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    Nach dem ersten Interview mit Heise(Lehrer) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.05.02 22:21:09 von
    neuester Beitrag 05.05.02 14:11:55 von
    Beiträge: 23
    ID: 583.503
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      schrieb am 04.05.02 22:21:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      hab ich mir es gleich gedacht.diese aussagen haben sich innerhalb von 24 stunden geändert.erst 24 std.später sprach heise über die abgelegte waffe.sollte er robert s.umgenietet haben,hat dieser mann laut unserer justiz,ein wahrliches problem.
      -er erzählte,er schloss das zimmer ab und lies den schlüssel stecken.aber warum sind die beamten später ins rektorat gegangen und haben einen falschen und später einen richtigen schlüssel geholt??????
      HAT ER NICHT DIE ABGELEGTE WAFFE BENUTZT????????????
      bitte um ernstgemeinte antworten;)

      hgnm
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 22:30:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      nachzulesen auf welt.de
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 22:36:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Polizei zweifelt an Lehrer Heise
      Der "Held von Erfurt" stellte sich nach eigener Aussage dem Massenmörder Robert S. in den Weg. Doch seine Schilderungen werfen viele Fragen auf

      Der Kunst- und Geschichtslehrer des Gutenberg-Gymnasiums, Rainer Heise (M), bei der Trauerfeier für die Opfer des Amoklaufes Foto: AP
      Von Patrik Krull und Heike Vowinkel
      Für ein paar Tage war er ein Held. Bundesinnenminister Otto Schily hatte sogar vorgeschlagen, ihm das Bundesverdienstkreuz zu verleihen. Doch in den letzten Tagen sind die Lobreden auf den "Helden von Erfurt" plötzlich verstummt. Aus dem Geschichtslehrer Rainer Heise, der den 16-fachen Mörder Robert S., 19, am Freitag vor einer Woche im ersten Stock des Gutenberg-Gymnasiums nach eigener Aussage einsperrte und so den Tod weiterer Opfer verhinderte, ist mittlerweile ein verzweifelter und offenbar lebensmüder Mann geworden. "Wie ich weiterleben soll, weiß ich nicht. Mir wird zu übel mitgespielt", sagt der 60 Jahre alte Rainer Heise gegenüber WELT am SONNTAG.

      Der Alltag sei für ihn zur Hölle geworden. Zeige er sich in der Öffentlichkeit, werde er bespuckt. Beim Gang zum Bäcker beschimpfe man ihn als "blutgeile Sau". Und telefonisch sei ihm schon drei Mal mit dem Tod gedroht worden. "Ich bin auf der Flucht", sagt Rainer Heise.

      Die dem Lehrer anonym so übel mitspielen, springen offenbar auf eine Stimmungswende in der Öffentlichkeit auf. Die war durch eine Äußerung der Schulleiterin des Gutenberg-Gymnasiums, Christiane Alt, am Donnerstag in der "Süddeutschen Zeitung" herbeigeführt worden. "Manchmal denke ich, er hätte auch ein leiserer Held sein können", kritisierte die Rektorin, die selber nur durch Zufall den tödlichen Schüssen des Mörders entgangen war, den Geschichtslehrer.

      Still und leise war Lehrer Heise in der Tat nicht vorgegangen. Mit geradezu theatralischer Geste hatte er in Fernsehinterviews geschildert, wie er sich todesmutig dem Mörder entgegenwarf, ihm die Maske vom Gesicht riß, ihn aufforderte, ihm in die Augen zu sehen, bevor er auch auf ihn schösse, und ihn schließlich am Kragen packte und in ein Zimmer schubste, um hinter ihm abzuschließen.

      "Zeugen für diesen Tatverlauf haben sich bisher noch nicht gefunden", sagt dazu Rainer Grube, Leiter der Erfurter Polizeidirektion, gegenüber WELT am SONNTAG. Die Ermittler sind sich nicht sicher, ob Heise die Wahrheit sagt, ob er die entscheidende Szene vielleicht stark übertrieben dargestellt hat, ob er den Mörder Robert S. wirklich von weiteren Bluttaten abhielt. Grube: "Es gibt noch einige offene Fragen." Es sei zwar, erklärt der Beamte, einiges glaubwürdig an Heises Schilderungen, doch würden "Widersprüche bei der Rekonstruktion des Tatverlaufs deutlich."

      Die Polizei hat nach Persönlichkeitsanalysen von Robert S. herausgefunden, dass der gesamte Amoklauf ein kaltblütig geplanter Massenmord des Schülers war. Robert S., auf dessen Festplatte daheim inzwischen eine umfassende Dokumentation des Schulmassakers von Littleton, USA, aus dem Jahr 1999 gefunden wurde, hatte seine unfassbare Tat detailliert geplant. Dass er Rainer Heise als einzigen Lehrer, dem er begegnete, nicht tötete, grenzt deshalb an ein Wunder.

      Und auch diese Fragen stellt sich die Polizei: Warum trat Studienrat Heise, als er den maskierten Täter durch den Türspalt sah, ihm unerschrocken entgegen, statt sich sofort einzuschließen, um sich in Sicherheit zu bringen? Schließlich war er Robert S. nach eigenen Schilderungen bereits zum zweiten Mal an diesem Tag begegnet. Er wusste also, welcher Gefahr er sich aussetzt. Warum nahm er nicht die von Robert S. auf einem Wandbrett abgelegte Waffe an sich? Und warum forderte er stattdessen Robert S. auf, seine bereits abgelegte Pistole wieder in die Hand zu nehmen?

      "Ich hörte ein Schlurfen auf dem Gang und dachte, es wäre ein Schüler, der noch Hilfe braucht", rechtfertigt sich Heise. Deshalb habe er die Tür geöffnet. Die Pistole habe er nicht an sich genommen, weil er "eine Aversion gegen Waffen" habe. Heise: "Im Übrigen: Wenn fremde Sachen rumliegen, fasse ich sie grundsätzlich nicht an. Und stellen Sie sich vor, ich hätte sie in die Hand genommen und wäre damit rausgerannt, wo überall Polizisten mit Gewehren im Anschlag verteilt waren. Die hätten doch in mir den Attentäter sehen können." Warum er indes Robert S. dazu aufforderte, die Waffe wieder an sich zu nehmen, kann Heise nicht erklären. "Fragen Sie mich das noch mal, wenn ich im Jenseits bin und das zweite Gesicht habe. Ich weiß es nicht", sagt er nur. Nach dem Stand der Ermittlungen steht bisher nur fest, dass der Raum, in dem Robert S. seinem Leben ein Ende setzte, abgeschlossen war. Rainer Heise hatte den Schlüssel in der Tasche.

      Bei den Lehrern des Gutenberg-Gymnasiums lösen die Zweifel der Polizei an Heises Berichten Unmut gegen den Lehrer aus. Der Mann für Kunst und Geschichte, so der Tenor, habe selbst Teil der Geschichte werden wollen. "Einige im Kollegium glauben Herrn Heise nicht. Es gibt zu viele Ungereimtheiten", sagt ein Lehrer. Ablehnung macht sich breit. "Kollegen fragen mich hämisch, wie viele tausend Euro ich denn für meine Fernsehinterviews bekommen hätte", sagt Rainer Heise verbittert und fügt leise hinzu: "Warum bin ich nicht tot, dann müsste ich mir das alles nicht mehr antun."
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 22:40:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      @prinz danke für das kopieren:):).bin am laptop und da ist es etwas blöd zu kopieren
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 22:42:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      also wo sind die ungereimtheiten?

      :mad:

      schlüssel hatte lehrer in der tasche
      passt
      der blutrausch war nur 15 minuten lang robert hatte sich abreadiert level durchgespielt lol
      passt




      also mein gott warum soll das nicht möglich sein

      meine meinung
      das ist wieder typisch mensch den lehrer fertig zu machen als ob wir keine anderen sorgen hätten iss docvh sowas von scheiss egal:mad: mann mann

      so und nochwas
      ich glaube die haben ihm sehr wohl übel mitgespielt mit dem schulverweis denke ich
      - dann das scheiss scheinheilige losgehen auf pc spiele und schützenvereine
      :mad:
      absolut typisch aber des hab ich mir schon kurz nach dem attentat gedacht

      hat nix mitmzu tun mit amokläufewn passiert halt nu mal kann ma nix machen

      diese ganzen weichspüler wenn ich die sehe mein gott da hat die gesellschaft nicht schuld iss nu ma so


      ich hab och nen sturmgewehr zu hause
      binch jetzt nen killer nö iss nur andenken an bundeswehrzeit

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      Avatar
      schrieb am 04.05.02 22:46:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Heise hat einfach zu dick aufgetragen. !
      Würdet Ihr nach diesem Schock so ne Show abziehen ? Selbst wenn es so war sicher nicht.
      Und jetzt auch noch in Selbstmitleid verfallen...
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 22:49:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Einer schiesst nen haufen Leute nieder und ist jetzt selber tot. Mir ist ziemlich egal ob der Lehrer ihn nun selbst mit einer abgelegten Waffen erschossen hat. Einen klaren Kopf konnte man da sicher nicht haben.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 22:56:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      schlüssel in der tasche"passt"???????
      FAKT IST:

      heise schliesst ihn ein,schlüssel lässt er stecken,polizei holt im rektorat zuerst einen falschen schlüssel,kommt zurück und heise gibt der polizei sein schlüssel"?????":confused:
      nach 4std. darf heise erst die schule verlassen,aber bevor er sie verlässt´,diskutiert der heise mit der polizei über sein zuckerproblem.so und jetzt kommt die oberwichtige tatsache
      FRAGE:
      "WARUM HAT HEISE SEIN SCHLÜSSEL IN DER MANTELTASCHE IM TODESZIMMER".
      solltest du die interviews gehört haben,so stimmt der vorgang,wie ich ihn beschrieben habe;);)
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 22:58:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7 geht mir auch so,aber unsere justiz??????
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 23:03:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      wo steht das das der Schlüssel im Todeszimmer iss?:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 23:03:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jede Wette das es anders war als Heise erzählt !
      Wird sicher nicht mehr lange dauern bis es raus kommt.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 23:11:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10 steht noch niergends,aber er hat doch mit der polizei heftig diskutiert,er brauche dringend den schlüssel um zu hause insulin zu spritzen.darauf durfte er mit der polizei ins zimmer um sein schlüssel aus der manteltasche holen.
      tja er hat es doch selbst erzählt.nur eines beschäftigt mich schon seit längerem,die fingerabdrücke an der waffe.
      in dieser stressituation da denkt man,so glaube ich,nicht an spurenbeseitigung??!!ODER????????????
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 23:20:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      na, leider konnte man das ja vorraussehen, ich bin der felsenfesten überzeugung das da an dieser gesamten schule einiges im argen liegt...
      un zu heise.....60 jahre, weißer jahrgang, ängstlich, unfähig zu einer solchen tat ....aber wahrscheinlich wie die meisten dieses jahrgangs ...es mit der wahrheit nicht so genau nehmend.....

      was für eine brut in diesem land...
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 23:39:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hat es jemals den Fall gegeben,
      daß ein unbewaffneter Mann einen Amokläufer gestoppt hat? Ich hab noch nie von so einem Fall
      gehört.
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 23:42:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      heise hat ihn nicht gestoppt,er hat ihn umgenietet.wie auch immer es wird rauskommen;);)
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 01:05:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      sollte er ihn tatsächlich umgenietet haben, und dies zunächst verschwiegen haben, hat er doch mit seiner Vertuschung Recht gehabt.
      Man siehts doch an den Reaktioenen, ist er jetzt der Mörder oder wie oder was ??? Er hat doch nur richtig gehandelt, sollte er ihn abgeknallt haben !!!
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 01:16:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn ja, Notwehr, völlig o.k.
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 02:10:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 02:15:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      vielleicht war er gerade der komplize, von dem alle schüler erzählten, aber nicht gefunden wurde... vielleicht wollte heise damit ablenken. wer weiss...aber es wird rauskommen...
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 09:59:03
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenn er ihn wirklich umgenietet hat dann wäre er doch erst recht ein Held...

      Wichtig ist jedenfalls das der Pisser umgenietet ist!!!
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 10:14:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn er ihn wirklich umgenietet hat dann wäre er doch erst recht ein Held...Wichtig ist jedenfalls das der Pisser umgenietet ist

      Bist Du nicht hardcore Waffenprohibitionist? :D

      Wie passt Deine o.a. reaktionäre Äußerung damit zusammen?

      Wie stehst Du denn im Hinblick auf o.a. Zitat concealed carrying a la USA gegenüber? (vgl. auch http://www.ojp.usdoj.gov/bjs/glance/tables/frmdth.htm und http://www.ojp.usdoj.gov/bjs/guns.htm und
      http://rulj287.leidenuniv.nl/group/jfcr/www/icvs/ damit Du nicht wieder mit amerik. Verhältnissen argumentierst)
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 11:52:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wenn man die Gelegenheit hat einen Massenmörder zu erschiessen,von hinten ,mit seiner eigenen Waffe o.ä.,so ist das für mich völlig i.O. verwechselt mal hier nicht Täter mit Opfer.Ob man für oder gegen schärfere Waffengesetze ist spielt hierbei absolut keine Rolle !
      Dem Lehrer glaub ich seine Story allerdings auch nicht,glaube eher das Robert im Klassenzimmer sass und sich auf seinen Suizid vorbereitete,demaskiert.Unser Held hat ihn gesehn und dann schnell die Türe zugeschlossen.
      mir fällt auf das in vielen Reportagen immer wieder dargestellt wird das der Lehrer Robert (s. #3)die Maske vom Kopf gerissen hat,in allen Interviews die ich gesehen hab schildert der Lehrer das Robert sich die Maske selber abzog.Das ist bewusste Falschdarstellung unserer Presse und zeigt mal wieder nur die Glaubwürdigkeit der Medien.
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 14:11:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      für mich ist es eine klare sache,dass heise ihn umgenietet hat.aber leute,die meinen es war "notwehr?????"glaub ich nicht.jedenfalls sollte die polizei mittlerweile wissen,wie (von wo)er seine verdiente kugel erhalten hat.ich denke ,dass aus dieser situation heraus die gerüchte oder vorwürfe entstanden sind.sollte jedoch die kugel von hinten eingeschlagen haben,so hat heise ein mächtiges problem.ich habe diesen thread nicht eröffnet um heise anzuklagen,sondern ganz einfach euere meinungen zu höhren.
      für mich steht jedenfalls fest,dass robert,diese verammte kugel einfach verdient hat.menschenwürde hin,menschenwürde her.

      schönen sonntag@all:):)
      hgnm

      p.s.ist eine hinrichtung notwehr:confused::confused:


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