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    Beethovens "Neunte" in einem Fußballstadion.. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.06.02 15:08:54 von
    neuester Beitrag 30.06.02 02:47:09 von
    Beiträge: 23
    ID: 601.348
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      Avatar
      schrieb am 25.06.02 15:08:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      welch ein Genuss!
      in Korea..:)
      mehr als ein Zeichen der Fairness;
      welch feinsinniges Publikum....:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 16:53:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      Etwas Hoffnung für die Zukunft
      mal sehen in China bei der
      Frauen WM 2003..
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:27:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja, man stelle sich vor:

      In einem asiatischen Fußballstadion wird zur Anfeuerung der eigenen (?) Mannschaft die Europahymne gespielt! :eek:

      Da wächst zusammen, was zusammengehört!

      (Nur umgekehrt: Dafür reicht meine Fantasie wohl nicht... )
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:29:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      ein volk mit einer fünftausendjährigen kultur eben :)
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:34:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      :)

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      schrieb am 25.06.02 17:37:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      kleine Korrektur zu #3: gesungen
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:44:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      @FrstMeckernich,
      meine Phantasie reichte bisher auch nicht soweit...)
      umgekehrt???
      du hast Recht: 1 -2 Generationen Lern + Lehr-Prozesse
      in Europa + (USA??: klammere ich mal aus!)

      Dankeschön
      Gilly
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:47:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      @hey Antigone,...:)

      Musik, Sport und Kunst bilden doch eine Einheit;
      den Glauben dran hatte ich schon fast aufgegeben!!

      Viele Grüsse
      Gilly
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:48:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      hey gilly, alter grieche. wir und die koreaner wissen noch um dieses geheimnis ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 17:57:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      EUROPAHYMNE

      Freude, schöner Götterfunken,
      Tochter aus Elysium,
      Wir betreten feuertrunken,
      Himmlische, dein Heiligtum.
      Deine Zauber binden wieder,
      Was die Mode streng geteilt,
      Alle Menschen werden Brüder,
      Wo dein sanfter Flügel weilt.

      Wem der große Wurf gelungen,
      eines Freundes Freund zu sein,
      wer ein holdes Weib errungen,
      mische seinen Jubel ein!
      Ja - wer auch nur eine Seele
      sein nennt auf dem Erdenrund!
      Und wer`s nie gekonnt, der stehle
      weinend sich aus diesem Bund!

      Freude heißt die starke Feder
      in der ewigen Natur.
      Freude, Freude treibt die Räder
      in der großen Weltenuhr.
      Blumen lockt sie aus den Keimen,
      Sonnen aus dem Firmament,
      Sphären rollt sie in den Räumen,
      die des Sehers Rohr nicht kennt.

      Freude, schöner Götterfunken,
      Tochter aus Elysium,
      Wir betreten feuertrunken,
      Himmlische, dein Heiligtum.
      Deine Zauber binden wieder,
      Was die Mode streng geteilt,
      Alle Menschen werden Brüder,
      Wo dein sanfter Flügel weilt.


      Text: Friedrich Schiller, "Ode an die Freude", 1. Strophe Musik: Ludwig van Beethoven, 9. Symphonie, Finale (Takte 164-179) Vom Europarat 1972 beschlossen.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 19:03:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      schön
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 19:08:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      einfach zuhören...:)
      und verstehen..:)
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 19:08:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ja,Leute,das hat Klasse,vorallem,wenn man sich das Liedgut des gemeinen,deutschen Fussballfans so anhört.
      Gruss,Wunderlich:)
      PS: Antigone :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 19:51:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      @allen Freunden
      der zeitlosen, klassischen Musik.:kiss:

      heute Abend 2 x Beethovens Nr. 9 d-moll

      H.v. Karajan
      mit den Berliner Philharmonikern ,
      Deutsche Grammophon, Schallplatte
      a) Aufnahme 1963
      b) Aufnahme 1987

      -keine Unterschiede erkennbar- ohne Worte..

      auf DUAL-Plattenspieler CS 704,
      elektronischer Direktantrieb
      Tonkopf Shure V-15, Typ III
      Canton-Boxen;
      Kopfhörer: Sennheiser
      Alles Baujahr 1972!!

      zwar uralt, aber mit lebenslanger Garantie
      und einmaliger Klangqualität von der Rille!!

      danach nimmt man CDs nur noch als Frisco-Scheibe..;)

      Ein Dankeschön
      den einfühlsamen Musikfans..:)

      Viele Grüsse
      Gilly
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 20:04:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schön,aber welcher Chor singt,wobei ich vermute,dass es der Chor der St Hedwigskathedrale sein könnte und welche Solisten singen?
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 22:53:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      hey Wunderlich,

      bei der Ausgabe 1963 :

      Gundula Janowitz, Sopran
      Hilde Rössel-Majdan, Alt
      Waldemar Kmentt, Tenor
      Walter Berry, Bariton
      Wiener Singverein

      Ort der Aufnahme:
      Jesus-Christus-Kirche, Berlin-Dahlem

      Grüsse
      Gilly
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 22:58:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Naja,das geht so!:laugh:
      Und bei der Anderen?Welche Chöre?
      Danke,Wunderlich:)
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 00:10:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      @hey wunderlich,
      habe soeben schon mal reingehört..
      bei der 2. Edition (1993)
      Janet Perry
      Agnes Baltsa
      Vison Cole,
      Jose van Dam
      Wiener Singverein
      gleiche Kirche

      so steht es jedenfalls im Begleittext..

      Das Phänomen ist, das H.v. Karajan nach ca. 25 Jahren
      ALLE Beethoven Symphonien mit kaum merklichen Unter-
      schieden wiederholen konnte! (3-5 Sekunden-Unterschiede!!)

      Selbst der sonst kritische Spiegel, die ZEIT, FAZ, waren
      begeistert!

      Die Aufnahmen auf Platte der DG gab es exklusiv nur beim Deutschen Bücherbund..:)

      Viele Grüsse
      Gilly
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 00:26:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Tenor heisst Vinson Cole,oder?Ist,wenn ich mich recht erinnere,ein farbiger Sänger.;)
      Chor vom Musikverein ist nichts besonderes.
      Grüsse,Wunderlich:)
      PS: Die guten Dirigenten haben ein sehr sicheres Gefühl für Tempi,es ist allerdings wirklich erstaunlich,dass sich das Tempo bei Karajan kaum verändert hat,was man natürlich auch negativ auslegen könnte,dass Er keine Entwicklung gemacht hat.:laugh:
      Ich glaube allerdings,dass das bei Ihm nicht ernsthaft der Fall war!:)
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 15:36:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      pps: wunderlich :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 02:18:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      So,weil wir von der Neunten gesprochen haben,noch ein kleiner Bericht von mir.
      Ich komme gerade vom OpenAir in München.
      Tolles Ambiente auf dem Odeonsplatz in München und es war alles bis zum Siegestor abgesperrt,dass es auch kein Hupkonzert der erfreuten,türkischen Mitbürger geben konnte.
      München ist halt doch die nördlichste Stadt Italiens,gutes Wetter und ein wunderbarer Blick auf die Ludwigsstrasse.
      Ein schönes,kurzweiliges Programm vor tausenden von begeisterten Menschen wurde von Chor und SO der Bayerischen Rundfunks geboten.
      Erster Teil bestand aus der Ouverture aus Verdi´s "Forza del destino",danach ein Schuhmann-Konzert in F-Dur für 4 Solohörner und Orchester.
      Pause
      Im zweiten Teil wurde die Neunte aufgeführt.Dirigent des Abends war S.Bychkov,die Solisten:
      Angela Maria Blasi Sopran
      Annette Seiltgen Alt
      Robert Gambill Tenor
      Reinhold Hagen
      Obwohl ich diese Events mit klassischer Musik nicht besonders schätze,muss ich sagen,dass es trotz gewisser akustischer Probleme wegen der problematischen Verstärkung,dieses Mal ein wirklich schönes Erlebnis war.
      Bychkov musizierte mit viel Esprit,vermittelte den Musikern eine hohe Spielfreude und hatte eine sehr gute Auffassung des Werkes.
      Ich kann eigentlich der Neunten nicht so sehr viel abgewinnen und speziell das grosse Finale konnte mich nie besonders begeistern,aber die Kombination von toller Atmosphäre,exzellenten Sängern und Musikern und relativ guter Verstärkung machte daraus ein wunderbares Konzert und auch das Finale hat mich das erste Mal,seit ich das Werk kenne,wirklich mitgerissen und begeistert.
      Natürlich bleibt es dabei,dass,für mein Empfinden,der 3. Satz mit Abstand am schönsten ist.
      Diese unendlich ruhige,in den Streichern zart beginnende Musik,die so viel Tröstliches in sich trägt,einem die Seele mit Liebe anzufüllen vermag,ist unfassbar schön und befriedend.Ich bekomme dabei immer den Einfall,dass ich mir wünschte,jeder könnte das jetzt so hören wie ich,ähnliche Empfindungen dabei erleben können,dann wäre ich mir sicher,dass es friedlicher auf dieser Welt zuginge.
      Vielleicht kann das der Eine oder Andere nachvollziehen,was ich mit dürren Worten auszudrücken versuche!:)
      Es gab,nach Ende der Symphonie,phantastischen Beifall und stehende Ovationen,die nicht enden wollten,bevor nicht zwei Zugaben gegeben wurden.
      Die erste Zugabe war das ebenso kurze,wie unfassbare schöne Vorspiel zur "Cavalleria rusticana" von Pietro Mascagni,das ähnlich befriedende Fähigkeiten hat,wie der 3. Satz aus der Neunten,zum Weinen schön!
      Zum Abschluss dann noch "Va pensiero,sull´ali dorate",der Chor der gefangenen Juden im babylonischen Exil aus Verdi´s Nabucco,eine heimliche,zweite Nationalhymne der Italiener,leider durch zu exzessiven Missbrauch etwas abgenutzt,aber richtig und gut musiziert,durchaus zum Geniessen.
      Die es interessiert,die hat mein kleiner Bericht vielleicht
      ein wenig erfreut,die anderen haben sich hoffentlich nicht zu lange damit gequält!:laugh:
      Grüsse,Wunderlich:)
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 02:33:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      wunderlich, du glücklicher ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 02:47:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      :laugh:
      Mein lieber Bodin,das kannst du allerdings auch haben,denn heute Abend spielen an gleicher Stätte die Münchner Philharmoniker unter James Levine,ich glaube,einen Tschaikowsky und dann noch die "Eroica" von Beethoven.
      Gruss,Wunderlich:)


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