Fundamentalist Stoiber: Frau an Heim und Herd - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.09.02 20:43:43 von
neuester Beitrag 05.09.02 23:15:33 von
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Fundamentalist Stoiber: Frau an Heim und Herd
Stoiber ist ein Fundamentalist, der gesellschaftliche Realitäten nicht zur Kenntnis nimmt. Er will das konservative Ideal von Ehe und Familie aus den 50er-Jahren erhalten. Im Klartext bedeutet das: Der Vater arbeitet, die Mutter umsorgt die Kinder und im Vorgarten tummeln sich die Gartenzwerge. Die Gleichstellung anderer Lebensformen lehnt Stoiber ebenso ab, wie moderne, gleichberechtigte Beziehungsformen.
Die Förderung der Frauenerwerbstätigkeit blockiert der Kandidat der CSU, wo er kann. Die Union stempelt sogar die Frauen als Schuldige für Arbeitslosigkeit ab: Im Bericht der bayerisch-sächsischen Zukunftskommission heißt es, dass einer der Gründe für das hohe Niveau der Arbeitslosigkeit die "erhöhte Erwerbsneigung" von Frauen sei.
Vor allem für Mütter soll sich nichts ändern. Ein Muttergeld und ein paar gute Worte, wie von der CSU vorgeschlagen, werden am Problem der Doppelbelastung von Frauen nichts ändern. Stattdessen wird die sogenannte "Förderung der Erwerbsfixierung von Müttern" kritisiert. Die CSU fördert lieber die Erziehung in der Familie. Die Frau soll sich also weiterhin um Kinder und Küche kümmern. Dass die Gesellschaft mehr Aufgaben bei der Betreuung von Kindern übernehmen muss, davon hört man bei der CSU nichts.
Im Gegenteil: Immer mehr gesellschaftliche Aufgaben werden an Frauen delegiert, z.B. bei der Pflege älterer Angehöriger oder beim Vorschlag, zur Einführung von Ganz- und Halbtagesbetreuung Mütter ehrenamtlich einzusetzen.
Wie rückständig die Union ist, zeigt ihre Haltung zum Schwangerschaftsabbruch. Die fortschrittliche Gesetzgebung der SPD, welche den Frauen das Recht auf Selbstbestimmung über ihren Körper und ihre Lebensgestaltung zugesteht, wurde von Stoiber und seinen Mannen immer massiv bekämpft.
An ideologischer Verblendung ist die CSU bei ihrer Kritik am Gewaltschutzgesetz der Bundesregierung nicht zu überbieten. Die SPD hat durchgesetzt, dass der gewalttätige Ehemann die gemeinsame Wohnung räumen muss und nicht die misshandelte Frau mit den Kindern. Die CSU kritisiert daran, dass Männer nur als Täter vorkommen, nicht als Opfer. Dies müsse die Bundesregierung korrigieren.
Stoiber und seine Mannen sind frauenpolitisch im Mittelalter stehen geblieben. Deshalb: Stoppt Stoiber!
Stoiber ist ein Fundamentalist, der gesellschaftliche Realitäten nicht zur Kenntnis nimmt. Er will das konservative Ideal von Ehe und Familie aus den 50er-Jahren erhalten. Im Klartext bedeutet das: Der Vater arbeitet, die Mutter umsorgt die Kinder und im Vorgarten tummeln sich die Gartenzwerge. Die Gleichstellung anderer Lebensformen lehnt Stoiber ebenso ab, wie moderne, gleichberechtigte Beziehungsformen.
Die Förderung der Frauenerwerbstätigkeit blockiert der Kandidat der CSU, wo er kann. Die Union stempelt sogar die Frauen als Schuldige für Arbeitslosigkeit ab: Im Bericht der bayerisch-sächsischen Zukunftskommission heißt es, dass einer der Gründe für das hohe Niveau der Arbeitslosigkeit die "erhöhte Erwerbsneigung" von Frauen sei.
Vor allem für Mütter soll sich nichts ändern. Ein Muttergeld und ein paar gute Worte, wie von der CSU vorgeschlagen, werden am Problem der Doppelbelastung von Frauen nichts ändern. Stattdessen wird die sogenannte "Förderung der Erwerbsfixierung von Müttern" kritisiert. Die CSU fördert lieber die Erziehung in der Familie. Die Frau soll sich also weiterhin um Kinder und Küche kümmern. Dass die Gesellschaft mehr Aufgaben bei der Betreuung von Kindern übernehmen muss, davon hört man bei der CSU nichts.
Im Gegenteil: Immer mehr gesellschaftliche Aufgaben werden an Frauen delegiert, z.B. bei der Pflege älterer Angehöriger oder beim Vorschlag, zur Einführung von Ganz- und Halbtagesbetreuung Mütter ehrenamtlich einzusetzen.
Wie rückständig die Union ist, zeigt ihre Haltung zum Schwangerschaftsabbruch. Die fortschrittliche Gesetzgebung der SPD, welche den Frauen das Recht auf Selbstbestimmung über ihren Körper und ihre Lebensgestaltung zugesteht, wurde von Stoiber und seinen Mannen immer massiv bekämpft.
An ideologischer Verblendung ist die CSU bei ihrer Kritik am Gewaltschutzgesetz der Bundesregierung nicht zu überbieten. Die SPD hat durchgesetzt, dass der gewalttätige Ehemann die gemeinsame Wohnung räumen muss und nicht die misshandelte Frau mit den Kindern. Die CSU kritisiert daran, dass Männer nur als Täter vorkommen, nicht als Opfer. Dies müsse die Bundesregierung korrigieren.
Stoiber und seine Mannen sind frauenpolitisch im Mittelalter stehen geblieben. Deshalb: Stoppt Stoiber!
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So eine schwachsinnig und dumme pauschalisierte Aussage. Du bist es wahrscheinlich auch, der llae Männer mit Kurzhaarfrisuren in die rechte Ecke stellst. Wir brauchen in Deutschland keine Oppositionen, die nur meckern, sondern Leute die anpacken können. Du gehörst wahrscheinlich auch zu der Generation, die den momentanen Wohlstand überhaupt nicht zu schätzen weisst. Lass dich mal in der Zeitmaschine in Deutschland 50 Jahre zurückfahren und vergleich das mal mit der heutigen Zeit. Als erstes würde ich solchen Leute verschiedene Dinge streichen, damit du mal merkst mit was deine Großeltern auskommen mussten. Da fällt mir nur ein Wort ein: Wohlstandsgesellschaft, und wie lange wir bei der heutigen Gesellschaft in einem ähnlichen wie heuitigen Umwelt das öffentliche Leben leisten können. Schade um Deutschland. Ein Land der Motzer und Nichtstuer ! Kein Wunder hat niemand mehr Lust, Arbeitsplätze nach Deutschland zu bringen. Aber du wärst der erste, der sich beschweren würde.
Ah ja, deswegen hat er auch die Reiche ins Kompetenzteam reingeholt.
http://www.ftd.de/sp/ak/1025599505326.html?nv=rs
http://www.ftd.de/sp/ak/1025599505326.html?nv=rs
Hallo ihr beiden
1.Ich weiß nicht was du hast Herby,
man beurteilt doch Menschen aufgrund ihrer Aussagen und der Idee für die sie stehen und in diesen Fall kann ich dir nur ein Zitat meiner Frau, einer erfolgreichen Juristin, mit auf den Weg geben, solche Leute erledigen sich ganz allein durch Zeitablauf.
2. Ihr redet über zwei völlig verschiedene Sachen, weil man kann doch auch das Rad der Geschichte nicht zurueckdrehen sonders muß auf die jetzigen Bedingungen eingehen,
1.Ich weiß nicht was du hast Herby,
man beurteilt doch Menschen aufgrund ihrer Aussagen und der Idee für die sie stehen und in diesen Fall kann ich dir nur ein Zitat meiner Frau, einer erfolgreichen Juristin, mit auf den Weg geben, solche Leute erledigen sich ganz allein durch Zeitablauf.
2. Ihr redet über zwei völlig verschiedene Sachen, weil man kann doch auch das Rad der Geschichte nicht zurueckdrehen sonders muß auf die jetzigen Bedingungen eingehen,
und doris an das bügelbrett
.
ganz unrecht hat er nicht:
die Arbeitslosigkeit wäre geringer, gäbe es nicht so viele Doppelverdiener....
ganz unrecht hat er nicht:
die Arbeitslosigkeit wäre geringer, gäbe es nicht so viele Doppelverdiener....
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