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    Kriminelle Politiker verspekulieren GEZ-Gelder an der Börse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.06.02 08:27:32 von
    neuester Beitrag 28.06.02 12:15:46 von
    Beiträge: 35
    ID: 598.620
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      Avatar
      schrieb am 18.06.02 08:27:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      MDR verspekuliert 18 Millionen in Argentinien

      Dem MDR droht erneut ein finanzielles Desaster mit einer spekulativen Auslandsanlage. Dieses Mal hat die Wirtschaftskrise in Argentinien dem Sender die Bilanz verhagelt.


      Hamburg - Der gebührenfinanzierte ARD-Sender hatte Ende 1997 Mark-Anleihen des süd-amerikanischen Staates erworben. Diese Papiere muss der MDR "auf Grund einer voraussichtlich dauernden Wertminderung " in Höhe von 18,3 Millionen Mark abschreiben, heißt es nach Informationen des Nachrichtenmagazins "DER SPIEGEL" im Jahresabschluss 2001 des MDR-Wirtschaftprüfers Arthur Andersen.

      Die Argentinien-Pleite schmälert den Gewinn des Senders aus Finanzgeschäften beträchtlich. Konnte der MDR noch im Jahr 2000 Erträge von mehr als 44 Millionen Mark verbuchen, waren es im vorigen Jahr nur noch 6,3 Millionen.

      Schon vor drei Jahren hatte sich der MDR mit ecuadorianischen Wertpapieren kräftig verspekuliert. Weil das Land 1999 seine Zahlungsunfähigkeit verkündete, waren für den MDR 2,6 Millionen Mark futsch. Die Pleite mit der hoch spekulativen Anlage brachte Intendant Udo Reiter kräftig unter Beschuss und gefährdete zeitweise sogar die Erhöhung der Rundfunkgebühren.

      Der MDR hofft ein ähnliches Desaster diesmal vermeiden zu können: Die Anleihen sollen vorerst gehalten und bei einer Erholung der wirtschaftlichen Lage in Argentinien "schleunigst verkauft werden ".

      ----------------------------------------------------------

      Das kommt davon, wenn man wie in Deutschland überall üblich, Politiker in die Aufsichts- und Verwaltungsgremien der Fernsehsender setzt! Wieso unterliegt die Verwendung der GEZ-Gelder keiner strengen Kontrolle? Warum unterbindet es kein Verantwortlicher in Bund oder Ländern, dass mit dem Geld der Bürger so umgegangen wird?
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 08:39:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Erstens: der MDR hatte spekuliert, nicht Politiker.

      Zweitens: da haben mal Leute Eigeninitiative, um halb-öffentliche Gelder durch solche Anlagen zu mehren und dann regen sich die Leute darüber auf, daß nicht nach Beamtenmentalität das Geld auf ein Sparbuch angelegt wurde.
      In summa hat der Sender durch diese Anlagen Gewinn gemacht.

      Ganz schön inkonsequent.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 08:42:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es gibt ja wohl noch was anderes außer erzkonservativen Sparbücher und hochspekulativen Anleihen in Pleiteländern.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 08:48:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Richtig mamap. Und nun die Preisfrage: wie sieht eigentlich das Gesamtportfolio des MDR aus?
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 08:51:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      @for4zim

      Wo ist da der Gewinn....

      Traurig auch das die eigenen Fernsehanstalten unser Geld im Ausland anlegen, wo es doch hier auch gute Anlagen gibt.

      Wenn der Geldbeutel leer ist, wird wieder die Rundfunkgebühren erhöht ganz einfach.

      Tipp von mir an dich...

      Rechne Dir mal aus was Du von Deinem Bruttogealt noch netto bleibt.
      Und von dem netto-Betrag zahlst Du ja auch wieder Deine indirekten Steuern.

      Was dann herauskommt das hast Du in wirklichkeit verdient.

      Jetzt kommt der Hammer...

      Wenn Du trotzdem noch wirtschaftlich davon lebst und doch noch einiges weglegen kannst, wirst Du später nochmals bestraft wenn Du eine Eigentumswohnung gesitzt.
      Denn dafür mußt Du wiederum mehr Krankenkassenbeitrge zahlen usw....

      Wie ich heute gelesen habe werden die Rentenbeiträge wieder erhöht, wo ist die sogennannte Ökosteuer die dazu führen soll die Beiträge stabil zu halten.

      usw...

      Gruß Maschinenbau

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      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:22:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      maschinenbau, wie Du sogar oben nachlesen kann, hat der MDR per Saldo immer noch Gewinn.

      Das andere mag ja so stimmen, ist aber etwas anderes als die Rundfunkgebühren. Persönlich halte ich die Rundfunkgebühren schon für zu hoch und würde der Politik raten, das ZDF zu privatisieren, bei den Spartensendern abzuspecken und langfristig nur die dritten Programme als regionale Sender, Arte für den deutsch-französischen und 3SAT für den deutschen Kulturaustausch zu halten. Aber das ist auch schon eine andere Frage.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:46:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      #2: Eine öffentlich-rechtliche Rundfunk- und Fernsehanstalt hat nicht das Recht, mit den Geldern der Bürger zu spekulieren, sondern das Geld nur für seine Programme auszugeben. Dafür bezahle ich, und nichts anderes. Was glaubst du denn, wofür ein eventueller Gewinn aus solchen Geschäften ausgegeben worden wäre? Sicher nicht für das MDR-Programm! Die Herren Manager hätten sich einen neuen Palast, höheres Gehalt oder sonstige Annehmlichkeiten davon bezahlt.

      Für mich gibt es nur eine Konsequenz: Ab sofort werden keine GEZ-Gebühren mehr bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:50:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      dmux99, für den Kauf von Rechten und für Investitionen, schließlich auch für Schwankungen bei Einnahmen und Ausgaben brauchen die Rundfunkanstalten Reserven. Und im Interesse des Beitragszahlers ist es, wenn diese Reserven gewinnbringend angelegt werden. Und nichts anderes hat der MDR getan.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 10:23:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Gewinnbringend" angelegt. ROTFL.
      Ist das hier "versteckte Kamera" oder was?

      Mal angenommen, ich würde die angestrebte Vermehrung des Geldes befürworten, warum dann ausgerechnet der Kauf von Anleihen solcher südamerikanischer Länder. Da gibt es 10x sicherere Anlagen, die auch eine gute Rendite bringen könnten.

      Und im Übrigen: Der MDR hat KEINE Schwankungen bei den Einnahmen uns Ausgaben. Der Strom der GEZ-Gelder fliesst immer, vorhersehbar und planbar. Auch die Ausgaben sind problemlos, schliesslich gibt der MDR kein Geld für Fußballrechte, teure Filme oder dergleichen aus.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 10:36:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      dmux99, nochmal: wenn man sich über die Anlagepraxis des MDR beschwert, muß man erstmal das Gesamtportfolio kennen. Kennst Du es?

      Und die Ausgaben sind schwankend bei den Investitionen. Außerdem steigen die Kosten stetig (z.B. Gehaltssteigerungen), die Gebühren werden aber in unregelmäßigen Abständen angepaßt. Auch deshalb müssen nach jeder Gebührenerhöhung zunächst eimal Rücklagen gebildet werden.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 11:06:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...Gebührenerhöhung zunächst eimal Rücklagen gebildet werden.
      Genau. Und dafür sind argentinische Junkbonds geradezu optimal geeignet, wie jeder solide Finanzwirtschaftler weiss. Noch besser geeignet wären Schweinebauch-Futures gewesen, geordert über einen zuverlässiges Vermittlerbüro.

      Hach, wie herrlich ist doch das Leben, wenn man die Zeche dem Steuer-/Gebühren-/SVBeitragszahler aufbrummen kann!
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 11:26:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Man, Leute, diskutiert einfach nicht von sachen, von denen ihr absolut keine Ahnung habt, for4zim mal ausgeschlossen.
      Der MDR hat aus seinen Anlagen Renditen erwirtschaftet, davon träumen andere Anstalten. Der MDR hatte ein ganze Menge recht spekulativ angelegt, und jede Menge Gewinn damit gemacht. Zwei Sachen sind schief gegangen, da wurden Verluste gemacht, die fallen allerdings kaum ins Gewicht.
      Trotzdem hatte man den Verantwortlichen in den Vorruhestand versetzt, naja, darüber wurde allgemein gelächelt. Die Argentienien-Anleihe bekam man nicht mehr schnell genug los. Letztendlich machte man aber viel mehr plus, als wenn man in 5%-Bonds angelegt hätte. (langfristig rund 17% p.a.)
      Zum anderen ist der MDR neben dem ORB die einzige öffentlich/rechtliche Anstalt, die ein operatives Plus erzielt. Und das bei den mit Abstand höchsten Einschaltquoten für dritte Programme. Mehr Leistung für weiniger Geld, da sollten sich mal die Etablierten umschauen, trotz Baus eines neuen Funkhauses. Aber davon weiß man ja hier nichts, bloß dumm blubbern. Dass auch die Privaten was aus den GEZ-Gebühren erhalten (rund 2%), davon weiß man hier auch nichts. Aber die Fresse aufreißen.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 11:33:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Risiken in der Anlage von staatlichen Einrichtungen sind aus guten Gründen zu begrenzen. Die haben Liquidität in mündelsicheren Papieren zu parken.

      Vermutlich gibts noch kostenträchtige Mitarbeiter für solche Spekulationsausflüge. Außerdem ist das Handling schwach, Management nicht vorhanden, die Bunkerei von Kapital in dem Umfang unbillig, die Anlage im Ausland unsolidarisch und die Herren Politiker in Kontrollgremien sollten dafür sofort abgeschossen werden.

      Die deutsche Wirtschaft leidet besonders im Osten unter mangelnden Sachinvestitionen und fehlendem Kapital und ein Sender fühlt sich zur Finanzierung von schlechten ausländischen Schuldnern berufen. Das stinkt von vorn bis hinten, der Verdacht auf Vorteilsnahme liegt auf der Hand. Wenn dafür keine Bestechungsgelder geflossen sind, von Banken oder Vermittlern, dann muß der Entscheidungsträger voll verblödet sein.

      So doof kann man nicht sein, es gibt keine Zufälle.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:01:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Darstellung des MDR:look:

      L542/2002 Leipzig, 16. Juni 2002

      Weder "Pleite" noch "gezockt":
      MDR-Anlagepolitik bleibt erfolgreich

      Zu den Berichten in "Bild am Sonntag" vom 16. Juni 2002 und im "Spiegel" (Ausgabe 17. Juni 2002) stellt der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK folgendes fest:

      1. Der MDR erwirtschaftete im Jahr 2001 allein durch seine Anlagepolitik einen Gewinn von 6,297 Millionen Mark. Vor dem Hintergrund der zum Teil dramatischen Entwicklung auf den Kapitalmärkten ist dies ein beachtliches Ergebnis. Dass der MDR weniger Gewinn erwirtschaftete als noch in den Jahren zuvor, liegt nicht zuletzt daran, dass ein Großteil seiner Finanzmittel inzwischen für den Aufbau des Senders verbraucht wurden. Insgesamt schloss der MDR das Jahr 2001 mit einem Überschuss von 15 Millionen Mark ab. MDR-Unternehmenssprecher Eric Markuse: "Bei solch einer Bilanz von Pleite zu sprechen, ist böswillig."

      2. Die Berichtigung des Wertbestandes von Argentinien-Anleihen aus den Jahren 1997/1998 wurde im Sinne einer Risikovorsorge getroffen. Es handelt sich hierbei also nicht um einen realen Verlust, sondern um eine buchmäßige Neubewertung.

      3. Der MDR besitzt keine weiteren hochspekulativen Anlagen. Auch wird er künftig auf solche Papiere verzichten: Dies wurde durch eine Dienstanweisung des Intendanten vom 4. Dezember 2000 festgelegt.

      4. Der MDR "verzockt" keine Gelder aus laufendem Gebührenaufkommen. Aus der Anschubfinanzierung der öffentlichen Hand für den Sender sind durch Finanzanlagen bisher mehr als eine halbe Milliarde Mark (257 Millionen Euro) erwirtschaftet worden. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 12,3 Prozent seit Bestehen des MDR. Die fünftgrößte ARD-Anstalt konnte so ohne Schulden aufgebaut werden. MDR-Unternehmenssprecher Eric Markuse: "Wie bei jeder Anlagepolitik setzt sich ein Gesamtergebnis aus Gewinnen und Verlusten zusammen. Es ist grotesk, wenn der MDR nun für seine insgesamt äußerst positive Bilanz kritisiert wird."


      Spiegel.de:look:

      MDR verspekuliert 18 Millionen in Argentinien

      Dem MDR droht erneut ein finanzielles Desaster mit einer spekulativen Auslandsanlage. Dieses Mal hat die Wirtschaftskrise in Argentinien dem Sender die Bilanz verhagelt.

      Hamburg - Der gebührenfinanzierte ARD-Sender hatte Ende 1997 Mark-Anleihen des süd-amerikanischen Staates erworben. Diese Papiere muss der MDR "auf Grund einer voraussichtlich dauernden Wertminderung " in Höhe von 18,3 Millionen Mark abschreiben, heißt es nach Informationen des Nachrichtenmagazins "DER SPIEGEL" im Jahresabschluss 2001 des MDR-Wirtschaftprüfers Arthur Andersen.


      Die Argentinien-Pleite schmälert den Gewinn des Senders aus Finanzgeschäften beträchtlich. Konnte der MDR noch im Jahr 2000 Erträge von mehr als 44 Millionen Mark verbuchen, waren es im vorigen Jahr nur noch 6,3 Millionen.

      Schon vor drei Jahren hatte sich der MDR mit ecuadorianischen Wertpapieren kräftig verspekuliert. Weil das Land 1999 seine Zahlungsunfähigkeit verkündete, waren für den MDR 2,6 Millionen Mark futsch. Die Pleite mit der hoch spekulativen Anlage brachte Intendant Udo Reiter kräftig unter Beschuss und gefährdete zeitweise sogar die Erhöhung der Rundfunkgebühren.

      Der MDR hofft ein ähnliches Desaster diesmal vermeiden zu können: Die Anleihen sollen vorerst gehalten und bei einer Erholung der wirtschaftlichen Lage in Argentinien "schleunigst verkauft werden ".


      Was horten die für Kapital:confused: eröffnen Margen:confused: und verursachen Kosten:confused: Einzelheiten finde ich beim MDR nicht, keinen Haushalt, keine Portfolioübersicht.

      Was gammelt an Kapital bei den Sendern noch so rum:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:12:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Berichtigung des Wertbestandes von Argentinien-Anleihen aus den Jahren 1997/1998 wurde im Sinne einer Risikovorsorge getroffen. Es handelt sich hierbei also nicht um einen realen Verlust, sondern um eine buchmäßige Neubewertung.

      Eine bodenlose Frechheit sondersgleichen! Natürlich ist ein Verlust, solange ich ihn nicht realisiere, d.h. das Wertpapier nicht verkaufe, nur ein Buchverlust und kein realer Verlust. Das ändert aber nichts an den Tatsachen. So lasse ich mich nicht verarschen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:26:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Leute,

      jetzt weiß ich endlich warum die GEZ eine Offensive mit Rundschreiben und Erhebungsbögen an alle bekannten und nicht bekannten Rundfunk-und Fersehteilnehmer verschickt hat. Selbst Minderjährige ohne Einkommen werden durch den beigefühigten Gesetzesblattes bereits in den Status eines vorläufigen Gesetzesverbrecher versetzt.

      Es lebe die GEZ und das Zwangs-PAY-TV nach dem deutschen öffentlich rechtlichen Gesetz! Es lebe die MDR und ihre Spekulanten die sowieso jede Fehltritt mit neue Gebührenerhebungen glatt bügeln dürfen. Es leben die Politiker die im Aufsichtrat nur an ihre Gehälter denken und das interesse der Gebührenzahler schlicht weg egal ist! Es leben die Intendanten, die sowieso nie mit Gelder umgehen konnten, nachdem Motto eins und eins macht drei.:laugh:



      Warum regen sich die ARD und ZDF Intendanten blos immer über Premiere auf und wünschen deren total Vernichtung?

      Auch Frage ich mich, wie kann es sein das diese einfach das Geld der Teilnehmer ohne gesetzliche Genehmigung durch die Länderparlamente und des Bundestages verzocken dürfen. Hier besteht doch der Verdacht der Veruntreuung öffentlicher Gelder! Wann endliche werden die Geschäftsräumen dieser Anstalten auf kriminellen Energien durchsucht? Was macht das Aufsichtsgremium, wohl doch nicht nur in den Sessel furzen und gierig nach dem Geldcheck langen?

      "Geld verzogt, das macht nichts, wir erhöhen einfach die Gebühren und das schwarze Loch ist weg!" So würde es die Macher von der Sendung mit der Maus beschreiben.:laugh:


      Fazit: Die Fersehanstalten um das 1. und 2. Programm wenden die gleiche Methoden wie die Firmen am NM an:
      1. Das Geld der Gebührenzahler verzocken.
      2. Die Bilanzen zu manipulieren.
      3. Da kommt nicht die Kapitalerhöhung, sondern die Gebührenerhöhung der Zwangsgelder.
      4. Die Zwangvollstreckung durch die GEZ und der Versuch alle Bürger auf ein kriminelles Niveau zu heben.

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:29:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      wer heute noch GEZ zahlt hat einen an der Klatsche !!!!
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:31:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Albatossa, dem ist nix hinzuzufügen. :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:34:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Könnt ihr alle nicht lesen?

      Der MDR hat eine halbe Milliarde DM erwirtschaftet - nicht verzockt!
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:51:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na gut, soll das Staatsfernsehen
      (offizielle Bezeichnung: öffentlich-rechtlich :laugh: )
      agieren wie ein Wirtschaftsunternehmen, soll es
      investieren und sich dabei auch verspekulieren.

      Aber dann weg mit den Zwangsgebühren!
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 12:51:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo for4zim,

      es geht nicht um Umsatz, sondern um Zweckentfremdung und Veruntreuung von gesetzlichen Gebühren. Das ist ein Wirtschaftsverbrechen und mehr nicht! Ist der Intendant Udo Reiter der liebe Gott und kann er machen was er will? Ich würde nein sagen und hier mal kräftig alles was nicht Niet und Nagel fest ist, bei alle Intendanten der ARD und ZDF untersuchen! Bekannt gegeben wurden zwar 18,4 Mio.Mark veruntreuten Geldes. Wer aber rechnen kann stellt fest das bereits 38 Mio. Mark fehlen! Auch der Skandal von Köln hat mit ein paar hundert Tausend Mark anfgefangen. Die Frage ist nun doch: Was wusste der Indendant Udo Reiter und wann wusste er es?

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 13:09:04
      Beitrag Nr. 22 ()
      Albatossa, die Gebühren sind nicht zweckentfremdet worden, weil sie als Investitionsrücklage angelegt und auch weitgehend inzwischen genutzt wurden. Sie wurden auch nicht veruntreut, weil sie ja für Zwecke des MDR genutzt wurden.

      Ein Wirtschaftsverbrechen liegt schon einmal gar nicht vor. Albatossa, ich verstehe nicht, warum die nicht einfach mal nachliest, was hier im Thread an Fakten angeboten wird.

      Der MDR hat für alle Anstalten vorbildlich mit seinen Investitionsrücklagen gewirtschaftet und den Gebührenzahlern mehr Wert für ihr Geld geboten. Wozu machst Du Dich jetzt lächerlich, indem die Veruntreuung rufst, wo das überhaupt nicht paßt? Oder weißt Du gar nicht, was eine Veruntreuung ist? So scheint es mir fast.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 13:56:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo for4zim,

      die MDR ist kein Privatunternehmen und unter steht dem öffentlich rechtlichen System. Wer eine Anleihe mit dem Mobby Rating von C in Argentische Anlagen macht handelt nicht im Sinne der gesetzlichen Beitragszahler. Für eine Wirtschaftsunternehmen stellt dies kein großes Problem dar, höchsten bei der HV einer AG. Bei der MDR liegt der Fall wirklich ganz anders. Wer Geld seiner Beitragszahler für hochspekulative Termingeschäfte mißbraucht ist nicht nur ein Zocker und Spekulant, sondern erfüllt durchaus den Strafbestand für eine für öffentliche Personen. Herr Reiter ist bereits jetzt untragbar für jeden Beitragszahler siehe auch nachfolgende Beiträge die mir zeigen welche kriminelle Energie in diesen Intendanten wirklich stecken.


      Dukatenesel

      z.b.: Im aktuellen Fall war es zwar kein Chefredakteur, der saniert wurde sondern "nur" ein Tagesschau-Moderator wie Claus-Erich Boetzkes. Doch seinen Vorgesetzten dürfte schon der Hut hoch gegangen sein als sie erfahren mußten, daß die Ehefrau des Beaus von einer öffentlich-rechtlichen Anstalt, dem Mitteldeutschen Rundfunk, an die 500.000 DM Beraterhonorar kassieren durfte, sehr viel mehr, als sie selbst im Jahr verdienen. MDR-Intendant Udo Reiter wird sich innerhalb der ARD einige rauhe Anmerkungen anzuhören haben. Diese Kritik allerdings dürfte eher zu verschmerzen sein, als der Verdruß im eigenen Hause, wo die Stimmung seit langem unter dem Nullpunkt liegt.

      Auch ein Fall von Betrug?





      So wird in diesem Choatenverein mit den Geld verantwortungslos umgegangen!:D


      Der MDR auf Schlingerkurs

      Intendant Reiter hatte es sich so schön gedacht:
      Der MDR als schlagkräftiger Kreuzer, umgeben von seinen Töchtern als Schnellbooten.
      Mittels Outsourcing wollte er Geld für das Programm gewinnen und Medienfirmen, also den Standort fördern. Und dies alles nach Willen und mit Rückendeckung der Regierung der drei MDR-Länder. Doch der MDR scheint heute ein träger Tanker zu sein, dem der Treibstoff aus- und die Mannschaft innerlich von Bord geht. Seine Schnellboote sind auf Schlingerkurs.
      Statt mehr Geld steht weniger für das Programm zur Verfügung.
      Immer mehr Studiogäste statt Beiträge, Berichterstattung von Fußballspielen mit einer Kamera...
      Das zusätzliche Geld für das Programm ist verschwunden: der MDR muss sparen.
      Nach der vereinzelten Kritik der letzten Jahre kommt es nun geballt.

      Die Unternehmensberater von Roland Berger stellten fest,
      dass sich die Mannschaft im Zustand der inneren Kündigung befindet und der MDR kurz vor dem point of no return steht.
      Die Wirtschaftsprüfer der PWC Revision stellten schon letztes Jahr fest, dass Beteiligungsmanagement unterentwickelt sei und die interne Revision nicht funktioniere.
      Auch gebe es keine strategische Planung und Führung beim MDR.

      Dieses Jahr fällt die Kritik noch wesentlich schärfer aus:
      Es gebe keine Regelungen zur Konzernleitung, kein systematisches Vertragsmanagement
      und keine übergeordnete Planung innerhalb des MDR-Unternehmensverbundes.

      Ein Controlling für die MDR-Töchter bestehe nicht.
      Die interne Revision sei unterentwickelt, im Jahre 2000 soll es keine Prüfungen der Töchter geben.
      Ja, dem MDR fehlen für diese Aufgaben ausreichend qualifizierte Mitarbeiter.

      In einigen Fällen haben die Wirtschaftsprüfer Zweifel, ob die unternehmerischen Risiken ausreichend gewürdigt und dargestellt worden sind. Die Leistungsbeziehungen zwischen den Konzerngesellschaften seien nicht immer zu angemessenen Konditionen abgewickelt worden. Dem MDR wird empfohlen, die betriebswirtschaftliche Aufbereitung der Vorlagen entsprechend zu verbessern.

      Die Rechnungshöfe hatten sich im Dezember letzten Jahres Prüfungsrechte für die MDR-Töchter erkämpft.
      Nach den allgemeinen Äußerungen der Wirtschaftsprüfer werden wir bald die konkreten Fälle auf dem Tisch haben.

      So könnte sein, dass wir von einer 100%igen MDR-Tochter erfahren, die zu 99% für den MDR arbeitet und trotz einer Rendite von 25% nicht die Preise reduziert. Schließlich gehe es ja laut Intendant Reiter darum, die Drefa-Holding in die schwarzen Zahlen zu bringen. Schließlich gebe es den politischen Wunsch, Standortpolitik mit Gebührengeldern zu betreiben. Ein Verdacht kann nicht mehr wiederlegt werden: Beim MDR wird der Umgang mit den Gebührengelder nicht so genau genommen. Dies machte auch die anderen ARD-Anstalten unruhig, gefährdet der MDR doch so die nächste Gebührenerhöhung.

      Interessant ist dann, wie sich nun die MDR-Führung verhält. Denn Sie hat von allem gewusst.
      Interessant ist, wie sich dann Verwaltungsrat und Rundfunkrat verhalten, da die Probleme von einzelnen Gremienmitgliedern immer wieder angesprochen wurden. Und interessant ist auch, wie sich die Rechtsaufsicht - die sächsische Staatsregierung - verhalten wird, lagen ihr doch entsprechende Beschwerden vor.

      Mittlerweile rudern alle Seiten zurück:
      MDR-Intendant Reiter wird von der Staatsregierung dahingehend zitiert, dass er alle sich nicht rechnenden Töchter zurück in den MDR holen will. Doch dieses Versprechen könnte ein weiteres Scheinmanöver sein, um doch noch im Sächsischen Landtag eine Mehrheit für die Gebührenerhöhung zu bekommen.
      Eine Ablehnung wäre für die Staatsregierung der bundespolitische GAU.
      Deswegen wird jetzt alles versucht, die medienpolitische Öffentlichkeit zu beruhigen.
      Doch wesentliche Veränderungen sind beim MDR bis zum heutigen Tage nicht zu erkennen.
      Doch eins will man auf jeden Fall - die Gebührenerhöhung von 3,33 DM im Monat.







      Nur mal zu information über das Großmaul Reiter: "Steckt Stasi drin, wo MDR draufsteht?"

      Der Streit um die Spitzel
      MDR-Intendant Reiter zum Vorwurf, Stasi-IM`s im Sender zu beschäftigen
      Es war die FAZ, die alles lostrat: In einem ziemlich bissigen Artikel entdeckte sie Ende Oktober 2000 gleich mehrere ehemalige Stasi-Spitzel in den Reihen der MDR-Mitarbeiter. Die "Welt" legte nach, auch sie präsentierte Ex-Spitzel. In der Schusslinie stand Intendant Udo Reiter. Ihm, der 1991 vom Bayerischen Rundfunk zur neugegründeten ARD-Landesrundfunkanstalt kam, wurde zu große Milde im Umgang mit den MfS-Mitarbeitern vorgeworfen. Gestern antwortete er auf die Angriffe - in der FAZ.

      Reiter merkte an, dass alle MDR-Mitarbeiter von einem Personalausschuss des Rundfunkrates auf Stasi-Belastung überprüft worden seien. Bei 76 Personen wurde eine Mitarbeit nachgewiesen. Einige wurden entlassen, einige gingen freiwillig. "In 44 Fällen kam der Personalrat zu dem Ergebnis, keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen zu empfehlen", so Reiter. Diese Fälle seien es, die "uns nun Jahre später neuerlich präsentiert werden". Reiter betonte, dass er sich in allen Fällen an die Empfehlung des Gremiums - bestehend aus "integren und überprüften Ostdeutschen" - gehalten habe. Er, der Chef aus dem Westen, wollte nicht "leichtfertig über die Existenz der betroffenen Mitarbeiter richten". Reiter wehrte sich gegen den Vorwurf, die Fälle, die der Personalrat für unbedenklich befunden hatte, geheim gehalten zu haben. "Der MDR ist Arbeitgeber und kein Ehrengericht. Wenn gegen einen Mitarbeiter juristisch nichts vorliegt, haben wir seine Persönlichkeitsrechte zu wahren und ihn nicht an den Pranger zu stellen", schrieb Reiter.

      Nicht alle IM waren gleich

      In dem Artikel beschuldigte Reiter "frohgemute journalistische Aufklärer", alle IM über einen Kamm zu scheren. Selber säßen die Autoren als Aufklärer "natürlich bei den Guten und Gerechten", weil sie selbst aus dem Westen kämen. Es habe unter den IM aber auch Unglückliche gegeben, die erpresst wurden, nicht nur Denunzianten. Die meisten Mitarbeiter des MfS hätten weder der Stasi viel geholfen noch irgend jemandem viel geschadet, so Reiter. Im Sprachgebrauch der Presse seien aber alle nur IM.

      Auf Ggrund der neuen Vorwürfe hatte der MDR beschlossen, alle festen und freien Mitarbeiter erneut bei der Gauck-Behörde überprüfen zu lassen. Am heutigen Abend findet in der ehemaligen Stasizentrale in Leipzig eine Diskussion zum Thema statt.


      Leipzig, 01.03.2001; von AP-Korrespondent Jörg Aberger

      Der «lange Schatten der Stasi» liegt weiter über dem MDR


      Beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) kehrt einfach keine Ruhe ein: Fast täglich gibt es Meldungen über Moderatoren und Redakteure der Drei-Länder-Anstalt, die früher als Informelle Mitarbeiter (IM) für das Ministerium für Staatssicherheit tätig waren. Nach «Fakt»-Moderatorin Sabine Hingst und dem Nachrichtenchef der Wortwelle MDR info, Ingolf Rackwitz, traf es jetzt die Moderatoren der Fernsehsendung «Hier ab vier» und des Reisemagazins «Biwak».

      «Hier ab vier»-Moderator Frank Liehr hat sich den Unterlagen der jetzt von Marianne Birthler geleiteten Stasi-Akten-Behörde zufolge gleich zwei Mal handschriftlich für eine inoffizielle Mitarbeit beim MfS verpflichtet. Horst Mempel, der das MDR-Magazin «Biwak» betreute, soll mehr als 30 Jahre für das Mielke-Ministerium gearbeitet haben. Ihm wird vorgeworfen, über das Intimleben und politische Aussagen von Kollegen berichtet zu haben. Dabei soll er sogar ihm anvertraute Post geöffnet und den Inhalt an das MfS weitergeleitet haben.

      Nur langsam versucht der MDR, die Stasi-Problematik des Senders auch öffentlich aufzuarbeiten. In der Live-Sendung «Der lange Schatten der Stasi» diskutierten am Mittwochabend unter anderem der langjährige Stasi-Akten-Beauftragte Joachim Gauck, MDR-Intendant Udo Reiter, der Publizist und Theologe Friedrich Schorlemmer sowie der Chefredakteur von Antenne Brandenburg beim ORB, Christoph Singelnstein. Gauck meinte, in der Diskussion um den öffentlichen Dienst müsse auf einer anderen «Debattenebene» geredet werden als die der «persönlichen Schuld». Der MDR suche immer nach strafrechtlich relevanten Kriterien. «Die Stasi-Überprüfungen fragen aber nicht nach Schuld, sondern nach Eignung», hielt er Reiter vor.

      In Einspielungen äußerten sich in der Sendung auch der Stasi-Mitarbeit beschuldigte MDR-Mitarbeiter. So sagte der vor kurzem enttarnte Michael Hametner, er habe über seine Verstrickungen nicht öffentlich sprechen wollen, damit «kein Schatten» auf seine Arbeit falle. Oliver Nix sprach von «Naivität». Singelnstein warf daraufhin dem MDR vor, er lasse beschuldigte Mitarbeiter die «Mitleidsbrille» aufsetzen.

      Kritik auch aus den eigenen Reihen

      Zu Wort kam in einer kurzen Einspielung auch Siegbert Schefke. Er hatte im Herbst 1989 Filmaufnahmen von den Leipziger Montagsdemonstrationen aus der DDR geschmuggelt. Heute freier MDR-Mitarbeiter, sagte Schefke: «Ich habe damals nicht meinen Kopf hingehalten und diesen Staat bekämpft, um jetzt vielleicht festzustellen, dass Kollegen dabei waren, mit denen ich heute vielleicht Tag für Tag zusammenarbeite. Da habe ich keinen Bock drauf.»

      Inzwischen rudert MDR-Intendant Reiter in Sachen Stasi-belasteter Mitarbeiter zurück. Bisher hatte er die Position vertreten, dass ausschließlich nach arbeitsrechtlichen Kriterien zu urteilen sei. Sein Tenor: «Ich bin Arbeitgeber und kein Ehrengericht.» Eine bloße IM-Tätigkeit habe eben kein Kündigungsgrund sein können.

      Doch jetzt sind von Reiter andere Töne zu hören: «Auch wenn ich jemanden nach dem Arbeitsrecht weiter beschäftigen muss, dann ergibt sich daraus sicher kein Anspruch darauf, vor die Kamera oder hinter das Mikrofon zu dürfen», sagte der Intendant. Bei der momentan anstehenden neuen Überprüfung durch die Birthler-Behörde werde er «abgesehen von der individuellen Verstrickung» auch danach schauen, ob der MDR als Sender durch die Beschäftigung ehemaliger IM an Glaubwürdigkeit einbüße. Reiter kündigte an, er werde nach Vorlage der Auskünfte «strenger und kritischer hinschauen, als ich dies möglicherweise in der Vergangenheit getan habe».

      Bereits Ende Januar hatte der Rundfunkrat des MDR beschlossen, sämtliche fest angestellten und festen freien Mitarbeiter der Anstalt auf eine Stasi-Tätigkeit hin überprüfen zu lassen. Betroffen davon sind rund 4.000 Personen. Bei der ersten Überprüfung im Jahr 1991 waren lediglich alle leitenden und «programmrelevanten» Mitarbeiter sowie Beschäftigte in der Verwaltung vom Sachbearbeiter an aufwärts erfasst worden.

      Doch bei den freien Mitarbeitern könnte es problematisch werden: Wie Harald Both, Referatsleiter bei der Birthler-Behörde sagt, kann der MDR einen Antrag auf Auskunft stellen. «Wir prüfen dann anhand der einschlägigen Paragrafen im Stasi-Unterlagengesetz, inwieweit die Kriterien für die Überprüfung von Personen im öffentlichen Dienst, die auch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gelten, angewendet werden können», sagte Both. Ob dann eine Auskunft erteilt werde, hänge vom Ergebnis dieser Überprüfung ab, die völlig neutral ablaufe.

      Es kann also noch eine Weile dauern, bis beim MDR wieder Ruhe einkehrt.


      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 14:06:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      Albatossa, Du bringst jetzt ganz andere Punkte auf. Beratungshonorare, Stasivergangenheit, Fehler beim Outsourcing - mag ja alles stimmen. Aber in dem Punkt, für den der Thread geöffnet wurde, sieht es anderes aus. Da liegt eben keine Veruntreuung vor, keine Wirtschaftskriminalität. Wenn aus Rücklagen einer öffentlichen Anstalt 500 Millionen DM erwirtschaftet werden, dann schreie ich "Hurra" und nicht "Pfui".
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 14:08:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Es ist wirklich ein Skandal was der Intendant Reiter von MDR sich alles leisten darf! Ein Skandal folgt nachdem anderen. Veruntreunung, Gier und Imponiergehabe sind bei dieser Person an der Tagesordnung! Wie lange muß der Beitragzahler für diesen Versager noch mit seinen Geld grade stehen! Hier zeigt sich wieder einmal das die Sendeanstalten die letzte Beitragserhöhung nur für ihren eigenen Proporz und Machtmißbrauch verwendet haben.

      Gruß Albatossa



      Finanzskandal beim MDR hat Folgen
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      Es kracht im Gebälk des MDR: Die bekannt gewordenen Fehlspekulationen mit der ekuadorianischen Währung, die der öffentlich-rechtlichen Dreiländeranstalt Verluste von 2,6 Mio. DM bescherten, bringen das Fass zum Überlaufen und den Stuhl von MDR-Intendant Udo Reiter bedrohlich zum Wackeln: Schon durch seine exzessive und bislang wenig erfolgreiche Outsourcing-Politik war der Hardliner ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Jetzt muss er sich vorwerfen lassen, Gebührengelder verschleudert zu haben.

      Zwar hatte der Intendant eingeräumt, dass diese Verluste auf Fehlentscheidungen zurückzuführen seien, aber im gleichen Atemzug betont, dass es sich um "eine einmalige Fehlentscheidung" gehandelt habe. Doch - wie jetzt nach und nach ans Licht kommt - hielt sich Reiter nicht an die Wahrheit: Wie aus einem Prüfbericht der PWC Deutsche Revision vom 31. Dezember 1998 hervorgeht, hat der MDR bereits 1998 Kursverluste von 1,3 Mio. DM verbuchen müssen. Diese Verluste resultierten aus der Veräußerung einer so genannten Equity-Linked-Note der Deutschen Genossenschaftsbank AG und dem Verkauf von Wertpapieren.

      Die verspekulierten Gelder stammen aus der "Anschubfinanzierung" von 517 Mio. DM, die der MDR Anfang der neunziger Jahre für den Neubau der Funkhäuser bekommen hat. Dies seien keine Gebührengelder, ging Reiter auf Dummenfang. Das ist schlichtweg falsch: "Von 1992 bis 1995 haben die Gebührenzahler im Westen eine knappe Milliarde DM als Solidarbeitrag für den Aufbau der Rundfunkanstalten in den neuen Ländern aufgebracht", so der Vorsitzende der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF), Rainer Conrad. Diese Mittel hat der MDR noch nicht ausgegeben, weil er für seine neuen Häuser in Leipzig, Dresden, Magdeburg und Erfurt auf eine Leasing-Finanzierung gesetzt hat. Rund 1,3 Milliarden DM dürfte der MDR insgesamt auf der hohen Kante haben - rund eine Milliarde DM, so wird geschätzt, setzt die Anstalt offensichtlich in Anlagen ein. "Das kann nicht wahr sein!", wettern nun Politiker, Medienfachleute und Gremienmitglieder unisono. Die drei Landesregierungen sowie die Rechnungshöfe übten ebenfalls scharfe Kritik. Der MDR sei "wie ein schwarzes Loch", hieß es.

      Das Zocken mit den Gebühren sei nicht zulässig, betont KEF-Chef Conrad. Zwar machten alle Sender Wertpapiergeschäfte, doch die KEF und die Rechnungshöfe kontrollierten das Anlageverhalten sehr genau. Allerdings, so gab Conrad zu bedenken, sei dies nur eine Nachkontrolle und könne spekulative Geschäfte nicht von vornherein verhindern.

      IG Medien: Aufklärung und personelle Konsequenzen

      Der Journalistenverband DJV bezeichnete Reiters Anlagepolitik als "Spiel mit dem Feuer"; die IG Medien forderte eine rückhaltlose Aufklärung sowie gegebenenfalls personelle Konsequenzen der De-visenspekulationen. Das Letztere, hat der MDR-Intendant flugs umgesetzt: Reiter hat seinen Verwaltungsdirektor Rolf Markner entlassen und glaubt offensichtlich, damit seinen Kopf retten zu können. Doch ob dieses Bauernopfer ausreichen wird, ist fraglich. Die sächsische FDP forderte bereits Reiters Rücktritt sowie die Einsetzung von Parlamentsausschüssen in den drei MDR-Staatsvertragsländern. Die gelbe Partei ist aber selbst nicht im sächsischen Landtag vertreten.

      Heiko Hilker, MDR-Rundfunkratsmitglied und medienpolitischer Sprecher der PDS-Landtagsfraktion in Sachsen, plädiert dafür, zuerst einmal "alle Beteiligten an einen Tisch zu holen und die Fakten offen zu legen". Darüber sei man sich im Rundfunkrat einig. Hilker meint, dass die jetzt bekannt gewordenen Fehlspekulationen nur "die Spitze des Eisberges" sind. "Dafür sind viele verantwortlich", so der PDS-Sprecher. Der vom Rundfunkrat gewählte Verwaltungsrat habe als Kontrollorgan schlichtweg versagt, nicht mit offenen Karten gespielt und vielleicht sogar Vorgänge vertuscht. "Da sind Vorlagen offensichtlich nicht einmal gelesen worden", vermutet Hilker. Deshalb sei auch nachzuprüfen, welche personellen Konsequenzen in diesem Gremium zu ziehen seien. Intendant Reiter sei nur Teil des Problems, Strippenzieher säßen ebenso in der Sächsischen Staatsregierung. In einem Schreiben an die Landesregierung fordert seine Fraktion deshalb, "den MDR vor weiterem Schaden zu bewahren und auf den öffentlich-rechtlichen Pfad zurück zu führen". Sollte jedoch keine Bereitschaft bestehen, die Geldflüsse des MDR offen zu legen und entsprechende Konsequenzen zu ziehen, fordern PDS-Politiker aus Sachsen und Thüringen "die Auflösung des MDR, wenn er mit seinem dubiosen Finanzgebaren" nicht aufhöre.

      Der Rundfunkrat hat es nun in der Hand, den kompletten Verwaltungsrat per Beschluss zu kippen. Eine eventuelle Abberufung des Intendanten müsste durch Rundfunk- sowie Verwaltungsrat gemeinsam beschlossen werden. Die nächste Sitzung des MDR-Rundfunkrates ist für den 13. November anberaumt. Dort könnte die Bombe platzen.

      Zudem, so hört man aus dem MDR, formiert sich auch innerhalb der Anstalt eine kräftige Fraktion gegen Reiter. "Seine Eigenmächtigkeiten und sein Unvermögen, mit Menschen umzugehen, könnten ihm jetzt zusätzlich auf die Füße fallen", hieß es beim Meinungsaustausch in der Caféteria des neuen Sendezentrums. Reiter versucht gegenzusteuern: Er lässt die Finanzanlagen der Dreiländeranstalt durch die Wirtschaftsprüferfirma Ernst & Young durchleuchten. Im November, noch vor der nächsten Rundfunkratssitzung, soll das Prüfergebnis vorliegen, lautete es in einer offiziellen Mitteilung. Sämtliche noch in Risikobereichen angelegten Gelder sollen zum nächstmöglichen Termin in sichere Fonds überführt werden, das sind zurzeit ca. 33 Millionen. Außerdem wurde die Juristische Direktion beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat ein Regelwerk zu erstellen, das die Grundsätze der MDR-Anlagenpolitik für die Zukunft verbindlich festlegt und dem öffentlich-rechtlichen Charakter des MDR gerecht wird.

      Problem für gesamte ARD

      Abgesehen davon wird befürchtet, dass der MDR-Finanzskandal zur bitteren Pille für die gesamte ARD wird, denn der Sächsische Landtag hat bereits gedroht, die Gebührenerhöhung um 3,33 DM ab dem 1. Januar 2001 abzulehnen. Große Teile der CDU-Fraktion sowie die PDS erkennen keinen zusätzlichen Finanzbedarf des MDR und sehen sich durch die aktuellen Enthüllungen in ihrer Meinung bestätigt. Bereits Mitte des Jahres war bekannt geworden, dass die Unternehmensberatung Roland Berger, die die Folgen des Outsourcing überprüfte, wesentliche Mängel in der Führungsqualität beim MDR feststellte. Der MDR stehe kurz vor dem "point of no return", sofortige Veränderungen seien notwendig. Bis heute jedoch sind keine maßgeblichen Schritte eingeleitet worden.

      Nun werden die Karten neu gemischt. Die Vorsitzende des MDR-Gesamtpersonalrats Adelheid Scholz ist sicher, dass durch den Finanzskandal auch die Outsourcing-Projekte noch einmal auf den Prüfstand kommen werden. Bereits im August hatte der Personalrat in einem offenen Brief die Rücknahme des Outsourcings der Media Mobil GmbH (MMG) gefordert, zu der die Übertragungswagen gehören. Kam bislang darauf keine Antwort, versicherte Reiter nun den Personalräten, dass das Problem der Geschäftsleitung bewusst sei. Es gäbe Überlegungen beispielsweise über Teillösungen, aber eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Diese und weitere werden jetzt fallen müssen, wenn Reiter nicht fallen will.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 14:10:40
      Beitrag Nr. 26 ()
      Albatossa, Du bringst jetzt ganz andere Punkte auf. Beratungshonorare, Stasivergangenheit, Fehler beim Outsourcing - mag ja alles stimmen. Aber in dem Punkt, für den der Thread geöffnet wurde, sieht es anderes aus. Da liegt eben keine Veruntreuung vor, keine Wirtschaftskriminalität. Wenn aus Rücklagen einer öffentlichen Anstalt 500 Millionen DM erwirtschaftet werden, dann schreie ich "Hurra" und nicht "Pfui".
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 14:47:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo for4zim,

      die MDR hat einen Gewinn von 6,3Mio. Mark für das Jahr 2001 erzielt nachdem im Jahr 2000 noch ein Gewinn von 44,2Mio. Mark erzielt wurde. Zwischendurch wurde dem Beitragszahler noch eine kräftige Erhöhung von 3,33DM zum 1.1.2001 zugemutet. Jetzt muß man sich wirklich Fragen wo ist das Geld nur abhanden gekommen. Hier geht es um mehr als 18,3 Mio. Mark verlust. Wer zurückrechnet wird feststellen, das trotz angeblichen Gewinn hier ein Beitrag von über 50 Mio. DM verschwunden ist! Dank der Gebührenerhöhung wurde versucht das Schwarze Loch zu verstecken! Hier wird es Zeit das die gesamten Bilanzen dem Beitragszahler zu Verfügung gestellt werden und das ein Sonderprüfer aus dem Ausland die Bilanzen nochmals prüft! Hier herrscht mir zu viel Nepotismus bei allen Sendeanstalten.

      Gruß Albatossa






      16.06.2002



      M D R

      Don`t cry for me Argentina


      Die ostdeutsche Rundfunkanstalt hat sich mit argentinischen Anleihen verzockt. Die Verantwortlichen hingegen sprechen von einem "beachtlichen Ergebnis".


      © DPA


      Hat sich sein Sender verspekuliert? MDR-Intendant Udo Reiter


      Hamburg - Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) hat offenbar erneut mehrere Millionen Euro durch Wertpapierspekulationen verloren. Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL und die "Bild am Sonntag" berichteten, die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt müsse nach dem Handel mit Argentinien-Anleihen einen Verlust von mehr als 18 Millionen Mark (etwa 9,35 Millionen Euro) verbuchen.

      Das Argentinien-Geschäft habe den Gewinn des MDR bei Finanzgeschäften beträchtlich verkleinert. Habe dieser im Jahr 2000 noch 44,2 Millionen Mark betragen, sei er auf 6,3 Millionen Mark im vergangenen Jahr geschrumpft.

      In einer am Sonntag verbreiteten Erklärung wies der MDR die Darstellung zurück, der Sender sei pleite. Zwar wurde die Verringerung des Gewinns auf 6,297 Millionen Mark bestätigt. Doch angesichts der Entwicklung auf den Kapitalmärkten sei dies ein "beachtliches Ergebnis". Unternehmenssprecher Eric Marcuse sagte: "Bei einer solchen Bilanz von Pleite zu sprechen, ist böswillig."

      Die Berichtigung des Wertbestandes von Argentinien-Anleihen aus den Jahren 1997/98 sei im Sinne einer Risikovorsorge getroffen worden, erklärte der Sender. Es handele sich hierbei nicht um einen realen Verlust, sondern um eine buchmäßige Neubewertung.

      Zugleich hieß es in der Erklärung, dass der MDR keine weiteren hochspekulativen Anlagen besitze und dies auch für die Zukunft durch Dienstanweisung des Intendanten ausgeschlossen sei. Bereits im Oktober 2000 hatte der MDR eingeräumt, bei einem Geschäft mit Ecuador-Anleihen 2,6 Millionen Mark verloren zu haben.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 15:00:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      Albatossa, mach Dich doch erstmal sachkundig, bevor Du Unsinn postest. Da ist kein Geld verschwunden. Diese 50 Millionen hast Du aus der Luft gegriffen. Es sind genau die Summen abgeschrieben worden, die gemeldet wurden.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 15:34:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo for4zim,

      du glaubst wirklich das alle Angaben von der MDR ungesehen richtig sind?:laugh:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 16:31:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo for4zim,

      falls du von mir eine Unterweisung in Buchhaltung und lesen von Bilanzen brauchst, gilt nicht erst seit der Maddox AG, so kann ich dir gerne aushelfen! Es bleibt dabei: Hier wurden dem Beitragszahler durch Veruntreuung von 50 Mio. DM durch einen Indendanten Reiter des MDR`s geschädigt! Herr Reiter kann ja seine Anleihen von Argentinien ja heute verkaufen!:laugh:

      Nochmals zum mitschreiben : Der Bond hat das schlechteste Rating das Moody`s zu vergeben hat " Ca "
      Diese Anleihe wurde nicht bedient und zahlt die Zinsen trotz versprochener Zinzsatz von 9% nicht.:D
      Zur Zeit erhält man für 100 Euro gerademal 24 Euro, wenn überhaupt verkäuflich.:laugh:

      Nur Dummköpfe sichern sich mit so einen Anfängerbond ab.:laugh: Und Dummköpfe die in so einer Position sitzen gehören wegen Unfähigkeit sofort entlassen.

      Der MDR-Rundfunkrat wird am 24. Juni in Leipzig tagen und bestimmt unter Lügen dieses Thema ausklammern!

      Gruß Albatossa

      P.S.: Ohne die 12% Gebührenerhöhung wäre die MDR bereits Bankrott. Die Aufwände bei MDR betragen 627,4 Mio Euro und die Gebühreneinnahmen betragen nur 534,2Mio Euro. Die Werbeeinnahmen stehen nur mit 17Mio. Euro in den Büchern. Der andere Rest der noch fehlt wird vom Steuerzahler herausgepresst.:laugh:
      1 + 1 = 3 nach der Rechnung der MDR!

      http://www.telekwatsch.de/rundfunkraete.html
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 18:14:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Diese Vernebelung ist wie bei Haffa, die haben Euros in den Sand gesetzt und verschleiern den Mißerfolg durch Verrechnung mit zwangsläufig aus üppiger Überfinanzierung entstandenen Gewinnen. Dann erzählt man was von Gewinnen und nicht von Versagen. Ein Japaner würde mindestens öffentlich abheulen, selbst dafür reicht es in diesem Land der Vetternwirtschaft nicht.

      Köln ist überall, alles ein Klüngel von gegenseitiger Unterstützung ohne Rücksicht auf fachliche Disqualifikationen. Die erzielen aus bis zu 1,3 Mrd nur einige Mio. Zinsen:confused: Da ist Oma Erna mit ihrem Sparbuch deutlich im Vorteil:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 08:59:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo Friseuse,

      die Namen und Titel sind durchaus austauschbar. Auch das Verhalten der Intendanten hat die gleiche Handschrift wie bei den Manager des NM oder der Dt. Telekom. Und nach außen werden Nebelbomben geworfen. Die MDR oder die ARD würde niemals auch nur eine einzige Nachricht über den Fernsehkanal darüber berichten. Wenn man dann noch sieht wie dort durch Nepotismus sich gegenseitig überhöhte Beraterpreise und Filmrechte zugeschoben wird und das alles durch die Vergewaltigung der Beitragszahler!

      Wie wäre es, wenn jeder Bürger der ein Briefkasten vor der Haustüre hat, gezwungen wird ein Abo für eine Tageszeitung durch Gebührenzahlung abzunehmen?

      Das Verhalten der GEZ und der öffentlich rechtlichen Anstalten kopiert die Methoden der MAFIA und treibt ihr Geld nach dem gleichen System ein! Das dabei die Rechte auf Datenschutz der Bürger verletzt wird ist anscheinend alle recht und billig! Auch die juristische Abteilung geht nach dieser Methode vor und verkommt zu Geldeintreiber nach dem Mafiasystem. Niemand darf sich aus diesem System abmelden sonst kommt die Schlägertruppe der GEZ und sorgt dafür das die Bürgerrechte verletzt wird.

      Ich kann auf das Kotzprogramm von der ARD und ZDF sofort verzichten, blos mir wird dies gesetzlich verboten darauf zu verzichten! Staatsterror durch öffentlich rechtliche Fernsehanstalten?


      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 09:29:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Albatossa

      Als erstes sind die Konditionen des Erwerbs der Anleihen zu untersuchen. Vermutlich direkt von einer Emissionsbank bezogen und nicht marktgerecht gepreist. Da hat sich eine Bank eine nette Marge gesichert, vermutlich waren die Anleihen am Markt schwer verkäuflich. Rundfunkanstalten sind ideale Verschiebebahnhöfe für Politiker und ihre Nachzucht, öffentliche Transparenz ist nicht vorhanden.

      Das stinkt von vorn bis hinten, beim Kauf, die Haltezeit, fehlende Transparenz. Man darf den Leuten keine Lebensuntüchtigkeit unterstellen, die wissen sehr gut um ihre Taten, der Verdacht auf Bestechungsgelder oder Vorteilsnahme liegt auf der Hand. Die Aufsichtsgremien bestehen aus Mittätern, das geht so auf Kosten der Allgemeinheit durch. Geschäfte zu Lasten Dritter sind immer zwischen den Beteiligten sicher.

      Freundliche Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 12:41:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Friseuse,

      da wird der Mantel des Schweigens drübergeworfen. Ich bin der Meinung wir sind der Kunde und haben das Recht das alle Bilanzen und auch Rücklagen und auch Gehälter öffentlich gemacht werden müssen! Das hier ein Gauner den anderen Gauern in Form eine Anleihe, die kein halbwegsvernünftiger Anleger anlangen würde, über den Tisch gezogen hat oder sogar Bestechung im Spiel ist, halte ich für bewiesen! Da haben die Banken und das Rundfunkhaus MDR mit seinen Intendanten Reiter, nach der gleichen Masche gehandelt wie die betrügerischen Manager am NM! Betrug und Bilanzfälschung über eine Million Mark/halbe Millionen Euro gilt hier zu Lande als Chic und verstöst nicht mehr gegen die Gesetze! Auch die Seilschafften nach dem Kölner Vorbild durch das WDR ist nicht mehr von der Hand zu weisen! Blos hier will keiner weder die Judikative noch die Legislative etwas dagegen unternehmen, weil das ganze System bereits auf Kosten der Beitragszahler bestohen wurde. Die GEZ hat fast die gleiche Rechte wie die Steuerfahnung und darf sich jeder Datenbank in Deutschland bedienen, blos wer hat denen diesen Status gegeben. Die Sendeanstalte mit der GEZ bilden einen Staat im Staate und das muß wirklich aufhören!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 12:15:46
      Beitrag Nr. 35 ()
      Albatossa

      Wo kein Wille ist:confused: da ist kein Weg:confused:

      Wo kein Kläger ist:look: da ist kein Richter:look:

      Wenns um die Tröge der Selbstbedienung geht:look: dann werden die Beweise überparteilich gesichert:look:

      Beste Grüße


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