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    Cargolifter - es ist nie zu spät ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.06.02 16:10:25 von
    neuester Beitrag 19.06.02 22:19:37 von
    Beiträge: 42
    ID: 597.816
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      Avatar
      schrieb am 14.06.02 16:10:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.06.02 16:15:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Fragen ?
      keine !

      einer mehr von den Bekloppten...............
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 16:16:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schreib´ nicht einen solchen MÜLL!

      Cargolifter ist schiefgegangen, weil das Konzept an sich Schwachsinn ist und das Management einzig und alleine an die Börse gegangen ist, um dumme Kleinanleger abzuzocken!
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 16:30:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mir fällt dazu ein -

      1. die Pisa-Studie
      2. Ursache und Wirkung
      3. das Böse, da draußen

      Gruss afkabx
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 16:35:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Seppi,
      du hast vergessen deine Ausgehjacke anzuziehen:

      Trading Spotlight

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      Avatar
      schrieb am 14.06.02 17:38:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...na, wenn das nicht ein Beitrag vom OberDüKaZ Hajo der Smiliedepp war...
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 19:34:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Sepp201

      ich glaube dieses Forum ist nicht der richtige Platz um eine vernünftige Antwort von der Industrie zu erhalten. Sicherlich stecken in den Schubladen der Cargolifter-Logistik genügend begründete Absagen, die aber auch nie den Weg in dieses Forum gefunden haben.

      Ich hätte da mal einen Vorschlag an Dich und die anderen CL-Aktivisten. In Hamburg findet nächste Woche die
      WindEnergy-Messe statt. Geht einfach mal hin und fragt die anwesenden Firmen, was die davon halten die Windräder mit einem Ballon aufzustellen.

      http://www.hamburg-messe.de/wind/wind.htm


      Profil der WindEnergy


      Vom 18. bis zum 21. Juni trifft sich die internationale Windenergiebranche zum ersten Mal in Hamburg. Mit der
      WindEnergy 2002, der weltgrößten Fachmesse in diesem Jahr, reagiert die Hamburg Messe und Congress
      GmbH und der VDMA auf die enorme Wachstumsdynamik dieses Zukunftsmarktes.
      In drei Hallen und auf mehr als 14.000 m2 Ausstellungsfläche präsentieren rund 220 Aussteller aus 15 Nationen
      ihre Produktneuheiten und Dienstleistungen. Einen besonderen Schwerpunkt der ausländischen
      Messebeteiligung bilden die beiden Nationen Dänemark und Spanien. So sind auf der WindEnergy 2002 unter
      anderem alle marktführenden spanischen Hersteller vertreten.
      Das Fachforum „dialog@WindEnergy“ sowie ein Gemeinschaftsstand der Universitäten, Fachhochschulen und
      Forschungseinrichtungen („science@WindEnergy“) runden diese Fachmesse ab.



      Looking towards the future at WindEnergy

      Die Kernthemen der WindEnergy sind Finanzierung, Export und Offshoretechnik. Führende Hersteller stellen ihre
      aktuellen Offshoreentwicklungen, ihre speziell auf die Bedingungen der Exportmärkte angepassten Anlagen
      sowie ihre neuesten Binnenlandanlagen vor. Banken, Versicherungen, Planer und Beteiligungsgesellschaften
      präsentieren ihre weltweiten Projekte. Nutzen Sie die Gelegenheit zu
      persönlichen Gesprächen mit Windenergieanlagen- und Komponentenherstellern, Planern, Zertifizierern,
      Beteiligungsgesellschaften, Banken und Versicherungen, Energieversorgungsunternehmen und
      Forschungsinstituten.


      PS: Der CL-Messestand befindet sich in Halle 04 / Stand 4099 J






      "Lead User"-Konzept

      Das "Lead User"-Konzept stellt sicher, dass der neue Verkehrsträger - das
      Luftschiff CL 160 - entsprechend den Anforderungen des Marktes entwickelt
      wird. Lead User sind zukünftige Nutzer der CargoLifter Dienstleistungen, die
      ein wirtschaftliches Interesse an der gemeinsamen Entwicklung
      luftschiffbasierter Logistik-Services haben. Der Wille zu einer Kooperation wird
      in einem ersten Schritt durch einen "Letter of Intent" dokumentiert.

      In Prozesskettenanalysen werden konkrete Schwerlast-Projekte analysiert und
      in ihre Teilprozesse zerlegt. Ziel ist es, eine Lösung auf Basis der
      "Leichter-als-Luft"-Technologie zu erarbeiten, um dem Lead User individuelle,
      auf seine jeweiligen Produkte zugeschnittene Nutzungsmöglichkeiten
      aufzuzeigen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Ermittlung der finanziellen
      und zeitlichen Einsparpotenziale gelegt.

      In der Folge ergeben sich für die Unternehmen aus einer frühzeitigen
      Kooperation mit CargoLifter zahlreiche Vorteile:

      Frühzeitige Abschätzung der auf das eigene Produkt bezogenen individuellen
      Nutzungsmöglichkeiten der "Leichter-als-Luft"-Technologie

      Bevorzugter Empfang von Informationen und Möglichkeit zur Beeinflussung
      von Entscheidungen in Bezug auf das Luftschiff-Design.

      Wettbewerbsvorteile durch Vorbereitung auf die neuen Möglichkeiten im
      Transport und mögliche Änderungen im Produkt-Design.

      Bevorzugte Nutzung der Transport-Dienstleistung nach Aufnahme der
      Services.

      Mittlerweile gehören über 30 Unternehmen aus verschiedenen Branchen und
      Ländern zu den Partnern von CargoLifter. Der regelmäßige
      Gedankenaustausch vertieft auf beiden Seiten das Verständnis sowohl für die
      branchenspezifischen Anforderungen der Kunden, als auch für die
      Möglichkeiten, die mit der neuen Transporttechnologie verbunden sind.

      Bei Fragen zum "Lead User"-Konzept wenden Sie sich bitte an:

      CargoLifter Network GmbH
      - Customer Business Development -
      Grüneburgweg 102
      D-60323 Frankfurt/Main
      Tel.: +49 (0)69-15057 - 0
      Fax: +49 (0)69-1505818 - 100
      e-mail: info@cargolifter.com
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 22:17:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      sepp,

      ich finde Deinen Bericht sehr differenziert und gut. Ich finde z.B. auch, daß die Medien, ob das nun sharper oder sonstwer ist, immer nur ihren zynischen Kommentar abgeben, aber ansonsten von Nichts eine Ahnung haben, es aber vorgeben, was noch schlimmer ist.

      aber was mich nun abgeschreckt hat, war das Chat-Interview auf N24, Namen habe ich vergessen, aber der Typ ist 25 Jahre in der Luftfahrt tätig, und hält den CL 160 für schlicht unrealisierbar, und an der Ingenieur-Mannschaft von Cargolifter hat er kein gutes Haar gelassen. Er hält sie für unfähig, und es gibt noch nicht einmal konkrete Pläne zur Realisation des CL 160, oder so ähnlich.

      Hast Du oder andere, ein paar links oder Infos zu den Projekten des Luftschiffes in Frankreich, immerhin angeblich ein 1000-Tonner. Ist das dort auch alles Humbug? Kann ich mir gar nicht vorstellen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 22:27:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 22:43:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ist das dort auch alles Humbug?

      ... ah, endlich gesteht mal jemand ein, dass das hier bei CargoLifter alles Humbug ist. Sehr erstaunlich! :rolleyes:

      Aber es ist immer wieder nett anzusehen, wie sich zwei CL-Aktivisten die Bälle gegenseitig so zuspielen, dass es quasi unhöflich wäre, diese alte Kamelle zwecks Anlegerverdummung nicht zum wiederholten Male hier erneut aufzuwärmen. Deinem Wunsch wird also ganz sicher sehr gern entsprochen werden. :D

      Lifetrader

      PS: Und für mich bitte noch mal die Bildergalerie über die Funktionsweise des Aircrane, wenn möglich mit profunder Kommentierung eines inzwischen freigesetzten Ingenieurs, ergänzt durch die Berechnungen einer Olympionikin und Bronzemedaillengewinnerin von Peking. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 23:01:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nachdem, was ich bisher im Chat vernommen habe, bin ich der Meinung, die Politiker, die über die Zukunft von Cargolifter entscheiden (und das tun sie schließlich durch ihr Handeln oder Nicht-Handeln)sollten sich ihre Informationen lieber hier holen, als sich aus lauter Feigheit hinter nicht vorhandenen (angeblich vorliegenden) ebenfalls von Politikern (=Schreibtischtätern)abgefaßten Nichtmachbarkeitsstudien zu verstecken. Politiker haben angeblich von allem Ahnung! Heute Wirtschaftsminister, morgen Verteidigungsminister, übermorgen Gesundheitsminister. Da kann man doch nur lachen! In jedem normalen Beruf braucht man eine fundierte Fachausbildung. Ein Politiker braucht die nicht! Aber kann sich über alles ein Urteil erlauben und tut das auc jederzeit ungestraft.

      Im Falle Cargolifter muß der Kreislauf durchbrochen werden:

      Die Politik sagt nein (Feige, aber en Foto mit Cargolifter ist schön und wirkungsvoll).
      Sagt die Politik nein, sagen auch die Banken nein.
      Und dann, nicht zu vergessen, die Medien:
      Wenn einer am Boden liegt, kann man ja noch mal richtig nachtreten. Das gibt Einschaltquoten!
      Presse: Selbst ernannte Fachleute äußern sich! Keiner von denen hätte jemals das Rad erfunden oder ähnliches.
      Jetzt trampelt man zuguterletzt auch noch auf Carl von Gablenz herum. Dessen Fehler soll sein, daß er und seine Führung zuwenig Aktien ausgegeben haben. Hinterher ist man immer schlauer! Wäre es anders gewesen, hätten vielleicht noch ein paar (angeblich so) schlaue Analysten gesagt, der Kurs könnte verwässert werden. Diese Spezies kann auch wunderbar nachtreten. Erst werden Empfehlungen ausgesprochen bis die Kurse wie beim Turmbau zu Babel in den Himmel wachsen, dann gehen sie aus den Werten `raus und prügeln hinterher nochmal richtig drauf, damit die verbliebenen Aktionäre auf wertlosen Papieren sitzenbleiben. Und dann heißt es: Sowas Dummes, wenn jetzt noch einer in diesem NeueMarkt-Segment engagiert ist. Hoffentlich braten sie irgendwann mal in der Hölle, falls es überhaupt eine geben sollte!

      Bei Cargolifter hilft nur eins, die Politiker müssen endlich aufwachen! Und das kann durch die Wähler geschehen. Ein tolles Beispiel ist die Initiative `Zukunft in Brand`. Alle Achtung! Wir können nur hoffen, daß sie durchhalten. Wer kann, sollte die Initiative unterstützen. Lieber ein paar Euro auf das Treuhandkonto einzahlen als den ganzen Tag mit größeren Beträgen rumzuzocken und wenn`s dann schiefgeht, nochmehr zu jammern, weil sie dann der Frust gepackt hat. Daran ist dann aber nicht Carl von Gablenz schuld (wie einige meinen, daß er sich die Taschen vollmacht). Seht Euch die Politiker an! Die sind doch (nicht alle!)die besten Beispiele, wie man sich die Taschen vollmacht. Wo ist der Protest der Bürger? Reicht nur bis zum Gartenzaun. Man trampelt lieber auf Schwächeren `rum. Das ist ja auch nicht gefährlich!

      Der Cargolifter muß fliegen!
      minkakatze
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 23:41:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi,

      wer das Chat-Interview mit Heiko Teegen auf N24 noch nicht kennt:

      http://informer2.comdirect.de/de/community/chatTV/index.html…

      Sehr gut! Sachlich und nachvollziehbar, Heiko.

      Noch ein Tipp, Heiko: die verschränkten Arme wirken psychologisch negativ. Daran mußt du noch arbeiten. Wird ja nicht der letzte Auftritt gewesen sein.

      @minka

      Daran ist dann aber nicht Carl von Gablenz schuld (wie einige meinen, daß er sich die Taschen vollmacht)...Wo ist der Protest der Bürger? Reicht nur bis zum Gartenzaun. Man trampelt lieber auf Schwächeren `rum. Das ist ja auch nicht gefährlich!

      Was? Der Gablenz hat vollgemacht und wir sollen protestieren? Du kommst immer mit so komischen Sachen rüber. Besonders klug bist du nicht, stimmt`s?

      Avatar
      schrieb am 15.06.02 00:47:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      BGTrading,

      Danke für den Link zu den Franzmännern. Allerdings steht nicht viel drin, sind wohl bisher nur am Forschen (oder?), aber sie haben immerhin eine Version. Aber es muß doch noch mehr Material darüber geben? Naja, vielleicht kommt ja noch was. Ich suche selbst auch noch die Tage weiter. Konnte auf die Schnelle aber noch nichts finden. Vielleicht wurde das ja im Board auch schon zig mal durchgekaut, muß mal ein wenig stöbern.

      Und noch etwas, Teegen sagte im Interview n i c h t, dass so ein Luftschiff nicht möglich ist, nur nicht so, wie es Cargolifter plant bzw. in deren Zeitrahmen. Oder habe ich das falsch verstanden?

      Hier die Übersetzung durch babelfish:

      Das föderale polytechnische Schule in Lausanne (EPFL), und das französische Ministerium für Ausstattung hat ein Verkehr und für Wohnung Donnerstag, den 5. Oktober an Paris ein surpressurisé Luftschiffprojekt vorgelegt. "leicht es als die getaufte Luft" AVEA (aerostatischer dicker fliegender Flügel), könnte den Transport schwerer oder lästiger Lasten durch seine Kapazität emport und seine Flexibilität revolutionieren.

      Das avea-Luftschiff. In Schüssel: die Struktur setzt sich aus zahlreichen (Photos Pedro Fauquet) map-Modulen zusammen.


      Etwa 50 Vertreter Schweizer, französischer und europäischer Unternehmen, die im Transport, Produktion schwerer und/oder lästiger Ausstattungen oder im Bauingenieurwesen hinzugezogen wurden, haben am avea-Seminar teilgenommen, das vom Departement von Bauingenieurwesen des EPFL und der Unternehmen von líaéronautique und des Textils der Regionen Nord-Pas-de-Calais und Aquitanien organisiert wurde, mit der Unterstützung des líEquipementministeriums, des Verkehrs und der Wohnung. Am Faden der Darstellungen der verschiedenen Partner des avea-Projekts konnten sich die Teilnehmer Stärken dieses innovativen Luftschiffs überzeugen.

      Beauftragt für líanalyse vom Antrag und wirtschaftliches líévaluation wurde das Departement von Bauingenieurwesen durch Dr. Philippe Wieser vertreten, internationaler technischer Direktor von líInstitut des Managements für die Logistik (IML) und Herr Othmane Benmoussa, der mit Forschung am Logistiklaboratorium, Wirtschaft, Management (LEM) beauftragt wurde. Herr Wieser hat die Methodologie vorgestellt, die für líanalyse von der Nachfrage nach diesem System des Transportes an starkem technologischem Bruch sowie den verschiedenen Pilotprojekten angenommen wurde, die durch einen Transport durch AVEA behandelt werden können. Herr Benmoussa hat die verschiedenen Anwendungen "leichtesten aufgelistet als líair" und hat die logistischen Änderungen und der Produktion analysiert, der dieses neue Luftschiff erlaubt. Er hat auch die neuen Nischen erwähnt, die sich für ihn öffnen können. Schließlich hat Herr Benmoussa eine Überlegung über die externen Wirkungen (Umwelt, Sicherheit, emploiÖ) eines solchen Transportes angestellt.

      _ Projekt AVEA ein Luftschiff von Konzeption revolutionär, gänzlich verschieden von Luftfahrzeug aktuell oder laufend von Entwicklung welch ableiten von berühmt Zeppelin von Vorkriegszeit. Bestimmt für den Transport von Lasten, die 1000 Tonnen erreichen können, beruht er auf Forschungsarbeiten, die früher von der Ballonsondendivision des französischen nationalen Zentrums von Raumfahrtstudien (CNES) durchgeführt wurden. Die technischen Studien werden momentan in Frankreich von líOffice National díEtudes und von Luft- und Raumfahrtforschungsarbeiten (ONERA) durchgeführt.

      Das AVEA erweist sich als ein großes, profiliertes Luftschiff eiförmiges vertikal. Nach den Versionen kann er mehr als 100 Meter oberen Teil erreichen, etwa 200 Herr de Länge und etwa 100 breit Herr de. Er wird aus mehreren Zehn zylindrische Ballons mit der Bezeichnung "Pilotables aerostatische Module" (MAP) bestehen.

      Surpressurisés werden diese MAP enthalten, und vom Helium líair (ein leichteres nichtbrennbares Gas als die Luft), um den Auftrieb zu gewährleisten. Gepreßt im Umschlag oder evakuiert wird die Luft als Ballast dienen, um das Luftschiff herabsteigen oder aufrichten zu lassen. Letztere wird ebenfalls mit Motoren ausgestattet, um seine Reisen und seine Lokalisierung von Ausstattungen des Hebens von Lasten und einer Instrumentierung an der Spitze der Technologie zu gewährleisten.

      Diese modulare líAVEAkonzeption verbessert deutlich ihre Leistungen. Sie erlaubt auch, die Herstellungskosten zu vermindern und jedes Luftfahrzeug an ihre Aufgabe und an die gewünschte Ladekapazität so gut wie möglich anzupassen. Außer dem Punktpunkttransport auf die Art eines riesigen Helikopters sind mehrfache Benutzungen für das AVEA denkbar, das insbesondere als stationärer Kran oder von Relais von Telekommunikation an hoher Höhe dienen könnte.

      Als Verkehrsmittel bietet das AVEA sehr interessante Perspektiven an. Seine starke Kapazität emport und ihre Eignung, alle Infrastrukturen wie Straßen, Flughäfen, Schuppen auszukommen sind entscheidende Faktoren sowohl in den Industrieländern, wo die Netze als auch in den Entwicklungsländern gesättigt werden, wo sie lückenhaft sind. Studien, die darauf abzielen, die Bedürfnisse dieser Länder zu bestimmen, sind dank dem díorganismeswettbewerb der Vereinten Nationen und spezieller Ausschüsse des líEquipementministeriums, des Verkehrs und der Wohnung unternommen worden. LíAVEA könnte so aktiv zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen und zur Wirtschaftsentwicklung von einigen Regionen beitragen.

      Außerdem die Möglichkeit, von Punktpunkt der Stücke oder der sehr schweren Maschinen zu transportieren wie Elemente von Elektrizitätswerk (völlig hergestellt in Fabrik und in nur ein Block in Gang gebracht), wird Brückenjochweiten, vollständige Gebäudestockwerke, eine Änderung der logistischen Vorgänge und Herstellung bewirken mit einer günstigen Auswirkung in Bezug auf Kosten, Fristen, Qualität, Flexibilität und Umwelt. Auf diesem letzten Aspekt, einem schwachen Verbrauch, einem gemäßigten Geräuschpegel und einem sehr schwachen Einfluß am Boden plädieren deutlich zugunsten der Luftschiffe insbesondere von líAVEA.

      Zusatzinformationen:

      Dr. Philippe Wieser (IML) Tel. 021-693.38.05 E-Mail philippe.wieser@epfl.ch Othmane Benmoussa (DGC - ITEP/LEM) Tel. 021-693.53.51, E-Mail othmane.benmoussa@epfl.ch

      http://www.epfl.ch/communique_presse/2000/06.10.00.html
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 01:07:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      aus den Tiefen eines Users von wallstreet-online:

      Thema: CARGOLIFTER SCHMIERT AB!! DACHT DAS GEHT BEI LUFTSCHIFFEN NICHT?????

      von x_raptor 19.12.00 04:29:13 3812382257


      "Heiko Teegen ist derjenige, der vor einigen Jahren einen ganzen Flugplatz verwettet hat, daß eine Turboprop-Ente namens
      Jetcruzer 500 niemals auch nur annährend in Serie gehen würde. Leider lag er damit so vollkommen daneben, wie man nur daneben liegen kann - mittlerweile ist das Ding in der Serienfertigung bei 188 Bestellungen (www.jetcruiser.com). Nicht, daß es
      seinem Ego bleibenden Schaden zugefügt hätte...."

      P.s. Dieses Zitat hat noch nichts zu sagen, ich sammel nur.
      (times)
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 02:13:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      >> aerostatischer dicker fliegender Flügel <<

      :laugh: :laugh: :laugh:

      babelfish ist doch immer wieder gut für ein bisschen Auflockerung ...
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 07:44:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Lieber Sepp201,

      noch so ein Luftschifffanatiker.

      Jetzt sind alle, alle dran Schuld,
      - die kleinmütigen Deutschen, die noch keine Aktien haben, und sich standhaft weigern, auch noch Geld wegzuschmeißen,
      - die deutsche Wirtschaft, weil sie kein Geld investieren will,
      - die deutsche Politik, die anscheinend endlich mal schlau wird, und nach Holzmann, Trienekens, Lausitzring, usw. ausnahmsweise mal kein Geld lockermachen will,
      - die deutschen Banken, die sich standhaft weigern, Geld nachzuschießen,
      - die Presse, die zuerst, als alles gut ging, positiv berichtet hat, und nun, da alles den bach runter geht, negativ ...

      BLÖDSINN!

      Vielleicht liegt es ja tatsächlich daran, daß Cargolifter für 5 Jahre intensive Entwicklungsarbeit und 320 Mio. Euro, und viele geplatzte Zeitpläne nichts, aber auch gar nichts vozuweisen hat? Wenn doch, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Aber wenn man sich die CL- Homepage ansieht, dann sieht man in dieser Hinsicht gar nichts.

      Wenn die sich an der ersten oder zweiten Projektplan gehalten hätten, und der Prototyp inzwischen fliegen würde, dann wäre es vielleicht was anderes? Vielleicht müßte er ja nicht einmal fliegen, sondern nur in einem fortgeschrittenen Montagezustand der Halle stehen?

      Was haben die 500 Leute denn konkret gemacht während der letzten 5 Jahre? Was können die für 320 Mio. Euro vorweisen? Wie soll der CL160 denn nun endgültig aussehen? Wenn diese Fragen zu beantworten wären, dann würden die Mittel vielleicht etwas besser fließen?

      Jedenfalls drängt sich einem unvoreingenommenen Beobachter der Eindruck auf, daß es nicht nur nicht recht vorangeht, sondern überhaupt nicht. Warum sollte man also in so eine Firma investieren? Letztendlich ist es egal, ob solche Luftschiffe technisch nicht funktionieren, oder ob Cargolifter solche Luftschiffe nicht entwickeln kann. Das Ergebnis ist das selbe ...

      Das ist schon in Ordnung, daß da nicht noch mehr Steuergelder verpulvert werden, sei es direkt über Fördermittel, oder auch indirekt über öffentlich rechtliche Banken, ABM, usw.

      Aber die Fanatiker werden es nie kapieren. Schließlich: Teutschland brrraucht ein teutschestes allerrr Luftfahrrrzeuge! Wirrr brrrauchen das Grrrößte allerrr Luftschiffe! Also ob der Zeppelin NT nicht reichen würde ...

      Ach ja, wegen der Mißerfolgs der Luftschiffe vor mehr als 60 Jahren:
      - "Liniendienst" kann man das nicht nennen, was die damals gemacht haben.
      - Wirtschaftlich erfolgreich war es nie!
      - Sicher wars auch nicht, die Deutschen hatten einfach nur Glück bis 1937 (die anderen Großluftschiffer hatten öfters Pech, trotz Helium, und die R101 war schlicht eine Fehlkonstruktion durch Inkompetenz auf allen Ebenen).

      Das hatte nix mit den bösen Amis, deren Blockadeploitik, oder so zu tun. OK, wie konnten die Amis, Tommies, Aussies, Kiwis, usw. nur so gemein sein, Flugboot- Dienste einzurichten, die regelmäßiger, billiger, schneller und zuverlässiger waren wie die Zeppeline.

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 07:51:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      wer das Chat-Interview mit Heiko Teegen auf N24 noch nicht kennt:
      Sehr gut! Sachlich und nachvollziehbar, Heiko.

      Ja klar. Besonders "sachlich und nachvollziehbar" fand ich "wenn man bei CargoLifter die Schränke aufmacht und sich die Unterlagen ansieht, wird man feststellen dass da überhaupt keine Kompetenz vorhanden ist" oder so ähnlich.
      Möchte dann nur wissen, was Boeing dann bei CL zu suchen hat. Haben die sich nicht die Pläne aus dem Schrank zeigen lassen oder haben die sich von Overhead-Folien blenden lassen?
      Und wieso hat NYK den Vertrieb des AirCrane in Japan und die Repräsentanz im asiatischen Raum übernommen, wenn der Ballon "zu nichts, aber auch zu gar nichts taugt"?
      Der einzige, der hier blendet und blufft und versucht, Seriosität auszustrahlen (dann aber doch beginnt, in Rage zu geraten), ist Heiko Teegen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 07:53:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hier findet Ihr noch mehr über

      http://www.google.de/search?as_q=&num=10&hl=de&btnG=Google-S…



      Schon mal hier reingeschaut? das ist wenigstens in deutsch.
      http://www.airtrain-ag.de/de/index2.html
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 08:22:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Schon mal etwas vom Skycat gesehen?

      http://www.skycattech.com/events.html

      Avatar
      schrieb am 15.06.02 08:25:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      @#17 - Hi Wolfgang,

      was den Aircrane angeht, ist das ein gekaufter Ballon, der bis heute nicht einmal weiterverkauft worden ist. Das ist wirklich eine Lachnummer. Oder noch schlimmer. Du weißt schon, was ich meine. Ich kann dir auch sagen, was Boeing bei CL zu suchen hat. Sie suchen noch immer nach der Kompetenz. Bis jetzt scheinen sie noch nichts gefunden zu haben, wie du aus der VWD-Meldung herauslesen kannst: " Eine direkte Übernahme des Unternehmens oder
      Teilen davon liege aber eher nicht im Fokus von Boeing."

      Laß es endlich sein. Wie die meisten Leute gestrickt sind, die immer noch an die Sache glauben, kannst du hier ja nachlesen. Für besonders kluge Investoren halte ich die nicht. Einige von ihnen (du nicht) kommen mir sogar geistig recht minderbemittelt vor. Willst du diesen armen Schweinen auch noch ihre letzte Kohle abluchsen?

      `Sachlich` und `nachvollziehbar` ist übrigens von meiner Frau. Hat mich gefragt, ob wirklich noch Leute an den Quatsch glauben. Ich hab ihr dann ein paar Beiträge aus dem Board gezeigt. Sie konnte sich kaum halten vor Lachen.

      Muß jetzt Fußball schauen...
      Habe nämlich gewettet :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 06:51:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Und?

      Hast die Wette gewonnen?
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 09:22:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ja :D

      Hatte ein paar Euro bei einem Internet-Buchmacher auf Deutschland gesetzt. Ab der 80. Minute war ich bei der Formulierung meines Ausbürgerungsantrags. Aber dann kam der Olli zum Schuß. :eek:

      Heute spielen die Spaniels gegen die Iren. Irland hat eine interessante Quote (krasser Außenseiter). Wetten werde ich auf jeden Fall. Wahrscheinlich aber doch die Spaniels.

      Aber warum schreibe ich das alles in diesem Thread? Schmutziges Herumgezocke! Wo die meisten CL-Aktionäre doch seriöse Langfristanleger sind.

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 12:16:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das Interview mit Heiko Teegen empfinde ich als sehr informativ und auch in keiner Weise hämisch.

      Quintessenz: Bei Cargolifter ist keine Kompetenz vorhanden und war niemals irgendeine Kompetenz vorhanden. Das deckt sich allerdings mit meiner Meinung, denn 320 Millionen Euro später gibt es buchstäblich nichts, was CL aus eigener Kraft geschafft hätte. Und es ist schon bedauerlich, dass das Land Steuergelder in diese Luftnummer geschossen hat, ohne das Projekt vorab von unabhängigen Experten auf seine Machbarkeit prüfen zu lassen. Neu war mir, dass v. Gablenz schon vorher mit einigen anderen schillernden aber leider ebenfalls undurchführbaren Projekten baden gegangen ist.

      Auch die Unentwegten sollten das Interview noch einmal kritisch anhören, bevor sie ihr Geld zum Löcher-Stopfen auf irgendwelche Treuhandkonten einzahlen.

      http://informer2.comdirect.de/de/community/chatTV/index.html…
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 13:26:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Sagt mal ehrlich, ihr ehemaligen Ingenieure von
      CargoLifter....
      kann es sein, dass Ihr in Eurer Arbeitszeit wirklich nur
      hier im WO gesteckt habt um dümmlich optimistische
      Postings von Euch zu geben ? Denn dass CargoLifter die
      meisten Postings zählte muss einen Grund haben.
      Dann dürften ein Grossteil der 300 mio versenkten Gelder hier bei WO zwischen den Zeilen stecken.
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 13:38:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      aus den seichten gründen verlogener pusher...

      kurz:
      1. - ist das statement aus dem zusammenhang gerissen
      2. - fliegt das ding tatsächlich noch immer nicht
      3. - ist die company ein pennystock
      4. - hat die firma noch nichts verkauft seit gründung 1990 und krazt noch immer kurz vor der insolvenz.

      typisch cargolifter, typisch wallstreet-boards, typisch teegen-hasser: 90% billigste lügen, mit wenigen mausklicks überführt.
      Quellen:
      http://biz.yahoo.com/e/020520/aasi.ob.html
      http://biz.yahoo.com/e/020416/aasi.ob.html
      .....
      GENERAL


      Since 1990, we have been a development-stage enterprise organized to design, develop, manufacture and market propjet and jet aircraft intended primarily for business, corporate and government use and have been engaged principally in research and development of our proposed aircraft. We began our operations in Burbank, California.

      We have hired a management team with significant experience in turning around general aviation manufacturing companies in order to take advantage of current opportunities. The new management team immediately instituted a technical review of the Jetcruzer 500 program. This review revealed that the Jetcruzer 500 was overweight, was not achieving its speed goals, and had a center of gravity problem with fuel burn. Additionally, subsequent noise tests determined the aircraft could not meet current federal guidelines for external noise levels. Accordingly, significant spending on the Jetcruzer program was suspended, and we will review how best to capitalize on the completed development work. ...."

      Dumm gelaufen, April 2002, Jahresbericht, sinngemäße nicht wörtliche Übersetzung der wichtigsten Punkte:
      - technische Überprüfung des Jetcruzer 500 Programms
      ergibt: zu schwer, zu langsam, probleme im bereich schwerpunkt/verlagerung durch/bei treibstoffverbrauch, lärmregularien der faa nicht erfüllbar.
      - keine signifikanten investitionen mehr und man überlegt wei man denn die bisherigen entwicklungen noch irgendwie wirtschaftlich nutzen kann.
      diesbezüglich

      Peinlich, oder? Wenn Teegen tatsächlich gesagt hat: Fliegt nie - dann hat er auch hier recht behalten. Fliget noch immer nicht, wird derzeit nicht weiter entwickelt und fliegt darum wohl tatsächlich nie.

      ADV AERODYNAM (OTC BB:AASI.OB)
      bezüglich "Kurs"

      Mooney Aerospace Group, Ltd.
      Neuer Name nahc Übernahe der bankrotten Mooney assets

      ------------hier das komplett-posting----------------------

      Thema: CARGOLIFTER SCHMIERT AB!! DACHT DAS GEHT BEI LUFTSCHIFFEN NICHT?????


      von x_raptor 19.12.00 04:29:13 3812382257 CARGOLIFTER AG O.N.

      Also ich will hier nocheinmal, auch wenn ich mich wieder
      einigen Schmähungen aussetzen werde, auf die meiner Meinung
      nach täglich größer werdenden risiken und problem des
      cargolifter projekts hinweisen:
      ( DIES IST KEINE VERKAUFSEMPFEHLUNG!!! )
      ( Bildet euch eure eigene Meinung! )
      1.)
      MDAX Aufnahme und trotzdem katastrophale Kursentwicklung:
      Woher soll denn jetzt für die nächsten Monate die Fantasie kommen??
      Und die braucht CL sehr wohl, denn:

      2.)
      Liquiditätsengpässe,
      sollen durch Kapitalmaßnahmen in 2001 und 2002 behoben werden,
      damit das Projekt bis 2004 finanziert ist, doch welches rating
      wird das wohl geben???
      ----> das werden cl junkbonds mit möglicher verzinsung von 15%
      oder mehr!!!
      !!! JUNKBONDS !!!!, ja so heißen risikokapital anleihen!!!!
      und das heißt bei 15% verzinsung nichts anderes, daß bei
      möglichen gewinnen um 2005 herum fast der doppelte betrag zurückgezahlt
      werden muß!

      3.)
      Ich glaube kaum, daß dabei die US Kosten schon berücksichtigt sind!!!
      Luftschiffhafen OK!!
      Aber:
      Um dort reparieren zu können brauchen die nochmal so ne HAlle!
      Nochmal ein paar Milliönchen, oder die ganze sache macht keinen sinn!

      4.)
      Viele von euch haben sich ja über euren größten CL-Albtaum
      schon ein Bild gemacht!
      Ich meine die Bilder von den Reisen des Herrn Teegen!
      OK, ihr lacht über die Bilder, aber habt ihr euch schon mal
      die berichte durchgelesen?
      http://www.kontext-gmbh.de/exploremag/austr99/austr996.htm
      Nein, solltet ihr mal, bevor ihr teegen die fachliche kompetenz
      absprecht! ( Und zwar alle Berichte ca 1 1/2h!!! )

      Und nur weil er nicht in wissenschaftsdeutsch hier redet,
      heist das nicht, dass er kein super fachwissen hat!
      Alle schwärmen von den USA!
      Was glaubt ihr, wieviele web genies haben dort einen akademischen grad?
      Ich persönlich sehe Herrn Teegen als Glücksfall,
      denn er ist der einzigste, der privatanlegern
      technisches research kostenlos zur verfügung stellt!
      Ich bleib nach längerer recherche dabei:
      Heiko Teegen ist ein Profi und ein Fachmann!!
      Und nur weil er in Scharmützeln sich auf die dort gesprochen
      sprache anpasst, kann ma ihm sein fachwiissen nicht absprechen!
      Es gibt mienr Meinug nach keinen Vorteil den Herr Teegen aus
      dem scheitern des Cargolifterprojektes hat!!!
      Ganz im Gegenteil, überlegt euch mal, was Herr Teegen als
      Befürworter für ein tolles Leben haben könnte!

      Und glaubt ja nicht, daß teegen nicht auch was bewegen kann!

      Alleine schon das er gegen Cargoliter ist, reicht damit CL probleme bekommt!

      Ok, dann wurde noch gesagt: teegen hat schon öfters gesagt, das und das wird nie fliegen:
      Und es flog doch.....
      Schöne Geschicht nur leider ein Eigentor:
      Schaut selbst:


      "Heiko Teegen ist derjenige, der vor einigen Jahren einen ganzen Flugplatz verwettet hat, daß eine Turboprop-Ente namens
      Jetcruzer 500 niemals auch nur annährend in Serie gehen würde. Leider lag er damit so vollkommen daneben, wie man nur
      daneben liegen kann - mittlerweile ist das Ding in der Serienfertigung bei 188 Bestellungen (www.jetcruiser.com). Nicht, daß es
      seinem Ego bleibenden Schaden zugefügt hätte...."

      Hört sich ja für alle teegen gegener gut an:

      Jetzt schaut euch mal den Kursverlauf dieser tollen firma an:
      http://chart.yahoo.com/c/5y/a/aasi.png

      Und das, obwohl das jetzt klappen soll!

      DA kann man sich ja ausrechnen was mit dem CL Kurs passiert,
      falls es zu verzögerungen bei bau oder genehmigung kommt!

      Und wer ist hier im thread eigentlich objektiv???

      Jemand der keine Aktien von CL besitzt und ja auch nicht leer
      verkaufen kann, oder ein cl Aktionär, der schweißgebadet
      jeden tag zuschaut, wie sich der kurs mal wieder zu seinen
      ungunsten entwickelt!

      wenn ich davon ausgehe was hier im board steht, und einige leute mit
      ner million rechnen ( bis 2005 ), bei möglicher verzehnfachung des kapitals
      müssten diese leute mit 100.000 dm eingestigen sein!!!
      da cl vc ist, dürfte das nur 10 % depotanteil sein!
      sprich 1 mio depot uhn das trau ich hier den wenigsten zu!!!
      Und das wäre schon zuviel, da allgemein für vc anlagen 12,5% und dann noch
      privat equity zu 12,5 % vorgesehen sind!
      sprich, die meisten hier sind bis zum hals drin...
      die werden ja kaum noch objektive kommentare schreiben können!!!

      Und was weren diese leute machen wenn es hart auf hart kommt????

      Ich bin echt mal gespannt, daß könnte ne spannende geschichte für
      ein buch geben!!!


      Also:
      Aufruf an alle!!!
      Denkt die Sache mal Logisch durch!!!

      PS: Ist irgendjemand hier Investmentbanker bei Adig oder bay hyp???
      Was spricht man bei euch, ihr versucht doch auch das zeug loszuwerden,
      habt ja sicherlich ein haufen zur kurspflege reinnehmen müssen!!!??

      Ist nur ne Frage, keine Behauptung!

      WICHTIG:
      DER MARKT MACHT DEN PREIS!!!!!
      NICHT HEIKO TEEGEN!!!!

      Die Firma und damit die rechtliche verkörperung des firmenwillens ( executive )
      ist das management, wenn ihr also mit dem jetzigen börsenwert
      nicht einverstanden seit, beklagt euch nicht über kritiker,
      sondern wendet euch an euer management!


      -----------ende komplettposting----


      -------times sucht? - nein er hat nur spaß am diffamieren-

      #14 von times. 15.06.02 01:07:48 Beitrag Nr.: 6.642.644 6642644
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      aus den Tiefen eines Users von wallstreet-online:

      Thema: CARGOLIFTER SCHMIERT AB!! DACHT DAS GEHT BEI LUFTSCHIFFEN NICHT?????

      von x_raptor 19.12.00 04:29:13 3812382257


      "Heiko Teegen ist derjenige, der vor einigen Jahren einen ganzen Flugplatz verwettet hat, daß eine Turboprop-Ente namens
      Jetcruzer 500 niemals auch nur annährend in Serie gehen würde. Leider lag er damit so vollkommen daneben, wie man nur daneben liegen kann - mittlerweile ist das Ding in der Serienfertigung bei 188 Bestellungen (www.jetcruiser.com). Nicht, daß es
      seinem Ego bleibenden Schaden zugefügt hätte...."

      P.s. Dieses Zitat hat noch nichts zu sagen, ich sammel nur.
      (times)
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 13:48:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Oder um es mit Lifetraders abgewandelten Worten zu kommentieren:

      ...Aber es ist immer wieder nett anzusehen, wie sich zwei CL-Aktivisten die Bälle gegenseitig so zuspielen, dass es quasi unhöflich wäre, diese alte Kamelle zwecks Anlegerverdummung nicht zum wiederholten Male hier erneut aufzuwärmen. Deinem Wunsch wird also ganz sicher sehr gern entsprochen werden. ...
      und ob ihrer kopletten Unwissenheit nicht mal merken, wenn sie versuchen Teegen zu diffamieren und unbeabsichtigt den Nachweis führen:

      Teegen hatte nicht nur bei Cargolifter bislang recht, auch das Ding fliegt nicht.
      Oder präziser: noch lange nicht und fraglich jemals wirtschaftlich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 13:58:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Weitere interessante Anmerkungen von Teegen aus dem Interview, dem man nicht absprechen kann, im Ergebnis ins Schwarze getroffen zu haben:

      1.
      Das technische und finanzielle Scheitern des Gesamtprojekts mußte dem CL-Management schon seit 2-3 Jahren bekannt sein.
      (Für den Aktionär kann hier nur interessant sein, wann genau diese Kenntnis da war, ob vor oder nach dem Börsengang, denn in letzten Fall könnte er möglicherweise Schadensersatzanspürche gegen das Management aud § 826 BGB, bzw. §§ 823 II BGB i.V.m. § 263 StGB haben.

      2.
      Ein Verbringen schwerer Lasten in Gegenden ohne Infrastruktur ist nicht möglich, weil am Zielort zumindest eine Befestigungsmöglichkeit für das Luftschiff, Straßen und sehr viel Wasserbalast wegen des Lastenausgleichs vorhanden sein muss.

      3.
      Er beziffert die noch notwendigen Kosten zum Bau des CL 160 auf 2 Milliarden Euro, traut diesem Management die Umsetzung des Projekts auch bei hinreichender Kapitalausstattung offensichtlich - wie sicher viele auf diesem board - nicht zu, zumal irgendeine Kompetenz trotz jahrelangen Gelegenheit sich darin zu schulen bis heute nicht erkannbar ist.

      4.
      Den Ballon, der ja lediglich zugekauft worden ist, bezeichnet er (mit einigem Recht) als albern.
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 14:01:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      Sorry, in # 27 muss sich die Kenntnis natürlich auf die Zeit v o r dem Börsengang beziehen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 10:49:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Montag, 17. Juni 2002
      Rettungsversuche
      Cargolifter will Finanzspritze


      Der Insolvenzverwalter des Luftfahrt-Unternehmens CargoLifter, Rolf-Dieter Mönning, hat das Land
      Brandenburg um Soforthilfe von 4,1 Mio. Euro gebeten. Ohne diese Hilfe
      lasse sich die Infrastruktur von CargoLifter in Brand nicht sichern,
      teilte Mönning mit. Sollte die SPD/CDU-Landesregierung die Soforthilfe
      verweigern, müsse die CargoLifter-Anlage geschlossen werden. Der Landkreis
      Dahme-Spreewald plant in Brand angeblich die Errichtung eines Forschungs-
      und Technologiezentrums.

      Unterdessen wurde bekannt, dass der britische Luftschiffbauer Advanced
      Technologies Group (ATG), ein Konkurrent von Cargolifter, Interesse an einer
      Kooperation mit den Deutschen hat. Dies meldet die "Financial Times
      Deutschland". Bereits vor der Insolvenz habe ATG eine projektbezogene
      Zusammenarbeit angeboten, die Cargolifter aber abgelehnt hätte. ATG will mit
      einer Lizenz in der Halle in Brand kleine Lastenluftschiffe bauen. Ein Modell,
      SkyCat 20, wird derzeit entwickelt und soll Ende 2003 fliegen.

      Nach der Muttergesellschaft und der Entwicklungstochter Cargolifter
      Development GmbH hatten weitere vier Töchter des Luftschiffbauers
      Cargolifter beim Amtsgericht in Cottbus einen Antrag auf Eröffnung eines
      Insolvenzverfahrens gestellt. Für die Töchter Cargollifter World GmbH,
      Cargolifter MAP GmbH, Cargolifter Airshop Operations GmbH und Cargolifter
      Industrial Logistics GmbH sei als vorläufiger Insolvenzverwalter Rolf-Dieter
      Mönning bestellt worden, teilte Cargolifter mit.

      Der Rechtsanwalt ist auch für die Insolvenzverfahren der Entwicklungstochter
      und der Muttergesellschaft zuständig. Die Cargolifter Development GmbH
      hatte bereits Ende Mai Insolvenz angemeldet, die Cargolifter AG vor einer
      Woche.

      Skycat fliegt wenigstens.
      http://www.skycattech.com/events.html
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 17:17:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Geiles Teil. Selbst wenn die Großversion davon nichts werden sollte könnte man SkyKitten immer noch als ferngesteuertes Fahrzeug für Neureiche anpreisen und verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 17:27:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Kabinett entscheidet über 4,1 Mio EUR Cargolifter-Soforthilfe

      Potsdam (vwd) - Das Kabinett der brandenburgischen Landesregierung wird
      sich am Dienstag mit der Bitte nach einer Soforthilfe für die insolvente
      CargoLifter AG, Berlin, über 4,1 Mio EUR beschäftigen. Ein entsprechender
      Antrag liege dem Wirtschaftsministerium vor und werde geprüft, sagte
      Sprecher Dirk Reitemeier am Montag zu vwd. Eine Unterstützung der Bitte
      durch das Ministerium gilt nach Information aus Kreisen der Landesregierung
      als sicher. Mit dem Geld soll die Produktion am Werftstandort Brand
      gesichert werden.

      Der vorläufige Insolvenzverwalter des Luftschiff-Herstellers, Rolf-Dieter
      Mönning, hatte das Land Brandenburg um die Soforthilfe gebeten, um die
      Infrastruktur von CargoLifter in Brand während des Eröffnungsverfahrens zu
      sichern. Ohne eine etwa als Massekostendarlehen zu gewährende Unterstützung
      müßte die Werft eventuell geschlossen werden, war argumentiert worden.
      +++ Gerald Dietz
      vwd/17.06.2002/§gd/rio


      17.06.2002 - 16:18 Uhr
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 17:31:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      .

      Ja, mit 1500 Euro wäre ein A4 in einem Jahr drin !

      .
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:33:09
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ alle, die sich mit Insolvenzverfahren auskennen:

      Kann aus der Tatsache, dass sich der Insolvenzverwalter um ein Darlehen/staatl. Zuschuss in Höhe von 4.1 Mio. Euro bemüht, geschlossen werden, dass der Konkurs evtl. verspätet angemeldet wurde und dass mangels Masse vielleicht gar nicht mehr abgewickelt werden kann?

      Wie kann es zu solch einer Situation kommen, wenn dem Vorstand einer AG doch zweifellos die Schulden/Aussenstände, die eigenen Reserven, die regelmässigen, monatlichen Ausgeben über einen längeren Zeitraum bekannt sind? Hat von Gablenz die Kosten des Insolvenzverfahrens unterschätzt? Hätte eine frühere Insolvenzanmeldung die (zweifellos peinliche) Situation, dass der Verwalter jetzt betteln gehen muss, nicht verhindern können?

      Gruss, Kehinde
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 18:39:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 14:01:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      Anton Rambert,

      danke für den aufschlussreichen Link. Habe mir erlaubt, den Text von www.insolvenzrecht.de per copy/paste hier reinzustellen.

      Man fragt sich schon, wie es einem "professionell" agierenden AG-Management passieren konnte, die drohende Insolvenz so lange nicht zu erkennen, dass jetzt der Anwalt betteln gehen musste, um den Strom für die Halle bezahlen zu können.

      Gruss, Kehinde
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 16:45:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      Altegro du bist lachhaft und anscheinend verwandt mit teebeutel teegen
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:31:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      # 33, Kehinde:
      Das muß nicht sein. Der Massekredit ist vertretbar, wenn der Insolvenzverwalter berechtigte Annahmen hat, dass er ihn zurückbezahlen kann, zum Beispiel aus einem Verkaufspreis aus der Veräußerung von rechtlichen (Patente und Rechte) oder tatsächlichen Werten(Einrichtung-Gegenstände)aus der Masse. Gelingt ihm das schlüssig darzustellen und tritt er vielleicht bereits im Voraus konkrete zu erwartende Einkünfte aus derartigen Geschäften sicherungshalber ab, so dürfte es auch für den öffentlichen Kreditgeber vertretbar sein so zu handeln.
      Man stelle sich vor, dass einem Interessenten, Käufer oder Mieter etwas vorgeführt werden soll, der Abschluß aber daran scheitert, dass der Betrieb geschlossen ist und kein Strom mehr bezogen werden kann.
      Den Aktionären nützt das alles nichts, weil in einem Betrieb, der früher monatlich ca. 9 Mio € / Monat ausgegeben hat, mit 4,1 Mio € sicher nur ganz notwendige Funktionen am Laufen gehalten werden können und das auch nur, bis zu endgültigen Stillegung des Betriebes, sobald alles verramscht ist.
      mfg r
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:44:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hi,

      von wegen, wie lange denn das Geld reichen soll:

      Nehmen wir mal an, jeder der ca. 500 Mitarbeiter bei Cargolifter kostet pro Monat 4000 Euro Lohn- und Lohnnebenkosten (und das ist bei der durchschnittlichen Qualifikation bei CL, viele Ingenieure, studierte Kaufleute, usw. sehr, sehr tief gegriffen), macht pro Monat schlapp 2 000 000 Euro. Jawoll, zwo Millionen!

      Reicht das Geld also schlappe 2 Monate. Aber damit ist immer noch kein Stom bezahlt, kein Wasser, kein Abwasser, keine Putzkolonne, keine Bleistifte, keine Kopierer, kein gar nix. Auch keine Dienstreisen. Keine Präsentationen bei "Lead Usern". Keine Messen. Keine Auftritte bei Kaffeefahrten. Keine Infrastruktur. Nix.

      Reichen die 4,15 Milliönchen keine zwei Monate. Nicht mal einen.

      Vor Jahren (1999?) habe ich mal den Geschäftsbericht von Cargolifter genauer durchgelesen. Damals stand da zum Beispiel drin, daß die Vorstandsbezüge 900 000 Mark p. a. betragen. Ich glaube nicht, daß das seither weniger geworden ist. Und da noch ein Vorstand dazugekommen ist, glaube ich auch nicht, daß die sich diese Summe friedlich dreiteilen. Das wird inzwischen mehr sein. Ergo reichen die 4,15 Millionen noch weniger weit.

      Schade, daß da jetzt nochmal Geld vernichtet wird. Und weil die Potsdamer Politrickser ja keinen Fehler in Sachen Massekredit werden zugeben wollen oder können, schon gar nicht in einem Wahljahr, wird aus den 4 150 000 € dann ganz schnell 10 Mio, dann 15, usw. Alles Geld anderer Leute, vor allem der Steuerzahler.

      Und komme man mir nicht mit dem Argument, daß das nur ein paar Cent pro Steuerzahler sind. Ein paar Cent hier, ein paar Euro dort, und schon hat man eines der höchsten Steuerniveaus der Welt. Und kriegt außer Bürokratie nix dafür.

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:58:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Geldmatratze

      Ein paar überflüssige Leute fliegen demnächst raus. Andere teure Blödnummern wird der Insolvenzverwalter obendrein abstellen. Das macht die Sache billiger. Der Gablenz muß auch bald seinen Hut nehmen. Das alles spart einen Haufen Kohle und stellt sicher, daß dem Land Brandenburg der Massekredit zurückgezahlt werden und der Insolvenzverwalter sein Honorar bekommen kann. Die Halle ist ja auch noch ein paar Euro wert. Das wird eine saubere Abwicklung ohne die Aktionäre und Anleihebesitzer. Die schauen am Ende in die dunkle Röhre.

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 22:06:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ist eigentlich MarcMr ein erstes Opfer der Einsparungen geworden?
      Schon lang nichts mehr von dem gelesen (Zum Glück)
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 22:15:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Gelenkbusfahrer

      Der ist wegen schlechten Benehmens gesperrt worden. War ja auch nicht mehr zu ertragen, dieser Legastheniker und Design-Chaot.

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 22:19:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo erfolgreiche Zocker, verzweifelte Langfristanleger, böse Basher :D und dumme Lemminge

      Schlußkurs im Xetra war 1,17 bei 300 Stück Umsatz. Die Zocker sind also noch alle drin. War niedlich, wie es die versammelte Mannschaft in ihrem Teamgeist geschafft hat, sich durch die größeren Asks durchzufressen. Und wenn`s auch nur Umsätze von 500 oder 1000 Stück waren. Kleinvieh macht auch Mist! Zwischendurch mal ein paar Fakes im Bid. Nichts besonderes, aber immerhin. 100.000 Euro Umsatz als Fake ins Bid stellen eh` nur die Profis. CL-Zocker haben nicht so viel Kohle. Sonst würden sie ja nicht in dieser Aktie herumzocken. Morgen früh vor Börseneröffnung wird es wahrscheinlich weitergehen. Dann wird Lang&Schwarz wieder nach oben gezogen. Bei L&S und bei allen anderen ähnlichen Angeboten geht das nämlich über den Computer. Wenn du was kaufst, erhöht der Computer automatisch die Spread und die Pusher jubeln im Board: "Bei L&S steigen die außerbörslichen Kurse!!!! Jetzt sofort rein, bevor es zu spät ist." Sowas kann man wiederholt durchziehen und es ist erstaunlich, auf was für Pupser-Order der Computer reagiert. Bei manchen Systemen reichte schon eine wiederholte Kaufanfrage, um die Spread nach oben zu schieben (damals bei Finacor Rabe).

      Die untenstehende Nachricht ist ja nicht die erste dieser Art. Sorgfältig lesen Ugur, bevor du wieder nachkaufst! Der Insolvenzverwalter wird erst die Machbarkeit prüfen lassen, bevor was passiert. Das kann dauern und die Zocker sind nervös. Die Lawine kann auch schnell in die andere Richtung laufen. Bei steigenden Kursen zu kaufen, halte ich für ausgemachten Schwachsinn, Ugur. Du kennst ja meine Meinung. Das Ding ist tot wie eine Mumie aus dem Tal der Könige. Nicht ganz so lange tot natürlich.

      -------------------------------------------------

      Cargolifter-Hilfe mit strengen Auflagen

      www.netzeitung.de - 19. Juni 2002 - 17:58

      Der Luftschiff-Bauer Cargolifter soll rasch Geld vom Land bekommen, das für zwei Monate reicht - aber nur unter Auflagen. Gespräche mit möglichen Investoren sind noch in einer frühen Phase.

      Die Soforthilfe des Landes Brandenburg für den insolventen Luftschiffbauer Cargolifter in Höhe von 4,1 Millionen Euro ist an strenge Auflagen gebunden. So setzt die Darlehensgewährung voraus, dass der vorläufige Insolvenzverwalter, Rolf-Dieter Mönning, vom zuständigen Insolvenzgericht mit Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis ausgestattet wird. Damit solle gewährleistet werden, dass ausschließlich er über die Mittelverwendung entscheidet, teilte Mönning am Mittwoch in Brand mit.

      Zeit für eine Bestandsaufnahme

      Nach Angaben von Mönning hat die Landesregierung die schnelle Umsetzung der Kabinettsentscheidung zugesagt. Die Mittel würden noch in dieser Woche benötigt, um den absolut notwendigen Betrag zur Sicherung der Infrastruktur am Standort in Brand zu decken. Laut Mönning gewährt die Hilfe der Unternehmensgruppe eine Atempause von zwei Monaten. Die Zeit solle für eine Bestandsaufnahme der Cargolifter-Projekte Transport-Ballon und Luftschiff genutzt werden. Mitte Juli solle am Standort in Brand ein Experten-Hearing durchgeführt werden, bei dem es auch einen Lagebericht geben werde.

      Als verfrüht bezeichnete Mönning Meldungen über einen angeblich bevorstehenden Einstieg von Investoren. Es würden Gespräche mit möglichen Kooperationspartnern und potenziellen Investoren geführt, die sich sämtlich aber noch in der Erkundungsphase befänden. Mit der in der Öffentlichkeit wiederholt genannten Firma «Advanced Technologies Group» würden keine Gespräche geführt. Spekulationen um eine Beteiligung dieses selbst wirtschaftlich stark angeschlagenen englischen Unternehmens entbehrten jeder Grundlage.

      ----------------------------------------------------

      Gute Reise, Langfristanleger und herzlichen Glückwunsch an die Zocker (gute Performance!)

      :D


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      Cargolifter - es ist nie zu spät !