Sind Transaktionsgebühren in Depotbankgebühren enthalten ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.09.02 03:15:16 von
neuester Beitrag 04.09.02 16:17:41 von
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Hallo,
ich habe mir mal einen Rechenschaftsbericht eines Fonds angeguckt. Dabei wurden die einzelnen Kosten aufgelistet (Managementgebühr, Depotbankgebühr, Prüfungskosten, Veröffentlichungsgebühr, Research usw.). Nun vermisse ich aber eine Aussage zu den Transaktionskosten. Aus eigener Erfahrung weiß ich daß bei Direktanlagen die Transaktionsgebühren höher sind als ich letztendlich für die jährliche Verwahrung der Wertpapiere bezahle. Sind die Transaktionsgebühren denn in den Depotbankgebühren einbegriffen ? Oder habe ich irgendwie übersehen, daß Transaktionsgebühren immer in jedem Rechenschaftsbericht ausgewiesen werden ?
ich habe mir mal einen Rechenschaftsbericht eines Fonds angeguckt. Dabei wurden die einzelnen Kosten aufgelistet (Managementgebühr, Depotbankgebühr, Prüfungskosten, Veröffentlichungsgebühr, Research usw.). Nun vermisse ich aber eine Aussage zu den Transaktionskosten. Aus eigener Erfahrung weiß ich daß bei Direktanlagen die Transaktionsgebühren höher sind als ich letztendlich für die jährliche Verwahrung der Wertpapiere bezahle. Sind die Transaktionsgebühren denn in den Depotbankgebühren einbegriffen ? Oder habe ich irgendwie übersehen, daß Transaktionsgebühren immer in jedem Rechenschaftsbericht ausgewiesen werden ?
Transaktionsgebühren sind lfd. Kosten für Käufe und Verkäufe der Wertpapiere. Diese erscheinen nicht im Rechenschaftsbericht fallen aber bei jeder Order mit an.
Die Ordergebühren gehen letztendlich unter da sie mit den Verlusten bzw. Gewinnen verrechnet werden oder einfach zu den Anschaffungskosten des Wertpapiers zugerechnet werden. Teilweise werden die auch im Kurs kompensiert.
Die Ordergebühren gehen letztendlich unter da sie mit den Verlusten bzw. Gewinnen verrechnet werden oder einfach zu den Anschaffungskosten des Wertpapiers zugerechnet werden. Teilweise werden die auch im Kurs kompensiert.
Es wäre in der Tat besser, würden die Transaktionskosten veröffentlicht.
Gerade bei konzerngebundenen Fondsgesellschaften besteht die Gefahr, dass diese ihre Orders nicht über den günstigsten Broker abwickeln sondern auf Kosten der Anleger über den Konzernbroker.
Aber auch bei nicht gebundenen Gesellschaften kann die Gefahr bestehen, nicht den günstigsten Broker zu wählen, sondern den der die größte Provision zahlt für die Vermittlung der Transaktionen des Fonds (an die Fondsgesellschaft, nicht an den Fonds).
Mehr Transparenz wäre für alle Beteiligten gut. Auch sollten die Kick-back-Provisionen dem Fondsanleger zugute kommen und nicht den Fondsgesellschaften.
Leider schweigen diesbezüglich die meisten Fondsprospekte.
Gerade bei konzerngebundenen Fondsgesellschaften besteht die Gefahr, dass diese ihre Orders nicht über den günstigsten Broker abwickeln sondern auf Kosten der Anleger über den Konzernbroker.
Aber auch bei nicht gebundenen Gesellschaften kann die Gefahr bestehen, nicht den günstigsten Broker zu wählen, sondern den der die größte Provision zahlt für die Vermittlung der Transaktionen des Fonds (an die Fondsgesellschaft, nicht an den Fonds).
Mehr Transparenz wäre für alle Beteiligten gut. Auch sollten die Kick-back-Provisionen dem Fondsanleger zugute kommen und nicht den Fondsgesellschaften.
Leider schweigen diesbezüglich die meisten Fondsprospekte.
in europäischen blue-chops liegen die kosten für einen round-trrip
bei 1,6%. DEr durchschnitt. usa-fonds hat 80-100% turnover p.a..
im small-bereich betragen die kosten manchmal ein vielfaches der 1,6%.
Manche small-fonds haben tunover von 300%!!
bei 1,6%. DEr durchschnitt. usa-fonds hat 80-100% turnover p.a..
im small-bereich betragen die kosten manchmal ein vielfaches der 1,6%.
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