"Piece of Shit" zum Kauf empfohlen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.04.02 10:37:49 von
neuester Beitrag 20.04.02 05:16:16 von
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ID: 576.274
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Merrill Lynchs Star-Analyst Henry Blodget hat offenbar ein übles Spiel mit seinem Publikum gespielt. Aktien, die er angeblich intern als Ramsch und Schund bezeichnete, empfahl er in seinen Analysen zum Kauf. Dummerweise gingen seine E-Mails auch an die Staatsanwälte.....
mehr unter
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,191273,00.html
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,191273,00.html
moin
Glaube niemals einen Analysten!
Schau Dir mal die Empfehlungen zu Comroad an. Eine einzige Lachnummer. Ich habe immer gedacht Analysten befassen sich näher mit den Firmen und schau`n sich die internen Fakten abseits der Bilanz an.
Da lob ich mir doch die Tageszeitung.
Mfg
flowtec
Schau Dir mal die Empfehlungen zu Comroad an. Eine einzige Lachnummer. Ich habe immer gedacht Analysten befassen sich näher mit den Firmen und schau`n sich die internen Fakten abseits der Bilanz an.
Da lob ich mir doch die Tageszeitung.
Mfg
flowtec
oh mann,seit gestern ist dies der vierte thread mit dem titel,guckt mal in der suchfunktion.
der vierte erst? glaub ich nich
Analysen werden von den Banken an die Presse zur Veröffentlichung weitergegeben, um dem Markt im Sinne des Auftraggebers(also den Banken und ihren Kunden) zu manipulieren.
Die Differenz, zwischen den internen Aussagen und den veröffentlichten Aussagen der Analysten, kann zuweilen gigantisch sein.
Die Empfehlungen von Henry Blodget vom Investmentbankhaus Merrill Lynch
Zu Infospace am 13. Juli 2000
intern: "Diese Aktie ist ein Pulverfass"
offizell: "Kurzfristig kaufen und langfristig kaufen"
Zu Internet Capital am 6. Oktober 2000
intern: "Wir sehen in naher Zukunft keinen Turnaround"
offiziell: "Kurzfristig akkumulieren und langfristig kaufen"
Zu 24/7 Media am 10. Oktober 2000
intern: "Stück Scheiße"
offiziell: "Kurzfristig akkumulieren und langfristig akkumulieren"
Zu Lifeminders am 4. Dezember 2000
intern: "Stück Scheiße"
offiziell: "Kurzfristig akkumulieren und langfristig kaufen"
Quelle: Financial Times, Staatsanwaltschaft New York
Gründe:
a) Banken besitzen goße Aktienpakete an Unternehmensbeteiligungen und wollen diese durch lukrative Verkäufe und billige Käufe pflegen.
b) Banken treiben Handel mit Wertpaieren, um aus der Differenz Gewinne zu erzielen und treiben die Kurse mit Kauf- und Verkaufsempfehlungen in die richtige Richtung.
Sie verkaufen natürlich auch gerne "short" und treiben die
Notierungen vorher gerne ordentlich nach oben, damit es sich richtig lohnt.Und sie möchten sich am Boden dann auch wieder günstig eindecken.
c) Banken verkaufen im Auftrag für Großkunden große Aktienpakete und möchten wegen der höheren Provision einen
besseren Preis an der Börse erzielen.(Aber natürlich auch um den Kunden "glücklich" zu machen)
d) Banken haben Berater- und Betreuungsverträge mit Unternehmen und versuchen mit positiven Studien, im Sinne der Unternehmensführung und der Unternehmenseigner den Kurs zu pushen.
e) Banken wollen ihre Neuimmisionen gut verkaufen und bedienen sich in dem Fall ihrer "neutralen" Analysten-Lohnsklaven.Obendrein will jede Bank den Schönheitswettbewerb um einen der provisionsträchtigen Plätze im Emissionskonsortium gewinnen; da stört ein skeptischer Analystenreport aus dem eigenen Haus natürlich.
f) Banken wollen sich zukünftige Plazierungen von Wertpapieranteilen großer Unternehmen sichern und machen sich mit postitiven "Research" lieb Kind.
g) Banken wollen sich die Wertpapiergeschäfte institutioneller Investoren, wie zum Beispiel die Fondsgesellschaften sichern und sorgen mit gutplazierten "Empfehlungen" dafür, daß sie gut in den Markt "ein-" und "aussteigen" können.
h) Banken arbeiten für Unternehmen, die Fusionen oder Übernahmen planen: Für solche Zusammenschlüsse wollen die Banken schmeichelhafte Studien sehen, um den Deal zu begleiten und so stattliche Honorare zu kassieren.
Fazit: Banken und Analysten haben für alle ein großes Herz und ein offenes Ohr, außer für den armen Kleinanleger.Jaja.
Amen
H_S
Die Differenz, zwischen den internen Aussagen und den veröffentlichten Aussagen der Analysten, kann zuweilen gigantisch sein.
Die Empfehlungen von Henry Blodget vom Investmentbankhaus Merrill Lynch
Zu Infospace am 13. Juli 2000
intern: "Diese Aktie ist ein Pulverfass"
offizell: "Kurzfristig kaufen und langfristig kaufen"
Zu Internet Capital am 6. Oktober 2000
intern: "Wir sehen in naher Zukunft keinen Turnaround"
offiziell: "Kurzfristig akkumulieren und langfristig kaufen"
Zu 24/7 Media am 10. Oktober 2000
intern: "Stück Scheiße"
offiziell: "Kurzfristig akkumulieren und langfristig akkumulieren"
Zu Lifeminders am 4. Dezember 2000
intern: "Stück Scheiße"
offiziell: "Kurzfristig akkumulieren und langfristig kaufen"
Quelle: Financial Times, Staatsanwaltschaft New York
Gründe:
a) Banken besitzen goße Aktienpakete an Unternehmensbeteiligungen und wollen diese durch lukrative Verkäufe und billige Käufe pflegen.
b) Banken treiben Handel mit Wertpaieren, um aus der Differenz Gewinne zu erzielen und treiben die Kurse mit Kauf- und Verkaufsempfehlungen in die richtige Richtung.
Sie verkaufen natürlich auch gerne "short" und treiben die
Notierungen vorher gerne ordentlich nach oben, damit es sich richtig lohnt.Und sie möchten sich am Boden dann auch wieder günstig eindecken.
c) Banken verkaufen im Auftrag für Großkunden große Aktienpakete und möchten wegen der höheren Provision einen
besseren Preis an der Börse erzielen.(Aber natürlich auch um den Kunden "glücklich" zu machen)
d) Banken haben Berater- und Betreuungsverträge mit Unternehmen und versuchen mit positiven Studien, im Sinne der Unternehmensführung und der Unternehmenseigner den Kurs zu pushen.
e) Banken wollen ihre Neuimmisionen gut verkaufen und bedienen sich in dem Fall ihrer "neutralen" Analysten-Lohnsklaven.Obendrein will jede Bank den Schönheitswettbewerb um einen der provisionsträchtigen Plätze im Emissionskonsortium gewinnen; da stört ein skeptischer Analystenreport aus dem eigenen Haus natürlich.
f) Banken wollen sich zukünftige Plazierungen von Wertpapieranteilen großer Unternehmen sichern und machen sich mit postitiven "Research" lieb Kind.
g) Banken wollen sich die Wertpapiergeschäfte institutioneller Investoren, wie zum Beispiel die Fondsgesellschaften sichern und sorgen mit gutplazierten "Empfehlungen" dafür, daß sie gut in den Markt "ein-" und "aussteigen" können.
h) Banken arbeiten für Unternehmen, die Fusionen oder Übernahmen planen: Für solche Zusammenschlüsse wollen die Banken schmeichelhafte Studien sehen, um den Deal zu begleiten und so stattliche Honorare zu kassieren.
Fazit: Banken und Analysten haben für alle ein großes Herz und ein offenes Ohr, außer für den armen Kleinanleger.Jaja.
Amen
H_S
in den USA heißt es nicht "stück scheiße", sondern nur ganz kurz "it`s a POS". (Piece of Shit)
Sie können einfach das Schummeln nicht lassen, die ANALysten, die kleinen Schlingel.
Freitag, 19.04.2002, 15:24
ANALYSE: Goldman Sachs bekräftigt Microsoft auf Empfehlungsliste
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie er Microsoft Corp. auf der Empfehlungsliste bestätigt. Als Grund nannten die Analysten eine vermutlich ansteigende Nachfrage für Personal Computer, wie es in einer am Freitag in New York vorgelegten Analyse hieß. Die Bilanz habe überwiegend positive Überraschungen gebracht, wie es weiter hieß.
So habe der Gewinn je Aktie im dritten Geschäftsquartal mit 48 Cent je Aktie klar über den Schätzungen. Auch deute sich eine inzwischen die Erholung der PC-Nachfrage an, folgerten die Analysten. So habe sich die Abforderung für Betriebssysteme etwas über den Erwartungen entwickelt. Auch die Spielekonsole XBOX habe sich deutlich besser als erwartet entwickelt./mr/ms
...........
Ach ???
...........
finance online-Nachricht (USA)
Freitag, 19.04.2002, 09:21
Microsoft senkt Preis für die Xbox
Nachdem die Absatzzahlen der Spielekonsole Xbox von Microsoft hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind, hat sich der amerikanische Softwarekonzern dazu entschlossen, die Preise weltweit zu senken.
Bisher war die Xbox nämlich deutlich teurer als der Konkurrent Playstation 2 von Sony. Zudem gibt es weniger Spiele für die Xbox als für die Playstation 2.
Obwohl die Xbox bisher sehr teuer war, so verkaufte sie Microsoft dennoch unter den Herstellungskosten, denn das große Geld wird mit dem Spielelizenzen verdient.
In Europa soll der Preis von 479 Euro auf 299 Euro gesenkt werden. In Australien soll die Box sogar nur 215 Dollar kosten.
.................
Die Banken müssen offensichtlich "größere" Bestände an Microsoft-Aktien haben.
..............
Freitag, 19.04.2002, 15:24
ANALYSE: Goldman Sachs bekräftigt Microsoft auf Empfehlungsliste
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie er Microsoft Corp. auf der Empfehlungsliste bestätigt. Als Grund nannten die Analysten eine vermutlich ansteigende Nachfrage für Personal Computer, wie es in einer am Freitag in New York vorgelegten Analyse hieß. Die Bilanz habe überwiegend positive Überraschungen gebracht, wie es weiter hieß.
So habe der Gewinn je Aktie im dritten Geschäftsquartal mit 48 Cent je Aktie klar über den Schätzungen. Auch deute sich eine inzwischen die Erholung der PC-Nachfrage an, folgerten die Analysten. So habe sich die Abforderung für Betriebssysteme etwas über den Erwartungen entwickelt. Auch die Spielekonsole XBOX habe sich deutlich besser als erwartet entwickelt./mr/ms
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Ach ???
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finance online-Nachricht (USA)
Freitag, 19.04.2002, 09:21
Microsoft senkt Preis für die Xbox
Nachdem die Absatzzahlen der Spielekonsole Xbox von Microsoft hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind, hat sich der amerikanische Softwarekonzern dazu entschlossen, die Preise weltweit zu senken.
Bisher war die Xbox nämlich deutlich teurer als der Konkurrent Playstation 2 von Sony. Zudem gibt es weniger Spiele für die Xbox als für die Playstation 2.
Obwohl die Xbox bisher sehr teuer war, so verkaufte sie Microsoft dennoch unter den Herstellungskosten, denn das große Geld wird mit dem Spielelizenzen verdient.
In Europa soll der Preis von 479 Euro auf 299 Euro gesenkt werden. In Australien soll die Box sogar nur 215 Dollar kosten.
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Die Banken müssen offensichtlich "größere" Bestände an Microsoft-Aktien haben.
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