Mobilcom - plötzlich wieder in aller Munde - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.02.00 21:07:56 von
neuester Beitrag 12.02.00 11:16:55 von
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ID: 62.463
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Lange war es sehr ruhig um den einstigen Highflyer gewesen. In den letzten Wochen jedoch kehrte MOB zu den einstigen Höhenflügen wieder zurück.
Chartechnisch steht MOB kurz vor dem Break des alten All-Time-Highs. Aufgrund der anhaltenden Nachrichtenlage ist für mich MOB auf "Strong buy" gesetzt.
Ich teile jedenfalls die Ansicht einiger Analysten, daß MOB DIE Telco-Aktie des Jahres werden wird !!
Chartechnisch steht MOB kurz vor dem Break des alten All-Time-Highs. Aufgrund der anhaltenden Nachrichtenlage ist für mich MOB auf "Strong buy" gesetzt.
Ich teile jedenfalls die Ansicht einiger Analysten, daß MOB DIE Telco-Aktie des Jahres werden wird !!
Hallo Multivitamin, habe gehört das Mob in den Dax aufgenommen wird.
wer weiß mehr darüber ?
Heute in der Telebörse gehts übrigens auch um Mobilcom.
so long
nimmersatt
wer weiß mehr darüber ?
Heute in der Telebörse gehts übrigens auch um Mobilcom.
so long
nimmersatt
Hi Nimmersatt,
also bei der diesmaligen DAX-Umsatellung wurde MOB noch nicht berücksichtigt.
Ich sage noch, denn was noch nicht ist, wird mit Sicherheit irgendwann sein.
Hast Du Schmid eben gesehen ?
Wie in den besten Tagen !!
also bei der diesmaligen DAX-Umsatellung wurde MOB noch nicht berücksichtigt.
Ich sage noch, denn was noch nicht ist, wird mit Sicherheit irgendwann sein.
Hast Du Schmid eben gesehen ?
Wie in den besten Tagen !!
hey mobilcom-fans
ihr solltet ein bei der sache nicht vergessen
mobilcom stand letztes jahr im oktober glaube ich bei 40 euro
jetzt ist februar und die sind bei 150
ok es kann sogar noch höher gehen
aber ich setze eher auf den 2. profitablen festnetzanbieter
der auch internetphantasie hat und jetzt sicherlich auch
im mobilfunkbereich auftrumpfen wird
teldafax aktuell bei 13,90
die umsätze sind auch verdächtig
altes hoch bei 60
mobilcom hat das alte hoch ja jetzt erreicht
und jetzt kommt teldafax- da könnt ihr mehr geld verdienen
gruß
yannic
ihr solltet ein bei der sache nicht vergessen
mobilcom stand letztes jahr im oktober glaube ich bei 40 euro
jetzt ist februar und die sind bei 150
ok es kann sogar noch höher gehen
aber ich setze eher auf den 2. profitablen festnetzanbieter
der auch internetphantasie hat und jetzt sicherlich auch
im mobilfunkbereich auftrumpfen wird
teldafax aktuell bei 13,90
die umsätze sind auch verdächtig
altes hoch bei 60
mobilcom hat das alte hoch ja jetzt erreicht
und jetzt kommt teldafax- da könnt ihr mehr geld verdienen
gruß
yannic
Hallo Mob-Fan`s,
was hat er denn in der Telebörse so erzählt? War leider zum Essen eingeladen, konnte es nicht verfolgen. Gibt es jetzt ein neues Hoch?
Bitte ein paar Fakten. Hab doch sooooooo viele in meinem Depot!
Liebe Grüße
Katrin
was hat er denn in der Telebörse so erzählt? War leider zum Essen eingeladen, konnte es nicht verfolgen. Gibt es jetzt ein neues Hoch?
Bitte ein paar Fakten. Hab doch sooooooo viele in meinem Depot!
Liebe Grüße
Katrin
Katrin .... das macht doch nix es gibt das WEB....
http://www.n-tv.de/cgi-bin/show_doc.cgi?doc_id=400480
Habt ihr das grinsen bei dem Thema Mobilcom-Übernahme bemerkt?
Wir werden sehen.
http://www.n-tv.de/cgi-bin/show_doc.cgi?doc_id=400480
Habt ihr das grinsen bei dem Thema Mobilcom-Übernahme bemerkt?
Wir werden sehen.
11.02.2000 Sal. Oppenheim jr.
Favorit Mobilcom
Die Aktienexperten von Sal. Oppenheim sehen die Mobilcom-Aktie als den aussichtsreichsten Telekomtitel und empfehlen den Wert zum Kauf. Das Kursziel der Experten liegt bei 166 Euro. Durch die Akquisition von D-Plus und TelePassport konnte Mobilcom das Stammgeschäft Telekommunikation erheblich stärken. Die Senkung der Interconnectiongebühren sowie die Inbetriebnahme des neuen Backbone-Netzes im März führen zu Kosteneinsparungen von mindestens 60 Mio. DM und zu einer Verfünffachung des operativen Festnetzergebnis im Jahr 2000. Gute Chancen auf Erteilung einer UMTS-Lizenz gemeinsam mit Debitel sorgen für ein zusätzliches Kurspotenzial von 30 Euro je Aktie.
Favorit Mobilcom
Die Aktienexperten von Sal. Oppenheim sehen die Mobilcom-Aktie als den aussichtsreichsten Telekomtitel und empfehlen den Wert zum Kauf. Das Kursziel der Experten liegt bei 166 Euro. Durch die Akquisition von D-Plus und TelePassport konnte Mobilcom das Stammgeschäft Telekommunikation erheblich stärken. Die Senkung der Interconnectiongebühren sowie die Inbetriebnahme des neuen Backbone-Netzes im März führen zu Kosteneinsparungen von mindestens 60 Mio. DM und zu einer Verfünffachung des operativen Festnetzergebnis im Jahr 2000. Gute Chancen auf Erteilung einer UMTS-Lizenz gemeinsam mit Debitel sorgen für ein zusätzliches Kurspotenzial von 30 Euro je Aktie.
DB sieht Mobilcom bei 215 Euro, da sind die heutigen Kurse geradezu ein Geschenk. Hab mich zum Glück rechtzeitig eingedeckt.
Also haltet Euch fest Leute, Schmidt wirds schon richten und alle MOB Fans für die Durststrecke belohnen.
bertram
Also haltet Euch fest Leute, Schmidt wirds schon richten und alle MOB Fans für die Durststrecke belohnen.
bertram
Leute,
der Schmidt ist ein Genie!
Wer es nicht glaubt oder nicht wahrhaben will,
wird es spueren wenn der Kurs >300 ist.
Mobilcom hat soviel Kohle in der Kasse, und Schmidt
wird bei gegebener Zeit zum Rundumschlag ausholen, dass
die Waende wackeln.
Koennte mir vorstellen dass der mit den Amis hier was ganz
grosses auf die Beine stellt.
Sommer waere gut beraten sich mit Schmidt gutzustellen,
sonst endet es wie bei David und Goliath.
gruss
nose
der Schmidt ist ein Genie!
Wer es nicht glaubt oder nicht wahrhaben will,
wird es spueren wenn der Kurs >300 ist.
Mobilcom hat soviel Kohle in der Kasse, und Schmidt
wird bei gegebener Zeit zum Rundumschlag ausholen, dass
die Waende wackeln.
Koennte mir vorstellen dass der mit den Amis hier was ganz
grosses auf die Beine stellt.
Sommer waere gut beraten sich mit Schmidt gutzustellen,
sonst endet es wie bei David und Goliath.
gruss
nose
Freitag, 11. Februar 2000
Berlin, 11:20 Uhr
Das heutige Handy hat bald ausgedient
Für MobilCom-Chef Gerhard Schmid liegt die Zukunft im Multimedia-Bereich - Büdelsdorfer expandiert weiter
Für den Büdelsdorfer Telekommunikationsanbieter MobilCom AG war 1999 "das Jahr mit dem größten Schritt nach vorn, sowohl beim Umsatz als auch bei der Anzahl der Kunden". Mit diesen Worten umschrieb der Gründer, Vorstandsvorsitzende und Hauptaktionär der MobilCom-Gruppe, Gerhard Schmid, das erfolgreiche Geschäftsjahr. Mit einem Umsatz von 2,44 nach 1,47 Milliarden Mark und 3,435 Millionen Kunden in den drei Geschäftsfeldern Mobilfunk, Festnetz und Internet rangiert MobilCom jetzt auf dem dritten Platz der Telekommunikationsunternehmen in Deutschland. WELT-Redakteur Peter Zerbe sprach mit Gerhard Schmid.
DIE WELT: Wie werden die Menschen in fünf bis zehn Jahren miteinander kommunizieren?
Gerhard Schmid: Ich glaube, in diesem Zeitraum wird sich vieles ändern. Meiner Ansicht nach werden Sprache und Bild im Multimediabereich dominieren. Das heute noch dominierende Handy wird dann vergleichsweise wie das heutige C-Netz der Telekom wirken und nur noch am Rande eingesetzt werden.
DIE WELT: Wie fördern Sie dies?
Schmid: Ich investiere laufend in die neue Technik. Wir wollen ein Multimedianetz in Deutschland aufbauen und werden dafür in den nächsten drei bis vier Jahren fünf bis sechs Milliarden Mark investieren. Hinzu kommen noch die Lizenzkosten. Dabei arbeiten wir mit der Debitel zusammen, hinter der primär die Swisscom AG steht sowie deren Aktionäre. Allein im vergangenen Jahr haben wir 110 Millionen Mark in ein 3400 Kilometer langes Glasfaserkabel investiert. Allein über dieses Transportkabel können wir fast unbeschränkt große Datenmengen schicken. Das erspart uns jährlich etwa drei bis vier Millionen Mark, die wir sonst an die Deutsche Telekom zahlen müssten. Rund 25 Millionen Mark haben wir in den Zugang zu den Ortsnetzen investiert, um auch hier möglichst unabhängig von der Deutschen Telekom zu werden.
DIE WELT: Sie haben in den vergangenen Jahren eine Reihe von Firmen wie D-Plus, Telepassport oder Comtech übernommen. Werden sie noch weitere Firmen übernehmen?
Schmid: Aber klar. Wir haben immer gezielt eingekauft und werden dies auch weiterhin tun. Aber ich kann zurzeit nicht sagen, was wir noch auf unserem Zettel stehen haben. Im Gegensatz zu anderen fallen bei uns die Entscheidungen sehr schnell. Maximal in drei oder vier Tagen haben wir uns entschieden und schlagen zu, zum Entsetzen der Mitwettbewerber, die oft lange Entscheidungswege zurücklegen müssen.
DIE WELT: Können Sie sich vorstellen, selber einmal mit einer feindlichen Übernahme geschluckt zu werden?
Schmid: Noch bin ich der Großaktionär und möchte es auch bleiben. Bei einer so genannten feindlichen Übernahme muss man immer folgendes sehen: Wenn die Kasse für die Aktionäre stimmt, kann man sich dem schwer verschließen. Und wenn jemand sehr viel Geld in die Hand nimmt, wird er sich vorher überlegen, was er eigentlich will. Ich kann es heute nicht ausschließen, dass es auch für uns Interessenten gibt, die uns gern einverleiben möchten wie Vodafone es mit Mannesmann gemacht hat. Gegenwärtig sehe ich aber keinen.
DIE WELT: Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Schmid: Ich will eine Firma haben, die sowohl mir und meinen Mitarbeitern als auch den Aktionären Spaß macht. Es ist nicht mein Ziel, die Nummer eins in Deutschland nach dem Umsatz und/oder der Anzahl der Kunden zu werden. Für mich hat die Profitabilität absoluten Vorrang. Und dafür arbeiten insgesamt 2800 Mitarbeiter in der MobilCom-Gruppe.
Berlin, 11:20 Uhr
Das heutige Handy hat bald ausgedient
Für MobilCom-Chef Gerhard Schmid liegt die Zukunft im Multimedia-Bereich - Büdelsdorfer expandiert weiter
Für den Büdelsdorfer Telekommunikationsanbieter MobilCom AG war 1999 "das Jahr mit dem größten Schritt nach vorn, sowohl beim Umsatz als auch bei der Anzahl der Kunden". Mit diesen Worten umschrieb der Gründer, Vorstandsvorsitzende und Hauptaktionär der MobilCom-Gruppe, Gerhard Schmid, das erfolgreiche Geschäftsjahr. Mit einem Umsatz von 2,44 nach 1,47 Milliarden Mark und 3,435 Millionen Kunden in den drei Geschäftsfeldern Mobilfunk, Festnetz und Internet rangiert MobilCom jetzt auf dem dritten Platz der Telekommunikationsunternehmen in Deutschland. WELT-Redakteur Peter Zerbe sprach mit Gerhard Schmid.
DIE WELT: Wie werden die Menschen in fünf bis zehn Jahren miteinander kommunizieren?
Gerhard Schmid: Ich glaube, in diesem Zeitraum wird sich vieles ändern. Meiner Ansicht nach werden Sprache und Bild im Multimediabereich dominieren. Das heute noch dominierende Handy wird dann vergleichsweise wie das heutige C-Netz der Telekom wirken und nur noch am Rande eingesetzt werden.
DIE WELT: Wie fördern Sie dies?
Schmid: Ich investiere laufend in die neue Technik. Wir wollen ein Multimedianetz in Deutschland aufbauen und werden dafür in den nächsten drei bis vier Jahren fünf bis sechs Milliarden Mark investieren. Hinzu kommen noch die Lizenzkosten. Dabei arbeiten wir mit der Debitel zusammen, hinter der primär die Swisscom AG steht sowie deren Aktionäre. Allein im vergangenen Jahr haben wir 110 Millionen Mark in ein 3400 Kilometer langes Glasfaserkabel investiert. Allein über dieses Transportkabel können wir fast unbeschränkt große Datenmengen schicken. Das erspart uns jährlich etwa drei bis vier Millionen Mark, die wir sonst an die Deutsche Telekom zahlen müssten. Rund 25 Millionen Mark haben wir in den Zugang zu den Ortsnetzen investiert, um auch hier möglichst unabhängig von der Deutschen Telekom zu werden.
DIE WELT: Sie haben in den vergangenen Jahren eine Reihe von Firmen wie D-Plus, Telepassport oder Comtech übernommen. Werden sie noch weitere Firmen übernehmen?
Schmid: Aber klar. Wir haben immer gezielt eingekauft und werden dies auch weiterhin tun. Aber ich kann zurzeit nicht sagen, was wir noch auf unserem Zettel stehen haben. Im Gegensatz zu anderen fallen bei uns die Entscheidungen sehr schnell. Maximal in drei oder vier Tagen haben wir uns entschieden und schlagen zu, zum Entsetzen der Mitwettbewerber, die oft lange Entscheidungswege zurücklegen müssen.
DIE WELT: Können Sie sich vorstellen, selber einmal mit einer feindlichen Übernahme geschluckt zu werden?
Schmid: Noch bin ich der Großaktionär und möchte es auch bleiben. Bei einer so genannten feindlichen Übernahme muss man immer folgendes sehen: Wenn die Kasse für die Aktionäre stimmt, kann man sich dem schwer verschließen. Und wenn jemand sehr viel Geld in die Hand nimmt, wird er sich vorher überlegen, was er eigentlich will. Ich kann es heute nicht ausschließen, dass es auch für uns Interessenten gibt, die uns gern einverleiben möchten wie Vodafone es mit Mannesmann gemacht hat. Gegenwärtig sehe ich aber keinen.
DIE WELT: Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Schmid: Ich will eine Firma haben, die sowohl mir und meinen Mitarbeitern als auch den Aktionären Spaß macht. Es ist nicht mein Ziel, die Nummer eins in Deutschland nach dem Umsatz und/oder der Anzahl der Kunden zu werden. Für mich hat die Profitabilität absoluten Vorrang. Und dafür arbeiten insgesamt 2800 Mitarbeiter in der MobilCom-Gruppe.
11.02.00 13:35:00
MobilCom vor Ausbruch
Die Aktie von MobilCom steht nach Ansicht der technischen Analysten von M.M. Warburg vor einem Ausbruch nach oben. Falls der Wert über dem alten All-Time-High bei 153,35 Euro schließe, sei dies ein Kaufsignal. Mittelfristig seien dann Kursziele von 230 bis 260 Euro denkbar. Ein Blick auf andere europäische Telekomwerte, die weit über ihren Höchstständen von 1999 notierten, verstärke die Wahrscheinlichkeit weiterer Kursgewinne bei MobilCom, heißt es in der Analyse.
© 11.02.2000 www.stock-world.de
ps.das All-Time-High von 153,35 hat Aufgrund von Gewinnmitnahmen leider nicht bis Börsenschluß gehalten, sollte Mobilcom in den nächsten Tagen mit All-Time-High schließen gibt es charttechnisch ein klares Kaufsignal und das wird allen Börsianern mit entsprechender Börsensoftware nicht entgehen.Mobilcom ist nach Mannesmann und Telekom
im letzten Jahr der Telekommunikationswert für 2000!
Gruß NMInvestor
MobilCom vor Ausbruch
Die Aktie von MobilCom steht nach Ansicht der technischen Analysten von M.M. Warburg vor einem Ausbruch nach oben. Falls der Wert über dem alten All-Time-High bei 153,35 Euro schließe, sei dies ein Kaufsignal. Mittelfristig seien dann Kursziele von 230 bis 260 Euro denkbar. Ein Blick auf andere europäische Telekomwerte, die weit über ihren Höchstständen von 1999 notierten, verstärke die Wahrscheinlichkeit weiterer Kursgewinne bei MobilCom, heißt es in der Analyse.
© 11.02.2000 www.stock-world.de
ps.das All-Time-High von 153,35 hat Aufgrund von Gewinnmitnahmen leider nicht bis Börsenschluß gehalten, sollte Mobilcom in den nächsten Tagen mit All-Time-High schließen gibt es charttechnisch ein klares Kaufsignal und das wird allen Börsianern mit entsprechender Börsensoftware nicht entgehen.Mobilcom ist nach Mannesmann und Telekom
im letzten Jahr der Telekommunikationswert für 2000!
Gruß NMInvestor
Mobilcom-Chef Schmidt setzt voll aufs Internet
Weitere Börsengänge
10.2.2000 - Das Internet soll dem Telekom-Konzern Mobilcom den nächsten großen Wachstumsschub bringen.
«Wir wollen in diesem Jahr vier Milliarden DM Umsatz schaffen und den Gewinn um mehr als zehn Prozent steigern», sagte Gerhard Schmid, Vorstandsvorsitzender und Großaktionär der Mobilcom AG (Büdelsdorf), am Donnerstag bei Vorlage der Bilanz in Hamburg. Zudem sei denkbar, dass nach dem erfolgreichen Börsengang der Mobilcom-Tochter freenet.de weitere Töchter und Beteiligungen an der Börse platziert werden.
Die Börse hat die Wachstumsziele der Mobilcom AG bereits honoriert: Nachdem das Papier von seinem Gipfelpunkt bei 147 Euro bis auf 41 Euro abgestürzt war, erholt sich die Aktie seit vergangenem September kontinuierlich und notierte am Donnerstag mittags mit knapp 140 Euro nur wenig unter dem früheren Höchststand.
© dpa
Bilanziert und lanciert neue Angebote: Mobilcom- Chef Schmid
Zum weiteren Wachstum soll ein Feuerwerk neuer Produkte und Dienstleisungen beitragen, die Mobilcom im Laufe des Jahres an den Markt bringen will. Schmid nannte als Beispiele eine Flatrate für die Internet-Nutzung, einen superschnellen DSL-Zugang für private User unter dem Konkurrenztarif der Telekom, spezielle Internet-Angebote für Unternehmen und für den E-Commerce sowie Call-by-Call-Angebote im Mobilfunk. Einen Großteil der Neuigkeiten will das Unternehmen im Detail erst auf der Computermesse CeBIT Ende des Monats präsentieren.
Der einstige Mobilfunk-Anbieter hat nach Einschätzung von Schmid im vergangenen Jahr den größten Schritt nach vorn in der Geschichte des Unternehmens gemacht. «Wir haben rund 135 Millionen DM in Infrastruktur und weitere 261 Millionen DM in Werbung und Wachstum investiert», sagte der Mobilcom-Chef. Damit sei es gelungen, die Zahl der Kunden stark zu steigern und gleichzeitig die Kosten zu senken. In den drei Geschäftsfeldern Mobilfunk, Festnetz und Internet gewann das Unternehmen knapp 1,7 Millionen Kunden dazu. Mit einem neuen Glasfasernetz hat Mobilcom zudem seine Kapazität vervielfacht und gleichzeitig den Schritt vom Reseller zum Netzbetreiber getan.
Das schnelle Wachstum im vergangenen Jahr, das auch durch die Übernahme anderer Unternehmen erreicht wurde, hat in der Mobilcom-Bilanz Spuren hinterlassen. Zwar stieg der Umsatz des Konzerns kräftig von 1,47 auf 2,44 Milliarden DM, doch reduzierte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern nach internationalen Standards von 251 auf 123 Millionen DM. Die Dividende für die Aktionäre sinkt von 0,75 auf 0,25 Euro je Aktie.
Um das Wachstum betrieblich zu bewältigen, will Schmid das Personal weiter aufbauen. «Wir sind jetzt ganz klar Nummer drei im Markt und konkurrieren mit Unternehmen wie der Deutschen Telekom und Vodafone/Mannesmann», sagte er. Einschließlich der Übernahmen stieg die Zahl der Beschäftigten im vergangenen Jahr von 991 auf knapp 2.900. Schmid wollte nicht ausschließen, dass nach der Vodafone/Mannesmann-Fusion auch Mobilcom ein Übernahme-Kandidat werden könnte. «Wenn ein vernünftiges Angebot käme, das wirtschaftlich Sinn macht, wäre ich der letzte, der sich sperrt», sagte er.
Quelle: http://www.xdial.de/news/Meldung.asp?Id=934 / dpa
Weitere Börsengänge
10.2.2000 - Das Internet soll dem Telekom-Konzern Mobilcom den nächsten großen Wachstumsschub bringen.
«Wir wollen in diesem Jahr vier Milliarden DM Umsatz schaffen und den Gewinn um mehr als zehn Prozent steigern», sagte Gerhard Schmid, Vorstandsvorsitzender und Großaktionär der Mobilcom AG (Büdelsdorf), am Donnerstag bei Vorlage der Bilanz in Hamburg. Zudem sei denkbar, dass nach dem erfolgreichen Börsengang der Mobilcom-Tochter freenet.de weitere Töchter und Beteiligungen an der Börse platziert werden.
Die Börse hat die Wachstumsziele der Mobilcom AG bereits honoriert: Nachdem das Papier von seinem Gipfelpunkt bei 147 Euro bis auf 41 Euro abgestürzt war, erholt sich die Aktie seit vergangenem September kontinuierlich und notierte am Donnerstag mittags mit knapp 140 Euro nur wenig unter dem früheren Höchststand.
© dpa
Bilanziert und lanciert neue Angebote: Mobilcom- Chef Schmid
Zum weiteren Wachstum soll ein Feuerwerk neuer Produkte und Dienstleisungen beitragen, die Mobilcom im Laufe des Jahres an den Markt bringen will. Schmid nannte als Beispiele eine Flatrate für die Internet-Nutzung, einen superschnellen DSL-Zugang für private User unter dem Konkurrenztarif der Telekom, spezielle Internet-Angebote für Unternehmen und für den E-Commerce sowie Call-by-Call-Angebote im Mobilfunk. Einen Großteil der Neuigkeiten will das Unternehmen im Detail erst auf der Computermesse CeBIT Ende des Monats präsentieren.
Der einstige Mobilfunk-Anbieter hat nach Einschätzung von Schmid im vergangenen Jahr den größten Schritt nach vorn in der Geschichte des Unternehmens gemacht. «Wir haben rund 135 Millionen DM in Infrastruktur und weitere 261 Millionen DM in Werbung und Wachstum investiert», sagte der Mobilcom-Chef. Damit sei es gelungen, die Zahl der Kunden stark zu steigern und gleichzeitig die Kosten zu senken. In den drei Geschäftsfeldern Mobilfunk, Festnetz und Internet gewann das Unternehmen knapp 1,7 Millionen Kunden dazu. Mit einem neuen Glasfasernetz hat Mobilcom zudem seine Kapazität vervielfacht und gleichzeitig den Schritt vom Reseller zum Netzbetreiber getan.
Das schnelle Wachstum im vergangenen Jahr, das auch durch die Übernahme anderer Unternehmen erreicht wurde, hat in der Mobilcom-Bilanz Spuren hinterlassen. Zwar stieg der Umsatz des Konzerns kräftig von 1,47 auf 2,44 Milliarden DM, doch reduzierte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern nach internationalen Standards von 251 auf 123 Millionen DM. Die Dividende für die Aktionäre sinkt von 0,75 auf 0,25 Euro je Aktie.
Um das Wachstum betrieblich zu bewältigen, will Schmid das Personal weiter aufbauen. «Wir sind jetzt ganz klar Nummer drei im Markt und konkurrieren mit Unternehmen wie der Deutschen Telekom und Vodafone/Mannesmann», sagte er. Einschließlich der Übernahmen stieg die Zahl der Beschäftigten im vergangenen Jahr von 991 auf knapp 2.900. Schmid wollte nicht ausschließen, dass nach der Vodafone/Mannesmann-Fusion auch Mobilcom ein Übernahme-Kandidat werden könnte. «Wenn ein vernünftiges Angebot käme, das wirtschaftlich Sinn macht, wäre ich der letzte, der sich sperrt», sagte er.
Quelle: http://www.xdial.de/news/Meldung.asp?Id=934 / dpa
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