Münchener Rück Experte : 652 .000.000.000 $ Schaden seit 1990 ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.08.02 22:36:52 von
neuester Beitrag 19.08.02 12:26:51 von
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ID: 621.643
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652 MRD !
Klimaforscher Gerhard Berz :
Überschwemmungen eröffnen ein Katastrophen-Jahrhundert
Künftig immer öfter?
Viermal so viel Stürme und Unwetter wie in den 60er Jahren
Die Naturkatastrophen der vergangenen Tage markieren den Anfang eines neuen Katastrophen-Jahrhunderts. Diese Meinung vertritt Gerhard Berz, der Leiter der Forschungsgruppe Geowissenschaften bei der Münchener Rück AG und einer der weltweit führenden Klimaexperten. Er rechne mit "Katastrophen, wie sie die Menschheit noch nie in ihrer Geschichte gesehen hat", sagte er der "Stuttgarter Zeitung".
2001 wurden nach Angaben des Wissenschaftlers weltweit 700 Katastrophen registriert. In den 90er Jahren habe sich die Zahl der großen Katastrophen gegenüber den 60er Jahren annähernd vervierfacht. Der volkswirtschaftliche Schaden lag weltweit bei 652 Milliarden Dollar. Das sei fünf Mal mehr als in den 70ern und 15 Mal mehr als in den 50ern.
Entwicklung schon unumkehrbar?
Verantwortlich für die Katastrophen ist laut Berz die globale Klimaerwärmung, hervorgerufen durch Treibhausgase. "Unsere Forschungen legen den Schluss nahe, dass tatsächlich die globale Klimaänderung die Ursache für die Zunahme der Naturkatastrophen ist", sagt der Klimaexperte. Die Treibhausgase erwärmten die Atmosphäre, und das führe zu diesen ungewöhnlich vielen Überschwemmungen und Stürmen.
Das Jahr 2001 war das zweitwärmste Jahr, seit vor 160 Jahren mit der Temperaturmessung des Planeten begonnen wurde. Das wärmste war 1998. Seit 23 Jahren in Folge liegt die Erdtemperatur über dem Durchschnitt von 1961-90.
Berz warnte vor der Gefahr einer unumkehrbaren Katastrophen-Periode. "Manche Wissenschaftler vertreten die These vom so genannten Point-of-No-Return - dem Punkt ohne Wiederkehr", sagt der Forscher. So könnte es sein, dass der Golfstrom eines Tages abbricht, wenn sich der Atlantik weiter erwärmt. Sollte das geschehen, "so würden wir hier in Europa Zustände wie in der Eiszeit bekommen", prognostizierte Berz. Genau vorhersagen lasse sich dieser Zeitpunkt aber nicht.
Gerhard Berz ist der Leiter der Forschungsgruppe Geowissenschaften bei der Münchener Rück AG, dem größten Rückversicherer der Welt. Seit 1974 untersucht er das Risiko von Naturkatastrophen rund um den Globus.
Noch Fragen ?
Meine Schätzung allein für Europa bis jetzt in diesem Jahr
100.000.000.000 $
Tendenz steigend !
Klimaforscher Gerhard Berz :
Überschwemmungen eröffnen ein Katastrophen-Jahrhundert
Künftig immer öfter?
Viermal so viel Stürme und Unwetter wie in den 60er Jahren
Die Naturkatastrophen der vergangenen Tage markieren den Anfang eines neuen Katastrophen-Jahrhunderts. Diese Meinung vertritt Gerhard Berz, der Leiter der Forschungsgruppe Geowissenschaften bei der Münchener Rück AG und einer der weltweit führenden Klimaexperten. Er rechne mit "Katastrophen, wie sie die Menschheit noch nie in ihrer Geschichte gesehen hat", sagte er der "Stuttgarter Zeitung".
2001 wurden nach Angaben des Wissenschaftlers weltweit 700 Katastrophen registriert. In den 90er Jahren habe sich die Zahl der großen Katastrophen gegenüber den 60er Jahren annähernd vervierfacht. Der volkswirtschaftliche Schaden lag weltweit bei 652 Milliarden Dollar. Das sei fünf Mal mehr als in den 70ern und 15 Mal mehr als in den 50ern.
Entwicklung schon unumkehrbar?
Verantwortlich für die Katastrophen ist laut Berz die globale Klimaerwärmung, hervorgerufen durch Treibhausgase. "Unsere Forschungen legen den Schluss nahe, dass tatsächlich die globale Klimaänderung die Ursache für die Zunahme der Naturkatastrophen ist", sagt der Klimaexperte. Die Treibhausgase erwärmten die Atmosphäre, und das führe zu diesen ungewöhnlich vielen Überschwemmungen und Stürmen.
Das Jahr 2001 war das zweitwärmste Jahr, seit vor 160 Jahren mit der Temperaturmessung des Planeten begonnen wurde. Das wärmste war 1998. Seit 23 Jahren in Folge liegt die Erdtemperatur über dem Durchschnitt von 1961-90.
Berz warnte vor der Gefahr einer unumkehrbaren Katastrophen-Periode. "Manche Wissenschaftler vertreten die These vom so genannten Point-of-No-Return - dem Punkt ohne Wiederkehr", sagt der Forscher. So könnte es sein, dass der Golfstrom eines Tages abbricht, wenn sich der Atlantik weiter erwärmt. Sollte das geschehen, "so würden wir hier in Europa Zustände wie in der Eiszeit bekommen", prognostizierte Berz. Genau vorhersagen lasse sich dieser Zeitpunkt aber nicht.
Gerhard Berz ist der Leiter der Forschungsgruppe Geowissenschaften bei der Münchener Rück AG, dem größten Rückversicherer der Welt. Seit 1974 untersucht er das Risiko von Naturkatastrophen rund um den Globus.
Noch Fragen ?
Meine Schätzung allein für Europa bis jetzt in diesem Jahr
100.000.000.000 $
Tendenz steigend !
Quelle bitte?
burakiye
burakiye
Die Erde wird am 22.09.2002 4,55 Milliarden Jahre alt und ausgerechnet jetzt fängt das Klima an zu spinnen
hab schon gefunden. Auf der Homepage von der Rückversicherung. Danke
Hier zum Nachlesen : MDR
http://193.22.36.128/hochwasser/ursachen/249184.html
Oder meint Ihr ich erfinde hier Beiträge
http://193.22.36.128/hochwasser/ursachen/249184.html
Oder meint Ihr ich erfinde hier Beiträge
Na ja da müssen die Prämien erhöht werden...und jeder
Wiederaufbau stärkt die Wirtschaft.
"Wer das nicht kennt,sterben und werden,ist ein trüber Gast
auf Erden"Goethe.
Wiederaufbau stärkt die Wirtschaft.
"Wer das nicht kennt,sterben und werden,ist ein trüber Gast
auf Erden"Goethe.
Dem typisch menschlichen Wahn unterliegen BEIDE Seiten.
Nämlich dem Wahn, der Mensch würde auf Erden etwas verändern. Natürlich ändert er 1000 Dinge. Vor allem
sich selbst und seine Werkzeuge.
Aber er ändert nichts GRUNDLEGENDES. Auch wenn
das Menschen ZU ALLEN ZEITEN geglaubt haben.
Alles kommt, wie es kommen muss. Und da ist völlig
wurscht, ob es Menschen auf der Erden gibt oder nicht.
Klimaschwankungen, Erdbeben, Fluten, was auch immer
gab es und wird es geben. Gleichgültig ob
es Menschen oder sonstwelche Lebenwesen auf diesem
Plaenten gäbe.
Dem Mensch muss nur klar werden, dass er GEGEN
die Natur nichts ausrichten kann. Sie ist stärker
als er. Schon einfach deshalb, weil er selbst
NUR TEIL von ihr ist.
Nämlich dem Wahn, der Mensch würde auf Erden etwas verändern. Natürlich ändert er 1000 Dinge. Vor allem
sich selbst und seine Werkzeuge.
Aber er ändert nichts GRUNDLEGENDES. Auch wenn
das Menschen ZU ALLEN ZEITEN geglaubt haben.
Alles kommt, wie es kommen muss. Und da ist völlig
wurscht, ob es Menschen auf der Erden gibt oder nicht.
Klimaschwankungen, Erdbeben, Fluten, was auch immer
gab es und wird es geben. Gleichgültig ob
es Menschen oder sonstwelche Lebenwesen auf diesem
Plaenten gäbe.
Dem Mensch muss nur klar werden, dass er GEGEN
die Natur nichts ausrichten kann. Sie ist stärker
als er. Schon einfach deshalb, weil er selbst
NUR TEIL von ihr ist.
Schaden wächst ins Unermessliche
1 5 Tote sowie 740 Straßenkilometer und über 500 Kilometer Schienenweg zerstört: So lautet eine vorläufige Flut-Schadensbilanz allein in Sachsen. Am Sonntagabend wurde in Glashütte die Leiche eines 50-jährigen Mannes gefunden, wie der Krisenstab des Innenministeriums am Montag mitteilte. In Dresden wurde ein vermisster 52-Jähriger tot bei Aufräumarbeiten gefunden. Es galten immer noch 26 Menschen als vermisst. Davon sind 18 schon länger als drei Tage verschwunden.
Nach ersten Schätzungen der Straßenbauämter seien 740 Kilometer Straßen und 180 Brücken zerstört, teilte das Innenministerium mit. Diese Erhebungen schlössen jedoch das Elbtal noch nicht mit ein. Die Bahn hat 538 Kilometer Schienenweg teilweise oder komplett verloren, etwa 20 Prozent des sächsischen Netzes.
Der Wiederherstellungswert der Straßen wird auf mindestens 580 Millionen Euro beziffert. Die Bahn muss mit Investitionen von mindestens 660 Millionen Euro rechnen. Den Kommunen wurden 35 Millionen Euro Soforthilfe aus dem Landeshaushalt für den Wiederaufbau der Straßen versprochen.
Fahrplanchaos bei der Bahn
Wegen der Hochwasserkatastrophe war am Wochenende der Fernverkehr der Bahn zwischen Berlin und Leipzig eingestellt worden. Der ICE-Verkehr pendelte nur zwischen München beziehungsweise Saarbrücken und Leipzig sowie zwischen Berlin und Hamburg. Reisenden nach Berlin aus Westen und Süden empfahl die Bahn die weiträumige Umfahrung über die Verbindung Fulda-Kassel-Göttingen. Bei Riesa hatte die Rekordflut unter anderem am Samstag eine zweigleisige Eisenbahnbrücke zum Einsturz gebracht.
Zuvor waren bereits die Verbindungen Dresden-Prag und Dresden-Leipzig komplett eingestellt worden, ebenso zahlreiche Regionalstrecken. Die Brücken in Dessau und der Lutherstadt Wittenberg sind ebenfalls gesperrt. Im Elbtal sind zwischen Schöna und Heidenau die Bahnanlagen überflutet. In Dresden ist der Nahverkehr stark eingeschränkt. Auch auf der Strecke Chemnitz-Riesa-Berlin ist derzeit kein Nahverkehr möglich, der InterRegio zwischen Berlin und Chemnitz fällt aus.
Fahrgäste sollten sich telefonisch unter 01805/996633 oder im Internet unter www.fahrplanaenderungen.de informieren. „Wo es geht, werden die ausgefallenen Zugverbindungen durch Busse ersetzt“, sagte eine Bahn-Sprecherin. Allerdings sei dies an vielen Stellen wegen der ebenfalls überfluteten Straßen nicht möglich.
Um die erwarteten Hochwasserschäden in Sachsen und Sachsen-Anhalt zu reparieren, muss die Bahn möglicherweise Baumaßnahmen in anderen Teilen Deutschlands verschieben. Die Schäden bei der Bahn seien „enorm“, so Mehdorn. Bei ihrer Beseitigung müsse man Prioritäten über ganz Deutschland setzen und vielleicht Baumaßnahmen verschieben, um Kapazitäten freizumachen. focus.de
1 5 Tote sowie 740 Straßenkilometer und über 500 Kilometer Schienenweg zerstört: So lautet eine vorläufige Flut-Schadensbilanz allein in Sachsen. Am Sonntagabend wurde in Glashütte die Leiche eines 50-jährigen Mannes gefunden, wie der Krisenstab des Innenministeriums am Montag mitteilte. In Dresden wurde ein vermisster 52-Jähriger tot bei Aufräumarbeiten gefunden. Es galten immer noch 26 Menschen als vermisst. Davon sind 18 schon länger als drei Tage verschwunden.
Nach ersten Schätzungen der Straßenbauämter seien 740 Kilometer Straßen und 180 Brücken zerstört, teilte das Innenministerium mit. Diese Erhebungen schlössen jedoch das Elbtal noch nicht mit ein. Die Bahn hat 538 Kilometer Schienenweg teilweise oder komplett verloren, etwa 20 Prozent des sächsischen Netzes.
Der Wiederherstellungswert der Straßen wird auf mindestens 580 Millionen Euro beziffert. Die Bahn muss mit Investitionen von mindestens 660 Millionen Euro rechnen. Den Kommunen wurden 35 Millionen Euro Soforthilfe aus dem Landeshaushalt für den Wiederaufbau der Straßen versprochen.
Fahrplanchaos bei der Bahn
Wegen der Hochwasserkatastrophe war am Wochenende der Fernverkehr der Bahn zwischen Berlin und Leipzig eingestellt worden. Der ICE-Verkehr pendelte nur zwischen München beziehungsweise Saarbrücken und Leipzig sowie zwischen Berlin und Hamburg. Reisenden nach Berlin aus Westen und Süden empfahl die Bahn die weiträumige Umfahrung über die Verbindung Fulda-Kassel-Göttingen. Bei Riesa hatte die Rekordflut unter anderem am Samstag eine zweigleisige Eisenbahnbrücke zum Einsturz gebracht.
Zuvor waren bereits die Verbindungen Dresden-Prag und Dresden-Leipzig komplett eingestellt worden, ebenso zahlreiche Regionalstrecken. Die Brücken in Dessau und der Lutherstadt Wittenberg sind ebenfalls gesperrt. Im Elbtal sind zwischen Schöna und Heidenau die Bahnanlagen überflutet. In Dresden ist der Nahverkehr stark eingeschränkt. Auch auf der Strecke Chemnitz-Riesa-Berlin ist derzeit kein Nahverkehr möglich, der InterRegio zwischen Berlin und Chemnitz fällt aus.
Fahrgäste sollten sich telefonisch unter 01805/996633 oder im Internet unter www.fahrplanaenderungen.de informieren. „Wo es geht, werden die ausgefallenen Zugverbindungen durch Busse ersetzt“, sagte eine Bahn-Sprecherin. Allerdings sei dies an vielen Stellen wegen der ebenfalls überfluteten Straßen nicht möglich.
Um die erwarteten Hochwasserschäden in Sachsen und Sachsen-Anhalt zu reparieren, muss die Bahn möglicherweise Baumaßnahmen in anderen Teilen Deutschlands verschieben. Die Schäden bei der Bahn seien „enorm“, so Mehdorn. Bei ihrer Beseitigung müsse man Prioritäten über ganz Deutschland setzen und vielleicht Baumaßnahmen verschieben, um Kapazitäten freizumachen. focus.de
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