David Bowie- 12.7.02 - Showcase im e-werk, Köln - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.06.02 12:48:42 von
neuester Beitrag 13.07.02 15:24:48 von
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Mein Freund arbeitet in der Kölner City und hat Karten für mich ergattert. War nach 90 Minuten ausverkauft!
Wer gehört noch zu den Glücklichen?
Wer gehört noch zu den Glücklichen?
nee, wäre aber gern dabei...pech!
David Bowie meldet sich eindrucksvoll zurück
VON Heiko Brohm, 11:55h
Köln (dpa/lnw) - David Bowie kam als Entertainer. Im schwarzen Smoking mit weißem Hemd, die Fliege aufgeknotet um den Hals hängend, stand er im gleißenden Licht der Scheinwerfer. Seine blonden Haare wehten im Wind der Ventilatoren. Doch nicht der kühle und distanzierte Bowie, wie er auf den letzten Touren oft zu erleben war, stand auf der Bühne. Zu seinem einzigen Deutschlandkonzert am Freitagabend im Kölner E-Werk kam David Bowie sichtlich entspannt und gut aufgelegt. Über zweieinhalb Stunden bot der Brite ein fulminantes Konzert seiner "Heathen"-Tour.
Vorbei scheinen die Zeiten, als Bowie seines Ruhmes offenbar überdrüssig war und keinen seiner alten Hits mehr anrührte. In Köln überraschte er seine Fans mit einer Zeitreise durch sein musikalisches Schaffen aus vier Jahrzehnten. Souverän bediente er sich aus seinem Repertoire und machte dabei auch vor den Songs der 80er Jahre nicht Halt, von denen er einmal gesagt hatte, er würde sie nie wieder singen.
Auch zum Publikum zeigte Bowie keinerlei Berührungsängste. Der gebürtige Londoner, der heute in New York lebt, winkte, verteilte Kusshände und scherzte mit seinen Fans. Immer wieder alberte er auch ausgelassen auf der Bühne, als wolle er seine gute Stimmung unbedingt mit den 2500 Gästen in der Halle teilen.
Von einer siebenköpfigen Band begleitet verlieh Bowie seinen alten und neuen Songs eine enorme Energie. Die meisten Lieder sang er von Ballast befreit in rockigen Versionen. Dabei zeichneten sich seine Musiker durch eine enorme Spielfreude aus. Schon lange hat Bowie live keinen so eindrucksvollen und unverwechselbaren Sound mehr geboten.
Auf der Bühne war Bowie ganz er selbst. Er gab sich keinen Rollenspielen mehr hin, wie er es in den 70er Jahren unter anderem als "Ziggy Stardust" exzessiv getan hatte. Seine kühle und exzentrische Gestik beherrscht er immer noch, setzte sie in Köln aber nur selten ein. Bowie, der eigentlich David Robert Jones heißt, stand nicht entrückt vor seinem Publikum, sondern feierte sich gemeinsam mit seinen Fans.
Bowie strahlte eine unbändige Lust am Auftreten aus. Gegen Ende des Konzertes überraschte er mit einigen seiner experimentellen Instrumentalstücke aus den 70ern. Er selbst griff in die Tasten des Synthesizers und holte Mundharmonika und Saxofon hervor. Dabei bewies der 55-jährige, dass er eben nicht nur mit seinen Hits begeistern kann.
Mit seinem Kölner Konzert meldet sich Bowie live wieder zurück unter den ganz Großen der Popmusik. Seine Ausstrahlung hat er auch nach über 30 Jahren auf der Bühne keineswegs verloren. Ganz im Gegenteil, in Köln zeigte sich Bowie nicht nur als überzeugender Musiker, sondern auch als charismatischer Gentleman.
VON Heiko Brohm, 11:55h
Köln (dpa/lnw) - David Bowie kam als Entertainer. Im schwarzen Smoking mit weißem Hemd, die Fliege aufgeknotet um den Hals hängend, stand er im gleißenden Licht der Scheinwerfer. Seine blonden Haare wehten im Wind der Ventilatoren. Doch nicht der kühle und distanzierte Bowie, wie er auf den letzten Touren oft zu erleben war, stand auf der Bühne. Zu seinem einzigen Deutschlandkonzert am Freitagabend im Kölner E-Werk kam David Bowie sichtlich entspannt und gut aufgelegt. Über zweieinhalb Stunden bot der Brite ein fulminantes Konzert seiner "Heathen"-Tour.
Vorbei scheinen die Zeiten, als Bowie seines Ruhmes offenbar überdrüssig war und keinen seiner alten Hits mehr anrührte. In Köln überraschte er seine Fans mit einer Zeitreise durch sein musikalisches Schaffen aus vier Jahrzehnten. Souverän bediente er sich aus seinem Repertoire und machte dabei auch vor den Songs der 80er Jahre nicht Halt, von denen er einmal gesagt hatte, er würde sie nie wieder singen.
Auch zum Publikum zeigte Bowie keinerlei Berührungsängste. Der gebürtige Londoner, der heute in New York lebt, winkte, verteilte Kusshände und scherzte mit seinen Fans. Immer wieder alberte er auch ausgelassen auf der Bühne, als wolle er seine gute Stimmung unbedingt mit den 2500 Gästen in der Halle teilen.
Von einer siebenköpfigen Band begleitet verlieh Bowie seinen alten und neuen Songs eine enorme Energie. Die meisten Lieder sang er von Ballast befreit in rockigen Versionen. Dabei zeichneten sich seine Musiker durch eine enorme Spielfreude aus. Schon lange hat Bowie live keinen so eindrucksvollen und unverwechselbaren Sound mehr geboten.
Auf der Bühne war Bowie ganz er selbst. Er gab sich keinen Rollenspielen mehr hin, wie er es in den 70er Jahren unter anderem als "Ziggy Stardust" exzessiv getan hatte. Seine kühle und exzentrische Gestik beherrscht er immer noch, setzte sie in Köln aber nur selten ein. Bowie, der eigentlich David Robert Jones heißt, stand nicht entrückt vor seinem Publikum, sondern feierte sich gemeinsam mit seinen Fans.
Bowie strahlte eine unbändige Lust am Auftreten aus. Gegen Ende des Konzertes überraschte er mit einigen seiner experimentellen Instrumentalstücke aus den 70ern. Er selbst griff in die Tasten des Synthesizers und holte Mundharmonika und Saxofon hervor. Dabei bewies der 55-jährige, dass er eben nicht nur mit seinen Hits begeistern kann.
Mit seinem Kölner Konzert meldet sich Bowie live wieder zurück unter den ganz Großen der Popmusik. Seine Ausstrahlung hat er auch nach über 30 Jahren auf der Bühne keineswegs verloren. Ganz im Gegenteil, in Köln zeigte sich Bowie nicht nur als überzeugender Musiker, sondern auch als charismatischer Gentleman.
WOW !!!!
Bin Bowie - Fan
Bin Bowie - Fan
Bowie machte das E-Werk zum Raumschiff
Sensationelles Köln-Konzert des britischen Top-Stars
Von CHRISTOF ERNST
Bowie im E-Werk in Köln.
Köln – Anfangs sah er aus wie eine Mischung von Joschka Fischer und David Beckham: David Bowie kam im dreiteiligen Anzug mit Uhr-Kettchen und der zeitlosen Attraktivität eines einfach schönen Mannes auf die Bühne des E-Werks.
Bitter für all die Tausende, die keine Karte für das einzige Deutschland-Konzert bekommen hatten: Der Auftritt war überragend, ja, sensationell. Was Besseres hat man in dieser Stadt seit Jahren nicht gesehen und gehört.
Vom ersten Ton an verwandelte David Bowie mit seiner exzellenten Band das E-Werk in ein Raumschiff. Er führte die glücklichen Zuhörer und Zuschauer als Captain Music durch seine Welt des Pop und Rock. Die Mischung war genial. Alte Songs wie „Ashes to Ashes“ oder „China Girl“ konkurrierten mit neuen Songs seiner aktuellen CD „Heathen“.
Selten zuvor hat man einen so glasklaren, wunderbar abgemischten Sound in einem Konzertsaal gehört. Das war besser als manch teure Studioproduktion. Das größte Plus des Konzerts: David Bowie hat einfach Lust und Laune auf Musik. Und das lässt er seine Zuhörer spüren – Note für Note. Nach gut zwei Stunden war die Reise durch das Pop-Orbit zu Ende. Und die Zuschauer hatten wahrlich eine galaktische Sternstunde erlebt.
Und überhaupt: David Bowie fühlte sich sichtlich wohl in Köln, das er zum letzten Mal 1979 besucht hatte. Ein Sprecher des Konzert-Veranstalters gestern zum EXPRESS: „Bowie äußerte keinen einzigen Sonderwunsch.“ Ein Superstar ohne Allüren. Auch mit seiner Band kommt die einstige Gallionsfigur des Glam und Glimmerrocks bestens aus. Sie verstehen sich blendend, vor allem musikalisch. Gestern kam Bowie gegen 17 Uhr ins E-Werk zum Soundcheck. Dafür brauchte er gerade mal zehn Minuten. So gut sind die Musiker aufeinander eingestimmt.
Sensationelles Köln-Konzert des britischen Top-Stars
Von CHRISTOF ERNST
Bowie im E-Werk in Köln.
Köln – Anfangs sah er aus wie eine Mischung von Joschka Fischer und David Beckham: David Bowie kam im dreiteiligen Anzug mit Uhr-Kettchen und der zeitlosen Attraktivität eines einfach schönen Mannes auf die Bühne des E-Werks.
Bitter für all die Tausende, die keine Karte für das einzige Deutschland-Konzert bekommen hatten: Der Auftritt war überragend, ja, sensationell. Was Besseres hat man in dieser Stadt seit Jahren nicht gesehen und gehört.
Vom ersten Ton an verwandelte David Bowie mit seiner exzellenten Band das E-Werk in ein Raumschiff. Er führte die glücklichen Zuhörer und Zuschauer als Captain Music durch seine Welt des Pop und Rock. Die Mischung war genial. Alte Songs wie „Ashes to Ashes“ oder „China Girl“ konkurrierten mit neuen Songs seiner aktuellen CD „Heathen“.
Selten zuvor hat man einen so glasklaren, wunderbar abgemischten Sound in einem Konzertsaal gehört. Das war besser als manch teure Studioproduktion. Das größte Plus des Konzerts: David Bowie hat einfach Lust und Laune auf Musik. Und das lässt er seine Zuhörer spüren – Note für Note. Nach gut zwei Stunden war die Reise durch das Pop-Orbit zu Ende. Und die Zuschauer hatten wahrlich eine galaktische Sternstunde erlebt.
Und überhaupt: David Bowie fühlte sich sichtlich wohl in Köln, das er zum letzten Mal 1979 besucht hatte. Ein Sprecher des Konzert-Veranstalters gestern zum EXPRESS: „Bowie äußerte keinen einzigen Sonderwunsch.“ Ein Superstar ohne Allüren. Auch mit seiner Band kommt die einstige Gallionsfigur des Glam und Glimmerrocks bestens aus. Sie verstehen sich blendend, vor allem musikalisch. Gestern kam Bowie gegen 17 Uhr ins E-Werk zum Soundcheck. Dafür brauchte er gerade mal zehn Minuten. So gut sind die Musiker aufeinander eingestimmt.
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