Thor Heyerdahl ist tot. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.04.02 20:20:17 von
neuester Beitrag 19.04.02 08:16:50 von
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Mhh, ist das nicht der, ueber den ich in Kunst die Abipruefung ablegen musste, von wegen dem komischen Stuhl, der "Kontiki" hiess? Das war vielleicht nen Fiasko.
@1: du hast verdammt recht. alle bücher gelesen....du auch?
Ich hatte mich auf Mies van der Rohe vorbereitet und dann kamen die mit Heyerdahl!!!
Das letzte Langohr ist Gestorben.
Thor Heyerdahl , in 1914 in Larvik, Norwegen geboren, studierte Biologie
und Geographie an der Universität von Oslo.
In 1937 und 1938 besuchte er die Marquesas- Inseln, auf Polynesien.
Diese Expedition wurde von der Universität gefördert, um die Migrations-routen der
verschiedenen biologischen Spezies, die diese isolierten ozeanischen Inseln erreicht
hatten, zu studieren. Seitdem hat er all sein Interesse auf Anthropologie und
menschliche Migrationsrouten gerichtet, und insbesondere hat er sich auf primitive
Wasserfahrzeuge und die frühe Schiffahrt spezialisiert.
In 1947 segelte er auf dem Balsafloß Kon-Tiki von Peru nach Polynesien zusammen mit einer skandinavischen
Besatzung von fünf Männern. Die 8000 Kilometer lange Fahrt dauerte 101
Tage und damit bewies Thor Heyerdahl, daß die präinkaischen Indios an der
Küste Südamerikas die ersten Menschen gewesen sein können, die diese
inseln des östlichen Pazifiks auf ihren primitiven Wasserfahrzeugen
besiedelt hatten.
In 1969 und 70 segelte er von Marokko, aus der nordwestlichen Küste
Afrikas, in Richtung des Atlantischen Ozeans, und nach seinem zweiten
Versuch, mit einer 7-männigen internationalen Besatzung, gelang es ihm, mit
dem Papyrusboot Ra II die Insel Barbados in Amerika nach 57 Tagen auf
dem Meer zu erreichen.
Mit seinen Expeditionen bewies Heyerdahl, daß es möglich gewesen war,
sowohl den Atlantik als auch den Pazifik auch z.Z. der ältesten bekannten
Wasserfahrzeuge zu überqueren. Später, in 1977, ging er in den Irak, um eine
Nachbildung eines alten sumerischen Wasserfahrzeuges zu bauen. Mit zehn
Männern aus verschiedenen Ländern, mit verschiedenen politischen und
religiösen Richtungen segelte er auf der Tigris, den Fluß mit gleichem Namen
entlang auf den Persischen Golf un Pakistan in Asien zu, und überquerte
anschließend den Indischen Ozean und kam in Djibouti in Afrika bei der
Mündung des Roten Meers an.
Diese Expedition demonstrierte, daß die Gründer der Zivilisation in
Mesopotamia, im Indus Tal und im Nil Tal in der prähistorischen Zeit
Seeverbindungen gehabt haben können.
Seit 1952 organisiert Heyerdahl archäeologische Expeditionen auf
die Galápagosinseln, auf die Osterinsel, östliche Polynesien und
auf die Malediven im Indischen Ozean, sowie auf die
Pyramidenansammlung von Túcume an der Nordküste von Peru.
Zur Zeit arbeitet er als Berater für das Wissenschaftliche
Komittee der Stiftung FERCO auf Teneriffa.
Heyerdahl ist mit den höchsten ehrenvollen Erwähnungen von den Königen
und Präsidenten von Norwegen, Italien, Peru, Ägypten und Marokko
ausgezeichnet worden. Außerdem wurde er von der Königin von England
mit der Goldmedaille der Königlichen Gesellschaft für Geographie und von
dem König von Schweden mit der Goldmedaille der Königlichen Gesellschaft
für Anthropologie und Geographie ausgezeichnet.
Für seine Aktion für den Umweltschutz hat er von der UNO den
Internationalen Preis der Umwelt empfangen und für seine Dokumentarfilme
wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet. Er hat zahlreiche Bücher
geschrieben, von denen das „Kon-Tiki" zu einem der großen Bestseller des
Jahrhunderts mit dem Weltrekord von Übersetzungen in 67 verschiedene
Sprachen wurde.
und Geographie an der Universität von Oslo.
In 1937 und 1938 besuchte er die Marquesas- Inseln, auf Polynesien.
Diese Expedition wurde von der Universität gefördert, um die Migrations-routen der
verschiedenen biologischen Spezies, die diese isolierten ozeanischen Inseln erreicht
hatten, zu studieren. Seitdem hat er all sein Interesse auf Anthropologie und
menschliche Migrationsrouten gerichtet, und insbesondere hat er sich auf primitive
Wasserfahrzeuge und die frühe Schiffahrt spezialisiert.
In 1947 segelte er auf dem Balsafloß Kon-Tiki von Peru nach Polynesien zusammen mit einer skandinavischen
Besatzung von fünf Männern. Die 8000 Kilometer lange Fahrt dauerte 101
Tage und damit bewies Thor Heyerdahl, daß die präinkaischen Indios an der
Küste Südamerikas die ersten Menschen gewesen sein können, die diese
inseln des östlichen Pazifiks auf ihren primitiven Wasserfahrzeugen
besiedelt hatten.
In 1969 und 70 segelte er von Marokko, aus der nordwestlichen Küste
Afrikas, in Richtung des Atlantischen Ozeans, und nach seinem zweiten
Versuch, mit einer 7-männigen internationalen Besatzung, gelang es ihm, mit
dem Papyrusboot Ra II die Insel Barbados in Amerika nach 57 Tagen auf
dem Meer zu erreichen.
Mit seinen Expeditionen bewies Heyerdahl, daß es möglich gewesen war,
sowohl den Atlantik als auch den Pazifik auch z.Z. der ältesten bekannten
Wasserfahrzeuge zu überqueren. Später, in 1977, ging er in den Irak, um eine
Nachbildung eines alten sumerischen Wasserfahrzeuges zu bauen. Mit zehn
Männern aus verschiedenen Ländern, mit verschiedenen politischen und
religiösen Richtungen segelte er auf der Tigris, den Fluß mit gleichem Namen
entlang auf den Persischen Golf un Pakistan in Asien zu, und überquerte
anschließend den Indischen Ozean und kam in Djibouti in Afrika bei der
Mündung des Roten Meers an.
Diese Expedition demonstrierte, daß die Gründer der Zivilisation in
Mesopotamia, im Indus Tal und im Nil Tal in der prähistorischen Zeit
Seeverbindungen gehabt haben können.
Seit 1952 organisiert Heyerdahl archäeologische Expeditionen auf
die Galápagosinseln, auf die Osterinsel, östliche Polynesien und
auf die Malediven im Indischen Ozean, sowie auf die
Pyramidenansammlung von Túcume an der Nordküste von Peru.
Zur Zeit arbeitet er als Berater für das Wissenschaftliche
Komittee der Stiftung FERCO auf Teneriffa.
Heyerdahl ist mit den höchsten ehrenvollen Erwähnungen von den Königen
und Präsidenten von Norwegen, Italien, Peru, Ägypten und Marokko
ausgezeichnet worden. Außerdem wurde er von der Königin von England
mit der Goldmedaille der Königlichen Gesellschaft für Geographie und von
dem König von Schweden mit der Goldmedaille der Königlichen Gesellschaft
für Anthropologie und Geographie ausgezeichnet.
Für seine Aktion für den Umweltschutz hat er von der UNO den
Internationalen Preis der Umwelt empfangen und für seine Dokumentarfilme
wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet. Er hat zahlreiche Bücher
geschrieben, von denen das „Kon-Tiki" zu einem der großen Bestseller des
Jahrhunderts mit dem Weltrekord von Übersetzungen in 67 verschiedene
Sprachen wurde.
der Stuhl war von Gerrit Rietveld,
Mies war Architekt....
Bauhaus ist ne echte Bildungslücke...
Mies war Architekt....
Bauhaus ist ne echte Bildungslücke...
Ich weiss, wer was war...Thema war beides, bei der Vorbereitung hatte ich dann leider daneben gegriffen
Die kamen bei der Pruefung doch tatsaechlich mit einem Stuhl an und ich sollte was ueber DEN STUHL!!! erzaehlen. Was hab ich geschwitzt, naja lang her...
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