Energiekontor - Perspektiven? (Seite 583)
eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
neuester Beitrag 07.05.24 14:59:15 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.942.990 von sleupendriewer_ am 09.03.16 19:17:48Von 2014 auf 2015 sind die Kosten für Notabschaltungen um 157 % gestiegen! Und sie werden 2016 ff. weiter steigen, weil eben Herr Seehofer den Netzausbau so stark verzögert hat.
Daher ist klar, das bei den riesigen Kosten von im Minimum 40 Milliarden Euro jährlich für die weltweiten Flüchtlingsströme weitere Zusatzkosten für die Bevölkerung vermieden werden müssen. Ergo muss der Windkraftausbau dem Netzausbau angepasst werden. Oder man muss die Vergütungsgarantie weiter beschneiden, wie sie ja ohnehin schon 2014 im EEG bei mehr als 6 Stunden negativen Strompreisen für neue ab dem 01.01.2016 installierte > 3-MW-Anlagen eingeführt wurde.
http://energyload.eu/energiewende/deutschland/kosten-stabili…
Daher ist klar, das bei den riesigen Kosten von im Minimum 40 Milliarden Euro jährlich für die weltweiten Flüchtlingsströme weitere Zusatzkosten für die Bevölkerung vermieden werden müssen. Ergo muss der Windkraftausbau dem Netzausbau angepasst werden. Oder man muss die Vergütungsgarantie weiter beschneiden, wie sie ja ohnehin schon 2014 im EEG bei mehr als 6 Stunden negativen Strompreisen für neue ab dem 01.01.2016 installierte > 3-MW-Anlagen eingeführt wurde.
http://energyload.eu/energiewende/deutschland/kosten-stabili…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.943.605 von Herbert H am 09.03.16 20:28:22
Das haben sich bei den Zinsen vor 5 Jahren auch viele gedacht
Zitat von Herbert H: ... bin übrigens gerade das Risiko eingegangen und habe für einige Unternehmen (Großverbraucher) den aktuellen Niedrigstpreis für Strom bis 2021 fixiert. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Strompreis auf Null sinkt und weit sind wir davon ja nicht mehr entfernt ...
Das haben sich bei den Zinsen vor 5 Jahren auch viele gedacht
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.943.605 von Herbert H am 09.03.16 20:28:22well done, my friend
p.s.: die welt kann so surreal sein - wie man bei edf gerade sieht ...
p.s.: die welt kann so surreal sein - wie man bei edf gerade sieht ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.942.990 von sleupendriewer_ am 09.03.16 19:17:48... bin übrigens gerade das Risiko eingegangen und habe für einige Unternehmen (Großverbraucher) den aktuellen Niedrigstpreis für Strom bis 2021 fixiert. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Strompreis auf Null sinkt und weit sind wir davon ja nicht mehr entfernt ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.942.843 von Wertefinder1 am 09.03.16 18:59:13Da hast du dir leider mal'n büschen Tünkram aufbinden lassen - schau Dir mal an wie die Reservekapazitätsanforderungen sinken, wenn die Deutsch-Österreichische Preiszone aufgelöst wird - und für wann das mal geplant war (mein letzter Stand 2019 - wenn ich der Netzagentur folge)
Nun verfolge ich mal mit Interesse, wann sich das auflösen wird - 2017 ?
Damit ergeben sich viele Anforderungen für HGÜ ...
Im Übrigen sollen nach Netzplan alle HGÜ bis 2022 gebaut sein - somit kein Problem bereits bis dahin den Ausbau zu forcieren - vor allem wenn dafür andere Kapazitäten, die derzeit Leitungen für Stromexport/handel (Braunkohle bspw.) vom Netz nimmt - oder warum gibt es Knotenpunkte in den Braunkohlerevieren ?
Nebenbei ist die Strombrücke gerade ans Netz gegeangen - Ultranet dürfte bis 2018/19 stehen - da geht definitv noch was - nicht immer glauben, was igendwelche Pressestellen oder Medien meinen ...
Mal abgesehen davon - der Push bei Batteriesystemen in den nächsten 5-10 Jahren ändert alles - und noch niemand hat's begriffen ...
Nun verfolge ich mal mit Interesse, wann sich das auflösen wird - 2017 ?
Damit ergeben sich viele Anforderungen für HGÜ ...
Im Übrigen sollen nach Netzplan alle HGÜ bis 2022 gebaut sein - somit kein Problem bereits bis dahin den Ausbau zu forcieren - vor allem wenn dafür andere Kapazitäten, die derzeit Leitungen für Stromexport/handel (Braunkohle bspw.) vom Netz nimmt - oder warum gibt es Knotenpunkte in den Braunkohlerevieren ?
Nebenbei ist die Strombrücke gerade ans Netz gegeangen - Ultranet dürfte bis 2018/19 stehen - da geht definitv noch was - nicht immer glauben, was igendwelche Pressestellen oder Medien meinen ...
Mal abgesehen davon - der Push bei Batteriesystemen in den nächsten 5-10 Jahren ändert alles - und noch niemand hat's begriffen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.941.442 von Tiefstseetaucher am 09.03.16 16:48:11
https://www.wind-energie.de/presse/pressemitteilungen/2016/e…
Übliche Lobbyarbeit, von der sich Politik nicht zu sehr beeindrucken lassen darf.
Fakt ist, das sich der weitere Ausbau der Windkraft an den Netzkapazitäten orientieren muss, da die Abschaltzeiten, die die Stromkunden trotzdem vergüten müssen, wegen des übermäßig starken Ausbaus bereits stark zugelegt haben. Und da hat die CSU bzw. Herr Seehofer leider für mächtig Verzug und nach Medienberichten Mehrkosten von 8 Milliarden Euro gesorgt.
Man könnte festschreiben, das mehr als 2,5 GW jährlich hinzugebaut werden darf, aber es dafür dann keine garantierte Einspeisevergütung mehr gibt, sondern nur noch dann vergütet wird, wenn der Strom auch benötigt wird. DAS dürfte dann ganz schnell die Zustimmung aller Protagonisten zum EEG 2016 bringen.
Insgesamt ist das Thema für europäische Hersteller und hier insbesondere Enercon wohl wesentlich wichtiger als für Projektierer. Aktuelle Anlagenbetreiber wie Energiekontor tangiert es gar nicht.
Und so wie ich es bisher verstanden habe, war bislang das ganz wichtige Repoweringgeschäft außen vor. Oder ist das im aktuellen Entwurf revidiert worden?
Zitat von Tiefstseetaucher: Windenergiebranche sieht erhebliche Probleme bei EEG-Reform 2016 (Ausschreibungsmodell), auch EKT gehört zu den Unterzeichnern einer gemeinsamen Erklärung:
http://www.iwr.de/news.php?id=30829
Kurs jetzt auch wieder im Rückwärtsgang.
https://www.wind-energie.de/presse/pressemitteilungen/2016/e…
Übliche Lobbyarbeit, von der sich Politik nicht zu sehr beeindrucken lassen darf.
Fakt ist, das sich der weitere Ausbau der Windkraft an den Netzkapazitäten orientieren muss, da die Abschaltzeiten, die die Stromkunden trotzdem vergüten müssen, wegen des übermäßig starken Ausbaus bereits stark zugelegt haben. Und da hat die CSU bzw. Herr Seehofer leider für mächtig Verzug und nach Medienberichten Mehrkosten von 8 Milliarden Euro gesorgt.
Man könnte festschreiben, das mehr als 2,5 GW jährlich hinzugebaut werden darf, aber es dafür dann keine garantierte Einspeisevergütung mehr gibt, sondern nur noch dann vergütet wird, wenn der Strom auch benötigt wird. DAS dürfte dann ganz schnell die Zustimmung aller Protagonisten zum EEG 2016 bringen.
Insgesamt ist das Thema für europäische Hersteller und hier insbesondere Enercon wohl wesentlich wichtiger als für Projektierer. Aktuelle Anlagenbetreiber wie Energiekontor tangiert es gar nicht.
Und so wie ich es bisher verstanden habe, war bislang das ganz wichtige Repoweringgeschäft außen vor. Oder ist das im aktuellen Entwurf revidiert worden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.941.442 von Tiefstseetaucher am 09.03.16 16:48:11Das gleiche Spiel wie immer im Vorwege einer EEG-Novelle - der Referentenentwur ist ziemlicher Müll ...
Im endeffekt ist die Sache wieder mal einfach :
Die STEAG kauft die Vattenfall-Anteile im Osten für einen niedrigen Mrd-Betrag - erhält dann im Gegenzug für die Stillegung von Jänschwalde (bzw. der restlichn 4 Blöcke und der 2x500mw in Boxberg) einen guten Teil des Kaufpreises als Kompensation. Vielleicht verkauft STEAG noch für einen dreistelligen MRd-Betrag einen Block in Lippendorf an ENBW - dann war das eine nullsummenspiel für die STEAG und die neuen Blöcke in schwarze Pumpe und Boxberg müssen nur noch die Ewigkeitskosten bis zum LZE 2035-2040 decken (neuer Aufschluss von Tagebauen ist ad acta - nachdem der Verbrauch konsolidiert wurde und die Laufzeitdebatte damit auch im Osten erledigt ist)
Gleiches macht man mit den restlichen 300MW- und 600MW-Blöcken bei RWE - das kann man dann als steuerfinanzierten Beitrag für eine "Sicherung" der AKW-Rückstellungen begreifen - RWE scheint mir in der Position zu sein, wo sie dringend solche Strohalme brauchen ...
der Spass wird ca. 5mrd an steuermitteln (zusätzlich zu den 1.6mrd kosten) und bis 2020/22 den deutschen Markt in verbdinung mit der stillegung der AKW ordentlich konsolidieren - und oh Wunder - danach kann man dannauch wieder mit konventionellen Kraftwerken (wahrscheinlich vor allem G&D - kommt ja viel LNG auf den Markt) Geld verdienen können ...
Gleichzeitig sollte man allerdings dafür sorgen, dass eine kontiuierliche Pipeline mit Sichtauf die nächsten Dekaden steht - und das bedeutet 3-5GW onshore und 1-2 GW offshore Wind.
Der Witz ist - wenn es nicht jetzt kommt - dann wird es 2020/22 um so härter kommen ...
Im endeffekt ist die Sache wieder mal einfach :
Die STEAG kauft die Vattenfall-Anteile im Osten für einen niedrigen Mrd-Betrag - erhält dann im Gegenzug für die Stillegung von Jänschwalde (bzw. der restlichn 4 Blöcke und der 2x500mw in Boxberg) einen guten Teil des Kaufpreises als Kompensation. Vielleicht verkauft STEAG noch für einen dreistelligen MRd-Betrag einen Block in Lippendorf an ENBW - dann war das eine nullsummenspiel für die STEAG und die neuen Blöcke in schwarze Pumpe und Boxberg müssen nur noch die Ewigkeitskosten bis zum LZE 2035-2040 decken (neuer Aufschluss von Tagebauen ist ad acta - nachdem der Verbrauch konsolidiert wurde und die Laufzeitdebatte damit auch im Osten erledigt ist)
Gleiches macht man mit den restlichen 300MW- und 600MW-Blöcken bei RWE - das kann man dann als steuerfinanzierten Beitrag für eine "Sicherung" der AKW-Rückstellungen begreifen - RWE scheint mir in der Position zu sein, wo sie dringend solche Strohalme brauchen ...
der Spass wird ca. 5mrd an steuermitteln (zusätzlich zu den 1.6mrd kosten) und bis 2020/22 den deutschen Markt in verbdinung mit der stillegung der AKW ordentlich konsolidieren - und oh Wunder - danach kann man dannauch wieder mit konventionellen Kraftwerken (wahrscheinlich vor allem G&D - kommt ja viel LNG auf den Markt) Geld verdienen können ...
Gleichzeitig sollte man allerdings dafür sorgen, dass eine kontiuierliche Pipeline mit Sichtauf die nächsten Dekaden steht - und das bedeutet 3-5GW onshore und 1-2 GW offshore Wind.
Der Witz ist - wenn es nicht jetzt kommt - dann wird es 2020/22 um so härter kommen ...
Windenergiebranche sieht erhebliche Probleme bei EEG-Reform 2016 (Ausschreibungsmodell), auch EKT gehört zu den Unterzeichnern einer gemeinsamen Erklärung:
http://www.iwr.de/news.php?id=30829
Kurs jetzt auch wieder im Rückwärtsgang.
http://www.iwr.de/news.php?id=30829
Kurs jetzt auch wieder im Rückwärtsgang.
Aus dem Osterholzer Kreisblatt:
"Ausschuss berät über Windpark Lohe
Luise Bär 04.03.2016 0 Kommentare
Der Umwelt-, Bau- und Dorfentwicklungsausschuss lädt zu seiner Sitzung für Donnerstag, 10. März, um 19 Uhr in das Niedersachsenhaus nach Bramstedt (Dorfstraße 24) ein. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die von der Investorfirma Energiekontor AG beantragte Änderung des Flächennutzungsplans „Windpark Lohe“ in der Gackau-Niederung zwischen Bramstedt und Lohe. Statt bisher zugelassener 150-Meter-Windenergieanlagen will die Firma jetzt eine Höhenfestsetzung auf 180 Meter (wir berichteten)."
LG Fundamental_a
"Ausschuss berät über Windpark Lohe
Luise Bär 04.03.2016 0 Kommentare
Der Umwelt-, Bau- und Dorfentwicklungsausschuss lädt zu seiner Sitzung für Donnerstag, 10. März, um 19 Uhr in das Niedersachsenhaus nach Bramstedt (Dorfstraße 24) ein. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die von der Investorfirma Energiekontor AG beantragte Änderung des Flächennutzungsplans „Windpark Lohe“ in der Gackau-Niederung zwischen Bramstedt und Lohe. Statt bisher zugelassener 150-Meter-Windenergieanlagen will die Firma jetzt eine Höhenfestsetzung auf 180 Meter (wir berichteten)."
LG Fundamental_a
@Netzer2
Schade, sehe ich jetzt erst
Jetzt ist sie wieder auf 96,5 zu 99,99
Für 77 wäre das sicherlich nicht schlecht gewesen.
Sind die Türme in Thüle umgefallen und keiner hat es bis jetzt gesehen?
Rätselhaft
LG Fundamental_a
Schade, sehe ich jetzt erst
Jetzt ist sie wieder auf 96,5 zu 99,99
Für 77 wäre das sicherlich nicht schlecht gewesen.
Sind die Türme in Thüle umgefallen und keiner hat es bis jetzt gesehen?
Rätselhaft
LG Fundamental_a
30.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor |
30.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor |
26.04.24 · EQS Group AG · Energiekontor |
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