Basler: Gute Auftragsentwicklung, aber schwacher Umsatz - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 10.05.02 10:26:40 von
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Basler hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen deutlichen Umsatzrückgang verzeichnet und schreibt weiterhin rote Zahlen. Der am Neuen Markt notierte Anbieter von industrieller Bildverarbeitung hat mit 3,5 Mio. Euro nur halb so viel erlöst wie im Vorjahr. Der Nettoverlust hat sich im gleichen Zeitraum von 2,6 auf 2,8 Mio. Euro ausgeweitet. Im Vorquartal wurden 3 Mio. Euro verloren.
Als Grund für die schwache Geschäftsentwicklung führt Basler die weltweit verhaltene Konjunktur und die im vierten Quartal 2001 noch schwachen Auftragseingänge aus der optischen Datenträgerindustrie an. Dennoch ist von einem „anhaltend positiv verlaufenden Auftragseingang" seit Jahresbeginn die Rede. So liegt der Bestelleingang im ersten Quartal mit insgesamt 6,1 Mio. Euro 70 Prozent über dem Niveau des Vorquartals. Im Vergleich zum Vorjahr stehen 21 Prozent weniger neue Orders in den Büchern. Die Auftragsentwicklung deute darauf hin, dass die Talsohle mit dem ersten Quartal durchschritten ist und sich die Konjunktur in den relevanten Märkten spürbar bessert, heißt es aus dem Unternehmen.
Basler hält daran fest, im Gesamtjahr ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. Die Schwelle zur Gewinnzone läge jetzt bei einem Umsatz von rund 30 Mio. Euro. Im Jahr 2000 hatte sie noch 44 Mio. Euro betragen. Zu dieser Entwicklung haben die betrieblichen Aufwendungen beigetragen, die gegenüber dem Vorjahresquartal um 23 Prozent auf 5,1 Mio. Euro abgesenkt werden konnten.
Wichtige Wachstumsimpulse werden im laufenden Jahr aus den Produktbereichen Display Inspection im Unternehmensbereich Vision Systems und aus dem Unternehmensbereich Vision Components kommen, gibt Basler an. Der Multi-Branchen-Ansatz führe zu einer immer geringeren Abhängigkeit von einzelnen Teilmärkten, heißt es weiter.
Nach der im ersten Quartal ausgewiesenen Entwicklung bleibt noch viel zu tun. Nach drei Monaten sind erst rund 12 Prozent des für das laufende Jahr avisierten Umsatzziels im Kasten. Die Planung ist nur dann realistisch, wenn sich der Auftragseingang weiter mit ähnlich hohen Zuwächsen entwickelt, wie jetzt ausgewiesen – ein eher weniger wahrscheinliches Szenario.
Die Aktie hatte sich nach Bekanntgabe der Jahreszahlen 2001 im März von ihren Allzeittiefs lösen und bis rund 4 Euro verdoppeln können. Hierzu hatte die seinerzeit von Vorstand und Aufsichtsrat geäußerte Überzeugung beigetragen, der eigene Titel sei unterbewertet. Außerdem hatten die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie damit angetrieben, dass sie ihr Rating von „reduce" auf „buy" hochsetzten und ein Kursziel von 4 Euro ausgaben. Seit einiger Zeit konsolidierte das Papier unterhalb von 3 Euro.
Gestern vor Veröffentlichung der Quartalzahlen sprangen die HSBC-Experten erneut herbei . Sie taxierten den Umsatz für die ersten drei Monate auf 4 Mio. Euro und bekräftigten ihr Kursziel von 4 Euro. Das Risiko bleibe hoch, doch sei das Aufwärtspotenzial bedeutend, meinen die Experten.
Die Basler-Aktie notierte am Vormittag bei verhaltenen Umsätzen wenig verändert bei 2,98 Euro.
Autor: Klaus Singer (© wallstreet:online AG),11:49 08.05.2002
Kurz vor Schluß noch kräftige Stückzahlen und der Kurs steigt.
Die Quartalszahlen war besch....
aber wenn die Prognose nur halbwegs erreicht wird und man
heuer noch auf +- Null kommt, dann bedeutet dies einige
sehr starke Quartale,
die dann wieder auf ttm (traveling 12 Monate) oder auf
Jahresbasis ein mehrfaches Umsatzmultiple rechtfertigen.
Die Auftragseingänge steigen auch bei Singulus.
Es kann also durchaus jederzeit zu einer Neubewertung bei
Basler kommen.
30 Mio Umsatz in 2002 mal Umsatzmultiple 3 = 90 Mio
Kapitalisierung = 25,7 Euro pro Aktie.
Umsatzmultiple 1 = 30 Mio = 8,57 Euro je Aktie,
das sollte der erste Schritt sein!
mfg
thefarmer
Gruß Droopy
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