Heute abend bei Christiansen mit dem Thema: Der Fall "Möllemann" Wann ist mal Schluß - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.06.02 13:07:23 von
neuester Beitrag 03.10.02 08:58:34 von
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Gibt es denn in Deutschland überhaupt kein anderes Problem mehr
als den Fall "Möllemann" !!!
Dabei dürfen die größten Experten zum Fall "Möllemann"
bei Christiansen diskutieren. Diese sind :
1) Günther Rexroth (ehem. Wirtschaftsminister FDP)
2) Heiner Geißler (Sozialexperte der CDU)
3) Andrea Fischer (unsere ehemalige Super Gesundheitsminsterin)
4) Ursula Engelen-Kefer (DGB)
5) Henryk M. Broder (Journalist)
Der Hauptbeteiligte "Möllemann" kommt natürlich wie immer
nicht zu Wort, wie das halt in einer Demokratie so üblich ist !!!
als den Fall "Möllemann" !!!
Dabei dürfen die größten Experten zum Fall "Möllemann"
bei Christiansen diskutieren. Diese sind :
1) Günther Rexroth (ehem. Wirtschaftsminister FDP)
2) Heiner Geißler (Sozialexperte der CDU)
3) Andrea Fischer (unsere ehemalige Super Gesundheitsminsterin)
4) Ursula Engelen-Kefer (DGB)
5) Henryk M. Broder (Journalist)
Der Hauptbeteiligte "Möllemann" kommt natürlich wie immer
nicht zu Wort, wie das halt in einer Demokratie so üblich ist !!!
auf jeden Fall übertrifft Nummer 4) Heike Buchta oder Edmund Stoiber bei der Anzahl der "Äääähhhs" locker
Engelen-Kefer ist unerträglich; der letzte Kotzbrocken und eine Schande für die gewerkschaft!
Ich finde auch, dass es Wesentlicheres zu bequatschen gäbe als die Privatfehden zwischen Mölli/Friedi oder Walsi/Reich-Ranicki.
Z.B. den Fall Jancker. Oder die unmöglichen Schiri-Entscheidungen gegen Bella Italia !!!..
Ein weiteres Thema der Dringlichkeitsstufe 1 wäre auch der leidige Dotwin, der mit Sicherheit nur Pappe und nichts als Pappe in seinem Inneren verbirgt. Dennoch haben es die SAT1 - Trickser geschafft, ganz Fussball-Deutschland mit einem totalen Zapp-Verbot zu belegen !...
Z.B. den Fall Jancker. Oder die unmöglichen Schiri-Entscheidungen gegen Bella Italia !!!..
Ein weiteres Thema der Dringlichkeitsstufe 1 wäre auch der leidige Dotwin, der mit Sicherheit nur Pappe und nichts als Pappe in seinem Inneren verbirgt. Dennoch haben es die SAT1 - Trickser geschafft, ganz Fussball-Deutschland mit einem totalen Zapp-Verbot zu belegen !...
Da sind die Gäste wieder Schlange gestanden um in die doofe Show von Christiansen zu kommen.
Gesundheitsminsterin a.D. Fischer: Eine Obernull, die dem Steuerzahler nur noch Geld kostet.
Engelen-Keefer: Seit der "BfA-Sache" hat die Dame ausgedient, Aufsichtfunktion in der BfA nicht ausgeübt-aber den Mund immer gaaanz weit aufgemacht; eine weiter Null
Wenn die ganzen Shows nicht so eine manipulierte Schei.e wären, würden sie ja noch Sinn machen.
Pubikumsverarschung-mehr nicht-den Dummköpfen als preigekrönte journalistische Leistung verkauft. Oder hat von den Damen eine mal keinen Preis bekommen ? Lachhaft
Gesundheitsminsterin a.D. Fischer: Eine Obernull, die dem Steuerzahler nur noch Geld kostet.
Engelen-Keefer: Seit der "BfA-Sache" hat die Dame ausgedient, Aufsichtfunktion in der BfA nicht ausgeübt-aber den Mund immer gaaanz weit aufgemacht; eine weiter Null
Wenn die ganzen Shows nicht so eine manipulierte Schei.e wären, würden sie ja noch Sinn machen.
Pubikumsverarschung-mehr nicht-den Dummköpfen als preigekrönte journalistische Leistung verkauft. Oder hat von den Damen eine mal keinen Preis bekommen ? Lachhaft
Liebe Laura, sei froh, daß Möllemann nicht mitdiskutiert. Dann ginge ja die Scheiße nun wirklich endlos weiter! Am besten nen Maulkorb für Möllemann, und nach den Wahlen entsorgt.
Der Fall ist doch schon uralt. Ich kenn da noch ein Kinderlied, das anfängt mit den Worten "Es geht ein Mölle, Möllemann in unserem Haus herum...."
Überhaupt sollte auf diesem wichtigen Sendeplatz ein neues Format eingesetzt werden. Etwa:
" Ring Frei "..........oder: " Auf die Glocke "
Dort müssen die jeweiligen Wochen-Deppen der Nation live gegeneinander antreten, und zwar nicht verbal, sondern à la Lewis-Tyson.... fänd´ ich gut, denn es kommt was bei raus. Schliesslich führen verbale TV-Auseinandersetzungen zu nichts, sie dienen den Protagonisten einzig und allein zur populistischen Meinungsmache. Und das, liebe Leuts, braucht kein Mensch !..
" Ring Frei "..........oder: " Auf die Glocke "
Dort müssen die jeweiligen Wochen-Deppen der Nation live gegeneinander antreten, und zwar nicht verbal, sondern à la Lewis-Tyson.... fänd´ ich gut, denn es kommt was bei raus. Schliesslich führen verbale TV-Auseinandersetzungen zu nichts, sie dienen den Protagonisten einzig und allein zur populistischen Meinungsmache. Und das, liebe Leuts, braucht kein Mensch !..
Ansonsten hätte ich die Christiansen gerne nach dem Dresdner Sonntagsgebet für Dax und Co auf N-TV, um anschließend wohlig tief in Schlaf fallen zu können.
Bitte, bitte: vorziehen! Denkt an all die Schüler, die morgen auch wieder früh rausmüssen.
Bitte, bitte: vorziehen! Denkt an all die Schüler, die morgen auch wieder früh rausmüssen.
@roger11: Na also, es gibt sie doch noch in Deutschland-die normal denkenden Menschen.
Wie wäre es eigentlich, wenn wir bei der nächsten GEZ-Erhöhung mal so 500000 Leute zusammenbringen, die dem Idiotenfernsehen kündigen. Das wäre mal ein Gag. Aber die fetten Deutschen ohne ihre Glotze, ohne Karl Moik, Mariannnenhof und ...?
Kaum denkbar, sonst wird ja schließlich die Verblödung unterbrochen.
Wie wäre es eigentlich, wenn wir bei der nächsten GEZ-Erhöhung mal so 500000 Leute zusammenbringen, die dem Idiotenfernsehen kündigen. Das wäre mal ein Gag. Aber die fetten Deutschen ohne ihre Glotze, ohne Karl Moik, Mariannnenhof und ...?
Kaum denkbar, sonst wird ja schließlich die Verblödung unterbrochen.
Hey Laura, grüss dich,
ich finde die Zusammensetzung Klasse:
Ziel dieser konzertierten Aktion von CDU/SPD und Alt-
Liberalen ist es, die FDP unter 10% zu drücken!!
3 % hat sie schon lt. FORSAS mit Mölle-JoJo schon
verloren!!
Die Basher und Shorties wollen die FDP wie die Telecom bei 7-8 Euro sehen......
Das wissen doch ALLE!!!!!!!
Stoiber und Schröder schicken ihre Vasallen in die Arena!!
Beide haben über ihre Mediensprecher mitteilen lassen, Mölle ist out!!!!!!!!!!!!!
Die FDP soll deshalb von Hegde-Fonds unter 10% gedrückt werden,
damit es bei 4 statt sonst 5 Ministern in einer Regierungs-
beteiligung bleibt..
Schröder will in seiner Regierung mit der FDP nur 4 "gelb-
blaue" Minister.....
Stoiber kann in seiner kaum wahrscheinlichen Regierung mit den Liberalen auch nicht mehr als 4 Minister dem kleinen Juniorpartner überlassen.........
Stoibers Problem: Er muss 2 Parteien - CSU und CDU mit Ministerposten belohnen; Merkel hat im das "Abgerungen" als Verzicht für eine eigene Kandidatur........
Clever, die Frau Dr. Merkel....
Ist ja auch eine Chemikerin, und gehört nicht zum Juristenklüngel im Bundestag.......
Hinzu kommt, dass die CSU mit ihrem Kandidaten Stoiber bundesweit gerechnet, mehr Stimmen als die FDP einsammeln
will; ist doch legitim , oder nicht?????
Die FDP muss deshalb unter 8,x %, logo
Stoiber gehört zu den FDP-Shorties;.......
Wer hätte das gedacht......
Gillybaer
ich finde die Zusammensetzung Klasse:
Ziel dieser konzertierten Aktion von CDU/SPD und Alt-
Liberalen ist es, die FDP unter 10% zu drücken!!
3 % hat sie schon lt. FORSAS mit Mölle-JoJo schon
verloren!!
Die Basher und Shorties wollen die FDP wie die Telecom bei 7-8 Euro sehen......
Das wissen doch ALLE!!!!!!!
Stoiber und Schröder schicken ihre Vasallen in die Arena!!
Beide haben über ihre Mediensprecher mitteilen lassen, Mölle ist out!!!!!!!!!!!!!
Die FDP soll deshalb von Hegde-Fonds unter 10% gedrückt werden,
damit es bei 4 statt sonst 5 Ministern in einer Regierungs-
beteiligung bleibt..
Schröder will in seiner Regierung mit der FDP nur 4 "gelb-
blaue" Minister.....
Stoiber kann in seiner kaum wahrscheinlichen Regierung mit den Liberalen auch nicht mehr als 4 Minister dem kleinen Juniorpartner überlassen.........
Stoibers Problem: Er muss 2 Parteien - CSU und CDU mit Ministerposten belohnen; Merkel hat im das "Abgerungen" als Verzicht für eine eigene Kandidatur........
Clever, die Frau Dr. Merkel....
Ist ja auch eine Chemikerin, und gehört nicht zum Juristenklüngel im Bundestag.......
Hinzu kommt, dass die CSU mit ihrem Kandidaten Stoiber bundesweit gerechnet, mehr Stimmen als die FDP einsammeln
will; ist doch legitim , oder nicht?????
Die FDP muss deshalb unter 8,x %, logo
Stoiber gehört zu den FDP-Shorties;.......
Wer hätte das gedacht......
Gillybaer
@ odlo
ich glaub´, es gibt ne ganze Menge Glotzer, die garnicht kündigen können!......wenn Du verstehst, was ich meine..
...und GillyBaer, der Gedanke, die FDP zu shorten, der gefällt mir schon saugut....hehe
ich glaub´, es gibt ne ganze Menge Glotzer, die garnicht kündigen können!......wenn Du verstehst, was ich meine..
...und GillyBaer, der Gedanke, die FDP zu shorten, der gefällt mir schon saugut....hehe
@roger11.
Ach ja stimmt; aus diesem Grund soll doch ab 2004 jeder zahlen, der einen Monitor im Keller stehen hat.
Ach ja stimmt; aus diesem Grund soll doch ab 2004 jeder zahlen, der einen Monitor im Keller stehen hat.
@ odlo
...njet !!
da spielen wir bekanntlich doch nur Baller-Games drauf, evtl. bisken Böase, sonst nüscht...
...njet !!
da spielen wir bekanntlich doch nur Baller-Games drauf, evtl. bisken Böase, sonst nüscht...
Das die Journalisten masssiv die Meinung gegen Möllemann manipulieren hat einen einfachen Grund: Wer es in der Branche zu etwas bringen will MUSS in der Branche diese Linie fahren, da alle großen Verleger und Intendanten zionistische Interessen unterstützen. Wer das Spiel mit mitspielt ist draußen. Ende der Karriere! Politisch gilt das Gleiche. Sollte tatsächlich jemand wie Möllemann einen größeren Wahlerfolg verbuchen, dürfte der Mossad schon dafür sorgen, dass er nicht lange Freude dran hat.
Die deutschen Journalisten, allen voran die vom Spiegel, der Welt, Bild, Zeit, n24 und ntv ziehen ihre Schleimspur und sie wissen es. Manchmal kann man es ihnen sogar ansehen, etwa einer Maischberger, die bei einem Interview wirkte, als habe sie Drogen genommen.
Dieser sogenannte Antisemitismus-Streit ist Teil einer von Scharon inszenierten Kampange, die die israelische Kriegspolitik im Westen verteidigen und den bereits eingetretenen Ansehensverlust ausgleichen will.
Dieser sogenannte Antisemitismus-Streit ist Teil einer von Scharon inszenierten Kampange, die die israelische Kriegspolitik im Westen verteidigen und den bereits eingetretenen Ansehensverlust ausgleichen will.
Gott, oh Gott, hast du uns verlassen?
Der DGB-Vorzeigegutmensch Engelen-Kefer ist mit dabei?
Ultra-Hardcore für Kenner!
NeuSte
Ultra-Hardcore für Kenner!
NeuSte
Und überhaupt:
Dank derartiger Fernsehbeiträge lernt Deutschland endlich korrektes deutsch:
In sich gehen, darüber diskutieren, einmal nachdenken, aufrütteln, anmahnen, distanzieren, appellieren, annähern, Geister der Vergangenheit, historische Verpflichtung, politisches Glatteis, Versöhnung, die unerträgliche Leichtigkeit des Heuchelns...
Michel Friedman sollte uns von diesen Qualen erlösen, zur Versöhnung die „Hand Gottes" ausstrecken und seine rhetorischen Qualitäten zur Abwechslung einer guten Sache widmen:
Als Live-Kommentator eines WM-Spiels der deutschen Mannschaft.
Und Abstoß...
NeuSte
Dank derartiger Fernsehbeiträge lernt Deutschland endlich korrektes deutsch:
In sich gehen, darüber diskutieren, einmal nachdenken, aufrütteln, anmahnen, distanzieren, appellieren, annähern, Geister der Vergangenheit, historische Verpflichtung, politisches Glatteis, Versöhnung, die unerträgliche Leichtigkeit des Heuchelns...
Michel Friedman sollte uns von diesen Qualen erlösen, zur Versöhnung die „Hand Gottes" ausstrecken und seine rhetorischen Qualitäten zur Abwechslung einer guten Sache widmen:
Als Live-Kommentator eines WM-Spiels der deutschen Mannschaft.
Und Abstoß...
NeuSte
Jawoll, NeuSte !!
Und endlich hat wieder einer die Kurve gekriegt, zum ausschliesslich Wesentlichem...
Und endlich hat wieder einer die Kurve gekriegt, zum ausschliesslich Wesentlichem...
"m" raus, "n" rein, ...............wie peinlich auch.
Jawohl NeuSte
Ich freue mich auch schon auf den guten Menschen Engelen-Kefer;
sie verkörpert absolut den besten Hardcore für Kenner !!
Als Vorstandsmitglied der Bundesanstalt für Arbeit hat
sie ja auch bisher hervoragende Arbeit geleistet und
die Behörde mit viel Personal ausgestattet !!!
Und besonderst freue ich mich auf die abgetakelten ehemalige
Minister Rexroth, Geissler und Frau Fischer !!! Hier sammelt sich ja die geballte politische Kompetenz, ein ausgewogenes Urteil über
Möllemann abzugeben !!! Beim Kampf gegen den Antisemitismus
in Deutschland kann man sich da ja wieder politisch neu profilieren !!!
Ich freue mich auch schon auf den guten Menschen Engelen-Kefer;
sie verkörpert absolut den besten Hardcore für Kenner !!
Als Vorstandsmitglied der Bundesanstalt für Arbeit hat
sie ja auch bisher hervoragende Arbeit geleistet und
die Behörde mit viel Personal ausgestattet !!!
Und besonderst freue ich mich auf die abgetakelten ehemalige
Minister Rexroth, Geissler und Frau Fischer !!! Hier sammelt sich ja die geballte politische Kompetenz, ein ausgewogenes Urteil über
Möllemann abzugeben !!! Beim Kampf gegen den Antisemitismus
in Deutschland kann man sich da ja wieder politisch neu profilieren !!!
Moment mal, Laura. Der Guenter ist doch auch von der FDP, für die du immer so fleißig trommelst. Und der soll auch abgetakelt sein?
@pmp
Seit der Günther den Mölli öffentlich kritisiert hat,
ist er bei mir unten durch !!!!
Seit der Günther den Mölli öffentlich kritisiert hat,
ist er bei mir unten durch !!!!
mit " jawoll, NeuSte " meinte ich eigentlich die WM .....
Dafür unbedingt heute live dabei sein! Denn es gibt etwas zu gewinnen. Einen Tag mit Jürgen W. Möllemann! Gemeinsames Dinne, zuvor ein Wellness-Frühstück mit anschließender Massage, am Nachmittag freies Denken und Springen mit Jürgen W. Möllemann und einen Spieleabend am Kaminfeuer in der VIP - Suite (wir schlagen vor: Fang den Jud´ - äh Hut).
Unbedingt mitmachen und gewinnen!
Unbedingt mitmachen und gewinnen!
Tja Laura, da unterscheiden wir uns. Mir ist ein "abgetakelter" Ex-Minister Rexroth mit Prinzipien lieber als Dein trendiger "Mölli", der dem Volk nach dem Maul und sich in die Schlagzeilen reden will. Übrigens war der auch mal (Bundes-)Minister und sein Abgang genauso unrühmlich wie die Welle, die er jetzt zu schlagen versucht.
Nur sein Abgang war unrühmlich? Er war der schlechteste Wirtschaftsminister aller Zeiten! Fehlende Befähigung zum Grundschullehrer, fehlende Befähigung zum Politiker, schädlich für seine Partei und die Bundesrepublik insgesamt.
Ach ja pmp, mir ist ein Politiker , der dem Volk aufs
Maul schaut, halt 1000 mal lieber als die vielen scheinheiligen Politiker in Deutschland, die nur das aussprechen , was in den
Deutschland gerade als opportun betrachtet wird !!!
Maul schaut, halt 1000 mal lieber als die vielen scheinheiligen Politiker in Deutschland, die nur das aussprechen , was in den
Deutschland gerade als opportun betrachtet wird !!!
Hey Laura,
merkst du es nicht!!
Die Intendanten und Redaktionen von ARD (SPD nahe) und ZDF (CDU nahe) als Hegde-Fonds bringen Mölle-Endlos-Threads in der Glotze bis zum Abwinken....
Dann werden, wenn die FDP < 10% geshortet wurde,
Fischer- und Gysi Pusher-Threads gebracht!!
Was meinst du, wie dankbar die Zuschauer für die Abwechslung so kurz vor der Wahl sind..
Fischer und Gysi haben die besseren Marketing-Strategien und Werbemanager...
Bundeliga gegen Bezirksliga!!
Sogar Kandidat Stoiber shortet "Mölle" hinter den Kulissen,
versteht sich.....
Auch Stoiber ist viel zu clever, als "Mölle" zu kommentieren. Das macht Gloß für ihn!!
Mölle hat noch nicht mal einen "Pressesprecher"
im Team Minus 18% !!
Gilly
merkst du es nicht!!
Die Intendanten und Redaktionen von ARD (SPD nahe) und ZDF (CDU nahe) als Hegde-Fonds bringen Mölle-Endlos-Threads in der Glotze bis zum Abwinken....
Dann werden, wenn die FDP < 10% geshortet wurde,
Fischer- und Gysi Pusher-Threads gebracht!!
Was meinst du, wie dankbar die Zuschauer für die Abwechslung so kurz vor der Wahl sind..
Fischer und Gysi haben die besseren Marketing-Strategien und Werbemanager...
Bundeliga gegen Bezirksliga!!
Sogar Kandidat Stoiber shortet "Mölle" hinter den Kulissen,
versteht sich.....
Auch Stoiber ist viel zu clever, als "Mölle" zu kommentieren. Das macht Gloß für ihn!!
Mölle hat noch nicht mal einen "Pressesprecher"
im Team Minus 18% !!
Gilly
Vielleicht wird einmal - inspiriert durch GillyBaer - auch die kleine Kanzlerrunde durchgeführt mit Fischer, Gysi und Möllemann!
Det wärs! Det wärs! Davon könnten wir noch unseren Urenkeln berichten!
Det wärs! Det wärs! Davon könnten wir noch unseren Urenkeln berichten!
bierdose...
bitte dann bei Maibrit Illgner oder Sandra Maischberger!!
Wenn es bloß nicht so ernst wäre !!
bitte dann bei Maibrit Illgner oder Sandra Maischberger!!
Wenn es bloß nicht so ernst wäre !!
@bierdose
Gute Idee!
Dank der bei der Debatte freiwerdenden Reibungsenergie könnten wir hinterher locker ein paar AKWs abschalten.
NeuSte
Gute Idee!
Dank der bei der Debatte freiwerdenden Reibungsenergie könnten wir hinterher locker ein paar AKWs abschalten.
NeuSte
Der "Fall Möllemann": Wie viel Provokation verträgt die Demokratie?
Jürgen W. Möllemann hat die deutsche Politik, unsere Gesellschaft und seine eigene Partei in den letzten Wochen kräftig aufgemischt: mit Provokationen, Tabubrüchen und Aggressivität gegenüber einzelnen Persönlichkeiten, von Michel Friedman bis hin zu verdienten Altliberalen. Ist da ein "Quartalsirrer" am Werk, wie einige meinen? Oder macht er sich im Wahlkampf zum Sprachrohr der Sprachlosen, der Nichtwähler, der Frustrierten, wie er selbst behauptet, zur Speerspitze bei der "Emanzipation der Demokraten"? Unsere Gesellschaft - so sehen das auch viele, die Möllemann eher skeptisch beurteilen - muss aufgerüttelt werden: Der "Konsens der demokratischen Mitte" trage dazu bei, dass Besitzstände wie Tabus verteidigt werden, dass sich nicht viel bewegt und bewegen lässt! Dass sich viele Bürger von der politischen Klasse verraten fühlen, die nicht mehr ihre Sprache spricht, ihre Sorgen nicht mehr aufnimmt, die sie nicht mehr wählen mögen. Wie viel Provokation verträgt eine Demokratie? Wie viel Provokation benötigt sie, um lebendig zu bleiben? Was sind echte Tabus, die eine Gesellschaft braucht? Und wo werden scheinbare Tabus zur Ausrede, um sich auf Besitzständen auszuruhen und in falsch verstandener "politischer Korrektheit" das frische Denken einzustellen? Darüber diskutiert Sabine Christiansen am Sonntag mit ihren Gästen.
Jürgen W. Möllemann hat die deutsche Politik, unsere Gesellschaft und seine eigene Partei in den letzten Wochen kräftig aufgemischt: mit Provokationen, Tabubrüchen und Aggressivität gegenüber einzelnen Persönlichkeiten, von Michel Friedman bis hin zu verdienten Altliberalen. Ist da ein "Quartalsirrer" am Werk, wie einige meinen? Oder macht er sich im Wahlkampf zum Sprachrohr der Sprachlosen, der Nichtwähler, der Frustrierten, wie er selbst behauptet, zur Speerspitze bei der "Emanzipation der Demokraten"? Unsere Gesellschaft - so sehen das auch viele, die Möllemann eher skeptisch beurteilen - muss aufgerüttelt werden: Der "Konsens der demokratischen Mitte" trage dazu bei, dass Besitzstände wie Tabus verteidigt werden, dass sich nicht viel bewegt und bewegen lässt! Dass sich viele Bürger von der politischen Klasse verraten fühlen, die nicht mehr ihre Sprache spricht, ihre Sorgen nicht mehr aufnimmt, die sie nicht mehr wählen mögen. Wie viel Provokation verträgt eine Demokratie? Wie viel Provokation benötigt sie, um lebendig zu bleiben? Was sind echte Tabus, die eine Gesellschaft braucht? Und wo werden scheinbare Tabus zur Ausrede, um sich auf Besitzständen auszuruhen und in falsch verstandener "politischer Korrektheit" das frische Denken einzustellen? Darüber diskutiert Sabine Christiansen am Sonntag mit ihren Gästen.
"TITANIC" VERSCHAUKELT FDP
"Gib endlich Friedman!"
Ein Kreisvorsitzender der FDP-Thüringen ist am Wochenende einer entlarvenden Aktion der Satirezeitschrift "Titanic" aufgesessen. Den als Jungliberalen getarnten Redakteuren schüttelte der FPD-Mann vor antisemitischen Plakaten lächelnd die Hände.
Shakehands vor Kameras: FDP-Kreis-Chef mit Titanic-Redakteuren
Eisenach - Jetzt sieht sich der FDP-Kreisvorsitzende Klaus Schneider durch die Aktion des Satiremagazins in ein falsches Licht gerückt. "Titanic"-Chefredakteur Martin Sonneborn und sieben seiner Kollegen hatten sich am Donnerstag in Eisenach als Junge Liberale ausgegeben und mit antisemitischen Plakaten für die FDP geworben.
Die "Titanic"-Mitarbeiter hatten am Donnerstag als angebliche Liberale vor einem als "Guidomobil" getarnten VW-Golf einen FDP-Stand aufgebaut und den Passanten unter anderem Eierlikör ("18 plus x Prozent" ) kredenzt.
Die rund um das "Guidomobil" aufgebauten Plakate hatten es in sich: "Deutsche wehrt Euch! Wählt FDP!", war auf einem zu lesen. Auf einem anderen war der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Michel Friedman, mit einen rotem Kreuz (Aufschrift: "Gib endlich Friedman!" ) über dem Mund abgebildet, die unverhohlen antisemitische Parole lautete: "FDP - Judenfrei und Spaß dabei!". Ein drittes Plakat zeigt den ehemaligen Porno-Darsteller und derzeitigen Bundestags-Kandidaten Peter Bond in einer Fotomontage in eindeutiger Stellung mit einer nackten Cornelia Pieper - darunter der Slogan: "FDP - Die (liberale) SpaSSpartei!"
In Eisenach besuchte der FDP-Kreis-Vorsitzende Klaus Schneider den Stand und erklärte den "Titanic"-Redakteuren, dass Möllemanns Einsatz der FDP in Thüringen Stimmen bringe, und ließ sich vor der blau-gelben Kulisse beim Händeschütteln fotografieren. Schneider kommentierte dieses Plakat nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" mit den Worten: "Das ist Verpackung, das gehört dazu."
Die Frankfurter Satire-Guerilla setzte aber noch eins drauf: Die "Titanic"-Redakteure befragten vorbeikommende Passanten, ob sie der Forderung zustimmen würden, Friedmann in seine Heimat zurückzuschicken. Die Auswertung der Fragebögen habe ergeben, dass rund 50 Prozent der Befragten dafür gewesen seien, sagte Sonneborn. Auf den Fragebögen seien Begründungen zu lesen gewesen wie "die haben doch jetzt einen Staat da unten", oder "zurück in die Türkei!". Selbst diejenigen, die sich gegen eine Ausweisung Friedmans aussprachen, lieferten nicht eben beruhigende Begründungen: Wenn der Mann sich nun mal hier eingelebt habe, solle er eben da bleiben.
Als FDP-Mann Schneider später Anrufe erhielt und die Zeitung las, muss ihm ein Licht aufgegangen sein - er distanzierte sich sofort von der Aktion. Der Nachrichtenagentur dpa sagte er jetzt, er habe die Plakate - vor allem das mit Friedman - in der Hektik nicht richtig wahrgenommen. "Ich bin den Burschen auf den Leim gegangen und überrumpelt worden", sagte Schneider. Er wolle, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Unterstützung erhielt er vom thüringischen FDP-Landeschef. Andreas Kniepert sagte, Schneider sei bewusst geleimt worden. Auch die Jungen Liberalen Thüringens wollen die Sache nicht auf sich sitzen lassen und Anzeige gegen die "Titanic" erstatten, wie ihr Sprecher Andreas Ludwig ankündigte.
"Titanic"-Chefredakteur Sonneborn kann die juristischen Drohungen nicht nachvollziehen. Er betrachte das Ganze eher als innerparteiliche Auseinandersetzung, sagte er gegenüber SPIEGEL ONLINE. Schließlich sei er selbst seit fünf Jahren Mitglied der Liberalen. "Hier geht es es um verschiedene Strömungen innerhalb der FDP", sagte Sonneborn. Eine Anzeige sei also die falsche Antwort. Er schlug vor, den Streit vor einem internen Parteigericht zu schlichten.
.............................................
Bei Christiansen ist heute M.Broder. Der Mann ist supercool.
..........
"Gib endlich Friedman!"
Ein Kreisvorsitzender der FDP-Thüringen ist am Wochenende einer entlarvenden Aktion der Satirezeitschrift "Titanic" aufgesessen. Den als Jungliberalen getarnten Redakteuren schüttelte der FPD-Mann vor antisemitischen Plakaten lächelnd die Hände.
Shakehands vor Kameras: FDP-Kreis-Chef mit Titanic-Redakteuren
Eisenach - Jetzt sieht sich der FDP-Kreisvorsitzende Klaus Schneider durch die Aktion des Satiremagazins in ein falsches Licht gerückt. "Titanic"-Chefredakteur Martin Sonneborn und sieben seiner Kollegen hatten sich am Donnerstag in Eisenach als Junge Liberale ausgegeben und mit antisemitischen Plakaten für die FDP geworben.
Die "Titanic"-Mitarbeiter hatten am Donnerstag als angebliche Liberale vor einem als "Guidomobil" getarnten VW-Golf einen FDP-Stand aufgebaut und den Passanten unter anderem Eierlikör ("18 plus x Prozent" ) kredenzt.
Die rund um das "Guidomobil" aufgebauten Plakate hatten es in sich: "Deutsche wehrt Euch! Wählt FDP!", war auf einem zu lesen. Auf einem anderen war der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Michel Friedman, mit einen rotem Kreuz (Aufschrift: "Gib endlich Friedman!" ) über dem Mund abgebildet, die unverhohlen antisemitische Parole lautete: "FDP - Judenfrei und Spaß dabei!". Ein drittes Plakat zeigt den ehemaligen Porno-Darsteller und derzeitigen Bundestags-Kandidaten Peter Bond in einer Fotomontage in eindeutiger Stellung mit einer nackten Cornelia Pieper - darunter der Slogan: "FDP - Die (liberale) SpaSSpartei!"
In Eisenach besuchte der FDP-Kreis-Vorsitzende Klaus Schneider den Stand und erklärte den "Titanic"-Redakteuren, dass Möllemanns Einsatz der FDP in Thüringen Stimmen bringe, und ließ sich vor der blau-gelben Kulisse beim Händeschütteln fotografieren. Schneider kommentierte dieses Plakat nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" mit den Worten: "Das ist Verpackung, das gehört dazu."
Die Frankfurter Satire-Guerilla setzte aber noch eins drauf: Die "Titanic"-Redakteure befragten vorbeikommende Passanten, ob sie der Forderung zustimmen würden, Friedmann in seine Heimat zurückzuschicken. Die Auswertung der Fragebögen habe ergeben, dass rund 50 Prozent der Befragten dafür gewesen seien, sagte Sonneborn. Auf den Fragebögen seien Begründungen zu lesen gewesen wie "die haben doch jetzt einen Staat da unten", oder "zurück in die Türkei!". Selbst diejenigen, die sich gegen eine Ausweisung Friedmans aussprachen, lieferten nicht eben beruhigende Begründungen: Wenn der Mann sich nun mal hier eingelebt habe, solle er eben da bleiben.
Als FDP-Mann Schneider später Anrufe erhielt und die Zeitung las, muss ihm ein Licht aufgegangen sein - er distanzierte sich sofort von der Aktion. Der Nachrichtenagentur dpa sagte er jetzt, er habe die Plakate - vor allem das mit Friedman - in der Hektik nicht richtig wahrgenommen. "Ich bin den Burschen auf den Leim gegangen und überrumpelt worden", sagte Schneider. Er wolle, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Unterstützung erhielt er vom thüringischen FDP-Landeschef. Andreas Kniepert sagte, Schneider sei bewusst geleimt worden. Auch die Jungen Liberalen Thüringens wollen die Sache nicht auf sich sitzen lassen und Anzeige gegen die "Titanic" erstatten, wie ihr Sprecher Andreas Ludwig ankündigte.
"Titanic"-Chefredakteur Sonneborn kann die juristischen Drohungen nicht nachvollziehen. Er betrachte das Ganze eher als innerparteiliche Auseinandersetzung, sagte er gegenüber SPIEGEL ONLINE. Schließlich sei er selbst seit fünf Jahren Mitglied der Liberalen. "Hier geht es es um verschiedene Strömungen innerhalb der FDP", sagte Sonneborn. Eine Anzeige sei also die falsche Antwort. Er schlug vor, den Streit vor einem internen Parteigericht zu schlichten.
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Bei Christiansen ist heute M.Broder. Der Mann ist supercool.
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Hey midas,
nicht nur Herr Möllemann, sondern jeder Politiker hat gemäß unserer Verfassung die Pflicht auf Mißstände in unserer Gesellschaft schonungslos hinzuweisen und sachliche, konkrete, finanzierbare Lösungen anzubieten!
Das ist doch eine der primären Aufgaben unserer Parlamentarier!
Nur muss ich meine Hausaufgaben mit einem sachfremden Junktim verbinden, um sie zu lösen! Darum geht es hier doch
bei den Hausaufgaben des Herrn Abgeordneten Möllemann!
P.S. meinst du wirklich,
Sabine Chr. diskutiert heute.......:rolleyes;
In der Tat, das wäre neu.....sollte ich doch etwa..? nein!
Die Sendung zum 100 dersten Mölle-Endlos-Thread......
bringt das Anschauen der Sendung noch neue Erkenntnisse ??
Nein, sage ich!
Es ist schon heute und gestern in den Printmedien ALLES gesagt worden!
Gillybaer
nicht nur Herr Möllemann, sondern jeder Politiker hat gemäß unserer Verfassung die Pflicht auf Mißstände in unserer Gesellschaft schonungslos hinzuweisen und sachliche, konkrete, finanzierbare Lösungen anzubieten!
Das ist doch eine der primären Aufgaben unserer Parlamentarier!
Nur muss ich meine Hausaufgaben mit einem sachfremden Junktim verbinden, um sie zu lösen! Darum geht es hier doch
bei den Hausaufgaben des Herrn Abgeordneten Möllemann!
P.S. meinst du wirklich,
Sabine Chr. diskutiert heute.......:rolleyes;
In der Tat, das wäre neu.....sollte ich doch etwa..? nein!
Die Sendung zum 100 dersten Mölle-Endlos-Thread......
bringt das Anschauen der Sendung noch neue Erkenntnisse ??
Nein, sage ich!
Es ist schon heute und gestern in den Printmedien ALLES gesagt worden!
Gillybaer
Satire darf alles!
Auch FDPler in die rechte Ecke stellen!
Aber dürfte sie auch Juden in die antisemitische Ecke stellen?
Auch FDPler in die rechte Ecke stellen!
Aber dürfte sie auch Juden in die antisemitische Ecke stellen?
der text ist nicht von mir der ist von frau cristiansen bzw ihrer redaktion - sh. ard.de
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Ich finde Möllemann OK.
Ich bin allerdings kein Deutscher.
ALPHONSO
Ich bin allerdings kein Deutscher.
ALPHONSO
In der Runde gab es zumindest einer, der sehr vernünftig
geredet hat und das war Hans-Olaf Henkel . Das beste war,
als Henkel sagte, dass der allergrößte Populist in
Deutschland Gerhard Schröder ist , als er bei seiner
letzten Afghanistan Reise einen Fußballspieler zum Vorzeigen
mitgenommen hat !!! Und auch die Feststellung, dass es in Deutschland wahrlich größere Probleme gibt als der persönliche
Streit zwischen Friedmann und Möllemann !! Das schlimmste
ist ja , dass die Abgeordneten nicht mehr frei sind sondern
von Interessengruppen wie Gewerkschaften usw. abhängig
sind, wie grüne Abgeordnete und SPD Abgeordnete plötzlich
ihr Gewissen weggeworfen haben, als Schröder unlängst die
Vertrauensfrage stellte !!!!! Das ist weit aus bedeutender
und schlimmer als der jetzige Möllemann/Friedmann Streit !!!
geredet hat und das war Hans-Olaf Henkel . Das beste war,
als Henkel sagte, dass der allergrößte Populist in
Deutschland Gerhard Schröder ist , als er bei seiner
letzten Afghanistan Reise einen Fußballspieler zum Vorzeigen
mitgenommen hat !!! Und auch die Feststellung, dass es in Deutschland wahrlich größere Probleme gibt als der persönliche
Streit zwischen Friedmann und Möllemann !! Das schlimmste
ist ja , dass die Abgeordneten nicht mehr frei sind sondern
von Interessengruppen wie Gewerkschaften usw. abhängig
sind, wie grüne Abgeordnete und SPD Abgeordnete plötzlich
ihr Gewissen weggeworfen haben, als Schröder unlängst die
Vertrauensfrage stellte !!!!! Das ist weit aus bedeutender
und schlimmer als der jetzige Möllemann/Friedmann Streit !!!
@@Alphonso
Ich finde Möllemann ebenso OK, endlich mal ein Politiker,
der auch mal emotional seine Meinung sagt, wie er denkt !!
Wieso soll er sich bei Friedmann entschuldigen, wenn
er ihn wegen seiner arroganten Art nicht leiden kann !!!
Das ist doch viel ehrlicher !!!
Ich finde Möllemann ebenso OK, endlich mal ein Politiker,
der auch mal emotional seine Meinung sagt, wie er denkt !!
Wieso soll er sich bei Friedmann entschuldigen, wenn
er ihn wegen seiner arroganten Art nicht leiden kann !!!
Das ist doch viel ehrlicher !!!
@Laura,
leider scheint keinen zu interessieren, dass die ganzen zu tausenden jetzt auftretenden Moralapostel meist ein mindest genau so populistisches und dreckiges Ziel im Hinterkopf haben, wie es Möllemann (sicherlich auch nicht ganz zu Unrecht) vorgeworfen wird. Alle diese Moralapostel wollen mit ihrem Gesabbel nämlich auch nur Wählerstimmen fangen, abgesehen von solchen Id.... wie Engelchen mit Kiefer und diesem besch.. Jornalisten in der heutigen Sendung, die waren ja nur doof.
leider scheint keinen zu interessieren, dass die ganzen zu tausenden jetzt auftretenden Moralapostel meist ein mindest genau so populistisches und dreckiges Ziel im Hinterkopf haben, wie es Möllemann (sicherlich auch nicht ganz zu Unrecht) vorgeworfen wird. Alle diese Moralapostel wollen mit ihrem Gesabbel nämlich auch nur Wählerstimmen fangen, abgesehen von solchen Id.... wie Engelchen mit Kiefer und diesem besch.. Jornalisten in der heutigen Sendung, die waren ja nur doof.
@predator
Wenn wir zur Zeit keinen Wahlkampf hätten, wäre der
persönliche Streit zwischen Friedmann/Möllemann niemand
aufregen. Die anderen Parteien und deren Helfershelfer wie
Medien , Gewerkschaften usw. sind doch die eigentlichen
Populisten in diesem Land, die das Thema Möllemann/Friedmann
aus Wahlkampfgründen bis zur Vergasung jetzt hochjubeln !!
Eine FDP , die das Ziel hat, 18 Prozent zu erreichen
muß nun radikal mit dem Vorwurf des Antisemitismus bekämpft
werden., so wie Herr Broder heute behauptete, dass Möllemann
ein Antisemit ist !!! das ist eine Unverschämtheit hoch drei !!!
Wenn wir zur Zeit keinen Wahlkampf hätten, wäre der
persönliche Streit zwischen Friedmann/Möllemann niemand
aufregen. Die anderen Parteien und deren Helfershelfer wie
Medien , Gewerkschaften usw. sind doch die eigentlichen
Populisten in diesem Land, die das Thema Möllemann/Friedmann
aus Wahlkampfgründen bis zur Vergasung jetzt hochjubeln !!
Eine FDP , die das Ziel hat, 18 Prozent zu erreichen
muß nun radikal mit dem Vorwurf des Antisemitismus bekämpft
werden., so wie Herr Broder heute behauptete, dass Möllemann
ein Antisemit ist !!! das ist eine Unverschämtheit hoch drei !!!
Laura
genau - die anderen Partein sind die Brandstifter,
die haben das mit Sicherheit angezettelt und den
armen Möllemann gezwungen ...?!?
bestimmt die PDS mit ihren Stasi-Methoden ...!?!
Friedmann ist mit Sicherheit ein IM von denen ...!?!
Du bist ja noch schlimmer, als die andern hier, dich
mag ich ganz besonders
Gue
genau - die anderen Partein sind die Brandstifter,
die haben das mit Sicherheit angezettelt und den
armen Möllemann gezwungen ...?!?
bestimmt die PDS mit ihren Stasi-Methoden ...!?!
Friedmann ist mit Sicherheit ein IM von denen ...!?!
Du bist ja noch schlimmer, als die andern hier, dich
mag ich ganz besonders
Gue
Allein die Tatsache,dass Du Dich entblödest,bewusst oder nicht,in diesem Zusammenhang den Terminus,"Vergasung",zu benutzen,zeigt deutlich an,welcher Gesinnung Du bist!Alternativ böte sich noch die Möglichkeit,dass Du einfach nur saudumm bist,vermutlich aber ist es wohl ein Mischmasch aus Beidem,wobei das Erste wohl aus dem Zweiten erwachsen sein muss!
Da wendet sich der Gast mit Grausen,Wunderlich
Da wendet sich der Gast mit Grausen,Wunderlich
@LauraGerhard #43
Dieser Henryk M. Broder ist ein kleiner rechthaberischer Wichtigtuer.
Als Rexrodt sagte, Möllemann habe sich im Ton vergriffen, meinte Broder ihn unbedingt aufklären zu müssen: nicht im Ton, in der Haltung.
Als er die Niederlande lobte und Engelen-Kefer daraufhin meinte, gerade dort hätte man es inzwischen mit einer Katastrophe zu tun, meinte er wieder: keine Katastophe, ein Dammbruch.
So ist er noch einige Male im Stile eines engstirnigen Besserwissers aufgetreten und hat versucht anderen seine Sicht der Dinge einzureden.
Wenn ich dann auf seiner Homepage
Übrigens:
Morgen, Dienstag, in einer Woche ist der 18. Juni. Darf ich da aus dem Haus gehen, oder laufen da nur Rechtsradikale rum" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.henryk-broder.de/html/tagebuch.html?a=1
noch dazu…[/u]
Dieser Henryk M. Broder ist ein kleiner rechthaberischer Wichtigtuer.
Als Rexrodt sagte, Möllemann habe sich im Ton vergriffen, meinte Broder ihn unbedingt aufklären zu müssen: nicht im Ton, in der Haltung.
Als er die Niederlande lobte und Engelen-Kefer daraufhin meinte, gerade dort hätte man es inzwischen mit einer Katastrophe zu tun, meinte er wieder: keine Katastophe, ein Dammbruch.
So ist er noch einige Male im Stile eines engstirnigen Besserwissers aufgetreten und hat versucht anderen seine Sicht der Dinge einzureden.
Wenn ich dann auf seiner Homepage
Übrigens:
Morgen, Dienstag, in einer Woche ist der 18. Juni. Darf ich da aus dem Haus gehen, oder laufen da nur Rechtsradikale rum" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.henryk-broder.de/html/tagebuch.html?a=1
noch dazu…[/u]
Henryk M. Broder, wer ist Henryk M. Broder????
Hey Laura,
du hast vollkommen recht, daß Hans Olaf Henkel in dieser Pseudo-Diskussions-Runde, argumentativ den besten Eindruck hinterlassen hat..
Das macht Olaf übrigens in allen Talk-Shows sehr gut; er ist immer the winner....warum..
Er kennt die parlamentarischen Vorgänge der Gesetzgebung nur vom Hörensagen und wollte auch nie Politiker werden!
(gegen die Allmacht der Verwaltungsbürokratie kommt auch ein Olaf Henkel nicht an. Er weiss das.)
Frau Fischer hat es ja sehr dezent formuliert:
der ausgewogene Interessenproporz aller Lobbyisten ist nicht zu brechen!
Laura,
dann machst du nach deiner guten Erstaussage Alles wieder zunichte:
Henkel fällt eben nicht über Schröder und Fischer her;
Rot/Grün her; das ist nicht sein Stil.., aber
dein Wunschdenken, leider schadest du dich dadurch nur selbst!
bitte demnächst mithören, die feinen Untertöne
Henkel&Co sind Schröder und Fischer sehr dankbar, dass sie endlich nach 16 Jahren Abstinenz mit dem Genossen der Bosse im Kanzler- und Fischer-Jet mitfliegen dürfen.
Handverlesene Einladungen; small-talk mit Fischer im Jet:
da habe die doch alle feuchte Augen.
(Fischer ist Lateiner!) Na, wer sagts denn......
Ein Traum wird war; ein APO-Mann eröffnet uns die Märkte von morgen!!.....
China, USA, usw.
Es geht um unsere Wirtschaftsmärkte der Zukunft.
Mölle als Minister mit Henkel im Jet nach China.....??
da kommt nur einer an:
Henkel..
Mölle konnte unterwegs der Versuchung zum Sprung einfach nicht wiederstehen.....
Schade, Laura,
du hattest so gut angefangen!!!!!
na bis zum Wahltag
ist noch viel Zeit
Viele Grüsse
Gillybaer
du hast vollkommen recht, daß Hans Olaf Henkel in dieser Pseudo-Diskussions-Runde, argumentativ den besten Eindruck hinterlassen hat..
Das macht Olaf übrigens in allen Talk-Shows sehr gut; er ist immer the winner....warum..
Er kennt die parlamentarischen Vorgänge der Gesetzgebung nur vom Hörensagen und wollte auch nie Politiker werden!
(gegen die Allmacht der Verwaltungsbürokratie kommt auch ein Olaf Henkel nicht an. Er weiss das.)
Frau Fischer hat es ja sehr dezent formuliert:
der ausgewogene Interessenproporz aller Lobbyisten ist nicht zu brechen!
Laura,
dann machst du nach deiner guten Erstaussage Alles wieder zunichte:
Henkel fällt eben nicht über Schröder und Fischer her;
Rot/Grün her; das ist nicht sein Stil.., aber
dein Wunschdenken, leider schadest du dich dadurch nur selbst!
bitte demnächst mithören, die feinen Untertöne
Henkel&Co sind Schröder und Fischer sehr dankbar, dass sie endlich nach 16 Jahren Abstinenz mit dem Genossen der Bosse im Kanzler- und Fischer-Jet mitfliegen dürfen.
Handverlesene Einladungen; small-talk mit Fischer im Jet:
da habe die doch alle feuchte Augen.
(Fischer ist Lateiner!) Na, wer sagts denn......
Ein Traum wird war; ein APO-Mann eröffnet uns die Märkte von morgen!!.....
China, USA, usw.
Es geht um unsere Wirtschaftsmärkte der Zukunft.
Mölle als Minister mit Henkel im Jet nach China.....??
da kommt nur einer an:
Henkel..
Mölle konnte unterwegs der Versuchung zum Sprung einfach nicht wiederstehen.....
Schade, Laura,
du hattest so gut angefangen!!!!!
na bis zum Wahltag
ist noch viel Zeit
Viele Grüsse
Gillybaer
@markusmao #47
Der war bei der Christiansen-Sendung Gast.
Schau auf seine Homepage, wenns dich interessiert.
Einen Link habe ich #47 angegeben (leider nicht ganz richtig geklammert).
Der war bei der Christiansen-Sendung Gast.
Schau auf seine Homepage, wenns dich interessiert.
Einen Link habe ich #47 angegeben (leider nicht ganz richtig geklammert).
@StanelyBear
Sorry, aber ich habe die Sendung auch gesehen...ich dacht man kennt hier den Werbesolgan...Paul, wer ist Paul...
Sorry, aber ich habe die Sendung auch gesehen...ich dacht man kennt hier den Werbesolgan...Paul, wer ist Paul...
Ein moderner Antisemit
Von Henryk M. Broder
Es kann sein, dass Möllemann ein taktischer Antisemit ist. Oder ein emotionaler. Einer, der mit dem Bauch denkt und mit dem Kopf fühlt. Oder nur ein Opportunist. Ein Antisemit ist er auf jeden Fall.
Ein Antisemit hat nichts gegen die Juden, sie haben etwas gegen ihn, und deswegen muss er sich gegen sie zur Wehr setzen. Er ist das Opfer, der Jude ist der Täter. Der Antisemitismus war, von seinem Selbstverständnis her, immer eine Notwehrbewegung gegen die Anmaßung und die Herrschaftsgelüste der Juden. Hätten sich die Juden nicht vorgenommen, die Welt zu erobern, hätten die Nazis den Kampf gegen sie nicht aufnehmen müssen, zum Wohle der ganzen Welt, wenn auch vergeblich. Deswegen hat der Antisemit auch immer ein gutes Gewissen. Mit den Folgen seiner Untaten konfrontiert, schämt er sich nicht, er fühlt sich durch das Ergebnis nachträglich bestätigt, denn die Juden, wie minderwertig sie sein mögen, haben sich mal wieder als unbesiegbar erwiesen.
Die Juden ihrerseits, die nicht so klug sind, wie ihnen immer nachgesagt wird, verstehen den Antisemitismus nicht. Sie glauben, nach Auschwitz hätte dem Hass die Luft ausgehen müssen. Das Gegenteil ist der Fall. Ein idealistisches Verbrechen, das nicht zu Ende gebracht wurde, schreit nach Fortsetzung, denn jeder Überlebende erinnert die Täter daran, dass sie nicht nur Verbrecher, sondern auch Versager sind.
Wie jede Mode, jede private und öffentliche Regung der Moral, jedes Ressentiment geht auch der Antisemitismus mit der Zeit. Es gibt reaktionäre Antisemiten ("Den Holocaust hat es nicht gegeben!") und moderne Antisemiten ("Die Juden ziehen aus dem Holocaust ihren Nutzen!"), und wer ganz cool und up to date sein möchte, der verurteilt zuerst "die Verbrechen der Nazis", distanziert sich vom "Rassismus jeder Art", um anschließend zu fragen, warum denn die Juden beziehungsweise die Israelis aus der Geschichte nichts gelernt hätten. Der aufgeklärte Antisemit hat ein großes Anliegen an die Juden: dass sie endlich aufhören, sich danebenzubenehmen. Sonst muss er nämlich böse werden.
Möllemann ist der Prototyp des modernen Antisemiten. Man muss ihn nur beim eigenen Wort nehmen. In einem Interview mit der "taz" sagte er unter anderem: "Was würde man denn selbst tun, wenn Deutschland besetzt würde? Ich würde mich auch wehren, und zwar mit Gewalt. Ich bin Fallschirmjägeroffizier der Reserve. Es wäre dann meine Aufgabe, mich zu wehren. Und ich würde das nicht nur im eigenen Land tun, sondern auch im Land des Aggressors."
Möllemanns Selbstverteidigungsphantasien hatten nichts mit einer Besetzung Deutschlands zu tun, nicht einmal mit einer Reserveübung der Bundeswehr im südlichen Westfalen. Auf eine für ihn charakteristische, agile bis debile Weise, drückte er sein Verständnis für die Aktionen palästinensischer Selbstmordattentäter in Israel aus. Denn ebenso wie deutsche Antisemiten handeln auch palästinensische Terroristen immer in Notwehr, egal wie viele Unbeteiligte sie in den Tod mitnehmen. Es trifft keine Unschuldigen, denn unschuldige Juden beziehungsweise Israelis kann es nicht geben.
In einem Interview mit dem ZDF sagte Möllemann bald darauf: "Ich fürchte, dass kaum jemand den Antisemiten, die es in Deutschland leider gibt und die wir bekämpfen müssen, mehr Zulauf verschafft hat als Herr Scharon und in Deutschland ein Herr Friedman mit seiner intoleranten und gehässigen Art." Das klassische Klischee: der Jude als Verursacher des Antisemitismus. Nehmen wir an, Möllemann hätte Recht und Friedman wäre intolerant und gehässig und noch einiges dazu. Und? Reicht das, um die Wahnidee des Antisemitismus faktisch abzusichern? Darf ein Jude nicht intolerant und gehässig sein, ohne dass alle Übrigen dafür abgemahnt werden? Die Haltung hat Tradition. Wo immer zu Ostern ein Ritualmord nicht begangen wurde, mussten alle Juden dafür büßen.
Würde umgekehrt Möllemanns aufgeblähtes, dumpfes, schmierantenhaftes Auftreten als Begründung für aufkommenden Antigermanismus reichen? Nicht einmal ansatzweise. Aber wenn es um Juden geht, bestehen die Antisemiten auf einer Kollektivhaftung.
Möllemanns schönster Satz freilich, mit dem er sich einen ewigen Platz in der Hall of Fame des Antisemitismus gesichert hat, ist kaum bemerkt worden. In einem Interview mit Ulrich Wickert in den "Tagesthemen" sagte er, der Ex-Grünen-Politiker Jamal Karsli könne kein Antisemit sein, er sei doch "selbst ein Semit". Dabei machte Möllemann ein Gesicht, als wären die Nürnberger Gesetze in seinem Wahlkreis noch immer nicht aufgehoben worden.
Abgesehen davon, dass Möllemann unbelesen und ungebildet ist und sowohl vom "jüdischen Selbsthass" (Theodor Lessing) wie vom Judenhass mancher Araber (Osama Bin Laden) keine Ahnung hat, es ist schon lange nicht mehr der Begriff des "Semiten" in die politische Debatte eingeführt worden. Wer so viel rassistische Unbefangenheit an den Tag legt, der schleppt ein Problem mit sich herum: seine eigene ungelöste Arier-Frage.
Die Juden, die mal wieder nicht verstehen, wie ihnen geschieht und wieso ein jüdischer Dandy, dem man allenfalls seinen Friseur und seinen Maßschneider vorwerfen könnte, zum antisemitischen Fixpunkt eines Großmauls aus der rheinisch-westfälischen Etappe werden konnte, werden sich den Namen Möllemann eine Weile merken. Dann werden sie wieder zur Tagesordnung übergehen, die bewaffneten Posten vor den jüdischen Schulen und Gemeindezentren für etwas Selbstverständliches halten und sich mit einem alten Witz trösten, dessen Aktualität wieder einmal bewiesen wurde: "Antisemitismus ist, wenn man die Juden noch weniger leiden kann, als es an sich natürlich ist."
Von Henryk M. Broder
Es kann sein, dass Möllemann ein taktischer Antisemit ist. Oder ein emotionaler. Einer, der mit dem Bauch denkt und mit dem Kopf fühlt. Oder nur ein Opportunist. Ein Antisemit ist er auf jeden Fall.
Ein Antisemit hat nichts gegen die Juden, sie haben etwas gegen ihn, und deswegen muss er sich gegen sie zur Wehr setzen. Er ist das Opfer, der Jude ist der Täter. Der Antisemitismus war, von seinem Selbstverständnis her, immer eine Notwehrbewegung gegen die Anmaßung und die Herrschaftsgelüste der Juden. Hätten sich die Juden nicht vorgenommen, die Welt zu erobern, hätten die Nazis den Kampf gegen sie nicht aufnehmen müssen, zum Wohle der ganzen Welt, wenn auch vergeblich. Deswegen hat der Antisemit auch immer ein gutes Gewissen. Mit den Folgen seiner Untaten konfrontiert, schämt er sich nicht, er fühlt sich durch das Ergebnis nachträglich bestätigt, denn die Juden, wie minderwertig sie sein mögen, haben sich mal wieder als unbesiegbar erwiesen.
Die Juden ihrerseits, die nicht so klug sind, wie ihnen immer nachgesagt wird, verstehen den Antisemitismus nicht. Sie glauben, nach Auschwitz hätte dem Hass die Luft ausgehen müssen. Das Gegenteil ist der Fall. Ein idealistisches Verbrechen, das nicht zu Ende gebracht wurde, schreit nach Fortsetzung, denn jeder Überlebende erinnert die Täter daran, dass sie nicht nur Verbrecher, sondern auch Versager sind.
Wie jede Mode, jede private und öffentliche Regung der Moral, jedes Ressentiment geht auch der Antisemitismus mit der Zeit. Es gibt reaktionäre Antisemiten ("Den Holocaust hat es nicht gegeben!") und moderne Antisemiten ("Die Juden ziehen aus dem Holocaust ihren Nutzen!"), und wer ganz cool und up to date sein möchte, der verurteilt zuerst "die Verbrechen der Nazis", distanziert sich vom "Rassismus jeder Art", um anschließend zu fragen, warum denn die Juden beziehungsweise die Israelis aus der Geschichte nichts gelernt hätten. Der aufgeklärte Antisemit hat ein großes Anliegen an die Juden: dass sie endlich aufhören, sich danebenzubenehmen. Sonst muss er nämlich böse werden.
Möllemann ist der Prototyp des modernen Antisemiten. Man muss ihn nur beim eigenen Wort nehmen. In einem Interview mit der "taz" sagte er unter anderem: "Was würde man denn selbst tun, wenn Deutschland besetzt würde? Ich würde mich auch wehren, und zwar mit Gewalt. Ich bin Fallschirmjägeroffizier der Reserve. Es wäre dann meine Aufgabe, mich zu wehren. Und ich würde das nicht nur im eigenen Land tun, sondern auch im Land des Aggressors."
Möllemanns Selbstverteidigungsphantasien hatten nichts mit einer Besetzung Deutschlands zu tun, nicht einmal mit einer Reserveübung der Bundeswehr im südlichen Westfalen. Auf eine für ihn charakteristische, agile bis debile Weise, drückte er sein Verständnis für die Aktionen palästinensischer Selbstmordattentäter in Israel aus. Denn ebenso wie deutsche Antisemiten handeln auch palästinensische Terroristen immer in Notwehr, egal wie viele Unbeteiligte sie in den Tod mitnehmen. Es trifft keine Unschuldigen, denn unschuldige Juden beziehungsweise Israelis kann es nicht geben.
In einem Interview mit dem ZDF sagte Möllemann bald darauf: "Ich fürchte, dass kaum jemand den Antisemiten, die es in Deutschland leider gibt und die wir bekämpfen müssen, mehr Zulauf verschafft hat als Herr Scharon und in Deutschland ein Herr Friedman mit seiner intoleranten und gehässigen Art." Das klassische Klischee: der Jude als Verursacher des Antisemitismus. Nehmen wir an, Möllemann hätte Recht und Friedman wäre intolerant und gehässig und noch einiges dazu. Und? Reicht das, um die Wahnidee des Antisemitismus faktisch abzusichern? Darf ein Jude nicht intolerant und gehässig sein, ohne dass alle Übrigen dafür abgemahnt werden? Die Haltung hat Tradition. Wo immer zu Ostern ein Ritualmord nicht begangen wurde, mussten alle Juden dafür büßen.
Würde umgekehrt Möllemanns aufgeblähtes, dumpfes, schmierantenhaftes Auftreten als Begründung für aufkommenden Antigermanismus reichen? Nicht einmal ansatzweise. Aber wenn es um Juden geht, bestehen die Antisemiten auf einer Kollektivhaftung.
Möllemanns schönster Satz freilich, mit dem er sich einen ewigen Platz in der Hall of Fame des Antisemitismus gesichert hat, ist kaum bemerkt worden. In einem Interview mit Ulrich Wickert in den "Tagesthemen" sagte er, der Ex-Grünen-Politiker Jamal Karsli könne kein Antisemit sein, er sei doch "selbst ein Semit". Dabei machte Möllemann ein Gesicht, als wären die Nürnberger Gesetze in seinem Wahlkreis noch immer nicht aufgehoben worden.
Abgesehen davon, dass Möllemann unbelesen und ungebildet ist und sowohl vom "jüdischen Selbsthass" (Theodor Lessing) wie vom Judenhass mancher Araber (Osama Bin Laden) keine Ahnung hat, es ist schon lange nicht mehr der Begriff des "Semiten" in die politische Debatte eingeführt worden. Wer so viel rassistische Unbefangenheit an den Tag legt, der schleppt ein Problem mit sich herum: seine eigene ungelöste Arier-Frage.
Die Juden, die mal wieder nicht verstehen, wie ihnen geschieht und wieso ein jüdischer Dandy, dem man allenfalls seinen Friseur und seinen Maßschneider vorwerfen könnte, zum antisemitischen Fixpunkt eines Großmauls aus der rheinisch-westfälischen Etappe werden konnte, werden sich den Namen Möllemann eine Weile merken. Dann werden sie wieder zur Tagesordnung übergehen, die bewaffneten Posten vor den jüdischen Schulen und Gemeindezentren für etwas Selbstverständliches halten und sich mit einem alten Witz trösten, dessen Aktualität wieder einmal bewiesen wurde: "Antisemitismus ist, wenn man die Juden noch weniger leiden kann, als es an sich natürlich ist."
@markusmao #50
In dem Moment, als ich die drei Zeilen abgeschickt hatte, dachte ich mir auch, die Frage war vielleicht nicht so gemeint wie ich gedacht hatte.
Sie (die Zeilen) ließen sich aber nicht mehr zurückholen.
Egal.
Dann habe ich halt vielleicht einem anderen die Antwort gegeben, der sich diese Frage tatsächlich stellt.
In dem Moment, als ich die drei Zeilen abgeschickt hatte, dachte ich mir auch, die Frage war vielleicht nicht so gemeint wie ich gedacht hatte.
Sie (die Zeilen) ließen sich aber nicht mehr zurückholen.
Egal.
Dann habe ich halt vielleicht einem anderen die Antwort gegeben, der sich diese Frage tatsächlich stellt.
Auf alle Fälle kann ich über die angebliche politische Ausgewogenheit des öffentlich rechtlichen Fernsehens (insbesondere ARD) nur noch kotzen !!!
Bezüglich der "Möllemann Hetze" hat ja der Journalist Broder
den absoluten Vogel abgeschossen. Offenbar mußte er im Auftrag
seiner Tochter diese Äußerungen tuen , wie er dies scheinheilig
vermerkte. Broder unterstellte Möllemann Dinge , die
er überhaupt nicht so gesagt hatte wie z. B. "Die Juden
sind an dem Antisemitismus selber schuld" Daher
ist für ihn Möllemann ein Antisemit. Jeder weiß aber,
dass Möllemann nur die Herren Friedmann und Sharon angegriffen
hat und das Wort Jude überhaupt nicht angesprochen hat !!!
Schlimm ist halt nur , dass im Fernsehen über Möllemann
viel geredet wird (im wesentlichen nur negativ) und der betroffene Möllemann keine Chance hat darauf unmittelbar
zu reagieren, da er bei diesen Veranstaltungen nicht
eingeladen wird !!
Bezüglich der "Möllemann Hetze" hat ja der Journalist Broder
den absoluten Vogel abgeschossen. Offenbar mußte er im Auftrag
seiner Tochter diese Äußerungen tuen , wie er dies scheinheilig
vermerkte. Broder unterstellte Möllemann Dinge , die
er überhaupt nicht so gesagt hatte wie z. B. "Die Juden
sind an dem Antisemitismus selber schuld" Daher
ist für ihn Möllemann ein Antisemit. Jeder weiß aber,
dass Möllemann nur die Herren Friedmann und Sharon angegriffen
hat und das Wort Jude überhaupt nicht angesprochen hat !!!
Schlimm ist halt nur , dass im Fernsehen über Möllemann
viel geredet wird (im wesentlichen nur negativ) und der betroffene Möllemann keine Chance hat darauf unmittelbar
zu reagieren, da er bei diesen Veranstaltungen nicht
eingeladen wird !!
Laura
Und wer ist eigentlich für das verantwortlich, was du so von dir gibst ...?
Und wer ist eigentlich für das verantwortlich, was du so von dir gibst ...?
Verantwortlich wird wahrscheinlich Rot/Grün sein
Jedenfalls ist es sonst immer so.
MM
Jedenfalls ist es sonst immer so.
MM
@LauraGerhard #53
Bezüglich der "Möllemann Hetze" hat ja der Journalist Broder
den absoluten Vogel abgeschossen. Offenbar mußte er im Auftrag
seiner Tochter diese Äußerungen tuen , wie er dies scheinheilig
vermerkte.
Ist mir auch aufgefallen. Sollte wohl heißen, in diese Niederungen zu sooo gewöhnlichen Menschen steige ich sonst eigentlich nicht herab. Die öden mich hier bloß an und können eh nicht mit mir mithalten. Aber was tut man als guter Vater nicht alles für seine Tochter.
Ach so: Die Abschaffung der Rechtschutzversicherung, zur Entlastung der Gerichte, hat er auch gefordert.
Wenn das so ist. Dann fordere ich die Abschaffung des Kasperltheaters, um diesem Hanswurst Henryk M. Broder die Plattform zu entziehen.
Bezüglich der "Möllemann Hetze" hat ja der Journalist Broder
den absoluten Vogel abgeschossen. Offenbar mußte er im Auftrag
seiner Tochter diese Äußerungen tuen , wie er dies scheinheilig
vermerkte.
Ist mir auch aufgefallen. Sollte wohl heißen, in diese Niederungen zu sooo gewöhnlichen Menschen steige ich sonst eigentlich nicht herab. Die öden mich hier bloß an und können eh nicht mit mir mithalten. Aber was tut man als guter Vater nicht alles für seine Tochter.
Ach so: Die Abschaffung der Rechtschutzversicherung, zur Entlastung der Gerichte, hat er auch gefordert.
Wenn das so ist. Dann fordere ich die Abschaffung des Kasperltheaters, um diesem Hanswurst Henryk M. Broder die Plattform zu entziehen.
Politische Sendungen im Deutschen TV, mir wird schlecht.
Cristiansen, Maischberger, Friedman usw. jedes Volk hat das Fernsehen was es verdient.Um selbstherliche Politiker zu sehen sollte man kein Geld bezahlen. Auf was für ein Niveau bewegen wir uns die nächsten Monate noch zu?
Cristiansen, Maischberger, Friedman usw. jedes Volk hat das Fernsehen was es verdient.Um selbstherliche Politiker zu sehen sollte man kein Geld bezahlen. Auf was für ein Niveau bewegen wir uns die nächsten Monate noch zu?
@Stanley
Das ist halt der übliche perfide Trick, in der Öffentlichkeit
falsche Behauptungen auszusprechen. Jetzt verteidigt sich
Herr Broder nun damit, dass er doch nur das ausgesprochen hat, was seine Tochter gemeint hat !! Denn Herr Broder ist ja
als Journalist klug genug, dass er wußte , dass die Aussagen
zu dem umsstittenen Möölemann Zitat einfach falsch sind !!!
Das ist halt der übliche perfide Trick, in der Öffentlichkeit
falsche Behauptungen auszusprechen. Jetzt verteidigt sich
Herr Broder nun damit, dass er doch nur das ausgesprochen hat, was seine Tochter gemeint hat !! Denn Herr Broder ist ja
als Journalist klug genug, dass er wußte , dass die Aussagen
zu dem umsstittenen Möölemann Zitat einfach falsch sind !!!
Dieser Broder ist ja eigentlich ein Clown, ein Witzbold. Er hat klar seinen Beruf verfehlt.
Der Spiegel bietet ihm eine Plattform, um seine banalen und verlogenen Berichte zu veröffentlichen. Ansonsten kommt er nur in Form, wenn es darum geht, deutsche Poltiker oder Deutsche im allgemeinen lächerlich zu machen.
Der Spiegel bietet ihm eine Plattform, um seine banalen und verlogenen Berichte zu veröffentlichen. Ansonsten kommt er nur in Form, wenn es darum geht, deutsche Poltiker oder Deutsche im allgemeinen lächerlich zu machen.
Noch eines zu Herrn Broder.
In der Sendung ertzählte er voller Schrecken über das forum der FDP wo es angeblich fast nur Beiträge zum Thema Antisemitismus gibt. Das aber das Forum erst vor ein paar Tagen neu gestaltet wurde und daher die absolut überwiegende Mehrzahl der Einträge im Themenbereich "Allgemeines" zu finden sind hat er mal kurz unter den Tisch fallen lassen.
Herr Broder sie sind ein wirderwärtiges Beispiel deutscher Journalisten und ich befürchte Sie persönlich fördern sehr stark die allgemeine Ablehnung gegen Journalisten. Sie Heuchler.
In der Sendung ertzählte er voller Schrecken über das forum der FDP wo es angeblich fast nur Beiträge zum Thema Antisemitismus gibt. Das aber das Forum erst vor ein paar Tagen neu gestaltet wurde und daher die absolut überwiegende Mehrzahl der Einträge im Themenbereich "Allgemeines" zu finden sind hat er mal kurz unter den Tisch fallen lassen.
Herr Broder sie sind ein wirderwärtiges Beispiel deutscher Journalisten und ich befürchte Sie persönlich fördern sehr stark die allgemeine Ablehnung gegen Journalisten. Sie Heuchler.
@markusmao
Auch hier bei W.O. seit Wochen nur über Antisemitismus und Friedmann/Möllemann diskutiert !! Das schon als höchst
gefährlich einzustufen , sind schon seltsame Auffassungen
eines Herr Broder !! Je größer der Unsinn ist, den ein
Journalist wie Broder äußert, sind die Chancen besonders
groß in die Sendung von Christiansen zu kommen !!!
Auch hier bei W.O. seit Wochen nur über Antisemitismus und Friedmann/Möllemann diskutiert !! Das schon als höchst
gefährlich einzustufen , sind schon seltsame Auffassungen
eines Herr Broder !! Je größer der Unsinn ist, den ein
Journalist wie Broder äußert, sind die Chancen besonders
groß in die Sendung von Christiansen zu kommen !!!
Mensch, Laura, das wäre doch mal was: Du bei Christiansen!
Oder warst Du schon da?
MM
Oder warst Du schon da?
MM
Henryk M. Broder in der Christiansen-Sendung vom 9.6.2002 über Westerwelle:
"Dieser junge Mann so auf dem Weg aus der Pubertät in die Senilität.
Zwischendurch will er noch schnell Kanzler werden.
Er hat keine politischen Maßstäbe.
Er hat keine Werte."
"Dieser junge Mann so auf dem Weg aus der Pubertät in die Senilität.
Zwischendurch will er noch schnell Kanzler werden.
Er hat keine politischen Maßstäbe.
Er hat keine Werte."
Ich erhalte gerade ein Fax, das mich zu einer Abstimmung über Möllemann auffordert:
Sind Sie für den Ausschluß von Möllemann aus der FDP?
Das Ergebnis würde den Gremien der Partei mitgeteilt. Zum Rücksenden eine 190er-Nummer!
Damit wird für mich offensichtlich, welch Geistes Kind diese Kämpfer gegen Möllemann sind: Betrüger
Sind Sie für den Ausschluß von Möllemann aus der FDP?
Das Ergebnis würde den Gremien der Partei mitgeteilt. Zum Rücksenden eine 190er-Nummer!
Damit wird für mich offensichtlich, welch Geistes Kind diese Kämpfer gegen Möllemann sind: Betrüger
@menacher
Gegen solche Leute , die mit solcher Verarschung noch
groß Geld verdienen wollen, müßte man Strafanzeige stellen !!
Der Mißbrauch mit 0190 er Nummern wird immer schlimmer.
Inbesondere unseriöse Arbeitsangebote und, und werden über 0190er Nummern per Anzeigen veröffentlicht, um bei den Leuten, die besonders wenig Geld haben abzukassieren, wie kürzlich in den Medien berichtet wurde !!!
Gegen solche Leute , die mit solcher Verarschung noch
groß Geld verdienen wollen, müßte man Strafanzeige stellen !!
Der Mißbrauch mit 0190 er Nummern wird immer schlimmer.
Inbesondere unseriöse Arbeitsangebote und, und werden über 0190er Nummern per Anzeigen veröffentlicht, um bei den Leuten, die besonders wenig Geld haben abzukassieren, wie kürzlich in den Medien berichtet wurde !!!
Hallo Gilly Baer
Endlich stimmst Du mir in Deinem Posting Nr. 48 auch mal zu,
dass Olaf Henkel von allen Diskutanten den besten
Eindruck hinterlassen hat. Das ist aber keine große
Kunst, bei diesen anderen Flaschen, die gestern abend bei
Christiansen versammelt waren. Der Olaf ist politisch
überhaupt nicht festgelegt und er kritisiert alle Parteien,
wenn die Politik schlecht ist. Im Unterschied zur Engelen-Kefer,
die am Ende behauptet hat, dass erfolgte Arbeitsmarktreformen in Holland zu Rechtsradikalismus führen wird. Das übliche
Gerede der Gewerkschaften , notwendige Reformen mit
der Keule Rechtsradikalimus bzw. Antisemitimus abzublocken !!!
Endlich stimmst Du mir in Deinem Posting Nr. 48 auch mal zu,
dass Olaf Henkel von allen Diskutanten den besten
Eindruck hinterlassen hat. Das ist aber keine große
Kunst, bei diesen anderen Flaschen, die gestern abend bei
Christiansen versammelt waren. Der Olaf ist politisch
überhaupt nicht festgelegt und er kritisiert alle Parteien,
wenn die Politik schlecht ist. Im Unterschied zur Engelen-Kefer,
die am Ende behauptet hat, dass erfolgte Arbeitsmarktreformen in Holland zu Rechtsradikalismus führen wird. Das übliche
Gerede der Gewerkschaften , notwendige Reformen mit
der Keule Rechtsradikalimus bzw. Antisemitimus abzublocken !!!
mit Humor ist alles leichter
Ich lese gerade einen Beitrag von menacher. ( #64)
Er hat ein Fax erhalten, daß ihn zu einer Abstimmung über Möllemann auffordert:
Sind Sie für den Ausschluß von Möllemann aus der FDP?
Das Ergebnis würde den Gremien der Partei mitgeteilt. Zum Rücksenden eine 190er-Nummer!
Damit wird für mich offensichtlich, welch Geistes Kind diese Kämpfer für Möllemann sind: Betrüger
SEP
Er hat ein Fax erhalten, daß ihn zu einer Abstimmung über Möllemann auffordert:
Sind Sie für den Ausschluß von Möllemann aus der FDP?
Das Ergebnis würde den Gremien der Partei mitgeteilt. Zum Rücksenden eine 190er-Nummer!
Damit wird für mich offensichtlich, welch Geistes Kind diese Kämpfer für Möllemann sind: Betrüger
SEP
Westerwelle auf Pressekonferenz:
Seit Parteitag mehr als 1000 Beitritte.
Partei bleibt liberal
18% bleibt Ziel
Umfrage: Potential für FDP liegt bei 33%
Seit Parteitag mehr als 1000 Beitritte.
Partei bleibt liberal
18% bleibt Ziel
Umfrage: Potential für FDP liegt bei 33%
@Sep
Ich liebe Menschen mit Humor!
Den anderen: Lest doch meinen Beitrag nochmal!
Ich liebe Menschen mit Humor!
Den anderen: Lest doch meinen Beitrag nochmal!
zu #70, menacher,
müßte es dann nicht heißen:
"Den anderen: fühlt doch meinen Beitrag nochmal? O; "
Daß 0190- Betrüger, und "Pro" Möllemannomanen wohl eher zusammenghören, liegt doch wohl auf der Hand.
Oder gibt es bedenkenswerte Hinweise darauf, daß dem Gegenteil, also Deiner Version, der Vorzug zu geben wäre ? Außer natürlich, daß Du dies so fühlst ?
SEP
müßte es dann nicht heißen:
"Den anderen: fühlt doch meinen Beitrag nochmal? O; "
Daß 0190- Betrüger, und "Pro" Möllemannomanen wohl eher zusammenghören, liegt doch wohl auf der Hand.
Oder gibt es bedenkenswerte Hinweise darauf, daß dem Gegenteil, also Deiner Version, der Vorzug zu geben wäre ? Außer natürlich, daß Du dies so fühlst ?
SEP
@Sep
Zuerst muß man ja wohl lesen, dann kann derjenige fühlen, der will oder sogar muß.
Deine Gefühle waren nicht positiv. Stimmts?
Zuerst muß man ja wohl lesen, dann kann derjenige fühlen, der will oder sogar muß.
Deine Gefühle waren nicht positiv. Stimmts?
@menacher
Der Parteiuschluß von Möllemann aus der FDP war doch noch nie
ein Thema bei der FDP!! Ein Parteitag der FDP könnte die
Absetzung von Möllemann als Parteivize beschliessen !!
Deshalb wundert es mich sehr, dass eine Umfrage gestartet
wird, die nie ein Thema für die FDP bisher gewesen ist.
Der Parteiuschluß von Möllemann aus der FDP war doch noch nie
ein Thema bei der FDP!! Ein Parteitag der FDP könnte die
Absetzung von Möllemann als Parteivize beschliessen !!
Deshalb wundert es mich sehr, dass eine Umfrage gestartet
wird, die nie ein Thema für die FDP bisher gewesen ist.
@Laura:
Hast Du`s nicht kapiert? Niemand hat eine Umfrage gestartet. Weder Pro noch Contra Möllemann. Da waren einfach ein paar Abzocker am Werk mit `ner 0190-Nummer. Ganz einfach!
Parteiausschluss wäre schon ein Thema, wegen parteischädigenden Verhaltens. Je früher desto besser. Dann klappt`s auch wieder mit dem Wahlerfolg.
Hast Du`s nicht kapiert? Niemand hat eine Umfrage gestartet. Weder Pro noch Contra Möllemann. Da waren einfach ein paar Abzocker am Werk mit `ner 0190-Nummer. Ganz einfach!
Parteiausschluss wäre schon ein Thema, wegen parteischädigenden Verhaltens. Je früher desto besser. Dann klappt`s auch wieder mit dem Wahlerfolg.
Rainer6767
Das ich nicht lache !!! Nur gemeinsam mit Möllemann,
wird die FDP das Projekt 18 % schaffen. Dessen bin ich mir sicher
!!! Baum und Fau Hamm Brücher können ruhig aus der Partei
austreten; die nützen der FDP in keinster Weise !!!
Das ich nicht lache !!! Nur gemeinsam mit Möllemann,
wird die FDP das Projekt 18 % schaffen. Dessen bin ich mir sicher
!!! Baum und Fau Hamm Brücher können ruhig aus der Partei
austreten; die nützen der FDP in keinster Weise !!!
@Laura:
Ich wähle seit Jahren FDP. Aus programmatischen Gründen.
Kannst Du mir mal erklären, welche Art von Wählern nun wegen Möllemann die FDP wählen soll? Wofür steht denn Möllemann? Außer für Möllemann?
Dieser korrupte Hund bereichert sich an Geschäften mit Arabern. Zur Verbesserung des Geschäftsklimas werden eben mal schnell die Israelis beleidigt, ja es werden sogar die Selbstmordattentate gerechtfertigt ("würde ich auch tun" ). Da hat mit politischem "Mut" überhaupt nichts zu tun. Dem geht es nur um seine persönliche Bereicherung.
Und so jemand ist Dein Held? Zum Kotzen!
Dass nun das braune Gesocks der FDP zujubelt gibt Dir nicht zu denken? Mir schon. Mal sehen, wie lange die noch jubeln, wenn sie merken, dass Möllemann keine deutschen Interessen vertritt, sondern arabische.
Ich wähle seit Jahren FDP. Aus programmatischen Gründen.
Kannst Du mir mal erklären, welche Art von Wählern nun wegen Möllemann die FDP wählen soll? Wofür steht denn Möllemann? Außer für Möllemann?
Dieser korrupte Hund bereichert sich an Geschäften mit Arabern. Zur Verbesserung des Geschäftsklimas werden eben mal schnell die Israelis beleidigt, ja es werden sogar die Selbstmordattentate gerechtfertigt ("würde ich auch tun" ). Da hat mit politischem "Mut" überhaupt nichts zu tun. Dem geht es nur um seine persönliche Bereicherung.
Und so jemand ist Dein Held? Zum Kotzen!
Dass nun das braune Gesocks der FDP zujubelt gibt Dir nicht zu denken? Mir schon. Mal sehen, wie lange die noch jubeln, wenn sie merken, dass Möllemann keine deutschen Interessen vertritt, sondern arabische.
Rainer6767
Warum regst Du Dich denn so arg auf ?????
Die FDP besteht nicht nur aus Möllemann, sondern auch
aus den Vorsitzenden Westerwelle, Gerhardt, Genscher,
Lambsdorf usw. und haben ein liberales Parteiprogramm
(nachzulesen unter www.FDP.de) und keiner denkt daran,
das FDP-Parteiprogramm nach rechts zu verschieben !!! Das erfolgt
auch nicht durch etwas laute Möllemann Sprüche !!! Also
beruhige Dich etwas und übertreibe hier nicht, was
in keinster Weise der Realität entspricht !!!
Grüße Laura
Warum regst Du Dich denn so arg auf ?????
Die FDP besteht nicht nur aus Möllemann, sondern auch
aus den Vorsitzenden Westerwelle, Gerhardt, Genscher,
Lambsdorf usw. und haben ein liberales Parteiprogramm
(nachzulesen unter www.FDP.de) und keiner denkt daran,
das FDP-Parteiprogramm nach rechts zu verschieben !!! Das erfolgt
auch nicht durch etwas laute Möllemann Sprüche !!! Also
beruhige Dich etwas und übertreibe hier nicht, was
in keinster Weise der Realität entspricht !!!
Grüße Laura
Der linke Schriftsteller Henscheid leistet sich einige bemerkenswerte Meinungen über Friedmann und gibt ein Interview in der Jungen Freiheit.
Auszüge aus dem Interview
---------------------
Ganz große Gaunerei“
.....
Auch Sie haben Marcel Reich-Ranicki bereits aufs Korn genommen. Frank Schirrmacher nennt Ihr Buch „Erledigte Fälle. Bilder deutscher Menschen“ als Beispiel dafür, wie solche Kritik aussehen soll, damit kein Antisemitismus-Verdacht aufkommt.
Henscheid: Das ist mir zu harmlos, schließlich ist meine Parodie auf Reich-Ranicki, nicht nur eine stilistische Parodie, sondern setzt durchaus bei der Existenz dieses sogenannten intellektuellen Kritikers an. Bei fast allen seinen Artikeln handelt es sich genaugenommen doch nur um die Simulation von Kritik. Das Ganze ist eigentlich nur eine große Gaunerei, was seit langem fast keiner mehr mitbekommt. In den siebziger und achtziger Jahren wurde derlei noch hinreichend erkannt und verhöhnt, außer von mir oder etwa Peter Handke.
.......
Das heißt, die geistige Situation in der Bundesrepublik hat sich in den letzten Jahren im Sinne der Verdichtung der political correctness verändert?
Henscheid: Ja, nur die eigentlich nachgeordnete Frage nach den Folgen der Kunst wird heute leider zu allererst gestellt. Wie man bei der Vorverurteilung im Falle Möllemanns deutlich sehen kann, obwohl er überwiegend Richtiges gesagt hat.
Psychologisch ist das allerdings vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte auch nicht verwunderlich.
Henscheid: Das mag sein, aber mit dem sogenannten und speziellen Judentabu in Deutschland konnte ich mich noch nie anfreunden. Der Widerspruch, daß das Judentum einerseits kritisierbar sein soll, andererseits immer gesonderten Tabuschutz genießt, wird ja immer alberner.
Man muß zumindest den jüdischen Vertretern dieses Tabus zugute halten, daß sie durch eigenes Erleben oder den Verlust von Angehörigen in der Zeit des Nationalsozialismus traumatisiert sind.
Henscheid: Das erklärt aber dennoch schwerlich Aussagen wie die Paul Spiegels, die Worte Möllemanns gegen Michel Friedman seien „die größte Beleidigung der Juden nach dem Holocaust“ gewesen. Da kommt ein solches Mißverhältnis zum Ausdruck, daß ich nur noch wenig Skrupel habe, mein „eigenes“ Judentabu zu brechen und zu fragen: Ist Herr Spiegel noch bei Sinnen?
Was Ihnen, wie Jürgen Möllemann, den Antisemitismusvorwurf einbringen dürfte.
Henscheid: Möllemann hat leider fast alles zurückgenommen. Lauter Dinge, die er nicht hätte zurücknehmen müssen. Die Aussagen seines neuen Parteifreundes Jamal Karsli sind in der Tat sehr fragwürdig. Aber die hat sich Möllemann ja auch nicht zueigen gemacht. Es wäre für ihn besser gewesen, diesem offenbar kein Maß mehr kennenden Fernsehkasper Friedman weiterhin standhaft Paroli zu bieten. Wenn Möllemanns Aussagen tatsächlich schon einen Klimawechsel in Deutschland bewirken sollten, dann hat dieser Klimawechsel meinen Segen.
Man kann Michel Friedman nicht vorwerfen, daß er seine Stellung mißbraucht. Er nutzt wie jeder Politiker nur die Mechanismen der bundesdeutschen Mediengesellschaft.
Henscheid: Ich habe den Eindruck, daß da eine TV-öffentliche Stellung zu jeder Frechheit gebraucht wird. Zum Beispiel, um den anderen Grundwert des deutschen Geisteslebens, nämlich die geistige Freiheit, möglichst negligeabel zu halten. In dieser Frage werden Sie mich aber immer, egal wie die politische Stimmung im Land ist, auf der Seite derer sehen, die die Sache der geistigen Freiheit vertreten. Um es zu wiederholen: Wer den Holocaust und Möllemans dicta auf eine Ebene bringt, der hat das Recht verwirkt, noch für voll genommen zu werden. Derjenige - nicht Möllemann - ist der rein taktische, verantwortungslose Schwätzer.
Eckhard Henscheid geboren 1941 in Amberg/ Oberpfalz. Nach dem Studium der Germanistik und Journalistik in München gehörte er in Frankfurt am Main zu den Mitbegründern der „Neuen Frankfurter Schule“. Einen Namen machte er sich als Schriftsteller, Essayist und Satiriker, er schrieb in allen großen deutschen Blättern von der FAZ bis zur Zeit, aber auch im Playboy oder in Konkret. Heute ist er Kolumnist der Frankfurter Rundschau und Autor des Satiremagazins Titanic, das er 1979 als Nachfolger der Zeitschrift Pardon mitgegründet hat. 1984 veröffentlichte er eine Kritik an Marcel Reich-Ranicki, die Frank Schirrmacher jetzt gegen Martin Walser ins Feld führt.
Auszüge aus dem Interview
---------------------
Ganz große Gaunerei“
.....
Auch Sie haben Marcel Reich-Ranicki bereits aufs Korn genommen. Frank Schirrmacher nennt Ihr Buch „Erledigte Fälle. Bilder deutscher Menschen“ als Beispiel dafür, wie solche Kritik aussehen soll, damit kein Antisemitismus-Verdacht aufkommt.
Henscheid: Das ist mir zu harmlos, schließlich ist meine Parodie auf Reich-Ranicki, nicht nur eine stilistische Parodie, sondern setzt durchaus bei der Existenz dieses sogenannten intellektuellen Kritikers an. Bei fast allen seinen Artikeln handelt es sich genaugenommen doch nur um die Simulation von Kritik. Das Ganze ist eigentlich nur eine große Gaunerei, was seit langem fast keiner mehr mitbekommt. In den siebziger und achtziger Jahren wurde derlei noch hinreichend erkannt und verhöhnt, außer von mir oder etwa Peter Handke.
.......
Das heißt, die geistige Situation in der Bundesrepublik hat sich in den letzten Jahren im Sinne der Verdichtung der political correctness verändert?
Henscheid: Ja, nur die eigentlich nachgeordnete Frage nach den Folgen der Kunst wird heute leider zu allererst gestellt. Wie man bei der Vorverurteilung im Falle Möllemanns deutlich sehen kann, obwohl er überwiegend Richtiges gesagt hat.
Psychologisch ist das allerdings vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte auch nicht verwunderlich.
Henscheid: Das mag sein, aber mit dem sogenannten und speziellen Judentabu in Deutschland konnte ich mich noch nie anfreunden. Der Widerspruch, daß das Judentum einerseits kritisierbar sein soll, andererseits immer gesonderten Tabuschutz genießt, wird ja immer alberner.
Man muß zumindest den jüdischen Vertretern dieses Tabus zugute halten, daß sie durch eigenes Erleben oder den Verlust von Angehörigen in der Zeit des Nationalsozialismus traumatisiert sind.
Henscheid: Das erklärt aber dennoch schwerlich Aussagen wie die Paul Spiegels, die Worte Möllemanns gegen Michel Friedman seien „die größte Beleidigung der Juden nach dem Holocaust“ gewesen. Da kommt ein solches Mißverhältnis zum Ausdruck, daß ich nur noch wenig Skrupel habe, mein „eigenes“ Judentabu zu brechen und zu fragen: Ist Herr Spiegel noch bei Sinnen?
Was Ihnen, wie Jürgen Möllemann, den Antisemitismusvorwurf einbringen dürfte.
Henscheid: Möllemann hat leider fast alles zurückgenommen. Lauter Dinge, die er nicht hätte zurücknehmen müssen. Die Aussagen seines neuen Parteifreundes Jamal Karsli sind in der Tat sehr fragwürdig. Aber die hat sich Möllemann ja auch nicht zueigen gemacht. Es wäre für ihn besser gewesen, diesem offenbar kein Maß mehr kennenden Fernsehkasper Friedman weiterhin standhaft Paroli zu bieten. Wenn Möllemanns Aussagen tatsächlich schon einen Klimawechsel in Deutschland bewirken sollten, dann hat dieser Klimawechsel meinen Segen.
Man kann Michel Friedman nicht vorwerfen, daß er seine Stellung mißbraucht. Er nutzt wie jeder Politiker nur die Mechanismen der bundesdeutschen Mediengesellschaft.
Henscheid: Ich habe den Eindruck, daß da eine TV-öffentliche Stellung zu jeder Frechheit gebraucht wird. Zum Beispiel, um den anderen Grundwert des deutschen Geisteslebens, nämlich die geistige Freiheit, möglichst negligeabel zu halten. In dieser Frage werden Sie mich aber immer, egal wie die politische Stimmung im Land ist, auf der Seite derer sehen, die die Sache der geistigen Freiheit vertreten. Um es zu wiederholen: Wer den Holocaust und Möllemans dicta auf eine Ebene bringt, der hat das Recht verwirkt, noch für voll genommen zu werden. Derjenige - nicht Möllemann - ist der rein taktische, verantwortungslose Schwätzer.
Eckhard Henscheid geboren 1941 in Amberg/ Oberpfalz. Nach dem Studium der Germanistik und Journalistik in München gehörte er in Frankfurt am Main zu den Mitbegründern der „Neuen Frankfurter Schule“. Einen Namen machte er sich als Schriftsteller, Essayist und Satiriker, er schrieb in allen großen deutschen Blättern von der FAZ bis zur Zeit, aber auch im Playboy oder in Konkret. Heute ist er Kolumnist der Frankfurter Rundschau und Autor des Satiremagazins Titanic, das er 1979 als Nachfolger der Zeitschrift Pardon mitgegründet hat. 1984 veröffentlichte er eine Kritik an Marcel Reich-Ranicki, die Frank Schirrmacher jetzt gegen Martin Walser ins Feld führt.
Was für ein Glück , dass Henscheid ein linker Schriftsteller
ist !!! Wenn Henscheid ein rechter Schriftsteller würde rainer
wieder schreien , wie angeblich "das braune Gesocks der FDP"
zujubelt !!! Es geht für Henscheid um die geistige Freiheit
in Deutschland , wie Henscheid es ausspricht und auch
Möllemann hat die Freiheit, einen Herrn Friedmann und
Herrn Sharon knallhart zu kritisieren, ohne gleich als Antisemit verteufelt zu werden !! In Deutschland besteht
m.M. eine Meinungsdiktatur, was in den USA, wo ich längere Zeit gewohnt habe, absolut undenkbar wäre !!!
ist !!! Wenn Henscheid ein rechter Schriftsteller würde rainer
wieder schreien , wie angeblich "das braune Gesocks der FDP"
zujubelt !!! Es geht für Henscheid um die geistige Freiheit
in Deutschland , wie Henscheid es ausspricht und auch
Möllemann hat die Freiheit, einen Herrn Friedmann und
Herrn Sharon knallhart zu kritisieren, ohne gleich als Antisemit verteufelt zu werden !! In Deutschland besteht
m.M. eine Meinungsdiktatur, was in den USA, wo ich längere Zeit gewohnt habe, absolut undenkbar wäre !!!
Möllemann hat die Freiheit, Friedman oder Scharon zu kritisieren ?
Das hat doch nichts damit zu tun, daß er zusätzlich noch ein Antisemit sein kann.
Nicht alle, die Friedman oder Scharon nicht kritisiert haben, sind deswegen keine Antisemiten. Es gab vielleicht welche, die in einer Klinik lagen, bewußtlos, und garnicht mitbekommen haben, daß Scharon/Friedmann- Kritikzeit war. Die raufen sich jetzt die Glatze.
Vielleicht sollten wir in Deutschland, wir sind ja für unsere Gründlichkeit im Abfassen von Regeln bekannt, ein Gütesiegel für Antisemiten herausbringen.
Ähnlich wie das Bio- Gütesiegel, das ja auch für fragwürdigen Inhalt steht.
Das erspart uns beispielsweise auf elegante Weise, immer die andere Seite mit Plaketten oder Sternen zu versehen.
Für viele wäre es dazu noch eine Auszeichnung, ähnlich einem Sheriff- Stern.
"Schau her, ich bin amtlich geprüfter Antisemit. Da, mein Stern."
Oder umgekehrt, wir zeichnen diejenigen aus, die eine Prüfung abgelegt haben, in welcher sie das Prüfungskomitee überzeugt haben, kein Antisemit zu sein.
Und dies berechtigt dann zum Tragen eines Sterns.
Nachteil: dies bevorzugt wieder die Juden, was dazu führen dürfte, daß viele diesen Stern nicht würden tragen wollen.
Antisemit sein, das ja. Aber denselben Stern wie Juden targen, das dann doch nicht.
Also dann doch: die Antisemiten sollten den Stern tragen.
Und die dürfen selbstverständlich Friedman und Scharon kritisieren.
Möllemann tuts ja auch. Und was Möllemann tut, das darf doch jeder in diesem Land. Fallschirm springen. Juden anpinklen. Alte Liberale anranzen.
SEP
Das hat doch nichts damit zu tun, daß er zusätzlich noch ein Antisemit sein kann.
Nicht alle, die Friedman oder Scharon nicht kritisiert haben, sind deswegen keine Antisemiten. Es gab vielleicht welche, die in einer Klinik lagen, bewußtlos, und garnicht mitbekommen haben, daß Scharon/Friedmann- Kritikzeit war. Die raufen sich jetzt die Glatze.
Vielleicht sollten wir in Deutschland, wir sind ja für unsere Gründlichkeit im Abfassen von Regeln bekannt, ein Gütesiegel für Antisemiten herausbringen.
Ähnlich wie das Bio- Gütesiegel, das ja auch für fragwürdigen Inhalt steht.
Das erspart uns beispielsweise auf elegante Weise, immer die andere Seite mit Plaketten oder Sternen zu versehen.
Für viele wäre es dazu noch eine Auszeichnung, ähnlich einem Sheriff- Stern.
"Schau her, ich bin amtlich geprüfter Antisemit. Da, mein Stern."
Oder umgekehrt, wir zeichnen diejenigen aus, die eine Prüfung abgelegt haben, in welcher sie das Prüfungskomitee überzeugt haben, kein Antisemit zu sein.
Und dies berechtigt dann zum Tragen eines Sterns.
Nachteil: dies bevorzugt wieder die Juden, was dazu führen dürfte, daß viele diesen Stern nicht würden tragen wollen.
Antisemit sein, das ja. Aber denselben Stern wie Juden targen, das dann doch nicht.
Also dann doch: die Antisemiten sollten den Stern tragen.
Und die dürfen selbstverständlich Friedman und Scharon kritisieren.
Möllemann tuts ja auch. Und was Möllemann tut, das darf doch jeder in diesem Land. Fallschirm springen. Juden anpinklen. Alte Liberale anranzen.
SEP
@Sep
Ich schlage folgendes Verfahren vor:
Der Vorsitzende des Zentralrats und sein erster Stellvertreter darf, wie bereits jetzt schon, jedermann zum Antisemiten zu erklären. Eine Begründung dafür ist nicht nötig.
Diese Person ist dann sofort der bürgerlichen Ehrenrechte zu entkleiden und muß eine Abzeichen tragen, vielleicht einen Stern, der durchgestrichen ist.
Der Rechtsweg ist in diesem Fall ausgeschlossen. Nur nach jahrzehntelanger Bewährung kann der Zentralrat eine Aufhebung dieser Kennzeichnung erlauben.
Ich schlage folgendes Verfahren vor:
Der Vorsitzende des Zentralrats und sein erster Stellvertreter darf, wie bereits jetzt schon, jedermann zum Antisemiten zu erklären. Eine Begründung dafür ist nicht nötig.
Diese Person ist dann sofort der bürgerlichen Ehrenrechte zu entkleiden und muß eine Abzeichen tragen, vielleicht einen Stern, der durchgestrichen ist.
Der Rechtsweg ist in diesem Fall ausgeschlossen. Nur nach jahrzehntelanger Bewährung kann der Zentralrat eine Aufhebung dieser Kennzeichnung erlauben.
Die Fischer hat behauptet vor einigen Wochen hätte der Spiegel einen sehr kritischen Artikel über Friedman
gebracht. Leider habe ich nichts gefunden.........
kann mir jemand helfen oder einen Link reinstellen???
Danke
gebracht. Leider habe ich nichts gefunden.........
kann mir jemand helfen oder einen Link reinstellen???
Danke
zum Thema hier ein Auszug aus der "Zeit" von Robert Leicht
....Einig sind sich die beiden in einer Werbestrategie der "Tabuverletzung", einig sind sie sich in einem irgendwie populistischen Ansatz. Und einig sind sie sich in dem Vorhaben "Protestpartei" zu spielen. (Übrigens könnte man über einige dieser Aspekte sogar eine Weile seriös diskutieren: Es gibt zum Beispiel tabuisierte Besitzstände in unserer Gesellschaft.)
Aber sich die FDP als "Protestpartei" vorzustellen, das löst bei mir doch einen intensiven Lachreiz aus. Wogegen will sie denn eigentlich protestieren? Wann in diesem Lande, außer in den Jahren 1957 - 1961 und 1966 - 1969 und seit 1998 hat sie denn im Bunde nicht mitregiert. Die Leute konnten ja, wenn man das einmal so sagen darf, wählen was sie wollten - sie bekamen (fast) immer die FDP als Dreingabe. Die FDP saß jedenfalls länger in der Bundesregierung als jede andere Partei, die Volksparteien eingeschlossen. Und jetzt entdeckt sie sich als Protestpartei. Dass ich nicht lache.
Die neue FDP, ein neo-populistischer Zwitter aus neuer Spaß- und alter Spießergesellschaft, soll also nach dem Willen von Westerwelle und Möllemann den Weg der Grünen in umgekehrter Richtung gehen: Waren die Grünen von der Protest- zu Regierungspartei gegangen, versucht es nun die FDP andersherum.
Aber auch das ist ja nur ein Trick aus der Kiste der neuen Spaßgesellschaft. Denn in Wirklichkeit spielt die FDP ja nur Protestpartei, damit sie so schnell wie möglich wieder Regierungspartei werden - und sich wieder in ihr altes Bett legen - kann. Da hat sie aber etwas vor: Erst auf die Schnelle zur Protestpartei, ein halbes Jahr später wieder verantwortliche Regierungspartei. Da muss einem Populisten ja regelrecht schwindlig werden. Wenn das Ganze nicht ohnehin ein Schwindel ist.
....Einig sind sich die beiden in einer Werbestrategie der "Tabuverletzung", einig sind sie sich in einem irgendwie populistischen Ansatz. Und einig sind sie sich in dem Vorhaben "Protestpartei" zu spielen. (Übrigens könnte man über einige dieser Aspekte sogar eine Weile seriös diskutieren: Es gibt zum Beispiel tabuisierte Besitzstände in unserer Gesellschaft.)
Aber sich die FDP als "Protestpartei" vorzustellen, das löst bei mir doch einen intensiven Lachreiz aus. Wogegen will sie denn eigentlich protestieren? Wann in diesem Lande, außer in den Jahren 1957 - 1961 und 1966 - 1969 und seit 1998 hat sie denn im Bunde nicht mitregiert. Die Leute konnten ja, wenn man das einmal so sagen darf, wählen was sie wollten - sie bekamen (fast) immer die FDP als Dreingabe. Die FDP saß jedenfalls länger in der Bundesregierung als jede andere Partei, die Volksparteien eingeschlossen. Und jetzt entdeckt sie sich als Protestpartei. Dass ich nicht lache.
Die neue FDP, ein neo-populistischer Zwitter aus neuer Spaß- und alter Spießergesellschaft, soll also nach dem Willen von Westerwelle und Möllemann den Weg der Grünen in umgekehrter Richtung gehen: Waren die Grünen von der Protest- zu Regierungspartei gegangen, versucht es nun die FDP andersherum.
Aber auch das ist ja nur ein Trick aus der Kiste der neuen Spaßgesellschaft. Denn in Wirklichkeit spielt die FDP ja nur Protestpartei, damit sie so schnell wie möglich wieder Regierungspartei werden - und sich wieder in ihr altes Bett legen - kann. Da hat sie aber etwas vor: Erst auf die Schnelle zur Protestpartei, ein halbes Jahr später wieder verantwortliche Regierungspartei. Da muss einem Populisten ja regelrecht schwindlig werden. Wenn das Ganze nicht ohnehin ein Schwindel ist.
@Linda17
Ach ja es ist sehr lustig , was so manche Journalisten
über die FDP daherfaseln. Für mich ist aber wichtig,
was das Volk denkt und wie sie im September entscheiden
werden !! Die nächsten Wahlumfragen werden dann näheren
Aufschluss geben, wie sich die Leute voraussichtlich entscheiden werden.
Ich finde es auch gut, dass es für viele Wähler nun mit einer
FDP, die von den anderen Parteien unterscheidbar ist, eine gute Wahlalternative gibt. Und das ist gut so !!!
Ach ja es ist sehr lustig , was so manche Journalisten
über die FDP daherfaseln. Für mich ist aber wichtig,
was das Volk denkt und wie sie im September entscheiden
werden !! Die nächsten Wahlumfragen werden dann näheren
Aufschluss geben, wie sich die Leute voraussichtlich entscheiden werden.
Ich finde es auch gut, dass es für viele Wähler nun mit einer
FDP, die von den anderen Parteien unterscheidbar ist, eine gute Wahlalternative gibt. Und das ist gut so !!!
@LauraGerhard,
"Die FDP saß jedenfalls länger in der Bundesregierung als jede andere Partei, die Volksparteien eingeschlossen."
"Und einig sind sie sich in dem Vorhaben "Protestpartei" zu spielen."
"Erst auf die Schnelle zur Protestpartei, ein halbes Jahr später wieder verantwortliche Regierungspartei."
Das entspricht doch den Tatsachen, oder etwa nicht?
Das ist doch eine Alternative für den "denkenden" Wähler! Nur weil man sich mit einem braunen Sonntagskleidchen schmückt, ändert das doch nicht den Inhalt. Dumm ist, wer darauf hereinfällt!
"Die FDP saß jedenfalls länger in der Bundesregierung als jede andere Partei, die Volksparteien eingeschlossen."
"Und einig sind sie sich in dem Vorhaben "Protestpartei" zu spielen."
"Erst auf die Schnelle zur Protestpartei, ein halbes Jahr später wieder verantwortliche Regierungspartei."
Das entspricht doch den Tatsachen, oder etwa nicht?
Das ist doch eine Alternative für den "denkenden" Wähler! Nur weil man sich mit einem braunen Sonntagskleidchen schmückt, ändert das doch nicht den Inhalt. Dumm ist, wer darauf hereinfällt!
@Linda17
Wer schmückt sich bei der FDP mit einem "braunen Sonntagskleidchen" ??, wie Du schreibst. Ich bitte , dies näher
zu konkretisieren, wer dies tut und und mit welchen
Mitteln !! Wenn Du schreibst, dass die FDP eine Protestpartei
nach Deiner Ansicht ist, würde ich gerne wissen, worin sich der
Protest der FDP nach Deiner Ansicht im einzelnen ausdrückt !!
Ich bitte zu entschuldigen, dass ich mit allgemeinen Ausdrücken
mir nichts vorstellen kann, wenn keine Beispiele
genannt werden, die dies belegen !!!
Grüße Laura
Wer schmückt sich bei der FDP mit einem "braunen Sonntagskleidchen" ??, wie Du schreibst. Ich bitte , dies näher
zu konkretisieren, wer dies tut und und mit welchen
Mitteln !! Wenn Du schreibst, dass die FDP eine Protestpartei
nach Deiner Ansicht ist, würde ich gerne wissen, worin sich der
Protest der FDP nach Deiner Ansicht im einzelnen ausdrückt !!
Ich bitte zu entschuldigen, dass ich mit allgemeinen Ausdrücken
mir nichts vorstellen kann, wenn keine Beispiele
genannt werden, die dies belegen !!!
Grüße Laura
Stellt Euch vor, was dieser böse Möllemann schon wieder (lt. einer Meldung der Welt) gesagt haben soll. Das ist ja wirklich empörend!
Kein Christ oder Muslim hätte diesen Job im Fernsehen bei einer vergleichbaren Stellung in seiner Religionsgemeinschaft bekommen. tz tz. Ich fordere nun dringend die Abschaffung der Meinungsfreiheit für Möllemann.
-----------------
Möllemann soll am Samstagabend während einer FDP-Veranstaltung im nordrhein-westfälischen Recklinghausen mit Blick auf eine TV-Sendung von Friedman gesagt haben, dass «kein Christ und kein Moslem in einer Position wie Friedman ... eine solche Sendung im Fernsehen bekommen» würde. «Diese Äußerung ist nicht gefallen. Das Zitat ist frei erfunden», teilte Möllemann am Montag in Düsseldorf mit. Die «Berliner Zeitung», die Möllemann entsprechend zitiert hatte, blieb bei ihrer Darstellung.
Der Grünen-Spitzenkandidat Joschka Fischer hatte die fragliche Äußerung mit den Worten kritisiert: «Es geht gerade so weiter.» Grünen-Chefin Claudia Roth forderte eine eindeutige Positionierung der FDP zu diesen «neuen Entgleisungen
Kein Christ oder Muslim hätte diesen Job im Fernsehen bei einer vergleichbaren Stellung in seiner Religionsgemeinschaft bekommen. tz tz. Ich fordere nun dringend die Abschaffung der Meinungsfreiheit für Möllemann.
-----------------
Möllemann soll am Samstagabend während einer FDP-Veranstaltung im nordrhein-westfälischen Recklinghausen mit Blick auf eine TV-Sendung von Friedman gesagt haben, dass «kein Christ und kein Moslem in einer Position wie Friedman ... eine solche Sendung im Fernsehen bekommen» würde. «Diese Äußerung ist nicht gefallen. Das Zitat ist frei erfunden», teilte Möllemann am Montag in Düsseldorf mit. Die «Berliner Zeitung», die Möllemann entsprechend zitiert hatte, blieb bei ihrer Darstellung.
Der Grünen-Spitzenkandidat Joschka Fischer hatte die fragliche Äußerung mit den Worten kritisiert: «Es geht gerade so weiter.» Grünen-Chefin Claudia Roth forderte eine eindeutige Positionierung der FDP zu diesen «neuen Entgleisungen
hallo linda17
mit deinem letzten satz in beitrag 83 hast du die ganze doppeldeutigkeit sehr schön auf den punkt gebracht. ich beobachte die vielen diskussionen schon eine ganze zeit mit zunehmender belutigung.
mal hand aufs herz: welche partei ist schon frei von schwarzen schafen?
hier wurde ein sündenbock auserkoren, dem aus dem bequemen gutmensch-sessel die ganze thematik des nahostkonflikts angehängt wurde.
und weil er so schön seine rolle als buhmann spielt, wird auch noch gleich das thema deutsche vergangenheit draufgepackt..
was bleibt ist der fade eindruck, herr möllemann würde palästinensische selbstmordattentäter unterstützen, mit seiner pro-arabischen gesinnung deutschland islamistischen extremisten tür und angel öffnen.
was bleibt ist der fade eindruck, als ob möllemanns büro jetzt der zentrale sammelpunkt aller skinheads und sonstig ewiggestriger sei.
ich stelle mir das so vor: diese dumpfbacken ziehen kameradschaftlich vereint mit arabern, türken und muslimen durch die sozialen ghettos ostdeutschlands und warten geduldig bis ihnen ein gutbürgerliches jüdisches opfer begegnet.
wenn diese absurdität nicht reicht, dann wird möllemann zusätzlich das motiv persönliche bereicherung aufgrund eigennütziger interessen unterstellt. lol !
als ob die übrigen politiker in anderen parteien vollkommen frei von derartigen motiven wären!!!
das alles sind argumente unterhalb der gürtellinie kombiniert mit einer perfekt einstudierten verbalen geste geheuchelter entrüstung.
kein wort über die fehlenden klaren konzepte der cdu+csu und deren reformunfähigkeit während der vielen jahre kohlregierung.
kein wort über die katastrophalen resultate der jetzigen rotgrünkoalition.
kein wort über die erben des sed regimes, das ein land komplett in den ruin gewirtschaftet hat und die sich jetzt als die alternative anbiedern.
aber über jürgen möllemann, darüber wird inbrünstig geredet.
gruß und gute nacht
anne kristin
mit deinem letzten satz in beitrag 83 hast du die ganze doppeldeutigkeit sehr schön auf den punkt gebracht. ich beobachte die vielen diskussionen schon eine ganze zeit mit zunehmender belutigung.
mal hand aufs herz: welche partei ist schon frei von schwarzen schafen?
hier wurde ein sündenbock auserkoren, dem aus dem bequemen gutmensch-sessel die ganze thematik des nahostkonflikts angehängt wurde.
und weil er so schön seine rolle als buhmann spielt, wird auch noch gleich das thema deutsche vergangenheit draufgepackt..
was bleibt ist der fade eindruck, herr möllemann würde palästinensische selbstmordattentäter unterstützen, mit seiner pro-arabischen gesinnung deutschland islamistischen extremisten tür und angel öffnen.
was bleibt ist der fade eindruck, als ob möllemanns büro jetzt der zentrale sammelpunkt aller skinheads und sonstig ewiggestriger sei.
ich stelle mir das so vor: diese dumpfbacken ziehen kameradschaftlich vereint mit arabern, türken und muslimen durch die sozialen ghettos ostdeutschlands und warten geduldig bis ihnen ein gutbürgerliches jüdisches opfer begegnet.
wenn diese absurdität nicht reicht, dann wird möllemann zusätzlich das motiv persönliche bereicherung aufgrund eigennütziger interessen unterstellt. lol !
als ob die übrigen politiker in anderen parteien vollkommen frei von derartigen motiven wären!!!
das alles sind argumente unterhalb der gürtellinie kombiniert mit einer perfekt einstudierten verbalen geste geheuchelter entrüstung.
kein wort über die fehlenden klaren konzepte der cdu+csu und deren reformunfähigkeit während der vielen jahre kohlregierung.
kein wort über die katastrophalen resultate der jetzigen rotgrünkoalition.
kein wort über die erben des sed regimes, das ein land komplett in den ruin gewirtschaftet hat und die sich jetzt als die alternative anbiedern.
aber über jürgen möllemann, darüber wird inbrünstig geredet.
gruß und gute nacht
anne kristin
Fernsehunterhalter Reinhold Beckmann lud den neuen Buhmann der Nation, den
"Antisemiten" Jürgen W. Möllemann, zum Gespräch ein (ARD, Bei Beckmann,
27.5.2002). In diesem Gespräch griff der ARD-Moderator Jürgen Möllemann sehr
scharf an. Beckmann zeigte sich entrüstet ob Möllemanns Feststellung, Friedman
schüre mit seiner Gehässigkeit und Intoleranz Antisemitismus in der Bundesrepublik.
Beckmann wollte Möllemanns Äußerungen deshalb nicht tolerieren und verzeihen, da
es sich bei Michel Friedman um den Sohn von Holocaust-Opfern handele, die
in Auschwitz ums Leben gekommen seien. Auch Möllemann zeigte großes
Verständnis für Friedmans trauriges Schicksal, ungeachtet der Tatsache, daß
Friedman erst am 25. Februar 1956 in Paris geboren wurde.
Was macht das schon? Gemäß offiziellem Holocaust-Verständnis ist jeder Jude ein
Holocaust-Opfer, egal wann geboren. Nach dem großen Holocaust-Erfolg bei
BECKMANN sah sich Friedman genötigt, die Holocaust-Wunder zu mehren. Am
31. Mai 2002 hielt er die Festrede für 148 Absolventen des Fachbereichs
Polizeivollzugsdienst an der Berliner Fachhochschule für Verwaltung und
Rechtspflege. In seiner Rede zog er einen Vergleich mit der Polizei von heute mit
jener aus der Hitler-Zeit, wobei erstaunliches ans Licht der Öffentlichkeit gelangte.
Friedman wortgetreu: "Vor 60 Jahren holte mich die Polizei zur Deportation ab.
Heute schützt sie mich." (Die Welt, 1.6.2002, S. 2)
"Antisemiten" Jürgen W. Möllemann, zum Gespräch ein (ARD, Bei Beckmann,
27.5.2002). In diesem Gespräch griff der ARD-Moderator Jürgen Möllemann sehr
scharf an. Beckmann zeigte sich entrüstet ob Möllemanns Feststellung, Friedman
schüre mit seiner Gehässigkeit und Intoleranz Antisemitismus in der Bundesrepublik.
Beckmann wollte Möllemanns Äußerungen deshalb nicht tolerieren und verzeihen, da
es sich bei Michel Friedman um den Sohn von Holocaust-Opfern handele, die
in Auschwitz ums Leben gekommen seien. Auch Möllemann zeigte großes
Verständnis für Friedmans trauriges Schicksal, ungeachtet der Tatsache, daß
Friedman erst am 25. Februar 1956 in Paris geboren wurde.
Was macht das schon? Gemäß offiziellem Holocaust-Verständnis ist jeder Jude ein
Holocaust-Opfer, egal wann geboren. Nach dem großen Holocaust-Erfolg bei
BECKMANN sah sich Friedman genötigt, die Holocaust-Wunder zu mehren. Am
31. Mai 2002 hielt er die Festrede für 148 Absolventen des Fachbereichs
Polizeivollzugsdienst an der Berliner Fachhochschule für Verwaltung und
Rechtspflege. In seiner Rede zog er einen Vergleich mit der Polizei von heute mit
jener aus der Hitler-Zeit, wobei erstaunliches ans Licht der Öffentlichkeit gelangte.
Friedman wortgetreu: "Vor 60 Jahren holte mich die Polizei zur Deportation ab.
Heute schützt sie mich." (Die Welt, 1.6.2002, S. 2)
Hallo annekristin
Wir brauchen halt in Deutschland einen Buhmann alias Möllemann,
wo sich jetzt viele Politiker hochziehen können, um ihre
eigenen Schwächen und Versäumnisse vernebeln zu können !!!
Aber zum Glück gibt es noch das Volk und zwar die Wähler , die
im September selbst entscheiden können !!!
Grüße Laura
Wir brauchen halt in Deutschland einen Buhmann alias Möllemann,
wo sich jetzt viele Politiker hochziehen können, um ihre
eigenen Schwächen und Versäumnisse vernebeln zu können !!!
Aber zum Glück gibt es noch das Volk und zwar die Wähler , die
im September selbst entscheiden können !!!
Grüße Laura
@LauraGerhard
um 18 % zu erhalten, ist das "braune Sonntagskleidchen" ein Muss, auch die rechten Ränder müssen bedient werden, bzw. eine politische Heimat finden, wenn`s letzten Endes (hoffentlich) auch nur für den Wahl-Sonntag ist.
Was die allgemeinen Aussprüche anbelangt, kann ich leider mit diversen bla-bla-Schröder-Ergüssen nicht mithalten.
Die FDP wäre keine so schlechte Alternative, liest man aber diesen Thread der sich m. E. sehr unkritisch mit Möllemann, aber sehr kritisch mit Friedmann auseinandersetzt, schreckt dies potentielle Protestwähler ab.
Für die CDU/CSU allerdings der GAU, sollte die FDP nicht über 10 % kommen, was aufgrund der letzten Meldungen wahrscheinlich ist. Noch aber ist Zeit!
Die Polemisierungen im Thread schaden der FDP mehr als sie nutzen.
um 18 % zu erhalten, ist das "braune Sonntagskleidchen" ein Muss, auch die rechten Ränder müssen bedient werden, bzw. eine politische Heimat finden, wenn`s letzten Endes (hoffentlich) auch nur für den Wahl-Sonntag ist.
Was die allgemeinen Aussprüche anbelangt, kann ich leider mit diversen bla-bla-Schröder-Ergüssen nicht mithalten.
Die FDP wäre keine so schlechte Alternative, liest man aber diesen Thread der sich m. E. sehr unkritisch mit Möllemann, aber sehr kritisch mit Friedmann auseinandersetzt, schreckt dies potentielle Protestwähler ab.
Für die CDU/CSU allerdings der GAU, sollte die FDP nicht über 10 % kommen, was aufgrund der letzten Meldungen wahrscheinlich ist. Noch aber ist Zeit!
Die Polemisierungen im Thread schaden der FDP mehr als sie nutzen.
@Lancelot
.....Vor 60 Jahren holte mich die Polizei zur Deportation ab.
Heute schützt sie mich."......
Willst du das absichtlich falsch verstehen oder ...?
Er meint hier nicht sich als Peson sonder den umstand an sich.
Es ist richtig das jeder nachkommen eines Holocaust-Opfer auch indireckt als Opfer betrachtet wird. das aber nicht nichtn nur bei Holocaust-Opfern so.
Gefallene des II weltkriges deren kinder mussten nicht zum Bund, Opfer der Roten diktatur deren verwandte werden auch Opfer entschädigt. Un das ist gut so!
g.- midas
.....Vor 60 Jahren holte mich die Polizei zur Deportation ab.
Heute schützt sie mich."......
Willst du das absichtlich falsch verstehen oder ...?
Er meint hier nicht sich als Peson sonder den umstand an sich.
Es ist richtig das jeder nachkommen eines Holocaust-Opfer auch indireckt als Opfer betrachtet wird. das aber nicht nichtn nur bei Holocaust-Opfern so.
Gefallene des II weltkriges deren kinder mussten nicht zum Bund, Opfer der Roten diktatur deren verwandte werden auch Opfer entschädigt. Un das ist gut so!
g.- midas
Also die Diskussion gestern abend im NDR (23 Uhr) war schon wesentlich besser als bei Christiansen.
Man sieht, dass die jüdische Gemeinde auch Leute hat, die im Leben stehen, wie es aus meiner Sicht Rafael Seligmann gestern gezeigt hat. Einzig sein Ausbruch, dass ein anderer Diskussionsteilnehmer "doof" sei, war schädlich.
Und ein Glanzlicht war Kubicki, der mal endlich im TV die Worte Möllemanns im Gesamtzusammenhang gebracht hat - es wird ja (warum auch immer) ein Halbsatz von Möllemann immer unterschlagen, in dem er sich deutlich gegen Antisemitismus wendet.
Interessant auch die Meinung eines Journalisten aus Frankreich, der sagte, aus seiner Sicht seinen die Juden in Deutschland privilegiert, weil sie unantastbar sind.
Man sieht, dass die jüdische Gemeinde auch Leute hat, die im Leben stehen, wie es aus meiner Sicht Rafael Seligmann gestern gezeigt hat. Einzig sein Ausbruch, dass ein anderer Diskussionsteilnehmer "doof" sei, war schädlich.
Und ein Glanzlicht war Kubicki, der mal endlich im TV die Worte Möllemanns im Gesamtzusammenhang gebracht hat - es wird ja (warum auch immer) ein Halbsatz von Möllemann immer unterschlagen, in dem er sich deutlich gegen Antisemitismus wendet.
Interessant auch die Meinung eines Journalisten aus Frankreich, der sagte, aus seiner Sicht seinen die Juden in Deutschland privilegiert, weil sie unantastbar sind.
Wann ist Schluß? Wenn Möllemann abgelöst ist? Tatsächlich besitzt Friedmann die Unverschämtheit, nun auch noch den Kopf des FDP-Vizes zu fordern. Ist er größenwahnsinnig?
aus Spiegel online von heute
----------------------------------------
Möllemann soll seinen Posten räumen
Der Streit zwischen der FDP und dem Zentralrat der Juden in Deutschland ist noch immer nicht geschlichtet. Nach einem Spitzentreffen forderte Zentralratspräsident Paul Spiegel, Jürgen Möllemann müsse als FDP-Vize abgelöst werden - was FDP-Chef Guido Westerwelle ablehnte.
Berlin - Paul Spiegel bekräftigte seine Forderung am Dienstag nach dem eineinhalbstündigen Gespräch mit der FDP-Spitze in Berlin. Dies sei eine Frage, die der FDP-Bundessvorstand zu lösen habe. FDP-Chef Guido Westerwelle bezeichnete das Gespräch im Anschluss als "sehr gut und konstruktiv", vermied es jedoch, auf die Diskussion über Möllemann einzugehen. "Es war nicht zu erwarten, dass ein solches Gespräch alle Differenzen ausräumt", sagte er lediglich. Es liege ihm aber nicht daran, die Streitpunkte noch einmal herauszustellen. Das Treffen sei ein guter Anfang gewesen.
Spiegel erkannte an, dass viele Mitglieder des FDP-Bundesvorstandes die durch Äußerungen Möllemanns ausgelöste Antisemitismus-Debatte beenden und die damit verbundenen Probleme lösen wollten. Einen Schlussstrich, wie ihn Westerwelle am Vortag angekündigt hatte, könne der Zentralrat jedoch nicht ziehen. Sein Stellvertreter Michel Friedman hob hervor, dass bei dem Gespräch mit dem FDP-Vorstand eine Sensibilisierung deutlich geworden sei, die vorher nicht bestanden habe.
Er begrüßte auch das Engagement, die Angelegenheit bereinigen zu wollen. Er warnte allerdings vor einem "Doppelspiel". Ein solches Engagement sei so lange nicht eindeutig politisch untermauert, solange Möllemann, der eine Debatte über Antisemitismus mit möglicherweise gefährlichen Folgen verursacht habe, nicht seitens der FDP mit Sanktionen oder Konsequenzen rechnen müsse. "Dieser Spagat kann das Rückgrat brechen."
Möllemann lehnt es weiterhin ab, sich wegen heftiger Angriffe auf den Zentralrats-Vize Michel Friedman zu entschuldigen.
Nach Angaben von Spiegel sind FDP und Zentralrat übereingekommen, ihren Dialog regelmäßig fortzuführen. Westerwelle nannte es eine Auszeichnung, dass sich der Zentralrat wieder zum Gespräch mit der FDP bereitgefunden habe. Man habe einen guten Anfang gemacht, auch wenn nicht alle Differenzen ausgeräumt seien.
aus Spiegel online von heute
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Möllemann soll seinen Posten räumen
Der Streit zwischen der FDP und dem Zentralrat der Juden in Deutschland ist noch immer nicht geschlichtet. Nach einem Spitzentreffen forderte Zentralratspräsident Paul Spiegel, Jürgen Möllemann müsse als FDP-Vize abgelöst werden - was FDP-Chef Guido Westerwelle ablehnte.
Berlin - Paul Spiegel bekräftigte seine Forderung am Dienstag nach dem eineinhalbstündigen Gespräch mit der FDP-Spitze in Berlin. Dies sei eine Frage, die der FDP-Bundessvorstand zu lösen habe. FDP-Chef Guido Westerwelle bezeichnete das Gespräch im Anschluss als "sehr gut und konstruktiv", vermied es jedoch, auf die Diskussion über Möllemann einzugehen. "Es war nicht zu erwarten, dass ein solches Gespräch alle Differenzen ausräumt", sagte er lediglich. Es liege ihm aber nicht daran, die Streitpunkte noch einmal herauszustellen. Das Treffen sei ein guter Anfang gewesen.
Spiegel erkannte an, dass viele Mitglieder des FDP-Bundesvorstandes die durch Äußerungen Möllemanns ausgelöste Antisemitismus-Debatte beenden und die damit verbundenen Probleme lösen wollten. Einen Schlussstrich, wie ihn Westerwelle am Vortag angekündigt hatte, könne der Zentralrat jedoch nicht ziehen. Sein Stellvertreter Michel Friedman hob hervor, dass bei dem Gespräch mit dem FDP-Vorstand eine Sensibilisierung deutlich geworden sei, die vorher nicht bestanden habe.
Er begrüßte auch das Engagement, die Angelegenheit bereinigen zu wollen. Er warnte allerdings vor einem "Doppelspiel". Ein solches Engagement sei so lange nicht eindeutig politisch untermauert, solange Möllemann, der eine Debatte über Antisemitismus mit möglicherweise gefährlichen Folgen verursacht habe, nicht seitens der FDP mit Sanktionen oder Konsequenzen rechnen müsse. "Dieser Spagat kann das Rückgrat brechen."
Möllemann lehnt es weiterhin ab, sich wegen heftiger Angriffe auf den Zentralrats-Vize Michel Friedman zu entschuldigen.
Nach Angaben von Spiegel sind FDP und Zentralrat übereingekommen, ihren Dialog regelmäßig fortzuführen. Westerwelle nannte es eine Auszeichnung, dass sich der Zentralrat wieder zum Gespräch mit der FDP bereitgefunden habe. Man habe einen guten Anfang gemacht, auch wenn nicht alle Differenzen ausgeräumt seien.
@menacher
Nur ein FDP Parteitag, wie das in einer demokratischen Partei üblich ist, kann den FDP-Vize Möllemann abwählen !!
Das heißt, dass die FDP einen Sonerparteipartei einberufen
müßte , um Möllemann als FDP Partei-Vize abzuberufen.
Das hätten natürlich gerne der Zentralrat und die anderen Parteien, dass die FDP vor der Wahl noch einmal vorgeführt wird !!!
Ich selbst bin im Steuerwach beruflich tätig und komme
mit viele Leuten in Kontakt und habe den Eindruck, dass die
meisten Leute positiv zu Möllemann Stellung nehmen, insbesondere jüngere Leute !!! Zwischen dem , was die Medien
so berichten und dem , was die Leute so denken, besteht
nach meiner persönlicher Erfahrung ein totaler Gegensatz !!! Sollte die
FDP Möllemann fallenlassen und ihn als Parteivize abwählen,
wäre dies vor der Wahl der reinste politische Selbstmord
für die FDP !!! Die einzigen, die darüber jubeln würden,
wären die politische Gegner !!!
Nur ein FDP Parteitag, wie das in einer demokratischen Partei üblich ist, kann den FDP-Vize Möllemann abwählen !!
Das heißt, dass die FDP einen Sonerparteipartei einberufen
müßte , um Möllemann als FDP Partei-Vize abzuberufen.
Das hätten natürlich gerne der Zentralrat und die anderen Parteien, dass die FDP vor der Wahl noch einmal vorgeführt wird !!!
Ich selbst bin im Steuerwach beruflich tätig und komme
mit viele Leuten in Kontakt und habe den Eindruck, dass die
meisten Leute positiv zu Möllemann Stellung nehmen, insbesondere jüngere Leute !!! Zwischen dem , was die Medien
so berichten und dem , was die Leute so denken, besteht
nach meiner persönlicher Erfahrung ein totaler Gegensatz !!! Sollte die
FDP Möllemann fallenlassen und ihn als Parteivize abwählen,
wäre dies vor der Wahl der reinste politische Selbstmord
für die FDP !!! Die einzigen, die darüber jubeln würden,
wären die politische Gegner !!!
menacher, versteh ich nicht.
Kann er doch fordern ?
Bestehen in der BRD diesbezüglich irgendwelche Einschränkungen ?
Ich meine, mal davon abgesehen, daß er Jude ist.
SEP
Kann er doch fordern ?
Bestehen in der BRD diesbezüglich irgendwelche Einschränkungen ?
Ich meine, mal davon abgesehen, daß er Jude ist.
SEP
@Laura
Das mag sein, aber offenbar nehmen sich bei uns einige Personen das Recht heraus, anderen sagen zu dürfen, was die zu tun und zu lassen haben.
Das wird sehr gut flankiert von einer sehr einseitigen Berichterstattung in unseren Medien zum Thema Möllemann und Zentralrat / Friedman.
Wie ich unten schon geschrieben hatte: das Möllemannzitat wurde fast immer nur gekürzt veröffentlicht.
Möllemann hat, bevor er auf Friedman einging, ganz deutlich gesagt, dass es keinen Antsemitismus mehr geben darf bei uns - warum wird das nie gesendet?
Das mag sein, aber offenbar nehmen sich bei uns einige Personen das Recht heraus, anderen sagen zu dürfen, was die zu tun und zu lassen haben.
Das wird sehr gut flankiert von einer sehr einseitigen Berichterstattung in unseren Medien zum Thema Möllemann und Zentralrat / Friedman.
Wie ich unten schon geschrieben hatte: das Möllemannzitat wurde fast immer nur gekürzt veröffentlicht.
Möllemann hat, bevor er auf Friedman einging, ganz deutlich gesagt, dass es keinen Antsemitismus mehr geben darf bei uns - warum wird das nie gesendet?
clarus, laß mich raten
weil ein Antisemit selbst so etwas ungestraft sagen darf ?
Ein Antisemit darf doch fordern, daß es in Deutschland nie wieder Antisemitismus geben darf.
Und: es wirkt !
SEP
weil ein Antisemit selbst so etwas ungestraft sagen darf ?
Ein Antisemit darf doch fordern, daß es in Deutschland nie wieder Antisemitismus geben darf.
Und: es wirkt !
SEP
@Sep
Es geht mir eigentlich mehr um das Thema, dass hier eine extrem einseitige und vergefasste Meinung publiziert wird und dass hier eigentlich eine Gruppe nicht zu Wort kommen: die Bürger des Landes und deren Meinung.
Es geht mir eigentlich mehr um das Thema, dass hier eine extrem einseitige und vergefasste Meinung publiziert wird und dass hier eigentlich eine Gruppe nicht zu Wort kommen: die Bürger des Landes und deren Meinung.
@SEP:
Möllemann ist kein Antisemit. Er ist hochbezahlter arabischer Lobbyist.
Und das ist eigentlich der größere Skandal. Dass ein Politiker solche Äußerungen tätigt, um sich selbst massiv zu bereichern. Nicht der Sache wegen (Israel), sondern um seiner persönlichen Finanzen wegen.
Ich verstehe nicht, warum dies von den Möllemann-Fans nicht gesehen wird.
Möllemann ist kein Antisemit. Er ist hochbezahlter arabischer Lobbyist.
Und das ist eigentlich der größere Skandal. Dass ein Politiker solche Äußerungen tätigt, um sich selbst massiv zu bereichern. Nicht der Sache wegen (Israel), sondern um seiner persönlichen Finanzen wegen.
Ich verstehe nicht, warum dies von den Möllemann-Fans nicht gesehen wird.
Er hat es schon wieder getan! Möllemann hat erneut Friedmann kritisiert. Wie kann dieser Mensch schon wieder dieses furchtbare Verbrechen begehen? Man sollte ihm für immer die Meinungsfreiheit entziehen!
aus Bild von heute
----------------------------
Möllemann pöbelt schon wieder gegen Friedman
Zwar sprach FDP-Chef Westerwelle gestern eineinhalb Stunden lang mit Zentralrats-Chef Spiegel und dessen Vize Friedman über die Pöbeleien von FDP-Vize Möllemann. Doch Friedman blieb hart, forderte die Ablösung Möllemanns: „Ohne Sanktionen gegen Möllemann ist die FDP in einem Spagat, der ihr das Rückgrat brechen kann.“
Und Möllemann pöbelt in einem Fax an FDP-Sympathisanten munter weiter über Friedman: „Was ich an seinem anmaßenden Auftreten kritisiere, finden viele Menschen in Deutschland schon seit Jahren unerträglich.“ (rok)
aus Bild von heute
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Möllemann pöbelt schon wieder gegen Friedman
Zwar sprach FDP-Chef Westerwelle gestern eineinhalb Stunden lang mit Zentralrats-Chef Spiegel und dessen Vize Friedman über die Pöbeleien von FDP-Vize Möllemann. Doch Friedman blieb hart, forderte die Ablösung Möllemanns: „Ohne Sanktionen gegen Möllemann ist die FDP in einem Spagat, der ihr das Rückgrat brechen kann.“
Und Möllemann pöbelt in einem Fax an FDP-Sympathisanten munter weiter über Friedman: „Was ich an seinem anmaßenden Auftreten kritisiere, finden viele Menschen in Deutschland schon seit Jahren unerträglich.“ (rok)
Aber menacher, dass höre ich doch selbst immer wieder von
anderen Leuten, dass Ihnen der Friedmann total zuwider ist !!!
Darf man in Deutschland denn nicht mehr die Wahrheit sagen ???
Ich dachte bisher immmer, dass wir in Deutschland in einer Demokratie leben !!!!
anderen Leuten, dass Ihnen der Friedmann total zuwider ist !!!
Darf man in Deutschland denn nicht mehr die Wahrheit sagen ???
Ich dachte bisher immmer, dass wir in Deutschland in einer Demokratie leben !!!!
@Clarus
Sehe ich auch so , dass das Möllemann/Friedmann Zitat
nicht vollständig zitiert wird. Dies ist halt der übliche Trick, um andere zu difamieren !! Was ich aber fast noch
schlimmer finde , dass das Möllemann Zitat völlig falsch wiedergegeben wird,indem ständig in den Medien wiederholt wird, dass Möllemann behauptet haben soll,
dass "die Juden am Antisemitismus selbst schuld seien" In
Wahrheit hat Möllemann das Wort Jude in dem betreffenden
Zitat überhaupt nicht in den Mund genommen, sondern hat es ausdrücklich nur auf die Herren Friedmann und Sharon bezogen !! Es ist ja aber
beruhigend zu wissen , dass ein Großteil der Bevölkerung
dieses perfide Spiel durchschaut !!!!
Grüße Laura
Sehe ich auch so , dass das Möllemann/Friedmann Zitat
nicht vollständig zitiert wird. Dies ist halt der übliche Trick, um andere zu difamieren !! Was ich aber fast noch
schlimmer finde , dass das Möllemann Zitat völlig falsch wiedergegeben wird,indem ständig in den Medien wiederholt wird, dass Möllemann behauptet haben soll,
dass "die Juden am Antisemitismus selbst schuld seien" In
Wahrheit hat Möllemann das Wort Jude in dem betreffenden
Zitat überhaupt nicht in den Mund genommen, sondern hat es ausdrücklich nur auf die Herren Friedmann und Sharon bezogen !! Es ist ja aber
beruhigend zu wissen , dass ein Großteil der Bevölkerung
dieses perfide Spiel durchschaut !!!!
Grüße Laura
@midas
Der Ausspruch von Friedman bezüglich der Polizei von heute und vor 60 Jahren hat einen entscheidenen Fehler.
Damals wie heute ist für solche Leute nihct die Polizei zuständig sondern zwei nette Krankenpfleger die ihn in die Psychatrie einliefern. dort kann er dann sein übertriebenes Geltungsbedürfnis behandeln lassen.
Glauben die wirklich, daß sie uns komplett verarschen können????
Der Ausspruch von Friedman bezüglich der Polizei von heute und vor 60 Jahren hat einen entscheidenen Fehler.
Damals wie heute ist für solche Leute nihct die Polizei zuständig sondern zwei nette Krankenpfleger die ihn in die Psychatrie einliefern. dort kann er dann sein übertriebenes Geltungsbedürfnis behandeln lassen.
Glauben die wirklich, daß sie uns komplett verarschen können????
Nehmt den Thread-Titel ernst und macht Schluß mit der "Diskussion Möllemann"!
Diese Diskussion ist nicht nur unerträglich, sie ist dreist und dumm! Ich werden jedem FDP-Wähler dieses Forum zur Meinungsbildung empfehlen. Das, was hier geschrieben wird, ist nicht im Sinne der FDP!
Diese Diskussion ist nicht nur unerträglich, sie ist dreist und dumm! Ich werden jedem FDP-Wähler dieses Forum zur Meinungsbildung empfehlen. Das, was hier geschrieben wird, ist nicht im Sinne der FDP!
Neueste Wahlumfrage: Die FDP hat wieder einen Punkt zugelegt auf 10%, während die Union auf 38% zurückgefallen ist.
Keine Mehrheit mehr für Schwarz-Gelb
Trendwende oder Ausreißer? Erstmals seit drei Monaten liegen Union und FDP in einer Wahl-Umfrage nicht mehr unangefochten vorn. Die SPD holt stetig auf.
Hamburg/Berlin - Seit März hatten die Herausforderer ihren Vorsprung behauptet. Vorbei. Nach der Erhebung für das Magazin "Stern" und den TV-Sender RTL kommen Union und FDP gemeinsam auf 48 Prozent - genauso viel wie SPD, Grüne und PDS zusammen.
Die Union ist danach im Vergleich zur Vorwoche um zwei Prozentpunkte auf 38 Prozent gefallen, die FDP hat sich um einen Prozentpunkt leicht auf 10 Prozent erholt. Die SPD konnte - so der "Stern" - in der fünften Woche hintereinander einen Prozentpunkt dazugewinnen. 36 Prozent der Wähler würden danach den Sozialdemokraten jetzt ihre Stimme geben. Seit Wochen unverändert bei sechs Prozent liegen die Grünen und die PDS. Zwischen dem 3. und 8. Juni wurden repräsentativ 3005 Bundesbürger befragt.
Weiter gestiegen ist nach diesen Angaben das Ansehen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Auf die Frage "Wen würden Sie direkt zum Kanzler wählen?" entschieden sich 44 Prozent der Befragten für den SPD-Chef, zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Sein Herausforderer Edmund Stoiber (CSU) liegt unverändert bei 28 Prozent. FDP-Chef Guido Westerwelle würden nur zehn Prozent der Befragten als Kanzler sehen wollen.
Schlechte Noten auch für Westerwelles Stellvertreter Jürgen Möllemann: 74 Prozent der Deutschen wollen nicht, dass der FDP-Vize in der Bundespolitik eine größere Rolle spielt. Dafür sprachen sich 15 Prozent aus.
Keine Mehrheit mehr für Schwarz-Gelb
Trendwende oder Ausreißer? Erstmals seit drei Monaten liegen Union und FDP in einer Wahl-Umfrage nicht mehr unangefochten vorn. Die SPD holt stetig auf.
Hamburg/Berlin - Seit März hatten die Herausforderer ihren Vorsprung behauptet. Vorbei. Nach der Erhebung für das Magazin "Stern" und den TV-Sender RTL kommen Union und FDP gemeinsam auf 48 Prozent - genauso viel wie SPD, Grüne und PDS zusammen.
Die Union ist danach im Vergleich zur Vorwoche um zwei Prozentpunkte auf 38 Prozent gefallen, die FDP hat sich um einen Prozentpunkt leicht auf 10 Prozent erholt. Die SPD konnte - so der "Stern" - in der fünften Woche hintereinander einen Prozentpunkt dazugewinnen. 36 Prozent der Wähler würden danach den Sozialdemokraten jetzt ihre Stimme geben. Seit Wochen unverändert bei sechs Prozent liegen die Grünen und die PDS. Zwischen dem 3. und 8. Juni wurden repräsentativ 3005 Bundesbürger befragt.
Weiter gestiegen ist nach diesen Angaben das Ansehen von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Auf die Frage "Wen würden Sie direkt zum Kanzler wählen?" entschieden sich 44 Prozent der Befragten für den SPD-Chef, zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Sein Herausforderer Edmund Stoiber (CSU) liegt unverändert bei 28 Prozent. FDP-Chef Guido Westerwelle würden nur zehn Prozent der Befragten als Kanzler sehen wollen.
Schlechte Noten auch für Westerwelles Stellvertreter Jürgen Möllemann: 74 Prozent der Deutschen wollen nicht, dass der FDP-Vize in der Bundespolitik eine größere Rolle spielt. Dafür sprachen sich 15 Prozent aus.
@Linda17
Die Diskussion über Möllemann/Friedmann erfolgt ja seit
Wochen in den Medien; die ich auch für überzogen halte !!
Aber es geht ja bei dieser Diskussion nicht nur um Möllemann/Friedmann,
sondern um das grundsätzliche Thema, inwieweit die Politik Israels kritisiert werden darf, ohne als Antisemit in Deutschland zu gelten !!!
@menacher
Bei diesen Wahlumfragen bin ich immer sehr vorsichtig, weches
Institut dahintersteht. Die ARD, das ZDF, Stern, Spiegel
usw. beauftragen ihre eigenen Institute und da lassen
sich leicht 2 % auf und abrunden, je nach politischer Gesinnung. Laut Allensbach liegt die FDP weiterhin
unverändert bei 12 % !! Soviel scheint die FDP trotz gewaltiger
Medienkampagne nicht zu verlieren !!!
Die Diskussion über Möllemann/Friedmann erfolgt ja seit
Wochen in den Medien; die ich auch für überzogen halte !!
Aber es geht ja bei dieser Diskussion nicht nur um Möllemann/Friedmann,
sondern um das grundsätzliche Thema, inwieweit die Politik Israels kritisiert werden darf, ohne als Antisemit in Deutschland zu gelten !!!
@menacher
Bei diesen Wahlumfragen bin ich immer sehr vorsichtig, weches
Institut dahintersteht. Die ARD, das ZDF, Stern, Spiegel
usw. beauftragen ihre eigenen Institute und da lassen
sich leicht 2 % auf und abrunden, je nach politischer Gesinnung. Laut Allensbach liegt die FDP weiterhin
unverändert bei 12 % !! Soviel scheint die FDP trotz gewaltiger
Medienkampagne nicht zu verlieren !!!
Vor etwa einem Monat hat uns Giordano mit der erfreulichen Meldung überrascht, er wolle nun Deutschland endgültig verlassen. Leider hat er sein Versprechen gebrochen und bleibt nun doch hier. Dafür mußte er aber gleich einen beleidigenden Artikel über Möllemann schreiben. Bewunderer Möllemanns fühlen sich von der Demokratie unterdrückt, so seine weltfremde Interpretation der Verteidigung der freien Meinungsäußerung.
In immer neuen Versionen wird nun seine Entscheidung, doch zu bleiben, zum Besten gegeben. Da zeigt sich eben langjährige literarische Erfahrung. Nun droht er, für immer hier zu bleiben. Schade!
aus Spiegel online von heute
--------------------
Giordano nennt Möllemann einen Schmierenkomödianten
In der Antisemitismus-Debatte bezichtigte der Schriftsteller Ralph Giordano den Politiker Jürgen Möllemann als den "gefährlichsten aller Schmierenkomödianten der letzten 57 Jahre". Der FDP-Vize sei skrupellos und ein großer Täuscher, schreibt Giordano in der neuen Ausgabe des "Stern".
Hamburg - Dem "Verbal-Bulldozer" und "Ego-Shooter" Möllemann warf Giordano vor, von ihm käme kein ehrliches Wort. An dem FDP-Politiker zeige sich, "dass sich das Klima verändert hat". Wenn Möllemann dank Westerwelles Schützenhilfe an führender FDP-Position bliebe, "verändert sich das Gesicht der Republik. Da höhlt sich etwas aus," meinte der Schriftsteller im "Stern".
Mehr als Möllemanns Strategie erschütterten Giordano die Tausende von Briefen, E-Mails und Solidaritätsbekundungen, die den Politiker angeblich erreicht haben. "Es muss also einen großen Teil von Deutschen geben, der sich durch die Demokratie unterdrückt fühlt".
Die Reichspogromnacht habe er als 15-Jähriger erlebt, so der 1923 in Hamburg geborene Sohn eines italienischen Vaters und einer deutsch-jüdischen Mutter. "Es war die Geburtstunde der Furcht vor dem jederzeit möglichen Gewalttod als mein zentrales Lebensgefühl". Aus unzähligen Briefen und aus Todesdrohungen wisse Giordano, "dass es einen Bodensatz von Antisemiten gibt". Beispielsweise sei ihm der Tod per Gaskammer angedroht worden. An einem 69 Kilo schweren Schwein - so viel betrage das Gewicht des Autors - sei dieser Gewaltakt erprobt worden; das Schwein brauchte 14 Minuten, um zu sterben, lautete die bedrohliche Botschaft an Giordano.
Was Möllemann mit seinen Äußerungen über den stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrats der Juden Michel Friedman und die Nahostpolitik ausgelöst habe, "das provoziert und mobilisiert meinen Fluchtinstinkt", meinte der 79-Jährige. Auf die Frage besorgter Freunde und Bekannter, die Deutschland bereits einmal verlassen hatten und zurückgekehrt seien, ob sie wieder die Koffer packen müssten, könne er zunächst gar nicht antworten. "Weil es mir die Sprache verschlägt. Und dann brülle ich: Nein, nein, nein!"
Auf eines könne man sich verlassen, meint Giordano, der sich nach Kriegsende dafür entschieden hatte, in Deutschland zu bleiben: "Ich werde nicht flüchten, vielmehr hoffe ich, meinen Freunden und meinen Feinden noch lange erhalten zu bleiben - hier. Denn dies, Herr Möllemann, ist auch mein Deutschland".
In immer neuen Versionen wird nun seine Entscheidung, doch zu bleiben, zum Besten gegeben. Da zeigt sich eben langjährige literarische Erfahrung. Nun droht er, für immer hier zu bleiben. Schade!
aus Spiegel online von heute
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Giordano nennt Möllemann einen Schmierenkomödianten
In der Antisemitismus-Debatte bezichtigte der Schriftsteller Ralph Giordano den Politiker Jürgen Möllemann als den "gefährlichsten aller Schmierenkomödianten der letzten 57 Jahre". Der FDP-Vize sei skrupellos und ein großer Täuscher, schreibt Giordano in der neuen Ausgabe des "Stern".
Hamburg - Dem "Verbal-Bulldozer" und "Ego-Shooter" Möllemann warf Giordano vor, von ihm käme kein ehrliches Wort. An dem FDP-Politiker zeige sich, "dass sich das Klima verändert hat". Wenn Möllemann dank Westerwelles Schützenhilfe an führender FDP-Position bliebe, "verändert sich das Gesicht der Republik. Da höhlt sich etwas aus," meinte der Schriftsteller im "Stern".
Mehr als Möllemanns Strategie erschütterten Giordano die Tausende von Briefen, E-Mails und Solidaritätsbekundungen, die den Politiker angeblich erreicht haben. "Es muss also einen großen Teil von Deutschen geben, der sich durch die Demokratie unterdrückt fühlt".
Die Reichspogromnacht habe er als 15-Jähriger erlebt, so der 1923 in Hamburg geborene Sohn eines italienischen Vaters und einer deutsch-jüdischen Mutter. "Es war die Geburtstunde der Furcht vor dem jederzeit möglichen Gewalttod als mein zentrales Lebensgefühl". Aus unzähligen Briefen und aus Todesdrohungen wisse Giordano, "dass es einen Bodensatz von Antisemiten gibt". Beispielsweise sei ihm der Tod per Gaskammer angedroht worden. An einem 69 Kilo schweren Schwein - so viel betrage das Gewicht des Autors - sei dieser Gewaltakt erprobt worden; das Schwein brauchte 14 Minuten, um zu sterben, lautete die bedrohliche Botschaft an Giordano.
Was Möllemann mit seinen Äußerungen über den stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrats der Juden Michel Friedman und die Nahostpolitik ausgelöst habe, "das provoziert und mobilisiert meinen Fluchtinstinkt", meinte der 79-Jährige. Auf die Frage besorgter Freunde und Bekannter, die Deutschland bereits einmal verlassen hatten und zurückgekehrt seien, ob sie wieder die Koffer packen müssten, könne er zunächst gar nicht antworten. "Weil es mir die Sprache verschlägt. Und dann brülle ich: Nein, nein, nein!"
Auf eines könne man sich verlassen, meint Giordano, der sich nach Kriegsende dafür entschieden hatte, in Deutschland zu bleiben: "Ich werde nicht flüchten, vielmehr hoffe ich, meinen Freunden und meinen Feinden noch lange erhalten zu bleiben - hier. Denn dies, Herr Möllemann, ist auch mein Deutschland".
Na ja , nach der allerletzten Wahlumfrage vom 12.6.2002
(vgl. www.wahlrecht.de/Umfragen) von Allensbach ergibt sich
folgendes Bild:
CDU 39 %
SPD 32,2 %
FDP 12,4 %
Grüne 7,1 %
PDS 6,2 %
Wahrscheinlich wird jetzt Giordano die Wähler in Deutschland beschimpfen, dass die Zustimmung zur FDP so hoch ist, wie
er oben die Leute beschimpft hat, die Mails an Möllemann
geschickt haben !!!
(vgl. www.wahlrecht.de/Umfragen) von Allensbach ergibt sich
folgendes Bild:
CDU 39 %
SPD 32,2 %
FDP 12,4 %
Grüne 7,1 %
PDS 6,2 %
Wahrscheinlich wird jetzt Giordano die Wähler in Deutschland beschimpfen, dass die Zustimmung zur FDP so hoch ist, wie
er oben die Leute beschimpft hat, die Mails an Möllemann
geschickt haben !!!
@Laura
Also solche Umfragen sind unverschämt. Da spricht der Bundeskanzler selbst der FDP die Regierungsfähigkeit ab und was machen die ungezogenen Wähler bei einer Befragung: sie tun so, als ob sie das nie gehört hätten.
Da hatte es die PDS in ihrem früheren Stadium schon leichter - und die werden wenigstens der richtigen Partei Stimmen leihen.
Also solche Umfragen sind unverschämt. Da spricht der Bundeskanzler selbst der FDP die Regierungsfähigkeit ab und was machen die ungezogenen Wähler bei einer Befragung: sie tun so, als ob sie das nie gehört hätten.
Da hatte es die PDS in ihrem früheren Stadium schon leichter - und die werden wenigstens der richtigen Partei Stimmen leihen.
Clarus; es ist einfach unglaublich, dass die FDP Mitglieder und die FDP-Wähler nicht das Angebot des Herrn Müntefering annehmen wollen, dass sie eine politische Heimat bei der SPD haben können!!!
Ich kann es einfach nicht begreifen, da geben sich die
Medien seit Wochen die allergrößte Mühe die Maske des Herrn
Möllemann und der FDP herunter zu reißen. Und was ist das
Ergebnis davon !!!! Die Wähler lassen sich nicht davon beeinflussen ; sie wollen trotzdem FDP wählen, da bleibt einem nur noch die Spucke weg !! Man sollte
sich wirklich mal von der SED-Nachfolgepartei PDS Rat einholen,
wie man in den früheren glorreichen DDR-Zeiten doch noch immer wieder zu eindeutigen Wahlergebnissen gekommen ist !!!
Aber das Medien-Trommelfeuer auf die FDP geht heute abend
in der Monitor-Sendung (ARD) um 20 Uhr 20 weiter. Monitor
sendet den vielsagenden Beitrag: "FDP-Skandalas Kalkül
geht auf" Es ist ja auch notwendig , dass die Wähler, die trotzdem noch
FDP wählen wollen , immer wieder auf ihren großen Irrtum hingeweisen werden !!!!
Grüße Laura
Ich kann es einfach nicht begreifen, da geben sich die
Medien seit Wochen die allergrößte Mühe die Maske des Herrn
Möllemann und der FDP herunter zu reißen. Und was ist das
Ergebnis davon !!!! Die Wähler lassen sich nicht davon beeinflussen ; sie wollen trotzdem FDP wählen, da bleibt einem nur noch die Spucke weg !! Man sollte
sich wirklich mal von der SED-Nachfolgepartei PDS Rat einholen,
wie man in den früheren glorreichen DDR-Zeiten doch noch immer wieder zu eindeutigen Wahlergebnissen gekommen ist !!!
Aber das Medien-Trommelfeuer auf die FDP geht heute abend
in der Monitor-Sendung (ARD) um 20 Uhr 20 weiter. Monitor
sendet den vielsagenden Beitrag: "FDP-Skandalas Kalkül
geht auf" Es ist ja auch notwendig , dass die Wähler, die trotzdem noch
FDP wählen wollen , immer wieder auf ihren großen Irrtum hingeweisen werden !!!!
Grüße Laura
Leute , Heute hat die Sendung Monitor den Beweis erbracht,
dass Möllemann ein zweiter Haider in Deutschland ist !!
Gezeigt wurde der Fallschirmspringer Möllemann und daraufhin
Herr Haider , wie er mit Jumpey Springen Aufsehen zu erregen
versucht. Dazu kam dann ein Interview von einem Professor
aus Österreich, der berichtete , dass auch der junge Haider
durch sportliche Aktionen wie Jumpey Springen usw. Aufsehen
erregen versuchte, um damit Wähler einzufangen.Daher kann man das Verhalten Möllemann mit dem Verhalten von Haider durchaus vergleichen. Das ist
nach Meinung von Monitor Populismus pur, was da Möllemann betreibt und man kann
daher von einer Haiderisierung der FDP sprechen.
Gegen soviel Unverschämtheiten von Möllemann und der FDP trat
demgegenüber der Bericht über die Millionenenbestechungsgelder,
die hochrangige SPD Funnktionäre wie Wiegandt (ehemaliger SPD Bundesgesgeschäftsfüher) und Rüther total in den Hintergrund, die heute wegen Bestechung
verhaftet wurden !!!
Denn ein Politiker , der mit Hilfe von Fallschirmspringen
versucht, Stimmen zu fangen , ist natürlich viel schlimmer zu beurteilen !!!!
dass Möllemann ein zweiter Haider in Deutschland ist !!
Gezeigt wurde der Fallschirmspringer Möllemann und daraufhin
Herr Haider , wie er mit Jumpey Springen Aufsehen zu erregen
versucht. Dazu kam dann ein Interview von einem Professor
aus Österreich, der berichtete , dass auch der junge Haider
durch sportliche Aktionen wie Jumpey Springen usw. Aufsehen
erregen versuchte, um damit Wähler einzufangen.Daher kann man das Verhalten Möllemann mit dem Verhalten von Haider durchaus vergleichen. Das ist
nach Meinung von Monitor Populismus pur, was da Möllemann betreibt und man kann
daher von einer Haiderisierung der FDP sprechen.
Gegen soviel Unverschämtheiten von Möllemann und der FDP trat
demgegenüber der Bericht über die Millionenenbestechungsgelder,
die hochrangige SPD Funnktionäre wie Wiegandt (ehemaliger SPD Bundesgesgeschäftsfüher) und Rüther total in den Hintergrund, die heute wegen Bestechung
verhaftet wurden !!!
Denn ein Politiker , der mit Hilfe von Fallschirmspringen
versucht, Stimmen zu fangen , ist natürlich viel schlimmer zu beurteilen !!!!
Der Geist ist aus der Flasche
Die Union sollte der Versuchung widerstehen, noch einmal die Zuwanderungs- Debatte anzuheizen
Von Cathrin Kahlweit
Was zu sagen war, sei gesagt, was zu tun war, sei getan, hat Jürgen W. Möllemann jüngst verkündet und die so genannte Antisemitismus- Debatte für beendet erklärt. Das mag für ihn persönlich opportun und für das politische Berlin erleichternd sein, aber es hat wenig Einfluss auf das, was der FDP-Vize ausgelöst hat: In Restaurants, in U-Bahnen und Hausfluren ereifern sich Menschen bisweilen regelrecht enthemmt über „die Juden“ und „die Israelis“; und Satzanfänge wie „Man wird doch wohl noch. . .“ und „Warum darf man in diesem Land nicht. . .“ ergeben eine Kakophonie ungewohnter Lautstärke.
Schließlich hatte eine Partei der politischen Mitte über Wochen das Schüren antisemitischer Ressentiments geduldet und damit eine Debatte neuer Qualität befeuert: Wenn Führungsmitglieder einer liberalen Partei – und nicht etwa versprengte Altnazis – die Juden in Deutschland und die Israelis in einen Topf werfen, wenn prominente Politiker sagen, in Deutschland herrsche ein Redeverbot – dann, brüllt man sich an den Stammtischen zu, ja dann werden wir kleinen Leute das wohl auch sagen dürfen?
Der Geist ist aus der Flasche. Die Nachdenklicheren im Lande sind schockiert über das Ausmaß antijüdischer Klischees, die sich ungeachtet jahrzehntelanger Bildungsarbeit Bahn brechen. Die politische Klasse verbucht schweigend die Flut von Anrufen, Briefen und e-mails jener, die den Juden Auschwitz immer noch nicht verziehen haben. Und wendet sich anderen Themen zu, denn auch eine so schockierende Entwicklung wie die der vergangenen Wochen dürfte sich am ehesten durch Totschweigen sowie mediale Überwältigung mit neuen Schlagzeilen zurückdrängen lassen.
Nun will die CDU in der heißen Wahlkampfphase der kommenden drei Monate das Zuwanderungsgesetz nutzen, um Punkte und Stimmung zu machen. Das war zu erwarten, denn bekanntlich wählt die Mehrheit (siehe Hessen) gern jene, die ein bisschen Ausländer-Integration mit viel Abschottung verbinden. Und natürlich bietet der Streit über die Unterschrift des Bundespräsidenten unter das Gesetz aktuellen Anlass, eine zugkräftige Auseinandersetzung über „die Ausländer“ zu beleben. Noch ist nicht abzusehen, in welchem Ausmaß die Union die Zuwanderungsdebatte anheizen will. Zu befürchten steht aber, dass dabei eben jenes gefährliche Gebräu aus fremdenfeindlichen Ressentiments und scheinbarer Sachauseinandersetzung entsteht, das Roland Koch schon vor drei Jahren erfolgreich unter die Leute brachte: Damals standen Wähler Schlange, um „gegen Ausländer“ zu unterschreiben.
Es gehört wenig Phantasie dazu, sich vorzustellen, wie enthemmt Teile der Bevölkerung darauf reagieren würden, wenn jetzt mit dem Verweis auf notwendige Tabubrüche und eine falsch verstandene politische Korrektheit eine populistisch inspirierte Debatte über Fremde auf die populistisch inspirierte Debatte über Juden folgen würde. Die Demokratie bedarf aber gerade dieser Hemmungen. Die Union wäre daher gut beraten, sich zurückzuhalten.
http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel3357.php
Dem ist kaum etwas hinzuzufügen!
MM
Die Union sollte der Versuchung widerstehen, noch einmal die Zuwanderungs- Debatte anzuheizen
Von Cathrin Kahlweit
Was zu sagen war, sei gesagt, was zu tun war, sei getan, hat Jürgen W. Möllemann jüngst verkündet und die so genannte Antisemitismus- Debatte für beendet erklärt. Das mag für ihn persönlich opportun und für das politische Berlin erleichternd sein, aber es hat wenig Einfluss auf das, was der FDP-Vize ausgelöst hat: In Restaurants, in U-Bahnen und Hausfluren ereifern sich Menschen bisweilen regelrecht enthemmt über „die Juden“ und „die Israelis“; und Satzanfänge wie „Man wird doch wohl noch. . .“ und „Warum darf man in diesem Land nicht. . .“ ergeben eine Kakophonie ungewohnter Lautstärke.
Schließlich hatte eine Partei der politischen Mitte über Wochen das Schüren antisemitischer Ressentiments geduldet und damit eine Debatte neuer Qualität befeuert: Wenn Führungsmitglieder einer liberalen Partei – und nicht etwa versprengte Altnazis – die Juden in Deutschland und die Israelis in einen Topf werfen, wenn prominente Politiker sagen, in Deutschland herrsche ein Redeverbot – dann, brüllt man sich an den Stammtischen zu, ja dann werden wir kleinen Leute das wohl auch sagen dürfen?
Der Geist ist aus der Flasche. Die Nachdenklicheren im Lande sind schockiert über das Ausmaß antijüdischer Klischees, die sich ungeachtet jahrzehntelanger Bildungsarbeit Bahn brechen. Die politische Klasse verbucht schweigend die Flut von Anrufen, Briefen und e-mails jener, die den Juden Auschwitz immer noch nicht verziehen haben. Und wendet sich anderen Themen zu, denn auch eine so schockierende Entwicklung wie die der vergangenen Wochen dürfte sich am ehesten durch Totschweigen sowie mediale Überwältigung mit neuen Schlagzeilen zurückdrängen lassen.
Nun will die CDU in der heißen Wahlkampfphase der kommenden drei Monate das Zuwanderungsgesetz nutzen, um Punkte und Stimmung zu machen. Das war zu erwarten, denn bekanntlich wählt die Mehrheit (siehe Hessen) gern jene, die ein bisschen Ausländer-Integration mit viel Abschottung verbinden. Und natürlich bietet der Streit über die Unterschrift des Bundespräsidenten unter das Gesetz aktuellen Anlass, eine zugkräftige Auseinandersetzung über „die Ausländer“ zu beleben. Noch ist nicht abzusehen, in welchem Ausmaß die Union die Zuwanderungsdebatte anheizen will. Zu befürchten steht aber, dass dabei eben jenes gefährliche Gebräu aus fremdenfeindlichen Ressentiments und scheinbarer Sachauseinandersetzung entsteht, das Roland Koch schon vor drei Jahren erfolgreich unter die Leute brachte: Damals standen Wähler Schlange, um „gegen Ausländer“ zu unterschreiben.
Es gehört wenig Phantasie dazu, sich vorzustellen, wie enthemmt Teile der Bevölkerung darauf reagieren würden, wenn jetzt mit dem Verweis auf notwendige Tabubrüche und eine falsch verstandene politische Korrektheit eine populistisch inspirierte Debatte über Fremde auf die populistisch inspirierte Debatte über Juden folgen würde. Die Demokratie bedarf aber gerade dieser Hemmungen. Die Union wäre daher gut beraten, sich zurückzuhalten.
http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/artikel3357.php
Dem ist kaum etwas hinzuzufügen!
MM
In einer Demokratie mit freier Meinungsäußerung können alle
Themen Inhalt des Wahlkampfes !!1 Ich glaube ich
spinne !!! Jetzt wollen uns die Linken
auch noch vorschreiben, worüber im Wahlkampf gesprochen
werden darf !!! Man hält es nicht mehr aus !!!!
Themen Inhalt des Wahlkampfes !!1 Ich glaube ich
spinne !!! Jetzt wollen uns die Linken
auch noch vorschreiben, worüber im Wahlkampf gesprochen
werden darf !!! Man hält es nicht mehr aus !!!!
Der Beitrag der SZ-Dame zeigt doch genau das
Demokratie-Verständnis der Belehrungs-Journalisten, die
sich als Moral-Wächter verstehen:
Dass Volk hat seine Emotionen nicht im Griff, ist
latent ausländerfeindlich und fällt auf jeden Rattenfänger
herein.
Deswegen dürfen heiße Themen nicht öffentlich diskutiert
werden und schon gar nicht vor Wahlen.
In letzter Konsequenz könnte man dann Wahlen ja gleich ganz
abschaffen.
Oder nur die wählen lassen, die den richtigen
Durchblick haben. Wie zum Beispiel Journalisten.
Demokratie-Verständnis der Belehrungs-Journalisten, die
sich als Moral-Wächter verstehen:
Dass Volk hat seine Emotionen nicht im Griff, ist
latent ausländerfeindlich und fällt auf jeden Rattenfänger
herein.
Deswegen dürfen heiße Themen nicht öffentlich diskutiert
werden und schon gar nicht vor Wahlen.
In letzter Konsequenz könnte man dann Wahlen ja gleich ganz
abschaffen.
Oder nur die wählen lassen, die den richtigen
Durchblick haben. Wie zum Beispiel Journalisten.
"...Satzanfänge wie „Man wird doch wohl noch. . .“ und „Warum darf man in diesem Land nicht. . .“ ergeben eine Kakophonie ungewohnter Lautstärke..."
Wie recht sie doch hat, die Gute
MM
Wie recht sie doch hat, die Gute
MM
Was mancher schont geahnt hat: Die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland wächst. Interessanterweise gibt es in der FDP am wenigsten davon. Die entscheidende Frage ist jetzt: Wer ist daran schuld? Wenn diese Frage nicht unter Tabu gestellt wird, wird die Antwort wohl so ähnlich lauten, wie sie uns Möllemann gegeben hat. Oder ist Möllemann daran schuld, weil er die Diskussion ausgelöst und von seinem Recht auf Meinungsäußerung Gebrauch gemacht hat?
---------------------------
Freitag, 14. Juni 2002 aus ntv-cnn
Deutschtümelnde Deutsche
Antipathie gegenüber Juden wächst
Die Möllemann-Debatte ließ es erahnen, eine Studie untermauert es nun: Die Antipathie der Deutschen gegenüber Juden hat in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen.
Nach einer Studie des Sigmund-Freud-Instituts und der Universität Leipzig zeigten 36 Prozent der über 2.000 Befragten Verständnis dafür, dass manchen Leuten Juden unangenehm sind. 1999 waren es noch 20 Prozent. Von den Anhängern der FDP äußerten knapp 30 Prozent Verständnis, von denen Anhängern der SPD waren es 34,2 Prozent und der Union 40 Prozent. Zugleich zeigte sich, dass die anti-jüdischen Einstellungen in Westdeutschland in den vergangenen drei Jahren stärker angestiegen sind als im Osten. Die Studie belegt auch, dass mit steigendem Bildungsgrad die anti-jüdische Einstellung abnimmt.
Noch mehr anti-arabische Einstellungen unter Deutschen
Bei der Frage nach den anti-amerikanischen (? wohl ein Fehler, Anm.) Einstellungen sagten 38 Prozent, sie könnten verstehen, dass manchen Leuten US-Amerikaner unangenehm seien. Vor allem Anhänger der Grünen und rechtsextremer Parteien, aber auch der PDS und der SPD, unterstützten die Aussage. Insgesamt 49 Prozent fanden anti-arabische Einstellungen verständlich. Dabei taten sich neben den Anhängern rechtsextremer Parteien und der beiden großen Volksparteien auch die Anhänger der FDP hervor, die zu 52,2 Prozent Verständnis dafür äußerten, dass manchen Leuten Araber unangenehm sind.
Der Studie zufolge hat die Sympathie für die Losung "Deutschland den Deutschen" in den vergangenen acht Jahren zugenommen: 1994 fanden noch 28 Prozent die Losung ansprechend, bei der Befragung im April dieses Jahres waren es 38 Prozent. Vor allem bei den Altersgruppen ab 45 Jahren hat die Zustimmung zugenommen. Wiederum lagen die Anhänger der FDP mit 29 Prozent Zustimmung unter denen der Union (47 Prozent) und der SPD (38 Prozent).
Weniger Angst vor Ausländern
Die Ausländer im eigenen Land machen den Deutschen der Studie zufolge weniger Sorgen als vor drei Jahren. 57 Prozent der Ostdeutschen sagten 1999, sie hätten Angst vor ihnen, nun sind es 43 Prozent. Im Westen sank der Wert von 44 Prozent auf 34 Prozent. Die Anhänger der FDP lagen auch hier mit 31 Prozent weit hinter denen der Union (48 Prozent) und denen der SPD (36 Prozent).
Hervor taten sich die FDP-Anhänger bei der Frage, ob militärische Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus notwendig seien: 72,1 Prozent von ihnen sagten "Ja", mehr Zustimmung fanden die Militäreinsätze nur noch bei Anhängern der Rechtsextremen. Bei den Grünen lag die Zustimmung bei 38,3 Prozent.
Mit 54 Prozent stieß vor allem im Osten die Frage nach dem Einsatz deutscher Soldaten im Ausland auf Ablehnung, im Westen waren es 26 Prozent. Einhellige Ablehnung erfuhr die Einschränkung von Bürgerrechten als Mittel im Kampf gegen den Terrorismus: 58 Prozent im Osten und 53 Prozent im Westen sprachen sich dagegen aus.
Für die Erhebung im Auftrag des Frankfurter Sigmund-Freud-Instituts und der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität-Leipzig wurden im April 1.001 Ostdeutsche und 1.050 Westdeutsche befragt.
Adresse:
http://www.n-tv.de/3020151.html
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Freitag, 14. Juni 2002 aus ntv-cnn
Deutschtümelnde Deutsche
Antipathie gegenüber Juden wächst
Die Möllemann-Debatte ließ es erahnen, eine Studie untermauert es nun: Die Antipathie der Deutschen gegenüber Juden hat in den vergangenen Jahren drastisch zugenommen.
Nach einer Studie des Sigmund-Freud-Instituts und der Universität Leipzig zeigten 36 Prozent der über 2.000 Befragten Verständnis dafür, dass manchen Leuten Juden unangenehm sind. 1999 waren es noch 20 Prozent. Von den Anhängern der FDP äußerten knapp 30 Prozent Verständnis, von denen Anhängern der SPD waren es 34,2 Prozent und der Union 40 Prozent. Zugleich zeigte sich, dass die anti-jüdischen Einstellungen in Westdeutschland in den vergangenen drei Jahren stärker angestiegen sind als im Osten. Die Studie belegt auch, dass mit steigendem Bildungsgrad die anti-jüdische Einstellung abnimmt.
Noch mehr anti-arabische Einstellungen unter Deutschen
Bei der Frage nach den anti-amerikanischen (? wohl ein Fehler, Anm.) Einstellungen sagten 38 Prozent, sie könnten verstehen, dass manchen Leuten US-Amerikaner unangenehm seien. Vor allem Anhänger der Grünen und rechtsextremer Parteien, aber auch der PDS und der SPD, unterstützten die Aussage. Insgesamt 49 Prozent fanden anti-arabische Einstellungen verständlich. Dabei taten sich neben den Anhängern rechtsextremer Parteien und der beiden großen Volksparteien auch die Anhänger der FDP hervor, die zu 52,2 Prozent Verständnis dafür äußerten, dass manchen Leuten Araber unangenehm sind.
Der Studie zufolge hat die Sympathie für die Losung "Deutschland den Deutschen" in den vergangenen acht Jahren zugenommen: 1994 fanden noch 28 Prozent die Losung ansprechend, bei der Befragung im April dieses Jahres waren es 38 Prozent. Vor allem bei den Altersgruppen ab 45 Jahren hat die Zustimmung zugenommen. Wiederum lagen die Anhänger der FDP mit 29 Prozent Zustimmung unter denen der Union (47 Prozent) und der SPD (38 Prozent).
Weniger Angst vor Ausländern
Die Ausländer im eigenen Land machen den Deutschen der Studie zufolge weniger Sorgen als vor drei Jahren. 57 Prozent der Ostdeutschen sagten 1999, sie hätten Angst vor ihnen, nun sind es 43 Prozent. Im Westen sank der Wert von 44 Prozent auf 34 Prozent. Die Anhänger der FDP lagen auch hier mit 31 Prozent weit hinter denen der Union (48 Prozent) und denen der SPD (36 Prozent).
Hervor taten sich die FDP-Anhänger bei der Frage, ob militärische Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus notwendig seien: 72,1 Prozent von ihnen sagten "Ja", mehr Zustimmung fanden die Militäreinsätze nur noch bei Anhängern der Rechtsextremen. Bei den Grünen lag die Zustimmung bei 38,3 Prozent.
Mit 54 Prozent stieß vor allem im Osten die Frage nach dem Einsatz deutscher Soldaten im Ausland auf Ablehnung, im Westen waren es 26 Prozent. Einhellige Ablehnung erfuhr die Einschränkung von Bürgerrechten als Mittel im Kampf gegen den Terrorismus: 58 Prozent im Osten und 53 Prozent im Westen sprachen sich dagegen aus.
Für die Erhebung im Auftrag des Frankfurter Sigmund-Freud-Instituts und der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität-Leipzig wurden im April 1.001 Ostdeutsche und 1.050 Westdeutsche befragt.
Adresse:
http://www.n-tv.de/3020151.html
@menacher
Das Ergebnis überrascht mich nicht, dass es insbesondere bei
der SPD und der CDU eine weitaus größere Abneigung gegen Juden
gibt wie bei der FDP !!! Aber für Wahlkampfzwecke heiligt der Zweck bekanntlich die Mittel und man unterstellt der
FDP antisemitische Tendenzen, in der Hoffnung der
FDP Stimmen abzujagen. Zum Glück fallen die Wähler
auf diese infamen Unterstellungen nicht herein und die FDP
legt zu (so heute im ZDF Politikbarometer wird + 1 % für
die FDP !!)
Das Ergebnis überrascht mich nicht, dass es insbesondere bei
der SPD und der CDU eine weitaus größere Abneigung gegen Juden
gibt wie bei der FDP !!! Aber für Wahlkampfzwecke heiligt der Zweck bekanntlich die Mittel und man unterstellt der
FDP antisemitische Tendenzen, in der Hoffnung der
FDP Stimmen abzujagen. Zum Glück fallen die Wähler
auf diese infamen Unterstellungen nicht herein und die FDP
legt zu (so heute im ZDF Politikbarometer wird + 1 % für
die FDP !!)
Irgendwie frage ich mich bei dem Geschreibsel von LauraGerhard,
- nicht nur in DIESEM Thread - warum sie(?) eigentlich FDP wählt.
Von Liberalität nichts zu merken
Sind das die "neuen" Wähler, mit denen die FDP auf 18% kommen
will? Na dann, herzlichen Glückwunsch, FDP....
- nicht nur in DIESEM Thread - warum sie(?) eigentlich FDP wählt.
Von Liberalität nichts zu merken
Sind das die "neuen" Wähler, mit denen die FDP auf 18% kommen
will? Na dann, herzlichen Glückwunsch, FDP....
@twq
Wenn die Leute gegen dein linkes Gezockse sind, dann
ist man nach deiner Schmalspurdenkweise nicht liberal !!
Du bist mir genau der Richtige, der einschätzen kann,
wer liberal ist und wer nicht !!!
Na ja zum Glück bekommen die Rot/Grünen für ihre miserable
Politik der letzten 4 Jahre im September vom Wähler
die entsprechende Quittung verpaßt !!!!
Wenn die Leute gegen dein linkes Gezockse sind, dann
ist man nach deiner Schmalspurdenkweise nicht liberal !!
Du bist mir genau der Richtige, der einschätzen kann,
wer liberal ist und wer nicht !!!
Na ja zum Glück bekommen die Rot/Grünen für ihre miserable
Politik der letzten 4 Jahre im September vom Wähler
die entsprechende Quittung verpaßt !!!!
He laura, du dumme Ku...h.
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, daß nicht jeder, der nicht mit deinem saublöden geschreibsel einverstanden ist, automatisch ein "linker" sein muß!!!
Gibt es in deinem ""Hirn"" auch noch was anderes, als alle, die nicht deiner Meinung sind, als "linkes Gesocks" zu bezeichnen?
Du bist so ziehmlich das allerletzte,was hier bei WO sein Unwesen treibt.
Und das sagt einer, der kein "Linker" ist.
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, daß nicht jeder, der nicht mit deinem saublöden geschreibsel einverstanden ist, automatisch ein "linker" sein muß!!!
Gibt es in deinem ""Hirn"" auch noch was anderes, als alle, die nicht deiner Meinung sind, als "linkes Gesocks" zu bezeichnen?
Du bist so ziehmlich das allerletzte,was hier bei WO sein Unwesen treibt.
Und das sagt einer, der kein "Linker" ist.
die fdp bekommt auch meine stimme
ich bin einfach dieses abzocken der zwei großen volsparteien leid!!!!
wir brauchen reformen und kein rumgebastel (nur um keine stimmen zu verlieren)
rot/schwarz hatte die chance!!
zanker")
ich bin einfach dieses abzocken der zwei großen volsparteien leid!!!!
wir brauchen reformen und kein rumgebastel (nur um keine stimmen zu verlieren)
rot/schwarz hatte die chance!!
zanker")
Erg. zu #113:
SZ Nr. 148, 29./30. Juni 2002, S. 9:
Etwas ist fremd im Staate Dänemark (v. G. Fischer)
... die Dänen, die immer als tolerant galten, sind nach rechts gerückt. Warum ? Eine Spurensuche in Kopenhagen. ...
SZ Nr. 166,
Rassistische Zeitschrift in Russland verboten. (v. T. Avenarius)
Wegen offenem Antisemitismus und Rassismus ist ... verboten worden ... die 1/4jährlich erscheinende ... Auflage 10.000 Stck.
Im Kopf der Zeitg. steht "Russland den Russen".
Ähnliches las man kürzlich aus Polen:
In einigen Schaufenstern lägen öffentlich Haßtiraden gegen Juden aus.
Dies nur zur Info; es hat mit meiner persönlichen Meinung nichts gemein.
SZ Nr. 148, 29./30. Juni 2002, S. 9:
Etwas ist fremd im Staate Dänemark (v. G. Fischer)
... die Dänen, die immer als tolerant galten, sind nach rechts gerückt. Warum ? Eine Spurensuche in Kopenhagen. ...
SZ Nr. 166,
Rassistische Zeitschrift in Russland verboten. (v. T. Avenarius)
Wegen offenem Antisemitismus und Rassismus ist ... verboten worden ... die 1/4jährlich erscheinende ... Auflage 10.000 Stck.
Im Kopf der Zeitg. steht "Russland den Russen".
Ähnliches las man kürzlich aus Polen:
In einigen Schaufenstern lägen öffentlich Haßtiraden gegen Juden aus.
Dies nur zur Info; es hat mit meiner persönlichen Meinung nichts gemein.
@Laura
Ich verstehe wohl nicht so recht....
"Linkes Gesocks" soll ein Ausdruck der Liberalität sein???
Was ist überhaupt links?
Wenn man sich für die, die im Schatten stehen (z. B. Arbeitslose), einsetzt?
Weil sie mal wieder den Buhmann abgeben müssen für die ganze
Nation, damit die einen Sündenbock haben und nicht merken,
wie grenzenlos verarscht SIE werden? Die Großen bringen ihre
Schäfchen ins Trockene und ihr merkt es noch nicht mal.
Wenn man für die Erhaltung der Umwelt ist?
Und dazu gehört in Gottes Namen WENIGER Autofahren,
Euer goldenes Kalb, um das ihr immer, wenn es passt oder
auch nicht, herumtanzt.
Man könnte bei Eurem Theater ja fast glauben, das Recht auf Auto fahren sei im
Grundgesetz verankert wie die MEINUNGSFREIHEIT und das
Recht auf Unverletztlichkeit der Wohnung.
Wenn man gegen Ausländerfeinde ist? Es wird geschürt ohne Ende,
Europa schottet sich ab vor Wirtschaftsflüchtlingen, die es
selbst erzeugt hat. Durch die gnadenlose Ausbeutung der dritten
Welt in Kooperation mit deren korrupten Regierungen.
Ist das links?
Dann bin ich´s gerne
twq
Ich verstehe wohl nicht so recht....
"Linkes Gesocks" soll ein Ausdruck der Liberalität sein???
Was ist überhaupt links?
Wenn man sich für die, die im Schatten stehen (z. B. Arbeitslose), einsetzt?
Weil sie mal wieder den Buhmann abgeben müssen für die ganze
Nation, damit die einen Sündenbock haben und nicht merken,
wie grenzenlos verarscht SIE werden? Die Großen bringen ihre
Schäfchen ins Trockene und ihr merkt es noch nicht mal.
Wenn man für die Erhaltung der Umwelt ist?
Und dazu gehört in Gottes Namen WENIGER Autofahren,
Euer goldenes Kalb, um das ihr immer, wenn es passt oder
auch nicht, herumtanzt.
Man könnte bei Eurem Theater ja fast glauben, das Recht auf Auto fahren sei im
Grundgesetz verankert wie die MEINUNGSFREIHEIT und das
Recht auf Unverletztlichkeit der Wohnung.
Wenn man gegen Ausländerfeinde ist? Es wird geschürt ohne Ende,
Europa schottet sich ab vor Wirtschaftsflüchtlingen, die es
selbst erzeugt hat. Durch die gnadenlose Ausbeutung der dritten
Welt in Kooperation mit deren korrupten Regierungen.
Ist das links?
Dann bin ich´s gerne
twq
!
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