Durch diese, exklusiv nur bei der financialbot.com zu beziehenden Roboter wird es dem Anleger, institutionell oder privat, leichter gemacht, seine Kauf- und Verkauf-Entscheidung zu treffen, bzw. diese Entscheidung fundamental zu untermauern"

      exklusiv?????????????

      "Bereich Internet Technology

      Sprachbasierende Dialogsysteme, Suchassistenten, Webnavigation, Informationsmanagement, autonome Techniken, anwenderspezifische Entwicklung, e-Commerce"

      haben meiner Meinung nach nichts mit Alif zu tuen. Schaut euch mal das Archiv an: Die news sind vom Oktober 99. Im Forum ist auc lange Zeit tote Hose gewesen. Ich glaub da haben wor längerer Zeit mal einige versucht was aufzubauen. Sieht aus wie eine Homepage, bei der seit langem nichts mehr repariert wurde...

      das "kostjagarnix"
      "
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 13:30:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Interessant, kostjagarnix - deutet also auf Variante 2 (...dann eben nicht ;) ) hin...

      Unabhängig davon, der "Wettbewerb" der Zukunft wird Artificial Life ohnehin nur am Rande betreffen, da unsere Company wohl künftig auch ein sehr interessantes Produkt separat vermarkten wird: Die Technologie der SmartEngine als Kernstück von "OEM-Produkten", die von den Anbietern mit einer eigens aufgebauten Wissensbasis an spezielle Bedürfnisse angepasst werden. Angesichts des aktuell bereits erheblichen technischen Vorsprungs der SmartEngine sowie dem schlichtweg geradezu gigantischen Researchpotential von ALIF (das bekanntlich noch mächtig aufgestockt wird) sehe ich hier auch keinen Anbieter, der in absehbarar Zeit irgend etwas auch nur annähernd vergleichbares auf die Beine stellen könnte. Zu den Kosten einer entsprechenden "Aufholjagd" hatte ich ja schon mal etwas gepostet, zu der praktischen Unmöglichkeit eines Erfolges auch...

      Es ist also schwer anzunehmen, daß sich die ALIF-Maschine in diversen Bereichen plazieren wird, wobei die Kommunikationskomponente des Systems (alle Anwendungen tauschen sich miteinander aus) einen zusätzlichen Bonus darstellen, welcher der Ausbaufähigkeit des Systems praktisch keine Grenzen auferlegt. Welche Möglichkeiten dahinterstecken, läßt sich zum heutigen Zeitpunkt, an dem bereits eifrig an "intelligenten Kühlschränken", "Auto-Computern", "Handy-Assistenten", "sprechenden Videorecordern" usw. gebastelt wird, in seiner gesamten Auswirkung nur annähernd erahnen. Klar ist auf jeden Fall eines: Echte Chancen ergeben sich nur für jene Systeme, die in der Lage sind, alle der o.g. "dienstbaren Geister" miteinander zu vernetzen - und da gibt es nur einen Anbieter, der sich dies nicht nur auf die Fahne geschrieben, sondern in all seinen bereits emittierten Produkten auch schon realisiert hat...

      Back to presence: Die aktuell bereits realisierte bzw. kurz vor Fertigstellung befindliche Produktpalette trifft mit dem WebGuide, dem CallCenterAgent, dem PortfolioManager, dem PersonalTutor, dem SalesRepresentant sowie den integrierten SpiderBots und dem Analysetool STAn auf einen geradezu gigantischen Bedarfsmarkt, der nicht nur langsam zu beginnen versteht, welche Möglichkeiten sich durch die Implementierung von KI-Lösungen ergeben, sonderm dem mittlerweile auch gar nichts anderes mehr übrig bleibt. Die von ALIF anvisierte Hauptzielgruppe der Finanzdiensleiter droht in einem Servicechaos zu ersticken, die Revolution des Webs hat ihren Teil dazu beigetragen, daß die Kunden einen anderen Service erwarten - und diesen auch zunehmend einfordern. Die Tatsache der immer fungibler werdenden Produkte führt dazu, daß sich der Service zum wichtigsten Ehtscheidungskriterium entwickelt, was für die Branche der Finanzdienstleister in ganz besonderem Maße gilt...

      Die Geister, die sie riefen...: Als Beispiel möchte ich die aktuelle Situation bei einer hier nicht genannten Investmentgesellschaft nennen, von deren täglich ca. 5000 Anrufe nur 800 bedient werden können. Ganz zu schweigen von den Direktbanken, deren Serviceapparate permanent vor dem Zusammenbruch stehen und die laufend ausgeweitet werden müssen - was bekanntlich mit erheblichen Kosten verbunden ist. Den Mitarbeitern, die über 80 % ihrer Kapazitäten für die Beantwortung von Standardanfragen oder die Durchführung von Standardaufträgen verwenden müssen, haben für qualitative Gespräche überhaupt keine Zeit - aus dem Berater wird der Abwickler, was sich an der vielfach schlechten Stimmung in diesen Bereichen auch gut nachvollziehen läßt. Ein Produkt wie der CallCenterAgent, der in seiner 1. Stufe bereits einfach Aufträge entgegennehmen kann oder auch Gespräche weiterleitet, kann hier bis zu 80 % Entlastung bringen(!) Welche Auswirkung dies auf die Qualität des Service hat, dem nunmehr erheblich mehr Ressourcen für hochwertige Aktionen und Gespräche zur Vefügung stehen, läßt sich angesichts der obig erläuterten Bedeutung der Servicequalität als wichtigster Wettbewerbsfaktor an einer Hand abzählen...

      Setzen wir noch Einen drauf: Wer kennt nicht das Beispiel, an dem er/sie eine einfache eMail-Anfrage an ein Unternehmen gestellt hat und bestenfalls erst nach Tagen eine Antwort erhalten hat? In der Regel bleiben diese gänzlich unbeantwortet, wobei die Antwortbereitschaft des Unternehmens in offensichlicher Abhängigkeit zu dessen Größe steht - je größer, desto "verschwiegener". Artificial Life ist in dieser Beziehung ja bekanntlich eine sehr positive Ausnahme, wobei ich allerdings betonen möchte, daß es sich bei unserm Prof. um keinen "Bot" handelt...;)

      Analog dem CallCenterAgent kann der eMailMessenger in diesem bereich eine erhebliche Entlastung bewirken, wobei in diesem Fall der zusätzliche Vorteil besteht, daß die Spracherkennung aufgrund der rein textbasierten Kommunikation erheblich leistungsfähiger ist, sodaß auch komlizierte Anfragen direkt beantwortet werden können und nicht etwa ein Steuerungsmechanismuß durch einfach Frage-Antwort-Spiele dazwischen geschaltet werden muß. Das Problem mit der Spracherkennung hat i.Ü. nichts mit ALIF zu tun, sondern mit den Zulieferern, ob des jetzt IBM, LHS oder wer auch immer ist, diese zugelieferten Systeme benötigen schätzungsweise noch gute 2-3 Jahre, bis die Erkennung auch ohne vorhergehendes, stundenlanges "Lernen" zu befriedigenden Ergebnissen führen wird.

      Der eMailMessenger kann in diesem Bereich der Kundenkommunikation nicht nur eine erhebliche Entlastung bringen (ca. 70 - 80 %), sondern zudem auch zu einer Entlastung von anderen Bereichen beitragen, da Kundenanfragen durch eine entsprechende Umlenkung (Verweis auf den speziellen Service) entsprechend kanalisiert werden können.
      Und: natürlich arbeiten der CallCenterAgent und der eMailMessenger Hand in Hand. Möchte ich als Kunde Prospekte zu einem Produkt abrufen, gibt der CallCenterAgent meine Anfrage an den Messenger weiter, der mir die gewünschten Prospekte als PDF-File per eMail zukommen läßt...

      Chatterbots wie ALICE werden in diesem Markt kaum eine Rolle spielen, da diese nur begrenzt kommerziellen Nutzen bieten, wobei künftige Generationen wohl in einem nicht unerheblichem Maße auf der SmartEngine basieren dürften. Weblotsen wie Red (dessen Qualität mir angesichts der offensichtlichen Zusammenarbeit mit Richard Wallace nunmehr erklärbar wird) sind da schon etwas anderes, allerdings agieren diese auch nur in begrenzten Bereichen und stellen somit ein Konkurrenzangebot zu einem Produkt, nicht jedoch zu dem System von ALIF dar. Der Kunde wird sich ohnehin entscheiden müssen, ob er eine einfache und sicherlich auch sehr repräsentative Lösung für weniger Geld, oder das Full-Package, mit einer vollen Ausschöpfung der Möglichkeiten der KI-Forschung nutzen möchte, das als Gesamtsystem einen ganz anderen Nutzen bringt. Irgendwie wie der vergleich zwischen einem Golf und der S-Klasse, wobei natürlich nicht vergessen werden sollte, daß in so manchem Golf der Zukunft ein Mercedes-Herz schlagen wird...;)

      Wer sich zu diesem und weiteren Themen über die Produktpalette von Artificial Life gerne ausführlicher informieren möchte, oder auch generelle Fragen zu ALIF und seiner Strategie hat, kann Herrn Uwe Nölke, Senior Vice President und designiertes Vorstandsmitglied der Artificial Life Deutschland AG heute ab 15 h auf der Seite www.callcenterprofi.de mit seinen Fragen löchern...:)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 13:43:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hi IX,

      .... ich verstehe, dass der Prof. ausser seinen ALIF´s keine anderen Aktien mehr im Depot hat! ;)

      Besser kann man die gigantischen Geschäftsfelder für die SmartEngine-Technologie nicht mehr zusammenfassen!

      Dadurch das ALIF nicht "direkt" im end-consumer-Business tätig ist, dauert es halt etwas länger bis das wahre Potential von einer breiteren Masse der Anleger erfasst wird.

      Nach den entsprechenden Meldungen der Kooperationen und den Umsatzmeldungen im laufenden Jahr wird der Anstieg umso explosiver vonstatten gehen.

      ALIF in einer Range von 18 - 22 USD ... diese Zeiten werden wohl bald zu Ende gehen! Wer an ALIF "glaubt" sollte sich jetzt noch "in Ruhe" eindecken .... und frei nach Jo1: "ALIF nicht zu verkaufen ... das wird die grosse Kunst sein!" ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 14:02:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wenn man sich die möglichen gesellschaftlichen Änderungen durch KI anschaut, kann einem Angst und Bange werden.
      Wie gut, daß man, sollten die Visionen so eintreffen, dann zumindest finanziell abgesichert ist ;)
      ALIF-die Versicherungsaktie ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 18:48:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hat jemand eine Zusammenfassung des Chats?
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 22:31:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      War das heute der Winterschlußverkauf? Sieht ja nach einem echten Schnäppchen aus!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 22:48:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      hoffentlich schnappt morgen meine Káuforder, die ich schon seit gestern liegen hab....
      Bei Alif muß man immer wieder mit kleineren Rückschlägen rechnen. Da haben einige wohl von 100 -200 % in ein paar Tagen gerechnet. Nach den letzten 2 Wochen eigentlich kein Wunder. Was in den letzten Wochen hier alles abging.....
      Wahrscheinlich haben einige Zocker weiche Knie bekommen oder jemand versucht immer noch den Kurs zu drücken um günstig nachzulegen (ICH WARS NICHT!!)
      Die nächsten Wochen werden interressant werden. Wenn keine News kommen, könnte ALif in der breiten Anlegerschar seine kürzlich gewonnene Aufmerksamkeit schnell wieder verlieren und wir wieder unter uns weitermachen (wär aber nicht so doll oder?).
      Da der Prof aber einiges angedeutet hat, rechne ich fest mit anstehenden News, die uns über die Einstiegskurse heute und morgen lachen lassen werden. Der Daueroptimist und hoffende

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 23:22:18
      Beitrag Nr. 50 ()
      Kann man die Aktien von Alife jetzt noch kaufen? Ich habe gerade gesehen die haben heute 3 $ Verlust - 15 % - so um die 16 $ notiert der Wert derzeit. Hier wird ja sehr viel über Alife berichtet - aber hat einer sich mal gedanken darüber gemacht, dass es auch andere Firmen gibt, die in diesem Bereich Entwicklungen betreiben?

      Wie lange reicht das Geld noch aus dem Börsengang? Wann kommt neues Kapital aus den laufenden Projekten zurück? Wie will Schöneburg neues Kapital für sein Unternehmen gewinnen?

      Ich werde mal ein Kauflimit bei 12 $ setzten - ich denke, dass Alife noch mal runter kommt und ich dann preiswert reinkomme - den Verkauf werde die auch direkt setzten so um die 18 bis 20 $. Wie schon viele gesagt haben, halt ein spekulativer Wert.

      Schöneburg kann sich gut verkaufen - aber ob Alife Produkte verkaufen kann wollen wir erst mal sehen. Das ist mir aber egal - Schöneburg wird den Wert auch in diesem Jahr wieder auf neue Höchstkurse treiben. Aber nicht zu lange mit diesem Wert spielen, irgendwann müssen Daten, Zahlen und Fakten auf den Tisch und wenn die nicht stimmen, dann wars das für uns.
      Avatar
      schrieb am 31.01.00 23:51:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo Broker trophy,
      hast Du Dich vertippt, oder meinst Du wirklich, daß Du noch welche zu
      € 12.00 bekommst:) ?
      Ich denke nicht, daß sie noch einmal so weit runter kommen werden, wenn doch, dann gratuliere ich Dir.
      Es fiel heute wieder auf, daß (bis auf einige wenige große Orders)
      sich alles in der letzten halbe Stunde abgespielt hat.
      Ich glaube, daß ALIF aus irgend einem Grund Spielball der MM ist.
      Hat jemand eine Idee, vielleicht Shorties, die den Kurs drücken wollen?

      Blumi
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 03:19:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo allerseits,
      hi broker trophy - neu hier? ;)

      bezüglich der "anderen Firmen" kann ich Dich beruhigen: Es gibt zwar auch andere Botproduzenten, aber diese decken eben nur Teilsparten ab. Bezüglich des Gesamtproduktangebotes, der zugrundeliegenden KI-Technik und vor allem dem Strategieansatz von ALIF gibt es weltweit keine einzige auch nur ansatzweise vergleichbare Company, woran sich auch in Zukunft wenig ändern dürfte, die diesbezüglichen Schwierigkeiten für potentielle, derzeit inexistente Konkurrenten hatte ich ja schon mehrfach beschrieben...

      Auch das Thema bezüglich der Mittel für den weiteren Ausbau des Unternehmens braucht uns nicht zu denken geben, zumal unser Professor hinreichend genug dafür bekannt ist, daß er nicht auf Luft, sondern ausschließlich auf Stahlbeton baut, die Planungen sind uns ja bekannt und daran gibt´s auch nichts zu rütteln...

      Bevor ich mich jetzt auf Spekulationen bezüglich des heutigen Kursrückgangs einlasse, die ich nicht belegen kann, behalte ich meine Meinung für mich und betrachte die aktuelle Situation einfach mal als hervorragende Einstiegsgelegenheit, die ich morgen mit einer Investition von dem ersten Drittel meiner für den Ausbau meiner Position vorgesehenen Rücklagen belohnen werde :)

      Wem dies noch nicht genug ist, dem möchte ich von meiner Seite aus nur mitteilen, daß sich an der Situation und der Perspektive von ALIF zum heutigen Tage keinerlei Änderung ergeben hat. Ob´s nun Manipulationen mit zielgerichteten Attacken auf stop-loss-Orders oder möglicherweise auch etwas ganz anderes gewesen ist, der heutige Kursrückgang basiert schlichtweg auf "marktbedingten" Ursachen, deren Kurzlebigkeit uns als "alten Botties" eh bekannt und als Langfristinvestoren ohnehin egal sein kann...:)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 03:45:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      Guten Morgen, Ideefix!

      Du hängst ja wirklich Tag und Nacht im Netz!
      Schläfst Du eigentlich nie??

      Masie
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 03:54:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hi Masie :)

      *noch* nicht - aber gleich - hab in genau 7 h schon wieder den nächsten Termin. Der letzte hatte sich noch etwas in die L ä n g e gezogen - und dann wollte ich natürlich auch noch wissen, was während meiner Abwesenheit so passiert ist...

      So, Feierabend. Werde den Rest der Nacht von einer süßen Bottin träumen ;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 09:47:28
      Beitrag Nr. 55 ()
      Und weiter geht mit einer Pressemeldung...:)

      Artificial Life Products Available on Linux Platforms

      BOSTON, Mass., Feb. 1 /PRNewswire/ -- As part of the company`s open platform strategy, Artificial Life, Inc. (Nasdaq: ALIF), today announced support for the Linux platform across Artificial Life`s complete eCRM (Internet based customer relationship management) product line and other upcoming products. Artificial Life (ALife) is using the stability and power of Linux to offer robust, scalable implementations of the Artificial Life eCRM solution. Several Artificial Life customers have already successfully implemented ALife eCRM products such as ALife WebGuide(TM) on Linux.

      Success Stories

      When MobilCom AG decided to use the Internet as a distribution channel, they selected Artificial Life to develop a virtual customer consultant to interact with customers in a conversational manner. Artificial Life developed a bot to address directly visitors to the Web site and provide customers with personal consultancy when purchasing mobile telephone products. In order to guarantee optimum and total customer care, the Internet shop is connected to the MobilCom Distribution Call Center. When necessary, the virtual customer consultant alerts a live operator who then can continue the sales discussion without interruption. Intent on protecting customer relationships and concerned with preventing down-time for the bot, MobilCom chose to deploy ALife-WebGuide on the Linux platform in order to offer customers an extremely reliable distribution channel.

      Net-tissimo.com, one of the most complex Internet sites in Switzerland, uses ALife-WebGuide(TM), including ALife-server, on Linux to provide customers with a virtual butler as their main interface to the e-commerce site. Customers of net-tissimo.com can communicate with the virtual butler bot in natural language. The bot explains the system and products, searchs for products and services, and communicates with clients even when they are not browsing the net-tissimo.com site. The team at net-tissimo chose to run ALife software on Linux because the platform allows net-tissimo significant growth potential without changing platforms and Linux integrates very well with HP-based infrastructure.

      "We feel at Artificial Life that it is important to support our customers in whatever environment they choose to deploy," said Eberhard Schoneburg, president and CEO of Artificial Life. "The reality is that most large IT departments have multiple platforms deployed; Linux is present in many of those companies and the demand is growing. Our commitment to support the Linux platform is simply an extension of our commitment to our customers," added Schoneburg.

      Artificial Life provides cross platform support for ALife products. In addition to Linux, ALife-WebGuide has been successfully deployed on Sun Solaris and Windows NT.

      Kann man nur sagen: KI on Linux - Alles, was das Kundenherz (und Anlegerherz) begehrt...:)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 10:29:05
      Beitrag Nr. 56 ()
      Kaufe heute für <18€
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 10:48:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      Bericht über ALIF in Going Public Heft 2/2000 (Seite 76):

      Articial Life mit Erfolg in den USA

      Auszug: .... "Sollte sich die virtuelle und personifizierte Kundenbetreuung im Internet duchsetzen, könnte der der Aktienkurs von Artificial Life in ungeahnte Höhen getrieben werden. Die Risiken bleiben jedoch nach wie vor hoch."

      Bottis sehen das natürlich auch so! ;)

      No risk - no fun!

      KI goes LINUX ... oder ... LINUX goes KI!!!

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 11:30:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo alifer,
      ich muß schon sagen beeindruckend was da alles zusammengekommen ist, wenn man nur einen Tag aussetzt. Mir scheint daß einige hier im Bord wohl eher bots sind als Menschen, bei dem Schreibpensum.
      Noch mal zu einem Einstiegslimit von 12 e. Da verweise ich nur auf die CS-Analyse von Net-tissimo. 8,3$ Substanz. Da erscheinen doch 12 e ein wenig lächerlich oder soll ich mickrig sagen.
      Der aktuelle Kurs von ca. 17 $ liegt übrigens genau am unteren Rand des Aufwertstrendkanals, so gdaß aktuell Platz bis ca. 26 nach oben ist. Also schlappe 50% in 4 Wochen. Also Zocker es lohnt nicht hier reinzugehen. In Aliv sollte man long sein. Die kurzen Durchhänger dienen sden Profis schließlich zum Bestandsaufbau. Macht es Ihnen nach und die großen Fische müssen den Kurs nach oben treiben.

      Der Kritik "Zahlen müssen folgen, kann ich nur folgen. Börsianer erwarten oft mehr als die tollsten Phantasien. Zuerst reichen aber gute Umsatzstteigerungen. Hier mal eine Tabelle für die Ermittlung des fairen Wertes von ALIF unter Berücksichtigung von zukünftigen Umsatzsteigerungen:

      Quartal 9-0 Q2 Q3 Q4 Q1 01 Q2 00 Q3 01 Q4 02
      Umsatz je Q 0,88 1,21 2 3,25 5 8 12
      Wachstum 101% 37% 65% 63% 54% 60% 50%
      letzen 4 Q. 2,6 3,4 4,5 11,9 16,0 22,8 28,3
      faire Mkap 268,1 125,1 295,2 742,6 861,4 1367,1 1412,5
      fairer Kurs 27 13 30 76 88 139 144

      Der Kurs ermittelt sich aus der Umsatzsteigerung im Monat mal dem Umsatz der letzten 4 Quartale / Anzahl der Aktien.

      Wohl angemerkt die Umsatzzahlen sind konservativ. Danach ergibt sich ein aktuell fairer Kurs von 30$ (+75%)zum Jahresende ergibt sich ein Potentail von 140 $ (+235%), wenn die Umsätze sich wie angegeben entwickeln. Umsatz 00 = 28 Mio also 6 Portf. Manager, 6 Shops, 6 Callcenter und noch ein kleiner Rest. Ist wohl machbar.

      Mir scheint übrigens, das der Prof wohl eher ein Prof-Bot ist. Wir sollten Ihn mal fragen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 15:47:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hups! Gerade werden in USA wieder 20 Dollar gezahlt!!! Aber hallo!! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 15:53:21
      Beitrag Nr. 60 ()
      Und jetzt wieder 18 1/8 $. Was soll das ???
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 17:41:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ich habe was interessantes gefunden, hier erstma` die Nachricht:

      Hewlett-Packard will DeepCanyon ausgliedern
      PALO ALTO (dpa-AFX) - Der Hardwarehersteller Hewlett-Packard Co will die Tochtergesllschaft DeepCanyon ausgliedern. Doch soll ein bestimmter Stammaktienanteil erhalten bleiben, teilte Hewlett-Packard am Dienstag in Palo Alto mit. Finanzielle Einzelheiten sind nicht bekannt gegeben worden.

      Deep Canyon hatte im September 1999 eine Web-Side auf den Markt gebracht. Dieser Dienst soll Informationen von Spitzenanalysten, Insidertips von Managern sowie Highlights der Trendforschung liefern, um Geschäftsleuten bei ihren Marketing-Strategien und-Plänen zu helfen./is/kg


      Und nun mal kurz folgende Überlegung durchdenken:
      Mit HP ist etwas im Busche, das wissen wir.
      Was haltet ihr davon, wenn HP anstelle von Deep Canyon einen Portofolio-Manager von ALIF einsetzt, der die Geschäftsleute berät :)?

      Blumi
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 20:30:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      Heute haben die deutschen botties den Amis mal gezeigt
      was ne Harke ist. War wohl nichts mit Kurs runterkaufen
      und billig Stücke einsammeln. Wir waren den ganzen
      Tag deutlich über Parität. Denn was ein echter Alifer ist
      der weiss das jedem Absturz am nächsten Tag eine
      deutliche erhjolung folgt. (hab aber echt keine Ahnung
      warum) ;):)

      Wer hat Infos oder könnte den Noelke Chat mal hier posten ?

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 20:45:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      Dachte ich mir doch: Hab mit meiner Kauforder den ganzen Markt gestützt :-) Ist leider nicht zur Ausführung gekommen.
      Hi Jo Danke für das Posten im RB, warst schneller als ich :-(
      Das mit der Linux -Geschichte müßte doch eigentlich groß rauskommen?
      Mit HP werden wir wohl die nächsten Tage noch unsere Überraschungen erleben.
      Mal gespannt, was da kommt.

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 01.02.00 21:49:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      was geht denn jetzt schon wieder ab?:

      ARTIFICIAL LIFE (NASDAQ:ALIF) - messages - chart - news - Co. Sleuth - profile - SEC filings
      Last Trade 3:41 PM - 19
      Change +2 1/16 - (+12.18%)
      Volume 54,700
      Day`s Range 18 - 20
      Bid 18 7/8
      Ask 19
      Open 18 1/2
      Prev Cls 16 15/16
      52-week Range 9 - 26 3/4
      Bid Size 100
      Ask Size 4,000 <=== ???
      Last Size 900

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 09:54:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      Guten Morgen alle,
      Sorry aber das mit Linux ist nahezu unwichtig, da es sich bei Alif Produkten nicht um den breiten Markt handelt sondern um Spezialanwendungen. Was allerdings in diesem Zusammenhang von Bedeutung ist, daß immer mehr Anleger von Alif hören.
      Aber noch einmal Sorry Linux ist eine gute Storry oder sollte ich sagen war in USA und die Postings auf demn US-Boards sind für Alif noch immer ausgesprochen mager. Wenn diese Page in Englisch den Amis zur Verfügung stände wäre der Kurs bei 40-80 $ warten wir noch 3 Monate, dann bekommen alle einen kleinen Vorgeschmack dieser Kurse.
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 11:15:29
      Beitrag Nr. 66 ()
      Moin Rubelratz :)

      das mit Linux ist schon nicht ganz unwichtig, da sich die Unternehmen zunehmend auf Linux ausrichten - und insbesondere im Serverbereich einheitliche Lösungen fahren wollen. Es ist von zunehmend wichtiger Bedeutung, wenn ALIF seine Entwicklungen eben auch auf dieser immer beliebter werdenden Plattform anbietet. Neben der technischen Vereinfachung bezüglich der Netzwerkadministration ist auch die Praktibilität wesentlich, daß für eine Installation z.B. des Portfoliomanagers bei einem auf Linux ausgerichteten Unternehmen der Anwender nicht extra wegen dieser Funktion einen separaten Rechner, eine separate Tastatur, einen separaten Bildschirm usw. benötigt. Von der Weiterbearbeitung der Daten mal ganz abgesehen, da ist es offensichtlich, daß die Installation auf dem "Arbeitsrechner" wesentlich effektiver ist, als wenn die Anwendung "abgeschottet" läuft. Mit dem steigenden Marktanteil von Linux ist die Kompatibilität der ALIF-Produkte also schon ein sehr wichtiger - und vor allem auch auf die Zukunft ausgerichteter Faktor - auch wieder mal eine Geschichte, die andere Segmentanbieter nicht leisten können...

      Das Kerngeschäft ist B2B - und der WebGuide ist natürlich eine Serveranwendung, deren Konfiguration auf die der Arbeitsplätze nur bedingte Auswirkungen hat. Aber bei Lokalinstallationen wie z.B. dem Portfoliomanager steht am Ende der Kette auch immer wieder der Einzelarbeitsplatz mit seinem eigenen System und natürlich auch der Endanwender der auch Kunde (z.B. einer Direktbank) sein kann, der als Linux-Anwender mit einer für Windoof entwickelten Botimplementierung wenig anfangen könnte...:)

      Für ein Unternehmen mit einer Produktrange wie ALIF ist es im Hinblick auf die Entwicklung des Systemmarktes von erheblicher Bedeutung, möglichst auf allen wesentlichen Plattformen präsent zu sein. Andere haben das noch nicht realisiert, aber die produzieren eben auch nur serverbasierte Lokalsysteme (und werden sich darauf auch in Zukunft beschränken), wobei ich es für wenig vorteilhaft halte, wenn ein Anbieter seinen Kunden vorschreibt, auf welchem System seine Webanwendungen zu laufen haben. Ganz zu schweigen von den ganzen Anwendungen, die noch kommen werden - und bei denen wohl auch der Endkunde immer stärker in die Konfiguration eingebunden werden wird...

      Interessanter Beitrag übrigens zur Kursentwicklung. Unsere D-Botties haben sich ja von den Übersee-Aktivitäten null beeindrucken lassen - und den Amis gezeigt, daß der Kurs im Zweifelsfall doch dort gemacht wird, wo die besseren Infos vorliegen :)

      Tja, das mit dem AmiBoard ist auch nicht so ganz einfach. Ich würde ja gerne mehr Aktivitäten auf dem US-Board veranstalten, aber da "hier die Musik spielt", müssen wir auch hier die Protitäten setzen - und wir können uns ja auch nicht zerreißen. Wenn es irgendwann einmal ein gescheite Übersetzungssoftware gibt (im derzeitigen Entwicklungsstand genauso unbrauchbar wie Voice-Recognition), wäre das schon einfacher. hat aber auch seinen Vorteil, zumal wir uns hierzulande gemeinsam mit den wenigen Amis, die bereits gemerkt haben, wo der Hase läuft (bei uns, wie man ein paar Passagen weiter oben nachlesen kann ;) ), genüßlich eindecken können und einfach abwarten. Bezüglich der größeren Institutionellen aus dem Amiland setze ich einfach auf die internationale Kommunikation zwischen Deinen Kollegen, sobald hierzulande noch ein paar größere einsteigen, wird sich das auch oversea schnell herumsprechen. Dann sollte die Übersetzung unserer Threads als Researchaktivität verbucht werden, zumal die Qualität nicht sprachgebunden, sondern vielmehr international auf höchstem Niveau ist :)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 14:13:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      Danke für diese ausführliche Antwort idefix,
      da habe ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Gemeint habe ich vielmehr, daß Alif nicht mit dem Linux Massengeschäft in einen Topf geworfen werden kann und wahrscheinlich geworfen wird. Ansonsten stimme ich vollkommen zu.
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 15:11:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      hehe - in der Kürze liegt die Würze...:)

      Du hast natürlich recht - ein Massenproduzent ist ALIF natürlich nicht - B2B wie von ALIF praktiziert ist da schon wesentlich profitabler, wor allem, wenn ich mir den Markt für eCRM und eKM anschaue... Wobei ich eigentlich schon ziemlich scharf auf einen personal Bot wäre - so´n Andrew für den Hausgebrauch, der auch noch ein paar Aufgaben erledigen kann... Naja, was nicht ist, kann ja noch werden ;)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 20:47:44
      Beitrag Nr. 69 ()
      http://www.dbusiness.com/display_news.asp?doc_id=DB14007

      wenigsten ein paar bekommen drüben was mit.

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 20:52:59
      Beitrag Nr. 70 ()
      http://www.artificial-life.com/alife_edu.asp

      ALife Educational Program provides a learning opportunity for high school students across the country to interact with an intelligent natural language interface designed for use on the Internet.

      Sign up today.

      ALife-WebGuide is designed to reside on a Web site to help users navigate the site by accepting and responding to questions in natural language. It also has the ability to engage in casual conversation. Artificial Life is supporting schools by donating an instructional version of the ALife-WebGuide Professional Version 1.0.

      The graphical user interface of the WebGuide is a customizable animated character or "Bot". The WebGuide comes with a Knowledge Editor that allows students to create and build customized knowledge bases. In addition, a sample knowledge base and easy-to-use reference manual are provided to help the student get started quickly.

      As part of a school curriculum, teachers and students can customize a WebGuide for use on their Web sites and independent projects. This opportunity enables students to explore artificial life technologies. The program is designed to work on PC platform using Windows 95 or higher, and the browser recommendation is Netscape or Explorer 3.0 or greater.

      To participate in the ALife Educational program, sign up today. High school level educators are encouraged to participate. Should you have any questions about the ALife Educational Program please contact mr@artificial-life.com.



      View ALife Educational Program participants.
      Five basic steps to get you started!


      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 20:59:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      View Participants by State

      A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

      Academy of the Pacific, HI
      Adams Middle School, CA
      Airport High School, SC
      Alaska Vocational Technical Center, AK
      Alvirne High School, NH
      Analy High School, CA
      Ankona High School, MN
      Battle Creek High School, NE
      Bay Cove Academy, MA
      Beacon School, NY
      Bell County High School, KY
      Bellmont High School, IN
      Belvidere School District, NJ
      Bogan Technical School, IL
      Boston Latin Academy, MA
      Boston Latin High School, MA
      Bryan Senior High School, NE
      Buffalo High School, MN
      Butler County High School, KY
      Camanche High School, IA
      Canyon High School, CA
      Canyon View High School, UT
      Classical High School, RI
      Clinton County High School, KY
      Cloudcroft Municipal Schools, NM
      Como Park Senior High School, MN
      Conard High School, CT
      Corvallis High School, OR
      Cranston`s Career and Technical Center, RI
      Cuba High School, NM
      Cushing Academy, MA
      Dana Hills High School, CA
      Dayton High School, WA
      Dennis-Yarmouth Regional School District, MA
      Dwight-Englewood School, NJ
      Easthampton Public Schools, MA
      Edwin O. Smith High School, CT
      Elkart Memorial High School, IN
      Elmwood Park High School, IL
      Essex County Vocational Schools, NJ
      Feinstein High School for Public Service, RI
      Fenway High School, MA
      Foothill High School, CA
      Fort Jennings High School, OH
      Franklin County Technical School, MA
      Franklin High School, CA
      Gates Intermediate School, MA
      George C. Marshall High School, VA
      Georgia Institute of Technology, GA
      Gould Academy, ME
      Grape Creek ISD, TX
      Great Meadows Regional School District, NJ
      Greenfield Public Schools, MA
      Gulf County School Board, NJ,
      Gwynne Park High School, MD
      Hanover Public Schools, MA
      Heidelberg High School, MS
      Highland Park Public School District, NJ
      Hopkins School, CT
      Hot Springs County High School, WY
      Innoko River School, AK
      Ipswich High School, MA
      Irvington Public Schools, NJ
      James Hubert Blake High School, MD
      Jefferson Area High School, OH
      John I Leonard High School, FL
      Landon School, MD
      Lassiter High School, GA
      Leavitt Area High School, ME
      Leicester Public Schools, MA
      Lexington High School, MA
      Lin-Wood School, NH
      Loogootee Community Schools, IN
      Lower Yukon School District, AK
      Mainland Regional High School, NJ
      Martha`s Vineyard Public Charter School, MA
      Masconomet Middle School, MA
      Massabesic High School, ME
      Massachusetts Academy of Math and Science, MA
      Mattole Unified School District, CA
      McGill-Toolen High School, AL
      McKay High School, OR
      McKinley High School, HI
      Mooresville Consolidated School System, IN
      Mount Everett Regional School, MA
      Mohawk Trail Regional School, MA
      Natick High School, MA
      Nauset Regional High School, MA
      New Bedford High School, MA
      New York Institute of Technology, NY
      Norfolk Public Schools, NE
      Northbridge Public Schools, MA
      Northville High School, MI
      Okaloosa District Schools, FL
      Ontario High School, OH
      Pacific Resources for Education & Learning; Star Schools Program, HI
      Parkside High School, MD
      Parkway Northeast Middle School, MO
      Pen Argyl High School, PA
      Pinole Middle School, CA
      Portland High School, CT
      Quaboag Regional School, MA
      Reseda High School, CA
      Rhea County High School, TN
      Richmond Hill High School, GA
      Rocky Springs High School, NC
      Salmen High School, LA
      Sanger High School, CA
      Sayreville Public Schools, NJ
      Sesser-Valier High School, IL
      Schenk High School, ME
      Sharon High School, MA
      Sonora High School, CA
      South Burlington High School, VT
      South Eugene High School, OR
      South Hadley High School, MA
      Spartanburg High School, SC
      Sprague High School, OR
      Staunton River High School, VA
      Sussex County Charter School for Technology, NJ
      Technology & Innovations in Education, SD
      Thornburg Middle School, VA
      Togiak School, AK
      Toll Gate High School, RI
      Truro Central School, MA
      Urban Collaborative Accelerated Program, RI
      Vale High School, OR
      Villanova Preparatory School, CA
      Wahconah Regional High School, MA
      Wake County Schools, NC
      Walpole High School, MA
      Walton-Verona High School, KY
      Warren County Technical School, NJ
      Warren Tech, CO
      Wayne County High School, KY
      West Orange High School, NJ
      West Roxbury High School, MA
      Western Math Science Technology Magnet High School, KY
      Westfield Vocational High School, MA
      Wilcox High School, CA
      Woodstock High School, GA
      Youth Opportunities Unlimited Alternative High School, CA


      hier sind die zukünftigen User von Alif......
      (sorry für das füllen des Threads)

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 02.02.00 21:01:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      http://www.artificial-life.com/edu_promanual.asp

      das "kostjagarnix"

      (das mit den Schulen konnt ich mir nicht verkneifen)
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 00:37:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      Uff! na, da hat unser Professor ja wieder mal mächtig zugeschlagen - das der Webguide an den Unis Begeisterung auslösen wird, ist ja wohl klar, die Studis werden sich regelrecht darum schlagen, wer die beste Wissensbasis für seinen Bot aufbaut ;)

      Hübscher Nebeneffekt: Keinem der künftigen Entscheidungsträger wird ALIF mehr unbekannt sein - diese werden den Gedanken aufnehmen und bei ihren künftigen Arbeitgebern den Einsatz von KI-Tools mit einer Selbstverständlichkeit sehen, der "unseren" Produkten Tür und Tor öffnen wird.

      Eine perfekte Form der PR - und zugleich ein Frontalangriff auf den KI-Markt, zumal die - schon bisherige - Liste zeigt, daß bald jeder Universität in den USA mit Rang und Namen Ihre Webpräsenz mit einem ALIF-Bot unterstreichen wird - von den durch diese PR-Aktion bereits kurzfristig zu erwartenden Auswirkungen mal ganz zu schweigen...

      Mit der Aktion wird unsere Company praktisch "über Nacht" in den gesamten USA bekannt...

      Dieser Vorstoß ist geradezu g e n i a l !!! :) :) :)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 09:45:43
      Beitrag Nr. 74 ()
      Genialer Schachzug,
      dennoch nicht neu.
      Bereits Anfang 99 wurden die ersten Anstrengungen in Richtung Schulen unternommen, lest die News nach. Die Albert Einstein CD schießt in die gleiche Richtung KI für den breiten Markt um bekannt zu werden.
      Gut gemacht und sehr strategisch. 2002 kennt wahrscheinlich jeder 2. Intrernetter Alif oder seine Bots. Dann sind die Aktien wahrscheinlich so teuer, daß nur noch Unternehmen wie Yahoo im Zuge eines Aktientausches 1 Yahoo Unternehmen gegen eine Alif Aktie sich ein Stück vom Kuchen abschneiden können.
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 10:06:20
      Beitrag Nr. 75 ()
      Moin Rubelratz :)

      ja, bis die Installationen richtig laufen und sich das Ganze auch entsprechend verbreitet hat, werden noch ein paar Monate ins Land gehen. Dann dürfte es aber auch nicht mehr lange dauern, bis ein regelrecher "Wettbewerb" zwischen den einzelnen Unis um den Bot mit der "coolsten Wissensbasis" - so à la Loebner Prize entstehen wird. So wie unser Prof. die Dinge anpackt, könnte ich mir gut vorstellen, daß dies der nächste Schritt sein wird - wiederum mit entsprechenden Auswirkungen auf die Popularität, zumal jetzt schon gut 200 Unis mitmachen. Angesichts der künftigen Anzahl von Usern, die einem Bot von ALIF begegnen werden, dürfte die kritische Masse bezüglich der bekanntheitlichen Positionierung bald überschritten werden - aus einem Schwelfeuer entsteht ein Flächenbrand...;)

      Faszinierend finde ich immer wieder, wie PR bei ALIF gemacht wird - minimaler Aufwand und maximaler Output, da können sich Yahoo! & Co wahrhaft eine Scheibe abschneiden :)

      think
      ix
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 10:59:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      Jungs und Mädels,
      nutzt bitte die nächste Gelegenheit für einen neuen Thread.
      Thanx ;)

      tyx
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 11:31:09
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ihr werdet mir langsam unheimlich - super Infos!!!

      WEITER SOOO!!!

      Rubelratz - deine Aufstellung der Umsatz- und Gewinner-
      wartung ist eine klasse Ergänzung zu den eher auf die
      fundamentalen Gesichtspunkte ausgerichteten Beiträge hier
      im board.

      Ich werde also heute meine LHSG in Alif und nicht in SNMM
      tauschen - vielleicht noch ein paar CYM.

      RED
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 17:37:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      ALIF in New York: 20,50$ bei hohen Umsätzen (45.500 Stk.)!
      Gibt es was neues?

      Gruß, HangSeng
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 17:52:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nichts
      oder vielleicht doch irgendjemand hatte Bedarf an ein paar ALIF
      10000, 15000 und 5000 er Pakete. Wohl ein Größerer Fan. Danach nur noch geklecker.
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 18:31:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      hi rubbelratz,

      habe mich sehr gewundert das heute die grossen pakete
      zu diesen kursen bedient wurden.

      Denkst Du auch das NYBDselbst und Kunden immer noch
      am verkaufen sind.

      Ich kann mir nicht vorstellen wer solche pakete hält,
      die letzten infos hat und trotzdem verkauft. Ich bin der
      Meinung (siehe auch Prof.Chat) das NYBD und ALIF nicht
      mehr die besten freunde sind.

      Den Noelke Chat hat wohl niemand ????

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 18:49:05
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo alle
      Um kurz mal über die US-Brokerpraxis zu informieren. Der Broker darf im Gegensatz zu den deutschen Brokern keine Aktien seiner Emitenten halten. Folglich verkauft NYB keine Aktien. Bei der Zuteilung der Emission wurden seinerzeit unserer Kenntnis nach nur Kleckerbeträge verteilt, so daß von da her auch keine Kunden Emissionsmaterial abgeben.
      Wenn man sich allerdings den Ruf von NYB so mal ansieht, da kann es schon sein, daß der ein oder andere Kunde sich von dem Haus abwendet und in seinem Depot unkritisch Tabula Rasa macht.

      Unserer Kenntnis nach handelt es sich bei den Verkäufen um angemeldete Stock-Option Verkäufe, also eine Art Gehalt. Interessanter ist, daß das Volumen egal wie groß sofort aufgenommen wurde ohne das der Kurs auch nur einen cent viel. Ein sehr gútes Zeichen, daß der free float in der nächsten Zeit immer enger wird. Bei der nächsten guten Nachricht müssen wir uns wohl wieder anschnallen, wenn es dann nach oben geht. Auch wenn mir stetige Anstiege besser gefallen als diese Treppenstufen.

      Auch positiv ist, daß sich das Geschehen wohl von Deutschland nach USA verlagert.
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 21:45:12
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo kostjagarnix,
      das Alife Educational Program hört sich ja recht gut an.
      Wollte mir auch schon die angegebene Seite ansehen (http://www.artificial-life.com/alife_edu.asp).

      Gibt es da einen Trick? Funktioniert nämlich nicht.

      Gruß BSC
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 22:36:22
      Beitrag Nr. 83 ()
      du mußt auf die Homepage
      dann unter news

      hier: Features and events
      weiter: Educaional Program
      weiter unten gehts weiter

      das "kostjagarnix"

      PS unter news in the press gibts auch was neues..
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 22:39:30
      Beitrag Nr. 84 ()
      Bots for e-Business: Intelligent Automation for Cost Effective Customer Relationship Management
      Wednesday, February 2, 2000 (New Date)
      2:00 PM (EST)

      presented by:
      Daniel Sapir
      COO, Artificial Life, Inc.

      As any customer service expert will tell you, the answer to cost-effective, customer support is via the Internet. Why is Internet-based support becoming so popular? Take a look at the numbers...

      ROI
      According to Forrester Research1, the average call center incident costs $33 per call. In comparison, the cost of an inquiry handled by an automated system is $1.17. Based on those numbers, the savings per call is $31.83. Automation will continue to become more pervasive, with an estimated 87% of incidents handled through this channel by 2002.

      ALife-eCRM/2000
      Automate the delivery of information via e-mail and the Web, answer commonly asked questions, customize e-mail responses, provide virtual/consultative selling, and guide customers to appropriate information on the corporate Web site using sophisticated natural language processing.

      Join Artificial Life for an informative session that will introduce you to the ALife-eCRM/2000 solution. ALife-eCRM/2000 intelligently automates many customer support inquiries, provides avenues for customer self-help, relieves customer service representatives from e-mail overload, and provides analysis of customer interaction...all through the use of natural language processing-based solutions. By giving customers the help they need, it is more likely they will become loyal customers translating into more business revenue.

      Let us reveal how our solution will compliment your business strategy by providing insight on your customers and information on how to best serve them.

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 03.02.00 22:56:56
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo ALIF-FREAKS,

      ich möchte mal den Punkt Mobilcom aus dem Chat mit dem Prof. aufgreifen:

      moggi: Wie laeuft die Zusammenarbeit mit Mobilcom ????
      (Moderator schoeneburg) moggi: sehr gut, denke Kunde ist sehr zufrieden...
      smile: Sind weiter Projekte mit MobilCom im Mobilfunk Bereich geplant ?
      (Moderator schoeneburg) smile: kann nichts waehrend der Verhandlungen hierzu sagen...

      Ich denke, daß Mobilcom mit dem Alif-Bot auf http://www.mobilcom-direkt.de tatsächlich SEHR zufrieden sein dürfte. Offensichtlich ist die Wissensbasis ganz geschickt aufgebaut und der Bot arbeitet stringent auf sein Verkaufsziel hin ohne verbissen zu wirken. Die Seite ist so ansprechend und gefällig umgesetzt, daß SOGAR ICH (der jede zehnte Mark für neue Alifs spart) fast ein neues Handy gekauft hätte.

      vwd/2.2.2000
      Mobilcom-"Schmid kündigte den Angaben zufolge ferner die Gründung eines Unternehmens an, das sich im Internet um die Betreuung von Geschäftskunden kümmern soll. "Wir werden in den kommenden sechs Monaten ein Business-to-Business-Portal aufbauen, das auf einem produktübergreifenden Marktplatz Mittelständlern zahlreiche Dienstleistungen anbieten wird", sagte der MobilCom-Vorstandsvorsitzende.

      Tut sich da wieder was für ALIF (Venture)? Ich denke, daß die bottis auch bei der (psychologischen) Betreuung von (gestressten) Geschäftskunden eine ganz gute Figur machen könnten. Vielleicht kriegt man hier einen weiteren Fuß in die Tür des baldigen Dachs-Kandidaten.

      Gruß und süße Träume
      Tom
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 07:42:56
      Beitrag Nr. 86 ()
      Die "zurückhaltende" Antwort vom Prof ist mir auch aufgefallen. Könnte wirklich so sein, das sich hier was mit Alif-Venture anbietet.
      Das einzigste, was stört, sind die sechs Monate..:-)

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 09:29:03
      Beitrag Nr. 87 ()
      Guten Morgen alle zusammen,
      aus dem Geklecker gestern sind dann doch fast 100.000 Umsatz geworden. Ich kann meine Meinung nur bekräftigen, da kauft sich der erste oder 2. ganz Große Alifer ein. Den ganzen Tag Umsatzpakete von größer 1000 Stück. Wie ein Schwamm, der jeden Tropfen Alif förmlich verschlingt und es nichts mit den deutschen Alifern zu tun, die eingeaschlafen zu sein scheinen.

      Übrigens gratulation zu

      ALife-eCRM/2000

      Name und Präsentation voll im Trend.
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 09:43:20
      Beitrag Nr. 88 ()
      Alle achtung zum Mobilcom bot, schon ganz pfiffig die kleine. Wenn allerdings die Datenbasis erweitert werden müsste.
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 09:56:54
      Beitrag Nr. 89 ()
      Schaut doch mal in das heutige Handelsblatt, Investor. Alif ist
      leider nicht im Inhaltsverzeichnis aufgeführt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 14:03:53
      Beitrag Nr. 90 ()
      ..bei uns gehen jetzt auch immer öfter größere Pakete über den Tisch:
      z.B. Frankfurt 13:50 1500 Stück (21,90).

      :):):)

      Gruß
      Ed
      Avatar
      schrieb am 04.02.00 14:08:20
      Beitrag Nr. 91 ()
      Hi Bottis,

      habe den XI. ALIF-Thread eröffnet!

      Hoffen wir, dass er uns über die 25 Euro-Grenze führt! ;)


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