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    ADVANCED MEDIEN- Interview mit Susanne Rehm - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.05.02 16:27:48 von
    neuester Beitrag 15.05.02 08:33:49 von
    Beiträge: 20
    ID: 586.012
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      schrieb am 13.05.02 16:27:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem Herr Otto Dauer in den Vorstand der Advanced Medien AG eingetreten war, sind einige Aufräumarbeiten getätigt worden. Dazu gehörte auch die Prüfung mit getätigten Geschäften der ehemaligen Großaktionärsfamilie Jovy. Die hierzu in Auftrag gegebene Sonderprüfungen brachten Scheingeschäfte an den Tag; die Zahlen der letzten drei Jahre wurden daher entsprechend drastisch korrigiert.

      Philipp Steinhauer erkundigte sich für GSC Research bei der IR-Sprecherin Frau Susanne Rehm über die Ergebnisse der Sonderprüfungen und die aktuelle Situation der Gesellschaft.



      Rehm: ?Aufklärungsbereitschaft des Vorstands wird nicht honoriert?



      GSC Research: Frau Rehm, in den letzten Wochen kamen dramatische Nachrichten von Advanced. In Sonderprüfungen ist festgestellt worden, dass ein großer Teil der Umsätze in 1999 und 2000 auf Scheingeschäften beruht. Können Sie überhaupt noch ruhig schlafen?



      Rehm: Das alles waren für außenstehende Personen dramatische Nachrichten, gerade wenn man das im Umfeld der Ereignisse betrachtet, wie sie beispielsweise bei ComROAD aufgetreten sind. Es war schon abenteuerlich, was Herr Dauer da aufgedeckt hat ? ganz so weit von ComROAD ist das nicht entfernt. MAXXFILM gab es auch nur als Briefkasten.



      GSC Research: Für die Aktionäre kam die Nachricht über die Scheingeschäfte sehr plötzlich.



      Rehm: Wir hatten schon bei der Erstellung des Abschlusses 2000 Bedenken hinsichtlich der Zahlungsfähigkeit von MAXXFILM. Deswegen hatten wir auch die 90prozentige Wertberichtigung auf die Forderungen gegenüber MAXXFILM vorgenommen und im März 2001 eine Klage eingereicht. Dies schien uns damals die richtige Vorgehensweise zu sein. Das neue Management hatte keinen Grund, an den uneingeschränkt testierten Jahresabschlüssen der Vorjahre zu zweifeln.



      Im Laufe des Prozesses kam jetzt Anfang dieses Jahres der Richter zu dem Schluss, dass die mit MAXXFILM getätigten Geschäfte für ihn den Charakter von Scheingeschäften hätten. Daraufhin haben wir die Sonderprüfungen über die Geschäftsjahre 1999 und 2000 in Auftrag gegeben. Es ist ja so, dass es sich hier um Verträge über den Verkauf von Filmrechten in sehr großem Stil gehandelt hat, die mit der MAXXFILM Produktions GmbH und der Media-Pixx - beides Gesellschaften, hinter denen Herr Dr. Herbert Jovy steht - abgeschlossen wurden. Die beiden Gesellschaften gab es aber gar nicht richtig, es hat zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses noch nicht einmal Briefpapier existiert. Die MAXXFILM wurde erst nach den ersten Geschäften mit Advanced im Handelsregister eingetragen. Das wurde dann wohl auch alles im stillen Kämmerlein zwischen Vater und Sohn, Dr. Herbert Jovy und Hans Arndt Jovy ausgehandelt. Und schon waren die Umsätze da, die man versprochen hatte.



      Die korrigierten Umsätze liegen nun bei 22 Mio. DM, ursprünglich waren Umsätze von 65 Mio. DM ausgewiesen. Das ist doch unglaublich! Im Filmrechtehandel ist es so, dass der Umsatz mit Vertragsabschluss anfällt, auch wenn die Zahlungen später getätigt werden. In diesem Fall sind die Rechte aber unabhängig von den Zahlungen übergegangen. In 2000 ging das erst einmal munter weiter, später kam dann auch noch die get AG dazu, mit der noch Ende Juni 2000 Verträge über 2,5 Mio. Euro mit Zahlungsziel Oktober 2001 geschlossen wurden, im August 2001 ging sie dann Pleite. Damit waren Umsatz und Gewinn in den Halbjahreszahlen enthalten. Die get AG wäre aber nie in der Lage gewesen zu bezahlen.



      GSC Research: Und all dies ist so am Aufsichtsrat vorbei geschehen?



      Rehm: Wir gehen davon aus, dass der Aufsichtsrat von Dr. Herbert Jovy getäuscht wurde. Als der Aufsichtsrat Ende 2000 aktiv wurde, hatte Herr Dr. Jovy ? nachdem die Lock-up-Frist im Sommer abgelaufen war ? den Verkauf seiner Aktien an die e-m-s AG schon angebahnt.



      Besonders schlimm war es, dass im November 2000 noch die Neun-Monats-Zahlen mit den ganzen falschen Umsätzen veröffentlicht wurden, obwohl zwei Wochen vorher schon Umsätze und Verträge teilweise storniert wurden. Auch wurden noch große Preisnachlässe gewährt. Und all dies war nicht im Neun-Monats-Bericht enthalten ? auch die e-m-s AG wusste davon zum Zeitpunkt ihres Aktienkaufs noch nichts. Deswegen mussten wir im letzten Quartal 2000 einen Minusumsatz buchen.



      GSC Research: Liegen die Rechte nun immer noch bei der Maxx Film?



      Rehm: Eigentlich nicht. Es steht jetzt noch das Urteil aus, wir gehen jetzt aber ziemlich sicher von einem positiven Ausgang aus. Dann ist es tatsächlich so, dass die Rechte niemals weg waren. Wir machen uns dann sofort an den Verkauf.



      GSC Research: Aber diese sind jetzt sicher weit weniger wert.



      Rehm: Das ist richtig. Aber der hierdurch zu erlösende Betrag ist dennoch nicht zu verachten.



      GSC Research: Was für Kosten sind Ihnen durch die Sonderprüfungen entstanden?



      Rehm: Sehr hohe, insgesamt rund 100.000 Euro für Gutachter und Wirtschaftsprüfer. Die Prüfer haben hohe Honorare, saßen hier auch von Montag bis Sonntag und sind nicht vor zehn Uhr abends raus gegangen. Und dann mussten wir die neuen Geschäftsberichte übersetzen und gestalten. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Ansonsten hätten wir auch die Partnersuche nicht voranbringen können.



      GSC Research: Wann rechnen Sie mit dem Ende des Prozesses?



      Rehm: Das ist schwer zu sagen, Mitte Mai ist der nächste Termin, zu dem Herr Montague zum zweiten Mal geladen ist. Beim ersten Termin ist er nicht gekommen, so dass er dann beim dritten Termin zwangsvorgeladen wird.



      GSC Research: Aber wird dies nicht aufgrund seines Wohnsitzes in Paris schwierig?



      Rehm: Nein, dies ist aufgrund des EU-Rechts glücklicherweise nicht sehr kompliziert.



      GSC Research: Was macht er jetzt?



      Rehm: Meines Wissens arbeitet er bei einer französischen Bank in der Nähe von Paris.



      GSC Research: Ist die Familie Jovy schon vorgeladen worden?



      Rehm: Herr Dr. Jovy nimmt regelmäßig auf der Beklagtenbank Platz. Herr Hans Arndt Jovy war auch schon zur Zeugenbefragung da.



      GSC Research: In den Medien ist die Thematik um die Scheingeschäfte teilweise sehr verzerrt widergegeben worden. Warum das?



      Rehm: Es handelt sich hier um eine komplexe Thematik. Übrigens ist die Thematik auch in Fachpublikationen wie Entertainment Daily falsch verstanden worden.



      GSC Research: Wurden Sie durch die falschen Berichte in Ihrem Geschäft behindert?



      Rehm: Nein. Wir hatten uns aber eine positivere Resonanz erwartet. Immerhin sind wir die einzige Neuer-Markt-Gesellschaft, in der sich der neue Vorstand freiwillig ans Werk macht und Tag und Nacht an den neuen korrekten Zahlen arbeitet. Aber in der selben Zeit lief bei ComROAD eine viel größere Story ab. Es ist auch traurig, dass die Staatsanwaltschaft ihr Augenmarkt stark auf die öffentliche Aufmerksamkeit legt, Prozesse wie unserer also nachrangig behandelt werden.



      GSC Research: Wann ist dieses Kapitel für Sie abgeschlossen?



      Rehm: Auch wenn das Urteil noch aussteht, ist es so, dass diese Arbeit für uns jetzt erst einmal ein Ende hat, so dass wir uns wieder um das operative Geschäft kümmern können. Wir haben jetzt auch noch zusätzlich von der Kanzlei Nörr, Stiefenhofer, Lutz eine Prüfung in Auftrag gegeben, welche zu ähnlichen Ergebnissen kam. Es ist beruhigend zu wissen, dass wir uns nun auf andere Sachen konzentrieren können.



      GSC Research: Wie der Rückführung der Verbindlichkeiten?



      Rehm: Hier ist schon einiges getan worden. Herrn Dauer ist es gelungen, die Verbindlichkeiten in Deutschland von 24 auf 18 Mio. DM zu reduzieren. U.F.O. ist davon separat zu betrachten, hier gibt es eigenständige Vereinbarungen mit der Comerica Bank.



      GSC Research: Am 31. Juni laufen die Kredite aus. Was dann?



      Rehm: Die werden verlängert, da sind wir uns sicher. Auch werden sich die Konditionen nicht sehr nachhaltig verändern.



      GSC Research: Sie haben die an Red Cliff vergebenen Darlehen in Höhe von 5,8 Mio. Euro ganz abgeschrieben. Ist hier nichts mehr zu holen?



      Rehm: Es handelt sich um eine Teilabschreibung. Mehr können wir hierzu nicht sagen, da wir im Rahmen unserer Bemühungen um einen außergerichtlichen Vergleich mit Wolfgang Petersen striktes Stillschweigen vereinbart haben.



      GSC Research: Sie haben einen Teil der Mitarbeiter des geschlossenen Bereichs Filmverleih übernommen. Warum das?



      Rehm: Neben Frau Morawetz als Vorstand mussten wir noch zwei weiteren Mitarbeitern die Kündigung aussprechen. Die Technik konnten wir komplett integrieren, und diese Leute sind auch noch gut beschäftigt. Insgesamt lässt sich sagen, dass wir hier alle sehr gut beschäftigt sind und eher noch Leute brauchen. Und durch die übernommenen Mitarbeiter des Filmverleihs sind wir in der Lage, dass wir, wenn uns mal ein interessanter Film angeboten wird, diesen über einen Vertriebspartner herausbringen können.



      GSC Research: Werden derzeit überhaupt noch Rechte verkauft?



      Rehm: Es wird nach wie vor versucht, Filme zu verkaufen, und ab und zu gelingt uns auch ein Verkauf. Wir müssen jetzt auch abwarten, was sich durch die Kirch-Pleite tut. Möglich wäre, dass die Einkäufer nun eher auf kleinere Anbieter ausweichen, was natürlich positiv für uns wäre. Der Filmstock hat nach wie vor den Charakter eines Entschuldungsinstrumentes. Denn ob ein möglicher Partner großes Interesse an unserem Filmstock hat, können wir nicht sagen.



      GSC Research: Wie sieht es derzeit hinsichtlich der Übernahmegespräche aus?



      Rehm: Wir haben verschiedene mögliche Partner und orientieren uns sowohl auf das In- als auch auf das Ausland. Mit diesen Partnern sind wir überein gekommen, dass keine Namen genannt werden.



      GSC Research: Herr Dauer hatte Anfang dieses Jahres in Amerika verhandelt. Ist dies immer noch aktuell?



      Rehm: Ja. Es ist auch von den anderen konkreteren Partnern keiner abgesprungen.



      GSC Research: Was sagen diese Leute zu der Sonderprüfung?



      Rehm: Die Sonderprüfung wird positiv gesehen. Die Partner können sich sicher sein, dass nun keine Altlasten mehr auftauchen. Dass ist jetzt auch eine gute Basis für eine Due Dilligence. Insgesamt lässt sich sagen, dass es dadurch nicht schwieriger geworden ist.



      GSC Research: Wie ist es um die Möglichkeit bestellt, ohne Partner zu überleben?



      Rehm: Sicherlich sind wir hier nach wie vor bemüht, neue Wege zu finden. Mit TV-Formaten oder der Nutzung unserer Internet-Rechte zum Beispiel.



      GSC Research: Gibt es in dieser Sache derzeit Gespräche mit Dolce Media?



      Rehm: Dazu kann ich nichts sagen. Ich werde aber auf jeden Fall Gummibärchen zur Hauptversammlung mitbringen (lacht).



      GSC Research: Wäre es vom jetzigen Stand aus möglich, eines Tages eigenständig in die schwarzen Zahlen zu kommen?



      Rehm: Aus eigener Kraft würde das schon schwer werden.



      GSC Research: Falls es nicht mit dem Partner klappt, müssen die Aktionäre also mit einem Totalverlust rechnen?



      Rehm: Im Risikobericht in unserem Abschluss 2001 steht, dass der Fortbestand der Gesellschaft bei einem Scheitern der Partnersuche gefährdet ist.



      GSC Research: Wie werthaltig ist Ihr Filmvermögen?



      Rehm: Für 2001 wurden weitere außerplanmäßigen Abschreibungen getätigt. Ich gehe davon aus, dass die Wertansätze korrekt sind, zumal die Prüfer nun sehr genau geschaut haben.



      GSC Research: 1999 und 2000 wurden Sie von Arthur Andersen geprüft. War Arthur Andersen auch für die neuen Abschlüsse verantwortlich?



      Rehm: Arthur Andersen führte für 1999 und 2000 Nachtragsprüfungen durch. Das Geschäftsjahr 2001 wurde durch BDO geprüft.



      GSC Research: Wurden Ihnen hier Steine in den Weg gelegt?



      Rehm: Die Wirtschaftsprüfer von Arthur Andersen haben sehr engagiert mitgearbeitet. Dennoch schmerzt es, dass für die falschen Abschlüsse uneingeschränkte Testate und für die berichtigten Abschlüsse nun nur eingeschränkte Testate vergeben wurden. Ich finde es traurig zu sehen, dass die Aufklärungsbereitschaft des Vorstands nicht honoriert wurde.



      GSC Research: Frau Rehm, die Advanced ist grade dabei, Kosten einzusparen. Könnte dies nicht auch durch ein Verlassen des Neuen Markt geschehen?



      Rehm: Nein. Auch wenn man schon sagen muss, dass das eine teure Angelegenheit ist. Wir haben aber schon vor, am Neuen Markt zu bleiben, da dies für den Partner interessant sein könnte. Durch die neue Rechtssprechung ist uns jetzt auch noch etwas Zeit gegeben worden.



      GSC Research: Auch in Sachen Vorstandsbezüge ist in der Vergangenheit sicher nicht sparsam gehaushaltet worden. Im vorigen Jahr wurden 604.000 Euro Vorstandsbezüge gezahlt. Ist dies nicht etwas hoch?



      Rehm: In 2001 waren insgesamt vier Vorstände bei der Advanced beschäftigt. Zudem ist in den genannten Bezügen auch die Abfindung für Herrn Hans Arndt Jovy enthalten. Gerade er hat kräftig zugelangt. In diesem Jahr werden die Vorstandsbezüge sicher weit darunter liegen.



      GSC Research: Frau Rehm, Hand aufs Herz. Ist ein Aktienkurs von einem Euro immer noch keine Herausforderung für Sie, wie Herr Dauer vor einem halben Jahr uns gegenüber im Interview erklärt hat?



      Rehm: Ja, wenn uns alles gelingt.



      GSC Research: Dies würde aber auch bedeuten, dass der faire Wert der Aktie schon jetzt bei einem Euro zu sehen ist.



      Rehm: Meiner Meinung nach ist die Advanced-Aktie unterbewertet.



      GSC Research: Frau Rehm, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 18:45:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      sit schon klar, wer nach solch einem Interview noch Aktien von DVN hält ist selber schuld.

      Glückwunsch an alle, die heute noch ein paar cent dafür bekommen haben.

      ...nicht war durlacher und BKrearner und destroyer und....

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 18:47:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      nu macht mal hinne, in FFM bekommt ihr noch 0,18 cent


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 19:14:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ lbbberlin

      Ja ne is klar,das möchtes du wohl dann kannste noch mal billig rein und wenn dann bekannt wird das die Gotschalks
      bei AM einsteigen und der Wert nach oben knallt dicke fette Gewinne einstreichen .
      Du Denkst das alle oder fast alle sich die Hose mit der Gabel zumachen nur du nicht,aber alle sind nicht wie Hein Blöd! Meister schlau.

      Glaube mir, auch du solltes dir ein paar Gummibärchen zulegen und abwarten.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 19:36:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      endlich ist wieder diese schöne taxerei da- es ist kaum nachzuvollziehen daß der MM fast 10% niedriger taxt-
      Danke, Weltklasse. Jetzt können wir wieder einsammeln, der 250000 Stck-Mensch hat auch schon wieder fast 50% verlust nach 3 Börsentagen- Heftig Heftig.

      Gruß BB

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      Avatar
      schrieb am 13.05.02 19:57:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der 250000 Stck-Mensch kennt den Grund seines Kaufs .

      Den wenn die Gummibärchen eine Partnerschaft eingehen mit AM und es sieht ganz danach aus,dann werden sie ihre Beziehungen spielen lassen und sie haben Beziehungen bis über den grossen Teich,was das für möglichkeiten offenbart wird wohl jedem klar werden.
      Den die Gummibärchen werden ihr Geld nicht verbrennen da kann man sicher sein.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 20:05:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vielleicht haben ja die Gummibärchen 250000 Stck gekauft?
      Wer weiß das schon
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 20:15:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Für die Gummibärchen wäre es nur ein reines Geschäft.
      Kommt AM wieder auf die Beine und das natürlich mit ihrer Hilfe haben sie das Investment das sie in AM steckten ganz Fett wieder raus und sind dann noch in einer Firma Investiet die Teilweise ihnen gehört,das ganze noch für lau denn sie haben das Geld über die Börse wieder drin.
      So macht man Geschäfte.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 20:39:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      @alle,

      wenn denn die Angaben im GSC Research Interview stimmen

      sollten, dann läßt sich doch die folgende Rechnung auf-

      machen:

      aus dem Geschäft mit der Maxx- Film:

      90% aus 65 Mio = 58,5 Mio Abschreibungen

      aus dem Geschäft mit der GET AG:

      100% aus 2,5 Mio= 2,5 Mio Abschreibungen

      also insgesamt 61 Mio DM Abschreibungen in den G+ V

      Rechnungen der Jahre 1999 und 2000!

      Wenn die Rehm- Aussage nicht reines Wunschdenken ist,

      und die Kaufverträge wirklich nichtig sind, dann fallen

      die Filmrechte an DVN zurück!

      Das würde bedeuten, selbst wenn die erzielbaren

      Verkaufserlöse stark gefallen sind, müßten sie mindestens

      noch ein Viertel ihres ursprünglichen Verkaufserlöses an

      Wert besitzen, das sind bei ca. 17 Mio Aktien ca. 46 Cent

      je Aktie, um welchen sich die immateriellen Vermögenswerte

      in 2002 erhöhen würden.

      Außerdem stecken in den annulierten Geschäften USt-

      Anteile. Wobei ich nicht genau weiss, ob Filmumsätze mit

      7% oder 16% besteuert werden. Hierzu kann sich ja mal ein

      Steuerfachmann äußern!

      Nimmt man einmal an es wären nur 7%, dann wären das fast

      4 Mio zuviel gezahlter USt, damit ca. 12 Cent je Aktie!

      Also ein Wertzuwachs von ca. 58 Cent je Aktie!

      Wo liegen meine Denk- bzw. Rechenfehler?

      Um eine rein sachliche Diskussion wird gebeten!!

      Gruss Windei
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 20:53:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      @all
      wie gewonnen, so zerronnen:D

      In Go(l)d we trust

      Destr:cool:yer
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 21:32:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      lange nichts gehört. wie gehabt.... Destroyer schießt kurz und knapp zur Diskussion.... halt....die eigentlich eine werden sollte. Der Zerstörer halt, gell!
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 22:06:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich denke Herr Dauer mußte soviel abschreiben, wenns wieder reinkommt, dann ist es sehr gut für uns und für AM.
      Es kann ganz schnell gehen,denn Meldungen über Einigung Petersen, über Rechterückführung usw könnten jeden Tag kommen.

      Gruß BB
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 12:14:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      @vn800a,
      du hast mein posting nicht verstanden, leider!

      Grüße;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 12:49:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      @lbbberlin

      Was gab es denn daran nicht zu verstehen?

      Wenn du selber in AM Investiert bist warum machts du sie dann nieder.

      Für mich sahe es so aus das du ganz glücklich über den abrutsch wars .

      Wenn das nicht so sein sollte dann entschuldige .

      gruss
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 12:57:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.05.02 13:47:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...wenn erst einmal die Einigung mit Petersen da ist, aber dann geht der Kurs durch die Decke!!! ...muuuaaaahhhh:laugh:

      Man iss das nen Scheißpapier!!!

      In Go(l)d we trust
      Destr:cool:yer
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 13:58:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ja genau... schmeisst alles raus. Weg mit der Pappe! :laugh: :D

      Avatar
      schrieb am 14.05.02 14:08:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Haut raus Kameraden, haut raus, haut raus
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 18:27:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Siehe Beitrag:

      Thema: Advanced Medien - Einigung im Rechtsstreit mit Wolfgang Petersen erzielt

      #15 von WAD 14.05.02 18:18:49 Beitrag Nr.: 6.404.850


      Gruß WAD

      P.s. @ von windei
      Deine Ansätze sind interessant!
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 08:33:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      @windei
      Dein Denkansatz ist gut.

      Nur in einem Punkt dürftest Du meiner Meinung falsch liegen. Aus dem Bereich Umsatzsteuer dürften nur Gelder in geringem Rahmen zurückfließen. Bei Vertragsabschluß werden zwar die kompletten Summen bilanziert, jedoch noch nicht in Rechnung gestellt. Erst bei Rechnungsstellung wird Umsatzsteuer fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt jedoch erst über mehrere Jahre verteilt, abhängig von Verwertungszyklen der Filmrechte. Große Teile aus dem Maxx-deal dürften bis heute noch nicht in Rechnung gestellt sein.

      Was aber Deinem grundsätzlichen Denkansatz nicht entgegenspricht.

      Grüße
      AMDA :)


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