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    US -EARNINGSKALENDER - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.02 08:40:11 von
    neuester Beitrag 16.08.02 13:40:03 von
    Beiträge: 10
    ID: 610.159
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      schrieb am 20.07.02 08:40:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach dem gestrigen Ausverkauf und neuerlichen Debakel an den US-Börsen melden in der kommenden Woche Unternehmen wie ...

      AOL Time Warner, Qualcomm, JDS Uniphase, Amgen, Amazon, Texas Instruments, Entrust, Foundry Networks, Checkpoint Software u.v.m.



      Alle wichtigen Earningstermine ...

      http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?s=&thre…

      Liebe Grüsse von Coco
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 22:38:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hightechs -- Das Jahr 2002 ist verloren
      Experten haben dieses Jahr für die Technologiebranche abgehakt. Sie rechnen mit einer Erholung erst in 2003. Die IT-Investitionen der Unternehmen würden kaum zunehmen.

      Nach der Halbzeit der Quartalsberichte wichtiger Technologieunternehmen befürchten Analysten, dass 2002 ein verlorenes Jahr für die Technologiebranche wird.



      Dauerhafte Krise: Die Technologiebranche kommt nicht in Fahrt

      Theo Kitz, Analyst vom Bankhaus Merck Finck & Co setzt auch auf das zweite Halbjahr keine Hoffnung: "Das zweite Halbjahr 2002 wird dem Technologiesektor keine Erholung bringen." Die bislang veröffentlichten Quartalszahlen belegten, dass das erste Halbjahr bei den Software-, Halbleiter- oder Handykonzernen sehr schlecht ausgefallen ist. Die Ausblicke dieser Unternehmen zeigten zudem, dass frühestens im kommenden Jahr eine Erholung zu erwarten sei, sagt Kitz.

      Nur bei den Mobilfunk-Unternehmen gebe es noch die Hoffnung, dass das Weihnachtsgeschäft für eine Belebung sorgen könnte. Auf Grund der Vielzahl neuer Geräte sei ein Anstieg der Nachfrage im Dezember nicht ganz auszuschließen, sagt Kitz. Ansonsten müsse auch hier auf das Jahr 2003 gehofft werden.



      IT-Investitionen könnten weiter stagnieren

      Ob die Investitionen in die Informationstechnologien dann überhaupt zunehmen werden, sei ebenfalls noch lange nicht sicher, dämpft der Analyst den Ausblick. Es gibt, so Kitz weiter, einfach noch zu viele Faktoren, die eine bessere Stimmung sofort wieder eintrüben könnten.

      Mögliche Terroranschläge oder ein Krieg im Irak, sowie weitere Bilanzskandale würden die Unternehmen zu starker Zurückhaltung bei Investitionen zwingen. Es sei in den vergangenen Monaten beobachtet worden, dass Konzerne ihre IT-Ausgaben verschoben hätten, nur weil ein Unternehmen der gleichen Branche zum Beispiel Probleme mit den Bilanzen gehabt hätte.

      "Die Angst und Unsicherheit ist einfach noch so groß, dass es den Analysten schwer fällt, sichere Prognosen zu erstellen", sagt Kitz.

      Lob für Siemens

      Jörg Natrop, Analyst bei der WGZ-Bank, bewertet das Jahr 2002 indes nicht ganz so negativ wie sein Kollege Kitz. "Die Unternehmen haben die Kostensenkungen forciert und werden dies auch noch weiter vorantreiben", sagt Natrop. Damit sei eine gute Basis gelegt worden. Daneben hätten Unternehmen wie SAP es geschafft, in einem schwachen Umfeld Marktanteile zu gewinnen.

      Auch für Natrop wird die Erholung im Technologiesektor allerdings erst Anfang 2003 beginnen. Bis dahin werde sich der Euphorie der Analysten und Investoren noch in Grenzen halten.

      Für beide Analysten ist Siemens das Unternehmen, welches im Abschwung der Technologiebranche noch die größte relative Stärke zeigt. "Siemens ist der am besten aufgestellte Technologiekonzern in Europa", sagt Kitz (siehe: "Ende der Salamitaktik"). Auch Natrop begründet seine positive Einstellung zu Siemens mit der breiten Aufstellung des Konzerns. Dadurch ergebe sich bei den Münchenern ein guter Risikoausgleich und Siemens sei nicht so abhängig von ehemaligen Wachstumsmärkten, wie andere Unternehmen der Branche.


      Technologiekonzerne erschüttern Börse
      Gemischtes Bild in den USA

      Die Nachrichten aus den USA fielen nach den Schockwellen durch den Computerriesen IBM und den Chipkonzern AMD am Vortag deutlich besser aus. Microsoft , der weltgrößte Softwarekonzern, stemmte sich gegen die Technologiekrise mit einem Plus beim Jahresgewinn von 5,4 Prozent auf 7,8 Milliarden Dollar (7,72 Milliarden Euro). Der Umsatz in dem Ende Juni beendeten Geschäftsjahr stieg unter anderem dank der Einführung des neuen Betriebssystems Windows XP um zwölf Prozent auf 28,4 Milliarden Dollar (28,1 Milliarden Euro).

      Microsofts erbitterter Konkurrent bei Internet-Programmen, Sun Microsystems , meldete sich mit einem Quartalsgewinn von 20 Millionen Dollar in den schwarzen Zahlen zurück. Im gerade beendeten Gesamtjahr fiel jedoch ein satter Verlust von 628 Millionen Dollar an (Vorjahr: 927 Millionen Dollar Gewinn). Auch für das laufende erste Quartal des neuen Geschäftsjahres geht Sun von einem "leichten Verlust" aus. Der Jahresumsatz brach um rund 31,5 Prozent auf 12,5 Milliarden Dollar ein. Am Vortag hatten IBM einen Gewinneinbruch um 97,4 Prozent und AMD einen Quartalsverlust von mehr als 180 Millionen Dollar gemeldet und die Kurse gedrückt.

      Die US-Börsen wurden auch durch eine neue Runde der Bilanzierungs-Vorwürfe gedrückt. Der weltgrößte Medienkonzern AOL Time Warner soll einem Bericht der "Washington Post" zufolge die Online-Werbeeinnahmen künstlich aufgeblasen haben. Eine New Yorker Anwaltskanzlei reichte prompt eine Sammelklage von Aktionären ein. Außerdem zeichnet sich bei dem Medienriesen ein Machtwechsel zu Gunsten der alten Time-Warner-Elite ab. Der angesehene AOL-Manager Robert Pittman gibt die Führung des operativen Geschäfts des Gesamtkonzerns ab. AOL hatte Time Warner Anfang 2001 auf dem Höhepunkt der Internet-Spekulationswelle für gut 100 Milliarden Dollar in Aktien geschluckt.

      Schlechte Nachrichten auch von Ericsson

      Der Mobilfunkkonzern Ericsson sorgte ebenfalls für schlechte Stimmung an den Börsen. Das schwedische Unternehmen reduzierte zwar den Verlust im zweiten Quartal auf 3,5 Milliarden Schwedische Kronen (370 Millionen Euro) nach 14,1 Milliarden Kronen im Vorjahr. Bis Ende 2003 soll wieder die Gewinnzone erreicht werden. Der Umsatz brach aber um 31 Prozent auf 38,5 Milliarden Kronen (4,1 Milliarden Euro) ein. Auch wurde eine klare Prognose für die nächsten Monate vermisst. Die Aktie brach zeitweise um fast 20 Prozent ein. Ericsson will zusätzlich zum bereits laufenden Abbau von 20.000 Stellen weitere 5000 Arbeitsplätze streichen.

      © MM
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 23:15:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      @coco

      Nicht schlecht,aber leider nicht vollzählig!!!

      tanka
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 08:36:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi tanka

      Geht dir vielleicht Exodus im Kalender ab ? :D

      War ein Scherz!! :D
      Dieser Earningskalender soll einfach nur zur schnellen Übersicht sein , welche wichtige US Unternehmen in der kommenden Woche melden ....
      Natürlich sind es nicht alle Unternehmen , sonst wäre es einfach zu unübersichtlich , ich gebe einfach die wichtigsten US Unternehmen hinein und ich denke mal das sollte reichen :) , deshalb steht bei mir auch immer u.a. dabei!

      in dem Thread (Vorschau: US-Wirtschaftsdaten +Quartalsberichte von heute) sind dann alle und auch nicht so bekannte US Unternehmen vertreten


      mfg von Coco :)
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 08:51:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ tanka

      Bevor du lange herumsuchen musst :) , so sehen z.B. die Earnings + Conference Calls von Montag aus ...


      http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?s=&post…

      Liebe Grüße von Coco

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      Avatar
      schrieb am 21.07.02 10:47:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo coco!

      Das sollte bestimmt keine Kritik an Dich oder die Seite sein.
      Im Gegenteil die Traderbikerbörse ist gut übersichtlich und man findet sich schnell zurecht. BRAVO!!!

      Ich war nur etwas enttäuscht,dass Ihr für Dienstag nicht Invision Tech.(902144) eingetragen habt!!

      Die Zahlen werden wohl der Oberhammer!!

      Gerwinnschätzungen von + 0,33 auf + 0,48 cent je Aktie nochmal angehoben und dass in diesen Zeiten!!

      Bis denne

      tanka

      P.S.Ich glaube EXODUS hängt mir die Community noch für den Rest des Lebens an!!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 14:55:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi tanka

      Gut das du mich aufmerksam gemacht hast :)

      InVision INVN meldet am Dienstag nach Börsenschluss , die Zacks Schätzungen lauten 0.31 , habe es im Earningskalender sofort nachgetragen :), kommt öfters mal vor das Finanzsites bei einem Unternehmen den Termin erst kurzfristig (1 Tag vorher) bekanntgeben .

      Auch liebe Grüße zurück hier ans WO-Board , lese immer sehr gerne hier Beiträge von Euch und dein Exodus Thread war ja schon Kult und legendär :)

      Liebe Grüße von Coco
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 15:12:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Ergebnisse sind doch völlig egal. Sie können gar nicht gut genug sein den Werteverfall aufzuhalten. Siehe Sun Microsystems trotz Gewinn eine Katastrophe und auf dem Weg zu den Pennystocks. Es bleibt doch nur die Frage wie schnell und wie tief fallen die Kurse noch. Die Prognosen sind so schwarz, schwärzer gehts nicht. Wahrscheinlich werden die Kurse erst wieder steigen können wenn eine neue Generation in den Markt einsteigt, und dies wird lange dauern. Von den jetztigen Markteilnehmern haben sich zuviele die Finger verbrannt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 15:21:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die IT-Investitionen wären 2002 ganz normal gewesen, wenn sich die Firmen nicht so hoch verschuldet hätten. Zuerst mal schauen wie sie von dem Schuldenberg runterkommen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 13:40:03
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