wir werden niemals mehr grüne zeichen sehen ! der absturz - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.06.02 14:39:26 von
neuester Beitrag 13.06.02 16:56:29 von
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laßt mich raten ! der nasdaqfuture ist um 0.0001% gefallen
weil eine hausfrau aus dem mittleren westen 3 aktien verkauft hat !
daraufhin stürzten die übrigen börsen auf der ganzen welt ins bodenlose.
und wenn wir dann heute abend wieder schließen, dann steigt die börse in den usa wieder !
wie immer !
weil eine hausfrau aus dem mittleren westen 3 aktien verkauft hat !
daraufhin stürzten die übrigen börsen auf der ganzen welt ins bodenlose.
und wenn wir dann heute abend wieder schließen, dann steigt die börse in den usa wieder !
wie immer !
Die Aktie: das ideale Altervorsorgeprodukt - WUAHAHAHAHAHAHAHA
Der NASfuture ist grade deutlich eingebrochen.
??????? Weshalb ???????
??????? Weshalb ???????
Gewinnwarnung Lucent !
Na toll, das wars dann mal wieder!
Lipser
Lipser
Der Selbstzerstörungstrieb der Deutschen funktioniert wieder mal einwandfrei
Am NM wird gerade Qiagen zerfleischt....
unbelieveable. So groß kann die Blase 99/00 doch gar nicht gewesen sein, daß da jetzt immer noch Luft raus muß. Wegen einer Lucent-Gewinnwarnung... unbelieveable.
Mal schauen ob es Puts gibt!
Es ist nicht nur Lucent, zuerst waren PPI und Retail Sales in US schlecht, danach gleich Lucent. Das ist ein bißchen viel.
Tja, auch wenn`s mir leid tut:
I told you so.
Dow Jones geht min. unter 6000, m.E. auf unter 3500.
Kann es sein, daß sich die USA nur deswegen so gut hält, weil offensichtlich manipuliert wird?
Gruß,
S.
I told you so.
Dow Jones geht min. unter 6000, m.E. auf unter 3500.
Kann es sein, daß sich die USA nur deswegen so gut hält, weil offensichtlich manipuliert wird?
Gruß,
S.
@ itsenno
Die Blase ist nicht 99/00 entstanden sonder wird seit mitte der 80iger aufgeblasen. Hier muss noch gewaltig was raus.
Die Blase ist nicht 99/00 entstanden sonder wird seit mitte der 80iger aufgeblasen. Hier muss noch gewaltig was raus.
3500 das wäre ja der reinste Horror
wer möchte das schon
wer möchte das schon
begründet das mal mit den "Riesenabsturz"!
??
??
Das US-Leistungsbilanzdefizit aufgrund jahrelanger zu hoher Importquoten ist nicht mehr finanzierbar. Dies zwingt den Dollar zur Abwertung, wodurch in die USA zu importierende Waren dort teurer werden. Dann stehen auf den Höfen der deutschen Automobilindustrie wieder Zehntausende von unverkäuflichen Autos und unsere wechselkursbedingte Scheinkonjunktur bricht zusammen."
"...dass die Auslöser von Börsenabstürzen meist völlig unvermutet eintreten: Eine dieser unvermuteten Entwicklungen besteht ab Mai 2002 darin, dass die Araber nicht den Ölhahn zudrehen, sondern ihren noch effektiveren Geldhahn. Sie lösen ihre US-Investitionen auf, ziehen ihr Kapital ab und treffen damit die USA, weil der Dollar weich wird, der Euro gewinnt und andere Anleger nachziehen müssen. Diese Strategie läuft offensichtlich zur Zeit an. Nicht nur ein unwillkommener steiler Anstieg der US-Geldmarktzinsen wird die Folge sein. Die US-Konjunktur wird depressiv. Aber auch unsere Exporte in die USA verringern sich. Und unsere wechselkursbedingte Scheinkonjunktur geht nachhaltiger zu Ende, als es das US-Leistungsbilanzdefizit ohnehin verlangt. Allerdings kann damit gerechnet werden, dass ein Teil der Gelder nun bei uns investiert wird.
"...dass die Auslöser von Börsenabstürzen meist völlig unvermutet eintreten: Eine dieser unvermuteten Entwicklungen besteht ab Mai 2002 darin, dass die Araber nicht den Ölhahn zudrehen, sondern ihren noch effektiveren Geldhahn. Sie lösen ihre US-Investitionen auf, ziehen ihr Kapital ab und treffen damit die USA, weil der Dollar weich wird, der Euro gewinnt und andere Anleger nachziehen müssen. Diese Strategie läuft offensichtlich zur Zeit an. Nicht nur ein unwillkommener steiler Anstieg der US-Geldmarktzinsen wird die Folge sein. Die US-Konjunktur wird depressiv. Aber auch unsere Exporte in die USA verringern sich. Und unsere wechselkursbedingte Scheinkonjunktur geht nachhaltiger zu Ende, als es das US-Leistungsbilanzdefizit ohnehin verlangt. Allerdings kann damit gerechnet werden, dass ein Teil der Gelder nun bei uns investiert wird.
gutes Posting!
,...also hat mal wieder der Euro schuld
entweder ist er zu hoch oder zu niedrig!
,...auch die europäischen Verschuldungen sind enorm!
,...also hat mal wieder der Euro schuld
entweder ist er zu hoch oder zu niedrig!
,...auch die europäischen Verschuldungen sind enorm!
@ORGASMATRON
Meine Antwort zu Deinem Chart dort oben.
Es ist nicht alles ganz so einfach wie es auf den ersten Blick aussieht.
Hast du schon mal was von Inflation und Wirtschaftswachstum gehoert?
Meine Antwort zu Deinem Chart dort oben.
Es ist nicht alles ganz so einfach wie es auf den ersten Blick aussieht.
Hast du schon mal was von Inflation und Wirtschaftswachstum gehoert?
Was soll eigentlich der ganze Mist. Der NASDAQ verliert aktuell grad mal
5 Pünktchen. Aber in Deutschland wird wieder gleich alles aufgebauscht.
5 Pünktchen. Aber in Deutschland wird wieder gleich alles aufgebauscht.
man hätte auch mitte der 60er Jahre sagen können die Blase fing schon mitte der 50er an!
@Mannerl
Du hast es erfasst!
Es gibt Phasen, in denen die Wirtschaft gut laeuft.
Die Boersianer werden euphorisch, es kommt nach einigen Jahren zum finalen Hype (Ende 1999).
Dann kommt eine endlose Phase der Konsolidierung (kann schon mal 10 bis 20 Jahre dauern),
wenn keine schwere Weltwirtschaftskrise sich anschließt. Und die ist nun wirklich nicht in
Sicht:
6.2002/11:38:22 IWF erwartet stärkeres Wachstum in den USA in
den Jahren 2002 und 2003
BERLIN (dpa-AFX) - Der Internationale
Währungsfonds (IWF) geht von einer deutlich
stärkeren wirtschaftlichen Entwicklung in den USA
aus. So erwartet der Fonds für dieses Jahr eine
Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 2,7
Prozent und für 2003 um 3,5 Prozent. Dies verlautete
am Donnerstag in Berliner Regierungskreisen vor
der Tagung der G 7-Finanzminister im kanadischen
Halifax an diesem Wochenende. Vor der
Aktualisierung seiner Zahlen hatte der Fonds das
Wachstum in den USA zunächst mit 2,3 Prozent in
diesem Jahr eingeschätzt. Für das kommende Jahr
hatte er 3,4 Prozent angenommen.
Im Sog der USA erwartet der IWF ein weiteres
Anziehen der gesamten Weltwirtschaft. So rechnet
er mit einem Wachstum von 2,9 Prozent in diesem
und 4,1 Prozent im nächsten Jahr. Für die
Euro-Zone geht er von 2,3 und 2,9 Prozent aus.
Unverändert bleiben die Zahlen für Deutschland mit
plus 0,9 Prozent in diesem Jahr und einem Zuwachs
von 2,7 Prozent im nächsten Jahr. Die
Bundesregierung bleibt dagegen etwas vorsichtiger
mit 0,75 Prozent im Schnitt des Jahres 2002 und
rund 2,5 Prozent im kommenden Jahr./wb/DP/jh/
Keiner weiß, ob es jetzt rauf oder runter geht. Wäre ja auch noch schöner. Vielleicht geht es ab
morgen erstmal 50% rauf, vielleicht sehen wir im Dow Jones nochmal die Tiefststände von
September 2001.
Eins weiß ich aber ganz sicher: Einen Dow bei 3500 sehen wir nur bei Rezession in USA. Und
danach sieht es im Moment nun wirklich nicht aus.
Du hast es erfasst!
Es gibt Phasen, in denen die Wirtschaft gut laeuft.
Die Boersianer werden euphorisch, es kommt nach einigen Jahren zum finalen Hype (Ende 1999).
Dann kommt eine endlose Phase der Konsolidierung (kann schon mal 10 bis 20 Jahre dauern),
wenn keine schwere Weltwirtschaftskrise sich anschließt. Und die ist nun wirklich nicht in
Sicht:
6.2002/11:38:22 IWF erwartet stärkeres Wachstum in den USA in
den Jahren 2002 und 2003
BERLIN (dpa-AFX) - Der Internationale
Währungsfonds (IWF) geht von einer deutlich
stärkeren wirtschaftlichen Entwicklung in den USA
aus. So erwartet der Fonds für dieses Jahr eine
Zunahme des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 2,7
Prozent und für 2003 um 3,5 Prozent. Dies verlautete
am Donnerstag in Berliner Regierungskreisen vor
der Tagung der G 7-Finanzminister im kanadischen
Halifax an diesem Wochenende. Vor der
Aktualisierung seiner Zahlen hatte der Fonds das
Wachstum in den USA zunächst mit 2,3 Prozent in
diesem Jahr eingeschätzt. Für das kommende Jahr
hatte er 3,4 Prozent angenommen.
Im Sog der USA erwartet der IWF ein weiteres
Anziehen der gesamten Weltwirtschaft. So rechnet
er mit einem Wachstum von 2,9 Prozent in diesem
und 4,1 Prozent im nächsten Jahr. Für die
Euro-Zone geht er von 2,3 und 2,9 Prozent aus.
Unverändert bleiben die Zahlen für Deutschland mit
plus 0,9 Prozent in diesem Jahr und einem Zuwachs
von 2,7 Prozent im nächsten Jahr. Die
Bundesregierung bleibt dagegen etwas vorsichtiger
mit 0,75 Prozent im Schnitt des Jahres 2002 und
rund 2,5 Prozent im kommenden Jahr./wb/DP/jh/
Keiner weiß, ob es jetzt rauf oder runter geht. Wäre ja auch noch schöner. Vielleicht geht es ab
morgen erstmal 50% rauf, vielleicht sehen wir im Dow Jones nochmal die Tiefststände von
September 2001.
Eins weiß ich aber ganz sicher: Einen Dow bei 3500 sehen wir nur bei Rezession in USA. Und
danach sieht es im Moment nun wirklich nicht aus.
Also mal vorsichtig, mit den "wunderbaren" Wachstumszahlen....
Der renommierte Prof. Dr. F. Malik vom Management Zentrum St.Gallen weist genauso wie der weltweit geschätzte Dr. Kurt Richebächer nach, dass die amerikanische Wirtschaftsstatistik genau so manipuliert ist wie Enron-, Cisco- oder andere Bilanzen. Der größte amerikanische Investitionsboom in der US-Geschichte ist ein großer Bluff, in Wahrheit steht Amerika schon seit 1994 vor einem Debakel bei den Unternehmensgewinnen und bei den Zukunftsinvestitionen. Die Finanzmärkte ahnen den Betrug und immer weniger Investoren gewinnen Vertrauen in ein langfristiges Aktienengagement. Ein paar Zocker und das PPT schaffen es immer wieder kurze Bärenmarktrallyes auszulösen, danach geht es aber um so heftiger zur Sache. Jahrelang ist es gelungen, über Zeitungen, Fernsehen und andere Medien diesen Riesenbluff zu verbreiten, nun werden die Anleger misstrauisch, denn die Zahlen der NIPA (National Income Product Accounts), die vom US-Department of Commerce veröffentlicht werden, können nicht stimmen. Die Nonresidential Fixed Investments weisen von 1995 - 2000 einen Realanstieg von 533 Milliarden Dollar aus. Das ist Unfug! Nirgends sonst auf der Welt wurden solche Zahlen erreicht und auch diese sind Lug und Trug! So wie man in der amerikanischen Rechnungslegung US-GAAP immer kreativer wurde, um die Unternehmensgewinne zu schönen, hat sich auch das Nationale Buchhaltung mit Tricks immer mehr von der Realität entfernt. Statt nur das zu berücksichtigen, was netto nach Abzug der jährlich notwendigen Abschreibungen investiert wird, ging die Nationale Buchhaltung nicht auf die wirtschaftlich relevanten Nettoziffern, sondern auf die Bruttoinvestitionen ein. Geradewegs so, als würde der Autokäufer nicht den tatsächlichen Kaufpreis, sondern den theoretischen Listenpreis in seine Buchführung nehmen, obwohl er diesen niemals bezahlt hat. Es kommt aber noch viel schlimmer, denn nach Einführung des Hedonic Price Indexing werden die Zahlen doppelt getürkt. Besonders deutlich kann man dies an den Computerinvestitionen beobachten. Von 1995 bis zum Jahre 2000 stiegen die Investitionen in Computer in der US-Wirtschaft tatsächlich von 23 auf 87 Milliarden. Das ist das Geld, was tatsächlich ausgegeben wurde. In der hedonischen Statistik tauchen aber seltsame 240 Milliarden auf. Wenn ich also kaum Wachstum und Investitionstätigkeit habe, mache ich mir statistisch eben welche. Was Enron billig ist, sollte auch in der nationalen Buchführung Rekordwerte erlauben. Mit etwas Fantasie kann man sich schon denken, das ein Computer 1995 eben nicht so gut war wie im Jahre 2000 und da die Leute auch immer klagen nicht genug in der Lohntüte zu haben, manipuliere ich die Preisstatistik gleich mit. Genau, der Trick heißt: Die Computer sind x-mal so billig wie 1995, auch wenn ich in jedem Jahr immer 1000$ bezahlt habe. Also Inflation bei x = 3 nur 1% statt 3% und Investition statt 3% = 9%. Was ist das für eine Wunderwirtschaft, die auf dem Papier das schafft, was keiner bezahlt, gekauft oder jemals real so angeschafft hat. Dieser Trick funktioniert natürlich ach mit Autos, Maschinen etc., selbst Software, die jahrzehntelang sofort in den Aufwand (Abschreibungen) gebucht wurden, tauchen plötzlich im Wirtschaftswunderland mit 110 Milliarden Dollar zur nationalen Rettung des Wachstums, der Investition und der Preisstabilität in der obigen Rechnung mit auf. Amerika, du bist einfach besser im tarnen, tricksten und täuschen! Wenn wenigstens die Hälfte von dem wahr wäre, was du uns so täglich über die Medien kund gibst, könnten wir ja etwas Vertrauen fassen. Prof. Dr. F. Malik kommt bei näherer Betrachtung leider zum vernichtenden Ergebnis, das nur rund 1/5 stimmt, der Rest ist aus der Trickkiste, das wäre dann der niedrigste Stand der Nachkriegszeit. Amerikas ist eklatant investitionsschwach und hier liegt auch der entscheidende Grund für die miserablen Gewinnzahlen, die schon 1994 zu bröckeln begannen.
Der renommierte Prof. Dr. F. Malik vom Management Zentrum St.Gallen weist genauso wie der weltweit geschätzte Dr. Kurt Richebächer nach, dass die amerikanische Wirtschaftsstatistik genau so manipuliert ist wie Enron-, Cisco- oder andere Bilanzen. Der größte amerikanische Investitionsboom in der US-Geschichte ist ein großer Bluff, in Wahrheit steht Amerika schon seit 1994 vor einem Debakel bei den Unternehmensgewinnen und bei den Zukunftsinvestitionen. Die Finanzmärkte ahnen den Betrug und immer weniger Investoren gewinnen Vertrauen in ein langfristiges Aktienengagement. Ein paar Zocker und das PPT schaffen es immer wieder kurze Bärenmarktrallyes auszulösen, danach geht es aber um so heftiger zur Sache. Jahrelang ist es gelungen, über Zeitungen, Fernsehen und andere Medien diesen Riesenbluff zu verbreiten, nun werden die Anleger misstrauisch, denn die Zahlen der NIPA (National Income Product Accounts), die vom US-Department of Commerce veröffentlicht werden, können nicht stimmen. Die Nonresidential Fixed Investments weisen von 1995 - 2000 einen Realanstieg von 533 Milliarden Dollar aus. Das ist Unfug! Nirgends sonst auf der Welt wurden solche Zahlen erreicht und auch diese sind Lug und Trug! So wie man in der amerikanischen Rechnungslegung US-GAAP immer kreativer wurde, um die Unternehmensgewinne zu schönen, hat sich auch das Nationale Buchhaltung mit Tricks immer mehr von der Realität entfernt. Statt nur das zu berücksichtigen, was netto nach Abzug der jährlich notwendigen Abschreibungen investiert wird, ging die Nationale Buchhaltung nicht auf die wirtschaftlich relevanten Nettoziffern, sondern auf die Bruttoinvestitionen ein. Geradewegs so, als würde der Autokäufer nicht den tatsächlichen Kaufpreis, sondern den theoretischen Listenpreis in seine Buchführung nehmen, obwohl er diesen niemals bezahlt hat. Es kommt aber noch viel schlimmer, denn nach Einführung des Hedonic Price Indexing werden die Zahlen doppelt getürkt. Besonders deutlich kann man dies an den Computerinvestitionen beobachten. Von 1995 bis zum Jahre 2000 stiegen die Investitionen in Computer in der US-Wirtschaft tatsächlich von 23 auf 87 Milliarden. Das ist das Geld, was tatsächlich ausgegeben wurde. In der hedonischen Statistik tauchen aber seltsame 240 Milliarden auf. Wenn ich also kaum Wachstum und Investitionstätigkeit habe, mache ich mir statistisch eben welche. Was Enron billig ist, sollte auch in der nationalen Buchführung Rekordwerte erlauben. Mit etwas Fantasie kann man sich schon denken, das ein Computer 1995 eben nicht so gut war wie im Jahre 2000 und da die Leute auch immer klagen nicht genug in der Lohntüte zu haben, manipuliere ich die Preisstatistik gleich mit. Genau, der Trick heißt: Die Computer sind x-mal so billig wie 1995, auch wenn ich in jedem Jahr immer 1000$ bezahlt habe. Also Inflation bei x = 3 nur 1% statt 3% und Investition statt 3% = 9%. Was ist das für eine Wunderwirtschaft, die auf dem Papier das schafft, was keiner bezahlt, gekauft oder jemals real so angeschafft hat. Dieser Trick funktioniert natürlich ach mit Autos, Maschinen etc., selbst Software, die jahrzehntelang sofort in den Aufwand (Abschreibungen) gebucht wurden, tauchen plötzlich im Wirtschaftswunderland mit 110 Milliarden Dollar zur nationalen Rettung des Wachstums, der Investition und der Preisstabilität in der obigen Rechnung mit auf. Amerika, du bist einfach besser im tarnen, tricksten und täuschen! Wenn wenigstens die Hälfte von dem wahr wäre, was du uns so täglich über die Medien kund gibst, könnten wir ja etwas Vertrauen fassen. Prof. Dr. F. Malik kommt bei näherer Betrachtung leider zum vernichtenden Ergebnis, das nur rund 1/5 stimmt, der Rest ist aus der Trickkiste, das wäre dann der niedrigste Stand der Nachkriegszeit. Amerikas ist eklatant investitionsschwach und hier liegt auch der entscheidende Grund für die miserablen Gewinnzahlen, die schon 1994 zu bröckeln begannen.
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