MLP nur etwas für kurzschwänzige Wühlmäuse !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.08.02 13:13:40 von
neuester Beitrag 11.08.02 11:32:11 von
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ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
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Letzter Kurs 10:39:07 Tradegate
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12.04.24 · wO Newsflash |
04.04.24 · dpa-AFX Analysen |
04.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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15,000 | +900,00 | |
7,5000 | +50,00 | |
25,50 | +42,86 | |
0,5300 | +17,78 | |
4,5000 | +15,38 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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34,28 | -14,02 | |
1,5000 | -23,08 | |
3,0000 | -24,91 | |
1,0000 | -27,01 | |
1,5000 | -40,00 |
Lemminge: Gattung kurzschwänziger Wühlmäuse . In period. Abständen verlassen L. in riesigen Scharen ihre Wohngebiete und richten großen Schaden an, wonach eine Massensterben folgt; der Wanderzug führt gelegentlich , blindlings ins Meer. Verbreitungsgebiet der L. ist der Norden Eurasiens, nordamerika und der Deutsche Aktienindex.
Leute wacht doch endlich auf ! Das Strohfeuer ist bald vorbei und in zwei Wochen rasen die MLP-Wühlmäuse wieder ins Meer.
Leute wacht doch endlich auf ! Das Strohfeuer ist bald vorbei und in zwei Wochen rasen die MLP-Wühlmäuse wieder ins Meer.
Wer´s glaubt wird seelig gesprochen!
09.08 13:37/Analysten rechnen nicht mit feindlicher Übernahme von MLP
Frankfurt (vwd) - Dem Absturz folgte die Hausse. Die Aktien des
Heidelberger Finanzdienstleisters MLP zeigen sich seit einigen Tagen mit
zweistelligen prozentualen Kurszuwächsen. Hintergrund sind Gerüchte um eine
Übernahme, nachdem der Kurs Anfang der Woche unter zehn EUR gefallen war.
Bereits am vergangenen Mittwoch berichtete der Hintergrunddienst "Czerwensky
intern" über Spekulationen, dass der US-Finanzkonzern Citigroup Interesse an
MLP habe. Und genau an diesem Mittwoch begann auch der Höhenflug der Aktie,
die sich von 8,70 EUR bis auf 18,28 EUR am Freitagmorgen verteuerte. Zudem
verkündete die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank, DWS, am Donnerstag,
derzeit MLP-Aktien zu kaufen.
Analysten allerdings halten eine feindliche Übernahmen von MLP für
umwahrscheinlich und führen die Kursgewinne lediglich auf diese
Marktspekulationen zurück.
Auch dem Unternehmen selbst liegen nach den Worten eines Sprechers keine
Informationen über ein mögliches Übernahmeangebot vor. Der
Unternehmenssprecher betonte am Freitag auf Anfrage von vwd, dass es sich
bei den Berichten lediglich um Gerüchte handele. Daher wollte MLP diese
nicht weitergehend kommentieren. Der Großaktionär und Vorstandsvorsitzende
von MLP, Bernd Termühlen, wolle seine Anteile nicht verkaufen, fügte er
hinzu. Ein Sprecher der Düsseldorfer Citibank Privatkunden AG wollte sich zu
den Spekulationen nicht äußern. Auf Anfrage betonte er ebenfalls, dass dies
Marktgerüchte seien, die die Citibank grundsätzlich nicht kommentiere.
Nach Ansicht von Carsten Zielke, Analyst bei WestLB Panmure, ist eine
feindliche Übernahme von MLP sehr unwahrscheinlich. Dagegen spreche die
Aktionärsstruktur, in der die beiden Großaktionäre, die Familien
Lautenschläger und Termühlen gemeinsam 48 Prozent, und die Mitarbeiter
weitere rund sechs Prozent halten. Eine freundliche Übernahme könne dagegen
theoretisch funktionieren, doch sei dies praktisch unwahrscheinlich.
Immerhin müsste in einem solchen Fall zumindest Bernd Termühlen seine
Anteile verkaufen. Nur dadurch könnte ein potenzieller Käufer die
Aktienmehrheit erlangen. Dies allerdings hält Zielke derzeit für
unwahrscheinlich, da sich der Vorstand zu stark mit dem Unternehmen
identifiziere, um die Kontrolle abzugeben.
Auch Karsten Keil, Analyst beim Helaba Trust, hält eine Übernahme des
Heidelberger Finanzdienstleisters derzeit für nahezu ausgeschlossen. Nur der
Verkauf der Anteile durch Lautenschläger oder Termühlen würde einem solchen
Vorhaben zum Erfolg verhelfen. Derzeit gebe es allerdings keine Hinweise
darauf, dass sich einer der beiden von der Beteiligung trennen wolle, so
Keil.
Ein weiterer Analyst, der namentlich nicht genannt werden will, hält
dagegen eine Übernahme für machbar. Auch dieser Experte verweist auf die
Anteile von Termühlen und Lautenschläger. Anders als seine beiden Kollegen
gibt es für ihn allerdings ein Szenario, in dem einer der beiden Gründer
seine Anteile verkaufen könnte. Es habe wohl bereits interne Spannungen
zwischen Lautenschläger und Termühlen gegeben, obwohl Lautenschläger dies am
vergangenen Mittwoch dementiert habe. Daneben gebe es bei MLP einige wenige
Top-Berater, die auch innerhalb des Unternehmens eine gewisse Macht besäßen,
sagt der Analyst. Sollten sie Druck auf Termühlen ausüben, könnte dieser
früher oder später von seinem Standpunkt abweichen und eventuell doch seine
Aktien abgeben.
Als mögliches Übernahme-Szenario weist der Analyst auf die Transaktion
zwischen AWD und Tecis hin. Hier habe AWD sukzessive über den Markt Anteile
gekauft und sich daneben weitere Stücke von Aktionären zusagen lassen. Mit
diesem Anteil sei das Unternehmen dann an die Hauptaktionäre von tecis
herangetreten und habe diesen eine Übernahme vorgeschlagen. Sollte MLP
wirklich übernommen werden, sei neben der Citigroup auch die englische
Lloyds TSB denkbar, so der Analyst weiter. Diese habe bereits Gespräche mit
der Deutschen Bank geführt, die allerdings gescheitert seien. Dennoch habe
das Institut weiter Interesse an einer Expansion auf dem deutschen Markt und
fahre dabei einen starken Privatkunden-Ansatz.
Insgesamt stelle MLP eine der besten Vertriebsschienen im deutschen Markt
dar, sagen die drei Analysten. Gerade für ein Finanzinstitut, das sich in
dem Segment der vermögenden Privatkunden etablieren wolle, sei MLP
sicherlich sehr interessant. Die Vertriebsschiene des Finanzdienstleisters
mit rund 2.700 Beratern sei einer der besten in Deutschland. Daneben stelle
der Kundenstamm von vermögenden Privatpersonen - den sogenannten High
Potentials - ein attraktives Asset für Banken, Versicherungen und
Fondsgesellschaften dar. +++ Simon Steiner
vwd/9.8.2002/sst/ll
Frankfurt (vwd) - Dem Absturz folgte die Hausse. Die Aktien des
Heidelberger Finanzdienstleisters MLP zeigen sich seit einigen Tagen mit
zweistelligen prozentualen Kurszuwächsen. Hintergrund sind Gerüchte um eine
Übernahme, nachdem der Kurs Anfang der Woche unter zehn EUR gefallen war.
Bereits am vergangenen Mittwoch berichtete der Hintergrunddienst "Czerwensky
intern" über Spekulationen, dass der US-Finanzkonzern Citigroup Interesse an
MLP habe. Und genau an diesem Mittwoch begann auch der Höhenflug der Aktie,
die sich von 8,70 EUR bis auf 18,28 EUR am Freitagmorgen verteuerte. Zudem
verkündete die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank, DWS, am Donnerstag,
derzeit MLP-Aktien zu kaufen.
Analysten allerdings halten eine feindliche Übernahmen von MLP für
umwahrscheinlich und führen die Kursgewinne lediglich auf diese
Marktspekulationen zurück.
Auch dem Unternehmen selbst liegen nach den Worten eines Sprechers keine
Informationen über ein mögliches Übernahmeangebot vor. Der
Unternehmenssprecher betonte am Freitag auf Anfrage von vwd, dass es sich
bei den Berichten lediglich um Gerüchte handele. Daher wollte MLP diese
nicht weitergehend kommentieren. Der Großaktionär und Vorstandsvorsitzende
von MLP, Bernd Termühlen, wolle seine Anteile nicht verkaufen, fügte er
hinzu. Ein Sprecher der Düsseldorfer Citibank Privatkunden AG wollte sich zu
den Spekulationen nicht äußern. Auf Anfrage betonte er ebenfalls, dass dies
Marktgerüchte seien, die die Citibank grundsätzlich nicht kommentiere.
Nach Ansicht von Carsten Zielke, Analyst bei WestLB Panmure, ist eine
feindliche Übernahme von MLP sehr unwahrscheinlich. Dagegen spreche die
Aktionärsstruktur, in der die beiden Großaktionäre, die Familien
Lautenschläger und Termühlen gemeinsam 48 Prozent, und die Mitarbeiter
weitere rund sechs Prozent halten. Eine freundliche Übernahme könne dagegen
theoretisch funktionieren, doch sei dies praktisch unwahrscheinlich.
Immerhin müsste in einem solchen Fall zumindest Bernd Termühlen seine
Anteile verkaufen. Nur dadurch könnte ein potenzieller Käufer die
Aktienmehrheit erlangen. Dies allerdings hält Zielke derzeit für
unwahrscheinlich, da sich der Vorstand zu stark mit dem Unternehmen
identifiziere, um die Kontrolle abzugeben.
Auch Karsten Keil, Analyst beim Helaba Trust, hält eine Übernahme des
Heidelberger Finanzdienstleisters derzeit für nahezu ausgeschlossen. Nur der
Verkauf der Anteile durch Lautenschläger oder Termühlen würde einem solchen
Vorhaben zum Erfolg verhelfen. Derzeit gebe es allerdings keine Hinweise
darauf, dass sich einer der beiden von der Beteiligung trennen wolle, so
Keil.
Ein weiterer Analyst, der namentlich nicht genannt werden will, hält
dagegen eine Übernahme für machbar. Auch dieser Experte verweist auf die
Anteile von Termühlen und Lautenschläger. Anders als seine beiden Kollegen
gibt es für ihn allerdings ein Szenario, in dem einer der beiden Gründer
seine Anteile verkaufen könnte. Es habe wohl bereits interne Spannungen
zwischen Lautenschläger und Termühlen gegeben, obwohl Lautenschläger dies am
vergangenen Mittwoch dementiert habe. Daneben gebe es bei MLP einige wenige
Top-Berater, die auch innerhalb des Unternehmens eine gewisse Macht besäßen,
sagt der Analyst. Sollten sie Druck auf Termühlen ausüben, könnte dieser
früher oder später von seinem Standpunkt abweichen und eventuell doch seine
Aktien abgeben.
Als mögliches Übernahme-Szenario weist der Analyst auf die Transaktion
zwischen AWD und Tecis hin. Hier habe AWD sukzessive über den Markt Anteile
gekauft und sich daneben weitere Stücke von Aktionären zusagen lassen. Mit
diesem Anteil sei das Unternehmen dann an die Hauptaktionäre von tecis
herangetreten und habe diesen eine Übernahme vorgeschlagen. Sollte MLP
wirklich übernommen werden, sei neben der Citigroup auch die englische
Lloyds TSB denkbar, so der Analyst weiter. Diese habe bereits Gespräche mit
der Deutschen Bank geführt, die allerdings gescheitert seien. Dennoch habe
das Institut weiter Interesse an einer Expansion auf dem deutschen Markt und
fahre dabei einen starken Privatkunden-Ansatz.
Insgesamt stelle MLP eine der besten Vertriebsschienen im deutschen Markt
dar, sagen die drei Analysten. Gerade für ein Finanzinstitut, das sich in
dem Segment der vermögenden Privatkunden etablieren wolle, sei MLP
sicherlich sehr interessant. Die Vertriebsschiene des Finanzdienstleisters
mit rund 2.700 Beratern sei einer der besten in Deutschland. Daneben stelle
der Kundenstamm von vermögenden Privatpersonen - den sogenannten High
Potentials - ein attraktives Asset für Banken, Versicherungen und
Fondsgesellschaften dar. +++ Simon Steiner
vwd/9.8.2002/sst/ll
Also ich wette Termühlen würde für 30 - 35 € verkaufen. Ist eben alles nur eine Preisfrage.
Außerdem sind die MLP-Kunden für die Banken in jeder Hinsicht sehr interessant. Und eine Übernahme ist immer noch billiger als der Aufbau eines eigenen Vertriebsnetzes. Es würde Jahre dauern, bis man an diese Kundschaft kommt.
Ich will Dir ja keine Hoffnung nehmen, aber jeder MLP-Kunde ist doch bereits bei einer anderen Bank. Wieso soll ich dann als Bank soviel zahlen.
Bei einer Versicherung mag das anders sein.
Ich glaube dennoch nicht an eine Übernahme. Zum einen kann man dies gegen den Willen der Großaktionäre nicht und zum anderen kauft doch niemand einen Laden, bei dem noch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen laufen. Wenn diese abgeschlossen sind, vielleicht oder aber gerade dann nicht mehr
Bei einer Versicherung mag das anders sein.
Ich glaube dennoch nicht an eine Übernahme. Zum einen kann man dies gegen den Willen der Großaktionäre nicht und zum anderen kauft doch niemand einen Laden, bei dem noch staatsanwaltschaftliche Ermittlungen laufen. Wenn diese abgeschlossen sind, vielleicht oder aber gerade dann nicht mehr
Hier nochmal ein Auszug aus der o.a. vwd-Meldung:
Ein weiterer Analyst, der namentlich nicht genannt werden will, hält
dagegen eine Übernahme für machbar. Auch dieser Experte verweist auf die
Anteile von Termühlen und Lautenschläger. Anders als seine beiden Kollegen
gibt es für ihn allerdings ein Szenario, in dem einer der beiden Gründer
seine Anteile verkaufen könnte. Es habe wohl bereits interne Spannungen
zwischen Lautenschläger und Termühlen gegeben, obwohl Lautenschläger dies am
vergangenen Mittwoch dementiert habe. Daneben gebe es bei MLP einige wenige
Top-Berater, die auch innerhalb des Unternehmens eine gewisse Macht besäßen,
sagt der Analyst. Sollten sie Druck auf Termühlen ausüben, könnte dieser
früher oder später von seinem Standpunkt abweichen und eventuell doch seine
Aktien abgeben.
Als mögliches Übernahme-Szenario weist der Analyst auf die Transaktion
zwischen AWD und Tecis hin. Hier habe AWD sukzessive über den Markt Anteile
gekauft und sich daneben weitere Stücke von Aktionären zusagen lassen. Mit
diesem Anteil sei das Unternehmen dann an die Hauptaktionäre von tecis
herangetreten und habe diesen eine Übernahme vorgeschlagen. Sollte MLP
wirklich übernommen werden, sei neben der Citigroup auch die englische
Lloyds TSB denkbar, so der Analyst weiter. Diese habe bereits Gespräche mit
der Deutschen Bank geführt, die allerdings gescheitert seien. Dennoch habe
das Institut weiter Interesse an einer Expansion auf dem deutschen Markt und
fahre dabei einen starken Privatkunden-Ansatz.
Insgesamt stelle MLP eine der besten Vertriebsschienen im deutschen Markt
dar, sagen die drei Analysten. Gerade für ein Finanzinstitut, das sich in
dem Segment der vermögenden Privatkunden etablieren wolle, sei MLP
sicherlich sehr interessant.
Die Vertriebsschiene des Finanzdienstleisters
mit rund 2.700 Beratern sei einer der besten in Deutschland. Daneben stelle
der Kundenstamm von vermögenden Privatpersonen - den sogenannten High
Potentials - ein attraktives Asset für Banken, Versicherungen und
Fondsgesellschaften dar. +++ Simon Steiner
vwd/9.8.2002/sst/ll
Ich halte diese Version durchaus für realistisch.
Inzwischen zieht auch der Kurs wieder auf 16,50 € an.
Nicht auszudenken, wenn es zu einer Übernahme käme, und die Hedgefonds hätten sich zum Großteil noch nicht eingedeckt.
Das dürfte echt teuer werden.
Leider gibt es in D keine Transparenz ín Sachen Leerverkäufe. Sonst ließe sich über die short-ratio in etwa feststellen, wieviel Handelstage die Shorties ca. noch brauchen, um sich komplett wieder einzudecken.
Neulich erklärte Christian Baha vom Quadriga-Fonds, man würde sich nicht gleich nach einigen Tagen mit steigenden
Kursen eindecken.
Das würde man erst tun, wenn die Aufwärtstendenz einige
Wochen anhält.
Zwar befaßt sich der Quadriga-Fonds nicht mit Einzelwerten.
Denkbar ist allerdings, daß andere Hedgefonds eine ähnliche
Einstellung vertreten.
Hier ist oft zu lesen, daß die Kurse aus diesem oder jenem Grunde nochmal einbrechen könnten.
Viele, die die Rallye verpaßt oder zu früh verkauft haben,
warten auf günstige Einstiegskurse.
Ein potentieller Aufkäufer, wenn es denn einen gibt, sieht die Sache möglicherweise anders, es sei denn, er hätte sehr viel Zeit. Dann könnte es für ihn allerdings auch wieder teurer werden.
Ein weiterer Analyst, der namentlich nicht genannt werden will, hält
dagegen eine Übernahme für machbar. Auch dieser Experte verweist auf die
Anteile von Termühlen und Lautenschläger. Anders als seine beiden Kollegen
gibt es für ihn allerdings ein Szenario, in dem einer der beiden Gründer
seine Anteile verkaufen könnte. Es habe wohl bereits interne Spannungen
zwischen Lautenschläger und Termühlen gegeben, obwohl Lautenschläger dies am
vergangenen Mittwoch dementiert habe. Daneben gebe es bei MLP einige wenige
Top-Berater, die auch innerhalb des Unternehmens eine gewisse Macht besäßen,
sagt der Analyst. Sollten sie Druck auf Termühlen ausüben, könnte dieser
früher oder später von seinem Standpunkt abweichen und eventuell doch seine
Aktien abgeben.
Als mögliches Übernahme-Szenario weist der Analyst auf die Transaktion
zwischen AWD und Tecis hin. Hier habe AWD sukzessive über den Markt Anteile
gekauft und sich daneben weitere Stücke von Aktionären zusagen lassen. Mit
diesem Anteil sei das Unternehmen dann an die Hauptaktionäre von tecis
herangetreten und habe diesen eine Übernahme vorgeschlagen. Sollte MLP
wirklich übernommen werden, sei neben der Citigroup auch die englische
Lloyds TSB denkbar, so der Analyst weiter. Diese habe bereits Gespräche mit
der Deutschen Bank geführt, die allerdings gescheitert seien. Dennoch habe
das Institut weiter Interesse an einer Expansion auf dem deutschen Markt und
fahre dabei einen starken Privatkunden-Ansatz.
Insgesamt stelle MLP eine der besten Vertriebsschienen im deutschen Markt
dar, sagen die drei Analysten. Gerade für ein Finanzinstitut, das sich in
dem Segment der vermögenden Privatkunden etablieren wolle, sei MLP
sicherlich sehr interessant.
Die Vertriebsschiene des Finanzdienstleisters
mit rund 2.700 Beratern sei einer der besten in Deutschland. Daneben stelle
der Kundenstamm von vermögenden Privatpersonen - den sogenannten High
Potentials - ein attraktives Asset für Banken, Versicherungen und
Fondsgesellschaften dar. +++ Simon Steiner
vwd/9.8.2002/sst/ll
Ich halte diese Version durchaus für realistisch.
Inzwischen zieht auch der Kurs wieder auf 16,50 € an.
Nicht auszudenken, wenn es zu einer Übernahme käme, und die Hedgefonds hätten sich zum Großteil noch nicht eingedeckt.
Das dürfte echt teuer werden.
Leider gibt es in D keine Transparenz ín Sachen Leerverkäufe. Sonst ließe sich über die short-ratio in etwa feststellen, wieviel Handelstage die Shorties ca. noch brauchen, um sich komplett wieder einzudecken.
Neulich erklärte Christian Baha vom Quadriga-Fonds, man würde sich nicht gleich nach einigen Tagen mit steigenden
Kursen eindecken.
Das würde man erst tun, wenn die Aufwärtstendenz einige
Wochen anhält.
Zwar befaßt sich der Quadriga-Fonds nicht mit Einzelwerten.
Denkbar ist allerdings, daß andere Hedgefonds eine ähnliche
Einstellung vertreten.
Hier ist oft zu lesen, daß die Kurse aus diesem oder jenem Grunde nochmal einbrechen könnten.
Viele, die die Rallye verpaßt oder zu früh verkauft haben,
warten auf günstige Einstiegskurse.
Ein potentieller Aufkäufer, wenn es denn einen gibt, sieht die Sache möglicherweise anders, es sei denn, er hätte sehr viel Zeit. Dann könnte es für ihn allerdings auch wieder teurer werden.
@ NOBODDY III: sehe ich auch so. Termühlen wird über kurz oder lang gehen, was positiv für MLP ist. Diser weinerliche Typ ist eben kein PR-Profi. Intern wird der Druck auf ihn immer weiter zunehmen. Eine Übernahme ist daher auch nicht unwahrscheinlich, da Termühlen dann sicher auch seine Aktien hergeben würde.
Bzgl. der Hedgefonds sehe ich die Sache ebenso. Die meisten machen kein Daytrading und warten erstmal die Tendenz ab. Sollte MLP aber über 25 € gehen wird´s für viele kritisch und sie müssen sich doch eindecken. Dann sind nochmal 10 € drin.
Bzgl. der Hedgefonds sehe ich die Sache ebenso. Die meisten machen kein Daytrading und warten erstmal die Tendenz ab. Sollte MLP aber über 25 € gehen wird´s für viele kritisch und sie müssen sich doch eindecken. Dann sind nochmal 10 € drin.
@Lancelot
Aus Sicht des Aktienverlaufes bin ich auch der Ansicht, T sollte/muss zurücktreten.
Aber es gibt da aucg ein kleines ABER
So wie ich das mitbekommen habe, ist T und die Erfolgsstory MLP EINS.
Die Konkurrenz konnte MLP bis jetzt nicht kopieren.
Geht T, stirbt dann die Erfolgsstory MLP?
Wie sehen das MLPler?
Aus Sicht des Aktienverlaufes bin ich auch der Ansicht, T sollte/muss zurücktreten.
Aber es gibt da aucg ein kleines ABER
So wie ich das mitbekommen habe, ist T und die Erfolgsstory MLP EINS.
Die Konkurrenz konnte MLP bis jetzt nicht kopieren.
Geht T, stirbt dann die Erfolgsstory MLP?
Wie sehen das MLPler?
Gerade das ist ja die Theorie für eine eventuelle Übernahme
von MLP.
Kopieren konnte man das Unternehmen bisher nicht, also muß man es kaufen, gerade jetzt, wo es so billig zu haben ist.
von MLP.
Kopieren konnte man das Unternehmen bisher nicht, also muß man es kaufen, gerade jetzt, wo es so billig zu haben ist.
09.08.2002
MLP kaufen
Investor-Village
Der Analyst Prof. Dr. Max Otte vom "Investor-Village" bewertet die Aktie von MLP (WKN 656990) mit "kaufen".
Seit dem Tiefstand von MLP bei 8,00 Euro am 2. August habe sich der Kurs der Aktie am Donnerstag Abend fast wieder verdoppelt. Dennoch sei die Aktie für Langfristinvestoren weiter ein Kauf. Der 50%ige Kurseinbruch sei als Reaktion auf die gesenkte Gewinnprognose und die Befürchtungen, die MLP-Aktie habe den DAX wieder verlassen müssen erfolgt.
Zuvor sei MLP wegen fragwürdiger Bilanzierungspraktiken ins Gerede gekommen. MLP sei kein New-Economy-Unternehmen, sondern bestehe seit über 20 Jahren. Hunderttausende Privatkunden hätten für laufende und stabile Einnahmen gesorgt. Alle MLP-Kundenberater seien Akademiker und würden nur von ihren Provisionen leben. Damit habe MLP einen wesentlich besseren Vertrieb als Deutsche Bank oder Allianz.
Hinzu komme, dass kein ausgeprägtes Filialnetz Kapital binde. Die Risiken das Bankgeschäfts habe MLP weitgehend vermieden, da vor allem Kundenverträge vermittelt würden. Die Analysten hätten den Wert der MLP-Aktie neu berechnet. Dazu hätten sie angenommen, dass der Gewinn dieses und nächstes Jahr stagniert. Danach wachse er in ihrem Modell um 10% pro Jahr - eine für MLP aus der Sicht der Analysten eher konservative Annahme.
Unter diesen Annahmen wäre die MLP-Aktie aus Sicht der Analysten vom "Investor-Village" bis 28,70 Euro ein Kauf. Ihr Innerer Wert würde bei 35,87 Euro liegen. Wenn man die Aktie zu 16 Euro bekommen würden, könnte man sich auf Renditen von durchschnittlich 14,35% p.a. freuen.
Quelle:
www.aktiencheck.de
MLP kaufen
Investor-Village
Der Analyst Prof. Dr. Max Otte vom "Investor-Village" bewertet die Aktie von MLP (WKN 656990) mit "kaufen".
Seit dem Tiefstand von MLP bei 8,00 Euro am 2. August habe sich der Kurs der Aktie am Donnerstag Abend fast wieder verdoppelt. Dennoch sei die Aktie für Langfristinvestoren weiter ein Kauf. Der 50%ige Kurseinbruch sei als Reaktion auf die gesenkte Gewinnprognose und die Befürchtungen, die MLP-Aktie habe den DAX wieder verlassen müssen erfolgt.
Zuvor sei MLP wegen fragwürdiger Bilanzierungspraktiken ins Gerede gekommen. MLP sei kein New-Economy-Unternehmen, sondern bestehe seit über 20 Jahren. Hunderttausende Privatkunden hätten für laufende und stabile Einnahmen gesorgt. Alle MLP-Kundenberater seien Akademiker und würden nur von ihren Provisionen leben. Damit habe MLP einen wesentlich besseren Vertrieb als Deutsche Bank oder Allianz.
Hinzu komme, dass kein ausgeprägtes Filialnetz Kapital binde. Die Risiken das Bankgeschäfts habe MLP weitgehend vermieden, da vor allem Kundenverträge vermittelt würden. Die Analysten hätten den Wert der MLP-Aktie neu berechnet. Dazu hätten sie angenommen, dass der Gewinn dieses und nächstes Jahr stagniert. Danach wachse er in ihrem Modell um 10% pro Jahr - eine für MLP aus der Sicht der Analysten eher konservative Annahme.
Unter diesen Annahmen wäre die MLP-Aktie aus Sicht der Analysten vom "Investor-Village" bis 28,70 Euro ein Kauf. Ihr Innerer Wert würde bei 35,87 Euro liegen. Wenn man die Aktie zu 16 Euro bekommen würden, könnte man sich auf Renditen von durchschnittlich 14,35% p.a. freuen.
Quelle:
www.aktiencheck.de
@rKb, #9:
Sehe ich genauso wie Du.
Sehe ich genauso wie Du.
@kofferdiebin #11
"Hinzu komme, daß kein ausgeprägtes Filialnetz Kapital binde."
Bei den vielen Geschäftsstellen wird enorm viel Kapital gebunden. Die Preise für die Möbel (abartig teuer), die EDV etc. sind immens.
In diesem Punkt stimme ich nicht zu.
"Hinzu komme, daß kein ausgeprägtes Filialnetz Kapital binde."
Bei den vielen Geschäftsstellen wird enorm viel Kapital gebunden. Die Preise für die Möbel (abartig teuer), die EDV etc. sind immens.
In diesem Punkt stimme ich nicht zu.
@ interna
Das meinst Du doch nicht ernst. Oder?
Das meinst Du doch nicht ernst. Oder?
Ich würde mir mal genau anschauen, was die Möbel gekostet haben und wer so viel Geld verdient hat.
Gleiches gilt für die Notebooks der Berater (zumindest die in der Vergangenheit).
Hm, man könnte noch den ganzen Antragskram hinzunhemen.
Gleiches gilt für die Notebooks der Berater (zumindest die in der Vergangenheit).
Hm, man könnte noch den ganzen Antragskram hinzunhemen.
Wer glaubt eigentlich wirklich, dass MLP so schlecht ist wie dargestellt ?? In mehr oder minder allen DAX Unternehmen ist die Staatsanwaltschaft vertreten...teilweise schon mit eigenen Büros ;-)))
Wenn juckt dass ?=? Habt Ihr gehört, dass massenhaft Konten bei der Deutschen Bank gekündigt worden sind, nur weil der CEO Akcermann kurz voir der Anklage steht ??? Oder hat jmd. seiner Telefonanschluß gekündigt, weil die Dt. Telekom beim Börsengang Ihr Immobilienvermögen zu positiv bewertet hat und damit nachweisliche Bilanzkosmetik betrieben hat ?? Natürlich muss diese Bilanzierungsgeschichte restlos aufgeklärt werden, aber von Seiten MLP`s hat man doch m.E. alles getan ( Sondergutachten etc. )
Außerdem sage ich als langjähriger MLP Kunde, dass die Beratung und die Konzeptionen nach wie vor am Markt unschlagbar sind. Deshalb gibt es für mich doch keinen Grund zu wechseln oder mich anderweitig zu orientieren. Private Banking Deutsche Bank ??? Super !! War ich auch schon, aber nach 25 Minuten war meine individuelle Beratung am Ende. Beratungscenter Dresdner / Allianz wie letztes Jahr vollmundig angekündigt ??? Nigges iss !!! Und außerdem...wer will denn schon nur Hausprodukte von einer, zugegebenermaßen, guten und großen Gesellschaft ??.
Einmal zu Dir interna...Warum warst Du denn so lange dabei, wenn alles so schlecht war und keine Kritik erwünscht war / ist ?? Vielleicht warst Du ja einfach nicht erfolgreich genug, um den hohen Wachtumsraten folgen zu können , oder ??
Wer Rückgrat hat übt Kritik auch wenn Sie unerwünscht ist...Glaub mir !!!! Dann zieht man halt die Konsequenzen, wenn man sich selber verleugnet...aber schneller, als Du das wohl getan hast.
Wenn juckt dass ?=? Habt Ihr gehört, dass massenhaft Konten bei der Deutschen Bank gekündigt worden sind, nur weil der CEO Akcermann kurz voir der Anklage steht ??? Oder hat jmd. seiner Telefonanschluß gekündigt, weil die Dt. Telekom beim Börsengang Ihr Immobilienvermögen zu positiv bewertet hat und damit nachweisliche Bilanzkosmetik betrieben hat ?? Natürlich muss diese Bilanzierungsgeschichte restlos aufgeklärt werden, aber von Seiten MLP`s hat man doch m.E. alles getan ( Sondergutachten etc. )
Außerdem sage ich als langjähriger MLP Kunde, dass die Beratung und die Konzeptionen nach wie vor am Markt unschlagbar sind. Deshalb gibt es für mich doch keinen Grund zu wechseln oder mich anderweitig zu orientieren. Private Banking Deutsche Bank ??? Super !! War ich auch schon, aber nach 25 Minuten war meine individuelle Beratung am Ende. Beratungscenter Dresdner / Allianz wie letztes Jahr vollmundig angekündigt ??? Nigges iss !!! Und außerdem...wer will denn schon nur Hausprodukte von einer, zugegebenermaßen, guten und großen Gesellschaft ??.
Einmal zu Dir interna...Warum warst Du denn so lange dabei, wenn alles so schlecht war und keine Kritik erwünscht war / ist ?? Vielleicht warst Du ja einfach nicht erfolgreich genug, um den hohen Wachtumsraten folgen zu können , oder ??
Wer Rückgrat hat übt Kritik auch wenn Sie unerwünscht ist...Glaub mir !!!! Dann zieht man halt die Konsequenzen, wenn man sich selber verleugnet...aber schneller, als Du das wohl getan hast.
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