WCM - Kritische Betrachtung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.08.02 20:49:48 von
neuester Beitrag 23.08.02 18:50:27 von
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ID: 623.608
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23.09.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
05.07.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
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An alle: Ich wollte mich über WCM informieren, doch die Boardheadlines
lauten "Aufholjagd" (wann denn bitte schön?), "krass unterbewertet" (merkt
nur leider niemand), "bald abgehen" (wer`s glaubt...)
Ich will die Sache denn (nach einigen eigenen Negativerfahrungen) mal versuchen
nüchtern anzugehen:
1. Wohnimmo-bereich: vielleicht Substanz, aber kaum Gewinne in den Vorjahren und
damit weniger interessant für Aktionäre - Gehag wurde unter Rückkaufspflicht (so
deute ich die Meldung!) verkauft. Was soll das denn bitte schön bedeuten??? - Wenn
ich verkaufe und gleichzeitig eine Rückkaufspflicht habe, dann habe ich wirtschaflich
gesehen doch gar nicht verkauft... Also: Was soll das lieber WCM-Vorstand????? - Gut, man
hat Liquidität vorerst gewonnen, aber bei einer Rückkaufsverpflichtung steht hinter dieser
Liquidität mehr als eine Fragezeichen...
2. Beteiligungen: Commerzbank - Verlust von etwa 250 Mio. Euro derzeit, wenig Phantasie
3. Klöckner: sehr werthaltig, aber keine Perspektive ersichtlich - am besten man sucht einen
Verkäufer für den ganzen Konzern
4. IVG: gut, aber bei 12 Euro überwiegend gekauft, wenig Phantasie, eher bald Kerngeschäft
5. Sonstiges: schlechte Börsenstimmung, Aktionärskreis unübersichtlich
Warum in WCM investieren? - Gewinn in diesem Jahr wohl kaum über 50 Mio. Euro, KGV daher hoch.
- Substanz? Vielleicht, aber bislang wurde kaum privatisiert, langweilig, keine hohen Gewinne
Alles in allem: WCM steht bei 3,2 Euro, weil aus dem Beteiligungsbereich vorerst
keine Gewinne fließen, im Immo-bereich auch nur geringe Gewinne anfallen, die Börsen-
stimmung schlecht ist und das Management nicht nachvollziehbare zweideutige Abschlüsse
tätigt (Gehag unter nebulöser Rückkaufsverpflichtung verkauft). Vielleicht ist die Aktie
wirklich wie von vielen beschrieben 8-10 Euro wert, doch bei diesem Großaktionär und diesem
Vorstand ist ein hoher Abschlag fällig. Immobilien auch sehr langweilig und Kompetenz im
Beteiligungsgeschäft scheint nur beschränkt vorhanden.
Hoffnung: Verkauf an einen integren Großaktionär, der den Vorstand austauscht!!!
lauten "Aufholjagd" (wann denn bitte schön?), "krass unterbewertet" (merkt
nur leider niemand), "bald abgehen" (wer`s glaubt...)
Ich will die Sache denn (nach einigen eigenen Negativerfahrungen) mal versuchen
nüchtern anzugehen:
1. Wohnimmo-bereich: vielleicht Substanz, aber kaum Gewinne in den Vorjahren und
damit weniger interessant für Aktionäre - Gehag wurde unter Rückkaufspflicht (so
deute ich die Meldung!) verkauft. Was soll das denn bitte schön bedeuten??? - Wenn
ich verkaufe und gleichzeitig eine Rückkaufspflicht habe, dann habe ich wirtschaflich
gesehen doch gar nicht verkauft... Also: Was soll das lieber WCM-Vorstand????? - Gut, man
hat Liquidität vorerst gewonnen, aber bei einer Rückkaufsverpflichtung steht hinter dieser
Liquidität mehr als eine Fragezeichen...
2. Beteiligungen: Commerzbank - Verlust von etwa 250 Mio. Euro derzeit, wenig Phantasie
3. Klöckner: sehr werthaltig, aber keine Perspektive ersichtlich - am besten man sucht einen
Verkäufer für den ganzen Konzern
4. IVG: gut, aber bei 12 Euro überwiegend gekauft, wenig Phantasie, eher bald Kerngeschäft
5. Sonstiges: schlechte Börsenstimmung, Aktionärskreis unübersichtlich
Warum in WCM investieren? - Gewinn in diesem Jahr wohl kaum über 50 Mio. Euro, KGV daher hoch.
- Substanz? Vielleicht, aber bislang wurde kaum privatisiert, langweilig, keine hohen Gewinne
Alles in allem: WCM steht bei 3,2 Euro, weil aus dem Beteiligungsbereich vorerst
keine Gewinne fließen, im Immo-bereich auch nur geringe Gewinne anfallen, die Börsen-
stimmung schlecht ist und das Management nicht nachvollziehbare zweideutige Abschlüsse
tätigt (Gehag unter nebulöser Rückkaufsverpflichtung verkauft). Vielleicht ist die Aktie
wirklich wie von vielen beschrieben 8-10 Euro wert, doch bei diesem Großaktionär und diesem
Vorstand ist ein hoher Abschlag fällig. Immobilien auch sehr langweilig und Kompetenz im
Beteiligungsgeschäft scheint nur beschränkt vorhanden.
Hoffnung: Verkauf an einen integren Großaktionär, der den Vorstand austauscht!!!
Der große Lichtblick:
Die GROSSE ANNA KOURNIKOVA hat angedeutet, sie und eine Investorengruppe würden massiv bei einem MDAX-Wert einsteigen.
Das kann nach Lage der Dinge ja nur WCM sein, oder?
Das war vielleicht auch der Grund für den netten Ausklang des Tages heute.
Die GROSSE ANNA KOURNIKOVA hat angedeutet, sie und eine Investorengruppe würden massiv bei einem MDAX-Wert einsteigen.
Das kann nach Lage der Dinge ja nur WCM sein, oder?
Das war vielleicht auch der Grund für den netten Ausklang des Tages heute.
@Mirentgehtnichts, Beitrag Nr.1:
Bisher wurde hier in den Threads immer von einer Rückkauf-
option beim Gehag-Geschäft gesprochen. Du bezeichnest diese Transaktion nun aber als Rückkaufverpflichtung. Woher nimmtst Du Deine Meinung, daß hier eine Verpflichtung anstelle einer Option vorliegt?
Werden inzwischen die Konditionen der Gehag-Transaktion nicht mehr vor den Aktionären geheim gehalten?
Bisher wurde hier in den Threads immer von einer Rückkauf-
option beim Gehag-Geschäft gesprochen. Du bezeichnest diese Transaktion nun aber als Rückkaufverpflichtung. Woher nimmtst Du Deine Meinung, daß hier eine Verpflichtung anstelle einer Option vorliegt?
Werden inzwischen die Konditionen der Gehag-Transaktion nicht mehr vor den Aktionären geheim gehalten?
Hiberna,
weil Du es bist, will ich hier noch einmal die Aussage von Herrn
Flach zu GEHAG einstellen (siehe WCM-Homepage, 8.8.
"Dies geschah mit der Maßgabe, diese Anteile wieder zurückkaufen zu
können bzw. dazu eine Verpflichtung eingegangen zu sein" betonte Roland
Flach im Rahmen der heutigen Pressekonferenz."
Im Fall von GEHAG scheinen sowohl eine Kaufoption (zugunsten WCM) als
auch eine Verkaufsoption (zugunsten der Laba) eingegangen worden zu sein.
weil Du es bist, will ich hier noch einmal die Aussage von Herrn
Flach zu GEHAG einstellen (siehe WCM-Homepage, 8.8.
"Dies geschah mit der Maßgabe, diese Anteile wieder zurückkaufen zu
können bzw. dazu eine Verpflichtung eingegangen zu sein" betonte Roland
Flach im Rahmen der heutigen Pressekonferenz."
Im Fall von GEHAG scheinen sowohl eine Kaufoption (zugunsten WCM) als
auch eine Verkaufsoption (zugunsten der Laba) eingegangen worden zu sein.
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