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    Rot-Rot-Grünes Schreckgespenst lähmt Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.08.02 22:26:55 von
    neuester Beitrag 03.09.02 22:24:29 von
    Beiträge: 38
    ID: 617.267
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      schrieb am 07.08.02 22:26:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn Schröder noch einen Funken Verantwortungsbewußtsein in sich trägt, wird er diese Konstellation nicht eingehen.
      Wer traut ihm aber statt Machtbesessenheit schon Anstand und Verantwortungsbewußtsein zu.
      Die Folgen von SPD/Grüne/PDS wären für Deutschland katastrophal.
      Warum soll ein Wirtschaftsunternehmen in einem Staat investieren, der in eine Mischung aus Sozialromantik und marxistische Spinnereien zurückfällt.
      Es gäbe dann nur!!! noch bessere Alternativen in Europa.
      Wollen wir hoffen (besser beten) daß es so weit nicht kommt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:32:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hej, endlich mal ein ganz neues Thema. Alle Achtung.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:33:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer wagt sowas auch nur anzudenken.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:38:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schröder zeigt Verantwortungsbewusstsein.

      er nimmt klar Stellung zur Frage Krieg oder Frieden.

      im Irak sind keine deutschen Interessen tangiert. wohl aber sind Amerikas Ölkonzerne in Nahost involviert.

      Schwarzgelbe sind servile Erfüllungsgehilfen amerikanischer Wirtschaftsinteressen. Schwarzgelbe sind Verräter deutscher Interessen. Schwarzgelb und Verantwortungsbewusstsein - das ist Gegensatz.

      am 22.09. siegt das Verantwortungsbewusstsein gegen die Speichellecker.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:41:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hej Ritter,
      Schröder ist also plötzlich der Friedensengel ?
      Er hat nur bemerkt, daß er sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat, als er Bush in Afghanistan bedingungslose Treue geschworen hat. Das war aber seine wahre Einstellung.
      Und du nennst seine Kehrtwendung im Hinblick auf die Wahlen Verantwortungsbewußtsein.

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      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:46:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dieses dämliche ROT-ROT-Grün Geschwätz ist absolut lächerlich.

      Wenn die Sozis vor der Union landen gibts ne Sozial-Liberale Koalition oder sollte das nicht reichen ne Ampel.

      Selbst wenn Schröder die PDS mit ins Boot nehmen wöllte, es gäbe minimal 20 Abweichler in der Fraktion, die eine Mehrheitsfähigkeit unmöglich machen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:51:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sense,

      den Friedensnobelpreis wird Schröder wohl kaum kriegen :D

      es ist müssig zu diskutieren, ob die Aussenpolitik als Rettungsanker im Wahlkampf herhalten soll (darauf willst du wohl raus).

      fest steht : von dieser Aussage kann Schröder nie mehr runterkommen !! er hat sich festgelegt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:56:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich seh schon - das mit Schroiber oder Stödder wird nix!
      Dauernd habt Ihr Euch hier auf WO in den Haaren, wegen der 2 Kerles.
      So kann nu wohl keiner die Mehrheit hinter sich bringen....

      Also gut! Nun denn, Ihr habt mich überredet:
      Ich mach den Job!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:04:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Du schwarzer Ritter, da kennst Du aber unseren
      Bla Bla Kanzler schlecht !! Was Schröder schon alles
      versprochen und gesagt hat und dann nicht gehalten
      hat , ist eine ganze Menge. Es ist der Kanzler
      der Beliebigkeit , wenn Du das nicht gemerkt hat !!
      Im Wahlkampf sind die Unternehmer die fünfte Kolonne
      der Oposition ( Die fünfte Kolonne war eine Einheit Hitlers,
      die in Polen gekämpft hat, soviel wie ich weiß) und
      auf der anderen Seite gibt er sich als Kanzler der Bosse,
      der der Großindustrie Milliarden Steuergeschenke macht !!
      Wie gesagt ein Kanzler der Beliebigkeit je nach dem
      wie die Situation ist !!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:11:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      Laura,

      ne solche Aussage verträgt keinen Beliebigkeitsvorwurf.

      du schliesst im Wahlkampf Steuern aus - nach Kassensturz musst du dich dann revidieren.

      eine Aussage dieser Dimension verträgt später keine Revision, sondern nur einen Rücktritt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:33:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      Unser (noch) Genosse zeigt schon erste Tendenzen einer Zuwendung zur PDS. Gestern oder vorgestern (weiss nicht mehr genau) hat er doch glatt die Unternehmen für die hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich gemacht. Das ist eine klare Kehrtwende zur Konfrontation zur Wirtschaft. Die PDS hört sowas sicherlich gern.

      Die PDS fliegt raus. Hoffentlich! Eine Ampel-Koalition wird es auf keinen Fall geben. Und SPD die CDU überrunden... das ich nicht lache.

      Gruss

      Lasse, der endlich Schroeders Abgang sehen will!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:43:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Lassemann
      Ja der Schröder glaubt halt, dass er mit Klassenkampfparolen
      wie fünfte Kolonne ein paar linksaußen Wähler damit gewinnen
      kann , denn vom Mittelstand wird dieser Bla Bla Schröder
      sowieso nicht mehr gewählt. Nur zusammen mit der PDS
      und den Grünen hat er noch eine kleine Chance, daher
      versucht Schröder jetzt mit Klassenkampfparolen und
      Anti USA Sprüchen eine zukünftige Linksfront aus SPD, Grüne
      und PDS zu schmieden !!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:44:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      stimme Lasse voll und ganz zu :D

      und trotzdem wird er im Tipp-Spiel (hoffentlich) hinter mir liegen :laugh:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:52:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      ää, ich ,äääää , der Lederhosenmann, äääää, als Kanzler ,ääää..neeeeeee
      Gerne die Müntedynastie wech , aber ausgerechnet der bekloppte Typ aus Bayern ??? Neulich war ein Kollege im Black Forest , die Erimiten dort wußten nicht mal dass der Krieg zu Ende ist , geschweige das Thema der dt. Einheit.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:58:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      Lauralein, wie alle Rechten weisste halt nicht viel.
      Darfst aber leider trotzdem wählen...
      :cry:

      "Die fünfte Kolonne", ist der Ausdruck für "ein vom Ausland bezahltes Söldnerheer", welches in einem für die Söldner fremden Kriege mitkämpft.
      Der Begriff ist im spanischen Bürgerkrieg wieder modern geworden, insofern schon in etwa "zu Hitlers Zeit".

      Wenn Du Dich mit dieser Zeit tatsächlich etwas näher auseinandersetzen würdest, dann würdest Du sogar noch drauf kommen, wieviele "Patentrezepte" der CSU vom "guten alten GröFaz" stammen...
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 00:09:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Posthuman
      Danke für die Aufklärung. Die fünfte Kolonne war eine
      spanische Söldnereinheit, die Hitler im 2. Weltkrieg
      unterstützt hat. Ich finde es daher sehr geschmacklos,
      wenn Schröder jetzt im Wahlkampf die fünfte Kolonne, die Hitler unterstützt hat mit der deutschen Wirtschaft in Verbindung bringt, die angeblich als fünfte Kolonne
      die Opposition unterstützt !!! Das ist billigster Wahlkampf
      Schröders hoch drei !!!
      Daher Null Stimmen des Mittelstandes für Schröder am 22.9. !!!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 00:30:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      robby13

      ist das dein Alter oder der IQ von dir oder deines Freundes:confused:

      Der Black Forrest liegt nicht in Bayern sondern in Baden-Württemberg :laugh:

      und Neid scheint eine deutsche Tugend zu sein (werden) ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 02:25:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jetzt isses amtlich!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 06:16:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      und die grünen entdecken nach 3 jahren kriegsbeteiligung, über den ganzen erdball verteilt ,ihren pazifismus neu - passend zur bundestagswahl. die richten sich schon wieder auf ihre zeit in der opposition ein, nach der wahl am 22.09.2002!! falls sie doch noch mal die regierung stellen,schreck lass nach :mad:, wird der fischer schnell seine jetzige meinung ändern, und für eine beteiligung am irakkrieg sein. gründe dafür wird er schon wieder seinen grünen-ich-schlucke-alles-jüngern verkaufen: humanität, globale sicherheit, etc..
      gruss
      rh
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 06:48:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      @dsr und andere


      Wie man sich nur so für blöde verkaufen lassen kannn!

      Schröder wird im Bezug auf die PDS alle Bedenken über Board werfen!

      Was meint ihr, warum Gysi zurückgetreten ist??

      Damit er im September Bundesminister werden kann!

      Ist doch klar!

      Um einen Kanzler Stoiber zu verhindern wird die Linke
      alle Hebel in Bewegung setzen!

      Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!!!

      mfg
      perkins
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 07:00:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Gysi ist zurückgetreten um Minister zu werden?

      Das ist aber bei den derzeitigen Umfrageergebnissen

      sehr gewagt von ihm :D

      Ich billige dir soviel rudimentäre Intelligenz

      zu daß du daran selbst nicht glaubst

      Also warum schreibst du sowas?

      Ich hab dich schon mal gefragt ob du dich dumm

      stellst oder dumm bist, da warst du beleidigt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 07:10:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wart´s ab!

      Du wirst dich wundern!

      Leider!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 08:07:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      @pollux zu #21: :laugh:

      Ja ja, Geifer-Perkins ist hochintelligent! Das beweisst seine Auffassungsgabe (holt er sich aus "BLÖD" ) :D und seine Bewertung von Sachverhalten.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 08:27:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Gysi tritt zurück von einem Ministerhaufen einen Scherbenhaufen hinterlassend und die Wahlchancen der eigenen Partei schmälernd um dann Bundesminister zu werden? :laugh:

      Das ist mal eine gelungene Verschwörungstheorie...:laugh:

      Je länger ich hier lese, desto mehr setzt sich bei mir der Eindruck fest, daß Perkins von der SPD bezahlt wird, ConnorMcLoud und dickdiver aber von der Union. Wie man sich so ausdauernd über die immer selben Themen kloppen kann, ist schon faszinierend...:laugh:

      Ich wollte ja mal einen allgemeinen Wahlkampfthread machen, aber ich glaube, das führt hier im Board nur ins Chaos...:)
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 08:49:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      for4zim :laugh::laugh::laugh:, Du bist ja gar nicht humorlos! ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 09:26:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      dickdiver, klar bin ich humorlos. :mad:

      Wir Anhänger bürgerlicher Parteien sind bestenfalls zur Schadenfreude fähig...;)

      Die Freunde der politischen Linken hingegen helfen sich mit herzhaftem Frohsinn über jede Schlappe hinweg...:)
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 11:14:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      for4zim, die Freunde der polit. Linken haben aus 16 Jahren geistig-moralischer Wendejahre gelernt. ;)

      Ausserdem ziehe ich alles zurück, Du humorloser Anhänger bürgerlicher Parteien. :mad:

      Avatar
      schrieb am 08.08.02 20:55:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das rot/rot/grüne Schreckgespenst muß weg, dann geht es
      mit der Wirtschaft wieder aufwärts !!! In
      den letzten 4 Jahren haben wir erlebt, was Rot/Grün von
      Witschaft versteht. Null Ahnung haben diese Brüder !!!!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 21:17:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      Laura,

      mit den kriegsgeilen Schwarzen gibts ne deutsche Beteiligung am Irak-Krieg + anschliessende längere Stationierung. was das kostet, kannst du im Handelsblatt nachlesen. das Blatt sagt für diesen Fall ne wirtschaftliche Schwächung voraus.

      so, und dann lies dir dein gebetsmühlenhaftes Posting noch mal gaaanz langsam durch.....
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 21:35:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wer hat denn von der "uneingeschränkten Solidarität" gefaselt?
      Bei Bush gebettelt, dass Deutschland doch bitte mitmachen darf in Afghanistan?
      Wer hat dafür gesorgt, dass deutsche Soldaten weltweit in Unruhegebieten eingsetzt und Spezialeinheiten sogar in Kampfgebiete geschickt wurden?
      Waren es nicht Schröder und Fischer?
      Oder nur die Schwarzen?
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 21:45:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ja, Sense, und du und die anderen Goldmänner vom Wahrheitsministerium lähmen das Denken!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 22:15:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      #16

      Laura, Laura tz,tz,

      Die 5. Kolonne war in Madrid, sie wurde geführt von Leuten, die auch ein Interesse daran hatten, daß die von der Volksfront nationalisierten asturischen Bergwerke an die "rechtmäßigen" Eigentümer in GB, zu denen auch Rothschild gehörte, von Franco zurüchgegeben wurden.

      Und als die franzh. Regierung Leon Blum gebeten wurde, den ausgelagerten Goldschatz zurückzugeben(von der Volksfrontregierung gebeten), wurde das verweigert.

      Volksspanien hätte ja den Krieg womöglich gewinnen können - trotz Hitler und Mussolini.

      Tchia, und Italien, das Francos Truppen von Marocco übergesetzt hatte, gehörte noch der Entente Cordial an, genau so wie das Frankreich Leon Blums!

      Oh wie gut/ daß niemand weiß...

      Ihr vom Wahrheitsministerium freilich - wißt es .

      Ihr wißt auch, daß der tumbe Hitler noch nicht mal etwas gemerkt hat, als Franco Hitler den Durchmarsch nach Gibraltar verweigert hatte.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 00:25:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Amtmann
      Und kannst Du mir jetzt plausibel erklären, was jetzt
      die von Dir beschriebene fünfte Kolonne mit der heutigen
      Wirtschaft zu tuen hat, die Schröder bei seiner Wahlkampfrede
      beschimpfte, sie würde zu wenig Ausbildungsplätze schaffen
      und agiere damit als fünfte Kolonne der Opposition !!
      Du bist doch so ein großer Schlaumeier !!!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 00:36:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      :laugh: Unser Blender-Kanzler verglüht in der sozialistischen Abendsonne! :laugh:

      Kommentar: Schröders letztes Festspiel?

      Von Peter Thelen

      Das hat sich Bundeskanzler Gerhard Schröder fein gedacht. Seit Wochen hält die Arbeit der Hartz-Kommission für eine Reform des Arbeitsmarkts Medien und Öffentlichkeit in Atem. Mit tröpfchenweise veröffentlichen Reformbausteinen sorgte der Schröderfreund Peter Hartz für immer neue Schlagzeilen, brachte die Opposition in Argumentationsnöte und verdrängte Bonusmeilen und Scharping-Rücktritt von den Titelseiten.

      Jetzt, wo der Glanz des zunächst sogar von Unions-Chefvolkswirt Lothar Späth als „Revolution“ begrüßten Reformkonzepts verblasst, will Schröder noch einmal auftrumpfen. In einer Feierstunde in der altehrwürdigen Kirche der Hugenotten auf dem Berliner Gendarmenmarkt, dem Französischen Dom, soll Hartz am nächsten Freitag vor 500 geladenen Gästen sein Werk verkünden. Am historischen Ort will der Kanzler sich vom strahlenden Sympathieträger aus dem VW-Vorstand die Krone des Arbeitsmarkt-Reformers aufsetzen lassen. Damit setzt Kanzler Schröder alles auf eine Karte, um seinen Sinkflug in den Meinungsumfragen noch zu stoppen.

      Doch die Glorie des Reformers könnte am Ende beim Wähler wie ein billiger Fummel wirken. Denn zum einen ist nicht ausgemacht, dass sich die Kommission auf ein gemeinsames Konzept einigt. Wenn nicht, hätte Schröder nicht mehr als ein weiteres – alles andere als historisches – Diskussionspapier in der Hand. Zum anderen fehlt der Beweis, dass SPD und Grüne die kleine Hartz-Revolution tatsächlich nach einem Wahlsieg in Angriff nehmen wollen. Schließlich haben sie eine ganze Legislaturperiode verstreichen lassen, ohne eine ernsthafte Deregulierung des Arbeitsmarktes anzugehen.

      Daher könnte die Feierstunde leicht zur trotzigen Gedenkfeier einer zu Ende gehenden kurzen Episode rot-grüner Politik am Beginn der Berliner Republik werden.

      Quelle: Handelsblatt


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 08. August 2002, 19:16 Uhr
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 00:55:30
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 12:23:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      Gerhard Schröder: Meine Vision von Deutschland


      In der "Bild" vom 8. August 2002 erläutert der SPD-Parteivorsitzende Bundeskanzler Gerhard Schröder seine Vision von Deutschland:

      Das Deutschland, für das ich arbeite, ist ein stolzes, ein solidarisches Land. Ein Land, das seine Leistungen nicht mies machen lässt. Ein Land, das Spitze ist in Wirtschaft, Bildung und Forschung; gerecht und fair im Umgang miteinander und mit anderen. mehr...


      AUS WWW.SPD.DE

      HOMEPAGELÜGE: WIRTSCHAFT (warum immer mehr Arbeitslose?) u. BILDUNG ( PISA ) !

      UM AN DER MACHT ZU BLEIBEN WIRD ROT/ROT/GRÜN REGIEREN.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 00:11:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hier mal ein Schmankerl für alle ;)

      Quelle: WiWo neueste Ausgabe
      Auf Konfliktkurs

      Im Wahlkampf setzt der Kanzler auf billige antikapitalistisc…

      Oskar Lafontaine ist wieder da. Die Unternehmer frönten einer "maßlosen Raffgier" (Applaus!), stopften sich "unanständige Einkommen" in die Taschen statt Ausbildungsplätze zu schaffen (starker Applaus!). Die Wirtschaftsverbände - die "fünfte Kolonne" der Opposition (heftiger Applaus!). Kein antikapitalistisches Ressentiment zu billig, als das man es nicht füttern könnte, schliesslich ist Wahlkampfzeit, da wird geholzt.

      Oskar Lafontaine heißt in diesem Wahlkampf Gerhard Schröder. Als hätte es dem viel zitierten "Genossen der Bosse" nie gegeben, den Wirtschafts-Kanzler und selbsternannten Modernisierer, der bei Havanna und Rotwein mit den Schrempps und Sommers, den Pierers und Piechs dieser Republik so gut parlierte, ihre Sprache versteht und ihre Sorgen, klammert sich der Kanzler, im Abwärtssog der Meinungsumfragen für sein rot-grünes Modell, jetzt an den Rettungsanker Gewerkschaften.

      Vom Brioni zum Blaumann: Mit seiner Anleihe bei der klassenkämpferischen Rhetorik des Saarländers ("Das Herz schlägt links") zielt Schröder auf die in Teilen der Bevölkerung vorhandenen Ressentiments gegen freies Unternehmertum und Marktwirtschaft und verstärkt sie noch. "Die Not der SPD muss schon ziemlich groß sein", wunderte sich nach dem Wahlkampfauftakt in Hannover vergangene Woche die österreicherische liberale Tageszeitung "Der Standard" über die "schlagartige Rückbesinnung auf die hehren Werte der Sozialdemokratie".

      Die neue Mitte, die Schröder 1998 mit dem Versprechen einer pragmatischen "modernen" Wirtschaftspolitik umworben hatte und die ihn ins Kanzleramt brachte, gibt der Kanzler endgültig auf - nachdem diese sich von Rot-Grün schon lange vor Beginn des Wahlkampfs enttäuscht abgewendet hatte. Statt der Mitte soll dem Kanzler nun die Mobilisierung der L…

      Ein riskantes Manöver. Denn die Wirkung der antikapitalistischen Parolen - und das ist das S…

      Wie abhängig Schröder von den Gewerkschaftsbossen ist, belegt die Debatte in der Hartz-Kommission: Den ursprünglichen Plan, die Leistungen für Arbeitslose pauschal zu kürzen, opferte die Hartz-Kommission dem heftigen Widerspruch der Arbeitnehmerfunktionäre. Jetzt darf die Stütze nur noch in Einzelfällen zusammengestrichen werden, wenn Arbeitslose zumutbare Jobangebote ausschlagen.

      Schröder offenbart sich als kühl rechnender Machtmensch, der sich nicht von Überzeugungen, sondern Opportunitäten leiten lässt. Darin ist er sich treu geblieben. Denn er ist heute genauso wenig überzeugter Linker, wie er das als Juso-Vorsitzender war. Damals, 1978, gehörte das Spiel mit marxistischen Versatzlücken dazu, wenn man nach oben wollte. Im Machtkampf mit der an der DKP orientierten Stamokap-Fraktion hatte er sich auf die Seite der so genannten Antirevisionisten geschlagen. "Als Sozialisten kämpfen wir für eine grundlegende Veränderung der kapitalistischen Wirtschafts- und Sozialordnung", wird der Juso-Chef im April 1979 von der "FAZ" zitiert. Man wolle die "unmenschlichen Strukturen dieser Ordnung" beseitigen.

      Nach der Juso-Episode ist die marxistische Rhetorik schnell vergessen. Kaum elf Jahre später, als Ministerpräsident in Hannover, sucht Schröder die Nähe zu Wirtschaftsbossen. Zu seinen Beratern gehören Roland Berger ebenso wie der Ex-Veba-Manager und heutige Wirtschaftsminister Werner Müller, er hält engen Kontakt zu VW- und anderen Konzernmanagern.

      Im Wahljahr 1998 geht Schröder ganz bewusst auf begrenzten Konfliktkurs zu seiner Partei und ihren damaligen Vorsitzenden Lafontaine, nicht zuletzt, um seinen Konkurrenten für die Kanzlerkandidatur auszuschalten. Indem er den "Abschied vom Besitzstandsdenken" und die "Überwindung dogmatischer Tabus" fordert, zieht er geschickt die Medien auf seine Seite. Den Mittelstand umgarnt er mit der Ankündigung eines "Mittelstandsdialogs". Er verspricht "mehr Markt, mehr Freiraum und mehr Eigeninitiative" - und wird Kanzler. :laugh: Das isch nicht lache, wenn es nicht so traurig wäre!:laugh:

      Dass die Bilanz seiner Regierungszeit so verheerend ausfällt… Berater Berger, der Schröder trotzdem einen Job für den Fall einer Wahlniederlage in Aussicht stellt, kommentiert nüchtern: "Schröder 2002 ist nicht mehr Schröder 1999/2000."
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 22:24:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      Lassemann
      Da kann ich nur 100 % zustimmen !!!!


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