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    Hauptversammlung bei der Energiekontor AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.06.02 19:39:10 von
    neuester Beitrag 14.06.02 11:41:42 von
    Beiträge: 3
    ID: 597.497
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      schrieb am 13.06.02 19:39:10
      Beitrag Nr. 1 ()

      Bei der Hauptversammlung der Energiekontor AG am gestrigen Tag bekräftigte der Vorstand noch einmal das Gewinnziel für das laufende Geschäftsjahr von 14,1 Mio. Euro (EBIT) bei einem Umsatz von 138,0 Mio. Euro.

      Der Vorstandsvorsitzende der Energiekontor AG, Dr. Bodo Wilkens, erläuterte den Anteilseignern des Unternehmens den Verlauf des Geschäftsjahres 2001. So konnte bei einem Umsatz von 101,3 Mio. Euro ein Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von rund 9,0 Mio. Euro erzielt werden. Die Hauptversammlung beschloss deshalb die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,11 Euro je Stückaktie. Der verbleibende Gewinn in Höhe von rund 5,0 Mio. Euro wird in die Gewinnrücklagen der Gesellschaft eingestellt. Dem Vorstand und Aufsichtsrat wurde nahezu einstimmig Entlastung erteilt.

      Dr. Wilkens unterstrich in seiner Ansprache an die Aktionäre das immense Potential der Windkraftnutzung in Deutschland und europaweit. Hier sieht sich Energiekontor durch die frühe Expansion in vielversprechende Länder wie Griechenland, Großbritannien, Frankreich, Portugal, und Spanien sehr gut positioniert. Die ersten Parks seien bereits errichtet bzw. befänden sich zur Zeit im Bau.

      Wertpapiere des Artikels:
      ENERGIEKONTOR O.N.


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),19:34 13.06.2002

      Avatar
      schrieb am 14.06.02 06:33:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      © 2002 nordwest.net
      http://www.weser-kurier.de/wirtschaft/fs_wk_wirtschaft.html?…

      Gute Noten für Bremer Windparkbetreiber

      Aktionäre mit Entwicklung der Energiekontor AG zufrieden / Bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt

      Von unserer Redakteurin
      Petra Sigge

      Bremen. Trotz schwächelnden Börsenkurses stellen die Aktionäre der Energiekontor AG ein gutes Zeugnis aus. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen am Neuen Markt sei der Bremer Windparkbetreiber ein solides Unternehmen, sagte gestern bei der Hauptversammlung im Marriott-Hotel Dieter Wroblewski von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre.

      Nach wie vor ist Strom aus Windkraft in Deutschland weiterhin führend unter den erneuerbaren Energien. Davon profitiert auch die Energiekontor AG, die im vergangenen Jahr ihren Umsatz erneut um rund 44 Prozent auf mehr als 100 Millionen Euro steigern konnte.

      Für die kommenden Jahre peilt der Vorstandsvorsitzende Bodo Wilkens Wachstumssprünge in etwa der gleichen Größenordnung an, die sich auch im Ergebnis niederschlagen sollen. Im vergangenen Jahr stieg der Jahresüberschuss im Konzern um zehn Prozent auf 6,1 Millionen Euro. Und er soll weiter klettern. Dafür sprechen auch die jüngsten Quartalszahlen.

      Um Wachstum in der Zukunft zu sichern, hat Energiekontor im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben entscheidende Weichen gestellt. So wurde in Griechenland der erste ausländische Windpark fertiggestellt. Baugenehmigungen liegen bereits für weitere Windparks in Griechenland, Großbritannien sowie Portugal vor. Deutlich ausgebaut werden soll vor allem aber weiterhin die Zahl der Standorte in Deutschland.

      Auf gutem Weg befänden sich auch die Vorbereitungen für zwei Offshore-Windparks in der Nordsee. Hier lägen erste Ergebnisse der Untersuchungen zur Umweltverträglichkeit vor. „Jetzt können wir in die konkrete technische Planung einsteigen.“

      Zum Leidwesen der Anleger spiegeln sich die geschäftlichen Erfolge jedoch nicht im aktuellen Kurs der Energiekontor-Aktie wider. Hatte die Aktie vor einem Jahr noch einen Wert von 17 Euro, lag sie gestern bei nur noch sechs Euro. Aktionäre und Anleger machten dafür nicht nur das ungünstige Börsenumfeld verantwortlich, sondern auch die negative Berichterstattung in der Presse.
      Die hatte im Zusammenhang mit dem Rückkauf von weniger renditeträchtigen Windkraftwerken vor einigen Monaten bereits von einer Krise der Firma gesprochen, was den Kurs prompt noch weiter in den Keller schickte.

      Aus Sicht des Vorstandes war der Rückkauf eine „ganz normale geschäftliche Entscheidung“, die für Energiekontor nicht mit Verlusten verbunden gewesen sei. Die zwei bis vier Jahre alten Anlagen im Kreis Cuxhaven hätten nicht die den Kommanditisten versprochenen Ergebnisse gebracht, die Leistung sei schwächer gewesen als erwartet. Mit dem Rückkaufangebot solle das Vertrauen der Anleger sicher gestellt werden. Damals, so Vorstandsmitglied Günter Lammers, sei nur ein einziges Windgutachten gemacht worden.

      Heute würden immer zwei Expertisen eingeholt, bevor eine Standortentscheidung falle. „Wir können aber nach wie vor keine Garantie geben, dass die Anlage tatsächlich bestimmte Erträge abwirft“, sagte Lammers. „Ein unternehmerisches Risiko bleibt. Wir können versuchen, es zu minimieren.“
      Der Vorschlag eines Aktionärs, die Attraktivität des Papiers durch eine höhere Dividende zu steigern, fand beim Vorstand kein Gehör. Der möchte den größten Teil des Gewinns lieber im Unternehmen lassen, um so stärker am wachsenden Windkraftmarkt partizipieren zu können.

      Inwieweit sich der Vorstand selbst aus den Erlösen bedient, verschweigt die Bilanz. Auf Nachfrage erfuhren die Aktionäre jedoch, wie viel Geld als Gehalt in den Taschen der beiden Vorstandsmitglieder landet: 145000 Euro pro Jahr und Nase.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 11:41:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Energiekontor steht nach der HV im PLUS. Gegen diesen brutalen Ausverkauf heute kann sich EKT wehren. Wenn das kein Boden ist ....


      stevee


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