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    Millionen Volksaktionäre der Dt.Telekom wurden betrogen und beschissen !!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.07.02 17:44:28 von
    neuester Beitrag 14.08.02 20:37:14 von
    Beiträge: 161
    ID: 604.709
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      Avatar
      schrieb am 04.07.02 17:44:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was sind die Fakten, dass die Telekom Aktionäre innerhalb von 2 Jahren ca 90 % Wertverlust erlitten haben :

      1. Die rot/grüne Regierung läßt zu, dass die Telekom Anteile des Bundes, die bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau treuhänderisch gehalten werden,in der Vergangenheit an Hedge Fonds
      und an andere Leerverkäufer verliehen wurden !!! Hauptsache
      man kassiert Leihgebühren; Die Kleinaktionäre können
      ruhig in die Röhre schauen, indem sie erhebliche Kursverluste erleiden !!!

      2. Die rot/grüne Regierung, die im Aufsichtsrat der Dt.Telekom sitzt, genehmigt dem Vorstand der Dt Telekom
      eine Gehaltserhöhung von fast 100 % (vgl. Geschäftsbericht 2001), davon kann jeder normale Arbeitnehmer nur träumen !!!

      3) Bla, Bla Schröder lobt vor kurzem noch die angeblichen unternehmerischen Fähigkeiten von Ron Sommer !!!!; kein
      Wunder, die Dt.Telekom hat im Rahmen des UMTS Versteigerungsverfahrens die UMTS-Lizenzen von 70 Mrd Euro auf 100 Mrd Euro hochgejubelt und dem Eichel dadurch zusätzliche
      Einnahmen von 30 Mrd zukommen lassen !!! Da gilt halt das
      Motto: Eine Hand wäscht die andere !!! Das die gesamte
      Telekommunikationbranche dadurch jetzt völlig danieder liegt, interessiert Rot/Grün nicht mehr !!

      4) Milliarden von Sonderabschreibungen auf Grundbesitz und
      Firmenwerte (Voice Stream) sind erforderlich, was die
      Unfähigkeit des derzeitigen Vorstandes belegt !!!

      Die einzige Möglichkeit der Aktionäre besteht darin,
      die rot/grüne Versagerregierung im September abzuwählen !!!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 17:52:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Laurachen,,,


      das mit der Volksaktie ist aber garnicht neu.
      Wie schnell der Mensch doch vergißt:

      vor 40 + Jahren ist ein vergleichbares spiel mit der
      berühmt-berüchtigten Volksaktie VW schon mal erfolgreich
      gelaufen.
      Und auch da war es der "kleine Mann", die seine Spar-
      groschen verlor.
      Aber das weiß kaum noch jemand und die Schuldigen lebten
      in Freuden und wenn sie nicht gestorben sind dann
      heißen sie heute Sommer, Schröder, Pietsch u s w.....
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 17:58:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      @kleinschwein
      Das in der Vergangenheit in Sachen VW auch evtl. Schweinereinen gelaufen sind (dessen Einzelheiten ich nicht weiß) entschuldigt doch nicht, dass in der heutigen Zeit wieder Sauereien gemacht werden !!
      1998 ist doch damit antreten, zukünftig alles besser machen zu wollen und daran wird auch Rot/Grün gemessen !!!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:02:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      @LauraGerhard

      Wo kann man denn erfahren das der Bund (KfW) wirklich Aktien (Zahlen) verliehen hat?
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:08:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Laßt doch den Bund Telekom Aktien verleihen, dann macht wenigstens einer Geld mit dem Scheiß.



      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:12:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      @SEG2
      Darüber wurde bei n-tv berichtet und steht in der Aktienbörse (Bernecker) . Sollte ich noch mehr erfahren,
      werde ich hier berichten !!!
      Grüße Laura
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:14:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja nachdem die Telekom die Dividende gekürzt hat, wollte
      man dies wahrscheinlich jetzt durch Leihgebühren beim Bund
      wieder ausgleichen !!!! Womit gleichen die kleinen Volksaktionäre ihre Verluste aus ?????
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:15:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      @laura

      na na...bitte nicht den höchstkurs von 100 euro als maßstab nehmen...eine marktkapitalisierung von 400 milliarden war doch wirklich aufgeblähter bockmist...

      nimm lieber den ausgabepreis von 15 euro und denk dir dass der um mind. 100% überhöht war....denn wer verschenkt schon was???....dann war damals der wahre wert wohl bei 7,5 euro...dann kamen die ultrablöden investitionen...welche mit 12 euro schulden/aktie wiegen...eigentlich ist die klitsche somit nix mehr wert...

      selbst ween du rechnest dass der damailige ausgabepreis ok war...sind nun nach abzug der schulden vielleicht noch 3 euro die der laden wert ist....es sei denn umts und voicestream wird eine goldkuh...aber eher glaube ich an den weihnachtsmann...

      nicht immer auf die bösen leerverkäufer schimpfen...die machen nämlich nix kaputt....sondern beschleunigen das siechtum nur....die firma ruinieren schon ganz andere herren..

      fazit: niemand wird gezwungen aktien zu kaufen...recht auf kurssteigerungen gibts nicht....jeder telekomanleger mit hirn hätte spätestens nach dem umts wahnsinn aussteigen müssen...und könnte sich nun über eine tolle rendite freuen...

      kursziel 3 euro und darunter!

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:16:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Laura...

      "1. Die rot/grüne Regierung läßt zu, dass die Telekom Anteile des Bundes, die bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau treuhänderisch gehalten werden,in der Vergangenheit an Hedge Fonds
      und an andere Leerverkäufer verliehen wurden !!! Hauptsache
      man kassiert Leihgebühren; Die Kleinaktionäre können
      ruhig in die Röhre schauen, indem sie erhebliche Kursverluste erleiden !!!"


      bitte Belege/Quellen.


      "UMTS Versteigerungsverfahrens die UMTS-Lizenzen von 70 Mrd Euro auf 100 Mrd Euro hochgejubelt und dem"

      Wieviel hat DTE aufgrund des "hochjubeln" mehr bezahlt und wieviel hat Mobilcom und France Telekom dafür gezahlt???

      Was ist das ruinieren zweier gewichtiger Konkurenten wert???


      Gruß

      Nick
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:19:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8 Sehr richtig!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:28:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      @storckmax
      Du machst es Dir mit Deinen Argumenten etwas sehr einfach.

      Es gab seit 1996 3 Privatisierungen der Dt. Telekom.
      Zuletzt im Jahre 2000 mit einem Emissionspreis von 63 Euro
      !!! Ich kenne noch einige Leute , die für 63 Euro das
      Telekom Papier im Depot liegen haben !!! Die meisten Telekom
      Volksaktionäre sind keine Zocker, sondern haben
      den warmen Worten des Herrn Eichel, Ron Sommer usw.
      vertraut und betrachteten die Telekom Aktien als Altersversorgung usw.!!! Der Vorstand wird für schlechteste Leistung
      noch mit einer dicken Gehaltserhöhung von 100 % belohnt !!!
      Jeder kleine Arbnehmer würde bei diesem Mißerfolg gefeuert
      werden !!! Darum geht es !!!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:29:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Laura..

      Was verdient man so als Wahlkämpfer???



      Millionen Volksaktionäre der Dt.Telekom wurden betrogen und beschissen !!!!! 10 LauraGerhard 04.07.02 18:19:25


      Was ist das so schön, dass Deutschland heute eine auf die Mütze bekommen hat !!!!! 48 LauraGerhard 04.07.02 09:20:19



      Mit der "Scharping-Airline" (Airbus der Luftwaffe) für 220.000 Euro zum WM-Filiale !! 36 LauraGerhard 29.06.02 21:25:41


      CDU-Parteitag !! Die CDU so stark und einig wie noch nie !!!! 90 LauraGerhard 28.06.02 19:25:16


      Über 200.000 mehr Arbeitslose im Mai gegenüber dem Vorjahresvergleichsmonat !!!!! 30 LauraGerhard 09.06.02 14:26:05

      Die SPD ist dafür verantwortlich, dass Deutschland Schlußlicht ist !!!!!!!!!!!! 49 LauraGerhard 03.05.02 11:22:40
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:34:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      "...!!! Ich kenne noch einige Leute , die für 63 Euro das
      Telekom Papier im Depot liegen haben !!! Die meisten Telekom
      Volksaktionäre sind keine Zocker, sondern haben
      den warmen Worten des Herrn Eichel, Ron Sommer usw.
      vertraut..."


      Selbst dran schuld.
      Nach wie vor ist die Börse keine Einbahnstraße. Und Volksaktie ist sowieso der größte Quatsch des letzten Jahrhunderts. Wer das erfunden hat, sollte eigentlich mit Orden überhäuft werden.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 18:43:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Nik_lesson
      Die Belege sind:
      Bericht bei n-tv und in der Aktienboerse von Hans A.Bernecker, wo über Leerverkäufe Dt. Telekom Aktien berichtet wurden.

      @all
      Das die Aktienkultur in Deutschland durch dieses Verhalten
      zu Grunde geht , ist nicht verwunderlich !!! Einige
      User hier bei W.O. wünschen sich dies, wie dies aus den obigen Kommentare ersichtlich ist !!
      Warum brauchen wir eigentlich eine Börse ??? In
      der DDR gab es sowas auch nicht !!! Alles kapitalistisches
      Teufelszeug !!! Oder wie ?? Oder was ???
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 19:04:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      @laura

      wir leben in einem freien land...und wenn ich auf warme worte hin eine telekomaktie für 1000 euro kaufe ist das mein problem....genauso wenn ich mir aufgrund von werbung ein teures waschmittel kaufe...

      ich sags nochmal...es wurde keiner gezwungen...das ist wie mit versicherungen...und mit jedem frei verkäuflichen dingen...

      willst du garantien?...willst du jemand der die leute an der hand nimmt?...meine liebe laura...das ist nun mal der preis der freiheit, dass smartere menschen...weniger smarte hereinlegen....

      genauso wie es leute gibt die für 5 euro/stunde schwer arbeiten...und andere die 500.000 euro jahresgage für einen mittelmässigen managementposten erhalten....oder wieder andere die zig millionen für ihren sport bekommen...

      jeder ist seines glückes schmid...und das schmiedeeisen telekomaktie war halt erst gold....und nun klopapier...pech!...ich habe kein mitleid...eher schon mit leuten die für 5euro/stunde quasiversklavt sind

      cheers

      jörg
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 19:07:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Diese Laura wird ja immer schlimmer! :laugh:
      Na Laura, mögen die JuLis Dich nicht mehr? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 19:08:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Laura...

      nochmal:

      "UMTS Versteigerungsverfahrens die UMTS-Lizenzen von 70 Mrd Euro auf 100 Mrd Euro hochgejubelt und dem"

      Wieviel hat DTE aufgrund des "hochjubeln" mehr bezahlt und wieviel hat Mobilcom und France Telekom dafür gezahlt???

      Was ist das ruinieren zweier gewichtiger Konkurenten wert???



      Fallds ich was verpasst habe:

      Ist die DTE der einzige Technologiekonzern der Kursverluste erleiden musste?



      Es an der Börse Kursverluste geben damit diese anschließend wieder steigen können.
      Nochmal, die Börse ist keine Einbahnstaße, genauso wie es nach unten geht kann es wieder nach oben gehen.


      Gruss

      Nick
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 19:14:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ach ja, das weißt ja jeder , dass ab 70 Mrd nur noch
      die Dt. Telekom nach oben gesteigert hat, um einen UMTS
      Bieter aus dem Versteigerungsverfahren herauszudrängen , was aber der Dt Telekom
      nicht gelungen ist !! aber das weiß ja doch jeder !!!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 19:17:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sie fragen - Laura antwortet!

      Meine Liebe, Du bist ja heute mächtig engagiert! Ne echte Telekom-Sufragette!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 19:25:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Laura

      schon klar, aber wieviel der 30 Mrd hat die DTE getragen?


      ich habs:

      Die Sieger mit jeweils zwei Frequenzblöcken:
      - T-Mobil (D1/Telekom) - 16,58 Milliarden DMark
      - Mannesmann Mobilfunk (D2/Vodafone) - 16,47 Milliarden DMark
      - e-plus-Hutchison (KPN, NTT DoCoMo) - 16,42 Milliarden DMark
      - Viag Interkom (British Telecom) - 16,52 Milliarden DMark
      - Mobilcom Multimedia (France Télécom) - 16,37 Milliarden DMark
      - Group 3G (Telefonica, Sonera) - 16,45 Milliarden DMark


      http://de.gsmbox.com/news/mobile_news/all/10132.gsmbox

      Der einfachheit halber ziehe ich vom Endpreis 30 % ab, also rund 4,9 Milliarden DM hat die DTE mehr gezahlt als bei 100 Miliarden DM.

      Für rund 2,5 Milliarden ruinierte die DTE, Mobilcom und France Telekom (nur das Ergebnis zählt).

      Gruss

      Nick
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 19:39:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      @LauraGerhard

      "Bericht bei n-tv und in der Aktienboerse von Hans A.Bernecker, wo über Leerverkäufe Dt. Telekom Aktien
      berichtet wurden."


      Da wurde soweit ich weiss lediglich erwähnt dass die T-Aktie leerverkauft wurde (das ist ja nichts neues,
      sondern seit Monaten bekannt).

      Du behauptest aber dass die Bundesregierung bzw KfW ihre T-Aktenbestande an Hedgefonds ausgeliehen haben
      soll - dafür hast u aber keinen Beweis.

      Mit Verlaub, aber wenn Du dass ernathaft hier behaupten willst kann ich Dich wirklich nicht ernst nehmen!

      Offenbar ist jedes Dir Mittel Recht um die von Dir gehassten `Sozis` zu diffamieren.

      Aber glaub mir - dieser Schuss geht nach hinten los!

      Gruss

      kostolany
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:04:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ Laura

      das mit den warmen Worten ist völlig richtig
      -----------------------------------------------------------
      Zitat hier irgenwo
      @laura

      wir leben in einem freien land...und wenn ich auf warme worte hin eine telekomaktie für 1000 euro kaufe ist das mein problem....genauso wenn ich mir aufgrund von werbung ein teures waschmittel kaufe...

      ich sags nochmal...es wurde keiner gezwungen...das ist wie mit versicherungen...und mit jedem frei verkäuflichen dingen...

      willst du garantien?...willst du jemand der die leute an der hand nimmt?...meine liebe laura...das ist nun mal der preis der freiheit, dass smartere menschen...weniger smarte hereinlegen....
      ----------------------------------------------------------

      wenn ich so was lese wird mir Angst
      und ich weiß nicht, ob sich ein Politiker als smaterer Menschen benehmen soll. Analysten, Banker ... ja.
      D.h. unsere Politiker Eichel und Schröder sind normale Betrüger wie jeder Banker. Das stimmt sicher sogar nur ist das vielen Menschen nicht klar und da ziehen warme Worte und das ist ein Verbrechen.
      Wenn man mit Medienmacht und Zukunftsangst (Altersvorsorge) den Menschne Schrott verkauft; unsere gawählten Volksvertreter.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:07:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Kostolany
      n-tv hat darüber berichtet, dass Telekom Anteile des Bundes durch die
      KfW an Leerverkäufer wie Hedge Fonds verliehen wurde und wurde mir per e-mail bestätigt. Überzeuge
      Dich doch selbst !! Oder lese die Aktienbörse von Bernecker
      !! Es erfolgten bisher keine Dementis von der KfW, also muß von der Richtigkeit der Aussagen ausgegangen werden !!!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:20:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Endlich erfährt man, wer die 3. Tranche DTE erworben hat:
      Stoibers Amigos.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:24:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      @aktmaler
      Man muß halt erkennen, dass wir auch von den rot/grünen
      Politiker betrogen werden und sie nicht die Interessen
      der kleinen Leute vetreten, wie sie so gerne in Wahlkampfreden vorgeben. Zukünftig werden sich die Bürger
      durch Privatisierungen des Bundes nicht mehr so leicht
      abzocken lassen !! Das ist der einzige Trost, andererseits
      kann der Bund durch weitere Privatisierungen seine Schulden nicht mehr so einfach reduzieren können und er braucht ja das
      Geld, um die enormen Pensionen der Telekom, Post Beamten
      bezahlen zu können. Fazit: Die öffentliche Verschuldung wächst weiter !!! Der Steuerzahler bezahlt wieder mal die Zeche !!!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:31:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Skandal bei Dt. Telekom

      Hans Bernecker: Skandal bei Dt. Telekom
      Mails/Nachrichten vom 04.07.2002, Bernecker & Cie.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Guten Morgen, meine Damen und Herren,
      heute fehlt den Europäern der Wegweiser. New York ist geschlossen, die Amerikaner feiern ihren Unabhängigkeitstag und viele warten darauf, daß ein neuer Terroranschlag versucht wird. Das spürte man gestern im Hintergrund. Auf einen anderen Hammer komme ich weiter unten zurück.

      Schauen wir uns die Markttechnik genauer an. Die schwache deutsche Börse hatte gestern eine Eigendynamik. Sie wurde von New York nicht mehr gedeckt. Das sieht nach einem selbsttragenden Ausverkauf aus. Der scheint mir nahe zu sein. Dabei unterscheiden Sie: Ausverkauf ist nicht Crash und auch kein Schock, sondern eine Räumung der Lager, was Sie wörtlich nehmen können. Das läßt sich an zwei guten Beispielen festmachen:

      AMD schockte gestern einige Spieler, aber nicht den Markt. Die Umsatzwarnung brachte ein Minus von rund 8 % im Kurs, aber keinen neuen Tiefstkurs, wie beschrieben. Das ist sehr wichtig. Damit ist das Thema gegessen.

      QIAGEN schockte ebenfalls, aber mit Recht: Der Kurseinbruch um 35 % geht völlig in Ordnung, weil diese Aktie maßlos überteuert war. Wie oft habe ich darüber an dieser Stelle und in der AB geschrieben. Gleiches gilt für AIXTRON, die gestern 16 % verloren. Hierzu kennen Sie meine Meinung ebenfalls. Was besagt das?

      Aktien, die weitgehend auf der richtigen Bewertungsebene liegen, können kurzfristig erschrecken, wie das im Moment möglich ist, fallen aber nicht ins Bodenlose. Aktien, die noch immer zu teuer sind, enthalten unverändert das bekannte Risiko.

      Mein Rat in dieser Lage: Schauen Sie sich mit den Ergebnissen der nächsten zwei/drei Wochen jede Aktie unter diesem Gesichtspunkt an. Ich werde das jeweils in der AB vorrechnen. Erst dann wird investiert. Bleiben Sie darin ganz konsequent. Folgen Sie keinen Medienstories oder sonstigen „Ansichten“. Es geht um Fakten.

      Der markttechnische Blick: Ich schaue unverändert auf den VDAX. Er ist das Fieberthermometer, wie beschrieben. Gestern in der Spitze 38,2, am Ende 37,50. Ab 42 werde ich hellwach. Vielleicht schaffen wir das heute oder morgen. Deshalb ebenso kurz wie klar: Wir gehen nicht eher in den Markt, bevor kein griffiges Signal für den Gesamtmarkt vorliegt. Bis dahin interessieren Einzelinfos eigentlich gar nicht.

      Der Hammer des Tages und eine schöne Ergänzung zu dem, was ich gestern in Sachen Leerspekulationen in N-TV gesagt habe: Wissen Sie, wer der größte Verleiher von Telekomaktien für die Hedge Funds, die Baissespekulationen aufgebaut haben, ist? Die KfW, die die Aktien der Bundesregierung treuhänderisch hält. Das sagt wohl alles. Eine wunderbare Story für alle Volksaktionäre.

      Nachrichtlich: Abschlag bei PUMA war überfällig, Teiltausch in ADIDAS läuft glänzend, aber beide zusammen sind mir als Sneaker-Spekulation schon etwas heiß. Und wo fällt SAP hin? Wenn 80 E. nicht halten, wird es ganz eng.

      Zum Dollar: 0,9765 ist die Bestätigung der Umkehrformation. Wie weit es jetzt geht, ist noch offen. Die Parität wurde jedenfalls nicht erreicht. Die Kausalkette, die sich daraus ergibt, hatte ich gestern erläutert.

      Herzlichst Ihr

      Hans A. Bernecker
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:38:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      @LauraG.

      also wenn das wirklich stimmen sollt (was ich nicht glauben kann), währe dies in der Tat ein Skandal.

      Es ist ja bekannt dass Hans Eichel den Ron Sommer schon mehrfach in`s Finanzministerium zitert hat und dort soll es (soweit man weiss) heftige Disskussionen zum Kursverlauf gegeben haben.
      Nicht schwer, sich vorzustellen dass diese Unterhaltungen für R.Sommer alles andere als angenehm gewesen seien müssen!

      Aber gerade darum: Eichel kann doch nicht Sommer (intern) kritiseiren und für den Kursverlauf verantwortlich machen und auf der anderen Seite durch Aktienverleihung an Hedgefonds selbst am Kursverfall mitzuwirken.
      Die Regierung kann es sich nicht leisten in deisen Wahlkamfzeiten noch mehr Volkszorn auf sich zu ziehen durch einen weiter nachgebenden T-Aktienkurs. Das ist Fakt!
      Und der Schaden für die Regierung steht in keinem Verhältnis zun Nutzen (was sind einige 10tausend Euro Leihgebühr gegen den Wertverfall des eigenen Bestandes?)


      Das halte ich also für ausgeschlossen.

      P.S. nicht alles glauben was geschreiben wird. Das gilt insbesondere für die Börse. Es wird nirgendwo mehr Müll erzählt, gelogen, Tatsachen verdreht, Gerüchte gestreut usw. als hier (an der Börse). Um Gelz zu machen ist (leider) jedem jedes Mittel Recht.

      Obwohl ich persönl. den Bernecker noch für einen der Besten dieser Zunft halte, aber hier liegt er ganz sicher falsch.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:44:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      @kosto

      Na da bin ich aber mal gespannt, ob der Bernecker
      "ganz sicher falsch" liegt.

      Gespannt bin ich auch, ob andere Medien auf diese
      Geschichte eingehen.

      Falls aber etwas dran sein sollte, ist es wirklich
      ein Skandal. Und zwar einer ersten Ranges.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 20:54:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      ..mal 2 Dinge: bisher ist es von Bernecker nichts als eine Behauptung ohne jeden Beleg oder Quellenangaben.

      Zum anderen: die Aktie wurde für 63 Euro verkauft, weil sie damals zu diesem Kurs gehandelt wurde. Hätten Sommer/Eichel sich etwa hinstellen sollen und sagen: wir wissen zwar, daß die Aktie bei 60 Euro steht, aber wir wollen mal milde sein und sei für 10 Euro verkaufen.

      Reaktion: millionenfache Überzeichnung mit Auslosung. Zahllose neue Depots werden eröffnet, um oft dabei zu sein. Denn es lockt ein Gewinn von 500 %.
      Sowie der - berechtigte - Vorwurf an die Regierung, daß sie Staatseigentum verschleudert zugunsten der glücklichen Erstzeichner. Mir als Steuerzahler ist es lieber, daß die 53 Euro der Staatskasse zugeflossen sind als denjenigen, die die Aktie für 10 Euro gekauft hätten und sie am 2. Tag mit Gewinn wieder losgeschlagen.

      Im übrigen. Selbst eine Volksaktie darf man auch verkaufen, wenn sie einen enttäuscht. Es gab keine lock-up-Frist für Volksaktionäre....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:23:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      :laugh:
      Der deutsche michel fuehlt sich mal wieder ueber den tisch gezogen und auch die schuldigen sind schnell ausgemacht:
      Die sozis, betruegerische banken, shortseller, hedge funds, KfW, Eichel, Krug, Sommer, alles und jeder,
      nur er selbst nicht.
      Hatte man doch geglaubt dass man eine axie nur 1 jahr lang halten muesse um sie sodann mit mindestens 100% aufschlag verkaufen zu koennen. Alles andere waere ja betrug am kleinanleger.
      Mag sein dass sich schon in den 60ern einige frischgebackene VW volxaxionaere "betrogen" fuehlten weil die kurse irgendwann mal in den keller gingen. Wer sein paket gehalten hatte durfte sich ueber eine durchschnittliche rendite von 12.8 % p.a. freuen, von den fetten dividenden mal ganz abgesehen.
      Axien sind nun einmal langfristige anlagen, und eine baisse kann schon einmal 20 jahre dauern. Zur bewertung von axien gibt es massenhaft gute literatur.
      Wer das nicht begreift und sich nicht informiert taugt nicht zum axionaer und hat nix weniger verdient als den totalverlust.
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:34:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      neidhammel

      Der deutsche Michel "fühlt" sich nicht über den Tisch gezogen,
      in Sachen Telekom WURDE er über den Tisch gezogen.
      Natürlich uner Ausnutzung seiner Gier und Dummheit/Unwissenheit :laugh:
      Die Telekom war mal Staatsbetrieb. Gehörte, wenn man
      sich mal naiv stellt, den Steuerzahlern.
      An eben diese wurde ihr Eigentum wieder verkauft.

      Wer schlau war und begriffen hat, dass die Börse heute
      ein gigantisches Casino ist, konnte seinen Schnitt
      machen. Wer den Profis glaubte und dachte, das ist
      eine gute Langfristanlage, ist der Gelackmeierte.

      So sieht`s aus.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:36:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      cyberwilli: was hättest Du denn gemacht als Hans Eichel? Nur 10 Euro genommen????
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:38:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      xylo

      ich hätte natürlich auch alles rausgeholt, was ich
      hätte kriegen können. Geld und Macht haben mit Moral
      nichts zu tun.

      Solange das aber noch viele glauben - weil sie es glauben
      wollen - funktioniert das Spiel immer weiter. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:49:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      cyberwilli: das hat in diesem Fall doch nichts mit Moral zu tun, sondern mit der Aufgabe als Finanzminister und dem Markt?

      Die Frage war doch: wer soll die Früchte ernten: der Staat, dem die Aktien gehörten - oder der glückliche Zocker, der sie weit unter Marktwert zugeteilt bekommt und die Differenz zum Marktwert einstreicht. Denk mal an Infineon. Oder ähliche Aktien, wo sich alle drum kloppten, dabei sein zu dürfen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:54:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      xylo,

      ja eben, das hat nichts mit Moral zu tun.

      Wem hat die Telekom gehört?
      Dem Staat?
      Oder den Bürgern?

      Wer soll die Früchte ernten?
      Der Staat?
      Oder die Bürger?

      Wer glaubt, beides sei identisch, der hat ja nichts
      verloren. Gell?!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:56:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Keine Panik, angeblich soll es doch schon nächstes Jahr wieder "aufwärts" gehen. ;)


      ...............



      Schröder - Konjunktur in Deutschland startet durch

      Berlin, 04. Jul (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach Einschätzung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bereits mitten in einem Aufschwung, der an Dynamik gewinnt.

      "Der Aufschwung startet durch", sagte Schröder seinem Redetext zufolge am Donnerstag in einer Regierungserklärung im Bundestag. Der Konjunkturaufschwung gewinne an Dynamik, erfasse alle Branchen und werde damit Beschäftigung sichern sowie neue Arbeitsplätze schaffen. Der Kanzler bestätigte die Prognose der Regierung, wonach im laufenden Jahr ein Wirtschaftswachstum von rund 0,75 Prozent erwartet wird. Im kommenden Jahr werde das Wachstum dann deutlich auf 2,5 bis drei Prozent zulegen.

      "Wir haben ein solides Fundament für einen kräftigen Aufschwung gelegt", sagte Schröder dem Redetext zufolge.:D:laugh: Die deutsche Wirtschaft sei wettbewerbsfähig wie nie zuvor. Sie sei robust und leistungsstark. Die deutsche Exportwirtschaft habe den Einbruch des Welthandels so gut wie sonst keine überstanden. Damit beständen die besten Aussichten, stärker vom Aufschwung zu profitieren als andere Länder. Dies gebe Anlass zur Zuversicht. An ihrer Politik der Steuersenkungen mit nächsten Senkungsschritten 2003 und 2005 werde die Regierung festhalten.

      ........................
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:57:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Manchmal sind die Aktien hoch
      manchmal sind sie niedrig

      ein auf und ab
      gerade so
      wie beim Arsch vom Kaiser Friedrich




      oder ähnlich
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:58:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      ..sind natürlich nicht identisch, aber wie sollte denn die Verteilung an die Bürger passieren? Die Staatsschulden müssen schließlich auch wir Bürger bezahlen, entweder mit Steuern oder mit Verzicht auf Leistungen, die der Staat aus Sparzwängen nicht erbringen kann.

      Da bin ich froh, daß auf diese Weise mal ein bißche Geld in die Kasse kam.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:07:09
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die "Bundesregierung" verleiht also Aktien.:laugh::laugh::laugh:

      Köstlich, Laura, gib uns mehr:D
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:09:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      Früher waren wir alle Volksgenossen! Jetzt sind wir Volksaktionäre!
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:14:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      So macht`s Vater Staat !!! :D:laugh:






      H_S
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:19:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      #1 von OnlineTrader 03.03.01 23:21:49 Beitrag Nr.: 3.024.973 3024973
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben DT.TELEKOM AG NA

      Bild am Sonntag berichtet exklusiv auf Seite 1 über den Kleinaktionär Jan Schiebold (30), der sich bei Manfred Krug über den Kursverlauf der T-Aktie beschwert.

      Manfred tut mir echt leid...

      PS: Wie ist eigentlich die Privat-Anschrift von Boris Becker? Ich möchte mich gerne bei ihm wegen der schlechten Erreichbarkeit von AOL beschweren...

      Jan Schiebold (30) vor der Kurskurve seiner T-Aktie. Er kaufte bei 66 Euro :laugh:, jetzt steht die Aktie bei 27,59 Euro. Als Schiebold Krug um Rat bat, wurde er von dem Schauspieler angepöbelt

      Der Schauspieler Manfred Krug hat schon immer gern geschrieben. Seit der Jugendzeit führt er Tagebuch, die Texte seiner Chansons verfasste er selbst, die Autobiografie „Abgehauen“ wurde ein Bestseller. Zuletzt erschien „66 Gedichte, was soll das?“, ein Lyrik-Band vom „Tatort“-Kommissar.

      Sogar der „Spiegel“ lobte die Verse des 63-Jährigen als „ganz sanft, marmoriert eben wie das Leben“. Krug sieht das etwas sachlicher, für ihn sind seine Reime allenfalls „Blähbeulen im Kopf“.

      Jetzt wurde Krug, der seit 1996 für die Telekom wirbt und nach Branchenschätzung dafür bislang über eine Million Mark kassiert hat, erneut an die Schreibmaschine getrieben. Heraus kam dieses Mal allerdings nichts Sanftes, Marmoriertes. Der Schauspieler ließ vielmehr eine seiner „Blähbeulen“ platzen und verhöhnt dadurch drei Millionen gebeutelte Kleinanleger, die im Besitz der abstürzenden T-Aktie sind.

      Vorausgegangen war der Brief des Kleinaktionärs Jan Schiebold (30) aus einem kleinen Ort in Norddeutschland. Der Wirtschaftsingenieur wandte sich am 16. Februar direkt an Krug. „Vor nicht allzu langer Zeit“, formulierte Schiebold, „rieten Sie in Werbekampagnen im Fernsehen und in Zeitungen, Aktien der Deutschen Telekom zu kaufen. Ich folgte Ihrem Rat, kaufte Aktien – und habe inzwischen viel Geld verloren.“ Der börsenerfahrene Aktionär :laugh: weiter: „Über das Risiko zu spekulieren, bin ich mir im Klaren. Doch bei Ihnen ging ich von einem todsicheren Tipp :laugh: aus.“ Am Ende folgten eine Frage („Können Sie meine Enttäuschung verstehen?“) und eine Bitte („Ich wäre Ihnen dankbar, wenn dieser Brief nicht unbeantwortet bliebe“).

      Krug ließ sich nicht lange bitten und antwortete mit Datum vom 21. Februar. Das Krug-Schreiben, auf der Maschine getippt und von Hand unterzeichnet, beginnt mit einer überheblichen Belehrung: „Es liegt im Wesen der Aktien, dass sie unentwegt schwanken. Deshalb muss man sie gut beobachten.“

      Dann hackt Krug, bei dem statt der Kurse gleich die Aktien schwanken, einen rüden Vierzeiler in die Tastatur: „Manchmal stehn die Aktien hoch, und manchmal stehn sie niedrich. Ein Auf und Ab, grad wie beim Arsch vom alten Kaiser Friedrich.“ :laugh:

      Was bis hierhin vielleicht noch unter „Berliner Schnauze“ verbucht werden kann, driftet anschließend ins Unverschämte: „Als die T-Aktie bei 100 Mark stand, hätten Sie sie verkaufen können. Das wäre ein schöner Reibach gewesen, und sicher hätten Sie mir keinen Dankesbrief geschrieben. Und haben Sie reagiert, als sie bei 90 Mark stand? Und bei 80? Und bei 70? Wahrscheinlich konnten Sie den Hals nicht voll kriegen und haben darauf gewartet, dass die Aktie steigt und steigt. Jetzt muss ich mir Ihr Gejammer anhören . . .“ :laugh:

      Der so bepöbelte Schiebold (er kaufte für 24 000 DM, als der Kurs der T-Aktie bei 66 Euro stand): „Ich habe nicht damit gerechnet, dass der Herr Krug sich auch noch über mich lustig macht. Für mich wirkt diese Arroganz wie ein Schlag ins Gesicht.“

      Klaus Nieding, Sprecher der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, geht noch weiter: „Was Krug da schreibt, ist frech und maßlos unverschämt. Die Telekom muss sich überlegen, ob sie sich von ihm als Werbepartner distanziert.“

      Auch Volker Nickel, Sprecher der Deutschen Werbewirtschaft, hält die Äußerungen von Krug für hoch problematisch: „Aus meiner Sicht muss ein solcher Briefwechsel mit dem Werbepartner abgesprochen sein, damit die Eigenmächtigkeit des Werbebotschafters nicht gegen die Kampagne des Auftraggebers läuft.“

      Und Jan Schiebold? Der hält seine Crash-Aktien erst mal. Und den Brief behält er auch: „Vielleicht steigt ja wenigstens das Autogramm von Krug im Wert . . .“

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 22:26:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      :laugh:

      “ Der börsenerfahrene Aktionär weiter: „Über das Risiko zu spekulieren, bin ich mir im Klaren. Doch bei Ihnen ging ich von einem todsicheren Tipp aus.“ Ja, die Smilies sind schon richtig gesetzt!!!

      Bei Krug MUSSTE man doch von einem TODSICHEREN Tip ausgehen, gerade als börsenerfahrener Aktionär.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 23:47:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hab ich da was nicht mitbekommen?
      Die Rotgrünen haben tatsächlich die Leute dazu gewzungen. Telekomiker-Aktien zu kaufen? Und zusätzlich haben sie bei der UMTS-Versteigerung Mobilcom & Co. dazu verdattert, wertlose Lizenzen für Milliarden von € zu kaufen?
      Sauerei, ist ja wie früher in der Zone. Da muß ich wohl den Stoiber wählen, damit der Betrug aufhört.


      P.S.:Was hab ich eigentlich falsch gemacht? Die DTE war eine der wenigen Aktien, die ich länger hielt und mit der ich trotzdem einen ordentlichen Gewinn machte. Bin ich jetzt ein Staatsfeind?
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 00:03:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      diese LauraGerhard verzapft wirklich die mit Abstand lächerlichsten Beiträge hier an Board.

      Wenn sie zu dämlich ist ein KGV auszurechnen, und Telekom Aktien zu 63 € kauft, macht sie dann alle anderen, insbesondere natürlich rot/grün, verantwortlich, dass sie so grosse Verluste eingefahren hat.

      Dieser Schwachsinn ist echt nicht mehr zu toppen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 00:17:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      @all
      Das die KfW die für für den Bund treuhänderisch gehaltenen
      Telekom Aktien an Leerverkäufer verliehen hat, wurde auch
      schon von andererer Seite im Fernsehen (n-tv)behauptet.
      Es ist ja eine Tatsache, dass alle größeren Kapitalsammelstellen ( wie Investmentfonds, Banken )
      ihre Aktienbestände ausleihen, um ihre Rendite durch Leihgebühren zu steigern. Der Bund hat ja schon unter
      Zeiten von Waigel Aktienbestände der Telekom an die KfW
      als Treuhänder übertragen und dadurch teilweise Kasse
      gemacht, um den Bundeshaushalt zu sanieren. Im Außenverhältnis ist die KfW Eigentümer der Telekom Anteile
      und kann über die Telekom Anteile verfügen; im Innenverhältnis besteht aber zwischen dem Treuhänder KfW
      und dem Treuhandgeber dem Bund ein Treuhandvertrag, der
      im einzelnen regelt, wie sich die KfW zu verhalten hat.
      Wie dieser Treuhandvertrag im einzelnen ausgestaltet ist,
      ist mir nicht bekannt; aber offensichtlich ist es der
      KfW erlaubt die Telekom Aktien zu verleihen, so dass
      rein rechtlich gesehen die Sache nicht zu beanstanden ist.
      Nur die psychologische Wirkung auf die Telekomaktionäre
      ist verherrend, da sie sich verarscht fühlen und
      das Vertrauen zukünftig Aktien zum Zwecke der Altersvorsorge
      zu erwerben ,total verloren geht. So verkommt die
      Börse zu einer reinen Zockerbörse und der Finanzplatz Deutschland erleidet enormen Schaden !!!
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 00:37:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      ok
      wenn (wie du in #46 schreibst)

      "Der Bund hat ja schon unter
      Zeiten von Waigel Aktienbestände der Telekom an die KfW
      als Treuhänder übertragen" hat,

      und es

      "Es ist ja eine Tatsache, dass alle größeren Kapitalsammelstellen ( wie Investmentfonds, Banken )
      ihre Aktienbestände ausleihen, um ihre Rendite durch Leihgebühren zu steigern."

      und

      "Treuhandgeber dem Bund ein Treuhandvertrag, der
      im einzelnen regelt, wie sich die KfW zu verhalten hat."

      und

      "offensichtlich ist es der
      KfW erlaubt die Telekom Aktien zu verleihen"


      Was zum Teufel kann dann die rot-grüne Regierung für Waigels versämnisse?????
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 00:51:00
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wir brauchen auch Leute die nur Scheiße verzapfen!!!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 00:51:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Nik_lesson
      Auch Eichel hat Telekom Aktien an die KfW übertragen und
      seit 4 Jahren ist die rot/grüne Regierung in der Regierungsverantwortung
      und hatte somit ausreichend Zeit, den Treuhandvertrag
      so auszugestalten, dass dem Treuhänder KfW es nicht
      erlaubt ist, zum Schaden der Kleinaktionäre Telekom Aktien auszuleihen !!!
      Aber ich weiß, dass Rot/Grün mit ruhiger Hand regiert und eine ruhige Kugel a la Schröder schiebt und
      sich, wenn etwas schiefläuft, damit ausredet, dass für alles die Vorgängerregierung
      verantwortlich ist. So kann man es auch machen !!!
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 01:29:05
      Beitrag Nr. 50 ()
      also nochmal,
      falls all ihre Informationen stimmen:

      Hat Waigel zwar etwas versämt, aber rot-grün hat sich aufgrund des nicht beseitigen des damaligen Fehlers, als total unfähig gezeigt.

      Wie kommen sie von einer ruhigen Hand auf eine ruhige Kugel???

      Wieso suchen sie für den Schuldigen für ihre Fehlentscheidungen bei der Geldanlage in Berlin?
      Was hätte der heillige Herr Stoiber besser gemacht?

      Ihre Denkstruktur scheint auf Verdrängung/Abspaltung von eigenen Fehlern/Schwächen ninaus zulaufen. Diese verdrängten Elemente werden dann auf eine Gruppe (häufig schwächer, Wehrlos...) projeziert.
      Das ist z.B. vergleichbar mit der Überzeugung mancher Menschen das die Ausländer an allem Schuld sind....

      Bei ihnen ist rot-grün an allem unglück in der Welt schuld.

      Viele Grüße und Gute Besserung

      Nick

      http://www.telefonseelsorge.de/beratung/
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 02:08:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      @LauraGerhard

      ich finde es ein gutes Anliegen, einmal auf die Verantwortung der Regierung gegenüber den Bürgern einzugehen. Wie schon gesagt wurde, fand der erste Börsengang der Telekom unter Kanzler Kohl statt (was der uns im Osten gekostet hat, nur damit er möglichst schnell in die Geschichtsbücher einging, übertrifft sogar den Buchwertverlust der Telekom-Aktien).

      Man hat von Anfang an und in der Verantwortung der CDU/CSU das Produkt T-Aktie kreiert, und muss sich nicht wundern, dass dieses Produkt über Jahre seine Eigenschaften beibehält. Alles andere wäre ja auch Verrat an den Teilnehmern der ersten Emission.

      Es macht überhaupt keinen Sinn, ja, es ist schon als böswillig zu bezeichnen (so gesehen schlechter Wahlkampfstil, ein Schuss der nach hinten losgeht, denn so blöd sind die Boardteilnehmer hier gar nicht), ein Versäumnis einer früheren Regierung der nun amtierenden Regierung anzulasten. So viel Demagogie haben wir hier gar nicht nötig. Man sollte Sie bei WO sperren lassen, dann werden wir hier nicht mehr von dem hier verzapften Blödsinn belästigt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 08:41:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      Laura,

      Du bist wirklich schillernd in Deinen Widersprüchen hier.

      Immerzu den kleinen Mann im Auge, was?

      :laugh:

      Bzgl. Telekom - wenn die die UMTS-Preise nach oben drücken, um Konkurrenten niederzumachen, ist das deren Bier, nicht das einer rot-grünen Regierung. Letztere stellt ein ! Aufsichtsratmitglied und hätte auch nie und nimmer irgendwelche Beschlüsse über Vorstandsbezüge kippen können.

      Zudem: Du bist hier der Containerwelle/FDP-Fan, also halt Dich endlich mal an de Philosophie Deiner Gurus!!!!!



      Und die heisst EIGENVERANTWORTUNG!!!!!!!!


      Und das bezieht sich selbstverständlich auch auf Aktienengagements. Hast Du mit der DTE Geld verloren? Ich nicht, und ich hab allen Bekannten auch abgeraten, in den sauteuren Laden zu investieren. ABER WER ES MACHT; HANDELT AUS EIGENINTERESSE UND EIGENVERANTWORTUNG UND EIGENES RISIKO! Geht es daneben, kann er nicht kommern und jammern, und als Anhänger der FDP das zu machen, ist nun wirklich absurd.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 09:19:15
      Beitrag Nr. 53 ()
      @prof19
      @neemann

      schön erklärt
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 09:26:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Laura,
      wenn du dich selbst hörst, immer mit Bla,Bla Schröder..??
      bliebt nur ein plausible Erklärung:

      Gerd S. hat dich verschmäht, Liebste..:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 09:36:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo Leute,

      als Aktionäre der ersten Stunde konnte jeder bis zum Höchstkurs gut Kasse machen! Beim Abstieg muß halt der SL unbedingt eingehalten werden. Ich für meine Person bin mit dieser Aktie gut gefahren!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:44:13
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die unverschämte Gehaltserhöhung der Telekom Vorstandsmitglieder um ca 100 % ist wohl nach
      dem Aktiengesetz vom Aufsichtsrat zu genehmigen. Und
      jetzt kommt die große Frage , wer sitzt denn im Aufsichtsrat
      der Dt. Telekom ??? Das ist doch wohl der Hauptanteilseigner der Dt. Telekom die rot/grüne Bundesregierung mit nahezu 50 % Beteiligung , die diese
      überzogene Gehaltssteigerung gebilligt hat !!!

      Ich komme wohl im Rahmen der Steuerberatung (Steuerberaterin) mit vielen Leuten zusammen und die noch
      im guten Glauben an die großen Versprechungen, man
      solle doch langfristig die Telekom Aktien halten und
      dies auch mit Treueaktien versüsst wurde. Daher weiß ich sehr gut
      , was die Leute, die immer noch Telekom Aktien halten so denken und aussprechen !!! Und genau
      das gebe ich hier wieder !! Ich werde mir selbständlich weiterhin hier bei W.O. das Recht herausnehmen, die rot/grüne Chaosregierung scharf zu kritisieren, ob es den rot/grünen Fans hier paßt oder nicht. Das ist wohl selbstverständlich !!
      Grüße Laura
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:52:31
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Laura,

      Du wirst immer kindischer und lächerlicher.
      Laß es doch einfach.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 11:56:17
      Beitrag Nr. 58 ()
      :laugh: @Laura: <Und
      jetzt kommt die große Frage , wer sitzt denn im Aufsichtsrat
      der Dt. Telekom ??? Das ist doch wohl der Hauptanteilseigner der Dt. Telekom die rot/grüne Bundesregierung mit nahezu 50 % Beteiligung , die diese
      überzogene Gehaltssteigerung gebilligt hat !!!>

      Seit wann kann eine Regierung Anteilseigner sein, Laura?
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 12:12:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      Die armen Leute, die da zu dir kommen.

      Erst kaufen sie blauäugig eine Telekomaktie nach der anderen, verpassen den Ausstieg (warum wohl? Vermutlich vor lauter Gier, die Aktie immer weiter steigen sehen zu wollen),

      und dann geraten sie vermutlich noch an einen Steuerberater, der ihnen die Liberalen als Anwalt der kleinen Leute nahelgt.

      Verraten und verkauft, die Armen :laugh:

      Ausserdem - ooooch, Laura, es will dich doch keiner vertreiben. Der kultigen Blödsinn, den Du immerzu in neuen Threads als "Kritik" verkaufst, gehört einfach zu wo inzwischen.


      Neemann, kein rotgrün, aber ganz sicher ein Laura-Fan :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 12:23:24
      Beitrag Nr. 60 ()
      @dickdiver
      Große Preisfrage !!! Wer ist Hauptanteilseigner der Dt.Telekom ??
      Antwort: der Bund
      Wer vertritt den Bund ??? (Eine juristiche Person kann sich
      wohl nicht selbst vertreten !!)
      Antwort: Die rot/grüne Bundesregierung

      Also logo !!!

      Grüße Laura
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 12:35:45
      Beitrag Nr. 61 ()
      Nochmal:

      DU bist hier der Vertreter der Containerwellepartei.

      Watt soll der Staat denn nu machen - soll er sich aus der Wirtschaft raushalten oder nicht?

      Soll er also möglichst viel Einfluss nehmen auf die Telekomunternehmenspolitik oder nicht?

      Oder läuft das so: Immer, wenn bei der DTE eine Entscheidung getroffen wird, die Dir und anderen nicht passt, hätte der Bund mit seinem einen Aufsichtsratmitglied massiv Einfluss nehmen sollen, ansonsten möge sich Papa Staat aber doch lieber raushalten.


      Nur deswegen steht die Spaßpartei in den Umfrage so gut da: Lauter potentielle Wähler, die mit der eigentlichen Parteiphilosophie eigentlich aber auch gar nix zu tun haben, sondern schlicht dem Profil des Protestwählers genügen. Du passt 1a in das Bild :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 12:36:08
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Laura: Anteilseigner ist die Bundesrepublik Deutschland und kein anderer! Ist die Bundesregierung keine jur. Person, frage ich als Laie? :confused:

      Gruß
      dickdiver
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:01:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:25:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      @alle
      Über die Vergangenheit zu diskutieren hilft nicht. Wie sieht denn die Zukunft aus?
      Worst case: Die Telekom schafft es nicht und steht vor der Insolvenz. Kann sie insolvernt werden? Technisch ja. Praktisch undenkbar. Der Staat hält 43 % (teils direkt, teils über die KfW). Bei einer Insolvenz würde der Staat etwa 21 Mrd Euro verlieren. 150.000 Arbeitsplätze in Deutschland wäre gefährdet.
      Ergo, nimmt die Telekom eine Kapitalerhöhnung vor. Der Staat nimmt entsprechend seines Anteils teil. Mit Mitteln in Höhe von 20 Mrd Euro wäre die Telekom profitabel. 43 % davon müßte der Staat aufbringen, also etwa 9 Mrd.
      Nach der Kapitalerhöhung würden die Aktien rasant steigen, der Staat könnte die neu erworbenen Aktien platzieren und seinen prozentualen Anteil weiter reduzieren.
      Durch den erhöhten Free float wird sich die Gewichtung ändern und die Benchmarkhörigen müßten kaufen.!!

      Die andere Entwicklung kann ohne den Staat erfolgen. Die Telekom verkauft T-Mobil und das Kabelnetz (Erlös etwa 10 Mrd.) und ordnet Voicestream neu.
      Dieser Weg würde länger dauern.

      Viele Grüße von
      Nun ist Schluß
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:33:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      @laura

      - erst waren es die Leerverkäufe (dann gingen ihnen die Argumente aus)

      - dann waren es die UMTS-Lizenzen (dann gingen ihnen die Argumente aus)

      - und jetzt sind es die Gehälter


      also nochmal,
      falls all ihre Informationen stimmen:

      Leerverkäufe
      Hat Waigel zwar etwas versämt, aber rot-grün hat sich aufgrund des nicht beseitigen des damaligen Fehlers, als total unfähig gezeigt.

      Wie kommen sie von einer ruhigen Hand auf eine ruhige Kugel???


      ________________________________________________________
      #135 von 1121 05.07.02 08:44:17 Beitrag Nr.: 6.806.173 6806173
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben DT.TELEKOM AG NA

      KfW dementiert Vorwürfe über Spekulationen mit Telekom-Aktien

      Frankfurt, 04. Jul (Reuters) - Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)[KFW.UL] hat Vorwürfe dementiert, sie sei an Spekulationen mit Aktien der Deutschen Telekom beteiligt. In dem Online-Börsenbrief "Der tägliche Ticker" hatte es am Donnerstag geheißen, die KfW sei im Zusammenhang mit Leerspekulationen der größte Verleiher von Telekomaktien an Hedge-Fonds, die Baissespekulationen aufgebaut hätten. Ein KfW-Sprecher wies diese Meldung strikt zurück: "Diese Behauptung ist absolut haltlos und unzutreffend, da die KfW keine Aktienleihe-Geschäfte mit ihren T-Aktienbeständen getätigt hat beziehungsweise tätigt." Die KfW widersprach auch der in der Publikation verbreiteten Behauptung, sie halte die Telekom-Aktien der Bundesregierung nur treuhänderisch. "Sie ist vielmehr Eigentümerin der Aktien." Die Förderbank wurde nach eigenen Angaben von Privatanlegern auf die Internet-Veröffentlichung aufmerksam gemacht. In den vergangenen Jahren hat die KfW dem Bund in verschiedenen Tranchen 12,02 Prozent der Telekom-Anteile abgekauft und hält diese Anteile auch weiterhin. bin/mik

      Quelle: REUTERS
      _________________________________________________________






      UMTS

      #1 von LauraGerhard 04.07.02 17:44:28 Beitrag Nr.: 6.801.464 6801464

      "UMTS Versteigerungsverfahrens die UMTS-Lizenzen von 70 Mrd Euro auf 100 Mrd Euro hochgejubelt und dem"

      __________________________________________

      Die Sieger mit jeweils zwei Frequenzblöcken:
      - T-Mobil (D1/Telekom) - 16,58 Milliarden DMark NICHT EURO
      - Mannesmann Mobilfunk (D2/Vodafone) - 16,47 Milliarden DMark
      - e-plus-Hutchison (KPN, NTT DoCoMo) - 16,42 Milliarden DMark
      - Viag Interkom (British Telecom) - 16,52 Milliarden DMark
      - Mobilcom Multimedia (France Télécom) - 16,37 Milliarden DMark
      - Group 3G (Telefonica, Sonera) - 16,45 Milliarden DMark


      http://de.gsmbox.com/news/mobile_news/all/10132.gsmbox

      Der einfachheit halber ziehe ich vom Endpreis 30 % ab, also rund 4,9 Milliarden DM hat die DTE mehr gezahlt als bei 100 Miliarden DM.

      Für rund 2,5 Milliarden ruinierte die DTE, Mobilcom und France Telekom (nur das Ergebnis zählt).







      Wieso suchen sie für den Schuldigen für ihre Fehlentscheidungen bei der Geldanlage in Berlin?
      Was hätte der heillige Herr Stoiber besser gemacht?

      Ihre Denkstruktur scheint auf Verdrängung/Abspaltung von eigenen Fehlern/Schwächen ninaus zulaufen. Diese verdrängten Elemente werden dann auf eine Gruppe (häufig schwächer, Wehrlos...) projeziert.
      Das ist z.B. vergleichbar mit der Überzeugung mancher Menschen das die Ausländer an allem Schuld sind....

      Bei ihnen ist rot-grün an allem unglück in der Welt schuld.

      Viele Grüße und Gute Besserung

      Nick

      http://www.telefonseelsorge.de/beratung/
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:38:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      Eine Frage:

      Realisiert man in ihrer Situation, das man sich immer mehr in Lügen verstrickt oder schafft man es in einer eigenen Realität zuleben?


      Nick
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:59:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Jetzt wird mir einiges klar:Laura hat einen Haufen Geld an der Börse verloren, vor allem mit der Telekom. Und da sie wie die meisten Menschen den Fehler bei anderen sucht statt bei sich selbst...hat sie den Schuldigen in der rot-grünen Regierung gefunden.:D
      Kopf hoch, Laura, in ca.25 Jahren steht die Telekom wieder bei 63...:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 14:23:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wie ich sehe, postet Laura unverdrossen weiter. Madame, Sie weichen immer wieder aus. Das ist nicht schön.

      Trotzdem wäre eine Verklagung der Treuhandgesellschaft witzig und spannend, weil eine Regierung (egal ob schwarz-gelb oder rot-grün) doch ziemlich dumm dastünde, wenn sie für ein Linsengericht das Spiel der Hedgefonds betriebe. Das würde aus dem Börsengeschehen einen politischen Akt machen.

      Und da entstünde erst Leben bei w:O und anderswo!
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 14:49:02
      Beitrag Nr. 69 ()
      so leute,
      jetzt wird`s aba echt konkret dünn mit laura`s quelle:mad:

      btw: wenn dieses liabe maderl auch bei ihrem job in der steuerkanzlei
      analog indifferenziert mit sachfragen der klienten umgeht,
      dann hat rot/grün bald eine zusätzliche arbeitslose verschuldet:laugh:

      Hans A. Bernecker ist die einzig-alleinige quelle!

      vorgestern hat er es in n-TV rumposaunt und gestern in seinem
      kaasblatt`l wiederholt!
      den beweis muss er natürlich noch antreten, ich denk mir
      dagegen wird die beschluldigte shareholderin schon denn nötigen druck aufbringen;)

      ciao, nice weekend
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 14:51:36
      Beitrag Nr. 70 ()
      @nik_lesson + neemann,
      Versuche, Laura eine konkrete Antwort auf eine Frage zu entlocken, sind komplett zum Scheitern verurteilt (wie ich aus eigener Erfahrung weiß) - man kann sich die Mühe der Fragewiederholung also ersparen. Oder habt ihr schon mal versucht, Pudding an die Wand zu nageln:D

      @alle, die versuchen, Laura zu vertreiben,
      UNTERSTEHT EUCH. Hier bricht die pure Langeweile aus ohne unsere Kämpferin wider die verruchten rotgrünen Horden.

      Gruß
      kpk,
      der sich manchmal fragt, ob Laura den ganzen Unsinn allein verzapft oder einen genialen Gagautoren hat:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 15:11:44
      Beitrag Nr. 71 ()
      @kpk

      Nein ich habe noch keine Antworten bekommen, aber ich werde weiter daran arbeiten. Das mit dem Pudding werde ich gleich mal versuchen.


      Gruss

      Nick
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 15:29:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      Jetzt wird´s brenzlig für "Laura".
      Mal sehen ob sie sich traut ihre Falschaussage hier zu wiederholen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 15:36:53
      Beitrag Nr. 73 ()
      Natürlich wird sie die Falschaussagen wiederholen, denn in ihrer eigenen kleinen Welt ist sie unfehlbar.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 16:02:43
      Beitrag Nr. 74 ()
      kurze Zusatzinformation:

      Die KfW hat es nicht nötig, die Rendite ihrer Anlage in Telekomaktien zu steigern. Bei Übernahme der Pakete ist ihr von Bund zugesichert worden, daß Verluste durch den Bund ausgeglichen werden.

      Gruß
      Nun ist Schluß
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 16:10:07
      Beitrag Nr. 75 ()
      Für Laura:

      Irgendwann werden sich einige verzweifelt fragen, warum sie unter 10,-- nicht zugeschlagen haben.


      Gruß
      und nun ist aber wirklich Schluß
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 17:36:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      SKANDAL!!!
      LAURA G. ENTTARNT!!


      Die 5. Kolonne der SPD

      Tue Jul 5, 7:18 AM
      By Pablo Koslovsky, Associated Press Writer

      Einen Skandal in der Bundeshauptstadt ausgelöst hat die Enttarnung der Laura G., auch bekannt unter den Spitznamen Container-Groupie und Platitüden-Laura.
      Bekannt und gefürchtet für ihre stereotypen Aneinanderreihungen von platten Schlagworten überschwemmte das Container-Groupie eine Vielzahl von Diskussionsforen im www wahlweise mit Hetztiraden gegen die rot-grüne Regierungskoalition (Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise, Börsencrash, WM-Niederlage, Unwetter, Durchfall... und wer ist an der Regierung?? Na eben) oder Lobeshymnen auf die blaugelbe Spaßfraktion und den wortgewandten Herausforderer aus Deutschlands Süden.
      Auffallend hierbei war stets der frappante Mangel an semantischem Gehalt des Geschriebenen sowie die Kompromisslosigkeit, mit der diese inhaltsleeren Thesen unter strikter Verneinung von Logik und Argumentation immer aufs neue durch die unerbittliche Laura G. rezitiert wurden.
      Wer, so fragte sich der interessierte Leser, kann das nur sein, engagiert bis zum Fanatismus, frei von eigener Meinung bis zur Selbstverleugnung, immer wieder die selben blaugelben Parolen nachbetend?
      Der Name legte eine verwandschaftliche Beziehung zum FDP-Vorsitzenden Wolfgang Gerhard nahe. Die Vehemenz, mit welcher dieser jegliche Bekanntschaft mit Laura G. von sich wies, konnte jedoch nicht vorgetäuscht sein. Auch Kanzlerkandidat Guido Westerwelle bestritt glaubhaft, dass seine Mutti unter Pseudonym für ihren Sohn in vorderster Front kämpft. Er könne sich auch nicht erinnern, mit einer Laura einen Container geteilt zu haben.
      Wer also ist Laura G., selbsternannter Wahlhelfer von Guido und seinen Freunden? Woher der pathologische Haß auf Gerhard Schröder?
      Die These, wonach Laura Praktikantin im Kanleramt war und von Gerhard Schröder erst eine Zigarre verpaßt bekam und dann auf die Straße gesetzt wurde, wird von Kanzler Schröder heftig zurückgewiesen.
      Erste Zweifel kamen auf als Meinungsumfragen belegten, dass bei Lesern der postings von Laura G. der Stimmenanteil für Blaugelb und Schwarz rapide sank und schließlich nahe gegen Null tendierte. Selbst eingefleischte Anhänger von FDP und CDU verließen plötzlich fluchtartig ihre politische Heimat. Wahlforscher im Auftrag der FDP fanden heraus:
      Niemand will mit Laura G. in einen Topf geworfen werden, respektive "Ich kauf doch nichts für das dieses Container-Groupie wirbt".
      Aufgeschreckt durch diese Untersuchungsergebnisse kam aus der FDP-Führungsspitze die Anweisung, die Wahlhelferin Laura G. sofort zurückzuziehen und sämtliche Zahlungen an sie einzustellen.
      Die Überraschung war groß als man feststellte, daß es keine Unterlagen zu Laura G. gibt und auch keine Zahlungen an sie erfolgt sind.
      Die Überraschung ging allmählich in Verzweiflung über, indessen die tatkräftige Unterstützung von Laura G. dem Projekt 18 Prozent eine weitere Null zufügte und es in Richtung 18 Promill tendierte.
      Der Durchbruch im Rätselraten um Laura G. erfolgte, als der FDP die Kopie eines Barschecks zugespielt wurde:
      Ausgestellt auf: Laura G.
      Ausgestellt von: Müntefering
      Die FDP-Führungsspitze zeigt sich empört über die "5. Kolonne der SPD". Sie fordert die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zu den Machenschaften in der SPD-Zentrale. Hiebei soll auch Gerüchten um weitere Zahlungen an einen gewissen P. sowie einen O. nachgegangen werden.

      Fortsetzung folgt..
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 17:42:24
      Beitrag Nr. 77 ()
      #76

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 17:42:46
      Beitrag Nr. 78 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 18:19:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ich glaube, ich muß mir die Schuld geben. Warum bin ich nicht früher eingeschritten, wo ich es habe kommen sehen? Wetten, demnächst kommen Postings von der WahrenLaura, dann der EchtenLaura und schließlich und letzlich taucht die EinzigWahreLaura auf. Warum bin ich nur nicht früher eingeschritten?
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 19:32:24
      Beitrag Nr. 80 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 20:03:58
      Beitrag Nr. 81 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 20:05:06
      Beitrag Nr. 82 ()
      upps

      Laura ist wieder online.




      Online seit 05.07.2002 19:57:24
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 20:19:18
      Beitrag Nr. 83 ()
      Eben gerade auf n-tv:

      nix Leerverkauf durch KfW.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 20:21:01
      Beitrag Nr. 84 ()
      Nur so am Rande

      DTE Xetra Schlusskurs 10,75 (+11,98 %)
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 20:23:33
      Beitrag Nr. 85 ()
      na Baby
      jetzt wo es was richtig zustellen gibt bekommst du den Mund nicht auf.

      Du hast in den letzten Tagen mehr Fehler gemacht (bzw. verbreitet) als jede Regierung der BRD.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 20:58:36
      Beitrag Nr. 86 ()
      05.07.2002

      Deutsche Telekom Stopp-Loss setzen


      Frankfurter Tagesdienst

      Die Wertpapierexperten vom Börsenbrief "Frankfurter Tagesdienst" raten Anlegern bei den Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) ein Stopp-Loss-Limit bei 8,90 Euro zu setzen.

      Am Donnerstag habe der Kurs um 9,50 Euro klettern können. Wie die Börsenkenner berichten, gebe es ein interessantes Detail am Rande. Für die massiven Leerverkäufe, die in den letzten Wochen bei diesem Titel getätigt worden seien, hätten natürlich große Stückzahlen an die entsprechenden Leerverkäufer verliehen werden müssen.

      Die Experten hätten nun erfahren, dass ausgerechnet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als größter Verleiher von T-Aktien am Markt aktiv gewesen sei bzw. noch sei. Prekär an dieser Situation sei, dass die KfW das Telekom-Paket des Bundes treuhänderisch verwalte. Ob die Wertpapierleihe die erlittenen Verluste kompensieren könne, dürfe getrost bezweifelt werden. Negativ sei außerdem, dass das ohnehin schon beschädigte Vertrauen der gutgläubigen "Volksaktionäre" durch ein solches Vorgehen nicht gerade gestärkt werde.

      Dennoch erscheinen den Analysten vom "Frankfurter Tagesdienst" im Rahmen einer technischen Erholung Kurse von 10,50 bis 11 Euro möglich. Ein Stopp-Loss-Limit sollte bei 8,90 Euro gesetzt werden.


      ......................
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 21:04:07
      Beitrag Nr. 87 ()
      ""...............................Die Experten hätten nun erfahren, dass ausgerechnet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als größter Verleiher von T-Aktien am Markt aktiv gewesen sei bzw. noch sei. Prekär an dieser Situation sei, dass die KfW das Telekom-Paket des Bundes treuhänderisch verwalte. ............................................."
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 21:06:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      Danke pollux,
      für den Beweis dessen, was Einige hier schon länger geahnt haben:laugh:
      Aber ich kann immer noch nicht glauben, daß Müntefering unserer Laura auch noch die Texte geschrieben hat, so witzig ist der doch normalerweise nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 21:23:29
      Beitrag Nr. 89 ()
      @harry

      "Die Experten hätten nun erfahren, dass ausgerechnet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als größter Verleiher von T-Aktien am Markt aktiv gewesen sei bzw. noch sei. "

      Genau dieser Punkt wurde inzwischen von vielen Seiten dementiert, inzwischen von n-tv (die hatten diese Nachricht gestern verbreitet).
      Nur durch häufiges Wiederholen wird es nicht „richtiger“.
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 21:39:40
      Beitrag Nr. 90 ()
      pollux:

      :laugh::laugh::laugh:

      etreme suchtgefahr >>>>> ich fiebere deinen weiteren
      ermittlungen mit hoher ungeduld entgegen,

      ciao
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 23:16:56
      Beitrag Nr. 91 ()
      hey pollux,
      die wahre Geschichte..:laugh::laugh::laugh:
      bleib `dran..:D
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 21:36:38
      Beitrag Nr. 92 ()
      Hallo Ihr rot/grünen Fans wie dickdiver, Neemann und
      andere , euch scheint es offenbar noch recht gut zu gehen !!!und besonders grüße ich prof19, der im Posting
      Nr. 51 mich gleich bei WO sperren lassen wollte!!! Lieber
      Herr Professor, wir leben nicht mehr im Arbeiter-und Bauernstaat DDR, wo Regierungskritiker so einfach weggesperrt wurden !!!
      Ja ihr rot/grünen Fans, wann kommt denn jetzt endlich der
      schon langangesagte Endspurt von Rot/Grün ???? Nach
      der gestrigen neuesten Wahlanalyse (ARD) liegt rot/grün immer
      noch bei lächerlichen 42 % und schwarz/gelb bei 49 % !!!
      Da müßt ihr euch schon etwas mehr anstrengen, wie bisher
      und glaubwürdig vertreten , dass rot/grün eine bessere
      Politik macht. Ich kann mich selbst nicht beklagen, da ich im Bereich der Steuerberatung aufgrund der zahlreichen neuen
      bürokratischen Vorschriften von Rot/Grün so viel Arbeit und
      Beschäftigung wie noch nie habe und natürlich wurden
      die Vorstände der Dt.Telekom von Rot/Grün auch sehr gut behandelt !!
      Schließlich ist Schröder ja auch der Kanzler der Bosse !!!
      Aber Ihr Rot/Grünen müßt halt auch etwas für die kleinen Leute machen,
      und nicht schon wieder mit den Hartz-Vorstellungen eine Politik gegen die Arbeitslosen betreiben !!!
      Grüße Laura
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 21:55:00
      Beitrag Nr. 93 ()
      Die jüngsten Umfragen sehen doch recht gut aus.

      Im Übrigen: als Sekretärin hast Du doch immer genug zu tun, egal wer regiert.:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 22:07:36
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ja Connor ; sie schauen gut für schwarz/gelb aus !!!
      vgl. www.wahlrecht.de
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 02:40:20
      Beitrag Nr. 95 ()
      @laura

      Sie versuchen mittels permanenter unsystematscher Themenwechsel den Fakten auszuweichen. Bleiben sie bei den Themen die sie angesprochen haben und bei den vielen, evtl. absichtlich verbreiteten Falschaussagen/Meldungen).

      Wenn sie dazu nicht in der Lage sind, gehört ihnen mein Mitleid.





      Also nochmal zurück zum Thema.

      - erst waren es die Leerverkäufe (dann gingen ihnen die Argumente aus)

      - dann waren es die UMTS-Lizenzen (dann gingen ihnen die Argumente aus)

      - und jetzt sind es die Gehälter


      also nochmal,
      falls all ihre Informationen stimmen:

      Leerverkäufe
      Hat Waigel zwar etwas versämt, aber rot-grün hat sich aufgrund des nicht beseitigen des damaligen Fehlers, als total unfähig gezeigt.

      Wie kommen sie von einer ruhigen Hand auf eine ruhige Kugel???


      ________________________________________________________
      #135 von 1121 05.07.02 08:44:17 Beitrag Nr.: 6.806.173 6806173
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben DT.TELEKOM AG NA

      KfW dementiert Vorwürfe über Spekulationen mit Telekom-Aktien

      Frankfurt, 04. Jul (Reuters) - Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)[KFW.UL] hat Vorwürfe dementiert, sie sei an Spekulationen mit Aktien der Deutschen Telekom beteiligt. In dem Online-Börsenbrief "Der tägliche Ticker" hatte es am Donnerstag geheißen, die KfW sei im Zusammenhang mit Leerspekulationen der größte Verleiher von Telekomaktien an Hedge-Fonds, die Baissespekulationen aufgebaut hätten. Ein KfW-Sprecher wies diese Meldung strikt zurück: "Diese Behauptung ist absolut haltlos und unzutreffend, da die KfW keine Aktienleihe-Geschäfte mit ihren T-Aktienbeständen getätigt hat beziehungsweise tätigt." Die KfW widersprach auch der in der Publikation verbreiteten Behauptung, sie halte die Telekom-Aktien der Bundesregierung nur treuhänderisch. "Sie ist vielmehr Eigentümerin der Aktien." Die Förderbank wurde nach eigenen Angaben von Privatanlegern auf die Internet-Veröffentlichung aufmerksam gemacht. In den vergangenen Jahren hat die KfW dem Bund in verschiedenen Tranchen 12,02 Prozent der Telekom-Anteile abgekauft und hält diese Anteile auch weiterhin. bin/mik

      Quelle: REUTERS
      _________________________________________________________






      UMTS

      #1 von LauraGerhard 04.07.02 17:44:28 Beitrag Nr.: 6.801.464 6801464

      "UMTS Versteigerungsverfahrens die UMTS-Lizenzen von 70 Mrd Euro auf 100 Mrd Euro hochgejubelt und dem"

      __________________________________________

      Die Sieger mit jeweils zwei Frequenzblöcken:
      - T-Mobil (D1/Telekom) - 16,58 Milliarden DMark NICHT EURO
      - Mannesmann Mobilfunk (D2/Vodafone) - 16,47 Milliarden DMark
      - e-plus-Hutchison (KPN, NTT DoCoMo) - 16,42 Milliarden DMark
      - Viag Interkom (British Telecom) - 16,52 Milliarden DMark
      - Mobilcom Multimedia (France Télécom) - 16,37 Milliarden DMark
      - Group 3G (Telefonica, Sonera) - 16,45 Milliarden DMark


      http://de.gsmbox.com/news/mobile_news/all/10132.gsmbox

      Der einfachheit halber ziehe ich vom Endpreis 30 % ab, also rund 4,9 Milliarden DM hat die DTE mehr gezahlt als bei 100 Miliarden DM.

      Für rund 2,5 Milliarden ruinierte die DTE, Mobilcom und France Telekom (nur das Ergebnis zählt).







      Wieso suchen sie für den Schuldigen für ihre Fehlentscheidungen bei der Geldanlage in Berlin?
      Was hätte der heillige Herr Stoiber besser gemacht?

      Ihre Denkstruktur scheint auf Verdrängung/Abspaltung von eigenen Fehlern/Schwächen ninaus zulaufen. Diese verdrängten Elemente werden dann auf eine Gruppe (häufig schwächer, Wehrlos...) projeziert.
      Das ist z.B. vergleichbar mit der Überzeugung mancher Menschen das die Ausländer an allem Schuld sind....

      Bei ihnen ist rot-grün an allem unglück in der Welt schuld.

      Viele Grüße und Gute Besserung

      Nick

      http://www.telefonseelsorge.de/beratung/
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 13:22:16
      Beitrag Nr. 96 ()
      Tja Laura, Lesen will gelernt sein.
      Die Pisa-Studie läßt grüßen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 17:54:07
      Beitrag Nr. 97 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 17:59:23
      Beitrag Nr. 98 ()
      @Nik,
      biete Laura doch so von user
      zu user das "Du" an..:D,
      vielleicht hilft es.;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 21:10:01
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ich habe den Ablauf des UMTS-Versteigerungsverfahrens
      genauestens verfolgt. Bei der Versteigerungssumme von 70 Mrd standen die 6 späteren UMTS-Lizenznehmer von
      je 2 Lizenzblöcken bereits fest. Die Dt.Telekom wollte
      aber 3 Lizenzblöcke ersteigern und hat dabei alleine noch aktiv die Versteigerungssumme auf 100 Mrd hochgesteigert und
      hat dann bei 100 Mrd aufgegeben, weil kein anderer der
      5 Mitbieter aufgegeben hat !!! So die Fakten dazu !!!

      Heute steht in Euro am Sonntag (Seite 22), dass die
      KFW mit ihren Depotbanken offenbar "ein Gentlemen`s Agreement geschlossen haben soll, dass keine Aktien mehr
      für Short-Verkäufe verliehen werden sollen " Offenbar
      hat die Kritik in den Medien Wirkung gezeigt,so dass die KfW
      zukünftig keine Telekom Aktien mehr verleihen will !!!
      Tatsache ist aber , dass in der Vergangenheit Telekom Aktien
      verliehen wurden !!!

      Auf Seite 177 des Telekom Geschäftsberichtes 2001 wurden in 2001 Vorstandsgehälter von 17.425.106 Euro und im Jahre 2000
      nur 9.224.129 Euro bezahlt!! Eine stattliche Erhöhung, die vom Aufsichtsrat genehmigt wurde. Im AR ist die Bundesregierung mit ihren Staatssekretären des Finanzministeriums vertreten !!!

      Das nochmals zu den Fakten, auf die sich meine Festellungen
      im Posting Nr. 1 beziehen !!!
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 21:38:16
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ändert im Ergebnis aber nichts an der Sachlage.
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 22:43:42
      Beitrag Nr. 101 ()
      @Laura,
      du hast den ganzen Geschäftsbericht der Telecom durchgeackert und zitierst korrekt S. 177. ..:cool:
      So, wie du heute formuliert hast,
      bist du im Steuerbüro als Sachbearbeiterin mit Diplom.:eek:
      krass unterbezahlt!
      mach` dich selbständig.;)
      als FDP-Wählerin null problemo


      Grüsse
      Gilly
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 23:35:20
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hallo Gilly,
      Ich bin bereits selbständig und profitiere daher besonders
      von den vielen bürokratischen neuen gesetzlichen
      rot/grünen Vorschriften !!!
      Ich kann alle meine Äußerungen anhand von Quellen belegen
      und selbstverständlich habe ich auch den Geschäftsbericht
      der Dt Telekom und kenne dessen Inhalt !!!
      Interessant ist noch , dass vom Bundesministerium der
      Finanzen Hans Eichel der Staatssekretär Herr Prof. Dr. Heribert Zitzelsberger
      seit dem 27.Mai 1999 im AR der Dt Telekom sitzt und von
      der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) der Sprecher des
      Vorstandes Herr Hans-W Reich ebenso seit dem 27.Mai 1999
      im AR der Dt. Telekom sitzt. Die Quelle ist die Seite 24
      des Geschäftsberichtes 2001 der Dt. Telekom. Somit haben
      alle wie den Vorstand der Dt.Telekom, Bundesregierung, KfW in gemeinsamer Runde beisammen !!!
      Herr Ron Sommer steht offenbar ja kurz vor dem Hinauswurf;
      aber wahrscheinlich erst nach der Wahl, wie heute in
      der N-TV Sendung (Bulle/Bär) diskutiert wurde.
      Grüße Laura
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 23:44:43
      Beitrag Nr. 103 ()
      @LAURA;
      warum nicht gleich so? :)

      Grüsse
      Gilly
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 23:56:19
      Beitrag Nr. 104 ()
      Rettung ist in Sicht, Werner Müller soll laut Gerüchten Sommer ablösen.

      Einen schlechteren hätte Gerd kaum finden können



      http://www.ftd.de/tm/tk/1025792155055.html?nv=hptn
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 01:44:37
      Beitrag Nr. 105 ()
      @Laura

      Schön das wir so nah am Thema sind.

      UMTS

      OK es ist fakt das die DTE den Preis von 70 auf 100 Mrd DM getrieben hat (ohne etwas am Ergebnis zu ändern).
      Ein weitere Fakt ist auch das DTE von den 30Mrd DM nur 2,5 Mrd € zahlen musste.

      "Der Vorstandsvorsitzende der Mobilcom, Gerhard Schmid, hielt unterdessen die Höhe der UMTS-Gebote für gerechtfertigt. Verglichen mit den Geboten auf der Kanalinsel lagen die Kosten pro Einwohner am Ende der Auktion bei etwa 100 Euro. In Grossbritannien wurden pro Kopf umgerechnet 118 Euro von den Betreibern gezahlt. Schmidt ist der Auffassung, dass sich alle Teilnehmer an der Auktion bereits im Vorfeld, auf solch hohe Summen eingestellt hatten."


      KfW

      Ich habe noch keine ernsthafte Bestätigung ihrer Vorwürfe gefunden.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 01:46:13
      Beitrag Nr. 106 ()
      @Gilly

      Das mit dem "Du" hatte auch nichts gebracht.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 23:35:01
      Beitrag Nr. 107 ()
      Nach einem Zeitungsbericht der Financial Times Deutschland
      plant Bundeskanzler Gerhard Schröder noch vor der Bundestagswahl , Ron Sommer abzulösen. FTD nennt dabei
      als Quellen Unternehmens- und Regierungskreise. Der
      Schritt sei von Schröder als Überraschungsmanöver gedacht,
      um die über den Kursverfallwütenden Kleinaktionäre als
      Wähler zu gewinnen. Auch dem Focus und der Berliner
      Zeitung liegen ähnliche Informationen vor !!!

      Auch wenn heute ein Dementi von seiten der rot/grünen
      Bundesregierung kam , gehe ich fest davon aus, dass
      im August Herr Schröder noch einige Knüller aus dem
      Hut zaubern wird !! Schröder muß handeln , um noch
      für Rot/Grün das Ruder herumzureißen . Ein von Schröder
      geholter Nachfolger müsste die Probleme des Konzerns
      bis zur Wahl in den Griff bekommen , um die Stimmung
      bei den Kleinaktionären und Wählern zu ändern. Nützlich
      wäre dabei natürlich ein merklicher Kursanstie der T-Aktie.
      So hätten die Wähler dann wieder das Gefühl, dass der "Macher" Schröder wieder im Interesse der Kleinaktionäre
      die Probleme in den Griff bekommt !!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 02:12:55
      Beitrag Nr. 108 ()
      Na das wäre doch ein guter Schachzug.


      Go Schröder go!!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 07:45:39
      Beitrag Nr. 109 ()
      Laura hat absolut recht:


      Sommer-Spekulationen


      Nach den kräftigen Zugewinnen am Freitag hält sich die Volksaktie zu Wochenbeginn wacker. Der Titel notierte zeitweise über der Marke von elf Euro, fiel bis zum Handelsschluss aber wieder ab.

      Frankfurt - Nach Zugewinnen von mehr als zwölf Prozent am Freitag hielten sich die Gewinnmitnahmen am Montag in Grenzen. Nach einem schwachen Start setzte sich der Titel im Handelsverlauf mit einem Plus von rund 3,50 Prozent an die Spitze des Dax und knackte dabei die Marke von elf Euro. Bis zum Handelsschluss rutschte die T-Aktie aber wieder ab und verlor rund 1,9 Prozent auf 10,60 Euro.

      Womöglich sorgten neue Gerüchte um die vorzeitige Ablösung des Telekomchefs Ron Sommer für die Kurszuwächse des Papiers. Die Bundesregierung plant nach einem Bericht des Magazins "Focus" die Ablösung von Sommer noch vor der Bundestagswahl im September. Unter Berufung auf Regierungskreise berichtet das Blatt vorab, Bundeskanzler Gerhard Schröder suche bereits intensiv nach einem Nachfolger für den Manager und habe seinen Plan am Donnerstag mit Finanzminister Hans Eichel (SPD) beraten.

      Das Bundesfinanzministerium hat sich am Vormittag indes hinter den umstrittenen Telekom-Chef gestellt. "Es gibt überhaupt keinen Grund, an der Person von Ron Sommer zu zweifeln", sagte ein Sprecher des Ministeriums am Montag. An der Haltung des Ministeriums habe sich insofern nichts geändert. Berichte, in denen über angebliche Überlegungen in der Bundesregierung, Sommer abzulösen, berichtet wird, nannte der Ministeriumssprecher "Spekulationen". Der Bund ist größter Aktionär der Telekom.





      Die Aktie der Deutschen Telekom hatte am Freitag kräftig zugelegt. Einerseits gehe dies auf die starke Nachfrage nach TMT-Titeln zurück, hatten Händler erklärt. Andererseits verlange ein großer Investor seine an einen Hedge-Fonds verliehene T-Aktien zurück.

      "Die T-Aktie ist derzeit sehr gefragt und daher knapp", hatte ein ein Händler am Freitag erklärt. "Wir haben gehört, dass ein großer Investor die Rückgabe seiner Aktien verlangt, die er zuvor an einen Hedge-Fonds verliehen hatte."

      Hedge-Fonds sind fondsartige Anlagen, die sich hauptsächlich an institutionelle Anleger und vermögende Privatkunden richten und Gelder in Termingeschäfte und Optionen anlegen. Sie übernehmen gezielt Risiken, um bestimmte Ertragsziele zu erreichen.

      Nun ist offensichtlich einer der Fonds in Bedrängnis gekommen, da er bei der Telekom auf weiter fallende Kurse gesetzt hatte. Da er die Titel kaufen muss, um sie dem Großinvestor zurückzugeben, trägt er zum Anstieg des Kurses bei.

      Ein anderer Händler sagte, seit der Markt vernommen habe, dass ein Hedgefonds knapp mit Telekom-Titeln ist, habe der Kurs angezogen und die Zehn-Euro-Grenze überschritten. Diese sei nach den Tiefständen Mitte Juni zu einer Widerstandslinie geworden.

      Eine weitere Erklärung für den aktuellen Kursanstieg: Die Telekom verhandelt derzeit mit der insolventen KirchMedia über die Internet- und Handy-Rechte für die Fußball-Bundesliga. Nach Informationen aus Branchenkreisen liegt der Kaufpreis bei rund 30 Millionen Euro pro Jahr.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,199512,00.html

      http://www.wdr.de/tv/markt/service/berichte/20020513_1.phtml

      http://www.3sat.de/3satframe.php3?url=http://www.3sat.de/boe…


      Chronik des Niedergangs


      Seit dem Börsengang der Telekom am 18. November 1996 haben die Aktionäre des ehemaligen Monopol-Konzerns eine rasante Berg- und Talfahrt erlebt.

      Anfang 1996: Die Werbekampagne für den Börsengang der Deutschen Telekom läuft an. Nach Informationen des SPIEGEL investiert der frühere Postableger insgesamt rund 100 Millionen Mark, um die "Volksaktie" auch bei Kleinanlegern populär zu machen. Federführend bei der Kampagne ist die Londoner Beratungsfirma Dewe Rogerson.




      "Der helle Wahnsinn ...": Volksaktien-Werber Manfred Krug


      Als prominente Werbefigur hat die Telekom den Schauspieler Manfred Krug verpflichtet, der zuvor bereits für Jacobs-Kaffee, Aquavit und Waschmittel geworben hatte. Krugs Botschaft: "Das ist der helle Wahnsinn, was die Telekom alles drauf hat."

      18. November 1996: Der Kurs der fünffach überzeichneten Telekom-Aktie schnellt am ersten Handelstag in die Höhe. Der Einführungspreis für das Papier betrug 28,50 Mark (14,57 Euro), der erste amtliche Schlusskurs liegt bei 33,90 Mark.

      Rund 500 Millionen Aktien werden platziert, der Verkauf bringt rund 20 Milliarden Mark ein. Schätzungsweise 700 Millionen Mark fallen dabei als Provision für die beteiligten Banken ab. Im IPO-Konsortium waren fast alle großen deutschen Finanzinstitute vertreten. Angenehmer Nebeneffekt: Im Vorfeld des Börsengangs gibt es kaum negative Analysten-Statements zur T-Aktie.

      22. Mai 1999: Schwere Schlappe für Ron Sommer: Die Ende April angekündigte Fusion von Deutscher Telekom und Telecom Italia (TI) zum zweitgrößten Telekom-Konzern der Welt ist gescheitert. Das italienische Unternehmen Olivetti hat sich im Wege einer feindlichen Übernahme 51,02 Prozent der Stimmrechte an TI gesichert.

      25. Juni 1999: Bankhäuser und Kursmakler verursachen durch den Verkauf von 12,93 Millionen T-Aktien einen Kurssturz. Bei Handelsschluss liegt der Kurs bei 39,50 Euro.






      Ron Sommer

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/boersenbarometer/0…

      28. Juni 1999: Die Telekom gibt die zweite Tranche T-Aktien zu einem Preis von 39,50 Euro heraus. Die Papiere legen am ersten Handelstag zu. An der Frankfurter Börse steigt der Kurs der Aktie auf 40,30 Euro.

      6. März 2000: Die Aktie erreicht mit einem Wert von 103,50 Euro ihren bisherigen Höchststand.

      19. Juni 2000: Nach dem dritten Börsengang startet die T-Aktie lustlos. Das Papier verliert rund 3,3 Prozent auf 65,79 Euro und liegt damit klar unter dem Ausgabepreis von 66,50 Euro. Die Emission war 3,5-fach überzeichnet. Der Bund als Großaktionär kassiert einen Rekorderlös von 15,3 Milliarden Euro (knapp 30 Milliarden Mark).


      24. Juli 2000: Die Telekom kündigt den Kauf des US-Mobilfunkbetreibers Voicestream für 50,7 Milliarden Dollar an. Zwei Wochen später bläst sie den Börsengang ihrer Mobilfunktochter T-Mobile ab - mit Verweis auf die Eingliederung des Neukaufs. Der Kurs der T-Aktie steht bei 47 Euro (rund 92 Mark).






      9. August 2000: Die Telekom verschiebt den für Herbst 2000 geplanten Börsengang ihrer internationalen Mobilfunktochter T-Mobile auf unbestimmte Zeit.

      17. August 2000: Die UMTS-Versteigerung ist beendet, und damit die größte Auktion der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Unter den Teilnehmern, die für insgesamt 100 Milliarden Mark einen Zuschlag bekommen haben, ist auch die Deutsche Telekom mit T-Mobile. Sie zahlt eine Summe von über 16 Milliarden Mark. Außerdem dabei: Mannesmann Mobilfunk, VIAG Interkom, e-plus/Hutchison, MobilCom/France Télécom und die Group 3G aus der spanischen Telefónica und der finnischen Sonera.

      31. Oktober 2000: Obwohl die Telekom einen Gewinnsprung von 546 Prozent verkündet, entstanden vor allem durch Firmenverkäufe und den Börsengang von T-Online, sackt die T-Aktie um 3,25 Prozent auf 42,58 Euro ab.

      22. November 2000: Die Deutsche Telekom gibt bekannt, dass sie sich in Frankreich nicht um eine UMTS-Lizenz bewerben wird. Zuvor hatte die Telekom bereits in Spanien, Italien und der Schweiz auf eine Beteiligung an den UMTS-Vergabeverfahren verzichtet.





      Die Entwicklung der T-Aktie im Vergleich zum Dax (rot)


      Anfang Februar 2001: Ron Sommer nimmt in einer Mail an die Telekom-Mitarbeiter Stellung zum Absturz der Aktie. Seine Deutung: Die Medien sind schuld. Wörtlich schreibt er: "Wir alle wissen, dass es zwischen veröffentlichter Meinung und Kursentwicklung Zusammenhänge gibt. Und nachdem die eher negative Schlagzeile mehr Aufmerksamkeit und Interesse verspricht, hat ein Unternehmen wie unseres (...) noch Probleme in der öffentlichen Berichterstattung."

      14. Februar 2001: Nach Rücktrittsgerüchten um Vorstands-Chef Ron Sommer sackt die T-Aktie zum ersten Mal seit Ende Dezember 1998 wieder unter 30 Euro.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vorstandsgehaelter…

      21. Februar 2001: Nach unten korrigierte Gewinne lassen den Aktienkurs der Telekom auf ein neues Jahrestief stürzen. Mit 24,80 Euro wird der bisherige Tiefststand der letzten 52 Wochen von 26,50 Euro zeitweise deutlich unterschritten.


      27. Februar 2001: Die "Aktionsgemeinschaft geschädigter T-Aktionäre" stellt eine Strafanzeige gegen "die Verantwortlichen der Deutschen Telekom , insbesondere Ron Sommer". Das bestätigt der Bonner Oberstaatsanwalt Bernd König. Vorgeworfen wird den Managern Kapitalanlagebetrug, Verschleierung tatsächlicher Unternehmensverhältnisse und weitere Straftatbestände.


      Ron Sommer


      Es gebe den Verdacht, dass wissentlich der Wert des Unternehmens falsch angegeben worden sei, heißt es in der Begründung. Zumindest sei nicht rechtzeitig eine Korrektur des Immobilienwertes vorgenommen worden, vor allem, um den Kurs der Aktie bei über 33 Euro zu halten. Dahinter habe möglicherweise die Strategie gestanden, den dritten Börsengang im Juni 2000 oder die Übernahme des US-Unternehmens Voicestream nicht zu gefährden.

      Kurz zuvor hatte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) mitgeteilt, dass sie im Zusammenhang mit der Bewertung der Telekom-Immobilien eine Prospekthaftungsklage prüft. Dabei soll vor allem untersucht werden, ob bei den Emissions-Prospekten für die zweite und dritte Tranche der T-Aktie das Aktualitätsgebot mißachtet wurde.

      10. März 2001: Es wird bekannt, dass die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Ron Sommer aufgenommen hat. Dabei geht es um die Fehlbewertung der Telekom-Immobilien. Geprüft wird die Frage, ob Sommer möglicherweise schon seit Jahren von der falschen Bewertung wusste.

      Bisher richteten sich die Ermittlungen vor allem gegen den ehemaligen Telekom-Finanzvorstand Kroeske. Wegen der zu hohen Bewertung der 35.000 Immobilien musste die Bilanz der Telekom um rund zwei Milliarden Euro korrigiert werden.


      29. Mai 2001: Auf der Hauptversammlung äußern Aktionärsvertreter den Verdacht, die im Februar 2000 verkündete Abwertung des Immobilienvermögens sei bewusst verschleppt worden, da sonst der Ausgabekurs der dritten Tranche der Telekom-Aktien von rund 63 Euro nicht zu halten gewesen wäre.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,136…


      Ron Sommer auf der Telekom-HV


      Vorstands-Chef Ron Sommer weist diese und andere Vorwürfe in seiner Rede entschieden zurück. Allerdings nennt auch er den Kursverlauf der Aktie "absolut unbefriedigend".

      31. Mai 2001: Die Deutsche Telekom schließt die Übernahme des US-Mobilfunkunternehmens Voicestream und des kleineren Anbieters Powertel ab. Die Aktionäre der US-Unternehmen bekommen im Tausch T-Aktien, die sie erst nach einer Haltefrist wieder abstoßen dürfen. In den kommenden Wochen und Monaten machen erste Großanleger davon Gebrauch, der Kurs bricht wegen der Aktienschwemme ein.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,137…

      31. Juli 2001: Nach der Bekanntgabe roter Zahlen im ersten Halbjahr kommt die Telekom an der Börse unter die Räder.

      2. August 2001: Aktionäre klagen vor dem Landgericht Frankfurt am Main gegen die Telekom wegen falscher Angaben im Immobiliengeschäft.

      7. August 2001: Die T-Aktie bricht nach dem Verkauf von rund 44 Millionen Aktien durch die Deutsche Bank im Auftrag eines Großkunden ein. Für Empörung sorgt, dass ein Analyst der Bank die Aktie der Telekom noch einen Tag zuvor zum Kauf empfohlen hatte: Die T-Aktie - ein Spielball der Deutschen Bank?

      8. August 2001: Der Aktienkurs der Telekom verliert den zweiten Tag in Folge kräftig. Das Papier büßt über sieben Prozent ein und ist bei Börsenschluss noch 21,25 Euro wert.

      10. August 2001: Die T-Aktie schließt unter 20 Euro.




      Stuart J. Birdt, Analyst der Deutschen Bank und Autor der Kaufempfehlung vor dem Großverkauf.


      13. August 2001: Der Ärger um den Großverkauf der Deutschen Bank und den Absturz der T-Aktie hält an. Ron Sommer droht mit Konsequenzen. Auch die Börsenaufsicht wird aktiv: Fast 40 Milliarden Euro sind vernichtet worden.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,149694,00.…

      14. August 2001: Eine Woche nach der umstrittenen Kaufempfehlung der Deutschen Bank für die T-Aktie stuft Goldman Sachs den Wert hoch. Bei Analysten anderer Banken wird das zum Teil heftig kritisiert: "Schweinerei Teil 2".

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,150064,00.…

      16. August 2001: Das Rätsel, in wessen Auftrag die Deutsche Bank die 44 Millionen T-Aktien veräußert hat, ist gelöst: Das Institut handelte im Auftrag des asiatischen Konzerns Hutchison Whampoa.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,150439,00.…

      17. August 2001: Das Telekom-Papier geht mit 17,38 Euro aus dem Handel - der tiefste Stand seit rund drei Jahren.


      21. August 2001: Der Ausverkauf geht weiter. Der Rivale Sonera hat angekündigt, sein Paket von 72 Millionen T-Aktien zu veräußern.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,151127,00.…

      26. August 2001: Wie erst jetzt bekannt wird, hat der finnische Konzern Sonera bereits 22 Millionen T-Aktien verkauft - in aller Stille und vor Ablauf der Haltefrist. Die Telekom hat dem angeblich "marktschonenden Verfahren" zugestimmt. Das meldet das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,152130,00.…

      3. September 2001: Nach Ablauf der Haltefrist für Voicestream-Aktionäre (1. September) gerät das Papier erneut unter Druck. Zudem scheint der Verkauf des Kabelnetzes an Liberty Media zu wackeln. Die Aktie notiert zeitweise unter 16,30 Euro, Händler halten einen Sturz unter 15 Euro für möglich.

      5. September 2001: Höhere Preise, Machtkonzentration und Ausnutzung der Stellung - nach dem Verkauf der Kabelnetze an John Malone hagelt es Kritik von Verbraucherschützern, Landesmedienanstalten und Politik.

      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,15518…

      7. September 2001: An einem schwarzen Freitag gehen Europas Telekom-Werte unter. Die Wende ist nicht in Sicht.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,156080,00.…

      10. September 2001: Knapp fünf Jahre nach dem Börsengang fällt die T-Aktie unter ihren damaligen Ausgabepreis für institutionelle Anleger.






      19. September 2001: Die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation muss ihre umstrittene Gebührenordnung für die Vergabe von Lizenzen in Teilen zurücknehmen. Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet, dass die Verordnung für Kabel, Richtfunk und Sprachtelefondienste rechtswidrig ist. Derzeit gebe es keine Rechtsgrundlage für diese Gebühren, urteilen die Richter in Berlin.

      1. Oktober 2001: Erneut gibt es einen Wechsel bei T-Systems: Vorstand Christian A. Hufnagl (56) muss sich einen neuen Topmanager suchen. Rudolf Gröger (47), der sich vergeblich Hoffnungen auf den Chefsessel bei dem Joint Venture zwischen Telekom und DaimlerChrysler gemacht hat, verläßt den Konzern und tritt bei Viag Interkom die Nachfolge von Maximilian Ardelt (61) an.


      10. Oktober 2001: Nach einem nicht mehr anfechtbaren Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Münster muss die Deutsche Telekom ihr Ortsnetz für die Wettbewerber deutlich stärker öffnen - zumindest vorläufig. Damit ist der Konzern verpflichtet, seinen Konkurrenten die "letzte Meile" auf Basis eines Angebots für Wiederverkäufer zur Verfügung zu stellen.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,161…



      Die Entwicklung der T-Aktie im Vergleich zum Dax (rot)


      31. Oktober 2001: Die Telekom legt aktuelle Zahlen vor.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,165346,00.…

      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2001 wurden laut Vorstand bei Umsatz und Gewinn die selbst gesteckten Ziele erreicht, gegenüber dem Vorjahreszeitraum sei das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im zweistelligen Bereich gestiegen. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 20 Prozent auf 35 Milliarden Euro. Dazu trug die US-Mobilfunktochter Voicestream 1,5 Milliarden Euro bei.

      18. November 2001: Der fünfte Geburtstag der T-Aktie fällt bescheiden aus. Zum Feiern ist den Aktionären nicht zu Mute. Der Kurs liegt bei knapp 20 Euro. Seit dem Rekordhoch vom März 2000 (ca. 103 Euro) ist somit ein Börsenkapital von mehr als 350 Milliarden Euro vernichtet worden.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,167824,00.…

      5. März 2002: Die Telekom verkündet erstmals rote Zahlen für ein Geschäftsjahr. Der Netto-Verlust beläuft sich 2001 auf 3,5 Milliarden Euro.

      18. März 2002: Eine weitere Hiobsbotschaft für die Telekom-Aktionäre. Das Unternehmen meldet nach Börsenschluss, dass die Dividende deutlich niedriger ausfallen soll als prognostiziert. Statt der erwarteten 62 Cent sollen die Aktionäre nur 37 Cent erhalten.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,187817,00.…


      Die Lehren der HV
      Die massive Kritik zeigt: T-Aktionäre geben sich nicht mehr mit vagen Versprechungen zufrieden. Ein Bericht von der Hauptversammlung: http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,198008,00.…

      Breitseite von den Fondsexperten
      Was DWS und Union Investment von der T-Aktie halten:
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,198078,00.…

      Diese Maßnahme muss allerdings noch auf der Hauptversammlung am 28. Mai in Köln abgesegnet werden. Von den Aktionärsschützern gibt es sogleich erbitterten Widerstand. So kündigt zum Beispiel die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre an, sie werde dem Vorstand auf der HV die Entlastung verweigern. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) will sich diesem Schritt voraussichtlich anschließen.

      23. April 2002: Wegen des gescheiterten TV-Kabelnetzverkaufs an den US-Konzern Liberty Media muss die Telekom ihr Schuldenziel revidieren. Statt die Verbindlichkeiten noch dieses Jahr auf 50 Milliarden Euro zu senken, geht das Unternehmen nun davon aus, dass dieses Ziel erst Ende 2003 erreicht wird. Die Aktie gerät weiter unter Druck.


      3. Mai 2002: Die T-Aktie fällt am Nachmittag auf den bislang tiefsten Stand ihrer Geschichte. Im Xetra-Handel stürzt das Papier bis auf 12,80 Euro, was einem Minus von ca. 7 Prozent gegenüber Vortag entspricht. Der bis dahin tiefste Stand - 13,12 Euro - war am 11. September 2001 in Folge der Terroranschläge in den USA erreicht worden.
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,193463,00.…



      Ron Sommer bei der Telekom-HV am 28. Mai


      23. Mai 2002: Die T-Aktie fällt nach einer Herabstufung der Ratingagentur Moody`s auf ein neues Rekordtief von 11,76 Euro. Moody`s hatte den Ausblick für die Telekom und die amerikanische Mobilfunktochter Voicestream auf "negativ" herabgestuft. Die angespannte Branchensituation werde anhalten, zumal die Wachstumsraten im Festnetzgeschäft zurückgehen könnten. Die Telekom müsse darauf mit Restrukturierungen reagieren, hieß es.

      28. Mai 2002: Die Telekom lädt zu Hauptversammlung nach Köln. Die Stimmung ist gereizt. Vorstand und Aufsichtsrat werden heftig kritisiert, Ron Sommer kann trotz einer mehr als einstündigen Rede die Gemüter kaum beruhigen.

      30. Mai 2002: Die T-Aktie markiert ein weiteres Allzeittief bei 11,44 Euro. Der Ausgabekurs hatte 1996 bei 14,57 Euro gelegen. Ein Grund für die aktuelle Schwäche: Anleger und Händler befürchten, nach Zahlung der Dividende könnten nun weitere Großinvestoren ihre Bestände reduzieren. "Viele am Markt warten nur darauf, bis der Kurs der Aktie unter die zehn Euro fällt", sagte eine Analystin, die den Titel jedoch für fundamental unterbewertet hält.

      Am gleichen Tag geben der FC Bayern München und die Deutsche Telekom offiziell ihre Partnerschaft bis zum 30. Juni 2008 bekannt. Ron Sommer dazu: "Der FC Bayern ist derzeit eine der spannendsten und attraktivsten Kommunikations- und Sponsoring-Plattformen auf dem deutschen und europäischen Markt." Der bisherige Sponsor Opel war zuvor nach 13 Jahren wegen finanzieller Probleme ausgestiegen. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" zahlt die Telekom bis zu 20 Millionen Euro im Jahr für das Sponsoring.





      Die Entwicklung der T-Aktie seit Anfang 2002 im Vergleich zum Dax (rot)


      4. Juni 2002: Wer dachte, tiefer kann das Papier nicht mehr fallen, sieht sich getäuscht. Die T-Aktie rutscht erstmals unter elf Euro und markiert ein neues Allzeittief von 10,90 Euro. Neben der allgemeinen Börsenflaute machen Börsianer so genannte Leerverkäufe für den Kursverfall verantwortlich.

      Auslöser für die Leerverkäufe ist Händlern zufolge unter anderem die Tatsache, dass die Tochterfirma T-Systems einen Staatsauftrag über 6,5 Milliarden Euro bei einer Laufzeit von zehn Jahren nicht erhalten hat. Ein Konsortium um den IT-Dienstleister CSC Plönzke hat nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums die besten Chancen auf den Erhalt des Auftrages zum Betrieb des Telefon- und Datennetzes des Bundeswehr.

      14. Juni 2002: Nachdem die T-Aktie am Vortag in den USA bereits kräftig unter Druck geraten war, fällt das Papier am Freitag-Morgen im deutschen Handel erstmals unter die Marke von 10 Euro.

      21. Juni 2002: Ein neuer Negativ-Rekord: Die Aktie fällt unter die Marke von 9 Euro. Namhafte Analysten befürchteten nun, dass die Aktie in den nächsten Monaten in einer Tradingrange von 5 bis 12 Euro gehandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 09:59:25
      Beitrag Nr. 110 ()
      AbuDaud,
      dann heul doch.

      So wie Aktionäre von

      Infineon


      France Telekom


      Telefonica


      AT&T


      Ericsson


      Vodafone




      usw. Niemand hat die Telekom gezwungen, die Lizenzzahlungen in die Höhe zu treiben. Niemand hat sie gezwungen, für Voice Stream derart viel Geld hinzublättern. Und niemand hat die Anleger gezwungen, den Wert auf horrendem Kursniveau zu kaufen. Bei Aktiengewinne war es immer die eigene Genialität, für die erlittenen Verluste sind es dann immer die anderen, die schuld sind. :O
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 12:21:09
      Beitrag Nr. 111 ()
      Es geht mir doch überhaupt nicht um Schuld der Kleinaktionäre - wir sind uns doch einig, dass jeder für seine Investments selbst verantwortlich ist.
      Nur im Falle der DTE unterstelle ich dem Staatsapparat zusammen mit Banken und dem DTE-Vorstand eine Abzocke der Kleinaktionäre, wie aus dem von mir zusammengestellten Artikel klar hervorgeht - erst über 50% der Aktien höchstpreisend unter das "Volk" bringen, dann mit dem Geld der Kleinaktionäre noch mal Eichels Staatshaushalt sanieren
      (UMTS-Versteigerung), mit Hilfe korrupter Banker die 3te Tranche hochpreisen (DB) und abverkaufen und danach noch bei den Leihgebühren an die Hedge-Fonds mitverdienen. Der Ronny leistet sich mal so zwischendurch einen 100%igen Gehaltsaufschlag, obwohl die Firma den Bach runtergeht.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 15:55:12
      Beitrag Nr. 112 ()
      Schon wieder ist Laura als agent provokateur unterwegs gewesen! Sie hat das Feld bereitet, auf dem Gerhard daherschebt und die Kleinanleger rettet!
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 16:10:06
      Beitrag Nr. 113 ()
      Ja bierdose, seit Wochen mache ich überall Stimmung gegen die
      Dt Telekom und gegen die Mitverantwortlichkeit
      der rot/grünen Regierung. Da habe ich jetzt
      die rot/grüne Regierung ganz gewaltig unter Zugzwang
      gebracht. Jetzt muß der Macher Schröder endlich zum
      Wohle der Millionen T-Volksaktionäre handeln !!! Es
      wird endlich Zeit. Die Politik der ruhigen Hand
      muß endlich, endlich ein Ende haben, wenn Schröder
      noch eine Chance haben will , zu gewinnen !!!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 16:22:15
      Beitrag Nr. 114 ()
      "Da habe ich jetzt die rot/grüne Regierung ganz gewaltig unter Zugzwang gebracht."


      Wenn ich jetzt nicht wüsste, dass Laura zur Ironie nicht fähig ist, würde ich sie nicht für größenwahnsinnig halten. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 17:42:23
      Beitrag Nr. 115 ()
      Danke Laura.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 17:44:10
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hast a Göld für mich, Laura?
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 20:01:41
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ich wußte es, dass die rot/grünen Fans hier mich eines
      Tages noch loben und hochleben lassen werden !!!
      Nach der neuesten Entwicklung halte ich nun eine Neuauflage
      der sozial-liberalen Koalition für immer wahrscheinlicher;
      das wird dann der Fall sein, wenn die Schröder SPD knapp
      vor der CDU/CSU liegen wird, was der Macher Schröder eigentlich noch schaffen müßte !!! Der Taktiker Schröder hat
      ja eine Koalition mit der FDP nicht ausgeschlossen !!!
      Das erscheint mir nicht die schlechteste Alternative zu
      sein !!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 20:13:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      Mir auch nicht, Laura.:laugh:

      Hoffentlich liest Perkins das nicht.:D:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 20:14:34
      Beitrag Nr. 119 ()
      Nach menschlichem Ermessen brauchst Du derartiges nicht befürchten! Allerdings ist da noch das Risiko Stoiber ("Das Parlament wird im allgemeinen doch überbewertet").)




      Es überrascht zwar mich immer wieder, auf welcher niederen Ebene manch einer, der Aktien hält, argumentiert, das sollte aber nicht darüber hinweg täuschen, daß Schröder a. ziemlich eitel ist, b. ziemlich schwere Fehler gemacht hat.

      Kein vernünftiger Mensch wird irgendwie glauben, daß irgendeine Regierung irgendetwas Vernünftiges für den wirtschaftlichen Aufschwung (= Arbeitsplätze) tun könnte. Aber während es wirklich darauf ankam, sich zu engagieren, entdeckte Schröder die Politik der Ruhigen Hand, um sich bei irgendwelchen Fernsehshows, Wirtschaftsführern und sonstwo herumzutreiben und dabei kluge Reden zu halten. Er hat kein Herz und Engagement für den Osten und die Arbeitslosen gezeigt. Und so kann ich mir auch nicht vorstellen, daß das zu einer großen Mobilisierung wird und die "Nation" mitreißen könnte.

      Und jetzt hat er voller Panik die Hartz-Kommission ins Leben gerufen und er wird wiederum seinem Motto treu: "Der Genosse der Bosse", denn das, was da ausgeheckt wird, freut die Bosse, aber gewiß nicht die tradionell sozialdemokratische Wählerschaft. Und so wird dann Schröder als Altkanzler durch die Gegend touren dürfen bei N-TV oder sonstwo, wer denn dann bereit ist, sein Geld für einen Auftritt eines Schröders hinzulegen. Ein bißchen zu jung erscheint er mir dafür, aber dafür kann er dann auch in Ruhe wieder abspecken.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 20:17:23
      Beitrag Nr. 120 ()
      Das war für Laura - falls es aus dem Posting nicht hervorging.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 20:20:29
      Beitrag Nr. 121 ()
      Das wird ja spannend. Laura - die bekennende 18! - kriegt vielleicht doch noch den Dreh über das Sozialliberale. Stellt sich jetzt die Frage, ob das unsere Schuld oder unser Fehler war. Heftig sind wir auf die CDU eingestiegen und da Laura gewiß vernünftig ist, hat sie einige Argumente aufgenommen. Und jetzt ist sie bereit, das kleine Übel der neuen Koalition - die SPD - wenn sie denn von der FDP geführt wird, zu tolerieren.




      Irgendwie müssen wir was verkehrt gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 09:30:20
      Beitrag Nr. 122 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 09:54:00
      Beitrag Nr. 123 ()
      Jaaa, der Boden ist bereitet.
      So langsam zeigt Laura ihr wahres Gesicht.
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 09:55:44
      Beitrag Nr. 124 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 23:13:45
      Beitrag Nr. 125 ()
      @bierdose
      Die sozialliberale Koalition unter Helmut Schmidt war
      nicht die schlechteste Regierung !!! Der Kanzler
      der Bosse Schröder wünscht sich insgeheim natürlich
      die FDP als Koalitionspartner, da ja viele Gemeinsamkeiten
      bestehen (wie Hartzpapier, was von der FDP unterstützt
      wird, Zuwanderung, Weiterführung der Steuerfreiheit der
      Veräußerungsgewinne von Beteiligungen von Kapitalgesellschaften und, und ...) Eine Erhöhung der Ökosteuer ab 2003 wird es mit der FDP natürlich nicht geben,
      aber diese Kröte wird der Automann Schröder gerne schlucken
      Grüße Laura
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 00:20:35
      Beitrag Nr. 126 ()
      Probleme mit der DTE? Ich weiss nicht was ihr wollt - ist doch alles in Butter:
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 13:25:23
      Beitrag Nr. 127 ()
      Anzeige gegen aktive und ehemalige Mitglieder von Aufsichtsrat und Vorstand der Deutschen Telekom

      Experte: Bilanzaffären gefährden die Konjunktur

      München/Frankfurt - Zwei Stuttgarter Wirtschaftsanwälte haben nach Berichten der "Süddeutschen Zeitung" und der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" Anzeige gegen aktive und ehemalige Mitglieder von Aufsichtsrat und Vorstand der Deutschen Telekom (Kurs/Chart) wegen des Verdachts der Untreue erstattet.

      Anteilseigner um 375 Millionen Euro geschädigt?

      Die Steuerexperten und Wirtschaftsprüfer werfen laut "Süddeutscher Zeitung" den Telekom-Verantwortlichen vor, durch einen Aktienoptionsplan im Jahr 2001 die Anteilseigner um mindestens 375 Millionen Euro geschädigt zu haben. Die Anzeige richte sich unter anderem gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden der Telekom, Hans-Dietrich Winkhaus, gegen den damaligen Aufsichtsrat und heutigen Vorstandsvorsitzenden Helmut Sihler und gegen den im Juli zurückgetretenen Telekomchef Ron Sommer.

      Aktionäre "grob wahrheitswidrig" informiert

      Es gehe um einen so genannten Aktienoptionsplan für den Telekomvorstand, auf Grund dessen die Manager im Jahr 2001 Aktienoptionen im Gesamtwert von einer Milliarde Euro erhalten haben. Die Anwälte rügten, dass der Optionsplan fehlerhaft sei und dass die Aktionäre die diesen Plan auf der Hauptversammlung auf Empfehlung des Aufsichtsrats genehmigt hatten, von dem Kontrollgremium "grob wahrheitswidrig" über die Konsequenzen dieses Beschlusses informiert worden seien. Der Vorstand habe gewusst, dass der Optionsplan als solcher und die tatsächliche Zuwendung von Optionen "nicht mit den Interessen der Aktionäre vereinbar" gewesen seien. Insofern hätten sich beide Gremien der Untreue schuldig gemacht, schrieb die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf die Anzeige.

      Manager unangemessen begünstigt

      In der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" heißt es, angezeigt worden sei auch Staatssekretär Heribert Zitzelsberger aus dem Bundesfinanzministerium. Die Anzeige, die dieser Zeitung vorliege, richte sich auch gegen die Erhöhung der Vorstandsvergütung um bis zu 90 Prozent. Als strafbar eingestuft werde außerdem die Abfindung, die Sommer für sein vorzeitiges Ausscheiden erhalte. Dies begünstige die Manager "unangemessen". Die Bezüge seien nicht an den Interessen des Unternehmens und seiner Aktionäre ausgerichtet, die dem Aufsichtsrat anvertraut seien.

      Die Anwälte hatten bereits das Verfahren gegen den früheren Chef der Mannesmann AG, Klaus Esser, und deren Aufsichtsräte Josef Ackermann (Deutsche Bank) und Klaus Zwickel (IG Metall) ins Rollen gebracht. (sa/dpa)
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 22:35:16
      Beitrag Nr. 128 ()
      Heute hat Herr Schröder in seiner Wahlauftaktrede die
      hohen Bezüge und Abfindungen von Vorständen angeprangert !!!
      Wieso aber dann der Aufsichtsrat der Dt.Telekom die
      hohen Erhöhungen der Vorstandsbezüge abgesegnet hat, ist
      da die große Frage. Schließlich sitzen im AR der Dt Telekom
      2 Vertreter der Bundesregierung wie z.B. der Staatssekretär
      Prof. Dr. Zitzelberger . Das zeigt wieder einmal , dass
      es zwischen dem Sozi Wahlkampfgetöse und der Realität keine
      Übereinstimmung gibt und für mich die Sozis sehr unglaubwürdig sind !!!
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 23:13:49
      Beitrag Nr. 129 ()
      Wer sich jetzt noch aufregt, verschwendet Energie!
      Das Geld ist definitiv pfutsch und Gesetze sind
      keine Moralregeln und nicht dazu da, das Kapital
      anderer zu schützen.

      Der Kapitalismus lebt!

      Schaut euch die Betrügereien am neuen Markt an.

      Was weg ist, ist weg. So einfach ist das ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 23:17:08
      Beitrag Nr. 130 ()
      Man könnte fast denken:
      "Herr Schröder ist ein wenig in der Zeit zurückgeblieben.
      Die Rede hätte er wohl besser 1998 halten sollen...
      Hinterher ist man immer schlauer ;-)
      Dieser kleine Schlingel und Trittbrettfahrer."
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 23:39:41
      Beitrag Nr. 131 ()
      AEROSCHMIDT
      Das verlorene Geld der Kleinanleger am neuen Markt und
      jetzt auch bei den angeblich soliden Dax Werten ist
      nicht endgültig weg sondern befindet sich nur in anderen Taschen ,das heißt viele sind ärmer geworden und einige
      sind noch viel reicher geworden. Die Geldmenge ist ja nicht
      gesunken, sondern befindet sich nur in anderen Taschen !!!
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 14:16:32
      Beitrag Nr. 132 ()
      Laura,

      das hast Du gut erkannt. Das Geld hat jetzt die typische FDP-lientel.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 23:20:21
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wenn der Staat Aktien für letztmalig über 60 Euro ausgibt und diese nunmehr geringfügig weniger Wert sind, glaube ich zu wissen, dass dieses nicht in die Geldsäcke der FDP-Klientel geflossen ist, oder?!

      Klar ist das Geld nicht weg!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 21:17:46
      Beitrag Nr. 134 ()
      Natürlich sitzt jetzt der SPD Eichel auf dem Geldsack,
      nachdem er von Millionen Volksaktionäre 63 Euro pro
      Telekom Aktie abkassiert hat. Die Aktionäre haben nun
      Schrott in den Händen, während Eichel nichts mehr rausrückt !!!
      Der Connor leidet an Realitätsverluste, da für ihn
      für alles die FDP schuld ist !!!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 21:30:23
      Beitrag Nr. 135 ()
      Wer zur damaligen Zeit 63 Euro für eine DTAktie bezahlt hat,
      muß entweder ein Zocker gewesen sein(dem tut dann der Verlust auch nicht weh) oder war dumm und gierig.

      Meine Frage nur so nebenbei:
      Warum sind die meisten Heulsusen nicht bei 30, 40 oder 50Euro eingestiegen?

      Das die Telekom Scheiße gebaut hat will ich ja gar nicht bestreiten, aber Gier und Blindheit damit zu rechtfertigen,
      find ich ein bisschen primitiv!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 22:22:06
      Beitrag Nr. 136 ()
      @Schalker,

      ich verstehe deine Logik nicht.
      wieso bei 30,40 oder 50 Euro einsteigen?!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 22:56:08
      Beitrag Nr. 137 ()
      Wieviel hat den vorher bei der Emission die Aktie gekostet?

      Wenn ich von einem Unternehmen überzeugt bin, dann steige ich am Anfang ein(vielleicht sogar vorbörslich!) und nicht nur bei übermäßig steigenden Aktienkursen!
      Oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 23:34:17
      Beitrag Nr. 138 ()
      Leute Verarscherei finde ich vielmehr, daß man zum einen
      Milliarden Schulden hat und zum anderen den FC Bayern München jährlich mit 20Mill. unterstützt!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 23:43:55
      Beitrag Nr. 139 ()
      Und die allergrößte Verarscherei war, dass der Aufsichtsrat
      der Dt.Telekom,der mit rot/grünen Regierungsmitglieder
      besetzt ist, die gewaltige Gehaltserhöhung von 90 %
      genehmigt hat. Da kommt einem nur noch das große Kotzen !!!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 00:34:41
      Beitrag Nr. 140 ()
      @Laura zum 100. mal

      zu #134: Der Preis entsteht nach Angebot und Nachfrage (auch bei deiner FDP).

      zu #139: Wie oft kann sich eine Person darüber aufregen?

      Wie steht jemand wie du zu Essers Abfindung?


      Gruss

      Nick
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 00:40:06
      Beitrag Nr. 141 ()
      #139
      verarsche weil vorstandsgelder um 90% erhöht wurden?

      90% is ne menge holz. muss es ja sein... ich mein, stell dir mal vor die hätten vorher 1€ verdient, dann wären das ja jetzt schon beinahe zwei... oh gottchen, nein!

      90% erhöhung ist nicht automatisch verarsche. die frage ist: wieviel verdienen die vvs jetzt und wieviel ist dies im vergleich zu den vorständen der anderen top-five-global-players der telkombranche.

      wenn sie z.b. jetzt immer noch 50% weniger verdienen als die herren vorstände von british telecom dann sind 90% imho noch zu wenig. denn die spitzenleute gehen dahin wo das meiste an gehalt gezahlt wird.

      was die regierungskritik angeht. klar hat die regierung davon gewusst. sie muss es. ohne zweifel. aber es nicht per se ein grund sie zu kritisieren.
      wenn du die zeit und lust hast kannst ja mal die die vv-gehälter von den leutz bei bt, at&t, ft und der dte rausfinden und posten. wenn du es machst und es dann immer noch willst, dann darfst du auch mit imaginären zahlen wie 90% um dich werfen...

      regards,
      deathangel
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 11:00:59
      Beitrag Nr. 142 ()
      #141



      VOLLTREFFER[b/]
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 00:04:23
      Beitrag Nr. 143 ()
      @laura


      Warum so schweigsam?

      Wird dir das ganze wieder zu unbequem?




      Gruß

      Nick
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 00:38:29
      Beitrag Nr. 144 ()
      @Nik_lesson
      Es ist nicht Frage des Preises, ob er sich nach Angebot und
      Nachfrage richtet, sondern eine Frage des Vertrauens,
      da durch wochenlange Fernsehspots geworben wurde ,
      dass die Dt. Telekom ein super Investment sei. Der normale
      Bürger verläßt sich darauf, da man einer staatlichen Volksaktie mehr Vertrauen entgegenbringt. Der Schaden
      liegt in der Zukunft, dass der Staat zukünftig durch
      Privatisierungen nicht mehr so leicht von den Massen Geld
      einsammeln kann.

      Die Abfindung von 60 Mio an Herrn Esser ist eine Sauerei
      hoch drei aber die allergrößte Sauerei ist natürlich,
      dass der Gewerkschaftsboss Zwickel als Aufsichtsrat diesem Deal nicht wiedersprochen hat und somit die Abfindung
      an Esser ermöglicht hat. Zurecht ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen diese scheinheiligen Bruder
      Zwickel !!! In Sonntagsreden über die hohen Bezüge der
      Vorstände zu schimpfen, diese aber selbst zu ermöglichen.
      Über solche Leute wie Zwickel kommt einem daherb nur noch das große Kotzen !!!
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 01:27:27
      Beitrag Nr. 145 ()
      wer die telekom damals mit der ersten tranche gekauft hat, da wo die viele fernsehwerbung war, hatte ein super investment und hätte damit auch sein geld steuerfrei vervielfachen können. aber die anleger (mich bei anderen aktien eingeschlossen) waren halt zu gierig und dachten: wenn die aktien weiter so steigen werd ich nächstes jahr millionär. wir alle wissen ja jetzt was dann an der börse passierte...

      und was zwickel angeht, der hat dem deal widersprochen...

      http://www.boerseninfos.de/dynamic/ak/mk/news/656030-2001082…

      eine enthaltung wird als nein stimme gewertet und ist somit eine ablehnung.

      regards,
      deathangel

      p.s. wenn du zeit und lust hast kannst dich ja auch mal zu meinem posting weiter untern äussern...
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:40:05
      Beitrag Nr. 146 ()
      Seit wann wird eine Enthaltung als Nein Stimme gewertet.
      Eine Enthaltung ist weder eine Ja Stimme noch eine
      Nein Stimme, Wenn Zwickel mit Nein gestimmt hätte, wäre
      der Deal nicht zustandegekommen, nicht umsonst ermittelt
      die Staatsanwaltschaft gegen diesen scheinheiligen Bruder Zwickel !!!!
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 16:51:30
      Beitrag Nr. 147 ()
      Laura, Du hast keine Ahnung von der Materie.
      Zwickels Stimme war nicht ausschlaggebend.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 19:32:53
      Beitrag Nr. 148 ()
      Connor,

      Deine Ahnung von der Materie ist bewundernswert!

      Zwickel wäre jedoch ein Stück glaubwürdiger geblieben als Gewerkschafter und Sozialist, wenn er gegen diese unmoralischen Abfindungen gestimmt hätte.

      Aber vielleicht hat man sich sein Stillhalten ja erkauft! Damit meine ich nicht die Übertragung von Bonusmeilen auf sein M&M-Konto.

      Seine nachträglichen Tiraden auf die nimmersatten Manager vor den Gewerkschaftlern sind auf jeden Fall übelstes Schmierentheater. Mich wundert nur, dass die Beitragzahler in der Gewerkschaft ihm nicht wenigstens den weichen Sessel vor die Tür setzen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 19:41:00
      Beitrag Nr. 149 ()
      denk mal an die abstimmung der fdp zu dem einwanderungsgesetzt. die unions-fdp länder haben sich nach ihren koalitionsverträgen enthalten, was als eine nein-stimme gewertet wurde. solltest du eigentlich wissen...

      btw hast du den link den ich da angegeben habe überhaupt gelesen? connor hat es zumindest. da muss ich ihn ausnahmsweise mal in schutz nehmen...
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 19:44:49
      Beitrag Nr. 150 ()
      "Schmierentheater" ist das, was Stoiber in der Sache getan hat.
      Das hat sein Wahlkampfmanager Spreng ja selbst gesagt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 20:29:22
      Beitrag Nr. 151 ()
      Wo steht geschrieben, dass Spreng immer recht hat? Er hat seine Meinung, ich meine.

      Wenn das kein "Schmierentheater" von Zwickel war, dann wars ein Fall von "Verarschung"!

      # 141

      DeathAngel,

      Deine Meinung ist nun sehr naiv!

      Leider werden in Deutschland - wie auch überall in der Welt - nicht die Besten in die Vorstände und Aufsichträte gehoben, sondern die mit den besten Verbindungen. Sei es Familie, Partei, Gewerkschaft, Glaubensgemeinschaft, Bank, Versicherung etc.. Otto Normalbürger kann nur auf einen Weg diese Gipfel erreichen, durch Geld!

      In Deutschland könnten viele Manager der zweiten und dritten Reihe den gleichen Job mindestens genauso erfolgreich aber für wesentlich weniger Entlohnung ausüben.

      Dass man nur mit diesen unmoralisch hohen Bezügen Top-Manager bekommt, ist ein Lügenmärchen, das von dieser Clique absichtlich genährt wird um besser melken zu können. Und die Naivlinge fallen allerdings darauf rein!

      Bricht die DTE zusammen, weil Ron nicht mehr an der Spitze steht? Quatsch! Wie man sieht, kann den Job auch ein Pensionär machen!

      Ein interessantes Buch zu diesen Themen: G. Ogger`s Absahnen und Abstauben. Zwar etwas krass, trifft aber m.E. heute noch zu.
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 00:04:26
      Beitrag Nr. 152 ()
      #151
      wenn es naiv ist, das ich behaupte das 90% nicht automatisch viel zu viel ist... nunja, dann... bin ich halt naiv.

      90% ist keine feste zahl und und kann demnach alles zwischen 1€ und 100 mio € sein. alles was ich sagte war, daß bevor LauraGerhard es als argument anführt und mit einer plumpen regierungskritik vermischt (da gibts nun mal echt bessere kritikpunkte), sie erst noch den beweis bringen sollte, dass diese ominösen 90%, in relationen gesehen, wirklich zu viel ist.

      aber zu deinem argument.
      das viele vvs nicht durch können an den job gekommen sind, -ohne zweifel.
      das es bei den vorständen interessante interessenkonflikte gibt (so stellt ja zum eispiel eine vereinigung die sich für kleinaktionäre einsetzt doch einige vorstandsposten), -ohne zweifel.
      das viele manager "der zweiten reihe" auch fähig den job zu tun. natürlich, -ohne zweifel.

      aber angenommen wir beide wären fähig die telekom zu führen und kriegen den job auch angeboten für ein gehalt das man in der zweiten reihe verdient...
      würdest du den job annehmen?
      was würdest du den machen wenn du in d die führung eines weltweit arbeitenden unternehmens zu einem gehalt machen dürftest, zu dem ein ausländisches unternehmen die führung seiner deutschlandabteilung bezahlt?
      also ich für meinen teil... mir wäre es dann den ganzen stress ehrlich gesagt nicht wert. naiv bin ich vielleicht, idealistisch nicht.

      durch zahlen eines gehalts, dass im vergleich zu ähnlichen posten zu niedrig ist, vergrössert man die wahrscheinlichkeit das unqualifizierte personen zum zug kommen. menschen reagieren nunmal auf anreize...

      so what.

      deathangel
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 00:27:54
      Beitrag Nr. 153 ()
      ach ja und noch zu zwickel... du darfst sein verhalten nennen wie du willst, wir sind ein freies land und ob es moralisch in ordnung war will ich nun wirklich nicht beurteilen.

      aber das was laura in #146 schreibt ist schlicht falsch und hart an unserem liberalen rechtsgrundsatz "unschuldig, solange die schuld nicht bewiesen wurde". siehe mein link.

      regards,
      deathangel

      p.s. laura, darfst mich gerne mit einleuchtenden argumenten und/oder guten quellen eines besseren belehren.
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 12:57:02
      Beitrag Nr. 154 ()
      DeathAngel,

      ich bleibe dabei, Deine Aussage ist naiv.

      Ich kenne keine Vorstandsbezüge der sogenannten Global-Player von 1€, dazu braucht man sich nur die Geschäftsberichte anzuschauen. Die bewgen sich schon in Bereichen > 1.000.000 €. Und dann sind 90% Steigerung schon sehr viel! 900.000 €. Und bedenke, das Geld der Firmen wird nicht von den Vorständen, sondern von den Beschäftigten verdient.
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 13:17:51
      Beitrag Nr. 155 ()
      #154

      Wenn wir also von Bezügen von 1 000 000 € vor der 90 % erhöhung ausgehen, dann können wir uns erst ein Urteil über die Erhöhung bilden, wenn wir die Höhe der Bezüge der Kollegen bei BT, Vodafone ... kennen. Falls diese dort
      3 000 000 € verdienen dann war die Erhöhung immer noch ok.


      Gruß

      Nick
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 15:20:08
      Beitrag Nr. 156 ()
      #154
      ich weiss auch das die vorstandsbezüge deutlich über 1€ liegen. die formulierung war imho weniger naivität von mir, als viel mehr ein plastisches und übertriebenes beispiel um klar zu mach, das man 90% nicht per se als gewaltige und ungerechtfertigte gehaltserhöhung bezeichnen kann.

      ansonsten hat nik in #154 eigentlich alles schon gesagt. jegliche gehälter, statistiken, preise etc. etc. kriegen erst eine wirkliche aussagekraft wenn man sie in relationen betrachtet.
      oder findest du diese denkweise jetzt auch wieder naiv?
      :rolleyes:

      regards,
      deathangel
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 08:31:18
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hallo Leute,

      endlich werden Manager die Betrügen einer Personengesellschaft fast gleichgestellt! Hoffentlich hat die Regierende Partei auch die Kraft nach dem 22. September dies auch durchzusetzten! Bei diesen Entwurf hat die SPD eindeutig die Nase vorne. Wäre schön im Bundestag zu erleben wenn unabhänig vom Parteinengezänke immer die besten Vorschläge ihren Weg finden würden!;)

      Gruß Albatossa



      Aktionäre sollen offenbar
      AG-Manager verklagen können

      Parteien wollen nach Wahl Haftung erweitern

      Auf Deutschlands Manager kommen harte Zeiten zu. Nach Informationen des "Handelsblatts" planen sowohl Union als auch SPD im Falle eines Wahlsiegs am 22. September, geprellten Aktionären einen eigenen Schadenersatzanspruch gegen Vorstände und Aufsichtsräte zu verschaffen.


      11.08.2002


      Bisher haben einzelne Anleger kaum eine Möglichkeit, Manager mit ihrem Privatvermögen in Haftung zu nehmen. Über die Pläne der Union haben auch die "Financial Times Deutschland" und "Welt am Sonntag" berichtet.

      Nach den Eckpunkten der Union, die die finanzpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gerda Hasselfeldt, formuliert hat, soll das individuelle Schadenersatzrecht nur für den Fall gelten, dass die Unternehmensführer vorsätzlich oder grob fahrlässig falsche Pflichtmitteilung (Ad-hoc) herausgeben. "Das wirkt abschreckend und verbessert die Rechtsposition der Anleger", sagte Hasselfeldt dem Handelsblatt. Das jüngst verabschiedete 4. Finanzmarktförderungsgesetz hatte Aktionären einen Schadensersatzanspruch bei falschen Ad-hoc- Mitteilungen gegen das Unternehmen gegeben, nicht aber gegen das Management.

      Gebündelte Klagen zulassen
      Die SPD wolle offenbar weiter gehen, schreibt das "Handelsblatt". Aus dem Finanzministerium sei zu hören, dass die direkte Haftung nicht nur auf falsche Ad-hoc-Mitteilungen, sondern auch auf falsche Bilanzen, Geschäftsberichte und andere kapitalmarktrelevante Informationen erstreckt werden soll. Außerdem soll es den Aktionären ermöglicht werden, ihre Klagen vor Gericht zu bündeln.

      Im Falle der Insolvenz des Unternehmens soll der selbstständig entscheidende Manager "im Rahmen der Organhaftung mit eigenem Geld in angemessener Weise, z.B. im Umfang von drei bis fünf Jahresgehältern haften", zitiert die "Financial Times Deutschland" aus dem Papier der Union.

      Die FDP will laut "Handelsblatt", dass Aktionäre sich nicht nur bei Verletzungen ihrer eigenen Informationsrechte beim Management schadlos halten können. Sie sollten auch Rechte, die das Unternehmen gegen den Vorstand hat, deutlich leichter als bisher einklagen können, sagte der FDP-Wirtschaftsexperte Rainer Funke.


      Mit Material von dpa
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 09:54:51
      Beitrag Nr. 158 ()
      DeathAngel,
      Nik_lesson,

      Relationen sind richtig, sofern sie im Rahmen bleiben.

      Ich finde es falsch, wenn in Deutschland ein Vorstand nur deshalb 90% mehr Gehalt bekommt, weil ein Kollege - warum auch immer - in GB oder USA eine so unverschämt hohe Entlohnung bezieht. Sollte sich ein Vorstand durch Suizid wegen Mißerfolg aus dem Leben verabschieden, machen es ihm die anderen erfolglosen Top-Manager ja auch nicht nach.

      Bezüge, welche um das ..zig-fache höher sind als die der normalen Angestellten, die das Geld der Firma erwirtschaften, sind meiner Meinung nach unmoralisch. Hier sollte man Relationen suchen.

      Ein Abteilungsleiter bekommt auch nicht das ..zig-fache eines Gruppenleiters etc..
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:53:43
      Beitrag Nr. 159 ()
      #157

      ich finde diesen vorschlag auch richtig. wenn ein manager wissentlich falschmeldungen herausgibt und/oder bilanzen fälscht brauchen wir weitaus härter strafen und einen besseren schutz der kleinaktionäre.

      #158
      hako, ich finde man kann die telekom nunmal nicht mit z.b. kamps vergleichen, sondern nur mit anderen telekomunikationsunternehmen.
      und dein hinweis auf "wenn in d" finde ich zumindest in sofern diskussionswürdig, dass die dte ja ein weltweit arbeitendes unternehmen ist und man die berechtigte frage stellen kann, inwieweit man nun genau deutsche masstäbe anlegen kann und sollte.

      aber mal zurück zu #152. würdest du jetzt eigentlich das hypothethische jobangebot annehmen? hört sich an als wärst du idealistisch genug dafür...

      regards,
      deathangel
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 12:43:04
      Beitrag Nr. 160 ()
      DeathAngel,

      vorausgesetzt ich hätte die Befähigung solch einen Job mit Erfolg besetzen zu können, ich würde ihn annehmen.
      Es hört sich blöd an, mich interessiert in erster Linie der Job / die Aufgabe. Natürlich müssen die Bezüge in Relation zur Aufgabe stehen. Eine Relation jedoch, wie ich sie verstehe!

      Ich vergleiche auch nicht Kamps mit der DTE. Kamps hat mehr für sein Unternehmen geleistet als Sommer z.B.! Ihm gebühren die höheren Bezüge. Sommer war doch nur ein Verwalter!

      Leider ist es in Deutschland heute so, daß sich schon die Vorstände kleinster Klitschen mit den Vorständen von Großunternehmen vergleichen und ihre Bezüge und Optionspläne entsprechend festlegen. Und die AR spielen da noch mit. Deshalb die vielen Pleiten in VC und NM.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 20:37:14
      Beitrag Nr. 161 ()
      #160
      also die vielen pleiten alleine auf die vorstände zu schieben... da spielen noch die banken, die analysten, die euphorische stimmung zu der hype zeit und ne ganze menge mehr mit. das da viele vorstände der neuen unternehmen an größenwahn gelitten habe und sich dementsprechend auch bedient haben will ich ja gar nicht leugnen, aber das sehe ich nicht als problem der dte. bei der ich mir auch gut vorstellen kann, das als sie noch staatseigentum, war die vorstände wahrscheinlich relativ wirklich zuwenig gekriegt haben... hab die zahlen net vorliege und vermute deshalb einfach mal.

      zu ron sommer hab ich ne eigen meinung. ich find net das er nur ein verwalter war.
      ich finds schade das er gegen wurde und die art und weise war mehr als nur idiotisch. hät man ihm einfach ein paar monate früher den vertrag nicht verlängert, dann wär es billiger für die dte geworden... vielleicht war es aber auch so gewollt, aber ich denke eher das war ne wahlkampfaktion die nach hinten losgegangen ist.

      regards,

      deathangel


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      Millionen Volksaktionäre der Dt.Telekom wurden betrogen und beschissen !!!!!