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    Was ist an der OTI Technologie genau das Besondere? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.01.00 13:06:46 von
    neuester Beitrag 30.01.00 13:16:54 von
    Beiträge: 14
    ID: 56.681
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      schrieb am 29.01.00 13:06:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kann mir mal irgend jemand sagen, warum denn genau die Technologie von OTI so bahnbrechend ist? Bisher hört man immer nur davon, sie ist es, niemand sagt aber auf den Punkt genau, warum dies so ist? Ich finde die Antworten von wegen Innovationsvorsprung und Marktführer nicht sonderlich ausreichend. Irgend etwas muß ja an dieser Technologie so besonderes sein. Nur was? Es gibt ja noch andere Firmen, die auch auf Smart-Card Technik setzen. Warum sollten es diese Firmen es nicht schaffen, identische Produkte auf den Markt zu bringen?
      Bitte um Antwort...

      Matthi.K
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 18:31:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      also, identische produkte kann keiner auf den markt bringen.
      alles patentlich geschützt.
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 21:08:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.01.00 21:17:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ach ja, ich habe noch vergessen den kommentar der n-tv zu Infineon hier wieder zu geben. Kommentar n-tv am (Freitag abend): "Infineon plant neue Technologien zu erwerben."
      Nun frage ich mich was kann eine Firma wie Infineon erwerben, Sie produzieren ja selber die Schlüssel Technologie. Schaut mal die Daten für ein Smart Card Prozessor von Infenion und SAMSUNG an die sind fast identisch, das kann ja nicht sein. Was dem Infineon fehlt ist halt eine Smart Card ohne Baterien und genau das ist die Technologie was dem reizen würde!

      Gruß Taci
      Avatar
      schrieb am 29.01.00 21:36:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Going Public 9/99 [ 21.08.99]

      You can`t touch this
      Israelische On Track Innovations Ltd, (OTI) bald am Neuen Markt

      Nun legen Sie mal die Karten auf den Tisch! Ob Telefon-, Geld-, Kredit- oder Krankenkassenkarte, jeder hat nahezu in allen Lebensbereichen mit Magnet- oder Chipkarten zu tun. Dank OTI können Sie Ihre Chipkarten bald wegwerfen und statt dessen nur noch eine elegante Armbanduhr am Handgelenk oder einen edlen Ring am Finger tragen.

      Science - Non Fiction: Die Technologie

      OTI bezeichnet sich als Weltmarktführer im Bereich mikroprozessorbasierter kontaktloser Smart Cards und Lesegeräte. Smart Cards enthalten statt einem simplen (und wenig "smarten") Speicherchip einen Mikroprozessor und können gespeicherte Daten deshalb auch verarbeiten und aktiv mit dem Reader austauschen. Die Geldkarte etwa ist eine solche Smart Card, wohingegen die herkömmliche Telefonkarte eine einfache Memorycard ist. Ferner gibt es noch programmierbare Smart Cards, die einen weiteren Vorteil haben. "Man erreicht dadurch eine enorme Flexibilität. Die Anwendungsbereiche einer Karte können zu `Lebzeiten` beliebig verändert oder erweitert werden", so OTI Marketing-Chef Ofer Tziperman. Das eigentlich revolutionäre an OTI ist, daß man technologisch in der Lage ist, Smart Cards herzustellen, die ihre Daten ohne Kontakt zum Lesegerät übertragen. Die Smart Card wird dafür mit einer Antenne und einem winzigen OTI-Chip ausgestattet. Der Mikroprozessor auf der Smart Card wird über ein Magnetfeld via Induktionsstrom mit Energie versorgt. Der Datentransfer erfolgt bidirektional über Modulation des Feldes. Die Reichweite des Systems liegt für Smart Cards zwischen 2 und 10 cm.

      Vorteile kontaktloser Smart Cards

      Die Vorteile dieser Technologie liegen auf der Hand. Die Lebensdauer der Smart Card verlängert sich deutlich. Ferner müssen Lesegerät und Karte nicht mehr der Form nach aufeinander abgestimmt sein. Deshalb kann man sich kontaktlose Smart Cards in allen beliebigen Formen und Größen vorstellen. Dadurch, daß Sie z.B. lediglich Ihre Smart Card-Uhr an einem Reader vorbeistreifen, erfolgt der Datentransfer mit dem OTI-System auch wesentlich schneller und effizienter. "Für die schnelle Abwicklung des Zahlungsverkehrs bei öffentlichen Transportmitteln ist dies deshalb auch die einzig sinnvolle Technologie", erläutert Marketingleiter Ofer Tziperman die Vorteile kontaktloser Karten. "Ein zusätzlicher Vorteil unserer Karten ist, daß sie `multi-application`-fähig sind. Eine Smart Card kann als Zahlungsmittel für öffentliche Verkehrsmittel, als Kreditkarte, als Geldkarte oder als IT-Karte dienen. Wichtig ist, daß wir beweisen konnten, daß die OTI-Technologie bei alledem sogar noch sicherer arbeitet als Kontaktkarten", so Ofer Tziperman weiter.

      Das Unternehmen

      OTI wurde 1990 vom heutigen Unternehmensleiter Oded Bashan und dem Forschungs- und Entwicklungschef Ronnie Gilboa gegründet. Bereits nach zwei Jahren wurde OTI zur "Authorized Enterprise" und erhält seitdem staatliche Förderungen (u.a. Steuerbefreiung auf 10 Jahre). Man hat zahlreiche Patente angemeldet, so etwa für eine Technologie, die es ermöglicht, jede herkömmliche Chipkarte zur kontaktlosen Chipkarte aufzurüsten. "Wir haben dies z.B. in einem Projekt mit Orga für die Deutsche Telekom getan. Wir nahmen den Siemens-Chip mit dem Betriebssystem der Deutschen Telekom. In drei Wochen lieferten wir einen Prototyp, der als Kontaktkarte und als kontaktlose Karte arbeiten kann und dabei immer auf denselben Siemens-Chip zurückgreift. Dazu benötigten wir keine Kooperation mit Siemens. Tatsache ist, daß Siemens überhaupt nichts davon wußte. Die waren nachher wirklich überrascht, ihren Chip auf einer kontaktlosen Karte zu sehen!", geht Tziperman näher auf die Anwendungsbereiche der Technologie ein, für die das Unternehmen 1998 mit dem ESCAT-Award (European-Smart-Card-Application and Technology) ausgezeichnet wurde. "Wir haben in drei Wochen das geschafft, wofür andere Unternehmen, wenn sie überhaupt die Technologie dazu haben, 12-18 Monate gebraucht hätten!", erklärt der Marketingleiter stolz.

      Strategische Allianzen

      Die Herstellung und Vermarktung der nötigen Chips übernimmt OTI dabei nicht selbst, sondern vergibt Lizenzen an ausgesuchte Partner. Mit Samsung Electronics hat man dazu eine strategische Allianz geschlossen. "Der Chip, den wir mit Samsung entwickelt haben, ist der fortschrittlichste von allen. Dadurch, daß Samsung die OTI-Technologie lizensierte, konnten sie sich innerhalb von 6 Monaten sprunghaft von einem `Underdog` zu einem `Major` im Markt für kontaktlose Smart Cards entwickeln. Plötzlich ziehen sie an Siemens, Philips und Motorola vorbei" ,geht Tziperman näher auf den Deal ein. Eine ähnliche Partnerschaft ist OTI inzwischen mit dem US-Unternehmen Atmel eingegangen. Ein weiterer wichtiger OTI-Lizenznehmer ist HP/Verifone, der Weltmarktführer für Smart Card-Terminals (Anteil 65%), der bereits ein erstes Produkt mit der OTI-Technologie auf dem US-Markt eingeführt hat.

      Der Gesamtmarkt

      Für den Markt mikroprozessorbasierter kontaktloser Smart Cards geht Dataquest von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von satten 82,5 % aus. In diesem boomenden Markt sieht sich OTI als technologischer Marktführer. "Wir sind das einzige Unternehmen der Welt, das bereits seit sieben Jahren Erfahrungen mit der Technologie hat. Dadurch konnten wir sämtliche Probleme der kontaktlosen Übertragung überwinden - und glauben Sie mir, es gibt genügend", führt Ofer Tziperman aus. Auch das Timing stimmt. "Der Markt fragt die Technolopgie nach und wir sind bereit - technologisch und strategisch", erläutert Oded Bashan, der CEO und President von OTI.

      Innovative Applikationen

      Neben dem Kerngeschäft hat OTI weitere interessante Spezialgebiete mit seiner Technologie erschlossen. Das OTI Gasoline Management System (GSM) , das in Südafrika bereits in Zusammenarbeit mit BP im Einsatz ist, erleichtert dem Verbraucher z.B. den Tankvorgang. Mit seiner OTI-Karte identifiziert er sich an dem Tankstutzen, an dem ein Lesegerät angebracht ist. Die Tanköffnung des Autos ist ebenfalls mit einer OTI-Smart Card ausgestattet. Nach der Identifikation des Benutzers kontrolliert das System, ob Benutzer und Fahrzeug zusammenpassen. Die Zahlungsfähigkeit wird überprüft und die adäquate Treibstoffsorte wird bestimmt. Bezahlt wird elektronisch. Eine weitere Anwendung ist das EasyPark-System. Die OTI-Tochter EasyPark hat ein System entwickelt, das eine unkomplizierte und effiziente Abwicklung der Bezahlung von Parkplätzen ermöglicht. Der Fahrer aktiviert seine im Auto angebrachte EasyPark-Karte, sobald er sich einen Parkplatz gesucht hat. Die Startzeit wird gespeichert und nach dem Parken wird nur für die tatsächliche Standzeit bezahlt. Eine Vielzahl weiterer Anwendungen der Technologie sind denkbar.

      Die Aussichten

      Nach uns vorliegenden Schätzungen wird sich der Umsatz im Zeitraum 1998-2002 um deutlich über 100% p.a. von sehr niedriger Basis aus (1998: 2,8 Mio. US-$) steigern, so daß OTI im Jahre 2002 ein Volumen von 70 Mio. US-$ erreichen sollte. Für das laufende Jahr wird noch nicht mit Gewinnen gerechnet, allerdings soll das Unternehmen bereits im Jahr 2000 über 3 Mio. US-$ Gewinn einfahren. Die Planzahl für 2002 liegt bei über 25 Mio. US-$. Dank des "Authorized Enterprise"-Status zahlt das Unternehmen in den nächsten Jahren keine Steuern. Nach 2002 wird OTI wegen der erzielten Auslandsgewinne erstmals Steuern zahlen müssen. Die Steuerquote wird aber voraussichtlich auch auf lange Sicht (bis 2009) unter
      10 % liegen. Etwa 75 % der zu plazierenden Aktien sollen aus einer Kapitalerhöhung stammen, die restlichen 25 % stammen aus Altaktionärsbesitz und sind zum überwiegenden Teil auf den Exit von internationalen Venture-Capital-Firmen zurückzuführen. Das OTI-Management gibt allerdings keine Anteilscheine ab.

      Fazit: OTI möchte durch den Börsengang mindestens 40 Mio. US-$ einnehmen. Die Marktkapitalisierung würde dann bei 160 Mio. US-$ liegen, was trotz exzellenter Wachstumsaussichten, technologischer Marktführerschaft und der avisierten Gewinnmarge von über 20 % immer noch ambitioniert erscheint. Nach Ansicht von GoingPublic sind die Wachstumsprognosen für OTI nicht zuletzt wegen der hervorragenden strategischen Ausrichtung des Unternehmens (Allianzen mit Samsung, BP, Atmel und HP/Verifone u.a.) jedoch realisierbar, weshalb dem risikobewußten Anleger die Zeichnung auf jeden Fall empfohlen wird.

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      Avatar
      schrieb am 29.01.00 23:50:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Danke für die sehr gut recherchierten Beiträge! Sowas liest man gern, gerade weil es hier in letzter Zeit etwas zu persönlich und unsachlich zur Sache ging!

      Nochmals Danke!

      MfG ChrissiS
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 09:49:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Auch von mir ein Danke... :-)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 10:00:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also wenn ich die Graumarktkurse sehe wird mir schlecht.
      Was denkt ihr? Wie geht es weiter?
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 10:15:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Auf jeden Fall locker bleiben. Kann uns doch egal sein, ob da irgend welche ihre OTI verschleudern. Ich hab`s vor einigen Tagen schon mal geschrieben: Auch wenn OTI auf 3 Euro fallen würden, würde ich kein Stück hergeben. Dafür aber noch mal kräftig zukaufen. Wurde doch auch schon x-mal gesagt hier: LANGFRISTIG investieren heißt die Devisen und nicht zappelig machen lassen. Ist doch ganz einfach!
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 11:08:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Lange & Schwarz Kurse spiegeln nicht die Kurse der Börse wieder, allenfalls die Tendenz. Die Kurse haben einen sehr großen Spread, d.h. der BID ist immer wesentlich kleiner als an der Börse, der ASK immer wesentlich größer. Die Kurse werden von den L&S Maklern anhand der Markt Tendenz gestellt.

      Wenn die dann zum ersten Kurs an der Börse verkaufen oder kaufen haben Sie gut verdient. Denn an der Börse sind die Kurse zu 90% immer besser.

      Also OTI wird doch nicht schlechter nur weil Lemminge sie am Montag verschenken? Im Dezember steht der Kurs bei mindestens 20-25 Euro

      Und alle die Morgen verkaufen, werden sich in Grund und Boden ärgern.

      Das ist Börse :-)

      Immer daran denken:
      Auf der anderen Seite reibt sich einer die Hände, sagt sich:
      Toll, OTI zu 8,50 bekommen.

      Oder glaubt Ihr ernsthaft ab nächste Woche werden Aktien (OTI) nie wieder steigen? Na dann... :-)

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 12:23:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo alle zusammen,

      ich bin ziemlich neu bei Euch und verfolge Eure Threads seit einigen Tagen.
      Habe auch OTI bei 7,10 geholt.
      Wer kann mir denn mal sagen, was eigentlich die Abkürzungen BID und ASK so richtig heißen und bedeuten. Verfolge diese auch bei L&S, kann aber damit noch nicht viel anfangen.

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 12:34:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi newboersling

      BID (geld) = zu diesem Kurs will jemand ein Papier kaufen

      Ask (brief) = zu diesem Kurs will jemand ein Papier verkaufen


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 12:40:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Danke, Aktienhändler

      Was meinst Du, sollte man bei einem Kursfall am Montag noch nachkaufen?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.01.00 13:16:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi newboersling

      Nett, das Du mich fragst, aber das mußt Du ganz alleine entscheiden.

      Ich habe schon genug, ich warte einfach ab.

      Werden sie unter mein Einstandspreis fallen, kaufe ich noch nach.

      Aber das glaube ich nicht :-)

      Gruß


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